Jahrgang 6, Nr. 14, Juli 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Freitag, 11. Juli 2008
Jahrgang 6 / Ausgabe 14
Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net
Wasser, das kostbare Nass
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Wasser ist eines der vielfältigsten und interessantesten Elemente in der Natur. Weil Wasser in unserem Alltag selbstverständlich ist, erkennen viele nicht mehr, dass es die Grundlage und der Ursprung allen Lebens ist. Es ist das wichtigste Lebensmittel und kann nicht durch andere Stoffe ersetzt werden. Die Versorgung mit hygienisch stets einwandfreiem Trinkwasser in stets ausreichender Menge ist die unerlässliche Voraussetzung für eine Besiedlung, für die Entwicklung der Gemeinden und der landwirtschaftlichen, gewerblichen und industriellen Betriebe. Südtirol wird mit Trinkwasser aus 1700 Quellen und 100 Brunnen versorgt, die Einzugsgebiete derselben sind unter Schutz gestellt, um die Versorgung und die Reinheit unseres Trinkwassers nachhaltig zu garantieren. So wie das Wasser an der Quelle entspringt, gelangt es in
den meisten Fällen in die Haushalte, ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel. Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Die zuständigen Ämter in Meran zum Beispiel führen durchschnittlich jede Woche vier chemische und bakteriologische Analysen durch. Unser Wasser eignet sich optimal zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme. Der reichliche und regelmäßige Genuss ist die Voraussetzung dafür, dass das Wasser seine gesundheitsfördernde Wirkung 100prozentig entfalten kann. Die einzigartige Wirkstoffkombination jeden Trinkwassers ist es, die belebt, schützt und stärkt. Täglich verliert der Körper zirka zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Ohne Nahrung kann der Mensch einige Wochen auskommen, ohne Wasser übersteht er nur einige Tage. Es verhindert das Austrocknen des Körpers, aktiviert den Energiestoffwechsel,
gewährleistet den Abtransport der Stoffwechselprodukte und verringert das Hungergefühl. Die Erde ist zu fast 71 % mit Wasser bedeckt, jedoch sind davon nur knappe 0,03 % als Trinkwasser nutzbar. Um nicht eines Tages einen globalen Trinkwassermangel erzeugt zu haben, müssen wir alle bedacht mit dem kostbaren Gut umgehen. Es ist nicht auszumalen, was geschieht, wenn das Lebensmittel Nummer eins nicht mehr in ausreichender Qualität zur Verfügung steht. Schätzen wir also das reine, klare Kleinod, das rund um die Uhr aus unseren Wasserhähnen sprudelt. Genießen wir den Luxus eines kühlen Bades an einem heißen Tag. Erfreuen wir uns am Anblick eines wilden, rauschenden Baches, der uns den Reichtum an diesem kostbaren Nass vor Augen führt. mb
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Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Impressum
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775
Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Patrick Rottensteiner (pr) Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, email: dtp@meranerreprostudio.com
Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig.
Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,50 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net.
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Aus der Redaktion Liebe Leser,
passend zum Thema dieser Ausgabe und zur sommerlichen Stimmung haben wir wieder einmal Farbe gewählt. Wasser hat in Farbe eine ganz andere Aussagekraft und Fotos kommen auch nur so zur Geltung. Vielleicht spricht auch Sie die bunte Gestaltung besonders an. Etwas ganz Besonderes zum Thema Wasser können wir Ihnen am Montagabend (14.07.08) anbieten: Mit Kind und Kegel besichtigen wir den Wasserspeicher Zenoberg. Wir treffen uns um 18.30 Uhr beim Untermaiser Vereinshaus, fahren mit Auto oder Fahrrad in die Stadt und gehen dann eine Viertelstunde zum Speicher hinauf. Ein Techniker der Stadtwerke wird uns begleiten und uns Rede und Antwort stehen. Sind Sie schon neugierig, wie unser kostbares Gut Wasser gespeichert wird? Es würde uns sehr freuen bei dieser Gelegenheit einige Leser kennenzulernen und Meinungen auszutauschen.
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
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Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde
Verdistraße:
- Abschnitt Otto-Huber-Straße/ Bellinistraße: Bis zum 31.07.08 herrscht ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. - Abschnitt Bellinistraße/St. FranziskusStraße: Bis zum 31.07.08 gelten ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand derArbeiten gewährleistet.
Goethestraße:
Vom 30.06.08 bis 25.07.08 gilt in der Goethestraße an der Kreuzung mit der Verdistraße ein geregelter, wechselnder Einbahnverkehr. Deine Gesundheit In besten Händen
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Wort zum Wochenende von Robert Asam
Sicherheitssprecher
Was eine richtige Oppositionspartei sein will, braucht Sprecher. Wer wissen will, wofür, der werfe einen Blick auf die Leserbriefseiten der Tageszeitungen. Da wird sofort klar, dass es nichts gibt, was nicht auch eines Sprechers bedarf: Gesundheits-, Wirtschafts-, Umweltsprecher, ganz zu schweigen von den diversen Bezirks- und Unterbezirkssprechern. Ich warte auf den Tag, an dem sich der Sprecher für Buntwäsche zu Wort meldet. Der geht mir noch ab. Für den Augenblick muss ich mich mit dem Sicherheitssprecher der Union für Südtirol zufrieden geben. Dieser Herr fordert – und jetzt zitiere ich wörtlich – „dass allen Einwanderern und deren Familienangehörigen die Fingerabdrücke und eine DNA-Probe abgenommen werden“. Zitat Ende. Innenminister Maroni setze zwar positive Akzente, meint der Sicherheitssprecher, jedoch gingen ihm Maronis Vorschläge zu wenig weit, weil sie zu wenig abschreckend seien. In der Sicherheitsmitteilung des Sicherheitssprechers kommt dann noch einige Male das Wort Abschreckung vor, außerdem Beugehaft und Kriminelle. Illegale, die die Angaben zur Person verweigern, sollten – Zitat – „in Beugehaft genommen und zu gemeinnützigen Arbeiten angehalten werden“. Zitat Ende. Hier enden die von einem tiefen Humanismus geprägten Vorschläge des Sicherheitssprechers. Schade, denn ich hätte mir erwartet, dass spätestens nach der „gemeinnützigen Arbeit“ das Stichwort Integration fallen würde. Gut, Integration ist ein Fremdwort, dessen Bedeutung vermutlich nicht allen geläufig ist. Und zudem ist ein Sicherheitssprecher nicht verpflichtet, einen Fremdwörterduden zu benützen. Nicht einmal der Sicherheitssprecher der Union. Um diese verantwortungsvolle Aufgabe auszufüllen, genügt es offenbar, wenn einem zum Stichwort Ausländer nichts anderes einfällt, als kriminelle Bedrohung, die der Abschreckung bedarf. Eine von Realismus geprägte gesellschaftspolitische, zukunftsweisende Politik sieht jedenfalls anders aus. Aber dafür sind Sicherheitssprecher nicht zuständig. Ich bin gespannt, ob wir bis zum Herbst noch irgendwann den Wahlslogan lesen werden: „Seltsame Geräusche in der Nacht? Rufen Sie sofort Ihren Sicherheitssprecher.“
Schießstandstraße:
Vom 03.07.08 bis 28.07.08 gilt in der Schießstandstraße, auf der Höhe des Sportplatzes Combi, ein Fahrverbot.
Nächste Ausgabe :
am Freitag, 25. Juli 2008 Für ganz Neugierige bereits am Dienstag unter http://www.maiser-vereinshaus.com
Redaktionsschluss:
Montag, 21. Juli, 12.00 Uhr
O: Der Pferderennplatz wird nun doch net saniert ... schad ...! ST: ... Dear Tremonti ... dear ...! U: ... Longsum ... irgendwer muaß jo drfir sorgn, daß in insre Politiker die jährlichn Erfolgsmeldungen nit ausgiahn! In a poor Monat hasst’s nor wieder: „Mir hobn erreicht, daß endlich der Pferderennplotz ...!
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Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-Straße 13
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Die Bezirkskläranlage Meran/Sinich
Die Bezirkskläranlage von Meran ist mit einer Kapazität von 364.000 Einwohnergleichwerten nach jener von Bozen die zweitgrößte Anlage in Südtirol. Erbaut wurde die Anlage von der Gemeinde Meran, welche die Anlage zum Zweck der Koordinierung und Betriebsführung der 15 angeschlossenen Gemeinden an die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt übertragen hat. Die Bezirksgemeinschaft wiederum hat die eco center Ag ab dem Eröffnungsjahr 1999 mit der technischen Betriebsführung beauftragt. Die eco center Ag ist eine Aktiengesellschaft, in welcher nur die Gemeinden und das Land Mitglieder sind. Für den reibungslosen Betrieb der Anlage sorgen unter Leitung von Michael Dekas 15 kompetente Mitarbeiter. Zusammen mit den Abwässern aus Gewerbe und Industrie werden jährlich rund 10.000.000 m³ Abwasser an der Kläranlage verarbeitet. Diese Wassermenge würde ausreichen, um z.B. den Kalterer See zweimal zu füllen. In der Kläranlage wird das Abwasser zu 99% gereinigt. 7000 Tonnen biologisch abbaubarer Stoffe, 500 Tonnen Stickstoff und 90 Tonnen Phosphor können jedes Jahr von der Etsch ferngehalten werden. Über das Kanalnetz gelangen die Abwässer von ca. 60.000 Einwohnern der 15 angeschlossenen Gemeinden Meran, Algund, Hafling, Kuens, Marling, Partschins, Riffian, Schenna, Tirol, Tscherms, Naturns, Plaus und Teilen der Gemeinden Lana, St. Martin i. P. und St. Leonhard i. P. zur Kläranlage. Aufgabe der Anlage ist es, das Abwasser so weit zu reinigen, dass es wieder bedenkenlos in den natürlichen Kreislauf zurückgegeben werden kann. Die durch die Reinigung anfallenden Schmutzstoffe müssen so aufbereitet werden, damit sie auf eine für den Menschen und die Umwelt unbedenkliche Art und Weise entsorgt werden können. In der mechanischen Reinigungsstufe werden daher zunächst die Feststoffe, welche in Form von Rechengut, Sand und Rohschlamm anfallen, aus dem Abwasser entfernt.
Sowohl das Rechengut (240 Jahrestonnen) als auch der Sand (40 Jahrestonnen) werden gewaschen und als Sondermüll entsorgt. Das mechanisch gereinigte Abwasser wird nun der biologischen Reinigungsstufe zugeführt, wo mit Hilfe von Bakterien und unter Zugabe von Sauerstoff (Luft) die gelösten Inhaltsstoffe in Biomasse umgewandelt werden. Vor der Einleitung in die Etsch wird die Biomasse als sog. Belebtschlamm in den 4 Nachklärbecken zurückgehalten. Um das Volumen des angefallenen und zu entsorgenden Schlammes wesentlich reduzieren zu können, wird der Schlamm in den 2 vorhandenen Faultürmen ausgefault. In Realisierung ist derzeit der 3. Faulturm, welcher dazu beiträgt, die Gasausbeute und somit die Einnahmen aus der Verstromung zu erhöhen, den Prozess der Schlammfaulung stabiler ablaufen zu lassen und die Anlage „geruchssicherer“ zu machen. Beim Vergärungsprozess in den Faultürmen werden nämlich die für den unangenehmen Geruch verantwortlichen organischen Inhaltsstoffe biochemisch in Methangas und Kohlendioxyd umgewandelt. Dieses Gasgemisch ist brennbar und wird zur Erzeugung von Strom und Wärme ver-
Die Faultürme
wendet. Mit der produzierten Gasmenge kann fast 100% des Wärmebedarfes der Anlage abgedeckt werden und immerhin 20% des gesamten Strombedarfes von 9,5 Mio. kWh pro Jahr. Der ausgefaulte Schlamm, allgemein als Klärschlamm bekannt, wird mit Hilfe von Zentrifugen entwässert und stellt das Nebenprodukt der Abwasserreinigung dar. Er ist sowohl in seiner Zusammensetzung als auch in Farbe und Geruch dem Humus sehr ähnlich. Die gewaltige Menge von rd. 80.000 m³ Roh- und Belebtschlamm reduziert sich durch die Faulung auf 9.000 m³ Klärschlamm. Dieser wird in die Po-Ebene transportiert, wo er dann direkt in der Landwirtschaft als Humusbildner oder in Kompostwerken weiter verwertet wird. Gerne empfängt die Kläranlage interessierte Gruppen (auch Schulen) nach Terminvereinbarung für eine Anlagenbesichtigung. (Tel. 0473 247 067)
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Gemeinderatssitzungen vom 25.und 26.06.08 ► Der erste Tagesordnungspunkt betraf die Gemeindeordnung der Verkaufsformen für Tageszeitungen und Zeitschriften. Zusammen mit Mauro Linardi stellte die zuständige Referentin Heidi Siebenförcher den neuen Plan vor. Der Stadtbereich wurde nach Erhebung verschiedener Daten in sechs Zonen aufgeteilt und anhand eines festgelegten Parameters (1 Stelle pro 799 Einwohner) wurde die Anzahl der optimalen Verkaufsstellen errechnet. Der Plan hat die Aufgabe, eine flächendeckende Versorgung der Bürger mit Tageszeitungen und Zeitschriften zu garantieren, andererseits soll durch nicht zu große Konkurrenz auch kleineren Händlern ein Überleben gesichert werden. Zurzeit gibt es 42 Verkaufsstellen, in den nächsten 5 Jahren könnten 10 neue dazu kommen, allerdings nur mehr in der Peripherie, da das Zentrum bereits gesättigt ist. Nach einer längeren Diskussion wurde der Tagesordnungspunkt mehrheitlich genehmigt. ► Die nächsten drei Tagesordnungspunkte betrafen allesamt den Gemeindehaushalt und zwar die Endabrechnung 2007, den Nachtragshaushalt 2008 und die Änderung am Kompetenzhaushalt für das Finanzjahr 2008. Die Haushaltsgebarung ist eine sehr schwierige, komplexe Angelegenheit, weshalb ich nur die Eckdaten und die für die Bürger interessantesten Zahlen wiedergeben werde. Das Jahr 2007 endet mit einem Verwaltungsüberschuss von 5,9 Mio. €. Dieser ergibt sich aus Einsparungen bei den laufenden Ausgaben (2 Mio.)und durch ein Mehr vorwiegend bei den außersteuerlichen Einnahmen, wobei in
erster Linie die Dividendenausschüttung der Etschwerke zu nennen ist. Die Steuereinnahmen sind mit +0,4% im Wesentlichen gleich geblieben, weshalb sich der Steuerdruck insgesamt nicht geändert hat. Durch diesen Haushalt hat die Gemeinde Meran auch den Stabilitätspakt voll und ganz eingehalten, was nicht allen Gemeinden gelungen ist. Von den 5.9 Mio. € waren bereits 3,9 Mio. € im Haushalt 2007 vorgesehen worden, die restlichen 2 Mio. wurden wie folgt verteilt: Instandhaltung von Gemeindewohnungen 150.000 €, Neubau Schweitzer Schule 1 Mio. €, Maiser Vereinshaus 200.000 €, Meranarena 100.000 €, Sandplatz 330.000 € (Aufpreis Neugestaltung 170.000, Neugestaltung obere Freiheitsstraße 100.000 €, Beleuchtung 60.000 €), Untermaiser Urnenfriedhof 120.000 €, Kirche Obermais 90.000 €. Die Änderung im Kompetenzhaushalt 2008 war notwendig geworden, da die Gemeinde Mehreinnahmen von ca. 4 Mio. aufweisen kann. Der Großteil davon mit 3 Mio. € kam wieder von den Etschwerken, 700.000 € als pro Kopf Quote vom Land, 100.000 € durch die Veräußerung von Grundstücken, 120.000 als Landesbeitrag Art. 3, LG Nr. 27. Das Geld wird wie folgt verwendet: Reservefonds 195.000 €, Bauhof 56.000 €, Mobilität 230.000 € (Gehsteige, Ampeln), Freiplatz Mittelschule Wenter 127.000 €, Maiser Vereinshaus 2. Rate 200.000 €, Reitsportzentrum 120.000 €, Sportplatz Meinhardstraße 44.000 €, Meranarena 122.000 €, Kanu Bootshaus 75.000 €, Stadtmarketing 70.000 €, Bau und Instandhaltung von Straßen, Plätzen und Brü-
Antwort auf Leserbrief
ten hingegen nicht als eine solche Versiegelung. 3. Ausgehend vom Bestand des Hotels (ca. 7000 m³) ist eine Erweiterung bis knapp über 15.000 m³ möglich. Würde es sich um ein herkömmliches Wohngebäude handeln, dann wäre diese bis maximal 5100 m³ zulässig.
Werte Frau Anna Rainer! Es freut mich sehr, dass Sie meine bescheidenen Bemühungen, das umfangreiche, oft komplizierte Geschehen im Meraner Gemeinderat neutral und verständlich zusammenzufassen, schätzen. Nachstehend beantworte ich einige Ihrer jüngst gestellten technischen Fragen, die sich auf den Durchführungsplan für die Zone zwischen 30.April-, Meinhard- und Alpinistraße beziehen. 1. In der Vergangenheit hat die Baudichte in der genannten Zone 2,5 m³/m² betragen (ohne Durchführungsplan). Vor einigen Jahren wurde diese dann auf 3,5 m³/m² erhöht (mit Durchführungsplan). Diese Baudichte hat noch immer Gültigkeit. 2. Der Bauleitplan sieht in dieser Zone eine Versiegelung von höchstens 80 % und Grünflächen von mindestens 25 % vor. Zur Information: Die beiden Parameter stehen zueinander nicht im Verhältnis. Der Durchführungsplan spricht hingegen von einer Versiegelung von etwa 82 % und von Grünflächen von mindestens 30 %. Selbstverständlich gelten Treppenhäuser, gleich wie etwa auch asphaltierte Wege, als Versiegelung des Bodens. Tiefgaragen, die mit mindestens 60 Zentimetern Erdreich bedeckt sind, gel-
Bezüglich der nötigen Freiflächen für Kinder ist uns dies ein sehr wichtiges Anliegen, an dem wir zurzeit arbeiten, und dessen Ergebnis wir sobald als möglich vorlegen werden. Zur Kubaturaufstockung ist zu sagen, dass es in Meran aufgrund der Zunahme der Bevölkerung, aber auch wegen der veränderten Gesellschaftsstruktur, einfach mehr verbaute Flächen braucht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten diese zu realisieren: bereits verbaute Flächen optimal nutzen oder umliegendes Grün zu verbauen. Soweit dies möglich ist, wird man erstere Variante vorziehen. Was ihre Fragen im Leserbrief vom 27.06.08 und etwaige zukünftige Fragen anbelangt, so seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich aus den verschiedensten Gründen nicht auf alle antworten kann oder möchte. Das Maiser Blattl soll sich schließlich nicht zu einem Dialog zwischen uns beiden entwickeln. Mit freundlichen Grüßen, Gerhard Hölzl
cken 250.000 € (Sanierung des Geländes neben dem Lidoparkplatz, Errichtung der Fundamente für die Bushaltestellen), Kartographie des Gemeindegebietes 60.000 €, Parkplatz für Feuerwehr Obermais 100.000 €, Ankauf von Spielgeräten für Kinderspielplätze 100.000 €, Beitrag Spitalkirche 50.000 €, Projektierungsausgaben Schweitzer Schule 70.000 €, Kinderbucharchiv „Opla“ 50.000 €, weitere Beiträge gehen an Kindergärten, Schulen, Senioreneinrichtungen und Gemeinde oder werden für verschiedene Sanierungen und Instandhaltungsarbeiten sowie Umweltmaßnahmen verwendet. Wie immer bei den Haushaltsdebatten wurde bei einzelnen Punkten nachgefragt und die Referenten gaben Auskunft, es wurden aber auch die entsprechenden politischen Kommentare abgegeben. Der eine zeigte sich zufrieden, der andere weniger, dementsprechend war auch das Abstimmungsergebnis. Die Mehrheit stimmte geschlossen dafür, die Opposition enthielt sich oder stimmte dagegen. Der letzte Tagesordnungspunkt nach zwei langen, heißen Sitzungstagen war die Genehmigung der Endabrechnung der Freiwilligen Feuerwehren Merans. Die Fraktionssprecher der Mehrheit, Manfredo Torneri und Gerhard Hölzl, dankten im Namen ihrer Parteien den Feuerwehrmännern der sechs Meraner Wehren für ihren wertvollen Dienst am Nächsten. Ohne Diskussion wurde der Punkt mit großer Mehrheit (zwei Oppositionsvertreter enthielten sich) gutgeheißen. gh
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Meran - Vorzeigemodell für nachhaltige Mobilität
Die italienischen Gemeinden, die sich für einen Ausbau der Radmobilität einsetzen, haben die italienische Vereinigung fahrradfreundlicher Städte (Associazione Italiana Città Ciclabili – A.I.C.C.) gegründet. Zur Jahresversammlung der Vereinigung war dieses Jahr Sergio Fedele, Mobilitätsmanager der Stadtgemeinde Meran, eingeladen, um die Mobilitätslage in unserer Stadt, die als italienweites Vorbild für die Förderung alternativer Mobilität anstelle des motorisierten Individualverkehrs gilt, zu schildern. „Die ersten Radwege wurden in Meran schon vor über 20 Jahren angelegt und das Radwegenetz wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Denken wir nur an die neue Rad- und Fußgängerbrücke und an die von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt realisierte Anbindung an das außerstädtische Radwegenetz“, so Fedele. „Der Schlüssel zum Meraner Erfolg sind jedoch die 60 km Straßen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Diese Straßen ermöglichen das Radfahren auch dort, wo nicht genügend Platz zur Verfügung steht, um ein ununterbrochenes und vom Automobilverkehr völlig getrenntes Radwegenetz zu bauen.“ Ferner sind mittlerweile die Aufklärungskampagnen der Meraner Stadtpolizei in den Grundschulen zu einer erfreulichen Tradition geworden: Die Kinder lernen auf diese Weise, sich sicher mit dem Fahrrad im Stadtverkehr fortzubewegen. Außerdem gibt es schon seit Jahren einen kostenlosen Fahrradverleih, den jährlich
Projekt zur Überdachung der Bushaltestellen
Seit geraumer Zeit ist es ein vorrangiges Anliegen der Stadtverwaltung, die Bushaltestellen zu überdachen, um die alternative Mobilität noch attraktiver zu machen. Gemeinsam mit dem Landesressort für Mobilität wird nun dieses Vorhaben umgesetzt. Die Untergrundvorbereitungen für die Montage der Überdachungen, die Stromzuleitungen für die Beleuchtung, die
Die neue Fußgänger- und Fahrradbrücke
ca. 10.000 Radlerinnen und Radler in Anspruch nehmen. Es gibt aber auch zahlreiche neue Initiativen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität: So wurde zum Beispiel der Masterplan für die Radmobilität genehmigt, ein Car-SharingDienst wurde ins Leben gerufen und ein Walking Bus gewährleistet die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg. Mit der Sensibilisie-
rungskampagne „Licht an, gut dran“ wurden die Radlerinnen und Radler ferner für die Verwendung der Fahrradbeleuchtung sensibilisiert und nicht zuletzt gibt es in der Meraner Stadtverwaltung neuerdings einen Mobilitätsmanager, der die Aufgabe hat, die Initiativen der Stadtgemeinde in diesem Bereich zu koordinieren.
Anhebung der Gehsteigkanten für einen bequemen Einstieg in den Bus und die Pflasterung der Bushaltestellenbereiche hat das Amt für Straßen- und Tiefbau der Stadtgemeinde Meran durchgeführt. Die Landesverwaltung liefert und montiert die von ihr in Auftrag gegebenen Überdachungen im Rahmen des Südtiroler Mobilitätskonzeptes für den öffentlichen Personennahverkehr. Die Fa. APG Schweiz übernimmt für 20 Jahre im Auftrag des Landes die Reinigung und Instandhaltung der Überdachun-
gen und erhält dafür die Vergabe der Werbeflächen. Es war der Stadtverwaltung ein großes Anliegen, die Überdachungen an geeigneten Stellen zu errichten und auf das gesamte Stadtgebiet gleichmäßig zu verteilen. Nicht an allen Bushaltestellen der Stadt ist es uns möglich Überdachungen zu errichten. Besitzverhältnisse, schmale Gehsteige, unterirdische Wasserläufe (Waale), Unübersichtlichkeit oder die Verkehrssituation verhindern zurzeit mancherorts das Aufstellen von Schutzdächern. Die Standorte dieser Haltestellen werden wir überdenken und überprüfen, um vielleicht doch zu einem späteren Zeitpunkt auch diese mit Schutzdächern versehen zu können. Die Altstadt zwischen Passer und Küchelberg und vom Steinachviertel bis zum Theaterplatz ist von diesem Projekt ausgenommen. Grund dafür ist der historische städtische Raum, für welchen ortsbezogene, dem Umfeld entsprechende Überdachungen frei von Werbung im Zuge der Oberflächengestaltung durch die Stadt Meran realisiert werden. Bereits an vielen Stellen der Stadt sind die Überdachungen montiert. Bei einigen werden wir noch Verbesserungen vornehmen und durch unsere altbewährte Meraner Stadtbank weitere Sitzmöglichkeiten schaffen. Im Laufe des Monats Juli wird der Großteil der 40 Überdachungen realisiert sein. Das öffentliche Nahverkehrsmittel wird somit durch den zusätzlichen Komfort um ein großes Stück benützerfreundlicher und im städtischen Raum sichtbarer.
Bushaltestelle am Koflerplatz
Arch. Angelika Margesin Mattuzzi, Stadträtin für öffentliches Bauen und Verkehrswesen
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Neue Verwaltungsräte der Stiftung Pitsch
Bezugnehmend auf Ihren Artikel des Wochenblattes vom Freitag, 27.Juni 2008, Nr. 13, Seite 4, ist zu vermerken, a) dass die neuen Verwaltungsräte schon im Vorfeld der Sitzung beschlossen wurden. Die scheidenden Verwaltungsräte wurden erst durch eine Meldung in der deutschen und italienischen Tageszeitung über den Entscheid der Gemeindevertreter informiert; b) dass Herr Bosin und die weiteren Räte noch nicht offiziell von ihrem Amt zurückgetreten waren; c) dass der Mehrheitsbeschluss in Wirklichkeit eine, „typisch politische“ Entscheidung der Mehrheitsparteien war. Ergebnis: 3 Vertreter der SVP und 2 Vertreter der PD. Verena Garber, Meran
Bezirkssozialausschuss Burggrafenamt
Der Bezirkssozialausschuss befasste sich auf der jüngsten Sitzung mit dem Maßnahmenpaket der Landesregierung zur Stärkung der Kaufkraft der Familien, sowie mit der Vorbereitung der Landtagswahlen im Oktober 2008. Markus Auerbach aus Meran und Vigil Raffl aus St. Martin sind ab sofort effektive Mitglieder des Bezirkssozialausschusses. Die Entwicklung des Inflationsanstiegs (4,5%) belastet die Familien Südtirols nun zusätzlich. Landtagsabgeordnete Julia Unterberger berichtet über das Maßnahmenpaket der Südtiroler Landesregierung für die Familien zur Stärkung der Kaufkraft. Rund 30 Millionen Euro wurden dafür bereitgestellt. Das Entlastungs-Paket umfasst unter anderem steuerpolitische Forderungen an den Staat zur Entlastung der Familien, genauso wie Steuer- und Abgabenreduzierungen des Landes, sowie eine Erhöhung der Beiträge von Land und Region in den Bereichen Familiengeld, Rentenbeiträge für Kindererziehung und Pflege, die Reduzierung der Autosteuer, oder etwa gratis Schulbücher und Gratis-Fahrten für Schüler und Senioren ab 70 Jahren. Die Unterstützung der Verhandlungen zwischen Sozialpartnern für garantierte Mindestlöhne und Zusatzverträge ist ein wichtiges Signal der Landesverwaltung an die Adresse der Arbeitgeber und ein vernünftiger Appell an die Wirtschaft stärker an einer solidarischen Gesellschaft mitzubauen. Besonders wichtig erscheint den Arbeitnehmern das Vorantreiben der Errichtung des Einkaufszentrums in Bozen. Wir müssen auch für die Südtiroler günstige Einkaufsmöglichkeiten im Land schaffen. Ein weiterer wichtiger Punkt für die schwächsten Glieder der Gesellschaft betrifft die Erhöhung des sozialen Mindesteinkommens und der Zivilinvalidenrenten. Die Pflegesicherung ist ein Meilenstein in der Sozialpolitik Südtirols, den die Arbeitnehmer maßgeblich mit begleitet haben! Dass in Zukunft auch der Mittelstand im Bereich des geförderten Wohnbaus stärker Berücksichtigung finden soll, ist wichtig und richtig, genau so wie der Neubau von 3.000 zusätzlichen Sozialwohnungen, welche dringend benötigt werden.
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Politik Armando-Diaz-Tafel sorgt wieder für Diskussionen Gemeinde Meran hält an faschistischen Relikten fest
Seit mehreren Jahren kämpft die Meraner Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Reinhild Campidell, für die Beseitigung der „Armando-Diaz-Tafel" im Eingangsbereich des Meraner Rathauses. Campidell forderte im Lichte einer geschichtlich korrekten Darstellung der Ereignisse des 1. Weltkrieges die Entfernung der Tafel bzw. zumindest die Anbringung einer erklärenden Tafel. Letzteres ist nun passiert, jedoch ist der Inhalt der erklärenden Tafel inhalt- und nutzlos. So wird in der Erklärung festgehalten: „General Armando Diaz beschreibt in diesem Text die Kriegsereignisse gegen Ende des Ersten Weltkrieges nach der offiziellen Sichtweise des damaligen Oberkommandos des italienischen Heeres. Die Gemeinde Meran will diese Marmortafel
Postamt Meran schließt wieder an den Nachmittagen im Sommer – Kritik der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Vom 30. Juni bis zum 31. August bleibt das Meraner Hauptpostamt wie bereits in den Vorjahren nachmittags geschlossen. Seit Jahren kritisiert die Gemeinderätin der SÜDTIROLER FREIHEIT in Meran, Reinhild Campidell, die Nachmittagsschließung der Postämter während der Sommermonate. Damit verliert Meran einen wichtigen Dienst während des Sommers zum Nachteil der BürgerInnen und der zahlreichen Gäste in Meran.
bewusst als Mahnmal gegen Krieg und Nationalismus für künftige Generationen an ihrer ursprünglichen Stelle belassen." Zur Erinnerung: Die Armando-Diaz-Tafel ist eine in den Zwanziger Jahren angebrachte Marmortafel und beschreibt den „glorreichen Sieg" Italiens im Jahre 1918 über Österreich-Ungarn. Einen Sieg, den es so nie gegeben hat, und somit werden geschichtliche Tatsachen bewusst falsch dargestellt. Darüber verliert die Stadtverwaltung kein Wort. Campidell bezeichnet die Vorgangsweise der Stadtgemeinde Meran als gelinde gesagt lächerlich und unterwürfig. Die Inschrift dieser Tafel, das so genannte „Bollettino della vittoria", ist eine Geschichtsfälschung, da deren Inhalt erlogen ist. Damit verkehrt sich die Absicht, die Tafel als Mahnmal gegen Krieg und Nationalismus auszulegen, ins Gegenteil. Die Tafel kann deshalb nicht länger geduldet werden.
Immer wieder setzt die italienische Postverwaltung ihren Sparstift am falschen Ort an, bemängelt Campidell, und verärgert somit die Kundinnen und Kunden. Trotz mehrerer Anfragen und Interventionen gegen die Nachmittagsschließung der Postämter in Meran setzt die Postverwaltung die Nachmittagsschließung auch heuer wieder um. Reinhild Campidell ist der Meinung, dass Meran als Hauptort des Burggrafenamtes während der Sommermonate nicht auf die Dienstleistung eines Postschalters an den Nachmittagen verzichten kann. Zumindest ein Notdienst mit einem geöffneten Schalter müsste möglich sein. Aber allem Anschein nach fehlt bei der Postverwaltung der Wille zur Gänze. Auch für den touristischen Aspekt ist ein Postamt mit ganztägigen Öffnungszeiten von großer Bedeutung.
Merans Trinkwassernetz
Das Meraner Trinkwasser stammt aus 27 verschiedenen Quellen, die sich hauptsächlich im Passeiertal, Vinschgau und Naiftal befinden, es wird in 5 verschiedenen Wasserspeichern aufgefangen. Von hier erreicht es durch ein Verteilernetz mit einer Gesamtlänge von über 90 km die Meraner Haushalte. Im Notfall wird das Verteilernetz auch mit Wasser gespeist, das aus 5 Brunnen und 2 zusätzlichen Wasserspeichern kommt. Im Jahre 2003 sind in Meran ungefähr 5 Mill. Kubikmeter Trinkwasser (1 Kubikmeter = 1.000 Liter) verteilt worden. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Haushalt beträgt 200 Liter täglich. Besichtigung des Zenoberg-Speichers am Montag, den 14. Juli um 18.30 Uhr, gemeinsam mit Mitarbeitern des Wochenblattes; Treffpunkt: Vereinshaus Untermais.
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Pfarre St. Vigil - Untermais
Pfarrnachrichten
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629
Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste
Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Gottesdienste
Sonntag: 9.45 Uhr Hl. Messe Montag: 8.30 Uhr Anbetungsstunde in der Alten Kirche
Sonntagsgottesdienste: Vorabendmesse am Samstag um 19.30 Sonntag 8.30 – 10.00 – 11.30 (ital.)
So 13. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis Aushilfe und Predigt bei den Sonntagsgottesdiensten: Hochw. Johannes Noisternigg; werktags zum Teil Wortgottesdienst mit Ida Fulterer Sa 19. Juli 15 Uhr - Abschlussmesse in Fennberg mit der Zeltlager-Gemeinschaft der Jungschar-Buben
P FA R R E M A R I A H I M M E L FA H R T
19.30 Uhr Eucharistiefeier gestaltet mit Orgel und Bläsern der Bürgerkapelle • Die Geschichte der alten Glocken • Vorstellen der neuen Glocken • Weihe der neun Glocken auf dem Pfarrplatz • Umtrunk mit Filmschau vom Glockenguss
Gottesdienste
Der Weihetag unserer neuen Glocken soll ein Fest- und Ehrentag für uns alle sein. Lasst uns mit Freuden dem Klang der neuen Glocken folgen und möge das Geläute dieser Glocken uns erinnern, dass wir miteinander Kirche sind.
Sa 12. Juli 18.30 Vorabendmesse So 13. Juli 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst Sa 19. Juli 18.30 Vorabendmesse So 20. Juli 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst
An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier
Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messen um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messen um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr/ 10.00 Uhr / 11.30 Uhr und 19.00 Uhr
Erfolgreiches Jahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran
Gottesdienste
Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Gottesdienste
Tag der Glockenweihe am Samstag, den 26. Juli 2008
Burgstall, Kirchweg 14 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Montag: 19.00 Uhr: Hl. Messe Dienstag und Freitag: 7.15 Uhr Hl. Messe
info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
Samstag: 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 8.30 Hl. Amt
Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
Tel. 0473 236 447
Gottesdienste
Montag bis Samstag um 7.00 Uhr Samstag + Vorabendmesse um 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Mit einem Ausflug nach Firmian beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2007/2008 mit Organisation von Vorträgen, Flohmarkt, Kreativnachmittagen, Besinnungsabenden, Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche, 15-Jahr-Jubliäum der kfb-frauengruppe, Taufbegleitung, Kindersegnung und dem Fest der Jubelpaare. In Begleitung von Dekan A. Schönthaler fanden sich die Frauen am Dienstag, den 24. Juni auf Schloss Sigmundskron ein, um das „BergMuseum“ zu besichtigen. Nach beeindruckenden Stunden in den Räumlichkeiten des Schlosses ließ die Frauengruppe bei einem gemeinsamen Abendessen in Sirmian nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft das Miteinander und Füreinander der Frauen zu fördern und zu stärken.
Die kfb-Frauengruppe im Hof des Schlosses Sigmundskron mit Dekan Albert Schönthaler
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Pfarrnachrichten
Evangelische Gemeinde Meran Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr ab 25.06 wieder geöffnet
Gottesdienste in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade
So 13. Juli 10.00 Uhr: Predigt-Gottesdienst So 20. Juli 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
Bis 16. Juli hat Pfarrer Timm Harder aus dem Rheinland die Vertretung für Pfarrer Martin Burgenmeister.
Veranstaltung: Di 22. Juli 20.00 Uhr Sommer • Lieder • Melodien: Singen im Kirchgarten (mit Akkordeon)
Pfarrei St. Peter Gratsch
Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
Sa 12. Juli 19.30 Vorabendmesse (St. Peter) So 13. Juli: 15. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) Sa 19. Juli 19.30 Vorabendmesse (St. Peter) So 20. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) Mo 21. Juli 19.00 Eucharistische Gebetsstunde (St. Magdalena) Di 22. Juli: Hl. Maria Magdalena – Patrozinium in Gratsch 17.00 Festgottesdienst (St. Magdalena) 19.30 Hochamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena)
Hillebrand Abler Peter Beratung und Besichtigung nach Vereinbarung Ausstellung: Lana, Bozner Straße 49 Tel. 335 800 6650 www.steinmetz.it
Treppen und Platten in Naturstein
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Wort zum Nachdenken
Vereinsnachrichten
Wasserschäden – Wasser zum Leben In diesen Tagen erleben wir es wieder extrem deutlich: Einerseits sind wir froh für jedes Wasser, das Durst löscht und Abkühlung bringt. Und andererseits kann das Wasser furchtbare Schäden anrichten: als Hagel und als Wassermassen, als Hochwasser, welches nicht nur in Keller läuft, sondern ganze Häuser wegreißen kann. An der Passer vor meinem Pfarrhaus kann ich das tagtäglich studieren: Ist sie oft so nieder, dass man sie wohl zu Fuß durchqueren könnte, so steigt sie wie dieses Frühjahr bedrohlich hoch an und ist reißend gefährlich. Wie wir das immer wieder in der uns umgebenden Natur beobachten können, so kennt die Bibel das Wasser ebenso in seiner Vielgestaltigkeit. Und es sind in der Bibel auch geistliche Inhalte veranschaulicht mit Beispielen vom Wasser. Das Wasser der Taufe soll (v. a. nach Römer 6) bewusst machen, dass durch die Taufe „der alte Adam“ ersäuft wurde. Einst wurde die Taufe ja mit Untertauchen des ganzen Körpers vollzogen. Aus der Taufe kam dann sozusagen ein neuer Mensch – geistlich in jedem Fall. Das bedeutet: Der gott-lose, der sündige Mensch, ist „gestorben“ und vergangen, geboren ist der durch Jesus Christus mit Gott verbundene Mensch, der nun eigentlich nicht mehr „Gott-los“ sein kann. Um allerdings der durch Jesus Christus mit Gott verbundene Mensch sein und bleiben zu können, müssen wir von jenem Wasser trinken, von dem Jesus (nach Johannes 4) spricht: Hören auf sein Wort, seinem Beispiel folgen, erkennen, dass er selbst (und die Bindung an ihn) das wahre Leben ist – und das für einen jeden von uns. Was aber, wenn ein Getaufter dann doch im Lauf seines Lebens „Gott los“ geworden ist? Dann mag er sich dennoch führen lassen zum frischen Wasser - wie es der 23. Psalm sagt: Er führet mich zum frischen Wasser. Entscheidend ist, dass wir an die Quelle kommen – oder zurückkommen. Dann werden wir auch schmecken, was Jesus einst in der auf der Kanzel der Evangelischen Christuskirche in Meran abgebildeten Begegnung am Jakobsbrunnen der samaritanischen Frau versprochen hat: Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Meran
Danke!
Die Schützenkompanie Blasius Trogmann bedankt sich im Nachhinein öffentlich bei Herrn Hans Mair, Sonnenhof, für die großzügige Spende, die es ermöglicht hat die Gewehre anzukaufen. Als Dank überreichte ihm die Kommandantschaft nach der Fronleichnamsprozession die Ehrenplakette mit den Symbolen der Untermaiser.
SVP-Senioren Burggrafenamt im Schreibmaschinenmuseum In seiner Funktion als Kulturreferent der Gemeinde war Ewald Lassnig federführend beteiligt an der Errichtung des Schreibmaschinenmuseums in Partschins und mit berechtigtem Stolz führte er selbst unlängst interessierte Senioren – allen voran den Vorsitzenden der SVP-Seniorenbewegung Otto von Dellemann und die Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch - durch das Museum. Im Erdgeschoss des Museums ist der Erfinder der Schreibmaschine, Peter Mitterhofer, in seiner Werkstatt mit seinem ersten Modell dargestellt. Beeindruckend war für die Anwesenden, wie Mitterhofer ohne Hilfsmittel und nur mit einfachsten Werkzeugen in den Jahren 1864 bis 1867 fünf verschiedene Schreibmaschinenmodelle baute. Im zweiten Diorama wird der amerikanische Erfinder der Schreibmaschine, Latham Sholes, mit seiner Tochter Lilly dargestellt, sowie die Frühgeschichte der Schreibmaschine erzählt. Im 1. Obergeschoss sind verschiedene Schreibmaschinen ausgestellt, wie Militärschreibmaschinen mit Geheimschrift aus dem 2. Weltkrieg, Schreibmaschinen mit chinesischen, kyrillischen, arabischen Schriftzeichen, Notenschreibmaschinen und Zeigerschreibmaschinen. Zu den wertvollsten Stücken des Museums gehören die Schreibkugel „Malling Hansen“, eine vergoldete Princess 300 und eine Royal Gold. Beim anschließenden gemütlichen Zusammensitzen in einem Gasthof in Partschins zeigte sich die Organisatorin und SVP-Bezirksseniorenvorsitzende Mathilde Ebenkofler erfreut über die gelungene Veranstaltung.
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Vereinsnachrichten
Anlaufstelle für Alkoholkranke und Angehörige in Meran Alfieristraße 2 Tel. 0473 221 793 (8.00 -10.00 täglich)
Zeugnis einer freiwilligen Gruppenleiterin Mein Name ist Maria, ich bin 48 Jahre, Alkoholikerin und seit 5 Jahren trocken. In meinem Bekannten- und Freundeskreis wurde immer schon Alkohol konsumiert, es gab immer was zu feiern und ich trank fleißig mit. Das ging lange Zeit gut, bis ich dann merkte ohne Alkohol nicht mehr leben zu können. Nach etlichen gescheiterten Versuchen es alleine zu schaffen, körperlich und nervlich am Ende, beschloss ich dann vor 5 Jahren eine Entgiftung im Krankenhaus und anschließend eine achtwöchige Therapie zu machen. Mir wurde klar, dass ich auch nach meiner Therapie etwas tun musste, um weiterhin trocken zu bleiben – und beschloss eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Bereits einen Tag nach meiner Entlassung ging ich zu HANDS in die Selbsthilfegruppe, in der ich mich schnell sehr wohl und gut „aufgehoben“ fühlte. Keiner in der Gruppe verurteilte oder verachtete mich, im Gegenteil, sie machten mir Mut den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, sie akzeptierten und respektierten mich so wie ich war und gaben mir das Gefühl der Zugehörigkeit. Mir „imponierte“ zu sehen, dass
Gruppenteilnehmer 8, 10, 15 oder mehr Jahre trocken geblieben waren. Ein Jahr nach meinem ersten Besuch bei Hands fasste ich den Entschluss mich durch Kurse weiterzubilden und als Gruppenleiterin ehrenamtlich zu arbeiten, um anderen zu helfen, so wie mir geholfen wurde.
Und Maria leitet in der Tat seit Mai 2005 eine der zwei deutschsprachigen Selbsthilfegruppen in der Beratungsstelle HANDS in Meran. Sie erinnert sich an die Aufregung und Selbstzweifel des ersten Males zurück: „Wie werden die anderen reagieren, wenn jetzt ICH auf dem Gruppenleiterstuhl sitze?“ – und weiß mit Tränen in den Augen zu erzählen, dass das Gruppentreffen mit einem kollektiven Klatschen endete. Sei es als Betroffene als auch als Gruppenleiterin ist sie von der Wichtigkeit einer Gruppe für die Genesung vom Alkoholismus überzeugt.
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Auf geht's zum...
Gratscher Kirchtig St. Magdalena
auf dem Festplatz beim alten Schulhaus Dienstag, 22. Juli
17.00 Uhr Heilige Messe 18.00 Uhr Festbeginn
Es spielen: Gratscher Böhmische Fetzmusig
Für Speis' und Trank sorgen die Vereine von Gratsch
Hier finden Sie Hilfe: Selbsthilfegruppen HANDS Raum Meran - Lana Sprengel 0473-221793 donnerstags, in Deutsch Meran Beratungsstelle Hands 0473 221 793 dienstags und freitags in deutscher und mittwochs in ital. Sprache Ulten Sprengel St. Walburg 0473 221 793 mittwochs, in Deutsch
Südt. Tierfreundeverein Klosterstraße 51 - 39012 Meran Tel. 0473 448 314
Der Südtiroler Tierfreundeverein ist ein ehrenamtlicher Verein, der sich aus Veranstaltungen finanziert. Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie unseren Kampf für die Rechte der Tiere, deren Versorgung, Notfalleinsätze, die Sterilisation streunender Tiere und den Ausbau der dringend notwendigen Tierschutzpolizei. Gleichermaßen wie auf finanzielle Unterstützung sind wir auf die freiwillige Mithilfe von Tierfreunden angewiesen. Mitgliedsbeitrag pro Jahr: € 15,00 Raiffeisenkasse Lana 08115 58490 011103485
Gruppenleiter im Raum Meran, v.l.n.r. Helmuth Breitenberger, Fritz Ferstl, Doris Unterholzner Hofer, Maria Geiser
Tödlicher Absturz
Am Sonntag, den 6. Juli stürzte am frühen Nachmittag die 46-jährige Kordula Schlusen aus Sonsbeck am Niederrhein in Deutschland vom Steig Nr. 24, der vom Talbauer (Muthöfe) nach Longfall führt, rund 150 bis 200 Meter tief ab und kam dabei zu Tode. Sie war mit ihrem Mann und zwei Kindern am Weg, als das Unglück passierte. Anscheinend rutschte sie an einer ausgesetzten Stelle, die mit Ketten und Seilen gesi-
chert ist, aus und stürzte dabei in die Tiefe. Die Bergrettung Meran war trotz des schlechten Wetters alsbald an der Unfallstelle. Die Retter mussten sich zur Verunglückten abseilen. Die Bergung wurde vom Hubschrauber Pelikan 2 aus vorgenommen. Die Leiche wurde nach Dorf Tirol in die Leichenkapelle geflogen. Die Retter mussten während eines heftigen Gewitters ein zweites Mal zur Unfallstelle, weil der Rucksack der Verunglückten, der alle Dokumente und ein Handy enthielt, vermisst wurde. Schließlich wurde auch dieser gefunden.
Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
13. Juli 2008 Schneeberg - Passeiertal 16. Juli 2008 Forstweg von Armentarola – PralongiaHochplateau nach St. Kassian 20. Juli 2008 Schöneben – Heideralm – St. Valentin
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Schule - Jugendkapelle stellt sich vor JAHRE
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Um den Kindern der Grundschule „Karl Erckert“ die Blasmusik etwas näher zu bringen, gab das Jugendorchester der Bürgerkapelle Untermais ein Konzert. Schüler der 3. und 4. Klassen versammelten sich Ende Mai in der Turnhalle und warteten gespannt auf die ersten Töne der Musiker. Die 34 Jungmusikanten bemühten sich, das in mühsamer Probenarbeit, unter der Leitung von Markus Müller, einstudierte Programm fehlerlos vorzutragen. Die Grundschüler staunten, als sie die nur wenige Jahre älteren Schüler musizieren hörten. Elmar Mitterer, der Jugendleiter, berichtete anhand von Bildern über seine Arbeit mit den Jugendlichen, die eine musikalische Ausbildung erhalten und in den Sommermonaten Musikwochen in Vöran oder
Meran 2000 besuchen. Christian Lun, der Obmann der Musikkapelle, motivierte die Grundschüler doch selbst ein Instrument zu erlernen. Ein Schüler möchte nun sofort von seiner E-Gitarre auf ein Blasinstrument umsteigen. Toll war die Möglichkeit für die Kinder, die Instrumente selbst zu blasen bzw. zu versuchen einige Töne auf einem Instrument zu spielen. Joachim Unterholzner gab Anweisungen, wie man vom „Lippensummen“ zu einem schönen Ton kommen kann. Nach einigen Schwierigkeiten entwickelten sich langsam Geräusche zu nicht ganz reinen Tönen. Für die Schüler war es eine etwas andere Unterrichtsstunde, die sicherlich in Erinnerung bleiben wird. Bedanken möchten wir uns bei den Lehrpersonen der Grundschule Untermais, die diese Veranstaltung alljährlich möglich machen. Musik machen dient nicht nur der Unterhaltung, sondern kann auch Lebensfreude schenken, so schreibt Professor Dr. Hans Bastian (Goethe-Universität Frankfurt): „Es gibt keine Zweifel mehr: Musik und Musizieren bereichern die Lebensqualität und die Lebensfreude unserer Kinder und fördern sie in einem nicht vermuteten Ausmaß….“ Elmar Mitterer
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KINDERSEITE
Lösung des Rätsels aus Heft 13 vom 27. Juni
Liebe Kinder,
wenn ihr Durst habt, dann dreht ihr den Wasserhahn auf und trinkt. Sauberes Wasser ist ein kostbares Gut. Menschen, Tiere und Pflanzen können ohne Wasser nicht leben. Jeder von uns verbraucht ca. 200 Liter Wasser am Tag. Für Essen und Trinken benötigen wir nur 2 bis 3 Liter, der Rest verschwindet beim Waschen, Putzen und bei der Toilettenspülung. Wenn es sehr heiß ist, dann könnt ihr euch im Wasser Abkühlung verschaffen. Versucht aber zu schätzen, dass ihr genug sauberes Wasser habt und geht sparsam damit um. Schöne Stunden und viel Spaß wünscht euch eure Margareth
Wer oder was kann fliegen?
Falke • Hubschrauber • Hut • Konfetti Libelle • Luftballon • Maikäfer • Mücke Rakete • Regenschirm • Schmetterling Schneeflocke • Seifenblase • Zeppelin Michaela Steinkeller freute sich sehr über eine Eintrittskarte für das Meraner Lido. Sie brachte uns auch ein Foto vom Urlaub am Meer mit, das wir auf dieser Seite veröffentlichen.
Ferienwitze v o n T o b i as
Die dreijährige Susi fährt im Wohnzimmer Dreirad. Da ruft der Vater: ,,Müsstest du nicht längst im Bett sein?“ Susi antwortet: ,,Ja, aber ich finde keinen Parkplatz.“
Wasser verschwindet
1. Es fließt ab 3. Es verdampft 5. Es wird aufgesaugt
Zwei Mäusekinder gehen spazieren. Plötzlich fliegt eine Fledermaus vorbei. Da sagt die eine Maus zur andern: ,,Wenn ich groß bin, werde ich auch Pilot!“
2. Es versickert 4. Es verdunstet
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Setze die richtigen Nummern ein! Meine nasse Badehose trocknet. Ein Wassertropfen fällt auf die heiße Kochplatte. Ich spüle das Klo. Ich wische eine Lache auf. Ich gieße Wasser in den Blumentopf. Der Rasen wird bewässert. Die Pfütze auf der Straße wird kleiner. Regenwasser verschwindet im Abfluss. Das Teewasser kocht im Kessel. Das Gemüsebeet wird gegossen. Ich schütte Wasser in den Sand. Ich lasse Wasser auf den Schwamm tropfen. Das Gras trocknet.
So werden die Preise verteilt:
Sommerregen Die Bäume sind nass vom Kopf bis zum Zeh. Ich wandere barfuß durch die Allee. Die Wiese ist sumpfig, der Weg ist ein Bach, es trommeln die Tropfen aufs Gartenhausdach. Ich wandere barfuß. Das Gras kitzelt so. Was ich hier mache? Nass sein und froh! Georg Bydlinski
Wenn du die richtigen Nummern eingetragen hast, komme am Montag, dem 14. Juli um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Familienportion feinstes Eis aus der Eisdiele Sabine, Eintrittskarten für das Schwimmbad und Trinkflaschen verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Spiele mit Wasser Auf Tauchstation
In einer mit Wasser gefüllten Wanne liegen auf dem Boden mehrere Gegenstände, zum Beispiel Plastikauto, Schlüssel, Löffel, Murmel, Schwamm, Kieselstein, Puppenkochtopf. Mindestens zehn Dinge sollten es sein. Dem Spieler werden die Augen verbunden, dann tastet er im Wasser nach den Gegenständen. Wie viele wird er erraten?
Im Wasser landen
Die Gewinnerin
Eine Wanne oder ein Planschbecken ist mit Wasser gefüllt. Eine Badeente wartet darauf, von einem Spieler aus einiger Entfernung ins Wasser geworfen zu werden. Wird sie gut landen?
Papa nimmt seinen Sohn Kurti das erste Mal zum Angeln mit. “Abends gibt es frischen Fisch!“, sagt Papa stolz. Zwei Stunden sitzen sie schon am See. Kein Fisch hat angebissen. Fragt Kurti: ,,Sag Papa, wären da Fischstäbchen nicht praktischer?“ Irgendwo auf einer Insel flitzt ein Surfer durch die Südsee. Kommen zwei Haifische geschwommen. Sagt der eine zum anderen: ,,Schau, jetzt richten sie uns das Essen schon auf einem Frühstückbrettchen an!“
Maus und Elefant machen im Urlaub eine Wanderung im Gebirge. Sie kommen an eine schmale Hängebrücke aus Holz. Sagt die Maus: ,,Ich gehe voraus und teste, ob dich die Brücke aushält!“
Der Postkartentrick
Du brauchst: - ein Glas - eine stabile Postkarte, z.B. eine Ansichtskarte - Wasser
Das Experiment: Fülle das Glas bis zum Rand mit Wasser und decke es völlig mit der Postkarte ab. Halte die Karte gut fest und drehe jetzt das Glas vorsichtig um. Wenn du die Karte loslässt, wird sie am Glas hängen bleiben. Sicher stellst du dir die Frage, warum die Postkarte nicht herunterfällt und das Wasser nicht ausläuft. Der Luftdruck, der von unten gegen die Postkarte drückt, ist größer als das Gewicht des Wassers, lautet die Erklärung. Du siehst also, dass die Luft von allen Seiten gegen die Gegenstände drückt. Aber pass auf, dass keine Luft in das Glas eindringt, sonst gibt es nasse Füße.
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Therme Meran Thermenplatz 9 I - 39012 Meran Tel. +39 0473 252 000 www.thermemeran.it
Radonhaltiges Mineralwasser der Therme Meran Seit den 60er Jahren wird in der Nähe von Meran am Vigiljoch radonhaltiges Mineralwasser gefördert und für unterschiedliche Therapien verwendet. In der neuen Therme Meran wird das radonhaltige Mineralwasser für RadonInhalationen und Radonbäder eingesetzt. Laut der letzten Messung beträgt die Radonkonzentration 481 Bq/l (Bequerel/Liter) Dem Mineralwasser werden verschiedene therapeutische Eigenschaften zugeschrieben: • Beruhigende und schmerzlindernde Wirkung auf das zentrale und periphere Nervensystem. Dieses Wasser ist also besonders bei Knochenarthrosen sowie bei vielen Knochen-, Gelenksund Muskelerkrankungen indiziert. • Erweiterung der peripheren Blutgefäße und blutdrucksenkende Wirkung.
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Gesundheit
Dieses Wasser ist also besonders für Frauen mit chronischen Venenleiden (Krampfadern, krankhaft erweiterte Kapillare usw.) angezeigt. • Wirkung auf die Atemwege, weil das Wasser vor allem die allgemeinen Abwehrkräfte der Atemwegsschleimhäute (das Immunsystem der Atemwege) stärkt. Die Therapie erfolgt durch Inhalationen (Vernebelung und Dampfstrahl) mit jeweils 2 Anwendungen pro Tag in einem Zyklus von 6-12 Tagen. Diese Kur ist mit dem staatlichen Gesundheitsdienst konventioniert. • Besserung bei Allergien, da radonhaltiges Wasser eine leicht desensibilisierende Wirkung gegenüber einigen Antigenen vorweist. Um zu den Therapien zugelassen zu werden, müssen sich die Patienten einer ärztlichen Untersuchung durch den Sanitätsdirektor der Therme Meran unterziehen.
eine Dampfgrotte u. v. m. umrahmt von einer großen Sport- und Liegewiese. Besonderheit ist das große Sportschwimmbecken, welches in den Seerosenteich übergeht. Auch heuer sind wieder Saisonkarten zum Preis von 390 € für Erwachsene und 195 € für Kinder erhältlich, sowie das beliebte Mittags- und Abendticket für 3 Stunden von 12-15 Uhr und von 19-22 Uhr für 60 € (10 Eintritte). Familien kommen auch auf ihren Geschmack. Eine Familie, bestehend aus mind. 3 Personen (davon min. 1 Erwachsener und min. 1 Kind) bezahlen für die Tageskarte 27 €. Für jedes weitere Kind werden 4 € verrechnet.
Öffnungszeiten: Die Therme Meran ist an 365 Tagen im Jahr für Sie geöffnet.
Thermenpark geöffnet!
Das grüne Herz von Meran - der Thermenpark ist bis 30. September täglich geöffnet. Die Besucher erwarten neben den 13 Pools im Außenbereich auch ein Thermenparcours mit einem Quell- und Strömungsbecken, Warmund Kaltbecken sowie einem Kneippbecken,
Pools: tgl. 9-22 Uhr Pools im Park: 9-20 Uhr vom 15. 05. - 30. 09. Sauna: Mo-Fr von 13-22 Uhr Sa/So 9-22 Uhr Donnerstag ist Damentag Spa & Vital: 9-19 Uhr
Rast am Wasser
Vom zu Tale tosenden Wasser eines Wildbaches geht eine große Faszination aus. Es führt uns seine Kraft vor, indem es sich von keinem Hindernis beirren und von keiner Macht halten lässt. Es findet immer einen Weg, ansonsten bahnt es sich einen. Stufen im Gefälle nutzt es, um mit spielerischer Leichtigkeit auch diese Hürde zu überwinden und als Preis eine Schaumkrone aufzusetzen. Das Rauschen dieser unbändigen Urgewalt legt sich dem Beobachter wie eine unsichtbare Hülle um die Seele. Alle anderen Geräusche, alle Gedanken werden überlagert von diesem monotonen Zischen und Gurgeln, alle Sorgen werden minimalisiert ob der Kraft der Gischt, ob der Zuverlässigkeit der sich talwärts wälzenden Masse. Und unweigerlich folgt unsere Vorstellung dem Weg des Wassers: Wir denken an Dörfer und Städte, die es durchquert, an Lebewesen, denen es Heimat und Nahrung gibt, an Schiffe, die es zu tragen imstande ist, an das Ziel, das es erreichen wird. Wir denken daran, wie sich der Kreis wieder schließen wird, wenn die einzelnen Tropfen aufgesogen werden von der Kraft der Sonne und sich sammeln, um als Regen erneut den Weg anzutreten, den sie bereits unzählige Male gegangen sind. Und uns wird bewusst, dass alles Leben ein ständiger Kreislauf ist, in dem wir nur ein winziges Teilchen sind, und doch ist Großes nur möglich, wenn auch die winzigen Teile die ihnen zugedachte Aufgabe erfüllen. mb
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Gesundheit
Interview
Marienklinik Bozen Großer Erfolg mit neuer Methode zur Behandlung von Krampfadern
Venenerkrankungen am Bein sind extrem häufig. Rund 70 % der erwachsenen Bevölkerung in Mitteleuropa leidet unter irgendeiner Form der Venenkrankheit. Die häufigste Krankheitsform sind die Varizen (Krampfadern). Diese sind nicht nur unschön, sondern es handelt sich um geschädigte Venen und sie können auf Grund des gestörten Blutflusses erhebliche, auch irreparable Schäden am Bein verursachen. Auch wenn anfangs die Krampfadern kaum oder nur geringe Beschwerden bereiten, sollte man sie nicht unbeachtet lassen. Sie gehören auf alle Fälle durch entsprechende apparative Diagnostik abgeklärt und gegebenenfalls behandelt. Ziel der Behandlung ist es, die Ursachen des Krampfadernleidens zu beseitigen und den Kreislauf zwischen tiefen und oberflächlichen Venen zu normalisieren. In den meisten Fällen ist bei Vorliegen von Krampfadern der operative Eingriff die Methode der Wahl. Hierbei werden erkrankte Gefäßabschnitte oberflächlicher Venen und die Hauptschwachpunkte beseitigt. Dies sind die Mündungsstellen der Stammkrampfadern in der Leiste oder in der Kniekehle. Die Zeiten der stundenlang dauernden Krampfaderoperation, welche große, oft entstellende Narben hinterließ, sind vorbei. Seit einigen Jahren werden Stripping - Varianten (Herausziehen der Krampfader) entwickelt und angewandt, die es möglich machen, mit kleinen Hautschnitten und gewebeschonend zu operieren. Seit 2004 und erstmals in Südtirol kann die Marienklinik über den großen Erfolg einer sehr innovativen Methode berichten. Dabei werden die Krampfadern ohne Skalpell behandelt. Die neue Methode wird in der Fachsprache als EndoVenöse Laser Therapie (EVLT) bezeichnet.
Kontakt: Marienklinik Bozen Dr. Werner Schullian • Dr. Mario San Nicolò Tel. 0471 310 600 • Fax 0471 310 999 e-mail: info@marienklinik.it
Tag
Ärtzliche Feiertagsdienste Arzt
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Notrufzentrale
mit den Ärzten Werner Schullian und Mario San Nicolò, welche diese Methode seit einiger Zeit an der Marienklinik anwenden. Was ist die EndoVenöse Laser Therapie? Werner Schullian: Bei der EndoVenösen Laser Therapie wird eine sehr dünne Lasersonde in die erkrankte Vene eingeführt und entlang der Krampfader vorgeschoben. Mit dem Laserlicht, welches von den roten Blutkörperchen absorbiert wird, wird eine Hitzekoagulation und Schrumpfung der Venenwand bewirkt. Mario San Nicolò: Mehr noch! Die Krampfader vernarbt ohne entfernt werden zu müssen. Der gesamte Eingriff wird über ein Ultraschallgerät gesteuert. Welche Vorteile bietet diese Methode? Mario San Nicolò: Unsere Erfahrung zeigt, dass die bisherigen Ergebnisse sehr gut sind. Sie können ohne weiteres mit den Ergebnissen der herkömmlichen operativen Methode verglichen werden. Diese Laser- Methode bietet aber erhebliche Vorteile.
Apothekendienst
Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Telefon
Sprengel MERAN 13.07.08 Dr. Flisi Alberto 0473 222 379 - 338 963 0739 20.07.08 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack 340 091 8123 27.07.08 Dr. Dadvar Reza 338 1504195 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 13.07.08 Dr. Grüner Peter Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692 20.07.08 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 27.07.08 Dr. Kuppelwieser Ulrike Tel. 335 4374 79 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 12.07.08 Dr. Bossio Domenico 338 281 1263 13.07.08 Dr. Bossio Domenico 338 281 1263 19.07.08 Dr. Maschler Oswald 0473 563 880 – 347 240 8438 20.07.08 Dr. von Sontagh Peter 0473 562 517 26.07.08 Dr. Psaier Alfred 0473 920 666 - 333 646 7427 27.07.08 Dr. Gruber Elisabeth 0473 237 612 Ultental - Laurein - Proveis 13.07.08 Dr. Bossio Domenico 20.07.08 Dr. Mair Paula 27.07.08 Dr. Bachmann Walter
Interview
338 281 1263 0473 561 570 – 349 883 7901 0473 796 039 - 335 591 9966
Tag
11.07.08 12.07.08 13.07.08 14.07.08 15.07.08 16.07.08 17.07.08 18.07.08 19.07.08 20.07.08 21.07.08 22.07.08 23.07.08 24.07.08 25.07.08 26.07.08 27.07.08
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Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken
Wie lange dauert der Klinikaufenthalt? Mario San Nicolò: Ein nicht zu unterschätzender, ja immenser Vorteil für den Patienten ist, dass bei dieser Methode die Behandlung ambulant erfolgen kann. Zudem kann der Patient nach der Therapie zu Fuß die Klink verlassen. Bei den Behandlungen mit dieser neuen Methode haben sich kaum Schmerzen und keine schmerzhaften Blutergüsse gezeigt. Bleiben bei der Behandlung Narben zurück? Werner Schullian: Nein! Die Behandlungsmethode erfordert keine Hautschnitte und somit bleiben auch keine hässlichen Hautnarben zurück! Es handelt sich um eine einfache und risikoarme Methode, bei welcher der Eingriff in örtlicher Betäubung erfolgt. Der gesamte Eingriff wird zudem ununterbrochen über ein Ultraschallgerät überwacht und kontrolliert. Was raten sie den Lesern, wenn sie Krampfadern bemerken? Werner Schullian: Je rascher man einen Arzt aufsucht, umso besser und unkomplizierter kann eine Beratung und Behandlung erfolgen. Die Marienklinik in Bozen ist medizintechnisch auf dem neuesten Stand! Hervorragend ausgestattete Labors und ein fachlich hochqualifiziertes Team von Ärzten stehen für Beratung und Behandlung zur Verfügung. Wie kann man sich an Sie wenden? Mario San Nicolò: Ein Anruf an der Klinik genügt und der Patient wird zu einem Beratungsgespräch eingeladen. Danke für das Gespräch!
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
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Die Gurke
Die zur Familie der Kürbisgewächse gehörende Gurke war bereits vor 4000 Jahren wegen ihrer gesundheits- und schönheitsfördernden Wirkung bekannt. Dies beweisen bereits Tempelfresken aus der pharaonischen Altzeit. Schon zur Zeit des Kaisers Tiberius besaßen die Römer fahrbare Gurkentreibhäuser. Sie wurden auf Feldzügen mitgeführt, damit die Soldaten ihren Durst löschen und den Hunger stillen konnten. Aus diesem Grund hat man die Gurke schon in der Antike „Wasserflasche aus dem Gemüsegarten“ genannt. Obwohl die Gurke bei uns wenig geschätzt wird, ist sie ein ausgezeichnetes Lebensmittel mit enormen gesundheitlichen Werten, was viele gar nicht wissen. Die Gurke besitzt hohe Anteile an Vitamin C und E, Silizium (Kieselsäure), Kalium, Natrium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Chlor. Die Gurke wirkt gewichtssenkend, entschlackend, darmreinigend, abführend und entgiftend, verbessert die Eiweißverwertung, kräftigt das Immunsystem, stärkt das Bindegewebe, verschönert Haut und Haare, hilft bei geschwollenen Augen und Gesicht sowie bei Sonnenbrand. Gurkenscheiben, -saft und -schale sind ausgezeichnete Schönheitsmittel, welche die Gesichtshaut glätten, straffen, beleben und gegen Falten wirken. Frittierte Gurkenbällchen ½ kg Gurken 100 g Parmesan, gerieben 100 g Brotbrösel 2 Eier ½ Zwiebel ½ Bund Petersilie 3 EL Mehl Pfeffer Öl zum Braten Geschälte und entkernte Gurke pürieren, dann gut auspressen. In der Zwischenzeit die kleingehackte Zwiebel goldgelb anrösten. Gurkenbrei mit klein gehackter Petersilie und Zwiebel sowie mit Parmesan, Semmelbröseln und Eiern vermischen. Sollte die Mischung zu weich sein, kann man noch Brotbrösel dazugeben. Anschließend pfeffern und zu nussgroßen Bällchen formen. Im Mehl wenden und einige Minuten in heißem Öl frittieren, bis sie goldbraun sind. Gedünstete Pizzaiolagurken 1 kg Gurken 4 Tomaten 120 g Mozzarella 2 EL Walnüsse 1/2 TL Origano Salz, Pfeffer Öl zum Braten Geschälte, entkernte und in dicke Scheiben geschnittene Gurken in heißem Öl 10 Minuten garen, dann salzen und pfeffern. Je eine Schicht Tomaten- und Mozzarellascheiben über die Gurken legen und weitere 3 Minuten dünsten lassen. Mit gehackten Walnüssen und Origano bestreuen. cd
Mondkalender
B g h 11. Juli Zunehmender Mond im Tierkreis Waage Übergang zu Skorpion um 05.36 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Blumen und Garten wässern; stachelige Pflanzen pflegen; Schnecken bekämpfen; Rasen mähen; Nagelpflege ist jeden Freitag nach Sonnenuntergang günstig, egal welches Tierkreiszeichen gerade herrscht; Betten lüften und Heuarbeiten sollten an Wassertagen wegen der Feuchtigkeit, die in den Federn bzw. im Heu bleibt, vermieden werden.
12. Juli Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag An Skorpiontagen sind typische Frauenleiden keine Seltenheit; Sitzbäder mit Eisenkraut oder Frauenmantel können heilsam sein; bei Gesprächen und Verhandlungen sollten Sie sich kurz und klar ausdrücken, so können Sie auch den Kritischen sofort überzeugen und die Zeit gut nutzen; Blattgemüse setzen oder säen und Blattsalate zubereiten und essen; Pflanzen und Garten ausreichend gießen; Wäsche waschen ist an Wassertagen immer günstig; täglich mindestens 2 Liter Wasser trinken.
B h
A j k 18. Juli Vollmond um 10.00 Uhr Übergang von Steinbock zu Wassermann Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Erde harken, Unkraut jäten, Zwiebeln stecken, Gartenwege anlegen, Pflanzen und Hecken auslichten und roden; Wurzelgemüse zubereiten und auf den Tisch zaubern, salzarm kochen; achten Sie mal, ob Sie Bedarf nach salzigen Speisen verspüren oder ob Sie zuviel Salz stört, so erkennen Sie am ehesten Ihren Salzbedarf; auf den eigenen Körper zu achten, erspart Ihnen manchen Gang zu Arzt.
F k 19. Juli Abnehmender Mond im Wassermann Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Kräuterkissen herstellen; Haare waschen; Tiefenreinigung der Haut; Reinigung von Holz- und Parkettböden; Tinkturen und Öle abfüllen; Fenster putzen sowie eventuell neue Fenster oder Glastüren einsetzen; geharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; guter Tag für Geschäftstermine; genießen Sie diesen Lufttag mit viel Leichtigkeit; Johanniskrautöl ansetzen; Kräuterkissen herstellen.
F k 20. Juli Abnehmender Mond im Wassermann Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Unkraut beseitigen, harken und auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; Schädlinge bekämpfen; Kräuter trocknen; Körperhaare entfernen; anregendes Bad mit Rosmarin gegen Trägheit genießen und danach eine entspannende Massage mit Rosmarinöl; Wohnräume ausgiebig lüften; Kuchen und Brot backen, werden an Lufttagen besonders locker; gute Fettverwertung des Körpers, Achtung vor Gewichtszunahme!
13. Juli Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Übergang zu Schütze um 17.51 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Alles, was heilt und kräftigt, sollten Sie heute Ihrem Körper zuführen; hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und lassen Sie den Verstand pausieren; Prostata, Harnleiter und Gebärmutter sollten heute besonders berücksichtigt werden; Nährbäder und Masken mit frischen Heilkräutern 21. Juli verwenden; kräftigende Massagen; Blattkräuter, die heute F k l gesammelt werden, haben eine besonders gute Wirkung, Abnehmender Mond im Wassermann Übergang zu Fische um 03.09 Uhr ebenso Heilkräuter für Öle und Salben. Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenB i 14. Juli hydratetag Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Fuß- und Vollbäder zum Entschlacken; Meditationen; Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Fußpilz behandeln; Hühneraugen mit Schöllkraut oder Obstbäume, Fruchtpflanzen und Rosen pflegen; Hauswurz behandeln; Wohnräume nur kurz lüften; alle Wohnräume und Betten ausgiebig lüften, im Gegensatz Reinigungsarbeiten bei groben Flecken und starker zu den Wassertagen bleibt keine Feuchtigkeit drinnen; Verschmutzung; Wäsche waschen, hartnäckige Flecken Heuarbeiten sind günstig; Muskeln, Venen und verschwinden leichter; beginnen Sie die Woche mit einer Oberschenkel schonen und langes Gehen sowie Stehen positiven Einstellung, sonst nehmen Sie sich kostbare vermeiden, tragen Sie eventuell heilende, kühle Salben Energie. zur Muskellockerung auf und machen Sie zwischendurch F l 22. Juli eine kleine Pause zur Entspannung. Abnehmender Mond im Tierkreis Fische B i 15. Juli Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenZunehmender Mond im Tierkreis Schütze hydratetag Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Blumen und Garten gießen und düngen; Blattgemüse Obst und Gemüse düngen; oberirdische Schädlinge frisch zubereiten und essen; legen Sie einen Salattag ein bekämpfen; Heilkräuter sammeln und sofort verarbeiten; für die Gesundheit; viel Wasser trinken; unsere Füße Vitamin-, Eisen- und Mineralienmangel ausgleichen; symbolisieren die Art und Weise, wie wir uns im Leben Sport mit Freunden verschafft Ihnen heute den körper- fortbewegen, die Zehen zeigen, wie wir die Einzelheiten lichen Ausgleich, den Sie brauchen, aber nicht übertrei- unseres eigenen Fortschritts wahrnehmen; Probleme an ben, sonst macht sich der Muskelkater bemerkbar und das den Zehen sind Zeichen für unnötige Ängste um die sollten Sie sich ersparen; hitzigen Gesprächen aus dem Zukunft. Weg gehen und locker bleiben. F l j 23. Juli B i j 16. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Fische Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Übergang zu Widder um 10.23 Uhr Übergang zu Steinbock um 06.21 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Obst zum Trocknen ernten; guter Erntetag für Getreide; Pflanzen düngen, die schwach wurzeln; Wurzelgemüse gute Verwertung von Eiweiß, aber Vorsicht bei Allergien; zum Einlagern ernten; Wurzelgemüse essen und frische gegen Kopfschmerzen und Migräne sollte Stress vermieSäfte wie Selleriesaft oder Rettichsaft trinken; um selber den werden; Kopfschmerzen ziehen unsere Sinne in Kraft zu sammeln, barfuß gehen und sich erden; so stellen Mitleidenschaft und gerade weil vier unserer fünf Sinne Sie den Kontakt zur Erde her und spüren den Boden unter im Kopf sind, sollten wir darauf achten, was in unseren den Füßen, man entscheidet leichter, man spürt sich Köpfen so an Gedankengut vorhanden ist; „das macht selbst; besonders Luftmenschen tut das sehr gut, um nicht uns großes Kopfzerbrechen“ in Gedanken abzuheben. F j 24. Juli B j 17. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Widder Zunehmender Mond im Tierkreis Steinbock Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Entspannende Massagen für Gesicht, Kopf und Augen; Fellpflege bei Tieren; der Mond im Steinbock begünstigt mit unseren Augen sehen wir alles und wollen auch vieeine sehr intensive Hautpflege mit Kräutersalben; les überwachen, kontrollieren; Ausdrücke wie “Ich traue Heilkräuter sammeln, speziell für Gelenke, Knochen und meinen Augen nicht“ oder „Nochmals mit einem blauen Haut; der Körper nimmt Nährsalze besonders gut auf; bei Auge davongekommen“ können unsere Sicht beeinträchGelenkbeschwerden machen Sie Umschläge mit tigen und wie so oft verzerrt unsere Sicht der Dinge die Olivenöl; Fellpflege bei Tieren; Belastungen für Knie und Wirklichkeit; das linke Auge symbolisiert unser Knochen sind besonders ungünstig; schonen Sie Ihre Selbstbild; das rechte Auge unsere Außenwelt; vieles Haut vor zuviel Sonneneinstrahlung. wird mit der rosaroten Brille „übersehen“. se
B h i
Willkommen im Wander
Gasthaus Kuhleiten
Kesselberghütte
2.360 m
Schönes große Sonn mit herrlichem
Heimische Spezialitäten Hausgemachte Kuchen Große Sonnenterrasse mit herrlicher Aussicht Geöffnet bis Anfang November Tel. 0473 279 461
foto dieter drescher meran Tel. 0473 279 477
Waidmann Alm 2.040 m
• Ganzjährig geöffnet • Einheimische Spezialitäten • Hausgemachte Kuchen Tel. 0473 279 461
foto dieter drescher meran
Zuegg-Hütte Geeignet für Familienwanderungen, auch mit Kinderwagen, Spielplatz, gute Hausmannskost, selbstgebackene Mehlspeisen
Familie Falk lädt Sie herzlich ein
Veranstaltungen:
► 05. August : Kirchtag auf Meran 2000 Start der Prozession um 8.00 Uhr am Piffinger Köpfl bis zur St.-Oswald-Kirche (Seilbahn und Kabinenbahn Falzeben ab 7.30 Uhr in Betrieb). Um 9.30 Uhr Messe beim St.-Oswald-Kirchl, anschließend Feststimmung auf den Hütten ► 07. September : Kinderfest mit dem VKE ► 21. September : Bergfest mit der „Pustertaler Tanzlmusik“ auf der Meraner Hütte von 11.00 – 16.00 Uhr ► 05. Oktober : Paragleiter-Show und Wettbewerb mit Start auf der Kuhleitenhütte ► 09. November: Saisonabschlussfest
Tel. 0473 279 408 • falkstefan@rolmail.net www.zuegghuette.com foto ht
Hotel Mirabell Hotel Falzeben Ski- und Wanderressort
• Jeden Donnerstag Live-Musik mit Grillabend Hafling, Falzeben 214 • Tel. 0473 279 423
• Traumhafte Panoramaterrasse, • Großer Kinderspielplatz, • Exzellente Küche • Hervorragender Service.
Fam. Reiterer • Hafling Falzebenstr. 112 Tel. +39 0473 279 300 • info@residence-mirabell.com www.residence-mirabell.com
rparadies Meran 2000
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Wanderziel nenterrasse m Panorama
Neu!
• Gute Tiroler Küche • Puschtra Tirtlan Herrliche Aussicht von der Brenta bis zum Ortler foto ht
foto ht
Meraner Hütte G Kindersrpoßer ielplatz
21. September Hüttenfest Gutbürgerliche Küche Familie Gruber lädt Sie ein
Rotwandhütte 1.817 m - Piffing Einheimische Führung Familie Unterthurner
Leichte Wanderungen für Familien und Senioren, von Falzeben 30 Min., von Umlaufbahn 10 Min. Wir verwöhnen Sie mit Hausmannskost, ganz individuell oder in Gruppen. foto ht
g n i f Pif Sportbazar
Erwin Stricker
EGGER MARKuS
Fleisch- und Wurstwaren * Fleisch von einheimischen Bauernhöfen * Eigener Schlachthof * Fleisch- und Wurstspezialitäten aus eigener Produktion 39010 Hafling - Forrigasse 3 Tel. 0473 279 435
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Komplette Wanderausrüstung Sportgetränke zum Mitnehmen Filme, Wanderkarten Sonnencremen Süssigkeiten und Sonnenbrillen
Ausgangspunkt für geführte Nordic Walking und Mountainbike-Touren Tel. 0473 279 607
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Aufs Maul gschaut
Kultur
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221
Sonderausstellungen
Wasser Wasser ist Leben. Es fließt, rauscht und rast, wenn es in Massen kommt. Es plätschert als Bächlein und blubbert im Kochtopf. Wasser ist das wichtigste Lebenselement für Menschen, Tiere und Pflanzen. Es hat sich auch in die deutsche Sprache tief hinein gegraben. Mit dem Wasser werden in Sprichwörtern und Redewendungen Menschen und ihre Eigenschaften umschrieben. Stille Wasser gründen tief: Ein Fluss ist an den ruhigsten Stellen am tiefsten und damit am gefährlichsten. Auf den Menschen übertragen besagt die Wendung, dass jemand, bei dem die Oberfläche ruhig erscheint, in außergewöhnlichen Situationen ein ungeahntes Temperament offenbaren kann. Mit allen Wassern gewaschen sein: Diese Redewendung bezog sich ursprünglich auf Seeleute, welche die Weltmeere durchschifft hatten und dabei mit allen Wassern der Ozeane in Berührung gekommen waren. Ihnen konnte man nichts vormachen, sie waren schlau und kannten alle Tricks. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht will heißen, dass es auch nicht anders zugeht als überall, dass auch keine Wunder vollbracht werden. Die Redensart bezog sich auf die Verhältnisse ärmerer Leute, bei denen mit Wasser statt mit Wein, Fleischbrühe o. Ä. gekocht wurde. Politikern wird oft vorgeworfen, sie würden Wasser predigen und Wein trinken, vor allem wenn sie entgegen lautenden Beteuerungen klammheimlich ihre Diäten erhöhen oder sich und ihresgleichen lukrative Pöstchen zuschanzen. Derartige Machenschaften wirken wie Wasser auf die Mühlen des Volkszornes und schüren den Ärger über „die da oben“. Aber bis derartiger Missbrauch aus der politischen Welt geschafft ist, wird noch reichlich Zeit vergehen und viel Wasser die Etsch hinunter fließen. Erst wenn der politischen Elite das Wasser bis zum Halse steht, wird sie verstehen, dass andere Volksvertreter auf dem besten Wege sind, ihr das Wasser abzugraben. Da wird dem politischen Fixstern die Einschätzung, kein anderer Stern sei am Horizont Südtirols in Sicht, keiner könne ihm also das Wasser reichen, wenig hilfreich sein. Wenn auch die unauffällige tägliche Kleinarbeit mancher beherzter Bürger wie ein Tropfen auf den heißen Stein erscheint, so können manchmal Ausdauer und Hartnäckigkeit zum scheinbar unerreichbaren Ziele führen und dem alten Sprichwort Recht geben, wonach steter Tropfen den Stein höhlt. Das blaue Lebenselixier hat auch immer wieder erhabene Verse aus der Feder großer Dichter fließen lassen. So beeindruckt uns Goethe mit dem sinnigen Gleichnis: Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muß es, ewig wechselnd. lf
14. 03. 08 – 20. 08. 08: Albrecht Dürers Weg nach Italien Die historischen Stätten, welche Albrecht Dürer auf seiner Reise von Nürnberg nach Italien bildnerisch festgehalten hat, werden in dieser Ausstellung Fotos derselben Stätten aus dem Heute gegenüber gestellt und damit Dürers Reise nachvollzogen. Begleitet werden die Bilder von originalen Stichen des großen Meisters.
21. 03. 08 – 30. 11. 08: Pierluigi Mattiuzzi: „Dämonen und Götter des vergehenden Lebens“ „Schnellläufige Labyrinthe, Zeichen, die über andere Zeichen gleiten, Figuren und Formen, die sich wie Zellen anordnen – wie Städte, in denen es keinen Leerraum gibt; alles ist gefüllt mit Energie, es dominiert der horror vacui, alles ist intensiv, alles in Bewegung und man weiß nicht, was noch geschehen wird.“ So charakterisiert der Kunstkritiker Enrico Mascelloni das Werk des zeitgenössischen Meraner Künstlers Pierluigi Mattiuzzi, der einen Teil seiner Werke im Bergfried ausstellt. 25. 04. 08 – 17. 08. 08: Frühere Verhältnisse Bürgerliche und bäuerliche Porträts, Genrebilder mit Szenen des städtischen und ländlichen Lebens, Andachtsbilder, Biedermeier-Veduten, idealisierte Landschaftskompositionen sowie realistische Stimmungsbilder geben Einblick in das künstlerische, gesellschaftliche und geschichtliche Geschehen des 19. Jahrhunderts in Tirol. Ausgestellt werden die Werke namhafter Künstler der Zeit wie Jakob Placidus Altmutter, Josef Arnold d. J., Carl von Blaas, Giuseppe Craffonara, Hugo Darnaut, Franz von Defregger, Josef Erler, Franz Eybl, Louis Eysen, Gebhard Flatz, Alois Gabl, Theodor von Hörmann, Caspar Jele, Joseph Anton Koch, Georg Wachter, Friedrich Wassmann und andere mehr.
► Donnerstag, 17. Juli 2008 um 20.30 Uhr: Vierte Soirèe im Rittersaal Kartenvorverkauf im Tourismusverein von Tirol, Reservierungen erbeten ► Donnerstag, 24. Juli 2008 um 20.30 Uhr: Fünfte Soirée im Rittersaal Kartenvorverkauf im Tourismusverein von Tirol, Reservierungen erbeten
Weitere Veranstaltungen:
MuseumPasseier Passeirer Straße 72 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 659 086 info@museum.passeier.it
Donnerstag, 17. Juli "Brotbacken mit Verkostung"
10.00-13.00 Uhr Im Freilichtbereich wird nach original Passeirer Rezept Brot gebacken und verkostet. Kostenlose Kurzführungen. Gratis-Rätselmappen für Kinder.
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643
Maik + Dirk Löbbert „innenaußen“ 18.07. - 21.09.2008
Die Wahrnehmung des Besonderen im Alltäglichen
Mit subversiven Interventionen im öffentlichen Raum und Fotoarbeiten sind die deutschen Künstler Maik und Dirk Löbbert in den 90er Jahren international bekannt geworden. In ihren ortspezifischen und kontextreflexiven Werken haben sie den Skulpturbegriff in neue Richtungen weiterentwickelt und das zeitgenössische Verständnis von Skulptur über die herkömmlichen Grenzen hinaus erweitert. Damit gehören sie zu den wichtigsten Vertretern der sogenannten Kontextkunst. Seit Anfang der 80er Jahre ist die formale und inhaltliche Auseinandersetzung mit Orten, Räumen und Situationen das zentrale Thema im Werk von Maik und Dirk Löbbert. Der Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist immer der jeweilige Ausstellungsort mit all seinen historischen, sozialen, gesellschaftlichen und ästhetischen Ebenen. Die vorhandene Situation wird von den beiden Brüdern analysiert und das herausgefiltert, was für ihre Arbeit relevant ist: das Besondere und Einmalige des jeweiligen Ortes. Es sind meist Kontextveränderungen, mit denen sie dann auf die vorgefundene Situation reagieren. Durch minimale, kaum wahrnehmbare Eingriffe rücken sie bereits Existierendes in besonderer Weise ins Bewusstsein. Fast immer arbeiten sie dabei mit den Materialien und Objekten, die sich bereits an dem jeweiligen Ort befinden. Zwischen Kunst und Wirklichkeit entsteht so eine vollkommene Symbiose: Der Kontext wird zum Inhalt der Arbeit und die Arbeit zum Bestandteil des Kontextes.
Die Ausstellung innenaußen stellt den Facettenreichtum und die Vielschichtigkeit des Löbbertschen Werkes vor. Zu sehen sind Sperrmüllarbeiten der 80er Jahre, Fotoarbeiten, Zeichnungen, unveröffentlichte Videoarbeiten sowie Dokumentationen von architektonischen Interventionen im öffentlichen Raum. Darunter befinden sich zahlreiche Arbeiten, die speziell für die Ausstellung „innenaußen“ geschaffen wurden. Ein besonderer Höhepunkt ist die ortsbezogene Intervention, die den zentralen Lichthof von „kunst Meran“ umspannt.
Rahmenprogramm:
Sonntag, 20.07.08, 21.00 – 23.00 Uhr Konzert: The Jancee Pornick Casino, russianamerican surf federation Donnerstag, 04.09.08, 20.00 Uhr VortragKay von Keitz Spielraum Stadt: Wenn Künstler zu Interventionisten werden... Mittwoch, 10.09.08, 20.00 Uhr Vorstellung: Maik und Dirk Löbbert stellen ihre Arbeiten vor
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Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Kultur Ost West Club Passeirer Gasse 29 I-39012 Meran
World Music vom Feinsten 17.07. | 31.07. | 14.08. Donnerstag, 21.00 Uhr am Seerosenteich Eine Reservierung der Konzertkarten ist nicht notwendig, da die Zuschauerplätze nicht begrenzt sind. Wir empfehlen, die Gärten mit der Konzertkarte bereits ab 18.00 Uhr zu besuchen. Die Konzerte finden im Freien statt, die Zuschauerplätze sind nicht überdacht. Muss ein Konzert wegen schlechter Witterung abgesagt oder abgebrochen werden, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Eintrittskarten; die Konzerte werden nicht zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. (Änderungen vorbehalten)
Gartennächte
Donnerstag, 17. Juli LA 33 [Kolumbien] Urban Salsa LA 33 aus Bogotá sind eine sehr junge Salsa Band der Brüder Sergio und Santiago Mejía. Rebellisch, mit teilweise witzigen Texten, beeindruckt ihre Musik durch eine Mischung aus kolumbianischem Folklore, teils angejazzter Urban Salsa und dem „Hard Salsa“-Stil des New York der 70iger Jahre. 11.07. | 18.07. | 25.07. Freitag, 19.00–23.30 Uhr – Seerosenteich Zum Chill-out nach Trauttmansdorff: Bei DJSound am Seerosenteich, an fruchtig-bunten Cocktails nippen und feine Häppchen aus aller Welt verkosten. 11.07. DJ random m., funksoulhiphopbeats&breaks 18.07. DJ slt, Deep, Disco, Minimal, Old School 25.07. DJ mam, freestyle electronics Die Veranstaltung entfällt bei schlechtem Wetter.
Kunst am & im Pulverturm Juni – Sept.
10-12 Uhr Gigi Picelli Collages
Juli u. August
jeden Sa. & So.17.00 Uhr Lida Brion Giullarata tra le erbe (ital.)
11.07. 18.07.
21.15 Uhr Into the wild 21.15 Uhr Non é un paese per vecchi 25.07. 21.15 Uhr Ho affittato un killer 01.08. 21.15 Uhr Me and you and everybody we know 16.07. 8.00 Uhr Matthias Schönweger - Art im Bunker / Töllbrücke - Vom Turm zum Bunker; Parkplatz Zughaltestelle Töll 19.07. 20.30 Uhr PE KA TO Loungemusic 20.07. 20.00 Uhr The Fimmine Ein charmant-szenischer Konzertabend 24.07. - 03.08. 19.00 Uhr Accademia di belle arti Firenze 24.07. 20.30 Uhr Herbert Pixner Projekt - Konzert
Berliner Historikerin bittet um Mithilfe
Für einen Essay über Nahida Ruth Lazarus, die von 1897 bis 1927 in Meran gelebt hat, Mitglied der jüdischen Gemeinde Meran war und dort sehr verarmt gestorben ist, suche ich Menschen, deren Eltern, Großeltern, Bekannte oder Freunde die ehemalige Berlinerin gekannt haben und mir etwas über sie erzählen können. Weiter suche ich Menschen, die wissen, um wen es sich bei Auguste Plecha gehandelt haben könnte (Sie wohnte in der Meinhardstraße 10), die - möglicherweise - Nahida Ruth Lazarus' Nachlassverwalterin war. Ich werde um den 27./28. Juli in Meran sein (Landhaus Hotel Kristall 0473 447 262) und würde dann gerne Gespräche führen. Bitte wenden Sie sich an das Hotel oder an das Meraner Stadtarchiv (0473 270 038), wenn Sie mir weiterhelfen können. Vielen Dank, Dagmar Reese
Gartencocktail
Getränke - Weine - Biere - Spirituosen
Abholma rkt
Mo - Fr 8 - 12.30 + 13.30 - 19 Uhr • Sa 8 - 12 Uhr
Tel. 0473 236 222 Meran, Sinich, Reichsstraße 108
LAGREIN RISERVA SEGEN 2004 HÖCHSTNOTE als bester Lagrein Italiens
Beispielhaft.
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Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
Eine merkwürdige Steinsäule beim Eingang von Schloss Reichenbach in Obermais
An der Mauer neben dem Eingang zum Ansitz Reichenbach am Brunnenplatz steht eine etwa zwei Meter hohe, sechskantige Säule aus Granit, deren Zweck den meisten Bürgerinnen und Bürgern heute nicht mehr bekannt ist.
Es handelt sich um ein ortsgeschichtlich interessantes Relikt der einstigen Dorfbrunnenleitung, genauer gesagt um eine Teilungs- oder Teilsäule, die mittels einer Messvorrichtung in ihrem Innern das Leitungs-wasser auf zwei Rohre verteilt hat, um es in genau festgelegtem Verhältnis einerseits dem „Dorfbrunnen auf der Gassen“ und anderseits dem Schloss Winkl zuzuführen. Diese Säule aus Stein wurde 1859 errichtet; für die Arbeit erhielt der Steinmetz 12 Gulden. Der Hohlraum der Säule ist am Scheitel mit einem Eisendeckel verschlossen, der sich mit einem Hängeschloss verriegeln ließ, um tunlichst zu verhindern, dass Unbefugte die Messvorrichtung verändern oder beschädigen konnten. Die Dorfbrunnenleitung hatte ihre Quellfassung beim Berg unter Schloss Labers und verlief in geschlossenen Holzrohren beim Hendler-, Riedinger- und Stifterhof vorbei den Schenner Fahrweg entlang zur Rametzbrücke, von da
über Grund und Boden des Praderhofes zur Hölzl-Teilungssäule in der Nähe des Bauhoferhofes, von hier ab zur sogenannten LeichterSäule, dann weiter zur Teilsäule am Obermaiser Dorfplatz. Die Leitung lieferte Trink- und Tränkwasser für Mensch und Vieh. Vom sparsamen Umgang mit dem kostbaren Nass zeugte das strenge Gebot, die eisernen „Pippen“ nach der Wasserentnahme stets fleißig zu schließen. Zuwiderhandelnde wurden mit Geldstrafen belegt. Der von der Interessentschaft bestellte Brunnenkehrer hatte für Reinigung und Aufsicht zu sorgen. Spezielle Kenntnisse erforderte die präzise Regulierung der Messeinrichtungen an den einzelnen Be-zugsstellen und vor allem an den Teilsäulen. Eine Urkunde von 1893 berichtet von Teilungsverhältnissen, die in Hundertachtel wie folgt gerechnet wurden: 1. Hölzl-Säule: 24/108 für Schloss Rubein 2. Leichter-Säule: 14/108 für die Untermaiser Dorfbrunneninterssentschaft und das Pfarrwidum Untermais 3. Säule am Obermaiser Dorfplatz, Eingang Reichenbach: 35/108 für den Platzbrunnen 35/108 für Schloss Winkl Die älteste Urkunde im Stadtarchiv Meran, die von dieser Dorfbrunnenleitung handelt, stammt aus dem Jahr 1495. Darin verpflichten sich die Besitzer von Schloss Rubein, „auf ewige Zeiten“ die Holzrohre von der Quellfassung in Labers bis zur Teilsäule beim Linter (= Bauhofer) zu liefern, indem sie auf eigene Kosten das Holz stellen, zur Bohrstatt bringen und dort bohren lassen.
Im Jahr 1542 erlaubte die Dorfbrunnen-Interessentschaft dem Besitzer von Schloss Winkl, das Überwasser aus dem Platzbrunnen auf eigene Kosten zum Schloss zu führen, dazu musste am Dorfplatz eine Teilsäule errichtet werden. Der Schlossbesitzer verpflichtete sich, die Aufsicht über die Wasserleitung von der Hölzl-Säule beim Bauhofer bis zum Dorfbrunnen wie auch die Instandhaltung der Holzrohre auf dieser Strecke zu übernehmen, wofür ihm als Entgelt jährlich zwei Gulden gewährt wurden. Das Wasserbezugsrecht für Untermais wurde 1572 gestattet. Nach den vorliegenden Akten begann man um 1887, auf Teilstrecken die Holzrohre durch Eisenrohre zu ersetzen, wobei man „die allenfalls noch verwendbaren ausgehobenen hölzernen Röhren“ an anderer Stelle wieder verlegte. Die altehrwürdige Brunnenleitung hat ihren Dienst getan bis zum Bau der neuen Maiser Wasserleitung mit dem Hochdruckreservoir in der Naif, die am 8. Jänner 1908 in Anwesenheit von Erzherzog Ferdinand Karl feierlich eingeweiht wurde. Nur die Teilsäule bei Schloss Reichenbach, die glücklicherweise auch die letzte Neugestaltung des Platzes (2007) heil überstanden hat, blieb erhalten als steinerner stummer Zeuge einer lebenswichtigen Wasserader vergangener Zeiten. Walter Egger
Leserbrief Der Tagespresse vom 3. Juli entnehme ich, dass die Meraner Stadtgemeinde zur Zeit 40 überdachte Bushaltestellen errichten lässt und in der Altstadt im Zuge der Straßenneugestaltungen einige ins Umfeld passende Überdachungen für Haltestellen schaffen will. Dieses Vorhaben ist lobenswert. Nur schade, dass im vorigen Jahr bei der Neugestaltung des Brunnenplatzes eine solch fußgängerfreundliche Idee von den Fachleuten nicht mitbedacht worden ist. Dort lässt man die Busbenützer/innen weiterhin im Regen stehen. Das etwa 30 m entfernte, recht kostenaufwändig erbaute Dach an der Grenzmauer von Schloss Reichenbach ist vor allem für ältere Menschen kein geeigneter Ersatz, und schon gar nicht für Gehbehinderte. Wie man hört, hat der SVP-Ortsausschuss eine Arbeitsgruppe ernannt mit der Aufgabe, die Gestaltung des Brunnenplatzes „zu optimieren“. Könnte vielleicht diese Gruppe u.a. auch eine zweckmäßige Überdachung der Haltestelle in ihre Verbesserungsvorschläge einbeziehen? Zu wünschen wäre es, und die an der Haltestelle Wartenden würden es ihr an Regentagen sicher danken. Walter Egger
Bushaltestelle am Brunnenplatz: Drei Straßenlampen-Schirme anstelle einer Überdachung?
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Kultur
Wir wollen die Wasser-Ritsche! Steinachviertel-Komitee setzt sich für die Freilegung von historischem Bodenbelag ein
Wie schön der Bodenbelag im Steinachviertel aussehen könnte, sieht man in der Steinachgasse. Dort wurde die mittelalterliche Ritsche bereits freigelegt und restauriert. In den anderen Gassen des Steinachviertels schlummern diese Zeugnisse der Vergangenheit noch unter dem Asphalt. „Schon seit dem 14. Jahrhundert besaß die Stadt einen Bewässerungsgraben, der später auch „Ritsche“ genannt wurde. Diese Stadtritsche wurde beim Maiser Mühlbach aus der Passer gefangen, lief über den Steinernen Steg bis zur Nagele-Brunnensäule, wo sie sich in Haupt- und ein Stück weiter in Nebenarme, die sich auf die ganze Stadt verteilten, aufzweigte.“ (Zitat, Karoline Musil). Das Steinachviertel-Komitee hat sich bereits an die Sammlung von Unterschriften gemacht. In seinem Schreiben heißt es: „Wir möchten vorausschicken, dass sich auf-
grund vielerlei Bautätigkeiten unser Steinachplatz und viele Gassen in einen höchst interessanten Asphalt-Fleckerlteppich verwandelt haben. Wenn, wie bekannt, sich im ganzen Viertel unter Asphalt und Pflastersteinen die wunderbaren mittelalterlichen „Ritschen“ mit den kostbaren Steinplatten aus Granit und Porphyr befinden, wenn, wie die Gemeinde oft betont hat, das historisch älteste Stadtviertel aufgewertet werden soll, warum kann dann nicht endlich die Idee Fuß fassen, im ganzen Viertel eine Bodengestaltung zu konzipieren.“ Zwar kann die Umgestaltung des Pfarrplatzes erst nach Abschluss der Restaurierung des Steiner-Museums im Palais Mamming, einem wunderbaren Renaissance-Bau, in Angriff genommen werden, man könne aber mit dem Steinachplatz und den Gassen bereits einen Anfang machen. Die Bürger des Steinachviertels sind sich bewusst, dass die Mühlen der Bürokratie sehr langsam mahlen und man
Der Pfarrplatz um 1925, gepflastert, in der Mitte verläuft die Gerade der Ritsche Richtung Pfarrkirche.
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14 früh genug auf die eigenen Vorschläge aufmerksam machen muss. Früh genug, damit es nicht zu spät ist, um dem Steinachviertel einen Teil seines historischen Glanzes zurückzugeben und zu retten, was noch zu retten ist.
Die Steinachgasse als Beispiel für die Wiederherstellung des historischen Bodenbelages.
Der Stadtteil Steinach
Am Steinach heißt der älteste Stadtteil Merans zu Füßen des Küchelberges am orographisch rechten Ufer der Passer. Dort, wo sich heute nicht nur Anrainer mit ihren Stahlrössern durch das Passeirer Tor zwängen, zogen einst Fuhrleute und Reisende in Postkutschen vom Norden kommend in die Stadt. Die Oberstadt, vom Passeirer Turme bis zur Pfarrkirche, wegen ihrer felsigen Grundlage "Steinach" genannt, machte zur Römerzeit das "Castrum Maiense" aus. (C. Stampfer) Im fernen Jahre 1310 übernahm Herzog Heinrich, vertriebener König von Böhmen, der gewöhnlich auf der Zenoburg in Meran residierte, die Regierung des Landes Tirol. Er war es, der die Burggemeinde Meran 1317 zur Stadt erhob und die uralte Gemeinde-Ordnung als Stadt-Ordnung bestätigte. 1490 wurde Meran durch Erzherzog Sigmund, Landesfürst von Tirol, sogar zur Landeshauptstadt von Tirol erhoben. Unmittelbar nach dem Passeirer Tor, stadteinwärts, befindet sich laut Stampfer das
geschichtlich merkwürdigste Haus Merans, das Turmhaus Ortenstein (d.h. Endpunkt am Felsenstein), also der Schlusspunkt der befestigten Stadt, auch Klause genannt. Der Turm, durch den der Durchgang in die Oberstadt führte, scheint in alter Zeit höher gewesen und erst später abgetragen worden zu sein. Mit dem Turme stehen die anstoßenden Gebäude in Verbindung und machten zusammen das Schloss Ortenstein aus, zu dem wahrscheinlich auch der so genannte Pulverturm gehörte, der zur Römerzeit eine Hochwarte, die Majaveste, war. Die "Santer Klause" mit dem kleinen Turm über der Passeirer Gasse, im 13.Jahrhundert als östlichster Teil der Burg Ortenstein erbaut, ist bis heute fast gänzlich in seiner ursprünglichen Form erhalten. Da der enge Durchgang in die Oberstadt später zum Zweck der Zolleinhebung hier mit Holzbalken verriegelt wurde, entstand der Name Tremblhaus (1544 im Besitz von Bankraz Benet). Somit befand sich hier eine nicht unwichtige Einnahmequelle der Stadt, was vielleicht den Ruin der restlichen Burg verhinderte.
Der "Savojer vom Turm in der Klause" erwarb das Gebäude um 1600, von 1780 bis 1804 war die Klause im Besitz der Schmid-Bruderschaft. Um die vorletzte Jahrhundertwende war die Einkehr zur Klause ein beliebter Treffpunkt verschiedener, auch namhafter Künstler, daher auch der damalige Name "Künstler Klause". Im Jahre 1935 ging das Gebäude an Frau Kleissner Maria geborene Santer über und erhielt den heutigen Namen "Santer Klause". Die Klause, teils Privatwohnhaus, teils Gasthaus, ist mit der natürlichen Weinlaube im Garten und der im gotischen Stil getäfelten Stube mit ihrem Majolika-Kachelofen weitum bekannt. Nicht selten saßen Kunstmaler davor um das einzigartige Bild aus alter Zeit auf Leinwand zu verewigen. Im Jahre 1913 diente die Santer Klause sogar als Kulisse für den ersten Andreas-Hofer-Film "Tirol in Waffen". Leider gibt es immer weniger solcher Postkartenmotive aus vergangener Zeit, was vor allem die Kurgäste sehr bedauern.
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Sport
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Sport für Menschen mit Behinderung Neue Sektion im SCM gegründet – Die Integration im Sport als Leitmotiv
Behinderung wird zwischen dem Leistungssport, dem Breitensport und dem Rehabilitationssport unterschieden. Der Leistungssport von Menschen mit Behinderung hat – ähnlich wie der Spitzensport der Nichtbehinderten – eine Vorbildfunktion. Eines trifft jedoch für Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung in ganz besonderem Maße zu: Sie machen mit ihren außergewöhnlichen Leistungen anderen Menschen mit Behinderung Mut, den Weg zum Sport zu finden und ihr Leben aktiv zu gestalten. Positive Akzente gilt es vor allem auch im Breitensport körperlich und geistig behinderter Menschen zu setzen (Teilnahme an Special Olympics z.B.). Die neue Sektion strebt die Zusammenarbeit mit den anderen Sektionen des Sportclubs an, wobei man sich anfangs auf jene Sportarten beschränken wird, die von Menschen mit Behinderung bereits praktiziert werden bzw. für welche ein Interesse da ist. Schrittweise soll das
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14 Angebot dann ausgebaut werden. Wichtig ist natürlich die Bereitschaft der verschiedenen Sektionsleiter zur Zusammenarbeit. Die erste Veranstaltung der neu gegründeten Sektion Sport für Menschen mit Behinderung findet Ende August in St. Leonhard in Passeier statt. Es handelt sich dabei um ein zweitägiges Arge – Alp Fußballturnier für Menschen mit und ohne Behinderung, zu dem Mannschaften aus den 10 Arge Alp Ländern eingeladen werden. Die Vorstandsmitglieder der Sektion Sport für Menschen mit Behinderung MMB sind: Veronika Stirner, Sektionsleiterin, Präsidentin Special Olympics, Trentino-Südtirol; Herbert Alber, Referent Für Behindertensport im VSS; Marta Deflorian, Koordinatorin für Sport Lebenshilfe Meran; Hansjörg Elsler, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Eltern Behinderter; Martin Telser, Independent L.; Dorothea Agethel, Sportlerin mit Behinderung und Franz Alber, Altbürgermeister von Meran.
Im März 2008 wurde die neue Sektion „Sport für Menschen mit Behinderung“ gegründete. Bei der offiziellen Vorstellung begrüßten SCM-Präsident Egon Hermann Tscholl, Vizepräsident Walter Weger und der VSS-Referent im Behindertensport, Herbert Alber, die Behindertensportler bzw. Verbandsvertreter und zahlreiche Medienvertreter. Die Sektionsleiterin Veronika Stirner stellte zusammen mit den Ausschussmitgliedern Ziele und Vorhaben, sowie die Programmschwerpunkte für die nahe Zukunft vor. Der Sportclub Meran will sich auch in diesem Bereich engagieren und Aktivitäten, Kampagnen und Aktionen unterstützen, bei denen behinderte mit nicht behinderten Menschen gemeinsam und in partnerschaftlicher Art und Weise Sport treiben können. Der Sport kann entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität Von links: Marta Deflorian (Vorstandsmitglied SK MMB), Walter Weger (Vizepräsident SC Meran), der Behinderten zu verbessern. Veronika Stirner (Sektionsleiterin SK MMB), Egon Hermann Tscholl (Präsident SC Meran), Herbert Alber (VorIm Sport von Menschen mit standsmitglied SK MMB, Referent für Behindertensport im VSS), Martin Telser (Vorstandsmitglied SK MMB)
Donnerstag, 17. Juli 2008 Wanderung am Tonalepass
Über Nonsberg und Sulzberg erreichen wir den Tonalepass. Von dort geht es nun durch das Albiolotal hinauf zum Passo Contrabbandieri. Im Abstieg kommen wir zum Schutzhaus Bozzi. Wir wandern über die „ Alta Via Camuna“ hinab nach Ponte di Legno. Abfahrt: 6.00 Uhr Gehzeit: 6 bis 7 Stunden Höhenunterschied: bergauf 800 m, bergab 1100 m Tourenbegleiter: Wilfried Wiedner
Donnerstag, 31. Juli 2008 Wanderung zu den Drei Zinnen
Vom Höhlensteintal wandern wir durch das Tal der Schwarzen Rienz hinauf zur Drei-Zinnen-Hütte, 2405 m. Nach der Mittagsrast erreichen wir über den Paternsattel, 2454 m, die Auronzohütte, 2298 m, wo uns der Bus abholt. Abfahrt: 6.00 Uhr Gehzeit: 5,5 Stunden Höhenunterschied: bergauf 1000 m, bergab 300 m Tourenbegleiter: Andreas Folie
Familien und Kinder im Meraner Lido
Im Meraner Lido mit seinem olympischen Becken, Funbecken und Kleinkinderbereich schlagen die Wogen der Begeisterung hoch: Riesenrutschen, Sprungbretter, Beachvolleyund Basketballfeld, Tischtennistische, Kinderspielplatz, Nursery und Liegewiesen begeistern von Mitte Mai bis Anfang September unsere
Gäste. Der Aufenthalt wird durch das Terrassenrestaurant, die Sommerbibliothek, Musik-, Kultur- und Sportveranstaltungen und ein vielseitiges Animationsprogramm für Kinder abgerundet. In Zusammenarbeit mit dem Eltern-Kind-Zentrum bietet das Lido Meran auch in diesem Sommer bis zum 9. August die Kinderanimationswochen, und zwar von Montag bis Samstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Treffpunkt ist das Kleinkinder-Schwimmbecken. Gemeinsam mit dem Eltern-Kind-Zentrum steht unseren kleinen Gästen vom 25. August bis 7. September, von Montag bis Freitag, von 7.45 Uhr bis 14.30 Uhr der Lido-Kindergarten zur Verfügung. Nähere Informationen unter: www.meranarena.it oder Tel. 0473 236 982
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Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14
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Wirtschaft
Maßnahmen der neuen Regierung Bereits mit einer Notverordnung vom Mai hat die neue Regierung ihr Wahlversprechen eingelöst und die ICI auf die Erstwohnung abgeschafft. Diese Maßnahme hat sich in Südtirol nicht sonderlich ausgewirkt, zumal die von den einzelnen Gemeinden gewährten hohen Freibeträge mittelgroße Wohnungen bereits von der ICI ‘de facto’ befreit haben. Nun hat die Regierung mit verschiedenen Notverordnungen und insbesondere mit der Notverordnung Nr. 112 vom 25. Juni 2008 ein Maßnahmenpaket genehmigt, das hauptsächlich auf Bürokratieabbau und Vereinfachungen zielt. In der Folge haben wir die Neuheiten nach Themenkreisen zusammengefaßt, um eine bessere Übersicht über den Umfang der Änderungen zu erlangen.
Neuheiten für Arbeitgeber
● Das Lohn- und Matrikelbuch wird abgeschafft und durch ein Einheitslohnbuch ersetzt. Dieses Einheitslohnbuch besteht im Wesentlichen aus der bisherigen Lohnberechnung, die mit einem Kalender für die Angabe der gearbeiteten Stunden ergänzt werden muss. Das Einheitslohnbuch muß innerhalb 16. des Folgemonats geführt werden, eine Kopie muss dem Arbeitnehmer ausgehändigt werden. Die Bestimmung tritt erst nach Veröffentlichung einer entsprechenden Ministerialverordnung in Kraft. ● Die amtliche On-line-Selbstkündigung wurde abgeschafft. Ab sofort kann wieder die Kündigung in freier Form, jedoch auf jeden Fall schriftlich, erfolgen.
● Der Abschluss eines Arbeitsvertrages auf Abruf ist wieder möglich. Diese Vertragsform hat sich insbesondere bei Aushilfskräften bewährt und ist wieder im gleichen Umfang wie vor der Abschaffung durch die Regierung Prodi möglich. ● Die Unvereinbarkeit zwischen Rente und unselbständiger oder selbständiger Tätigkeit wird ab 1.1.2009 gänzlich abgeschafft. Ab 1.1.2009 kann daher jeder Rentner einer wie auch immer gearteten Tätigkeit nachgehen, ohne einen Abzug von der Rente zu erleiden. Ausgenommen von dieser Regelung bleiben weiterhin die Bezieher von Invaliden- und Hinterbliebenenrenten. ● Das Stundenregister der Fahrer für Transportunternehmen wurde abgeschafft. ● Die periodische Mitteilung an das Amt für Arbeitsmarkt über die geleisteten Überstunden (wobei als Überstunden nur jene über der 48. Wochenstunde gelten) und die Nachtarbeit wurde abgeschafft. ● Es wurden Steuererleichterungen auf Überstunden und Leistungsprämien eingeführt. Die Steuererleichterung (10 % Ersatzsteuer) ist auf eine Höchstgrenze von 3.000,00 € beschränkt und steht nur Mitarbeitern zu, die im Jahre 2007 ein Einkommen unter 30.000,00 € erzielten. ● Die Höchststrafe auf Schwarzarbeit wird auf 12.000,00 € erhöht. ● Der Termin für die Erstellung des neuen Arbeitssicherheitsberichtes (ursprünglich für den 29. Juli 2008 vorgesehen) wurde auf den 1.1.2009 verschoben. ● Weitere Neuigkeiten gibt es im Bereich der „zeitlich begrenzten Arbeitsverträge“, der „Lehrverträge“ und der „Strafbestimmungen im Arbeitsbereich“.
verliehen. Diese Auszeichnung von hohem Ansehen ist sowohl eine Anerkennung für die langjährige verdiente Mitarbeit von Karl Wolf als verantwortlicher Buchhalter, als auch für die
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Neuheiten für unternehmer und Freiberufler ● Das Kunden- und Lieferantenverzeichnis wurde abgeschafft. Für die in den letzten 2 Jahren gemachten Fehler werden keine Strafen erhoben. ● Der Datenschutzbericht muss nicht mehr erstellt werden, wenn von den sensiblen Daten nur jene bezüglich des Gesundheitszustandes der Mitarbeiter zum Zwecke der Lohnberechnung, verarbeitet werden. In diesem Falle wird der Datenschutzbericht durch eine Eigenerklärung ersetzt. ● Wenn man Beanstandungen der Steuerbehörde (Finanz oder Agentur der Einnahmen) nicht bestreitet oder nicht dagegen Einspruch erheben will, kann man innerhalb 30 Tagen nach Erhebung des Protokolls um eine Abfindung ansuchen. Im Rahmen dieser Abfindung werden die Strafen auf 1/8 reduziert. ● Die Höchstgrenze innerhalb welcher Barzahlungen erlaubt sind, wurde wieder von 5.000,00 € auf 12.500,00 € erhöht. Die gleiche Höchstgrenze gilt auch für die Überbringersparbücher und die freien Bankschecks. Die Steuernummer des Indossanten braucht nicht mehr angegeben zu werden. ● Das Verbot der Bargeldzahlungen an Freiberufler oder durch Freiberufler wurde aufgehoben. ● Bei Ratenzahlungen von Steuerzahlkarten, auch bei Beträgen über 50.000,00 €, braucht keine Bürgschaft mehr beigebracht werden es
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Karl Wolf feiert Berufsjubiläum
36 Jahre Mitarbeit in der Weinkellerei Meran, dieses Jubiläum von Karl Wolf will gefeiert werden. So ließ es sich der Verwaltungsrat unter Obmann Richard Dosser nicht nehmen, den Jubilar am 20. Juni nach Schenna ins Hotel Restaurant Hohenwart einzuladen und gebührend zu ehren. Dazu lud die Kellerei auch ehemalige Weggefährten von Karl Wolf ein so u. a. die ehemaligen Obmänner Franz Huber Pollinger und Andreas Ladurner Pregler, den ehemaligen Obmann des Aufsichtsrates, Pepi Lun, den langjährigen Bürokollegen Raimund Marini, sowie die aktuelle Belegschaft der Verwaltung mit Kellermeister Stefan Kapfinger. Diesem Fest im engen Kreis ging bereits im Mai eine offizielle Ehrung von Seiten des Regierungskommissariates voran. Anlässlich eines offiziellen Festaktes wurde Karl Wolf in Trient mit dem Arbeitsverdienststern ausgezeichnet und ihm der Titel „Meister der Arbeit“
Raimund Marini (2.v.li), Karl Wolf (4.v.li) mit Gattin, Obmann Richard Dosser (5.v.li), Franz Huber (6.v.li), Andreas Ladurner (2. Reihe 2. v.li), Stefan Kapfinger (2. v.re), Pepi Lun (2. Reihe 2. v.re), sowie die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Verwaltung.
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Fortbildung in Meran
Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381 Starke Eltern – Starke Kinder® Schulung zum/zur KursleiterIn. In Südtirol wird seit einigen Jahren der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“ mit großem Erfolg angeboten. Das KVW Bildungsreferat organisiert in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro und dem Deutschen Kinderschutzbund im Herbst die entsprechende KursleiterInnenqualifizierung. Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung wird mit einem Zertifikat bestätigt, das dazu berechtigt, Elternkurse unter dem Titel „Starke Eltern – Starke Kinder®“ nach den vorgegebenen Standards anzubieten. Inhalt der Schulung ist im ersten Teil die Vermittlung des Eltern-Kursaufbaus. Im zweiten Teil werden den angehenden KursleiterInnen Methoden der ressourcenorientierten Prozessarbeit in der Bearbeitung von Inhalten, in der Leitung der Gruppe und Gruppendynamik vermittelt. Zugangsvoraussetzungen: Pädagogik- oder Psychologiestudium und einjährige Berufserfahrung bzw. pädagogische/psychologische Grundausbildung und sechsjährige Berufserfahrung . Zeit: Do. 06.11.2008 - Sa. 08.11.2008 (Teil 1) und Do. 27.11.2008 - Fr. 28.11.2008 (Teil 2) Referentinnen: Teil1: Maria Hölzl, Psychotherapeutin, Straubing/Ittling (D); Teil 2: Dr. Elisabeth Graf, Supervisorin, Eppan an der Weinstrasse Ort: KVW Bezirk Meran Hinweis: Fordern Sie bitte die detaillierte Ausschreibung an! Sinn- und werteorientierte Persönlichkeitsbildung In der „Sinn– und wertorientierten Persönlichkeitsbildung“ geht es darum, dass aus Lebensübergängen, Krisen und Herausforderungen, aber auch aus Glück und Schönem eine nachhaltige Lebensqualität erwächst. Aspekte der Logotherapie und Existenzanalyse, der phänomenologischen Psychologie, der Neurobiologie und der Theologie werden als Hilfen und Wegweiser zu einer neuen, persönlichen Lebensqualität vermittelt und geübt. Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die keine ganze Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse absolvieren wollen, aber wesentliche Elemente kennen lernen möchten. Lehrgangsleitung: Günter Funke, Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Existenzanalyse u. Lebensphänomenologie, Berlin Zeit: Oktober 2008 – November 2009 Hinweis: Fordern Sie bitte die detaillierte Ausschreibung an! Beruflich weiter kommen durch Frauen-Mentoring Informationsabend: Mi. 01.10.08, 20.00 Uhr Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit. Auch fehlen weitgehend sowohl formelle als auch informelle Netzwerke, die Frauen Unterstützung auf ihrem Karriereweg bieten. Gezieltes Frauen-Mentoring kann hier Abhilfe schaffen. Frauen-Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person, nämlich die Mentorin (manchmal auch ein Mentor) die Karriere und die Entwicklung einer anderen Person, der Mentee, außerhalb der normalen Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung unterstützt. Ziele des Projektes sind unter anderem die längerfristige Laufbahnplanung von Frauen zu unterstützen, Frauen zu stärken und sich ihrem Kompetenzprofil entsprechend beruflich zu behaupten. Zielgruppe sind Frauen mit mindestens 25 Jahren und mehreren Jahren Berufserfahrung, Dauer: November 2008 - bis Dezember 2009 Ort: Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64 Hinweis: Bitte fordern Sie das detaillierte Programm an!
Thérapie Sociale: Umgang mit Rassismus und Gewalt –Gesellschaftstherapie von Charles Rojzman. Informationsabend: Do. 11.09.08, 20.00 Uhr Diese Basisausbildung setzt sich in erster Linie mit den verschiedenen Formen der rassistischen Gewalt auseinander. Der Ansatz von Thérapie Sociale ist interdisziplinär, d.h. er verbindet Psychologie, Soziologie und Anthropologie zu einem wirksamen Instrument, um einen konstruktiven Weg aus Rassismus, Fremdenangst und Gewalt zu finden. Ziel des Lehrganges ist es, durch verschiedene Methoden, Ursachen und Gründe von Rassismus zu verstehen, lernen mit Konflikten zu leben und umzugehen und diese auch als Bestandteil multikultureller und demokratischer Gesellschaften zu verstehen. Diese Ausbildung richtet sich an MitarbeiterInnen aus Institutionen, die sich beruflich mit den Themen Migration, Integration und Interkulturalität befassen. Lehrgangsleitung: Univ. Doz. Charles Rojzman, Psychologe, Psychotherapeut, Begründer des Institut Charles Rojzman, Cluny (F) Dauer: November 2008 – September 2009 (5 Blöcke) Ort: KVW Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64 Hinweis: Fordern Sie bitte das detaillierte Programm an!
English intensiv im Sommer (für Leichtfortgeschrittene) ab Mo. 14. Juli, jew. 15x, tägl. Mo-Fr von 19-21 Uhr Kid’s Corner / Playing with English - Englischkurse für GrundschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-11.00 Uhr Fun with English Englisch für Mittel- u. OberschülerInnen ab 14. Juli / 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr One-week small-group corses für Mittel- und OberschülerInnen ab 18. August, je 1 Woche, tägl. Mo-Fr von 9.0012.00 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch und Russischkurs für OberschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr
Italienisch - Intensivkurse (alle Sprachniveaus) 15 Treffen, 5x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich), ab Montag, 1. September, 15 Treffen, 3x wöchentlich, abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 TeilnehmerInnen) jederzeit ab Montag, den 18. August Italiano in azione (Tagescamp für GrundschülerInnen), Italienisch am Vormittag und Freizeitaktivitäten am Nachmittag, 10 Treffen, Montag bis Freitag in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 ab Montag, den 28. Juli Allegro italiano, Intensivkurs für Grundschülerinnen, 10 Treffen, Montag bis Freitag, vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 ab Montag, den 28. Juli Italiano attivo, Intensivkurs für Mittel- und OberschülerInnen, 10 Treffen, Montag bis Freitag, vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Som-
Freitag, 11. Juli 2008 - Nr. 14 merpromenade 6 Beratung und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381
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Ortweinstraße 6 39012 Meran Tel. 0473 230 219 urania-meran@dnet.it ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung (Mod. 3) ab Montag, 14. Juli, 5x, tägl. Mo.-Fr. jew. von 19.30-22.30 Uhr Speisepilz, Giftpilz oder einfach nur "etwas fürs Auge“? am Sa. 26. Juli von 9-12 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation (Mod.4) ab Montag, 4. August, tägl. Mo.-Do. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: PowerPoint (Mod. 6) ab Montag, 11. August, 4x, tägl. Mo-Do jew. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Internet (Mod. 7) am Montag, 18. August u. Dienstag, 19. August, jew. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Access (Mod. 5) ab Montag, 1. September, 5x, tägl. Mo.-Fr. jew. von 19.30-22.30 Uhr Für Kinder- und Jugendliche: Verschiedene Computer & Fun Camps: für Kinder von 8-12 Jahren, 5x, täglich von Mo.-Fr. jew. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Zirkus ab Mo. 14. Juli, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 9-17 Uhr Selbstverteidigung für Mädchen (ab 13 Jahre), ab Mo. 21. Juli oder Mo. 25. August Lama Trekking Tour für die Familie (Kinder ab 5 Jahren) ab 26. Juli oder 9. August Kreative Ferientage – IVHS (6-12 Jahre) von Mo 28. Juli bis Fr 1. August, jew. 8-16 Uhr Computer, Fun & Sport ab Mo. 28. Juli, 5x, tägl., Mo-Fr von 9-17 Uhr Trommeln - IVHS am Donnerstag, 31. Juli von 15.30-18.30 Uhr Kampf, Mut, Kraft – für Jungs 7-10 Jahre: am 2. August 11-14 Jahre: am 9. August Rund um den Zirkus - IVHS (ab 8 Jahren) von Do. 21. August bis Sa. 23. August, tägl., jew. von 9.30-11.30 Uhr Computer, Fun & Sport ab Mo. 25. August, 5x, tägl. von Mo-Fr, jew. von 9-17 Uhr Ferien mit Malen - IVHS von Mi 27. August bis Fr 29. August, täglich von 15-18 Uhr Clownerie am Nachmittag - IVHS am Sa. 30. August von 15-17 Uhr ECDL-Kompaktkurs für OberschülerInnen (Mod. 1 und 2) ab 1. Sept., 4x, vormittags Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219
Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200
Ihr Haus für Ihre Veranstaltungen und Feiern! Ob Vorträge, Seminare, Versammlungen, ... oder Geburtstag, Jubiläum, Betriebsfeier, ... Wir machen vieles möglich Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle!
Wir wünschen unseren Gästen einen erholsamen Urlaub.
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Familie Castelforte heißt Sie herzlich willkommen mittags Imbisse und kleine Tagesgerichte Öffnungszeiten Werktags 6.00-21.00 Uhr Sonntag 8.00 - 12.00 Uhr Meran • Pfarrgasse 31 • Tel. 0473 233 584
Ab 11. Juli haben wir wieder geöffnet!
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Restaurant • Pizzeria • Bar Durchgehend geöffnet kein Ruhetag
Restaurant und Pizza von 12.00 Uhr bis 23.00 Uhr Arbeitermenü mit Getränk
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Restaurant Kuhn
geeignet für Familienfeiern täglich Grillabend auf der Terrasse Siebeneich Bozner Straße 18
17.00 Uhr bis 01.00 Uhr Donnerstag Ruhetag
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Unterweger
Passeirergasse 36 Steinachviertel Meran Telefon 0473 234 086
Tel. 0471 919 555 • Mittwoch Ruhetag
Romstr 140 • Untermais • Tel. 0473 231 297
Pizza und warme Küche
In unserer Gartenlaube oder unseren gemütlichen Stuben servieren wir lokale, verfeinerte, aber nicht alltägliche Gerichte. Natürlich haben wir auch die dazu passenden einheimischen Weine und Destillate.
Unter eigener Führung Klimatisierte Räume
Auf Ihren Besuch freuen sich Petra und Heinz
Biergarten
Sonntag: Frühschoppen
Dienstag: Dämmerschoppen mit Livemusik
Neu: Pizzagerichte
St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 656 143
Schenna - Schennaberg 56 Tel 0473 945976 www.greitererhof.it info@greitererhof.it
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Geeignet für größere Gruppen.
Familie Kuen freut sich auf Ihren Besuch
Kleinanzeiger
Stellenangebote
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Maiser Vereinshaus untermais, Pfarrgasse 2B
In wenigen Monaten wird der Umbau des Maiser Vereinshauses abgeschlossen. Wir suchen eine kulturell vielseitig interessierte Person, die mit Freude und Einsatz mithilft, das Haus wieder mit Leben zu füllen. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen. Obmann Helmuth Fritz Tel. 335 637 7753 ► Labers: Mithilfe in Jausenstation an Wochenenden stundenweise gesucht. Tel. 349 356 2954, 335 751 6975 A ► Fleißige, einheimische, flexible Frau 2-3mal wöchentlich vorwiegend am Wochenende für unsere Ferienwohnungen in Partschins gesucht. Tel. 0473 967 185 R14 ► Zugehfrau, fast täglich, zur Mithilfe im Haushalt einer älteren Frau gesucht. Tel. 0473 448 504 R14 Arbeitssuche
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