Jahrgang 6, Nr. 19, Oktober 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Jahrgang 6 / Ausgabe 19
Freitag, 3. Oktober 2008
Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net
5 Jahre für Meran Vor fünf Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, für die Kurstadt Meran eine Zeitung zu gestalten, in der die Bürgerinnen und Bürger in ansprechender Form möglichst umfangreiche Informationen über das Geschehen in allen Stadtteilen erhalten. Dieses Ziel konnte nur durch die persönliche Unterstützung einiger Meranerinnen und Meraner und durch die ehrenamtliche Mitarbeit von zwei Dutzend Freiwilligen erreicht werden. Viele fleißige Hände mit vielen einzelnen Tätigkeiten ermöglichten ein Zusammenspiel,
das notwendig ist um etwas zu erreichen, um Ideen in die Tat umzusetzen. Einen äußerst wichtigen finanziellen Beitrag zu unserer Existenz leisteten die Wirtschaftstreibenden und die Abonnenten. Allen, die in den fünf Jahren zum großen Aufschwung beigetragen haben, gebührt aufrichtiger Dank. Gleichzeitig ergeht die Bitte an alle, dem Maiser Wochenblatt auch weiterhin die Treue zu halten.
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Farben sind elementar für unser Denken und Leben sei es in der Natur oder in unseren Wohnräumen. Die farbliche Gestaltung ist oft das Erste, was wir beim Betreten eines Raumes wahrnehmen. Denn Farben können Räume optisch weiten oder erdrücken, können sie harmonisch wirken lassen, licht oder geheimnisvoll.
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Aus der Redaktion
Wort zum Wochenende von Robert Asam
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nach fünf Jahren intensiver Arbeit haben wir erfreuliche Erfolge zu vermelden. Das Wochenblatt erfreut mittlerweile viele interessierte Leserinnen und Leser in und außerhalb der Stadt. Die Zahl der Abonnenten beträgt mehr als das Doppelte des Vorjahres. Mit 70 bis 80 Mitteilungen und Beiträgen pro Ausgabe sind viele Interessengebiete abgedeckt. Diese Sonderausgabe wird von vielen Unternehmern durch besonders großzügige Werbungen unterstützt. Wir danken Ihnen ganz herzlich für diese spontane Solidarität! Jeder Geburtstag soll auch zu einem Blick in die Zukunft anregen. Damit wir das mit Zuversicht tun können, brauchen wir vor allem Sie, liebe Leser. Deshalb ist unser Wunsch zum Geburtstag: Bleiben Sie uns gewogen. Im Namen aller Mitarbeiter danke ich Ihnen für fünf Jahre Treue.
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– Um Brauchtum, Ehrenamt und Vereinswesen unserer Heimat Meran / Burggrafenamt lebendig zu halten – Für eine Strompolitik zum Wohle der Bürger; Elektrosmog bekämpfen – Strommasten unter die Erde – Um die Gesundheit und das Eigentum der Bürger zu schützen – Um bei Post, Telefon und Internet nicht den Anschluss zu verlieren – Damit wir vor Überreglementierung nicht die Freude an unserem Beruf verlieren
Unsichere Zeiten Untermais ist eine Wohltat. Nichts verändert sich. Und wenn sich etwas verändert, bleibt trotzdem alles gleich. Auf Untermais ist Verlass. Von Obermais kann man das nicht sagen. Aber das spielt jetzt hier keine Rolle. Das gute, alte Untermais. Der Platz vor dem Gasthaus Kofler wird neu gestaltet. Kein Problem, sieht aus wie früher. Der Rennplatz bröckelt vor sich hin wie eh und je. Kasernen verschwinden. Niemand merkt etwas. Und dann: Auf einmal stehen diese neuen Haltestellenhäuschen da. Und von der Rückwand grinst mir der Mann der Tat entgegen. Da in weiblicher Gesellschaft, die er sich nicht hat aussuchen können, dort mit Parteifreunden, die er sich vermutlich auch nicht hat aussuchen können. Überall der Mann der Tat. Abends ist der Mann der Tat in strahlendes Licht getaucht, damit man ihn auch im Vorbeifahren sieht. Die mickrigen Zettel in der Mitte der Haltestellenrückwand sind nicht beleuchtet. Wozu auch? Sind ja nur die Fahrpläne. Und wer liest die schon? Warum grinst mich der Mann der Tat so an? Findet er seine Umfragewerte so lustig oder die der Partei? Oder grinst er, weil er nicht auf den Bus warten muss, der dann spät kommt, aber dafür schon bis auf den letzten Platz besetzt ist. Alles Urlauber, die nichts Besseres wissen, als mit dem Bus nach Bozen zu fahren und der arbeitenden Bevölkerung die Sitzplätze wegzunehmen. In solchen Augenblicken brauche ich nicht einen Mann der Tat, sondern es würde mir der Mobilitätslandesrat genügen, damit der was tut. Sie merken, liebe Leser, ich bin dabei, mich zu ärgern. Und genau das ärgert mich am meisten. Untermais, meine Oase der Ruhe bringt mich aus derselben. Im Reich des ewig Gleichen genügen minimalste Veränderungen, und schon ist man verunsichert. Aber das Schlimmste kommt erst: Ich hatte mich fast schon an den Mann der Tat gewöhnt, da war er plötzlich wieder weg. Verschwunden. An seiner Stelle Werbung für eine Bank. Ich musste an Obermais denken. In Untermais! Ausgerechnet. Vielleicht sammeln sie nach der Wahl auch die neuen Haltestellen wieder ein? Was ist das nur für eine Zeit, wenn man nicht einmal mehr in Untermais sicher ist, dass alles so bleibt wie es immer war.
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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 15.09.2008 bis 23.09.2008 2008 / 341 vom 15.09.2008: POBITZER Ernesto Umbau der Pobitzer Galerie, II. Variante, Laubengasse 246 2008 / 342 vom 15.09.2008: PRO HOME GmbH Abbruch der Betriebsgebäude und Errichtung einer Wohnanlage mit Geschäft, V. Variante, Enrico-Toti-Straße 31, O.-v.-WolkensteinStraße 7/M, 7/N, 7/O, 7/P, 7/Q, 7/R, 7/S 2008 / 343 vom 15.09.2008: PRO HOME GmbH Abbruch der Betriebsgebäude und Errichtung einer Wohnanlage mit Geschäft, VI. Variante, Enrico-Toti-Straße 31, O.-v.-WolkensteinStraße 7/M, 7/N, 7/O, 7/P, 7/Q, 7/R, 7/S 2008 / 344 vom 15.09.2008: MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG Errichtung eines Beckens für kontaminiertes Wasser, Reichstraße 59 2008 / 345 vom 15.09.2008: OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH Errichtung von 2 Wohngebäuden "Residence Paula", III. Variante, Angerweg 15, 17 2008 / 346 vom 15.09.2008: SEEBER Roswitha Erweiterung des Balkons, Winkelweg 42/A 2008 / 347 vom 15.09.2008: KONDOMINIUM "WOLKENSTEIN 3" Austausch der Balkonabdeckungen, O.v.Wolkenstein-Straße 40
2008 / 348 vom 15.09.2008: SÜDTIROLER VOLKSBANK GmbH Umbau des Volksbankgebäudes, Kornplatz 3 2008 / 349 vom 15.09.2008: HÖLZL Barbara Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses, III. Variante, Cavourstraße 68 2008 / 350 vom 15.09.2008: FREI SHOES OHG Änderung der Zweckbestimmung von Lagerraum in Werkstatt zur Lagerung und Zubereitung von "Kebab", Rennstallweg 63 2008 / 351 vom 15.09.2008: ZANATTA Aldo Umbau der Wohnung im 1. Stock und Bau eines Außenaufzuges, St.-Valentin-Straße 27 2008 / 352 vom 15.09.2008: STADTGEMEINDE MERAN Neuer Fußgängerübergang beim Plankenstein, Cavourstraße 2008 / 353 vom 15.09.2008: STADTGEMEINDE MERAN Änderung des Fußgängerüberganges in der Reichstraße, Sinich 2008 / 354 vom 15.09.2008: STADTGEMEINDE MERAN Änderung des Fußgängerüberganges in der Romstraße - Kreuzung Maiastraße 2008 / 355 vom 16.09.2008: RUNGGALDIER Johannes Restaurierung, Sanierung der Wohnung im Hochparterre, I. Variante, Verdistraße 52
2008 / 356 vom 16.09.2008: GÖGELE Alois Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses, I. Variante, Verandenstraße 20 2008 / 357 vom 16.09.2008: TOMIO Klaus Errichtung eines Wohnhauses, III. Variante, J.-Mayr-Nusser-Straße 2008 / 358 vom 16.09.2008: BAUR Maria Theresia Wiederaufbau des abgebrannten Wirtschaftsgebäudes, I. Variante, Hagengasse 29 2008 / 359 vom 16.09.2008: SIEBENFÖRCHER Klaus Verschiebung des Gebäudes um 3 m in nördliche Richtung, I. Variante, Laurinstraße 76 2008 / 360 vom 17.09.2008: BAUMGARTNER Alexandra Bau eines Einfamilienhauses -Außengestaltung, III. Variante, Leichtergasse 3 2008 / 361 vom 17.09.2008 PICHLER Lukas, PICHLER Michael, PICHLER Walter, SCHMIDER Erna Umbau der Wohnung, Vittorio-Alfieri-Straße 15 2008 / 362 vom 18.09.2008: COLOSIMO Santo Teilung der Wohnung in 2 Wohneinheiten, Laubengasse 353
Gemeinderatssitzung vom 23.09.08 • Der erste Tagesordnungspunkt befasste sich mit der Ersetzung von Mitgliedern der Baukommission. Arch. Alessio Condotta und sein Ersatz, Arch. Rolando Dalla Torre, waren aus Unvereinbarkeitsgründen zurückgetreten. Wie vorgesehen, hat die Architektenkammer nun drei neue Architekten, alle aus Bozen, vorgeschlagen. Dem Gemeinderat stand es nun zu, aus diesem Vorschlag die Mitglieder zu ernennen. Wie Manfredo Torneri im Namen der Mehrheit erklärte, habe sich diese für eine Frau ausgesprochen, da bisher nur Männer in der Baukommission vertreten waren. Es wurden also Arch. Nicoletta Francato und als deren Ersatz Arch. Claudio Polo gewählt. • Im zweiten Tagesordnungspunkt ging es um die Honorarbegleichung an Rechtsanwälte, die die Gemeinde in verschiedenen Gerichtsverfahren vertreten hatten, im Ausmaß von 11.000 €. Die Gemeinde verfügt mittlerweile über ein eigenes Rechtsamt. Die Honorare stammen aus der Zeit davor und von Verfahren an übergeordneten Gerichten. Nach einer kurzen Diskussion, in der altbekannte Standpunkte vorgetragen wurden, wurde der Tagesordnungspunkt mehrheitlich genehmigt. • Der dritte Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Abschluss einer Vereinbarung mit der Gemeinde Dorf Tirol betreffend die Durchführung des Stadtpolizeidienstes im Gemeindegebiet von Tirol durch die Meraner Stadtpolizei. Zur Vorgeschichte: In der Lazag gibt es seit längerem immer wieder Beschwerden bezüglich Lärm und Verunreinigungen. Im Zuge von Kontrollen wurde festgestellt, dass auch jener Teil des Flussufers, der sich aufgrund einer Bachbettverschiebung auf Meraner Seite, aber auf Tiroler Gemeindegebiet befindet, von diesen Störungen betroffen ist. Um dort nach dem Rechten sehen zu können und auch um die Straßenstücke Richtung St. Peter und Zenoburg kontrollieren zu können, wurde diese Vereinbarung getroffen. Sie ist vorerst ein Jahr gültig, kann dann verlängert werden und sieht eine Einsatzdauer von 300 Stunden vor, die von der Ge-
2008 / 363 vom 18.09.2008: JOHANN SCHNITZER & CO. KG Erweiterung des Betriebsgebäudes, I. Variante, Sinichbachstraße 8 2008 / 364 vom 18.09.2008: REALITY IMMOBILIEN GmbH Abbruch und Wiederaufbau eines Gebäudes mit Tiefgarage, I. Variante, Romstraße 246, 246/A 2008 / 365 vom 18.09.2008: GÖGELE Nikolaus, UNTERTHURNER Martina Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses, Laberser Straße 59/A 2008 / 366 vom 18.09.2008: INSTITUT FÜR DEN SOZIALEN WOHNBAU DER PROV. BOZEN Sanierungsarbeiten am Gebäude, Romstraße 198 2008 / 367 vom 22.09.2008: BONIATTI Aldo, DAL COL Marisa Interner Umbau der Wohnung im Erdgeschoss, 24.-Mai-Straße 2 2008 / 368 vom 23.09.2008: MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG Reaktorraum und weitere Produktionsanlagen, Reichstraße 59
Mitteilungen der Stadtgemeinde: meinde Tirol mit 5.000 € vergütet werden. Sollte jemand diesen Betrag als zu gering einschätzen, sei darauf verwiesen, dass von den Kontrollen in erster Linie die Meraner Bürger profitieren. In der anschließenden Diskussion sprachen sich vor allem die Vertreter der Rechtsparteien gegen diese Vereinbarung aus, da sie die Lazag als nicht so wichtig erachten und die Polizei lieber an anderen Orten präsenter hätten. Mit dem Hinweis, dass alle Bürger Merans, auch jene in den Randgebieten zu anderen Gemeinden ein Recht auf Ruhe und Ordnung hätten, wurde der Beschluss von der Mehrheit angenommen. • Im vierten Tagesordnungspunkt ging es um die Ausscheidung von Teilen einiger Grundparzellen aus der Gemeindedomäne. Nach der Begradigung der Straße in die Naif blieben neben der Straße Flächen von ca. 1100 m² ungenutzt. Um diese in einem zweiten Schritt an die interessierten Anrainer verkaufen zu können, musste zuerst dieser Beschluss gefasst werden, was auch nach kurzer Diskussion erfolgte. • Der nächste Punkt betraf einen Beschlussantrag der Grünen die Zukunft des Kapuzinergartens betreffend. Da Anfragen der Gemeinde von Seiten der Eigentümer abschlägig beantwortet worden waren und da aufgrund der Arbeiten zur Nordwestumfahrung erst in einigen Jahren ein Gesamtkonzept für diese Zone erstellt werden kann, wurde der Antrag durch Enthaltung der Mehrheit abgewiesen. gh
Hundepark beim Bahnhof wegen Arbeiten gesperrt Die Firma Ökocenter wird demnächst im Bereich der Bahnhofsparkanlage Arbeiten zur Verlegung neuer Abwasserleitungen durchführen. Aus diesem Grund bleibt der Hundepark für den Zeitraum von drei Monaten gesperrt. Die anderen zwei Hundeparks in der Postgranzstraße und im Stadtviertel Maria Himmelfahrt sind weiterhin zugänglich.
Masterplan für die Radmobilität Die Stadtverwaltung Meran hatte im Januar 2007 das Ökoinstitut mit der Erstellung eines Masterplanes für die Radmobilität in Meran beauftragt. Übergeordnetes Ziel dieser Studie war es, Strategien zu definieren, um innerhalb einer angemessenen und absehbaren Zeitperiode die Situation für RadfahrerInnen in der Passerstadt spürbar zu verbessern. Der Gemeindeausschuss hat diese Studie bereits gutgeheißen, der Meraner Gemeinderat wird sich in den Sitzungen vom 1. und 2. Oktober dazu äußern. Ensembleschutz: Informationsabend am 30. Oktober 2008 im Bürgersaal Meran war die erste Gemeinde Südtirols, welche einen Ensembleschutzplan ausgearbeitet und genehmigt hat. Die Stadtverwaltung hat damit Weitsicht und Verständnis für dieses Thema bewiesen, das wie kein anderer Artikel im Raumordnungsgesetz die öffentliche Diskussion und Auseinandersetzung um Gebautes gefördert hat. Nun ist der Ensembleschutzplan entsprechend den Durchführungsbestimmungen überarbeitet worden. Im Rahmen einer Bürgerversammlung im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße soll am 30. Oktober 2008 das Thema der Ensembleschutzzonen und deren Auswirkungen den MeranerInnen erläutert und nahe gebracht werden.
Solidaritätspreis 2008 Die Gemeindeverwaltung vergibt auch für das Jahr 2008 den "Solidaritätspreis der Stadt Meran", der aus einer Urkunde und einem Geldbetrag besteht und an Personen oder Vereine verliehen wird, die freiwillig im sozialkaritativen Bereich tätig sind. Vorschläge zur Verleihung des Preises können bis 31. Oktober 2008 beim Resort für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran eingereicht werden.
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Ihr leistet wichtigen Beitrag für das Stadtleben! Fast niemand hätte dem „Maiser Wochenblatt“ seinen fünften Geburtstag zugetraut. Umso mehr freut es mich, an dieser Stelle von ganzem Herzen gratulieren zu dürfen. Wie bei vielen anderen, mittlerweile unverzichtbaren Projekten in unserer Stadt waren es anfangs nur einige wenige Belächelte, die eine Vision und eine Idee hatten. Aber diese haben an ihren „Traum“ geglaubt und mit einem Ziel vor Augen andere überzeugt. Und so wurde – in ebenso unermüdlicher wie unbezahlbarer Knochenarbeit – etwas geschaffen, an dessen Wert heute niemand mehr zweifelt: Viel mehr noch, das „Maiser Wochenblatt“ mit seinem vielfältigen Informationsangebot gehört heute, fast wie selbstverständlich, zum Stadtleben dazu! Stellte man den Zeitungsbetrieb jetzt nach fünf Jahren plötzlich ein, dann würde den Bürgerinnen und Bürgern etwas Wichtiges fehlen. Wissend, dass die umfangreiche und mühevolle Arbeit, die hinter diesem ehrenamtlichen und verantwortungsvollen Projekt steckt, nur von wenigen Leuten gesehen wird (aber dies ist leider bei den meisten der eingangs erwähnten Projekte so!), spreche ich an dieser Stelle meine Anerkennung und mein Lob aus. Auch das „Maiser Wochenblatt“ leistet einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in Meran – gibt Informationen weiter und regt Diskussionen an. Hierfür danke ich dem unermüdlichen Helmuth Tschigg und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Meine Bitte: Macht weiter wie bisher! Ich möchte auf die regelmäßige Lektüre des „Maiser Wochenblattes“ auch in Zukunft nicht verzichten. Und bleibt so, wie ihr seid! Ich kann euch versichern: Mehr als andere seid ihr mit eurer einfachen, verständlichen und interessanten Berichterstattung ganz nahe beim Menschen. Dr. Günther Januth Bürgermeister Stadtgemeinde Meran
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Verhandlungen zur Übergabe des ehemaligen Gaswerkgeländes
Die Verhandlungen zwischen der Stadtverwaltung und der Madison AG zur Festlegung der Modalitäten für die Übergabe des ehemaligen Gaswerkgeländes an die Wohnbaugenossenschaften sind positiv verlaufen. Die Madison AG hat erklärt, sie werde grünes Licht für die Übergabe des ehemaligen Gaswerkgeländes an die Stadtgemeinde geben. Dann wird die Stadtgemeinde Meran das Gelände endgültig den Wohnbaugenossenschaften übergeben können. Die Fachleute der Stadtgemeinde Meran, der Madison AG und der Wohnbaugenossenschaften werden sich so bald wie möglich zusammenfinden, um die Arbeiten für die Erschließungsanlagen und den Abschluss der Entseuchung auf dem Gelände im Eigentum der Madison AG zu vereinbaren. Alle Parteien zeigten sich erfreut darüber, dass sich diese Angelegenheit nun einem Abschluss nähert und die Wohnbaugenossenschaften binnen Herbst dieses Jahres endlich mit den Bauarbeiten beginnen können. Günther Januth, Bürgermeister
Für M eran Meran :: Familien Familien haben ein Recht Recht auf bezahlbares bezahlbares Wohnen Wohnen und und eine eine ffamiliengerechte amiliengerechte TarifTarif- und und Steuerpolitik Steuerpolitik :: IIch ch baue baue auf eine menschliche menschl iche und wettbewerbsfähige wettbewerbsfähige Schule Schule :: Es ist ein Muss, Menschen mit mit Beeinträchtigung Beeinträchtigung in Schule, Schule, Sport, Wohnen Wohnen und Arbei tswelt zu integrieren integrieren :: Sport fördert fördert T oleranz und Fairness, Fairness, Arbeitswelt Toleranz ist Prävention Prävention und Therapie Therapie :: Mehr Freiraum Freiraum für unternehmerisches Denken; Denken; weniger R Reglementierung eglementierung und Bürokratie. Bürokratie.
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Soziales
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Treffen der Gemeindejugendund Sozialreferenten des Bezirkes Burggrafenamt Jugenddienst Meran organisiert zum zweiten Mal gemeindeübergreifendes „Faires Frühstück“ An einem reich gedeckten Tisch mit Produkten aus dem „fairen Handel“ frühstückten letzthin Gemeindejugend- und Sozialreferenten des Bezirkes Burggrafenamt im Garten des Altenheimes Riffian. Gastgeber waren dieses Mal die Vertreter von Riffian und Kuens, gekommen sind die Kollegen und Kolleginnen aus Riffian, Kuens, Algund, Marling und Dorf Tirol, sowie der Jugenddienst Meran. Wie bereits beim ersten Treffen wollte man vor allem sozialpolitische Themen diskutieren, die
für die anwesenden Gemeindevertreter von Bedeutung sind. So standen Schwerpunkte wie Kleinkindbetreuung, Tagespflege in Altenheimen, Schulausspeisung und Benutzung von Räumen in Schulgebäuden für außerschulische Zwecke auf der Tagesordnung. Man stellte die Dienste und Angebote der einzelnen Gemeinden vor, verglich Preise und tauschte Erfahrungen und Ideen aus. Sehr ausführlich, kontrovers und kritisch setzte man sich mit der Betreuung von Kleinkindern bzw. der Errichtung von Kindertagesstätten auseinander. Man erachtet es einerseits aufgrund der Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt für notwendig, berufstätigen Eltern und Alleinerziehern entsprechende Strukturen anzubieten und sie bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Die Referentinnen und Referenten betonten andererseits aber auch die Wichtigkeit der familiären Umgebung für Kleinkinder und sprachen sich deutlich für eine wirkungsvolle Unterstützung für Eltern aus, welche die ersten Jahre bei ihrem Kind zuhause bleiben möchten. Es sollten für alle Eltern dieselben Rechte gelten wie im öffentlichen Bereich.
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Ausstellung Bilderausstellung der Kreativgruppe der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Bezirk Burggrafenamt
Von links: Die Jugendgemeindereferenten/innen Willi Gruber, Annelies Erlacher, Ulla Trogmann, Andreas Ladurner, Alexa Pöhl, Marlene Viviani.
Frauentreff Untermais Frauenausflug Am Samstag, den 11. Oktober 2008 treffen wir uns um 8.00 Uhr bei der Untermaiser Pfarrkirche. Von dort fahren wir mit dem Bus ins Sarntal. In Sarnthein besuchen wir dann die „Handweberei Unterweger“. Der Betrieb verarbeitet einheimische Schafwolle zu Decken, Kissen und Betten. Außerdem werden dort auch Teppiche gewebt und Sarner „Jangger“ gestrickt. Nach der Besichtigung geht es weiter nach Astfeld, wo wir zuerst gemeinsam die hl. Messe feiern und anschließend zum Mittagessen im Gasthof Sonne einkehren. Auf dem Rückweg besuchen wir in Sarnthein noch eine Federkielstickerei. Von dort aus geht es über Wangen nach Oberbozen zum Kaserhof, um beim Törggelen den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Unkostenbeitrag: 55 € Anmeldung: Tel. 348 855 1016 Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Schützenkompanie Blasius Trogmann Untermais Die Kommandantschaft, die Schützen, die Marketenterinnen, die unterstützenden und die Ehrenmitglieder bedanken sich beim Maiser Wochenblatt für die gute Zusammenarbeit, ganz besonders bei Helmuth Tschigg und seinen Mitarbeitern und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und gutes Gelingen für die Zukunft. Alles Gute zum 5-jährigen Bestehen!
Nächste Ausgabe
am Freitag, 17. Oktober 2008 Redaktionsschluss: Montag, 13. Oktober, 12.00 Uhr
im Ausstellungssaal „Alte Thermen“, Otto-Huber Straße 8 vom 4.-12. Oktober 2008 täglich von 10.00 - 12.30 und 15.00 – 18.30 Uhr
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Internationale Erfahrung für Südtirol Dr. Harald Stauder Unternehmensberater und Landtagskandidat der SVP Harald Stauder steht für: ∑ ∑
Internationale Erfahrung Unternehmerisches Denken und Handeln Wirtschaftliche Kompetenz Selbstbewusstes und weltoffenes Südtirol Christliche Werte ∑ ∑ ∑
Meine Ziele für Südtirol: ∑ ∑
Leistung muss sich wieder lohnen Ein neues Steuersystem für unser Land: Weniger Steuern, weniger Termine, mehr Wohlstand Flexible Beschäftigungsmodelle für Unternehmer und Mitarbeiter Zuwanderung steuern und begrenzen – Integrationsvertrag mit klaren Spielregeln ∑
Herr Dr. Stauder, wenn man sich Ihren Lebenslauf ansieht, sind Sie doch ein etwas ungewöhnlicher Kandidat für den Landtag. Warum kandidieren Sie?
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Dr. Harald Stauder: Tatsächlich ist es so, dass ich lange Zeit im Ausland gelebt und gearbeitet habe, doch ist es mir gelungen, trotzdem in Südtirol verwurzelt zu bleiben. Seit einigen Jahren bin ich in Südtirol retour und habe ein Unternehmen aufgebaut. Ich kandidiere, weil ich gesehen habe, dass ich Vieles, was ich während meiner Tätigkeit im Ausland gelernt habe, in Südtirol einbringen kann. In den kommenden Jahren wird internationale Vernetzung und Erfahrung für Südtirol stark an Bedeutung gewinnen.
Begeisterter Marathonläufer (4x New York Marathon) und regelmäßiger Teilnehmer am Meraner Frühlingshalbmarathon
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Mein Einsatz für das Burggrafenamt: Bahnhof im Gewerbegebiet Sinich-Lana errichten Als Vorsitzender des Promotorenkomitees „Pro Küchelberggarage“ die Realisierung der Garage vorantreiben und damit die Innenstadt Merans aufwerten Stärkung der lokalen Wirtschaft durch Förderung der Zusammenarbeit Verbesserung der Busverbindungen in den späten Abendstunden
Harald Stauder mit Vizekanzler Alois Mock
Zur Person Harald Stauder Jahrgang 1967; Lana, HOB Meran; Studium der Politikwissenschaften; Ausbildung an der Diplomatischen Akademie Wien und Paris; für die EU und OSZE Einsätze in BosnienHerzogovina, Indonesien, Albanien, Kambodscha, Mazedonien, Montenegro; Beruf: Unternehmensberater; Autor mehrerer Fachartikel; Gemeindereferent und Mitglied im Pfarrausschuss in Lana
Kontakt: info@haraldstauder.com www.haraldstauder.com
Erneuerung von Anfang an! Statt Wahlwerbegeschenke wie Flaschenöffner, Kugelschreiber, T-Shirts, usw. zu verteilen, spendet Harald Stauder bei erfolgreicher Wahl. „Pro Vorzugstimme für Harald Stauder einen Euro für eine bedürftige Südtiroler Familie.“ Die Familie wird von einer unabhängigen Kommission definiert. Die Spende wird in der Woche nach der Wahl übergeben!
Sparsamer Wahlkampf – Geld von Anfang an sinnvoll einsetzen! Wahlwerbung Auftraggeber Harald Stauder
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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
Pfarre St. Vigil - Untermais
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste:
Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr
Jubiläumsgottesdienst für Ehepaare am Samstag, den 25. Oktober um 19.00 Uhr Für alle Ehepaare, die ihren runden Hochzeitstag (5,10,15,20,25, usw.) gemeinsam feiern, dafür danken und um weitere gute, harmonische und gesegnete Jahre beten wollen, wird ein feierlicher Jubiläumsgottesdienst abgehalten. Nach dem Gottesdienst laden wir alle Jubiläumspaare zu einem gemütlichen Verweilen ins Pfarrheim ein. Wer gerne mitfeiern möchte, soll sich bitte baldmöglichst im Pfarrbüro anmelden. (Tel. 0473 237 629 von 08.30 bis 10.00 Uhr). Gemeinsam feiern verbindet – wir freuen uns.
Der Frauentreff
Der Liturgieausschuss
Seniorenclub der Pfarre St. Nikolaus Einladung: zur Törggelefahrt der Senioren am Mittwoch, den 15. Oktober
nach Martell Abfahrt um 13.00 Uhr an der Ecke Karl-Wolf-Straß /Verdistraße Beitrag für Bus und Marende: 15,00 Euro Anmeldung bei Gisela Gruber, Tel. 0473 230 610 oder bei Christine Kirchlechner, Tel. 0473 449 603
info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Gottesdienste: Sa 04. Oktober 18.00 Gottesdienst; Gestaltung: Sängerbund Plieningen mit der Messe „Missa alle Settecento“ So 05. Oktober 9.00 Heilige Messe für Hochw. P. Severin Santer; Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa St. Jacobi“ von Stephan Trenner Leitung: Josef Oberhuber Sa 11. Oktober 18.00 Kindergottesdienst Gestaltung: Kinderchor; musikalische Leitung: A. Bertoldi Anschließend „Ministranten-Glückstopf“ im Nikolaussaal!
Rosenkranz:
Möge der „Rosenkranzmonat Oktober“ Anlass sein, dass viele Menschen den Reichtum dieser Gebetsform wieder neu schätzen und erfahren. Fr 03. Oktober 19.00 Rosenkranz; Gestaltung: Gebetsgruppe Fr 10. Oktober 19.00 Rosenkranz; Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Fr 17. Oktober 19.00 Rosenkranz; Gestaltung: kfb-Frauen- + Frauensinggruppe Zum Mitbeten sind alle herzlich eingeladen!
Mitteilungen:
► Jungschar Die Jungschar beginnt wiederum ihre Tätigkeit. Der Start erfolgt am Freitag, den 3. Oktober von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Texelpark, U.-Foscolo-Straße (VKE-Spielhaus). Neben Kastanienbraten, Schatzsuche und anderen Spielen werden die Termine der Gruppenstunden vereinbart. Alle Mädchen und Buben ab der 3. Klasse Grundschule werden zur Jungschar herzlich eingeladen. ► Ministranten Alle Ministranten treffen sich am Samstag, den 4. Oktober um 14.00 Uhr zur Diensteinteilung für die nächste Zeit sowie anlässlich „Glückstopf“ am 11. und 12. Oktober 2008. ► „Glückstopf“ der Ministranten Die Ministranten der Stadtpfarre St. Nikolaus organisieren am 11. und 12. Oktober 2008 einen Glückstopf, um die Ministrantenkasse aufzufüllen und ersuchen um „Treffer“ (bitte neue Gegenstände – abzugeben im Pfarrhaus, Passeirergasse 3) für diesen Glückstopf. Solche Treffer werden auch in Geschäften und Betrieben gesammelt – daher wird um freundliche Aufnahme der Ministranten herzlich gebeten. Die „Minis“ bitten auch um Kuchen für das Mehlspeisenbuffet und suchen Mitarbeiter beim Glückstopf! Es ergeht an alle die Bitte, diesen Glückstopf der Minis aktiv und großzügig zu unterstützen. Dafür wird herzlich gedankt!
Wir zeigen Sparkassestraße 19 • Tel./Fax 0473 236 827 • www.moderaffeiner.it
► Zierteam Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus soll immer schön und den Anlässen entsprechend geschmückt sein. Daher wird Hilfe jeglicher Art (Spenden, Blumen, Mitarbeit im Zier-Team usw.) dankbar angenommen. Das Zier-Team trifft sich am Montag, den 13. Oktober um 17.30 Uhr im Pfarrhaus, Passeierergasse 3. ► Podiumsdiskussion zum diözesanen Jahresthema „Sonntag„ Am Montag, den 13. Oktober 08 findet mit Beginn um 20.00 Uhr im Nikolaussaal der Stadtpfarre St. Nikolaus eine vom Katholischen Bildungswerk organisierte Podiumsdiskussion zum Thema „Was heißt denn hier Sonntag?“ statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! ► Törggelefahrt der Frauen am Donnerstag, den 23. Oktober 08 zur „Sternwarte“ nach Gummer. Abfahrt um 13.30 Uhr Ecke Karl-Wolf-Straße – Spesenbeitrag Euro 35,-- (Bus, Essen, Getränk). Anmeldung bis 19. Oktober 08 im Pfarrhaus (0473 – 230 174) oder bei Frau Otti Platter (0473 – 44 9 120) ► Willkommen, Pater Paul! Die Stadtpfarre St. Nikolaus heißt Pater Paul in der Pfarrgemeinde herzlich willkommen! Im Hinblick auf die Neuordnung der Seelsorge in Meran ist mit 1. September 2008 Pater Paul Borek zu 50 % zum Kooperator in der Stadtpfarre St. Nikolaus ernannt worden und wird Anfang Oktober diesen Dienst antreten. Pater Paul - am 14. Februar 1973 in Tarnow/Polen geboren - wurde am 20. Mai 2000 in Krakau zum Priester geweiht. In Polen war P. Paul Religionslehrer und in der Kinder- und Jugendseelsorge tätig. Seit 1. August 2007 ist er hier in Meran. Pater Paul soll hier die Situation kennen lernen und sich in die Seelsorge einfühlen. Konkret wird er bei den Gottesdiensten mitarbeiten sowie beim Predigtdienst, bei der Hinführung zur Firmung und bei der Kranken-, Kinder- und Jugendarbeit. Pater Paul wird weiterhin im Kapuzinerkloster Meran (Telefon: 0473 – 237 688) wohnen und von dort aus 50 % seiner Tätigkeit in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus ausüben. Wir – die Pfarrgemeinde St. Nikolaus – wünschen Pater Paul in seinem neuen Tätigkeitsbereich viel Freude und Erfolg!
Podiumsdiskussion:
„Was heißt denn hier Sonntag?“ Anlässlich des diözesanen Jahresthemas „Sonntag“ sind alle Interessierten herzlich zur Teilnahme an dieser Podiumsdiskussion eingeladen. Wann: Montag, 13. Oktober 08 um 20.00 Uhr Wo: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Veranstalter: Katholisches Bildungswerk in Zusammenarbeit mit der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran Wir freuen auf Ihr Kommen!
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Pfarrnachrichten
Pfarre St. Justus
Evangelische Gemeinde Meran Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555
gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr
Gottesdienste in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade: So 05. Oktober 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Burgenmeister aus Ellwangen So 12. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Veranstaltungen: So 05. Oktober 20.30 Uhr Guitar Recital - David Zipperle: Werke von Albéniz, Lobet, Paganini, Satie, Zipperle u.a. Do 09. Oktober 18.00 Uhr Öffentliches Konzert mit Stephan Kofler zum Saisonauftakt, veranstaltet von der Dante-Gesellschaft Meran. ► Gemeindefahrt am Sonntag, den 5. Oktober: Um 8 Uhr fahren wir (ab dem Theaterplatz) mit einem Bus zum Gottesdienst und Besuch der dortigen Gemeindegruppe nach Arco. Am Nachmittag nehmen wir an der Einführung der neuen Pfarrer von Verona und Gardone teil. ► Ausblick: Am Sonntag, den 19.10. gastiert um 20.30 Uhr in unserer Christuskirche das Ellenhaus-Theater mit dem Mysterienspiel „Perlenlied“, gestaltet von Isabelle Schweitzer in Solo-Pantomime, Schattenspiel, Gesang und Musik.
Gottesdienste So 05. Oktober 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 06. Oktober 19.00-20.00 Oktoberrosenkranz und Eucharistische Anbetung Di 07. Oktober 19.00 Oktoberrosenkranz 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Mi 08. Oktober 17.30 Oktoberrosenkranz (Provinzhaus) Fr 10. Oktober 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) Am ersten Freitag im Monat: 17.00 Herz-Jesu-Andacht 17.30 Herz-Jesu-Amt (Provinzhaus) Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag: 18.00 Beichtgelegenheit 19.00-20.00 Heilige Stunde Eucharistische Anbetung mit Gebet um geistl. Berufe (St. Magdalena)
Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Gottesdienste: So 05. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis – Rosenkranzsonntag – Pfarrfest 11.00 Gemeinsame Hl. Messe, von beiden Chören gestaltet; anschließend gemütliches Beisammensein beim Pfarrzentrum; für Speis und Trank ist gesorgt. So 12. Oktober - 28. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Hl. Amt Ab Donnerstag, 2. Oktober beten wir um 19.30 Uhr wieder donnerstags gemeinsam den Rosenkranz in der Alten Kirche.
Mitteilungen: ► Am 3. Oktober startet die Jungschar für die Kinder von der 3.Kl. Grundschule bis zur 1.Kl. Mittelschule. Sie treffen sich vierzehntägig. Wir danken den Jungscharführerinnen Helga, Vicki und Michela für ihren Einsatz und für ihre Begeisterung. Sie hoffen, dass viele kommen. ► Flohmarkt am Sonntag, 12. Oktober 2008 von 9 Uhr bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Sinich. Die kath. Frauengruppe Sinich lädt Sie herzlich ein. Es gibt auch Kuchen und Kaffee.
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
PFA R R e M A R iA H iM M elFA H R T
Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Gottesdienste: Sa 04. Oktober – Gedenktag des Hl. Franz von Assisi 18.30 Vorabendmesse (Jugendgottesdienst) „Franziskus – Ihr geht mit der Welt um, als hättet ihr eine zweite im Keller“ 19.30 Pfarrbibliothek So 05. Oktober – Rosenkranzsonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Kleine Pfarrwallfahrt (Familienchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 07. Oktober 15.00 Seniorenverein (Vortrag: Älter werden wir später) Mi 08. Oktober 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 11. Oktober 18.30 Vorabendmesse 19.15 Pfarrbibliothek So 12. Oktober 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 14. Oktober 14.30 Seniorenverein (Erzählen, singen und Kartenspielen) Mi 15. Oktober 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek
An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier
Gottesdienste: Sa 04. Oktober 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Familiengottesdienst zum Thema „Franz von Assisi“. Vor allem Kinder, Jugendliche und Eltern sind herzlich eingeladen. So 05. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzsonntag 8.30 Hl. Amt Sa 11. Oktober 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Hl. Amt So 12. Oktober - 28. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt
Mitteilungen:
► Erfreulicherweise hat sich ein Arbeitskreis für Familiengottesdienste gebildet. Am 4. Oktober findet ein Familiengottesdienst statt. ► Ministrantenprobe für jene, die es werden möchten: am Donnerstag, 2. Oktober 2008 um 16 Uhr. ► Jungschar - Hüttenlagernachtreffen am Samstag, 4. Oktober von 17 – 18.30 Uhr im Kindergartensaal von Burgstall. Eltern, Kinder, Jugendliche und Interessierte sind herzlich eingeladen.
Tel. 0473 236 447 Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Sonntagsgottesdienste
Samstag Vorabendmesse um 19.30 Sonntag 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Am Sonntag, 26.10.08 feiern wir das Erntedankfest Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 Euro veröffentlicht werden.
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Wort zum nachdenken
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Pfarrnachrichten
Ein besonderer Feiertag
Klausur des Pfarrgemeinderates
ist der heutige 3. Oktober in zweifacher Weise: Für das Maiser Wochenblatt aufgrund seines 5-jährigen Bestehens, dem diese Sonderausgabe gewidmet ist, und für die Bundesrepublik Deutschland, aus der ich komme und die den 3. Oktober als Tag der Einheit begeht. Nun mag man sagen: Das hat doch gar nichts miteinander zu tun – es fallen die Tage nur zufällig zusammen. Ich sehe aber doch etwas Gemeinsames. Am Tag der „Deutschen Einheit“ feiern wir Deutsche, dass es – Gott sei Dank – gelingen konnte, was kaum jemand mehr zu hoffen wagte: Dass die Mauer und die innerdeutsche Grenze fallen und Deutschland Ost und West wieder zusammen wachsen konnten. Und das ist für mich das Wichtigste dabei: dass man ungehindert zusammen kommen kann, dass Treffen möglich sind, dass Gemeinschaft auf diese Weise ermöglicht wurde zwischen denen, die einst durch diese unselige innerdeutsche Grenze getrennt wurden. Dass die politische Vereinigung nach dem Mauerfall am 9.11.1989 dann auch recht rasch realisiert werden konnte – eben am 3.10.1990, ist dann eine historische Chance gewesen – bei allem was dabei „holterdiepolter“ von statten ging. Und so langsam wachsen die Teile Deutschlands auch innerlich wieder zusammen – zu einer Gemeinschaft und Einheit in einem deutschen Staatswesen. Dass Menschen zusammen kommen können, dass Gemeinschaft gefördert wird, dass das Miteinander in Vereinen, im Gemeinwesen und auch in den Pfarrgemeinden unterstützt wird, das ist auch eine wesentliche Aufgabe des Maiser Wochenblatts. Und es ist gewiss viel Grund, dafür dankbar zu sein, dass einige rührige Menschen die Initiative ergriffen haben zur Gründung dieses Organs, welches auf seine Weise der Gemeinschaft in ganz Meran dient. Dass dieser Dienst dann auch noch ehrenamtlich geschieht, ist besonders anerkennenswert. Ich erlaube mir heute,„aus der Rolle zu fallen“ und anlässlich des Jubiläums den Wert dieses Engagements besonders hervorzuheben und einfach zu danken für den Dienst an der Gemeinschaft, den das Maiser Wochenblatt auf seine Weise erfüllt. Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Meran
Der Pfarrgemeinderat und einige geladene Vereinsvertreter trafen sich am 6. September zur ersten Klausur im heurigen Arbeitsjahr zum Thema „Kinder- und Jugendarbeit“. In kleinen Gruppen wurden mit einem Fragenkatalog die notwendigen Schritte für die Zukunft in der Pfarre Untermais erarbeitet und besprochen. In einem zweiten Treffen wurden die
Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39 Eine Ehrenformation der Schützenkompanie Meran unter dem Kommando ihres Hauptmanns Renato des Dorides umrahmte am Sonntag, den 21. September 2008 den festlichen Empfang der Landeshauptleute und der illustren Gäste aus Nord- und Südtirol im Hofe des Schlosses Tirol. Anlässlich der Ehrenkreuzverleihung des Landes Tirol an verdiente Bürger bereiteten die aufmarschierten Meraner-Schützen mit Bezirksmajor Helmut Gaidaldi einen traditionellen – landesüblichen – Schützenempfang. Nach dem Abspielen der Landeshymne durch die Musikkapelle Dorf Tirol schritten die Tiroler Landeshauptleute Günther Platter und Luis Durnwalder gemeinsam mit dem Landeskommandanten des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, Mj. Otto von Sarnthein, und dem Landeskommandanten-Stellvertreter des Südtiroler Schützenbundes, Mj. Sepp Kirchler, begleitet vom Bezirksmajor des Bezirks
Wichtigkeit und die Notwendigkeit der einzelnen Aktionen überlegt. Unter anderem möchte man einen Kinderchor aufbauen und ein paar Aktionen mit religiösem Schwerpunkt durchführen, z.B. Wochenaktionen für Kinder. Wenn jemand in irgendeiner Form mitarbeiten möchte oder mithelfen kann, soll er sich bitte bei Oliver unter Tel. 348 774 8581 melden.
Meraner-Schützen bereiten „landesüblichen Empfang“ auf Schloss Tirol Burggrafenamt/Passeier, Helmut Gaidaldi, die Ehrenformation der Meraner-Schützen ab. Zu Ehren der beiden Landeshauptleute und vieler prominenter Gäste aus dem historischen Tirol feuerten Schützen der Kompanie Meran eine perfekte Ehrensalve ab. Nach einem von den Marketenderinnen Elisa und Sara angebotenen Schnapserl bedankten sich die beiden Tiroler Landeshauptleute für den festlichen Empfang und waren voll des Lobes über die gelungene Ehrensalve. Mit einem kräftigen dreifachen „Schützen Heil“ verabschiedeten sich Hauptmann Renato des Dorides und seine Kompanie von den Gästen. Zur Verleihung der Verdienstkreuze des Landes Tirol schritt man anschließend in den Großen Saal von Schloss Tirol, um den Festakt vorzunehmen. Hptm. Renato des Dorides
Pfarrei Mariae Himmelfahrt Schenna sucht Mesner/Mesnerin in Teilzeit Das Aufgabengebiet umfasst alle Dienste, die mit der Pflege des Kirchenraumes und der Vorbereitung der liturgischen Feiern im Zusammenhang stehen. Die Pfarrei bietet die im Mesnervertrag vorgesehene Entlohnung. Auskunft dazu erteilt der Pfarrer. Die Bewerbung ist an die Pfarrei Schenna zu richten: Pfarrei Mariae Himmelfahrt Schenna z. Hd. Pfarrer Hermann Senoner Kirchweg 4, 39017 Schenna Tel. 0473 945 633 pfarreischenna@brennercom.net
Ehrenformation der Schützenkompanie Meran im Hof von Schloss Tirol
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Vereinsnachrichten
Herz-Jesu-Bund Mittenwald - Untermais Am Sonntag, den 7. September wurde es endlich wahr: Nach längeren Vorbereitungsarbeiten ist es gelungen, Pater Werner Seifert vom Wiltener Orden einen halben freien Tag abzuluchsen. So kam es, dass der Herz-Jesu-Bund Mittenwald – Untermais sich die neue Fahne segnen lassen konnte. Fahnenpatin ist Hanny Fieg vom Rauthof. Bei der Porta Claudia (im Bild), am alten Grenzübergang zwischen Mittenwald und Leutasch, fand durch die rührige Vorarbeit von Schorsch Kriner diese kleine, aber ehrwürdige Feier statt. Es ist sicher kein Zufall, dass sich Verwandte aus früheren Generationen fanden, die sich im Jahr
2000 zu diesem Herz-Jesu-Bund zusammenschlossen. Denn vor 205 Jahren gehörte Mittenwald noch nicht zu Bayern. Werdenfels war eine „reichsfreie Grafschaft“ und im Besitz des Bischofs von Freising. Zum Bistum gehörten auch große Ländereien über Innichen (Osttirol) bis Untermais. Der Bistumsgründer und erste Bischof von Freising, St. Korbinian, lebte selbst im Passeiertal und gründete dort den Ort Kuens. Als vor gut 50 Jahren die Schützenkompanien des Alpenraumes der Reihe nach wieder gegründet wurden, war es fast selbstverständlich, dass sich zwischen Mittenwald und Untermais eine intensive Freundschaft aufbaute. Dieses Treffen und die Fahnenweihe sind wieder einmal ein Meilenstein für echte Freundschaft. Schorsch Kriner und Willi Rainer
Obermais als Bildergalerie Auf Einladung der Kaufleute und Gastwirte stellen 13 Freizeitmaler/innen aus Obermais in den Schaufenstern der Geschäfte und in den Gastbetrieben Bilder in verschiedenen Techniken aus. Es werden Aquarelle, Akrylbilder, Holzschnitte und Zeichnungen gezeigt. Diese Aktion soll die Menschen aus nah und fern einladen, durch das Geschäftszentrum zu bummeln, die Bilder zu betrachten und den einen oder anderen motivieren, selbst kreativ zu werden. Die Ausstellung wird am Freitag, 10. Oktober 2008 um 17.30 Uhr am Brunnenplatz eröffnet und dauert bis zum 31. Oktober. Der Verein der Südtiroler Freizeitmaler, vor 30 Jahren gegründet, zählt in Meran rund 60 Mitglieder. Alle verbindet die Freude am schöpferischen Gestalten, am Umgang mit Farben, Formen und Stimmungen. Der Sitz des Vereins befindet sich im alten Obermaiser Rathaus. Dort haben die Mitglieder die Möglichkeit sich zu treffen, gemeinsam zu malen und Weiterbildungskurse zu besuchen. Es werden auch gemeinsame Museumsbesuche und Ausstellungen durchgeführt. Ein großes Anliegen des Vereins ist es, Menschen zu begeistern, kreativ Pause vom Alltag zu machen, sich mit Kunstwerken großer Meister auseinanderzusetzen und sich im ständigen Üben weiterzubilden. Weitere Informationen über den Verein unter www.artists.it/freizeitmaler
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Vereinsnachrichten Jahrgangstreffen der Untermaiser 1948er Die Mädchen- und die Bubenklasse der Volksschule Untermais, Jahrgang 1948, begingen ihre 60Jahr-Feier im Juni mit einem Ausflug ins Ahrntal. Es wurden das Bergbaumuseum in Steinhaus und das Schneebergwerk in Prettau besucht. Die Rückfahrt führte durch die schmucken Dörfer des Pustertales hinaus ins Pfitschtal. Im Gourmetrestaurant Pretzhof verflogen die Stunden bei köstlichem Essen, gutem Wein und heiterem Plaudern.
Wir gratulieren dem Maiser Wochenblatt zum
5-jährigen Erscheinen und danken für die besonders gute Zusammenarbeit. Herzlichen Dank der Redaktion für ihren großen Einsatz und den vielen freiwilligen Helfern, die sich immer pünktlich einfinden um die Zeitung zu verteilen. Weiterhin viel Erfolg und so viel Aufschwung wie in diesem Jahr wünscht Josef Brunner
Kastanientage in Völlan und Tisens 18.10.-31.10.2008
trale 118 hatte. Diese schickte sogleich den Rettungshubschrauber Pelikan 1 los, der in Vilpian einen Meraner Bergretter aufnahm. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Bergsteigers feststellen.
Bergrettungsdienst im AVS Meran Leopardistr. 34 Tel. 0473 498 006
18.09.2008 Zwei Einsätze am Nachmittag In den frühen Nachmittagsstunden brach sich die 53-jährige A.G. aus Nürnberg am Schennaberg auf dem Höhenweg Nr. 40, der vom Taser nach Gsteier führt, vermutlich den linken Knöchel. Die Unfallstelle befand sich unweit vom Gasthof Gsteier (1369 m). Schon nach kurzer Zeit trafen die ersten Bergretter bei der Verletzten ein, leisteten erste Hilfe und trugen sie mit der Gebirgstrage bis zum Einsatzfahrzeug und brachten sie und ihre Begleiter bis nach St. Georgen oberhalb von Schenna. Dort wurde die Patientin einem Rettungswagen des Weißen Kreuzes von Meran zum Weitertransport ins Meraner Krankenhaus übergeben. Rund eine Stunde später gab es den zweiten Alarm. Diesmal handelte es sich um eine bewusstlose Person kurz unterhalb des Gipfels des Rotecks (3337 m) und zwar auf einer Höhe von rund 3300 m. Die Ehefrau des 51-jährigen Josef Prader aus Brixen musste erst ein Stück absteigen, bis sie Telefonkontakt mit der Notrufzen-
Ortsgruppe Meran
Die Kastanientage in Völlan und Tisens erwarten Sie mit kulinarischen Überraschungen, herbstlichen Wanderungen und Kulturerlebnissen. Höhepunkte: Di 14.10.08: Eröffnung Südtiroler Kastanienerlebnisweg Sa 18.10.08: Eröffnung mit Prämierung Fotowettbewerb So 19.10.08: Keschtnfeschtl in Völlan Mi 22.10.08: *Drei Burgen in einer Nacht Sa 25.10.08: *Von Hof zu Hof So 26.10.08: Traditionelles Törggelefest in Tisens *Programm, Auskünfte und Anmeldung: www.suedtirol-kastanie.com Tourismusverein Tisens: 0473 920 888 Lana und Umgebung: 0473 561 770
Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
5. Oktober 2008 Franziskusweg Sand in Taufers zur Tobelkapelle 12. Oktober 2008 Kloster Ettal - Linderhof 19. Oktober 2008 Halbtagesfahrt nach Unser Frau in Schnals
Meran, Postgranzstraße 14/a Tel. 0473 231 265
Samstag, 11. Oktober 2008 Fahrt nach Garmisch-Partenkirchen zum 100jährigen Vereinsjubiläum der Naturfreunde Garmisch
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Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H. Pfarrgasse 2 B 39012 Meran Tel. 0473 233 376
Generalanzeiger der Untermaiser und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
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IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000
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Schützenkompanie Blasius Trogmann
Schützenkompanie Blasius Trogmann Untermais
Im Sommer war immer was los Die SchützenkompanieUntermais hat auch diesen Sommer viel unternommen und gearbeitet. Hauptmann Uwe Cainelle bedankt sich herzlich bei allen seinen Kameraden.
Teilnahme an der Einsegnung des Segnung des Gedenksteines der Gefallenen Ida und Sigi, des Ersten Weltkrieges auf Torta Zuna zwei der vielen guten Seelen der Kompanie ÖsterreichUngarischen Gefallenenfriedhofs in Rovereto auf Einladung des Altbürgermeisters Franz Alber
Günther und Franz auf MarketenderinnenSuche
Küchenbrigade mit letzter Kraft im Einsatz
Gemütliche Runde in BadTölz
Jungmänner auf Brautschau beim Alpenregionstreffen in Olstadt (Bayern)
Günther und Peter drehen gerade den tausendsten Knödel beim Stadtfest
Kleine Pause bei der 125JahrFeier der Musikkapelle Untermais
Schlemmen im Rittersaal in Füssen
Eine Abordnung war mit Oberleutnant Günther beim Empfang des Kooperators Pater Cyrill
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Vereinsnachrichten Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200
Klausur des Vorstandes der Kolpingsfamilie Meran
nahmen gesetzt, insbesondere durch die Einsetzung von Arbeitsgruppen zu den Themen Kultur, Senioren, Medien, Freizeit und Kindertreff. Diese Arbeitsgruppen werden von einem Vorstandsmitglied geleitet und sollen bis zu fünf Personen umfassen. Ziel ist es, „mehr Lebendigkeit“ in die Kolpingsfamilie Meran zu bringen. Die Klausur wurde bei einer zünftigen Marende abgeschlossen.
Erst kürzlich traf sich der Vorstand der Kolpingsfamilie in Videgg/Tall beim Hiaslhof bei herrlichem Wetter zu seiner Herbstklausur. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Martin Höller war es der Moderator Prof. Peter Enz, Religionslehrer, Politiker und seit kurzem auch Kolpingmitglied, der durch den Tag führte. Ausgehend von der Frage nach der Definition von Kolping versuchten die Vorstandsmitglieder das Typische an Kolping zu finden, wobei auch die Vergangenheit miteinbezogen wurde. In einem weiteren Schritt wagte man den Sprung in die Gegenwart und Zukunft und artikulierte Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen. Im Slogan „Begleiten — Stärken — Gewinnen“ fand der Vorstand einen gemeinsamen Nenner und ein konkretes Ziel, das es gemeinsam zu erreiDer Vorstand der Kolpingsfamilie Meran chen gilt. Schließlich wurden für das mit Prof. Peter Enz und der Wirtin des Hiaslhofes. Arbeitsjahr 2008/09 konkrete MaßPostgranzstraße 8c, Meran Tel.: 0473 220 905 christsein.heute@web.de
50 Jahre für Kinder und Jugendliche engagiert
Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes Auch dieses Jahr bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets mit Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient der Unterstützung des Kinderdorfes. Es ist eine gute Gelegenheit für die Entsendung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf helfen.
Am Sonntag, den 5. Oktober findet von 10.00 bis 11.15 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße 8, wieder der
Familien-Gottesdienst ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Die Macht der Medien Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.
Gemeinsam nicht einsam Tanzen ab der Lebensmitte Unter diesem Motto möchte ich Sie herzlich einladen.
Auskünfte/Prospektanforderung ab Mitte Oktober beim: Südtiroler Kinderdorf Außenstelle Meran Rennweg 23 – 39012 Meran Tel/Fax.: 0473 230 287 Mo.-Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr oder im Internet unter: www.kinderdorf.it E-Mail: verein@kinderdorf.it
Wir treffen uns am Montag, 06.Oktober 2008 um 14 Uhr im Versammlungssaal St. Vigilplatz 35/A, Meran und um 15.45 Uhr im Ipes Saal, D.-Chiesa-Str. 18, Sinich. Erna Brugger, Seniorentanzleiterin Anmeldung : Erna Brugger Tel. 0473 237 448 oder 333 3011 558
Meran, Winkelweg, 10 Tel. 0473 237 338 oderEMail:hausdeslebens@gmx.net
Veranstaltungen
Veranstalter und Ort: Winkelweg, 10 (wenn nicht anders angegeben) Do. 09.10.08 Podiumsdiskussion im Pastoralzentrum in Bozen um 20.00 Uhr zum Thema “30 Jahre Abtreibung - eine große Errungenschaft für die Rechte der Frau oder ein Abgleiten in den größten Völkermord aller Zeiten?“ Veranstalter: Bewegung für das Leben – Südtirol Jeden Montag von 9.00 bis 11.30 Uhr Park-Spielgruppen Betreute Spielgruppe für Kinder von 2 bis 4 Jahren mit Mamis/Papis; wir haben - eine diplomierte Kindergärtnerin - ein 80 m² großes Spielzimmer - einen 1000 m² großen Spielpark - einen großen Parkplatz - und sind im Herzen von Meran Anmeldungen und Infos: Tel. 0473 237 338 oder E-Mail:hausdeslebens@gmx.net. Sa. 11.10.08 Unverbindliche Informationsveranstaltung um 10.30 Uhr zum Grundkurs Glaubenserneuerung (Lobpreis, Schriftgespräch, Katechese, Gebet) mit Michaela de Beyer Veranstalter: Bewegung für das Leben -Südtirol Mo. 13.10.08 Fatimatag Jährliche Lichterprozession mit der Pilgermadonna zur Gnadenkapelle am Segenbühel (Dorf Tirol), Treffpunkt um 19.30 Uhr an der Zenoburg (Kerzenweihe), um 20.45 Uhr Hl. Messe an der Gnadenkapelle Veranstalter: Marianisch-euch. Gebetsgruppen Mi. 15.10.08 Gesprächsrunden für Frauen Jahresthema: “Rund ums Frau sein“, von 9.00 Uhr 11.00 Uhr zum Thema: “Älter werden – für sich und andere Sorge tragen“ mit Dr. Paul Wenin Veranstalter: Haus des Lebens Sa. 18.10.08 - 100. Gebetsvigilie in Bozen Beginn um 14.30 Uhr mit einer Hl. Messe in der Kapelle des Grieserhofes in Bozen, anschl. Gebetszug zum Bozner Krankenhaus, Rückkehr und Abschluss mit Euch. Segen Veranstalter: Bewegung für das Leben-Südtirol Sa. 24.10.2008 Kinderkleidertauschmarkt Verkauf von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Veranstalter: Forum für Ehe u. Familie So. 26.10.2008 Einkehrtag mit P. Clemens (Legionäre Christi) mit Beginn um 9.00 Uhr und abschl. Hl. Messe um 16.45 Uhr Di. 28.10.08 Grabgestecke und Herbstkränze – die Kursleiterin zeigt, wie man individuelle Grabgestecke selbst machen kann und stimmungsvolle Herbstkränze bindet. Beginn um 9.00 Uhr. Anmeldung erbeten bis Montag, 27.10. unter Tel. 0473 237 338 oder hausdeslebens@gmx.net Fr. 28.11.08 bis So. 30.11.08 Ehevorbereitung Max. Teilnehmerzahl 10 Paare – Infos u. Anmeldung unter Tel. 0473 237 338 oder E-Mail:hausdeslebens@gmx.net.
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Erweiterung der Grundschule „Albert Schweitzer”
Im Spiel der Kinder wurde der Abriss des alten Zubaues und das Entstehen des Neubaues nachgestellt.
Die Architektin Greti Innerhofer Torggler stellte das Projekt vor.
Am 24. September 2008 fand die Grundsteinlegung für die Erweiterung und Erneuerung der Grundschule „Albert-Schweitzer” statt. Nachdem die Raumanzahl und die Flächenaufteilung der Grundschule nicht mehr den Erfordernissen entspricht. und die Unterrichtsräume der Musikschule nicht mehr ausreichen , muss das Gebäude an der XXX.-April-Straße mit einem Zubau erweitert und dann das bestehende Gebäude saniert werden. Folgende Arbeiten werden durchgeführt: 1. Bauschritt: Errichtung des Zubaues 2. Bauschritt: Sanierung des Bestandes Die Gesamtkosten werden sich auf 6,65 Millionen Euro belaufen.. Die Projektanten sind: Ing. Marco Recla, Arch. Greti Innerhofer Torggler, Arch. Gernot Lesina-Debiasi Die Bauarbeiten werden von der Firma ZH General Construction – Zimmerhofer-Hobag (Sand in Taufers) durchgeführt. Die Bauleitung haben die Architekten Stecher (Prad) und das Studio Bergmeister (Brixen) Folgende Zeitabläufe wurden für die Durchführung geplant: Juni 2008 – Beginn Abbrucharbeiten September 2008 – Beginn Bauarbeiten Mai 2009 – Beginn Ausbauarbeiten August 2010 – Fertigstellung
Die Urkunde zur Grundsteinlegung wurde von den Politikern unterzeichnet ...
Zum Bau und zur Baugeschichte: •
Die Kinder schickten ihre Wünsche mit Luftballons in den Himmel.
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Das als „Hotel Stadt München“ errichtete, ursprünglich dreigeschossige Gebäude stammt aus der Wende zum 20. Jahrhundert. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde es um ein Geschoss erhöht. Derzeit beherbergt das Gebäude in den unteren Geschossen die Grundschule „Albert Schweitzer“ (ca. 130 Schüler) sowie in den oberen Geschossen die Musikschule (ca. 1000 Schüler). Bereits 1997 ist ein Auftrag ergangen, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Erweiterung in Form einer Vorstudie aufzuzeigen. 2007 wurde das Vorprojekt vorgelegt. Dem Neubau muss ein nach der Errichtung des Gebäudes entstandener kleiner Zubau weichen, welcher in den vergangenen Jahren als Turnhalle genutzt worden ist. Im Neubau, der um ein Geschoss niedriger wie das bestehende Gebäude sein wird, sind zehn Klassenräume vorgesehen. Die Baukörper sind durch einen verglasten Mittelteil verbunden. Auch eine neue Turnhalle, welche teils unterirdisch errichtet und auch von außen zugänglich sein wird, ist vorgesehen.
... und eingemauert.
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Die Barmherzigen Schwestern des Heiligen Vinzenz von Paul – Provinz Meran Die Barmherzigen Schwestern waren auf der Suche nach einem Sitz für die Ordensleitung der Provinz und für das Noviziat südlich des Brenners. Da sollten Anfang der vierziger Jahre der Zufall und wohl auch die göttliche Fügung eine Rolle spielen. Die Meraner Gegend wird nicht nur von Gästen als „der schönste Flecken Erde auf Gottes Erdboden“ gepriesen, umgeben von Burgen und Schlössern, Obstwiesen und einem Meer von blühendem Gesträuch, wir befinden uns auf sehr geschichtsträchtigem Terrain; über die Jahrhunderte immer wieder umkämpft und von den Wirren der Zeit geplagt. Das Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern und die Privatklinik Martinsbrunn liegen inmitten saftiger Obstkulturen und mediterraner Parkanlagen. Sie bieten den Schwestern, den Patienten und ihren Angehörigen eine unvergleichlich schöne Oase der Ruhe und Rekreation. Die umliegenden Obstwiesen und Äcker, aber vor allem der von den Schwestern liebevoll gepflegte Gemüsegarten bilden die Grundlage für die Selbstversorgung mit frischem Obst und Gemüse. Spaziergänge im Garten, ein Gespräch am Brunnen oder meditatives Verweilen zwischen Rosen, Margeriten und Lavendel - welch sanfte Kraft strömt aus der Natur! Der Orden der Barmherzigen Schwestern, deren Ziel es ist, den Ärmsten der Armen zu helfen, geht in seinen Anfängen auf die Gemeinschaft der „Filles de la charitè“ des Heiligen Vinzenz von Paul zurück. Das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern von Meran ist in Innsbruck. 1941 konnte das Landgasthaus „Fallgatter“ und der anliegende „Pflanzerhof“ durch den Orden von Dr. von Kaan erworben werden. Der Gastbetrieb „Fallgatter“, ehemals beliebtes Ausflugsziel der Meraner Bürgerschaft, wurde grundlegend umgestaltet und den Bedürfnissen der Schwesterngemeinschaft angepasst. Funktionell und schlicht bietet das heutige Provinzhaus 50 Schwestern ein schönes Heim. Der ehemalige Tanzsaal wurde zur Kapelle umgebaut und 1976 von Grund auf restauriert. In ihrer Schlichtheit lädt sie zum stillen Verweilen im Gebet und bildet das Zentrum des Hauses. Im Jahre 2003 konnte das „Vinzenzheim“ in Betrieb genommen werden. Es wurde für die Schwestern als „ruhiges Plätzchen für ihr Alter“ errichtet, welche von ihren jahrelangen Arbeitseinsätzen in den Krankenhäusern, in den Altersheimen und vom Schuldienst zurückkehren und hier ihren Lebensabend verbringen möchten. 28 Zimmer sind vorbereitet und können bei Ankunft von den einzelnen Schwestern individuell gestaltet werden. Im Haus bieten Sprechzimmer, ein Bastelraum, kleine Kochnischen sowie ein liebevoll
gestalteter Gebetsraum mit selbstgemalten Ikonen den Rahmen für ihr gemeinschaftliches Leben. Drei Zimmer im Planzerhof bilden derzeit Zufluchtsbleibe für in Not geratene Frauen. 1891 kam Dr. Norbert v. Kaan, ein Neurologe, nach Meran zurück und eröffnete eine Kuranstalt um „Erholungsbedürftigen und Kranken günstige Lebensbedingungen, für die Genesung und einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.“ Das Sanatorium genoss einen ausgezeichneten Ruf, blieb das ganze Jahr hindurch geöffnet und war bald dermaßen überfüllt, dass ein Neubau angelegt werden musste. Der Park mit südländischer Vegetation, der heute eine unbezahlbare Kostbarkeit darstellt, wurde großzügig angelegt. Das Sanatorium war weitum bekannt als Kurheim für Nervenkrankheiten und Innere Medizin. Meran war damals ein Kurort von internationalem Rang. 1904 erwarb Dr. v. Kaan den Pflanzerhof und 1911 das Anwesen Fallgatter. Mit dem 1. Weltkrieg blieben die Gäste schlagartig aus. 1934 kam es zu ersten Gesprächen zwischen Herrn von Kaan und den Schwestern und schließlich 1941 zum Kaufvertrag. Zahlreiche Prominente, Adelige aus ganz Europa, Künstler, Literaten und Musiker aus der ganzen Welt, unter ihnen der Komponist Max Reger, der Dichter Herman Sudermann, der Künstler Walter Lestikow, Fürstbischof Endrizzi von Trient, suchten hier Rat und Genesung. Nach 1945 gab es schwierige Zeiten für die Klinik, die aber mit viel wohltätigem Einsatz durch die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern gut überstanden wurden. So ist heute die Klinik wiederum zum Zentrum Genesung Suchender geworden. Sie beherbergt drei sich ergänzende Abteilungen, sowie eine Station für pflegebedürftige Schwestern und eine Schwesternwohnung. • Eine Abteilung für postakute Rehabilitation • Eine Abteilung für postakute Betreuung von nichtstabilisierten Langzeitpatienten • Eine Abteilung für Palliative Care Die Provinzoberin schreibt: „Unser wichtigstes Anliegen muss sein, unsere Zeit, Arbeitskraft, Professionalität und mensch liche Zuwendung den Patientinnen und Patien ten zu widmen. Aus christlichem Verständnis heraus geht es um den ganzen Menschen, um das Annehmen und die Pflege der ganzen Per sönlichkeit. Mit dieser Erwartung vertraut sich ein Kranker bewusst oder unbewusst einer katholi schen Klinik an. Die Men schen, die zu uns kommen, sollen und wollen erfah ren, dass wir neben allen professionellen Behand lungsansätzen in erster Linie für sie da sind.“
Die Einmaligkeit dieser Klinik, geprägt vom Leitziel einer wertorientierten, ganzheitlichen Zusammenarbeit, vom Geist der Menschlichkeit und Nächstenliebe des Hl. Vinzenz und der Hl. Luise sowie von der Weitsicht Dr. von Kaans, begegnet uns auf Schritt und Tritt. Die Werte, welche unser Tun und Handeln leiten: • Individualität und Respekt • Kompetenz und Verantwortung • Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit • Offenheit und Diskretion Ein interdisziplinäres Team von über 100 Mitarbeitern versorgt derzeit 75 stationäre Patienten in den einzelnen Abteilungen. In den Bereichen Verwaltung, Küche, Apotheke und Labor gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Marienklinik in Bozen. In der Abteilung für Rehabilitation werden orthopädische und neurologische Patienten behandelt, mit dem Ziel, sie in ihren Alltag wieder einzugliedern. Das Rehabilitationsteam bemüht sich um den Patienten als Ganzen, um seine körperlichen Beschwerden, seelischen Bedürfnisse und um sein soziales Umfeld. Die Klinik bietet Praktikanten, sowohl aus Südtirol als auch aus anderen Ländern, die Möglichkeit wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit den Patienten für ihr angestrebtes Berufsziel als Krankenpfleger, Arzt oder Rehabilitationstherapeut zu sammeln. In der Abteilung für postakute Patienten werden auch Menschen mit multiplen Pathologien in instabilem Allgemeinzustand medizinisch und pflegerisch betreut. Das Ziel ist die Stabilisierung und eine geschützte Entlassung nach Hause oder bei Bedarf in eine Pflegestruktur. In der Palliativstation werden Patienten, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung leiden, ganzheitlich medizinisch, pflegerisch, psychologisch sowie spirituell durch ein interdisziplinäres Team und ehrenamtliche Mitarbeiter der Caritas betreut. Das absolute Ziel ist die bestmögliche Lebensqualität für die Patienten und für deren Angehörige. Tägliche Teambesprechungen bilden die Grundlage für eine möglichst umfassende Betreuung. Die Station umfasst großzügige Einzelzimmer. Eine Apotheke garantiert die Versorgung mit Medikamenten rund um die Uhr. Die Klinik bietet eine Blutentnahmestelle und ist mit eigenen Ultraschall- und Röntgengeräten ausgestattet. Viele Bürger der Stadt und der Um-
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Gesundheit gebung nehmen diese Dienste gerne in Anspruch. Ambulante Leistungen werden in Radiologie, Kardiologie, Dermatologie, Labor und Ultraschalldiagnostik und in Physiotherapie geboten. Täglich wird in der hauseigenen Kapelle Gottesdienst gefeiert, sonntags manchmal feierlich mit Musik umrahmt. Immobile Patienten können die Messfeier am Fernsehgerät im Krankenzimmer mitverfolgen. Für eine individuelle seelsorgerische Betreuung steht unser Seelsorgerteam rund um die Uhr zur Verfügung. Pflegebedürftige Schwestern werden in einer eigenen Abteilung der Klinik liebevoll umsorgt. Der Park der Klinik mit über 300 verschiedenen mediterranen Pflanzen gehört zu den schönsten seiner Art. Der neu errichtete „Klanggarten“ bietet eine Oase des Rückzuges und der Rekreation. Mit Musik geht vieles besser! Durch die Veranstaltung kleiner Konzerte, von Lesungen und von Kunstaktionen kann der wertvolle emotionelle Einfluss von Musik und Kunst auf die Genesung erfolgen. Diese Veranstaltungen in enger Absprache und Koordination mit dem jeweiligen Ärzteteam und Betreuerteam sind auch für Angehörige und Besucher frei zugänglich.
Klanggarten Martinsbrunn Benefizkonzert Sa, 04.10.08 20.00 Uhr Wippmenvox & Singgemeinschaft Pflersch Ärtzliche Feiertagsdienste tag
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Dieter Perathoner ist Fitnessexperte und führt das Fitnessstudio Perfect Body in der Romstraße in Meran.
Was können Ihre Kunden mit dem Besuch Ihres Studios erreichen? In unserem Studio arbeiten wir gezielt an einer lokalisierten Fettverbrennung. Die Kunden sollen mit unserer Hilfe ihr Wunschgewicht erreichen, ihren Körper straffen und das erreichte Gewicht auch halten. Außerdem geht es darum, sich mit dem eigenen Körper wohl und gesund zu fühlen, fit zu sein und mit Bewegung Stress abzubauen und Depressionen zu verhindern. Wie läuft eine Stunde in Ihrem Studio ab? Zuerst absolvieren unsere Kunden auf einem Cross-Trainer ein 30-minütiges Kardiotraining, bei dem Herz und Kreislauf angeregt werden. Dann folgen 20 Minuten lang Kräftigungsübungen, mit denen die Muskeln trainiert und gestärkt und der Stoffwechsel angeregt werden. Wer hält sich in Ihrem Studio fit? In mein Studio kommen Männer und Frauen (an je drei verschiedenen Tagen) vor allem im Alter von 30 bis 65 Jahren. Doch auch Senioren mit über 80 Jahren gehören zu meinen Kunden; sie wollen Körper und Geist durch gezielte sportliche Tätigkeit fit halten. Welche Geräte stehen den Kunden zur Verfügung? Neben den Cross-Trainern und den Geräten für die Kräftigungsübungen biete ich meinen Kunden eine Weltneuheit, näm-
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telefon Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28
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Kinderseite Liebe Kinder, diesmal geht es beim Rätsel um Obst und Gemüse. Sie sind neben anderen Nahrungsmitteln ganz wichtig für eure Gesundheit: Sie schützen euch vor Krankheiten und unterstützen eure Leistungsfähigkeit. Deshalb sollte euer täglicher Speiseplan möglichst bunt sein. Denkt bei eurer Obst- und Gemüseauswahl immer an die Verkehrsampel: rot, gelb, grün. Jeden Tag solltet ihr mindestens eine Obst- oder Gemüsesorte in jeder dieser Farben auswählen. Dann habt ihr alle gesunden Fitmacher, die euer Körper braucht. Guten Appetit wünscht euch eure Margareth
Lach mit! Dieter im Milchladen: „Bitte ein Kilo Milch!“ Die Verkäuferin daraufhin freundlich: „Milch wird nicht gewogen, sondern gemessen!“ Darauf Dieter: „Dann hätte ich gerne einen Meter.“
Lösung des Rätsels aus Heft 18 vom 19. September 1. Katze 3. Ananas 5. Schleife 7. Seil 9. Regen
Lukas sieht den hellen Mond am Himmel und fragt seinen Freund: „Glaubst du, dass der Mond bewohnt ist?“ „Na klar, da oben brennt doch Licht!“
2. Fallschirm 4. Note 6. Zelt 8. Schwein, Socke 10. Kamm
Die Gewinner
Der Lehrer: „Wer weiß, wie lange Krokodile leben?“ Hansi: „Genau so wie kurze.“
1. Reihe von links: Vanessa Kofler, Fabian Kofler, Katharina Weger; 2. Reihe von links: Samuel Rubino, Alex Casa grande, Philipp Weger, Alex Liensberger; hinten: Claudia Mazohl
Warum ist die Banane krumm? Vielleicht hast du schon mal Bananenstauden gesehen? Sie bilden ihre Früchte unter großen, schützenden Hüllblättern aus – bis zu 16 Stück sprießen da in mehreren Kränzen dicht untereinander. Weil sie nach unten hängen, wachsen sie in ihren schützenden Hüllen erst mal nach unten. Nach einiger Zeit fallen dann die Schutzblätter ab. Dann bildet die Pflanze ein Hormon aus, das die kleinen, grünen Bananenfrüchte dazu bewegt, sich dem Licht entgegenzustrecken. Und dafür müssen sie nun entgegen der Schwerkraft nach oben, Richtung Sonne wachsen. Da drängeln sich dann bis zu 16 Bananen ins Licht. Kein Wunder, dass sie da krumm werden, oder? Auf alle Fälle sind die gelben Bananen äußerst lecker und gesund. Also dann: Guten Appetit.
Obstsalat
Warum soll ich Äpfel essen?
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Erst mal allein deshalb, weil sie so le cker schmecken! Und obendrein sind Äpfel richtig gesund. Ein Sprichwort lautet: „Ein Apfel pro Tag erspart dir den Arzt im Haus“. Im Apfel stecken so viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, dass jeder täglich einen essen sollte: zum Beispiel im Müsli am Morgen, als Jause in der Schule, als Zwischenmahlzeit am Nachmittag oder abends im knackigen Rohkost-Salat. Mit jedem Apfel kriegst du einen ordentlichen Schub an Vitaminen, Fruchtsäuren, Ballaststoffen und anderen Fitmachern.
Wie viel Obst und Gemüse soll ich essen? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag. Und zwar jeweils so viel, wie in deine Hand passt. Mindestens zwei Portionen Gemüse sollten dabei sein. Eine Obstmahlzeit pro Tag kannst du durch ein Glas reinen Saft ersetzen. Kompliziert? Nein. Deine Obst- und Gemüseauswahl könnte zum Beispiel so aussehen: zum Frühstück Obst im Müsli, zur Schulpause eine Möhre, zum Mittagessen Gemüse, zwischendurch einen Apfel und zum Abendessen Salat.
Ein Kochlehrling soll einen Obstsalat zubereiten und steht ratlos vor einem Marktstand, auf dem die Obst- und Gemüsekisten durcheinander stehen. Kannst du helfen und aus jeder Reihe aufschreiben, was in den Obstsalat gehört?
So werden die Preise verteilt:
Wenn du aufgeschrieben hast, was in den Obstsalat gehört, komme am Montag, dem 6. Oktober um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza in der Pizzeria Heinz (Romstraße 140, Untermais), Eintrittskarten für das Stadtmuseum oder die Landesfürstliche Burg und Trinkflaschen der Stadtwerke Meran verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen
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Jugend
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Volljährigkeitsfeier in Marling 17 volljährige Jugendliche aus Marling folgten der Einladung zur Volljährigkeitsfeier der Gemeine Marling und des Jugenddienstes Meran. Am 26.09.08 wurden die Cocktailgläser angestoßen zur Volljährigkeitsfeier des Jahrganges 1990. Genauer gesagt begrüßten die Gemeindejugendreferentin Annelies Erlacher und der Jugenddienst Meran mit Johanna Pichler und
Oliver Schrott die 17 erwachsenen Jugendlichen mit einem Fotoshooting beim Sportplatz von Marling. Von der Gemeindejugendkommission war Johanna Mitterhofer anwesend. Nach einigen Worten des Bürgermeisters Walter Mairhofer führte Rechtsanwalt Alexander Knoll die jungen Erwachsenen in die Rechte und Pflichten eines Volljährigen ein. Anhand einer Fotochronik konnten sich die Ehrengäste anschließend in alten Zeiten wiegen und sich gemütlich unterhalten. Nach einem ausgezeichneten Grillteller, der von zwei Müttern zubereitet wurde, sprach Pfarrer Ignaz Eschgfäller seine Dankesworte und segnete die Anwesenden. Die Gemeinde Marling überreichte den Volljährigen ein kleines Präsent. Mit einigen Gruppenspielen in lockerer Atmosphäre endete der Abend. Einen Dank an alle, die mitgeholfen haben.
Katholische Jungschar Untermais
Infotage für Jungscharleiter/innen von Untermais
Das heurige Jungscharjahr in Untermais hat einmal anders angefangen als sonst. Die Jungscharleiter und -leiterinnen trafen sich an drei verschiedenen Abenden zu drei verschiedenen Einheiten: Informationsaustausch, religiöse Inhalte und Abenteuerpädagogik. Diese Abende sollten den Leitern im neuen Arbeitsjahr Hilfen sein bei den Gruppenstunden, für die Gemeinschaft in der Leitergruppe und in der Pfarrei. Gleichzeitig waren diese Abende eine kleine Schulung und ein erstes Kennenlernen. Am 11. und 12. Oktober gehen wir Leiter auf Klausur nach Nobls, um über das Arbeitsjahr zu sprechen und die Aktionen gemeinsam mit der Jugend zu planen. Wann die Jungscharstunden beginnen, können wir leider noch nicht sagen, da die Termine beim Klausurwochenende festgelegt werden. Für Auskünfte schaut auf unsere Homepage: http://jungschar.untermais.net/ Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-Straße 13
“Sicheres Radfahren mit Licht und Helm“
Die Sicherheit unserer Kinder hat höchste Priorität - besonders im Straßenverkehr. Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt hat sich deshalb die Aktion “Sicheres Radfahren mit Licht und Helm“ ausgedacht und will damit erreichen, dass Kinder und Jugendliche in der Dämmerung durch ein funktionierendes Licht auffallen und durch einen Helm geschützt werden.
Entsprechend wurde eine Broschüre gestaltet, in welcher wichtige Bestandteile eines Fahrrades wie Bremsen und Licht aufgezeigt sind. Auch sind die wichtigen Merkmale eines Fahrradhelmes aufgelistet. Dank der Unterstützung der Radgeschäfte im Burggrafenamt, welche einen Rabatt von 10 € beim Ankauf eines Fahrradhelms gewähren und die Kosten von 10 € bei der Reparatur eines Fahrrades übernehmen, ist die Aktion, welche bis zum bis 31 Oktober 2008 läuft, kürzlich angelaufen. Die Gutscheine von 10 € für den Kauf eines Helmes sowie die 10 € für einen Fahrradcheck können von der Broschüre abgetrennt und bei den teilnehmenden Radgeschäften eingelöst werden. Broschüren und Plakate wurden an alle Kindergärten, alle Grund- und Mittelschulen sowie an alle Gemeinden der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt verteilt. Die Broschüre kann auch über die Internetadressen www.bzgbga.it und www.verkehr-bewegt.it abgerufen werden.
Fehlkopie Du sahst die Welt genau wie ich. Du sahst die Menschen so wie ich. Ich seh wie du gehst und gesteh mir ein: Es war doch ich, die sah wie du. Lisa Barbacovi
Der Mittagstisch im
ist wieder gedeckt!
Ab sofort findet jeden Dienstag und Donnerstag im Jugendzentrum Jungle in der Sankt-Josef-Str.1 in Meran ab 12.00 Uhr wieder der Mittagstisch für den "kleinen Geldbeutel" statt. Für nur 3,00 € werden ausreichend leckere Speisen und Getränke gereicht, die von DAGGI frisch zubereitet werden.
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Mondkalender Die Edelkastanie Die Edelkastanie stammt ursprünglich aus Kleinasien. Durch die Römer wurde sie vor etwa 2000 Jahren in unsere Breitengrade eingeführt. Bis zum 17. Jahrhundert war diese wohlschmeckende Frucht ein regelrechtes Volksnahrungsmittel. Bei Missernten sicherte sie als Brot der Armen das Überleben der notleidenden Bevölkerung. Bereits Karl der Große proklamierte 812 n. Ch. ihren Anbau mittels kaiserlicher Landgüterverordnung. Wegen ihrer Resistenz gegen Nässe und Fäulnis wurde das Holz der Kastanie für den Schiffs- und Brückenbau und zur Produktion von Fässern genutzt, ebenso zur Herstellung von Möbeln und Rebenpfählen. Durch seinen hohen Gerbstoffgehalt ist das Kastanienholz lange haltbar (30 Jahre) und es kann auf Chemikalien verzichtet werden. Der Kastanienbaum trägt zugleich weibliche und männliche Blüten. Da ein Unterschied von 2 Wochen in der Blütezeit liegt, kann sich die Edelkastanie nicht selbst befruchten. Das überlässt sie dem Wind (Pollen) oder den Bienen und Insekten. Diese nahrhafte Frucht, dessen Baum über 1000 Jahre alt werden kann, wird auf vielerlei Arten verwertet; z. B. als Püree, Mehl, Polenta, Gnocchi usw. In Korsika wird sogar ein mild-würziges Bier aus Kastanienmehl gebraut. Die Hl. Hildegard von Bingen empfahl die Kastanie als Kraft- und Heilmittel. Roh genossen wirkt sie gegen Herzschwäche, gekocht fördert sie die Konzentrationsfähigkeit. Eine Kastanienbreikur hilft bei Kraftlosigkeit und Magenproblemen. 1 TL Kastanienhonig vor dem Schlafengehen eingenommen, wirkt Depression, Leberleiden, Schlafstörungen und Stress entgegen. Auch bei Übersäuerung und zur Entwässerung kann man Kastanien einsetzen.
Kastaniensauce
400 g Kastanien 2 EL Butter 4 EL saure Sahne ½ Zwiebel Salz und Pfeffer Kleingeschnittene Zwiebel mit den gekochten, passierten Kastanien in der zerlassenen Butter anrösten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Sahne verfeinern.
Kastanienhonig
500 g Bienenhonig 200 g Kastanienmehl Bienenhonig erwärmen und mit Kastanienmehl (getrocknete, geröstete und gemahlene Kastanien) gut verrühren.
B h i 3. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Übergang zu Schütze um 17.15 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Blumen und Garten wässern; stachelige Pflanzen pflegen; Schnecken im Garten bekämpfen; Rasen mähen; Nagelpflege ist günstig wie jeden Freitag nach Sonnenuntergang, egal welches Tierkreiszeichen gerade herrscht; Betten lüften und Heuarbeiten sollten an Wassertagen wegen der Feuchtigkeit, die in den Federn bzw. im Heu bleibt, vermieden werden. B i 4. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Tomaten ernten; rankendes Gemüse und rankende Blumen setzen; eingewachsene Finger- oder Fußnägel korrigieren; straffende, aufbauende Massagen für Muskeln und Oberschenkel sind sehr günstig; Wohnräume ausgiebig lüften; Brot backen; Obst für den Winter dörren; Obst und Beeren zum Einlagern entsaften; Saunabesuche mit Wechselbädern. B i 5. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Ernähren Sie sich leicht und gesund mit Früchten sowie Fruchtgemüse; sollten Sie etwas Wesentliches zu klären haben, nutzen Sie den Schützetag, Sie erkennen leichter und alles kann zum Wohle aller Beteiligten besser gelöst werden; abends dann abschalten, damit Sie morgens erholt und munter sind; ein Feuer ist schnell entfacht, Sie entscheiden, ob es ein Freudenfeuer wird oder nur ein Funke bleibt. B i j 6. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Übergang zu Steinbock um 05.50 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag An Steinbocktagen hat man meistens Lust und Laune, Ordnung zu machen; verstauen Sie einfach Ihre Sommersachen und was sonst noch für längere Zeit nicht gebraucht wird; auch für Konfliktlösungen wäre der ideale Zeitpunkt; Frieden herstellen, wo schon länger darauf gewartet wird; Wurzeltage sind da, um Probleme von der Wurzel (Ursache) her anzugehen, da wo sie entstanden sind.
B k l 11. Oktober Zunehmender Mond im Wassermann Übergang zu Fische um 03.32 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Nährbäder, Kneippbäder; Haare waschen und Tiefenreinigung der Haut; Reinigung von Holzböden und Parkettböden; Tinkturen und Öle abfüllen; Fenster putzen sowie eventuell neue Fenster oder Glastüren einsetzen; geharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; Zimmerpflanzen gießen und frische Salate essen; ein Kosmetiktermin wäre empfehlenswert. B l 12. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Nützen Sie diese Tage um noch nach Herzenslust barfuß zu laufen; an Fischetagen hat man Lust selber zu kochen, viele gute Ideen und einen besonders guten Appetit; meditieren Sie besser als am Computer zu sitzen; auch Tagträume sind gut umsetzbar; finden Sie Ihre eigene Mitte, dann entscheiden Sie viel leichter; vergessen Sie heute die Gartenarbeit und genießen Sie den Schatten unter luftigen Bäumen; träumen Sie einfach mal. B l j 13. Oktober Zunehmender Mond in den Fischen Übergang zu Widder um 09.08 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Kurz vor Vollmond wirkt eine Gesichtsmaske mit frischen Kräutern sehr gut; gönnen Sie sich genügend Schlaf und schonen Sie so Ihre Augen; sollten Sie an diesen Tagen besonders streitlustig sein, beherrschen Sie sich einfach, das liegt an der Mondkonstellation und beruhigt sich wieder, sobald das Feuerzeichen vorbei ist; mit dem Mond können Sie lernen Ihre Gefühle zu lenken und beherrschen.
B j 7. Oktober Zunehmender Mond im Steinbock Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Obst, Zwiebeln und Wurzelgemüse ernten; Wurzelgemüse gekocht oder roh zu sich nehmen; gute Aufnahme von Nährsalzen; bei Salzmangel wird Ihr Körper mit Lust auf salzige Speisen reagieren, achten Sie darauf; Knie, Knochen und Gelenke sind dem Steinbock zugeordnet, deshalb sind diese Körperteile zu schonen oder zu pflegen; Vorsorge tut jedenfalls immer gut.
A j 14. Oktober Vollmond im Tierkreis Widder um 22.04 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Wenn Sie sich gerade abreagieren müssen oder wollen, wäre Sport dazu geeignet; Körper, Seele und Geist sollten sich immer im Gleichgewicht befinden; weil Kopf, Gehirn, Gesicht und Augen dem Widder zugeordnet sind, kann es da schon mal schwierig sein richtig zu entscheiden; hören Sie einfach auf Ihr Bauchgefühl, das weiß schon, was für Sie gut ist; der Kopf will nur das Ego befriedigen.
B j k 8. Oktober Zunehmender Mond im Tierkreis Steinbock Übergang zu Wassermann um 18.04 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Pflanzen düngen, die schwach wurzeln; Wurzelgemüse zum Einlagern ernten; Wurzelgemüse essen und frische Säfte wie Selleriesaft oder Rettichsaft trinken; gehen Sie barfuß und erden Sie sich, um Kraft zu sammeln; so stellen Sie den Kontakt zur Erde her und spüren den Boden unter den Füßen; man entscheidet leichter, man spürt sich selbst; besonders Luftmenschen tut das sehr gut, um nicht in Gedanken abzuheben.
F j b 15. Oktober Abnehmender Mond im Tierkreis Widder Übergang zu Stier um 11.32 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Wurzelgemüse zubereiten und genießen; Schuhe putzen; Porzellan und Metalle reinigen; Erdarbeiten verrichten; neue Zäune aufstellen und Garten neu anlegen; beim Einkaufen an Erdtagen überlegt man richtig und kauft keine Dinge, die man gar nicht braucht; Erkältungen haben jetzt wieder Saison, also Schal mitnehmen und sich an Kältetagen vor Kälte schützen.
B k
cd
B k 10. Oktober Zunehmender Mond im Wassermann Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Besonders günstiger Termin um Unkraut zu jäten; Obst und Beeren zum Entsaften und Einkochen ernten, das gibt ein besonders gutes Aroma; entwickeln Sie Ihr eigenes Konzept, wenn Ihnen hundert Ideen durch den Kopf schwirren und Sie sich nicht entscheiden können; Einkaufsbummel und längere Touren sollten Sie heute besser unterlassen, Ihre Venen werden sonst zu sehr beansprucht.
9. Oktober Zunehmender Mond im Wassermann Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Weil Wassermanntage für die Beine sehr anstrengend sind, sollten Sie je nach Beruf Ihre Beine öfters mal hoch lagern oder mindestens etliche Pausen einlegen; jedenfalls langes Gehen und Stehen vermeiden; gute Sauerstoffaufnahme des Körpers; kurze Spaziergänge an der frischen Luft oder im Wald; belastende Gedanken und Gefühle sollten Sie jetzt loslassen.
F b 16. Oktober Abnehmender Mond im Tierkreis Stier Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Zugluft und Lärmbelästigung sollten Sie vermeiden; Mineral- und Vitaminmangel ausgleichen; Säfte und Salate aus Wurzelgemüse genießen; salzarm kochen; neue Projekte planen und umsetzen; der Stier ist dem Element Erde zugeordnet und diese Verbindung steht für enormes Durchsetzungsvermögen und für Tatkraft; entscheiden Sie, sonst entscheiden die anderen für Sie, das wäre nicht ideal. se
Wer steckt dahinter? Viele Köpfe und fleißige Hände sind am Werk, bis sie, liebe Leserinnen und Leser, alle zwei Wochen das Maiser Wochenblatt in den Händen halten können. Anlässlich unseres kleinen Jubiläums möchten wir Ihnen diese Mitarbeiter vorstellen.
Georg Schedereit hat von der ersten Ausgabe an die presserechtliche Verantwortung als Berufsjournalist übernommen.
Helmuth Tschigg ist für die Redaktion und für die Finanzierung des Blattes fast täglich unterwegs.
Margareth Bernard Kinderseite, Wandervorschläge und Berichte sind ihr Werk, und ihr größter Wunsch ist eine fehlerfreie Zeitung.
Robert Asam schreibt die Glosse „Wort zum Wochenende“ und entlockt als Meister seines Faches den Lesern so manches Schmunzeln.
Christine Dorigati ist eine begeisterte Köchin und sorgt mit den Kochrezepten dafür, dass sich unsere Leser ebenso an den Herd stellen.
Sophie Eisath hat einen besonderen Draht zu den Gestirnen und gibt mit dem Mondkalender ihr Wissen an Interessierte weiter.
Luis Fuchs ist unser Sprachexperte, der den Menschen aufs Maul schaut und uns mit spitzer Feder in die faszinierende Welt unserer Muttersprache entführt.
Gerhard Hölzl sitzt als Fraktionssprecher im Gemeinderat von Meran und fasst alle Beschlüsse, Diskussionen und Meinungen für unsere Leser zusammen.
Pepi Tischler war mit seiner Karikatur von der Ober- und Untermaiserin von Anfang an dabei. Vor rund einem Jahr kam die Figur des Stadtlers dazu.
Pius Pircher beherrscht die Kunst, mit wenigen Worten mehr zu sagen als manch anderer in langen Ausführungen und liefert zu Pepi Tischlers Karikatur die hintergründigen Sprüche zu aktuellen Geschehnissen.
Egon Gerhard Schenk ist unser Wirtschaftsexperte und gibt sein Wissen um die neuesten Gesetze und Erlasse an die Leser weiter.
Helmuth Fritz bleibt immer im Hintergrund, aber auf eine korrekte Buchhaltung und Verwaltung achtet er peinlichst genau.
Daniel Pichler ist für das Layout verantwortlich und sorgt dafür, dass unsere Zeitung durch klare, aber ansprechende Formen besticht und ins Auge fällt.
Silvia Plasinger besucht unsere Werbekunden und überzeugt sie davon, dass Inserate in unserer Zeitung besonders werbewirksam sind.
Andreas Kaltenmarkt bringt die Zeitungen der Abonnenten zur Post und sorgt auch für die Verteilung des Maiser Wochenblattes in Meran und in den 10 angrenzenden Gemeinden.
Die Entwicklung in den 5 Jahren: (annähernd) Seiten: Artikel, Berichte: Kleinanzeigen: Auflage: Abonnenten: Werbungen: Kosten für eine Ausgabe: Öffentliche Beiträge: Ehrenamtliche:
von 16 auf 32 (48) von 30 auf 80 von 0 auf 50 von 3.000 auf 6.000 Stück von 280 auf 650 von 14 auf 50 von 1.300 € auf 3.000 € von 0 auf 0,0 jedes Jahr mehr Franz Fliri, Christine Dorigati, Silvia Plasinger, Erika Ladurner, Hedi Komar, Theresia Illmer und Marianne Laimer kommen alle zwei Wochen in die Druckerei und helfen beim Adressieren und beim Einlegen von Werbebeilagen.
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Kultur Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr im Peter-Thalguter-Haus, Algund
Zitherkonzert und Volkstumsabend
Siebtes internationales Brassfestival von Meran Am Samstag, den 11. Oktober konzertiert im Rahmen des siebten internationalen Brassfestivals von Meran das renommierte große Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker. Das große Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker ist eine der am längsten zusammen spielenden philharmonischen Kammermusikgruppen des Orchesters der Berliner Philharmoniker und blickt somit auf eine lange Tradition zurück. Hier vereinen sich, wie der Name allein schon verrät, zwölf Solobläser - fünf Trompeter, fünf Posaunisten, ein Hornist sowie ein Tubist - aus einem der renommiertesten Orchester der Welt zu einem Ensemble, das die Grenze zwischen E- und U-Musik einfach vergessen lässt. Am Samstag, den 18. Oktober wartet sodann die Black Dyke Band, die namhafteste englische Brassband überhaupt, im Meraner Kursaal auf. Vom ständigen Erfolg bekräftigt, konzertierten die rund dreißig Mitglieder der Band bis zum heutigen
Mitwirkende: Meraner Zitherkreis, Meraner Dreigesang Burggräfler Soatenmusig, Geigenmusig Platter Gesamtleitung: Pepi Lun
Zeitpunkt beinahe überall. Da es schier unglaublich wäre, jeden eingeheimsten Erfolg der Black Dyke Band zu erwähnen, seien an dieser Stelle nur einige Fixdaten genannt: So gewann diese Brass Band bei den National Championships seit 1947 insgesamt 18 Mal den Titel National Champions. 1993 trat die Black Dyke Band als erste britische Brassband in der Carnegie Hall von New York auf und 1994 präsentierte sie sich als erste Brassband überhaupt im Royal College of Music. 1996 gewann die Black Dyke Band für die beste CD-Einspielung in der Kategorie Orchester den begehrten Music Industries Association Award. Weiters stand die Black Dyke Band im April 2005 als Gewinner der European Championships fest, im September 2005 als Sieger der British Open Championships. 2006 konnte sich die Formation auf den Sieg bei den British Open freuen. Kartenvorverkauf: Sowohl die Abonnementkarte (Euro 30) als auch Einzelkarten (Euro 20) sind ab Freitag, 3. Oktober bei der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstraße, Tel. 0473 272 000, erhältlich. Mo - Fr: 9:00 - 10:30 und 16:00 - 18:00, Sa: 9:00 - 10:30. Restkarten können am Tag des jeweiligen Konzertes ab 18.00 Uhr unter der Rufnummer 0473 212 370 und ab 19.00 Uhr direkt an der Abendkasse im Kurhaus bezogen werden.
Rennweg 1 Tel. 0473 236 911
Abschlussveranstaltung zum Lesesommer "Tierisch gut" Schon seit mehreren Jahren organisiert die Stadtbibliothek Meran zusammen mit den Burggräfler Bibliotheken eine Sommerleseaktion für Kinder und Jugendliche. Heuer stand der Lesesommer unter dem Motto „Tierisch gut“. In der Stadtbibliothek Meran und in weiteren 11 Burggräfler Bibliotheken konnten die Grundschüler/innen Tierbücher ausleihen und dafür Punkte in Form von Tierbildern sammeln. Alle Meraner Grundschüler/innen, die im Zeitraum 03. Juni – 10. September mindestens drei Tierbücher gelesen haben, werden nun zu einer der beiden Abschlussveranstaltungen eingeladen. Für die Meraner Grundschüler/innen, die im letzten Schuljahr die 1., 2. oder 3. Klasse besucht haben, wird am Samstag, den 11. Oktober das Fabeltheater „Schildkröten, Hasen, Löwen.... und andere wilde Kreaturen!" aufgeführt. Christine Perri wird lustig-listige Tierfabeln des griechischen Dichters Äsop vorstellen, Evi Unterthiner wird sie - begleitet von einem Musiker - theatralisch umsetzen. Anschließend findet eine Verlosung statt. Für die Meraner Lesepreisteilnehmer/innen, welche im Vorjahr die 4. oder 5. Klasse der Grundschule besucht haben, wird die Schlussveranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden Alle Schüler/innen werden eine eigene Einladung erhalten. ► Für Grundschüler/innen (1., 2. u. 3. Klasse): „Schildkröten, Hasen, Löwen....und andere wilde Kreaturen!" - Theater mit Musik Samstag, 11.10., um 16.00 und 17.00 Uhr Theater in der Altstadt (Freiheitsstraße – Meran) Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113 Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net.
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
Wohin zum Törggelen? Gasthaus Tschigg am Marlinger Berg Tel. 0473 448 338 Freitag Ruhetag
Törggelezeit mit heimischen, hausgemachten Produkten. Autozufahrt von Marling (Dorfplatz Richtung Waalweg) und Tscherms (Richtung Schloss Lebenberg)
Gasthaus Ungerichthof • Im Herbst Törggelen • Gut bürgerliche Küche • Urige Bauernstube - ideal für Feiern • Mietwagen mit Fahrer (Taxi) und Fahrradanhänger 335 703 3023 339 608 2679
Traktormuseum Meran / Kuens • Kuenserstraße 55 • Tel. 0473 241 112
Gasthaus Kienegg
• Verschiedene Törggele- und Wildgerichte • Regionale Küche
Urig kleine Bauernstube
Dienstag Ruhetag Ideal für Gruppen Ausgangspunkt schöner und ausgedehnter Wanderungen Meran / Schenna • Pichlerstraße 32 • Tel. 0473 945 614
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Traditionelles Törggelen mit Eigenbauwein bis Mitte November 08
Pfefferburg Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, Sie auch bei unseren Kastanientagen vom 18. - 31.10.08 begrüßen zu können.
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Buschenschank
Haidenhof
Originelles Ausflugsziel • zu Fuß oder mit Auto erreichbar • Kalte und warme Küche • Südtiroler Spezialitäten • Törggele-Brettln • Eigenbauwein • Weinverkauf Geöffnet bis 07.11.08 Meran / Tscherms • Lebenberger Straße, 17 • Tel. 0473 562 392
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Buschenschank Rauthof Zur Törggelezeit gibt es viele Eigenbauprodukte: • Wurst mit Kraut • Lammbraten • Krapfen u.a • Neuen Wein Durchgehend bis 7. Jänner 09 geöffnet Reservierungen unter 0473 244 741 oder 349 218 90 21 Hanni und Sepp freuen sich auf Ihren Besuch Freiberg • Katzensteinstraße 41 • 2 km ab der Schenna-Umfahrung
Kastanientage vom 18.-31. Oktober 2008
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Ackpfeif 3 - Lana Tel. 0473 562 772 Mo-Fr ab 17.00 Uhr, Sa + So ab 11.00 Uhr Dienstag Ruhetag Törggelen im urigen früheren „Wachturm” Warme und kalte Tiroler Gerichte • Krapfen • Eigenbauwein und Säfte • Streichelzoo und Kinderspielplatz
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Hofstätterhof
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Geöffnet bis 9. November von 11.oo bis 23.oo Uhr Dienstag Ruhetag
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Familie Gassebner
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Luferweg 1 • I-39010 Riffian • Tel. 0473-241071 • Fax 0473-240619 info@luferkeller.it • www.luferkeller.it
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leserbrief 5 Jahre Maiser Wochenblatt
Traudl Götsch Untermais
Für mich ist es eine Zeitung mit Herz und Verstand. So was kann nur entstehen, wenn sich viele Freiwillige zum Wohle der Bevölkerung einsetzen. In meinen Kreisen ist bekannt, dass diese Zeitung von vielen wohlwollend gelesen wird. Bleibt zu hoffen, dass das Blatt genügend Abonnenten findet, damit die Finanzierung und das Fortbestehen gesichert werden können. Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Erscheinen!
Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643
4. Oktober 2008 4. Tag der zeitgenössischen Kunst Die Mitglieder von AMACI und 800 Kulturveranstalter und Künstler öffnen ihre Tore dem Publikum für eine international einmalige Initiative Am Samstag, den 4. Oktober 2008 findet zum vierten Mal der Tag der zeitgenössischen Kunst statt. Ausstellungen, Vorträge, Werkstätten und andere Veranstaltungen zeigen die Vielseitigkeit des zeitgenössischen Kulturschaffens und unterstreichen dessen gesellschaftliche Bedeutung. Das vollständige Programm ist unter www.amaci.org abrufbar.
Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Kultur Auch heuer zeichnet eine international bekannte italienische Künstlerin für das Plakatmotiv der Initiative veranwortlich: Paola Pivi mit der Arbeit ”One cup of cappuccino, then i go”
kunst Meran lädt an diesem Tag auch in 7 Künstlerateliers der Umgebung ein. Unter dem Motto "OPEN ATELIER" öffnen Elisabeth Oberrauch, Andrea Maria Varesco, Christine Gutgsell, Helga von Hofe, Philip Straut, Matthias Schönweger und die Galerie Erwin Seppi allen Interessierten ihr Atelier. Weitere Infos: info@kunstmeranoarte.org oder 0473 212 643 Elisabeth Oberrauch Christomannosstraße 34, 39012 Meran 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr Andrea Maria Varesco Treffpunkt Weincenter Kaltern, 39052 Kaltern 15.00 – 18.00 Uhr Christine Gutgsell Girlanplatz 11, 39057 Girlan, 10.00 – 22.00 Helga von Hofe Oberplanitzing 21, 39052 Kaltern, 15.00 – 19.00 Uhr Philip Straut Girlaner Platz 5, 39057 Eppan, 14.00 – 19.00 Matthias Schönweger OPEN BUNKER, Treffpunkt Töllbrücke, um 16.30 Uhr Galerie Erwin Seppi Diario onirico in metamorfosi di Elettra Ranno Lauben 75, 39012 Meran, 10.00 – 22.00 Uhr
Ausstellung Das Auge der MERET OPPENHEIM 04.10.2008 - 11.01.2009
Die retrospektive Ausstellung "Das Auge der Meret Oppenheim" bei kunst Meran will einen möglichst breiten Querschnitt des Werks der Schweizer Künstlerin zeigen. Ihr vielfältiges Schaffen wird anhand einiger thematischer Schwerpunkte dargestellt, die ihre Entwicklung als Künstlerin und Frau nachvollziehbar machen. Es werden v. a. Arbeiten aus den letzten zwanzig Jahren ihrer künstlerischen Tätigkeit gezeigt, von den 1960er-Jahren bis zu ihrem Todesjahr 1985. Mit über sechzig Zeichnungen, Skizzen, Ölbildern und Objekten zeichnet die Ausstellung vorwiegend ihre Auseinandersetzung mit der Jung’schen Traumsymbolik und den Archetypen nach, die außerordentlich wichtig für das Kunstverständnis der Surrealisten war. Eine Auswahl an Gedichten aus ihrem umfangreichen lyrischen Werk, unveröffentlichte Briefe an den Regisseur Georges Goldfayn, Fotos von Man Ray und Dokumentarfilme entwerfen ein möglichst vollständiges Bild dieser eigenwilligen und weitsichtigen Künstlerin. Kurator: Valerio Dehò Eintritt frei
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Kultur Aufs Maul gschaut Gärten & Wein Südtirol-Erlebnispaket
Schaffte oder schuf? Mit dem Maiser Wochenblatt wurde vor fünf Jahren ein Sprachrohr für die Maiser Vereine geschaffen und die in der Redaktion beschäftigten und geschäftigen Mitarbeiter haben es geschafft, die Leser fünf Jahre lang bei der Stange zu halten. Moment mal: Sagt man geschaffen oder geschafft? Beide Ausdrücke haben ihre Berechtigung. Ein und dasselbe Zeitwort kann nämlich zwei unterschiedliche Beugungsformen annehmen: Stark gebeugt (schaffen, schuf, geschaffen) wird es, wenn von schöpferischen Leistungen die Rede ist, schwach gebeugt (schaffen, schaffte, geschafft) bezieht es sich auf körperliche oder geistige Anstrengung. Also: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“, aber „Wir schafften heute allerhand Nützliches und sind deshalb geschafft.“ Tausende Schafe zogen Mitte September von den Ötztaler Weiden über Niederjoch und Hochjoch ins Schnalstal zurück, anschließend befreiten sie Berufs-Scherer vom dichten, schweren Wollkleid. Wurden sie von ihnen geschert oder geschoren? Die Scherer schoren die Schafe und scherten sich dann zum Teufel, so muss es heißen. Der Kapitalhirsch erschreckte die Bozner Laubengänger gehörig, sie erschraken allesamt nicht wenig. Der grüne Frosch im Museion hat in Südtirol die Gemüter sehr bewegt; er hat den Landtagsabgeordneten Franz Pahl sogar dazu bewogen, auf eine neuerliche Kandidatur zu verzichten. Die Ähren wiegten sich wellenförmig im Wind. Die Mutter hat den niedlichen Schreihals liebevoll in den Schlaf gewiegt. Das Menetekel für den babylonischen König Belsazar enthielt die Botschaft „Gewogen und zu leicht befunden“. Der Fahrer wandte sich an den Ordnungshüter um Hilfe; gemeinsam wendeten sie den Wagen in Richtung Fahrbahn. Die Jubilarin hängte das Bild an die Wand, wo es dann zu ihrem Ergötzen jahrelang hing. Im Oktober gor in manchem Keller der frische Most. Vor 200 Jahren gärte es in der Tiroler Bevölkerung und der Aufstand gegen die bayrische Besatzung wurde vorbereitet. Im Rai Sender Bozen wurde das Verbrauchermagazin „Schlau gemacht“ mit vielen praktischen Tipps für den Konsumenten erfolgreich gesendet. Das Maiser Wochenblatt wurde meistens pünktlich an die Abonnenten gesandt. Auf die Frage der Lehrerin „Wer hat hier gepfeift?“ antwortet spitzbübisch der Schüler zur Belustigung aller promt „Ich pfoff.“ lf
09.10. | 16.10. | 23.10. | 30.10. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und Castel Katzenzungen 2006 haben die Gärten von Schloss Trauttmansdorff die Patenschaft über die größte und wahrscheinlich älteste Rebe der Welt übernommen. Donnerstags im September und Oktober finden im Rahmen des Erlebnispaketes Gärten & Wein Führungen zur „Versoaln“-Rebe auf Schloss Katzenzungen in Prissian mit anschließender Weinverkostung statt. Das Ticket beinhaltet außerdem eine geführte Besichtigung von Schloss Katzenzungen und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Im Rahmen der Gartenführung werden auch die goldene Replik eines 7.000 Jahre alten Traubenkerns – ein Geschenk Georgiens – und ein 2.400 Jahre alter Traubenkern aus Südtirol besichtigt. Leistungen: Ab 9.00 Uhr: Eintritt in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff 14.00 Uhr: Führung mit Weinschwerpunkt (Weinberg mit alten Lokalsorten) 15.30 Uhr: Shuttledienst zum Castel Katzenzungen 16.00 Uhr: Geführte Besichtigung der Rebe „Versoaln“ 16.30 Uhr: Geführte Besichtigung von Castel Katzenzungen 17.00 Uhr: Präsentation des Weinlandes Südtirol mit Weinverkostung 18.00 Uhr: Shuttledienst zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Anmeldung (bis zum Vortag): Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730, botanica@provinz.bz.it);
Forever young oder die Einsamkeit der Sterbenden Das neue Theater-Projekt von FABRIK AZZURRO im Ex-Meldeamt von Meran: „Forever young oder die Einsamkeit der Sterbenden“ ist ein Stück über ältere Menschen, mit älteren Menschen, für alle Menschen. Unsere Gesellschaft altert – steigende Lebenserwartung - sinkende Geburtenrate - nichts Neues. Dennoch scheint die Beschäftigung mit dem Älterwerden nach wie vor nur blass durch den Jugendwahn. Das Projekt beleuchtet episodenhaft die Nöte, Ängste, Erinnerungen, Hoffnungen und Glücksmomente älterer Menschen. Im Zentrum steht die Frage nach der Liebe im Alter. Szenische Realität ist die Veranstaltung eines Seniorentanzabends mit Live-Musik: Figuren begegnen sich auf unterschiedlichste Weise – redend, schweigend, tanzend, singend - die einen hoffnungslos kühl, die anderen hoffnungsvoll heiß. Der Ballsaal wird zum Schlachtfeld gegen die Einsamkeit und zum lustvollen Garten herbstlichen Blühens. Mit liebevollem Witz, schräger Musik, anmutiger Bewegung und Textpassagen zahlreicher Autoren wird ein atemberaubender Blick in die Abgründe der vom Leben gezeichneten Seelen sowie auf die Lust und den Frust am Altern freigesetzt.
Theater in der Altstadt Meran- Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it www.tida.it
ICH, FAUST
nach Johann Wolfgang von Goethe „Faust. Eine Tragödie“ und „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ Bühnenfassung von Klemens Renoldner mit: Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Sabine Ladurner, Thomas Hochkofler, Lukas Lobis, Hans Marini, Klaus Rainer, Theo Hendrich, Franco Marini Regie: Rudolf Ladurner Musik: Mauro Franceschi Musik eingespielt von Tiziana Sottovia (Geige) und Elena Dardo (violoncello) Aufführungen: Fr 10.10. (Premiere)/ So 12.10./ Di 14.10./ Mi 15.10./ Fr 17.10./ So 19.10., jeweils um 20.30 Uhr „Ich bin nur durch die Welt gerannt, ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren, was nicht genügte, ließ ich fahren, was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht und abermals gewünscht und so mit Macht, mein Leben durchgestürmt…“ nach Wissen, Erkenntnis und Macht? Hat sich da nicht ein Mensch in die Hybris verrennt? Erst wenn Faust im Namen des Fortschritts alles Land zerstört und den Menschen in seiner Gier deren Hab und Gut beraubt hat, lehnt er sich zurück und meint: “Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, Du bist so schön! Es kann die Spur von meinen Erdentagen nicht in Äonen untergehn… Im Vorgefühl von solchem hohen Glück genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.“ Kann, darf und soll das „Faustische“, dieser Inbegriff des Suchendstrebenden, erlöst werden? In einer eigens für das Theater in der Altstadt vom Dramaturgen Klemens Renoldner erstellte Fassung wird der Klassiker „Faust“ von Johann W. von Goethe in einer etwas eigenwilligen Interpretation auf die Bühne gebracht. Spannend und unterhaltsam!
Mitwirkende: Christina Khuen, Liz Marmsoler, Ulli Naumann, Helga Pulmer, Raimund Marini, Erich Röder und Michael Lösch Inszenierung, Buch: Torsten Schilling Musikalische Leitung: Michael Lösch Choreografische Betreuung: Ulli Naumann Ausstattung: Zita Pichler Lichtdesign, Technik: Florian Kofler Vorstellungen im Ex-Meldeamt im Kurhaus Meran, Freiheitsstraße 35: Sa 04.10. – So 05.10. - Do 09.10. – Fr 10.10. – Sa 11.10. - Do 16.10. – Fr 17.10. – Sa 18.10. Einlass 20 Uhr, Beginn 20:30 Uhr Kartenreservierung und Auskunft: Tel. 333 3668 983 info@fabrikazzurro.com www.fabrikazzurro.com
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Kultur
Tel 0473 211612 - Fax 0473 233208 info@musikmeran.it - www.musikmeran.it
SAISON 2008 - 2009 14.10.2008 - 20 Uhr - Kursaal Steven Isserlis Violoncello Münchener Kammerorchester Alexander Liebreich Leitung J. Haydn - B. Furrer - W. A. Mozart 28.10.2008 - 20 Uhr - Stadttheater Atrium Quartett L. v. Beethoven - C. Nurymov - F. Schubert 7.11.2008 - 20 Uhr - Stadttheater Riccardo Zadra Klavier Chiara Tonelli Flöte Ivan Rumerio Oboe Reinhold Brunner Klarinette Egon Lardschneider Horn Claudio Alberti Fagott C. Galante (Uraufführung) H. Stuppner (Uraufführung) L. Thuille 22.11.2008 - 18 Uhr - Kursaal Alexander Gilman Violine Streicherakademie Bozen Georg Egger Leitung J. Haydn - W. A. Mozart - F. Mendelssohn 14.12.2008 - 17 Uhr - Stadtpfarrkirche Johannette Zomer Sopran Stephan MacLeod Bass Ensemble Zefiro Alfredo Bernardini Oboe und Leitung J.S. Bach: Kantaten zur Weihnachtszeit 1.1.2009 - 17 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Arthur Fagen Dirigent Neujahrskonzert 18.1.2009 - 17 Uhr - Kursaal Hyperion Ensemble F. Mendelssohn - O. Mustonen - F. Schubert
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221
Sonderausstellungen 06. 09. 08 – 30. 11. 08: Lois Fasching – „tirol 1369“ Die Rauminstallation „tirol 1369“ des zeitgenössischen Osttiroler Künstlers Lois Fasching – seine bislang größte Schöpfung – beinhaltet die umfassende Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte Tirols im Mittelalter. Das geistige und formale Zentrum der gesamten Komposition bildet dabei eine in die Materialien Heu, Stroh und Holz übertragene Interpretation des wichtigsten politischen Kunstwerks Tirols: dem 1369 entstandenen, aus Schloss Tirol stammenden Flügelaltar. Dieser wird flankiert von einer Reihe der bedeutendsten Persönlichkeiten der Zeit, mit der Kettensäge aus Zirbenholz gearbeitet: Albuin, Bischof von Brixen, Meinhard II., Graf von Tirol-Görz, Margarete, Gräfin von Tirol, Mainhard III., Graf von Tirol und Oberbayern, Herzog Rudolf IV. von Österreich, Herzog Albrecht III., von Österreich und anderen mehr. Faschings Werk soll als Anregung verstanden werden, sich vertieft mit der Geschichte des Landes Tirol im Mittelalter auseinander zu setzen.
Sonntag, 05.10.08 um 20.30 Uhr Evangelische Christuskirche, Meran Passerpromenade
[Fenster]
27.2.2009 - 20 Uhr - Kursaal Elisabeth Wimmer Sopran Markus Brutscher Tenor Klaus Mertens Bass Chorus sine nomine L’Orfeo Barockorchester Johannes Hiemetsberger Leitung J. Haydn: Die Jahreszeiten
Werke von Albéniz, Llobet, Paganini, Satie, Zipperle u. a.
22.4.2009 - 20 Uhr - Stadttheater Haydn Trio Eisenstadt J. Haydn - J. Fontyn - F. Schubert 14.5.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Jesús López Cobos Dirigent J. Haydn - J. Turina - E. Halffter Änderungen vorbehalten
Mit Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Stadtgemeinde Meran, Südtiroler Volksbank Raiffeisenkasse Meran, Spezialbierbrauerei Forst Hypo Leasing Vorarlberg AG RAI, Athesia
► Mittwoch, 8. Oktober, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Ein Leben mit den Bergbauern in Osttirol“ mit einem Vortrag der Volkskundlerin Erika Hubatschek. Franz Fischler wird die Ausstellung eröffnen. ► Freitag, 17. Oktober 2008 um 17 Uhr: Eröffnung der „Vinoculti“ im Rittersaal
Wenn es um
Guitar Recital
26.3.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Alain Lombard Dirigent Chen Yi - J. Haydn - R. Schumann 8.4.2009 - 20 Uhr - Pfarrkirche Estonian Philharmonic Chamber Choir Daniel Reuss Leitung S. Rachmaninoff: Marien-Vesper op. 37
Weitere Veranstaltungen:
Konzert
5.2.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Gustav Kuhn Dirigent G. Kuhn - J. Haydn - P.I. Tschaikowsky
18.3.2009 - 20 Uhr - Pavillon des Fleurs Hiro Kurosaki Violine Linda Nicholson Hammerflügel L. v. Beethoven: 3 Sonaten für Violine und Klavier
14. 09. 08 – 30. 11. 08: Laurenz Stockner – Schalenformen Die Leidenschaft des jungen Ahrntaler Kunstschmiedes Laurenz Stockner gehört den Schalen und seiner Suche nach der perfekten Form. Die Schalen – gefertigt aus Ahrntaler Kupfer, Tombak oder Eisen – scheinen einer lang vergangenen Zeit zu entstammen, ihre archaischen Formen und groben Oberflächen reizen den Betrachter, über das Metall zu streichen und es zum Klingen zu bringen. Stockners Werke sind keine Gebrauchsobjekte, sondern Schmuckstücke mit einer großen Ausstrahlungskraft.
geht...
David Zipperle
Der Eintritt ist frei.
[
Meran, Romstraße 129 Tel. 339 860 3217 0473 270 049
Gufler – Der Profi für innen und außen
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Sie können sie zwar nicht in die Brieftasche einstecken, doch sie vermag ein Haus, eine Firma, eine Arbeitsstätte vorzustellen. Die Rede ist von der Fassade. Mit der Gestaltung, der Materialauswahl, der Bearbeitung von Fassaden kann man nach außen kommunizieren, was man innen finden wird. Sie ist ein optisches Aushängeschild und steht in enger Beziehung zur Umgebung und zur inhaltlichen Bestimmung eines Baues. Beim Calzificio Pinelli in Mantua ist die Fassade Ausdruck von Wertschätzung für natürliche Werkstoffe, für Präzision, ästhetisches Feingefühl und Qualität. Die Umsetzung wurde der Firma GUFLER aus Meran anvertraut und erfolgte als Komposition der drei markanten Materialien Holz, Stein und Glas, die ein spannendes optisches Kräftespiel erzeugen. Der imposante Gewerbebau fügt sich dadurch freundlich in die Landschaft. GUFLER ist somit nicht nur ein kompetenter Ansprechpartner für den Innenausbau, sondern auch für die optische Calzificio Pinelli in Mantua und technische Gestaltung von Außenfassaden. Wir fragen Visitenkarte aus Zedernholz uns stets „wo liegt das Besondere?“. Diese Frage wird zur Herausforderung und als solche beflügelt sie den Meraner Traditionsbetrieb. Deshalb wird aus jedem seiner Projekte ein Unikat. Schlüsselfertig und aus einer Hand. www.gufler.com
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Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Kultur
Tel. 0473 272 000
01.-31.10. 01.-31.10. 04.10. 04.10. 04.10. 04.10.
05.10. 05.10. 08.10. 10.10.-08.11. 11.10. 12.10.
12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10.
17.10. 17.10. 17.-19.10.
18.10. 18.10. 18.10. 18.10.
19.10.
Kultur in Meran Vormerkkalender
Ausstellung „Frühere Verhältnisse – Der Alltag im Vergleich“ im Stadtmuseum „Roter Adler“, Rennweg 42/A, Di-Sa 10–17 Uhr, So und Feiertage 10–13 Uhr „Changing Room – changing clothes.” Das Frauenmuseum zieht aus, Käthe Hager v. Strobele zieht an, im Frauenmuseum „Evelyn Ortner”, Mo-Fr 10-12, 14 -17 Uhr, Lauben 68, Tel. 0473 231216, www.museia.org 10.00-20.00 IV. Tag der Zeitgenössischen Kunst in Zusammenarbeit mit AMACI im Museum “Kunst Meran”, Lauben 163 – Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org – Eintritt frei 20.00 “Body Show” sportliche und artistische Veranstaltung im Kursaal - org. Associazione Sportiva Merano – Eintritt frei 20.00 “Klanggarten” Benefizkonzert der Gruppe “Wippmenvox & Singgemeinschaft Pflersch” in Martinsbrunn, Laurinstr. 77 – org. Förderverein Palliative Care Martinsbrunn Tel. 0473 205 606 – Eintritt frei 20.30 “Gestalten: Ezra Pound in Meran” Recital im Stadttheater als Hommage an den berühmten Dichter zum 50. Jubiläum der Ankunft von Ezra Pound in Meran – die Vorstellung findet vorwiegend in italienischer Sprache mit Beiträgen in deutscher und englischer Sprache statt – Eintritt frei 10.30 Sonntagskonzert der Stadtmusikkapelle Meran im Kursaal – Eintritt frei 20.30 Gitarrenkonzert mit David Zipperle in der Evang. Christuskirche, Kurpromenade – Eintritt frei 20.30 “Alps Move” Festival des zeitgenössischen Tanzes und Bewegungstheaters im Stadttheater – www.alpsmove.it, Tel. 333 3668 983 – Tickets: ticketsalpsmove@gmail.com STONE SO SOFT – Barbara Deutschmann – Ausstellung in der Galerie Erwin Seppi, Lauben 75, Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr – Tel. 0473 426 984 20.30 - 7. Int. Brassfestival 2008: Konzert des “Blechbläserensembles der Berliner Philharmoniker” im Kursaal – Kartenvorverkauf ab 3. Oktober bei der Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000 – Restkarten an der Abendkasse 10.30 MAIA-MAIS OKTOBERFEST am Meraner Pferderennplatz – Galopprennen mit den Haflingerpferden, Einlagen von Folkloregruppen und Musikkapellen und reichhaltiges kulinarisches Angebot. Am Vormittag zieht ein Festumzug durch die Innenstadt, Meran Mais, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 20.30 “Max Reger Festival 2008” Konzert des Pfarrchores St. Nikolaus aus Meran in der Pfarrkirche St. Nikolaus, Leitung: Josef Oberhuber, Orgel Simone Vebber; Max Reger Verein Tel. 0473 238 313 – Eintritt frei 20.00 Mini Med Studium “Wenn es im Ohr klingelt – Tinnitus, ein verborgenes Warnsignal unseres Körpers” im Stadttheater – Eintritt frei – www.minimed.it 20.00 Konzert des Münchener Kammerorchesters mit Steven Isserlis (Violoncello), Leitung: Alexander Liebreich im Kursaal, org. Musik Meran, Tel. 0473 211 612, www.musikmeran.it 20.30 “Alps Move” Festival des zeitgenössischen Tanzes und Bewegungstheaters: Kurzstücke III – im Stadttheater, www.alpsmove.it, Tel. 333 3668 983 – Tickets: ticketsalpsmove@gmail.com 20.30 “Sonora ’08 - Maninarco” Neue Musik für Streicher - Konzert des Ensembles Conductus im Kulturzentrum “Mairania 857”, Cavourstr. 1 – Leitung: Marcello Fera, Solovioline: Giacomo Agazzini – Tel. 0473 230 128, www.conductus.it 20.30 - 16. Alpen Grand Prix der Unterhaltungsmusik im Kursaal – org. Top Music & Event Tel. 335 5627 223 – Kartenvorverkauf bei Souvenir Zuber, Lauben 177, Tel. 0473 234 534, www.alpengrandprix.it 20.30 - “Alps Move” Festival des zeitgenössischen Tanzes und Bewegungstheaters: Kurzstücke IV –im Stadttheater, www.alpsmove.it, Tel. 333 3668 983 – Tickets: ticketsalpsmove@gmail.com Traditionelles Traubenfest – am 19.10. um 14.15 Uhr Umzug von Musikkapellen, Festwagen und Trachtengruppen durch die Stadt; verschiedene Konzerte, Traubenfestmarktl und gastronomische Spezialitäten auf der Kurpromenade – Kurverwaltung Meran Tel. 0473 272 000, www.meran.eu 11.00-20.00 Törggelen in der Altstadt mit Speis, Trank und musikalischer Umrahmung 16.00-20.00 - “Alps Move” Festival des zeitgenössischen Tanzes und Bewegungstheaters: Contact Jam im Kulturzentrum “Mairania 857”, Cavourstr. 1 – Eintritt frei - www.alpsmove.it, Tel. 333 3668 983 17.30 Konzert des Concordia Chores im Pavillon des Fleurs/Kurhaus, Freiheitsstraße 39 – Eintritt frei 20.30 - 7. Int. Brassfestival 2008: Konzert der “Black Dyke Band – The world’s most famous brass band” im Kursaal – Kartenvorverkauf ab 3. Oktober bei der Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000 – Restkarten an der Abendkasse 20.30 - “Das Perlenlied: Mysterienspiel mit Solo-Pantomime, Schattenspiel, Gesang und Musik” in der Evang. Christuskirche, Kurpromenade – Eintritt frei
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Sport Erfolgreiche Italienmeisterschaft In Formia am Golf von Gaeta, zwischen Rom und Neapel gelegen, fand das diesjährige Finale der Italienmeisterschaft für Mannschaften statt. Die Wettkämpfe wurden am 20. und 21. September ausgetragen, mit dabei die Meraner Frauen- und Herrenmannschaft der Sektion Leichtathletik Master. Die Meraner hatten sich als einziger Südtiroler Verein für das Finale der besten 36 auf gesamtstaatlicher Ebene qualifiziert. Nach den zwei Wettkampftagen platzierten sich die zwei Gruppierungen jeweils an der 5. Stelle, und bei der Kombinationswertung der Vereine erreichte der SC Meran sogar den 3. Rang.
Freitag, 3. Oktober 2008 - Nr. 19
Maiser Wochenblatt
Herren: Heinrich Amort (Speer, Staffel 4x100m), Rudi Frei (400m, 200m Hürden, 4x400), Konrad Geiser (800m, 1500m, 4x400), Toni Holzgethan (Hochsprung), Hans Laimer (Weitsprung, 4x100), Gianni Mareso (Kugel, Diskus), Georg Thurner (100m, 200m, 4x100), Paul Zipperle (Dreisprung, 4x100, 4x400).
Die Kategorie Master umfasst Sportler ab 35 Jahre, wobei Altersklassen von jeweils fünf Jahren gebildet werden. Um die Ergebnisse vergleichen zu können, werden Punktetabellen verwendet, die das Alter der Athleten berücksichtigen. Paul Zipperle
Die zwei erfolgreichen Teams aus Meran: Frauen: Waltraud Egger (1500m, 3000m, Staffel 4x100m), Renate Kofler (200m Hürden, 4x100, 4x400), Ursula Krautkremer (Weitsprung, 4x400), Edith Lang (400m, 800m, 4x400), Adelheid Larch (Dreisprung, 4x100), Cilli Pircher (100m, 200m, 4x100), Ingeborg Stainer (Kugel, Diskus), Ingeborg Zorzi (Hochsprung, Speer, 4x400).
Tennisturnier der Frühaufsteher Auch heuer fand wieder das traditionelle Herbstturnier der Frühaufsteher statt. Schon seit über 25 Jahre treffen sich mehrmals wöchentlich 15 bis 20 Untermaiser um 7 Uhr früh um Tennis zu spielen. Jetzt braucht man nicht mehr die Plätze vorzumerken, aber noch vor 15 Jahren musste man sich eine Woche vorher die Plätze reservieren. Tennis hat einiges an Beliebtheit verloren, aber zurzeit sind wieder Anzeichen eines Wiedererwachens zu erkennen. Ein Dank unserem Präsidenten Emilio Zambelli, dem Faktotum des Palace Hotels, der die ganze Gruppe organisiert und zusammenhält! Neue Frühaufsteherkräfte wären herzlich willkommen. Tel. 339 524 3920
Von links: Greti Dejori und Horst Ellmenreich (die Zweitplatzierten), Präsident Emilio Zambelli, Walli Raffeiner und Peppi Tischler (die Sieger des Turniers)
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Sport Müllbeseitigung in der Meraner Lazag Der Meraner Tauchclub “Top Dive” führte vor einigen Wochen in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein „Regenbogen“ im Rahmen des „Projektes A.W.A.R.E“ eine See- und Geländereinigung in der Lazag durch. Sämtlicher Müll in der Naherholungszone „Passer Fritz“ sowie im beliebten Fischerteich wurde entfernt und fachgerecht entsorgt. Projekt A.W.A.R.E ist eine international anerkannte Stiftung, welche den Schutz und die Erhaltung der Gewässer sowie deren Bewohner als Ziel hat. Jahr für Jahr wird ein heimischer See unter der fachkundigen Anleitung sämtlicher Tauchlehrer von Top Dive Meran gereinigt. Zahlreiche Taucher aus Meran und den umliegenden Gemeinden nahmen an der diesjährigen Seereinigung teil und entfernten mehr als 50 kg Müll zwischen Ufer und Seegrund. „Funde von Flaschen, Dosen, Plastiksäcken oder wie heuer gar von einem Campingzelt sind nicht ungewöhnlich“, meinte Markus Waibl, Präsident von Top Dive Meran. Oskar Höllrigl, Präsident des Fischereivereins „Regenbogen“, zeigte sich über
den Erfolg der Aktion sehr erfreut. „Diese Aktion hilft uns die Naherholungszone Lazag samt Fischerteich sauber zu halten. Ohne freiwillige Helfer ist die Reinigung dieses Areals nämlich fast unmöglich“, betonte Höllrigl. Alle Beteiligten waren am Ende des anstrengenden Tages sichtlich glücklich, etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben. Top Dive zählt derzeit mehr als 100 aktive Mit-
glieder und ist bereits seit Jahren als Tauchschule in Meran tätig. Betreut werden die Mitglieder von 8 Tauchlehrern. Ausgebildet wird nach den Standards von PADI, der weltweit größten Tauchorganisation. Mit mehr als 130.000 professionellen PADI Tauchern und ungefähr 5.300 PADI Dive Centers und Resorts in 180 Ländern und Gebieten ist PADI weltweiter Marktführer in Sachen Tauchausbildung.
Sportclub Meran Forst Volksbank Landesmeister Sportclub Meran Forst Volksbank ist Landesmeister im Berglauf Die jungen Nachwuchsathleten von Trainer Hans Ladurner sind Vereins-Landesmeister im Berglauf. Sie haben zum sechsten Mal die Vereinswertung gewonnen und dabei als einziger Verein vier Tagessiege gefeiert. In Mölten sind die heurigen Berglauf-Landesmeisterschaftn der Jugend im siebten und letzten Saisonrennen zu Ende gegangen. Drei Entscheidungen standen noch aus. Am spannendsten verlief die U16-Kategorie der Mädchen. In sieben Saisonrennen gab es fünf verschiedene Siegerinnen! Elisa Paternoster vom US Bronzolo gewann die letzten beiden Rennen und sicherte sich so den Gesamtsieg vor der punktegleichen Altina Susuri vom SC Meran Forst Volksbank. Ausschlaggebend war die Anzahl der Siege. Die Berglauf-Jugend-Landesmeister vom Sportclub Meran Forst Volksbank sind: U18: Christian Armento U10: Jonas Raffl U8: Emma Garber Weitere Podestplätze erreichten Susuri Altina U16, Duschek Nina U12, Buglisi Sara und Aananich Aaich U8, Alber Valentine U14, Pirri Patrick U12, Berteotti Lukas U10, Crazzolara Jonas und Mair Fabian U8, Ladurner Maximilian und Marsoner Severin U14.
Vereinswertung: 1. SCM Forst Volksbank 2. LG Schlern Raiffeisen 3. SC Berg
7167 Punkte 4590 Punkte 3354 Punkte
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Sport Sharstar siegt im 69. Großen Preis von Meran Vor 9.000 Zuschauern endete der 69. Große Preis Meran Forst mit einem überlegenen Sieg von Sharstar. Der vierjährige Wallach aus dem Rennstall setzte sich mit dreieinhalb Längen Vorsprung auf den Franzosen L’As de Pembo durch. Hinter diesem belegten der Tscheche Masini und der Pole Duero die weiteren Plätze. Als zweites italienisches Pferd landete Asselin aus dem Traditionsgestüt Dormello Olgiata den fünften Rang. Im Sattel des Siegers feierte Raffaele Romano nach einer erfolgreichen Karriere als Amateurreiter seinen zweiten großen Erfolg als Profijockey, nachdem er bereits im Vorjahr im Sattel von Halling Joy die bedeutendste italienische Hindernisprüfung gewonnen hatte. Der 32-jährige Brescianer ist erst im zweiten Jahr als Stalljockey von Paolo Favero tätig, nachdem er zuvor als Amateurreiter äußerst erfolgreich war. Auch Paolo Favero krönte mit seinem zweiten Sieg im Großen Preis von Meran Forst eine langjährige Karriere, in der er bereits mehrmals den Titel eines italienischen Championtrainers errungen hat.
Zipperle verlängert Sponsorvertrag mit AFC Obermais Der Aufstieg des AFC Obermais von der 1. Amateurliga in die Landesliga und Oberliga war ein verdienter Sprung vorwärts. Und da Qualität überzeugt, ließ auch die Anerkennung nicht lange auf sich warten: Die Firma Zipperle Fruchtsäfte, bei ihren Produkten selbst auf beste Qualität bedacht, erneuerte ihren Sponsoring-Vertrag mit der aufstrebenden Mannschaft um weitere drei Jahre! Der Vertrag wurde vor kurzem feierlich durch die Unterschriften des Direktors der Firma Zipperle, Thomas Brandstätter, und des Präsidenten des AFC Obermais, Richard Stampfl, besiegelt. Die Firma Zipperle setzt somit ihre Grundphilosophie der Qualität auch in wichtigen Maßnahmen für die Jugend um. Ein Beispiel, das durchaus Schule machen darf.
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Simon Brunner ist Landesmeister bei den Junioren und Gesamtsieger aller Kategorien. Herzlichen Glückwunsch zu deinem großen Erfolg bei der Einzellandesmeisterschaft im Miniaturgolf.
► 09. November Saisonabschlussfest Richard Stampfl und Thomas Brandstätter PR
Mit Mode Raffeiner in einen modischen Herbst In diesem Frühjahr wurde das Modegeschäft Raffeiner im Stadtkern Merans komplett umgebaut und modernisiert. Mit neuer Optik und erweitertem Sortiment hat sich das Familienunternehmen fit für die Zukunft gemacht. Das Fachgeschäft für Damenmode - von Größe 42 bis 54 und die Anschlussgrößen bis 62 - lädt mit seinen hellen Räumen zum Verweilen ein und lässt das Einkaufen zum Erlebnis werden. Einen besonderen Blickfang bietet die Dekowand im Eingangsbereich. Hier findet die Kundin stets die neuesten Modetrends. Mode Raffeiner achtet auf ein individuelles Sortiment von diversen Firmen und unterscheidet sich somit von seiner Konkurrenz durch Vielfalt, Qualität und kundennahe Betreuung. Nicht nur die treuen Stammkunden, sondern auch viele Neu-Kunden begrüßen und loben den gelungenen Umbau. Sie fühlen sich sichtlich wohl im neuen Ambiente des Traditionshauses und schätzen die freundliche und fachkundige Beratung. Der Internetauftritt www.moderaffeiner.it wurde neu gestaltet und bietet Information zum laufenden Angebot und den aktuellen Modetrends.
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Maiser Wandervorschlag Wochenblatt Meraner Höhenweg: von Giggelberg bis Unterstell Anfahrt: Mit dem PKW oder Bus bis Partschins bis zur Endhaltestelle der Buslinie (hier auch Parkplatz), von hier mit dem Sammeltaxi – Tel. 347 750 4876 (Abfahrt täglich um 9.15, 10.00 und 10.50 Uhr; bis Anfang November) bis Rammwald (ca. 1280 m); Rückkehr von der Talstation der Seilbahn Unterstell bis Partschins mit dem Gästebus (Abfahrt: 15.47, 16.47 und 17.47 Uhr)
schen Steig kommen wir zur Jausenstation Galmein (1384 m). Nun wandern wir auf einer Forststraße weiter bis links der Weg Nr. 24 B mit dem Hinweis „Bergstation Unterstell“ abzweigt. Auf diesem gelangen wir, zuerst auf einer Straße, dann auf einem Fußweg, hinunter zum
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Abenteuerliche Wegstrecke
Steile Wiesen lassen die mühevolle Arbeit der Bergbauern am Sonnenberg erahnen.
Ausblick vom Gasthof Hochforch
Anmerkung: Ab kommendem Frühjahr kann man mit der in Bau befindlichen Seilbahn direkt zum Gasthof Giggelberg auffahren. Höhenunterschied: bis Giggelberg 285 m, auf dem Höhenweg mehrmalige Ab- und Aufstiege Gehzeit: 4 ½ bis 5 Stunden Wegverlauf: Von der Endstation der Taxifahrt wandern wir kurz auf dem breiten Weg Nr. 8 und steigen dann auf dem rechts abzweigenden Steig Nr. 2 B sehr steil durch Wald hinauf bis zum Gasthof Giggelberg (1565 m, ab Rammwald 50 Minuten). Nun folgen wir dem Meraner Höhenweg mit der Markierung 24, auf dem wir bis ca. 1420 m absteigen und nach dem Anstieg zum Gasthof Hochforch (1550 m; ab Giggelberg 50 Minuten) gelangen. Nun führt der Höhenweg durch zwei Schluchten. Dabei geht es steil über kunstvoll angelegte Stufen abwärts, bevor wir wieder über viele Stufen hinaufsteigen. An besonders steilen oder ausgesetzten Stellen geben Halteseile oder ein Geländer die nötige Sicherheit. Wir erreichen nun den Hofschank Pirchhof (1445 m; ab Hochforch 1 Stunde 45 Minuten). Wir folgen der Asphaltstraße abwärts und gelangen zum Grubhof (1377 m). An alten Zäunen vorbei, durch eine Schlucht und auf einem hüb-
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Gasthof Unterstell und zur Bergstation (1300 m; ab Pirchhof 1 Stunde 15 Minuten). Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Auf dem Höhenweg ist streckenweise Trittsicherheit erforderlich. Beste Zeit: Mai bis Ende Oktober, im Hochsommer heiß Besonderheiten: Vom Höhenweg genießen wir einmalige Ausblicke ins Tal und zu den Gletschern der Ortlergruppe. Wildromantisch führt
Textile Kreativität
Dieses Gebäude am Pirchhof hielt den Unbilden mehrerer Jahrhunderte stand. der Weg an den Südhängen der Texelgruppe mehrmals in tiefe Schluchten. Hier haben die Wegmacher hervorragende Arbeit geleistet. Der 80 km lange Meraner Höhenweg, von dem wir bei dieser Wanderung ein Teilstück begehen, ist einer der schönsten Wanderwege des gesamten Alpenraumes. Auf Schritt und Tritt bekommen wir Einblicke in die Welt der Bergbauern, die in jahrhundertelanger Arbeit diese Kulturlandschaft geschaffen und erhalten haben. mb PR
Patchwork – Quilt, viele Menschen können mit diesen englischen Begriffen nichts anfangen. Auf Deutsch bedeutet Patchwork Fleckenarbeit, Quilt wird eine abgesteppte Decke benannt. Patchwork ist eine Technik, die im vorderen Orient bereits vor mehreren tausend Jahren praktiziert wurde, in einer einfacheren Form allerdings. Die Frauen steppten Stoffe in mehreren Lagen miteinander und nähten daraus warme Umhänge für ihre Männer. Über die Kreuzfahrer gelangte die Technik dann nach Europa und mit den Auswanderern in die „Neue Welt“. Die Not damals war groß und die Frauen verwerteten jedes Stückchen Stoff sowie alte getragene Kleidung und nähBethlehemstern ten warme Decken, drei oder vier für jedes Familienmit(gesehen bei Tendenz Lana) glied. Aus dieser Notwendigkeit wurde eine Tradition. Die Töchter halfen schon im Kindesalter der Mutter beim Zuschneiden und Nähen, jedes Mädchen sollte laut Tradition vor der Hochzeit zwölf Quilts genäht haben, den dreizehnten bekam es von den Frauen der Familie zur Hochzeit geschenkt. Im Laufe der Jahre entwickelten die Frauen verschiedene Muster mit oftmals symbolischer Bedeutung, mit interessant klingenden Namen wie Blockhaus, Jakobs Leiter, Bethlehemstern und viele mehr. In der heutigen Zeit bietet sich Patchwork wunderbar zur kreativen Freizeitbeschäftigung mit Textilien an. Neben den traditionellen Decken für jedes Familienmitglied oder für gute Freunde entstehen kleinere Kunsthandwerke wie Taschen, Kissen, Wandbehänge, Dekoratives für das ganze Jahr. In der Harmonie der Farben und Muster haben all diese Dinge eine wohltuende Wirkung auf den Betrachter. Patchwork wird in Amerika und auch schon in Deutschland bisweilen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Am Beginn steht die Farbauswahl, dann die Bearbeitung des Materials und am Ende das Quilten, das mit einer meditativen Tätigkeit verglichen werden kann. Auf jeden Fall entdeckt man in der Ausübung dieses Hobbys grenzenlose Möglichkeiten die eigene Kreativität zu fördern, während man zugleich Geduld, Präzision und Ausdauer übt.
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Wirtschaft Elektrikertreff in Meran Die Mitglieder des Stammtischs der Elektriker trafen sich an einem schönen Spätsommerabend im Garten vom Günther Kastlunger zu einem gemütlichen Grillabend. Der Koch sorgte für tolle Gerichte und ein schmackhaftes Essen mit einem guten Tropfen Wein. Es wurden Probleme besprochen und Wissen ausgetauscht. Diese Treffen bereichern immer wieder diesen Berufszweig, geben neue Impulse und ermöglichen den Erfahrungsaustausch unter den einzelnen Firmen. Und vor allem sorgen sie dafür, dass die Firmen nicht gegeneinander, sondern miteinander konstruktiv arbeiten. Es gibt diesen Stammtisch schon seit etlichen Jahren. Die Elektriker treffen sich in der Regel jeden dritten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im Etschtalerhof in Algund. Alle Elektriker sind dazu sehr herzlich eingeladen
Von links: Karl Bertacco (Gargazon), Klaus Almberger (Riffian), Alfred Gorfer (Plaus), Josef Mittelberger (Mölten), Peter Tissot (Algund), Gastgeber Günther Kastlunger (Meran), Hansjörg Klotzner (Schenna), Klaus Lindner (Meran)
Günther Sommia neuer Bezirksleiter von Meran/Burggrafenamt Günther Sommia ist der neue Bezirksleiter des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister Meran/Burggrafenamt. Der 47jährige Terlaner, studierter Kommunikations- und Politikwissenschaftler, hat kürzlich nach verschiedenen Tätigkeiten in öffentlichen und privaten Organisationen sowie als Freiberufler seine neue Aufgabe im Verband aufgenommen. Er löst damit Peter Kirchlechner ab, der nach 34 Jahren im Verband seine verdiente Pension antritt. Kirchlechner wird dem neuen Bezirksleiter weiterhin in seiner Arbeit zur Seite stehen und ihn tatkräftig unterstützen. Er wird sich dabei vor allem auf die Mitgliederbetreuung in den Gemeinden um Meran konzentrieren, seine wertvolle Erfahrung in der Steuer- und Betriebsberatung einbringen sowie weitere Projekte im Bezirk, wie die erfolgreiche Weihnachtsaktion der Kaufleute „Wünsch dir was!“, weiterführen. Von rechts: Bezirkspräsident Reinhard Schölzhorn, der neue Bezirksleiter Günther Sommia, der Ortsobmann von Meran, Gundolf Wegleiter, und der scheidende Bezirksleiter Peter Kirchlechner
70 Jahre Volksbank-Kunden Ein seltenes Jubiläum feierten in diesem Sommer Crescenzia und Engelbert Glatt aus Meran. Das Ehepaar ist seit 70 Jahren verheiratet – und seit 70 Jahren sind beide Kunden der Volksbank.
Niederlassungsleiter Manfred Wallnöfer, Engelbert und Crescenzia Glatt und Hauptfilialleiter Roland Wolf (v.l.n.r.) stoßen auf das 70-jährige Jubiläum an
In erstaunlicher Frische haben die 94-jährige Crescenzia Weisskopf Glatt und ihr 96-jähriger Ehemann Engelbert am 16. Juni ihren 70. Hochzeitstag gefeiert. Die beiden haben in ihrem Leben aber nicht nur Treue zueinander bewiesen, sondern sind auch ihrer Bank treu geblieben. Vor 70 Jahren – „eigentlich sogar schon etwas früher“, erzählt Crescenzia Glatt, haben sie ihr Vertrauen in Sachen Geld der damaligen Volksbank Meran gegeben. Für das Ehepaar waren es damals keine einfachen Jahre.
PR Es führte einen Metzgerladen unter den Meraner Lauben, hatte zwei Töchter und baute zusätzlich das Hotel „Mignon“ auf. Doch das Ersparte wurde stets zur Volksbank gebracht. Bei ihren Geldgeschäften wandten sie eine Strategie an, auf die sie bis heute stolz sind: „Wir haben von der Bank nie Geld geliehen, sondern immer nur eines eingelegt.“ Schulden machen, das war für das Ehepaar Glatt kein Thema. Das mag zum einen mit den schlechten Erfahrungen der Eltern von Crescenzia Glatt zusammenhängen, die viel Geld verloren hatten, weil deren Bank in Konkurs gegangen war. Zum anderen war das auch der Lebensstil der beiden, für die 19-Stunden-Tage normal und Ferien ein Fremdwort waren. Auch als ein Freund, der in einem anderen Geldinstitut beschäftigt war, der Familie Glatt einmal anbot,„zu günstigen Bedingungen“ die Bank zu wechseln, erhielt er eine prompte Absage von Frau Glatt: „Ich habe ihm gesagt: Ich bleibe bei meinem Mann, und ich bleibe bei meiner Bank.“ Ein Wort, das sie bis heute gehalten hat. Diese Treue wollte auch die Südtiroler Volksbank belohnen. Der Leiter der Meraner Niederlassung, Manfred Wallnöfer, und Hauptfilialleiter Roland Wolf machten sich vor einigen Wochen zu ihren Kunden auf, um zum 70-Jahr-Jubiläum zu gratulieren. Ein Blumenstrauß und eine gute Flasche Wein sollten ein Zeichen des Dankes sein, aber auch ein Zeichen des Respekts und der Bewunderung. Denn Engelbert Glatt und seine Frau haben in den vergangenen 70 Jahren immer zusammengehalten, auch in schwierigen Lebenslagen. Heute freuen sie sich dafür ganz besonders über die zwei Enkel und die drei Urenkel. Crescenzia Glatt ist überdies noch äußerst viel beschäftigt. Ihre Leidenschaft ist das Malen, aber ihr Einsatz gilt auch der Gerechtigkeit und vor allem den armen Kindern dieser Welt, für die sie bei verschiedenen Aktionen Geld gesammelt und denen sie zu einer besseren Zukunft verholfen hat.
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Fortbildung
„Im Mittelpunkt der Mensch” 6. ReferentInnentag der Südtiroler Volkshochschulen
Am 20. September fand in Meran der nunmehr 6. gemeinsame ReferentInnentag von urania meran, Verband der Volkshochschulen Südtirols und Volkshochschule Kulturverein Brixen statt. Der gemeinsame ReferentInnentag ist eine Austauschplattform der drei Volkshochschulen und für viele ReferentInnen bereits ein jährlicher Fixtermin. Hier haben die ReferentInnen Gelegenheit mit KollegInnen ins Gespräch zu kommen, sich in kleinen Schnupperworkshops weiterzubilden oder Ideen für ihre eigene Tätigkeit zu sammeln. An die fünfzig Referenten und Referentinnen waren der Einladung gefolgt und ins uraniaHaus gekommen. Astrid Crepaz, Direktorin des Kulturvereins Brixen, Marlene Messner, DirekBildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381
torin der urania meran, und Barbara Pixner, Direktorin des Verbandes der Volkshochschulen, bedankten sich bei allen Anwesenden für die wertvolle Arbeit. Gleichzeitig betonten Sie die notwendige hohe Qualifikation von KursleiterInnen: zum einen müssen die ReferentInnen nach wie vor Fachleute sein und tatsächlich verfügen die ErwachsenenbildnerInnen mehr denn
je über akademische Abschlüsse, standardisierte und international anerkannte Ausbildungen. In ihrem Hauptreferat und im anschließenden Workshop zum Thema „Herausfordernde TeilnehmerInnen als Chance im Wachstum - in der Erwachsenenbildung mit Gegensätzen arbeiten“ strichen die Vortragenden Margit Auinger und Eva Gütlinger hervor, dass es die so genannten „schwierigen“ TeilnehmerInnen in einer systemischen Sichtweise gar nicht gibt, einzige Lösung aus dem Dilemma für die ReferentInnen ist das Arbeiten an sich selber und seiner/ihrer Rolle. In einem der anschließenden Workshops ging Elisabeth Ramoser vom Amt für Weiterbildung mit den TeilnehmerInnen der Frage nach, wie sich (inter)kulturelle Vielfalt in der Gruppe äußert und wie kann ich als KursleiterIn konstruktiv damit umgehen kann? Der Workshop „Lebensrettende Sofortmaßnahmen im Unterricht“, abgehalten von Manuela Gögele, einer Instructorin Die langjährigen Erwachsenenbildner Lena Adami, vom Weißen Kreuz Bozen, rundete den Christian Troger und Siegfried Stuffer Arbeitsvormittag ab.
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KVW Bildungsreferat Meran bedankt sich beim Maiser Wochenblatt
Sanierung des Urania-Hauses abgeschlossen
Bereits seit Gründung des Maiser Wochenblatts vor 5 Jahren arbeiten das KVW Bildungsreferat Meran und das Maiser Wochenblatt sehr intensiv zusammen. Das Maiser Wochenblatt ist mittlerweile zu einem wichtigen Medium für die Meraner geworden, die sich über die neuesten Nachrichten und Veranstaltungen in Meran und Umgebung auf dem Laufenden halten wollen. Die tolle Präsenz des Maiser Wochenblatts im Meraner Raum gestattet dem KVW Bildungsreferat, die Bevölkerung über das vielfältige Bildungsangebot zu informieren. Gestartet ist die Zusammenarbeit mit anfänglich wenigen Beiträgen über das Kurs- und Seminarangebot des KVW Bildungsreferats. Heute findet die Bevölkerung in jeder Ausgabe auf einer großzügigen Fortbildungsseite das aktuelle Kursangebot des KVW Bildungsreferats Meran. Daneben werden immer wieder Beiträge über interessante Lehrgänge, Seminare oder Interviews mit Referenten publiziert. Das KVW Bildungsreferat bedankt sich herzlich für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünscht dem Maiser Wochenblatt für die weitere Zukunft alles Gute!
Unter dem eigenwilligen Titel „Nagel mit Kopf-Fest“ hat die urania meran am 24. September den Abschluss der Umbauarbeiten im Urania-Gebäude in der Meraner Ortweinstraße begangen. Mit Urania-Präsident Paul Rösch feierten Kulturlandesrätin KasslatterMur, Merans Bürgermeister Günther Januth sowie Urania-Direktorin Marlene Messner die Eröffnung der neuen Räume. Die urania meran ist die älteste Volksbildungseinrichtung Südtirols und besteht seit 1923, aber erst seit 36 Jahren verfügt sie über ein eigenes Gebäude, das Urania-Haus in der Ortweinstraße. Das im März 1971 fertig gestellte Gebäude ist übrigens vom damaligen österreichischen Unterrichtsminister Fred Sinowatz eröffnet worden. Sinowatz, der am 11. August verstorben ist, wurde nicht zuletzt wegen seines Einsatzes für die Volksbildung am 5. September posthum der Südtiroler Adlerorden verliehen. Nach 30 Jahren intensiver Nutzung war eine gründliche Sanierung des Hauses in der Ortweinstraße vonnöten. 2005 arbeitete Paul Gamper einen ersten Umbauplan aus und 2006 wurde mit dem Umbau begonnen. Über alle Stockwerke hinweg wurde ein Aufzug eingebaut, das Foyer neu gestaltet und die Toiletten im Erdgeschoss behindertengerecht saniert. Heuer folgte nun der zweite Teil der Umbauarbeiten, der wie schon der erste Teil der Sanierung zu 80 Prozent über Investitionsbeiträge des Landesamtes für Weiterbildung finanziert wurde. Beim zweiten Baulos wurde das Kundensekretariat vom ersten Stock ins Parterre versetzt, der Eingangsbereich umgestaltet, die Verwaltungsbüros im ersten Stock an einem Ort zusammengelegt, im zweiten Stock ein neuer Kursraum eingerichtet und die Toiletten saniert. Folgen wird in den nächsten Wochen noch eine neue Brandschutztür für
den großen Saal. Dieser heißt nun Alton-Saal und ist nach dem plötzlich verstorbenen Christian Alton benannt, der Bedeutendes für die Urania Meran und das Kulturleben in der Passerstadt geleistet hat. Insgesamt haben die Umbauarbeiten 495.000 Euro gekostet. „Wenn ein Gerüst wackelt, dann braucht man Nägel mit Köpfen. Weiterbildung ist so ein Nagel. Weiterbildung stabilisiert die Gesellschaft. Damit die urania meran weiterhin Nägel mit Köpfen produzieren kann, haben wir unser Gerüst stabilisiert und das Urania-Haus einer gründlichen Erneuerung unterzogen“, sagte Urania-Präsident Paul Rösch bei der Eröffnungsfeier.
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Wir laden Sie herzlich zu unseren Kßrbiswochen ein. • Kßrbissuppe mit Ingwer • Rindscarpaccio mit KßrbiskernÜl • Kßrbisrisotto mit Schafskäse • Zanderfilet auf Kßrbisragout • Truthahn mit Kßrbisgemßse und Kßrbisspätzle • Kßrbisbrot geÜffnet anztägig g s g ta n Son
lana, J.-Tribus-Platz 13
Tel. 0473 561 150 info@restaurant-traube.com www.restaurant-traube.com Restaurant Krebsbach • Lana • Unterackpfeif 15 Tel 0473 561 409 • www.krebsbach.it
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VerwĂśhnen Sie Ihren Gaumen und genieĂ&#x;en Sie genussvoll-gelungene Momente im Restaurant Edelweiss.
;Vb^a^Z 6^c]VjhZg IZVb [gZjZc h^X] Vj[ >]gZc 7ZhjX]# LAGREIN RISERVA SEGEN 2004
HĂ&#x2013;CHSTNOTE als bester Lagrein Italiens
Beispielhaft.
Freuen Sie sich auf kulinarische Streifzßge durch saisonale KÜstlichkeiten, nationale Kßche, und beliebte Sßdtiroler Spezialitäten.
Gerne reservieren wir Ihnen einen gemĂźtlichen Tisch in unserer Stube oder im Restaurant. Tipp: kĂśstliche Wildgerichte im Oktober
SchlemmerbuďŹ&#x20AC;et vom 14.11. bis 22.12.08 TĂśll Partschins â&#x20AC;˘ Vinschgauer StraĂ&#x;e 105 Tel. 0473 967 128
I Vini dâ&#x20AC;&#x2122;Italia, Guida Espresso 2008 WEINKELLEREI MERAN St.-Markus-Str. 11 - 39012 Meran (Untermais) T +39 0473 235 544 - F +39 0473 211 188 info@meranerkellerei.com - www.meranerkellerei.com
Weine,
die etwas zu erzählen haben…
WEINVERKOSTUNG UND DETAILVERKAUF werktags von 8–12 und 14–18 Uhr, samstags von 8–12 Uhr
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Gute Tropfen sind Ausdruck von fleißiger Handarbeit im Weinberg und gekonnter Verarbeitung im Keller