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Jahrgang 7, Nr. 5, März 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

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— — — R — A L — P — — XEM ITEN E — S I — AT — SE —I— M GRLEN 16 ———— FEH ——— —— — Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Jahrgang 7 / Ausgabe 5

Freitag, 6. März 2009

Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B Handy 333 4545 775 • E-mail: wochenblatt@rolmail.net

Mit dem Aschermittwoch begann die sechs Wochen dauernde Fastenzeit. Eine Reihe von Südtiroler Einrichtungen rufen zur Teilnahme an der „Aktion Verzicht“ auf. Sie laden die Südtiroler Bevölkerung mit verschiedenen Initiativen dazu ein, in der eigenen Familie, in der Schule, in der Jugendgruppe, in der Pfarrei oder Gemeinde auf Gewohntes oder auf bestimmte Konsummittel zu verzichten. Doch warum überhaupt verzichten? Sich ab und zu die Frage nach dem gesunden Maß zu stellen und zu bestimmten Gewohnheiten auf Distanz zu gehen, hilft, ein besseres Gespür für sich selbst zu bekommen. Es geht darum, gewohnte Verhaltensmuster aufzubrechen und Sensibilität für die eigenen eingeschliffenen Lebensweisen zu entwickeln. Die Kontrolle über die eigenen Wünsche und Handlungen wird auf die Probe gestellt, genauso wie das eigene Durchhaltevermögen. Verzicht kann eine Bereicherung und eine persönlich anregende Erfahrung sein. Die Fastenzeit und die „Aktion Verzicht“ bieten diese Möglichkeiten. Um die Bevölkerung bei ihren Verzichtsversuchen zu unterstützen, gibt es neben den Mitmachaktionen der verschiedenen Projektträger Aufkleber mit dem Motto der Aktion: „Weniger ist mehr“. Diese können als sichtbares Bekenntnis zum Verzicht und als Erinnerung an den guten Vorsatz auf jedem (persönlichen) Gegenstand platziert werden. Der Katholische Familienverband lädt mit einem Fastenkalender zur inneren Einkehr und zu einer fruchtbaren Gestaltung der Fastenzeit ein. Er ist so gestaltet, dass er für jeden Tag der Fastenzeit eine besinnliche Anregung für Erwachsene und einen kreativen Vorschlag für Kinder enthält. Die Caritas ruft die Pfarreien und Dorfgemeinschaften auf, das Thema „Verzicht“ im Rahmen ihrer Veranstaltungen - inner- und außerhalb des Gottesdienstes – aufzugreifen: Meditationen, Besinnungen und Andachten, in denen sich die Teilnehmer zum Verzichten ermutigen und sich geistigen Beistand holen, können beim Verzicht unterstützend wirken. Die Pfarreien sind eingeladen, Fastenessen zu organisieren, wo bewusst auf Überflüssiges verzichtet und Solidarität mit armen und Not leidenden Menschen geübt wird. Schüler sollen in den Schulen zum Nachdenken über ihre Konsum- und Gewohnheitsmus-

Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen? In der Fastenzeit verzichten heißt: • Gewohnte Verhaltensmuster aufbrechen • Neue Sichtweisen entdecken • Die Kontrolle über eigene Wünsche und Handlungen erproben • Das eigene Durchhaltevermögen testen

ter angeregt werden. Sie proben den Verzicht auf ein Genuss- bzw. Suchtmittel. Auch Südtirols Jugend-Onlinemagazin youngnet.it widmet sich der „Aktion Verzicht“. Sechs Wochen lang werden Jugendliche im Internet Artikel zum Thema schreiben. Es geht dabei um Fragen, wie Jugendliche heutzutage noch fasten, wie Promis fasten oder was Jugendliche vom Fasten eigentlich halten. mb


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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Apollonia Schmitt (apo), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em) Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück, farbige Ausgaben: 8000 Stück Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

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— ——L— — — — R — A — P —— RATIS EXEM G ! N M E I SEIT FEHLEN 16 ———— — — — — — —— Inhalt:

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Seite 3:

Wort zum Wochenende

Seite 4:

Baugenehmigungen; Gemeinderatssitzung

Seite 5:

Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses; Verkehrsverordnungen

Seite 6:

Ortsausschuss Untermais; Hands Frauengruppe

Seite 7:

Meins Deins neue Öffnungszeiten; Ferien für Senioren; Silbernes Telefon

Seite 8:

Pfarrnachrichten

Diese Seiten fehlen in der Gratisausgabe Seite 9: Seite 10:

Pfarrnachrichten Wort zum Nachdenken; Schützen Meran Seite 11-13: Vereinsnachrichten Seite 14: Kinderseite Seite 15: Jugend und Schule Seite 16: Climacubes; Maturaball Seite 17: Gesund Kochen: Das Eiweiß Seitze 18-21: Kultur Eduard Habicher: Drawing Spaces; Tag der Frau; Derschtunkn & derlougn; Sprachcafé, Wer ist’s; Filmclub; Theater in der Altstadt Seite 22: Sport SCM-Schwimmen; AVS Eisklettern Seite 23-24: Wirtschaft Fremdenverkehr Schlußbericht; Verzugszinssatz 2009; Strafen für verpätete Steuerzahlungen Seite 28: Seite 30:

Fortbildung in Meran Kleinanzeiger

Wort zum Wochenende von Robert Asam

Der ideale Kandidat Die SVP mit ihrer Basiswahl macht mich total konfus. Wer soll sich denn die ganzen Termine merken: Zuerst der Termin, innerhalb dem ich mich vorschlagen lassen soll. Dann der Termin, an dem über mich entschieden wird, dann der Termin, an dem alle über mich abstimmen, und dann der Termin, an dem ich gewählt werde. Jetzt habe ich Ihnen noch gar nicht gesagt, worum es geht. Aber da sehen Sie, wie konfus mich diese neue Termin geplagte Volkspartei macht. Ich will ins EU-Parlament. Das heißt, ich wollte, aber ich hab den Termin verpasst. Den ersten. Ich hab es versäumt, jemanden anzurufen, damit der mich vorschlägt. Und das wäre ja wirklich kein Kunststück gewesen. Irgendjemand findet sich immer, der einen vorschlägt. Aber jetzt ist es zu spät. Ich brauch nicht zittern, ob die Großkopfeten in der SVP mich unter die ersten sechs Kandidaten reihen, und was die Basis dann entscheidet, kann mir auch egal sein. Schade. Für die Volkspartei. Ich hätte alle Voraussetzungen gehabt für das EU-Mandat. Ich war schon in Straßburg und Brüssel. Ich kenn mich da aus. Französisch kann ich auch. Na ja, ein bisschen. Natürlich wäre ich nicht der ideale Kandidat gewesen. Ich habe zum Beispiel kein Buch geschrieben mit dem schönen Titel „Südtirol, benimm dich!“. Ich war auch noch nie Bürgermeister von Feldthurns und schon gar nicht Vizebürgermeisterin von St. Martin im Passeier. Ich habe weder Sarner Wurzeln, noch bin ich ein ladinischer Bozner. Oder ist es ein Ladiner aus Bozen? Egal. Die Basis wird es verdammt schwer haben, zu entscheiden. Jetzt, wo ich nicht kandidiere. Ach wie war das früher einfach: Da kandidierte der Dalsass, dann der Ebner und alle freuten sich, dass die wieder fünf Jahre gut aufgehoben waren. Aber jetzt, mit dieser plötzlichen Basisnähe weiß man wirklich nicht mehr, woran man ist. Zum Glück kandidiert der Hans Berger nicht. Der wäre völlig ungeeignet gewesen. Da zeigt sich die neue SVP, die aus ihren alten Fehlern lernt. Brauchbares im Lande behalten! Insofern bin ich froh, dass ich den Termin versäumt habe. Wenn ich daran denke, wer alles froh wäre, wenn ich diese Glosse nicht mehr schreiben würde, dann muss ich sagen: Ich bleibe hier! So schnell wählt mich niemand davon. Schon gar nicht irgendeine Basis.

Nächste Ausgabe

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O: I möcht auch für das EU-Parlament kandidieren ... St: Do muass man obor bei der SVP die Vorwohlen gwinnen ... U: ... so ändern sich die Zeiten. Friher hobn sie die Wohln gwinnen gmiast ...


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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 13.02.2009 bis 23.02.2009 2009 / 43 vom 13.02.2009: PÖTZELBERGER des H. ELLMENREICH KG Restaurierung und Sanierung sowie Adaptierung mit teilweisem Abbruch des Gebäudes "Pötzelberger", Pfarrplatz 1 2009 / 44 vom 13.02.2009: REINTHALER Elisabeth, WALTHER Edeltraud, WALTHER Klaus Sanierung eines Wohngebäudes, Passeirer Gasse 8 2009 / 45 vom 13.02.2009: NUSSBAUMER Juliane Sanierung eines Wohngebäudes, Passeirer Gasse 8 2009 / 46 vom 13.02.2009: SÜDPLA GmbH Erhöhung des Betriebsgebäudes, I. Variante, Johann-Kravogl-Straße 2

2009 / 47 vom 13.02.2009: MARMOR OHG d. Jacob Walter & Co. Bau eines Handwerksbetriebes (Steinmetz), III. Variante, Max-Valier-Straße 2009 / 48 vom 16.02.2009: WOLF Alexandra Austausch der Fenster im Dachgeschoss und Errichtung eines Kamins, Dantestraße 66 2009 / 49 vom 16.02.2009: HYPO VORARLBERG LEASING A.G. Bau eines Gewerbegebäudes in der Zone "Sandhof" B2, III. Variante, Carlo-AbarthStraße 20 2009 / 50 vom 16.02.2009: INVEST BAU GmbH Abbruch der Gebäude und Aushub, I. Variante, 30.-April-Straße 25, Alpinistraße 25, 27

2009 / 51 vom 16.02.2009: BOTTONELLI Giancarlo, JANES Ilda Sanierung und Umgestaltung der Wohnung, Ugo-Foscolo-Straße 13 2009 / 52 vom 18.02.2009: EVONIK DEGUSSA ITALIA AG Errichtung des Degussa Areals, Reichsstraße 59 2009 / 53 vom 18.02.2009: ROBATSCHER Sepp Wiedergewinnung des Dachbodens zu Wohnzwecken, St.-Franziskus-Straße 23 2009 / 54 vom 18.02.2009: PAOLINI Giorgio Roberto, POZZATO Roberto Abbruch und Wiederaufbau von zwei Nebenbauten, Bäckergasse 35

2009 / 55 vom 19.02.2009: KONDOMINIUM "Florida A" Anpassung der Garagen an die Brandschutzbestimmungen, Wolkensteinstraße 30 2009 / 56 vom 20.02.2009: STADTGEMEINDE MERAN Wiederherstellung und Anbringung des Reliefs am Sockel des Andreas Hofer Denkmals, Andreas-Hofer-Straße 2009 / 57 vom 20.02.2009: STADTWERKE MERAN AG Errichtung eines Tiefbrunnens für die Trinkund Löschwasserversorgung, G.-RossiniStraße 2009 / 58 vom 23.02.2009: GIACOMIN Nadia, PLATZER Michael Sanierung und Umbau der Wohnung, I. Variante, Laurinstraße 16/A

Gemeinderatssitzung vom 18. Februar Gemeinden) bei einem Verbrauch von 37.600 Als erster Punkt auf der Ta- MWh Energie. Der erzielte Umsatz beträgt mittgesordnung stand ein Be- lerweile 23 Mio. €. Vor allem die Entwicklung richt der ECO Center Ag auf im Bereich der Abwasserreinigung bereitet den dem Programm. Der Präsi- Verantwortlichen einiges Kopfzerbrechen. Im dent Konrad Ausserer und Jahr 2008 haben nämlich die Kosten (knapp 13 der Generaldirektor Marco Mio. €) die Einnahmen (12 Mio. €) erstmals seit Palmitano gaben einen um- Jahren wieder überschritten. Grund dafür sind fassenden Einblick in das Unternehmen, an vor allem gestiegene Energiekosten und die Entderen Spitze sie stehen und zeigten einige Pro- sorgung des Klärschlamms. Erstere sollen mit besseren Generatoren vermindert werden, letzblempunkte auf. Die Eco Center Ag war im Jahr 1994 von der terer mit einer Verbrennungsanlage in Südtirol Gemeinde Bozen, der Autonomen Provinz Süd- kostengünstiger beseitigt werden. Der Schlamm tirol, dem Abwasserverband, der Bezirksge- wird derzeit mit Lastwagen auf Depomeinschaft Überetsch Unterland und weiteren nien in die Poebene oder nach 53 Südtiroler Gemeinden gegründet worden. Be- Deutschland gebracht, was sicher eine reits ein Jahr später stieg die Zahl der Mit- vermehrte Umweltbelastung verurgliedsgemeinden auf 58, also die Hälfte von sacht. Zudem könnten bei einer Verganz Südtirol. Ziel war es, die Anlagen zu füh- brennung in Südtirol die Kosten von 3 ren und im Einklang mit dem Umweltschutz Mio. auf geschätzt 2,2 Mio. € reduDienstleistungen zu erbringen bei möglichst ziert werden. Dies würde wesentlich günstigen Tarifen für die Bürger. Die Anzahl der dazu beitragen, die Tarife weiterhin Mitarbeiter beträgt derzeit 120, verteilt auf 29 günstig halten zu können. Die Anlage Anlagen. Vier davon beschäftigen sich mit der sollte im Unterland verwirklicht werEntsorgung von 135.000 t behandelten Abfällen den. (aus mittlerweile 77 Gemeinden) bei einem Die Eco Center Ag verfügt auch über Energiegewinn von 50.000 MWh, von denen eine Forschungsabteilung. Sie hat ein 37000 MWh verkauft werden können: Die rest- System entwickelt, welches erstmals lichen 25 reinigen 28 Mio. m³ Abwasser (aus 58 ermöglichte, auch Ultra-Feinstäube (so genannte „Nano-Partikel“) direkt in den Emissionen der Verbrennungsanlage in Bozen zu bestimmen. Zudem wurde die „eco research“, wie diese Abteilung genannt wird, nach einer europaweiten Ausschreibung ausgewählt, die neuen Messnormen an der Müllverbrennungsanlage in Wien zu bewerten. Dies ist ein Zeichen von hohem Standart und vom Bemühen, die Belastung für die Bürger in Südtirol auf möglichst geringem Niveau zu halKläranlage in Sinich ten. Von diesen Bemühungen können

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Seniorenheime:

Der zweite Punkt befasste sich mit der Vergabe der Führung der stationären Einrichtungen für Senioren an die „Pitsch Stiftung, öffentlicher Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste“. Referent Luis Gurschler erklärte die rechtlichen Grundlagen dieses Vertrages, der für fünf Jahre ausgelegt ist und noch einmal fünf Jahre stillschweigend verlängert werden kann. Die be-

Versorgungshaus Untermais troffenen Strukturen sind das Seniorenheim in der Gampenstraße, das Pflegeheim St. Antonius in der Cavourstraße und das Seniorenheim Villa Petersburg in der Schafferstraße. Laut Gurschler hat die Pitsch Stiftung, die die Führung dieser Strukturen bereits seit Jahren innehat, sehr gute Arbeit geleistet. Getreu der eigenen Satzung, „das individuelle, zwischenmenschliche und soziale Wohlbefinden von Menschen zu festigen und zu fördern, sowie den Personen in Notsituationen, insbesondere der betagten Bevölkerung durch stationäre Langzeit- und/oder Kurzzeitpflegedienste helfen zu wollen“ hat die Stiftung einen unschätzbaren Beitrag zur Betreuung unserer älteren Mitbürger geleistet. Aus diesem Grunde schlägt die Stadtverwaltung vor, die Pitsch Stiftung auch weiterhin mit dieser Aufgabe zu betrauen. Nach kurzer Diskussion wurde diesem Antrag mit großer Mehrheit zugestimmt. gh


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Beschlüsse und Miteilungen des Gemeindeausschusses Schneeräumung kostete 550.000 Euro In den letzten Tagen nützte Bürgermeister Günther Januth ein Treffen im Meraner Rathaus mit den Hauptakteuren der Schneeräumung, um ihnen für ihre Leistungen zu danken. Immerhin sind im November und Dezember letzten Jahres insgesamt 95 Zentimeter Schnee gefallen. Für die Räumung musste die Gemeinde stattliche 550.000 Euro zahlen, davon 472.000 für die Reinigung der Straßen und 50.000 für Baumästungen. Bei diesem Treffen wurden auch Vorschläge besprochen, die bei Schneefall Verbesserungen für Fußgänger, Nutzer des öffentlichen Transportdienstes und die Erreichbarkeit der Schulen bringen könnten. Jugendparlament tagt im Meraner Rathaus Die Fachoberschule für Soziales Marie Curie wird in der Woche vom 16. bis 21. März 2009 das 4. Jugendparlament der Alpenkonvention (YPAC) ausrichten. Am Treffen nehmen rund 70 Studenten aus den Staaten des Alpenraumes teil. Die offizielle Eröffnung findet am 17. März auf Schloss Tirol, die Generalversammlung am 19. März im Meraner Rathaus statt. In Zusammenarbeit mit dem ständigen Sekretariat der Alpenkonvention hat das Akademische Gymnasium Innsbruck im Jahr 2006 die Idee eines Jugendparlaments zur Alpenkonvention mit einem speziell die Alpenthematik betreffenden Schwerpunkt ins Leben gerufen. Dieses Forum soll 16- bis 19-jährigen Jugendlichen aus den Mitgliedsstaaten der Alpenkonvention die Möglichkeit zum Meinungsaustausch geben, und ihnen ein Forum bieten, um an Lösungsansätzen für Probleme der Bergregionen zu arbeiten. Elektronisches Informationssystem erleichtert Grabsuche Wer auf dem Meraner Friedhof in der St.-JosefStraße ein bestimmtes Grab sucht, kann in Zukunft die Hilfe des Computers in Anspruch nehmen. Wird der Name einer verstorbenen Person in den Computer eingegeben, zeigt der Bildschirm dann die Nummer des Grabfeldes an. So ist dann das Grab ganz einfach zu finden. Auf Vorschlag von Stadträtin Vanda Carbone hat der Gemeindeausschuss beschlossen, dieses elektronische Informationssystem einzuführen. Tag der Frau 2009 In Meran stellt der Tag der Frau am 8. März schon seit Jahren einen Veranstaltungsschwerpunkt dar. Dieses Jahr sind einen Monat lang Veranstaltungen geplant, die Frauen auf vielfältige Weise in den Mittelpunkt stellen. Das Programm der Veranstaltungen rund um den Tag der Frau 2009 wurde kürzlich vorgestellt. Stadträtin Vanda Carbone betonte dabei, dass es heuer gelungen sei, alle Initiativen so zu koordinieren, so dass sich keine Überschneidungen ergeben würden.

Seit 1. März Gratisfahrten mit dem Abo 60+ nur mehr mit Fahrausweis Senioren, die immer noch keinen Fahrausweis für das Abo 60+ erhalten haben, werden ersucht, sich im Mobilitätsressort des Landes zu melden. Damit die Senioren auch nach dem 1. März kostenlos Busse und Bahn nutzen können, müssen sie im Besitz des persönlichen Fahrausweises sein. Der allergrößte Teil dieser Fahrausweise ist in der Zwischenzeit gedruckt und den Gesuchstellern per Post übermittelt worden. Da allerdings zahlreiche Abos die Adressaten nicht erreicht hatten oder abhanden gekommen waren, mussten in den vergangenen Wochen eine ganze Reihe von Duplikaten ausgestellt werden. Senioren, die das Ansuchen bereits vor längerer Zeit gestellt, aber immer noch keinen Fahrausweis erhalten haben, werden ersucht, sich im Mobilitätsressort des Landes (Tel. 0471 413 402) zu melden. Dort kann veranlasst werden, dass die noch ausständigen Ausweise umgehend neu gedruckt und zugestellt werden. Hangrutschung in Labers: Sanierung ist bis 5. April beendet Seit der Hangrutschung oberhalb des Lintertales am vergangenen 6. Februar ist die Laberser Straße gesperrt. Viele Laberser müssen derzeit einen langen Umweg über die Naif nehmen oder über die einspurige Katzensteinstraße ausweichen. An der Bauausführung des vor drei Jahren im Auftrag des Landes sanierten Abschnittes der Laberser Straße wurde Kritik geübt. Der Meraner Gemeindeausschuss hat nun beschlossen, ein Sanierungsprojekt für den abgerutschten Hang in Auftrag zu geben. "Bis 5. April werden die Arbeiten abgeschlossen sein", verspricht die zuständige Referentin Angelika Margesin. Die Kosten betragen rund 70.000 Euro. Ausstellung der Saldorechnungen für die Stadtreinigung Derzeit stellen die Stadtwerke allen Kunden die Saldorechnungen 2008 für den Stadtreinigungsdienst zu. Die Bezahlung der Rechnungen der Stadtreinigung ist bis zum 23. März durchzuführen. Auf der Rückseite der Rechnungen befindet sich der Fakturierungsplan für das Jahr 2009, aus dem hervorgeht, wann die nächsten Rechnungen für die Stadtreinigung und für das Wasser zugestellt werden. Die Stadtwerke Meran teilen mit, dass mit der Einführung des Abfall-Sammelsystems mittels Magnetkarte im Jahr 2008 (für die K.-Wolf-, E.-Fermiund Wolkensteinstraße) die Wirksamkeit des Dauerauftrags für die automatische Bankabbuchung verfallen ist. Um den Dauerauftrag zu erneuern, kann der Kunde das Formular, das der Rechnung beiliegt, ausfüllen und an seine Bank übermitteln. Für weitere Informationen bezüglich der Rechnungen wenden Sie sich bitte an folgende Telefonnummer: Tel. 0473 283 000, Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr. em

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde: Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund

Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund geschlossen.

Gampenstraße:

Vom 05.02.09 bis 13.03.09 gilt in der Gampenstraße, auf der Verbindungsstraße zum Pferdedorf Borgo Andreina, eine zeitweilige Verkehrsbeschränkung.

Romstraße:

Vom 09.02.09 bis 03.04.09 gilt in der Romstraße, im Teilstück Matteottistraße/Petrarcastraße ein Fahrverbot; die Zufahrt der Anrainer sowie für Ladetätigkeit ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

Unterstützungsunterschriften für Ausländerbeirat Anlässlich der Neuwahl des Ausländerbeirates teilt die Stadtgemeinde Meran mit, dass vom 2. bis zum 16. März 2009 während der Bürozeiten im Wahlamt der Gemeinde Meran (Zimmer 15 und 16, Erdgeschoss, Eingang vom Meldeamt) die Unterstützungsunterschriften für die Kandidaturen entgegengenommen werden.

Nein zu Bürgerwehren in Meran Gegen den Vorschlag der Meraner Gemeinderätin der UNITALIA, Loredana Vincenzi, zur Einführung von Bürgerwehren in Meran spricht sich die Meraner Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Reinhild Campidell, aus. Die bereits bestehende überhöhte Präsenz von Ordnungskräften (Carabinieri, Staats- und Stadtpolizei) reichen bei weitem aus, um einen ordentlichen Dienst grundsätzlich zu gewährleisten. Auch wenn es bei der Einhaltung von Zweisprachigkeitsbestimmungen immer wieder Missstände gibt, so ist die Anzahl der Ordnungskräfte mehr als ausreichend um die öffentliche Sicherheit in Meran zu garantieren. Vielmehr würde es die Gemeinderätin der SÜDTIROLER FREIHEIT für sinnvoll halten, den Carabinieri-Dienst mit dem Polizeidienst zu vereinen um somit Kosten einzusparen.


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Politik

SVP Ortsausschuss Untermais Am 17.02.09 fand eine Sitzung des SVP Ortsausschusses Untermais statt. Referent Luis Gurschler erläuterte die Situation in den Meraner Kindergärten und die notwendigen Maßnahmen im Hinblick auf die zugenommene Zahl an Einschreibungen für das Jahr 2009/10. Für ca. 100 Kinder muss man einen zusätzlichen Platz finden, das sind 4-5 Sektionen, wobei die Hälfte auf italienischsprachige und die Hälfte auf deutschsprachige Kinder entfallen. Für den italienischsprachigen Teil könnte vielleicht eine interne Lösung gefunden werden, für den deutschsprachigen Teil habe man die Realisierung von Fertigbauhäusern ins Auge gefasst. Zwei Sektionen würden dann in der Marlinger Straße und eine in Obermais angesiedelt. Um das Problem in Zukunft endgültig zu lösen, wird derzeit an einer Erweiterung des Kindergartens Sinich und an der Errichtung von neuen Sektionen in der Stiftung Sankt Nikolaus und im Ex Böhler gearbeitet. Der Bürgermeister, der trotz großen Arbeitspensums die Zeit gefunden hatte, nach Untermais zu kommen, berichtete über die Lage im Zivil-

schutzzentrum in Untermais. Da die beauftragte Baufirma nicht mehr weiterarbeiten kann, werden demnächst eine Bestandsaufnahme der verrichteten Arbeiten und anschließend eine Neuausschreibung der restlichen Arbeiten durchgeführt. Durch gutes Krisenmanagement wird man versuchen, den verlorenen Zeitraum in Grenzen zu halten, dennoch wird man mit der Fertigstellung wohl bis Mitte 2010 warten müssen. Die zusätzlichen Kosten dürften sich aufgrund gleich gebliebener Preise in Grenzen halten. Der Bürgermeister berichtete auch über die Situation der Sinti. Aufgrund der Notwendigkeit die Westumfahrung zu sanieren und gesetzlicher Richtlinien kann die Lösung dieses Problems nicht weiter aufgeschoben werden. Der Bürgermeister, der als rechtlich Verantwortlicher von verschiedenen Stellen unter Druck gesetzt wird, muss eine Entscheidung herbeiführen. Es wird angestrebt, zwei Strukturen zu schaffen, auf die die Sinti Familien aufgeteilt werden und in denen eindeutig geregelte Verhältnisse herrschen, mit einer Betreuung an Ort und Stelle und

Bezirkssozialausschuss Burggrafenamt tagt Die Sehnsucht nach einer menschlichen, gerechten und demokratischen Gesellschaft ist heute aktueller denn je. Will die SVP die Herzen der vielen Wählerinnen und Wähler wieder zurückgewinnen, ist die Stärkung des sozialen Flügels in der SVP unerlässlich – so die Arbeitnehmer im Burggrafenamt. Die Zeiten der Sitzungen im stillen Kämmerlein sind vorbei, man muss wieder stärker hinaus zu den Menschen und sich den Herausforderungen von heute stellen. Die Arbeitnehmervertreter Rosmarie Pamer und Peter Enz stehen bereit für eine Kandidatur im Europaparlament. Mit großer Freude gratulierte Stefan Wieser, der Vorsitzende des BSA Burggrafenamt, den Gemeinde-Sozialausschüssen von Meran, Algund und Marling zu den kürzlich durchgeführten Neuwahlen. Es hat einige Zeit gebraucht, bis sich die Arbeitnehmer nach der schmerzlichen Wahlniederlage bei den Landtagswahlen wieder gefasst haben um neu durchzustarten. „Es gibt viel zu tun, damit auch Südtirol die Krise gut meistern wird. Das Land Südtirol hat die Voraussetzungen hierfür. Die sozialen Sicherungssysteme sind dabei zu verteidigen und an die Herausforderungen von heute anzupassen“, so Wieser. Einhellig wurde das zaghafte Vorgehen der SVP-Fraktion in Sachen Reduzierung der Politikergehälter verurteilt. Der freiwillige Verzicht eines Teils des Gehalts sei aber ein erster positiver Ansatz, um zerbrochenes Vertrauensporzellan wieder etwas zu kitten. Nun muss aber Wort gehalten werden und die gesetzliche Regelung einer mindestens 20%igen Reduzierung schleunigst umgesetzt werden. „Viele Menschen sind der Meinung, dass die Arbeitnehmer-Sozialbewegung nach der Wahlniederlage gleich zur

Tagesordnung übergegangen wäre, so als sei nichts passiert“, so der Eindruck einiger Mitglieder des Bezirkssozialausschusses. Dass dem nicht so ist, erläuterte der Vorsitzende in seinen Ausführungen über den eingeleiteten Reformprozess in der Sozialbewegung. Die aus der Klausurtagung im November hervorgegangene „Sanierungs AG“ hat vom Landessozialausschuss den Auftrag erhalten Konzepte für die Reformierung der Sozialbewegung zu erarbeiten. Die vier Schwerpunkte sind Aufbau von Fachgruppen, Programm, Führung und Name. Die Namensvorschläge für die Fachgruppen wurden dem LSA bereits übergeben und werden zurzeit aktiviert. Derzeit wird am Programm gefeilt. Dabei geht es um die politische Grundausrichtung, um Werte und um Lösungsansätze für die gesellschaftliche Herausforderung von heute und morgen. Die Themen Führung und Namen werden demnächst angegangen. Die Bezirke und Gemeindesozialausschüsse werden in einem zweiten Schritt mit einbezogen. Der Bezirkssozialausschuss plant heuer eine Reihe von Veranstaltungen zu Themen, die den Leuten wirklich unter den Nägeln brennen. So will man wieder stärker den direkten Kontakt mit Arbeitern, Angestellten und allen sozialpolitisch engagierten Menschen suchen. Der Ausbau der GSA in allen Dörfern des Bezirkes bleibt nach wie vor wesentliches Ziel des Bezirkssozialausschusses. Dabei baut man auf engagierte Mitstreiter aber auch auf die Offenheit der SVP-Ortsobmänner. Bezirksvorsitzender Stefan Wieser

einer kontinuierlichen Kontrolle durch die Ordnungshüter. Zuwiderhandlungen können auch mit einem Platzverweis geahndet werden. Obwohl man dadurch von einer deutlich besseren Situation in der Zukunft ausgehen kann, wird sich niemand um die Sinti als Nachbarn reißen. Man ist dabei eine möglichst verträgliche Lösung zu finden. Abschließend wurde noch über die Wahl zum Europaparlament diskutiert. Peter Enz erklärte als überzeugter Europäer und als Mann der Basis für diesen Posten kandidieren zu wollen. Der Ortsausschuss zeigte sich überrascht, aber auch erfreut und sicherte dem Neokandidaten seine Unterstützung zu. Unter dem Punkt „Allfälliges“ drückten die einzelnen Mitglieder ihre Genugtuung bezüglich der voranschreitenden Statutenreform und der Basis betonten Vorwahl zur Europawahl aus. Weniger erfreut zeigte man sich über den nur schleppend vorangehenden Prozess zur Entscheidung über die Kostenreduktion in der Politik. Der Ortsausschuss Untermais, der in der Vergangenheit eine Reduktion der Politikergehälter um 20% gefordert hatte, hätte sich diesbezüglich ein wesentlich schnelleres Vorgehen der Parteikollegen im Landtag gewünscht.

Anlaufstelle für Alkoholkranke und Angehörige in Meran Alfieristraße 2 Tel. 0473 221 793 (8.00 -10.00 täglich)

Frauengruppe im Aufwind Am 8. September 2008 nahm die deutschsprachige Frauengruppe für alkoholabhängige Frauen im Ambulatorium Hands ihre Tätigkeit auf. Anfangs bestand die Gruppe aus 4 bis 5 Frauen, heute sind es schon 8 Frauen, die jeden Montag um 18 Uhr auch von weit her in die Gruppe kommen. Hier wird über die Doppelbelastung Familie und Arbeit gesprochen, es wird versucht Möglichkeiten zu finden mit Stress besser umzugehen und über Ambivalenzen und eigene Gefühle Klarheit zu bekommen. In dieser Gruppe lernen wir auch, dass sich Frauen Zeit nehmen können, und wir erleben, dass unsere Probleme in der Gruppe geteilt werden. In der geleiteten Frauengruppe werden Themen wie Selbstwert-, Schul- und Angstgefühle, Überforderung, Rollenerwartungen, angepasste Verhaltensmuster gemeinsam überdacht. In den eineinhalbstündigen Treffen ist viel Raum fürs Erzählen, fürs Teilen mit anderen, für Rollenspiele und für gemeinsame Entscheidungsfindungen. Mit dem aktiven Mittun und Einbringen jeder Teilnehmerin ist die Gruppe zu einer Quelle von Ausdrucksmöglichkeiten, Gefühlen und Kreativität geworden. Die Frauen, die zur Gruppe kommen, nehmen sich in der Gruppe den Platz für ihre Individualität und schöpfen Kraft um im Alltag am Arbeitsplatz und in der Familie zurechtzukommen. Gruppenleiterin Sonja Prinoth Auskunft und Anmeldungen: Ambulatorium Hands Bozen, Duca d´Aosta-Str. 100 Tel: 0471 270 924


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Politik / Soziales

„Leitner, Klotz und Pöder predigen Wasser und trinken Wein“ Mit großer Verwunderung nimmt die Junge Generation des Bezirkes Burggrafenamt die Reaktionen der Oppositionspartei zum freiwilligen Verzicht der SVP Fraktion auf Politikergehälter zur Kenntnis. Anstatt dem guten Beispiel zu folgen, wird gelästert. „Die Vertreter der anderen Parteien, die lauthals nach Reduzierungen geschrien haben, sollten nun dem guten Beispiel der SVP folgen und solange kein entsprechendes Gesetz in Kraft ist, auch ihren Solidaritätsbeitrag leisten. Alles andere ist inkonsequent“, meinen die JG Vertreter Alexander Knoll, Andreas Zanier und Zeno Christanell. Die SVP will gemeinsam mit allen politischen Kräften an einer guten und nachhaltigen Lösung der Thematik Kosten der Politik arbeiten und die Gesamtspesen um 20% senken. Es ist dabei sehr sinnvoll ein überlegtes Gesetz zu formulieren und keine Schnellschüsse abzugeben. Bis es soweit ist, verzichten die Mitglieder der SVP Fraktion freiwillig auf mindestens 600 Euro netto pro Mandatar. Das Geld wird ka-

ritativen Zwecken zugeführt. „Es ist ein absolut positives Zeichen, dass die SVP Abgeordneten auf die Basis gehört und diesen Schritt als erste unternommen haben. Logisch wäre es jetzt, dass auch alle anderen Parteien ähnlich reagieren oder sich an der Aktion beteiligen. Die ablehnende Reaktion der Oppositionsführer ist eigenartig, da sie plötzlich nicht mehr zu den eigenen Forderungen stehen. Damit entpuppen sie sich als Opportunisten, die ihr Wort nicht halten“, gehen die JG`ler mit Leitner & Co. hart ins Gericht. Die Politik braucht wieder Handschlagqualität, die SVP hat diese nun bewiesen.

Ferien für Senioren

Sachbearbeiterin: Tanja Augschöll, Tel. 0473 250 411 oder Fax 0473 274 008 Tanja.Augschoell@gemeinde.meran.bz.it

Auch im heurigen Jahr organisiert die Gemeinde Meran Ferienaufenthalte für Senioren, und zwar: • in Viserba 1. Turnus: vom 22.05. bis 05.06.2009 2. Turnus: vom 05.06. bis 19.06.2009 • in Caorle 1. Turnus: vom 06.06. bis 20.06.2009 2. Turnus: vom 20.06. bis 04.07.2009 • am Molvenosee (TN) vom 09.06. bis 19.06.2009

Von links: Andreas Zanier (Bezirksjugendreferent-Stellvertreter), Alexander Knoll (Bezirksjugendreferent) und Zeno Christanell (Bezirksobmann-Stellvertreter).

Hallo, hier „Silbernes Telefon”! Hättest Du Lust, alleinstehenden und bedürftigen Menschen zu helfen und Freude zu bereiten? Wir vom „Silbernen Telefon” suchen freiwillige Helfer.

Das Assessorat für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran teilt mit, dass von Montag, 9. März, bis Mittwoch, 18. März 2009, jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Amt für Sozialwesen der Gemeinde die Einschreibungen für die Ferienaufenthalte entgegengenommen werden. Alle, die in der Stadtgemeinde Meran ansässig und über 65 Jahre alt sind oder im Laufe des Jahres das 65. Lebensjahr vollenden, können die Teilnahme an den Urlaubsreisen beantragen. Bei Ehepaaren genügt es, dass einer der beiden Partner die Altersvoraussetzungen erfüllt.

Großer Erfolg im Tauschmarktladen für Kindersachen „meins-deins“ in Lana Erweiterte Öffnungszeiten Die neuen Öffnungszeiten sind: Dienstag: 8.30 – 11.30 und 14.30 – 17.30 Mittwoch: 8.30 – 11.30 Freitag: 8.30 – 11.30 und 14.30 – 17.30 Im meins-deins-Laden können gut erhaltene Produkte zweiter Hand für Schwangere, Kinder und Jugendliche gekauft oder auf Kommission verkauft werden.

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Adresse: Tauschmarkt für Kindersachen „meins-deins“ des Eltern-Kind-Zentrums Lana Feldgatterweg 12 in Lana Telefon: 0473 560 407 Email: meins-deins@elki.org

Abonnement von März bis Dezember

30 € Wir danken für Ihre Unterstützung

Einzahlungsschein zum Herausschneiden

# Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H. Pfarrgasse 2 B 39012 Meran Tel. 0473 233 376

Generalanzeiger der Untermaiser und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Betrag:

30,00 €

Einzahlungsgrund: Jahresabonnement für 2009

Name: ______________________ ______________________

IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Straße: ______________________ IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767

______________________ Ort:

IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste: Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr In der Fastenzeit 18.00 täglich (außer Samstag und Mittwoch) Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche In der Fastenzeit jeden Mittwoch kein Gottesdienst um 07.00 Uhr 07.15 Uhr Morgenbesinnung in der Maria Trost Kirche 18.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche So 08. März - 2. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst - Suppensonntag So 15. März - 3. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst Do 19. März - Hl. Josef Keine Kreuzwegandacht um 18.00 Uhr 20.00 Gottesdienst

Morgenlob jeden Mittwoch um 07.15 Uhr in der Maria Trost Kirche

Gottesdienste:

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 6.30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr Kreuzwegandacht: Montag, Mittwoch und Freitag um 17.30 Uhr Firmung: Sonntag, 15. März um 10.00 Uhr Beichtgelgenheit: Samstags von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Liebe Eltern! In Zusammenarbeit mit den Religionslehrerinnen möchten wir seitens der Pfarrei St. Vigil/Untermais in der Fastenzeit für die Kinder und Jugendlichen ein gemeinsames Morgenlob anbieten. Was ist ein Morgenlob? Es ist eine sehr alte Gebetsform der christlichen Gemeinschaft, bei der alle ihre gegenwärtige Lebenssituation vor Gott bringen dürfen. Im gemeinsamen Beten darf Unterstützung und Hilfe von den Mitmenschen erlebt werden. Das Morgenlob der Gemeinschaft zeigt auch, ich bin nicht allein mit meiner Freude, meinem Vertrauen, meinen Fragen, meinen Ängsten. Ich darf mich Gott öffnen und um seinen Segen bitten. In einer entsprechenden Sprache und mittels Symbolen versuchen wir den Kindern und Jungendlichen den Schatz der Psalmen, der alten Gebete aus der Bibel, zu eröffnen, Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft mit den Mitchristen erlebbar zu machen. Es ist uns bewusst, dass die Kinder und Jungendlichen viele Verpflichtungen haben und auch ihre Zeit bemessen ist. Darum würde es uns umso mehr freuen, wenn Sie unser Angebot unterstützen und mittragen könnten, indem Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn zur Teilnahme am Morgenlob ermuntern. Wir danken Ihnen für Ihr Wohlwollen und Ihre Mithilfe bei der Gestaltung des Gemeindelebens unserer Pfarrei!

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste: Sa 7. März 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Familiengottesdienst, mitgestaltet von Jungscharkindern und Eltern So 08. März – 2. Fastensonntag 8.30 Pfarrgottesdienst Sa 14. März 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 15. März – 3. Fastensonntag 8.30 Pfarrgottesdienst Jeden Montag um 18.30 Uhr beten wir in der Pfarrkirche den Kreuzweg.

Mitteilungen: ► Bürostunden: donnerstags von 17 bis 18.15 Uhr. ► Gesprächsabende Paulus. Die Begegnung mit einem der bedeutendsten Christen - Fünf Gesprächsabende in der Fastenzeit, jeweils montags von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum (Pfarrhaus) 2. Treffen am 9. März 2009: Das Leben in Christus – Leitgedanken der Paulusbriefe. 3. Treffen am 16. März 2009: Paulus und der Hl. Geist ► Suppensonntag Am Sonntag, dem 15. März lädt die Caritasgruppe herzlich zum Suppensonntag in den Kindergartensaal ein.

Fr 06. März - Herz-Jesu-Freitag 9.00 Hl. Messe mit Gedanken zu „Kardinalstugenden“ 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: Gebetsgruppe Sa 07. März 18.00 Schülergottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunikanten Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi So 08. März - 2. Fastensonntag 9.00 Gottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Messe in G“ von G. B. Casali, Leitung: Josef Oberhuber Fr 13. März 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Fr 20. März 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe

Mitteilungen: ► Sa 07. März Wallfahrt der Firmlinge nach St. Valentin/Untermais mit anschließendem Firmtreff als Wortgottesdienst Treffpunkt um 14.30 Uhr am Pfarrplatz Alle Firmlinge, Eltern und Paten sind herzlich zu dieser Wallfahrt eingeladen. ► Hinführung zu den Sakramenten Mo 09. März 17.30 Weggottesdienst zur Erstkommunion Di 10. März 17.15 Firmtreff in der Stadtpfarrkirche Fr 13. März 15.30 - 1. Beichtgottesdienst zur Erstbeichte Di 17. März 17.15 Firmtreff in der Stadtpfarrkirche Do 19. März 20.00 Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrsaal, Passeirer Gasse ► Tag der Frau 2009 Informationsabend zum Thema „Selbstbewusst Frau sein!“ am Do 12. März um 20.00 Uhr im Nikolaussaal Referentinnen: Almuth Egger und Gerlinde Schweigkofler-Schwienbacher An diesem Abend werden Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung mit praktischen Übungen für Frauen jeder Altersstufe rund um das Thema „Selbstbewusstsein“ geboten. Die Frauengruppe St. Nikolaus/Meran freut sich auf Ihr Kommen.


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Pfarrnachrichten ► Brautleute-Seminar im Pfarrsaal, Passeirer Gasse (2. Tür rechts) Sa 07. März um 15.00 Uhr mit Priester Reinhard Demetz Do 12. März um 20.00 Uhr mit Primar Herbert Heidegger Fr 13. März um 20.00 Uhr mit Rechtsanwalt Karl Ladurner Sa 14. März um 15.00 Uhr mit Ehemann Josef Klotzner Anmeldung im Pfarramt St. Nikolaus/Meran, Tel. 0473 230 174 Informationsabend

„Tag der Frau 2009“ Thema: „Selbstbewusst Frau sein“ Referentinnen: Almuth Egger und Gerlinde Schweigkofler-Schwienbacher Dieser Abend bietet Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung mit praktischen Übungen und Diskussionsmöglichkeit für Frauen jeder Altersstufe rund um das Thema „Selbstbewusstsein“. Wann: Donnerstag, 12. März 09, 20.00 Uhr Wo: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Veranstalter: kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran Der Pfarrgemeinderat St. Nikolaus/Meran lädt zum Vortrag

Projekt „Brillos“ in Bolivien Diavortrag über Straßenkinder in Bolivien am Samstag, 7. März um 19.00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Referent: Dr. Bernhard Spechtenhauser, Primar in Kufstein Im Hinblick auf den bevorstehenden „Suppensonntag“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran am 21. und 22. März, ist es auch heuer, wie bereits im vergangenen Jahr, dem Pfarrgemeinderat ein Anliegen, den Erlös bedürftigen Straßenkindern in Bolivien zukommen zu lassen. Dr. Bernhard Spechtenhauser berichtet in seinem Vortrag mit Power-Point-Präsentation über die Vorhaben, die mit den „Suppensonntag-Spenden 2008“ der Pfarre St. Nikolaus realisiert werden konnten. Der Pfarrgemeinderat St. Nikolaus/Meran freut sich auf Ihr Kommen.

Kapuzinerkirche Rennweg 153 Gottesdienste an Sonn- und Festtagen: 7.00 Uhr: deutsch 8.30 Uhr: italienisch 9.30 Uhr: deutsch 10.30 Uhr: italienisch Wochentage: 6.30 Uhr: deutsch 7.30 Uhr: italienisch 8.00 Uhr: deutsch Beichtgelegenheit: Samstag: 7.30 bis 8.30 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr

Pfarre St. Justus

P FARRE MARI A HIMM E L FAHRT Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste: Sa 07. März 18.30 Vorabendmesse - Jugendgottesdienst zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz“ 19.30 – 21.00 Offener Jugendraum So 08. März – 2. Fastensonntag - Internationaler Tag der Frau 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 10. März 14.30 Seniorenverein (Vortrag: Fit bis ins hohe Alter) Mi 11. März 16.15 Kindergottesdienst 17.00 – 18.00 Pfarrbibliothek Sa 14. März 18.30 Vorabendmesse So 15. März – 3. Fastensonntag 7.45 Festgottesdienst zu Ehren der Heiligen Louise von Marillac in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 17. März 14.30 Seniorenverein (Singen, erzählen, vorlesen) Mi 18. März 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Do 19. März – Hochfest des hl. Josef - Vatertag 18.15 Eucharistiefeier (Männerbewegung) An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Pfarrhauses, Meran, Carduccistraße 31 So 08. März 10.00 Gottesdienst für Kleine und Große in der Christuskirche; anschließend Gemeindemittagessen im Gemeindesaal So 15. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin i. R. Weinmann aus Innsbruck Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 Euro veröffentlicht werden.

Gottesdienste: So 08. März – 2. Fastensonntag 9.45 Pfarrgottesdienst So 15. März - 3. Fastensonntag 9.45 Pfarrgottesdienst (die Erstkommunionkinder stellen sich vor) • Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit • Kreuzwegandacht: jeden Mittwoch um 19.30 Uhr

Mitteilungen: ► Gesprächsabende Paulus. Die Begegnung mit einem der bedeutendsten Christen - Fünf Gesprächsabende in der Fastenzeit, jeweils montags von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum (Pfarrhaus) in Burgstall 2. Treffen am 9. März 2009: Das Leben in Christus – Leitgedanken der Paulusbriefe. 3. Treffen am 16. März 2009: Paulus und der Hl. Geist ► Suppensonntag am 8. März 09 im Pfarrzentrum in Sinich Der Reinerlös geht zu Gunsten “Hilfe für Kinder in Mitundu” (Tansania) über die Barmherzigen Schwestern von Meran. Sr. M. Carmen Saxl, Regionaloberin und Leiterin der Missionsstation von Mitundu setzt sich u. a. für behinderte Kinder in Mitundu ein und ermöglicht dort benachteiligten Mädchen eine Ausbildung.

Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienste: So 8., 15., 22. März 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Veranstaltungen: Einladung ins Vereinshaus „Moarhof“ zum „Suppensonntag“ am 15. März nach dem Gottesdienst um ca. 11.15 Uhr. Der Erlös kommt der Pfarrei zugute. Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

15. März 2009 Wanderung zur Rodenecker Alm 29. März 2009 Fahrt zum Gardasee


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Vereinsnachrichten

Wort zum Nachdenken Unser Leben sei ein Fest Mit diesen Worten beginnt ein neueres geistliches Lied. Darin kommt zum Ausdruck, was viele Menschen suchen, ohne es in Worte fassen zu können. Seit dem Zeitalter der Industrialisierung verstehen sich viele moderne Staatengebilde als Gemeinschaften, die auf Arbeit und Produktion gegründet sind. Dieses Verständnis menschlichen Zusammenlebens hatte weitreichende Folgen für die Sinnerfüllung des Menschen. In der Antike und in der frühen Neuzeit, vor Beginn der Industrialisierung war es selbstverständlich, dass die sogenannten freien Künste und das beschauliche Leben den Vorrang vor der Arbeit hatten. Die Zeit damit zu verbringen, galt als Muße. Im Lateinischen wird für Muße das Wort „ Otium“ verwendet. Die Beschauung und die damit verbundene Muße waren Kenzeichen des Festtages. Das Fest hatte in sich selbst Sinn. Das lateinische Wort „Negotium“, „non otium“, bedeutete hingegen soviel wie Geschäfte machen und Handel betreiben. Alle produzierenden Arbeiten wurden dazu gerechnet. Seit dem Zeitalter der Industrialisierung ging ein tiefgreifender Wandel in der Beurteilung der Sinngehalte der Wörter „ Muße“ und „ Arbeit“ vor sich. Die Arbeit galt als Quelle der Produktion, der Entwicklung und des Fortschrittes. „ Muße“ wurde mehr und mehr negativ bewertet, als Nichtstun und fortschritthemmend. Es wandelte sich das Verständnis des Festes und christlich gesehen, des Sonntags. Das Fest verliert mehr und mehr den Charakter der Sinnerfüllung und wird zur Ruhepause zwischen zwei Arbeitszeiten. Es wird gesucht als Spiel, als Spaß, als Unterbrechung des harten Arbeitsprozesses, der als Ort der Produktion und des vermeintlichen Fortschrittes den Lebensrhythmus bestimmt. A.J. Heschel, ein jüdischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, zeigt in seinem Werk „Der Sabbat“ einen Weg, der aus dem verengten Verständnis des Festes als Mittel zum Zweck effizienterer Arbeitsleistung herausführt. Er verwendet sich dafür, das Fest als „ Kontrapunkt unseres Lebens“ zu entdecken und zu feiern. Darin liegt die Erkenntnis und der Vollzug, dass unser Leben sich nicht selbst verdankt, sich nicht selber genügt. Das Leben ist nicht das Produkt unserer Hände, sondern enthält ein Geheimnis, das es zu entdecken und zu feiern gilt. Ist dies nicht der Inhalt und die Mitte des Sonntags als „ wöchentliches Ostern“? Florian Pitschl Pfarrer

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Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39

Doppeladlerrelief am Andreas Hofer Denkmal Rechtzeitig zur großen Andreas Hofer Landesgedenkfeier am Sonntag, dem 22. Februar 2009 konnte den über 1000 aufmarschierten Schützen und zahlreichen Teilnehmern aus der Bevölkerung die von der Schützenkompanie Meran in Auftrag gegebene Wiederherstellung des Österreichischen Doppeladlerreliefs präsentiert werden. Zwei Tage zuvor war das vom Steinmetzbetrieb Cainelli kunstvoll in Andrianer Porphyr gemeißelte Doppeladlerrelief angebracht worden. Im Oktober 1914 wurde das Andreas Hofer Denkmal mit dem Habsburger Doppeladler in Porphyr am oberen Sockelteil in Meran erstellt. Wegen des Kriegseintritts des Kaiserreichs Österreich im selben Jahr wurde das Monument nicht sofort eingeweiht. Nach Kriegsende im November 1918 besetzten italienische Truppen das nunmehr wehrlose Land Tirol. 1920 wurde das Andreas Hofer Denkmal in Meran offiziell eingeweiht. Nach der Machtergreifung durch die Faschisten fiel das

Andreas Hofer hat den Doppeladler wieder Doppeladlerrelief der Willkür und dem Hass zum Opfer. Der obere Sockelteil des Denkmals blieb bis zur jetzigen Wiederanbringung leer. Dank der Initiative der Schützenkompanie Meran und der Unterstützung durch das Stadtarchiv sowie der erteilten Genehmigung durch das Landesdenkmalamt und der Stadtgemeinde Meran konnte nun das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder hergestellt und der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Andreas Hofer Landesgedenkfeier in Meran Bereits am Vormittag des 22. Februar 2009 legten einige Schützen der Kompanie Meran, begleitet von ihrem Hauptmann Renato des Dorides, für den Schützenbezirk in St. Leonhard i. P. einen Ehrenkranz in der Andreas Hofer Gedächtniskapelle beim Sandwirt nieder. Anlass war die alljährliche Gedenkfeier in St. Leonhard i. P., bei der heuer Landeshauptmann Luis Durnwalder die Gedenkrede hielt. Schon eine Stunde darauf feuerte die Kompanie in der Freiheitsstraße eine Ehrensalve beim Empfang für Landeshauptmann Luis Durnwalder und Alt-Landeshauptmann Alois Partl ab. Gemeinsam mit prominenten Ehrengästen und über 1000 Schützen aus allen Tiroler Landesteilen und Salzburg ging es anschließend zum Andreas Hofer Denkmal. Dort hielt Landesschützenkurat Paul Rainer den Gedenkgottesdienst und segnete auch das von der Schützenkompanie Meran wieder angebrachte altösterreichische Doppeladlerrelief.

Die Veranstaltung wurde von der Musikkapelle Rabenstein würdig umrahmt. Nach der tiefgründigen Gedenkrede von Alois Partl, in Schützentracht, marschierten die Schützen zum ehemaligen Meraner Kurmittelhaus, wo im Bürgersaal die Ehrenkränze und Verdienstmedaillen des Südtiroler Schützenbundes verliehen wurden. Unter den Geehrten befand sich der Schütze Christian Laner, der für seine Verdienste als Bezirksschießleiter ausgezeichnet wurde. Ebenso wurde der von der Schützenkompanie Meran vorgeschlagene Oberleutnant des Salzburger Erzherzog Rainer Traditionsregiments Nr. 59 für langjährige besondere Verdienste um das Tiroler Kultur- und Schützenwesen geehrt.

Andreas Hofer Marmorrelief am Rennweg aufgewertet

Als Auftakt zum Tiroler Gedenkjahr 2009 brachte die Schützenkompanie Meran am Sonntag, dem 22. Februar 2009 beim Andreas Hofer Marmorrelief am Meraner Rennweg eine aufschlussreiche Hinweistafel in vier Sprachen an. In Gedenken an den Ort, wo der Landesheld Andreas Hofer vor 199 Jahren wiederholt vom französischen General Houard verhört und verhaftet wurde, nahm die Schützenkompanie Meran unter dem Kommando von Hptm. Renato des Dorides Aufstellung vor der Erinnerungsstätte zur Ehrenbezeugung. Kompanieschützenkurat Pater Martin Steiner segnete die neu aufgewertete Gedenkstätte an der Fassade des jetzigen Hotels „Graf von Meran“ und erinnerte an das bittere Ende unseres Landeshelden. Bei Trommelwirbel und präsentiertem Gewehr erfolgte eine Kranzniederlegung. In Kürze wird über dem Wandrelief ein Fahnenkranz mit Beflaggung angebracht werden.

Gedenkstätte am Rennweg in Meran


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Vereinsnachrichten

Jahresversammlung Am 7. Februar blickte die Bürgerkapelle Obermais auf das vergangene Jahr zurück. Dabei trugen der Kassier, die Noten-, Trachten-, Instrumenten- und Gerätewarte sowie der Tafelmeister und der Jugendleiter ihre Berichte vor. Auch der Kapellmeister meldete sich zu Wort und sprach über die gemeinsame Werkstatt Probelokal

und die musikalische Entwicklung. Der musikalische Erfolg setzt immer wieder Anwesenheit und Fleiß bei Proben und Auftritten voraus. Ein besonderes Anliegen der Musikanten ist die Jugend. Wer wird ein guter Musikant? Wer wird die eine oder andere Lücke füllen? Unser Jugendleiter Hannes Gögele hat hier alle Hände voll zu tun. Er organisiert den Besuch der Grundschüler im Probelokal, das Jugendcamp und die Teilnahme an den Bläserwochen des VSM. Dank der Musikschule Meran werden die Musikanwärter und Jungmusikanten auf das Musizieren im Verein sehr gut vorbereitet. So erhielten zwei Musikanten, Thomas Weitgruber und Christoph Mitterhofer, bei einer VSM Veranstaltung das Leistungsabzeichen in Bronze. Ganz wichtig ist auch das Angebot der Jugendkapelle, wo alle ge-

meinsam musizieren und sich gegenseitig besser kennen lernen. So konnte Obmann Sepp Mitterhofer zusammenfassend auf ein erfolgreiches und gelungenes Jahr hinweisen und sich bei allen bedanken. Aus dem Bericht des Schriftführers erhielt man einen Überblick über die umfangreichen Tätigkeiten: Proben für alle hatten wir 42, Proben für Gruppen waren 18 und eine Marschierprobe. Zudem kommen noch 31 Aufführungen für alle und 21 Aufführungen für Bläsergruppen. Abschließend bedankte sich der Obmann auch bei der Bevölkerung und den öffentlichen Institutionen, bei der Raiffeisenkasse Meran, bei der Landessparkasse Filiale Obermais und der Stadtgemeinde Meran für die großzügigen Spenden und die Unterstützung bei den Sanierungsarbeiten im Probelokal. Schriftführer Eduard Staffler

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gratsch Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurde Rückblick über die verschiedenen Tätigkeiten der Feuerwehr Gratsch gehalten. Dabei konnte man, abgesehen von den heftigen Schneefällen im Dezember, auf ein relativ ruhiges Jahr zurückblicken. Dennoch wurden von jedem Feuerwehrkamerad durchschnittlich 109 Stunden für die Feuerwehr geleistet. Dafür bedankte sich der Feuerwehrkommandant Anton Nischler. Dieser nutzte auch die Gelegenheit, der Bevölkerung sowie all jenen, welche immer wieder durch Spenden die Feuerwehr unterstützen, recht herzlich zu danken. „Wir sind ein eingespieltes Team und jeder weiß, wo er anpacken muss”, so Nischler in seiner gewohnten Art. „Jetzt könnten wir ein paar junge, mutige Burschen brauchen, die sich in unserer Feuerwehr einbringen möchten“, fährt der Kommandant fort. „Interessierte können sich bei unserem Tag

Bürgerkapelle Untermais Hagengasse 34 I-39012 Meran

V.l.: die Gruppenkommandanten Peter Nischler, Toni Laimer, stehend der Bezirksfeuerwehrpräsident-Stellvertreter Jakob Pichler, der Kommandant-Stellvertreter Christoph Lochmann, der Kommandant Anton Nischler, der Schriftführer Konrad Egger der offenen Tür informieren, den wir heuer am 23. Mai organisieren.“ Nischler stellt das dichte

Jahresprogramm 2009 vor und meint abschließend: „Die Arbeit wird uns nicht ausgehen.“

Jahreshauptversammlung der Bürgerkapelle Untermais

Vor kurzem trafen sich die Mitglieder der Bürgerkapelle Untermais im „neuen Alten Widum“ von Untermais zur Generalversammlung mit Neuwahlen. Nachdem Obmann Christian Lun alle Anwesenden begrüßt hatte, verlas Schriftführer Bernhard Alber den Tätigkeitsbericht, aus dem die 44 verschiedenen Ausrückungen des 125. Vereinsjahres hervorgingen. Musikalische Höhepunkte waren das traditionelle Josefi-Konzert im Kursaal von Meran, die musikalische Umrahmung der 60. Jahreshauptversammlung des Verbandes Südtiroler Musikkapellen in Bozen und der Festakt zum eigenen 125-jährigen Jubiläum auf der Kurpromenade. Zur regen Vereinstätigkeit zählten neben den kirchlichen Feiern auch die verschiedenen außermusikalischen Tätigkeiten, wie der Winterausflug ins Sarntal und die Teilnahme mit einem eigenen Stand am Meraner Stadtfest. Aus dem Bericht des Kassiers Helmuth Pircher gingen die enormen Ausgaben für Trachten, Reparatu-

ren und Neuanschaffung von Instrumenten hervor. Den größten Posten der Ausgaben mit über 12.000 € nimmt die Aus- bzw. Fortbildung der Jugend ein. Dem Bericht des Jugendleiters Elmar Mitterer war zu entnehmen, dass zur Zeit 37 Schüler ausgebildet werden, zum größten Teil in der Musikschule Meran, aber auch durch vereinsinterne Instruktoren und Musiklehrer. Es folgten noch die Berichte des Instrumentenwarts Florian Alber, des Notenwarts Martin Höller und des Trachtenarchivars, Vizeobmann Lenz Bauer. Im Dank an den Kapellmeister Markus Müller brachte der Obmann seine Freude und Genugtuung über die sehr gute Zusammenarbeit zum Ausdruck und unterstrich dessen großen Einsatz für die Kapelle und seine fruchtbringenden Leistungen im Bereich der Jugendarbeit. Auch den Funktionären im Ausschuss galt sein besonderer Dank. Die Finanzierung der Vereinstätigkeit stellt mit 68 Aktiven jedes Jahr eine große Herausforderung dar und so dankte der Obmann besonders der Raiffeisenkasse Meran, die mit der Erneuerung des Sponsorvertrages einen besonders wertvollen Beitrag dazu leistet. Seinen Dank richtete er auch an die Stadtverwaltung und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass die Ausschreibung zur Fertigstellung des Probelokals im neuen Zivilschutzzentrum bald erfolgen möge. Der Bevölkerung und den anderen Bankinstituten dankte er

ebenso für die Spendenunterstützung. Bezüglich der Mitgliederzahl bemerkte er stolz, dass im vergangenen Jahr sechs „Junge“ aufgenommen werden konnten. In seiner Vorschau auf das kommende Jahr gab er in kurzen Umrissen das Programm bekannt. Die fleißigsten Musikanten wurden mit der Einladung zu einem gemeinsamen Tagesausflug an den Gardasee geehrt. Es sind dies: Bernhard Alber und Hermann Gampenrieder mit nur 4 Abwesenheiten, Helmuth Pircher mit 5, Sepp Waldner mit 6, Christian Lun und Sepp Winkler mit 7, Florian Alber mit 8, Anton Di Natali und Michael Burger mit 9 sowie Alexander Frizzi, Angelika Mazohl und Walter Rier mit je 10 Abwesenheiten. Den Worten des Kapellmeisters Markus Müller war zu entnehmen, dass „wir uns über die Erfolge des abgelaufenen Jahres freuen können“, diese aber gleichzeitig neuer Ansporn sein müssten. Von „Zurücklehnen“ könne nicht die Rede sein. Auf der Tagesordnung stand dann die Neuwahl des Vorstandes. Neu in den Ausschuss gewählt wurde Sara Spechtenhauser. Sie hatte sich in der Vergangenheit schon als Konzertsprecherin bewährt und wird neben Elmar Mitterer die Aufgabe als 2. Jugendleiterin übernehmen. Unter Allfälligem sind von den Mitgliedern verschiedene Ideen und Meinungen eingebracht worden, die es zu prüfen und umzusetzen gilt.


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Vereinsnachrichten Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Kolping-Jahresversammlung

Zahlreich strömten die Mitglieder der Meraner Kolpingfamile am 31. Jänner 2009 zur Jahresvollversammlung ins Obermaiser Kolpinghaus. Der Abend stand ganz im Zeichen der Rückschau auf das vergangene Arbeitsjahr, welches gespickt war mit Ereignissen und Veranstaltungen, darunter u. a. die Organisation und Austragung der Internationalen Friedenswanderung des Kolpingwerks. Doch Martin Höller – der reformwillige und fortschrittlich denkende NeoVorsitzende der Meraner Kolpingfamilie – wagte vor allem auch einen Blick in die Zukunft. Im heurigen Jahr stehen einige interessante Projekte auf dem Programm, die Höller im Rahmen der feierlichen Zusammenkunft den Anwesenden kurz vorstellte: Der Jugendchor JUKOKO von Stefan Mirandola wird abermals für musikalischen Genuss sorgen, die von Patrick Rina ins Leben gerufene „Arbeitsgruppe Soziales“ wird sich unter dem Motto „Näher am Menschen“ mit der Suchtprävention in puncto Alkohol auseinander setzen und die Senioren können wieder ihre Agilität und Motorik beim lustigen Turnen 60+ unter Beweis stellen. Weiters – und darüber freuten sich sämtliche Anwesende – wird die Kolpingfamilie Meran eine seit langer Zeit ersehnte Jugendgruppe erhalten, welche vom ideenreichen Simon Staffler betreut werden wird. Präses Rudolf Hilpold wünschte den vielen emsigen Kolpingbrüdern und Kolping-

schwestern gutes Gelingen bei der Umsetzung der geplanten Projekte. Auch die erlauchten Zaungäste – darunter Johannes Noisternigg, Herbert Denicolò, Otto von Dellemann und Herbert Fritz – ermutigten die Meraner Kolpingfamilie, sich mit Leidenschaft für den christlich-sozialen Gedanken Adolph Kolpings

einzusetzen, der nach 150 Jahren – zumal jetzt in Anbetracht der neuen Weltfinanzkrise – nichts an Brisanz eingebüßt hat. Bei labendem Wein, feurigem Gulasch und „fetziger“ Tiroler Tanzlmusi klang der Abend schließlich gesellig aus. Patrick Rina

Faschingsumzug Ortsgruppe Untermais Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene begaben sich am Sonntag, dem 22. Februar 2009 auf eine „Reise durch die Zeit“, denn so lautete das Thema des diesjährigen Faschingsumzugs in Untermais. Mehr als hundert verkleidete Kinder und ebenso viele kostümierte Erwachsene nahmen am Untermaiser Faschingsumzug teil. Viele Zuschauer beobachteten entlang der Straßen das bunte Trei-

ben. Das heurige Thema „Eine Reise durch die Zeit“ war spannend und ließ bei den Kostümen viele Freiheiten. Masken und Gruppen erzählten vom Alten Ägypten, den schwarz/weißen Stummfilmen, von den Rappern, den vier Jahreszeiten, den Steinzeitmenschen, den Hippies oder von den jung gebliebenen Senioren. Sogar einige gackernde Hühner, außerirdische Ufobewohner und einheimische Promis ( Reinhold Messner, Annelies Breitenberger, Luis Durni, Dirk Bach, P. Eugen…) waren zu bestaunen. Neben den vielen Kindergruppen der Jungschar und des Kinderchores sind auch die Erwachsenengruppen zu nennen, die Goaslschnöller, die Bürgerkapelle, die Volkstanzgruppe mit ihrem Promicamp, die Bauernjugend mit den drei Fahrzeugen und die Feuerwehrleute mit ihrem imposanten und immer spektakulären 3-Jahrzehnte-Wagen. Allen ein großes Dankeschön für das Mitmachen!

Einladung zum Suppensonntag in Untermais

Am Sonntag, 8. März im Pfarrheim, in der Schafferstraße von 8.00 bis 15 Uhr. Viele köstliche Suppen warten auf euch. Es gibt auch Kaffee und hausgemachte Kuchen. Der Erlös dient für wohltätige Zwecke. Auf euer Kommen freut sich: Der Frauentreff Untermais


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Vereinsnachrichten Leo-Putz-Straße 6 39012 Meran Tel. 0473 235 700 info@animalsandpeople.it

Die Stadtmusikkapelle Meran öffnet die Türen

Animals & people – ein Verein für Hundeerziehung

Am Freitag, dem 20. Februar 2009 lud die Stadtmusikkapelle Meran zu einem Tag der offenen Tür in ihr Probelokal ein. Am Vormittag gestalteten die Musikanten für die Kinder der vierten Klassen der Grundschulen einen Informationsvormittag. Am Nachmittag war das Probelokal für alle geöffnet. Sowohl Kinder als auch interessierte Erwachsene bekamen Einblick in den Verein und erhielten Informationen zur Musikschule und zu den einzelnen Instrumenten, welche sie auch selbst ausprobieren konnten. Ziel der Aktion war es, die Kinder für die Kapelle zu begeistern und zu motivieren auch ein Instrument zu erlernen. Als jüngste Kapelle im Burggrafenamt hat die Stadtmusikkapelle einen besonders großen Nachwuchsbedarf. Wer Interesse hat ein Instrument zu erlernen, oder bereits ein Instrument spielen kann und wieder in einer Kapelle mitspielen möchte, ist herzlich willkommen. Für genauere Informationen und Anmeldungen in der Musikschule stehen der Obmann Michael Frasnelli (Tel. 335 615 0588) und der Jugendleiter Stefan Bertoldi (Tel. 340 056 9292) gerne zur Verfügung. Stefan Bertoldi

“Animals & people” ist ein ehrenamtlicher Verein ohne Gewinnabsicht, welcher im Jahr 2007 in Meran gegründet wurde. Ins Leben gerufen wurde dieser Verein von einer Gruppe von Hundebesitzern, welche sich regelmäßig trafen, um Erfahrungen mit den eigenen Hunden auszutauschen. Die Gründung des ehrenamtlichen Vereines erfolgte dank des Hundeführers Renato Bordon, welcher in der Ausbildung von Rettungshunden spezialisiert ist. Der Verein fördert Ausbildungs – und Erziehungsprojekte mit dem Ziel, eine korrekte Beziehung zwischen Mensch und Tier zu entwickeln.

Angebote des Vereines: • • • • • •

Auf Werbung zu verzichten, um Geld zu sparen, ist das gleiche, wie die Uhr anzuhalten, um Zeit zu sparen. Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

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Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Sprengel MERAN 08.03.09 15.03.09 22.03.09 29.03.09

Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 8123 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 08.03.09 15.03.09 22.03.09 29.03.09

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Telefon Romstraße 118 Piavestraße 36A Freiheitsstr. 123 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118

0473 236 144 0473 236 606 0473 449 552 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 07.03.09 08.03.09 14.03.09 15.03.09 21.03.09 22.03.09 28.03.09 29.03.09

Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427 Dr. Knoflach Lorenz Tel. 320 0377 373 - 0473 550 413 Dr. Schwienbacher Klaus Tel. 0473 562 117 - 337 45 1181 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 562 517 Dr. Pollinger Margareth Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 237 612 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 1417 999

Ultental - Laurein - Proveis 08.03.09 15.03.09 22.03.09 29.03.09

Dr. Mair Paula Dr. Bachmann Walter Dr. Bertoldi Helmuth Dr. Bossio Domenico

Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 281 1263

Tisens: Sa 07.03.09 Ultental: Sa 07.03.09 Algund: Sa 07.03.09 St. Martin: Sa 07.03.09 Lana: Sa 14.03.09 Tirol: Sa 14.03.09

Zentrum 98 bis Fr 13.03.09 St. Walburg bis Fr 13.03.09 Weingartenstraße 53 bis Fr 13.03.09 Dorf 53 bis Fr 13.03.09 Maria Hilf bis Fr 20.03.09 Hauptstraße 19b bis Fr 20.03.09

Ausbildungslehrgänge für Hunde Erste Hilfe-Kurse Kurse und Tagungen mit Experten Beratung und Beistand bei der Lösung von Problemen bezüglich der Beziehung zwischen Mensch und Tier Möglichkeit der Unterbringung von Hunden Beratung für Hundebesitzer im Bereich der Sozialkunde

0473 927 084 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr 0473 795 377 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr 0473 448 700 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 650 011 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 561 305 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr 0473 923 725 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Veranstalter und Ort: Winkelweg, 10 (wenn nicht anders angegeben)

Veranstaltungen: ► Seminar A: EDV für Einsteiger von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Mo bis Fr) ► Seminar B: Digitale Kamera und Bildbearbeitung von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr (Mo bis Fr) ► Seminar C: EDV für leicht Fortgeschrittene von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Mo bis Fr) Informationen u. Anmeldung: Tel. 0473 237 338 oder hausdeslebens@gmx.net ► Mittwoch, 18.03.09 - Gesprächsrunde für Frauen zum Thema: „Liebe für ein Leben lang – was nährt die Liebe“ mit Dr. Paul Wenin von 9.00 bis 11.00 Uhr Veranstalter: Forum für Ehe u. Familie ► Samstag, 21.03.09 - 105. Gebetsvigilie in Meran Beginn um 14.30 Uhr mit der hl. Messe bei den Barmherzigen Schwestern in Gratsch, anschl. Gebetszug zum Meraner Krankenhaus, Rückkehr u. Euch. Segen. Veranstalter: Bewegung für das Leben-Südtirol ► Sonntag, 29.03.09 - Einkehrtag mit Mag. Martin Herz (Kolpingpräses) zum Thema: „Das Leben in der Gegenwart Gottes“ , Beginn um 9.00 Uhr, Abschluss um 16.45 Uhr mit der hl. Messe


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Kinderseite Liebe Kinder,

Lösung des Rätsels aus Heft 04 vom 20. Februar

vor etwas mehr als einer Woche begann die Fastenzeit. Dies ist eine Zeit, in der wir uns auch bewusst werden sollen, dass wir einiges haben, was wir nicht unbedingt brauchen. Wenn wir uns darüber Gedanken machen, erkennen wir, dass wir zum Glücklichsein nur ganz wenig benötigen. Es ist eine große Kunst, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, aber ein Versuch lohnt sich. Eine glückliche Zeit wünscht euch

1. 2. 3. 4. 5.

Der Fahrstuhl Die Ohrfeigen Das Wörtchen „und“ Er wirft einen Schatten. Deinen Namen

6. Weder noch, denn 7 mal 18 = 126 7. Ein Tausendfüßler mit einem Holzfuß 8. Das Wasser

Die Gewinner

eure Margareth

Die Silbenspinne hat einen Spruch in ihr Netz eingewebt.

Wer kann ihn entziffern? Von links: Kathrin Mall. Katharina Weger, Philipp Weger, Tobias Komar (es fehlt: Anne Sophie Machowetz)

So werden die Preise verteilt: Wenn du den Spruch im Spinnennetz entziffert hast, komme am Montag, dem 9. März, um 18.30 Uhr (!) ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke, ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ und Eintrittskarten für das Stadtmuseum verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wie weit können Spinnen weben? 200 m und weiter verlaufen Netze, die Hunderte Quadratmeter groß werden können. Sie sind zugleich die raffiniertesten Fallen der Welt. Bei Dallas (USA) bedeckt ein solches Netz Bäume, Sträucher und Boden. Hunderttausende Spinnen der Gattung Anelosimus woben an der genialen Waffe, in der sich Millionen Insekten verfingen. Da Spinnfäden fünf Mal stabiler sind als Stahl, reißen sie auch bei großen Entfernungen nicht. In Mexiko überbrücken Netze Hunderte Meter zwischen Hochspannungsmasten. Die robustesten Netze webt die Spinne Nephila. Mit deren Netz könnte man Fische und sogar Menschen fangen.

foto mb

Spruchweisheiten zum März

Spinnennetz am Filzkunstweg

Die Wespenspinne

Mit ihrem leuchtend gelb-schwarz gestreiften Hinterleib und den braun-schwarz gerinVerlierst im Märzen einen Zahn, gelten Beinen ist die Wespenspinne nicht zu fängt bestimmt der Frühling an. übersehen. Durch ihr auffälliges Muster kann sie mit keiner anderen Spinne verwechselt werden. Scheint die Sunn’ aufm Berggipfl drauf, Der Körper der Weibchen wird bis zu 2 cm groß, geht der Tag im Tal bald auf. die Männchen bleiben dagegen viel kleiner und werden nur 4 bis 6 Millimeter lang. Wespenspinnen Selbst wenn wirklich heiß der März: haben – wie alle Spinnen – 8 Beine, einen Kopf und echte Damen gehn im Nerz. oval-kugelige Körper. Wenn junge Wespenspinnen wachsen, müssen sie sich häuten, weil ihr fester Hautpanzer nicht mitwachsen kann. Sie werden etwa ein Jahr alt. Die Wespenspinne hat sich in den letzten Jahren vom Mittelmeer bis nach Norddeutschland ausgebreitet. Sie lebt sowohl in trockenen, als auch in feuchten Lebensräumen, Hauptsache, der Platz ist sonnig. Sie mag Weg- und Waldränder und auch Gärten mit Büschen.


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Jugend und Schule XXX.-April-Straße 23, 39012 Meran Tel. 0473/442 525

„Musikgarten – Eltern/Kind musizieren“ Neues Fachangebot an der Musikschule Meran

Im Schuljahr 2009/2010 erweitert die Musikschule Meran das Bildungsangebot durch das Fach „Musikgarten – Eltern/Kind musizieren“. Das musikpädagogische Konzept von „Musikgarten - gemeinsam musizieren“ ist, Kinder ab dem Säuglingsalter und deren Eltern zum gemeinsamen Musizieren anzuregen, Kinder mit Hilfe einfacher Instrumente wie Klanghölzer, Glöckchen, Rasseln oder Trommeln in die Welt der Klänge einzuführen und dabei die musikalische Wechselbeziehung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen zu betonen. In diesem Sinn versteht sich „Musikgarten - gemeinsam musizieren“ auch als ein Beitrag im Rahmen der Elternarbeit. Wir bieten an: Musikgarten für Babys (0 – 18 Monate): Mittwoch von 9.30 bis 10.15 Uhr Musikgarten für Phase I (1,5 – 3 Jahre): Mittwoch von 10.30 bis 11.15 Uhr Musikgarten für Phase II (3 – 4,5 Jahre): Mittwoch von 14.00 bis 14.45 Uhr Ort: Musikschule Meran Beginn: 23. September 2009 Referentin: Sonja Ladurner Teilnahmegebühr: 62 € pro Semester (bis Ende Jänner 2010) Einschreibungen: ab sofort

XXX.-April-Straße 23, 39012 Meran Tel. 0473/442 525

Lust ein Instrument zu lernen?

Faschingskonzert der Musikschule

Beim Faschingskonzert am Mittwoch, dem 18. Februar, im Theater in der Altstadt, trafen sich rund 60 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Meran mit ihren Lehrkräften. Es war ein kurzweiliger Abend, an dem Sketches von Schülern der Musik-Tanz-Theater Klasse neben heiteren Instrumentalvorträgen dargeboten wurden. Die Ausführenden waren Schüler von Andrea Leiter, Carmen Declara, Veronika Mair, Norbert Aster und Margrit Schild. Die Gesamtleitung/Projektleitung lag in den Händen von Susanne Obkircher. Fabio Bertagnolli unterstrich mit seiner dezenten, einfühlsamen, jederzeit erheiternden Klavierbegleitung den Großteil der Vorträge dieses Abends. Das Publikum krümmte sich gar manches Mal vor Lachen aufgrund der Kostüme und schauspielerischen Künste der Akteure. Marlene Prantl und einige ihrer Schüler der Landesberufsschule Luis Zuegg sorgten für die tollen Masken der Musikschüler.

Wenn auch du in Zukunft Mitglied bei der Bürgerkapelle Obermais werden möchtest, so melde dich bis einschließlich 12. März 2009 (Anmeldeschluss Musikschule Meran) bei uns! Wir freuen uns über jede Anfrage! Für weitere Fragen und Informationen steht der Jugendleiter gerne zur Verfügung. 334 967 5671 Hannes Gögele (Jugendleiter BKO)

Ortsgruppe Untermais

Einladung zur „Megakinderstadt 2009“

Eine Singklasse unter der Leitung von Susanne Obkircher bei der Darbietung des "Biene Maja Liedes"

Musikschule Meran Wieder- und Neueinschreibungen 2009/2010

am 8. März 09 in den Räumen der Jungschar im Vereinshaus in Untermais Start der Aktion: beim Gottesdienst um 10 Uhr 11.15 Uhr: offizieller Eröffnungsakt Die Kinder können sich einen Beruf oder eine Tätigkeit ihrer Wahl aussuchen und spielen. Für einige Stunden wird auf 150 m² ein kleines Stadtleben abgehalten. 17 Uhr: Überraschung für alle 18.30 Uhr: Ende der Aktion Anmeldungen: bei Gerhard (Tel: 340 698 6698) bis Donnerstag, den 05.03.09

Nähere Auskünfte:

Musikgarten für Babys (0 – 18 Monate) Dieser Kurs lädt Babys (bis 18 Monate) und deren Eltern zum musikalischen Spiel ein. Gemeinsames Musizieren und Musik hören in dieser frühen Phase ist für das Kind Nahrung für Körper, Geist, Seele und Gehirn. Babys erkunden mit Hingabe Stimme und Körper, sie untersuchen alles in der näheren Umgebung, was rasselt und knistert, leuchtet und klappert. Genau die richtige Zeit, um im „Musikgarten“ Rasseln, Klanghölzer und bunte Tücher zu erobern. Musikgarten für Phase I (1,5 – 3 Jahre) Musikgarten für Phase II (3 – 4,5 Jahre) Diese Kurse gehen auf den wachsenden Erlebnisraum der Kinder ein. Die Kleinkinder werden immer aktiver und beginnen, weitere Ausflüge in die Umgebung zu unternehmen. Das Staunen über Bewegungen, Echospiele und Instrumentalspiele steigert sich zu begeistertem Imitieren. Der Musikgarten stärkt diese Neigungen und fördert zudem das Sprech- und Hörverhalten.

Die Direktion der Musikschule Meran teilt mit, dass die Wieder- und Neueinschreibungen für das Schuljahr 2009/2010 vom 02. bis einschließlich 13. März 2009 vorgenommen werden können. Das Sekretariat der Musikschule in der XXX.-April-Straße 23, Albert Schweitzer Schule, II. Stock, nimmt die Einschreibungen von 8.00 – 11.00 Uhr entgegen. Gewählt werden kann aus einem breit gefächerten Angebot von Instrumental- sowie Vokalfächern. Das Angebot reicht von 26 Instrumentalfächern über 9 Vokalfächer bis hin zu 12 allgemein bildenden Musikfächern. Derzeit besuchen über 1000 Schüler die Musikschule Meran, die von 45 Lehrkräften unterrichtet werden.

Mittelalter-Kinderstadttage 2007

Umwelt schützen,

Rad

benützen!


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Schule

Zauberwürfel über den Dächern: die “Climacubes” Otto-Huber-Straße 74 – I-39012 Meran (BZ) Tel.: 0473 200 489 Fax: 206 296 Email: info@climacubes.it URL: http://www.climacubes.it Präsentation vorgetragen, in auch für Otto - und Ottilie Normalverbraucher verständlichen Worten. Nach der Begrüßung durch Vizedirektorin Heidemarie Unterholzner hat Kathrin Blaas, Schülerin der Fachrichtung Bauwesen der Gewerbeoberschule "Oskar von Miller" Meran zunächst die Planung und den Bau der zwölf Climacubes dargestellt. Tommy Sparber von der Fachrichtung Elektronik der Gewerbeoberschule hat dann die gesamte Messtechnik (Messsensoren, Verkabelung, Microcontroller) sowie die Wetterstation erläutert. Markus Aurich und Stefan Theiner von der Handelsoberschule "F. Kafka" haben ihre Spezial-Software vorgestellt. Und zum Schluss hat Kathrin Blaas noch einige interessante Auswertungen gezeigt und erläutert. Dietmar Holzner hat zum Schluß eine Gruppe von 15 Interessierten auf das Dach begleitet und die Cubes besichtigt. Die Ergebnisse können auf www.climacubes.it jederzeit abgerufen werden. Am Mittwoch dem 11. Februar stellten die engagierten Schüler dreier Meraner Schulen ihr einzigartiges Projekt vor, mit dem sie die Auswirkungen verschiedener Bauweisen auf das Raumklima und auch den Energieverbrauch untersuchten. “ Ich hätte mir etwas mehr Resonanz gewünscht”, so der Projektleiter Dietmar Holzner über das Interesse der Bevölkerung - vielleicht lag es auch an dem grassierenden grippalen Infekt, der Meran schon wieder im Griff hatte. Und somit eventuell auch am Raumklima, das sicher nicht immer günstig die Atemwege beeinflusst. Zwei Jahre haben sich die jungen Leute damit beschäftigt, zusammen mit der Handelsoberschule "F. Kafka", der Landesberufsschule "Dipl.-Ing Luis Zuegg", dem Institut für Erneuerbare Energien der Europäischen Akademie EURAC, der Klimahausagentur GmbH, Bozen sowie den Berufskammern der Architekten und der Ingenieure und dem Kollegium der Periti Industriali der Autonomen Provinz Bozen, Messungen durchzuführen, die alle

fünf Minuten in einer Datenbank gespeichert werden. Geplant hatte die Cubes die Abschlußklasse der GOB „Oskar von Miller”, hergestellt wurden sie von den Tischlerschülern der Berufsschule Luis Zuegg, während die Fachrichtung Elektrotechnik und Nachrichtentechnik der GOB für die Messungen zuständig war und lastnot least die Kollegen der HOS Franz Kafka Software zur Registrierung der Daten in die Online-Datenbank und die eigene Website des Projekts programmierten. In ihrer Vorgehensweise haben sie zunächst zwölf Holzwürfel auf das Dach des Realgymnasiums gestellt, die mit den verschiedensten Materialien verkleidet wurden. Holzner erläuterte während der Pressekonferenz, dass diese ein Kubikmeter großen Quadrate mit Mess-Sensoren ausgestattet waren, um Faktoren wie Oberflächentemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Raumlufttemperatur zu bestimmen. Später wurde ein Heizmodul installiert, eine Wetterstation in direkter Nähe erfasste dazu noch die Wetterdaten. Von den Schülern selbst wurde die

Gepflegter Ball im Kursaal Am Samstag, dem 7. Februar war es für 52 junge Leute aus dem Burggrafenamt soweit: Der Maturaball „Carpe Noctem“, veranstaltet von den Absolventen des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber” Meran, füllte den Kursaal in Meran mit Leben. Eine wunderschöne Polonaise eröffnete den Ball und anschließend lockte das Tanzorchester „Music Motion“ im Kursaal mit bunt gemischten Klängen die Tänzer aufs Parket. Im Pavillon de Fleur sorgten die „Pamstiddn Kings“ mit fetzigen Rhythmen für Stimmung. Ehrengäste, wie der frischgebackene Brüsseler Richter Cuno Tarfusser oder SVP-Kammerabgeordneter Karl Zeller (beides Absolventen des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ Meran), amüsierten sich prächtig bei Tanz, Glückstopf, Mitternachtseinlage und weiteren Events. Es war einer der wenigen Bälle, die mit gepflegter, stilvoller Unterhaltung einen unvergesslichen Abend bereiteten. em

Deutschsprachige Fachoberschule für Soziales mit Fachrichtung Fremdsprachen und Touristik “Marie Curie“ Meran

Ausstellung

„Jenseits jener Mauer“ „Oltre quel muro“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „FOS macht Geschichte“ findet bis einschließlich Samstag, 14. März 2009 die Ausstellung „Jenseits jener Mauer“/„Oltre quel muro“ statt. Nach der Eröffnung am 2. März hielt Lionello Bertoldi (italienische Partisanenvereinigung) als Verantwortlicher der Ausstellung eine Einführung. Die Vertreterin der jüdischen Kultusgemeinde, Elisabetta Rossi Innerhofer, sowie der Zeithistoriker Leopold Steurer beleuchteten anschließend den historischen Hintergrund. Auch Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der Gestaltung der Ausstellungseröffnung.


Gesunde Nahrung ist abwechslungsreich und schmackhaft Das Eiweiß Protein oder Eiweiß gehört zu den lebensnotwendigen Stoffen. Ohne Protein kein Leben. Aber auch ein Zuviel kann schädlich sein. Wie erkennt man die richtige Menge? Der Mensch besteht aus Proteinen. Haut, Haare und Nägel werden durch Proteine aufgebaut. Auch die Muskeln und Knochen bestehen aus Protein. Der Körper verwendet Protein um Zellen aufzubauen, zu erneuern und Gewebe zu erhalten. Ein Teil der Proteine wird in Enzyme umgewandelt. Enzyme sind an der Verdauung beteiligt. An allen wichtigen Prozessen, wie denken, sehen… sind Proteine beteiligt. Wo finden wir Proteine? Proteine oder Eiweiß finden wir in Fleisch, Fisch, Eiern, Milch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten, wie Bohnen, Erbsen, Linsen. Nicht alle Proteine sind gleich wertvoll Die Bausteine der Proteine sind die Aminosäuren. Wir unterscheiden zwischen essenziellen (der Körper kann sie nicht selbst herstellen) und nicht essenziellen Proteinen. Nahrungsmittel tierischer Herkunft enthalten mehr essenzielle Aminosäuren; unser Körper kann sie besser in körpereigenes Eiweiß umwandeln als sehr viele pflanzliche Eiweiße. Dies bedeutet, dass wir von Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten weniger an Menge brauchen um Körpereiweiß aufzubauen als bei Gemüse, Getreide, Obst und Nüssen. Eine große Ausnahme besteht bei den Hülsenfrüchten, allen voran bei der Sojabohne. Im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Produkten liefern die Hülsenfrüchte eine ausreichende Eiweißzufuhr mit hochwertigen Aminosäuren. Durch Kombination von tierischen und pflanzlichen, oder Hülsenfrüchten mit Getreide kann die Ausnutzung sogar erhöht werden. Genau dies macht der Mensch von alters her: er isst zu Spiegelei Röstkartoffel, zu Bohnen Nudeln (pasta fagioli), Müsli (Getreide, Milch, Nüsse).

Zu viel tierisches Eiweiß Tierische Eiweiße liefern nicht nur wertvolle Aminosäuren, sondern Fett, Cholesterin und Purine. Gerade darin liegt ihre große Gefahr. Diese Begleitstoffe erhöhen die Gefahr von HerzKreislauferkrankungen, Gicht und Übergewicht. Aus diesem Grund sollte man pflanzliche Proteine bevorzugen. Der Wohlstand hat zu einem erhöhten Konsum an tierischen Produkten geführt. Früher war es üblich Fleisch nur an Festtagen oder beim Schlachten zu essen. Heute bewegen wir uns weniger und essen mehr Fleisch und Fleischprodukte. Zum Frühstück Aufschnitt, zu Halbmittag ein Brot mit Wurst, zu Mittag einen Braten mit Reis, abends Aufschnitt mit Brot oder Kartoffeln!? Dies ist ein Zuviel an Protein und belastet den Stoffwechsel. Wie viel Protein braucht der Mensch? Ein gesunder Erwachsener braucht pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 g, ein Jugendlicher 1 g hochwertiges Eiweiß. Bezogen ist dies immer auf das ideale, nicht aber auf das aktuelle Körpergewicht. Dies würde eine Proteinzufuhr von etwa 50 bis 70 g täglich für einen Erwachsenen ausmachen. Ein Zuwenig an Protein, in europäischen Ländern nur bei ausgefallenen Ernährungsformen wie beim ausschließlichen Konsum an Rohkost möglich oder bei einer Magersucht, führt zu einem Wachstumsrückstand, Muskeln sind kaum ausgebildet, die Blutwerte sind nicht in Ordnung, insbesondere das Albumin. In Folge kann es zu einer Anämie kommen. Proteingehalt einiger Lebensmittel: Fleisch 150 g 32 g Eiweiß Fisch 150 g 27 g Eiweiß 1 Jogurt 5 g Eiweiß Emmentaler 50 g 14 g Eiweiß Bohnen Borlotti frisch 100 g 10 g Eiweiß Soja getrocknet 50 g 18 g Eiweiß

Sie sehen, unsere Fleischportion sollte nicht 150 g, sondern 90 g betragen und vor allem sollten wir den Fleischkonsum auf etwa 1- bis 2-mal pro Woche reduzieren, Wurstwaren öfters durch Getreide, Obst und Gemüse ersetzen, vor allem aber Hülsenfrüchte, die kein Fett und Cholesterin liefern, öfters in den Speisezettel einbauen. Beispiele dafür: Erbsenreis, Nudel mit Saubohnen oder Kichererbsen, Linsensuppe, Sojakrapfln u.a. mehr. Wer braucht mehr Protein? All jene, die neues Gewebe aufbauen, brauchen ausreichend Eiweiß. Dies betrifft Säuglinge und Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende und Kraftsportler. Ein erster Hinweis auf Proteinmangel sind vermindertes Wachstum, schwach ausgebildete Muskulatur und dünne Haare. Ausgeprägter Eiweißmangel zeigt sich durch einen aufgeblähten Bauch. Immer, wenn wir zu wenig Eiweiß aufnehmen (Beispiel Magersucht), versucht der Körper so lange als möglich zu überleben, indem er körpereigenes Eiweiß abbaut und als Energie verwendet. Da wir aber im Normalfall meist schon zuviel Eiweiß essen, sollte vor allem vor konzentriertem Aminosäurengemisch, die Sportler oft ohne Bedenken zusätzlich zu ihrer Nahrung einnehmen, gewarnt werden. Die Abbauorgane für Eiweiß, Leber und Nieren werden durch zu hohe Zufuhr oft in Mitleidenschaft genommen. Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin Wussten Sie,… …dass bei Verletzungen der Bedarf an Proteinen ansteigt? Das noch bestehende Gewebe muss geschützt werden, um bei Blutverlust neues Hämoglobin zu bilden. Bei Verbrennungen und Knochenbrüchen muss ebenfalls mehr Protein zugeführt werden, um Haut- und Muskelzellen und Knochen aufzubauen.

Teigtaschen mit Kartoffelfülle auf gegrillten Melanzane und geschmolzenen Tomaten dazu gebratenes Wolfsbarschfilet Portionen: 4 Zutaten: Nudelteig: 500 g Weizenmehl 00 4 Eier 1 Esslöffel Olivenöl Salz Kartoffelfülle: 400 g Kartoffeln, mehlig 50 g Sauerrahm 20 g Butter Salz, Muskat, Petersilie, Schnittlauch, Majoran Rest: 1 Stück Melanzane 200 g Cocktailtomaten Olivenöl Basilikum 4 Wolfsbarschfilets á 80-100 g

Vorbereitung: Nudelteig: Alle Zutaten zu einen homogenen Teig kneten, abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen. Kartoffelfülle: Kartoffeln waschen, kochen, schälen, passieren, Butterflocken darauf verteilen, leicht auskühlen lassen. Würzen, den Sauerrahm und die Kräuter unterrühren. Den Nudelteig mit einer Teigrollmaschine dünn ausrollen, die Kartoffelfülle mit einem Löffel darauf verteilen, die Zwischenräume mit einem Pinsel mit Wasser bestreichen, mit einem weiteren Teigblatt abdecken, leicht andrücken und mit einer beliebigen Form ausstechen (3 Stück pro Kopf) und bereitstellen. Die Melanzane streifenweise schälen, in 12 Scheiben schneiden und leicht salzen. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren und in etwas Olivenöl kurz dünsten, würzen, die Basilikumblätter in Streifen schneiden und dazugeben.

Zubereitung: Die Wolfsbarschfilets würzen, auf der Hautseite leicht mit Mehl bedecken und in Olivenöl glasig braten. Die Melanzanescheiben trockentupfen und grillen. Die Teigtaschen in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Anrichten: Auf jeden Teller 3 Melanzanescheiben, 3 Teigtaschen und die geschmolzenen Tomaten verteilen. Die gebratenen Wolfsbarschfilets dazugeben und servieren.


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Kultur

Eduard Habicher – Drawing Spaces Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643 Zur Eröffnung der diesjährigen Ausstellungssaison zeigt kunst Meran parallel zur Architekturausstellung Zeitgenössische Architektur in Finnland (31.0.1 – 13.04.2009) die Werke zweier Meraner Künstler, deren Arbeit sich zwischen Skulptur, Architektur und Fotografie bewegt. Nach der ebenfalls von Valerio Dehò kuratierten Ausstellung housing, die dem Bildhauer Ulrich Egger gewidmet ist, präsentiert kunst Meran vom 07. 03. bis zum 13.04.2009 die Skulpturen von Eduard Habicher. Habichers Arbeit konzentriert sich auf das schwere Metall, das er dem Raum gegenüberstellt und biegsam, fast leicht werden lässt. Durch seine Interpretation der Skulptur verzichtet Habicher im Namen der Leichtigkeit auf die Masse und die definierten Volumen. Die Energie der menschlichen Arbeit und des Metalls paart sich mit der Idee einer essenziellen und primitiven Sprache, in der sich die gebogene Materie durch Zeichen ausdrückt. Die Materie biegt sich nach dem Willen des Künstlers, erfindet Arabesken, Knoten, die sich frei in den Raum bewegen, als wären sie geistige Projektionen. Vor der Form aber steht die Notwendigkeit des Künstlers, Eisen, Blech und Eisenträger zu unterwerfen. Sie werden zu etwas Anderem, Neuem, sie werden zu einem Zeichen, das auf eine Schrift wartet, die es auffangen und darstellen möge.

Bilderausstellung „Update Ruanda“ von Michael Pircher

Kurator: Valerio Dehò 07.03. – 13.04.2009 kunst Meran

Sein künstlerisches Werk siedelt Habicher im Bereich der „schweren“ Skulptur an, die sich jenseits der traditionellen Materialien den gemeinen Baustoffen nähert. Er sucht dem Material jene Freiheit zu schenken, die es ihm erlaubt, essenzielle und klare Formen anzunehmen. Alles zielt darauf ab, die Fähigkeit des Künstlers zu unterstreichen, leblose Materie in sprechende zu verwandeln.

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221 Leo Sebastian Humer *1896 Brixen † 1965 Bregenz

Die Wiederentdeckung eines Unbekannten Porträts der 20er-Jahre Gesichter aus Süd-Tirol kuratiert von Else Prünster | Magdalena Ölzant Bis 30. März zeigt Michael Pircher aus Meran im Cafè Kunsthaus seine Eindrücke über Ruanda, das er während seines Zivildienstes kennen gelernt hat. Picher, der für die Caritas in Giseny, im Nordwesten von Ruanda, seinen Dienst leistete, dokumentiert seine Wahrnehmungen und gibt einen tiefen Einblick in das Leben der Bevölkerung. 1994 stand Ruanda im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Der Bürgerkrieg zwischen Tutsi und Hutu sorgte weltweit für Schlagzeilen. So mancher kann sich noch an die blutigen Bilder aus Kigali erinnern. 14 Jahre nach dem Völkermord ist das Land fast gänzlich aus den Medien verschwunden. Die Reportage zeigt ein armes Land aber auch eine lachende Bevölkerung, die mit ihrer täglichen Arbeit zuversichtlich eine positive Entwicklung vorantreibt. Die Fotos sind noch bis Ende März im Café Kunsthaus in Meran zu sehen.

Erstmals wird in einer Porträtausstellung im Schloss Tirol eine Auswahl der Werke des in Vergessenheit geratenen Künstlers Leo Sebastian Humer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit im SüdTirol der 20er-Jahre überrascht der Maler in seinem Gesamtwerk durch seine Vielfältigkeit. Humer ist in Brixen geboren und verbrachte in Südtirol und Tirol seine Kindheit und Jugend. Nach dem Kriegsdienst studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zu seinen Studienfreunden zählte unter anderem der Maler und Architekt Wilhelm Nicolaus Prachensky, über den er auch regen Kontakt zur zeitgenössi-

In der Leere oder in Beziehung zum architektonischen Umfeld der Umgebung entstehen virtuelle Volumen, die durch die Zeichensprache der Skulpturen vorgegeben werden. Der Betrachter nimmt in erster Linie die ästhetische Qualität der Werke wahr, die den Arbeitsprozess in den Hintergrund drängt, der erst nach einem genauen und analytischen Blick wieder sichtbar wird. Habicher hat sich die gesamte Zeichensprache der Skulptur des 20. Jahrhunderts zu Eigen gemacht und ihr sein charakteristisches Zeichen hinzufügt. Auch die Farbe ist aussagekräftiger und effektiver Teil seiner Poetik und seiner Werke. Im Vordergrund von Habichers künstlerischer Suche steht die Klarheit einer Idee. Habicher vereint Detailgenauigkeit mit einer besonders gründlichen Verarbeitung und einer epischen Dimension. Die Folge davon ist eine Art coincidentia oppositorum von großer Professionalität und Intelligenz.

schen Kunstszene in Tirol pflegte. Die Jahre 1923 bis 1925 verbrachte er im Künstlerumfeld seines Freundes Robert Du Park in Südtirol, auf Schloß Rubein in Obermais, und beteiligte sich in dieser Phase des Aufbruchs und der Neuorientierung aktiv am Kulturleben im Tiroler Raum. Seine Porträtmalerei konzentrierte sich auf die Darstellung von lokalen sowie internationalen Vertretern des kulturellen und politischen Lebens. Somit entstanden neben Porträts von Erich Amonn, Lothar Christanell, Alfred Eccher-Ecco und Hubert Mumelter auch Abbildungen von Sent M’Ahesa, Cilly Aussem, Hugo Becker, Waldemar Bonsels und Joachim Ringelnatz. Die neusachlichen Damenporträts, lieblichen Kinderporträts und aussagekräftigen Herrenporträts werden in der Ausstellung durch Archivalien, zeitgenössische Zeitungsartikel und andere Raritäten aus Privatbesitz ergänzt. Dieses Zusammenspiel von Dokumentationsmaterial und Porträts der „Südtiroler Zeit Humers“ zeigen unterschiedlichste Facetten der 20erJahre auf und erzählen von wichtigen Persönlichkeiten der Vergangenheit. Begleitend dazu erscheint eine Erstpublikation: Else Prünster | Magdalena Ölzant, Leo Sebastian Humer (*1896 Brixen - † 1965 Bregenz) Die Biographie gibt zum ersten Mal einen Überblick über das Gesamtwerk eines nahezu in Vergessenheit geratenen Süd-Tiroler Künstlers.


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Kultur Südtiroler Blasmusiktradition Karl H. Vigl plädiert für Eigenständigkeit Die Internationale Gesellschaft zur Erforschung der Blasmusik mit Sitz an der Universität für Musik in Graz hält durch ein regelmäßig erscheinendes Mitteilungsblatt regelmäßig Verbindung zu ihren fast 500 Mitgliedern – Blasmusikern, Musikologen, Musikinstituten, Historikern – in der ganzen Welt. In der nun aufliegenden letzten Ausgabe ist auch der Bericht über die 18. IGEB-Konferenz im Juli 2008 in Luxemburg enthalten. Der Berichterstatter Prof. Raoul Camus – New York/USA – weist darin besonders auch auf das Referat aus Südtirol hin, in dem Karl H. Vigl mit „Heilig, allgemein, würdig und wahre Kunst“ über Vinzenz Goller und dessen Versuch „die liturgischen Prozessionsmärsche, die in Südtirol sehr populär waren, wiederzubeleben“. Es ging um blasmusikalische Erneuerungsbestrebungen der Gebrauchsmusik des VSM vor mehr als fünf Jahrzehnten, in die auch bedeutende Persönlichkeiten der allgemeinen Musikszene wie eben Vinzenz Goller, Joseph Gasser, Oswald Jaeggi, Emil Hornof, Karl Vigl u.a.m. einbezogen werden sollten. Eine Nebenbemerkung zu Südtirol im Bericht („formerly a part of the Austro-Hungarian Empire, now a part of Italy“) deutet zugleich an, dass es auch in den höheren Wissenschaftlerkreisen noch notwendig sei, die Information über wahre historische Zusammenhänge zu vertiefen! Denn zu oft herrscht in diesen Kreisen noch die Vorstellung, seit dem Durchzug des Drusus gehöre das Land ununterbrochen dem mediterranen Kulturkreis an. Seit zwei Jahrzehnten tritt der Meraner Musikologe Karl H. Vigl – er ist inzwischen Vizepräsident der IGEB – mit regelmäßigen Beiträgen über die Eigenständigkeit der Südtiroler Blasmusiktradition vor das internationale Gremium dieser Blasmusikforschung.

Franz-Tumler-Literaturpreis zum zweiten Mal ausgeschrieben Endausscheidung findet am 19. September in Laas statt Der Franz-Tumler-Literaturpreis wurde zum zweiten Mal ausgeschrieben. Die Endausscheidung findet am 19. September im Josefshaus in Laas statt. Teilnahmeberechtigt sind Deutsch schreibende Autoren und Autorinnen, die vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Mai 2009 einen Erstlingsroman veröffentlicht haben. Nicht zugelassen sind Auszüge aus und Entwürfe von Romanen, Erzählungen sowie Novellen. Die Mitglieder der Jury stammen wie schon bei der ersten Ausgabe des Preises aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz. Mit dabei sind Emma Braslavsky (Autorin, Berlin), Sepp Mall (Autor, Meran), Andreas Neeser (Autor und Literaturvermittler, Aarau), Klemens Renoldner (Dramaturg und Literaturkritiker, Berlin/Wien) und Daniela Strigl (Literaturkritikerin und Journalistin, Wien). Die Jurorinnen und Juroren schlagen jeweils einen Debütroman für das Finale in Laas vor. Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Franz-TumlerLiteraturpreis 2009 ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem siebentägigen Schreibaufenthalt im Rahmen der Literaturtage Laas 2010 gekoppelt.

Veranstaltungen rund um den Tag der Frau ● Samstag, 7. März 09, 9.30 – 12 Uhr Heidemarie Schwermer Das Sterntalerprojekt Ort: Frauenmuseum Meran, Lauben 68, Meran Organisiert vom Frauenmuseum in Zusammenarbeit mit der Zeitbank Meran ● Samstag, 7. März 09, 10.00 – 17.00 Uhr Tag der offenen Tür Ort: Dienststelle "Frauen helfen Frauen", Lauben 250, Meran Organisiert von "Frauen helfen Frauen" ● Sonntag 8. März 09, 10.00 - 12.00 und 14.00 –17.00 Uhr Tag der offenen Tür Ort: Frauenmuseum Meran, Lauben 68, Meran Organisiert vom Frauenmuseum ● Sonntag 8. März 09, 20.30 Uhr Liederabend – Ulla Pilz Komponistinnen: Musik um 1910 und 1960 Ort: Pavillon des Fleurs, Kurhaus Organisiert vom Landesbeirat für Chancengleichheit – Frauenbüro der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit Kunst Meran und dem Verein Conductus ● Montag, 9. März 09, 20.00 Uhr Derstunkn und derlougn Witzige Lügen- und Flunkergeschichten aus nah und fern, erzählt von vier Frauen, die stets die Wahrheit sagen... Ort: Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1 Organisiert von der Stadtbibliothek Meran ● Donnerstag, 12. März 09, 20.00 Uhr Selbstbewusst Frau sein! Mit den Personaltrainerinnen Almuth Egger und Gerlinde Schweigkofler-Schwienbacher Ort: Nikolaussaal, oberer Pfarrplatz, Meran Organisiert von kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran ● Mittwoch, 18. März 09, 20.00 Uhr Anonyma. Eine Frau in Berlin. Ein Film von Max Färberböck mit Nina Hoss Ort: Bürgersaal, Otto-Huber-Straße 8, Meran Organisiert vom Referat für Frauenfragen der Stadtgemeinde Meran in Zusammenarbeit mit dem Filmclub ● Donnerstag, 19. März 09, 20.00 Uhr Prof. Senta Trömel-Plötz Vortrag: „...im Sinne der leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet!“ Von männlicher und weiblicher Sprache in der öffentlichen Wahrnehmung Ort: Bürgersaal, Otto-Huber-Straße 8, Meran Organisiert vom Frauenmuseum und Wnet – networking woman

Alle Veranstaltungen des Franz-TumlerLiteraturpreises 2009 sind öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist frei. Den ersten Franz-Tumler-Literaturpreis erhielt im September 2007 die deutsche Autorin Emma Braslavsky. Leben und Werk Franz Tumlers (1912 – 1998) sind eng verbunden mit seiner Heimat, dem Vinschgau und der Gemeinde Laas. Deshalb hat Laas den Menschen und Schriftsteller Franz Tumler in den vergangenen Jahren immer wieder gewürdigt.

Menschen, Sprachen, Kulturen treffen sich…. Im Jahr 2002 haben die drei Weiterbildungsorganisationen alpha beta Piccadilly, KVW Meran und Urania Meran ihre Kräfte gebündelt und organisieren seitdem alle Sprachkurse gemeinsam. VIELE SPRACHEN – EIN ZIEL. Das Programm der Sprachenkooperation umfasst eine breite Palette von Sprachen: Deutsch, Italienisch, Ladinisch, Englisch, Französisch, Arabisch, Portugiesisch, Russisch, sowie Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung und Tandemkurse. Großer Wert wird auf innovative und praxisnahe Lernformen gelegt, sowie auch auf autonome Lernformen. Zu diesen gehört das Sprachcafè, das in Meran vor fünf Jahren entstanden ist. Seit 2004 findet es regelmäßig statt und es erfreut sich eines großen Zuspruchs. Hier treffen sich Interessierte aller Altersgruppen, Frauen und Männer, Einheimische und solche, die von auswärts kommen. Das Konzept des Sprachcafés ist denkbar einfach: eine Bar, je ein Tisch und ein Moderator für jede Sprache …und viele Besucher, die sich in lockerer Atmosphäre in der gewünschten Sprache unterhalten und diskutieren. Das Sprachcafé findet an jedem 1. Mittwoch im Monat im Cafè Kunsthaus und an jedem 3. Mittwoch im Monat in der Sprachenmediothek statt, immer von 18.00 bis 20.00 Uhr. Die Unterstützung der Sponsoren Alte Mühle, Gemeinde Meran und das Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen - Italienische Kultur ermöglicht es, das Sprachcafé allen Interessierten kostenlos anzubieten.


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Kultur

Wer ist's?

Theater in der Altstadt Meran, Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it

Unscheinbares im Mittelpunkt

Die Stühle

Die Primeln blühn und grüßen so lieblich mir zu Füßen, die Amsel singt so laut. In der Welt der kleinen Dinge sieht sich der sensible Dichter um und öffnet den Blick für die stille Schönheit des Unscheinbaren. Wie ward dir, kleiner Specht, so große Kraft! Von deinem Klopfen tönt der ganze Schaft der hohen Kiefer. Wär auch mir vergönnt, dass ich den Menschen so durchklingen könnt! Die Natur wird vom Dichter als durch und durch beseelter Lebensraum empfunden. So erscheint ihm auch das Spinnennetz als Kunstwerk: So ein Spinnentüchlein voll Regentropfen – wer macht das nach? Der im Jahr 1871 in München geborene Dichter war wegen eines Lungenleidens zu Kuraufenthalten an verschiedenen Heilanstalten gezwungen. Aus diesem Grund suchte er im September 1906 auf Verordnung der Ärzte Meran zum ersten Mal auf; begeistert schrieb er: O nirgends, nirgends bist du so geborgen wie hier im Tal … die liebe Stadt – voll Anmut hingebreitet! Bei einem Kuraufenthalt 1908 in Bad Dreikirchen bei Barbian lernte er Margareta Gosebruch kennen; aus dieser ersten Begegnung entflammte exstatische Liebe: Meine erste wie meine letzte Liebe. Nach Meran zurückgekehrt träumte er sich in ihre Nähe: Es ist Nacht, und mein Herz kommt zu dir, hält´s nicht aus, hält´s nicht aus mehr bei mir. In der Villa Kirchlechner in Obermais wurde das Paar 1910 von einem evangelischen Pfarrer getraut. Dem Paar gewährte das Schicksal nur vier Jahre Eheglück. Der Gesundheitszustand des Dichters verschlechterte sich im Jahr 1914 derart, dass ihm die Lungenheilanstalten von Arco und Gries die Aufnahme verweigerten. Bei einer polnischen Adeligen fand der sterbenskranke Dichter in der Villa Helioburg in Untermais eine letzte Unterkunft, wo er am 31. März 1914 verschied. Die Werke Palmström und Galgenlieder haben bis heute ihre Popularität beibehalten. In ehrendem Andenken hat sich die Waldorfschule in Obermais nach dem Dichter und Denker benannt. Vorbildlich ist sein Mut und bewundernswert die Lust am Leben, sie können uns auch heute Orientierung geben: Der Mensch will wohl endlich so weit kommen wie die Blumen und Bäume: ruhig leben und sterben dürfen. Zweifellos wünschen sich die meisten Menschen nichts Besseres. lf

Im letzten Wochenblatt war es Gertrud von Le Fort, die in Meran ihre zweite Heimat gefunden hatte.

von Eugene Ionesco mit Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Johanna Porcheddu Regie: Rudolf Ladurner Weitere Aufführungen: Do 05.03./ Fr.06.03./ Di 10.03./ Mi 11.03./ Do 12.03./ Fr 13.03., jeweils um 20.30 Uhr Ein Paar, beide über neunzig, erwartet die Ankunft einer Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten. Der alte Mann möchte am Ende seines Lebens der Nachwelt eine Botschaft hinterlassen. Da er glaubt, kein guter Redner zu sein, hat er einen Berufsredner bestellt. Die Gäste treffen ein, man hört und sieht sie nicht, aber die beiden Alten schleppen immer mehr Stühle für sie auf die Bühne und unterhalten sich angeregt mit ihnen. Immer mehr Gäste kommen, bis die Bühne mit sichtbaren Stühlen und unsichtbaren Gästen vollgestopft ist. Alles ist bereit - selbst der Kaiser ist eingetroffen - und erwartet die Botschaft. Als der Redner auftritt, stürzt sich das alte Paar in der Gewissheit aus dem Fenster, dass nun ihr Lebenszweck seine Erfüllung findet. Doch der Redner ist unfähig zu sprechen, er ist taubstumm. Auch die Zeichen, die er auf eine Tafel schreibt, sind nicht zu entziffern.

Theo Rufinatscha und Liz Marmsoler (Foto Ladurner)

Kind of Camilla mit: Camilla Guerrini (vocal), Christian Kröss (guitar), Salvatore Cosentino (bass), Daniel Unterhofer (drums) Termin: Montag, 09.03.09 um 20.30 Uhr Kind of Camilla stehen für einen Qualitätspop mit Jazzeinflüssen. Das Repertoire besteht aus melodiösen, stimmungsvollen Balladen, aber auch aus rhythmisch betonten Stücken. Die wunderbare, erotische, feminine und warme Stimme der jungen Sängerin Camilla Guerrini (daher auch der Bandname) macht diese Band zu etwas ganz Besonderem. Doch auch der Sound der Musiker dahinter hat sein ganz eigenes Potenzial. Das Curriculum der Band ist reich an Live-Auftritten und Preisen (z.B. Gewinn des Musikwettbewerbes "Speculum 2007", Sieger des "Italian Band Contest 2008", Einzug ins Semifinale beim "International live award 2008" in Wien).

BUMMS!!! EIN TIROLER DENKT NACH. Ein stilles Gedenken mit lauten Zweifeln mit: Lukas Lobis Regie: Gabi Rothmüller Text: Alex Liegl, Gabi Rothmüller und Lukas Lobis Aufführungen: So 15.03./ Di 17.03./ Mi 18.03./ Do 19.03./ Fr 20.03. jeweils um 20.30 Uhr In seinem ersten Kabarett-Solo-Programm setzt sich Lukas Lobis - ganz in Gedenkjahr-Stimmung - mit Fragen auseinander, die sich sonst nicht stellen würden: Verursachen Dornenkronen Hirnschäden? Ist das, was Mutti spricht, Muttersprache? Ist eine Minderheit innerhalb einer Minderheit eine mindere Minderheit als eine Minderheit innerhalb einer Mehrheit? Wenn sich ein Bursch einen Wahlsieg kaufen kann, muss ihn sich ein Depp dann verdienen? Was haben Andreas Hofer und Wolfgang Amadeus Mozart gemeinsam? Und am Ende des Tunnels macht der Letzte das Licht aus! Stimmen zum Programm: "Ich woaß net, was des Gonze soll - do geat’s ja gor net lei um mi...!" (A. Hofer, Bartträger). "Merde!" (französischer Soldat am Jaufenpass um 1809).

Meraner Musikverein Der Meraner Musikverein entstand dank dem Einsatz einer Gruppe Musikbegeisterter und Berufsmusiker, die seit 1972 in Meran Orgelkonzerte und Kammermusik fördert. Während seiner fast 40-jährigen Tätigkeit hat der Verein über 300 Konzerte zur Aufführung gebracht, wobei er sich stets als kultureller Impuls innerhalb des gesellschaftlichen Gefüges Merans verstand. Das musikalische Angebot des Vereins setzt sowohl auf die großen Traditionen der Vergangenheit als auch auf die zeitgenössische Musik in allen ihren Facetten. Eine der Absichten ist diejenige, auch weniger bekannte Autoren oder Werke, die selten aufgeführt werden, zu Gehör zu bringen, sowie unge-

wöhnliche Instrumentalformationen einzuladen. Die Gäste des Vereins sind italienische und ausländische Künstler und Kammerbesetzungen, die sich sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene behauptet haben. Außerdem behält der Verein jedes Jahr talentierten Jungmusikern einen Raum vor. Künstlerische Leiterin des Vereins ist derzeit Giovanna Podavini. Die heurige Konzertsaison des Vereins startet am 11. März mit einem Konzert des Duos Daniele Pascoletti (Violine) und Irene Veneziano (Klavier). Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Dvorak und Strauss. Für weitere Infos: 0473 448 826 – www.assmusicalemeranese.it – info@assmusicalemeranese.it


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Kultur

Meran, Bürgersaal, Otto-Huber-Straße 8 Auskunft unter 0473 443 365 ► Di 10.03.09 um 20.30 Let´s Make Money A 2008, 107 min Regie: Erwin Wagenhofer Darsteller: Dokumentarfilm

Uhr

1. Konzert

Mittwoch, 11. März 2009 um 20.30 Uhr Meran, Pavillon des Fleurs Eintritt frei

In „Let´s Make Money“ folgt Filmemacher Erwin Wagenhofer der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Dabei blickt er hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein - ob wir wollen oder nicht. Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Möglicherweise verleihen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wir Kunden wissen es nicht. Wo unser Schuldner lebt und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: "Lassen Sie ihr Geld arbeiten!" Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen. ► Di 17.03.09 um 20.30 La classe (ENTRE LES MURS) F 2008, 128 min Regie: Laurent Cantet

37. Konzertsaison 11. März - 27. Mai 2009

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Daniele Pascoletti, Violine Irene Veneziano, Klavier Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonin Dvorak und Richard Strauss Der Meraner Musikverein eröffnet am Mittwoch, dem 11. März, seine heurige Konzertsaison, die von der Autonomen Provinz Bozen-Italienische Kultur, dem Kulturreferat der Gemeinde Meran und der Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützt wird. Zum Eröffnungskonzert gastieren im Pavillon des Fleurs um 20.30 Uhr (Eintritt frei) der Violinist Daniele Pascoletti und die junge Pianistin Irene Veneziano. Beide Musiker sind Preisträger bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben. Pascoletti hat mit den wichtigsten Orchestern Italiens zusammengearbeitet. Derzeit ist er Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters, der Orchestra Mozart, der Orchestra del Teatro alla Scala und konzertiert in Europa und Amerika. Irene Veneziano konzertiert regelmäßig als Solistin sowie als Mitglied verschiedener Kammermusikbesetzungen in Italien und im Ausland. Nach der musikhistorischen Einführung zum Programm von Stephan Kofler werden die Musiker Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate in e-moll KV 304), Antonin Dvorak (Sonatine in Gdur op. 100) und Richard Strauss (Sonate in Esdur op. 18) aufführen. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Centro Studi e Ricerche „A. Palladio“ veranstaltet und findet auch im Rahmen der Ausstellung „Ankunft und Abreise. Meran, Stadt an der Grenze“ statt, die von dem Kulturreferat der Gemeinde Meran organisiert wird. Informationen: Meraner Musikverein, Tel.0473 448 826 www.assmusicalemeranese.it info@assmusicalemeranese.it

Ausstellung

“Arrivi & partenze”

L´inizio di un nuovo anno scolastico in una scuola di un quartiere disagiato, riserverà a François, insegnante sui generis di francese una brutta sorpresa. Nonostante i suoi metodi non siano per niente severi, ma, al contrario il suo modo di porsi nei confronti degli alunni é piuttosto malleabile, alcuni studenti mettono in discussione il suo comportamento, mettendo in crisi il suo rigore professionale...

Am 26. Februar wurde im Kurhaus im Pavillon des Fleurs die Ausstellung “Arrivi & partenze” eröffnet. Sie ist der kulturellen Vielfalt der Stadt Meran gewidmet. Verschiedene kulturelle Vereine Merans leisteten dazu ihren Beitrag. Bilder über die Geschichte Merans wurden nicht nur im Kurhaus, sondern auch in der Unterführung des Bahnhofes und in vielen Straßen Merans ausgestellt. Die Ausstellung fundiert auf geschichtlichen Untersuchungen der letzten Jahre und soll auch einen Ausblick in die Zukunft gewähren. Öffnungszeiten im Pavillon des Fleurs: bis 15. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 16.00 bis 19 Uhr. Auskunft: Amt für Kultur der Stadtgemeinde Meran: Tel. 0473 250 127 und Ilaria.Degasperi@comune.merano.bz.it

Hiro Kurosaki, Violine Linda Nicholson, Hammerflügel Solisten von internationalem Rang

Mittwoch, 18. März 2009 20 Uhr - Pavillon des Fleurs Programm: Ludwig van Beethoven Violinsonate Nr. 4 in a-Moll Op. 23 Violinsonate Nr. 6 in a-Dur Op. 30 Nr. 1 Zwölf Variationen über “Se vuol ballare” aus “Le Nozze di Figaro” von W.A. Mozart Violinsonate Nr. 5 in F-Dur Op. 24 „Frühling“ Linda Nicholson gilt als eine der führenden Pianistinnen, die sich auf die Aufführung von Musik aus Barock, Klassik und Frühromantik auf dem Hammerklavier spezialisiert haben. Hiro Kurosaki war Preisträger bei bedeutenden Violinwettbewerben (u.a. Henryk Wieniawski in Polen und Fritz Kreisler in Wien) und konzertiert z.B. dem Royal Philharmonic Orchestra London, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern und dem Mozarteum Orchester Salzburg unter namhaften Dirigenten. PREISE: Erwachsene € 17,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail info@musikmeran.it

Öffnung der Abendkasse um 19 Uhr Gefördert von


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Sport Schwimmen Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it

Mit einem vorbildlichen Auftreten und einer geschlossenen Mannschaftsleistung ließen die jungen SCM-Athleten bei der Trophäe Maia aufhorchen. Vor kurzem gaben sich die besten Nachwuchsschwimmer von 9 lokalen Vereinen in der Meranarena ein Stelldichein, um an der Trophäe „Maia“, einem FIN-Wettkampf teilzunehmen. Nach guten, teils sehr guten Leistungen durften sich die Athleten von Volker Müller über 15 Medaillen freuen, davon gar 8 aus Gold: zwei Medaillen schaffte Christoph Tschöll und weitere Siege gingen auf das Konto von Luca und Fabio Bertagnolli, Annalena Edlinger, Lena Thaler, Vi-

Junge Schwimmtalente im Einsatz viane Graif und der 4x50 Lagen-Mädchenstaffel in der Zusammensetzung Edlinger, Thaler, Graif und Kienzl. Die 5 Silbermedaillen sind Elin Kienzl, Annalena Edlinger, Luca Bertagnolli, der 4x50 Lagen Bubenstaffel (Tschöll, Bertagnolli L, Götsch und Gamper) und der 4x100 Lagen Bubenstaffel (Pöder, Bertagnolli F., Unterberger, Steiner) zuzuschreiben, während die zwei Bronzemedaillen für die SCM Farben dank Jeanine Graif und Lena Thaler erzielt wurden. In der Mannschaftswertung platzierten sich die heimischen Schwimmer auf dem stolzen zweiten Rang.

Erfolgreiche junge Schwimmer Vielversprechende Ergebnisse gab es für die jungen SCM-Athleten bei den wichtigen Schwimmwettkämpfen zu Jahresanfang Heuer waren das letzte Jännerwochenende und das erste Februarwochenende in der Tat Schwimm-Highlights für unseren Verein. Gleich zwei Mal startete der SCM-Schwimmnachwuchs, sowohl international als auch lokal. Ende Jänner gaben die SCM-Athleten ihr Bestes beim FIN-Meeting der „giovani promesse“ in Bozen und trumpften mit 17 Medaillen (11 davon in Gold) groß auf. Überzeugende Leistungen erbrachten Christof Tschöll, Luca Bertagnolli und Fabio Bertagnolli, alle mit zwei Siegen, sowie Simon Götsch mit seinem zweiten Platz auf 50 m Brust. Auch die Bubenstaffel in der Zusammensetzung Tschöll, Bertagnolli, Götsch, Mittelberger

überzeugte und gewann Silber. Bei den Mädchen konnten sich Lena Thaler (zwei Siege), Jeanine Graif, Elin Kienzl, Annalena Edlinger, Viviane Graif Anna Santer, Alexandra Palla und Debora Thöni durchsetzen. Eine Woche später war das Zwergerl-Schwimmen in Germering bei München angesagt, welches schon seit Jahrzehnten zu einem Fixpunkt in unserem Wettkampfkalender gehört. Heuer kehrte unsere von Cheftrainer Volker Müller betreute Mannschaft mit beachtlichen 9 Medaillen aus Bayern zurück: bei den Buben gingen die Erfolge auf das Konto von Thomas Santer (Gold, Silber, Bronze) und Simone Götsch (Gold, Silber) und bei den Mädchen auf jenes von Lena Thaler (Silber, Bronze), Viviane Graif (Silber) und Anna Lena Edlinger (Bronze).

A V S

Eisklettern in Rumänien Letzter Weltcupbewerb - Angelika Rainer wird Zweite in der Gesamtwertung

Diese Eisklettersaison wird die Meranerin Angelika Rainer wohl nie vergessen! Kurz nach ihrem Weltmeistertitel in Saas Fee (CH) wurde sie beim letzten Weltcupbewerb am 7. und 8. Februar in Rumänien hinter der Russin Maria Tolokina 2. und erreichte damit den 2. Platz in der Gesamtwertung des Weltcups. Ihr Ziel Anfang dieser Saison, einen Podestplatz im Weltcup zu „erklettern“, ist ihr nun mit dieser ausgezeichneten Leistung gelungen. Außerdem hat sie im letzten Sommer als erste Frau der Welt die berühmte Route Piz Ciavazes in den Dolomiten mit dem Schwierigkeitsgrad 8a durchstiegen. Angelika: „Ich habe mehr erreicht als ich gehofft hatte und bin überglücklich!“ Ingrid Oberparleiter

A V S

► 139. Mitgliederversammlung am Samstag, 07. März 2009 um 18.00 Uhr im Vereinshaus, Pfarrgasse 2 (neben Untermaiser Pfarrkirche) ► Familienwanderung: „Eltern und Kinder unterwegs“ So 15. März Das Wanderziel wird rechtzeitig bekannt gegeben. Anmeldungen im Vereinsbüro. Treffpunkt ist am Praderplatz, die Anfahrt zu den Ausgangspunkten erfolgt mit Privatautos. ► Schitouren: So 22. März, So 05. April Die Tourenziele werden je nach Schneeverhältnissen kurzfristig festgelegt. Führung bei allen Schitouren: Fritz Pichler ► Schneeschuhwanderung: So 08. März Das Tourenziel wird kurzfristig festgelegt. Führung: Norbert Spornberger


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Wirtschaft

Fremdenverkehr: Schlussbericht 2008 und Jänner 2009 Während die Schlussdaten von 2008 auf eine gewisse Stabilität im touristischen Bereich hinweisen, zeigen die Daten, die sich auf Jänner 2009 beziehen, einen positiven Aufschwung für die Stadt Meran. Trotz der Krise und der Schwierigkeiten, die andere touristische Realitäten aufweisen, konnte in diesem ersten Jahresmonat ein Rekord von fast 20 % mehr Gästen als im Jänner 2008 bei den Ankünften und 15 % mehr Nächtigungen registriert werden. 2009: Positiver Start Der Anfang von 2009 lässt also die Hoffnungen für den Tourismus in Meran wachsen. Die Zunahmen von Anreisen und Nächtigungen sind beachtenswert, auch wenn die Daten von Jänner in der Regel einen geringen Einfluss auf den gesamten Fremdenverkehr ausüben. Eine beträchtliche Rolle an dieser Zunahme spielen die italienischen Touristen: 4 von 5 Touristen sind italienische Gäste und im Jahre 2009 gab es davon 28 % mehr Anreisen und 19 % mehr Nächtigungen. Die Regionen, aus denen die meisten Urlauber kommen, sind die Lombardei mit 23,1 %, Venetien mit 23 % und die EmiliaRomagna mit 18,5%. 2008: Mehr Ankünfte, wenigere Nächtigungen Die Daten zu den Anreisen und den Aufenthalten des Jahres 2008 sind widersprüchlich im Vergleich zu denen des Jahres 2007. Insgesamt haben 2008 in Meran 232.976 Personen, 0,84% mehr als im Vorjahr, mindestens eine Nacht verbracht. Die Anzahl der Nächtigungen beträgt jedoch nur 932.630, was in Prozentsätzen einen Verlust von 1,29 % bedeutet. Daraus lässt sich schließen, dass die Gäste im Durchschnitt nur 4 Nächte in Meran verbringen statt der 4,1 des Vorjahres. Zwar hat die Anzahl der Nächtigungen die Millionengrenze nicht erreicht, wohl

aber seit 2006 jährlich die 900.000 überschritten, was in den vorherigen zehn Jahren nie der Fall war. Dieses Resultat ist sicher als positiv zu bewerten, vor allem in Hinsicht auf die allgemein schwierige Situation, und die anhaltenden Anreisen weisen außerdem darauf hin, dass die Stadt Meran im touristischen Bereich ihre Anzugskraft beibehält. Gäste aus Deutschland verkürzen ihren Aufenthalt Folgende Daten kann man aus den Statistiken entnehmen: Die Abnahme an Nächtigungen ist vor allem dem geringeren Zufluss von Touristen aus Italien (- 3,2 % der Nächtigungen, -0,82 Ankünfte) und Deutschland (-2,17 % der Nächtigungen, aber +0,08 Ankünfte) zuzuordnen. Diese Daten, im Vergleich mit den Ankünften der Gäste im Jahr 2007, weisen auf eine verkürzte Aufenthaltsdauer hin. Die Verkürzung der Aufenthalte der Gäste aus Deutschland und Italien wird durch die zunehmenden Anreisen von Touristen aus der Schweiz (ca. +4% Ankünfte und Nächtigungen) und einer geringeren Anzahl aus den Niederlanden, aus Belgien und Großbritannien, die insgesamt ungefähr 9 % des gesamten Fremdenverkehrs ausmachen, ausgeglichen. Dieser neue Trend ist für die Zukunft insofern wichtig, da er ausbleibende Aufenthalte kompensiert und dem Meraner Tourismus mehr Möglichkeiten offen lässt. Außerdem ist auch dem russischen Tourismus, der sich in einem Jahr um tausend Gäste vermehrt und im Laufe des letzten Bienniums sogar verdoppelt hat, besondere Beachtung zu schenken. Zunahme der Schweizer Touristen Generell ist der Fremdenverkehr noch von den Gästen aus Italien und Deutschland, neben denen aus Österreich und der Schweiz, abhängig. Wenn man den Trend der letzten fünf Jahre

Gesetzlicher Verzugszinssatz für das 1. Semester 2009 wurde mit 9,5 % festgelegt

Marktkalender Großer Markt am Freitagvormittag, 8 -13 Uhr angrenzend an das Bahnhofgelände, entlang der 4.-November-Straße und am Praderplatz • Lebensmittel- und Kleiderbereich Kleiner Markt am Dienstagvormittag am selben Ort des Freitagmarkts begrenzt auf den Lebensmittelbereich/Krämermarkt Kleiner Markt am Mittwochvormittag am Vittorio-Veneto-Platz in Sinich/Meran Lebensmittel- und Kleiderbereich Bauernmarkt jeden Samstagvormittag, 8 –12 Uhr, Galileistraße jeden Mittwochvormittag, 8 -12 Uhr, Meinhardstraße begrenzt auf den Lebensmittel- und Blumenbereich Flohmarkt jeden letzten Samstag im Monat, 8 –16 Uhr auf der Winterpromenade. Auskünfte: Tel. 0473 211 173 Änderungen vorbehalten

analysiert, kann man Folgendes beobachten: die Quoten der Italiener sind schwankend und im Jahre 2008 beträgt ihr Prozentsatz 33,93 %, ist also fast ein Prozent höher im Vergleich zu der fünfjährigen Periode. Die deutschen Touristen hingegen sind von ihrem Prozentsatz von 48,39% auf weniger als 45 % gesunken. Die Österreicher bleiben generell konstant, während der Schweizer Markt von 4,88 % des Jahre 2004 auf 6,45 % im Jahre 2008 wächst. Kurzurlaube bevorzugt Wenn man die Statistik der durchschnittlichen Aufenthalte in der Stadt Meran auf die verschiedenen Nationalitäten der Gäste anwendet, lässt sich Folgendes feststellen: Die Verminderung der Aufenthalte von 4,1 Nächten auf 4 Nächte spiegelt die Tendenz der Gäste aus Deutschland (von 4,9 auf 4,8) und aus Italien (von 3,5 auf 3,4) wieder. In der Zeitspanne von fünf Jahren wurden die Aufenthalte durchschnittlich um 0,6 Nächte reduziert und auch dies ist dem deutschen und italienischen Tourismus zuzuschreiben. Monatliche Statistiken Die Fremdenverkehrsbewegungen von 2008 lassen sich durch folgende monatliche Statistiken erfassen. Die Verschiebung des Zuflusses von April auf März war durch die Osterferien bedingt. Im Mai (+16 %) und Juli (+14 %) ließen sich bemerkenswerte Rekorde registrieren, während die Abnahme im Juni (-13 %) und November (-11 %) wahrscheinlich von den Wetterbedingungen abhängig war. Der Sommeranfang war nämlich sehr regnerisch, während das erste Wochenende des Weihnachtsmarktes von starken Schneefällen geprägt war. Der August bleibt für den Meraner Tourismus der Lieblingsmonat (32.701 Ankünfte und über 137.000 Nächtigungen).

Reinigung des Passerufers Nach Abschluss des Meraner Advents wurde auch heuer wieder die Passerreinigung vorgenommen. Viele fleißige Hände des Sportclubs Meran – Sektion Kanu haben mit ihrem freiwilligen Einsatz allerlei Kurioses gesammelt. Kaufleute Aktiv Meran e.V. bedankt sich herzlich bei der Sektion Kanu mit einer Spende.

Die Europäische Richtlinie zur Bekämpfung des Zahlungsverzuges im Geschäftsverkehr sieht eine automatische Anwendung und Berechnung von Verzugszinsen vor. Die Höhe der Verzugszinsen wird halbjährlich neu festgesetzt. Berechnet werden die Verzugszinsen ab dem 30. Tag nach Rechnungslegung. Der am 2. Februar 2009 im staatlichen Amtsblatt veröffentlichte Verzugszinssatz für das 1. Semester 2009 beträgt 9,5 %. Falls es sich beim Hauptgeschäft um verderbliche Lebensmittel gehandelt hat, erhöhen sich die obigen Prozentsätze um 2 Punkte. Weitere Details zum Thema finden sie in der Ausgabe Nr. 4/2008 oder 17/2008. es


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Wirtschaft

Neuregelung der Strafen für verspätete Steuerzahlungen bzw. nicht berechtigte Steuerverrechnungen Verwaltungsstrafen für verspätete bzw. unterlassene Steuerzahlungen oder nicht berechtigte Verrechnungen von Steuerguthaben

Verspätete Steuerzahlungen durch freiwillige Berichtigung (ravvedimento operoso)

Säumigen Steuerzahlern gibt die Finanzbehörde die Möglichkeit, innerhalb des Termins für die Abgabe der jeweiligen Jahreserklärung die unterlassenen Zahlungen zu besonders günstigen Bedingungen nachzuholen. In Anbetracht, dass der Steuerschuldner, ohne Aufforderung der Behörde, sondern auf eigene Initiative hin, die Zahlung vornimmt, sind die Strafen deutlich reduziert. Bis zum 28. November 2008 waren die Strafen wie folgt gestaffelt: - 3,75 % wenn die Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit durchgeführt wurde - 6 % falls die Zahlung nachher, aber innerhalb des Termins für die Abgabe der jeweiligen Steuererklärung, durchgeführt wurde. Mit der Notverordnung Nr. 185/2008 wurden obige Verwaltungsstrafen, mit Wirkung vom 29. November 2008, auf 2,5 % bzw. 3 % reduziert. Voraussetzung für die Sanierung ist jedoch, dass die Steuern, die Zinsen im Ausmaß des gesetzlichen Zinsfußes (derzeit 3 %) und die Strafen innerhalb des Abgabetermins für die jeweilige Erklärung entrichtet werden. Um das begünstigte Strafmaß anwenden zu können, müssen auch die Zahlungen der Zinsen und der Verwaltungsstrafen innerhalb des jeweiligen Termins durchgeführt werden. Werden z. B. die Steuern innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit bezahlt, die Zinsen und Verwaltungsstrafen aber später, dann sind 3 % an Verwaltungsstrafen zu entrichten.

bis 28.11.2008

ab 29.11.2008

Zahlung von Steuerschulden: innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit 3,75 % innerhalb des Abgabetermins der jeweiligen Steuererklärung 6,00 % innerhalb von 30 Tagen nach Zahlungsaufforderung der Agentur der Einnahmen 10,00 % danach (Einhebung über Steuerzahlkarte) 30,00 %

10,00 % 30,00 %

Nicht berechtigte Verrechnung von Steuerguthaben: innerhalb des Abgabetermins der jeweiligen Steuererklärung --danach (Einhebung über Steuerzahlkarte) ---

10,00 % 100,00 %

Was passiert, wenn keine freiwillige Berichtigung erfolgt?

In diesem Falle liquidiert die Agentur der Einnahmen die Steuererklärung und schickt dem Steuerschuldner eine Zahlungsaufforderung, wobei das angewandte Strafmaß dann 10 % beträgt. Für die Zahlung wird ein neuerlicher Termin von 30 Tagen gesetzt. Ignoriert der Steuerschuldner diese Zahlungsaufforderung oder führt er die Zahlung zu spät durch, dann erhöht sich das Strafmaß auf 30 % und das Inkasso erfolgt über eine Steuerzahlkarte. Zusätzlich zu den Verwaltungsstrafen werden selbstverständlich auch Zinsen im Ausmaß des gesetzlichen Zinsfußes berechnet.

Termine für die Sanierung der für das Jahr 2008 nicht durchgeführten Steuerzahlungen

Wie bereits angeführt, kann die freiwillige Berichtung innerhalb des jeweiligen Abgabetermins für die Steuererklärungen erfolgen. Für

2,50 % 3,00 %

unterlassene Zahlungen des Jahres 2008 sind daher die Termine: • der 31.07.2009 für jegliche Steuereinbehalte • der 30.09.2009 für die Mehrwertsteuer, die Einkommensteuer und die Wertschöpfungssteuer IRAP

Neue Strafbestimmungen für nicht berechtigte Steuerverrechnungen

Seit vielen Jahren kann man Steuerguthaben mit anderen Schuldbeträgen verrechnen. Auf Grund der Datenflüsse konnte die Agentur der Einnahmen feststellen, dass Steuerzahler oft nicht berechtigte Verrechnungen vorgenommen haben. Aus diesem Grunde wurde ein neues Strafmaß von 100 % für nicht erlaubte Verrechnungen eingeführt. Das Strafmaß reduziert sich auf 10 %, wenn der Steuerschuldner selbst die Rückzahlung innerhalb des Abgabetermins für die jeweilige Steuererklärung vornimmt. Natürlich sind auch die Zinsen im Ausmaß des gesetzlichen Zinsfusses zu entrichten. es

Antrittsbesuch des neuen Verbandsdirektors Werner Frick trifft sich mit Führung des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister in Meran Vor kurzem stattete Werner Frick, der neue Direktor des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister, der Verbandsführung im Bezirk Meran/Burggrafenamt einen Besuch ab. Bei diesem ersten Treffen ging es vor allem darum, die wichtigsten Themen und Problematiken in der Stadt Meran und im gesamten Bezirk, der insgesamt 23 Gemeinden und entsprechende Ortsgruppen umfasst, zu besprechen. Frick unterstrich dabei u. a. die Bedeutung der flächendeckenden Handelsstruktur im Bezirk, die für Lebensqualität in den Dörfern sorgt. Für Meran sei vor allem auch ein gutes Zusammenspiel zwischen Tourismus und Handel entscheidend. Der Bezirkspräsident von Meran/Burggrafenamt, Reinhard Schölzhorn, und der Meraner Ortsobmann Gundolf Wegleiter zeigten sich überzeugt, dass mit Werner Frick eine kompetente und erfahrene Person für diese Position gefunden wurde, welche die Anliegen des Handels und der Dienstleistungen sowie der vielen kleinen und mittleren Familienbetriebe bestens kenne.

Von links: Bezirksleiter Günther Sommia, Bezirkspräsident Reinhard Schölzhorn, Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Bezirkssekretärin Roswitha Gögele und Verbandsdirektor Werner Frick im Bezirksbüro von Meran


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Professionelles Konfliktmanagement am Arbeitsplatz Zeit: Mo 09.03.2009 – Mo 23.03.2009 Dauer: 2 Nachmittage, Mo, 14 – 17.30 h ECDL: Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mo 23.03.2009 – Mi 01.04.2009 Dauer: 4 Abende, Mo und Mi, 19.00 Uhr – 22.15 Uhr ECDL: Internet – Das Tor zur Welt am Vormittag Zeit: Mo 23.03.2009 – Mi 01.04.2009 Dauer: 4 Vormittage, Mo und Mi, 8.30 Uhr – 11.45 Uhr ECDL: Internet – Das Tor zur Welt am Abend Zeit: Di 31.03.2009 – Do 16.04.2009 Dauer: 4 Abende, Di und Do, 19.00 Uhr – 22.15 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress Einführungskurs Zeit: Do 26.03.2009 – Do 07.05.2009 Dauer: 6 Nachmittage, Do, 15.00 – 17.30 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress – Teil II Zeit: Di 31.03.2009 – Di 05.05.2009 Dauer: 5 Vormittage, Di, 8.30 Uhr – 11.00 Uhr Mit Kindern reden Zeit: Mi 18.03.2009 – Mi 01.04.2009 Dauer: 3 Abende, Mi, 19.15 h – 21.45 Uhr Pflege zu Hause – kostenloser Informationsabend Zeit: Di 24.03.2009, 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64 Ganzheitliches Gedächtnistraining Menschen ab 50 Zeit: Mi 01.04.2009 – Mi 29.04.2009 Dauer: 4 Vormittage, Mi,9.00 – 10.30 Uhr Starke Väter Zeit: Sa 04.04.2009, 8.30 Uhr – 12.30 Uhr Rhetorik Intensiv Zeit: Fr 03.04.2009, 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und 14.00 Uhr – 17.30 Uhr Die homöopathische Hausapotheke im Kindesalter Zeit: Do 12.03.2009, 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Endlich NichtraucherIn Zeit: Di 31.03.2009 – Di 05.05.2009 Dauer: 7 Abende, Di und Do, 19 – 20.30 Uhr Heilkräuter für den Hausgebrauch – Apotheke der Natur Zeit: Do 02.04.2009, 19.30 Uhr – 22.00 Uhr

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Sommersprachkurse in Italienisch / Englisch für Grund- und Mittelschüler in Unter- und Obermais vom 17.08.2009 bis 28.08.2009 von 08.00 bis 16.00 Uhr Die spielerische Basis der Kurse soll bei den Teilnehmern auf kindgerechte Weise und durch verschiedene Aktivitäten die Lust an der Sprache wecken. Preisnachlass für Geschwister und bei Anmeldungen bis zum 30.04.2009

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Erziehung:

Zu wenig Bewegung, zu viel Gewicht? am Mittwoch, 01.04.09 um 20 Uhr – Anmeldung erforderlich! Informationsabend: Pädophilie und Kinderpornographie im Internet – Wie können Eltern ihre Kinder schützen? am Mo 23.03.09, ab 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich!) ‚Let’s talk about Sex’ – Informationsabend für Eltern am Mittwoch, 25.03.09, 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich) 'Let's talk about Sex!' - Workshop für Mädchen und Jungen (12-15 Jahre) am Fr 27.03.09 von 14-18 Uhr (Anmeldung erforderlich)

Gesundheit/Gymnastik:

EDU-Kinesiologie: Brain Gym ® - Teil 1 am Fr 13.03.09 von 14.00-20.45 Uhr (1 Stunde Pause) und Sa 14.03.09 von 9.15-16.00 Uhr Mentaltraining - Die Kraft der Gedanken am Fr 13.03.09 von 19.30-22 Uhr und Sa 14.03.09 von 9-12.30 und 14-18 Uhr Nachbesprechung: Do 16.04.09 von 19.30-21 Uhr gea* - Kindernahrungsmittel? Was bringen sie? Teil I am Mittwoch, 25.03.09, 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich) Motivation & Action - Mentaltraining im Sport am Fr 27.03.09 von 19.30-22 Uhr und Sa 28.03.09 von 9-12.30 und 14-18 Uhr

Kreativität:

Workshop: Objekte aus Pappmachè gestalten am Sa 14.03.09, So 15.03.09, Sa 28.03.09 und So 29.03.09, Sa jew. von 14.30-18.30 Uhr, So jew. von 912 Uhr Malkurs: Maltechnik, Tempera, Acryl ab Do 19.03.09, 6x, jew. Do von 19.30-22 Uhr Fotografieren für Fortgeschrittene am Mo 30.03.09 von 20-22 Uhr, Sa 04.04.09 von 14-18 Uhr, Di 14.04.09 von 20-22 Uhr, Sa 18.04.09 von 18-22 Uhr, Mo 27.04.09 von 20-22 Uhr

Kultur:

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Museen der Stadt Meran Stadtarchiv Meran

Meran, Passeirergasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.

Museum Passeier Andreas Hofer

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it

Öffnungszeiten: 20. März bis 1. November, Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr. Im August und September auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 6 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: „Lebendiges Museum“, „Brotbacktage“, „Freilichtkino für Kinder“, museumspädagogische Progr. für Schulklassen

Stadtmuseum Meran Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche Burg Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Touriseum

Meran, St.-Valentin-Str. 51 a Tel. 0473 270 172 www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 15. Sept. - 15. Nov. 9.00 - 18.00 Uhr

Frauenmuseum Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216 www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches Museum Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung

Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol Dorf Tirol, Schlossweg 25

Tel. 0473 221 500 oder 0473 206 422 www.gufyland.com Öffnungszeiten Sommer 2009: 1.4. - 5.11. täglich außer montags von 10 - 17 Uhr Flugvorführungen: 11.15 Uhr und 15.15 Uhr

Landwirtschaftsmuseum Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

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Schloss Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von Mai bis November - Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

Mausoleum Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

Das Mausoleum neben der Pfarrkirche ist die Grabstätte Erzherzog Johanns und seiner Familie. Öffnungszeiten: April bis November 10 – 11.30 Uhr und 15 – 16.30 Uhr Ruhetag: Sonn- und Feiertage

Castel Lebenberg

Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Schulen nur nach Voranmeldung.

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Südtiroler Obstbaumuseum

Lana - Brandis-Waalweg 4 Tel. 0473 56 43 87 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner Talmuseum

St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374 Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

Jaufenburg

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086 info@museum.passeier.it - www.museum.passeier.it Öffnungszeiten: 1. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 bis 12, Donnerstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: „Geisternächte für Kinder“, Kunst-Ausstellungen, museumspädagogische Programme für Schulklassen

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer

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Öffnungszeiten: Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr Mitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr an kirchlichen Feiertagen geschlossen

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net


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