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Jahrgang 7, Nr. 14, Juli 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 14

Freitag, 10. Juli 2009

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Das Meraner Lido – Urlaub vor der Haustür Seit dem Jahr 1931, als das Meraner Lido seine Tore öffnete, strömten jährlich viele Tausend Meraner und Gäste in das Schwimmbad am rechten Passerufer. Eine Zeitlang war das Lido eines der renommiertesten Schwimmbäder Italiens. Viele Besucher waren und sind von der Architektur, dem Charme und der Einzigartigkeit der Anlage begeistert. Durch die zunehmende Anzahl der privaten Schwimmbäder von Hotels und Pensionen gehört das Lido heute mehr den Einheimischen. Während die einen das kühle Nass oder die sportliche Ertüchtigung anzieht, kommen andere wiederum, um sich mit Freunden zu treffen, die Mittagspause zu überbrücken oder gemütlich in der Lidobar zu sitzen. Manchem ersetzt das Lido das ferne Meer, die Kabine dient als Sommerfrischhaus in der Stadt und die Tage im Lido werden zum Urlaub vor der Haustür. Und die älteren Besucher des Lidos verbinden mit ihrem Schwimmbad eine Fülle an Erinnerungen an längst vergangene Zeiten, denen sie frönen, sobald sie im Lido aus mb der Kleidung und in den Schwimmanzug schlüpfen.

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Schloss Tirol

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte

Kleiner Museumsführer für Burggrafenamt und Vinschgau

Museen der Stadt Meran Stadtarchiv Meran Meran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.

Landesfürstliche Burg Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Touriseum

Meran, St.-Valentin-Str. 51 a Tel. 0473 270 172 www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov 9 - 18 Uhr 15. Mai bis 15. September 9.00 - 21.00 Uhr

Frauenmuseum

Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216 www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches Museum

Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte

Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung

Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581 www.schreibmaschinenmuseum.com info@schreibmaschinenmuseum.com Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 Uhr Di - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Sonderführungen: Juni - August - jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegen Voranmeldung.

St. Prokulus Museum

Stadtmuseum Meran Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Landwirtschaftsmuseum

Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

museum.brunnenburg@gmx.net Öffnungszeiten: April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Castel Lebenberg

Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Schulen nur nach Voranmeldung.

SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

Südtiroler Obstbaumuseum

Lana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 564 387 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner Talmuseum

St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374 Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. MuseumPasseier Andreas Hofer

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it Neuer Parcours „Helden & Hofer”, Volkskunde- und Freilichtbereich Öffnungszeiten: bis 31. Dezember 2009 Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr Im Aug. und Sep. auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 10 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: Veranstaltungen zum Andreas Hofer Gedenkjahr, museumspädagogische Programme für Schulklassen, Brotbacktage.

Jaufenburg

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 - 12, Donnerstag und Sonntag 16 - 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: Kabarett, museumspädagogische Programme für Schulklassen, „Geisternächte für Kinder”.

Naturns, St. Prokulus Str. Tel. 0473 673 139

www.prokulus.org - info@prokulus.org Das Museum präsentiert 1500 Jahre Geschichte rund um die kunsthistorisch bedeutende St.-ProkulusKirche. In vier Bereichen werden die Spätantike, das Frühmittelalter, die Gotik und die Zeit der Pest im frühen 17. Jh. dargestellt. Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30 Für Gruppen ab 10 Personen Führungen auch außerhalb der Saison und Öffnungszeiten, jedoch Voranmeldung per E-Mail erforderlich.

Schloss Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von der Karwoche bis Allerheiligen Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

Archeoparc Schnals

Unser Frau 163 - Tel. 0473 676 020 info@archeoparc.it - www.archeoparc.it Öffnungszeiten:

5. April bis 2. November, Di-So 10-18:00 Uhr Im Juli und August und an Feiertagen (13.4, 1.6, 2.11) auch montags geöffnet. Führungen: Sonntag um 15.00 Uhr und auf Anfrage Täglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Vintschger Museum

Schluderns, Meraner Straße 1 Tel. 0473 615 590 vintschgermuseum@rolmail.net Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologie mit Funden vom Ganglegg, Waale und Wasserwosser Öffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnet von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Churburg

Schluderns

info@churburg.it www.churburg.com Tel. 0473 615 241

Öffnungszeiten: 20. März-1. November 10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 Uhr Montag geschlossen, außer an Feiertagen

Benediktinerabtei Marienberg museum@marienberg.it www.marienberg.it

Öffnungszeiten: Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr Mie Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr An kirchlichen Feiertagen geschlossen

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net


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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Aus der Redaktion

In dieser Ausgabe:

Wort zum Wochenende von Robert Asam

Liebe Leser,

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für viele ist der Sommer eine arbeitsintensive Zeit. Nicht nur in den Betrieben, auch für die Ehrenamtlichen in den Vereinen gibt es viel zu planen. Vor hundert Jahren trieb die österreichische Regierung die Vereinsgründungen und -eintragungen voran, so kommt es jetzt überall zu Jahrhundertfeiern. Vor 50 Jahren war es der Schützenbund, der die Wieder- und Neugründungen förderte, deshalb die vielen 50-Jahrfeiern. Gerne berichten wir über diese Feierlichkeiten und geben Interessierten die Möglichkeit sich zu beteiligen. Schreiben Sie uns rechtzeitig, damit wir Ihnen einen Platz reservieren können. Mit dieser nicht geplanten Ausgabe in Farbe wollen wir Ihnen das Lesen noch bunter gestalten und Ihnen schöne, erholsame Stunden bereiten. Danach erscheinen wir noch am 24. Juli und 7. August, bevor auch wir uns eine Pause gönnen.

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So nicht, Herr Unesco! Kleiner Museumsführer Aus dem Gemeinderat und Gemeindeausschuss Offener Brief an den Bürgermeister Meraner Gemeinderat besucht Salzburg Meinungen der Parteien Pfarrnachrichten Vereinsnachrichten Meraner Volksschauspiel Kinderseite Süßes, Genuss oder Gefahr, und viele Rezepte Modell Meraner Psychiatrie Menschen Wandern, Sport und Freizeit Ausstellungen Wer ist’s, Lektüretipps Musik Meraner Betriebe Fortbildung in Meran Kleinanzeiger

Nächste Ausgabe am 24. Juli Redaktionsschluss am Montag, 20. Juli Für besonders Neugierige bereits am Dienstag unter www.wochenblatt.it

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Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit Redaktion: Meraner Medien GmbH Mitarbeiter in der Redaktion: Helmuth Tsigg (ht), Margareth Bernard (mb), Egon Gerhard Senk (es), Pius Pirer, Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf) Druck: Athesia Dru Bozen Layout: Daniel Piler (dp) Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü Erseint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältli.

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Ab Oktober werden alle Programme nur mehr digital übertragen.

bis 30.06.09

Meran, Gampenstr. 40 - 0473 234 442

Sehr geehrter Herr Unesco, vermutlich sind Sie Rumäne und als solcher eher in den Karpaten unterwegs als in den Dolomiten. Warum also? Sie können sich nicht vorstellen, was Sie uns mit Ihrem Weltnaturerbe für Probleme aufgehalst haben. Wir Südtiroler sind nämlich nicht so dumm, dass wir uns einfach über etwas freuen, nein, sondern wir zerbrechen uns sofort den Kopf. Warum haben Sie nicht festgelegt, wo das Weltnaturerbe-Büro hinkommt? Wir wären ja bereit, alle zwei, drei Jahre zu wechseln. Einmal Bozen, dann Brixen, dann Bruneck, von uns aus auch Zwischenwasser. Aber unsere Naturerbe-Nachbarn sind da überhaupt nicht kompromissbereit. Mit dieser Entscheidung haben Sie unsere Politiker verunsichert, die Umweltschützer alarmiert, und die Osttiroler Brüder sind beleidigt, weil sie noch nicht verstanden haben, was da für ein Kelch an ihnen vorübergegangen ist. Am schlimmsten sind unsere Hoteliers dran. Die müssen jetzt neue Gästeschichten gewinnen, und ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, was das für eine Arbeit ist bei der momentanen Wirtschaftslage. Auch weil Sie, Herr Unesco, eine schlammige Einöde, wo immer der Wind weht und die Wassertemperatur nur dank Klimaerwärmung über 16 Grad steigt, mit unseren Dolomiten auf eine Stufe gestellt haben. Wie sollen wir den Norddeutschen jetzt erklären, dass Sie zu uns kommen sollen, wenn sie vor der Haustür auch ein Weltnaturerbe haben? Und wenn schon, warum haben Sie uns nicht auch ein einziges, großes, übersichtlich gestaltetes Weltnaturerbe zugeteilt? Jetzt stehen wir vor einem Mischmasch aus Kernzonen und Pufferzonen, und kein Mensch kennt sich aus. Ein Riesenpuff eben! Das einfache Weltnaturerbevolk weiß nicht mehr, wo es wohnt und was es darf. Das ist eine Strafe für uns, weil wir ja nichts lieber tun als ausbauen und erweitern – qualitativ, versteht sich. Wundern Sie sich also nicht, Herr Unesco, dass in Italien immer die Rumänen schuld sind, wenn etwas passiert. Bemühen Sie doch bitte Ihren Verstand, bevor Sie aktiv werden. Bei uns können das nur mehr die wenigsten. Da wir uns ja seit Jahrzehnten über alles die Köpfe zerbrechen und manchmal ganz einschlagen, gibt es im Weltnaturerbeland nämlich kaum noch jemanden mit einem intakten Schädel.

Deine Gesundheit in besten Händen Tel. 0473 564 862 - 9°° - 12°° Uhr

Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail redaktion@woenbla.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Untersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Geslets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

O: Sensationell, die Gemeinde Meran hat 2008 einen Haushaltsüberschuss von 4,5 Millionen ausgewiesen!! St: ...do kennen mir lai von Glück redn, weil den Überschuss tat’s nit gebn ... U: ... wenn sie’s Museum afn Pforrplotz und die Feierwehr-Halle in Untermoas weitergebaut hattn ...


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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Gemeinderatssitzungen vom 30.06. und 01.07.09 An diesen beiden Sitzungstagen befasste sich der Gemeinderat mit dem Abschlusshaushalt 2008 und den damit zusammenhängenden Tagesordnungspunkten Nachtragshaushalt, Änderungen im Kompetenzhaushalt und Abschlussbericht der Freiwilligen Feuerwehren. Haushalt Der zuständige Referent, Vizebürgermeister Diego Cavagna, erläuterte zuerst die Eckpunkte dieses Abschlusshaushaltes, anschließend gab Bürgermeister Günther Januth ein kleines Resümee der geleisteten Tätigkeiten im Jahr 2008, aber auch der bisherigen Amtszeit dieser Stadtverwaltung. Das Jahr 2008 ergab einen Verwaltungsüberschuss von 4,5 Mio. €, wobei dieser auf eine erhöhte Dividende von den Etschwerken (7 Mio. € statt den veranschlagten 3,1. Mio. €) und auf die ständige Überwachung der laufenden Ausgaben und eine politische Umsicht in Bezug auf die kommunalen Einnahmen zurückzuführen ist. Es versteht sich von selbst, dass dabei der Stabilitätspakt voll und ganz eingehalten wurde. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass der Steuerdruck auf die Bürger, vor allem die Tarife, seit Jahren unverändert belassen werden konnten. Die Darlehen, die 2008 aufgenommen wurden, betrafen das Altersheim in Untermais (1 Mio. €), die Sanierung des Gaswerkareals (1,65 Mio. €) und den Kunstrasenplatz in der Passermündung (0,5 Mio. €). Der Bericht zur Endabrechnung enthält eine Menge an Zahlen und Statistiken, ich möchte nur willkürlich einige herausgreifen, um, wie es der Bürgermeister formulierte, die Aufgaben der Gemeinde in einem 360° Kreis zu doku-

mentieren: In Meran fanden im Jahr 2008 über tausend Veranstaltungen statt, das sind durchschnittlich 3 pro Tag, der Bauhof führte im Interesse der Gemeinde 3109 Arbeitsaufträge unterschiedlicher Größe und verschiedenen Umfangs durch und im Hauspflegedienst wurden 17.384 Stunden geleistet, 33.413 Essen auf Rädern zugestellt und 14.872 Essen in der Seniorenmensa ausgegeben. Die aus dem Verwaltungsüberschuss resultierenden Mittel waren in einem Ausmaß von 3,3 Mio. € bereits im Haushaltsjahr 2009 berücksichtigt worden, die restlichen 1,2 Mio. € wurden nun wie folgt verteilt: Mehrausgaben für die Schneeräumung 250.000 €, Kunsthaus und Frauenmuseum 78.000 €, Instandhaltung von Gemeindewohnungen 160.000 €, Instandhaltung von Straßen 130.000 €, Kreisverkehr an der Schennastraße 100.000 €, Stadtbibliotheken 50.000 €, Schweitzer Schule 100.000 €, Sport und Freizeit 75.000 €, Maiser Vereinsverband 110.000 €, Ausgaben für Kultusgebäude 130.000 €. Diese Ausgaben finden sich zusammen mit anderen auch in der Änderung des Kompetenzhaushaltes wieder, als da wären: Spielplatz Maria Trost 40.000 €, Altersheim Untermais 70.000 €, Errichtung von Aufzügen in Gemeindewohnungen 70.000 €, Zivilschutzzentrum, an dem nach dem Konkurs der Baufirma nun endlich wieder weitergebaut werden kann, 950.000 €, Geländer auf der Promenade 50.000 €, Freiplatz neben der Mittelschule Wenter 35.000 €, Einrichtungen für Schulen ca. 150.000 €, für die Betreuung von Kleinkindern 80.000 €, für die Stadtpolizei 15.000 €, für öffentliche Beleuchtung 50.000 €, Umwelt 30.000 €, Schlachthof 11.500 €, Stadtmuseum 11.000 €, Jugendbetreuung 226.000 €, Stadtmarketing 70.000 €, Kurverwaltung 110.000 €, Meran Mais 155.000 €, Hauspflege

12.000 €, Schülermensa 70.000 €, Stadtgärtnerei 25.000 € und noch einige andere mehr. Wie bei Haushaltsdebatten so üblich, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in der die Oppositionsparteien einiges lobten, unter anderem auch den Führungsstil des Bürgermeisters, anderes hingegen kritisierten. Die Vertreter der Mehrheit erklärten hingegen die Gründe ihrer Entscheidungen und legten dar, dass man immer nur das ausgeben kann, was man hat. Will man mehr, muss man den Bürger mehr belasten und gerade in einer Zeit wie heute scheint das wenig angebracht, andererseits will man wichtige Dienste aufrecht erhalten und muss deswegen auch für die entsprechenden Einnahmen sorgen. Die drei Tagesordnungspunkte wurden schließlich mehrheitlich genehmigt. Feuerwehren Großen Konsens hingegen gab es wie immer für den Abschlussbericht der Freiwilligen Feuerwehren. An dieser Stelle geht an die Feuerwehren ein aufrichtiger Dank für die geleisteten Dienste, die im heurigen Jahr wegen der großen Schneefälle und der damit zusammenhängenden Räumungsund Sicherungsaufgaben besonders umfangreich waren. Gemeindevermögen Als letzter Tagesordnungspunkt wurde zu später Stunde auch noch die Ausscheidung einiger kleiner Grundparzellen rund um die Thermen aus dem Gemeindevermögen beschlossen. Dies war notwendig geworden, damit in einem zukünftigen zweiten Schritt die Besitzverhältnisse durch Grundtausch richtig gestellt werden können, die aufgrund des Tunnelbaus nicht mehr den Notwendigkeiten entsprachen. gh

Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Grundschule „Albert Schweitzer“: Überprüfung der Akustik

11.000 Euro werden von der Gemeinde Meran bereitgestellt, um die Räume und die Halle im neuen Anbau der Grundschule „Albert Schweitzer” auf ihre akustische Eignung zu überprüfen. Neben der Grundschule werden bestimmte Räume auch von der Musikschule Meran verwendet und für diese Doppelnutzbarkeit müssen die akustischen Gegebenheiten entsprechen.

Aufwertung des Sportplatzes Maria Aufnahme

Beim Sport- und Spielplatz in der Siedlung Maria Aufnahme wird eine Umkleidekabine mit Duschen und Magazin in Fertigbauweise aufgebaut. Dazu müssen die Fundamente gegossen werden, die Kanalisierungs- und Elektroanschlüsse gelegt werden. Die Kosten von ungefähr 72.000 Euro werden von der Gemeinde Meran als „Stadtviertelinvestition“ für Jugend-

Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544

aktivitäten im Freien verbucht.

Meraner Advent dauert vom 26.11. bis 06. Jänner

Die Adventzeit ist zwar noch in weiter Ferne, trotzdem wurden bereits die Eckdaten für den Meraner Advent festgelegt: Von Donnerstag, 26. November 09 bis Mittwoch, 06. Jänner 2010 werden diesmal die Adventhäuschen im Meraner Zentrum geöffnet haben.

Gemeinde übernimmt Stromkosten für die Pfarrkirche

Wie schon in anderen Gemeinden üblich, wird jetzt auch in Meran von der Gemeinde die Außenbeleuchtung der Pfarrkirche finanziert. Rund 1.000 Euro pro Jahr sind für diese Ausgabe vorgesehen.

Gemeinde erzielt 700.000 € aus Geldbußen im Straßenverkehr

Ganz genau waren es 704.251 Euro, die von der Gemeinde aus Geldbußen im Straßenverkehr im vergangenen Jahr eingenommen wurden. 50 % davon werden für Nutzungen und Sicherheit

Alles für Ihren Bau Ein guter Partner

gemäß Straßenverkehrsordnung reinvestiert. Die einzelnen Posten teilen sich folgendermaßen auf: Verkehrserziehung: 8.000 Ampeln und Ampelregelungen: 59.000 Fahrzeuge: 22.800 Funkgeräte: 14.500 Radwege, Verkehrszeichen, Verkehrseinzeichnungen: 98.000 Mobilitätsprojekte und Infrastrukturmaßnamen: 150.000

Präsident des Ausländerbeirates steht nun fest

Im Beisein des Bürgermeisters Günther Januth sowie des Stadtrates Peter Enz haben die neu gewählten Mitglieder des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU-Bürger und staatenlosen Bürger Herrn Isakaj Altin als Präsidenten und Frau Sadiku Elma als Vizepräsidentin gewählt. Laut der Satzung ist der Beirat ein beratendes Gremium des Gemeinderates, des Gemeindeausschusses und der Ratskommissionen. Er kann ihnen Stellungnahmen zu den Beschlussvorlagen, die die Lebensbedingungen der Nicht-EU-Bürger in Meran betreffen, unterbreiten. Darüber hinaus kann er dem Bürgermeister, den Stadträten oder den Ratskommissionen Vorschläge unterbreiten. Der Beirat fördert die Begegnung und den Austausch mit fremden Kulturen.


Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

100 Jahre Bauhof Meran

"Den Erfordernissen der Zeit gerecht werden" war das Motto der Stadtverwaltung zur Errichtung des Bauhofes vor 100 Jahren. Eine von der Gemeinde Meran herausgegebene Broschüre mit Fotos von der Meraner Künstlerin Elisabeth Hölzl und Texten von Paolo Valente erzählt die Geschichte des Gebäudes und der Facharbeiter, die täglich ordentliche und außerordentliche Einsätze leisten, meistens hinter den Kulissen der Veranstaltungen, nicht selten nachts, während die Stadt schläft. Das bestehende Gebäude wird dem Bau der Nordwest-Umfahrung weichen, der Bauhof wird nach 100 Jahren größer, zeitgemäßer und rationeller an anderer Stelle wiedererrichtet. "Trennung heißt aber auch Neubeginn, und auch das wird irgendwann Geschichte. In diesem Sinne soll diese Broschüre (die kostenlos im Meraner Rathaus erhältlich ist) einen Beitrag leisten, zu einem Stück Baugeschichte und Stadtentwicklung", erklärten Bürgermeister Günther Januth und Stadträtin Angelika Margesin bei der Vorstellung des Büchleins. em

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde: Enrico-Toti-Straße:

Vom 05.07.09 bis 18.07.09 gelten in der Enrico-Toti-Straße, von der Wolkensteinstraße bis zur Texelstraße, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. In der Texelstraße gilt der Verkehr in beiden Richtungen und herrscht ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten.

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Offener Brief An Herrn Bürgermeister Günther Januth, Herrn Luis Gurschler, Frau Angelika Margesin Bedenken der Schulgemeinschaft ,,Oswald von Wolkenstein", SSP Meran / Stadt, Texelstraße, gegen die Errichtung eines Kindergartens im Texelpark Sehr geehrter Herr Bürgermeister, als Schulgemeinschaft der Grundschule ,,Oswald von Wolkenstein" möchten wir mit Unterstützung unserer Direktorin, Frau Dr. Brigitte Öttl, einige Bedenken gegen die Errichtung eines Kindergartens im Texelpark zum Ausdruck bringen. Mit Verwunderung mussten wir die Information zur Kenntnis nehmen, dass dieser KG errichtet werden wird. Überrascht sind wir deswegen, weil wir als betroffene Anrainer im Vorfeld dazu weder informiert, geschweige denn angehört wurden und jetzt vor vollendeten Tatsachen stehen. Sicherlich hatte diese Vorgehensweise Gründe. Im Folgenden nun unsere Bedenken: 1. Seit Jahren versucht das Kollegium der GS für das alltägliche Chaos zu Unterrichtsbeginn und -ende im Zufahrtsbereich zu unserem Schulgelände Regelungen zu finden. An- und Abfahrt führen regelmäßig zu untragbaren, nervenaufreibenden und gefährlichen Situationen für unsere Schüler, von der Vielzahl beschädigter Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße ganz zu schweigen. Alle bisher getroffenen Maßnahmen haben sich als wenig zufriedenstellend erwiesen. Und jetzt soll dieser überaus bedenkliche Zustand noch verschärft werden? Haben die Verantwortlichen den verkehrstechnischen Aspekt bedacht? Im September beginnt das neue Schuljahr! Wie sieht die Lösung aus?

2. Abgesehen von dieser Problematik sind wir empört und enttäuscht über die Zerstörung des wunderschönen kleinen Texelparks, der für seine Anwohner eine grüne Oase der Ruhe und Erholung bedeutet. Diese wertvolle Grünflache inmitten eines Wohngebietes ist nicht zuletzt für unsere Ganztagsschule ein willkommener Ort, der für vielerlei Möglichkeiten von Unterricht im Freien geradezu ideale Bedingungen bietet - vor allem in den ,,heißen Wochen" vor Schulende. 3. Als letzten Punkt geben wir noch die sicher entstehende zusätzliche Belastung für die Mensa zu bedenken. Diese wird schon jetzt über die Maßen frequentiert und ein Zuwachs im geplanten Ausmaß lässt einen deutlichen Qualitätsverlust wegen Überbeanspruchung befürchten. Es ist schade, wie in der allseits gerühmten „grünen Stadt“ Meran über die Köpfe von Betroffenen hinweg Entscheidungen getroffen werden, welche deren Bedürfnisse nicht berücksichtigen und schwerwiegende Einschnitte mit sich bringen. Wir können uns des Eindruckes nicht erwehren, dass anderen Ortes lauter geschrien und größerer Einfluss genommen wurde und fühlen uns als zu schwaches Glied in der Gemeinschaft bewusst übergangen. Aber wir sind ja auch nur eine Grundschule. Mit diesem Schreiben möchten wir unserem großen Bedauern und Missfallen über die getroffene Entscheidung Ausdruck verleihen. Vielleicht sollte doch noch einmal die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, die Container auf dem Gelände gegenüber der Gärtnerei Wielander (Marlinger Spielplatz) aufzustellen, da dort weder ein gewachsener Park zerstört werden müsste, noch die verkehrstechnischen Probleme auftreten. Außerdem ist bereits ein großer Spielplatz vorhanden und die Umgebung ist recht weitläufig. Mit freundlichen Grüßen verbleibt das Kollegium der Grundschule „Oswald von Wolkenstein“

Leopardistraße:

Vom 25.05.09 bis 24.07.09 gelten in der Leopardistraße, Teilstück Enrico-Toti-Straße / Petrarcastraße, ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung; die Zufahrt der Anrainer und der Zulieferer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet; für Radfahrer besteht eine örtliche Umleitung.

Laberser Straße:

Von Montag, den 13.07.09, 7.00 Uhr bis Freitag, den 17.07.09, 18.00 Uhr bleibt die Laberser Straße auf dem Abschnitt von km 0,760 bis km 1,770 für den Verkehr durchgehend gesperrt.

Otto-Huber-Straße:

In der Otto-Huber-Straße gelten in folgenden Abschnitten ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung: - vom 06.07.209 bis 17.07.09: von der Passerpromenade bis zur Carduccistraße; - vom 20.07.09 bis 07.08.09: von der Carduccistraße bis zur Freiheitsstraße. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten möglich.

Meraner Postämter am Nachmittag geschlossen Seit Montag, dem 29. Juni schließt das Meraner Hauptpostamt für den Zeitraum der Sommermonate wieder pünktlich um 13.30 Uhr seine Tore. Die Nachmittagsöffnungszeiten wurden gestrichen, kritisiert die Meraner Gemeinderätin der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Reinhild Campidell. Das Hauptpostamt in der Romstraße versieht seinen Dienst nachmittags während der Sommermonate nicht, obwohl während dieser Zeit neben den Meranern auch viele Gäste in der Stadt sind. Dies ist sicherlich nicht als gute Dienstleistung an der Bevölkerung zu nennen. Dieser Missstand, so Reinhild Campidell, wird bereits seit mehreren Jahren fortgeführt und dürfte auch von der Stadtverwaltung so nicht hingenommen werden. Die Post bietet in der Zwischenzeit viele verschiedene Dienstleistungen an und die Bürger hätten ein Recht darauf, diese während der üblichen Büro-Öffnungszeiten in Anspruch zu nehmen.

Besonders in dringenden Fällen müssen die Bürger die Möglichkeit haben, Postdienste in Anspruch zu nehmen bzw. zu erledigen. Reinhild Campidell spricht sich dafür aus, dass die Nachmittagsöffnungszeiten des Hauptpostamtes in Meran auch während der Sommermonate beibehalten werden und der Dienst am Bürger, eventuell auch in eingeschränkter Form, garantiert wird. Nicht die Bürger sollten sich den Bedürfnissen der Post, sondern die Post jenen der Bürger anpassen.

Meran, Lauben 250 Tel. 0473 211 611 www.frauenhelfenfrauen.it

Frauen helfen Frauen Mo bis Fr 9.00 bis 11.00 Uhr Di 14.00 bis 16.00 Uhr Anonym und unbürokratisch


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Besuch des Meraner Gemeinderates in der Partnerstadt Salzburg Am 5. und 6. Juni stand der Besuch von Vertretern des Meraner Gemeinderates in der schönen Partnerstadt Salzburg auf dem Programm. Eine Delegation aus Bürgermeister, Referenten, Gemeinderäten und Gemeindesekretären machte sich zu früher Stunde auf den Weg, um zu ausgewählten Themen Informationen einzuholen und einen regen Gedankenaustausch zu pflegen. Die erste Anlaufstelle war die neue Stadtbibliothek „Lehen neu“, wo wir vom Presseverantwortlichen der Stadt, Johannes Greifeneder, empfangen wurden. Die Bibliothek, durch die uns deren Leiter Helmut Windiger führte, entstand auf dem Areal des ehemaligen SV Salzburg Stadions, wobei dessen Rasen als Grünfläche erhalten und anstelle der Tribünen zwei Baukörper errichtet wurden, von denen einer eben die Bibliothek und der andere soziale Einrichtungen beherbergt. Der Standort war bewusst gewählt worden, um diesem nicht unproblematischen Stadtviertel ein neues Flair einzuhauchen. Die Stadtbibliothek, die vorher im Schloss Mirabell angesiedelt war und dort aus allen Nähten platzte (ähnlich der unseren), gliedert sich nun in zwei Bereiche, einem für Kinder und einem für Erwachsene, wobei nicht mehr zwischen der Art der Medien unterschieden wird. Bücher, CDs, DVDs u. a. finden sich nebeneinander. Es gibt dort auch ein Klavierzimmer, wo Schüler üben können ohne Nachbarn zu stören und einige Versammlungszimmer für Leseprojekte u. ä. In einem solchen Saal wurde anschließend an die Besichtigung der Bibliothek die Stadtplanung etwas näher gebracht. Wenn Salzbug auch 4- bis 5-mal größer ist als Meran, gibt es doch vielfach die gleichen Probleme. Es wird versucht, möglichst viele Grünflächen im Stadtgebiet zu erhalten ohne allzu sehr in die Peripherie und ins landwirtschaftliche Grün auszuweichen. Der Wohnungsbedarf in den nächsten 10 Jahren ist mit 7000 Einheiten enorm. Grund dafür sind einerseits das Bevölkerungswachstum, andererseits die veränderte Familienstruktur. Es wird auf jeden Fall angestrebt, einen Teil dieser Kubatur durch die Wiedergewinnung alter Bausubstanz zu beschaffen. Nicht immer neuesten Datums sind auch Gebäude, die öffentliche Strukturen beinhalten, z.B. Schulen. Ähnlich wie bei uns wird mittels eines Masterplans versucht Abhilfe zu schaffen.

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Ein weiteres Problem stellt der Verkehr dar. Hier wird großer Wert auf die öffentlichen Verkehrmittel gelegt, auch ins Umfeld, während, was den Individualverkehr anbelangt, auf eine Politik der kurzen Wege gesetzt wird. Bedeutendstes Beispiel ist die Kavernengarage unter dem Festungshügel, die bereits seit vielen Jahren den Besuchern der Innenstadt und der Festspiele eine zentrale, leicht erreichbare Parkmöglichkeit bietet. Mit diesen zentralen Parkmöglichkeiten eng verbunden ist die Aufrechterhaltung der Fußgängerzonen, was sich nicht immer sehr einfach gestaltet. Parallelen mit Meran liegen auf der Hand. Nach einer ausgiebigen Diskussion stand die Weiterfahrt zum Schloss Mirabell auf dem Plan. Dort wurde zuerst der Bürgerschalter besichtigt, um Einblicke in die dortigen Arbeitsabläufe zu erhalten. Anschließend erwartete uns bereits der Jugendbeauftragte der Stadt und erläuterte die Initiativen für und mit den Jugendlichen und zeigte auch einige Probleme auf, die den unseren nicht unähnlich sind. Zum einen sind es die Jugendlichen selbst, die zwar in meist geringer Anzahl, aber von der Presse oft überbeobachtet die Probleme verursachen. Zum anderen sprechen sich viele Mitbürger für Strukturen für Jugendliche aus, aber keiner will sie in seiner Nähe haben. Nach diesen sehr interessanten Gesprächen stand der Empfang bei Bürgermeister Heinz Schaden auf dem Programm, der uns zusammen mit seinen Stadträten und der Verantwortlichen für die Städtepartnerschaften, Doris Tazl, im wunderschönen Marmorsaal des Schlosses begrüßte. Er erinnerte an die Entstehungsgeschichte dieser Städtepartnerschaft und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass nach Begegnungen auf kulturellen und gesellschaftlichen Ebenen nun auch dieser Kontakt auf politischer Ebene stattfand. Bürgermeister Januth bedankte sich für die wirklich großartige Gastfreundschaft und sprach eine Einladung zu einem Gegenbesuch aus, der gerne angenommen wurde. Leider wurde die Stimmung durch die Tatsache getrübt, dass der

Vater unseres Delegationsleiters Christian Kofler plötzlich verstorben war. An dieser Stelle sei noch einmal ein aufrichtiges Beileid an die gesamte Familie ausgesprochen. Begleitet vom Generalsekretär Günther Bernhart trat dieser umgehend die Heimreise an, während sich die restlichen Teilnehmer ins Hotel aufmachten. Eigentlich war anschließend Zeit zur freien Verfügung eingeplant, doch nahm man gerne die Einladung des Bürgermeisters an, die Wasserspiele in Hellbrunn zu besichtigen. Der Erbauer dieses Lustschlosses, der Erzbischof von Salzburg und Landesfürst Markus Sittikus, hatte einen sehr eigenwilligen Humor, der für seine Gäste oft mit einer kleinen oder größeren Dusche endete. Nicht so schlimm erging es der Gemeindedelegation und der eine oder andere nasse Spritzer wurde bei den warmen Temperaturen gut vertragen. Jeder Salzburgbesucher sollte sich diese Sehenswürdigkeit nicht entgehen lassen. Am Abend stand auf der Festung Hohensalzburg das protokollarische Abendessen mit Altbürgermeister Josef Dechant, der diese Städtepartnerschaft mit initiiert hatte, Vizebürgermeister Martin Panosch und einigen Stadträten auf dem Programm. In gemischter Runde wurde eifrig diskutiert und die Zeit verging wie im Flug. Da die Zahnradbahn ihre letzte Fahrt um 23.30 Uhr unternahm, musste das Lokal zu dieser Stunde verlassen werden. Der angebrochene Abend wurde von den Reiseteilnehmern unterschiedlich verlängert: einige nutzten die lange Nacht der Kirchen (oder von profaneren Örtlichkeiten), andere begaben sich nach Schloss Kleßheim ins Casino, in der Hoffnung, dort die Gemeindekassen etwas aufbessern zu können. Ob dies gelang, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Zeitig am nächsten Morgen wurde das Hotel wieder verlassen und eine Stadtbesichtigung durchgeführt, wobei durch professionelle Führung gar einige Ecken und Orte besichtigt werden konnten, die von so manchen bei früheren Besuchen in Salzburg noch nicht entdeckt worden waren. Anschließend folgte ein gemeinsames Mittagessen, bei dem trotz Regen und Gewitter auch der gesellige Teil unter den Gemeinderäten aus unterschiedlichen politischen Spektren nicht zu kurz kam. Dies war allerdings von Anfang an mit ein erklärtes Ziel dieser Unternehmung gewesen. Am frühen Nachmittag trat man dann, zufrieden und mit vielen bleibenden Eindrücken, die Rückreise an. gh


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Politik - Meinungen der Parteien

Ein „Erfolgsrad“ für die SVP Burggrafenamt Die SVP Burggrafenamt ist seit kurzem richtig mobil. Der Unternehmer und Fahrradhändler Raimund Genetti aus Lana hat der Bezirksleitung ein so genanntes „Volksrad“ übergeben. Bei der anschließenden Sitzung kam dann eine Vielfalt von Themen zur Sprache. „Es soll ein richtiges Erfolgsrad werden“, meinte das SVP-Mitglied Raimund Genetti bei der Übergabe des neuen Elektrorades an Bezirksobmann Karl Zeller. Auch dieser versicherte, dass mit so moderner Ausrüstung die SVP sicher wieder auf die Erfolgsspur kommen werde. Bei der folgenden Sitzung wurde es dann aber wieder etwas ernster. Der stellvertretende Bezirksobmann Zeno Christanell konnte berichten, dass in allen Ortsgruppen fleißig Mitgliedskarten gesammelt wurden und die Stimmung auch bei der Basis wieder besser sei; ob der aktuelle Mitgliedsstand zu halten ist, bleibt offen. Erfreulicher dagegen war die Analyse des neuen Parteisekretärs Philipp Achamer, der über die EU-Wahlen sprach und ein positives Fazit ziehen konnte. Auch Bezirksobmann Zeller bestätigte: „Es ist uns gelungen die magische 50%-Hürde klar zu überschreiten, viele Wählerinnen und Wähler haben uns wieder ihr Vertrauen geschenkt.“ Anschließend setzten die Delegierten den Bezirkslandwirtschaftsausschuss ein. „Wir wollen die Landwirtschaftsausschüsse wieder beleben, sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene“, meinte Seppl Lamprecht. Die Vorschläge der bäuerlichen Organisationen wurden einstimmig angenommen. Beim Bericht der Mandatare eröffnete Landesrat

Michl Laimer den Reigen. „Viele Bürgerinnen und Bürger sind an der energetischen Sanierung ihrer Gebäude interessiert. Aus diesem Grund werden überall im Land Informationsveranstaltungen stattfinden, bei denen die neue Gesetzeslage erklärt wird“, kündigte der Urbanistiklandesrat an. Mittlerweile wurde auch der Wassernutzungsplan genehmigt, damit werden in sensiblen Bereichen Eingriffe zur Stromgewinnung unterbunden. Gleichzeitig konnte sichergestellt werden, dass für die Landwirtschaft genügend Restwasser zur Verfügung stehen wird. Arnold Schuler erklärte den Vorschlag zur Neuregelung der Anstellung von Gemeindesekretären. Dabei soll es nun für Gemeinden möglich sein, dort wo es objektiv gesehen sinnvoll ist, Sekretär zu wechseln. Schuler betonte auch die Bemühungen der Abgeordneten bei der Aufhebung der Mandatsbeschränkung für die Gemeindereferenten. Es soll noch 2009 eine Regelung erfolgen. Seppl Lamprecht ging auf den Haushalt der Region ein. „Es sind vor allem wichtige Maßnahmen im sozialen Bereich vorgesehen, so zum Beispiel werden die Mehrkosten für die so genannte Hausfrauenrente abgedeckt“, konnte der Vi-

zepräsident des Regionalrats berichten. Im Bereich Kosten der Politik liegt von Seiten der SVP ein klarer Vorschlag auf dem Tisch, dieser wird aber durch die Obstruktion der Opposition nicht weitergebracht. Senator Manfred Pinzger konnte aus Rom berichten, dass neben dem Privatleben einiger Staatsmänner auch die politische Arbeit wichtig bleibt. „Die SVP Abgeordneten setzen sich für ausgeglichene Finanzkontrollen ein. Es hat manchmal den Anschein, als würde Südtirol gegenüber anderer Region benachteiligt. Entsprechende Gespräche haben, dank der guten Verbindungen, stattgefunden und werden hoffentlich auch den gewünschte Erfolg bringen“, führte der Senator aus.

Forum Heimat in der SVP - Vortragsabend

Die Südtiroler Bombenjahre – wie es damals war Das Forum Heimat in der SVP und die SVP-Ortsgruppe Tscherms veranstalteten einen Vortragsabend. Martha Stockers historische Aufarbeitung und die Ausführungen des Zeitzeugen Sepp Innerhofer erfüllten alle Erwartungen der zahlreichen Anwesenden. Kürzlich fand in Tscherms ein Diskussionsabend zu den Bombenjahren statt. Ortsobmann Josef Seifarth und der Vorsitzende des Forums Heimat, Andreas Varesco, begrüßten die rund 65 Interessierten. Daraufhin referierte Regionalassessorin Martha Stocker über die Geschichte Südtirols von 1918 bis zu den Anschlägen der Freiheitskämpfer in den 60iger-Jahren. Nach dieser historischen Einleitung in das Thema

sprach Sepp Innerhofer, Gründungsmitglied des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS), von seinen Erlebnissen und Erfahrungen. Seine spannenden Ausführungen über die Beweggründe des damaligen Handelns der Aktivisten sowie über die Tätigkeiten und Ziele des BAS imponierten. Gewalt sollte und wurde nur an Objekten angewandt, niemals an Personen; dies war stets das Credo des BAS. Innerhofer ist davon überzeugt, dass sich die Ereignisse unterstützend auf die Verhandlungen um das Paket und das spätere zweite Autonomiestatut auswirkten. In der damaligen Zeit gab es keine Perspektiven für die Jugend und ein allgemeines Unwohl war verbreitet. Ein Vergleich mit dem heutigen Südtirol zeigt zwei unterschiedliche Welten auf. Durch den Vortragsabend wurde auch aufgezeigt, dass das Südtirol-Modell des

Von links: Harald Mair, Andreas Varesco, Sepp Innerhofer, Daniel Seifarth, Ulrich Ladurner, Zeno Christanell

21. Jahrhunderts in vielen Bereichen Vorbildcharakter hat. Vor allem der Südtiroler Jugend muss dies noch mehr bewusst gemacht werden. Nach einer regen Publikumsdiskussion und einem interessanten Abend dankte Daniel Seifarth vom Forum Heimat den Referenten und gab bekannt, dass das Forum Heimat weitere Veranstaltungen organisieren wird.

Rückschnitt der Pappeln bei der Passerpromenade Die Gartenbaudirektion teilt mit, dass zurzeit die Pappeln längs der Passerpromenade zurückgeschnitten werden. ● Montag 06.07. bis Freitag 10.07. - Rückschnitt der Pappeln zwischen Rätiabrücke und neuem Fußgängersteg mit Fahrradspur ● Montag 13.07. bis Freitag 17.07. - Rückschnitt der Pappeln zwischen Fußgängersteg und Theaterbrücke Die Promenade ist abschnittweise während der genannten Werktage gesperrt. Am Wochenende hingegen ist der Durchgang für Fußgänger gewährleistet. Im Falle ungünstiger Wetterverhältnisse (starke Regenfälle oder heftige Gewitter) kann sich die Einsatzplanung um ein, zwei Tage verschieben. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten ersucht die Stadtgärtnerei um Verständnis.


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Pfarrnachrichten Pfarre St. Vigil Untermais

Pfarre St. Georgen Obermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Tel. 0473 236 447

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Pfarre St. Nikolaus Meran Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727 info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienstordnung:

Gottesdienste:

Gottesdienste:

Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag, Freitag Samstag Sonn- und Feiertage

Vorabend (Samstag): 19.30 Uhr Sonntag: 8.30 Uhr / 10.00 Uhr / 11.30 Uhr (italienisch) Montag, Dienstag u. Mittwoch: 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus: 20.00 Uhr Freitag: 19.30 Uhr

Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 10.00 Uhr/ 11.30 Uhr und 19.00 Uhr

7.00 Uhr 19.00 Uhr 7.00 Uhr 7.00 und 19.00 Uhr 7.30 und 10.00 Uhr

Pfarre St. Justus Sinich gschnitzer.josef@dnet.it Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste: Sa 11. Juli 2009 18.00 Santa Messa So 12. Juli 2009 – 15. Sonntag im Jahreskreis 09.45 Hl. Messe 11.00 Santa Messa Sa 18. Juli 2009 18.00 Santa Messa So 19. Juli 2009 – 16. Sonntag im Jahreskreis 09.45 Hl. Messe 11.00 Santa Messa

Mitteilung:

► Grundkurs - Glaubenserneuerung im Herbst 2009 mit Michaela de Beyer: an fünf Samstagen von 9 – 12 Uhr (26.09.; 17.10; 24.10.; 14.11. und 05.12. 2009) im Pfarrzentrum Sinich. Kursbeitrag 50 €. Anmeldungen und Informationen: Margareth Flarer (0473 236 806) oder Kooperator Josef Gschnitzer (0473 244 154)

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall

In den Sommerferien ist die Bibliothek im Rebhof jeweils am Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr geöffnet. Beichtgelegenheit am Sonntag von 18.30 – 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung (0473 236 447, 334 3586 490)

Pfarre Maria Himmelfahrt Meran Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 11. Juli 18.30 Vorabendmesse So 12. Juli 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst Sa 18. Juli 18.30 Vorabendmesse So 19. Juni - Familienausflug 7.00 Start zum Familienausflug 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

gschnitzer.josef@dnet.it Kirchweg 16 Tel. 0473 244154 (Sinich) Pfarrbüro - Öffnungszeiten: Donnerstags von 17.30 bis 18.45 Uhr

Mitteilung:

► Bürostunden: Donnerstag von 17.30 bis 18.45 Uhr.

Die zahlreiche Beteiligung am Fronleichnamsfest und am Herz-Jesu-Sonntag und das Mitwirken vieler war ein beredtes Zeichen des Glaubens. Ein großes Danke sagen wir den Ordnern, den Pfarrgemeinderäten, den Behörden, dem Stadtpfarrchor, der Stadtmusikkapelle, der Freiw. Feuerwehr, dem Kath. Arbeiterverein, den Schützen, dem Kolpingverein, dem KVW Meran, den Handwerkern, dem Schwarzen Kreuz, den Fahnen-, Statuenund Baldachinträgern, den Ministranten, der Frauenbewegung sowie Herrn Herbert Winterholer für die reibungslose Abwicklung der Fronleichnamsprozession und des Festgottesdienstes am Sandplatz. Großen Einsatz leistete der Mesner Mathias Garber mit seinen Helfern Toni Clara, Rudi Grossteiner, Lorenz Wenin, Luis Thum und Luis Pamer beim Herrichten der Statuen; danke für das umsichtigen Einsatz. Ein großer Dank gilt auch Herrn Reinhard Joos und seinem Team für den Umtrunk nach der Fronleichnamsprozession. Wir danken auch herzlich der Bäckerei „Ultner Brot“ und der Bäckerei Schmidt, welche das Brot für den Imbiss der Diensttuenden gratis zur Verfügung stellten. Ebenso danken wir den Familien und Betrieben/Geschäften für das Schmücken der Häuserfassaden und Straßen, welches zur Feierlichkeit beigetragen hat. Allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Vorankündigung: Pfarre Heilig Geist Romstraße 1, Meran Tel. 0473 230 081

Gottesdienste: Sa 11. Juli 2009 19.00 Vorabendmesse So 12. Juli 2009 – 15. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt 9.45 Santa Messa Sa 18. Juli 2009 19.00 Vorabendmesse So 19. Juli 2009 – 16. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt 9.45 Santa Messa

Dank für Fronleichnam und Herz-Jesu

Pfarrbüro – Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache: Sa 11. Juni 20.30 Hl. Messe So 12. Juni 9.30/ 11.00/ 18.30 Hl. Messe Sa 18. Juli 18.30 Hl. Messe So 19. Juli 9.30/11.00/18.30 Hl. Messe

Floh-, Raritäten- und Antiquitätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus am 3. + 4. Oktober 2009 In diesem Jahr veranstaltet die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus wieder einen Flohmarkt und ersucht schon jetzt um Bereitstellung nützlicher Gegenstände. Der Erlös wird für kirchliche und soziale Einrichtungen verwendet. Annahme der Objekte im Nikolaussaal: im Monat September mittwochs und sonntags (ausgenommen Sonntag, 6. September!) in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Bei fehlender Transportmöglichkeit werden Gegenstände auch abgeholt. Entsprechende Informationen bei Frau Otti Platter (Te. 0473 449 120) Bitte unterstützen auch Sie diese Aktion! Herzlichen Dank!


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Pfarrnachrichten Evangelische Gemeinde Meran

Im Gedenken an Rudolf Brugnara

Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So 12. Juli 10.00 Gottesdienst mit Taufen So 19. Juli 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Di 21. Juli 20.30 Uhr Sonderkonzert: Cello und Orgel mit Marcello Scandelli und Stephan Kofler

Pfarre St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienstordnung: Fr 10. Juli Im Monat Juli keine Abendmesse im Provinzhaus! So 12. Juli - 15. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hl. Amt (STM) 19.00 Andacht (STM) 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) So 19. Juli - 16. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hl. Amt (STM) 19.00 Andacht (STM) 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Mi 22. Juli - Hl. Maria Magdalena – Patrozinium in Gratsch 17.00 Festgottesdienst STM = St. Magdalena STP = St. Peter P = Provinzhaus, Laurinstr. 77

Vor gut siebzig Jahren wurde Rudi, so nannten ihn alle, in Bozen geboren. Schon bald nach seiner Geburt übersiedelte die Familie nach Meran. Sein Vater vermittelte ihm die Grundlagen für den Einstieg in den Handel. Rudi richtete sich stets nach den Wünschen seiner Kunden und so fanden nicht nur Handwerker bei ihm Werkzeug aller Art, sondern auch die Hausfrauen alle notwendigen Haushaltsgeräte. Er hatte für jede Nachfrage stets eine Lösung parat. Seine Freizeit verbrachte er mit Vorliebe gemeinsam mit Freunden in der geliebten Bergwelt. 1971 gründete er mit Luise Santer eine eigene Familie und miteinander sorgten sie liebevoll für ein schönes Zuhause, auch für die zwei Töchter. Eine besondere Herzlichkeit verband ihn mit seinem Enkelkind. Neben den aufmerksamen Bemühungen für die Familie und dem enormen Einsatz für den Betrieb fand Rudi auch noch die Zeit sich als Pfarrgemeinderat für die Anliegen der Pfarrei zu engagieren. Auch andere Organisationen und Vereine fanden bei ihm stets Unterstützung und ein offenes Ohr. Seinen Mitarbeitern und Kunden im Geschäft aber werden seine Kompetenz, seine natürliche Freundlichkeit und vor allem seine Menschlichkeit fehlen. Mit bescheidener Herzlichkeit nahm er Anteil am Befinden seiner Mitmenschen und gab jedem die besten Wünsche mit auf den Weg. Wir danken Rudi von Herzen für alles, was er für die Gemeinschaft gewirkt hat und hoffen, dass ihm vergolten wird, was er stets zu geben bereit war. Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl. Wir werden Rudi ein ehrendes Andenken bewahren. P. Eugen Mattersberger und die Pfarre St. Vigil Untermais

Erfolgreiches Jahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran

Mit einem Ausflug auf den Ritten beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2008/2009. Der Pfarrgemeinde wurde ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten: Vorträge, Kreativnachmittage, Besinnungsabende, Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare.

In Begleitung von Dekan A. Schönthaler unternahmen die Frauen am Mittwoch, dem 24. Juni eine Fahrt mit der Rittner Seilbahn, besuchten das „Bienenmuseum“ am Plattnerhof in Wolfsgruben, unternahmen eine kleine Wanderung nach Lichtenstern und fanden sich dort zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In gemütlicher Runde ließ man nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft das Miteinander und Füreinander der Frauen zu fördern und zu stärken.

Wort zum Nachdenken Kleiner Einsatz mit großer Wirkung Der Sommer ist sicher eine Zeit der Ferien, der Ruhe und der Erholung, kann aber auch eine gute Zeit sein um über unser Leben nachzudenken. Weg vom Stress der Arbeit oder des Studiums, haben wir die Möglichkeit in Stille und Ruhe, vielleicht auch in Gebet und Meditation, über unsere Wünsche und Projekte zu reflektieren. So können wir uns fragen: Welche Prioritäten haben wir gesetzt, welche Ideale haben wir verwirklicht und für welche wollen wir uns noch einsetzen. Oftmals werden Arbeit und Alltag so zentral in unserem Leben, dass wir unsere Träume vergessen. Aber Träume, Ideale und Projekte sind der Kern unseres Lebens und sollten unser Tun beeinflussen. Es geht nicht nur um eine Selbstverwirklichung, sondern auch um einen Einsatz für die ganze Gesellschaft: Wenn wir uns eine bessere Welt wünschen, dann sollten wir auch bereit sein dazu beizutragen. Auch als Christen sind wir eingeladen zur Mitwirkung am Aufbau des Reiches Gottes. Gott hat nämlich ein so großes Vertrauen in uns Menschen, dass er uns zur Mitarbeit in seinem Weinberg einlädt. Es sind nicht nur die großen Werke, die von uns erwünscht werden, sondern auch das alltägliche einfache Leben kann ein wichtiger Baustein sein. Friede, zum Beispiel, beginnt schon in der Familie oder zwischen Nachbarn; Respekt der menschlichen Würde beginnt dort, wo wir die anderen annehmen so wie sie sind (auch mit ihren Schwierigkeiten und Defekten); Gerechtigkeit beginnt dort, wo wir nicht nur auf unser Interesse schauen. Durch kleine Taten können wir wirklich das kleine Senfkorn des Reiches Gottes wachsen lassen. Die Schwierigkeiten und Probleme der Welt könnten uns erschrecken und entmutigen. Oftmals redet man von einer Wertekrise (und es wird auch stimmen), aber jede und jeder von uns kann dazu beizutragen, dass wir aus dieser Krise herauskommen. Unser Beispiel ist gefragt: Durch die Nähe zu den Mitmenschen, durch Taten, die eine tiefe Liebe spüren lassen, kann man Menschen wirklich „ändern“. Vielleicht werden wir das nicht sofort merken, aber langsam wird sich, auch durch die Hilfe des Geistes Gottes, alles verwirklichen. Ein kleines Zeichen der Hoffnung will ich schon jetzt setzen: In diesem Jahr hat sich eine Gruppe von Jugendlichen der Pfarrei zum Hl. Geist gerade mit diesem Thema auseinandergesetzt und es soll für alle eine Freude sein, zu wissen, dass Sechzehn- und Siebzehnjährige sich für ein wertorientiertes Leben interessieren. Gerade bei und mit ihnen kann eine neue Zukunft beginnen! Don Gioele Salvaterra

Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 Euro veröffentlicht werden.


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Vereinsnachrichten Heimatpflegeverein Obermais

Auf geht's zum...

Gratscher Kirchtig St. Magdalena

Einladung

auf dem Festplatz beim alten Schulhaus

Fahrt an den Millstätter See in Kärnten

Mittwoch,

am Sonntag, 12. Juli

Heuer führt uns der Vereinsausflug ins Drautal nach Kärnten. Hauptziel ist neben Spittal an der Drau der bezaubernde Millstätter See, der ob seiner klimatisch günstigen Lage ein viel gefragtes Urlaubsziel in Österreich ist. In der Zeit um 1700 wurde hier das Benediktinerkloster Millstatt gegründet und die dazugehörige Stiftskirche erbaut. Mitglieder und Freunde des Heimatpflegevereins sind zur Fahrt herzlich eingeladen.

22. Juli

17.00 Uhr Heilige Messe 18.00 Uhr Festbeginn Es spielen:

Gratscher Böhmische Die fidelen Etschtaler

Für Speis' und Trank sorgen die

Programm:

6.00 Uhr: Abfahrt vom Brunnenplatz in Obermais Ca. 10 Uhr: Geführter Stadtrundgang in Spittal an der Drau 12.30 Uhr: Mittagessen Anschließend Fahrt zum Millstätter See, Besichtigung der gotischen Stiftskirche. Fahrt am östlichen Seeufer entlang – Freizeit Auf der Rückfahrt Besichtigung der alten Pilgerkirche St. Athanasius in der Marktgemeinde Greifenburg Ca. 21.00 Uhr: Ankunft in Obermais Führung: Georg Hörwarter, Obmann des Heimatpflegebezirkes Burggrafenamt. Anmeldung: Innerhalb 10. Juli bei Obmann Hans Vetter: Tel. 0473 946 038

Flohmarkt am Samstag, 18. Juli 09 von 9.00 bis 18.00 Uhr bei den „Englischen Fräulein“ am Sandplatz in Meran Verkauft werden: Bastelarbeiten, Gebrauchsgegenstände und Altertumsgegenstände Der Reinerlös kommt einem Hilfsprojekt in Indien zugute.

Vereine Gratsch Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Mittwoch, 15. Juli 2009 Wanderung zur Berglalm im Schnalstal Sonntag, 26. Juli 2009 Wanderung zur Grauner Alm im Vinschgau Mittwoch, 29. Juni 2009 Wanderung: Gostalm - Schönau Rabenstein - Moos/Passeier

Vorankündigung

Dorffest in Obermais am 8. und 9. August Die Bürgerkapelle Obermais, die Schützenkompanie Obermais und die Freiwillige Feuerwehr Obermais veranstalten am 8. und 9. August gemeinsam ein ganz besonderes Dorffest mit Schwerpunkt Blasmusik. Der Fassanstich erfolgt am Samstag, dem 8. August um 10 Uhr. Verschiedene Speisen und ein eigener Weinstand im Innenhof des Schlosses Knillenberg, der dank Herrn Kripp zur Verfügung steht, vertreiben Hunger und Durst der Gäste. Für den besonderen kulinarischen Genuss schneiden die Veranstalter am Sonntag zu Mittag einen gegrillten Ochsen an. Die Kinder erfreuen sich an einem bunten Programm: Zauberer, Hüpfburg, Schminkecke, Quad-Bahn usw. Die Schützenkompanie Obermais feiert am Sonntag, dem 9. August ihr 50-jähriges Jubiläum, zu dem viele Festgäste bzw. Schützen aus der näheren und weiteren Umgebung geladen sind. An diesen beiden Tagen treten insgesamt 26 Musikgruppen und Musikkapellen auf. Deshalb steht das Fest unter dem Motto "Dorffest der Blasmusik".

Das Festkomitee: Hinten stehend von links: Hannes Pichler, Herbert Torggler, Hannes Premstaller ( Feuerwehr); Ewald Schenk, Karlheinz Huber, Michael Lahner (Schützen). Vorne: Heinz Pircher, Hansjörg Rauchenbichler, Werner Wohlgemuth (Bürgerkapelle)


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Vereinsnachrichten

Besonderes Herz-Jesu-Fest der Kompanie Blasius Trogmann Schützenkompanie Blasius Trogmann Untermais

Willy Rainer wurde zum Ehrenoberleutnant ernannt.

Heuer wurde das Herz-Jesu-Fest ein bisschen anders gefeiert. Sternförmig marschierten die Schützenkompanien von Meran, Obermais und Untermais, begleitet von den jeweiligen Musikkapellen und verschiedenen Abordnungen, zum Sandplatz.

Dort wurde mit Altabt Chrysostomus Giner aus Neustift, unter Mitwirkung zahlreicher Konzelebranten, eine Hl. Messe gefeiert. Nach der Hl. Messe und der Ansprache des Meraner Bürgermeisters Günther Januth trennten sich die Festteilnehmer um zu ihrer jeweiligen Festlichkeit zu gelangen. Die Untermaiser Schützen der Kompanie Blasius Trogmann marschierten, begleitet von der Bürgerkapelle Untermais, zum Raiffeisensaal in Untermais. Dort fand dann im Hof, nach dem Mittagessen, die offizielle Feier statt. Hptm. Uwe Cainelli konnte viele Schützen, Marketenderinnen, Gebirgsschützen aus Mittenwald, Gönner, Musikanten und Feuerwehrleute begrüßen. Nach seiner Ansprache wurden die Ehrungen vorgenommen. Gottfried Auer erhielt die Andreas-Hofer-Medaille für 50 Jahre Mitgliedschaft. Florian Mair und Ehrenhauptmann Franz Schwabl erhielten dieselbe Medaille für 40 Jahre Mitgliedschaft, Hauptmann Uwe Cainelli und Richard Prantner die Medaille für 15 Jahre. Frieda Schwabl wurde mit dem Ehren-

Die Geehrten Frieda und Franz Schwabl kranz ausgezeichnet. Willi Rainer wurde zum Ehrenoberleutnant ernannt. Abschließend richtete Ehrenhauptmann Franz Schwabl ein paar Worte an die Versammelten. Bei fröhlichem Geplauder klang die gut gelungene Veranstaltung aus. Abends traf man sich dann beim Schützen Sepp Fieg, Raut, wo das Herz-Jesu-Feuer angezündet wurde, während eine Fahnenabordnung am Sandplatz beim „großen Zapfenstreich“, gespielt von der Rainer Regimentskapelle aus Salzburg, anwesend war. Schriftführer Willi Rainer

Coro Concordia – Meraner Bergsteigerchor reist um die Welt Im fernen Jahr 1951 entschlossen sich acht Freunde gemeinsam zu singen. Unter der Leitung von Fernando Martinelli wagten sie die ersten Auftritte. Bald erhöhte sich die Mitgliederzahl und Erfolge stellten sich ein. Nach Konzerten in Südtirol und Italien folgten Konzertreisen in alle europäischen Länder. Drei Reisen führten den Chor sogar in die Vereinigten Staaten von Amerika und zwei nach Brasilien. Außerdem wirkte der Chor bei zwei Fernsehaufnahmen für das ZDF und einer für die ARD mit. Besonders eindrucksvoll und ergreifend war für die Sänger ein Konzert für Papst Johannes Paul II. in Rom. Heute besteht der Chor, der die Lied- und Landeskultur in drei Sprachen in die Welt hinausträgt, aus 27 aktiven Sängern. Massimo Amort steht dem Verein als Präsident vor und Vittorio Vincenzi leitet den Chor. Die Aktivitäten des Chores, dem auch Sänger deutscher Muttersprache angehören, sind sehr umfangreich.

In Meran gibt es jährlich drei fixe Veranstaltungen, und zwar das Bergliedertreffen im September, ein Konzert im Rahmen des Traubenfestes und das Adventkonzert im Dezember. Erstmals gab der Coro concordia heuer im Mai ein sehr gut besuchtes Konzert im Rahmen der Benefizkonzerte im Klanggarten Martinsbrunn. In den kommenden Wochen stehen einige Veranstaltungen auf dem Programm. Nach der Teilnahme an einem Konzert am 11. Juli im Vereinshaus KIMM in Untermais, begleiten die Sänger am 12. Juli einen Chor aus Vicenza auf dessen Chorausflug zu den Almhütten auf Meran 2000. Eine Woche später nehmen sie am Festival der Bergchöre in St. Vigil in Enneberg teil. Im kommenden Oktober wird der Chor einer Einladung nach Mallorca folgen und dort bei einem Chorfestival Südtirol vertreten. Gerne folgen die Sänger auch Einladungen zur Mitgestaltung von Konzerten oder zur musikalischen Umrahmung verschiedener Festlichkeiten oder Messen.

Der Chor bereitet sich zurzeit auf eine Sängerreise nach Mallorca vor.

Doch die Mitglieder haben sich nicht nur das Singen auf ihre Fahne geschrieben, sie sind auch sozial engagiert. Sie unterstützen zum Beispiel durch persönliche Beiträge das Studium zweier Studentinnen in Afrika und spendeten für die Erdbebenopfer in den Abruzzen. Der Chor nimmt auch gerne neue Mitglieder – gleich welcher Muttersprache - auf, denen das Singen und die Pflege der Gemeinschaft am Herzen liegen. Nähere Auskünfte erteilt der Sänger Roman Messmer, Tel. 333 5392 974 mb


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Ein Stück Theatergeschichte - Meraner Volksschauspiel mit historischen Fotos von Florian Pichler Mehr als 300 Laiendarsteller und über 150 Mitwirkende waren in den vergangenen Monaten damit beschäftigt, unter der Regie von Erich Innerebner auf der großen Freilichtbühne in Algund das Volksschauspiel Andreas Hofer von Carl Wolf aufzuführen. Der letzte Vorhang fiel vor zwei Wochen. Durch den Umstand, dass in diesem Volksschauspiel das echte Leben und die Menschen aus dem Alltag auf die Bühne gestellt wurden, war es lebendig und zugkräftig, wirksam und ansprechend wie eh und je. Die Sprechrollen sowie ein Großteil jener Personen, die das Volk, die Landstürmer und die Soldaten des französischen Regiments darstellten, kamen bei dieser und bei den früheren Inszenierungen aus den Theatergruppen der Volksbühnen und den Schützenkompanien des Burggrafenamtes. Auch Untermais war immer mit mehreren bekannten Volksschauspielern vertreten, so zum Beispiel mit Theo Rufinatscha, Rita Frasnelli, Gundi Rinner, und Anton Christin als Andreas Hofer (1895) anderen. Im Jahre 1912, nach dem Tode Carl Wolfs, übernahm der Untermaiser Otto Mayr die Leitung der Volksschauspiele, bis sie 1914 der Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrach. Er war von Carl Trude Ladurner als Hoferin, Otto Mayr, Wolf als Nachfolger mit der Regie betraut Franz Staffler als Andreas Hofer (1959) worden. Otto Mayr führte auch bei der Meraner Volksbühne Regie und bearbeitete zahlreiche Volksstücke. 1959 wurde auf Veranlassung von Prof. Bruno Pokorny in der Urania Meran eine Feier in Erinnerung an Otto Mayr gestaltet, bei der Erich Innerebner, seit 1959 Regisseur der Volksschauspiele, Texte las. Im Trägerverein des heurigen Volksschauspiels findet sich mit Präsident Helmuth Fritz ebenfalls ein Untermaiser, der auch Obmann der Maiser Bühne ist. Die Fotos auf diesen Seiten zeugen vom Einsatz und von der Leistung der Laienschauspieler, denen es gelungen ist, Geschichte greifbar zu machen. mb

Alois Dechristin als Kraxentrager (1895)

Anna Büchler als Hoferin (1895)

Peter Abram als Kohlenbrenner (1984)

Theo Rufinatscha als Andreas Hofer und Paul Brugger als Abt von Wilten (1984)


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von 1895 bis 2009

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Kinderseite Liebe Kinder, in den Ferien verbringen die meisten Kinder ihre Zeit mit Vorliebe am und im Wasser. Das ist bei vielen von euch sicher auch so. Dort trefft ihr eure Freunde und habt richtig Spaß miteinander. Außerdem ist das Schwimmen sehr gesund. Man muss dabei allerdings auch einige Regeln beachten. Viel Spaß und schöne Ferientage wünscht euch eure Margareth

Welcher Wal ist berühmt für seine schönen Gesänge? Das Lösungswort verrät dir den Namen des Musikers. (Hinweis: Ö = Ö)

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Die Gewinner des Rätsels aus Heft 13 Die Geschwister Maximilian (links) und Lea Pircher wählten als Preis für die gefundenen Vergleiche (Rätsel aus Heft 13) eine Eintrittskarte für das Meraner Lido bzw. eine Familienportion Eis von der Eisdiele Sabine.

Das Schwimmen In unserer Gesellschaft ist das Schwimmen nicht mehr wegzudenken. Es gehört ohne jeden Zweifel zu jenen Sportarten, die vielen Menschen hilft, bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Der ganze Körper wird trainiert und das Wasser lässt den Körper fast schwerelos anfühlen.

Geschichte des Schwimmens Wann genau der Mensch lernte zu schwimmen, ist schwer zu sagen. Mit Sicherheit war das Schwimmen aber zu allen Zeiten für Menschen, die am Wasser lebten, lebens-, ja überlebensnotwendig. Die Geschichte des Schwimmens dürfte also so alt wie die Menschheit selbst sein. In einer Höhle des Gilf Kebir in der Libyschen Wüste wurden etwa 8000 Jahre alte Felsmalereien gefunden, die einen Schwimmer zeigen, der eine Art Brustschwimmen ausführt. Die Forscher sind überzeugt, dass die Menschen bereits in der Steinzeit gute Schwimmer waren. Wer schwimmen konnte, war im Vorteil, um sich vor Feinden zu retten, bei der Jagd oder um Hindernisse zu überwinden.

So werden die Preise verteilt: Wenn du den Namen des Wals gefunden hast, komme am Dienstag, dem 14. Juni, um 18.30 Uhr ins Büro. Es werden eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, zwei Trinkflaschen der Etschwerke, ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ und mehrere Eintrittskarten für das Meraner Lido verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

Spiel im Freien Herr Fischer Ein Kind darf der Fischer sein. Der Fischer muss 5 bis 6 Meter vor den anderen Kindern stehen, die sich alle nebeneinander verteilen. Die Kinder rufen dann „Herr Fischer, Herr Fischer, welche Fahnen wehen heute?“ Daraufhin muss der „Fischer“ eine Farbe nennen, z.B. blau. Der Fischer muss dann versuchen ein oder mehrere Kinder zu fangen, die etwas Blaues tragen. Das Ziel ist, an dem Fischer vorbei zu kommen ohne gefangen zu werden. Nach 2 bis 3 Runden muss der alte Fischer einen neuen Fischer wählen.


Süßes – Genuss oder Gefahr? Unser Körper ist nahezu unbegrenzt in der Lage aus der täglichen Nahrung überschüssiges Fett zu speichern, nicht aber größere Mengen an Kohlenhydraten. Die Kohlenhydrate speichern wir in Muskeln und Leber. Große Mengen an Kohlenhydraten werden in der Leber in Fett umgewandelt und in speziellen Fettzellen, also an Oberschenkeln, Po und Bauch gelagert. Obwohl wir Menschen in den westlichen Ländern weniger essen als unsere Vorfahren, wiegen wir mehr. Dies hängt damit zusammen, dass wir weniger Kohlenhydrate, aber viel mehr Fett konsumieren. Ein Gramm Fett liefert uns 9 Kcal, 1 Gramm Kohlehydrate 4 Kcal.

Worin besteht eigentlich die Gefahr der Kohlenhydrate?

Wir unterscheiden bei den Kohlehydraten zwischen: • Einfachzucker wie Traubenzucker, Fruchtzucker (Obst, Honig..), die eigentlich schnell ins Blut gelangen; • Doppelzucker wie Milchzucker aus Milch und Jogurt, oder Haushaltszucker in Keksen, Torten, Marmeladen, ….

• Mehrfachzucker wie Stärke aus Getreide, sicherlich eine der besten Energiequellen. Wichtig wäre es, sich mit natürlichen Zuckern zu behelfen (Bananenmilch ohne Zucker, Obstsalat ohne Zucker). Alle Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Honig, Nudeln, Brot,…) liefern die gleichen Kalorien: 4 Kcal pro Gramm. Deshalb gilt: Keine Angst vor Kohlenhydraten!

Zucker und Karies

Theoretisch dürften zuckerhaltige Nahrungsmittel während der Mahlzeiten das Kariesrisiko nicht erhöhen, insbesondere, wenn die Zähne anschließend geputzt werden. Die Leistung hingegen, sei es körperlicher als geistiger Natur, kann durch Haushaltszucker stark beeinträchtigt werden. Deshalb sollten wir uns angewöhnen, Süßigkeiten nicht als Frühstück, nicht als Jause, aber evt. nach dem Mittagessen zu konsumieren. Süßstoffe Süßstoffe, wie Saccharin, Aspartam und Cyclamat liefern keine Kalorien und eignen sich somit zum Süßen von Getränken und Speisen.

Zuckeraustauschstoffe, wie Fruchtzucker, liefern genauso viel Energie wie herkömmlicher Zucker. Ihr Vorteil liegt darin, dass der Diabetiker bei ihrer Verdauung kein Insulin benötigt. Honig Er liefert etwas weniger Energie als Zucker (288kcal/100g) und enthält im Gegensatz zum Zucker einige wertvolle Begleitstoffe. Er sollte jedoch nicht erhitzt werden, da er dadurch seine heilkräftige Wirkung verliert. Es ist jedoch nicht sinnvoll, alle Süßspeisen zu streichen - ich wiederhole mich - sinnvoll eingesetzt brauchen wir Süßes. Und nun einige wundervolle Sommerdesserts von Chefpatissier Martin Troi. Bei einem Kurs wurde er gefragt, warum er so schlank sei, wenn er doch die eigenen Desserts genießt. Seine Antwort: Ich genieße meine Desserts, schöpfe mich aber nicht voll. Und darin liegt die Kunst. Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin

Sommerliche Desserts Interpretation von exotischen Früchten 200 g Eiklar 200 g Zucker 12 g Trockeneiweiß 125 Kokosflocken fein gemixt 75 g Mandelpuder Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen. Kokosflocken und Mandelpuder fein gesiebt unterheben und auf Blech 60 x 40 bei 185°C 12 Min. backen. In 15 x 3 cm große Rechtecke schneiden.

Kokoskrokant

250 g Zucker 250 g Glukose etwas Wasser 250 g Kokosflocken Zucker, Glukose und Wasser goldbraun karamellisieren. Kokosflocken einrühren, abkühlen und in kleine Stücke brechen. Im Thermomix ein feines Pulver herstellen und mit Schablone 3 x 15 cm Krokantplatten schmelzen.

Passionsfruchtcreme

Kokossorbet und Mangosorbet

Ananasmousse

Ananaschips

Kokosbiskuit

Beide Sorbets herstellen und gefrieren, marmorisiert in ein Blech füllen, 2 cm hoch. In 2,5 cm x 14 cm Rechtecke schneiden. Für die Sorbetbase: 1000 g Wasser 300 g Zucker 5 g Neutro Zucker mit Neutro-Eisbindemittel vermengen und mit dem Wasser aufkochen. Kokossorbet 750 g Kokosmark 500 g Sorbetbase Zitronensaft nach Bedarf Mangosorbet 400 g Mangomark 100 g Passionsfruchtmark 500 g Sorbetbase Zitronensaft nach Bedarf

100 g Zucker 100 g Eiklar 19 g Gelatine 4 cl Wodka 500 g Ananaspüree 500 g Sahne Aus Zucker und Eiklar eine Meringue herstellen. Gelatine mit Wodka einweichen und aufschmelzen. Ananaspüree einrühren und leicht anziehen lassen. Sahne aufschlagen und mit Meringue unterheben. In kleine Kugeln auf Backpapier in der Größe von 2,5 x 14 cm aufdressieren und tiefkühlen.

250 g Passionsfruchtsaft 140 g Dotter 160 g Vollei 150 g Zucker 150 g Butter Passionsfruchtsaft, Dotter und Vollei und Zucker rasch unter ständigem Rühren aufkochen und auf 38°C abkühlen. Butter in kleine Stücke einmontieren und gut mixen, kalt stellen. 500 g Ananaspüree 50 g Eiweißpulver Zutaten glatt mixen und auf Silpat über Nacht bei 65°C trocknen.

Mangochips

Mango in dünne Scheiben schneiden, mit Puderzucker überpudern und über Nacht bei 65°C trocknen.

Kokoschips natur

Holzschale aufschlagen und Fruchtfleisch mit der Aufschnittmaschine in dünne Streifen schneiden. Bei 65°C über Nacht trocknen.

Kokos-Isomaltzucker

Isomaltzucker mit 10% Wasser vermengen und auf 165°C kochen. Erkalten lassen, pulverisieren, dünn aufsieben und mit Kokosflocken bestreuen. In 3 x 15 cm große Rechtecke schmelzen.

Guavengelee

400 g Guavenmark 100 g Mineralwasser 5 g Agar Agar 2 Blatt Gelatine Mark, Mineralwasser und Agar Agar aufkochen, vom Feuer nehmen und die Gelatine dazugeben. Durch ein Sieb streichen und in einen rechteckigen Behälter 1 cm hoch einfüllen.

Früchtechips

600 g Früchtemark 100 g Isomaltzucker 80 g Puderzucker 20 g Glukosesirup 20 g Pektin etwas Xantana zum Eindicken Alle Zutaten zusammenwiegen und 5 Minuten mixen. Backpapier mit Trennfett leicht besprühen und Fruchtmark aufstreichen. Bei 65°C im Trockenapparat trocknen. Martin Troi, Chefpatissier


Barmherzige Schwestern in Martinsbrunn der Pfarrer von Gratsch, um mit ihnen die Eucharistie zu feiern. Für die Schwestern bedeutet dies ein großes Geschenk. Ihre Berufung als Barmherzige Schwestern leben sie jetzt nicht mehr im aktiven Dienst an den Nächsten sondern, wie es in unserer Lebensordnung heißt, „ihr Beten, ihr Wohlwollen und die Annahme ihrer Gebrechlichkeit mögen zum Segen für die Gemeinschaft werden.“ Wenn ich an unsere kranken Mitschwestern denke, so passt die Bibelstelle 2 Kor 4,16: „Darum werden wir nicht müde; auch wenn unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert.“ Mitschwestern und andere Menschen bitten um ihr Gebet. Wer kann, liest gerne in Zeitungen und im Sonntagsblatt. Die Anliegen der Diözese und der Welt machen sie auch zu den ihren, die sie dann vor Gott bringen.

Zwischen viel „Alltag“ gibt es auch nette, überraschende Begegnungen wie: Firmgruppen, Schülergruppen oder ein Kaffeekränzchen mit der Provinzoberin im Cafe Kaan. Jedes Jahr um Fasching gibt es ein Stelldichein mit den „Sumserinnen“ aus Meran. Die restlichen 14 Schwestern sind noch aktiv in die Klinikarbeit eingebunden, entsprechend ihrer Kräfte entweder in Teil- oder Vollzeit. Einige davon sind schon über 50 Jahre in der Privatklinik Martinsbrunn tätig. Sie haben all die Entwicklungen, die Höhen und Tiefen, sehr beschwerliche Zeiten bezüglich Haus und Dienstleistungen mitgetragen und mitgestaltet. Martinsbrunn ist für uns Schwestern Arbeitsplatz und Heimat. Sr. Klara Rabensteiner (Klinikoberin)

Schwester Jolanda ist mit 82 Jahren immer noch in der Portierloge Patienten oder Besucher fragen oft: Wie viele Schwestern seid ihr in Martinsbrunn? Am Ende der Stiege im 3. Stock von Martinsbrunn (genau 100 Stufen) steht auf der Glastür „Schwesternwohnung“. Das heißt, der 3. und 4. Stock in Martinsbrunn ist der Privatbereich der Schwestern. Wir sind 24 Schwestern, aufgeteilt in 2 Gruppen: (man könnte sie nennen) „die Kontemplativen“ und „die Aktiven“. Im 3. Stock ist die Abteilung unserer pflegebedürftigen Schwestern mit den dazugehörigen Gemeinschaftsräumen. Zurzeit sind 8 Schwestern in dieser Abteilung. Sie werden von Mitschwestern und freien Mitarbeiterinnen rund um die Uhr betreut. Für sie ist eine eigene kleine Kapelle eingerichtet. Dort verbringen sie auch viel Zeit mit Gebet und Meditation. An den Wochentagen kommt P. Michael Glink,

Offene Betreuung - die Psychiatrie Meran als Modell Besuch einer Delegation der „Medizinischen Hochschule“ von Hannover Gesundheitsbezirk Meran

Fünf Pflegedienstleiter und ein Psychiater, Prof. Hans Pfefferer Wolf, Facharzt an der psychiatrischen Universitätsklinik von Hannover, sind an der, vor einigen Jahren vom Primar Lorenzo Toresini an der Psychiatrie Meran eingeführten „no restraint“-Methode interessiert. In dieser Abteilung werden psychiatrische Akutpatienten nie gefesselt, es wird durchgängig mit „offenen Türen“ gearbeitet. Die Praxis hat gezeigt, dass diese Methode ausgezeichnete Ergebnisse zu bringen vermag. Prof. Hans Pfefferer-Wolf von der Uni-Klinik Hannover meinte, die verschiedenen Erfahrungen sollten europaweit ausgewertet werden. Nach der Psychiatriereform, die vor 30 Jahren mit dem Basaglia-Gesetz eingeführt wurde, sei Italien zusammen mit Frankreich und England in diesem Bereich führend. Das Europäische Parlament habe Gesetzgebungsfunktion für Menschenrechtsfragen und müsse sich auch des Themas „geschlossene Türen und Zwangsmaßnahmen“ in der Psychiatrie annehmen. Pflegedirektorin Iris Meyenburg Altwarg der Uni-Klinik Hannover, an der dieses Modell angewandt wird, schlägt ein gemeinsames Projekt von

Hannover und Meran vor, um Erfahrungen auszutauschen und diese Methode kontinuierlich zu verbessern. Primar Lorenzo Toresini bedankte sich bei der Direktion des Krankenhauses für die Unterstützung; „no restraint“ hätte sich im restlichen Südtirol noch nicht durchgesetzt; vielfach würde sie

nach wie vor, in Italien aber auch in Europa als Provokation empfunden. Der Psychiater Giorgio Vallazza stellte eine Studie vor, die belegt, dass psychisch kranke Menschen weit häufiger Opfer von Aggression werden, als dass sie selbst ein gewalttätiges Verhalten an den Tag legen.

Von links: Krankenschwester Petra Krumbholz, Pflegedirektorin Iris Meyenburg-Altwarg, Psychiater Prof. Hans Pfefferer-Wolf; Psychiaterin Julia Cramer, erster Leiter des Krankenpflegeteams der Station 50A Matthias Albert, Primar Lorenzo Toresini von Meran, Koordinierender Pflegedienstleiter Frank Blumtritt, stellv. Sanitätskoordinator Pierpaolo Bertoli


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Menschen

Junge Meraner Amazone auf Siegeszug

Die 24-jährige Meranerin Daniela Messmer sitzt seit ihrer Kindheit im Sattel, denn ihre große Leidenschaft sind die Pferde und das Reiten. Als Kind fing alles auf dem Rücken eines Ponys an, später übte sie sich im Voltigieren, dem Turnen auf einem an der Longe gehenden Pferd. Damals wurde sie mit der Mannschaft des Reitzentrums Meran zweimal Italienmeisterin.

Im April dieses Jahres legte sie in Köln die Prüfung zur Amateurpferderennreiterin ab, darf sich also – wie im Pferdesport üblich - Amazone nennen. Das tägliche Training absolviert Daniela auf der Rennbahn und im Meraner Pferdedorf „Borgo Andreina“ auf ihrem eigenen Pferd, dem 8-jährigen Schimmel „ROOM TO RUN“, einem Wallach. Unter den Rennfarben ihres Vaters, dem Stall „Adel“, debütierte sie auf ihrem Pferd am 10. Mai 2009 auf der Pferderennbahn in Untermais. Dann ging es Schlag auf Schlag. Am 23. Mai erreichte sie in Meran den 4. Rang. Zwei Wochen später, am 7. Juni, stand sie nach einem StartZiel-Sieg zum ersten Mal ganz oben auf dem Siegertreppchen. Am 21. Juni teilte sie den Sieg – immer auf der Rennbahn Meran Mais - mit einer anderen Reiterin, mit der sie zeitgleich die Ziellinie passiert hatte. Voll Zuversicht blickt Daniela in die Zukunft. Sie weiß, dass sie und ihr Pferd das Potential haben, weitere Rennen zu gewinnen. Sie wird alles tun, was in ihrer Macht steht, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen. mb

Mario Modonesi feiert seinen 100. Geburtstag Am 26. Juni 2009 feierte Mario Modonesi im Altenheim Eden seinen 100. Geburtstag. Mit großer Aufregung erwartete er den außergewöhnlichen Tag. Der Präsident der Struktur, Herbert Raffl, beglückwünschte das Geburtstagskind. Kulinarisch verwöhnt wurde Mario Modonesi mit einem reichhaltigen Buffet und für die Stimmung sorgte ein Heimgast mit seiner Ziehharmonika. Der Sohn, die Heimgäste und die Angestellten freuten sich mit dem Geburtstagskind und feierten mit ihm den besonderen Tag. Präsident Herbert Raffl (stehend), das Geburtstagskind Mario Modonesi und ein weiterer Heimgast, die 101-jährige Frau Moratti Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

Arzt

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Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel MERAN 12.07.09 19.07.09 26.07.09 02.08.09 09.08.09

Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar

Tel. 340 091 8123 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 1504 195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 12.07.09 19.07.09 26.07.09 02.08.09 09.08.09

Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210 031 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 7780 947 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 5170 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945479 - 338 693 0692

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 11.07.09 12.07.09 18.07.09 19.07.09 25.07.09 26.07.09 01.08.09 02.08.09

Dr. Margareth Pollinger Dr. Peter von Sontagh Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair Dr. Elisabeth Gruber Dr.Alfred Psaier

Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264 Tel. 0473 562 517 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 Tel. 0473 237 612 Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427

Ultental - Laurein - Proveis 12.07.09 19.07.09 26.07.09 02.08.09 09.08.09

Dr. Sonja Trevisani Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi Dr. Sonja Trevisani

Tel. 338 8048 235 Tel. 0473 791 015 - 335 6508 380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 2435 735 Tel. 338 8048 235

Tag 10.07.09 11.07.09 12.07.09 13.07.09 14.07.09 15.07.09 16.07.09 17.07.09 18.07.09 19.07.09 20.07.09 21.07.09 22.07.09 23.07.09 24.07.09 25.07.09 26.07.09

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Telefon Lauben 76 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A Dantestraße 10 Lauben 76 Freiheitsstr. 123 Dantestraße 10 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Lauben 76

0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473 0473

231 449 236 236 236 231 236 237 231 449 237 236 236 231 447 237 231

155 552 144 606 357 155 606 677 155 552 677 606 357 155 545 677 155

Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200 Sa 11.07.09 bis Fr 17.07.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr Schenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566 Sa 11.07.09 bis Fr 17.07.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 Uhr Lana: Tribusplatz 0473 565 111 Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr Sinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924 Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr St. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146 Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 7.40-12.00 15.00-18.30 Uhr Tisens: Zentrum 98 0473 927 084 Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Ultental: St. Walburg 0473 795 377 Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr Algund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700 Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr St. Martin: Dorf 53 0473 650 011 Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

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Wandervorschläge

Planetenrundwanderung Anfahrt: von Kardaun bei Bozen durch das Eggental oder von Blumau über Steinegg nach Gummer und dort bis zur Sternwarte „Max Valier” und zum Sonnenobservatorium „Peter Anich“; dort Parkmöglichkeiten Höhenunterschied: ca. 250 m Gehzeit: 3 Stunden Wegverlauf: Ausgangspunkt unserer Wanderung ist die Kuppel der Sternwarte. Sie steht stellvertretend für die Sonne. Bis zum nahen Gasthof Unteregger finden wir bei km 0,058 den 1. Planeten Merkur, bei km 0,108 den 2. Planeten Venus und bei km 0,149 den 3. Planeten Erde dargestellt. Nahe dem Gasthof steigt der Weg in Richtung Norden leicht an bis zum Oberegger Hof, wo bei km 0,228 der 4. Planet Mars errichtet ist. Ab nun folgen wir immer den stählernen Hinweistafeln mit dem Namen des nächsten Planeten. Bald erreichen wir bei km 0,780 den 5. Planeten Jupiter. Neben dem Malgeier Hof wurde bei km 1,430 vor dem Panoramablick auf die Dolomiten der 6. Planet Saturn dargestellt. Vor dem Landgasthof Lärchenwald können wir bei km 3,0 den 7. Planeten Uranus bewundern. Nach dem Jaiter Hof und dem Haus Waldpeter erreicht der Rundwanderweg bei km 3,727 den höchsten Punkt (1.420 m). Bei km 5,250 kommen wir zur Bushaltestelle Schenk. Bei km 4,5 ist im Wald der 8. Planet Neptun errichtet. Im Bereich der Kreuzung mit dem Steinegger Höhenwanderweg befindet sich der niedrigste Punkt (1.250 m) der

Wanderung. Am Aussichtpunkt Tschigg Hof bei km 7,375 treffen wir auf den 9. Planeten unseres Sonnensystems, auf Pluto. Anschließend gelangen wir auf einem Waldsteig zum Ausgangspunkt zurück. Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut beschildert. Die Wanderung ist leicht und vor allem auch für Familien mit Kindern geeignet, die sich für die Planeten interessieren.

fotos mb Die Wanderung beginnt bei der Sternwarte „Max Valier“ (links) und dem Sonnenobservatorium „Peter Anich“. Im Hintergrund: der Latemar und das Dorf Gummer lier“: www.sternwarte.it, Information und Anmeldung zu den Führungen beim Tourismusverein Steinegg, Tel. 0471 376 574 Besonderheiten: Der Planetenweg ist die maßstabgetreue Wiedergabe der Größenverhältnisse unseres Sonnensystems. Im Maßstab 1 : 1 Milliarde angelegt, werden die ca. 7 Millionen Kilometer zwischen

Sonne und Pluto auf eine 7 Kilometer lange Rundwanderung reduziert. Bei jeder Planetenstation, auf die man während der Wanderung trifft, erhält man Auskunft über die Eigenschaften des jeweiligen Planeten. Der Weg bietet ein herrliches Panorama, ist sehr gut markiert und führt durch Wiesen, Wälder und Biotope. mb

Am Beginn des Wanderweges erfahren wir Wissenswertes über den 1. Planeten Merkur. Beste Zeit: Frühling bis Herbst; an sehr heißen Tage nicht zu empfehlen, weil man zwischendurch immer wieder auf Asphaltstraßen gehen muss Hinweis: Sternwarte „Max Va-

Vom Aussichtspunkt beim 9. Planeten Pluto bietet sich uns dieser Blick auf die Felsmassen der Dolomiten.

A V S

nach Zernez hinunter. Allegra! Abfahrt: 06.00 Uhr Gehzeit: 5 ½ Stunden Donnerstag, 16. Juli 2009 Höhenunterschied: bergauf/bergab Murtaröl oberhalb Zernez 1100 m Die heutige landschaftlich interes- Tourenbegleiter: Fritz Pichler sante und botanisch lohnende Wan- Proviant und Ausweis mitnehmen! derung verläuft im Schweizer Nationalpark. Wir starten in Zernez, 1485 Donnerstag, 23. Juli 2009 m, und steigen auf einem zusehends steiler werdenden Weg hinauf zur Vom Pfitschertal ins Zillertal Waldlichtung Bellavista, 2039 m. Unsere heutige Wanderung beginnt Auf gutem Pfad geht es dann über beim Weiler Stein, 1446 m, bei St. den Kamm hinauf zum Gipfel des Jakob im Pfitschertal. Zuerst durch Murtaröl, 2579 m (nicht identisch Wald und dann über freie Berghänge mit dem Piz Murtaröl). Mit etwas mit schöner Aussicht auf die ZillertaGlück können wir in diesem Wildre- ler Alpen steigen wir zum Pfitscherservat Hirsche und Gämsen beobach- Joch-Haus, 2277 m, auf. Nach der ten. Nach der Gipfelrast steigen wir Mittagsrast geht`s hinunter ins Tal auf einem Weg mit angenehmem Ge- zum „Zamser Grund“ auf Nordtiroler fälle in Richtung Norden wieder Gebiet. Vorbei an der Lavitzalm er-

reichen wir in der Nähe des Schlegeisspeichers die Dominikushütte, 1805 m. Von ihrer Terrasse haben wir eine grandiose Sicht auf den Schlegeisferner und den Hochfeiler. Durch das Zillertal geht’s wieder nach Meran zurück. Abfahrt: 07.00 Uhr Gehzeit: 5 Stunden Höhenunterschied: bergauf 830 m, bergab 470 m Tourenbegleiterin: Andrea Parth

Sonntag, 26. Juli Klettersteig „Gaetano Falcipieri“/Monte Pasubio Gruppe Dieser Klettersteig in den Vicentiner Alpen beginnt auf der Bocchetta Campiglia in der Nähe von Colle Xomo und verläuft über den zum Monte

Pasubio hinziehenden Höhenkamm. Die technischen Anforderungen sind gering, auf Grund der Länge ist eine gute Kondition erforderlich: vom Einstieg bis zum Ende beim Rifugio Papa braucht man 5 Stunden. Für den gut zweistündigen Abstieg nehmen wir die „Strada delle Gallerie“. Diese schmale Tunnelstraße mit knapp 7 km Länge und 52 kürzeren und längeren Tunnels diente den italienischen Truppen im 1. Weltkrieg als Nachschubweg. Für die Begehung ist eine Taschenlampe (Stirnlampe) erforderlich. Anfahrt: Rovereto, Vallarsa, Pian delle Fugazze, Colle Xomo, Bocchetta Campiglia. Abfahrt: 06.00 Uhr Gehzeit: 7 ½ Stunden Tourenbegleiter: Jochen Ladurner


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Sport und Freizeit

Refugium Marzius - Ferienhäuser in einzigartiger Lage bei Meran

Auf 1276 m über dem Alltag liegt der Eggerhof, hoch über Meran und Marling, mit freiem Blick auf das Etschtal, die Texelgruppe und das Hirzergebiet. Ein einzigartiger, faszinierender Ort. Direkt neben dem Eggerhof, bereits 1357 urkundlich erwähnt, steht das Kirchlein St. Martin, von den Einheimischen liebevoll Marzius Kirchlein genannt. Eine gewachsene Idee Vor einigen Jahren wollten die Englischen Fräulein von Meran, heute Congregatio Jesu genannt, den in ihrem Besitz befindlichen Eg-

Viermal Gold für Andrea Prünster Am 13. und 14. Juni wurde in Turin das Italiencupfinale der Jugendlichen U16 bis U20 in allen 3 Disziplinen des Sportkletterns ausgetragen. Die neue Turiner Kletterhalle war der ideale Austragungsort für diesen Bewerb, da hier alle notwendigen Strukturen zur Verfügung stehen. Die Wettkampfbedingungen waren ideal, und der Bewerb war gut organisiert. Zu schaffen machten den Athleten allerdings die tropischen Temperaturen. Unter den 100 Teilnehmern befanden sich 11 aus Südtirol, davon vom AVS Meran Andrea Prünster, Rudi Moroder, Max Franzelin, Laurin Holzner, Hofer Andrea, Alex Walpoth und Martin Dejori, die in allen Disziplinen antraten. Zu vergeben waren die Titel pro Disziplin und für die Kombination. Den Südtirolern fehlte diesmal, besonders bei den Finalwettkämpfen, das nötige Glück, allerdings konnte Andrea Prünster in allen drei Disziplinen und somit auch in der Kombination die Goldmedaille erkämpfen, während Alex Walpoth Dritter beim Schwierigkeitswettbewerb wurde. Der für den AVS St. Pauls startende Stefan Scarperi holte sich den Sieg in der Kombination Bouldern und Speedbewerb. Ingrid Oberparleiter

gerhof veräußern. Der Erlös sollte zum Umbau der Villa Imperial in Obermais als „Heim für betreutes Wohnen“ der Schwestern beitragen. Sie hatten den Eggerhof dem Land, der Gemeinde und mehreren Körperschaften zum Verkauf angeboten, aber ohne Erfolg. Nachdem die Dreika-Gruppe mit der Projektierung zum Umbau der Villa Imperial beauftragt worden war, haben die Herren Klaus Kirchmaier, Hansjörg Kofler, Peppi Tischler und Christian Amort mit dem Ankauf des Eggerhofes die Voraussetzungen zur Verwirklichung des Bauvorhabens Villa

Imperial geschaffen und dieses auch anschließend schlüsselfertig realisiert. Ein einzigartiges Ergebnis: das Refugium Marzius Viele Ideen wurden skizziert, etliche Überlegungen angestellt und wieder verworfen. Bis schließlich die einfachste Idee überzeugte: Ferienhäuser mit viel Charme und komplett aus Holz sollten es sein. Ein Baustil, der perfekt in das Landschaftsbild passt und mit dem St. Martin Kirchlein harmoniert. Landschafts- und Umweltschutz haben bei der Realisierung oberste Priorität. Entstehen wird ein einzigartiges Refugium der Ruhe und Entspannung, fernab von Stress und Pistenrummel. Die einzelnen Wohneinheiten können für den Kauf vorgemerkt werden, Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2010 sein. Ein Platz zum Genießen: die Hofschenke Direkt anschließend an das Refugium Marzius wird sich die gemütliche Hofschenke im einfühlsam renovierten Eggerhof befinden. Die Jugendstilveranda mit Blick auf die faszinierende Bergwelt, besonders aber die urige SchnauzerStube – natürlich gestaltet von Peppi Tischler – bieten ein ideales Plätzchen für eine gemütliche Einkehr mit Familie und Freunden. Die ganzjährig geöffnete Hofschenke wird einheimische und eigene, frische Produkte anbieten. www.marzius.it


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Ausstellungen Einladung zur Teilnahme

Photonights '09: gesicht(et) - die Seele Merans Die diesjährige vierte Ausgabe der photonights trägt den Titel „gesicht(et) - die Seele Merans / faccia a faccia - un ritratto all´anima meranese“. Inspiriert ist das Projekt von der legendären Fotoausstellung "Meraner Leit" im Jahre 1992. Zur multimedialen Show, die vom 23. bis 26. September 2009 stattfinden wird, sind Fotografen und Künstler eingeladen, ihr Bild Merans jenseits von Klischees und Gemeinplätzen zu zeigen und das reale, vielschichtige Leben dieser Stadt festzuhalten. Zahllose Bilder von Meran sind durch Medien und Werbung überstrapaziert, einige andere hingegen kaum entdeckt. Das wahre Leben der Menschen in der Stadt ver-

Die Organisatoren Harry Reich (Mitte) vom Ostwestclub, Erwin Seppi (rechts) von der ES contemporary art gallery und Andrea Dürr freuen sich auf die Kreativität der Fotografen und auf das Interesse des Publikums.

Monographische Ausstellung des Künstlers Urs Lüthi Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643

„ART IS THE BETTER LIFE“ ist eine monographische Ausstellung des Schweizer Künstlers Urs Lüthi (* 1947). Die Retrospektive ist nach den ausdrücklichen Wünschen und Vorstellungen des Künstlers entstanden und zeigt eine Auswahl seiner Arbeiten von 1970 bis heute. Urs Lüthi ist einer der wichtigsten Vertreter der europäischen Konzeptkunst, bereits seine Arbeiten aus dem Jahre 1970 zeugen von einem äußerst vielschichtigen und ambivalenten Umgang mit der Fotografie und dem Motiv des Selbstbildnisses. Lüthis Kunst provoziert und vereint fortwährend Ironie und Selbstironie mit einer kontrollierten Suche nach der Form. Lüthi hat es verstanden, seine Autobiographie, sein Ego, seinen Körper und dessen unterschiedliche physiologischen Veränderungen zu einem einzigen und kohärenten Kunstwerk zu erheben. Unabhängig von der Technik seiner Arbeiten (Fotografie, Malerei, Skulptur, Performance, Multiples und Editionen) ist er jener ganz bestimmten Linie treu geblieben, an der ein Leben zu einer ästhetischen Erfahrung wird. Die Ausstellung zeigt die gesamte Serie der Arbeiten mit dem Titel Trademarks aus dem Jahr 2006. Zusätzlich stellt Lüthi seinen Körper in 10 Bronzeskulpturen aus der Serie Spazio umano, in Verbindung mit elementaren architektonischen

steckt sich oft hinter Fassaden oder wird dahinter versteckt. Bei diesem Projekt sollen neugierige, kritische Blicke auf Meran geworfen werden, die insbesondere hinter die Kulissen schauen und nicht den bekannten Stereotypen folgen. Porträts der Einwohner spiegeln die Gesichter einer Stadt in all ihren Facetten wieder, erzählen Lebensgefühle und Lebensgeschichten. Mit den Gesichtern seiner Menschen ändert sich auch das Gesicht Merans selbst: Aussehen und Charakter der Stadt sind einem ständigen Wandel unterworfen, markiert von jenen, die kommen, und jenen, die gehen. Spannende Widersprüche, die Umkehrung der Perspektive oder das Loslösen der Aufnahme aus ihrem

gewohnten Zusammenhang können so ein neues Bild von Meran und seinen Menschen entstehen lassen. Die Teilnahme steht allen Fotografen und Künstlern offen. Bis 30. Juli muss die Teilnahme bekanntgeben werden, die max. 30 Fotoarbeiten sind bis spätestens 10. September 2009 einzureichen. Eine Jury entscheidet über Annahme und Auswahl der gezeigten Arbeiten, welche in Form einer multimedialen Show vom 23. - 26. September 2009 in Zusammenarbeit mit dem Cafè Kunsthaus präsentiert werden. Nähere Informationen und Anmeldung bei den Organisatoren oder direkt unter info@erwinseppi.org

Feierabend im Touriseum am 14. Juli, 14. August und 14. September

Körpern. Auch in diesen Arbeiten schafft er einen Dialog zwischen dem menschlichen Körper und künstlich geschaffenen Räumen. Der Künstler pflegt einen sehr persönlichen Humanismus über den er mit Ironie und Intelligenz an die große Tradition der Klassik anknüpft.

Öffnungszeiten und Führungen: Sommeröffnungszeiten Juli, August: Mittwoch bis Sonntag 11- 19 Uhr langer Dienstag 11 – 22 Uhr Montag geschlossen 01. September – 20. September 09: Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr Führungen in deutscher Sprache finden am 07., 14., 21. und 28 Juli, jeweils um 20 Uhr statt.

Noch drei Mal wird das Touriseum im heurigen Sommer seine Spezial-Feierabendführungen anbieten: am 14. Juli, am 14. August und am 14. September. Jeweils um 19 Uhr wird Direktor Paul Rösch mit einem der in der Ausstellung vertretenen Künstler eine Spezialführung durch die Gedenkjahr-Sonderausstellung „Der mit dem Bart“ in der Remise von Schloss Trauttmansdorff anbieten. Eintritt und Führung kosten fünf Euro. Man kennt es aus eigener Erfahrung: Eigentlich möchte man sich eine Ausstellung in einem Museum oder einer Galerie ansehen, doch am Wochenende lockt das (meist schöne) Wetter zu einer Bergtour oder zu einem Nachmittag im Schwimmbad und an den Wochentagen schließen die Ausstellungen üblicherweise schon um 18 Uhr, so dass für die Berufstätigen keine Möglichkeit bleibt, das Kulturangebot in Südtirols Museen zu genießen. Mit der Aktion „Feierabend im Touriseum“ will das Landesmuseum für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff auch den Berufstätigen und allen, denen es in den Sommermonaten untertags einfach

zu heiß ist, einen Museumsbesuch schmackhaft machen. Schloss Trauttmansdorff ist mit dem Touriseum und dem botanischen Garten vom 15. Mai bis zum 15. September täglich bis 21 Uhr geöffnet und bietet für seine Besucher ab 18 Uhr das „Guten-Abend-Ticket“ zum Preis von 5 Euro an. Die Sonderausstellung „Der mit dem Bart...“, die das Touriseum anlässlich des Gedenkjahres veranstaltet, zeigt neben klassischen Museumsobjekten und Ausstellungsstücken großformatige, bunte und handgezeichnete Illustrationsbilder. Die „Wiener Zeitung“ schreibt über die Sonderschau: „Mit Witz, Ironie und ganz ohne Glanz und Gloria geht diese Ausstellung der Frage nach: Wie wird einer zum Helden und wer hat davon den größten Nutzen? Auf keinen Fall der Held selbst, wie das Beispiel Andreas Hofer beweist. Ihm hat sein Heldenimage schon zu Lebzeiten nur Kalamitäten gebracht und ihn schließlich das Leben gekostet. [...] Keine Vergangenheitsbewältigung, keine Heldenverehrung – sondern frischfröhliche Auseinandersetzung mit Hofer und Konsorten erwarten den Besucher.“


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Vormerkkalender

Tel. 0473 272 000

Führungen: ► Stadtführungen jeden Dienstag um 10 Uhr Treffpunkt Kurverwaltung Meran, mit Anmeldung. Tel. 0473 272 000, www.meran.eu ► Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff Tägliche Führungen um 10.15 Uhr (Dauer ca. 90 Min.), Tel. 0473 235 730, www.trauttmansdorff.it ► Schloss Rametz Weinbaumuseum und Schlosskellereibesichtigung mit fachlich geführter Weinverkostung täglich von Montag bis Freitag um 16.30 Uhr, mit Start in der Vinothek, Laberser Straße 4. Die Führung dauert ca. 90 Min. – Tel. 0473 211 011, www.rametz.com ► Meraner Weinkellerei Jeden Freitag um 14.30 Uhr, Kellerführung und Weinverkostung – Dauer ca. 75 Min., Anmeldung: Tel. 0473 235544, www.meranerkellerei.com; St. Markusstraße 11. ► Burggräfler Kellerei Jeden Donnerstag um 16.00 Uhr Kellereibesichtigung mit Weinverkostung (gegen Gebühr), Gampenstraße 64, Marling, Tel. 0473 447 137, info@burggraefler.it

Marktkalender:

Großer Markt am Freitagvormittag, 8-13 Uhr, angrenzend an das Bahnhofsgelände, entlang der 4.-November-Straße und am Praderplatz; Lebensmittel- und Kleiderbereich Kleiner Markt am Dienstagvormittag am selben Ort des Freitagsmarktes, begrenzt auf den Lebensmittelbereich /Krämermarkt Kleiner Markt am Mittwochvormittag am Vittorio-VenetoPlatz in Sinich/Meran, Lebensmittel- und Kleiderbereich Bauernmarkt jeden Samstagvormittag, 8-12 Uhr, Galileistraße, jeden Mittwochvormittag, 812 Uhr Meinhardstraße; begrenzt auf den Lebensmittel- und Blumenbereich Flohmarkt jeden letzten Samstag im Monat, 8-16 Uhr, auf der Winterpromenade, Auskünfte: Tel. 0473 211 173 Happymarkt, Flohmarkt 05.04. von 07.00 bis 18.00 Uhr, Lidostr. 1 (Bersaglio)

Kostenloser Fahrradverleih:

von Montag bis Samstag 9.0019.00 Uhr. Info: 0473 250 191. Radverleih: Bahnhof, Thermen (Piavestraße), Tennis (Piavestraße)

Juli bis 15.11.09 9.00-18.00 Der mit dem Bart …. Ausstellung zum Thema Andreas Hofer im Touriseum. Info: www.touriseum.it 10.07. 9.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923314 18.00 Chorkonzerte an versch. Orte des Stadtzentrums: Kurpromenade-Kurhaus; Sparkassenstraße; Pfarrplatz 19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 – bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt 21.00 MeranoJazz - Konzert mit Liebman-Swallos-Nussbaum “We Three” (USA) im Stadttheater, Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270 256 21.30 Konzert mit “Matteo Alfonso Trio”, beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 11.07. 20.30 MeranoJazz – Konzert: Jazz Workshop beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 20.30 Konzert “Südtiroler Jugendblasorchester” im Kursaal 12.07. 10.30 Konzert des Musikvereins Lana am Rathausplatz Lana 21.00 MeranoJazz - Konzert mit Dave Douglas & Brass Ecstasy (USA) im Stadttheater, Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270256 14.07. 9.30-12.30 Besuch beim Imker mit Verkostung, Anmeldungen: Tourismusverein Marling, Tel. 0473 447 147 20.00 Südtiroler Kings of Jazz – Helga Plankensteiner & Michl Lösch Trio beim Bistro Therme, Thermenplatz 15.07. 16.00 Weinverkostung mit Gartenbesichtigung im Weingut Kränzel Tscherms, Anmeldungen: Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 20.00 Chorkonzert “Gaulsänger” im Klanggarten Martinsbrunn, Laurinstraße 20.30 Konzert der Gruppe „Alta Tensione“ im Meraner Lido 16.07. 7.00 Wandern mit dem bekannten Extrembergsteiger Hans Kammerlander, Anmeldungen: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 20.00 - 176 Keys Tour – Max Lazzarin & Joe Chiericati - 2x Piano Blues Man beim Bistro Therme, Thermenplatz 17.07. 10.15 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldungen: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 – bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt 17.07. 21.00 Konzert der Gruppe DELIRIUM TREMENS Musik der 60er-Jahre auf der Kurpromenade, Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272000 18.07. 10.00 Blaues Gold am Vigiljoch - geführte Wanderung, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561770 20.30 Konzert der Gruppe SOVVER SAMBA beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 21.30 Konzert der Gruppe “WILLIAM T. AND THE BLACK 50s” in der oberen Freiheitsstraße 19.07. 14.00 Jockey Cup 2009 - Jockeygrößen im Wettstreit am Pferderennplatz Meran: Lanfranco Dettori, der berühmteste Jockey der Welt, wird das Team Italy anführen, wenn es am Pferderennplatz Mais gegen eine französische Auswahl unter Olivier Peslier antritt. Merano Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 20.07. 21.00 Gartennächte - Konzert mit Goran Bregovic and his Wedding and Funeral Band im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 21.07. 9.30 Kunsthistorischer Rundgang in Schenna, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 669 20.00 Simon Rainer Duo – Melodic Rhythm Jazz beim Bistro Therme, Thermenplatz 22.07. 16.00 Weinverkostung mit Gartenbesichtigung im Weingut Kränzel Tscherms, Anmeldungen: Tourismusverein Lana, Tel. 0473 561 770 20.00 Konzert der “Jagdhornbläsergruppe Lana” im Klanggarten Martinsbrunn, Laurinstraße 77, Tel. 0473 205 606 23.07. 8.00 Geführte Wanderung am Reschensee, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 669 20.00 Martin Klein Duo – Melodic Rhytm Jazz beim Bistro Therme, Thermenplatz 23.07. 20.30 Soiree auf Schloss Tirol - Ensemble “santenay” – Trossingen: “Pres du soleil” – Unweit der Sonne: Balladen, Virelais und Madrigale aus Frankreich, Italien und Deutschland, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 24.07. 9.30 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldung: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235730 – bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt 20.30 Konzert der Gruppe NOBRAINO beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 24.07. 21.00 „Für Freiheit, Wahrheit und Recht!“ - ein Abend im Geiste des Thermenpioniers Ennemoser und des Orientalisten Fallmerayer am Thermenplatz, Kurverwaltung Meran (Tel. 0473 272 000) und Schloss Tirol 25.07. 20.30 Konzert und Tanz der Gruppe DUENDE Flamenco beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38 26.07. 14.00 Pferderennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße, Merano Mais AG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 28.07. 9.30-12.30 Besuch beim Imker mit Verkostung, Anmeldung: Tourismusverein Marling, Tel. 0473 447 147 20.00 Kind of Camilla – Pop Jazz Quartet beim Bistro Therme, Thermenplatz 29.07. Wildbeobachtung mit den Jägern von Dorf Tirol und anschließendem Jägerfrühstück, Anmeldung: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 30.07. 8.00 Geführte Wanderung in Hafling, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945669 20.00 Ladybirds, classical folks with 3 Music Ladies beim Bistro Therme, Thermenplatz 31.07. 9.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldungen: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314 19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt 31.07. 21.00 Konzert der JET SET ORCHESTRA beim Thermenplatz, Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000 21.30 Konzert der Gruppe “REPEATLES”in der oberen Freiheitsstraße. Bei schlechter Witterung wird das Konzert auf den 01.08. verschoben. Die gelb markierten Veranstaltungen, vorgesehen auf der Kurpromenade und auf dem Thermenplatz, werden bei Regen abgesagt


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Literatur

Wer ist's?

Sten Nadolny:

Lektüretipps von Conni Hölzl Gamper Beppe Severgnini:

In diesem Werk wurden die Grundzüge einer bis heute gültigen Biographie des Andreas Hofer festgelegt. Wenn in den gängigen Hofer-Biographien der Schwerpunkt meist auf Kriegsgeschehen und Schlachtengeschichte gesetzt ist, so finden wir im obgenannten Werk Details, die darüber hinaus das menschliche Umfeld des Freiheitshelden beleuchten: Andreas Hofer wurde am 22. November 1767 gegen Mitternacht geboren … Seine Hebamme, Maria Henlin von Matatz, sah in der Nacht, in welcher er zur Welt kam, ob der Platterspitze einen Stern in der Gestalt eines Jagdgewehres, der gerade auf das Sandwirthshaus herabstrahlte. Auch Andere bemerkten diese Lichterscheinung, und es fehlte nicht an Versuchen, dieselbe auf Hofers Zukunft auszudeuten. Im neuen Parcours„Helden & Hofer“ des Museums Passeier nimmt eine eingeblendete Animation ebenso Bezug auf diese geschilderte Sternerscheinung. In derselben Hofer-Biographie beschrieb der Autor ausführlich die Exekution vom 20. Februar 1810 in Mantua; auch hier ist ein besonderes Ereignis am Rande vermerkt: Die Grenadiere trugen ihn auf schwarzbelegter Bahre in die Kirche des heiligen Michael, und ließen ihn dort während des Gottesdienstes unter einer Bahrdecke stehen. Beim Evangelium der ersten Messe machte er noch einmal eine leichte Bewegung, so daß das Bahrtuch in eine zitternde Bewegung kam, und verschied unter seiner eigenen Todtenmesse. Im Gedichtband Lieder aus Tirol erwies der Dichter dem Helden nicht minder gebührend die Ehre; unter dem Titel Hofers Verklärung lesen wir: Ihr Sterne! Grüßt mit Sphärenton Von eurer Bahn den Alpensohn! Ihr seyd, den Irdischen gewogen, Den ewigrunden Himmelsbogen Jahrtausend schon im Sturm geflogen, Doch keinen saht ihr noch so kühn, So edel auf den Kampfplatz ziehn. Der Autor hatte zwei Jahre als Kooperator in St. Martin i. Pass. gewirkt; seine Eindrücke von Land und Leuten ließ er in der Arbeit Das Thal Passeier und seine Bewohner einfließen. Er unterrichtete ab 1826 über zwanzig Jahre am Gymnasium, das schon 1724 vom Kloster Marienberg in Meran gegründet, heute noch als Oberschule geführt wird und den Namen des Gelehrten trägt. Als Fachmann im Bereich der Landeskunde lieferte er in zahlreichen Publikationen eine umfassende Beschreibung des Landes Tirol. So veröffentlichte er als Reisehandbuch Die Stadt Meran und ihre Umgebungen; dass eine Straße der Stadt seinen Namen trägt, hat er sich also mehr als verdient. Die Quellenstudien zur frühen deutschen Dichtung führten ihn zum sensationellen Fund einer Nibelungenhandschrift auf Schloss Obermontani, sie ist heute in der Staatsbibliothek von Berlin aufbewahrt. Schweren Herzens verließ der Gelehrte die Heimat Tirol, nachdem er in Meran mit großer Mehrheit der Wahlmänner zum Abgeordneten der Nationalversammlung von Frankfurt gewählt worden war. lf Ignaz Vinzenz Zingerle war der in der Ausgabe 13 vorgestellte Meraner Sagenforscher.

Überleben in Italien …ohne verheiratet, überfahren oder verhaftet zu werden Wissen Sie eigentlich, dass in Italien eine rote Ampel nicht wie überall sonst auf der Welt einfach eine rote Ampel ist? Je nach Tageszeit, Übersichtlichkeit oder Gefährlichkeit der Kreuzung wird entschieden, ob es vielleicht ein Hellrot ist (bei dem man trotzdem vorsichtig die Kreuzung passieren kann) oder ob es wirklich eher ein Dunkelrot (und man somit wirklich anhalten muss) ist. Beppe Servegnini, 2004 zum „Europäischen Journalisten des Jahres“ gewählt, beschreibt in schwungvoller, unwiderstehlicher und liebevoller Weise seine Landsleute – absolut lesenswert!

Rafik Schami:

Damaskus im Herzen Für Rafik Schami, der in jungen Jahren seine Heimat Syrien als Diktatur- und Kriegsgegner verlassen musste und seitdem in Deutschland lebt, sind Geschichten wie gute Freunde. Mit märchenhaften Erzählungen aus Damaskus verführt er die Leser zu einem offenen Dialog zwischen Orient und Okzident, immer getrieben von der Überzeugung, dass man nur das achten und respektieren kann, was man kennt. In vielen kurzen Essays beschreibt er die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen und wirbt mit jedem Wort um das gegenseitige Verständnis. Ein feines, leichtes Buch für alle, die beim Wort Damaskus an die Geschichten von tausendundeiner Nacht denken.

Die Entdeckung der Einsamkeit „John Franklin war schon zehn Jahre alt und noch immer so langsam, dass er keinen Ball fangen konnte. Er hielt für die anderen die Schnur.“ Was anfangs rein als Biografie des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin beginnt, entwickelt sich im Laufe des Lesens zu einer Studie über die Zeit und die Vorzüge der Langsamkeit, welche allein es ermöglicht, sich vorbehaltlos dem Detail zu widmen und so das Einzigartige zu begreifen. Gerade in unserer schnelllebigen Gesellschaft setzt Sten Nadolny auf die Langsamkeit und beschreibt diese als Kunst, dem Rhythmus des Lebens Sinn zu verleihen. Sehr geeignet für Menschen, denen immer alles zu langsam geht.

Tiziano Terzani:

Das Ende ist mein Anfang Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens, so lautet die Überschrift der Lebensbeichte des bekannten italienischen Journalisten Tiziano Terzani, der lange Zeit als Korrespondent des SPIEGELS in Singapur, Hongkong und Peking verbrachte. Im gemeinsamen Gespräch mit seinem Sohn blickt er zurück auf ein abenteuerliches Leben, das in einem kleinen Dorf in der Toskana begann und ihn weit in die Welt hinaus führte. Neben den persönlichen zeitgeschichtlichen Einblicken besteht sein Vermächtnis vor allem in der Botschaft an uns alle, nicht den vorgegebenen Wegen zu folgen, sondern den Mut zu haben, sich seinen eigenen zu suchen, auch wenn dieser Unsicherheiten und Gefahren birgt.

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Literatur

Finalisten des 2. Franz-Tumler-Literaturpreises stehen fest Endausscheidung findet am 19. September in Laas statt Die Finalisten der zweiten Ausgabe des FranzTumler-Literaturpreises stehen fest. Die international besetzte Jury - Emma Braslavsky (Autorin, Berlin), Sepp Mall (Autor, Meran), Andreas Neeser (Autor und Literaturvermittler, Aarau), Klemens Renoldner (Dramaturg und Literaturkritiker, Berlin/Wien) und Daniela Strigl (Literaturkritikerin, Wien) - hat fünf Finalisten nominiert. Klemens Renoldner entschied sich für den Roman Sommervogel von Lea Gottheil (Arche), Sepp Mall für Der Bienenkönig von Katrin Seglitz (weissbooks), Daniela Strigl wählte Sommerfrische von Esther Kinsky (Matthes & Seitz), Andreas Neeser Hier im Regen von Lorenz Langenegger (Jung und Jung), Emma Braslavsky optierte für Schneetage von Jan Christophersen (marebuch).

Laut dem Reglement des Preises schlagen die Jurorinnen und Juroren im Frühsommer jeweils einen Debütroman für das Finale in Laas vor. Teilnahmeberechtigt sind auf Deutsch schreibenden Autoren und Autorinnen, die vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Mai 2009 einen Erstlingsroman veröffentlicht haben. Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete FranzTumler-Literaturpreis 2009 ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem Schreibaufenthalt im Rahmen der Literaturtage Laas 2010 gekoppelt. Die Endausscheidung findet am 19. September im Josefshaus in Laas (Südtirol) statt. Alle Veranstaltungen des Franz-TumlerLiteraturpreises 2009 sind öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist frei. Den ersten Franz-Tumler-Literaturpreis erhielt

im September 2007 die deutsche Autorin Emma Braslavsky. In ihrem Roman Aus dem Sinn habe die Schriftstellerin „einen historischen Stoff in außergewöhnlicher Weise bearbeitet“, schrieb die Jury damals in ihrer Begründung. Leben und Werk Franz Tumlers (1912 – 1998) sind eng verbunden mit seiner Heimat, dem Vinschgau und der Gemeinde Laas. Deshalb hat Laas den Menschen und Schriftsteller Franz Tumler in den vergangenen Jahren immer wieder gewürdigt. Ausgerichtet wird der FranzTumler-Literaturpreis 2009 von der Gemeinde Laas, dem Bildungsausschuss Laas, dem Kreis Südtiroler Autorinnen und Autoren im Südtiroler Künstlerbund, dem Verein der Vinschger Bibliotheken und dem Verein der Bücherwürmer/Literatur Lana.

wurde Lea Gottheil mit dem Schweizer Omanut-Förderpreis. Esther Kinsky, geboren 1956, studierte Slawistik und Anglistik in Bonn und Toronto. Sie arbeitet als Übersetzerin aus dem Polnischen, Englischen und Russischen. Esther Kinksy lebt in Berlin. Lorenz Langenegger, geboren 1980, lebt und schreibt in Zürich. Er studierte Theater- und Politikwissenschaft in Bern. Er nahm an der Masterclass MC6 und am Dramenprozessor teil, in dem das Stück Nah und hoch hinaus entstand, das im März 2008 am Nationaltheater

Mannheim uraufgeführt wurde. Er war Stipendiat im Stuttgarter Schriftstellerhaus und im Zürcher Atelier in Berlin. Das Stück Rakows Dom gewann den 4. Stückewettbewerb der Schaubühne Berlin. 2008 war der Autor Teilnehmer der International Residency am Royal Court Theatre in London. Im Frühjahr 2009 erschien sein erster Roman Hier im Regen, für den er vom Kanton Zürich mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet wurde. Katrin Seglitz, 1960 in München geboren und seit 1994 in Ravensburg lebend, studierte in München und Tübingen Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und besuchte Creative Writing Seminare bei Walter Jens. Die Schriftstellerin ist Vorsitzende der Meersburger Autorenrunde und leitet seit 1999 in Ravensburg eine Textwerkstatt.

Die Finalisten Jan Christophersen, 1974 in Flensburg geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er erhielt mehrere Stipendien, darunter jeweils ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen und im Kloster Cismar sowie ein Stipendium der Akademie der Künste zu Berlin. Er lebt bei Schleswig. Lea Gottheil, Jahrgang 1975, ist Buchhändlerin und lebt in Zürich. Sie veröffentlichte verschiedene Texte, darunter das Theaterstück Handtaschenmonolog, das sie 2007 in Zürich aufführte. Verschiedene Prosatexte wurden in Anthologien veröffentlicht. Ausgezeichnet

Lesung im Pavillon Martinsbrunn Werner Gurschler liest aus seinem neuesten Buch "bis zum Ozean..." . Es ist eine Reise, die im Herzen der Pyrenäen beginnt und an den steilen Klippen zum Ozean endet. Er erzählt von Begegnungen mit einsamen Helden des Alltags und stillen Philosophen. Von seltsamen Geschehnissen und kleinen Wundern. Eine Reise mit Tiefgang, begleitet von einem geheimnisvollen Weggefährten... WANN: am 23. Juli um 20.30 Uhr WO: im Pavillon Martinsbrunn, Meran

Klanggarten Martinsbrunn Benefizkonzerte Beginn 20.00 Uhr Mi 15. 07. Gaulsänger (Chor) Mi 22. 07. Jagdhornbläsergruppe Lana Mi 29. 07. „Ab-art-gedichte“ (Lesung Waltraud Holzner) Eintritt frei

Vintschger Museum


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Musik

Das Musik- und Kulturfestival XONG im Dreiländereck

Foto: Samuel Forrer Was sich in diesem Jahr zum 11. Mal im Dreiländereck abspielt, ist kaum in Worten fassbar, wohl aber ein Grund, sich eine Woche lang in der Dreiländereckregion aufzuhalten. Das Musik- und Kulturfestival XONG versetzt die gesamte Region Unteres Engadin, Oberes Gericht und den oberen Vinschgau vom 19. bis 25. Juli in einen Ausnahmezustand der Extraklasse: Unter dem diesjährigen Motto „Streiten“ – anlässlich des Andreas Hofer-Gedenkjahres - setzen sich über 50 Veranstaltungen mit Einheimischen und Gästen aus nicht nur den drei Grenzregionen mittels Konzerten und Musikwerkstätten, Tanz und Schauspiel, Kulturwanderungen, Kinder- und Jugendwerkstätten mit dem Thema auseinander. An den Spielorten Prad und Mals, Burgeis, Schluderns, in Landeck und in Scoul wird aber nicht nur gestritten: Die Festival-Eröffnung in Landeck mit Mnozil Brass und dem gewaltigen Georg Ringsgwandl dürfte für einen Kick-Off sorgen, der Lust macht, die ganze Woche mit XONG zu verbringen. Frank Brunke, einer der

Dreitägiges Seminar: Durch die Blume

führenden Pflanzenkenner Europas, referiert bei einer geführten Kulturwanderungen und in einer dreitägigen Werkstatt über die Ähnlichkeiten von menschlicher und pflanzlicher Migration, die Indische Kiran Ahluwalia Formation sorgt am 25. Juli für einen stilvollen Abschluss im Kloster Marienberg. Während Konzerte, Hoffeste – eines davon am Grenzübergang! - und Feste in Altenheimen für gute Laune und authentisches Eintauchen in regionale Kultur des Dreiländerecks sorgen, geben Musik-, Theater-, Kinder- und Jugendwerkstätten die Möglichkeit, sich gründlich und spielerisch weiterzuentwickeln. Die Zusammenarbeit der drei Länder, das Nutzen der einheimischen Ressourcen und die kulturelle Auseinandersetzung im Alltag stehen bei XONG spürbar im Vordergrund. Informationen, Anmeldung für Werkstätten und Kartenreservierungen: www.xong.net, Tel. 0473 830 720 und vom 19. bis 25. Juli 2009 im XONG-Büro, Mals

„Neophyten (Pflanzen) können uns viel über Migration verraten, wie sie entsteht, was sie bewirkt, wie sie funktioniert, warum sie Angst macht, wie wir damit umgehen können, welche Visionen davon ableitbar sind“, erklärt Pflanzenkenner Frank Brunke (Foto). Von Mittwoch, dem 22. Juli bis Freitag, dem 24. Juli lädt Brunke, einer der führenden Pflanzenkenner Europas, zu einem Pflanzenseminar ein, dass sich vor allem mit dem Thema der pflanzlichen Migration beschäftig. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, warum die bekannten Springpflanzen in ihrem nordindischen Herkunftsland ein anderes Ansehen als hierzulande haben, ist das Seminar ein möglicher Ansatz. Frank Brunke stellte in über 20 Jahren Tätigkeit als Gartengestalter eigene Beobachtungen über die Standortansprüche von Wildpflanzen in der Natur und in der Kultur an. „Ich möchte Menschen ansprechen, die sich für Pflanzen interessieren und ihr ureigenes Bild über diese Pflanzen finden möchten. Der unschätzbare Wert der eigenen Sinneswahrnehmungen führt zum Begreifen einer Pflanze und der sie umgebenden Natur, dann zeigen sich auch die Verbindungen zum Menschen", so Brunke. Teilnehmer: max. 12, min. 6 Werkstattbeitrag: 120,00 Euro Informationen: www.xong.net oder Tel. 335 220 789

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Musik

Südtiroler Jugendblasorchester Konzert am Samstag, dem 11. Juli um 20.30 Uhr im Kursaal Dirigent: Thomas Doss Der vom Verband Südtiroler Musikkapellen für das Tiroler Gedenkjahr ausgeschriebene Kompositionswettbewerb zum Thema „Freiheit 1809 – 2009“ sollte Komponisten aus allen Landesteilen Tirols, aus Österreich, aus dem Trentino und aus Bayern zum Schreiben von neuen, originalen Blasmusikwerken der Stufe C animieren. Drei der 25 eingegangenen Werke wurden von einer Fachjury als besonders herausragend bewertet. Das Südtiroler Jugendblasorchester, das sich u.a. zum Ziel gesetzt hat, neue Blasmusikwerke in sein Programm aufzunehmen, wird die drei prämierten Kompositionen – in diesem Jahr unter der Leitung des neuen Dirigenten Thomas Doss uraufführen und erweitert damit wieder die Reihe „Blasmusik aus und um Südtirol“. Das Südtiroler Jugendblasorchester Es ist vom VSM vor fünf Jahren mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, gut ausgebildeten, talentierten und musizierfreudigen jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit zu geben, unter der Leitung eines renommierten Dirigenten und hoch qualifizierter Lehrkräfte interessante, sinfonische Blasorchesterliteratur einzustudieren und aufzuführen, um auch höheren musikalisch-künstlerischen Ansprüchen gerecht zu werden.

ternationalen Kompositionswettbewerben. 3. Preis: Armin Kofler Armin Kofler wurde 1981 in Bozen geboren. Als er fünf Jahre alt war, brachte ihm sein Vater das Keyboardspielen bei. Mit neun Jahren begann er mit dem Trompetenunterricht an der örtlichen Musikschule. Im Jahr 1996 trat er in die Musikkapelle Lengstein ein, der er heute noch angehört. Im letzten Jahr entstand das Werk „Jenseits des Lichtes“, ein Kompositionsauftrag vom VSM, welches vom SJBO uraufgeführt wurde. 3. Preis: Richard Kittler Geboren 1924 in Linz, Schulgang in Linz, Matura 1942, Kriegsdienst, Studium am Brucknerkonservatorium in Linz und anschließend an der Musikhochschule in Wien (Flöte), Abschluss mit künstlerischer Reifeprüfung (Auszeichnung), erster Flötist im Bruckner-Orchester Linz, infolge Kriegsverletzung Berufswechsel, nebenberuflich Flötenlehrer an der Musikschule der Stadt Linz, Stipendium der Stadt Linz für ein Kompositionsstudium bei Prof. Robert Schollum, 1975 Berufstitel Professor, lebt in Linz.

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Fortbildung und Wirtschaft

Verhandeln statt streiten

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Mediation – ein Weg zum konstruktiven Umgang mit Konflikten

Ăœbergabe an die Kinder

Bildungsreferat GoethestraĂ&#x;e 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381 "%:)2+ 4(%-! 5NTERTITEL USW

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Wenn Konflikte emotional werden, bedarf es eines neutralen Dritten, der zum Ausgang aus der Krise leitet. In vielen Berufssparten wird Mediation zur interessanten Zusatzausbildung! Wohl die meisten von uns wĂźrden sich, falls sie gefragt werden, als friedliebende Menschen bezeichnen. Bei Ă„rgernissen oder Provokationen werden wir allerdings schnell aggressiv. „Schuld“ daran sind immer die Anderen! Bei Vertrauten und Freunden beschweren wir uns gerne Ăźber andere und entwerten sie, so entsteht Stimmungsmache und Meinungsbildung. Aggressive Ă„uĂ&#x;erungen entlasten uns und sind Teil unserer normalen alltäglichen Kommunikation. Allianzen bilden sich und lĂśsen sich wieder auf, Fremde werden zu Freunden und umgekehrt. Problematisch wird es, wenn Konflikte sich verhärten, aggressive Einstellungen sich chronifizieren und die Kommunikation sich dadurch einengt. Im privaten und im beruflichen Leben sind wir vielfach aufeinander angewiesen und mĂźssen zusammenarbeiten. Wenn Konflikte

ungelĂśst bleiben und die Sachlichkeit verloren geht, dann sitzen wir in der Falle und kĂśnnen unseren Beziehungsmodus nicht mehr frei wählen. Diese Situation ist ein Nährboden fĂźr Gewalt und zerstĂśrerische Handlungen. Gegenwärtig gibt es groĂ&#x;es Interesse an Mediation, dies kann als Sehnsucht der Menschen nach Gerechtigkeit und friedlicher Konfliktregelung verstanden werden. Auf Grund dieses zunehmenden Interesses und der Anwendbarkeit in SĂźdtirol startet das KVW Bildungsreferat Meran in Zusammenarbeit mit dem ARGE-Bildungsmanagement im November 2009 bereits zum vierten Mal den Lehrgang „Mediation und Konfliktregelung“. Mediation ist ein auĂ&#x;ergerichtliches Konfliktregelungsmodell zur konstruktiven Konfliktbearbeitung in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen. MediatorInnen unterstĂźtzen Streitparteien im Aufsuchen von eigenverantwortlichen LĂśsungen, sie fĂśrdern ihre Autonomie zur Selbstbestimmung und eigenen Entscheidungsfindung. Ziel ist ein zwischen den Konfliktparteien vereinbarter Vertrag auf der Basis von gegenseitiger Achtung und Fairness. Der Lehrgang vermittelt Grundkompetenz fĂźr Mediation. Ziel des Lehrgangs ist die Befähigung zur berufspraktischen AusĂźbung der Mediation als Erweiterung bestehender Berufsqualifikationen oder als eigenständige Berufstätigkeit. FĂźr Interessierte findet am Freitag, 02.10.09 um 15.00 Uhr im KVW treff.bildung, Otto-Huber-StraĂ&#x;e 64, Meran eine kostenlose Informationsveranstaltung statt. Weitere Informationen unter: KVW Meran, Tel: 0473 220 381 oder auch per EMail: bezirk.meran@kvw.org Dr. Klaus RĂźckert, ARGE-Bildungsmanagement Wien Dr. Tanja Hofer, Bildungsverantwortliche KVW Meran

Von links nach rechts: Manuela PĂśhl, Brunhilde Torggler, Weltmeisterin Magdalena Raffl, Katrin Schwienbacher, Matthias PĂśhl, Obmann der Konditoren im LVH Thomas Ăœberbacher, Therese PĂśhl, Christoph PĂśhl, Ulrike Nagler und Sylvia PĂśhl Im Jahre 1979 erĂśffnete Matthias PĂśhl in der RomstraĂ&#x;e 27/c in Untermais seine Konditorei. Freude an der Arbeit, groĂ&#x;er Einsatz und viel Liebe zum Beruf fĂźhrten zum guten Ruf der Konditorei. Von Anfang an war seine Frau Therese im Geschäft mit dabei und bediente die Kunden stets freundlich und professionell. Die groĂ&#x;e Fachkenntnis von Matthias PĂśhl fĂźhrte auch dazu, dass er zum Obmann der Berufsgemeinschaft der Konditoren im Landesverband der Handwerker gewählt wurde; dieses Amt bekleidete er 10 Jahre. Matthias PĂśhl, ein in Politik und Wirtschaft engagierter Mann, war auch von Anfang an ein UnterstĂźtzer und FĂśrderer des Maiser Wochenblattes. Jetzt nach 30 Jahren Ăźbergab er das Ruder in die Hände seiner Kinder: Sohn Christoph absolvierte die Lehre im väterlichen Betrieb und bestand 2001 die MeisterprĂźfung. Er ist ein kluger Geschäftsmann, der den Betrieb sicher mit Herz, Ver-

stand und vor allem mit Freude am Beruf weiterfĂźhren wird. Tochter Manuela besuchte zuerst eine Oberschule und entschloss sich nach der Matura fĂźr die Konditorlehre, die sie erfolgreich abschloss. Ihre kunst- und fantasievollen Gebilde aus Lebkuchen, Marzipan und Zuckerguss sind oft im Schaufester zu sehen und beim Dekorieren der Torten besticht sie durch ihre kreativen Fähigkeiten. Auch Ulrike, Christophs Ehefrau, arbeitet im Geschäft als engagierte Verkäuferin mit. Sie berät die Kunden mit viel Herzlichkeit. Ihre Freude an den hausgemachten Produkten spiegelt sich in den liebevollen Verpackungen wider. Vor zwei Wochen fand eine gut geplante Jubiläumsfeier statt, welche zugleich die Ăœbergabe symbolisierte. Von Salzigem und SĂźĂ&#x;em wurden nicht nur die Kunden und Passanten angezogen, auch Politiker und Prominenz lieĂ&#x;en sich von den KĂśstlichkeiten verfĂźhren. ht

Bar Cafè Villa Bux – Trepunkt mit besonderem Flair Carl-Wolf-StraĂ&#x;e 19 Wer das Stadtzentrum durch das Vinschger Tor verlässt und in die Carl-Wolf-StraĂ&#x;e einbiegt, kommt

zur Bar Cafè Villa Bux, die durch ihr besonderes Ambiente zur Einkehr einlädt. MĂśbel im Jugend- und Biedermeierstil verbreiten ein besonderes Flair und auf den Canapès wird ein gemĂźtlicher Plausch mit Freunden zu einem heimeligen VergnĂźgen. Seit Mai fĂźhrt Elisabeth Zimmer die Bar und sorgt dafĂźr, dass es ihren Gästen an nichts fehlt. Auch der schattige Garten mit 40 Sitzplätzen regt zum Verweilen ein. Am Samstag sind die Gäste zum FrĂźhschoppen mit WeiĂ&#x;wurst gela-

den. Am Sonntag kĂśnnen GenieĂ&#x;er hier aus sieben verschiedenen FrĂźhstĂźcksvarianten wählen, vom einfachen bis zum GourmetfrĂźhstĂźck. Täglich gibt es mittags und abends Gerichte fĂźr den kleinen Hunger, wie Mozzarella, Vitello tonnato oder Lasagne. FĂźr ihre Gäste hält die Bar von 7.00 bis 22.00 Uhr geĂśffnet, nur am

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Fortbildung in Meran Bildungsreferat Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

Sommercamps 2009 – noch Plätze frei Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo 20.07.09 8.00 Uhr – Fr 24.07.09 18.00 Uhr Kinder der 5. Klasse Grundschule und Jugendliche der 1. Klasse Mittelschule Ort: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau

ESF – Ausbildung zum/r Pflegehelfer/in

Die Ausbildung vermittelt den Teilnehmenden die nötigen Grundkenntnisse, um an der Seite und unter Anleitung von Altenpflegern, Sozialbetreuern und Krankenpflegern bei der Betreuung und Pflege alter, hilfsbedürftiger und kranker Menschen tätig zu werden sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten (Reinigen, Bettenmachen usw.) durchzuführen. Nach positivem Abschluss erhalten die Absolventen die Berufsqualifikation als Pflegehelfer mit dem entsprechenden Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Zielgruppe: Frauen und Männer ab 25 Jahren, die wieder in das Berufsleben einsteigen wollen, Mittelschulabschluss, noch in keinem sozialen Bereich tätig sind Dauer: Oktober 2009 - Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo 21.09.2009 um 14.30 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum

Lehrgang: Mediation und Konfliktregelgung

Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktregelungsmodell zur konstruktiven Konfliktbearbeitung in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen. Mediatoren unterstützen Streitparteien im Aufsuchen von eigenverantwortlichen Lösungen, sie fördern ihre Autonomie zur Selbstbestimmung und eigenen Entscheidungsfindung. Die positive Wirkung der Mediation beruht auf Einbeziehung der wirklichen Interessen und Bedürfnisse der Streitparteien in die Lösungsfindung. Ziel ist ein zwischen den Konfliktparteien vereinbarter Vertrag auf der Basis von gegenseitiger Achtung und Fairness. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur berufspraktischen Ausübung der Mediation als Erweiterung bestehender Berufsqualifikationen oder als eigenständige Berufstätigkeit. Die Ausbildung entspricht dem österreichischen „Bundesmediationsgesetz 2003“ sowie den üblichen europäischen Standards. Zielgruppe: Juristen, Psychologen, Führungskräfte in Betrieben, öffent-

lichen und privaten Institutionen, Menschen in psychosozialen Berufen, Pädagogen, Supervisoren, Soziologen, Menschen in beratenden Berufen, Sozialassistenten, Sozialarbeiter, Gewerkschafter Dauer: November 2009 – Februar 2011 Informationsveranstaltung: Fr 02.10. 2009, 15.00 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Hinweis: Fordern Sie bitte das detaillierte Programm an!

Fortbildung: Professionell beraten in der Modebranche

Egal, ob beruflich oder privat: Auf gutes Aussehen und einen typgerechten individuellen Stil wird heute viel Wert gelegt. Ihre Kunden erwarten sich von Ihnen nicht nur Information und Beratung zu den aktuellen Modetrends und Modefarben. Sie wünschen sich vor allem, dass ihr Farbtyp und ihr persönlicher Stil bei der Auswahl von Kleidung, Schuhen oder Accessoires erkannt und berücksichtigt werden. Im Rahmen dieser Intensivworkshops wird Ihnen das theoretische und praktische Wissen vermittelt, das für eine zufriedene Kundschaft notwendig ist. Unsere Fachreferentin führt Sie in Theorie und Praxis der Farb- und Stilberatung bei Kunden ein und vermittelt begleitend Tipps und Tricks zu modernen Umgangsformen im Verkauf. Zielgruppe: Menschen, die in der Modebranche und verwandten Bereichen tätig sind. Zeit: Sa 17.10.2009 – Sa 21.11.2009 Dauer: 4 Nachmittage, Sa, 14.00 – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64 Referentin: Alexia Wojnar, Stilund Imageberaterin, Lana Hinweis: Fordern Sie bitte das detaillierte Programm an!

Für Kinder und Jugendliche:

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