Jahrgang 6, Nr. 15, Juli 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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— — — R A — L — P — — Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser XEM ITEN E — S I — T E — A — S Vereine und Verbände für die Stadt Meran —IM GR EN 16 ——— — L H FE ——— Freitag, 25. Juli 2008 Jahrgang 6 / Ausgabe 15 —— — Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net
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Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Aus der Redaktion
Auch wenn nur wenige Leser unserer Einladung zur Besichtigung des Wasserspeichers am Zenoberg folgten, konnten diese und einige Mitarbeiter des Wochenblattes dabei sehr viel Interessantes und Wissenswertes erfahren. Dieser Speicher und die dazu gehĂśrenden Leitungen wurden vor 120 Jahren in einer Rekordzeit von ca.10 Monaten erbaut. Er versorgte die Haushalte der Stadt Meran zum ersten Mal mit frischem Trinkwasser, das aus einer Leitung kam und nicht vom Brunnen geholt werden musste. Alle Teilnehmer waren von der Menge des Wassers in den Speicherbecken und von der Anlage beein-
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druckt. Solche Momente lassen uns den Wert eines frischen Trinkwassers mit Achtung und Dankbarkeit erkennen. Danken mÜchten wir Sabrina Di Filippo von den Meraner Stadtwerken fßr die Organisation der Besichtigung und Martin Villa und Josef Reier fßr die interessanten Erklärungen. fßr das Team des Maiser Wochenblattes
Nächste Ausgabe :
am Freitag, 8. August 2008 FĂźr ganz Neugierige bereits am Dienstag unter http://www.maiser-vereinshaus.com/wb
Redaktionsschluss:
Montag, 4. August, 12.00 Uhr
Impressum
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit FĂźr den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775
Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Patrick Rottensteiner (pr) Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard HĂślzl (gh)
Wort zum Wochenende von Robert Asam
Papst-Urlaub
In den nächsten zwei Wochen will sich der Papst bei uns erholen. Ausgerechnet bei uns! Im Land der Events und Highlights, wo jeder Viertelpromi herum gereicht wird und sich anschlieĂ&#x;end auf der „Leute heute“-Seite des Tagblatts wiederfindet. Ich wĂźrde es ihm von Herzen gĂśnnen, dem Heiligen Vater, nein, nicht, dass es auf der „Leute heute“-Seite landet, sondern Ruhe und Erholung. Er hat ja gerade diese anstrengende Geschäftsreise in Australien hinter sich. Aber ich befĂźrchte, dass die Landesämter schon geheime Besuchsprogramme ausgearbeitet und die genauen Terminpläne den Landesräten und Landtagsabgeordneten zugefaxt haben, damit diese rechtzeitig da sind, wenn der Papst kommt, um dann mit ihm auf der „Leute heute“... ach, Sie wissen schon. Ich kann mir vorstellen, dass der Papst noch keinen FuĂ&#x; auf SĂźdtiroler Boden gesetzt hat, da steigt schon der Mobilitätslandesrat zu ihm ins Papamobil, und ab geht’s in den Safety Park. Und dabei hat der Heilige Vater nicht einmal einen FĂźhrerschein. Der Landeshauptmann wird ihn dann in den Felsenkeller einladen, wo er Ăźber Weine mit langschwänzigem Abgang aufgeklärt wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Papst erst am 3. Tag das Priesterseminar zum ersten Mal zu Gesicht bekommt. Vorher musste er noch das Ă–tziMuseum besuchen und der Kulturlandesrätin die Beichte abnehmen. Sie wird ihm beichten, dass er ihr nicht bĂśse sein soll, weil sie ihn partout nicht ins Museion schleppen will. Von wegen bĂśse, endlich zwei freie Stunden. Nein, zu frĂźh gefreut: Eine Gratisfahrt auf der Sommerrodelbahn auf Meran 2000 steht an. Und wenn er denkt, es ist Ăźberstanden, wartet unten die Anneliese und singt den Benedictus-Jodler. Endlich Sonntag, nur das Angelus-Gebet im Terminkalender, und es sind sogar noch StĂźhle frei. In der zweiten Woche sind dann die Vereine und Verbände dran. In aller FrĂźh ballern die SchĂźtzen zum Salut. Und dabei wĂźrde der Papst so gern noch ein bisschen weiterschlafen. Nichts da. Reinhold Messner wartet schon im Bergmuseum, und dann ab in die Therme nach Meran. Auf der RĂźckfahrt nach Rom denkt Joseph, wie schĂśn es doch war, in Australien, ein unendlich weites Land, wo man ab und zu ganz mit sich allein sein kann.
Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, email: dtp@meranerreprostudio.com Layout: Daniel Pichler (dp)
Auflage: 6000 Stßck. Erscheint: 14-tägig.
Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 ₏ pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 ₏ (in der Prov. BZ), 70,00 ₏ (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000
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Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net.
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung verÜffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
O: Warum kimmt der Papst eigentlich nicht nach Meran Urlaub machn? U: Sel isch leicht zu erklärn: In Brixner Priester-Seminar sein olle Zimmer laar, ba der Jodler-Anneliese im Kronkenhaus isch leider olls voll ...
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Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baukonzessionen vom 25.06.2008 bis 16.07.2008
2008 / 224 vom 25.06.2008: PICHLER Michael Umbau der Wohnung, Vittorio-AlfieriStraße 15 2008 / 225 vom 26.06.2008: FURLAN Vittorio Emanuele, TIZIANI Dina Errichtung einer Veranda, Laurinstraße 30 2008 / 226 vom 27.06.2008: ARTEHAUS GmbH Sanierung von Keller, Erdgeschoss und 3.Stock, Vergilstraße 23 2008 / 227 vom 27.06.2008: OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH, ZIMA Wohnbaugesellschaft mbH Aushubarbeiten im Sanierungswege zur Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern, Angerweg 2008 / 228 vom 10.07.2008: OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH, ZIMA Wohnbaugesellschaft mbH Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern, Angerweg 2008 / 229 vom 10.07.2008: STADTGEMEINDE MERAN Abbruch von Gebäuden, Schießstandstraße, Schwimmbadstraße 2008 / 230 vom 11.07.2008: RESIDENCE OBERMAIS GmbH Abbruch und Wiederaufbau des Wohngebäudes, V. Variante, Leichtergasse 3/A 2008 / 231 vom 11.07.2008: RESIDENCE OBERMAIS GmbH Abbruch und Wiederaufbau des Wohngebäudes, VI. Variante, Leichtergasse 3/A 2008 / 232 vom 11.07.2008: MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG Erweiterung der Anlagen zur SiliziumProduktion für die Solar-Fotovoltaik-
Technik, III. Variante, Reichstraße 59 2008 / 233 vom 11.07.2008: MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG Errichtung eines neuen Säurelagers, Reichstraße 59 2008 / 234 vom 11.07.2008: KAUFMANN Karl Erweiterung des Gebäudes, II. Variante, Katzensteinstraße 8 2008 / 235 vom 14.07.2008: FELISATTI Giuseppe, ARCATI Filomena Außengestaltungsarbeiten bei der Pizzeria Maya, Reichstraße 38 2008 / 236 vom 14.07.2008: DRUCKEREI HAUGER-FRITZ Interne Änderungen und an der Fassade, Freiheitsstraße 117, 119 2008 / 237 vom 14.07.2008: LADURNER JOACHIM &Co. KG Umbau des Schaufensters, I. Variante, Rennweg 4 2008 / 238 vom 14.07.2008: MANGIACASALE Tommaso Umbau des Wohnhauses, EnricoFermi-Straße 2008 / 239 vom 14.07.2008: AUER Margit Abbruch und Wiederaufbau eines Wohnhauses, Laugenstraße 22 2008 / 240 vom 14.07.2008: BUCALO Irene, COMPER Carmelo, PENSION ST. HIPPOLYT d. Augsten Karl & Co. KG Abbruch des Wohnhauses und Wiederaufbau, VI. Variante, Hagengasse 15 2008 / 241 vom 14.07.2008: ZAMPEDRI Bruno Änderung der Zweckbestimmung von Lagerraum in Garagenbox im 2. Untergeschoss, Marlinger Str. 21
2008 / 242 vom 14.07.2008: GRITTNER Hubert Einbau einer Solaranlage auf dem Dach des Wohnhauses, Katzensteinstraße 17 2008 / 243 vom 14.07.2008: GIGLI Antonio Einbau von Sonnenkollektoren auf dem Dach, J.-Mayr-Nusser-Str. 48 2008 / 244 vom 14.07.2008: MARTONE Anna, MARTONE GIOVANNI & C. Sas Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten, Änderung der Zweckbestimmung von Wohnung in Büro, II. Variante, Rennweg 32 2008 / 245 vom 14.07.2008: THURN VALSASSINA TAXIS Franziskus, THURN VALSASSINA U. TAXIS Gabriele Änderung einer Dachgaube am Gebäude, K.-Grabmayr-Straße 9 2008 / 246 vom 14.07.2008: KONDOMINIUM "WAGNER" Anpassung der Heizanlage (Umstellung von Öl auf Erdgas), Richard-Wagner-Straße 18 2008 / 247 vom 14.07.2008: KROSMA GmbH Errichtung eines Handwerks- und Dienstleistungszentrums (Diskothek), Reichstraße 2008 / 248 vom 14.07.2008: ETSCHTAL BAU GmbH Umbau in konventionierte Wohnungen und Erweiterung des Hotels Mary, III. Variante, Claudia-de-Medici-Straße 12 2008 / 249 vom 15.07.2008: ETSCHTAL BAU GmbH Umbau des Hotels Mary in konventionierte Wohnungen und Erweiterung, im Sanierungswege, Claudia-de-MediciStraße 12
regierung beteiligt sich seit Beginn der Erneuerung an den Kosten derselben. ► Franz Raffeiner wird mit der Abwicklung ► Der Stadtrat hat die Gewährung eines Bei- der Vorarbeiten für die Erneuerung der über 20 trages von 400.000 € für den Abschluss der km langen Trinkwasserleitung von den FrigeleUmbauarbeiten am Maiser Vereinshaus quellen in Tschars nach Meran beauftragt. Es beschlossen. Gleichzeitig wurde mit dem muss eine neue Leitung neben der alten verlegt Eigentümer der Immobilie, der Raiffeisenkasse werden, weil die Trinkwasserversorgung nicht Meran, eine Verlängerung des Mitvertrages bis unterbrochen werden kann. Die Quellen versorzum Jahr 2038 vereinbart, damit die hohe gen die Gemeinden Meran, Algund, Marling, Investitionssumme gerechtfertigt werden kann. Tscherms und Lana, wobei Meran mit 60 % der Außerdem garantiert die Gemeinde so den 27 größte Abnehmer ist. Die Arbeiten, welche insVereinen des Maiser Vereinsverbandes, auf gesamt rund 15 Mio. Euro kosten, sollen in lange Sicht ein geeignetes Vereinshaus zur kos- mehreren mehrjähriger Baulosen durchgeführt tenlosen Verfügung zu haben. Auch die Landes- werden. Projektleiter ist Ing. Michael Klotzner, der die Gespräche mit den betroffenen Gemeinden führen wird. Die Bürgermeister von Meran und Tscherms sind die Koordinatoren auf der verwaltungsrechtlichen Seite. Das erste Baulos von rund 3 km im Wert von 3 Mio. Euro betrifft Plaus, Partschins und ein Teilstück von Algund. ► Beschlossene Beiträge und Unterstützungen: •Schirmherrschaft und Beitrag für die Stadtler-Olympiade •20.09.2008: Zivilschutztag des Weißen Kreuzes mit vieAnsitz Angerheim len anderen Organisationen – und Maiser Vereinshaus im Hintergrund mit Zubau rechts Genehmigung für die Beset-
Berichte vom Gemeindeausschuss vom 15. Juli 08
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2008 / 250 vom 15.07.2008: HEIMATPFLEGEVEREIN UNTERMAIS Errichtung eines Hinweisschildes am Gebäude, Romstraße 162 2008 / 251 vom 15.07.2008: RECYCLING F.LLI PICELLI SAS Errichtung eines Gebäudes für die Behandlung von Alteisen, Reichstraße 75 2008 / 252 vom 15.07.2008: KLAMMER Elisabeth Umbau und Sanierung des bestehenden Wohnhauses, II. Variante, Schönblickstraße 2008 / 253 vom 16.07.2008: TIRELLI Massimo Umbau des Gebäudes, VIII. Variante, Leonardo-da-Vinci-Straße 38, 50 2008 / 254 vom 16.07.2008: TOMIO Klaus Errichtung eines Wohnhauses, II. Variante, J.-Mayr-Nusser-Straße 2008 / 255 vom 16.07.2008: PROTTI Barbara Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Magazin und Garage, Romstraße 167 2008 / 256 vom 16.07.2008: UNTERBERGER Siegfried Errichtung einer Photovoltaikanlage, VII. Variante, Sybillastraße 4/A 2008 / 257 vom 16.07.2008: STANZEL Herbert Änderung der Zweckbestimmung von Werkstatt in Wohnung und interner Umbau, Galileo-Galilei-Straße 29
zung öffentlichen Grundes 10.000 € für die Trainingswoche der deutschen Handballnationalmannschaft und ein Freundschaftsspiel mit einer Südtiroler Auswahlmannschaft Schirmherrschaft und Unterstützung für die Schachakademie für Wettkämpfe U 16 mit großer nationaler Beteiligung, veranstaltet unter Mitwirkung des Meraners Alexander Wild 2000 € für den Boccia-Verein Sinich für die außerordentliche Veranstaltung „La parata dei campioni“ am 6. September Patroziniumfest im Stadtviertel Maria Himmelfahrt: 350 € Außerordentlicher Beitrag von 500 € für den ital. Blinden- und Sehbehindertenverband für die ordentliche Tätigkeit 2.200 € erhält der Verein Pro Juventute für die wöchentliche Musiktherapie von März bis Dezember für Menschen mit physischer und psychischer Behinderung Dem Antrag, in der oberen Meinhardstraße Tische im Freien vor Gastwirtschaften aufzustellen, wird probeweise stattgegeben. Es betrifft die Zeit von 10 bis 20 Uhr. Die Durchfahrt für Betriebe und für Rettungsfahrzeuge muss gewährleistet werden. Diesbezügliche Auflagen, auch für die Reinigung, werden vereinbart. Bis Ende September soll die Ausfahrt aus der Alber-Tiefgarage in die Goethestraße fertig gestellt werden. ht
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Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15 Das Meraner Trinkwasser stammt aus 27 verschiedenen Quellen, die sich hauptsächlich im Passeiertal, Vinschgau und Naiftal befinden, es wird in sechs verschiedenen Wasserspeichern aufgefangen. Von hier erreicht es durch ein Verteilernetz mit einer Gesamtlänge von zirka 120 km die Meraner Haushalte. Im Notfall wird das Verteilernetz auch mit Wasser gespeist, das aus 5 Brunnen und 2 zusätzlichen Wasserspeichern kommt. Im Jahre 2007 sind in Meran ungefähr 4 Mill. Kubikmeter Trinkwasser (1 Kubikmeter = 1.000 Liter) verteilt worden. Der durchschnittliche Pro-KopfVerbrauch im Haushalt beträgt 300 Liter täglich. Sind Sie interessiert, mehr über das Trinkwasser zu wissen? Besichtigen Sie unsere Anlagen! Alle Führungen sind kostenlos!
Die wichtigsten Parameter zur Beschreibung der Trinkwasserqualität sind: Der Säuregrad (pH-WERT) Der pH-Wert beschreibt, ob das Trinkwasser vom chemischen Gesichtspunkt her neutral (pH =7), basisch (pH zwischen 7 u. 14) oder sauer (pH zwischen 1 u. 7) ist. Für Trinkwasser wird vom Gesetz der Wertbereich zwischen 6,5 und 9,5 empfohlen. Das Meraner Trinkwasser fällt mit seinem neutralen pH-Wert genau in diesen Bereich. Trinkwasser mit ausgesprochen sauren oder basischen Werten gilt hingegen als potenziell gesundheitsschädlich. Die Leitfähigkeit Die Leitfähigkeit des Trinkwassers hängt von seinem Mineralgehalt ab, d.h. sie steht für die Menge der darin gelösten Mineralsalze. Je höher deren Konzentration, desto höher die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Das Meraner Trinkwasser hat eine niedrige Leitfähigkeit.
Merans Trinkwassernetz
Trinkwasserqualität
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Astrid Tribus, Tel. 0473 283 223 astrid.tribus@swmeran.it
Parameter
Richtwert
pH Leitfähigkeit (uS/cm) Ges.-härte (fr. Skala °F) Ges.-härte (dt. Skala °D) Nitrite (mg/l) Nitrate (mg/l) Fluoride (mg/l) Sulfate (mg/l)
> 6,5 & < 9,5 < 2.500 15 - 50 8,4 - 28 < 0,5 < 50 < 1,5 < 250
Marling 12.11.07 7,9 259 14 7,8 < 0,01 4 0,23 43
Zenoberg 04.12.07 7,4 129 6 3,36 < 0,01 3 0,26 34
Gratsch 24.07.07 7,7 182 9 5,04 < 0,01 4 < 0,27 34
Naiftal 04.12.07 7,1 90 4 2,24 < 0,01 2 0,22 24
Ratschläge um Wasser zu sparen
Unser Wasser zu schätzen bedeutet vor allem, im täglichen Gebrauch sparsam damit umzugehen. Es ist schier unglaublich, wie viel man durch einige unscheinbare Maßnahmen, die uns wenig Mühe und nur ein wenig Aufmerksamkeit kosten, Wasser sparen kann.
Drehen Sie den Wasserhahn zu, während Sie sich einseifen. Ebenso beim Zähneputzen oder beim Rasieren. Sie werden an die 15 Liter Wasser pro Tag/Person einsparen, also 2.500 Liter im Jahr. Duschen Sie statt zu baden: so verbrauchen Sie nur 40 Liter Wasser statt 150.
Installieren Sie einen einfachen Luftsprudler (Perlator) im Wasserhahn, der dem herausfließenden Wasser Luft beimischt. Dies bringt eine Ersparnis von weiteren 6.000 Liter Wasser im Jahr. Reparieren Sie tropfende Hähne gleich: so sparen Sie Dutzende Liter Wasser am Tag.
Das Wasser aus dem Spülkasten macht über 30% des Wasserverbrauches im Haushalt aus! Sie können dies durch den Einbau eines Spülkastens mit Sparspülung reduzieren.
Schalten Sie Waschmaschinen und Spülmaschinen erst dann ein, wenn sie wirklich voll sind: Sie sparen so Wasser und Strom.
Lassen Sie nicht das Wasser laufen, während Sie das Geschirr mit der Hand abspülen, sondern füllen Sie das Spülbecken mit der benötigten Menge Wasser. Damit erzielen Sie unter Umständen eine Ersparnis bis zu 100 Litern pro Abspülvorgang.
Sammeln Sie zum Gießen Regenwasser.
Die Gesamthärte Die Härte des Wassers misst man anhand seines Gehaltes an Kalzium und Magnesium. Dieser hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit des Ursprungsbodens ab. Die Richtwerte liegen zwischen 15 und 50 franz. Grade (°F) bzw. 8,4 und 28 deutsche Grade (°D). Die Einzugsgebiete, aus denen das Meraner Trinkwasser stammt, bestehen vorwiegend aus Kieselfelsen. Diese sorgen dafür, dass das Wasser als weich bis mäßig hart eingestuft werden kann. Denken Sie daran, wenn Sie das Waschmittel für die Spülmaschine oder Waschmaschine dosieren: in Meran reichen Mindestmengen aus, um beste Ergebnisse zu erzielen! Dazu kann man sogar noch auf Antikalkmittel verzichten. Eine Gelegenheit mehr, die Umwelt und die Brieftasche zu schonen.
Gießen bzw. beregnen Sie besser nach Sonnenuntergang: Das Wasser wird langsamer verdampfen und Sie vermeiden, das Verteilernetz zu überlasten. Und denken Sie bitte daran, dass zuviel Wasser schädlich für Pflanzen und Vegetation ist.
Grumser 15.11.07 8 189 9 5,04 < 0,01 6 < 0,20 8
Waidmann 17.03.08 8,4 152 7 3,92 < 0,01 1 < 0,28 42
Quelle: Landeslabor für Wasseranalysen
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Leserbriefe MeBo bei Algund rasch rückbauen! Es ist erfreulich, dass das vierspurige MeBo-Teilstück zwischen der neuen Meraner Ausfahrt und der Ausfahrt Algund rückgebaut werden soll. Laut Presseberichten und dem Amtsdirektor des Straßendienstes Burggrafenamt liegt bereits ein Projekt dafür vor. Das Teilstück, auf welchem sich erst vor kurzem ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet hat, ist besonders gefährlich, da die gerade und in jeder Richtung doppelte Fahrbahn zum Rasen einlädt, die Fahrspuren aber nicht durch eine Mittelleitplanke getrennt sind. Die Meraner Grünen hatten seit jeher gefordert, die Strecke zwischen Meran und Algund auf zwei Spuren zu reduzieren, da diese für das vorhandene Verkehrsaufkommen völlig ausreichen. Diese These hatte bereits vor Jahren auch der Verkehrsplaner Prof. Hermann Knoflacher vertreten. Eine Fortführung der vier Spuren über die Ausfahrt Meran hinaus kann nur als Beginn einer Schnellstraße durch den Vinschgau verstanden werden, die aber zu Recht von der Bevölkerung abgelehnt wird. Es ist zu hoffen, dass der Rückbau schon sehr bald in Angriff genommen und damit ein deutliches Zeichen gegen die Ausuferung des Autoverkehrs und besonders gegen den Transit durch den Vinschgau gesetzt wird. Nach dem Bau der umstrittenen Tunnels auf der Töll wäre dies wichtiger denn je. Franco Bernard, Landessprecher der Grünen-Verdi-Vërc Marco Dalbosco, Bezirkssprecher Meran und Burggrafenamt
„Steuerzahler zahlt keinen Cent“
Aus der Tageszeitung (24.06.08) entnehme ich, dass eine First Avenue für 18 Jahre insgesamt 850 beleuchtete Werbeflächen an allen Bushaltestellen des Landes vermieten kann. Im Gegenzug bezahlt das Unternehmen die Fertigung und Montage der neuen Überdachungen. Den Wert der Haltestellen beziffert man mit 7,8 Millionen Euro. Dieses Gegengeschäft kostet somit, laut Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, den Steuerzahler "keinen Cent". Am 11.07.08 steht im Maiser Wochenblatt, dass im Auftrag des Landes die Fa. APG Schweiz für 20 Jahre die Werbeflächen verwalten kann und dafür die Reinigung und Instandhaltung übernimmt. Die Landesverwaltung liefert und montiert, womit sonst als mit Steuergeldern, die von ihr in Auftrag gegebenen Überdachungen. Wie viel Steuergelder jetzt die Gemeinde in die Vorbereitung der Bushaltestellenbereiche investieren muss, lässt Stadträtin Arch. Angelika Margesin mit der genauen Auflistung der Arbeiten erahnen. Mittlerweile weiß man, dass viele Standorte für diese Überdachungen nicht geeignet sind. Hoffe sehr, dass in der Freiheitsstraße dem Fußgänger eine beleuchtete, quergestellte Werbefläche am Gehsteig wie in der Karl-Wolf-Straße erspart bleibt. Wieso nur die Altstadt ortsbezogene und dem Umfeld entsprechende Überdachungen, frei von Werbung, verdient, verstehe ich nicht. Hoffe, dass wir trotz allem die 850 Werbeflächen landesweit garantieren können, sonst blühen uns Steuerzahlern womöglich auch noch Prozessspesen. Anna Rainer, Meran
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Alkohol am Steuer
Die Junge Union kritisiert in einer Aussendung die zurzeit geltenden drakonischen Strafen und Maßnahmen gegen Alkohol am Steuer und zeigt gleichzeitig einen möglichen Lösungsansatz auf. "Im Gegensatz zu Österreich drohen in Italien nicht nur hohe finanzielle Strafen und Führerscheinentzug, sondern auch Gefängnis und die Versteigerung des Fahrzeugs", so Günther Schuster, Bezirksjugendreferent der Jungen Union Pustertal. Nun wird das Fahrzeug sofort konfisziert, falls der Lenker den Alkoholtest verweigert. Prinzipiell muss eine Regelung gefunden werden, welche im gesamten Staatsgebiet durchgesetzt wird. Die Kontrollen sollten deshalb staatsweit in gleichem Maße durchgeführt werden, betont Schuster. Die derzeitige Gesetzeslage bringt eine Reihe von Problemen mit sich: "Eine Konfiszierung des Fahrzeuges gepaart mit einer hohen Geldstrafe kann beispielsweise eine Familie mit Durchschnittseinkommen in den finanziellen Ruin treiben. Als möglichen Lösungsansatz könnte der Passus der Straßenverkehrsordnung von Finnland bzw. Schweden übernommen werden: Dort ist die Höhe der Geldbuße einkommensabhängig, d.h. ein Vielverdiener zahlt mehr als ein Bürger mit Durchschnittseinkommen", erklärt Schuster. Von einer Konfiszierung des Fahrzeuges sollte prinzipiell abgegangen werden, stattdessen sollte neben einer angemessenen Geldstrafe vielmehr die Zeitdauer des Führerscheinentzugs erhöht werden. "Ein Entzug des Führerscheins für mehrere Monate bei Überschreitung der 0,5 Promille bzw. mehreren Jahren beispielsweise bei Überschreitung der 1,5 Promillegrenze bis hin zum endgültigen Entzug bei Verursachung eines Unfalls mit oder ohne Todesfolge wäre für jeden Fahrzeuglenker eine viel größere Bestrafung als eine Geldbuße und zugleich eine Abschreckung sich in betrunkenen Zustand hinter das Steuer zu setzen", so der Jugendreferent.
Finsterer Fahrplan
Neue, benutzerfreundliche Bushaltestellenüberdachungen mit leicht leserlichen und - wenn notwendig - beleuchteten Fahrplänen hatten wir uns erwartet. Versuchsweise gab es so was schon mal an der blindengerechten Bushaltestelle in der Freiheitsstraße. Ältere, weitsichtige Leute können dort die Fahrpläne mit Linienspinne auch ohne Brille lesen, und für Fremde sind sie eine leicht verständliche Orientierungshilfe. Wenn dann auch im Bus die gleiche Form der Mitteilung gewählt wurde, war der Busbenützer wunschlos glücklich. Leider drang dieses oder ein ihm ähnliches, für alle Fahrpläne einheitliches Modell nicht bis in die Landesämter vor. Der Auftraggeber hat für die Anschlagtafeln der neuen Überdachungen in der Planungs- und Ausschreibungsphase die Beleuchtung nicht vorgesehen und für Mitteilungen entschied man sich für DIN-A3-Querfahrpläne (Tageszeitung 26.06.08). Der Meraner Busbenützer steht wohl auch noch in Zukunft beim Fahrplanlesen Brille suchend im Regen, oder wartet, auf der schönen Promenadenbank zwischen Müllkübeln sitzend, auf das öffentliche Verkehrsmittel. Anna Rainer, Meran
Vergangenheitsbewältigung in Spanien
Franco-Statue gesprengt, wann folgt Siegesdenkmal? Während sich Spanien seiner Vergangenheit annimmt, an deren Aufarbeitung und Bewältigung arbeitet und ein faschistisches FrancoRelikt nach dem anderen entfernt wird, ist Südtirol nach wie vor von zahlreichen faschistischen Symbolen übersäht. Während man in Spanien Franco-Statuen sprengt, wird in Südtirol den faschistischen Symbolen gehuldigt. Das Siegesdenkmal, der Kapuziner Wastl, die Beinhäuser, das Mussolinirelief oder die faschistischen Ortsnamen sind nur einige der faschistischen Symbole, welche auch in Südtirol entfernt gehören, so Parteiobmannstellvertreter der Union für Südtirol, Harald Grünbacher. Auch 60 Jahre nach dem Sturz des faschistischen Terrorregimes von Benito Mussolini wird dieser von neofaschistischen Politikern, aber auch von breiten Teilen der italienischen Bevölkerung, als größter italienischer Staatsmann des Jahrhunderts bezeichnet. Noch immer legen jedes Jahr offizielle Vertreter verschiedener italienischer Rechtsparteien (z.B. Gianfranco Fini, Alleanza Nazionale) Kränze am Siegesdenkmal nieder, an welchem sich folgende lateinische Inschrift findet: „Hic patriae fines siste signa. Hinc ceteros excoluimus lingua legibus artibus“ („Hier an den Grenzen des Vaterlandes hisse die Fahnen. Von hier bildeten wir die übrigen durch Sprache, Gesetze und Künste.“) Den Menschen in und um Südtirol sollte bewusst sein, dass alle faschistischen Relikte in Südtirol für Menschenverachtung, Verherrlichung des Faschismus und die Unterdrückung der Südtiroler stehen. Aus diesem Grund fordert die Union für Südtirol und deren Parteiobmannstellvertreter Harald Grünbacher die sofortige Beseitigung aller faschistischen Relikte in Südtirol. Der Südtiroler Schützenbund wendet sich in einem offenen Brief an den Präsidenten der Republik Äthiopien, Girma Woldegiorgis, mit der Bitte um Hilfe, die derzeitige demokratische italienische Regierung aufzufordern, dass diese beleidigenden, faschistischen Überbleibsel endlich entfernt werden. Das Alpini-Denkmal in Bruneck erinnert nämlich an die hinterhältigen Giftgasangriffe und Morde der „Divisione Pusteria“ im Abessinienkrieg (Äthiopien), bei dem viele tausende wehrlose Äthiopier von den Faschisten grausam und brutal ermordet wurden. Diese Alpini-Division erhielt ihren Namen nach dem Südtiroler Pustertal, welches die Faschisten zu einem italienischen „Val Pusteria“ umgetauft hatten, um dadurch eine angebliche Italianität dieses Tales vorzutäuschen. Noch immer steht das lügnerische Denkmal inmitten der Brunecker Stadt. Dieses Denkmal beleidigt aber nicht nur alle Äthiopier, sondern auch alle Süd-Tiroler.
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Der moderne Bauwahn! Dem Zeitgeist auf den Zahn gefühlt
Die Tatsache, dass in unserer heutigen schnelllebigen Zeit nicht etwa alles besser, sondern im Gegenteil alles blöder wird, beweist neben der Lichtpflicht für Autofahrer bei Tag, der absurden Rechtschreibreform, gerade auch die zeitgenössische Architektur. Es dürfte schon etlichen Menschen aufgefallen sein, wie immer mehr solch supermoderne "Schachtelbauten" aus dem Boden gestampft werden. Mit enormen Verglasungen ("Big Brother" lässt grüßen) und metallischen Balkonbauten sollen wohl nur mehr verkastete Seilbahnkonstruktionen dem Landschaftsplan entsprechen dürfen. Aufgepeppt wird das ganze noch durch farbliche Experimente, die dem Betrachter empfindlich ins Auge stechen. Was soll hier wohl übertüncht werden? Mag schon sein, dass eine chinesische Wohnbauphilosophie namens "Feng Pfui", pardon "Feng Shui" so genannte "Metalltypen" kennt; Tatsache ist jedoch, dass die Seele eines Menschen sich in keinem Metallkäfig wohlfühlen mag. Holz ist noch immer das Bauelement, wo sich der menschliche Zweibeiner am behaglichsten fühlt. Mir wurde berichtet, dass Menschen, die in solchen modernen Bürobauten
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Leserbriefe
arbeiten, an allerlei Störungen leiden (solange sie sich darin befinden). Umso mehr verwundert es, dass immer mehr - gerade in Meran solche Häuserbauten aufgestellt werden! Dass die einstige Kurstadt immer mehr von grauen Eminenzen, welche im Hintergrund ihre Fäden ziehen, verbetoniert wird, kann sich jeder überzeugen, der offenen Auges durch das Stadtzentrum flaniert. Auch so wird natürliche Lebensqualität drastisch reduziert; da brauchen wir gar nicht immer vom Abbau der Regenwälder reden. Alles Grüne wird zubetoniert, Gewachsenes wird verkünstelt und das nennt man dann zivilisatorischen Fortschritt. Kein Schönheitsempfinden mehr, keine Ästhetik, nur mehr reine Funktionalität! Bei solchen modernen Häusern findet sich die Stiege häufig im Freien, ähnlich der Feuerleitern in amerikanischen Filmen. Wenn es regnet, muss man die Treppen zum Wohnungseingang also mit dem Regenschirm bewältigen. Den Vogel abschießen bei dieser verquerten Wohnblockphilosophie tut jedoch der Fakt, dass moderne Häuser fast ausschließlich ohne Dach gebaut werden. Ja, man findet keine Dächer mehr vor. Genau gesagt, ist die Entwicklung vom Satteldach über das Schrägdach zum Flachdach "fortgeschritten". Gerade aus erhöhter Perspektive sehen solche Gebilde
geradezu grotesk aus. Dass solche Konstruktionen auch noch mit Architekturpreisen prämiert werden, ist ein Hohn. Ein richtiges Dach ist ein Dreieck und drückt die Verbindung zum Himmel aus. Das Fehlen solcher Dächer in der modernen Wohnbauplanung zeigt an, dass bewusst oder unbewusst auf den Bezug noch oben verzichtet wird! Das Flachdach ist daher ein Symbol für den fehlenden Gottesbezug! Schuld daran sind jedoch nicht in erster Linie die Architekten, sondern die Politik, die solches in ihrem Wohnbauleitplan verankert bzw. vorschreibt. Warum? Damit mehr Kubatur genutzt werden kann (durch den fehlenden Dachboden). Also wieder einmal das nackte Profitinteresse! Man warte mal ab, wie solche Dächer in zehn Jahren aussehen werden, nach einem harten Winter mit viel Schnee bzw. nach starken Regenfällen. Dann wird man alleine die architektonischen Konstruktionsmängel nicht mehr zählen können! Zu guter Letzt wird oben auf dem topfebenen Dachgebilde noch als Alibi Grünzeug gepflanzt, sozusagen ein Naturklecks, damit sich das ganze wieder harmonisch in die Landschaft einfügt. Wie pervers ist doch der heutige Zeitgeist samt seinem künstlerischen Ausdruck, wie pervers! Stefan Tratter
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Pfarrnachrichten
Pfarre St. Vigil - Untermais
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629
Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste
Montag bis Samstag um 7.00 Uhr Samstag + Vorabendmesse um 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr
Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Gottesdienste
Sonntag 9.45 Uhr Hl. Messe Montag 8.30 Uhr Anbetungsstunde in der Alten Kirche
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Gottesdienste
Samstag 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr hl. Messe
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
Tel. 0473 236 447
Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Gottesdienste
Sonntagsgottesdienste: Vorabendmesse am Samstag um 19.30 Sonntag 8.30 - 10.00 - 11.30 (ital.)
info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Gottesdienste
Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messen um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messen um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr/ 10.00 Uhr / 11.30 Uhr und 19.00 Uhr ● Christophorus-Opfer 2008 Am Samstag/Sonntag – 26./27. Juli 08 wird in den bereitgestellten Opferstöcken das Christophorus-Opfer eingesammelt. Diese Spende ist ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit für unfallfrei gefahrene Kilometer. Der Erlös wird zum Ankauf von Fahrzeugen in der Mission verwendet. Für jede Spende wird herzlichst gedankt!
Mitteilung:
Evangelische Gemeinde Meran Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr
Gottesdienste in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade: So 27. Juli 10.00 Uhr: Predigt-Gottesdienst So 03. August 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
Vom 29.07. bis 01.08. hat Pfarrer Zebe aus Bozen die Vertretung für Pfarrer Burgenmeister. Mi 30.07.08: 2. Ausflug im Rahmen des Sommerferienprogramms für Kinder der Gemeinde – dieses Mal zum Andreas-Hofer-Museum in St. Leonhard. Anmeldung im Gemeindebüro erbeten.
Veranstaltung
Wo früher Dein Leben war, ist jetzt Stille. Wo früher Dein Platz war, ist jetzt Leere. Jedoch halten wir Dich im Herzen gefangen, so, als wärst Du nie gegangen.
P FA R R E M A R I A H I M M E L FA H R T
Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Gottesdienste
Sa 26. Juli – Tag der Großeltern 18.30 Vorabendmesse für Großeltern unserer Pfarrgemeinde So 27. Juli - Christophorussonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst für alle Reisenden Sa 2. August 18.30 Vorabendmesse So 3. August – Portiunkula Sonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier
1. Jahrestag
Pfarrei St. Peter Gratsch
Norbert Fritz + 25. Juli 2007 Unvergessen bleibt der Tag vor einem Jahr, an dem Du uns verlassen hast. Dankbar für die schöne Zeit mit Dir und verbunden in Liebe, feiern wir am Samstag, den 26. Juli um 20 Uhr in der Pfarrkirche Vöran und am Sonntag, den 27. Juli um 10 Uhr in der Pfarrkirche Untermais die Gedächtnisgottesdienste. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Dankeschön. In Liebe, Deine Familie
Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
Gottesdienste
Sonn- und Feiertage: 8.30 Uhr Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Uhr Vesper (St. Magdalena)
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Wort zum Nachdenken
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Vereinsnachrichten 16.07.08 Ein arbeitsreicher Tag für die Bergrettung Meran
Salomos Weisheit Salomo ist der "wunderbare König", der David, seinem Vater, nachgefolgt ist (etwa 970 - 931 v. Chr.). Er ist der Sohn Batsebas, die David geheiratet hatte, nachdem er Urias, ihren ihn störenden Ehemann, hatte umbringen lassen. Trotz dieser Sünde wird gesagt, dass Jahwe ihn liebte, sobald Salomo geboren war. Der König, der mehr Diplomat als Eroberer ist, hat internationale Beziehungen. Er heiratet (unter vielen anderen) die Tochter des Pharao; die Königin von Saba besucht ihn. Er beginnt große Bauarbeiten, darunter vor allem den Tempelbau. Der Tempel Salomos übertraf damals jedes Kunstwerk. Besonders seine Weisheit wird hervorgehoben, trotz eines ausschweifenden Lebens. Sein Urteil beim Streit zweier Mütter um ein Kind ist in die Geschichte eingegangen. Wegen dieser seiner Weisheit werden ihm auch mehrere Bücher der Bibel zugeschrieben, die aber sicher aus einer Zeit nach Salomo stammen: das Hohelied, das Buch der Weisheit, die Psalmen. Alles in allem hinterlässt Salomos Herrschaft einen eher mäßigen Eindruck. An uns liegt es aber zu bitten, dass Gott uns weise sein lässt. In seinem Lichte sollten wir die Welt und uns selbst sehen. Gott will das Glück des Menschen. Im Buch Kohelet steht: „Iss freudig dein Brot und trink vergnügt deinen Wein.... Mit einer Frau, die du liebst, genieß das Leben alle Tage deines Lebens... Denn das ist dein Anteil am Leben."(Kohelet 9,7-9) Und wenn uns die Sorgen daran hindern, glücklich zu sein, erinnern wir uns an Jesu Worte: „Sorgt euch nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage" (Matth.6.34). Vielleicht wäre es gut, dass wir selbst uns manchmal fragen, was verlangt wohl Gott von mir. Will er, dass ich glücklich werde/ bin und mein Nachbar auch? Schönen Sommer! Pfarrer Anton Niederstätter
Postgranzstrasse 8c, Meran Tel.: 0473 / 220905 E-mail: christsein.heute@web.de
Am Sonntag, den 3. August findet von 10.00 bis 11.15 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße 8, wieder der
Familien-Gottesdienst ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Gott in meinem Leben Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.
Donnerstag, 31. Juli 2008 Wanderung zu den Drei Zinnen
Vom Höhlensteintal wandern wir durch das Tal der Schwarzen Rienz hinauf zur DreiZinnen-Hütte, 2405 m, von wo wir den faszinierenden Blick zu den Nordwänden der Drei Zinnen genießen können. Nach der Mittagsrast erreichen wir über den Paternsattel, 2454 m, die Auronzohütte, 2298 m, wo uns der Bus abholt.
Abfahrt: 6.00 Uhr Gehzeit: 5,5 Stunden Höhenunterschied: bergauf 1000 m, bergab 300 m Tourenbegleiter: Andreas Folie
Donnerstag, 07. August 2008 Urweg Jaufenkamm Von Stuls, 1315 m, gelangen wir auf dem Urweg Jaufenkamm über die Stuller Mahder zu den in prachtvoller Urlandschaft gelegenen sagenumwobenen Übelseen, 2313 m. Bis hierher teilweise ziemlich steil. Nach einer wohlverdienten Rast steigen wir kurz hinunter zum Schlattacherjoch, 2283 m, und dann hinauf zum Glaitner Hochjoch, 2393 m. Einmalig ist der Blick hinunter in das Passeiertal. Auf unschwierigem Steig gehen wir, Steilhänge querend, ostwärts zur Flecknerhütte, 2100 m, und dann weiter zur Römerkehre an der Jaufenstraße, ca. 2000 m.
Abfahrt: 6.30 Uhr Gehzeit: 6,5 Stunden Höhenunterschied.: bergauf 1080 m, bergab 400 m Tourenbegleiter: Helmut Schenk Proviant mitnehmen
Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
27. Juli 2008 Grillparty im Martelltal 30. Juli 2008 Vernagt-Vernagter Stausee-FinailhofVernagt 3. August 2008 Altfaßtal - Meransen
● Am frühen Nachmittag wurde die Bergrettung Meran zu einem angeblichen Herzinfarkt am Missensteiner Joch gerufen. Angesichts des dringlich erscheinenden Falles wurde der Rettungshubschrauber Pelikan 2 direkt zur Unfallstelle geschickt. Dennoch rückte die Bergrettung Meran vorsorglich aus. Schließlich fand der Hubschrauber die Person unweit der Weidmannalm. Diese war aus eigener Kraft abgestiegen. Offensichtlich handelte es sich um keine ernsthaften Beschwerden, denn der Patient verweigerte auch jede ärztliche Behandlung und Einlieferung in ein Krankenhaus. Die Bergrettung brachte ihn aber samt seinem Begleiter bis zur Talstation der Ifinger Seilbahn in der Naif. ● Wenig mehr als eine Stunde später musste die Bergrettung Meran zu einem zweiten Einsatz zwischen Aschbach und der Naturnser Alm und zwar zu den "Goldbründlen" am Steig Nr. 27 ausrücken. Dort konnte der 1935 geborene J.O. aus Bremen anscheinend wegen Durchblutungsproblemen in den Unterschenkeln nicht mehr weiter. Auch die Feuerwehr Aschbach schickte ein Einsatzfahrzeug. Gemeinsam wurde das fragliche Gebiet ergebnislos abgesucht. Schließlich wurde der Gesuchten auf dem Forstweg zum Vigiljoch gefunden. Er war, ohne sich bemerkbar zu machen, als z.B. die Feuerwehr vorbeifuhr, weitergegangen, als es ihm besser ging. J. O., dem nichts weiter fehlte, wurde schließlich mit einem Einsatzfahrzeug nach Aschbach gebracht. ● Doch nicht genug. Gerade als alle Bergretter wieder zu Hause waren, gab es um 21 Uhr einen weiteren Alarm. Dieses Mal galt es, einen Vermissten in der Texelgruppe zu suchen. Der Mann war erst um 16.30 Uhr von der Maieralm aufgebrochen. Auch die Bergrettung Schnals wurde alarmiert und bei der Feuerwehr Töll die Einsatzleitung eingerichtet. Nun wurden verschiedene Mannschaften in die verschiedenen Gebiete beordert. Um 1 Uhr früh fand schließlich eine Gruppe den 77-jährigen G. W. aus Deutschland samt seinem riesigen Bernhardiner rund 50 Meter unterhalb des Gipfels der Kirchbachspitze auf der Schnalser Seite. G.W. befand sich in einem völlig erschöpften Zustand, hatte aber sonst keine Verletzungen. Er musste dringend ins Tal getragen werden. Die Rettung gestaltete sich aber sehr schwierig. Nachdem der Zustand des Patienten äußerst kritisch war und dieser sehr wahrscheinlich den Morgen nicht erlebt hätte, es andererseits nicht möglich war, einen Notarzt zum Patienten zu bringen, wurde telefonisch ein Kontakt mit dem Notarzt hergestellt. Unter seinen Anweisungen wurde der Patient medizinisch versorgt, so gut das dort oben eben möglich war. So gelang es schließlich ihn zu stabilisieren und transportfähig zu machen und in Richtung Obere Mairalm abzutransportieren. Der Transport war sehr schwierig und wegen der akuten Steinschlaggefahr war größte Vorsicht geboten, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. So brauchten die Retter für die ersten 50 Höhenmeter etwa eine Stunde. Insgesamt musste der Patient 1200 Höhenmeter hinuntergetragen werden, bis er einem Rettungsfahrzeug übergeben werden konnte. Um 7 Uhr in der Früh war der Einsatz schließlich beendet. Sicher ist eines: Ohne diesen Einsatz hätte der Patient diese Nacht so gut wie sicher nicht überlebt.
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Vereinsnachrichten
Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39
Schützen der Kompanie Meran beim 20. Alpenregionstreffen
Unter den weit über 7000 Teilnehmern am 20. Alpenregionstreffen der Schützen in Ohlstadt in Oberbayern war auch die Schützenkompanie Meran mit einer Formation vertreten. Das unter der Schirmherrschaft des Bayrischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein und der Beteiligung des Bundes der Bayrischen Gebirgsschützenkompanien, des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, des Südtiroler Schützenbundes und des Welschtiroler Schützenbundes veranstaltete große Treffen fand seinen Höhepunkt am Sonntag, den 13. Juli 2008 mit einem Festakt für alle Teilnehmer, der aus Witterungsgründen (es regnete in Strömen) in die großen Zelte verlagert werden musste.
Unter den 184 Gruppen mit Schützen, Musikkapellen und Festwagen befanden sich auch an die 70 Schützenkompanien aus Südtirol, angeführt von der Schützenkompanie Algund, die die Ehrenformation stellte. Die Schützen der Kompanie Meran nahmen dieses Ereignis zum Anlass, einen kulturellen Gemeinschaftsausflug in das von bekannten Klöstern und Sehenswürdigkeiten geprägte Werdenfelser Land bei Garmisch-Partenkirchen zu unternehmen. Am Vortag des Alpenregionstreffens der Schützen führte Hauptmann Renato des Dorides, als langjähriger Kenner Oberbayerns, seine Schützenkameraden zum Alpenregionstreffen mit einem ergänzenden Programm an Sehenswürdigkeiten; unter anderem wurde das Kloster Benediktbeuern, das Kloster Schlehdorf am Kochelsee und das Bauernfreilichtmuseum auf der Glentleiten besichtigt. Unter Schützen, Angehörigen und bayrischen Freunden kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Vor der Heimfahrt traf man sich auf der bekannten „Kreut-Alm“ bei Kochel am See, um das Alpenregionsfest bei einem kameradschaftlichen Beisammensein ausklingen zu lassen.
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Traditionelles Parkfest im Park von Schloss Rottenstein
am 1./2./3. August 2008
Dazu sind alle Liebhaber der Volks-, Tanz- und Unterhaltungsmusik herzlich eingeladen. Musik: Eurosteirer aus Stübing/Steiermark (Fr), Original Steirerland Echo aus Buxheim / Oberbayern (Sa), Jungböhmische aus Lana (So) Wann: Freitag & Samstag von 19.00 – 23.59 Uhr Sonntag von 10.00 – 14.00 Uhr. Wo: Meran/Obermais, Schennastr. 3
Einladung zum Kirchtag auf der Maiser Alm in Hafling am Sonntag, 10. August 2008 Um 11 Uhr hl. Messe, anschließend gemütliches Beisammensein bei Musik, Speise und Trank.
Schützenkompanie Meran beim Marsch zur Heldenehrung der Bayr. Gebirgsschützen in Ohlstadt am Vorabend zum Alpenregionstreffen
Soroptimist Club Vaduz übergibt Spende für das Frauenmuseum Meran
enmuseums. Dabei waren die Clubfrauen aus Liechtenstein derart angetan, dass sie beschlossen, die Tätigkeit des Frauenmuseums zu unterstützen. Sie veranstalteten ein Benefiz-Golf– Turnier, dessen Erlös zusammen mit zusätzlichen Spenden der Clubfrauen selbst die Summe der Spende bildeten.
Der Soroptimist Club Vaduz (Liechtenstein) hat Ende Mai sein fünfjähriges Bestehen in der Steiermark gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurde der Leiterin des Frauenmuseums Meran, Sigrid Prader, in Anwesenheit der Präsidentin des Soroptimist Clubs Merania, Eva Maria Baur, ein Scheck von 6.000,00 Euro als Spende für die Tätigkeit des Frauenmuseums überreicht. Monika Studer, Gründungspräsidentin des Soroptimist Clubs Vaduz war mit einigen Clubfrauen bei der Von links: Gründung des Clubs Hanne Jensbo aus Dänemark, Incoming Weltpräsidentin Soroptimist; Merania im Mai 2006 Monika Studer, Gründungspräsidentin des Clubs Vaduz; dabei. Ein Teil des RahJolanta Budissek, Präsidentin des Clubs Vaduz; Sigrid Prader, Leiterin menprogramms war die des Frauenmuseums; Eva Maria Baur, Präsidentin Soroptimist Merania Besichtigung des Frau-
Mitglieder, Bürgerinnen und Bürger, Heimatpflegefreunde sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Der Obmann Hans Vetter
Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265
Anfang Juli unternahmen die Naturfreunde Meran einen interessanten Ausflug in die Schweiz. Über den Reschenpass und das Unterengadin führte die Reise bis Davos und mit dem Autozug durch den Tunnel nach Zernez. Tagsüber standen einige Besichtigungen besonderer Sehenswürdigkeiten auf dem Programm.
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Kleiner Museumsführer
für das Burggrafenamt und Umgebung
Museen der Stadt Meran
Stadtarchiv Meran
Meran, Passeirergasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it
Stadtmuseum Meran
Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr
Landesfürstliche Burg
Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr
Touriseum
Meran, St.-Valentin-Str.51 a Tel. 0473 270 172
www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 15. Mai - 15. Sep.: 9.00-21.00 Uhr 15. Sep. - 15. Nov.: 9.00-18.00 Uhr
Frauenmuseum
Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216
www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr
Jüdisches Museum Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127
www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300
Russisch-orthodoxe Gedenkstätte Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328
Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem Hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung
Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001
Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055
Schloss Tirol
Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte
Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.
Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol Dorf Tirol, Schlossweg 25
Tel. 0473 221 500 oder 0473 206 422 www.gufyland.com Öffnungszeiten Sommer 2008: 1.4. - 5.11. täglich außer montags von 10 - 17 Uhr Flugvorführungen: 11.15 Uhr und 15.15 Uhr
Landwirtschaftsmuseum Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533
museum.brunnenburg@gmx.net Öffnungszeiten: April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr
Schloss Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630
info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von Mai bis November - Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr
Mausoleum Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630
Das Mausoleum neben der Pfarrkirche ist die Grabstätte Erzherzog Johanns und seiner Familie. Öffnungszeiten: April bis November 10 – 11.30 Uhr und 15 – 16.30 Uhr Ruhetag: Sonn- und Feiertage
Castel Lebenberg
Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net
Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Projekt2 11.04.2007 9:07Voranmeldung. Uhr Seite 1 Schulen nur nach
SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM
Südtiroler Obstbaumuseum
Museum Passeier Andreas Hofer
St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086
www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it
Öffnungszeiten: 20. März bis 1. November, Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr. Im August und September auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 6 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: „Lebendiges Museum“, „Brotbacktage“, „Freilichtkino für Kinder“, museumspädagogische Progr. für Schulklassen
Jaufenburg
St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086
info@museum.passeier.it - www.museum.passeier.it Öffnungszeiten: 1. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 bis 12, Donnerstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: „Geisternächte für Kinder“, Kunst-Ausstellungen, museumspädagogische Programme für Schulklassen
Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer
Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581
www.schreibmaschinenmuseum.com info@schreibmaschinenmuseum.com Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 Uhr Di - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Sonderführungen: Juni - August - jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegen Voranmeldung.
Archeoparc Schnals
Unser Frau 163 - Tel. 0473 676 020 info@archeoparc.it - www.archeoparc.it Öffnungszeiten
Ostern-Allerheiligen, Mo-Di, 10-18.00 Uhr An Feiertagen und im Juli und August auch montags geöffnet. Führungen: Sonntags, 15.00 Uhr und auf Anfrage Täglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt
Vintschger Museum
Schluderns, Meraner Straße 1 Tel. 0473 615 590
vintschgermuseum@rolmail.net Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologie mit Funden vom Ganglegg, Waale und Wasserwosser Öffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnet von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr
Messner Mountain Museum
Lana - Brandis-Waalweg 4
Tel. 0473 56 43 87 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr
Ultner Talmuseum März, April und Oktober nur Sonntags Von 10.00 – 12.00 Uhr
Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11.00 – 12.00 Uhr von 15.00 – 17.00 Uhr Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr
St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374
Anmeldung/prenotazione:Tel. 0473 790147 oder 0473 790374
Marzo, aprile e ottobre solo la domenica ore 10.00 – 12.00
maggio fino settembre martedí, venerdí ore: 11.00 – 12.00 15.00 – 17.00 domenica ore 10,00 – 12.00 e ore 15.00 – 17.00
Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Schloss Juval
info@messner-mountain-museum.it www.messner-mountain-museum.it
Kastelbell, Tel. 348 4433 871 Öffnungszeiten: (Mittwoch Ruhetag) Geöffnet von Palmsonntag bis 30.6. und von 1. Sept. bis Anfang Nov. von 10 - 16 Uhr
Sulden
Sulden, Forststraße Tel. +39 0473 613266 - Tel. +39 348 4433871 Öffnungszeiten: (Dienstag Ruhetag) Geöffnet von Mitte Dezember bis Anfang Mai und von Mitte Juni bis Mitte Oktober, von 14 -18 Uhr
Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net
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KINDERSEITE Liebe Kinder,
wenn es im Sommer brütend heiß ist, dann entstehen häufig Gewitter. Mächtige Wolken türmen sich am Himmel und es herrscht eine unnatürliche Stille. Blitze ziehen ihre Bahnen über den tiefschwarzen Himmel und ein ohrenbetäubender Krach folgt dem feurigen Schauspiel. Die Erde bebt und noch lange hallt das Grollen nach. Vielen Menschen flößt ein Gewitter Angst ein, denn die Blitze sich nicht ganz ungefährlich. Leicht kann uns bei einer Wanderung ein Gewitter überraschen. Dann ist es wichtig, dass wir uns richtig verhalten und möglichst in Sicherheit bringen. Eine schöne Zeit und immer einen Schutzengel in der Nähe wünscht euch, eure Margareth
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Lösung des Rätsels aus Heft 14 vom 11. Juli
Wasser verschwindet
Meine nasse Badehose trocknet. – Es verdunstet. Ein Wassertropfen fällt auf die heiße Kochplatte. – Es verdampft. Ich spüle das Klo. – Es fließt ab. Ich wische eine Lache auf. – Es wird aufgesaugt. Ich gieße Wasser in den Blumentopf. – Es versickert. Der Rasen wird bewässert. – Es versickert. Die Pfütze auf der Straße wird kleiner. – Es verdunstet. Regenwasser verschwindet im Abfluss. – Es fließt ab. Das Teewasser kocht im Kessel. – Es verdampft. Das Gemüsebeet wird gegossen. – Es versickert. Ich schütte Wasser in den Sand. – Es versickert. Ich lasse Wasser auf den Schwamm tropfen. – Es wird aufgesaugt. Das Gras trocknet. – Es verdunstet.
Sieben Kinder kamen mit den richtigen Lösungen ins Büro. Sie freuten sich über Eis, Eintrittskarten für das Meraner Schwimmbad und über Trinkflaschen. Die Gewinner
Im Urlaub kommt so manches abhanden. Welche Gegenstände haben die Touristen hier auf dem Bazar verloren?
Von links: Jakob Schweigl, Paulina Schweigl, Anna Steinkeller, Michaela Steinkeller, Katharina Weger, Philipp Weger, Elena Bianchet;
So werden die Preise verteilt:
Wenn du die 13 Gegenstände gefunden hast, schreibe sie auf und komme am Montag, dem 28. Juli um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Familienportion feinstes Eis aus der Eisdiele Sabine, Eintrittskarten für das Schwimmbad und Trinkflaschen der Stadtwerke Meran verlost.
Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sollte kein Haus in der Nähe sein, bietet ein Auto ausreichenden Schutz. Die metallene Karosserie wirkt nach dem Prinzip des FaradayIm Haus ist man in Sicherheit. schen Käfigs und leitet den Blitz weiter. Doch sollte man vorsichtshalDas beste Verhalten bei Gewitter ist: dem Gewitter ber im Auto den Metallrahmen nicht berühren. Man sollte auch nicht aus dem Weg gehen. Wenn man zwischen Blitz und gerade Schutz unter hohen Objekten wie Masten oder Bäumen suchen, Donner weniger als zehn Sekunden zählt, ist das denn das kann gefährlich sein. Gewitter so nah, dass ein Blitz in unmittelbarer Nähe einschlagen kann! Und doch ist die Gefahr, bei einem Ein trügerisches Sprichwort Gewitter vom Blitz getroffen zu werden, nicht allzu Für den Blitz ist Baum gleich Baum! groß. Kennt ihr diesen Spruch? "Eichen sollst Du weichen, Fichten such mitMan sollte aber einige Hinweise beachten: Auf das Baden oder Duschen sollte man lieber ver- nichten, Weiden sollst du meiden, aber Linden sollst Du finden und zichten. Auch beim Telefonieren hat es schon Unfälle Buchen sollst Du suchen." So oder ähnlich geistert eine Volksweisheit gegeben, doch sind hier nur die wenigen Haushalte seit Generationen durch die Köpfe. Doch leider ist bei Gewitter Baum gefährdet, deren Telefonleitung noch oberirdisch ins gleich Baum - der Blitz macht keinen Unterschied zwischen Eichen Haus geführt wird. Auf jeden Fall sollte man alle Ste- und Buchen. Er sucht sich bevorzugt einzeln stehende Bäume aus, die cker wertvoller Geräte wie Computer, Fernseher oder Art spielt dabei keine Rolle. Wer sehr nah an einem Baum steht oder Stereoanlage ziehen, da diese zu Schaden kommen sogar daran angelehnt ist, auf den kann der Blitz überspringen. Das gilt genauso für Masten, Zäune und nicht blitzgeschützte Unterstände. können. Das Antennenkabel nicht vergessen!
Was tun, wenn es blitzt und donnert?
Und im Freien?
Gewitter
Der Himmel ist blau. Der Himmel ist grau. Wind fegt herbei, Vogelgeschrei. Wolken fast schwarz. Lauf, weiße Katz`! Blitz durch die Stille, Donnergebrülle. Zwei Tropfen im Staub, dann Prasseln auf Laub. Regenwand, verschwommenes Land. Blitze tollen, Donner rollen. Es plitschert und platscht, es trommelt und klatscht, es rauscht und klopft, es braust und tropft. Eine Stunde lang, herrlich bang. Dann Donner schon fern, kaum noch zu hör´n. Regen ganz fein, Luft frisch und rein, Himmel noch grau, Himmel bald blau! Erwin Moser
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Südtiroler Kinderdorf in Therme Meran
Die Therme Meran lud kürzlich Kinder und Jugendliche aus dem Südtiroler Kinderdorf ein, einen Tag in der Therme zu verbringen. Rund 40 Kinder kamen zusammen mit ihren BetreuerInnen, angeführt vom pädagogischen Direktor des Kinderdorfes, Heinz Senoner, in die Therme Meran. Neben den 12 Pools im Außenbereich war, vor allem für die Kleinsten, der erst kürzlich eröffnete neue Kinderspielplatz einer der Hauptanzie-
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Jugend - Soziales
hungspunkte. Zu Mittag lud die Therme Meran die gesamte Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen im Thermenbistro ein. Bereits im letzten Jahr wurde eine ähnliche Gruppe aus dem Südtiroler Kinderdorf in der Therme Meran empfangen. Ziel dieser Einladung ist es, diesen Kindern, die es ein bisschen schwerer im Leben haben als andere Altersgenossen, eine kleine Freude zu machen. Für die BetreuerInnen soll es ein Zeichen der Anerkennung für ihre engagierte Arbeit sein. „Die vielen glücklichen Gesichter der Kinder beim Besuch im letzten Jahr haben uns in der Absicht bestärkt, die Einladung auch heuer wieder auszusprechen. Es wäre schön, wenn aus diesen ersten Besuchen so etwas wie eine jährliche Tradition entstünde. Wir sind glücklich, wenn es auf diese Weise gelingt, den Kindern einen unbeschwerten und abwechslungsreichen Tag zu schenken“, so Andreas Cappello, Präsident der Therme Meran.
Empfang des Besuchs aus dem Südtiroler Kinderdorf durch Andreas Cappello (Präsident Therme Meran) und Adelheid Stifter (Direktorin Therme Meran).
Rätsel für kluge Köpfe
● Der neue Wasserspeicher „Waidmann“ in Obermais besteht aus zwei 4 Meter tiefen Becken, welche zusammen 1.100 m³ Wasser enthalten. Wie lang sind diese Becken, wenn eines 5,5 Meter breit ist? ● Man rechnet, dass ein Mensch in unserer wohlhabenden Welt täglich 300 Liter Wasser braucht. Jeden Tag wird das ganze Wasser dieses Speichers von den Obermaiser Bürgern aufgebraucht, und fast gleichviel Trinkwasser aus einem zweiten Speicher in der Naif noch dazu. Wie viele Obermaiser können also den ganzen Tag lang mit sauberem, frischem Trinkwasser aus den beiden Speichern versorgt werden? ● Der Wasserspeicher Waidmann wird von der Wasserquelle „Grafeis“ eingespeist, welche sich in St. Martin in Passeier befindet. Bevor das Wasser über eine lange Rohrleitung nach Obermais kommt, wird es in einem Neutralisationsbecken, bestehend aus reinstem Marmorkiesel, von metallischen (z.B. Eisen) Teilchen befreit und mit mineralischen (z.B. Kalk) angereichert. Diese Qualitätsverbesserung des Wassers ist also ein ganz natürlicher Vorgang. Wie viele Liter Wasser werden im Neutralisationsbecken stündlich zu gutem, weichem Wasser aufbereitet und nach Obermais geleitet? Für die richtigen Lösungen, per Email oder Fax, gibt es eine Gratis-Tageskarte für die Therme Meran. (Das ist kein Gewinnspiel, der Rechtsweg ist ausgeschlossen) www.smmeran.it Wasserversorgung Trinkwasserqualität
72 Stunden gelebter Gemeinschaftssinn
72 Stunden lang die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam ein Ziel erreichen; ein soziales Projekt planen und umsetzen - kompromisslos bis zur letzten Sekunde. Dies ist der Leitspruch des „72 Stunden“- Projekts 2008 von Südtiroler Jugendring (SJR), youngCaritas, AGESCI (italienische Pfadfinder) und Südtirols Katholischer Jugend (SKJ). Vom 22.25. Oktober 2008 ist es wieder soweit: Jugendliche ab 14 Jahren werden zum zweiten Mal nach 2005 in ganz Südtirol Tätigkeiten durchführen und damit einen Beitrag zu mehr Gemeinschaftssinn mit schwachen und benachteiligten Menschen leisten. Das Projekt findet gleichzeitig im Trentino, Österreich, Ungarn und Tschechien statt. Interessierte Jugendliche können sich ab sofort beim Südtiroler Jugendring und unter www.72h.it anmelden. Bei Südtirols großer Jugend-Gemeinschaftstätigkeit beteiligten sich im Herbst 2005 fast 300 Jugendliche aller drei Sprachgruppen in 25 verschiedenen Vorhaben. Sie bastelten in Altenheimen, veranstalteten Törggelefeiern, brachten Räume, Zäune und Gärten in guten Zustand und feierten mit Menschen mit Behinderung. YoungCaritas, Südtirols Katholische Jugend, der Südtiroler Jugendring und die italienischen Pfadfinder wollen dieses Sozialprojekt vom 22. bis 25. Oktober 2008 erneut durchführen. Der Startschuss fällt am 22. Oktober 2008 um 17 Uhr und endet genau drei Tage – also 72 Stunden - später. Die jungen Leute bekunden damit Interesse am Gemeinwohl und an sozialen und ökologischen Vorhaben. Sie bekommen Aufgaben gestellt, die teilweise mit großen Herausforderungen verbunden sind. Den Veranstaltern geht es mit diesen Tätigkeiten um gelebte Solidarität, um sozialen Einsatz, um Ausdauer und Ehrenamtlichkeit. In der Begegnung mit schwächeren oder benachteiligten Menschen lernen die Jugendlichen eine ihnen meist unbekannte Lebenswirklichkeit kennen. Sie können in eine ihnen fremde Welt eintauchen und Verbindungen knüpfen. Wenn die Jugendlichen die gestellten Aufgaben gemeinsam meistern, übernehmen sie unterschiedliche Rollen und Verantwortungen in der Gruppe. Durch die gemeinsame Planung, und Durchführung können sie ihre planerischen, handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten weiterentwickeln. Das „72h“-Projekt fördert zudem eine sprachgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Jugendliche ab 14 Jahren können sich ab sofort für das Projekt anmelden und beim Südtiroler Jugendring unter Tel. 0471 060 430 oder auf der Homepage unter www.72h.it informieren.
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Die Geschichte des Eishofes im Schnalstal
Der Eishof auf 2076 Meter wurde schon im Jahre 1290 erstmals urkundlich erwähnt und war bis 1897 der höchste, ganzjährig bewohnte Hof in den Ostalpen. Der Eishof, jetzt eine bewirtschaftete Alm mit Gastwirtschaft, steht im Pfossental, einem Seitental des Schnalstales und besitzt eine Grundfläche von 1100 Hektar, welche zur Gänze im jetzigen Naturschutzgebiet Texelgruppe liegt. Bis zur Auflassung der ganzjährigen Hofstelle mussten die Bewohner einen 4-stündigen Fußmarsch ins Dorf und in die Kirche zurücklegen. Im Winter und im Frühjahr, bis die Lawinengefahr vorbei war, blieben die Schulkinder bei Verwandten im Dorf, denn der Weg war zu gefährlich und zu weit. Kirchlich gehörten der Eishof und die anderen Höfe im hinteren Pfossental zu Katharinaberg. Dorthin wurden die Neugeborenen zur Taufe und die Toten zur Beerdigung getragen. Es war damals sicher eine harte und mühevolle Zeit: Im Winter waren die Leute oft wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten; allein mit ihren Tieren in diesem einsamen Hochtal. Die Chronik erzählt: Einmal wurden bei einem Kirchgang zwei Frauen von einer Lawine verschüttet, konnten sich aber selbst befreien und setzten den Kirchgang fort. Die Grundherrschaft dieses Hofes hatte ursprünglich das Zisterzienser Kloster von Stams im Inntal. Die Bewohner des Eishofes mussten dem Kloster jährlich „106 Pfund gesottenes Schmalz, einen Gulden und 21 Kreuzer“ zahlen. Von 1571 bis 1865 – also fast 300 Jahre - war der Hof immer im Besitz der Ladurner vom Ladurnhof auf der Sonnenseite des äußeren Schnalstales. Im Jahre 1571 kaufte Hans Ladurner den Eishof samt Grund und Boden von seinem Schwager Kaspar Moar im Korn aus Algund um 1400 Gulden. Ein Unglück traf bald darauf die Familie am Eishof. Im Frühjahr 1590 verunglückte der Sohn Ambros Ladurner unter einer „Schneelahn“. Ein Hans Ladurner, geb. 1748, lernte auf eigenen Antrieb in den Wintermonaten die „Arzneikunde“ und bestand später die „Medizinprüfung“. Zu diesem Zweck ging er öfters in einem mehrtägigen Fußmarsch über die Gletscher und durchs Ötztal nach Innsbruck. Er war später als „Doktor Eiser“ im Schnalstal bekannt und wurde sehr geschätzt. Sein Enkel Josef, geb. 1807, interessierte sich ebenfalls für die Medizin und ging auch über die Gletscher nach Inns-
bruck um zu studieren. Ein Zeichen, dass auch Bergbauernkinder aus ärmlichen Verhältnissen und unter widrigen Umständen sich weiterbildeten. 1636 wütete die Pest in Tirol und auch im Schnalstal. Die Höfe im Pfossental wurden ebenfalls von der Pest heimgesucht, nur am hintersten, dem Eishof, überlebte eine Person.
Auf einem Pestbildstöckl vor dem Vorderkaserhof steht folgender Text: „Anno 1636 da die Best war ist im letzten Haus bis auf ein Mensch alles gestorben. Dahien ist die Best in eine Wolke verschwunden. Von da an sind alle verschont geblieben. Zur Dankbarkeit und um Gott zur erbitten daß er uns vor Gachn und unversehende Tode beware sollen alle die da fürbeigehen besonders die Beboner dieses Tales zu Hilf und zum Trost der Armen Seelen im Fegfeier beten - ein Vaterunser + Ave Maria + oh mein Jesus Barmherzigkeit – 100 Tage Ablass. Renoviert durch Josef Dipietro – Maler in Fassa 1866“ (Der originale Bildstock - siehe Foto - steht am alten Kirchweg nach Katharinaberg - jetzt Teil des Meraner Höhenweges, auf der anderen Seite des Baches.)
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In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Eishof verkauft und zwar an Urban Pietsch, Besitzer auf Schloss Winkel in Obermais. 1897 wurde der Hof als Dauersiedlung aufgelassen und nur mehr als Alm bewirtschaftet. Urban Pietsch starb1867 ohne Erben, er hatte seinen ganzen Besitz und auch den Eishof der Pfarre Untermais und dem Armenfond (Pitschstiftung) vermacht. Dekan Amplatz und Pfarrer Noggler von Untermais verkauften um 1923 aus Angst vor Enteignung durch die Faschisten den großen Hof von Schloss Winkel und den Eishof an Alois Gögele, Heacherbauer in Hagen. Dieser teilte den Besitz und bot den Eishof samt den 1100 Hektar Grund dem Sonnwendbauer Anton Baur in Obermais zum Kauf an. Dieser suchte sich neun Interessenten und gemeinsam erwarben sie den Eishof für 140.000 Lire. Im Laufe der Zeit traten vier von den zehn Besitzern ihren Anteil an die anderen ab und heute sind folgende sechs Maiser Bauern Besitzer der Alminteressentgesellschaft: Flarer - Bergerhof, Lun - Sparsguterhof, Nussbaumer - Burgerhof, Waldner - Stallelehof, Alber - Säge, Baur - Sonnwendhof. Im Spätwinter 1973 brannte der gesamte Eishof samt Stadel und Schupfen bis auf die Grundmauern nieder. Erst im Frühjahr wurde der Schaden entdeckt. 1976 wurde mit dem Neubau, zuerst Stall und Stadel, begonnen und 1981 war auch das Hofgebäude fertig. Noch immer werden im Sommer Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen aufgetrieben und die große Wiese beim Hof wird gemäht. Die Gastwirtschaft ist verpachtet, Butter und Käse werden selbst gemacht. Heute ist der Eishof ein beliebtes Ausflugziel im Naturschutzgebiet Texelgruppe.
PS. Die Aufzeichnungen bis Mitte 1800 stammen aus dem Buch von Mathias Ladurner Partanes unterm Berg „Das Geschlecht der Ladurner“. Die späteren Daten sind mündlich überliefert durch Anton Hans und Jörg Baur vom Sonnwendhof in Obermais Ulrich Kössler
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Almauftrieb und Heumahd um 1930 am Eishof im Schnalstal
Meine Mutter und deren Geschwister erzählten mir öfters, dass sie mit dabei waren, wenn von den Maiser Bauern das Vieh in den Eishof “hinein“ (sie sagten und man sagt auch heute noch „hinein“) getrieben wurde und dass sie im Sommer bei der Heumahd dabei waren. Ihr Vater war einer der damals zehn Ober- und Untermaiser Bauern, die den Eishof 1924 gekauft hatten. Er liegt auf 2076 Meter, besitzt 1100 Hektar Grund und wird als Alm bewirtschaftet. Das Vieh wurde an zwei Terminen aufgetrieben, weil es wahrscheinlich weidetechnisch so besser war. Der erste Auftrieb war Anfang Juni und der zweite Ende Juni. Abgetrieben wurde auch in zwei Etappen, das erste Mal Mitte September und das zweite Mal Mitte Oktober. Jeder Bauer durfte 12 Stück Großvieh auftreiben. Schafe und Ziegen kamen noch dazu. Der Almmeister/Schreiber durfte eine Kuh mehr schicken. Alle fünf Jahre wurde der Almmeister gewechselt. Was jeder Bauer aber auftreiben musste, das waren ein Schwein und eine Henne. Wahrscheinlich, damit das „Kaswasser“ von den Schweinen verwertet wurde und die Hüh-
ner für die Eier auf der Alm sorgten. Es waren insgesamt an die 400 Tiere, die jeden Sommer den weiten Weg von Mais/Meran zum Eishof zurücklegten. Zur Almbewirtschaftung waren etliche Leute notwendig: Der Senn und die Sennerin - die schon einen Tag vorher auf die Alm gingen, um alles vorzubereiten - der Kuhhirt, ein Knecht, der Galtviehhirt und der Schafer. Schon bald nach Ostern, wenn die Lawinengefahr vorbei war, musste jeder Bauer einen Mandermensch zur Verfügung stellen um den Weg, die Bruggen und Gatter wieder in Stand zu set-
zen. Oft wurden auch die Zäune von den Lawinen zerstört. Bis Ende der 30er Jahre wurde das Vieh in zwei Tagen von Mais durchs Vinschgau ins Schnals- und Pfossental getrieben. Jeder Bauer musste zuvor die Kühe einige Tage im Freien herumlaufen lassen, damit sie sich an das Gehen gewöhnen und austoben konnten. Die Klauen mussten ihnen auch geschnitten werden. In der Nacht um 2 Uhr wurde gestartet. Am Weg durch die Stadt Meran wurden die Schellen und „Singesen“ mit Heu zugestopft, damit die „Stadtlinger“ und die „Fremmen“ nicht aufwachten. Es wurde so früh gestartet, um dem Verkehr auf der Vinschgauer Straße und der Hitze zu entkommen. Der Fliegen- und Bremsenplage konnte man so auch ein bisschen Herr werden. Die „Eiser“, so wurden die Eishofbesitzer genannt, hatten bei Karthaus in einer Wiese das Recht, das Almvieh diesen Tag weiden und rasten zu lassen Die Hirten und Treiber übernachteten im Dorf, dafür durften die Dorfleute die Kühe melken und die Milch behalten. Mit Goaßlschnöllen wurden am nächsten Tag dann die Leute geweckt und mit Juchzer, Geschelle und Gebimmel ging’s wieder los, das Pfossental hinauf und hinein zum Eishof, wo der Senn und die Sennerin schon warteten. Sie melkten sofort eine Kuh, damit sie für die hungrigen Männer einen „plentenen Riebl“ mit Milch auf den Stubentisch stellen konnten. Danach ging es sicher recht lustig zu. Eine mühsame Sache war das Treiben der Facklen. Diese quirligen Tiere wurden bis Karthaus transportiert, dann aber dauerte der Trieb fast zehn Stunden, bis sie in ihrem Stall beim Eishof waren. Diese Arbeit erledigten immer eine ältere Magd und ein Bub. Die Pferde transportierten die Hühner, Mehl und Salz, Zwiebeln und Knoblauch waren sicher auch dabei. Mehr brauchte es damals auf der Alm nicht. Brot, Butter und Käse wurden an Ort und Stelle produziert. Fleisch gab es nur selten und dafür wurde ein Schaf oder eine Ziege geschlachtet. Beim Hof ist eine große, flache Wiese, die immer gemäht wurde, auch
heute noch. Zur Heumahd musste jeder Bauer einen „Mahder“ und eine Dirn schicken. Wenn das Wetter gut war, war das Heu in acht Tagen im Stadel und es wurde zwei Tage lang gefeiert und „Schöpsenes“ oder „Bockenes" gegessen. Es war oft die einzige Gelegenheit, bei der sich junge Leute ungezwungen treffen konnten und es wurde viel gesungen und getanzt. Man muss bedenken, damals war die Faschistenzeit und es war verboten, deutsche Lieder zu singen, ebenso das Tragen von Lederhosen mit weißen Strümpfen. Die Polizei und die faschistischen Schlägertrupps kamen nicht bis hier herauf. Nach den geselligen Tagen gingen die Mahder und Rechnerinnen wieder nach Hause, oft über die Johannesscharte zur Lodnerhütte und über Halsljoch, Milchseescharte und durch das Spronsertal nach Dorf Tirol. Die Männer hatten ihre persönliche „Segnes“ mit, die sie zusammenklappten und mit einem Tuch an den „Schieber“ banden. So gingen sie mit einem Rucksackl auf dem Buckel über die Jöcher und wurden manchmal von den Finanzern aufgehalten, denn Schmuggler gingen auch oft dieselben Wege. Heute wird das Vieh bis zur Vorderkaser transportiert. Durchs hintere Pfossental wird es aber immer noch getrieben, die große Wiese wird immer noch gemäht, ebenso wird immer noch Butter und Käse produziert. Wenn gegen Mittag dann die Scharen von Touristen das Tal heraufwandern und es sich an den Tischen und in der Stube gemütlich machen, dann tritt für ein paar Stunden etwas Unruhe ein. Sind die letzten Wanderer am Abend wieder das Tal hinabmarschiert, dann herrscht wie früher Almfrieden, bis zum nächsten Tag, wenn die ersten wieder durchs Wiesengatter um die Ecke kommen. Ulrich Kössler
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Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Kinderfreunde Südtirol
Alter 6-11
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Kinderfreunde Südtirol
Alter 6-11
Träger der Einrichtung Adresse Zielgruppe
Die Kinderfreunde Südtirol Gargazon, Gartenstraße 9 Grundschüler, 6 - 11 Jahre
Die Kinderfreunde Südtirol Lana, St. Martinstr. 8 Grundschüler, 6 - 11 Jahre
Angebot
Die Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung wird im Zeitraum vom 10.09.08 bis Schulende angeboten. Bei Bedarf wird auch eine ganztägige Betreuung während der Schulferien gewährleistet. von Montag bis Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung wird im Zeitraum vom 10.09.08 bis Schulende angeboten. Bei Bedarf wird auch eine ganztägige Betreuung während der Schulferien gewährleistet. von Montag bis Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die Teilnahme ist an 1 bis 5 Nachmittagen in der Woche möglich. Es besteht auch die Möglichkeit einer Betreuung über die Mittagszeit inkl. Mittagessen. Die Kinder kommen direkt nach Schulschluss in die Nachmittagsbetreuung (bzw. werden bei Bedarf von der Schule abgeholt) und nehmen dort das Mittagessen gemeinsam mit den ErzieherInnen ein. Die Gruppe wird von zwei MitarbeiterInnen mit pädagogischer Ausbildung betreut. Die Kinder werden bei der Erledigung der Hausaufgaben unterstützt und begleitet, wobei die sozial- und freizeitpädagogische Arbeit freies sowie gelenktes Spiel, Ausflüge und kreatives Arbeiten beinhaltet. Der Schwerpunkt ist das Soziale Lernen, die Förderung der Selbständigkeit der Kinder und der gegenseitigen Akzeptanz und Hilfe. 10 - 16 Kinder deutsch, italienisch ja Kinder, welche in der Grundschule Gargazon eingeschrieben oder in der Gemeinde ansässig sind. Die Einschreibegebühr pro Familie im Jahr beträgt 15,00 € von 12:30 14:00 Uhr 2,00 Euro von 12:30 18:00 Uhr 8,00 Euro für das Mittagessen 4,00 Euro Tel 0474 410402 Fax 0474 414031 Email info@kinderfreunde.it Homepage www.kinderfreunde.it Ansprechpartnerin Dr. Huber Sonia
Die Kinder können sich für die Teilnahme an 1 bis 5 Nachmittagen in der Woche anmelden. Es besteht auch die Möglichkeit einer Betreuung über die Mittagszeit inkl. Mittagessen. Die Kinder können direkt nach Schulschluss in die Nachmittagsbetreuung kommen (bzw. werden bei Bedarf von der Schule abgeholt) und nehmen dort das Mittagessen gemeinsam mit den ErzieherInnen ein. Die Gruppe wird von zwei MitarbeiterInnen mit pädagogischer Ausbildung betreut. Die Kinder werden bei der Erledigung der Hausaufgaben unterstützt und begleitet, wobei die sozial- und freizeitpädagogische Arbeit freies sowie gelenktes Spiel, Ausflüge und kreatives Arbeiten beinhaltet. Der Schwerpunkt ist das Soziale Lernen, die Förderung der Selbständigkeit der Kinder und der gegenseitigen Akzeptanz und Hilfe. 10 - 16 Kinder deutsch, italienisch ja Kinder und Jugendliche, welche in der Grundschule Lana eingeschrieben oder in der Gemeinde ansässig sind. Die Einschreibegebühr pro Familie im Jahr beträgt 15,00 € von 12:30 14:00 Uhr 2,00 Euro von 12:30 18:00 Uhr 8,00 Euro für das Mittagessen 4,00 Euro Tel 0474 410402 Fax 0474 414031 Email info@kinderfreunde.it Homepage www.kinderfreunde.it Ansprechpartnerin Dr. Huber Sonia
Öffnungszeiten Beschreibung des Angebotes
Gruppengröße Sprache Mittagessen Zugangskriterien Kosten
Weitere Informationen
Liebeswerk
Alter 6-11
Kinderwelt
Alter 7-11
Träger der Einrichtung
Kapuzinerstiftung Liebeswerk
Verein Die Kinderwelt
Adresse
Goethestr. 15, Meran
Dantestraße 5, Meran • Burggräflerstraße 10-12, Meran
Zielgruppe Angebot
6-11 Jahre sozialpädagogische Tagesstätte
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag (während des Schuljahres), Mittagessen, 12.30 – 18.00 Uhr
Beschreibung des Angebotes
Die Tagesstätte bietet eine sozialpädagogische Betreuung, schulische Unterstützung, Spiel- und Freizeitaktivitäten, um Kindern eine harmonische Entwicklung und ein persönliches Gleichgewicht von sozialen und familiären Beziehungen zu ermöglichen. Das qualifizierte Erzieherteam bietet auf die verschiedenen Bedürfnisse gezielte Aufmerksamkeit, durch Ausarbeitung eines individuellen Erziehungsprojektes
Gruppengröße Sprache Mittagessen Zugangskriterien Kosten
bis zu 10 Kinder deutsch, italienisch Ja werden von den Sozialdiensten zugewiesen Der Tagessatz wird vom Sozialsprengel je nach Einkommens- und Familiensituation berechnet. Tel 0473 204500 Fax 0473 204502 Email oberwellness@liebeswerk.org Homepage www.liebeswerk.org Direktor Dr. Paul Hofer Ansprechpartnerin Dr. Paola Santoro
7 bis 11 Jahren Ferienbetreuungen an den schulfreien Tagen und in den Sommerferien (Weihnachtsferien, Winterferien, Osterferien, Fenstertage, Herbstferien) Montag bis Samstag ganztags: von 07.30 bis 17.00 Uhr vormittags, vormittags mit Mittagessen, nachmittags möglich Neues kennen lernen, Fantasie und Kreativität fördern, verschiedenste Werkstoffe kennen lernen und noch vieles mehr. Wir werden uns all die vielen Möglichkeiten näher anschauen, die der Zirkus bietet. Viele tolle Aktionen und Ideen warten im Freien auf die Jugendlichen. Spielerisches und kreatives Arbeiten werden in den verschiedenen Werkstätten geboten. Regelmäßige Ausflüge. Bei der Zusammensetzung des Teams wird Wert darauf gelegt, dass zumindest ein männlicher Mitarbeiter dabei ist und dass jeweils Mitarbeiter beider Muttersprachen zusammen arbeiten, die einwandfrei beide Sprachen sprechen. ca. 12 Kinder pro Altersguppe deutsch, italienisch ja vormittags bzw. nachmittags 8,00 Euro Mittagessen: 3,00 Euro
Weitere Informationen
Tel/Fax 0473 211634 Email vereinkinderwelt@yahoo.it Homepage www.kinderwelt.it Ansprechpartnerin Frau Dagmar Mayrl
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
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Wegweiser für Eltern - Ganzjährige Kinderbetreuung im Burggrafenamt (Teil 2)
Kinderzentrum ViVa!
Alter 1-12
Stiftung St. Nikolaus
Alter 6-16
Pro Juventute
Alter 6-11
Ganztagsbetreuung
Sozialpädagogische Tagesstätte
Vereinigung “Pro Juventute” Burggrafenamt Sinich, Filzistr. 1 Kinder von 6-14 Jahren, Kinder mit Behinderung altersmäßig nach Vereinbarung sozialpädagogische Tagesstätte
Montag bis Freitag von 6.30 bis 19.00 Uhr - ganzjährig mit insgesamt ca. 15 Schließungstagen verteilt im Jahr Die Betreuung garantieren Erzieher und Betreuer wie KindergärtnerInnen, ex-HortlerInnen, VolksschullehrerInnen, Heimerzieher, Maturaabgänger pädag. Richtung, Psychologen und Pädagogen. Konzeptionell wird im Rahmen der „Reggiopädagogik“ gearbeitet. Hintergrund des ganzen Projektes ist, dass die Mitarbeiter mit Kinder im Areal des Krankenhaus in einer eigens gebauten Flachbaustruktur diese dort während der Arbeitszeit betreuen lassen können.
Montag bis Freitag ganzjährig
Montag bis Freitag von 12.30 bis 17.30 Uhr
Kinder und Jugendliche werden für einen bestimmten Zeitraum in Tagesbetreuung in den drei Wohngemeinschaften aufgenommen. Entsprechend ihrer pädagogischen, schülerischen und sozialen Bedürfnisse werden individuelle Erziehungsprojekte angeboten. Hier können die Kinder und Jugendlichen einen Lebensstil entwickeln, der dem Familienleben nahe kommt. Die Dauer der Aufnahme hängt von den Bedürfnissen der Ursprungsfamilie ab.
Sozialpädagogische Betreuung durch ausgebildete Erzieher. Integration von gesunden Kindern und solchen mit Behinderung. Hilfe bei den Hausaufgaben, kreative Tätigkeiten, Spiel, Sport, Ausflüge
je max. 5 Kinder und Jugendliche beider Geschlechter italienisch, deutsch alle Mahlzeiten werden in der Tagesstätte zubereitet werden vom Sozialdienst weitergeleitet Der Tagessatz wird vom Sozialsprengel je nach Einkommens-, Vermögens- und Familiensituation berechnet.
maximal 12 Kinder deutsch, italienisch ja und Jause Vom Sozialdienst zugewiesen und Kinder aus dem Burggrafenamt Der Stundensatz wird vom Sozialsprengel je nach Einkommens-, Vermögens- und Familiensituation berechnet.
Tel 0473 446181 Fax 0473 222592 email zanatta@sannicolo.bz.it Ansprechperson Pädagogische Leiterin Frau Zanatta Zamboni Rosanna
Tel 0473 446350 Fax 0473 208042 Email projuventutemeran@tiscali.it Homepage www.projuventute.it Ansprechpartnerin Amalia Sagmeister
Gesundheitsbezirk Meran - Quarantacinque/Coopselios Stiftung St. Nikolaus “Projekt Minderjährige” Meran, Verdistraße 29 Meran, Rossinistr. Nr. 14 6 bis 16 Jahre (in besonderen Fällen bis 18 Jahren) ab 9 Monaten bis max. 12 Jahren
max. 10 oder 15 Kinder je nach Altersgruppe deutsch, italienisch ja primär Kinder der Mitarbeiter des ganzen Gesundheitsbezirkes von Meran, bei Möglichkeit auch Externe monatliche Kostenbeteiligung: 50 % Bedienstete: 125,00 Euro pauschal; 75 % Bedienstete: 185,00 Euro pauschal; 100 % Bedienstete: 250,00 Euro pauschal. Tel 0473 251336 Fax 0473 251397 Email viva@coopselios.com Homepage www.sb-meran.it Ansprechpartner Amtsdirektor Arnold Tröger
Kinderwelt
Alter 6-10
Sozialsprengel Passeier
Alter 6-14
Gemeinde Naturns
Alter 6-11
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt - Sozialsprengel Passeier - Katholischer Familienverband St. Leonhard , alte Gemiende
Gemeinde Naturns
St.Leonhard Grund- und Mittelschüler Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung
Grundschüler Hausaufgabenbetreuung ab 29. September 2008 bis 29. Mai 2009;
Mo - Fr von 13.30 Uhr bis 19.15 Uhr (Gleitzeit bis 14.00 Uhr) Sa - 07.30 bis 12.30 Uhr (bis 13.30 Uhr mit Mittagessen)
01.10.2008-31.05.2009 Montag, Mittwoch und Freitag 14.00-17.00 Uhr
Spielerisches Lernen, mit allen Sinnen erleben und pädagogische Betreuung sorgen dafür, dass Hausaufgaben auch Freude machen können. Die Jugendlichen können Neues kennen lernen, Fantasie und Kreativität fördern und bei Spiel & Spaß spannende Nachmittage erleben. Für die Kinderwelt heißt„ganzheitliches Lernen“, alle Aspekte des menschlichen Lebens in den Lernprozess zu integrieren. Daher gibt es in der Nachmittagsbetreuung immer wieder kindgerechte Projekte und Aktionen die auf die Gruppe und auf das einzelne Kind abgestimmt werden. Bei Bedarf: Computer-, Sprach- Bastel- und spielerische Lernwerkstatt. ca. 12 Kinder pro Altersgruppe deutsch, italienisch und englisch ja vormittags bzw. nachmittags 8,00 Euro Mittagessen: 3,00 Euro
Die Nachmittagsbetreuung zielt darauf ab, gemeinsames Erleben und Gemeinschaftsgefühl der Kinder zu stärken und zugleich auf spezielle schulische Schwierigkeiten einzugehen. Einen wichtigen Bestandteil der Nachmittagsbetreuung stellt die Aufgabenbetreuung dar. Die Kinder werden je nach ihrem Entwicklungsstand und Können von einem Betreuerteam unterstützt und zum selbständigen Arbeiten angeleitet. Nach den Hausaufgaben erfolgt der Freizeitteil der Nachmittagsbetreuung: es wird gemeinsam gespielt, gebastelt, gekocht und vieles mehr. 15-20 Kinder deutsch nein Anmeldung erforderlich 45 Euro pro Semester: 1. Semester Oktober 2008Jänner 2009; 2. Semester Februar 2009-Mai 2009
jeweils Mo, Mi, Do und Fr i von 14.00-15.00 Uhr; Montag und Donnerstag im Rahmen der Wahlangebote (kostenlos) Angeboten wird eine fachliche Betreuung bei den Hausaufgaben (vor allem schriftliche Arbeitsaufträge) außerhalb der Schulzeit und ein betreutes Mittagessen. Jede Gruppe wird von zwei fachlich qualifizierten BetreuerInnen begleitet. In der Grundschule werden die SchülerInnen an zwei Tagen von den Lehrpersonen begleitet.
Tel/Fax 0473 211634 Email vereinkinderwelt@yahoo.it Homepage www.kinderwelt.it Ansprechpartnerin Frau Dagmar Mayrl
Tel 0473 659263 Fax 0473 659274 Email brigitte.kofler@bzgbga.it Homepage www.bzgbga.it Ansprechpartnerin Brigitte Kofler
Verein Die Kinderwelt Dantestraße 5, Meran • Burggräflerstraße 10-12, Meran Kirchweg 7, Kindergarten Marling 6 bis 10 Jahren Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung während des Schuljahres, anschließend nach der Schule mit Mittagessen
Grundschule Naturns, Feldgasse 1
bis zu 8 SchülerInnen deutsch ja Grundschüler des Schulsprengels Naturns 195,00 Euro (für 8 Monate) pro Mittagessen: 4,25 Euro (es kann bei der Gemeinde um Kostenreduzierung angesucht werden) Tel 0473 671810 Fax 0473 671801 Email judith.viertler@bzgbga.it Ansprechpartnerin Dr. Viertler Judith
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Ein Jahr freiwilliger Zivildienst an der Privatklinik Martinsbrunn
Mit einem tollen Angebot und einer besonderen Chance für junge Menschen ab dem 18. Lebensjahr kann die Privatklinik Martinsbrunn ab Herbst 2008 aufwarten. Die Privatklinik Martinsbrunn ist die traditionsreiche Belegklinik in Meran, geführt von den Barmherzigen Schwestern von Meran. Mit ihren stationären und ambulanten Angeboten erbringt die Ordensklinik einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Südtiroler Bevölkerung. Gerade die Achtung der Persönlichkeit des kranken Menschen liegt den Mitarbeitern besonders am Herzen – ohne Rücksicht auf seine soziale Herkunft, seine religiöse Einstellung oder seine Weltanschauung. Aus christlichem Verständnis heraus geht es dabei um den ganzen Menschen, um das Annehmen und die Pflege der ganzen Persönlichkeit. Der stationäre wie der ambulante Bereich orientiert sich durchgehend an den individuellen Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen. Die Privatklinik Martinsbrunn bietet derzeit mit 75 stationären Betten drei Möglichkeiten des Aufenthaltes ● Rehabilitationsstation ● Postakute Langzeit ● Palliativstation Nun wurde die Privatklinik Martinsbrunn auf Staats- und Landesebene akkreditiert und kann pro Jahr 4 Zivildiener aufnehmen. Junge Menschen können nun in Martinsbrunn ein Jahr freiwilligen (bezahlten) Zivildienst leisten und wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Möglichkeiten für die Zivildiener sind sehr vielfältig. Dieser Einsatz bedeutet Mitarbeit bei der Planung, Organisation sowie bei der Durchführung der Begleitung für Menschen mit Einschränkung und Behinderung u. a. in folgenden Bereichen: • Begleitung zur Therapie und Spaziergänge innerhalb des Klinikgeländes • Animationsaktivitäten wie zum Beispiel Unterhaltung • Ablenkung verschaffen durch Zeitung vorlesen oder diverse Spiele • Leisten von Hilfestellung bei den Aktivitäten im täglichen Leben
Tag
Ärtzliche Feiertagsdienste
Arzt
Sprengel MERAN 27.07.08 Dr. Dadvar Reza 03.08.08 Dr. Dadvar Reza 10.08.08 Dr. Dadvar Reza 27.07.08 Dr. Kuppelwieser Ulrike
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Notrufzentrale
Anfragen und Info: Projektbüro Privatklinik Martinsbrunn Laurinstraße 70, I – 39012 Meran Projektbüro: 0473 205 606 www.martinsbrunn.it projektbuero@martinsbrunn.it Dienststelle für freiwilligen Zivildienst – Bozen 0471 412 036 www.provinz.bz.it/zivildienst
Apothekendienst
Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Telefon
338 1504195 338 150 4195 338 150 4195 Tel. 335 4374 79
Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 03.08.08 Dr. Tscholl Waldtraud Tel. 340 5035 097 10.08.08 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 26.07.08 Dr. Psaier Alfred 0473 920 666 - 333 646 7427 27.07.08 Dr. Gruber Elisabeth 0473 237 612 02.08.08 Dr. Pollinger Margareth 349 221 8408 - 0473 560 264 03.08.08 Dr. von Sontagh Peter 0473 562 517 09.08.08 Dr. Maschler Oswald 0473 563 880 – 347 240 8438 10.08.08 Dr. Knoflach Lorenz 320 037 7373 - 0473 550 413
Ultental - Laurein - Proveis 27.07.08 Dr. Bachmann Walter 03.08.08 Dr. Bertoldi Helmuth 10.08.08 Dr. Bossio Domenico
• Begleiten und Überwachen der therapeutischen Maßnahmen • Kreative Unterhaltung anbieten (Musik, Malen, Basteln,…) • Begleiten der Rollstuhlpatienten in den „Klanggarten“, zu Veranstaltungen Dies geschieht immer in Zusammenarbeit und unter Aufsicht qualifizierter Mitarbeiter der Klinik. An der Privatklinik sind derzeit 4 Stellen für freiwillige Zivildiener vorgesehen. Sie werden in der Klinikalltagsbetreuung eingesetzt und arbeiten nach vorgeschriebenen Richtlinien, die vom Fachpersonal ausgearbeitet und festgesetzt werden, unter Berücksichtigung der allgemein geltenden Regeln für angelernte Hilfskräfte ohne Fachkenntnisse. Es werden nur Aufgaben zugeteilt, die von den Freiwilligen auch gewollt sind und ausgeführt werden können. Die Privatklinik Martinsbrunn kann den ZivildienerInnen u. a. folgende Leistungen bieten: • Unterkunft + Verpflegung + Arbeitskleidung • Materialien für die Patientenbetreuung • Computer mit Internetzugang • Eintrittskarten für die Veranstaltungen mit den Patienten • Einen monatlichen Nettolohn von 433,80 € (staatliche Finanzierung) • Abschlussattest Interessierte junge Menschen (Männer und Frauen) ab dem 18. Lebensjahr können sich direkt an die Klinik wenden oder an die Stelle für Zivildienst bei der Südtiroler Landesregierung.
0473 796 039 - 335 591 9966 0473 787 044 - 347 243 5735 338 281 1263
Tag
25.07.08 26.07.08 27.07.08 28.07.08 29.07.08 30.07.08 31.07.08 01.08.08 02.08.08 03.08.08 04.08.08 05.08.08 06.08.08 07.08.08 08.08.08 09.08.08 10.08.08
Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Tisens: Sa 26.07.08 Ultental: Sa 26.07.08 Lana: Sa 02.08.08 Burgstall: Sa 09.08.08
Apotheke
St. Georg Apotheke Salus Apotheke Madonna Apotheke Central Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke St. Damian Apotheke Drusus Apotheke Central Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke
Zentrum 98 bis Fr 01.08.08 St. Walburg bis Fr 01.08.08 Maria Hilf bis Fr 08.08.08 Romstraße 87 bis Fr 15.08.08
Dantestraße 10 Piavestraße 36A Freiheitsstr. 123 Sparkassenstr. 28 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 A.-Hofer-Str. 24 Rennweg 58 Sparkassenstr. 28 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118
Telefon
0473 237 677 0473 236 606 0473 449 552 0473 236 826 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 447 545 0473 236 357 0473 236 826 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144
0473 927 084 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 795 377 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 561 305 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr 0473 291 200 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr
Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken
Interview
Das Maiser Wochenblatt führte mit der Pflegedienstleiterin der Klinik, Ingeborg Nollet, folgendes Interview:
Was spricht für ein Jahr Zivildienst in Martinsbrunn? Eine Lebenserfahrung zu machen, die den Blick für das Wesentliche öffnet und weitet, das Ganze umrahmt von einer wundervollen Natur und eingebettet in eine familiäre Atmosphäre. Was wären die Schwerpunkte in der Beschäftigung der Praktikanten? Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken; Aktivitäten, die dem Pflegepersonal aus organisatorischen Gründen nicht immer möglich aber ebenso wichtig für die Genesung sind, wie zum Beispiel Spaziergänge im Park des Klinikgeländes, Gespräche, Spiele, Vorlesen aus der Zeitung, Diskussionen, usw. Was sind Ihre Erfahrungen mit Praktikanten in Ihrer Klinik? Bislang haben wir nur positive Erfahrungen sammeln können. Die jungen Menschen waren bei Antritt ihrer Zivildiensttätigkeit den Kranken gegenüber oft befangen und unsicher, haben aber innerhalb kürzester Zeit Freude an ihrem Einsatz gefunden und zum Abschluss immer über eine positive Lebenserfahrung berichtet, sogar oft auch einen Anstoß erhalten ihre Lebenseinstellungen zu revidieren. „Man lernt fürs Leben“ wurde oft gesagt. Sie erhielten einen Einblick in verschiedene Krankheitsbilder mit dessen Auswirkungen und eine Art Anleitung, wie man damit umgehen kann. Da sich unser Klientel zu 90% aus Patienten des dritten Lebensabschnittes zusammensetzt, haben die Zivildiener die Möglichkeit sich mit dem Thema Altern und Sterben vertraut zu machen. Durch die Begegnung und Betreuung konnte gegenseitiges Verständnis zwischen Jung und Alt entstehen. Welche Möglichkeiten - außer der Betreuung der Patienten - bieten sich einem Bewerber noch? Er erhält einen Einblick in verschiedene Berufsbilder, wie zum Beispiel die Physiotherapie, Ergo– und Logotherapie. Außerdem bietet sich ihm die Teilnahme, Mitgestaltung und Mitorganisation an klinikinternen Aktivitäten und Festen. Was erwartet sich die Klinik von den Zivildienern? Offenheit bei ihrem Einsatz, Freude mit Menschen zu arbeiten und auf sie einzugehen, Bereitschaft sich in das Klinikteam einzufügen und die geltenden Werte und Regeln des Hauses zu unterstützen. Danke für das Gespräch.
Laktose - Fruktose Ich suche Personen, die Laktose oder Fruktose intolerant sind, zum Erfahrungsaustausch. Tel. 0473 292 481 oder 339 489 2017
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Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Der Fenchel
Schon seit Jahrtausenden wird der Fenchel als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Er wurde bereits bei den Ägyptern und Griechen sowie in der altchinesischen Medizin für seine wohltuende Heilwirkung geschätzt. Die Römer benutzten Fenchel, um Augen- und Magenleiden zu lindern und um ihre Gladiatoren damit zu stärken. Der Gartenfenchel hat eine Geschichte voller Mystik und Aberglaube, er spielte schon in den Mysterien von Eleusis eine bedeutende Rolle. Von jeher galt der Fenchel als Glücksbringer für ein neu geborenes Kind. Walahfrid Strabo, Berater der karolingischen Könige und Abt von Reichenau (um 800) empfahl die Fenchelknolle mit Wein gegen Keuchhusten. Dioskurides schreibt in seiner „Materia medica“ aus dem 1. Jh. n. Ch., dass Fenchel bei Muttermilch, Menstruation, Nieren- und Blasenleiden, Bisse durch tollwütige Hunde sowie Augenleiden helfen soll. Das erfolgreichste Kräuterbuch des Mittelalters, der „Macer floridus“ (11. Jh.) des Odo Magdunensis wiederholt alle Anwendungen des Dioskurides. Hildegard von Bingen schreibt in ihrem Kräuterbuch: „Der Fenchel macht den Menschen fröhlich, vermittelt angenehme Wärme, guten Schweiß und gute Verdauung.“ Die griechische Bezeichnung „marathos“ bezieht sich auf die Schlacht von Marathon, welche auf einem Fenchelfeld stattfand. Der Fenchel, dessen Früchte, Wurzeln und Knollen als Heilmittel eingesetzt werden können, hat auch in der heutigen Volksmedizin einen hohen Stellenwert. Es gibt davon verschiedene Sorten, wie den Wildfenchel, Bitterfenchel, Gemüsefenchel und Süßfenchel (Fencheltee). Fenchel beseitigt Verstopfungen, hilft bei Blähungen, entwässert und entgiftet den Körper, kräftigt das Immunsystem, sorgt für gute Stimmung, entschleimt bei Husten und Schnupfen, wirkt beruhigend und cholesterinsenkend. Fenchel-Sauce 2 Fenchelknollen 10 kleine Tomaten 2 EL Kapern 4 EL saure Sahne 2 EL Petersilie Salz, Pfeffer Öl zum Braten Klein geschnittenen oder gemixten Fenchel kurz anrösten, dann die gehackten Tomaten dazugeben, mit saurer Sahne aufgießen und alles weich dünsten lassen (ca. 15 Minuten). Mit Salz und Pfeffer würzen. Gehackte Petersilie sowie Kapern unterheben und auf Brot oder mit Spaghetti servieren.
Fenchel-Carpaccio 1 Fenchelknolle ½ Zitrone (Saft) Salz, Pfeffer Olivenöl Den in dünne Scheiben geschnittenen Fenchel (fächerförmig) auf Tellern anrichten. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl marinieren. Gehacktes Fenchelgrün darüber streuen und mit geröstetem Brot servieren. cd
Mondkalender
25. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Widder Übergang zu Stier um 15.15 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Fruchttag einlegen und Obstsäfte zu sich nehmen; Obst und Gemüse ernten und einlagern, sehr günstig bei abnehmendem Mond im Widder; auch Kräuter können gut getrocknet und abgefüllt werden; mit einem gut vorbereiteten Gespräch können Sie nur gewinnen; mit Ihrem Durchsetzungsvermögen erreichen Sie genau das, was Sie wollen; drücken Sie sich klar und selbstsicher aus.
1. August Neumond um 12.14 Uhr im Tierkreiszeichen Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Haare schneiden und ein Saunabesuch sind heute ideal; Haare, die an Löwetagen geschnitten werden, wachsen schnell nach; Obst und Beeren ernten und sofort weiterverarbeiten falls Sie Lust und Laune auf gute Marmelade haben; diese würde bei der derzeitigen Mondkonstellation besonders lecker werden; Räume, Betten und Matratzen ausgiebig lüften; neue Vorsätze fassen.
27. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Stier Übergang zu Zwilling um 17.56 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Wer Gewichtsprobleme hat, sollte heute rohe Kost aus Wurzelgemüse essen oder Säfte aus Wurzelgemüse trinken; viel trinken zum Entschlacken; Stiertage sind besonders geeignet für Gespräche und Unternehmungen mit der Familie; nehmen Sie sich einfach genügend Zeit für Ihre Familie und machen Sie heute einen schönen Ausflug.
B f
F j b
26. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Stier Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Wenn der abnehmende Mond den Stier durchläuft, können sanfte Massagen und Gymnastikübungen den Nackenbereich wunderbar entspannen; Stiertage sind Tage der Muße, deshalb sollten Sie auch Ihren Hobbys nachgehen und sich selbst ein bisschen verwöhnen; für Ihre Beziehungen sind solche Tage wirklich gut; ebenso sind Stiertage ideal zum Heiraten und für einen Hausbaubeginn.
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28. Juli Abnehmender Mond im Zwilling Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Ernten, was getrocknet werden soll; Fenster putzen; Brot und Kuchen backen, werden an Lufttagen sehr locker; Schimmel im Haus oder Stall bekämpfen; guter Tag für einen Waldspaziergang um den Körper mit frischer Luft zu versorgen; Warzen und Hühneraugen entfernen; Gymnastik für den Schulterbereich; verabreden Sie sich mit guten Freunden, denn gute Gespräche werden Sie aufbauen.
F c
29. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Zwilling Übergang zu Krebs um 19.13 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Treiben Sie heute keinen Sport, der Ihre Schultern zu sehr belastet; auch Arme, Hände und die Lunge sollten Sie schonen und nach Bedarf pflegen; hängen Sie alle Kleidungsstücke, die nach Nikotin riechen, an die frische Luft, wenn möglich den ganzen Tag; Wohnräume und Betten lüften; guter Tag für Ausflüge, Radtouren und Theaterbesuche; planen Sie ein Picknick in der freien Natur als tolles Abendprogramm.
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30. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Krebs Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Eingewachsene Nägel entfernen, Fußpflege; hüten Sie sich heute vor Ihrer Launenhaftigkeit, Sie könnten sich sehr viel zunichte machen - was Sie gar nicht wollen - oder Ihrer Beziehung, bei der Arbeit oder privat schaden; kontrollieren Sie Ihre Emotionen in aller Ruhe und ganz allein.
F d
31. Juli Abnehmender Mond im Tierkreis Krebs Übergang zu Löwe um 20.23 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Sollten Sie heute umziehen müssen, können Sie davon ausgehen, dass alles reibungslos verläuft; radikaler Rückschnitt bei Pflanzen, die zu verkümmern drohen; höchste Bereitschaft des Körpers zu einer Entgiftung, also Fasttag einlegen und viel trinken zur Vorbeugung gegen Krankheiten; verzichten Sie heute auf zuviel Fett und minderwertige Kohlenhydrate; verwöhnen Sie heute Ihre Liebsten.
F d e
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2. August Zunehmender Mond im Tierkreis Löwe Übergang zu Jungfrau um 23.00 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Früchte und Fruchtgemüse ernten und sofort verzehren; wenig Eiweiß zu sich nehmen, falls Sie dagegen allergisch sind; Obst und Gemüse einfrieren; seien Sie künstlerisch kreativ; ein Treffen mit Freunden und Verwandten wäre heute ideal um Spaß und gute Laune zu verbreiten; lernen Sie neue Leute kennen und gehen Sie tanzen; nur berechtigte Kritik üben.
B e f
3. August Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Geduld ist eine wichtige Voraussetzung für eine Beziehung, daher sehen Sie lieber über unwichtige Dinge hinweg; nützen Sie heute Ihre Konzentration zum Lernen, dazu ist an Jungfrautagen im zunehmenden Mond der ideale Zeitpunkt; forschen Sie im Internet nach besonderen Schnäppchen für den Urlaub, falls Sie ihn noch nicht geplant haben.
4. August Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Obstbäume stützen, falls nötig; düngen und schneiden, was schnell wachsen soll; Erdarbeiten im Garten und um das Haus verrichten; salzarm kochen; auf schwere und fette Speisen verzichten, sie könnten die Verdauung beeinträchtigen; das Einkaufen macht an Jungfrautagen besonders Spaß, prüfen Sie Ihre Vorräte und füllen Sie nach.
B f
5. August Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Übergang zu Waage um 04.29 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag An Lufttagen neigt der Mensch allgemein zu Zwiespalt; viele Ideen und die Waage beeinflussen uns: soll ich oder soll ich nicht?; entschließen Sie sich für das Gute, trennen Sie aber vorher Verstand und Bauchgefühl, ansonsten werden Sie die Schmetterlinge im Bauch nicht spüren können; wo viel Licht ist, ist auch Schatten; guter Tag für Reisen und erfolgreiche Geschäftsabschlüsse.
B f g
6. August Zunehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Wohnräume und Betten ausgiebig lüften; Kuchen und Brot backen, werden besonders luftig und locker; Heilkräuter sammeln; Schwangere sollten besonders die Eisen- und Mineralienzufuhr beachten; viel Wasser oder Kräutertee trinken; geeigneter Tag zum Verreisen und für Geschäftsabschlüsse; falls Ihnen langweilig ist, rufen Sie einen Freund an um etwas zu unternehmen.
B g
7. August Zunehmender Mond im Tierkreis Waage Übergang zu Skorpion um 13.27 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Vitamin- und Mineralmangel ausgleichen; viel trinken, besonders zwischen 15 und 19 Uhr, ist günstig für Blase und Nieren; bringen Sie einen frischen Blumenstrauß auf den Tisch; wenn die Blumen bei dieser Mondkonstellation geschnitten werden, duften sie besonders intensiv und halten länger; Ihre Kreativität wird verstärkt und das wirkt sich positiv auf Karriere und Beruf aus.
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Aufs Maul gschaut
Kultur
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221
Gartennächte
Majestäten Die Bischofsstadt Brixen wird zur Papststadt, im Priesterseminar residiert der Katholiken „Heiligkeit“. Da verblasst selbst die Attraktion des romantischen Fischleintals, das von der in einem außergewöhnlichen Umfragehoch liegenden Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Urlaubsdomizil auserkoren wurde. Der lokalen Presse kommen solche Majestäten gerade im Sommerloch höchst gelegen, denn noch immer wimmelt es in unseren Nachrichten von gekrönten Häuptern. Wie in Märchen tummeln sich im Blätterwald Könige und Kaiser und ungekrönten Persönlichkeiten werden Herrschertitel kurzerhand verliehen. Unumstritten bleibt die Würde eines Walzerkönigs Johann Strauß, weniger überzeugend wirkt da schon der Titel eines „Nudelkönigs“ Barilla. Als „Schlagerkönigin“ wurde die deutsche Sängerin Andrea Berg angesprochen. In Fußballkreisen thront der „Kaiser“ Franz Beckenbauer als lebendiges Monument. Als im Jahre 2005 der Münchner Modemacher Rudolph Moshammer ermordet wurde, las man die Bezeichnung „Modezar“ in sämtlichen Zeitungen und Zeitschriften. Derzeit wird der berühmte Karl Lagerfeld als „Modezar“ betitelt. Was das Zarentum für die Mode, sind die „Moguln“ für die Medien. So wird der inzwischen pleite gegangene Filmhändler Leo Kirch als „Medienmogul“ bezeichnet, genauso wie natürlich Silvio Berlusconi, der sich gern als „Cavaliere“ ansprechen lässt und sich als „Retter der Nation“ aufopfert. Nicht auf der landesfürstlichen Burg Tirol, wohl aber im Bozner Landhaus I residiert, regiert und diktiert der Südtiroler Landesfürst von Volkes Gnaden. Der territorialen Größe muss ein Titel gar nicht entsprechen, dies beweist manch ein „Dorfkaiser“, indem er als unangefochtene Autorität seines Amtes waltet; offiziell steht ihm ja nur der Bürger-„Meister“-Titel zu. Für einen Bürgermeister wohl zu geringe Ehre, in Anbetracht der großen Zahl an Italien-Meistern, Europa-Meistern und sogar Welt-Meistern, deren sich das kleine Land Südtirol rühmen kann; von den unzähligen Meistern des Handwerks ganz zu schweigen. Die Gesellschaftsordnung scheint in Südtirol noch stark vom archaischen Matriarchat geprägt zu sein, gemessen an der ansehnlichen Zahl an Königinnen, die zu unser aller Glück die angenehmen Seiten unseres Daseins verkörpern. Süß ist sie und süß auch das begehrte Blüten-Elixier, mit dem die Meraner Honigkönigin Susanne Zuber unsere Sinne ergötzt. Auch die Erdbeerkönigin Laura Fleischmann in Martell und die Apfelkönigin Monika Deltedesco in Natz-Schabs regen mit edlen Früchten unseren Geschmacksinn an. Das Wasser im Mund läuft uns zusammen, wenn die Terlaner Spargelkönigin Silvia Pfannzeller, die Speckkönigin Maria Mantinger oder auch die Törggelekönigin Sandra Oberpertinger uns bezirzen. Musisch hellhörige Gemüter zieht die Jodlkönigin Maria Sulzer in ihren Bann. Dass die höchsten Würdenträger auch die bescheidensten sein können, lehrte uns Papst Benedikt XVI., als er nach seiner Wahl erklärte: „Nach dem großen Johannes Paul haben die Kardinäle mich, einen einfachen und demütigen Arbeiter im Weinberg des Herrn, gewählt.“ lf
World Music vom Feinsten Donnerstag, 31. Juli – 21.00 Uhr am Seerosenteich BEDOUIN JERRY CAN BAND [Ägypten] Bedouin Sufi & Rabba Folk Die Bedouin Jerry Can Band (BJB) ist ein Kollektiv semi-nomadischer Musiker, Poeten und Geschichtenerzähler aus der ägyptischen SinaiWüste. In ihren Konzerten verbinden sie die traditionellen beduinischen Sufi und Rabba Melodien mit den ansteckenden Rhythmen auf Tablas, Rahmentrommeln und Lehmkrügen, angereichert mit Munitionsbehältern und Benzinkanistern – Relikten des Sechstagekrieges. Ein Kaffeemahler bereitet bei jeder Aufführung Kaffee zu und bringt ihn den Gästen. Eine Reservierung der Konzertkarten ist nicht notwendig. Wir empfehlen, die Gärten mit der Konzertkarte bereits ab 18.00 Uhr zu besuchen. Die Konzerte finden im Freien statt, die Zuschauerplätze sind nicht überdacht. Muss ein Konzert wegen schlechter Witterung abgesagt oder abgebrochen werden, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Eintrittskarten; die Konzerte werden nicht zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. (Änderungen vorbehalten)
Libellenführung
Sonntag, 03.08. 14.00–15.00 Uhr Sie gehören zu den größten und schnellsten Insekten der Welt, und sogar die Flug- und Raumfahrtstechnik nimmt sich ihre Flugkünste zum Vorbild. Spannendes und Wissenswertes über das Leben der Libellen erfahren Sie bei speziellen Führungen jeden ersten Sonntag im Monat.
Gartencocktail
Freitag, 25.07. 19.00–23.30 Uhr am Seerosenteich DJ mam, freestyle electronics Zum Chill-out nach Trauttmansdorff: Bei DJSound am Seerosenteich an fruchtig-bunten Cocktails nippen und feine Häppchen aus aller Welt verkosten. Die Veranstaltung entfällt bei schlechtem Wetter.
"Lange Nacht" am Samstag, den 26.07.08 im Kleinen Museum des Alexander Schwabl in Lana, Binderweg Alexander Schwabl organisiert die "Lange Nacht" im Kleinen Museum mit dem Schwerpunkt "Geschichte des 1. und 2. Weltkrieges" und mit Führungen durch das Museum für Zeitgeschichte. Eintritt frei !
Sonderausstellungen
14. 03. 08 – 20. 08. 08: Albrecht Dürers Weg nach Italien Die historischen Stätten, welche Albrecht Dürer auf seiner Reise von Nürnberg nach Italien bildnerisch festgehalten hat, werden in dieser Ausstellung Fotos derselben Stätten aus dem Heute gegenüber gestellt und damit Dürers Reise nachvollzogen. Begleitet werden die Bilder von originalen Stichen des großen Meisters. 21. 03. 08 – 30. 11. 08: Pierluigi Mattiuzzi: „Dämonen und Götter des vergehenden Lebens“ „Schnellläufige Labyrinthe, Zeichen, die über andere Zeichen gleiten, Figuren und Formen, die sich wie Zellen anordnen – wie Städte, in denen es keinen Leerraum gibt; alles ist gefüllt mit Energie, es dominiert der horror vacui, alles ist intensiv, alles in Bewegung und man weiß nicht, was noch geschehen wird.“ So charakterisiert der Kunstkritiker Enrico Mascelloni das Werk des zeitgenössischen Meraner Künstlers Pierluigi Mattiuzzi, der einen Teil seiner Werke im Bergfried ausstellt. 25. 04. 08 – 17. 08. 08: Frühere Verhältnisse Bürgerliche und bäuerliche Porträts, Genrebilder mit Szenen des städtischen und ländlichen Lebens, Andachtsbilder, Biedermeier-Veduten, idealisierte Landschaftskompositionen sowie realistische Stimmungsbilder geben Einblick in das künstlerische, gesellschaftliche und geschichtliche Geschehen des 19. Jahrhunderts in Tirol. Ausgestellt werden die Werke namhafter Künstler der Zeit wie Jakob Placidus Altmutter, Josef Arnold d. J., Carl von Blaas, Giuseppe Craffonara, Hugo Darnaut, Franz von Defregger, Josef Erler, Franz Eybl, Louis Eysen, Gebhard Flatz, Alois Gabl, Theodor von Hörmann, Caspar Jele, Joseph Anton Koch, Georg Wachter, Friedrich Wassmann und andere mehr. Weitere Veranstaltung: ► Freitag, 01. August 2008 bis Sonntag, 17. August 2008: INFERNO – tägliche Schaukämpfe der „wilden Ritter“, jeweils vormittags und nachmittags
CHANGING ROOM CHANGING CLOTHES. Das Frauenmuseum zieht aus, Käthe Hager v. Strobele zieht an Ausstellungseröffnung: am 08.08.2008 um 20.00 Uhr im Frauenmuseum Dauer: 08.08.08 – 30.10.08 MO – FR 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr 0473 231 216 • info@museia.org
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Kaiser-Karl-Gebetsliga Landesgruppe Südtirol 39012 Meran, Lauben 68 Tel.: 0473 210 332
Feierliche Übergabe einer Reliquie des Sel. Kaisers Karl
Sonntag, der 22. Juni stand in der alten Salzstadt Hall ganz im Zeichen einer großen Feier, einer Reliquienübergabe des seligen Kaisers Karl in der prunkvollen Landesbasilika zum Hl. Herzen Jesu in Hall. Eingefädelt hatten diese Feier der erst kürzlich eingesetzte Landesleiter der Kaiser-Karl-Gebetsliga für Nord- und Osttirol, Pfarrer Stephan Müller, sowie sein Amtskollege für Südtirol, Georg Hörwarter.
Tel. 0473 272 000
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Kultur
In der berstend vollen Basilika von Hall fand ein feierliches Pontifikalamt, zelebriert von S. G. dem Abt von Stift Fiecht, Amselm Zeller OSB, assistiert von weitern 4 Priestern und 2 Diakonen, statt. Im Rahmen dieser festlichen Liturgie wurde am rechten Seitenaltar in einer Monstranz eine wertvolle Reliquie "ex ossibus" des am 3. Oktober 2004 seliggesprochenen Kaisers Karl von Österreich deponiert und ist nun für immer für die Beter und Verehrer sichtbar. Kaiser Karl hatte noch in seiner Zeit als Erzherzog von Österreich eine ganz enge Beziehung zu dieser Herz-Jesu-Basilika, die dem heute noch bestehenden Damenstift zugehört. Der feierliche Gottesdienst wurde durch eine festliche Messe musikalisch umrahmt, Orchester und Chor der Pfarre St. Nikolaus von Hall führten nämlich unter der Leitung von Hannes Hadwiger die beliebte Marziazeller Messe auf. Nach der herrlichen Liturgie fand auf dem Stiftsplatz eine Agape und eine Begegnung der Gottesdienstbesucher und Teilnehmer statt. Aus Südtirol waren rund 80 Teilnehmer/innen aus allen Landesteilen zu dieser Feier gekommen.
14 Tage Kultur in Meran Vormerkkalender
24. Juli 25. Juli
20.30 Uhr Meraner Freibad Piano Bar & More mit dem Duo Blue Wings 19.00 Uhr Thermenplatz - Gourmeran - Fünf Spitzenköche aus dem Burggrafenamt lassen diesen Abend unvergesslich werden Anmeldungen: Hotel Steigenberger Tel. 0473 259 000 28. Juli 21.00 Uhr Thermenplatz - Konzert der Gruppe The Turner Show - Tina Turner Tribute Band 29. Juli Langer Dienstag: Noten mit Fruchtgeschmack 30. Juli 21.00 Uhr Thermenplatz – Konzert der Gruppe Jazz Set Orchestra 31. Juli 20.30 Uhr Meraner Freibad - Piano Bar & More mit der Harfe des Nartan Savona 31. Juli 21.30 Uhr Thermenplatz Miss Südtirol 2008 – ab 19.00 Uhr PreParty 01. August 21.00 Uhr Thermenplatz - Konzert der Gruppe Shamanes - Santana Tribute Band 02. August 21.30 Uhr Obere Freiheitsstraße – Konzert der Gruppe “W. Telser and the Black ‘50” 04. August 21.00 Uhr Kurpromenade - Konzert der Gruppe Band due mondi - Lucio Battisti Tribute Band 05. August Langer Dienstag: Faszination Berg 06. August 21.00 Uhr Kurpromenade - Cabaret-Abend in italienischer Sprache mit Gigi Vigliani 07. August 20.30 Uhr Meraner Freibad - Piano Bar & More mit dem Trio Sweet and Sour 07. August 21.00 Uhr Sissi-Park - “Cabarettando…..” Theateraufführung in ital. Sprache 08. August 21.00 Uhr Thermenplatz - Konzert der Gruppe Sussudio - Phil Collins Tribute Band 08. u 09. August Meraner Stadtfest Jeden Dienstag um 21 Uhr Tangoabend auf der Terrasse des Café Giardino.
Besuch des Kräutergartens am Tappeinerweg Vom 22. Juli bis 19. August 2008 findet jeden Dienstag, um 11 Uhr, im Kräutergarten am Tappeinerweg die Aufführung der Komödie in italienischer Sprache
“La giullarata tra le erbe”
von und mit der Künstlerin Lida Brion statt. Die Aufführung ist kostenlos und dauert rund eine Stunde.
Treffpunkt jeweils Dienstag bis 10.30 Uhr im Informationsbüro der Kurverwaltung Meran, von wo die Interessierten zum Kräutergarten begleitet werden.
Weitere Auskünfte: Freiheitsstraße 45 Tel. 0473 272 000
Von der kaiserlichen Familie waren der Kaisersohn Erzherzog Rudolph aus Brüssel, die beiden Enkel Erzherzog Gerhard, Erzherzogin Constanze sowie Erzherzog Georg gekommen. Im Anschluss fand im Barocken Stadtsaal der Volksschule ein sehr beachteter Vortrag von Friedrich Oberkofler, Pfarrer in St. Bernhard / München, statt zum Thema. "Selig die Frieden stiften (Mt.5,9). Der selige Kaiser Karl von Österreich - Diener des Willens Gottes als Friedenskaiser, Visionär eines neuen Europas und Anwalt Gottes in der Welt". Am Ende dieser Veranstaltung wurde dem Gebetsligaleiter für Nord- und Osttirol, Pfarrer Stephan Müller, vom geschäftsführenden Präsidenten der Kaiser-Karl-Gebetsliga, Brigadier Norbert Fürstenhofer, die Ernennungsurkunde für das Amt des Gebetsligaleiters überreicht. Dem Landesleiter für Südtirol, Georg Hörwarter aus Meran, wurde für seine langjährige und rührige Arbeit für die Kaiser-Karl-Gebetsliga in Südtirol eine große Goldmedaille mit dem Bildnis des seligen Kaisers Karl als Zeichen des Dankes überreicht. Georg Hörwarter
Paradox ist, wenn
…ein Antialkoholiker eine Schnapsidee hat …ein Chirurg von einem Patienten geschnitten wird …ein Glatzkopf etwas haarsträubend findet …ein unmusikalischer Mensch tonangebend ist …ein Trommler den Gitarristen verpfeift …ein Rechtsanwalt sagt: „Mir geht es gut, ich kann nicht klagen!“
Klanggarten Martinsbrunn 26. Juli - Nacht der Kunst 12 Künstler arbeiten im Klanggarten: Vincenzo De Cristoforo Emilie Tappeiner Franziska Egger Germana Fleischmann Gertraud Wellenzohn Hannes Egger Herbert Rechenmacher Inge Dietl Karin Hohenegger Martin Köllemann Peter Schwellensattl Peter Tribus 06. August - Musikrevue der 20er Jahre mit Daniela Hofer, Claudia. M. Haid, Mirjam Gruber, Julia Götsch, Sarah Gruber 27. August - Gesänge im Garten Lieder- und Arienkonzert Beginn jeweils um 20.00 Uhr
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Kultur
meraner gruppe Ausstellung „Identität der Gegensätze“ im Labyrinthgarten Kränzel in Tscherms
Die meraner gruppe ist ein Zusammenschluss von neun Künstlern aus dem Meraner Raum und jeweils einem jährlich wechselnden Gastkünstler. Im Jahr 2007 war Gabriele Amadori aus Mailand Gastkünstler der Gruppe, 2008 ist es Ugo Dossi aus München. Mitglieder der meraner gruppe sind Sabine Auer, Martin Geier, Franziska Egger, Hannes Egger, Sara Schwien-
unter dem Titel „A=A“ eine interaktive Ausstellung präsentiert, in welcher die kollektive Identität und ihre Wandelbarkeit thematisiert wurden. Eröffnet wurde die Ausstellung mit einer groß angelegten Performance, bei welcher die Künstler Masken trugen und sich auf die Suche nach der Identität machten. Aktuell läuft die Ausstellung „Identität der Gegensätze“ im Labyrinthgarten Kränzel in Tscherms. Der Irrgarten bietet eine ideale Kulisse für die Fragestellung der Gruppe. Die Künstler intervenierten mit verschiedenen Objekten innerhalb des Gartens und werfen unterschiedliche Fragen und Anregungen zum Thema Identität auf. So werden neben der spezifisch weiblichen und männlichen Identität auch die Identität der Gruppe,
Ost West Club Passeirer Gasse 29 I-39012 Meran
Kunst am & im Pulverturm Juni – Sept. Juli u. August 24.07. - 03.08. 24.07. 26.07.
bacher, Christian Martinelli, Peter Tribus, Peter Schwellensattl und Stefan Sader. Ziel der seit Sommer 2006 bestehenden Gruppe ist es, sich gemeinsam mit aktuellen Themenstellungen auseinander zu setzen und die erarbeiteten Inhalte dem interessierten Publikum zugänglich zu machen. Im Jahr 2007 hat die meraner gruppe zum Thema „transform“ geschaffen und in der Galerie Miro in Prag, in der Spinnerei in Leipzig und auf Schloss Tirol ausgestellt. Hervorzuheben ist ein 50 Meter langes Gemeinschaftswerk, welches im Sommer in Leipzig entstanden ist, in welchem alle 10 Künstler intervenierten und welches der Veränderung zum Frieden hin gewidmet wurde. Im Jahr 2008 arbeitet das Künstlerkollektiv zum Thema Identität. In der BaseB in Mailand wurde
die kulturelle Identität und die Identität im digitalen Zeitalter angesprochen. Abschluss der Ausstellungstätigkeit im Jahr 2008 ist eine im Herbst stattfindende Serie von zehn Einzelausstellungen im Institut für Allgemeinwissenschaften in Wien. Dort zeigen die Künstler die persönlichen Synthesen zur einjährigen Auseinandersetzung mit der Thematik.
Kontakt: www.meranergruppe.it info@meranergruppe.it Ausstellung „Identität der Gegensätze“ bis 3. November 2008 im Labyrinthgarten Kränzel, Tscherms Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr
Sehenswürdigkeiten im Stadtmuseum St. Agatha
Ungefähr um 1780 wurde dieses Ölgemälde geschaffen, das auffallende Ähnlichkeit mit dem Stadtstich von Nikolaus Auer aus dem Jahre 1770 hat. Laut Votivinschrift der Hl. Agatha gewidmet, erinnert das Bild an die Bewahrung der Stadt vor Feuersgefahr und an den im Jahre 1348 gelobten jährlichen Bittgang nach St. Agatha zu Lana. Neben der Stadtbefestigung fallen die sakralen Bauten, wie etwa die Pfarrkirche St. Nikolaus sowie die Klosteranlagen der Klarissen und Kapuziner am linken Bildrand besonders auf. Im Zentrum der bergseitigen Häuserzeile erhebt sich das aufgrund seiner Größe herausragende „Kellenamt an Meran“. Neben den Adelssitzen Hohensaal und Kallmünz ist rechts etwas weiter im Vordergrund die Anlage des Hl. Geistspitals zu erkennen. Mit dem oberen Teil des Bildes stellt der Künstler eine Beziehung zwischen der Stadt und ihren Fürsprecherinnen her. Die Darstellung zeigt St. Agatha sowie die Muttergottes mit dem Jesuskind.
02.08. 08.08. - 17.08. 09.08. - 10.08.
10-12 Uhr Gigi Picelli Collages jeden Sa. & So.17.00 Uhr Lida Brion - Giullarata tra le erbe (ital.) 19.00 Uhr Accademia di belle arti Firenze 20.30 Uhr Herbert Pixner Projekt Konzert 22.00 Uhr Sonja Steger Buchvorstellung „Flüssiges Feuer“, anschließend: Feuer Visionen von & mit Maria Luisa Premer und Sonja Steger 20.00 Uhr Djambe Trommelsession 20.00 Uhr Mariateresa Spirch Katzenausstellung & Buchvorstellung 10-24 Uhr Altstadtfest Künstlergasse
Das kleine Sommerkino 25.07. 01.08.
21.15 Uhr Ho affitato un killer 21.15 Uhr Me and you and everybody we know
Flohmarkt Wandelhalle jeden letzten Sa. im Monat 6 - 18 Uhr
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Wandervorschlag
Durch die Schlucht des Bletterbaches
Anfahrt: Von Auer oder Neumarkt nach Aldein, am Dorfzentrum vorbei und nach 1 km rechts ab, auf schmaler Straße weiter bis zum Parkplatz am Besucherzentrum Bletterbach Höhenunterschied: 250 m Gehzeit: ca. 3 Stunden Wegverlauf: Vom Parkplatz (1550 m) wandern wir auf dem Waldweg Nr. 3 steil hinunter zum Grund der Schlucht (1426 m), dem so genannten „Taubenleck“. Dann folgen wir dem Bachbett, bald links, bald rechts des Baches (das Überspringen ist bei normalem Wasserstand problemlos) schluchtaufwärts bis zum großen Wasserfall. Über Im Hintergrund das Weißhorn eine Eisenstiege erreichen wir die Oberkante des Wasserfalls im „Butterloch“ (1540 m). Nun wandern wir dem Bachbett entlang weiter bis zum Talschluss „Gorz“. Dort unter dem Weißhorn erwartet uns ein einmaliger Blick in das vom Bach ausgegrabene Amphitheater und auf die 600 m hohe Wand. Danach kehren wir im Bachbett zurück bis rechts der Gorzsteig (G) abzweigt. Auf diesem steigen wir steil hinauf zum Rand der Schlucht und wandern durch Wald bis zur Lahner Alm (1583 m; Einkehrmöglichkeit) und kurz hinab bis zum Ausgangspunkt. Anmerkung: Wer nicht bis zum Talschluss wandern will, kann über den gleich nach dem Wasserfall abzweigenden Steig Nr. 4 und E 5 oder ca. 20 Wasserfallstufe Minuten später über den Gorzsteig G aussteigen. Orientierung und Schwierigkeit: Für trittsichere Wanderer leicht und problemlos, gutes Schuhwerk erforderlich. In der Schlucht auf Steinschlag achten! Nach starken Regenfällen ist von der Wanderung durch die Schlucht abzuraten. Bei aufziehendem Gewitter ist die Wanderung durch die Schlucht verboten. Beste Zeit: Sommer bis Herbst. Wandern Sie nicht im Winter oder im Frühjahr durch die Schlucht, denn aufgrund der Eisschmelze herrscht erhöhte Steinschlaggefahr. Besonderheiten: Bei der Schlucht des Bletterbaches handelt es sich um einen der großartigsten geologischen Aufschlüsse der Alpen. Hier kann man die Entstehung der Dolomiten hautnah miterleben, schöner als in jedem Lehrbuch. Seit der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren hat sich der Bletterbach auf einer Strecke von 8 Kilometern bis zu 400 Meter tief in unterschiedliche Zeitalter gegraben. Schätzungsweise 10 Millionen Tonnen Gestein wurden abgetragen und ins Etschtal verfrachtet. Der Bletterbach entspringt am Weißhorn und mündet bei Auer in die Etsch. Der obere Teil der Schlucht besteht im Wesentlichen aus zwei Abschnitten, die von einer 35 m hohen Wasserfallstufe voneinander getrennt werden. Der untere Teil wird „Butterloch“, genannt, der obere „Gorz“. Die bis zu 200 m hohen Seitenwände und die am Ende der Schlucht aufragende Westwand des Weißhorns beeindrucken durch ihre gewaltige Dimension und durch die waagrecht geschichteten Gesteine. Saurierspuren, Abdrücke von Pflanzenteilen, zahlreiche Fraßund Wühlspuren geben Aufschluss über Pflanzenwelt und Bodenleben längst vergangener Zeiten. Das Besucherzentrum stellt jene Vorgänge anschaulich dar, die zur Entstehung der Bletterbachschlucht geführt Wanderer haben. fotos mb im „Butterloch“ mb
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Sport
SCM-Athleten zeigen sich in bestechender Form
Gleich nach der Rückkehr aus dem 10-tägigen Trainingslager im Sportleistungszentrum Lindow bei Berlin waren die jüngeren SCM-Sparkasse-Schwimmerinnen und Schwimmer, beim „Sparkassen-Sprint-Duathlon“ im Algunder Lido im Einsatz und gaben so richtig den Ton an. Bei diesem Wettkampf auf der 33 m Bahn muss jeder Teilnehmer zwei Disziplinen schwimmen, wobei eine auf jeden Fall der Freistil sein muss. Die Endwertung ergibt sich dann aus der Summe der zwei einzelnen geschwommenen Zeiten. Sage und schreibe 14 mal bestiegen SCM-Athleten das höchste Treppchen auf dem Podest und durften die Duathlon Trophäe entgegennehmen: Elin Kienzl, Anna Santer, Lena Thaler, Jeanine Graif, Liliana Thaler, Sophie Theiner, Johannes Mair, Christoph Tschöll, Gregor Fischer, Thomas Santer, Maximilian Russo, Luca Bertagnolli, Fabio Bertagnolli und Roland Tschöll. Kurz darauf ließen die älteren SCM-Schwimmer bei den Regionalmeisterschaften in Bozen und Trient durch ihre gute Leistung mit Regional-, Landes- und Vereinsrekorden aufhorchen.
Josephine Theiner, Sophie Theiner, Lisa Fissneider und Liliana Thaler stellten mit der tollen Zeit von 9.41,27 den neuen Regionalrekord in der 4x200 Freistilstaffel auf. Lisa Fissneider, wieder einmal in bestechender Form, löschte den uralten Landesrekord von A. Perathoner (aus dem Jahre 1987 !) auf 100 m Brust aus und stellte auch mit 2.44,46 eine neue Landesbestmarke auf 200 m Brust auf. Neue Vereinsrekorde gehen auf das Konto von Kurt Eller (200 Brust), Magdalena Bacher (100 Rücken), Josephine Theiner (100 Rücken), Irene Blaas (200 Lagen), Lisa Fissneider (200 Lagen) und auf das Quartett Thaler, Theiner, Fissneider, Theiner in der 4x100 Freistil-Staffel. Bei diesem „Wettkampf-Stress“ bleibt jedoch dem Verein noch genügend Zeit um schöne und gesellige Stunden miteinander zu verbringen. Im Rahmen der jährlichen Sektionsversammlung, bei der sich mehr als 100 Personen im Café Promenade in Meran eingefunden hatten, gab Sektionspräsident Volker Müller einen Überblick über die Aktivitäten im Jahr 2007/2008 und einen Ausblick auf zukünftige Programme. Ein Höhepunkt dieses geselligen Abends war die Vorführung eines 10-minütigen Streifens, den der Schwimmer Stefan Raffeiner mit viel Bravour angefertigt hatte und welcher Impressionen des eingangs zitierten Trainingslagers in Lindow bei Berlin zum Inhalt hatte.
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Lukas Mayr wird bei der Europameisterschaft im Italienteam Zweiter im Kajak-Einer-Teamlauf
Vom 10. bis 13. Juli fanden im slowenischen Solkan die Europameisterschaften der unter 23-Jährigen im Kanuslalom statt. 350 Kanutinnen und Kanuten, jeweils die drei Besten einer Nation, paddelten auf der Soca um den Titel des Europameisters.
SCM Schwimmer im Trainingslager Lindow
Der 19-jährige Kanute des Sportclubs Meran, Lukas Mayr, belegte am Sonntag, 13. Juli, als zweitschnellster Italiener Platz 15 in der Kategorie der Kajak Einer der Herren. Die EM war das wichtigste Rennen für den Meraner in dieser Saison. Sein Teamkollege Andrea Romeo holte sich im Kajak Einer den Titel des Europameisters. Lukas, der gerade die Matura der Gewerbeoberschule erfolgreich abgeschlossen hat, hatte sich Ende Mai bei den 53. Internationalen Kanuwettkämpfen in Meran für die Nationalmannschaft qualifiziert. Und er holte auf der Passer in der internationalen Wertung Silber, was noch kein Südtiroler Kanute seiner Generation geschafft hatte. Im Mannschaftslauf holte das italienische Team mit Lukas Mayr, Andrea Romeo und Riccardo De Gennaro bei der Europameisterschaft Silber. Auf die erstplatzierte französische Mannschaft fehlten vier Sekunden. „Es ist schon toll bei so einem Großereignis eine Medaille zu holen“, freut sich Lukas Mayr über den Titel des VizeEuropameisters.
Lidoprogramm Sommer 2008
Donnerstag, 31. Juli um 20.30 Uhr Piano Bar & More mit der Harfe des NARTAN SAVONA Sonntag, 3. August bis Samstag, 9. August 11.00 – 17.00 Uhr „Bank4Fun-week“ – Spiele, Musik, Unterhaltung Mittwoch, 6. August 17.00 – 19.00 Uhr Menschen, Kulturen, Sprachen treffen sich im Sprachcafè - 1 Tisch = 1 Sprache (Englisch und Spanisch) Donnerstag, 7. August um 20.30 Uhr Piano Bar & More mit dem Trio SWEET And SOUR
Veranstaltung auf Meran 2000
► 5. August Kirchtag auf Meran 2000 Start der Prozession um 8.00 Uhr am Piffinger Köpfl bis zur St.-Oswald-Kirche (Seilbahn und Kabinenbahn Falzeben ab 7.30 Uhr in Betrieb). Um 9.30 Uhr Messe beim St.Oswald-Kirchl, anschließend Feststimmung auf den Hütten
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Schwimmen Sparkasse
Zur Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe starteten wir, der SC Meran, im Juni/Juli mit einer Truppe von hochmotivierten Schwimmern ins Trainingslager nach Lindow bei Berlin. In diesen 10 Tagen, die wir dort verbrachten, trainierten wir hart und erlebten viel Tolles: z.B. besuchten wir den Zoologischen Garten, besonders faszinierte uns dort der weltbekannte Knut. In Babelsberg blickten wir hinter die Kulissen des Films „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Ein besonderes Highlight war die Floßfahrt in Lychen, bei der wir uns köstlich amüsierten. Wasserbikes und ein kühles Bad einiger wagemutiger Girls verschaffte uns besonderes Vergnügen. Nach vielen freudigen Momenten und knochenhartem Training war der Großteil der Sportler froh nach Hause zurückkehren zu können. Jedoch war sich jeder bewusst, dass harte Wettkämpftage auf uns zukommen. Zu Hause angekommen, stand schon der nächste Wettkampf an. Bei den meisten hatte sich das Trainingslager gelohnt und sie schwammen neue Bestzeiten. Unerwartet machte die Mädchenstaffel mit Lisa Fissneider, Josephine Theiner, Sophie Theiner und Liliana Thaler einen neuen Regionalrekord über 4x200m Freistil, und sie entschieden auch alle anderen drei Staffelwettbewerbe für sich. Durch diese erfolgreichen Ergebnisse können sie in Rom bei den Italienmeisterschaften an den Start gehen.
Spaß, Spiel und Bewegung
Am 31. August ist es soweit: der 3. Gesundheitswandertag wird heuer in Lana ausgetragen. Die Stiftung Vital organisiert zusammen mit der Gemeinde Lana den Gesundheitswandertag. Über 30 Vereine und Einrichtungen beteiligen sich am Gesundheitswandertag. Die Vereine erwarten die Besucher mit gesunden Speisen und Getränken und abwechslungsreichen Aktionen. Für den Gesundheitswandertag stehen drei verschiedene Wanderrouten zur Auswahl. Eine leichte Wanderung führt entlang des BrandisWaalweges nach Niederlana und eine anspruchsvolle Wanderung nach Völlan, wo ein Musikfest stattfindet. Körperliche Betätigung ist ein zentraler Schlüssel für das gesundheitliche Wohlbefinden. Doch auch das soziale Miteinander soll nicht zu kurz kommen. Der Gesundheitswandertag verbindet beides miteinander, den gesundheitlichen sowie den sozialen Aspekt. Mitmachen kann jeder, Senioren sind ebenso willkommen wie Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderung und Freizeitsportler. Es ist ein Tag für jeden, der sich gerne bewegt und dies mit Spaß und Genuss verbinden möchte. Das Programm des Gesundheitswandertages kann unter www.stiftungvital.it herunter geladen werden.
Sport
Acht Tage später stand der internationale Wettkampf in Magdeburg mit hochkarätigen Gegnern auf dem Programm, zum Beispiel die gesamte deutsche Schwimmnationalmannschaft, die bei den Olympischen Spielen in Peking an den Start geht. So sahen wir auch einen neuen Europarekord über 100m Freistil durch Britta Steffen in 53,03 Sekunden. Mit dieser Leistung verfehlte sie den Im Gegenstromkanal Weltrekord nur hauchdünn. Jetzt steht uns noch die VSS Landesmeister- Blaas, Sophie Theiner, Josephine Theiner, Lisa schaft in Bruneck bevor, die einer der wichtigs- Fissneider, Liliana Thaler und unseren Trainer ten Mannschaftswettbewerbe für den Verein ist. Volker Müller geht es danach direkt nach Rom. Dort werden wir mit viel Motivation und Ehr- Bei dieser Italienmeisterschaft erhofft sich die geiz an den Start gehen und versuchen unser Mannschaft gute Ergebnisse der 5 Mädchen. Bestes zu geben, um zu siegen. Magdalena Bacher, Theiner Josephine Mit der Landesmeisterschaft ist die heurige und Lisa Fissneider Schwimmsaison zu Ende. Jedoch für Irene (www.scmschwimmen.com)
Auf dem Floß
Exklusive Visitenkarten Gufler „kleidet“ das Schmuckatelier Former in Meran neu ein
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Zwei im neuen Kleid. Die Firma Gufler aus Meran präsentiert sich auf ihrer Webseite neu und bringt damit jene Qualitäten zum Ausdruck, die schon seit Jahren zu ihrer Berufspraxis zählen: Passion für Qualität und Ästhetik. Auch Schmuckstücke sind Ausdruck von Ästhetik, Individualität und Stil. Sie unterstreichen die exklusive Persönlichkeit ihres Trägers. Ganz so verhält es sich auch mit der Neugestaltung des Schmuckateliers Former unter den MeraDas neue Schaufenser am Beginn der Leonardo-da-Vinci-Straße ner Lauben. neben dem Bozner Tor macht neugierig. Der alteingesessene Meraner Juwelier beauftragte die Gufler Holzwerkstatt mit der kompletten Neugestaltung seines Geschäftslokales und wählte damit einen kreativen Partner. Den Edelmetallen und Edelsteinen des Goldschmiedes stellte der Projektant Manfred Wellenzohn ihre größeren Geschwister gegenüber: Natureisen, Naturstein, Glas und Spiegel. Die neue Schaufensterfassade am Beginn der Leonardo-da-Vinci-Straße neben dem Bozner Tor ist ein Blickfang, eine starke Visitenkarte und macht neugierig. Im Geschäftsinneren entfaltet sich ein stilvolles Ambiente. Großflächiges Nussholz und gewachstes Natureisen in Kombination mit Glas und Leder geben den Ton an. www.gufler.com
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Porträt
Freitag, 25. Juli 2008 - Nr. 15
Erna und Franco Sorbello - ein Leben zwischen Hüten Erna Ladstätter (Jahrgang Die Hüte der Marke 1939) und ihr Mann Franco Hutter wurden nicht Sorbello (Jahrgang 1938) nur in unserem Land verbrachten ihr ganzes gern getragen, sondern Arbeitsleben im Hutmacherauch in ganz Italien betrieb Hutter. Dieser befand und in Spanien. sich in den Meraner BerglauMit besonderem Interben unterhalb des Pfarrplatesse folge ich den zes, dort wo es heute noch Erzählungen von Erna das gleichnamige Sport- und und Franco, als sie mir Modegeschäft gibt. Zu erklären, wie so ein Beginn der 50er-Jahre traten Hut gemacht wurde: Erna und Franco im HutmaDas Rohmaterial für cherbetrieb ihre Lehre an. einen Hut ist die Während er bei Lehrmeister „Stumpe“, die angeJosef Schrott in der Werkstatt kauft wurde. Dieses und bei einem Praktikum in weiche Gebilde aus Filz wurde Monza und Florenz das in einem ersten Arbeitsschritt Handwerk des Hutmachers gesteift, das heißt, es wurde in erlernte, wurde seine Frau einer Flüssigkeit eingeweicht Erna vorerst als Verkäuferin und dabei imprägniert. Nun ausgebildet. Bald übernahm Franco beim Formen kam die durchgeweichte sie dann neben der BedieStumpe in den Trockenraum, in nung und Beratung der Kunden im Geschäft dem ca. 90 Grad herrschten, damit sie schnell auch noch den Engrosverkauf und die Dekora- trocknete und richtig steif wurde. Danach tion und erlernte das Nähen bzw. Staffieren der Hüte. Im florierenden Geschäft wurden neben den Hüten auch Schirme, Hemden, Krawatten, Schals und Seidentücher angeboten. In der eigenen Werkstatt wurden verschiedene Hüte hergestellt, wie etwa Sport-, Trachten-, Trenker-, Tiroler- und Jägerhüte, Filz- und Dirndlhüte für die Damen, Ultner Trachtenhauben, Hüte für Kinder und die Alpini. Andere Kopfbedeckungen, etwa Lodenmützen, wurden aus eigenem Loden woanders hergestellt. Jährlich wurden in der Werkstatt in den Meraner Lauben in Handarbeit Die Hüte werden 6.500 Hüte mit Dampf aufgebürstet. gefertigt. 14 A n g e s t e l l t e , begann das Plattieren, also das Formen über davon 5 Vertre- Dampf. Dabei kamen die Erfahrung und das ter, waren jahr- Können eines Hutmachers zum Einsatz. Die ein, jahraus Stumpe wurde über eine Holzform gestülpt und damit beschäf- erhielt durch den Hutmacher unter ständiger tigt, Hüte her- Zufuhr von Dampf ihre besondere Größe und zustellen und Form. Es war eine schweißtreibende Arbeit, sie an den denn in der Werkstatt herrschten oft bis zu 35 Mann bzw. an Grad und die Luft war sehr feucht. Nach dem die Frau zu Erna beim Staffieren bringen.
Tilla und Erna im Geschäft
In der Werkstatt der Hutmacher Formen wurde der Hut gebügelt, wobei zwischen Hut und dem bis zu vier Kilogramm schweren Bügeleisen ein Tuch gelegt wurde, um den Filz nicht zu verbrennen. In den 50erJahren, als es kein elektrisches Bügeleisen gab, war diese Arbeit noch sehr viel aufwändiger. Die Bügeleisen mussten nämlich vor und während des Gebrauchs auf einem Koksofen aufgeheizt werden. Nach dem Bügeln begann für Erna die Arbeit am Hut, denn dieser musste staffiert werden, das heißt, Lederband, Futter, Schnüre und Bänder – manchmal auch Federn - wurden von ihr in präziser Handarbeit angenäht. Dabei stülpte sie den Hut über das Knie. Die Näharbeiten an einem Trachtenhut nahmen zirka eineinhalb Tage in Anspruch. Zu gutem Schluss erhielt der Hut noch einen ordentlichen Dampfstoß, bevor er zum Verkauf freigegeben wurde. Im Jahre 1994 traten Erna und Franco in den wohlverdienten Ruhestand. Oft wurde Erna von Einheimischen und Gästen auf der Straße angesprochen, die bedauerten, nicht mehr – wie in den 40 Jahren zuvor - von ihr fachkundig bedient zu werden. Drei Jahre nach ihrer Pensionierung wurden der Handwerksbetrieb und das Geschäft aufgelassen. In einem sind sich Erna und Franco einig: Ihre Arbeit war sehr kreativ, interessant und befriedigend. Sie waren mit Herz und Seele dem Betrieb verbunden, fühlten sich für den Erfolg verantwortlich und erledigten ihre Arbeit mit großem Einsatz aber auch mit großer Freude und Genugtuung. mb
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Fortbildung in Meran Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381 Starke Eltern – Starke Kinder® Schulung zum/zur KursleiterIn. In Südtirol wird seit einigen Jahren der Elternkurs „Starke Eltern – starke Kinder®“ mit großem Erfolg angeboten. Das KVW Bildungsreferat organisiert in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro und dem Deutschen Kinderschutzbund im Herbst die entsprechende KursleiterInnenqualifizierung. Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung wird mit einem Zertifikat bestätigt, das dazu berechtigt, Elternkurse unter dem Titel „Starke Eltern – Starke Kinder®“ nach den vorgegebenen Standards anzubieten. Inhalt der Schulung ist im ersten Teil die Vermittlung des Eltern-Kursaufbaus. Im zweiten Teil werden den angehenden KursleiterInnen Methoden der ressourcenorientierten Prozessarbeit in der Bearbeitung von Inhalten, in der Leitung der Gruppe und Gruppendynamik vermittelt. Zugangsvoraussetzungen: Pädagogik- oder Psychologiestudium und einjährige Berufserfahrung bzw. pädagogische/psychologische Grundausbildung und sechsjährige Berufserfahrung Zeit: Do. 06.11.2008 Sa. 08.11.2008 (Teil 1) und Do. 27.11.2008 - Fr. 28.11.2008 (Teil 2) Referentinnen: Teil1: Maria Hölzl, Psychotherapeutin, Straubing/Ittling (D); Teil 2: Dr. Elisabeth Graf, Supervisorin, Eppan an der Weinstrasse Ort: KVW Bezirk Meran Hinweis: Fordern Sie bitte die detaillierte Ausschreibung an! Sinn- und werteorientierte Persönlichkeitsbildung In der „Sinn– und wertorientierten Persönlichkeitsbildung“ geht es darum, dass aus Lebensübergängen, Krisen und Herausforderungen, aber auch aus Glück und Schönem eine nachhaltige Lebensqualität erwächst. Aspekte der Logotherapie und Existenzanalyse, der phänomenologischen Psychologie, der Neurobiologie und der Theologie werden als Hilfen und Wegweiser zu einer neuen, persönlichen Lebensqualität vermittelt und geübt. Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die keine ganze Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse absolvieren wollen, aber wesentliche Elemente kennen lernen möchten. Lehrgangsleitung: Günter Funke, Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Existenzanalyse u. Lebensphänomenologie, Berlin Zeit: Oktober 2008 – November 2009 Hinweis: Fordern Sie bitte die detaillierte Ausschreibung an!
Beruflich weiter kommen durch Frauen-Mentoring Informationsabend: Mi. 01.10. 2008, 20.00 Uhr Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit. Auch fehlen weitgehend sowohl formelle als auch informelle Netzwerke, die Frauen Unterstützung auf ihrem Karriereweg bieten. Gezieltes Frauen-Mentoring kann hier Abhilfe schaffen. Frauen-Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person, nämlich die Mentorin (manchmal auch ein Mentor) die Karriere und die Entwicklung einer anderen Person, der Mentee, außerhalb der normalen Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung unterstützt. Ziele des Projektes sind unter anderem die längerfristige Laufbahnplanung von Frauen zu unterstützen, Frauen zu stärken und sich ihrem Kompetenzprofil entsprechend beruflich zu behaupten. Zielgruppe sind Frauen mit mindestens 25 Jahren und mehreren Jahren Berufserfahrung, Dauer: November 2008 - bis Dezember 2009 Ort: Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64 Hinweis: Bitte fordern Sie das detaillierte Programm an!
Thérapie Sociale: Umgang mit Rassismus und Gewalt Gesellschaftstherapie von Charles Rojzman.
Informationsabend: Do. 11.09. 2008, 20.00 Uhr Diese Basisausbildung setzt sich in erster Linie mit den verschiedenen Formen der rassistischen Gewalt auseinander. Der Ansatz von Thérapie Sociale ist interdisziplinär, d.h. er verbindet Psychologie, Soziologie und Anthropologie zu einem wirksamen Instrument, um einen konstruktiven Weg aus Rassismus, Fremdenangst und Gewalt zu finden. Ziel des Lehrganges ist es, durch verschiedene Methoden, Ursachen und Gründe von Rassismus zu verstehen, lernen mit Konflikten zu leben und umzugehen und diese auch als Bestandteil multikultureller und demokratischer Gesellschaften zu verstehen. Diese Ausbildung richtet sich an MitarbeiterInnen aus Institutionen, die sich beruflich mit den Themen Migration, Integration und Interkulturalität befassen. Lehrgangsleitung: Univ. Doz. Charles Rojzman, Psychologe, Psychotherapeut, Begründer des Institut Charles Rojzman, Cluny (F) Dauer: November 2008 – September 2009 (5 Blöcke) Ort: KVW Meran, treff.bildung, O.-Huber-Str. 64 Hinweis: Fordern Sie bitte das detaillierte Programm an!
Fun with English Englisch für Mittel- u. OberschülerInnen ab 14. Juli / 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr One-week small-group corses für Mittel- und OberschülerInnen ab 18. August, je 1 Woche tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für OberschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr
Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich), ab Montag, 1. September, 15 Treffen, 3x wöchentlich, abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 TeilnehmerInnen) jederzeit ab Montag, den 18. August Italiano in azione (Tagescamp für GrundschülerInnen), Italienisch am Vormittag und Freizeitaktivitäten am Nachmittag, 10 Treffen, Montag bis Freitag in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 ab Montag, den 28. Juli Allegro italiano, Intensivkurs für Grundschülerinnen, 10 Treffen, Montag bis Freitag, vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 ab Montag, den 28. Juli Italiano attivo, Intensivkurs für Mittel- und OberschülerInnen, 10 Treffen, Montag bis Freitag, vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Beratung und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381
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