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Jahrgang 6, Nr. 23, November 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilagen I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 6 / Ausgabe 23

Freitag, 28. November 2008

Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net

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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

Aus der Redaktion

von Robert Asam

Liebe Leser! Ist schon Weihnachten? Lichterketten, Tannengirlanden und Christbäume schmücken die Straßen und auch unser Titelblatt. Die Werbung läuft auf Hochtouren und verspricht uns Stimmung, Glück und Konsumfreuden. Was wir in dieser Ausgabe veröffentlichen, ist nur ein kleiner Bruchteil von dem, was bei uns an Überfluss geboten wird. Aber wir berichten ja auch über Angebote für besinnliche Stunden und volksnahe Veranstaltungen. Wenn man die Nachrichten von Rezession, Inflation und Depression hört, scheint es uns wahrlich schlecht zu gehen. Das Südtiroler Amt für Statistik meldet uns aber, dass wir noch ein ganz leichtes Wirtschaftswachstum haben. Jetzt gilt es zu entscheiden, sich dem allgemeinen Jammern anzuschließen oder sich aus dem Überangebot jenes herauszusuchen, das einem wertvoll und wichtig ist und das man sich auch leisten kann. Und damit man sich nicht benachteiligt und schlecht fühlt, sollte man an die rund 28.000 Kinder denken, die weltweit täglich, ja täglich, verhungern und elendiglich sterben. Besinnliche Tage trotz Adventtrubel - wünscht Ihnen

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Näher an die Menschen Mir kommt vor, dass ich seit einigen Glossen nicht mehr so oft darauf angesprochen werde. Ich kann das nur so interpretieren, dass ich an Zustimmung verliere. Meine Fans wandern ab, scharenweise zu anderen Glossenschreibern, die ihnen weiß Gott was vorschreiben. Ich glaube, ich muss wieder näher an die Menschen. Ich muss ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen. Mein Ohr wieder näher am kleinen Mann, das zweite an der kleinen Frau. Das Problem ist: Es ist kein Platz mehr ganz nahe bei den Menschen. Ich dräng mich vor, setze die Ellbogen ein. Keine Chance. Rund um die Menschen ist alles besetzt. Ganz viele sind ganz nah bei den Menschen, vermutlich alles Glossenschreiber, deren Texte in letzter Zeit nicht besonders gut angekommen sind. Früher war das einfach: Wollte ich ein paar Freunde besuchen, dann hab ich das eben getan. Jetzt? Unmöglich: Ich müsste ein paar Leute erschießen, um Platz zu schaffen. Aber das widerstrebt mir. Ich bin Pazifist. Noch. Wenn die Lage eskaliert und ich auch meiner Frau nicht mehr nah sein kann, weil eine ganze Menge Menschen um sie herumstehen, dann könnte sich das ändern. Was war das für eine schöne Zeit, früher, als wir uns aussuchen konnten, wen wir an uns heranlassen wollten. Näher an die Haustiere. Daran hab ich auch schon gedacht, bringt aber nichts. Haustiere lesen meine Glossen nicht. Also bleibt nur: näher an die Menschen. Beinahe hätte ich es vergessen: Vorher muss ich mich erneuern. Oder wenigstens meinen Texten einen neuen Schliff verpassen. Erneuerung und ganz nah bei den Menschen. Warum ist mir das nicht früher eingefallen, als alle noch die Alten waren und ganz weit weg. Da hätte ich nah bei den Menschen sein können, bei Ihnen, meinen Lesern. Außerdem habe ich jetzt – ehrlich gesagt – andere Sorgen. Sie wissen ja: Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Ungewissheit. Vielleicht haben Sie auch gar keine Lust, sich von lauter runderneuerten Menschen erdrücken zu lassen. Ich warte jetzt einmal ab. Irgendwie habe ich den Eindruck, die Nächsten werden schon wieder weniger. Weil sie gerade eine Partei erneuern. Und ich? Vergessen Sie, was Sie gelesen haben. Ich schreib jetzt eine ganz neue Glosse.

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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Gemeinderatssitzungen vom 11. und 12.11.2008 ► Am 12.11.08 stand der Bericht über die Etschwerke Ag auf der Tagesordnung. Wie bereits die anderen gemeindeeigenen Gesellschaften, stellten auch Giuseppe Avolio, Präsident des Verwaltungsrates, und Ing. Siegfried Tutzer, Generaldirektor, den Betrieb vor. Die Etschwerke sind zu je 50% im Besitz der Gemeinden Bozen und Meran. Die EW-Gruppe besteht gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aus verschiedenen Gesellschaften: der Muttergesellschaft (Strom, Gas und Fernheizung), der Etschwerke Trading, 100%ige Tochter (Strom und Gashandel), der Etschwerke Netz, 100%ige Tochter (Stromverteilung und -messung), der Südtiroler Energieübertragung, 100%ige Tochter (Stromübertragung) und der Sattelberg Ag, 80%ige Tochter (Windenergie). Weiters verfügen die Etschwerke noch über Beteiligungen unterschiedlichen Ausmaßes an acht weiteren Gesellschaften, u.a. Alpikom, Sel-Edison und Enerpass. Aus den verschiedenen Unternehmen lassen sich auch die Aufgaben der Etschwerke erkennen: Erzeugung, Verteilung und Verkauf von elektrischer Energie, Bau und Betrieb von Anlagen für die Stromerzeugung und -verteilung, Gasverteilung und –verkauf, Fernwärme, Betrieb und Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung in den Gemeinden Bozen und Meran. Diese Aufgaben werden mit einem Mitarbeiterstab von ca. 430 Personen geleistet. 2007 wurden 346 GWh Strom produziert und 107,7 Millionen m³ Gas verkauft. Dies ergab einen Gesamtumsatz von 344,1 Mio. € und einen Gewinn von 12 Mio. €, wovon 11 Mio. € an die beiden Eigentümer ausgeschüttet wurden und in den jeweiligen Gemeindehaushalt flossen. Die Qualität der Dienstleistung im Stromsektor lässt sich am besten mit den Unterbrechungen in Minuten pro Kunde im Jahr bemessen. Die Etsch-

werke liegen dabei mit knapp über 20 Min. ganz am unteren Ende einer Vergleichsskala mit anderen nationalen und internationalen Betrieben, die teilweise ein Vielfaches davon aufweisen. Die Leitlinien, die die Gemeinde Meran den Etschwerkeverwaltern mit auf den Weg gegeben haben sind: • die Selbstständigkeit der EW zu wahren und ihre Finanzausstattung aufzustocken • einen geeigneten Industriepartner für die EW zu ermitteln • die Fernheizprojekte der EW zu unterstützen • die Fähigkeit der Gesellschaft, innovative Lösungen für den Bedarf Merans im Rahmen einer Stadtentwicklungsplanung zu bieten, zu ergänzen • durch den Bau des gemeinsamen Meraner Betriebssitzes (Stadtwerke und EW), den die Etschwerke AG in der Untermaiser Gewerbezone zu bauen beabsichtigt, die Voraussetzungen für den Austausch von Synergien zwischen den beiden Betrieben zu schaffen. Die anschließende Diskussion verlief sehr lebhaft. Das Hauptthema waren die Sozialtarife und die Zukunft der Etschwerke besonders im Hinblick auf die Aktivitäten der Sel-Ag und der Neuausschreibung der Konzessionen der Wasserkraftwerke in unserem Land. Bezüglich der Sozialtarife kann festgestellt werden, dass es diese bereits gibt und genauen gesetzlichen Regelungen unterworfen sind. Ansuchen können Stromabnehmer, deren bereinigtes Einkommen (ISE) weniger als 7.500 € beträgt. Das Ansuchen wird in der Gemeinde eingereicht, die den Anbieter informiert. Dieser bekommt vom Staat eine Ausgleichszahlung ► Am zweiten Sitzungstag stand die Genehmigung des Flächennutzungsplans des Städtischen Friedhofs auf der Tagesordnung. Grundlage dafür war zum einen ein Gesetz aus dem Jahre 1990, in dem vorgesehen ist, dass für jede Neuplanung oder Erweiterung bestehender Friedhöfe ein regelrechter interner Flächennut-

zungsplan erstellt werden muss. Ein zweites Gesetz aus dem Jahr 1997 legt fest, dass auch Friedhöfe unter den Begriff „Kulturgüter“ fallen, was die Verpflichtung zur Instandhaltung und Pflege der kunsthistorisch wertvollen Denkmäler mit sich bringt. Arch. Alessio Condotta, der mit der Erstellung des Flächenutzungsplanes beauftragt worden war, stellte seine Arbeit, die folgende Teilbereiche enthielt, vor: • geschichtliche Forschungen über die örtlichen Bräuche und Traditionen bei Bestattungen und über den Totenkult • den Lageplan der vorhandenen Anlagen • die Beerdigungsstatistik der letzten 10 Jahre (Erdbestattungen und Beisetzungen in Grabnischen) und voraussichtliche zukünftige Entwicklungen in Anbetracht möglicher anderer Entscheidungen der Betroffenen • die Analyse der Bevölkerungsentwicklung und der Sterberate • die Planung der Friedhofsflächen für die verschiedenen Anlagen, die bis 2038 benötigt werden • den gesamten Lageplan mit der jetzigen und der geplanten Situation und den vorgesehenen Bannzonen • die technischen Unterlagen, die die Überprüfung, Überwachung und allfällige Korrekturen im Laufe der Umsetzung des Planes ermöglichen In der darauf folgenden Diskussion wurde dem Planer für die klare und umfassende Präsentation gedankt, ihm aber auch einige Fragen gestellt, die er, wo zuständig, ausführlich beantwortete. Jene Fragen, die nicht den Flächennutzungsplan, sondern die Friedhofskommission betrafen, wurden von der zuständigen Referentin Vanda Carbone beantwortet. Die anschließende Abstimmung ergab ein einstimmiges Ergebnis. gh

Erster Preis für die fahrradfreundliche Stadt Meran strategie zur konkreten Verbesserung der Lebensqualität für ihre Bürgerinnen und Bürger sehen: Denn sie ermögliche nicht nur eine Senkung der Kosten für die Mobilität in der Stadt, sondern auch eine Verbesserung der Luftqualität und der körperlichen Fitness der Bürgerinnen und Bürger, die mit dem Fahrrad fahren. Die Verkehrsreferentin Angelika Margesin bedankt sich bei allen Meranerinnen und Meranern, die sich täglich auf ihr Fahrrad schwingen und somit dieses Ergebnis ermöglicht haben. Außerdem dankt sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde Meran, die im Bereich Mobilität tätig sind. Dieser Preis sei ein weiterer Ansporn für den Gemeindeausschuss, den kürzlich genehmigten Masterplan Radmobilität zügig und entschlossen umzusetzen.

Die Stadt Meran hat sich erfolgreich am ersten Wettbewerb des italienischen Verbandes fahrradfreundlicher Städte (Associazione Italiana Città Ciclabili – A.I.C.C.) beteiligt und den ersten Preis unter den Nicht-Provinzhauptstädten gewonnen. Zur Siegerin der Provinzhauptstädte wurde die Stadt Turin gekürt. Der Mobilitätsmanager der Stadtgemeinde Meran, Sergio Fedele, der für die Förderung der Fahrradmobilität in der Stadt zuständig ist, hat den Preis im Rahmen der kürzlich abgehaltenen internationalen Fahrradmesse in Mailand entgegengenommen. Überreicht wurde ihm der Preis vom berühmten Sportjournalisten Marino Bartoletti. Dieser lobte die Gemeinden, die in der Förderung der Fahrradmobilität eine ErfolgsSergio Fedele und Marino Bartoletti


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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Tag der offenen Tür 200 Grundschüler zu Besuch im Recyclinghof Der Tag der offenen Tür am Freitag, dem 14. November im Recyclinghof der Stadtwerke anlässlich der achten Auflage von „Riciclo Aperto“ ist auf großen Zuspruch gestoßen. „Riciclo Aperto“ ist eine von Comieco (Consorzio Nazionale per il recupero degli imballaggi a base cellulosica – Gesamtstaatlicher Verband für die Wiedergewinnung von Zellulose-Verpackung), Assocarta und Assografici veranstaltete Initiative, die darauf ausgerichtet ist, den Wiederverwertungsprozess von Papier, Karton und Pappe näher bekannt zu machen und aufzuzeigen, welche positiven ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für alle Bürger eine einfache alltägliche Handlung haben kann. Der Erfolg, den die Veranstaltung in den vergangenen Jahren in anderen Städten Italiens verbucht hatte, veranlasste die Stadtwerke Meran, sich an dieser achten Auflage zu beteiligen und allen interessierten Schulen die Tore des Recyclinghofs in Lana zu öffnen. Vier Schulen haben sich an der Initiative beteiligt und sich direkt mit Comieco in Verbindung gesetzt: „De Amicis“ aus Obermais, „M.L. King“ aus Bozen, „G. Verdi“ aus Salurn und „Criveli“ aus Margreid. Insgesamt haben sich am vergangenen Freitag 200 Kinder unter Begleitung ihrer Lehrer mit dem Bus (zur Verfügung gestellt von Comieco) zum Recyclinghof der Stadtwerke im Gewerbegebiet Lana begeben, um die Wiederverwertung von Papier und anderen Materialien der getrennten Müllsammlung aus der Nähe kennen zu lernen. Am Vormittag wurden die Kinder vom Leiter der Umweltdienste, Pietro Norcia, und vom Koordinator des Müllsammeldienstes, Massimiliano Casotti, durch die verschiedenen Bereiche der Ablagerung und Auswahl des wiederverwertbaren Materials geführt. Während der Erläuterungen trugen die Kinder ihre Mitschriften in Blöcke ein, die von den Stadtwerken verteilt worden waren. Anschließend setzte ein Arbeiter die neue Papierpresse in Betrieb: Die Kinder verfolgten mit Interesse den Weg des Papiers, das auf das Transportband geschoben wurde, um dann gepresst und in Ballen verpackt zu werden; diese Ballen werden dann in Lastwagen zu den Papierfabriken transportiert, wo sie zu neuem Papier verarbeitet werden. Diesen letzten Teil der Verarbeitungsschleife – ab dem Zeitpunkt, an dem das Papier den Recyclinghof verlässt – lernten die Kinder anhand eines „Zeichentrickfilms“ über die Verarbeitung von Papierabfall in neues Papier innerhalb einer Papierfabrik kennen. Der Vormittag wurde mit einer leckeren Jause aus Krapfen, Pizzette und belegten Brötchen abgeschlossen. Die Schüler der Grundschule „De Amicis“ aus Obermais wurden nun schon zum zweiten Mal mit der Umweltthematik konfrontiert. In den vergangenen Wochen hatten sie

nämlich die Grundbegriffe Rohstoff, Abfall, Mülltrennung und Umweltverschmutzung während einer von Massimiliano Casotti gehaltenen Unterrichtsstunde in der Klasse gelernt. Für die Schulen außerhalb unserer Gemeinde handelte es sich hingegen um eine erste Begegnung mit dem Thema Müll. Aufgrund des Erfolgs dieser Veranstaltung möchten die SW Meran sie im kommenden Jahr wiederholen. Interessierte Schulen können bei den Stadtwerken eine individuelle, geführte Besichtigung des Reclyclinghofs vormerken: Tel. 0473 283 000 oder E-Mail info@asmmerano.it.

Wussten Sie, dass … in Meran:

• von 1998 bis 2007 die getrennte Sammlung von Papier um 28% zugenommen hat: von 1.584 Tonnen im Jahr 1998 konnten 2007 über 2.000 Tonnen zur Papierfabrik transportiert werden. • im selben Zeitraum die getrennte Sammlung von wiederverwertbarem Karton um 73% zugenommen hat: von 1.002 Tonnen im Jahr 1998 konnten im Jahr 2007 1.726 Tonnen gesammelt werden.

in Italien:

• dank der getrennten Sammlung von Papier und Karton jedes Jahr Schadstoffemissionen in Höhe des totalen Stillstands des Straßenverkehrs (Autos, LKW und öffentliche Ver-

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kehrsmittel eingeschlossen) für 6 Tage und 6 Nächte vermieden werden können! • die Entsorgung von Papier und Karton von 1998 bis 2007 einen Umfang von 144 Mülldeponien mittlerer Größe gehabt hätte, die dank der Wiederverwertung nicht verwirklicht zu werden brauchten. • 90% des Papiers, der Tüten und der Schachteln, die wir verwenden, z.B. jener, die wir im Supermarkt finden, aus wiederverwertetem Material bestehen.

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:

Tappeinerweg:

Vom 03.11.08 bis 05.12.08 bleibt der Tappeinerweg im Abschnitt Laurinstraße / Schlehdorfsteig gesperrt.

Wolkensteinstraße:

Vom 24.11.08 bis 12.12.08 gilt in der Wolkensteinstraße, an der Kreuzung mit der Luis-Zuegg-Straße, ein Fahrverbot; die Eisenbahnunterführung ist in beiden Richtungen befahrbar.

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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Politik Am Mittwoch, 19. November 2008 mit Beginn um 19.30 Uhr fand im Angerheim eine Sitzung des Untermaiser Ortsausschusses statt. Zu Gast waren BM Günther Januth und die Referentin für Urbanistik, Angelika Margesin. Nach der Begrüßung durch den Obmann Sepp Brunner berichtete der Bürgermeister über die Entwicklung beim Gasthof Traube. Es ist zwar noch ein Gerichtsurteil ausständig, man ist aber bestrebt, eine Einigung mit dem Besitzer zu finden. Er könnte seine Kubatur verlegen und Nutzen daraus gewinnen, allerdings nicht ins landwirtschaftliche Grün und ohne Kosten für die Gemeinde. Sollte man sich einigen, würden sich für das Areal vor dem Angerheim und der Pfarrkirche neue Perspektiven ergeben. Referentin Margesin erläuterte einige diesbezügliche Überlegungen. Was die Parkplätze vor dem Angerheim anbelangt, muss berücksichtigt werden, dass ein Teil der Fläche einem Privaten gehört. Der zu schaffende öffentliche Parkplatz weist 33 Stellplätze auf, die Einfahrt ist etwas problematisch. Über dessen Bewirtschaftung muss noch entschieden werden. Sie legte auch zu diesem Projekt eine Skizze vor. Bezüglich Regelung der Parkflächen in Untermais erläuterte der Bürgermeister kurz die Vorgeschichte und empfahl die Bereiche Romstraße und Matteottistraße getrennt zu diskutieren. In der Romstraße ist ein Teil des Parkraums Privatbesitz, weshalb es nur im Einverständnis mit den Besitzern eine Regelung geben kann. Verschiedene Möglichkeiten wurden angedacht und müssen noch vertieft werden. Für die Matteottistraße hingen sei die Gemeinde zuständig und er empfahl dort eine blaue Zone einzurichten. Nur

so könne eine erhöhte Frequenz erreicht und der Missbrauch durch Dauerparker vermieden werden. Die Anrainer könnten mit einer geringen Gebühr ein Parkrecht erwerben. Referentin Margesin erläuterte ein mögliches Projekt in der Tennisstraße. Man könnte dort ca. 15 Parkplätze realisieren. Der Radweg müsse geschützt und die Bäume möglichst erhalten werden. Im Zuge der Diskussion wurde von den Ortsausschussmitgliedern auch mehrmals auf die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Gehsteiges in der Matteottistraße hingewiesen. Der BM erklärt, dies könne eventuell im Rahmen des Nachtragshaushaltes geschehen. Der OA sprach sich abschließend für die Schaffung von blauen Zonen auf beiden Seiten der Matteottistraße aus. Auf Nachfrage erklärte Referentin Margesin, dass eine Neugestaltung der Kreuzung Rom-/ Petrarcastraße nach Abschluss der Arbeiten am Ex AAI Gebäude bereits geplant sei. Weiters berichtete Referentin Margesin über die geplante Verlegung des Radweges in der Gampenstraße auf die andere Seite. Auch diesbezüglich legte sie eine Skizze vor. Fußgängerübergänge und Bushaltestellen werden teilweise verschoben und neugestaltet, um einen sicheren Radweg zu gewährleisten. Der BM berichtete, dass der übergemeindliche Radweg, so wie es aussieht, über den Etschdamm bis nach Sinich geführt werden kann. Zurzeit wird nach einer Lösung unter dem Kreisverkehr gesucht. Der Radweg in der Gampenstraße und natürlich auch die Abzweigung über

den Vigilplatz Richtung Sinich würden so entlastet. Bezüglich Totiareal berichtete der BM, dass demnächst endlich die Unterschrift mit der Baufirma Madison geplant sei. Danach könne man einen Teil des Areals an die Wohnbaugesellschaften übergeben (220 Familien). Der Teil der Madison müsse dann noch in 250 Tagen mittels einer neuen Technik der Auswaschung saniert werden, bevor auch diese mit dem Bau beginnen könne. Eine ähnliche Technik werde man auch auf dem noch zu sanierenden Teil unter der Totistraße und dem kleine Pferderennplatz anwenden. Für die Koordinierung der Arbeiten sei ein Projektsteuerer beauftragt worden. Bezüglich Erschließung kommen noch große Kosten auf die Gemeinde zu. Die Finanzierung der Sanierung, bis jetzt ca. 15 Mio. €, erfolgt über ein gefördertes Darlehen über 20 Jahre. Bezüglich Zigeunerproblematik erklärte der Bürgermeister, dass man den Standort Passermündung auf jeden Fall halten müsse. Während der Bauarbeiten strebe man eine provisorische Verlegung in die Bosin Kaserne an. Danach müsse man allerdings einen zweiten fixen Standort finden. Viele Möglichkeiten gebe es nicht. Das Militärareal als Lagerplatz werde zurzeit überprüft, sei aber eher unwahrscheinlich. Zum Abschluss sprach der Ortsobmann eine Einladung zur Eröffnung des Urnenfriedhofes aus, für den sich einige Mitglieder sehr ins Zeug gelegt hatten. gh

SVP Bezirk Burggrafenamt Schnelle Reformen als Zeichen der Erneuerung

rückzuholen. Dazu bedarf es aber großer Anstrengungen und eines klaren Signals der Erneuerung. In diese Kerbe schlugen auch viele Vertreter der Ortsausschüsse. Die Diskussion wurde sowohl über Personen als auch über Programme geführt. Bezirksobmann Karl Zeller berichtete über den Verlauf der Gespräche zur Regierungsbildung und begründete die Entscheidung der Bezirksleitung für Michl Laimer als Landesrat. Außerdem legte die Bezirksführung einen Forderungskatalog für den Reformkonvent vor, der nun bei den Ortsausschüssen diskutiert und ergänzt werden soll. Einig waren sich alle darüber, dass es schneller Änderungen bei einigen wesentlichen Punkten bedürfe. Zum einen bestand Konsens darüber, dass die Kosten für die Politik deutlich gesenkt werden sollen.

„Es muss hier ein eindeutiges Signal erfolgen, wir verlangen eine signifikante Kürzung der Politikergehälter“, fasste Zeller die Diskussionsbeiträge zusammen. Diese soll so rasch wie möglich erfolgen und alle Mandatare betreffen, nicht nur die Landesregierung. Auch in einem zweiten Punkt waren sich alle Anwesenden einig: Stärkung der Basis und Förderung der Mitsprache durch Vorwahlen von allen Mitgliedern zur Bestimmung der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten für die Europawahlen sowie für alle Kandidaturen für politische Mandate auf jedweder Ebene, die nicht mit Vorzugsstimmen bestimmt werden. Damit werden die SVP Mitglieder in wesentliche Personalentscheidungen rechtzeitig und entscheidend miteinbezogen.

Beim Treffen der SVP Ortsobleute des Bezirkes Burggrafenamt wurden einschneidende Reformen verlangt, unter anderem müssen die Kosten für die Politik deutlich gesenkt und mehr Vorwahlen durchgeführt werden. Die SVP Bezirksspitze lud zu einer Konferenz der Ortsobleute um das weitere Vorgehen abzuklären. Vorab fand eine detaillierte Analyse der Ergebnisse der Landtagswahlen statt. Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell zeigte auf, dass die Oppositionsparteien kaum Stammwähler haben, weshalb es durch gute politische Arbeit möglich ist, Wähler zur Volkspartei zu-

leserbriefe Politikergehälter

Hanni Stocker, Meran

Der Kampf um einen gut bezahlten Posten in der Landesregierung ist in vollem Gange. Kein Wunder bei so viel Macht, großzügigem Gehalt und der Möglichkeit willkürlich unsere Steuergelder zu verteilen. Die Wahlversprechungen die Politikergehälter zu kürzen, sind vergessen – man arbeite schließlich sehr viel und über dem Durchschnitt! Als Vergleich: Wie viel arbeitet eine berufstätige Mutter und Hausfrau tagein tagaus und Woche für Woche? Sie muss mit dem Monatsgehalt eines Land-

tagsabgeordneten das ganze Jahr lang auskommen. Wenn die SVP und alle anderen Parteien wirklich eine soziale Gerechtigkeit und eine sichtbare Gesinnungsänderung anstreben, dann müssen sie als erstes ihre Gehälter um mindestens 30 % kürzen.

Gartenstadt Meran

Helene Trojer, Meran

Ich habe eine wunderschöne Zeder gegenüber von meiner Wohnung. Nur ist sie schon alt und im Winter brechen unter dem Schnee immer

wieder große Äste ab. Zum Glück sind sie noch nie auf einen Menschen gefallen. Im Herbst beglückt sie mich immer zwei Wochen lang mit gelbem Blütenstaub und ich kann täglich Balkon und Stiegenhaus putzen. Sie ist so groß, dass sie mir die Sicht auf den Marlinger Berg versperrt und jetzt im Winter auch die Sonne verdeckt. Im Sommer spendet sie mir keinen Schatten. Als man sie vor 100 Jahren gepflanzt hat, hat man das bestimmt nicht so gewollt. Aber jetzt ist sie schon fast ein unantastbares Heiligtum! Ich wünsche mir einen kleinen Baum vor dem Haus, der kann dann wieder 100 Jahre wachsen.


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Soziales Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-Straße 13

Cultura Socialis – Beispiel geben, Zeichen setzen Landesweite Initiative stellt besondere soziale Projekte vor Die landesweite Initiative Cultura Socialis macht besondere soziale Projekte in Südtirol bekannt und prämiert ausgewählte davon. Und dabei ist sie sehr bürgernah – die Hinweise auf die Projekte kommen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern selbst, per e-mail. Netzwerke knüpfen, Impulse für eine neue Sozialpolitik geben und Bewusstsein für eine neue Kultur des Sozialen schärfen – das sind Aufgaben, die sich Cultura Socialis gestellt hat. Wissen Sie von einem sozialen Projekt, das besonders rund läuft oder das außergewöhnlich ist? Oder von einer sozialen Initiative, die Sie gut finden? Dann melden Sie sie uns! Hinter diesem Aufruf steckt die Initiative Cultura Socialis der Landesabteilung Sozialwesen. Cultura Socialis sammelt außergewöhnliche soziale Initiativen in

Südtirol, stellt sie auf einer Webseite vor und prämiert ausgewählte Projekte einmal im Jahr auf einer Veranstaltung im Frühling. Immer in einer anderen Bezirksgemeinschaft organisiert Cultura Socialis diese Veranstaltung, das nächste Mal im Burggrafenamt. Aus Bereichen quer durch die Bank machen Bürger bei Cultura Socialis mit: Gefragt sind soziale Initiativen von Einzelnen, von Freiwilligen, von öffentlichen und privaten Diensten und Einrichtungen, von Vereinen, Unternehmen, von Medien, Politik. Aus fünf Kategorien wählt eine 16-köpfige Jury je ein Siegerprojekt aus und zwei weitere Projekte, über die eine eigene Broschüre geschrieben wird. Und die Sieger rücken bei der Preisverleihung auf der Cultura Socialis Veranstaltung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Künstlerinnen oder Künstler werden außerdem Paten für die fünf Siegerprojekte und schaffen je ein Kunstwerk dazu, das die Preisträger erhalten. So verbinden sich Kunst und Soziales. Die Sieger nehmen auch den Cultura SocialisPreis entgegen – ein Wanderobjekt aus Metall und Marmor, geschaffen von der Metallfachschule Schlanders und der Berufsfachschule für Steinbearbeitung in Laas nach einem Entwurf von Franz Waldner.

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-Straße 13

Adventverkauf

der Struktur für Menschen mit psychischen Erkrankungen BTZ Gärtnerei Gratsch Das Berufstrainingszentrum – Gärtnerei Gratsch ist eine Arbeitsrehabilitationseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Gärtnerei befindet sich seit mehr als zehn Jahren im Areal der Klinik Martinsbrunn und wartet zu jeder Jahreszeit mit neuen Aktionen auf. Heuer bietet Ihnen das Team und die Betreuten des BTZ Gärtnerei Gratsch in der letzten Novemberwoche die Möglichkeit, selbst hergestellte Kränze, Girlanden und weihnachtlichen Schmuck zu kaufen. Von Montag, den 24., bis Freitag, den 28. November findet im Berufstrainingszentrum Gärtnerei Gratsch der Verkauf von Adventskränzen und weihnachtlichen Kompositionen statt. Die Gestecke aus Tannenzweigen, Moos, Rinden, Ästen, Tannenzapfen, Zimtstangen, Anissternen, Sternen und Bändern bringen Sie in unserem Geschäft in der Laurinstraße 70A - gegenüber der Klinik Martinsbrunn - in weihnachtliche Stimmung. Wir stehen Ihnen täglich von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr zur Verfügung.

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Frauen helfen Frauen Mo bis Fr 9.00 bis 11.00 Uhr Di 14.00 bis 16.00 Uhr Anonym und unbürokratisch

Besser kaufen – weniger wegschmeißen Der gemeinnützige Tauschmarkt-Laden für Kindersachen „meins-deins“ des Eltern-Kind-Zentrums (Elki) in Lana stellt sich vor. Seit einem Jahr gibt es den gemeinnützigen Tauschmarkt-Laden für Kindersachen „meinsdeins“ des Eltern-Kind-Zentrums (Elki) in Lana nun bereits. Er wird immer mehr zum fixen Bezugspunkt für Familien aus dem ganzen Burggrafenamt. Im meins-deins-Laden ist es nun möglich das ganze Jahr über gut erhaltene Produkte aus zweiter Hand für Schwangerschaft, Kinder und Jugendliche zu kaufen. Geboten wird ein vielfältiges und ständig aktualisiertes Angebot an Kinderkleidung von 0 – 14 Jahren, Spielsachen, Büchern, Stillbedarf, Babyausstattung, Kinderwagen, Autositzen sowie an saisonalen Artikeln wie Schlittschuhen, Faschingskostümen, Erstkommunionkleidung u. v. m. Im Tauschmarkt-Laden lohnt nicht nur ein Einkauf. Mitglieder können auch eigene Waren bringen und auf Kommission zu einfachen Bedingun-

Permanente Dialogrunde - Netzwerke knüpfen Über soziale Themen sprechen darüber hinaus vier Mal im Jahr Menschen aus dem Sozialbereich, aus Wirtschaft, Kultur, Kunst, Politik und Gemeinwesenarbeit. Sie diskutieren über neue Impulse, die durch Cultura Socialis erwachsen, und darüber, wie diese zu einer neuen Sozialpolitik beitragen können. Sammeln und sichtbar machen Ganz unkompliziert kann jede und jeder auf besondere soziale Initiativen hinweisen – über ein Kontaktformular auf der Webseite www.cultura.socialis.it . Das Cultura Socialis-Team recherchiert dann weiter. Sind die Projektträger einverstanden, wird ein kurzer Text über ihr Projekt auf der Seite veröffentlicht – so weiß man, was im Land passiert und erhält Ideen für eigene Projekte. Cultura Socialis findet 2009 zum dritten Mal statt. Prämiert wurden 2008 das Haus der Solidarität in Milland, der erste Südtiroler Freiwilligen Tag, ein Völser Spielplatz-Projekt mit Mitbeteiligung von Kindern, das Projekt Alternative Happy Hours in Bozen zur Suchtprävention, das Buch „Via dalla pazza guerra“ eines 16-jährigen über seine Flucht aus Afghanistan nach Südtirol.

gen verkaufen lassen, ohne den zeitlichen und organisatorischen Aufwand eines Privatverkaufs auf sich nehmen zu müssen. So können gut erhaltene Dinge, die man selbst nicht mehr benötigt, wieder anderen Familien zur Verfügung gestellt werden. Außerdem können jetzt auch Geschenkgutscheine für einen Einkauf im meins-deins-Laden erworben werden. Für zusätzliche Wünsche wurde eine suche/verkaufe-Pinnwand angelegt. Die Mitarbeiter sind jetzt telefonisch und mit Email erreichbar.

Kommen Sie einfach her! Tauschmarkt für Kindersachen „meins-deins“ des Eltern-Kind-Zentrums Lana Feldgatterweg 12 in Lana Telefon: 0473 560 407 Email: meins-deins@elki.org Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 8.30 – 11.30 und 14.30 – 17.30 Uhr sowie an jedem 1. Samstag im Monat von 8.30 – 11.30 Uhr


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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr 6.30 – täglich Rorate in der Adventszeit (an Sonntagen keine Messe um 7.30 Uhr) So 30. November - 1. Adventsonntag 6.30 Rorate 10.00 Gottesdienst mit Adventkranzweihe Mo 01. Dezember 18.30 – Adventhaltestelle am Vigilplatz gestaltet von Ministranten und von der Jugendgruppe der Bürgerkapelle UM Mi 03. Dezember 6.30 – Rorate, anschl. Frühstück mit Kindern (mit Anmeldung) So 07. Dezember - 2. Adventsonntag 6.30 Rorate 10.00 Gottesdienst, anschl. Kaffee und Kuchen – Jungschar UM Mo 08. Dezember - Maria Empfängnis 6.30 Rorate 10.00 Festgottesdienst Sammlung für die Kirchenheizung Mi 10. Dezember 6.30 – Rorate, anschl. Frühstück mit Kindern (mit Anmeldung)

3 Haltestellen im Advent Die Ministrantengruppe lädt auch heuer wieder jeweils an drei verschiedenen Plätzen in Untermais zu Adventhaltestellen ein. Wir wollen uns gemeinsam in den Advent einstimmen und treffen uns jeweils am Montag um 18.30 Uhr 01.12. – am Vigilplatz beim Christbaum 15.12. – beim Cafè Heidelberg 22.12. – im Burgerhof – Lex, Finkweg Wir würden uns freuen, wenn Kinder, Muttis, Omis, Vatis, Opas, Freunde und Nachbarn aus der näheren Umgebung zusammenkommen und mitfeiern. Musikalisch gestaltet werden die Treffen von der Jugendgruppe der Bürgerkapelle Untermais.

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienste in der Adventsund Weihnachtszeit Jedes Jahr neu klagen viele Menschen darüber, dass die Adventszeit nicht mehr ruhig und still ist, so wie dies früher einmal war. Der Wunsch, sich in Ruhe auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, lebt wohl in vielen Herzen – und dennoch scheint es schwer zu sein, diesen Wirklichkeit werden zu lassen. Advent und Weihnachten möchten zum Innnehalten einladen. Gelegenheit dazu bietet sich vor allem bei den Rorate-Gottesdiensten am Samstagund am Sonntagabend sowie am Mittwoch um 6.30 Uhr. An den Mittwochen laden der PGR und die kfb-Frauen zum anschließenden Frühstück im Nikolaussaal. Anregung zur Ruhe und Stille bietet auch die „Oase der Stille“ am Freitag von 17.30 Uhr bis 18.10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Schauen auch Sie vorbei...! Sa 29. November 18.00 Rorate + Schülergottesdienst mit Segnung der Adventkränze Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi So 30. November - 1. Adventsonntag 19.00 Rorate + Jugendgottesdienst Gestaltung: Singgruppe von Pflersch Mi 03. Dezember 6.30 Rorate Gestaltung: Mädchen der Salvatorianerinnen Sa 06. Dezember – Hl. Nikolaus - Patrozinium 18.00 Rorate - Festgottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor + Jugendsinggruppe „Prisma“ Anschließend Segnung verschiedener Objekte und Inbetriebnahme der Beleuchtung der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und kleiner Umtrunk am Pfarrplatz So 07. Dezember – 2. Adventsonntag 19.00 Rorate; Gestaltung: Meraner Stubnmusig Mo 08. Dezember – Maria Empfängnis 9.00 Lateinisches Hochamt Gestaltung: Stadtpfarrchor/Orchester –„Messe in ES“ von Antonio Diabelli 19.00 Rorate Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Mi 10. Dezember 6.30 Rorate Gestaltung: kfb-Frauen- + Frauensinggruppe Anschließend Frühstück im Nikolaussaal Sa 13. Dezember 18.00 Rorate; Gestaltung: Musikschule Meran

Mitteilungen:

► Anfertigen von Adventkränzen am Freitag, den 28. November um 14.30 Uhr im Pfarrsaal, Passeirer Gasse

Wir zeigen Sparkassenstraße 19 • Tel./Fax 0473 236 827 • www.moderaffeiner.it

► „Oase der Stille“ jeden Freitag im Advent von 17.30 Uhr bis 18.10 in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Ruhige Musik, Stille und besinnliche Texte sollen eine Hilfe sein, dem Lärm und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Der PGR St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen! ► Patrozinium = Hl. Nikolaus Am Samstag, den 6. Dezember wird das Fest des Hl. Nikolaus, des Patrons der Stadtpfarre St. Nikolaus und des Patrons der Stadt Meran, gefeiert. Da das Patrozinium heuer auf den Samstag fällt, wird dies in folgender Weise begangen: 18.00 Uhr: Festgottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor und Jugendsinggruppe „Prisma“ Anschließend Segnung verschiedener Objekte: • Relief des seligen Bischofs Johannes Nepomuk von Tschiderer, der von 1819 bis 1826 Dekan in Meran war. Geschaffen wurde dieses Relief vom Künstler Karl Grasser, Kortsch. • Die Grabsteine an der Nordseite der Pfarrkirche sind von der Firma Cainelli gereinigt und geordnet wieder angebracht worden. • Am Hochaltar der Barbara-Kapelle fehlten kleine Statuen, die in früherer Zeit entwendet worden waren. Der Lions-Club hat dankenswerterweise die Spesen für die Neuanschaffung übernommen. So sind dort jetzt eine Statue des Hl. Nikolaus und eine der Hl. Barbara zu sehen. Nach der Segnung genannter Objekte wird die Beleuchtung der Stadtpfarrkirche (Turm und Fassade) in Betrieb genommen. Vor allem durch den Einsatz der Stadträtin Heidi Siebenförcher, durch Beiträge der Gemeinde Meran und vieler Sponsoren konnte die Beleuchtung angeschafft werden. Nach der Segnung sind alle zu einem gemütlichen Beisammensein bei einem kleinen Umtrunk am Pfarrplatz eingeladen. ► Sternsinger gesucht „Mach’s wie Gott – werde Mensch!“ Seit der Geburt Jesu in Bethlehem geschieht „Mensch werden“ nicht im Alleingang, sondern nur mit anderen zusammen für andere. Eine Gelegenheit, im Sinne Jesu Mensch zu werden, ist das „Sternsingen“ in der Pfarre St. Nikolaus am Samstag, den 27. Dezember 08. Gesucht werden wenigsten 60 Mädchen und Buben. SchülerInnen der Grund-, Mittel- und Oberschule können sich in einer Religionsstunde oder im Pfarramt melden: Telefon: 0473 230 174 (Die ersten fünf Anrufer erhalten einen Preis!) Die Sternsinger treffen sich zu je zwei Proben im Pfarrsaal: an den Dienstagen (9. und 16. Dezember) um 17.00 Uhr oder an den Samstagen (13. und 20. Dezember) um 15.00 Uhr. Gesucht werden auch Familien und Gasthäuser, die Sternsingergruppen zum Mittagessen einladen. Die Sternsinger werden von Erwachsenen begleitet. Wer dazu bereit ist, melde sich bitte im Pfarramt. Am Stephanstag, dem 26. Dezember gestalten alle Sternsinger den Gottesdienst um 10.00 Uhr. Dabei werden sie ausgesandt. Schon heute dankt die Pfarre St. Nikolaus für Ihr offenes Herz und Ihr offenes Haus!

Größe

von 42 bis 64


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Pfarrnachrichten PFA R R e M A R iA H iM M elFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste Sa 29. November 18.30 Vorabendmesse mit Segnung der Adventkränze 19.15 Pfarrbibliothek So 30. November – 1. Adventsonntag 6.30 Rorate mit Segnung der Adventkränze 7.45 Frühmesse in Gratsch mit Segnung der Adventkränze 9.00 Familiengottesdienst mit Segnung der Adventkränze (Familienchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Mi 03. Dezember 6.30 Rorate (Kinder) Do 04. Dezember – Gedenktag der Hl. Barbara 6.30 Rorate mit Segnung der Barbarazweige Sa 06. Dezember – Gedenktag des Hl. Nikolaus 18.30 Vorabendmesse (Jugendgottesdienst) – Thema: „Nikolaus – Unser Leben wird Kreise ziehen“ 19.30 Pfarrbibliothek So 07. Dezember – 2. Adventsonntag 6.30 Rorate 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Familiengottesdienst (Familienchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 19.30 Adventsingen Mo 08. Dezember – Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens 6.30 Rorate (Sumserinnen) 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrstube Di 09. Dezember 14.30 Seniorenverein (Geburtstagsfeier 2. Halbjahr) Mi 10. Dezember 6.30 Rorate (Kinder) An den Werktagen außer Samstag: 6.30 Rorate (im Advent) 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

► Rorate: Ab Sonntag, den 30.11. wird wieder täglich um 6.30 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt das Rorate gefeiert. Anschließend laden wir zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrzentrum ein. Die Gottesdienste werden von Vereinen und musikalischen Gruppen mitgestaltet. Eine Einladung an alle durch ein kleines persönliches Opfer, das Frühaufstehen, bewusst den Advent als Einstimmungsweg auf Weihnachten zu feiern. ► Fahrt der Senioren: Advent in Lienz: Am Samstag, den 13. 12. um 7.30 Uhr starten wir vor unserem Pfarrzentrum in der Speckbacher Straße 24. Wir fahren zur Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach, wo wir nach der Besichtigung einen kleinen Käseimbiss bekommen. Dann geht es weiter in die Stadt Lienz. Wir bummeln durch die Innenstadt, wo wir auch dem Lienzer Advent begegnen. Die Stadt bietet auch verschiedene interessante Einkaufsmöglichkeiten. Preis der Fahrt: 25 Euro. Informationen und Anmeldung bei Christine Kuppelwieser ,Tel. 0473 442 949. ► Konzert der Kirchenchöre: Die Kirchenchöre Maria Himmelfahrt und Maria Assunta laden am Sonntag, den 30. November um 19.30 Uhr herzlich ein zum Konzert in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Verbindende Worte sprechen Pfarrer Christian Pallhuber und Dekan Paolo Arnoldo. Alle sind herzlich eingeladen! ► Nacht der Lichter: Am ersten Sonntag im Advent findet in der Kapuzinerkirche die Nacht der Lichter statt. Besinnung, Musik, Texte, Lichter, Stille und Gebet sollen helfen den Weg des Advents in der rechten Weise zu beginnen. Beginn: von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Wiederholung von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Jugendliche und Erwachsene sind herzlich dazu eingeladen. ► Familiengottesdienste: Auch im heurigen Jahr feiern wir an den Sonntagen im Advent Familiengottesdienst. Sei auch du mit deiner Familie dabei, wenn wir am Sonntag, den 30.11.2008 beim Gottesdienst um 9.00 Uhr die erste Kerze am Adventkranz entzünden. Im Anschluss an den Gottesdienst verteilen wir an alle Kinder den ersten Teil des Adventkalenders.

gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste: So 30. November – 1. Adventsonntag 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst 19.00 Uhr Glockengeläute zum Hausgottesdienst Mi 03. Dezember 19.30 Uhr Rorate So 07. Dezember – 2. Adventsonntag 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst Mo 08. Dezember – Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) Mi 10. Dezember 19.30 Uhr Rorate Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit Jeden Donnerstag beten wir um 19.30 Uhr gemeinsam den Rosenkranz in der Alten Kirche.

Mitteilung: ► Am ersten Adventsonntag werden Adventkränze und Adventkalender angeboten.

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste: foto ht

„A Stund Advent“ Adventsingen in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt am Sonntag, den 7. Dezember um 19.30 Uhr Es wirken mit:

Sa 29. November 18.30 Rorate (Orgel) So 30. November – 1. Adventsonntag 8.30 Pfarrgottesdienst – Ehejubiläen (Kirchenchor) Sa 06. Dezember 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Rorate So 07. Dezember – 2. Adventsonntag 8.30 Pfarrgottesdienst (Firmianquartett) Mo 08. Dezember – Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)

Mitteilungen:

Bläser der Stadtkapelle Meran Männerchor Algund Veronika Ladurner mit der Harfe Familienchor der Pfarre Maria Himmelfahrt Oberpuschtra Gitschn – Soatnmusig Gedanken zum Advent von Luise Jäger aus Niederdorf und Pfarrer Christian Pallhuber

Pfarre St. Justus

Mitteilungen:

Am Sonntag, den 23. November wurde in Untermais von Abt German Erd der neue Urnenfriedhof gesegnet.

► Am ersten Adventsonntag bietet die Jugend Adventkränze und Adventkalender zum Kauf an. ► Einladung zum Jubiläumsgottesdienst für Ehepaare am 1. Adventsonntag, den 30. November 2008 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Burgstall. Wir bitten um Anmeldungen bei Sigrid Laner – Tel. 0473 291 486 oder Paula Schwingshackl – Tel. 0473 292 456.


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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Pfarrnachrichten

Evangelische Gemeinde Meran Tel. 0473 236 447 Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr Vom 1. bis 24. Dez. werktags um 6.30 Uhr Rorate. Beichtgelegenheit ist immer am Samstag von 17 bis 17.45 Uhr So 30. November Ab 8 Uhr Nikolaus- und Flohmarkt im Rebhof 6., 7. und 8. Dezember - Vierzigstündiges Gebet Am Sonntag, den 7. Dezember, bei den Gottesdiensten am Vormittag und bei der Schlussandacht am 8. Dezember um 17 Uhr hält P. Ferdinand Pratzer SSS die Predigt.

Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienste: Fr 28. November 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 30. November – 1. Adventsonntag 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 01. Dezember 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung Di 02. Dezember 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Mi 03. Dezember 6.30 Rorate-Amt (St. Magdalena) Fr 05. Dezember: Herz-Jesu-Freitag 6.30 Rorate-Amt (Provinzhaus) So 07. Dezember: 2. Adventsonntag 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 08. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) Di 09. Dezember 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Mi 10. Dezember 6.30 Rorate-Amt (St. Magdalena) Fr 12. Dezember 6.30 Rorate-Amt (Provinzhaus)

Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Mit den Sakramenten besinnlich unterwegs

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste: So 30. November – 1. Advent 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl: „Wir feiern ein Fest“. In diesem Gottesdienst werden die Kinder aus unserer Gemeinde, die die Grundund Mittelschule besuchen, durch eine erste Teilnahme am Abendmahl an die spätere Konfirmation herangeführt. Nach dem Gottesdienst laden wir ein in den Gemeindesaal zum Gemeindemittagessen. Um eine Anmeldung zum Essen wird gebeten (im Gemeindebüro). So 07. Dezember – 2. Advent 10.00 Predigt-Gottesdienst

Treue feiern

47 Paare feierten ihr Ehejubiläum Am 8. November 2008 hatte die Arbeitsgruppe „Ehejubiläum“ des Obermaiser Pfarrgemeinderates zur Feier der Ehejubiläen eingeladen. Insgesamt nahmen 47 Paare, die im heurigen Jahr ein rundes Ehejubiläum feiern konnten, an der Feier teil Die Ehepaare wurden von der Pfarrgemeinderatspräsidentin Gertrud Lahn begrüßt und sie dankte allen für das gemeinsame Mitfeiern des Dankgottesdienstes. Pater Karl zelebrierte die festliche Messe und meinte, die Zeit in einer Ehe sei sicherlich nicht immer einfach, doch die Liebe und Gottes Beistand ließen immer wieder Lösungen finden. „Dass dies auch in Zukunft so sein möge, bitten wir Gott, dessen Segen unsere Jubelpaare immer begleiten möge. Ich gratuliere Ihnen und sage Ihnen Vergelt`s Gott für das gute Beispiel an gelebter Treue“, so der Prediger. Der Dankgottesdienst wurde vom Männergesangverein Meran feierlich umrahmt. Ein feierlicher Moment war, als vier Jubelpaare gemeinsam vortraten, Gaben als Symbole auf den Altar legten und dazu eine Kerze anzündeten. Vom Pfarrgemeinderat wurden alle Jubelpaare in den Gemeinschaftssaal der Feuerwehrhalle eingeladen. „Ehejubilare sind Vorbilder für die Gesellschaft und erst recht für die Kirche. Wer 10 Jahre oder15, 20, 25 oder 30,40,50, ja sogar 60 Jahre als Ehepaar beisammen war, der hat Liebe und Treue verwirklicht. Das ist in einer so kurzlebigen Zeit wie der unsrigen überhaupt nicht selbstverständlich. Darum sind Ehejubilare ein Segen und machen ihren Kindern damit das größte Geschenk. Und diesen Segen gilt es zu feiern“, betonte der stv. Pfarrgemeinderatspräsident Klaus Gögele. Der Arbeitskreis bewirtete die Jubilare. Durch die romantische Dekoration war der schöne Saal wie geschaffen für ein fröhliches Fest. Für heitere Auflockerungen und stimmungsvolle Melodien sorgte der Ziehharmonikaspieler Karl Reiterer und einige Paare trauten sich sogar auf die Tanzfläche. An dieser Stelle sei der freiwilligen Feuerwehr Obermais für die kostenlose Benützung des Saales, sowie allen freiwilligen Helfern und Gönnern gedankt, welche zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Klaus Gögele

Der Besinnungsweg zu den sieben Sakramenten in St. Jakob in Grissian wurde am 9. November mit der feierlichen Segnung durch Regens Ivo Muser der Bestimmung übergeben. Der Weg beginnt bei der Kapelle beim Gasserhof in Grissian bei Tisens und führt zur altehrwürdigen Kirche von St. Jakob. Dazwischen laden sieben Ziegelsäulen mit Glasscheiben, welche vom jungen Tisner Glasermeister Christoph Gabrieli mit der Schmelzglastechnik hergestellt wurden, ein, über die Sakramente nachzudenken: die Taufe, die Versöhnung, die Kommunion, die Firmung, die Krankensalbung, die Ehe und die Priesterweihe. Sieben Gruppen haben die Patenschaft je eines Bildstocks übernommen: die Pfarrei Maria Himmelfahrt Tisens, die Kath. Frauenbewegung, die Grissianer Wandergruppe, die Kath. Jungschar, die Bauernjugend, die Pfarrcaritas und die Bäuerinnenorganisation. Die Gestaltung des Weges ist diesen Gruppen zu verdanken, welche sich nach vielen Besprechungen und Begehungen nun über das gelungene Endprodukt freuen dürfen. Es freuen sich auch jene, die diesen Weg gehen werden: Einzelne, Gruppen, Familien, Eheleute, Priester, Firmlinge, Frauen und Männer, Kinder und Senioren, Trauernde, aber auch frohe Menschen, Kranke und Gesunde, Suchende und viele andere. Mit diesem Besinnungsweg sind sie eingeladen, über die Bedeutung, die Schönheit und über das Geheimnis der Sakramente nachzudenken! Der Weg ist leicht begehbar, in zwanzig Minuten spaziert man gemütlich nach St. Jakob, betend vor jeder Station wohl ein wenig länger. Dazu ist ein Pilgerbüchlein erschienen, welches im Pfarrhaus Tisens, in der Pfarrkirche Tisens, in St. Jakob in Grissian, in den Tourismusbüros von Tisens und Prissian, sowie im Gasthof Schmiedl und im Hotel Grissianer Hof in Grissian (beide am Beginn des Weges) erhältlich ist. Es enthält Gedanken und Gebete über die Sakramente, sowie einen Info-Teil. Die St. Jakobskirche ist tagsüber geöffnet. Für weitere Infos kann man sich an das Pfarramt Tisens wenden (Tel. 0473 920 926). Der Sakramentenweg ist Bischof Wilhelm Egger und Pfarrer P. Severin Santer gewidmet, welche diesen Sommer plötzlich verstorben sind. Bischof Wilhelm hat das Vorhaben, den Besinnungsweg zu errichten, stets mit großem Wohlwollen unterstützt. Möge der Besinnungsweg nach St. Jakob die Liebe zu den Sakramenten neu entdecken lassen und mögen alle, die diesen Weg gehen, gestärkt im Glauben und mit Hoffnung und Liebe in den Alltag zurückkehren! Sie sind herzlich eingeladen, sich auf den Weg zu machen, auf den Weg der sieben Sakramente! Mag. Alexander Raich, Pfarrer und Dekan von Tisens


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Wort zum nachdenken

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Vereinsnachrichten

Ein Ende und ein neuer Anfang In dieser Woche feiern wir ein Ende und einen neuen Anfang: Am Sonntag, den 24. November haben wir das Hochfest Christ König gefeiert, das das liturgische Jahr beendet, und am 30. November beginnt mit dem ersten Adventsonntag ein neues Jahr. Am Schluss und am Anfang steht Christus, der war, der ist und der sein wird. Wir sind eingeladen einen Blick in die Zukunft zu werfen, um den verherrlichten Jesu zu schauen. Er ist der König, der von seinem Kreuz regiert, er ist der gerechte Richter, der uns durch seine Barmherzigkeit vom Tod befreit, er ist der, der in Herrlichkeit kommen wird, um uns alle in sein Reich einzuladen. Im Advent sind wir eingeladen die drei Zeitdimensionen zu leben: Wir denken an das Kommen Jesu, an Gott, der für uns Kind geworden ist, wir feiern seine Gegenwart mitten unter uns und wir warten auf sein Kommen am Ende der Tage. Warten kann heute verschiedene Bedeutungen haben: Für manche ist es schwierig, weil man alles sofort haben will; für andere kann das Warten eine freudvolle Vorbereitung auf etwas sein; noch andere haben keine Hoffnung mehr und wollen deshalb nicht mehr warten. Warten auf Christus bedeutet aber zuerst eine Sehnsucht nach jemandem, der uns liebt. Die Liturgie lädt uns ein, „Heimweh“ nach Christus zu spüren, denn ohne ihn ist unser Leben leer. Es ist etwas Schönes und Gutes, dass wir eingeladen sind gemeinsam zu warten. Niemand von uns ist allein mit dieser Sehnsucht, sondern wir alle gemeinsam erwarten unseren Erlöser. In Gemeinschaft stützen wir uns gegenseitig und bereiten uns auf das Treffen mit Gott vor. In den ersten Jahrhunderten betete die Kirche mit den aramäischen Wörtern „Maran atha!“; dieses „Komm Herr Jesus!“ soll auch in unserem Leben konkret werden. Auch im Alltag sind wir eingeladen diese Sehnsucht spüren zu lassen: Unsere Augen blicken immer nach vorne und sind auf der Suche nach mehr, nach diesem Gott, der unser Leben erneuern wird. Advent soll also eine Zeit sein, wo die Liebe und die Nähe zu unseren Schwestern und Brüdern stärker wird, weil wir merken, dass nur der, der liebt, Jesus mit Freude empfangen kann. Don Gioele Salvaterra, Pfarre zum Heiligen Geist

Pfarrei Tisens Die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Tisens lädt herzlich ein zum Patroziniumsgottesdienst in St. Nikolaus in Gfrill in Tisens am Samstag, 6. Dezember um 10.00 Uhr. Der Kirchenchor gestaltet die Feier. Auch wird das Nikolausbrot gesegnet und verteilt.

Adventzeit in Obermais Der Krippenweg durch Obermais wird heuer zum 2. Mal in Zusammenarbeit mit den Krippenfreunden Meran organisiert. In den Auslagen der Betriebe werden wieder seltene Krippen gezeigt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die vorweihnachtliche Zeit und wir laden alle ein nach Obermais, in das kleine Zentrum mit Herz. Programm : 28.11.08 18.00 Uhr: Eröffnung des Krippenweges am Brunnenplatz. 28.11.08 Eröffnung des Weihnachtsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Obermais am Brunnenplatz (täglich geöffnet von 17.00 bis 22.00 Uhr ) 30.11.08 Flohmarkt im Rebhof

05.12.08 15.00 Uhr: Der Nikolaus kommt mit der Kutsche zum Brunnenplatz 13. + 14.12 08 Krippenausstellung der Krippenfreunde Meran im Bürgersaal Obermais 19.12.08 Ab 16.30 Uhr im Alten Rathaus: Auf dem Weg zur Krippe (für Kinder) 21.12.08 17.00 Uhr Adventblasen am Brunnenplatz 18.00 Uhr Geistliche Abendmusik zum Advent in der St. Georgenkirche 24.12.08 Christmette, gestaltet vom Chor, anschließend Turmblasen 06.01.09 Ende der Krippenausstellung


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Vereinsnachrichten Südtiroler Vinzenzgemeinschaft Obermais

Nicht nur der KVW hat ein Jubiläum zu feiern, sondern auch unser Chef Stefan Frötscher.

Nikolausdienst in Meran Der Vinzenzverein Obermais und die Jungschar Untermais bieten am 5. Dezember auch heuer wieder den Nikolausdienst in Meran an. Interessierte Familien können sich innerhalb 4. Dezember beim Vinzenzverein Obermais unter den Telefonnummern 0473 230 189 oder 0473 233 589 melden. Anmeldungen für die Jungschar Untermais werden unter der Telefonnummer 0473 231 193 oder direkt beim "Milchladele" in Untermais entgegengenommen. Alle eingehenden Spenden kommen einem sozialen, wohltätigen Zweck zugute.

Frauenschicksale in der Optionszeit Ganz im Zeichen einer schwierigen Zeit stand der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Chancengleichheit und dem Frauenbüro Bozen organisierte Vortrag über die Optionszeit in Südtirol und die Zerrüttung vieler von der Umsiedlung betroffenen Familien. Gespannt und interessiert lauschten alle den zum Teil erschütternden Schicksalsberichten vieler Optanten, die verunsichert und verzweifelt zu entscheiden hatten, dazubleiben, in den Süden zwangsumgesiedelt zu werden oder auszuwandern in eine ebenso unsichere Zukunft. Auch für viele Rückwanderer nach dem Kriege waren die Aussichten im Heimatland nicht einfach. Die Journalistin Astrid Kofler konnte als Fachreferentin den Zuhörern Einblick in unzählige Familien- und Frauenschicksale geben und aus direkten Kontakten mit Betroffenen und Leidtragenden die schwierige Situation der damaligen Zeit dem Publikum näher bringen. An der im Anschluss an den Vortrag entfachten Diskussion beteiligten sich ältere Zuhörer genauso eifrig wie jüngere Jahrgänge. Ein informativer Abend, an dem ein Stück Südtiroler Geschichte aufgearbeitet werden konnte.

Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39

Schützen helfen bei Caritas-Sammlung

Urania und Frauengruppe Lana laden ein:

....staunen und sticken Paula Volgger Trancanelli ist eine begeisterte und erfahrene Stickerin. Erstmals zeigt sie in Lana ihre kostbaren Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung: Stickmustertücher in aufwendigen Techniken, feinste Weißstickerei, edle Kissen, Tischwäsche und Vorhänge Seminarräume der Urania Lana Hofmannplatz 2 (Neue Bibliothek) Samstag, 29. November und Sonntag, 30. November 2008 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr

Auch heuer rief die Diözese Bozen wieder im ganzen Land zur Altkleidersammlung für einen guten Zweck auf. In Zusammenarbeit mit der Stadtpfarre St. Nikolaus sammelten freiwillige Helfer der Schützenkompanie Meran am „Caritas-Aktionstag“, am Samstag, den 8. November 2008, die „gelben Säcke“ mit Altkleidern in den Straßen von Meran ein. Anschließend halfen die Schützen die Säcke am Untermaiser Bahnhof auf Waggons zu laden. Mit von der Partie waren: die SSKM-Mitglieder Christian Folie (mit Traktor und Anhänger), Rudi und Eduard Folie, Benno Frank, Peter Pfeiffer, Willi Pircher, Patrick Mitterhofer und Hannes Conci sowie Siegfried Mangger von der SK Untermais.

Du leitest seit fast zwei Jahrzehnten die Geschicke des KVW Bezirksbüros Meran. Was früher eine kleine Außenstelle eines Verbandes war, ist durch dein großes Engagement zu einer der bekanntesten Anlaufstellen für viele Bürger aus nah und fern herangewachsen. Neben deinem vollen Einsatz im KVW bist du auch noch in vielen anderen Ämtern tätig und so sind viele hilfreiche Vernetzungen entstanden, welche zum Vorteil für den gesamten Verband und dessen Mitglieder geworden sind. Trotz deines vollen KVW-Terminkalenders hast du immer ein offenes Ohr für alles und jeden, besonders aber für uns, deine KVWMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dein stetes Bemühen, positive Energien einfließen zu lassen und das Talent, Kritik aufbauend einzubringen, ist sicherlich zu einem Nährboden für ein gelungenes Betriebsklima geworden. 50 Jahre sieht man dir nicht an, nur ein paar graue Haare an den Schläfen erinnern daran. Danke dir, Stefan, dass du a sou a TOLLER Chef bisch! Dein KVW Team


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Vereinsnachrichten Die zweite Sonderbriefmarke zum 500-JahrJubiläum zeigt das Weihnachtsmotiv Nach dem sehr großen Erfolg der ersten Sonderbriefmarke mit dem Gnadenstuhl, die bereits nach kürzester Zeit ausverkauft war, herausgegeben anlässlich des heurigen Jubiläums „500 Jahre gotischer Flügelaltar (1508 – 2008) von Hans Schnatterpeck“ in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Lana, gibt der Obmann vom Heimatschutzverein Lana und Veranstalter vom internationalen Sammlertreffen Lanaphil, Albert Innerhofer, erneut eine personalisierte Briefmarke heraus. Sie zeigt einen weiteren Ausschnitt dieses weit über Südtirol hinaus bekannten und kunsthistorisch sehr bedeutenden und wertvollen Flügelaltars, der eine Höhe von insgesamt 14,10 m und eine Breite von 6,62 m aufweist. Auf dieser Sonderbriefmarke ist diesmal das Weihnachtsmotiv, die Geburt Christi, das rechte obere Flügelrelief vom Hans Schnatterpeck Altar, abgebildet. Diese Briefmarke der österreichischen Post hat den Wert von 65 Cent und wurde in einer begrenzten Auflage von 1.500 Stück bei der österreichischen Staatsdruckerei gedruckt. Hans Schnatterpeck war ein schwäbischer Holzschnitzer, Maler und später Bürger von Meran, wurde Mitte des 15. Jh. in Landsberg am Lech geboren und starb 1540 in Meran. Erhältlich ist diese neuen Briefmarke - solange der Vorrat reicht - nur bei Albert Innerhofer beim Flohmarkt in Lana am Donnerstag, 4.12. von 1517 Uhr in der Laugengasse 3/1 in Lana, oder beim Tauschtreffen im Kolpinghaus in Bozen am Sonntag, den 7.12.08 von 8-12 Uhr. (Tel: 338 490 1550, Email: albertinnerhofer@web.de)

Heimatpflegeverein Untermais Pfarrgasse 2b Ansitz Angerheim

„Kofler Platz“ Einladung zur Enthüllung der Hinweistafel

CäcilienKonzert 1. Teil

Auf dem Stadtplan der Gemeinde Meran sucht man vergebens nach einem Platz als Ortsbezeichnung im historischen Untermais - und trotzdem ist seit vielen Jahrzehnten Ortskundigen und Untermaisern der „Kofler Platz“ sehr wohl bekannt. Zumindest im Volksmund gibt es also doch einen „Platz“ - benannt nach dem ehemaligen Gasthaus Kofler an der Gabelung PeterMayr-Straße / Maria-Trost-Straße. Durch die Anbringung der Tafel am Ladurnerhaus in der Romstraße Nr. 160 möchte der Heimatpflegeverein die Bezeichnung „Kofler Platz“ auch für die nachfolgenden Generationen erhalten und so einen kleinen Beitrag zur Pflege unserer „Heimat“ Untermais leisten. Der Ausschuss lädt hiermit zur Enthüllung der Tafel „Kofler Platz“ und zu einem kleinen Umtrunk am Samstag, den 29. November um 10.30 Uhr herzlich ein.

• Begrüßungsmarsch • Intrada, Präludium und Lied Alfred Bösendorfer • Bauernhochzeit Suite in 3 Sätzen, Sepp Tanzer • A Klezmer Karnival Philip Sparke • Mars der Medici Marsch von Joh. Wichers

2. Teil • Colonel Bogey Marsch von Kenneth J. Alford • Highland Legend, John Moss • The New Village Fantasie for Band, Kees Vlak • The Lion sleeps tonight arr. Simon Felder Sonntag, 7. Dezember 2008 Beginn 18.00 Uhr im großen Kursaal von Meran Eintritt: Freiwillige Spende

Weihnachten im Vintschgau

ADVENTSZEIT

Ausstellung von Krippen und Werken folgender Künstler: • Martin Rainer • Friedrich Gurschler • Karl Grasser • Robert Scherer • Erich Pircher

Kosovo

der jüngste Staat der Welt

Vintschger Museum in Schluderns

0473 230617/Finkweg 3/Meran/Untermais

vom 30. November 2008 bis 6. Jänner 2009 (Dreikönig)

Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

30. November 2008 Zum Fischessen nach Verona Abfahrt: 7.30 Uhr Hauptbahnhof

Dienstag - Samstag Sonn- und Feiertage

Feiern Sie mit uns am Sa 29.11.2008 um18:00 Uhr im Raiffeisenhaus Lana

16.00 bis 19.00 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr 16.00 bis 19.00 Uhr

Am 24. und 25. Dezember bleibt die Ausstellung geschlossen.


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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Vereinsnachrichten Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Südtiroler Kolpingtag 2008 in Meran Arbeitsstress & Sonntagsruhe Neuer Zentralvorsitzender des Kolpingwerkes Südtirol für die nächsten vier Jahre ist Herbert Denicolò. Die Stellvertreter sind Erika Volgger Ellemunt und Willi Plank. Über 130 Mitglieder des Kolpingwerkes Südtirol trafen sich am Sonntag, den 16. November zum Kolpingtag in Meran. Begonnen wurde der Tag mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg/Obermais. Der Gottesdienst, musikalisch umrahmt vom Kolpingjugendchor JUKOKO und dem Pfarrchor aus Platt, wurde zelebriert von Generaladministrator Josef Matzneller, Zentralpräses Johannes Noisternigg und Ortspfarrer Florian Pitschl. Anschließend wurde im Kolpinghaus Meran das Thema „Arbeitswelt & Sonntagsruhe“ in seinen vielen Facetten und gesellschaftlichen Widersprüchen erörtert. Dabei hielten Generaladministrator Matzneller aus dem Blickwinkel der Kirche und ASBG-Gewerkschaftler Serafin Pramsohler aus

G Aufmerksam verfolgen die Kolpingmitglieder das Referat von Generaladministrator Matzneller. Sicht der Arbeitnehmer ein Kurzreferat. Im folgenden Gespräch erörterten die Kindergartendirektorin Olga Pedevilla, Geschäftsführer Werner Wolf, LVH-Präsident Herbert Fritz, Freiberufler Felix Hofer und Gewerkschaftler Pramsohler die verschiedenen Aspekte unseres täglichen Lebens in Bezug auf das Thema. Durch den Vormittag führte Zentralsekretär Otto von Dellemann. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde in der Zentralversammlung am Nachmittag der jährliche Rechenschaftsbericht von den Mitgliedern gutgeheißen. Ein zentraler Punkt war schließlich die

Neuwahl des Zentralvorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Willi Plank legte aus Arbeitsgründen das Amt zurück. Zum neuen Zentralvorsitzenden des Kolpingwerkes Südtirol für die nächsten vier Jahre wurde mit überwältigender Mehrheit Herbert Denicolò gewählt. Die Stellvertreter sind Erika Volgger Ellemunt und Willi Plank. Den Abschluss des diesjährigen, sehr erfolgreichen Kolpingtages bildete ein Törggelen, zu dem die Kolpingsfamilie Meran eingeladen hatte. Diese hatte auch die Verantwortung für die Durchführung des gesamten Tages.

Schulprojekt: Kinder helfen Kindern

Weihnachtsmarkt am Samstag, den 29. November 08 von 9.00 – 12.00 Uhr in der Mittelschule Obermais gegenüber der Kirche St. Georgen Wir verkaufen: Weihnachtskarten, Strohsterne, Schachteln, Kerzen und andere selbst gebastelte Dekorationsgegenstände für die Weihnachtszeit. Der Erlös geht an eine Schule in Ruanda.

Weihnachten in Untermais Der Nikolaus kommt

am Donnerstag, den 4. Dezember um 15 Uhr mit Engel und Esel nach Untermais!

Kekse backen mit Kindern

vom 3. bis 24. Dezember jeden Montag und Mittwoch in der Konditorei Pöhl Anmeldung: 0473 234 804 Untermaiser Spendenaktion


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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Gesundheit

Gesundheitsbezirk Meran

Proben für den Notfall Brandsimulation im Krankenhaus Meran Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, fand am 11. November 2008 in der Abteilung Physiotherapie im renovierten, alten Krankenhaus von Meran eine Notfallübung statt. Ein angenommener Brand – und, laut Simulation, zehn Patienten in der Abteilung und nur eine Pflegerin allein im Dienst. Diese schwierige Situation wurde in der Notfallübung vom 11. November simuliert. Doch trotz der widrigen Umstände klappte die Probe des Ernstfalls sehr gut: Nach internem Notruf der Pflegerin verständigte der Portier sofort den Wachdienst, dieser überprüfte und bestätigte unmittelbar die

Situation. Nun wurde der Alarm an die Landesnotrufzentrale weitergeleitet, welche den entsprechenden Alarm für die Rettungsdienste absetzte. In der Zwischenzeit hatten die Pflegerin und der Wachdienst die meisten Patienten in ihren Betten auf den Abteilungsgang geschoben und die Tür geschlossen. Rasch trafen Notarzt und Rettungshelfer ein, die sofort die Versorgung der Patienten übernahmen. Für die technischen Dienste und für die Brandschutzbeauftragten bedeutete es, die Energieversorgung sicherzustellen und die Durchgänge frei zu halten. Die Feuerwehren handelten nach Alarmplan und brachten den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle. An der Übung, die laut Krankenhaus-Notfallleitung absolut planmäßig verlief, nahmen die Mit-

Jetzt auch für Männer!

Radon-Inhalationen helfen zur Vorbeugung von Erkältungen Mit der kalten Jahreszeit beginnt die Zeit der Grippe. Inhalationen zählten schon immer zu den bewährten Hausmitteln, um einer Erkältung vorzubeugen oder diese zu heilen. In der Therme Meran gibt es eine Abteilung, in der man Radon-Inhalationen durchführen kann. „Kürzlich durchgeführte Studien mit dem radonhaltigen Wasser unserer Therme haben die Heilkraft bei chronischen Atemwegsentzündungen eindeutig bewiesen. Durch die Stimulierung der Atemwegsschleimhaut konnte eine Stärkung der Abwehrkräfte festgestellt werden. Neben der Linderung und Heilung chronischer Atemwegserkrankungen eignen sich die Inhalationen aber auch zur Grippevorbeugung“, weiß Salvatore Lo Cunsolo, Sanitätsdirektor der Therme Meran und Facharzt für medizinische Hydrologie. Radon-Inhalationen sind für alle Altersstufen geeignet. Erwachsene, aber auch Kleinkinder und Kinder mit chronischer Rachen-Mandelentzündung und chronischen Atemwegserkrankungen Ärztliche Feiertagsdienste tag

Arzt

Notrufzentrale

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konnten schon nach wenigen Sitzungen große Erfolge mit der Radon-Inhalation erzielen. Hilde Bittner beispielsweise leidet seit mehreren Jahren an Allergien und einer Nasennebenhöhlen-Entzündung. „Ich nehme jedes Jahr die Radon-Inhalationen der Therme Meran in Anspruch. Heuer habe ich 24 Inhalationen durchgeführt. Seitdem kann ich meine Medikamente gegen die Allergie auf die Hälfte reduzieren und die Nasennebenhöhlenentzündung ist zurzeit gänzlich verschwunden. Dank der Therapie, für die ich übrigens nur das Ticket zahlen musste, hat sich mein Gesundheitszustand grundlegend verbessert“, freut sich die 73-jährige Meranerin. Das für die Inhalationstherapie verwendete Thermalwasser ist klinisch geprüft. Ein wissenschaftlicher Beirat - bestehend aus spezialisierten Ärzten – arbeitet kontinuierlich an neuen Forschungserkenntnissen und Behandlungsmethoden. Die Kosten für einige Arten von Inhalationen werden vom gesamtstaatlichen Gesundheitsdienst übernommen.

T C E F R 0E O D Y "

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend telefon

Sprengel MeRAn 30.11.08 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 07.12.08 Dr. Hager v. Strobele Doris Tel. 340 091 8123 08.12.08 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 14.12.08 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 29.11.08 Dr. Lorenz Knoflach Tel. 320 0377 373 - 0473 550 413 30.11.08 Dr. Elisabeth Gruber Tel. 0473 237 612 06.12.08 Dr. Alfred Psaier Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427 07.12.08 Dr. Domenico Bossio Tel. 338 281 1263 08.12.08 Dr. Domenico Bossio Tel. 338 281 1263 13.12.08 Dr.Oswald Maschler Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 30.11.08 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 999 07.12.08 Dr. Gamper Josef Ernst Tel. 335 691 5170 08.12.08 Dr. Grüner Peter Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692 14.12.08 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 ultental - laurein - Proveis 30.11.08 Dr. Walter Bachmann 07.12.08 Dr. Helmuth Bertoldi 08.12.08 Dr. Domenico Bossio 14.12.08 Dr. Paula Mair

arbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, die freiwilligen Feuerwehren von Meran und Gratsch, der Notarzt, das Weiße Kreuz und die Landesnotrufzentrale teil.

Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901

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Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

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Der Sellerie

Roher Selleriesalat 300 g Knollensellerie 300 g Ă„pfel 6 NĂźsse Essig, Ă–l Salz Geschälte Sellerieknolle und Ă„pfel fein reiben. Mit gehackten NĂźssen, Essig, Ă–l und Salz vermischen. Dieser Salat wirkt entschlackend und hautreinigend. Sellerie-Piccata 600 g Knollensellerie ½ Zitrone (Saft) 2 Eigelb 200 g Parmesan, gerieben Ă–l zum Braten Geschälte Selleriescheiben ins gesalzene und mit Zitronensaft angereicherte Kochwasser geben und 5-10 Minuten garen lassen. Selleriescheiben zuerst im geschlagenen Eigelb, dann im Parmesan wälzen. Im heiĂ&#x;en Ă–l goldgelb braten. cd

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Der Sellerie, der zur Familie der DoldenblĂźtler zählt, war ursprĂźnglich ein WildgemĂźse. Schon vor 3 Jahrtausenden hat Homer den Sellerie als LieblingsgemĂźse der Zauberin Kalypso in seiner Odyssee besungen. Seit dieser Zeit haftet der Knolle der Ruf eines Aphrodisiakums an, obwohl ihre erotisierende Wirkung niemals nachgewiesen wurde. FĂźr die Griechen bedeutete Sellerie Macht, Sieg und Triumph. Die Gewinner antiker Sportspiele wurden deshalb mit Selleriekraut geschmĂźckt. Auch im alten Ă„gypten hatte der wildwachsende Sellerie eine groĂ&#x;e Bedeutung. Seine BlĂźten und Blätter dienten als Grabbeilagen. Bei den Griechen und RĂśmern war Sellerie dem Gott der Unterwelt geweiht. Er wurde beim Leichenschmaus serviert und zur Bepflanzung und Bekränzung von Grabmälern benutzt. Die RĂśmer verwendeten die Sellerieblätter mit Datteln und Pinienkernen fĂźr SpanferkelfĂźllungen. Sellerie ist in Europa seit dem frĂźhen Mittelalter bekannt und wird um 800 erstmals erwähnt. Dem Kräuterbuch des Botanikers Leonhard Fuchs von 1543 zufolge dienten Sellerieblätter und -blĂźten als Arznei. Bis zum 18. Jahrhundert blieb der Anbau nur auf Kloster- und Hofgärten beschränkt. Der Sellerie kommt mit etwa 20 Arten weltweit in den gemäĂ&#x;igten Breiten vor. Man unterscheidet: den Knollensellerie (Wurzelsellerie oder Zellerknolle), wobei man Wurzeln und Blätter verwenden kann; beim Stangensellerie (Bleich-, Stauden-, Stängel- oder Stielsellerie) und beim Schnitt- oder WĂźrzsellerie werden nur die Blätter verwendet; der echte Sellerie, der eine HĂśhe bis zu 1 Meter erreichen kann, kommt vor allem auf SalzbĂśden vor. Der Sellerie hat einen hohen Anteil an ätherischen Ă–len, die in den Schleimhäuten (Mund, Rachen, Magen, Darm, Niere und Blase) fĂźr lange Zeit antibakteriell und antimykotisch (pilztĂśtend) wirken. Er wirkt entwässernd, hilft zugleich bei EntzĂźndungen der Harnwege und beim Wasserlassen. AuĂ&#x;erdem kräftigt Sellerie Nerven und Gehirn, lindert nervĂśse StĂśrungen und liefert wichtige Nährstoffe fĂźr Haut, Augen und Haare.

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Freitag, 28. November 2008 - Nr. 23

Kinderseite Liebe Kinder, nur noch wenige Tage, dann beginnt der Advent. An den langen Abenden brennen in euren Häusern heimelige Lichter. Die Kerzen am Adventkranz erinnern uns jeden Tag daran, dass Weihnachten immer näher rückt. Im Schein der Kerzen sollten wir auch daran denken, dass viele Menschen – auch in unserer Nähe – ohne Freude und ohne Liebe leben. Vielleicht kennt ihr jemanden, dem ihr durch ein freundliches Lächeln oder einen lieben Gruß ein bisschen Freude schenken könnt. Eine schöne, friedvolle Vorweihnachtszeit wünscht euch eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 22 vom 14. November 1. Feder 4. Ton 7. Steuer 10. Blüte

2. Kiefer 5. Tau 8. Scholle

3. Ball 6. Bach 9. Flügel

Die Gewinner

Von links: Maya Rofner, Maximilian Pichler, Lena Scheibe, Anna Scheibe, Greta Garber, Emma Garber, Florian Haller, Michael Rofner Diesmal müsst ihr beweisen, dass ihr euch in eurem Heimatland gut auskennt.

Beantwortet folgende Fragen: 1. Wie heißt der Berg auf diesem Foto und wie hoch ist er? 2. Zu welchem Gebirge gehört er? 3. Wie heißt die Alm, von der aus man den Berg von dieser Seite sehen kann? 4. Wozu dienten früher (manchmal auch heute noch) die kleinen Holzschupfen auf der Alm? 5. Welche drei bekannten Dörfer liegen am Fuße dieses Berges? 6. Wie heißt das Haupttal, das sich westlich des Berges von Süden nach Norden erstreckt? So werden die Preise verteilt: Wenn du die Fragen beantworten kannst, komme am Montag, dem 1. Dezember um 18.15 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, ein Rucksack der Raiffeisenkasse, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke und Eintrittskarten für das Stadtmuseum verlost.

Warum das Kerzenlicht nicht ausgehen wird

Der Streit der Kerzen am Adventkranz Vier rote Kerzen steckten am Adventkranz und stritten sich, wer als erste brennen würde. Die Erste sagte: „Ich habe den schönsten Docht, ich brenne sicher als erste.“ Die Zweite meinte: „Ich stehe mindestens gerade, ihr steht alle schief.“ Die dritte Kerze sprach: „Ich leuchte am rötesten. Mein Licht ist das schönste und sicher brenne ich als erste.“ Die vierte Kerze sagte gar nichts. Sie stand ganz still auf dem Adventkranz und lauschte den drei anderen Kerzen. Und wirklich! Die vierte Kerze brannte als erste. Dies ist eine Geschichte, die uns vor allem in der Advent- und Weihnachtszeit an den Frieden erinnern soll. Als Symbol des Friedens steht der Adventkranz. Ganz besonders die vierte Kerze soll uns daran erinnern. Wenn du die vierte Kerze anzündest, denke daran und trage den Frieden in die Welt. Denn jede noch so kleine Flamme ist ein Licht in der Dunkelheit.

Vier Kerzen brannten am Adventkranz. Es war ganz still, so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze sagte: „Ich heiße Friede. Aber die Menschen brauchen mich nicht. Deshalb werde ich erlöschen.“ Die Flamme wurde kleiner, dann erlosch sie. Da sagte die zweite Kerze: „Ich heiße Glaube. Die Menschen aber wollen von Gott nichts mehr hören. Und so wird auch mein Licht bald ausgehen.“ Da kam ein kräftiger Windstoß und die Flamme der zweiten Kerze erlosch. Ganz leise vernahm man dann eine Stimme. Es war die dritte Kerze: „Ich heiße Liebe. Aber niemand will mich mehr. Jeder liebt nur sich selbst, anstatt die anderen Menschen. So werde auch ich bald erlöschen.“ Das dritte Licht ging aus. In diesem Augenblick kam ein kleines Kind ins Zimmer. Es sah, dass nur mehr eine Kerze brannte. Es fing an zu weinen und sagte: „Ihr sollt brennen und nicht erlöschen!“ Da sagte die Kerze: „Ich heiße Hoffnung. Mit mir kannst du alle Kerzen wieder anzünden.“ So nahm das Kind ein Streichholz, zündete alle Kerzen wieder an und freute sich.

Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wo kommen die Weihnachtssterne her? Aus Guatemala. Der südamerikanische Staat exportiert jedes Jahr 300 Millionen Setzlinge. Der Weihnachtsstern ist die meistverkaufte Topfpflanze der Welt und Guatemala ihr größter Exporteur. Dort werden die roten Blumen Pascuas genannt und in riesigen Gewächshäusern gezogen. Sie schmücken jedes Jahr im Dezember unsere Wohnzimmer.

Advent advent ist eine schöne zeit, sie bringt der natur ihr Winterkleid. hell und wärmer soll es werden und endlich frieden auf erden. Kerzen zünden wir an, damit sich jeder freuen kann. helfen werden wir den armen und einander umarmen. es gibt viele, die sind so allein, keiner will in ihrer nähe sein. ich möchte ihnen beistehen und ein stück mit ihnen gehen.


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Porträt Operette: Der Vogelhändler Der Adam von Tirol kommt aus Obermais Helmuth Tschigg sprach mit Toni Klotzner Bist du ein echter Obermaiser? Ja, am 15. 8. 67 geboren, habe ich Volks- und Mittelschule hier besucht und im FC Obermais Fußball gespielt. Unter der Leitung von Hias Gögele, Karner, sind wir sogar Landesmeister geworden. Aber ich habe besonders viel Federball gespielt und bin viermal hintereinander ItalienToni Klotzner meister gewesen. Deine berufliche Laufbahn begann aber nicht in der Kunst? Obwohl ich durch meine Mami immer dazu überredet wurde, Hochzeitsversln zu lernen, war es als Sohn des bekannten Bauingenieurs Johann Klotzner, vulgo Laysn Hans, naheliegend ein Ingenieurstudium als Bauingenieur in München anzustreben. Ich habe dort auch 15 Jahre gearbeitet, zuerst rund 6 Jahre bei statischen Berechnungen, dann habe ich aber sehr große Projekte geleitet, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Algerien und in China. Mein letztes Projekt war eine U-Bahn-Station in Amsterdam. Wann hast du die hohe Kunst der Musik entdeckt? Meine musikalische Grundausbildung habe ich von der Musikkapelle Obermais erhalten. Zuerst habe ich Trompete gespielt und dann Waldhorn. Die haben mir damals ein Instrument zur Verfügung gestellt und die Musikschule bezahlt. Davon zehre ich heute noch. Da leisten die Musikkapellen und jetzt auch die Musikschulen viel Positives für die Musikkultur im Lande. Aber ein Schlüsselerlebnis war für mich die Oper La Traviata. Ich war vielleicht 17 Jahre alt, allein zu Hause und schaute mir den Fernsehfilm von Zeffirelli an. Schon das Vorspiel mit den Violinen verzauberte mich, und am Ende stirbt auch noch die Violetta. Ich habe dann begonnen Klassik-Schallplatten zu kaufen, die alten Grammophonschallplatten waren die günstigsten, so habe ich mich „aus finanziellen Gründen“ der Klassik genähert. Spaß bei Seite, wann hast du mit deiner Gesangausbildung begonnen? Mit 22 Jahren habe ich während meiner Studienzeit einmal in München im Konservatorium vorgesungen. Die Gesanglehrerin hat schon damals gesagt, ich solle Gesang studieren. Aber so was nimmt man als bodenständig Erzogener nicht ernst. Auch mein persönliches Umfeld hatte eher die Vorstellung von der brotlosen Kunst als von einem Beruf als Künstler. Außerdem war ich im Badminton gerade in Hochform, auch mit entsprechenden Erfolgen. Ich habe dann erst mit 30 den ersten Gesangunterricht genommen. Wie ist es zu diesem Gesinnungswandel gekommen? Das hängt mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zusammen. Ich hatte große Erfolge und konnte wichtige Großprojekte leiten. Aber je höher die Verantwortung und die Honorare wurden, desto höher wurde auch die Belastung.

Ich habe mich eigentlich immer mehr vom ei- rung einmal einheimische Darsteller sehen will gentlichen Berufsbild des Bauingenieurs und und die Idee der Eigenproduktion honoriert. dem Willen, etwas zu bewegen, entfernt. Die Ist eine Operette „für den Anfang“ das RichFantasie und die Kreativität, die einen wirklich tige? guten Bauingenieur auszeichnen, wurden immer Auf Oper und klassische Musik muss sich der mehr dazu verwendet, die Unmengen an Vor- Besucher ein bisschen vorbereiten, wenn er schriften und Vertragsregelungen im eigenen In- nicht schon ein Kenner ist. Die Operette ist teresse zu interpretieren. Da habe ich begonnen leicht verständlich, man kann sie ungezwungen etwas anderes zu suchen. genießen. Für die Darsteller ist die Operette Und im Gesang hast du eine Zukunft gesehen? nicht leichter. Sie verlangt den Wechsel vom Beim Singen ist das wichtigste, ob man eine Dialog zum Gesang und dazu noch schauspieleschöne Stimme hat oder nicht. Je nachdem wie rische Fähigkeiten. Natürlich ist die Musik einman gebaut ist, klingt es dann voluminös oder facher, nicht so tiefgründig, denn sie soll ja ins melodisch. Es kommt halt darauf an ob einem Ohr gehen. Man soll den Mut haben zu erkender Herrgott in den Hals hineingeschi… hat oder nen, dass das Leben auch schön ist, auch kitnicht. Das habe ich einmal einem Lehrer, der schig, und dann die Seele baumeln lassen. mich beim Vorsingen sehr gelobt hat, gesagt. Er Aber ich würde sagen, wir könnten auch eine hat mir darauf geantwortet: „Ihnen hat der Herr- Zauberflöte mit einheimischen Künstlern versugott nicht hineingeschi… sondern hineingelä- chen und wir hätten wieder den Zuspruch unsechelt!“ rer Bevölkerung. Die Zusammenarbeit zwischen Hast du dann gleich Solorollen bekommen? der Brixner Komödie und der Volksbühne Bozen Ich habe schon anfangs im Chor der Münchner hat bewiesen, wozu wir selber fähig sind. Philharmoniker gesungen, allerdings damals noch als Bass. Aber ich hatte eine kräftige Welches sind deine nächsten Engagements? Stimme und die nötigen Nerven, es auch auf die Schon bald beginnen Proben für die nächste Opernbühne zu schaffen. Also habe ich bald Operette in Lichtenstein, Gräfin Mariza von Emhauptsächlich Solorollen gesungen. merich Kálmán, wo ich die Hauptrolle singe. Hast du dich an Gesangwettbewerben beteiligt? Lieber Toni, wir sind stolz auf deinen Erfolg. Nein, denn die sind größtenteils altersbeschränkt Weiterhin toi, toi, toi! und ich habe ja erst mit 30 Jahren angefangen. Aber man bekommt die fotos © Komödie Brixen_VH 08 Rollen ja, weil man irgendwo gehört worden ist oder jemanden kennt. Die erste große Rolle war vor drei Jahren in Lichtenstein der Nemorino in Donizettis L’Elisier d’Amore mit der berühmten Arie am Ende: Una furtiva lagrima. Das war für mich der Auslöser, meine Arbeitsstelle als Brückenbauingenieur zu kündigen. Mit der Operette „Der Vogelhändler“ beginnt jetzt auch in Südtirol eine neue MusiToni Klotzner und Evi Bauer kära? Für die Künstler hat die Operette etwas „Gemeinsames“. Im Musiktheater treffen verschiedene Elemente zusammen: Instrumentalmusik, Vokalmusik und Theater, das hat etwas Verbindendes. Dass das jetzt auch hier gemacht wird, und noch dazu alles mit einheimischen Künstlern, ist sicher etwas Besonderes. Bisher wurden die großen Produktionen immer „eingekauft“. Die Tatsache, dass alle Aufführungen schon ausverkauft sind, ist eine Bestätigung Weps, Adam, Christl, Adelaide, Schneck dafür, dass die Bevölke-


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Vereinsnachrichten JAHRE

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Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais

Hof, die die Kapelle während des Neujahranspielens stets verköstigen; den Kassierern beim Neujahranspielen; dem Jugendleiter Elmar Mitterer, sowie allen Funktionären vom Vorstand; den Fahnenbegleitern und den Marketenderinnen. Einen besonderen Dank richtete er an die Sponsoren und dabei an die Raiffeisenkasse Meran, die Firma Zipperle AG, die FIAT-Sportgarage, die Brauerei Forst, die Firma Bautec, das Restaurant Trauttmansdorff, die Tischlerei Alexander Hofer und die Fa. Ice-Fantasy-Günther Alber. Pater Eugen sagte der Kapelle ein Vergelt' s Gott für ihre Einsätze bei den kirchlichen Anlässen und für ihren Einsatz in Bezug auf die Jugendarbeit. Zum Ausklang der gemütlichen Feier präsentierte Elmar Mitterer eine tolle Fotoshow mit vielen Impressionen vom Jubiläumsjahr 2008.

Nach der Gestaltung der Messfeier in der Un- In den anschließenden Dankesworten hob der termaiser Pfarrkirche traf man sich zum gemüt- Obmann die Leistungen des Kapellmeisters lichen Teil zur Cäcilienfeier im Restaurant Markus Müller und dessen Einsatz hervor und freute sich über die sehr gute Zusammenarbeit. „Förstlerhof“ in Burgstall. Als Ehrengäste konnte Obmann Christian Lun Einen besonderen Dank richtete er an Martina Pfarrer Pater Eugen Mattersberger, Kooperator Müller, die sich der Aufgabe angenommen hat, Cyrill Greiter, Bürgermeister Günther Januth, die Jugendkapelle zu führen. Besonders erfreuden Bezirksobmann des VSM, Albert Klotzner, lich sei, dass heuer wieder 5 Jungmusikanten in den Ehrenobmann der Bürgerkapelle, Luis die Kapelle aufgenommen werden konnten. Hölzl, die Fahnenpatin Brigitte Bauer, Auhof, Weiters dankte der Obmann allen, die im Laufe sowie verschiedene Altmusikanten der Kapelle des Jahres der Kapelle dienlich waren: den Familien Bauer - Au-Hof und Baur - Ladstätterbegrüßen. Nach dem köstlichen Mittagessen ließ der Obmann kurz das vergangene Jubiläumsjahr Revue passieren und hob dabei die vielen gelungenen Veranstaltungen hervor. Besonderes Highlight war sicher das JubiläumsJosefi-Konzert mit Herbert Pixner als Solisten an der Steyrischen. Die anschließende Ehrung verdienter Mitglieder wurde von einer Klarinettengruppe musikalisch eingeleitet. Bezirksobmann Albert Klotzner nahm zusammen mit dem Bürgermeister die Ehrungen vor. Sie gratulierten den Musikanten und dankten für ihren wertvollen Einsatz. Für 15-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Reinhard Bauer und Erwin Zöggeler. Sie erhielten die Urkunde und das Verbandsabzeichen in Bronze. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Manfred Kofler, Juri Lobis und Wolfgang Pur die Urkunde und das Verbandsabzeichen in Silber, sowie als Geschenk der Bürgerkapelle für Von links: Albert Klotzner, P. Eugen Mattersberger, Lenz Bauer, Christian Lun, Manfred Kofler, ihren langjährigen Einsatz eine Taschenuhr mit Reinhard Bauer, Juri Lobis, Erwin Zöggeler, Wolfgang Pur, Markus Müller und BM Günther Januth Gravur.

Kontinuität mit Erneuerung Das SVP-Stadtkomitee Meran hat sich in seiner letzten Sitzung am 17. November einstimmig dafür ausgesprochen, dass bei der Bildung der neuen Landesregierung nicht nur eine angemessene Vertretung der verschiedenen Bezirke und der verschiedenen Richtungen angestrebt werden soll, sondern dass dabei auch eine Erneuerung im Sinne des Wählerwillens notwendig ist. Sollte dies aufgrund der Reduzierung der Landesregierung auf neun Mitglieder nicht möglich sein, befürwortet das Stadtkomitee die zahlenmäßige Beibehaltung der bisherigen elf Landesräte bei entsprechender Kürzung der Gehälter. Nur so wird gewährleistet, dass alle Bevölkerungsschichten eine entsprechende Vertretung erhalten. Das Stadtkomitee unterstützt zudem den Vorschlag des Bezirkes Burggrafenamt zukünftige politische Mandate, die nicht mittels Vorzugsstimmen erfolgen, durch Vorwahlen von Seiten aller Parteimitglieder zu ermitteln. Andreas Cappello, Obmann SVP-Stadtkomitee Meran Josef Brunner, Ortsobmann Untermais Maria Clementi Ladurner, Ortsobfrau Gratsch Anton Gögele, Ortsobmann Obermais Andreas Zanier, Ortsobmann Meran Stadt

Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung Vogelweiderstraße 20 - Meran

Kastanienfest mit Radl-Slalom Das Stadtviertelkomitee “Wolkensteinstraße und Umgebung” lud auch heuer zum traditionellen Kastanienfest ein. Die Veranstaltung fand im Schulhof der Grundschule in der Totistraße statt. Auf die zahlreichen Besucher warteten Bratkastanien und Getränke. Das Treffen sollte die Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein und zum Informationsaustausch mit dem Stadtviertelrat bieten. Für die Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen wurde ein Radl-Slalom abgesteckt. Für das Rennen meldeten sich über 50 Teilnehmer im Alter von 4 bis 12 Jahren an. Diese wurden in drei Altersgruppen eingeteilt. Um die Konkurrenten auf die Pistenverhältnisse bestens vorzubereiten, wurden zuerst Proberunden gefahren. Dann wur-

den der Reihe nach die Teilnehmer, beginnend mit den jüngsten, zum Start aufgerufen. Eltern und Fans verfolgten mit Spannung das Zeitfahren ihrer Schützlinge. Am Ende fand die Prämierung statt, wobei es für alle Teilnehmer tolle Sachpreise und für die ersten drei jeder Kategorie auch einen Pokal gab. Paul Zipperle, Vorsitzender des Stadtviertelkomitees, bedankte sich bei der Gemeindeverwaltung, die durch Vizebürgermeister Diego Cavagna vertreten war, für die gute Zusammenarbeit sowie bei Sparkasse, Sportler, Zipperle und Gruber für die gespendeten Sachpreise.


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Nacht der Lichter Am 1. Adventsonntag bereitet das Dekanatsjugendseelsorgeteam des Dekanats Meran eine Nacht der Lichter vor. Mit meditativer Musik, besinnlichen Bildern und zum Nachdenken anregenden Texten können sich die Besucher auf die Adventszeit einstimmen. Die Nacht der Lichter wird am 30. November 2008 in der Kapuzinerkirche von Meran stattfinden. Die Besucher/innen haben die Möglichkeit, die Nacht der Lichter von 17.00 bis 18.00 Uhr oder von 18.30 bis 19.30 Uhr mitzuerleben. Das Dekanatsjugendseelsorgeteam des Dekanats Meran möchte alle Interessierten, ob Erwachsene, Jugendliche, Kinder oder Senioren zu dieser besinnlichen Adventstunde einladen.

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Ökumenisches Friedensgebet Ein konfessionsübergreifendes Gebet für den Frieden in der St. Georgenkirche Der Jugenddienst Meran bot am vergangenen Sonntag ein ökumenisches Friedensgebet an. Ein Gebet für den Frieden in der Welt und für den Frieden zum Nächsten. Sich Zeit nehmen, um über die Konflikte in der Welt und die eigenen Konflikte nachzudenken und um friedliche Lösungen beten – unter diesem Thema stand das ökumenische Friedensgebet. Rund 50 Personen der evangelischen und katholischen Konfession nahmen daran teil. Mit Hilfe von besinnlichen Texten und Liedern wurde den Anwesenden das Thema nahe gebracht. Auf die Frage hin, was für sie Frieden sei, konnten die Teilnehmer/innen auf Plakaten ihre Antworten schreiben. „Ist Frieden im Kleinen, in mir selbst, in der Familie, dann kann Frieden auch im Großen, in der Welt sein“, schrieb jemand. „Frieden bedeutet für mich aufeinander zugehen, ein nettes Wort, eine Umarmung“, war eine andere Antwort oder „Für mich bedeutet Frieden: Brücken zueinander bauen, Zeit verschenken, dem anderen zuhören, ihn verstehen, ihm verzeihen.“ Das ökumenische Friedensgebet schloss mit einem Friedensgruß und guten Wünschen.

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Kultur

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Spieletage 2008 erfolgreich Rund 700 Personen nahmen am vergangenen Wochenende an den Spieletagen teil Hunderte von Brett- und Kartenspielen für jedes Alter und jeden Geschmack standen für die Besucher/innen der Spieletage 2008 im Kolpinghaus von Meran bereit. Der Jugenddienst Meran organisierte in Zusammenarbeit mit dem Spieleverein dinx, den Jungschar- und Jugendgruppen des Dekanats und dem Eltern-Kind-Zentrum ein Wochenende, bei dem das Spielen im Mittelpunkt stand.

Strategiespiele, Glücksspiele, Geschicklichkeitsspiele, Fantasiespiele und viele mehr standen den spielbegeisterten Besucher/innen der Spieletage zur Verfügung. Rund 700 Jugendliche, Erwachsene, Kinder und Senioren nutzten die Gelegenheit, um in die vielfältige Welt der Brett- und Kartenspiele einzutauchen. Kompetente Betreuer/innen erklärten die Spielregeln und standen allen mit Rat und Tat zur Seite. Am Sonntag fanden zwei Spielturniere mit den Spielen „Die Siedler von Catan“ und „Blue Moon“ statt. Die Spiele des Jahres 2008 „Celtic“ und „Wer war’s“ fanden bei den großen und kleinen Spielbegeisterten regen Anklang. Ziel der Spieletage ist es, das Spielen als kulturelle Tätigkeit zu fördern, auf die pädagogischen Hintergründe des Spielens aufmerksam zu machen und eine Gelegenheit zu bieten, bei der Jung und Alt miteinander in Kontakt kommen, Zeit gemeinsam verbringen und einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen.

Nikolausumzug in Burgstall Am 05.12.2008 um 16.30 Uhr veranstaltet der Verein St. Nikolaus Burgstall wieder den alljährlichen Nikolausumzug. Wir starten um 16.30 in der Sportzone Burgstall und begleiten den Nikolaus, seine Engel, den Knecht Ruprecht mit dem Esel und die Krampusse bis zur Kirche, wo eine kleine Andacht zu Ehren des Hl. Nikolaus abgehalten wird. Jedes Kind erhält vom Nikolaus ein Sackl. Auf dem Kirchplatz steht ein Standl mit Tee, Glühwein, Kastanien und anderen Leckereien bereit. Die Kinder, die eine Laterne haben, sind gebeten diese mitzubringen. Der Reinerlös geht heuer an eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern. Wir möchten der Familie nach einer sehr schlimmen Zeit beim Neustart helfen.

Spenden Wir haben auch heuer wieder ein Spendenkonto bei der Volksbank in Lana eingerichtet. Volksbank Lana, J.- Tribus-Platz 17, Konto: K 05856 58490 042571128809 Raika Lana Fil. Burgstall, Romstraße 65, Konto: 000081100539

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Ratgeber

Richtig heizen mit Holz Wer mit Holz heizt, verursacht nicht automatisch einen qualmenden Kamin. Beachtet der Verbraucher wichtige Tipps, so heizt er mit Holz sparsam, sicher und auch umweltfreundlich. Holz ist CO2-neutral und setzt bei der Verbrennung genauso viel Kohlendioxid frei, wie der Baum vorher aus der Luft entnommen hatte. Es entsteht also keine Mehrbelastung wie zum Beispiel beim Verbrennen von Öl. Einziges Problem beim Heizen mit Holz sind Rauch und Feinstaub. Sie entstehen in erster Linie durch Fehler beim Feuern. Trockenes Holz und richtige Luftzufuhr Die häufigsten Fehler beim Anfeuern des Ofens sind falsches Brennmaterial und zu lange Verbrennungsdauer. Wichtig ist, dass das Holz mit der richtigen Brenngeschwindigkeit und Luftzufuhr verbrennt. Zum geeigneten Brennmaterial gehören trockenes und unbehandeltes Stückholz, Holzbriketts, Pellets oder Hackschnitzel. Trockenes Holz hat nicht nur einen wesentlich höheren Heizwert als feuchtes Holz, es schont auch die Umwelt, weil es viel weniger Rauch erzeugt. Wer hingegen zuhause Altholz oder gar Kunststoffe und Abfall verbrennt, er-

höht nicht nur die Gefahr von Kaminbränden, sondern verteuert die Wartung und belastet die Umwelt mit Giftstoffen. Kehrung erhöht Sicherheit und Effizienz Neben der richtigen Bedienung müssen Ofen und Kamin regelmäßig vom Kaminkehrer überprüft und gereinigt werden. Die Kehrfristen sind gesetzlich geregelt. Ältere Öfen sollten zudem alle drei bis fünf Jahre vom Hafner auf Materialfehler kontrolliert und gewartet werden. Bei neuen Anlagen empfiehlt der Fachmann eine Abbrandsteuerung. Diese regelt die Verbrennungsluftzufuhr automatisch und erhöht somit den Bedienungskomfort, optimiert die Verbrennungsqualität und reduziert die Rauchbildung auf ein Minimum. Informationsabende und Broschüre In einer Reihe von Informationsveranstaltungen klären Hafner und Kaminkehrer gemeinsam mit Vertretern der Landesumweltagentur über die verschiedenen Holzheizsysteme auf. Die Experten zeigen außerdem die häufigsten Fehler beim Feuern und geben wertvolle Tipps für sparsames Heizen. Die Infoabende finden in verschiedenen Südtiroler Gemeinden statt. Die Termine sind auf der Internetseite des LVH unter www.lvh.it abrufbar. Eine Broschüre über das richtige Heizen begleitet die Aufklärungskampagne.

Peter Oberdörfer »Mauss« Angst. Ein Serienmörder hält eine ganze Stadt in Atem und gibt Polizisten, Kriminalpsychologen und Augenzeugen Rätsel auf. Der Protagonist Mauss ist einerseits entsetzt, andererseits verfolgt er den Fall aufgeregt und mit einer ihm selbst unheimlichen Lust. Bis er selbst ins Schussfeld gerät... Ein spannender, gesellschafts- und medienkritischer Roman, der die Brüchigkeit des Alltags aufzeigt. Peter Oberdörfer Geboren 1961 in Schlanders, Ausbildung zum Schauspieler, lebt als Autor und Regisseur in Meran. Mehrere Theaterstücke, Erzählungen und Essays in Zeitschriften und Anthologien. 2005 erschien sein erster Roman „Gischt“. Peter Oberdörfer liest aus seinem neuen Roman „Mauss“ Freitag, 28. Nov. 2008, 20.00 Uhr Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1 In Zusammenarbeit mit der Edition Raetia Eintritt frei


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Wörter auf Wanderschaft „Eine Tasse Kaffee gefällig? Mit Zucker?“ Erfolgt diese Einladung auf gut Deutsch? Ja doch, allerdings stammen nicht weniger als drei Wörter aus dem arabischen Wortschatz. Kaffee hieß ursprünglich „qahwa“: Dieses aus der äthiopischen Provinz Kafa stammende Produkt wurde von venezianischen Kaufleuten in ganz Europa mit sensationellem Zuspruch verbreitet. Das Wort Tasse ist auf das arabische „tasa“ zurückzuführen. Auch unser Zucker rührt vom arabischen „sukkar“ her. Ebenso sind viele andere Wörter, die auf den ersten Blick urdeutsch wirken, wie Zibebe, Magazin, Sofa arabischen Ursprungs und zeugen von einer lang anhaltenden Beziehung zwischen dem arabisch-islamischen und dem abendländischen Kulturkreis. Die Anwesenheit der Mauren in Spanien seit 714 n. Chr. und der starke Einfluss der Araber im normannischen Hofstaat auf Sizilien haben Spuren hinterlassen. So sprach Kaiser Friedrich II. Arabisch so gut wie Latein, Deutsch sprach er nur mit seinen Pferden. Als arabisch zu identifizieren sind durchwegs Wörter, die mit dem Artikel „al“ beginnen. So wurde aus „al-gabr“ unsere Algebra, was ursprünglich „Wiederherstellung“ bedeutete. Die Alchemie, „al-kimya“, war die Lehre von der Umwandlung der Metalle, zurückzuführen auf die Suche nach einer Methode Gold herzustellen. Alkohol, „al-kuhl“, war für arabische Alchimisten das hochfeine Antimon-Pulver, von Damen zum Schminken von Augenbrauen benutzt; wegen der Eigenschaft der Feinheit wurde das Wort auf den Weingeist übertragen. Obstsaft frisch gepresst und eisgekühlt hieß arabisch „sarbat“, daraus ist unser heutiges Sorbet geworden. Haschisch geht aus dem arabischen „hasis“ hervor, was soviel wie Gras bedeutet. Das Kamel, „gamal“, ist bei uns nicht mehr so sehr in seiner Funktion als Transportmittel zu verstehen, sondern steht als Synonym für Trottel. Aus Spanien zu uns geflogen ist der Papagei, „babbaga“, in Italien bekam der Pappagallo die Nebenbedeutung des Schürzenjägers. Auch die Fanfare rührt vom arabischen „farfar“, d.h. geschwätzig, her. Das Saiteninstrument „al-du“ hat sich in unserem Kulturraum als Laute behauptet. Aus dem Prunkkleid „chi´la“ ist die spanische Version Gala und daraus der französische Galan geworden; hören wir Südtiroler den Namen Galan, müssen wir an den autonomiefeindlichen und wenig galanten Präsidenten des Veneto denken. Die Leere oder das Nichts drückte sich in der arabischen Bezeichnung „sifr“ aus, in den europäischen Sprachen hat sie sich als „Ziffer“ behauptet, über die Franzosen kennen wir dasselbe Wort als „Chiffre“. Auch das „X“ der Mathematiker ist eine Abkürzung des arabischen Wortes „sai“, was „Sache“, „etwas“, „irgendein“ bedeutet. Wie sehr islamischer Einfluss unsere abendländische Kultur geprägt hat, wurde von Goethe schon in seinem „West-östlichen Divan“ offen gelegt: „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind lf nicht mehr zu trennen.“

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Rennweg 1 Tel. 0473 236 911 1.-20.12.2008: Büchermarkt in der Stadtbibliothek Meran 1.- 23. Dezember: Adventkalender-Geschichten mit Fensteröffnung für Kinder ab 5 Jahren von Montag-Freitag, jeweils 17.17 Uhr Pfarrplatz Meran bei Buchhandlung Poetzelberger Mittwoch, 10.12.2008, 20.00 Uhr: Buchvorstellung Gerhard Ruiss/Oswald von Wolkenstein Herz, dein Verlangen Lieder. Nachdichtungen. Band II Stadtbibliothek Meran Eintritt frei Samstag, 13.12.2008, 18.00 Uhr: „Pfeffernuss und Engelshaar“ Stilles und Schrilles zum Fest Weihnachtslesung für Erwachsene mt Selma Mahlknecht und Kurt Gritsch Stadtbibliothek Meran Eintritt frei

»Adventkalender-Geschichten« mit Fensteröffnung für Kinder ab 5 Jahren in Deutsch und Italienisch Beginn: Montag, 1. Dezember 08 Pfarrplatz Meran bei Buchhandlung Poetzelberger von Montag bis Freitag jeweils um 17.17 Uhr Bald ist Weihnachten. Besonders die Kinder freuen sich auf das Christkind und können es kaum noch erwarten. Um ihnen die Wartezeit etwas zu verkürzen, veranstaltet die Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit der Altstadtvereinigung, der Buchhandlung Poetzelberger und dem Stadtradio Meran die Aktion „Adventkalender-Geschichten“. Von Montag bis Freitag werden um Punkt 17.17 Uhr auf dem Pfarrplatz vor der Buchhandlung Poetzelberger Weihnachtsgeschichten für Kinder ab 5 Jahren vorgelesen oder erzählt. Anschließend wird ein Fenster vom Adventskalender geöffnet, der von Karlheinz Gufler gestaltet wurde. ErzählerInnen: Erna Pohl Blaas, Monika Chizzali, Isabella Schenk, Gudrun Esser u.a. Karlheinz Gufler, geboren 1962, wohnhaft in Meran, unterrichtet Zeichnen und Kunstgeschichte am Humanistischen Gymnasium „Beda Weber“ in Meran, arbeitet im Bereich der Kunstpädagogik und Kunstgestaltung. Mit dieser Aktion möchte die Stadtbibliothek den Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen und - abseits vom Weihnachtstrubel einen besinnlich-literarischen Akzent setzen.

Die Kantine Capriccio à la Habsburg von Wolfgang Bauer Eine Theater-in-der-Klemme-Produktion mit: Theo Rufinatscha, Theo Hendrich, Raimund Marini, Hans Marini, Franz Braun, Johanna Porcheddu, Petra Zöggerler, Johann P. Lösch, Adrian Di Blasi, Jeannette Lampacher Markus Frühauf, Johannes Springeth, Walter Tribus, Oswald Waldner, Isolde Waldner. Regie: Franco Marini Weitere Aufführungen: Mi 26.11. / Fr 28.11./ So 30.11./ Mo 01.12./ Di 02.12./ Mi 03.12./ Do 04.12., jeweils um 20.30 Uhr Die Kantine ist in jedem Theater der Welt Zufluchtsort, Arena für öffentliche und private Auseinandersetzungen, Diskussionsforum, Schauplatz für Leidenschaften aller Art. Ein Fremder würde glauben, in einen (Alp-)traum geraten zu sein. Menschen aus den unterschiedlichsten Epochen in monströsester Verkleidung bestellen ihr Bier an der Theke. Bunter und vielfältiger kann das „reale“ Leben nicht sein, hier spielt sich auf kleinstem Raum und in kurzer Zeit ab, was „draußen“ Jahre und Generationen dauert.

Squartet Just so stories

Konzert mit Berni Brugger (trumpet), Luis Zöschg (guitar), Hannes Mayr (double bass), Peter Paul Hofmann (drums) CD-Präsentation Termin: Fr 05.12. um 20.30 Uhr

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Das totale Lied (Musical Solo) von Peter Lund mit Magdalena Schwellensattl Regie: Torsten Schilling Musik: Andreas Settili Eine Produktion der Frauentheatergruppe Phenomena Premiere: Do 11.12. um 20.30 Uhr Weitere Aufführungen: Sa 13.12./ Sa 20.12./ So 21.12./ Mo 29.12., jeweils um 20.30 Uhr 1947 feiert Zarah Leander auf ihrem Gut Lonö in Schweden ihren 40. Geburtstag. Noch vier Jahre davor der umjubelte ausländische Star der UFA, ist Zarah Leander nun arbeitslos und wartet vergebens auf Geburtstagsgäste und Angebote. In Schweden Persona non grata, in Deutschland mit Berufsverbot belegt, rechtfertigt sich die ausgemusterte, unausgelastete Diva in einem furiosen Monolog: Klug, mit viel Mutterwitz und ohne jeden Skrupel behauptet sie das Credo vieler Nazikünstler, von nichts gewusst zu haben. Aber Zarah Leander ist zu klug, als dass sie diese Fassade lange aufrecht erhalten könnte. Und umso böser verfängt sie sich in ihren eigenen Lebenslügen, werden ihre schwermütigen Lieder zu bitterbösen Kommentaren einer mit politischem Wegsehen erkauften Karriere. Ein schauspielerisches Bravourstück für eine singende Darstellerin, das viel über das Theater, einiges über Politik und Kunst und nichts darüber verrät, was Zarah Leander wirklich über ihre Rolle im 3. Reich gedacht hat.


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Kultur

Gartensaison 2008: Neuer Besucherrekord in Trauttmansdorff Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff verzeichnen auch in diesem Jahr einen beachtlichen Besucheranstieg. Die mehrfach ausgezeichnete Anlage erklärt ihren anhaltenden Erfolg mit einer gelungenen Mischung aus botanischem Garten und Tourismusattraktion, intensivem Marketing, dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm und nicht zuletzt mit der positiven Mundpropaganda der Südtiroler Bevölkerung. Vergleichbare internationale Einrichtungen kämpfen seit Jahren mit mehr oder weniger einschneidenden Besucherrückgängen. Diese Entwicklung und selbst die starken Regentage in diesem Sommer scheinen die Gäste der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bis heute nicht beeindruckt zu haben. Im Gegenteil: Mit mehr als 390.000 Besuchern (391.421) verzeichnet das beliebteste Ausflugsziel Südtirols in diesem Jahr sogar ein Plus von 20.000 Gästen (+ 5,5 %) im Vergleich zu den beiden Vorjahren. Als Erfolgsrezept für diesen erneuten Besucheranstieg nennen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ein strategisches Marketing seit 2005, die positive Einstellung und Mundpropaganda seitens der Südtiroler Bevölkerung sowie die Einbettung von Kunst, Kultur und Unterhaltung in den Kontext eines botanischen Gartens.

Saisonrückblick

Besucherreichste Monate waren in der vergangenen Saison der bislang stärkste Mai mit über 71.000 Gästen (+ 23,8 %) – durchschnittlich mehr als 2.300 Personen pro Tag – und der August (mit 60.000 Besuchern) und September (mit 56.000 Besuchern) mit leichten Steigerungen sowie ein stark besuchter Juli mit über 55.000 Gästen (+ 27,9 %). Der Trend bewegt sich dabei eindeutig in Richtung jüngeres Publikum und Familien. Zugenommen hat auch der Besucheranteil aus Südtirol und anderen Provinzen, vor allem aus Norditalien. Auch dieses Jahr lockte eine vielfältige Veranstaltungsreihe zahlreiche Gäste in die Gärten. Zu den gewohnt gut besuchten musikalisch-kulinarischen Highlights wie den Gartennächten, dem Frühstück bei Sissi und dem Gartencocktail, gesellten sich in diesem Jahr „Ein musikalischer Rundgang“ – insgesamt 22 Ensembles der Musikschule Meran spielten am 4. April mehr als sieben Stunden an 21 verschiedenen Orten innerhalb der Anlage –, der neu errichtete „Verbotene Garten“ samt szenischer Lesung des eigens dafür verfassten Märchens, sowie das Live-Konzert der legendären Cuba-Band „Live from Buena Vista“.

Die von den Gärten konzipierte Sonderausstellung „Alles Palme!“ stieß ebenfalls auf großen Anklang, sodass die Ausstellung für Schulklassen noch bis Weihnachten zugänglich bleibt. Zudem hat die Tagung der Europäischen Palmengesellschaft am 24. und 25. Mai in den Gärten auch die Aufmerksamkeit der Europäischen Fachwelt geweckt. Das erfreuliche Ergebnis lautet, dass bereits zwei botanische Gärten ihr Interesse an der Palmenausstellung als Wanderausstellung bekundet haben, darunter auch der größte botanische Garten der Schweiz in Genf.

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Salzros in Regennacht – Gewebe und Papier

von Christine Gutgsell 21.11. - 28.12.2008 Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Sparkassensaal

Zugpferd für den Tourismus

Dem durchschnittlichen Konsum – im Rahmen eines Besuchs der Gärten von Schloss Trauttmansdorff außerhalb der Anlage getätigt – nach berechnet, fließen pro Gartensaison (ca. 7,5 Mo-

foto: Ivo Corrà

foto Udo Bernhart nate) mindestens 7 Millionen Euro in die Tourismusregion Meran und Umgebung zurück. Damit hat sich die Investition von 24 Millionen Euro in die Errichtung der Gärten längst bezahlt gemacht. Luis Durnwalder, Landeshauptmann und Präsident der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, versteht den Erfolg der Anlage, die sich seit drei Jahren auch selbst trägt, als Ansporn: „Um den Erfolg der beliebtesten Freizeiteinrichtung auch in Zukunft nachhaltig zu sichern, müssen wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Weitere Investitionen sind notwendig. Der didaktische Bereich, beispielsweise, ist ausbaufähig. Die Pflanzenwelt könnte auch unter der Erde sichtbar gemacht werden. Auch ein Glashaus für Sonderausstellungen außergewöhnlicher Pflanzen und ein Insektarium würde die Gärten weiter bereichern.”

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Veranstaltung: Sonntag, 30. November 2008 von 11.00 - 17.00 Uhr: Großes Erntedankfest mit Biobauern (Wein, Käse und Obst) Altes Handwerk wird vorgestellt: Keramik, das Spinnen und das Färben von Wolle, das Flechten von Körben, usw. Die Hoamstanzer aus dem Passeiertal sorgen für die musikalische Unterhaltung. Eintritt frei!

Zum Werk von Christine Gutgsell Hier das Flugzeug, dort der Fisch, da die Semmel – lange war in Christine Gutgsells Bildern alles von allem fein säuberlich getrennt. Flugzeug, Semmel und Fisch zwar vereint auf Papier, Leinwand oder Jute, doch gehalten in Kompartimenten. Nur ein Semmelrand lehnt sich über die Sperrlinie, ein Flügel berührt angrenzendes Territorium. Zwei mal vier weiße Felder, vier von vier getrennt durch einen Mittelstreifen im Ton des Milchkaffees: die Straße der Herzen. Die Trennlinien geben den Bildern Struktur, Raum und Tiefe. Das Auge tastet ein Feld nach dem anderen ab, liest eine Bildergeschichte, findet im Lauf der Jahre einzelne Zeichen, die schon in frühen Arbeiten der 1980er Jahre als Randfigur zu sehen waren, im Zentrum eines Feldes wieder. Ende der neunziger Jahre werden die Trennlinien selbst zum Thema in Christine Gutgsells Bildern. Figuren und Objekte verschwinden, grüne, weiße, orange, gelbe, braune Flächen treten hervor, unterbrochen nur durch deutlich abgehobene Streifen. Ein konsequenter Weg in die Monochromie? Im Laufe der frühen zweitausender Jahre verschwinden die trennenden Streifen, die Segmentierung ist aufgehoben, alles wird eins. Farbe und Oberfläche müssen sich ungeschützt behaupten. Serien entstehen, die sich nach Farben benennen ließen: die Weiße, die Schwarze, die Grüne, die Graue, die Rosarote. Betrachtet man die Arbeiten einer Serie nebeneinander, formen die einzelnen Blätter gemeinsam ein neues großes Gemälde. Gras, Adern, Rauch, Weite, Haut, Rost, Wunden, Erde, Weiß von Weiß gekreuzt, Asche, Blut. Für diese Arbeiten greift der Begriff Monochromie zu kurz. Wohl ist da für ein Bild vielleicht nur eine Farbe verwendet, doch mit dieser einen Farbe schafft Gutgsell subtile Landschaften. Weder bekräftigen noch verdoppeln diese Bilder Schönheit und Schrecken der Welt. Sie spiegeln vielmehr das Wesen menschlichen Seins, ausgespannt zwischen Werden und Vergehen. Bewegung und Leichtigkeit, die diesen Bildern innewohnen, evozieren den Tuschetanz alter taoistischer Kalligraphen. Reduziert auf den Grundwortschatz der Malerei, erinnern die neuen Arbeiten Christine Gutgsells an das Sein jenseits von Flugzeug, Semmel und Fisch. (Hanna Sukare, Wien 2007)


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Musik

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Maiser Wochenblatt

Uraufführung „Layla“ Neues Familienmusical von Richard Sigmund vom 4. bis 8. Dezember im Kulturhaus Algund

J.S. Bach Kantaten zur Weihnachtszeit Sonntag, 14. Dezember 2008 17 Uhr - Stadtpfarrkirche Ausführende:

Johannette Zomer, Sopran Stephan MacLeod, Bass Ensemble Zefiro Alfredo Bernardini, Oboe und Leitung Programm: Johann Sebastian Bach:

Musikliebhaber bekommen vom 4. bis 8. Dezember wieder ein Gustostück aus der Musicalwelt serviert. Der Chor- und Konzertverein wartet mit einer neuen Eigenproduktion auf, der musikalischen Fabel Layla. Das Stück, geschrieben und komponiert von Richard Sigmund, erzählt vom jungen Biber Bummel, der nach einem tragischen Vorfall in seiner Familie als Ziehkind in einer Katzenfamilie aufwächst. Die unterschiedliche Lebensweise macht es dem Biber nicht gerade leicht, sich dem neuen Leben anzupassen, doch allen Widrigkeiten zum Trotz freundet er sich mit der jungen Katze Layla an. Doch, so denkt sich der kleine Biber, das kann doch nicht alles sein. So macht er sich auf den Weg in die große, weite und nicht ungefährliche Welt und landet unversehens in einem Käfig im Zoo, natürlich nicht ohne vorher eine ganze Menge aufregender Abenteuer zu bestehen. In Gefangenheit fristet er ein trauriges Dasein, doch seine Freundin Layla lässt ihn nicht im Stich. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Freund, findet und befreit ihn schließlich. Das Stück handelt von einer Freundschaft zwischen zwei Wesen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Auf den zweiten

Ouverture Nr. 4, D-Dur BWV 1069. Kantate BWV 152 „Tritt auf die Glaubensbahn“ Sinfonia aus der Kantate BWV 42 „Am Abend aber desselbigen Sabbats“ Kantate BWV 57 „Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet“ Zwei international renommierte Solisten und das Ensemble Zefiro, das in der ganzen Welt auf den wichtigsten Konzertbühnen gern gesehener Gast ist, sind Gewähr für

einen Advent-Abend der besonderen Art: 2 Stunden der Ruhe mit wundervoller Musik! In Zusammenarbeit mit dem Konzertverein Bozen

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Öffnung der Abendkasse um 16 Uhr. Verspätete Besucher werden erst zur Pause eingelassen. Gefördert von

Blick jedoch entpuppt sich eine sehr subtile und doch starke und innige Verbindung zwischen den beiden. Dass gerade diese Freundschaft eine derartige Belastung aushalten kann, liegt nicht unbedingt auf der Hand. Trotzdem beweisen die beiden jungen Charaktere Stärke, Durchhaltevermögen und – so pathetisch es auch klingen mag – Treue, dass sie am Ende dafür reich belohnt werden. Sie können sich wieder in die Arme schließen und beweisen damit, dass es sich lohnt, für Liebe und Freundschaft zu kämpfen, und sei der Weg dahin noch so entbehrungsreich. Es ist eine Fabel, die aus dem Leben erzählt. Verpackt in ergreifende Melodien, spannende Musik, packende Szenen und dargeboten von unzähligen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne. Seit Wochen wird eifrig vorbereitet und

geprobt: Instrumentalisten, Sänger, Schauspieler, Choreografen, Bühnenbildner, Näherinnen und Maskenbildnerinnen arbeiten unter der Gesamtleitung von Richard Sigmund in ihrer Freizeit an diesem Projekt. Viele fleißige Hände sind notwendig, damit bis zur Premiere alles fix und fertig ist. Die Mitwirkenden können im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied davon singen: „Anstrengend, aber aufregend“, „Ich opfere meine Freizeit gerne, denn ich bekomme von der Musik und allem Drum und Dran viel mehr zurück, als ich gebe“, „Das gemeinsame Erarbeiten und Einstudieren, die Proben, das alles verbindet ungemein, wir sind mittlerweile eine eingeschworene Gemeinschaft geworden“, so der Grundtenor der Hobbysänger und Hobbysängerinnen. Richard Sigmund, Autor und Leiter des Projekts, ist zufrieden mit dem Fortschritt bei

den Proben und ist erstaunt, mit wie viel Energie und Einsatz die über 100 Mitwirkenden auf die Uraufführung hinarbeiten. „Wenn meine Idee, eine Komposition zu schaffen, die sowohl für Laiensänger als auch für angehende Profis eine lohnende Selbsterfahrung auf der Bühne ist, und andererseits für die Besucher jeden Alters unterhaltend und bereichernd zugleich sein kann, zum Tragen kommt, dann erfüllt mich dies mit großer Genugtuung. Die Begeisterung der Sänger für das Stück ist jedenfalls enorm“. Ja, dann kann man allen nur noch wünschen: Toi, toi, toi, auf dass „Layla“ ein voller Erfolg werde! Die Uraufführung am 4. Dezember ist nicht nur die Premiere, sondern auch eine große Benefizveranstaltung. Der Chor- und Konzertverein unterstützt damit das von Richard Sigmund, Peter Lanthaler und von den Barmherzigen Schwestern von Meran ins Leben gerufene Hilfsprojekt “Frauen in Not”. Dabei soll für 40 ausgenützte Frauen in Moldawien, einer der ärmsten Regionen Europas, eine Arbeitsstätte und Wohnungen im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe errichtet werden. Die Aufführungen finden am 4. (Premiere), 6. um 20.00 Uhr und am 7. und 8. Dezember jeweils um 15.00 Uhr im Kulturhaus Algund statt. Hinweis: Die Premiere ist ausverkauft. Informationen und Kartenvorverkauf von Montag bis Freitag von 14.00 – 19.00 Uhr unter der Nr. 338 2105375 oder per e-Mail info@chorundkonzertverein.com.


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Musik AlpsKlang – neue Töne des Alpenbogens 6. und 13. Dezember 2008 Kulturzentrum - Meran, Cavourstr. 1

Tradition im Übergang. Jede Kunst, jede Sprache steht diesem Umherirren, diesem Wandel gegenüber - ist ihm gegenübergestanden. Sie befinden sich in der Zeit, im Gleichmaß, das diese schlägt. Und selbst in der Volksmusik oder im Euro-Folk, wenn man so sagen will, gibt es diese Tendenz: Die Tradition befindet sich im Übergang und man reist - jetzt, gerade in diesem Augenblick - in Gebiete, welche man nicht kennt. Die dritte Ausgabe von AlpsKlang, die von Mairania 857 mit der Unterstützung der Autonomen Region Trentino-Südtirol und der Autonomen Provinz Bozen-Italienische Kultur organisiert wird, ist eine Gelegenheit, das Bild dieses Übergangs festzuhalten, selbst wenn es nur teilweise erzählt wird. Die 2-tägige Konzertreihe (am 6. und 13. Dezember) ist der Reflexion über die alpenländische Volksmusik gewidmet, die sich, obwohl sie von der Tradition ausgeht, auf diejenigen Ausdrucksformen konzentriert, welche die Richtung und die Sprache solange verändert haben, bis sie in expressive Töne und Verhältnisgrößen gemündet sind, die der Gegenwart näher stehen. Die Idee besteht in der Vertiefung der Reflexion über Traditionen, die mit dem Territorium verbunden sind, der Erforschung der Kulturen durch die Volksmusik, die in der Peripherie und in den kleineren Zentren in die Welt gesetzt wird und von dorther kommt, und die durch den Kontakt mit echteren großstädtischen Elementen gestärkt wird. Die eingeladenen Gruppen und Künstler spiegeln auf gewisse Weise diese Tendenz wider.

Programm:

Samstag, 6.12. um 20.30 Uhr - Chor Singflut (Meran) - SAM Session (Bozen) - Tamara Obrovac Trio (Kroatien) Samstag 13.12. um 20.30 Uhr - Opas Diandl (Meran) - Riccardo Tesi (Pistoia) Info: Mairania 857, Tel. 0473 230 128 – www.mairania857.org – info@mairania857.org

Benefizkonzert

In der vorweihnachtlichen Zeit treten Schüler und Lehrkräfte der Musikschule Meran in verstärktem Maße an die Öffentlichkeit. Neben einer Vielzahl von Auftritten karitativer Prägung, u. a. in Altersheimen sowie bei Gottesdiensten und Roratefeiern, findet am Mittwoch,

den 10. Dezember um 19.30 Uhr das Benefizkonzert „Kinder singen und spielen zur Adventszeit“ in der Kapuzinerkirche am Rennweg in Meran statt. Mit dem Erlös aus der Veranstaltung unterstützt die Musikschule Meran auch dieses Jahr eine Familie, deren Leben durch eine Schicksalswende stark beeinträchtigt wurde. Zur Aufführung gelangen Werke von J. Sebastian Bach, Antonio Vivalidi, Georg Friedrich Händel, Johan Pezel, Antonio Corelli, Gaetano Donizetti, u. a. m.

Konzert mit jungen Solisten aus Nord- und Südtirol Dass Nord- und Südtirol eine lebendige Musiktradition haben, ist allgemein bekannt. Und dass bereits jugendliche Musikerinnen und Musiker zu herausragenden Leistungen fähig sind, beweisen sie immer wieder, so zum Beispiel beim Wettbewerb „Prima la Musica“. Mehrere jugendliche Wettbewerbs-Gewinner haben nun Gelegenheit, ihr Können auch als Solisten -zusammen mit dem Tiroler Orchester „InnStrumenti“ - unter Beweis zu stellen. Aus Südtirol wird die Eisacktaler Harfenistin Andrea Rederlechner ihr Können zeigen. Wir sind überzeugt, dass es eine ganz außergewöhnliche Gelegenheit ist, nicht nur das Können dieser jungen Leute zu bewundern, sondern womöglich auch sich selbst wieder einmal ein bisschen zu aktivem Musizieren anzuregen. Und vor allem auch eine Gelegenheit für Eltern, mit ihren Kindern, bzw. für die Kinder zusammen mit den Eltern ein Konzert zu besuchen.

Auftritte im Advent Der Meraner Zitherkreis wird folgende Gottesdienste und Advent- und Weihnachtsfeiern mitgestalten:

Gottesdienste:

Sonntag, den 30. November: 10 Uhr Messe in der Pfarrkirche Untermais Montag, den 8. Dezember: 10 Uhr Messe in der Pfarrkirche Nals Samstag, den 13. Dezember: 19 Uhr Messe in der Pfarrkirche Marling Sonntag, den 14. Dezember: 19 Uhr Messe in der Pfarrkirche Meran Dienstag, den 16. Dezember: 19.30 Uhr in der St. Peterskirche Lana Sonntag, den 21. Dezember: 10 Uhr Messe in der Pfarrkirche Tisens

Deshalb findet das Konzert in Meran am Sonntag, den 30. November im Kursaal zu einer ausgesprochen familienfreundlichen Beginnzeit, nämlich um 18 Uhr statt. Das Programm umfasst Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giuseppe Sammartini, Claude Debussy, Markus Kraler und Wolfgang Amadeus Mozart. Und als zusätzliche Anregung: Der Eintritt ist frei! Um die Konzertatmosphäre aber zu wahren, werden nummerierte Platzkarten ausgegeben und zwar bereits in der Vorausgabe im Vorverkaufsbüro im Kursaal, Meran, Freiheitsstraße 29, (Tel. 0473 212 370) am Donnerstag, 27.11.2008, von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 17 Uhr bis 19 Uhr und am Freitag, 28.11.2008, von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 17 Uhr bis 19 Uhr. Die „Abendkasse“ öffnet am Konzerttag um 17 h.

Feiern:

Sonntag, den 30. November: 18 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Marling Donnerstag, den 18. Dezember: 15 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren Untermais im Pfarrheim Mittwoch, den 23. Dezember 15 Uhr Weihnachtsfeier in der Brauerei Forst


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Wirtschaft

Freundlichkeit ist das beste Marketing

„Freundlichkeit und die persönliche, kompetente Beratung des Kunden sind für den Handel das beste Marketing“, unterstrich Ortsobmann Gundolf Wegleiter anlässlich der diesjährigen Ortsversammlung des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister Meran, die vor kurzem in der Kellerei Algund stattfand. In Meran gibt es insgesamt 638 Verkaufspunkte, wobei die gesamte Verkaufsfläche 63.623 Quadratmeter beträgt. Die Warengruppe „Bekleidung/Schuhe“ macht mit ca. 24.000 Quadratmetern den größten Anteil der Verkaufsfläche aus. Das Kaufkraft-Volumen sämtlicher Meraner beträgt pro Jahr rund 347,8

Millionen Euro. 82 Prozent dieser Kaufkraft wird in Meran ausgegeben. Bezirkspräsident Reinhard Schölzhorn betonte in seinen Grußworten die Bedeutung des Tourismus und auch der umliegenden Gemeinden für die Stadt. „Die Kaufmannschaft ist für den Erfolg eines Ferienziels wesentlich mit verantwortlich“, so Schölzhorn. Verbandsdirektor Dieter Steger erklärte, dass Handel nur funktioniere, wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehöre auch ein effizientes Stadtmarketing. Gastreferentin Pamela Friedl, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Inneres Salzkammergut (Ö), stellte das Projekt „Top-Handelsbetrieb"

Umweltsiegel 2009 für acht Lebensmittelund Gemischtwarengeschäfte im Burggrafenamt

Acht Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäfte aus dem Bezirk Meran/Burggrafenamt dürfen für das kommende Jahr 2009 das Umweltsiegel führen. Südtirolweit nehmen insgesamt 50 Geschäfte an diesem Projekt teil. Sie haben somit die vom Projekt Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel festgelegten Kriterien und strengen Prüfungen erfüllt sowie die entsprechenden Kontrollen überstanden. Am Samstag, den 15. November wurden diese Betriebe im Rahmen einer Feier am Sitz des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister in Bozen ausgezeichnet. Das großangelegte Projekt wird seit 1998 vom Verband für Kaufleute und Dienstleister in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Arbeits-

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Der akustische Adventskalender auf

schutz sowie der Landesabteilung für Handel erfolgreich durchgeführt. Die Betriebe, die die Herausforderung nicht scheuten und mit dem Umweltsiegel 2009 ausgezeichnet wurden, waren gemäß dem umfassenden Kriterienkatalog und dem darin festgelegtem Punktesystem geprüft und bewertet worden. Den Unterschied zu herkömmlichen Geschäften macht dabei die aktive Umsetzung von Maßnahmen aus, die einen Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt geben. Dies sind z.B. die Mülltrennung, die Anbringung von Fahrradständern vor dem Geschäft oder die Verwendung von Kühlanlagen mit Wärmerückgewinnungstechnik. Außerdem bieten die Umweltsiegel-Geschäfte umweltfreundliche sowie regionale

Von links: Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Wirtschaftsstadträtin Heidi Siebenförcher, Bürgermeister Günther Januth, Verbandsdirektor Dieter Steger, Referentin Pamela Friedl und Bezirkspräsident Rainer Schölzhorn anlässlich der diesjährigen Ortsversammlung. vor. Sie lobte mehrmals die lebendige Meraner Handelsstruktur. Bürgermeister Günther Januth gab schließlich kurz einen Überblick zum Projekt „Stadtmarketing Meran”.

Produkte, Bioprodukte und/oder Ware aus dem Gerechtem Handel an. Die Kriterien des Umweltsiegels stellen eine interessante Möglichkeit für den Lebensmitteleinzelhandel dar, auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden einzugehen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie basieren auf drei wichtigen Elementen: bio, fair und lokal. Folgende Betriebe des Bezirks Meran/Burggrafenamt wurden mit dem „Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel“ ausgezeichnet: Ort

Meran/Obermais Naturns Rabland Tscherms Ulten/St. Gertraud Ulten/St. Walburg Ulten/St. Walburg Vöran

Betrieb

Metzgerei Telfser Karl & Co. Kaufhaus Unterthurner Despar Schnitzer Weiss Gemischtwaren Kainz-Laden Gemischtwaren Obweg Gemischtwaren Kirchsteiger Greif Anna

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Maiser Wirtschaft Wochenblatt Weihnachtsprämie an Mitarbeiter nicht mehr steuer- und sozialversicherungsfrei Im italienischen Steuersystem ist es nun schon fast symptomatisch. Spricht die Politik von Steuererleichterungen, dann können wir sicher sein, dass der Fiskus irgendwo anders wieder die Steuerschraube ansetzt, um die Steuerausfälle zu kompensieren. So hat z.B. mit der Notverordnung Nr. 93 vom 27. Mai 2008 die Regierung probeweise, für den Zeitraum 1.7. – 31.12.2008 die Steuerlast auf die Überstundenentschädigungen reduziert. Bis zu einem Maximalbetrag von € 3.000,00 und unter der Voraussetzung, dass das steuerpflichtige Einkommen des Mitarbeiters im Jahres 2007 nicht mehr als € 30.000,00 betrug, unterliegt die Überstundenentschädigung einer Abgeltungssteuer von 10 %. Mit der gleichen Notverordnung wurde aber auch die Bestimmung abgeschafft, die es den Betrieben ermöglicht hat, Prämien für bestimmte Anlässe und Feiertage steuer- und sozialversicherungsfrei zu bezahlen. Diese Prämien waren in der Betriebspraxis sehr beliebt, zumal der Betrieb dem Mitarbeiter eine steuerund sozialversicherungsfreie Zuwendung machen konnte, ohne sich weitere Gedanken über Geschenke und dergleichen machen zu müssen.

Die Regelung bis zum 28. Mai 2008 • Im Sinne des Art. 51 – Absatz 2 Buchstabe b) des Einheitstextes für die direkten Steuern konnte jeder Betrieb seinen Mitarbeitern zu verschiedenen Anlässen (z.B. Weihnachten, besondere Feiertage, Jubiläen, usw.) eine steuer- und sozialversicherungsfreie Prämie in der Höhe von maximal 258,23 € bezahlen. Voraussetzung dafür war, dass diese Prämie allen Mitarbeitern oder zumindest bestimmten Kategorien von Mitarbeitern bezahlt wurde; • zusätzlich konnte der Betrieb, im Sinne des 3. Absatzes des gleichen Artikels seinen Mitarbeitern noch Waren und/oder Dienstleistungen im Gegenwert von bis zu 258,23 € schenken. Wenn der Warenwert und/oder der Wert der Dienstleistung obigen Betrag jedoch überstieg, mussten auf den gesamten Betrag die Steuern und Sozialbeiträge entrichtet werden. Die Regelung ab dem 29. Mai 2008 Durch die Gesetzverordnung Nr. 93 vom 27. Mai 2008 wurde die Begünstigung bezüglich der Prämien abgeschafft. Sollte daher ein Betrieb weiterhin eine Weihnachtsprämie auszahlen wollen, dann bedeutet dies:

Schnauzerwein-Verkostung in der Weinkellerei Meran

1. dass von der Prämie die Sozialbeiträge und die Lohnsteuer zu Lasten des Mitarbeiters abgezogen werden müssen. Dem Mitarbeiter bleiben daher, bei einer Prämie von 250 €, im besten Falle nur mehr ca. 180,00 € und im schlimmsten Fall nur mehr ca. 140,00 € übrig. Die Höhe der Nettoprämie hängt von der Höhe der Sozialbeiträge und der Steuerprogression ab; 2. der Betrieb muss auf die Prämie die Sozialversicherungsbeiträge und die INAIL-Prämie bezahlen. Dem Betrieb kostet daher eine Prämie von 250,00 €, je nach Einstufung, ca. 330,00 bis 400,00 €. Es bleibt also nur mehr die Möglichkeit, den Mitarbeitern Waren und/oder Dienstleistungen mit einem Gegenwert von maximal 258,23 € zu schenken. Diese Geschenke können auch auf einzelne Mitarbeiter beschränkt und in Form von Gutscheinen übergeben werden. Zu beachten ist, dass die Mehrwertsteuer auf obige Geschenke nicht abziehbar ist. Sollten Produkte der eigenen Herstellung oder des eigenen Vertriebes verschenkt werden, muss die entsprechende Mehrwertsteuer entrichtet werden. es

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Der Schnauzer - Südtirols bekannteste Karikaturfigur - feierte heuer seinen 15. Geburtstag. In all den Jahren ist die Figur zum Sympathieträger geworden, ein geselliger Südtiroler, ein lustiger Typ, der bei jeder Gelegenheit und zu jedem Anlass eine originelle Bemerkung parat hält. Schnauzer-Vater Peppi Tischler wünscht sich zum Jubiläum einen neuen Schnauzerwein und hat zu diesem Zwecke die Stehwein-Gesellschaft zur Auswahl-Verkostung in die Weinkellerei Meran eingeladen.

Hausmannskost - ganz nach Schnauzerart.“ Peppi Tischler kreiert eine Sammlerreihe von Schnauzer-Weinetiketten. Die erste Ausgabe des neuen Schnauzerweines wird von der Weinkellerei Meran im Dezember abgefüllt und noch vor Weihnachten der Öffentlichkeit präsentiert. (blu)

Der Kellermeister präsentierte in Blindverkostung vier Vernatschweine des Jahrganges 2007 und argumentierte: „Vernatsch verbindet; unser Vernatsch erlebt eine Renaissance und soll als leichter, trinkiger Geselligkeitswein genossen werden. Er passt ausgesprochen gut zur Schnauzerfigur.“ Die geübten Gaumen von Helmuth Köcher, Rainer Schölzhorn, Manfred Ebner, Florian Pichler, Peppi Tischler und Hanswilli Pichler kürten in Blindverkostung ihre bevorzugte Vernatschprobe und tippten dabei einstimmig auf Stephan Kapfingers VernatschSelektion. Helmuth Köcher, Weinrichter der Stehwein-Gesellschaft Meran, sprach das Urteil: “Kompliment für die vorgeführten Proben, allesamt beachtenswerte Vernatschweine. Unsere Aufgabenstellung war es, aus diesen einen Wein auszuwählen, der der Leichtfüßigkeit, Originalität und der spielerischen Art des Schnauzers gerecht wird und der Freude macht. Unser einstimmiger Favorit bringt die Typizität Südtirols zum Ausdruck und ist ein Wein, den ich alle Tage und bei jeder Gelegenheit gerne trinke, sozusagen ein Gesellschaftswein, ein sympathischer Begleiter beim Kartenspiel, beim gemütlichen Beisammensitzen, bei Speck und

Mit großer Freude hat die Präsidentin Roberta Prantl und der Ausschuss des Meraner Freiheitsstraßenkomitees die Nachricht erhalten, dass die Raiffeisenkasse Meran in der Freiheitsstraße das Komitee mit einem Beitrag von 1.500 Euro unterstützt, damit vor allem die Weihnachtsbeleuchtung und sonstige Aktivitäten wie die Langen Dienstage auch in Zukunft realisiert werden können.

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Raiffeisen Meran unterstützt das Meraner Freiheitsstraßenkomitee

Raika Meran-Direktor Josefkarl Warasin und Präsidentin Roberta Prantl vom Freiheitsstraßenkomitee

Restaurant Bar Daniela in Untermais unter neuer Führung Im Juli des Jahres nahm Familie Castelforte den Hotel-, Bar- und Restaurationsbetrieb „Daniela“ in der Pfarrgasse nach gelungenen Renovierungsarbeiten durch die Eigentümer, Familie Dal Col, wieder auf. Im September fand im engen Kreis von Freunden und Stammgästen eine kleine Feier statt, um auf den Neustart anzustoßen und durch Pater Christoph Waldner, einen Freund der Familie, Gottes Segen zu holen. „Daniela“ ist sowohl eine Bar mit Restaurationsbetrieb als auch Hotel. Untermais kann wieder auf einen großzügigen, „am Weg“ gelegenen Gastbetrieb mit Hotel zählen. Bereits ab 6 Uhr früh kann man hier gepflegt frühstücken, mittags wird mit Tagesgerichten, lokaler und emilianischer Küche aufgewartet. Berufstätigen und Geschäftsleuten in Eile wird ein reichliches Menü für 13 € geboten. Nachmittags trifft man sich zu Kaffee und Kuchen und vor dem Nachhausegehen zum gemütlichen Aperitif. Für kleine Anlässe, Feiern, Treffen stehen wir mit Rat und Tat zur Verfügung. Das Daniela-Team begeistert viele Kunden durch Freundlichkeit und Professionalität. Die Maiser Wochenblatt-Leser sind besonders willkommen!!


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Sport

Gesamttiroler Meisterschaft Am 9. November 2008 fand in der großen Turnhalle der Sportzone Süd in Brixen ein Wettkampf zur Gesamttiroler Meisterschaft im Kunstturnen statt. Am Start waren Turner und Turnerinnen aus Wattens, Telfs, Kitzbühel, Brixen, Latsch und Meran. Bei diesem Wettkampf galt es für jeden Turner Kürübungen an 7 Geräten zu turnen und zwar: Boden, Barren, Reck, Ringe, Pauschenpferd, Trampolin und Pferdsprung. Der SCM Turnen Raiffeisen Meran war mit 7 Turnern im Alter zwischen 10 und 20 Jahren dabei, aufgeteilt auf fünf Altersklassen. Am Ende des Wettkampfes standen alle Meraner Turner auf dem Siegerpodest:

Unter 11 1. Platz Maximilian Winkler Unter 14 1. Platz Dominik Kiem, 2. Patrick Stabile, 3. Philipp Ragazzi Unter 16 1. Platz Mike Daldossi Unter 18 2. Platz Marco Zamperetti Offene Meisterklasse 1. Platz Stefan Sartori Die Meraner Turner mit Verehrerinnen aus Kitzbühel

Ice Club Meran: Erfolgreiche Athletinnen Beim Ice Club Meran steht nicht nur der Leistungssport im Vordergrund. Auch die Jugendarbeit nimmt einen wichtigen Platz in der Vereinstätigkeit ein. Alle Kinder, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, sollen spielerisch und mit Freude die bestmöglichen Lernerfolge erzielen. Viele Anfänger besuchen weiterführende Kurse, um dann eines Tages in das Team des Clubs aufgenommen zu werden. Dort beginnt die Ausbildung im Eiskunstlauf. Der Ice Club Meran bietet allen Athletinnen ein Trainerteam von höchstem Niveau: Ludmila Mladenova für die Technik, Anastasija Sharenkova für Gymnastik und Choreographie. Durch professionelle Arbeit ermöglichen sie den Läuferinnen beeindruckende Ergebnisse bei Eiskunstlaufwettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene. Die Eiskunstläuferinnen des Ice Club Meran standen seit Beginn dieser Saison bei jedem Wettkampf auf dem Treppchen: 5 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze

2 x Gold für Amelia Schwienbacher (Kat. Junior) bei den Internationalen Wettkämpfen Meran Cup und Alpenpokal 1 x Gold für Alessia Benetti (Kat. Anfänger) beim Freundschaftspokal 1 x Gold für Martina Bocek (Kat. Senior) beim Nationalwettkampf in Tschechien 1 x Gold für Celine Brunner (Anfänger Free) beimWettkampf in Wolkenstein (für Celine ist das der 2. Wettkampf und schon Gold!) 1 x Silber für Julia Bertinato (Kat. Juvenile) beim Freundschaftspokal 1 x Silber für Amelia Schwienbacher (Kat. Junior) beim Freundschaftspokal 1 x Silber für Eleonora Livieri, die jüngste Athletin des Ice Clubs bei ihrem 1. Wettkampf in Wolkenstein (sie ist erst 6 Jahre alt) 1 x Bronze für Julia Bertinato (Kat. Juvenile) beim internat. Alpenpokal 1 x Bronze für Amelia Schwienbacher (Kat. Junior) beim 1. nationalen Wettkampf 1 x Bronze für Marina Seeh (Kat. Senior) bei einem Intern. Wettkampf in der Türkei

Einschreibungen und weitere Informationen: Maria Bocek Tel. 347 258 1037 (ab 14.00 Uhr) oder per E-Mail: maria@bocek.it

Übergabe des 1. Preises der Lotterie Ice Club Das Auto Smart for two gewann Alex Kemenater, Zweigstellenleiter der Raiffeisenkasse Algund.

Schwimmen Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it

Internationales Schwimm-Meeting in Bozen

Anfangs November fand in Bozen zum zwölften Mal das internationale Schwimm-Meeting statt, zu welchem Olympiasieger, Welt- und Europameister, sowie eine Vielzahl erfolgreicher und namhafter Athleten ihre Teilnahme zugesichert hatten. Somit war es für die kleine Gruppe der SCM-Sportler ohne Zweifel ein wichtiges und schönes Ereignis, so nahe bei ihren Idolen schwimmen zu dürfen und sich mit Autogrammen auf Schwimmhauben oder T-Shirts ausstatten zu können. Mit einer guten Mannschaftsleistung, einzelnen eindeutigen Verbesserungen, tollen Zeiten und positiver Einstellung konnten unsere Athleten im Mannschaftsergebnis den hervorragenden dritten Rang von 60 Teams einnehmen. Nennenswert ist in diesem Zusammenhang der neue SCM-Rekord von Magdalena Bacher über 100 m Rücken und die Podestplätze von Irene Blaas, Josephine und Sophie Theiner, sowie Liliana Thaler. Hervorragende Leistungen, wieder einmal, vom 12-jährigen Fabio Bertagnolli, der bei 5 Starts 5 Siege erringen konnte und zudem zwei neue SCMRekorde (über 50 und 100 Rücken) aufstellte. Gute Zeiten schwammen auch Clemens Gutmann, Lukas Gamper, Roland Tschöll, Gregor Fischer und Hannes Silbernagel und der „evergreen“ Thomas Ladurner.


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Freizeit Einzige Therme Südtirols erfreut sich größter Beliebtheit 1 Million Besucher in der Therme Meran

Kürzlich begrüßte die Therme Meran ihren 1.000.000sten Besucher. Landeshauptmann Luis Durnwalder, Andreas Cappello, Präsident der Therme, Roberto Ragazzi, Vizepräsident der Therme Meran, und die Thermendirektorin Adelheid Stifter empfingen die sichtlich überraschte Alessandra Giori aus Meran mit einem Blumenstrauß und überreichten ihr einen Geschenkgutschein für die Thermenlandschaft. „Ich besuche die Therme Meran ein- bis zweimal pro Woche. Schwimmen ist mein Hobby und ich genieße es in der Thermenlandschaft zu entspannen. Im Winter absolviere ich mein Schwimmprogramm und besuche die Sauna. Im Sommer verbringe ich meistens den ganzen Sonntag im Park der Therme Meran. Mir gefällt die Therme sehr gut, weshalb ich auch seit der Eröffnung zu den Stammkunden zähle. Da ich in Meran wohne, bin ich froh und stolz, dass wir in unserer Stadt die Therme Meran haben“, freut sich Alessandra Giori. „Dass mich zu diesem Anlass der Landeshauptmann persönlich begrüßt hat, war mir eine ganz besondere Freude!“ Alessandra Giori wird den Gutschein für ein neues Abonnement für die Wintersaison nutzen. Die Therme Meran öffnete am 3. Dezember 2005 ihre Tore und feiert somit in wenigen Wo-

chen ihren 3. Geburtstag. Ziel der Therme Meran bei der Eröffnung war es, ab dem 3. Betriebsjahr jährlich 350.000 Besucher zu erreichen. Nun zeigen die Zahlen, dass dieses Ziel realistisch ist, vor allem weil die Millionenmarke schon vorzeitig überschritten wurde. Dies ist ein Indiz für die steigende Beliebtheit der Therme Meran und die gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Hotel-Partnerbetrieben in Meran und Umgebung. Die Therme Meran ist durch ihr vielseitiges Angebot ein wichtiger Anziehungspunkt für Meran und Südtirol geworden. Im touristischen Bereich hilft sie dem Burggrafenamt, sich zunehmend zu einer Ganzjahresdestination zu entwickeln. Für Einheimische ist die Therme Meran als Gesundheits- Von links: Roberto Ragazzi (Vizepräsident der Therme Meran), zentrum eine wichtige und gerne Alessandra Giori (1 Mio.ste Besucherin der Terme Meran), genutzte Infrastruktur geworden, Luis Durnwalder (Landeshauptmann), wie die Eintrittszahlen belegen. Adelheid Stifter (Direktorin der Therme Meran) und Andreas Cappello (Präsident der Therme Meran)

Wandervorschlag Über Schloss Katzenstein und den Hecherhof nach Burgstall Anfahrt: mit dem Stadtbus Nr. 4 bis zum Schießstand in der Katzensteinstraße (Nähe Gärten von Trauttmansdorff); Rückkehr mit Bus Nr. 2 ab Haltestelle (hinter der Shell-Tankstelle) in der Nähe des Förstlerhofes in Burgstall Höhenunterschied: ca. 300 m Gehzeit: ca. 3 Stunden Wegverlauf: Beim Schießstand überqueren wir die Umfahrungsstraße nach Schenna und wandern auf der Asphaltstraße (Markierung 1) zum Schloss Katzenstein und weiter bergan, bis rechts der Fußweg mit dem Hinweis „Mitterwalder“ abzweigt. (Hinweis: Man kann auch auf der Asphaltstraße bis zum Hecherhof wandern.) Auf diesem steigen wir bis zur Brücke über den

Sinichbach ab und erreichen nach kurzem Anstieg eine Forststraße, der wir nach links folgen. An der nächsten Kreuzung wandern wir rechts kurz hinauf zum Hecherhof (642 m, Einkehrmöglichkeit; ab Schießstand 1 ½ Stunden). Nun steigen wir auf dem Fußweg Nr. 1a zum Koflerhof (580 m, Einkehrmöglichkeit) ab, folgen rechts der Asphaltstraße bis zur nächsten Kreuzung, wenden uns nach links und erreichen bald den Gasthof Wiesler (Einkehrmöglichkeit, 563 m; ab Hecherhof 30 Minuten). Auf dem Steig mit dem Hinweis „Burgstall“ wandern wir durch Laubwald steil hinunter bis in die Nähe der Kirche von Burgstall, dann rechts auf dem GrafVolkmar-Weg in leichtem Auf und Ab bis zur Shell-Tankstelle, in deren Nähe sich die Bushaltestelle befindet (ab Wiesler 1 Stunde). Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind ausreichend beschildert. Die Wanderung ist in jeder Hinsicht leicht und sehr lohnend und eignet sich auch für Familien.

Beste Zeit: Frühling und Herbst, im Winter je nach Schneelage Besonderheiten: Schloss Katzenstein liegt oberhalb von Sinich. Die Anlage mit dem malerischen Palas, der Kapelle, dem zinnengekrönten Zwinger und dem Bergfried ist eher in zierlichen Ausmaßen gehalten, dient heute privaten Wohnzwecken und kann nicht besichtigt werden. In ihrer Nähe bieten sich beeindruckende Ausblicke in den Meraner Talkessel und auf die Berge der Texelgruppe. In den Gasthöfen an unserem Weg werden im Herbst zur Törggelezeit besondere Spezialitäten angeboten. Graf Volkmar von Burgstall, nach dem der Spazierweg, der wenig oberhalb von Burgstall die Hänge quert, benannt ist, war von 1312 bis 1347 erster Landeshauptmann von Tirol. Der besondere äußere Reiz der Kirche zum Hl. Kreuz in Burgstall liegt darin, dass die Pfarrkirche nicht mitten im Dorf, sondern mitten im Grünen steht. mb fotos mb

Schloss Katzenstein

Blick in den Meraner Talkessel

Der Hecherhof


Restaurant und Café

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Englisch-, Spanisch-, Französisch, Russisch-, Beruflich weiterkommen durch Frauen- Portugiesisch- und Arabischkurse Mentoring ab Jänner 2009!

Start: Januar 2009 Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit. Auch fehlen weitgehend formelle als auch informelle Netzwerke, die Frauen Unterstützung auf ihrem Karriereweg bieten. Gezieltes Frauen-Mentoring kann hier Abhilfe schaffen. Frauen-Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person, nämlich die Mentorin (manchmal auch ein Mentor) die Karriere und die Entwicklung einer anderen Person, der Mentee, außerhalb der normalen Vorgesetzten-UntergebenenBeziehung unterstützt. Ziele des Projektes sind unter anderem die längerfristige Laufbahnplanung von Frauen zu unterstützen, Frauen zu stärken und sich ihrem Kompetenzprofil entsprechend beruflich zu behaupten. Zielgruppe sind Frauen mit mindestens 25 Jahren und mehreren Jahren Berufserfahrung, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Strasse 64 Hinweis: Bitte fordern Sie das detaillierte Programm an! In Zusammenarbeit mit Urania Meran EBC*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe B Zeit: Mo. 19.01.2009 – Mi. 04.02.2009 Dauer: 6 Abende, Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.30 Uhr EBC*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein Intensivkurs Stufe A Zeit: Fr. 06.02.2009 - Fr. 20.02.2009 Dauer: 5 Abende, Do. und Fr., 18.30 Uhr - 22.30 Uhr ECDL: Präsentationen erstellen mit Powerpoint Zeit: Di. 02.12.2008 – Do. 11.12.2008 Dauer: 4 Abende, Di und Do., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Günstig telefonieren über Skype & Co Zeit: Mi. 10.12.2008 – Fr. 12.12.2008 Dauer: 2 Abende, Mi. und Fr., 19.30 – 22.00 Uhr ECDL: EDV Grundkurs A Zeit: Mo. 26.01.2009 – Mi. 11.02.2009 Dauer: 6 Abende, Mo und Mi., 19.00 – 22.15 Uhr ECDL: Präsentationen erstellen mit Powerpoint Zeit: Fr. 30.01.2009 – Fr. 20.02.2009 Dauer: 4 Abende, Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr ECDL: EDV-Grundkurs am Vormittag Zeit: Mo. 02.02.2009 – Fr. 13.02.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo, Mi., Fr., 8.30 Uhr – 11.45 Uhr ECDL: Texte schreiben mit Word V Zeit: Mo. 16.02.2009 – Fr. 06.03.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo, Mi.,Fr., 8.30 – 11.45 Uhr Überzeugend sprechen und präsentieren Zeit: Fr. 28.11.2008, 9.00 –12.30 Uhr und 14.00–17.30 Uhr Sturm und Drang im Jugendalter Zeit: Mo. 09.02.2009 - Mo. 16.02.2009 Dauer: 2 Abende, Mo., 19.30 Uhr - 21.30 Uhr Businessoutfit Frauen Zeit: Fr. 06.02.2009, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Das Handwerk fürs Mundwerk Zeit: Di. 10.02.2009 - Di. 17.02.2009 Dauer: 2 Abende, Di., 19.00 Uhr - 22.30 Uhr Businessoutfit Frauen Zeit: Fr. 06.02.2009, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Osteoporose - Vortrag Zeit: Mi. 03.12.2008, 20.00 Uhr Rückenfit - machen Sie mit! Zeit: Mi. 28.01.2009 - Mi. 29.04.2009 Dauer: 12 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 20.00 Uhr Die Feldenkraismethode Zeit: Mo. 02.02.2009 - Mo. 20.04.2009 Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr Qigong Zeit: Mo. 02.02.2009 - Mo. 27.04.2009 Dauer: 10 Abende, Mo., 19.00 Uhr - 20.00 Uhr Die homöopathische Hausapotheke Zeit: Do. 12.02.2009, 20.00 Uhr - 22.00 Uhr

Italienisch und Deutsch: Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit Sprachencafè jeden ersten Mittwoch im Monat Tandem Deutsch/Italienisch jederzeit Standardkurse für Deutsch- und Italienisch Information und Anmeldung ab sofort Beratung und Anmeldung urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381

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Berufliche Weiterbildung:

ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) ab Donnerstag, 11. Dezember, 3x, jew. Do und Di von 19.30-22.30 Uhr EDV-Beratung und Unterstützung am Samstag, 13. Dezember von 9-11 Uhr Meine Homepage - Einführung in HTML und Online Publishing (für den Tourismus) Di 16.12., Mi 17.12. und Fr 19.12. jew. von 9-12 und 13.30-16.30 Uhr EBC*L-Prüfung (Stufe A) am Freitag, 19. Dezember von 15.00-17.00 Uhr (Anmeldeschluss: 5. Dezember !) ECDL-Prüfung am Samstag, 20. Dezember von 8.00-14.00 Uhr (Anmeldeschluss: 9. Dezember!) ECDL-Kurs: Datenbanken – Access (Mod. 5) ab Montag, 12. Jänner, 5x, tägl. Mo-Fr, jew. von 19.30-22.30 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Montag, 19. Jänner, 6x, jew. Mo und Mi von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kurs: Präsentation – Powerpoint (Mod. 6) ab Dienstag, 20. Jänner, 5x, Di und Do von 19.3022.30 Uhr

Ihr Haus für Ihre Veranstaltungen und Feiern! Ob Vorträge, Seminare, Versammlungen, oder Geburtstag, Jubiläum, Betriebsfeier, ... Wir machen vieles möglich. Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle! Kindertreff bei Kolping Kindertreff für Mamis, Papis, Omas, Opas: Im geeigneten Kinderspielraum viel Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielen und sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine und Große“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr zum Kindertreff herzlich eingeladen.

28.11.08 ab 16.00 Uhr Weiterbildung der Ifinger Seilbahn AG 28.11.08 ab 20.00 Uhr Versammlung des Kondominiums Maria Trost West 01.12.08 ab 19.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 02.12.08 ab 20.00 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert 03.12.08 ab 19.30 Uhr Monatstreffen des Mineralienclubs Meran 04.12.08 ab 19.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 06.12.08 ab 9.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 09.12.08 ab 20 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert, 10.12.08 ab 20 Uhr Informationsabend „Steuerneuheiten 2009“ des LVH Bildung & Service, 14.12.08 ab 20 Uhr Versammlung der Südt. Bauernjugend, Ortsgruppe Meran, Das Kolpinghaus Meran wünscht allen Meranern eine besinnliche Adventszeit.

Kultur:

Studium Generale: Literatur - Wenn Worte erlösen sollen... am Dienstag, 09.12. von 17-19 Uhr gea - Wenn Menschen keine Menschen mehr sind am Donnerstag, 15.01.09 von 20-22 Uhr gea - Ja zum Leben am Samstag, 17. Jänner von 10-12.30 Uhr und 14.0017.30 Uhr gea - Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen am Samstag, 31.01.09, ganztags

Für SeniorInnen

Auf und davon... Alles rund um die Reise - Internet 50+ für Leichtfortgeschrittene Di. 09.12.08, Mi 10.12.08, Mo 15.12.08 und Do 18.12.08, jew. von 9.00-11.00 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230 219 oder www.urania-meran.it

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