Jahrgang 7, Nr. 3, Februar 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.
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— — — R — A L — Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser — EMP EN — X E — S T I I Vereine und Verbände für die Stadt Meran — T — E A S —I— M GRLEN 16 ———— FEH ——— Freitag, 6. Februar 2009 Jahrgang 7 / Ausgabe 3 Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com/wb • E-mail: wochenblatt@rolmail.net ——2—
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"Viechisches" und "Narrisches" im Kurhaus
14. und 15. Februar: Zwei Gelegenheiten bieten sich den Meranern und Nicht-Meranern, um der legendären "Narrenrevue" beizuwohnen. Am Samstag findet diese mit anschließender Tanzunterhaltung und am Sonntag nur als Bühnenprogramm statt, immer im Kursaal - und immer nicht maskiert! Getüftelt und gebastelt wird daran bereits seit dem Sommer. Soviel vorweg: Der lustige Stoff ist den Text- und Liederschreibern auch diesmal nicht ausgegangen. Im Gegenteil: Gerade das Wahljahr 2008 barg so manche bitter-komische Episode. Man darf also gespannt sein!
"Narrenabend" und "Narrenrevue" sind eine weit über 100 Jahre alte Meraner Tradition (mehr dazu auf den nächsten Seiten des "Maiser Wochenblattes"), die mit großen (ausnahmslos ehrenamtlichen) Anstrengungen vom örtlichen Männergesangverein um Obmann Stefan Mattuzzi aufrecht erhalten wird. Karten für die beiden Veranstaltungen gibt es in allen Athesia-Filialen im ganzen Land (Athesia-Ticket). Der "Narrenabend" beginnt am Samstag (14. Februar) um 20.30 Uhr, die Wiederholung der "Narrenrevue" am Sonntag (15. Februar) um 18 Uhr.
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Freitag, 6. Februar 2009 - Nr. 3
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Apollonia Schmitt (apo), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.-Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113 Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
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Aus der Redaktion
von Robert Asam
Der „Sommer“ ist weg Liebe Leser! Die Notiz auf der Titelseite, dass in den Gratisausgaben 8 oder manchmal sogar16 Seiten fehlen, hat viele verunsichert. Sicher ist, dass alle Abonnenten und alle Inserenten ein vollständiges Exemplar mit der Post zugeschickt bekommen. Für die Gratisleser bleibt es weiterhin ein Glücksspiel, ob sie eine vollständige oder eine unvollständige Ausgabe ergattern. Nachdem bekanntlich nichts auf der Welt gratis ist, sondern immer jemand dafür bezahlen muss, werden wir weiterhin die Gratisverteilung einschränken, im Inhalt und in der Zahl. Die meisten haben jetzt schon das Abonnement erneuert und insgesamt haben wir doppelt so viele Abos wie im Vorjahr. Wir bitten darum, dass Sie uns eventuelle Fehler in der Adresse oder bei der Zustellung mitteilen. Ein kurzer Anruf in der Redaktion genügt. Die närrische Zeit hat begonnen und die nächste Ausgabe, eine Sonderausgabe in Farbe und in viel höherer Auflage, soll auch lustig werden. Schicken sie uns noch schnell ein paar Episoden, Witze oder Fotos, damit unsere Leser auch etwas zum Lachen haben. Das gibt neuen Mut und die Kraft, die man täglich braucht.
Romstraße 108 Meran Tel. 0473 236 179
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2005 erschien in Meran die Broschüre „Die Fremmen und mir“, eine bunte Sammlung von Erzählungen, Anekdoten und Collagen über Meran und seine Gäste. Ich hatte damals das Vergnügen, für das Büchlein einen Beitrag schreiben zu dürfen, den ich „Fremme Jahreszeiten“ nannte. Vier Geschichten, angesiedelt in den vier Jahreszeiten mit – natürlich – einem engen Bezug zu unseren Gästen, den Fremmen. Eine davon ist nun schon Vergangenheit, der „Sommer“. Leider. „Paola, guarda, Paola!“ Das Gesicht des Mannes schwelgt in höchster Verzückung. „Vengo, Ciccio!“ Paola schaut, ob alle Kinder und die nonna in der Nähe sind, dann erst folgt sie dem Ruf ihres Mannes. „Guardate, bambini! Venite!“ Jetzt ist es Paola, die in Ekstase ausbricht. Auf dem Pfarrplatz vor der Buchhandlung Pötzelberger drücken sich die Paolas und Ciccios die Nase an der Auslagenscheibe platt. Ma che bello, ma che bello, ertönt es immer wieder kreuz und quer. Adventkalender. Die ganze Auslage voll von bunten Adventkalendern. Schneelandschaften, durch die der Nikolaus mit dem Schlitten fährt. Ein Christkind in der Krippe. Ein Tannenbaum, herrlich geschmückt mit bunten Päckchen. Und dazwischen Paola, Ciccio, bambini und die nonna. Es ist Mitte August. Das Thermometer zeigt weit über 30 Grad. Die Luft ist feucht, und der Schweiß rinnt. Paola kauft zwei Adventkalender. Die Kinder möchten ein Eis. Doch Paola entpuppt sich als Mutter Gnadenlos: „Va bene, bambini. Ma prima andiamo a comprare i piumini.“ Kein Zweifel. Es ist Sommer in Meran. Schade. Nie mehr so schöne Auslagen mit so schönen Adventkalendern im August. Der Pötzelberger ist Vergangenheit. Aber erinnern werden wir uns noch lange an dieses prägende Stück Meran. Auch dann, wenn wir nach einem besonders schönen Adventkalender suchen. 2012 wäre die Buchhandlung 150 Jahre alt geworden. Das Haus wird bis dahin fein herausgeputzt dastehen. Gut, dass sich der Mensch immer mit irgendwas trösten kann.
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O: In den USA haben sie jetzt einen schwarzen Präsident ... St: ... des gib Hoffnung für die gonze Welt ... U: ... vielleicht gibs goramol a an Untermoaser/in als Bürgermoaschter/in von Meran ... ?!
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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 16.01.2009 bis 29.01.2009 2009 / 14 vom 16.01.2009: STADTWERKE MERAN AG Errichtung von 6 Unterflurbehältern, O.-v.-Wolkenstein-Straße 2009 / 15 vom 16.01.2009: ZANGERLE Leonie Restaurierung und Sanierung der Nordfassade des Laubenhauses, Laubengasse 215 2009 / 16 vom 20.01.2009: MUNARETTO Gabriella, MUNARETTO Nicola, PICELLI Eugenio, PICELLI Monica, PICELLI Sabrina Erhöhung des Dachbodens für Wohnzwecke, I. Variante, Cesare-Battisti-Straße 9 2009 / 17 vom 20.01.2009: RECYCLING F.LLI PICELLI SAS Errichtung eines Gebäudes für die Verwertung von Alteisen, II. Variante, Reichsstraße 75 2009 / 18 vom 20.01.2009: AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11, Hochbau und technischer Dienst Erweiterung der Landesberufsschule für Gastgewerbe "Savoy", Rätiastraße 1
2009 / 19 vom 20.01.2009: RAUCH COMMERZ KG - Rauch Egon Bau eines Betriebsgebäudes, Johann-Kravogl-Str. 2009 / 20 vom 21.01.2009: TSCHENETT Michael Umbau der Wohnung im 1. Stock, Ugo-Foscolo-Straße 50 2009 / 21 vom 21.01.2009: IMMOBILIEN MADISON GmbH bei Dalle Nogare, STADTGEMEINDE MERAN Arbeiten zum Abgrenzen der unterirdischen, tiefen Verunreinigungen innerhalb des Ex-Gaswerk-Geländes mittels „jet grouting“, Enrico-Toti-Straße 2009 / 22 vom 21.01.2009: HÖLLER Karin Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten der Erstwohnung, Hagengasse 23 2009 / 23 vom 22.01.2009: KONDOMINIUM "SCHAFFER" Errichtung eines externen Aufzuges, Schafferstraße 72
2009 / 24 vom 26.01.2009: SCHENK Anita, SCHENK Leni Änderung der Zweckbestimmung von Wohnung in Hobbyräume und eines Fensters in eine Tür, Tobias-Brenner-Straße 13 2009 / 25 vom 26.01.2009: SCHENK Anita, SCHENK WALCH Leni Errichtung von 8 Autoabstellplätzen, TobiasBrenner-Straße 13 2009 / 26 vom 26.01.2009: BARKHOFF-URSIN Monika Gabriele, GRUBER Walter, PUTZER Judit, SCHETTLER Erika Hannelore, SCHETTLER Reinhart Alexander Errichtung eines neuen Zuganges, Verandenstraße 36 2009 / 27 vom 28.01.2009: DE CAMPO Massimo Umbau des Gebäudes und Errichtung von 6 Autoabstellplätzen, II. Variante, Frächtergasse 1 2009 / 28 vom 29.01.2009: OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH, ZIMA WOHN-Baugesellschaft mbH Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern, II. Variante, Angerweg
2009 / 29 vom 29.01.2009: ASPIAG SERVICE GmbH Erweiterung und Verbesserung des Gebäudes, II. Variante, Romstraße 276/C 2009 / 30 vom 29.01.2009: BAUER Walburg Martha Umbau des Gebäudes, I. Variante, Romstr. 193 2009 / 31 vom 29.01.2009: BEZIRKSGEMEINSCHAFT BURGGRAFENAMT Änderung der Zweckbestimmung von Wohnfläche in Bürofläche, Otto-Huber-Straße 13 2009 / 32 vom 29.01.2009: BEZIRKSGEMEINSCHAFT BURGGRAFENAMT Radweg Sinich-Burgstall, Abschnitt ''B'', Reichsstraße 2009 / 33 vom 29.01.2009: RUBANO Nadia Wiedergewinnung des Dachgeschosses und Erneuerung der Balkone, Romstraße 73
Gemeinderatssitzungen vom 21., 22. und 29. Jänner Solidaritätspreis für Jugendgruppe des Weißen Kreuzes
Der erste Sitzungstag, der ansonsten nur für Beschlussanträge der Opposition vorgesehen war, begann mit der Überreichung des Solidaritätspreises der Gemeinde Meran für das Jahr 2008. Er ging an die Jugendgruppe des Weißen Kreuzes, Sektion Meran, die Anfang der 90erJahre als eine der ersten in Südtirol gegründet worden war und heute aus 62 Mitgliedern besteht. Unter der Leitung von Kurt Nagler wird den im Schnitt 15 ½-jährigen Jugendlichen gesellschaftliche Mitverantwortung, soziales Handeln, Ausbildung in Erster Hilfe und Hygiene, sanitäres Grundwissen, positive Lebenseinstellung und Sensibilisierung von Umwelt und Mitwelt vermittelt. Der BM verlas die Laudatio und übergab im Anschluss unter großem Beifall der Gemeinderäte den mit 3.000 € dotierten Preis, wofür sich der Sektionsleiter von Meran, Helmuth Eschgfäller, herzlich bedankte. In einer Zeit, in der Jugendliche oft negativ (manchmal zu Recht, oft auch zu Unrecht) in den Schlagzeilen zu finden sind, ist diese Prämierung ein wichtiges Signal. Viele Jugendliche sind ehrenamtlich in Vereinen tätig, viele Jugendliche engagieren sich in sozialen Projekten, viele Jugendliche leisten einen Solidaritätsbeitrag am Nächsten. Die Jugend des Weißen Kreuzes ist nur ein Beispiel von vielen. Pauschalurteile wie: die Jugend ist… , sind auf alle Fälle abzulehnen. Die Jugend ist, wie sie ist: ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Jugend ist unsere Zukunft. Unterstützen wir sie!
Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544
Datenbank für VerwaltungsratAnwärter
Der erste Beschlussantrag, eingebracht von Massimiliano Boriero (Grüne), sah auf Gemeindeebene die Schaffung einer Datenbank vor, in die sich jeder Bürger eintragen könnte, und aus der dann die Vertreter der verschiedenen Verwaltungsräte ernannt werden sollten. Während die Vertreter der Opposition diese Maßnahme als Bürger freundlich und die Transparenz fördernd bezeichneten, wiesen die Vertreter der Mehrheit auf den großen bürokratischen Aufwand, die Schwierigkeit einer Kompetenzbewertung und die Gefahr von Rekursen bei Nichtberücksichtigung eines Mitbewerbers hin. Der entscheidende Faktor bei einer Nominierung sei zudem das Vertrauensverhältnis, das zwischen Stadtverwaltung und Verwaltungsräten gemeindeeigener Gesellschaften herrschen müsse, um ein reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten. Deshalb sei auch die Nominierung von Oppositionsvertretern etwas problematisch. Der Tagesordnungspunkt wurde nach sachlicher Diskussion abgelehnt.
Abschaffung des Ausländerbeirates
Die nächsten drei Beschlussanträge wurden zurückgezogen. Bezüglich der Abschaffung des Ausländerbeirates, wie sie von Loredana Vincenzi (jetzt Unitalia) im letzten dieser Beschlussanträge gefordert worden war, wurde ihr von den Kollegen der Opposition vorgeworfen, diese Forderung nur aus wahltaktischen Gründen vor den Landtagswahlen erhoben zu haben, um sie pressemäßig ausschlachten zu können.
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Interkultureller Garten
Der letzte Beschlussantrag an diesem Abend war von Christine Tonsern (Grüne) eingebracht worden und regte die Schaffung eines interkulturellen Gartens in Meran an. Sie zeigte einige Beispiele von Städten, wo ein solches Projekt bereits realisiert wurde. Die Sprecher der Mehrheit, Torneri und Hölzl, bezeichneten den Vorschlag als durchaus interessant. Man gab aber zu bedenken, dass zuerst eine Lösung für die Benutzer der Schrebergärten neben dem Städtischen Friedhof, die der NW-Umfahrung weichen müssen, gefunden werden muss. Auch wolle man die Stadtgärtnerei und den noch zu wählenden Ausländerbeirat in das Projekt mit einbeziehen. Die Einbringerin erklärte sich bereit, den Beschlussantrag dahingehend abzuändern, dass der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe beauftragen solle, sich dieses Themas anzunehmen und ein Projekt auszuarbeiten. Daraufhin wurde der Beschlussantrag mit großer Mehrheit genehmigt.
Vorhaben der Stadtregierung
Der zweite Sitzungstag begann mit den Tagesordnungspunkten der Stadtregierung. Die ersten drei Punkte der Tagesordnung (1. kostenloser Erwerb einer Grundparzelle von der Autonomen Provinz Bozen zur Umgestaltung und Erweiterung des Combi-Sportplatzes, 2. die Eingliederung des Durchganges beim Schulgebäude in der Leichtergasse in öffentliches Gut und 3. die Genehmigung der Geschäftsordnung des Komitees für Chancengleichheit zwischen Mann und Frau der Gemeindeverwaltung Meran) wurden nach kurzer Diskussion einstimmig genehmigt. Der zweite Punkt wurde auf Antrag von Christina Herz einstimmig dahingehend ergänzt, dass man den Durchgang auch etwas schöner gestalten sollte. Ein gleich lautender Vorschlag war von Gemeinderat Gerhard Hölzl bereits in der zuständigen Ratskommission vorgebracht worden. Der vierte Tagesordnungspunkt betraf die Genehmigung von Änderungen der Meraner Bauordnung. Es handelte sich dabei um Vereinfachungen, Klarstellungen und kleine Korrekturen. Referentin Margesin erklärte die
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einzelnen Punkte im Detail. Anschließend wurde dieser Punkt mit großer Mehrheit genehmigt. Der fünfte Tagesordnungspunkt betraf die Genehmigung einer Abänderung des Grundstückplans „Maria Trost“. Anhand einer Skizze erläuterte die Referentin auch diesen Punkt in allen Details und beantwortete anschließend die gestellten Fragen. Die qualitative und quantitative Erweiterung eines Hotels wurde dabei mit der Auflage einer Dachbegrünung verbunden. Die von den Grünen zusätzlich erhobene Forderung der Pflanzung von zwei hochstämmigen Bäumen wurde nicht angenommen, sondern dem Ermessen des Besitzers überlassen, wobei auch eine mögliche Beschattung der angrenzenden Kondominien in Betracht gezogen werden sollte. Der Tagesordnungspunkt wurde mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt.
Kasernenareal Untermais
Abschließend wurde noch ein Beschlussantrag von Christine Tonsern (Grüne) behandelt, in dem sie einige Forderungen zur zukünftigen Nutzung des Kasernenareals erhob. Der Fraktionssprecher der SVP, Gerhard Hölzl, stellte diesbezüglich fest, dass sich die Meraner und besonders die Untermaiser SVP schon seit zwei bis drei Jahren mit dieser Thematik beschäftige und teilweise ähnliche Überlegungen getätigt habe. Aufgrund der politischen Situation sollte man aber nicht das Fell des Bären verteilen, bevor man ihn erlegt hat und mit Zukunftsträumen etwas vorsichtig sein. Ähnlich äußerte sich der Bürgermeister. Man habe seine Hausaufgaben schon begonnen und werde diese weiterführen, sodass man für den Fall der Fälle gerüstet sei. Dieser werde aber nicht vor 20122015 eintreten. Er warnte auch etwas vor zuviel Euphorie, da der Staat nichts umsonst gebe und dass das Areal – wennschon - ans Land und nicht an die Gemeinde übergehe. Die Beteiligung der Gemeinde sei auf jeden Fall noch auszuhandeln. Diese habe aber die Absicht, einen Ideenwettbewerb mit bestimmten Vorgaben auszuschreiben und darauf zu drängen, dass nicht das ganze Areal verplant werde, sondern dass auch für die nächste Generation noch etwas übrig bleibt. Der Beschlussantrag wurde abgelehnt. gh
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Gemeinderatssitzung am 29.01.08 Promillegrenze lässt Sitzung platzen
Diese Sitzung dauerte kaum mehr als eine halbe Stunde, dann verließen die Gemeinderäte von Mehrheit und Opposition gemeinsam den Saal. Zur Vorgeschichte: In Anlehnung an die landesweite Diskussion zur Herabsetzung der Promillegrenze auf 0,0 hatte die Gemeinderätin Loredana Vincenzi (jetzt Unitalia, früher AN) in einer Anfrage den Bürgermeister aufgefordert, alle Meraner Gemeinderäte vor der Sitzung einer Alkoholkontrolle zu unterziehen und bei dreimaliger Positivität des Amtes zu entheben. Ist diese Forderung an sich schon mehr als fragwürdig, so wurde vor allem der zwischen den Zeilen unterstellte Alkoholmissbrauch als Beleidigung empfunden. Umso mehr als diese Interpretation, die von nationalen und internationalen Medien aufgegriffen worden war, von Vincenzi selbst in Interviews nicht eindeutig dementiert worden war, während der Bürgermeister, der Gemeinderatspräsident und einige Gemeinderäte diese Unterstellungen umgehend als haltlos zurückgewiesen hatten. Das einhellige Ergebnis einer zu Beginn der Gemeinderatssitzung anberaumten Besprechung der Fraktionssprecher wurde vom Gemeinderatspräsidenten wie folgt zusammengefasst: Das Vorgehen der Gemeinderätin ist auf das schärfste zu verurteilen, da es nicht nur jeder Grundlage entbehrt, sondern auch alle Kollegen in Misskredit bringt. Sie hätte mehrfach die Möglichkeit gehabt, die mediale Notbremse zu ziehen, hat dies aber aus politischer Profilierungssucht unterlassen und mit ihren haltlosen Anschuldigungen die Institution “Gemeinderat“ in Verruf gebracht. Er forderte die Gemeinderätin Vincenzi daher im Namen aller Fraktionssprecher auf, ihren Antrag zurückzunehmen und sich bei allen Kollegen zu entschuldigen. Dies könne zwar den angerichteten Schaden nicht wieder gutmachen, sei aber eine moralische Notwendigkeit. Da sich die Gemeinderätin weigerte, dieser Aufforderung nachzukommen, verließen alle anderen Gemeinderäte aus Protest den Sitzungssaal. Es wurde vereinbart, die Sitzung am 11.02.09 nachzuholen und das Sitzungsgeld für einen wohltätigen Zweck zu spenden.
Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde: Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund
Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund geschlossen.
Gampenstraße:
Vom 05.02.09 bis 13.03.09 gilt in der Gampenstraße, auf der Verbindungsstraße zum Pferdedorf Borgo Andreina, eine zeitweilige Verkehrsbeschränkung.
Wolkensteinstraße:
Vom 09.02.09 bis 06.03.09 gilt in der Wolkensteinstraße, an der Kreuzung mit der LuisZuegg-Straße, ein Fahrverbot; die Eisenbahnunterführung ist in beiden Richtungen befahrbar.
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Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Ensembleschutzplan für Meran mit 210 Objekten ausgewiesen
Der Gemeindeausschuss hat den Ensembleschutzplan für die Stadt Meran genehmigt. Der Plan weist insgesamt 40 schützenswerte Ensembles mit 210 Einzelobjekten aus und soll als Zusatzinstrument für die Baukommission dienen. Bereits 1999 hatte die Meraner Stadtverwaltung als erste Gemeinde Südtirols einen Ensembleschutzplan für insgesamt 136 Gebäude erstellt. Der Plan wurde dann aufgrund der neuen Landesbestimmungen überarbeitet und konnte nun einstimmig verabschiedet werden. Zum Thema Ensembleschutz veranstaltet das Bauamt der Gemeinde Meran einen öffentlichen Informationsabend, der am 16. Februar 2009 um 20.00 Uhr im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße stattfinden wird.
konservator. Auf Vorschlag der Landesabteilung Denkmalpflege und in Rücksprache mit der Stadtgemeinde Meran hat die Landesregierung nun den Denkmalschutz für den Combi-Sportplatz beschlossen. Diese Unterschutzstellung bezeichnet Abteilungsdirektor Andergassen als weiteres Beispiel dafür, dass die Denkmalpflege ihren Radius zunehmend auch auf technische Baudenkmäler der jüngeren Vergangenheit ausdehne. Der nun unter Denkmalschutz stehende Sportplatz wird bald umgebaut und erweitert. Der Meraner Gemeindeausschuss hat einen ersten Auszug des von Architekten Joseph Mayer Fingerle ausgearbeiteten Ausführungsprojektes genehmigt. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 2,7 Millionen Euro.
Vorbereitungen für die NordwestUmfahrung abgeschlossen
Handlicher Taschenplan führt Gäste
Mit dem Bau der von Aribo Gretzer, Manfred Ebner und Konrad Bergmeister geplanten Nordwest-Umfahrungsstraße soll im Sommer/Herbst 2009 begonnen werden. Das erste Baulos umfasst den Abschnitt vom Mebo-Anschluss bis zum Bahnhof. Davon sind 960 Meter Tunnelstrecke. In der Nähe des Bahnhofsgeländes, in der IV.-November-Straße, ist ein unterirdischer Kreisverkehr geplant, und zwar als Anschluss an das Straßennetz der Stadt Meran (Krankenhausareal, Schul- und Stadtzentrum), an das Mobilitätszentrum (Zug- und Busbahnhof) und an die Tiefgarage. Wie Bürgermeister Günther Januth mitteilt, habe die Gemeinde Meran alle hierfür notwendigen Vorarbeiten termingerecht durchgeführt: ● Projektierung und Finanzierung der Tiefgarage und der unterirdischen Anbindung an das Bahnhofsareal ● Planung des Kreisverkehrs an der Kreuzung Laurin-/Goethestraße sowie des Kreisverkehrs an der Kreuzung Goethe-/A.-Hofer-Straße ● Verbesserung des Busbahnhofes mit allen Anbindungen (Sasa, SAD, TAG, Zuglinie Meran - Bozen, Zuglinie Meran - Mals, Radwege) ● Verlegung des Freitagsmarktes ● Bau des Dienstleistungszentrums zusammen mit Etsch- und Stadtwerken als Alternative zum jetzigen Standort des Bauhofes Jetzt ersucht die Gemeinde das zuständige Landesamt um die termingerechte Ausschreibung des ersten Bauloses. Sollte der Zuschlag noch innerhalb Februar erfolgen, können die Arbeiten noch im Sommer/Herbst dieses Jahres in Angriff genommen werden.
Denkmalschutz für Combi-Sportplatz
Als "Campo sportivo Littorio" war der Sportplatz in der Meraner Schießstandstraße 1933 auf der Grundlage von Plänen des Meraner Bauamtes errichtet worden. 1957 wurde die Sportanlage nach dem ehemaligen Torhüter von Juventus, Giampiero Combi, benannt. "Aus denkmalpflegerischer Sicht ist das Tribünengebäude mit seiner monumentalen Fassade ein typisches Beispiel rationalistischen Bauens der Zwischenkriegszeit", so die Wertung von Denkmalpflege-Abteilungsdirektor Leo Andergassen. Eine Besonderheit aus technischer Sicht stelle das, für die damalige Zeit stark auskragende Dach dar, vergleichbar mit dem TankstellenPilzdach am Bozner Verdiplatz, so der Landes-
Von der Evangelischen Kirche aus über die Promenade bis zur Gilf hin und wieder zurück in die Altstadt bis zum Klarissenkloster: "Meran in einer oder in zwei Stunden" heißt der neue, von der Stadtgemeinde Meran und von der Kurverwaltung herausgegebene, handliche Führer im Taschenformat, der die Gäste durch die Stadt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führen soll. Gedruckt wurde der Mini-Stadtplan in einer Auflage von insgesamt 75.000 Exemplaren (davon 50.000 in deutscher, 15.000 in italienischer und 10.000 in englischer Sprache). Der neue Führer, der von Bürgermeister Günther Januth, Stadträtin Heidi Siebenförcher und Kurverwaltungsdirektorin Daniela Zadra vorgestellt wurde, ist der erste einer neuen Serie von Themenwegen. Weitere sollen noch ausgearbeitet und ebenso handlich zur Verfügung gestellt werden. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 14.000 Euro, von denen ein nicht unbeträchtlicher Teil für Lizenzkosten verwendet wurde. Erhältlich ist der Taschenplan im Rathaus, in den Büros der Kurverwaltung in der Freiheitsstraße und in allen Gastbetrieben und Hotels der Stadt.
Programm für die Erneuerung der Trinkwasserleitung Frigele vereinbart
Die Stadt Meran bezieht rund 60% seines Trinkwassers aus der "Frigele"- Quelle. Die Trinkwasserleitung Frigele ist im Abschnitt von der Quellfassung in Kastelbell-Tschars bis zur ersten Verteilung auf der Töll in desolatem Zustand und muss deshalb ausgetauscht werden. Die Gemeinden Meran, Algund, Marling, Tscherms und Lana haben kürzlich das Programm für die Erneuerung der Rohrleitungen auf der gesamten Strecke und in einem Zeitraum von insgesamt acht Jahren vereinbart. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf 16 Millionen Euro. Die Gemeindevertreter haben sich darauf geeinigt, die bestehende Trinkwasserleitung Schritt für Schritt auszutauschen, wobei die Arbeiten aus technischen, aber auch aus wirtschaftlichen und finanziellen Gründen in funktionellen Baulosen durchgeführt werden sollen. Noch in diesem Jahr soll die Sanierung des Abschnittes zwischen Plaus und Partschins in Angriff genommen werden. Hierfür wurden insgesamt 4 Millionen Euro gebunden. Die Finanzierung des Vorhabens wird anteilsmäßig durch die beteiligten Gemeinden (Meran 60 %, Lana, Algund und Marling jeweils 12 % und Tscherms 4%) erfolgen.
Energiebonus für wirtschaftlich benachteiligte Familien
Die Staatsregierung hat durch entsprechende Maßnahmen zugunsten von wirtschaftlich benachteiligten Familien und Haushalten die Möglichkeit eingeführt, von einer Herabsetzung der Stromspesen Gebrauch zu machen. Anrecht auf diesen Bonus - 60 bis 135 Euro im Jahr - haben alle Personen, welche über eine ISEE - Erklärung verfügen (Indicatore di situazione economica equivalente), die kleiner oder gleich 7.500 Euro ist (wirtschaftlicher Notstand) und jene Familien, die im Haushalt elektromedizinische Geräte benutzen (physischer Notstand). Der ISEE ist ein Indikator, der die wirtschaftliche Lage der Familie misst und dazu das Einkommen neben dem Mobiliar- und Immobiliarvermögen heranzieht; außerdem werden die Voraussetzungen bewertet, die in allen italienischen Regionen für den Zugang zu den Leistungen sozialer Natur, den Schulmensen und den Universitäten auf lokaler Ebene angewandt werden. Diese Erklärung erhält man über die Steuerbeistandszentren (CAF). Weitere Auskünfte zum Thema Energiebonus erteilt das Bürgeramt der Gemeinde Meran.
Neuer Parkplatz für Gärten von Trauttmansdorff
Derzeit bietet der Parkplatz bei den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Platz für 232 Pkw. Durch einen neuen Parkplatz soll nun mehr Platz für die Fahrzeuge von Besucher/Innen geschaffen werden. Geplant sind zusätzliche 125 Fahrzeugabstellplätze. Laut Geometer Stefan Canale wird der Parkplatz so gestaltet werden, dass der Botanische Garten bereits am Parkplatz beginnt. Im Zuge der Arbeiten wird dann auch die Bushaltestelle an der Landesstraße nach Schenna neu gestaltet. Die Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Parkplatzes haben bereits begonnen. Während dieser Arbeiten gibt es eine Einbahnregelung auf der Landesstraße nach Schenna. Diese ist vom 27. Jänner bis zum 6. März durchgehend aufrecht. em
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Politik
SVP Bezirksleitung für Umfahrung in Rabland Die SVP Bezirksleitung hat sich in ihrer letzten Sitzung intensiv mit dem Vorschlag für eine Umfahrung für die Gemeinde Rabland befasst und sich dafür ausgesprochen. Schon seit Jahren setzten sich die Gemeindeverwaltung und die SVP Gremien der Gemeinde Partschins/Rabland für eine Verbesserung der Verkehrssituation in Rabland ein. Der ständig zunehmende Verkehr durch den Vinschgau mindert die Lebensqualität an der Hauptstraße so stark, dass der Bau einer Umfahrung dringend notwendig sei, meinen die Gemeindevertreter Bürgermeister Robert Tappeiner und Gemeindereferent Hans Weiss. Auch die SVP Bezirksleitung wird diese Forderung unterstützen, garantierte Bezirksobmann Karl
Zeller, Landesrat Michl Laimer und Landtagsabgeordnete Veronika Stirner. Das von Ingenieur Pius Abler vorgestellte Projekt sieht eine Untertunnelung im Süden der heutigen Trasse vor. Zwei Kreisverkehre im Westen und Osten würden dann jeweils entweder in das Dorf oder eben den Transitverkehr am Dorf vorbei leiten. Es
handle sich dabei zwar um eine technisch aufwendigere Lösung, die aber dafür die Verkehrsbelastung stark reduziert und landschaftlich absolut schonend umgesetzt werden kann. Die Bezirksleitung hat sich schließlich einstimmig für die von der Gemeinde Partschins vorgeschlagene Trasse Umfahrung Rabland ausVon links: L.Abg. Veronika Stirner Brantsch, Projektant Ing. Pius Abler, gesprochen. Der LandesBM Robert Tappeiner, Partschinser Gemeindereferent Hans Weiss, Bezirksobmann Karl Zeller und Landesrat Michl Laimer
Junge Generation Meran will „hoch hinaus“ Die Kletterhalle Rockarena in der Gampenstraße ist nach wie vor ein Publikumsmagnet. Der kürzlich erfolgte Ausbau der Anlage war Grund genug für die Meraner JG einen Lokalaugenschein vorzunehmen. Die Jugendlichen wurden von Ing. Elmar Knoll, dem Vorsitzenden des AVS Burggrafenamt und somit „Herr über die Rockarena“, begleitet. Dieser Berichtete ausführlich über die Entstehungsgeschichte des Projekts sowie über die Schwierigkeiten, die während des Baus aufgetre-
ten sind. „Für den AVS ist die Rockarena eine gute Möglichkeit junge Menschen für den Berg zu begeistern und der Erfolg gibt uns recht“, so Knoll. Die Rockarena ist ein positives Beispiel, wie wichtig und auch wie erfolgreich die Zusammenarbeit von Politik und privater Initiative sein kann. Die vereinten Ausschüsse der JG Meran sind überzeugt, dass die neue Kletterhalle eine wichtige soziale Rolle für eine vernünftige und gesunde Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen im Burggrafenamt einnimmt. Aus diesem Grund unterstützt die JG auch den Ausbau des CombiSportplatzes in Meran, der in seinem jetzigen Zustand dieser Aufgabe nicht gerecht werden kann.
(v.l.) Hans Werner Wickertsheim (Ortsjungendreferent Meran Stadt), Andreas Zanier (Obmann Meran Stadt), Patrik König (Gemeinderat Meran), Elmar Knoll (Obmann AVS Burggrafenamt), Andreas Unterhuber (Ortsjugendreferent Untermais), Michaela Kofler und Thomas Ladurner
hauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Michl Laimer und Landesrat Florian Mussner werden ersucht, sich dafür einzusetzen, dass diese zügig im Bauleitplan eingetragen wird, die Ausarbeitung der Projekte in Auftrag gegeben und in das Bautenprogramm des Landes aufgenommen werden. Mit großer Zufriedenheit konnte Bezirksobmann Karl Zeller auch von der Sitzung des Parteiausschusses berichten. „Wir haben als Bezirk als erste die Basiswahl für die SVP-Kandidaten beim Europaparlament gefordert. Die Einbeziehung der 55.000 Mitglieder ist eine große Aufwertung und soll die Kluft innerhalb der Partei schließen.“
Politgehälter: Freiwillig verzichten Mit großer Überraschung nimmt die SVP Bezirksleitung die Erhöhung der Politgehälter zur Kenntnis. Im Sinne der Solidarität sollten die Mandatare freiwillig darauf verzichten, meint Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell. Bei der letzten Sitzung der SVP Ortsobleute im Bezirk Burggrafenamt wurde einstimmig beschlossen, dass eine klare Reduzierung bei den Kosten für die Politik stattfinden soll. Vor allem die Entschädigungen müssen deutlich reduziert werden, war die einhellige Meinung. Im Forderungskatalog für den Reformparteitag wurde deshalb festgehalten: Reduzierung der Entschädigungen und Spesenvergütungen für Mandatare im italienischen Parlament (ggf. durch die Erhöhung der Parteiabgaben) sowie des Landtages und der Landesregierung um mindestens 20 %. Keine Inflationsanpassung für die nächsten 5 Jahre (2008-2013). Deutliche Reduzierung der Entschädigung für zusätzliche Funktionen wie Präsidium, Fraktionssprecher, Regionalregierung. „Natürlich dauert es, bis ein entsprechendes Gesetz in Kraft treten kann, aber nichts spricht dagegen, dass die SVP-Mandatare in der Zwischenzeit freiwillig auf Teile ihrer Bezüge verzichten, indem sie diese beispielsweise einem karitativen Zweck spenden“, meint Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell. Das wäre ein erstes wichtiges Zeichen und gäbe dann Zeit, ein Gesetz gut bedacht und nachhaltig auszuarbeiten. Als positives Signal kann in diesem Zusammenhang die Bereitschaft des Abgeordneten Seppl Lamprecht bezeichnet werden, der im Falle einer Wahl zum Bauernbund-Obmann auf die entsprechende Entschädigung verzichten würde.
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Soziales
Spendenübergabe nach erfolgreichem Musical „Layla“
Außergewöhnlicher Einsatz der Feuerwehr Meran
Anlaufstelle für Alkoholkranke und Angehörige in Meran Alfieristraße 2 Tel. 0473 221 793 (8.00 -10.00 täglich)
HANDS - woher dieser Name?
Unterhaltsam für die ganze Familie, fröhlich und tiefsinnig zugleich – so lässt sich wohl am besten das Musical des Chor- und Konzertvereins Meran beschreiben, welches vom 4. bis 8. Dezember in Algund über die Bühne ging. Das Musical aus der Feder von Richard Sigmund erzählte von der Freundschaft zwischen dem Biber Bummel und der Katze Layla. Über 100 freiwillige Sänger, Orchestermusiker und Techniker wirkten bei dem Musikprojekt unter der Gesamtleitung von Richard Sigmund mit. Zahlreiche Frauen fertigten die aufwändigen und fantasievollen Kostüme an, die Berufsschule L. Zuegg Meran stellte die Masken her. Doch die harte Arbeit lohnte sich für alle. Die vielen freiwilligen Mitwirkenden wurden mit fünf ausverkauften Vorstellungen und viel Applaus belohnt. Schon vorab hatte der Chor- und Konzertverein beschlossen, die Einnahmen der Premiere einem guten Zweck zur Verfügung zu stellen. So konnte dank der Unterstützung der Sponsoren, vor allem der Gemeinden Meran und Algund, der Stiftung Südtiroler Sparkassen und nicht zuletzt dank der großen Zuschauerzahl bei der Uraufführung am 4. Dezember ein Reinerlös von € 4.070.- erzielt werden. Der Chor- und Konzertverein unterstützt mit dieser Benefizveranstaltung “Frauen in Not”, ein konkretes Hilfsprojekt für Frauen in Moldawien, einer der ärmsten Regionen Europas. Das Projekt, welches von Peter Lanthaler, Präsident der Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“, geleitet wird, zielt daraufhin in der Gemeinde Cuicuileni in Moldawien ein neues Zuhause für bedrohte Frauen und deren Kinder zu errichten. Der Chorund Konzertverein wird mit dem Erlös des Musicals „Layla“ die Inbetriebnahme einer Wäscherei in dieser Wohnanlage finanzieren. Neulich erfolgte die feierliche Übergabe des Schecks an Peter Lanthaler. Der Präsident des Chor- und Konzertvereins Meran, Werner Pedoth, zeigte sich stolz der Organisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ den Betrag von € 4.070.- für die wertvolle Aufbauarbeit in Moldawien übergeben zu können.
Podiumsdiskussion und Neuwahl des Gemeindesozialausschusses Meran Die ArbeitnehmerInnen in der SVP Meran veranstalten am Freitag, dem13. Februar 2009, um 20 Uhr im Pfarrsaal in der Schafferstraße 2 in Untermais eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Die ArbeitnehmerInnen in Meran, starke Wurzeln – starke Zukunft“. Die DiskussionsteilnehmerInnen sind Hermann Raffeiner, Erich Achmüller und Rosa Franzelin.
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Feuerwehr Meran am 12.01.2009 gegen 8 Uhr morgens gerufen. Beim Verlassen einer Tiefgarage mittels Fahrzeuglift wurde ein Pkw regelrecht zusammengedrückt. Der sich im Fahrzeug befindende Fahrer wurde durch die starke Verformung des Wagens im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr Meran befreite den Lenker mittels Rettungssäge aus dem völlig zerstörten Fahrzeug und übergab ihn dem Rettungsdienst. Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Meran, das Weiße Kreuz Meran, der Notarzt Meran, die Staatspolizei und die Stadtpolizei Meran. Ein Technischer Gutachter erklärte danach, hätte die Hydraulikpumpe nicht Öl verloren, hätte es für den Fahrer weit schlimmer enden können. Landesverband der Penionisten SGBCISL Amba Alagi Str. 26 39100 BOZEN tel. 0471 273 022 0471 264 577 fax. 0471 264258
Termine der Kongresse des Bezirkes Meran/Vinschgau Ab Februar beginnen die verschiedenen Vorkongresse der Rentnergewerkschaft SGB / CISL um die Ausschüsse und Ortsleiter der Ortsvereine sowie die Delegierten für den Bezirkskongress zu wählen. Nachfolgend die verschiedenen Termine der Wahlveranstaltungen der Ortsvereine des Bezirks Meran/Vinschgau. Ortsverein Sinich Montag, 02.02.2009 um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum Sinich Ortsverein Meran Dienstag, 03.02.2009 um 15.00 Uhr im Kolpingsaal, Cavourstraße 101 Ortsverein Mals Mittwoch, 04.02.2009 um 10.00 Uhr beim Engelwirt in Schluderns Ortsverein Schlanders Mittwoch, 04.02.2009 um 15.00 Uhr im Restaurant Sonne in Laas Ortsverein Lana/Ulten Donnerstag, 05.02.2009 um 15.00 Uhr im Restaurant Mondschein in Lana Ortsverein St. Martin in Passeier Freitag, 06.02.2009 um 15.00 Uhr im Restaurant Pfandleralm in St. Martin i. P. Der Bezirkskongress Meran/Vinschgau wird am 05.03.2009 um 9.00 Uhr im Kolpingsaal Meran abgehalten.
Die Suche nach einem einheitlichen Namen für unseren Verein liegt nun schon einige Jahre zurück. Die damaligen Bezeichnungen – R.e.Z.A.M (Rehabilitationszentrum für Alkoholund Medikamentenprobleme) in Deutsch und C.R.I.A.F. (Centro di ricerca ed intervento per problemi di alcol- e farmacodipendenza) in Italienisch sorgten vielfach für Verwirrung, und Betroffene bzw. Interessierte glaubten, man spreche von zwei verschiedenen Vereinen. Geeinigt hat man sich dann auf das englische Wort HANDS, um alle drei Sprachgruppen gleichermaßen anzusprechen. Das Wort HANDS bedeutet „Hände“ und steht für: • Wir reichen die Hand • Wir begleiten dich • Wir zeigen dir Wege auf • Wir stützen dich • Du kannst uns vertrauen Unser Verein kümmert sich kostenlos um Menschen mit Suchterkrankungen (Alkohol und Medikamente) und deren Angehörige. Der Hauptsitz befindet sich in Bozen, Duca d`Aosta-Straße 100, jedoch sind wir auch in unseren Zweigstellen von Meran und Brixen bzw. in den verschiedensten Sprengelsitzen Südtirols erreichbar. In unserem neuen Informationsmaterial finden Sie all unsere Tätigkeitsbereiche sowie alle wichtigen Kontaktadressen und Telefonnummern aufgelistet; Broschüren liegen bei den Basisärzten, in den Sozialdiensten, Krankenhäusern, Therapiezentren usw. auf. Kontaktieren Sie uns - wir stehen Ihnen für alle Fragen gerne zur Verfügung. Ambulatorium Bozen: 0471 270 924 Beratungsstelle Brixen: 0472 837 112 Beratungsstelle Meran: 0473 221 793
Helfergruppe „Zum hl. Antonius" in der Vinzenzgemeinschaft Meran Verantwortlich: Werner Axmann Maiastr.2C 39012 Meran, Tel. 0473 212 449
Gemeinsam gegen einsam! Regelmäßig besuchen wir ältere, allein stehende Mitmenschen in Alters- und Pflegeheimen oder begleiten sie zur Arztvisite. Einmal im Monat treffen wir uns als Gruppe, um uns untereinander auszutauschen und um miteinander zu planen und zu beten. Mit elf Frauen und drei Männern bilden wir die Helfergruppe „Zum heiligen Antonius" in der Vinzenzgemeinschaft Merans. Wir freuen uns, wenn Sie sich uns anschließen und mit uns diesen Dienst versehen. Interessierte setzen Sie sich bitte mit Werner Axmann in Verbindung: Tel. 0473 212 449.
Gesunde Nahrung ist abwechslungsreich und schmackhaft Vor nicht allzu langer Zeit haben die Menschen gegessen, weil sie Hunger oder Freude am Essen hatten oder einfach gegessen, was ihnen vorgesetzt wurde. Niemand dachte an Kalorien, Inhaltstoffe oder Allergene. Heute befinden wir uns am Esstisch auf einem Schlachtfeld, auf dem ein Kampf zwischen Hunger und Genuss, Gesundheit und Vergnügen ausgetragen wird. Wir wissen immer mehr über die Ernährung; trotzdem nehmen die ernährungsabhängigen Krankheiten zu und sind bei den Todesursachen an erster Stelle. In den folgenden Beiträgen möchten wir grundlegende Informationen zu gesunder Ernährung geben, auf häufige Krankheitsbilder und Diäten eingehen und ausgewogene, berechnete, leicht nachvollziehbare Rezepturen anbieten.
Was soll eine gesunde Nahrung enthalten? Den Hauptanteil der Nahrung stellen die Kohlenhydrate dar. Sie sind Zuckerverbindungen, werden von Pflanzen unter Lichteinwirkung produziert und treten in unterschiedlichen Formen auf: • Einfachzucker, wie Fruchtzucker, Traubenzucker und Schleimzucker. Sie liefern sehr schnell Energie. Tipp: Bei Unterzucker oder körperlicher Leistung einen Fruchtsaft oder ein Stück Obst konsumieren. • Zweifachzucker, wie Malzzucker, Milchzucker und Haushaltszucker. Letzterer hat den Nachteil, die Leistung und Konzentration zu senken, Karies zu fördern und bei einem zu hohen Konsum in Fettdepots umgewandelt zu werden. • Mehrfachzucker oder komplexe Kohlenhydrate. Dabei handelt es sich meist um stärkehaltige Lebensmittel, wie Nudeln, Kartoffeln, Reis, Brot und andere. Sie sättigen, besonders in Kombination mit Ballaststoffen (Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte), liefern die notwendige Energie, sättigen für längere Zeit – und machen nicht dick.
Viele Menschen ängstigen sich, Kohlenhydrate zu konsumieren, da allgemein noch immer der Glaube besteht, sie machen dick. Kohlenhydrate liefern pro Gramm 4 Kcal, also ungefähr die Hälfte der Energie, die Fette oder Alkohol liefern. Dick machen die energiereichen Saucen, denken wir an Carbonara, Lachsnudeln und andere. Dick machen natürlich auch zu viele Süßigkeiten, da im Körper etwas Seltsames passiert: Wir essen Zucker, der Blutzucker steigt an, das Hormon Insulin wird von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet, um den Zucker in die Zelle zu transportieren. Es entsteht ein Unterzucker, der wiederum zu Hunger führt, ein Teufelskreis. Diesem Mechanismus kann man entgegen wirken, indem man Süßes nicht zwischendurch, sondern während einer Mahlzeit, die Stärke enthält, konsumiert, also z.B. ein Nudelgericht, Salat und anschließend etwas Süßes. Die Kohlenhydrate sollen in etwa die Hälfte der Gesamtkalorien ausmachen, wie viele muss ich also essen? • Täglich 3 mal Getreideprodukte, davon einmal in Form von Vollkornprodukten (Vollkornmehl, Vollkornbrot) • 2 bis 3 Obstportionen (besser als ganzes Obst, nicht als Saft, da die Ballaststoffe verloren gehen) • 2 Gemüseportionen (1 mal in Form von Rohkost, da alle Vitalstoffe erhalten bleiben) Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin
Tomatenrisotto
mit Zucchini und Rucola Vorbereitung: Den Vollkornreis in reichlich kaltem Wasser für mindesten 30 Minuten einweichen, abseihen und das Einweichwasser weggeben. Zubereitung: Zwiebelbrunoise in etwas Olivenöl andünsten, Tomatenmark dazugeben und leicht mitdünsten. Reis dazugeben, mit dem Weißwein löschen und unter ständigem Rühren weich dünsten, dabei immer wieder mit heißer, abgeschmeckter Gemüsebrühe aufgießen. Nach ca. 25 Minuten die Zucchiniwürfel dazugeben und weitere 5 Minuten kochen. Tomatenwürfel, Parmesan und restliches Olivenöl dazugeben und gut durchschwenken. Auf einem Teller anrichten, mit einem Rucolanest und der Parmesanhippe garnieren.
Portionen: 4 Zutaten: 50 ml Olivenöl 50 g Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten 15 g Tomatenmark 240 g Vollkornreis 1 l Gemüsebrühe (ca.) 50 ml Weißwein Salz, Pfeffer 50 g Parmesan 250 g Tomaten, in Würfel geschnitten 150 g Zucchini, in Würfel geschnitten etwas Rucola Garnitur: Rucola Parmesanhippe Den Parmesan für die Hippe mit Hilfe eines Ausstechringes auf ein Backpapier geben und in der Mikrowelle bei voller Stufe goldbraun schmelzen. Herausnehmen und bereit stellen.
Rezept: Rudi Widmann, Küchenmeister und diplomierter Diätkoch
Wussten Sie, dass Traubenzucker in unseren Zellen zu Energie umgewandelt wird. Dazu braucht es Sauerstoff. Wenn wir Sport betreiben, steht weniger Sauerstoff zur Verfügung, wir geraten in Atemnot. Trotzdem kann Energie gewonnen werden. Der Nachteil besteht darin, dass als Nebenprodukt Milchsäure entsteht, die Schuld an Ihrem Muskelkater ist.
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Pfarrnachrichten
Evangelische Gemeinde Meran
Pfarre St. Vigil - Untermais
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste:
Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Gottesdienste:
Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr Sa 14. Februar - Patrozinium in St. Valentin 10.00 Gottesdienst in St. Valentin 14.30 Rosenkranz in St. Valentin So 15. Februar Sammlung für die Kirchenheizung
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Gottesdienste: Sa 07. Februar 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse (Vorstellung der Erstkommunikanten) So 08. Februar – 5. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Pfarrgottesdienst Sa 14. Februar 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 15. Februar – 6. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Pfarrgottesdienst
Mitteilungen: ► Bürostunden: donnerstags von 17 bis 18.15 Uhr
Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 18.00 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr Am Sonntag, dem 8. Februar werden beim Gottesdienst um 10 Uhr die Firmlinge vorgestellt. Die Feier der Firmung ist dann am Sonntag, dem 15. März um 10 Uhr.
Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr
Evangelische Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Pfarrhauses, Meran, Carduccistraße 31 Sa 07. Februar 15.00 Konfirmandenunterricht So 08. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, gleichzeitig Kindergottesdienst Es singt der Kirchenchor. So 15. Februar 10.00 Predigt-Gottesdienst
Obermaiser Pfarrgemeinderat auf Klausur Mitglieder des örtlichen Pfarrgemeinderates trafen sich am Samstag, dem 24.01.2009 im Treffpunkt des Pfarrhauses zu einer Klausurtagung. Thema war das Zwei - Jahresthema „Sonntag“ der Diözese Bozen – Brixen. Mit einem schönen Film über die Turmsanierung und mit einer geistlichen Einstimmung begann die intensive Phase der Tagung, welche die Arbeitsgruppe Bildung des Pfarrgemeinderates vorbereitet hatte. Pfarrer Florian Pitschl sprach zur Einführung über die geschichtliche Entwicklung des christlichen Glaubens und gab wichtige Impulse für die Bedeutung des Sonntags für uns Christen. „Der Sonntag ist Tag der Gottesbegegnung, Tag der Gemeinschaft, Tag der Kirche, Tag füreinander, für den Herrn und für uns. Als Christen feiern wir bei der sonntäglichen Eucharistiefeier das Bekenntnis zu Tod und Auferstehung des Herrn“, so der Pfarrer. In einer persönlichen Reflexion versuchte jeder zu erarbeiten, was in der Zukunft mit und für die Menschen umgesetzt werden kann, und was wir am Sonntag in den Mittelpunkt stellen sollten. Mit sehr viel Enthusiasmus äußerten die teil-
nehmenden Mitglieder ihre Meinungen. Es wurden positive und negative Erkenntnisse aufgezeigt, wie der Sonntag früher war, und wie er in Zukunft aussehen wird. Zum Sonntag gehört die Arbeitsruhe. Ohne Arbeitsruhe verschwinden der Zeitrhythmus und der notwendige Wechsel von Arbeit und Ruhe und der Sonntag wird zum normalen Werktag. Deshalb wolle man im heurigen Jahr mit mehreren Aktivitäten Impulse setzen, damit die Feiertagskultur am Sonntag gepflegt wird. Anschließend an die Tagung wurde gemeinsam die Abendmesse in der Kirche mitgefeiert. Sowohl aus Sicht der Tagungsorganisatoren sowie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wir auf eine erfolgreiche Tagung zurückblicken, die uns sowohl die positiven Auswirkungen wie auch die Schwachstellen in der heutigen Zeit aufgezeigt hat. Interessant sind aber auch die geäußerten Vorschläge und neuen Ideen, die uns animieren, den Sonntag mit Inhalt zu füllen, damit er für uns in Zukunft nicht eine sinnlose, leere Hülle bleibt. Wünschen wir uns öfters einen „gesegneten Sonntag“! Klaus Gögele
Kapuzinerkirche Rennweg 153 Gottesdienste an Sonn- und Festtagen: 7.00 Uhr: deutsch 8.30 Uhr: italienisch 9.30 Uhr: deutsch 10.30 Uhr. italienisch Wochentage: 6.30 Uhr. deutsch 7.30 Uhr: italienisch 8.00 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: Samstag: 7.30 bis 8.30 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr
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macht Freude.
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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727 info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messen um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messen um 8.00 /9.00 /10.00/11.30 Uhr und um 19.00 Uhr
Mitteilungen: ► Ministranten Freitag, 6. Februar + Freitag, 13. Februar 09 jeweils um 15.30 Uhr: Treffen der „kleinen Minis“ Samstag, 7. Februar 09 um 14.00 Uhr: Diensteinteilung für alle Ministranten ► Schi- und Rodelausflug für alle Ministranten, Jungscharkinder und Eltern am Sonntag, dem 15. Februar 09 nach Sterzing (Rosskopf) mit Möglichkeit zum Skifahren, zum Rodeln und zum Wandern Busabfahrt um 8.00 Uhr am Praderplatz, Gottesdienst um 10.00 Uhr in Sterzing, Mittagessen an der Bergstation am Rosskopf (Rückkehr ca. um 19.30 Uhr) Anmeldung im Pfarramt St. Nikolaus/Meran: Telefon: 0473 230 174 ► Brautleute-Seminar im Pfarrsaal, Passeirer Gasse (2. Tür rechts) Samstag, 7. März 09 um 15.00 Uhr mit Priester Reinhard Demetz Donnerstag, 12. März 09 um 20.00 Uhr mit Primar Herbert Heidegger Freitag, 13. März 09 um 20.00 Uhr mit Rechtsanwalt Karl Ladurner Samstag, 14. März 09 um 15.00 Uhr mit Ehemann Josef Klotzner Anmeldung im Pfarramt St. Nikolaus/Meran: Telefon: 0473 230 174 ► Kochkurs für Studenten am Montag, dem 16. Februar 09 und am Dienstag, dem 17. Februar 09 jeweils um
19.00 Uhr in der Küche des Nikolaussaales. Unter Anleitung von Küchenchef Luis Winkler werden einfache Tellergerichte zubereitet. Anmeldung im Pfarramt St. Nikolaus/Meran: Telefon: 0473 230 174 ► Faschingsfeier der Jungschar und Ministranten am Donnerstag, dem 19. Februar 09 um 15.00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz Für Unterhaltung ist bestens gesorgt! ► Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 und 98,8) „Wort zum Tag“: 9. – 14. Februar 09 um 6.40 / 7.40 / 8.40 Uhr von Christl Fink Gottesdienste: am Samstag um 18.00 Uhr; am Sonntag um 9.00 und um 19.00 Uhr ► Spenden für den Sender Stadtradio Meran werden dankbar entgegengenommen im Pfarramt St. Nikolaus oder bei der Südtiroler Sparkasse, Meran: Konto-Nr.: „Sender“ 365108 – IBAN IT 52 K 060455859 0000000 „Vergelt’s Gott!“
Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Gottesdienste: So 08. Februar – 5. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst So 15. Februar – 6. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit Jeden Donnerstag beten wir um 19.30 Uhr gemeinsam den Rosenkranz in der Alten Kirche. Einladung zum Tag des Kranken: am Samstag, 07. Februar um 15 Uhr in der neuen Pfarrkirche in Sinich mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Pfarrzentrum.
5. Jahrestag
Alois Trogmann jun. Wir vermissen Dich sehr und stets begleitet uns Deine Liebe. Den Gedächtnisgottesdienst feiern wir am 15. Februar um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Vigil – Untermais. Deine Lieben
P FARRE MAR I A HI MME L FAHR T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Gottesdienste: Sa 07. Februar 18.30 Vorabendmesse (Jugendgottesdienst) zum Thema „Mensch, ich mag dich“ 19.30-21.00 Offener Jugendraum So 08. Februar 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder und Tauferneuerung (Kinderchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 10. Februar 14.30 Seniorenverein (Vortrag: Durch das Jahr in Südtirol) Mi 11. Februar 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 14. Februar - Valentinstag 18.30 Vorabendmesse für alle, welche sich auf die Ehe vorbereiten So 15. Februar 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 17. Februar 14.30 Seniorenverein (Faschingsfeier mit dem Elisabethverein) Mi 18. Februar 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Mitteilung: ► Do 19. Februar – Unsinniger Donnerstag 15.00 Kinderfasching im Pfarrhaus
Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
Gottesdienste: Fr 6. Februar: Herz-Jesu-Freitag 17.00 Herz-Jesu-Andacht 17.30 Herz-Jesu-Amt (Provinzhaus) So 8. Februar: 5. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 9. Februar 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung Di 10. Februar 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 13. Februar 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 15. Februar: 6. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 16. Februar 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung Di 17. Februar 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 20. Februar 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus)
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Wort zum Nachdenken
Freitag, 6. Februar 2009 - Nr. 3
Vereinsnachrichten
Weltgebetstag der Kranken In einer Zeit, in der Krieg, Wirtschaftskrise, Gewalt und Schmerz uns täglich begleiten, klingt der biblische Spruch „Fürchtet euch nicht!“ ganz komisch. Wie kann man keine Angst haben? Aber diese Wörter kommen in der Bibel sehr oft vor und wir sind eingeladen ein furchtloses Leben zu führen. Besonders in der Krankheit fühlen wir uns verlassen und hoffnungslos und Angst erfüllt uns. Gott selbst aber kommt den Kranken nahe und sagt zu ihnen: „Fürchtet euch nicht!“ Am 11. Februar wird der Weltgebetstag der Kranken gefeiert. Dieser Tag soll für uns alle eine Einladung sein, uns mit dem Thema „Krankheit“ auseinanderzusetzen. Im Gebet können wir wirklich neue Hoffnung bekommen, eine Hoffnung, die auf dem lebendigen Gott beruht. Wir glauben an einen Gott, der mit uns gelitten hat und sogar gestorben ist. Mit Paulus können wir sagen, dass wir keine Angst mehr zu haben brauchen, denn alles, was uns von Gott trennte, ist ein für allemal zerstört worden. Dieser Glaube löscht natürlich nicht alle Schwierigkeiten weg, aber er hilft uns Krankheit und Tod in einer neuen Perspektive zu sehen. In diesem Sinne ist es auch richtig und gut, mit Gott zu streiten (dafür haben wir verschiedene Beispiele in der Bibel) und ihn nach dem Grund unserer Schmerzen zu fragen. In der Krankheit sind aber auch die Mitmenschen sehr wichtig. Wir alle können die Kranken die Nähe Gottes spüren lassen. Durch Besuche, durch das gemeinsame Gebet, durch unsere konkrete Hilfe erleben sie den Gott der Liebe und der Geborgenheit. Besonders zu nennen sind alle Menschen, die sich beruflich für die Kranken einsetzen. Ihre Arbeit ist auch Berufung, denn durch ihre liebevolle Zuwendung und Betreuung helfen sie den Kranken zu einer physischen und geistigen Genesung. Wir alle haben ein großes Geschenk bekommen: Wir dürfen Gott von Angesicht zu Angesicht schauen; in Kranken und Leidenden sehen wir Christus, der für und mit uns gelitten hat und der uns versprochen hat in den Kleinen und Bedürftigen gegenwärtig zu sein. Don Gioele Salvaterra, Pfarrei zum Heiligen Geist
Meran, Winkelweg 10 Tel. 0473 237 338 hausdeslebens@gmx.net
Veranstaltungen:
Im Rahmen der Firmvorbereitung laden wir alle Jugendlichen zur Jugendmesse am Samstag, dem 8. Februar um 10.30 Uhr in die Pfarrkirche von Marling ein. Auf Euer Kommen freuen sich die Firmlinge und der Arbeitskreis der Pfarre Marling.
Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265
Valentinskränzchen am Samstag, dem 14.02.09, um 15.00 Uhr im Vereinslokal in der Postgranzstraße 14/a Ab 17.00 Uhr wird eine musikalische Umrahmung geboten.
Mittwoch, 18.02.09 Gesprächsrunde für Frauen mit Dr. Paul Wenin zum Thema: “Liebe für ein Leben lang – was nährt die Liebe?“ Veranstalter: Forum für Ehe u. Familie Jeden Montag von 9.00 bis 11.30 Uhr Parkspielgruppen – Betreute Spielgruppe für Kinder von 2 bis 4 Jahren mit Mamis/Papis - wir haben eine diplomierte Kindergärtnerin - ein 80 m² großes Spielzimmer - einen 1000 m² großen Spielpark - einen großen Parkplatz - und sind im Herzen von Meran Anmeldungen und Infos: Tel. 0473/237338 oder E-Mail:hausdeslebens@gmx.net. Veranstalter: Haus des Lebens Samstag, 21.02.09 104. Gebetsvigilie in Bozen, Beginn um 14.30 Uhr mit der hl. Messe in der Kapelle des Grieserhofes, anschl. Gebetszug zum Bozner Krankenhaus, Rückkehr u. Euch. Segen. Veranstalter: Bewegung für das Leben – Südtirol Freitag, 06.03.09 – Sonntag 08.03.09 Ehevorbereitungskurs für Brautpaare, max. Teilnehmerzahl 10 Paare, Anmeldeschluss 03.03.09 Veranstalter: Forum für Ehe u. Familie
Mein Tag
Flohmarkt
am Samstag, dem 7. Februar von 9 – 19 Uhr im Saal des Wohnbauinstitutes (IPES) in Sinich
Ortsgruppe Meran
Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
8. Februar 2009 Wanderung auf der Seiser Alm 22. Februar 2009 Wanderung auf die Plätzwiese und zur Dürrensteinhütte
Wenn die Sonne den Tag zur Neige trägt, am Horizont der Mond seinen Schein erhebt, ein Tag so zu Ende geht, ich hoffe, du hast ihn gut gelebt! Kein besonderer wirst du sagen, kein großes Glück, kein Leid ich heute hatt` zu tragen. Aber was wäre passiert, musst du dich mal fragen? Hätte ich ihn nicht so erlebt, würde er mir in Erinnerung bleiben, vielleicht getränkt von einem Schweigen, vielleicht auch große Freude zeigen? Es wäre ein Tag zum Hassen oder Lieben als wär` ein Teil von mir bei ihm geblieben. Doch auch heute geht der Tag zur Neige, denk kurz nach und schweige. Es war ein besonderer Tag für mich. Es war einer in meinem Leben, den wird es niemals wieder geben!! Helga Oberhofer
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Vereinsnachrichten
„Kinderwelt“ startet mit neuem Programm Auch im zweiten Semester hat das Team der Kinderwelt ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben der Hausaufgabenbetreuung werden folgende Themenschwerpunkte angeboten: - Forschen und Experimentieren - Kreative Workshops - Spiel und Bewegung - Workshops zur Schulung der Sinne Unserem Anspruch entsprechend wollen wir in den einzelnen Workshops Kreativität, Sprache und spielerisches Lernen fördern. Damit auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes eingegan-
gen werden kann, werden auch situationsorientiert Werkstätten ergänzt und ein besonderer Wert auf die Bewegung gelegt. In der Hausaufgabenbetreuung ist es unser Ziel, das Kind in seiner Selbstständigkeit zu fördern und zu unterstützen. Wir arbeiten mit Lernspielen und versuchen das Kind an die einzelnen Themen heranzuführen. Die Nachmittagsbetreuungen finden, wie gewohnt, jeden Nachmittag außer dienstags in Untermais statt. In Obermais bieten wir bei Bedarf auch die Betreuung an den Samstagvormittagen (mindestens 8 Kinder) an.
Anmeldung: Für die Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Sekretariat in Obermais: Tel. 0473 211 634 oder vereinkinderwelt@yahoo.it. Für jegliche weitere Auskunft oder persönliche Gespräche können Sie sich mit der pädagogischen Leiterin Daniela Klotz telefonisch in Verbindung setzen: 0473 445 215 oder 338 4916 318 Auskünfte zu den einzelnen Workshops finden Sie im Internet auf unserer Homepage www.kinderwelt.it oder auf Anfrage bei unserem Team.
Eine kleine Narrenabend-Geschichte Freiheitsstr. 33 • Meran Der „Narrenabend“, eine bewährte Meraner Tradition, hat seinen Ursprung eigentlich in Wien. Der dort 1843 gegründete Männergesangverein lädt bereits 1846 zu einem Februar-Konzert, 1848 zu einer AbendUnterhaltung und 1850 zu einer Festliedertafel – teilweise mit heiteren Szenen. 1860 findet in Wien das erste Maskenfest statt, welches nur kostümierten Männern vorbehalten ist. 1861 folgt der erste Narrenabend. Ein Jahr später wird auch in Meran ein Männergesangverein aus der Taufe gehoben, der regelmäßig zu so genannten Sängerabenden lädt. 1890 taucht hier erstmals der Name „Narrenabend“ auf einem Plakat auf. Kurz nach der MGV-Wiedergründung 1946 stehen im Kursaal der „Narrenabend 1947“ und der „Narrenabend 1948“ am Programm, die damals noch ausschließlich musikalischen Charakter haben. 1949 bringt MGV-Sänger Willi Gutweniger seinen ersten Narrenabend unter dem Titel „Eine Nacht auf dem Maris“ auf die Bühne; wei-
Jahresversammlung Am 15. Jänner hielt der Meraner Zitherkreis im Hotel Sonnenhof in Marling die Jahresversammlung ab. Obmann Pepi Lun begrüßte die vollzählig erschienenen Mitglieder. Nach einem Rückblick und den üblichen Berichten wurde der Ausschuss für die nächsten drei Jahre neu gewählt bzw. bestätigt. Er setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Obmann: Pepi Lun Obmannstellvertreter: Andreas Platter Schriftführerin: Ingrid Lampacher Kassier: Reinhard Kofler Musikalischer Leiter: Sepp Dentinger
tere 26 (!) Veranstaltungen aus seiner Feder folgen. 1950 heißt es etwa „Der Maratscher von Gratsch in Radium-Meran“, 1951 „Meran im Wandel der Zeiten“, 1952 „König Varrukt aus Ägyptistan“, 1953 „Zwischen Himmel und Erde“, 1954 „Der Graf von Zenoberg“, 1955 „Schneewittchen“, 1956 „Meraner Leps“, 1957 „Die Partei der Edelroten“, 1958 „Zirkus Meran“, 1959 „Meraner Kühlhaus – Rote Pomologanz“, 1960 „Leben und Kampf in Merina“ und 1961 „Das Märchen von Salveran“. Im 100. Vereinsjahr 1962 folgt dann aufgrund der Bombenattentate eine Unterbrechung der Tradition. Aber schon 1963 ist es wieder soweit. So kann man dann etwa 1967 über „Meran als Kuhstadt“ oder 1970 über „Lehrer Lämple – in der Schule, in der Gemeinde und im Fremdenverkehr“ lachen. 1971 wird Dantes „Göttliche Komödie“ auf die Bühne gebracht, 1975 ist es die „Zeitmaschine“ und 1981 „Der alberne Fäustling“.
In den folgenden Jahren findet der Narrenabend mehrmals nicht statt; kleinere Veranstaltungen werden auf die Beine gestellt. 1990 wird die Tradition unter dem Titel „Alberne Arge Alpträume“ wieder aufgenommen (Regie: Peter Abram). Es folgen jene in den Jahren 1993 und 1995 (Theo Hendrich), und dann 1997 die „Nacht der Sterne“ (Manfred Schweigkofler), bei welcher nicht der „Oscar“, sondern der „Luis“ verliehen wird. 1999 landet das „Raumschiff Edelweiß“ (wieder Manfred Schweigkofler) im Kursaal, 2003 dreht sich alles um die „Bedrohung des Schlaraffenlandes“, 2005 heißt es schlicht und einfach „Sparen!“ und 2007 lautet das Motto „Jetzt wird aufgespült“ (immer Franco Marini). Heuer haben die Narrenabend-Macher nun viel „Viechisches“ gesammelt, was sie am 14. und 15. Februar auf die Bühne des Kursaales bringen werden. Ulrich Mayer
Die weiteren Mitglieder sind: Alois Josef Andres, Margareth Burger, Verena Fleischmann, Eva Klotzner, Katharina Weger, Martha Egger, Judith Zanon, Elisabeth Schmieder, Claudia Pedoth, Manuela Pedoth und Karl Malleier.
Die instrumentale Besetzung besteht zurzeit aus 11 Zithern, 2 Geigen, 2 Gitarren und 1 Kontrabass. Danach gab es ein gemütliches Beisammensein, das bis in den späten Abend andauerte.
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Vereine
Sponsorenverträge unter Dach und Fach Die Raiffeisenkasse Meran schließt mit den Feuerwehren und den Musikkapellen von Meran Sponsorenverträge für 2009 ab
Am 28.01.2009 wurde zwischen der Raiffeisenkasse Meran und den Feuerwehren und Musikkapellen von Meran die für das Jahr 2009 so wichtige Frage der finanziellen Unterstützung besprochen und durch die Unterzeichnung der Sponsorenverträge unter Dach und Fach gebracht. Albert Klotzner, Bezirksobmann der Musikkapellen, bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und sieht positiv in das neue Jahr. Auch Karl Freund, Hauptmann der FF Meran, schließt sich den oben genannten Äußerungen an und betont, dass ein ausgezeichnetes Funktionieren der Feuerwehren nicht zuletzt auch von der finanziellen Unterstützung der Raiffeisenkasse Meran abhänge. Josefkarl Warasin, Direktor der Raiffeisenkasse, und Hansjörg Verdorfer, Obmann der Raiffeisenkasse, würdigten im Namen des Vorstandes die ehrenhafte Arbeit der Vereine und stellte im Rahmen des Sponsoringkonzeptes rund 30.000 Euro für die Vereine bereit. Beide sehen zuversichtlich in die Zukunft. Die Raiffeisenkasse signalisiert trotz der bestehenden Finanzkrise auch weiterhin ihre Unterstützung in allen Belangen.
v.l. Karl Freund, Albert Klotzner, Hansjörg Verdorfer, Herbert von Leon, Hanskarl Warasin
Die Abordnungen der Vereine
Leserbriefe
Elektronische Stromzähler
Margareth Bernard, Meran
Die neuen elektronischen Stromzähler, die derzeit in der Stadt installiert werden, versetzen uns Stromabnehmer (Privathaushalt) in das finsterste Mittelalter. Schon am frühen Morgen, wenn man es wagt die Kaffeemaschine und das Backrohr gleichzeitig in Betrieb zu setzen, fällt der Strom zum ersten Mal aus. Bis man das Frühstück endlich genießen kann, war man schon mehrmals im Keller (vom 3. Stock!). Dank der elektronischen Stromzähler werden sich alle Bewohner mehrstöckiger Gebäude bald besonderer Fitness erfreuen. Übergewichtige wird es auch kaum noch geben, denn auf dem Elektroherd kann man kein mehrgängiges Menü mehr kochen, das verhindern die schwächlichen Stromzähler. Bei einem Anruf bei den Etschwerken erhielt ich den Rat, meinen 3-kW-Vertrag gegen einen 6kW-Vertrag auszutauschen; Mehrkosten: 40 Euro pro Stromrechnung + 200 Euro Vertragsspesen! Ein Hoch auf die elektronischen Stromzähler!
Nur Wahlversprechen?
Anna Rainer, Meran
Unter "Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 28.11.2008 bis 22.12.2008" steht, dass die HYPO VOR-
ARLBERG LEASING AG ein Gewerbegebäude in der Zone "Sandhof" B2, Carlo-AbarthStraße 20, realisieren wird. Ist das nicht die Zone, mit der Politiker im Wahljahr 2008 Werbung betrieben. Man ließ uns glauben, dass sie für die Realisierung eines Bahnhofes frei wäre? Nicht nur Architekten oder große Bauunternehmer wissen, dass kostspielige Pläne erst gemacht werden, wenn das Grundstück zur Verfügung steht. Handelt es sich hier wirklich um diesen letzten freien Fleck hinterm OBI in Sinich? Wenn ja, dann haben uns Politiker vor den Wahlen ganz schön an der Nase herumgeführt.
Abänderungsanträge
nicht irre, werden im Bauleitplan diese Flächen immer eingezeichnet. Der Bauleitplan hat 10 Jahre Gültigkeit. Was passiert, wenn man die Spielflächen in dieser Zeit nicht realisiert, muss man dann beim nächsten Bauleitplan wieder um deren Eintragung und Realisierung kämpfen? Im Stadtviertel "Zentrum" gibt es eine ähnliche Notsituation wie in Untermais. Der geplante, 4.000 qm große Platz in der Karl-Wolf-Straße reicht laut Gesetz nicht mal für die 2.500 Bürger dieser Straße. Wohin sollen Eltern und Großeltern, die in der Goethe-, Meinhard-, Freiheitsund Carduccistraße wohnen, mit den Kindern spazieren? Bewohner gibt es in diesem Stadtteil fast 10.000, das bedeutet 3 Hektar freie Fläche zum Spielen.
Anna Rainer, Meran
Der Bericht über die Gemeinderatssitzungen vom 16./17./18.12.08 könnte vollständiger nicht sein und, dass die Diskussion in der vorweihnachtlichen Zeit sachlich verlief, freut mich für alle Beteiligten. Es fällt mir daher schwer über zwei der fünf eingebrachten und mehrheitlich abgelehnten Abänderungsanträge zu schreiben. Neue Kinderspielplätze sind für die amtierenden Politiker nicht notwendig und auch der Wunsch nach einer kindergerechteren Stadt fand keinen Zuspruch. Dieses Desinteresse ist mir unverständlich, schreibt doch das Gesetz vor, dass pro Einwohner 9 qm Grün zu realisieren sind, 3 qm davon für unversiegelte Kinderspielplätze im Siedlungsbereich. Untermais hat mindestens 10.000 Einwohner. Wo sind die für alle zugänglichen 30.000 qm Freifläche? Wenn ich mich
Bayrische Hofapotheke
Hanni Stocker, Meran
Die traditionsreiche Apotheke hat nach einem zügigen Umbau die Tore wieder geöffnet. Moderne Einrichtung ist wahrscheinlich notwendig, aber musste auch der Eingangsbereich der Renovierung zum Opfer fallen? Schade, denn nun ist wieder ein Stück Meraner Altstadt verlorengegangen.
Umwelt schützen,
Rad
benützen!
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Gesundheit
Generation Eltern: Essen ist mehr als Nahrung Ein Seminarangebot für Eltern von Jugendlichen mit auffälligem Essverhalten Essen ist mehr als Nahrung, Nahrung ist mehr als das Essen. Und doch ist es oft schwierig für Eltern zu erkennen, ob ihr Kind zuviel, zu wenig oder doch noch „normal“ isst. In Meran will man mit einer fünfteiligen Seminarreihe den betroffenen Müttern und Vätern Jugendlicher im Alter von 9 bis 13 Jahren Orientierung und Unterstützung zu diesem Thema bieten. Organisiert wird dieser „Elternkurs“ vom deutschen Schulamt, in Zusammenarbeit mit dem Dienst für Diät und Ernährung im Gesundheitsbezirk Meran, dem Forum Prävention/Fachstelle für Essstörungen „Infes“, der Familienberatungsstelle „Lilith“ Meran und dem Ambulatorium für Essstörungen „AES/ADA“. Beginn: 2. März 2009
Das Krankenhaus sagt danke Pensionisten und Jubilare geehrt Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsfeier wurden im Meraner Krankenhaus all jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die im Laufe des vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten waren. Ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit war für lange Diensttreue vorgesehen. Nachdem sie viele, viele Jahre im Dienste der Patientinnen und Patienten standen, wurde anlässlich der Weihnachtsfeier im Krankenhaus Meran der Spieß einmal umgedreht: Nun waren es die Neo-Ruheständler bzw. Jubilare, die im Rampenlicht standen und denen alle Aufmerksamkeit zuteil wurde. Applaus und dankende Worte von Bezirksdirektorin Irene Pechlaner und ihrem Direktionsteam, Sanitätskoordinator Roland Döcker, Verwaltungskoordinator Bruno Barbieri und der koordinierende Pflegedienstleiter, Frank Blumtritt, stellten jeden Geehrten bzw. jede Geehrte mit einer kurzen Beschreibung der Tätigkeit und des Lebenslaufes vor und dankten herzlich für den geleisteten Einsatz. Die geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ein kleines Geschenk und eine persönlich gestaltete Urkunde mit nach Hause nehmen und ihren Ehrentag im Rahmen der Weihnachtsfeier mit ihren Kolleginnen und Kollegen ausklingen lassen.
2008 in den Ruhestand getreten sind:
Christina Baur, Gabriella Buso, Rita Delpero, Helga Marinelli, Anita Maria Menestrina, Wolfgang Oberlechner, Katharina Saxl, Waltraud Schöpf, Sigmund Schwienbacher, Anna Maria Thöni, Gottlinde Filomena Gögele, Walburga Kaserer, Johann Klotz, Anna Larch, Elsa Fleischmann, Rosa Unterthiner. Ein 30-, 35- bzw. 40-jähriges Dienstjubiläum feierten: Moreno Zani, Mario Zanetti, Antonio Polloni, Aloisia Götsch, Roland Giovanazzi, Matthias Wolf, Monika Alber, Josefa Müller, Antonella Fetti, Maria Anna Gamper, Helga Innerhofer, Alois Werner, Igor Schlemmer, Maria Theresia Platter, Josef Aufderklamm, Renata Hofer, Paola Suplina, Waltraud Rainer.
Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, ist für Eltern eine Bereicherung und auch eine Herausforderung. Oft stoßen Mütter und Väter dabei jedoch an die eigenen Grenzen: Auch vermeintlich einfache Handlungen wie die tägliche Nahrungsaufnahme können mitunter zum Problem werden. Kinder und Jugendliche mit auffälligem Essverhalten essen meist unregelmäßig und chaotisch – häufig zu viel oder zu wenig. Meistens essen sie aus ganz anderen Gründen als aus Hunger – weil sie müde sind, gestresst, traurig oder einsam. Oft kann ein solches Essverhalten zu einer Essstörung führen. Ziel des Seminars ist es daher, vorbeugend bzw. unterstützend auf solch schwierige Situationen einzuwirken. Denn, so die Initiatoren dieser Aktion, „aktive Eltern stecken nicht den Kopf in den Sand, sondern machen sich Gedanken und tauschen sich aus“. Schwerpunkte des fünfteiligen Seminars sind unter anderem die Stärkung des Selbstwertes,
die Wahrnehmungsschulung, aber auch z.B. Stressbewältigungstaktiken. Persönliche Erfahrungen, Reflexionen, Informationen und der Austausch in der Gruppe sind wesentliche Elemente dieses Kurses, der von ausgebildeten Ernährungstherapeutinnen, einer Psychotherapeutin und einer Mitarbeiterin der Fachstelle für Essstörungen „infes“ geleitet wird. Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- Euro pro Person (60,- Euro pro Paar), die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Seminarort: Liebeswerk, Goethestr. 15, Meran, Projektsaal. Beginn: 2. März 2009 Anmeldungen: Deutsches Schulamt, Dienststelle für Unterstützung und Beratung, Annalies Tumpfer, Sandplatz 10/5, Tel. 0473 252 248, E-Mail: annalies.tumpfer@schule.suedtirol.it Informationen: Dr. Maria Elena Azzaro, Verantwortliche des Dienstes für Diät und Ernährung im Gesundheitsbezirk Meran, Tel. 0473 251 250, E-Mail: mariaelena.azzaro@asbmeran-o.it
Reflection -
Ausstellung mit Werken der russischen Malerin Julia Winter in der Galerie Erwin Seppi bis 14.02.2009, Mi - Fr 16.00 - 19.00 Uhr und Sa 10.00 - 13.00 Uhr Die Künstlerin Julia Winter hat immer offene Augen und Sinne, um mit Astrid Lindgrens kongenialer Pippi Langstrumpf zu sprechen, sie ist eine “Sachensucherin” oder vielmehr eine “Sachenfinderin”. Aus den Dingen, die sie dann findet, bestehen ihre Werke. Aber sie klebt nicht irgendwie irgendetwas zusammen und behauptet, dies sei Kunst, sie generiert ihre Kunst aus dem, was sie findet, weil sie auf ihre unnachahmliche Art und Weise zusammenfügt. So besteht z.B. für sie immer ein Zusammenhang zwischen dem Verlust der Schönheit, der Melancholie des Verlorenen und dem zukünftigen Sein. Und ihre Werke handeln von der Vernichtung des menschlichen Lebens, von verletztem Stolz, verlorenen Familienwerten, geistiger Er-
neuerung nach dem Schmerz, falls da geht. Schönheit und Empfindsamkeit werden ausgedrückt und gleichzeitig verletzt, für sie gibt es wohl keine Schönheit ohne Wunden. Der Titel der Ausstellung “Reflection” erklärt sich aus den Überlegungen über das Leben, man sieht alte Fotografien von Soldaten, die sie umgestaltet hat oder einen Wassereimer mit innen angebrachtem Spiegel, der nur bei der richtigen Betrachtung ein Geheimnis wiedergibt. 1965 in Moskau geboren, studierte Julia an der Kunstakademie in Moskau und lebt seit 1995 in Amsterdam. Julia Winters Kunstwerke wurden in vielen Staaten (wie zum Beispiel in Holland, Deutschland und Russland) ausgestellt und sind auf vielen internationalen Ausstellungen vertreten. apo
Maiser Wochenblatt Jahresrückblick Das Maiser Wochenblatt kann auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken. Das ging aus dem Bericht des verantwortlichen Schriftleiters Helmuth Tschigg hervor. Der Einsatz von zwei Dutzend ehrenamtlichen Mitarbeitern hat sich also gelohnt. Das gute Ergebnis wird ein Ansporn sein, künftig noch mehr in die Lokalberichterstattung zu investieren. Auch die Gestaltung soll großzügiger wer-
den und mit mehreren farbigen Sonderausgaben will man der allgemeinen Entwicklung hin zum Farbdruck Rechnung tragen. Der Obmann des Maiser Vereinsverbandes, Helmuth Fritz, gratulierte den Anwesenden zum großen Erfolg und Aufschwung und dankte allen für die geleistete Arbeit. Beim Umtrunk mit Appetithäppchen, spendiert von der Metzgerei Gruber & Telfser, wurde dann auf das neue Jahr angestoßen.
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Kinderseite Liebe Kinder,
Lösung des Rätsels aus Heft 02 vom 23. Jänner Es sind 8 Mädchen.
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es schön ist, wenn man mit mehreren Geschwistern aufwachsen kann. Wenn man sich mit ihnen auch noch gut versteht, ist es ein besonderes Glück. Dann geht es einem wie den beiden Kindern, die auf dieser Seite vom Glück erzählen, eine Schwester oder einen Bruder zu haben. Wer keine Geschwister hat, muss sich um gute Freunde bemühen, denn auch mit diesen kann man Freud und Leid teilen. Viel Spaß mit euren Geschwistern oder mit euren Freunden wünscht euch eure Margareth
Richtig oder falsch?
Die Gewinner
Kreuzt die entsprechenden Buchstaben an. Sie ergeben das Lösungswort. wahr Schreibt man „Zylinder“ so? F Die Hauptstadt Italiens ist Rom. R Der Nil fließt durch Asien. P Der schwerste Fisch ist der Walhai. U Der älteste Goldfisch wurde 19 Jahre alt. N Der größte deutsche See ist der Wannsee. M Dagobert Duck ist die reichste Comicfigur. S Die Haut ist das größte menschliche Organ. C Der Schäferhund ist die schwerste Hunderasse. L Der „Sirius A“ ist der Erde am nächsten. O In den USA gibt es die meisten Autos. F Die Amerikaner trinken am meisten Bier. K
falsch S A E Z X D B H H A G T
So werden die Preise verteilt: Wenn du das Lösungswort gefunden hast, komme am Montag, dem 9. Februar, um 18.15 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, ein USB-Stick, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften usw.) der Etschwerke und Eintrittskarten für das Stadtmuseum verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Hermelin Das Hermelin ist ein kleines Raubtier und wird auch Großes Wiesel genannt. Es gehört zur Familie der Marder und lebt in den Wäldern, Wiesen und Feldern Europas, Nordamerikas und Asiens. Das Hermelin wird bis zu 33 cm groß und ungefähr 350 Gramm schwer. Etwa 12 cm lang ist das Schwänzchen. Das Fell ist auf der Oberseite braun. Im Winter färbt es sich weiß. Nur die Schwanzspitze bleibt schwarz. Das Hermelin ist am Tag und in der Nacht aktiv. Es frisst Nagetiere und Kaninchen, Vögel, Vogeleier und Fische. Mit einem einzigen kräftigen Biss in den Nacken tötet das Hermelin seine Beute. Nach einer Tragzeit von etwa 9 Monaten bringt das Hermelinweibchen vier bis sieben, manchmal bis zu zehn Junge zur Welt. Die Jungen werden blind geboren. Sie öffnen ihre Augen erst nach drei Wochen. Hermelinjunge werden ungefähr 60 Tage gesäugt und wachsen sehr schnell. Raubtiere und Greifvögel sind die Feinde der Hermeline. Sie werden im Durchschnitt nur 18 Monate alt.
Von links: Florian Knoll, Renè von Spinn, Fabian Knoll, Thomas Borsello und Philipp von Spinn
Mit meiner Schwester bin ich glücklich Ich habe eine Schwester, sie heißt Stefanie und ist 12 Jahre alt. Manchmal streiten wir uns, aber oft verstehen wir uns sehr gut. Meine Schwester passt auf mich auf, wenn meine Eltern kurz fort sind. Ich darf dann fernsehen, Gameboy spielen, Chips essen und Fanta trinken. Meine Schwester spielt auch manchmal mit mir. Nur wenn ihre Freundin bei ihr ist, darf ich nicht ins Zimmer. Trotzdem bin ich glücklich, dass ich eine große Schwester habe. Sebastian Bracke
Mein Bruder Als mein Bruder geboren wurde, war ich sehr glücklich. Mit fünf Monaten konnte er schon alle Sachen greifen. Ich war glücklich, als er mit mir spielen konnte. Er hat mich immer gebissen. Mit fünf Monaten konnte er schon sitzen, mit sieben Monaten konnte er schon stehen und mit acht Monaten konnte er schon laufen. Heute Nacht hatte er Schnupfen und etwas Fieber, deshalb konnte er nicht schlafen. Aber dann ist er doch eingeschlafen und danach war er sehr ruhig. Yalda Bunyadi
Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung Vogelweiderstraße 20 - Meran Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein und Umgebung veranstaltet am Samstag, dem 21. Februar 09, von 15 bis 18 Uhr eine
Faschingsfeier für Kinder in der Schulmensa, E.-Toti-Straße 24
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Jugend und Schule Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg“
Tag der offenen Tür an der Landesberufsschule Meran „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ am Donnerstag, 05. März 2009 von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr Alle Interessierten, besonders die Besucher der Abschlussklassen der Mittelschule und deren Eltern, erhalten an diesem Tag einen Einblick in das breite Ausbildungsangebot der Landesberufsschule Meran für Handel, Handwerk und Industrie – Dipl. Ing. Luis Zuegg.
Die Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ in Meran hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer umfassenden Bildungseinrichtung mit vielfältigen Tätigkeitsbereichen entwickelt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich im heurigen Schuljahr 800 SchülerInnen und Lehrlinge für diese Schule entschieden haben. In 50 Klassen werden die Jugendlichen von ca. 90 Lehrpersonen in allgemein bildenden Fächern, Fachtheorie und Fachpraxis unterrichtet. Besonders interessant für Mittelschulabsolventen ist die Berufsgrundstufe: In diesem Orientierungsjahr wird den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, Berufe praktisch kennenzulernen. Betriebsbesuche und Praktika geben Einblick in den jeweiligen Berufsalltag. Geführt werden die Berufsfelder Holz, Metall, Elektro und Bau sowie Handel, Körperpflege und Bekleidung. Nach Abschluss der Berufsgrundstufe bietet sich ein Einstieg in einen der vielen Lehrberufe in
Handel, Handwerk oder Industrie oder der Besuch einer Berufsfachschule an. Die berufliche Weiterbildung stellt ein weiteres wesentliches Standbein der Schule dar. Über 40 verschiedene Kurzkurse werden angeboten. Um den laufenden Änderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden, werden jährlich neue Angebote in Form von Kurzkursen bzw. ein – oder mehrjährigen Spezialisierungen angeboten. Die Landesberufsschule Meran ist zudem für den Weiterbildungsbereich gemäß Richtlinien des Europäischen Sozialfonds akkreditiert und somit berechtigt Projekte über den Europäischen Sozialfonds einzureichen. Zusätzliche Angebote wie Gesundheitserziehung, Verkehrserziehung, ein starkes Engagement in der Integration benachteiligter SchülerInnen, die Teilnahme an verschiedenen Messen und Projekten haben dazu geführt, dass das verbreitete Bild der Berufsschule als Ort der ausschließlichen Lehrlingsausbildung nicht mehr zeitgemäß ist.
Sie können Informationen einholen, die Jugendlichen bei der Arbeit beobachten und verschiedene Projektarbeiten bewundern. Die Landesberufsschule Meran verfügt über funktionell eingerichtete Räumlichkeiten und weiträumige Werkstätten, sodass ein optimales Lernumfeld in Theorie und Praxis gewährleistet wird. Weitere Informationen erhalten Sie im Sekretariat unter der Rufnummer 0473 274 900 oder unter www.zuegg.berufsschule.it.
Gewerbeoberschule „Oskar von Miller“
Informationsnachmittage für Mittelschüler und deren Eltern an der Gewerbeoberschule Meran Im Rahmen der Informationsveranstaltungen für Mittelschüler über das Bildungsangebot an der Gewerbeoberschule Meran werden auch heuer wieder von Lehrkräften unserer Schule Führungen angeboten. Die Führungen sind sowohl für Schüler als auch für Eltern und Interessierte frei zugänglich und finden am Dienstag, 10. Februar und Donnerstag, 12. Februar 2009 im Schulgebäude der Gewerbeoberschule Meran, Otto-Huber-Straße 74, jeweils um 15.00 Uhr und um 17.30 Uhr statt. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht nötig; Treffpunkt ist der Bereich vor dem Sekretariat im 1. Stock. Am Samstag, 21. Februar 2009 findet an der Gewerbeoberschule von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr der Tag der offenen Tür statt.
Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783
Jugendmesse im Meraner Krankenhaus
Am Samstag, dem 24.01.2009 feierten die Jugendgruppen von Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) des Dekanats Meran in der Kapelle des Krankenhauses eine Jugendmesse mit den kranken Menschen. „On Stage mit Gott“ war das Motto der Messe. Krankenhausseelsorger Pater Peter Gruber zelebrierte die Messe. Zum zehnten Mal durften sich Jugendliche und kranke Menschen in der Kapelle im Krankenhaus begegnen. Rund 100 Jugendliche, Patienten und Besucher von außerhalb fanden den Weg in die Kapelle. „On Stage mit Gott“ war das Motto der Messe, was soviel heißt wie „Auf der Bühne mit Gott“
und genau so interpretierte Pater Peter Gruber auch in der Predigt das Motto. Es geht darum, keine Masken zu tragen, diese sollen abgelegt werden. „On Stage mit Gott“ ist auch gleichzeitig das Jahresmotto von SKJ des heurigen Arbeitsjahres. Inhaltlich gestaltet und begleitet wurde die Messe von den SKJ Gruppen Algund, Maria Himmelfahrt / Meran, St. Nikolaus / Meran, Schenna und Untermais. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Jugendchor Maria Himmelfahrt/Meran. Abschließend betonte Pater Peter Gruber, dass es immer wieder gut tun würde, wenn junge Menschen den Alltag im Krankenhaus durchbrechen würden und das Krankenhaus mit ihrer Lebensfreude überschwemmten. Die Jugendgruppen des SKJ Bezirks Meran werden vom Jugenddienst Meran in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützt.
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Schule
CLIMACUBES - ein Projekt der Gewerbeoberschule Meran Otto-Huber-Straße 74 – I-39012 Meran (BZ) Tel.: 0473 200 489 Fax: 206 296 Email: info@climacubes.it URL: http://www.climacubes.it Seit zwei Jahren läuft in Meran das schulübergreifende Forschungsprojekt „Climacubes“. Die Gewerbeoberschule „Oskar von Miller“ untersucht mit diesem Projekt in Zusammenarbeit mit der Handelsoberschule „F. Kafka“ und der Landesberufsschule „Dipl.-Ing. Luis Zuegg“ die Auswirkung verschiedener Bauweisen auf das Raumklima. Leichtbau, Massivbau, verschiedene Verglasungsarten, Wärmeschutzmaßnahmen usw. haben einen großen Einfluss auf das Raumklima und den Energieverbrauch in Gebäuden. Mit dem Projekt „Climacubes“ werden diese Einflüsse auf breiter Basis untersucht. Dazu wurden in den vergangenen zwei Jahren zwölf würfelförmige Gebäudemodelle in der Größe von ca. einem Kubikmeter gebaut, mit verschiedenen Materialien verkleidet und auf das Dach des Realgymnasiums Meran gestellt. Diese „Climacubes“ wurden mit Messsensoren ausgestattet, um Faktoren wie Oberflächentemperaturen, Luftfeuchtigkeit oder Raumlufttemperatur zu erfassen. Sogar ein eigenes Heizmodul wurde installiert, um die Auswirkung auf den Energieverbrauch zu untersuchen. Zusätzlich erfasst eine Wetterstation in unmittelbarer Nähe der Cubes die Wetterdaten. Die gesamte Anlage bleibt für etwa zwei Jahre dort stehen. Die Messwerte werden während des gesamten Projektverlaufs ausgewertet und auf der eigens für das Projekt eingerichteten Website veröffentlicht. Durchgeführt wird das Projekt von Schülern der beteiligten Schulen mit Unterstützung der Lehr-
personen und wissenschaftlicher Unterstützung durch Experten der Europäischen Akademie EURAC, der Klimahausagentur sowie den Berufskammern der Architekten, Ingenieure und der „Periti Industriali“ der Provinz Bozen. Das Projekt wird teilweise von Firmen der Bauwirtschaft untestützt. Die Planung der Cubes erfolgte durch die Abschlussklassen der Fachrichtung „Bauwesen“. Hergestellt wurden die Cubes dann an der Berufsschule durch die Schüler des Tischlerlehrganges. Die Fachrichtung „Elektronik und Nachrichtentechnik“ der Gewerbeoberschule zeichnet für die gesamte Messtechnik verantwortlich, während Schüler der Fachrichtung
Schulklasse bietet Öko-Tipps für Betriebe Die Klasse 5D der Fachoberschule für Soziales "Marie Curie" Meran (FOS), die bisher mit der Organisation von Regenwaldläufen auf Merans Promenade ca. 40.000 € für die Unterschutzstellung des Regenwalds in Ecuador bereit gestellt hatte, erweitert heuer ihre Aktivitäten auf lokale Unternehmen in Südtirol.
Dabei untersuchen Schüler zusammen mit Experten vom Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige Betriebe auf ihren ökologischen Fußabdruck hin. Heraus kommt eine auf das einzelne Unternehmen zugeschnittene Liste mit konkreten Verbesserungsvorschlägen. Grundsätzliches Interesse der beteiligten Betriebe an schonender Umweltnutzung wird erwartet. Bis Anfang Februar können sich Unternehmen, die an diesem Projekt teilnehmen möchten, noch anmelden - Kontakt unter: www.rettetdenregenwald.it
„Programmierer“ der Handelsoberschule die Software zur Registrierung der Messwerte in einer Online- Datenbank und deren Veröffentlichung im Internet programmiert. Seit Oktober 2008 laufen die Messungen, erste Erkenntnisse zeichnen sich bereits ab. Die Messergebnisse sind auf der Projekt-Website www.climacubes.it frei verfügbar und können als On-line-Diagramme abgerufen werden oder stehen für verschiedene Tabellenkalkulationsprogramme zum Download bereit. Auch ein Blick auf die Cubes ist mittels Webcam jederzeit möglich.
Weitere Aktionen sind: Natürlich wieder der Regenwaldlauf in der letzten Schulwoche, am Dienstag, 9.6. auf der Promenade in Meran (Sponsoren gesucht!). Ferner geben die Schüler der FOS ihr Wissen über den Regenwald und den Klimaschutz an Grund- und Mittelschüler weiter, z.B. als Referenten der Ausstellung "Klima verbündet", bei der es übrigens für den März im Raum Bozen noch freie Plätze gibt. Auch eine Projektfahrt zum Partner "Selva Viva" in Ecuador ist für den April in Planung.
Hans Heiss referiert über Tourismus und Freiheit „Tourismus ist ein Kind von Freiheit und Zwang“, mit diesen Worten begann Hans Heiss am Mittwoch, dem 21. Januar, seinen Vortrag in der Aula der Fachoberschule für Soziales Marie Curie Meran. Herr Heiss schilderte in seinem Vortrag die Entwicklung des Tourismus im Laufe der Jahrhunderte, angefangen bei der unfreiwilligen Zweckreise bis hin zum lang ersehnten Traumurlaub. Der eigentliche Grund einer Urlaubsreise sei schon immer die Suche nach Alternativen zum tristen Alltag gewesen, das Recht auf Urlaub sei jedoch erst nach 1945 gewährt worden. Kurze Zeit später habe es die ersten Rei-
seunternehmen gegeben, die auch Billigreisen anboten; der dadurch entstandene Massentourismus habe aber auch negative Aspekte mit sich gebracht. Umweltverschmutzung, Verstädterung und die Störung des traditionellen und kulturellen Gleichgewichts seien nur einige davon, denn „der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet (H. M. Enzensberger)“. Zu erwähnen sei jedoch, dass der Tourismus trotz allem die weltweit größte Wachstumsbranche darstelle.
Programmiersprache oder Mensch der Zukunft
Ich könnte dir eine Textdatei sagen. Morgen. Die Datensätze wären sicher überarbeitungswert. Lass deinen Arbeitsspeicher ruhig nachdenken, bevor du sie an den Prozessor weiterleitest. Deine ganze Software ist erschüttert von der Taktlosigkeit dieser Byteansammlung? So was muss man sich nicht merken?! Keine Angst, speichere. Schließlich hat deine Festplatte eine Speicherkapazität von 80MB/s. Wie wäre es mit einer Antwort? Drucken. Was? Du bist überarbeitet? Lisa Barbacovi
Gesundheit
Neues Cafe in Martinsbrunn Seit 15. Januar dieses Jahres kann man das neu eröffnete CAFE KAAN in der Privatklinik Martinsbrunn besuchen. Das neue Cafe überrascht mit einem angenehmen Ambiente. Man fühlt sich sogleich wohl. Stilvoll mit Möbeln im feinsten Jugendstil ausgestattet, internationale Zeitschriften von der „Die Zeit“ bis hin zum „Corriere della Sera“, guter ILLY Kaffee, leise, klassische Hintergrundmusik, hausgemachter Apfelstrudel! - all dies prägt das CAFE KAAN und man erlebt es rundum als ein gemütliches Cafe im Wiener Stil der Jahrhundertwende. Spaziergänger, Patienten, Ordensschwestern, Mitarbeiter der Klinik treffen sich, genießen das Ambiente, die Ruhe des Parks, plaudern, lesen. Mit der Führung des Cafes wurde Johanna Tarneller betraut. Das Cafe wurde nach Dr. Norbert von Kaan, dem Gründer von Martinsbrunn, benannt. 1891 eröffnete der Neurologe Norbert v. Kaan eine Kuranstalt um „Erholungsbedürftigen und Kranken günstige Lebensbedingungen für die Genesung und einen angenehmen Aufenthalt zu bieten``. Zahlreiche Prominente, Adelige aus ganz Europa, Künstler, Literaten und Musiker aus der ganzen Welt suchten hier Rat und Genesung. Der Park mit südländischer Vegetation, der heute eine unbezahlbare Kostbarkeit darstellt, wurde mit über 300 verschiedenen mediterranen Bäumen und Sträuchern großzügig angelegt. Meran war damals ein Kurort von internationalem Rang. Nach 1945 gab es schwierige Zeiten für die Klinik, die aber mit viel wohltätigem Einsatz durch die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern gut überstanden wurden. So ist heute die Klinik wiederum zum Zentrum Genesung Suchender geworden. Das neue CAFE KAAN soll mit seinen angrenzenden Seminarräumen und dem Pavillon wiederum zum kulturellen und sozialen Treffpunkt für Genesung Suchende, für Besucher und Mitarbeiter sowie für Gäste werden. Das Maiser Wochenblatt führte mit Gerhard Gruber, Geschäftsführer der Klinik, ein kurzes Interview: Welches waren die Beweggründe in Martinsbrunn ein Cafe zu eröffnen? Gerhard Gruber: Martinsbrunn ist die größte Privatklinik in Meran und hat eine außerordentlich schöne Parkanlage. Diese Voraussetzungen und viele Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen haben uns bewogen ein Cafe im Park zu eröffnen. Steckt dahinter auch eine neue Klinikphilosophie? Gerhard Gruber: Ja. Die neue Klinikphilosophie hat mit der Sanierung des Parks begonnen und hat ihren ersten Niederschlag im Aufbau des Klanggartens wiedergefunden. Wir möchten vermehrt den Park und die Parkatmosphäre in die Klinikarbeit integrieren. Der Kunde und Patient soll Nutznießer der heilbringenden Natur, die Martinsbrunn umgibt, sein. Der Patient sollte trotz Krankheit immer spüren, dass um ihn Leben, Kultur und Natur weiter pulsieren und dass seine Situation nur ein Abschnitt seines eigenen Weges sein kann.
Was erwarten Sie sich von dem neuen Kulturcafe und welche Klientel? Gerhard Gruber: Wir erwarten uns neben den Patienten und den Besuchern, Menschen, die es lieben in einer gediegenen Wienercafe-Atmosphäre einige Zeit ohne Stress zu verbringen, zu lesen, einen guten Kaffee oder ein gutes Glas Wein zu trinken, zu diskutieren oder einfach Natur, Musik und den Park zu genießen. Es wäre nur zu begrüßen, würde das CAFE KAAN gemeinsam mit den neu geschaffenen Meditations-, Seminarund Veranstaltungsräumen wiederum zu einem kulturellen Treffpunkt für Meran werden. Sie sprechen von einem kulturellen Treffpunkt mit Seminar– und Ausstellungsräumen! Wen möchten Sie damit ansprechen? Gerhard Gruber: Alle Meranerinnen und Meraner. Kunst, Musik und Kultur bewegt, formt und setzt heilende Kräfte frei. Schon zur Zeit Norbert von Kaans wurde dies erkannt und rückt heute immer mehr in den Mittelpunkt salutogenetischer Überlegungen. So haben wir nun ein Ambiente und verschiedene Räume geschaffen, welche von Kulturschaffenden verschiedenster Richtungen angemietet werden können und in denen sich kulturelles Tun entwickeln kann und zudem für Weiterbildungsveranstaltungen jeglicher Art zur Verfügung stehen. Herr Gruber, danke für das Gespräch! Die Seminarräume und der Pavillon (mit Flügel) können für Seminare, Vorträge, Konzerte, Lesungen, Tanzgruppen, Ausstellungen usw. angemietet werden. Info: 0473 205 606 oder projektbuero@martinsbrunn.it Ärztliche Feiertagsdienste Tag
Arzt
Notrufzentrale
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Für alle, die auch im Winter nicht auf regelmäßige Bewegung verzichten wollen, geht ab Donnerstag, 5. Februar das „gesund wandern“ der Stiftung Vital wieder weiter. Wandern tut gut, Wandern ist ein Freizeitvergnügen für jedermann und eine Möglichkeit, andere Menschen zu treffen und kennen zu lernen. Im Mittelpunkt steht das Gemeinschaftserlebnis. „Die körperliche Bewegung ist wichtig für das gesundheitliche Wohlbefinden. Aber genauso wichtig ist das Gespräch und das gemeinsame Erlebnis mit anderen Menschen“, sagt Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital. Die Aktion hat im letzten Jahr eine große Begeisterung ausgelöst. Rund 255 Personen gingen insgesamt über 2000-mal gemeinsam auf die „Wanderschaft“ und es wurden dabei so einige Bekanntschaften geknüpft. Die Teilnehmer freuten sich jede Woche auf das nächste Treffen. Organisiert wird das "gesund wandern" von der Stiftung Vital, dem KVW und der Meranarena AG, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran, der Bezirksgemeinschaft Meran-Burggrafenamt, dem Gesundheitsbezirk Meran und den territorialen Diensten. Gesponsert wird die Initiative von der Milkon und dem BioKistl. Die Aktion "gesund wandern" findet jeden Donnerstag von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Tenniszentrum der Meranarena. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Apothekendienst
Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon
Sprengel MERAN 08.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 15.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 22.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 01.03.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 08.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 15.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 22.03.09 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 8123 29.03.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 08.02.09 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 15.02.09 Dr. Zamboni Luciano Tel. 0473 210031 22.02.09 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 999 01.03.09 Dr. Gamper Josef Ernst Tel. 335 691 5170 08.03.09 Dr. Grüner Peter Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692 15.03.09 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 22.03.09 Dr. Kuppelwieser Ulrike Tel. 335 437 479 29.03.09 Dr. Platzer Birit Tel. 347 3100 688 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 07.02.09 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 237 612 08.02.09 Dr. Schwienbacher Klaus Tel. 0473 562 117 - 337 45 1181 14.02.09 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 1417 999 15.02.09 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 562 517 21.02.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 22.02.09 Dr. Pollinger Margareth Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264 28.02.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 01.03.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 07.03.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 08.03.09 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427 Ultental - Laurein - Proveis 08.02.09 Dr. Mair Paula 15.02.09 Dr. Bachmann Walter 22.02.09 Dr. Bertoldi Helmuth 01.03.09 Dr. Bossio Domenico 08.03.09 Dr. Mair Paula
„gesund wandern“ geht wieder los!
Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901
Tag 06.02.09 07.02.09 08.02.09 09.02.09 10.02.09 11.02.09 12.02.09 13.02.09 14.02.09 15.02.09 16.02.09 17.02.09 18.02.09 19.02.09 20.02.09 21.02.09 22.02.09
Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Tisens: Sa 07.02.09 Ultental: Sa 07.02.09 Algund: Sa 07.02.09 St. Martin: Sa 07.02.09 Lana: Sa 14.02.09 Tirol: Sa 14.02.09
St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke Salus Apotheke
Zentrum 98 bis Fr 13.02.09 St. Walburg bis Fr 13.02.09 Weingartenstraße 53 bis Fr 13.02.09 Dorf 53 bis Fr 13.02.09 Maria Hilf bis Fr 20.02.09 Hauptstraße 19b bis Fr 20.02.09
Telefon A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A
0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 236 606
0473 927 084 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr 0473 795 377 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr 0473 448 700 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 650 011 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 561 305 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr 0473 923 725 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr
Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken
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Kultur
Wer ist's?
Auf der Suche nach Harmonie So klar und rein entfaltet sich hier der Fächer der Farben, nichts befeindet sich, alle Gegensätze sind harmonisch gelöst. Norden und Süden, Stadt und Landschaft, Deutschland und Italien, alle diese scharfen Kontraste gleiten sanft ineinander, selbst das Feindlichste scheint hier gesellig und vertraut. Überwältigt von der Idylle und Harmonie der Meraner Landschaft verfasste der in Wien geborene Dichter diese Zeilen auf Schloss Labers im Jahre 1908. Gerade er war stets auf der Suche nach dem Einenden und der Harmonie, war Vermittler zwischen Menschen, Völkern und Kulturen. Die Jahreszeiten, die vier feindlichen Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heitern Spiel. Die Begeisterung des Dichters für das Burggrafenamt überzeugt umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass er als junger Mann schon ausgedehnte Reisen in ferne geheimnisvolle Länder wie Indien, Ceylon, China, Kuba und Mexiko unternommen hat. Die Länder bereiste er aber nicht nur der Landschaften wegen, sondern er suchte den lebendigen Kontakt mit Menschen und Freunden. Nicht von ungefähr ist wohl sein populärstes Werk „Sternstunden der Menschheit“. Im Geschehen der Weltgeschichte suchte er nach herausragenden Persönlichkeiten, die durch ihre Entscheidung den Lauf von Jahrzehnten und Jahrhunderten bestimmten. So entscheidet die Weltminute von Waterloo den Lauf der Geschichte nach 1815, ausgelöst vom unbedeutenden Marschall Grouchy: Eine Sekunde überlegt Grouchy, und diese eine Sekunde formt sein eigenes Schicksal, das Napoleons und das der Welt. Die Erlebnisse als Korrespondent im Ersten Weltkrieg ließen den Dichter schnell zum erklärten Kriegsgegner werden. Aus der früheren Reiselust des Schriftstellers wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ein fataler Reisezwang. Er flüchtete vor den Nazischergen zuerst nach England und dann über die USA nach Brasilien. Das Schicksal eines Opfers des Hitlerregimes fließt in die Schachnovelle ein; das vorzeitige Beenden des Schachspiels könnte auf den geplanten Freitod des Dichters hinweisen. Nachdem die Heimat meiner Sprache für mich untergegangen ist und meine geistige Heimat Europa sich selber vernichtet, …halte ich es für besser, rechtzeitig und in aufrechter Haltung ein Leben abzuschließen, schrieb er 1942 in seinem Abschiedsbrief. Dass sein Leben auf derart tragische Weise enden würde, darauf ließen die im Jahr 1908 in Meran geschriebenen, vor Glück und Harmonie überquellenden Zeilen keineswegs schließen: ... wie mit runder, ruhiger Schrift hat die Natur hier mit bunten Lettern das Wort Frieden in die Welt geschrieben. lf Norbert C. Kaser war der im letzten Wochenblatt gesuchte Südtiroler Autor.
Theater in der Altstadt Meran, Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it
Franz Innerhofer Der Heimatschützer und Gründer des Meraner Museums. Ein Porträt.
Haut und Himmel
von Dimitrè Dinev mit: Christina Khuen, Reinhardt Winter und Andy Geier Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler
Aufführungen: Do 05.02./ Fr 06.02./ So 08.02./ Di 10.02.09, jeweils um 20.30 Uhr Ein durch viele Kriege gegangener Mann. Müde, zynisch, illusionslos. Eine vom Abfall des Krieges lebende Frau. Bitter, aber Hoffnung wünschend. Sie begegnen einander zwischen Leichenbergen. Ein Stück über die Liebe in den Zeiten des Krieges, die Möglichkeit in der Unmöglichkeit, den Sieg der Liebe über den Tod. Dinev variiert das Thema der Liebe zu einem Totentanz und beweist, dass selbst am Ende der Hoffnung die Kraft der Liebe bestehen bleibt.
SOS – Bahnhof
Schultheater mit Schülern der 5. Kl. der GS „Oswald von Wolkenstein“ mit ihren Lehrerinnen Spielleitung: Christine Perri Termin: Mo 16.02. um 20.00 Uhr
Faschingskonzert
Musikschule einmal anders mit Schülern und Lehrkräften der Musikschule Meran Termin: Mi 18.02. um 20.30 Uhr
Wissen Sie, wer das Meraner Museum gegründet hat? Wissen Sie, wer sich bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert für die Erhaltung historischer Gebäude und Kunstwerke in Meran und darüber hinaus eingesetzt hat? Wer war wesentlich an der Gründung des Heimatschutzvereins Meran beteiligt und dessen erster Obmann? Dieser Mann, dessen Name die Straße zwischen Heiliggeistkirche und Marconipark trägt, war Franz Innerhofer. Arzt, Autodidakt, Sammler, Konservator, leidenschaftlicher Heimatschützer, hat er sich jahrelang für die Gründung eines Museums in Meran und für den Erhalt von Kunstwerken in der Heimat bemüht. Sein interessantes Leben und vielseitiges Schaffen, seinen mutigen Einsatz für die Allgemeinheit, seine Visionen und seine unermüdliche Arbeit hat Heidi Trenkwalder anlässlich der Hundertjahrfeier des Meraner Heimatschutzvereins lebendig und anschaulich in einer reich illustrierten Broschüre beschrieben. Die Stiftung Südtiroler Sparkasse hat die Publikation unterstützt, erschienen ist das Buch im Tappeiner Verlag. Einige Exemplare der Publikation sind in den Meraner Buchhandlungen gegen eine freiwillige Spende erhältlich.
Allein in der Sauna –
oder 'Warum Männer und Frauen eben doch (nicht?) zusammenpassen.' von Frank Pinkus Wiederaufnahme mit Thomas Hochkofler Regie: Rudolf Ladurner Aufführungen: Fr 20.02./ So 22.02./ Di 24.02. und Mi 25.02., jeweils um 20.30 Uhr Geht Man(n) wirklich nur in die Sauna um zu schwitzen, oder frönt man(n) auch heimlich dem Voyeurismus, besonders wenn es sich um eine gemischte Sauna handelt? Ein Mann allein in der Sauna kann nur über sich und über die Frauen philosophieren.
Unsere Anzeigenberater Silvia Plasinger (348 223 7650) und Helmuth Tschigg (333 4545 775) beraten Sie gerne.
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Kultur
"Starke Eltern - Starke Kinder®" Elternkurse können überall im Burggrafenamt angeboten werden! Kursleiter haben qualifizierte Ausbildung abgeschlossen.
In Südtirol wird seit einigen Jahren der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“ mit großem Erfolg angeboten. Seit Herbst 2006 wurden vom Familienbüro in Zusammenarbeit mit dem KVW Bildungsreferat Meran und dem deutschen Kinderschutzbund Kursleiter und -leiterinnen für den Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“-Kurse qualifiziert, um einheitliche Standards und Richtlinien sowie Qualität zu gewährleisten. Auf Grund des großen Erfolges und der großen Nachfrage der Elternkurse in den letzten beiden Jahren organisierte das KVW Bildungsreferat Meran Ende 2008 in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro und dem dt. Kinderschutzbund erneut eine Kursleiter-Qualifizierung. Die Kursleiterqualifizierung wurde von 11 Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen, die nun ihrerseits ihr Wissen an interessierte Eltern weitergeben, beziehungsweise Kurse anbieten können. Alle Schulungsteilnehmer brachten bereits eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung und Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenengruppen mit. Ziel der Elternkurse ist es, das Selbstvertrauen der Eltern als Erzieher zu stärken und die Kommunikation in der Familie zu verbessern. Ver-
mittelt wird im Elternkurs das Modell der 'anleitenden Erziehung': Eltern nehmen ihre Rolle und Verantwortung als Erziehende wahr, leiten und begleiten ihre Kinder - Eltern sind die Erziehungsexperten, die von einer professionellen Kursleitung be- und angeleitet werden. Elterngruppen, Vereine, Schulen, Elki’s, Kita’s, Kindergärten, KVW Ortsgruppen, Bildungsausschüsse und andere in ganz Südtirol haben die Möglichkeit, „Starke Eltern – Starke Kinder®“ Elternkurse in Kooperation mit dem KVW Bildungsreferat zu organisieren. Sind mindestens acht Mütter und Väter an einem Kurs interessiert, organisiert das Bildungsreferat des KVW einen eigenen Kurs für eine solche private Gruppe. Die Elternkurse werden vom Familienbüro finanziell unterstützt und können somit kostengünstig durchgeführt werden.
Ab 5. März 2009 wird das KVW Bildungsreferat Meran in Zusammenarbeit mit der KVW Ortsgruppe Lana einen „Starke Eltern – Starke Kinder®“ Kurs für Eltern in Lana anbieten. Für Eltern, die sich über das Kurskonzept und die Idee von „Starke Eltern – Starke Kinder®“ informieren wollen, findet am 12. Februar 2009 um 20 Uhr im Altenheim Lorenzerhof in Lana ein kostenloser Informationsabend mit dem Pädagogen und erfahrenen Elternkursleiter Dr. Roland Feichter statt. Weitere Informationen zu den „Starke Eltern – Starke Kinder®“-Elternkursen sowie zum Informationsabend erhalten Sie im KVW Bildungsreferat Meran, Tel.: 0473 220 381, bezirk.meran@kvw.org
"Wage es, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" I. Kant Diesen Freitag ist es soweit, das
Philosophische Café startet auch hier in Meran.
Einmal im Monat können sich Kulturinteressierte im Café Darling mit anderen über "Gott und die Welt" austauschen und sich selbst einbringen. Dabei werden keine einschlägigen Vorkenntnisse vorausgesetzt, einzig allein die Lust zum Mitdenken und Mitreden.
Tel. 0473 272 000
Februar 01.02.-14.02. 01.02.-01.03
Beim ersten Treffen am Freitag, 6. Februar um 20.00 Uhr geht es um eine Standortbestimmung: Univ. Doz. Dr. Andreas Kriwak von der Universität Innsbruck wird mit den Mitdiskutierenden der Frage nachgehen "Was bringt dieses Philosophieren im Cafè?". Der Eintritt ist kostenlos.
01.02.-13.04 10.02. 12.02. 14.02.
Herzlich willkommen zum
MundART-Lesenachmittag in der Urania – Meran
15.02. 17.02. 18.02.
am Donnerstag, 12. Februar 09, um 15 Uhr Urania Meran, Ortweinstraße 6 Mundart-Schreibende aus dem Bezirk Burggrafenamt und Passeier tragen ihre Werke vor, musikalisch umrahmt mit Liedern und Jodlergesang von Maria Sulzer. Die Arbeitsgemeinschaft mit der Bezirksvorsitzenden Anna Lanthaler freut sich auf Ihr Kommen.
Kultur in Meran Vormerkkalender
19.02. 24.02. 27.02.-15.03. 27.02.
Ausstellung: „Reflection“, Julia Winter in der Galerie Erwin Seppi, Lauben 75, Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr, Auskunft: Tel. 0473 426 984, www.erwinseppi.org Ausstellung: Ulrich Egger „Housing“ im kunst Meran, Lauben 163, Auskunft: kunst Meran, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org Ausstellung: “Zeitgenössische Architektur in Finnland” im kunst Meran, Lauben 163, Auskunft: kunst Meran, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org 20.30 Filmclub „Wolke 9“ , Regie Andreas Dresen, im Bürgersaal, O.-HuberStraße, Auskunft: www.filmclub.it 20.00 Gastspiel des Theaters an der Ruhr: „Der Kaufmann von Venedig“ im Stadttheater, Theaterplatz, Org. Südtiroler Kulturinstitut, Auskunft: www.kulturinstitut.org 20.30 „Viechisch!” Narrenabend organisiert vom Meraner Männergesangverein im Kursaal 18.00 „Viechisch!” Narrenrevue organisiert vom Meraner Männergesangverein im Kursaal 20.30 Filmclub „Willkommen bei den Sch’tis“ , Regie Dany Boon, im Bürgersaal, O.-Huber-Straße, Auskunft: www.filmclub.it 19.30 Mieten, Bauen, Kaufen – Pro und Kontra. Kostenloser Auskunfts- und Informationsabend im Bürgersaal, Otto-Huber-Str., Org. KVW Bildungsreferat Meran, Auskunft: Tel. 0473 220 381 20.30 Best of Musicals im Kursaal, Org. Showtime Agency, Auskunft: www.showtime ticket.com 20.30 Filmclub „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ , Regie J.Vilsmaier, im Bürgersaal, O.-Huber-Straße, Auskunft: www.filmclub.it Ausstellung „Ankünfte und Abfahrten der Grenze“ im Kursaal, Uhrzeiten: 10.30 – 12.30 Uhr, 16.00 – 19.00 Uhr, Org. Gemeinde Meran 20.30 Konzert Sonora : „Bachblüten und Pestizide“, „Opa’s Dirndl“ im kunst Meran, Sparkassensaal, Lauben 163, Org. Verein Conductus in Zusammenarbeit mit kunst Meran, Auskunft: www.conductus.it
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Sport Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it
Badminton Kinderolympiade
Am 25. Januar fand in Meran die 2. VSS - Badminton Kinderolympiade statt. 45 Kinder stellten ihre sportlichen Fähigkeiten in 7 verschiedenen Disziplinen unter Beweis und kämpften um die begehrten Medaillen. Vom Morgen bis zum Nachmittag wurde gelaufen, gesprungen und Badminton gespielt. Vor allem der abschließende Mannschaftslauf verlangte von allen Teilnehmern ihren ganzen Einsatz. Der SV Mals setzte sich in einem spannenden Zweikampf gegen den ASC Berg mit einem knappen Vorsprung durch. Unsere Meraner Mannschaft nahm mit einem sehr jungen Team teil und schlug sich wacker. Wir freuen uns, dass der 6. Platz errungen wurde. Die nächste Kinderolympiade findet im März statt und unsere jungen Athleten trainieren schon wieder fleißig um dort eine gute Platzierung zu erzielen. Neben den Medaillen für die ersten 3 Mannschaften erhielten alle Teilnehmer ein Geschenk, mit dem die Leistungen und Anstrengungen gewürdigt wurden. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Sponsoren, der Raiffeisenkasse Meran und dem Meraner Milchhof, welche uns schöne Preise und leckere Joghurts zur Verfügung stellten.
Im Bild die 6 Meraner Teilnehmer
VSS Landesmeisterschaft 2009 im Kunstturnen Veranstaltungen auf Meran 2000 ►Samstag, 21.02.09 Ab 17 Uhr großes Zeltfest des Weißen Kreuzes Südtirol auf dem Parkplatz Falzeben, anlässlich des Landesskitages des WK auf Meran 2000. ►Sonntag, 01.03.09 Open Air ab 12.00 Uhr mit dem deutschen Schlagerstar „Steffen Jürgens“ und „Helli mit Tochter“ auf der Zuegghütte. ►Sonntag, 08.03.09 Schneefest mit der Musikgruppe und dem Fanclub der „Vinschger“ auf der Rotwandhütte ab ca. 12.00 Uhr. ►Samstag u. Sonntag, 14. + 15. März Kinderfestival am Piffinger Köpfl ►Sonntag, 29.03.09 Seilrennen und großes WintersaisonsAbschlussfest auf den Hütten von Meran 2000.
In der Kunstturnhalle des Sportpalastes in der Reschenstraße in Bozen fand am 25. Jänner der zweite Qualifikationswettkampf zur VSS Landesmeisterschaft 2009 im Kunstturnen statt. Der SCM Turnen Raiffeisen Meran war mit 15 Turnern im Alter zwischen 9 und 20 Jahren am Start, aufgeteilt auf fünf Altersklassen. Die zwei jüngsten Meraner Turner, Davide Plaickner und Yuri Wegleiter, bestritten ihren ersten Wettkampf.
Die Sieger der einzelnen Altersklassen: Unter 10: Eritale Alessio, Atesina Bozen Unter 12: Winkler Maximilian, SC Meran Raiffeisen Unter 14: Kiem Dominik, SC Meran Raiffeisen Unter 18: Daldossi Mike, SC Meran Raiffeisen Über 18: Sartori Stefan, SC Meran Raiffeisen
Außerdem:
►Jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr Livemusik im Hotel Falzeben. ►Jeden Freitag (bis 27.02.09) Nachtbetrieb von 19.30 – 22.30 Uhr. Umlaufbahn Falzeben und Alpin Bob Meran 2000 in Betrieb, sowie beleuchtete Ski- und Rodelpisten Die Mannschaft nach dem Wettkampf mit ihrem Trainer.
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Sport Schwimmen
Tolle Ergebnisse zum Jahresanfang
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Gleich nach Abschluss der Weihnachtsferien hieß es für die jungen Athleten des SCMSchwimmen-Sparkasse ab ins Wasser! Auf dem Programm stand nämlich der traditionelle VSS-Wintersprint, der heuer in Meran ausgetragen wurde. Zum Leistungsstand seiner Schützlinge gab es für Cheftrainer Volker Müller positive Rückmeldungen, denn der SC Meran konnte sich mit 37 Medaillen in der Rangliste der 6 teilnehmenden Vereine mit Abstand an erster Stelle platzieren, vor dem SSV Leifers und dem SSV Bozen. Nennenswert sind bei den Mädchen die Leistungen von Irene Blaas und Annalena Edlinger und bei den Buben von Fabio Bertagnolli und Christoph Tschöll. Sie konnten je zwei Siege verzeichnen.
Weitere Siege gab es für Manuel Romanelli (Tagesschnellster über 50 Brust), Lukas Gamper, Roland Tschöll und Gregor Fischer, während Thomas Ladurner, Kurt Eller, Florian Nardin, Clemens Gutmann, Christian Berti, Samuel Pöder und Simon Götsch auf dem Podest landeten. Bei den Mädchen gab es Siege für Anna Santer, Elin Kienzl, Viviane Graif, Liliana Thaler, Lisa Fissneider (Veranstaltungsbestzeit über 50 m Brust), Sophie Theiner und Podestplätze für Julia Bacher, Jeanine Graif, Lena Thaler und Franziska Gutmann. Insgesamt starteten die SCM-Athleten beim VSS-Wintersprint 106 Mal und erzielten dabei, sage und schreibe, 69 Bestleistungen.
Treffpunkt ist immer am Praderplatz, die Anfahrt zu den Ausgangspunkten erfolgt mit Privatautos. • Schitouren: So 01. März, So 22. März, So 05. April Die Tourenziele werden je nach Schneeverhältnissen kurzfristig festgelegt. Führung bei allen Schitouren: Fritz Pichler • Schneeschuhwanderungen: So 15. Februar und So 08. März Die Tourenziele werden kurzfristig festgelegt. Führung: Norbert Spornberger
• 139. Mitgliederversammlung am Samstag, 07. März 2009 um 18.00 Uhr im Vereinshaus Alter Widum, Pfarrgasse (neben Untermaiser Pfarrkirche) • Familienwanderungen: „Eltern und Kinder unterwegs“ So 15. Februar und So 15. März Die Wanderziele werden rechtzeitig bekannt gegeben. Anmeldungen im Vereinsbüro.
Meine Teilnahme an den "Special Olympics" Am 12. Jänner fuhren Sabine Prinoth, Erwin Dallio, Helga F r o s c h m a y r, meine Mama und ich nach Pinzolo. Im Hotel trafen wir die Alpin-Schifahrer. Sabine Von links: Michele Zorzi, und ich waren Sabine Prinoth, Stefan Deflorian die einzigen Langläufer. Am Dienstag waren die Vorläufe und am Abend die Eröffnung. Dort waren viele Athleten aus verschiedenen Regionen Italiens da. Ich habe auch Michele getroffen. Zwei prominente Rennfahrer, Felipe Massa und Niki Hyden waren auf der Tribüne. Es wurde das olympische Feuer angezündet. Am 14.01.09 war der 3 km Langlaufwettkampf. Ich war schnell und wurde Erster. Super! Sabine lief 50 m und wurde auch Erste. Wir bekamen je eine Goldmedaille. Am 15.01.09 war für mich das 1 km Rennen, für Sabine der 100 m Lauf. Ich wurde wieder Erster und Sabine Zweite. Am Abend fuhren wir zur Abschlussfeier in eine Disco. Am 16.01.09 war der Staffellauf. Ich bildete mit drei Athleten aus anderen Vereinen eine Staffel. Wir bekamen die Bronzemedaille. Ich wünsche mir, dass bei den nächsten "Special Olympics" mehrere Langläufer aus Südtirol teilnehmen, damit wir als eigene Staffel starten können. Am Nachmittag fuhren wir dann nach Hause. Am Montag, dem 19.01.09 gab es im Pastor Angelicus, wo Sabine, Michele und ich arbeiten, eine große Überraschung. Wir durften über einen roten Teppich und durch ein Spalier aus Schistöcken gehen und eine große, lustige Torte war für uns vorbereitet worden. Alle haben uns gratuliert. Danke, ich habe mich sehr gefreut! Stefan Deflorian
Mit der Südtiroler Familienkarte erhalten Sie das Abo um 25 €.
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# Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H. Pfarrgasse 2 B 39012 Meran Tel. 0473 233 376
Generalanzeiger der Untermaiser und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
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Einzahlungsgrund: Jahresabonnement für 2009
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Wirtschaft
Matrikel- und Lohnbuch werden ab 01.01.2009 durch das Einheitslohnbuch ersetzt Mit der Sommernotverordnung (Notverordnung Nr. 112 vom 25. Juni 2008) hat die Regierung eine Fülle von bürokratisch aufwendigen Bestimmungen im Bereiche der Lohnbuchhaltung gekippt und das Einheitslohnbuch eingeführt. Aus drei alten Dokumenten wurde ein neues geschaffen.
Die „alte“ Lohnbuchhaltung
Um die Neuheiten besser zu verstehen, wollen wir vorerst noch einmal die alten Bestimmungen in Erinnerung rufen. Bisher musste jeder Betrieb ein Matrikelbuch (in dem alle Daten zum Arbeitsverhältnis einzutragen waren) und ein Lohnbuch führen. Das Lohnbuch bestand faktisch aus 2 Büchern - aus dem Präsenz- oder Anwesenheitsregister, in dem täglich die gearbeiteten Stunden einzutragen waren und - aus der Lohnabrechnung, welche dem Arbeitnehmer auszuhändigen war. Die Originale der Lohnbuchhaltung mussten am Sitz des Unternehmens oder beim delegierten Berater aufbewahrt werden. Hatte das Unternehmen Zweigstellen, Filialen oder Baustellen, musste an jeder Betriebsstätte eine beglaubigte Kopie des Matrikelbuches aufbewahrt werden. Bei Außendiensten mussten die Arbeitnehmer bei Kontrollen beglaubigte Kopien des Matrikelbuches vorweisen können. In der Landwirtschaft musste an Stelle des Matrikel- und Lohnbuches ein eigenes Betriebsregister geführt werden.
Das neue Einheitslohnbuch
Die Einheitsmeldung bezüglich der Mitarbeiter, welche auch in Südtirol seit dem 1. Dezember 2008 vor Beginn des Arbeitsverhältnisses zu ma-
chen ist, hat es nun ermöglicht, das Matrikelbuch abzuschaffen und das Präsenzregister und die Lohnabrechnung in ein einziges Dokument (Einheitslohnbuch) zusammenzuführen. Währenddem das Matrikelbuch bereits mit Wirkung vom 18. August 2008 abgeschafft wurde, treten die Bestimmungen zum Einheitslohnbuch erst mit 2009 in Kraft. Der Grund lag in der technischen Notwendigkeit, die EDV-Programme zu erneuern und zu überarbeiten. Die Bestimmungen des Einheitslohnbuches gelten auch für die Landwirtschaft. Lediglich in öffentlichen Verwaltungen und bei Hausangestelltenverhältnissen ist das neue Einheitslohnbuch nicht zu führen.
Wer muss im Einheitslohnbuch eingetragen werden?
Aufbewahrung des Einheitslohnbuches
Im Einheitslohnbuch müssen auch alle Spesenrückerstattungen und Sachentlohnungen (Essensbons, Geschenke an Mitarbeiter usw.), auch wenn sie steuer- und sozialversicherungsfrei sind, angeführt werden. Die Abrechnung kann jedoch wie bisher erfolgen.
Das Einheitslohnbuch braucht nur mehr am Sitz des Unternehmens aufbewahrt werden. Somit sind keine beglaubigten Kopien mehr anzufertigen und bei den externen Betriebsstätten zu deponieren. Das Unternehmen kann auch seinen Berater/Verband mit der Aufbewahrung des Einheitslohnbuches beauftragen.
Führung des Einheitslohnbuches
Das Einheitslohnbuch besteht im Wesentlichen aus einer Lohnabrechnung, welche durch einen Kalender ergänzt wird. In diesem Kalender müssen die gearbeiteten Stunden und die Abwesenheiten angeführt werden. Das Einheitslohnbuch darf nicht manuell geführt werden. Es sind nur mehr mechanische oder elektronische Registrierungen mittels Endlospapier, Laserdruck oder Bildaufzeichnung möglich. Das Einheitslohnbuch muss innerhalb 16. des Folgemonats gedruckt oder gespeichert werden. Interessant ist, dass der Kalender nicht zwingend auf der gleichen Seite der Lohnabrechnung gedruckt werden muss. Er kann auch getrennt ausgedruckt werden.
Im Einheitslohnbuch müssen folgende Kategorien von Mitarbeitern eingetragen werden: - alle unselbständigen Arbeitnehmer - entsendete Mitarbeiter - Mitarbeiter von Leihfirmen - die freien Mitarbeiter (co.co.co., Projektarbeit, mini-co.co.co.) - stille Teilhaber. Nicht mehr eingetragen werden müssen Gesellschafter (falls sie keine Amtsentschädigung beziehen) und Familienmitarbeiter.
Spesenrückerstattungen und Sachentlohnungen
Welche Auswirkungen hat die Einführung des Einheitslohnbuches in der Praxis?
Für den Mitarbeiter überhaupt keine. Er erhält in Zukunft an Stelle der Lohnabrechnung eine Kopie des Einheitslohnbuches mit oder ohne Kalender. Für das Unternehmen entfällt - die Führung des Matrikelbuches; - die Anfertigung und Übergabe der beglaubigten Kopien an die externen Betriebsstätten; - die tägliche Aufzeichnungspflicht bezüglich der gearbeiteten Stunden (die Führung eines nicht vidimierten Präsenzregisters wird wohl aus praktischen Gründen aufrecht bleiben). (es)
Marktkalender Stammtisch der Elektriker Bereits zum vierten Mal fand heuer das Neujahrsessen der Mitglieder des Stammtisches der Elektriker statt. Diese trafen sich im Jänner im Gasthof Jäger in Sirmian, wo sie die Wirtin Angelika mit einem Spitzen-Gourmet-Menü verwöhnte. Das Thema des Abends war der Rückblick auf das vergangene Jahr und die Rezession, die für alle wie eine Kettenreaktion spürbar wird.
Mit der Rezession ist auch die Zahlungsmoral am Boden, was wiederum unsere Betriebe in Schwierigkeiten bringt. Am Ende waren wir uns einig, dass wir durch den Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe auch diese schweren Zeiten überbrücken werden. Günther Kastlunger
Großer Markt am Freitagvormittag, 8 -13 Uhr angrenzend an das Bahnhofgelände, entlang der 4.-November-Straße und am Praderplatz • Lebensmittel- und Kleiderbereich Kleiner Markt am Dienstagvormittag am selben Ort des Freitagmarkts begrenzt auf den Lebensmittelbereich/Krämermarkt Kleiner Markt am Mittwochvormittag am Vittorio-Veneto-Platz in Sinich/Meran Lebensmittel- und Kleiderbereich Bauernmarkt jeden Samstagvormittag, 8 –12 Uhr, Galileistraße jeden Mittwochvormittag, 8 -12 Uhr, Meinhardstraße begrenzt auf den Lebensmittel- und Blumenbereich
Von links: Günther Kastlunger, Klaus Lindner, Alfred Gorfer, Karl Bertacco, Peter Tissot, Klaus Almberger, Josef Mittelberger, Josef Klotzner, Günther Fleckinger
Flohmarkt jeden letzten Samstag im Monat, 8 –16 Uhr auf der Winterpromenade. Auskünfte: Tel. 0473 211 173 Änderungen vorbehalten
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Vernissage
“Winter-Harmonie” • Irene Krause zeigt Bilder im Hotel Europa Splendid So ganz harmonisch kam der Winter bisher nicht wirklich daher, seien es die massiven Schneefälle von November/Dezember über die tragischen Verkehrsunfälle auf der Piste bis hin zur Eiseskälte, mit der uns Väterchen Frost im Januar viele Tage eisern im Griff hielt. Wer keine zusätzliche Heizung und dafür sparsame Nachbarn im Kondominium hatte, konnte sich lebhaft vorstellen, was “sibirische Kälte” in der Realität bedeutet. Um so besser, dass die ohnehin sehr warmherzige und lebhafte Irene Krause, vielen Bewohner des Burggrafenamts als geniale Fahrlehrerin bekannt, Harmonie verbreiten kann, sogar in ihren Bildern. Die Autodidaktin begann zu malen, nachdem ein Meraner Kunstmaler sie dazu ermutigte hatte. Es folgten viele Kurse, um sich weiter auszubilden. Nach zunächst sehr konkreter Malerei wie Bauernhöfe, Landschaften oder auch Akte arbeitet sie mittlerweile mehr im abstrakten Bereich, wobei sie die Einflüsse von Chagall und Mondrian bisweilen nicht verleugnet. “ Ich baue mit der Kunst meinen Alltagsstress ab und finde innere Ruhe” erklärt die Malerin ihre Intention zum Erschaffen von Kunst. Einen ersten Kurs besuchte sie 2002 in Toblach, dem viele weitere folgten. Ihre ersten Bilder stellen vor allem Bauernhöfe dar. Mit diesen Bildern will sie ihre Verbundenheit zu Südtirol, ihre Liebe zu den blumengeschmückten Holzbalkonen zum Ausdruck bringen. Clownbilder, gemalt als sie traurig und niedergeschlagen war. Manche tieftraurig, manche lustig. Akte sind auch Bestandteil ihrer Bildersammlung. Den menschlichen Körper in seiner Nacktheit und doch in einen Schleier gehüllt hat etwas Magisches in sich, wie sie findet. Einige Blumenbilder, Landschaften, Urlaubserinnerungen, Stilleben, der gekreuzigte Christus, Motive der Meraner Alt-
stadt sind auch in ihrer Sammlung zu finden. Gerne malt sie auch Tiere, dabei sind Katzen oft Hauptdarsteller auf ihren Bildern. Sie ist fasziniert von der Eigenwilligkeit der Stubentiger, weil sie konsequent immer nur das tun, was sie wollen. “Wenn wir das nur auch einfach so könnten”, lacht Irene mit einem Schelm im Nacken. Seit 2003 beschäftigt sie sich immer mehr mit der abstrakten Malerei, durch Farben und Formen Gefühle auszudrücken, ist für sie “etwas Wunderbares”. Am vergangenen Freitag hatten sich zahlreiche Freunde und Bekannte in der Bar des Hotels Europa Splendid eingefunden, um Irenes neue Ausstellung zu eröffnen, darunter die Seniorchefin des Hauses und selber Malerin, Magdalena Strohmer, sowie die beiden Künstlerinnen Petra Holzknecht und Sieglinde Gufler, beide aus dem Passeiertal. Die Bilder werden noch bis zum 20.2. zu sehen sein, gleichzeitig wird am Samstag, dem 7. Februar Irenes nächste
Ausstellung "Warten auf die Sonne" um 11.00 Uhr in der "Kleinen Galerie" der Reschengarage Meran eröffnet. Interessierte sind herzlich eingeladen! apo
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Sprachcafé
Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Zeit: Mi. 18.02.2009, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, Februar – Juni, 18.00 – 20.00 Uhr Ort: Meran, Sprachenmediothek, Sandplatz 10
Kultur/Persönlichkeitsbildung: A1.1 Englisch für AnfängerInnen: ab Mo. 02.02.09, 20 Treffen, jew. Mo. + Mi. von 20.1521.55 Uhr A1.1 Englisch für AnfängerInnen am Vormittag: ab Mi. 04.02.09, 16 Treffen, jew. Mi. von 9.00-11.05 Uhr A1.2 Be my guest ab Mo. 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 9-11 Uhr oder von 18.15-20.15 Uhr A1.1 English for holidays (Anfängerkurs) ab Mo. 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr A1.1 Arabisch für AnfängerInnen ab Di. 03.02.09, 10x, Di. + Do. von 20-21.40 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ ab Mi. 04.02.09, 12x, Mi. von 9-10.30 Uhr B2.3 Spanisch Mittelstufe ab Di. 03.03.09, 12x, Di. von 19.50-21.55 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr B1 Französisch für Fortgeschrittene: ab Mi. 28.01.09, 12x, Mi. von 20-21.30 Uhr B2 Französisch für Fortgeschrittene: ab Di. 27.01.09, 12x Di. von 20-21.30 Uhr ITALIENISCH und DEUTSCH: Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit Sprachencafè jeden ersten Mittwoch im Monat Tandem Deutsch/Italienisch jederzeit Standardkurse für Deutsch- und Italienisch Information und Anmeldung ab sofort
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On the road again: Lungo il Mekong: tra Laos e Cambogia - Entlang des Mekong-Flusses zwischen Laos und Kambodscha am Mo. 9. Febraur ab 20.30 Uhr gea* - Philosophisches Cafè - 1. Termin Impulsreferat von Univ. Doz. Dr. Andreas Kriwak: 'Was bringt dieses Philosophieren im Cafè' Fr. 6. Februar ab 20 Uhr im Cafè Darling, Winterpromenade 9, Meran gea* - Ökologischer Fußabdruck und Klimaschutz in Grünräumen - Einführungskurs mit Lehrausgang und praktischer Übung mit Marlies Ortner In Zusammenarbeit mit PIA - Permakultur-Akademie im Alpenraum am So. 15. Februar von 10-18 Uhr Schachkurs für Fortgeschrittene ab Montag, 16. Februar, 4x, jew. Mo. + Mi. von 19.3022 Uhr On the road again: In Islanda con mio papà - Ich und Papi in Island am Mo. 16. Februar ab 20.30 Uhr Museion mobil: Malerei-Werkstatt: Experimente und Einblicke in die Malerei am Do. 19. Februar und Do. 26. Februar jew. von 19-22 h
Erziehung:
Essen ist fertig - Wie kann ich Essstörungen vorbeugen? am Mo. 9. Februar, 20 Uhr – Anmeldung erforderlich! Zu wenig Bewegung, zu viel Gewicht? am Mittwoch, 01.04.09 um 20 Uhr – Anmeldung erforderlich! Gesundheit/Gymnastik: Rückenschule zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ab Fr. 13. Februar, 6x, jew. Fr. von 20.15-22.15 Uhr Erste-Hilfe bei Kindernotfällen II am Di. 3. März von 19.30-22 Uhr Kreativität: Digital Zeichentrickfilme erstellen am Fr. 14. Februar von 9-12.30 u. 14-18 Uhr Pantomime - mimeperformance & bodytalk Fr. 27.02. von 18-21 Uhr, Sa. 28.02. von 10-17 Uhr, So. 01.03.09 von 11-15 Uhr (inkl. Pausen)
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