mwb-2009-13

Page 1

Jahrgang 7, Nr. 13, Juni 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich

Jahrgang 7 / Ausgabe 13

Freitag, 26. Juni 2009

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Stille, vesteckte Gassen mit eigenem Charakter Unbekannte Ecken unserer Stadt ohne Glanzlichter Während in den Lauben und auf den breiten Straßen der Stadt reges, ja sogar hektisches Treiben herrscht, verliert sich dieses, wenn man vom oberen Pfarrplatz den Weg durch die engen, geschichtsträchtigen Gassen nimmt. Zwischen dem Pfarrplatz, dem Passeirer Tor und dem rechten Passerufer erstreckt sich das malerische, doch auch etwas vernachlässigte Stadtviertel Steinach, das zur Zeit der Grafen von Tirol den Stadtkern Merans bildete. Es besteht aus drei engen Straßen, wenigen Gassen und einem Platz. Nur noch einzelne mittelalterliche Gebäude zeugen im Stadtkern vom alten Stadtbild. Trotzdem versetzen sie uns zurück in eine andere Zeit und regen unsere Phantasie dazu an, vor unserem Auge stimmungsvolle Bilder wachzurufen. Urige Winkel, alte Häuser und Ansitze, die sich an Felswände klammern, oder umgebaute Hotels, die von der Glanzzeit Merans um 1900 künden, ziehen uns in ihren Bann. Hier standen früher die Ansitze der mit Orden ausgezeichneten Amtsträger der Stadt. Am „Hohen Haus“, dem Wohnsitz des Stadtherrn nahe dem Passeirer Tor, zeugt die Jahreszahl 1530 vom Alter des Gebäudes. Gleich nebenan befanden sich das Haus des Henkers und das Frauenhaus, das Bordell. Die Villa Fanny, ein malerisches Haus mit Holzverzierungen und ein wahres Kleinod aus dem vorletzten Jahrhundert, ließ die Wiener Ballettlegende Fanny Elßler für ihre Schwester Therese am Passerufer bauen. Eindrucksvoll schlängelt sich die Hallergasse durch das Viertel, eine Seitengasse führt zum Steinachplatz. In der Passeirer Gasse beeindrucken die charakteristischen Stützbögen zwischen den Häuserreihen. Wer aus dem Viertel in die eindrucksvolle Passerschlucht gelangen möchte, erreicht diese durch das Passeirer Tor. Es ist eines der drei noch erhaltenen von ursprünglich vier Stadttoren der historischen Altstadt. Nur an diesem Tor mit seiner charakteristischen Architektur, die man am schlanken Turm mit steil abfallendem Dach erkennt, können wir noch Teile der antiken Stadtmauer erkennen. Die spärlichen Reste der im 13. Jahrhundert erbauten Mauer verbinden das Stadttor mit dem oberhalb liegenden Pulverturm. Bleibt nur zu hoffen, dass die Stadtväter diesem Viertel durch ihre Unterstützung wieder etwas Leben einhauchen und den über Jahrhunderte gewachsenen Lebens- und Wohnraum attraktiv erhalten. mb fotos mb


2

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Soziales

Mensa­am­Vinschger­Tor­ feiert­die­Gruppe­des­Pastor­Angelicus

Seit mehr als einem Jahr gehören fünf Frauen vom Behindertendienst zur Crew der „Mensa am Vinschger Tor“ der Caritas. Franz Zeller, der Leiter der Dienststelle, lobt die Arbeit, die Erika, Maria Teresa, Annelies und Gertraud in Begleitung von Maria Braun vom Pastor Angelicus in der Mensa leisten. „Seit einem Jahr arbeitet die Gruppe von Montag bis Freitag im Speisesaal in der Verdistraße in Meran. Wir alle sind sehr zufrieden, die Zusammenarbeit läuft wie am Schnürchen.“ Wally koordiniert die Arbeit mit der Gruppe und dem Küchenpersonal und Manuela organisiert den Service. Sie erzählen „Wir alle haben die Frauen schon lange in unser Herz geschlossen. Am Wochenende, wenn sie nicht kommen, fehlt uns nicht nur ihre Arbeit im Tagesablauf, sondern sie gehen uns einfach ab“. Sie reinigen die Tische und Sitzbänke, bereiten das Gedeck vor, legen das Besteck am reichhaltigen Salatbuffet bereit, füllen die Menagen mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl auf und tauschen die Menükarten auf den Tischen aus. Außerdem spülen sie Löffel und Kaffeetassen und decken die Tische. Das Team der Mensa am Vinschger Tor zählt fast 40 Mitarbeiter: Küchenpersonal, Service,

Ausfahrer, Reinigungspersonal und die Gruppe des Pastor Angelicus. Insgesamt werden täglich 650 Essen vorbereitet: Im Speisesaal essen zwischen 11 und 14 Uhr jeden Tag Senioren, Schüler, Beamte und die Kreuzschwestern, die im Haus leben. Die Mensa am Vinschger Tor beliefert aber auch viele Einrichtungen zwischen Bozen und Meran, die Mensa einer Grundschule in Lana und das Altersheim in Tscherms. Barbara arbeitet im Büro der Mensa am Vinschger Tor, gleich neben den Sälen. Hier wird die Arbeit der rund 40 Mitarbeiter und auch der Gruppe koordiniert.

Begegnung­zwischen­ Kindern­und­Senioren Zwei Gruppen des deutschsprachigen Kindergartens Meran Stadt starteten im vergangenen Oktober gemeinsam mit der Seniorentagesstätte der Gemeinde Meran ein Projekt mit dem Motto „Begegnung zwischen Kindern und Senioren“. Verteilt über das Kindergartenjahr wurden verschiedene gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Ziel des Projektes war es, die Solidarität zwischen Alt und Jung zu fördern. In der Weihnachtszeit besuchten die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen die Senioren zum 1. Mal, sangen Weihnachtslieder, führten ein Hirtenspiel auf und naschten selbstgebackene Kekse. Nach den Weihnachtsferien brachten einige Kinder, verkleidet als Hl. Drei Könige, den Senioren Weihwasser und Weihrauch. Weiters folgten eine gemeinsame Faschingsfeier, gemeinsame Bastelstunden, Geschichtenerzählen, gemeinsames Brotbacken und einiges mehr. Den Abschluss bildete ein kleines Gartenfest im Kindergarten mit Kuchen, Eis und einer Schatzsuche. Kinder und Senioren erhielten eine Vielfalt von Eindrücken und schöne gemeinsame Erlebnisse. Die Betreuer der Seniorentagesstätte und die Erzieherinnen des Kindergartens Meran Stadt werden das Projekt im Herbst fortsetzen.

Verkehrs­­verordnungen­ der­Stadtgemeinde: Von links: Wally, Maria Teresa, Barbara, Monica, Annelies, Erika, Maria Braun und Gertraud

Enrico-Toti-Straße:

Grillfest­im­Altenheim­Eden­mit­der­ Gartengruppe­des­Pastor­Angelikus Der 3. Juni war für die Heimbewohner des Altenheims „Eden“ ein außergewöhnlicher Tag. Seit gut einem Jahr hilft die Gartengruppe des Pastor Angelikus regelmäßig bei den Arbeiten im Park des Altenheimes. Mit einer Grillfeier bedankten sich die Heimgäste bei der Garten-

gruppe und deren Betreuern. Die Küche sorgte für das leibliche Wohl und das Pflegepersonal umsorgte alle liebevoll. Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön an die fleißige Gartengruppe des Pastor Angelikus.

Round­Table­Bozen­unterstützt­„Kinderherz“ Unbeeindruckt vom Regenwetter fand am 6. Juni in feierlichem Rahmen die diesjährige Abschlussveranstaltung des Serviceclubs Round Table Bozen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der Präsidentin des Vereins „Kinderherz“, Martina Ladurner, ein Scheck in Höhe von Euro 4.000,00 übergeben. Dieser Betrag wurde im Laufe des Vereinsjahres von den Mitgliedern durch verschiedene Veranstaltungen gesammelt. Der international tätige Serviceclub Round Table wurde in Großbritannien im Jahre 1927 gegründet. Dem Club gehören junge Vertreter verschiedener Berufsgruppen an, welche sich zum Ziel gesetzt haben, sich für gemeinnützige Projekte zu engagieren. Round Table unterscheidet sich von anderen Serviceclubs gerade dadurch, dass eine Mitgliedschaft nur bis zur Vollendung des vierzigsten Lebensjahres möglich ist. Der „Tisch“ Bozen, seit jeher einer der aktivsten in Italien, blickt auch dieses Jahr auf eine erfolgreiche Tätigkeit zurück. Gemeinsam mit dem Round Table Italien wurden durch verschiedene Aktionen das „Telefono Azzuro“ und

die Opfer der Erdbebenkatastrophe in den Abruzzen unterstützt. Auf lokaler Ebene sammelte Round Table Bozen einen beachtlichen Geldbetrag zu Gunsten des Vereins „Kinderherz“. Der Verein „Kinderherz“ ist ein junger Südtiroler Verein, welcher sich der Betreuung von herzkranken Kindern und deren Familien verschrieben hat und welcher auf Initiative von betroffenen Eltern gegründet wurde.

Vom 15.06.09 bis 03.07.09 gelten in der Enrico-Toti-Straße, von der Kreuzung mit der Wolkensteinstraße bis Haus Nr. 67, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbotmit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten möglich.

Enrico-Toti-Straße:­

Vom 05.07.09 bis 18.07.09 gelten in der Enrico-Toti-Straße, von der Wolkensteinstraße bis zur Texelstraße, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. In der Texelstraße gilt der Verkehr in beiden Richtungen und herrscht ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten.

Leopardistraße:­

Vom 25.05.09 bis 24.07.09 gelten in der Leopardistraße, Teilstück Enrico-TotiStraße/Petrarcastraße, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung; die Zufahrt der Anrainer und der Zulieferer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet; für Radfahrer besteht eine örtliche Umleitung.

Rennstallweg: Von links: Germano Lucchetta, Martina Ladurner, Christian Rossi

Vom 24.06.09 bis 16.07.09 gelten im Rennstallweg, Teilstück Max-ValierStraße/Pobitzermühle, ein Fahrverbot sowie ein Parkverbot mit Zwangsabschleppung.


3

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Aus der Redaktion

In dieser Ausgabe:

Liebe Leser,

Seite

Damit auch ich einmal zu Wort komme, wurde ich angehalten, etwas über die Gestaltung des Maiser Wochenblattes zu schreiben. Unser Wochenblatt möchte zum Teil als Anschlagtafel für unsere Vereine, die Parteien und die Wirtschaft dienen, damit jeder die Möglichkeit hat, seine Meinung oder Mitteilungen zu veröffentlichen. Um zu verdeutlichen, dass diese Artikel in erster Linie von den Einsendern stammen und von der WochenblattRedaktion lediglich korrigiert und evtl. zusammengefasst oder vervollständigt werden, setzen wir die Logos der jeweiligen Organisation an den Anfang der Artikel. Besonders die Presseaussendungen der Parteien mögen in unserer Zeitung für den einen oder anderen als Werbung empfunden werden, weil sie mit den entsprechenden Logos geschmückt sind. Wir möchten damit aber lediglich verdeutlichen, dass es sich hier nicht um unsere Meinung, sondern um das Werk von jemand anderem handelt, welches wir der Öffentlichkeit zur kritischen Beurteilung überlassen. Außerdem finden wir, dass man sich so auf unserer „Anschlagtafel“ leichter zurechtfindet, was das Stöbern im Wochenblatt angenehmer werden lässt. Daniel Pichler

2 4+5 6 7 8+9 10 - 13 14 15 16

von Robert Asam

Soziales Gemeindepolitik Baugenehmigungen Neues vom Gemeindeausschuss Pfarrnachrichten Vereinsnachrichten Kinderseite Schule und Jugend Komplementäre Behandlungsmethoden 17 Hautkrebs und gesunde Bräune 18 Sommerzeit - Grillzeit 19 Musik 21 Ausstellungen 22 Wer ist’s, Lektüretipps 23 Veranstaltungskalender 24 Wandervorschlag 25 + 26 Sport 28 Fortbildung in Meran 30 Kleinanzeiger Nächste Ausgabe am 10. Juli Redaktionsschluss am Montag, 6. Juli Zum Onlinelesen bereits am Dienstag unter www.wochenblatt.it

Impressum

32 Jahre

Erfahrung­und­Fortschritt Große Auswahl von einfachen bis zu exklusiven Flachbildschirmgeräten, mit SAT und DVB-T Platter Andreas integriert

mzt­u u­ Jet ten­z rüs nstio Ak isen r pe

Opel ist vorerst gerettet, von der Volkspartei weiß man das noch nicht genau. Ob sich dafür ein Investor findet, war bei Redaktionsschluss noch unsicher. Auf alle Fälle ist die Wirtschaftskrise nicht mehr zu leugnen, wenn sogar der SVP das Geld ausgeht. Eine Volkspartei, der die Wähler davonlaufen, das ist nichts Ungewöhnliches, aber eine Volkspartei, die nicht liquid ist! Wo gibt es so etwas? Nur bei uns. Jetzt braucht sie sogar Bürgschaften. Und von wem? Ausgerechnet von jenen, die sowieso kein Geld haben, weil man ihnen andauernd die Gehälter kürzt. Da wurde gekürzt und gekürzt, und dann war nichts mehr übrig, um es der Partei zu geben. Aber jetzt macht die Partei ernst: Es wird kein Geld mehr ausgegeben, das man nicht hat. Die Pleite der Volkspartei hat aber auch ihr Gutes: Ich habe nämlich erst jetzt begriffen, worin die Krise der Politik besteht. Jetzt weiß ich es. Aber keine Angst, der neue Obmann ordnet die Finanzen. Als eingefleischter Arbeitnehmer kennt er den Ausweg: Er bittet die Wirtschaft zur Kasse, die einzige Parteiorganisation, der das Geld nicht ausgeht. Sie werden jetzt sagen, dass der neue Obmann das so nie gesagt hat. Stimmt. Gesagt hat er, jede Parteiorganisation, von der Jugend bis zu den Senioren, solle sich künftig eigenständig finanzieren. Wo ist der Unterschied? Schlau, der Theiner. Der weiß ganz genau, dass am Schluss die Wirtschaft aus Solidarität der Gesamtpartei gegenüber den Laden schmeißen muss. Die Jugend hat kein Geld, weil Jugend nie Geld hat. Also zahlt der Papi (in diesem Fall die Wirtschaft). Die Martha Stocker wird fragen: Wo sind die Kavaliere, die uns Frauen einladen? Wäre noch die Julia am Ruder, würde diese Frage nicht gestellt und folglich auch nie beantwortet. Aber so wird sich schon jemand finden. Der Egartner? Otto von Dellemann stellt einen Antrag auf Einführung einer SVP-Seniorenrente aus dem Wirtschaftsfond. Und dann wären da noch die schmalbrüstigen Arbeitnehmer. Die haben nichts, außer einen neuen Vorsitzenden. Also wird der Erfinder dieses Finanzierungsmodells wieder eine Sozialpartnerschaft schließen wie bei seiner Obmannwahl, und schon ist das Problem gelöst. Alle SVP-Bauteile sind liquid und gestritten wird auch nicht mehr. Denn ab sofort ist klar: Wer zahlt, schafft an!

ten en nn bo l t-A du lat o . nb -M u he AT az oc s S tis d r W da gra

Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältli.

Fleißiger Lehrling ab sofort gesucht

Südtiroler­Volkspleite

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tsigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Egon Gerhard Senk (es) Pius Pirer, Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf) Druck: Athesia Dru Bozen Layout: Daniel Piler (dp) Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü Erseint: 14-tägig.

Wort zum Wochenende

Meran | Merano · Gampenstr. 40 Via Palade Tel. 0473 234 442 · Fax 0473 442 Ab234 Oktober werden alle Programme e-mail: info@plattertv.com nur mehr digital übertragen. › Verkauf und Kundendienst · Vendita e assistenza Meran,­Gampenstr.­40­-­0473­234­442 bis 30.06.09 › Sat-Antennenanlagen

Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail woenbla@rolmail.net Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Untersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Geslets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

PASTA BAR CAFÒ PIZZA 00-2200 Uhr

von 11 warme Küche Durchgehend Kein Ruhetag! Passerpromenade 28 39012 Meran/o | Lungo Passirio 28 Tel. 0473 212 071 | Fax 0473 270672 gelateria.bruno@rolmail.net

O: Bei der Schützen-Herz-Jesu-Feier am Sandplatz habn sie den großen Zapfenstreich abgehalten! Die angekündigte Erklärung des Spektakels haben sie aber vergessen ... ich weiss jetzt immer noch nicht, was ein Zapfenstreich ist... St: ... i glab, a sou irgendwia a feierlichs Ummerwortn isches ... U: ... nor hot’s jo guat afn Sondplotz gepasst...


4

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Gemeinderatssitzung­vom­10.06.09 Ifinger­AG

An diesem Sitzungstag war der Präsident der Ifinger AG, Walter Weger, zu Gast, der über die Entwicklung des Schi- und Wanderparadieses Meran 2000 berichtete. Zu Beginn überbrachte er einige Zahlen, die Wichtigsten davon: Die Anteile der Gesellschaft gehören zu 60,12% der Gemeinde Meran, zu 34,96% der Hypo Vorarlberg (von der Lana Bau übernommen), zu 3,93% der Gemeinde Hafling und zu 0,99% anderen. Die Erlöse im Jahr 2008 betrugen 4,47 Mio. € (2007: 3,91 Mio. €). Der Betriebserfolg, der bis zum Jahr 2002 negativ war, ergab ein Plus von 461.000 € (2007: 373.000 €). Die Verbindlichkeiten haben abgenommen, von 3,88 Mio. € im Jahr 2007 auf 2,77 Mio. € im letzten Jahr. Die Ergebnisse des heurigen Jahres sind bis dato sehr vielversprechend. Der Alpinbob hat sich gut entwickelt und wird bald abbezahlt sein. Aufgrund all dieser Zahlen wurde nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung auch ein Business- bzw. Investitionsplan erstellt. Dabei steht der Neubau der Seilbahn im Vordergrund (2010), es wird aber auch in einem Vierjahresrhythmus ab 2012 an die Erneuerung der bestehenden Liftanlagen gedacht. Der Seilbahnneubau stellt eine zeitgemäße, ökologische Anbindung an das Tal dar und erhöht die Attraktivität des Schigebietes. Letzteres trifft natürlich auch auf die Liftanlagen zu. Der dort geplante Investitionsrhythmus von vier Jahren ist notwendig und angemessen, um einen Investitionsstau vorzubeugen/aufzuheben. Die letzten Fakten beweisen, dass Meran 2000 auf Erfolgskurs ist und die bisher getätigten Investitionen eine hohe Wirksamkeit zeigen. Die Ifinger Seilbahnen AG kann nach der Durchfinanzierung der Seilbahn die finanzielle Eigenständigkeit erreichen. Die Zielsetzung muss sein, dass die Gesellschaft zukünftig nicht mehr von Kapitaleinzahlungen der Gesellschafter abhängig ist. Die neue Seilbahn wäre mit einem Doppeltragseil ausgestattet, was zusätzliche Stabilität bei Wind verleiht. Die Beförderungskapazität würde 120 Personen (derzeit 45) betragen, die effektive Beförderungskapazität 900 Personen/h (derzeit 400) die Geschwindigkeit 12,00 m/s (derzeit 7 m/s), die Fahrzeit 7 Minuten (derzeit 15 min). Die Streckenlänge mit 3636 m und der Höhenunterschied mit 1249 m blieben gleich, die Bergstation würde etwas nach rechts verschoben, um näher bei den anderen Strukturen zu sein. Ein Problem stellt allerdings noch die Finanzierung dar: Man muss von ca. 15 Mio. € Kosten ausgehen, davon kann die Ifinger AG 4 Mio. € selbst aufbringen, 6 Mio. € kommen als Beitrag vom Land, die restlichen 5 Mio. müssen von den Anrainergemeinden aufgebracht werde. Die Gemeinde Meran und Hafling haben zugesagt, einen Beitrag zu leisten, aber alleine werden sie diese Summe nicht schultern können, weshalb Verhandlungen auch mit den Gemeinden Schenna und Dorf Tirol geführt werden. Viel zeitlicher

Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544

Spielraum dafür bleibt allerdings nicht, denn will man die Bahn Ende November 2010 in Betrieb nehmen, muss einem sehr engen Zeitplan folgend, die Finanzierung bis zur Ausschreibung der Bauten am 06. Juli 2009 stehen. Das Siegerprojekt des öffentlichen Architekturwettbewerbes der Berg- und Talstationen wurde bereits in den Medien vorgestellt. Zusätzlich wird auch an einige flankierende Maßnahmen gedacht, wie ein gezieltes Marketing für die neue Anlage, abends längere Betriebszeiten, die Einführung eines Express-Shuttles von Meran mit klingendem Namen, die Erhöhung der Busfrequenz zu Stoßzeiten, Ausbau des Parkplatzes mit Förderanlagen für die Benutzer, ein Leitsystem bei Überfüllung in Hafling u.a.m. Die Alternativen zum Neubau wären entweder eine Revision der bestehenden Anlage um 6 Mio. € (wahrscheinlich aufgrund der geringeren Beiträge sogar mehr) oder der Verzicht auf die Seilbahn und Anfahrt über die Straße nach Falzeben. Der Parkplatz dort ist allerdings bereits ausgereizt, auch die Kapazität der Straße lässt sich nicht ohne weiteres steigern, von einer ökologischen Betrachtungsweise ganz abgesehen. Die Gemeinderäte, die sich in der anschließenden Diskussion zu Wort meldeten, zeigten sich allesamt sehr erfreut über die positive Entwicklung, die das Schi- und Wandergebiet in den letzten Jahren genommen hat und waren sich einig in der Beurteilung, dass die aufgezeigten Alternativen zu einem Neubau nicht in Frage kommen. Sie verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die Verhandlungen, vor allem mit den umliegenden Gemeinden, zu einem positiven Ergebnis geführt werden können.

Pferderennplatz­und­Kindergarten Obermais

Der nächste Tagesordnungspunkt betraf eine Änderung des Kompetenzhaushaltes. Diese war notwendig geworden, da erstens ein Teil (2 Mio. €) der seit langem vom Staat zugesagten und bisher nicht ausbezahlten Beiträge zur Renovierung des Pferderennplatzes eingetroffen sind, die umgehend an die Betreibergesellschaft weitergeleitet wurden, und zweitens eine foto ht

Zweckbestimmung zur Errichtung eines Kindergartens in Obermais in Fertigbauweise (305.000 €) notwendig geworden ist. Laut Aussagen des Bürgermeisters und des Vizebürgermeisters wird ein großer Anteil der Geldmittel für den Pferderennplatz auf Anraten der Techniker in eine Allwetterpiste investiert, ein kleinerer Anteil für die Sanierung der Tribünen und der Rest für die Ausschreibung eines europaweiten Ideenwettbewerbes zur Sanierung und Neugestaltung des gesamten Areals verwendet. Erst wenn dieser Plan vorliegt und die Finanzierung gesichert ist, wird die Gemeinde Meran zusammen mit dem Land und eventuellen privaten Sponsoren neue Geldmittel zur Verfügung stellen. Bezüglich des Kindergartens Obermais war obige Maßnahme aufgrund neuer gesetzlicher Richtlinien notwendig geworden, die den Kindern einen früheren Eintritt in den Kindergarten garantieren. Insgesamt sind von dieser Maßnahme in Meran ca. 100 Kinder betroffen, von denen, wie bereits berichtet, ca. 80 im Texelpark unterkommen und die restlichen nun eben in Obermais. In der Diskussion ging es großteils um die Zukunft des Rennplatzes, wobei die Verantwortlichen immer wieder betonten, dass diese von den zugesagten Geldmitteln des Staates und der Unire abhänge, andernfalls seien die Investitionen nicht zu schaffen. Die Abstimmung ergab eine große Zustimmung zu diesem Punkt.

Memc

Als letzter Punkt wurde ein ablehnendes Gutachten zu einer Änderung des Meraner Bauleitplanes von Amts wegen durch das Land abgegeben. Die Gründe waren 1.) die Tatsache, dass es sich dabei um ein Privatunternehmen handelt, dem nicht der Status eines Landesinteresses zuerkannt werden kann, 2.) dass der Grund als Parkplatz genutzt werden soll, wobei bereits ein solcher vorliegt, der auch ausgebaut werden könnte, 3.) dass nicht mit dem Grundeigentümer gesprochen wurde, 4.) dass ein negatives Gutachten des Landesstraßendienstes vorliegt und 5.) dass in den Unterlagen Unstimmigkeiten bezüglich der Größe des betroffenen Areals vorliegen. Es wurde betont, dass sich diese Ablehnung nicht gegen die Memc im Allgemeinen richtet, mit der man bezüglich der Erweiterung und des Güterbahnhofes eine gute Zusammenarbeit hat. Der Punkt wurde mit großer Mehrheit genehmigt. gh

Verordnung­des­Bürgermeisters Erhöhung­der­Stundentarife­Blue­Park­

Alles für Ihren Bau Ein guter Partner

Angesichts der Tatsache, dass der neue Verkehrsplan die Anpassung der Stundentarife auf den mittels System Blue Park bewirtschafteten Parkplätzen vorsieht; in Durchführung des Beschlusses des Gemeindeausschusses Nr. 432 vom 30.09.2008; nach Anhören des Gemeindeausschusses; gestützt auf die Artikel 6 und 7 der Straßenverkehrsordnung; verfügt der Bürgermeister, dass ab 01.07.2009 die Stundentarife auf den mittels System Blue Park bewirtschafteten Parkflächen der Gruppe B (Peripherie) auf 0,80 Euro erhöht werden.


Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

5

Gemeinderatssitzung­vom­17.06.09 Sozialplan

An diesem Sitzungstag stand die Verabschiedung des ersten Sozialplans der Stadtgemeinde Meran auf dem Programm. Nach der Verabschiedung des Ensembleschutzplans vor zwei Wochen stellte diese Publikation einen weiteren wichtigen Punkt in der Erfüllung des Koalitionsabkommens der Mehrheitsparteien dar. Der Sozialplan wurde vom wissenschaftlichen Institut Sima aus München unter der Federführung von Dipl. Soz. Erich Eisenstecken und in enger Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Gemeinde Meran erstellt. Dipl. Soz. Eisenstecken hat bereits den Landessozialplan und einige Fachpläne, unter anderem auch den Landesseniorenplan, erstellt und kennt somit die gesamte soziale Problematik auf Landesebene und auch in der Stadt Meran. In seiner Einführung legte Stadtrat Alois Gurschler die Entwicklung des Sozialplanes dar. Bereits im Jahre 2007 wurde das Studio Sima mit der Ausarbeitung des Planes beauftragt. Es wurde daraufhin eine Koordinierungsgruppe und ein Fachkomitee auf Gemeindeebene eingesetzt. Im Fachkomitee waren 22 Experten aus den verschiedenen Bereichen, von der Kleinkinderbetreuung bis zur Seniorenbetreuung, vertreten, die ihre Fachkompetenz bei den zahlreichen Expertengesprächen und Arbeitstreffen einbrachten. Bereits Ende 2008 wurde der Rohentwurf vom Gemeindausschuss genehmigt. Daraufhin wurde er im Internet veröffentlicht und nochmals an alle Vereine verteilt, um weitere Vorschläge oder Ergänzungen zu ermöglichen. Von 14 Vereinen gingen daraufhin Vorschläge ein, die in den Plan eingebaut wurden. Zudem konnten in einer ganztätigen Bürgerveranstaltung alle interessierten Meraner ihre Ideen einbringen. Somit ist garantiert, dass der Plan von einer breiten Bevölkerungsschicht mitgetragen wird. Dies alles brauchte natürlich seine Zeit, andererseits wollte man natürlich auch einmal zu einem vorläufigen Ende kommen, sodass nicht alle Bereiche bis ins Detail ausformuliert wurden. Dies wäre aber auch nicht sinnvoll, denn einerseits liegen in bestimmten Bereichen bereits andere detaillierte Fachpläne vor, andererseits gab der Projektleiter zu bedenken, dass es für die Realisierung manchmal günstiger sei, wenn man sich einen bestimmten Spielraum offen lässt. Auf alle Fälle ist dieser Plan ein flexibles Instrument, auf dem man aufbauen und an dem man auch feilen kann. Dipl. Soz. Eisenstecken ging in seinen Ausführungen auch etwas ins Detail. Nachdem dies der erste Sozialplan der Gemeinde Meran ist, wurde auf eine genaue Erhebung der Ist-Situation großen Wert gelegt. Aus der Erhebung von Daten aus den verschiedenen Bereichen wurde ersichtlich, dass Meran zwar im Trend der anderen Großgemeinden wie Bozen, Brixen, Bruneck und Leifers liegt, doch gibt es einige Bereiche, die sich von den anderen Städten abheben. Die durchschnittliche Familiengröße liegt in Meran bei 2,1 Personen und 43% aller Haushalte sind Einzelpersonenhaushalte, das ist

ca. 10 % über dem Landesdurchschnitt. Auch die Anzahl der älteren Menschen ist in Meran höher als in den anderen Städten. Gerade diese zwei Abweichungen erfordern eine Reihe von Maßnahmen. Alleinstehende Personen sind im Krankheitsfall oder im Alter verstärkt auf öffentliche Hilfe angewiesen, da sie nicht auf Familienhilfe zurückgreifen können. Menschen im höheren Alter benötigen verstärkt eine Haushaltshilfe oder einen Platz in einer Struktur. Laut Aussagen von Erich Eisenstecken spielt die Pflegebedürftigkeit erst ab dem 75. Lebensjahr statistisch eine Rolle. In Meran sind zurzeit allerdings bereits 3460 Personen 75 Jahre und älter. 2000 Personen sind 80 Jahre und älter; das entspricht 5,7% der Bevölkerung und 13 Personen haben das 100ste Lebensjahr erreicht und auch überschritten. Obwohl Meran die Richtlinien laut Landessozialplan an Pflegebetten bereits erfüllt, müssen trotzdem neue Pflegebetten geschaffen werden, um den Bedarf zu decken. Die Bevölkerungsentwicklung hat bis zum Jahre 2002 kaum eine Veränderung erfahren. Ab 2002 ist die Bevölkerung durch den Geburtenzuwachs und durch den Überschuss an Zuwanderungen stark angestiegen. Der Anteil der Ausländer liegt in Meran bereits bei 12%. Dies wiederum bringt notwendige Maßnahmen im Bereich Kinderhorte, Kindergärten, Schulen und im Wohnbau mit sich. Erhoben wurden auch die in der Gemeinde Meran geleisteten sozialen Dienste, die ein hohes Niveau aufweisen. Es muss betont werden, dass viele der erbrachten Leistungen oder gewünschten Verbesserungen nicht im Einflussbereich der Gemeinde liegen, sondern bei anderen Institutionen, wie der Bezirksgemeinschaft, der Sanität, der Autonomen Provinz Südtirol, Stiftungen, privaten Einrichtungen, Freiwilligenorganisationen u.a.m. Großer Wert wird deshalb im neuen Sozialplan auf eine gute, vernetzte Zusammenarbeit dieser Institutionen gelegt. Alles zusammen muss dann auch noch finanziert werden. Dies wird nur gelingen, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten und ihren Teil an Verantwortung sich und der Gesellschaft gegenüber wahrnehmen. Dabei stellt das Volontariat eine nicht wegzudenkende Unterstützung dar. Aus dem Vergleich dieser Daten wurden dann zum einen Gruppenübergreifende Maßnahmen wie Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bezirksgemeinschaft, zwischen Politik und Verwaltung, sowie Verbesserungen im Bereich Information und Wohnbau und Überlegungen zum Thema Armut ausgearbeitet. Zum anderen wurden die zielgruppenspezifischen Analysen und Maßnahmen in folgende Bereiche unterteilt: Familien, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, Seniorenen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, psychisch Kranke, Suchtkranke, ausländische Mitbürger, Sinti und Roma und Obdachlose. Anschließend betonte Erich Eisenstecken in seiner Vorstellung, dass man großen Wert darauf gelegt hat, dass dieser Plan nicht zum Pa-

piertiger wird, sondern dass er ganz konkrete Ansätze und Vorschläge enthält, die auch umgesetzt werden können. In diese Richtung ging dann auch ein Tagesordnungspunkt, der von der zuständigen Ratskommission eingebracht wurde, um baldmöglichst mit der Umsetzung dieses Planes beginnen zu können. Beide Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit genehmigt. Nicht genehmigt wurden zwei Abänderungsanträge von Alleanza Nazionale: Sie hatten die Aufnahme der Mittelstandsförderung in diesen Plan und die Errichtung universitärer Strukturen gefordert. Wie Svp-Fraktionssprecher Gerhard Hölzl dazu bemerkte, habe die Meraner Stadtverwaltung, der Mittelstandsförderung bereits im größtmöglichen Ausmaß zugestimmt. Das in einem eigenen Landesgesetz vorgesehene Verfahren läuft bereits, eine Koppelung an den Sozialplan ist deshalb nicht notwendig. Was die universitären Strukturen anbelangt, war dies seit jeher ein Wunsch der Gemeinde Meran, dem leider nicht entsprochen wurde. Jetzt, da Krise und Geldnot das politische und gesellschaftliche Geschehen bestimmen, hat die Gemeinde aber andere, wichtigere Themen, um die sie sich kümmern muss. Ein finanzielles Engagement in diesem Bereich wäre dem Bürger zum heutigen Zeitpunkt nur schwer zu vermitteln. gh

Kindergartenplätze­sind­gesichert Auf Grund der großen Warteliste in den Kindergärten hat die Gemeindeverwaltung bereits im Februar beschlossen, im Texelpark einen Kindergarten mit vier Sektionen (zwei deutschund zwei italienischsprachige Sektionen) und in Obermais eine weitere deutschsprachige Sektion zu eröffnen. Um den Kindergarten im Texelpark zu bauen, musste eine Bauleitplanänderung durchgeführt und die außerordentliche Finanzierung sichergestellt werden. Gleichzeitig wurde auch ein öffentlicher Wettbewerb für den Bau des Kindergartens ausgeschrieben. Laut Zeitplan sollte der Fertigbau zu Beginn des Schuljahres zur Verfügung stehen. Leider hat es aber Schwierigkeiten bei der Überprüfung der Angebote gegeben, sodass der Termin nicht mehr eingehalten werden kann. Es musste deshalb dringend eine Alternative für die Unterbringung der vier Sektionen bis Weihnachten gesucht werden. Nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Vereinigungen und öffentlichen Ämtern konnte schlussendlich eine Notlösung gefunden werden. Dank der Disponibilität der Leiterin des Kindergartens Maria Trost, Frau Sparber Karis, können bis Weihnachten die zwei deutschen Sektionen im Maria Trost Kindergarten untergebracht werden, sodass die Eltern, deren Kinder bis jetzt auf der Warteliste waren, nun sicher ihre Kinder mit Schulbeginn in den Kindergarten schicken können. Luis Gurschler, Stadtrat für Soziales


6

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Gemeinderatssitzung­vom­18.06.09 Etschwerke-Sponsoring

Dieser Sitzungstag war von der Opposition gefordert worden und hatte das Sponsoring der Etschwerke für die Jugend-LeichtathletikWeltmeisterschaften in Brixen zum Inhalt. Die Abfassung eines Berichtes über diese Sitzung ist insofern etwas schwierig, da die Fakten klar auf dem Tisch lagen und es nur um deren Bewertung ging. Es liegt in der Natur des politischen Schlagabtausches, dass Mehrheit und Opposition dies aus unterschiedlichen Blickwinkeln taten, wenn man auch in der Substanz gar nicht so weit voneinander entfernt war. Das war sicher auch der Grund, dass die Diskussion in ihrem weitaus überwiegenden Teil sehr sachlich verlief und man auch durchaus Verständnis für die Position des anderen hatte. Fakt ist, dass der „amministratore delegato“ der Etschwerke, Pietro Calò, im Rahmen einer Imagewerbung für diese, auf Jugendebene wohl eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen, einen Sponsorbeitrag von 200.000 € zugesagt hat. Die Etschwerke operieren nach der Liberalisierung des Strommarktes nicht nur in Südtirol, sondern auf dem gesamten italienischen Markt, wobei es bei Betrieben dieser Größenordnung durchaus üblich ist, einen nicht unbeträchtlichen Teil des Umsatzes in Werbung, in diesem Fall auf nationaler Ebene, zu investieren. Der Opposition war der gewährte Beitrag zu hoch, außerdem wollte man Werbemaßnahmen nur im Einzugsbereich der beiden Eigentümer, nämlich Meran und Bozen verwirklicht sehen. Zudem stellte man die

Wirksamkeit einer solchen Werbemaßnahme generell in Frage. Vor allem die ersten beiden Überlegungen konnte so mancher Gemeinderat der Mehrheit teilweise durchaus nachvollziehen. Im Unterschied zur Opposition, die ihren Überlegungen und Gefühlen freien Lauf lassen kann, muss die Mehrheit aber politische Spielregeln beachten und die rechtlichen Grundlagen berücksichtigen. Die Etschwerke gehören zu je 50% den beiden Städten Meran und Bozen und dementsprechend werden auch die Verwaltungsräte besetzt, wobei der „amministratore delegato“ zurzeit aus Bozen, der Präsident des Verwaltungsrates, Giuseppe Avolio, aus Meran kommt. Die Personalentscheidungen des Partners sind zu respektieren, ebenso wurden zu Beginn der Legislatur grundsätzliche Richtlinien erstellt, innerhalb derer sich die Gesellschaft bewegen soll und Befugnisse zu deren Umsetzung verteilt, die ebenfalls nicht willkürlich angetastet werden können. Insofern sind Entscheidungen, wie jene des Sponsorings und im Endeffekt alle anderen auch, eine interne Angelegenheit der Etschwerke, in welche sich die Politik nicht einmischen sollte, was im Normalfall auch den Forderungen der Opposition entspricht. Auch jener Forderung der Opposition, die getroffenen Vereinbarungen mit den Organisatoren der Veranstaltung zu revidieren, konnte von Seiten der Mehrheit keine Zustimmung erteilt werden, denn Verträge sind einzuhalten. Sollte allerdings in Zukunft auch in Meran eine derart große Sportveran-

staltung anstehen, werde man ähnliche Leistungen einfordern. Die Diskussion, die vom Bürgermeister und der Mehrheit auf der reinen Sachebene, von der Opposition vor allem emotional und politisch (Vorgeschmack auf die nächsten Gemeinderatswahlen) geführt wurden, endeten in einer Reihe von Abstimmungen, in denen sich bei allen die Mehrheit durchsetzte. Auch der Versuch, durch eine geheime Abstimmung einen Gemeinderat der Mehrheit zu einem abweichenden Wahlverhalten zu verleiten, konnte dies nicht verhindern. (Einer der Anträge von Alleanza Nazionale hatte nicht, wie in einem anderen Medium fälschlicherweise dargestellt, die Beibehaltung des Ausdruckes „Südtirol“ in der offiziellen Bezeichnung der Veranstaltung, sondern dessen Beseitigung zum Inhalt. Die Mehrheit hat sich natürlich gegen diesen Antrag ausgesprochen.) Abschließend ist festzuhalten, dass dem Image der Gesellschaft durch die Polemik in den Medien, die durch Indiskretionen aus den verschiedenen Etschwerkgremien und durch teils unqualifizierte und nicht den Tatsachen entsprechende Wortmeldungen von nur am Rande Betroffenen entstanden war, ein deutlicher Schaden zugefügt wurde. Es geht daher ein eingehender Appell an alle Verantwortlichen und Beteiligten, das Kriegsbeil einzugraben und diese für die Gemeindekasse sehr wichtige Gesellschaft wieder zur Ruhe kommen zu lassen und ein gutes Arbeiten zu ermöglichen. gh

Mitteilung­der­Verbraucherzentrale­Südtirol:

Etschwerke­als­Sponsor­für­die­Leichtathletik-WM Öffentlich­kontrollierte­Dienstleister­dürfen­nicht­als­Sponsoren­agieren­-­ Gelder­sollten­zur­Tarifsenkung­verwendet­werden! Während sich die Familien und Bürger täglich mit der Inflation wegen steigender Tarife für Strom, Gas, Wasser und Abfall herumschlagen, gibt es öffentliche kontrollierte Dienstleister, die Teile der eigenen Gewinne in mehr oder weniger stattlich ausfallende Sponsorings stecken: So hatten die Etschwerke letzthin beschlossen, den Organisatoren der Leichtathletik-WM in Brixen einen Beitrag von 200.000 Euro zukommen zu lassen. In der VZS fragt man sich, warum diese Gewinne nicht für die Senkung der Tarife der Grundversorgungsdienste, die dieses Unternehmen leistet, verwendet werden? Die VZS kritisiert die Entscheidung der Etschwerke, einen Betrag von über 900.000 Euro in Sponsorings auszugeben – von den fröhlichen Repräsentationsspesen ganz zu schweigen – aufs Schärfste. Die Folgen dieses Problems reichen weit über den

spezifischen Anlass hinaus. In erster Linie stellt sich die Frage, wer über die Verwendung der Gewinne entscheiden sollte, die unter anderem auch aus vormaligen Monopolstellungen, die jetzt zwar privatisiert, aber immer noch öffentlich kontrolliert sind, erwirtschaftet werden. Wie sich auch anlässlich des jüngsten Vorfalles zeigt, ist die Entscheidung, Gelder eines Betriebes an Dritte weiterzugeben, keineswegs eine leichte oder klare, und kann auch zwischen den Entscheidungsträgern des Betriebes zu Konflikten führen (siehe Streit Caló-Avolio). Es ist daher unbedingt an der Zeit, viel striktere und transparentere Formen für die Verteilung dieser immensen Gewinne zu finden (die Etschwerke erklärten 2008 immerhin stolze 20 Millionen Gewinn), welche öffentlich kontrollierte oder finanzierte Betriebe jedes Jahr in Südtirol erwirtschaften. Sonst wird eine nachträgliche Kontrolle durch den Rechnungs-

hof zur Pflichtübung für jede nicht oder nur schlecht abgewogene finanzielle Entscheidung – und für jene, die auch nur leise Zweifel aufkommen lassen. Wenn ein Stadtwerk oder eine von einer öffentlichen Körperschaft kontrollierte Gesellschaft sich verhalten will wie ein privates Unternehmen, und die Gewinne nach eigenem Gutdünken verwalten möchte, dann soll sie auch in allem wie ein privates Unternehmen behandelt werden. Daher sollte auch der ihr anvertraute Grundversorgungsdienst über einen öffentlichen Wettbewerb ausgeschrieben werden. Auf diese Weise würden diese Dienste jenen Betrieben anvertraut, die die öffentlichen Zuwendungen auf ein Minimum reduzieren können. Dies würde sich auch auf die angewandten Tarife – und somit für alle privaten Endnutzer - nur positiv auswirken.

Ausgestellte­oder­sich­in­Ausstellung­befindende­Baugenehmigungen vom­05.06.09­bis­18.06.09 2009 / 171 vom 05.06.2009: MERANER BAU GmbH Primäre Erschließungsarbeiten in der Erweiterungszone "Marchese", I. Variante, Reichstraße 2009 / 172 vom 08.06.2009: MEINE NEUE KÜCHE GmbH Änderung der Zweckbestimmung der Einheit 3 im Gewerbepark Passer, Luis-Zuegg-Straße 44 2009 / 173 vom 11.06.2009: CONGREGATIO JESU Umbauarbeiten an der Filiale der UniCredit Bank, Sandplatz 19 2009 / 174 vom 16.06.2009: ENI AG Umbau und Erweiterung der Agip-Tankstelle, Piavestraße 20 2009 / 175 vom 16.06.2009: AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11, Hochbau und technischer Dienst Realisierung eines neuen Dachfensters, I. Variante, St.-Valentin-Straße 27

2009 / 176 vom 16.06.2009: BONEDIL GmbH, BONOFIGLIO Assunta, MACRÌ Amedeo Erweiterung der Wohnung, St.-Vigil-Platz 24 2009 / 177 vom 16.06.2009: HYPO VORARLBERG LEASING A.G. Bau eines Gewerbegebäudes in der Zone "Sandhof" B2, IV. Variante, Carlo-Abarth-Straße 20 2009 / 178 vom 17.06.2009: SE.INVEST GmbH Erstellung eines Wohngebäudes mit Kellern und Garagen, St.-Georgen-Straße 2009 / 179 vom 17.06.2009: EVANGELISCHE GEMEINDE MERAN A.B. Errichtung eines Schaukastens, I. Variante, Carduccistraße 31 2009 / 180 vom 17.06.2009: KOFLER Michaela, NUSSBAUMER Franz Erweiterung der Wohnung im 1. Stock, G.-Segantini-Straße 6/B

2009 / 181 vom 17.06.2009: CHRISTIAN GmbH, GABRIEL GmbH, 9 STELLE GmbH Errichtung eines Wohngebäudes auf dem "Ex Gaswerkgelände", Baulos A2, Enrico-Toti-Straße, Giacomo-Leopardi-Straße 2009 / 182 vom 17.06.2009: PETER Gerhard Friedrich, PETER Maria Helene Erneuerung des Einfahrttores und Einganggitters, Winkelweg 50 2009 / 183 vom 17.06.2009: PATRICK GmbH Errichtung eines Wohngebäudes auf dem "Ex Gaswerkgelände", Baulos A5, Leopardistraße 2009 / 184 vom 17.06.2009: OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA MERAN -LANDWIRTSCHAFTL. GES. Abbruch CA-Zellen; Errichtung: Hochregallager, Abpackraum, Sozialräume; IV. Variante, Rennstallweg 14

2009 / 185 vom 17.06.2009: SE.INVEST GmbH Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses "Villa Kröss", II. Variante, Trogmanngasse 13, 15, 17 2009 / 186 vom 17.06.2009: FINANZI Adolfo Stefano, IMMOBILIARE FRECCIA AG Änderung der Zweckbestimmung von 2 Geschäften in Wohnung und Errichtung von unterirdischen Räumen, Meinhardstraße 140 2009 / 187 vom 18.06.2009: FURLAN COMMERZ OHG Errichtung eines Betriebsgebäudes, IV. Variante, Luis-Zuegg-Straße 20 2009 / 188 vom 18.06.2009: STIFTUNG PITSCH Errichtung eines Vordaches beim Altenwohnheim ex Hotel Seisenegg, Steinachplatz 21


7

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Beschlüsse­und­Mitteilungen­des­Gemeindeausschusses Meran­hat­einen­neuen­ Gartenführer

In Zusammenarbeit mit dem Athesia Verlag, der Stadtgemeinde Meran, den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, der Therme AG und der Meran Mais AG wurde ein neuer Gartenführer erstellt. Der Autor Robert Zeller studierte nach der Gärtnerlehre Landschaftsarchitektur an der FH Nürtingen bei Stuttgart. Die Fotografien sind von Nicola Morandini. Bedingt durch das milde und geschützte Klima gedeihen in Meran exotische Pflanzen, die sonst nirgendwo im Alpenraum vorkommen. Das ergibt eine Fülle von fremdländischer, teils submediterraner Vegetation, zu deren Erkundung der Autor im neuen Gartenführer einlädt. Neben zahlreichen historischen Freiräumen zeigt Zeller auch die jüngsten Beispiele neuer Landschaftsarchitektur auf. Bürgermeister Günther Januth bekräftigte bei der Vorstellung des Gartenführers, dass die 80 Hektar Park- und Grünflächen heute nicht ausschließlich ein touristisches Instrumentarium seien, sondern auch zum Wohlbefinden der Einheimischen beitrügen.

Mit­dem­Nightliner­ sicher­durch­die­Samstagnacht

Um Jugendlichen am Wochenende die Möglichkeit zu geben, auf das Auto zu verzichten, hat eine Arbeitsgruppe nach umfangreichen, professionellen Vorarbeiten ein sinnvolles Konzept erstellt. Busse und Züge werden ab sofort Jugendliche in der Samstagnacht sicher an ihre Ziele bringen. Dazu werden 21 Gemeinden mit Meran als Knotenpunkte von vier Linien angefahren. Das Nightliner-Pilotprojekt, so Landesrat Thomas Widmann und Merans Bürgermeister Günther Januth bei der Vorstellung, kombiniert Bus und Bahn und ist vorerst auf ein halbes Jahr beschränkt. Faltbare Fahrpläne im Kreditkartenformat informieren über die genauen Stundenpläne. Eine einfache Fahrt kostet 2,50 Euro, ein Nachtticket (die ganze Nacht gültig) 4,00 Euro. Weitere Informationen unter www.nightliner.bz.it.

Kindergemeinderat­ hat­Arbeitsjahr­beendet

45 Meraner Buben und Mädchen haben sich für dieses Schuljahr zum letzten Mal mit den Gemeindepolitikern getroffen und Rückschau auf ihre Arbeit gehalten. Das größte Projekt war die Neugestaltung des Spielplatzes gegenüber der Pfarrkirche Untermais: Nach Vorgaben der Kinder wurde durch den Landschaftsplaner Günther Dichgans ein Projekt erstellt, das bereits im Spätsommer umgesetzt werden soll und insgesamt rund 130.000 Euro kosten wird. Bürgermeister Günther Januth, Jugendreferent Luis Gurschler und Vanda Carbone sprachen den Kindern ihre Wertschätzung für die geleistete Arbeit aus.

foto em

Der Kindergemeinderat in Meran besteht bereits seit dem Jahr 2000. Damals wurde das Gremium, Bezug nehmend auf die UN-Kinderrechtskonvention, nach gründlicher Vorbereitungszeit installiert. Ziel ist es, die Kinder bei der Planung und Gestaltung jener Lebensbereiche mit einzubeziehen, die sie unmittelbar betreffen. Dadurch wird den Kindern Mitsprache und Mitgestaltung auf Gebieten gewährt, wo sie auch ihre Interessen zum Ausdruck bringen können, erläutert Eva Maria Bauer von der Dienststelle für Jugend in der Stadtgemeinde Meran.

Passer­soll­aufgewertet­werden

Die Stadtgemeinde Meran ist als Partner am Interreg-Projekt "Ortsgerechte Gestaltung Freiräume am Wasser" beteiligt. Leadpartner ist die Gemeinde Pfunds in Österreich, weitere Partner sind die Abteilung Wasserschutzbauten der Autonomen Provinz Bozen und die Gemeinde Alleghe (Belluno). Ziele dieses Projektes, dessen Kosten zu 85% durch Förderung gedeckt werden, sind die Aufwertung und die bessere Nutzung der Flussgebiete (Passer, Stubner Bach, Cordevole Bach). Der Meraner Gemeindeausschuss hat nun die Landschaftsarchitekturbüros Freilich aus Meran und PAN aus Trient beauftragt, innerhalb 2009 vertiefende Untersuchungen zur Ökologie und zur urbanistischen Situation entlang der Passer durchzuführen. Die Auftragskosten belaufen sich auf 21.750 Euro.

Firstfeier­der­Grundschule­ „Albert­Schweitzer“

Ein halbes Jahr früher als geplant konnte die Firstfeier bei der Erweiterung der Grundschule Albert Schweitzer in der XXX.-AprilStraße begangen werden. Die Baufirma ZH General Construction aus Sand in Taufers konnte einen Vorsprung von sechs Monaten gegenüber dem genehmigten Terminplan herausholen. Bauleiter Kurt Stecher bestätigte auch, dass man derzeit unter den veranschlagten Kosten von 6,6 Millionen Euro liege. Bürgermeister Günther Januth und die Stadträte Angelika Margesin und Alois Gurschler lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. An der Besichtigung der Baustelle nahmen auch die beauftragten Architekten Greti Innerhofer, Gernot Lesina Debiasi, Ingenieur Marco Recla, der Chefingenieur der Gemeinde Meran, Stefan Götsch, die Schuldirektorin Brigitte Öttl sowie der Direktor der Musikschule, Alexander Veit, teil.

Sanierungsarbeiten­der­ Passerpromenade­abgeschlossen

Auf der Passerpromenade, eines der touristischen Aushängeschilder der Kurstadt, kann im Abschnitt zwischen Eisenbahn- und Raetiabrücke wieder gefahrlos promeniert werden. Die Landesabteilung Wasserschutzbauten hat dort in den letzten Wochen die Ufermauern der Passer saniert, die durch das Wurzelwerk von Bäumen und Sträuchern in Mitleidenschaft gezogen worden waren. "Allerdings sind in den kommenden Jahren an weiteren Stellen zusätzliche Sicherungsarbeiten nötig", erklärte Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Die jetzt abgeschlossene erste Phase der Arbeiten hat 88.000 Euro gekostet.

Neues­Managementsystem­für­die Planung­im­Energiebereich

Die Stadtgemeinde Meran soll ein EDV-gestütztes und visualisiertes Managementsystem für das Monitoring und die Planung im Energiebereich und für Maßnahmen zur Energieeinsparung erhalten. Dies sieht das Projekt Open Energy vor, das kürzlich von den Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen R3GIS, SYNECO, Aghetera und QubiQ dem Gemeindeausschuss zur Begutachtung vorgelegt wurde. Durch diese neu einzurichtende Datenbank wird die öffentliche Verwaltung in der Lage sein, die gesamten Emissionen des Gemeindegebietes zu bewerten und einzuschätzen. Die gespeicherten Informationen werden öffentlich zugänglich gemacht. Dadurch können z. B. die hiesigen Unternehmer energetische Maßnahmen planen und entwickeln. Das Projekt wird bis zu 75% des Gesamtbetrages von der EU im Rahmen des Programms Intelligence Energy Europe mitfinanziert.

Arbeitsgruppe­für­ Stadtmarketing­eingesetzt

Das Stadtmarketing wird als wichtiges Instrument angesehen, mit dem zum Wohle der Bürger allgemeingesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Anreize zur Belebung des Gewerbes und zur Unterstützung des Tourismus geschaffen werden sollen. Die Attraktivität der Stadt Meran als Wirtschaftsstandort, Wohnund Einkaufsort und als touristische Destination soll gesteigert werden, die städtischen Leistungen sollen vermehrt auf Bürger ausgerichtet und die Zusammenarbeit wichtiger Handlungsträger der Stadt soll gefördert werden; so lauten die Hauptziele des Stadtmarketings, mit dem neue städtische Zukunftsperspektiven erschlossen und in konkretes Handeln umgesetzt werden sollen. Dafür wurde eine eigene Arbeitsgruppe eingesetzt, bestehend aus der Abteilungsleiterin Barbara Nesticò, dem Kabinettchef Ulrich Mayer, der Direktorin der Stadtgärtnerei, Anni Schwarz, und der Direktorin der Kurverwaltung, Daniela Zadra. Zudem wird in der Gemeinde eine Halbtagskraft für das Stadtmarketing abgestellt und auf die Dienste eines externen Beraters zurückgegriffen.

Größere­Tribüne­für­ "Passermündung"

Während der Sanierungsarbeiten am CombiSportplatz werden Fußballspiele auf dem Fußballplatz an der Passermündung ausgetragen. Aus diesem Grund soll dort eine neue Tribüne für 800 Zuschauer errichtet werden. Mit der Projektierung der Struktur wurde Ingenieur Bruno Marth betraut. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 150.000 Euro. Die bereits bestehende Tribüne an der Passermündung wird am Sportplatz in Sinich Verwendung finden.

Neue­Allwetter-Trainingspiste­ für­Mais

Der Meraner Gemeindeausschuss hat den Architekten Pierangelo Pavesi aus Varese mit der Projektierung einer neuen Allwetter-Trainingspiste am Maiser Pferderennplatz beauftragt. Dafür wurden 49.000 Euro genehmigt. Die Errichtung der Allwetterpiste wird hingegen 1,3 Millionen Euro kosten. Die Arbeiten sollen bereits im Herbst nach dem Abschluss der Rennsaison in Angriff genommen werden. em


8

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Pfarrnachrichten Pfarre St. Vigil Untermais Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Pfarre St. Nikolaus Meran

Tel. 0473 236 447

Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727 info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste:

Gottesdienstordnung: Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag, Freitag Samstag Sonn- und Feiertage

Pfarre St. Georgen Obermais

7.00 Uhr 19.00 Uhr 7.00 Uhr 7.00 und 19.00 Uhr 7.30 und 10.00 Uhr

Vorabend (Samstag): Sonntag:

9.30 Uhr 8.30 Uhr / 10.00 Uhr 11.30 Uhr (italienisch) Montag, Dienstag u. Mittwoch: 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus: 20.00 Uhr Freitag: 19.30 Uhr

Pfarrbibliothek­ St.­Bernhard­Untermais

Do 2. Juli - Fest Maria-Heimsuchung 8.30 hl. Messe in der Naif-Kapelle

Viele Neuigkeiten für den Sommer: Videospiele für Kids Sachbücher zum Schmökern für Kinder Krimis und Fantasy für die Jugend und was nicht fehlen darf: Alles für die erwachsenen Leser.

Beichtgelegenheit am Sonntag von 18.30 – 19.15 Uhr

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall

Öffnungszeiten im Sommer: Dienstag 17 - 18 Uhr Mittwoch 15 - 17 Uhr Donnerstag geschlossen (nur im Winter offen)

gschnitzer.josef@dnet.it Kirchweg 16 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Pfarre Heilig Geist Romstraße 1, Meran Tel. 0473 230 081 Pfarrbüro – Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste­ in­italienischer­Sprache: Sa 27. Juni ab 17.00 Beichtgelegenheit 18.30 Hl. Messe So 28. Juni 9.30 / 11.00 / 18.30 Hl. Messe Sa 04. Juli ab 17.00 Beichtgelegenheit 18.30 Hl. Messe So 05. Juli 9.30 / 11.00 / 18.30 Hl. Messe

Kapuzinerkirche Rennweg 153

Pfarrbüro - Öffnungszeiten: Donnerstags von 17.30 bis 18.45 Uhr

Gottesdienste: Sa 27. Juni 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse So 28. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt 9.45 Santa Messa Sa 04. Juli 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse So 05. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt 9.45 Santa Messa

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 10.00 Uhr / 11.30 Uhr und 19.00 Uhr

Mitteilungen: ► Ehejubiläum am 6. Juni 09 – Dank Die Stadtpfarre St. Nikolaus dankt der Frauengruppe und dem Pfarrgemeinderat für die Ausrichtung der Feier; dem Chefkoch Luis Winkler mit Team für die Zubereitung der Speisen sowie der Jugendsinggruppe „Prisma“ für die musikalische Gestaltung in der Kirche und im Nikolaussaal, weiters Rita Greiter und Annemarie Oberhofer für das Verzieren der Jubelkerzen und dem Verein zur Führung des Elisabethheimes für die finanzielle Unterstützung sowie für die Spenden. ► Dank an Zier- und Schaukastenteam Seit 1996 hat das Zierteam der Stadtpfarre St. Nikolaus (Elisabeth Brugger, Martha Former, Nanni Gufler, Burgi Kaser, Theresia Zwerger und das Ehepaar Burgi und Matthias Garber) in 35 Sitzungen für den Blumenschmuck in der Kirche gesorgt. Dankbar werden Spenden für den Blumenschmuck entgegengenommen. Das Schaukastenteam besteht seit 1998 und hat sich seitdem18 mal zu Arbeitseinteilungen getroffen. Ein großer Dank geht an Elisabeth Brugger, Manuela Federspiel, Waltraud Gamper, Sr. Lydia Gatterer, Wilma Kornprobst, Marialuise Antner, Herta Schwienbacher und Theresia Zwerger, die in diesen Jahren 266 Plakate angefertigt haben. Mit einem großen „Vergelt’s Gott“ geht an beide Teams die Bitte um weitere viele Jahre der Mitarbeit. Wer bereit ist, bei diesen Teams mitzuarbeiten, möge sich im Pfarramt melden. Meran, Lauben 250 Tel. 0473 211 611 www.frauenhelfenfrauen.it

Frauen helfen Frauen Mo bis Fr 9.00 bis 11.00 Uhr Di 14.00 bis 16.00 Uhr Kostenlos, anonym und unbürokratisch

1.­Jahrestag

In­Erinnerung­an­Hilda­Felder So 28. Juni - 60-jähriges Priesterjubiläum von P. Eugen Demetz 9.30 Festlicher Gottesdienst in der Kapuzinerkirche, die Predigt hält Seelsorgeamtsleiter Mag. Eugen Runggaldier, musikalische Gestaltung durch den Kapuzinerchor unter der Leitung von Prof. Veit Pamer

Wir gedenken deiner, liebe Hilda, bei der hl. Messe am Sonntag, den 28. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Untermais. In Liebe und Dankbarkeit: Norbert, Monika und Konrad


9

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Pfarrnachrichten Pfarre St. Peter Gratsch

Pfarre Maria Himmelfahrt Meran Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste­und­Veranstaltungen: Sa 27. Juni 18.30 Vorabendmesse So 28. Juni 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst Sa 04. Juli 18.30 Vorabendmesse So 05. Juli 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Pfarre St. Justus Sinich gschnitzer.josef@dnet.it Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste: Sa 27. Mai 18.00 Santa Messa So 28. Mai – 13. Sonntag im Jahreskreis 09.45 Hl. Messe 11.00 Santa Messa Sa 04. Juli 18.00 Santa Messa So 05. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis 09.45 Hl. Messe 11.00 Santa Messa

Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienste: Fr 26. Juni 17.30 Hl. Messe (P) So 28. Juni - 13. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hl. Amt (STM) 19.00 Vesper (STM) Mo 29. Juni - Hochfest der Apostel Petrus und Paulus - Patrozinium in St. Peter 17.00 Festgottesdienst (STP) Die hl. Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus entfällt heute! Mi 01. Juli - Fest des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 02. Juli - Mariä Heimsuchung – Priesterdonnerstag 19.00-20.00 Anbetungsstunde um geistliche Berufe; anschl. Beichtgelegenheit(STM) Fr 03. Juli - Fest des Apostels Thomas – Herz-Jesu-Freitag 17.00 Herz-Jesu-Andacht 17.30 Hl. Amt (P) So 05. Juli - 14. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hl. Amt (STM) Die Vesper entfällt heute! Mo 06. Juli 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Fr 10. Juli 17.30 Hl. Messe (P) STM = St. Magdalena STP = St. Peter P = Provinzhaus, Laurinstr. 77

Abschlussfest­der­Ministranten­ von­Schenna,­Verdins,­Tall Als kleines Dankeschön für alle Ministranten von Schenna, Verdins und Tall veranstaltete das Ministrantenteam Schenna auch heuer ein Abschlussfest auf dem Fußballplatz von Schenna. Alle Ministranten, deren Geschwister und Eltern waren eingeladen. Nach dem von einigen Eltern zubereiteten Essen standen viele Spiele zur Auswahl. Total entkräftet stürzten sich danach alle auf das große Kuchenbüffet, das keine Wünsche offen ließ. Abschließend richtete Pfarrer Hermann Senoner einige Gruß- und Dankesworte an die Minis. Er dankte ihnen für das fleißige Ministrieren und bat sie, diesen Dienst auch in den Sommermonaten nicht ganz zu vergessen. Einen Dank richtete Pfarrer Senoner auch an die Eltern der Minis und an das Ministrantenteam. Als Dank und Anerkennung bekamen anschließend 5 Buben, die ihren aktiven Dienst nach 5 bis 7 Jahren beendeten, eine Urkunde verliehen. Alle anderen

Wort zum Nachdenken Warten,­bis­die­Seele­ nachgekommen­ist Von Friedrich Hölderlin habe ich folgende Zeilen gelesen: „Die Linien des Lebens sind verschieden, wie Wege sind und wie der Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.“ Für viele ist die Zeit des Urlaubs angebrochen; eine gute Gelegenheit, die Linien des Lebens besser kennenzulernen, sich vom Stress und den Strapazen der Arbeit und des Alltags zu erholen. Ein Bogen, der immer gespannt ist, verliert seine Spannkraft. Es geht darum, neue Kraft zu schöpfen, im Leben zur Harmonie zu finden. Auch wir dürfen der Einladung Jesu folgen: „Kommt mit an einen einsamen Ort und ruht euch ein wenig aus.“ Solche Zeiten des Ausruhens ist der Schlaf an jedem Tag, der freie Tag in der Woche, der Sonntag als Tag des Herrn; dann gibt es längere Abschnitte: die Zeiten der Ferien, des Urlaubs. Diese Zeiten wird jeder verschieden planen und nutzen. Mancher reist in ferne Länder, um Neues kennenzulernen oder den Strand, das Meer zu genießen. Andere wiederum packen den Rucksack, um eine Wanderung bzw. eine Bergtour zu unternehmen, um zwar müde, aber zufrieden und glücklich heimzukehren. Es kann vorkommen, dass auch der Urlaub von einem gewissen Stress geprägt ist, so dass mancher sich vom Urlaub „erholen“ muss. Immer mehr wird erkannt, dass der Mensch Erholung für Körper, Geist und Seele braucht. Der Mensch muss sich bewusst auch für die Seele Zeit nehmen: ein gutes Buch lesen, Nachsinnen in freier Natur, Besuch einer Kirche und Verweilen vor dem Allerheiligsten bzw. Mitfeier der Hl. Messe, ein befreiendes offenes Gespräch, ein gutes Beichtgespräch, Lesen in der Hl. Schrift. Nur wenn der Mensch zur wahren Harmonie findet, zur Harmonie mit sich selbst, mit den Mitmenschen, mit der Schöpfung und mit Gott, kann er sich gut erholen. Eine Himalaya-Expedition war unterwegs nach Norden. Nachdem die Gruppe den ersten großen Pass überschritten und eine kurze Rast gemacht hatte, rief der Expeditionsleiter wieder zum Aufbruch. Dem leisteten aber die indischen Träger nicht Folge. Als ob sie nichts gehört hätten, blieben sie weiter auf ihren Planen hocken, die Augen am Boden, und schwiegen. Als der Europäer weiter in sie drang, schauten ihn einige Augenpaare verwundert an. Schließlich sagte einer: „Wir können nicht weitergehen, wir müssen warten, bis unsere Seelen nachgekommen sind!“ Wir müssen warten, bis unsere Seelen nachgekommen sind. Könnte nicht der Urlaub dafür eine gute Gelegenheit sein? Pfarrer Josef Gschnitzer

Ministranten bekamen als kleines Dankeschön eine selbstgebastelte Kette mit einem kleinen Kreuz überreicht. Zum Schluss möchte sich das Ministrantenteam noch bei allen Eltern bedanken, die zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 € veröffentlicht werden.


10

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Vereinsnachrichten

„Herz-Jesu-Feuer“­im­Rahmen­ der­Meraner­Stadtgedenkfeier­1809­-­2009 Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39 Eine ganz ungewöhnliche Herz-Jesu-Feier haben sich heuer die Mitglieder der Schützenkompanie Meran einfallen lassen. Als Beitrag zum Tiroler Gedenkjahr 1809 - 2009 wurde in enger Zusammenarbeit mit Stadtgemeinde, Kurverwaltung und Stadtpfarre St. Nikolaus in diesem Jahr ein einmaliges Festprogramm ausgearbeitet. Unter Berücksichtigung der Erneuerung des Gelöbnisses an das Herz Jesu, das im Mai 1796 die Stände des Landes vor der drohenden Gefahr des Feindes in Bozen ablegten, zelebrierten die verschieden Meraner Pfarrgemeinden mit Altabt Chrysostomus Giner am Herz-JesuSonntag, dem 21. Juni 2009 um 10.00 Uhr eine gemeinsame Festmesse auf dem Meraner Sandplatz. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst – den unzählige Gläubige aus allen Stadtteilen und viele Urlauber mitfeierten - von Chören, Bläsern, Meraner Musikkapellen, Vereinen, Organisationen und Schützenkompanien. Für den festlichen Blumenschmuck rund um den Altar sorgte die Stadtgärtnerei Meran. Nach der Erteilung des Segens feuerte die Schützenkompanie Meran eine Salve zu Ehren des Allerhöchsten ab. Als Schirmherr der feierlichen Veranstaltung ergriff Bürgermeister Günther Januth nach der kirchlichen Feier das Wort mit einer offiziellen Begrüßung und mit Hinweisen auf den weiteren Verlauf dieser einmaligen Meraner Veranstaltung und erwähnte die Kombination einer großen kirchlichen Herz-Jesu-Feier mit einer 200 Jahr Andreas Hofer Gedenkfeier in der Stadt Meran, nahm die Eröffnung der Historischen Schützenausstellung „1809 – Die Schlacht am Küchelberg“ im ehemaligen Ansitz von Wolkenstein (Engl. Fräulein am Sandplatz) vor, wies auf die Buchvorstellung „Die Schützen der Stadt Meran” und auf das Abendprogramm mit vielen Mitwirkenden aus nah und fern hin. Diese Einführung weckte das Interesse großer Bevölkerungsteile, die rechtzeitig in den

Abendstunden dem weiteren Programmverlauf der Gedenkfeier beiwohnten. Nach einem Anmarsch vom Bahnhofsplatz aus durch die Stadt erfolgte um 20.00 Uhr der Einzug der teilnehmenden Formationen mit Aufstellung auf dem Sandplatz vor zahlreichen Ehrengästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft sowie interessierten Besuchern. Mit dabei: die Stadtmusikkapelle Meran mit der Musikkapelle Gratsch, die Ehrenformation der Schützenkompanie Wilten, die Rainermusik aus Salzburg, die Schützenkompanie Meran, Abordnungen anderer Schützenkompanien und mehrerer Meraner Vereine, die Volkstanzgruppe Hafling-Burgstall, die Meraner Goaslschnöller und der Männergesangverein Meran. Das Abendprogramm begann mit der offiziellen Auslosung des „Großen Meraner Quiz“, das anlässlich des Gedenkjahres von der Schützenkompanie Meran mit der Kurverwaltung und dem Stadtarchiv Meran sowie weiteren Partnern und Sponsoren durchgeführt wurde. Es folgten Musikeinlagen der Musikkapellen Meran und Gratsch, Tanzaufführungen der Volkstanzgruppe Hafling-Burgstall und ein knallhartes, effektvolles Auftreten der Meraner Goaslschnöller. Im zweiten Teil des Abendprogramms fand die Aufführung des „Großen Österr. K. u. K. Zapfenstreiches“ durch das Zusammenwirken der Rainermusikkapelle aus Salzburg und der Ehrenformation der Schützenkompanie Innsbruck Wilten statt. Beeindruckend in der Dämmerung das Solotrompetenspiel dreier Solisten aus den oberen Stockwerken der sich am Sandplatz befindenden Gebäude (Esplanade und Engl. Fräulein). Zum feierlichen Abschluss des Gedenktages entzündeten Schützen der Kompanie Meran an einem 7 m hohen, eigens angefertigten Gestell mit dem Gebilde des Herzens Jesu mit Kreuz die traditionellen Herz-Jesu-Feuer. Der Männergesangverein Meran stimmte das Tiroler Bundeslied „Auf zum Schwur Tirolerland“ an und beendete die letzte Strophe unter Mitwirken der Musikkapellen und dem Mitsingen aller Beteiligten. Renato des Dorides, Hauptmann der Schützenkompanie Meran

Herz-Jesu-Festmesse am Sandplatz

Ein „Dreifaches Schützen Heil“ dem Jubelpaar

Rike und Willy Pircher zum 50-jährigen Hochzeitsjubiläum am 20. Juni 2009

“Säbelspalier“ der Offiziere der Schützenkompanie Meran für das Jubelpaar nach der Heiligen Messe in der „Naif-Kapelle“ Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Mittwoch, 1. Juli 2009 Wanderung zur Kirchbergalm im Ultental Sonntag, 12. Juli 2009 Wanderung zur Timmelsalm und zum Schwarzsee in Passeier

Alles Gute zum 40-jährigen Hochzeitsjubiläum

winschn enkre sechs Waiber: Monika mit Laura und Sara Petra mit Nadja Silke


11

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Vereinsnachrichten

Fronleichnamsprozession­in­Meran Schützenkompanie Meran Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39 Nach altem Brauch wurde am Sonntag, dem 14. Juni 2009 in der Pfarre St. Nikolaus das Hochfest des Leibes und Blutes Christi begangen. Traditionsgemäß beteiligten sich auch die Schützen der Stadt Meran an der Fronleichnamsprozession.

Nach dem festlichen Lateinischen Hochamt in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, das der Stadtpfarrchor unter Leitung von Josef Oberhuber mit der „Missa brevis in C“ (Spatzenmesse) von W. A. Mozart umrahmte, führte die Prozession unter Teilnahme der Bevölkerung und vieler Meraner Vereine über die Leonardo-daVinci-Gasse zur Promenade, wo vor dem Kurhaus eine „Statio“ mit sakramentalem Segen abgehalten wurde. Danach nahm die Fronleichnamsprozession – musikalisch begleitet

von der Stadtmusikkapelle Meran – den Weg über die Promenade, die Sparkassenstraße und die Oberen Lauben zurück zum Unteren Pfarrplatz. Die Schützen trugen die „Christusstatue des Herzens Jesu“ und die jungen Marketenderinnen und Jungschützen die des „Heiligen Michaels“ Vor der Stadtpfarrkirche spendete Dekan Albert Schönthaler den gläubigen Prozessionsteilnehmern den Eucharistischen Segen. Mit dem Abfeuern einer Salve zu Ehren des Allerhöchsten durch die Meraner Schützen fand das Fronleichnamsfest seinen Abschluss.

Meraner Schützen tragen die Herz-Jesu-Statue

Ein­halbes­Jahrhundert­-­ fünf­von­der­Buden­AG­wurden­50­Jahre­alt Ein Grillfest in der Lahn war angesagt und bei günstiger Witterung fand eine Geburtstagsfeier statt, bei der man sich wie bei einem kleinen Dorffest fühlte. Im Mittelpunkt standen der Ochsengrill, der Getränkeausschank, die Cocktailbar und natürlich eine nette Blasmusik. Die fünf geehrten und gefeierten Männer waren der Feuerwehrkommandant von Obermais, Hannes Alber, der Obmann der Bürgerkapelle Obermais, Sepp Mitterhofer Unterhasler, Walter Alber Tannhart, Paul Alber Grumser und Hansjörg Verdorfer Riedinger. Vor ungefähr 30 Jahren waren diese fünf Burschen mit anderen guten Freunden viel beisammen, genossen die Jugend und die gemeinsamen Aktivitäten. Zu den Erwachsenen zu gehören weckte ein neues Lebensgefühl und sollte auch demonstrativ gezeigt werden. Aus den vielen Partys entwickelten sich Budenzauber und wilde Treffs in einer wirklich echten Bude, in einem Nebenhäuschen beim Tannharthof. Jahrelang trafen sie sich immer in der gleichen Bude und nannten sich Buden AG. Heute ist diese damalige Budenjugend noch gut befreundet, alle sind verheiratet und haben viele berufliche und ehrenamtliche Verpflichtungen. Zum runden Geburtstag reisten die Jubilare gemeinsam nach

Über 200 Geladene genossen den 200 kg schweren Ochsen. Mit auf dem Bild die Grillmeister Hannes Premstaller und Franz Innerhofer mit Hannes Alber.

Brasilien und genossen die grüne Lunge unserer Erde. Damit auch Berufskollegen, Vereinsmitglieder, Freunde und Nachbarn einmal mitfeiern konnten, musste schließlich ein Ochse auf den Spieß, den die Feuerwehrmänner Hannes Premstaller, Stefan Pföstl und Franz Innerhofer grillten. Der Grillmeister und Feuerwehrmann Franz Innerhofer konnte am offenen Feuer und bei strahlender Wärme gleichzeitig seinen bevorstehenden 60. Geburtstag feiern, was für einen Feuerwehrmann natürlich einmalig und unvergesslich ist. So feierten alle gemeinsam, aßen gut und tranken Caipirinha, Hopfentee und natürlich auch echten Wein aus einer Bauernkellerei. est

Die Jubilare (von links) Walter Alber, Hannes Alber, Paul Alber, Hansjörg Verdorfer und Sepp Mitterhofer


12

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Vereinsnachrichten

Einsätze 16.06.2009­­-­­ Autounfall­am­ Naturnser­Nörderberg Um ca. 11.30 Uhr wurde die Bergrettung Meran zu einem Unfall am Naturnser Nörderberg gerufen. Zwei Touristen hatten in der steilen Schlucht des Frantschbaches, etwa 50 Meter unter dem Forstweg zur Frantschalm (Mauslochalm), einen Geländewagen entdeckt. Im Einsatz standen Bergretter aus Meran, die Feuerwehren von Tschirland und Naturns, das Weiße Kreuz Naturns und der Rettungshubschrauber Pelikan 1. Vom Hubschrauber aus wurde der Flughelfer abgeseilt. Nachdem sich im Wageninneren niemand befand, stieg er in der Schlucht ab, nachdem er Blutspuren festgestellt hatte. Inzwischen flog der Rettungshubschrauber zwei Bergretter zum Patienten, den der Flughelfer rund 400 bis 500 m unterhalb des Wracks, das zwischen Bäumen hängen geblieben war, gefunden hatte. Der 68-jährige J.P. aus Tschirland wurde von den Rettern erstversorgt, an Bord des Hubschraubers gehievt und ins Krankenhaus Bozen geflogen. Der Unfall hatte sich bereits in den frühen Morgenstunden ereignet, als J.P. seine Bienen mit dem Geländewagen auf die Mauslochalm bringen wollte. Der Geländewagen wurde von den Feuerwehren geborgen.

17.06.2009­­-­­ Ein­Toter­oberhalb­des­ Tiroler­Kreuzes Kurz nach 17 Uhr wurde die Bergrettung Meran zu einer Suche nach einem aus Schenna abgängigen Gast gerufen. Dabei handelte es sich um den 75-jährigen Gerhard Birkenstock aus Neukirchen in Deutschland. Herr Birkenstock startete am Abend vom Mutkopf aus zu Fuß Richtung Tiroler Kreuz und rief im Hotel in Schenna an, man möge ihn am Tiroler Kreuz abholen, da es ihm nicht besonders gut gehe. Als Herr Birkenstock um 20.30 Uhr noch nicht dort angelangt war, alarmierte man die Bergrettung Meran. Kurz vor dem Tiroler Kreuz erreichte die Bergretter die Meldung, dass oberhalb des Tiroler Kreuzes von zwei Bergläufern

eine reglose Person gefunden worden sei. Unverzüglich wurde der Notarzt angefordert. Kurz darauf trafen zwei Bergretter mit AED am Notfallort ein und begannen mit der Reanimation des Patienten. Nach dem Eintreffen des Notarztes wurde die Reanimation fortgesetzt, aber ohne Erfolg. Der Notarzt stellte den Tot des Patienten fest. Die Bergrettung brachte den Leichnam zum Tiroler Kreuz und übergab ihn einem Bestattungsunternehmen. Im Einsatz standen 11 Bergretter und das Weiße Kreuz Meran mit dem Notarzt.

Waltner Schlemmertage Almhüen- & Wirtshauskuchl von Freitag, 26. bis Sonntag 28. Juni

19.6.2009­­-­­ Vermisste­Johanna­Hell­ tot­gefunden Am heutigen Nachmittag wurde die vermisste Johanna Hell, Seniorchefin des bekannten Hotels Edelweiß auf der Töll, im Martelltal tot aufgefunden. In der Nacht vom 17. auf den 18. Juni gab es eine groß angelegte Suche der Bergrettung Meran und der Feuerwehr Hafling im Raum Hafling - Meran 2000 und eine andere der Feuerwehr Töll in der Umgebung des Heimatortes Töll (Partschins). In den frühen Morgenstunden des Mittwochs musste die Suche jedoch ergebnislos abgebrochen werden. Am Mittwochabend wurde die Suche auf Grund eines Hinweises im Raum Töll, Partschins, Algund von der Bergrettung Meran und der Feuerwehr Töll wieder aufgenommen und nach ein paar Stunden neuerdings ergebnislos abgebrochen. Bereits am Mittwoch ging dank der Veröffentlichung durch die Medien eine Vielzahl von Hinweisen ein. Darunter befand sich einer, der als vielversprechend eingestuft wurde. Sogleich machten sich ein Meraner Bergretter, ein Hundeführer der Bergrettung Lana und ein Angehöriger der Vermissten auf den Weg und fuhren nach Martell, woher der Hinweis gekommen war. Auf Grund des Hinweises gingen die Männer talauswärts in Richtung Stuanwandterhof. Ungefähr 3 km vom Dorf Martell entfernt und etwa 400 m vor dem Stuanwandterhof wurde Frau Hell etwa 50 bis 80 m unterhalb des Weges Nr. 19 bei einem Baum liegend tot aufgefunden. Sie war vermutlich in der Dämmerung vom Weg abgestürzt. Nach Freigabe der Leiche durch die Behörden, es waren auch die Carabinieri von Martell im Einsatz, wurde diese von der Bergrettung Martell geborgen.

Die­Alm-­&­Berggasthöfe laden zum Genuss schmackhaer Almengerichte laden ein:

Bärengrüblalm,­Pfistradtal­

„Schöpsernes“mit Knödl, Apfelschmarrn Tel. 333 2111 598

Enzian­Hütte,­Jaufen­

Knödeltris mit Pilzsoße, Tiroler Gröstl, Krapfen Tel. 340 8473 924

Jaufenalm,­Jaufen­

Almmarende, schwarzplentener Ribl, Strauben, Kiechl Tel. 340 380 4438

St.­Anna­/­Pfistradalm­Pfistradtal­

Graukäsenocken, Kitzbratl, Bauernkrapfen Tel. 340 859 5526

Wirtshäuser­in­Walten Alle Betriebe sind zu Fuß über den Waltner Rundweg oder direkt mit dem Auto erreichbar.

Alpenrose

„Gerichte mit Geschichte“ Tel. 0473 656 114

Auerhof

Hexenschlucker, Bauernbratl, Apfelstrudel Tel. 340 9340 818

Innerwalten

Historische­Autos­am­Thermenplatz

Am­16.­Juni­waren­mehr­als­60­historische­Automobile­zu­bewundern Sie starteten in Garmisch-Partenkirchen und kehrten nach einer ausgedehnten achttägigen Spritztour durch die Berge auch wieder dorthin zurück: Die Rede ist von etwa 60 wunderschöneleganten historischen Automobilen, deren Entstehungsdatum zum Teil noch in der Zwischenkriegszeit liegt. Die Antiquitäten auf vier Rädern nahmen an der 17. Ausgabe der „Großen Alpenfahrt“ teil, einer touristischen Rallye, die vom Deutschen Automobil Veteranen Club (DAVC) Oberbayern organisiert wird. Der Tross erreichte am 16. Juni auch Meran und brachte damit die Faszination vergangener Zeiten auf die Straßen und Plätze der Passerstadt. Zu sehen war eine einmalige Kollektion von Raritäten auf dem Automobilsektor, darunter so

einzigartige Exemplare wie ein Rolls Royce Phantom III aus dem Jahre 1938. Vertreten waren zahlreiche illustre Automarken aus zwanzig Jahren Automobilgeschichte wie Lancia, BMW, Bentley oder Chevrolet.

„Alte Gerichte neu aufgekocht“ Tel. 0473 656 166

Jägerhof

Kräuterküche und Gerichte aus Passeirer Bauernprodukten Tel. 0473 656 250

Programmvorschau:

Sonntag, 12. und 19. Juli Waltner Genusstour Kulinarische Rundwanderung mit Verlosung Samstag, 25. Juli Kirchtagsfest auf St. Anna / Pfistradalm Almenfest auf der Bärengrüblalm Sonntag, 9. August Almenfest auf der Jaufenalm


13

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Vereinsnachrichten

• • •

Ein Bauernmarkt mit Verkauf von heimischen Bauernprodukten wie Speck, Käse, Eier, Butter … Traditionelle und typische musikalische Einlagen wie Volkstanzgruppen, Böhmische, Schuhplattler Typische Psairer Gerichte wie Knödel, Krapfen, Plentener Riebl, u.s.w

S. M

St .M

s/

22:00 00:01 02:00

22:06 00:06 02:06

22:10 00:10 02:10

22:13 00:13 02:13

22:16 00:16 02:16

22:23 00:23 02:23

22:25 00:25 02:25

22:40 00:40 02:40

22:50 00:50 02:50

23:05 01:05 03:05

23:07 01:07 03:07

23:14 01:14 03:14

23:17 01:17 03:17

23:20 01:20 03:20

23:24 01:24 03:24

23:30 01:30 03:30

03:45

03:52

oo

St .L eo

art in /

o M

os

at a Pl M

21:45

Umstiegsmöglichkeit possibile cambio linea NL 221+ 231

M

er a

n

BH F

/M

er a

no St az Ku . en s/ Ca ine Rif s fia n/ Rif Sa ian lta o us / Qu Sa ltu el l en sio ho f /S Ne or uh ge au nt s/ i Po St nt .M eC art lav in a St /S .L . eo M nh art ard ino /S .L eo na rd o M oo s/ M os o Pl at t/ Pl at a

NL 221+ 231 Umstiegsmöglichkeit possibile cambio linea

Sonntag, 9. August Musikkapelle Moos spielt am Dorfplatz in Moos Sonntag, 23. August „Langkofel Blitz“ spielt am Festplatz in Stuls

21:38

at t/

Sonntag, 19. Juli Musikkapelle Platt spielt am Dorfplatz in Pfelders Sonntag, 2. August Musikkapelle Platt spielt am Dorfplatz in Platt

Pl

Programmvorschau

nh ard /

S. L

eo n

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10.00 Uhr

Fahrplan von 13.06. - 27.12.09

NL 240: PASSEIER– MERAN / VAL PASSIRIA–MERANO ard o Ne uh a rti au no s/ Po Qu nt e ell Cla en va ho f/ So Sa rg lta en us ti /S alt Rif us fia io n/ Rif ian Ku o en s/ Ca ine M s er an BH F /M er an o St az .

Es­erwarten­Sie:

Ein gutes und zeitgemäßes Angebot im öffentlichen Personenverkehr bedeutet mehr Lebensqualität. Gerade für Jugendliche gehört auch gutes Weiterkommen am Abend dazu. Mit einem gut überlegten und sinnvoll vernetzten Gesamtkonzept bieten wir Nachtschwärmern im Vinschgau und Burggrafenamt nun eine, wie wir glauben, gute Lösung für die Nacht zum Sonntag. Meran wird zum Knotenpunkt für die Nachtfahrten, die insgesamt 16 Gemeinden einschließen. Damit sind die jungen Leute nicht mehr auf nachtaktive Eltern, eine Mitfahrgelegenheit oder aufs eigene Auto angewiesen, sondern können mit einem öffentlichen Verkehrsmittel ihr Abendprogramm sicher günstig und bequem genießen. Ein solch aufwändiges Projekt steht und fällt nicht nur mit dem Einsatz der Jugendlichen, sondern kommt maßgeblich durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten zustande. Wir wünschen dem Nachtbus nun viele begeisterte Anhänger und allseits gute Fahrt.

Neu! Gartenterrasse

Pizzeria Passeirer Weinstube Postgranzstraße 8c, Meran Tel.: 0473 220 905 christsein.heute@web.de

Mehr Sicherheit mit dem Nightliner

Montag Ruhetag

St. Leonhard / Passeier - Mooserstraße 27 - Tel. 0473 656 890 Am Sonntag, dem 5. Juli findet von 10.00 bis 11.15 Uhr im Bürgersaal Meran, OttoHuber-Str. 8 wieder der

Familien-Gottesdienst­

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Glaube und Gemeinschaft: Einsamkeit überwinden - Lebensqualität gewinnen Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.

Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265

27. Juni Instandhaltungsarbeiten am Gebirgsjägersteig 12. Juli Tagesfahrt Arlberg - Galltür - Paznauntal Anmeldungen: Lotte Ortwein, Tel. 0473 446 753

St. Jaufe Martin / P Welcome nstr. 12 - 0 asseier Pub Forelle - Gasthof Pizzeria 473 6 41 20 Forellenbach 4

egs terw liner” n u ht er Sich m „Nig e d mit


Kinderseite 14

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Liebe­Kinder, die Ferienzeit ist für die meisten Schülerinnen und Schüler die schönste Zeit des Jahres. Anstelle der Hausaufgaben und des Lernens kann jetzt jeder das tun, wofür sonst meist nur wenig Zeit bleibt. Viele fahren für ein, zwei Wochen ans Meer oder in ein fremdes Land. Doch auch wer seine Ferien daheim verbringt, braucht nicht traurig zu sein, denn das Schwimmbad oder der Spielplatz sind nicht weit. Eine fröhliche Ferienzeit wünscht euch. Eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 12 vom 12. Juni Dies ist eine der richtigen Lösungen. Vielleicht hast du eine andere richtige herausbekommen.

Die Gewinner Von links: Mara Piscitelli, Maia Gamper und Christoph Gamper

10.000­große­Pausen Herr Lehrer und Frau Lehrerin, auf Wiedersehn für Wochen! Die allerschönste Zeit im Jahr ist heute angebrochen.

Was­kann­man­in­den­Ferien­tun? Sicher habt ihr schon einmal so richtig gefaulenzt. Wenn ihr die folgenden Zeilen lest, fallen euch die Gegensätze bzw. die unmöglichen Vergleiche auf. Versucht nun mindestens fünf weitere Vergleiche zu finden!

Herr Lehrer und Frau Lehrerin, auf Wiedersehn für lange! Wir machen keine Schularbeit, um sie ist uns nicht bange. Herr Lehrer und Frau Lehrerin, es steht ganz außer Frage, der nächste Aufsatz heißt bestimmt: „Die schönsten Ferientage“.

Jetzt kann man faulenzen wie ein Nachtfalter im Sonnenschein, wie ein Rasenmäher im Winter, wie eine Nachttischlampe am Tag, ……… So werden die Preise verteilt: Wenn du fünf zusätzliche Vergleiche gefunden hast, komme am Dienstag, dem 30. Juni, um 18.30 Uhr ins Büro. Es werden eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, zwei Trinkflaschen der Etschwerke, ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ und eine Eintrittskarte für das Meraner Lido verlost.

Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

Ferienkoffer

foto mb Dieser glückliche kleine Mann verbringt seine Ferien auf einer Alm.

Doch wer im warmen Sande liegt, denn kann es gar nicht grausen. Wir sehn jetzt nur, was vor uns liegt: Zehntausend große Pausen! James Krüss

Ein­kleiner­Ratschlag­für­ein­kleines­Leiden Es kommt häufig vor, dass der neue Schuh an der Ferse drückt. Meistens ist in einer Woche der Schuh schon weicher, aber inzwischen kann sich an der Ferse eine offene Blase gebildet haben. Das muss nicht sein! Suche eine alte Postkarte, stell sie aufrecht hinten in den Schuh und schneide sie ein bisschen oberhalb des Schuhrandes ab. Dieses zugeschnittene Stück steckst du zwischen Fuß und Socke. Nun kannst du ohne Weiteres den neuen Schuh wieder anziehen. Du wirst staunen, denn du wirst keinen Schmerz mehr spüren.

„Kinder, einsteigen, es wird Zeit!“ Der Wagen steht zur Abfahrt bereit, bis oben hin ist der Kofferraum voll. „Du meine Güte“, sagt Vater, „wo soll denn dieser Riesenkoffer noch hin?“ Er hebt ihn auf. „Da ist ja nichts drin?“ „O doch“, sagt Kurtchen, „vorsichtig anfassen – ich hab’ ihn voll Sonne scheinen lassen, und wenn’s einmal regnet, dann machen wir schnell den Koffer auf, gleich wird’s wieder hell.“ Hans Baumann

foto mb

Lach mit! „Wie finden Sie meine Mausefalle?“, fragt der Erfinder den Fabrikanten. „Großartig! Heute Morgen lagen drei Mäuse davor, die sich über das System totgelacht haben.“ Ein Schotte kommt zu spät ins Büro. „Was war denn los?“, fragt der Chef missbilligend. „Ein kleiner häuslicher Unfall“, entschuldigt sich der Mann. „Beim Zähneputzen habe ich aus Versehen zu stark auf die Zahnpastatube gedrückt. Und dann habe ich eine halbe Stunde gebraucht, bis ich das Zeug wieder in der Tube hatte.“

Schneewittchen am Filzkunstweg

Matthias kommt aus der Schule: „Papa, heute ist in der Schule Elternabend im ganz kleinen Kreis – nur du und der Lehrer!“


15

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Jugend - Schule Ortsgruppe Untermais

Jungschar-­und­ Ministrantenaufnahme­ Dank­an­die­Leiter/innen

Am Montag, dem 8. Juni trafen sich die Jungscharleiter/innen zu ihrer jährlichen Geburtstagsfeier. Als Dankeschön von P. Eugen und von ihren Ortsverantwortlichen gab es etwas für alle Sinne: Kino, Mc Donald und ein kleines Geschenk mit Kuchen. Abschließend möchten wir allen Helferinnen und Helfern für das abgelaufene Arbeitsjahr ein großes Dankeschön sagen, ebenso allen Kindern und Eltern, die immer fleißig mitgemacht haben. Danke schön!

Am Sonntag, dem 7. Juni fand nach einem gemeinsamen Frühstück der Jungschar Untermais ein gemeinsamer Gottesdienst statt. Das Thema der Messe war die Dreifaltigkeit und die Aufnahme der Jungschar- und Ministrantenkinder. Die Kinder und Leiter/innen erklärten anhand dreier Kugeln, was die Dreieinigkeit sein könnte, symbolisch für die drei Vereine in der Kinder- und Jugendarbeit in Untermais. Nach der Messe konnten sich die Kinder an Spiel und Spaß erfreuen. Danach wurden sie in die Ferien entlassen.

Abschlussfeier JS Leiter/innen im Kino

Rekordteilnehmerzahl­beim­Regenwaldlauf­ auf­der­Promenade Die Fachoberschule für Soziales organisiert den dritten Lauf unter dem Motto: Rettet den Regenwald - rettet euch selbst Noch nie waren so viele Läuferinnen und Läufer dabei, und noch nie kamen sie von so weit her, um mitzumachen bei der Aktion "Lauf um mein Leben!" Rund 1.000 Läufer/innen beteiligten sich am 9. Juni 2009 am Lauf, letztes Jahr waren es 650. Erstmals dabei waren Kindergärten, Berufsschulen, eine Schule aus dem Ausland und Kurt Durand, der Präsident der GSR (Genossenschaft für den Schutz des Regenwalds) aus der Schweiz. Die beiden Schülerbands fabulous disaster und injection pump umrahmten das Ereignis musikalisch. Alle Einnahmen - seit Projektbeginn vor 3 Jahren rund 50.000 € - werden vom Projektpartner Selva Viva in Ecuador direkt und ohne Spesen für den Regenwaldschutz eingesetzt. Alle Unkosten, die bei der Organisation des Regenwaldlaufs anfielen, wurden - wie bisher auch durch Sponsoren gedeckt. Weitere Informationen und Fotos: www.rettetdenregenwald.it

Dank­der­Klasse­4D­der­Zollschule­Lana­an­die­Organisatoren­des­Regenwaldlaufes Da uns die Kombination aus Sport und Umweltschutz begeisterte, sind auch wir im Stadtzentrum von Meran unsere Runden gelaufen. Für jede gelaufene Runde bezahlte unser Sponsor einen Euro. Jeder von uns gab sein Bestes und einige waren kaum noch zu stoppen! Wir sind froh, dass wir sooo viele Runden geschafft haben und somit unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ein besonderer Dank gilt unserem Sponsor, Herrn Peter Tanzer von der Fa. Tanzer Maschinenbau in Lana. Klasse 4D Zollschule Lana mit Lehrerin Gerda Kathrein

XXX.-April-Straße 23, 39012 Meran Tel. 0473/442 525

Musikschule­Meran Sensationeller­Erfolg!

Von links: Mathias Schmidhammer, Elisa En Alena Zagler und Daniel Werner Beim „21st European Music Competition“ der Stadt Moncalieri, der in der Zeit zwischen 08. und 13. Juni ausgetragen wurde, gewann das Ensemble „Pas de Trois“ mit Daniel Werner, Elisa En Alena Zagler und Mathias Schmidhammer in der „Kategorie Kammermusik“ den 1. Preis. Das zweite aus der Musikschule Meran am Wettbewerb teilnehmende Ensemble, das „Duo Acoflute“ mit Daniel Werner und Marion Alber, erzielte den 2. Preis. Die Teilnehmer, dieses sehr anspruchsvollen Wettbewerbes kamen u. a. aus Italien, Deutschland, Serbien, China, Japan und den USA. Eine besondere Ehre wurde dem Ensemble „Pas de Trois“ mit der Einladung zum Preisträgerkonzert zuteil, nachdem die besten Musiker über sechs Tage hinweg aus dem Gesamtwettbewerb ermittelt worden waren. Die Preisträger sind Schüler von Norbert Aster (Akkordeon), Margrit Schild (Klavier) und Alexander Veit (Querflöte).

Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

Abschlusskonzert­und­Feldmesse der­Kisi­Kids­ vor­dem­Vereinshaus­in­Marling Konzert: am Donnerstag, dem 2. Juli um 17 Uhr

Feldmesse: am Freitag, dem 3. Juli um 11 Uhr

, en und ngen , n n e e l si lach spie tanz Teilnehmer am Regenwaldlauf


16

Komplementäre­Behandlungsmethoden­in­Martinsbrunn Aromapflege­auf­der­Palliativstation So vielfältig die Ursachen der Symptome der Patienten auf der Palliativstation sein können, so vielfältig können auch die Behandlungsansätze sein. Die Symptome, unter denen die Patienten am häufigsten leiden, sind: Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Atemnot, Unruhe, Angst. Ein wichtiger Ansatzpunkt von Palliative Care ist es, den Patienten als ganzheitlichen, einmaligen Menschen zu sehen. Aus diesem Grunde versuchen wir auch die „Behandlung“ ganzheitlich durchzuführen. Neben einer schulmedizinischen Therapie und Pflege auf dem neuesten Wissensstand haben auch komplementäre medizinische und pflegerische Maßnahmen ihre Berechtigung. Die Erfahrung zeigt uns, dass die Patienten für diese ganzheitlichen Methoden sehr offen sind und dass sie dankbar angenommen werden. Auf unserer Palliativstation wenden wir zurzeit Aromapflege an, Reflexzonentherapie am Fuß, (RZF) Healing Touch und Akupunktur. Im folgenden Bericht möchten wir einen kurzen Einblick über die Anwendung der ätherischen Öle auf unserer Palliativstation geben. Die Aromatherapie ist ein Teil der Phytotherapie und in Italien, wie auch in anderen Ländern, den Ärzten vorbehalten. Wir praktizieren die Aromapflege. Sie ist als komplementäre Pflegemethode ein Teil der Pflanzenheilkunde. Die Anwendung erfolgt über das Riechen und über die intakte Haut. Wegen der vielschichtigen Wirkungen der ätherischen Öle auf den Körper, die Seele und den Geist des Menschen sollte ihre Anwendung verantwortungsvoll und vorsichtig durchgeführt werden. Wir verwenden genuine und authentische ätherische Öle. Durch die Anwendung von sogenannten synthetischen oder standardisierten ätherischen Ölen kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen kommen. Sie sind deshalb für die Aromatherapie und Aromapflege nicht geeignet! Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass es besser ist, mit wenigen Ölen zu arbeiten; die Wirkung und Art der Anwendung dieser ausgewählten Öle sollte aber bekannt sein. Hauptsächlich wenden wir folgende ätherische Öle an: Lavendel fein (Lavandula angustifolia), Zitrone (Citrus limon), Rosengeranie (Pelargonium x asperum), Pfefferminze (Mentha piperita), Zeder (Cedrus atlantica), Myrte (Myrtus communis), Zypresse (Cupressus sempervirens), Bergamotte (Citrus bergamia), Teebaum (Melaleuca alternifolia). Je nach ihren Inhaltsstoffen wirken die ätherischen Öle entspannend, angstlösend, anregend, konzentrationsfördernd, ausgleichend, stimmungsaufhellend, stärkend, antibakteriell, antiviral, antimykotisch (gegen Pilze), das Immunsystem stimulierend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, hautpflegend, entzündungshemmend und den Juckreiz stillend. Die Anwendung erfolgt immer in Verdünnung mit fetten Ölen, z.B.: Mandel- Oliven- Jojobaöl, weil ätherische Öle hochkonzentrierte Substanzen sind und sie mit wenigen Ausnahmen nie pur auf die Haut aufgetragen werden sollen. Bei der Auswahl der ätherischen Öle sollte immer der Patient mitbestimmen. Denn wenn sie/er den Duft nicht gerne riecht oder eventuell negati-

ve Gefühle damit verbindet, wird die Anwendung nicht den gewünschten Erfolg haben: Mit dem Duft kommt die Erinnerung Der Lavendel kann ein noch so vielseitiges, wunderbares Öl sein, wenn der Duft als unangenehm empfunden wird oder gar mit unangenehmen Erinnerungen in Zusammenhang gebracht wird, würden die gesamten Anwendungen nicht die gewünschte Wirkung bringen.

Anwendungen­der­ätherischen­Öle auf­unserer­Station:

* Raumbeduftung: Statt der Duftlampe mit Kerze (es gibt auch elektrische Duftlampen) verwenden wir Wattetupfer, Tonscherben oder auch Trockenblumen, auf die wir die ätherischen Öle träufeln. * Waschungen mit ätherischen Ölen können je nach Auswahl des Öles anregend oder entspannend wirken, auch fiebersenkend, kühlend. * Wickel: entkrampfende Bauchwickel, fiebersenkende Wadenwickel werden als sehr wohltuend empfunden. * Hautpflege: Einreibungen mit Hautpflegenden Ölen in Oliven- oder Mandelöl bringen sehr oft die besseren Resultate als die meist teuren, chemischen Hautpflegemittel und sind oftmals ökonomischer. * Gurgellösungen bei Halsschmerzen und zur Mundpflege werden gerne angenommen. * Ein feuchtes Zelt über dem Kopf des Patienten, besonders bei Sterbenden, die oft einen Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

Arzt

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel­Meran 28.06.09 05.07.09 12.07.09 19.07.09 26.07.09

Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 222 379 – 338 963 0739 Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 8123 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 195 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 195

Partschins­-­Algund­-­Tirol­-­Kuens­-­Riffian­-­Marling­Schenna­-­Hafling­-­Vöran 28.06.09 05.07.09 12.07.09 19.07.09 26.07.09

Dr. Birgit Platzer Tel. 347 3100 688 Dr. Waltraud Tscholl Tel. 340 5035 097 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210 031 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 7780 947

Lana­-­Tisens­-­Tscherms­-­Burgstall­-­Gargazon­ 27.06.09 28.06.09 04.07.09 05.07.09 11.07.09 12.07.09 18.07.09 19.07.09 25.07.09 26.07.09

Dr. Domenico Bossio Dr. Domenico Bossio Dr. Oswald Maschler Dr. Elisabeth Gruber Dr. Margareth Pollinger Dr. Peter von Sontagh Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair

Tel. 338 281 1263 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 563 880 - 347 240 8438 Tel. 0473 237 612 Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264 Tel. 0473 562 517 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901

Ultental­-­Laurein­-­Proveis 28.06.09 05.07.09 12.07.09 19.07.09 26.07.09

Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi Dr. Sonja Trevisani Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann

sehr trockenen Mund haben, gibt wohltuende Kühle, Feuchtigkeit, Frische, aber auch das Gefühl von Geborgenheit, je nach Auswahl des Öles. * Einreibungen mit unserem „Schmerzöl“, oft auch zusätzlich zur medikamentösen Schmerztherapie, werden immer sehr geschätzt. Wie oben schon erwähnt, wirken die ätherischen Öle nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Seele, die Psyche und den Geist. Einreibungen, Massagen und Wickel brauchen Zeit. Sie können und sollen nicht nebenbei gemacht werden! Das Pflegepersonal kann so auf den jeweiligen Patienten besser eingehen. Gespräche können sich entwickeln, Vertrauen kann aufgebaut werden. Natürlich immer nur, wenn es von Seiten des Patienten oder der Angehörigen gewünscht wird. Pflegerische Maßnahmen können unangenehm sein, dem Patienten Stress und Schmerzen verursachen, wenn nicht individuell auf den Patienten und die aktuelle Situation eingegangen wird. In unserer Pflege bemühen wir uns, den Kranken und sein Umfeld mit einzubeziehen, sie so zu gestalten, dass sie wohltuend ist und Erleichterung bringt. Die Aromapflege bietet für uns eine zusätzliche Möglichkeit dies umzusetzen. Der Einsatz von ätherischen Ölen ist vor allem in der Sterbebegleitung eine ideale Ergänzung zur Schulmedizin. Auch hier können alle oben beschriebenen Anwendungen eingesetzt werden. So kann ohne viele Worte, durch einfache Berührungen, leise und ohne den Sterbenden allzu sehr zu stören, tröstende Nähe und Geborgenheit vermittelt werden. Es handelt sich dabei um kleine Zeichen der Wertschätzung, die jedem Tag mehr Leben geben. Monika Köllemann Martina Kadletz

Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 2435 735 Tel. 338 8048 235 Tel. 0473 791 015 - 335 6508 380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Tag 26.06.09 27.06.09 28.06.09 29.06.09 30.06.09 01.07.09 02.07.09 03.07.09 04.07.09 05.07.09 06.07.09 07.07.09 08.07.09 09.07.09 10.07.09 11.07.09 12.07.09

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Tisens: Sa 27.06.09 Ultental: Sa 27.06.09 Algund: Sa 27.06.09 St.­Martin: Sa 27.06.09 Lana: Sa 04.07.09 Tirol: Sa 04.07.09

Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke Untermaiser Apotheke Central Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke Salus Apotheke St. Georg Apotheke Bayerische Hof Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke

Zentrum­98 bis Fr 03.07.09 St.­Walburg bis Fr 03.07.09 Weingartenstraße­53 bis Fr 03.07.09 Dorf­53 bis Fr 03.07.09 Maria­Hilf­ bis Fr 10.07.09 Hauptstraße­19b bis Fr 10.07.09

Telefon Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Romstraße 118 Sparkassenstr. 28 Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A Dantestraße 10 Lauben 76 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118

0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 236 144 0473 236 826 0473 236 357 0473 231 155 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 236 606 0473 237 677 0473 231 155 0473 449 552 0473 236 144

0473­927­084 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr 0473­795­377 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr 0473­448­700 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr 0473­650­011 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473­561­305 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr 0473­923­725 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken


17

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Gesundheit

Hautkrebs,­Folge­der­gesunden­Bräune! Wie­die­Sonne­unsere­Haut­altern­und­erkranken­lässt Für die Entstehung des Hautkrebses gibt es mehrere Ursachen. Hauptverantwortlich dafür ist zweifelsohne die Sonne, bzw. unser Fehlverhalten ihr gegenüber. Die Sonne ist eine Leben spendende Kraft. Ohne sie gäbe es kein Leben auf der Erde. Wir müssen aber darauf achten, richtig mit der Sonne umzugehen, denn 5 % der Sonnenstrahlen, die auf die Erde kommen, sind schädlich. Dies gilt sowohl für die UV-B als auch für die UV-A Strahlen. Wenn wir uns der Mode entsprechend, womöglich schutzlos, allzusehr der Sonne aussetzen (z.B. vorwiegend im Urlaub und in der Freizeit) riskieren wir als erstes einen Sonnenbrand, da uns eine zu hohe Konzentration der Sonneneinstrahlung trifft. Die Schäden, die durch UV-B und UV-A Strahlen gesetzt werden, summieren sich im Laufe des Lebens. Bleibende Schäden sind die Folge (z.B. Sonnenbrand in der Kindheit oder Jugend; nach 20 – 30 Jahren Hautalterung oder sogar Hautkrebs). Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung und Hauttumor sind somit unliebsame Begleiterscheinungen unseres falschen Verhaltens. Durch geeignete Schutzmaßnahmen können wir ihnen gezielt entgegenwirken.

Hüllen,­die­uns­schützen:

1. Ozonschicht Sollte nicht durch unbedachte Verwendung von Fluorchlorwasserstoffen zerstört werden. 2. Wohnung Sehr guter Schutz, vorwiegend zur Zeit stärkster Sonnenbelastung zwischen 11.00 und 15.00 Uhr 3. Kleidung Allzu leichtfertig wird dieser Schutz bei Freizeit und Arbeit nicht verwendet. Es gibt sogar Kleidung mit speziellem UV-Schutz. 4. Haut Hat eine Eigenschutzzeit, die je nach Hauttyp verschieden ist. Sie schützt sich durch Bräunung und Verdickung und verfügt über einen Reparaturmechanismus (allerdings begrenzt) 5. Sonnenschutzcremen • Chemische Filter: Chemische Substanzen dringen in die Haut ein und verhindern dort durch fotochemische Reaktionen den frühzeitigen Sonnenbrand. Der Schutz beginnt ca. 30 Minuten nach dem Auftragen der Creme auf der Haut. • Physikalische Filter: Sie enthalten winzige Partikel, z.B. aus Zinkoxid oder Titandioxid, die das Sonnenlicht wie kleine Spiegel streuen und reflektieren • Zusatz von Antioxydantien und Reparaturenzymen

► Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz (teurer als „normale“ Sonnenbrille) ist empfehlenswert ► Solarium bzw. Selbstbräuner schützen nicht vor den Schäden der Sonneneinstrahlung Primar Werner Wallnöfer, Sanitätsbetrieb Bozen, Dermatologie

Ernährung­und­Sonne Auch mit der Ernährung kann man sich von „Innen“ schützen und der Sonne ein Schnippchen schlagen. Besonders Antioxidantien, welche uns vor den freien Radikalen – auch durch die Sonne – schützen, sind sehr empfehlenswert. Einige möchte ich aufzählen: Vitamin E: enthalten in Getreide, Pflanzenölen, sowie Milchprodukten, Eiern, Nüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen Vitamin C wappnet den Körper und auch die Haut bei Sonnenbestrahlung, indem es die Produktion der weißen Blutkörperchen stimuliert. Vitamin C ist enthalten in Zitrusfrüchten, Paprika, Brokkoli, Kohl, allen Beeren, Kiwis, Erbsen, Papayas. Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich, also empfiehlt es sich das Obst und Gemüse immer roh zu essen. Zink ist überhaupt der beste Verbündete für unsere Abwehrkräfte. Er ist enthalten in Meeres-

früchten, Fisch, Linsen, Bohnen, Erbsen, Haferflocken, Eiern und Nüssen. Besonders empfehlenswert ist auch das BetaCarotin. Dieser Pflanzenfarbstoff ist eine Vorstufe von Vitamin A. Oft bekommt man auch durch vermehrtes Essen von z.B. Karotten, welche sehr viel Beta-Carotin enthalten, einen guten Teint, ohne dass man in der Sonne war. Enthalten in: Karotten, Kürbis, Paprika, Brokkoli, Erbsen, Kohl, Papaya, Mango, etc. Wer also frisches Obst und Gemüse nach dem Ampelprinzip (rot, gelb, grün) mischt, ist zumindest ernährungsmäßig vor der Sonne geschützt. Auch sekundäre Pflanzenstoffe, die verstärkt in den grünen Gemüsesorten und grünen Blattsalaten enthalten sind, haben eine Schutzwirkung bei Sonnenbestrahlung. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken zusätzlich antioxidativ, d.h. sie bekämpfen unsere gefährlichen Zellgifte, sie wirken antimikrobiell, d.h. gegen Krankheitserreger verschiedenster Art, außerdem antikanzerogen sprich, sie schützen vor Krebserkrankungen und hemmen die Krebsentwicklung, außerdem stärken sie auch das Immunsystem. Wenn Sie all diese Ratschläge beachten, ab in den „gesunden“ Urlaub! Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin

Epinet­-­Netzwerk­Epilepsie­Südtirol­ Das­neue­Netzwerk­wurde­der­Öffentlichkeit­vorgestellt „Laut einer in Italien durchgeführten Studie dieses Jahres kennen 9 von 10 Personen die Krankheit Epilepsie. 40% davon glauben aber, dass es sich um eine Geisteskrankheit handelt“, so Präsident Harald Ausserer. Bei Epilepsie handelt es sich aber um eine elektrische Funktionsstörung des Gehirns, die nichts mit einer psychiatrischen Störung zu tun. Um solche und ähnliche Vorurteile aus der Welt zu schaffen, wurde am 27. Mai 2009 in Meran die ehrenamtliche Vereinigung „Epinet - Netzwerk Epilepsie Südtirol“ gegründet. In Südtirol leiden schätzungsweise 5.000 Menschen an Epilepsie und neben den Einschränkungen durch die Erkrankung selbst, belasten meist Unverständnis und viele Vorurteile die Betroffenen.

„Epinet“ hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Epilepsie zu unterstützen, ihnen möglichst viele Informationen bezüglich der Behandlungsmethoden aufzuzeigen, ein Internet-Forum zu schaffen, ihre soziale Eingliederung zu verbessern, den gedanklichen Austausch untereinander anzuregen und spezifische Initiativen zu koordinieren und auszurichten. Dazu gehört auch die Weiterbildung von beruflich oder privat mit Epilepsie Konfrontierten. Durch die Organisation von Fortbildungen, Kursen, Vorträgen etc. soll ein realistischer Bezug zur Krankheit hergestellt werden. Vizepräsidentin Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch machte darauf aufmerksam, dass es ihr ein großes Anliegen sei, diesen Verein mit aufzubauen und die Betroffenen zu vertreten. Interessierte können auf der Homepage der Vereinigung www.epinet.bz.it nähere Informationen nachlesen.

Was­muss­ich­noch­wissen?

► Sonnenschutzcremen sollen Schutzfaktoren gegen UV-B und UV-A enthalten ► Die Sonnenexposition bzw. der Sonnenschutz sollen dem Hauttyp und der jeweiligen Sonneneinstrahlung (UV-Index) angepasst werden ► Die üblicherweise aufgetragenen Mengen der Sonnenschutzcremen entsprechen nicht den Testbedingungen ► Physikalische Sonnenschutzfilter sind zu bevorzugen

Von links: Astrid Pichler, Irene Pechlaner, Sozialpädagogin Karin Ohrwalder, Präsident Harald Ausserer, Rosa Paulmichl, Hermine Schwienbacher und Vize-Präsidentin Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch


Sommerzeit­–­Grillzeit Grundsätzlich ist Grillen - richtig durchgeführt - eine gesunde Zubereitungsmethode, weil sich durch die hohe Temperatur die Oberflächenstruktur des Grillgutes rasch verschließt und dadurch alle wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Inneren des Grillgutes verbleiben und somit unserer Gesundheit zu Gute kommen. Aber Grillen kann, wenn es nicht fachgerecht durchgeführt wird, unserer Gesundheit auch schaden. Der Duft von frisch Gegrilltem lässt das Wasser im Mund zusammen laufen. Doch das leckere Steak und die knusprigen Würstchen sind nicht immer gesund. Beim Grillen entsteht ein ganzer Cocktail riskanter Stoffe, vor allem krebserregende wie HCA (heterozyklische Amine) und PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe). HCA befinden sich vor allem in braun bis schwarz Gegrilltem. PAK entstehen, wenn Saft, Fett oder Marinade aus dem Grillgut in die Glut tropfen, verbrennen und dabei bläulicher Rauch aufsteigt. Dieser Rauch enthält die gefährlichen Stoffe. Beim Essen und auch beim

Atmen gelangen die aggressiven Substanzen dann in den Körper. In diesem Zusammenhang haben Wissenschaftler der Mount Sinai School of Medicine in New York eine weitere Substanzgruppe identifiziert. In einer Studie haben sie herausgefunden, dass durch die große Hitze während des Grillens zusätzlich giftige Chemikalien entstehen, die sogenannten AGEs (Advanced Glycation End Products). Diese Stoffe beeinflussen im Körper Entzündungsprozesse und spielen eine wichtige Rolle für die Entstehung von Diabetes, Alzheimer, Nierenleiden, Herz- und Gefäßkrankheiten. Trotzdem muss man nicht aufs Grillen verzichten, wenn man einige Regeln beachtet. 1. Vor allem der Rauch von offenem Feuer enthält viele PAK. Benutzen Sie deshalb am besten einen Gas- oder Elektrogrill. Falls das nicht möglich ist, weichen Sie auf Holzkohle aus und lassen Sie diese richtig durchglühen, bevor Sie das Grillgut auf den Rost legen. 2. Benutzen Sie kein Papier oder harzreiches Holz. Wenn es verbrennt, entstehen besonders viele PAK, also krebserregende Substanzen.

3. Fettauffangschalen aus Aluminium verhindern, dass Flüssigkeit in das Feuer tropft und sich gefährlicher Rauch bildet. 4. Verwenden Sie am besten mageres Fleisch, und tupfen Sie es vor dem Grillen gut ab (Truthahn, Lamm, Schweinefilet). 5. Schneiden Sie verbrannte Stellen großzügig ab, sie enthalten besonders viele HCA. 6. Benutzen Sie einen Grill mit seitlichen Feuerstellen. So kann keine Flüssigkeit in die Glut tropfen. 7. Grillen Sie kein gepökeltes Fleisch und Würste (Kasseler, Speck, Leberkäse, Wiener Würstchen). Beim starken Erhitzen können sich Nitrosamine bilden, die ebenfalls Krebs erregen. 8. Verwenden Sie am besten Steaks, Hackfleischzubereitungen oder weiße Würste – diese Lebensmittel sind nicht gepökelt. 9. Ersetzen Sie fettreiche Saucen mit Kreationen aus Joghurt, Magerquark, frischen Kräutern. 10. Denken Sie an den Ausspruch von Paracelsus: „Die Dosis macht das Gift“

Tipp: Gemüse immer erst würzen, dann grillen. Bevorzugen Sie in jedem Fall Gemüse der jeweiligen Saison, es schmeckt einfach frischer, enthält mehr wertvolle Inhaltsstoffe und weniger Wasser als Treibhausware. Wie auch immer Sie Gemüse zubereiten, verschiedene Saucen und Dips runden das Gericht schmackhaft ab. Frisches Baguette sollte auch nicht fehlen.

Fische: Fische und Meeresfrüchte, frisch gegrillt, schmecken ganz besonders lecker. Außerdem sind sie vitamin- und eiweißreich und enthalten meist wenig Fett. Damit liegen sie voll im Trend. Zum Grillen eignen sich ganze Fische wie Forelle, Brasse, Karpfen, Renke, Hecht, Schleie, Makrele, Seezunge, Felchen und Sardinen besonders. Natürlich kann man Fisch direkt auf den heißen Rost legen. Besonders saftig und aromatisch wird Fisch in fest verschlossenen Päckchen aus Alufolie. Dafür würzt man ihn mit Salz und Pfeffer, bestreut ihn mit Zwiebeln und frischen Kräutern und begießt ihn nach Belieben mit Zitronensaft oder Weißwein.

Gesundes und genussvolles Vergnügen wünscht Renate Mair

Rezepte Gemüse: Wer isst nicht gern die beliebten Folienkartoffeln mit verschiedenen Dips, die auch zu Fleisch und Fisch einfach köstlich schmecken? Wenn Sie die Kartoffeln ausschließlich in der Glut zubereiten wollen, müssen Sie allerdings etwas Geduld aufbringen, je nach Kartoffelsorte kann die Garzeit bis zu 60 Min. betragen. Ideal zum Grillen sind mehlig festkochende Sorten. Es ist ratsam, die Folienkartoffeln 50-60 Min. vor Beginn Ihres Grillfestes in den heißen Backofen zu legen, oder Sie kochen die Kartoffeln mit der Schale vor, wickeln sie dann erst in Folie ein und lassen sie nur noch kurz in der Glut garen. Sehr lecker schmecken auch Kartoffelscheiben, die man auf dem heißen Rost brät. Und probieren Sie auch einmal Kartoffeln mit einer Gemüse-, Pilz-, Kräuter- oder Käsefüllung! Damit sind aber die Möglichkeiten Ihrer vegetarischen Grillküche noch lange nicht erschöpft. Viele Gemüsesorten eignen sich zum Grillen: Tomaten, Paprikaschoten, Zwiebeln, Auberginen, Zucchini, Gurken, Fenchel, Knoblauch, Kürbis, Lauch und sogar Spargel schmecken vorzüglich. Weiße Spargel: Alufolie mit Olivenöl bepinseln, salzen, einpacken und auf den Grill legen. Nicht zu vergessen ist der leckere Maiskolben, bestrichen mit Knoblauchbutter eine wahre Delikatesse, für die man gern mal auf Fleisch verzichten kann. Auch vorgegarte Blumenkohlröschen sowie Pilze bereichern die Palette. Auberginen und Zucchini, längs in Scheiben geschnitten und mit Olivenöl bestrichen, sind im Nu fertig. Wenn Sie Gemüse im Ganzen grillen, bestreichen Sie es ebenfalls mit Öl und ritzen die Schale leicht ein, damit sie nicht aufplatzt und das Raucharoma nicht in das Fruchtfleisch eindringen kann. Empfindliches Gemüse oder Gemüse mit Füllung am besten in Alufolie wickeln und auf dem Rost oder direkt in der Holzkohle grillen.

Artischocken: Kaufen Sie für dieses Gericht kleine Artischocken mit zarten Blättern, da die äußeren Blätter mitgegessen werden. Lassen Sie die Artischocken bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten in Salzwasser kochen. Danach nehmen Sie sie heraus und lassen sie abkühlen. Schneiden Sie die Artischocken der Länge nach durch und entfernen Sie die Fäden. Bepinseln Sie die Artischocken mit Öl und legen Sie sie auf den Rost des Holzkohlengrills oder des Elektrogrills. Die Artischocken können am Rande mitgrillen, da die Hitze nur schwach sein darf. Auf jeder Seite etwa 10 bis 15 Minuten grillen lassen und dazwischen ab und zu mit Öl bepinseln. Kurz vor Grill-Ende verrühren Sie den Rest des Olivenöls mit dem Zitronensaft und übergießen damit die Artischocken, danach salzen und pfeffern. Zucchini-Champignon-Spieße: Zucchini sind ideal zum Grillen, Champignons ebenfalls. Beide zusammen sind eine hervorragende Möglichkeit, Abwechslung zu bieten. Die Zucchini werden zunächst in Scheiben geschnitten und die Champignons von den Stielen befreit. Beides dann mit reichlich Zitronensaft beträufeln und mit Salz und weißem Pfeffer aus der Mühle bestreuen. So mindestens 1/2 Stunde im Kühlschrank marinieren. Dann abwechselnd auf Schaschlikspieße stecken. Mit Öl bepinselt, 10 Minuten grillen. Als Beilage nicht zu vergessen: frische Salate

Obst: Gegrillte Bananen: 6 - 8 Minuten im Ganzen mit Schale. Danach längs halbieren und Quark-Dipp abgeschmeckt mit Zitronensaft und Curry dazu reichen. Dazu passt jede Art von gegrilltem Geflügel. Auch Ananas eignen sich gut zum Grillen. Grillsaucen: Apfel-Currysauce: 125 g Magerquark, 125 g Creme fraiche evtl. etwas Milch zum Glattrühren 1/2 großen säuerlichen Apfel, gerieben 1/2 Zwiebel, sehr fein gewürfelt Zitronensaft, Salz, Zucker, Curry, wenig Sojasauce Currysauce mit Kefir: 1 Banane; 2 Teelöffel Curry; 200 Gramm Kefir; fettarm; 1 Teelöffel Zucker; 1 Prise Kurkuma; weißer Pfeffer; Salz Banane zerdrücken und mit dem Kefir verquirlen. Die Soße mit den Würzzutaten pikant abschmecken. Rudi Widmann, Küchenmeister und Diätkoch


19

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Musik

Südtirol­Jazzfestival­2009­

Veranstaltungen­in­Gratsch

60­Konzerte­an­verschiedenen­Orten Vom 26. Juni bis 5. Juli bringen hochkarätige Jazzmusiker aus aller Welt in einer zehntägigen Konzertreihe Südtirols Städte und stimmungsvollste Orte zum Klingen. Wie in der Vergangenheit gliedert sich das Programm in ein Hauptabendprogramm – „Mainstage“ genannt – und ein vielseitiges Rahmenprogramm mit reicher Unterhaltung und buntem Musikgenuss. Schauplätze der „Mainstage“ sind die schönen Konzert- und Theatersäle in den Südtiroler Städten. Eröffnet wird die Reihe der Abendkonzerte am 26. Juni im Großen Saal des Stadttheaters von Bozen mit einem fulminanten Auftritt von Stefano Bollani und seinen Freunden, erstmals dabei auch der brasilianische Mandolinvirtuose Hamilton De Holanda. An den folgenden Abenden treten in verschiedenen Städten Größen der internationalen Jazzmusik wie u.a. Uri Caine, Paolo Fresu, das Duo Wolfgang Muthspiel/ Paolo Fresu, das Alborada String Quartett, der US-Pianist Brad Mehldau und die Norwegische Sängerin Rebekka Bakken auf. Der französische Trompeter Mederic Collignon wird mit seinem Quartett im Anschluss an die EURAC-Tagung „Culture meets Economy“ zu hören sein. Ein Konzert ist dem Thema „Freiheit“ gewidmet: Donnerstag, 2. Juli. „200 Jahre Tiroler Freiheitskampf“ werden vom Südtiroler Komponisten und Musiker Michael Lösch in „Heroes 09“ verarbeitet und gemeinsam mit dem amerikanischen Startrompeter Steven Bernstein dem Publikum präsentiert. Im zweiten Teil stellt der junge italienische Pianist Giovanni Guidi sein Projekt „The Unknown Rebel“ vor. Das Konzert im MUSEION schafft erstmals eine Synergie zwischen Kunst und Musik: Unter dem Motto „Art meets Jazz“ spielt nach der Eröffnung einer Ausstellung des Biennale-Künstlers Simon Starling die Gianluca Petrella Cosmic Band.

Neben dem Hauptprogramm bietet das Jazzfestival auch heuer wieder verschiedene „SpecialJazz-Performances“ als Rahmenprogramm. „Jazz on the Mountains“ bringt Musik in traditionelle Schutzhütten vor der wunderbaren Kulisse der Dolomiten. „Jazz & Wine“ verführt in alten Gemäuern der Weinbauernhöfe Genießer mit musikalischen Leckerbissen, Verkostungen edelster Südtiroler Weine und Besichtigungen der Hofkellereien. „Jazz and the Cities“ lädt untertags zu Straßenkonzerten in den historischen Zentren von Bozen, Meran, Brixen und Bruneck ein. www.suedtiroljazzfestival.com

Meran: 27. Juni 10.30 Uhr: Matinee in Kunst Meran, Lauben 20.30 Uhr: Hotel Aurora 28. Juni: 21.00 Uhr: Abendkonzert im Lido 29. Juni: 11.00 Uhr Sparkassenstraße 21.00 Uhr: Abendkonzert am Pfarrplatz 30. Juni: ab 10.00 Uhr: „Wandermatinee“ durch das Stadtzentrum 1. Juli: 11.00 Uhr: Sparkassenstraße 21.00 Uhr: Abendkonzert am Thermenplatz 2. Juli: 11.00 Uhr: Südtiroler Sparkasse 21.00 Uhr: Abendkonzert in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff 3. Juli: 11.00 Uhr: Südtiroler Sparkasse 19.00 Uhr: Abendkonzert in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff 4. Juli: 21.00 Uhr Bistro 7

Beitrag­der­Meraner­Gruppe­zum­Gedenkjahr­2009 „Fühlst du dich frei?“ ist der Beitrag der „meraner gruppe“ zum Gedenkjahr mit dem Untertitel: Geschichte trifft Zukunft 1809 bis 2009. Die „meraner gruppe“ ist ein Künstlerkollektiv, das seit 2006 aktiv ist, unter anderem in Mailand, Prag, Leipzig, Wien und Innsbruck ausgestellt hat und sich immer wieder mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Im September stellt die Gruppe in Peking unter dem Titel „Abgrund“ gemeinsam aus. 2009 gedenkt Tirol der Freiheitskriege von 1809. Dieses Jahr soll nicht nur der Profilierung von Politikern und Historikern dienen oder Anlass für Aufmärsche, die Präsentation von Dornenkronen, für Festreden und Mahnmale sein. Deshalb will die „meraner gruppe“ aus dem „Gedenken“ ein innovatives und interaktives „Geh denken“ machen. Menschen von Borghetto bis Kufstein wird eine Plattform geboten, wo sie Überlegungen und Gedanken zu ihrem ganz persönlichen Freiheitsverständnis in multimedialer Form kundtun können. Das Thema ist die Beantwortung der Frage: „Fühlst du dich frei?“. Als künstlerische Form wurde das Ei gewählt. Das ca. 55 cm

hohe Ei wird an neun künstlerisch relevanten Orten im historischen Tirol aufgestellt. Jeder Interessierte kann durch einen schmalen Schlitz Botschaften auf USB-Sticks in das Ei einwerfen. Die Botschaften können aus Bildern, Texten, Videos, Musikstücken usw. bestehen. In einer Abschlusspräsentation bei kunst Meran am 22. Oktober wird das Ei geöffnet, der Inhalt auf Leinwand projiziert und damit öffentlich gemacht. Schloss Tirol war eine der Stationen, auf der das Ei ausgestellt wurde. Peter Tribus von der „meraner gruppe“ machte mit einer eigenen „Hahn-Performance“ auf das Ei aufmerksam. Umrahmt wurde das Ganze vom Kirchenchor der Pfarre Maria Himmelfahrt unter der Leitung von Ulrike Ceresara. Die weiteren Stationen des Eies findet man unter www.meranergruppe.it em

foto em

Der Kirchenchor der Pfarre Maria Himmelfahrt auf Schloss Tirol

Montag, 29. Juni abends:

Kirchtag in St. Peter

Mittwoch, 8. Juli um 20.15 Uhr:

Abendkonzert

der Südseit Combo im Innenhof von Schloss Thurnstein, St. Peter

Vorankündigung

Mittwoch, 22. Juli ab 18 Uhr:

Gratscher Kirchtag

auf dem Festplatz, organisiert von den Vereinen von Gratsch Musikgruppen: Die Gratscher Bömische und die Fidelen Etschtaler

Pilzkontrollen

Der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Meran, bietet auch in diesem Jahr einen kostenlosen Kontrolldienst bezüglich der Genießbarkeit von Pilzen. Die Pilzkontrollen werden von Mykologen vom 4. Juni bis 30. Oktober 2009 jeweils an den auf Sonn- und Feiertagen folgenden Werktagen sowie an allen Werktagen mit geradem Datum (an denen das Sammeln der Pilze erlaubt ist) durchgeführt, und zwar von Montag bis Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.


20

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Meraner Stadtmuseum

Unendliche­Geschichte­Stadtmuseum­Steinachheim Museumsverein­befasst­sich­auf­Vollversammlung­mit­den­Arbeiten­am­Steinachheim Bereits im Jahre 1991 erwarb die Stadtgemeinde Meran den Ansitz Steinachheim, um darin nach entsprechenden Sanierungsarbeiten das Stadtmuseum einzurichten. Seit 1997 stehen im „Roten Adler“ am Rennweg vorübergehend Museumsräume zur Verfügung. Nachdem der Streit zwischen der Gemeinde Meran und der Baufirma um den Fortgang der Sanierungsarbeiten am Steinachheim noch immer nicht beigelegt werden konnte und die Arbeiten stillstehen, befasste sich der Museumsverein unter seinem Vorsitzenden Georg Hörwarter bei der Vollversammlung am 28. Mai 2009 ausführlich mit diesem widrigen Zustand.

Der einzige Lichtblick in dieser tristen Geschichte ist nur die Tatsache, dass im Haushalt 2009 der Gemeinde für die Sanierung des Altgebäudes 4.135.000 Euro (drittes Baulos) und für die Einrichtung 4.179.000 Euro (viertes

Baulos) vorgesehen sind. Was nützen dem Museum aber die Bereitstellungen, wenn das Bauamt nicht imstande ist, die geplanten Arbeiten ausführen zu lassen?

Hier­der­wörtliche­Auszug­aus­dem Protokoll: Arbeiten am Steinachheim:

Die Baufirma Azzolini, Arco, welche die Arbeiten des zweiten Bauloses durchgeführt hat, hält die Baustelle immer noch besetzt, da der Streit zwischen Gemeinde und Baufirma wegen mangelhafter Bauausführung bislang nicht beigelegt werden konnte. Die Schuld hierfür ist freilich nicht nur bei der Firma, sondern auch bei der Bauaufsicht zu suchen. Die Verzögerung dauert nun schon zwei Jahre an. Architekt Scherer ist mit der Planung der Einrichtung beauftragt worden. Diese Arbeiten gehen zügig voran. Das wird aber nicht viel nützen, solange es nicht möglich ist, die Arbeiten des dritten Bauloses zu vergeben, vom Abschluss der Arbeiten ganz zu schweigen. In den zwei Räumen des Steinachheimes wurden Fresken festgestellt. Das Freilegen wird zusätzliche Kosten verursachen. Man kann damit rechnen, dass das Landesdenkmalamt einen Beitrag gewährt. Nun ist aber die Gemeindeverwaltung am Zug. Doch außer Absichtserklärungen tut sich konkret nichts. Ein Armutszeugnis für die Gemeinde bleibt die Sache allemal, so meinen einige Vorstandsmitglieder, die diese weiteren Verzögerungen nur verständnislos, je resignierend zur Kenntnis nehmen können.

Das „Glallhäusl” an der Winterpromenade. Hier wurde am 4. Oktober 1900 das Meraner Museum eröffnet.

Die­Umbauphasen ► Kauf des Ansitzes Steinachheim von Seiten der Gemeinde Meran 1991 ► Verkauf des alten Museums in der Galileistraße 1994 ► Übersiedlung des Museumsbestandes in die angemieteten Depots in der Alpinistraße 1996 ► Eröffnung der Museumsräume im „Roten Adler“ am Rennweg 1997 ► Beginn der Bauplanung (Maximalprojekt) durch das Architekturbüro Gadner, Meran 1997 ► Beginn der Erneuerung des Daches am alten Ansitz (erstes Baulos) 2000 ► Auftrag an das Architekturbüro Gadner zur Erstellung des Ausführungsprojektes für den Erweiterungsbau an der Nordseite 2001 ► Beginn der Hangsäuberungs- und Aushubarbeiten an der Bergseite 2003 ► Ausschreibung der Arbeiten für den Zubau (zweites Baulos) und Vergabe des Auftrags an die Fa. Azzolini aus Arco 2004 ► Fertigstellung des Zubaues hinter dem Ansitz 2007 ► Ausschreibung der Restaurierungsarbeiten im Innenbereich des alten Ansitzes (drittes Baulos) laut „Dolomiten“ vom 23. April 2009

Das Gebäude des Kindergartens bzw. des Meraner Museums in der Galileistraße um 1925

Die ewige Baustelle am oberen Pfarrplatz


21

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Ausstellungen Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221

Veranstaltungen: Freitag, 26. Juni um 18.00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung „Für Freiheit, Wahrheit und Recht! Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer. Tirol von 1809 - 1848/49“ Die Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck und dem Museo Storico di Trento entstanden ist, rückt die Zeit von den Geschehnissen um 1809 über den Vormärz bis zur Revolution von 1848/49 in den Mittelpunkt und zeigt Tirol im europäischen Kontext. Als Leitfaden dient der Lebenslauf von zwei berühmten Tiroler Emigranten und Intellektuellen: dem Freiheitskämpfer, Schriftsteller, Publizisten und Lehrer des tierischen Magnetismus, Joseph Ennemoser und dem Orientalisten, Schriftsteller und Abgeordneten der ersten Deutschen Nationalversammlung, Jakob Phillipp Fallmerayer. Mittwoch, 08. Juli von 11.00-15.00 Uhr Der Andreas-Hofer-Bus hält auf Schloss Tirol Was verbindet Andreas Hofer mit Schloss Tirol? Spannende Antworten und Diskussionsanregungen bringt der Andreas-Hofer-Bus auf die Schloss Tiroler Vorburg. Donnerstag, 09. Juli um 20.30 Uhr Dritte Soiree auf Schloss Tirol Himbeersaft mit Melissenblättern und Fürstenwein geleiten uns in einen bewegenden Abend, den das Ensemble „Riccicapricci“ mit dem Programm „Affetti Musicali“ ganz der Tanzmusik des 16. und 17. Jahrhunderts widmet. In der Pause erfreuen Sie gefüllte Pilze und Perlhuhnbrust im Teigwickel. Fackeln beleuchten den Rückweg zum Dorfplatz.

Kostprobe­aus­dem­ Katalog­zur­Ausstellung­ „Der­mit­dem­Bart”

Celebrity­branding Mit­Persönlichkeiten­werben Personalisierung gilt als sehr erfolgreiche Werbestrategie: die Glaubwürdigkeit einer Persönlichkeit, die Werte und die Qualität, für die sie stehen, sollen sich auf ein Produkt übertragen. Die modernen Helden unserer Zeit, Fußballstar Beckham, Golflegende Tiger Woods oder Tenniskanone Roger Federer werben für eine bestimmte Rasierklingenmarke, Reinhold Messner für ein Mineralwasser. Die Botschaft: Die Besten benutzen das Beste. Andreas Hofer ist inzwischen zum Marketinglabel für Südtirol geworden. Ähnlich wie Messner und Trenker ist er als Figur gewissermaßen mit der Landschaft verschmolzen. Marketingla-

Klanggarten­­­Martinsbrunn Benefizkonzerte Beginn 20.00 Uhr

Eint ritt f rei

Mi­01.­07.­ Lesung mit Hermann Lampacher Mi­08.­07.­ Nacht der Kunst Mi­15.­07.­ Gaulsänger (Chor) Mi­22.­07. Jagdhornbläsergruppe Lana Mi­29.­07.­ „Ab-art-gedichte“ (Lesung Waltraud Holzner)

Künstlerischer­Austausch­Meran­–­Würzburg Ausstellung­der­Künstlergruppe­„Transform“­ In der Galerie Art Scarpulin, in den Meraner Lauben 108, wurde am 04. Juni die Ausstellung der Künstlergruppe Transform aus Würzburg eröffnet. Transform kam auf Einladung der meraner gruppe in die Passerstadt. Im Zuge dieses künstlerischen Austauschprojektes wird die meraner gruppe ihre Werke im Frühjahr 2010 in der Galerie des BBK in Würzburg zeigen. Bei der Vernissage begrüßte Bürgermeister Günther Januth die Künstler. Peter Tribus und Werner Kiesel führten in die Werke von Cornelia Krug-Stührenberger, Dorette Riedel, Irmtraud Klug-Berninger, Magnus Kuhn, Werner

bel bedeutet auch, dass er in ganz verschiedenen Zusammenhängen einsetzbar ist. Es gibt beispielsweise einen Andreas-Hofer-Käse, bei dem die Figur Andreas Hofer Bodenständigkeit und lokale Produktion verkörpert. Damit lassen sich gut aktuelle Überlegungen zu Nachhaltigkeit, Ökologie und natürlicher Herstellung verbinden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es sogar Grundnahrungsmittel wie Feigenkaffee, die Hofers Namen und Konterfei als Label benutzt haben.

Kiesel und Roland Schaller ein. Seit drei Jahren besteht die Künstlergruppe. Nach einem erfolgreichen Auftritt in Mailand 2008 stellt die Gruppe nun bis zum 21. Juni in Meran aus. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr. Der Gruppe geht es nicht um Konkurrenz, sondern um die Präsentation ihres abwechslungsreichen Schaffens und das Aufzeigen verschiedener Positionen. Bei der Eröffnung waren viele Freunde, Interessierte und Künstler anwesend. Einen Höhepunkt bildete die Performance von Magnus Kuhn, der aus Koffern unterschiedliche, zum Teil ironische, zum Teil lustige Apparate zauberte. Auffallend auch die Werke von Roland Schaller, der sich zeichnerisch dem Menschen unter der Oberfläche nähert, und von Dorette Riedel, welche bewegliche Holzskulpturen schnitzt. sos


22

?

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Literatur

Wer ist's?

Lektüretipps­von­ Conni­Hölzl­Gamper Fruttero & Lucentini: Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz

Die Inschrift ist auf einer Steintafel am sog. Zingerlehaus in den Meraner Berglauben zu lesen. Das Haus war im 19. Jh. kommerzieller wie geistiger Treffpunkt vieler Bürger; ein bedeutender Literat und Kulturhistoriker des Landes erblickte in diesem Meraner Laubenhaus 1825 das Licht der Passerstadt. Nach dem Besuch des Benediktinergymnasiums in Meran und einem Versuchsjahr als Novize im Kloster Marienberg fand er seine Berufung als Märchensammler und Sagenforscher im Geiste der Brüder Grimm. Die Sammlungen Sagen aus Tirol sowie Kinder- und Hausmärchen aus Tirol fanden damals großen Anklang. Als Wanderer aus Leidenschaft suchte er mit dem schlichten Volk stets Kontakt, bei dem er manche Anregung für seine Erzählungen aus dem Burggrafenamte holte. Schon lange glühte das graue Granithaupt des Ifinger in der Morgensonne und die Waldvöglein pfiffen und flöteten munter im Gehölze neben der Siedelei. Allein das Glöcklein des Eremiten antwortete heute nicht ihren Grüßen und Liedern. Es schwieg… „Weich von mir Satanas!“ beschwört der Eremit den Teufel, der ihm als anmutiges, flachshaariges Mädchen erscheint und ihn zu verführen versucht. Der Text erweckt die Neugier im Leser, er wird wissen wollen, wie der Naifer Einsiedler mit dem Teufel wohl fertig würde. In der Erzählung Hädewic tauschen sich zwei Reiter ihre Ansichten über schöne Frauen und süße Mägdlein aus. Auf dem Weg in Richtung Vinschgau meint der eine: „Das muss man der Burgfrau von Vorst zugestehen, dass sie eine weise Frau ist, die mit klugen Sinnen Haus und Hof leitet, das Gesinde in Ordnung hält und ihre Kinder erzieht, wie selten eine Mutter.“ Die Äußerung scheint auch heutzutage nicht fehl am Platze. In den zweibändigen Schildereien aus Tirol beschreibt der Literat auch die Stadt Meran in der guten, alten Zeit. Darin werden u. a. die Festlichkeiten in ihren Licht- und Schattenseiten geschildert: Bei der Fronleichnamsprocession wurde ein Hochamt in der Kirche zur hl. Klara gehalten, während dessen sich die Fahnenund Standartenträger in den Wirthshäusern auf dem Rennwege so gütlich thaten, daß auf dem Rückzuge durch die Laubengasse die Träger sammt Fahnen und Standarten wackelten, und es wüsten Lärm und lautes Handgemenge gab. Auf Grund seines profunden Wissens auf dem Gebiet der deutschen Literaturgeschichte wurde ihm von der Universität Innsbruck der neu errichtete Lehrstuhl für Germanistik übertragen. Besonders verdient machte er sich mit der Entdeckung Walthers von der Vogelweide als angeblicher Südtiroler, in diesem Bestreben gründete er die so genannte Walther-Akademie und setzte sich tatkräftig für die Errichtung des Waltherdenkmals in Bozen ein. Kein Zufall dürfte es sein, dass es dem Literaten auch gelang, unweit des Vogelweiderhofes das Schloss Summersberg in Gufidaun zu erwerben. Vom Kaiser wurde ihm anlässlich seiner Pensionierung 1890 das Adelsprädikat „Edler von Summersberg“ verliehen.

lf Lösung­aus­Ausgabe­12: Josef­Seeber war der Dichter des Herz-Jesu-Bundesliedes.

Carlo Frutteri und Franco Lucentini sind durch ihre gemeinsam verfassten Bestseller, die Kriminalistik, Romanze und Satire verbinden, berühmt geworden. Auch in diesem Buch geht es um die wunderbare, aber bittersüße Romanze zwischen dem mysteriösen, aber sehr attraktiven Mr. Silvera und einer römischen Prinzessin, um einen raffinierten Kunstschmuggel und nicht zuletzt um eine großartige Liebeserklärung an die Lagunenstadt Venedig.

Susan Vreeland: Mädchen in Hyazinthblau Menschen spiegeln sich in dem, was sie lieben, woran ihr Herz hängt. Und die Menschen in diesem Buch lieben ein Bild, das ein echter Vermeer und somit unendlich kostbar, aber genauso gut eine Fälschung sein könnte. Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und führt uns Schritt für Schritt ins 17. Jahrhundert zurück, in die Zeit, in der Jan Vermeer als verarmter Maler gelebt und gearbeitet hat und seine elfköpfige Familie ernähren musste. Eines seiner Bilder zeigt seine Tochter mit einem blauen Kleid. Wie die Schönheit des Mädchens in Hyazinthblau die Menschen, die dieses Bildnis in all den Jahren besessen haben, in ihren Bann zieht und wie jedes ihrer Schicksale hiervon bestimmt worden ist, davon erzählt dieses unvergessliche Buch mit einer graziösen Anmut und Leichtigkeit.

Sir Peter Ustinov: Achtung! VORURTEILE „Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Man sollte meinen, dass jeder vernünftige Mensch, der ein solches Zimmer betritt, auf der Stelle die Fenster aufreißt.“ Sir Peter Ustinov, Weltstar und bekannt als großes Schlitzohr, Gentleman und UNICEF-Botschafter, befasst sich in diesem

Buch in zugleich humorvoller und ernster Weise mit dem Überhandnehmen von Vorurteilen in unserer Gesellschaft. Er fahndet geradezu nach Vorurteilen, empört sich über die Kapitalverbrechen und amüsiert sich über kleinere Gaunereien und Kavaliersdelikte. Und so befasst er sich vom Kaugummi über Multikulti bis Einsteins Dilemma mit allen gängigen, bekannten und weniger bekannten Vorurteilen. Und beim Lesen muss man leider erkennen, dass man selber die Fenster des miefigen Zimmers der Vorurteile nicht immer gleich aufreißt….

Connie Palmen: I.M. Ischa Meijer In Margine In Memoriam I.M. ist die bewegende Auseinandersetzung der bekannten niederländischen Schriftstellerin Connie Palmen mit der großen Liebe ihres Lebens und einem Tod, der sie selbst fast vernichtet hätte. Im Februar 1991 lernen sie sich kennen: Ischa Meijer und Connie Palmen, beide bereits Berühmtheiten in ihrem Land. Es ist Liebe auf den ersten Blick, ohne Wenn und Aber. Die ein ganzes Leben dauern könnte, wenn die Zeit dazu bliebe. Aber Ischa Meijer stirbt 1995 überraschend an Herzinfarkt und die Autorin beschreibt in herzzerreißender Weise, was der Tod des geliebten Menschen für sie als Überlebende bedeutet. Die einzigen Worte, die sie anfangs findet, sind: Niemals. Immer. Für Immer Niemals Mehr.

Entdecken Sie jetzt

viele gute Seiten — in deutscher, italienischer und englischer Sprache — in Merans erlesener Buchhandlung. + + durchgehend geöffnet 9 —19 Uhr + Samstag bis 18 Uhr + + Meran Sparkassenstraße 11/a www.buchnet.com

LIBRI BÜCHER BOOKS


23

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Literatur

Veranstaltungen

Lesen­hilft

Tel. 0473 272 000

Sponsoren­unterstützen­ ein­soziales­Vorhaben "Lesen hilft" lautet das Motto der diesjährigen Sommerleseaktion der Burggräfler Bibliotheken und der Stadtbibliothek Meran, die von Mai bis Oktober dauert. Insgesamt 19 Bibliotheken nehmen in den Sommermonaten an dieser das Lesen fördernden Aktion teil. In den meisten Bibliotheken richtet sich die Initiative v. a. an Kinder und Jugendliche, in einigen Bibliotheken werden auch Erwachsene miteinbezogen. Für diese Lesergruppen werden über die Sommermonate Bücher bereitgestellt, die schwerpunktmäßig soziale Themen ansprechen. Neu an dieser Leseaktion ist die Verbindung von Lesen und Helfen: Für jedes von den Teilnehmern im Rahmen dieser Aktion ausgeliehene Buch wird von einem Sponsor ein Betrag von mindestens 0,30 € gespendet. Mit dem Gesamterlös dieser Aktion werden konkret zwei soziale Projekte unterstützt: "Helfen ohne Grenzen" zugunsten von Flüchtlingskindern in Burma / Asien und "Südtiroler Familien in Not" (ein Projekt der Caritas der Diözese Bozen). „Helfen ohne Grenzen“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den burmesischen Bürgerkriegsflüchtlingen zu helfen. Ausgangspunkt ist das Leid der burmesischen Flüchtlingskinder, die vor der Brutalität, Willkür und Unmenschlichkeit der Militärdiktatur fliehen müssen. Helfen ohne Grenzen kümmert sich um Essen, Unterkunft und Bildung der Flüchtlingskinder und betreibt zahlreiche Schulen. „Südtiroler Familien in Not“, ein Projekt der Südtiroler Caritas im Rahmen der Initiative „Menschen in Not“. Jährlich wenden sich zahlreiche Südtirolerinnen und Südtiroler mit der Bitte um Unterstützung an die Caritas. Diese Menschen befinden sich in Lebenssituationen, die sie alleine nicht mehr zu meistern imstande sind. Schicksalsschläge, Krankheit, Arbeitsverlust, Abhängigkeit und andere Herausforderungen führen sie in schwerwiegende Krisen. Mit der finanziellen, pädagogischen und/oder psychosozialen Unterstützung seitens der Caritas schaffen viele Hilfesuchende die Bewältigung der Hürden.

Voranzeige

Fr 26.06. 26.-28.06. Sa 27.06.

So 28.06.

So 28.06. Mo 29.06. Mo 29.06. Di 30.06. Di 30.06. 01.07. 02.07.

03.07.

04.07.-20.09. 04.07.

05.07.

07.07.

08.07. 09.07.

Lesung­im­Pavillon­Martinsbrunn Werner­Gurschler­liest­aus­ seinem­neuesten­Buch­ "bis­zum­Ozean...". Es ist eine Reise, die im Herzen der Pyrenäen beginnt und an den steilen Klippen zum Ozean endet. Er erzählt von Begegnungen mit einsamen Helden des Alltags und stillen Philosophen, von seltsamen Geschehnissen und kleinen Wundern. Eine Reise mit Tiefgang, begleitet von einem geheimnisvollen Weggefährten... WANN: am 23. Juli, um 20.30 Uhr WO: im Pavillon Martinsbrunn, Meran

10.07.

10.00 Kräuterführung im Klostergarten Lana, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 „Citroen Classic Meran”- 5. Internationales Oldtimertreffen im Stadtzentrum. www.citroenclassic.eu 10.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert der Black Out Combo in Kunst Meran (zeitgen. Museum), Lauben 75 - www.suedtiroljazzfestival.com 20.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Susana Raya und Antonella Mazza „Polaroid“ im Hotel Aurora, Passerpromenade 38; Eintritt frei, www.suedtiroljazzfestival.com 9.00-12.00 Frühstück bei Sissi mit musikalischer Umrahmung. Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235730 15.30 Galopprennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße; Meran Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 21.00 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Bethany & Rufus Quartet im Meraner Lido - www.suedtiroljazzfestival.com 9.30-12.00 Nordic Walking - Technikkurs; Tourismusverein Schenna; Tel. 0473 945 669 20.30 Südtirol Jazzfestival - Konzert von Rebekka Bakkon Trio „Unplugged“ am Pfarrplatz; www.suedtiroljazzfestival.com 10.00+16.00 Südtirol Jazzfestival – Wanderkonzert der Gruppe “Bifunk” im Stadtzentrum, www.suedtiroljazzfestival.com 20.00 Konzert von Nartan “Free Songs” beim Bistro Therme 21.00 Südtirol Jazz Festival - William Parker “The Book of Sound” feat. Leena Conquest Eri Yamamoto – Hamid Drake Eintritt frei, Thermenplatz 8.00 Geführte Wanderung im Tierser Tal, Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 669 20.00 Rolando Biscuola & Christine Plaickner – acoustic guitar, piano & flute beim Bistro Therme, Thermenplatz 21.00 Südtirol Jazz Festival - Gartennächte, Konzert mit: Andreas Vollenweider “air” im Botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff 8.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 19.00-23.30 Südtirol Jazz Festival – Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, musikalische Umrahmung: SPU – bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt. Tel. 0473 235 730 Urs Lüthi – Art is the better life, Ausstellung in Kunst Meran, Lauben 65, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org, 10.00 Blaues Gold am Vigiljoch, geführte Wanderung, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 20.30 Konzert der Gruppe KIND OF CAMILLA beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 21.00 Südtirol Jazz Festival - Francesca Bertazzo – Beppe Pilotto - Michael Lösch beim Restaurant Bar Bistro 7, Lauben 232 9.00-12.00 Frühstück bei Sissi mit musikalischer Umrahmung, Botanischer Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 14.00 Libellenführung, Botanischer Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 21.00 Konzert mit Christina Stürmer & Band am Thermenplatz, Ticket: www.athesiaticket.it 10.00 Geführte Besichtigung der Pfarrkirche St. Peter, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 20.00 Petra Gruber & Gigi Mongelli, voice & guitar beim Bistro Therme, Thermenplatz 16.00 Weinverkostung mit Gartenbesichtigung im Weingut Kränzel – Tscherms, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 17.30-20.30 - 24. Südtirol Classic Rallye der Symphatie - Oldtimer-Treffen im Stadtzentrum 20.00 The Mombellows, Blue Melodies – acoustic duo with Aronne dell’Oro beim Bistro Therme, Thermenplatz 20.30 Soiree auf Schloss Tirol, Ensemble “ricci capricci”: “Affetti musicali” – Tanzmusik des 16. und 17. Jahrhunderts, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 21.30 Konzert mit “Francesca Bertazzo Quartet” beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 21.00 MeranoJazz - Konzert mit Coryell De Francesco-Mouzon Trio (USA) im Stadttheater, Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270 256 9.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 18.00 Chorkonzerte in versch. Orte des Stadtzentrums 19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 – bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt 21.00 MeranoJazz - Konzert mit Liebman-Swallos-Nussbaum “We Three” (USA) im Stadttheater, Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270 256 21.30 Konzert mit “Matteo Alfonso Trio” beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38


24

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Wandervorschlag

Rundwanderung­über­Gfeis­und­Longfall Anfahrt: Richtung Passeier bis zum Kuenserhof, links ab über Kuens hinauf zum Gasthof Ungericht und weiter bergan bis zum Bauernhof Mutlechner (Ende der Asphaltstraße und Endhaltestelle des Gästebusses), hier mehrere eingeteilte Parkplätze Höhenunterschied: 473 m Gehzeit: ca. 3 ½ Stunden Wegverlauf: Beim Bauernhof Mutlechner (837 m) beginnt der Steig Nr. 21, auf dem wir ziemlich steil bergan steigen und den Meraner Höhenweg erreichen (Rastbank und herrliche Aussicht). Nun folgen wir dem Hinweis „Gasthof Walde“ und gelangen kurz durch Wald und dann über einen breiten Wiesenweg zum Gasthof Walde (1310 m, Einkehrmöglichkeit; ab Parkplatz knapp 1 ½ Stunden), der zum Weiler Gfeis gehört. Nach fotos mb

einer Rast kehren wir ein Stück zurück, bis rechts am Waldrand der Weg mit dem Hinwies „Zum Meraner Höhenweg“ abzweigt. Bald erreichen wir diesen mit Nr. 24 markierten Weg und folgen ihm westwärts die steilen Waldhänge querend bis zum Gasthof Longfall (1075 m, Einkehrmöglichkeit; ab Gasthof Walde knapp 1 Stunde) im Spronser Tal. Gleich unter dem Gasthof führt uns ein Steig durch die Wiesen und dann kurz durch Wald hinab zum Beginn des Kuenser Waales. Nun wandern wir den Waalweg entlang bis dieser in den Weg Nr. 21 mündet, auf dem wir zum Parkplatz zurückkehren (ab Longfall 1 Stunde). Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut beschildert. Die Wanderung ist für gewohnte Wanderer leicht, erfordert jedoch in manchen Abschnitten Trittsicherheit. Beste Zeit: Frühling bis Herbst; auch im Sommer geeignet, weil der Anstieg durch den schattigen Wald erfolgt Besonderheiten: Am Aufstiegsweg öffnen sich immer wieder neue Aussichten auf Dorf Tirol und dort vor allem auf den mächtigen Gebäudekomplex des Johanneums. Gfeis ist ein Streuweiler hoch über Kuens und Riffian. Von hier kann man grandiose Blicke ins Etschtal und auf die Gipfel der Sarntaler Alpen genießen. Der Gasthof Blick vom Gasthof Walde auf den Hirzer (links), Longfall liegt eindie Plattenspitzen (Mitte) und den Ifinger (rechts) sam im oberen

Auf der Terrasse des einsamen Gasthofes Longfall treffen sich die Wanderer zur gemeinsamen Einkehr.

A V S

Donnerstag,­02.­Juli­2009 Auf­die­Serles,­den­“Hochaltar­Tirols“ Dieses Ziel liegt im nördlichen Teil Tirols. Von Matrei am Brenner fahren wir über die Maut-

Der Kuenser Waal, der schon seit 600 Jahren Wasser führt, ist einer der schönsten Waale Südtirols. Spronser Tal am Meraner Höhenweg. Seit über 600 Jahren führt der ca.1,7 km lange Kuenser Waal Wasser aus dem Spronser Bach bis oberhalb Kuens. Dort mündet das Wasser in die Beregnungsleitung und bewässert die landwirtschaftlichen Kulturen. Dieser Waal ist einer der schönsten Südtirols. Auf diesem Waalweg zu wandern ist ein besonderer Genuss und führt uns die anstrengende und zugleich einfallsreiche Arbeitsweise unserer Vorfahren vor Augen. mb

Vom Kuenser Waal schweift der Blick weit ins Etschtal hinunter.

straße zum Wallfahrtsort Maria Waldrast, 1638 m. Direkt beim Klosterbrunnen beginnt der Steig zur Serles. Am Beginn geht`s etwa 20 Minuten durch den Wald empor, dann schräg durch steile Latschenfelder über mit Geröll gefüllte Rinnen unter den Felsen entlang bis zu einem weiten Kar zwischen den steilen Ostwänden der Lämpermahdspitze und der Serles und zum Schluss ziemlich steil zum Serlesjöchl, 2.384 m. Nach Überwindung einer Felsstufe, die mit Leiter und Drahtseil versichert ist, er-

reichen wir auf schmalem Bergpfad, teils über Geröll und Schutt, zum Schluss wiederum etwas steiler das großflächige und geräumige Gipfelplateau der Serles, 2717 m, mit der überwältigenden Sicht auf Innsbruck, das Inntal und die Nordkette. Abstieg wie Aufstieg. Abfahrt: 06.30 Uhr Gehzeit: 6 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 1080 m Tourenbegleiter: Andreas Folie Proviant mitnehmen!


Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

25

Sport

25­Medaillen­für­die­jungen­Athleten­des­SCM Erfolgreiche­Teilnahme­am­30.­Internationalen­TUK-Turnier­in­Kufstein

Rennweg 115 Tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it

Am 24. Mai 2009 fand im renovierten Freischwimmbad Kufstein das 30. Tiroler-Unterland-Kader-Turnier statt. Bei diesem traditionell stark besetzten Schwimmmeeting mit 20 Vereinen aus drei Nationen (Deutschland, Südtirol und Gastgeber Österreich) und über 400 Teilnehmern zeigten die SCM Athleten wieder tolle Leistungen. Die 21 Schwimmer/innen mit Cheftrainer Volker Müller und Co-Trainer Christian Herz konnten mit 25 Medaillen im Gepäck die Heimreise antreten. Am erfolgreichsten waren: - Irene Blaas (Jg. 93: 3 Siege, u. a. Gewinn der „Perle Tirols“ im 50m Freistil Sprint der Allgemeinen Klasse und Pokal für die punktebeste Leistung Jahrgang 1993) - Josephine Theiner (Jg. 94: 2. und 3. Platz) - Gregor Fischer (Jg. 94: 2. und 3. Platz) - Liliane Thaler (Jg. 95: 2 Siege und zwei 2. Plätze und Pokal für die punktebeste Leistung Jahrgang 1995, sowie Gewinn der „Perle Tirols") - Luca Bertagnolli (Jg. 98: 1 Sieg und drei 2. Plätze) - Cristoph Tschöll (Jg. 98: 2. und 3. Platz) - Anna Lena Edlinger (Jg. 99: 2. Platz)

- Viviane Graif (Jg. 99: 3. Platz) - Lena Thaler (Jg. 99: 3 Siege und 3. Platz, sowie Pokal für die punktebeste Leistung Jahrgang 1999), - Thomas Santer (Jg. 00: 3. Platz) Auch die 4x50m mixed Staffel Mannschaften mit Tschöll R. / Fischer / Blaas / Theiner J., sowie Bertagnolli L. / Tschöll Ch. / Thaler Lena / Edlinger sicherten sich Rang 3 und 5. Erwähnenswert sind sicherlich auch die Leis-

Veranstaltungen­und­Neuheiten­ Sommer­2009­auf­Meran­2000

AFC­Obermais:­

Führend­in­Sachen­Fußball­und­Solidarität­ Der AFC Obermais ist nicht nur der erfolgreichste Amateur-Fußballclub Südtirols, sondern Spieler wie Fans haben auch ein großes Herz. Neun Tage nach dem Erdbeben in den Abruzzen fand das Fußball-Derby AFC Obermais gegen den FC Meran statt. Die Vereinsleitung des AFC Obermais entschied, einen Euro pro verkaufter Eintrittskarte über die Caritas den Erdbebenopfern zur Verfügung zu stellen. 506 Eintrittskarten gingen über den Ladentisch. Um die Spendensumme vierstellig werden zu lassen, hat der Verein noch 496 Euro dazugelegt. Iris Lochmann und Stefan Götsch - beide Vorstandsmitglieder des AFC Obermais - überreichten dem Verwaltungsleiter der Caritas, Christian Klotzner, vor wenigen Tagen einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro. Klotzner dankte dem rührigen Verein im Namen der Caritas und erklärte, wie die Spendengelder der Caritas – bisher sind auf deren Spendenkonten 670.000 Euro eingegangen – eingesetzt werden: „Derzeit leben noch immer mehr als 50.000 Menschen in den Zeltstädten rund um L’Aquila“, so Klotzner. Die Caritas unserer Diözese hat die Versorgung von 200 ErdbebenBetroffenen übernommen und für diesen Zweck in Pettino, einer Fraktion von L’Aquila, ein großes Küchen- und Esszelt eingerichtet. Demnächst werden in der Fraktion Bagno unter

tungen der SCM Athleten Anna Santer (Jg. 98: 1 Sieg) und Fabio Bertagnolli (Jg. 96: 3 Siege), welche neben Jeanine Graif eine Einberufung in die Südtirol Auswahl bekommen haben und mit dem „Team Südtirol“ an den Start gegangen sind. Insgesamt wurde der SCM in der Anzahl der Medaillen nur vom „Südtirol Team“ übertroffen und platzierte sich hinter diesem auf dem hervorragenden 2. Rang.

anderem mit den Spendengeldern aus Südtirol vier zweistöckige Fertighäuser errichtet. Ältere und sozial schwächere Menschen finden dort eine Unterkunft, bis ihre Häuser und Wohnungen wieder aufgebaut sind. Die Häuser werden erdbebensicher sein und enthalten auch Gemeinschaftsräume. Sobald die vom Erdbeben Betroffenen in ihre definitiven Häuser zurückkehren können, werden die geplanten Fertighäuser den Studierenden der Universität von L’Aquila als Unterkünfte dienen. In der Stadt Rojo plant die Caritas außerdem den Aufbau einer Schule. In der Zone von Paganica wird ein landwirtschaftliches Programm ins Leben gerufen, um die Existenzgrundlage einiger Bauernfamilien zu sichern.

Von links: Christian Klotzner (Caritas), Iris Lochmann, Stefan Götsch (beide AFC Obermais)

► Täglich steht an der Bergstation eine neue Hüpfburg für Kinder zur kostenlosen Benützung bereit - ein Riesenspaß ► Mittagerlift wieder in Betrieb, täglich von 10.00 – 16.00 Uhr ► Samstag, 25. Juli von 12.00 – 17.00 Uhr: Schenner Ziehharmonikatreffen auf der Rotwandhütte ► Mittwoch, 05. August: Kirchtag auf Meran 2000 (Seilbahn und Kabinenbahn Falzeben ab 7.30 Uhr in Betrieb) 8.00 Uhr Prozession vom Piffinger Köpfl bis zur St.-Oswald-Kirche 9.30 Uhr Messe am St.-Oswald-Kirchl, anschließend Feststimmung auf den Hütten ► Sonntag, 16. August von 12.00 – 16.00 Uhr: Livemusik mit den Fidelen Etschtalern auf der Rotwandhütte ► Sonntag, 06. September von 13.00 – 16.00 Uhr: Großes Musikantentreffen mit Radio Tirol, Hans Kutscherer und 6 bekannten Musikgruppen am Piffinger Köpfl ► Sonntag, 20. September von 11.00 – 16.00 Uhr: Bergfest mit der „Pustertaler Tanzlmusik“ auf der Meraner Hütte ► Sonntag, 04. Oktober: Paragleitershow und Wettbewerb mit Start von der Kuhleitenhütte ► Sonntag, 08. November: Saisonabschlussfest


26

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Sport

Sharstar­nimmt­die­Siegeserie­wieder­auf Der­Wallach­siegt­im­1.­Großen­Jagdrennen­von­Europa­vor­Terracon Sharstar heißt der große Sieger in der ersten Ausgabe des Großen Jagdrennens von Europa am Sonntag, dem 21. Juni. Der Wallach aus dem Rennstall Casieri bezwang mit einem starken Endspurt die beiden tschechischen Außenseiter Terracon und Nikodem, die bis zur letzten Hürde mit dem 4:10 Favoriten mitgehalten hatte. Im Sattel des von Paolo Favero trainierten Siegers bot Raffaele Romano die gewohnt starke Leistung. Im Schlussteil brach dagegen der Gegenfavorit Asselin ein, der sich schließlich mit dem vierten Rang begnügen musste.

Weiterhin ungeschlagen in seiner Hürdenkarriere bleibt Frammassone. Der vierjährige Wallach wurde im Frühjahrskriterium seiner Rolle als 3:10 Favorit gerecht. Dirk Fuhrmann wartete die Zielgerade ab, um sich dann leicht von den Gegnern abzusetzen. Hinter dem überlegenen Sieger sicherte sich mit Fulltime Lover ein weiteres Pferd aus dem Training von Franco Contu den Ehrenplatz. Die Tschechen Berbec und Tammy’n Classic mussten mit den Rängen drei und vier vorlieb nehmen. Eine klare Angelegenheit des Favoriten Crocicchio war das Jagdrennen um den Preis Kuens. Der Wallach aus dem Rennstall Paralupo setzte sich mit dem Franzosen Thomas Boyer im Sattel in der Schlussphase klar vom Gegenfavori-

Tennis-Frühaufsteher­feiern­25-jähriges­Bestehen

ten Vency ab und entschied dieses Jagdrennen der Vierjährigen für sich. Paolo Favero sattelte mit Racconigi den Sieger in der Hürdenprüfung der Dreijährigen. Der von Jiri Kousek gerittene Hengst sprang für seinen favorisierten Trainingsgefährten Pucon in die Bresche und bezwang im Finish Sopran Pimas, der das Rennen vom Start weg angeführt hatte. Nach zwei Platzierung errang Major General aus dem Training des Tschechen Josef Vana seinen ersten Erfolg auf dem Meraner Kurs. Josef Bartos führte den Wallach aus dem deutschen Rennstall Darboven zu einem ungefährdeten Sieg vor Iseia, der ihn im letzten direkten Duell noch knapp bezwungen hatte.

Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Ihr Treffpunkt in Meran – Obermais! Wir haben viel zu bieten: Seminar- und Veranstaltungsräume, Bar, gute Küche für Ihre Feiern

Kürzlich wurden die Mitglieder der Frühaufsteher im Rahmen einer kleinen Frühstücksfeier am Tennisplatz in Meran von Bürgermeister Günther Januth und vom Verwaltungsrat der Meran Arena für ihr 25-jähriges Beisammensein geehrt. Seit 25 Jahren spielen die Frühaufsteher das ganze Jahr hindurch von Dienstag bis Freitag regelmäßig von 7 Uhr bis 8 Uhr auf den herrlichen Anlagen des Meraner Tennisplatzes. Geleitet wird der Club der „ewig“ Jungen von ihrem hochgeschätzten Präsidenten Emilio Zambelli. Er koordiniert gemeinsam mit seiner rechten Hand Renate Waldner die über 20 Mitglieder zählende Gruppe. Gerade in den letzten Jahren konnten wieder neue Mitglieder gewonnen werden, die den Tag gern mit einem kleinen

Match beginnen, um dann frohen Mutes den Arbeitstag zu bestreiten. Der Bürgermeister zeigte sich sehr erfreut über die sportlich aktive Gruppe und überreichte dem Präsidenten stellvertretend für alle im Namen der Gemeinde Meran ein kleines Präsent. Bedanken möchte sich der Club der Frühaufsteher auch bei Gerhard Hölzl, Mitglied des Verwaltungsrates, und bei der Direktorin der Meranarena, Barbara Caggegi, für das bereitgestellte kleine Frühstück. Gleichzeitig möchten die Frühaufsteher die Gelegenheit nutzen, um eventuelle Liebhaber des Frühtennis einzuladen bei dieser Aktivität mitzumachen. Bitte melden Sie sich von Dienstag bis Freitag um 7 Uhr am Tennisplatz Meran.

Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle! Preisgünstige Parkplätze in Tiefgarage zu vergeben! 06.07.09 ab 9.00 Uhr Weiterbildung des Gesundheitsbezirkes Meran 06.07.09 ab 19.00 Uhr Computerkurs des Institutes 2f 08.07.09 ab 15.00 Uhr Vortrag von Lukas Guggenberg

Leserbrief Sanierung­der­Laberser­Straße Herr Ortner, es reicht. Ihre Aussagen in der Tageszeitung Dolomiten vom 20./21. Juni im Zusammenhang mit der Sanierung der Laberser Straße unserem Bürgermeister Günther Januth gegenüber sind eine bodenlose Frechheit. Gerade er war es, der sich vehement dafür eingesetzt hat, dass die Belastungen auf dieser Landesbaustelle für die Anrainer möglichst gering gehalten werden. Die zusätzlichen Kosten hierfür von 40.000 € zahlen nicht Sie, sondern der Steuerzahler, also wir alle. Von einer gut ausgebauten Straße werden aber vor allem die Laber-

ser und in besonderen Maße auch Sie profitieren. Unser Bürgermeister ist ganz sicher ein durch und durch ehrlicher, überaus fleißiger Mensch, der sich um das Wohl der Meraner Bürger bemüht. Glauben Sie mir, ich kann das beurteilen. Was mich als Untermaiser angeht, so könnte die Laberser Straße auch so bleiben wie sie ist. Das bereitgestellte Geld würden wir gerne für den Ausbau der Straße nach Freiberg verwenden, die hätte es mindestens genauso nötig. Gerhard Hölzl, SVP Fraktionssprecher

Getränke - Weine - Biere - Spirituosen

Abholmarkt Mo - Fr 8 - 12.30 + 13.30 - 19 Uhr • Sa 8 - 12 Uhr

Tel. 0473 236 222 Meran, Sinich, Reichsstraße 108


Beispielhaft.

Weinverkauf & Verkostung Ganzjähriger Detailverkauf und Verkostung in unserer Önothek: werktags 8-12 und 14-18 Uhr - samstags 8-12 Uhr

Die Weine der Weinkellerei Meran finden Sie im gutsortierten Fachhandel sowie in vielen Hotels und Restaurants.

Glaserarbeiten – Kristallspiegel Isolierglas ISOLCO - Eigenproduktion Spenglerarbeiten

WEINKELLEREI MERAN St.-Markus-Str. 11 - 39012 Meran T +39 0473 235 544 - F +39 0473 211 188 info@meranerkellerei.com - www.meranerkellerei.com

Roland Langebner Immobilien – Realitätenbüro seit 1980

Papier - Bürobedarf Ordner - EDV-Ablagen - Haushalt Schultaschen - Rucksäcke - Fotoalben Briefpapier - Spiele Meran, Lauben 64 - Tel. 0473 237 264

ERFAHRUNG – KOMPETENZ PROFESSIONALITÄT 39012 Meran, Rennweg 28 Tel./Fax 0473 234 165 - Handy 335 445 336 roland.langebner@dnet.it

25 Jahre Jubiläumsaktion Tolle Angebote Untermais - Mateottistraße 33 Tel. 0473 237 738


28

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Fortbildung in Meran Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

Sommercamps 2009 – noch Plätze frei Von Bits and Bites zu Sing and Dance Zeit: Mo 06.07.2009 – Fr 10.07.2009 von 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Jugendliche der 1. 2. u. 3. Klasse Mittelschule Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. Mittelschule „Josef Wenter“ Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo 20.07.2009 8.00 Uhr – Fr 24.07.2009 18.00 Uhr Kinder der 5. Klasse Grundschule und Jugendliche der 1. Klasse Mittelschule Ort: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau ESF – AUSBILDUNG ZUM/R PFLEGEHELFER/IN Die Ausbildung vermittelt den Teilnehmenden die nötigen Grundkenntnisse, um an der Seite und unter Anleitung von Altenpflegern, Sozialbetreuern und Krankenpflegern bei der Betreuung und Pflege alter, hilfsbedürftiger und kranker Menschen tätig zu werden sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten (Reinigen, Bettenmachen usw.) durchzuführen. Nach positivem Abschluss erhalten die Absolventen die Berufsqualifikation als Pflegehelfer mit dem entsprechenden Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Zielgruppe: Frauen und Männer ab 25 Jahren, die wieder in das Berufsleben einsteigen wollen, Mittelschulabschluss, noch in keinem sozialen Bereich tätig sind Dauer: Oktober 2009 - Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo 21.09.2009 um 14.30 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto Huber Strasse 64, Blauer Kursraum Lehrgang: Mediation und Konfliktregelung Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktregelungsmodell zur konstruktiven Konfliktbearbeitung in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen. Mediatoren unterstützen Streitparteien im Aufsuchen von eigenverantwortlichen Lösungen, sie fördern ihre Autonomie zur Selbstbestimmung und eigenen Entscheidungsfindung. Die positive Wirkung der Mediation beruht auf Einbeziehung der wirklichen Interessen und Bedürfnisse der Streitparteien in die Lösungsfindung. Ziel ist ein zwischen den Konfliktparteien vereinbarter Vertrag auf der Basis von gegenseitiger Achtung und Fairness. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur berufspraktischen Ausübung der Mediation als Erweiterung bestehender Berufsqualifikationen oder als eigenständige Berufstätigkeit. Die Ausbildung entspricht dem österreichischen „Bundesmediationsgesetz 2003“ sowie den üblichen europäischen Standards. Zielgruppe: Juristen, Psychologen, Führungskräfte in Betrieben, öffentlichen und privaten Institutionen, Menschen in psychosozialen Berufen, Pädagogen, Supervisoren, Soziologen, Menschen in beratenden Berufen, Sozialassistenten, Sozialarbeiter, Gewerkschafter Dauer: November 2009 - Februar 2011 Informationsveranstaltung: Fr. 2.10. 2009, 15.00 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Hinweis: Fordern Sie bitte das detaillierte Programm an!

Sprachcafé

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Zeit: jeden 1. Mittwoch im Monat in Meran, Cafè Kunsthaus, Sparkassenstraße 18 B und jeden 3. Mittwoch im Monat in Meran, Sprachmediothek, Sandplatz 10 vom Februar bis Juni, 18 Uhr – 20 Uhr

Ortweinstraße 6 Tel. 0473 230 219 info@urania-meran.it www.urania-meran.it

Für­Kinder­und­Jugendliche:

Playing with English (für Kinder der 4. und 5. Kl. Grundschule) vom 27. Juli bis 7. August oder vom 24. August bis 4. September, jew. 10x, tägl. von Mo - Fr von 9-11 Uhr Fun with English (für Mittel- und Oberschüler) vom 13. bis 24. Juli / vom 27. bis 7. August /vom 24. August bis 4. September, jew. 10x, tägl. von Mo – Fr von 9-12 Uhr One-week small-groupss courses vom 6. bis 10. Juli oder vom 17. bis 21. August, jew. 5x, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr English & Fun (für Grund- und Mittelschüler) vom 3. bis 7. August, jew. 5x, tägl. Mo – Fr von 8-17 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurse für Oberschüler/innen vom 24. August bis 4. September, 10x, tägl. Mo–Fr von 9-12 Uhr

Für­Erwachsene:

A1.1 Intensive English in the summer – EnglischIntensivkurs für Anfänger ab Mittwoch, 1. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 1921 Uhr A.1.1 Englisch for holidays - Englisch für die Reise für Anfänger ab Mittwoch, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr A1.1 + Intensive English in the summer - Englisch Intensivkurs für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Mittwoch, 2. Sept., 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr A.1.1 Buen viaje - Spanisch für die Reise für Anfänger ab Mittwoch, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr Italienisch Intensivkurse im Sommer (alle Niveaus) ab Montag, 29. Juni / ab Montag, 20. Juli oder ab Montag, 7. September, jew. 15x à 120 Min., 5x wöchentlich, von 9-11 Uhr, 18-20 Uhr oder 20-22 Uhr (je nach Kursstufe) Italienisch Zweisprachigkeitsvorbereitung C-B-A schriftlich und mündlich ab Dienstag, 21. April, 17x à 120 Min., jew. Di und Fr von 20-22 Uhr oder ab Montag, 29. Juni, 15x à 135 Min., 3x wöchentlich, 19.30-21.45 Uhr Italienisch Zweisprachigkeitsvorbereitung Vorbereitungskurs D ab Montag, 20. April, 15x à 120 Min., jew. Mo und Mi von 20-22 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Halli hallo...Ciao ciao...Bye bye... Sommerkindergarten mit Sprachen und Spiel für Kinder des ersten bis letzten Kindergartenjahres. Die Kinder können für eine oder für mehrere Wochen angemeldet werden. Vom 27.07.09 - 31.07.09 / 03.08.09 - 07.08.09 / 10.08.09 - 14.08.09 / 17.08.09 -21.08.09 Kursort: Kindergarten "Girotondo", Romstraße 132, Meran Anmeldung bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2, Meran, Tel.: 0473 210650

Beratung­und­Anmeldung urania meran: Tel. 0473 230 219 www.urania-meran.it alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 www.alphabeta.it KVW Meran: Tel. 0473 220 381 www.kvw.org

Berufliche­Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) Mo 29. und Di 30. Juni, von19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Windows (Mod. 2) am Mi 01.07.09, Do 02.07.09 und Fr 03.07.09 jew. 19.3022.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 4. Juli, vormittags (Anmeldeschluss: 22.06.09!) ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung Word (Mod. 3) von Mo 27. Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation Excel (Mod. 4) von Mo 3. August bis Do 6. August, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 8. August vormittags (Anmeldeschluss: 27.07.09!) ECDL-Kompaktkurs: Präsentation PowerPoint (Mod. 6) von Mo 17. August bis Mi 19. August, tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Internet (Mod. 7) von Mo 24. August bis Mi 26. August, tägl. von 19.30-22.30 Uhr 10-Finger-System in 6 Stunden (für Oberschüler) ab Mo 31. August, 4 Treffen, tägl. (außer Mi.) von 17.30-19 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Datenbanken Access (Mod. 5) von Mo7. Sept. bis Fr 11. Sept., tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Prüfung am Samstag, 19. Sept. vormittags (Anmeldeschluss: 07.09.09!) Kreativität: Skulptur Workshop im Juli (9-14 Jahre) von Mo 27. bis Fr 31. Juli, tägl. von 8.30-12.30 Uhr Für­Kinder: Computer, Fun & Reiten von Mo 29.06. bis Fr 03.07.09, tägl. von 9-17 Uhr Klangwerkstatt für Kinder von 6-10 Jahren: von Mo 6. bis Fr 10. Juli, tägl. von 9-12 Uhr Computer, Fun & Erlebnis von Mo 6. Juli bis Fr 10. Juli, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Zirkus von Mo 13. Juli bis Fr 17. Juli, tägl. von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstrich (5-7 Jahre oder 7-9 Jahre) von Mo 20. Juli bis Fr 24. Juli, tägl. von 8.30-12.30 Uhr Computer, Fun & Schwimmen von Mo 27. Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 9-17 Uhr 'Enebenesubtrahene' Zauberworkshop (8 bis 10Jährige) Di 4. und Mi 5. August, 16-18 Uhr Computer, Fun & Tennis von Mo 3. August bis Fr 7. August, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Sport von Mo 10. August bis Fr 14. August, tägl. von 9-17 Uhr Computer, Fun & Erlebnis von Mo 24. August bis Fr 28. August, tägl von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstrich (6-9 Jahre) von Di 1. bis Fr 4. Sept., jew. 8.30-12.30 Uhr Computer, Fun & Reiten von Mo 31. August bis Fr 4. September, tägl. von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pinselstrich (6-9 Jahre) von Di 8. Sept. bis Fr 11. Sept. von 8.3012.30 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung­erforderlich! Information und Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it


Treffpunkt für guten Geschmack

&

Bistro,­winebar­­­­­­­­more

Romstr. 140 • Untermais • Tel. 0473 231 297

Pizza und warme Küche 17.00 Uhr bis 01.00 Uhr Donnerstag Ruhetag

Unter eigener Führung

Auf Ihren Besuch freuen sich Petra und Heinz

Restaurant Pizzeria Engele Romstraße 113 - 39012 Meran Tel. & Fax 0473 238216 www.restaurant-engele.com

Neue­Öffnungszeiten! 7.00 - 14.00 und 18.00 - 22.00 Uhr Dienstag Ruhetag

Geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr Montag Ruhetag

! ittags Pizza m g ta n n o S 0€ch Wahl: 13,0

Menü na

Mit Terrasse und eigenem Parkplatz

Familie Ainhauser & Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Berggasthof Magdfeld 1150 m

Neue­Führung

Frühstück­ ! u! Light­lunch­ e N Abendessen Neu Tel. 0473 491 398 Meran, Pfarrgasse 2/a - Großer Parkplatz

K le N un iner eu d K Str ! ind eic ers hel pie zoo lpl atz

Biologische und einheimische Gerichte. Wir freuen uns auch über Betriebsessen, Jahrgangs- und Familienfeiern. Sonnenterrasse, eigener Parkplatz. Ausgangspunkt für Wanderungen in den Naturpark Texelgruppe und am Meraner Höhenweg. Freitag Ruhetag

Kein Ruhetag!

Auf Ihr Kommen freuen sich Waltraud und Katja Tel. Fax. 0473 64 12 49 Magdfeld 2 – St. Martin in Passeier

Schenna - Schennaberg 56 Tel 0473 945976 www.greitererhof.it info@greitererhof.it Auch­mit­dem­Auto­erreichbar Behindertengerecht

- Große Sonnenterrasse mit Blick auf Meran - Gemütliche Gaststube und separates Stübele - Saisonale Schmankerln - Wechselnde Tagesempfehlungen Dienstag Ruhetag Rateiserweg 14 • 39011 Völlan • Tel.: 0473 550 796 • e-mai: info@rafflerhof.com

Hausgemachte Kastanienkrapfen Geeignet für Familien- und Jahrgangsfeiern. Gutbürgerliche Küche - Hausgemachte Kuchen Familie Kuen freut sich auf Ihren Besuch


30

Freitag, 26. Juni 2009 - Nr. 13

Der beliebte Kleinanzeiger Stellenangebote

► Für unsere Mama suchen wir nette, einheimische Betreuerin als Urlaubsersatz (2 Wochen im Juli und 2 Wochen Ende Oktober) in Lana. Gerne ganztätig, ev. auch nur am Vormittag. Tel. 340 3810754 Paler ► Mitarbeiterin zum Saubermachen im Betrieb und Haushalt mit Kochkenntnissen ganztägig (ab 8.30 Uhr) gesucht. Sonntag Ruhetag. Tagescafé Konditorei König, Tel. 0473 237 162 R13 ► Zur regelmäßigen, stundenweisen Betreuung/Begleitung unserer Mutter suchen wir zuverlässige, einheimische, auch ältere Frau. Zone Maiastraße. Tel. 335 5722 000 Arbeitssuche

► Einheimische würde ältere Personen betreuen. Tel. 349 651 107 abends ► Kochlehrstelle für Mädchen im zweiten Lehrjahr gesucht. Tel. 0471 678 139 ► 30-jähriger einheimischer Mann, handwerklich geschickt, sucht Arbeit. Tel. 348 652 1174 ► Einheimische Frau sucht ab September Teilzeitbeschäftigung als Verkäuferin, Kindermädchen, Haushaltsgehilfe (Erfahrung in allen Bereichen) in Meran und Umgebung (Voraussetzung: gute Busverbindung). Tel. 320 1165 302 ► Suche Arbeit als Staplerfahrer oder Ausfahrer im Raum Meran. Tel. 320 757 4444 ► 17-Jähriger sucht Stelle als Gärtnerlehrling in Meran und Umgebung. Tel. 0473 210 554 ► Suche Teilzeitarbeit als Frühstücksbedienung oder Zimmermädchen oder Floristin. Tel. 339 4956 415 ► 16-jährige Oberschülerin sucht Sommerjob. Tel. 333 842 0246 ab 14 Uhr Zu verkaufen

► Elektrische Tapeziererzupfmaschine mit Strangaufdreher zu verkaufen. Meran, Tel. 0473 236 817 mittags und abends R 13

► Verschiedene neue Gartentische, Plastikdeckel für Sitz und Lehne für Gartensessel, Sonnenschirme, Sonnenliegen, Fliegenschutzvorhänge äußerst günstig zu verkaufen. Meran, Tel. 0473 236 817 mittags und abends R 13 ► TVC Bang & Olufsen, guter Zustand, um 150 € zu verkaufen. Tel. 328 8511 511 A ► Kühlschrank mit 3 Gefrierschubladen, 4 Jahre alt, 1,8 m hoch, günstig abzugeben. Tel. 0473 230 333 A ► Schlafzimmer in Mahagoni mit Doppelbett, Kommode und 2 Nachtkästchen um 100 € zu verkaufen. Tel. 333 953 7101 abends ► Wohnzimmerdiwan und Glasvitrine in Mahagoni, 2 Chaiselonge um insges. 140 € zu verkaufen. Tel. 333 953 7101 abends ► Verkaufe Couch, 175 cm um 250 € und Elektroherd 60 x 60 x 85 cm um 250 €. Tel. 349 4550 140 R12 ► Tischfußball in sehr gutem Zustand um 70 € zu verkaufen. Tel. 347 6951 075 ► Compex Fitnessgerät um 150 € zu verkaufen. Tel. 338 3194 060 ► Flottes Handy Nokia, wie neu, um 35 € zu verkaufen. Tel. 349 093 5507 ► Stereoanlage mit 2 Boxen von Philips (3-facher CD-Wechsler) um 70 € und Betteinsatz von Naturafit (190x90), fast neu, um 80 € zu verkaufen. Tel. 348 855 1016 ► Nokia 5610 Press Music um 130 € zu verkaufen. Tel. 329 363 7235 ► Traumhaftes Brautkleid, weiß, lang, kurzärmelig, perlenbestickt, Gr. 42, inkl. Handschuhe, VB 400 € Tel: 338 6412 518 oder 0473 234 775 A ► Küchenmaschine BRAUN Combi Max zum Kneten, Rühren, Mixen, Hacken und Schlagen wird um 60 € verkauft. Tel. 335 8439 000 A ► Espressomaschine SAECO „Magic Combi“ mit integrierter Kaffeemühle und Heißwasser-Dampfdüse wird um 100 € verkauft. Tel. 335 8439 000 A ► Neuwertiger Wohnzimmerschrank, 2,50 m, in Birke inklusive Tisch und Stühle umständehalber zu verkaufen. Tel. 338 520 5103

Schmuckaufarbeitung, Schmuckrestaurierung, Goldschmuck zu sehr günstigen Preisen!

DER GOLDMARKT

An- und Verkauf von Altgold, Silberwaren, Zahngold, Schmuck usw. Auszahlung nach Edelmetall-Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32

ORO MERCATO

Tel. 328 67 17 997

► Decoder DVB um 30 €, neues Faxgerät um 80 € und schönes Möbelstück um 40 € zu verkaufen. Tel. 0473 443 501 ► Laptop ACER in gutem Zustand um 350 € zu verkaufen. Tel. 329 363 7235 ► Elektroboiler "Sitam", 1200W, 70 l Fassungsvermögen, gut erhalten um 100 € VB abzugeben. Tel. 328 0650 950 Kindersachen

► Kinderbettstattl mit Matratze in gutem Zustand um 100 € zu verkaufen. Tel. 347 965 4389 ► Kinderfahrrad mit Stützrädern um 50 € und Kinderbett um 70 € zu verkaufen. Tel. 348 244 9876 ► Mädchenbekleidung für 2 – 4 Jahre um 3 - 4 € stückweise zu verkaufen. Tel. 348 244 9876 ► Neuer Babykostwärmer um 11 € zu verkaufen. Tel. 0473 234 775 ► Kinderwagen in gutem Zustand aus den 60-70-80er Jahren für Baby gesucht. Tel. 339 435 2267 ► BMX-Fahrrad um 100 €, Kinderfahrrad um 50 € und Fußballschuhe Gr. 40 um 50 € zu verkaufen. Tel. 339 1369 212 ► Kinderfahrrad, gut erhalten, für 8-jährigen Buben zu kaufen gesucht. Tel. 348 0338 939 Fahrzeuge & Zubehör

► Motorradhelm Integral Suomy L1350, wie neu, um 70 € zu verkaufen. Tel 333 4545 775 ► Fiat Palio, Euro 2, ab Juli günstig zu vergeben oder mit Hausarbeit zu verrechnen. Tel. 339 4851 074 A

Pfarrgasse 2b – 39012 Meran Tel./Fax: 0473 233 376 wochenblatt@rolmail.net

Gratis-Coupon nur für Abonnenten o Stellengesuche

o Verkauf (unter 150,00 €) o Mietgesuche

Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur dann gratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist und dieser unter 150,00 € liegt. Alle anderen Kleinanzeigen kosten 0,60 € je Wort und Zahl. (Mind. 12 €)

► Brennholz zu kaufen gesucht Tel. 346 235 9595 ► Kleiner Farbfernseher Mivar, B 34 x H 26 cm, zu verschenken. Tel. 339 8046 817 ► An Selbstabholer werden verschenkt: Damenfahrrad, Wohnungsmöbel und Flohmarktartikel. Tel. 0473 443 501 ► Tischlerwerkbank für 12-Jährigen günstig zu kaufen oder schenken gesucht. Tel. 0473 220 197 ► Federbetten zu verschenken. Tel. 338 8034 296 Tiere

Telefon:

#

Vor- und Zuname Telefon

Ort

Straße Nr.

Datum

Unterschrift

► Begleitung für verschiedene gemeinsame Sport- und Freizeitgestaltung gesucht. Tel. 340 484 12 99 ab 18.00 Uhr A Verschiedenes

► Tischlerarbeiten, Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel. Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran. Tel. 0473 237 407 R16 ► Wir filmen Ihre Hochzeit und digitalisieren auch Ihre privaten Videos auf folgenden Formaten: VIDEO8 / Hi8 / VHS / SVHS auf DVD. Tel. 339 1459 261 R13 Zu vermieten u. pachten

► Möblierte 2-Zimmerwohnung mit Wohnküche, Balkon und Keller in Meran, Walter-v.-der-Vogelweide-Straße, zu vermieten. Tel. 335 7030 608 R13 ► Autostellplatz Nähe Krankenhaus zu vermieten. Tel. 338 8034 296 A Zu mieten gesucht

► Wer hat für Hobbygärtner/in einen kleinen Garten zu verpachten oder zu vermieten? Tel. 0473 210 791 ► Junges, einheimisches Paar (beide berufstätig), sucht Zwei - Dreizimmerwohnung im Raum Meran/Marling. Tel:333 9589 828 Immobilien

► Deutsches Ehepaar sucht Ferienwohnung (2 Zimmer; ca. 80-100m²) im Raum Meran-Bozen zum Kauf. Tel. 0049 712 156 5577 A

Zu kaufen gesucht

Zu verschenken & zu tauschen Nr. 13

Freund- und Partnerschaft

► Junge Kätzchen suchen dringend ein liebevolles Zuhause. Tel. 347 8509 930 ► Dreifärbige, 2 Jahre alte Schmusekatze muss wegen Allergie abgegeben werden, sucht dringend gutes Zuhause. Tel 347 8509 930 ► 6 Pudel, zwischen 8 Monaten und 5 Jahren, suchen gutes, neues Zuhause. Tel. 347 8792 536

Der beliebte Kleinanzeiger mit großer Wirkung Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss: Freitag, eine Woche vor dem Erscheinungstag Anzeigen, welche danach eingehen, werden in der folgenden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohne Preisangabe oder ohne Telefonnummer und Adresse werden nicht veröffentlicht. Nur folgende Anzeigen (VB unter 150 €) sind für Abonnenten gratis: Stellengesuche, Ankauf/Verkauf, schenken/tauschen. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (VB Gesamtwert über 150 €) und Chiffreanzeigen sind kostenpflichtig (20 € + MWSt.). Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erscheinen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behält sich vor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren Inhalt nicht den Gesetzen entspricht.


fer ! rei Ho u e zt­n zge r Jet it Met asseie em mP rvic oos i e s M ty Par aus

Öff

nung Mo n szeit tag Fr en: Sam stag eitag 7.5 7.50 0-2 0 bis 1 9.00 .00 Uhr Jetzt wieder eingetroffen: Salat aus dem Martell.

Bei Einkauf ab 50 € gratis Hauszustellung in Meran Besuchen Sie unsere Internetseite www.supermarket-pipra.com

Große Auswahl an Grillfleisch

Täglich gegrillte Hühner und Haxen

l de kte Han Romstraße 63 u d n Profaire in Untermais m bei der Grundschule e sd Tel. 0473 211 313 au Schmelzerfest am 05.07.09

Große Auswahl an Grillspezialitäten (auch fertig gewürzt) Samstagnachmittag geöffnet

Wallfahrtsort Genießen Sie unsere traditionelle Küche Große Speisesäle, ideal für Gruppen und Familienfeiern

Tel.­0473­244­113 Sinich,­F.-Filzi-Str.­9

ntag n Son rille d e J mit G usik ialitäten m e v Li pez beers d r E d

un Fam Mair freut sich auf Ihren Besuch St. Maria in der Schmelz 16 ● Martell Tel 0473 744 545 ● www.waldheim.info

MERAN ­L

IVE

SUPER­SCHLAGER MEGA­OLDIES

auf

87,5 und 98,8 Mhz

Unsere Anzeigenberater Silvia Plasinger (348 223 7650) und Helmuth Tschigg (333 4545 775) beraten Sie gerne. Rufen Sie sie unverbindlich an oder schreiben Sie eine Mail an werbung@wochenblatt.it


rojekt1

n e d n ä H n e t u g n I m e r h I i e b

07.01.2008

08:29

Seite 1

Handwerker

Tischlerei

Hillebrand Abler Peter

Pichler Johann Gesamter Innenausbau KĂźchen

Beratung und Besichtigung nach Vereinbarung

Brunnenplatz 10/A Tel. + Fax 0473 210 850 Handwerkerzone Verdins 4 - Schenna Tel. + Fax 0473 949 405 - 339 2284 877 www.tischlerei-pichler.com

Ausstellung: Lana, Bozner StraĂ&#x;e 49 Tel. 335 800 6650 www.steinmetz.it Treppen und Platten in Naturstein

Raumausstattung

SCHROTT Polsterungen Bodenbeläge Vorhänge Matratzen Sonnenmarkisen Austausch von Markisentßchern

Cavourstr. 88 39012 Meran 0473 236 648 info@schrottwalter.it www.schrottwalter.it

Farben sind elementar fßr unser Denken und Leben - sei es in der Natur oder in unseren Wohnräumen. Die farbliche Gestaltung ist oft das Erste, was wir beim Betreten eines Raumes wahrnehmen. Denn Farben kÜnnen Räume optisch weiten oder erdrßcken, kÜnnen sie harmonisch wirken lassen, licht oder geheimnisvoll.

SCHLOSSEREI KUNSTSCHMIEDE METALLGESTALTUNG

Individuelle und ganz persĂśnliche Farbberatung bietet Ihnen

w w w. k l a u s l u n . i t

Malermeisterin Anni Gruber, welche die Arbeiten auch selbst ausfĂźhrt.

MERAN/SINICH - REICHSSTRASSE 73 TEL 0473 244 196 - info@klauslun.it

Tel. 393 730 4851

BERATUNG PLANUNG TISCHLEREI

aĂ&#x; ch M a n t itä Qual RUDOLF KARBACHER I-39012 MERAN P FA R R G A S S E 2 9 / B Tel./Fax 0473 237 407 i n f o @ k a r b a c h e r. i t

gen Sie mĂś

er es g

f? ar ch s n

des Egger Robert

Schärfservice

AuToWErKSTĂ„TTE

,BTTJBO .BJS t +BVGFOTUSB•F (direkt an der Bushaltestelle)

3JĂłBO t 5FM NBJLB TDIBFSGTFSWJDF!HNBJM DPN Ihr Fachmann fĂźr alles, was schneiden soll

Tel.+Fax 0473 231 335

DantestraĂ&#x;e 33

Ihr Installateur im Meraner Land

Heizungs-, Sanitär-, Klima-, Gasund Solaranlagen

39012 Meran - Wiesenweg 1 Tel. 0473 234 426 - Fax 238 071 Handwerksmeisterbetrieb seit 1978

MALERWERKSTATT www.christanellkarl.it

39022 Algund Breitofenweg 10 Tel. 0473 22 28 19 - 335 65 45 600 Malerarbeiten aller Art - Gips-Stuckarbeiten - Dekorationsmalerei Farbgestaltung - Biologische Anstriche sowie Verputz - Restaurierung - Fassadendämmung Kalk - Lehm - Tadelakt - Stucko lustro - Skraffito

Zimmerei - Dachdeckerei Dachsanierungen – Holzhausbau LANA - Tel. 335 8333 650 www.zimmerei-zuech.com


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.