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Jahrgang 7, Nr. 12, Juni 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 12 Freitag, 12. Juni 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Auf zum Wandern am Ifinger

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Nicht nur für Einheimische, sondern auch für Gäste ist das Gebiet unterm Ifinger ein besonderes, schnell erreichbares Wanderparadies. Seit Jahren wird das Naherholungsgebiet Meran 2000 vom Amt für Forstwesen und Wildbachverbauung und von den Gemeinden Hafling, Schenna und Sarntal besonders gepflegt. Auch die Ifinger Seilbahnen, der Alpenverein und der CAI, sowie die Naturfreunde Meran tragen viel zur Instandhaltung bei. Deshalb sind die Forstwege und Steige in bestem Zustand, die Hänge befestigt und die Erosionsstellen werden immer wieder neu begrünt. Wer das freie Wandern oberhalb der Waldgrenze bevorzugt, kann auf gut markierten Wegen die Haflinger Hochalmen überqueren, zum Kratzberger See wandern oder einen Gipfel erklimmen, dessen Besteigung keine bergsteigerischen Qualitäten erfordert. Der zweigipfelige Ifinger (2.581 m) ist ein markanter und mächtiger Granitberg und gehört zu den Sarntaler Alpen. Er ist über die Normalroute bis knapp unterhalb des Gipfels leicht zu besteigen. Die letzten 100 Höhenmeter sind aber ausgesetzt und erfordern trotz der Sicherungen Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Wer den Gipfel erreicht, genießt einen einmaligen Blick auf den Meraner Talkessel.


Schloss Tirol

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte

Kleiner Museumsführer für Burggrafenamt und Vinschgau

Museen der Stadt Meran Stadtarchiv Meran Meran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.

Landesfürstliche Burg Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Touriseum

Meran, St.-Valentin-Str. 51 a Tel. 0473 270 172 www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov 9 - 18 Uhr 15. Mai bis 15. September 9.00 - 21.00 Uhr

Frauenmuseum

Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216 www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches Museum

Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte

Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung

Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581 www.schreibmaschinenmuseum.com info@schreibmaschinenmuseum.com Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 Uhr Di - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Sonderführungen: Juni - August - jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegen Voranmeldung.

St. Prokulus Museum

Stadtmuseum Meran Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer

Landwirtschaftsmuseum

Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

museum.brunnenburg@gmx.net Öffnungszeiten: April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Castel Lebenberg

Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Schulen nur nach Voranmeldung.

SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

Südtiroler Obstbaumuseum

Lana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 564 387 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner Talmuseum

St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374 Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. MuseumPasseier Andreas Hofer

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it Neuer Parcours „Helden & Hofer”, Volkskundeund Freilichtbereich Öffnungszeiten: bis 31. Dezember 2009 Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr Im Aug. und Sep. auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 10 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: Veranstaltungen zum Andreas Hofer Gedenkjahr, museumspädagogische Programme für Schulklassen, Brotbacktage.

Jaufenburg

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 - 12, Donnerstag und Sonntag 16 - 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: Kabarett, museumspädagogische Programme für Schulklassen, „Geisternächte für Kinder”.

Naturns, St. Prokulus Str. Tel. 0473 673 139

www.prokulus.org - info@prokulus.org Das Museum präsentiert 1500 Jahre Geschichte rund um die kunsthistorisch bedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vier Bereichen werden die Spätantike, das Frühmittelalter, die Gotik und die Zeit der Pest im frühen 17. Jh. dargestellt. Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30 Für Gruppen ab 10 Personen Führungen auch außerhalb der Saison und Öffnungszeiten, jedoch Voranmeldung per E-Mail erforderlich.

Schloss Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von der Karwoche bis Allerheiligen Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

Archeoparc Schnals

Unser Frau 163 - Tel. 0473 676 020 info@archeoparc.it - www.archeoparc.it Öffnungszeiten:

5. April bis 2. November, Di-So 10-18:00 Uhr Im Juli und August und an Feiertagen (13.4, 1.6, 2.11) auch montags geöffnet. Führungen: Sonntag um 15.00 Uhr und auf Anfrage Täglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Vintschger Museum

Schluderns, Meraner Straße 1 Tel. 0473 615 590 vintschgermuseum@rolmail.net Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologie mit Funden vom Ganglegg, Waale und Wasserwosser Öffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnet von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Churburg

Schluderns

info@churburg.it www.churburg.com Tel. 0473 615 241

Öffnungszeiten: 20. März-1. November 10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 Uhr Montag geschlossen, außer an Feiertagen

Benediktinerabtei Marienberg museum@marienberg.it www.marienberg.it

Öffnungszeiten: Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr Mie Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr An kirchlichen Feiertagen geschlossen

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Aus der Redaktion

In dieser Ausgabe:

von Robert Asam

Seite

Liebe Leser,

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passend zur Jahreszeit machen wir uns diesmal mit Ihnen auf in unser nahes Wandergebiet Meran 2000. An Tagen mit hohen Temperaturen verlassen Stadtbewohner wenn möglich die dampfenden Straßen im Talkessel und flüchten in die Höhe. Dort kann sich jeder nach seinen Vorlieben und Möglichkeiten bewegen, Gipfelerlebnisse und die herrliche Aussicht genießen. Wandervorschläge finden sie auf Seite 30. Elf Berggasthöfe und Almhütten stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Kehren Sie ein, lassen Sie sich verwöhnen und freuen Sie sich darüber, dass wir in einem besonders schönen Land zuhause sind. Von Herzen wünschen wir Ihnen viele erholsame Stunden in unserer beeindruckenden Berg- und Wanderwelt.

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Gemeindenachrichtren Baugenehmigungen Fundobjekte Soziales Politik Feinschmecker testen Restaurant Pfarrnachrichten Vereinsnachrichten Schulprojekte Kinderseite Jugend und Schule Neuer Primar in Dermatologie Schmackhae Gerichte Wanderparadies Meran 2000 Literatur Veranstaltungskalender Austellungen Porträt Wirtscha Bummeln in der Freiheitsstraße Sport und Freizeit Wandervorschlag Fortbildung in Meran Kleinanzeiger

Nächste Ausgabe am 26. Juni Redaktionsschluss am Montag, 22. Juni Zum Onlinelesen bereits am Dienstag unter www.maiser-vereinshaus.com/wb

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Impressum

32 Jahre

Erfahrung und Fortschritt Große Auswahl von einfachen bis zu exklusiven Flachbildschirmgeräten, mit SAT und DVB-T integriert

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Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältli.

00 -2200 Uhr e Küche von 11 m ar w nd he Durchge Kein Ruhetag! Passerpromenade 28 39012 Meran/o | Lungo Passirio 28 Tel. 0473 212 071 | Fax 0473 270672 gelateria.bruno@rolmail.net

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tsigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Egon Gerhard Senk (es) Pius Pirer, Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf) Druck: Athesia Dru Bozen Layout: Daniel Piler (dp) Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü Erseint: 14-tägig.

Wort zum Wochenende

mzt u zu t e J ten rüs nstio Ak isen r pe

Weg damit Ein medizinisches Thema war überfällig. Herpes labialis. Sicher schon gehört. Also diese grausigen, schmerzhaften Blasen auf der Lippe. Pappeln, im Volksmund. Diese Dinger, bei deren Anblick sofort jemand fragt: „Hast dich gegraust, gell?“ oder „Wen hast denn gebusst?“ Beide Fragen stehen manchmal in einem direkten Zusammenhang. Von wegen geküsst! Es küsst einen keine Sau, mit einer Pappel auf der Lippe. Warum gibt es so etwas Unnützes überhaupt? Aber immerhin, nach zehn, zwölf Tagen verschwinden sie wieder, die Pappeln. Der Baum gleichen Namens hingegen nicht. Deshalb muss er weg. Schon allein der Name disqualifiziert ihn. Wozu braucht es Pappeln? Das Holz ist nichts wert, und die weißen BlütenWaudel fliegen sinnlos durch die Lüfte. Wem das nicht reicht, um dem Verein der Pappelausrotter beizutreten, dem sage ich: Die Pappel ist ein faschistisches Relikt. Der Duce ließ sie anpflanzen, weil es ihm bei uns zu wenig südländisch aussah. Daher bin ich mit unserer Vorzeigemarketenderin Veronika einer Meinung: Weg mit den Pappeln! Von den Lippen, von den Promenaden, von überall dort, wo sie vorkommen. Ich schließe mich dem Leserbrief der Kinderärzte des Gesundheitssprengels Meran an: Tauschen wir die Pappeln mit anderen hochstämmigen, allergikerfreundlichen Bäumen aus. Aber nicht mit Birken! Auf keinen Fall! Sobald die Birkenpollen herumfliegen, fange ich an, zu niesen, die Nase rinnt und die Augen brennen. Die Birke ist zwar kein faschistisches Relikt, aber in diesem Fall bin ich gern bereit, eine Ausnahme zu machen. Pappeln weg, Birken weg! Und am besten auch die Linden. Man kann kein Auto unter einer Linde parken, ohne hinterher in die Waschanlage fahren zu müssen. Alles klebrig. Eine Zumutung! Ach ja, bevor ich es vergesse: Auch Zedern müssen weg. Im Namen aller Hausfrauen, die das ganze Frühjahr damit beschäftigt sind, den gelben Blütenstaub von den Balkonen zu wischen, fordere ich, auch den Zedernbestand auszutauschen. Mit hochstämmigen, hausfrauenfreundlichen Bäumen. Geht Ihnen auch etwas auf die Nerven? Schreiben Sie mir. Ich bin gerade dabei, eine „Weg damit“Liste zu verfassen. Aber ich bleibe ganz ruhig: Denn vom Stress und Ärger soll man Pappeln bekommen. Und wer will das schon!

Ab Oktober werden alle Programme nur mehr digital übertragen.

bis 30.06.09

Meran, Gampenstr. 40 - 0473 234 442

Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail woenbla@rolmail.net Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Untersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Geslets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

Deine Gesundheit in besten Händen Tel. 0473 564 862 - 9°° - 12°° Uhr

O: Ich derpack sie bald nimmer... die vielen A. Hofer-Feiern und die vielen Wahlen .... und ... St: ...und die Wirtschaftskrise ... U: ... und die Stadtler und die Obermaiser ...


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Gemeinderatssitzung vom 27.05.09 Ensembleschutz An diesem Sitzungstag stand die Genehmigung des Ensembleschutzplanes auf dem Programm. Referentin Angelika Margesin erläuterte im ersten Teil die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Was ist ein Ensemble? Es ist kein Einzelobjekt, sondern der Dialog verschiedener Objekte untereinander, es zählt nicht der kunsthistorische Wert des Einzelobjektes, sondern es ist durch unterschiedliche Wertigkeiten gekennzeichnet, es ist unverwechselbar und hat eine eigene Identität, es kennzeichnet einen besonderen Ort, es kann im städtischen oder ländlichen Raum liegen und es kann historisch gewachsen oder neu geplant sein. Ensembleschutz ist dementsprechend die erste gesamtheitliche Betrachtungsweise der Urbanistik. Zuständig ist die Gemeindeverwaltung, welche Schutzbestimmungen den Ensembles entsprechend festlegen kann; diese dienen dazu, historische, kulturelle und affektive Werte für die nächsten Generationen zu erhalten. Bereits 1997 wurde ein erstes diesbezügliches Landesgesetz erlassen, in dessen Folge die Stadtgemeinde Meran den ersten Ensembleschutzplan Südtirols erstellt hat. Im Jahr 2004 wurden dann in einem weiteren Landsgesetz genaue Richtlinien für die Vorgangsweise fest-

gelegt und 10 Kriterien erstellt, von denen auf ein Ensemble mindestens zwei zutreffen müssen: der malerische Charakter, die Monumentalität mit Bezug auf die Stellung der Bauten zueinander und zur Landschaft, eine stilistische Kennzeichnung, eine Erscheinung wie Erkennbarkeit, Auffälligkeit oder Orientierungspunkt, das Panorama, ein kollektives Gedächtnis, der Fortbestand der urbanistischen Anlage, der Fortbestand der Bautypologie und die natürlichen Merkmale. Zum besseren Verständnis wurden jeweils Bilder dazu gezeigt. Nach der Genehmigung des Ensembleschutzplanes durch den Ausschuss (Sperrfrist) und den Gemeinderat hat der Bürger die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Anschließend wird der Plan an die Landesraumordnungskommission und den Sachverständigenbeirat des Landes weitergeleitet. Nach dem Durchlaufen von genau vorgesehenen Verfahren und Zeiten wird er dann endgültig genehmigt. Warum ist Ensembleschutz wichtig? Er sorgt für die Erhaltung von Geschichte und Erinnerung, garantiert die Unverwechselbarkeit eines Ortes und wirkt der Vereinheitlichung von Dörfern und Städten entgegen. Die Behauptung „Neubau ist billiger“ dient oft nur als Alibi. Ensembleschutz bedeutet nicht Bauverbot, „verhindern“, Entwicklungen stoppen, „Tradition vor Zeitgeist“, das „Heute und Jetzt“ nicht zur Kenntnis nehmen oder „wohnen wie vor hundert Jahren“, sondern es heißt auf Gebautem

weiterbauen, Gebautes respektieren, kreative, individuelle und innovative Lösungen erarbeiten, Geschichte und Kultur als Teil des Ganzen betrachten und gebaute Geschichte durch zeitgemäßes Bewohnen erhalten. Zusammenfassend: Ensembleschutz ist keine Last, sondern eine große Chance, gebaute und landwirtschaftliche Besonderheiten in einem großen Kontext zu schützen und sie für die Zukunft zu erhalten, weil Abbruch und Neubau nur eine von vielen Lösungen ist. Im zweiten Teil stellte Architekt Rolando Dalla Torre, der den gesamten Plan im Auftrag der Gemeinde erarbeitet hat, die 40 Ensembles im Einzelnen vor. Nach Abschluss seines Berichtes wurden wie üblich Fragen gestellt und je nach Inhalt von den verschiedenen Beteiligten beantwortet. Im Anschluss daran kam es zur Abstimmung. Die von den Gemeinderäten der Grünen eingebrachten vier Entschließungsanträge bezüglich Gewährung von Beiträgen, Inanspruchnahme des Gestaltungsbeirates, Aufnahme von 9 Objekten in den Ensembleschutzplan und Überprüfung von Bauernhöfen wurden durch Enthaltung der Mehrheit abgelehnt (Genaueres in meiner Gegendarstellung auf Seite 8), der Tagesordnungspunkt selbst dann mit großer Mehrheit genehmigt. gh

Gemeinderatssitzung vom 03.06.09 Zu Beginn der Sitzung wurde von Gemeinderat Genovese (FI), der vor einigen Wochen noch lautstark bekundet hatte, dass er die restliche Amtszeit nur mehr in passiver Form verbringen werde, ein dringlicher Antrag zum Thema Sponsoring der Junioren Leichtathletik Weltmeisterschaft in Brixen durch die Etschwerke eingebracht. Wie üblich wurde in einer Fraktionssprechersitzung über die Zulässigkeit des Antrages, das heißt Dringlichkeit und außerordentliche Wichtigkeit, diskutiert. Der Bürgermeister stellte in dieser Runde klar, dass es in der Verantwortung der Etschwerke, bzw. dessen Verwaltungsrates, des Aufsichtsrates und des geschäftsführenden Verwalters liege, über diesen Sachverhalt zu befinden und dass man mit einer Bewertung und Diskussion warten solle, bis die zuständigen Gremien darüber befunden hätten und alle entsprechenden Unterlagen auf dem Tisch lägen, was zur Zeit nicht der Fall sei. Die Vertreter der Mehrheit waren deshalb der Meinung, dass eine Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt nicht Ziel führend sei und nur der Polemik diene. Gemeinderatspräsident Balzarini erinnerte daran, dass es der Opposition jederzeit freistehe, einen außerordentlichen Gemeinderat zu diesem Thema zu fordern und lehnte den Antrag ab. Es folgte eine einstündige, sehr polemische Diskussion über das Verhältnis zwi-

Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544

schen Opposition und Mehrheit im Gemeinderat, nach der die Gemeinderäte der Opposition den Sitzungssaal verließen, nachdem für den 16.06.09 eine Gemeinderatssitzung eben zu diesem Thema anberaumt worden war. Die Vertreter der Mehrheit zeigten sich sehr verwundert über dieses Vorgehen, stand doch mit der Vorstellung der Stadtwerke ein Punkt auf der eigentlichen Tagesordnung, der von der Opposition immer vehement gefordert worden war. Dem Präsidenten Gerhard Gruber und den leitenden Angestellten Pietro Norcia (Müll), Martin Villa (Wasser) und Roman Tschöll (Buchhaltung) blieb also nichts anderes übrig, als ihre Präsentation vor halbleerem Saal abzuhalten. Stadtwerke: Zusammenfassend ganz kurz einige Zahlen: Das Betriebsjahr 2008 konnte mit einem kleinen Gewinn von 15.048 € abgeschlossen werden. Das Anlagevermögen beträgt 27,4 Mio. €, das Reinvermögen 35,3 Mio. €. Es wurden eine Gesamtleistung von 13,8 Mio. € erbracht und im Auftrag der Gemeinde Investitionen von 4,6 Mio. € getätigt. Eine Überprüfung der Kundenzufriedenheit bezüglich Kompetenz der Ansprechpartner am Telefon oder Schalter ergab einen erfreulichen Wert von ca. 90% Zustimmung. Bezüglich Müll gibt es folgendes zu vermerken: Die Müllmenge hat 2008 insgesamt leicht

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zugenommen (um 1,5%), der Anteil der Wertstoffe betrug aber beachtliche 53% der Gesamtmenge. Deutlich zugenommen (37%) hat die Biomüllsammlung, unter anderem, weil eine solche zusätzlich zu den bekannten Sammelstellen, auch in den Mini-Recyclinghöfen angeboten wurde. Ausgebaut wurde auch die Sammlung von Elektroschrott. Trotz letzterer Maßnahme, der Abschaffung des Biomülltarifs, eines neuen Kollektivvertrages und einer Inflationsrate von 3,9% konnte der Mülltarif insgesamt gleich gehalten werden. In Zukunft werden weitere Presscontainer und Sammelbehälter aufgestellt, wobei es wie in der Vergangenheit ein besonderes Anliegen der Stadtwerke ist, saubere und diskrete, die Anrainer möglichst wenig belastende Lösungen zu finden. Nicht vergessen werden darf gerade die Schneereinigung des vergangenen Winters. Insgesamt 82 cm Schnee wurden in tausenden Einsatzstunden in Zusammenarbeit mit den freiwilligen Feuerwehren und der Stadtpolizei ohne nennenswerte Unfälle von Straßen, Gehwegen, Parkanlagen und Plätzen entfernt. Die Abteilung Wasser der Stadtwerke beschäftigt 17 Mitarbeiter, die sich um 25 Quellen, 6 Wasserspeicher, 5 Tiefbrunnen, 1 Neutralisationsanlage, 115 km Verteilungsnetz, 60 km Zuleitungen, 70 km Schwarzwasserleitungen und 50 km Weißwasserleitungen kümmern. Dazu gehören die Kontrolle, die Säuberung, der Austausch oder die Neuverlegung von Leitungen, die Messung der Quellschüttung und die Qualitätskontrolle. Die Meraner verbrauchen täglich pro Kopf 295 l Wasser, was sich in einem durchschnittlichen Tagesverbrauch von 10.400 m³ niederschlägt. Insgesamt wurden 2008 3,8 Mio. m³ Wasser verbraucht, was deutlich we-


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niger ist als im Jahr 2007, in dem 4 Mio. m³ verbraucht wurden. Dies ist mit Sicherheit auch auf die Sensibilisierungskampagnen, Gästeführungen (vor allem Schulklassen) und die Tage der offenen Tür zurückzuführen, wo auf einen sparsamen Umgang mit Wasser hingewiesen wird. Der Verbrauch der 4250 Kunden wird über Zähler erhoben, von denen bis 2008 ca. die Hälfte ausgetauscht wurden. Die wichtigsten Arbeiten am Leitungsnetz wurden 2008 in der Verdi-, Kuperion-, Laberser-, C.-de Medici-, Schießstand- und Dantestraße durchgeführt. Zudem wurde die Quellfassung in Schweinsteg erneuert. In seiner abschließenden Zusammenfassung wies der Präsident noch einmal auf die Problematik des Müllgebührenvergleichs hin. Die erbrachten Leistungen in einer Stadtgemeinde wie Meran lassen sich nicht mit jenen in einer Landgemeinde vergleichen. Wenn man dann die effektiven Mülltarife und nicht die willkürlich festgelegten, fiktiven Tarife der Mindestentleerungen zum Vergleich nimmt, so liegt Meran im Durchschnitt mit den Städten Bozen und Brixen. Ein weiteres Beispiel dafür, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann, ergibt sich aus der Länge der Trinkwasserlei-

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tungen. Meran hat ca. 115 km Leitungen, Bozen bei einer dreifachen Abnehmerzahl 120 km. Wenn man die Instandhaltungskosten auf die Nutzer aufteilt, ergeben sich natürlich unterschiedliche Beträge. Die Gemeinderäte stellten anschließend Fragen oder gaben Anregungen, auf welche die zuständigen Bereichsleiter oder der Präsident antworteten. Mit einem Dank für die geleistete Arbeit und einer Entschuldigung für die Umstände wurden die Vertreter der Stadtwerke anschließend entlassen. Die beiden nächsten Tagesordnungspunkte betrafen eine Änderung des Kompetenzhaushaltes und den Beitritt der Gemeinde Meran zum Zentrum zur Förderung der Beziehungen zwischen Südtirol und Russland, Nadezhda Ivanovna Borodine - Meran. Erstere war notwendig geworden, um einen Grundtausch und eine Ablöse am Radweg im Angerweg zu ermöglichen, letztere trägt der historischen Verbindung zwischen russischer Kultusgemeinde und Stadtgemeinde Meran Rechnung und bindet zudem die Autonome Provinz Südtirol, die Handelskammer Bozen und Stiftungen mit Sitz in Russland ein. Beide Punkt wurden einstimmig befürwortet.

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Villa Petersburg

Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Ausstellung zeigt Gemeinsamkeiten von Meran und Hall in Tirol auf

Die wichtigsten Verbindungen zwischen Hall und Meran bestanden im Salzhandel, in der Münzprägung und in den engen, teilweise verwandtschaftlichen Beziehungen der Scharfrichter. Zwei Flüsse bestimmten das Schicksal von Hall und Meran, der Inn durch die Schifffahrt, die Passer durch Vermurungen. Als Merans Bedeutung schwand, blühte Hall als Saline und Münzstätte auf. Hall hatte ein Damenstift und Meran ein Nonnenkloster und in beiden Städten leiteten Orden ein Gymnasium. Meran wurde ein bekannter Kurort, Hall hatte als Kurort mit seinem Solebad leider weniger Erfolg. Durch die Abtrennung Südtirols nach dem Ersten Weltkrieg verlor die Saline Hall ein lebenswichtiges Absatzgebiet. Nach der Option 1939 fanden Südtiroler in Hall eine neue Heimat. Hall wurde im 2. Weltkrieg stark bombardiert, Meran mit seinen Hotels war Lazarettstadt. Beide Städte entwickeln heute aus den Ressourcen der Vergangenheit neue wirtschaftliche Impulse und Visionen. Die Verbindungen zwischen den beiden Alttiroler Städten sind das Hauptthema einer Ausstellung im Czerny-Saal im Kurhaus, die noch bis 21. Juni 2009 täglich von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr zugänglich ist. Der Eintritt ist frei.

Durchfahrtsgenehmigungen in Meran per E-Mail erhalten

Viele, die in verkehrsberuhigten Zonen von Meran mit dem Auto zu tun hatten, wissen wie zeitaufwändig es war, die notwendigen Genehmigungen zu erhalten. Das ist nun um einiges einfacher geworden. Der Antrag kann seit kur-

zem per E-Mail gestellt werden. Es genügt, ein Formular von der Webseite der Gemeinde Meran herunterzuladen und mindestens 24 Stunden vor dem gewünschten Zeitpunkt (innerhalb der Bürozeiten) per E-Mail an die Adresse polizei@gemeinde.meran.bz.it zu senden. Die Durchfahrtsgenehmigung wird dann ebenfalls per E-Mail zugeschickt. Hier die Internet-Adresse, unter der das entsprechende Formular erhältlich ist: http://www.gemeinde.meran.bz.it/de/dienste/fo rmulare.asp. Unter „M“ wie Mobilität findet man dann „Mobilität: Antrag auf Durchfahrtsgenehmigung in der verkehrsberuhigten Zone“ und kann von hier mit einem Mausklick das Dokument herunterladen.

des Bürgermeisters sondern das Kulturzentrum in der Cavourstr. 1, Tel. 0473 230 128 ist der neue Ansprechpartner. Per E-Mail kann man mit dem Kulturzentrum unter der Adresse info@mairania857.org Verbindung aufnehmen. em

Äste von Alleebäumen werden zurückgeschnitten

Am 8. Juni 2009 begannen die Meraner Stadtgärtner mit den Arbeiten zum Rückschnitt der Äste von Alleebäumen, um das Licht im Straßenbereich nicht zu beeinträchtigen. Der Eingriff wird in den Alleen des gesamten Stadtgebietes durchgeführt und voraussichtlich sechs Wochen dauern. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten ersucht die Stadtgärtnerei um Verständnis.

Bürgersaal wird nun vom Kulturzentrum geführt

Die Führung des Bürgersaales und des Ausstellungsraumes im ehemaligen Kurmittelhaus in der Otto-Huber-Straße 8 wurde ab 1. Juni von der Genossenschaft Mairania 857 übernommen. Interessierte, die diese Räumlichkeiten verwenden möchten, haben daher jetzt eine neue Anlaufstelle. Nicht mehr das Sekretariat

foto em Eingang zum Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße

Christoph Gabrieli

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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 27.05.09 bis 05.06.09 2009 / 145 vom 27.05.2009: WIND Telecomunicazioni AG Errichtung einer Radiobasisstation für Mobiltelefone, Enrico-Toti-Straße 2009 / 146 vom 27.05.2009: MENCARINI Andrea Änderung der Zweckbestimmung von Werkstatt, Verkauf u. Ausstellung von Autos in Werkstatt, Verkauf u. Ausstellung von Fahrrädern, 30.-April-Straße 29 2009 / 147 vom 27.05.2009: S.T.A. STRUTTURE TRASPORTO ALTO ADIGE S.P.A. Erneuerung des Daches, Außenabschlüsse und Anbringung einer Wärmedämmung am Werkstattgebäude der Eisenbahn, St.-JosefStraße 8 2009 / 148 vom 28.05.2009: STASCHITZ Gregor Errichtung von Sonnenkollektoren auf dem Dach, Postgranzstraße 8/C 2009 / 149 vom 28.05.2009: S.T.A. STRUTTURE TRASPORTO ALTO ADIGE S.P.A. Umgestaltung der Außenflächen auf der Westseite des Eisenbahnareals von Meran, Bahnhofsplatz 2009 / 150 vom 28.05.2009: HARTMANN Hugo, SPEDITION RUDOLF HARTMANN KG Abbruch der bestehenden Gebäude, Alpinistraße 29

2009 / 151 vom 28.05.2009: WALDNER Oskar Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung, Piavestraße 73 2009 / 152 vom 28.05.2009: ALBER Peter Planierung landwirtschaftlich genutzter Kulturflächen am Grumserhof, Laberser Straße 57 2009 / 153 vom 29.05.2009: GABRIELLI Claudia Umbau der Wohnung, I. Variante, Meinhardstraße 45 2009 / 154 vom 29.05.2009: SARETTO Lorenzo Anpassung der Überdachung und Anbringung von Sonnenkollektoren, I. Variante, G.-Parini-Straße 10 2009 / 155 vom 29.05.2009: STABLUM Giovanni & Co. Snc Interne Änderungen und Bau einer Terrasse, I. Variante, Reichstraße 83, 83/A 2009 / 156 vom 29.05.2009: HILPOLD Peter, WEISS Irene Flora Durchbruch einer Tür zwischen zwei Wohnungen, Karl-Wolf-Straße 95 2009 / 157 vom 29.05.2009: WOLF Alexandra Austausch der Fenster im Dachgeschoss und Errichtung eines Kamins, I. Variante, Dante-Alighieri-Straße 66

2009 / 158 vom 29.05.2009: GEMEINDE MERAN Zusätzliche Kindergartensektion Obermais, Vergilstraße 28, 30 2009 / 159 vom 04.06.2009: ECO-CENTER AG Abwassersammler Algund Meran, Sanierung, Abschnitt Praderplatz - Passer, Baulos B1 und B2, I. Variante, Europaallee, J.Speckbacher-Straße, St.-Josef-Straße 2009 / 160 vom 04.06.2009: ROHRER IMMOBILIEN GmbH Abbruch, Wiederaufbau und Erweiterung des Wohngebäudes, Ugo-Foscolo-Straße 58 2009 / 161 vom 04.06.2009: DE ECCHER DI BONAZZA AG, Danilo BONAZZA Erweiterung der Detailverkaufsfläche, Alois-Kuperion-Straße 17 2009 / 162 vom 04.06.2009: LADURNER Johanna, LADURNER Matthias Abbruch eines Stadels und Wiederaufbau eines Wirtschaftsgebäudes und eines Wohnhauses, I. Variante, K.-Walser-Straße 2009 / 163 vom 04.06.2009: RESIDENCE OBERMAIS GmbH Abbruch und Wiederaufbau des Wohngebäudes, X. Variante, Leichtergasse 3/B, 3/C, 3/D, 3/E, 3/F

2009 / 164 vom 04.06.2009: KASERER Helmut Umbau und Sanierung des Wohnhauses, Romstraße 221, 223 2009 / 165 vom 04.06.2009: NORMA LEASING AG Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung, Luis-Zuegg-Straße 62 2009 / 166 vom 04.06.2009: HAGER Michael Umbau und Sanierung des Hauses "Galler" und Abbruch und Wiederaufbau des Gebäudes im Hofraum, IV. Variante, Rennweg 22, 24 2009 / 167 vom 05.06.2009: ENGEL Klaus Peter Kurt Interner Umbau der Wohnung, Dante-Alighieri-Straße 47 2009 / 168 vom 05.06.2009: PLENK Helfried Einbau einer Solar- und Photovoltaikanlage, Katzensteinstraße 1 2009 / 169 vom 05.06.2009: MEISTER Walter & Co. KG Erneuerung der Grundstückseinfassung des Hotels Irma, Schönblickstraße 17 2009 / 170 vom 05.06.2009: MEISTER Walter & Co. KG Errichtung eines Baumhauses, qualitative Erweiterung des Hotels Irma, Schönblickstraße 17, Vergilstraße 34

7197 Damenuhr "CK" (Kalvin Klein) 7198 Handy Samsung" ImeiNr.:.....251576 7199 Handy "LG"ke970" Sim Vodafone 7200 Bergrad "Esperia 6061" Alu-Rahmen 7203 Handy "Samsung sgh-x510v" imei:...1372/9 7204 Herrenfahrrad "Adriatica" rot 7205 Silberring "Armani" 7212 Herrenfahrrad "Kästle" dunkelblau 7213 Bergrad "ohne Aufschrift" schwarz, rot 7214 Vom Krankenhaus - Armband in Gold 7215 Vom Krankenhaus –Armkettchen Gold "Manuela" 7216 Handy "Samsung" Simkarte "poste mobile" 7217 Vom Krankenhaus - 2 Ringe, 1 Silberkettchen 7220 Herrenrad "Nordbridge" rot, schwarz, grau 7221 Brieftasche für Bedienungspersonal mit Geld 7223 Silbernes Armbandkettchen "Wal e Vero...." 7224 Handy "Samsung sgh-u600" Sim Vodavon 7225 Armband in Gold 7226 Damenfahrrad "Atala" grau, rot 7227 Kinderrad "Quasar" Aluminum 7229 Handy "Samsung" Sim 3 7232 Damenrad "Ganna -trk" blau/hellblau 7233 Damenrad "NCR" grau/wenig schwarz 7234 Herrenrad "Sportler" Aluminiumrahmen 7235 Damenrad "MBM" grau, wenig schwarz 7236 Kinderrad "happy race" blau/gelb 7238 Vom Krankenhaus - Weißgoldkettchen 7239 Vom Krankenhaus - kl. Gelbohrring mit Stein 7241 Brosche in Gold mit Anhängsel, blauen Stein 7243 Vom Krankenhaus - Gelbgoldarmband 7244 Goldarmband, Kugelverschluss mit kl. Brillanten 7245 Handy "Sagem" Imeinr.....83502, sim Wind

7246 Goldohrring (Dreieckform) mit 3 Brillanten 7247 Bergrad „Mashbike" schwarz, orange, grau 7248 Damenrad ohne Schrift, Aluminiumrahmen 7249 Vom Krankenhaus - Silberring mit Stein 7250 Vom Krankenhaus – 2 neue CDs "winter collection" 7252 Fotoapp. "Pentax" mit Aufkleber "Nr.3" 7252 Handy "Sony Ericsson" (Besitzer verst.) 7253 Fotoapparat "Olympus" (36-Filmrolle) 7255 Damenuhr "Pearl" 7255 Damenrad "Ariston" deutsches Fabrikat 7256 Herrenuhr "c.comberti" 7259 Damenuhr "Adec" 7260 Damenrad "Olympia"schwarz, AluRahmen

Fundobjekte im Fundamt Meran 7102 7103 7104 7106 7107 7110 7111 7112 7114 7115 7116 7117 7118 7119 7120 7121 7123 7124 7125 7127 7129 7130 7131 7132 7133 7135 7137 7138 7139 7142 7143 7144 7145 7146 7147

Bargeld Bargeld Fotokamera "Kodak-dc280" Brieftasche mit Geld Brieftasche von C.M.(verständigt) Vom Krankenhaus- Ring mit Brillanten Vom Krankenhaus- Goldring Damenuhr "Fossil" Gehstöcke "Walking-expe" Dokumente usw. von K.R.(verständigt) Fahrrad ohne Schrift blau/grau Bergrad "Hazard" rot/grau Bergrad "Quasar" gelb/schwarz Bergrad "Esperia" rot Bergrad "Loris -diablo3000"Alu.(Bike Shop) Herrenfahrrad (großes Maß) "Esperia" rot Bergrad "Parkpre-Pro 825" grau Bergrad "Trek 970" dunkelblau Damenrad "Magis" viola Bergrad "Rocky Mountain" gelb/grün Bargeld, Reise-Card von Q.H.(verständigt) Handy "Sony Ericsson" Sim "T-Mobile" Vom Krankenhaus - 3 Goldhalsketten/Kreuz Vom Krankenhaus - 4 Goldhalsketten Vom Krankenhaus- 11 Goldhalsketten + Anhänger Vom Krankenhaus - 5 Ringe in Gelbgold Vom Krankenhaus - 16 Ohrringe/Gold Vom Krankenhaus - 7 Kreuze in Gelbgold Vom Krankenhaus- 3 Eheringe(ohne Schrift) Vom Krankenhaus – Ehering "Walter 19.3.89" Vom Krankenhaus – Ehering "2.6.52 / 2.6.77" Vom Krankenhaus - 2 Goldanhängsel (Herzen) Vom Krankenhaus - Goldbrosche mit Rubin Vom Krankenhaus – Armband Gold "16.2.03" Vom Krankenhaus- Armband Gold

"Margareth... 7148 Vom Krankenhaus - 18 Ohrringe in Silber 7149 Vom Krankenhaus - 16 Silberringe 7150 Vom Krankenhaus- Silberring "Aless. 14.2.03" 7151 Vom Krankenhaus - 11 Silberarmbänder 7152 Vom Krankenhaus - 9 Silberketten/Kreuze 7153 Vom Krankenhaus - 7 Damenuhren 7154 Vom Krankenhaus - 14 Uhren 7157 Vom Krankenhaus - diverser Modeschmuck 7159 Vom Krankenhaus- verschied. Bargeldsummen 7160 2 Pakete (15 neue Handys, usw.) "SDA" verständigt 7161 Vom Krankenhaus – 1 neues Küchenmesser 7162 Vom Krankenhaus - Windjacke, Handy... 7164 Bergrad "Sportline 3950" rot 7165 Bergrad "Mascbike" schwarz/grau 7166 Rücksack... Schlüssel mit Goldmed. "Oma" 7168 Damenuhr "Leke" 7171 Handy" LG-3" Imei-Nr.....065836-3 7172 Münztasche aus Leder mit Geld 7174 Vom Krankenhaus – Damenuhr "Lorenz" 7175 Vom Krankenhaus - Halskettchen aus Gold 7179 Damentasche "Burberry" 7181 Handy "Nokia N70" ImeiNr....9428/4 7182 Handy "Motorola w181" ImeiNr.:....200076 7184 Handy "Nokia 3310" SimTim 7185 Damenfahrrad "Esperia 6900" blau 7186 Damenfahrrad "Altra" grau/schwarz 7187 Damenuhr "Y&K" besonderes Armband 7188 Ohrring in Gold (Tischler) 7189 Vom Krankenhaus: Damenbrillen u. Bargeld 7191 Münztasche mit Geld 7192 Münztasche mit Geld 7193 Vom Krankenhaus – Goldohrring + grünen Stein 7194 Vom Krankenhaus - Goldohrring + hellblauen Stein 7196 Herrenfahrrad "Troger" schw. S.Nr. aakd15355a1

Fund amt Auskunft über nicht publizierte Fundsachen in der Einsatzzentrale. Bitte das Fundamt über die Einsatzzentrale kontaktieren:

Tel. 0473 250 160 Parteienverkehr: Montag 8.15 – 12.00 / 15.00 – 16.30 Dienstag 8.15 – 12.00 / geschlossen Mittwoch 8.15 – 12.00 / 15.00 – 16.30 Donnerstag 8.15 – 12.00 / geschlossen Freitag 8.15 – 12.00 / geschlossen Hinweis: Fundsachen können auch bei der Stadtpolizei abgegeben werden. Bitte an die Bürger: Melden Sie verlassene und alte Fahrräder über oben genannte Telefonnummer der Gemeindepolizei.


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Soziales Meran, Lauben 250 Tel. 0473 211 611 www.frauenhelfenfrauen.it

Mo-Fr 9.00 bis 11.00 Uhr Di 14.00 bis 16.00 Uhr ohne Voranmeldung

Frauen helfen Frauen Frauen und Mädchen bieten wir in verschiedenen Konfliktsituationen kostenlose, unbürokratische Hilfe an. Rechtsberatung kann am Dienstag in Anspruch genommen werden. Wir bürgen für äußerste Diskretion.

Spendenkonten: Raika Meran: IT 78 X 08133 58593 0000 4010 8656 Südtiroler Sparkasse Meran: IT 98 T 06045 58590 0000 0043 0500

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:

Bonus auf Müllentsorgung für wirtschaftlich benachteiligte Familien Im Jahr 2009 hat die Abteilung für Tarife und Steuern zugunsten von wirtschaftlich benachteiligten Familien die Möglichkeit eingeführt, die Herabsetzung des Tarifs zur Müllentsorgung zu beantragen. Wie es für den Energiebonus vorgesehen ist, haben alle Personen Anrecht auf diesen Bonus, welche über eine ISEEErklärung unter 7.500 € verfügen (Indicatore di situazione economica equivalente) und Kunden der Stadtwerke sind. Die Gebührenbefreiung besteht im Abzug von 100 % des Einzelkostenbetrags der fixen Grundgebühr, d.h. 44,37 € + MwSt. Diese Ermäßigung kann nicht zugleich mit anderen vorgesehen Vergünstigungen in Anspruch genommen werden. Um Anrecht auf die Ermäßigung zu haben,

muss das Gesuch vom Inhaber des Vertrages zwischen 1. Juni und 31. August 2009 beim Bürgeramt der Stadtgemeinde Meran, (Zimmer A1 im Parterre des Rathauses - Tel. 0473 250 133 - Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag von 8.15 Uhr bis 12.00 Uhr, am Montag auch nachmittags von 15.00 bis 16.30 Uhr) vorgelegt werden. Das Gesuch muss jedes Jahr erneut werden. Die Antragsteller müssen dabei folgende Unterlagen abgeben: > ISEE-Erklärung mit Einkommen 2008 (Caf beim Patronat) > Personalausweis > letzte Rechnung für Müllentsorgung

„Nightliner-Busse“ starten ab 13. Juni In den letzten Monaten gab es erneut Verhandlungen zwischen den Bürgermeistern, den Gemeindejugendreferenten, der BZG, den Jugendvertretern und dem Mobilitätslandesrat, um noch heuer mit dem Nightliner starten zu können. Dabei leisten auch die Burggräfler Gemeinden ihren finanziellen Beitrag und unterstützen somit dieses Projekt. Beginnend mit Samstag, dem 13. Juni 2009, werden 5 "Nightliner - Busse" an den Wochenenden in der Nacht von Samstag auf Sonntag vorerst bis Jahresende 2009 ihre Runden drehen und die ,,Nachtschwärmer" in unserem Bezirk sicher zu einer Veranstaltung und ebenso sicher wieder

nach Hause bringen. Dies konnte zwischen den 16 beteiligten Gemeinden Algund, Burgstall, Gargazon, Kuens, Lana, Marling, Meran, Moos, Riffian, Schenna, St. Leonhard, St. Martin, St. Pankraz, Tirol, Tscherms und Ulten, dem Ressort für Mobilität, der ,,Aktivgruppe Nachtverkehr" sowie der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt vereinbart werden. Die Busse verkehren ab ca. 21 Uhr bis ca. 4 Uhr am Morgen, wobei am Meraner Bahnhof ein koordiniertes Umsteigen auf andere NightlinerBusse und den Zug gewährleistet ist. Weitere Auskünfte und die Fahrpläne sind im Internet unter www.nightliner.bz.it abrufbar.

Verdistraße:

Vom 15.06.09 bis 19.06.09 gilt in der Verdistraße, Abschnitt Galileistraße/St.-Franziskus-Straße, ein Fahrverbot; die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

Laurinstraße:

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Vom 11.06.09 bis 26.06.09 gilt in der Laurinstraße, bei Haus Nr. 21, ein Fahrverbot. Um die Zufahrt der Fahrzeuge zu gewährleisten, wird der Dienstagmarkt auf den Praderplatz verlegt, wo an diesem Tag ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung in Kraft ist.

Obere Freiheitsstraße:

Am Sonntag, dem 21.06.09 gilt in der oberen Freiheitsstraße von 9.30 - 12.00 Uhr sowie von 19.30 - 23.00 Uhr ein Fahrverbot.

Leopardistraße:

Vom 25.05.09 bis 24.07.09 gelten in der Leopardistraße, Teilstück Enrico-TotiStraße/Petrarcastraße, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung; die Zufahrt der Anrainer und der Zulieferer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet; für Radfahrer besteht eine örtliche Umleitung.

Laberser Staße:

Vom 06.04.09 bis 17.08.09 gilt in der Laberser Straße, im Teilstück von km 0,760 bis km 1,770, ein wechselnder Einbahnverkehr, der durch Männer der arbeitenden Firma oder durch eine Ampelanlage geregelt ist.

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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Politik Fehlende Argumente und Machtarroganz Die konstruktiven Vorschläge von mitdenkenden und mitarbeitenden Gemeinderäten einfach zu ignorien und niederzustimmen, das gehört anscheinend zum Regierungsstil unseres Bürgermeisters. Bei der Gemeinderatssitzung vom 27.05.2009 wurde der Ensembleschutzplan mit großer Mehrheit genehmigt. Auch die Grüne Ratsfraktion hat sich für dieses langersehnte Planungsinstrument ausgesprochen. Sie legte zudem vier Entschließungsanträge vor, welche eine Weiter-

Stellungnahme zum Artikel des Gemeinderatskollegen der Grünen, Josef Vieider Es mag stimmen, dass sich die Gemeinderäte der Mehrheit mit ihren Wortmeldungen grundsätzlich etwas zurückhalten. Dies liegt aber ganz sicher nicht an den vom Kollegen Vieider unterstellten Gründen, sondern an der Tatsache, dass die Gemeinderäte der Opposition dazu neigen, die Diskussionen oft unnötig (meine Meinung, darüber lässt sich natürlich streiten) in die Länge zu ziehen. Da gibt es Kollegen, die sich berufen fühlen, zu allem und jedem ihren Kommentar abzugeben und nebenbei auch noch fehlende Punkte, Beistriche o. ä. in den Unterlagen bemängeln. Andere Gemeinderäte tun sich schwer, zur Kernaussage zu kommen und sprechen jedes Mal über Gott und die Welt

entwicklung des Planes anregen und zwar: 1) Überprüfung einer Aufnahme von weiteren Gebäuden und Freiflächen, 2) Überprüfung der Aufnahme von Bauernhöfen, 3) Einbeziehung des Gestaltungsbeirates bei größeren Baumaßnahmen, 4) Gewährung von Beiträgen und Beihilfen. Aber weder der Bürgermeister noch seine üblichen MehrheitsbeschafferInnen haben es der Mühe wert gefunden auf diese Anregungen zu antworten. Ohne Kommentar und ohne Begründung wurden die Anträge der Grünen abgelehnt und niedergestimmt.

Gegen dieses zutiefts antidemokratische Verhalten, das Machtarroganz, mangelnde Diskussionskultur und wohl auch fehlende Argumte verrät, hat Gemeinderat Sepp Vieider noch im Sitzungssaal protestiert. Aber auch die Wählerinnen und Wähler sollten darüber informiert werden, mit welch politischer Unkultur unsere Stadt regiert wird. Denn jede Demokratie lebt von Dialogbereitschaft, gegenseitigem Respekt und Tranparenz. Josef Vieider, Gemeinderat der Grünen

und kosten den zur Verfügung stehenden Zeitrahmen bis zur Neige aus. Es kommt auch häufig vor, dass zu einem Thema gleich mehrere oder alle Mitglieder einer Fraktion einen Beitrag liefern, wobei sich der Inhalt oft ähnelt oder gar überschneidet. Zudem wird auf fast jede Wortmeldung eines Mehrheitsvertreters mehrfach repliziert. Dies alles ist legitim und wird auch nicht in Frage gestellt. Die Folge aber ist, dass sich die Gemeinderäte der Mehrheit nur dann äußern, wenn es unbedingt erforderlich ist. Ob und wann dies der Fall ist, muss diesen aber selbst überlassen werden. Im konkreten Fall war eine Replik sowohl seitens des Vizebürgermeisters als auch durch die zuständige Stadträtin Angelika Margesin erfolgt. Zudem war bereits während der Diskussion hervorgehoben worden, dass gemäß den gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien bereits 40 Ensembles und über 200 Gebäude unter Schutz gestellt worden sind (Sperrfrist) und dass die

weitere Abwicklung nicht hinausgezögert werden sollte. Weiters ist es einer Initiative gerade dieser Stadtregierung zu verdanken, dass mittels Bauordnung ein Gestaltungsbeirat eingeführt wird, der bei heiklen baulichen Projekten zu Rate gezogen werden kann. Was die Frage anbelangt, ob es für Projekte im Ensembleschutz Beiträge gibt, wird dies zurzeit auf Landesebene diskutiert. Die Bauernhöfe hingegen wurden einstweilen zum Großteil nicht berücksichtigt, da sie sehr häufig Einzelobjekte sind und zudem einer sehr detaillierten Betrachtungsweise bedürfen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass der Ensembleschutzplan ein flexibles Instrument darstellt, das in Zukunft nach entsprechenden Untersuchungen auch abgeändert werden kann. Da all diese Punkte bereits bekannt oder im Laufe der Diskussion angeschnitten worden waren, wurde von Seiten der Mehrheit angesichts der späten Stunde auf weitere Wortmeldungen verzichtet. Hölzl Gerhard, SVP Fraktionssprecher

Gemeindewirtschaftsausschuss Meran neu gewählt Der neu gewählte Gemeindewirtschaftsausschuss von Meran hat auf seiner ersten Sitzung Markus Erb zum Vorsitzenden und Elisabeth Amort Ellmenreich zu seiner Stellvertreterin gewählt. Die weiteren Ausschussmitglieder sind: Armin Hilpold, Klaus Raffeiner, Hans Werner Wickertsheim. Als Vertreter der Wirtschaftsverbände wurden gewählt: Alex Meister (Hotelier- und Gastwirteverband), Walter Schrott (Handwerkerverband), Robert Siebenförcher (Vereinigung der Südt. Freiberufler), Ulrich Ladurner (Unternehmerverband) und Peter Wenter (Handels- und Dienstleistungsverband).

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Von links: Toni Gögele, Stadtkomiteeobmann, Walter Schrott, Hans Werner Wickertsheim, Klaus Raffeiner, Elisabeth Amort Ellmenreich, Markus Erb, Peter Wenter, Alex Meister, Robert Siebenförcher und Armin Hilpold

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Vorsicht!

Feinschmecker testen das Restaurant

Landgasthof Löwenwirt - Tscherms Vor einigen Tagen waren wir in Tscherms im „Gasthof Löwenwirt“, einem vor einigen Jahren renovierten Gasthof, im Besitz der Familie Brunner. Ein großer Parkplatz ist vorhanden. Schon beim Eintreten steigt uns der verführerische Duft von Holzkohle und Gegrilltem in die Nase. Für seine Grillspezialitäten ist dieses Restaurant bekannt. Aber auch andere Gerichte werden angeboten, einiges aus der Südtiroler Küche, wie Käseknödel, Saures Rindfleisch, und anderes mehr, aber auch italienische Gerichte mit feinen, selbst gemachten Nudeln. Chefkoch Diego versteht sein Handwerk. Wir werfen einen Blick in den großen, von Weinreben überdeckten Garten, doch leider sind alle Tische besetzt (und dies an einem Montag!). Der Chef selbst bedient uns mit Fachkenntnis und Humor. Wir wählen Schlutzer (7 Euro), (leider nicht hausgemacht), aber aus ernährungsphysiologischer Sicht super, keine verbrannte Butter, schön mit Biss. Die Tagliatelle mit Wildragout sind hausgemacht (8 Euro), wunderbar!

Die Auswahl an offenen Weinen und die Weinkarte sind sehr umfangreich. Als Hauptgericht darf das Gegrillte vom Holzkohlengrill (7 Euro) nicht fehlen. Lust macht das Tagesangebot „Wildlachs mit Biospargeln und Naturkartoffeln“ (14 Euro). Das Gegrillte schmeckt köstlich, das Fischgericht mit Spargeln ist leicht und bekömmlich, ohne irgendwelche Saucen, nur etwas Olivenöl. Das Highlight ist das Dessert, eine Variation mit dem Namen: „Kaffee-Likör-Zigarre“. Dabei handelt es sich um eine Creme Brûlé mit Kaffee, ein Parfait mit Likör und einer fast originalen Havanna Schokoladen Zigarre mit Schokomousse gefüllt (6 Euro), ein raffiniertes Dessert. Aus ernährungsphysiologischer Sicht eine Kalorienbombe, aber nach einem so leichten Menü sicher tragbar, schließlich wissen wir alle: „Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend“. Schade, dass es nicht mehr von diesen Dorfgasthäusern mit bodenständiger Küche und doch Lust zum Experimentieren, sowie einem

guten Preis-Leistungsverhältnis, gibt. Nachdem der Chef noch zwei Digestifs spendiert, verlassen wir das gemütliche Gasthaus und freuen uns auf das nächste Mal. Juni 2009

So läuft der Test ab: In Absprache mit dem Betreiber des Gastbetriebes besuchen unsere zwei Feinschmecker unerkannt das Lokal. Es handelt sich um einen hochqualifizierten Küchenmeister und Diätkoch und eine Ernährungsexpertin. Sie kosten und bewerten. Dann berichten sie aus ihrer Sicht über Qualität, Service und den Gesamteindruck des Betriebes. Interessierte Gastwirte können sich zum freiwilligen Test anmelden: Tel. 333 4545 775

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Pfarrnachrichten Pfarre St. Vigil Untermais Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Tel. 0473 236 447

Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Gottesdienste: 7.00 Uhr 19.00 Uhr 7.00 Uhr 7.00 und 19.00 Uhr 7.30 und 10.00 Uhr

So 14. Juni – Fronleichnam 08.00 Festgottesdienst mit Prozession und anschließend Pfarrfest Sa 20. Juni 19.00 Vorabendmesse mit Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 23.00 Uhr mit sakramentalem Segen als Abschluss So 21. Juni – Herz-Jesu-Sonntag 06.30 Beginn der Anbetung mit Aussetzung des Allerheiligsten, Abschluss nach der Frühmesse mit sakramentalem Segen 10.00 kein Gottesdienst

Herz-Jesu-Sonntag

Evangelische Gemeinde Meran

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste: Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag, Freitag Samstag Sonn- und Feiertage

Pfarre St. Georgen Obermais

Anlässlich des Tiroler Gedenkjahres veranstaltet die Pfarre St. Nikolaus Meran am Herz-JesuSonntag um 10.00 Uhr am Sandplatz einen Gottesdienst mir Prälat Ghiner, Altabt von Neustift, und hat dazu alle Vereinigungen in der Stadtgemeinde wie auch die Pfarreien eingeladen. Von uns werden die Schützen und die Musik hinein marschieren. Es gibt aber keine gemeinsame Prozession. Auf diese Feier wollten wir zwar Rücksicht nehmen, zugleich aber nicht einfach auf die gelobten Anbetungsstunden zum Herz-Jesu-Fest verzichten. Der PGR hat darum beschlossen einen Teil der Anbetungsstunden auf den Vorabend zu verlegen und einen zweiten Abschnitt am Morgen zu belassen. Konkret heißt dies: Am Samstag Beginn der Anbetung mit der Abendmesse um 19 Uhr bis 23 Uhr (zum Abschluss sakramentaler Segen) - am Sonntag Beginn der Anbetung um 6.30 Uhr mit der Aussetzung (sakramentaler Segen) bis zum Ende der Frühmesse (8.30Uhr - samt sakramentalem Schlusssegen). Die hl. Messe um 10.00 Uhr entfällt dann bei uns. Wir bitten um Verständnis und ums Mitbeten zu Ehren des Heiligsten Herzen Jesu.

Montag, Dienstag, Mittwoch Freitag und Samstag Sonntag Sonntag (italienisch)

8.30 Uhr 19.30 Uhr 8.30 und 10.00 Uhr 11.30 Uhr

Beichtgelegenheit: Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr und nach Vereinbarung: Tel. 0473 236 447 oder 334 358 6490 Fr 12. Juni 8.15 Gottesdienst zum Schulschluss für die Grundschule 9.30 Gottesdienst zum Schulschluss für die Mittelschule So 14. Juni - Hochfest Fronleichnam 8.30 Auszug aus der Georgen-Kirche zum „RoseggerPark“, dort hl. Messe, anschließend Prozession mit dem Allerheiligsten über den Brunnenplatz zur Kirche – dort Abschluss mit dem Segen. Allen „Trägern“ und Vereinen ein „Vergelt`s Gott“ für ihre Mitgestaltung.

Pfarre St. Justus Sinich gschnitzer.josef@dnet.it Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste: Sa 13. Mai 2009 18.00 Santa Messa So 14. Mai 2009 – Fronleichnamsfest 10.00 Uhr gemeinsame Hl. Messe mit anschließender Fronleichnamsprozession Sa 20. Juni 2009 18.00 Santa Messa So 21. Juni 2009 – Herz-Jesu-Sonntag 10.00 Festgottesdienst am Sandplatz (Meran) 11.00 Santa Messa 20.00 Hl. Messe beim Sunegger Bichl – Entzünden des Herz-Jesu-Feuers

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So 14. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Kirchenchor. Di 16. Juni 20.00 Offener Mitsingabend mit Ingrid und Hans Ocker - je nach Witterung im Kirchgarten oder im Gemeindesaal Mi 17. Juni 20.30 Gitarren-Solo-Konzert mit Andreas Unterholzner in der Christuskirche Do 18. Juni 9.30 Frauentreff mit Diakonin Barbara Panzlau und dem Thema „Seemannsmission – am Beispiel Genua“ So 21. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Prädikantin Renate Müller aus Bruneck Do 25. Juni 8.00 Abfahrt zur Wanderung am Reschensee mit Frau Federspiel (Anmeldung im Gemeindebüro erbeten bis 23.06.). Eingeladen sind alle am Mitwandern Interessierten.

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall gschnitzer.josef@dnet.it Kirchweg 16 Tel. 0473 244154 (Sinich) Pfarrbüro - Öffnungszeiten: Donnerstags von 17.30 bis 18.45 Uhr

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens: Gedanken, Gefühle, Augenblicke, sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

7. Jahrestag

Elisabeth Fliri geb. Kaufmann In liebevoller Erinnerung gedenken wir Deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Samstag, den 13. Juni um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Maria Aufnahme in Meran. Ein Vergelt’s Gott all jenen, die Dir ein Kerzenlicht oder ein Gebet schenken und Dich, so wie wir, nie vergessen und in lieber Erinnerung behalten. In Liebe: Deine Tochter Angelika und Mann Franz

Gottesdienste: Sa 13. Juni 19.00 Vorabendmesse So 14. Juni - Fronleichnamsfest 9.00 gemeinsamer Festgottesdienst mit anschließender Fronleichnamsprozession (Mitgestaltung: Kirchenchor und Musikkapelle) Sa 20. Juni 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse So 21. Juni – Herz-Jesu-Sonntag 8.00 Festgottesdienst mit anschließender HerzJesu-Prozession (Mitgestaltung: Kirchenchor und Musikkapelle) 9.45 Santa Messa


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Pfarrnachrichten Pfarre St. Nikolaus Meran Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727 info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 10.00 Uhr 11.30 Uhr und 19.00 Uhr Sa 13. Juni 9.00 Heilige Messe in der Barbarakapelle 9.00 Schulschlussgottesdienst der HOB 9.45 Schulschlussgottesdienst der Grundschule F. Tappeiner 17.30 Rosenkranz 18.00 Erster Sonntagsgottesdienst So 14. Juni – Fronleichnam Gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes mit den Pfarrgemeinden Maria Himmelfahrt und Santo Spirito 9.00 Lateinisches Hochamt Gestaltung: Soli/Chor/Orchester - „Missa brevis in C“ KV 220 – „Spatzenmesse“ von W. A. Mozart Nach dem Festgottesdienst Prozession (siehe Hinweis auf Seite 14)

Weitere Hinweise zum Fronleichnamsfest: • Die Gottesdienste um 8.00 und um 10.00 Uhr entfallen • Der Schmuck von Häusern entlang des Prozessionsweges sowie das Tragen der Tracht/des Dirndls tragen zur Feierlichkeit bei • Alle Schüler, die Firmlinge, die Erstkommunikanten im weißen Kleid und mit Blumenkörbchen sind zur Teilnahme eingeladen. • Nach dem Segen am Pfarrplatz geben die Schützen eine Salve ab – als Zeichen der Ehrerbietung an den Höchsten Herrn. • Die Fahnen-, Statuen-, Himmelsträger usw. werden ersucht, diesen Dienst bereitwillig zu verrichten. Gruppen und Vereine, Familien und Einzelpersonen sind eingeladen, an der Feier teilzunehmen . So 21. Juni „Herz-Jesu-Sonntag“ 10.00 Festgottesdienst aller Pfarrgemeinden von Meran am Sandplatz anlässlich des 200jährigen Gedenkjahres von A. Hofer Gestaltung: Chöre / Musikkapellen – „Missa festiva“ von W. Menschik Aufgrund des gemeinsamen Gottesdienstes entfallen an diesem Vormittag sämtliche Gottesdienste in den Pfarreien der Stadt. Anschließend an den Gottesdienst erfolgt eine „Salve“ der Schützen und Darbietungen der Musikkapellen. Bürgermeister Günther Januth eröffnet dann die historische Ausstellung der SK Meran „1809 – Die Schlacht am Küchelberg“ im ehem. „Ansitz von Wolkenstein“ (Engl. Fräulein). Dort wird dann auch die Buchpräsentation „Die Schützen der Stadt Meran – eine uralte Geschichte“ vorgenommen. Alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Pfarre Maria Himmelfahrt Meran Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 13. Juni 18.30 Vorabendmesse So 14. Juni – Hochfest von Fronleichnam 8.15 Gemeinsamer Kirchgang nach St. Nikolaus 9.00 Festgottesdienst mit Prozession in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 19.30 Abendmesse in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Sa 20. Juni 18.30 Vorabendmesse mit Gelöbniserneuerung So 21. Juni – Hochfest von Herz Jesu – Gedenktag des Hl. Aloisius - Weltbauerntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst mit Gelöbniserneuerung (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Pfarre St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienstordnung: Fr 12. Juni 17.30 Hl. Messe (P) Sa 13. Juni 19.30 Vorabendmesse (STP) So 14. Juni: Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam 9.00 Festgottesdienst mit Fronleichnamsprozession (P) 19.00 Feierliche Vesper (STM) Mo 15. Juni 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 18. Juni 19.00-20.00 Anbetungsstunde (STM) Fr 19. Juni: Heiligstes Herz Jesu 17.30 Hochamt (P) So 21. Juni: Herz-Jesu-Sonntag 8.00 Festgottesdienst (STP) 10.00 Hl. Amt, anschl. Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 19.00 Uhr (STM) 19.00 Feierliche Vesper (STM) Mo 22. Juni 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 25. Juni 19.00-20.00 Anbetungsstunde (STM) Fr 26. Juni 17.30 Hl. Messe (P) STM = St. Magdalena STP = St. Peter P = Provinzhaus, Laurinstr. 77

Wort zum Nachdenken Bettelverbot in Meran: ja – nein? Das von der Gemeinde Meran verhängte Bettelverbot ist auf einen dementsprechenden Rekurs hin vom Verwaltungsrat ausgesetzt und dann aufgehoben worden. Als Begründung wurde beim Rekurs auf die Freiheit und das Recht zum Betteln eines jeden Menschen verwiesen. Das klingt alles sehr menschlich und sehr sozial. Mich verwundert bei diesen Diskussionen allerdings, dass wohl vom Recht zu betteln die Rede ist, nicht aber nachgedacht wird, wieso wirklich Arme in der heutigen Gesellschaft überhaupt betteln müssen. Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft. Und da gibt es Menschen, die betteln müssen! Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Und da gibt es Leute, die nicht das Nötige zum Leben haben! Wir leben in einer Spaßgesellschaft. Und da müssen Menschen sich den „Spaß zum Betteln“ leisten! Wohl gibt es in Meran Einrichtungen, in denen arme Menschen konkrete Hilfe finden: Im Obdachlosenheim, im Haus „Arche“ finden Menschen in der Nacht eine Unterkunft. In der Romstraße Nr. 23 gibt es eine Anlaufstelle mit Namen „plus“, wo arme Menschen ein warmes Essen bekommen, sich waschen, sich aufhalten können und Anregungen erhalten, etwas zu arbeiten. Da wird konkrete Hilfe geboten und nicht nur auf das Recht zum Betteln verwiesen. Freilich, eine Stelle genügt nicht. Wenn aber genügend Stellen in Meran errichtet würden, bräuchte niemand zu betteln. Menschen könnten in solchen Häusern Hilfe erfahren. Vielleicht sagt man jetzt: Es ist zu teuer, mehrere solche Einrichtungen aufzubauen und zu führen. Dies ginge natürlich nur, wenn wir als einzelne Christen, wenn wir als Pfarrgemeinden und auch als zivile Gemeinde unseren Beitrag leisten. Da wären wir alle gefordert. Im Zusammenhang mit dem Bettelverbot wird gesagt, dass das organisierte Betteln, wie es leider betrieben wird, unterbunden werden soll und muss. Da kommt mir die konkrete Frage: Wenn an den Kirchenportalen und auch in der Kirche gebettelt wird, wer kann da unterscheiden und feststellen, ob es ein organisiertes Betteln ist? Wer kann sich leisten hier einzuschreiten? Für konkrete Antworten auf solche Fragen wären wir Pfarrer dankbar. Eines wird wohl klar: Es ist zu wenig, nur das Recht zum Betteln zu fordern. Es geht um die Frage: Was können wir tun, damit Menschen überhaupt nicht mehr betteln müssen? Dazu sind wir alle gefragt. Dekan Albert Schönthaler


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Pfarrnachrichten

Mitglieder der kfb-Meran am Gardasee

Der diesjährige Frühlingsausflug der kfbGruppe der Pfarre St. Nikolaus Meran führte Anfang Mai an den Gardasee. Die Halbinsel Sirmione liegt am südlichen Ende des Sees. Ein Wassergraben trennt die Altstadt vom Land, imposant thront die Stadtburg, die "Rocca Scaligera" am Ortseingang. Der alte romantische Stadtkern mit seinen verwinkelten engen Gassen, Plätzen, zahlreichen Boutiquen, Antiquitätenläden, Cafés und Restaurants lädt zum Verweilen ein. Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Santa Maria Maggiore, zelebriert vom Meraner Dekan Albert Schönthaler, begaben wir uns zu einem Picknick in die Nähe des Sees. Dann

wanderten wir gemeinsam zu den Ruinen einer der größten römischen Villen Italiens, der "Grotten des Catull", sie gehören zu den bedeutendsten archäologischen Resten. Der Liebesdichter Catull (84-54 v. Chr.) hatte bei Sirmione eine Villa und beschrieb die Schönheit der Landschaft am Gardasee. Daher wurden die Ruinen dieser großen, antiken, herrschaftlichen Villenanlage mit dem römischen Liebeslyriker in Verbindung gebracht, obwohl er 200 Jahre vor dem Bau der Villa gelebt hat. Wir spazierten durch die gesamte Anlage, bewunderten die Olivenhaine und genossen den wunderbaren Ausblick zum Gardasee. Bei der Rückfahrt kehrten wir im Restaurant "Da Umberto" in Castelletto di Brenzone ein, wo uns ein vorzügliches Abendessen serviert wurde. Mit einem Tanzspiel bei Ziehharmonikaklängen klang der gemütliche Abend aus. Silvia Plasinger

Fronleichnamsprozession in Meran:

Schmückung der Häuserfassaden Am Sonntag, dem 14. Juni wird mit dem Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und mit der anschließenden Prozession durch die Stadt das Fronleichnamsfest begangen. Die Prozession nimmt folgenden Verlauf: Postgasse – Promenade (Station mit Segen) – Sparkassenstraße – Obere Lauben bis zum Unteren Pfarrplatz, wo die Feier mit dem Eucharistischen Segen und einer Salve der Meraner Schützen zu Ehren Gottes ihren Abschluss findet. Um zu diesem Anlass der Stadt ein festliches Bild zu geben, ersucht die Pfarre St. Nikolaus alle Hausbesitzer und Kaufleute der Innenstadt, die Fassaden und Fenster ihrer Gebäude gebührend zu schmücken.

Frauen der Pfarre St. Nikolaus genossen einen Tag am Gardasee

Fest der Jubelpaare in der Stadtpfarre St. Nikolaus Wie auch schon in den vergangenen Jahren richtete auch heuer die Stadtpfarre St. Nikolaus für jene Jubelpaare ein Fest aus, die im Jahre 2009 ein rundes Hochzeitsjubiläum begehen. Hochzeitstage sind immer Anlass, inne zu halten, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Grund genug für den Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren am Samstag, dem 6. Juni in einer Feier Dank und Anerkennung auszusprechen. Der Festabend begann mit einem gemeinsamen Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Unter dem Motto „Die Ehe – ein Puzzle“ gestalteten die Frauengruppe und die Jugendsinggruppe

„Prisma“ die Messfeier. In seiner Predigt würdigte Dekan Albert Schönthaler den Zusammenhalt der Eheleute und betonte die hohe Wertigkeit der Treue, die eine langjährige Beziehung erst möglich macht. Anschließend versammelten sich die Paare um den Altar, um ihr Ehegelöbnis zu erneuern. Selbst gefertigte Kerzen (verziert mit Puzzle-Symbolen und der Zahl des Hochzeitsjubiläums) – überreicht von den Frauen der Frauengruppe – sollen die Eheleute an diesen denkwürdigen Tag erinnern. Nach diesem ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um den Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.

Vortrag am Samstag, dem 13. Juni 2009 um 18.30 Uhr zum Thema

„Die Auswirkungen der Ernährung auf die geistige und körperliche Gesundheit des Menschen“ Ort: Kulturverein „Un Punto macrobiotico“ Restaurant, Meran – Piavestraße 69 Referent: Walter Honecker aus Deutschland (Verantwortlicher des „UPM“ in Boppard) Es besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Abendessen teilzunehmen. Es wird ein reichhaltiger Teller mit besonderen vegetarischen Spezialitäten (gefertigt aus natürlichen Produkten) zum Preis von 8.00 € angeboten. Vormerkung erwünscht! Für Informationen und Anmeldungen: Tel. 0473 270 781

Die Jubelpaare erneuern ihr Ehegelöbnis.


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Vereinsnachrichten Gedenkfeier der Stadt Meran

Maturanten der LBA feiern 50. Jubiläum 75 Schülerinnen und 21 Schüler der damals einzigen Südtiroler Lehrerbildungsanstalt legten im fernen Jahr 1959 die Matura bzw. die Lehrbefähigungsprüfung ab. 61 von den noch 85 Lebenden trafen sich am Samstag, dem 23. Mai, zum Goldenen Maturajubiläum. Pfarrer Christian Pallhuber feierte den Dankgottesdienst in der Meraner Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Anschließend versammelten sich die Teilnehmer im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt zu einem Festakt. Nach der Begrüßung gab Andreas Folie einen Rückblick auf markante Ereignisse der vergangenen 50 Jahre, an denen man anschaulich die Umwälzungen und Entwicklungen in technischer, wissenschaftlicher und medizinischer Hinsicht nachvollziehen konnte. Der langjährige Schulamtsleiter Walter Stifter zeigte in seinem Festvortrag die

„Herz-Jesu-Sonntag“, 21. 6. 2009

Entwicklung der Südtiroler Schule auf. Humorvoll trugen anschließend die Klassenvertreter Lea Adami, Maria Fischer Fink und Adolf Platter besondere Episoden aus der Schulzeit vor, wobei in liebevoller Weise Schwächen und Eigenheiten der Professoren aufgezeigt wurden. Der weitum bekannte Laienschauspieler Hans Marini zeigte mit einer tiefschürfenden Analyse die Leiden und Freuden eines Maturanten auf und erntete dabei einen lang anhaltenden Applaus. Nach der von einer Musikgruppe des Pädagogischen Gymnasiums Meran umrahmten Festfeier trafen sich die Teilnehmer zum Festessen im Hotel Steigenberger, wo lange in froher Stimmung gefeiert wurde. Mit dem Versprechen, sich in 5 Jahren wieder zu treffen, verließen die Teilnehmer ihren alten Schulort Meran.

als Beitrag zum „Tiroler Gedenkjahr 2009“

Vormittagsprogramm:

9.30 Uhr: Treffen bei den jeweiligen Pfarreien (Prozessionsmarsch) 9.50 Uhr: Eintreffen der Geistlichkeit, Schützen mit der Herz-Jesu-Statue und Abordnungen 10.00 Uhr: gemeinsame Festmesse aller Meraner Pfarreien (musikalische Gestaltung: Stadtpfarrchor und Musikkapellen) am Sandplatz (nach dem Segen: Salve der Schützen zu Ehren Gottes) - zum Abschluss: Platzkonzert und Fahnenschwinger - Begrüßung - Eröffnungsansprache (Bürgermeister) - Offizielle Eröffnung der Ausstellung: „1809 – Die Schlacht am Küchelberg“ durch den Meraner Bürgermeister sowie Buchpräsentation „Die Schützen der Stadt Meran“ in den Ausstellungsräumen des ehem. Ansitzes „von Wolkenstein“ (Englische Fräulein)

Abendprogramm:

Foto: Staschitz Die Maturanten der Lehrerbildungsanstalt Meran des Jahres 1959 trafen sich nach 50 Jahren zu einer besonderen Jubiläumsfeier.

Meraner Jungschützen pflanzen Jubiläumsbaum Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39

Berg- und Tallandschaft; dieser Baum hat in der ersten Zeit ein rasches Wachstum, kann eine Endhöhe von 35 m erreichen und bis zu 500 Jahre alt werden. Mögen diese positiven Merkmale auch den Jungschützen Standfestigkeit im zukünftigen Leben geben.

Zum Anlass des Andreas-Hofer-Gedenkjahres und in Erinnerung an den Tiroler Freiheitskampf von 1809 pflanzten die Jungschützen der Schützenkompanie Meran am Freitag, dem 29. Mai 2009 nach historischem Vorbild einen jungen Bergahornbaum. In einer landesweiten Aktion stellte das Amt für Forstwirtschaft den Schützenkompanien die Jubiläumsbäumchen zur Verfügung. So konnte in Meran – nach Absprache mit der Stadtgärtnerei – in der Naherholungszone „Lazag“ diese Aktion in Angriff genommen werden. In der Anfangsphase wollen sich acht Jungschützen der SK Meran abwechslungsweise um die Pflege und Bewässerung der Jungpflanze kümmern. Ausgesucht Die Jungschützen Gregor Pixner, Felix Schwarz, Manuel wurde der Bergahorn wegen seiGeisler, Jungmarketenderin Johanna Schwarz ner guten Anpassungsfähigkeit in und Jungschützenbetreuer Peter Pfeifer

19.15 Uhr: Sammeln + Aufstellung beim „Andreas-Hofer-Denkmal“ (Stadtmusikkapelle Meran, Volkstanzgruppe, Schützenabordnungen und Vereine, Schützenkompanie Meran, Rainermusik Salzburg, Schützenkompanie Wilten) 19.40 Uhr: Abmarsch über Europaallee – Freiheitstraße – Sandplatz und Aufstellung 20.00 Uhr: zum Auftakt: Musikeinlage der Stadtmusikkapelle Meran 20.15 Uhr: Offizielle Verlosung: „Das große Meraner Quiz“ (Moderation: deutsch und italienisch) 20.30 Uhr: Musikeinlage der Stadtmusikkapelle Meran + Fahnenschwinger 20.45 Uhr: Auftritt der Volkstanzgruppe, anschließend: „Goaßl-Schnöller“ 21.10 Uhr: Meldung an den Bürgermeister – Musikeinlage + feierliche Angelobung der neuen Meraner Schützen 21.20 Uhr: Ankündigung und Erklärung des „Zapfenstreiches“ in deutscher und italienischer Sprache 21.30 Uhr: Aufführung des „Großen Österr. K. u. K. Zapfenstreiches“ durch die Rainermusik Salzburg und Ehrenformation der Schützenkompanie Wilten mit Frontabschreitung 22.00 Uhr: Entzünden des „Herz-Jesu-Feuers“, Chor und Musik 23.00 Uhr: Ende der Veranstaltung Das Veranstaltungsgremium, bestehend aus Stadtgemeinde Meran, Kurverwaltung, Stadtpfarre St. Nikolaus und Schützenkompanie Meran, lädt herzlich zur Teilnahme ein. Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Mittwoch, 17. Juni 2009 Alpenrosenwanderung in Pfelders Sonntag, 28. Juni 2009 Wanderung auf dem Wallfahrtsweg bis zum Hospiz Heiligkreuz und anschließend durch die Armentarawiesen nach Wengen


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Vereinsnachrichten

Verein „Die Kinderwelt“ zog Bilanz A V S

Resolution der AVSSektion Meran zum Bau eines Weges im Spronser Tal Auf ihrer letzten Sitzung haben sich die Vorstände der AVS-Sektion Meran und ihrer Ortsstellen Algund, Dorf Tirol, Marling, Partschins, Schenna und Vöran mit dem Plan, einen Zufahrtsweg durch das Spronser Tal zu bauen, befasst und einstimmig folgende Resolution verabschiedet: Auf Betreiben von Bauern, Hüttenbesitzern und Alminteressentschaft soll im Naturpark „Texelgruppe“ ein Zufahrtsweg durch das Spronser Tal von Longfall bis zur Bockerhütte gebaut werden. Die Bau- und Sicherungsmaßnahmen würden das landschaftlich einmalige Wanderparadies des immer noch unberührten Spronser Tales unwiederbringlich zerstören. Die Anlegung eines solchen Fahrweges widerspricht eindeutig den Zielen des Naturparks nach Schutz und Bewahrung dieser prächtigen Landschaft und nach einer nachhaltigen Sicherung als Natur-, Lebens- und Erholungsraum. Diese Ziele dürfen nicht einer individuellen, profitorientierten Geisteshaltung geopfert werden. Die Zuständigen der Land- und Forstwirtschaft sowie des Tourismus haben neben ihren Partikularinteressen auch die Anliegen der Allgemeinheit mitzutragen und stehen in der Verantwortung für zukünftige Generationen. Die Versorgung der Almhütten kann mit einer modernen Materialseilbahn leicht gewährleistet werden. Die AVS-Sektion Meran mit ihren Ortsstellen Algund, Dorf Tirol, Marling, Partschins, Schenna und Vöran lehnt den Bau eines Fahrweges von Longfall zur Bockerhütte aus ökologischen und sozialen Gründen entschieden ab und fordert die zuständigen Gemeinde- und Landesstellen auf, ein solches Projekt nicht zu genehmigen.

Start in den „Kunterbunten Sommer“ - Kleinkindgruppe ab Herbst

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ kann auf ein intensives Jahr zurückblicken. Zu den Nachmittagsbetreuungen in Meran und Prad ist im letztem Herbst auch Gries dazu gekommen. Im vergangenen Sommer war die „Kinderwelt“ auch erstmals in Kastelruth, Hafling, Proveis/Laurein und U.lb.F.i.W./St. Felix. Und auch für das laufende Jahr sind einige Neuigkeiten geplant. Die Kinderwelt wurde im Jahr 2002 in Meran gegründet, um Familien eine konkrete Unterstützung in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf anzubieten. Seither ist die Nachfrage um eine ganzjährige Kinderbetreuung ständig gestiegen und spiegelt die große Notwendigkeit eines solchen Angebotes wider. Im Rahmen der jüngsten Jahresversammlung des Vereins wurde Rückblick gehalten und das Tätigkeitsprogramm für 2009 vorgestellt. „Ein zentraler Bestandteil im Jahr 2008 war die Zusammenarbeit

mit den Schulen, Kindergärten, Bezirksgemeinschaften und anderen Vereinen“, führt Martina Ladurner aus, die seit Anfang des Jahres die Geschäftsleitung des Vereins übernommen hat. Ein wichtiger Schwerpunkt des Vereins ist die Unterstützung der Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe. Auf der Tagesordnung der Jahresversammlung stand auch die Behandlung und Genehmigung der Bilanz. In einer Vorschau informierte der Vorstand die Mitglieder über die geplanten Aktivitäten in den nächsten Monaten. Ein Schwerpunkt im Herbst wird das Thema „Lernen“ sein. In einer internen Weiterbildung werden die Kinderwelt-Mitarbeiterinnen sich intensiv mit Lerntechniken auseinandersetzen, um bei der Hausaufgabenhilfe im Rahmen der Nachmittagsbetreuung den Kindern noch besser zur Seite stehen zu können. Auch die Eltern werden im Zuge dieses Themenschwerpunkts mit ihren Kindern die Möglichkeit haben, bei der Lern-Expertin Prof. Ursula Holzer eine individuelle „Sprechstunde“ zu nutzen. Mit Herbst wird im Vereinssitz in Obermais auch eine Spielgruppe für Kleinkinder ab 9 Monaten aktiv. Zuerst beginnt aber das Ferienprogramm „Kunterbunter Sommer“ in Meran, Kastelruth, Hafling, Proveis/Laurein und U.lb.F.i.W./St. Felix.

Von links: Anneliese Aukenthaler (Rechnungsrevisorin), Susanne Hülsmann (Vorstandsmitglied), Martina Ladurner (Geschäftsführerin), Daniela Klotz (pädagogische Leiterin) und Monika Staffler (Vorstandsmitglied)

Sehr viele kamen zum Innerhofer Treffen Kürzlich fand im Burggrafenamt das 6. Innerhofer Treffen statt, bei dem über 250 Personen aus Südtirol, Österreich und der Schweiz, alle mit demselben Familiennamen, zu einem großen Sippentreffen zusammenkamen. Begonnen wurde mit einer Führung im Weingut von Schloss Rametz in Obermais, wo Josef Mur durch das Weingut, das Museum und die Kellerei führte. Anschließend gab es eine Weinverkostung und eine Speckmarende. Am Abend versammelten sich die Innerhofers im Vereinshaus von Völlan zu einer Musikanten Huangort. Dabei spielten mehrere Musikgruppen dieser großen Sippe auf und die Mundartdichte-

rin Maridl Innerhofer trug Gedichte vor. Bernhard Innerhofer führte gekonnt durch diesen Abend und Siegfried Innerhofer erzählte vom Familienwappen und der Herkunft des Familiennamens Innerhofer. Bei einem Abendessen mit Tiroler Gerichten war reichlich Gelegenheit sich näher kennenzulernen und Erinnerungen auszutauschen. Tags darauf versammelten sich die Geladenen in der Pfarrkirche von Marling, wo Hochwürden P. Josef Innerhofer einen Festgottesdienst zelebrierte. Mit erbauenden und aufmunternden Worten ging er in der Predigt auf den Feiertag Christi Himmelfahrt und das Sippentreffen ein. Den Gottesdienst umrahmte

der Marlinger Kirchenchor unter der Leitung von Maria Gamper mit der Aufführung der „Marlinger Messe“ (Text von Maridl Innerhofer). Anschließend versammelten sich alle Beteiligten vor der Gedenktafel am Geburtshaus des Lehrers Franz Innerhofer zum Erinnerungsfoto. Den Abschluss fand dieses Sippentreffen im nahegelegenen Traubenwirt mit dem Wunsch, sich schon in wenigen Jahren wiederzusehen. Ein besonderer Dank für die gelungene Organisation dieses Treffens gebührt den Organisatoren aus dem Burggrafenamt: Maridl, Hias, Rosl, Siegfried, Rotraud, Burgl und Albert.


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Schule

Pilotprojekt für gesunde Pause erfolgreich abgeschlossen richtung Werbegrafik schufen ein Logo und den Namen Jule, der für „jung“ und „LEWIT“ steht. Die Schnalser Bäckerei bäckt und belegt die Brötchen mit regionalen Produkten wie Magerkäse, Schinken, Tomaten und Salat und liefert sie direkt zur Schule. Dort sorgen die Schüler der fünften Klassen für den Verkauf, was sich dann bei ihnen auch mit einer Spende von 5 Prozent des erwirtschafteten Umsatzes für die Maturareise niederschlägt. Die Direktorin der LEWIT, Eva Maria Brunnbauer, hebt den Teamgeist, der sich im Zuge des Projektes entwickelt hat, positiv hervor: "Vordergründig ging es uns um eine gesunde Pause an der Schule, aber mittlerweile hat sich aus dem Projekt eine Plattform entwickelt, bei der alle Fachrichtungen, alle Lehrkräfte und die Eltern

zusammenarbeiten. Bleibt zu hoffen, dass dieses Projekt auch von anderen Schulen übernommen wird.“ em

foto LEWIT

„Gerade für Heranwachsende ist eine gesunde Ernährung von größter Bedeutung und unablässig für schulische Leistungen.“ sagte Gesundheitslandesrat Richard Theiner bei der Vorstellung des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler der LEWIT haben als Pilotprojekt gemeinsam mit der Stiftung Vital ein Konzept für eine gesunde Pause entwickelt. Die Fertigprodukte aus dem Automaten sollten durch etwas Schmackhafteres, Gesünderes ersetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Berufsschule „Emma Hellenstainer“ in Brixen wurde ein eigenes Bio-Pausenbrot kreiert. Die Klassen der Fach-

Pausenbrot Jule, entwickelt von Schülern für Schüler

Schminkwettbewerb in Stuttgart Schülerinnen der Landesberufsschule unter den Siegerinnen

Julia Kaserer und Lena Stuflesser

Nach letzten intensiven Vorbereitungen in Ulm fuhren Lena Stuflesser und Julia Kaserer in Begleitung der Lehrperson Evelina Ferrari am 17. Mai nach Stuttgart. Dort fand ein "Makeup Wettbewerb" (www.cosmetica.de) unter dem Motto "Disco Queen" statt. Sie trafen gemeinsam mit weiteren 17 Mannschaften aus ganz Europa in der Messehalle ein. Die Organisatorin Frau Sterz begrüßte alle Anwesenden, bevor der Wettbewerb begann. Nach einem schriftlichen Test, den Julia in einer halben Stunde beenden musste, begann die praktische Arbeit. Die Zeit für das Schminken betrug eine Stunde. Konzentriert ging Julia an die Arbeit und vollendete ihr Kunstwerk. Mit viel Fantasie und Kreativität gelang es ihr meisterhaft die Farbtöne genau abzustimmen

und den Augen einen aussagekräftigen Ausdruck zu verleihen. Sobald sie die Arbeit zu Ende gebracht hatte, enthüllte Lena ihr sonnengelbes Kleid, das bis dahin unter einem schwarzen Mantel versteckt war. Der Überraschungseffekt war gelungen. Die flippige Schminke passte wunderbar zum Outfit. Lena betrat selbstbewusst den Laufsteg und präsentierte mit Charme und Witz die Arbeit ihrer Teamkollegin. Das Publikum und die Jury waren begeistert und gemeinsam schafften es Julia und Lena als Siegerinnen den Heimweg anzutreten. Ermöglicht wurde die Teilnahme der Südtiroler Schülerinnen dank der Unterstützung der Firmen Kryolan, Beauty Magazin sowie der Landesberufsschule Meran.

Dieses Mandala bemalte Carolin Wallnöfer für uns.

Teilnehmerinnen am Schminkwettbewerb

„Nightliner-Busse“ starten ab 13. Juni Näheres auf Seite 7


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Kinderseite Liebe Kinder, endlich sind die Ferien da! Wieder habt ihr ein Schuljahr geschafft. Und wer tüchtig und fleißig war, darf die Ferien jetzt so richtig genießen. Vielleicht habt ihr trotzdem Zeit eine kleine Knobelaufgabe zu lösen. Es gibt ja auch tolle Preise zu gewinnen! Eine ereignisreiche und auch erholsame Zeit wünscht euch von Herzen eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 11 vom 29. Mai

Die Gewinner

Das magische Quadrat Unterteile ein Blatt Papier in 16 gleich große Quadrate. Dann nimmst du jeweils vier 2-Cent, 5-Cent- und 50-CentMünzen sowie vier 1-Euro-Münzen und legst sie auf das Papier. Wie musst du die Münzen anordnen, damit in jeder Reihe – waagrecht, senkrecht und diagonal – nur eine Münze von jeder Sorte liegt? Schreibe deine Lösung hier in die Kästchen. So werden die Preise verteilt: Wenn du eine Lösung gefunden hast, komme am Dienstag, dem 16. Juni, um 18.30 Uhr ins Büro. Es werden eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, eine Trinkflasche der Etschwerke, ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“, Spiele und eine Eintrittskarte für das Meraner Lido verlost.

Von links: Maximilian Pircher, Rita Boninsegna, Armin Boninsegna, Lea Pircher, Mara Piscitelli, Katharina Weger

Schmetterlinge Schmetterlinge sind Insekten. Ihr Körper besteht aus dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib. Weiters haben Schmetterlinge sechs Beine, zwei Paar Schuppenflügel, Fühler, einen aufrollbaren Rüssel und große Augen. Der Rüssel dient zur Nahrungsaufnahme. Die Schmetterlinge saugen damit den Nektar aus den Blüten. Wenn sie fertig sind, dann wird der Rüssel wieder eingerollt. Auf der Brust sind zwei Vorderflügel und zwei Hinterflügel angewachsen. Die Flügel sind von farbigen Schuppen bedeckt. Die Beine haben Krallen, mit denen sie sich an den Pflanzen festhalten. Die Schmetterlinge werden nach ihrer Flugzeit in Tagschmetterlinge und Nachtschmetterlinge eingeteilt. Feinde: Die natürlichen Feinde der Schmetterlinge sind Mäuse, Vögel und Spinnen. Der größte Feind ist der Mensch. Oft wird der Lebensraum der Tiere zerstört.

Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

Vom Ei zum Schmetterling

Wisst ihr, dass…. es ungefähr 160.000 (hundertsechzigtausend) verschiedene Arten von Schmetterlingen auf der Erde gibt? Und jährlich werden bis zu 700 Arten neu entdeckt. Leider sind viele davon vom Aussterben bedroht. Einer der größten Schmetterlinge ist der Nacht-EulenFalter. Er hat eine Flügelspannweite von 30 Zentimetern. Der kleinste Schmetterling ist dagegen nur 2 mm x 2 mm groß.

foto mb

Distelfalter

► Ei: Ca. zwei Wochen nach der Eiablage schlüpft eine kleine Raupe. ► Raupe: Die Raupe ist sehr gefräßig. Sei frisst ihre eigene Eierschale und stürzt sich dann auf die frischen Blätter. Vom vielen Fressen wird die Raupe so dick, dass ihre Haut platzt. Aber unter ihrer alten Haut trägt sie schon wieder eine neue. Sie häutet sich mehrmals, bis sie sich nach vier Wochen zur Puppe entwickelt ► Puppe: Mit Hilfe einer Spinndrüse spinnt die Raupe eine Hülle, die man Kokon nennt. Der Kokon hängt bewegungslos mit dem Kopf nach unten an einem Blatt oder Stängel. Während dieser Zeit entwickelt sich in der Puppe der Schmetterling. Ist der Schmetterling fertig, dann platzt die Haut! ► Schmetterling: Seine Flügel sind noch zerknittert und weich. Der Schmetterling muss noch Luft und Blut in die Flügel pumpen. Das dauert ungefähr zwei Stunden. Dann ist er flugbereit. Die meisten Schmetterlinge werden nicht sehr alt. Einige leben nur ein paar Tage, andere werden fünf Wochen alt. Sie sterben meistens nach der Eiablage. Das Schmetterlingsweibchen hat oft Segelfalter foto mb hunderte Eier in ihrem Körper. Die Eier werden auf Blättern abgelegt.


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Jugend und Schule

Open-Air-Konzerte

„Bundeswettbewerb Prima la Musica“

finden großen Anklang

Hervorragende Ergebnisse

Das Duo „da capo“ mit Silvia Wenter und Sophie Masten

Vor drei Wochen veranstaltete die Musikschule Meran drei Open-Air-Konzerte, und zwar je eines in Latsch, in Kaltern und auf der Kurpromenade in Meran. Dabei traten die Bands „The New Street“, „The Apples Street“, „On The Street“ und „The Green Street“ vor das jeweils zahlreich erschienene Publikum. Schüler der Musikschule Meran inszenierten gemeinsam mit ihren Lehrkräften Klassiker der Rock- und Popgeschichte. Die mitwirkenden Sänger, Tänzer, Gitarristen, Keyboarder, Schlagzeuger und Bassisten interpretierten u. a. bekannte Songs wie “Money For Nothing” (Dire Straits), “The Unforgiven” (Metallica), “99 Luftballons” (Nena), “It´s My Life“ (Bon Jovi), „Meer sein“ (Silbermond), „A Little Less Conversation“ (Elvis Presley) u.a.m. Die musikalische Einstudierung wurde von Hubert Weiss, Klaus Telfser (E-Bass) und Andrea Oberparlei-

ter (Vocals) vorgenommen. Eine besondere Note verlieh den Konzerten der Auftritt der Tänzerinnen der Tanzschule Arabesque. Die Schülerinnen tanzten unter der künstlerischen Leitung von Irmtraud Filippi. Sabine Raffeiner zeichnete für die Choreographie verantwortlich. Die Gesamtleitung dieses Projektes oblag Hubert Weiss, der auch sämtliche Arrangements für diese Konzerte gefertigt hatte. Für den professionellen Sound und das effektvolle Lichtdesign sorgten Roman Mathias Winkler und Emil Wassler von „Light & Sound Service“. Diese Veranstaltungsreihe fand mit freundlicher Unterstützung der Südtiroler Sparkasse Meran, des Institutes für Musikerziehung Bozen und in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen Latsch und Kaltern sowie unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Meran statt.

Beim österreichischen Bundesmusikwettbewerb „Prima la Musica 2009“, welcher in diesem Jahr in Klagenfurt ausgetragen wurde, erspielte sich das Klavier-Duo „Két Zongora“ (Klavierklasse Margrit Schild) mit Martina Montanari und Matthias Schmidhammer in der höchsten Wertungskategorie einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg. Das Ensemble begeisterte die hochkarätig besetzte Fachjury mit seinem Vortrag im Neuen Saal des Klagenfurter Konservatoriums. Mit einem 2. Preis mit sehr gutem Erfolg wurde das Duo „da capo“ (Klavierklasse Margrit Schild), dem Silvia Wenter und Sophie Masten angehören, ausgezeichnet. Mit demselben Preis, 2. Preis mit sehr gutem Erfolg, wurde auch Elisa En Alena Zagler (Querflötenklasse Alexander Veit) ausgezeichnet. In der Wertungsgruppe Kammermusik für Klavier wurde an das „Trio Frizzante“ mit Elisa Wallnöfer (Klavier), Anna Mitterer (Violine) und Jakob Mitterer (Violoncello) ein 3. Preis mit gutem Erfolg vergeben. Die jungen Musiker gehören der Violinklasse von Ivo Crepaldi, der Celloklasse von Maria Tutzer und der Klavierklasse von Margrit Schild an.

Musikschule Meran auf Konzertreise

Lana 2009: Ein Sommer voller Emotionen

Eine viertägige Konzertreise führte 30 Schüler und deren Lehrkräfte vor kurzem nach Grieskirchen/Oberösterreich. Von dort machten sie auch einen Abstecher nach Passau, wo sie durch die engen Gassen der Erlebnisstadt an den drei Flüssen (Donau, Inn und Ilz) geführt wurden. Sie besuchten außerdem das Domschatz- und Diözesanmuseum. Als Höhepunkt darf der Besuch des Passauer Stephandoms gewertet werden, der sich am höchsten Punkt der Altstadt erhebt. Die Besichtigung der Domorgel - sie ist die größte Domorgel der Welt - mit ihren 17.974 Pfeifen, 233 klingenden Registern und vier Glockenspielen beeindruckte die Teilnehmer sehr. Eine zweistündige Donauschifffahrt Richtung Wien bis zur Schlögener Schlinge rundete den Tag ab. Der Schwerpunkt dieser Auslandsreise zur Partnerschule bestand allerdings in zwei musikalischen Aufführungen. Zum einen wurde das bereits in Meran erfolgreich dargebotene Musiktheater „Hit Show Live“ dargeboten und zum anderen bestritten Schüler der Musik-

Die Broschüre „11. Kinder- & Jugendsommer 2009“ ist gedruckt und liegt nun in Lana auf. Bereits zum 11. Mal wurde in Zusammenarbeit zwischen Marktgemeinde Lana, dem Jugenddienst Lana-Tisens, dem Jugendzentrum Jux und den verschiedenen Ortsvereinen ein sehr umfangreiches Programm für die Kinder und Jugendlichen erstellt. Geboten wird dabei viel Spannendes und Unterhaltsames für alle Kinder und Jugendlichen, wie etwa Sommerpower, Jugendaustausch (Deutschland-Frankreich-Südtirol) in Lana, Fahrten und Reisen, Besichtigungen, Museumsbesuche, Partys, Gartenabende, Skate- und GitarrenWorkshop, Gitschencamp, Open Air Kino, Gartenabende, Canyoning, Flohmärkte, Fußballschule, Kinderfischen, Dirt Park, Sprachkurse, EDV Sommercamp, Handwerk spielerisch, Kitas Sommerfest, Sommercamp, Spielnachmittage, Kinderkochkurs, Lagerfeuer, Basteln, Minigolfturnier, Indianerlager und vieles, vieles mehr.... Die Broschüre „11. Kinder- & Jugendsommer 2009“ liegt in der Marktgemeinde Lana, beim Jugenddienst Lana-Tisens, im Jugendzentrum Jux, bei den Banken, in der Bibliothek, im Tourismusbüro und in verschiedenen Geschäften auf.

schule Meran und der Landesmusikschule Grieskirchen ein Gemeinschaftskonzert. Dabei konnten Solisten und Ensembles der Musikschule Meran im Atrium des Kultur- und Kongresszentrums Bad Schallerbach vor den zahlreichen Zuhörern brillieren. Das Gastspiel in Oberösterreich wurde für die Schüler der Musikschule Meran zum großen Erlebnis. Die Eindrücke dieser Tage werden allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.


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Viel Zuspruch für Ausstellungen im „Pavillon Martinsbrunn“

Peter Schwellensattel und Peter Tribus Der Kulturpavillon Martinsbrunn hat sich in kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler und Kunstinteressierte entwickelt. In der kleinen Galerie können einheimische Künstler in zwei Licht durchfluteten Räumen mit einer Gesamtfläche von 150 m² ihre Werke präsentieren. Nebenan bietet das Kulturcafe KAAN ein bezauberndes, ruhiges Ambiente für Lektüre und Muse.

Nach drei Ausstellungen kann man ein sehr positives Resümee ziehen. In der ersten Ausstellung im April präsentierten sich die Künstler Peter Schwellensattl und Peter Tribus unter dem Titel „Auf dem Weg“. Über 100 Gäste waren zur Vernissage erschienen und zeigten sich sehr erfreut über einen neuen bezaubernden Zyklus der mittlerweile bekannten „Shakebilder“ von Peter Tribus und der vornehmlich in Mischtechnik gezeigten Werke von Peter Schwellensattl. Schwellensattl wurde gar eingeladen, sich auf der Biennale von Venedig zu präsentieren. Ende April waren Schüler, die Klasse V FWG II der LeWit Meran (Ausrichtung Grafik) in Martinsbrunn zu Gast. In der jugendlich-bunt gestalteten Ausstellung „Unsere Art“ zeigten sie eigene Fotos, Zeichnungen, Malereien, Videos, Texte und Grafiken. Im Mai fanden sich drei Künstlerinnen unter dem Titel „Faszination Farbe“ zu einer gemeinsamen beeindruckenden Ausstellung zusammen. Helga Gualdi, Marlene Haller und Waltraut Kettner

(von links) zeigten aussagestarke Kompositionen in kräftigem Farbenspiel, Form und Bewegung. Gäste und Besucher waren beeindruckt. Durch diese Ausstellungen möchte die Privatklinik Martinsbrunn, ergänzend zu den Konzerten und Veranstaltungen im Klanggarten, einerseits Künstlern die Möglichkeit bieten, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und andererseits für Patienten und Besucher so wie für Gäste ein zusätzliches Angebot schaffen. Mit Kunst und Musik geht vieles besser.

Neuer Primar in der Dermatologie

Gesundheitsbezirk Meran

Pierfrancesco Zampieri heißt der neue Primar der Abteilung Dermatologie im Gesundheitsbezirk Meran. Nach der Pensionierung des ehemaligen Primars Eduard Vigl leitete er die Abteilung interimsmäßig für dreieinhalb Jahre. Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Die Dermatologie behandelt alle Haut- und Geschlechtskrankheiten. „Es ist erwiesen, dass rund 10% der Bevölkerung ein Hautleiden haben. Wenn man dies bedenkt, dann haben wir im Einzugsgebiet des Gesundheitsbezirkes Meran circa 12.000 dermatologische Patientinnen und Patienten“, schätzt Neo-Primar Pierfrancesco Zampieri. „Ich habe die Stammrolle als Oberarzt im September 1989 erlangt“, blickt der 53-jährige gebürtige Meraner und zweifache Familienvater zurück, „bis September 2005 habe ich unter der Leitung des ehemaligen Primars Eduard Vigl gearbeitet, der ein vorbildlicher Chef war, von dem ich sehr viel lernen durfte. Dank seiner Unterstützung konnte ich meine Kenntnisse auch nach der Facharztausbildung 1987 in Modena noch an der dortigen dermatologischen Universitätsklinik, die zu den besten Kliniken Italiens auf diesem Gebiet zählt, vertiefen.“ Die Dermatologie verfügt laut Stellenplan über fünf Ärzte/innen (inklusive Neo-Primar), elf Krankenpflegerinnen und drei Sekretärinnen. Der Großteil der Tätigkeit wird ambulant durchgeführt; 2008 wurden über 47.000 Leistungen erbracht. Für sogenannte ordentliche Aufnahmen stehen zwei Betten zur Verfügung, sowie ein Bett für tagesklinische Eingriffe im sog. „Day surgery“. Zu den Schwerpunkten im Arbeitsalltag der Dermatologie zählen die Behandlung aller dermatologischen Akut– und chronischen Erkrankungen,

die Vorbeugung von Hauttumoren und Geschlechtserkrankungen, die Allergologie und die Behandlung und Vorbeugung von Geschwüren. Das Team der Dermatologie Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

Arzt

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel MERAN 14.06.09 Dr. Reza Dadvar 21.06.09 Dr. Reza Dadvar 28.06.09 Dr. Alberto Flisi

Tel. 338 150 4195 Tel. 338 150 4195 Tel. 0473 222 379 – 338 963 0739

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 14.06.09 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 21.06.09 Dr. Ulrike Kuppelwieser Tel. 335 437 479 28.06.09 Dr. Birgit Platzer Tel. 347 3100 688

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 13.06.09 14.06.09 20.06.09 21.06.09 27.06.09 28.06.09

Dr. Domenico Bossio Dr. Domenico Bossio Dr. Helmut Torggler Dr. Klaus Schwienbacher Dr. Domenico Bossio Dr. Domenico Bossio

Tel. 338 281 1263 Tel. 338 281 1263 Tel. 334 14 17 999 Tel. 0473 562 117 - 337 451 181 Tel. 338 281 1263 Tel. 338 281 1263

Ultental - Laurein - Proveis 14.06.09 21.06.09 28.06.09

Dr. Sonja Trevisani Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann

Tel. 338 804 8235 Tel. 0473 791 015 – 335 650 8380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Tag 12.06.09 13.06.09 14.06.09 15.06.09 16.06.09 17.06.09 18.06.09 19.06.09 20.06.09 21.06.09 22.06.09 23.06.09 24.06.09 25.06.09 26.06.09 27.06.09 28.06.09

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Drusus Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke Untermaiser Apotheke Central Apotheke Drusus Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke

Telefon Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Rennweg 58 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Romstraße 118 Sparkassenstr. 28 Rennweg 58 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58

0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 236 357 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 236 144 0473 236 826 0473 236 357 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357

Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200 Sa 13.06.09 bis Fr 19.06.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr Schenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566 Sa 13.06.09 bis Fr 19.06.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 Uhr Lana: Tribusplatz 0473 565 111 Sa 20.06.09 bis Fr 26.06.09 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr Sinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924 Sa 20.06.09 bis Fr 26.06.09 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr St. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146 Sa 20.06.09 bis Fr 26.06.09 7.40-12.00 15.00-18.30 Uhr Tisens: Zentrum 98 0473 927 084 Sa 27.06.09 bis Fr 03.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Ultental: St. Walburg 0473 795 377 Sa 27.06.09 bis Fr 03.07.09 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr Algund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700 Sa 27.06.09 bis Fr 03.07.09 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr St. Martin: Dorf 53 0473 650 011 Sa 27.06.09 bis Fr 03.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken


Wein gibt jedem Gericht den letzten Schliff Man mag es kaum glauben: Auch mit dem Geschirrspüler kann man kochen. Ganz besonders gut klappt es mit Fisch, zum Beispiel mit Lachsfilet. Die Spülmaschine hat nämlich einen Vorteil: Der heiße Wasserdampf behält über die ganze Spülzeit hinweg die gleiche Temperatur von etwa 80 Grad - geradezu ideal, um Fisch zuzubereiten. Man würzt also die Lachsscheiben mit Dill, rotem Pfeffer, Zitronenscheiben, - ganz nach Belieben schlägt die einzelnen Filets in Alufolie dicht ein und legt am besten das Ganze noch in Frischhaltebeutel. Danach legt man die Päckchen in das oberste Fach der Spülmaschine und überlasst alles Weitere dem Spülprogramm. Nach dem Spülgang hat man nicht nur sauberes Geschirr für das Essen, sondern sogar schon eine Hauptspeise, nämlich köstlich duftenden, butterzarten Lachs! Und da wir schon beim Kochen sind, es gibt eine Menge Rezepte, deren Zubereitung mit Wein in Verbindung steht. Weine werden für Schmorgerichte, zum Aufgießen oder auch für Schaumsaucen verwendet. Nicht vergessen darf man natürlich in der Mehlspeisenküche Spirituosen wie den „Rum“. Welcher Wein eignet sich nun wirklich zum Kochen? Es war lange Zeit Brauch – und ist es leider auch heute noch in einigen Betrieben - den Wein, der korkte, in die Küche zu geben um diesen in diversen Soßen zu verkochen. Unterste Schublade, muss ich dazu sagen. Denn ein Wein, der einen Fehler hat, gibt diesen auch an das Gericht weiter. Ergo: Der Kochwein ist gleichermaßen zu beurteilen wie frische Zutaten, ausgewählte Gewürze und beste Qualität von Fisch und Fleisch. Außerdem verwendet man zum Kochen nur Weine, die man auch selber gerne trinken würde. Ich freue mich jedes Wochenende, wenn ich in der Küche stehe um das Mittagsessen zu bereiten, auf ein gutes Glas Wein, meistens jenen Wein, den ich auch zum Kochen verwende.

Da könnte ich mir beim besten Willen keinen Korkwein vorstellen, während ich einen geschmorten Rinderbraten zaubere. Der Korkgeschmack würde sich beim Reduzieren der Flüssigkeit um ein vielfaches verstärken. Aus der Reduktion von Korkwein wird schlussendlich ein konzentrierter Korkgeschmack, aber niemals eine wunderbare Rotweinsoße. Den Wein, den Sie zum späteren Essen servieren, den sollten Sie auch zum Kochen verwenden. Das klingt logisch, könnte aber in manchen Fällen sehr teuer werden. Zum Beispiel dann, wenn Sie eine außerordentliche Flasche Pinot Noir aus der Burgund oder einen Premier Cru aus Bordeaux zum Essen genießen möchten und dafür einen ehrfürchtigen Preis bezahlt haben. In diesem Fall muss man sich zu helfen wissen: Bleiben Sie bei der gleichen Rebsorte (evtl. auch Gegend), wählen Sie jedoch einen Tropfen, der nicht so kostspielig ist und verfeinern Sie damit ihr Gericht. Sie können kurz vor dem Servieren ein paar Esslöffel vom teureren Wein zur Speise geben, dies gibt dem Gericht den letzten Schliff. Aber aufgepasst, folgendes gilt es zu beachten. Für die Farbe: Rotweine zu dunklem Fleisch und Weißweine zu hellem Fleisch und zu Fisch. Bei säurereichen Speisen und säurebetonten Weinen entsteht eine Multiplikation der Säure, ebenso ist es bei Säure und Salz. Gerbstoffe (Tannine) im Wein reagieren mit säurereichen Speisen (z. B. Essig) auch negativ, der Gerbstoff präsentiert sich noch bitterer. Das gilt auch bei der Kombination von Süße und Tanninen, die Gerbstoffe treten wieder verstärkt in den Vordergrund. Bitterstoffe in Speisen (z. B. Radicchio) und Gerbstoff im Wein bewirken ebenfalls eine stärkere Wahrnehmung der Bitterstoffe. Um den richtigen Kochwein zu finden, sollten diese Tipps beachtet werden. Denken Sie immer daran: Der Wein dient als Würze und soll dem Gericht einen zusätzlichen Schliff und Geschmack verleihen. Prosit und guten Appetit! Christian Walder, Sommelier

Walderdbeeren in Rotweingranitè vom Burggräfler „Dunkl“ mit Zitronenmelissenschaum Marinade für die Walderdbeeren: 200 g Prosecco 30 g Zitronensaft 30 g Puderzucker 3 g Pektin (Reformhaus) Rotweingranitè: 60 g Zucker 60 g Mineralwasser Saft ½ Zitrone Saft ½ Orange 375 g „Dunkl“ Burggräfler Kellerei 1 Zimtrinde ½ Vanilleschote Zitronenmelissenschaum: 200 g Frischmilch 30 g Blütenhonig 25 Zitronenmelissenspitzen 1 g Sojalecithin (Reformhaus)

Herstellung: Für die Marinade Prosecco, Zitronensaft, Puderzucker und Pektin einmal kurz aufkochen und kalt stellen. Für das Rotweingranitè den Zucker mit Mineralwasser und Gewürzen, sowie Zitronen- und Orangensaft aufkochen. Den Sud kalt stellen. Burggräfler „Dunkl“ unterrühren. Die Flüssigkeit in ein flaches Gefäß geben und einfrieren. Stündlich umrühren, bis die gewünschte Körnung des Rotweingranitès entsteht. Für den Zitronenmelissenschaum die Frischmilch, Blütenhonig und die Spitzen der Zitronenmelisse, sowie Sojalecithin mixen und durch einen Sieb passieren. Mit einem Stabmixer aufschäumen. Fertigstellung: Die Walderdbeeren mit der Marinade in ein hohes Glas füllen, Rotweingranitè und Zitronenmelissenschaum darauf geben und sofort servieren. Ein erfrischendes Sommerdessert, wobei die Walderdbeeren auch mit anderen Beeren ersetzt werden können. Martin Troi, Chefpatissier


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Gasthaus Kuhleiten

Willkommen im Wander Seite Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12 2.300 m

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Veranstaltungen und Neuheiten: ► 20. Juni: Eröffnung des Mittagerliftes (geöffnet bis 04.10. täglich von 10.00– 16.00 Uhr) ► 05. August: Kirchtag auf Meran 2000 (Seilbahn und Kabinenbahn Falzeben ab 7.30 Uhr in Betrieb) 8.00 Uhr: Prozession vom Piffinger Köpfl zum St.-Oswald-Kirchl 9.30 Uhr: Messe am St.-Oswald-Kirchl, anschließend Feststimmung auf den Hütten ► 20. September von 11.00 – 16.00 Uhr: Bergfest mit der „Pustertaler Tanzlmusik“ auf der Meraner Hütte ► 04. Oktober: Paragleiter-Show und Wettbewerb mit Start auf der Kuhleitenhütte ► 08. November Saisonabschlussfest

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Wer ist's?

Auf zum Schwur Genau zur Sommersonnenwende wird heuer das Tiroler Landeshauptfest gefeiert. In den Kirchen der Diözese erneuern die Gläubigen das Herz-Jesu-Gelöbnis und singen dabei das HerzJesu-Bundeslied Auf zum Schwur, Tiroler Land. Im Zuge der „Napoleonischen Kriege“ kam Tirol 1796 völlig überraschend in größte Kriegsgefahr. Die Tiroler Landstände erkannten die drohende Gefahr und dem eilig nach Bozen einberufenen Landtag schlug der Abt Sebastian Stöckl von Stams vor, man solle das Gelöbnis ablegen, fortan das Fest des göttlichen Herzen Jesu mit feierlichem Gottesdienst zu begehen. Am 3. Juni 1796 wurde das Gelöbnis erstmals in Bozen feierlich erfüllt. Für das 100-jährige Jubiläum dieses Tiroler Gelöbnisses im Jahre 1896 verfasste ein von Bruneck stammender Priesterdichter den Text zum Herz-Jesu-Bundeslied. Der bekannte Kirchenkomponist Ignaz Mitterer versah das Lied mit dem anfeuernden Eingangsmotiv Auf zum Schwur und der feierlichen Melodie. Die Erinnerung an den im Kriegssturm vom Herzen Jesu gewährten Schutz wird in den ersten Strophen wachgerufen: Wundermächtig immerfort Warst du deines Volkes Hort, Stets in Not und Kriegsgefahr Schirmtest du den roten Aar. Diese zweite Strophe wird am Herz-Jesu-Fest nicht mehr gesungen, sie scheint auch im „Gotteslob“ der Diözese Bozen-Brixen nicht mehr auf. In der 3. und 4. Strophe werden die Tiroler aufgerufen, den Angriffen der Kritiker und Spötter zu trotzen: Lästern uns die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch. Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew´ge Treue! In Nordtirol ist unlängst von kirchlicher Seite eine Neufassung des Liedtextes vorgeschlagen worden, angeblich komme die Bedeutung der HerzJesu-Verehrung im Originaltext für Menschen von heute nicht mehr klar genug zum Ausdruck. Heftige Proteste gegen eine Textänderung haben gezeigt, dass das Lied nach wie vor tief im Gemüt und Bewusstsein des Volkes verankert ist. Der Dichter dieses Bundesliedes war 1856 in Bruneck geboren. Nachdem er das Augustinergymnasium in Brixen besucht hatte, trat er ins Priesterseminar ein und wurde 1878 vom Brixner Fürstbischof Vinzenz Gasser zum Priester geweiht. Er studierte anschließend Germanistik an der Innsbrucker Universität und war als Professor für deutsche Sprache und Literatur am fürstbischöflichen Seminar „Vinzentinum“ in Brixen tätig. Der Dichterpriester befasste sich auch mit den herausragenden Gestalten des Tiroler Befreiungskrieges 1809: Von glühender Vaterlandsliebe zeugen die Gedichte wie Aufstand, Andreas Hofer oder Peter Siegmair. Er verstarb 1919 im Alter von 63 Jahren in Enns, seinem letzten Wohnsitz. Gerade hatte er noch erleben müssen, wie beim Zusammenbruch 1918 seine Südtiroler Heimat von der alten Monarchie losgerissen und dem Staat Italien einverleibt wurde.

lf Sebastian Rieger, allgemein als Reimmichl bekannt, war der in der Ausgabe 11 gesuchte Volksschriftsteller.

Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Bakker, Gerbrand: Oben ist es still

Lektüretipps von Markus Fritz

Suhrkamp 2008, 316 S.

Wallner, Michael: Die russische Affäre

Luchterhand 2009, 415 S. Michael Wallner erzählt in seinem neuen Roman "Die russische Affäre" eine Geschichte aus der Sowjetunion: sie spielt im Jahr 1978. Die 29-jährige Anna arbeitet als Anstreicherin in einem Baukombinat und lebt mit ihrem kränkelnden Sohn Petja und ihrem Vater, einem einstmals berühmten Sowjetlyriker, in einer Ein-Zimmer-Wohnung in Moskau. Ihr Mann Leonid ist Soldat wurde nach Sachalin versetzt und kommt nur selten zu Besuch. Anna führt noch ein zweites, ein geheimes Leben: Sie hat eine heimliche Affäre mit Alexej Bulyagkow, dem stellvertretenden Forschungsminister, und jede Woche bringt Anton, der Chauffeur, Anna im Schutz der Dunkelheit in eine kleine Wohnung, wo Alexej auf sie wartet. Aber: die Geschichte kann nicht lange gut gehen. Die Affäre ist für den Geheimdienst ein gefundenes Fressen. Anna wird erpresst und muss ihren Geliebten bespitzeln. Aber auch Annas Ehemann hat eine Affäre, und zwar mit der Ärztin Galina. Wallner erzählt mit sehr viel Sinn für Details eine Ehe- und Liebesgeschichte; gleichzeitig zeichnet der Roman ein Gesellschaftspanorama der Sowjetunion Ende der 70er-Jahre. Es gelingt dem Autor sehr gut, die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen: den Alltag einer berufstätigen Frau, Menschen, die ständig auf der Hut vor Spitzeln sein müssen und die ihre Wünsche und Sehnsüchte nicht ausleben können. mf

Weitere Lektüretipps: www.markusfritz.wordpress.com

Eine Bauerngeschichte aus den Niederlanden. Bauerngeschichten können in der Regel ziemlich öde sein. Aber diese Geschichte ist anders. Darauf weist schon der erste Satz hin: „Ich habe Vater nach oben geschafft“. Die Hauptfigur ist Helmar van Wonderen, Mitte 50, der auf einem Bauernhof mit seinem kranken, bettlägerigen Vater lebt. Eines Tages schafft er den Vater samt Bett, Wanduhr nach oben in den oberen Stock. In den frei gewordenen Zimmern reißt er alles heraus, die Teppiche, er tüncht die Wände neu, kauft sich ein neues Bett und träumt von Dänemark. Den Hof hat Helmer nie gewollt. Er wollte studieren und vor allem wollte er weg von zu Hause. Sein Bruder Henk sollte den Hof übernehmen. Doch Henk ist schon lange tot, er ist mit dem Auto verunglückt. Henk hatte auch Glück bei den Mädchen, besonders bei Riet, die beiden hätten heiraten sollen, wenn da nicht der Unfall gewesen wäre. Nach Henks Tod wirft der tyrannische Vater Riet vom Hof und zwingt Helmer, das Studium aufzugeben, um auf dem Hof zu arbeiten. Doch eines Tages meldet sich Riet bei Helmar: Ihr Ehemann ist gestorben und sie hat einen pubertierenden Sohn namens Henk (!), mit dem sie nicht fertig wird. Sie schlägt vor, Henk solle doch einige Zeit auf dem Hof von Helmar arbeiten. Der Sohn ist störrisch und faul. Doch gerade er lehrt Helmer, wie man lebt. Helmer kauft einen Fernseher und südafrikanischen Rotwein. Unterdessen erstickt Vater in der Dachkammer an einem Frühstücksei. Helmer wird endlich frei. Er verkauft die Tiere, aber nicht den Hof und reist mit dem früheren Knecht Jaap nach Dänemark. Ein wunderbarer Roman, der durch die Genauigkeit der Beschreibungen von Menschen und Natur und durch seine präzise, lakonische Sprache besticht! Für mich war dieser Debütroman eine der Entdeckungen des Herbstes 2008!

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buchnet.com


Tel. 0473 272 000

Projekt „Summerbook“ in der Leihstelle des Meraner Freibades Die Leihstelle der Stadtbibliothek im Eingangsbereich des Meraner Lidos öffnete am 3. Juni 2008 wieder ihre Tore. Sie konnte in der abgelaufenen Saison – trotz vieler Schlechtwettertage - steigende Nutzer- und Leserzahlen verzeichnen. Daher wurde auch in diesem Jahr in Absprache mit den LidoBetreibern eine Öffnungsdauer der Leihstelle für drei Monate vereinbart. Bis Ende August stehen den Besuchern neben einer Reihe von unterhaltender Literatur kostenlos auch Tages- und Wochenzeitungen zur Verfügung. Die Bücher können entweder vor Ort gelesen oder auch ausgeliehen werden. Drei Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek betreuen den Ausleihdienst und stehen auch für Leseberatung zur Verfügung, und zwar – wie gewohnt - zu folgenden Öffnungszeiten: jeweils Mo - Sa 11.00 Uhr - 17.00 Uhr Wie im Vorjahr werden auch heuer einige Veranstaltungen im Lido organisiert, wie etwa Vorlesestunden für Kinder. Als Sponsoren des Projektes „Summerbook“ zeichnen die Meraner Buchhandlungen sowie die Betreiberin des Meraner Freibades, Meranarena.

Juni Sa 13.06. So 14.06.

Mo 15.06. Di 16.06.

Mi 17.06.

D0 18.06. Fr 19.06. 19.-20.06. Sa 20.06. So 21.06.

So 21.06.

Eine Meranerin hilft Tibet Dialog braucht es überall, Dialog führt zu Lösungen In unserem Land haben wir selbst erfahren, wie viel Dialog und Verhandlungen es brauchte, damit eine politische Lösung gefunden wurde und wir eine autonome Verwaltung erhielten. Es ist eine Arbeit für den Frieden, wenn die Bedeutung von Gesprächen hervorgehoben wird. Im Dialog können Probleme erörtert werden und verschiedene Ansichten treffen respektvoll aufeinander. Wo zu viele Konflikte sind, ist zu wenig Dialog. Der Tibetkonflikt macht auch uns Südtiroler aufmerksam und mit wachsamen Augen und Ohren richten wir unsere Aufmerksamkeit auf dieses ferne Land. Und genau diese Aufmerksamkeit zeigt die Tibet-Kennerin Eva Pföstl, die vom Taushof in Schenna stammt und in Obermais und auch in Rom wohnt, wo sie an der katholischen Universität Pius V. arbeitet. Im Rahmen der Veranstaltung an der EURAC in Bozen stellte sie kürzlich ein Buch vor, in dem sie nach möglichen Wegen zur Lösung des Tibetkonfliktes sucht. Die Publikation mit dem Titel „La questione tibetana“ ist im Marsilio Verlag erschienen. Vom Erfolg kann man etwas lernen und gerade deshalb schauen die Tibeter gerne in unser Land und sind dankbar, wenn sie Unterstützung erfahren. est

Kultur in Meran Vormerkkalender

Di 23.06.

Mi 24.06.

Do 25.06. Do 25.06. Fr 26.06. 26.-28.06. Sa 27.06.

So 28.06.

So 28.06. Mo 29.06. Di 30.06. Di 30.06.

10. Meraner Frauenlauf - Stadtlauf mit einer Strecke von ca. 5 km mit Start und Ankunft auf der Kurpromenade, gegenüber dem Kurhaus, Org. Sportclub Meran; www.frauenlauf.it 9.00 Festgottesdienst in der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran mit anschließender Fronleichnamsprozession 9.00-12.00 Frühstück bei Sissi mit musikalischer Umrahmung. Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 15.30 Galopprennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße; Meran Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 10.00 Panoramawanderung Naturns – Tourismusverein Naturns, Tel. 0473 666 077 17.00-21.30 - 17. DAVC Alpenfahrt Ankunft und Ausstellung von ca. 60 Fahrzeugen aus der Vorkriegszeit (1920-1940) am Thermenplatz 18.30 Meditation im Labyrinthgarten Weingut Kränzel in Tscherms, Tel. 0473 564 549 – Anmeldung erforderlich 20.00 Konzert mit Tecladia Jingles, Luca Sticotti & Tiziano Popoli electronic keyboards beim Bistro Therme 8.30 Geführte Wanderung auf der Seiseralm, mittelschwer; Tourismusverein Marling Tel. 0473 447 147 9.30-12.00 Apfellehrpfad mit Verkostung in Schenna; Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 669 20.30 Gitarren-Solo-Konzert in der Evangelischen Kirche, Passerpromenade 9.00-10.30 Nordic Walking in Lana; Tourismusverein Lana; Tel. 0473 561 770 20.00 Konzert mit Nartan, harpist essentially beim Bistro Therme 20.00 Benefizkonzert des MGV Stegen im Klanggarten Martinsbrunn. Tel. 0473 205 606. Eintritt frei 1. Turnier „Super Helden“ Rugby Touch - Stadt Meran am Combi-Sportpaltz, Tel. 349 585 2156 20.30 Volksschauspiel Andreas Hofer in Algund, Hans-Gamper-Platz (Freiluftbühne) – Tourismusverein Algund, Tel. 0473 448 600 Meran feiert am Sandplatz gemeinsam den Herz-Jesu-Sonntag anlässlich des Tiroler Gedenkjahres 1809-2009 ab 10.00 gemeinsame zweisprachige Festmesse der Meraner Pfarreien mit musikalischer Gestaltung des Stadtpfarrchors und der Meraner Musikkapellen (bei schlechter Witterung Messe in der Pfarrkirche St. Nikolaus) anschließend Eröffnung der Ausstellung “1809 – Die Schlacht am Küchelberg” und Buchvorstellung (ehem. Ansitz “von Wolkenstein” - engl. Fräulein) ab 20.00 Einzug der Schützenabordnungen zum Sandplatz, begleitet von der Stadtmusikkapelle Meran, der Volkstanzgruppe, der Rainermusik Salzburg, der Schützenkompanie Wilten (A), dem Männergesangverein Meran und den Goaslschnöllern, Feierlichkeiten mit Quizverlosung, musikalische und folkloristische Darbietungen, Aufführung des “K. u. K. Österr. Zapfenstreiches” 22.00 Entzünden des “Herz-Jesu-Feuers” Bei schlechtem Wetter finden die Abendfeierlichkeiten im Kursaal statt. Detailliertes Programm auf www.meran.eu 9.00-12.00 Frühstück bei Sissi mit musikalischer Umrahmung. Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 16.30 “Herzbunker - Museumstaufe” Beitrag zum Andreas Hofer Gedenkjahr und zum Thema “Freiheit” in Saltaus – Kunst Meran, Tel. 0473 212 643 15.30 Galopprennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße; Meran Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 8.30 Geführte Wanderung, Tourismusverein Dorf Tirol. Anmeldung spätestens Vortag beim Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 20.00 Konzert mit Tecladia Jingles, Luca Sticotti & Tiziano Popoli, electronic keyboards (2 x piano blues man) beim Bistro Therme 10.00 Geführte Wanderung auf den Hausberg von Meran, Tourismusverein Marling, Tel. 0473 447 147 20.00 Benefizkonzert von „amatè strings“ & Ricercare Cello Ensemble im Klanggarten Martinsbrunn. Tel. 0473 205 606. Eintritt frei 8.30 Geführte Wanderung ins Ultental, Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945669 20.00 Konzert der Gruppe „176 Keys Tour“ beim Bistro Therme 20.30 Soireen auf Schloss Tirol. Ensemble alla polacca – Köln: „Klangfarbe der Liebe”, Musik und Lieder über Leidenschaft und Liebeskummer. Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 10.00 Kräuterführung im Klostergarten Lana, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 „Citroen Classic Meran”- 5. Internationales Oldtimertreffen im Stadtzentrum. www.citroenclassic.eu 10.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert der Black Out Combo in Kunst Meran (zeitgen. Museum), Lauben 75 - www.suedtiroljazzfestival.com 20.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Susana Raya und Antonella Mazza „Polaroid“ im Hotel Aurora, Passerpromenade 38; Eintritt frei, www.suedtiroljazzfestival.com 9.00-12.00 Frühstück bei Sissi mit musikalischer Umrahmung. Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235730 15.30 Galopprennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße; Meran Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 21.00 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Bethany & Rufus Quartet im Meraner Lido www.suedtiroljazzfestival.com 20.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Rebekka Bakkon Trio „Unplugged“ am Pfarrplatz; www.suedtiroljazzfestival.com 10.00+16.00 Südtirol Jazzfestival – Wanderkonzert der Gruppe “Bifunk” im Stadtzentrum, www.suedtiroljazzfestival.com 20.00 Konzert von Nartan “Free Songs” beim Bistro Therme


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Ausstellungen Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221

Ausstellung

Meran und Hall: Zwei Alttiroler Städte stellen sich vor

Donnerstag, 11. Juni um 20.30 Uhr Erste Soiree auf Schloss Tirol

Nach einem mittelalterlichen Willkommenstrunk erwartet Sie das Ensemble „Panegazza Consort Ulm“ mit einem abwechslungsreichen Programm voller Bergamasca, Folia, Ciaccona und Passacaglia unter dem Motto „improvvisiamo“. In der Pause gibt es Schmankerln aus Backofen und Kupferkessel. Der Rückweg zum Dorfplatz wird von Fackeln beleuchtet.

14. Juni 2009 - 10.00 bis 17.00 Uhr Tag der offenen Tür

Ein Tag voller Überraschungen, kulinarischer Genüsse und musikalischer Umrahmung. Schloss Tirol feiert zweitausendneun! Ab 15.00 Uhr: „Für Freiheit, Wahrheit und Recht!“ – Direktor Siegfried de Rachewiltz gibt eine spannende Vorschau auf unsere nächste Sonderausstellung „Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer: Tirol von 1809 bis 1848/49“, die ab 27. Juni zu sehen sein wird. Die meraner gruppe (www.meranergruppe.it) stellt ihr Projekt „Fühlst du dich frei?“, einen künstlerischen Beitrag zum Gedenkjahr 09, mit einer Performance von Peter Tribus vor. Eintritt frei

Donnerstag, 25. Juni um 20.30 Uhr Zweite Soiree auf Schloss Tirol

Nach einer Begrüßung mit süßem Wein und Johannisbeersaft mit Zitrusfrüchten begleitet uns das Ensemble „Klangfarben der Liebe“ durch einen Abend voller Liebe, Leidenschaft und Liebeskummer. In der Pause gibt es Kostproben aus der mittelalterlichen Honigbackstube, die Rückkehr zum Dorfplatz erfolgt bei romantischer Fackelbeleuchtung.

Freitag, 26. Juni um 18.00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung „Für Freiheit, Wahrheit und Recht! Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer. Tirol von 1809 1848/49“

Die diesjährige Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck und dem Museo Storico di Trento entstanden ist, rückt die Zeit von den Geschehnissen um 1809 über den Vormärz bis zur Revolution von 1848/49 in den Mittelpunkt und zeigt Tirol im europäischen Kontext. Als Leitfaden dient der Lebenslauf von zwei berühmten Tiroler Emigranten und Intellektuellen: dem Freiheitskämpfer, Schriftsteller, Publizisten und Lehrer des tierischen Magnetismus, Joseph Ennemoser, und dem Orientalisten, Schriftsteller und Abgeordneten der ersten Deutschen Nationalversammlung, Jakob Phillipp Fallmerayer.

27. Juni bis 29. November 09 Sonderausstellung 2009 „Für Freiheit, Wahrheit Recht!“ Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer: Tirol von 1809 bis 1848/49

und

Am 16. Juni: Feierabend im Touriseum

Unter großer Beteiligung wurden am 22. Mai die beiden Ausstellungen "Meran und Hall: Zwei Alttiroler Städte stellen sich vor" und "Carl Wolf und die Meraner Volksschauspiele" eröffnet. Die Bürgermeister der Städte Meran und Hall, Günther Januth und Leo Vonmetz, wiesen dabei auf die historischen Gemeinsamkeiten beider Städte hin, auf die der Kurator Sebastian Marseiler näher einging. Anhand der Exponate werden diese in der Ausstellung aufgezeigt, wobei die wichtigsten die Münzprägung und der Salzhandel sowie teilweise verwandtschaftliche Beziehungen der Scharfrichter sind. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Sonnenburger Richtschwert, eine Leihgabe des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Zudem äußerte Bürgermeister Vonmetz den Wunsch, dass die Freundschaft beider Städte auch über die Ausstellung hinaus erhalten bleiben möge. Die Carl-Wolf-Ausstellung wurde von Kurator Conny Cossa beleuchtet, der auf die Bedeutung Carl Wolfs und die von ihm geschaffenen Meraner Volksschauspiele hinwies. Die Ausstellung im Czerny-Saal des Meraner Kurhauses bleibt noch bis 21. Juni täglich von 10 bis 13 und 17 bis20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Marktkalender Großer Markt am Freitagvormittag, 8 -13 Uhr angrenzend an das Bahnhofgelände, entlang der 4.-November-Straße und am Praderplatz • Lebensmittel- und Kleiderbereich Kleiner Markt am Dienstagvormittag am selben Ort des Freitagmarkts begrenzt auf den Lebensmittelbereich/Krämermarkt Kleiner Markt am Mittwochvormittag am Vittorio-Veneto-Platz in Sinich/Meran Lebensmittel- und Kleiderbereich Bauernmarkt jeden Samstagvormittag, 8 –12 Uhr, Galileistraße jeden Mittwochvormittag, 8 -12 Uhr, Meinhardstraße begrenzt auf den Lebensmittel- und Blumenbereich Flohmarkt jeden letzten Samstag im Monat, 8 –16 Uhr auf der Winterpromenade. Auskünfte: Tel. 0473 211 173 Änderungen vorbehalten

Mit einem besonderen Angebot richtet sich das Touriseum am kommenden Dienstag, 16. Juni an die berufstätigen Mitbürger: Um 19 Uhr bietet Direktor Paul Rösch gemeinsam mit Gatterer-Preisträger Karl Prossliner, der eine Videoinstallation für das Touriseum gemacht hat, eine Spezialführung durch die Gedenkjahr-Sonderausstellung „Der mit dem Bart“ in der Remise von Schloss Trauttmansdorff an. Man kennt es aus eigener Erfahrung: Eigentlich möchte man sich eine Ausstellung in einem Museum oder einer Galerie ansehen, doch am Wochenende lockt das (meist schöne) Wetter zu einer Bergtour oder zu einem Nachmittag im Schwimmbad und an den Wochentagen schließen die Ausstellungen üblicherweise schon um 18 Uhr, so dass für die Berufstätigen keine Möglichkeit bleibt, das Kulturangebot in Südtirols Museen zu genießen. Mit der Aktion „Feierabend im Touriseum“ will das Landesmuseum für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff auch den Berufstätigen einen Museumsbesuch schmackhaft machen. Schloss Trauttmansdorff ist mit dem Touriseum und dem botanischen Garten vom 15. Mai bis zum 15. September täglich bis 21 Uhr geöffnet und bietet für seine Besucher ab 18 Uhr das „GutenAbend-Ticket“ zum Preis von 5 Euro an. Am kommenden Dienstag, 16. Juni bieten Paul Rösch, der Direktor des Touriseums, und Karl Prossliner, der eine Videoinstallation zur Ausstellung „Der mit dem Bart...“ beigesteuert hat, um 19 Uhr eine Sonderführung zur heurigen Gedenkjahr-Sonderausstellung auf Schloss Trauttmansdorff an. Die Ausstellung zeigt neben klassischen Museumsobjekten und Ausstellungsstücken großformatige, bunte und handgezeichnete Illustrationsbilder.


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Ausstellungen

Das Vintschger Museum in Schluderns Waale und geheimnisvolle Schriftknochen Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643 rische Grabung „Ganglegg“ zu sehen. Das „Ganglegg“ (1140m) ist die besterforschte Höhensiedlung Südtirols. Sie liegt am Ausgang des Matschertales gegenüber der Churburg. In jüngster Zeit wurde das Freilichtmuseum „Ganglegg“ rekonstruiert,- überdacht- und beschildert, sodass sich der Besucher eine realistische Vorstellung der Ur-Vinschger machen kann. In der Museumsausstellung „Archaischer Vinschgau“ sind die Fundstücke der Bronze,- Eisenund Römerzeit ausgestellt und didaktisch aufbereitet. Geöffnet: von April bis 30. Oktober täglich von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr (Montag geschlossen!)

Wandervorschlag: Das Vinschgauer Talschaftsmuseum, geplant von Arch. Walter Dietl, ist in einem renovierten Bauernhaus des 16. Jh. untergebracht. Die Gemeinde Schluderns war dadurch in der glücklichen Lage Vinschger Geschichte aufzuarbeiten und zu präsentieren. Die archäologische Wiederentdeckung der Siedlungsstätte „Ganglegg“ sowie die „Wasserwaale“ stehen im Mittelpunkt. Im Erdgeschoss ist die Ausstellung „Wasser Wosser“ zu sehen. Sie gibt einen Überblick über Klima, Kultur, Terminologien und Organisatorisches aus der Welt der „Waale“. Ein weiterer Raum bezieht sich auf die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse und Auswirkungen im Armenhaus Tirols der „Karrner und Schwabenkinder“. Im Kult- und Mythosraum wird das Brauchtum, das in der Region verwurzelt, in der Geschichte verankert und in der Gegenwart lebendig ist, präsentiert. In der Nähe des Museums kann der kurze Lehrpfad, der „Quairwaal“, begangen werden. Im Untergeschoss des Museums ist die Urgeschichte des Vinschgaus und seiner Umgebung mit besonderem Schwerpunkt auf die prähisto-

Entlang der Wasserwaale zur prähistorischen Siedlung Ganglegg (Freilichtmuseum) Länge der Strecke: ca. 6,5 km Gesamtdauer: ca. 3 Std. (keine Einkehr) Ausgangspunkt: Vintschger Museum Schluderns Wegverlauf: Wir folgen dem Saldurbach, vorbei an der Waalerhütte und der Waalschelle bis zur Talsperre. Dort überqueren wir die Brücke und steigen die Treppen hinauf Richtung „Ganglegg“. Wir biegen bei der Wegbeschilderung Nr. 18 rechts ab und erreichen nach einer halben Stunde das Freilichtmuseum. Etwas oberhalb befindet sich der Zugang zum Leitenwaal Nr. 17, dem wir in Richtung Matschertal, vorbei an urigen Lärchen, folgen. In der rauschenden „Klamm“ überqueren wir den wilden Saldurbach und steigen zum romantischen Bergwaal Nr. 17 hinauf. Auf der gegenüberliegenden Talseite führt uns der Rückweg, vorbei am Vernalhof Nr. 20, abwärts zur Churburg und zum Vintschger Museum.

Leserbriefe Mangelhafter Museumsführer

Otto Kühne, Nürnberg

Ich bis seit vielen Jahren Gast in Dorf Tirol und habe erst jetzt im Hotel ihr äußerst informatives Maiser Wochenblatt vorgefunden. Es ist genau das, was ich an einem Urlaubsort suche: Etwas Bodenständiges mit Niveau und vielen Anregungen für die Tage in diesem schönen Land. Aufgefallen ist mir Ihr „Kleiner Museumsführer“. Er ist konzentriert und enthält alle wichtigen Erstinformationen. Allerdings ist er nicht ganz vollständig. Es fehlen die Großen mit den klingenden Namen, z. B. die MMM. Vielleicht könnte man das noch ergänzen. Weiterhin viel Erfolg für Ihre ansprechende Zeitung. Anmerkung der Redaktion: Die Veröffentlichungen im kleinen Museumsführer sind kostenpflichtig. Nicht alle Museen sind bereit 24,00 € dafür zu investieren.

Kirchenkonzert des Stadtpfarrchors

Anton Haller, Meran

Herzlichen Glückwunsch und ein aufrichtiges Vergelt’s Gott dem Stadtpfarrchor Meran für das wunderschöne Konzert, welches er, begleitet von Orgel, Orchester und Solisten, unter der bewährten Gesamtleitung von Prof. Josef Oberhuber, einem zahlreich erschienenen Publikum geboten hat. Ich fand es eine sehr gute Idee, dass die Auswahl der Werke ausschließlich auf die Jubilare J. Haydn, F. Mendelssohn Bartholdy und G. F. Händel gefallen ist. Der lang anhaltende Beifall war der beste Beweis dafür, dass dies eine gute Wahl war. Mit einem besonders schönen Lied, in welchem die ganze Gemeinschaft der Fürsprache und Hilfe der Schutzengel anempfohlen wurde, ging dieses Konzert zu Ende.

BunCor Museum Der Herzen Eröffnung am 21.06.2009, 16.30 Uhr

Matthias Schönweger eröffnet das weltweit erste Museum der Herzen Am 21. Juni 2009 um 16.30 Uhr eröffnet Matthias Schönweger in Zusammenarbeit mit kunst Meran das weltweit erste Museum der Herzen. Bei einer Suche im Netz findet man mehr als 78 Millionen Internetseiten, die den Begriff Museum enthalten und mehr als 200 Millionen, die den Begriff benutzen. Mindestens zwei Drittel davon sind bestehenden Museen gewidmet. In dieser Vielfalt von Formen und Farben hat allerdings noch niemand ein Museum dem Herzen und seiner physischen, lyrischen und metaphorischen Bedeutung gewidmet. BunCor ist das Ergebnis einer komplexen und vielschichtigen künstlerischen Forschungsarbeit. Matthias Schönweger hat eine Art Wunderkammer geschaffen, in die er sein eigenes Herz und das von Künstlern, Schriftstellern und Kritikern eingeschlossen hat, die sich auf Einladung des Meraner Künstlers an diesem Projekt beteiligt haben. Nicht nur der Inhalt sondern auch die äußere Hülle des Museums ist außergewöhnlich. Es handelt sich um einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der Teil eines Gesamtkomplexes von 350 militärischen Baustrukturen ist, der 1998 dank einer Besitzübertragung in den Besitz der Autonomen Provinz Bozen überging. Der Bunker steht in Saltaus im Passeiertal. Matthias Schönweger gelingt eine wunderbare Synthese zwischen dem historischen Wert des Bunkers und dem künstlerischen Wert dieses einzigartigen Museums. Die Besucher werden, wie in einem echten Museum, dazu eingeladen, die ausgestellten Werke zu betrachten und haben das seltene Privileg den Bunker gemeinsam mit dem Künstler und Ideator, dem Direktor, Kurator und Hausmeister in Personalunion, zu besuchen. Für Schönweger ist das Herz der Ort der Seele, ein Ort des Spiels und der Gegenüberstellung. Das Herz ist ein Archiv von Gefühlen und Erfahrungen, ein Ort des Übergangs unendlich vieler Emotionen, von der Liebe bis zum Hass. Der Bunker stellt metaphorisch eine der vier Herzkammern dar.

Um den Zugang zum Bunker zu vereinfachen, wurde ein Busshuttledienst organisiert, der die Besucher bis Saltaus bringt. Der Bus wird um 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr vom Busbahnhof am Thermenplatz abfahren. Die Rückkehr ist für 18.00 Uhr und 19.00 Uhr vorgesehen. Nach der Eröffnung ist der Besuch des Museums nur auf Vereinbarung möglich. Für weitere Informationen: 0473 212 643 info@kunstmeranoarte.org, www.kunstmeranoarte.org


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Porträt

Josef Obertegger – ein Leben für die Feuerwehr und den Motorsport Mit 90 Jahren blickt er auf ein bewegtes Leben zurück Josef Obertegger wurde am 8. März 1919 als viertes von fünf Kindern im Schloss Trauttmansdorff geboren. Sein Vater stand nämlich im Dienst des Besitzers, Baron Friedrich von Deuster, unter dem das Schloss eine neue Blütezeit erlebte. Im Schloss gab es hinter dem großen Tor mehrere Wohnungen für die Arbeiter. In einer davon wohnten Josefs Eltern, Elisabeth geb. Ötztaler und Georg, und seine älteren Geschwister. Zum Schloss gehörten damals auch fünf Höfe in Labers. Josefs Vater war Vorarbeiter der Knechte, welche die weitläufigen Weinberge zu versorgen und alle anfallenden Arbeiten zu erledigen hatten. Bald nach Ende des ersten Weltkrieges wurde das Schloss enteignet und alle Angestellten mussten ihre Wohnungen verlassen. Josefs Vater fand am nahen Libardi-Hof eine Anstellung und eine Unterkunft für seine Familie. Josef besuchte die Volksschule in der Georgenstraße in Obermais. Als er elf Jahre alt war, trat sein Vater eine Stelle in der Gärtnerei Urlandt an, weshalb Josef seine Schulzeit in Untermais fortsetzte. Als die Gärtnerei in den schwierigen 30er-Jahren Stellen abbaute, vermittelte Herr Urlandt Josefs Vater eine Anstellung bei der Stadtgärtnerei. Die Familie übersiedelte in die frühere Schlachthofstraße, und zwar in die Villa Fortuna in der Lazag. Mit 20 Jahren kam Josef zum italienischen Militär. Bis zur Volljährigkeit diente er beim 9. Bersaglieri-Regiment in Treviso. Die Erreichung des 21. Lebensjahres ermöglichte das Ende der Militärzeit unter Italien und Josef kehrte nach Hause zurück. Ihm war bewusst,

Josef diente beim 9. Bersaglieri-Regiment in Treviso

Als 20-Jähriger fährt Josef bei einem Umzug in Meran auf einem Hochrad dass jederzeit der Marschbefehl zum Kriegseinsatz beim deutschen Militär eintreffen konnte. Inzwischen fand er eine Anstellung im Flügelgeschäft Wenter unter den Lauben, wo sich heute das Schuhgeschäft Sala befindet. Dort konnte er dann auch trotz Krieg bis Ende 1943 bleiben, weil er von seinem Chef Peter Wenter dreimal für unabkömmlich erklärt wurde. 1941 heiratete Josef seine Frau Rosa Hillebrand, die im selben Jahr Sohn Walter und 1946 Sohn Klaus das Leben schenkte. Die junge Familie wohnte in der Passeirer Gasse. 1943 musste Josef dann doch einrücken und kam nach Graz auf eine Dolmetscherschule, die er nach sechs Monaten erfolgreich als Unteroffizier abschloss, obwohl er am Anfang mit der deutschen Orthografie große Schwierigkeiten hatte. Daraufhin kam er zweimal in Italien als Sprachmittler zum Einsatz. Im Frühjahr 1944 erhielt er in Graz den Marschbefehl nach Italien. An der Frontleitstelle in Verona wurde er durch Zufall Verpflegungsunteroffizier und konnte bis zum Herbst dort bleiben. Dann kam im Oktober 1944 der Befehl zum Einsatz an der Front. Durch ein besonderes Geschick gelang ihm die

Flucht und er erreichte in einem Lastwagen Bozen. Zu Hause musste er sich bis Mai 1945 versteckt halten. Bald nach dem Ende des Krieges fand Josef eine Stelle als Getränkelieferant im Delikatessengeschäft Amort in der Postgasse. 1953 schrieb die Stadt Meran acht Stellen für Berufsfeuerwehrleute aus. Josef bewarb sich, begann dort seine Laufbahn und ging 1976 als Gruppenführer in Pension. Damals hatte die Feuerwehr ihren Sitz noch hinter der Gemeinde, neben der Landesfürstlichen Burg. Die fixe Gruppe bestand aus zehn Männern, zwei davon gehörten der Polizei an. In den ersten Jahren waren im Schnitt täglich 2 bis 3 Ausfahrten nötig. Kameradschaft wurde immer groß geschrieben. Josef leistete seinen Dienst gewissenhaft und war seinen Kameraden ein Vorbild. Ein hauptberuflicher Feuerwehrmann hatte nach 24 Stunden Dienst 48 Stunden dienstfrei. Josef widmete seine freie Zeit seinen besonderen Leidenschaften, dem Handel und dem Motorsport. Er handelte mit Reifen, Motorrädern und Autos und besaß eine BMW-Sportmaschine, auf der er bei den Mendelrennen in den ersten 50er-Jahren einen zweiten und einen dritten Preis gewann. Als er Zweiter wurde, legte er die Strecke von der Etsch bis auf die Mendel in 16 Minuten 8 Sekunden zurück. Natürlich war Josef nicht immer auf der Siegerseite. 1993 nahm ihm das Schicksal nach 52 Ehejahren seine Frau. Zum Glück fand er mit Herta Zwerger eine Lebensgefährtin, die ihn 13 Jahre begleitete, bevor auch sie 2007 aus dem Leben schied. Josef hat seine Energie und seinen unbändigen Lebenswillen nie verloren. Er versorgt sich immer noch selber, kann sich an alle Details seines erfüllten Lebens erinnern und erfreut sich bester Gesundheit. Bis zu seinem 87. Lebensjahr besaß er sogar noch seine eigenen Zähne. Er ist überzeugt davon, dass er mit einem Glasl Wein zum Mittagessen und einem bescheidenen Abendessen viel dazu beigetragen hat, seinen Körper, auf dessen Zeichen er genau achtet, so gesund und fit zu halten. Im März feierte er im Kreise seiner Familie die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Möge er sich noch lange so guter Gesundheit erfreuen und das Leben mit der ihm eigenen Begeisterung genießen. mb

Josef Obertegger nimmt am 2. Juli 1952 auf seiner BMW-Sportmaschine am Mendelrennen teil


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Wirtschaft

Südtirols Bäcker im hds organisierten die „Brotprüfung 2009“ Über 50 verschiedene Brotsorten aus Südtirol wurden geprüft „Gold“ für 21 Brotsorten Südtiroler Brot- und Backwaren haben eine eigene Geschichte, einen besonderen geographischen Ursprung und einen einmaligen Geschmack. Um diese Besonderheiten zu bewahren, hat die Südtiroler Bäckerinnung am Dienstag, dem 12. Mai 2009, die sogenannte Brotprüfung organisiert. Am 13. Mai wurden am Sitz des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) in Bozen alle teilnehmenden Brotsorten ausgestellt und die Ergebnisse der Prüfung bekannt gegeben. Verliehen wurden 21 goldene, 21 silberne und fünf bronzene Auszeichnungen. Zur Prüfung wurden über 50 verschiedene Brotsorten der verschiedenen Südtiroler Bäckereien zugelassen. Es konnten höchstens zwei Brotsorten pro Betrieb zur Prüfung abgegeben werden, wobei eine Brotsorte ein Vollkornbrot sein musste. Die Prüfung erfolgte anonym und wurde von Brotprüfern und Fachlehrern der Berufsschule Innsbruck sowie von Paul Bacher, Brotprüfer des Südtiroler Qualitätszeichens, vorgenommen. Geruch und Geschmack spielten bei der Untersuchung die größte Rolle. Großer Wert wurde aber auch auf die äußere Form und die Hygieneaspekte gelegt. Alle Ergebnisse der Brotprüfung sind im hds-Internetportal www.hds-bz.it abrufbar. „Gold“ erhielten unter anderen folgende Brotsorten: - das Bio Urgetreide Brot von der Bäckerei Ultner Brot aus St. Walburg/Ulten; - das Passeirer Paarl und der Andreas Hofer Laib von der Bäckerei Koblerbrot aus St. Leonhard i.P.

Im Bild der Landesinnungsmeister der Bäcker im hds, Richard Schwienbacher (2.v.l.), mit den Brotprüfern.

Die Verbraucher- und Budgetberatungsstelle Meran informiert:

Schlussverkauf: So finden Sie Ihr Schnäppchen! Auch die Produkte im Ausverkauf müssen nicht nur mangelfrei sein, sondern auch genau den Werbeaussagen entsprechen. Die Preisschilder haben drei Angaben aufzuweisen: den bisherigen Verkaufspreis, den Preisnachlass in Prozenten und den neuen Verkaufspreis. Hier einige Ratschläge: ● Beim Blick auf heiße Preise stets kühlen Kopf bewahren. Gerade im Gewusel schützt ein durchdachter Einkaufszettel vor überflüssigen Ausgaben. ● Ebenso ratsam ist es, vor dem Kauf stets die Angebote mehrerer Händler zu vergleichen. ● Was ein Geschäft schon vorher als Sonderangebot angepriesen hat, muss beim Saisonabschied nochmals reduziert werden. Deshalb der Rat: Sich bereits vor dem Schlussverkauf die interessanten Waren anschauen. ● Augen auf bei der vom Gesetz vorgesehenen strikten Trennung zwischen Ausverkaufsware und der Ware zum normalen Preis. ● Bietet das Geschäft die Zahlung mit Kreditkarte oder Bancomat an, so gilt dies, wenn es nicht klar ersichtlich ausgeschlossen wird, auch für Ausverkaufsware. ● Die beworbenen Preise gelten für alle Käufer und ohne mengenmäßige Beschränkung oder Verkaufskoppelung bis zum restlosen

Öko-Reinigungstipps Abfluss: Bei Verstopfung Saugglocke verwenden, kochende Sodalauge oder Essiglösung in den Abfluss geben, eine Stunde einwirken lassen, mit klarem Wasser nachspülen. Unangenehmer Geruch aus dem Abfluss wird durch konzentrierte Kochsalzlösung vertrieben. Armaturen: Kalkablagerungen werden mit heißer Sodalauge oder mit Zitronensaft entfernt. Babyfläschchen: Mit Kochsalzlösung reinigen und mit klarem Wasser nachspülen.

Verkauf des Bestandes. Die Kunden müssen mit einem von außen einsehbaren Hinweis informiert werden, wenn der Vorrat an Waren erschöpft ist. Im Trubel der vielen Hände, die nach Schnäppchen suchen, können Ware und Preisschilder leicht durcheinandergeraten. Daher empfiehlt es sich, vor dem Bezahlen immer das Etikett zu prüfen. Bei Billig-Textilien kommt es vor, dass Deklarationen fehlen, die das Gesetz vorschreibt: die Auskunft über die Zusammensetzung der Gewebe und die Hinweise zur Pflege. Das kann daran liegen, dass Preisknüller bisweilen eigens für den Schlussverkauf produziert werden, obwohl das untersagt ist. Der Kauf solcher Artikel sollte wohl überlegt sein. Auch für den Schlussverkauf gilt der Tipp, den Kassenzettel oder die Rechnung sorgfältig aufzubewahren: sie sind für die Reklamationen beim Händler oder auch für die Meldung eines Schadens beispielsweise bei der Hausratversicherung wichtig. Fehlerfreie Produkte müssen Händler generell nicht zurücknehmen, während des Schlussverkaufs ebenso wenig wie in der Normalsaison. Tun sie es doch, geschieht das aus Kulanz. Bei Schlussverkaufsware

Babyschnuller: Müssen nicht nach jedem Gebrauch ausgekocht werden. Zwischendurch anfeuchten und mit Kochsalz abreiben. Backblech: Mit einem Scheuerdrahtschwamm aus Nickelsilber putzen, leicht einölen und das überschüssige Fett mit einem Küchentuch entfernen. Oder: Mit Salz und einer Speckschwarte abreiben und mit Seidenpapier nachwischen. Backofen: Sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser auswischen. Eingebrannten Schmutz mit nassem Schwamm aufweichen und mit einer Mischung von Schlämmkreide und Schmierseife wegrubbeln. Soßenflecken sofort mit Salz bestreuen, sie lassen sich besser wegwischen.

ohne Makel wird der Umtausch zumeist ausdrücklich ausgeschlossen. Wer ihn dennoch wünscht, bittet den Händler um einen Vermerk auf dem Kassenzettel oder der Rechnung. ● Reduzierte Preise verringern nicht zugleich die Rechte der Kunden. Auch bei sensationell niedriger Auszeichnung (sind es mehr als 50%, dann Vorsicht) hat man Anspruch auf Waren ohne Mängel und im Rahmen des Gesetzes zur Gewährleistung auch auf die zugesicherten Eigenschaften. Wird ein Artikel billiger verkauft, weil er beispielsweise leicht verschmutzt ist oder eine Farbschattierung im Innenfutter aufweist, muss das unbedingt angegeben sein. Jeden Mangel, auf den ein Geschäft nicht ausdrücklich hingewiesen hat, kann der Kunde, wenn er ihn später bemerkt, reklamieren. Die Frist, Fehler zu beanstanden, währt 2 Jahre ab Kaufdatum, 60 Tage ab Entdeckung. In den ersten 6 Monaten liegt die Beweislast, dass der Fehler beim Kauf nicht vorhanden war, beim Händler. Dies erleichtert es den Konsumenten zu ihrem Recht zu kommen, sprich eine fehlerfreie Ware oder die Rückgabe des Geldes. Einen Gutschein muss der Verbraucher keinesfalls akzeptieren!

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Das FreiheitsstraĂ&#x;enkomitee hat sich zum Ziel gesetzt, diese traditionsreiche StraĂ&#x;e, welche zum Stadtkern gehĂśrt, so zu gestalten, dass sie das Niveau einer europäischen FuĂ&#x;gängerzone erhält. Sie soll zusammen mit dem Kurhaus zu einem Juwel der schĂśnen Kurstadt Meran werden. FĂźr Einheimische und Feriengäste soll das Bummeln durch diese prächtige StraĂ&#x;e ein ungestĂśrtes Genusserlebnis sein. Die Vorschläge des Komitees beinhalten eine bessere Regelung des Busverkehrs und der Bushaltestellen am Sandplatz und am Theaterplatz.

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Die Freiheitsstraße entstand im 19. Jahrhundert. Einige Häuser im historischen Stil zeugen davon. Die „Habsburger Straße“ war die Hauptverbindung zwischen Sandplatz und Bahnhof. Im oberen Teil entstanden gleichzeitig mit dem Kurhaus noble Betriebe, die es teilweise heute noch gibt: Café König, Forsterbräu, Bäckerei Holzgethan, Pfitscher Süßwaren, um nur einige zu nennen. Weiter unten baute man Stadthotels der gehobenen Kategorie: Hotel Bristol, Hotel Europa, Tirolerhof, Habsburgerhof, das heutige Bellevue, und den Kaiserhof, die heutige Hotelfachschule.

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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Sport und Freizeit

Kanuwettbewerbe auf der Passer am 6. und 7. Juni Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it

Am vergangenen Sonntagvormittag fanden auf der Passer die Finalläufe der ICF World Ranking Competition statt - ohne Südtiroler Beteiligung. Lukas Mayr konnte sich am Samstag nicht qualifizieren. In der Kategorie C1 war, so wie in den Qualifikationsläufen, der Slowake Benus Matej mit 105.62 Sekunden und einem fehlerfreien Durchgang der Schnellste. Benus ist Vize-Europameister U23 und Junioren-Europameister von 2008. Silber und Bronze gingen an die beiden Slowenen Zakrajsek Jost (107.05) und Kravanja Nejc (110.39). Die beste italienische Platzierung ging, wie bereits in den Qualifikationsläufen, an das C2Team Masoero Erik und Benetti Andrea. Mit der drittbesten Zeit und einem fehlerfreien Lauf holten die beiden, die in Athen Platz 6 und in Peking Platz 5 belegt hatten, auf der Passer Gold (116.46). Sechs Strafsekunden erhielten hingegen die beiden Franzosen Fougere Mathieu und Thomas und fuhren damit nur auf Platz zwei. Platz drei ging ebenfalls an einen französischen C2. Sadilova Marcela, die tschechische Weltmeiste-

Wandermöglichkeiten auf Meran 2000: ► Tageswanderung auf Meran 2000 mit einzigartigem Rundblick Markierung Nr. 3 - 13 - 14 Gehzeit: ca. 5 Std. Wegverlauf: Parkplatz Falzeben - mit der Umlaufbahn nach Piffing/Meran 2000 - Waidmannalm (2040 m) - Missensteiner Joch (2128 m) Kesselberghütte (2300 m) – Mittager Hütte (2260 m) – Meraner Hütte (1960 m) - Falzeben. Kürzere Variante: von der Kesselberghütte auf Weg Nr. 14 zum Ausgangspunkt Falzeben. ► Gemütliche Hüttenwanderung Markierung Nr. 14 - 18 - 17B - 18A - E5 - 15 51 Gehzeit: ca. 4 1/2 Std. Wegverlauf: Parkplatz Falzeben (1621 m) Zuegghütte (1765 m) nach Meran 2000 (oder auch mit der Umlaufbahn bis hierhin) - Waidmannalm (2040 m) – Meraner Hütte (1960 m, bis hier ca. 2 Std. ohne Umlaufbahn) - Fernwanderweg E5 (vom Bodensee zur Adria) bis Kreuzjöchl (1984 m) - Maiseralm (1783 m) Moschwaldalm (1750 m) - Falzeben

rin von 2005, fuhr zwar die zweitschnellste Zeit, durch zwei Strafsekunden reichte es aber nur mehr für Platz vier. Gold ging an die Französin Lafont Marie Zelia (117.30), vor Louen Mira (118.05) aus Deutschland. Auf Platz drei mit einem fehlerfreien Lauf, die erst 14-jährige Australierin, Jessica Fox (118.45). Ihr Vater, Richard Fox, fünffacher Weltmeister, gewann auf der Passer die Weltmeisterschaften von 1983. Bei den K1 Herren war der Weltmeister von 2006, Stefano Cipressi, nach dem Halbfinale der Schnellste. Trotz fehlerfreiem Lauf reichte es mit einer Zeit von 98.51 Sekunden nur für Platz drei. Hannes Aigner, Junioren-Europameister von 2007, holte mit der Tagesbestzeit von 96.47 Gold für Deutschland, vor seinem Mannschaftskollegen Böckelmann Paul (98.17). Am Sonntagnachmittag waren auf der Passer nochmals die Junioren an der Reihe. Die dreiundvierzig 15- bis 18-Jährigen aus Neuseeland, Deutschland, Italien, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Slowenien zeigten auf der Passer, die durch die Regenfälle am Tag zuvor viel Wasser führte, dass sie den Senioren in nichts nachstehen. In der Kategorie C2 holten Church Bradyn und Gibb Benjamin aus Neuseeland nach einem fehlerfreien Lauf Gold (122.29). Platz eins bei den C1 Herren belegte Tognetti Matteo vom Kanuclub Bologna (128.64). Die Goldmedaille

ging in der Kategorie K1 Damen an die Slowakin Nevarilova Kristina (119.19). In der zahlenmäßig stärksten Kategorie K1 Herren siegte hingegen mit Tagesbestzeit Prskavec Jiri aus Tschechien (97.55 Sekunden). Silber und Bronze gingen an die beiden Schweizer Werro Lukas (101.38) und Dougoud Martin (101.50). Prskavec Jiri wurde als schnellster Nachwuchskanute mit einem neuen Slalomboot, zur Verfügung gestellt von der Provinz Bozen, Amt für Tourismus, für seine hervorragende Leistung prämiert. Daniel Klotzner vom SC Meran belegte nach zwei fehlerfreien Läufen Platz 13. Beim vorletzten Tor musste er nach einem schnellen und technisch perfekten Lauf die Eskimorolle machen, wodurch er rund acht Sekunden verlor. Daniel paddelte bei den Italienmeisterschaften U21, die am Vortag ebenfalls ausgetragen wurden, auf Platz 7. Daniel Mairginter (SC Meran) aus St. Martin in Passeier wurde für seine guten Ergebnisse in dieser Saison mit einem neuen Slalomboot von der Firma Torggler belohnt. Der Juniorchef und passionierte Kanufahrer, Johannes Christrian, überreichte dem 19-Jährigen bei der Preisverteilung am Sonntag ein neues Kanu. Bei der Italienmeisterschaft U21 am Vortag belegte Daniel Platz 6 (122.76), vor seinem Teamkollegen Daniel Klotzner (128.53).


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Sport und Freizeit

Erlebnisbad Naturns mit tollen Neuerungen für die Sommersaison Das Erlebnisbad Naturns startete am 30. Mai in die Sommersaison 2009. Wieder gibt es bei den Angeboten einige neue Leckerbissen. So stehen nun Wassergymnastik auch am Vormittag sowie Kinderspielnachmittage auf dem Programm. Bis einschließlich Sonntag, den 6. September bleibt das Erlebnisbad für alle Erholungssuchenden geöffnet. Neben dem Hallenbad, das auch bei schlechter Witterung Wasserspaß garantiert, steht zusätzlich das großes Freibad (27° Wassertemperatur) mit Riesenrutsche, Nichtschwimmerbereich und vielen Attraktionen für Jung und Alt zur Verfügung. Für die Fitness wird kostenlose Wassergymnastik mit einer ausgebildeten Aquafitness-Trainerin jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr und im Juli

und August zusätzlich auch donnerstags um 11.00 Uhr geboten. Jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr kann zudem gratis eine Schwimmstilverbesserung mit einem diplomierten Schwimmlehrer in Anspruch genommen werden. Die Sauna ist im Sommer an drei Tagen pro Woche geöffnet und zwar am Mittwoch, Freitag und Sonntag; zusätzlich an Feier- und Schlechtwettertagen. Auskunft: Tel. 0473 668 036 oder unter www.erlebnisbad.it. Neu im Programm ist ein Kinderspielnachmittag in den Monaten Juli und August. Jeden Dienstag und Donnerstag wird von 15.00 bis 17.00 Uhr eine spezielle Unterhaltung für die kleinen Besucher angeboten. Zur Abrundung des Alpine-WellnessProgramms steht das ganze Jahr hindurch ein qualifizierter Heilmasseur für vielfältige Massagen zur Verfügung.

Ladurner und Prünster gemeinsam auf dem Podest A V S

Am 23. und 24. Mai fand in der Kletterhalle Imst die Europacupserie für die Jugend statt. Es kam zum ersten Zusammentreffen der europäischen Spitzenkletterer in den Jugendkategorien. 225 Starter aus 25 Nationen zeigten ihr Können. Mit dabei auch das italienische Nationalteam mit insgesamt 18 Kletterern, davon 5 aus Südtirol: Alexandra Ladurner, Andrea Prünster, Alex Walpoth (alle AVS Meran), Stefan Scarperi (AVS St. Pauls) und Michael Piccolruaz (Gröden). Bei den Europacups gilt folgender Klettermodus: Bei zwei Routen können sich die Athleten gegenseitig zuschauen, diese zählen als Qualifikation. Die Finalroute darf nur kurz besichtigt werden, die Kletterer sind in der Isolationszone und dürfen sich gegenseitig nicht zuschauen. Den ganzen Samstag liefen die Qualifikationswettbewerbe. Die besten 10 pro Kategorie erreichten das Finale am Sonntag. Michael Piccolruaz, der jüngste der Mannschaft, schaffte bei seinem ersten Europacup überraschend den Einzug in das stark besetzte Finale und bestätigte seine Leistung mit einem guten 9. Platz. Auch Stefan Scarperi zeigte, dass er in Hochform ist, verpasste leider den Einzug ins Finale,

A V S

kehrte aber mit seinem bisher besten Platz im Europacup nach Hause. Er wurde Zwölfter. Die Ergebnisse: 2. Alexandra Ladurner , 3. Andrea Prünster, 9. Michael Piccolruaz, 12. Stefan Scarperi, 30. Alex Walpoth Der Kommentar von Alexandra Ladurner: „Die Routen der Kletterhalle Imst sind extrem lang (18 m Höhe) und aufgrund der vielen Überhänge sehr schwierig und kraftaufwändig, deshalb bin ich mit diesem Ergebnis besonders zufrieden!“ Ingrid Oberparleiter

Mit einem Favoritensieg durch Sharpmon endete am 24. Mai das Hauptrennen des 4. Renntages in Untermais. Der vierjährige Wallach aus dem Rennstall Siba setzte sich mit dem Deutschen Dirk Fuhrmann im Sattel souverän gegen seine fünf Gegner durch. Der Ehrenplatz fiel an Crocicchio, der wie der Sieger von Franco Contu trainiert wird. Der Mitfavorit Luxury Baby (R. Romano) musste sich mit dem dritten Rang begnügen. Im Hürdenrennen um den Preis Pirelli mussten die favorisierten Tschechen eine unerwartete Niederlage einstecken. Als 13:1 Außenseiter ins Rennen gegangen, hielt Galandas, mit dem Franzosen Thomas Boyer im Sattel, den Vorjahressieger des Großen Hürdenrennens Paracchini auf der Zielgeraden in Schach. Der zweifache Sieger des Großen Hürdenrennens, Royal Mougins, kam in dritter Position liegend, beim Sprung der vorletzten Hürde zu Sturz. Für die größte Überraschung des Tages sorgte Tivedo in der Hürdenprüfung um den Preis Cogne. Der 48:1 Außenseiter setzte sich unter den neun Debütanten mit einem fulminanten Endspurt gegen die Favoriten Neroloto und Calciobalilla durch. Nach Deutschland ging dagegen der Sieg in der Flachprüfung um die Trophäe Palace – Ceska. Claudia Pledl landete im Sattel von Maistro einen Start - Ziel – Sieg vor Fort Amhurst, in dessen Sattel die Passeirerin Evelyn Pöhl eine starke Leistung bot. Klaudia Freitag musste sich mit Lector dagegen mit dem vierten Rang hinter Prince Troy begnügen. Den ersten Sieg in ihrer Karriere errang die Meranerin Melanie Frank im Flachrennen um den Preis St. Martin. Mit Prince Ca bezwang die junge Amazone im Finish Magellano. Auf dem Querfeldeinparcours gelang Fatal Mac, aus dem Stall des Sarntalers Josef Aichner, gleich beim ersten Saisonstart ein unerwarteter Sieg über den Favoriten Lutin des Bordes.

Meo sorgt für die Überraschung

Von links: Michael Piccolruaz, Andrea Prünster, Alexandra Ladurner, Stefan Scarperi

Donnerstag, 25. Juni 2009 Cima Palai/Palù und Schwarzkofl/Cima Cagnon

Von Palai im Fersental (Palae en Bersntol), 1360 m, wandern wir zum Weiler Tasaineri und weiter durch lichte Lärchenwälder hinauf zum Passo Palù, 2071 m. Von dort steigen wir hinauf zur Cima Palù, 2261 m, und zum Schwarzkofl/Cima Cagnon, 2301 m. Nach der Mittagsrast geht es hinunter zum Passo

Sharpmon siegt im Preis Gsiesertal

Cagnon, von wo wir durch das Val Battisti nach Palai, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, zurückkehren. Abfahrt: 07.00 Uhr Gehzeit: 5 ½ bis 6 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 1000 m Tourenbegleiter: Karl Heinz Huber Proviant mitnehmen!

Das Rennen am 7. Juni endete mit dem Überraschungssieg von Meo. Der Wallach aus dem Stall D’Altemps entschied mit dem Tschechen Jiri Kousek im Sattel das Jagdrennen um den Preis Staffe d’Oro klar zu seinen Gunsten. Hinter dem 6:1 Außenseiter belegte mit Maple Drive ein weiteres Pferd aus dem Training von Paolo Favero den Ehrenplatz. Nur für Rang drei reichte es für den 7:10 Favoriten Sharpmon, der im Endspurt nicht mehr zulegen konnte. Die Hürdenprüfung der Dreijährigen um den Preis Reckless William fiel an den Mitfavoriten Smetana Hall. Der Hengst aus dem Rennstall Amalita (Jockey: Dirk Fuhrmann) setzte sich im Finish klar vom Favoriten Rocchettone ab. Ein weiteres Siegpferd sattelte Trainer Francesco Contu im Hürdenrennen um den Preis Or Jack. Fulltime Lover, als 7:1 Außenseiter ins Rennen gegangen, hielt seinen höher eingeschätzten Trainingsgefährten Neroloto im Finish in Schach. Weitere Tagessiege fielen an New Spirit und Lebowski.


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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

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Rundwanderung am Tschögglberg Anfahrt: über Hafling und Vöran bis Aschl, dort vor der Kirche links hinauf bis zum Gasthof Waldbichl (1514 m), Parkmöglichkeit Höhenunterschied: 250 m Gehzeit: ca. 3 Stunden 45 Minuten Wegverlauf: Vom Gasthof Waldbichl gehen wir die Zufahrtstraße kurz zurück und dann links die Straße mit der Markierung Nr. 38 weiter, bis in der Nähe eines Hofes links der Waldweg mit dem Hinweis „Sattler Hütte“ (immer Nr. 38) abzweigt. Auf diesem gelangen wir hinunter zum Aschler Bach und auf dem Gegenhang hinauf zu einer Forststraße. Nun können wir dieser nach rechts folgen und gelangen in einem weiten Bogen ohne große Anstrengung zur Sattler Hütte oder wir nehmen als Abkürzung einen ziemlich steilen Waldweg hinauf zur Forststraße, auf der wir die Sattler Hütte (1604 m, Einkehrmöglichkeit; ab Waldbichl 1 ½ Stunden) erreichen. Wenn wir der Forststraße weiter folgen, gelangen wir in 45 Minuten zur Möltner Kaser (1763 m, Einkehrmöglich-

keit). Von der Möltner Kaser kehren wir kurz ein Stück zurück, biegen dann rechts ab in den Waldweg mit der Markierung „K“, steigen auf diesem bis zum Aschler Bach ab, überqueren diesen und wandern auf breitem Weg nahezu eben durch den Wald, bis links der Steig „K“ mit dem Hinweis „Waldbichl“ abzweigt, auf dem wir zum Ausgangspunkt gelangen (ab Möltner Kaser 1 ½ Stunden). Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut beschildert. Die Wanderung ist in jeder Hinsicht leicht und auch für Familien geeignet. Beste Zeit: Beide Almen sind von Anfang Mai bis Anfang November durchgehend geöffnet. Besonderheiten: Die Sattlerhütte ist eine neu erbaute, im Wald gelegene Almhütte, in der das Essen der jungen Wirtin ganz besonders gut schmeckt. Die Alm Möltner Kaser liegt inmitten einer gerodeten Wiese mit einem prächtigen Blick auf Rosengarten und Latemar. Immer wieder kommen wir an Wiesen vorbei, auf denen prächtig gewachsene Lärchen ihr frisches Grün zur Schau stellen. mb

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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

Fortbildung in Meran Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

ESF – Ausbildung zum/r Pflegehelfer/in Die Ausbildung vermielt den Teilnehmenden die nötigen Grundkenntnisse, um an der Seite und unter Anleitung von Altenpflegern, Sozialbetreuern und Krankenpflegern bei der Betreuung und Pflege alter, hilfsbedüriger und kranker Mensen tätig zu werden sowie hauswirtsalie Tätigkeiten (Reinigen, Beenmaen usw.) durzuführen. Na positivem Absluss erhalten die Absolventen die Berufsqualifikation als Pflegehelfer mit dem entspreenden Diplom der Landesfasule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Zielgruppe: Frauen und Männer ab 25 Jahren, die wieder in das Berufsleben einsteigen wollen, Mielsulabsluss, die no in keinem sozialen Berei tätig sind Dauer: Oktober 2009 - Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo 21.09.2009 um 14.30 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Oo-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Lehrgang: Mediation und Konfliktregelgung Mediation ist ein außergeritlies Konfliktregelungsmodell zur konstruktiven Konfliktbearbeitung in allen gesellsalien Lebensbereien. Mediatoren unterstützen Streitparteien im Aufsuen von eigenverantwortlien Lösungen, sie fördern ihre Autonomie zur Selbstbestimmung und eigenen Entseidungsfindung. Die positive Wirkung der Mediation beruht auf Einbeziehung der wirklien Interessen und Bedürfnisse der Streitparteien in die Lösungsfindung. Ziel ist ein zwisen den Konfliktparteien vereinbarter Vertrag auf der Basis von gegenseitiger Atung und Fairness. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur berufspraktisen Ausübung der Mediation als Erweiterung bestehender Berufsqualifikationen oder als eigenständige Berufstätigkeit. Die Ausbildung entsprit dem österreiisen „Bundesmediationsgesetz 2003“ sowie den üblien europäisen Standards. Zielgruppe: Juristen, Psyologen, Führungskräe in Betrieben, öffentlien und privaten Institutionen, Mensen in psyosozialen Berufen, Pädagogen, Supervisoren, Soziologen, Mensen in beratenden Berufen, Sozialassistenten, Sozialarbeiter, Gewerksafter Dauer: November 2009 – Februar 2011 Informationsveranstaltung: Fr 2.10.2009, 15.00 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Oo-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Hinweis: Fordern Sie bie das detaillierte Programm an!

Sommercamps 2009 Von Bits and Bites zu Sing and Dance Zeit: Mo 06.07.09 – Fr 10.07.09 von 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Jugendlie der 1., 2. u. 3. Klasse Mielsule Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. Mielsule „Josef Wenter“ Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo 20.07.09 8.00 Uhr – Fr 24.07.09 18.00 Uhr Kinder der 5. Klasse Grundsule und Jugendlie der 1. Klasse Mielsule Ort: Erlebnissule Langtaufers Spracafé Mensen, Kulturen und Spraen treffen si…. • jeden 1. Miwo im Monat im Cafè Kunsthaus, Sparkassenstraße 18 B, Meran • jeden 3. Miwo im Monat in der Spraenmediothek, Sandplatz 10, Meran Februar – Juni: jeweils 18.00 Uhr – 20.00 Uhr

Ortweinstraße 6 Tel. 0473 230 219 info@urania-meran.it www.urania-meran.it

Für Kinder und Jugendliche:

Berufliche Weiterbildung:

English & Fun (für Grund- und Mielsüler) vom 29. Juni bis 3. Juli oder vom 3. bis 7. August, jew. 5x, tägl. Mo – Fr von 8-17 Uhr Playing with English (für Kinder der 4. und 5. Grundsule) vom 27. Juli bis 7. August oder vom 24. August bis 4. September, jew. 10x, tägl. von Mo - Fr von 9-11 Uhr Fun with English (für Miel- und Obersüler) vom 13. bis 24. Juli / vom 27. bis 7. August /vom 24. August bis 4. September, jew. 10x, tägl. von Mo – Fr von 9-12 Uhr One-week small-groupss courses vom 22. bis 26. Juni / vom 29. Juni bis 3. Juli / vom 6. bis 10. Juli oder vom 17. bis 21. August, jew. 5x, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr Französis-, Spanis-, Arabis- und Russiskurse für Obersüler vom 24. August bis 4. September, 10x, tägl. Mo–Fr von 9-12 Uhr

ECDL-Kompaktkurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) Mo 29. und Di 30. Juni, von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Windows (Mod. 2) am Mi 01.07.09, Do 02.07.09 und Fr 03.07.09, jew. 19.30-22.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 4. Juli, vormiags (Anmeldesluss: 22.06.09!) ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung Word (Mod. 3) von Mo 27. Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation Excel (Mod. 4) von Mo 3. August bis Do 6. August, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 8. August vormiags (Anmeldesluss: 27.07.09!) ECDL-Kompaktkurs: Präsentation PowerPoint (Mod. 6) von Mo 17. August bis Mi 19. August, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Internet (Mod. 7) von Mo 24. August bis Mi 26. August, tägl. von 19.3022.30 Uhr 10-Finger-System in 6 Stunden (für Obersüler) ab Mo 31. August, 4 Treffen, tägl. (außer Mi) von 17.30-19 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Datenbanken Access (Mod. 5) von Mo 7. Sept. bis Fr 11. Sept., tägl. von 19.3022.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 19. Sept. vormiags (Anmeldesluss: 07.09.09!)

Für Erwachsene: A1.1 Intensive English in the summer – EnglisIntensivkurs für Anfänger ab Miwo, 1. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr A.1.1 Englis for holidays - Englis für die Reise für Anfänger ab Miwo, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr A1.1 + Intensive English in the summer - Englis Intensivkurs für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Miwo, 2. Sept., 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr A.1.1 Buen viaje - Spanis für die Reise für Anfänger ab Miwo, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr Italienis Intensivkurse im Sommer (alle Niveaus) ab Montag, 29. Juni / ab Montag, 20. Juli oder ab Montag, 7. September, jew. 15x à 120 Min., 5x wöentli, von 9-11 Uhr, 18-20 Uhr oder 20-22 Uhr (je na Kursstufe) Italienis Zweispraigkeitsvorbereitung C-B-A srili und mündli ab Montag, 29. Juni, 15x à 135 Min., 3x wöentli, 19.30-21.45 Uhr Einzelunterrit und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Halli hallo…Ciao ciao…Bye bye… Sommerkindergarten mit Spraen und Spiel für Kinder des ersten bis letzten Kindergartenjahres. Die Kinder können für eine oder für mehrere Woen angemeldet werden. Vom 27.07.09 - 31.07.09 / 03.08.09 07.08.09 / 10.08.09 - 14.08.09 / 17.08.09 -21.08.09 Kursort: Kindergarten "Girotondo", Romstraße 132, Meran Anmeldung bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2, Meran, Tel.: 0473 210650

Beratung und Anmeldung urania meran: Tel. 0473 230 219 www.urania-meran.it alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 www.alphabeta.it KVW Meran: Tel. 0473 220 381 www.kvw.org

Kreativität: Skulptur Workshop im Juli (9-14 Jahre) von Mo 27. bis Fr 31. Juli, tägl. von 8.30-12.30 Uhr

Für Kinder: Computer, Fun & Reiten von Mo 29.06.09-Fr 03.07.09, tägl. von 9-17 Uhr Klangwerkstatt für Kinder von 6-10 Jahren: von Mo 6.- Fr 10. Juli, tägl. von 9-12 Uhr Computer, Fun & Erlebnis von Mo 6. Juli bis Fr 10. Juli, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Zirkus von Mo 13. Juli bis Fr 17. Juli, tägl. von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstri (5-7 Jahre oder 7-9 Jahre) von Mo 20. Juli bis Fr 24. Juli, tägl. von 8.30-12.30 Uhr Computer, Fun & Swimmen von Mo 27. Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 9-17 Uhr 'Enebenesubtrahene' Zauberworkshop (8 bis 10Jährige) Di 4. und Mi 5. August, 16-18 Uhr Computer, Fun & Tennis von Mo 3. August bis Fr 7. August, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Sport von Mo 10. August bis Fr 14. August, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Swimmen von Mo 17. August bis Fr 21. August, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Erlebnis von Mo 24. August bis Fr 28. August, tägl von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstri (6-9 Jahre) von Di 1. bis Fr 4. Sept., jew. 8.30-12.30 Uhr Computer, Fun & Reiten von Mo 31. August bis Fr 4. September, tägl. von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstri (6-9 Jahre) von Di 8. Sept. bis Fr 11. Sept. von 8.30-12.30 Uhr

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Freitag, 12. Juni 2009 - Nr. 12

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Meran, Leopardistr. 30 Tel.: 0473 220 410 oder 0473 447 999 Fax: 0473 207 090 www.knoll.bz.it


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