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Jahrgang 6, Nr. 22, November 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

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— — — R — A L — — EMP EN — X Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser E — S — ATI 16 SEIT——— R Vereine und Verbände für die Stadt Meran G —I— M LEN — — H — FE —— Freitag, 14. November 2008 Jahrgang 6 / Ausgabe 22 —— — Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net

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Das Kreuz am Wegrand Wer in unserem Land zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto unterwegs ist, dem begegnen sie immer wieder, die Kreuze am Weg- oder Straßenrand. Vom kleinen unscheinbaren bis hin zu den aus starken Balken gezimmerten Kreuzen schmücken sie Wiesen, Wälder, Bauernhöfe, aber auch Straßen und Spazierwege in der Stadt. Sie entstanden in den vergangenen Jahrhunderten und wurden von der damaligen Bevölkerung als Zeichen ihres Glaubens errichtet. Meist sind sie aus Holz gefertigt, enthalten eine kunstvoll geschnitzte Christusfigur und werden von fleißigen Händen mit Blumen geschmückt. Sie bringen tiefe Volksfrömmigkeit zum Ausdruck und wurden ehemals zur Erinnerung an persönliche Schicksale, aus Dankbarkeit oder als Mahnung an nachfolgende Generationen aufgestellt. Wer an einem Wegkreuz vorbeikam, sprach einen kurzen Segensgruß wie „Jesus ich grüße dich, du aber segne mich“, betete ein „Gelobt sei Jesus Christus“ und machte ein Kreuzzeichen, Männer zogen beim Vorbeigehen den Hut. Diese Grußformen und Rituale wurden von den Eltern an die Kinder weitergegeben. Nun ist die Präsenz des Kreuzes in den letzten Jahren immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dadurch wurde von einigen auch die Bedeutung dieser Kulturdenkmäler am Wegrand in Frage gestellt. Was aber bedeuten sie uns wirklich? Halten wir noch inne, wenn wir an einem Wegkreuz vorbeikommen? Kommt noch ein stiller Gruß über unsere Lippen? Empfinden wir noch Schutz, Zuversicht, Demut oder Dankbarkeit, wie sie wohl unsere Vorfahren beim Vorbeigehen empfunden haben? Eile und Hast erlauben es uns scheinbar nicht, unsere Gedanken an einer Wegstelle, an der ein Kreuz steht, zu sammeln, Dankbarkeit zu bezeugen oder um Hilfe zu bitten. Wir haben keine Zeit, auf einer Bank unter einem Kreuz zu sitzen, inne zu halten, die Ruhe zu genießen, die Landschaft zu bewundern und uns mit Dingen zu be-

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schäftigen, die einmal nichts mit Erfolg und Gewinn zu tun haben. Wir wollen auch nicht daran erinnert werden, dass alles vergänglich ist, wonach wir Tag um Tag streben. Und wir lassen auch die Freude nicht zu, die wir auf dieser Bank unter dem Kreuz empfinden

könnten. Freude darüber, dass es solche Plätze noch gibt, dass wir Schutz und Zuversicht finden können, dass wir Symbole haben, die uns miteinander verbinden und die uns auf Schritt und Tritt vermitteln, dass wir nicht allein und nicht allein gelassen sind. mb


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Freitag, 14. November 2008 - Nr. 22

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775 ehrenamtliche Mitarbeiter in der redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, layout: Daniel Pichler (dp) auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 redaktions- und anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Aus der Redaktion

Wort zum Wochenende von Robert Asam

Liebe Leser,

Die Welle seit zwei Monaten brauchen auch die italienischen Bürger der Stadt Meran nicht mehr auf ein Wochenblatt verzichten. 14-tägig, wie unseres, erscheint „QuiMerano“. In Bozen gibt es das „QuiBolzano“ schon lange. Jetzt hat die Verlangsanstalt Athesia mit dem Verlag Quimedia auch in Meran eine eigene Redaktion dafür eingerichtet. Presserechtlich verantwortlich zeichnet Bernhard Paris, die Graphik obliegt Andreas Alber und der Druck erfolgt in der Athesia Druck GmbH. 40 % Werbung auf 32 Seiten werden dem neuen Produkt die finanzielle Sicherheit garantieren. Noch sind die Werbung und die redaktionellen Beiträge, welche Meran betreffen, in der Minderheit. Aber was nicht ist, wird noch werden, denken wir nur an unsere bescheidenen Anfänge zurück! Gute Arbeit und viel Erfolg den Kollegen in der Meraner Redaktion!

Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

Haben Sie irgendwelche Vermutungen? Rufen Sie uns unverbindlich an. Wir beraten Sie gerne Verteidigung in Rechtsschutz Privatermittlungen

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Soeben ist der SVP-Obmann zurückgetreten. Da hebt der Landeshauptmann die Hand und sagt, er werde auch zurücktreten. Da melden sich die Bezirksobmänner und –frauen: Sie haben ja fürchterliche Wahlergebnisse eingefahren, da bleibt nur noch der Rücktritt. Alle weg, mit Ausnahme von Peterlini, der als einziger wieder gewonnen hat in dieser Verliererpartei. Der Europaabgeordnete will auch zurücktreten, aber man lässt ihn nicht. Es zahlt sich nicht mehr aus. Die Parlamentarier in Rom bieten geschlossen ihren Rücktritt an. Aber wem? Die Frau Senatorin und der Abgeordnete aus Meran sagen, sie hätten ihn gern dem Obmann angeboten, aber der sei ja nicht mehr da. Leider! Als der Obmann das hört, kommt er kurz wieder zurück. Die Kulturlandesrätin tritt auch zurück. Zwei verlorene Landtagswahlen seien mehr als genug. Der Umweltlandesrat ist beeindruckt und folgt sofort dem Beispiel seiner Kollegin. Die Parteijugend würde auch gern zurücktreten, aber es gibt sie ja nicht. Die Welle greift auf die einfachen Mitglieder über. Draußen im Land massenhaft Rück- und noch mehr Übertritte. Dem Obmann wird angst und bang. Das hat er nicht gewollt. Er wollte nur mit gutem Beispiel vorangehen. Das heißt, er wollte nicht, sondern wurde gewollt. Auflösung! Der Bürgermeister von Brenner tobt. Die ganze Wahlwerbung war für die Katz! Jetzt sitzt er im Landtag und hat keine Partei mehr! Der fesche Schuler trauert Durnwalder nach. Gegen wen soll er jetzt werbewirksam aufmucken? Pius Leitner ärgert sich blau (was sonst!): Ausgerechnet jetzt, wo man so eine tolle Opposition Uhr ist, Sei kommt die Mehrheit abhanden. Dem Gesundheitslandesrat ist nicht besonders gut. Er geht in die Notaufnahme eines seiner Krankenhäuser. Zur Vorsicht. Zu früh, denkt er. Das kommt ihm jetzt alles – verdammt noch mal – ein bisschen zu früh. Am SVP-Sitz in der Brennerstraße schließt die gute Seele der Partei die Tür. Sie tritt nicht zurück, sondern geht in Pension. Jetzt halt ein paar Wochen früher als geplant. Sie verabschiedet sich von der Holzfigur am Eingang, macht die Tür von außen zu und hängt ein Schild an die Klinke: „Wegen Rücktritt geschlossen!“ In diesem Augenblick wache ich auf. Schweißgebadet!

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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 27.10.08 bis 06.11.08 2008 / 412 vom 27.10.2008: Carli Hubert Montage von Sonnenkollektoren, Rosengartenstraße 5 2008 / 413 vom 27.10.2008 reCYCling F.lli PiCelli SaS Errichtung eines Gebäudes für die Behandlung von Alteisen, I. Variante, Reichstraße 75 2008 / 414 vom 28.10.2008: ParKHOtel MignOn & Co. Kg – glatt tecla Qualitative Erweiterung des Parkhotels Mignon, I. Variante, K.-Grabmayr-Straße 5 2008 / 415 vom 28.10.2008: PeCHlaner Hermann, PeCHlaner ulrich Erweiterung des Wohnhauses, Laberser Str. 6 2008 / 416 vom 28.10.2008: StaDtgeMeinDe Meran Verbesserung der Fußgängerübergänge auf dem Mazziniplatz

2008 / 417 vom 31.10.2008: ZÖggeler Hans Anbringung von Sonnenkollektoren auf dem Dach des Wohnhauses, Pollingerweg 4 2008 / 418 vom 31.10.2008: VOn leOn Herbert Errichtung einer Photovoltaikanlage, I. Variante, Schotterwerkstraße 11/A 2008 / 419 vom 31.10.2008: HÖller erich Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses, Neubau einer unterirdischen Garage, II. Variante, St.-Valentin-Straße 7 2008 / 420 vom 03.11.2008: leOnarDi Mario, VOlani elvira Wiedergewinnung des Dachgeschosses zu Wohnzwecken, Reichstraße 19 2008 / 421 vom 03.11.2008: autOnOMe PrOVinZ BOZen - Abt. 11, Hochbau und technischer Dienst Umbau und Erweiterung des deutschen Oberschulgebäudes, Karl-Wolf-Straße 36

2008 / 422 vom 04.11.2008: PriVatKliniK Villa St. anna Erweiterung Wartesaal und interner Umbau, Cavourstraße 58 2008 / 423 vom 04.11.2008: MagnaBOSCO rosa, teSSari Paolo Zusammenlegung von zwei Wohnungen im 3. Stock, Karl-Wolf-Straße 89 2008 / 424 vom 04.11.2008: innerHOFer Johann Dienstwohnung im 2. Stock (Dachgeschoss), Plantastraße 2/A 2008 / 425 vom 04.11.2008: OBStgenOSSenSCHaFt CaFa Meran Errichtung einer Photovoltaikanlage, Rennstallweg 14 2008 / 426 vom 04.11.2008: unterBerger Siegfried Einbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stadels des Stegerhofes, Laberser Str. 14

2008 / 427 vom 05.11.2008: raM apotheke Kg Umbau der "Bayrischen Hofapotheke", Laubengasse 74 2008 / 428 vom 05.11.2008: Meraner WurStWaren des Siebenförcher Peter & Co. OHG Anpassung an die strukturellen Erfordernisse, II. Variante, Laurinstraße 59 2008 / 429 vom 05.11.2008: agOra Bau Umbau des Wirtschaftsgebäudes (ehem. Odeon Kino), I. Variante, Cavourstr. 6, Sommerpromenade 4 2008 / 430 vom 06.11.2008: StaDtgeMeinDe Meran Teilweise Anpassung an die Bestimmungen zum Abbau der architektonischen Barrieren in der Grundschule "G. Pascoli", Weingartenstr 3 2008 / 431 vom 06.11.2008: SCHrOtt Verena Errichtung einer Photovoltaikanlage, Waalw. 28

Gemeinderatssitzungen vom 05. und 06.11.08 - Der erste Tagesordnungspunkt betraf die Einstufung von vier Bäumen als naturdenkmäler. Es handelte sich um eine Zeder im Maiser Park, eine Pappel im Sissi-Park und eine Zeder und einen Mammutbaum im Seiseneggpark. Nach einer kurzen Diskussion über Meran als Gartenstadt und die Baumpflege in der Stadt wurde dieser Punkt einstimmig genehmigt. - Der zweite Punkt wurde zurückgezogen. - Die Punkte 3, 4 und 5 betrafen jeweils eine Überarbeitung des städtischen Bauleitplanes. Bei dem ersten handelt es sich um eine Richtigstellung, der zweite ermöglicht die Erweiterung der Freizeiteinrichtungen im „Ex Dopolavoro“ in der St.-Josef-Straße und der dritte war notwendig, um die Voraussetzungen für die Errichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Goethestr./A.-Hofer-Straße zu schaffen. Wie immer bei solchen Anlässen gingen die Meinungen der Gemeinderäte oft weit auseinander, weshalb die Diskussion recht lebhaft verlief. Schlussendlich wurden die Tagesordnungspunkte mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt. - Wie bei den anderen gemeindeeigenen Gesellschaften, war als 6. Tagesordnungspunkt auch bei der ifinger ag aufgrund des staatlichen Haushaltsgesetzes von 2007 eine Statutenänderung notwendig geworden. Obwohl die Gemeinde in diesem Falle nur Mehrheitsaktionär ist, musste von Gemeindeseite eine Reduktion der Vertreter im Verwaltungsrat vorgenommen werden, und zwar auf drei bis sechs. Ebenso musste festgehalten werden, dass den Verwaltungsräten, sollten sie in Gemeinde oder Land eine Position innehaben, keine Aufwandsentschädigung mehr zusteht. Referent Roberto Ragazzi gab den Gemeinderäten die gewünschten Auskünfte. Im Anschluss daran wurde abgestimmt, wobei die Änderungsanträge der Grünen durch Enthaltung der Mehrheit abgelehnt, der Tagesordnungspunkt mehrheitlich genehmigt wurde. - Der 7. Tagesordnungspunkt betraf die ergänzung eines ratsbeschlusses bezüglich einer Grundparzelle in der Cadornastraße. Dieser Punkt wurde ohne große Diskussion mehrheitlich genehmigt. - Anschließend standen Beschlussanträge der

Opposition auf der Tagesordnung. Der erste davon war vom Forza Italia Gemeinderat Carmelo Genovese bezüglich der Verlegung des Freitagmarktes eingebracht worden. Da Referent Ragazzi einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema vorbrachte, der sowohl den Ist-Zustand als auch die zukünftigen Schritte deutlich machte, zog Carmelo Genovese seinen

Kreisverkehr am Restaurant Traube Beschlussantrag nach der Diskussion zurück. - Ebenso ausführlich waren die Erläuterungen der Referentin Wanda Carbone zum nächsten Beschlussantrag, der, ebenfalls von Carmelo Genovese eingebracht, den rechtstreit über den Kreisverkehr am restaurant traube zum Inhalt hatte. Laut Referentin müssen zum einen die anhängigen Gerichtsverfahren abgewartet werden, zum anderen laufen Verhandlungen mit den Besitzern über eine einvernehmliche Regelung. Die trotz der ausführlichen Erklärungen verlangte Abstimmung ergab eine mehrheitliche Ablehnung dieses Beschlussantrages. - Der nächste Beschlussantrag bezüglich Stromkosten hatte sich mittlerweile erübrigt, weshalb er vom Einbringer Genovese zurückgezogen wurde. - Der letzte Beschlussantrag an diesem Abend kam von David Augscheller von Rifondazione Comunista. Er forderte darin die Gemeinde auf, eine epidemiologische Studie über mögliche Zusammenhänge zwischen Schadstoffen, elektromagnetischer Strahlung und Krankheiten in Auftrag zu geben. SVP Fraktionssprecher Gerhard Hölzl schickte voraus, dass grundsätzlich jede Initiative zur Gesundheitsförderung oder Krankheitsvermeidung unterstützt werden sollte. Zum Beschlussantrag muss jedoch bemerkt werden, dass epidemiologische Untersuchungen bezüglich Luftschadstoffe bereits in ausreichendem Maße vorliegen und die Inhalte unbestritten sind. Ebenso werden in Südtirol bereits Statistiken über

Todesursachen und Ursachen für Krankenhausaufenthalte erstellt, diese müssten nur angefordert werden, soweit es das Privacy-Gesetz zulasse. Was hingegen die Auswirkungen von elektromagnetischen Strahlungen anbelangt, so sind die bisherigen Studien eher widersprüchlich (so musste der Salzburger Umweltmediziner Dr. Oberfeld, der auch in Meran einen Vortrag gehalten hat, seine Studie bezüglich einer Krebshäufung im Vorfeld einer Gerichtsverhandlung zurückziehen). Hier gibt es sicherlich Handlungsbedarf. Die dafür zuständigen Stellen sind aber vor allem die Sozialmedizinischen Institute von Medizinischen Universitäten und in geringerem Ausmaß die Landesumweltagentur, ev. in Zusammenarbeit mit den Hygieneämtern der Gemeinden, niemals jedoch die Gemeinde selbst. Solche Studien müssen von Fachleuten an einer sehr großen Bevölkerungszahl und über lange Zeiträume hinweg durchgeführt werden. Dies würde auf jeden Fall die Ressourcen einer Gemeinde sprengen. Was die gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Strahlungen anbelangt, so sind diese auf jeden Fall in großem Ausmaß vom Handybenutzer selbst abhängig. Eine diesbezügliche Aufklärung, vor allem der jüngeren Bevölkerung, würde nicht schaden. Der Bürgermeister gab bezüglich Handymasten zu bedenken, dass die Grenzwerte, die im restlichen Staatsgebiet 6V/m betragen, in Südtirol auf Initiative des Landes von den Betreibern freiwillig auf 3V/m herabgesetzt wurden. Messungen der Landesumweltagentur, die regelmäßig durchgeführt werden, haben deutlich geringere Werte ergeben. Meran sei zudem die erste Gemeinde, die einen eigenen Umsetzerplan eingeführt habe. Verbesserungen können nur auf dem Verhandlungswege erreicht werden, da man sich nicht willkürlich über EU und Staatsgesetze hinwegsetzen kann. Zur Luftschadstoffbelastung verwies er auf die regelmäßigen Kontrollen der Umweltagentur und den europaweit einzigartigen Aktionsplan gegen Feinstaub. Weitere konkrete Schritte in diesem Zusammenhang sind das Fernheizwerk und die kontinuierliche Umrüstung der Gemeindeimmobilien auf abgasärmere Energieformen. gh


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Parkgarage Plaza Parking geöffnet ner reserviert. Jenco hat noch 80 private Stellplätze in der Nähe. Diese Autofahrer haben jetzt die Möglichkeit, anstatt über den Kornplatz auszufahren, einen Tunnel durch die Tiefgarage zu benützen und über deren Ausfahrt auf die Goethestraße zu kommen. Dort bei der Ausfahrt steht jetzt eine Ampelanlage, welche den Verkehr regelt. Für die Fußgänger sind fünf Zugänge geplant, drei davon sind schon offen: einer vom Rennweg, einer von der Meinhardstraße (wird in diesen Tagen geöffnet) und einer von der Otto-Huber-Straße. Der Zugang von der Goethestraße und der zweite von der Meinhardstraße werden demnächst geöffnet. Ein modernes System der Stellplatzüberwachung erleichtert die Parkplatzsuche. Grüne oder rote Lichtsignale über jedem Angelika Margesin, Günther Januth, Karl Stricker, Platz deuten von Andreas Mitterhofer (Alber Group), Diego Cavagna weitem an, ob er

Endlich wurde die Tiefgarage beim „Volksbankparkplatz“ geöffnet. Der beliebte Parkplatz im Meraner Stadtzentrum wurde in den ersten zwei Wochen bereits gut genutzt. Die Zufahrt erfolgt jetzt nicht mehr über den Kornplatz, sondern man erreicht das erste Untergeschoss der Garage von der Goethestraße über eine breite Einfahrt kurz vor dem Vinschger Tor. In die weiteren drei Tiefgeschosse gelangt man über großzügige, einspurige Kreiselrampen. 330 Stellplätze stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Zusätzliche 360 Plätze sind für Anrai-

frei oder besetzt ist. Der Handyempfang ist überall gewährleistet. Außerdem: • Die Tiefgarage ist Tag und Nacht geöffnet. • Die Parkgebühr beträgt pro Stunde 1,80 €, wobei dieses Jahr in der Weihnachtszeit ein Rabatt von über 20% gewährt wird. • Der Nachttarif (von 19.00 bis 7.30 Uhr) ist sehr günstig: 1,80 € für die ganze Nacht. • Es sind 2 automatische Kassen vorhanden, aber im Falle eines Problems steht immer Personal bereit. Die Betreibergesellschaft Plaza Parking bietet auch Abonnements an, welche für 3 Monate oder ein Jahr abgeschlossen werden können, wobei man zwischen mit oder ohne Stellplatzgarantie wählen kann. Auskünfte erteilt Herr Schatzer (Tel. 333 366 2297).

Gelungener Erfahrungsaustausch mit Stadtrat von Chur Jüngst weilte eine Delegation aus Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, auf Einladung von Bürgermeister Günther Januth und Generalsekretär Günther Bernhart in Meran. In mehreren intensiven Arbeitssitzungen stand ein recht fruchtbringender Austausch über die Themen Stadtmarketing und Verkehrsentwicklung am Programm. Selbstverständlich informierten sich die Hausherren auch über die Formen der Bürgerbeteiligung in der Stadt Chur, die eine beinahe gleiche Einwohnerzahl wie Meran aufweist und dieser auch in anderen Belangen sehr ähnlich ist. So konnten sehr viele Parallelen gezogen, Eindrücke ausgetauscht und Anregungen eingeholt werden. Die Reise aus dem Hauptort des Kantons Graubünden bis in die Kurstadt hatten neben Stadtpräsident Christian Boner auch die Stadträte Roland Tremp und Martin Jäger sowie Stadtschreiber Markus Frauenfelder angetreten. Die drei Erstgenannten bilden – aus drei verschiedenen Parteien kommend – gemeinsam den Stadtrat, also die Exekutive von Chur; die Verwaltung der Stadt zählt über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive der Lehrerschaft).

Von links: Kabinettsleiter Ulrich Mayer, Markus Frauenfelder, Günther Bernhart, Martin Jäger, Roland Tremp, Stadträtin Angelika Margesin, Christian Boner und sein Amtskollege Günther Januth, Stadträtin Heidi Siebenförcher und Stadtrat Roberto Ragazzi(Foto: Mediendienst Stadtgemeinde Meran, Stefano Bolognesi)

Neue österreichische Generalkonsulin trifft Meraner Bürgermeister Die neue österreichische Generalkonsulin in Mailand, Theresa Indjein-Untersteiner (im Bild), hat diese Woche dem Meraner Bürgermeister Günther Januth einen Antrittsbesuch abgestattet. Im Mittelpunkt stand ein lockerer Gedankenaustausch über verschiedene Themen. Die Dienststellenleiterin des Österreichischen Generalkonsulates, welches bekanntlich auch über ein Amtslokal im Bozner Merkantilgebäude verfügt, nutzte ihren Besuch in Meran auch dazu, (Foto: Mediendienst um sich einige der Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuStadtgemeinde Meran, schauen. Ulrich Mayer)


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Politik und Soziales Tageszentrum für Suchtabhängige feiert fünähriges Jubiläum

Frischer Wind durch Reformparteitag Die SVP Bezirksleitung Burggrafenamt hat derung nach Veränderungen den Rücken. „Es ist sich bei ihrer letzten Sitzung ausgiebig mit Zeit für eine Erneuerung, wer diese Signal nicht der analyse der landtagswahlen beschäftigt. verstanden hat, dem ist nicht zu helfen“, befand einstimmig wurde Bezirksobmann Karl Zel- Arnold Schuler, der mit über 17.000 Vorzugsler der rücken für seine Forderung nach ra- stimmen der Wahlsieger aus dem Burggrafenamt schen Veränderungen gestärkt. ist. Auch Landesrat Michl Laimer unterstützte Die SVP hat im Bezirk Burggrafenamt 9% an diese Aussage und verlangte schnellstmöglich Stimmen verloren. Damit liegt man im Vergleich einen Reformparteitag: „Es sollte eine Neuwahl zu den anderen Bezirken im Mittelfeld. Trotz- der kompletten Parteiführung erfolgen, damit dem hat die SVP Bezirksleitung die Zeichen der man einen Neubeginn machen und unbelastet Wahl verstanden und fordert dringend Verände- den Regierungsauftrag annehmen kann.“ Auch rungen und Reformen. Vor allem der Verlust von der Naturnser Bürgermeister Heidegger erklärte, zwei amtierenden Mandatarinnen ist für das dass nun ein starkes Signal der Veränderung Burggrafenamt sehr schmerzlich. Der Obmann nach außen gehen müsse. Dies betreffe aber Karl Zeller bedauerte dieses Resultat und be- auch die Einbindung neuer Kräfte in wichtige dankte sich bei Julia Unterberger und Martina Verwaltungsaufgaben. Vordergründig sei dabei Ladurner für ihre geleistete Arbeit in der letzten der Wählerwille zu berücksichtigen. Die DisLegislatur. Auch überrascht zeigte sich die Be- kussion über die Besetzung der Landesregierung zirksleitung vom großen Stimmenverlust für und die möglichen Koalitionspartner wurde verLandesrat Michl Laimer. Den großen Stimmen- schoben, es muss abgewartet werden, wie die rückgang bei den Arbeitnehmern analysierte Wahlen im Trentino ausgehen. auch der Bezirksvorsitzende Stefan Wieser und rief auf, jetzt erst recht für die Anliegen der kleinen Leute zu kämpfen. Dieser Meinung schlossen sich auch die Abgeordneten Seppl Lamprecht und Veronika Stirner an. Große Stimmgewinne gab es im Burggrafenamt für die Freiheitlichen, konstant blieben in der Summe Union und Südtiroler Freiheit. „Viele SVP Stammwähler haben sich dieses Mal anders entschieden, das ist sehr bedenklich, birgt aber gleichzeitig auch die Chance, durch gute Arbeit Stimmen zurückzuholen.“, meint BezirksobmannStellvertreter Zeno Christanell. Vorne links: Veronika Stirner Brantsch Die Bezirksleitung stärkte nach und stellv. Bezirksobmann Zeno Christanell, der Analyse dem Bezirksob- hinten v.l.n.r.: Michl Laimer, Seppl Lamprecht, Arnold Schuler und Bezirksobmann Karl Zeller mann Karl Zeller in seiner For-

10 % Pensionisten-Rabatt auch bei DESPAR in Untermais

P.R.

Was der Landesverband der Pensionisten SGB-CISL mit den Firmen A&O, Famila und Iperfamila vereinbart hat, ist beim Einzelhändler DESPAR in der Romstraße neben der Grundschule schon seit einem Jahr in Kraft. Es werden nicht nur 2,5 % nachgelassen, sondern am Samstag gibt es

Adventsausstellung 22. – 23. November

am 20. november 2008 um 11 uhr wird im tageszentrum für Menschen mit Suchtabhängigkeit mit den Besuchern des tageszentrums und mit allen Menschen, die uns bisher in der arbeit begleitet haben, das fünfjährige Bestehen der einrichtung gefeiert. Im Rahmen der Feier wird der Einrichtung der Name „plus“ verliehen und ein neues Faltblatt vorgestellt. Die Segnung der Einrichtung „plus“ wird Albert Schönthaler, Dekan der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus vornehmen. Alle interessierten Personen sind zur Feier recht herzlich eingeladen. Das tageszentrum „plus“ Das Tageszentrum für Menschen mit Suchtabhängigkeit erhält am 20. November 2008 einen neuen Namen, nämlich „plus“. Seit 2003 ist das Zentrum in der Romstraße 23 für Menschen mit Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit zu einer festen Anlaufstelle geworden. So suchen täglich bis zu 23 Personen das Tageszentrum auf. Das Überleben sichern und Schäden reduzieren sind die vordergründigen Ziele des Tageszentrums, auch Lebenshilfen und Ausstiegshilfen werden unbürokratisch und unaufdringlich angeboten. Durch die „Gruppe Beschäftigung“, die im Innenund auch im Außenbereich tätig ist, werden die Besucher in ihrer Eigenverantwortung bestärkt und in ihrer aktiven Rolle in der Gestaltung ihres Lebens gefördert.

Gerichte, die Geschichten erzählen

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Wirtschaft Ernte und Einkellerung 2008 in Meran und Vinschgau Die traubenernte 2008 ist unter Dach und Fach. entgegen allen Prognosen im regnerischen Sommer verspricht der Jahrgang 2008 mit Spitzenweißweinen zu trumpfen. Das Burggrafenamt mit seiner späteren ernte im landesvergleich konnte voll von der Sonne im goldenen Herbst profitieren. Die Weinkellerei Meran hat Spitzenzuckergradationen von 24 grad für gewürztraminer und 21,4 grad für Cabernet gemessen – nach den Wetterkapriolen des heurigen Sommers, unerwartet hoch.

Leichtfüßiger Vernatsch

Der Vernatsch hat in den Tallagen durch den Regen zwar gelitten, die Bauern haben aber fleißige Arbeit im Weinberg geleistet, sodass teilweise sehr selektierte Trauben angeliefert wurden. Die Zuckergradation liegt zwar etwas

unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre, die Weine gewinnen dadurch aber an Leichtigkeit, was dem Vernatsch sicher gut tut. Für „Valentiner“, „Eines Fürsten Traum“ und „Vinschgau Vernatsch“ sind daher leichtfüßige, trinkige Weine mit Topqualität zu erwarten.

Spitzen-Weißweine

Am 22. September gab der Kellermeister Stefan Kapfinger den Startschuss für das „Wimmen“. An Erntedank waren alle Trauben eingekellert. Nur die Goldmuskateller- und Gewürztraminertrauben für die Süßweine „Amadeus“ und „Sissi“ hängen noch und sind in bestem Zustand. Zwar ist die angelieferte Menge geringer als in den Vorjahren, doch besonders die Weißweine bekommen durch die kühleren Temperaturen im Sommer etwas mehr Säuregehalt. Sie werden dadurch sehr mineralisch, fruchtig und aromatisch. Vor allem für Sorten wie gewürztraminer, Müller thurgau und riesling ist daher im Burggrafenamt ein sehr guter Jahrgang 2008 zu erwarten.

Top-Blauburgunder

Die vielen Sonnenstunden im Herbst wirkten sich auch für die späteren Anbaugebiete, wie z.B. für den Vinschgau extrem positiv aus. Der Jahrgang 2008 verspricht ein Blauburgunderjahr zu werden. Reiche Duftnoten und ein sehr schönes Spiel von Waldfrüchten zeichnet sich jetzt schon ab. Die Weinstruktur ist sehr komplex und entfaltet zahlreiche verschiedene Aromen.

60% Mengeneinbruch bei Lagrein

Beim Lagrein hat der Hagel im Anbaugebiet Bozen die Ernte stark reduziert. Die Restmenge hingegen ist von überdurchschnittlicher Qualität, weil die Bauern sehr ehrgeizig und sauber gearbeitet haben. Die Trauben hatten zwar weniger Beeren, aber dafür einen beachtlichen Zuckergehalt.

Kellermeister Stefan Kapfinger misst beim Cabernet 21,4 Zuckergrade.

Obmann Richard Dosser beim Prüfen der gelieferten Trauben

Ab 1.12.2008 müssen Mitarbeiter spätestens am Tage vor dem Arbeitsbeginn angemeldet werden. Was im restlichen Staatsgebiet schon seit dem 11. Januar 2008 gilt, wird nun auch für Südtirol Realität. Die Mitarbeiter müssen ab 1. Dezember 2008 • einen tag vor arbeitsbeginn beim amt für arbeitsmarktbeobachtung angemeldet • und fünf tage nach arbeitsende abgemeldet werden. Die Einheitsmeldung betrifft ausschließlich den privaten Arbeitsmarkt, inklusive der Landwirtschaft. Die Einheitsmeldung gilt für alle unselbständigen und atypischen Arbeitsverhältnisse (freie Mitarbeiter, Verwalter, Projektarbeiter, Praktikanten, usw.). Nicht gemeldet werden müssen lediglich die Familienmitarbeiter und die Gesellschafter ohne Gehaltsbezüge. Die Einheitsmeldung ersetzt die namentliche Meldung beim INAIL. Für die namentliche Meldung der Familienmitglieder und Gesellschafter hat das INAIL ab dem 18. August 2008 die Verwendung eines neuen Formblattes zwingend vorgesehen. Auch diese Meldung ist vor Arbeitsbeginn zu tätigen. Die Einheitsmeldung darf nur telematisch über die Homepage der Autonomen Provinz Bozen www.provinz.bz.it/arbeit/einheitsmeldung durchgeführt werden. Das zu verwendende Programm heißt ProNotel2. Die Meldung in Papierform oder mittels Fax ist nicht mehr möglich. Die Meldung ist sehr aufwendig zumal sie ca. 250 Felder umfasst, die alle auszufüllen sind. Die Einheitsmeldung kann durch den Betrieb selbst oder durch einen beauftragten Berater (Arbeitsrechtsberater, Wirtschaftsberater, Verbände) durchgeführt werden. Sollte der Betrieb die Meldungen selbst durchführen wollen, so muss er sich ehestens Benutzerkonto und Password zuteilen lassen.

Die anmeldung der Mitarbeiter Wie bereits erwähnt muss nun die Anmeldung spätestens am Tage vor Arbeitsbeginn erfolgen. Bei dringenden Produktionsnotwendigkeiten kann der Betrieb mittels einer vorläufigen Kurzmeldung (Vordruck UniUrg) die wichtigsten Daten übermitteln. Innerhalb des darauffolgenden Tages und spätestens innerhalb von 5 Tagen muss dann die Einheitsmeldung UniLav erfolgen. In Fällen von höherer Gewalt kann die Meldung im Nachhinein gemacht werden. Das Ereignis muss jedoch so unvorhersehbar gewesen sein, dass es nicht möglich gewesen wäre, eine reguläre Anmeldung zu machen. Die Änderungsmeldung und die abmeldung der Mitarbeiter Diese muss nunmehr, nicht wie bisher innerhalb von 10 Tagen, sondern innerhalb von 5 Tagen erfolgen. Sanktionen Leider wurden die Sanktionen für die verspätete Anmeldung noch nicht abgeändert. Eine verspätete Anmeldung wird daher der Schwarzarbeit gleichgestellt. Die entsprechenden Sanktionen sind derzeit: 1.500,00 bis 12.000,00 € + 150,00 € für jeden Arbeitstag, an dem der Mitarbeiter nicht angemeldet war + Sozialbeiträge (mit einem Mindestbetrag von 3.000,00 €) + Unfallprämie (mit einem Mindestbetrag von 3.000,00 €). Die Mindeststrafe bei verspäteter anmeldung beträgt somit 7.650,00 € (1.500,00 + 150,00 + 3.000,00 + 3.000,00). Die Regierung plant diese Strafen zu reduzieren, wenn aus den Handlungen des Arbeitgebers eine absichtliche Nichtanmeldung auszuschließen ist (z.B. der Arbeitsvertrag wurde mit dem richtigen Datum abgeschlossen; auf dem Lohnschein scheinen alle gearbeiteten Tage auf; die Sozialversicherungsbeiträge, die Unfallprämien und die Lohnsteuer wurden für den gesamten Zeitraum entrichtet, usw.). es


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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienst:

Gottesdienste:

So 16. november - Kolpingtag 8.30 Festgottesdienst mit Diözesanadministrator Josef Matzneller

Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

Mitteilungen:

So 16. november - Caritas-Sonntag So 23. november - Christkönig - Cäcilien 07.30 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst anschl. Einweihung des Urnenfriedhofs

► Sammlung für den Nikolaus- und Flohmarkt am Samstag, 15. und Sonntag, 22. November von 9.00-11.00 Uhr in der Garage des „Mantiger-Hauses“ ► nikolaus- und Flohmarkt im Rebhof am 1. Adventsonntag, den 30.11.08 von 7.30 – 17.00 h

Schläft ein Lied in allen Dingen… Wer am Donnerstagabend die Dantestraße in Obermais entlanggeht, wird manchmal Gesang hören, der aus dem Probenlokal des Kirchenchores St. Georg/Obermais nach draußen dringt. Etwa 25 Sängerinnen und Sänger proben dann, um die Messen zum Lob und zur Ehre Gottes zu gestalten. Besondere Höhepunkte für den Chor sind immer wieder die Orchestermessen und das gemeinsame Singen mit anderen Chören. Gern gesehen sind Neuzugänge oder auch einfach nur Neugierige, die gern singen möchten, aber noch unentschlossen sind. Es ist immer möglich, in eine Probe hineinzuhören. Singen kann jeder und jeder ist willkommen. Die nächsten Höhepunkte im Chorleben sind die feierlich gestaltete Cäcilienmesse am 23. November, der Festgottesdienst anlässlich des 40-stündigen Gebetes am 8. Dezember sowie das Adventkonzert am 21. Dezember. Auch der Weihnachtsfestgottesdienst wird mit Solisten, Chor und Orchester feierlich gestaltet werden. Am Cäciliensonntag wird der Chor nach den jeweiligen Messen Kuchen verkaufen und auch die Sammlung wird an diesem Tag dem Kirchenchor zugute kommen, damit dieser seine laufenden Kosten weiter decken kann. Der Kirchenchor Obermais bedankt sich bei allen, die sein Engagement direkt oder indirekt unterstützen, denn: „Echte musica sacra führt die Menschen hin zu echter Religiosität, zu Gott als dem Ursprung aller Kunst.“ (Zitat H. Paulmichl) U.K.

Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Pfarrhauses, Meran, Carduccistraße 31 So 16. november 10.00 Predigt-Gottesdienst So 23. november 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken an die im letzten Kirchenjahr Verstorbenen Fr 28. november 16.00 Advents- und Türkranzbinden im Gemeindesaal des Pfarrhauses Wir bitten um Anmeldung bis 25.11. im Gemeindebüro, Tel. 0473 205 555

Pfarrei Tisens

Die Wandergruppe Grissian organisiert ein

Preiswatten

am Sonntag, 16. november um 14.00 Uhr in Tisens. Es winken schöne Preise. Auskunft und Anmeldungen : 0473 920 702

Kirchenchor St. Georg/Obermais mit Orchester

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienste: Sa 15. november 18.00 Dankgottesdienst der AVS Sektion Meran So 16. november - Caritassonntag 9.00 Heilige Messe 10.00 Feierlicher Gottesdienst anlässlich „30 Jahre Seniorenclub“ Gestaltung: Bläser der Musikkapelle und Frauensinggruppe St. Nikolaus Anschließend Festakt im Nikolaussaal An diesem Sonntag werden die „Caritas-Spenden“ entgegengenommen. So 23. november – Christkönig- und Cäciliensonntag 9.00 Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Stadtpfarrchors Gestaltung: Stadtpfarrchor – Missa festiva für Chor und Orgel v. A. Gretschaninoff Leitung: Josef Oberhuber 10.00 Gottesdienst der Stadtmusikkapelle Meran, Gestaltung: Stadtmusikkapelle Meran Leitung: Edith Pircher 11.30 Heilige Messe 19.00 Heilige Messe

Mitteilungen: ► 30 Jahre Seniorenarbeit Ganz im Zeichen „Senioren sind ein Gewinn für die Pfarrgemeinschaft“ kann der Seniorenclub im heurigen Jahr auf 30 Jahre Tätigkeit rund um das Wohl der älteren Mitbürger zurückblicken. Eine schöne und erlebnisreiche Zeit, die am Sonntag, den 16. november 2008 um 10.00 uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche und anschließendem Festakt im Nikolaussaal gebührend gefeiert wird. Unter dem Motto „Seniorenarbeit soll froh machen, den Glauben vertiefen und Freude am Leben vermitteln“ gratuliert die Stadtpfarre St. Nikolaus dem Seniorenclub ganz herzlich zum „runden“ Geburtstag und spricht allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren Einsatz ein „Herzliches Vergelt’s Gott“ aus! ► Zum Caritassonntag Am 16. November feiern wir den „Caritassonntag“. An diesem Sonntag soll bewusst gemacht werden, dass Caritas gelebte Nächstenliebe, Aufmerksamkeit und Solidarität gegenüber den Mitmenschen ist. Durch die Caritas der Kirche wird die Zuwendung Gottes zum Menschen in besonderer Weise erfahrbar. Jesus ist die Mensch gewordene Barmherzigkeit Gottes zur Welt: er hat das Heil nicht nur verkündet, sondern in seinem Tun „erfahrbar“ gemacht. Heute sind es die vielen Caritas-Gruppen, die unbürokratisch Hilfe anbieten. Die Caritas-Gruppe St. Nikolaus tut dies mit der Einrichtung „Kleiderkammer“, indem sie


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Pfarrnachrichten an die Bedürftigen Kleider weitergibt, welche der Caritas zur Verfügung gestellt werden. Es ist dies eine sehr wertvolle Hilfe, die die Vorsitzende Martha Senoner und ihre Helferinnen und Helfer leisten. Dafür wird allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“ ausgesprochen. Caritasarbeit ist immer mit viel Zeitaufwand verbunden, weshalb laufend neue Mitarbeiter gesucht werden. Vielleicht möchten auch Sie diese wertvolle Tätigkeit unterstützen? einige Hinweise: Die Caritas St. Nikolaus ist telefonisch unter 0473 230 247 erreichbar. Die Kleiderkammer im Pfarrhaus, Passeirer Gasse 1 ist jeweils am Mo, Mi und Fr von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit können Kleider abgegeben bzw. abgeholt werden. Es sollen nur saubere und brauchbare Kleider abgegeben werden. ► Wort zum tag - Diensteinteilung Die Diensteinteilung der Sprecher für das „Wort zum Tag“ im Sender Stadtradio Meran findet am Montag, den 17. November um 19.00 Uhr im Pfarrsaal, in der Passeirer Gasse 3 statt. Vielleicht möchten auch Sie zum „Wort zum Tag“ beitragen? Kommen Sie zu diesem Treffen, wir freuen uns!

Törggelen der Senioren Der diesjährige Törggeleausflug der Pfarre St. Nikolaus Meran führte die Senioren am 15. Oktober ins Martelltal. Bei einem Besuch in der Dorfkirche von Martell erzählte Antonia Stricker, eine pensionierte Lehrerin, allerhand Wissenswertes, u. a. wies sie auf zwei wertvolle Grabmäler im Friedhof hin: Das eine von Josef Eberdörfer, einem sehr gelehrten Priester, welcher nach seinem Ruhestand eine schöne Chronik der Pfarre Martell anlegte, die sich im Widum befindet, das andere von Franz Eberdörfer, Cousin von Josef, genannt "Lateiner Franz" bzw. "der Weise aus Martell". Nach der Führung fand eine Marienandacht statt. Danach besuchten die Senioren den Wallfahrtsort "St. Maria in der Schmelz“ und dann ging es zum Restaurant "Waldheim". Dort wurde köstlich aufgetischt, getörggelet und Silvia Plasinger sorgte mit ihrer Ziehharmonika für die musikalische Umrahmung der geselligen Seniorengruppe. Gegen 18.00 Uhr traten alle frohgelaunt die Heimfahrt an. sp

PFA R R E M A R IA H IM M ELFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienste:

Gottesdienste

Sa 15. november 18.30 Vorabendmesse, anschließend einfaches Abendessen in der Pfarrstube 19.15 Pfarrbibliothek So 16. november Knödelsonntag der Pfarrcaritas 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Pfarrcaritas), anschließend einfaches Mittagessen in der Pfarrstube 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 18. november 14.30 Seniorenverein (Gedächtnistraining mit Spiel und Bewegung) Mi 19. november 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 22. november gedenktag der Heiligen Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik 14.00 Preiswatten Grissian-Team 18.30 Vorabendmesse für alle verstorbenen Sänger 19.15 Pfarrbibliothek So 23. november Christkönigsonntag - Cäciliensonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 25. november gedenktag der Hl. Katharina 14.30 Seniorenverein (Adventkranzwinden) Mi 26. november 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek

Fr 14. november 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 16. november 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 17. november 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung Di 18. november 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 21. november 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 23. november - Christkönigssonntag 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Lat. Choralamt (St. Magdalena) 17.00 Festgottesdienst – Cäcilienfeier (St. Magdalena) Mo 24. november 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung Di 25. november 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 28. november 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus)

an den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 Euro veröffentlicht werden.

Allerseelenfeier in der Pfarre Maria Himmelfahrt Einen besonderen Akzent setzt die Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt seit einigen Jahren am Allerseelentag. Die Angehörigen der im abgelaufenen Jahr Verstorbenen werden zum Abendgottesdienst eingeladen, bei dem besonders dieser Verstorbenen gedacht und den Angehörigen eine schön verzierte Kerze überreicht wird. Anschließend an den Gottesdienst findet am Sportplatz neben der Pfarrkirche eine Lichtmeditation statt, welche alle Anwesenden an die Hoffnung des christlichen Glaubens und an die Endlichkeit des Lebens erinnern soll. Heuer wurde der 97 Verstorbenen aus der Pfarrgemeinde gedacht und weiterer 56 Verstorbener, mit welchen Angehörige der Pfarrgemeinde in naher Verbindung stehen. In der Lichtfeier wurde an eine Geschichte des 9. Jahrhunderts erinnert. Ein Mann wurde wegen seines Glaubens zum Tode verurteilt und verbrachte seine letzte Nacht im Kerker. Der Richter war nach dem Urteilsspruch sehr beunruhigt, weil er den starken Glauben des Verurteilten sah. Er suchte ihn in der Nacht im Kerker auf und gab ihm ein Blatt Papier mit dem Auftrag, er dürfe das Blatt nach Belieben falten. Wenn es ihm gelänge, mit einem einzigen Schnitt ein Kreuz herauszuschneiden, würde ihm das Leben geschenkt. Das Ergebnis dieses Scherenschnittes wurde mit 2.000 brennenden Kerzen dargestellt: das Kreuz, die Schächer, zwei Würfel, mit denen die Soldaten um das Gewand Jesu würfelten, die Lanze, mit der man Jesus in die Seite stach, den Berg Golgatha, auf dem Jesu gekreuzigt wurde. Dieses Bild ist durch einen einzigen Schnitt durch ein DIN-A-4 Blatt Papier möglich. Es bleiben keine Reste übrig. Pfarrer Christian Pallhuber deutete das Bild und münzte es auf die Begleitung von Trauernden um.


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Wort zum Nachdenken

Pfarrnachrichten

Florian Pitschl, Pfarrer.

Vereinsnachrichten

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes

Am 29.11.08 findet im Bürgersaal in Untermais um 16.00 Uhr das

Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

der SKJ-Untermais statt

Heilige im Monat November Zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen im November gehören der Hl. Martin, dessen Gedenktag auf den 11. November fällt, und die Hl. Elisabeth, deren Fest am 19. November gefeiert wird. Beide trennt eine Zeitspanne von 9 Jahrhunderten voneinander. Martin von Tours lebte im 4. und Elisabeth von Thüringen im 13. Jahrhundert. Beiden gemeinsam ist die große Sensibilität für die Nöte der Menschen und der unermüdliche Einsatz für die Armen und Hilflosen. Um beide Heilige wurde im Laufe der Zeit ein breiter Legendenkranz gewunden. Diese Erzählungen können uns helfen, die innere Dynamik zu erahnen, von der sich Martin und Elisabeth leiten heften. Martin teilte seinen Mantel mit einem frierenden Bettler und erkannte im Nachhinein, dass es Christus war, der im nackten Armen fror. Als Elisabeth auf dem Weg von der Wartburg in die Stadt zu den Armen den Korb voller guter Gaben auf Geheiß des Herzogs hin öffnen sollte, war er voller Rosen. Beide Erzählungen wandeln ein Wort aus der Hl. Schrift ab, dessen verborgener Sinn hier veranschaulicht wird. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25,40). Am 22. November ist das Fest der Hl. Cäcilia, einer Märtyrerin aus der christlichen Frühzeit, die als Patronin der Kirchenmusik bekannt ist. Wenige Tage später, am 25. November gedenkt die Kirche einer anderen Märtyrerin der Frühzeit, der Hl. Katharina von Alexandrien. Sie zählt zu den vierzehn Nothelfern, die heute nahezu in Vergessenheit geraten sind. In vielen Darstellungen der Kirchen des Mittelalters werden die verschiedenen Legenden erzählt, die sich um das Leben der Hl. Katharina gebildet haben. Sie sprechen zu uns von der Größe dieser Frau, ihrer Weisheit und Tapferkeit, sowie von ihrer Christusliebe und ihrem Glaubensmut. Zwei andere Heiligengestalten am 15. und 17. November, der Hl. Albert und die Hl. Gertraud haben den Beinamen der/die Große erhalten. Erstaunlicherweise zeigte sich im April 2005 beim Tode von Johannes Paul II., dass dieser Beiname nicht ganz im Gedächtnis der Christenheit erloschen ist, da es viele gab, die ihn für Johannes Paul II. verwenden wollten. Man kann sich fragen, worin die Größe dieser Christen bestand. Wer ein wenig im Leben und Werk nachforscht, wird bald entdecken, dass sie radikale Gottsucher waren und ihn umso mehr suchten, je mehr sie ihn fanden. Eine Hoffnung auch für uns?

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Preiswatten

Gottesdienste: Sa 15. november 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 16. november – 33. Sonntag im Jahreskreis - Caritassonntag 8.30 Pfarrgottesdienst Sa 22. november 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse, gestaltet von Schülern, Eltern und der Band „Joung Voices“ aus St. Leonhard in Passeier So 23. november – Christkönigsfest Cäciliensonntag 8.30 Festgottesdienst, gestaltet vom Kirchenchor und von der Musikkapelle

Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen. Mit 15 € seid Ihr dabei und bekommt auch noch saftige Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat. Anmeldung bis 25.11.08 bei Verena unter 333 378 3762

Vorankündigung

Mitteilungen: ► Am Montag, 24. november 08 um 20 uhr spricht Gerda Flöss im Kindergartensaal von Burgstall zum Thema: Kinder im leben und glauben begleiten. Besonders Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen. ► Einladung zum Jubiläumsgottesdienst für ehepaare am 1. Adventsonntag, 30. November 2008 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Burgstall. Wir bitten um Anmeldungen bei Sigrid Laner – Tel. 0473 291 486 oder Paula Schwingshackl – Tel. 0473 292 456

Auch heuer gibt es wieder das traditionelle Weihnachtsstandl der Freiwilligen Feuerwehr Untermais

am Koflerplatz.

Für Euer leibliches Wohl und für Unterhaltung wird gesorgt. eröffnung: Freitag 28.11.08 ab 17.30 Uhr Das Standl hat an allen Wochenenden bis einschließlich 24.12.08 und an allen Feiertagen geöffnet.

Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

ADVENT-AKTION Adventkranz binden

Gottesdienste: So 16. november - 33. Sonntag im Jahreskreis - Caritassonntag 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst, gestaltet von der Musikkapelle So 23. november – Christkönigsfest 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst, gestaltet vom Kirchenchor Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: anbetungsstunde und Beichtgelegenheit Jeden Donnerstag beten wir um 19.30 Uhr gemeinsam den rosenkranz in der Alten Kirche.

Tannenzweige, Kerzen und Dekomaterial werden von uns gegen freiwillige Spende zur Verfügung gestellt!

Wann?

28. Nov. nachmittags von 14 - 17 Uhr 29. Nov. vormittags von 9 - 12 Uhr nachmittags von 14 - 17Uhr

Wo?

Firma GARDEN-beauty Meran, Romstr. 201 gegenüber der Bar Madison

Warum?

Mitteilungen:

Mit Ihrer freiwilligen Spende würden wir gerne den Kindern der Kinderkrebshilfe PETER PAN eine Freude machen.

► Am Montag, den 24. november 08 um 20 uhr spricht Gerda Flöss im Kindergartensaal von Burgstall zum Thema: Kinder im leben und glauben begleiten. Besonders Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen.

anmeldung erwünscht: Tel. 331 6862 365 -Frau Viktoria Email: info@garden-beauty.it


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Vereinsnachrichten

Schützenkompanie Blasius Trogmann Untermais So wie alle Jahre hielten die Schützen auch heuer zu Allerheiligen gemeinsam mit Pater Eugen, dem Kirchenchor Untermais und einer Bläsergruppe der Untermaiser Musikkapelle im Beisein unseres Bürgermeisters Günther Januth und einer Abordnung der Stadtpolizei eine würdevolle Gedenkfeier am Untermaiser Gefallenendenkmal.

Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

Spieletage 2008 Über 2000 Brett- und Kartenspiele warten im Kolpinghaus in Meran auf die spielbegeisterten Besucher/innen der Spieletage 08. Am 22. und 23. november 2008 finden die mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Spieletage mit Brett- und Kartenspielen im Kolpinghaus von Meran statt. Alle Interessierten, ob Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren sind eingeladen, in die Welt der Brett- und Kartenspiele einzutauchen. Es stehen über 2000 Spiele für jedes Alter und jeden Geschmack zur Verfügung: Strategiespiele, Glücksspiele, Fantasiespiele, Reaktionsspiele, Lernspiele usw. Kompetente Spielebetreuer erklären die Regeln und helfen bei der Auswahl der passenden Spiele. Am Sonntag finden ab 14.00 Uhr Turniere der Spiele „Blue Moon“ und „Die Siedler von Catan“ statt. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Die Spieletage werden vom Jugenddienst Meran in Zusammenarbeit mit den Jungscharund Jugendgruppen des Dekanats und dem Spieleverein dinx veranstaltet. Öffnungszeiten: Sa. 22. November von 10.00 bis 21.00 Uhr So. 23. November von 10.00 bis 19.00 Uhr

Gedenkfeier am Untermaiser Gefallenendenkmal

Heimatschutzverein Meran Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen am Freitag, den 14. November um 19 Uhr im Stadttheater von Meran

Wir Schützen stehen nicht nur stramm vor dem Denkmal der Gefallenen der beiden Weltkriege um sie zu ehren, sondern auch um zu beten, dass sich solche Ereignisse nicht mehr wiederholen. Ein großes Vergelt`s Gott all jenen, die an der Feier teilnahmen. Schützenhauptmann Uwe Cainelli

Freiheitsstr. 33 • Meran

Vorbereitung auf den Fasching Lautekasten

am 11.11. um 11.11 uhr fiel der offizielle Startschuss des MgV Meran 1862 für die Vorbereitungen zur laute und heuer auch für den narrenabend (14.02.09). Die Schreiberlinge haben es heuer besonders schwer oder besonders leicht, da eine Konkurrenzveranstaltung in Form des Wahlkampfes bereits stattgefunden hat. An Themen wird es sicherlich nicht mangeln, aber der MGV freut sich immer auf Beiträge „aus dem Volke“ in verschiedenster Form. Die humorvollen Beiträge können im Lautekasten im Cafe Imperial Meran eingeworfen werden, oder per E-mail an info@mgv-meran.it bzw. mittels Post an den MGV Meran 1862 Freiheitsstraße 33 geschickt werden. Die Mannen des MGV Meran sind bereits mitten in der Vorbereitung des Faschings-Cocktails und hoffen, dass sie auch heuer nach alt bewährtem Rezept die richtige Mischung finden werden.

Der Heimatschutzverein Meran begeht heuer sein 100-jähriges Bestehen und veranstaltet aus aktuellem anlass zwei abende. ein Diskussionsabend zur Baukultur fand bereits am Donnerstag, den 6. november statt, das festliche Jubiläum wird am Freitag, den 14. november ab 19 uhr im Meraner Stadttheater begangen. Herbst 1908: Der Meraner Arzt und Bildungsbürger Franz Innerhofer gründete mit einigen Gleichgesinnten den ersten Ortsverein für Heimatschutz im damaligen Tirol - den Meraner Heimatschutzverein. Die rasante Stadtentwicklung war damals Anlass, auf die Besonderheiten Merans, wie die historische Altstadt und den Landschaftsraum, hinzuweisen und sie bei Bedarf zu schützen. Auch sollten die Bewohner durch den neuen Verein für den Wert ihrer mobilen Kulturgüter sensibilisiert werden und damit dem florierenden Kunstmarkt derselben ins Ausland entgegengewirkt werden. Meilensteine für den Verein waren 1912 die Erhaltung des Vinschger Tores und 1927 der Einsatz gegen die geplante Errichtung eines Stauwerkes in der Gilf. In jüngster Vergangenheit hat sich der Verein stark für die Erhaltung zahlreicher abrissgefährdeter Gebäude in der Stadt eingesetzt und sich um die Erstellung des Ensembleschutzes bemüht. Zahlreiche Rückbauverordnungen für den Obermaiser Mendelhof und der Erhalt der Villa Bristol in der oberen Freiheitsstraße seien hier für das erfolgreiche Wirken des Vereins angeführt. Am Abend des 14. Novembers möchte der Verein seinen 100-jährigen Einsatz für Meran feiern. Auf dem Programm stehen die Grußworte der Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und des Bürgermeisters Günther Januth. Es folgen der Festvortrag von Historiker Hans Heiss sowie ein Zeitzeugengespräch zwischen Maridl Innerhofer und Karl Wolfsgruber mit Rudi Gamper. Schließlich ist es dem Verein gelungen, zu diesem Anlass die Diplomarbeit der Historikerin Heidi Trenkwalder über das Leben und Wirken von Franz Innerhofer in Form eines kleinen Buches einem breiten Publikum zugänglich zu machen (Franz Innerhofer - Der Heimatschützer und Gründer des Meraner Museums. Ein Porträt, Tappeiner Verlag 2008). Grußworte des Landesobmannes Peter Ortner, Klänge von Jazz & Co und ein Buffet beschließen den Abend.

Nächste Ausgabe am Freitag, 28. November

Farbige Sonderausgabe Auflage 8000 Stück Redaktionsschluss: Montag, 24. November, 12.00 Uhr Im Internet http://www.maiser-vereinshaus.com/wb


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Vereinsnachrichten

Spendenaktion für die Meraner Pfarrkirche in den vergangen tagen und Wochen riefen die Jg-Mitglieder aus Meran und untermais zu einer Spendenaktion auf. es galt Spenden für die neue außenbeleuchtung der Meraner Pfarrkirche zu sammeln. Seit Jahren versucht man bereits dieses einzigartige Projekt zur Aufwertung der historischen

Innenstadt nach Vorbild europäischer Großstätte zu realisieren. Wie so oft scheiterte das Vorhaben aber an der Finanzierung. Trotz der tatkräftigen Unterstützung durch die Gemeinde waren die Mittel nicht ausreichend um mit den Arbeiten zu beginnen. Mit viel Einsatz waren die Meraner JG-Mitglieder unterwegs, um die fehlenden Mittel für die Realisierung der Außenbeleuchtung des Meraner Wahrzeichens, der Pfarrkirche, aufzutreiben. Man ging in der Innenstadt von Geschäft zu Geschäft und sprach bei Veranstaltungen zahlreiche Bürger an. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ein Scheck mit nahezu € 1.000 konnte der Referentin für Wirtschaft und Tourismus, Heidi Siebenförcher, von den Vertretern der Meraner und Untermaiser Jungen Generation überreicht werden.

Der Tanzkreis Obermais und der Volksmusikkreis Burggrafenamt laden Euch alle wieder recht herzlich ein zum

Offenen tanzen

am Donnerstag, den 20. November 2008 um 20.30 Uhr im Kolpinghaus in Obermais (unterhalb Brunnenplatz). es spielt die Prissianer tanzlmusig

Patrik König (Gemeinderat der JG), Andreas Unterhuber (Ortsjugendreferent Untermais), Heidi Siebenförcher (Referentin für Wirtschaft und Tourismus), Werner Wickertsheim (Ortsjugendreferent Meran Stadt), Andreas Zanier (Ortsobmann Meran Stadt)

Kirchenchor untermais Messgestaltung zu Ehren der Hl. Cäcilia Pfarrkirche St. Vigil – Untermais

Offenes tanzen am Dienstag, den 18. November 2008 um 20.00 Uhr im Ansitz Angerheim in Untermais (neben Pfarrkirche)

Geistliches Konzert Kürzlich lud der Kirchenchor Untermais zu einem geistlichen Konzert in die Pfarrkirche Sankt Vigil ein. Pater Eugen begrüßte die Zuhörerschaft und führte in das vielfältige Programm ein, das Chorleiter Leo Haas mit seinen Sängerinnen und Sängern, dem Streicherensemble Untermais und dem Organisten Leonardo Carrieri erarbeitet hatte. Es braucht viel musikalisches und psychologisches Gespür, Musikstücke auszuwählen, die gefallen, aber auch den Möglichkeiten und Grenzen eines kleinen Laienchores gerecht werden. Leo Haas hat einige zum Teil selten aufgeführte Kostbarkeiten der geistlichen Chorliteratur ausgegraben und diese mit seinen

Ob Frau oder Mann, ob jugendlich oder reif, ob mit oder ohne Tanz-Partner, ob tanzerfahren oder Tanzanfänger ... Af enker Kemmen freit sich die Volkstanzgruppe Untermais

Sängerinnen und Sängern teils a cappella, teils mit Streicher- und Orgelbegleitung minutiös einstudiert. Dass er unermüdlich an der stimmlichen Qualität und Ausdruckskraft seines Chores feilt und gelegentlich Funken seiner Musikbegeisterung auch auf die Ausführenden und Zuhörer überspringen, das konnten an diesem Konzertabend alle Anwesenden miterleben. Mit großer Innigkeit und Zartheit führten auch die Streicher ihr kammermusikalisches Solo auf und stellten wieder einmal ihre Verbundenheit mit dem Chor unter Beweis. Ein Glücksfall für Untermais ist Leonardo Carrieri, denn erst ein Meisterorganist wie er bringt unsere kostbare neue Orgel mit ihren technischen und klanglichen Möglichkeiten zur vollen Entfaltung.

Samstag, 22. november 2008, 18.00 uhr, Sonntag, 23. november 2008, 7.30 uhr: Messe brève Nr. 7 in C von Charles Gounod Sonntag, 23. november 2008, 10.00 uhr: Werke von J.G. Rheinberger

Die Aufführung von neuen, intensiv geprobten Musikstücken ist für jeden Chor ein ganz besonderes Erlebnis. Ein großes Vergelt’s Gott all jenen, die dieses Erlebnis mit uns geteilt haben!


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Freitag, 17. Oktober 2008 - Nr. 20

Mondkalender Seite

Der Mangold Bereits im 2. Jahrtausend vor Christus wurde der Mangold an den Meeresküsten angebaut. Der Ursprung wird im Mittelmeerraum oder im Orient vermutet. Über Syrien und Babylonien gelangte der Mangold zu den Griechen und Römern. Bis ins 16. Jahrhundert dürfte der Mangold eine weit verbreitete Gartenpflanze gewesen sein. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Mangold das beliebteste Gemüse und bekannter als Spinat. Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts geriet er fast in Vergessenheit, da man dem Spinat den Vorzug gab. Erst im letzten Jahrzehnt wurde dieses uralte Gemüse wiederentdeckt. Botanisch gesehen ist der Mangold nichts anderes als die Blattrosette einer Rübenart und deshalb nicht mit dem Spinat, sondern mit der Roten Rübe verwandt. Diese Pflanze gehört zu den Gänsefußgewächsen (die Blätter erinnern an den mit Schwimmhäuten ausgestatteten Gänsefuß). Der Mangold ist eine zweijährige Pflanze, die ab dem ersten Jahr geerntet und im zweiten Jahr blüht. Blühen kann sie nur, wenn sie mindestens einen Monat lang winterlichen Temperaturen ausgesetzt war. Die Mangoldwurzel enthält viel Zucker, der in früheren Zeiten durch Auskochen gewonnen wurde. Man unterscheidet zwei Sorten von Mangold. Beide werden im Handel mit roten, weißen und grünen Blattstielen angeboten. Der Blatt- oder Schnittmangold oder Beißkohl mit schmalen Rippen und breiten Blättern, der wie Spinat zubereitet wird. Der Stiel- oder rippenmangold oder Römischer Kohl (in der Schweiz Krautstiel genannt), der stark hervortretende Mittelrippen in den Blättern besitzt. Dieses köstliche Gemüse, das man wie Spargel essen kann, wurde früher zu Unrecht „Spargel des armen Mannes“ bezeichnet. Wegen des hohen Oxalsäuregehaltes sollte der Mangold nicht roh verzehrt werden. Ansonsten besitzt der Mangold viele Heilkräfte. Er wirkt vitalisierend, beseitigt Verdauungsstörungen, kräftigt Immunsystem, Herz, Muskeln, Knochen und Zähne, kurbelt die Hormonbildung an, wirkt entgiftend und cholesterinsenkend. Mangoldsauce 500 g Mangold 1/2 Zwiebel 10 g Butter 150 g Sahnequark Pfeffer, Salz Feingeschnittenen Zwiebel in der ausgelassenen Butter dünsten. Mangold-Streifen zufügen, mit etwas Wasser angießen und 15 Minuten köcheln lassen. Mangoldsauce pürieren, Sahnequark unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Mangold à la Provenzale 500 g Mangold 100 g Tomaten 20 g Parmesan, gerieben Salz, Pfeffer, Kräutermischung Öl zum Braten In Stücke geschnittenen Mangold im Öl erhitzen, etwas Wasser dazugeben und 15 Minuten dünsten lassen. Pürierte Tomaten beimengen und mit Kräutermischung, Salz und Pfeffer würzen. Vor dem Servieren mit Parmesan leicht überbacken. cd

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14. november abnehmender Mond im Zwilling element: luft; Blüte-, licht- und Fetttag Nagelpflege bei Mensch und Tier so wie jeden Freitag nach Sonnenuntergang; der Beginn einer Diät oder Fastenkur von jetzt bis 27. November wäre besonders günstig; Weihnachtsbäckereien herstellen; Wohnräume und Betten ausgiebig lüften; alle Reinigungsarbeiten fallen bei abnehmendem Mond viel leichter, vor allem, wenn der Mond in einem Luftzeichen steht.

unseren menschlichen Schwächen, dabei sollten wir nicht zu heftig reagieren, sicherlich sind wir selber auch manchmal auf die Nachsicht anderer angewiesen; wenn Sie auch kein Lob erhalten, fassen Sie nicht gleich jedes Wort als Kritik auf, vergessen Sie nie: andere denken mit dem eigenen Kopf und deren Gedanken sind sicherlich nicht Ihre.

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22. november abnehmender Mond im tierkreis Jungfrau Übergang zu Waage um 09.21 uhr element: luft; Blüte-, licht- und Fetttag Auf die Ernährung achten und viel trinken; Gymnastik für F c d 15. november die Hüften besonders günstig; putzen Sie Ihre Fenster, bevor abnehmender Mond im Zwilling es richtig kalt wird, es ist der ideale Zeitpunkt dafür; verabÜbergang zum tierkreis Krebs um 20.53 uhr reden Sie sich heute Abend, treffen Sie nette Leute und werelement: luft; Blüte-, licht- und Fetttag Jetzt beginnt wieder die Zeit der Nachtfröste, empfindli- den so zum Mittelpunkt einer wunderbaren Gesellschaft; che Pflanzen im Garten sollten Sie deshalb ins Haus bringen Sie viel Liebe in die trübe Jahreszeit, das gibt holen; an Zwillingstagen ist das Interesse an anderen Wärme. Menschen besonders erhöht, darum sollten Sie darauf F g 23. november achten, wie viel Ehrlichkeit darin liegt oder ob es nur um abnehmender Mond im tierkreis Waage Eigennützigkeit geht; testen Sie sich selber und lernen Sie element: luft; Blüte-, licht- und Fetttag sich dabei ganz neu kennen. Unsere Gedanken schweben oft zu sehr in der Luft, wir sind abgehoben, und schon sagen wir etwas ganz unbedacht und F d 16. november treten sofort ins Fettnäppchen; gerade deshalb, weil unsere abnehmender Mond im tierkreis Krebs blühende Phantasie oftmals mit uns durchgeht, sollten wir element: luft; Blüte-, licht- und Fetttag Das Pflegen alter Freundschaften und das Knüpfen neuer unsere Gedanken immer zuerst ordnen und danach erst in Kontakte ist an Lufttagen besonders günstig; auch auf Worte fassen, damit die Luft rein bleibt; so können wir Licht Einladungen und Partys sollten Sie nicht verzichten, es in jeden Tag bringen und Freude bereiten. wird besonders lustig sein; auch sollten Sie den Tag nut- F g h 24. november zen um Sport zu treiben, die körperliche Belastung und abnehmender Mond im tierkreis Waage der Spaß sind sicher gegeben; abends lockert dann ein Übergang zu Skorpion um 18.55 uhr Schönheitsbad mit frischen Blüten und etwas Rosenöl element: luft; Blüte-, licht- und Fetttag Ihre Sinne zu neuen Vergnügungen. Verlieben Sie sich! Reinigende Pflege für die Haut; entschlackende Tees trinken und heilende Bäder genießen; auf fettarme Ernährung achten; F d e 17. november Wohnräume gut lüften; Parkettböden reinigen, eventuell mit abnehmender Mond im tierkreis Krebs kaltem Schwarztee; viel trinken; Brennnesseltee für die ReiÜbergang zu löwe um 22.09 uhr nigung von Niere und Blase, aber auch für die Haut; beugen element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Sie mit homöopathischen Medikamenten einer Erkältung Kohlenhydratetag Krebstage sind ideal zum Baden, Kneippen und Meditie- oder Grippe vor. ren, „zu sich selbst zu finden und in unsere Mitte zu ge- F h 25. november langen“; die wenigsten Menschen nehmen sich dafür Zeit, abnehmender Mond im tierkreis Skorpion suchen Fehler und Liebe bei anderen und gehen mit dem element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Leben und der Verantwortung sehr leichtsinnig um, dabei Pflanzen, die überwintern, sollten gegossen werden; Wäsche gibt uns die Natur alles vor und der Krebs geht auch rück- waschen und alle Reinigungsarbeiten mit Wasser; die Wohnwärts, sobald Gefahr droht; überlegen Sie deshalb, was räume nur kurz lüften, sonst bleibt es länger feucht; viel trinSie machen oder ob Sie einfach nur mitmachen. ken; Skorpiontage sind geeignet zum Einkaufen, es wird Ihnen heute alles einfallen, was nötig ist; sorgen Sie schon F e 18. november mal für die Festtage vor; lassen Sie den Tag mit einem Bad abnehmender Mond im tierkreis löwe mit Lavendel und Hopfen ausklingen, Sie werden paradieelement: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag Haare schneiden und färben; Bäder mit duftenden Ölen sisch schlafen. und Kräutern, Saunabesuche; guter Tag für künstlerische F h 26. november Tätigkeiten wie lesen, Bücher schreiben, malen, Musik abnehmender Mond im tierkreis Skorpion und Gedichte; körperliche Überanstrengung sollte ver- element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag mieden werden, nur lockere Bewegungen und lockernde Stachelige Pflanzen und Kakteen pflegen; Spinat und ManMassagen für Herz und Wirbelsäule; herzstärkende Tees gold sowie Blattsalate sollten im Speiseplan nicht fehlen; trinken und ruhig und gelassen bleiben. Sitzbäder für Harnbeschwerden; besondere Schonung für Schwangere; Fastenkur beenden; viel trinken; träumen und F e 19. november meditieren Sie heute, um Ihre psychischen Reserven aufzuabnehmender Mond im tierkreis löwe füllen, am besten bei einem Nährbad mit frischen Heilkräuelement: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag Körperliche Anstrengungen sollten an Löwetagen ver- tern. mieden werden, Herz und Blutkreislauf schonen; Wein- D i 27. november trauben haben viel Folsäure, diese unterstützt die neumond um 17.56 uhr Blutbildung; Fruchttage bedeuten nicht nur Früchte essen, Übergang zu Schütze um 06.15 uhr sondern jegliche Saat bestimmt die Ernte, darum sollten element: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag wir auch auf unsere Gefühle und Worte achten und säen, Höchste Entgiftungsbereitschaft des Körpers, legen Sie einen was wir ernten wollen. Fasttag ein; viel trinken zum Entschlacken und Reinigen des Körpers; guter Umzugtermin für Mensch und Tier; rasche F e f 20. november Gewöhnung an etwas Neues; neue Entscheidungen treffen abnehmender Mond im tierkreis löwe und neue Vorsätze fassen; verzichten Sie heute besser auf Übergang zu Jungfrau um 02.14 uhr Sport, das könnte einen Muskelkater geben, an den Sie sich element: erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Wenn Sie sich heute falsch ernähren und noch dazu är- noch lange erinnern würden. se gern, wird Ihnen das sicher auf den Magen schlagen, bitte achten Sie darauf; wenn Sie jemand nervt, bleiben Sie ruhig, denn oft verliert man grundlos und viel zu früh die Seit Februar 2006 erstellte Sophie Eisath für unsere Nerven; ruhen Sie sich aus und bleiben Sie gelassen; die Leser den Mondkalender. Nun beendet sie aus privaLust etwas zu unternehmen wird die nächsten Tage wie- ten Gründen ihre Mitarbeit beim Wochenblatt. Wir danken Sophie Eisath für die vielen interessanten der zunehmen. Beiträge rund um den Einfluss des Mondes auf uns F f 21. november Menschen und wünschen ihr für die Zukunft alles abnehmender Mond im tierkreis Jungfrau Gute und viele positive Einflüsse der Gestirne. element: erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Die Redaktion Mond in der Jungfrau konfrontiert uns immer gerne mit


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Freitag, 14. November 2008 - Nr. 22

Kinderseite Liebe Kinder, der November ist meist ein trüber und nebliger Monat, der sich hervorragend dazu eignet, an einem warmen, gemütlichen Plätzchen – vielleicht sogar mit einem Freund oder einer Freundin – Rätsel zu lösen. Das Lösen von Rätseln ist eine tolle Freizeitbeschäftigung und ein sehr gutes Training für unser Gedächtnis. Also, fangt einfach mit dem Rätsel auf dieser Seite an! Gutes Gelingen wünscht euch, eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 21 vom 31. Oktober 1. autor:

b) derjenige, der ein Buch geschrieben hat 2. Übersetzer: c) jemand, der Texte von einer Sprache in eine andere übersetzt 3. Herausgeber: c) der, der Texte anderer Leute zu einem Buch zusammenstellt 4. illustrator: b) Künstler, der ein Buch mit Bildern schmückt 5. Verlag: a) Betrieb, der Bücher herstellt und verkauft 6. register: b) alphabetisches Sachverzeichnis 7. impressum: c) Angaben über Verlag usw. in Büchern 8. Klappentext: a) Kurzangabe des Buchinhaltes auf dem Schutzumschlag

Teekesselchen Hier musst du jeweils ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten, wie zum Beispiel „Birne“. Als Frucht kannst du sie essen, als Glühbirne leuchtet sie hell. Schreibe die lösungswörter auf ein Blatt Papier! 1. Mein Teekesselchen befindet sich in Kopfkissen; es diente früher zum Schreiben; es fängt harte Stöße ab, z. B. beim Autofahren. 2. Mein Teekesselchen ist ein bestimmter Nadelbaum; es ist knochig und ermöglicht dir das Kauen. 3. Mein Teekesselchen ist eine feierliche Veranstaltung für Erwachsene, auf der viel getanzt wird; es ist beim Fußball sehr wichtig. 4. Mein Teekesselchen lässt sich mit der Hand formen und trocknet, wenn man es lange an der Luft stehen lässt; man kann es hören, wenn man singt oder ein Instrument spielt. 5. Mein Teekesselchen kann man oft morgens im Herbst als kleine Tropfen an Blumen oder Gräsern finden; es ist ein starkes Seil, an dem du bestimmt schon hinaufgeklettert bist. 6. Mein Teekesselchen war ein Komponist mit dem Vornamen Johann Sebastian; du findest es im Wald oder im Tal, es ist nicht sehr tief, aber nass. 7. Mein Teekesselchen dient zum Lenken eines Autos; man muss es an den Staat zahlen, wenn man arbeitet. 8. Mein Teekesselchen ist ein schwimmendes Eisstück am Nordoder Südpol; es ist ein Meeresfisch. 9. Mein Teekesselchen hat weiße und schwarze Tasten; Insekten und Vögel haben es. 10. Mein Teekesselchen öffnet sich im Frühling und hat viele bunte Farben; es ist ein anderes Wort für „Falschgeld“. So werden die Preise verteilt: Wenn du alle 10 Wörter erraten hast, komme am Montag, dem 17. november um 18.15 uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, ein rucksack der Raiffeisenkasse und energiepakete (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Meine Mu Meine Mu, meine Mu, meine Mutter schickt mich her. Ob der Ku, ob der Ku, ob der Kuchen fertig wär. Wenn er no, wenn er no, wenn er noch nicht fertig wär, käm ich mo, käm ich mo, käm ich morgen wieder her. Volksgut

Lach mit!

Die Bremer Stadtmusikanten am Filzkunstweg in Tisens

Dieter im Milchladen: „Bitte ein Kilo Milch!“ Die Verkäuferin daraufhin freundlich: „Milch wird nicht gewogen, sondern gemessen!“ Darauf Dieter: „Dann hätte ich gerne einen Meter.“ Lukas sieht den hellen Mond am Himmel und fragt seinen Freund: „Glaubst du, dass der Mond bewohnt ist?“ „Na klar, da oben brennt doch Licht!“ Der Lehrer: „Wer weiß, wie lange Krokodile leben?“ Hansi: „Genau so wie kurze.“ Huber wird an der Grenze angehalten. „Können Sie sich identifizieren?“ Huber kramt in seinen Taschen, holt einen Spiegel heraus, blickt kurz hinein und sagt dann: „Ja, ich bin`s.“

20. November – Tag der Kinderrechte Der Verein „Kinderwelt“ veranstaltet am 20. november um 15.30 uhr am Spielplatz in der Marlinger Straße in Untermais ein großes luftballonsteigen. Alle interessierten Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen. Jedes Kind darf sich ein Recht aussuchen, das an einem Ballon befestigt wird und schließlich fliegen alle bunten Rechte gemeinsam in die Welt hinaus. Hinweis: Wer mehr über Kinderrechte erfahren möchte, findet auf Seite 21 weitere Informationen.

Sturm auf die Rutsche

foto mb


Freitag, 14. November 2008 - Nr. 22

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Jugend und Schule

Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

25 Jahre Jugenddienst Meran Mit einer großen geburtstagsfeier beging der Jugenddienst Meran sein 25-jähriges Jubiläum. rund 150 Personen nahmen daran teil. „25 Jahre Rummelplatz Jugenddienst Meran“ lautete das Motto der Geburtstagsfeier, die vor kurzem im Nikolaussaal in Meran stattfand. Getreu diesem Motto konnten sich die rund 150 Anwesenden von der vielfältigen Tätigkeit des Jugenddienstes in den vergangenen 25 Jahren überzeugen. Mit interaktiven Spielstationen und einer umfangreichen Fotodokumentation wurden die breit gefächerten Aufgabenbereiche des Jugenddienstes auf lustige und kreative Weise vorgestellt. Die zahlreichen Ehren- und Hauptamtlichen der Kinder- und Jugendarbeit, die Seelsorger und die Gemeinde- und Pfarrvertreter des Dekanats Meran feierten gemeinsam mit dem Vorstand und den hauptamtlichen Mitarbeitern des Jugenddienstes die langjährige gemeinsame Arbeit. Im Rahmen eines großen Gewinnspiels erhielten die Anwesenden verschiedene Gutscheine

Fackelwanderung der SKJ rund 40 Jugendliche und gruppenleiter aus dem Bezirk Meran nahmen an der Fackelwanderung mit religiösen inhalten zum Pulverturm teil. Die Gruppenleiter von Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) aus dem Bezirk Meran organisierten, unterstützt vom Jugenddienst Meran, eine Fackelwanderung mit religiösen Stationen zum Pulverturm. Rund 40 Jugendliche und Gruppenleiter und „Klasse mit Montessori-Ausrichtung“

Informationsabend zur Ersteinschreibung in die öffentliche Schule Meran/Untermais Dienstag, 25. nov. um 20.00 uhr im Gebäude der Grundschule „Karl Erckert“ Romstraße 132 • • •

Erläuterung der Grundsätze der Montessori – Pädagogik Vorstellung des Schulmodells Gesprächsrunde mit Lehrpersonen und Eltern der Klassen mit Montessori-Ausrichtung

Tag der offenen Tür an der öffentlichen Schule Meran/Untermais Freitag, 28. nov. von 14.30 bis 17.00 uhr im Gebäude der Grundschule „Karl Erckert“, Romstraße 132 • Einsicht in die Lernumgebung • Informationsmöglichkeit

und Sachpreise als kleine Anerkennung für ihren wertvollen ehrenamtlichen Dienst. Sissi Prader, Präsidentin des Jugenddienstes Meran, erklärte in ihrer Ansprache, dass sich die Lebendigkeit und Vielfältigkeit des Jugenddienstes auch darin spiegle, dass ältere und jüngere Personen aus vergangenen und aktuellen Zeiten zur Geburtstagsfeier gekommen waren. Sie dankte den vielen Ehrenamtlichen, die den Jugenddienst im Laufe der Jahre aufgebaut, mitgetragen und gestaltet haben und wünschte allen weiterhin Mut und Einsatz für die Kinder- und Jugendarbeit. Die Geburtstagsfeier des Jugenddienstes Meran fand im Anschluss an den Eröffnungsgottesdienst der Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran statt, bei dem die Gruppenleiter gesegnet und in ein neues Arbeitsjahr gesandt wurden.

-leiterinnen nahmen an der Wanderung teil. Sie startete am Pfarrplatz und führte durch das Passeirer Tor hinauf zum Pulverturm. Besinnliche Texte und Lieder, vorbereitet von Johanna Pichler, Mitarbeiterin des Jugenddienstes Meran, begleiteten die Jugendlichen und die Gruppenleiter auf dem Weg. Es wurde beispielsweise über die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit und die Schwierigkeit zur Ruhe und Besinnung zu kommen, nachgedacht. Die besinnliche Fackelwanderung wurde am Pulverturm mit Tee und Keksen und einem kleinen Lagerfeuer abgeschlossen.

Samstagabend Vielleicht ist es euch noch nicht aufgefallen, aber der Samstagabend wird immer mehr zu einem Abend der Schlägereien. Wenn man einfach nur ein paar Bierchen trinken möchte oder auf den Maturaball von Freunden geht, es kommt früher oder später immer wieder zu irgendwelchen Prügeleien, aus welchen Gründen auch immer. Immer sind diese Schlägereien sinn- und nutzlos und nur selten gibt es wirklich Anlass zu so einem Szenario, wobei sich immer die Frage stellt, sind Schlägereien grundsätzlich richtig? Das wird wohl immer eine Sache der Ansicht bleiben, aber wenn ihr mich fragt, sind Schlägereien keine Lösung. Was hat es denn für einen Sinn, wenn man sich gegenseitig die Schädel einschlägt? Es hat für mich fast den Anschein, als habe die heutige Jugend den gesunden Menschenverstand verloren. Was jetzt nicht heißen soll, dass die Jugend verdorben und schlecht ist, aber ganz in Ordnung ist unter uns Jugendlichen schon lange nicht mehr alles. Vielleicht sollte so mancher einfach mal wieder beginnen über seine Taten nachzudenken und sich zu fragen: Was habe ich denn davon? Denn beim näheren Hinsehen wird jeder feststellen (so hoffe ich zumindest), dass er nicht viel erreicht, wenn er nur die Fäuste sprechen lässt. Für all jene, die sich nun betroffen fühlen: Man kann Konflikte auch lösen, wenn man miteinander redet und dem anderen seinen Standpunkt klar macht. Das wäre doch ein Vorschlag, oder nicht? je

Werkstatt/Lesung mit der Illustratorin Antje Damm Freitag, 14. november 2008, 15.00 bis 17.00 Uhr Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1, Lesesaal Zielgruppe: alle interessierten Kinder zwischen. 6 und 8 Jahren Anmeldung erwünscht unter 0473/212587 oder direkt in der Stadtbibliothek Meran, Beratung im 1. Stock.

Die Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule laden ein zum traditionellen

Kaiserhofball „On the rocks: Schule auf Eis gelegt“

Freitag, 21.11.2008, ab 20.00 Uhr Kursaal Meran Schulprojekt: Kinder helfen Kindern

Weihnachtsmarkt

am Samstag, den 29. november 08 von 9.00 – 12.00 Uhr in der Mittelschule Obermais gegenüber der Kirche St. Georgen Wir verkaufen: Weihnachtskarten, Strohsterne, Schachteln, Kerzen und andere selbst gebastelte Dekorationsgegenstände für die Weihnachtszeit. Der Erlös geht an eine Schule in Ruanda.

Abendbekleidung erwünscht Mit Eröffnungstanz der Maturanten, Modenschau, Mitternachtseinlage und vielem mehr. Durch die Nacht begleiten: DJ Shiva and Nergie, Volxrock, Südseit Combo, Moe’s Garage Ehrenschutz: Luis Durnwalder Ehrengäste: Günther Januth, Michl Laimer, Elena Artili Staffler, Florian Mussner, Hans Berger Zubringerbus: Tel. 331 2247 871


Osteoporose - die unterschätzte Volkskrankheit Christina Tomasi

Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung und betrifft sowohl Frauen als auch Männer. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Osteoporose als eine der 10 wichtigsten Volkskrankheiten eingestuft. Bis vor einigen Jahren galt die Osteoporose noch als eine nahezu schicksalhafte, unabwendbare Folge des Alterungsprozesses, …der Preis für die Verlängerung des mittleren Lebensalters. Die maximale Knochenmasse des jungen Erwachsenen stellt daher ein Kapital dar, das in jungen Jahren aufgebaut und später gepflegt werden muss. Die Osteoporose ist eine Krankheit mit Ursprung im Kindesalter. Die Prävention der Osteoporose beginnt bereits in der Kindheit mit dem Aufbau des Skeletts. Die maximale Knochenmasse des jungen Erwachsenen stellt daher ein Kapital dar, das in jungen Jahren aufgebaut und später gepflegt werden muss. Aufgrund einer Verlängerung der durchschnittlichen Lebensdauer kann es bei immer mehr Menschen zur Osteoporoseerkrankung kommen mit den krankheitstypischen zum Teil sehr schmerzhaften und zerstörerischen Folgen.

Osteoporose, die stille Epidemie • • • • • •

Alle 30 Sekunden ereignet sich in Europa eine osteoporose-bedingte Fraktur. Jede dritte Frau erkrankt nach den Wechseljahren an Osteoporose. 1 von 5 Männern leidet an Osteoporose. Nur 1 von 2 Frauen und 1 von 5 Männern weiß darüber Bescheid. 1 von 2 Frauen mit Osteoporose erleidet eine Fraktur (1 Mann von 5). Das Risiko einer osteoporotischen Oberschenkelfraktur ist größer als die Summe des Brust-, Unterleib- und Eierstockkrebsrisikos.

Die größten Risikofaktoren sind: •

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Vererbung: Osteoporose bei einem Mitglied der gebürtigen Familie Zu geringes Körpergewicht (BMI<20) Frühzeitiger Beginn der Wechseljahre (<45 Jahren) oder chirurgische Entfernung der Eierstöcke Langdauernde Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Kortison) Lang dauernde Bettlägrigkeit Bewegungsarme Lebensführung Alkohol-, Kaffee-, oder Nikotinmissbrauch Mangelhafte Versorgung mit Kalzium und Vitamin D Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen Nahrungsaufnahmestörungen im Darm Insulinpflichtige Zuckerkrankheit Chronische Niereninsuffizienz Rheumatoide Arthritis Anorexia nervosa (Magersucht)

Gesundheit

Folgen der Osteoporose: Knochenbrüche

Sehr häufig verursachen die ersten Knochenbrüche keine oder nur geringe Beschwerden, manchmal verursachen sie Schmerzen mit Bewegungseinschränkung, Osteoporosebedingte Knochenbrüche betreffen zumeist die Wirbelsäule, den Oberschenkelhals oder das Handgelenk. Die Wirbelkörperfrakturen können durch einen Sturz verursacht werden aber auch durch Heben von schwereren Gegenständen oder bereits durch ruckartige Bewegungen des Körperstammes. Jeder Wirbelkörperbruch erhöht das Risiko einer Zweit- oder Folgefraktur und führt somit zu einer Zunahme der Wirbelsäulenkrümmung und damit einhergehend einer Abnahme der Körpergröße. Beim alten Menschen werden die Oberschenkelhalsbrüche in über 90% der Fälle durch Bagatellverletzungen wie einfache Stürze, Aufstehen aus einem Stuhl oder aus dem Bett, Ausrutschen auf einem Teppich oder Stolpern über Teppichfalten verursacht.

Wie kann man vorbeugen?

Eine bereits im Säuglingsalter beginnende und das ganze Leben anhaltende ausreichende und den Umständen angemessene Kalziumzufuhr gewährleistet eine gesunde und dauerhaft ausreichende Knochenmasse. Was für viele andere Volkskrankheiten gilt, gilt auch für die Osteoporosevorbeugung: von Kindheit an bis ins hohe Alter für ausreichende und regelmäßige Bewegung sorgen, nicht rauchen, keinen Alkoholmissbrauch, sich gesund und abwechslungsreich ernähren.

Sturzvorbeugung:

Stürze zählen zu den 8 häufigsten Todesursachen bei älteren Menschen. Zirka 30% aller über 65-Jährigen stürzt zumindest einmal pro Jahr. Von diesen erleiden zirka 30-40% schwerwiegende Verletzungen, von denen die Schenkelhalsfraktur die häufigste ist.

Regelmäßige Bewegung ist unbedingt zu empfehlen!

Bewegung stärkt nicht nur den Knochen, sondern auch Gelenke und Muskeln. Alle Personen, die regelmäßig trainieren, haben auch kürzere Erholungs- und Schmerzzeiten im Falle eines Knochenbruches. Training muss nicht übertrieben sein, aber es muss regelmäβig erfolgen. Frauen, die täglich eine ½ Stunde gehen, haben deutlich festere Knochen als Frauen, die nur sitzen. Die besten Übungen zur Stärkung des Knochengerüstes sind: Gehen, wandern, Nordic Walking, tanzen, Skilanglauf, Treppen steigen, Bodybuilding

Marienklinik Bozen Dr. Christina Tomasi Tel. 0471 310 600 Fax 0471 310 999 e-mail: info@marienklinik.it

Diabetesschäden vermeiden durch Früherkennung und gesunden Lebensstil Stiftung Vital und Südtiroler Diabetiker Bund starten gemeinsame Aktion Die Zahl der Menschen, die an Diabetes erkranken, steigt ständig, inzwischen auch bei Jugendlichen. Der Diabetest y p - 2 kann durch einen gesunden lebensstil verhindert werden. gemeinsam mit dem Südtiroler Diabetiker Bund möchte die Stiftung Vital flächendeckend Präventionsarbeit leisten. eine erste gemeinsame aktion startet am 14. november. Der 14. November ist Weltdiabetestag. An diesem Tag können die Landesbeamten, die im Landhaus 12 arbeiten, am Vormittag kostenlos einen Blutzuckertest durchführen. Es ist dies die erste gemeinsame Aktion der Stiftung Vital und des Südtiroler Diabetiker Bundes. Der Grund: An den Typ-2-Diabetes sind früher fast nur ältere Menschen erkrankt. Er wurde deshalb auch „Altersdiabetes“ genannt. Inzwischen sind von dieser Form der Zuckerkrankheit aber immer öfter auch Jugendliche betroffen. Die wichtigsten Ursachen dafür sind fehlende körperliche Bewegung und Fettleibigkeit, das heißt, die meisten Menschen essen zu viel, zu süß, zu salzig und zu fett. Aber auch erbliche Faktoren, das Alter und persönliche Lebensumstände können bei der Entstehung der Zuckerkrankheit eine Rolle spielen. Häufig bleibt die Erkrankung über lange Zeit unentdeckt. Das kann zu schweren Begleiterscheinungen an Augen, Nieren, Beinen, Füßen und vor allem zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. „Deshalb ist eine frühzeitige und zuverlässige Diagnose von Menschen mit hohem Diabetesrisiko oder die frühe Diagnose eines Diabetes ein wirksamer Weg, um Folgekrankheiten zu vermeiden“, unterstreicht Gabriele Brugger Bonamico, Präsidentin des Südtiroler Diabetiker Bundes. Die Zuckerkrankheit ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Es werden zwei Diabetesformen unterschieden: Typ-1 beginnt meist in der Jugend und entsteht durch die Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen. Typ-2 betrifft dagegen meist ältere Menschen. Inzwischen steigt aber auch die Zahl der Jugendlichen, die amTyp-2-Diabetes erkranken. Der Typ-1-Diabetes wird mit Insulininjektionen behandelt. Beim Typ-2-Diabetes kann zu Beginn der Erkrankung durch regelmäßige körperlicher Bewegung, eine Reduktion des Übergewichts und eine Ernährungsumstellung geholfen werden.


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Gesundheit Grippeimpfstoff steht bereit

Gesundheitsbezirk Meran

Impressionen aus Russland Direktor des Zahnärztlichen Dienstes und Kieferchirurg zu Besuch an der Universität Smolensk Für die Ärtztinnen und Ärzte am Meraner Krankenhaus sind die Studenten und tutoren an der universität Smolensk in russland alte Bekannte: im rahmen eines austauschprojektes des landes Südtirol waren die jungen nachwuchsmediziner bereits zweimal zu einer Famulatur in Meran. Für die leiter zweier Bereiche, in welche die Studenten hineinschnuppern konnten, erfolgte nun eine gegeneinladung nach russland: Christian greco, Direktor des Zahnärztlichen Dienstes und roberto Magnato, Verantwortlicher der sog. einfachen Struktur der Kieferchirurgie Meran, referierten anlässlich des 45. Jahrestages der staatlichen medizinischen akademie Smolensk anfang Oktober dieses Jahres über zahn- bzw. kieferchirurgische Fachthemen. „Erfahrungen der chirurgischen Behandlung bei Kiefermissbildungen“ (Roberto Magnato) und „Die chirurgische Extraktion der Weisheitszähne“ (Christian Greco), das waren die Titel der zwei Referate des Meraner Teams. Rund 600 Personen verfolgten mit großem Interesse diese beiden Fachvorträge beim zweitägigen Kongress zum Thema „Aktuelle Fragen der heutigen Stomatologie“ in Smolensk (Russland). Neben den vielen Studenten waren auch zahlreiche Professoren der Zahnmedizin und Kieferchirurgie aus ganz Russland anwesend. Besonders erfreut war die Meraner Delegation, dass die beiden Südtiroler dabei die am weitesten gereisten Gäste waren. Dass man auf das Fachwissen der Meraner Fachärzte zurückgreift, kommt nicht von ungefähr: So ist z.B. der kieferchirurgische Dienst im Gesundheitsbezirk Meran der einzig öffentliche Bereich in Südtirol, in dem Kiefermissbildungen behandelt werden. Auch im Bereich der Oralchirurgie hat der Direktor des Zahnärztlichen Dienstes, Christian Greco, eine große Erfahrung aufzuweisen: „Wir führen jährlich rund 400 Extraktionen der Weisheitszähne durch.“ Auch das Rahmenprogramm, das den beiden Meraner Gästen geboten wurde, faszinierte die Vortragsredner: „Wir haben die Stadt Smolensk mit ihrem schönen Altstadtkern besichtigt und wurden überall sehr herzlich aufgenommen. Besonders interessant war der Besuch bei der Enkelin des russischen Raumfahrers Juri Gagarin: Wir durften sein Wohnhaus besichtigen, das jetzt zu einem Museum umfunktioniert wurde.“ Auch fachlich war Gelegenheit, sich mit den russischen KollegInnen auszutauschen, es fanden verschiedene Treffen mit den einzelnen Chefärzten der Smolensker Kliniken statt.

Der Dienst für Hygiene und öffentliche gesundheit im gesundheitsbezirk Meran teilt mit, dass seit Montag, 27. Oktober 2008 der impfstoff gegen grippe zur Verfügung steht. Die Grippe (Influenza) ist eine seit Jahrhunderten bekannte akute Infektionskrankheit. Hierbei handelt es sich um eine Atemwegsinfektion, die durch Influenza-A- und Influenza-B-Viren ausgelöst wird. Diese Viren zirkulieren bei uns vor allem im Winter. Man kann sich vor ihnen schützen, indem man sich rechtzeitig impfen lässt. Die typischen Symptome der Influenza oder Virusgruppe sind hohes Fieber, Schüttelfrost sowie Gelenk- und Muskelschmerzen, aber auch Kopfund Halsschmerzen. Vor allem für Risikogruppen (Menschen ab 65 Jahren, Personen mit chronischen Herz-, Lungen- oder Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Zuckerkrankheit, sowie Bewohner von Altersund Pflegeheimen) kann diese Infektionskrankheit zu schweren Komplikationen und manchmal sogar zum Tode führen. Die Grippeviren werden vor allem in geschlossenen Räumen durch Niesen oder Husten leicht von Mensch von Mensch übertragen. Noch bevor die Grippe überhaupt ausbricht, d.h. während der Inkubationszeit, können andere Menschen am Arbeitsplatz, in der Familie, aber auch in Spitälern und Heimen angesteckt werden. Auch Menschen, die zwar mit dem Grippevirus infiziert sind, sich aber nicht krank fühlen, können das Virus auf andere Personen übertragen. Ist man erst einmal erkrankt, so ist es nicht möglich, die Erkrankung wirkungsvoll zu bekämpfen, da wir keine wirklich effizienten Medikamente gegen die Viren in der Hand haben. Wir können allerdings die schützenden Antikörper ausspielen, indem wir uns der Grippeimpfung unterziehen, die Jahr für Jahr allen Risikogruppen angeboten wird. Zu den Risikogruppen gehören nicht nur ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen, sondern auch Mitarbeiter öffentlicher Dienste, Pflegepersonal, Tierärzte und andere Personen, die Kontakt mit Geflügel und anderen Tieren haben, die an Grippe erkranken können. Auch Familienangehörigen und Kontaktpersonen von RisiÄrztliche Feiertagsdienste Tag

Arzt

Notrufzentrale

( 118

Die Grippe Die grippe ist eine akute erkrankung, deren Symptome plötzlich und intensiv auftreten. Sie schließen Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen und ein allgemeines starkes Krankheitsgefühl ein. Für die meisten Menschen stellt die Grippe nur eine unangenehme, vorübergehende Krankheit dar, aber für bestimmte Personengruppen kann sie der Auslöser für Lungenentzündungen und Bronchitis mit schwerwiegenden Folgen sein. Besonders Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie Senioren und chronisch Kranke, sind gefährdet. Die Grippe wird durch ein Virus ausgelöst, das sehr leicht mit den Tröpfchen übertragen wird, die beim Niesen oder Husten eines Kranken in die Luft gelangen. Das Grippevirus verändert sein Erbgut von Jahr zu Jahr und deshalb ist unser Immunsystem nicht in der Lage uns dauernd vor der Erkrankung zu schützen. Der Impfstoff enthält Eiweißbausteine von drei Typen der verschiedenen Grippeviren. Die Eiweiße werden aus abgetöteten Viren gewonnen und gereinigt und können daher die Krankheit nicht mehr auslösen. Nach der Impfung bildet der Körper innerhalb von 7-10 Tagen Antikörper gegen die Grippeviren, die uns dann für 6-8 Monate gegen die Infektion schützen. Die Grippe bricht bei den Geimpften also nicht aus oder sie verläuft zumindest in einer leichten Form. Allerdings bietet die Grippeimpfung gegen andere virale und bakterielle Infektionskrankheiten, die im Winter auftreten, keinen Schutz. Dr. Battisti - Apotheker

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel MERAN 16.11.08 Dr. Mayer Edwin Tel. 335 692 1940 23.11.08 Dr. Di Giammarco Gianluca Tel. 347 732 1090 30.11.08 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 16.11.08 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 23.11.08 Dr. Zamboni Luciano Tel. 0473 210 031 30.11.08 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 999 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 15.11.08 Dr. Domenico Bossio Tel. 338 281 1263 16.11.08 Dr. Domenico Bossio Tel. 338 281 1263 22.11.08 Dr. Helmut Torggler Tel. 334 1417 999 23.11.08 Dr. Klaus Schwienbacher Tel. 0473 562 117 - 337 4511 81 29.11.08 Dr. Lorenz Knoflach Tel. 320 0377 373 - 0473 550 413 30.11.08 Dr. Elisabeth Gruber Tel. 0473 237 612

Ultental - Laurein - Proveis 16.11.2008 Dr. Domenico Bossio 23.11.2008 Dr. Paula Mair 30.11.2008 Dr. Walter Bachmann

kogruppenangehörigen sowie Schwangeren, die sich während der Grippesaison im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel befinden, wird die Impfung empfohlen.

Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Tag 14.11.08 15.11.08 16.11.08 17.11.08 18.11.08 19.11.08 20.11.08 21.11.08 22.11.08 23.11.08 24.11.08 25.11.08 26.11.08 27.11.08 28.11.08 29.11.08 30.11.08

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Tisens: Sa 15.11.08 Ultental: Sa 15.11.08 Lana: Sa 22.11.08 Burgstall: Sa 29.11.08

Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Central Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Zentrum 98 bis Fr 21.11.08 St. Walburg bis Fr 21.11.08 Maria Hilf bis Fr 28.11.08 Romstraße 87 bis Fr 05.12.08

Telefon Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Sparkassenstr. 28 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118

0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 236 826 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144

0473 927 084 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 795 377 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 561 305 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr 0473 291 200 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken


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Freitag, 14. November 2008 - Nr. 22

Kultur

Aufs Maul gschaut

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221

Weil „Heutzutage ist es so, dass alle, auch der Landeshauptmann, zum Würstlstandl gehen, weil das Leben ist teuer geworden.“ Ja das Würstlstandl hilft uns nicht nur sparen, es übt immer noch seinen Reiz aus, vielleicht weil es uns an Studentenzeit und jugendliche Geselligkeit erinnert. Ob uns die Aussage des Landeshauptmannes überzeugen kann, sei dahingestellt, nur der Satz weist einen Konstruktionsfehler auf: „… weil das Leben teuer geworden ist“ müsste es heißen. Das Bindewort „weil“ leitet nämlich einen Nebensatz ein, bei dem die Satzaussage am Ende zu stehen hat. „Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.“ Eine der Ursachen für den fehlerhaften Satzbau liegt wohl in unserer Bequemlichkeit. Es ist nämlich einfacher, einen Hauptsatz zu konstruieren als einen Nebensatz. Oft fängt man beim Sprechen einen Satz an, ohne genau zu wissen, wie er enden wird. „Zieh dich warm an, weil heute wird es noch kälter.“ Dieses „weil“ kann durch „denn“ ersetzt werden, dann stimmt der Satzbau: „… denn heute wird es noch kälter.“ Verfolgt man die Herkunft des Bindewortes „weil“, so stellt man fest, dass es ursprünglich von „Weile“ herstammt und demnach „solange“ oder „währenddessen“ bedeutete. Auch heute noch singen wir: „Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht.“ Die temporale Bedeutung dieses Wortes geht noch aus manchen alten Sprichwörtern hervor: „Nutz deine Zeit, weil (solange) jung du bist“; „Fahet (fangt) die Füchse, weil (solange) sie noch klein sind.“ Auch der Trend zum Englischen ist nicht ganz unschuldig. Aus „because i love you“ wird „weil ich liebe dich“. Ein ironischer Ausspruch Margaret Thatchers wurde nach englischer Manier übersetzt: „Das Rückgrat ist bei manchen Politikern unterentwickelt – vielleicht, weil es wird so wenig benützt.“ Ähnlich wie mit dem „weil“ verfahren manche Zeitgenossen mit den Bindewörtern „obwohl“ und „trotzdem“. „Durnwalder fühlt sich bestätigt durch seinen persönlichen Erfolg – obwohl die Partei hat Federn gelassen.“ „Manch einer schimpft nur über die Politiker – trotzdem er geht nicht zu den Wahlen.“ Folgender Aussage werden Männer nicht bedingungslos zustimmen, obwohl die Wortfolge darin korrekt gereiht ist: „Frauen erreichen alles, weil sie jene beherrschen, die alles beherrschen.“ lf

Sonderausstellungen

Weitere Veranstaltungen:

06. 09. 08 – 30. 11. 08: lois Fasching – „tirol 1369“ Die Rauminstallation „tirol 1369“ des zeitgenössischen Osttiroler Künstlers Lois Fasching – seine bislang größte Schöpfung – beinhaltet die umfassende Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte Tirols im Mittelalter. Das geistige und formale Zentrum der gesamten Komposition bildet dabei eine in die Materialien Heu, Stroh und Holz übertragene Interpretation des wichtigsten politischen Kunstwerks Tirols: dem 1369 entstandenen, aus Schloss Tirol stammenden Flügelaltar. Dieser wird flankiert von einer Reihe der bedeutendsten Persönlichkeiten der Zeit, mit der Kettensäge aus Zirbenholz gearbeitet: Albuin, Bischof von Brixen, Meinhard II., Graf von Tirol-Görz, Margarete, Gräfin von Tirol, Mainhard III., Graf von Tirol und Oberbayern, Herzog Rudolf IV. von Österreich, Herzog Albrecht III., von Österreich und anderen mehr. Faschings Werk soll als Anregung verstanden werden, sich vertieft mit der Geschichte des Landes Tirol im Mittelalter auseinander zu setzen.

► 13. – 15. november Symposion Schloss Tirol veranstaltet im Jubiläumsjahr 2009 eine groß angelegte Sonderausstellung mit dem Thema „Für Freiheit, Wahrheit und recht!“ Joseph ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer: tirol von 1809 bis 1848/49 Thema der Ausstellung ist die kulturhistorische und gesellschaftliche Entwicklung Tirols von den Freiheitskämpfen über den Vormärz bis zur Nationalversammlung in der Paulskirche und dem Frankfurter Parlament. Diese Geschichte wird anhand der Biografien zweier prominenter Tiroler Emigranten und Intellektuellen erzählt: dem Rabensteiner Hirtenbub und späteren Medizinprofessor Joseph Ennemoser, sowie dem Eisacktaler Bauernsohn und späteren Orientspezialisten Jakob Philipp Fallmerayer. Schloss tirol veranstaltet im Vorfeld dieser ausstellung vom 13. – 15. november 08 eine tagung, in der Wissenschaftler der verschiedensten Forschungszweige spezifische Themen zur Zeit der beiden Protagonisten aus nächster Nähe beleuchten und ihre neuesten Erkenntnisse darüber referieren werden. Die Tagung ist dem Publikum öffentlich zugänglich, alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Im März 2009 erscheint der bezügliche Tagungsband. Donnerstag, 13. november 08 ab 17 uhr: Vortrag von Siegfried de Rachewiltz und Hans Heiss Freitag, 14. november 2008 bis inklusive Samstag, 15. november 2008, jeweils 9 uhr bis 18 uhr (Freitag ab 14.00 uhr): Tagung „Jakob Fallmerayer, und Josef Ennemoser: Die Revolution von 1848“.

14. 09. 08 – 30. 11. 08: laurenz Stockner – Schalenformen Die Leidenschaft des jungen Ahrntaler Kunstschmiedes Laurenz Stockner gehört den Schalen und seiner Suche nach der perfekten Form. Die Schalen – gefertigt aus Ahrntaler Kupfer, Tombak oder Eisen – scheinen einer lang vergangenen Zeit zu entstammen, ihre archaischen Formen und groben Oberflächen reizen den Betrachter, über das Metall zu streichen und es zum Klingen zu bringen. Stockners Werke sind keine Gebrauchsobjekte, sondern Schmuckstücke mit einer großen Ausstrahlungskraft.

► Sonntag, 30. november 2008 um 17 uhr: Vorstellung der Publikation „Die Sagen um Schloss Tirol und Margarete von Tirol“.

Die Frau im Übergang „Die Frau im Übergang - eine etwas andere Sichtweise der emotionalen entwicklung einer Frau“ ist der titel der ersten eigenproduktion von Sabine raffeiner, tänzerin und Choreografin aus Meran. Mit dem Ensemble „Arabesque“, das aus den Tänzerinnen Sara Beatrici, Flavia Coco, Eleonora De Maio, Sabine Leiter, Margit Mittersteiner und Nadine Torneri zusammengesetzt war, hatte sie am 15. Oktober die Gelegenheit, das Kurzstück im Rahmen der dritten Ausgabe des Festivals „Alps Move 2008 – Tanz, Theater und Bewegung“ aufzuführen. Die emotionale Entwicklung der Frau, deren Darstellung einer Beobachtung der verschiedenen Lebensphasen gleichkam, wurde mittels eines uns allbekannten Wegbegleiters, des Bettes, erzählt. Die Kombination zwischen Tanzeinlagen aus dem Modern-Jazz sowie schauspielerischen Szenen, vervollständigt durch ein im Detail geplantes Bühnenbild, vermittelte dem Publikum gleichzeitig Bühnenwechsel und

inhaltliche Übergänge fließend. Die Zuschauer konnten den ständigen Änderungen im Verlauf des Erwachsenwerden - von der Kindheit bis ins reife Alter – leicht folgen, welche dank unterschiedlicher, sich dauernd verwandelnder Betten, die im Leben jeder Frau eine Rolle spielen, hervorgehoben wurden. Dank „Alps Move“ haben auch lokale Künstler die Möglichkeit ihre Leidenschaft auszudrücken und dem hiesigen Publikum vorzustellen. foto Peppi Gander


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Freitag, 14. November 2008 - Nr. 22

Kultur Theater in der Altstadt Meran- Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it

Die Kantine – Capriccio à la Habsburg

von Wolfgang Bauer Eine Theater-inder-KlemmeProduktion mit: Theo Rufinatscha, Theo Hendrich, Raimund Marini, Hans Marini, Franz Braun, Johanna Porcheddu, Petra Zöggerler, Johann P. Lösch, Adrian Di Blasi, Jeannette Lampacher, Markus Frühauf, Johannes Springeth, Walter Tribus, Oswald Waldner, Isolde Waldner. Regie: Franco Marini Premiere: Do 20.11. um 20.30 Uhr Weitere aufführungen: So 23.11./ Di 25.11./ Mi 26.11. / Fr 28.11./ So 30.11./ Mo 01.12./ Di 02.12./ Mi 03.12./ Do 04.12., jeweils um 20.30 Uhr Die Kantine ist in jedem Theater der Welt Zufluchtsort, Arena für öffentliche und private Auseinandersetzungen, Diskussionsforum, Schauplatz für Leidenschaften aller Art. Ein Fremder würde glauben, in einen (Alp-)traum geraten zu sein. Menschen aus den unterschiedlichsten Epochen in monströsester Verkleidung bestellen ihr Bier an der Theke. Bunter und vielfältiger kann das „reale“ Leben nicht sein, hier spielt sich auf kleinstem Raum und in kurzer Zeit ab, was „draußen“ Jahre und Generationen dauert.

Judith Pixner Quartett

mit Judith Pixner (vokal), Michele Giro (Piano), Roman Hinteregger (Drums) und Fabrizio Lentis (Bass) termin: Sa 22.11. um 20.30 Uhr Vier Menschen teilen eine Leidenschaft: den Jazz. Meisterhaft erzählen sie - jeder auf seinem Instrument – von der einzig und alleinigen Kraft, die die Welt zusammen hält: die Liebe. Die sensitive Stimme der Südtiroler Sängerin Judit Pixner steht dabei im musikalischen Zentrum. Auch die lyrisch melancholischen deutschen Texte tragen ihre unverkennbare Handschrift. Glaubhaft sind Geschichten nur dann, wenn sie auch gelebt werden. Coverversionen sucht man auf der CD-Erstveröffentlichung des Quartetts vergebens. Pianist Michele Giro gewährt dafür Einblick in sein Leben und zeichnet gemeinsam mit Judit Pixner für die Kompositionen verantwortlich. An ihrer Seite am Schlagzeug Roman Hinteregger, der es wie kein anderer versteht, die Dinge rhythmisch auf den Punkt zu bringen. Virtuos und lebendig wie nie, am Bass Fabrizio Larentis.

Layla. Eine musikalische Fabel vom 4. bis 8. Dezember im Kulturhaus Algund unterhaltsam für die ganze Familie, fröhlich und tiefsinnig zugleich – so lässt sich wohl am besten die neueste Produktion des Chor- und Konzertvereins Meran in kurze Worte fassen. Die musikalische Fabel aus der Feder von richard Sigmund erzählt von der innigen Freundschaft zwischen dem Biber Bummel und der Katze layla. Der kleine Biber, der zu einer Katzenfamilie in Pflege kommt, muss viele turbulente Abenteuer bestehen und landet schließlich eingesperrt in einem Käfig im Zoo, aus dem er von seiner Katzenfreundin Layla endlich nach langer Suche befreit wird. Über 100 freiwillige Sänger, Orchestermusiker und Techniker wirken bei dem Musikprojekt unter der Gesamtleitung von Richard Sigmund mit und bereiten sich seit Wochen intensiv auf die Aufführungen vor. Die aufwändigen und fantasievollen Kostüme werden von zahlreichen Frauen angefertigt, an der Herstellung der Masken wird in der Berufsschule Meran, Fachrichtung Verkäufer unter der Leitung von Miriam Leitgeb fieberhaft gearbeitet. Die vielen begabten jugendlichen und erwachsenen Mitwirkenden mit und ohne Bühnenerfahrung und mit viel Freude am Musiktheater sehen den Vorstellungen mit großer Freude entgegen, und das nicht zuletzt deshalb, weil es auch für einen guten Zweck geschieht. Die Uraufführung am 4. Dezember ist nämlich nicht nur die Premiere, sondern auch eine Benefizveranstaltung. Der Chor- und Konzertverein unterstützt damit “Frauen in Not”, ein konkretes Hilfsprojekt für Frauen in Moldawien, einer der ärmsten Regionen Europas. Die Aufführungen finden am 4. (Premiere), 6., 7. und 8. Dezember jeweils um 20.00 uhr im Kulturhaus algund statt. Informationen und Kartenvorverkauf von Montag bis Freitag von 14.00 – 19.00 Uhr unter der Nr. 338 2105375 oder per e-Mail info@chorundkonzertverein.com. Tanzschule Swing Meran • Sportplatzweg Tel. 0473 447 738 info@tanzschule-swing.it• www.tanzschule-swing.it

Kurstermine: Montag 17.11.08 19.30 Uhr - Dance for Fans/Hip Hop, fürErwachsene; Anmeldeschluss: Freitag, 14.11.08 Mittwoch 19.11.08 19.15 - Uhr Tanz dich frei und fit! Tanz, Gymnastik und Entspannung Anmeldeschluss: Dienstag, 18.11.08 Mittwoch 26.11.08 20.30 Uhr - Karibische Tänze, Salsa – Merengue – Bachata; Anmeldeschluss: Freitag, 21.11.08 Donnerstag 27.11.08 20 Uhr - Gesellschaftstanz Anfänger (Allgemeiner Tanzkurs) für Erwachsene Anmeldeschluss: Freitag, 21.11.08 Freitag 28.11.08 20 Uhr - Disco Fox Anfänger Anmeldeschluss: Dienstag, 25.11.08

Ein Ausnahmegeiger zu Gast!

Alexander Gilman Violine Streicherakademie Bozen Georg Egger Leitung Samstag, 22. November 2008 18 Uhr - Kursaal Programm: Joseph Haydn Symphonie in A-Dur Hob. I/64

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert in G-Dur KV 216

Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert in d-Moll

Henryk Wieniawski Variationen über ein Originalthema op. 15 Zu Alexander Gilman schreibt die renommierte FAZ: „[...] ein Glücksgriff: der 23 Jahre alte Geiger bewältigte die fingerbrecherischen Tücken des Soloparts mit atemberaubender Sicherheit. Strahlkräftiger Ton und glänzende Intonation vermittelten ein ungetrübtes Hörvergnügen [...]“ Gilman hat bereits im Herkulessaal München und in der Berliner Philharmonie erfolgreich konzertiert und mehrere Preise erhalten, erst im März 2008 gewann er eine wertvolle Guadagnini-Violine. PREISE: Erwachsene € 25,00/20,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail info@musikmeran.it

Öffnung der Abendkasse um 17 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Brixen und mit freundlicher Unterstützung der


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Kultur Im Westen nichts Neues Rennweg 1 Tel. 0473 236 911

„W-Einakter“ - szenische Lesung im Terzett mit Weinverkostung

Oswald Waldner, Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler Süffiges und Weingeistiges aus dem Fass. Präsentiert werden heiter-satirische Szenen von Arthur Schnitzler, Helmuth Qualtinger und Co., begleitet von spritzigen und vollmundigen Weinen. „W-Einakter“ – Szenische Lesung mit Weinverkostung Freitag, den 14.11. um 20.00 Uhr Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1 Anmeldung erwünscht unter 0473 212 587 oder biblio.meran@provinz.bz.it

Nazis auf der Flucht Wie Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen Zahlreiche NS-Kriegsverbrecher, unter ihnen Josef Mengele, Adolf Eichmann und Erich Priebke, entzogen sich der drohenden Strafverfolgung nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes durch Flucht nach Übersee. Als Fluchthelfer dienten vor allem internationale Organisationen, wie das Rote Kreuz, das vielen ehemaligen Nationalsozialisten neue Identitäten beschaffte. Aber auch kirchliche Kreise spielten eine entscheidende Rolle bei der Flucht von Kriegsverbrechern nach Südamerika oder in arabische Staaten. Präzise zeichnet Gerald Steinacher die Fluchtwege von NS-Tätern nach, insbesondere die von den US-amerikanischen Geheimdiensten als „Rattenlinie“ bezeichnete Fluchtroute über Südtirol nach Rom oder Genua und von dort weiter nach Übersee. Er hinterfragt die Beteiligung der katholischen, aber auch der evangelischen Kirche sowie humanitärer Organisationen und beschreibt die vielfältigen Beziehungsgeflechte, auf die ehemalige Nationalsozialisten zurückgreifen konnten. Der autor: Univ.-Doz. Gerald Steinacher ist Zeithistoriker und Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen, Mitglied mehrerer Historikerkommissionen in Deutschland und Italien sowie Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck und München. „Nazis auf der Flucht“ Buchpräsentation mit Gerald Steinacher Montag, den 17.11. um 20.00 Uhr Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1 Eintritt frei

Großartiger Erfolg:

Freitagabend – Sparkassensaal/kunst Meran – Performance mit msch (wahlweise mensch/matthias schönweger) Geladen hatte die Stadtbibliothek Meran, gekommen waren viele an Wortwitz und Sprachspielerei Interessierte, der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Nun kommt es ja immer darauf an, mit welchen Erwartungen man zu einem „kunstevent“ geht und wer Schönweger kennt, weiß, man muss auf alles gefasst sein. So zeigte der Wortakrobat seine legendären Sprachexperimente und überraschte auch diesmal wieder mit Doppeldeutigkeiten (ich bin im/bilde/es mir ein) (STATUS QUO/VADIS), insgesamt aber griff der Autor entsprechend Tucholskys „Es gibt keinen Neuschnee…“ diesmal auf Altes wie Bewährtes zurück. Der „Reigen aus Video-Projektionen und Ad-hoc-Rezitationen aus dem eigenen literarischen Repertoire“ (Wortlaut flyer) wird dem Meraner Publikum zum allergrößten Teil bekannt gewesen sein, und doch, wer erinnerte sich nicht gern an das Osterlichtermeer in der Passer oder an die Aktion zur Begrüßung des neuen Jahrtausends? Wer sich auf einen „ludisch-poetischen Tauchgang in den seichten wie trüben Wässern der Sprache“ (siehe flyer) gefreut hatte, wurde vielleicht enttäuscht. Schönwegers Literaktion fand im Rahmen der Ausstellung „Herzliche Grüße“ des Goethe-Instituts statt und da hätte man sich den Lautjongleur und Sprachartisten ruhig etwas kreativer gewünscht. AMEN(DE) schien das Publikum aber dennoch (fast) „genau a so a Hetz“ gehabt zu haben wie der Autor, schließlich ist Kunst stets schön, auch wenn sie nicht immer viel Arbeit macht (Karl Valentin lässt grüßen) und außerdem - Was im Anschluss an die Veranstaltung an Umtrunk und Buffet auf das Publikum wartete, konnte sich sehen lassen („Heidi“- so msch- und den Veranstaltern sei Dank).

2. Preis für Ensemble

PAS DE TROIS Beim 16. internationalen Musikwettbewerb (XVi international Music Competition), welcher vom 22. bis zum 26. Oktober in Cortemilia nahe der italienisch-französischen grenze ausgetragen wurde, erzielte das ensemble PaS De trOiS in der Kategorie Kammermusik den 2. Preis. Das Ensemble, bestehend aus Elisa Zagler (Querflöte), Daniel Werner (Querflöte) und Matthias Schmidhammer (Klavier), wurde von einer zehnköpfigen Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten Prof. Pietro Borgonovo bewertet. Dabei konnte sich das Ensemble mit hervorragenden 94 von 100 möglichen Punkten von der internationalen Konkurrenz klar absetzten. Die am Wettbewerb teilnehmenden Künstler im Alter bis 35 Jahren kamen aus folgenden Nationen: Japan, China, Deutschland, Italien, Schweiz und Russland.

Gewinner des Wettbewerbes war ein Klaviertrio aus Russland. Die Ensemblemitglieder sind Studenten der Querflötenklasse von Alexander Veit und der Klavierklasse von Margrit Schild an der Musikschule Meran.

Umwelt schützen,

Rad

benützen!

Leserbrief

Klimahaus bei öffentlichen Bauten

Anna Rainer, Meran

Grün im Umfeld der Grundschule "Albert Schweitzer” ist leider Vergangenheit, hoffe aber, dass mindestens meine Überlegungen zum Klimahaus nicht auf taube Ohren stoßen. Bei Klimahaus Gold und Klimahaus A+ sind umweltfreundliche Dämmmaterialien vorgeschrieben. Bei anderen Klimahaustypen wird zu 90% billiges Polystyrol verwendet. Polystyrol-Hartschaum kann giftiges Styrol ausgasen, enthält meist problematische Flammschutzmittel und muss mit Klebstoffen befestigt werden. Diese Dämmstoffe garantieren sicher nicht ein gesun-

des Raumklima. Beim neuen Landhaus in Bozen entschied man sich für KlimahausGold. Bei Schulbauten und dem sozialen Wohnbau wählen die Gemeinde und das Land meist das billige Polystyrol. Verdienen unsere Kinder und Familien keinen gesunden Bau mit Wohlfühlklima im Inneren wie die Politiker? Dieser an die Wand geklebte Plastikmüll muss auch noch von der nächsten Generation aufwendig als Sondermüll entsorgt werden. Das Architektenteam soll laut Presse bei der Planung auf Grundprinzipien wie Licht, Farbe, Raumklima, Akustik und ökologische Bauweise geachtet haben. Hoffe sehr, dass die Architekten bei der Umsetzung ihres Bauprojekts der Baufirma und dem Geldgeber permanent auf die Finger schauen.


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Kultur

Alternativer Nobelpreisträger berät Schulklasse in Meran

Große Luftballonaktion zum Tag der Kinderrechte am 20. November Seit 1989 gelten die Kinderrechte für fast alle Länder der Welt. Sie geben vor, wie Kinder und Jugendliche behandelt werden sollen. Am 20. November 1989 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen (United Nations oder kurz: UN) die Kinderrechte beschlossen. In der UN sind fast alle Länder der Erde vertreten. Sie versuchen dort gemeinsam und friedlich viele politische Probleme zu lösen. Mit den Kinderrechten wollte die UN damals erreichen, dass es den Kindern und Jugendlichen der Welt besser geht. Die Kinderrechte gelten für alle Kinder in den Ländern, die diese unterschrieben haben. Die USA und Somalia haben sich nicht den Kinderrechten angeschlossen, da sie diese nicht mit ihren eigenen Gesetzen vereinbaren können. So gibt es in einigen Teilen der USA zum Beispiel noch immer die Todesstrafe auch für Kinder. Was steht in den Kinderrechten? Insgesamt gibt es 54 Kinderrechte. Sie verbieten Gewalt gegenüber Kindern, schützen Kinder davor ausgenutzt zu werden, geben ihnen das Recht auf Bildung und sichern ihnen auch das Recht, in bestimmten Dingen mitzubestimmen. Eines der wichtigsten Rechte ist das Recht auf Leben. Dadurch verpflichten sich die Länder, Kinder mit Nahrung und einer Wohnung zu versorgen. Oftmals sind jedoch gerade ärmere Länder wie Äthiopien nicht in der Lage, Kinder zu versorgen. Deswegen können sie reichere Länder wie Deutschland um Hilfe bitten. Auch ist es wichtig, dass Kinder in Freiheit leben dürfen und eine eigene Privatsphäre haben. Das bedeutet, dass sie die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen, um für sich allein zu sein. Auch in der Schule - die zugleich Recht und Pflicht der Kinder ist - müssen Kinder frei entscheiden können. Leider werden die Kinderrechte nicht in allen Ländern befolgt. Besonders in ärmeren Ländern, die Not leiden oder sich im Krieg befinden, werden die Rechte oft verletzt. Darum müssen sich alle Länder dafür einsetzen, dass möglichst bald überall auf der Welt die Kinderrechte Gültigkeit besitzen und auch eingehalten werden.

um auf die Kinderrechte gezielt aufmerksam zu machen, veranstaltet der Verein „Kinderwelt“ am 20. november um 15.30 uhr am Spielplatz in der Marlinger Straße in untermais ein großes luftballonsteigen. alle interessierten Kinder und eltern sind herzlich eingeladen. Jedes Kind darf sich ein recht aussuchen, das an einem Ballon befestigt wird und schließlich fliegen alle bunten rechte gemeinsam in dieWelt hinaus.

am Montag, den 10.11. war der träger des alternativen nobelpreises, Johann Kandler, in der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ zu gast. Er referierte, ausgehend von seinen langjährigen Erfahrungen mit Projekten in Brasilien, über den Zusammenhang zwischen Klimaschutz, Regenwaldproblematik und der indigenen Bevölkerung. Eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen unserer Erde ist nur möglich, wenn man die vielfältigen Verbindungen zwischen Natur, Mensch, wirtschaftlichen Interessen und kultureller Vielfalt kennt. Diese Hintergrundinformationen können uns in diesem Jahr von Nutzen sein.

Anlass zur Einladung war nämlich das geplante Schulprojekt „Ökologischer Fußabdruck“ der Klasse 5D der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“. Dabei handelt es sich um die Klasse, die seit zwei Jahren selber im Regenwaldschutz engagiert ist und den Regenwaldlauf auf der Promenade Merans in der letzten Schulwoche organisiert, wobei in Zusammenarbeit mit der Organisation „Selva Viva“ in Ecuador über 38.000 € für die Unterschutzstellung des Regenwalds investiert wurden. Es hat uns sehr gefreut, dass auch andere Schüler, Lehrer, Eltern und einige Außenstehende unserer Einladung zum Vortrag gefolgt sind, der in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Südtirol organisiert wurde. Das Regenwald-Team Klasse 5C, Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ Meran Mazziniplatz 1 • 39012 Meran www.rettetdenregenwald.it info@rettetdenregenwald.it Tel. 320 172 9844

Ein einzigartiger Weinschwerpunkt in Meran und Umgebung Die „laimburg“ mit den gärten von Schloss trauttmansdorff boten ein besonderes Zusammenspiel von angewandter Forschung, Praxis und historischer Wein(bau)kultur. Sie stellten in der ViP-lounge am WineFestival & Culinaria erstmals weitgehend unbekannte aspekte der Südtiroler Weintradition vor. Was die initiatoren dieses gemeinsamen auftritts verbindet, ist das interesse an der Profilierung des Südtiroler Weins. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff – Italiens schönster Garten 2005 und Südtirols beliebteste Freizeiteinrichtung – waren erstmals am Meran International WineFestival vertreten. Zusammen mit dem Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg und dem gleichnamigen Landesweingut wurden einzigartige Kulturgüter von Südtirol – der „Versoaln“, die größte und wohl auch älteste Rebe der Welt auf Schloss Katzenzungen sowie vor kurzem gefundene 2.400 Jahre alte Traubenkerne aus Süd-

tirol – gezeigt und Südtirol als ältestes Weinbauland im deutschsprachigen Raum dargestellt. Das „Meran International WineFestival & Culinaria“ ist in 17 Jahren zur renommiertesten Veranstaltung Europas geworden. In der Jugendstilkulisse des Meraner Kurhauses kredenzen ausgewählte Winzer und Winzerinnen den Besuchern das Beste aus nationalen und internationalen Kellern. Ein völlig anderer Ansatz ist jener des „Landund Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg“, das seit über 30 Jahren angewandte Grundlagenforschung für die Weiterentwicklung des Weinanbaus und der Kellerwirtschaft in Südtirol betreibt. Das Landesweingut Laimburg steht für den Ausbau des Qualitätspotentials und -niveaus des Südtiroler Weins, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff wiederum sorgen für die Pflege der Weinkultur mit dem Erhalt historischer Rebsorten.


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Wandervorschlag Von Kohlern über Seit und die Haselburg nach Bozen

fotos mb

anfahrt: nach Bozen und auf der Eisackuferstraße bis zum Kreisverkehr, von dem rechts die Straße nach Kohlern und zur nahen Talstation der Seilbahn abzweigt, nach der Unterführung großer Parkplatz; Auffahrt mit der Seilbahn nach Kohlern (1135 m) Höhenunterschied: 868 m im Abstieg, ca. 100 m Aufstieg zum Virgl gehzeit: ca. 4 ½ Stunden Wegverlauf: Von der Bergstation der Seilbahn (1135 m) wandern wir auf der Straße, vorbei an den Gasthöfen und der Kirche und folgen der Markierung Nr. 3 und dem Hinweis „Seit und Haselburg“. Bald verlassen wir die asphaltierte Straße und folgen dem rechts abzweigenden Fußweg Nr. 3 durch den Wald zum Aussichtspunkt „Kohlwände“ und weiter bis zu einer Weggabel mit dem Hinweis „zu 3 a“. Wir folgen dem rechten Weg, der uns zur Straße hinunterführt. Wir wandern ein Stück auf dieser bergab, biegen beim Hinweis (Nr. 3) auf der Leitblanke links ab und steigen am Wildzaun entlang hinunter zur Straße und gleich wieder links hinunter zum Gasthof Rutterhof (Einkehrmöglichkeit) und weiter zur Kirche von Seit (868 m; ab Seilbahn 1 ½ Stunden).Auf dem Wiesensteig an der Kirche vorbei gelangen wir wieder auf die Asphaltstraße, der wir nach rechts folgen und von der bald links ein alter Pflasterweg abzweigt, der sehr steil bis zur Haselburg hinunterführt (406 m; Gaststätte, ab Seit 1 ½ Stunden). Nun folgen wir der Nr. 3 etwas bergab und bald dem Hinweis „Virgl“, wandern auf der Haslacher Promenade weiter, bis rechts der schmale Fußweg Nr. 9 abzweigt , auf dem wir in Kehren den Virgl und den Kohlerhof (450 m, Einkehrmöglichkeit) erreichen. Wir folgen der Nr. 9 und dem Hinweis „Talstation Kohlern“ und erreichen diese nach einem Abstieg auf einem schmalen Waldweg und einer kurzen Wegstrecke auf der Kohlerer Straße (267 m; ab Haselburg 1 ½ Stunden). Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind gut beschildert und markiert. Für den Abstieg von Seit zur Haselburg sind Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich. Bei Nässe ist vom Abstieg abzuraten. Beste Zeit: Frühjahr und Herbst Besonderheiten: Die Kohlerer Bahn wurde 1908 erbaut und gilt als die älteste Personenseilbahn der Welt. In der Nähe der Bergstation kann man eine alte Kabine bewundern. Der Sommerfrischort südöstlich über Bozen besteht aus dem Weiler Bauernkohlern mit Gaststätten, der Bergstation und dem Kirchlein, sowie aus der nahen Häusergruppe Herrenkohlern. Unsere Wanderung führt uns durch herrlichen Mischwald mit schönen Buchenbeständen zum Aussichtspunkt „Köhlwände“ (Fernseh-Relaisstation); von dem wir

Blick in den Bozner Talkessel

Die Haselburg

einen atemberaubenden Blick auf Bozen genießen können. Der sonnig gelegene Streuweiler Seit mit Kirche und Gaststätten liegt zwischen Bozen und Leifers an der östlichen Bergflanke hoch über dem Etschtal. Der Weg, auf dem wir zur Haselburg absteigen, ist ein eindrucksvoller Pflasterweg mit Kabine der alten Seilbahn

Bauernkohlern

besonderen Aussichtspunkten, der in beeindruckender Weise in die prallen Porphyrwände geschnitten ist. Die Haselburg ist eine teilweise gut erhaltene Burg auf einem Steilfelsen. Tische und Bänke der Schlosswirtschaft stehen zwischen den verfallenen Mauern und verlocken zum Verweilen. mb


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Sport und Freizeit Schwimmen Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it

Internationale Erfolge eine kleine gruppe von SCM-Schwimmtalenten nahm am letzten Oktoberwochenende am 4. internationalen alpenmeeting in innsbruck teil. Die SCM-Athleten schlugen sich im international dicht besetzten Teilnehmerfeld aus 4 Nationen tapfer und erfolgreich und erzielten 5 Podestplätze (2 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze). Herausragend war - wie schon so oft - die Leistung der gebrüder Bertagnolli: Fabio, Jahrgang 96, erzielte bei 4 Starts 4 Podestplätze (1 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze) und stellte drei neue SCM-Vereinsrekorde auf (200 m Rücken, 400 m Lagen, 100 m Delphin). Sein jüngerer Bruder Luca, Jahrgang 1998, gewann in seiner Kategorie die 200 m Rücken mit einer hervorragenden Zeit von 2.54,94. Nennenswert ist bei den Mädchen die Leistung von Magdalena Bacher, die mit 2.35,46 einen neuen SCM-Vereinsrekord über 200 m Rücken aufstellen konnte. Auch Kurt Eller, Stefan Raffeiner, Lukas Gamper, Roland Tschöll, Josephine und Sophie Theiner, sowie Julia Bacher konnten bei ihren Wettkampfeinsätzen überzeugen.

Gerlinde Kaltenbrunner „Bergsteigen ist der absolute Mittelpunkt in meinem Leben. Wenn ich auf einen Berg hinauf kann, bin ich glücklich.“ Das Interesse von Gerlinde Kaltenbrunner für das Bergsteigen wurde schon in jungen Jahren geboren und gepflegt. Den markanten Einstieg in die Welt der Berge bewirkte der Leiter der Jugendgruppe ihrer oberösterreichischen Heimatgemeinde Spital am Pyhrn, Gemeindepfarrer Erich Tischler. Er nahm Gerlinde Kaltenbrunner nach der sonntäglichen Messe auf zahlreiche Bergtouren mit – zunächst auf die heimischen Berge rund um die Heimatgemeinde. Im Alter von 13 Jahren, während ihrer Ausbildung in der Schihauptschule Windischgarsten, unternahm Gerlinde Kalten-

Unsere Wettkampfgruppe in Innsbruck und die zwei sehr erfolgreichen Brüder Luca und Fabio Bertagnolli (links / rechts)

brunner ihre erste leichte Klettertour am heimischen „Sturzhahn“, die auch ihre Kletterbegeisterung weckte. In den kommenden Jahren ließ sie keine Gelegenheit zum Bergsteigen aus. Ski-, Eisund Klettertouren entwickelten sich zu ihrem Hauptinteresse, das sie neben ihrer beruflichen Ausbildung zur Krankenschwester in Wien mit ganzer Leidenschaft auslebte. Ihr größter Traum - einen Achttausender zu besteigen - ging im Alter von 23 Jahren mit der Besteigung des Broad Peak Vorgipfels in Pakistan auf 8.027 Metern Höhe in Erfüllung. Seither ließ sie der Gedanke an die hohen und höchsten der Berge nicht mehr los. In den folgenden Jahren steckte sie das Gehalt, das sie als Krankenschwester verdiente, in verschiedene Expeditionen. Nach der Besteigung des Nanga Parbat 2003 als ihrem fünften Berg über achttausend Meter verschrieb sie sich voll und ganz dem Profibergsteigen. Heute vermerkt Gerlinde Kaltenbrunner bereits elf bestiegene Hauptgipfel in der Serie der Achttausender. Ihre Leidenschaft gilt jedoch nicht allein den hohen Bergen des Himalajamassivs. Auch von den Menschen und deren fremder Religion und Kultur lässt sie sich bewegen und verzaubern. Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner Exklusiv in Südtirol

Samstag, 15. November 08 um 18.00 Uhr Bergsteigermesse in der Pfarrkirche St. Nikolaus

Freitag, 21. November 08 um 20.00 Uhr im Kursaal Multivisionsvortrag mit Gerlinde Kaltenbrunner

Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

16. November 2008 Törggelen im Eisacktal 30. November 2008 Zum Fischessen nach Verona

Meran Freitag, 28. November 2008 20.00 Uhr - Kursaal

Multivisionsvortrag „Unterwegs über 8000“

Wer jetzt das Abonnement 09 einzahlt, erhält alle Ausgaben bis zum Jahresende

Eintritt: 13,00 € Karten bei den Raiffeisenkassen 15,00 € an der Abendkasse

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Fortbildung in Meran urania meran

Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381 Beruflich weiter kommen durch FrauenMentoring Start: Januar 2009 Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit. Auch fehlen weitgehend formelle als auch informelle Netzwerke, die Frauen Unterstützung auf ihrem Karriereweg bieten. Gezieltes FrauenMentoring kann hier Abhilfe schaffen. Frauen-Mentoring ist ein Prozess, bei dem eine erfahrene Person, nämlich die Mentorin (manchmal auch ein Mentor) die Karriere und die Entwicklung einer anderen Person, der Mentee, außerhalb der normalen Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung unterstützt. Ziele des Projektes sind unter anderem die längerfristige Laufbahnplanung von Frauen zu unterstützen, Frauen zu stärken und sich ihrem Kompetenzprofil entsprechend beruflich zu behaupten. Zielgruppe sind Frauen mit mindestens 25 und mehr Jahren Berufserfahrung, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64 Hinweis: Bitte fordern Sie das detaillierte Programm an! In Zusammenarbeit mit Urania Meran eBC*l: Der europäischer Wirtschaftsführerschein – intensivkurs Stufe a Zeit: Mo., 17.11.2008 – Mi. 15.12.2008 Dauer: 8 Abende, Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.00 h In Zusammenarbeit mit Urania Meran eBC*l: Der europäischer Wirtschaftsführerschein – intensivkurs Stufe B Zeit: Mo. 19.01.2009 – Mi. 04.02.2009 Dauer: 6 Abende, Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.30 h eCDl: Präsentationen erstellen mit Powerpoint Zeit: Di. 02.12.2008 – Do. 11.12.2008 Dauer: 4 Abende, Di und Do., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr günstig telefonieren über Skype & Co Zeit: Mi. 10.12.2008 – Fr. 12.12.2008 Dauer: 2 Abende, Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Wie bekomme ich meinen Papierkram in den griff? aufbauseminar Zeit: Mi. 26.11.2008 Dauer: 1 Abend, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Streitkultur Zeit: Sa. 15.11.2008 – Sa. 22.11.2008 Dauer: 2 Tage, Sa., 8.30 Uhr – 17.30 Uhr Überzeugend sprechen und präsentieren Zeit: Fr. 28.11.2008 Dauer: 1 Tag, 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 h gesunde ernährung beginnt beim einkauf! Zeit: Do. 20.11.2008 – Do. 27.11.2008 Dauer: 2 Abende, Do., 19.30 Uhr – 21.30 Uhr entspannung von 0-99 Zeit: Fr. 21.11.2008 Dauer: 1 Treffen, 9.30 Uhr – 16.30 Uhr Osteoporose - Vortrag Zeit: Mi. 03.12.2008, 20.00 Uhr

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Kreativität:

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Kultur:

gea - Verstehen und Verstanden werden - Das Modell der gewaltfreien Kommunikation nach Marschall rosenberg – Schnuppertreffen am Donnerstag, 27. 11.08 von 19-21 Uhr mit Buchvorstellung: Die Sprache der Giraffen: Zur Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Wie die gewaltfreie Kommunikation Ihr Leben und Ihre Beziehungen verändern kann Broschiert (Juli 2008) von Karoline Bitschnau Museion mobil: Künstlerinnen und Künstler aus Südtirol am Donnerstag, 27. November von 1921 Uhr

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17.11.08 ab 19.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 18.11.08 ab 20.00 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert 20.11.08 ab 19.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 20.11.08 ab 20.30 Uhr Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Obermais 22.11.08 ab 9.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f 22.-23.11.08 ab 9.00 Uhr Südtiroler Spieltage in Meran Jugenddienst Meran 25.11.08 ab 20.00 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert 28.11.08 ab 16.00 Uhr Weiterbildung der Ifinger Seilbahn AG,


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