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Freitag, 11. 12. 2009

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Krippenausstellung im kunsthaus

Auszeichnung Meraner Advent Weihnachtsmarkt

Foto: Krippe von Monika Kienzl, Meran

Weinkellerei Meran

Jahrgang 7 Nr. 24, Dez. 2009, 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur In Abbonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


02 I 03 Maiser Wochenblatt

Editorial Im Jahr 2003 wurde das Maiser Wochenblatt aus der Taufe gehoben. Der Sinn dieser Zeitung war es, Sie, liebe Leserinnen und Leser, über unsere Mitgliedsvereine und unser Maiser Vereinshaus, insbesondere den Raiffeisensaal, zu informieren. Heuer durften wir unser renoviertes Vereinshaus, das KiMM – Kultur in Meran Mais – einweihen. Der Name und das Erscheinungsbild wurden von Schülern der Medienagentur der LeWiT Meran unter der Leitung von Ursula Stingel erarbeitet. Um dem neuen Erscheinungsbild zu entsprechen, haben wir das Layout des Maiser Wochenblattes erneuert. Für die „Maiser“ wird weiterhin das Wappen mit dem bisherigen Schriftzug verwendet. Um eine Verbindung mit dem Erscheinungsbild des KiMM herzustellen, wurden grafische Elemente desselben in das Layout des Maiser Wochenblattes integriert. Am Montag, den 14. Dezember darf ich Sie zu einem Bunten Abend ins KiMM einladen, wo wir unter anderem auch das neue Layout vorstellen werden.

Wort zum Wochenende Weihnachtsgeschenke von Robert Asam

Wochenblatt Meran im , Pfarrgasse 2/B Bürozeiten: + Wochenblatt: Mo 08:00 - 14:00 Uhr Mi 14:00 - 19:00 Uhr Fr 08:00 - 11:00 Uhr Außerdem Do.von 17:00 -19:00 Uhr (nach telefonischer Anmeldung)

All jenen, die uns an diesem Abend nicht besuchen können, wünschen unser Redaktions­ team und alle Mitarbeiter ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches Neues Jahr. Helmuth Fritz

Tel. 0473 491505 Wochenblatt Tel. 0473 491501

www.wochenblatt.it

Ihr Werbeberater für‘s

O: …wenn in der Stadt soviele Leute sein, bekomm i die

im Büro Ansitz Angerheim

Krise…

St: …und mir kriegn s’Geld… U: …und mir lei die Wohnwagen…

Wochenblatt Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it

So kurz vor Weihnachten muss man an die Geschenke denken. Daher ist der Landeshauptmann nach Mailand gefahren, um sich dort mit dem Finanzminister zu treffen und ihm ein paar Millionen zu schenken. Ich habe allerdings gehört, dass wir deshalb nur ein bisschen ärmer sein werden, gar nicht der Rede wert. Und ich hatte schon befürchtet, dass das Land dem Luis – also er sich selbst, sozusagen – das Kindergeld wird streichen müssen. Ja, die Kinder! Die freuen sich ganz besonders, wenn sie etwas geschenkt bekommen. Gelbe Container zum Beispiel. „Ein Container muss nicht hässlich sein“ stand in der Zeitung. Als ob irgendjemand jemals gesagt hätte, Container wären hässlich! Im Gegenteil: Besser als nichts! Aber die Zeiten ändern sich. Früher, als es allen noch gut ging und die Welt nur Welt hieß und nicht Weltwirtschaftskrise, da hätte man – wenn schon – den Kindergartencontainer in Untermais aufgestellt. Jetzt trifft es sogar schon die Obermaiser. Alarmstufe eins? Nein. Kein Grund, traurig zu sein. Der Container ist hübsch anzusehen und die lieben Kleinen können jetzt endlich „Big Brother“ spielen. Leider eben nur in Obermais! Die Stadtverwaltung erhält zur Abwechslung von ihrem Museumsdirektor wieder ein Konzept für das neue Stadtmuseum im Steinachheim geschenkt. Den Kopf darüber zerbrechen, was er den Stadtvätern und –müttern schenken soll, muss sich der Museumsdirektor übrigens nicht. Er kommt jedes Jahr mit einem neuen Konzept. Denn immer wieder zur Weihnachtszeit ist das Museum nicht fertig und das Konzept vom Vorjahr hinfällig. Es kann aber auch sein, dass der Museumsdirektor so schnell Konzepte erstellt, dass die Arbeiter, die das Museum bauen sollen, nicht mithalten können. Und blicken wir auch gleich ins Neue Jahr: Die Stadtwerke bekommen ziemlich sicher ein paar neue Verwalter geschenkt, wir einige neue Gemeinderäte (und viele alte dazu), und unsere Julia einen Landtagssessel, wenn sie ihn will. Und für Sie, liebe Wochenblatt-Leserinnen und Leser, haben wir auch ein Geschenk. Wenn Sie Ihr Wochenblatt-Abonnement erneuern oder das Wochenblatt neu abonnieren, bekommen Sie ein Büchlein geschenkt, mit vielen „Worten zum Wochenende“ der vergangenen drei Jahre. „Das hat mir gerade noch gefehlt!“ höre ich Sie jetzt schreien. Eben.


Frauenmuseum in den Lauben

Unterzeichung der Eu-Charta

Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung vom 25.11.2009: Der erste Sitzungstag war ganz dem Thema „Frauen“ gewidmet. So beinhaltete der erste Tagesordnungspunkt die Genehmigung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Nach einer kurzen Einführung durch die Referentinnen Heidi Siebenförcher und Vanda Carbone erläuterte die italienische Europaparlamentarierin Dr. Maria Teresa Coppa Gavazzi den Inhalt dieses Dokumentes. Es ist vom Rat der Gemeinden und Regionen Europas ausgearbeitet worden und möchte mögliche soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern im Einflussbereich von Lokal- und Gebietskörperschaften beseitigen. Wie von der Vorsitzenden des Komitees für Chancengleichheit der Stadtgemeinde Meran, Antonella Costanzo anschließend in ihrer Wortmeldung ausgeführt wurde, war die Idee zum Beitritt in diesem Gremium geboren und dann zusammen mit dem Referat für Frauenfragen weiterentwickelt worden. Die 30 Artikel umfassende Charta wurde bereits von 27 Staaten und über 1000 Gemeinden unterschrieben. Nach der einstimmigen Willenserklärung des Gemeinderates übernahm Bürgermeister Günther Januth die ehrenvolle Aufgabe, als erste Gemeinde Südtirols die Beitrittserklärung für die Stadtgemeinde Meran zu unterschreiben. Der zweite Tagesordnungspunkt hatte dann das Frauenmuseum zum Inhalt. Dieses wird in Bälde von den oberen Berglauben in das Volksbankgebäude am Kornplatz ziehen. Die Räumlichkeiten dort im 2. und 3. Stock wurden mit einem Kostenaufwand von 200.000 € an diese neue Nutzung angepasst (80.000 € Volksbank, 60.000 € jeweils Gemeinde und Land). Die Gemeinde mietet dann die ca. 50 m² großen Flächen für 20 Jahre mit einem jährlichen Mietzins von 65.000 € an und überlässt diese dann mit einer getrennten Maßnahme

dem Frauenmuseum, das die entsprechenden Zusatzkosten übernehmen muss. In diesem noch zu schließenden Abkommen behält sich die Gemeinde weiters vor, die Zweckbindung im Rahmen anderer Kulturangebote zu ändern, oder die Räume Dritten zur Nutzung zu überlassen. Das Frauenmuseum verpflichtet sich zudem, die Einrichtung der Meraner Bevölkerung weitestgehend zugänglich zu machen und die Räume bei Bedarf der Stadtverwaltung gratis zur Verfügung zustellen. Gemeinderatssitzung vom 26.11.2009: An diesem Abend wurden nur Beschlussanträge behandelt. Der Erste davon war von den Grünen eingebracht worden, und hatte die Errichtung eines Spielplatzes in der Karl-Wolf-Straße zum Inhalt. Bürgermeister Günther Januth und der zuständige Referent Luis Gurschler klärten über die Hintergründe auf, weshalb dieser Spielplatz, der von der Stadtverwaltung gewollt und geplant ist, bisher noch nicht verwirklicht werden konnte. Die Ursachen sind komplex und vielfältig und lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Der Besitzer war bisher nicht bereit, das Grundstück zum Schätzpreis an die Gemeinde zu verkaufen. Da im November dieses Jahres vom Landtag ein neues Enteignungsgesetz verabschiedet wurde, könnten sich neue Möglichkeiten ergeben, die erst ausgelotet werden müssen. 2. Es ist und war Absicht der Stadtverwaltung, jedes Jahr einen neuen Spielplatz zu errichten, bzw. einen bestehenden herzurichten. Auf Wunsch des Kindergemeinderates war 2009 der Maria Trost Spielplatz vorgesehen. Durch die Tatsache, dass aufgrund einer veränderten epidemiologischen und gesetzlichen Situation die Errichtung von 5 neuen Kindergartensektionen notwendig geworden war, musste die Stadtverwaltung umplanen. Da der für 4 neue Sektionen vorgesehene Fertigbau im Texelpark erst nach Weihnachten zur Verfügung stehen wird, wurden, durch das Entgegenkommen der Verantwortlichen, die zwei deutschen Sektionen einstweilen im Kin-

dergarten Maria Trost untergebracht. Da der zum Kindergarten gehörende Spielplatz für 7 Gruppen aber nicht ausreicht, wurde dem Kindergarten auch der öffentliche Teil des Maria Trost Spielplatzes zur Verfügung gestellt. Es versteht sich von selbst, dass Grabungsarbeiten dort nicht sinnvoll gewesen wären. Diese werden nun, sobald es die Temperaturen erlauben, im neuen Jahr begonnen. 3. die nötigen Geldmittel müssen erst noch aufgebracht werden. Die in den ursprünglichen Planungen nicht vorgesehen Errichtung der 5 neuen Sektionen (siehe oben, ca. 2 Mio. €) haben ein nicht unbeträchtliches Loch in der Gemeindekasse hinterlassen. Die Möglichkeit, durch Veräußerung von Immobilien die finanziellen Mittel aufzubringen, scheint aufgrund der gegenwärtig gebotenen Preise nicht zweckmäßig. Es bleibt deshalb wohl nur die Möglichkeit im Rahmen der Vertragsurbanistik eine Lösung zu finden. Diese muss aber wohl überlegt und gut geplant werden. Dies ist auch der Grund, weshalb man sich nicht auf einen im Beschluss vorgesehenen Zeitrahmen festlegen konnte und wollte. Die Verwirklichung dieses Spielplatzes wird aber auf jeden Fall vorangetrieben. Dies wurde auch in Gesprächen mit den Anrainern vom Bürgermeister versichert. Der Beschlussantrag wurde durch Enthaltung abgelehnt. Der zweite Tagesordnungspunkt beinhaltete eine Reihe kleinerer Kritiken und Anregungen bezüglich Lido und Hallenbad, eingebracht von den Grünen. Für die Vertreter der Verwaltungsräte der Meranarena im Gemeinderat, Luigi Azzolini, Patrick König und Gerhard Hölzl ging Letzterer eingehend auf jeden einzelnen Punkt ein. Er schickte voraus, dass der Meranarena sehr an einer möglichst großen Kundenzufriedenheit gelegen ist und man deshalb jede Kritik oder Anregung ernst nimmt. Zudem hat man in diesem Jahr mit viel Aufwand eine Kundenbefragung durchgeführt, um den Wünschen der Benutzer so weit als möglich entgegenzukommen. Im Einzelnen wurden die meisten der aufgelisteten


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Informationen aus der Gemeinde MIT DER SCHIRMHERRSCHAFT . CON IL PATROCINIO

MIT DER SCHIRMHERRSCHAFT . CON IL PATROCINIO

Hallenbad in der Meranarena

Kritikpunkte widerlegt, bei den restlichen war man einfach unterschiedlicher Meinung. So ist die Meranarena der Auffassung, dass man seinem institutionellen Auftrag auch dadurch entgegenkommt, dass man den Sportvereinen möglichst großzügige Trainingseinheiten ermöglicht und dass man Kindern und Jugendlichen, das Besetzen von Liegen, auch wenn sie diese schlussendlich nicht benutzen, nicht verwehren kann. Auch sieht man keine anderen Möglichkeiten, als durch Abtrennung mit Seilen, jene Besucher, die in aller Ruhe ein paar Längen schwimmen möchten, von jenen zu trennen, die einfach nur herumplanschen. Das in der anschließenden Diskussion geäußerte Lob über ihre Arbeit in der Meranarena wurde von den Verantwortlichen gerne mitgenommen und man bat abschließend die Gemeinderäte bei den anstehenden notwendigen Investitionen um tatkräftige Unterstützung. Der Beschlussantrag wurde abgelehnt. Im letzten Beschlussantrag an diesem Abend, der von AN eingebracht worden war, ging es um die Förderung von Nabelschnurblutspenden an allen Krankenhäusern Südtirols. Der Fraktionssprecher der SVP, Gerhard Hölzl, stimmte mit den Einbringern vollstens überein, dass die Spende von Nabelschnurblut absolut zu unterstützen ist. Sie stellte eine relativ neue, zukunftsweisende Methode zur Gewinnung von Blutzellen dar, die bei Erkrankungen des hämopoetischen Systems, wie z.B. Leukämien von großer Bedeutung für die Therapie sein können. Im Gegensatz zu einer Knochenmarksspende ist diese Methode jedoch für den Spender praktisch ohne Belastung und der Einsatz des gespendeten Blutmaterials ist für die Patienten wesentlich weniger problematisch. In Südtirol war eine solche Nabelschnurblutspende bis vor Kurzem nur in Bozen möglich, nunmehr wird sie auch in den Krankenhäusern Meran, Brixen und Bruneck durchgeführt. Das gespendete Material wird nach Padua gebracht, dort gelagert und bei Bedarf verwendet. Das Gesundheitsassessorat hat vor Kurzem eine Broschüre zu diesem

Thema herausgebracht und es bleibt zu hoffen, dass sich viele gebärende Mütter zu diesem für einige Kinder lebensrettenden Schritt entschließen. Mehrheit und Opposition waren sich also über die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit dieses Themas absolut einig, einzig über den Ansprechpartner dieses Beschlussantrages hatte man verschiedenen Ansichten. Während die Opposition eine Willenserklärung des Gemeinderates forderte, sah die Mehrheit diesen Ort als nicht zuständig an. Dies vor allem deshalb, da ein gleichlautender Beschluss, von Mauro Minitti eingebracht, bereits im Landtag zur Debatte ansteht, jenem Gremium also, das die nötige Kompetenz und Entscheidungskraft in dieser Materie hat. Zudem hat das Sanitätsassessorat bereits einige Schritte in die geforderte Richtung unternommen. Wie durch Nachfrage des Unterfertigten beim zuständigen Amtsdirektor erfahren werden konnte, werden weitere folgen. Der Antrag wurde deshalb durch Enthaltung abgelehnt. Gemeinderatssitzung vom 02.12.09 Keine Erhöhung von Gemeindesteuern und –tarifen: Der erste Punkt der Tagesordnung betraf die Steuern und Tarife in der Gemeinde Meran. Wie Referent Roberto Ragazzi erklärte, konnten diese durch die Bemühungen der Stadtverwaltung auch im dritten Jahr hintereinander unverändert belassen werden. Wenn man bedenkt, dass bestimmte Kostenfaktoren in dieser Zeit eine nicht unbedeutende Steigerung erfahren haben, so ist die doch eine bemerkenswerte und für den Meraner Bürger sehr erfreuliche Tatsache. Zu den verschiedenen Steuern im Einzelnen: 1.) ICI, sie ist der größte Posten auf der Einnahmenseite und macht 7,3 Mio. € aus. Meran ist eine der wenigen, wenn nicht die einzige Gemeinde, die dem Bürger die Einzahlungsscheine zusendet. Dies ist natürlich angenehm für die Bürger, hat aber auch dazu geführt, dass einige, die sich bisher

Ich bin für‘s

Wochenblatt um die Zahlung gedrückt haben, erfasst worden sind und deshalb Mehreinnahmen entstanden sind. Die Erstwohnung bleibt weiterhin frei (-1,23 Mio. €). Der Staat, der für einen finanziellen Ausgleich sorgen müsste, schuldet diesbezüglich aber der Gemeinde noch 100.000 € für das Jahr 2008 und 200.000 € für das Jahr 2009. 2.) Der Irpef-Zuschlag Zuschlag bleibt bei 0,1%. Meran liegt damit an 16. Stelle in Südtirol. All jene, die ein Einkommen von unter 12.000 € aufweisen, zahlen nichts. Insgesamt macht diese Steuer 542.000 € aus. 3.) Auch die Werbesteuern bleiben gleich. Dadurch, dass die Gemeinde diesen Dienst aber wieder selbst übernommen hat, konnten Kosten eingespart und die Einnahmen 2009 um einige zehntausend Euro auf voraussichtlich 440.000 € gesteigert werden. Die Tarife betreffend Müll, Wasser, Abwasser und Schülermensa bleiben ebenfalls gleich. Was den Müll anbelangt, hat die Gemeinde bereits 2009 einen Sondertarif für einkommensschwache Personen und Familien eingeführt, und zwar, wenn das Einkommen die ISEE-Berechnung von 7.500 € nicht überschreitet. Diese Reduzierung, wie sie bereits beim Stromtarif gilt, wird auch 2010 beibehal-


Chefkoch Alois Haller (links) mit seinem Team

Die im Meldeamt angebrachte „Wunschbox“

Bürgermeister Januth mit Bankbeleg

Informationen aus der Gemeinde ten. Zudem ist eine ähnliche Maßnahme für das Gas geplant. Im Jahr 2009 haben 160 Betroffene von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Bei den Trinkwasserkosten liegt Meran Südtirol weit an 52. Stelle. Das Abwasser betreffend wurden Einsparungen durch genauere Messungen an der Grenze zu anderen Gemeinden erreicht. Eine weitere Kostenreduktion, die natürlich zuerst einmal Investitionen verlangt, wird durch die Trennung von Schwarz- und Weißwasser erreicht werden. Die Schülermensatarife wurden 2008 vereinfacht, es gibt nur mehr 4 Tarife. Diese Maßnahme reduziert den bürokratischen Aufwand und wurde von den Betroffenen sehr gut angenommen. Obwohl die Gemeindesteuern und –tarife eigentlich Kompetenz des Stadtrates sind, wurden sie dennoch, wegen ihrer Bedeutung für die Bürger, auch dem Gemeinderat unterbreitet. Da sie jedoch gleich geblieben sind, kam es nur zu einer kurzen Diskussion, in die auch das eine oder andere Lob für diese erfreuliche Tatsache einfloss. Eine Anstimmung war nicht notwendig. Der nächste Tagesordnungspunkt betraf zwei kleine Änderungen in der Müllordnung. Zum einem wurde der Einreichtermin von 31. August auf den 30 September verschoben, um den Bürgern das Ansuchen um Reduzierung zu erleichtern (siehe oben). Zum anderen wurde eine Präzisierung bei den Maßnahmen jenen Bürgern gegenüber durchgeführt, die sich vor der Bezahlung drücken möchten. Es handelt sich dabei um keine Bußgelderhöhung, wie fälschlicherweise in einer italienischen Tageszeitung berichtet wurde, sondern es wurde nur noch genauer präzisiert, was unter „Grundtarif“ zu verstehen ist, um größtmögliche Klarheit zu schaffen. Die Änderungen wurden mit sehr großer Mehrheit (35 ja, 2 Enthaltungen) beschlossen. Mit demselben Ergebnis wurde auch eine kleine Änderung bei der Anwendung der Gemeindeliegenschaftssteuer beschlossen. Als Termin für die Meldung wird in jenen Fällen, in denen der Bürger zu einer Meldunge verpflichtet ist, jenes Datum als letzter Termin verwendet, bis zu dem die EDV gestützte Übersendung der Einkommensteuererklärung erfolgen muss (z.Zt. 30. September).

Als letzter Punkt mussten noch außeretatmäßige Schulden, die aus Gerichtsverfahren entstanden sind, genehmigt werden. Diese Spesen beziehen sich auf den Zeitraum vor der Einrichtung einer eigenen Rechtsabteilung in der Gemeinde oder auf die Zeit, während der die zuständige Rechtsanwältin in Mutterschaft war. Aus diesen Verfahren ging die Gemeinde durchwegs als Sieger hervor. Wenn aber eine der betroffenen Parteien eine öffentliche Struktur ist, entscheiden die Richter immer häufiger, dass unabhängig vom Ausgang des Verfahrens, jeder Beteiligte für seine Spesen selbst aufkommen muss. Nach kurzer Diskussion wurde auch dieser Punkt mit den Stimmen der Mehrheit gut geheißen. SparkassenstraSSe wird nach Weihnachten neu gestaltet Sie ist nur 160 Meter lang, aber dennoch eine der wichtigsten Straßen im Meraner Stadtzentrum. Nach Weihnachten will die Stadtverwaltung mit der Neugestaltung der Sparkassenstraße beginnen. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen eine Million Euro. Die Arbeiten sollen ein halbes Jahr dauern und in enger Absprache mit den Kaufleuten durchgeführt werden. „Derzeit ist die Sparkassenstraße von ihrer Oberfläche her noch eine reine Verkehrsstraße“ erklärt die Stadträtin Angelika Margesin. So gibt es Schwachstellen, die nun behoben werden sollen. Die Gehsteigkanten werden entfernt, um die ganze Straße auf die gleiche Höhe zu bringen. Anstelle der Pflastersteine werden Platten aus Granit verlegt. Sterne funkeln in Meran „Die Sterne funkeln in Meran“: So heißt das Event, welches das Merano WineFestival & Gourmet in Zusammenarbeit mit Michelin für die offizielle Präsentation der „Guida Michelin Italia 2010“ organisiert hat. In der Landesfürstlichen Burg haben sich zu diesem Anlass alle Sterneköche zusammengefunden; manche um ihren Stern bestätigt zu bekommen und andere in Erwartung der Nominierungen für Südtirol. An der Präsentation nahmen auch Merans Bürgermeister Günther Januth, Helmuth Köcher (Präsident des Merano WineFestivals), Fausto Arrighi (Verantwortlicher der Guida Michelin), Roberto Restelli (Verantwortlicher der Presse

und der Events von Michelin), Christoph Engl (Direktor der Südtiroler Marketinggesellschaft), Thomas Aichner (Direktor der Marketinggesellschaft Meran) und Helmut Huber (Vize-Präsident des HGV) teil. Südtirol kehrt jetzt, nach den glorreichen achtziger Jahren, wieder ins Rampenlicht zurück: Von der wertvollen „Guida Rossa“ wurden heuer sogar 2 neue Restaurants mit Sternen gekürt: das Restaurant Sissi von Andrea Fenoglio und das Restaurant Castel Fragsburg mit dem Küchenchef Alois Haller. In Dorf Tirol gibt es einen zweiten Stern für das Restaurant Trenkerstube mit dem Küchenchef Gerhard Wieser. Und als weitere Überraschung gab es zum Schluss einen Stern auch für das Restaurant Kleine Flamme in Sterzing mit dem Küchenchef Burkhard Bacher. Somit steigt die Anzahl der Sterne in Südtirol auf 16 und Bozen ist die Provinz mit den meisten Sternen-Restaurants in ganz Italien. „Wunschbox“ für nicht Eu-Bürger Mit Wünschen und Vorschlägen können sich jetzt in Meran ansässige nicht Eu-Bürger aktiv für ihre Stadt engagieren. Hierzu wurde kürzlich an einer Säule des Meldeamtes im Parterre des Rathauses eine „Wunschbox“ angebracht. Interessierte können dort ihre schriftlich formulierten Anregungen und Verbesserungsvorschläge einwerfen. Sozialstadtrat Alois Gurschler, die Präsidentin des Ausländerbeirates Altin Isakaj und Koordinator Peter Enz stellten die Initiative vor, in der Hoffnung, dass viele Bürger von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und mit ihren Ideen die Tätigkeit des Beirates unterstützen. Combi-Sportplatz: Arbeiten für erstes Baulos vergeben Die Arbeiten für das erste Baulos der Sanierung und Erweiterung des Combi-Sportplatzes sind offiziell vergeben worden. Der Zuschlag ging um 1,8 Millionen Euro an das Unternehmen Zimmerhofer, welches am 11. Jänner mit den Arbeiten beginnen wird. Vorgesehenes Bauende ist Ende Juli 2010. Das erste Baulos betrifft die Sanierung und Erweiterung der Leichtathletik-Bahn, die Neugestaltung des Fußballplatzes und der Beleuchtung. Das Projekt stammt vom Architekten Christoph Mayr Fingerle, als Bauleiter fungiert Ingenieur Bruno Marth.


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Informationen aus der Gemeinde Bekanntmachung Die Kaminkehrerfirma Thomas Pircher verteilt heuer keine Kalender zu Neujahr und bittet evenutell dafür bereitgehaltene Spenden den Untermaiser Vereinen zukommen zu lassen.

Frohe Weinhachten und ein glückliches Neues Jahr wünscht 1,4 Millionen Euro Das Geld aus Rom für die neue Allwetter-Trainingspiste für den Pferderennplatz ist am 2. Dezember eingetroffen. Zufrieden, dass die Arbeiten durch die Finanzierung im geplanten Zeitrahmen bleiben können, präsentierte Bürgermeister Günther Januth den Bankbeleg. 70 Prozent der Kosten der geplanten AllwetterTrainingspiste sind mit dieser Überweisung gesichert. Laut Januth sei man derzeit in der Phase der Angebotsabgabe, und wenn nichts dazwischen käme, könne die neue Piste bereits im April verwendet werden. Erst Ende November wurde ein weiterer Schritt zur Verbesserung des Pferderennplatzes getan: Das Planungsteam Menz, Gritsch und Marra hat das Ausführungsprojekt für die Sanierung der großen Tribüne eingereicht. Zur Finanzierung wird in diesem Falle der Rotationsfond mit 2,5 Millionen Euro belastet werden. Steinachheim am Pfarrplatz wird mit Collage abgedeckt Die Fassade des zukünftigen Stadtmuseums im Steinachheim am Pfarrplatz wird verschönert werden. Museumsdirektor Elmar Gobbi hat eine Collage entworfen, die auf einem Bigprint ausgeführt, die unschöne Fassade verdecken soll.

Kaminkehrer Thomas Pircher

weihnachts-markt-stimmung tausend fremde nähen und tausend warme lichter in der kälte. weihnachtslieder. weihnachtspunschfähnchen vor verglänzten augen. wohlige urbedürfnismischung bevor in der tiefgarage das neonlicht die hirnströme wieder ordnet. Heinz Fuchs

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 11.12.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 12.12.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 13.12.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mo. 14.12.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 15.12.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545 Mi. 16.12.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Do. 17.12.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826 Fr. 18.12.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 19.12.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 So. 20.12.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mo. 21.12.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Di. 22.12.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 23.12.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545 Do. 24.12.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 25.12.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot


Pfarrnachrichten Pfarre St. Nikolaus Meran Tel. 0473 230174 - Fax 0473 233727 Hellmesberger info@stadtpfarre-meran.it - www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Vigil Untermais Romstr. 135 Tel. 0473 235797 Fax 0473 256030 Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 Uhr Friedhofsangelegenheiten: Mittwoch von 8:30 - 11:00 Uhr Gottesdienstordnung (in der Adventszeit) täglich Rorate 6:30 Uhr (mittwochs in der Maria-Trost-Kirche) Samstag 6:30 Uhr / 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 6:30 Uhr / 10:00 Uhr (Sonntags kein Gottesdienst um 7:30 Uhr) So. 13. Dezember – 3. Adventsonntag 06:30 Rorate – Mitgestaltung Kirchenchor Adventopfersammlung 18.00 Adventspielen der Jugendkapelle in der Pfarrkirche Mi. 16. Dezember 06:30 Rorate in der Maria-Trost-Kirche anschl. Frühstück für Kinder im Pfarrheim (mit Anmeldung) So. 20. Dezember – 4. Adventsonntag 06:30 Rorate – Mitgestaltg. offenes Singen 19:30 Benefizkonzert in der Pfarrkirche Mi. 23. Dezember 06:30 Rorate in der Maria-Trost-Kirche anschl. Frühstück für Kinder im Pfarrheim (mit Anmeldung) Do. 24. Dezember – Hl. Abend 06:30 Rorate – Mitgestaltung Mosaik Chor 16:00 Kindermette 23:00 Christmette Fr. 25. Dezember – Christtag 07:30 Festgottesdienst 10:00 Festgottesdienst Sa. 26. Dezember – Hl. Stephanus und Patrozinium in St. Valentin 10:00 Festgottesdienst in Untermais 10:00 Hl. Amt in St. Valentin 14:30 Rosenkranz in St. Valentin So. 27. Dezember – Fest der hl. Familie Weinweihe nach den Gottesdiensten Do. 31. Dezember – Silvester 18:00 Dankgottesdienst Fr. 1. Jänner - Hochfest der Gottesmutter Maria 10:00 Festgottesdienst Mi. 6. Jänner – Erscheinung des Herrn 10:00 Festgottesdienst mit den Sternsingern 18:00 Konzert Jugendchor Mosaik in der Pfarrkirche Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender

Gottesdienste in der Advent- und Weihnachtszeit 2. Adventwoche Fr. 11. Dezember 2009 „Oase der Stille“ um 17:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Sa. 12. Dezember 2009 18:00 Uhr: RORATE-Gottesdienst, Gestaltung: Meraner Stubnmusig 3. Adventwoche So. 13. Dezember 2009 10:00 Uhr: Gottesdienst zum 50-Jahr-Jubiläum der Schützenkompanie Meran, Gestaltung: Stadtmusikkapelle Meran 19:00 Uhr: Rorate-Gottesdienst, Gestaltung: Musikkurse Meran Mi. 16. Dezember 2009 6:30 Uhr: Rorate, Gestaltung: Jugendchor „Prisma“ und Jungschar, anschließend Frühstück im Nikolaussaal Fr. 18. Dezember 2009 9:00 Uhr: Gottesdienst der Senioren Fr. 18. Dezember 2009 Oase der Stille um 17:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Sa. 19. Dezember 2009 18:00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Musikkurse Meran 4. Adventwoche und Weihnachtsfestkreis So. 20. Dezember 2009 18:00 Uhr: Bußfeier 19:00 Uhr: Rorate-Gottesdienst, Gestaltung: MGV Meran Mi. 23. Dezember 2009 6:30 Uhr: Rorate, Gestaltung: PGR, anschließend Frühstück im Nikolaussaal Do. 24. Dezember 2009 – Hl. Abend 16:00 Uhr: Kindermette, Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten 23:00 Uhr: Christmette, Gestaltung: Chor/ Orchester – Pastoralmesse von A. Niedrist Fr. 25. Dezember 2009 9:00 Uhr: Lateinisches Hochamt, Gestaltung: Soli / Chor / Orchester – Nicolaimesse von J. Haydn und Stille Nacht von F. X. Gruber 19:00 Uhr: Abendmesse, Gestaltung: Frauensinggruppe So. 27. Dezember 2009 – Fest der Hl. Familie 10:00 Uhr: Gottesdienst + Sendung der Sternsinger, Gestaltung: Sternsinger + Jugendchor „Prisma“ 19:00 Uhr: Jugendgottesdienst Mo. 28. Dezember 2009 Die Sternsinger besuchen die Familien und Betriebe der Pfarrgemeinde St. Nikolaus und sammeln für die Mission. Schon heute wird für ein offenes Haus und ein offenes Herz gedankt..! Do. 31. Dezember 2009 18:00 Uhr: Jahresschluß-Andacht, Gestaltung: Chor / Orchester – Te Deum von J. Haydn, Tantum Ergo für Solovioline von J.

Fr. 01. Jänner 2010 - Neujahr 9:00 Uhr: Festgottesdienst, Gestaltung: Stadtpfarrchor - Kurze Festmesse von I. Reimann 19:00 Uhr: Abendmesse, Gestaltung: Instrumentalgruppe Mi. 06. Jänner 2010 Erscheinung des Herrn 9:00 Uhr: Lateinisches Hochamt, Gestaltung: Chor / Orchester – Pastoralmesse von C. Mawby und „Die Weisen aus dem Morgenland“ von H. Paulmichl 11:30 Uhr: Gottesdienst des KVW 19:00 Uhr: Abendmesse, Gestaltung: Frauensinggruppe Angebote für eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit Rorate-Gottesdienste Samstags um 18:00 Uhr, Sonntags um 19:00 Uhr sowie Mittwochs um 6:30 Uhr – mitgestaltet von verschiedenen Gruppen. Nach den Rorate am Mittwoch laden die kfbFrauengruppe und der PGR zum gemeinsamen Frühstück in den Nikolaussaal! Oase der Stille Um etwas zur Ruhe zu kommen wird an den Freitagen im Advent (11. und 18. 12.) von 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche bei Musik und besinnlichen Texten eine Oase der Stille angeboten. Bußandacht – Feier der Versöhnung Am 4. AdventSo. den 20. 12. 2009 um 18:00 Uhr findet in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus eine Feier der Versöhnung statt. Dabei wird bewusst angeschaut, was sonst so gerne zur Seite geschoben wird: die Schuld und das Versagen „damit Friede werde auf Erden!“ Beichtgelegenheit Samstags von 17:00 bis 17:45 Uhr Adventkonzerte in der Stadtpfarrkirche „Musik Meran“ So. 13.12.09 um 17:00 Uhr Chor „Non nobis Domine“ So. den 20.12.09 um 20:30 Uhr Adventfeier der Frauen am Di., 15.12.09 um 20:00 Uhr im Nikolaussaal zum Thema: „Da haben die Rosen Dornen getragen.“ Mit Musik, Stille, Gedankenimpulsen und Anschauungsmitteln sollen „Rose“ und „Dorne“ mit etwas anderen Augen betrachtet werden und Hilfen zur Besinnung bieten. Die kfb-Frauengruppe freut sich auf Ihre Teilnahme..! WEIHNACHTSANDACHT am Deutsch-Österr.-Ungar.Soldatenfriedhof: Am ersten Weihnachtstag, Fr.,25.12. wird um 16:45 Uhr für die gefallenen Sol­daten beider Weltkriege am Deutsch-Österr.- Ungar. Soldatenfriedhof in Meran eine Weihnachtsandacht abgehalten. Die Schützen­kompanie Meran wird sich mit Fackelträgern beteiligen, um dieser Feier einen besinnlichen Rahmen zu geben.


(2. Tür rechts). Die Kleiderprobe findet am Mi. den 23.12. um 15:00 Uhr statt. Große Bitten an Eltern und andere Erwachsene: Gesucht werden Maiser Wochenblatt Begleiter für 20 Sternsinger-Gruppen. Wenn Sie dazu bereit sind, melden Sie sich bitte bei Herrn Reinhard Joos von 13:00 bis 14:00 Uhr, Tel.: 0473 44 90 60 oder im Pfarrhaus, Tel.: 230 Stadtpfarre 174. Gesucht St. werden zudem auch Das Sternsingen 0473 in der und Gasthäuser, die ein SternsingerNikolaus wird heuerFamilien am Mo. den 28.12.09 Gruppe zum Mittagessen einladen. Melden Sie durchgeführt. Gesucht BubenBitte undmotivieren Sie Ihre dieswerden bitte im 60 Pfarramt. Mädchen der Grund-, Mittelund Oberschule. Kinder, diese Aktion mitzutragen! Lasst uns alle Anmeldung in der Religionsstunde, Herrn auch heuer gut mithelfen, damit dasbei Sternsingen und erfolgreich durchgeführt Joos (0473 – 449060) oder im Pfarramtwerden kann. 08 I 09

durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade

So. 13. Dezember - 3. Advent 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal Fr. 18. Dezember 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 20. Dezember – 4. Advent 10:00 Weihnachtlicher Gottesdienst in der Christuskirche - für Kleine und Große, mit der Kinderkirche , danach Gemeindemittagessen im Gemeindesaal Do. 24. Dezember – Hl. Abend (0473 – 230174). In zwei Proben werden die 17:00 Christvesper – besinnlicher Gottesdienst Teilnehmer vorbereitet: Sa. 12. und 19.12.09 im Schein vieler Kerzen (Christuskirche) um 15:00 Uhr oder Di. 15. und 22.12.09 Fr. 25. Dezember – 1. Christtag um 17:00 Uhr; Treffpunkt: Pfarrsaal, (2. Tür 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl – es singt rechts). Die Kleiderprobe findet am Mi. den Öffnungszeiten Pfarrbüro: Kirchenchor –der in derFrauen Christuskirche Die Frauengruppe St. Nikolaus - Meran lädt zur der Adventfeier Mo - Sa 09:00 - Rosen 11:00 Uhr So. 27. Dezember 23.12. um 15:00 Uhr statt. Große Bitte an unter dem Motto: „Da haben dievon Dornen getragen“ Donnerstag geschlossen 10:00 Gottesdienst mit allerlei weihnachtlichen Eltern und andere Erwachsene: Gesucht am Dienstag, 15. Dezember um 20.00 Pfarrbibliothek geöffnet 2009 Mo. Mi.und Fr. vonUhrLiedern – im Gemeindesaal werden Begleiter für 20 Sternsinger-Gruppen. Bürostunden: 15:00 bisOberer 17:00 Uhr. Do. 31. Dezember im Nikolaussaal, Pfarrplatz, Meran Melden Sie sich bitte bei Herrn Reinhard Joos Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste: 17:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Der Gang durch einen Dornwald ist mühsam für Maria damals auf Weg zu ihrer von 13:00 bis 14:00 Uhr, Tel.: 0473 44 90 Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 18:00-Uhr (mit Abendmahl) – imdem Gemeindesaal Verwandten Elisabeth und für jeden von uns heute. Während Maria durch den Dornwald 60 oder im Pfarrhaus. Gesucht werden auch Samstag Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital) Mi. 6. Januar ihres Lebens geht, springen die Knospen auf. Familien und Gasthäuser, die eine SternsingerSonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Im Advent feiern wir an Wochentagen das 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Das Die18:00 Freude wächst. Messa Bitte 11:00Dornengestrüpp Uhr Rorate um beginnt 6:30 Uhr, zu am blühen. Samstag um Erscheinungsfest in der Kirche Mariä Himmelfahrt Gruppe zum MittagessenSanta einladen. Gönnen auch etwas und Besinnung und die Freude des Advents! UhrSie und sich amSonntag umRuhe 8:30 Uhr. motivieren Sie Ihre Kinder, diese Aktion

Sternsingen

mitzutragen! Lasst uns alle mithelfen, damit das Sternsingen auch heuer gut und erfolgreich durchgeführt werden kann.

Pfarre

Die Frauengruppe Nikolaus - Meran lädt zur Die Frauengruppe der PfarreSt.St. Nikolaus freut Adventfeier der Frauen sich auf Ihr Kommen! unter dem Motto: „Da haben die Dornen Rosen getragen“ am Dienstag, 15. Dezember 2009 um 20.00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran

St. Justus Sinich Bürostunden: Donnerstag10 von 17:00 bis 18:15 Uhr V.-Veneto-Platz Gottesdienste: Tel. 0473 244154 Samstag Vorabendmesse 18:30 Uhr gschnitzer.josef@dnet.it Sonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa (ital.) Uhr Hl.09:45 Messen:

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste: Samstag Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr

Der Gang durch einen Dornwald ist mühsam – für Maria damals auf dem Weg

Eucharistinerzu ihrer Verwandten Elisabeth und für jeden von uns heute. Evangelische geht, springen die Knospen auf. Kirche St.Während JosefMaria durch den Dornwald ihres Lebens Gemeinde Meran Das Dornengestrüpp beginnt zu blühen. Die Freude wächst. Winkelweg 10, Obermais Carduccistr. 31 Tel.: 0473 231440 Tel.: 0473 205555

Gönnen auch Sie sich etwas Ruhe und besinnung und die Freude des Advents! Die FrauengruppeÖffnungszeiten der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen! des Gemeindebüros

Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Öffnungszeiten Pfarrbüro: Sonnund Feiertage 16:00 Uhr Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Werktags 17:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Pfarre zur Erhöhung Liturgisches Morgenu. Abendlob Santa Messa 18:30 Uhr desSamstag Hl. Kreuzes-Burgstall Sonntag16 Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr (LAUDES - VESPER): Kirchweg Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Tel. 0473 244154 (Sinich) Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr gschnitzer.josef@dnet.it

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 bis 18:15 Uhr Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 18:30 Uhr Sonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa (ital.) 09:45 Uhr

Pfarre Heilig Geist Romstr. 1 - Tel. 0473 230081

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr

Pfarre St. Georgen Obermais Cavourstr. 73 Tel. 0473 236447 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossen Pfarrbibliothek geöffnet Mo. Mi.und Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital) Im Advent feiern wir an Wochentagen das Rorate um 6:30 Uhr, am Samstag um 18:00 Uhr und amSonntag um 8:30 Uhr.

(im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr.

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So. 13. Dezember - 3. Advent 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal Fr. 18. Dezember 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 20. Dezember – 4. Advent 10:00 Weihnachtlicher Gottesdienst in der Christuskirche - für Kleine und Große, mit der Kinderkirche , danach Gemeindemittagessen im Gemeindesaal Do. 24. Dezember – Hl. Abend 17:00 Christvesper – besinnlicher Gottesdienst im Schein vieler Kerzen (Christuskirche) Fr. 25. Dezember – 1. Christtag 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl – es singt der Kirchenchor – in der Christuskirche So. 27. Dezember 10:00 Gottesdienst mit allerlei weihnachtlichen Liedern – im Gemeindesaal Do. 31. Dezember 17:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss (mit Abendmahl) – im Gemeindesaal Mi. 6. Januar 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Erscheinungsfest in der Kirche Mariä Himmelfahrt


kultur in meran m a i s

Pfarrnachrichten

Pfarre Maria Himmelfahrt Speckbacherstr. 24 Tel. 0473447639 pallhuber.christian@dnet.it

Veranstaltungen im Marketinggesellschaft Meran Touristikertagung „Regionale Gastronomie-Produkte: Erfolgsfaktor, Marketing-Gag oder Kostenfaktor? am Freitag, 11. Dezember 2009 ab 16:00 Uhr Zum Thema referieren: Hans J. Kienzl (Roter Hahn - UaB), Andreas Huber (Gastrofresh) und Herbert Hintner (Zur Rose, Eppan) Ort: Raiffeisensaal Veranstalter: Marketinggesellschaft Meran Vortrag „Im Vakuum der Zeit“ am Samstag, 12. Dezember 2009 ab 20:00 Uhr Referent: Thomas Huber Ort: Raiffeisensaal Veranstalter: AVS Sektion Meran Infos unter: www.huberbuam.de

Bunter Abend des Maiser Wochenblattes am Montag, 14. Dezember 2009 ab 20 Uhr Ort: Raiffeisensaal Lesung mit Robert Asam (Glossen und Texte aus dem „Maiser Wochenblatt“), Präsentation des Maiser Wochenblattes 2010 musikalische Umrahmung mit den „High Heels“ und gemütliches Beisammensein. Eintritt frei

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 www.kimm-meran.it

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Termine im Advent: 14.12. 6:30 Uhr Rorate 15.12. 6:30 Uhr Rorate 16.12. 6:30 Uhr Rorate für Kinder (Gott spricht aus den Flammen zu uns) 17.12. 6:30 Uhr Rorate (Gaulsänger – Kath. Frauenbewegung) 18.12. 6:30 Uhr Rorate (kl. Männerchor) 19.12. 6:30 Uhr Rorate (kl. Marlinger Chor) 20.12. 6:30 Uhr Rorate 21.12. 6:30 Uhr Rorate 22.12. 6:30 Uhr Rorate 23.12. 6:30 Uhr Rorate für Kinder (Wir bereiten die Krippe) 24.12. 6:30 Uhr Rorate (MK Schenna) Betlehemslicht 24.12. 17:00 Uhr Kindermette (Kinderchor) 24.12. 22:30 Uhr Rorate (Christmette) 25.12. 9:00 Uhr Festgottesdienst 26.12. 9:00 Uhr Festgottesdienst – Aussendung der Sternsinger 27.12. 9:00 Uhr Fest der Heiligen Familie Festgottesdienst (Meraner Singfreunde) 28.12. Sternsinger sind unterwegs 28.12. 15:00 Uhr Fest der Unschuldigen Kinder - Kindersegnung 29.12. Sternsinger sind unterwegs 30.12. Sternsinger sind unterwegs 31.12. Dankgottesdienst zum Jahresschluss 2009 01.01. 9:00 Uhr Festgottesdienst zum Jahresbeginn 01.01. 19:30 Uhr Festgottesdienst zum Jahresbeginn 02.01. 18:30 Uhr Vorabendmesse 03.01. 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst 05.01. 18:30 Uhr Vorabendmesse Segnung von Wasser, Weihrauch, Kreide und Salz 06.01. 9:00 Uhr Festgottesdienst – Abschluss der Sternsingeraktion 06.01. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn mit der evangelischen Gemeinde 09.01. 18:30 Uhr Vorabendmesse 10.01. 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst Fest der Taufe des Herrn STERNSINGER: Die Sternsinger werden am 26. Dezember um 9:00 Uhr beim Pfarrgottesdienst ausgesendet. Unterwegs sind die Sternsinger am Montag, Dienstag und Mittwoch (28.-30.12.) von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr. Wir bitten um eine wohlwollende Aufnahme. Zur Sammlung finden sie nähere Informationen im Faltblatt, dass die Sternsinger nach Hause bringen. 1. Treffen der Sternsinger am Samstag, den 19. Dezember um 16:00 Uhr im Pfarrzentrum und

am Mittwoch, den 23. Dezember um 16:00 Uhr Im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt. BETHLEHEMSLICHT: Bereits heuer zum 18. Mal werden die Pfadfinder von Südtirol das Bethlehemslicht am 23. Dezember in der Pfarrkirche vom Brenner abholen. Am Abend dieses Tages wird es im Dom von Bozen empfangen und verteilt. Am Morgen des 24. Dezember werden Jugendliche aus Meran und Umgebung dieses Licht in Marling abholen und zu uns in die Kirche bringen zum Rorate um 6:30 Uhr. Dort kann es über die Weihnachtsfeiertage abgeholt werden und mit nach Hause und zu den Gräbern an den Friedhof gebracht werden. Eine Gruppe von Jugendlichen hat sich bereit erklärt um 3:00 Uhr von der Pfarrkirche in Untermais ausgehend, zusammen mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen nach Marling zu gehen, wo um 4:00 Uhr das Bethlehemlicht erwartet wird. Wer mitgehen möchte ist herzlich dazu eingeladen. PFARRKALENDER: Die Pfarrkalender werden ab Dienstag, den 22. Dezember verteilt. Er wird einen Überblick über die Termine der Pfarrgemeinde und der Vereine für das Jahr 2010 geben. Bilder vom vergangenen Jahr und aktuellen Themen der Diözese prägen den Kalender. Da es schwierig ist, deutsche und italienische Haushalte zu unterscheiden vom Namen her, und wir nicht wissen, wer alles einen Kalender haben möchte, bitten wir um ihre Mithilfe: sollten die Kalender aus den Briefkästen wieder herausgenommen werden – weil sie zum Wegschmeißen bestimmt sind - bitte bringen sie diese einfach wieder in die Kirche zurück und legen sie sie hinten beim Miteinander nieder. Dies gilt vor allem für die Kondominien. Freiwillige Spenden zur Kostendeckung in den Opferstock am Ausgang der Kirche. Andere Termine: 15.12. Weihnachtsfeier der Senioren 16.12. Kinderbeichte Grundschule 16.12. Kinderbeichte Mittelschule 21.12. Weihnachtskonzert der Mittelschule Wenter in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

MUSIK IM ADVENT

Freitag, 11. Dezember 2009 – 20 Uhr Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Mazziniplatz – Meran Sabine Gander Prad und Ohlstadt, Bayern, Harfe und Hackbrett Daniel Simon Ungarn und München, Querflöte Ragnhild Kopp München, Harfe Katrin Holzknecht Meran, Harfe Werke von • Angelo Conti • Wolfgang Amadeus Mozart • Jacques Ibert • Georges Bizet Eintritt: freiwillige Spenden


10 I 11 Maiser Wochenblatt

kultur in meran m a i s

Ein Abend

zum Hinhören mit Robert Asam Montag, 14. Dezember 2009 - um 20 Uhr Musik

High Heels Lesung

Robert Asam Glossen und satirische Texte Präsentation

neues Wochenblatt Verkostung

prämierter Weine der Weinkellerei Meran Eintritt frei

Wir danken den Kaufleuten der Meraner Altstadtvereinigung und der Weinkellerei Meran für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit

Wochenblatt

www.kimm-meran.it


Nachrichten & Aktuelles Ausgezeichnete Weine der Weinkellerei Meran Fünf wichtige Weinprämierungen krönen das Kalenderjahr 2009 der Weinkellerei Meran. Die Kellerei steht so gut da, wie nie zuvor und erntet nationale wie internationale Anerkennung für die Top-Qualität und das hervorragende Preis/ Leistungs-Verhältnis ihrer Weine.

Im Bild v.l.n.r.: Obmann Richard Dosser, Kellermeister Stefan Kapfinger, Verwaltungsrat Christian Lun, Vizeobmann Luis Verdorfer,

„Drei Gläser“ für den Vinschgau Weißburgunder „Sonnenberg“ 2008. „Vini d’Italia“ des Gambero Rosso, die Weinbibel der italienischen Weinführer, zeichnete diesen Weißburgunder mit der begehrten Bestnote („tre bicchieri“) aus. Drei weitere Weine der Weinkellerei Meran kamen ins Finale des Gambero Rosso und ernteten besondere Anerkennung; darunter auch der beliebte Dessertwein „Sissi“. Die Fachpresse wertet dieses Ergebnis als hervorragende Leistung (bei 18.000 aufgelisteten und ca. 24.000 verkosteten Weinen) und reiht die Weine der Meraner Kellerei in die Topliga der italienischen Spitzenweine ein. Der Gambero Rosso 2010 betont weiters die außerordentlich korrekte Preisgestaltung und die beachtenswerte Qualität des gesamten Weinsortiments der Weinkellerei Meran. Dolcissimo-Gold für „Amadeus“ 2007. Diese Gewürztraminer Spätlese wurde im Dezember 2007 geerntet. Der Süßwein entwickelt durch die späte Ernte, die vielen Sonnenstunden, die frostigen Nächte und den ersten Schnee sein außergewöhnliches Aroma. Sein faszinierender Duft, seine angenehme mineralische Säure und das weiche fruchtige Geschmackserlebnis überzeugte die Jury der Weineliteveranstaltung Dolcissimo VinoCulti 2009. „Amadeus“ ist ein festlicher Wein für besondere Momente – ein Wein für romantische Genießer. Riesling-Gold für Graf von Meran Riesling „Unterberger“ 2008. Als edelste unter den Weißweinsorten gewinnt der Riesling in Südtirol immer mehr an Beachtung. Sehr anspruchsvoll an seine Wachstumsbedingungen stellt er auch für jeden Kellermeister eine Herausforderung dar. Die Prämierung als bester Riesling Italiens, ex

aequo mit dem Weingut Köfererhof, ist daher ein großartiger Erfolg für die Weinkellerei Meran. Der Riesling aus der Toplinie Graf von Meran zeichnet sich durch sein betont fruchtiges Aromenspiel und seine angenehme Fruchtsäure aus. Weinkenner schätzen die Größe dieser Weinsorte als Spitzengewächs mit bestem Alterungspotenzial und edlen Begleiter für besondere Anlässe. Die Weinbergselektion Blauburgunder Riserva „Zeno“ 2006 führt gemeinsam mit der Kellerei St. Michael Eppan die Südtiroler Rangliste der diesjährigen Blauburgundertage an und erreichte auf nationaler Ebene Silber. Dieser Blauburgunder Riserva überzeugt durch seine fruchtigen Noten, seine griffige Struktur und sein harmonisches Finale. In Barrique- und großen Eichenfässern ausgebaut, gewinnt der Blauburgunder „Zeno“ von Jahr zu Jahr an Ausstrahlung. Er passt zu rotem Fleisch, zu Wildgerichten oder pikanten Käsespezialitäten, doch bestreitet er das Geschmackserlebnis gerne auch als kraftvoller Solist. 1. Preis beim Vernatsch-Cup für Vinschgau Vernatsch „Sonnenberg“ 2008 in der Kategorie Meran und Vinschgau, sowie Auszeichnung für Qualität&Preis des Gambero Rosso 2010. Die Vinschger Linie „Sonnenberg“ ist eine Erfolglinie für die Weinkellerei Meran. Die außergewöhnlichen Witterungsund Wachstumsbedingungen am Vinschger Sonnenberg finden in den drei Weinen Weißburgunder, Blauburgunder und Vinschger Vernatsch facettenreiche Entfaltungsmöglichkeit. Der Vinschgau Vernatsch ist ein fröhlicher Wein mit Charisma. Er passt wunderbar zu den traditionellen Spezialitäten lokaler Küche und bereitet überraschenden Trinkgenuss.


12 I 13 Maiser Wochenblatt

Wirtschaft und Politik Südtiroler Bäckerinnung im hds: Neuwahlen im Bezirk Meran/Burggrafenamt Joachim Tauber neuer Bezirksinnungsmeister Im Rahmen der diesjährigen Bezirksversammlung der Südtiroler Bäckerinnung im hds wurde vor kurzem Joachim Tauber aus Algund als neuer Bezirksinnungsmeister von Meran/Burggrafenamt für die nächsten vier Jahre gewählt. Er folgt somit auf Hans Schmidt aus Lana. Sein Stellvertreter ist Bäckermeister Hanspeter Zöggeler aus Tisens. In den Vorstand wurden weiters Hannes Schwienbacher aus Ulten, Herbert Psenner aus Naturns und Hans Schmidt aus Lana gewählt. Im Bezirk Meran/Burggrafenamt sind etwa 15 Bäckereibetriebe mit zahlreichen Filialen tätig.

KÖNIG : SKOCIR : KIEM : SIEBENFÖRCHER

MwSt. Paket 2010 Die Regierung hat in den letzten Wochen den Entwurf für eine gesetzesvertretende Verordnung vorgelegt, das sog. MwSt. Paket 2010, mit welcher einige EU-Richtlinien im Bereich der MwSt. mit Wirkung ab 1. Jänner 2010 umgesetzt werden. Die Neuigkeiten betreffen insbesondere die Territorialität bzw. den Ort von Dienstleistungen, die Bestimmungen über Eigenrechnungen (Reverse Charge) sowie das Vergütungsverfahren für die MwSt. seitens ausländischer Unternehmen. Die definitive Fassung der Verordnung dürfte in den letzten Dezembertagen im staatlichen Amtsblatt veröffentlicht werden. Ein Grund für die neue Verordnung liegt sicherlich in der Unangemessenheit der bisherigen Regelung, welche bisher als Grundregel für die Bestimmung des Leistungsortes den Steuersitz des leistenden Unternehmens vorsah, mit einer Unzahl von Ausnahmen. Leistungsort: Grundsätzlich ist zwischen Dienstleistungen gegenüber Unternehmen (Bestimmungsland) und Dienstleistungen gegenüber Privatpersonen und Nichtunternehmen (Ursprungsland) zu unterscheiden. Dienstleistungen zwischen Unternehmen: Für diese wird nun als Grundregel die Empfängerbesteuerung eingeführt. Der Ort der Leistung wird zum Leistungsempfänger oder Auftraggeber hin verlagert; für diesen gilt zwingend der Übergang

der Steuerschuldnerschaft (Reverse Charge). Die Besteuerung hat nach dem Verfahren der Eigenrechnung zu erfolgen. Beim Erwerb von Dienstleistungen aus einem Mitgliedstaat ist nun keine MwSt. mehr zu entrichten: Daraus entsteht ein finanzieller Vorteil und man vermindert die Fälle, in denen die Vergütung der Vorsteuer im anderen Mitgliedstaat beantragt werden muss. Es gibt zwar weiterhin einige Ausnahmen, sie sind nun aber beschränkt und leichter ermittelbar, u.a. bei Immobilien (Ort der Immobilie), Veranstaltungsleistungen und Restaurant­leistungen (Ausführungsort), Per­sonen­tran­sport, kurzfristige Ver­mietungen, Katalogleistungen. Bestimmungen über die Eigenrechnungen (Art. 17 MwStG.): Die ab 2010 für die Eigenrechnungen geltenden Bestimmungen sehen vor, dass für alle Umsätze mit Leistungsort in Italien, die von einem nicht ansässigen Unternehmen gegenüber einem MwSt.-Pflichtigen in Italien erbracht werden, die Steuerschuldnerschaft zwingend auf den Inländer übergeht. Der italienische Leistungsnehmer ist also künftig immer verpflichtet, die Eigenrechnung auszustellen, und dies unabhängig davon, ob das nicht ansässige Unternehmen in Italien direkt registriert ist oder einen Fiskalvertreter bestellt hat; künftig ist somit dem Lieferanten keine MwSt. mehr zu zahlen, die Steuer

stellt nur mehr einen Durchlaufposten dar. Achtung: Inländische Unternehmen und Freiberufler dürfen also ab 2010 von Fiskalvertretern und bei direkten Registrierungen keine Rechnungen mehr mit MwSt. annehmen. MwSt.-Rückerstattungen: diese Vereinfachung betrifft die inländischen Steuerpflichtigen, die Güter und Leistungen aus anderen EU-Mitgliedstaaten erwerben und darauf die entsprechende MwSt. zurückverlangen wollen. Die diesbezüglichen Anträge sind ab 2010 nicht mehr an die Finanzverwaltung des entsprechenden Mitgliedstaates zu richten, sondern sie sind über eine eigene Website der italienischen Finanzverwaltung elektronisch einzureichen. Intrastat Meldung Ab 2010 sind in der Intrastat Meldung auch die steuerfreien Dienstleistungen an Unternehmen mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat anzugeben, auf welche die Steuerschuldnerschaft übergeht. Die Intrastat Meldungen sind entweder trimestral oder monatlich elektronisch abzugeben, die jährliche Abgabe ist nicht mehr möglich. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran

Neue Ortsgruppe der Freiheitlichen in Meran Seit 2.12.2009 gibt es auch in Meran eine Ortsgruppe der Freiheitlichen. Im KiMM fand im kleinen Kreis eine Gründungsversammlung statt. Ortsgruppensprecherin Katrin Mall, und Bezirkssprecher Peter Lechner möchten bei den kommenden Gemeinderatswahlen mit 4 bis 5 Kandidaten antreten und wollen die Interessen der Meraner vertreten. Mit derzeit 12 Mitgliedern ist die Gruppe zwar noch klein, wird aber stetig wachsen, ist die Führungsriege überzeugt. Im Bild: Lukas Prezzi, Peter Lechner, Pius Leitner, Ulli Mair und Katrin Mall


LVH-Bezirksobmann Horst Rufinatscha

Gut informiert über Steuern und Kredite

Kindergarten St. Georg in Obermais erweitert

Welche Steuerneuheiten 2010 auf die Wirtschaftstreibenden zukommen, was Handwerker dabei beachten müssen und wie sie bei der Kreditvergabe stärker punkten können, diese Fragen standen kürzlich in Meran im Mittelpunkt des Informationsabends „LVH-Direkt“ des Bezirks Burggrafenamt im Landesverband der Handwerker (LVH). Auf Einladung von LVH-Bezirksobmann Horst Rufinatscha hat der Leiter des Meraner LVH-Bezirksbüros, Thomas Mur, die 50 anwesenden Handwerker über die Steuerneuheiten und die Schwerpunkte des staatlichen Haushaltsgesetzes 2010 informiert. Interessant für Handwerker ist die neue Investitionshilfe „Tremonti-Ter“. „Wer noch bis 30. Juni 2010 in Maschinen und Anlagen investiert, kann 50 Prozent der Kaufsumme steuerlich absetzen und zugleich um einen Landesbeitrag ansuchen“, erklärte Mur die im Zuge der Wirtschaftskrise eingeführte außerordentliche Investitionsförderung des Staates.

Die Eltern wissen, dass es von der Bildung abhängt, ob die heranwachsenden Kinder den Ansprüchen, Herausforderungen und Belastungen gewachsen sind. Was wir über Kinder denken, welche Bedürfnisse und Fähigkeiten wir ihnen zuschreiben, entspringt immer unserer Perspektive als Erwachsene. Die Welt aus der Perspektive des Kindes zu betrachten, erfordert eine hohe pädagogische Kompetenz. Die Situation aus dem Blickwinkel des Kindes zu sehen, setzt voraus, ihm in besonderer Weise zu begegnen: Lernen soll als ganzheitlicher Prozess erlebt werden. Fühlen, Erleben, Denken, Erfahren und Handeln gehören untrennbar zusammen. Kinder erschließen sich ihre Umwelt mit allen Sinnen, in Beziehung mit den pädagogischen Fachkräften, ihren Eltern, anderen Bezugspersonen und anderen Kindern. Das Spiel ist auch im Kindergarten die ureigenste Ausdrucksform des Kindes. Es ist die wichtigste Aktivität der frühen Kindheit. Im Spiel setzt sich das Kind mit sich selbst und seiner Umwelt auseinander, wobei alle seine Kräfte zum Einsatz kommen. So ist auch der Obermaiser Kindergarten ein Ort, an dem Spielen, Lernen und Arbeiten die Bildung bestimmen. Die Architektur zeichnet die Möglichkeiten der Raumnutzung vor und gestaltet Bildung mit. Damit Bildungsorte und Lernräume wirken können, müssen die Räume und die materielle Ausstattung auf die Lernbegierde und den Entwicklungsbedarf der Mädchen und Jungen abgestimmt sein. Ateliers, Bildungsinseln und Werkstätten bereichern die Spiel- und Arbeitsbereiche des Kindergartens. Die gesamte Materialausstattung eines Kindergartens wird immer wieder unter dem Gesichtspunkt der kindlichen Förderung und Bildung auf den pädagogischen Prüfstand gestellt. Die Wände des Kindergartens erzählen von der Kreativität der Kinder und der konkreten Bildungsarbeit. Der Kindergartenverein „St. Georg Obermais“ feierte in diesem Sinne Ende November 2009 die Segnung der neu errichteten 6. Sektion, eine Struktur Art-Con-

Finanzberater Norbert Rechenmacher informierte über geänderte Kreditentscheidungen, das sogenannte Rating und die genauere Prüfung der Kreditanträge. „Unternehmer müssen die Stärken ihres Betriebs im Kopf haben, die notwendigen Unterlagen und Finanzierungspläne erstellen lassen und sich gut auf das Bankgespräch vorbereiten, dann können sie der Kreditklemme erfolgreich begegnen“, betonte Rechenmacher, der auch für mehr Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe zwischen Banken und Betrieben plädierte. Der zweite Gastreferent, Unternehmensberater Harald Stauder, hat unter dem Titel „Auswege aus der Wirtschaftskrise“ über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Südtiroler Wirtschaft gesprochen. Die Krise habe Südtirol nur gestreift, biete aber die Chance, dass die heimischen Betriebe gestärkt daraus hervorgingen, so Stauder.

6. Sektion des deutschsprachigen Kindergartens eingerichtet

tainer auch als Klimahaus B. Zudem gibt es eine Erweiterung der Außenanlage über den Bereich Trinkwasserspeicher, die eine große Auslauffläche für die Kinder bietet. Bei einem Durchgang durch die gesamte Innen- und Außenanlage erlebt man den zeitgemäßen Fortschritt, der auf gelungene Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung, Kindergartenverein, Eltern, Kindergärtnerinnen und weiteren Mitarbeitern ermöglicht wird. Die älteren Obermaiser werden sich noch erinnern, dass bei den Schwestern der Salvatorianerinnen von 1947 bis 1980 der erste Kindergarten in Obermais war. 1979/80 erbaute die Gemeinde den neuen Kindergarten und die Obermaiser gründeten am 18.Juli 1980 den Kindergartenverein unter der Führung des Obmanns Hans Lochmann. Wegen Umbauarbeiten musste der Kindergarten 1985 – 1987 nach Sinich verlegt werden. Eine gute Struktur verlangt immer viel Arbeit und Einsatz und so übernahm 1992 das Amt des Obmanns Alois Ambach, das er bis heute mit viel Einsatz und Erfolg führt. – Ein herzliches Vergelt‘ s Gott an Alois Ambach und seinen treuen Mitarbeitern von der gesamten Obermaiser Bevölkerung.

Elisabethfeier in den

1. und 2. Klassen der GS Erckert Am 17.11.2009 feierten die Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klassen das Fest der heiligen Elisabeth. Zum Thema „Wo überall gibt es Not?“ wurde erzählt, gebastelt, gemalt, gesungen und gespielt. In der Wallfahrtskirche „Maria Trost“ hielt Pater Cyrill einen Wortgottesdienst und segnete dabei das Brot, das anschließend von den Kindern ganz im Sinne der heiligen Elisabeth an die Bürger und Bürgerinnen von Untermais verteilt worden war. Die Lehrkräfte und Schüler möchten sich bei Pater Cyrill dafür ganz herzlich bedanken. Ein besonderer Dank geht an die Bäckerei „Ultner Brot“, die das Brot kostenlos zur Verfügung stellte.


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Jugend

Maiser Wochenblatt

Jugendinfotag im Pädagogischen Gymnasium in Meran Am Freitag, 25. November 2009 fand heuer zum 3. Mal der Jugendinfotag statt. Diesjährig im Pädagogischen Gymnasium. Insgesamt zirkulierten 540 Schüler/innen aller Altersstufen an diesem Vormittag im Schulhaus. An 23 Ständen wurden insgesamt 50 Einrichtungen den Jugendlichen präsentiert: Jugenddienste und Jugendtreffs des Burggrafenamtes, Amt für Jugendarbeit, Sozialdienst, Jugendherberge Meran, Streetworker, Infes und Forum Prävention, Young Caritas, Weiße Kreuz Jugend, Jugendstelle Bozen, Südtiroler Jugendring und viele mehr! Die Jugendlichen bekundeten sehr großes Interesse, holten sich Informationen ein und nahmen auch zahlreich an der Fragebogenaktion über die einzelnen Einrichtungen teil. Die Preisverteilung hierzu findet am 15. Dezember im Pädagogischen Gymnasium statt. Durch diese konkrete Netzwerkarbeit mit Jugendlichen und den für sie vorgesehenen Einrichtungen kann ein direkter Kontakt geknüpft werden und die Jugendlichen können sich selbst ein Bild machen. Es wurde vielfach ein Aha- Effekt erzielt. Auch zukünftig soll dieser besondere Jugendinfotag beibehalten werden. Für nächstens Jahr wird dieser in einer italienischen Oberschule angedacht. Großer Dank gilt dem Direktor des Pädagogischen Gymnasiums, Herrn Dr. Anton Ladurner!

Nacht der Lichter Am Sonntag, 29.11.2009 fand in der Kapuzinerkirche in Meran eine ganz besondere Adventsaktion des Dekanatsjugendseelsorgeteams in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran statt. Etwa 70 Personen nahmen an der besinnlichen Aktion zwischen 17:00 und 18:00 Uhr und 18:30 und 19:30 Uhr teil. Mit Bildern, einem Lichtermeer, besinnlichen Texten und Musik zum Thema „Folge dem Stern“ wurden in die Adventszeit eingestimmt. Den Kapuzinern ein Dankeschön für die Kooperation.


Kunst Martino Gamper - ein Meraner in London Martin Gamper – mit Künstlername Martino Gamper - wurde 1971 in Meran geboren und lebt und arbeitet in London, wo er unter anderem am „Royal College of Art“ lehrt und arbeitet. Nach Abschluss der „Akademie für Bildende Künste“ und der „Universität der Angewandten Künste“ in Wien kehrte der Meraner 1996 nach Mailand zurück. Doch nach 2 Jahren Arbeit, u.a. im Designstudio des Südtirolers Matteo Thun, entschied er sich für einen Master in Produktdesign am renommierten „Royal College of Art“ in der englischen Hauptstadt. Seit 2000 ist Martino Gamper freischaffender Designer und hat gerade im Möbeldesign von sich reden lassen, etwa auf den zahlreichen Ausstellungen wie auf der Design Miami/ Basel, auf welcher er zu einem der 7 aufstrebenden Designer der Zukunft erkoren wurde. Oder mit seiner Ausstellung „100 chairs in 100 days“ im Design Museum in London. Vor einigen Wochen fanden die Arbeiten Martino Gampers auf der Triennale in Mailand begeisterten Zuspruch. Auch im Design Museum London wurde vor Kurzem eine Arbeit des Meraner Künstlers und Designers vorgestellt.

Wir haben den gebürtigen Untermaiser um ein Interview gebeten und freuen uns, dieses für die Leser des Maiser Wochenblattes im neu „designten“ Blatt zu veröffentlichen:

Welche Erinnerungen kommen in Ihnen auf, wenn Sie an Ihre Kindheit in Meran/ Untermais denken? Wenn ich an meine Kindheit in Untermais denke, werden in mir eine ganze Reihe von Erinnerungen und Gefühle wach, so etwa die Stunden als Volks- und Mittelschüler, als ich als Ministrant in der Untermaiser Kirche meinen Dienst absolvierte, bei der Jungschar und Jugend, bei der anschließenden Lehre in der Tischlerei Karbacher in der Untermaiser Pfarrgasse, viele Lausbubenstreiche und unsere Spielwiese, die ehemaligen Auen im Areal der heutigen Handwerkerzone Mais. Ich denke, ein Leben wie viele andere auch; eine Kindheit, die nicht geprägt war von Überfluss aber von viel Liebe und Miteinander in der Familie und in der örtlichen Gemeinschaft.

Was möchten Sie mit Ihren Arbeiten zum Ausdruck bringen? Welche Botschaft möchten Sie vermitteln? Eigentlich möchte ich mit meinem Schaffen und mit meiner Arbeit immer wieder zum Ausdruck bringen, dass die Welt nicht eintönig ist sondern im „Plural“ funktioniert, dass es keine absoluten Wahrheiten im Leben und auf der Welt sondern stets mehrere Möglichkeiten, es zu leben und zu gestalten gibt. Nicht immer sollte man ausschließlich das „Normale und Gängige“ akzeptieren, den Mut haben, auch hinter die Ecke zu blicken. Für mich ist Design mehr als Formgebung oder „added value“ (Mehrwert) im Sinne von Verkaufsstrategie. Es geht in meiner Arbeit auch stark um soziale Inhalte, natürlich um Funktionalität und um Vorstellungsvermögen.

Was hat Sie dazu gebracht, nach abgeschlossener Gesellenprüfung als Tischler in die weite Welt aufzubrechen? Eigentlich war es in erster Linie die Neugier, die mich getrieben hat; als 18jähriger war die Meraner und Südtiroler Welt für mich zu eng geworden und es zog mich für über ein Jahr auf Weltreise, von Amerika über Mexico und Guatemala, über Australien, Neuseeland nach Indonesien und Thailand. Es sollte eine Weltreise werden – natürlich auch mit unterschiedlichen Jobs – die mein Leben und mich grundlegend verändern sollte, wie sich im Nachhinein herausstellte.

Was sind Ihre nächsten großen Highlights in Ihrem Schaffen? Woran arbeiten Sie derzeit? Derzeit arbeite ich an neuen Stühlen, meinem LieblingsMöbelstück, und an deren industrieller Produktion. Außerdem beschäftigt sich ein weiteres meiner Projekte mit einem „surrealen Haus“ und seiner Gestaltung und Einrichtung.

Sehen Sie sich als Designer oder als Künstler? Ich sehe mich sehr wohl als Designer, der sich aber vom klassischen Weg des „form follows function“ (die Form folgt der Funktion) fortbewegt hin zu einer Art des Schaffens in welcher das Künstlerische einen wichtigen Platz einnimmt.

Was schätzen Sie an Meran und Südtirol, wann immer Sie zurückkommen? Was reizt Sie an der großen Metropole wie London? Meran ist für mich Überschaubarkeit, Lebensqualität (die hierzulande oft zu wenig geschätzt wird), Kultur und Landschaft aber vor allem sind es meine Familie und meine Freunde, die ich immer wieder gerne sehe und treffe. London ist inzwischen mein Lebensmittelpunkt, eine faszinier-ende Stadt mit einer Vielzahl von Möglichkeiten. Sie arbeiten seit mittlerweile über 10 Jahren in London und leben dort auch mit

Ihrer neuseeländischen Ehefrau, könnten Sie sich vorstellen, zurück nach Meran, nach Südtirol zu kommen? Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, für immer nach Meran zu kommen, dort zu leben. Ich komme oft gerne nach Hause, aber meist für kurze Zeit, demnächst in den Weihnachtsferien. Ich brauche die große Stadt mit ihrem pulsierenden, ja oft auch frenetischen Leben. In welcher Hinsicht hat sich Meran und Südtirol positiv oder negativ verändert, seit Sie von hier weggezogen sind? Wie sehen Sie Südtirol heute? Als Außenstehender beurteile ich die Entwicklung in Meran und Südtirol einerseits als sehr positiv: es hat sich (endlich) etwas geöffnet, ist internationaler geworden, die Möglichkeiten – auch des künstlerischen Lebens – haben sich vergrößert. Andererseits hat der Wohlstand in den letzten Jahren auch seine negativen


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immer nach Meran zu kommen, dort zu leben. Ich komme oft gerne nach Hause, aber meist für kurze Zeit, demnächst in den Weihnachtsferien. Ich brauche die große Stadt mit ihrem pulsierenden, ja oft auch frenetischen Leben. In welcher Hinsicht hat sich Meran und Südtirol positiv oder negativ verändert, seit Sie von hier weggezogen sind? Wie sehen Sie Südtirol heute? Als Außenstehender beurteile ich die Entwicklung in Meran und Südtirol einerseits als sehr positiv: es hat sich (endlich) etwas geöffnet, ist internationaler geworden, die Möglichkeiten – auch des künstlerischen Lebens – haben sich vergrößert. Andererseits hat der Wohlstand in den letzten Jahren auch seine negativen Facetten geschaffen; ich finde, man ist in bestimmter Hinsicht noch konservativer, spießiger geworden. Facetten geschaffen; ich finde, man ist in bestimmter Hinsicht noch konservativer, spießiger geworden. Was würden Sie jungen Südtirolern auf den Weg geben, die vor der Wahl des Studiums oder Berufes stehen? Ich möchte jungen Menschen auf den Weg geben, ihre eigene Identität zu suchen, diese Suche zu fördern und voranzutreiben. Nur wer weiß, wer er ist und was jeden einzelnen

treibt, kann seinen Weg gehen, dann ist die ganze Welt ein Zuhause. Stets neugierig zu bleiben, das ist mein Wunsch an die jungen Menschen. Sie arbeiten seit mittlerweile über 10 Jahren in London und leben dort auch mit Ihrer neuseeländischen Ehefrau, könnten Sie sich vorstellen, zurück nach Meran, nach Südtirol zu kommen? Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, für

Was würden Sie jungen Südtirolern auf den Weg geben, die vor der Wahl des Studiums oder Berufes stehen? Ich möchte jungen Menschen auf den Weg geben, ihre eigene Identität zu suchen, diese Suche zu fördern und voranzutreiben. Nur wer weiß, wer er ist und was jeden einzelnen treibt, kann seinen Weg gehen, dann ist die ganze Welt ein Zuhause. Stets neugierig zu bleiben, das ist mein Wunsch an die jungen Menschen.


Hallo Kinder,

Lichterglanz in den Straßen, viele kleine Heimlichkeiten und wie jedes Jahr das große Warten auf Weihnachten. Noch 13 mal schlafen, dann ist er endlich da, der 24. Dezember. Mit leuchtenden Augen stehen wir vor der Krippe und strahlen mit dem Weihnachtsbaum um die Wette. Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage, das ist doch klar und ohne Frage. Bei Tannenduft und Kerzenschein, möge alles fröhlich und friedlich sein! Inge

Eine „andere“ Weihnachtsgeschichte Bevor Josef und Maria in diesem armseligen Stall von Bethlehem Unterschlupf fanden, stöberte der Erzengel Gabriel alles kleine Getier aus dem Stall. Die Ameisen, Spinnen und Mäuse, es war nicht auszudenken, was geschehen konnte, wenn sich die Mutter Maria über eines dieser Tiere entsetzte! Nur Esel und Ochs durften bleiben. Der Esel, weil man ihn später ohnehin für die Flucht nach Ägypten brauchte, und der Ochs, weil er so riesengroß und so faul war, dass ihn alle Heerscharen des Himmels nicht hätten von der Stelle bewegen können. Zuletzt verteilte Gabriel noch eine Schar Engelchen im Stall. Sie sollten bloß still sitzen, Acht haben und sogleich Bescheid geben, wenn dem Jesuskind etwas Böses drohte. Noch ein Blick in die Runde, dann erhob der Erzengel seine Flügel und rauschte davon. Auf dem Boden der Krippe saß ein kleiner Floh im Stroh und schlief. Dieses winzige Scheusal war dem Engel Gabriel entgangen. Als nun das Wunder geschehen war, und das Jesuskind im Stroh lag, so voller Liebreiz und so rührend arm, da hielten es die Engel unterm Dach nicht mehr aus vor Entzücken. Sie umschwirrten die Krippe, zupften und zogen das Stroh zurecht, damit ja kein Hälmchen drücken oder zwicken konnte. Bei diesem Geraschel erwachte der Floh. Es wurde ihm himmelangst, weil er dachte, jemand sei hinter ihm her. Er versuchte alle seine Künste, um zu entkommen und schließlich, in äußerster Not, schlüpfte er dem göttlichen Kind ins Ohr. „Vergib mir!“, flüsterte der atemlose Floh, „aber ich kann nicht anders, sie bringen mich um, wenn sie mich erwischen.“ Er äugte umher und da hatte er eine Idee: „Hör zu“, sagte er, „wenn ich alle Kraft zusammennehme, und wenn du still hältst, dann könnte ich vielleicht die Glatze des Heiligen Josef erreichen, und von dort weg springe ich auf das Fensterkreuz und die Tür... „ „Spring nur!“, sagte das Jesukind unhörbar, „ich halte still!“ Und da sprang der Floh. Aber es ließ sich nicht vermeiden, dass er das Kind ein wenig kitzelte. In diesem Augenblick rüttelte die Mutter Gottes Josef aus dem Schlaf. „Ach, sieh doch,“ sagte Maria selig, „das Kind lächelt!“ von Karl Heinrich Waggerl

Lebkuchen- Lollis

! l e s t Rä

Im Winter halt´ich dich schön warm, im Frühling nimmst du mich auf den Arm. Im Sommer willst du nichts von mir wissen, im Herbst wirst du mich anzieh´n müssen. Wer bin ich? Lösung vom letzten Rätsel: Der Ofen

Diese Zutaten brauchst du für den Teig: 3 Esslöffel Honig, 350 g Weizenmehl, einen Teelöffel Zimt, ½ Teelöffel Natron, 100 g Butter, 175 g braunen Zucker, ein Ei Diese Lebkuchen-Leckerei wird in drei Schritten hergestellt, zuerst backst du den Teig, dann kommt die Verzierung für die eine, später für die andere Seite. Zum Verzieren brauchst du: weiße und braune Kuvertüre, Zuckerperlen oder bunte Streusel und gehackte Nüsse So wird‘s gemacht: Den Honig in einem Topf langsam erwärmen. Mehl, Zimt und Natron in eine Schüssel geben und mischen, Butter in kleine Stückchen schneiden und mit dem Zucker unterrühren. Das Ei aufschlagen und mit dem flüssigen Honig zugeben. Alles zu einem festen Teig verkneten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl dazugeben. Den Backofen musst du auf 180 Grad vorheizen. Den Teig solltest du auf einer leicht bemehlten Fläche etwa ½ cm dick ausrollen, mit einem Glas Kreise ausstechen. Kreise auf ein Backblech legen und vorsichtig von unten Eisstäbchen aus Holz hineinschieben. Teig an den Holzstäbchen festdrücken. Die Lollis auf der mittleren Schiene 8 bis 10 Minuten backen. Nach dem Auskühlen zuerst eine Seite, nach dem Trocknen die zweite Seite mit der Kuvertüre und der Dekoration so verzieren, wie es dir gefällt.


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49 Ritter ritten ein ins Reych Castrum Majense Fast unverständlich in der heutigen Zeit der Technik und des immer schneller wachsenden Fortschrittes. Eine Gruppe gestandener Männer aus Meran, aus Bozen, dazu eine noch viel größere Gruppe aus den verschiedensten Orten in Deutschland, Österreich - sogar aus Schweden war einer dabei. Sie trafen sich in der Meraner Gampenstraße in ihrem eigenen Vereinslokal, das sie selbst ihre „Burg“ nennen. Dort wurde dann die „Rüstung“ angelegt für eine „Sippung“ und die Ritter, Knappen und Junker mit einem freundlichen Lulu gegrüßt. Rüstung bedeutet in diesem Fall eine kunstvoll verzierte Kappe, Schärpe oder Umhang und Sippung ist ein wöchentliches Treffen, das nach ganz bestimmten Ritualien nur im Winterhalbjahr abläuft. „Lulu“ ist der weltweit verbreitete Gruß der Schlaraffen. Im ersten Moment könnte man an eine Sekte denken aber weit gefehlt. Hier wird niemand beeinflusst, keiner muss überzeugt werden. Dieser Bund, die Schlaraffia ist alles andere als ein Geheimbund. Trotzdem drängen die Schlaraffen nicht an die Öffentlichkeit. Sobald ein Sasse – also ein Schlaraffia-Mitglied die „Burg“ betritt, sich vor dem Allweisen Uhu verneigt (Schutzpatron aller Schlaraffen) lässt er

Beruf, Geschäfte, Politik und Religion zurück und schlüpft in sein zweites Ich. Dieses humorvolle und geistvolle Spiel mit Worten, Reden und Gegenreden vollzieht sich in einem streng vorgeschriebenen äußeren Rahmen, festgelegt in dem schlaraffischen Gesetzbuch, dem Spiegel und Ceremoniale. Diese Regeln legen fest, dass Pflege von Humor und Kunst unter gewissenhafter Einhaltung eines festgelegten äußeren Rahmens (Ceremoniale) Pflicht ist. Ihr Hauptgrundsatz ist die Hochhaltung der Freundschaft untereinander. Und dafür braucht es Zeit: Neue Mitglieder müssen durch einen Schlaraffen-Ritter („Pate“) als „Pilger“ eingeführt werden und eine Probezeit als „Prüfling“ absolvieren, ehe sie durch allgemeine Abstimmung („Kugelung“) aufgenommen werden und als Knappe ihre Laufbahn beginnen, die über den Stand des Junkers zum Ritter führt (Ritterschlag). Derzeit gibt es auf der ganzen Welt ungefähr 10.500 Schlaraffen. Eine Vereinigung von humorvollen, toleranten Gleichgesinnten, die regelmäßig ihr bürgerliches Leben für kurze Zeit ausschalten und in ihre eigene, vom Allweisen Uhu bestimmte Welt eintauchen. All diesen Schlaraffen entbiete ich ein respektvolles Lulu. (em)


Weihnachten... Gesundheit ... auch die Zeit der kulinarischen Genüsse Alle freuen wir uns auf Weihnachten, einige freuen sich auf die Athmosphäre, einige auf die Geschenke…aber allen ist gemein, sich auf ein gemeinsames, köstliches Festessen zu freuen. Die Organisation dieses Festessens verusacht bei vielen Frauen Stress, sie quälen sich mit Fragen wie, was soll ich kochen, Fisch oder Fleisch, traditionell oder innovativ? Letztendlich ist es oft so, dass die Frau Stunden über Stunden in der Küche steht, am Fest selbst kaum teilnimmt und nach den Feiertagen alle über die Kilos zuviel jammern. Dass das absolut nicht sein muss, zeigen wir an Hand eines Weih-nachtsmenüs auf, das leicht vorzubereiten ist, allen ermöglicht am gemeinsamen Tisch mit dabei zu sein und außerdem kalorien-bewusst ist. Dazu die Vorschläge von Küchenmeister Rudi Widmann.

Weihnachtsmenü Rohnenmerrettichterrine auf Zucchinicarpaccio *** Karotten-Apfelsuppe *** Fisch in der Folie mit Gemüse, Vanillekartoffeln und weihnachtlichen Aromen **** Lebkuchenhalbgefrorenes auf Gewürzorangen

Arbeitseinteilung:

Mit einer guten Arbeitseinteilung hat man die Möglichkeit das Menü zusammen mit den anderen Familienmitgliedern zu genießen und nicht die ganze Zeit in der Küche am Herd zu verbringen. 1.Tag: - Einkauf aller Zutaten außer dem Fisch - Herstellen der Gemüsebrühe - Marinieren der Rohnen - Fertigstellen des Halbgefrorenen - Die Gewürzorangen 2.Tag: - Rohnen-Merrettichterrine fertig stellen - Apfel-Karottensuppe 3.Tag: - Einkaufen der restlichen Zutaten: Fisch (vom Händler filetiert und entgrätet) Salat, Kräuter - Zubereiten des Gemüses für die Hauptspeise Letzte Vorbereitungen 1 Stunde vor dem Essen - Fisch in die Folie einpacken - Salat waschen, bereitstellen - Zucchini in feine Scheiben schneiden - Rote Beete Terrine portionieren auf den Zucchinischeiben anrichten, die Salatgarnitur dazugeben, mit Klarsicht folie abdecken und im Kühlschrank oder einem kühlem Raum zwischenla gern, Salatmarinade bereitstellen - Fenchel für die Suppe vorbereiten. - Suppe bereitstellen - Ofen für den Fisch vorheizen Nun dürfen die Gäste mit einem Aperitif empfangen werden. Viel Spaß beim Nachkochen und beim Genießen im Kreis der Familie.

Die Rezepte stammen großteils aus: Genuss erlaubt. Edition Raetia Mair, Schöpf, Widmann (rm)

Karamelcreme mit Grünteearoma auf marinierten Ananascheiben Portionen: ca. 4 Zutaten: 80g Zucker zum Karamelisieren 1cl Zitronensaft 350ml Milch (mit Grüntee) ein wenig Salz ¼ Vanillestange etwas Zitronenschale 3 Eier 80g Zucker 400g frische Ananas Zubereitung: 1. Den Zucker mit Zitronensaft karamelisieren und in die Timbal-Formen (kleine Monoportionen) verteilen. 2. Die Milch mit den Geschmacksträgern aufkochen. 3. Den Grüntee dazugeben und ca. 3 Minuten ziehen lassen 4. In der Zwischenzeit die Eier und den Zucker gut verrühren. 5. Die heiße Milch unter ständigem Rühren mit der Eiermasse vermischen, die Masse abseihen und in die TimbalFormen füllen. 6. Die Formen ins heiße Wasserbad stellen und bei 150°C im Umluftofen 20 bis 25 Minuten pochieren. 7. Nach dem Pochieren die Dariolen aus dem Wasserbad nehmen und gut abkühlen lassen. 8. Mit einem Messer die Schale von der Ananas entfernen, in dünne Scheiben schneiden, auf die Teller verteilen und die Karamelcreme darauf anrichten. Mit einem Minzeblatt garnieren. Anmerkungen: Wenn man mit einem Zahnstocher am Rand entlang bis zum Boden der Timbalform sticht und beim herausziehen die klare Karamelzuckerlösung mit heraufkommt, ist die Karamelcreme fertig gegart.


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Gesundheit

Tee

Wasser

Tee ist nicht nur nachweislich gesund, er steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler auf der ganzen Welt eine steigende Anzahl von Untersuchungen veröffentlicht, die den Inhaltsstoffen des grünen und schwarzen Tees wohltuende Wirkungen zuschreiben. Eine Tasse Tee kann zwar keine Wunder bewirken, hilft aber, in hektischen Situationen gelassener zu werden und neue Energien zu tanken. So sorgen zum Beispiel im Tee enthaltene Aromastoffe für eine ausgeglichene Stimmung, wirken – gerade in Stresssituationen – entspannend auf Körper und Geist und mobilisieren innere Energien. Und: Bei kaum einem anderen Getränk kann man zwischen so vielen unterschiedlichen Geschmacksvariationen und Gerüchen wählen. Während der Darjeeling z.B. einen zarten Duft verbreitet, verströmt Assam-Tee ein wesentlich kräftigeres Aroma. Nicht zu vergessen die verschiedensten aromatisierten Tees wie Vanille, Zimt oder Kirsche. Das Koffein, früher auch Tein genannt, wirkt über Gehirn und Zentralnervensystem allmählich ansteigend. Tee hält daher lange munter und fördert die Konzentration. Er belebt, ohne nervös zu machen. Nach drei Minuten Ziehzeit hat sich das Koffein nahezu vollständig gelöst. Lässt man den Tee länger ziehen, also bis zu fünf Minuten, dominieren zunehmend die sich weiter lösenden, herb schmeckenden Gerbstoffe. Diese haben einen beruhigenden Einfluss auf den Magen- und Darmtrakt. Wichtig: Bei sehr kleinen Blattgraden, beispielsweise Tee in Aufgussbeuteln, lösen sich die Gerbstoffe etwas schneller. Koffein und Gerbstoffe sorgen also dafür, dass Tee nicht nur erfrischt und den Durst löscht, sondern auch entspannt und anregt. So ganz nebenbei hat Tee im Zusammenhang mit Wellness und Schönheitspflege in den vergangenen Jahren jedoch auch noch eine andere Karriere gemacht. Schwarzer Tee, und in einem weit größerem Ausmaß grüner Tee, werden auf den Wellness-Seiten von Magazinen und Illustrierten als Beispiele für preiswerte Naturkosmetik vorgestellt. Auch wer Wert auf ein schönes Lächeln legt, ist mit regelmäßigem Teetrinken gut beraten. Denn insbesondere schwarzer Tee enthält große Mengen an Fluorid, das den Zahnschmelz stärkt. Darüber hinaus hemmen die im grünen und schwarzen Tee enthaltenen Antioxidantien das Bakterienwachstum im Mund und tragen somit zum Schutz vor Karies bei. Spätestens an dieser Stelle ist klar: Tee ist ein ganz besonderer Saft, der Körper, Geist und Seele gleichzeitig stärkt. Und was die Schönheit betrifft – die kommt, wie jeder weiß, bekanntlich von Innen. Was nichts anderes bedeutet, als dass ein gesunder und emotional ausgeglichener Mensch auf seine Umgebung einen ganz besonderen, individuellen Reiz ausüben kann. Und genau in diesem Sinne ist Tee ein köstliches Geschenk der Natur.

Während wir einige Wochen auf feste Nahrung verzichten können, sterben wir ohne Wasserzufuhr schon nach einigen Tagen.

für Körper und Seele

Christian Walder, Service Fachlehrer, Sommelier

ist lebensnotwendig

Unser Körper besteht zu ca. 60 Prozent aus Wasser. Die meisten sterben bei zu großer Hitze an den Folgen des Wasserverlustes (Dehydratation). Aber auch bei niedrigen Temperaturen sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Verluste, die durch Atmung, Schweiß, Urin und Stuhl entstehen, wieder auszugleichen. Der Verlust pro Tag liegt bei normalen Klimaverhältnissen und keiner außerordentlichen körperlichen Bewegung bei 2-2,5 Litern. Wasserverluste ab zirka 15 Prozent des Körpergewichtes führen zum Tod. Schon bei einem Wasserverlust von einem Prozent verspüren Sie Durst. Durst ist ein Signal unseres Körpers, das zeigt, dass der Körper mehr Flüssigkeit braucht. Jeder von uns hat schon einmal einen trockenen Mund gehabt. Dieser entsteht dadurch, dass das Blut hochgradig salzig wird und zur Herstellung des Gleichgewichtes Feuchtigkeit aus den Speicheldrüsen abzieht. Dennoch ist Durst kein perfektes Warnsystem, denn sobald Sie Durst verspüren, hat die Dehydratation bereits angefangen. Sie sollten deshalb mehrere Gläser Wasser trinken und nicht nur den ersten Durst stillen. Wasser dient als Quellungsmittel und als Lösungs- und Transportmittel vieler organischer und anorganischer Stoffe im menschlichen Körper. Der Körper gibt pro Tag zirka 2,5 Liter über Haut, Atemluft, Harn und Stuhl an Flüssigkeit ab. Diese Verluste müssen wieder aufgefüllt werden. Einen Teil erhalten Sie aus der Zufuhr fester Nahrung, den Rest von zirka 1,5 - 2 Liter sollten Sie durch trinken aufnehmen. Den meisten Erwachsenen fehlt es oft an Zeit, tagsüber diese Menge zu trinken. Besonders bei älteren Menschen nimmt der Durst zunehmend ab. Wichtig ist darauf zu achten, immer genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zu den gesunden Durstlöschern zählen Wasser, Mineralwasser und ungezuckerte Tees, die natürlich jetzt im Winter eine besondere Rolle spielen. (rm)


Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381

Fortbildung Englischkurse für Erwachsene:

Berufliche Weiterbildung:

ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) am Mi. 16.12.09, Do. 17.12.09 und Fr. 18.12.09, 19:30-22:30 Uhr ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) von Mi. 16.12.09 bis Fr. 18.12.09, tägl. von 19:30-22:30 Uhr Das 10-Finger System in 6 Stunden ab Do. 14.01.2010, 4x, Do. von 17:15-18:45 Uhr Word-Excel-Internet-Kombikurs ab Mo. 18.01.2010, 8x, Mo. u. Mi. von 17:15-19:15 Uhr Buchhaltung Grundkurs ab Fr. 22.01.2010, 8x, Fr. von 19:30-22:00 Uhr Office 2007 für Umsteiger: auf Word 2007 und Excel 2007 am Sa. 23.01.2010, 8:30-12:30 Uhr Lehren ist lernbar: Aufbaumodul 1: Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung am Fr. 05.02.2010 von 18:00-21:00 Uhr u. Sa. 06.02.2010 von 9:00-12:00 u.14:00-17:00 Uhr

Kultur:

Briefmarkensammeln für Jung und Alt ab Mo. 18.01.2010, jeden 3. Mo. im Monat, 15:00-19:00 Uhr Kurzseminar: Was Engel uns bedeuten können - Lichtvolle Begleitung von Kindheit am Do. 21.01.2010, 19:30-22:00 Uhr Anmeldung erforderlich!

Gesundheit:

Grundausbildung zum „Bones for Life (TM) Lehrer“ Mod. 2: am Sa. 16.01.2010 und So. 17.01.2010, ganztags

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Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr, Di. und Fr. von 9:00-12:00 Uhr

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Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden ersten Mittwoch im Monat: Café Kunsthaus, Sparkassenstr. 18b Jeden dritten Mittwoch im Monat: Sparchenmediathek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. ab 18.00 Uh

A1.1 Englisch für Anfänger (3 Termine): ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18:30-20:10 Uhr ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 18:30-20:10 Uhr ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 20:15-21:55 Uhr A1.1 Englisch für Anfänger am Morgen ab Fr. 29.01.10, 16x, Fr von 9:00-11:05 Uhr A1.1 Englisch für Anfänger 50+ ab Mo. 25.01.10, 12x, Mo von 9:00-10:30 Uhr B2 BEC Business English Certificate Vantage Vorbereitung auf die BEC-Prüfung ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 14:30-17:30 Uhr A1.2 Englisch für Verkäufer mit Vorkenntnissen ab Di. 26.01.10, 20x, Di. u. Do. 13:15-14:45 Uhr A1.2 Englisch für das Gastgewerbe ab Mo. 22.02.10, 15x, Mo, Mi u. Fr. von 9:0011:00 Uhr oder ab Mo. 12.04.10, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15:00-17:00 Uhr A1.1 Englisch für die Reise (für Anfänger) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18:15-20:15

Spanischkurse für Erwachsene:

A1.1 Spanisch für Anfänger (3 Termine) ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18:30-20:10 Uhr ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 20.15:00-21:55 Uhr, ab Di. 09.03.10, 20x, Di u. Do 20:15-21:55 Uhr A1.1 Spanisch für Anfänger 50+ ab Do. 28.01.10, 12x, Do von 9:00-10:30 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18:15-20:15 Uhr

Französisch für Erwachsene:

A1.1 Französisch für Anfänger (2 Termine) ab Mo. 01.02.10, 20x, Mo u. Mi 18:00-19:40 Uhr ab Di. 02.03.10, 20x, Di. u. Do. 20:00-21:40 Uhr

Russisch für Erwachsene:

A1.1 Russisch für Anfänger ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo. u. Mi. 20:15-21:55 Uhr Russisch Konversation ab Do. 04.02.10, 12x, Do. 20:00-21:30 Uhr

Portugiesisch für Erwachsene:

A1.1 Portugiesisch für Anfänger ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18:10-19:50 Uhr

Latein für Erwachsene:

A1.1 Latein für Anfänger ab Mi. 03.03.10, 12x, Mi von 20:00-22:00 Uhr Latein als Vorbereitung für das Latinum 1. Block: Mo. 15.02. – Fr. 19.02., 18:00-22:00 Uhr 2. Block: Mo. 22.02. – Fr. 26.02., 18:00-22:00 Uhr Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse auch für höhere Niveuas ab Jänner 2010 Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest.

Neu!

Russisch für Kinder (8-10 Jahre) ab Mi. 03.02.10, 12x, Mi. von 15:30-17:00 Uhr English for Kids (für Kinder von 5-7 Jahren) ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 10:00-12:00 Uhr Deutsch- und Italienisch: Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

NLP Talks Authentizität & Improvisation Zeit: Do. 28.01.2010 - Dauer: 1 Abend, Do., 19.00 Uhr - 21.00 Uhr Professionell beraten in der Modebranche Zeit: Mi. 24.02.2010 - Mi. 24.03.2010 Dauer: 4 Vormittage, Mi., 9.00 Uhr 12.00 Uhr Tippen flink und gekonnt Zeit: Di. 23.02.2010 - Di. 23.03.2010 Dauer: 5 Abende, Di., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr EDV-Grundkurs A Zeit: Mo. 01.02.2010 - Fr. 12.02.2010 Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.00 - 22.15 Uhr Website Grundkurs Zeit: Di. 02.02.2010 - Di. 09.02.2010 3 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.00 Uhr Website Aufbaukurs Zeit: Di. 23.02.2010 - Di. 09.03.2010 Dauer: 3 Abende, Di., 19.00 - 22.00 Uhr Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mo. 22.02.2010 - Do. 04.03.2010 Dauer: 4 Abende, Mo. u. Do., 19.00 - 22.15 Uhr EDV-Grundkurs am Vormittag Zeit: Mo. 22.02.2010 - Fr. 05.03.2010 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi. und Fr., 8.30 - 11.45 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress I Zeit: Di. 23.02.2010 - Di. 30.03.2010 Dauer: 6 Vormittage, Di., 8.30 - 11.00 Uhr Treffpunkt: Gedächtnistraining Zeit: Di. 02.02.2010 - Di. 27.04.2010 5 Vormittage, Di., 9.00 - 10.30 Uhr Zielgruppe: Personen mit Erfahrungen im Gedächtnistraining bzw. Personen welche bereits einen Einführungskurs besucht haben. Das Handwerk fürs Mundwerk Zeit: Mi. 03.02.2010 - Mi. 10.02.2010 Dauer: 2 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 22.30 Uhr Mobbing und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen Kostenloser Vortrag Zeit: Mi. 03.02.2010 Dauer: 1 Abend, Mi., 19.30 Uhr - 21.30 Uhr Die homöopathische Hausapotheke Zeit: Di. 23.02.2010 Dauer: 1 Abend, Di., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr T’ai Chi Ch’uan Zeit: Fr. 29.01.2010 – Fr. 23.04.2010 0 Abende, Fr., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr Qigong Zeit: Mo. 01.02.2010 – Mo. 26.04.2010 Dauer: 10 Abende, Mo., 19.00 Uhr - 20.00 Uhr Pilates am Abend Zeit: Di. 02.02.2010 – Di. 11.05.2010 Dauer: 10 Abende, Kurs A Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr Kurs B Mo., 20.00 Uhr – 21.00 Uhr Massage, Physiotherapie, Osteopathie & Körpertherapie Kostenloser Vortrag - Zeit: Mi. 24.02.2010 Dauer: 1 Abend, Mi., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr


22 I 23 Maiser Wochenblatt

Kultur

BÜRGERKAPELLE

UNTERMAIS Liebe Untermaiserinnen und Untermaiser! Die Bürgerkapelle Untermais möchte auf diesem Wege ankündigen, dass sie sich zum traditionellen Neujahranspielen an folgenden Tagen einfindet: Gruppe Mais: Sonntag, 27.12. (Grabmayrstr., Schafferstr., M. Trost Str., Katherinastr., Schallhofweg) Mittwoch, 30.12. (Romstr., Pfarrgasse, Piavestr., Petrarcastr.,) Donnerstag, 31.12. (Maiastr., Romstr., Mateottistr.) Gruppe Hagen: Sonntag, 27.12. (Katzensteinstr., Hagen) Mittwoch, 30.12. (Handwerkerzonen, untere Romstr.) Donnerstag, 31.12. (Vigilplatz) Wir würden uns sehr freuen Sie zu Hause anzutreffen und unsere musikalischen Glückwünsche zum bevorstehenden Jahreswechsel persönlich überbringen zu dürfen. Wir wünschen auf diesem Wege besonders frohe und gesegnete Weihnachten. Der Vorstand

Seit dem Herbst ist Meran um eine neue, der Kultur gewidmete Einrichtung, reicher. Anfang Oktober wurde nämlich das neue Zentrum KIMM in Untermais eingeweiht, eine Struktur, welche der Stadtbevölkerung nach einer kürzlich erfolgten Restaurierung, die eine notwendige Erweiterung des Gebäudes mit sich brachte, zurückgegeben wurde. Eine freudige Nachricht für alle Kulturschaffenden, die nun auf ein weiteres Zentrum zählen können, das ausdrücklich für sie bestimmt ist, so wie es das bereits in der Vergangenheit gewesen ist, als es nicht nur Sitz von kulturellen Initiativen war, sondern auch für Veranstaltungen anderer Natur genutzt wurde: Auch dank des gemeinsamen Einsatzes seitens der öffentlichen Verwaltung sowie von privaten Einrichtungen, der sich in diesem Fall in der Bereitschaft konkretisiert hat, in Ressourcen zu investieren, um diesen wichtigen Meraner Ort für kulturelle Initiativen zu erhalten und den heutigen Standards besser anzupassen. Mairania 857, die derzeitige Führung des Meraner Kulturzentrums, wünscht dem KIMM von Herzen eine gute Arbeit und hofft, dass zwischen diesen beiden Einrichtungen eine nutzbringende Zusammenarbeit entstehen kann, um sowohl auf der Ebene der Verfügbarkeit dieser Einrichtungen als auch in Hinsicht auf einen gemeinsamen Projektcharakter immer mehr Netzwerke zu schaffen. Das Team von Mairania 857


Gesundheit 20 Jahre Phlebologie in der Marienklinik Bozen Erfolgreiche Behandlung von Gefäßerkrankungen bei über 10.000 Patienten

Von 5. bis 8. und vom 11.-13. Dezember 2009 findet im Schloss Kallmünz in Meran, Sandplatz, zum 7. mal der

Kunsthandwerksmarkt

statt. Textiles, Schmuck und Keramik, Holz, Glas, Kulinarisches und vieles mehr bilden ein vielfältiges Angebot der Künstler- und HandwerkerInnen aus dem In- und Ausland. Öffnungszeiten: Sa, So + Di von 11-20 Uhr, Fr + Mo von 16-20 Uhr

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Ursula Stingel, Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, Tel.: 0473-491 505 Fax: 0473-491-503 E-Mail redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Im Sommer 1989 war Dr. Mario San Nicolò noch als erster Oberarzt an der gefäßchirurgischen Abteilung der I. Univ. Klinik für Chirurgie in Innsbruck tätig. Wenig später, im Oktober desselben Jahres, übersiedelte er nach Bozen in die Marienklinik und baute dort die erste gefäßchirurgische Abteilung in Südtirol auf. Seither wurden in der Marienklinik weit über 10.000 chirurgische Eingriffe an Patienten mit Gefäßerkrankungen durchgeführt. Im Jahr 1992 kam Dr. Werner Schullian dazu und letztendlich war es Dr. Claudio Pinzetta der das Team vervollständigte. Ein großer Teil der Eingriffe sind auf die Phlebologie, die Behandlung erkrankter Venen, zurückzuführen. Sehr oft treten Venenerkrankungen am Bein auf. Krampfadern, im Fachjargon Varizen genannt, gehören zu den häufigsten Krankenbildern in Mitteleuropa. Studien zu Folge weisen 60 % der Erwachsenen variköse Veränderungen unterschiedlicher Ausprägung auf. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Durch die erfolgreiche Behandlung zahlreicher Patienten in den letzten 20 Jahren, wurde in der Marienklinik sehr viel Erfahrung bei der Behandlung von Venenerkrankungen gesammelt. Der Einsatz von immer neuer und innovativer Technik, sowie die Kompetenz und die Erfahrung der behandelnden Ärzte machte die Marienklinik zum namhaften Zentrum für Phlebologie. Einen Meilenstein bei der Therapie von Venenleiden setzte die Farb-Duplex-Sonografie. Dank diesem technologischen Fortschritt konnte zum ersten Mal die Hämodynamik des Endovenöse LASER-Sonde

venösen Kreislaufes, also die Blutbewegung, beurteilt werden. Durch eine gezielte Therapie konnten die Operationszeiten erheblich gekürzt werden: „Die Zeit der Stundenlang dauernden Krampfadernoperation, welche zudem oft große, entstellende Narben hinterließ, sind vorbei“, garantiert Dr. Mario San Nicolò. Neuartige minimal-invasive bzw. operationsersetzende Behandlungsmethoden ermöglichen Eingriffe ohne Schnitte in die Haut und sind zudem sehr gewebeschonend. Vor sechs Jahren wurde die Endovenöse Laser-Therapie (EVLT) entwickelt und kam folglich in Südtirol zum ersten Mal zum Einsatz. Dabei wird eine sehr dünne Lasersonde in die erkrankte Vene eingeführt und entlang der Krampfader vorgeschoben. Durch die Laserbestrahlung wird die Veneninnenwand auf ca. 70 Grad Celsius erwärmt, sie verklebt und schließt sich, sodass der krankhafte Rückfluss des venösen Blutes vermieden wird. Die verschlossene Vene verhärtet sich zunächst, bildet sich im Verlauf einiger Monate komplett zurück und wird vom Körper abgebaut bzw. in Bindegewebe umgebaut. In der Marienklinik wurden bereits über 1500 Patienten mit dieser Methode behandelt. „Die Ergebnisse der letzten 5 Jahren sind sehr gut. Deshalb sind wir jetzt auch in der Lage, diese international zu publizieren.“ Gibt Dr. Mario San Nicolò voller Stolz bekannt. Eine weitere Methode zur Behandlung von Krampfadern ohne Skalpell und somit ohne Narben als Folge, ist die Ultraschallgesteuerte Schaumverödung. Dabei werden die betroffenen Venen nicht herausgenommen, sondern lediglich mit Hilfe eines Mikroschaums verklebt und vom Körper abgebaut. Es gibt also mehrere Behandlungsverfahren für Venenerkrankungen, wichtig für den Betroffenen ist, dass die für ihn beste Methode ausgewählt wird. Aus diesem Grund sollten Sie sich in erster Linie vom Facharzt, dem Phlebologen, beraten lassen. Infos: marienklinik Tel. 0471 310600 - info@marienklinik.it

www.marienklinik.it


24 I 25

Kunst & Kultur

Maiser Wochenblatt

Sehr geehrte Gönner von kunst Meran, liebe Freunde!

Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Man teilt Visionen und Leidenschaften. Wir sind glücklich, Freunde zu haben, die sich für unser Kulturangebot interessieren und für die das Kunsthaus einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Wir hoffen, dass Sie an unseren verschiedenen Angeboten im laufenden Jahr teilhaben konnten. Die Planung für 2010 ist bereits voll im Gange. Wir werden aus finanziellen Gründen nur drei große Ausstellungen organisieren. Um so mehr wollen wir uns auf die didaktische Vermittlung der Ausstellungsthemen konzentrieren. Eine Reihe von Angeboten wird für SchülerInnen, Erwachsene, und Familien beider Sprachgruppen erfolgen. Für 2010 haben wir unsere Schwerpunke auf die Monografie und Personalausstellung Peter Fellin, Architektur Wohnraum Alpen und den Austausch von lokalen und internationalen Künstlern From & to gelegt. Begegnungen mit zeitgenössischer Literatur und neuer Musik sind weiterhin fester, bereichernder Bestandteil des Programms. Wir hoffen, Sie weiterhin recht oft im Kunsthaus begrüßen zu dürfen und danken Ihnen recht herzlich für Ihre ideelle und finanzielle Unterstützung. Empfehlen Sie uns auch Ihren Freunden und Bekannten weiter. Arch. Georg Klotzner - Präsident und Herta Wolf Torggler - Direktorin

1. Preis - Klasse 3 C der Mittelschule Kaltern

1. Preis - Gianna Tosello aus Meran

Die Aufgabe:

Kunst Meran hatte die Aufgabe gestellt neue Sichtweisen in verschiedensten Materialien zu verpacken in Bezug auf das Symbol der Niederkunft des Herrn. Die Weihnachtskrippe gehört zu den religiösen Symbolen die nicht nur Christen immer wieder bewegen. Nachrichten von Not und Elend, Ausgrenzungen und Fanatismus gelangen täglich über die Medien in unser Bewusstsein. Das Kind in der Krippe steht auch für den Schutz des Kindes und der Familie in der Gesellschaft. Die Menschen und ihre Bedürfnisse haben sich verändert. So sind heute die konstruktiven und technischen Möglichkeiten der Gestaltung sowie die Auswahl an Materialien nahezu unerschöpflich. Über 70 Wettbewerbs-Teilnehmer haben sich angemeldet, 80 Krippen standen der Jury zur Auswalhl. Die der Vielfalt der Interpretations-Möglichkeiten können bis 2.1.2010 im Kunsthaus besichtigt werden. Das Publikum kann einen weiteren Preisträger nominieren.

2. Preis - Klemens Piccolruez aus St. Ulrich

Die Preise:

1. Preis - Gemeinde Meran, aufgeteilt je 400 €: Gianna Tosello Mittelschule Kaltern Klasse 3C mit Lehrerin Susan Hotta (21 Schülerinnen) 2. +3. Preis 750,00 € - Edelhölzer Karl Pichler + Gemeinde Meran, Aufgeteilt je 250€ an: Armin Mutschlechner, Klemens Piccolruetz, Mariengarten Eppan, Sabine Kofler, Cindy Oberrauch, Raphaela Höller

Anerkennungspreise:

2 Restaurantgutscheine der Firma Meraner Mineralwasser: Elisabeth Oberrauch, Künstlerin aus Meran, Ina Hsu, Künstlerin aus Kufstein, Evelyn Biermann, Meran 7x- Tageskarte Ifinger Seilbahnen AG Meran 2000 + Bobbahn: Mittelschule Neumarkt, 1F mit Lehrerin Brigitte Gurndin, Andrea Niederstätter, Nora Rier, Maria Stuppner Elisabeth, Maximilian, Christoph und Simon 4 KletterArena des Alpenvereins Meran: Steinbildhauerschule Laas, Christian Moraviz, Florian Nägele, Annika Kortus 3 x Xsund Klettergarten Terlan: Schülerinnen der Mariengarten Schule, Eppan, Lena Maria Christine 6x freier Eintritt ins Hallenbad der Meranarena: Conny Cossa, Meran, Karl Heinz Steiner, Reschen, Karl Hofer, Partschins 4. Preis– 2+ 2 Eintritte Therme Meran: vergibt bis 2.1.2010 das Publikum

mit Anerkennung Berufsschule Steinbildhauer Laas – Christian Morabitz

Am Sonntag, 03. Jänner 2010 wird der Publikumspreis vergeben. kunst meran bedankt sich für die großzügige Unterstützung: Gemeinde Meran; Edelhölzer Karl Pichler Meran; Meraner Mineralwasser/Brauerei Forst, Algund; Ifinger Seilbahnen AG; Alpenverein Meran - Sektion KletterArena; MeranArena - Hallenbad; Xsund Klettergarten Terlan; Therme Meran; Südtiroler Sparkasse 2. Preis - Armin Mutschlechner aus Mühlbach 2. Preis Sabine Kofler, Cindy Oberrauch, Raphaela Höller von der Mariengarten Schule in Eppan


rechtfertigten gedachten - hat in Bezug auf den Anfangsgedanken bald weniger orthodoxe Wege eingeschlagen und Gegenden miteinbezogen, die geografisch und kulturell von den Alpen weiter entfernt sind. Es war eine nützliche Abschweifung, um zu verstehen, welchen Punkt die zeitgenössische Verarbeitung der Töne der Volksmusik erreicht hat, eine Ausschweifung, der wir auch in Zukunft nachgehen wollen.

Ein seltsames Paar

Eine Komödie von Neil Simon Premiere: Dienstag, 15. Dezember, 20:30 Uhr. Weitere Aufführungen: Do 17.12., Fr 18.12., So 20.12., Di 22.12., Mo 28.12., Di 29.12., Mi 30.12., Di 5.1.2010, Mi 6.1., Do 7.1., Fr 8.1., So 10.1., Di 12.1., Mi 13.1. und Do 14.1. mit: Lukas Lobis, Thomas Hochkofler, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu, Dietmar Gamper, Raimund Marini, Franco Bernard, Anton Gallmetzer Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Maske: Gudrun Pichler Kostüme: Katharina Marth Zum Stück: Der von seiner Frau verlassene Ordnungsfanatiker und Hypochonder Felix Ungar will sich umbringen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen landet er schließlich im Appartement seines Freundes, des ebenfalls getrennt lebenden, aber schon geschiedenen Sportreporters Oscar Madison. Dort findet gerade die regelmäßige Pokerrunde statt. Nachdem Oscar und seine Freunde Felix beruhigt haben, beschließt Oscar, Felix bei sich aufzunehmen. Schon bald kommt es zwischen dem schlampigen Oscar und dem peniblen Ordnungsfanatiker Felix zu turbulenten Auseinandersetzungen ...

AlpsKlang 2009

Neue Töne des Alpenbogens 12. und 19. Dezember, 20.30 Uhr Kulturzentrum – Meran, Cavourstraße 1 PRESSEMITTEILUNG AlpsKlang - eine Kreation von Mairania 857 - erreicht seine vierte Ausgabe. Die Reise durch den „neuen Klang des Alpenbogens“ - wie wir anfänglich unser Unterfangen zu

Dieses Jahr präsentiert sich das Festival, das von der Autonomen Provinz Bozen-Amt für Italienische Kultur, der Autonomen Region Trentino-Südtirol und dem Referat für Kultur der Gemeinde Meran unterstützt wird, in der mittlerweile konsolidierten Form eines zweifachen Szenariums: Ein internationales und eines von lokaler Herkunft. Wie während der Ausgabe 2008 findet AlpsKlang an zwei Wochenenden im Dezember statt, Samstag, den 12. und 19. stets am selben Ort: Dem Kulturzentrum in der Cavourstraße in Meran mit Beginn um 20.30 Uhr. Die Wahl der Künstler ist dieses Jahr auf ein österreichisches Quartett von Solosaxofonisten - Saxofour - und ein Schweizer Trio - Zehnder Kraah Trio - für den internationalen Bereich gefallen, während man sich bei den lokalen Angeboten für das Soloprojekt des Bozners Benno Simma und das Trio Cajòn unter der Führung des Gadertalers Manny Pardeller entschieden hat. Das Quartett Saxofour ist deutlich durch den Jazz geprägt und hat in der österreichischen und europäischen Jazzszene einen angesehenen Namen. Es ist bereits in Südtirol aufgetreten, aber die Einladung zu AlpsKlang bietet ihm die Möglichkeit, sich mit einem Repertoire vorzustellen, das näher am Folk und seiner besonderen Neuinterpretation liegt (www.toene.at). Das Zehnder Kraah Trio ist eine interessante Crossoverrealität, die aus einem Projekt von Christian Zehnder entstanden ist, der zusammen mit Balthasar Streiff - Gründer des Projekts „Stimmhorn“ ist, eines Vokalduos, das die Grenzen der Möglichkeiten der Stimme als Instrument auslotet. Das Trio ist, außer durch die Suche nach dem traditionellen alpinen Volksliedgut, auch durch eine starke Ader zum Jazz verbunden (www.zehndermusic.ch). Der Sänger/Komponist/Architekt Benno Simma ist eine im ganzen Land bekannte Persönlichkeit: Der Leader von mehreren Bands seit den 60er Jahren präsentiert sich heute als Solist am Klavier mit einer Neuinterpretation einiger lyrischer Produktionen des Dichters Norbert C. Kaser sowie einigen seiner unveröffentlichten Texte. Originell und verwirrend ist das Trio Cajòn, ein Südtiroler Akustikterzett mit einem zusätzlichen Leader, dem Gadertaler Schlagzeuger und Keyboardspieler Manny Pardeller: Flamenco, Rumba und Jodler zum Eintauchen in ein Crossover voller Überraschungen. Für weitere Infos: Max Carbone: Tel. 349 2750297 - www.mairania857.org info@mairania857.org - Tel.: 0473 230128

Mit Godspell wird der Chor-

und Konzertverein vom 13. bis 17. 12.2009 im Bürgersaal in Meran ein grandioses Musical zur Aufführung bringen.

Das Stück von Michael Tebelak (Textbuch) und Stephen Schwartz (Musik) erzählt die Geschichte Jesu nach dem Matthäus-Evangelium. Es beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan und berührt die verschiedenen Stationen in seinem Leben bis zur Kreuzigung. Erstmals 1971 aufgeführt, stammt das Musical aus einer Zeit des Umbruchs und der Suche. Ähnlich wie in der Rockoper „Jesus Christ Superstar“, die im Übrigen zeitgleich entstanden ist, und im selben Jahr uraufgeführt wurde, wird der Stoff in einer für die damalige Zeit völlig neuer Art und Weise aufbereitet. Publikum und Kritiker waren begeistert und die Vorstellungen waren fünf Jahre im Voraus ausverkauft. Über 500 Mal in Folge wurde Godspell in New York aufgeführt und das Musical setzte seinen Triumphzug auch im Europa fort. In einer Besetzung von neun Solisten, die von einer Band und einem kleinen Chor unterstützt werden, ist das Stück eine Herausforderung an die Darsteller, die aber von den durchwegs aus Südtirol stammenden Mitwirkenden souverän gemeistert wird. Unter der Gesamtleitung von Richard Sigmund wird bereits fleißig geprobt und einstudiert. Auch das Bühnenbild, das immer wieder mit viel Liebe zum Detail und vielen geschickten Händen erstellt wird, ist bereits unter der Leitung von Erwin Waldner in Angriff genommen worden. Das Publikum kann sich also wieder auf eine meisterhafte Inszenierung freuen. Die Premiere, die am 13. Dezember stattfindet, ist für die Besucher zugleich eine Gelegenheit, für einen guten Zweck zu spenden. Alle Spendeneinnahmen, die an diesem Abend eingehen, werden zwei Projekten zu Gute kommen. Die Hälfte der Spenden fließen dem Förderverein Palliativ Martinsbrunn zu, die andere Hälfte wird dem Projekt „education“ – Hilfe für Kinder in Mitundu gespendet. Dieses Projekt hilft ausgegrenzten Kindern und Jugendlichen, insbesondere behinderten Kindern in Mitundu (Tansania) in Afrika. Karten für die Vorstellungen gibt es unter der Tel.nr.: 339/2224628 oder info@chorundkonzertverein.com


26 I 27 Maiser Wochenblatt

20 JAHRE

Musik & Kultur

20 JAHRE SYMPHONIC WINDS SYMPHONIC WINDS 2009 & TINE THING HELSETH - JAHRGANG 1987 TROMPETE, NORWEGEN 20 Jahre Symphonic Winds! Und die Musikerinnen und Musiker des Südtiroler Auswahlblasorchesters werden sich unter der künstlerischen und musikalischen Leitung ihres Dirigenten Alexander Veit heuer erstmals an der Seite einer international gefeierten Gastsolistin präsentieren. So wird der Auftritt der jungen, erst 22-jährigen norwegischen Trompeterin Tine Thing Helseth im Rahmen der Jubiläumskonzerte 2009 zu einer besonderen Attraktion werden. Tine Thing Helseth steht bereits seit einigen Jahren auf Grund ihres überragenden Talentes und ihrer großartigen Wettbewerbserfolge auf der musikalischen Karriereleiter weit oben. So wird sie mittlerweile international als gefeierte Solistin angesehen und gilt als eine der besten Nachwuchskünstlerinnen ihrer Generation. Tine Thing Helseth begann mit sieben Jahren bei Heidi Johanessen, Trompete zu spielen. Seit 2002 studiert sie am Barrat Dues Musikinstitut von Oslo bei Arnulf Naur Nilsen. Helseth verfügt bereits heute sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin über ein großes und vielseitiges Repertoire. Bis dato gewann die beliebte Musikerin eine große Anzahl von Preisen und Auszeichnungen: so wurde Helseth 2004 der Preis der Talente zugesprochen und 2005 erspielte sie beim internationalen Trompeten-Wettbewerb «Theo Charlier» den zweiten Preis. Im selben Jahr wurde sie in Norwegen nicht nur zur Musikerin des Jahres gekürt, sondern erhielt darüber hinaus noch den Ehrenpreis des Musiklehrervereins von Oslo. 2006 gewann Helseth neben dem Yamaha Music Foundation Europe Scholarship zudem noch den Norwegischen Solistenpreis. Und ihre siegreiche Strähne wollte 2006 kein Ende nehmen, denn sie wurde in besagtem Jahr darüber hinaus nicht nur zur Gewinnerin des NRK-Wettbewerbes gekürt, sondern erhielt zudem noch den KORK-Preis, den Talentpreis des norwegischen Rundfunks. Weiters wurde Helseth 2006 beim «Eurovision Young Musicians Competition“ der zweite Preis zugesprochen. Bei diesem Wettbewerbsauftritt wurde sie von den Wiener Symphonikern begleitet. Dieses Konzert wurde vom Wiener Rathausplatz aus in ganz Europa übertragen. Zudem wurde sie im selben Jahr im Rahmen des Kissinger Sommers als beste und interessanteste Künstlerin des Jahres mit dem angesehenen «Luitpold Preis» ausgezeichnet. Im Dezember 2007 bekam sie in Stockholm aus den Händen von Prinzessin Victoria von Schweden den prestigevollen schwedisch/ norwegischen «Prinz Eugen Kulturpreis» verliehen. Trotz ihres jungen Alters arbeitete Tine Thing Helseth bereits mit zahlreichen Orchestern zusammen. So trat sie als Solistin mit der Beethoven Akademie, den Wiener Symphonikern, der Württembergischen Philharmonie, dem Slowakischen Rundfunkorchester, der Cappella Cracowiensis, der Värmlands Operaen Sinfonietta, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Georgischen Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester Bielefeld, dem Philharmonischen Orchester Oslo, dem Norwegischen Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester Bergen, dem Symphonieorchester Trondheim, dem Symphonieorchester Kristiansand, dem Stavanger Symphonieorchester, dem Norwegischen Opern Orchester, dem Norwegischen Rundfunkorchester, der Camerata Oslo, dem Musikkorps der Garde des Königs und dem Shanghai Symphony Orchestra auf. Weiters trat die erfolgreiche Trompeterin im Rahmen zahlreicher Musikfestivals, so unter anderem beim Kammermusikfestival in Oslo, Trondheim, Bergen und Stavern auf. Die Südtiroler Symphonic Winds konzertieren gemeinsam mit Gastsolistin Tine Thing Helseth am Samstag, den 26. Dezember im Kursaal von Meran. KARTENVORVERKAUF ab Freitag 11. Dezember in der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr. 45, Tel. 0473 272 000 Mo - Fr: 9:00 - 10:30 und 16:00 - 18:00, Sa: 9:00 - 10:30 Uhr Restkarten sind ab 19:00 an der Abendkasse erhältlich oder können ab 18:00 unter der Rufnummer 0473 212 370 reserviert werden.

Neujahrskonzert Jeanette Roeck, Sopran Haydn Orchester Leopold Hager, Dirigent Freitag,

1. Jänner 2010 17 Uhr - Kursaal Werke von Franz von Suppé, Johann Strauß, Franz Lehár, Josef Lanner, Robert Stolz, Richard Heuberger, Emil Waldteufel, Richard Eilenberg Ein beschwingter Jahresanfang mit Musik in der bezaubernden Jugendstilatmosphäre des Kursaals. Walzer, Polkas, strahlende Sopran-Arien... So könnte das ganze Jahr weiter gehen. PREISE: Erwachsene € 35,00/30,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00

VORVERKAUF: ab sofort über Athesia-Ticket VORVERKAUFSBÜRO im Kurhaus, Freiheitsstr. 29 Mittwoch, 30.12.

10 - 12 Uhr 17 - 19 Uhr

Donnerstag 31.12.

10 - 12 Uhr

Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, info@musikmeran.it - www.musikmeran.it

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 16 UHR Verspätete Besucher werden erst zur Pause eingelassen. Mit freundlicher Unterstützung:


Die neuen Ehrenzeichenträger, von links: Roland Kuen, Thomas Hölzl - VSM Verbandsobmannstellvertreter, Alfred Furlan, Andreas Schwabl, Florian Pircher, Günther Kuen, Thomas Alber, Sepp Mitterhofer Obmann und Alois Gögele – Kapellmeister von links nach rechts: Mariedl Hillebrand, Gusti Riedl, Gerlinde Metz, Chorleiter Stefan Pur und Pater Eugen)

Musik & Kultur „Es ist so schön, ein Musikant zu sein!“ Obermaiser ehren sechs Mitglieder Verband Südtiroler Musikkapellen, VSM Ehrenzeichen in Silber als Zeichen des Dankes für die dem Musikleben unseres Landes geleisteten Dienste.

Beim Cäcilienessen, ein Höhepunkt im Jahresprogramm des Vereins, werden Mitglieder mit besonderen Verdiensten geehrt. Heuer durften wir uns in festlicher Runde beim Förstlerhof in Burgstall für eine 25 jährige Mitgliedschaft bedanken, die sich sechs Musikanten durch Treue zum Verein und all den verschiedensten Leistungen verdient haben. Das Verbandsehrenzeichen in Silber, überreicht vom VSM Verbandsobmannstellvertreter Thomas Hölzl aus Marling, erhielten heuer Alber Thomas, Furlan Alfred, Kuen Günther, Kuen Roland, Pircher Florian und Schwabl Andreas. Gemeinsam von unseren Kollegen mit 25 jähriger Mitgliedschaft kann man sagen, dass sie uns alle motiviert haben zu den Proben zu kommen, miteinander zu musizieren und füreinander da zu sein. Wir erlebten mit ihnen echte Hilfsbereitschaft, gute Zusammenarbeit, Vertrauen und Wertschätzung für jede erbrachte Leistung. Zwei Komponisten haben auch für uns Musikanten eine treffende Meinung geäußert: Der Komponist Gustav Maler meint, dass das Beste in der Musik nicht in den Noten steht. Es sind eben auch unsere Gefühle und unser Temperament gefragt, die unsere Jubilare mit der Klarinette, der Flöte, der Oboe, den zwei Flügelhörnern und dem Tenorhorn mit ins Spiel brachten. Auch der Komponist Franz Schubert hat vollkommen recht, wenn er meint, dass wer die Musik liebt, nie ganz unglücklich werden kann. Jeder einzelne Musikant kann durch persönliches Üben und durch Musizieren in der Gruppe schöne Momente erfahren. Dies genossen besonders Alfred Furlan und Günther Kuen, die jahrelang zu den besten Probenbesuchern zählten.

Auch musikalische Leistung motiviert und so erwarb 1984 Günther Kuen das Leistungsabzeichen in Bronze, dann folgte 1987 Thomas Alber und 1988 Florian Pircher und Andreas Schwabl mit dem Leistungsabzeichen in Silber. Nicht zu vergessen ist auch die Mitarbeit im Vorstand von Alfred Furlan und Thomas Alber. Alle Vereinsmitglieder genossen die ausgewogene Vereinstätigkeit, die von Alfred und Thomas mitbestimmt wurde. Alle beim Cäcilienessen versammelten Musikanten bedankten sich bei den sechs Musikanten für die schönen 25 Jahre und wünschten sich noch viele gemeinsame Jahre und den Geehrten viel Freude mit der Auszeichnung.

Bürgerkapelle

obermais Ankündigung Neujahranspiel Die Bürgerkapelle Obermais ist an folgenden Tagen unterwegs: Montag, 28.12. Bläsergruppe in Lahn und Äußere Lazag. Mittwoch, 30. 12. Bläsergruppe in Oberdorf und Labers Donnerstag, 31.12. Bläsergruppe in Dorfzentrum und Hintere Lazag Wir bedanken uns für die Unterstützung während des Jahres und wünschen allen ein erfolgreiches Neues Jahr.

Ehrenmitgliedschaft für zwei verdiente Sängerinnen

Die letzte Cäcilienfeier des Kirchenchores Untermais war eine ganz besondere.

Nicht nur alle aktiven Mitglieder waren eingeladen, sondern auch zwei Sängerinnen, die bereits vor einiger Zeit in den „gesanglichen“ Ruhestand getreten waren: Mariedl Hillebrand und Gusti Riedl. In ihrer Laudatio blickte Obfrau Gerlinde Metz auf das Leben von zwei engagierten Sängerinnen zurück. Vierzig Jahre lang haben beide dem Chor die Treue gehalten und angepackt, wo sie gebraucht wurden. Mariedl hat lange Zeit im Sopran, später im Alt gesungen und viele Jahre hindurch das Chorgeschehen in der Chronik festgehalten. Oft durfte sich die ganze Sängerschaft nach dem Rorate das Frühstück im Hause Hillebrand schmecken lassen. Gusti, auch sie langjährige Altistin, hat mit ihren Sprüchen bei so mancher gestrengen Probe für Heiterkeit gesorgt. Unermüdlich war ihr Einsatz, wenn es darum ging für die Preiswatter oder seinerzeit für die Besucher der Faschingsrevue aufzukochen. Und wenn sie den ganzen Chor in ihrem Haflinger Sommerdomizil reichlich bewirtete, ging es immer hoch her. Nun hat ein neuer Lebensabschnitt für beide begonnen. Sie sind begeisterte Großmütter und möchten ihren Familien mehr Zeit und Energie widmen können. „Des kennen mir verstiahn und tians a akzeptiern“, reimte die Obfrau. Gemeinsam mit Pfarrer Pater Eugen verlieh sie den beiden verdienten Sängerinnen die Ehrenmitgliedschaft mit der Bitte, 02.12.2009 dem Stiftung_MaiserWochenblatt.qxd Verein weiterhin verbunden zu bleiben.

FranzensHeim oder: Du kannst von Glück reden!

Eine Produktion von FABRIK AZZURRO zur Landesausstellung 2009

Wir danken der Stiftung Südtiroler Sparkasse für die Förderung des Projekts!


28 I 29 Maiser Wochenblatt

Weihnachts- und Neujahrsprogramm des

Musik & Kultur

Kirchenchores Untermais 24.12., Hl. Abend

23.00 Uhr Kleine Festmesse von Ernst Tittel mit Chor und Orgel Tochter Zion von G. F. Händel Stille Nacht

25.12., Christtag

8.00 Uhr Messe brève von Charles Gounod mit Männerchor und Orgel Freu dich, Erd und Sternenzelt von Franz Biebl Es kam ein Engel von Heinrich Paulsen Stille Nacht 10.00 Uhr Pastoral-Messe in G von Karl Kempter mit Chor, Orgel und Orchester Transeamus Stille Nacht

26.12., Stephanitag (in St. Valentin!): 10.00 Uhr: Weihnachtliche Liedsätze

Konzerte des Meraner Zitherkreises in der Adventszeit Freitag, 11.12., 19:00 Uhr Musikalische Mitgestaltung der Rorate in der Pfarrkirche Marling Dienstag, 15.12., 19:30 Uhr Musikalische Umrahmung der Rorate-Messe in der St. Peterskirche Lana Mittwoch, 16.12., 15:00 Uhr Mitwirkung bei der Weihnachtsfeier der Senioren von Untermais Sonntag, 20.12., 10:00 Uhr Musikalische Mitgestaltung des Hauptgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vigil von Untermais.

Und mittn in Wintr“ Mundartgedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit mit Maria Sulzer, Burgi Kaufmann, Theresia Paris und Alfred Sagmeister. Musikalisch umrahmt mit Raffelespiel von Walter Schönweger und stimmungsvollen Weisen der Gaulsänger. Am Samstag, 19. Dezember 2009 im Gasthaus Reichhalter, 18 Uhr

Wia di Zeit vergeat . . . Schon seit 5 Jahren singen aktive und ehemalige Jungschar-, Jugend- und Ministrantenleiter von Untermais zur Weihnachtszeit, um allen Konzertbesuchern den weihnachtlichen Gedanken etwas näher zu bringen. Heuer laden wir zu einem BEST OF der letzten 5 Jahre ein und freuen uns, dir einen bunten musikalischen Abend mit Gedanken und Melodien der letzten Jahre zu schenken, der mit einem Umtrunk und gemeinschaftlichem Beisamensein ausklingt. Feier auch du mit uns dieses Jubiläum! Wir freuen uns auf dich!

Jungschar- und Jugendjubiläumskonzert

Pfarrkirche Untermais um 19:30 Uhr, Sonntag

Jungscharleitlen

2005 live

Der

2006

Sternbaum

2007

Wie die Sonne in das kalte Land

Malon kam

Mara

2008

sucht Weihnachten

20.12.2009

Benefizveranstaltung Die Spenden dieses Konzerts kommen heuer den Kinder- und Jugendräumen zugute. Danke!


Patroziniumsfest in der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran, 6. Dezember 2009

Bischof Karl Golser inmitten der Sch端tzenkompanie Meran

Bischof Karl Golser inmitten der Pfarrgemeinde beim Umtrunk im Nikolaussaal

40 Jahrfeier Pfarre St. Georgen Obermais - 8. Dezember 2009


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Advent & Kirche

Meraner Advent

Süßer geht’s nicht Der Startschuss fiel am 26. November. Seither trifft man sich auf dem Meraner Advent auf der Passerpromenade und dem Thermenplatz. Denn mit 133 Veranstaltungen in 40 Tagen gibt es viel zu bestaunen, kaufen und verköstigen. Kulinarische Höhepunkte sind die Ritter Sport SchokoWerkstatt für die Kleinsten und die Special Edition „Spekulatius“ für Erwachsene. Seit nunmehr 17 Jahren ist der Meraner Christkindlmarkt während der Weihnachtszeit zum Dreh-und Angelpunkt für Einheimische und Touristen geworden. Denn alle lieben das südländische Flair vor der eindrucksvollen alpinen Kulisse. „Zwischen geschmückter Kurpromenade, Thermenplatz und Sandplatz können unsere Besucher in die feierliche Atmosphäre eintauchen und bei rund 80 Handels- und 11 Gastronomieständen aus ganz Südtirol Geschenksideen aller Art besorgen“, freut sich Michael Frasnelli, Präsident des Vereins kaufleute aktiv, Organisator in Meran. Doch der Meraner Advent will nicht nur den Traditionen frönen, sondern jedes Jahr mit besonderen Programmpunkten Besucher aufs Neue überraschen. Diesjähriger Clou: die Ritter Sport SchokoWerkstatt auf dem Sandplatz. Hier wird den Kleinen auf spielerische Art und Weise der Prozess der Schokoladeherstellung gezeigt. Außerdem erhalten sie Antworten auf ihre Fragen wie denn eigentlich Nüsse in die Schokolade kommen und warum die Jogurt-Füllung sich nicht mit der Schokolade vermischt. Anschließend dürfen die kleinen Chocolatiers ihre eigene Wunschschokolade zusammenstellen. Da Ritter Sport um das Kind in jedem von uns weiß, legt das deutsche Schokoladenunternehmen eigens für den Meraner Advent eine Special Edition „Meraner Advent“ mit Spekulatiuskeksen auf.

Neue Pfarre von Obermais,

Der sanierte Kirchturm der Pfarrkirche St. Georg in Obermais

kanonische Errichtung am 8.12.1969 Am Festtag der Unbefleckten Empfängnis erfolgte während des Gottesdienstes um 8.30 Uhr die kanonische Errichtung der neuen Pfarre von Obermais durch den Dekan von Meran Paul Pardatscher. Die Kuratie zum Hl. Georg in Obermais wurde somit aus der Mutterpfarre des Hl. Vigilius in Mais ausgegliedert und unter dem gleichen Titel zur Pfarre erhoben. Gleichzeitig wurde das Inkorporationsverhältnis mit dem hochw. Priorat der PP. Zisterzienser in Mais gelöst. Die Grenzen der Pfarre verliefen nun folgendermaßen: Plankensteinstraße – Cavourstraße – Winkelweg – Dantestraße bis zur Naifbrücke – von dort den Naifbach aufwärts bis zum oberen Rand der Abhänge rings um St. Valentin – diesen Rand entlang bis zum Weißplatter Graben. Dieser bildete die Grenze gegen Freiberg und damit auch der Pfarre Obermais mit Untermais. Als Grenzen der Pfarre gegen Schenna und Hafling galten die bisherigen Kuratialgrenzen. Die Kirche zum Hl. Georg wird in Obermais bereits 1256 urkundlich erwähnt. Der Turm wurde in der heutigen Form um 1490 errichtet. Das einschiffige Kirchlein erhielt 1620 die nördliche Seitekapelle durch den dort begrabenen Johann Eckart von Rosenberg und Knillenberg. 1774 wurde das Innere entgotisiert und 1914 die Kirche um zwei Joche verlängert und das südliche Seitenschiff angebaut. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die effektive Pfarrkirche von Obermais die Untermaiser Pfarrkirche zum Hl. Vigilius. Erst in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde Obermais eine Kuratie und hatte seitdem einen Seelsorger. Inzwischen stieg die Bevölkerung von 912 Einwohnern im Jahre 1840 auf 4197 Einwohner im Jahre 1910. Es entstand in diesen Jahrzehnten von 1890 – 1910 das heutige Zentrum von Obermais zwischen Brunnenplatz und Schloss Knillenberg. 1908 war Obermais bereits durch eine elektrische Straßenbahn mit der Stadt verbunden. Inzwischen hatten die PP. Franziskaner die Seelsorge in Obermais übernommen und nach dem zweiten Weltkrieg begann man sich um die Errichtung einer eigenen Pfarre zu bemühen. Mit der Pfarrerhebung 1969 wurde die neue Pfarre St. Georg in Obermais zum Mittelpunkt des religiösen Lebens. Der erste Pfarrer von Obermais war P. Robert Fingerle aus dem Franziskanerorden. es

Touristenverein

Die Naturfreunde Meran

Samstag, 19. Dezember 2009 Weihnachtsfeier ab 15.30 Uhr im Vereinslokal, Postgranzstr. 14/a Meran.

Stille. Leise rieselt der Schnee. Tannenduft überall. In den Herzen der Wunsch nach einem glücklichen und friedlichen Weihnachtsfest.

Die Sparkasse wünscht besinnliche Feiertage und viel Glück für das Neue Jahr.

www.sparkasse.it 840 052 052


Ehrenbezeugung „Zum Gebet“ während der Gedenkmesse - Abordnungen der Burggräfler Schützenkompanien - im Hintergrund die Ehrenformation der SK Meran

„Erhaltung des Friedens durch gegenseitige Toleranz“ Meran: Wie jedes Jahr im November (8. 11.) lud der Verein zur Pflege des Deutsch-Österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhofs in Meran zu einer Gedenkfeier für die Gefallenen aller Weltkriege. Ehrenkompanie war auch heuer wieder die Schützenkompanie Meran unter Hauptmann Renato des Dorides. Für die musikalische Umrahmung der Hl. Messe, die Altdekan Albert Schönthaler zelebrierte, sorgten die Musikkapelle St. Nikolaus/Ulten unter Kapellmeisterin Daniela Naier und der MGV Meran unter Chorleiter Pius Pircher. Altdekan Albert Schönthaller stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt die Erhaltung des Friedens. Nur durch Zufriedenheit und gegenseitige Toleranz sei ein respektvolles Miteinander der verschiedenen Konfessionen möglich. Aber auch im politischen und privaten Wirkungsbereich soll dieser Grundsatz gelebt werden, um so ein gerechtes und friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Vor der Kranzniederlegung, dem Abschreiten und Segnen der Kriegsdenkmäler dankte der Vizepräsident des veranstaltenden Vereines Herbert Tschimben Altdekan A. Schönthaler für die Abhaltung des Gedenkgottesdienstes, den Teilnehmern an dieser Gedenkfeier wie Sozialstadtrat Luis Gurschler, Schützenabordnungen aus dem Burggrafenamt, verschiedene Organisationen sowie Vertreter der Carabinieri, Stadtpolizei und Staatspolizei. Ein besonderer Dank erging an jene Helfer, die tatkräftig zur Schmückung der Gräber beigetragen haben, um dieser Gedenkfeier einen würdigen Rahmen zu geben. In seiner darauffolgenden Ansprache ging er besonders darauf ein, dass heute gegen einen Zeitgeist angetreten wird, der das Heldentum der Gefallenen in den Schmutz treten will. „Wir tun dies nicht – so Herbert Tschimben – um den Krieg zu heroisieren; und schon gar nicht, um längst überwundenen menschenverachtenden Ideologien nachzutrauern. Wir tun dies, weil der Patriotismus und die Opferbereitschaft dieser Gefallenen die Grundfesten für ein Europa der freien Völker, für ein Europa der Vaterländer in der Zukunft darstellen.“

Festprogramm der Schützenkompanie Meran zum 50. Wiedergründungsjubiläum am Sonntag, den 13.12.09 09.55 Uhr EINZUG in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST der Schützen: Musikalische Gestaltung: Stadtmusikkapelle Meran 11:40 Uhr FESTAKT am Theaterplatz • Stadtmusikkapelle (Standschützenmarsch) • Musik- und Fahnenschwingereinlage •„Goassl-Schnöller“-Einlage • Ehrensalve für verstorbene Mitglieder der SSKM • ABMARSCH der Formationen und Ehrengäste (ca. 12.00 Uhr / 12.10 Uhr): Theaterplatz - Freiheitsstraße - Sparkassenstraße - Obere Lauben - Oberer Pfarrplatz (Musikalische Begleitung: wechselweise Musikkapelle + Trommlerzug)

12:45 Uhr Festakt im „Nikolaussaal“ • Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit • Ehrungen der Gründungsmitglieder • Ehrungen der ehemaligen Hauptleute • Ehrung der Partnerkompanie Wilten mit Hptm. Andreas Raass (Erwähnung der Fahnenpatin Hilde Egger für Fahne vom Land Tirol von 1969) • Ernennung des Bürgermeisters Dr. Günther Januth zum Ehrenmitglied • Grußwort: Bürgermeister Dr. Günther Januth • Grußwort: Dekan Hans Pamer • Ehrung der am häufigsten ausgerückten Schützen • Präsentation >> Kurzfilm „Stadtgedenkfeier am Herz-Jesu-Sonntag 2009“ • Gemütliches Beisammensein Ausklang - Verabschiedung


32 I 33 Maiser Wochenblatt


Die Betriebe der Altstadtvereinigung w端nschen ein

frohes Fest !


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UNTERMAIS


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Neue Führung - neue Ideen Das Hotel Therme Meran steht seit 1. Oktober unter der Führung von Michael Fuchs. Nach dem großen Erfolg bei der Premiere mit dem Starkoch Heinz Winkler von der Residenz Achau, der bereits 20 Mal mit drei Michelin Sternen ausgezeichnet wurde, werden noch weitere Gourmetevents folgen, um den Meraner Bürgern eine exklusive Alternative zu bieten. Heuer werden besonders stimmungsvolle Weihnachtsarrangements im Restaurant Wolkenstein angeboten. Und ganz neu: Die etwas andere Weihnachtsfeier beim Stehbuffet in der Zedernlonge, mit Musik und Unterhaltung. Vom Cocktail bis zur Übernachtungsmöglichkeit wird alles angeboten. Bei den Weihnachtsessen von Montag bis Freitag lädt das Haus zum Cocktail ein.

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