mwb-2010-04

Page 1

Maiser Wochenblatt

04

Freitag, 19. 02. 2010

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Leichter Leben Leichter Leben Wie soll man es anfangen?

Die Burggräfler Tracht Wo trägt man Krawatte?

Junge Musik Was ist Opas Diandl? Jahrgang 8 Nr. 04, Feb. 2010, 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


02 | 03 Maiser Wochenblatt

Editorial Fasching ist überstanden. Glücklicherweise sagen die einen, manche hätten ganz gerne noch etwas weitergefeiert. Auf jeden Fall sind wir jetzt in der Fastenzeit und ganz unabhängig vom religiösen Aspekt, auf den ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte, haben wir die Gelegenheit, wieder einmal so richtig auf unseren Körper zu schauen. Dabei ist es nicht nur der Körper allein, um den wir uns da kümmern müssen. „Leichter leben“ - ein Thema, aufgegriffen von den Gesundheitsexperten der Therme Meran, drückt das meiner Meinung nach sehr gut aus. Um „leichter zu leben“ muss ich persönlich zunächst einmal weniger wiegen. Aber nur einfach weniger zu essen, ist nicht die Lösung des Problems. Es kommt vielmehr darauf an, seine ganze Lebenseinstellung zu ändern, sich zu überwinden, Sachen anders und besser zu machen, als man es gewohnt ist. Nur so kann es gelingen, über eine Gewichtsreduzierung hinaus die Gesundheit zu verbessern und damit „leichter zu leben“. In den nächsten Ausgaben wollen wir das Projekt begleiten und Ihnen berichten, wie sich die Teilnehmer fühlen und welche Fortschritte gemacht werden. Auf Seite 22 stellen wir Ihnen das Projekt vor. Um die Burggräfler Tracht - und dabei besonders um die Krawatte, wo sie getragen wird und wo nicht - kümmern wir uns in dieser Ausgabe genauso wie um die Pallottiner in Obermais. Gesundes Essen ist ganz besonders in der Fastenzeit unabdinglich: Wie gesund und wichtig Fisch für unsere Ernährung ist, berichtet Renate Mair, unsere Ernährungsspezialistin. Ich wünsche Ihnen eine gesunde, wohltuende Fastenzeit. Ernst Müller

Wort zum Wochenende Chancengleichheit

von Robert Asam

Wochenblatt Meran im

, Pfarrgasse 2/B

Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr im Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Wochenblatt Tel. 0473 491501

www.wochenblatt.it

Ihr Werbeberater für‘s

Wochenblatt Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it

O: …AM LIEBSTEN WÄRE I IM MAI BEI DEN GEMEINDEWAHLEN NIT DA… ST: ...WAR GUAT, WENN‘S ENDLICH DIE BRIEFWOHL GEBM TAT...

U: ...KENNTS JO DIE VERONIKA UNSTELLN...!

Heute, liebe Leser und Leserinnen, sprechen wir über Chancengleichheit. Ein theoretisches Thema? Von wegen. Chancengleichheit lauert heute hinter jede Ecke. Und mit der Berufsmatura wird jetzt sowieso alles ganz anders. Wir geben unseren Esstisch in Auftrag, und vorher erklärt er uns der akademisch gebildete Tischlergeselle die Funktion desselben. Auf den Tisch müssen wir zwar ein bisschen länger warten als zu der Zeit, wo noch ein ganz normal ausgebildeter Handwerker Späne gehobelt hat, aber dafür ist das Stück auch teurer. Und wenn wir in ein Restaurant gehen, weil wir zuhause noch immer keinen Esstisch haben, dann rufen wir irgendwann: „Bringen Sie uns bitte noch ein Mineralwasser, Herr Dr. Ober.“ Aber all das tun wir gern, weil wir damit zur Chancengleichheit beitragen und das Bildungsniveau steigt. Auch im Fasching – soeben mehr oder weniger glücklich überstanden – herrscht längst Chancengleichheit. Was früher nur den jungen Burschen vorbehalten war, nämlich sich ordentlich besaufen und über den Gartenzaun kotzen, das können jetzt auch Mädchen. So haben jetzt beide die gleiche Chance, noch vor dem Aschermittwoch in einer Ersten Hilfe-Station zu landen. Keine Benachteiligung unserer Mädchen mehr, solange sie nicht versuchen, im Stehen an ein Verkehrsschild zu pinkeln. Und in der Politik herrscht sowieso schon längst Chancengleichheit. Da durfte ja schon der Landeshauptmann sich persönlich um die Chancengleichheit kümmern. Und was kann chancengleicher sein, als wenn die Chancengleichheit Chefsache ist. Oder war, denn der Landeshauptmann übergab diese wichtige Kompetenz Frau Repetto. Da wusste er aber nicht, dass Kandidaten die gleichen Chancen haben müssen wie die Kandidatinnen. Dem Parteifreund ging die Chancengleichheit über alles, und so ist er jetzt auch dafür zuständig. Jetzt fragt sich der geneigte Leser noch, ob die Chancengleichheit auch in der Volkspartei eine Chance hat? Natürlich. Jeder SVP-Bürgermeister hatte die Chance, seine Parteiabgaben zu zahlen oder auch nicht. Und wenn jetzt ein paar nicht mehr kandidieren dürfen, dann hat das nichts mit der Chancengleichheit zu tun, sondern mit dem eigenen Verfallsdatum. In Meran ist die Chancengleichheit so weit gediehen, dass es keine BürgermeisterkandidatenVorwahlen gibt. Weil eh niemand eine Chance hätte gegen den amtierenden Bürgermeister. Das ist keine Chancengleichheit, sagen Sie? Ja haben Sie wirklich geglaubt, wir hätten alle gleiche Chancen? Wenn dem so wäre, dann dürften Sie alle 14 Tage eine Glosse schreiben, und ich müsste sie lesen und dann den Kopf schütteln. So wie Sie das gerade tun.


Arbeiten an der Allwetter-Traininspiste

Meinhardstr. wird Fußgängerzone

Arbeiten an der Passerpromenade

Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung am 10.02.10 Zu Beginn der Sitzung gingen zuerst der Präsident des Gemeinderates und dann der Generalsekretär auf die Gründe ein, die zur Neuansetzung der Tagesordnungspunkte geführt haben. Anschließend gab der Präsident des Gemeinderates bekannt, dass eine zu Gunsten der Erdbebenopfer in Haiti durchgeführte Spendenaktion im Gemeinderat den Betrag von 1350 € ergeben hat, der an das Kinderhilfswerk UNICEF überwiesen wird. Nach einer Unterbrechung der Fraktionssprecher, in der die folgende Stellungnahme abgesprochen wurde, verurteilte der Präsident des Gemeinderates, stellvertretend für Referenten und Gemeinderäte, das kürzlich in Meran verübte Verbrechen an einer jungen Frau aufs Schärfste. Jede Form von physischer und psychischer Gewalt ist abzulehnen und anzuzeigen. Dem Opfer und seiner Familie gehört die volle Solidarität der politischen Vertreter der Stadt Meran. Ein besonderer Dank erging auch an die Ordnungshüter für die schnelle Aufklärung dieser schändlichen Tat. Anschließend wurde mit einer Schweigeminute der Opfer der Gräuel der „foibe“ gedacht. In diesen engen Schluchten und Karsthöhlen in Istrien und Friaul-Julisch wurden von jugoslawischen Partisanen im 2. Weltkrieg die Massakerleichen einiger tausend Italiener geworfen. Auf Anfrage des Gemeinderatspräsidenten wurde dann der dritte Tagesordnungspunkt vorgezogen. Somit konnte Herr Enzo Diotalevi den nach dem Rücktritt von Sergio Recla frei gewordenen Sitz im Gemeinderat übernehmen. Alle Anwesenden stimmten dieser Maßnahme zu. Anschließend wurde mit den Tagesordnungspunkten fortgefahren. Der erste betraf 13 geringfügige Änderungen der Bauordnung. In einer komprimierten Zusammenfassung erläuterte die zuständige Referentin Angelika Margesin die einzelnen Punkte. Nach relativ kurzer Diskussion - war dieser Punkt doch bereits eine Woche zuvor ausgiebig diskutiert worden- wurde dieser Punkt genehmigt; die von den Grünen dazu eingebrachten Abände-

rungsanträge wurden aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Der nächste Punkt betraf den Ankauf von 20-40 Seniorenwohnungen. Da die Angelegenheit Burgund einen besseren Ausgang zu nehmen scheint, als viele Kritiker vorhergesagt haben, kann ein Teil der für den nicht realisierten, endgültigen Ankauf vorgesehenen Geldmittel nun anderweitig verwendet werden. Es wurde deshalb entschieden, diesen Wettbewerb auszuschreiben. Die zurzeit im Melchiori Haus und in der Villa Maria in Miete untergebrachten Senioren werden dann in diese neue Struktur umsiedeln. Die Gemeinde wird sich die Miete sparen und die Senioren können sich an einer neuen, zeitgemäßen und vor allem zentrumsnahen Struktur erfreuen. Die in der Diskussion von Gemeinderat Genovese, vor allem an den Referenten für Soziales gerichteten polemischen Angriffe wurden vom SVP Fraktionssprecher als völlig aus der Luft gegriffen und als absolut unangebracht zurückgewiesen. Bezüglich des von den Grünen eingebrachten Vorschlages, man sollte in der neu zu errichtenden Struktur auch ein generationsübergreifendes Wohnen vorsehen, erklärten die Vertreter der SVP, dass man dieser Idee grundsätzlich positiv gegenüber steht. Im konkreten Fall würden allerdings die vorhandenen Geldmittel für ein solches Projekt nicht ausreichen. Außerdem braucht ein solches Vorhaben eine gewisse Vorlaufzeit, die man nicht hat, will man das oder die Gebäude wie vorgesehen innerhalb 2011 realisiert haben. Nachdem der Referent für Soziales, Luis Gurschler, auf die aufgeworfenen Fragen geantwortet hatte, wurde der Tagesordnungspunkte durch die Stimmen der Mehrheit genehmigt, die Abänderungsanträge durch Stimmenthaltung zurückgewiesen. (gh)

Allwetter-Trainingspiste bis Ende März fertig Die Firma DecoBau hat sich den Zuschlag für die Arbeiten zur Errichtung einer neuen Allwettertrainingspiste mit einem Bodenbelag aus Siliziumsand am Maiser Pferderennplatz gesichert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.131.000 Euro. Das vom Architekten Pierangelo Pavesi aus Varese ausgearbeitete Projekt sieht u.a. auch die Erweiterung der Bahn von 4,5 auf 6 Meter Breite vor. Die Arbeiten sollen laut Bürgermeister Günther Januth bis Ende

März abgeschlossen sein. Das Verwaltungsgericht hat einen von der Baufirma Alpenbau eingereichten Rekurs abgewiesen. Diese hatte sich an das Gericht gewandt, nachdem die Gemeindeverwaltung die Arbeiten an die zweitplatzierte Firma (DecoBau) vergeben hatte. Der Grund: Das Unternehmen Alpenbau hatte nach Ansicht der Stadtverwaltung eine unzureichende Dokumentation vorgelegt.

Oberer Teil der Meinhardstraße wird Fußgängerund Radfahrerzone

Nach der Sparkassenstraße wird jetzt auch der obere Teil der Meinhardstraße, der bis jetzt verkehrsberuhigt war, zur Fußgänger- und Radfahrerzone. Dies hat der Meraner Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Straße wird täglich von 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein. In den restlichen Stunden ist lediglich Liefer- und Ladetätigkeit möglich. Die Neuregelung betrifft den Abschnitt zwischen der Bar „Baustelle“ und der Kreuzung mit der Otto-Huber-Straße. „Nach gründlicher Überprüfung der Verkehrssituation ist die zuständige Kommission zum Schluss gekommen, dass dem Vorhaben nichts entgegensteht“ erklärte Stadträtin Angelika Margesin. Bürgermeister Günther Januth wird die diesbezügliche Verordnung erlassen.

Passerpromenade bis Mitte Mai gesperrt

Der starke Bewuchs hat den Ufermauern entlang der Passer über die Jahre gehörig zugesetzt. „Das Wurzelwerk hat Mauersteine gesprengt und gelockert, die Mauern sind nicht mehr stabil, die Promenade ist an manchen Stellen abgesunken“, so Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Seit Kurzem sind die Arbeiter seiner Abteilung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde damit befasst, einen weiteren Abschnitt der Passerpromenade zu sichern. „Wir tragen die Mauer dort ab, wo das Mauerwerk durch den Bewuchs lose ist“, so Mauro Spagnolo, Direktor des zuständigen Landesamts und zugleich Bauleiter. Danach werden die Mauern von Bewuchs befreit und wieder aufgebaut. Diese Arbeiten machen nun allerdings die Sperrung der Promenade für Fußgänger notwendig, und


04 | 05 Maiser Wochenblatt

Bautenstadträtin Margesin, Vizebürgermeister Cavagna und BM Januth „überprüfen“ vor Ort die Projektunterlagen für den neuen Combi-Sportplatz. (Foto: Ulrich Mayer)

Die Arbeiten wurden am Montag, 15. Februar 2010 von der Firma Garden Service durchgeführt.

zwar im Abschnitt zwischen der Raetia- und der Otto-Huber-Straße. „Die Promenade wird bis Mitte Mai nicht begehbar sein, Fußgänger können auf die Manzoni-Straße ausweichen“, so Spagnolo.

„Umweltfrevel am Tappeinerweg wird bestraft“

Kürzlich wurden am Tappeinerweg, in der Nähe des Café Schlehdorf, mehrere Bäume ohne reguläre Genehmigung gefällt und weitere „geköpft“. Daraufhin hat sich die Meraner Stadtgärtnerei zusammen mit der Stadtpolizei und den Forstbehörden in Bewegung gesetzt, um der Rechtsmäßigkeit dieser Aktion auf den Grund zu gehen. Jetzt sollen das effektive Ausmaß, die Art der Schlägerung, der Wert der gefällten Bäume und die genauen Besitzverhältnisse geklärt werden. „Der Verantwortliche für diesen Umweltfrevel wird nicht ungestraft davon kommen“, so Bürgermeister Günther Januth.

Meran wächst

Die wichtigsten Zahlen aus der Statistik zur Bevölkerung der Stadtgemeinde Meran: Am 31. Dezember 2009 zählte die Stadt Meran 37.693 Einwohner (am 31. Dezember 2008 waren es 37.253), davon 18.094 Männer und 19.599 Frauen. Im Laufe des Jahres haben 336 Kinder das Licht der Welt erblickt, 277 Bürger sind verstorben. Die Anzahl der Haushalte lag bei 17.700, wovon fast 8.000 Singles-Haushalte sind. Die ausführlichen Daten findet man im Internet: www.gemeinde.meran.bz.it/

Fernwärmenetz wird ausgebaut

Tschaikowski zur Aufführung bringen. Als Solistin tritt die Sopranistin Anna La Fontaine auf. Das Jugendsinfonieorchester Südtirol wird von der deutschen Landeskulturabteilung finanziert, die organisatorische Leitung liegt beim Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache. Getragen wird das Projekt außerdem vom italienischen Musikerziehungsinstitut, den Schulämtern und dem Konservatorium Bozen. Die Konzerte sind frei zugänglich. Allerdings werden im Rahmen der Veranstaltungen Spenden für den Verein „Helfen ohne Grenzen“ gesammelt.

Vier Bäume müssen gefällt werden Kürzlich durchgeführte Resistograph-Messungen haben ergeben, dass vier Bäume im städtischen Bereich schwere Schäden aufweisen und die Verkehrssicherheit gefährden. Es handelt sich dabei um zwei Ahorn-Bäume in der 30.-April-Straße, um eine Platane in der Andreas-Hofer-Straße und um einen weiteren Ahorn in der Laurinstraße. Sie weisen innere Höhlungen auf und sind nicht mehr zu retten. Alle Bäume werden im Frühjahr nachgepflanzt.

Jugendsinfonieorchester Südtirol konzertiert in Meran

Das Orchester tritt am 19., 20. und 21. Februar in Brixen, Bozen und Meran auf. Mit den drei Konzerten beendet das JSOS sein viertes Arbeitsjahr. Das Jugendsinfonieorchester unter der künstlerischen Leitung von Steven Lloyd bereitet sich derzeit intensiv auf die Abschlusskonzerte vor. Diese finden in diesem Jahr bereits im Februar statt, in Meran am Sonntag, 21. Februar, 18 Uhr, im Kurhaus. Die rund 80 jungen Instrumentalisten aller drei Sprachgruppen werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Franz Schubert, Franz Lehar und Pjotr Iljitsch

Sonntag, 21. Februar 2010 In den Vinschgau mit dem Zug und zu Fuß Sonntag, 21. Februar 2010 Fischessen in der Nähe von Verona Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

Am Marlingersteig haben die Etschwerke AG die Arbeiten zum Ausbau des Fernwärmenetzes begonnen. Auf dem gesamten Steig, überall dort, wo die beschränkte Breite der Straße dies erfordert, wird bis 18. März 2010 das permanente Parkverbot mit Zwangsabschleppung gelten. Gearbeitet wird aber auch in der Gampenstraße, dort ist bis 23. Februar die Einführung des wechselnden Einbahnverkehrs sowie die Unterbrechung des Radweges beim Pferde-Überweg vorgesehen.

Januth und Margesin: Freude über Baubeginn am Combi-Sportplatz

Unmittelbar nach der Baustelleneinrichtung Mitte Jänner wurde am Combi-Sportplatz damit begonnen, die alten Laufbahnen aus GumHerausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


Informationen aus der Gemeinde migranulat endgültig zu entfernen. „Jetzt ist die längst überfällige Sanierung und Erweiterung dieser wichtigen Sportstätte nicht mehr zu stoppen“, freut sich Bürgermeister und Sportreferent Günther Januth mit Bautenstadträtin Angelika Margesin. „Auch nicht durch das Asbest, das im Zuge der Arbeiten im Grundstück neben dem Sportplatz gefunden wurde.“ Bis Ende Juli müssen die Arbeiten für das erste Baulos abgeschlossen sein. Verwirklicht werden bis dahin neben einer genormten 400-Meter-Bahn auch ein neues Fußballfeld sowie eine neue Beleuchtung. Im zweiten und dritten Baulos wird dann der Tribünentrakt samt Umkleidekabinen saniert und erweitert. Dieser ist nicht zuletzt wegen seiner monumentalen Fassade und seines weit auskragenden Daches vor einem Jahr von der Landesregierung als „typisches Beispiel rationalistischen Bauens in der Zwischenkriegszeit“ unter Denkmalschutz gestellt worden. Während die Bauarbeiten für das erste Baulos laufen, hat der Technische Landesbeirat jüngst auch grünes Licht für die

von der Stadtgemeinde Meran vorgelegten Ausführungsprojekte für das zweite und dritte Baulos gegeben. „Wir können jetzt die entsprechenden Bauaufträge ausschreiben“, erklären Günther Januth und Angelika Margesin. Für diese sind Kosten von 4,6 Millionen Euro (Erweiterung) bzw. 2,1 Millionen Euro (Sanierung) vorgesehen. 1993 als „Campo sportivo del Vittorio“ erbaut, wurde die Sportanlage in Meran 1957 nach dem ein Jahr zuvor plötzlich verstorbenen Tormann von Juventus Turin, Giampiero Combi, benannt – dieser war u.a. Kapitän der italienischen Siegermannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft 1934 vor heimischer Kulisse. Viele Jahre wurden auf der Meraner Freiluftanlage auch Leichtathletikbewerbe ausgetragen, bei denen sich internationale Spitzenathleten ein Stelldichein gaben. Aber schon seit Jahren stand das Stadion an der Schießstandstraße im Abseits: Die Laufbahn war für Wettkämpfe zu kurz – und auch sonst bröckelte überall der Putz (nur nicht bei den

Baugenehmigungen 2010 / 30 vom 28.01.2010 HUBER Johann Errichtung einer Überdachung für Landwirtschaftsmaschinen und Anbringung einer Fotovoltaikanlage, St.Florian-Strasse 3

2010 / 31 vom 28.01.2010 LUTHER Gerda Errichtung einer Betriebswohnung bei der Gärtnerei Luther - II Variante, Leitergasse

2010 / 32 vom 28.01.2010 EGGER Walter, GÖTSCH Zita Stefania Umbau des Wohnhauses, Waalweg 30

2010 / 33 vom 28.01.2010 MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG

Leistungen der Sportler, die trotz widriger Umstände darauf trainierten). Mit einem sogenannten Ideenwettbewerb wurde vor einigen Jahren endlich das angegangen, was lange Zeit versäumt worden ist. Nun wird der Combi-Sportplatz nach Plänen von Architekt Christoph Mayr Fingerle endlich saniert und erweitert; die Wettbewerbsjury bezeichnete das Projekt als „ein formales und funktionelles Ganzes unter Wahrung des historischen Bestandes der Tribüne“. Den Zuschlag für das erste Baulos erhielt um 1,8 Millionen Euro das Unternehmen Zimmerhofer, Bauleiter ist Bruno Marth. Die Mauer zum angrenzenden Grundstück, das in den vergangenen Jahren als Parkplatz verwendet worden ist, verschwindet. Auch der Platz bis zur Lido-Mauer wird für die nunmehr acht Laufbahnen in Wettkampflänge benötigt – für die Schwimmbadanlage wird aber eine Ausgleichsfläche frei. Teil des Bauloses sind auch das neue Fußballfeld und die neue Beleuchtung.

RAUCH COMMERZ KG - Rauch Egon & Co. INVEST BAU G.m.b.H. Realisierung eines Wohnhauses mit Geschäften, Büros und unterirrdischen Garagen – 3. Variante, J.W.Goethe-Strasse 1/A

2010 / 36 vom 29.01.2010 GAMPER Simon Umbau der Wohnung - I Variante, Plankensteinstrasse 18

2010 / 37 vom 01.02.2010 KURVERWALTUNG MERAN Camping Meran - Sanierung der Sanitäreinrichtungen - I Variante, Piavestrasse 48

2010 / 38 vom 01.02.2010 Schwienbacher Bernadette Elisabeth Maria

Erweiterung des Wasserbeckens, Reichstrasse 59

Erweiterung des bestehenden Autoabstellplatzes, Seilbahngasse 6

2010 / 34 vom 29.01.2010 MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG

2010 / 39 vom 01.02.2010 STADTGEMEINDE MERAN

Gebrauchsänderung von Lagerraum in Absaugeraum, Reichstrasse 59

Errichtung von 3 überdachten Bushaltestellen, Luis-Zuegg-Strasse

2010 / 35 vom 29.01.2010

2010 / 40 vom 01.02.2010

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 19.02.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 34 0473-236 832 Sa. 20.02.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 128 0473-449 557 So. 21.02.2010 Apotheke Untermais Romstr. 125 0473-236 151 Mo. 22.02.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 612 Di. 23.02.2010 Drusus Apotheke Rennweg 65 0473-236 364 Mi. 24.02.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 82 0473-231 161 Do. 25.02.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 30 0473-447 551 Fr. 26.02.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 16 0473-237 683 Sa. 27.02.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 35 0473-236 833 So. 28.02.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 129 0473-449 558 Mo. 01.03.2010 Apotheke Untermais Romstr. 126 0473-236 152 Di. 02.03.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 613 Mi. 03.03.2010 Drusus Apotheke Rennweg 66 0473-236 365 Do. 04.03.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 83 0473-231 162 Fr. 05.03.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 31 0473-447 552 Sa. 06.03.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 17 0473-237 684 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot

Bau eines Betriebsgebäudes - I Variante, Johann-Kravogl-Strasse

2010 / 41 vom 02.02.2010 BAUINVEST KG d. Peter Paul Pohl & Co. Errichtung von zwei Einfamilienhäusern und eines Mehrfamilienhauses mit Anbringung einer Photovoltaikanlage - I Variante, Maria-Trost-Strasse

2010 / 42 vom 02.02.2010 PÖTZELBERGER des H. ELLMENREICH KG. Änderung der Zweckbestimmung von Büro in GeschäftsAusstellung, L.-Da-Vinci-Str. 27/A, 29 und Pfarrplatz 1

2010 / 43 vom 02.02.2010 STADTGEMEINDE MERAN Umbau des Zugangsweges zu den Tribünen des Fußballplatzes „Passermündung“, Postgranzstrasse

2010 / 44 vom 02.02.2010 STADTGEMEINDE MERAN Errichtung einer Gedenktafel auf der Mauer der ex Bosinkaserne - Verlängerung der Baukonzession, Luis-Zuegg-Strasse

2010 / 45 vom 03.02.2010 H3G A.G. Errichtung einer provisorischen Umsetzeranlage auf Anhänger und Abbruch der bestehenden Anlage, Schiesstandstrasse


06 | 07 Maiser Wochenblatt

Differenzierung als Chance Merans Tourismus steht dank stabiler Strukturen und effizienter Bewerbung gut da Der Unterschied macht‘s: das Jahr 2009 hat Meran dank seiner speziellen Situation ungeachtet des allgemeinen Wirtschaftstiefs Pluspunkte in der Tourismusstatistik beschert. Um knapp 4 Prozent stiegen die Ankünfte in der Passerstadt gegenüber 2008 an, während man bei den Übernachtungen ein Plus von fast 1,7 Prozent registrierte. Insgesamt wurden etwa 243.000 Ankünfte und fast 950.000 Übernachtungen gezählt. Zu verdanken hat Meran diesen Aufwärtstrend laut seinen Tourismusverantwortlichen vor allem der besonderen touristischen Struktur mit vielen kleineren und Familienbetrieben und der effizienten Bewerbung als Ganzjahresdestination.

Stabil trotz Krise

„Diese positiven Zahlen zeigen, dass die Stadt Meran heute als Tourismusdestination gut dasteht und sehr stabil ist“, freut sich Tourismusstadträtin Heidi Siebenförcher, „die Attraktivität Merans als Urlaubsziel hat trotz Krise nicht nachgelassen. Das bestätigt unsere Bemühungen, die Stadt gemeinsam mit allen beteiligten Partnern weiterhin so attraktiv und interessant als möglich für Gäste, aber auch für die einheimische Bevölkerung zu machen und in der Bewerbung ihr einzigartiges Angebot hervorzustreichen“. Wenn man also das Jahr 2009 erfolgreich abschließen konnte, so sei das einerseits der Verdienst der Meraner Betriebe, die hervorragend gearbeitet hätten, aber auch jener der Kurverwaltung, die diesen Wettbewerbsvorteil dem Gast bestens habe vermitteln können. „Natürlich sagen diese Zahlen nichts über die Rentabilität für das einzelne Unternehmen aus“, setzt Siebenförcher hinzu, „die Spesen für die Betriebe steigen kontinuierlich, deshalb müssen unsere Unternehmen noch mehr als bisher auf Wirtschaftlichkeit achten, und das ist die große Herausforderung, der wir uns täglich stellen müssen.“

Personalisiertes Offert als Zugpferd

„Der Gast bekommt bei uns das individuelle Angebot, das er für seinen Urlaub sucht“, so der Meraner HGV-Ortsobmann Alex Meister, „im Unterschied zu vielen anderen Tourismusorten im Alpenraum setzt Meran seit je-

her auf kleinstrukturierte und Familien-betriebe, die beim Urlauber gerade jetzt hoch im Kurs stehen. Wir müssen uns gegenüber den anderen Anbietern im Alpenraum durch Einzigartigkeit absetzen; das ist uns 2009 offensichtlich gelungen. Meine Gratulation daher an die Meraner Betriebe.“ Trotz aller positiven Ergebnisse müsse man aber auch weiterhin ein Auge auf die Auslastung der Betriebe und die Wertschöpfung aus der getanen Arbeit haben; die unterdurch-schnittliche Bettenauslastung, die in der Sommersaison (April bis Oktober) bei der gesamten Meraner Hotellerie z.B. nur 65 Prozent betrug, reiche leider nicht, um genügend Erträge für weitere Investionen zu erwirtschaften und so die Zukunft zu sichern. Dies könne sich auch auf andere Wirtschaftssektoren auswirken, warnt Meister. Eine wesentliche Unterstützung seitens der öffentlichen Verwaltung sei erforderlich, welche auch weiterhin Maßnahmen für eine gästefreundlichere, attraktivere Stadt umsetzen müsse.

Qualitative Ziele erreicht

Auch die Kurverwaltung Meran zeigt sich zufrieden mit dem abgelaufenen Tourismusjahr. „Die Statistik spiegelt wider, dass die von uns angestrebten Ziele erreicht wurden“, freut sich die beauftragte Direktorin Daniela Zadra. Für 2009 hatte sich die Organisation klare qualitative und quantitative Ziele gesteckt, die termingerecht erreicht wurden. Im qualitativen Bereich konzentrierte man sich auf Information und Gästebetreuung, Eventmanagement und Produktentwicklung, Vertriebsformen und Kooperationen. Gerade bei der Gästeinformation waren die Ergebnisse der Bemühungen um beste Qualität und besten Service besonders offensichtlich, war das Informationsbüro doch wie versprochen 360 Tage im Jahr durchgehend geöffnet, und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter verhalf zu einem weiteren Qualitätssprung in Sachen Service. Besonders erfolgreich waren auch die Verbesserungsmaßnahmen für einige der wichtigsten bereits bestehenden Highlights, nämlich das Haflinger Galopprennen und das Traubenfest, was sich nicht zuletzt auch aus den Tourismusstatistiken ablesen lässt - die entsprechenden Monate verzeichneten starke Pluswerte.

Bessere Verteilung der Ankünfte

Bei den quantitativen Zielen war die Strategie vorrangig, die schwächeren Monate des Jahres noch mehr zu beleben und so die

Saisonzeiten besser zu verteilen. Erreicht werden sollte das durch die Akquisition von bedeutenden Kongressen, das Schnüren von besonders attraktiven Urlaubspaketen, den Ausbau und die geplante Winteröffnung des Campingplatzes, die intensive Vermarktung des bestehenden Angebotes im Internet sowie durch Werbeprojekte wie „Meraner Herbst“ oder „Meraner Winter“. Für diese Taktik der Ganzjahresbewerbung wird auch bei Partnern und Betrieben der Kurverwaltung ständige Sensibilisierungsarbeit geleistet. Ins Auge gefasst hat man zudem einen verstärkten Mix der Märkte, was u.a. durch einen dreisprachigen Internetauftritt, eine intensive sprachliche Weiterbildung der Mitarbeiter und ein entsprechendes Angebot an Informationsbroschüren und Kongressinfos in englischer Sprache unterstützt wird.

Ein Plus bei allen Nationen

Sieht man sich nun die Statistik 2009 im Detail an, stellt man fest, dass bei allen in Meran traditionell starken Besuchergruppen Zuwächse zu verzeichnen waren: 6,4 Prozent mehr Österreicher und 6,1 Prozent mehr Schweizer und Liechtensteiner kamen vergangenes Jahr in die Kurstadt, bei den italienischen Gästen gab es ein Plus von fast 5 Prozent, und 4,6 Prozent mehr Urlauber als im Vorjahr kamen aus Deutschland nach Meran. Minuszahlen gab es allerdings bei den restlichen Nationen, vor allem die Besucher aus Großbritannien ließen vergangenes Jahr stark nach (-23 Prozent) - wohl wegen des äußerst schwachen Pfundkurses. Den Löwenanteil an Gästen machten wie immer die Italiener aus; mit ca. 97.000 Besuchern aus dem Süden liegen sie auf Platz eins der Nationenstatistik, gefolgt von den Urlaubern aus Deutschland (90.700). Weit abgeschlagen finden sich auf dem letzten Stockerlplatz die Gäste aus der Schweiz und Liechtenstein (knapp 19.200), die Österreicher besetzen die vierte Stelle (an die 17.300 Gäste). Was die Nächtigungen betrifft, liest sich die Statistik allerdings etwas anders: Weil die deutschen Gäste durchschnittlich 1,4 Tage länger in Meran bleiben als jene aus Italien (4,7 Tage gegenüber 3,3 Tagen) macht ihr Anteil an den Nächtigungen über 45 Prozent aus, während er bei den Italienern „nur“ 34 Prozent beträgt (Schweiz und Liechtenstein 6,6 Prozent, Österreich 5,4 Prozent). In Sachen Aufenthaltsdauer bestätigt sich auch bei der letztjährigen Statistik der Trend der vergangenen Jahre zum immer kürzeren Urlaub, der sich weltweit bemerkbar macht. Lag die durchschnittliche Dauer eines Urlaubs in Meran 2005 noch bei 4,4 Tagen, so ist sie 2009 auf 3,9 Tage gesunken.


Politik Freiheitliche Bürgerversammlung in Meran Am 3.2.2010 fand im KIMM in Untermais eine Bürgerversammlung statt, die von der Freiheitlichen Ortsgruppe Meran initiiert wurde. Bezirkssprecher Dr. Peter Lechner begrüßte alle Anwesenden und hielt ein Referat mit den Schwerpunkten Sanität und Soziales, sowie über die immer häufiger auftretenden Probleme mit Einwanderern in der Stadt Meran. Die Meraner Ortsobfrau Dr. Katrin Mall und der Bezirksspecher - Stellvertreter Lukas Prezzi erwähnten weiters in ihren Vorträgen die immer komplexer werdenden Schwierigkeiten denen die Stadt Meran in Hinsicht auf Migranten in Schulen, in sozialen Einreichtungen, bei Kleinkriminalität unter Jugendlichen entgegengeht. Auch das Bauwesen in Meran ist den Freiheitlichen ein großes Anliegen, da immer wieder angebliche „Prestigebauten“ das Stadtbild eher negativ prägen. Die beiden Landtagsabgeordneten Ulli Maier und Pius Leitner übermittelten in ihren Reden ein kurzes Gesamtbild der Freiheitlichen Politik landesweit. Die Erfolge, die Anliegen, die Themenschwerpunkte der Freiheitlichen Politik. In den letzten Jahren sind die Freiheitlichen landesweit zu einer starken und kompetenten Oppositionspartei herangereift. Diese positive Entwicklung soll nun auch auf die Meraner Gemeindestube übertragen werden. Die Freiheitlichen dieser Stadt sind dazu bereit und wollen den Bürgern in Meran zeigen, dass unsere Politik in erster Linie für die einheimischen Bürger da ist. Dass Politik für die Menschen dieser Stadt gemacht wird.

Chaotischer Zustand am Krankenhaus Meran Wie vom freiheitlichen Gesundheitssprecher Dr. med. Peter Lechner bereits des Öfteren erwähnt, wurde am Krankenhaus Meran nach dem kardiologischen aktiven Nachtdienst nun auch der orthopädische aktive Nachdienst von der zuständigen Verwaltung gestrichen. Das bedeutet im Klartext, dass in der Ersten Hilfe des Schwerpunktkrankenhauses Meran in der Nacht anstatt 3 Fachärzten nur mehr 2 Fachärzte ihren aktiven Dienst verrichten. Es handelt sich – wie meistens im Sanitätsbereich – um eine Entscheidung, die von oben herab getroffen wurde. Die dazu konträre Auffassung der betroffenen Fachärzte wurde hier einmal mehr in den Wind geschossen. Insgesamt 54 Fachärzte widersetzen sich dieser katastrophalen Entscheidung der Meraner Sanitätsverwaltung energisch, indem sie einen Protestbrief geschrieben und unterzeichnet

haben. Mit fadenscheinigen Argumenten will die Sanitätsobrigkeit jetzt ihren nicht nachvollziehbaren Beschluss untermauern. „Klar ist, dass ich diese Sparmassnahmen als Arzt und Gesundheitssprecher der Freiheitlichen aufs Schärfste kritisiere, ja sogar für gefährlich bzgl. der Sicherheit der Meraner Bürgerinnen und Bürger halte und den zuständigen Landesrat Theiner auffordere, diese Maßnahme unverzüglich zu revidieren. Das Fatale an dieser „Geschichte“ ist die Tatsache, dass dem Landesrat das Geld ausgeht und er jetzt gezwungen ist, ärztliches Personal einzusparen (hier: Kardiologie und Orthopädie als aktive Nachtdienste), um den neu eingerichteten Dienst für Komplementärmedizin finanzieren zu können. Nur die Meraner Bürgerinnen und Bürger sowie die betroffenen Fachärzte des Krankenhauses Meran haben das fiese Spiel durchschaut – ja sogar Ärztegewerkschaften wurden aktiv – und jetzt muss der verantwortliche LR der Sanität Farbe bekennen. Es ist letztendlich eine Schande, was im Krankenhaus Meran, welches als Schwerpunktkrankenhaus immer hoch gepriesen wird, vorexerziert wird. Die Sicherheit der Bürger darf nie und nimmer gefährdet sein! Herr Landesrat Theiner: Lernen sie endlich das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, sonst sollten sie und ihre Berater besser den Hut nehmen. Man erkennt immer deutlicher, dass Landesrat Theiner persönlich mit der Einrichtung der Komplementärmedizin bei der Bevölkerung für die nächsten Landtagswahlen punkten will – dabei allerdings die finanziellen Ressourcen für essentielle Dienste in den Hintergrund stellt bzw. kürzt. Als Gesundheitssprecher der Freiheitlichen werde ich mich persönlich dafür einsetzen, dass die gut funktionierenden orthopädischen und kardiologischen aktiven Nachtdienste zur Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen der Stadt Meran sofort wieder ihren Dienst aufnehmen“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher Dr. Lechner abschließend. Dr. med. Lechner Peter Freiheitlicher Gesundheitsspreche

Stellungnahme des Gesundheitsbezirkes Meran zu den Vorwürfen der Freiheitlichen Der Sprecher der Freiheitlichen, Dr. Peter Lechner, hat in seinem verbalen Rundumschlag zum Krankenhaus Meran nicht nur sprachlich daneben gegriffen, auch inhaltlich entsprechen seine Vorwürfe keineswegs der Wahrheit: Der kardiologische Wachdienst („aktiver Dienst“) von 20:00 Uhr bis 08:00 Uhr, der seit rund einem Jahr in einem Bereitschaftsdienst umgewandelt wurde, hat für die PatientInnen

keine Nachteile gebracht. In der Ersten Hilfe werden die PatientInnen von FachärztInnen der Inneren Medizin versorgt. Gerade Dr. Lechner dürfte als Mediziner wissen, dass die meisten Meraner InternistInnen die Ausbildung nach österreichischem Schema absolvieren: In Österreich gibt es die typisch italienische Facharztausbildung „Kardiologie“ gar nicht, sondern diese gehört mit dem Zusatzfach „Kardiologie“ zur internistischen Ausbildung. Man kann daher unseren InternistInnen diese Fachkompetenz wirklich nicht absprechen; sie sind durchaus in der Lage, kardiologische Notfälle zu diagnostizieren. Auf alle Fälle ist der Kardiologe ab 20:00 Uhr im Bereitschaftsdienst und bei Notwendigkeit innerhalb von 20 Minuten vor Ort. Durch diese Maßnahme ist es dem sechsköpfigen (leider bedingt durch Fachärztemangel) Ärzteteam der Kardiologie unter der Führung von Frau Dr.in Elisa Morra gelungen, mehr ambulante Leistungen anzubieten. Es handelt sich also um keine „fadenscheinigen Ausreden“, wie von Dr. Lechner angegeben, sondern um eine Umschichtung der Ressourcen, was konkret zu geringeren Wartezeiten im ambulanten Bereich geführt hat. Dass dies keine leeren Worte sind, beweisen die konkreten Zahlen dazu: Erstmals seit vielen Jahren werden die Wartezeiten in der Kardiologie den Rahmenbedingungen des Landesbeschlusses gerecht. Ähnlich verhält es sich mit der geplanten Reorganisation der Orthopädie: „Ein fieses Spiel“, wie Dr. Lechner populistisch und absolut unrecherchiert suggeriert, wird auf keinen Fall gespielt – im Gegenteil, gerade die Analyse der Daten eines ganzen Jahres hat gezeigt, dass ab 22:00 Uhr der Patientenzulauf rapide abnimmt und der Dienst vor allem von nichtdringenden Fällen in Anspruch genommen wird. Ich bin gerne bereit, Herrn Dr. Lechner die Analyse der Daten zu präsentieren; ich habe ihn diesbezüglich auch schon kontaktiert und es konnte ein Termin vereinbart werden. Grundsätzlich ist es Ziel der Neuorganisation, dass der Patient/die Patientin interdisziplinär möglichst rasch untersucht wird und für die Diagnosestellung, wenn notwendig, ein Facharzt hinzugezogen wird. Dies gilt nicht nur für orthopädische Fälle, sondern auch für alle anderen Fachbereiche – Beispiel Urologie, HNO, Augenheilkunde… Falls der behandelnde Arzt/die Ärztin es für notwendig hält, kann sofort der Orthopäde im Bereitschaftsdienst gerufen werden und ist auch hier in maximal 20 Minuten vor Ort. Von einer Gefahr für die Bevölkerung zu reden ist nicht nur unwahr, sondern ungerechtfertigte Panikmache im Stile eines Agitators! Wie bezüglich der Kardiologie erwähnt, können die frei gewordenen Ressourcen im OP oder im ambulanten Bereich, wo es zur Zeit lange Wartezeiten gibt, eingesetzt werden. Kein anderes Schwerpunktkrankenhaus in Südtirol hat eine „orthopädische Erste Hilfe“ rund um die Uhr im aktiven Dienst, auch wenn in den anderen Häusern durch den Skitouris-


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Politik mus saisonsmäßig mehr traumatologischorthopädische Patienten versorgt werden. Die „orthopädische Erste Hilfe rund um die Uhr im aktiven Dienst“ ist ein „Relikt“ aus den Zeiten des ehemaligen „Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses“, wo dieses Haus vom Allgemeinen Krankenhaus räumlich getrennt war. Zudem ist zu sagen, dass diese Organisationsform probeweise nur für sechs Monate geplant ist. Eine Vorverurteilung zeugt nicht gerade von Toleranz und guter Gesprächskultur. Gerne lasse ich mich nach dieser Testphase eines Besseren belehren, aber bis dahin bitte ich, nicht alles Neue von vornherein zu verurteilen. Sollten sich aus der Testphase andere Erkenntnisse ergeben, so wird der Kurs in diese Richtung korrigiert werden. Weiters sei bemerkt, dass alle betroffenen ÄrztInnen bereits im Vorfeld von dieser Maßnahme informiert wurden; dass es nun zu Protesten kommt, war voraussehbar und geht vor allem auf Gewerkschaftsinteressen zurück. Es ist legitim und durchaus verständlich, dass Veränderungen – gerade wenn sie Arbeitsturnusse betreffen – von den Gewerkschaften meist kritisch gesehen werden. Als Bezirksdirektorin ist es meine Aufgabe, im Rahmen der Vorgaben der Landesregierung die Ressourcen angemessen und nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip zugunsten der Bevölkerung einzusetzen. Zu guter Letzt gilt noch zu sagen, dass der neu errichtete Dienst für Komplementärmedizin keineswegs mit dieser Reorganisation zu tun hat: Der Dienst für Komplementärmedizin ist ein landesweites Pilotprojekt, das probeweise für zwei Jahre läuft und von der Landesregierung beschlossen wurde. Das Projekt wird als solches gesondert finanziert, ist daher vom Haushalt des Gesundheitsbezirkes getrennt und beeinflusst diesen beileibe nicht: „abgezwackt“ wird somit gar nichts! Dr.in Irene Pechlaner Direktorin des Gesundheitsbezirkes Meran

Meraner Modell erobert Meraner Frauen

Diese Dreiergruppe hat Frau Irene Broseghini Götsch bei ihrer Wahl zur SVP Frauenausschuss-Vorsitzende unterstützt. Kürzlich ergab sich die Gelegenheit Frau Götsch das bewähr te und bekannte Meraner Modell etwas näherer zu bringen. Richtung Gemeinderatswahlen und Kandidatenwahl ist es sehr wichtig mit Frauenver treterinnen gemeinsam für gute Kandidaten zu sorgen. Das Meraner Modell freut sich auf eine konstruktive, frauenfreundliche Zusammenarbeit und wünscht Frau Götsch alles Gute.

Grüner Protest: Umweltfrevel am Tappeinerweg In den letzten Wochen (vor allem in der Zeit, als der Tappeinerweg wegen Arbeiten gesperrt war) wurde im Umkreis des Café Schlehdorf „fleißig gearbeitet“. Dann wurde das Ausmaß des Frevels als vollendete Tatsache allen offenkundig: im gesamten Umkreis des Cafes am Tappeinerweg und am Schlehdorfweg sind Bäume geschlägert bzw. geköpft worden. Dies alles zum allergrößten Teil ohne Genehmigung! Die Grünen Merans protestieren heftig gegen diesen Umweltfrevel. Sie rufen die verantwortlichen Stellen auf, sich nicht nur mit der Bezahlung einer Geldstrafe zufrieden zu geben, sondern verlangen Neupflanzungen in der Höhe der gefällten Bäume zu Lasten des Umweltsünders. Andernsfalls wäre dies ein erneutes Beispiel dafür, dass man mit einer (meist geringen) Geldstrafe zum Ziel gelangt. Auch ein Boykott des Cafés nach seiner Wiedereröffnung im März wäre ein sichtbares Zeichen der Meraner, dass nicht geduldet wird, dass ein Café am Tappeinerweg einerseits durch seine bevorzugte Lage Profit macht und gleichzeitig dort, wo Bäume stören, diese vernichtet. Gemeinderäte der Grünen: Marco Dalbosco, Cristina Herz, Christine Tonsern, Sepp Vieider, Max Boriero

Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526 (Terminvormerkung immer erforderlich) SVP – Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl Lamprecht Montag, 01. März von 8 – 9 Uhr Montag, 15. März von 8 -9 Uhr Parteiobmann Landesrat Richard Theiner Donnerstag, 25. Februar 08:30 Uhr L.Abg. Dr.Veronika Stirner Brantsch Montag, 08. März 9 – 10 Uhr L.Abg. Georg Pardeller Dienstag, 24. Februar von 11 – 12 Uhr SVP-Fraktionsvors. im Regionalrat L.Abg. Rosa Zelger Thaler Donnerstag, 18. März von 18 – 19 Uhr L.Abg. Maria Kuenzer Mittwoch, 10 März von 12 – 13 Uhr L.Abg. Florian Mussner Donnerstag, 08. April von 8 – 9 Uhr


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch begann die Fastenzeit als Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Die Fastenzeit lädt zur „Generalüberholung des Herzens“ ein, damit der Herzschlag für Gott, für uns und die Mitmenschen wieder stimmt. Neben vielen Zeichen der Buße und Umkehr wird auf folgendes kirchliches Angebot hingewiesen: • Kreuzwegandacht an den Freitagen um 19:00 Uhr • „Osterspuren“ – morgendliche Besinnung in den ersten drei Kartagen um 6:30 Uhr im Nikolaussaal Freitag, 19. Februar 2010 09:00 Uhr: Heilige Messe 19:00 Uhr: Kreuzwegandacht Sonntag, 21. Februar 2010 1. Fastensonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst der Meraner-Schützen zum Abschluß des Andreas-Hofer-Gedenkjahres Dienstag, 2. 3. 2010 – „Mesner-Gottesdienst“ 9:00 Uhr: „Mesner-Gottesdienst Fr., 5. 3. Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen 15.00 Uhr: Gebetsstunde im Nikolaussaal Die Liturgie zum heurigen Weltgebetstag der Frauen trägt den Titel: „Alles, was Atem hat, lobe Gott!“ Alle Frauen sind an diesem Freitag herzlich zum Mitfeiern der Gebetsstunde eingeladen. Treffen des Jugendmesskreises an den Freitagen, 19. und 26. Februar, jeweils um 16.30 Uhr im Pfarrsaal Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequzenzen 87,5 und 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Gottesdienste: Mo, Di u. Mi 08:30 Uhr Do in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag 18:00 Uhr vorher Rosenkranz 17:30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital)

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse: 18:30 Uhr Sonntag: Hl Amt 08:30 Uhr Santa Messa (ital.) 09:45 Uhr

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste Mo. - Fr. 18:15 Uhr Eucharistiefeier So. 21.02. 1. Fastensonntag C Tag der Muttersprache 07:45 Frühmesse (Gratsch) 09:00 Pfarrgottesdienst Mo. 22.02. Fest der Kathedra Petri 09:00 Uhr Seniorentanz 14:30 Dekanatskonferenz (Untermais) 17:45 Gebetszeit - Kreuzweg Mi. 24.02. Fest des Heilien Matthias - Apostel 09:00 Uhr Seniorentanz 17:45 Gebetszeit - Kreuzweg So. 28.02. Fastensonntag C Opfersammlung für die Diözesanseminare 07:45 Frühmesse Gratsch 09:00 Pfarrgottesdienst (mit Kirchenchor) Fr. 05.03. Herz-Jesu Freitag Weltgebetstag der Frauen, Kollekte für die Frauen in Kamerun 10:00 und 16:00 Uhr Krenkenversehgang 17:45 Gebetszeit - Kreuzweg

Gottesdienste: Sonntag, 21. 02 09:30 Uhr: Gottesdienst gestaltet vom Kapuzinerchor

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:30 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr In der Fastenzeit - Kreuzwegandachten am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils um 18.00 Uhr und am Mittwoch Morgenlob um 07.15 Uhr in der Maria-Trost Kirche So 21. Februar – 1. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst – Andreas Hofer Feier Mi 24. Februar 07.15 Morgenlob in der Maria-Trost Kirche So 28. Februar – 2. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst – Andreas Hofer Feier Mi 3. März 07.15 Morgenlob in der Maria-Trost Kirche Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Jugendgruppen feiern Krankenhausmesse

Gottesdienste: Samstag: Santa Messa Sonntag: Hl. Messe Santa Messa

18:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So. 21. Februar 10:00 Predigt-Gottesdienst im Pfarrhaus an der Passerpromenade Fr. 26. Februar 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 28. Februar 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrhaus) 10:00 Kindergottesdienst (Pfarrhaus) 11:15 / 11:30 Gemeindeversammlung Fr. 05. März 15:00 Weltgebetstag der Frauen im Nikolaussaal der Stadtpfarrgemeinde Meran (Oberer Pfarrplatz). Die Gottesdienstordnung wurde von Frauen aus Kamerun vorbereitet. Ihr Motto lautet: „Alles, was Atem hat, lobe Gott“. 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus Fahrt zum Ökumenischen Kirchentag in München (12. bis 16. Mai 2010) Wer an einer gemeinsamen Fahrt zu diesem großen und faszinierenden Treffen von (vor allem) katholischen und evangelischen Christen interessiert ist, möge rasch mit Pfarrer Burgenmeister Kontakt aufnehmen (0473.2055-11).

fast-en-zeit

fast nichts essen fast nichts trinken fast nichts rauchen fast nicht...hm...ihr wisst schon... fast nichts eben fast-en heinz fuchs

Am Samstag, den 6. Februar 2010 fand um 16.45 Uhr in der Krankenhauskapelle Meran ein Gottesdienst der besonderen Art satt. Das Bezirksteam der SKJ Meran gestaltete zusammen mit Pater Peter Gruber - Krankenhausseelsorger im Ruhestand - und dem Jugendchor MIKADO der Pfarrei Maria Himmelfahrt/Meran die Samstagsmesse. Der Gottesdienst, der von den Jugendgruppen der Katholischen Jugend (SKJ) des Bezirk Meran und vom Jugenddienst Meran organisiert und mitgetragen wurde, fand großen Zuspruch bei den etwa 100 gläubigen Besuchern. Die Feierlichkeiten, die seit über 10 Jahren stattfinden, standen dieses Mal unter dem Motto „Hat im Leben alles einen Sinn?“ Pater Peter verwies in der Predigt auf das Netz, welche alle Christen miteinander verbindet. Dabei wurde ein Wollfaden unter den Messbesuchern verteilt, der schlussendlich alle Jugendlichen, Kranken und Messbesucher miteinander verband. Besonderer Dank gilt Pater Peter, der auch nach seiner Pensionierung die Messe mit den Jugendlichen vorbereitete und auf das Thema der Jugendlichen eingegangen ist.

Ökumenisches Friedensgebet

Am Samstag, den 6.Februar fand um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Gemeinde Meran ein ökumenisches Friedensgebet statt. Sowohl evangelisch als auch katholisch Gläubige sind zusammengekommen um miteinander für den Weltfrieden zu beten. Ein besonderes Augenmerk galt bei diesem Gebet jenen Menschen in der Krisenregion Haiti, aber auch allen Mensch, die sich zurzeit in einer Notlage befinden. Das Gebet, das von der Evangelischen Gemeinde Meran und dem Jugenddienst Meran organisiert und mitunterstützt wurde, fand bei vielen Gläubigen Anklang.

10 neue Indianer Gottes Ministrantenaufnahme in der Pfarre Maria Himmelfahrt Meran Am vergangenen Sonntag wurden in der Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt 10 neue Ministranten in ihren Dienst aufgenommen. Mit den einzelnen Buchstaben des Wortes „Ministrant“ erklärte Pfarrer Christian Pallhuber den Dienst des Messdieners. Anschließend wurden den Kindern das Ministrantenkleid von den Eltern überreicht und angezogen. Nach dem Segensgebet und der Beauftragung nahmen die Ministranten als Messdiener am Gottesdienst teil. Unsere neuen Ministranten heißen: Philipp und Katharina Weger, Laura und Daniel Napoleone, Laura Ennemoser, Helena Gurschler, Noemi Quaglia, Fabian Mair Mitterer, Leah Michaela Reiterer und Corinna Hofer.


Johann Reinthaler und Christian Margesin

Familie Brunner von Südtirol Druck

Alois Thaler, Federkielsticker

Neues Konzept für Südtirol Druck

Sebastiani-Feier und 85-jähriges Gründungsjubiläum der Stadtpolizei

Leute von heute

Führungswechsel Amtsübergabe in der Geschäftsstelle Untermais Seit 30 Jahren gibt es in Untermais eine Geschäftsstelle der Sparkasse. Vor kurzem wurde das Jubiläum im Rahmen einer kleinen Kundenfeier begangen, und bei dieser Gelegenheit fand ein Führungswechsel statt: Der neue Direktor Johann Reinthaler, der auf eine langjährige Bankerfahrung bauen kann, löst den bisherigen Leiter Christian Margesin ab. Letzterer ist zum Vizedirektor der Niederlassung Meran ernannt worden. Im Bild die Amtsübergabe zwischen dem neuen Direktor Johann Reinthaler und dem scheidenden Direktor Christian Margesin (v.l.n.r.)

Unglücklicher Tätigkeitsbeginn in Meran Erst Ende letzten Jahres hat er sich in Meran, Nähe Brunnenplatz, eine neue Werkstatt eingerichtet und seine Tätigkeit vom Sarntal nach Meran verlegt. Nach nur 52 Tagen musste er seinen Betrieb wieder schließen, weil ein Teil der Decke in seiner Werkstatt über ihm eingestürzt ist. Provisorisch hat er sich nun in einem Nebenraum mit seiner Werkstatt wieder eingerichtet und ist ab sofort wieder „auf Sparflamme“ im Einsatz. Freunde, Bekannte und Kunden sind wieder herzlich willkommen. Da er und seine Angestellte derzeit im Kolpinghaus eine nur vorübergehende Bleibe gefunden haben, suchen sie eine kleine Wohnung oder zwei Zimmer in Obermais zu mieten. Wir wünschen ihm viel Glück.

Seit 1974 führen Josef und Agnes Brunner Südtirol Druck, welches bis September 2009 noch unter dem Namen Meraner Reprostudio bekannt war. Durch die rasanten Veränderungen der letzten Jahre in der Medien- und Druckindustrie war der Name ‚Meraner Reprostudio’ nicht mehr zeitgemäß. Aus diesem Grund hat sich Familie Brunner für den neuen Namen ‚Südtirol Druck’ entschieden. Zusammen mit dem neuen Namen wird gleichzeitig auch ein neues Kommunikationskonzept entwickelt. „Die Umwelt steht bei uns im Vordergrund und soll sich auch im Gedächtnis unserer Kunden positionieren. Wir legen sehr viel Wert auf umweltbewusstes Drucken“, bestätigt Josef Brunner. Die Firma garantiert mit FSC (Papier aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern und anderen kontrollierten Herkünften) einen Beitrag für die Umwelt und unterstützt das biologische Gleichgewicht der Natur. „Gleichzeitig ist es uns wichtig, das Konzept des Familienbetriebes beizubehalten, nach dem Motto persönlich, familiär und freundlich.“ so Agnes Brunner. Gehen auch Sie umweltbewusst in die Zukunft und werden Sie Partner von Südtirol Druck! Besuchen Sie uns auf www.suedtiroldruck.com. Familie Brunner freut sich auf Sie

Schutzpatron der Stadtpolizei ist der Hl. Sebastian und daher wird sein Namenstag immer wieder zu einer kleinen Besinnung genutzt. Dieses Jahr war es nicht nur der Tag des Schutzpatrons sondern gleichzeit auch das 85-jährige Gründungsjubiläum der Stadtpolizei Meran. Zu dieser Feier wurden auch die „Kollegen“ von der Straßenpolizei, die Carabinieri und Finanzbeamte nach Sinich geladen. Pfarrer Josef Gschnitzer und Don Salvatore zelebrierten die Messe. Danach bedankte sich Vizebürgermeister Diego Cavagna für den stetigen Einsatz der Beamten und Kommandant Major Fabrizio Piras sprach seine Grußworte. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von einem Blechbläser-Quartett. Mit einem gemütlichen Mittagessen im Pfarrsaal, das von der Stadtpolizei - wie schon seit vielen Jahren unter der Leitung von Erhard Schmidt organisiert wurde, klang die gelungene Feier aus.

- Kultur in Meran Mais Bürozeiten: Mo. Mi. Fr.

08.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KIMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. - Kultur in Meran Mais Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Maiser Wochenblatt

Sebastiani-Feier in der Sinicher Pfarrkirche

Vizebürgermeister Diego Cavagna und Kommandant Fabrizio Piras

Die „Schützenkompanie Untermais“ lädt am Sonntag, 21. Februar 2010 ab 11:00 Uhr zum Andreas-Hofer-Umtrunk ein. Ort: Bürgersaal, Veranstalter: SK Untermais.

feierliche musikalische Umrahmung mit einem Blechbläserquartett.

Jahreshauptversammlung des Sport Clubs Meran am Samstag, 26. Februar 2010 Beginn: 19:30 Uhr Ort: Raiffeisensaal Veranstalter: Sport Club Meran, Infos unter Tel. 0473 232126 www.sportclub-meran.it Jahreshauptversammlung & 140 Jahrfeier Alpenverein Sektion Meran am Samstag, 06. März 2010 Beginn: 18:00 Uhr, Ort: Raiffeisensaal Veranstalter: AVS Meran Kontakt: AVS-Alpenverein Südtirol Sektion Meran Tel. 0473 237134 sektion-meran@alpenverein.it

anschließendes gemeinsames Mittagessen und gemütliches Beisammensein

5-Rhythmen-Tanz vom 19. - 21. März 2010. Termine: Fr. 19.00 - 22:00 Uhr Sa. 14:00 – 20:00 Uhr So. 10:00 - 19:00 Uhr Ort: Bürgersaal Veranstalter & Kontakt: Doris Mair, 333 3504819


die Burggräfler Tracht

Das „bäurische Krawattl“ im Burggrafenamt Schon die ersten Bildnisse der Burggräfler Tracht um 1700 zeigen einen Halsschmuck der den Männern und Frauen gleichermaßen zu Eigen war – den seidenen Halsflor. Während die alte Frauentracht sich um 1850 allmählich zu einem dunklen Miedergewand, dem heutigen „Bäurischen“ entwickelte und die Halsbind wegfallen ließ, konnte sich die einstige Männertracht und mit ihr der Flor, im „Kurzbäurischen“, als reine Festtagstracht erhalten. Doch wie die Frauen haben auch die Burggräfler Männer ihre Tracht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dem damaligen Zeitgeschmack angepasst. Sie griffen zur langen Lodenhose und einem biedermeierlichen, dunklen Leibl aus Samt, Woll- oder Seidenbrokat. Als so genanntes „Langbäurisches“ trat diese neue Form bald an die Stelle der einstigen Männertracht und zählt heute zu den wenigen, noch lebendig getragenen Trachten in unserem Land. Anfänglich wurde zum „Langbäurischen“ kein Halsschmuck oder vereinzelt sogar noch der Flor der alten Tracht getragen. Erst auf Fotografien aus der Zeit um 1890 können wir die ersten Krawatten erkennen, die unter dem grünen Hosenheber getragen werden und in dessen rautenförmigen Ausschnitt sichtbar bleiben. Der umlegbare Kragen der „Pfoat“, der sich auch in dieser Zeit endgültig im Burg-

grafenamt durchsetzte, hat das Tragen von Krawatten erst technisch möglich gemacht. Wie die meisten trachtlichen Erneuerungen, wurde auch das „Krawattl“ von der bürgerlichen Mode übernommen und zu erst von der Jugend aufgegriffen. Manch einem war diese neue Krawatte wohl noch zu gewagt und er hat sie daher unter dem Leibl getragen, damit nur der Krawattenknoten dezent zu sehen war. Da sich die Maiser und Algunder Bauern stets etwas nobler kleideten, als jene in den Berggebieten, ist es auch nicht verwunderlich, dass die ersten Zeugnisse dieser Krawatten aus den wohlhabenden Burggräfler Landgemeinden stammen. Anfänglich war das „bäurische Krawattl“ meist aus Seide oder Seidenbrokat und nicht selten mit verschiedenen Streumustern bestickt. Es hatte einen bürgerlichen, langen Schlips und wurde mit einem einfachen Krawattenknoten gebunden. Bereits um 1900 werden die ersten Krawatten nur noch mit einem Schlips gefertigt und mit einem dehnbaren Gummiband unter dem Pfoatkragen verschlossen. Bis zum ersten Weltkrieg hat man das „Krawattl“ nur an den Sonn- und Feiertagen getragen, manch älterer Burggräfler hat es gar nie übernommen oder nur bei den „großen“ Festtagen angezogen. In den 1920er und -30er Jahren hat schließlich die Mehrheit der Burggräfler Bauern die Volkstracht an den Werktagen abgelegt und nur noch an Sonn- und Feiertagen angezogen. Somit gehörte das festtägliche „Krawattl“ bald

Krawattlen“ für jeden Anlass!

zum festen Bestandteil der Burggräfler Tracht und wird heute fast zu jedem Anlass getragen. Die Farben und Muster der Burggräfler Krawatten sind vielfältig, da sie meist aus Stoffresten, der für die Frauentracht gebräuchlichen, seidenen Schürzen und „Tiachln“ genäht werden. Neben den zahlreichen bestickten Krawatten in Blau- und Grüntönen, gibt es, eher für jüngere Buben, auch rosa- und gelbfarbige. Die unbestickten Krawatten aus Seiden- oder Wollbrokat sind in ihrer Farbgebung und Musterung noch abwechslungsreicher. Der Bräutigam trägt nicht selten ein weißes Krawattl; meist wird auch dieses aus einem Stoffrest des „bäurischen“ Brautgewandes genäht. Bei Begräbnissen und in der „Klog“ werden schwarze oder zumindest dunkelfarbige Krawatten getragen.

„Oben ohne“ in Schenna und in Gratsch In Gratsch und in Schenna trägt man kein Krawattl zum „bäurischen Gwånd“. Als auch im Schenna der 1920-er Jahre die Tracht vom Werktagsgewand zu einer Feiertagstracht aufgestiegen ist, war das Krawattl noch nicht gänzlich von den tiefer gelegenen „Landlern“ übernommen worden. Auf einzelnen Fotografien und vor allem auf Schenner Hochzeitsbildern aus den 20-er und 30-er Jahren sind aber Krawatten, als Zeichen der Festlichkeit, zu finden. Als die Tracht nun vollständig in ihrer Entwicklung stecken blieb, berief man sich auf die ältere Generation, die ja bekanntlich noch kein „Krawattl“ kannte. Zudem gefällt sich heute der Schenner in seiner „krawattenlosen“ Eigenart und sieht über die Fotografien aus den 30-er Jahren großzügig hinweg. Bei den krawattenlosen Gratschern verhält es sich hingegen anders, sind sie doch von den Algundern, Tirolern und Maisern eingekesselt, die als erste die Krawatten in ihre Tracht aufgenommen haben. Da sich in Gratsch einige angesehene Bauern gern in der etwas älteren, und dadurch vornehmeren Tracht kleideten, liegt die Vermutung nahe, dass diese Haltung Nachahmung fand. Das „neumodische“ Krawattl hielt in den alteingesessenen Familien nicht Einzug, was im beschaulichen Gratsch wohl meinungsbildend gewesen sein muss. Andreas Leiter-Reber


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Politik Der Wahlkampf lässt grüßen Bereits vor einigen Wochen hat der Koalitionspartner PD einige Programmpunkte der Meraner SVP als eigene Forderungen in die italienische Presse getragen: z.B. Masterplan (Meran im Jahre 2030), Mittelstandsförderung, Seilbahnbau nach Dorf Tirol (und evtl. weiter nach Schenna) sowie Parkgarage am Meraner Bahnhof. Nunmehr haben auch die Grünen in ihrem im kleinen Kreis zusammen gestellten Wahlprogramm mehrere Punkte angeführt, die von der SVP bereits seit längerem vorangetrieben werden. Es sind dies die Öffnung des Pferderennplatzes für die Meraner Bürger, die ökologische und bürgernahe Planung des Militärareals und die Rückkehr eines Kinos nach Meran. Würde man sich über so viel Zustimmung der „Direkte Demokratie“ ist ständiger Dialog Grünen eigentlich freuen, so wird man durch mit der Bevölkerung deren Aussage, man wolle unbedingt einen Den Ensembleschutzplan schlecht zu reden, SVP-Bürgermeister verhindern, auf den Bo- nur weil einige wenige zusätzlich im letzten den der Politikrealität zurückgeholt. Günther Augenblick eingebrachte Änderungen nicht Januth ist ein ausgewiesener Verwaltungsex- berücksichtigt wurden, zeugt nicht von guperte und wird diesbezüglich, auch von der tem Stil. Meran hatte als erste Gemeinde Opposition, Grüne eingeschlossen, immer in Südtirol einen Ensembleschutzplan und wieder gelobt. Bemängelt wird von ihnen le- hat diesen im Jahr 2008 in einer neu ausdiglich, dass er zu wenig Politiker sei. Uns gearbeiteten, sehr gut untersuchten und aber ist auf jeden Fall ein sehr kompetenter, dokumentierten Version mit 40 Ensembles ehrlicher und überaus fleißiger Fachmann an und über 200 Einzelobjekten genehmigt. der Spitze unserer Gemeinde lieber, als ein Diesbezüglich ist auch festzustellen, dass Phrasen dreschender, nur mit Emotionen auf in der Ära Januth kein einziges schützensStimmenfang gehender „Politiker“. Zudem fin- wertes Gebäude abgerissen worden ist! den wir, dass ein bloßes „Verhindern wollen“ Der „Bayrische Hof“ mag für viele eine immer ein Armutszeugnis darstellt und nur sentimentale Erinnerung darstellen; durch von der eigenen Ideenlosigkeit ablenken soll. mehrere in der Vergangenheit durchgeführAußerdem wurde die ganze Geschichte nicht te Umbauten, hatte er aber seinen schützu Ende gedacht: Wir können die Entscheidun- zenswerten Charakter verloren. gen der Wähler nicht voraussehen, aber wie Das Einbeziehen der Bevölkerung war und die Dinge heute stehen, wäre die Alternative ist ein ganz besonderes Anliegen der Merazu Günther Januth wohl ein Bürgermeister aus ner SVP-Vertreter, wie es nicht zuletzt der dem italienischen Rechtslager. Ist es das, was Aufruf zum „Bürgerprogramm“ beweist. Direkte Demokratie zeigt sich nicht nur in die Grünen wollen? Volksabstimmungen, sondern auch in tägPasseirer Tram kann die großen Ver- lichen Gesprächen mit den Bürgern – und der Berücksichtigung von deren Wünschen kehrsprobleme nicht lösen Zum Thema Nordwestumfahrung, welche die im politischen Vorgehen. Gerade deshalb Grünen immer wieder verteufeln, bräuchte wurden auch zu allen besonders wichtigen man wohl nur die Einwohner von Naturns, Themen wie Ensembleschutz, Sozialplan, Mühlbach, Welsberg, Steinmannwald usw. fra- Marktverlegung, Nordwestumfahrung usw. gen, ob sie auf ihre unterirdische Umfahrung eigene Bürgerversammlungen abgehalten. wieder verzichten möchten. Die Lebensqualität in diesen Dörfern hat durch eine gewaltige „Bürgernahe Sachpolitik“ – für viele Reduzierung der Verkehrsbelastung deutlich immer noch ein Fremdwort zugenommen – genauso wie in jenen Dörfern Wenn man die Grünen in Deutschland als an der Staatsstraße nach Bozen, die durch die Maßstab hernimmt, so gibt es dort zwei inMeBo – welche von den Grünen damals auch nerparteiliche Strömungen: die Fundis und vehement abgelehnt wurde – vom Verkehr na- die Realos. Auf Meraner Verhältnisse umhezu befreit worden sind. Die Tatsache, dass gemünzt, so sind die Grünen vorwiegend, in Brixen und Leifers ebensolche Tunnelumfah- und von wenigen Ausnahmen abgesehen, rungen geplant sind, spricht ebenfalls für sich. von fundamentalistischem Gedankengut Die Grünen haben auch den Bau einer Tram geprägt, während die ökosoziale Realiins Passeiertal als Alternative zum Tunnel vor- tätspolitik sich in den Reihen der SVP und geschlagen. Jeder Experte, der auch nur im besonders deren Arbeitnehmervertretern Geringsten an die Kosten, bezogen auf das wieder findet. Was die politische AuseinEinzugsgebiet bzw. die betroffene Bevölke- andersetzung anbelangt, so versucht die rung denkt, kann davon nur abraten. Zudem SVP immer auf der Sachebene zu bleiben löst eine solche Tram in keiner Weise den und persönliche Angriffe zu vermeiden. Durchzugs- und Schwerverkehr. Und auch Diese Vorgangsweise würde man sich auch Schichtarbeiter oder Pendler, deren Arbeits- von den anderen politischen Parteien wünplatz sich im Randbereich oder in der näheren schen. Insbesondere deshalb, weil man nie Umgebung von Meran befindet, würden – ähn- weiß, ob man morgen nicht zusammenarlich den Nachtschwärmern – nur sehr einge- beiten will oder muss. Gerhard Hölzl, Walter Schrott schränkt von einer solchen Struktur profitieren SVP Fraktionssprecher und Stellvertreter können.

kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Feste feiern in der kultur in meran mais Soll Ihr gelungenes Fest in aller Munde sein? Zu jeder schönen Feier - ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum - gehört ein stimmiger Rahmen. Möchten Sie Ihre Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Audio-, Licht- und Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it


Wirtschaft

ACI Tarife Es wurden die neuen Sachwerte für Pkw’s (ACI Tarife) für 2009 veröffentlicht (www.aci. it). Die ACI-Tabelle ist nach Pkws – aufgeteilt nach Marke und Modell – gegliedert. Für nicht angeführte Pkws hat man einen Vergleichswert zu verwenden. Die ACI Beträge gelten immer inklusive MwSt. Bei der Weiterbelastung ist daher immer die MwSt. retrograd heraus zurechnen. Die ACI Tabelle dient zur Bestimmung des pauschalierten Sachbezuges für die Firmenwagen, die den Arbeitnehmern auch privat zur Verfügung gestellt werden. Anbei eine kurze Zusammenfassung der diesbezüglichen Bestimmungen: Einkommenssteuer: Falls Arbeitnehmer den Firmenwagen auch privat verwenden dürfen, stellt dies eine Sachentlohnung dar. Dieser wird pauschal mit Bezug auf die erwähnte ACITabelle ermittelt. Es werden dabei 30 Prozent der Pkw-Kosten bei einer durchschnittlichen Jahresleistung von 15.000 km herangezogen; in der Praxis entspricht der Sachbezug den ACI-Kosten für 4.500 km. Diese Pauschalierung gilt als Jahresbetrag, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des Arbeitnehmers. Ein steuerpflichtiger Sachbezug liegt vor, wenn der Pkw unentgeltlich bereitgestellt wird. Wird dagegen eine Vergütung in Rechnung gestellt, vermindert sich der Sachbezug um den gezahlten Betrag; ist die Vergütung höher als der Pauschalbetrag, liegt kein steuerpflichtiger Sachbezug vor. Der pauschale Sachwert gilt auch für die den unselbstständigen Arbeitnehmern gleichgestellten Perso-

nen, so z.B. für die freien Mitarbeiter (Verwalter oder Geschäftsführer). Die Gleichstellung betrifft allerdings nur die Ermittlung der Lohneinkünfte, nicht dagegen die Abzugsfähigkeit für den Arbeitgeber. Die Aufwendungen für Pkws, die für den Großteil des Jahres (bzw. Besitzdauer im Jahr) unselbstständigen Arbeitnehmern auch privat zur Verfügung gestellt werden, sind im Ausmaß von 90 Prozent abzugsfähig. Dies gilt für die Anschaffungskosten (bei Leasing mindestens 48 Monate) sowie für die Abschreibungen und für die Betriebskosten. Die Bereitstellung des Firmenwagens muss allerdings durch geeignete Unterlagen nachgewiesen werden (u.a. Arbeitsvertrag, Übergabeprotokoll usw.). Diese Bestimmungen zur Abzugsfähigkeit gelten jedoch nicht für die Firmenwagen an die freien Mitarbeiter (z.B. Verwalter): Hier sind die Aufwendungen nur im Ausmaß von 40 Prozent abzugsfähig, mit einer Obergrenze von Euro 18.076. Der als Sachbezug versteuerte Betrag kann jedoch zur Gänze als Aufwand (Lohnkosten) abgezogen werden. Mehrwertsteuer: Wird der Firmenwagen gegen Entgelt den Arbeitnehmern bereitgestellt und diesen also die Vergütung in Rechnung gestellt, gilt der Wagen als betrieblich genutzt; die Vorsteuer ist dann zur Gänze abzugsfähig. Die Vergütung muss dann aber zumindest dem Sachwert laut ACI-Tabelle entsprechen. Wird dagegen der Pkw unentgeltlich bereitgestellt bzw. der Sachbezug nur für Zwecke der Lohnsteuer und der Sozialabgaben (Angabe auf dem Lohnstreifen) berücksichtigt, ist die

Vorsteuer nur im Ausmaß von 40 Prozent abzugsfähig.

Meldepflicht von ausländischen Bankkonten

Mit dem Rundschreiben vom 17.11.2009 hat die Finanzverwaltung diverse Fragestellungen für Grenzpendler und ansässige Arbeitnehmer mit ausländischem Arbeitsverhältnis geregelt. Dabei geht es vor allem um Arbeitnehmer mit Steuerwohnsitz in Italien, die ein unselbständiges Arbeitsverhältnis im Ausland besitzen, und welche vom ausländischen Arbeitgeber auf ein Bankkonto einer ausländischen Bank deren Lohn- und Gehaltszahlungen überwiesen bekommen. Jene Geldmittel (Stand zum 31.12. jeden Jahres sofern über Euro 10.000), die Verwendung sowie die entsprechenden Geldflüsse sind in der Steuererklärung (Abschnitt RW-II und RW-III) zu melden. Die unterlassene Meldung der Vorjahre kann mittels einer Ergänzungserklärung für 2008 und einer Verwaltungsstrafe für die Formfehler oder die ungenauen Angaben von Euro 258 bereinigt werden. Bei einer freiwilligen Berichtigung innerhalb Ende April 2010 wird die Strafe auf ein Zehntel, sprich Euro 26 vermindert. Nach erfolgter Berichtigung müssen künftig jene Geldmittel im Ausland, sofern sie noch bestehen, immer angegeben werden. Zusätzlich müssen die Zinserträge besteuert werden. Da es sich nicht um den sog. Steuerschutzschild handelt, ist eine Rückführung der Geldmittel nicht zwingend notwendig. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Porträt Ansitz Pflanzenstein Religiöses Ferienhaus der Pallottiner in Obermais Die Pallottiner sind eine religiöse Gemeinschaft in der Katholischen Kirche. Gegründet wurden sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Vinzenz Pallotti (1795-1850) in Rom. Von Pallotti kommt der Name Pallottiner. Der offizielle Name lautet: „Gesellschaft des Katholischen Apostolates“. Am Hauptsitz in Friedberg bei Augsburg sind folgende Institutionen vertreten: Das Provinzialat der Herz-Jesu-Provinz (Deutschland, Österreich) und das Missionssekretariat, das regen Kontakt zu den Missionaren in Indien, Kamerun, Argentinien, Südafrika, Kanada, Australien, Brasilien und Uruguay unterhält. Zudem befindet sich in Friedberg auch das Pastoraltheologische Institut zur Ausbildung von Ordensleuten aus verschiedenen Gemeinschaften, die in den Dienst des Diakons oder des Priesters eingeführt werden. Das Noviziat hingegen befindet sich seit Oktober 2009 in Salzburg. Im „Johannes-Schlößl” auf dem Mönchsberg werden jetzt die Novizen der Pallottiner-Gemeinschaft aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ausgebildet. Vinzenz Pallotti hat seiner Gründung eine wunderbare Spiritualität hinterlassen. Zur Hauptaufgabe der Pallottiner gehört die Förderung des Laienengagements in der Kirche. Es wird versucht, in den vielfältigen Aufgaben den Menschen zu helfen, dass ihr Leben gelingt. Sie sind Begleiter und zwar mitten im Lebensweg der Bürger. Durch ihr Leben, Tun und Beten wollen sie Gott zur Sprache zu bringen. Pallottiner gibt es auf allen Erdteilen, in ganz verschiedenen Lebensbereichen, mit ganz verschiedenen Aufgaben in ganz verschiedenen Situationen. Gemeinsam haben sie die tiefe Überzeugung, dass alle Christen zusammen gehören, gemeinsam Kirche sind. Jeder hat Ansitz Pflanzenstein, Pallottiheim in Obermais

Provinzialat der Pallottiner in Friedberg, Bayern von Gott eine eigene, persönliche Berufung erhalten, aber nur gemeinsam sind wir die Kirche Jesu Christi. Die Pallottiner sind eine Gemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat und sich gegenseitig versprechen, ein Leben in Armut und Ehelosigkeit, im gegenseitigen Hören auf die Stimme Gottes beharrlich der eigenen Berufung treu zu bleiben, die irdischen Güter brüderlich zu teilen und Gott und den Menschen selbstlos zu dienen. Diese große Offenheit der Gemeinschaft ermöglicht es, die Aufgaben und Dienste immer wieder an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten. Der Ansitz Pflanzenstein in Obermais ist seit 1941 im Besitz der Pallottiner. Der Kunsthistoriker Dr. Josef Weingartner schreibt in seinen

Aufzeichnungen, dass Pflanzenstein bereits 1227 erwähnt und als Weingut Pflanzer genannt wurde. Jede gute Zeit braucht gute Menschen und so ist es seit vielen Jahren P. Rupert Karl, der sich erfolgreich um den Ansitz Pflanzenstein, um das Pallottiheim kümmert. P. Karl stammt aus Lauter bei Bamberg, Jahrgang 1936, wurde 1962 eingekleidet und 1968 zum Priester geweiht. Bevor er 1974 nach Meran kam, war er Kaplan in Augsburg (Christkönig) und Präfekt in Bruchsal. Gott sei Dank ist Pater Karl in Obermais, unterstützt die Pfarrgemeinde St. Georgen beim Gottesdienst und im Pallottiheim kümmert er sich um die Verwaltung und um das Wohl der Gäste. es

P. Rupert Karl, Pallottinerpater aus Bayern, seit 35 Jahren in Obermais


Hallo Kinder, die Semesterferien gehen zu Ende, der Karneval ist vorbei. Jetzt beginnt eine ganz neue Zeit für uns alle: die Fastenzeit. Das Wort „carne val“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Fleisch, lebe wohl!“ und weist eigentlich schon auf die bevorstehende Fastenzeit hin. Doch was bedeutet fasten? Die vierzehntägige Fastenzeit der katholischen Kirche steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das Osterfest. Fasten bedeutet für Erwachsene fleischfreie Nahrung am Freitag und ein Nachdenken über das eigene Leben und das Leben überhaupt. Auch Kinder können fasten. Weniger naschen, weniger fernsehen, aber auch weniger streiten wären gute Fastenbeiträge. Fastenzeiten gibt es übrigens in allen Religionen. Sie dauern unterschiedlich lang und beginnen zu verschiedenen Zeiten. Unsere Fastenzeit hat am Aschermittwoch angefangen. An diesem Tag hat uns der Priester in der Kirche ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Es soll uns daran erinnern, dass der Tod zum Leben gehört und auch unser Leben einmal zu Ende sein wird. Ich wünsche euch eine ruhige Zeit, Inge Witz

Scherzfragen

Narzissen im Glas Die Tage sind jetzt schon länger und viele von uns wünschen sich den Frühling herbei. Lange müssen wir nicht mehr warten. Wenn ihr es aber gar nicht mehr aushalten könnt, dann holt euch einfach den Frühling auf euer Fensterbrett. Frühling, Sommer, Herbst und Winter Narzissen wachsen immer, wenn ihr sie in der Wohnung hegt und pflegt. Ihr braucht: Narzissenzwiebeln, Kieselsteine, ein Glas Suche dir größeres Blumenglas und fülle es bis zur Hälfte mit Kieselsteinen. Setze die Narzissenzwiebeln mit der Spitze nach oben und mit ein wenig Abstand in die Schale. Schüttet soviel Wasser hinein, bis es die Unterseite der Zwiebeln erreicht. Stellt das Blumenglas für zwei Wochen an einen Ort, an dem es kühl und dunkel ist. Nach einiger Zeit bilden sich zarte weiße Wurzeln. Das ist der richtige Moment, um die Narzissen ans Fenster an einen sonnigen Platz zu stellen. Bis sich die Blüten zeigen, müsst ihr euch noch 3 bis 4 Wochen gedulden!

Ein Hotelkoch braucht jeden Morgen fünf Minuten, um einem Gast ein Frühstücksei zu kochen. Wie lange braucht er dann wohl, um für sieben Gäste die Frühstückseier zu kochen?

Lösung vom letzten Rätsel: Spaßvogel, Fußball, weil sie den Text vergessen haben, Muskelkater

Franzi kommt am Zeugnistag nach Hause. Ihr Vater tobt: „Für das Zeugnis müsste es Prügel geben, Franzi!“ „Kein Problem“, meint die Kleine, „ich kann dir sagen, wo unsere Lehrerin wohnt.“

Eislaufen: Eislaufen ist gesund und macht Spaß. Am sichersten ist es in einer Eishalle. Trotzdem möchten viele lieber auf einem See fahren. Das kann allerdings ganz schön gefährlich sein. Ihr solltet euch unbedingt daran halten, ob ein See zum Betreten und Eislaufen frei gegeben ist. Die Dicke der Eisschicht wird dazu angebohrt und gemessen. Erst wenn sie 20 cm dick ist, trägt sie Spaziergänger und Eisläufer. Bei dunklem Eis ist Vorsicht geboten: An solchen Stellen ist die Eisschicht dünner. Eisläufer können dort leichter einbrechen.

Vom Büblein auf dem Eis Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: „Ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. Wer weiß?“ Das Büblein stapft und hacket mit seinem Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach- schon bricht‘s hinein. Das Büblein platscht und krabbelt, als wie ein Krebs und zappelt mit Arm und Bein. O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee! O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See! Wär nicht ein Mann gekommen, der sich ein Herz genommen, O weh! Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus. Vom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater hat`s geklopfet zu Haus. Friedrich Güll


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Ein herzliches Dankeschön an Sie alle, liebe Leser und Freunde des Maiser Wochenblattes, für die Treue und Unterstützung, die Sie uns zukommen ließen. Für alle Leser, die in nächster Zeit ihr Abonnement einzahlen, haben wir als kleinen Dank das Buch von Robert Asam „Leidenschaftlich einseitig“ als Geschenk vorbereitet. Sollten Sie die Einzahlung direkt bei einer Bank vornehmen (Raiffeisenkasse, Volksbank oder Sparkasse - siehe Einzahlungsschein) liegt das Büchlein dort direkt für Sie bereit. Wenn Sie eine andere Einzahlungsart bevorzugen, können Sie das Buch zu den Bürozeiten auch direkt im KiMM selbst abholen.


Zander

Nahrhaft und Gesund

Kross gebratenes Zanderfilet auf Gerstenkraut

Fastenzeit und Fisch - der Gesundheit zuliebe Fit sein, das wollen wir alle - gerade jetzt, wo die Natur wieder erwacht, uns neu herausfordert, animiert. Geistige sowie körperliche Leistungsfähigkeit, Frische und Lebensfreude stellen sich aber nicht automatisch mit der Frühlingszeit ein. Fitness und Wohlbefinden haben, wie Ernährungswissenschaftler schon lange wissen, viel mit der richtigen Ernährung zu tun. Die Kurzformel lautet: „Du bist, was Du isst“ Als beste Garantie für Fitsein ohne die Einnahme von synthetischen Vitaminpräparaten empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine ausgeglichene, natürliche Kost aus Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukten, Fleisch und vor allem Fisch oder Fischerzeugnissen. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche sollten laut DGE immer auf dem Speiseplan stehen. Fisch ist ein Vitaminspender sondergleichen. Er enthält erstens eine Fülle verschiedener wichtiger Vitamine wie kein anderes Nahrungsmittel. Zweitens enthält er viele Vitamine in so reichlichem Maß, dass bereits eine Portion Seefisch den Tagesbedarf eines Menschen deckt. Schließlich ist das Fleisch des Fisches so leicht verdaulich, dass seine lebenswichtigen Inhaltsstoffe vom menschlichen Körper aufgenommen und für die Stoffwechselsteuerung verarbeitet werden. Besonders wertvollen Omega-3-Fettsäuren kommen in unseren Fettfischen wie Lachs und Makrele aber auch Hering und Heilbutt reichlich vor. Prof. Dr. med. H. Kasper von der Universitätsklinik in Würzburg, einer der führenden Krebsmediziner Deutschlands, über die Omega-3-Fettsäuren: „Eine optimale Zufuhr dieser Fettsäuren mit der Nahrung gewährleistet eine ausreichende Aktivität bestimmter, für die Aufrechterhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit wichtiger Stoffwechselfunktionen.“ Aber Omega-3 kann noch mehr: Es wirkt entzündungshemmend und so gar in der Krebsmedizin sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren mittlerweile als ein Stoff erkannt, der Risiken senkt und Körperfunktionen optimiert. Jod ist ein lebensnotwendiger Baustein zum Aufbau der Hormone in der Schilddrüse, durch die unsere Körperfunktionen gesteuert werden. Fehlt Jod, produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Die Folge sind Funktionsstörungen und Erkrankungen der Schilddrüse. Am meisten Jod enthalten die Meeräsche, Schellfisch, Leng, Seelachs, Scholle, Kabeljau, Katfisch, Rotbarsch und Makrele. Woran erkennt man einen guten Fischhändler? • Der Fischverkäufer muss seinen Fisch so präsentieren, dass der Kunde ihn gründlich ansehen kann. Besonders viele Lampen über der Ware dienen oft nur dazu, auch schon älteren Fisch in einem guten Licht zu präsentieren. • Suchen Sie Ihren Fisch genau aus, lassen Sie sich kein anderes Exemplar andrehen - es sei denn, Sie kaufen beim Händler Ihres Vertrauens, mit dem Sie schon gute Erfahrungen gemacht haben.Es darf am Marktstand oder im Laden nicht unangenehm nach Fisch riechen - guter, frischer Fisch stinkt nicht! • Unter den Fischen muss auf jeden Fall genug Eis liegen - das ist besonders bei Marktständen wichtig, da sonst die Kühlkette unterbrochen wird. Rund um den Fisch wird an einem guten Stand regelmäßig Eis nachgefüllt. Das Schmelzwasser muss abfließen können, damit der Fisch nicht darin schwimmt. Woran erkennt man frischen Fisch? Das Wichtigste beim Einkauf von Fisch ist die Frische. Und die kann man riechen, sehen und ertasten. • Frischer Fisch riecht nie fischig oder tranig, sondern nach Meer, Salzwasser oder sogar nach Algen. Der Geruch sollte aber nie unangenehm sein! • Bei frischem Fisch sind die Schuppen unbeschädigt und glänzen. Ein leichter, klarer Schleim kann den Fischkörper umziehen - das ist ein Zeichen von Frische und nicht von Verfall. Die Kiemen sollten leuchtend rot, nicht bräunlich verfärbt oder beschädigt sein. Das Fleisch sollte sich fest und elastisch anfühlen. • Wird der Fisch mit einem Finger leicht eingedrückt, muss diese Stelle innerhalb von Sekunden wieder die ursprüngliche Form annehmen. Die Fingerprobe kann auch der Fischverkäufer vornehmen. • Die Augen des Fisches sollten klar und leicht nach außen gewölbt sein. Ist das Auge milchig oder gar trocken, ist der Fisch alt oder er wurde schlecht gelagert. (rm)

Kross gebratenes Zanderfilet auf Gerstenkraut mit Ofentomaten und Paprika Zutaten für 4 Personen: 4 St Zanderfilets zu je 90 g Zitronensaft, 1 EL Olivenöl Extra vergine, Knoblauchzehe, Thymianzweige, Schalottenpetersilie: 1 EL Schalotte, fein gewürfelt, 2 EL Petersilie, gehackt 2 St Peperoni, eine gelbe und eine rote 200 g Zwiebel, fein gewürfelt, 2 Knoblauchzehen, gepresst, 2 EL Olivenöl extra vergine 200 g frisches Sauerkraut Salz, weiße Pfefferkörner, Thymian, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt 700 ml Gemüsebrühe oder Wasser 200 g mehlige Kartoffeln 60 g Gerste, 4 St Tomaten, 3 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl, 1TL Zucker, Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle, Rosmarin, Thymian, Basilikum Vorbereitung: Für die Ofentomaten die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln und entkernen. Ein großes Blech mit etwas Knoblauch und wenig Öl einreiben, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker bestreuen und die Tomatenviertel dicht nebeneinander legen. Die übrigen Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden, mit den gewaschenen, trocken getupften, zerpflückten Kräutern über die Tomaten streuen. Mit dem Öl beträufeln und bei 50°C im Backrohr 5 Stunden trocknen lassen. Die Peperoni waschen, halbieren, von den Kernen befreien und in größere Stücke zerteilen. Die Gerste etwa 10 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen, bis sie leicht aufquillt. Zubereitung: Zwiebel, Knoblauch und die Gerste in Olivenöl kurz anschwitzen, Sauerkraut und die Hälfte der Ofentomaten hinzufügen, mit Salz, Pfeffer, Thymian, Wacholderbeeren, Pfefferkörnern und Lorbeerblatt würzen. Mit Gemüsefond oder Wasser aufgießen und aufkochen lassen. Kartoffel schälen, fein reiben und unter das Kraut rühren, ½ Stunde leise köcheln lassen. Die vorbereiteten Peperoni, zum Kraut geben und weitere 10 Minuten mitziehen lassen. Zum Schluss die restlichen Ofentomaten unter das fertige Sauerkraut mischen. Die Zanderfilets ziselieren (die Haut mit einem scharfem Messer einritzen) mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen und im Öl auf der Hautseite kross anbraten. mit Knoblauch und Thymian würzen. Die Forellenfilets einmal wenden. Zum Schluss Thymian und Knoblauch entfernen und die gehackten Schalotten samt Petersilie in das Olivenöl geben. Das Gerstenkraut auf vier vorgewärmte Teller verteilen, die Zanderfilets darauf anrichten und mit der Schalotten-Petersilie beträufeln.


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Ehrung

Langjährige Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte geehrt

Generalversammlung

In gemütlicher Runde, bei einem gemeinsamen Abendessen wurden 5 langjährige Mitarbeiter geehrt. Landesvorsitzender Luis Lintner dankte Herrn Walter Unterholzner aus Riffian und Herrn Rudi Singer aus Bozen für ihre Treue zum Verein. Seit 10 Jahren leisten sie die verantwortungsvolle Aufgabe, Menschen mit Behinderung mit eigens ausgestatteten Kleinbussen zur Arbeit, zu Ausbildungsstätten oder zu verschiedenen Einrichtungen zu fahren. Schon beinahe zum Inventar des Vereins zählen weitere 3 Mitarbeiter. Frau Christl Eller aus Mals, Frau Bacher Brigitte aus Tscherms und Herr Leo Schiechtl aus Algund sind seid stolzen 20 Jahren treue Mitarbeiter. Frau Eller und Herr Schiechtl versehen seit dieser Zeit pflichtbewusst ihren Dienst als Fahrer. Frau Bacher hingegen arbeitet als Koordinatorin im Büro der Arbeitsgemeinschaft. Frau Bacher formuliert ihre Motivation zur Arbeit so: „Mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sind, welche mit schweren Schicksalen zu kämpfen haben. Durch die Arbeit bei der AfB habe ich das Gefühl, meinen Beitrag zu leisten, um diesen Menschen ihre Situation etwas zu erleichtern und ihnen mehr Mobilität und somit Freiraum zu ermöglichen.“ Es ist nicht selbstverständlich, dass heutzutage Mitarbeiter so lange Zeit einem Arbeitsplatz treu sind. Es sind sicherlich die Freude an der Arbeit mit Menschen und die Kameradschaft Beweggründe dafür. In diesem Sinne bedankte sich der Landesvorsitzende zum Abschluss des Abends noch einmal bei allen Mitarbeitern.

Am 6. Februar 2010 war im Bürgersaal Angerheim die Versammlung. Anwesend waren Bzmj. Helmuth Gaidaldi, Fahnenpatin und Ehrenmitglied Anni Rosatti, sowie Ehrenmitglied Frieda Schwabl, Ehtm. Franz Schwabl, Eblt. Willi Rainer, Elt. Konrad Mitterhofer und 31 aktive Mitglieder. Kurze Begrüßung durch Hptm. Uwe Cainelli. Nach der Verlesung des letztjährigen Protokolles, das einstimmig angenommen wurde, folgte der Tätigkeitsbericht. Sehr steril, obwohl im vergangenen Jahr ziemlich viel gemacht wurde. Nur einiges: 50 Jahrfeier der Wiedergründung unserer Kompanie, Gedächtnisschießen in Passeier, Ausflug, Landesfestumzug Innsbruck, internes Kompanieschießen u.a. mehr. Insgesamt gab es 22 Ausrückungen in Tracht (durchschnittlich mit 10 Mann) und viele weitere Treffen. Die Grußworte von Ehptm. Schwabl waren teilweise kritisch und behandelten die interne Information, wobei sich Hptm Cainelli rechtfertigte, dass es von Seiten der Mitglieder keinen Widerhall gebe. Prämiert wurden die Mitglieder mit den meisten Ausrückungen: Franz Schwabl für 16, Günther Weis für 14 und Seppe Haller für 10 Ausrückungen. Es gab 2 Austritte, 3 aktive Mitglieder wurden zu Unterstützern und Martin Egger wurde als vollständiges Mitglied aufgenommen. Außerdem sind 3 neue Marketenderinnen eingetreten. Aktueller Stand: 42 aktive Mitglieder, 4 Ehrenmitglieder und 24 Unterstützende. Die Vollversammlung endete mit einem kleinen Imbiss und einem Umtrunk.


Leichter Leben Ganzheitliches Abnehmen in der Gruppe Personen mit Übergewicht ab 16 Jahren können am Projekt „Leichter leben“ der Therme Meran teilnehmen, welches dieses Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Sie sollen durch richtige Ernährung, durch regelmäßige Bewegung und die entsprechende Motivation in der Gruppe kontrolliert Gewicht verlieren. Das ganzheitliche Programm startet ab März, die Anmeldungsphase läuft. Übergewicht ist in der modernen westlichen Gesellschaft stark verbreitet und einer der wesentlichen Krankmacher. Für Personen, die darunter leiden, ist es nicht nur eine Belastung, sondern auch ungesund. Die Therme Meran als Südtiroler Einrichtung für Gesundheit und Wohlbefinden sieht es als ihre Aufgabe, hier gegenzusteuern. Bereits 2009 wurde das Projekt „Leichter leben“ durchgeführt, und hat Jugendlichen und Erwachsenen beim Abnehmen geholfen: 27 Personen hatten im Vorjahr im Durchschnitt 5,4 kg Körperfett abgebaut, was einem Gewichtsverlust von 5,2 kg entspricht. Dabei wurde auf längerfristige Verhaltensänderung für ein gesunderes Leben gesetzt, nicht vergleichbar mit üblichen Diäten, die oft nur einen Jo-Jo-Effekt hervorrufen. Das erfolgreiche Programm mit ganzheitlichem Ansatz findet auch in diesem Jahr wieder mit professioneller Betreuung statt. Das Expertenteam besteht aus Projektleiterin Evi Kerschbaumer (Leiterin Fitness Center Therme Meran), Adelheid Larch (Ernährungstherapeutin), Christl Egger und Karin Gufler (Psychologinnen). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vom 1. März bis 28. Mai 2010 an wöchentlich zwei bis drei Treffen in der Therme Meran teilnehmen. Anmeldungsphase läuft: Teilnehmen können bis zu 30 Personen ab 16 Jahren mit einem BMI von über 25. Der BMI (Body-Mass-Index) wird ermittelt, indem das Körpergewicht (in Kilogramm) dividiert wird durch die Körpergröße (in Metern) zum Quadrat. Die Teilnahmegebühr beträgt 475 Euro. Infos und Anmeldung innerhalb 23.02.2010 im Fitness Center der Therme Meran, Tel. 0473 252021 (Mo-Fr, 9-13 und 17-20 Uhr), E-Mail fitness@thermemeran.it

Die vier Projektbetreuerinnen: Dr. Adelheid Larch (Ernährungstherapeutin), Dr. Evi Kerschbaumer (Leiterin Fitness Center), Dr. Karin Gufler und Dr. Christl Egger (Psychologinnen)


22 | 23 Maiser Wochenblatt

Aktuelles

Bei den Grabungsarbeiten in der Sparkassenstraße stießen die Arbeiter auf Reste der Meraner Stadtmauer. Dazu haben wir die zuständige Stadträtin Angelika Margesin befragt: Wie ist die Situation jetzt in der Sparkassenstraße? Es ist alles klar, das Denkmalamt hat die Mauer begutachtet, sie wurde freigelegt, wird fotographisch und planerisch aufgenommen und wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, können wir entweder wieder zumachen, oder wenn wir wollen können wir sie auch irgendwie sichtbar lassen, das ist uns freigestellt. Die Mauer behindert nicht den Fortlauf der Arbeiten, diese Aufnahme wird parallel gemacht, und anschließend können wir sie wieder zuschütten. Die Alternative, dass sie sichtbar bleibt, wäre natürlich viel interessanter. Wäre das möglich oder scheitert das an finanziellen oder technischen Gegebenheiten? Das ist eine Sache, die man jetzt untersuchen wird, ich habe den Auftrag bereits gegeben, das zu untersuchen. Es gibt prinzipiell 3 Möglichkeiten: Entweder die Mauer wird wieder zugeschüttet, nachdem sie archiviert, dokumentiert und aufgenommen wurde, eine weitere Möglichkeit ist, die Grube mit Glas abzudecken, dass die Mauerfragmente sichtbar bleiben. Das muss aber technisch sehr gut abgeklärt werden, weil erstens unter der Glasfläche das Areal belüftet werden muss, damit die Glasplatte von unten nicht anläuft, sie müsste beleuchtet werden, die Glasplatte muss befahrbar sein, was technisch klein Problem ist, aber dann wird sie auch zerkratzt und irgendwann sieht man dann nicht mehr nach unten. Also diese ganzen Aspekte müssen bei der Möglichkeit in Betracht gezogen werden aber ob es danach dann noch interessant ist, werden die genaueren Untersuchungen ergeben. Die dritte Möglichkeit wäre, es offen zu lassen, dass man effektiv hinunterschauen kann, diese Möglichkeit würde aber bedeuten, einen Teil der Straße oder des Gehsteiges offen zu lassen, es muss verkehrstechnisch geprüft werden ob das überhaupt möglich ist und dann mit einem Gitter versehen werden. Wir werdendie Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten prüfen lassen und dann genau abwägen und eine Entscheidung treffen. Wie sieht diese Prüfung zeitlich aus, bis wann kann man mit einer Entscheidung rechnen? Das wird in den nächsten Wochen passieren, weil das natürlich im Zuge der Arbeiten geklärt sein muss, in welcher Form und wie man mit diesem Teil der Baustelle weiter geht. Das wird in nächster Zeit geklärt. Die Baustelle wird aber voraussichtlich noch ein halbes Jahr bleiben? Die Arbeiten sollen bis Juli abgeschlossen sein. Wir danken der Stadträtin für das Gespräch

Konstituierende Sitzung der KVW Ortsgruppe Meran Kürzlich fand die konstituierende Sitzung der KVW Ortsgruppe Meran statt, dabei wurden die folgenden Ämter vergeben: Obmann: Gufler Siegrfried Stellvertreterin: Puecher Schwienbacher Annemarie Schriftführer: Wenin Paul Kassier: Hölzl Gerhard Pressereferent: Frötscher Stefan Frauenvertreterin: Addis Maria Luise Heimatfernenvertreter: Gufler Siegfried Jugendvertreter: Hölzl Gerhard


Schulen

Tag der offenen Tür an der Landesberufsschule Meran „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ am Dienstag, 09. März 2010 von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr Alle Interessierten, insbesondere die BesucherInnen der Abschlussklassen der Mittelschule und deren Eltern, erhalten an diesem Tag einen Einblick in das breite Ausbildungsangebot der Landesberufsschule Meran für Handel, Handwerk und Industrie – Dipl.Ing.Luis Zuegg. Sie können Informationen einholen, die Jugendlichen bei der Arbeit beobachten und verschiedene Projektarbeiten bewundern. Die Landesberufsschule Meran verfügt über funktionell eingerichtete Räumlichkeiten und weiträumige Werkstätten, sodass ein optimales Lernumfeld in Theorie und Praxis gewährleistet wird. Weitere Informationen erhalten Sie im Sekretariat unter der Rufnummer 0473 274900 oder unter www.zuegg.berufsschule.it.

Am Samstag, 13. Februar 2010 findet an der Gewerbeoberschule von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr der Tag der offenen Tür statt. im Rahmen der Informationsveranstaltungen für Mittelschülerinnen und Mittelschüler über das Bildungsangebot an der Gewerbeoberschule Meran werden auch heuer wieder von Lehrkräften unserer Schule Führungen angeboten. Die Führungen sind sowohl für Schülerinnen und Schüler aber auch für Eltern und Interessierte frei zugänglich und finden am Dienstag, 23. Februar und Donnerstag, 25. Februar 2010 im Schulgebäude der Gewerbeoberschule Meran, Otto-HuberStraße 74 jeweils um 15.00 Uhr und um 17.30 Uhr statt. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht nötig; Treffpunkt ist der Bereich vor dem Sekretariat im 1. Stock.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Kultur

LUST AUF KUNST? - Rahmenprogramm zu F wie Fellin: In Zusammenarbeit mit dem KVW Bildungsreferat Meran und der urania meran bietet kunst Meran besondere Veranstaltungen zu den laufenden Ausstellungen an. Abendführung und Kunstgespräch Am jeweils dritten Donnerstag im Monat bietet kunst Meran eine Führung durch die Ausstellung für Erwachsene mit anschließendem Gespräch mit Kunstexperten oder Zeitzeugen. Die Ausstellung „F wie Fellin“ wird auf diskursive Weise den Besuchern näher gebracht. Donnerstag, 18. Februar 20:00 Gespräch mit Pepi Tischler (Sammler) Donnerstag, 18. März 20:00 Gespräch mit Andreas Hapkemeyer (Kurator) Donnerstag, 15. April 20:00 Gespräch mit Matthias Schönweger (Künstler) Leitung: Hannes Egger Umkostenbeitrag: 5,00 € Familiennachmitag Anhand von interaktiven Stationen werden den Familien die Inhalte der Ausstellung „F wie Fellin“ näher gebracht. Es wird gemalt, gebaut und gedacht. Die Familiensamstage von kunst Meran verstehen sich als Ort der Begegnung und als Ort des Austausches und der Auseinandersetzung. Samstag, 20. Februar 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 20. März 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 17. April 15.00 bis 18.00 Uhr Leitung: Hannes Egger und Magdalena Alber, Umkostenbeitrag: 5,00 € Seminar : Peter Fellin „die let zte n Dinge “ der Gei stig keit „Die wahre Kunst verlangt ein Opfer, das aber eine ganz besondere Schönheit in sich birgt. Dieser habhaft zu werden, ist immer wiederdas schönste Ziel. Man hat und spürt die Verpflichtung dies niemals aufzugeben – die Kunst in der Kunst “. Niemand hätte die Essenz seines Werdegangs und die Ehrlichkeit seiner Werke besser formulieren können, als der Künstler selbst. Über den deutschen Expressionismus findet er einen Weg über „Schreiber“ zu „Schriften“. Die Auseinandersetzung mit der Natur zeigt er uns informell, sucht und findet die Tiefe der Meditation im Großformat und der Skulptur. Leitung Dr.in Gertrud Dangl, Kunsthistorikerin Donnerstag, 25. Februar 3 Treffen, jeweils Donnerstag von 20.00-22.00 Uhr Anmeldung bei urania Meran, Ortweinstraße 6

F - wie Fellin - eine Retrospektive Peter Fellin hätte den Rummel um sich und diese sehenswerte Ausstellung nicht gemocht, vielleicht sind deswegen einige seiner Wegbegleiter und künstlerischen Freunde der Eröffnung bewusst weggebleiben, viele aber wollten ihn ehren, und deswegen war schier kein Durchkommen mehr am 5. Februar in der Kunst Meran. Bis zum 2. Mai wird hier im Auftrag der Kulturabteilung der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut, die bisher umfassendste Ausstellung Peter Fellins (1920 - 1999) mit mehr als 100 Werken aus allen Schaffensperioden gezeigt. Fellin, geboren in Revò im Nonstal, mit 3 Jahren verwaist, in Österreich aufgewachsen und seit in den Fünfziger Jahren in Meran ansässig, zählt zu den schillerndsten Künstlern der Nachkriegszeit. Er prägte mit seinen religiösen, expressiven Werken die Kunstlandschaft Südtirols nachhaltig, Ölgemälde, gerne Selbstportäts, die von beeindruckender Ausdruckskraft sind und von großem Können zeugen. In seiner künstlerischen Weiterentwicklung suchte Fellin ständig neue formale Ansätze, die ihn schließlich zur gegenstandslosen Kunst brachten. Und so bietetdie Ausstellung (Kurator: Prof. Dr. Markus Neuwirth) bietet eine repräsentative Übersicht über das Gesamtwerk Peter Fellins, beginnend mit den frühen Ausbildungsjahren 1937/38 in der Kunstgewerbeschule zu Graz, weiter der Ausbildung an der Akademie bei Herbert Boeckl in Wien 1938/39 sowie die expressiven Jahre nach dem Krieg in Meran bilden eine weitere Etappe. Die Jahre 1953/54 markieren einen Umbruch durch das „Meraner Manifests, eine Aufbruchsstimmung, die sich in Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland niederschlägt. Hier bilden bei Fellin die „Schöpfer“ und „Schreiber“ bilden ab 1954 ein erstes Derivat, das die Suche nach der Ablöse der Naturnachahmung nachvollziehbar macht. . Eine bedeutende Werkgruppe innerhalb der Schau bilden die “Schriftbilder“ von ca. 1955 bis 1963, in denen die Auseinandersetzung mit Künstlerpersönlichkeiten, mit dem Wechselverhältnis von Musik und bildender Kunst sowie mit der Verselbständigung der „Zeichen“ im Zentrum steht, nach der sich der Künstler bewusst zur Monochromie hinwendet, ein Abschnitt, der im Wesentlichen zwischen 1963 und 1977 anzusetzen ist. Daran anschließend stoßen die „Urformen“ (1980 bis 1983) in die Dreidimensionalität vor. Über die „Meditationsbilder“ schließlich wird der Bogen zu den Plastiken geschlagen, bzw. im Abschluss der Ausstellung zu den „Feststellungen“ (Großplastiken). Prädikat: besonders wertvoll!


Kultur Frühlings Erwachen Eine Schreib- und Theaterwerkstatt rund um Frank Wedekinds Kindertragödie Pädagogisches Gymnasium „Josef Ferrari“ Meran - Theater in der Altstadt mit: Sheila Marie Barreveld, Frederica Zwerger, Loresa Mehmeti, Julia Isabella Rauch, Lisa Sparber, Nadja Sparber, Gabi Hatzis, Nathalie Rinner, Lisa Palfrader, Lena Untertrifaller, Petra Thurner, Kathrin Rabensteiner, Lisa Masten, Sophie Oberwexer, Claudia Gerstl Regie: Rudolf Ladurner Tanz und Bewegung: Claudia Belasi Grafik: Barbara Huber Koordination: Bertrand Huber Aufführungen am Mi 24.02. und Do 25.02.10 jeweils um 20:30 Uhr im Theater in der Altstadt Reservierung: 0473/230028 Die Kindertragödie erzählt vom Leben junger Menschen in der Pubertät. Sie begeben sich auf die Suche nach einem freien Leben, das ihnen Elternhaus, Schule und Gesellschaft verweigern. Statt aufzuklären, begegnen die Erwachsenen die erwachende Neugier der Jugendlichen mit Verbot und Unterdrückung. So begreift Wendla nicht, was mit ihr geschieht, als ein Schulfreund sie schwängert. Die Mutter sorgt für eine illegale Abtreibung und Wendla stirbt daran. Die Schulversagerin Sophie erschießt sich, und Cecille, die es wagt, ihre 5. Klasse mit Lehrpersonen

Freundin aufzuklären, wird kurzerhand von der Schule verwiesen. Sie wird in ein Mädchenheim gesteckt, flieht und gelangt auf den Friedhof, auf dem Wendla und Sophie begraben liegen. Dort erscheint ihr eine vermummte Frau, die sie ins Leben führt. Weitere Informationen finden Sie unter unserer Homepage: www.tida.it

Schnell ermittelt Am Mittwoch, den 10. Februar 2010 führte die 5. Klasse der Grundschule „A. Schweitzer“ im Theater in der Altstadt ihr Stück „Schnell ermittelt“ auf. Die Schüler/innen haben dieses Theaterstück mit ihren Lehrpersonen und der Theaterpädagogin Perri Christine im Unterricht geschrieben und erarbeitet. Eine Verbrecherbande entführt Mia, die Tochter des Bürgermeisters. Damit will sie die Freilassung ihres Gangstermitgliedes Jonny erzwingen, der im Gefängnis sitzt. Obwohl sie die Entführung gut planen, geht einiges schief. So haben sie fälschlicherweise Elisa, Mias Cousine mit ent-

führt. Die beiden Mädchen sorgen im Haus der Verbrecher für große Aufregung. Die Polizei macht sich auf die Suche nach den Mädchen. Kommissarin Schnell und ihr Team bekommen Hinweise von verschiedenen Zeugen und machen sich auf die Suche. So gelangen sie in die Wohnung der Entführer und werden selbst von diesen gefangen genommen. Durch das späte Eintreffen eines Komplizen gelingt es Kommissarin Schnell und ihren Mitarbeitern die Entführer zu überrumpeln und die beiden Mädchen zu befreien. Die Schüler/innen unterhielten das Publikum mit Bravour und Können und zeigten ein flottes und spannendes Spiel. Ein großer Spaß für allen, ob groß oder klein und so blieb der verdiente Applaus auch nicht aus.

Kommissariat


26 | 27

Musik

Maiser Wochenblatt

Ensemble der Bürgerkappelle Untermais bei „Musik in kleinen Gruppen“ Das Ensemble „Mais Age 4“ hat mit seiner hervorragenden Leistung beim VSM Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ am 6. Februar in Auer überzeugt. 96/100 Punkte in der höchsten Leistungsstufe gab es für Martina Müller (Flöte/ Piccolo), Stefanie Müller (Flöte), Stefan Erb (Klarinette/Basskl.) und Markus Gufler (Klarinette) (im Bild v.l.n.r.). Auf dem Programm standen als Eigenarrangements die Werke „Quartett in D-Dur Op. 19/2“ von J.Chr. Bach, „Barbier von Sevilla“ von G. Rossini, sowie „The Simpsons Theme“ von D. Elfman. Die Bürgerkapelle Untermais gratuliert zum Erfolg.

Jugendkapelle trifft Jugendkapelle „Alpin(es) Bob – Konzert“ am 28. Februar 2010 um 11:11 Uhr im KiMM

Die Jugendkapelle Untermais lädt die Jugendkapelle Kiens zu einem gemeinsamen Konzert und am Nachmittag zum Alpin-Bob fahren auf Meran 2000 ein. Wir laden herzlich zum Konzert ein und freuen uns auf dein Kommen!

Jugendarbeit der Stadtmusikkapelle Meran Seit Dezember ist die Stadtmusikkapelle Meran dabei eine Jugendkapelle mit jungen Musikanten/innen, welche noch nicht musikalisch so weit sind in der großen Kapelle mitzuspielen, aufzubauen. Das Ziel dieser Gruppe soll sein, die Kinder und Jugendlichen auf dem musikalischen Weg in die Musikkapelle zu begleiten. Die wöchentlichen Proben finden jeden Mittwoch um 18 Uhr im Probelokal in der Mainhardstraße (Ex- Eisstadion) statt. Jeder, der Interesse hat und dabei ist ein Instrument zu lernen, ist eingeladen bei der Jugendkapelle mitzumachen - egal auf welchem Niveau er musiziert. Die bunt zusammen gewürfelte Gruppe freut sich über jeden interessierten Musiker. Für genauere Infos: 3400569292 –Stefan Bertoldi (Jugendleiter), 3356150588- Michael Frasnelli (Obmann). Die Jugendkapelle soll die Zukunft der Stadtmusikkapelle, einer sehr jungen Kapelle sichern und braucht jedes neue Mitglied. Dazu möchten wir auch alle jene einladen, welche Interesse haben ein Instrument zu erlernen, sich bei uns bis Ende Februar zu melden da die Anmeldungen in den Musikschulen anfangs März stattfinden. Wir freuen uns auf regen Zulauf und über jede Meldung. Die Stadtmusikkapelle.


Fortbildung

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Berufliche Weiterbildung: Von Null ins Internet ab Mi. 24.02.10, 5x, Mi von 17.15-19.15 Uhr EDV für ‚absolute AnfängerInnen’ Teil II ab Mi. 03.03.10, 4x, Mo.+ Mi., 19.30-22 Uhr

Kultur:

Lust auf Kunst: F wie Fellin – Familien-Nachmittag ab Sa. 20.02.10, 3x, 15-18 Uhr On the road again: Peru am Mo. 22.02.10, ab 20.30 Uhr Einführung in das Feng Shui – Infoabend am Die. 23.02.10 ab 19.30 Uhr Lust auf Kunst: Peter Fellin - „die letzten Dinge“ der Geistigkeit Do. 25.02., 3x, Do von 20-22 Uhr gea* - Gemeinsam planen - Progettare al Plurale am Do. 25.02.10, 20.30 Uhr On the road again: Faszination Himalaya am Mo. 01.03.10, 20.30 Uhr Studium Generale: Kunstgeschichte - Die Wurzeln der Kunst - die Antike ab Die. 02.03.10, 5x, jew Die. von 15-17 Uhr Studium Generale: Geschichte - von der Urzeit bis zur griechischen Kultur ab Do. 04.03.10, 5x, Do von 15-17 Uhr Die Bedeutung des Aszendenten im persönlichen Geburtshoroskop am Do. 04.03.10 und Do. 11.03.10, jew. von 19.30-21.30 Uhr Lust auf Kunst: Formworkshop - Auf den Spuren von Peter Fellin mit Wolfgang Wohlfahrt 4x, am Fr. 05.03.10 von 15-19 Uhr im Kunsthaus Meran, am Sa. 06.03.10 von 9-12 Uhr im urania-Haus, am Fr. 12.03.10 von 15-19 Uhr im urania-Haus, am Sa. 13.03.2010 von 9-12 Uhr im urania-Haus Feng Shui Seminar mit praktischer Umsetzung am Sa. 06.03.10, von 9-17 Uhr (inkl. Pausen)

Gesundheit:

Nordic Walking (ALFA-Technik) für Menschen mit Epilepsie IVHS: InfoAbend: am Do. 25.02.10, 19.30 Uhr Kursbeginn: ab Do. 04.03.10 Ausbildung zu „Bones for Life (TM) LehrerIn“ Grundausbildung Mod. 3 Sa. 27.02.10 von 10-13, 14-17 u. 18-20 Uhr So. 28.02.10 von 10-12 u.13-16 Uhr Humorvoller und spannender Dialog mit unserem Körper - Ideokinese-Franklin-Methode ab Mi.03.03.10, 10x, jew. Mi. von 19.45-21.15 Uhr

Freizeit/Kreativität:

Die Farben als Erlebniswelt – Malkurs ab Die. 23.03.10, 9x, Die von 18-20 Uhr Kinder-Trommeln für 9-14jährige ab Mi.

24.02.10, 8x, Mi von 15-16 Uhr Acrylmalerei für AnfängerInnen, 5x: Do. 04.03.10, Fr. 05.03.10, Do. 11.03.10, Fr. 12.03.10, Do. 18.03.10, jew. 19.30-22 Uhr Puppenkurs ab Sa. 06.03.10, 5x, jew. Sa. von 15-18 Uhr

Erziehung:

Die Pubertät - eine Zeit der Veränderung in jeder Familie: „Wie kann ich mein Kind durch die Pubertät begleiten?“ am Mi. 24.02.10, 19.30-22 Uhr Lernmotivation fördern am Die. 02.03.10 von 20-21.30 Uhr Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie: „Loslassen und Haltgeben in der Zeit der Pubertät“ am Mi. 03.03.10, 19.30-22 Uhr Schulangst bei Kindern - Seminar für Eltern u. Interessierte: am Die. 09.03.10 u. Die. 16.03.10, von 14.30-16 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Vortrag und Aussprache: Buch und Lesen am Do. 25.02.10, 15 Uhr Seniorenclub: Ausstellungsbesichtigung u. Führung: F wie Fellin im Kunsthaus Meran am Do. 04.03.10, 15 Uhr

IVHS:

Computer besser kennen lernen – ein Kurs in Gebärdensprache am Sa. 27.02.10 u. Sa. 06.03.10 jew. von 9.30-12.30 Uhr Filzen – ein wolliges Vergnügen am Sa. 27.02.10, von 15-19 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Englischkurse für Erwachsene: B2 BEC Business English Certificate Vantage Vorbereitung auf die BEC-Prüfung ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 14.30-17.30 Uhr C1 English Advanced Plus ab Di. 02.03.10, 12x, Di von 20.15-21.55 Uhr (Neueinstufung erfolgt mittels Einstufunstest) A1.1 English Beginner ab Mi. 10.03.10, 20x, Mo. u. Mi. von 20.15-21.55 Uhr A1.2 Englisch für das Gastgewerbe ab Mo. 12.04.10, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15-17 Uhr A1.1 Englisch für die Reise (für Anfänger-Innen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr

Spanischkurse für Erwachsene:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 09.03.10, 20x, Di u. Do 20.15-21.55 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 Uhr

Französisch für Erwachsene:

A1.1 Französisch für Anfänger ab Die. 02.03.10, 20x, Die. u. Do. 20-21.40 Uhr

Latein für Erwachsene:

A1.1 Latein für AnfängerInnen ab Mi. 03.03.10, 12x, Mi von 20-22 Uhr Latein als Vorbereitung für das Latinum 2. Block: Mo. 22.02. – Fr. 26.02.10, 18-22 Uhr

Neu! English for Kids (für Kinder von 5-7 Jahren) ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 10-12 Uhr Italienisch-Deutsch-Englisch: Die Sommerbroschüre für Kinder und Jugendliche ist bereist erschienen! Detaillierte Infos auf www. alphabeta.it Tandem: Sprachen lernen im Austausch, jederzeit Italienisch und Deutsch: Einzelunterricht und Kleingruppen, jederzeit

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 Tippen flink und gekonnt Zeit: Di. 23.02.– Di. 23.03. 5 Abende, Di., 19.30 – 21.00 Uhr Mein Leben – eine Reise, Theaterkurs Zeit: Sa. 06.03.2010 – So. 21.03.2010 Dauer: 6 Tage, Sa. und So., 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und 14.00 Uhr – 17.30 Uhr Der Kompetenzenpass Stärken nutzen – erfolgreich werden Zeit: Fr. 05.03.2010 – Sa. 15.05.2010 Spiele-Programmierung für PC Zeit: Mi. 24.02.– Fr. 12.03.2010 6 Abende, Mi. und Fr., 19-22.00 Uhr Texte schreiben mit Word am Abend Zeit: Mo. 08.03.2010 – Do. 25.03.2010 6 Abende, Mo. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr Texte schreiben mit Word am Vormittag Zeit: Mo. 15.03.2010 – Fr. 26.03.2010 6 Vormittage, Mo., Mi.+ Fr., 8.30-11.45 Uhr Die homöopathische Hausapotheke Zeit: Di. 23.02.2010 1 Abend, Di., 20.00 - 22.00 Uhr Starke Eltern – Starke Kinder Kostenloser Informationsabend Zeit: Do. 25.02.2010 Dauer: 1 Abend, Do., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Ort: Lana, Altersheim Lorenzerhof, Außerdorfstraße 3 Starke Eltern – Starke Kinder Kurs Zeit: Do. 04.03.2010 – Do. 29.04.2010 Dauer: 8 Abende, Do., 20.00 Uhr - 22.30 Uhr Trennund, Scheidung, Neubeginn – Ressourcen für Kinder Zeit: Di. 09.03.2010 - Di. 16.03.2010 Dauer: 2 Abende, Di., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Fortbildung & Soziales

DO-IN Übungen zur Stärkung von Körper und Geist Zeit: Mo. 22.02.- Mo. 26.04. 8 Treffen, Mo., 20.15-21.30 Uhr Massage, Physiotherapie, Osteopathie & Körpertherapie - Möglichkeiten + Grenzen der Behandlungsmethoden Kostenloser Vortrag Zeit: Mi. 24.02.2010 Dauer: 1 Abend, Mi., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Frühjahrsputz für Körper und Seele Zeit: Di. 02.03.2010 Dauer: 1 Abend, Di., 19.30 - 22.00 Uhr Endlich NichtraucherIn Zeit: Mo. 08.03.2010 – Mi. 14.04.2010 7 Abende, Mo. und Mi., 19.00 Uhr - 20.30 Uhr

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it Ausbildung: Dorn-Breuss-Massage Infoabend Zeit: Fr. 26.02.2010, 20.00 – 21.30 Uhr Leitung: Bernadette Schwienbacher, Meran Die Kraft positiver Gedanken Wie Veränderung möglich wird Zeit: Fr. 26.02.2010, 20.00 – 22.15 Uhr Leitung: Dr. Elmar Teutsch, Bozen Secret-EFT: Wie Sie das Gesetz der Anziehung mit EFT-Klopfen wirklich erfolgreich für sich nutzen Zeit: Fr. 26.02.2010, 20.00 – 22.15 Uhr Leitung: Ulrich Görres, Essen (D) Table & Style: Tischdekoration für gelungene Feste Zeit: Sa. 27.02.2010, 9 – 17.00 Uhr Leitung: Annemarie Tumpfer, Lana Selbstwert Das Wertvollste im Leben des Menschen Zeit: Sa. 13.03.2010, 09.00 – 17.00 Uhr Leitung: Dr. Paul Hofer, Bruneck

Pflegeanvertrauung Meran sucht weiter Familien die ein Kind aufnehmen Dienst zieht um Auch nach der Werbe- und Sensibilisierungskampagne durch große Plakate auf allen Bushaltestellen im Burggrafenamt sucht die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt weiter nach Familien oder Einzelpersonen, die ein Kind für begrenzte Zeit bei sich aufnehmen. „Es sind wieder Vorbereitungstreffen für Interessierte geplant, die durchgeführt werden sobald sich genügend Bewerber gemeldet haben“, sagt Edith Ganterer vom Team für Pflegeanvertrauung. Das Team zieht Anfang Februar um und ist dann unter dem neuen Namen „Dienst für familiäre Anvertrauung“ nicht mehr wie bisher im Sprengel Meran, sondern in der Otto-HuberStraße 13 im Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zu finden. Die neue Telefonnummer lautet: 0473 205161 – 62. Info: Edith.Ganterer@bzgbga.it

„Kreativität JA /Alkohol NEIN “ Hands - Onlus freut sich, seine erste Ausstellung bekanntzugeben! Nach positiven Therapien bei unserem Verein HANDS und anschließenden Projekten in unseren Werkstätten HANDSWORK haben unsere Patienten eine ganz besondere Persönlichkeit und Kreativität entwickelt. Bei der Ausstellung werden selbstgefertigte Bilder, Mosaiks, Fotos mit dazugehörigen Gedanken, Holzarbeiten, und vieles mehr gezeigt, dies sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Unsere AUSSTELLUNG findet vom 03.März bis 31.März 2010 in Bozen, HANDS - Duca D’Aostastr. 100, statt. Unser Präsident wird die Ausstellung am 03.März um 16.00 Uhr feierlich eröffnen, zur Eröffnungsfeier sind alle herzlichst eingeladen. Unsere Öffnungszeiten bis 31.März: von Montag bis Donnerstag v. 8.30–12.30 und 14.0018.00 Uhr, und Freitags von 8.30 – 12.30 Uhr

Am 17. Dezember 2009 fand im Restaurant „Siegler im Turm“ die alljährliche Weihnachtsfeier der Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Meran/ Burggrafenamt statt. Wie jedes Jahr sorgte dabei auch heuer der Glückstopf für besondere Unterhaltung. Auf diesem Wege möchte sich die Krebshilfe bei all jenen Betrieben recht herzlich bedanken, die durch ihre Großzügigkeit zum Gelingen beigetragen haben. So brachte der Nachmittag für alle Teilnehmer eine gelungene Abwechslung zum Alltag. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt ausschließlich den Betroffenen des Bezirks zugute.


Jugend

Virtuelle Streetworker im Netz Verein Streetwork & Mobile Jugendarbeit startet Projekt „Virtueller Streetworker“ Auch Südtirols Jugendliche nutzen Gemeinschaftsportale und Online-Kontakt-Netzwerke (Social Networks) um untereinander zu kommunizieren, sich sozial zu vernetzen, Fotos, kurze Videoclips und anderes Datenmaterial auszutauschen. Der Verein Streetwork und Mobile Jugendarbeit beobachtet das Phänomen schon seit einiger Zeit und schickt nun erstmals in Südtirol virtuelle Streetworker ins Netz. Der Startschuss für das Projekt fiel am 09.02. anlässlich des internationalen SaverInternet-Days. Laut einer Umfrage der GfK Austria fühlen sich bereits 42 Prozent der österreichischen Jugendlichen einer OnlineCommunity zugehörig. „In Südtirol ist mit einer äquivalenten Prozentzahl zu rechnen, wie unsere Rückmeldungen von zahlreichen Jugendlichen und SchülerInnen zeigen“, so Projektleiterin Dr. Renate Unterholzner, pädagogische Leiterin des Vereines Streetwork und Mobile Jugendarbeit. Laut Umfrage der GfK Austria ist besonders die Geschwindigkeit auffällig, mit der sich die Internetnetzwerke und Portale bei den Jugendlichen durchgesetzt haben: Internet-Seiten, die es erlauben, sich mit anderen Usern online zu vernetzen und ohne viel Aufwand eigene Inhalte wie Fotos, Videos oder kurze Texte ins Netz zu stellen, gibt es erst seit wenigen Jahren und haben innerhalb kürzester Zeit enorme Nutzerzahlen erreicht. Neun von zehn österreichischen Jugendlichen kennen öffentlich zugängliche Foto- und VideoSharing-Seiten wie YouTube und fast zwei Drittel nutzen solche Websites regelmäßig. Ähnlich sieht es bei Websites aus, die soziales Netzwerken im Internet ermöglichen (z.B. Facebook oder MySpace): 86 Prozent haben schon einmal von solch einer Website gehört und beinahe die Hälfte der Zwölf- bis 24-Jährigen greift einmal im Monat oder öfter auf eine Website dieser Art zu. Der Verein Streetwork

und Mobile Jugendarbeit beobachtet dieses Phänomen verstärkt auch unter Südtirols Jugendlichen. „Dies durchaus mit gemischten Gefühlen“, so Projektleiterin Renate Unterholzner, „denn Jugendliche veröffentlichen oft über die Anbieter sozialer Netzwerkseiten unbedacht oder in der irrigen Meinung, sich in einer gesetzesfreien sowie unbeobachteten Zone zu befinden, mitunter hochsensibles und teilweise auch illegales Daten-, Foto- und Videomaterial.“ Für den Direktor des Meraner Streetworkervereins, Roman Grünfelder, hat gerade die mehrjährige Erfahrung in der mobilen Jugendarbeit gezeigt, dass ähnlich wie in Österreich das Internet bereits einen festen Platz im Sozialleben der Jugendlichen hat. „Dies gilt besonders für jene Anwendungen, die abseits der Handys das Kommunizieren mit Freunden erleichtern oder neue Formen der Kommunikation ermöglichen“, so Grünfelder. Gerade Plattformen für Soziales Netzwerken haben dabei eine Vorreiterrolle inne. Sie würden etwa den Austausch von Kurznachrichten oder Fotos, die Gründung von Gruppen zu bestimmten Themen (Blogs) oder das Gestalten und Versenden von Einladungen zu Events wie Partys, Konzerten oder anderen Veranstaltungen erlauben. Der Verein Streetwork und Mobile Jugendarbeit ist im Burggrafenamt seit dem Jahr 2007 mit seinen Streetworkern unterwegs und hat sich aufgrund der gesammelten Erfahrungswerte nun entschlossen die Streetwork-Tätigkeit auch virtuell im Netz auszuüben. Zu diesem Zweck hat der Verein auf den gängigsten Online-Kontakt-Netzwerken und Portalen (Facebook, Netlog, My Space, You Tube etc.) Nutzerprofile angelegt, über welche die Streetworker des Vereines von den Jugendlichen online kontaktiert werden können, sollte der Bedarf an einem Gespräch bestehen. Bei Bedarf intervenieren und beraten die virtuellen Streetworker des Vereins Jugendliche auch um sie vor den Gefahren allzu freizüger Datenpreisgabe zu warnen und zu bewahren. Der neue Dienst des Vereins ist für alle Südtiroler Jugendlichen von jedem PC mit Internetanschluss über mobile Kommunikationsgeräte der Streetworker erreichbar. Rückfragen an: Roman Grünfelder Tel. 340 2115923 roman.gruenfelder@strymer.it

Eisklettern Angelika Rainer holt Bronze in der Tageswertung wird damit zweite in der Gesamtwertung Nach Russland (Kirov), Schweiz (Sas Fee) und dem italienischen Val Daone war Rumänien (Busteni) die vierte und letzte Station des Eiskletter-Weltcups der Erwachsenen. Aus Südtirol mit dabei auch die amtierende Eiskletterweltmeisterin Angelika Rainer vom AVS Meran. Nach der Qualifikation am Freitag fand am Samstag bei Schnee und Wind das Finale statt. Im Finale war Angelika sehr gut unterwegs, leider hat sie einen der letzten Steingriffe kurz vor dem Top schlecht erwischt und der Pickel ist abgerutscht. Sie schaffte es trotzdem noch aufs Podium zu steigen und holte sich Bronze in der Tageswertung. Rumänien war zudem auch die letzte Etappe des heurigen Eiskletter-Weltcups und es wurde die Gesamtwertung vergeben. Angelika Rainer schaffte es aufgrund ihres Sieges in Kirov – Russland und der restlichen guten Ergebnisse wiederum zweite in der Gesamtwertung werden. Sie kommentiert: „Der Tagessieg war zum greifen nahe und damit auch der 1. Platz in der Gesamtwertung. Leider hat es heuer mit dem Glück nicht immer geklappt. Dafür bin ich umso motivierter für die Saison 2011 und werde versuchen, wieder alles zu geben! „ Bei der Kategorie Männer hat wie im Vorjahr der Nordtiroler Markus Bendler mit drei Siegen bei vier Wettkämpfen überlegen gewonnen. Fotos: Angelika Rainer, Text: Ingrid Oberparleiter Ergebnisse: http://www.theuiaa.org/interna. php?page=ice_climbing_world_cup_2010. html Weitere Infos: www.federclimb.it, www.federclimbgiovani.com www.alpenverein.it www. ifsc-climbing.org


Sport

30 | 31 Maiser Wochenblatt

VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen In der Kunstturnhalle des Sportzone Süd von Brixen fand Ende Jänner der erste Qualifikationswettkampf zur VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen statt. Grippebedingt waren leider viele Abwesenheiten zu beklagen. Auch der Sportclub Meran musste auf 6 seiner gemeldeten 14 Turner verzichten. Geturnt wurden Übungen an 5 Geräten: Boden, Barren, Sprung, Reck und Trampolin 4 Turner aus Meran standen am Ende auf dem Treppchen, 2 von ihnen ganz oben: Christian Scovazzo und Mike Daldossi

die Mannschaft nach dem Wettkampf mit ihrem Trainer

Bogenschießen

Ende Jänner fand in Brixen die 13. Auflage des ISARCO - Trophy statt. Diese Veranstaltung war zugleich die Provinzialmeisterschaft im Indoor der Bogenschützen. Zahlreiche Athleten aus Italien und Österreich, darunter auch 12 Bogenschützen des SCM nahmen daran teil. Trotz der starken Konkurrenz konnten sich die Meraner behaupten und holten zahlreiche Siege. Serena Fabbricotti, Claudio Paulon und Elena Albertin holten sich den Gesamtsieg in der jeweiligen Kategorie; und somit auch den Titel eines Provinzialmeisters. Weitere Landesmeister wurden Sarah Chiti, Lea Dosser, und Petra Gasser; in der Mannschaftswertung holten sich Matteo Zaffin, Damian Dosser und Etienne Bortolotti in der Kategorie U12 den Sieg.

SPORTCLUB MERAN MITGLIEDERVERSAMMLUNG Freitag, 26. Februar 19:30 im KiMM, Pfarrgasse 2 Meran Wir laden alle Sportler/innen und Mitglieder des SCM zur Jahreshauptversammlung ein. Auf Euch wartet ein abwechslungsreiches Programm, mit Ehrungen, Filmvorführungen, Auszeichnung der vielen SCMAthleten, zahlreichen Ehrengästen und der Verlosung wertvoller Preise. Durch den Abend führt Paul RÖSCH, für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt.

Der Präsident Dr. Egon Hermann Tscholl A. Rainer, A. Gallyamova und S. Maureau


Musik - Opas Diandl Indipendent Folk aus dem Vinschgau: Opas Diandl Wie man auch andres Jodeln kann, abseits von Musikantenstadeln, -Scheuern, Großen Festen oder wie auch immer die medienwirksamen Vermarktungen alter Traditionen auch heißen mögen, weiß man, seit es Hubert von Goisern gibt. Sein Einfluß ist absolut unbestritten, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, ihm musikalisch step by step zu folgen. In dieser Provinz haben sich schon manche einen Namen gemacht, die auch gerne außerhalb der gängigen Treidelpfaden gehen, wie Titla oder das Herbert-PixnerProjekt, um nur einige bekanntere zu nennen. Seit fast genau zwei Jahren mischen vier, in der Zwischenzeit fünf, junge Leute aus Meran und dem Vinschgau die Musikszene zusätzlich weiter aus, nämlich Opas Diandl. Es bleibt geheimnisvoll, wie sie zu dem Namen kamen, er kam wohl eher zu ihnen. Außerhalb Südtirols sind sie inzwischen durch ihre CD “Bachblüten und Pestizide” bekannt, die sie stilgerecht auf dem Sonnenberg im Vinschgau in den alten Rimpflhöfen aufgenommen haben und die seit einem Jahr im Handel ist. Sie sind eine Formation, die sich nicht einordnen lässt, und die sich auch gar nicht einordnen lassen will. Sie durchstreifen zwar gerne einige musikalische und stilistische Jagdgründe, wie z.B. die Volksmusik, aber sie als Volksmusikgruppe zu bezeichnen wäre verkehrt, unvollständig und unpassend. „Opas Diandl“ machen eine Art von Weltmusik. Sie, das sind fünf Vollblut-Musiker: Veronika Egger, 1980 geboren, lebt und arbeitet in Südtirol. Ihre Grundausbildung erhielt sie am Konservatorium in Bozen, anschliessend spezialisierte sie sich am Mozarteum in Salzburg in der Musik des 20. Jhs und der Gegenwart, und an der Hochschule in München in historischer Aufführungspraxis. Sie ist Konzertmeisterin und Solistin des Conductus Ensemble, das eine Brücke schlägt zwischen Alter und Neuer Musik, spielt in mehreren renommierten Ensembles und ist Geigerin, Sängerin und Gambistin der Gruppe „Opas Diandl“, welche die Tradition der Volksmusik im Alpenraum auf eine ganz neue Art pflegt und weiterführt. Daniel Faranna begann mit 11 Jahren E-Bass zu spielen, spielt danebn auch E-Gitarre und sang bisher in diversen Rockcoverbands. Seit 2005 studiert er Kontrabass am Konservatorium Bozen mit Prof. Sante Braia und lernte im selben Jahr Thomas Lamprecht kennen. Mit ihm zusammen spielte er Bearbeitungen süditalienischer Volksmusik in der Formation „Lu Nanniorcu“ gemeinsam mit Aronne dell‘Oro. Er ist Mitbegründer von Opas Diandl und lehrt seit 2007 an der Guit-Art Gitarrenschule (Bozen) als Lehrer für Gitarre und Bassgitarre. Neben Opas Diandl sind seine aktuellen Projekte “The Loords” (Rock), und der Kontrabass im Bozner Jugendorchester - Musik ist seine Passion. Jan Langer, Studium afrikanischer, südamerikanischer und orientalischer Perkussionen in München. Spezialisierung auf Rahmentrommeln bei Murat Coskun in Freiburg und mit Glen Velez in Barcelona. Spielte in Gruppen und Ensembles verschiedenster Stilrichtungen und landete im Herbst 2008 bei OpasDiandl, wo er seitdem marokkanische Berberrhythmen zu Landlern trommelt und mit Inbrunst Polkas löffelt. Thomas Lamprecht wurde 1981 in Basel geboren und spielt seit dem 12.Lebensjahr klassische Gitarre, später dann auch EGitarre in verschiedenen Rockformationen. Von 2001 bis 2008 trat er mit Aronne Dell‘Oro in verschiedenen Folkformationen auf. Dabei hat er als Autodidakt das griechische Bouzouki und die arabische Oud erlernt Er studiert außerdem seit 2007 am Konservatorium Bozen klassische Gitarre und unterrichtet in verschiedenen Schulen. Markus Prieth: Der Autodidakt nennt sich selbst einen “glücklichen Dilettanten”, er erlernte mit 10 Jahren das Gitarre-spielen und hatte 2 Jahre später seine eigene Band. Seine eigene Musik wollte er schon damals machen, eigene Pfade betreten. Alle zusammen erarbeiten sie die neuen Stücke, immer gemeinsam, intellektuell wie emotional, dabei hat jeder seinen eigenen abgesteckten Bereich, so wie ein eine WG mit gemeinsamer Küche, wo sich dann alle zum gemeinsamen Brutzeln treffen. Mal hat einer Rezept alleine entwickelt, mal eben alle zusammen. Die Gleichwertigkeit aller Bandmitglieder bringt mit einer vollkommenen Partnerschaft die Lebendigkeit, die Opas Diandl vermitteln, und ihre Freiheit. Unplugged zu spielen ist ihr größter Wunsch, ihr Ziel, immer interaktiv mit dem Publikum zu agieren, was sicher auch ihren großen Erfolg ausmacht. Sie spielen die alten Traditionsweisen in neuen Interpretationen immer rein akustisch, ein frisches Gewand für eine ältere Dame. Es steht ihr gut. Mittelalterlich will es bisweilen tönen, in einer von ihnen gefunden Identifikation der eigenen Wurzeln, keltisches schimmert durch, Gauklerweisen erklingen von weit aus der Geschichte, Experimentelles, Anklänge an Fernöstliches wie balinesische Gamelanmusik wird mit angerichtet im Hexenkessel, der von schwermütig bis tänzerisch menschliche Gefühle in ihrer mannigfaltigen Bandbreite gut mischt und herzhaft auftischt. Vor allem aber werden Lebenslust, die Freude an der Musik, und hohe Qualität im Spiel transportiert, die Opas Diandl sicher zu einer der besten Musikgruppen des Landes werden lassen. (ve - Fotos: Damian Lukas Pertoll)


32 | 33 Maiser Wochenblatt

Kleinanzeiger Verschiedenes

Tischlerarbeiten - Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran. Tel.: 0473 237407 Abstellplatz für Camper gesucht. Überdacht bevorzugt. Auch von Privatperson. Tel 347-5511602

zu verkaufen

Brautkleid, weiß, schulterfrei mit Unterrock, Reifen und Handschuhen, Modellkleid, Gr. 3638, Länge 163, günstig zu verkaufen Tel. 0473-232493 Spiegel in Holzrahmen – silbrig – 75 x 125 cm für € 145,00 zu verkaufen . Tel. 0473 443242 Espressomaschine Saeco „Via Veneto Combi de Luxe“ mit Mahlwerk und Schaumdüse um € 150,00 zu verkaufen . Tel. 335 8439000 Verkaufe Tirolensien, Bücher „Schlern“ und viele andere sowie Bilder von Tiroler Malern. Preis verhandelbar Tel. 0473-231989

Perserteppich mit Zertifikat 165x245 und 110x210, alte Schallplatten günstig zu verkaufen . Tel. 0473 550269

Allesträger,Skiträger u. Radträger-Dach+Heck Original „Thule“ für Opel Meriva, sehr guter Zustand um 150 € abzugeben; Tel 0473 923708 o. 334 183 9308

Digital und Satelliten TV-Box „Golden Star“ um € 120,00 zu verkaufen . Tel. 335 8439000

Mietgesuch

Navigationsgerät, fast neu, mit Europakarte um € 90,00 zu verkaufen Tel. 349 0935507 Verkaufe Faschingskostüme: Rotkäppchen für 3-4 Jahre um € 15,00, Prinzessin Gr. 104 um € 20,00, Schneewittchen um € 22,00. Tel. 348 2449876 Verkaufe Kinderbett um € 80,00 und Sommerbekleidung für Kinder . Tel. 348 2449876 Reitsattel und Sicherheitsweste (neu) EU-Norm Gr. XS zu verkaufen . Tel. 333 5392974 Neuwertige Registrierkassa Olivetti günstig zu verkaufen. Tel. 0473 448966 (mittags) 4 Sommerreifen (155/70 R13S) mit Felgen um insgesamt Euro 50,00 zu verkaufen. Tel. 0473 448966

Der LVH Landesverband der Handwerker Bezirk Burggrafenamt lädt ein zum 1. Bezirks- Preiswatten Freitag, 5. März 2010 im Rock Cafe, Kuperionstr. 30, Beginn um 19:00 Uhr (Essen) Anmeldung im Salon Rufinatscha, Tel. 0473 447404 oder 348 0400640 Nenngeld: € 22,00 - zu gewinnen gibt‘s tolle Preise

„Kl. Wohnung mit 2. Zimmern, Küche, Bad, oder auch 2 Einzelzimmer für ca 3 Monate in Umgebung Obermais gesucht. Sarnthaler 0473 491 959/347 595 0495“

Arbeitssuche:

Erfahrene Bürokraft mit EDV-Kenntnissen sucht Arbeit in Jahresstelle . Tel.: 338 3898918 Erfahrene Frau aus Meran sucht Stelle im Haushalt, eventuell mit Betreuung. 1 – 2 mal wöchentlich Vormittags. Tel. 348-0897950 Pensionist übernimmt Gartenpflege auch gelegentlich. Tel. 345-4396792

zu vermieten

Garage im Zentrum von Meran (Romstr. 76) zu vermieten Tel. 0473 230068 abends


Andreas-HoferStadt-Gedenkfeier in Meran am Sonntag, den 21. Februar 2010 Die Schützenkompanie Meran lädt die MeranerBevölkerung ein, am Sonntag, den 21. Februar 2010 an den Feierlichkeiten zum Todesgedenktag unseres Landeshelden Andreas Hofer teilzunehmen. Den Auftakt zur Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Meran bildet um 11.00 Uhr eine Ehr-erweisung durch die Schützenkompanie Meran mit Kranzniederlegung vor dem „Andreas-HoferWandmarmorrelief“ an der Fassade des „Grafen von Meran“ am Rennweg. Um 11.30 Uhr findet eine kleine Stadtgedenkfeier am Andreas-Hofer-Denkmal mit Heldenehrung, anschließender Ehrensalve der Meraner-Schützen und Kranzniederlegung statt.

Andreas Hofer Gedenktag Aufruf zum Aushängen von Tiroler Fahnen am Andreas-Hofer-Gedenktag am Sonntag, den 21. Februar 2010 Die Schützenkompanie Meran ruft die Meraner-Bevölkerung auf, am Sonntag, den 21. Februar 2010 im Gedenken an unseren Landeshelden Andreas Hofer die Tiroler Fahnen auszuhängen. Gerade zum Abschluß des Tiroler Gedenkjahres ist ein Bekenntnis zu Heimat und Tradition mehr als angebracht.

Volkstanzgruppe Meran/ Untermais Am 19. Jänner 2010 traf sich die Volkstanzgruppe Meran/ Untermais zur alljährlichen Jahreshauptversammlung im Restaurant Mondschein in Lana. Im Rahmen dieser Sitzung wurden heuer drei Mitglieder der Gruppe geehrt: Für ihre 10jährige Mitgliedschaft erhielt Tschenett Sabine eine Urkunde und ein Ansteckzeichen der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol. Die Gruppenleiterin Trenkwalder Silvia und die Kassierin und Ziehharmonikaspielerin Zöggeler Brigitte wurden für ihre 20jährige Mitgliedschaft mit einem Geschenk geehrt. Die dazugehörenden Urkunden wurden von einem Mitglied der Gruppe gestaltet. Für ihren Einsatz, für ihre Ausdauer und für ihren Fleiß wurde ihnen Anerkennung und Dank ausgesprochen.

Cittàltra Fotoausstellung + Installation von Franca Giovanrosa in der Erwin Seppi Galerie Rom, Offene Stadt, heißt einer der stärksten Filme des genialen Regisseurs Roberto Rosselini, „Cittàltra“, die äußerst gelungene Fotoausstellung + Installation der jungen römischen Künstlerin Franca Giovanrosa in der Erwin Seppi Galerie. Diese “andere” Stadt zeigt allerdings nicht nur Rom, auch Bozen ist dabei und ein Foto, das in Frankreich an der legendären Linie Maginot aufgenommen wurde. Was zeigt, dass es der Fotografin nicht um das ästhetische Ablichten moderner urbaner Architektur ging, sondern - obwohl ihr dies gelang - um einen Fokus zu setzten auf die Ebene, die hinter der gewohnten Sichtweise steht. Die in Sepiatönen gehaltenen Fotografien werden von rostigen Eisenrahmen umgeben, als hätte bereits der Zahn der Zeit zu nagen begonnen. Eine Geschichte beginnt, sie wird erzählt von den Aufnahmen der Gebäude, Straßen und Brücken, die letztlich Produkte deren sind, die sie herstellten, der Menschen. So versucht die Künstlerin auf diesem, ihrem Weg die Gesellschaft zu erforschen, in der sie lebt, durch die Abbilder ihrer Stadt und ihrer Wege durch die Welt. Franca Giovanrosa ist 1978 in Rom geboren. Sie studierte darstellende Kunst und Musik (D.A.M.S.) an der Universität in Bologna mit einer Doktorarbeit über den Künstler Claudio Costa. Derzeit lebt und arbeitet sie in Rom, Genua und Bologna. In ihrer Fotokunst befasst sie sich hauptsächlich mit dem inneren Kern des Menschen und dem Umfeld in dem er lebt, und setzt sich dabei mit jedem einzelnen Aspekt des Menschen auseinander und hebt oft winzige Merkmale vor, die oft ganze Geschichten erzählen können. Obwohl sie Mensch und Stadt als etwas Unzertrennliches betrachtet, bevorzugt sie es, sich auf einzelne Aspekte zu konzentrieren und damit Emotionen zu vermitteln. Die urbane Landschaft wird erforscht und die Einsamkeit des Menschen in seinem gegenwärtigen sozialen Umfeld wiedergegeben. Jedes einzelne Foto enthält einen Teil menschlicher Innerlichkeit und soll zu einer tieferen Überlegung anregen. Erwin Seppi zeigt als Galerist heuer einmal mehr seine ganz eigene Linie, er hat seinen Weg in der Kunstlandschaft gefunden. Die von ihm gezeigten Ausstellungen spiegeln nicht nur in sein persönliches Verständnis von Kunst, sondern passen immer vorzüglich in die Umgebung, in der sie gezeigt werde. Ein Kunststück, das nicht jedem gelingt. Bis 6.März, contemporary art gallery, unter den Lauben


20 JAHRE

34 | 35 Maiser Wochenblatt

Maiser Wochenblatt

Der Heimatpflegebezirk Meran und der Heimatschutzverein Lana organisieren für Sonntag, 28. Februar 2010 eine heimatkundliche Fahrt nach Mantua und Ljetzan/Giazza (13 Zimbern Gemeinden). Infos und Anmeldung unter Tel. 0473-210332 (Zustieg in Meran und Lana)

MUSIKSCHULE MERAN Wieder- und Neueinschreibungen 2010/2011 Die Direktion der Musikschule Meran teilt mit, dass die Wieder- und Neueinschreibungen für das Schuljahr 2010/2011 vom 01. bis einschließlich 12. März 2010 vorgenommen werden können. Das Sekretariat der Musikschule in der XXX.-April-Straße 23, Albert Schweitzer Schule II Stock, nimmt die Einschreibungen von 8:00 – 11:00 entgegen. Gewählt werden kann aus einem breit gefächerten Angebot von Instrumental- sowie Vokalfächern. Das Angebot reicht von 26 Instrumentalfächern über 9 Vokalfächer bis hin zu 12 allgemein bildenden Musikfächern. Derzeit besuchen über 1.150 Schüler die Musikschule Meran, die von 45 Lehrkräften unterrichtet werden

ATOS Trio Annette von Hehn, Violine Thomas Hoppe, Klavier Stefan Heinemeyer, Violoncello Donnerstag,

25. Februar 2010 20 Uhr - Stadttheater Programm: Robert Schumann Trio Nr. 2 in F-Dur op. 80 Bright Sheng Four movements for piano trio Franz Schubert Trio in B-Dur op. 99

Einladung zur Buchvorstellung „Leben um jeden Preis“ von Lydia Sparber Messner am 20. Februar 2010 um 16.00 Uhr in der Bibliothek von Dorf Tirol In dem Buch wird der Leidensweg von Lara beschrieben, die schon in früher Kindheit an einem Gehirntumor erkrankte. Der jahrelange Kampf, geprägt von Hoffnung und Ängsten, der schlussendlich durch den Glauben und durch das starke Band der Liebe gewonnen wurde, wird darin sehr eindrucksvoll geschildert. „Leben um jeden Preis“ soll Betroffene ermutigen und ihnen zeigen, dass es sich lohnt zu kämpfen. Wir freuen uns, wenn viele Interessierte aus Nah und Fern das besondere Ereignis mit uns feiern Die Familie Sparber Messner Die Öffentliche Bibliothek Dorf Tirol

Das ATOS Trio hat innerhalb kürzester Zeit einen Ruf als herausragendes junges Kammermusikensemble erlangt. Seit seiner Gründung im Jahre 2003 gibt das ATOS Trio Konzerte, die vom Publikum mit großer Begeisterung und von der Presse mit staunender Anerkennung aufgenommen werden. Tourneen führen das ATOS Trio durch diverse Länder Europas, nach Südamerika und in die USA. Zu den wichtigsten Auszeichnungen, die das ATOS Trio erhalten hat, zählen der 5th Melbourne International Chamber Music Competition 2007 und der Kalichstein-Laredo-Robinson International Trio Awards 2007. PREISE: Erwachsene € 18,00 Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail info@musikmeran.it

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr Mit freundlicher Unterstützung:


Eine Aktion, getragen von: Forum Prävention, Talfergasse 4, 39100 Bozen Katholischer Familienverband Südtirol, Dr. Streitergasse 10/b, 39100 Bozen Caritas Diözese Bozen-Brixen, Talfergasse 4, 39100 Bozen Deutsches Schulamt, Dienststelle für Gesundheitserziehung, Amba-Alagi-Straße 10, 39100 Bozen Intendënza Ladina, Sorvisc de Educaziun ala Sanité, Strëda Bottai/Bindergasse Nr. 29, 39100 Bulsan Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Talfergasse 4, 39100 Bozen

Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen? In der Fastenzeit auf ein Konsumgut oder eine Gewohnheit zu verzichten bietet die Möglichkeit, gewohnte Verhaltensmuster aufzubrechen und für sich neue Sichtweisen zu entdecken, die Kontrolle über die eigenen Wünsche und Handlungen zu erproben sowie das eigene Durchhaltevermögen zu testen. Wer mitmacht ... * ... verzichtet in den sechs Wochen zwischen Aschermittwoch und Karsamstag * ... ganz oder teilweise * ... auf Alkohol, Süßigkeiten oder andere Konsumgüter bzw. Gewohnheiten. Der Konsum ... ... von Waren, Medien und Dienstleistung ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Für die eigene Gesundheit ist es wichtig, immer wieder auf Distanz zu den eigenen Gewohnheiten zu gehen. Dadurch wird dem fließenden Übergang von Gewohnheitsverhalten zu Suchtverhalten vorgebeugt, und neue Entwicklungen werden möglich. Die Aktion Verzicht gibt einen Impuls, diese Distanz für eine begrenzte Zeit zu erleben. - Wir laden Sie/Dich ein, bei diesem „Konsum-Bremstest“ mitzumachen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.