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Jahrgang 7, Nr. 6, März 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 7 / Ausgabe 6

Freitag, 20. März 2009

Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B

Frühling Meterhohe Schneemassen hüllten im vergangenen Winter die Natur in ein bezauberndes weißes Kleid. Alles Leben schien unter diesen Lasten zu ersticken, erstarrte in respektvollem Staunen und hielt über Wochen den Atem an. Doch mit dem Wachsen des Tages und der zunehmenden Kraft der Sonnenstrahlen verwandelte sich die weiße Pracht in schmutzige Rinnsale und unansehnliche Wasserlachen, die gurgelnd im Boden verschwanden oder von der Sonne gierig aufgesogen wurden. Der Winter übergab das Zepter dem Frühling. Zaghaft wechseln nun die Wiesen ihre erdbraune Farbe gegen ein erstes sanftes Grün. Tausende Krokusse übersäen das Gras mit violetten Farbtönen. Zögernd drücken die nackten Bäume ihre ersten Knospen aus den Ästen. Zu ihren

Füßen schieben sich die grünen Blattspitzen der Frühblüher durch das braune Laub des letzten Herbstes. Tulpen in erstaunlicher Farbenvielfalt stecken ihre Köpfe aus den feuchtsatten Böden. Der Wald erhält mit seinen frischgrün sprießenden Blättern ein neues Dach. Die gefiederten Waldbewohner entfalten ihre Stimme und entlocken ihren Kehlen zauberhafte, vor Lebensfreude strotzende Melodien. Im Geäst der Bäume herrscht ein geschäftiges Treiben. Die Fülle der Natur bricht in mannigfacher Vielfalt auf. Unsere Welt erhält durch Farbe, Helligkeit und Wärme ein völlig neues Aussehen. Alles Leben öffnet sich und präsentiert seine ganze Vielfältigkeit. Mit Staunen verfolgen wir dieses Wunder, dem wir alle Jahre aufs Neue beiwohnen können.

Wenn wir das Schauen und Genießen nicht verlernt haben und wenn wir hinschauen und hinhören, dann können wir das Einmalige erkennen, wahrnehmen und bewundern. Auch wir Menschen vermögen uns der Faszination der aufbrechenden Natur nicht zu entziehen. Alles Düstere und Enge legen wir mit den warmen Kleidern ab. Wir lassen den frischen Duft des neuen Lebens in unser Haus. Prickelnde Spannung und frohe Erwartung durchströmen unseren Körper. Wir gebären Gedanken, die von Hoffnung und Zuversicht getragen werden. Wir übernehmen die Kraft und die Energie, die uns draußen vor Augen geführt werden. Unser Herz verspürt Freude, denn der Frühling zieht ein. mb

Frühlingsknotenblume oder Großes Maiglöckchen

foto mb


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Ausstellungen

Der Rhythmus starker Akzente Bildhauer Eduard Habicher und seine Werke Zahlreiche Werke des Bildhauers Eduard Habicher stehen im Blickfeld öffentlicher Wahrnehmung. Die Uhr am Kirchturm in Untermais, drei Installationen im Schloss Siegmundskron in Firmian und das Werk „Eingang“, durch welches man auf dem Fahrradweg von Bozen nach Kaltern, bei Eppan hindurchradelt, sind einige davon. Eduard Habicher, 1956 in Mals im Vinschgau geboren, studierte Bildhauerei an der Kunstakademie in Florenz. Viele Jahre lang war er Professor für Kunstgeschichte und Zeichnen an Meraner Oberschulen. Bis 13. April ist die Ausstellung „drawing space“

von Eduard Habicher bei kunst Meran im Haus der Sparkasse in Meran zu sehen. Der Großteil der Ausstellungsstücke wurde für die Räume von kunst Meran geschaffen. Dabei stellte der Wohncharakter der niederen Zimmer eine besondere Herausforderung dar, erklärt Eduard Habicher. Die Plastiken treten in Dialog mit dem Raum und verändern gleichzeitig die darin vorherrschende Atmosphäre. Der Bildhauer hat die Werke so positioniert: an ein Musikstück denkend – starke Akzente rhythmisch und unregelmäßig verteilend. Wie sieht dies konkret aus? Den Be-

sucher überrascht die Vielschichtigkeit der Materialien – Metall, Holz, Glas - wobei die Plastiken aus rot bemaltem Edelstahl dominieren. Die Formsprache Habichers verwandelt Tonnenschweres in leicht wirkende, fast filigrane Windungen und Schleifen. Rot ist die meist verwendete Farbe. Der Künstler erklärt seine Wahl aufgrund des Signalcharakters dieser Farbe, als Möglichkeit der Abgrenzung von städtischem und auch landschaftlichem Umfeld. Besonders reizvoll empfindet der Bildhauer das Spannungsfeld zwischen geistiger Idee und der Umsetzung dieser in schwerer Materie. Die Werktitel können als wichtige Nebensache betrachtet werden, die Wahrnehmungsspuren legen; oft handelt es sich um ausgeklügelte Wortspiele, die verborgene Bedeutungen freilegen, oft funkeln sie vor Ironie, laut Habicher, wichtiger Bestandteil seiner Arbeiten. Weitere Werke sind erlebbar bei der Ausstellung „rosen aus feilstaub – habicher auf schloss tirol“ welche am 8. April, um 19 Uhr eröffnet wird und bis zum 30. Oktober zu sehen ist. Sonia Steger

Aus Alt mach Neu - Peter Hiegelsperger stellt im Hotel Europa Splendid aus Endlich ist der Frühling eingezogen und mit ihm der bekannte Illustrator und Schnellmaler Peter Hiegelsperger in das Hotel Europa Splendid. Bekannt ist er für seine Tierbilder und seine "Augen", die er gerne in den Mittelpunkt seiner Bilder stellt und die quasi sein Markenzeichen geworden sind. Ebenfalls bekannt ist er für seine schnelle Wiedergabe sportlicher Ereignisse, von denen er, ähnlich einem Gerichtszeichner, nur den Moment festhält, was höchste Konzentration und Zeichenkunst erfordert. So darf es nicht verwundern, dass die soeben abgeschlossene Wintersportsaison Peter Hiegelsperger ziemlich auf Trab hielt und er von einer Vernissage zur nächsten zog und zieht, denn nun fangen die Sommersportarten wie Golf wieder an. Und so bleibt dem unsteten, in Meran geborenen und in Tisens lebenden Künstler auch wenig Zeit. Vielleicht ist es daher zu erklären, dass er leider nicht, wie angekündigt, in der Bar des Hauses Strohmer, "WMEyes" zeigt, sondern hauptsächlich Tierbilder älteren Datums. Die Seniorchefin Magdalena Strohmer war dennoch zufrieden, hatte sie doch ein wunderbares Buffet errichten lassen mit erstklassigem Service, der zur Qualität des Hauses passte. Zu sehen sind die Mäuse, Hunde, Tiger und ein Golfer noch bis nach Ostern, eventuell sogar länger. apo

Zu sehen sind in der Mitte Peter Hiegelsperger und Sieglinde Gufler, Künstlerin, umrahmt von Miss und Mister Südtirol


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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Apollonia Schmitt (apo), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em) Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück, farbige Ausgaben: 8000 Stück Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:

Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund

Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund geschlossen.

Aus der Redaktion

bald beginnt wieder die Saison und bis alles läuft ist es eine sehr arbeitsintensive Zeit. Neben viel wichtigeren Dingen werden Sie auch verschiedene Zeitschriften und Zeitungen abonnieren. Im deutschen Sprachraum gibt es neben dem üblichen Blätterwald noch tausende Gemeindeblätter, Dorfanzeiger und Kirchenzeitungen, welche die Bevölkerung hauptsächlich über das Dorfgeschehen informieren. Gerade deshalb sind sie beliebt und können überleben. Ihre Gäste würden sich bestimmt darüber freuen, wenn sie in Ihrem Haus ein ganz auf das hiesige Geschehen konzentriertes Mitteilungsblatt vorfänden. Vielleicht abonnieren Sie deshalb heuer das Maiser Wochenblatt. Das Abonnement bis Jahresende kostet 30,00 €. Wir werden uns weiterhin bemühen, den Einheimischen und den Feriengästen viele nützliche Informationen und interessante Berichte über unsere Stadt und unser Land zu bieten

im Namen der Redaktion

Äußern Sie Ihre Wünsche, wir bringen sie aufs Papier. Druckerei

Verdistraße:

Vom 18.03.09 bis 25.03.09 gilt im Abschnitt Galileistraße/St.-Franziskus-Straße ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung; vom 23.03.09 - 25.03.09 gilt im selben Abschnitt ein Fahrverbot; die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

Romstraße 108 Meran Tel. 0473 236 179

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Romstraße:

Vom 09.02.09 bis 03.04.09 gilt in der Romstraße, im Teilstück Matteottistraße/Petrarcastraße ein Fahrverbot; die Zufahrt für Anrainer sowie für Ladetätigkeit ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

von Robert Asam

Sehr geehrte Gastwirte,

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Wort zum Wochenende

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Kein Platz mehr für Frick Herzlichen Dank für die vielen Komplimente und Ratschläge. Wirklich. Ich freu mich drüber. Immer wieder kommen Menschen auf mich zu, manchmal bekannte, manchmal auch wildfremde, und sagen mir, was ihnen gefällt, was weniger, und dann, worüber ich eigentlich einmal ein paar Zeilen verlieren könnte. Neulich ließ mir eine ehemalige Schulfreundin ausrichten, ich sollte doch endlich einmal etwas Positives schreiben. Das hat mich dann doch sehr nachdenklich gemacht, weil ich der felsenfesten Überzeugung war, ich würde nur Positives schreiben. Letztes Mal zum Beispiel, dass ich nicht für das EU-Parlament kandidiere. Ist doch positiv, oder? Offensichtlich nicht positiv genug. Jetzt sitze ich da vor meinem Computer und hab ein Problem: Ist das, was ich gerade schreiben möchte, so positiv, dass meine Schulfreundin mit mir zufrieden ist oder vermassle ich ihr mit dem „Wort zum Wochenende“ wieder einmal selbiges? Man ist sich nicht bewusst, was man mit einer unschuldigen Glosse alles anrichten kann. Ich blättere sämtliche Zeitungen durch, auf der Suche nach etwas Positivem: Hauseinsturz, Amoklauf, Hirsche verhungern, Berlusconi nicht, und – ganz schlimm – weniger Lkw auf der Autobahn. Zu dumm. Wieder einmal keine freie Zeile für Positives. Doch! Da! Endlich ein positiver Ansatz: Aktion Verzicht. Gute Vorsätze. Ich lege los. Das heißt, ich wollte loslegen. Aber noch bevor das erste Wort geschrieben war, fragt der negativ-gesteuerte Glossenschreiber in mir ganz scheinheilig: „Glaubst du wirklich, verzichten ist positiv? Und gute Vorsätze? Enden doch meistens in Nichterfüllung.“ Der Spielverderber hat gewonnen. Ich lass es bleiben, auf die Gefahr hin, dass ich meine Schulfreundin enttäusche und ihr wieder nichts Positives anbiete. Allein die Tatsache, dass ich den mir zustehenden Platz schon fast vollgeschrieben habe, ohne irgendetwas Positives zu finden, spricht für sich. Und dann – im allerallerletzten Moment – rettet mich Werner. Mit dem ehemaligen Landesrat Werner Frick hat wieder einmal einer das Ehrenzeichen des Landes Tirol erhalten, der es wirklich verdient. Das ist eindeutig positiv, aber leider zu spät. Ich hab keinen Platz mehr, um positiv darüber zu schreiben! Jammerschade.

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O: Der Meraner Fischereiverein ist stolze 100 Jahre alt geworden ... St: ...Do konn man ihm lei wünschn ... U: ... dass die Fischer in die Forellen nou beibringen, ausn Restwosser Strom zu erzeugen ...


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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 02.03.09 bis 09.03.2009 2009 / 59 vom 02.03.2009: TÖCHTERLE Anton Sanierung und Umbau des Wohnhauses, Leo-Putz-Straße 7 2009 / 60 vom 03.03.2009: RATSCHILLER Gertrud, RÖSCH Paul, RÖSCH Peter Neugestaltung der Einfahrt mit Abbruch der Garage und Errichtung eines Zimmers im 1.Obergeschoss, St.-Georgen-Straße 1 2009 / 61 vom 03.03.2009: RESIDENCE OBERMAIS GmbH Abbruch und Wiederaufbau des Wohngebäudes, IX. Variante, Leichtergasse 3/A

2009 / 62 vom 03.03.2009: MAISER VEREINSHAUS GmbH Bauliche Umgestaltung, Restaurierung, Sanierung und Zubau "Maiser Vereinshaus", III. Variante (Parkplatz), Pfarrgasse 2 2009 / 63 vom 03.03.2009: TRÖGER GÜNTHER & Co. OHG Änderung der Zweckbestimmung von Autosalon in Bar-Restaurant, Alois-Kuperion-Straße 30/A, 30/B 2009 / 64 vom 05.03.2009: PESCOSTA Oswald Errichtung einer beweglichen Faltwand, Burggräfler Straße 1

2009 / 65 vom 05.03.2009: OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA MERAN -LANDWIRTSCHAFTL. GES. Abbruch von CA-Zellen, Errichtung eines Hochregallagers, eines Abpackraumes und von Sozialräumen, III. Variante, Rennstallweg 14 2009 / 66 vom 05.03.2009: MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG Einbau von vorgefertigten Umkleidebauten, Reichsstraße 59 2009 / 67 vom 05.03.2009: GÖTSCH des Götsch Klaus & Co. Änderung der Zweckbestimmung im "Meran Center", Alois-Kuperion-Straße 30 2009 / 68 vom 09.03.2009: WEGER Marlene Qualitative Erweiterung des Garnis "Weger

am Schwarzplatterhof", Laberser Straße 35 2009 / 69 vom 09.03.2009: KONDOMINIUM "Linden C" Einbau einer Fotovoltaikanlage, Karl-WolfStraße 22 2009 / 70 vom 09.03.2009: INSTITUT FÜR DEN SOZIALEN WOHNBAU DER PROVINZ BOZEN Hauptpost - Umbau von Büros und Wohnflächen in 20 Sozialwohnungen, II. Variante, Romstraße 2, Thermenallee 1 2009 / 71 vom 09.03.2009: SEIDL Roland Wiedergewinnungsarbeiten und bauliche Umgestaltung durch Errichten einer Wohneinheit im Erdgeschoss, 4.-November-Str. 62

Gemeinderatssitzung vom 11. März Streitsachen

Der erste Tagesordnungspunkt betraf die Honorarbegleichung in vier verschiedenen Gerichtsverfahren. Wie bereits in der Vergangenheit mehrfach erläutert, verfügt die Gemeinde Meran erst seit einigen Jahren über eine eigene Rechtsabteilung. Vorher wurden immer externe Aufträge vergeben, wobei erst jetzt, nach Abschluss der Verfahren, und die können in Italien lange dauern, die Begleichung der Honorare fällig wurde. In drei Fällen kann die Gemeinde die Spesen von den Kontrahenten zurückverlangen, sofern diese zahlungsfähig sind, in einem Fall muss die Gemeinde ihre Auslagen selbst bestreiten, obwohl der Prozess gewonnen wurde. Die Genehmigung erfolgte mit großer Mehrheit.

Urbanistik

Die nächsten vier Punkt betrafen kleinere Überarbeitungen des Bauleitplanes und zwar 1.) um die Verlegung der Ausfahrt von der Montecatini- in die Reichsstraße, um diese sicherer zu gestalten, 2.) um die Änderung der Einstufung der

Villa Burgund

Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544

Villa Burgund von Zone für öffentliche Einrichtungen in Wohnbauzone B1, um den Urteilen der verschiedenen Gerichte Rechnung zu tragen, 3.) um die Umwidmung einer Fläche am städtischen Friedhof, wobei diese an ihre eigentliche Nutzung und die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse angepasst wurde und 4.) um die Umwidmung einer kleinen Fläche an der Reichsstraße in Gewerbezone, um sie einer dem Umfeld angepassten Nutzung und einer besseren Verkehrsanbindung zuzuführen. Alle diese Punkte wurden nach kürzerer oder längerer Diskussion mehrheitlich genehmigt.

Beschlussanträge

Anschließend wurden noch vier Beschlussanträge der Opposition behandelt. Der erste, von Christina Herz (Grüne) eingereicht, befasste sich mit dem Thema Sicherheit für Fußgänger. Die zuständige Referentin Angelika Margesin nutzte die Gelegenheit einige grundlegende Dinge klarzustellen. Man sei sich bewusst, dass im Winter die Straßenmarkierung (Zebrastreifen, Mittellinien) leide, ganz besonders in solchen wie heuer. Kaum wird es wärmer, beginnt man deshalb mit der jährlichen Erneuerung. Da man aber im Stadtbereich über 150 km Straßen verfügt, kann nicht überall gleichzeitig gearbeitet werden. Man ist aber bemüht, die Arbeiten vor Einsetzen des Osterverkehrs zu beenden. Zudem ist es nicht so, dass nach Asphaltierungsarbeiten das Einzeichnen der Striche vergessen wird, wie man oft meinen könnte, sondern dass die Verschleißschicht aus technischen Gründen erst im Abstand foto dp von einigen Wochen aufgetragen werden

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kann. Deshalb können auch erst dann die Straßenmarkierungen aufgetragen werden. Weiters ist man sich sehr wohl bewusst, dass es einige problematische Fußgängerübergänge gibt. Man wird diese aber nach und nach entschärfen. So hat man vor dem Palace Hotel einen neuen Übergang errichtet und ist dabei, den Übergang vor der Ex-Krankenkasse neu zu gestalten. Je nach verfügbaren Geldmitteln wird man in diesem Sinne weitermachen. Ähnliches gilt auch für die Beleuchtung von Zebrastreifen. Einige Übergänge wurden bereits verbessert, andere sind, abhängig von den finanziellen Möglichkeiten, in Planung. Die Wirksamkeit solcher Maßnahmen hängt aber stark von der Umgebungsbeleuchtung ab und kann deshalb nicht überall einen optimalen Effekt erreichen. Die Stadtverwaltung ist auf jeden Fall bestrebt, den schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie eben Fußgängern und auch Radfahrern, beizustehen. Wie bereits in der Vergangenheit erwähnt, braucht es aber die Mitarbeit jedes einzelnen. Nur wenn jeder Verkehrsteilnehmer dem Schwächeren gegenüber selbst verantwortungsvoll und tolerant handelt, können Unfälle und Schäden vermieden werden. Der Beschlussantrag wurde mehrheitlich abgelehnt, nicht, weil man die darin aufgelisteten Punkte nicht teilt, sondern weil man bereits dabei ist, diese umzusetzen. Der nächste Beschlussantrag, eingebracht von Nerio Zaccaria (gemischte Fraktion) wurde zurückgezogen, weil er geltenden Gesetzen widerspricht. Der dritte Beschlussantrag, eingebracht von Carmelo Genovese (FI) hatte die Reduzierung der Kosten für die Politik zum Inhalt. Die Vorstellung dieses Tagesordnungspunktes entwickelte sich aber zu einer etwas philosophischen Abrechnung mit der eigenen Situation im Gemeinderat bzw. mit dem Gemeinderat als ganzem. Er stellte nicht nur die Entlohnung von Politikern im Allgemeinen, sondern auch den Sinn und Zweck von Gemeinderatssitzungen und anderen politischen Institutionen in Frage. Abschließend kündigte er an, im Gemeinderat nur mehr eine passive Rolle spielen zu wollen und zog konsequenterweise den nächsten Beschlussantrag, den er selbst zum Thema Pferderennplatz eingebracht hatte, zurück. Die notwendige Abstimmung zum Thema Kosten in der Politik ergab ein negatives Ergebnis, auch weil man für die erhobenen Forderungen nicht zuständig ist. gh


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Beschlüsse und Miteilungen des Gemeindeausschusses Wanderweg Fragsburg/Greiterhof wird saniert

15.000 Euro wird die Sanierung des 1 km langen Wanderwegs Fragsburg - Greiterhof kosten. An den Arbeiten beteiligt sich auch das Meraner Forstinspektorat. Der finanzielle Anteil der Stadtverwaltung beläuft sich auf 5.000 Euro.

Ausbauarbeiten für die Straße nach Labers und zur Fragsburg vergeben

Die Ausbauarbeiten an der Straße nach Labers und zur Fragsburg werden fortgesetzt. Im Landesamt für Bauaufträge in Bozen wurde der entsprechende Bauauftrag definitiv zugeschla-

Pilotprojekt Popele wird verlängert

Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde im Mai 2008 die Sozialgenossenschaft Popele mit der Führung von 5 Betreuungsplätzen in der Kinderstätte in Sinich beauftragt. Dieser Dienst funktioniert als Ergänzung der von der Gemeinde Meran angebotenen Kinderbetreuung und wurde sehr gut angenommen. Nachdem vermehrt Forderungen von Eltern und des Stadtviertelrates Sinich nach weiteren konventionierten Betreuungsplätzen im Sozialamt eingegangen waren, hat der Gemeindeausschuss beschlossen, im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. Dezember 2009 die Betreuungsplätze von 5 auf 15 Plätze zu erhöhen. Dadurch ergeben sich Kosten von insgesamt 149.000 Euro.

Pappeln an der Petrarcastraße mussten gefällt werden

In den letzten Tagen wurden an der Petrarcastraße, im Abschnitt zwischen der Piave- und der Garibaldistraße, zwei mächtige Pappeln gefällt. Die Bäume wurden von der Meraner Stadtgärtnerei schon seit Jahren beobachtet. Ziehversuche bestätigten die Instabilität der Pappeln. Wie die Direktorin der Stadtgärtnerei, Anni Schwarz, mitteilte, war der Stamm der einen Pappel zu zwei Dritteln hohl und damit völlig instabil, der zweite Baum war mit Braunfäuleerregern infiziert. Beide Bäume stellten ein Sicherheitsrisiko dar. An die Stelle der etwa 80 Jahre alten Pappeln werden nun ca. vier Meter hohe Maulbeerbäume gesetzt.

sen, einen neuen Kindergarten zu errichten. Es wurde ein 2.100 Quadratmeter großer Fertigbau beschlossen, der den Voraussetzungen des Klimahauses B entspricht. Ab Herbst 2009 – also rechtzeitig zum neuen Schuljahr – finden hier insgesamt 90 Kinder in vier Sektionen (je zwei pro Sprachgruppe) Platz. Der ideale Standort wurde im östlichen Teil des Texelparks gefunden, neben dem bereits bestehenden Schulzentrum der Totistraße und dem VKE-Spielplatz. Befürchtungen, dass der VKE-Spielplatz verdrängt werden könne, werden durch diesen Beschluss beseitigt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro.

Erste-Hilfe-Kurs für Stadtpolizisten abgeschlossen

foto dp gen. Der Auftrag betrifft den Ausbau eines rund einen Kilometer langen Straßenabschnittes im oberen Straßenbereich zwischen Kilometer 0,760 und 1,770. Er wurde dem Blumauer Bauunternehmen Gregor Bau GmbH zugesprochen, das die Arbeiten um 634.000 Euro durchführen will. Da dieses Angebot mit einem 20-prozentigen Preisabschlag als übertrieben niedrig eingestuft wurde, musste die Baufirma die bei der Angebotsberechnung angewandten Preise rechtfertigen. Diese Erklärung der niedrigen Preise konnte das Landesamt für Bauaufträge überzeugen und so wurde der Bauauftrag, um den sich zehn Unternehmen beworben hatten, definitiv vergeben. Die Gregor Bau GmbH hat nun 120 Tage Zeit, um den Auftrag auszuführen.

Neuer Kindergarten im Texelpark

Um den steigenden Bedürfnissen nach Betreuungsplätzen für Kleinkinder gerecht zu werden, hat der Meraner Gemeindeausschuss beschlos-

Aus den Händen des Ausbildners Thomas Dalnodar des Weißen Kreuz haben 32 Stadtpolizisten ihre Erste-Hilfe-Kurszertifikate entgegen genommen. "Es passiert immer wieder, dass wir als Erste an einen Unfallort gelangen, daher sind Kenntnisse in Erster Hilfe sehr wichtig", so Vizekommandant Claudio Mosna. Bei der Diplomübergabe waren auch Bürgermeister Günther Januth und der Sektionsleiter des Weißen Kreuzes, Helmut Eschgfäller, anwesend.

Caritas übernimmt Seniorenmensa und Essen auf Rädern

Die Caritas hat die Ausschreibung für die Führung der Seniorenmensa, des Dienstes Essen auf Rädern und für die Belieferung des Tagespflegeheimes im ehemaligen Kurmittelhaus in der OttoHuber-Straße gewonnen. Die Ausschreibungssumme lag bei 1,8 Millionen Euro für drei Jahre. Laut Vertrag müssen jährlich rund 60.000 Mahlzeiten geliefert werden. Die Caritas übernimmt die Dienste ab 1. April 2009. Die Seniorenmensa befindet sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr am Rennweg, sondern in der Verdistraße 14, hinter dem Karl-Wolf Parkplatz. em

Welttag des Wassers Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 22. März 2009 beim Wasserspeicher Waidmann in Obermais

Der Welttag des Wassers wurde von der UNO das erste Mal am 22. März 1993 ausgerufen, um auf die kostbarste aller Ressourcen unserer Erde aufmerksam zu machen und daran zu erinnern, dass in verschiedenen Ländern der Erde Trinkwasserknappheit herrscht. Zu diesem Anlass organisieren die Stadtwerke Meran einen Tag der offenen Tür beim Wasserspeicher Waidmann in Obermais. Am Sonntag, dem 22. März 2009 stehen zwei

Techniker der Stadtwerke von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr all jenen zur Verfügung, die diesen Wasserspeicher besichtigen möchten. Der Speicher stellt eine beachtliche Investition der Stadtwerke für die Verbesserung der Funktionstüchtigkeit des Obermaiser Wassernetzes dar. Die Errichtung des Wasserspeichers Waidmann wurde 2008 abgeschlossen und ermöglicht seither die Nutzung des Trinkwassers aus den Quellen von Grafeis im Passeiertal, zusätzlich zu den Quellen von Schweinsteg. Auf diese Weise wird das Trinkwasservolumen für den Stadtteil Obermais verdoppelt. Der Wasserspeicher befindet sich im Naifweg, oberhalb der Kreuzung mit der Plantastraße.

Wassersepeicher Waidmann in Obermais


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Politik

Spannende Wahlen im Frühjahr Die SVP Bezirksleitung hat bei ihrer letzten Sitzung die Marschroute für die Vorwahlen für die EU-Wahl sowie die Diskussion um Reform und Parteiobmann festgelegt. Jetzt sind die Die Ortsausschüsse und die Mitglieder am Zug. Gleich bei der Begrüßung gab Bezirksobmann Karl Zeller seiner Freude darüber Ausdruck, dass nun endlich zu den anstehenden Änderungen Klarheit bestehe. „Mit dem Beschluss des Parteiausschusses wird in Punkto Parteiführung ein kompletter Neustart ermöglicht“, berichtete Zeller von der wichtigen Sitzung. Damit kann auch der Fahrplan für die notwendigen Vorentscheidungen durch die Mitglieder festgelegt werden. Der Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell ging dann auf die Termine ein. Den Reigen der Wahlen werden die Ortsgruppen eröffnen. Bis 26. Februar konnten alle SVP Ortsausschüsse und Gremien Vorschläge für die Kandidaten für die EU-Wahlen im Bezirksbüro hinterlegen. Am Freitag, 6. März, diskutierte der SVP Bezirksausschuss das Reformpaket und nahm mit den Stimmrechten der Ortsgruppe die Reihung der EU-Kandidaten vor. Dabei kamen die ersten 6 auf die Liste für die Vorwahlen, welche am Palmsonntag, dem 5. April, von 8.00 bis 14.00 Uhr durchgeführt werden sollen und bei denen alle SVP Mitglieder wahlberechtigt sind. Am Freitag, dem 20. März, wird eine offene SVP Versammlung stattfinden, bei der sich die 6 EU-Kandidaten sowie die Kandidaten für die Neuwahl des Parteiobmanns vorstellen werden. Bei der Landesversammlung im Kurhaus am Samstag, dem

V.l.: Landtagsabgeordneter Arnold Schuler, Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell und Bezirksobmann Karl Zeller fordern ein klares Zeichen bei den Politikergehältern

28. März wird über das Reformpaket abgestimmt und bei der zweiten großen Landesversammlung drei Wochen später am Samstag, dem 18. April findet schließlich die Neuwahl des Parteiobmannes und seiner Stellvertreter statt. Nach der Diskussion über die Termine berichteten Landesrat Michl Laimer von der Klausur der Landesregierung und Arnold Schuler von jener der SVP Fraktion. Dabei zogen die zwei Mandatare eine unterschiedliche Bilanz. Laimer bezeichnete die Sitzung der Regierung als sehr konstruktiv und Weichen stellend. Arnold Schuler berichtete von den Maßnahmen zur Reduzierung der Politikspesen und zeigte sich mit der bisherigen Vorgangsweise wenig zufrieden. Er sei sofort bereit freiwillig auf einen Teil seiner Entschädigung zu verzichten. Auch der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger und der Bürgermeister von Moos, Willi Klotz, erinnerten an den Beschluss des Bezirksparteitages. Die Gehälter müssten um mindestens 20% reduziert werden. Die Bezirksführung Karl Zeller und Zeno Christanell kündigten an, dass bei keiner schnellen Lösung durch die SVP Fraktion ein entsprechender Beschlussantrag in den Parteiausschuss gebracht werden wird. Die SVP Bezirksleitung wird sich auf Anregungen des Vorsitzenden des Bezirksumweltausschusses, Paul Zipperle, auch dafür einsetzen, dass an den Bahnhöfen und in den Zügen besser und schneller über eventuelle Probleme oder Verspätungen informiert wird, damit sich die Nutzer darauf einstellen können und über eventuelle Ersatzangebote rechtzeitig Bescheid wissen.

Ortsausschuss Meran/Stadt unterstützt das Duo Theiner/Widmann Der Ortsausschuss Meran/Stadt sprach sich bei seiner letzten Sitzung für Richard Theiner als Parteiobmann und Thomas Widmann als dessen Stellvertreter aus. Es brauche endlich eine Parteiführung die auf allen Ebenen, von der Basis bis zur Parteileitung, unterstützt wird, die Ruhe in die Partei bringt und mit neuem Schwung den Zusammenhalt sichere und über die Richtungen hinaus agiere, so Ortsobmann Andreas Zanier. Richard Theiner hat sowohl Erfahrung in der Parteiarbeit, als langjähriger Bezirksobmann des Vinschgaus, als auch den Rückhalt der Bevölkerung, durch den Wahlerfolg bei den letzten Landtagswahlen. Durch Theiner und Widmann wird gewährleistet, dass die Partei strukturiert geführt wird und eine Linie in ihrer Arbeit und in ihrem Auftreten erhält. Weiters kam die Vorwahl für die Europawahlen und das Reformpaket der SVP zur Sprache. Der Ortsausschuss wird die Vorstellung der Kandidaten bei der Bezirksausschuss-Sitzung abwarten, um dann zu entscheiden, wen man unterstützen wird. Kritisiert wird, dass die Parteireform zu einer Statutenreform verkommen ist und Punkte, die die Bevölkerung interessieren, wie Postenschacher, Ämteranhäufung, Mandatsbeschränkung und Amtsentschädigung ausgeklammert werden. Je-

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ne Probleme sollten bei der Landesversammlung unbedingt angegangen und geklärt werden. Zum Schluss informierte Stadträtin Heidi Siebenförcher über den Stand der Dinge die Kavernengarage betreffend. Zum wiederholten Mal verweist der Ortsausschuss auf die Wichtigkeit der Kavernengarage für die Stadt Meran. Die Meraner Altstadt erfährt dadurch eine enorme Aufwertung. Die Zufahrt zur privat finanzierten Garage sollte so schnell wie möglich in das Ausführungsprojekt der Nordwest-Umfahrung integriert und mit dem 2. Baulos ausgeschrieben werden.

Offene Tür! 29. März

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Politik

Offener Brief An den Bürgermeister der Stadt Meran Meran, am 10.03.2009

Anfrage mit Bitte um schriftliche Antwort Betreff: Gefahren bei Grabungsarbeiten des Küchelbergtunnels Vorausgeschickt, dass der Direktor des Pädagogischen Gymnasiums „J. Ferrari“ Sorgen um die Sicherheit bei den geplanten Grabungsarbeiten des KBT geäußert hat; dass nicht nur die Einsturztragödie von Köln (am 3. März 2009),

sondern auch die Beschädigungen an der Sonnenburg im Pustertal (am 17.02.09) infolge von unterirdischen Arbeiten an der Umfahrungsstraße ins Gadertal, sowie die Sicherheitsbedenken der Landesregierung bei den Grabungsarbeiten am Sandplatz (im vorletzten Jahr) beweisen, dass unterirdische Grabungsarbeiten in unmittelbarer Nähe von Gebäuden ein Risiko mit sich bringen, das genau ermittelt werden muss und keinesfalls mit Beschwichtigungen weggeredet werden darf; dass die geplante KBTTrasse unter drei Schulen verläuft (Pädagogisches Gymnasium, Grundschule und Außenstelle des Humanistischen Gymnasiums, alle in der Galileistraße), in denen sich hunderte von Schülern täglich aufhalten; dass der Bürgermeister der Stadt Meran diese Sorgen als unberechtigt abge-

tan hat, ohne jedoch auf entsprechende Gutachten hinweisen zu können; fragen wir: 1. ob die Stadt Meran fundierte, analytische Gutachten von Seiten der zuständigen Techniker besitzt 2. wenn ja, welche Gründe für die Unbedenklichkeit der Arbeiten angegeben werden 3. wenn nein, ob die Stadt Meran gedenkt ein solches Gutachten anzufordern 4. ob die betroffenen Schulen während der Grabungsarbeiten geräumt, bzw. geschlossen werden? Mit freundlichen Grüßen Für die Ratsfraktion der Grünen-Verdi-Vërc Marco Dalbosco, Sepp Vieider, Christine Tonsern, Cristina Herz, Massimiliano Boriero

Antwort auf die Pressemitteilung der Grünen Küchelbergtunnel

Wer die Medienlandschaft in den letzten Tagen und Wochen verfolgt hat, konnte feststellen, dass einige Parteien und Gruppierungen den Wahlkampf im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen im Mai 2010 bereits eröffnet haben. In diesem Kontext ist auch die Polemik zum Thema Sicherheit rund um die Nordwest-Umfahrung zu sehen. Wenn der Häusereinsturz in Köln für einige Bürger (und Direktoren) Anlass zu Besorgnis gibt, so ist das noch einigermaßen nachvollziehbar, auch wenn der eine oder andere die Möglichkeit gehabt hätte (und hat), sich diesbezüglich im Vorfeld bei den Experten zu informieren. Die Panikmache einer Partei, die den Tunnel in dieser Form schon immer abgelehnt hat, ist aber nur Mittel zum Zweck und dem Bürger gegenüber als absolut unverantwortlich abzulehnen. Wenn man die beiden Bauweisen vergleicht, kann jeder sehen, dass es sich hier um absolut verschiedene Vorgangsweisen handelt. Der Tunnel der NW-Umfah-

SÜD-TIROLER FREIHEIT Aufbau einer aktiven Jugendgruppe Mit dem Ziel eine aktive Jugendgruppe im Burggrafenamt, mit Einbeziehung des Bezirkes Bozen Stadt/Land, aufzubauen, trafen sich am Freitag in Meran Vertreter der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Der große Zuwachs an jungen Mitgliedern veranlasste die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT dazu, diesen Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten aktiv mitzuarbeiten. Neben dem Landesjugendsprecher und Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, waren auch Leitungsmitglied Werner Thaler, die Bezirkssprecher Lorenz Puff von Bozen und Hermann Taber vom

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rung verläuft größtenteils 15 m unter der Oberfläche und ist in seinem aufsteigenden Teil, also unter den Schulen, immer noch 7 m tiefer als die Fundamente der Gebäude. Gleichzeitig mit dem Vortrieb durch eine eigens für ein schonendes Vorgehen entwickelte Maschine, wird der Tunnel sofort mit Zement ausgekleidet, sodass keinerlei Instabilität entstehen kann. Auch ein Vergleich mit dem Tunnel in St. Lorenzen ist an den Haaren herbeigezogen, wurden die dortigen Schäden doch durch Sprengungen hervorgerufen, welche in Meran überhaupt nicht vorgesehen sind. Ein Vergleich mit dem Sandplatz ist ebenso absurd, wurde doch dort in unmittelbarer Nähe zu Häusern und in offener Bauweise gearbeitet. Bei der Planung der NW-Umfahrung wurden wie bei jedem Projekt dieser Größenordnung alle Sicherheitsaspekte penibel durchleuchtet und entsprechende Maßnahmen vorgesehen. So wurden z.B. auch Probebohrungen durchge-

führt um genaue geologische Daten zu erhalten. Man erinnere sich, damals wurde der Lärm bemängelt, den diese neben der Schule verursacht haben. Wir als SVP fragen uns: Was wollen die Bürger wirklich? Noch zehn Jahre über ein bereits beschlossenes und (von Experten!) ausgearbeitetes Projekt herumdiskutieren und sich dann erst mit den anderen wichtigen Themen beschäftigen, die drängen: Familie, Soziales, Jugend, Schulen, Kindergärten usw.? Die NW-Umfahrung ist abgehakt und wird nun realisiert mit dem Ziel, die Verkehrsbelastung deutlich zu reduzieren und die Wohnqualität zu steigern. Wir als SVP kümmern uns mittlerweile bereits um die nächsten Themen, und deren gibt es genug. Also liebe Kollegen, politische Auseinandersetzung ja, aber keine Wahlschlacht mit den Ängsten und Sorgen der Bürger. Hölzl Gerhard, SVP Fraktionssprecher

Burggrafenamt, sowie Bezirksjugendreferent Michael Frei anwesend. Zu Beginn berichtete Werner Thaler darüber, dass 40% der Mitglieder der SÜD-TIROLER Freiheit unter 30 Jahre alt sind. Im Anschluss berichtete Sven Knoll über die bisherige Arbeit der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Landtag und über die Aktivitäten der Bewegung. Dabei unterstrich Knoll die Notwendigkeit der Stärkung der Gesamt-Tiroler Identität und die Wichtigkeit der Selbstbestimmung. Seinen Vortrag untermauerte Knoll mit einer PowerpointPräsentation. Anschließend zeigte Lorenz Puff einen Film des Schützenbundes über den Protestmarsch, an dem viele junge Menschen teilnahmen. Darauf aufbauend, sprach Michael Frei darüber, dass immer weniger junge Menschen in Süd-Tirol sich mit dem Staat Italien identifizieren können. In einer Welt, in der traditionelle Werte verlorenzugehen scheinen,

sind viele Jugendliche auf der Suche nach Identität. Es ist wichtig diese eigene kulturelle Identität zu festigen um andere Kulturen verstehen und respektieren zu können, so Frei. In der anschließenden Diskussion kam zum Ausdruck, dass die jungen Mitglieder es sehr wichtig finden, vom Italiener-feindlichen Image wegzukommen. Sven Knoll betonte, dass im Fall der Selbstbestimmung alle hier lebenden Italiener die vollen Vorzüge des Minderheitenschutzes genießen werden, die SÜDTIROLER FREIHEIT hat auch italienische Mitglieder, niemand wird ausgegrenzt. Michael Frei verdeutlichte, dass viele Italiener die Selbstbestimmung nicht generell ablehnen, darauf könne man aufbauen. Das Hauptziel der JUNGEN SÜD-TIROLER FREIHEIT ist es, die vielen neuen Mitglieder aktiv in die Arbeit der SÜD-TIROLER FREIHEIT einzubinden und ihre Anliegen zu vertreten.

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Politik / Soziales

Zeit für Reformen Bei der letzten Sitzung des SVP Bezirksausschusses wurde neben der Nominierung der EU-Kandidaten vor allem eine ausführliche Diskussion zur aktuellen Statutenreform durchgeführt. Mit großer Spannung verfolgten die SVP Funktionäre des Bezirkes den Verlauf der Nominierungen der SVP Kandidaten für die Vorwahlen für das EU-Parlament. Bei der Abstimmung mit den Stimmrechten der Ortsgruppen setzte sich die Vize-Bürgermeisterin von St. Martin, Rosmarie Pamer, vor ihren Konkurrenten Herbert Dorfmann, Harald Stauder, Christoph Perathoner, Alois Kofler und Helmut Pinggera durch. „Das Ergebnis war für mich nicht überraschend, der Bezirk hat die eigenen Kandidaten unterstützt. Bei der Vorwahl am 5. April müssen die SVP Mitglieder eine echte Entscheidung treffen. Das wird sicherlich sehr spannend. Wir hoffen aufgrund der Wichtigkeit dieser ersten Vorwahl auf eine große Wahlbeteiligung“, meint Bezirksobmann Karl Zeller. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Diskussion über die anstehenden Neuerungen. Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell präsentierte den Vorschlag, der zuvor bei einer bezirksinternen Ortsobleutekonferenz ausgearbeitet wurde. Wichtige Änderungen sollten demnach unter anderem sein, dass zukünftig in den Gemeinden regelmäßige Sitzungen der Ratsfraktion und des Ortsauschusses stattfinden. Zudem wurden Änderungen bei der Zusammensetzung der Parteileitung verlangt: Auch die Landesräte müssten dort Platz und Stimmen haben, damit die Ziele der Partei und der Verwaltung besser aufeinander abgestimmt werden können. Der Bezirksausschuss schlägt weiters auch vor, dass die Unvereinbarkeiten aufgehoben werden, so soll in Zukunft bei-

spielsweise auch wieder die Personalunion zwischen Landeshautmann und Parteiobmann möglich sein. Ein heißes Eisen ist weiterhin die Mandatsbeschränkung: Hierbei stellte Arnold Schuler kurz den aktuellen Vorschlag der Arbeitsgruppe vor. Die Mitglieder des Bezirksausschusses sprachen sich einhellig für eine Gleichbehandlung zwischen Landesregierung und Bürgermeister aus. Die verschiedenen Vorschläge werden aller Voraussicht nach bei der Landesversammlung am 28. März zur Abstimmung gebracht. Außerdem wurde bekräftigt, dass zukünftig bei den Wahlen zum EU-Parlament und zum italienischen Parlament parteiinterne Vorwahlen stattfinden sollen. „Die Südtiroler Volkspartei wird durch die vorgeschlagene Reform eine wichtige institutionelle Verän-

derung erleben, die das Arbeiten in Zukunft basisnäher macht“, meint Christanell. Auch Parteiobmann Elmar Pichler-Rolle ist dieser Meinung: „Die Statutenreform ist eine Chance zum Neuaufbruch.“ In der offenen Debatte führten einige Funktionäre an, dass die Signale der SVP Fraktion in Bezug auf Politikergehälter wichtig waren. „Damit wurde aber erst ein erster Schritt getan, die Erwartungen an das entsprechende Gesetz sind klar definiert. Wir fordern weiterhin Einsparungen von mindestens 20%“, unterstrich Bezirksobmann Zeller die Position des Burggrafenamtes. Eigenartig sei das Verhalten der Opposition, die weder am Solidaritätsakt mitmachen wollen, noch in der Sonderkommission mitarbeiten.

Die Reihung der EU-Kandidaten wurde vorgenommen. Von links: Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell, Parteiobmann Elmar Pichler-Rolle, Christoph Perathoner, Landesrat Michl Laimer, Harald Stauder, Parteisekretär Alexander Mittermair, Rosmarie Pamer, Herbert Dorfmann, Helmut Pinggera, Bezirksobmann Karl Zeller und Alois Kofler P.R.

„gesund wandern“ startet wieder in Lana und Meran Für Wanderfreunde, die einmal wöchentlich der Gesundheit etwas Gutes tun wollen und dies gemeinsam mit Gleichgesinnten, startet ab Anfang April wieder einmal wöchentlich die Initiative „gesund wandern“ der Stiftung Vital. In Meran startet das „gesunde Wandern“ ab 2. April und findet jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr statt. Treffpunkt ist das Tenniszentrum der Meranarena GmbH. in der Piavestraße 46. In Lana geht es am 7. April los, jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr. Startpunkt für die Wanderung ist die Heilig Kreuz Kirche. „Wir freuen uns, wenn sich wieder sehr viele an den gemeinsamen Wanderungen beteiligen“, so Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital. Schließlich sei das „gesunde Wandern“ auch eine Gelegenheit, sich wöchentlich mit anderen zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Jeder ist willkommen: Familien mit Kindern ebenso wie Senioren.

Erfreut über den Neustart zeigt sich auch Siegfried Gufler vom KVW Meran, der die Initiative als Wanderbegleiter tatkräftig unterstützt: „Die Wanderungen kommen super an, überhaupt im Sommer, manche nehmen sogar ihren Hund mit.“ Eine eingeschworene Gruppe von 20 Personen wanderte sogar den ganzen Winter durch. Getragen und ermöglicht wird das Projekt „gesund wandern“ in Meran nicht nur vom KVW, sondern

auch von der Stadtgemeinde Meran, der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, der Meranarena AG, dem Gesundheitsbezirk Meran und den territorialen Diensten. Unterstützt wird die Initiative zudem von den Firmen Sportler, Biokistl Südtirol und Mila. Nähere Informationen zu „gesund wandern“ gibt es auf der Homepage der Stiftung Vital unter www.stiftungvital.it oder unter der Telefonnummer 0471 409 333.


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Soziales

Betreuer und Praktikanten gesucht Die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte sucht Betreuer und Praktikanten für Meeraufenthalte. Seit fast 30 Jahren organisiert die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Meeraufenthalte für ihre Mitglieder. Seit einigen Jahren finden die 2-wöchigen Aufenthalte in einem Feriendorf in

Selbstbewusst Frau sein! „Selbstbewusst Frau sein!“ Ein Thema zum Tag der Frau, das interessierte Frauen zu dem von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus Meran am Donnerstag, dem 12. März organisierten Informationsabend in den Nikolaussaal lockte. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist in vielen Situationen von Vorteil. Gerade für Frauen, die ständig die Herausforderungen des Alltags be-

Wort zum Nachdenken

Lignano Sabbiadoro statt und erfreuen sich bei den Mitgliedern großer Beliebtheit. „Pack die Badehose ein“ heißt es auch heuer wieder für alle Urlaubsreifen und Sonnenhungrigen, „der Sommer ist nicht mehr weit“. Neben Strandbesuchen werden auch Tagesausflüge und Schifffahrten unternommen, zudem bietet das Feriendorf eine Reihe von Freizeitmöglichkeiten. Damit sich unsere Meerurlauber rundum wohlfühlen und einige unbeschwerte Tage genießen können, suchen wir noch Praktikanten und Betreuer mit Erfahrung im Behindertenbereich für folgende Zeiträume: vom 13.06 bis 27.06.2009 und vom 27.06.-11.07.2009. Interessierte wenden sich bitte an Verena Wolf, Tel. 0473 211 423

wältigen und Beruf, Haushalt, Familie und Freizeit koordinieren müssen, kann ein gestärktes Selbstbewusstsein viele Lebenslagen vereinfachen. Selbstbewusst Frau sein kann man also lernen! Wertvolle Anregungen dazu gaben die Referentinnen Almuth Egger und Gerlinde Schweigkofler Schwienbacher. Anhand von praktischen Übungen vermittelten sie den Besucherinnen Wissenswertes über selbstsicheres Verhalten, über das Bewusstwerden der Stärken und Schwächen sowie über Verhaltensweisen in verschiedenen Lebensbereichen. Somit hatte jede Teilnehmerin die Möglichkeit, den Erfahrungsaustausch in der Gruppe für sich zu nutzen und als Herausforderung zu persönlichem Wachstum zu sehen. Ein gelungener Abend, der den Frauen das Gefühl gab, wieder einmal etwas für sich selbst getan zu haben.

Selbstbewusst Frau sein!

Der Weg zum Glauben Der Apostel Thomas ging als der ,,Ungläubige“ in die Geschichte ein. Tut man ihm damit aber nicht Unrecht? Durfte er sich nicht gegen das Unvorstellbare wehren? ,,Jesus ist auferstanden! Jesus lebt – wir haben ihn gesehen!“, sagen die Jünger. Die Antwort von Thomas ist die eines nüchternen Tatsachenmenschen: ,,Wenn ich das nicht mit eigenen Augen sehe, wenn ich das nicht mit meinen Händen ‚be-greifen’ kann, glaube ich nicht.“ Im Grunde bringt Thomas nur zum Ausdruck, was in uns allen steckt: Er möchte Gewissheit. In vielem ist dieser Thomas uns ähnlich: Er ist einer, der nicht dabei war, als Jesus den anderen Jüngern erschien; er ist einer, der auf das Glaubenszeugnis anderer angewiesen und daher skeptisch ist, ob er ihnen trauen kann. Eine Woche später ist es soweit: Alle sind beisammen, Thomas ist mit dabei – da kommt Jesus. Er weiß schon, was Thomas will und fordert ihn von sich aus auf: ,,Schau her, greif zu!“ Doch nun kommt das Erstaunliche: Thomas tut es nicht. Die Erscheinung des Auferstandenen ist für ihn so überwältigend, dass er die Erfüllung seines Wunsches ganz aus den Augen verliert. Stattdessen fällt er, zumindest innerlich, auf die Knie und spricht das großartige Bekenntnis, das nach Martin Buber als das erste christliche Gebet zu gelten hat: ,,Mein Herr und mein Gott!“ Bibliker sagen, das ist im ganzen Evangelium das erste Mal, dass Jesus so angeredet wird. Insofern ist hier die Geburtsstunde des christlichen Gebetes. Thomas versucht nicht, ein Wunder zu begreifen, das er letztendlich doch nicht verstehen kann. An Jesus zu glauben hat nichts mit wissen, sehen und betasten zu tun. An Jesus zu glauben heißt verstehen, er ist mein Herr und mein Gott. Das hat Thomas in diesem Augenblick erfahren, und diese Erfahrung trägt sein weiteres Leben, sein Zeugnis für Christus bis zum Martyrium. Deshalb berührt er Jesus nicht, sondern bekennt ihm seinen Glauben, seine Freundschaft, seine Treue. Jesus nimmt das Bekenntnis des Thomas an, auch wenn er ihn ein wenig tadelt: ,,Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ Damit sind wir gemeint. Auch wir können den Auferstandenen nicht leibhaft sehen – daher sind wir auf das Glaubenszeugnis jener angewiesen, die ihn erlebt haben, aber auch auf das Glaubenszeugnis vieler Menschen von heute, die sagen können: Jesus war da, als ich Trost suchte. Er war da, als ich vor einer schwierigen Entscheidung stand. Er war da, als ich keine Hoffnung mehr hatte. Bei der sonntäglichen Eucharistiefeier bietet sich der Auferstandene anders als bei Thomas und zugleich ähnlich wie bei ihm uns dar mit den Worten: ,,Nehmt und esst; das bin ich mit meiner Liebe zu euch bis zum Letzten; ich schenke mich euch, damit ihr glauben könnt.“ P. Robert Prenner Kapuzinerkloster Meran


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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste: Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr In der Fastenzeit täglich (außer Samstag und Mittwoch) Kreuzwegandacht um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche In der Fastenzeit jeden Mittwoch kein Gottesdienst um 07.00 Uhr 07.15 Uhr Morgenbesinnung in der Maria-Trost Kirche 18.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche So 22. März - 4. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst - Quatembersammlung So 29. März - 5. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst Do 2. April 20.00 Bußfeier (keine Kreuzwegandacht) So 5. April - Palmsonntag 09.45 Palmweihe im Urnenfriedhof mit Einzug in die Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst

Liebe Eltern! In Zusammenarbeit mit den Religionslehrerinnen möchten wir seitens der Pfarrei St. Vigil/Untermais in der Fastenzeit für die Kinder und Jugendlichen ein gemeinsames Morgenlob anbieten. Morgenlob jeden Mittwoch um 07.15 Uhr in der Maria-Trost-Kirche

Kaffee und Kuchen am Palmsonntag Die Ministrantengruppe lädt am Palmsonntag nach den Gottesdiensten auch heuer wieder zu Kaffee und Kuchen ein, diesmal in den neuen Jungscharräumen im Vereinshaus neben der Pfarrkirche. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 6.30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr Am Sonntag, dem 29. März beginnt die Sommerzeit. Wir feiern die Abendgottesdienste dann um 19.30 Uhr. Jeden Freitag in der Fastenzeit hl. Messe um 6.30 h. 5. April - Palmsonntag Bei allen Gottesdiensten Weihe der Palmzweige auf dem Kirchplatz. 10.00 Hl. Messe, anschließend Palmprozession um die Kirche.

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste: Sa 21. März 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 22. März - 4. Fastensonntag 8.30 Pfarrgottesdienst (mitgestaltet von den Firmlingen) Sa 28. März 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 29. März - 5. Fastensonntag 8.30 Pfarrgottesdienst

Mitteilungen: ► Bürostunden: Jeden Donnerstag von 17 bis 18.15 Uhr ► Kreuzweg Jeden Montag um 18.30 Uhr beten wir in der Pfarrkirche den Kreuzweg. ► Paulus. Die Begegnung mit einem der bedeutendsten Christen: Montag, 23. März von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum (Pfarrhaus): Paulus und die Kirche Montag, 30. März von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum in Burgstall: Der Auferstandene im Geheimnis der Erlösung

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienste: Sa 21. März 18.00 Heilige Messe Gestaltung: Frauensinggruppe Leitung: J. Oberhuber So 22. März - 4. Fastensonntag – „Suppensonntag“ 9.00 Gottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa secunda“ von H. Hassler; Leitung: Josef Oberhuber 10.00 Schülergottesdienst Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi So 29. März - 5. Fastensonntag – Tag der Firmung 9.55 Einzug vom Oberen Pfarrplatz zur Firmung 10.00 Gottesdienst + Firmung Gestaltung: Jugendsinggruppe „Prisma“ Leitung: H. Brugger 19.00 Jugendgottesdienst Gestaltung: Singgruppe Hafling

Mitteilungen: ► Fr 20. März 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe ► Suppensonntag am Samstag, 21. März von 18.30 – 20.00 Uhr und Sonntag, 22. März von 8.30 – 20.00 Uhr Motto „Suppe und Brot für Kinder in Not“ für das Projekt „Brillos“ in Bolivien – durchgeführt von Dr. B. Spechtenhauser, Primar in Kufstein: Straßenkinder werden aufgenommen, mit Essen, Kleidung und Arbeit versorgt. Kommen Sie in den Nikolaussaal und essen Sie eine gute Suppe; angeboten werden auch Kaffee und hausgemachte Kuchen. Sie können auch Suppe mit nach Hause nehmen (passenden Behälter mitbringen!). Spendieren Sie einen Kuchen, den Sie am Samstagnachmittag oder Sonntagvormittag im Nikolaussaal abgeben. ► Fr 27. März - Kreuzweg durch die Stadt Treffpunkt: 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Die Fastenzeit erinnert an den Kreuzweg Jesu, aber auch an den Kreuzweg, den Menschen heute gehen. Daran denkt die Pfarrgemeinde beim „Statt Kreuzweg – Stadtkreuzweg“ Von der Pfarrkirche geht der Weg über die Hallergasse zum Haus „Fanny“ auf der Promenade, wo an das Kreuz gedacht wird, das Menschen zu tragen haben, die Opfer der Ge-


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Pfarrnachrichten walt und des Terrors geworden sind. Bei der Heilig-Geist-Kirche wird an die Menschen gedacht, die dem Kreuz bei Verkehrsunfällen begegnen. Anschließend – am Sandplatz – Gedenken an den Kreuzweg jener Menschen und Familien, die in sozialen Missständen leben und Krisen erdulden müssen. An diesen drei Orten wird jeweils eine Zeit der Besinnung und des Gebetes stattfinden. Der Abschluss des Kreuzweges ist dann wieder St. Nikolaus. ► Sa 28. März um 15.00 Uhr - 10. Firmtreff aller Firmlinge in der Stadtpfarrkirche zur Bußfeier, Beichte und Probe ► So 29. März – Firmung Dr. Benno Malfer, Abt von Gries, spendet das Sakrament der Firmung. Um 9.50 Uhr (Achtung Sommerzeit!) stellen sich die Firmlinge mit Paten und Eltern vor dem Nikolaussaal auf und ziehen mit Glockengeläute in die Kirche. ► Fr 03. April 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus

Aktion „Suppensonntag“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus am Samstag, dem 21. März 09, von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 22. März, von 8.30 Uhr bis 20.00 Uhr

Der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus laden zum „Suppen- und Kuchenessen“ in den Nikolaussaal. Der Suppensonntag steht auch heuer wieder ganz im Zeichen des Projektes „Brillos“ = Hilfe für Straßenkinder in Bolivien. Kommen auch Sie und unterstützen Sie ein gutes Werk!

Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gottesdienste im Gemeindesaal (im Pfarrhaus): So 22. März 10.00 Predigt - Gottesdienst mit Prädikantin Renate Müller So 29. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; parallel dazu: Kindergottesdienst

Mitteilung: ► Do 02. April um 9.30 Uhr „Meran als Kurstadt“ Wir laden ganz herzlich ein zu unserem Frauentreff (diesmal wieder "offen" für Männer!). Frau Dr. Renate Abram „entführt“ uns in das Meran des ausgehenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts.

Pfarre St. Justus

PFA R R E M A R IA H IM M ELFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 21. März 18.30 Vorabendmesse So 22. März – 4. Fastensonntag - Weltwassertag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 19.00 Bußgottesdienst für Jugendliche und Erwachsene Di 24. März 14.30 Seniorenverein (Vortrag: Gewusst wie – Hausmittel für Alltagsbeschwerden) Mi 25. März 16.15 Kindergottesdienst - Kreuzweg 17.00 – 18.00 Pfarrbibliothek Sa 28. März 18.30 Vorabendmesse So 29. März – 5. Fastensonntag - Passionssonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung und Tauferneuerung der Firmlinge (Jugendchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 15.00 Kindersegnung der Neugetauften (2008) Di 31. März 14.30 Seniorenverein (Wanderung mit Kaffeepause in der Santer Klause) An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste: So 22. März - 4. Fastensonntag 10.30 Gemeinsamer Pfarrgottesdienst zu Ehren des Hl. Josef So 29. März - 5. Fastensonntag 9.45 Pfarrgottesdienst

Mitteilungen: ► Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit ► Kreuzwegandacht: Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr ► Paulus. Die Begegnung mit einem der bedeutendsten Christen: Montag, 23. März von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum in Burgstall: Paulus und die Kirche Montag, 30. März von 19.15 bis 20.30 Uhr im Jungscharraum in Burgstall: Der Auferstandene im Geheimnis der Erlösung ► Am Sonntag, 22. März feiern wir um 10.30 Uhr eine gemeinsame hl. Messe zu Ehren des Hl. Josef. Dabei wird ein Bild von ihm für die Alte Kirche gesegnet. Wir danken für die dafür eingegangenen Spenden. ► Familienwallfahrt nach Riffian am Sonntag, 29. März Treffpunkt: Kirchplatz um 14 Uhr; Start in der Industriezone Dorf Tirol um 14.15 Uhr

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Pfarrei St. Peter Gratsch

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche So 22. März - 4. Fastensonntag 9.30 Gottesdienst, gestaltet vom Kapuzinerchor So 05. April - Palmsonntag 9.30 Palmweihe, Gottesdienst, gestaltet vom Kapuzinerchor Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

29. März 2009 Fahrt zum Gardasee Ostermontag, 13. April 2009 Wallfahrt nach Padua

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Neue Gottesdienstordnung: Sonntag 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Montag 19.00 Kreuzweg 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Donnerstag 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung (St. Magdalena) Freitag 17.00 Kreuzweg 17.30 Hl. Messe (Provinzhaus)

Besondere Gottesdienste: Do 19. März - Hochfest des hl. Josef 19.00 Hochamt (St. Magdalena) So 22. März - 4. Fastensonntag „Lætare“ 19.40 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena)


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Vereinsnachrichten

Pfefferlechners Flohmarkt In Lana gibt es am Sonntag, dem 29. März 09 (nicht am 15.03.) beim „Pfefferlechner Keller“ wiederum einen Floh-, Antik- und Sammlermarkt. Abgehalten wird dieser von 10 bis 17 Uhr. Dabei wird von Privaten Trödel- und Flohmarktware, sowie gediegenes Kunsthandwerk zum Verkauf angeboten. „Flohmärkte finden in Lana bereits seit vielen Jahren immer wieder überaus großen Zuspruch. Auf diesem Flohmarkt in Lana kann gesucht, gestöbert, gewählt, gefeilscht, geprüft und flaniert werden und mit etwas Glück findet jeder Sammler und Liebhaber von antiken Gegenständen, wonach er schon so lange gesucht hat“, ist sich Organisator Albert Innerhofer sicher. Platzvormerkungen: Tel. 338 4901 550

Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung Vogelweiderstraße 20 - Meran Lustiges Treiben füllte die Schulmensa in der Totistraße, in der viele bunte Luftballons auf die Kinder warteten. Zur Faschingsfeier, an der im Laufe des Nachmittags rund 250 Kinder teilnahmen, hatte das Stadtviertelkomitee eingeladen. Einige der jungen Gäste waren bei der Auswahl ihres Luftballons sehr wählerisch, denn sie wollten eine ganz bestimmte Farbe haben. Clown Pico, Zauberer Alex und Vortänzerin Veronica sorgten abwechselnd für die Unterhaltung der kleinen und großen Gäste. Eine spannende Modenschau gab es, als die maskierten Kinder gruppenweise, zum Beispiel alle Prinzessinnen, Hexen oder Tiere, auf die Bühne gerufen wurden. Ein Dank geht an die Gemein-

Vortrag

Bürgerkapelle Untermais Hagengasse 34 I-39012 Meran Es ist wieder soweit. Das Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais steht vor der Tür. Die Bürgerkapelle Untermais begeht das 126 Vereinsjahr, präsentiert sich aber mit 5 neu aufgenommenen Jungmusikanten und in musikalischer Hinsicht auch zum heurigen Josefi Konzert in gewohnt jugendlicher Frische. Am 22.03.2009 lädt die Bürgerkapelle mit einem ausgewählten Konzertprogramm zum Konzertabend. Die Bürgerkapelle freut sich auf Ihr Kommen und wünscht allen Konzertbesuchern einen angenehmen unterhaltsamen Festabend. Durch das Programm führt Alex Ploner. Kartenvorverkauf: SO. 15.03.09 von 8.30 -12 Uhr und FR. 20.03.09 von 9.30 -12 Uhr im „KIMM“ Alter Widum/Raiffeisensaal in Untermais Tel. 0473 491 500 oder unter Tel. 0473 211 235 (abends)

Kinderfasching Clown Pico mit den Kindern

für Kinder von 1 bis 12 Jahren. Einschreibung im Büro in der Vogelweidestraße 20 an folgenden Tagen: 27., 28., 30. und 31. März und 1. April, von 16.00 bis 19.00 Uhr

deverwaltung und an die Volksbank, die durch ihre Unterstützung für das gute Gelingen der Veranstaltung sorgten.

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Am Sonntag, dem 5. April findet von 10.00 bis 11.15 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße 8 wieder der

Familien-Gottesdienst am Donnerstag, dem 19.03.2009, um 20.00 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto–Huber-Straße (altes Kurmittelhaus)

Das Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung veranstaltet am Samstag, dem 4. April

eine Ostereiersuche

von Senta Trömel-Plötz zum Thema "... im Sinne der leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet!" Von männlicher und weiblicher Sprache in der öffentlichen Wahrnehmung

Osterhase im Texelpark

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Glaube als neue Kraft im Leben Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.

Auskünfte zu denselben Zeiten: Tel. 0473 220 815

www.mk-gratsch.com

Die Musikkapelle Gratsch würde sich freuen, Sie, Ihre Angehörigen und Freunde beim

Frühjahrskonzert am 5. April 2009 um 10.30 Uhr im Kursaal von Meran begrüßen zu dürfen


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Vereinsnachrichten

Prissianer Rodler räumen kräftig ab Beim Rodelrennen der Feuerwehrjugendgruppen des Bezirks Meran auf der Rodelbahn Verdins/Taser holte sich der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Partschins den begehrten Mannschaftssieg. Auf Platz zwei landete die Gruppe aus Plaus, den dritten Rang fuhr die Jugendgruppe aus Unsere Liebe Frau im Walde am Deutschnonsberg ein. Rodel-Bezirksmeister ist Matthias Troger von der Prissianer Jugendfeuerwehr, gefolgt von Simon Kofler aus Unsere Liebe Frau im Walde und Johannes Hasler aus Partschins. Bei den Betreuern hatte Toni Mair (Prissian) klar die Nase vorne: Auf die Plätze zwei und drei verwies er seine Partschinser Betreuerkollegen Martin Österreicher und Martin Pföstel. Insgesamt nahmen über 40 Jugendmitglieder bzw. Betreuer am Rodelrennen teil. Bei der Siegerehrung waren Bezirksfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp sowie Bezirksjugendreferent Wilhelm Großgasteiger und dessen Stellvertreter Claudio Turato dabei. Ein großes Vergelt´s Gott ging an das Weiße Kreuz von Meran für

den geleisteten Bereitschaftsdienst während des Rennens und an den Rodelclub Verdins für die tatkräftige Mithilfe.

Von links: Johannes Hasler, Matthias Troger, Simon Kofler, Wolfram Gapp und Wilhelm Großgasteiger bei der Ehrung der Sieger

Die Südtiroler Bauernjugend – Ortsgruppe Meran lädt zum

Preiswatten

Musikkapelle Prissian

am Samstag, dem 4. April 2009, um 19.00 Uhr in der Feuerwehrhalle von Obermais ein. Gespielt wird nach dem Punktesystem.

Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde zu unserem

Die Anmeldung kann bis Freitag, 3. April bei Herbert, Tel. 0473 212 135 oder 333 666 7496 erfolgen. Der Spieleinsatz beträgt 15,00 Euro pro Person inklusive Essen. Alle, die gerne watten, sind herzlich zum Mitspielen eingeladen. Wer lieber als Zuschauer dabei ist oder sein Glück bei anderen Spielen versuchen möchte, ist ebenfalls willkommen! Nach einigen Wattern und der Preisverteilung lassen wir es ordentlich krachen! Mit super Drinks, guter Musik und Plaudereien klingt unser Preiswatten aus! Auf Dein Kommen freut sich die Meraner Bauernjugend!

Innerhofer Treffen 2009 im Schloss Rametz, in Völlan und Marling Heuer findet im Burggrafenamt wiederum ein internationales Innerhofer Treffen statt. Dabei treffen sich viele mit diesem Familiennamen (geborene oder verheiratete Innerhofer), und zwar nicht nur aus Südtirol, sondern auch aus dem benachbarten Ausland zu einem gemütlichen Wochenende. Der Innerhofer-Arbeitskreis aus dem Burggrafenamt hat für Samstag, 23. und Sonntag, den 24. Mai 2009 ein sehr interessantes Programm erstellt, welches am Samstag um 14.30 Uhr mit einer Führung im Schloss Rametz in Obermais beginnt. Anschließend gibt es dort ein gemütliches Beisammensein bei einer Weinverkostung und einem Speckbrettl. Am Abend treffen sich die Innerhofers im Vereinshaus von Völlan, wo ein Huangort mit Musik und Abendessen geboten wird. Dabei treten u. a. mehrere namhafte Volksmusikgruppen aus Südtirol, Nordtirol und Salzburg auf. Dieses Treffen findet seine Fortsetzung am Sonntag um 10.30 Uhr mit einer hl. Messfeier mit Hochw. P. Dr. Josef Innerhofer in der Pfarrkirche von Marling, bei der die Marlinger Mundartmesse (Text von Maridl Innerhofer, Musik von Adalbert Meier) zur Aufführung gelangt. Schließlich wird der Abschluss beim nahegelegenen Traubenwirt begangen. Wer bisher noch kein Einladungsschreiben mit den entsprechenden Informationen erhalten hat und gerne an diesem Treffen im Mai teilnehmen möchte, sollte sich bei Albert Innerhofer in Lana, Tel. 338 4901 550 melden.

Osterkonzert am Sonntag, 12. April 2009 um 16.30 Uhr im Vereinshaus „Kan. Michael Gamper” in Prissian herzlichst ein.

Die Musikkapelle Sinich – Freiberg lädt ein zum

Preiswatten Einladung zur Generalversammlung des

Südtiroler Tierfreundevereins am Samstag, dem 21. März, um 15.00 Uhr im Zwickmairhof Schotterwerkstraße 3, Meran

am Samstag, dem 28. März, um 14 Uhr im Pfarrsaal von Sinich Natürlich wird auch wieder „geposcht“. Nenngeld für das Preiswatten inkl. 1 Essen: 18 € Meldeschluss: 25. März Meldungen: Bernhard Stürz, Tel. 338 6155 124


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Vereinsnachrichten

92 Einsätze im Jahr 2008 391 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet - Großteil der Feuerwehrmänner wohnt in Sinich

Martin Markt, Kommandant der F.F. Freiberg, begrüßte am 28. Februar 2009 die 59 Mitglieder der F.F. Freiberg sowie Abschnittsinspektor Karl Freund. Genau 61 Mitglieder zählt die F.F. Freiberg, davon sind 49 aktive Mitglieder. Im Jahr 2008 sind die Wehrmänner so oft ausgerückt wie wohl noch nie zuvor. Sie wurden zu insgesamt 92 Einsätzen gerufen, wobei 78 davon technische Hilfeleistungen waren. Im Jahr 2008 brannten zweimal Papiercontainer in Sinich, einmal in der Enrico-FermiStraße nahe dem Sportplatz und einmal nahe dem Vittorio-Veneto-Platz. Im März wurde die

FF Freiberg zu einem Autobrand beim Mortebenhof in Freiberg gerufen. Eine starke Rauchentwicklung in der Damiano-ChiesaStraße im Juli endete dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren Untermais, Freiberg und Labers glimpflich. Auch in Folge der starken Schneefälle im Dezember wurde die Freiwillige Feuerwehr Freiberg zu einer großen Zahl an Einsätzen gerufen. Erfreulich ist, dass alle Wehrmänner von den Einsätzen im Jahr 2008 gesund zurückgekehrt sind. Kommandant-Stellvertreter Alex Ammerer wurde vom Kommandanten Martin Markt und vom Abschnittsinspektor Karl Freund für seine 15-jährige Mitgliedschaft in der F.F. Freiberg geehrt. Heinrich Markt erhielt für seine nunmehr 25-jährige Tätigkeit als Wehrmann das Verdienstkreuz in Silber. Alexander Grassl ist der Jugendgruppe beigetreten.

Im vergangenen Jahr verbrachten die Wehrmänner 1109 Stunden damit, an Übungen teilzunehmen. Viele bildeten sich auch an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian fort. Weder für ihre Ausbildung und die Übungen, noch für ihr Engagement bei den Einsätzen werden die Wehrmänner bezahlt! Die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg haben im Jahr 2008 insgesamt 1500 Stunden ehrenamtliche, unentgeltliche Arbeit im Dienst der Allgemeinheit geleistet! (1109 Stunden bei den Übungen, 391 Stunden während der Einsätze)

Heinrich Markt und Alex Ammerer

Frühling Warum beginnt der Frühling nicht jedes Jahr am 21. März?

Ohrenschmaus und Gaumenfreuden Einladung zum Musikantenhuangort am Freitag, dem 27. März, ab 19 Uhr Der Meraner Zitherkreis lädt in Zusammenarbeit mit weiteren Musikgruppen und dem Hotel Sonnenhof in Marling alle Feinschmecker und Volksmusikliebhaber zum Sängerund Musikantenhuangort ein. Hotel Sonnenhof Marling, A.-Pattis-Str.13 Tischreservierung erbeten: Tel. 0473 447 258

Astronomisch betrachtet ist ein Jahr nicht immer exakt 365 Tage lang, sondern fast 6 Stunden länger. Weil dieser Überschuss nur alle vier Jahre durch ein Schaltjahr ausgeglichen wird, beginnt der kalendarische Frühling bei uns einmal am 20. März wie dieses Jahr, meist am 21. März und eher selten auch schon mal am 19. März.

Wo beginnt der Frühling?

Frühlingsstart ist immer in Südspanien bzw. im Südwesten Portugals, bei Faro. Ende Februar gibt es meist kein Halten mehr, der Marsch geht los, Richtung Nordosten. Und dabei legt der Frühling ungefähr 30 bis 40 Kilometer pro Tag zurück. Knapp zwei Monat braucht er von der Algarve bis in unsere Gefilde. Aber er hält nicht inne, sondern marschiert stramm weiter bis nach Finnland, das er dann endlich Ende Mai erreicht.

Wie lange gibt es ihn schon, den Frühling?

Schon bei den Kelten (ihre Kultur begann etwa 800 v. Chr.) war Frühling keines der Hauptfeste, aber es hatte festen Bestand. Alban Eiller wurde es genannt, das Fest zur Rückkehr der Vögel. Schon frühmorgens verließen die Kelten ihre Häuser und Hütten und hielten nach Zugvögeln Ausschau. Wurden diese schließlich gesichtet, begann ein großes Fest. Übrig geblieben sind davon ein paar Symbole, die heute immer noch allseits bekannt sind: Eier und Hasen als Symbole der Osterzeit.


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Jugend und Schule

Jugendinformationstag in der Berufsschule „Luis Zuegg“ Ober- und Berufsschüler informieren sich über Jugend- und Sozialeinrichtungen und an einem Preisausschreiben mitmachen. Außerdem wurde den Schülern die Möglichkeit geboten, sich interaktiv bei den Infoständen zu betätigen und auf diese Weise Informationen und Neuigkeiten zu den verschiedenen Einrichtungen zu erhalten. So konnten die Jugendlichen beispielsweise beim Roten Kreuz eine Wiederbelebungsübung erlernen, bei den Jugendzentren Tischfußball spielen, beim Sanitätsbetrieb eine gesunde Pause abholen oder beim Jugendtreff „Wii“ spielen. Es gab für die Jugendlichen viel zu

Der Jugendinformationstag, bei dem sich Jugend- und Sozialeinrichtungen und -dienste vorstellen, wurde für Ober- und Berufsschüler in Meran bereits das zweite Mal angeboten. Diesmal wurde der Informationstag in der Berufsschule „Luis Zuegg“ durchgeführt. Mitte Februar stellten sich 28 Einrichtungen und Dienste mit ihren Informations- und Aktionsständen den rund 300 Schülern der Berufsschule vor. Die Jugendlichen konnten den ganzen Vormittag anhand von Fragebögen die Infostände besuchen

sehen und zu tun. Die Gewinner des Preisausschreibens wurden am 18. März in der Berufsschule prämiert. Die Arbeitsgruppe, darunter der Streetworkverein mit Stefan, die Sanitätsbetriebe mit Lukas, die Jugendzentren Tilt mit Emanuela und Jungle mit Ursula, die Lehrpersonen der Berufsschule, Lukas und Oswald, und der Jugenddienst Meran mit Oliver erhielten von den Schülern, den Lehrpersonen und den beteiligen Einrichtungen viele positive Rückmeldungen.

Die Mitarbeiter der beteiligten Organisationen

Ausstellung: „Was mich bewegt, ist, was ich mache.“ aus dem Leben handelt. Pierluigi Mattiuzzi begeisterte uns für seine farbenfrohen Totems und Tania Jarussi arbeitet vor allem mit Ton und schafft außergewöhnliche Skulpturen. An diesen drei Tagen versuchten die 15 Schülerinnen der Klasse 5E selbst Werke im Stile der unterschiedlichen KünstlerInnen zu schaffen. Bereits im letzten Jahr veranstalteten die Schülerinnen eine mehrtägige Kunstausstellung, deshalb konnten wir in diesem Jahr noch etwas professioneller und mit wertvollen Erfahrungen an die Organisation gehen. Die Ausstellung, die unter dem Motto „ARTe5“ steht, findet im Kulturzentrum Meran statt und gibt uns Schülerinnen die Möglichkeit unsere Werke einem breiten Publikum präsentieren zu

Abonnement von März bis Dezember

30 € Wir danken für Ihre Unterstützung.

Einzahlungsschein zum Herausschneiden

Wie die Künstlerin Tracey Emin treffend ausdrückte, ist Kunst etwas sehr spezielles. Künstler schaffen die besten Werke, wenn sie sich mit einem Thema befassen, das sie wirklich berührt, einem Thema, das sie bewegt. Im Herbst 2008 veranstaltete die Klasse 5E des Pädagogischen Gymnasiums Josef Ferrari Meran in Zusammenarbeit mit ihren ProfessorInnen für Kunst und Italienisch drei ganz besondere Projekttage. Die Schüler trafen in diesen Tagen auf drei KünstlerInnen aus Südtirol, deren künstlerisches Spektrum breit gefächert war. Paolo Quaresima arbeitet im Stil des Fotorealismus und legt besonders großen Wert darauf, dass die auf seinen Bildern dargestellten Szenen nicht gekünstelt wirken, sondern es sich dabei einfach um Bilder

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H. Pfarrgasse 2 B 39012 Meran Tel. 0473 233 376

Generalanzeiger der Untermaiser und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

können. Besonders bedanken möchten wir uns zudem bei unseren Sponsoren und Unterstützern, der Mairania 857, der Dante-Alighieri-Stiftung und dem Pädagogischen Gymnasium Meran. Wir laden Sie hiermit herzlich ein, zu unsere Vernissage zu kommen, für musikalische Einlagen sorgen die Schülerinnen selbst. Wir freuen uns!

Wo?

Kulturzentrum Meran, Cavourstraße 1 Wann? 24.03.-27.03.09 Vernissage 24.03.09 19.00 Uhr Öffnungszeiten 09.00 – 12.00 Uhr 16.00 – 22.30 Uhr

# Betrag:

30,00 €

Einzahlungsgrund: Jahresabonnement für 2009

Name: ______________________ ______________________

IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Straße: ______________________ IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767

______________________ Ort:

IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

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Kinderseite Liebe Kinder,

Lösung des Rätsels aus Heft 05 vom 6. März

nun zieht der Frühling ins Land. Im Tal sind die letzten Schneereste verschwunden und die Landschaft erhält ein farbenfrohes, frisches Aussehen. Die Tage werden merklich länger und das Spielen und Tollen im Freien beginnt. Der oft beklagten Frühjahrsmüdigkeit schlagen wir ein Schnippchen, indem wir uns viel an der frischen Luft bewegen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Erfrischende Frühlingstage wünscht euch eure Margareth

In diesen Tagen stecken die ersten Frühlingsboten ihre Köpfe aus dem Boden. Wenn du dich in der Blumenwelt ein bisschen auskennst oder im Lexikon nachschlägst, kannst du das Rätsel sicher lösen und die Fragen beantworten.

Zu welchen Familien gehören…

1. Die Schlüsselblume – von der es übrigens zahlreiche Arten gibt – ist ein a) Primelgewächs b) Doldengewächs c) Schmetterlingsblütler 2. Das Ackerstiefmütterchen ist nahe mit dem Veilchen verwandt. Ist es ein a) Veilchengewächs b) ein Lippenblütler c) ein Korbblütler 3. Das von März bis Mai blühende und unter Naturschutz stehende Schneeglöckchen gehört zu den a) Glockenblumen b) Narzissengewächsen c) Liliengewächsen So werden die Preise verteilt: Wenn du die Fragen beantworten kannst, komme am Montag, dem 23. März, um 18.30 Uhr (Achtung: neue Uhrzeit!) ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke und ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Frühling Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!" Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!" Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: "Der Frühling, der Frühling!" - da wußt' ich genug! Heinrich Seidel (1842-1906)

Der Spruch lautet: Von bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat noch niemand ein Magengeschwür bekommen.

Die Gewinner

Von links: Renè von Spinn, Philipp Weger, Maximilian Pircher, Anne Sophie Machowetz, Katharina Weger

Der Frühling und seine Wunder Schon im Februar, wenn noch Schnee liegt und der Boden oft hart gefroren ist, erblüht das Schneeglöckchen und erfreut die Menschen nach dem kalten Winter mit seinem Anblick – auch wenn es so wie der kalte Schnee eine weiße Farbe hat. Wenn der März beginnt, wird es bunter in den Gärten und Parkanlagen. Krokusse, Osterglocken und Hyazinthen erblühen und kündigen mit ihren leuchtenden Farben den Frühling an. Ende März kann man auch schon die ersten Sprossen der Tulpen erblicken. Doch nicht nur die Pflanzenwelt erwacht im Frühling zu neuem Leben, auch in der Tierwelt kannst du viele Beobachtungen machen, wenn du genau hinsiehst - und vor allem hinhörst. Das Vogelgezwitscher der Meisen in der Morgendämmerung erklingt wieder, und auch der Specht hackt wieder mit seinem Schnabel auf den Baumstamm ein. Ganz besonders in den Laubwäldern schieben sich nun die grünen Blattspitzen der Frühjahrsblüher durch das braune Laub vom letzten Herbst aus der Erde. Es ist eine bunte Vielfalt, die du dort entdecken kannst: Buschwindröschen, Scharbockskraut, Lerchensporn, Leberblümchen, Sauerklee, Schlüsselblume und Maiglöckchen. Die Vögel bauen jetzt ihre Nester und bekommen bald ihre Jungen. Aber auch das nächste bevorstehende Ereignis im Wald solltest du nicht verpassen, wenn nämlich die Bäume ihre Blätter bekommen. Das frische, leuchtende Grün der neu sprießenden Blätter lässt den Winter nun endgültig vergessen und zaubert ein Dach über dem Wald. Allein eine einzige ausgewachsene alte Buche bekommt etwa 600.000 hellgrüne Blätter. Nicht auszudenken oder zählbar, wie viele Blätter sich im Frühling im Wald und an den Bäumen entfalten.

it! m hGraf Bobby geht angeln. Am Ufer bläst er wie wild in ein Jagdhorn. Lac „Was soll denn der Quatsch?“, fragt ihn sein Freund Mucki, der ihn begleitet.

„Ich will die Fische täuschen“, erwidert Graf Bobby, „sie sollen denken, ich sei auf der Jagd.“ Xaver präsentiert seiner Frau stolz einen Hasen. „Ein prächtiger Bursche“, lobt sie ihren Mann. „Ich bin stolz auf dich, dass du ihn selbst geschossen hast. Aber – warum ist er denn schon abgezogen?“ „Ja,… ja,… ich habe ihn halt beim Baden erwischt.“


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Jugend und Schule

Ortsgruppe Untermais

„Kinderstadt 2009“ Am 08. März um 11.15 Uhr wurde durch den Jungscharlandeshauptmann und den Jungscharbischof in den neuen Räumlichkeiten neben der Pfarrkirche die Kinderstadt der Jungschar Untermais offiziell eröffnet. Viele neugierige und jung gebliebene Eltern, aber auch 60 Kinder der Ministranten- und Jungschargruppe von Untermais waren der Einladung gefolgt.

Über 70 Berufe konnten beim Arbeitsamt ausgewählt oder vermittelt werden (u. a. Priester, Verkäufer, Koch, Bettler, Gemeindebeamter, Museumswächter…) und so konnten die Kinder mit den Leiter/innen von morgens bis ca. 17 Uhr spielerisch arbeiten und sich vergnügen. Dazwischen gab es selbst Gekochtes (Toast, Waffeln, Pizza) und auch Mitgebrachtes (Suppe vom Frauentreff) zu verköstigen. Um 17 Uhr spielten dann fast alle auf dem Kinderspielplatz einige Großgruppenspiele, während einige JS Leiter ein kleines Lagerfeuer für das Stockbrotessen vorbereiteten, das den Abschluss der Veranstaltung bildete. Es war ein sehr gelungener und schöner Tag und alle hatten großen Spaß.

Ortsgruppe Untermais

Die Jungscharleiter sind reif für die Insel! Von ganzem Herzen würden sie sich über 3 Tage Urlaub freuen! Problem: das liebe Geld… Woche für Woche arbeiten sie ehrenamtlich eifrig an sinnvollen, abenteuerlichen und bunten JS-Stunden für viele Kinder hier bei uns in Untermais. Wöchentliche Planungssitzungen und JS-Stunden, monatliche JS-Sitzungen und Großaktionen… dafür investieren sie viel Geduld und Zeit, aber auch Verantwortung und Mut. Wenn Sie die JS-Leiter mit einer für Sie angemessen Spende unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei Oli (348 774 8581) oder Patty (349 613 3518) oder geben Sie Ihre Spende Ihrem Kind bei einer JS-Stunde in einem Kuvert mit. Haben Sie ein Herz für JS-Leiter! Wir bedanken uns im Voraus.

Großaktion „Kinderstadt“ der Jungschar Untermais

Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

Jugendgefährdende Werbung von Red Bull: Vollversammlung des Jugenddienstes Meran Antitrust verhängt 80.000 € Strafe Der Jugenddienst Meran blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2008 zurück und stellt die Weichen für das Tätigkeitsjahr 2009. Der Jugenddienst Meran – die Fachstelle zur Förderung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran – begleitete und unterstützte im Jahr 2008 sowohl ehrenamtlich tätige kirchliche und offene Kinderund Jugendgruppen als auch verschiedene Initiativen und Aktionen der Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran. So wurde beispielsweise ein Dankeschön-Fest für Ehrenamtliche organisiert, die Spieletage mit Brett- und Kartenspielen durchgeführt, die Fachtagung zu den Themen Gesundheitsförderung und Prävention mitorganisiert, der 25. Geburtstag des Jugenddienstes Meran gefeiert und die Jungschar-, Ministranten- und Jugendgruppen des Dekanats begleitet. Auf diese Aktionen und viele mehr wird der Jugenddienst Meran bei der Vollversammlung am 26. März 2009 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Sinich zurückblicken. Außerdem wird das Tätigkeitsjahr 2009 mit den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen vorgestellt. Die Mitglieder und Träger des Jugenddienstes, also die Gemeinden Meran, Schenna, Dorf Tirol, Algund, Marling, Riffian, Kuens und die dazugehörigen Pfarreien werden bei der Vollversammlung über die Tätigkeiten des Jugenddienstes Meran im Jahr 2009 abstimmen.

Im Juni letzten Jahres meldeten sich einige besorgte Eltern bei der VZS, deren Söhne und Töchter die Oberschule besuchen. Die Red Bull Srl hatte nämlich vor einigen Oberschulen Werbezettel verteilt, auf denen für den bekannten Energy-Drink mit Slogans geworben wurde, deren Botschaften für die Eltern äußerst beunruhigend waren. „Der ideale Reisebegleiter für alle, die lange Strecken zurücklegen“ und „Wenn dir die Augen zufallen und der Heimweg unendlich scheint, ist es an der Zeit, ein wenig Musik mit gutem Rhythmus zu hören und deinen Geist mit einer Dose Red Bull zu erfrischen“, so die Aussagen auf dem Werbefolder. Die Berater der VZS haben diese Werbeaussagen aufgrund ihres gefährlichen Inhalts sofort zur Anzeige gebracht, und zwar bei der Jury der Werbung und der Antitrustbehörde. Nun sind die Urteile eingetroffen: Beide Behörden haben die Werbeaussagen der Red Bull Srl verurteilt; die Antitrustbehörde hat sogar eine Geldstrafe von 80.000 Euro verhängt. Im Schreiben der Antitrustbehörde vom 19.02.2009 steht: „Es handelt sich um eine Vorgehensweise, die in beträchtlichem Ausmaß die wirtschaftlichen Entscheidungen der Verbraucher verfälscht, weil dem Verbraucher versichert wird, dass er durch die Einnahme des Getränks ein Ergebnis erzielen wird, welches ihn in Wirklichkeit in Lebensgefahr bringt (u. z.

Fahren in schläfrigem Zustand), während die einzig mögliche Alternative im Anhalten und Rasten besteht“. Und weiter: „Die Gefährlichkeit der Werbeaussage wird verstärkt, wenn wir bedenken, dass sie an Jugendliche als Fahrzeuglenker gerichtet ist (z.B. die sogenannten Minicar und Motorräder unter 125 ccm)“.

Theater, das besondere Erlebnis für Ihr Kind in den Osterferien Theaterwerkstatt von Samstag, 4. April, bis Samstag, 11. April, in Obermais, Dantestr. 5. Für Kindergartenkinder ab 4 jeweils von 11 bis 12 Uhr à 80 Euro und für Grundschüler ab 7 jeweils von 9 bis 10.30 Uhr à 100 Euro. Referentin: Barbara Lechner, ausgebildete Zirkus- und Theaterpädagogin. Information und Anmeldung: Verein „Die Kinderwelt“ Onlus, Tel. und Fax: 0473 211 634.


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Jugend

Sommerprogramm 2009 Der Jugenddienst Meran organisiert vielfältige Sommeraktivitäten für Kinder und Jugendliche Zum Sommerprogramm 2009 des Jugenddienstes Meran gehören die Kinderferien am Vigiljoch für Kinder von 8 bis 12 Jahren, das Projekt „Sommerpower“ für Jugendliche, eine religiöse Reise nach Taizè in Südfrankreich und ein Workshop mit den „Kisi Kids“. In den vier Turnussen der Kinderferien können Grund- und Mittelschüler/innen im Ferienheim Vigiljoch spielerische, kreative und abenteuerliche Sommertage in Gemeinschaft mit gleichaltrigen Kindern erleben. Die Kinderferien finden im Zeitraum von 06. Juli bis 09. August 2009 statt. Das Projekt „Sommerpower“ spricht hingegen Jugendliche von 13 bis 14 Jahren an und findet von 03. bis 20. August 2009 statt. Im Laufe des dreiwöchigen Projektes erhalten die Jugendlichen Einblick in soziale Einrichtungen, besuchen Schwimmbäder und Hochseilklettergärten, verbringen die Tage mit erlebnispädagogischen und kooperativen Spielen und Aktionen und können an einer Hüttenlagerwoche teilnehmen. Die religiöse Reise nach Taizè in Südfrankreich wird in Zusammenarbeit mit Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) organisiert und findet von 20. bis 28. Juni 2009 statt. Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren sind eingeladen, die besondere Atmosphäre von Taizè zu erfahren und

auf sich wirken zu lassen, in Gesprächsgruppen mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern über Gott und die Welt zu diskutieren und sich mit den Werten im eigenen Leben auseinanderzusetzen. Alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren haben die Möglichkeit, an den Workshoptagen mit den Kisi Kids teilzunehmen. Dabei wird mit Liedern, Tänzen, Geschichten, Spiel und

Jugend Beteiligungsprojekt gestartet

Spaß der christliche Glaube erlebt und religiöse Lieder einstudiert, die am Ende aufgeführt werden. Die Workshoptage werden in Zusammenarbeit mit dem Jugendchor von Marling veranstaltet und finden von 29. Juni bis 03. Juli 2009 statt. Weitere Informationen zum Sommerprogramm und zur Anmeldung auf der Website des Jugenddienstes Meran: www.you-meran.net

Gesundheit

Sprachlos sein Tag der Logopädie am 6. März

Von links: Luis Gurschler, Wanda Carbone, Stefan Frötscher Auf Vorschlag der Ratskommission für Soziales, Kultur, Erziehung, Sport und Fragen des Zusammenlebens des Meraner Gemeinderates wurde im Dezember 2008 ein Jugend-Beteiligungsprojekt gestartet. Kommissionspräsident Frötscher gibt sich zuversichtlich, dass nach der bereits durchgeführten Bestandsaufnahme das vielversprechende Vorhaben beginnen wird. Ein Schwerpunkt des Vorhabens ist es, die Jugendlichen zu erfassen, die nicht Jugendzentren oder andere Vereine besuchen. Ziel soll es sein, diese Jugendlichen zum Mitmachen zu bewegen Alle haben die Möglichkeit, die eigens für dieses Vorhaben geschaffene Sprechstunde zu nutzen, welche freitags von 15 bis 17 Uhr im Sitz des Vereines "Strymer", in der Luis-Zuegg-Straße 70/a, Meran, stattfindet. Geplant ist eine Zusammenarbeit aller Jugendzentren, und es soll eine gemeinsame Sommerveranstaltung stattfinden. Um die Veranstaltungen aller Jugendzentren allen Jugendlichen bekannt zu machen, versucht man zu erreichen, dass die einzelnen Jugendzentren ihre Veranstaltungen dem online-Veranstaltungskalender der Stadt Meran melden (www.gemeinde.meran.bz.it – Veranstaltungen).

Wer einmal erlebt hat, dass die Worte nicht so heraussprudeln, wie man möchte, der weiß, was es heißt, im wahrsten Sinne des Hermann Gufler Wortes „sprachlos“ zu sein. Die Aphasie (griech. „nicht sprechen“) ist eine Störung, die meist als Folgeerscheinung zu anderen Krankheitsbildern, z.B. bei Schlaganfällen, auftaucht. Die Logopädinnen am Meraner Krankenhaus und ihre Koordinatorin Elisabeth Rauch schilderten anlässlich des „Tages der Logopädie“ am 6. März ihren Einsatzbereich bei Aphasie-Patienten. Logopädinnen untersuchen und behandeln Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden. Hermann Gufler, 61 Jahre alt und aus dem Passeiertal, verstand im Mai vor rund drei Jahren die Welt nicht mehr: Er wachte auf und fühlte sich, „als ob er hingefallen wäre“. Er konnte nicht mehr reden und sich den anderen mitteilen. Hermann Gufler hatte einen Schlaganfall erlitten und kam nach drei Wochen Akutstation auf die Rehabilitationsabteilung im Kranken-

haus Meran, wo er für viereinhalb lange Monate blieb. Gufler musste erst wieder sprechen lernen, die logopädische Therapie begann bereits auf der Akutstation. „Ich machte jeden Tag Übungen, ich musste ja alles wieder lernen. Die Zeit war sehr schwierig“, blickt Gufler zurück. Das Reden sei erst langsam wieder gekommen – „am 26. Mai, genau an meinem Geburtstag, konnte ich das erste Wort sprechen!“ Auch nach der Zeit des stationären Aufenthalts musste der ehemalige Drechsler und Hundeführer der Bergrettung im AVS Passeier noch zur ambulanten Sprachtherapie nach Meran. Die Logopädinnen Margareth Heimberger, Kathrin Pfitscher und Sabina Pistore kümmerten sich intensiv um den Passeirer: „Bei einer Aphasie ist die Sprache des Betroffenen gestört, nicht aber das Denken und Wissen. Wir haben allein im Gesundheitsbezirk Meran im vergangenen Jahr 42 Aphasie-Patienten behandelt. Diese Menschen können Zusammenhänge begreifen und die Realität wahrnehmen. Der sog. ‚Kerker der Sprachlosigkeit’ wird umso quälender empfunden.“ Das kann auch Gufler bestätigen, der sich heute am meisten wünscht, wieder im Chor singen zu können. Die Logopädinnen ermutigen Gufler und machen ihm Hoffnungen: „Auch nach Jahren können mit intensiver Therapie noch signifikante sprachliche Verbesserungen erzielt werden.“


Kombucha – ein interessantes Erfrischungsgetränk Von alters her wird in den östlichen Ländern von Russland bis China und Japan in der Volksmedizin ein Hausmittel eingesetzt, das so originelle Namen trägt wie "Japanisches Mütterchen", "Heldenpilz", "Gichtqualle" bis hin zu "Pilz des langen Lebens (Champignon de longue vie)" oder gar "Wunderpilz". Das Wissen um den Kombuchapilz war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Wahrscheinlich waren die benötigten Rohstoffe - Tee und Zucker während der Kriegszeiten rar und deshalb konnte das Kombuchagetränk nicht zubereitet werden. Außerdem drängte der Siegeszug der Chemotherapie die natürlichen Volksmittel in den Hintergrund. Jahrelang wurden die Erfolge der chemisch-synthetisch orientierten Heilkunde, d.h. der so genannten „Schulmedizin", gefeiert. Was aber ist das geheimnisvolle Kombucha? Ganz einfach beschrieben könnte man sagen: Es ist ein leicht alkoholisches Gärgetränk, vergleichbar mit Most, das mit grünem, schwarzem oder Kräutertee vermischt wird. Der gezuckerte Tee wird mit dem aus Bakterien und Hefen bestehenden Kombuchapilz vergoren. Ist der Gärprozess beendet, besteht das Produkt aus Gluconsäure, Essigsäure und wenig Alkohol. Speziell dem grünen Tee wird eine Vielzahl von positiven, Leben verlängernden Eigenschaften nachgesagt. Kombucha kann man selbst herstellen, dann wird seine Wirkung noch effekti-

ver, denn in der industriellen Fertigung werden die wichtigen Mikroorganismen abgetötet und übrig bleibt nur das Getränk selbst. Immer mehr Menschen vertrauen auf Naturheilmittel und bewährte Methoden der Volksheilkunde. Angewendet werden dabei unschädliche Methoden, die nicht der wissenschaftlichen Mode unterworfen sind. In China soll der Kombuchapilz schon vor rund 2200 Jahren gebraucht worden sein, um die Unsterblichkeit zu erlangen. Kombucha steht im Ruf, die zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit erforderlichen Abwehrkräfte zu stabilisieren und zum Wohlbefinden beizutragen Wer den Tee regelmäßig trinkt, bei dem verbessern sich offensichtlich die Stoffwechselwerte: Die Harnsäure und die Blutfette gehen zurück. Wenn dann der Stoffwechsel wieder besser funktioniert, werden die Kristallsalze aufgelöst, Gelenkbeschwerden, Rheuma und

Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin

Für die Leser des Maiser Wochenblattes hier das Rezept:

Gesundheit Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

Arzt

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel MERAN 22.03.09 29.03.09 05.04.09 12.04.09

Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Dr. Dadvar Reza Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar

Tel. 340 091 8123 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 150 4195 Tel. 338 150 4195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 22.03.09 29.03.09 05.04.09 12.04.09 13.04.09

Dr. Kuppelwieser Ulrike Tel. 335 437 479 Dr. Platzer Birit Tel. 347 3100 688 Dr. Waltraud Tscholl Tel. 340 503 5097 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210031

Tag 20.03.09 21.03.09 22.03.09 23.03.09 24.03.09 25.03.09 26.03.09 27.03.09 28.03.09 29.03.09 30.03.09 31.03.09 01.04.09 02.04.09 03.04.09 04.04.09 05.04.09

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke

Telefon Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28

0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 21.03.09 22.03.09 28.03.09 29.03.09

Dr. von Sontagh Peter Dr. Pollinger Margareth Dr. Gruber Elisabeth Dr. Torggler Helmut

Tel. 0473 562 517 Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264 Tel. 0473 237 612 Tel. 334 1417 999

Ultental - Laurein - Proveis 22.03.09 29.03.09 05.04.09 12.04.09 13.04.09

Dr. Bertoldi Helmuth Dr. Bossio Domenico Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi

Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 791 015 – 335 650 8380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735

Arthritis lassen nach. Auch die Verdauung funktioniert besser, weil die Gallensäfte flüssiger werden und die Leber ihre Funktion wieder besser erfüllen kann Im vergorenen Kombucha ist in geringer Menge Alkohol enthalten. Bei der normalen Kombuchagärung wird der Alkoholgehalt niedrig gehalten und liegt bei etwa 0,5 Volumenprozent (etwa 4 g pro Liter). Dieser Wert kann je nach Gärbedingungen variieren. Der genannte Alkoholgehalt ist so hoch wie im so genannten alkoholfreien Bier. In normalem Bier sind etwa zehnmal soviel Alkoholprozente enthalten (rund 5 %). Etwas Alkohol ist übrigens auch in vielen Fruchtsäften enthalten.

Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200 Sa 21.03.09 bis Fr 27.03.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr Schenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566 Sa 21.03.09 bis Fr 27.03.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 Uhr Lana: Tribusplatz 0473 565 111 Sa 28.03.09 bis Fr 03.04.09 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr Sinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924 Sa 28.03.09 bis Fr 03.04.09 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr St. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146 Sa 28.03.09 bis Fr 03.04.09 7.40-12.00 15.00-18.30 Uhr Tisens: Zentrum 98 0473 927 084 Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Ultental: St. Walburg 0473 795 377 Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr Algund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700 Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr St. Martin: Dorf 53 0473 650 011 Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Zutaten: 1 l Wasser 80-100 g Zucker (je nach gewünschter Süße) 1 gestrichenen Teelöffel Schwarztee, noch besser Grüntee 2 Teebeutel Früchtetee Zubereitung: Das Wasser mit dem Zucker aufkochen, den Tee 10 Minuten darin ziehen lassen. Den Tee abkühlen lassen. Den Kombuchapilz darin einlegen und für 5-7 Tage zugedeckt ziehen lassen. Der Behälter zum Ziehen des Tees muss aus durchsichtigem Glas oder einem Kunststoffbehälter sein. Wichtig: An einen hellen Ort stellen und mit einem Tuch abdecken. Der Pilz braucht zum Gedeihen Wärme, optimal 23° C, Sauerstoff und Licht. Er verträgt keinen Tabakrauch, da es sonst zu Schimmelbildung kommt. Beim neuen Ansetzen des Kombuchatees dem neuen „Ansatz“ immer etwas bereits fertigen Kombuchatee zufügen. Je länger man den Pilz ziehen lässt, umso intensiver wird der Gärgeschmack des Getränkes. Nach 7 Tagen den Kombuchapilz aus dem Gefäß nehmen, den Tee in Flaschen abfüllen (gefiltert) und kühl stellen. Den Pilz unter laufendem, warmem Wasser abwaschen und erneut in dem vorher gekochten, abgekühlten Tee einlegen. Chefpatissier Martin Troi Kombucha wird auch bei uns in Südtirol in vielen Wellnesshotels eingesetzt. Chefpatissier Martin Troi hat Erfahrung mit dem Kombuchapilz, verwendet und verkauft ihn. Tel. 335 5353 678


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Kultur

Wer ist's?

Der revolutionäre Romantiker Die Tiroler sind schön, heiter, ehrlich, brav und von unergründlicher Geistesbeschränktheit. Sie sind eine gesunde Menschenrasse, vielleicht weil sie zu dumm sind, um krank sein zu können. Gerade im heurigen Heldengedenkjahr wird unsere gewohnte Selbstgefälligkeit durch solche „schmeichelhaften“ Attribute wachgerüttelt und der Tiroler Nationalstolz empfindlich verletzt. Nicht nur das, auch die viel gerühmte Tiroler Treue zur Habsburger Monarchie wird vom deutschen Dichter in seinen Reisebildern ins Lächerliche verzerrt: Von der Politik wissen sie (die Tiroler) nichts, als daß sie einen Kaiser haben, der einen weißen Rock und rote Hosen trägt … und sie stiegen von den Bergen hinab und ließen sich totschlagen für den weißen Rock und die alten roten Hosen. Mit ebenso niederschmetternder Gründlichkeit holte er die Idole des deutschen Volkes vom hohen Sockel, als er in den Schlesischen Webern zum dreifachen Fluch ausholte: Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten …Ein Fluch dem König, dem König der Reichen …Ein Fluch dem falschen Vaterlande … Kein Wunder, dass die Schriften des Dichters zensiert oder verboten wurden und ihm Verhaftung drohte; er übersiedelte 1831 nach Paris und heiratete dort Mathilde, eine junge Französin. Wenn er auch weiterhin die deutschen Missstände in satirischen Versen, beispielsweise in Deutschland. Ein Wintermärchen verspottete, so liebte er es doch insgeheim zeitlebens. Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Der Eichenbaum wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft – es war ein Traum. Ganz konträr zur revolutionären Grundeinstellung überrascht die romantische Ader des Dichters: Der oft volksliedhafte Ton seiner Gedichte traf den Nerv nicht nur seiner Zeit; sicher kein Zufall, dass nicht wenige davon durch die Vertonung bedeutender Komponisten zum Lied-Repertoire gehören. So vermag das von Felix Mendelssohn-Bartholdy vertonte Lied immer noch Frühlingsgefühle in uns zu wecken: Leise zieht durch mein Gemüt Liebliches Geläute. Klinge kleines Frühlingslied, Kling hinaus ins Weite. Auch der schönen Nymphe Loreley hat der Lyriker ein Gedicht gewidmet; in der Vertonung von Friedrich Silcher ist es zu einem vertrauten Volkslied geworden: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin; ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn. lf Christian Morgenstern war der im letzten Wochenblatt gesuchte Dichter.

Theater in der Altstadt Meran, Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it

Klassentreffen 2009

Ein Jugendstück von Bertrand Huber Aufführungen: Di 24.03. (Premiere) und Mi 25.03., jeweils um 20.30 Uhr gespielt von Schülern und Schülerinnen der Theaterwerkstatt (ein Beitrag des Pädagogischen Gymnasiums Meran zum Gedenkjahr 2009) mit: Vera Hillebrand, Iduna Schwabl, Julia Rauch, Julia Gamper, Lia Palfrader, Gabriela Hatzis, Nathalie Rinner, Pircher Julia, Sparber Lisa, Raich Thomas und Bela Jason Garzuly Regie: Rudolf Ladurner Wir schreiben das Jahr 2009. Eine Maturaklasse trifft sich nach 25 Jahren zum ersten Klassentreffen. Anwesend ist auch der Deutschlehrer. Mit ihm ergibt sich eine Diskussion zum Thema Helden. Auslöser ist die Frage der letzten gemeinsamen Schularbeit vor der Maturaprüfung: Wer ist ein Held? Alle erinnern sich an ihre damaligen Helden, welche vom eigenen Ich bis zu den Eltern, von Mahatma Gandhi über Homo Faber bis Andreas Hofer reichten. Sie besprechen dabei, inwieweit die damaligen Helden tatsächlich die Lebensläufe der Einzelnen beeinflusst haben. Und überhaupt: Können die Helden von damals die Helden von heute sein?

Mission Waschpulver

Schultheater Eigenproduktion der 5. Klasse GS „Franz Tappeiner“, Meran Aufführung: Mi 01.04. um 20.00 Uhr mit: Schülerinnen der 5. Klasse der GS „Franz Tappeiner“ und ihren Lehrerinnen Spielleitung: Christine Perri Oma und ihre Räuberbande planen einen Banküberfall. Diesmal wollen sie schneller sein als die Polizei und besorgen sich deshalb explosives Waschpulver, das die Polizei ablenken soll. Wird es ihnen gelingen?

Ausstellung im Schloss Kallmünz am Sandplatz

Handbemalte Ostereier 12 Künstler aus ganz Südtirol zeigen und verkaufen handbemalte Ostereier und andere Objekte rund um das Osterfest. Traditionelle und moderne, Wachtel-, Gänse-, Hühner-, Enten- und Straußeneier sind vertreten. Eröffnung am 2. April um 16 Uhr Geöffnet: vom 3. bis 6. April von 10-18 Uhr Die Aussteller: Edith Grisenti, Heidemarie Ramoser, Rosa Knoll, Taide Sandrini, Ilse Kondrak, Marzia Cestaro, Martina Lobis, Huberta Knoll, Helene Psenner, Margoth Trettl, Luisa Vigl, Gerlinde Pazeller Kontaktadresse: Huberta Knoll, Tel. 340 8799 201

Der mit dem Bart kommt!

In zwei Wochen ist es soweit: Am Donnerstag, dem 2. April, kommt der mit dem Bart nach Schloss Trauttmansdorff. Während es keine Überraschung ist, dass das Touriseum im Gedenkjahr eine Sonderschau zum – neben Reinhold Messner – berühmtesten Bartträger der Tiroler Geschichte veranstaltet, wird die Präsentationsform der Ausstellung für erstaunte Blicke sorgen. Was Che Guevara für Kuba, Wilhelm Tell für die Schweiz und Bob Marley für Jamaika sind, das ist Andreas Hofer für Tirol. Jedes Land hat seinen Helden und jede Religion ihre Heiligen. Das Touriseum will den Facetten-Reichtum des „Heldseins“ einfangen und ihn im Vergleich mit anderen Helden von einer lokalen Größe auf eine universelle Ebene heben. Die Ausstellung nähert sich durch eine ungewöhnliche Präsentationsform dem Gesamtmotto des Gedenkjahres „Geschichte trifft Zukunft“: Neben klassischen Museumsobjekten werden zweimal zwei Meter große und handgezeichnete Illustrationsbilder einen Gegensatz zwischen Vergangenem und Zukünftigem schaffen. Die Bilder sind von jungen Künstlern aus dem gesamten Alpenbogen geschaffen worden und zeigen, wie die Generation von „Anno 2009“ mit Andreas Hofer umgeht. Für den Besucher fühlt sich dieser Kontrast sehr „privat“ an, weil sich Bekanntes und Unbekanntes vermischen. Die Ausstellung wird durch eine Videoinstallation von Karl Prossliner abgerundet. Die Ausstellung läuft vom 3. April bis zum 15. November. Offiziell eröffnet wird die Schau am Donnerstag, dem 2. April, um 19.30 Uhr. „Der mit dem Bart... L’Andreas Hofer del turismo“ Sonderausstellung im Touriseum – Schloss Trauttmansdorff 3. April – 15. November 2009 Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/15. September bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November) Der Eintritt zur Sonderausstellung ist in den Tickets von Schloss Trauttmansdorff enthalten. Weitere Informationen: www.touriseum.it


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Kultur

Meran, Bürgersaal, Otto-Huber-Straße 8 Auskunft unter 0473 443 365 ► Di

24.03.09 um 20.30 Uhr Der Baader Meinhof Komplex

D 2007, 150 min. Regie: Uli Edel Darsteller: Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Vinzenz Kiefer, Volker Bruch, Bernd Stegemann Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die USamerikanische Politik in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird. Die von Baader, Meinhof und Ensslin gegründete Rote Armee Fraktion hat der Bundesrepublik Deutschland den Krieg erklärt. Es gibt Tote und Verletzte, die Situation eskaliert, und die noch junge Demokratie wird in ihren Grundfesten erschüttert. Der Mann, der die Taten der Terroristen zwar nicht billigt, aber dennoch zu verstehen versucht, ist auch ihr Jäger: der Leiter des Bundeskriminalamts Horst Herold (Bruno Ganz). Obwohl er große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der Gewalt nicht aufhalten kann. ► Di

31.03.09 um 20.30 Uhr Der fliegende Händler

F 2007, 98 min. Regie: Eric Guirado Darsteller: Nicolas Cazalé, Clotilde Hesme, Daniel Duval, Jeanne Goupil, Stéphane Guérin Tillié, Liliane Rovère, Paul Crauchet Sommerromanze über einen jungen Mann, der mit seinem rollenden Tante-Emma-Laden in der südfranzösischen Provinz auf skurrile Kunden trifft. Antoines Vater liegt nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus und kann mit seinem rollenden Tante-Emma-Laden nicht mehr die Dorfbewohner der Umgebung mit Lebensmitteln versorgen. Auf Bitten seiner Mutter und aus Geldnot übernimmt nun Antoine widerwillig diese Aufgabe. Dafür kehrt er zurück in das Dorf seiner Kindheit und das Haus seiner Eltern, das er im Streit vor vielen Jahren verlassen hat. Begleitet wird er von seiner besten Freundin Claire, die schnell Gefallen an der wunderbaren Umgebung und dem ländlichen Leben findet. Ihrem Charme und ihrer kindlichen Freude an der Natur erliegen nicht nur die kauzigen Dorfbewohner und die eigensinnigen Kunden des Vaters. Auch Antoine findet durch sie das Land seiner Kindheit wieder, und in Claire vielleicht auch die Liebe.

Haydn Orchester Alain Lombard - Dirigent Donnerstag,

26. März 2009 20 Uhr - Kursaal Symphonische Musik im Wandel der Zeit Programm:

Chen Yi „Duo Ye“ für kleines Orchester

Joseph Haydn Symphonie Nr. 88 in G-Dur

Robert Schumann Symphonie Nr. 4 in d-Moll PREISE: Erwachsene € 20,00-25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, info@musikmeran.it

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHR


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Wirtscahft

Ausgaben für Bewirtung und Beherbergung Unterscheidung zwischen Betriebskosten, Werbekosten und Rappräsentationskosten Eine Ministerialverordnung vom 19. November 2008 hat zum ersten Male durch Beispiele den Unterschied zwischen Werbekosten und Rappräsentationskosten herauskristallisiert. Nach dieser Verordnung sind: 1) Auf jeden Fall Rappräsentationskosten: • Ausgaben für Rundfahrten, in denen eine Vorstellung oder Verkaufsförderung von eigenen Produkten geplant und konkret durchgeführt wird • Ausgaben für Feiern, Einladungen und Unterhaltung zu besonderen betrieblichen oder festlichen Anlässen • Ausgaben für Feiern, Einladungen und Unterhaltung anlässlich der Eröffnung von neuen Niederlassungen, Büros oder Produktionsstätten • Ausgaben für Feiern, Einladungen und Unterhaltung anlässlich von Messen und Ausstellungen mit Vorstellung von Gegenständen des Unternehmens • Alle anderen Aufwendungen für unentgeltlich abgegebene Gegenstände und Leistungen, einschließlich Beiträge für Tagungen, Konferenzen und ähnliche Veranstaltungen, für welche die Grundsätze des betrieblichen Zusammenhanges bestehen 2) Auf keinen Fall Rappräsentationskosten: Reisekosten sowie Ausgaben für Bewirtung und Unterkunft von Kunden (oder potenziellen Kunden) anlässlich von Messen, Ausstellungen oder ähnlichen Veranstaltungen, bei denen die Produkte des Unternehmens vorgestellt werden, sowie bei Besuch im Unternehmen oder in Produktionsstätten. Dies bedeutet, dass Ausgaben für Lieferanten, Handelsvertreter, Vertreter der öffentlichen Behörden, Vertreter der Verbände, usw. immer unter die Rappräsentationskosten fallen.

Die Abzugsfähigkeit der Mehrwertsteuer bei Ausgaben für Bewirtung und Beherbergung Abzugsfähigkeit bei Betriebs- und Werbekosten Auf Grund der Notverordnung Nr. 112/2008 ist seit dem 1. September 2008 die Mehrwertsteuer für Bewirtung und Beherbergung voll abzugsfähig. Im Rundschreiben Nr. 6 vom 3.3.2009 wurde nun klargelegt, dass - die begünstigten Personen auf jeden Fall anzuführen sind - für die Abzugsfähigkeit der Ausgaben eine Rechnung unabdingbar ist. Werden die Ausgaben, aus Vereinfachungsgründen, nur durch eine Steuerquittung belegt, dann • verliert man die Abzugsfähigkeit der Mehrwertsteuer, wobei dann diese Mehrwertsteuer zum Zwecke der Berechnung der Einkommensteuer nicht abzugsfähig ist.

Die Rechnung muss auf jeden Fall auf den Unternehmer ausgestellt werden, der den Vorsteuerabzug beansprucht. Der Namen der begünstigten Arbeitnehmer oder der anderen Begünstigten kann auch später als Vermerk in der Rechnung oder in einer Beilage angeführt werden. Abzugsfähigkeit bei Rappräsentationskosten Die Mehrwertsteuer auf Rappräsentationskosten ist grundsätzlich nicht abzugsfähig und erhöht somit die Kosten. Lediglich bei Rappräsentationskosten mit einem Wert von weniger als 25,82 € ist die Mehrwertsteuer abzugsfähig.

Die Abzugsfähigkeit der Bewirtungs- und Beherbergungskosten für die direkten Steuern (Irpef – Ires) Abzugsfähigkeit bei Betriebs- und Werbekosten Die Bewirtungs- und Beherbergungskosten sind ab dem 1.1.2009 grundsätzlich nur mehr zu 75 % abzugsfähig. Ausnahmen bilden:

- die Ausgaben für den Außendienst der Arbeitnehmer, inklusive der freien Mitarbeiter (atypische Arbeitsverhältnisse) - die Ausgaben für Mensaleistungen - die Ausgaben für Mensaersatzleistungen, welche auf Grund einer Vereinbarung zwischen Unternehmen und Gastwirt erbracht werden - die Ausgaben für Mensaersatzleistungen mittels Ticket-Restaurant oder Mensa-Card Abzugsfähigkeit bei Rappräsentationskosten Rappräsentationskosten unter 50,00 € (inklusive der eventuell nicht abzugsfähigen Mehrwertsteuer) sind voll abzugsfähig. Alle übrigen Rappräsentationskosten sind im Rahmen folgender Grenzen abzugsfähig: > 1,3 % der Erlöse bis zu Erlösen von 10.000.000 € ► 0,5 % der Erlöse für die Erlöse zwischen 10.000.000 € und 50.000.000,00 € > 0,1 % der Erlöse für die Erlöse über 50.000.000 €. Freiberufler können maximal 1 % der Erlöse als Rappräsentationskosten abziehen. es

OHNE AUSSENDIENST (TRASFERTA)

NUTZNIESSER

mit Kunden

mit sonstigen Personen

alleine

Sachentlohnung Angestellte und freie Mitar(falls es sich um keine Ausgaben für Bebeiter (co.co.co.) Rappräsentations- Mensaleistung handelt) wirtung und Beherkosten bergung abziehbar Unternehmer und Gesell(beide Essen) schafter von Personengesell- (beide Essen) nicht abzugsfähig schaften

AUSSENDIENST (TRASFERTA) INNERHALB DER GEMEINDE NUTZNIESSER

mit Kunden

Angestellte und freie Mitarbeiter (co.co.co.) Ausgaben für Bewirtung und Beherbergung abziehbar Unternehmer und Gesellschafter von Personengesell- (beide Essen) schaften

mit sonstigen Personen

alleine

75 % Rappräsentations- abziehbar kosten (beide Essen) (1) 75 % abziehbar

(1) mögliche Lösung: 1 Essen als Außendienst (Trasferta) zu 75 % abziehbar und 1 Essen als Rappräsentationskosten

AUSSENDIENST (TRASFERTA) AUSSERHALB DER GEMEINDE NUTZNIESSER

mit Kunden

Angestellte und freie MitarAusgaben für Bewirtung beiter (co.co.co.) und Beherbergung Unternehmer und Gesellabziehbar schafter (beide Essen) von Personengesellschaften

mit sonstigen Personen

alleine

zu 100 % Rappräsentations- abziehbar kosten (beide Essen) (2) zu 75 % abziehbar

(2) mögliche Lösung: 1 Essen als Außendienst (Trasferta) zu 100 % abziehbar und 1 Essen als Rappräsentationskosten


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Wirtschaft

Neuwahlen in St. Leonhard i. P.

Lothar Delucca neuer Ortsobmann des Handels- und Dienstleistungsverbandes Im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (vormals Verband für Kaufleute und Dienstleister) von St. Leonhard i. P. wurde vor kurzem Lothar Delucca als neuer Ortsobmann einstimmig gewählt. Er wird für die nächsten vier Jahre die wirtschaftlichen Geschicke der Handelstreibenden und Dienstleister im Ort begleiten. Dem neugewählten Ortsausschuss gehören neben dem Ortsobmann auch Arnold Marth, Johann Gufler, Irmgard Pfitscher, Maria Raich und Günther Staschitz an. Als Delegierte zur Hauptversammlung des Handels- und Dienstleistungsverbandes wurden Lothar Delucca, Arnold Marth und Günther Staschitz gewählt. Der Bezirkspräsident von Meran/Burggrafenamt, Reinhard Schölzhorn, Landtagspräsident Dieter Steger und Bürgermeister Konrad Pfitscher gratulierten dem neugewählten Ortsobmann und dankten dem gesamten Ortsausschuss für den bisherigen Einsatz im Sinne der Entfaltung und Entwicklung der Nahversor-

Von links: Bürgermeister Konrad Pfitscher, Bezirkspräsident Reinhard Schölzhorn, der neugewählte Ortsobmann, Lothar Delucca, und Landtagspräsident Dieter Steger gung in der Gemeinde. Dabei hob Landtagspräsident Dieter Steger die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes hervor. Bezirkspräsident Schölzhorn betonte, dass die Produktvielfalt selbst in kleineren Ortschaften für den Handel eine wichtige Rahmenbedingung darstellt. Bür-

germeister Konrad Pfitscher hob die Initiativen der Kaufleute im Dorf hervor. "Diese tragen sehr zur Belebung der Dorfgemeinschaft bei", so der Bürgermeister, der bei dieser Gelegenheit auch die künftige Unterstützung von Seiten der Gemeindeverwaltung zusicherte.

Alex Meister ist neuer HGV-Ortsobmann von Meran Ortsausschuss neu gewählt – Qualität und Angebot hochhalten

Alex Meister vom „Meister’s Hotel Irma“ in Meran wurde bei der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung der Ortsgruppe Meran des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) zum neuen Obmann gewählt. Er folgt damit auf Ingrid Hofer, die der Ortsgruppe in den letzten acht Jahren vorstand. Neu gewählt wurde auch der Ortsausschuss. Ihm gehören neben dem Ortsobmann Ingrid Hofer - Rosenhotel Pienzenau, Walter Meister Meister’s Hotel Irma, Carl Defranceschi - Hotel Villa Tivoli, Sissi Amort - Park Hotel Mignon, Gitti Waldner - Aparthotel Zea Curtis, Alfred Strohmer - Hotel Europa Splendid, Paul Hellweger - Restaurant Bistro 7, Oswald Trojer Café Darling, Veronika Ladurner - Hotel Ladurner und Adolf Egger - Café Maria, an. Die scheidende Ortsobfrau Ingrid Hofer gab einen Überblick über die Veranstaltungen, die im Jahr 2008 von der Genossenschaft Meran Tourismus HGV, welche im Jahr 2006 von der Ortsgruppe gegründet worden war, unterstützt wurden. Dazu gehörten Meran-Flora, die Sonntagskonzerte, die langen Dienstage und die Sommerabende, das Traubenfest, das WineFestival und der Weihnachtsmarkt. Auch im Jahr 2009 werden wieder spezielle Marketingaktionen für die Bewerbung der Stadt Meran finanziert und weitere Veranstaltungsprojekte unterstützt. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Sonntagskonzerte gelegt werden, die in diesem Jahr, außer in den Sommermonaten, die ganze Saison hindurch stattfinden sollen. Hofer zog eine sehr positive Bilanz der Tätigkeit der Genossenschaft Meran und meinte: „Mit Meran haben wir eines der besten Produkte. Wenn wir Qualität und Angebot hochhalten und zum richtigen Preis anbieten, sieht die tou-

ristische Zukunft für uns und unsere Stadt sehr gut aus.“ Thomas Aichner, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Meran (MGM), gab einen Überblick über die Marketingaktivitäten in den vergangenen Jahren. Neben der klassischen Werbung und Pressearbeit hat sich die MGM vor allem die Gewährleistung der Erreichbarkeit als Aufgabe gesetzt. Dazu gehört der Sommerflug von Hannover nach Bozen und die verschiedenen Bustransferdienste. Aichner erwähnte auch die „Bus – Card - Meran und Umgebung“ sowie die Mobil Card. HGV-Präsident Walter Meister bedankte sich bei der scheidenden Ortsobfrau für ihre Tätig-

keit und die gute Zusammenarbeit. In Bezug auf die herrschende Gesetzeslage kritisierte Meister die Tatsache, dass übermäßige Kontrollen und die steigende Bürokratie ein wirtschaftliches Arbeiten im Gastgewerbe erschweren. Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, informierte über die herrschende Zinspolitik der Banken, Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, über die verschiedenen Arbeitsverträge im Gastgewerbe und Helmuth Rainer, Verbandssekretär des HGV-Bezirks Meran/Vinschgau, berichtete unter anderem über die rechtlichen Bestimmungen im Bereich Arbeitssicherheit.

Von links: Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, Helmuth Rainer, Verbandssekretär des HGV-Bezirks Meran/Vinschgau, die scheidende Ortsobfrau Ingrid Hofer, Thomas Aichner, Geschäftsführer MGM und der neu gewählte Ortsobmann Alex Meister


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Kultur und Fortbildung Sich Zeit nehmen auf dem Weg zum Frieden

Glückwunsch

3 Themenabende zur “Gewaltfreiheit” an der urania meran

Musik und Wort VIII. Ausgabe

1. Veranstaltung: Wir gratulieren Albert Klotzner,

dem 600. Abonnenten

Freitag, 20. März 09 um 20.30 Uhr Meran, Hl. Kreuz Kirche Freier Eintritt

des Maiser Wochenblattes. Er und jeder weitere 10. Abonnent erhalten ein Gratis-Abo zum Weiterschenken. Die Redaktion

Rennweg 1 Tel. 0473 236 911 Lesung für Erwachsene mit der Sängerin und Kinderbuchautorin Bettina Göschl und dem Drehbuchautor und Schriftsteller Klaus Peter Wolf Mittwoch, 25.03.2009 20.00 Uhr Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1 Eintritt frei

Am Freitag, 20. März 2009 findet die 1. Veranstaltung der VIII. Ausgabe von Il Suono e la Parola - Musik und Wort statt, einer musikalisch-literarische Veranstaltungsreihe für die Fastenzeit, die aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Verein Conductus, dem Meraner Musikverein, kunst Meran, der Pfarre Hl. Geist und der Evangelischen Pfarrgemeinde von Meran hervorgeht.

EPPAN

In unseren Zeiten sind Begriffe wie Solidarität, Volontariat, Internationale Zusammenarbeit, Friedensarbeit im öffentlichen Diskurs sehr präsent und Gewaltfreiheit hat die menschliche Geschichte von jeher geprägt. Gewaltfreiheit ist dabei nicht die bloße Abwesenheit von Gewalt, sondern eine eigener Modus des “Seins und Handelns”. Die drei Abende sollen dazu dienen, das Konzept der “Gewaltfreiheit” über Personen kennen zu lernen, für die diese nicht nur ein leeres Wort, sondern eine Art des Handelns ist. Alberto Capannini und Katya Waldboth werden am 19. März in die Thematik einführen und historische Streifzüge in die Entstehungszeit der “Gewaltfreien Bewegung” unternehmen, vergangene und jetzige Konflikte ansprechen und auf die Erfolge und großen Meister der Bewegung eingehen. Am 2. April sollen jene Jugendlichen zu Wort kommen, die sich an konkreten Friedensprojekten beteiligt haben. Der letzte der drei Abende am 16. April steht dann im Zeichen der Internationalität: Ausgehend von der Buchpräsentation “Darsi il tempo” der Friedensarbeiter Mauro Cereghini und Michele Nardelli, soll über internationale Zusammenarbeit diskutiert werden. Die Treffen beginnen jeweils um 20.30 Uhr in der urania meran.


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Fortbildung Vortrag

Strategien gegen die Wirtschaftskrise Wie Verbraucher den zahlreichen Fallstricken ausweichen können täts- und Servicewünschen am weitesten entgegenkommt, und jeden „abzuwählen“, der als Geschäftsmann, als Produzent und Dienstleister meint, sich über Konsumentenwünsche selbstherrlich hinwegsetzen zu können. Leitung: Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol Termin: Donnerstag, 26. März um 20.00 Uhr Beitrag: der Eintritt ist kostenlos Ort: Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6

Walther Andreaus

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Der Großangriff auf das Einkommen und die Ersparnisse der Verbraucher läuft schon seit vielen Jahren. Jetzt kommt eine schwere Finanz- und Wirtschaftskrise hinzu. Nach den privat eingesteckten Gewinnen werden nunmehr die Schulden den Bürgern aufgehalst. Öffentliche Haushalte und Unternehmen treffen Maßnahmen um der Krise zu begegnen. Was können wir Verbraucher tun? Wir Konsumenten haben es in der Hand täglich unsere „Wahl“ zu treffen: die Marktmacht besteht darin, in einem täglichen Urnengang unseren Stimmzettel, nämlich die Banknote, dem Anbieter zu geben, der unseren Preis-, Quali-


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Freitag, 20. März 2009 - Nr. 6

Fortbildung Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

Frauen-Mentoring Event am 2. April Seit Jänner 2009 erarbeiten 15 begeisterte Teilnehmerinnen im Frauen-Mentoring Projekt „Karriere mit Vollgas“ Strategien weiblicher Laufbahnentwicklung und eignen sich Organisations-, Management- und Führungswissen an. Parallel dazu werden sie von einer Mentorin begleitet, die mit ihrem Know-how und Insiderwissen um berufliche Kontakte, Informationen und Netzwerke zur Weiterentwicklung der einzelnen Mentees beitragen. Sieben Jahre Erfahrung und Weiterentwicklung fließen in ein Paket aus laufender Prozessbegleitung, inhaltlichen Workshops und individuellem Mentoring von und für Frauen, die ihren beruflichen Werdegang aktiv planen und mitbestimmen wollen.

ETHOS

Ethik und Verantwortung Symposium am 27. März 2009 Ethik ist der Sammelbegriff für solche öffentlichen und privaten Verhaltensnormen, die der Einzelne oder eine ganze Gemeinschaft aufstellen, um festzulegen, was richtig ist oder falsch, was erlaubt ist oder nicht. Soweit zur Begriffsdefinition. Die Philosophie- und Sozialgeschichte zeigt, dass diese Normen im Laufe der Zeit Revisionen, Änderungen, ja, wahren Revolutionen – sowohl auf der persönlichen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene – unterworfen wurden. Heute sind wir Zeugen eines weiteren Wandels: Für die westliche Gesellschaft ist dies zweifellos einer jener Momente, in denen die Grundprinzipien der gemeinsamen ethischen Standards solche Inputs erhalten haben und noch erhalten werden, die ein Überdenken aber erforderlich machen. Vor diesem Hintergrund

8. März 2009

Frauen feiern im Betrieb Das Komitee für Chancengleichheit des Südtiroler Sanitätsbetriebes veranstaltete auch dieses Jahr im Krankenhaus Meran eine Feier für die Bediensteten zum „Tag der Frau“. Rund 300 Mitarbeiterinnen folgten der Einladung, welche heuer unter dem Europäischen Jahresmotto „Innovation und Kreativität“ stand. Im Rahmen eines kleinen Frühstücks konnten Frauen aller Alters- und Berufsgruppen eine kurze Auszeit von ihrem Alltag genießen. Auch in den Krankenhäusern von Bozen, Brixen und Bruneck wurden vom Komitee für Chancengleichheit Initiativen zum Tag der Frau veranstaltet. Das Komitee für Chancengleichheit des Südtiroler Sanitätsbetriebes ist mit Beginn der Neuordnung des Gesundheitswesens landesweit aktiv. Zu seinen Tätigkeiten gehören regelmäßige Schulungen für das Personal und Projektarbeiten zur Förderung der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann.

Am 2. April wird im Rahmen des Projektes im Frauenmuseum Evelyn Ortner in Meran ein öffentlich zugänglicher Vernetzungsabend organisiert. Die bekannte Buchautorin und Professorin Anna Maria PircherFriedrich referiert zum Thema „Was unser Leben und Leisten zum Gelingen bringt – armes Opfer oder faszinierende Frau?“ und gewährt tiefe Einblicke in das spannende Thema. Der Abend soll allen interessierten Frauen Möglichkeiten für Vernetzung, Austausch, Erfahrungen und Visionen, Ideen und Impulse bieten. Beginn: 19.30 Uhr Info: KVW Bezirk Meran, Tel. 0473 220 381

haben der Verein Niemals Allein - Mai Soli und die Bildungsagenturen UPAD und Ascolto Giovani ein ganztägiges Symposium einberufen, das am 27. März 2009 in Meran stattfinden wird und sich an verschiedene Zuhörer richtet: Der Vormittag ist den Studenten gewidmet, der Nachmittag den Fachexperten und Interessierten (mit Simultanübersetzung), der Abend einem größeren und gemischten Publikum. Zu den bereits bestätigten Gästen zählen: Ignazio Marino (international anerkannter Chirurg und Parlamentsabgeordneter), Piercamillo Davigo (Ratsmitglied des Kassationsgerichtshofs und Mitglied des Staatsanwaltschafts-Pools „Mani Pulite“), Donata Gottardi (Europaparlamentsabgeordnete), Lorenzo Sacconi (Dozent für Wirtschaftspolitik - Universität Trient), Laura Boella (Dozentin für moralische Philosophie in Mailand und Autorin), Rossella Bonito Oliva (Dozentin für moralische Philosophie in Neapel und Autorin), Salvatore Natoli (Dozent für theoretische Philosophie in Mailand und Autor)

centro promozione nuovo umanesimo lädt ein zu einem Seminar mit dem Thema:

"Gesundheit pur in Wald und Flur" am Samstag, dem 28. März, von 15.30 bis 18 Uhr im Kulturzentrum, Meran, Cavourstraße 3 Eintritt frei

und Vito Mancuso (Dozent für Theologie in Mailand und Autor). Die Vorträge am Morgen finden im Auditorium in der Karl-Wolf-Straße 36, statt (8.30 Uhr bis 11.30 Uhr), jene am Nachmittag und am Abend hingegen im Bürgersaal in der Otto-HuberStraße 8, jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Das Programm und weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf dem Blog www.maisoli.wordpress.com.


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Berufliche Weiterbildung: Office 2007 – für Umsteiger am Fr 27.03.09 und Fr 03.04.09, jew. 19-22 Uhr eBay – Einkaufen und Verkaufen im Internet am Mi 8. April von 19-22 Uhr

Erziehung: ‚Let’s talk about Sex’ – Informationsabend für Eltern am Mittwoch, 25.03.09, 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich) 'Let's talk about Sex!' - Workshop für Mädchen und Jungen (12-15 Jahre) am Fr 27.03.09 von 14-18 Uhr (Anmeldung erforderlich)

Gesundheit/Gymnastik: gea* - Kindernahrungsmittel? Was bringen sie? Teil I am Mittwoch, 25.03.09, 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich) Motivation & Action - Mentaltraining im Sport am Fr 27.03.09 von 19.30-22 Uhr und Sa 28.03.09 von 9-12.30 und 14-18 Uhr

Kreativität: Fotografieren für Fortgeschrittene am Mo 30.03.09 von 20-22 Uhr, Sa 04.04.09 von 1418 Uhr, Di 14.04.09 von 20-22 Uhr, Sa 18.04.09 von 18-22 Uhr, Mo 27.04.09 von 20-22 Uhr

Kultur: Vortrag: Strategie gegen die Wirtschaftskrise am Do 26. März, 20 Uhr gea* - Philosophisches Cafè - Impulsreferat von Prof. Dr. Petra von Morstein: 'Zweifel und Erkenntnis' am Fr 27. März, 20 Uhr im Cafè Darling, Winterpromenade 9 gea* Zweifel und Erkenntnis: Im Gespräch mit einem großen Philosophen – Philosophiewerkstatt mit Prof. Petra von Morstein Mo 30. März bis Mi 1. April, jew. von 10-12.30 und 15-17.30 Uhr On the road again: Ein Gärtner auf Reisen: Big in Japan - Un giardiniere in Giappone am Mo 30. März, 20.30 Uhr Museion mobil: Kunst heute - Anregungen zum Gebrauch am Do 2. April, 19.00 Uhr Powerbrain - Gehirnaktivierung durch Bewegungsherausforderungen am Fr 3. April 14.00-18.30 und 19.30-21.30 Besichtigung: Kunsthistorische Kostbarkeiten am Sandplatz in Meran am Fr 3. April von 17-19 Uhr – Anmeldung erforderlich! On the road again: Sudan - auf den Spuren der schwarzen Pharaonen - La terra dei Faraoni Neri – Sudan am Mo 6. April, 20.30 Uhr

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für Grund- und Mittelschüler in Unter- und Obermais vom 17.08.2009 bis 28.08.2009 von 08.00 bis 16.00 Uhr

Seniorenclub: 'Butterbrötchen um halb fünf' Rückmeldung und Aussprache zum Film am Do 26. März, 15.00 Uhr Seniorenclub: Wie schone ich meinen Rücken im Alltag am Do 2. April, 15 Uhr EDV-Schnupperkurs 50+ (2. Termin) ab Di 14. April, 8x, jew. Di u. Do von 9-11 Uhr

Die spielerische Basis der Kurse soll bei den Teilnehmern auf kindgerechte Weise und durch verschiedene Aktivitäten die Lust an der Sprache wecken. Preisnachlass für Geschwister und bei Anmeldungen bis zum 30.04.2009

Für Senior/innen:

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich!

Italienisch - Standardkurse (alle Sprachniveaus) ab Mo 20. April, 18 Treffen, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Di 21. April, 15x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandpl. 2 oder Sommerprom. 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo 20. April, 15x, 2x wöchentlich, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH Sprachcafè jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats In den Sommermonaten: Englischkurse für Kinder und Jugendliche Beratung und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381

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21.03. ab 9.00 Uhr Weiterbildung des Jugenddienstes Meran 21.03. + 22.03. ab 8.30 Uhr Veranstaltung der Reiss Profile Management Cons. GmbH 22.-28.03. Seniorenwoche des Kolpinghauses Meran 28.03. ab 15.00 Uhr Bezirksversammlung des Katholischen Familienverbandes Bezirk Burggrafenamt 30.03. ab 20 Uhr Mitgliederversammlung des Vereins Kolpinghaus Meran e.V. 01.04. ab 19.30 Uhr Monatstreffen des Mineralienclubs Meran 02.04. ab 20 Uhr Versammlung des Kondominiums St. Georg 03.04. Kurs der Notfallseelsorge Weißes Kreuz Bozen 04.04. ab 17 Uhr Mitgliederversammlung des Vereins DeutschÖsterreichisch-Ungarischer Soldatenfriedhof Preisgünstige Parkplätze in Tiefgarage zu vergeben!!


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