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Freitag, 05. 02. 2010

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Komplementärmedizin in Meran Ein Gespräch mit dem Leiter, Dr. Christan Thuile

Abschiedsfeier für Pater Peter Junge Musik Bad Bastards aus Meran Jahrgang 8 Nr. 03, Feb. 2010, 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


02 | 03 Maiser Wochenblatt

Editorial Jemand der an einem Tumor erkrankt, ist ganz sicher nicht zu beneiden. Auch in den Fällen, in denen es für den Patienten nicht tödlich endet, ist die Lebensqualität meist massiv beeinträchtigt. Wenn es jetzt einen Dienst gibt, der helfen soll, diese verminderte Lebensqualität bei Krebskranken zu verbessern und der damit auch die Heilungsaussichten verbessern kann, dann finde ich das eine großartige Sache. Auch wenn dieser Dienst noch nicht Südtirol-weit aktiv ist, ist es auf jeden Fall ein Anfang, mit dem die ersten organisatorischen Erfahrungen gemacht werden können - und das ist nun mal in einem begrenzten Gebiet leichter. Die medizinischen Erfahrungen sind bereits vorhanden. Ein Mensch, der mit Sterben, Leid und Krankheit vertraut ist wie kein Zweiter, der unzähligen Angehörigen von Verstorbenen Zuversicht gegeben hat, der aber auch seinen Arbeitskollegen immer wieder Kraft und Zuversicht vermittelt hat, ist jetzt in Pension gegangen. Geht das überhaupt? Diese Frage beantwortete mir Pater Peter so: Das ist wie bei einer Mutter die kann auch nie in Pension gehen. Und so bleibt Pater Peter weiterhin im Krankenhaus - allerdings jetzt in ehrenamtlicher Funktion. Eine neue Rubrik darf ich Ihnen vorstellen: Junge Musik - eine Seite, die jungen Musikern aller Stilrichtungen gewidmet ist. Ob volkstümlicheoder Volksmusik, Country, Pop, Rock, Klassik ... gleich welche Richtung, hier sollen junge Menschen mit ihrer Musik vorgestellt werden, die eines gemeinsam haben: Die Liebe zur Musik. Den Anfang macht in dieser Ausgabe die Meraner Band „Bad Bastards“. Ernst Müller

Wort zum Wochenende Fritz und Freund

von Robert Asam

Wochenblatt Meran im , Pfarrgasse 2/B Bürozeiten: + Wochenblatt: Mo 08:00 - 14:00 Uhr Mi 14:00 - 19:00 Uhr Fr 08:00 - 11:00 Uhr Außerdem Do. von 17:00 - 19:00 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung)

im Büro Ansitz Angerheim Tel. 0473 491505 Wochenblatt Tel. 0473 491501

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O: …ICH BIN MIR NICHT GANZ SICHER, WAS FÜR UNSERE IST:

POLITIKER DAS BESSERE GESCHÄFT

WENN SIE DAS THERMEN-HOTEL UM 30

MILLIONEN… ST: ...ODER DIE SEL-AKTIEN GONZ BILLIG... U: ...ODER DIE LEIT FÜR DUMM VERKAFN!...

Was hat er sich eigentlich dabei gedacht? Vermutlich nichts. Weniger illegale Einwanderer, weniger Kriminalität. So einfache Schlussfolgerungen zieht unser Herr Ministerpräsident. Schwarz oder Weiß, Zum Glück gibt es eine schlagfertige PD-Politikerin, Anna Finocchiaro, die im Parlament sofort eine Antwort parat hatte. „Ein Ministerpräsident weniger, auch dann weniger Kriminalität.“ konterte sie. Schachmatt. Was hat sie sich eigentlich dabei gedacht? Vermutlich auch nichts. Schadenersatz möchte sie, von einem Parteikollegen noch dazu, falls der zu lange an einem Sessel kleben bleibt, der eigentlich ihr zustünde. Nun gut, die Wirtschaftskrise war unerbittlich und ist noch nicht überstanden. Aber dass unsere Julia zu den Bedürftigen im Lande gehört, das wäre mir neu. Nicht dass mir der Egartner lieber ist, aber ich möchte an dieser Stelle doch für ihn sprechen, wo er doch den Mund nicht aufkriegt im Landtag. Wahrscheinlich sind ihm seine ganzen Wahlversprechen im Hals stecken geblieben, und jetzt kriegt er keinen Ton mehr heraus. Aber trotzdem, Julia, ein bisschen mehr Zurückhaltung, bitte. Schließlich geht es ja nicht ums Geld, oder doch? Und der Herbert Fritz! Was hat er sich eigentlich dabei gedacht? In Ehren entlassen, kaum weg und schon wieder da. Durch die Hintertür sozusagen. Fit sei er, als Mediator sehe er sich. Wenn der Landesverband der Handwerker seinen Uralt-Ehrenpräsidenten als Mediator braucht, dann würde ich raten, er soll sich auflösen. Nicht der Fritz, der Verband! Ein Königreich für eine Mandatsbeschränkung für ehemalige Verbandsfritzen. Am Freund sollte er sich ein Beispiel nehmen, der Fritz. Was sind schon neun Jahre Feuerwehrkommandant gegen geschätzte 125 Jahre LVH-Präsidentschaft. Ein Witz! Da möchte man ihn direkt zurückhalten und zurufen: „Bleib, mein Freund! Noch einmal neun Jahre, mindestens.“ Besser nicht, ein paar sollen froh sein, dass er nicht so lange bleibt wie der Fritz. Vielleicht kommt er auch wieder zurück. Als dein Freund und Helfer im Gemeinderat. Was hat er sich dabei eigentlich gedacht, mit dem Quasi-Wahlaufruf über die Zeitung? Ach ja, einen Katastrophenmanager hat die SVPMeran schon, fehlt nur noch der Feuerwehrmann. Was soll da noch passieren. Was hat er sich eigentlich dabei gedacht, der Glossenschreiber, als er begann, diese Glosse zu schreiben. Nichts. Mal schauen, was am Ende dabei herauskommt. Jetzt weiß er ’s... und Sie auch!


Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung vom 20.01.2010 Zu Beginn der Sitzung wurde eine Gedenkminute für die Erdbebenopfer in Haiti abgehalten. Anschließend wurde der diesjährige Solidaritätspreis vergeben und

zwar an die Gruppe „Pro Emergency“. Wie viele wahrscheinlich schon wissen, veranstalten an die 70-80 Freiwillige bereits seit 8 Jahren im August eine „Open Air“ Konzertreihe. Die Einnahmen werden dann für karitative Zwecke gespendet, in besonderem an eine ärztliche Vereinigung namens „Emergency“, die seit 1974 besteht und deren Hauptaugenmerk zur Zeit dem Aufbau eines herzchirurgischen Zentrums in Sudan gilt. Ein weiteres Projekt, das unterstützt wird, betreut Straßenkinder in Nicaragua und für ein Krankenhaus in Afrika wird die Tätigkeit einer Krankenschwester finanziert. Nach der Verlesung der Laudatio durch Bürgermeister Günther Januth wurde unter dem Applaus der Stadt- und Gemeinderäte der mit dem Preis verbundene Scheck überreicht, für den sich ein Sprecher der Gruppe herzlich bedankte. Bevor dann der nächste Punkt behandelt wurde, erbat der Fraktionssprecher der früheren Margherita, Manfredo Torneri, das Wort. Er teilte allen Anwesenden mit, dass er selbst und die weiteren Gemeinderäte Luigi Azzolini, Enrico Pierotti und Mario Volante, sowie der Präsident des Gemeinderates Giorgio Balzarini und der Vizebürgermeister Diego Cavagna, vorübergehend ihre Mitgliedschaft im PD ruhen lassen würden. Der Grund dafür seien Differenzen mit der kürzlich gewählten Landesparteileitung. Diese Entscheidung richtet sich nicht gegen die restlichen Meraner Kollegen des PD und genauso wenig gegen den Koalitionspartner SVP. Im Gegenteil, man wird weiterhin konstruktiv zusammenarbeiten und alle getroffenen Vereinbarungen einhalten. Als zweiter Tagesordnung stand dann die Genehmigung der neuen Trinkwasserleitungsordnung und der Quali-

tätsstandards für die Trinkwasserversorgung auf dem Programm. Der kürzlich neu ernannte Direktor der Meraner Stadtwerke Claudio Vitalini und der Verantwortliche für den Bereich Wasser Marcello Favero erläuterten die 31 Punkte umfassende Betriebsordnung und die Auflistung der Qualitätsstandards. Diese Neufassung war notwendig geworden, da zum einen die bisherige Ordnung aus dem Jahre 1927 stammte, aber vor allem deshalb, weil durch ein Landesgesetz aus dem Jahre 2002 und durch das nachfolgende Dekret des Landeshauptmanns aus dem Jahre 2006 alle Gemeinden angehalten waren, eine neue Verordnung auszuarbeiten. Die Gemeinde Meran hat dies nun als eine der ersten in ganz Südtirol gemacht, wobei neben den Anpassungen an neue rechtliche Bestimmungen vor allem Wert auf die Bürgerfreundlichkeit und die Klärung strittiger Punkte gelegt wurde. So wurde nun u.a. festgelegt, dass die Leitung bis zum Zähler oder bis zum Überdruckventil (bei langen Leitungen bis 15m von der Abzweigung von der Hauptleitung) in den Zuständigkeits- und somit Wartungsbereich der Stadtwerke fallen, was natürlich mit einem Mehraufwand für diese verbunden ist. Die Qualitätsstandards liegen teils unter den vom Land geforderten Normen und Zeiten, teils leicht darüber; in jedem Fall aber auf dem Niveau der vergleichbaren Betriebe in Bozen und Brixen. In der anschließenden Diskussion konnten Fragen gestellt oder Kommentare abgegeben werden, die je nach Zuständigkeit von den technischen oder politischen Verantwortlichen beantwortet wurden. Auf die zwei von den Grünen eingebrachten Abänderungsanträge zur Rechnungslegung und zur sofortigen Tarifbefreiung für Mindestrentner wurde besonders eingegangen. Bezüglich häufigerer Rechnungslegung wurde von den Technikern mitgeteilt, dass man sich mit dieser Thematik bereits beschäftigt hat, aber aufgrund der relativ niedrigen Jahresgesamtrechnung beim Trinkwasser und der mit häufigerer Rechnungslegung verbundenen Kosten für Betrieb und Verbraucher, entschieden hat, die bisherige Regelung beizubehalten. Man wird aber als Stadtwerke insgesamt, also auch für den Mülltarif, darauf schauen, dass in Absprache mit den Etschwerken eine zeitliche Häufung von Rechnungsfälligkeiten vermieden wird. Es wurde auch darauf verwiesen, dass die Tarife seit Jahren gleich geblieben sind und dass man auf Druck der Gemeindeverwaltung Einsparungen vornimmt, wo immer nur möglich, ohne dass deshalb die Qualität darunter leidet. Mittlerweile ist man aber am Limit des Möglichen angelangt. Was die Befreiung von den Kosten für Mindestrentner anbelangt, berichtete Referent Roberto Ragazzi, dass er bereits in der Diskussion zum Jahreshaushalt angekündigt hat, dass man dabei ist, die gesamte Thematik der besonders günstigen Tarifgestaltung für die ersten 100m³ zu überarbeiten und dass in diesem Rahmen auch an die besonders Bedürftigen gedacht wird, wie

es etwa bei Strom und Müllgebühren bereits der Fall ist. Allerdings muss die ganze Sache gut durchdacht sein, weil anders als beim Müll und beim Trinkwasser, die Gemeinde beim ebenfalls zu berücksichtigenden Abwasser keine Alleinentscheidungsbefugnis hat, sondern auf übergemeindlicher Ebene entschieden werden muss. Nerio Zaccaria als Verwaltungsrat der Stadtwerke und Gerhard Hölzl für die SVP Fraktion erklärten, dass sie sich der Grundproblematik, die zu diesen Abänderungsanträgen geführt hat, wohl bewusst sind und Anstrengungen zur Beseitigung von Armut als absolut dringend und notwendig erachten. Aufgrund der zufrieden stellenden Antworten der Techniker und des Stadtrates bzw. der Tatsache, dass bereits in diese Richtung gearbeitet wird, werde man sich bei den Beschlussanträgen enthalten: Der Tagesordnungspunkt selbst wurde mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt.

Der letzte Tagesordnungspunkt an diesem Abend hatte die Verlegung des Wochenmarktes und die dadurch notwendig gewordene Gemeindeordnung über den Handel auf öffentlichem Grund zum Inhalt. Der zuständige Referent Roberto Ragazzi erläuterte zu Beginn seiner Erklärung die Umstände, die zur Verlegung des Marktes führen werden und ging dann auf die heutige Situation des Freitagsmarktes (daneben gibt es noch den Dienstags-, Ostermontags-, Blumen-, Pflanzenund Bauernmarkt, die Würstelstände und die Wanderhändler) ein. Es gibt 280 Lizenzinhaber, die bei einer Standbreite von 6 Metern und den dazwischen liegenden Durchgängen eine Länge von 1800 Metern benötigen. Die Anzahl der Lizenzen wurde seit dem Jahre 1980 nicht mehr erhöht. Die Kriterien für den neuen Standort waren leichte Erreichbarkeit, zentrale Lage, die Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Stadt und ein geschlossener Auftritt des Marktes als Ganzes. Dass die Suche nach einem neuen Standort nicht einfach war, wird jeder, der sich nur ein wenig mit der Materie auseinandergesetzt hat, einsehen. In Absprache mit den Kaufleuteverbänden und besonders unter Berücksichtigung der Anliegen der Anrainer wurde nun aber der neue Standort (Praderplatz, um das A. Hofer-Denkmal und in der Meinhardstraße bis zur Alpinistraße) festgelegt und auf einer Karte gezeigt. Der Bürgermeister legte anschließend einen Abänderungsantrag vor, der die einstweilige Streichung des Punktes 12 vorsah. Dieser Punkt hätte die notwendige


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Arbeiten an der Passerpromenade

Das Hotel Therme soll verkauft werden

Verlegung des Blumen- und Pflanzenmarktes, der in den Monaten März und April abgehalten wird, auf den Sandplatz vorgesehen. Wenn eine solche Maßnahme auch durchaus positive Aspekte mit sich bringen würde, so wollte man doch noch einmal eine eventuell entstehende Verkehrsproblematik durch Kunden und den Warentransport durch die Händler (mit denen man erst im Laufe des Februars in Kontakt treten kann) überprüfen und mögliche Alternativen noch einmal bewerten. Weiters trat der Bürgermeister entschieden den Polemiken zur Ursache der Marktverlegung (1. Bauloses zur NW-Umfahrung) entgegen. Die Realisierung dieses Abschnittes war nämlich in der Vergangenheit von allen politischen Parteien, auch den Grünen, gutgeheißen worden. Auch den Vorwurf, man habe nicht genügend informiert, ließ er nicht gelten und verwies auf die abgehaltenen Bürgerversammlungen und die Information über neue Medien und innovative Einrichtungen. Der Abänderungsantrag und der Tagesordnungspunkt wurden schließlich mit großer Mehrheit genehmigt.

Sanierungsarbeiten an der Passerpromenade zwischen der Raetiaund der Otto-Huber-Straße Die Passerpromenade, eine der traditionellen Flaniermeilen der Kurstadt Meran, war in den letzten Jahren in Mitleidenschaft gezogen worden. „Grund ist vor allem der starke Bewuchs der Ufermauern, wobei die Wurzeln der Pflanzen Mauersteine gesprengt und gelockert haben“, so Pollinger. Aufgrund der zum Teil losen Mauersteine sei die Ufermauer nicht mehr stabil gewesen, an manchen Stellen die Promenade bereits abgesunken. „Die Sanierung und Stabilisierung der Mauer war deshalb dringend notwendig“, so der Abteilungsdirektor, der auf die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde verweist. Teilstück für Teilstück wird die Ufermauer deshalb seit Monaten vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West gesichert. „Wir tragen die Mauer dort ab, wo das Mauerwerk durch den Bewuchs lose ist“, so Mauro Spagnolo, Direktor des zuständigen Landesamts und zugleich Bauleiter. Danach gilt es, die Ursache des Übels zu beseitigen, indem die Mauern von jeglichem Bewuchs befreit werden. „In einem dritten Schritt wird die Mauer danach wieder aufgebaut, wobei wir - wo immer möglich - die Steine der alten Mauer verwenden“, so Spagnolo. Allein für die Arbeiten im heurigen Jahr sind 250.000 Euro aus dem Budget der Wildbachverbauung vorgesehen, rund 100.000 Euro steuert die Gemeinde Meran bei. Die Arbeiten in diesem Abschnitt sollen im April abgeschlossen werden. „Dann ist ein weiterer Abschnitt der Passer-

promenade gesichert, in den nächsten Jahren müssen wir die Arbeiten allerdings noch fortsetzen“, erklärt Abteilungsdirektor Pollinger.

30,6 Millionen Euro für Thermenhotel Die Landesregierung hat die Vorgangsweise für den Verkauf des Thermenhotels in Meran abgesteckt. Diese sieht vor, dass nun die entsprechende internationale Ausschreibung eingeleitet wird. „Der Ausschreibungspreis beläuft sich auf 30,6 Millionen Euro“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der sich aufgrund des bereits geäußerten großen Interesses verschiedenster Anbieter „ordentliche Zuschläge“ erwartet. Der Verkauf des Thermenhotels soll bei der anstehenden Gesellschafter-Vollversammlung beschlossen werden. Dieser Beschluss ist allerdings eine reine Formalität, ist doch das Land einziger Gesellschafter.

Hunde müssen gegen Tollwut geimpft werden Laut Dekret des Landesveterinärdirektors Nr. 31.12/712466 vom 14.12..2009 müssen alle Hunde bis Ende März 2010 gegen die Tollwut geimpft werden. Die Impfung wird in der Gemeinde Meran an folgenden Tagen in der St.-Josef-Straße 3 (Schlachthof) durchgeführt: Do. 4. März von 9:00 bis 12:00 Uhr Fr. 5. März von 14:00 bis 16:00 Uhr Do. 11. März von 9:00 bis 12:00 Uhr Fr. 12. März von 14:00 bis 16:00 Uhr Der Hund muss mit Leine und Maulkorb versehen und durch eine volljährige Person vorgeführt werden. Für die Impfung ist ein Unkostenbeitrag von fünf Euro zu entrichten. Hunde, die noch nicht durch einen Mikrochip gekennzeichnet sind, werden vor Ort gekennzeich-

Sonntag, 7. Februar 2010 Winterwanderung im Altfasstal Sonntag, 21. Februar 2010 In den Vinschgau mit dem Zug und zu Fuß

Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

net. Es ist aber auch möglich, seinen Hund durch einen freiberuflichen Vertrauenstierarzt impfen lassen. Alle Hunde, die bereits eine gültige Tollwutimpfung besitzen, sind von dieser Maßnahme nicht betroffen. Dies ist in aller Regel dann der Fall, wenn die letzte Impfung nach dem 1. April 2009 erfolgt ist. Dies sollte beim eigenen Vertrauenstierarzt nachgefragt werden.

Meraner Schüler besichtigen KZ in Fossoli und Dachau

Anlässlich der Wiederkehr des Gedenktages, welcher mit Gesetz vom 20. Juli 2000, Nr. 211, im Gedenken an die Vernichtung und Verfolgung des jüdischen Volkes und der militärisch und politisch Deportierten in die NS-Konzentrationslager, eingeführt worden ist, hat die Meraner Gemeindeverwaltung eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, um an eine der größten Tragödien in der Geschichte zu erinnern. Für die Jugendlichen wurden Führungen in den Konzentrationslagern Fossoli und Dachau vorgesehen. Am 18. Jänner fuhren 100 Schüler der italienisch- und deutschsprachigen Mittelschulen nach Fossoli und Carpi (Modena), wo sie das Konzentrationslager und das Museum „Monumento al Deportato“ besuchten. Am 21. Jänner besichtigen 100 itaHerausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


Sparkassenstraße - Baustelle für das nächste halbe Jahr

BM Januth enthüllt Gedenktafel

Team Orange - ein Gemälde in Öl auf Kustmesse

Informationen aus der Gemeinde lienisch- und deutschsprachige Oberschüler das Konzentrationslager von Dachau. Am 27. Jänner wurde der „Ortes des Gedenkens“ in der Ex-Bosin-Kaserne (Luis-Zuegg-Straße) eingeweiht, wo in den Jahren 1944-45 eine Außenstelle des Lagers Bozen eingerichtet war. Auf der Umzäunungsmauer wurde eine marmorne Gedenktafel angebracht, um an diesen leidvollen Ort zu erinnern. Am Abend des 27. Jänner wurde im Stadttheater „Das Tagebuch der Anne Frank“ (in ital. Sprache) aufgeführt. Es handelt sich dabei um die berührende Erzählung eines Mädchens, welches an einem geheimen Ort mit ihrer Familie versteckt war, um den NS-Verfolgungen zu entgehen, das dann aber im KZ von Bergen Belsen zu Tode gekommen ist.

Neues Unterrichtsmaterial zur Verkehrserziehung Seit vielen Jahren zeichnet auch eine umfangreiche Verkehrserziehung an den Schulen die vielfältigen Tätigkeiten der Meraner Stadtpolizei aus. Jüngst hat die Stadtgemeinde Meran den Druck eines kleinen Buches mit 20.000 Euro finanziert, in dem das richtige Verhalten im Straßenverkehr erklärt wird. Die zweisprachige Publikation (in einigen Teilen auch englischsprachig) wird in diesen Tagen von den für die Verkehrserziehung zuständigen Polizeibeamten an den Grundschulen – in den zweiten und vierten Klassen – verteilt.

Sparkassenstraße wird neu gestaltet Sie ist nur 160 Meter lang, aber dennoch eine der wichtigsten Straßen im Meraner Stadtzentrum: Die Sparkassenstraße ist seit April 2009 eine Fußgänger- und Radfahrerzone und wird jetzt nach den Plänen des Architekten Boris Podrecca neu gestaltet. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen eine Million Euro. Die der Baufirma Taubau anvertrauten Arbeiten haben letzte Woche begonnen, werden ein halbes Jahr dauern und in enger Absprache mit den Kaufleuten durchgeführt. „Die Sparkassenstraße ist von ihrer Oberfläche her noch eine reine Verkehrsstraße“ erklärt die Stadträtin Angelika Margesin. So gibt es Schwachstellen, die

behoben werden sollen. Die Gehsteigkanten werden entfernt, um die ganze Straße auf die gleiche Höhe zu bringen. Die Pflastersteine werden Platten aus Granit weichen.

Erinnerung an ehemaliges Durchgangslager wach halten Bürgermeister Günther Januth und Stadträtin Daniela Rossi bei der Enthüllung der Gedenktafel in der Zueggstraße Anlässlich des Gedenktages hat die Meraner Stadtverwaltung auf dem Areal der ehemaligen Bosin-Kaserne in der Zueggstraße den „Ort des Gedenkens“ eingeweiht. Auf der Umzäunungsmauer wurde eine marmorne Gedenktafel angebracht, um an diesen leidvollen Ort zu erinnern. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die damalige Kaserne der Grenzwache in ein Konzentrationslager umgewandelt. Diese Außenstelle des Bozner KZs - anfangs in der nahe gelegenen RossiKaserne eingerichtet - war vom Oktober 1944 bis April 1945 in Betrieb. Politik, Krieg und Rassismus waren die Gründe für die Gefangennahme von Frauen und Männern aus verschiedenen Sprach- und Religionsgemeinschaften, die hier Zwangsarbeiten verrichten mussten. Um Weihnachten 1994 gelang es zwei jungen Frauen über die Umzäunungsmauer zu klettern und aus dem Lager zu fliehen. Dank der Hilfe einiger Meraner Bürger konnten sie sich in Sicherheit bringen.

Combi: Lösung eines Umweltproblemes sofort angegangen Am vergangenen Donnerstag haben Amtsdirektor und Projektsteurer Andrea Tedesco und Umwelt-Dienststellenleiter Fabrizio Oliver von der Stadtgemeinde Meran gemeinsam mit Bauleiter Bruno Marth vom beauftragten Unternehmen Zimmerhofer einen Ortsaugenschein am Gelände neben dem CombiSportplatz vorgenommen, um das Vorhandensein von Asbestablagerungen im Erdreich zu überprüfen. Der entsprechende Verdacht wurde dabei bestätigt. Wie vom Gesetz vorgesehen wurde der Bereich eingezäunt und abgedeckt – in Erwartung weiterer Ortsaugenscheine des Landesamtes für Arbeitsmedizin und jenes für Abfallbewirtschaftung. Bereits am Freitag wurden mögliche Schritte zur

raschen Bonifizierung besprochen, sodass die Arbeiten zur Sanierung des Combi-Sportplatzes termingerecht fortschreiten können.

Orangefarbenes Team auf Kunstmesse Arte Fiera zu bewundern Der „Prototyp“ des Gemeindemitarbeiters, der klassische Beamte, sitzt auch in Meran hinter einem Schreibtisch – oft verdeckt von Aktenstapeln. Vergessen werden dabei oft die Maurer, Fahrer, Maler, Tischler, Schlosser, Schmiede, Elektriker und Installateure. Einige Mitarbeiter des Bauhofes konnten kürzlich einen Tag lang hohes Ansehen genießen, und zwar auf der Kunstmesse Arte Fiera in Bologna: Der Meraner Kunstmaler Paolo Quaresima hat sie in einem Ölbild (190x260) porträtiert. Zu bewundern war das Gemälde zusammen mit anderen Kunstwerken auf dem Messestand der Galerie Forni.

Genossenschaft Haus Sonnenschein übernimmt Villa Burgund

Nachdem das „Haus Sonnenschein“ in Meran schon die ehemaligen Hotels „Bel Sit“ und „Augusta“ in Altenpflegeheime umstrukturiert hat, übernimmt es nun auch die „Villa Burgund“. Über lange Jahre hatte der Bauunternehmer Massimo Tirelli die Villa Burgund dem Verfall preisgegeben. Schließlich enteignete die Gemeinde Meran das Gebäude und baute es zu Seniorenwohnungen um. Doch die rechtliche Grundlage dazu war genauso brüchig wie die Villa selbst. Nach einem langen Rechtsstreit wurde die Immobilie im letzten Jahr wieder an den Eigentümer zurückgegeben und die darin untergebrachten Senioren mussten ausziehen. Nun hat die Sozialgenossenschaft Haus Sonnenschein das Haus angemietet. Nachdem im November der Mietvertrag unterzeichnet worden war, wurde das Haus etwas umstrukturiert. In dieser Woche sind die ersten Senior/innen eingezogen. „Ich warte gerade auf die erste neue Bewohnerin, am Nachmittag ziehen die nächsten ein“, erzählt Dorothea Wagner, die Leiterin vom Haus Sonnenschein. „Es stehen 25 Zimmer zur Verfügung, hauptsächlich für Menschen mit Demenz. Noch sind Plätze frei.“ Langfristig möchte sie sich auch mit psychischer Krankheit im Alter beschäftigen. Info: Tel. 335 6744155


06 | 07 Maiser Wochenblatt

Baugenehmigungen

2010 / 13 vom 13.01.2010 WIELANDER Ernst GmbH., Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Turnhalle, Pfarrgasse 2

2010 / 14 vom 13.01.2010 KÖNIG Margret

Bauliche Umgestaltung und energetische Sanierung sowie Änderung der Zweckbestimmung von Wohnung in Büro, Freiheitsstrasse 168

2010 / 15 vom 20.01.2010 HOTEL SITTNERHOF OHG – BRUNNER Hansjörg

Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses „Reich“ - LOKALAUGENSCHEIN ENSEMBLE, G.Verdi-Strasse 62

2010 / 16 vom 21.01.2010 STADTGEMEINDE MERAN

Errichtung von 2 Außenaufzügen, Meinhardstrasse 164

2010 / 17 vom 21.01.2010 STEINACH IMMOBILIEN GmbH VALENTI Dario

Neubau einer Wohnanlage auf dem Gelände „ex Villa Neubert“ durch Abbruch und Wiederaufbau - III Variante, Laberserstrasse 1

2010 / 18 vom 21.01.2010 PIFFER Anna Maria, PIFFER Renata Adriana Rita Teilung der Wohnung in zwei Wohneinheiten, W.A.Mozart-Strasse 8

2010 / 19 vom 21.01.2010 HÖRT Hildegard

Errichtung eines Wintergartens - I Variante, Naifweg 15

2010 / 20 vom 22.01.2010 BRATTI Andrea, TORRI Michelle, TORRI Renato Sante, VELTRI Silvana, WALLNÖFER Elisabeth Umbau des Wohnhauses, Markthallengasse 5/A

2010 / 21 vom 22.01.2010 MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG

Interne Änderungen im 1. Stock der Abteilung CZA zur Errichtung einer Sektion zur Herstellung von „stark drogiertem“ Silizium, Reichstrasse 59

2010 / 22 vom 22.01.2010 OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH

Errichtung eines Mehrfamilienhaus – IV Variante,

2010 / 23 vom 25.01.2010 STADTGEMEINDE MERAN - Amt für Ausführung von öffentlichen Arbeiten Neugestaltung der Sparkassenstrasse und des oberen Teiles der Galileistrasse, Galileo-GalileiStrasse, Sparkassestrasse

2010 / 24 vom 25.01.2010 PRIVATKLINIK ST.ANNA GmbH.

Erweiterung Wartersaal und interner Umbau - I Variante, Cavour-Strasse 58

2010 / 25 vom 25.01.2010 MERANER BAU GmbH

Errichtung von 2 Wohngebäuden - III Variante, ZUM TEIL IM SANIERUNGSWEGE, Reichstrasse

2010 / 26 vom 25.01.2010 DE GAETANO Francesco

Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Wäscherei, Alpinistrasse 46

2010 / 27 vom 26.01.2010 Stablum Fausto

Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes, Reichstrasse 85

2010 / 28 vom 26.01.2010 MADISON GmbH, STADTGEMEINDE MERAN Sanierung des ehemaligen Gaswerkgeländes Meran - I Variante, Enrico-Toti-Strasse 14

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 05.02.2010 Apotheke Untermais Romstr. 122 0473-236 148 Sa. 06.02.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 610 So. 07.02.2010 Drusus Apotheke Rennweg 63 0473-236 362 Mo. 08.02.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 80 0473-231 159 Di. 09.02.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 28 0473-447 549 Mi. 10.02.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 15 0473-237 682 Do. 11.02.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 33 0473-236 831 Fr. 12.02.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 127 0473-449 556 Sa. 13.02.2010 Apotheke Untermais Romstr. 123 0473-236 149 So. 14.02.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 611 Mo. 15.02.2010 Drusus Apotheke Rennweg 64 0473-236 363 Di. 16.02.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 81 0473-231 160 Mi. 17.02.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 29 0473-447 550 Do. 18.02.2010 Apotheke Untermais Romstr. 124 0473-236 150 Fr. 19.02.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 34 0473-236 832 Sa. 20.02.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 128 0473-449 557 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot


Politik Thermenhotel imWinterschlussverkauf? Die Landesregierung hat die Vorgehensweise für den Verkauf des Thermenhotels in Meran festgelegt. Demnach soll nun eine entsprechende internationale Ausschreibung eingeleitet werden, „wobei der Ausschreibungspreis sich auf 30,6 Millionen Euro beläuft“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Die Grünen weisen zum wiederholten Male darauf hin, dass allein die reinen Baukosten des Hotels (ohne Zinsen und Ausgaben für Baugrund) sich auf 41,5 Mio. € belaufen. Ein etwaiger Verkauf des Hotels müsste mindestens diese Summe einbringen, damit das Versprechen der Landesregierung, für das Hotel keinen Euro zu zahlen, einigermaßen eingelöst wäre. Bei der Ausschreibungssumme von 30,6 Mio. € ist auch noch zu berücksichtigen, dass der Kaufpreis ja auch den Geschäftsoder Firmenwert (zentrale Lage, direkte Verbindung mit der Thermenanlage, Image, Kundenstock eines mit viel Werbung eingeführten Hotels usw.) beinhaltet. Insgesamt kann das nur heißen, dass das Hotel viel zu teuer gebaut worden ist. Der bevorstehende Verkauf des Thermenhotels erweist sich also ziemlich klar als massives Verlustgeschäft zu Lasten des Steuerzahlers. Dieses war - so haben die Grünen im Südtiroler Landtag auch in Vergangenheit immer wieder betont - leider vorhersehbar. Fraglich bliebt überdies, ob sich für das überteuert gebaute und nun „im Winterschluss“ verschleuderte Hotel überhaupt Käufer finden – auch zu diesem stark reduzierten Preis.

Komplementärmedizin Kosten für Komplementärmedizin explodieren, Beschränkung auf einen Landesteil rechtlich bedenklich - Wo bleibt die Gleichbehandlung der Bürger? „Dass es sich bei der Errichtung eines Zentrums für Komplementärmedizin mehr um ein Prestigeprojekt einiger Sanitätsverantwortlicher handelt, haben wir Freiheitlichen von Anfang an vermutet. Problematisch sehen wir auch die veranschlagten Kosten, die bereits vor Aufnahme des Dienstes um 30% gestiegen sind. Ursprünglich war nämlich von 1

Million € die Rede, nun spricht man bereits von 1,3 Millionen €“, schreibt der freiheitliche Landesparteiobmann, Landtagsabgeordneter Pius Leitner, in einer Aussendung. Was bei Bürgern bereits jetzt auf Unverständnis und Kritik stoße, sei jedoch vor allem der Umstand, dass dieser neue Dienst auf das Einzugsgebiet von Meran beschränkt sei. Dies werfe selbstverständlich die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Maßnahme auf, werde dadurch doch die Mehrheit der Südtiroler ausgesperrt. Wenn Landesrat Theiner diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auch noch verteidige, grenze dies an Selbstherrlichkeit und löse bei den Bürgern erst recht Ärger aus, so Leitner. „Ich werde in einer Landtagsanfrage Auskunft darüber einfordern, warum dieser Dienst nur im ‚Einzugsgebiet Theiner/Fabi’ angeboten wird und ob die Landesregierung dies überhaupt für rechtmäßig erachtet. Was würden Personen aus dem Vinschgau oder dem Burggrafenamt sagen, wenn sie vom Fertilitätszentrum am Krankenhaus Bruneck ausgeschlossen würden? Die Verkürzung der Wartezeiten über die Einschränkung der Patientenanzahl anzustreben, ist auf jeden Fall abzulehnen. Gleiches Recht für alle! Ebenso soll die Landesregierung die Kosten im Detail (Ärzte, Kranken- und Pflegepersonal, externe Beraterkosten) aufschlüsseln. Über die Sinnhaftigkeit dieser neuen Struktur ist sich die Ärzteschaft bei weitem nicht einig. Wir Freiheitlichen werden genau hinschauen, wie sich diese Struktur entwickelt“, schließt Leitner.

Südtiroler Sanitätsbetrieb

weist die Polemik der Freiheitlichen um die Bevorzugung der Patienten des Einzugsgebietes Meran im Dienst für Komplementärmedizin auf das Schärfste zurück: Dieser neue Dienst wurde als Pilotprojekt in Meran errichtet, und musste deshalb zwangsläufig mit einer überschaubaren Patientenanzahl starten. Falls die Verfügbarkeit gegeben ist, kann der Dienst aber ausgeweitet werden. In dieser Testphase ist es wichtig, dass sich Krebspatient, Komplementärmediziner und Onkologe intensiv absprechen und die Therapien zusammen abklären – dies ist innerhalb des gleichen Bezirkes einfacher als eine landesweite Abstimmung. Man wollte auch – gerade um den behandelten Krebspatienten unnötige Wartezeiten zu ersparen – eine Überlastung des Dienstes gleich zu Anfang vermeiden. Meran wurde als Standort gewählt, da durch den Umbau des „alten Krankenhauses“ am leichtesten die notwendigen Räumlichkeiten gefunden wurden.

Doch die Patienten der anderen Einzugsgebiete liegen dem Sanitätsbetrieb sehr am Herzen: Generaldirektor Dr. Andreas Fabi hat bereits einen Beschluss gefasst, dass Patienten auch von außerhalb nach Meran kommen können, falls die Verfügbarkeit gegeben ist. Dies wurde auch in der offiziellen Pressevorstellung des Dienstes ausdrücklich erwähnt; die Aussage, dass jemand somit kategorisch ausgeschlossen sind, stimmt nicht. Auch fand bestimmt keine Kostenexplosion statt, im Gegenteil: Gerade für die Umbauarbeiten und die Einrichtung wurden nur die Hälfte der vorgeschlagenen und bewilligten Gelder verwendet. Die jährlichen laufenden Kosten, die im Landesbeschluss vorgesehen sind, wurden von Anfang an, wie die Freiheitlichen auch überprüfen können, mit 1.231.000,- Euro beziffert, wovon aber noch die Selbstkosten, die jeder Patient für die angebotenen Leistungen bezahlen wird, abgezogen werden müssen. Man rechnet, dass diese Einnahmen ca. 70% der Kosten decken könnten. Eine exakte Vorausschau bezüglich der Einnahmen ist jedoch noch nicht möglich, da man sehen muss, welche Leistungen am meisten gefragt sind und wie viele aus Einkommensgründen ticketbefreite Patienten den Dienst aufsuchen. Von einer plötzlichen Steigerung von 1.000.000,Euro auf 1.300.000,- Euro kann deshalb auf keinen Fall die Rede sein. Polemische und falsch recherchierte Meldungen wie jene der Freiheitlichen verunsichern die Bürger unnötig und rücken den neuen Dienst in ein ungerechtfertigt schlechtes Licht. Dr. Andreas Fabi Generaldirektor

Freiheitliche Jugend Burggrafenamt - Neuwahlen Nach 3 Jahren FJ-Burggrafenamt wurde bei der diesjährigen Neuwahl der bisherige stellvertretende Bezirkssprecher Simon Kofler zum neuen Bezirkssprecher gewählt. Gemeinsam mit der bereits bestehenden Arbeitsgruppe werden in den kommenden Monaten intensiv die Gemeinderatswahlen vorbereitet. Ziel ist es, in allen Gemeinden Jugendliche zu finden, welche sich bereit erklären, für die Freiheitlichen zu kandidieren, um sich für ihre Dorfbevölkerung in den Gemeindestuben einzusetzen.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Politik Verfilzung und Vetternwirtschaft der Volkspartei ist bis in die kleinsten Ortsgruppen des Burggrafenamtes eingedrungen. Daher ist es umso wichtiger, vor Ort gewissenhafte Anhänger zu haben, die eine Alternative bieten und nicht ihre eigenen Interessen, sondern die Rechte aller Bürger vertreten. Da die SVP zur Zeit nur von einem Bein aufs andere springt, um keiner Lobby zu lange auf den Zehen zu stehen, bieten die Freiheitlichen einheitliche Antworten auf aktuelle Fragen der Bürger zu den verschiedensten politischen Themen. Den Drahtziehern im Hintergrund und ihrer Meinungsmache muss entgegengewirkt werden. Wer es ehrlich meint, kann auch in den Vordergrund treten und seine Anliegen vorbringen, anstatt mit Partei-Marionetten zu spielen. Die Politik der ehemaligen Sammelpartei SVP ist bald nur mehr eine schlechte Zirkusvorstellung. Wir wollen Verantwortung übernehmen und bieten eine ehrliche politische Alternative für unseren Südtiroler Heimatbezirk. Der neu gewählte Vorstand Bezirkssprecher: Simon Kofler (Lana) Stellvertreter: Philipp Kleon (Meran) Bezirksbeirat: Jörg Stanzel (Meran) Lukas Prezzi (Meran) Dominik Schweitzer (Naturns) Stefan Venzo (Burgstall) Andreas Tschöll (Burgstall) Peter Rufinatscha (Tscherms) Thomas Ladurner (Tscherms)

Energie: Schulterschluss zwischen Land und Gemeinden Bei der letzten Sitzung der SVP Bezirksleitung wurde zwischen Energielandesrat Michl Laimer und Gemeindenpräsident Arnold Schuler eine gemeinsame Vorgangsweise im Bereich Energie vereinbart. Weitere Themen waren die Gemeinderatswahlen und die Direkte Demokratie. SVP-Bezirksleitung be-

dauert das Scheitern der Wahlreform und die Beibehaltung der Mandatsbegrenzung bei Gemeindereferenten. Nach jahrzehntelangem Streit und Ringen ist es endlich gelungen einen Großteil der heimischen Energie in Südtiroler Besitz zu bekommen. Durch die Neuvergabe der Konzessionen bleibt ein wesentlicher Teil des in Südtiroler produzierten Stroms unter heimischer Kontrolle. Die SVP Bezirksleitung freut sich über diesen großen Erfolg. Die Details, wie die Wertschöpfung für alle spürbar gemacht werden kann, müssen nun geklärt werden. Wie in der SVP-Parteileitung auf Antrag von Landesrat Michl Laimer und Bezirksobmann Karl Zeller beschlossen, können in einem ersten Schritt die Gemeinden ihre Anteile an der SEL von derzeit 6,12% auf 20% zu sehr günstigen Bedingungen aufstocken, ohne dafür liquide Mittel aufbringen zu müssen. „Dabei müssen die Gemeinden nicht etwa den Marktwert zahlen, sondern werden vom Land zum Selbstkostenpreis ins Boot geholt“, erklärt Laimer. Das bedeutet, dass den Gemeinden nur das nominale Gesellschaftskapital der SEL Holding verrechnet wird, was weit unter dem tatsächlichen Wert der Gesellschaft liegt. Zudem wurde in der SVP Parteileitung vereinbart, dass die Finanzierung des Einstiegs der Gemeinden auch über die Dividenden erfolgen kann. „Das ist natürlich eine andere Musik, unter den nun vereinbarten Voraussetzungen ist die Beteiligung sehr zu begrüßen und kann für die Gemeinden eine große Aufwertung sein“, bestätigt auch der Präsident des Gemeindenverbandes Arnold Schuler. Wie die neue Beteiligung unter den einzelnen Gemeinden aufzuteilen ist, soll der Gemeindenverband vorschlagen. Auch bei der restlichen Strompolitik soll es einen Schulterschluss zwischen dem Land und den Gemeinden geben. In der Bezirksleitung wurde vereinbart, dass Laimer und Schuler gemeinsam nach einer umsetzbaren Lösung suchen sollen. „Ob Volksaktien oder Genossenschaften ist nicht das zentrale Thema, wichtig ist, dass wir eine

Gemeindenpräsident Arnold Schuler, BM Günther Januth, Landtagsabg. Veronika Stirner, Stadträtin Angelika Margesin, Bezirksobmann Karl Zeller und Bezirksobmann-Stellv. Zeno Christanell.

Lösung finden, bei der die Südtiroler Bevölkerung unmittelbar von den Erfolgen in der Energiepolitik profitiert“, unterstreichen auch Obmann Karl Zeller und ObmannStellvertreter Zeno Christanell. Unabhängig von den Formen der Beteiligung werden mit Sicherheit die zu realisierenden Umweltpläne große Aufwertungen bringen. Allein im Burggrafenamt stehen in den nächsten 30 Jahren über 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die Diskussion über die Gemeinderatswahlen wurde von den jüngsten Ereignissen im Regionalrat überschattete. „Hier wird die Demokratie auf den Kopf gestellt“, unterstrichen die Abgeordneten Arnold Schuler und Veronika Stirner. Die Mehrheit sei sich klar einig gewesen, doch durch die gezielte und schamlose Obstruktion von Andreas Pöder konnte das neue Wahlgesetzt nicht beschlossen werden. „Leider sind einige so genannte Volksvertreter nicht an den Inhalten und möglichen strukturellen Verbesserungen interessiert, sondern nützen die Schwächen des Systems um sich in Szene zu setzen“, stellen die Abgeordneten fest. Das Einbringen von absurden Abänderungsanträgen verschlinge zudem aufgrund der notwendigen Übersetzungs- und Kopierspesen Unmengen von Steuergeldern. Neben den wichtigen und notwendigen Änderungen am Wahlgesetz, die nun auf der Strecke geblieben sind, wird auch die Mandatsbeschränkung für Gemeindereferenten beibehalten. Für den Bezirk Burggrafenamt bedeutet das, dass neben den betroffenen Bürgermeistern voraussichtlich weitere 33 erfahrene Gemeindeverwalter (16 Vizebürgermeister und 17 Referenten) nicht mehr in die Gemeindeausschüsse berufen werden können. Den betroffenen Referenten steht aber die Kandidatur für das Bürgermeisteramt offen. Die SVP-Bezirksleitung bedauert das Scheitern der Wahlreform und dankt gleichzeitig allen Gemeindeverwaltern für ihren langjährigen großen Einsatz für die Allgemeinheit. Beim Thema Direkte Demokratie läuft die Aufarbeitung auf Hochtouren. Die Ortsgruppen konnten sich mit dem aktuellen Vorschlag beschäftigen. Damit in Zukunft ein möglicher Boykott durch die Nichtteilnahme verhindert wird, könnte u.U. das Beteiligungs- in ein Zustimmungsquorum abgeändert werden. Wichtig muss aber weiterhin bleiben, dass die Entscheidungen repräsentativ sind und nicht nur wenige Interessierte bestimmen“, meint Bezirksobmann Karl Zeller. Am 05. Februar wird sich der SVP Bezirksausschuss bei einer Sitzung in Algund gemeinsam mit Parteiobmann Richard Theiner näher mit den Grundsätzen für das neuen Gesetz beschäftigen.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr 40-stündiges Gebet am So. 14.02., Mo. 15.02. und Di. 16.02. Sonntag, 14. Februar 2010 – 1. Gebetstag 9:00 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Gestaltung: Chor / Orchester – „Große Festmesse“ von Ernst Tittel 15:00 Uhr: Gebetsstunde der Frauen Montag, 15. Februar 2010 – 2. Gebetstag 9:00 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Gestaltung: Stadtpfarrchor 15:00 Uhr: Gebetsstunde der Frauen 18:00 Uhr: Andacht mit Gebetspredigt und Segen Dienstag, 16. Februar 2010 – 3. Gebetstag 9:00 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Gestaltung: Stadtpfarrchor 15:00 Uhr: Gebetsstunde der Frauen 18:00 Uhr: Schlußandacht mit Gebetspredigt und Segen Gestaltung: Stadtpfarrchor An den obigen Gebetstagen sind ALLE herzlich zu den Gottesdiensten und Andachten sowie Gebet vor dem Allerheiligsten eingeladen. Mittwoch, 17. Februar 2010 – Aschermittwoch 9:00 Uhr: Gottesdienst mit Ascherung Faschingsfeier der Senioren am Mittwoch, 10. Februar 2010 um 15:00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz. Alle Senioren sind herzlich zur Faschingsfeier eingeladen! Für Speis, Trank und Unterhaltung ist bestens gesorgt. Der Seniorenclub der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen. Jungschar Die Kath. Jungschar bietet Kindern ab der dritten Klasse Grundschule Lebensraum für unbeschwertes Zusammensein ohne nach Können, Leistung und Wissen zu fragen. Die Vermittlung christlicher Werte, Toleranz und gegenseitige Achtung sind uns wichtig. Die Gruppenstunden finden in den Jugendräumen (Passeirergasse – oberhalb des Nikolaussaales) statt. Kinder, die sich nachträglich melden, sind herzlich willkommen. Grundschüler: 3. Klasse: Jeden Montag von 16:30 – 17:45 Uhr mit Juliane Schrott und Lisa Kolhaupt 4. Klasse: Jeden Mittwoch von 14:30 – 15:30 Uhr mit Lisa Gerstl und Anna Wenter 5. Klasse: Fr. (alle 14 Tage) von 16:00 – 18:00 Uhr mit Franziska Schenk und Daniel Kostic. Mittelschüler: Jeden Samstag von 15:00 – 16:00 Uhr mit Lisa Gerstl und Juliane Schrott Jugendgruppe: Jeden Donnerstag um 19:30 Uhr Das Jungscharteam trifft sich jeden ersten Freitag im Monat zur Planung. In den Ferien und an schulfreien Tagen finden keine Gruppenstunden und Sitzungen statt.

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse: 18:30 Uhr Sonntag: Hl Amt 08:30 Uhr Santa Messa (ital.) 09:45 Uhr Den Glauben in der Familie miteinander leben und Rituale feiern, am Freitag, 05. Februar 2010 um 20 Uhr im Kindergartensaal in Burgstall. Referentin: Graiss in Flöss Gerda. Grundkurs – Glaubenserneuerung (2. Teil) Zweites Treffen am Samstag, 13. Februar von 09:00 - 12:00 Uhr.

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste Mo. - Fr. 18:15 Uhr Eucharistiefeier Fr. 05.02. Herz - Jesu - Freitag 18:15 Eucharistiefeier Sa. 06.02. 17:00 Krankenhaus Meran - Bezirksjugendmesse 18:30 Vorabendmesse (Jugendgottesdienst) So. 07.02. Tag zum Schutz des Lebens 5. Sonntag im Jahreskreis, Männerbewegung verteilt Impulse zum Jahresthema „Glut, nicht Asche“ 07:45 Frühmesse Gratsch 09:00 Pfarrgottesdienst 10:00 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di. 09.02 14:30 Seniorenverein Faschingsfeier Do. 11.02 Gedenktag unserer lieben Frau in Lourdes, Weltgebetstag der Kranken, Unsinniger 15:00 Kinderfasching (Familientreff) So. 14.02. Gebetstage in St. Nikolaus, Gedenktag des Hl. Cyrill und Methodius Gedenktag des Hl. Valentin - Valentinstag 07:45 Frühmesse Gratsch 09:00 Pfarrgottesdienst (Ehe Vorbereitung) 10:00 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 12:30 Start zur Pfarrwallfahrt nach Paris Di. 16.02. Faschingsdienstag 14:30 Seniorenverein (Quiz und frohes Beisammensein)

Gottesdienste: Sonntag, 07. 02 9:30 Uhr: Dekan Johann Pamer feiert den Gottesdienst, musikalisch gestaltet vom Kapuzinerchor mit Instrumentenbegleitung Sonntag, 21. 02 9:30 Uhr: Gottesdienst gestaltet vom Kapuzinerchor Gottesdienste: Samstag: Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Aschermittwoch, 17. Februar um 17:00 Uhr Hl. Messe mit Auflegung der Asche. Den Glauben in der Familie miteinander leben und Rituale feiern, am Fr., 05.02. 2010 um 20 Uhr im Kindergartensaal in Burgstall. Referentin: Graiss in Flöss Gerda. Grundkurs – Glaubenserneuerung (2. Teil): Zweites Treffen am Samstag, 13. Februar von 09:00 - 12:00 Uhr.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade Sa. 06. Februar 19:00 Ökumenisches Friedensgebet im Gemeindesaal des Pfarrhauses So. 07. Februar 10:00 Predigt - Gottesdienst (Pfarrhaus) 10:00 Kindergottesdienst (Pfarrhaus) Fr. 12. Februar 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 14. Februar 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrhaus) Fr. 12. Februar 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus Ökumenisches Friedensgebet für die Menschen in Haiti und alle anderen Menschen, die zur Zeit in bedürftigen und schwierigen Notlagen sind: Am 6. Februar wollen wir – gemeinsam mit den Jugenddiensten Meran und Lana/Tisens – wieder ein ökumenisches Friedensgebet halten. Wir treffen uns dazu im Gemeindesaal im Evangelischen Pfarrhaus (um 19 Uhr).

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:30 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr So 7. Februar Sammlung für die Kirchenheizung nach allen Gottesdiensten So 14. Februar - Patrozinium St. Valentin 10.00 Hl. Amt in St. Valentin 14.30 Rosenkranz in St. Valentin Mi 17. Februar – Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit 07.00 Gottesdienst 17.00 Wortgottesdienst für Kinder 20.00 Gottesdienst Do 18. Februar 18.00 Kreuzwegandacht Fr 19. Februar 18.00 Kreuzwegandacht

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Gottesdienste: Mo, Di u. Mi 08:30 Uhr Do in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag 18:00 Uhr vorher Rosenkranz 17:30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital)

Kein Preiswatten! Der Kirchenchor Untermais teilt mit, dass das für 6. Februar geplante Preiswatten aus organisatorischen Gründen ausfallen muss.

OBEN ODER UNTEN „OHNE“ IST EGAL INNEN „OHNE“ IST FATAL heinz fuchs

„Carpe noctem“ heißt der Schulball des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ in Meran. Wenn dazu in den Kursaal eingeladen wird, ist die Aufregung groß - zumindest für die jungen Damen der Matura Klassen, die den Ball mit organisieren und mit einer wunderschönen Polonaise eröffnen. Letzten Samstag war es wieder einmal soweit: in einem voll besetzten Kursaal amüsierten sich Schüler, Eltern, Verwandte und Freunde sowie die Vertreter der lokalen Politik. Für ansprechende Musik im großen Saal sorgte das Tanzorchester „Musik Motion“, im Pavilon des Fleurs sorgte „Moe‘s Garage“ für Stimmung. Ein wirklich gelungener Abend. Die Maturaklassen bei der Abschlussfigur der Polonaise


P. Peter als junger Mann

Der berühmte Gong

Pater Peter bei seiner Feier

Leute von heute Pater Peter Gruber Kürzlich wurde zu Ehren von Pater Peter Gruber im Meraner Krankenhaus eine Feier ausgerichtet. Offiziell eigentlich eine Abschiedsfeier zu seiner Pensionierung wurde es aber eine Dankesfeier für seine 20-jährige Tätigkeit im Meraner Krankenhaus. Bischof Golser, Dekan Pamer, Generaldirektor Fabi, Bezirksdirektorin Pechlaner, Sanitätskoordinator Döcker und viele, viele Freunde und Bekannte feierten P. Peter. Wie eine Mutter niemals in Pension geht, so könne auch er seine Schützlinge nicht verlassen, sagte P. Peter. Er wird trotz seiner Pensionierung weiterhin ehrenamtlich als Krankenhausseelsorger tätig sein.

Lebenslauf: P. Peter Gruber wurde in Bozen am 14. 12. 1942 geboren. Die Kindheit und Jugend verbrachte er in Lana. Diese Zeit wurde durch einen langen Krankenhausaufenthalt am „Codivilla Putti“ in Cortina d‘Ampezzo unterbrochen, da er als 4jähriger eine Unfall hatte, den wie durch ein Wunder überlebte. Die Mittelschule und Oberschule besuchte er in der internen

Schule der Kapuziner in Salern. Philosophie und Theologiestudium absolvierte er in der internen Schule der Kapuziner und in der Theologisch-Philosophischen Hochschule der Diözese. 1960 trat er in den Orden der Kapuziner in Südtirol ein. Die Priesterweihe empfing er im Jahre 1970 im Brixner Dom. Das Pastoraljahr absolvierte er in Florenz, wo er verschiedene Formen der Seelsorge kennen lernte: Pfarrseelsorge, Kranken- und Gefangenenseelsorge, Seelsorge in der Psychiatrie. Von 1972-1976 leitete er die deutsche Seelsorge in der St. Josef- Pfarrei in Bozen/Bozner Boden. 1976 begann er seine Arbeit im Krankenhaus Bozen als Krankenhauskaplan. 1978 Ausbildung in der Theologischen Fakultät in Salzburg im Bereich Krankenhausseelsorge. 1987 – 1989 Krankenhausseelsorgeausbildung in der Krankenhauspastoral im Landeskrankenhaus in Salzburg. 1989 Workshop bei der Sterbeforscherin Dr. Elisabeth KüblerRoss. 1995 Ausbildung zum Trauerbegleiter bei Prof. Jorgos Canacakis. 1999 bis 2001: Ausbildung „Ethik in Medizin und Pflege“. 2000 bis 2002: Ausbildung in HealingTouch. 2008 bis 2009 Ausbildung in Nürnberg zum Ethikberater im sanitären Bereich. Seit der Gründung des Landesethikkomitees dessen Mitglied und Mitglied der Ethikberatergruppe im Krankenhaus. Weiterbildungstätigkeit: Sterbe- und Trauerseminare

Lebenslanges Wohnrecht an „kleine“ Bedingungen geknüpft

in Südtirol und im norditalienischen Raum. Kreuzweg als christliches Begleitmodell von P. Peter wurde für viele Menschen eine wertvolle Hilfe in der Bewältigung von Leid. Viele Menschen suchten und suchen seinen Rat und seine Hilfe. Als Krankenhauskaplan hat P. Peter viele Kinder von Mitarbeitern getauft, er wurde zu Trauungen eingeladen und soweit es ihm möglich war, hat er auch an Beerdigungen teilgenommen. Um Nikolaus freuten sich die Kinder der Angestellten sehr auf den „echten“ Nikolaus mit dem „richtigen“ Bart, der auch noch Gitarre spielen konnte und fröhlich dazu sang. Über die große Weihnachtskrippe, die P. Peter alle Jahre wieder auf dem Hochparterre aufstellt, freuen sich nicht nur die Mitarbeiter im Krankenhaus, sondern auch die Besucher. Ein Wunsch von P. Peter war es auch die Pflegeabteilungen um Dreikönig zu segnen und da wurde er die letzten Jahre vom Naifer Dreigesang begleitet, der mit Liedern den Gang durch das Krankenhaus begleitete. P. Peter hatte stets originelle Ideen, wie z. B. ein Langlaufrennen im Hof des Krankenhauses von Bozen zu veranstalten, eine Tombola mit Patienten und Angestellten zu spielen, das Kino im Krankenhaus Bozen hat er wiederbelebt, um nur einige seiner vielen Aktionen zu nennen. P. Peter hat die Krankenhausseelsorge in Südtirol wesentlich mitgeprägt und es war ihm immer ein Anliegen dabei, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

„Bleib wie du bist“ - das wünscht sich Bischof Golser von Pater Peter


12 | 13 Maiser Wochenblatt

In eigener Sache Gemeinderatswahlen Die Maiser Vereinshaus Ges. m. b. H. als Herausgeberin des Maiser Wochenblattes erklärt sich bereit, Wahlpropaganda unter den nachstehenden Bedingungen zu veröffentlichen 1.) Die diesbezüglichen Propagandamittel müssen folgenden Inhalt haben: a) Ankündigungen von Debatten, Podiumsdiskussionen, Konferenzen, Reden; b) die Vorstellung der Programme der Listen, Kandidatengruppen und/ oder der einzelnen Kandidaten. Ausdrücklich verboten sind einfache Wahlwerbeinserate, welche nur positive oder negative Slogans, Fotos oder Zeichnungen, Wahlaufrufe zum Inhalt haben, ohne dass auch im geringsten Maße auf Programmschwerpunkte der Kandidaten und/oder Listen eingegangen wird, oder aber andere Mitbewerber kritisiert. Die Herausgeber behalten sich das uneingeschränkte Recht vor, nach Überprüfung des Inhaltes des Propagandamittels (Inserate) und dessen Übereinstimmung mit den von der Aufsichtsbehörde erlassenen Bestimmungen, die Veröffentlichung des Inserates vorzunehmen oder zu verweigern. Im letzteren Fall kann die Veröffentlichung des Inserates nur dann erfolgen, wenn der Auftraggeber dieses nach den Richtlinien, die von den Herausgebern vorgegeben werden, abändert. 2.) Da die Inserate einheitlich als „Wahlwerbung des Kandidaten N.N.“ gekennzeichnet sein müssen, muss dieser Hinweis klar ersichtlich in diesem angebracht werden. Gegenteiligenfalls behalten sich die Herausgeber das Recht vor, die Kennzeichnung innerhalb des zur Verfügung gestellten Raumes selbst anzubringen mit entsprechender flächenmäßiger Angleichung des Inhaltes des Inserates. Außerdem muss auf dem Inserat der verantwortliche Auftraggeber genannt werden. 3.) Die Bestellungen für Wahlpropaganda (außer letzte Seite – siehe Punkt 5) müssen ausschließlich an folgende Adressen gerichtet werden: Maiser Vereinshaus GmbH, Meran, Pfarrgasse 2 b Bestellungen mittels Telefon, Fax oder Email werden nicht angenommen. 4.) Bei Wahlpropaganda im Textteil darf das Inserat eine maximale Größe von B 230 x Höhe 150 mm haben. Im Anzeigenteil ist die maximale Größe eine ganze Seite (B 230 x 330 mm). Auf der ersten, zweiten und dritten Seite der Zeitung wird keine Wahlpropaganda veröffentlicht. Platzierungswünsche werden nicht berücksichtigt. Grundsätzlich wird nach dem Kriterium der

zeitlichen Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen platziert. Es gilt das Datum des Poststempels. 5.) Für Wahlpropaganda auf der letzten Seite gilt das Datum des Poststempels 6.) Bestellungen werden innerhalb Redaktionsschluss am Freitag, 18 Uhr für nachfolgende Ausgaben des Maiser Wochenblattes angenommen, sofern sie mit den erforderlichen Unterlagen abgegeben werden. Nach diesem Termin eingelangte Bestellungen können ausschließlich für die darauf folgenden Ausgaben berücksichtigt werden. Sollte das termingerecht abgegebene Inserat nicht den Richtlinien entsprechen, kann der Auftraggeber das angepasste Inserat bis 18 Uhr am jeweiligen Freitag nachreichen. 7.) Faltblätter mit Wahlpropaganda als Inhalt werden im „Maiser Wochenblatt“ nicht akzeptiert. 8.) Als Preise für Wahlpropaganda gelten vorbehaltlich anders lautender gesetzlicher Bestimmungen jene, welche im Impressum festgehalten sind, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Preisnachlässe werden nicht gewährt. 9.) Sofern Propagandamittel nicht direkt von den Kandidaten oder Sekretären der Listen bestellt werden, müssen sich die Personen, welche die Bestellung vornehmen, mit einem amtlich anerkannten Ausweis (Identitätskarte) ausweisen und im Besitz eines Mandates sein, mittels welchem diese vom Kandidaten oder der Liste ermächtigt werden, die diesbezügliche Bestellung vorzunehmen. 10.) Wahlpropaganda von öffentlichen Ämtern wird nicht veröffentlicht. Diese Veröffentlichung hat Gültigkeit bis zum Erlaß eventueller anderslautender Dekrete durch die zuständige Aufsichtsbehörde.

kultur in meran m a i s

Veranstaltungen im Vollversammlung „Schützenkompanie Untermais“ am Samstag, 06. Februar 2010 ab 18:00 Uhr Ort: Bürgersaal Veranstalter: Schützenkompanie Untermais Faschingsfeier „KVW Ortsgruppe Meran“ am Samstag, 06. Februar 2010 ab 12:00 Uhr Ort: Raiffeisensaal Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Seminar „Tanz dich frei“ vom 10. Februar – 05. Mai 2010 jeweils von 20:30 – 22:00 Uhr Referentin und Veranstalterin: Frau Christine Moser Grüner Ort: Bürgersaal Anmeldungen bei Frau Moser unter Tel. 333 8545550. „Faschingsball der Feuerwehr Untermoas“ am Samstag, 13. Februar 2010 ab 20:00 Uhr. Im Raiffeisensaal spielt die Gruppe Volxrock und im Parterre findet eine Party mit DJ Shiva und DJ Nerg!e statt. Tischreservierungen ab 01. Februar 2010 von 8:00-22:00 Uhr unter Tel. 334 3280522 Abendkasse im KIMM ab 19 Uhr Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Untermais „Faschingsfete“ der SKJ Untermais am Sonntag, 14. Februar 2010 ab 19:00 Uhr, Ort: Raiffeisensaal Infos bei Anita Thuile unter Tel. 328 2788524

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 www.kimm-meran.it


Mode und KulturGeschichte Interview mit einem Clown-Lehrling Hat ein Clown beim Verkleiden Spaß? Ja, sehr. Ich habe mich immer schon gerne verkleidet. „Standln“ auf Geburtstags-, Hochzeitsund Familienfeiern waren stets ein willkommener Anlass. Außerdem habe ich auch als Laienschauspielerin in Theateraufführungen mitgewirkt. Was gehört zum Clown-Kostüm alles dazu? Das Wichtigste, sozusagen das Markenzeichen des Clowns ist die rote Nase. Sie ist die kleinste Maske der Welt. Der Rest hängt davon ab, was und wen der Clown darstellen will. Wie lange brauchst du, um zum Clown zu werden? Etwa eine Viertelstunde. Ist Clown gleich Clown? Nein. Abgesehen davon, dass es mehrere Clown-Typen gibt, ist jeder Clown eine Figur mit einer eigenen Persönlichkeit und einer eigenen Geschichte. Er hat ein für ihn typisches Kostüm, das seine besonderen Wesensmerkmale Figur hervorhebt und den Charakter unterstreicht. Wie kommt der Clown zu seiner Persönlichkeit? Er sucht sich in der Regel aus zwei Kategorien von Figuren eine aus: entweder eine, die zu sein schon immer sein Traum war; oder eine, die er niemals sein wollte. Was seine Geschichte betrifft, so entsteht diese während der Auftritte, aus der Situation und dem Augenblick heraus. Welche Figur bist du? Die Möchtegern-Dame. Was ist das Wichtigste an deinem Kostüm? Hut und Schmuck, besonders die Perlenkette. Verwandelst du dich in einen anderen Menschen während du dich verkleidest? Nein, nur äußerlich. Aber vielleicht kommt das noch, wenn ich mehr Erfahrung habe. Ich spiele - wie mein Lehrer sagt - mit „gezogener Handbremse“. Die Verkleidung hilft mir aber, in die Figur hinein zu kommen, sie gibt Kraft und Energie für die Rolle. Das habe ich auch schon bei meinen Theaterauftritten so erlebt. Was bewirkt die Verkleidung sonst noch? Der Mensch verschwindet hinter der Verkleidung. Übrig bleibt die Figur, die die Maske darstellt. Gleichzeitig bietet die Verkleidung auch Schutz. Die Dinge, die die Figur sagt oder tut, stammen eben von der Figur und nicht von der Person selbst. So ist es möglich, dass man Dinge tut, die im Alltag verpönt sind und die man ohne Maske nie tun würde; insofern senkt sie die Hemmschwelle. Und sie erleichtert den Kontakt mit den Menschen: sie macht neugierig. Kinder sind zwar anfangs oft misstrauisch, aber mit Hilfe eines Luftballons weicht die Angst sehr schnell der Neugier. Warum willst du Clown werden? Ich habe 25 Jahre lang im Bankensektor gearbeitet. Ich hatte dort auch mit Menschen zu tun aber auf eine sehr nüchterne und kopflastige Art und Weise. Ich wollte einen anderen Zugang zu den Menschen finden: einen, der vom Herzen kommt. Dann habe ich zwei Clowndoktoren von „Medicus Comicus“ bei ihrer Arbeit erlebt und war fasziniert. So habe ich eine Wochenendausbildung in Clownerie des Theaterverbandes Tirol in Innsbruck begonnen. Verrätst du uns zum Schluss noch deinen Namen? Vorerst heiße ich noch Isolde wie im richtigen Leben. Mein Clown-Name ist erst im Werden, genauso wie meine Geschichte. (mk) Sommerfasching in Galizien

Straßenclown in Barcelona

Kleider machen Leute Prinzessinnen und Piraten, Indianerinnen und Cowboys, Hexen und Zauberer, die Biene Maja, Harry Potter, Wickie und viele andere Gestalten aus Film und Fernsehen werden in den nächsten Tagen unsere Straßen und Plätze bevölkern. Hinter den Masken stecken Menschen mit dem Wunsch, einmal ein ganz anderer sein. Sie wollen für kurze Zeit die gewohnte Ordnung aufheben, Autoritäten untergraben und ungestraft das tun und sagen, woran sie sonst Anstand und Bildung hindern. Durch Verkleidung in eine andere Identität schlüpfen ist im Fasching ein Riesenspaß. Verwirrung und Verwechslung sind Thema zahlreicher Komödien und Opern. Im täglichen Leben verkleiden sich Menschen aus ganz anderen Gründen: um eine andere Person darzustellen wie Schauspieler und Komiker; um gut sichtbar zu sein wie Notarzt und Schülerlotse; um den eigenen Körper zu schützen wie Schweißer und Hockeyspieler; um Beruf und Funktion zu zeigen wie Kellner und Polizist; um Status und Autorität auszudrücken wie Richter und General. Viele Menschen in derselben Kleidung machen deutlich: wir sind eine Gruppe Gleichrangiger oder Gleichgesinnter, wir gehören zusammen! Verkleidung in diesem Sinne reicht von der Mönchskutte bis zur Burka, vom Trachtenanzug bis zur Uniform und vom Businesskostüm mit Pumps bis zur schwarzen Röhrenjeans mit Skaterschuhen. (mk) Literatur und Filme zum Thema: „Kleider machen Leute“, Novelle von Gottfried Keller; verfilmt 1940 mit Heinz Rühmann „Der Hauptmann von Köpenick“, Drama von Carl Zuckmayer; verfilmt 1956 mit Heinz Rühmann „Der talentierte Mr. Ripley“; Roman von Patricia Highsmith; verfilmt 1999 mit Matt Damon “Catch Me If You Can”, Film 2002 mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.

08.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KIMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. - Kultur in Meran Mais Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it

kultur in meran m a i s

Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526 SVP – Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl Lamprecht Montag, 01. Februar von 8 – 9 Uhr Montag, 15. Februar von 8 -9 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526 L.Abg. Dr.Veronika Stirner Brantsch Montag, 08. Februar 9 – 10 Uhr Montag, 08. März 9 – 10 Uhr L.Abg. Georg Pardeller Dienstag, 26. Jänner von 11 – 12 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526

Kultur pur in der kultur in meran mais Ob Theater, Musical oder Konzert, ob Tanzperformance oder Kleinkunst: der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür. Ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Bühnen-, Audio- und Lichttechnik, Küche und Bar samt kompletter Ausstattung, Garderobe, Vorverkaufsund Abendkasse, und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

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Wirtschaft

Verrechnung MwSt.-Guthaben über Euro 10.000 Die Finanzverwaltung hat nun mit Rundschreiben Nr. 1 vom 15.01.2010 einige offene Fragen geklärt: Das MwSt.-Guthaben für 2008 kann weiterhin und bis Abgabe der MwSt. Jahreserklärung für 2009 als Guthaben 2008 ohne Einschränkungen verwendet werden (Kodex 6099 / Bezugsjahr 2008). MwSt. Guthaben 2009: • Beträge bis zur Schwelle von Euro 10.000 sind frei und ohne Einschränkungen zu verrechnen, seit dem 18. Jänner 2010, auch über Homebanking. • Befindet sich der zu verrechnende Betrag in der Spanne über Euro 10.000 aber unter Euro 15.000, kann er ab dem 16.ten auf die Versendung der MwSt. Jahreserklärung folgenden Monats verrechnet werden, mittels Entratel/Fiscoonline oder einem berechtigten Übermittler. • Ab dem Betrag von Euro 15.000 darf das MwSt. Guthaben ab dem 16.ten auf die Versendung der MwSt. Jahreserklärung (inklusive Konformitätserklärung) folgenden Monats verrechnet werden, mittels Entratel/Fiscoonline oder einem berechtigten Übermittler. Freiwillige Berichtigung Gesetzlicher Zinssatz Der gesetzliche Zinssatz wurde ab 1. Jänner 2010 von 3% auf 1% vermindert. Der verminderte Zinssatz gilt ua. in Bezug auf die freiwillige Berichtigung von unterlassenen Steuerzahlungen. Verlängerung Steuerschutzschild Mit der üblichen Verordnung zu Jahresende wurde das Steuerschutzschild zum 30. April 2010 verlängert, wobei die Sondersteuer nun etwas erhöht wurde: Operationen bis zum 28. Februar 2010: Sondersteuer von 6 Prozent,

Operationen bis zum 30. April 2010: Sondersteuer von 7 Prozent. Verrechnung von Steuerguthaben Gesellschafter Mit Rundschreiben Nr. 56/2009 gewährt die Finanzverwaltung ab nun den Gesellschaftern von Personengesellschaften und Sozietäten die Möglichkeit, etwaige persönliche Einkommenssteuerguthaben (Irpef aus Vorsteuer) mit anfallenden Steuern der Personengesellschaft / Sozietät zu verrechnen. Energiesparmaßnahmen 55% Der Steuerabsetzbetrag von 55 Prozent für Energiesparmaßnahmen wurde mit Haushaltsrahmengesetz 2009 nur bis Ende 2010 bestätigt. Für Arbeiten die 2009 begonnen wurden und erst 2010 fertiggestellt werden ist nun zusätzlich zur Einreichung der Unterlagen an die ENEA auch eine Meldung an die Finanz-

verwaltung notwendig. Diese Meldung an die Finanzverwaltung ist innerhalb dem 31. März 2010 telematisch zu versenden. Steuerbonus für Transportunternehmen - Euro 5 Die Finanzverwaltung hat nun den Zahlungscode für die Verrechnung des Steuerbonus für die Anschaffung von LKW’s der Schadstoffklasse Euro 5 und höher, sofern die schadstoffarmen LKW’s in den Jahren 2007 und 2008 erworben wurden, festgelegt. Der Zahlungscode ist (6822), als Bezugsjahr ist das Jahr der Verrechnung anzugeben. Der Ertrag aus dem Steuerbonus ist nicht steuerpflichtig und unterliegt auch nicht der IRAP. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Porträt Josef Fuchsberger – Eine beliebte Seele in Untermais

Josef Fuchsberger, der Feuerwehrmann

der zwei Kinder zur Welt kamen und sich gerne an ihre Kindheit erinnern. Ein Mann der Tat, ein aktiver Mensch mit Familie, Beruf und ehrenamtlicher Verpflichtung braucht auch Hobbies, die ihm Kraft geben und ein gesundes Leben garantieren. Wer einen Hund hat, ist schon viel unterwegs und dazu kommen noch bei Josef Fuchsberger das Radfahren und Bergsteigen, wobei er immer im Kreis guter Kollegen den Tag verbringt. Auch die Familie darf nicht zu kurz kommen und so wurde vor Jahren ein Camper gekauft, mit dem Nanni und Josef unterwegs sind von Sizilien bis Gargano und Gardasee, wo sie sich besonders gerne aufhalten. Die Familie Fuchsberger schätzt das aktive Leben von Josef und hat ihm mehrmals auf eine Weltreise geschickt. Viele Erinnerungen haben sich angehäuft und heuer erreicht Josef Fuchsberger Als Hundeliebhaber und Bergsteiger findet man auch seinen 60sten Geburtstag, zu glückliche Augenblicke dem die Familie und die vielen Freunde ihm herzlich gratulieren. Dorfgemein- beteiligen, genauso wie Josef Fuchsberger, schaften brauchen Leute, die gerne da sind ein gern gesehener Mensch in Untermaiser (es) und sich an vielen Tätigkeiten und Ereignissen Dorfzentrum....

Die Stadt Meran verfügt noch immer über mehrere lebendige Dorfzentren, deren Gemeinden zwar vor mehr als 80 Jahren eingemeindet wurden, die von der Ortsbevölkerung gerne besucht werden und ein beliebter Treffpunkt von Kollegen sind. Einer von diesen netten Kollegen in Untermais, mit dem man sich gerne trifft und eine gute Unterhaltung findet, ist Josef Fuchsberger, Jahrgang 1950. Zusammen mit den Eltern und den fünf Geschwistern ist er in Untermais aufgewachsen und genoss eine schöne Zeit in der Familie und mit vielen anderen Kindern der Umgebung. Als er mit 16 Jahren allzu früh seinen Vater verlor, musste er die Familie unterstützen und sich eine Arbeit suchen. Der frühe Einstieg in die Arbeit und die Mitverantwortung in der Familie prägten seine zukünftige Entwicklung. Kaum 24 Jahre hinter sich wurde er Stadtpolizist und war auch als Saltner, als der letzte Flurwärter in Untermais tätig. Seine Genauigkeit und Verlässlichkeit wurden von der Bevölkerung sehr geschätzt. Sogar alle Kinder kannten ihn, da er sie in der Romstraße über die Straße lotste. Im gleichen Jahr erhielt er neben der Dienstkleidung als Polizist auch die Dienstkleidung als Feuerwehrmann. Bis heute ist er ein unermüdlicher Feuerwehrmann, jahrelang als Gruppenkommandant und seit fünf Jahren Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr von Untermais. Der Höhepunkt für den 24 jährigen Josef Fuchsberger war dann schließlich die Entscheidung zu heiraten und er vermählte sich mit Nanni Parth aus Dorf Tirol. Nach einer schönen und erfolgreichen Jugend folgte jetzt die Zeit einer glücklichen Familie, aus der wie- Damals vor 40 Jahren: Die Geschwister Fuchsberger mit Mutter


Hallo Kinder, Kinder, es ist Faschingszeit, habt ihr schon ein Narrenkleid…..? Sicher kennt ihr die Zeile dieses Faschingsliedes. Ihr freut euch bestimmt schon darauf, als Indianer, Fee, Harry Potter oder Hexe zur Schule oder zum Faschingsfest zu gehen. Wer kein Faschingskostüm hat, kann sich doch einfach etwas aus Mamis oder Papis Schrank ausleihen- natürlich nur mit Erlaubnis. Das wird gewiss lustig werden! Ich wünsche euch eine fröhliche Zeit Inge

Schoko-Clowns Süßes Rezept für Fasching Zutaten für 12 Stück 100g Butter, 80g Zucker, 1 Prise Salz, 2 Eier, 250g Mehl, 2 TL Backpulver, 2 EL Kakaopulver, ca. 100 ml Apfelsaft, 100g Puderzucker, 1 EL Zitronensaft, zur Dekoration bunte Smarties Zubereitung: Die Butter mit dem Zucker, dem Salz und den Eiern mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen und unterrühren. Den Apfelsaft dazurühren, dass ein zäher Rührteig entsteht. Backofen auf 200 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Vom Teig mit zwei angefeuchteten Esslöffeln zwölf Häufchen auf das Blech setzen. Zwischen den Häufchen Abstand lassen, da der Teig beim Backen aufgeht. Im Ofen (mittlere Schiene) 15 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren. Die flache Seite der Törtchen damit bestreichen und mit Smartis und Zuckerschrift ein Clownsgesicht gestalten. Zubereitungszeit: 55 Minuten, davon 15 Minuten Backzeit

Witz Der achtjährige Fritz sitzt allein im Kino. Die Frau vom Nebensitz fragt: „So jung und schon allein im Kino, wo hast du denn die Karte her?“ „Von meiner Schwester“ „Und wo sitzt die?“ „Zuhause – sie sucht nämlich ihre Karte!“

Scherzfragen Welcher Vogel hat keine Federn? Auf welchem Ball kann man nicht tanzen? Wieso summen die Honigbienen? Welcher Kater tut arg weh?

Lösung vom letzten Rätsel: Welcher Buchstabe folgt als nächster in der Reihe? Eins Zwei Drei Vier Fünf

S

echs

Zungenbrecher: Versuch diese Sprüche so schnell als möglich einige Male nacheinander zu sagen. Und? Gar nicht so leicht, ohne sich zu versprechen, oder? Nachbars Hund heißt Kunterbunt. Kunterbunt heißt Nachbars Hund. Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo. Die Katze tritt die Treppe krumm.

Warum feiern wir Fasching? Vor vielen hundert Jahren war der kalte Winter für die Menschen eine sehr harte Zeit. Damit die bösen Wintergeister, an die man damals glaubte, endlich verschwinden, feierte man im Februar ein Fest und nannte es Winteraustreiben. Die Menschen verkleideten sich, lachten, scherzten, tanzten, lärmten und sangen laut, um den Winter mit ihrem Krach in die Flucht zu schlagen. Heute beginnt die närrische Zeit schon Wochen früher und endet am Aschermittwoch. Es gibt buntes Treiben auf den Straßen, Feste, Veranstaltungen und jede Menge Schabernack.


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Wochenblatt Ein herzliches Dankeschön an Sie alle, liebe Leser und Freunde des Maiser Wochenblattes, für die Treue und Unterstützung, die Sie uns zukommen ließen. Für alle Leser, die in nächster Zeit ihr Abonnement einzahlen, haben wir als kleinen Dank das Buch von Robert Asam „Leidenschaftlich einseitig“ als Geschenk vorbereitet. Sollten Sie die Einzahlung direkt bei einer Bank vornehmen (Raiffeisenkasse, Volksbank oder Sparkasse - siehe Einzahlungsschein) liegt das Büchlein dort direkt für Sie bereit. Wenn Sie eine andere Einzahlungsart bevorzugen, können Sie das Buch zu den Bürozeiten auch direkt im KiMM selbst abholen.


Das „Rundschleifen“

Faschingskrapfen

Faschingskrapfen

Nahrhaft und Gesund Faschingszeit – Lust auf was Frittiertes?

Durch den Verzehr verdorbener Frittierfette und -öle und der darin zubereiteten Lebensmittel wie Pommes Frites oder Krapfen kann die menschliche Gesundheit in nicht unerheblichen Maße beeinträchtigt werden (Reizungen der Magenschleimhaut, etc.). Beim häufigen Verzehr von stark thermisch-oxidierten Frittierfetten ist nach neueren Erkenntnissen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch das Auftreten von sehr reaktiven Verbindungen im Blut nicht auszuschließen. Deshalb sollte man Frittiertes nicht zu oft konsumieren und vor allem richtig zubereiten. Einige Tipps zum Frittieren: •

Am einfachsten geht die Zubereitung von Gebackenem in der Fritteuse, da man die Temperatur genau einstellen kann. Verwenden Sie zum Frittieren am besten Erdnussöl oder Olivenöl, da sie einfach ungesättigte Fettsäuren enthalten und daher nicht so gesundheitsschädlich sind.

Wer keine Fritteuse besitzt, kann auch einen Topf verwenden. Dieser sollte möglichst hoch sein, damit das heiße Fett beim Frittieren nicht herausspritzt.

Das Fett sollte auf ca. 165° bis 175°C erhitzt werden. Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn sich an einem Holzlöffelstiel, den Sie ins Fett halten, kleine Bläschen bilden. Das Fett sollten nicht höher erhitzt werden, da das Frittiergut sonst außen verbrennt, während es innen noch nicht ganz gar ist. Zu heißes Fett führt nämlich zur Bildung des gesundheitsgefährdenden Acrylamid. Ist es nicht heiß genug, entsteht keine krosse Kruste. Pommes frites bleiben beispielsweise bei zu niedriger Temperatur weich und saugen sich mit Fett voll.

Zur Menge: Pro Liter Frittieröl nie mehr als 100 Gramm Frittiergut gleichzeitig ausbacken

Krapfen immer portionsweise ins heiße Fett geben, so dass sie maximal in einer Schicht darin schwimmen. Das Gebäck nach der Hälfte der Garzeit wenden, damit es von allen Seiten schön braun wird. (rm)

Zutaten: • • • • • • • • • • •

1000 g Mehl 00 rot 100 g Butter 50 g Zucker 600 g Milch 70 g Hefe 200 g Eigelb 1 Ei 20 g Salz Vanille Zitrone etwas Rum

Vorbereitung: Einen Ansatz zubereiten, die Butter flüssig zum Schluss zufügen und bei 30°C gehen lassen.

Herstellung: Den Hefeteig zusammenschlagen und Bällchen zu 50 g Teigeinwaage abwiegen. Rundschleifen, auf bemehlte oder mit einem Tuch ausgelegte Bleche ablegen. Im Gärschrank gehen lassen und vor dem Frittieren noch kurz abstehen lassen, damit die Teiglinge wieder hauten. Fritieröltemperatur: 170°C Rezept von Patissier Martin Troi, Hotel Waldhof, Völlan Gutes Gelingen!


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Die Kunst des Make-Ups

Vorher

Nachher

Seit 23 Jahren vertreibt Martin Miller die Profiprodukte von Kryolan in Meran, seit September hat er dazu noch einen Shop, den er mit vielen interessanten Ereignissen im Frühsommer offiziell eröffnen wird. Was man alles mit “ein bißchen Farbe” zaubern kann, zeigte eine lustige Plakataktion mit Mitarbeitern und Gästen der Pizzeria Kirchsteiger in Obermais. Die Visagistin des Hauses, Samantha Peluso, hatte die Idee während eines Mittagessens dort im Herbst 2009. Auch der Chef war sogleich angetan, und - ohne seine Damen vorher zu fragen, wurden Termine zum Schmincken ausgemacht. Da für Frauen Make-Up nichts unbekanntes ist, freuten sie sich über die

Verschönerung ihrer inneren Werte durch einen Profi mit Qualitätsprodukten. Die Herren der Schöpfung standen der Idee zunächst skeptisch gegenüber, waren dann aber vom Ergebnis mehr als überzeugt, da sie auf den Fotos nicht geschminkt, sondern einfach nur besser aussehen. Fotograf Maurizio Coliandro lichtete die Herrschaften schließlich ab, und es entstand ein eindrucksvolles Plakat als Give-away zu Weihnachten für die Gäste des Restaurants, das - wie die Junior Chefin von Kryolan, Martina, betont, sehr gut ankam. Für 2011 haben sie auch schon wieder viele Ideen, aber das ist eine andere Geschichte... (ve)

Am Andreas Hofer Sonntag, 21. Februar, werden beim Blasius Trogmann Denkmal, das vom Bildhauer Blasius Mayrhofer im Jahr 1909 erschaffen wurde, zwei neu gegossene Gedenktafeln enthüllt und geweiht. Die Original-Tafeln wurden vom faschistischen Regime entfernt und zerstört. Ebenso das Denkmal selbst wurde am 13. Juni 1925 zerstört. Am Sonntag, nach der heiligen Messe, führt ein kurzer Umzug zum Denkmal und dort wird dann für die feierliche Enthüllung Aufstellung genommen. Die Bevölkerung ist zu dieser Feier herzlichst eingeladen. Im Anschluss gibt es im Bürgersaal einen kleinen Umtrunk.


Komplementärmedizin in Meran Ihre Kernaussage bei der Vorstellung der neuen Abteilung war: Wir können nicht heilen, wir wollen die Heilung unterstützen. In unserem Dienst bieten wir sehr viele unterstützende Maßnahmen an, durch die ein Krebspatient die leidvolle Zeit, die so eine Krankheit mit sich bringt, besser durchleben kann. Die Lebensqualität des Patienten soll verbessert werden, unabhängig davon, ob er mit einer guten Behandlungsmethode wieder gesund gemacht werden kann, oder ob er nur noch eine begrenzte Zeit hat. Die dem Patienten verbleibende Zeit soll er so gut wie möglich leben können. Ich glaube, dass es nicht so sehr auf die Dauer ankommt, sondern viel mehr auf die Qualität der Zeit, die einem bleibt. Dafür möchten wir einen großen Beitrag leisten. Sie können nicht heilen aber unterstützen und auch vorbeugen. Wäre es denkbar, in Zukunft eine Art vorbeugende Behandlung einzuführen, um gerade bei Risikopersonen das Krankheitsrisiko zu vermindern? In Südtirol haben wir bereits sehr gute Informationen zu diesem Thema. Was wir noch bewegen müssen, ist von der Information zur Praxis zu kommen. Es reicht nicht, sich über Gesundheit Gedanken zu machen, man muss auch konkret etwas dafür tun. Es reicht nicht, sich sein Idealgewicht zu errechnen, man muss auch ganz konsequent versuchen, es zu erreichen. Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist, trotzdem gibt es noch immer viel zu viele Raucher und das ist derzeit die Krebsursache Nr. 1. Das richtige Maß beim Alkohol ist auch so ein Thema. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bewegung. Es wird zwar immer mehr auf diesem Gebiet getan, aber es ist einfach noch zu wenig. Viele Menschen nehmen sich kaum Zeit für den Sport, obwohl es ihn zusätzlich zur Alltagsbewegung einfach braucht. Auch die Früherkennung sollte verbessert werden. Es gibt schon große Programme, an denen man teilnehmen kann, z. B. die Vorsorgeuntersuchungen für die Frau beim Brustkrebs, die Vorsorge für den Mann bei der Prostata. Da kann man schon sehr viel tun. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, in Zukunft auch Darmuntersuchungen regelmäßig durchzuführen. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto eher kann man eine passende Behandlung wählen, die den Menschen wieder gesund macht. Für viele Menschen besteht heute die Komplementärmedizin ausschließlich aus Bachblüten, Schüssler Salzen und ähnlichem. Aber das ist doch nur ein ganz kleiner Bereich? Der Bereich der Komplementärmedizin ist wirklich sehr umfassend und groß und da fallen sehr viele

Akupunktur

ist eine alte und weltweit verbreitete Heilmethode. Über spezifische Punkte werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt, Schmerzen, Übelkeit und Erschöpfung werden damit erfolgreich behandelt. Akupunkturnadeln zum Größenvergleich mit einem Streichholz

Methoden hinein. Das beginnt bei A wie Aromatherapie oder Akupunktur und geht das ganze Alphabet durch. Dabei muss man natürlich abstufen. Persönlich lege ich großen Wert auf die Unterscheidung zwischen Komplementärmedizin und Alternativmedizin. Die Komplementärmedizin sieht sich als Additivum, also als ein Zusatz zur Schulmedizin. Die Komplementärmedizin würde nie eine schulmedizinische Methode abwerten oder sie dem Patienten ausreden, sondern sie versucht das Gegenteil zu erreichen, nämlich die Wirkung der schulmedizinischen Methode zu verstärken und die Nebenwirkungen zu lindern und zu reduzieren. Das ist ein großer Unterschied. Wenn man von alternativer Medizin spricht, dann bietet man ein Verfahren an, mit dem ein schulmedizinisches Verfahren ersetzt wird und dass dabei Risiken bestehen, steht außer Zweifel. Zu den Bereichen der Komplementärmedizin, die sich an die Schulmedizin annähern, gehören ganz sicher die Akupunktur, dann natürlich die Kräuterheilkunde, aber auch die Osteopathie, die auch in unserem Zentrum angeboten wird. Dazu ist zu sagen, dass es in Amerika dafür sogar ein eigenes Studium gibt, das mit dem Medizinstudium gleich

gestellt ist. Das bedeutet, Osteopaten erhalten in Amerika die gleichen Rechte wie ein Arzt und das unterstreicht die Bedeutung dieser Therapie, die bei uns noch relativ unbekannt, aber sehr im Kommen ist – eine tolle Methode im Übrigen. Die Homöopathie ist der Bereich, der in der Komplementärmedizin am bekanntesten ist, wobei man aber sagen muss, dass sie vom wissenschaftlichen Standpunkt her am schwächsten ist. Dazu zählen auch die Schüssler Salze, Bachblüten u.ä. Im Gegensatz dazu weisen die Pflanzenheilkunde oder auch die Aromatherapie sehr viele wissenschaftliche Studien auf und haben dadurch vom medizinischen Standpunkt her auch eine gewis-

Osteopathie

se Bedeutung erlangt. Wir verwenden heute in der Schulmedizin sehr viele pflanzliche Substanzen und daher kann man durchaus sagen, die Phytotherapie ist Teil der Schulmedizin. Wichtig ist es, die Wirkungsweisen und Nebenwirkungen der verschiedenen Substanzen genau zu kennen. Gerade bei einem Krebspatienten, der eine Chemotherapie macht, ist es unumgänglich die richtigen pflanzlichen Wirkstoffe zu verabreichen, um schädliche Nebenwirkungen zur Sicherheit des Patienten auszuschließen. Aromatherapie stellt sich weltweit immer mehr als wissenschaftliche Methode heraus. Es entstehen immer mehr wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Aspekt. Außerdem hat die Aromatherapie in der Schulmedizin - wissenschaftlich gesehen - einen guten Stand. Es ist nachgewiesen, dass sie wirkt und positiven Einfluss auf den Menschen ausübt. Man kann allerdings nicht einfach Vanille, Rosmarin oder Salbei als Universal-Heilmittel verwenden, sondern man muss die Therapie individuell auf den einzelnen Menschen anpassen. Das ist überhaupt ein wesentliches Merkmal der Komplementärmedizin. Wichtig ist, Zeit mit dem Patienten zu verbringen. Der Mensch muss als Ganzes, mit Seele und Geist, mit Geruch, mit Gefühl, mit dem ganzen Sein in die Therapie einbezogen werden. Dafür stehen wir. Dass wir nicht heilen können, liegt auf der Hand, denn wenn es ein Wundermittel gäbe, hätte es die Schulmedizin längst, weil sehr viel Geld und Aufwand in die Forschung gesteckt werden. Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass eine individuellere Betreuung für unsere Patienten mit mehr Zeit und mehr Zuwendung auch ein besseres Ergebnis in der Lebensqualität mit sich bringt und das werden wir auch erreichen. Der Dienst Komplementärmedizin bleibt derzeit nur einem bestimmten Personenkreis vorbehalten? Derzeit ist der Dienst auf onkologische Patienten, auf Krebspatienten beschränkt und dafür gibt es gute Gründe: Man muss mit einer Gruppe anfangen, die diesen Dienst am notwendigsten braucht. Es wäre sinnlos, einem Krebspatienten zu sagen, er käme in neuen Monaten an die Reihe. Wir müssen Prioritäten setzen. Weiters müssen wir

ist eine ganzheitliche Methode, welche für Diagnose und Therapie die Hände einsetzt. Die wichtigsten Grundlagen sind das Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit, seine Fähigkeit zu Selbstregulation und Selbstheilung sowie das Wechselspiel von Struktur und Funktion.


22 | 23 Maiser Wochenblatt

schauen, wie viele Menschen aus der Gruppe der Krebspatienten sich zu diesem Dienst melden. Wenn man davon ausgeht, dass heute schon ungefähr 60 % der Menschen Komplementärmedizin in Anspruch nehmen, dann wird das sicher ein Teil davon auch weiterhin privat machen wollen, aber ein Teil davon wird zu uns kommen und das ist schon eine ganze Menge. Erst dann kann die verbleibende Kapazität für weitere Indikatoren ermittelt werden. Das Land hat einen Beschluss vorgelegt, der besagt, dass zunächst die Patienten aus Meran und Schlanders betreuen werden und danach auch Patienten aus anderen Gesundheitsbezirken, die von einem Facharzt überwiesen werden. Dazu muss allerdings noch gesagt werden, dass dieser Dienst nicht gratis angeboten werden kann. Der Selbstkostenpreis – also das, was ein Medikament in der Apotheke kostet – muss vom Patienten getragen werden. Das kann manchmal auch eine stolze Summe sein, von 40 – bis 80 Euro für eine Behandlung. Aber wenn damit die Möglichkeit geboten wird, etwas zu schaffen, was sonst nicht gegeben wäre - zusätzlich zur notwendigen Medikation, die ja gratis verabreicht wird – dann ist das eine Option, mit der man einer Gruppe helfen kann, die sich vielleicht die teuren Preise auf dem privaten Sektor nicht leisten könnte. Sie und auch Ihr Team, haben eine ganz spezielle Ausbildung, sehr viel Erfahrung und können anhand Ihres Werdeganges für diesen Dienst garantieren. Man hört aber immer wieder von Studios, die dieses oder jenes anbieten. Wie kann man da als Laie das Gute vom weniger Guten unterscheiden? Diesen Dienst braucht es auch, um Qualitätskriterien zu erstellen, die in der Komplementärmedizin noch zu schwach ausgeprägt sind. Es ist ganz wichtig, sich an internationalen Universitäten zu orientieren. Weltweit halten inzwischen Abteilungen für Komplementärmedizin Einzug in Krankenhäuser, in der Schweiz z.B. wurde sogar ein diesbezüglicher Volksentscheid in die Verfassung aufgenommen. Das Recht und der Anspruch, komplementärmedizinisch behandelt zu werden, ist europaweit einmalig. In Deutschland gibt es verschiedene Universitäten, an denen bereits Lehrstühle für Komplementärmedizin eingerichtet sind, um Medizinstudenten an diese neuen Möglichkeiten heranzuführen. Darin sehe ich die große Qualität der Zukunft. Der Interessierte kann sich an uns wenden. Wir garantieren eine gewissenhafte Erforschung der Sachen, die da angeboten werden. Zum Beispiel nehmen viele die Hilfe von Angehörigen an, die es gut meinen und Substanzen von irgendwoher

Homöopathie

verwendet Arzneimittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip, um die verstimmte Lebenskraft, die Ursache von körperlichen und seelischen Beschwerden, zu regulieren. Wir verbessern dadurch die Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherpie und steigern die Lebensqualität während und nach der Behandlung.

besorgen, teilweise bereits über das Internet. Ob diese Substanzen dann wirklich helfen, besonders im speziellen Fall des Betroffenen, ist natürlich fraglich. Was wir garantieren können ist, dass wir uns die Mühe machen und verifizieren, ob diese Substanzen in diesem speziellen Fall wirklich ungefährlich sind und für den Patienten verwendet werden können. Auch in diesem Sinne ist unser neues Zentrum zu verstehen, als eine Informations- und Schulungsquelle. Wir bieten auch für diejenigen, die privat arbeiten die Möglichkeit, an unseren Schulungen teilzunehmen, damit sie den hier angebotenen Standard kennenlernen und auch selbst erreichen können. Damit streben wir eine Art indirekte Zertifizierung an. Es gibt auf dem privaten Sektor sehr viel Gutes. Aber man sollte nie außer Acht lassen, dass viele Menschen bei der Konfrontation mit der Krankheit verunsichert sind und nach jedem Strohhalm greifen. Es werden von allen Seiten gut gemeinte Ratschläge erteilt – aber etwas Unbekanntes einzunehmen, exotische Therapien durchzuführen, das kann für den Betroffenen in nicht wenigen Fällen sogar gefährlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass es so eine Informationsquelle gibt. Das heißt, wenn jemand einen Tipp bekommt, irgendjemand macht ganz tolle Sachen, dort bekommt man das ultimative Medikament, dann könnte man also zu Ihnen kommen und das bewerten lassen? Das ist genau das, was ich meine. Das kann man teilweise über E-Mail oder Telefon machen, man kann auch direkt herkommen, darauf legen wir großen Wert, damit wir eine gewisse Sicherheit hineinbekommen. Es ist natürlich auch für die Ärzte im Haus wichtig zu wissen, was ein Patient nimmt, und dass keine Medikamente hinter dem Rücken des Arztes geschluckt werden. Wichtig ist auch noch zu bemerken, dass bei allem, was wir hier machen, auch eine exakte Dokumentation durchführt wird. Zum Abschluss noch die Frage nach den – Ihrer Meinung nach wichtigsten Punkten, um gesund zu bleiben. Am wichtigsten ist es sicherlich Risikofaktoren, die man heute ausreichend kennt, zu vermeiden. Dazu zähle ich das Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum, zu viel Essen und zu wenig Bewegung. Wichtig sind Spaziergänge bis hin zum sportlichen Laufen. Übertriebener Sport ist auch wieder ungesund. Wichtig bei der Bewegung ist die Regelmäßigkeit: 4 Mal pro Woche sollte man Sport betreiben, was leider nur sehr wenige tun.

Phytotherapie

Viele sagen, am Sonntag geh ich eh immer spazieren – das ist aber eindeutig zu wenig. Besser als nichts, aber eindeutig zu wenig. Auch gesund zu essen ist wesentlich für die Vorsorge. Wir in Südtirol essen in der Regel nicht allzu ungesund, aber eindeutig zu viel. Zu viel Fett und zu viel Zucker und zu wenig Gemüse und Obst. Auch hier ist ein Umdenken notwendig. Diese Essgewohnheiten, zu viel Alkohol und das Rauchen stellen für die Gesundheit eine ernste Bedrohung dar. Klarerweise gilt auch auf dem Gebiet Umwelt Vorsorge zu betreiben, energiesparende Maßnahmen zu ergreifen, mit unseren Ressourcen gut umzugehen, das beinhaltet die Luft genauso wie die natürlichen Quellen unserer Nahrung und auch die natürlichen Quellen unseres Wassers. Gerade beim Wasser ist es wichtig, regelmäßig und ausreichend zu trinken – in der heutigen Zeit trinken die Menschen meistens viel zu wenig. Auch die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten sollten ergriffen werden: regelmäßige Blutproben, Untersuchungen im Bereich Prostata, der Brust, des Darms, des Magens und natürlich auch der Haut. Noch eine ganz wichtige Sache: Versuchen sie dort, wo es möglich ist, Stress zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist, in ihrer Arbeit, in ihrem Privatleben, versuchen sie etwas zu tun, um den Stress auszugleichen, das kann Bewegung sein, aber auch Meditation, Yoga, Qigong oder andere Übungen, die gehören hier unbedingt dazu. Nicht zu vergessen, die psychische Gesundheit, auch das ein großer Teil, der für mich zur Prävention gehört. Die Stichfrage, die ich an einen Menschen richte lautet immer: Sind Sie glücklich? Immer öfter lautet hier jedoch die Antwort: „Das könnt ich jetzt nicht sagen“. Das macht mich irgendwo nachdenklich. Ich bin überzeugt, wir alle müssen mehr unternehmen, dass es nicht nur dem Einzelnen, sondern unserer gesamten Gesellschaft vom Wohlbefinden her wieder besser geht. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt der Gesundheit. Wenn jemand schlecht gelaunt ist, wenn jemand eine depressive Verstimmung hat, dann ist das auch für einen Menschen, der körperlich völlig gesund ist, eine schwere Belastung. Auch dieser Aspekt gehört mit zur Gesundheitsvorsorge.

ist die Pflanzen- und Kräuterheilkunde. Viele körperliche Beschwerden können mit ausgesuchten pflanzlichen Arzneien positiv beeinflusst werden.


Das Wunder der Geburt in sicheren Händen Bereits seit 1932 werden in der Marienklinik in Bozen Kinder geboren - Erfahrung die Sicherheit gibt In der Marienklinik hat das erfahrene Team aufgrund der relativ kleinen Struktur genügend Zeit sich mit Rat und Tat um die werdenden Eltern zu kümmern. GynäkologInnen, Hebammen, Krankenschwestern und Kinderärzte sorgen für das Wohl der Mutter und des Neugeborenen. Den Gästen steht der hauseigene Park zur Verfügung. Dort finden sie Ruhe, Entspannung und Natur vor. Von den Kreißsälen aus überblicken Sie den Park und können bis auf den Ritten sehen.

Die Vorbereitung auf die Geburt

In der Schwangerschaft bieten die GynäkologInnen Vorsorgeuntersuchungen, Ultraschall und Beratung. Auch die Hebammen stehen den werdenden Eltern zur Seite. Sie beraten bei Beschwerden, sowie Babyausstattung und bieten Wendungsunterstützung bei Steißlagen. Gerne geben sie Informationen zu gesunder und schwangerschaftsgerechter Lebensführung wie Ernährung, Sport, Urlaub und Berufstätigkeit. Breiten Raum nimmt die Vorbereitung auf die Geburt und die Elternschaft ein. Das Kursprogramm der Marienklinik umfasst Geburtvorbereitungskurse, Wassergymnastik, Rückbildungsturnen und Kreißsaalführungen.

Die Geburt Ihres Kindes

Für die Geburt haben die werdenden Eltern die Möglichkeit den Frauenarzt und den Kinderarzt ihres Vertrauens zu wählen. Neun erfahrene GynäkologInnen und zwei Kinderärzte arbeiten mit dem traditionsreichen Haus zusammen. Der Hebammendienst dauert 24 Stunden. So sind die werdenden Mütter nur sehr selten einem Hebammenwechsel ausgesetzt. „Es ist ein erklärtes Ziel der Marienklinik, die herangehenden Mütter lückenlos und durchgehend persönlich zu betreuen“, verspricht Hebamme Anna Gantioler. Da die Hebammen und GynäkologInnen im Kreißsaal von zwei Krankenschwestern unterstützt werden, bleibt während der Geburt niemand unbeaufsichtigt. Die Entbindungsposition wählt die werdende Mutter frei: Wassergeburten, Hockergeburten, Geburten in der abgestützten Hocke oder im Vierfüßlerstand erleichtern den Geburtsverlauf mitunter erheblich. Zur natürlichen Schmerzlinderung bietet die Marienklinik Wasser, Massagen, Homöopathie und Aromatherapie an. Atem- und Stimmarbeit, Bewegungsfreiheit, sowie Musik können außerdem zur Entspannung beitragen. Eine geschützte und intime Atmosphäre sorgt für Wohlbefinden. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, ermöglicht die Privatklinik jederzeit eine Periduralanästhesie. Diese äußerst effiziente Stellenbetäubung wird von einem Anästhesisten der Klinik durchgeführt. Bei Notwendigkeit steht rund um die Uhr ein erfahrenes OP-Team zu Verfügung. Nicht nur die werdende Mutter wird gepflegt, auch der künftige Vater wird in die Geburtsarbeit miteinbezogen. Er kann auf Wunsch die Nabelschnur durchtrennen und badet sein Baby. Für das leibliche Wohl des Vaters sorgt die Küche der Marienklinik. Im Anschluss an die Geburt darf der junge Vater mit seiner Familie die Nacht im Familienbett verbringen.

Die Pflege des Kleinkindes

Im Wochenbett wird der Stillbeginn mit Rat und Tat begleitet. Zusammen mit den jungen Eltern wird die Babypflege geübt. Rückbildungsvorgänge werden mit entsprechenden Übungen erleichtert und die Eltern werden auf die erste Zeit zuhause vorbereitet. Sollten bereits größere Geschwisterkinder zur Familie gehören, werden auch diese miteinbezogen. Jungen Eltern werden die verschiedenen Bindetechniken des Tragetuches gezeigt. Die Hebammen verraten ihnen außerdem auch andere Wege, um die Schreizeiten des Babys zu verkürzen. Nach der Entlassung hört die Unterstützung aber keineswegs auf. Zu jeder Tages- und Nachtzeit beraten Hebammen und Säuglingsschwestern telefonisch. Bei Problemen mit dem Stillen, den Brüsten oder dem Säugling führen sie auch jederzeit eine Kontrollvisite durch. Bei Notwendigkeit wird sofort Ihr Kinder- oder Frauenarzt verständigt. „Die jungen Familien kontaktieren die Geburtshilfe der Marienklinik auch später immer wieder“, erklärt Hebamme Anna Gantioler. Die Entwicklungsschritte der Babys bringen laufend neue Herausforderungen, wie das Zahnen, das Fremdeln, die Eifersucht der Geschwisterkinder, Schlafprobleme oder das Einführen der Beikost. Das Team der Marienklinik ist auch für die Zeit danach immer für die jungen Eltern da.

Info: Kreißsaal Tel. 0471/310800 info@marienklinik.it Auf unserer Website www.marienklinik.it finden Sie das Kursprogramm der Mareinklinik zum Herunterladen.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Kultur „bauern_tschäss“ [Power‘n Jazz]

SONORA ‚10 verrückt will ich werden sein & bleiben Kollektivkomposition von Antisonic nach Texten von Norbert C. Kaser für Sprecher, Instrumente und live electronics Freitag, 12. Februar 20:30_Sparkassensaal_ kunst Meran Barbara Schindler Sprecherin, Harfe Simone Oberrauch Sprecherin Bruno Demetz Bassklarinette, Sax Nicola Baroni Violoncello Michael Reissner, Emanuele Zottino Schlagzeug Andrea Beggio Elektronik Carlo Benzi, Matteo Dell‘Osso, Marco Giuliani Klangleitung Am Freitag, dem 12. Februar 2010 beginnt die neue Konzertsaison SONORA, die der Conductus Verein schon seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit kunst Meran realisiert. Die erste Veranstaltung 2010 ist der Kollektivgruppe AntiSonic gewidmet, die die Figur des Südtiroler Dichters Norbert C. Kaser in den Mittelpunkt ihres Projekts stellt. Kaser ist der Stammvater der Südtiroler Nachkriegsliteratur. Vom Leben belastet, dem Alkohol verfallen, schuf Kaser mit fast chirurgischer Beobachtungsgabe Werke in penetranter und rigoroser Sprache. Er verwendete keine Großbuchstaben und war äußerst sparsam mit Interpunktionen. Seine gnadenlose Analyse der Südtiroler Gesellschaft entrüstete viele Zeitgenossen. Sein Werk war jedoch für die meisten Südtiroler Schriftsteller nach ihm maßgebend. Antisonic inszeniert ein Konzert, bei dem drei Sprecher im Mittelpunkt stehen, umgeben von den Instrumenten, Perkussion, Harfe, Cello, Bassklarinette, eigenständigen Elementen, die eine von Worten geformte Spirale wie Tangenten umranken. Stimmungen, die versuchen, der von Kaser vielleicht angestrebten dogmenlosen Strenge nachzuspüren. Wesentlichkeit und Nüchternheit, die eine innere Aufgewühltheit verbergen, Verfärbungen durch live electronics, Mikrokontraste zwischen den einzelnen Stimmen, im Raum verteilte Klänge. AntiSonic präsentiert eine Gemeinschaftskomposition, erdacht und realisiert von allen Mitgliedern des Ensembles, mit kleinen aber bedeutenden improvisierten Momenten innerhalb einer mit Leere gefüllten Komposition, mit vollem Respekt für das Wort, mit der Intention einer nicht zelebrativen, nicht opportunistischen Hommage an Norbert C. Kaser, vielmehr an die Kraft seiner Schriften, an die nie besänftigte Spannung in seinen Aussagen. AntiSonic realisiert kollektive Kompositionen und Improvisationen aus dem Zusammenspiel zwischen Instrumenten und elektronischer Bearbeitung, wobei immer genügend Raum für die Kreativität jedes Einzelnen bleibt.

Herbert Pixner Projekt mit: Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette., Flügelhorn) Katrin Aschaber (Harfe), Werner Unterlercher (Kontrabass Freitag, 12.02.2010 um 20:30 Uhr Zitiert man die Süddeutsche Zeitung, so zählt Herbert Pixner momentan zu den kreativsten Harmonikaspielern zwischen Poebene und Untermain. Mit ausverkauften Konzerten im In- und Ausland sowie Auftritten in Rundfunk und Fernsehen aber auch durch eine ansehnliche Liste an CD- Einspielungen als Solist oder mit diversen Ensembles und Projekten hat sich Herbert Pixner in der Musik- und Kulturszene über die Alpen hinaus längst einen guten Namen gemacht. Grosse Bekanntheit erreichte das „Herbert Pixner Projekt“ vor allem durch die CD- Einspielung „Blus’n auf!“. Die Fortsetzung gibt es seit Februar 2010 mit der CD „bauern_tschäss“ [Power‘n Jazz]. Engagements bei namhaften Festivals wie z.B. bei : „Swing on Snow“, „Festival Alpsklang“, „Fraunhofer Volksmusiktage“ oder bei den renommierten „Colours of Music“ der „Meraner Musikwochen“, um nur einige zu nennen, sprechen für das hohe musikalische Niveau dieses Gesamttiroler Musikprojekts. Musikalisch spannt das Trio einen Bogen von traditioneller, alpenländischer und internationaler Volksmusik über Eigenkompositionen bis hin zu Blues- und Jazzstandards.

Schnell ermittelt

Eine Eigenproduktion SchülerInnen der 5.Klasse der GS Albert Schweitzer mit ihren Lehrerinnen, Leitung: Christine Perri , Mittwoch, 10.02.2010 um 20 Uhr. Eine Verbrecherbande plant die Entführung eines Mädchens, die sie für einen unbekannten Auftraggeber ausführen muss. Das Mädchen wohnt in einer von der Polizei überwachten Villa und ist die Tochter des Bürgermeisters. Die Stadt, in der sie wohnen ist eigentlich sehr friedlich, dennoch hat der Bürgermeister Angst um die Sicherheit seiner Tochter. Als er einmal wegen einer Geschäftsreise für einige Tage verreist, verschwindet das Mädchen und mit ihr ihre Cousine, die gerade mit ihrer Mutter und ihren beiden anderen Geschwister zu Besuch ist, vom Garten vor der Villa. Niemand hat etwas gehört, niemand hat etwas gesehen. Und so beginnt die Suche, bei der die Polizei ihre eigenen Wege geht.

antisonic


Stadtradio Meran Als Reaktion auf den Bericht im Maiser Wochenblatt in der Ausgabe 02-2010 vom 22.01.2010 erreichte uns die folgende Stellungnahme der Diözese Bozen - Brixen, die wir ungekürzt wiedergeben.

Pressemitteilung zu Stadtradio Meran Stadtradio Meran wechselt Programmformat. Stadtradio Meran ist als ein ehrgeiziges Projekt im Jahre 2002 entstanden. Seitdem entwickelt sich Stadtradio Meran zu einem beliebten Sender im Burggrafenamt, der stets aktuell die neuesten Nachrichten aus Kirche, Politik und Kultur zu senden wusste. Mit Ende Jänner 2010 wird nun das Programmformat geändert, um den wirtschaftlichen Gegebenheiten Rechnung tragen und den Sender erhalten zu können. Es war im Herbst des Jahres 2002 als auf Initiative von Alt-Dekan Albert Schönthaler, in Zusammenarbeit mit der Diözese Bozen-Brixen und der St. Josef Gesellschaft, Stadtradio Meran von der Diözese angekauft wurde. Ursprünglich gedacht als eine Art Pfarrsender für St. Nikolaus, gestaltete sich der Sender mit seinem Programm bald zu einem wichtigen Instrument für die Meraner Bevölkerung, wenn es darum ging Nachrichten aus dem Burggräfler Raum oder der Gemeinde Meran direkt zu erhalten. Die ehrgeizige Idee für Meran und die Pfarre St. Nikolaus einen besonderen Sender zu unterhalten, der neben Nachrichten aus der Pfarrei auch viel weltliches und jugendgerechtes sendete, musste

natürlich auch mit der wirtschaftlichen Seite eines solchen Projektes verbunden werden. Dank der großzügigen Unterstützung vieler Gläubiger, der Pfarrei St. Nikolaus und der St. Josef GmbH konnte der Sender nun über sieben Jahre lang abwechslungsreiche Programme senden. In diesem Sinne sei vor allem den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, dem Ehepaar Chindamo, Frau Gudrun Esser und Frau Ulrike Illmer ein großer Dank ausgesprochen, welche mit großem persönlichem Einsatz und viel Elan Stadtradio Meran in den letzten Jahren moderiert und zu einem „virtuellen Treffpunkt“ der Meraner und Meranerinnen gemacht haben. Ein Dank gilt auch allen Geschäftspartnern welche Jahre lang mit Stadtradio Meran zusammengearbeitet haben. Seit zwei Jahren aber wurden die wirtschaftlichen Bedingungen immer prekärer und es konnte trotz intensiver Bemühungen seitens der Pfarrei St. Nikolaus, der Mitarbeiter des Senders und der St. Josef GmbH als Eigentümerin, leider keine wirtschaftlich abgesicherte Strategie für die Zukunft entwickelt werden, so dass im Einvernehmen mit allen Verantwortungsträgern der Sendebetrieb in der heutigen Form eingestellt wird. Die St. Josef GmbH war mit verschiedenen Interessenten für Stadtradio Meran in Verhandlung, mit dem Ziel eine „Meraner“ Lösung für den Weiter-

bestand von Stadtradio Meran zu finden. Leider war es auf für diese Unternehmen ein zu hohes wirtschaftliches Risiko, sich auf die Übernahme des Radiosenders einzulassen, weswegen nun Stadtradio Meran weiterhin im Eigentum der St. Josef GmbH bleiben wird, aber mit geändertem Programmformat. Nach einer kurzen Umstellungsphase soll der Sender in der Form eines Pfarrsenders weitergeführt werden, ähnlich wie es bereits viele Pfarrsender im Lande gibt, die sich in ihrer Programmgestaltung stark an den Kirchensender Radio Grüne Welle anlehnen. Durch diese Maßnahme konnte ein totaler Ausfall des Senders verhindert und gleichzeitig die Anliegen der Pfarrei weiter gewahrt werden. Fixer Bestandteil des neuen Sendeprogramms bleibt weiterhin die Übertragung der Hl. Messen an den Samstagen und an den Sonntagen aus der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Sa. um 18.00 Uhr, am Sonntag um 09.00 Uhr und um 19.00 Uhr.) Weitere Programmpunkte des neuen Sendeprofils von Stadtradio Meran werden noch über die Medien bekanntgegeben werden. Franz Kripp Geschäftsführender Verwaltungsrat der St. Josef GmbH Bozen, am 27.01.2010

In einem weiteren Schreiben erreicht uns folgender Brief von „Kaufleute aktiv“ an das Team des Stadtradio Meran: Liebe Gudrun, liebe Ulli, liebe Chindamos, ist schon interessant wie viele sich jetzt bewusst werden was gerade abläuft. Seit Monaten haben wir uns wirklich bemüht, dass wir dieses für Meran so wichtige Medium beibehalten können, leider hat man an Euch und vor allem an uns nicht geglaubt. Schade, dass wir als Kaufleute von Meran zu wenig Garantie waren um eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Wir hatten uns wirklich schon Gedanken für die Zukunft gemacht, hatten schon Kontakte geknüpft um aus dem Stadtradio Meran was tolles zu machen, natürlich nur mit Euch. 150.000 € + Mitarbeitergarantie + bezahlte Serviceleistungen sind nicht nur gefühlsmässig gute Zusagen gewese, wir haben uns in Zusammenarbeit mit unseren Wirtschaftsberatern wirklich was konstruktives einfallen lassen, es wurde nicht honoriert……… schade. Man hat uns ja nicht einmal bezahlte Probezeit zugestanden. In Zeiten wie diesen, Krise hin oder her, gilt es mutige Entscheidungen zu treffen, zusammen zu rücken und positive Gedanken und Handlungen weiter zu vermitteln, wir als Unternehmer und abgestempelte Zahlenmenschen wären dazu bereit gewesen, wir haben die Hand gereicht. Alles Gute Euch, dem herzlichen Team vom Stadtradio. Michl Frasnelli - Kaufleute aktiv

Sonntag, der Tag des Herrn

Teilnehmen kann grundsätzlich jede/r Bedingungen sind die Bereitschaft • Teilnahme am wöchentlichen gemeinsamen Treffen • Täglich 20 -30 Minuten Zeit für die persönliche Meditation (dafür werden schriftliche Hilfen gegeben) • Täglicher kurzer Tagesrückblick

Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit 2010 Die Schwestern Salvatorianerinnen laden in der Fastenzeit Ineressierte ein, für Exerzitien im Alltag Thema: Sonntag, der Tag des Herrn der Tag der Ruhe der Tag der Gemeinschaft Die Texte der Evangelien vom 2. bis 5. Fastensonntag dienen dabei als Grundlage für Anregungen um den Sonntag bedeutungsvoller und sinnerfüllter für unser Leben zu gestalten. Begleitet werden diese Exerzitien von Sr. Johanna Siller SDS und Sr. Martina Ofner SDS

Dauer der Exerzitien: fünf Wochen Das 1. Treffen findet statt am Mittwoch, den 24.02.2010. Beginn: 20:00 Uhr Ort: Salvatorianerinnen, Schönblickstr.6 Meran/Obermais Anmeldungen bis spätestens 22.02.2010 Tel. 0473 235049 oder E-Mail: johanna@sds-meran.org Der fixe Wochentag wird beim ersten Treffen gemeinsam vereinbart.


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Musik Jahreshauptversammlung der Bürgerkapelle Untermais Vor kurzem trafen sich die Mitglieder der Bürgerkapelle Untermais zur Generalversammlung im „KiMM“ in Untermais. Nachdem der Obmann Christian Lun alle Anwesenden begrüßte, bemerkte er: „wir sind gleich viele wie im letzten Jahr, aber nicht mehr die gleichen“ und brachte damit gleichzeitig den schmerzlichen Verlust von Hermann Gampenrieder zum Ausdruck. Er ersuchte sodann dem lieben Kameraden in einer Minute des Schweigens zu gedenken. Sodann verlas der Schriftführer Bernhard Alber den Tätigkeitsbericht, aus dem die vielen Ausrückungen des 126. Vereinsjahres hervorgingen. Musikalischer Höhepunkt war das 40. JosefiKonzert im Kursaal von Meran. Auch die Konzerte außerhalb Merans, wie jene in Schenna, Tschötsch, Olang, im Braugarten zu Forst und einige weitere kennzeichneten die rege Konzerttätigkeit. Ebenso wichtiger Bestandteil ist die musikalische Umrahmung kirchlicher Feiern. Zur Vereinstätigkeit zählten neben einigen Geburtstags-Ständchen, anlässlich runder Geburtstage von Mitgliedern, aber auch die verschiedenen außermusikalischen Tätigkeiten, wie der Winterausflug auf den Roßkopf, die Teilnahme am Faschingsumzug in Untermais und der Ausflug der fleißigsten Mitglieder an den Gardasee. Aus dem Bericht des Kassiers Helmuth Pircher gingen die enormen Ausgaben für Trachten, Reparaturen und Neuanschaffung von Instrumenten hervor. Den größten Posten der Ausgaben mit ca. 13.000 € nimmt die Aus- bzw. Fortbildung der Jugend ein. Dem Bericht der Jugendleiter Elmar Mitterer und Sara Spechtenhauser war zu entnehmen, daß zur Zeit 26 Schüler ausgebildet werden, zum größten Teil in der Musikschule Meran, aber auch durch vereinsinterne Instruktoren und Musikfachlehrer. Es folgten noch die Berichte des Instrumentenwarts Florian Alber, des Notenwarts Martin Höller und des Trachtenarchivars Lenz Bauer. Der Kapellmeister freute sich in seinen Ausführungen über die sehr gelungenen musika-

lischen Auftritte und Konzerte, den aktiven Probenbesuch und den guten Zusammenhalt. „Für das heurige Josefi Konzert haben wir uns wieder einiges vorgenommen“. Er betonte, mit dem neuen Programm das Publikum gleichermaßen überraschen und begeistern zu wollen und ersuchte dafür, dem Probenbesuch in den kommenden Wochen absolute Priorität einzuräumen. Der Obmann dankte dem Kapellmeister Markus Müller und hob dabei dessen großen und wertvollen Einsatz hervor und würdigte seine Bemühungen sowie die Unterstützung in der Jugendarbeit und beim Aufbau der Jugendkapelle. Ebenso freute er sich über das gute Einvernehmen mit dem Vize Obmann Alex Hofer und die harmonische Zusammenarbeit im Vorstand. Einen besonderen Dank richtet der Obmann an Martina Müller für die Leitung der Jugendkapelle. Die Finanzierung des mit unverändert 68 aktiven Musikanten der Kapelle und 30 Jungmusikanten der Jugendkapelle großen Vereins stellt eine immer größere Herausforderung dar. So dankte der Obmann besonders der Raiffeisenkasse Meran für die Erneuerung des Sponsorvertrages. Wichtig in dieser Hinsicht ist auch der Beitrag der Gemeinde Meran, wofür er namentlich Referenten Herrn Alois Gurschler und Bürgermeister Dr. Günther Januth dankte. Einen ganz besonderen Dank richtete er an Roland, Herta und Julia vom Cafe am Tore für die überaus großzügige Kostenübernahme des Essens für die ganze Kapelle im Anschluss an das Josefi Konzert. Sein Dank erging aber in gleicher Weise auch an die Bevölkerung von Untermais und die anderen Bankinstitute für die Spendenunterstützung anlässlich des Neujahranspielens. Abschließend wurden die fleißigsten Musikanten geehrt. Es sind dies: Helmuth Pircher mit 4 Abwesenheiten, Bernhard Alber mit 5, Christian Lun mit 7, Alex Hofer, Sonja Kopp, Angelika Mazohl, Sepp Waldner und Sepp Winkler mit je 10 sowie Florian Alber mit 11 Abwesenheiten. Nun freuten sich alle auf ein feines Nudeltris, zu dem das Gasthaus Mondschein eingeladen hatte. Die Bürgerkapelle Untermais bedankt sich sehr herzlich dafür!

Dreikönigskonzert der untermaiser Musikgruppe „Mosaik“ Der Gedanke die Weihnachtsfestzeit mit einer besonderen musikalischen Aufführung ausklingen zu lassen, hat guten Anklang gefunden. Hans Erb hatte seine Jugendsinggruppe „Mosaik“ mit der Instrumentalgruppe zu einem Dreikönigskonzert zusammengerufen, das unter großem Zuspruch der Zuhörer in der Untermaiser Pfarrkirche stattfand. Auf dem Programm standen neue geistliche Lieder der Komponisten Lorenz Maierhofer, Klaus Heizmann und Wolfgang Zerbin. Diese Musik hat den Charakter einer Musica Sacra aus modischem Zeitgeist. Besondere Aufmerksamkeit erregten die Werke der Komponisten Fritz Köll und Karl H. Vigl. Unterschieden sie sich doch deutlich vom Stil der vorangegangenen Werke. Das Bläserensemble „Blasphoniker“ trug Teile der „Weihnachtlichen Bläsersuite“ des münchner Komponisten Fritz Köll vor und schuf somit den Übergang auf das Hauptwerk des Abends. Dies war die „Goldrainer Dreikönigsmusik“ des Obermaisers Karl H. Vigl. Das Werk wurde vor acht Jahren in Goldrain uraufgeführt an Stelle des sonst üblichen Neujahrsmusizierens auf den Dorfplätzen und ist für dreistimmigen Chor und Bläsersextett. Der Text stammt vom vinschger Literaten Josef Feichtinger. Er geht darin auf die aktuellen sozialen Umstände wie die Hektik der Weihnachtsfeiern und die weltweite Friedensbedrohung ein. Aber auch auf die Stimmungen und Überlieferungen, die im Dorfleben noch lebendig sind wird Bezug genommen. Karl H. Vigl ging es bei der Vertonung nicht um komplizierte Satzstrukturen, vielmehr war sein Sinn in modernen Zusammenklängen aber auch in volkstümlicher Schlichtheit die Ausführenden nicht zu überfordern – Gebrauchsmusik im besten Sinn also. Chorleiter Hans Erb verstand es den musikalischen Fluss und die dynamische Ordnung zu wahren und die Singstimmen mit dem einfühlsamen Spiel der Bläser zu vereinen, so dass eine formal und stilistisch überzeugende Gesamtdarstellung gewährleistet war. A.H.


Fortbildung

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Berufliche Weiterbildung:

Büroorganisation am Fr. 12.02.2010 von 9.00-12.30 und 14.00-18.00 Uhr

Kultur:

On the road again: Ghana-Togo-Benin - Zwischen Islam u. Animismus / Tra Islam e Animismo am Mo. 08.02.2010, 20.30 Uhr Streifzüge durch die Evolution Vortrag: I Taccuini inediti di Charles R. Darwin: una rivoluzione scientifica vista dall‘interno con Prof. Telmo Pievani am Di. 09.02.10, ab 18 Uhr in Bozen Streifzüge durch die Evolution mit Vortrag: Gene, Umfeld und Evolution mit Prof. Bernd Gänsbacher, Mi. 10.02.10, ab 18 Uhr in Bozen gea* - Philosophisches Cafè: „Das Handbüchlein der Moral“ von Epiktet - heute noch aktuell? am Fr. 12.02.2010, 20 Uhr, Cafè Darling Naturspielplatz planen am Di. 16.02.10 von 10-18 Uhr (inkl. Pause) Lust auf Kunst: F wie Fellin - Abendführung und Kunstgespräch Do. 18.02. 3x, Do von 20-22 Uhr Lust auf Kunst: F wie Fellin – Familiennachmittag ab Sa. 20.02.10, 3x, 15-18 Uhr gea* - Permakultur-Kräutergärten am So. 21.02.10 von 10-18 Uhr (inkl. Pause)

Gesundheit:

Pilates für Anfänger ab Mo. 08.02.10, 16x, Mo. von 19.30-20.15 Uhr Seminar: Einführung in die Bachblütentherapie am Di. 09.02.10, 19.30-22.30 Uhr Reiki - Universelle Lebenskraft von Mi. 10.02.10-Fr. 12.02.10, tägl. von 18-21 Uhr

Freizeit/Kreativität:

Schach - Ein Kurs für AnfängerInnen ab Mo. 22.02.10, 4x. Mo 19.30-22 Uhr

Erziehung:

Sexualerziehung im Kindes- und Kleinkindesalter am Di. 09.02.10, 19.30 Uhr Übungsgruppe der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg ab Fr. 19.02.10, 5x, Fr. von 19-22 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Togo-Ghana-Benin - Zwischen Islam u. Animismus am Do. 18.02.10, 15 Uhr Internet 50+ ab Mo.22.02.10, 4x, Mo. u. Mi. von 15-17 Uhr

IVHS:

Erste-Hilfe-Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ für Gehörlose – IVHS am Sa. 13.02.2010 von 9-13 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Englischkurse für Erwachsene:

B2 BEC Business English Certificate Vantage Vorbereitung auf die BEC-Prüfung ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 14.30-17.30 Uhr A1.2 Englisch für das Gastgewerbe ab Mo. 22.02.10, 15x, Mo, Mi u. Fr. von 9-11 Uhr oder ab Mo. 12.04.10, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15-17 Uhr A1.1 Englisch für die Reise (für Anfänger-Innen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr

Spanischkurse für Erwachsene:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 09.03.10, 20x, Di u. Do 20.15-21.55 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 Uhr

Französisch für Erwachsene:

A1.1 Französisch für Anfänger ab Die. 02.03.10, 20x, Die. u. Do. 20-21.40 Uhr

Latein für Erwachsene:

A1.1 Latein für AnfängerInnen ab Mi. 03.03.10, 12x, Mi von 20-22 Uhr Latein als Vorbereitung für das Latinum 1. Block: Mo. 15.02. – Fr. 19.02.10, 18-22 Uhr 2. Block: Mo. 22.02. – Fr. 26.02.10, 18-22 Uhr Englisch-, Spanisch-, Französischkurse für höhere Niveuas ab sofort – Einstufung mittels Einstufungstest.

Neu!

English for Kids (für Kinder von 5-7 Jahren) ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 10-12 Uhr Deutsch- und Italienisch: Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit

Dauer: 5 Abende, Di., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mo. 22.02. - Do. 04.03.2010 4 Abende, Mo.+Do. 19.00 - 22.15 Uhr EDV-Grundkurs am Vormittag Zeit: Mo. 22.02.2010 - Fr. 05.03.2010 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi. und Fr., 8.30 11.45 Uhr Website Aufbaukurs Zeit: Di. 23.02.2010 - Di. 09.03.2010 Dauer: 3 Abende, Di., 19.00 - 22.00 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress I Zeit: Di. 23.02.2010 - Di. 30.03.2010 Dauer: 6 Vormittage, Di., 8.30 - 11.00 Uhr Spiele-Programmierung für PC Zeit: Mi. 24.02.2010 - Fr. 12.03.2010 Dauer: 6 Abende, Mi. und Fr., 19.00 - 22.00 Uhr Starke Eltern – Starke Kinder Informationsabend: Zeit: Mi. 10.02.2010, Do. 25.02.2010 Dauer: 1 Abend, 20.00 - 22.00 Uhr Lana, Altenheim Lorenzerhof, Außerdorfstraße 3 Starke Eltern – Starke Kinder Zeit: Do. 04.03.2010 - Do. 29.04.2010 Dauer: 8 Abende, 20.00 Uhr - 22.30 Uhr Mein Leben – Eine Reise – Theaterkurs für alle Zeit: Sa. 06.03.2010 - So. 21.03.2010 Dauer: 6 Tage, jeweils Sa. und So. DO-IN Übungen zur Stärkung von Körper und Geist Zeit: Mo. 22.02.2010 – Mo. 26.04.2010 8 Treffen, Mo., 20.15 - 21.30 Uhr Die homöopathische Hausapotheke Zeit: Di. 23.02.2010 Dauer: 1 Abend, Di., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Massage, Physiotherapie, Osteopathie & Körpertherapie Kostenloser Vortrag Zeit: Mi. 24.02.2010 Dauer: 1 Abend, Mi., 20.00 - 22.00 Uhr Ort: Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 Professionell beraten in der Modebranche Mi. 24.02.– Mi. 24.03.2010 4 Vormittage, Mi., 9.00 – 12.00 Uhr Tippen flink und gekonnt Zeit: Di. 23.02.2010 – Di. 23.03.2010

Exkursion Passau „Politischer Aschermittwoch der CSU“ mit: Seppl Lamprecht, Vizepräsident des Regionalrats Trentino-Südtirol MI, 17. Februar 2010, 05:00 – ca. 19:00 Treffpunkt: Bozen, Bahnhof Kosten: 100 Euro, für SVP-Mitglieder 90 Euro Für SVP-Mitglieder unter 30: 70 Euro Inhalt: Der größte Politikstammtisch der Welt bietet eine einmalige Gelegenheit, die Spitzen der bayerischen Politik hautnah zu erleben. Die Teilnahmegebühr enthält die Teilnahme am offiziellen Programm sowie die An- und Rückreise im 9-Sitzerbus.


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it Fit für die Schule (Elternseminar) Mi. 24.02.2010, 15.00 – 18.00 Uhr Leitung: Dorothea Kofler-Klotzner, Naturns Qi-Gong-Abende Ab Do. 25.02., 20.00 – 21.30 Uhr, 8 Einh. Leitung: Herwig Thaler, Kaltern Ausbildung: Dorn-Breuss-Massage Infoabend Fr. 26.02.2010, 20.00 – 21.30 Uhr Leitung: Bernadette Schwienbacher, Meran Die Kraft positiver Gedanken Wie Veränderung möglich wird Fr. 26.02.2010, 20.00 – 22.15 Uhr Leitung: Dr. Elmar Teutsch, Bozen Secret-EFT: Wie Sie das Gesetz der Anziehung mit EFT-Klopfen wirklich erfolgreich für sich nutzen Fr. 26.02.2010, 20.00 – 22.15 Uhr Leitung: Ulrich Görres, Essen (D) Table & Style: Tischdekoration für gelungene Feste Sa. 27.02.2010, 9 – 17.00 Uhr Leitung: Annemarie Tumpfer, Lana

Liebe Leit aus Stadt und Lond ´s Moaser-Blattl gib enk bekonnt der Huli Luis werd „80zig Johr“ sell welln mir feiern des isch klor. Er mocht gern mitn Luis Weiher an blindn Watter beim Ressmair, dazu trinkt er a kluans Mineral oftamol werdns a zwor oder drei Lieber Luis wos ischn schun dabei, deswegn isch der Huli a so luschtig und heiter bittschian moch ollm so weiter. Das des so bleib, dazu winscht Dir’s Moaser Blattl viel Glick und Gesundheit für die nächste Zeit. Des isch bestimmt wohr bis du bisch 100 Johr.

KVW Meran und Volksbank: eine starke Partnerschaft

Wie bereits in den letzten Jahren so bleibt es trotz Krise auch 2010 bei der Sponsortätigkeit zwischen Volksbank Meran und KVW Meran. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit. Den entsprechenden Sponsorvertrag unterzeichneten vor dem KVW Sitz in der Goethestrasse, Schatzer Herbert Bezirksvorsitzender des KVW Meran,Mair Peter Fillialleiter Südt. Volksbank Sitz Kornplatz und Frötscher Stefan KVW Bezirkssekretär Links im Bild Schatzer Herbert,Mair Peter und rechts Frötscher Stefan


Jugend

Konzert der Jugendchöre Am Sonntag, 31.Jänner fand um 17.00 Uhr in der Kapuzinerkirche Meran ein Konzert der besonderen Art satt. Fünf Kinder- und Jugendchöre aus dem Burggrafentamt gaben ihr Bestes: der Chor PRISMA von St. Nikolaus, ICHDUWIR von Marling, Maria Himmelfahrt, die Jugendmusikgruppe Mosaik von Untermais und CANTICUM NOVUM von Obermais. Das Konzert, das vom Dekanatsjugendseelsorgeteam und vom Jugenddienst Meran organisiert und mitunterstützt wurde, fand große Begeisterung in der bis zum letzten Platz ausgefüllten Kirche! Don Boscos Motto „Fröhlich sein, Gutes tun und wie die Spatzen pfeifen lassen“ wurde durchaus positiv weitergegeben! Danke den Kapuzinern für die Bereitstellung der Kirche und den Chören für ihre tolle musikalische Gestaltung!

das Stadtviertelkomitee „Wolkensteinstraße und Umgebung“ veranstaltet eine Faschingsfeier für Kinder. Termin: Samstag, 13. Februar; 15 - 18 Uhr Ort: Schulmensa im Schulzentrum in der Totistraße 24. Spiel & Spass mit TIATRO-Clowns, Zauberer Alex und vielen Luftballons

FASCHING 2010 CARNEVALE Heuer findet erstmalig eine Faschingsgroßaktion in Meran statt. Die SKJ- und KJS- Ortsgruppen des Burggrafenamtes, das Rote Kreuz, der VKE Meran, das ELKI Meran, der Jugendtreff Friends – Obermais und der Mittagstreff Treff 84, die Jugendzentren Tilt, Strike up, Cilla, Jungle und der Jugenddienst Meran organisieren und gestalten am Sandplatz für Kinder und Jugendliche ein buntes Faschingsprogramm mit Spielen, , einer Schaumparty in einem eigens dafür vorgesehenen Schaumzelt, einer Musikparty am Abend und vielen tollen Überraschungen! Besonderes an diesem Event ist nicht nur die Faschingaktion in Meran, die heuer erstmalig ins Leben gerufen wurde, sondern auch, dass alle deutschen und italienischsprachigen Vereine der Kinder- und Jugendarbeit in Meran gemeinsam ein Fest in dieser Größe planen und durchführen! Also dann, auf gutes Gelingen und fröhliches Feiern!


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Sport

Maiser Wochenblatt

Juniorcup im Bouldern in Eppan am 23. und 24.1.2010 Insgesamt 31 Medaillen und davon 10 Siege für den Südtiroler Nachwuchs Ein gelungenes Wettkampfwochenende für die jungen Kletterinnen und Kletterer fand in St.Pauls/Eppan statt. Im Rahmen des Juniorcups der Makroregion Südtirol/ Trentino fand ein Boulderbewerb statt. Für die älteren Kategorien, U16 - U20, war es der 3. Juniorcupbewerb und für die jüngeren, U10 – U14, der 2. dieser Wettbewerbssaison 2009/10. Am Samstag begannen die „Großen“. Wie üblich waren verschieden schwere Boulderprobleme zu lösen und wer am meisten Punkte sammelte, konnte den Sieg für sich verzeichnen. Bei der Kategorie U20 männlich gab es eine Überraschung. Tobia Walpoth vom AS Gherdeina, der seit längerem nicht mehr im Wettkampfteam trainiert, stieg aufs Podium und wurde 2. Weitere Südtiroler-Ergebnisse der Kategorien U16 – U20 vom Samstag: U16 weiblich: 2. Andrea Ebner (AVS Brixen) 3. Alton Giulia U16 männlich: 1. Michael Piccolruaz (AVS Meran) 2. Hannes Prünster (AVS Meran) U18 weiblich: 1. Andrea Prünster (AVS Meran) U18 männlich: 1. Alex Walpoth (AVS Meran) 2. Hannes Gamper (AVS St. Pauls) 3. Marvin Kobald (AVS Meran) Die SVP-Bezirksseniorenleitung Burggrafenamt ladet herzlich ein zu Sport und Bewegung für Senioren in Theorie und Praxis Mit Fredi Dissertori und Veronika Stirner Brantsch am Dienstag, 23. 02. 2010 um 16.30 Uhr in der Turnhalle „Jahn“ in der Galileistraße, neben der Grundschule „F. Tappeiner“ in Meran. Bitte Turnschuhe mitnehmen.

Greengrass Carnival Am 12.02. The Bad Bastards live im Pub 1 in Meran ab 21:00 Wer als Cowboy, Indianer oder Trucker kommt, bekommt einen Wiskey! Grab your hats and boots, it‘s Greengrass Carnival

Kletterszene in Eppan (Foto: Tobias Haller) U20 weiblich: 1. Anna Maria Gamper (AVS St. Pauls) 2. Alexandra Psenner (AVS St. Pauls) U20 männlich: 2. Tobia Walpoth (AS Gherdeina) 3. Simon Pramstrahler (AVS Bozen) Am Sonntag waren die „Jüngeren“ U10 – U14 an der Reihe. Hier die Ergebnisse: U10 weiblich: 1. Jana Sanin (AVS Meran) 2. Jana Messner (AVS Brixen) U10 männlich: 1. Christopp Pfitscher (AVS Passeier) 2. Dominik Moser (AVS Bruneck) 3. Leo Pallhuber (AVS Drei Zinnen) U12 weiblich: 2. Lea Bacher (AVS Passeier) U12 männlich: 1. Filip Schenk (AS Gherdeina)

2. Moritz Sigmund (AVS Brixen) U14 weiblich: 2. Marion Senoner (AS Gherdeina) 3. Rebekka Unterkofler (AVS Brixen) U14 männlich: 2. Manuel Moroder (AS Gherdeina) 3. Titus Prinoth (AS Gherdeina) Einsteiger weiblich: 1. Julia Antholzer (AVS Bozen/Tiers) 2. Marion Künig (AVS Bozen) 3. Janet Heel (AVS Passeier) Einsteiger männlich: 1. Robert Hofer (AVS Passeier) 2. Hannes Antholzer (AVS Bozen/Tiers) 3. Raphael Resch (AVS Bozen/Tiers) Der Südtiroler Nachwuchs durchschnittlich in allen Kategorien mindestens zwei Medaillen geholt und beweist zum wiederholten Mal seine Stärke. Text: Ingrid Oberparleiter

Theatergruppe Tscherms

„Willi und die Moneten“ “Willi und die Moneten” - eine Verwechslungskomödie voller Charme, Witz und pikanten Situationen von Ray Cooney, Regie Norbert Gamper Willi und die Moneten beginnt mit der Verwechslung eines Aktenkoffers und damit beginnen die Komplikationen des kleinen Beamten und seiner Frau. Was durch diese Verwechslung auf die beiden zukommt ist nicht gerade einfach zu lösen. Ob es den beiden gelingt sehen Sie am besten selbst bei einer Aufführung der Theatergruppe Tscherms. Aufführungen: Freitag, Samstag, Sonntag, Mittwoch Freitag, Samstag, Sonntag,

den 19. Februar 2010 um 20.00 Uhr den 20. Februar 2010 um 20.00 Uhr den 21. Februar 2010 um 15.00 Uhr den 24. Februar 2010 um 20.00 Uhr den 26. Februar 2010 um 20.00 Uhr den 27. Februar 2010 um 20.00 Uhr den 28. Februar 2010 um 15.00 Uhr

Kartenvorverkauf : Tel. 0473 563220 (mittags und abends) oder 1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse


Musik Country-Punk - made in Meran

Bad Bastards

Zug durch die Gemeinde

Joe

Die Band „Butch Cassidy, Sundance Kid and The Bad Bastards“ im Porträt Sie hätten den besten Fanclub der Welt, finden die vier Musiker lachend- und das, obwohl es sie in dieser Formation noch gar nicht so lange gibt. Drei, Joe, Patrick und Markus, kennen sich quasi von Kindesbeinen an und spielen schon seit vielen Jahren mal gemeinsam, mal in anderen Gruppierungen. Den vierten Mann haben sie im Frühsommer letzten Jahres „entdeckt“ und sogleich adoptiert, er kam aus fernen nordischen Landen, um im schönen Südtirol hängen zu bleiben. Zum Glück für alle Bandmitglieder und die, nicht zu vergessen, mittlerweile- nicht nur in Meran- sehr zahlreichen Fans. Und sowie der Klassiker „Butch Cassidy und Sundance Kid“ der einzige Western auf dieser Welt ist, der nicht langweilt, verbreiten die Bastards auch alles andere als miese Stimmung oder gepflegte Langeweile. Auch wenn sie keine Party Band im üblichen Sinne sind, denn das Niveau, auf dem sie spielen, ist den Vieren äußerst wichtig. „Dem Publikum soll auf keinen Fall langweilig werden“, erklärt Markus, „man erwartet Spaß von uns, und das ist bisher auch gut gelaufen“. Es gibt keine Hierarchie in der Band, kein Neid und keine Missgunst, alle verstehen sich und sind befreundet, eine Atmosphäre, die sie genau verströmen und deretwegen sie auch authentisch sind. Patrick „The Train“, entschied sich mit sechszehn für das Schlagzeug, ohne vorher ein anderes Instrument gelernt zu haben, mit diversen Heavy Metal Drummern als Vorbilder. Gelegenheit zum Spielen gab es von Anfang an, deutscher Punk war bevorzugt. Unterricht nahm er dann mit 25 Jahren, nach Ausflügen in die Welt des Trash Metal ist er dann schließlich bei „Greengrass“ gelandet, wie die Bastards ihren sehr eigenwilligen Musikstil getauft haben. Joe, „Cannonball“, obwohl recht schlank, Gitarrist und Sänger, gilt den Mitmusikern ein wenig als Bandleader, da er viele der Stücke komponiert und arrangiert. Mit 16 griff er „aus Faulheit“ zum Bass, Vorbilder waren damals z. B. Kiss, dann kurze Zeit später kam er zum Heavy Metal, hatte mit dem Train eine Trash Metal Band und wechselte schließlich zum Blues. Ein Einfluss, der noch immer stark zu spüren ist. Vom gecovertem Blues kam er vor drei Jahren um gecoverten Country, um nun die Stücke zu schreiben, die die Bastards zum größten Teil spielen. „Keiner unserer Bandmitglieder hatte vorher mit Country zu tun“, erzählt die Kanonenkugel, ein Schalk, wer Böses dabei denkt. Aus der eher klassischen Ecke der musikalischen Früherziehung kommt Markus, so called „Kingsize“, der mit zehn Jahren Klavierunterricht hatte und mit 12 schon wieder damit aufhörte, zu klassisch vielleicht. Als seine Clique dann anfing Musik zu machen, er war 16 Jahre, war der Bass das einzige noch freie Instrument, und damit war seine weitere musikalische Geschichte geboren. Wie die anderen zunächst dem Heavy Metal verpflichtet, kam er dann zum Funk, gemischt mit anderen Stilen und spielte schließlich in einer Formation, die niemals live auftrat. „Uns

waren die Improvisationen einfach wichtiger“, erläutert Markus diese ein wenig seltsam anmutende Gewohnheit. „Musik ist mit sehr wichtig, weil ich einen starken emotionalen Bezug habe, und es einfach extrem Spaß macht“, so der Bassist einer Band, die es perfekt versteht, diesen Spaß an der Freud mit den Zuhörern zu teilen. Ein Profi am Banjo haben sie last not least in „Hard to Handle“, Manfred aus Deutschland, ein paar Tage älter als der Rest und Besitzer einer recht langen Musikgeschichte. Aus sehr musikalischem Hause stammend war die Musik für ihn immer Weg Begleiterin, eine Konstante in einem äußerst abwechslungsreichen Leben. Mit 16 fing er mit Gitarre an, mit Werner Lämmerhirt als Vorbild. Daneben spielt er auch noch Mandoline und hat für Funk und Fernsehen Stücke eingespielt. Mit den Bastard hatte er genau einmal geprobt, danach ging es gleich zu Liveauftritten, die das musikalische Herz der Band bedeuten. „Wir proben eigentlich nie, bei dieser Art von Musik muss das auch nicht wirklich“, meint der Sachse und freut sich, die Grundstimmung zwischen den Musikern sei immer gut. Neben ihren eigenen Stücken hört man bei den Liveauftritten Cover der Hayseed Dixie, von Johnny Cash, AC/DC, The Boss Hoss, Hank Williams III, Al Borland, Elvis Presley, sie mixen aus Rock, Blues und Schwarzer Musik bei ihren Auftritten einen schnellen und dreckigen Country, gewürzt mit einer ordentlichen Prise guter Laune und abgeschmeckt mit professionellem Spiel und Sound- guten Appetit! (ve)


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Böhler – Ein Schulzentrum auf Zeit Außenstelle der Landesberufsschule Savoy. Zu Beginn dieses Schuljahres hat die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran einen Teil des Betriebes wegen Baumaßnahmen nach Obermais verlegt und zwar in das Böhler-Gebäude in der Dantestraße nicht unweit vom Zentrum Brunnenplatz. Übers Jahr besuchen ungefähr 700 Schüler verschiedene Angebote für das Gastgewerbe. Als Orientierungsjahr wird eine Berufsgrundstufe im ersten Jahr angeboten, in dem die Jugend verschiedene Berufsfelder und den Berufsalltag kennen lernt. Es wird gelernt, praktiziert und Betriebe besucht. Die Berufsfachschule für Kochen und Service vermittelt ein breites fachliches Grundwissen im theoretischen und praktischen Bereich. Computerkenntnisse, Fachtheorie, Sprachenkenntnisse und wirtschaftliche Grundkenntnisse sollen die Schüler befähigen, den beruflichen Alltag gut zu bewältigen. Angeboten wird auch ein Biennium für Hotellerie und Gastronomie. Nach erfolgreichem Abschluss dieser zweijährigen Ausbildung ist der Übertritt an die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran möglich. Die Berufswahl ist eine Entscheidung über den künftigen Lebensweg des jungen Menschen und daher von besonderer Bedeutung für den Einzelnen. Im Bereich Lehre wird die Ausbildung zum Koch und zur Servicefachkraft angeboten. Um diese gesamte Ausbildung zu ermöglichen braucht es neben den vielen Professoren auch Fachleute und zwar sind zur Zeit in der BöhlerAußenstelle in Obermais neun Servicemeister, 15 Küchenmeister und zwei Konditormeister am Werk. Ein besonderes Unterrichtsprojekt einer 1. Bienniumklasse war das Weihnachtsessen im daneben liegenden Behindertenzentrum Pastor Angelicus. Allen beteiligten brachte es Freude an der Arbeit und gute Leistung und fachliche Kompetenz wurde dankend angenommen. Das Bedürfnis nach einer Landesberufsschule für das Gastgewerbe hat mit der Entwicklung des Tourismus in Südtirol und natürlich in der Kurstadt Meran seinen Antrieb erhalten. Der Sitz der heutigen Landesberufsschule Savoy war ursprünglich vor ungefähr 100 Jahren eine Pension und wurde später zu einem vornehmen Hotel ausgebaut und führte immer den Namen Hotel Savoy. Der Bau der Brücke über die Passer, genau vor dem Hotel, worüber der gesamte Verkehr in das Vinschgau geleitet wurde, zwang die Besitzer, das Hotel zu verkaufen. So kam 1967 das Hotel Savoy in den Besitz des Landes, das dort die heutige Landesberufsschule eröffnete. Auch die Außenstelle der Landesberufsschule Savoy in Obermais war ursprünglich ein großes Hotel, dann zog das Böhler Unfallkrankenhaus dort ein und heute dient das Gebäude vorübergehend als Ausweichplatz wegen der Baumaßnahmen an der Landesberufsschule Savoy. Im Zentrum von Obermais zwischen Brunnenplatz und Dantestraße bemühen sich die Gastwirte und Kaufleute immer wieder um mehr Bewegung. Jetzt sind zu bestimmten Zeitabschnitten die Bürgersteige, Bushaltestellen und die Fußgängerplätze fast zu eng und sehr viele Schüler brauchen Kleinigkeiten, die sie sich noch vor Ort besorgen wollen. Schülerlotsen und Ordnungskräfte der Stadtgemeinde Meran bemühen sich, dass die Sicherheit und die Lebensqualität gewährleistet werden und dass sich alle in den Stoßzeiten gut bewegen können. Jedenfalls die Schüler selbst finden es toll, dass es in Obermais viele Geschäfte gibt und die Schule geräumig und die Umgebung ruhig ist. Auf dem Schulweg nach Obermais bräuchten die Schüler größere Busse, viele Zigarettenkippen und natürlich mehr Mülleimer, das der Gemeinde wahrscheinlich bereits aufgefallen ist. es Faschingsparty der Naturfreunde am 13.02.2010 ab 15.00Uhr im Vereinslokal


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20 JAHRE

Maiser Wochenblatt

SVP Frauen Bezirk Burggrafenamt „Burggräfler Frauen sind für Gemeinderats-Wahlkampf gerüstet“ SVP-Landesfrauenreferentin Martha Stocker präsentiert Werkzeugkiste Zahlreiche Funktionärinnen und interessierte Frauen aus dem Burggrafenamt folgten der Einladung der SVP-Bezirksfrauenleitung zum Treffen mit Landesfrauenreferentin Martha Stocker am vergangenen Mittwoch nach Meran. Die Anwesenden erhielten dabei sehr viele Tipps und Tricks um den Gemeinderats-Wahlkampf erfolgreich zu bestreiten, aber auch ein großes Vergelt´s Gott von Seiten Martha Stocker und der Bezirksfrauenreferentin Angelika Margesin, für den engagierten Einsatz bei der Aktion „Danke Mami!“, welcher ein großer Erfolg war. Landesfrauenreferentin Dr. Martha Stocker und Bezirksfrauenreferentin Arch. Angelika Margesin freuten sich sehr über die rege Teilnahme der Burggräfler SVP-Frauen und deren Interesse zum Informationsabend betreffend der anstehenden Gemeinderatswahlen. Martha Stocker präsentierte den Frauen eine sehr umfangreiche und sehr praxisorientierte Infomappe, welche eine Reihe von Tipps über Organisation, Kommunikation, Strategien, Rechtliches, Checklisten u.v.m. zur Vorbereitung auf die kommenden Gemeinderatswahlen beinhaltet. Bei diesem Infoabend wurden alle Kontaktfrauen aus den einzelnen Gemeinden mit dieser „Werkzeugkiste“ ausgestattet, es wurde ihnen aber auch sehr viel Unterstützung zugesagt. Kraft und Mut sind notwendig, um die nächsten Monate sehr engagiert und vor allem motiviert zum Wohle der Frauen des Bezirkes tätig zu sein. „Die Frauen sind in den Gemeindestuben des Burggrafenamtes bereits sehr engagiert vertreten. Die Frauen müssen nun aber verstärkt zusammenrücken und sich vermehrt vernetzen, um den Wahlkampf gut zu bestreiten und in Folge hoffentlich noch besser in den Gemeinderäten, aber auch in den Gemeindeausschüssen vertreten zu sein!“ ruft Bezirksfrauenreferentin Angelika Margesin zu einem geschlossenen und engagierten Einsatz auf. Anschließenden wurde über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen, der Kandidatinnen-Suche, der Stimmungen und Strategien in den einzelnen Gemeinden diskutiert. Dabei kam das große Interesse und die Motivation der anwesenden Frauen zu Tage, sich stark im Gemeinderatswahlkampf zu präsentieren um die gesteckten Ziele am Wahl-Sonntag, 16. Mai auch zu erreichen! Bild: v.l.n.r.: Landesfrauenreferentin Martha Stocker, Bezirksfrauenreferentin Angelika Margesin, Stellvertreterin Astrid Kuprian, L.Ag. Veronika Stirner Brantsch

Enrico Dindo, Violoncello HAYDN ORCHESTER Johannes Wildner, Dirigent Freitag,

11. Februar 2010 20 Uhr - Kursaal Programm:

Alberto Colla Divertimento über ein Thema von Haydn Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester in e-Moll, op. 85 Franz Schubert Symphonie Nr. 7 in h-Moll, D. 759 “Unvollendete” Josef Strauß Sphärenklänge, op. 235 Enrico Dindo war bereits als 22jähriger Erster Solocellist im Orchestra del Teatro alla Scala, was er bis 1998 blieb. 1997 gewann er den Ersten Preis beim überaus renommierten Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris. Der große russische Meister sagte von ihm: „... er ist ein Cellist von außergewöhnlichen Fähigkeiten, ein hervorragender Künstler und kompletter Musiker und verfügt über einen herrlichen Ton, der wie eine strahlende italienische Stimme fließt.“ PREISE: Erwachsene € 25,00/20,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail info@musikmeran.it ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr Mit freundlicher Unterstützung:


Impressionen zur Jubil채umsausgabe: 40. Freundschafts- Ski- und Rodelrennen der 6 freiwilligen Feuerwehren von Meran (Untermais, Obermais, Meran, Gratsch, Labers, Freiberg)

Den Sieg konnte heuer wieder die Feuerwehr Labers einfahren. Ausrichter: FF Freiberg, Organisation: SCM - Sektion Ski


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