Maiser Wochenblatt
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Freitag, 11. 06. 2010
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Schloss Kallmünz Ein kulturelles Feuerwerk
Jahrgang 8, Nr. 12, Juni 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
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Editorial Endlich hat Petrus ein Einsehen mit uns. Fast ohne Übergang ist es Sommer geworden - für manch einen vielleicht zu schnell und zu warm, aber Zeit wurde es ja. Eine Menge Aktivitäten locken uns jetzt in unserer Freizeit aus dem Haus. Besonders was das Kulturelle betrifft, ist das Angebot riesengroß. So zum Beispiel an diesem Wochenende das StraßenkünstlerFestival Asfaltart. Für Groß und Klein ist das Unterhaltung in Hülle und Fülle, eine kurze Vorstellung einiger Künstler und Events haben wir auf Seite 26/27 noch einmal zusammengefasst. Schon ein Wochenende später beginnt auf Schloss Kallmünz das „Summer Festival“. Vom 18. Juni bis 19 Juli bieten der Kunstverein Kallmünz in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Idea, der Kurverwaltung und Upad, dem Filmclub und dem Kulturreferat der Gemeinde Kabarett, Oper, Flamenco, Stadtführungen mit Verkostung, Freilicht-Filmvorführungen, Konzerte und auch MeranoJazz an. Auf dem Thermenplatz sorgt das Bistro Therme mit vielen Konzerten für Unterhaltung, prominente Künstler treten bei den Gartennächten von Schloss Trauttmansdorff auf ... und damit habe ich noch nicht mal alles aufgezählt. Für wen da nichts dabei ist, der hat in Meran an vielen Orten - oft im gemütlichen Garten - immer noch die Möglichkeit, sich sozusagen Open Air, die Fußball-Weltmeisterschaft zu Gemüte zu führen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein unterhaltsames „Hineingleiten“ in den Sommer. Ernst Müller
Wort zum Wochenende Kein Wunder von Girlan
von Robert Asam
Wochenblatt Meran im
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Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung) im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Fax 0473 491503 redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it
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FESTAKT FEIERN WEARN ...!
Manchmal lädt man einfach die falschen Leute ein. Aber das weiß man ja vorher nicht. Jetzt sind sie wieder weg, die Fußballer, und was bleibt? Ein zerrüttetes Nervenkostüm. Die Verantwortung wurde von Tag zu Tag größer, war kaum noch zu ertragen. Bei jeder Mittagspressekonferenz eine Scheißangst, zu hören, dass sich wieder einer den Fuß verstaucht hat. Andauernd dieses Gerede, dass der Beckenbauer vor 20 Jahren auch da war und dann Weltmeister wurde. Ja, Kaiser Franz, die Lichtgestalt, der hätte auch in einem Beduinenzelt in der Westsahara übernachten können und wäre dann Weltmeister geworden. Das Wunder von Bern 1954, der Geist von Malente 1974 und dann der Kaiser in Kaltern 1990. Mir tun die Girlaner jetzt schon leid! Das ist doch dort, wo sich der Träsch verletzt hat, wird es einmal heißen. Niemand wird mehr wissen, wer Träsch ist, aber an Girlan wird man sich erinnern. Der Ort, wo der Müller vom Fahrrad geflogen ist? Und wo sich der Westermann das Kahnbein gebrochen ... Nein, das war Budapest. Aber eben auch irgendwie Girlan. Jogi Löw ist eben keine Lichtgestalt, allenfalls eine Taschenlampe. Aber das kümmert niemand. Schuld wird Girlan sein. Sogar Angela nahm Abstand von Girlan. Zugegeben, nicht ganz freiwillig. Aber irgendwie symptomatisch. Noch nie ist in Deutschland ein Bundespräsident zurückgetreten. Diesmal schon. Ausgerechnet an dem Tag, an dem die Kanzlerin nach Girlan kommen wollte. Wahrscheinlich deshalb. Ich glaube nicht an so viele Zufälle: Zuerst Träsch, dann Müller, Westermann, schließlich Köhler. Da steckt der Wurm drin. Was kommt als nächstes? Australien, Ghana und Serbien. Wenn die Deutschen da verlieren, dann wird der Löw zurücktreten und vielleicht auch noch die Merkel. Irgendwann wird man dann fragen müssen: Ja, wer hat die denn eigentlich nach Girlan eingeladen? Zurücktreten! Treffen wird es den Eppaner Bürgermeister, der für Girlan zuständig ist. Der muss die Schuld auf sich nehmen, und die SVP wird sagen, ist halt keiner von uns. Wie gut hat es da Oslo. Ein einziger Abend genügte, und alle Deutschen waren wahnsinnig glücklich. Aber Lena ist eben Lena und nicht Träsch! Wir sollten uns nächstes mal gut überlegen, wen wir einladen. Andererseits: In Girlan hätte sich Lena wahrscheinlich eine Stimmbandentzündung geholt.
neu gestalteter Spielplatz „Maria Trost“ Foto: Gemeinde Meran
Tennisplatz an der Piavestraße bietet jetzt auch zwei Plätze mit Kunststoffbelag
Informationen aus der Gemeinde Spielplatz Maria Trost öffnet wieder seine Tore
Das Amt für Umwelt und Sport hat in den letzten Monaten gründliche Sanierungarbeiten durchgeführt und die Anlage mit neuen kindergerechten Spielen ausgestattet. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 120.000 Euro Ende Mai hat der Spielplatz Maria Trost in Untermais nach der gelungenen Neugestaltung wieder seine Tore geöffnet. Das Amt für Umwelt und Sport der Stadtgemeinde Meran hat die beliebte Anlage an der Pfarrgasse einer gründlichen Sanierung unterzogen und dabei neue Kinderspiele eingerichtet. So wurden z. B. eine Kletterwand installiert und auch ein kleiner Volley- und Fußballplatz mit Kunstbelag errichtet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 120.000 Euro.
Zwei neue Tennisplätze mit Kunstbelag eingeweiht
Sie wurden im südlichen Teil des Tenniszentrums in der Piavestraße errichtet und kosteten insgesamt 90.000 Euro Die Kurstadt Meran blickt auf eine über 100-jährige Tennistradition zurück. Heute verfügt das von der Meranarena AG geführte Tenniszentrum in der Piavestraße über 13 Sandplätze, von denen vier überdacht sind, sowie über zwei neue Tennisplätze mit synthetischem Bodenbelag, die im südlichen Teil des Tennisparks errichtet und kürzlich im Beisein des Bürgermeisters Günther Januth offiziell eingeweiht wurden. Die Kosten für die beiden Plätze beliefen sich auf 90.000 Euro, die zur Gänze von der Stadtverwaltung getragen werden.
Meraner Bürger engagieren sich für die Passer
Offener Workshop „Passer für Meran“ Die Passer fließt mitten durch Meran, bildet gewissermaßen das Herz der Stadt und seiner Umgebung. Und dennoch bleibt der Fluss seinen Bewohnern und Besuchern eigentümlich fern. Hohe Schutzmauern oder Straßen für
den Autoverkehr trennen die Spaziergänger und Anwohner von ihrem Fluss. Die Passer erlebbarer machen, das ist eines der erklärten Ziele des von der Stadtgemeinde Meran und der Abteilung Wasserschutzbauten initiierten Projektes „Passer für Meran“, an dem sich am vergangenen Samstag auch Meraner Bürger in einem Offenen Workshop beteiligten. Mit dem offenen Workshop wurde erstmals und erfolgreich eine innovative Form der Bürgerbeteiligung in einem Südtiroler Flussraumprojekt erprobt. 30 Bürgerinnen und Bürger aus Meran und Umgebung nutzen die Möglichkeit, sich vor Ort über den Ist-Zustand der Passer zu informieren und in einer anschließenden ideenschmiede Ziele und Vorschläge für die Zukunft des Flusses zu entwickeln. Zum Auftakt fand eine Ortsbegehung statt. In Fachgruppen konnten sich die Interessierten an der Seite von Technikern über die Situation bezüglich Hochwasserschutz, Raumplanung und Landschaftsarchitektur informieren. Im Anschluss arbeiteten die Teilnehmer in drei Gruppen Ziele für eine Neugestaltung der Passer aus. Einstimmig wurde der Wunsch formuliert, die Passer stärker ins Stadtleben einzubinden und an vielen Stellen ansprechender und attraktiver zu machen, etwa im Mündungsbereich der Etsch. Der Ruf nach Naherholungsgebieten war insgesamt deutlich zu vernehmen. Hochwassersichere Zugänge wurden etwa in der Höhe der Wandelhallen und der Thermen vorgeschlagen. Die Ökologen regten außerdem den Ausbau der Lazag zur Naherholungszone an. Als raumplanerisch notwendig wurden auch Verbesserungen und Anpassungen der Radwege erachtet. Vor allem eine Verlängerung von der Theaterbrücke bis zur Mündung in die Etsch auf der orographisch linken Seite und die Verbindung von der Gilfpromenande bis in die Lazag seien sinnvoll. Die Organisatoren des INTERREG IV-Projekts „Passer für Meran“ waren von der regen Mitarbeit der Teilnehmer im Workshop begeistert. „Die Meinungen der Bewohner sind uns sehr wichtig“, sagte Projektkoordinator Willigis Gallmetzer. “Wenn das Leitbild für die Zukunft der Passer erstellt wird, sollen schließlich alle die
Möglichkeit haben, sich einzubringen“. Und auch die Projektleiterin Anni Schwarz betonte: „Wir wollen nicht, dass die Bewohner bei der Neugestaltung ihres Flusses vor vollendete Tatsachen gestellt werden.“ Gerade wenn es um das Stadtbild geht, sollte es ihrer Meinung nach viel mehr Möglichkeiten zur Partizipation geben. Im Rahmen des Passer-Forums arbeiten bereits seit Anfang Mai zahlreiche Interessensvertreter an dem Flussraumprojekt. Das Projektgebiet erstreckt sich im Gemeindegebiet Meran von der Lazag im Norden der Stadt bis zur Mündung in die Etsch bei Marling.
Achtzylinder im Höhenrausch & Chrom-Parade auf der Promenade
25. Auflage der Oldtimer-Rallye „Südtirol Classic“ in Schenna vom 4. bis 11. Juli Die Südtirol Classic gilt als eine der beliebtesten Oldtimer-Rallyes im Alpenraum. Das Programm zum 25. Jubiläum wird vor allem auch Foto-Fans begeistern. So müssen die 140 Teams und ihre altehrwürdigen Gefährte das Stilfserjoch und damit einen der höchsten Alpenpässe erklimmen. Erst recht beim Hochglanz-Defilee der edlen Karossen auf der Kurpromenade von Meran werden die zeitlosen Kurven optimal in Szene gesetzt. Chromblitzende Legenden vor atemberaubender Bergkulisse, diese Kombination macht die Südtirol Classic in Schenna nicht nur für Teilnehmer zu einer der beliebtesten Oldtimer-Veranstaltungen im Alpenraum. Beim morgendlichen Start der Teams im Zentrum Schennas und abends bei der Rückkehr sind Urlauber und Einheimische mittendrin im Spektakel aus röhrenden Hubraum-Riesen und bunten AutoZwergen, glänzendem Lack und geschwungenem Blech. Besonderes Zuckerl in BonbonFarben ist zum Jubiläum die Fahrzeugparade
Lokalauge Foto: davi
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enschein beim Workshop “Passer für Meran“ iso
auf der Kurpromenade von Meran am 8. Juli um 16.30 Uhr. Bei der Rallye stehen zum 25. Jubiläum besonders hochgesteckte Ziele auf dem Programm. Königsetappe ist das 2.757 Meter hohe Stilfser Joch. Der ultimative Standort für Foto-Fans ist hier der Passübergang selbst: Unzählige Haarnadelkurven und das blendend weiße Ortlermassiv bilden den spektakulären Hintergrund für die tollkühnen Männer und Frauen in ihren ächzenden Kisten. Auch die Dolomitenrunde über die schönsten Passstraßen Südtirols lockt mit himmlischen Aussichten für Zuschauer und anstrengenden Anstiegen für die teilnehmenden Autos: Panider Sattel, Grödnerjoch, Furkelpass und Jaufenpass müssen wie in einer gigantischen Achterbahn überwunden werden. Dabei geht es immer fröhlich und entspannt zu. Nicht umsonst wird die Südtirol Classic als „Rallye der Sympathie“ bezeichnet. Statt Bleifuß sind andere Qualitäten wie Fingerspitzen- und vor allem Zeitgefühl gefragt: Eine bestimmte Strecke während der Etappe muss dabei in einer zwar gemütlichen, aber genau festgelegten Zeit zurückgelegt werden. Weitere Auskünfte: Südtirol Classic Club Schenna, www.suedtirolclassic.com Foto: Tourismusverein Schenna
Gruppenbild mit Dame bei der Eröffnung des Naturbades Gargazon. Foto: Georg Mayr
Naturbad Gargazon. Das reinste Badevergnügen in chlorfreiem Wasser. Das erste öffentliche Naturbad im Westen Südtirols wurde Ende Mai im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder, zahlreichen Landesräten, lokalen Politikern, Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur und der örtlichen Bevölkerung eröffnet. Das Naturbad Gargazon ist das erste öffentliche Bad in der westlichen Landeshälfte Südtirols, das auf chemische Wasserreinigung verzichtet und auf einer Schwimmfläche von rund 1.200 m² reinsten Badespaß in natürlichem, ungechlortem Wasser bietet. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Schwimmbad werden weder Chlor noch andere chemische Zusätze benötigt. Die Pflanzen am Beckenrand und in den Filterbereichen
sorgen alleine für die natürliche Reinigung des Wassers. Unterstützende Strömungsanlagen und mechanische Absaugungen helfen den Pflanzen, das Wasser sauber zu halten. Erlebnis und Entspannung für Wasserfreaks und Nichtschwimmer bieten ein Bachlauf mit Kleinkinderbecken, ein Kiesstrand mit Nichtschwimmerbereich und Kinderrutsche, das 50-Meter-Becken und ein Springerbecken. Die nachhaltig geplante Anlage bietet komfortablen Service, Unterhaltung und Erholung pur für die ganze Familie. Ebenso nachhaltig wie das Bad selbst ist auch seine Erreichbarkeit: So ist das Naturbad Gargazon leicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß vom Dorf aus erreichbar; ideal ist ebenso seine Erreichbarkeit über den Bezirksradweg von Meran nach Bozen. Und sogar an das Zugnetz ist das neue Bad ideal angebunden, befindet es sich doch direkt am Bahnhof Gargazon. Auch Autofahrer finden ausreichend Stellplätze am neuen schattigen Parkplatz am Bahnhofsareal. Info: www.naturbad-gargazon.it Saisonsöffnung: 29. Mai bis 12. September täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr Abendöffnung: freitags bis 21.00 Uhr (vom 11.06. bis 20.08.2010) Naturbad Gargazon Bahnhofstraße 37 I-39010 Gargazon (BZ) Tel. 0473 29 11 29
Baugenehmigungen 2010 / 171 vom 25.05.2010 AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11 Hochbau und technischer Dienst
Erweiterung der Landesberufsschule für Gastgewerbe „Savoy“ - Erneuerung der Baukonzession, Rätiastrasse 1
2010 / 172 vom 25.05.2010 MILCHHOF MERAN
Umbau einer Lagerhalle zu einem Arbeitsraum, Schotterwerkstrasse 5
2010 / 173 vom 26.05.2010 STADTGEMEINDE MERAN
Erweiterung des Kindergartens „Regina Elena“, Cesare-Battisti-Strasse 10
2010 / 174 vom 27.05.2010 Gasperi Maurizio, Raffl Brunhilde
Verschiedene Sanierungsarbeiten - Verlängerung Baukonzession, Harmoniestrasse 20
2010 / 175 vom 27.05.2010 AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11 Hochbau und technischer Dienst
2010 / 180 vom 03.06.2010 Baake Gertrud Marie, Friscom S.R.L, Inderst Giovanni Carlo, Inderst Norma, Inderst Tasso Irmo, Longo Ennio, Rossi Antonio, Rotondo Alessandra, Viale Eleonora
Abbruch des Fahrzeugaufzuges und Errichtung eines Stellplatzes (EG) und einer Garage (KG), Rennweg
2010 / 181 vom 03.06.2010 CARPE DIEM G.m.b.H.
Erneuerung der Vitrine des Geschäftes „Sisley“, Laubengasse 137
2010 / 182 vom 03.06.2010 Zeller Valentina
nest-wärme
zerstört mir bitte nicht mein nest! planiert nicht meine bettenfalten! lüftet nicht mein geheimnis! helft mir das bisschen rest-wärme erhalten! saniert mir bitte nicht mein nest! lasst meine sachen an meiner liege haften!
Einbau einer Photovoltaikanalage auf dem Gebäudedach, Fluggigasse 26
räumt nicht ungehemmt auf! nehmt mir nicht meine liegenschaften
Abbruch und Wiederaufbau des Geräteschuppens, Pollingerweg 5
Heinz Fuchs
2010 / 183 vom 03.06.2010 Dellantonio Alda
Umbau und Erweiterung des deutschen Oberschulgebäudes - Erneuerung der Baukonzession Nr. 421/2008, Karl-Wolf-Strasse 36
2010 / 184 vom 03.06.2010 ICEFANTASY d. Alber Günther
Umbau der Terrasse und Überdachung derselben, Schennastrasse 46
2010 / 185 vom 03.06.2010 Voba Invest Srl
2010 / 176 vom 28.05.2010 Prinnegg Elfrieda
Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes, Johann-KravoglStrasse 30
2010 / 177 vom 28.05.2010 Zen 1 S.r.l.
Errichtung einer Wohnanlage Villa ‚‘Venezia‘‘, F.-Defregger-Strasse
Abbruch und Wiederaufbau Markthallengasse 15 - 19
2010 / 178 vom 01.06.2010 FRUCTUS MERAN K.G.
Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Fructus Meran KG, Montecatinistrasse 20
2010 / 179 vom 03.06.2010 Hölzl Heinz
Errichtung einer Photovoltaikanlage,Schallhofweg 21 Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 11.06.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 47 0473-236 845 Sa. 12.06.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 142 0473-449 571 So. 13.06.2010 Apotheke Untermais Romstr. 138 0473-236 164 Mo. 14.06.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 626 Di. 15.06.2010 Drusus Apotheke Rennweg 79 0473-236 378 Mi. 16.06.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 97 0473-231 176 Do. 17.06.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 627 Fr. 18.06.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 31 0473-237 698 Sa. 19.06.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 48 0473-236 846 So. 20.06.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 143 0473-449 572 Mo. 21.06.2010 Apotheke Untermais Romstr. 139 0473-236 165 Di. 22.06.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 44 0473-447 565 Mi. 23.06.2010 Drusus Apotheke Rennweg 80 0473-236 379 Do. 24.06.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 49 0473-236 847 Fr. 25.06.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 45 0473-447 566 Sa. 26.06.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 32 0473-237 699 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
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06 | 07 Maiser Wochenblatt
Kommentar & Politik Berufung zum Regieren
Gegen eine mehr oder weniger tief empfundene „Berufung zum Regieren“ („vocazione governativa“, so nennt es Cristina Kury vornehm) ist auf die Dauer wohl niemand gefeit; natürlich auch nicht all die italienischen Minderheitsparteien dieser Stadt; viele alte aber auch neue Gemeinderäte lesen aus dem Wählervotum ihre mehr oder weniger tief empfundene Berufung in die Stadtregierung heraus. Gefeit gegen die „Berufungen“ sind nur jene Wenigen -zu denen hoffentlich die gesamte Meraner Ratsfraktion der Grünen zählt-, die ein wirkungsvolles, wählerattraktives, auch sachlich-konstruktives Opponieren letztlich noch ein bisschen Wert-voller und Sinn-erfüllender finden als jedes Regieren, jeden Sessel, jedes Spitzengehalt. Eine gute Opposition ist etwas Nobles. Bei dieser Auffassung bliebe ich persönlich selbst dann , wenn alle Regierenden und -schlimmeralle Oppositionellen ganz anderer Meinung wären. Vor allem wenn es um eine gute Sache geht: Gerechtigkeit, Gesundheit, Sicherheit. Eine Chance für alle: auf Arbeit, Bildung, Wohnung. Für weniger Staat, aber mehr Gemeinsinn. Für weniger Gesetze, für vernünftige Regeln, die aber dann auch von allen eingehalten werden müssen, ohne mafiose Freunderlwirtschaft, Interessenkonflikte und andere Unsauberkeiten. Die lautstärkste Opposition gegen dieses BerlusconItalien, in dem wir leben, manche meinen sogar, die einzige Opposition, die der Regierungschef ernst nimmt, sie geht seit vielen Jahren vom ehemaligen Schmiergeldermittler Antonio Di Pietro und ähnlich gelagerten Rechts- und Verfassungshütern aus. Wert-voll an seiner noch jungen Meinungspartei „Italia dei Valori“ ist kein besonderes lokales oder provinzielles Eigenprofil. Das werden diese Leute nie in dem Maße aufweisen wie ältere und territorial verwurzelte Parteien es können. Aber sie haben ein unverwechselbares und wichtiges gesamtstaatliches Profil. Das sieht auch der gute Pasquale Di Domenico, so wie ich ihn und seine jungen Leute bisher kennen gelernt habe, als DIE Idv-Stärke an: Fundamental-Opposition gegen den sich beschleunigenden Rückfall Italiens ins Faschistoide, gegen den drohenden Untergang aller parlamentarisch-demokratischen Rechtsstaatlichkeit im westeuropäischen Sinne. Das sehen auch alle nachdenklichen Freunde des Landes im übrigen Europa als einen De-
mokratie-Notstand, es wäre ja nicht das erste Mal, das Italien den halben Kontinent ansteckt mit seinem verheerend-vereinfachenden Führerkult. Sich der autoritären Wende entgegenzustellen, das konnte man schon seit 1994 als vorrangige Aufgabe erkennen. Auch und gerade in unserer Provinz: Vorrangig für jede demokratisch gesinnte Minderheit; und für jede Opposition. Wenn das keine wesentliche Oppositionsaufgabe ist, was dann? Aber diese tödliche Bedrohung ist von der italienischen Linken (einschließlich der Grünen) überspitzt gesagt leider so sektiererischpartikularistisch verschlafen, vernachlässigt und verkorkst worden, dass die ehemals so große und glorreiche Sinistra nun erstmals seit 20 Jahren praktisch aufgehört hat zu existieren, und zwar nicht nur als Bollwerk gegen Faschistoides, sondern überhaupt, sowohl im italienischen als auch im europäischen Parlament! Aber streiten und sich gegenseitig nichts gönnen, das können gar einige auch im Sterben noch. Das haben wir letzthin nicht nur in Rom, sondern sogar ganz besonders hier in unseren Breiten mitansehen müssen. Nur dass die Rechte noch ärger gestritten hat als die Linke, das hat der letzteren bei diesen Gemeindewahlen gerade noch das politische Leben gerettet.... Die besagte kleine Meinungspartei Idv hingegen hat sich hartnäckig, zeitgemäß und wählerwirksam auf die Verteidigung bzw. Umsetzung der schönen, aber mehrfach vergewaltigten italienischen Verfassung konzentriert, auf rule of law und la legge è uguale per tutti, auf Rechtssicherheit statt Recht des Frecheren, statt hundert Interessenkonflikte und tausend Amnestien usw. Das ist es, was man dieser kleinen Meinungspartei sehr hoch anrechnen kann - auch wenn man weder dieser noch sonst einer Partei angehört wie der Unterfertigte. Georg Schedereit
Ausschuss auf eine erfolgreiche Gemeindewahl zurückblicken. Hansjörg Egger, Hannes Bauer-Trojer und Ulrich Ladurner schafften mit hervorragenden Ergebnissen den Einzug in den Gemeinderat. Bernhard Schmider verpasste wegen drei Stimmen nur knapp das letzte SVP-Mandat. „Das gute Wahlergebnis hat uns gezeigt, dass das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in junge, fähige und motivierte Menschen groß ist“, so Fister. „Es ist wichtig, dass auch der Algunder Gemeinderat jetzt ein klares Zeichen gesetzt hat und die Jugend durch einen Sitz im Gemeindeausschuss vermehrt in die Arbeit der Gemeindeverwaltung mit einbeziehen will.“ Die SVP Jugend Algund und ihre Gemeinderäte werden sich nun mit voller Kraft für die Umsetzung des Wahlprogramms einsetzen. „Wir werden mitreden und mitgestalten, uns konstruktiv und kritisch für die Zukunft Algunds einbringen und auch die Bevölkerung verstärkt in Entscheidungsfindungen einbinden.“ Im Bild: stellvertretende Jugend-Chefin Stefanie Fister
Sprechstunden SVP-Bezirkskanzlei JG Algund mit Frühjahrsputz zufrieden
Erfolgreiche Gemeinderatswahl für SVP-Jugendkandidaten - jetzt Worte in Taten umsetzen Drei von vier Jugendkandidaten schafften die Wahl in den Gemeinderat. Die JG ist mit einem Vertreter im Gemeindeausschuss vertreten. Nun heißt es arbeiten und zum Wohle der Allgemeinheit Worte in Taten umsetzen. In der kürzlich stattfindenden Sitzung der Jungen Generation (JG) Algund konnten die Vizechefin Stefanie Fister (im Bild) und der
Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkungen erforderlich unter Tel. 0473 / 236526 Regionalratsvizepräs. Seppl Lamprecht jeweils Montags von 8-9 Uhr: 07.06., 21.06., 05.07., 19.07. L.Abg. Dr. Veronika Stirner Brantsch Mo. 07.06. 8 – 9 Uhr, Mi. 14.07. 8 – 9 Uhr Parteiobmann LR Dr. Richard Theiner Mo. 14.06. ab 18.00 Uhr L.Abg. Maria Hochgruber Kuenzer Mi. 16.06. 11:30 bis 12:30 Uhr, Terminvormerkung erforderlich unter Tel. 0471 946275
Schloss Kallmünz - ein kulturelles Feuerwerk Neu in Meran: Kabarettgarten Schloss Kallmünz Im Park von Schloss Kallmünz wird derzeit gehämmert, geschraubt, gesägt und montiert – Zimmerer bauen die Tribüne und die Bühne aus Holz auf. Die Struktur dient nicht nur für den Kabarettgarten, der vom 18. – 27. Juni veranstaltet wird. Im Juli gibt’s hier fabelhaften Jazz, stimmungsvolles Freiluftkino und andere kulturelle Leckerbissen.
Die Spielstätte entsteht: Die Tribünenstruktur im alten Park von Schloss Kallmünz Die Tribünenstruktur fügt sich bestens in den einladenden Schlossgarten ein. Die Besucher sitzen auf Stühlen und genießen neben einem guten Blick auf die Bühne auch die einzigartige Atmosphäre eines schönen Sommerabends in einem alten Park im Herzen von Meran. Die Kabarettisten Thomas Hochkofler und Lukas Lobis haben mit ihrer Erfolgsproduktion „Leo & Luis“ dem Kabarett in Südtirol ein breites Publikum geschaffen. Auch ihre bisherigen Solo-Kabarettproduktionen „Heint isch nicht“ (Thomas Hochkofler, mit Marco Facchin) und „Bumms!!!“ (Lukas Lobis), die so wie „Leo & Luis“ in Zusammenarbeit mit Gabi Rothmüller (Regie) und Alex Liegl (Texte) entstanden sind, sorgen für anhaltende Begeisterung beim Publikum. So entstand in den Köpfen der beiden Schauspieler die Idee, ihre Kabarettaktivitäten unter einer neuen Marke zu bündeln und als „Tom, Lukas & friends“ eine Kabarett-Veranstaltungsreihe ins Leben zu rufen.
In Meinhard Graf Khuen, Schlossherr auf Kallmünz in Meran und Vorsitzender des Kunstverein Kallmünz fanden die beiden einen begeisterten Mitveranstalter. Graf Khuen stellt mit seinem malerischen Schlosspark den Rahmen für die neue Veranstaltungsreihe – und schon waren die wichtigsten Voraussetzungen für den „Kabarettgarten Schloss Kallmünz“ geschaffen. Die Auflage 2010 wird mit den Erfolgsproduktionen von Thomas Hochkofler und Lukas Lobis bespielt, bereits im nächsten Jahr sollen neue Produktionen des Kabarettistenduos und Gastproduktionen dazu kommen und mittelfristig denken „Tom, Lukas & friends“ zusammen mit Meinhard Graf Khuen sogar an... – aber dazu wird noch nichts verraten. Aber es bleibt in Kallmünz nicht nur beim Kabarett: Im Juli geht's dann weiter mit MeranoJazz, und stimmungsvollem Freiluftkino und anderen Konzerten. Weitere Informationen un- Lukas Lobis, Meinhard Graf Khuen und Thomas Hochkofler bei der ter www.meran.eu Planung des Kabarettgartens
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Datum Veranstaltung
Organisator
Fr. 18.06. 20:30 Uhr
Heint isch nicht - ein Nacktprogramm Kunstverein Kallmünz Kabarett von und mit Thomas Hochkofler & Marco Facchin, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Sa. 19.06. 20:30 Uhr
Heint isch nicht - ein Nacktprogramm Kunstverein Kallmünz Kabarett von und mit Thomas Hochkofler & Marco Facchin, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Mo. 21.06. 21:00 Uhr
Luisa Miller - „Kabale und Liebe Tragische Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi. Luisa Miller (Sopran) Rovena Korreta (Klavier), Antonio Camponogara
Di. 22.06. 20:30 Uhr
Bumms!!! Ein Tiroler denkt nach Kunstverein Kallmünz Kabarett von und mit Lukas Lobis, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Mi. 23.06. 21:00 Uhr
Flamenco: Musik und Tanz mit Josè Luis Salguero - Gesang, Marco Perona - Gitarre, Erica Scherl - Geige, Manuela Badassarri La Melita, Simona del Giudice und Andrea Lamberti El Nino - Ballett
Do. 24.06 20:30 Uhr
Leo & Luis - die zwoa luschtign drei Spitzbuabm Kunstverein Kallmünz Kabarett mit Tom, Lukas & Friends, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Fr. 25.06. 20:30 Uhr
Leo & Luis - die zwoa luschtign drei Spitzbuabm Kunstverein Kallmünz Kabarett mit Tom, Lukas & Friends, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Sa. 26.06. 20:30 Uhr
Leo & Luis - die zwoa luschtign drei Spitzbuabm Kunstverein Kallmünz Kabarett mit Tom, Lukas & Friends, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
So. 27.06. 20:30 Uhr
Leo & Luis - die zwoa luschtign drei Spitzbuabm Kunstverein Kallmünz Kabarett mit Tom, Lukas & Friends, (Regie: Gabi Rothmüller, Texte: Alex Liegl) +Tom, Lukas & friends
Fr. 02.07. 21:30 Uhr
Il Concerto di Radu Mihaileanu Film in italienischer Sprache
Filmclub
Di. 06.07. 21:30 Uhr
Die Standesbeamtin von Micha Lewinsky Film in deutscher Sprache
Filmclub
Do. 08.07. 21:30 Uhr
Il Piccolo Nicolas e i suoi genitori - di Laurent Tirard Film in italienischer Sprache
Filmclub
Sa. 10.07. 21:30 Uhr
Die Welt ist groß und Rettung lauert überalll - von Stephan Komandarev Film in deutscher Sprache
Filmclub
Mo. 12.07. 21:00 Uhr
Fado - Musikalische Reise durch die portugiesische Volksmusik Kuturverein Idea mit der Gruppe Fado Friends (Silvana Berton, Raffaele Borzaga, Giovanni Ferro, Bruno Frasnelli)
Mi. 14.07. (21:00) MeranoJazz 2010: Franco D‘Andrea - „Three“
Kulturverein Idea
Kurverwaltung und Upad
Kulturreferat
Fr. 16.07. (21:00) MeranoJazz 2010: The New York Voices So. 18.07. (21:00) MeranoJazz 2010: Eddie Palmieri - Afro Caribbean Jazz All-Stars Mo. 19.07 (21:00) MeranoJazz 2010: Ray Gelato & His Giant Orchestra - Ray Gelato Salutes The Great Entertainers
In ihrem Erfolgsstück „Leo & Luis – die zwoa luschtign drei Spitzbuabm“ nehmen Thomas Hochkofler und Lukas Lobis den volksdümmlichen (Un-)Kulturbetrieb unter die Lupe und zeigen in ihrer bitterbösen Persiflage schauspielerisch brillant und mit verblüffenden Wendungen, was passiert, wenn die einzige Lebensdevise lautet: A Hetz muass sein! Koste es, was es wolle.
Beim Kabarettgarten in Meran zum letzten Mal zu sehen: „Bumms!!! Ein Tiroler denkt nach“ mit Lukas Lobis. Lukas Lobis streift dabei die Befindlichkeiten der vom Gedenkjahr aufgewühlten Tiroler Seele und verschmilzt den Nachbarn von Ötzi, den unbeschwerten Grödner Kevin, den Hofer-Ander und einen Psychotherapeuten für das Publikum zu einem unbeschwerten kernalpinen Kaleidoskop – bis einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
Informationen zum Kabarettgarten und Kartenreservierungen: www.kabarettgarten.com oder Reservierungstelefon 331 331 3377.
Pfarrnachrichten
Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr Heiligstes Herz-Jesu am Freitag, den 11. Juni 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Unbeflecktes Herz Mariä am Samstag, den 12. Juni 2010 9.00 Uhr: Schlussgottesdienst der HOB 9.45 Uhr: Schlussgottesdienst der Grundschule F. Tappeiner 14.00 Uhr: Trauung in der Barbarakapelle : Alberta Anna Schiefer und Gerhard Platter 18.00 Uhr: Vorabendmesse Herz-Jesu-Fest am Sonntag, den 13. Juni 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Festgottesdienst Gestaltung: Chor + Orgel: „Messe in S“ von J. G. Albrechtsberger, Leitung: Josef Oberhuber 10.00 Uhr: Gottesdienst der Schützen Gestaltung: Stadtmusikkapelle Meran 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Hl. Romuald (Abt, Ordensgr.) – MarienSamstag, am Samstag, den 19. Juni 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Gestaltung: Chor aus dem Bistum Augsburg mit neuen geistlichen Liedern 12. Sonntag im Jahreskreis am Sonntag, den 20. Juni 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Dank – Fest der Jubelpaare Die kfb-Frauengruppe und der PGR haben am Samstag, den 22. Mai 2020 für die Jubelpaare in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus eine Feier ausgerichtet, die musikalisch von der Jugendsinggruppe Prisma gestaltet wurde. Allen, die mitgewirkt haben, dass dies ein schönes Fest wurde, sei hier ein aufrichtiges Vergelt’s Gott ausgesprochen. Die Fotos von dieser Feier liegen zur Einsicht bei Sport Hager am Rennweg auf und können dort bestellt werden. Mitteilungen der Diözese: Im Herbst 2010 stehen wiederum Pfarrgemeinderatswahlen an – und es gibt dabei einige Neuerungen, über die das Seelsorgeamt alle Menschen in der Diözese informieren möchte. Dazu hat das Seelsorgeamt zwei Filme in Auftrag gegeben, die im RAI-Sender Bozen am Montag, den 7. Juni 2010 um 21.25 Uhr zum Thema „Seelsorgeeinheiten“ und am Freitag, den 11. Juni 2010 um 21.15 Uhr zum Thema „Pfarrgemeinderäte“ ausgestrahlt werden.
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Während der Sommerferien ist die Bibliothek immer am Mittwoch von 08:30 - 10:30 Uhr geöffnet. Gottesdienste: Mo, Di. u. Mi. 08:30 Uhr Do. in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag Hl. Messe 19:30 Uhr Samstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 19:30 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital) Mitteilungen: Wegen der Innenreinigung der Pfarrkirche St.Georgen feiern wir die Gottesdienste bei den Eucharistinern am Winkelweg. Am 13. Juni ist der Herz-Jesu-Sonntag. Die HerzJesu-Feuer sind auf dem Ifinger. Die SKJ Obermais lädt dazu ein. Treffpunkt am Brunnenplatz um 10:00 Uhr, Hl. Messe auf der Waidmannalm um 15.00h. Rückkehr um ca 24.00h. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St.Georgen, Obermais.
Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste Fr. 11.06. Fest des Heiligen Herzen Jesu 08:15 Schulschlussgottesdienst (Schweitzer) 08:30 Schulschlussgottesdienst (Wenter) 09:00 Schulschlussgottesdienst (Wolkenstein) So. 13.06. Hochfest von Herz Jesu Tag gegen Kinderarbeit 09:00 Pfarrgottesdienst mit Gelöbniserneuerung (Kirchenchor), Erstkommunionskinder und Firmlinge 2010 sind eingeladen. Di. 15.06. Beginn der Seniorenferien in Grissian So. 20.06. 12. Sonntag im Jahreskreis 07:45 Frühmesse in Gratsch 09:00 Pfarrgottesdienst Mo. 21.06. Gedenktag des Hl. Aloisius
Bürostunden: Donnerstag von 17:30 - 18:45 Uhr
Gottesdienste: Samstag: Santa Messa Sonntag: Hl. Messe Santa Messa
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr
18:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00
Pfarrnachrichten Jungschar Burgstall wird 25 Jahre jung
Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade Gottesdienste und Veranstaltungen So. 13. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche; es singt der Kirchenchor aus Weiern (Oberösterreich) So., 20. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Do., 24. Juni 9.30 Frauentreff mit sommerlichen Erzählungen, miteinander Singen mit Akkordeonbegleitung, ins Gespräch Kommen und vor allem Fröhlich sein.
Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 Uhr Friedhofsangelegenheiten Mi. von 08:30 - 11:00 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 19:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr So 13. Juni – Herz-Jesu-Sonntag 06.30-12.00 Aussetzung des Allerheiligsten 09.45 Einzug Schützen und Bürgerkapelle 10.00 Festgottesdienst 17.00-20.00 Aussetzung des Allerheiligsten 20.00 Andacht mit Schlusssegen Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender
Mittwoch, 16. Juni 2010 Wanderung auf dem Köstenweg von Feldthurns bis Pinzagen und nach Brixen. Sonntag, 20. Juni 2010 Wanderung rund um den Kronplatz 25.-27. Juni/ 3-Tages-Fahrt Bingen am Rhein und Lorelei Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381
Jubiläumsfest für das ganze Dorf Ihr 25jähriges Bestehen feierte die Katholische Jungschar Burgstall am vergangenen Samstag, 05. Juni 2010, mit einem großen Familienfest für das ganze Dorf. Den ganzen Nachmittag über ließ ein buntes Programm keine Langeweile aufkommen. Gleich zu Beginn zog Zauberer Mr. Amadeus mit seinen Kunststücken alle in seinen Bann. Dann wurde in den Spiel- und Bastel-Ecken unter Anleitung der Jungschar-LeiterInnen gehämmert, gebastelt und gehüpft bis die Puste ausging. Höhepunkt war ein festlicher Jubiläumsgottesdienst mit Jungscharseelsorger Christoph Schweigl und Pfarrer Josef Gschnitzer, umrahmt mit flotten Liedern des SKJ-Chors Passeier und einer Bläsergruppe. Nicht fehlen durfte die anschließende Geburtstagstorte und ein lustiger Fotorückblick, wo so manche Erinnerungen an die letzten 25 Jahre wach wurden. Für gute Stimmung am Abend sorgte die Band Penny Lane mit Songs
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von den Beatles und weiteren Oldies. Die Jungschar-Ortsgruppe Burgstall wurde im Jahr 1985 von Frau Gertrud Pircher Pötz gegründet, welche auch heute noch als Vorsitzende der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite steht. „Die Jungschar in Burgstall hat in 25 Jahren viel bewegt und kann weiterhin viel bewegen. Wir vermitteln Werte wie Freundschaft, Herzensbildung und Achtung vor den Mitmenschen und der Schöpfung. Ich bin dankbar und auch ein bisschen stolz, viele junge BurgstallerInnen ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen“, unterstreicht sie. Im Laufe der letzten 25 Jahre konnten immer wieder Jugendliche für die Mitarbeit in der Jungschar gewonnen werden. „Wir sind hier eine tolle Gemeinschaft und könne auch für uns persönlich viel lernen“, so eine JS-Leiterin. Zurzeit betreuen zwölf Jungschar-LeiterInnen ca. 50 Kinder und Ministranten. Diese freuen sich schon auf das nächste Highlight im Jubiläumsjahr, einem gemeinsamen Zeltlager am Fennberg!
Oben: Die Jungschar-LeiterInnen beim offiziellen Festakt Foto: Jungschar Burgstall Unten: Die vielen Kinder waren begeistert von den Großgruppenspielen Foto: Jungschar Burgstall
Jugend & Lektüre Neues Kleid für das Eltern-Kind-Zentrum Meran Die zwei dritten Klassen der LewiT Meran, Fachrichtung Werbegrafik, durften einen neuen Umschlag für das Jahresprogramm 2010/11 des Eltern-Kind-Zentrums Meran gestalten und Vorschläge für ein neues Logo entwerfen. Die SchülerInnen haben sich über einen längeren Zeitraum zusammen mit Frau Prof. E. Hölzl eingehend mit dem Thema befasst und konnten interessante Entwürfe vorlegen. Nachdem das Publikum des Eltern-Kind-Zentrums Meran für drei Wochen seinen Favoriten wählen durfte, hat sich nun die Jury zusammengesetzt, um die geeignetsten Entwürfe zu prämieren. Das neue Cover des Jahresprogramms 2010/11 wird von Miriam Zöschg realisiert werden, den 2. Preis gewinnt Sarah Kuen, den 3. Verena Gutweniger. Weitere Anerkennungspreise gehen ex equo an Julia Götsch, Matthias Pattis, Raphaela Hafner und Martin Messavilla.
links: Die Gewinnerin Miriam Zöschg mit dem neuen Cover, oben Zita Leiter, Direktor der LewiT Martin Holzner, die prämierten TeilnehmerInnen und (2. v.r.) Frau Prof. E. Hölzl
Sommerleseaktion 2010
„Echt zum Lachen - Spaß- und Schmunzelgeschichten“ nennt sich das Sommerlesequiz, das 16 Burggräfler Bibliotheken im Sommer 2010 für Grundschüler anbieten. Zu jedem ausgeliehenen Buch ist dabei eine Quizfrage zu beantworten. Die Stadtbibliothek Meran hat für den Lesesommer 2010 eine eigene Variante entwickelt. Sie trägt den Titel: „LESEN UND LACHEN -MEIN LUSTIGSTES BUCH IN DER BIBLIOTHEK“ Daran teilnehmen können Grundschüler/innen der 1. – 5. Klasse. Sie sollen unter den etwa 100 bereitgestellten Büchern das lustigste Kinderbuch in der Stadtbibliothek bzw. in der Zweigstelle Sinich herausfinden. Zeitraum: 3. Juni – 18. September 2010 Die Stadtbibliothek Meran und die Zweigstelle Sinich stellen eine Auswahl von ca. 100 Kinderbüchern bereit, die mit einen eigenen Logo gekennzeichnet werden. • Bei der ersten Ausleihe erhalten die Teilnehmer einen Teilnahmebogen. • Bei der Rückgabe des Buches erhält der Teilnehmer pro Buch einen Clown-Aufkleber zum Einkleben in den Teilnahmebogen. • Es können pro Ausleihe bis zu drei Bücher ausgeliehen werden. • Pro Teilnahmebogen können bis zu 10 Bücher eingetragen werden. • Von diesen Büchern soll pro Teilnahmebogen eines als das lustigste Buch angegeben werden. Die lustigsten 10 Bücher der Stadtbibliothek und der Zweigstelle werden ab dem 1. Oktober bekanntgegeben und in den beiden Bibliotheken ausgestellt. Alle Grundschüler, die mindestens einen Teilnahmebogen abgegeben haben, werden im Oktober zu einer lustigen Abschlussveranstaltung mit dem Kinderbuchautor Klaus Adam eingeladen.
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Naturafit: Gesundheit durch reine Natur
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Der wichtigste Teil der Einrichtung in Ihrer Wohnung ist und bleibt das Bett. Ein Drittel Ihres Lebens verbringen Sie darin - das sind täglich zwischen sechs und zehn Stunden. Wie liegen Sie aber richtig, damit Sie gesund, natürlich und erholsam schlafen? Die erste Stufe zum natürlichen Schlafen, ist ein Bettgestell aus Vollholz ohne Metallteile, Chemie usw. Die Matratze jedoch, ist das Herz Ihres Bettes und die Basis für Ihren gesunden Schlaf. Die Matratze soll ... • sich Ihrem Körper anpassen, ohne ihm nachzugeben;
• atmungsaktiv und in der Lage sein, Feuchtigkeit zu binden; • gegen Kälte von unten isolieren und im Sommer nicht das Schwitzen begünstigen; • Schweiß und Schlackenstoffe aufnehmen und neutralisieren können; • nach dem Aufstehen nicht sofort zugedeckt werden. Durchlüftung von oben und von unten fördern ihre schnellere Regeneration nach sechs bis zehn Stunden Dauerbelastung; • ausschließlich aus natürlichen Materialien bestehen. 100 % Natur! Innerhalb von 10 Jahren muss die Matratze bis zu 3.000 Liter Schweiß aufnehmen und sollte diese Feuchtigkeit wieder abgeben. Nicht nur vom hygienischen Standpunkt ist es nicht ratsam, wenn Eltern ihre alten Matratzen an die Kinder weitergeben. Alte Matratzen sind sehr oft die Ursache dafür, dass die noch verformbare Knochenstruktur des Kindes schwer korrigierbare Schäden nimmt. Die Firma Naturafit bietet Ihnen ein komplettes Set (Unterbett, Kopfkissen, Überdecke usw.) aus reiner Merino-Schafschurwolle oder mit Kaschmir an, um Sie komplett in reinste Naturfasern betten zu können.
Die Wunder der Wolle
Nur für reine Schurwolle gilt das Wollsiegel, eine Gütegarantie für das Natürliche, das Ursprüngliche, das Allerbeste kurzum. Reine Merino Schafschurwolle mit der Wollsiegelqualität steht wie kein anderes Material für angenehme Behaglichkeit. Lassen Sie sich erklären warum: Schurwolle schließt reichlich Luft ein. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter - somit hält Schurwolle extreme Kälte oder Hitze vom Körper fern, eine Fähigkeit, der sich der Beduine in der Wüste mit den Wollbarkans und der Ti-
roler mit dem Loden seit eh und je zunutze machen. Merino Schafschurwolle: Hochelastisch und klimaregulierend kann sie bis zu 1/3 ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit speichern, ohne sich dabei nass oder feucht anzufühlen. Der gesunde Mensch dunstet jede Nacht zwischen 1/2 und 1 Liter Flüssigkeit (Schlacken, Salze, Bakterien, Krankheitserreger und Gifte) über die Haut aus. Kaschmirwolle:
Die Kaschmirwolle ist die absolut beste Wolle. Sie wird von den Kaschmirziegen gewonnen, die ein feineres Fell besitzen als die Schafe. Verwendet wird dabei nur das kurze, flauschige Unterfell, das ausschließlich während der Winterzeit wächst. Babys reagieren ausgesprochen positiv auf
dieses Naturprodukt. Sie gedeihen prächtig auf Schaffellen! Für alle, die dem Strampelalter längst entwachsen sind, bedeutet Schurwolle tragen eine Chance mehr, gesund zu bleiben. Völker, die sich ihre Naturverbundenheit, ihren Glauben an die Naturkräfte stärker bewahrt haben als wir, legen bei rheumatischen Beschwerden und Gelenkserkrankungen Schurwolle auf. Erholsame Schlafstunden garantieren Unterbetten und Überdecken aus reiner Schurwolle (oder Kaschmir). Lindernde und sogar heilende Wirkung wird der Wolle zugesprochen, das bestätigen Fachärzte sowie auch Naturheilpraktiker. Dass das Wollfett Lanolin Basisstoff für Rheumasalben, Schönheitscremes usw. ist, erklärt sich aus diesen Eigenschaften. Verschiedene Beschwerden, auf die Schurwolle lindernd wirkt: • Arthritis, • Arthrose, • Ischias, • Gicht,
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Gelenksentzündungen, Bandscheibenschäden, Nervenentzündungen, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Kreislaufstörungen, Nervenentzündungen, Schlafstörungen, Hals-, Zahn-, Ohren- oder Kopfschmerzen usw.
Beschaffenheit der einzelnen Naturafit-Produkte:
Naturafit-Unterbett: 3-schichtig in reiner Merino-Schafschurqualität; oder oberste Schicht Merino und Kaschmirwolle Naturafit-Decke: 2- oder 3-schichtig in reiner Merino-Schafschurqualität oder Kaschmirwolle. Naturafit-Wollflachbett: Die ideale Alternative zur Decke ist unser hchwertiges Naturafit Wollflachbett mit 100% Lyocell-Edelsatinbezug. Luftig leicht und trotzdem warm und kuschelig. Naturafit-Kopfkissen: 1 Wollbezug in reiner Merino- oder Kaschmir Schafschurqualität. Füllung: reiner Naturlatex. Unser Naturlatexwellenkissen bietet einen optimalen Stützeffekt für die Halswirbelsäule. Es ist atmungsaktiv und 30° Grad waschbar. Bei ständiger Benutzung der Naturafit-Produkte könne Sie vielen Beschwerden vorbeugen und zusätzlich hilft es Ihnen zu 100 Prozent, wenn Sie unter Hexenschuss, Kreuzschmerzen, Zerrungen, Kreislaufstörungen oder Ähnlichem leiden. Bei chronischen Krankheiten kann Ihnen niemand völlige Heilung garantieren, aber mit den Produkten der Firma Naturafit ist Ihnen eine Schmerzlinderung gewiss. Eine Gesundheitsgarantie durch die Rückkehr zur Natur.
Sport HCM-Junior Zipperle verlängert Sponsorvertrag bis 2013 Andrea Prünster gewinnt alle Disziplinen und holt sich insgesamt 4 Titel AVS Meran gewinnt die Vereinswertung 170 Athleten waren nach Turin gekommen um an der die heurigen Jugend-italienmeisterschaft, bei der alle 3 Disziplinen Schwierigkeit (Lead), Schnelligkeit (Speed) und Boulder geklettert und bewertet wurden, teilzunehmen. Die Südtiroler wieder besonders stark. Herausragend die bereits bekannte Athletin Andrea Prünster vom AVS Meran, Kategorie U18. Sie holte sich insgesamt 4 Titel, indem sie in allen 3 Disziplinen siegte und somit auch die Kombinationswertung gewann. Ebenso erfolgreich ihr Teamkollege Michael Piccolruaz (Kategorie U16) , der beim Speed siegte, im Bouldern und Lead den 2. Platz belegte und sich so die Gesamtwertung sicherte. Hinter ihm Andrea’s Bruder, Hannes Prünster, der mit Siegen im Boulder und Lead, Zweiter in der Gesamtwertung wurde. Ebenfalls in der Kategorie U16 Mädchen sehr erfolgreich war Andrea Ebner vom AVS Brixen, die sich mit einem 1. Platz beim Lead, einem 2. im Speed und einem 4. Platz im Bouldern auch den Sieg in der Gesamtwertung sichern konnte. Den Gesamt 3. Platz holte sich Giulia Alton aus Gröden, Kat. U16. Weitere Podestplätze: - Stefan Scarperi vom AVS St. Pauls gewann den Leadbewerb der Kategorie U20 - Senoner Marion aus Gröden (U14) und Simon Pramstrahler vom AVS Bozen wurden 3. in ihren Kategorien beim Speedbewerb Aufgrund der super Leistungen der Meraner Kletterinnen und Kletterer gewann der AVS Meran zudem noch die Vereinswertung. Eine, so laut Trainer Andreas Sanin, lange und anstrengende, aber für Südtirol überaus erfolgreiche Italienmeisterschaft. Michael Piccolruaz und Hannes Prünster vom AVS Meran
Das Meraner Traditionsunternehmen Zipperle, einer der führenden Fruchtkonzentrat- und Safthersteller in Europa, hat seinen Sponsorvertrag mit dem HCM-Junior für weitere drei Jahre verlängert. Meran, 27. Mai 2010 – Die Hans Zipperle AG, ein Sponsor der ersten Stunde, wird sein Engagement beim HCM-Junior weiterführen. Für weitere drei Jahre, genauer gesagt bis 2013, wird die Hans Zipperle AG Hauptsponsor der U17-Mannschaft sein. Beim jüngsten Treffen mit dem Geschäftsführer der Hans Zipperle AG, Herrn Dr. Thomas Brandstätter, beglückwünschte er die Vereinsspitze für die erreichten Ziele in der vergangenen Saison und wünschte auch für die kommenden Jahre viel Erfolg. Die Vertragsunterzeichnung ist eine Bestätigung für die erfolgreiche Vereinspolitik des HCM-Junior, welche seit jeher auf eine konsequente und erfolgsorientierte Jugendarbeit setzt.
(Foto, v. l. n. r.). Dr. Thomas Brandstätter Geschäftsführer der Hans Zipperle AG und Werner Schwienbacher Vizepräsident des HCM Junior.
Toller Einsatz der SCM Schwimmer/Innen beim 31. Internationalen TUK Turnier in Kufstein Am 30. Mai trafen sich auch heuer wieder ungefähr 500 Schwimmer/Innen von 28 Vereinen aus Deutschland, Südtirol und Österreich zum Internationalen TUK Turnier in Kufstein. Beim ersten Wettkampf auf der Langbahn im Freien dieser Saison meinte es der Wettergott nicht wirklich gut: den größten Teil des Tages goss es in Strömen. Aber die Kinder und Jugendlichen des SCM trotzten den widrigen Wetterbedingungen, wärmten sich in mitgebrachten Zelten und brachten beachtliche Leistungsverbesserungen (von 77 Starts gleich 64 persönliche Bestzeiten) und durchwegs gute Platzierungen. Star der SCM Truppe war dieses Mal Luca Bertagnolli: 4 Mal Gold gab es für ihn in allen Einzelbewerben seines Jahrganges (50m Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling), sowie in der 4x50m mixed Staffel (Bertagnolli L/ Santer A./Thaler/Tschöll). Außerdem erhielt er, neben Thaler Lena bei den Mädchen Jg. 1999, den Pokal für die punktebeste Leistung Jg. 1998 in 50m FS. Einen neuen SCM Rekord erzielte außerdem sein Bruder Fabio Bertagnolli in 100m Schmetterling mit einer Zeit von 1:08,72. Insgesamt gab es für den SCM 9 Goldmedaillen (Bertagnolli L. 50m FS, 50m Brust, 50m Rücken, 50m Schmetterling; Santer A. 50m Rücken; Thaler L. 50m FS, 50m Brust, 50m Schmetterling; 4x50m mixed FS) , 8 Silbermedaillen (Tschöll 50m Brust; Santer A. 50m FS, 50m Schmetterling; Santer Th. 50m Brust, 50m Rücken; Bertagnolli Fabio 100m FS, 100m Rücken, 100m Schmetterling) und 7 Bronzemedaillen (Tschöll 50m Rücken, Kienzl Hinteregger 50m FS; Thaler Lena 50m Rücken, Thaler Liliana 100m FS; Theiner S. 100m Brust, 100m Schmetterling; 4x50m mixed FS mit Kienzl/Benetti/ Gutmann/Mair). Somit sicherte sich der SCM den hervorragenden 3. Platz in der Gesamtmedaillenwertung
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Sport
Meraner Frauenlauf 2010 mit der Sportlerin des Jahres Johanna Schnarf
U16 - Handballer des SC-Algund sind Italienmeister Das Team besteht aus Spielern des SC ALGUND und des SC MERAN. Die beide Clubs haben in dieser Altersklasse eine Spielgemeinschaft gegründet, worin die besten Spieler zusammen kommen. Die Mannschaft von Trainer Meinhard REICHEGGER und Co-Trainer Jürgen BLAAS hat in der Vorrunde die Teams aus FASANO (Apulien) und TRIEST geschlagen, im Halbfinale gegen COLOGNE mit 25:18 gesiegt und im Finale den Favoriten aus VENEDIG mit 29:22 Toren besiegt. Kommendes Wochenende (vom DO 10. Bis SO 13. JUNI) finden in der KARL WOLF HALLE die U18 Italienmeisterschaft statt, das Team des SC MERAN gehört zu den Mitfavoriten, insbesondere sind ROMAGNA und TRIEST die stärksten Gegner im Kampf um die beste Jugendmannschaft Italiens.
Hintere Reihe von links: Dragan SLJEPCEVIC Nicholas BRUNNER Andreas STRICKER Ratko STARKEVIC Daniel NISCHLER Meinhard REICHEGGER (Trainer) Vordere Reihe von links: Tobias PERTOLL Thomas CARLI Christian FREY Anton CARLI (1995) Konstantin LADURNER Alex PLASCHKE Fotos: Reinhold Eheim
Am kommenden Samstag, 12. Juni, 18 Uhr, findet heuer zum 11. Mal der Meraner Frauenlauf statt. Noch letztes Jahr konnte Rosita Pirhofer, die Initiatorin des Frauenlaufes, das zehnjährige Jubiläum feiern. Heuer wird der Frauenlauf zum ersten Mal ohne Rosita Pirhofer stattfinden. Ein Organisationskomitee des Meraner Halbmarathons im SC Meran um Martin Sanin, Judy Prantner, Sabrina Kiem, Christa Rauch, Veronika Stirner und vielen mehr, zeichnet für die Austragung verantwortlich. Der Frauenlauf ist 5,2 Kilometer lang. Der Start erfolgt vor dem Kurhaus. Die Strecke in die Gilf muss zweimal zurückgelegt werden. Duschmöglichkeiten gibt es in der Jahnturnhalle in der Galileistrasse. Jede Läuferin erhält ein tolles Startpaket mit vielen Überraschungen. Begleitet wird der Frauenlauf wieder von einem Rahmenprogramm mit Aerobic, kulinarischen Köstlichkeiten und Musik von Südtirol 1. Moderatorin Deborah Sparber wird die Läuferinnen anfeuern. Die Rose, die jede Läuferin im Ziel erhält, wird von Veronika Stirner, EX- Miss Susanne Zuber und dem Vizepräsidenten des SCM, Hannes Ladurner, übergeben. Auch dieses Jahr wird es tolle Preise geben: einen Geschenkekorb vom Biokistl, Bioäpfel, T- Shirts und vieles mehr. Die ersten drei Läuferinnen der insgesamt 9 Kategorien erhalten ein schönes Schmuckstück des Meraner Goldschmieds Markus Frühauf. Am Start sein wird heuer auch die Sportlerin des Jahres, Johanna Schnarf. Unter den ersten zehn Läuferinnen am Start sind auch so bekannte Namen, wie Helga Rauch, Christina Teissl, Gertraud Höllrigl usw. Bisher haben sich fast 400 Läuferinnen angemeldet. Es sind also noch Startnummern frei. „Wir laden alle Frauen ein, mitzulaufen“, betonen Veronika Stirner und Martin Sanin.
v.l.: Stefanie Menz, Professor Dietrich Oberdörfer, Alexandra Brunner und Stefan Bertoldi
Auf den neuen Zither-Tischen spielt es sich noch einmal so gut
Leute von heute Erfolgreiche Kapellmeisterprüfung in Meran
Nach zwei Jahren harter Arbeit fand am 4. Juni 2010 die Kapellmeisterprüfung in der Meraner Musikschule statt. Stefanie Menz, Alexandra Brunner und Stefan Bertoldi konnten nach fünfstündiger Prüfung glücklich und erleichtert mit dem Diplom in der Hand den Nachhauseweg antreten. Wir wünschen den drei frisch gebackenen Kapellmeister/innen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.
Raiffeisenkasse Meran unterstützt den Meraner Zitherkreises
Der Meraner Zitherkreis lud Ende April 2010 zu einem musikalischen Abend ins KiMM ein. Viele aufmerksame Zuhörer folgten unserer Einladung und genossen leichte und unterhaltsame Zithermusik unter der musikalischen Leitung von Sepp Dentinger. Neben Volksmusik standen auch Zitherklassiker und Ohrwürmer von Anton Karas und Georg Freundorfer auf dem Programm. Gleichzeitig kamen bei diesem Konzert erstmals die neu angekauften Zithertische zum Einsatz. Die Finanzierung der Tische wurde durch eine großzügige Spende der Raiffeisenkasse Meran unterstützt. Dafür möchten wir unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Durch den unermüdlichen Einsatz unseres Obmannes Pepi Lun gelingt es dem Verein, das Zusammenspiel in der Gruppe und bei vielen volksmusikalischen Veranstaltungen zu pflegen. Der Meraner Zitherverein wurde 1991 gegründet und ist mit seinem Probelokal in den schmucken Räumlichkeiten des Ansitzes Angerheim zuhause. Trotzdem erlebten auch die Mitglieder des Zitherkreises diesen Abend im KiMM als etwas Besonderes, denn trotz der regen Konzerttätigkeit, war dies das erste Konzert, das der Verein seit seiner Gründung in Untermais gab.
Fußballspiel der Kaufleute der Meraner Altstadt.
Seit etlichen Jahren spielen nicht mehr „Obere“ gegen „Untere“,sondern man hat einen sympathischen Mix aus allen Teilnehmern gemacht. 22 Kaufleute, deren Mitarbeiter oder Kinder standen sich gegenüber. Ein faires und übermäßig unterhaltsames Spiel wurde geboten, gepfiffen wurde die Partie vom Rainer Karl. Die beiden Spielführer STEFANO ROSSI (PORTICO´SOBERE LAUBEN und WENTER PETER (HAUS UND TURNSCHUHE WENTER- UNTERE LAUBEN) waren mit dem Spielverlauf absolut zufrieden, besonders Peter, der einen knappen Sieg für seine Mannschaft verbuchen konnte. Für Essen und Trinken sorgte die Sektion Fußball des AFC Schenna, an dieser Stelle herzlichen Dank dafür, hat super geklappt. Der Präsident der Meraner Altstadtvereinigung JOACHIM ELMENREICH zeigte sich, wie übrigens die zahlreichen Zuschauer sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung. (rb)
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Maiser Wochenblatt
Meraner “St. Valentin“ Vernatsch des Jahres 2010 Der Südtiroler Vernatsch Cup 2010 ging in seine 7. Runde und stieß dabei auf mehr Interesse denn je. Eine Verkostungskommision bestehend aus Sommeliers, Önologen, Winzern und Fachjournalisten wählte die Siegerweine aus. Beim Finale des Vernatsch Cup 2010 im *****Vigilius Mountain Ressort am Vigiljoch bei Lana wurde der Meraner St. Valentin am 12. Mai 2010 zum Siegerwein gekürt und mit der Auszeichnung „Vernatsch des Jahres 2010“ prämiert. Die Meraner Weinkellerei ist sehr erfreut und geehrt über den Erhalt dieser Auszeichnung und stolz dies den Leserinnen und Lesern mitteilen zu dürfen.
• U m züge • En t r üm p e lu nge n • A ufräu m a r b e i t e n • M a l e ra r b e i t e n • H a u s h a l t s re p a ra t u re n • K l e in t ra n s p o r t e • M üll ve r w e r t u ng 7 x 7 Tage - L a s t M in u t e I n za h lu ngs n a h m e v o n We r tgege n s t än d e n S c h n e ll - Gün s t ig - Z u ve rläss ig Te l. 328 841 7638 u m zug-m e ra n@h o t m a il.d e
- Kultur in Meran Mais Bürozeiten: Mo. Mi. Fr.
Herz-Jesu-Sonntag in Untermais
Die Schützenkompanie Untermais marschiert zusammen mit der Musikkapelle Untermais am Herz-Jesu-Sonntag (13. Juni) vom Remphof bis zum Blasius Trogmann Denkmal, wo um 9:40 ein Kranz niedergelegt wird und darauffolgend eine Salve geschossen wird. Anschließend feiern wir gemeinsam in der Untermaiser Pfarrkirche die heilige Messe. Nach der Messe lädt die Schützenkompanie Untermais die Bevölkerung auf dem Festplatz vom KiMM zu einem Umtrunk ein.
08.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr
Besichtigungen im KIMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. - Kultur in Meran Mais Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it
Herz-Jesu-Fest am So. 13. Juni 2010. Beginn: 09:00 Uhr, Ende: 17:30 Uhr. Ort: Festplatz KiMM. Veranstalter: Schützenkompanie Untermais
Soziales Kontrolldienst bez. Genießbarkeit von Pilzen
Es wird mitgeteilt, dass der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Meran, auch in diesem Jahr einen kostenlosen Kontrolldienst bezüglich der Genießbarkeit von Pilzen eingerichtet hat. Die Pilzkontrollen werden von Mykologen vom 3. Juni bis 28. Oktober 2010 jeweils an den auf Sonn- und Feiertagen folgenden Werktagen sowie an allen Werktagen mit geradem Datum (an denen das Pilzesammeln erlaubt ist) durchgeführt, und zwar von Montag bis Donnerstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, freitags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Informationen: Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Meran, Tel. 0473 222533, E-Mail: info.hygiene@asbmeran-o.it
Bild v.l.n.r.: Bezirksvorsitzende Dorothea Agetle und die Vorstandsmitglieder Wilfried Mauracher, Ehrentraud Ladurner, Peter Egger, Gottlinde Gögele und Herbert Rofner.
Die Anliegen der Mitglieder hören und gemeinsam umsetzen
Bezirksversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Burggrafenamt Im Mittelpunkt der diesjährigen Bezirksversammlung im vollbesetzten Aufenthaltsraum stand die Diskussion der Rolle der Arbeitsgemeinschaft als Möglichkeit der persönlichen Entfaltung und das positive Erleben von gemeinsamen Aktivitäten. Die Wünsche und Anliegen der Mitglieder fanden deshalb breiten Raum in der Diskussion und Umsetzung des Jahresprogrammes. Behinderte und Nichtbehinderte sollen in den Veranstaltungen sowohl das Gesellige und Erlebnisse finden, als auch die Neugier und das Interesse für Neues entdecken. Dazu braucht es oft nicht allzu viel: ein interessanter Film, ein Treffen mit einem Konditor und das Zubereiten von Ostergebäck,
ein Besuch einer Hundestaffel u.a. Besonders auch das Schaffen einer Kreativgruppe hat viele unentdeckte Talente gefunden. Ihren Platz finden müssen deshalb vorbereitete und geplante Aktionen und Fahrten, aber auch spontane Ideen der Mitglieder. Das Miteinander unter den Mitgliedern im Bezirk und die Begegnung mit anderen Bezirken und Vereinen sollen damit verstärkt werden. Dies wurde auch in den Jahresberichten nochmals deutlich aufgezeigt und hervorgehoben. Ein weiterer zentraler Punkt der Bezirksversammlung war die Wahl des neuen Vorstandes. Elmar Santer stand nicht mehr als Bezirksvorsitzender zur Verfügung und auch Albina Karnutsch und Resi Zischg-Schöpf haben sich aus dem Vorstand verabschiedet. Ihnen wurde besonders herzlich und mit viel Applaus für ihren Einsatz gedankt. Die anwesenden Mitglieder haben in einer geheimen Wahl für die nächsten drei Jahre folgende Personen in den Vorstand gewählt: Dorothea Agetle, Egger Peter, Ehrentraud Ladurner, Gottlinde Gögele und Herbert Rofner. In der anschließenden Sitzung wurde Dorothea Agetle zur neuen Bezirksvorsitzenden und Ehrentraud Ladurner als deren Stellvertreterin gewählt. Weiters wurde Wilfried Mauracher in den Vorstand kooptiert. Die neugewählte Bezirksvorsitzende betonte, die Belange der Mitglieder ernst zu nehmen und diese mit ihnen und dem Vorstand zum Wohle aller umzusetzen. Abschließend wurde von Seiten des Vorstandes die gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern des Büros und mit dem Landesvorsitzenden gewürdigt. In Vertretung nahmen Verena Wolf und Praktikantin Barbara den Dank der Versammlung und die Bitte der nötigen Unterstützung entgegen.
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Technik iPad. iAuch. Test.
Wer angebissene Äpfel ästhetisch findet, also alle Nutzer von Apple-Erzeugnissen wie iPhone, iPod, iMac usw., der/die schmachtet seit Monten danach, einmal ein iPad streicheln zu können. iAuch. Denn das ist derzeit die coooolste Art, ins Internet zu kommen. In wenigen Jahren werden solche extrem schmalen und tragbaren TabletComputer (der iPad ist fast so handlich wie das Maiser Wochenblatt, das Sie in Händen halten) nicht nur Notebooks und Netbooks zum großen Teil ersetzen, sondern unter anderem auch dem herkömmlichen Handel mit gedruckten Zeitungen, Zeitschriften und Büchern schwer zusetzen, wenn nicht gar den Todessstoß versetzen. Diesen Eindruck gewinnen weltweit praktisch alle Medienkollegen, die dieses Gerät bisher in die Hand bekommen haben. iAuch. Nachdem ich das Gerät ausgiebig getestet habe, sehe ich es so: Für meine Hauptbeschäftigungen, Zeitunglesen und Mailen, ist dieses Gerät schön schnell und angenehmst einfach zu bedienen. Der starken Versuchung, schon diese erste Fassung zu kaufen, widerstehe ich jedoch. Dies nicht nur, weil der iPad in seinen internettauglichsten Versionen wie fast überall auf der Welt, so auch im Bozner Apple-Fachgeschäft in diesen Tagen bald ausverkauft war. Sondern auch, weil 599 (16 GB) 699 (32 GB) oder 799 € (64 GB) für diese 3G-Fassungen (plus spezielleMicrosimkarte von Vodafone oder von TRE, dort übrigens weit günstiger) mir noch
zu teuer sind. Vor allem im Vergleich zu vielen günstigen Net- und Notebooks. Dabei -und das ist der wichtigste Kaufhinderungsgrund, kann man mit dem iPad einiges nicht, was man mit diesen kann, z.B. 1. keine chiavette, USB-Sticks, SSD-Karten, DVD-Brenner usw. anschließen; 2. überhaupt nicht drucken, bzw. nur mit WiFiDruckern; 3. keine flash-Videos damit sehen (z.B. nicht die von bbc news), 4. word.doc-Dokumente nur über die pagesapp herstellen und nicht über den normalen Internetzugang öffnen, sondern nur über eine am iPad konfigurierte E-mailadresse. 5. keinerlei am iPad erstellten Dokumente auf mein nicht mehr ganz taufrisches Betriebssystem exportieren bzw. mit ihm synchronisieren. Erst wenn die 2011er iPads, oder die ihm nachhechelnden Konkurrenten, die eine oder andere der genannten Schwächen überwunden haben werden,werde iAuch sowas „haben müssen“, und solche Texte wie diesen damit schreiben und verschicken. Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergeht, aber selbst dann wird meine Generation trotzdem immer lieber etwas Gedrucktes in der Hand halten. Auch wenn man nicht mehr weiß wohin mit seinen Büchern. Man weiß, Gedrucktes hat Bestand. Auch Jahrhunderte lang. Was man von anderen Speicher- und Betriebssystemen nicht sagen kann. Georg Schedereit
Maiser Wochenblatt
Schönheit
Anspruchsvolle Haarpflege bedeutet Vertrauen auf Qualität. Der Friseursalon ist heute ein wahrer Kosmos der Schönheit, in dem jede Frau, dank der Aufmerksamkeit und der richtigen Beratung einen auf ihren Haartyp abgestimmten Pflegeservice genießt. Sie erlebt etwas Außergewöhnliches, das Erwachen der Sinne und den Moment wahrer Entspannung. Üppige Texturen und dezente Düfte, das unübertreffliche Wohlgefühl einer Massage - alles steht im Dienst einer wirkungsvollen Pflege für die Schönheit der Frau. Die Brüder Armin & Markus mit ihre Salons in Meran und Tirol sehen sich mit ihren Teams als Botschafter, um dem Kunden die beste Beratung für Haar und Kopfhaut zu ermöglichen. Daher ist es sinnvoll eine fundierte Analyse des Haares und der Kopfhaut durchzuführen. Die Coiffure Valentino in Meran und Salon Wenter in Tirol erstellen Ihnen anhand der Analyse ein 3-Stufen Haarpflegeprogramm, welches auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Wer sieht am genauesten hin, wer hört zu, wer beherrscht die Techniken perfekt und wer versteht aufgrund seiner Einfühlsamkeit die Wünsche jeder einzelnen Frau?
Dies als Botschaft und damit hat sich Armin nicht nur in seinem Salon in Meran großen Namen gemacht, als Botschafter für alle Frauen, die den Genuss unübertroffener Schönheit für ihr Haar erleben möchten gilt sein Einsatz auch für große Firmen wie Wella international, Biosthetique oder Coppola ( Coefa). Der Sommer ist da, Strand, Meer und Sonne bedeutet Vorbeugen, Schützen und Pflegen Fragen wir den Experten: Die richtige Beratung zur Vorbereitung für Haar und Haut sollte dabei als Grundlage dienen, ob gefärbtes, gesträhntes, langes oder kurzes Haar, durch den richtigen Schutz auf dem neuesten Stand kosmetologischer Forschung. Umwelteinflüsse, Alltagshektik, körperliches und seelisches Befinden - all dies nimmt Einfluss auf Haut- & Haarfunktion und deren Zustand. Um diese optimal zu erhalten bzw. wieder ins Gleichgewicht zu bringen, haben die Coiffeure Armin & Markus mit ihren Teams die methodische Pflege für Ihre persönliche Haut- & Haarsituation und geben ihnen einige Tipps.
Um ein wohltuendes Sonnenbad ohne Reue genießen zu können, ist eine gezielte Sonnenpflege für Haut und Haar unverzichtbar. Gerade im Sommer schädigen UV-Strahlen das Haar besonders. Je strapazierter das Haar ist, desto weniger ist es geschützt. Wenn das Haar von Natur aus noch zusätzlich zu Trockenheit neigt, muss man in der Sonne besonders aufpassen, da Sonne dem Haar Feuchtigkeit entzieht die es für die Elasizität dringend braucht. Mit dem ersten maßgeschneiderten Pflege-Index bietet z.B. die Linie Soleil von der Firma Kerastase das passende Produkt für jedes Schutz- und Pflegebedürfnis Ihrer Haare, egal wo sie gerade unterwegs sind; am Strand oder in den Bergen achten sie darauf, dass das richtige Produkt immer in ihrer Nähe ist, für ein gepflegtes, geschmeidiges Haar. Die Spitzenpflege ein unabdingbare Maßnahme für jedes lange Haar. Die Haarenden sind nicht mehr so stabiel und jugendfrisch. Ab Schulterlänge trennen sie von der Kopfhaut mindestens zwei bis drei Jahre, unser Tipp vor den Ferien: Im Salon einen Splisschnitt, damit lässt sich ein weiteres Aufreisen der Spitzen vermeiden, dazu im Urlaub täglich ein Spitzenöl vervenden ( Spliss Repair von Biosthetique) Während des Sonnens ist vor allem auf eine dem Haar- und Hauttyp angemessene Sonnen- Dosierung zu achten. Nach dem Sonnenbad eine After- Sun-Pflege gezielt auf speziell abgestimmte Feuchtigkeitsprodukte setzten - das rundet den sicheren Genuss positiv ab. Eine ausgewählte Serie an exklusiven Produkten, die allein für eine professionelle Anwendung bestimmt sind. Da nur der Friseur als Fachmann die richtige Haardiagnose stellen kann, bestimmt er das Programm einer individuellen und perfekt abgestimmten Pflege. Und er versteht es, diese Pflege in eine ganz besondere Form von Entspannung und Genuss zu verwandeln. Wir, das Team von Valentino und Salon Wenter in Tirol beraten sie gern: Schauen sie doch bei uns ganz unverbindlich unter www.salonvalentino.com rein, sie werden überracht sein. Tipps & Tricks können Sie sich natürlich auch bei einem persönlichen Besuch holen - sowohl im Salon in Meran als auch in Tirol.
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Wirtschaft und Kultur
“Pharmacon” übertrifft Erwartungen
720 Teilnehmer beim Kongress der Deutschen Apotheker im Kurhaus Meran Die Teilnahme am 48. “Pharmacon”, dem Kongress der Bundesapothekerkammer Deutschland, der traditioneller Weise in Meran abgehalten wird, hat die Erwartungen der Veranstalter noch übertroffen und brachte in den vergangenen Tagen 720 Kongressgäste in die Stadt. Ziel für das kommende Jahr wird es sein, die langjährige Verbindung zwischen der Kammer und Meran noch weiter zu stärken, um so die Anzahl der Teilnehmer noch einmal zu erhöhen. Besonders rege war dieses Jahr auch die Teilnahme der einheimischen Apotheker an der Veranstaltung, welche als Externe die Gelegenheit zur beruflichen Fortbildung gerne wahrnahmen, die sich durch das Event bot.
(un)defined 09
Foto: Der gut gefüllte Kursaal während der Veranstaltung
multimediales Kunst-Festival in der F. Rossi Kaserne in Meran vom 08. – 22. August 2009 Nach dem Erfolg des [un]defined08 autonomous free zone Festivals im Sommer 2008, besetzen modular-t, mit der Unterstützung des Trägervereins freiraum-K, auch dieses Jahr wieder einen Teil des Geländes der Francesco Rossi Kaserne in Meran/Untermais vom 08. bis 22. August. Das multimediale Kunst-Festival [un]defined09 verbindet Kunst, Kultur und soziales Engagement. Der Festivalname [un]defined weist auf die Prozessorientiertheit dieser Veranstaltung hin. Innerhalb eines locker vorgegebenen Rahmens sollen Spontaneität und Lust am Improvisieren angespornt werden. Aktionen und Interventionen von KünstlerInnen, SchauspielerInnen, KunshandwerkerInnen, LiteratInnen, ArchitektInnen sind erwünscht. Organisiert wird (un)defined 09 von modular-t, einer Gruppe kreativer Menschen, die Rahmenbedingungen für künstlerische und kulturelle Veranstaltungen schafft. Koordinator von (un)defined 09 ist Besay Mayer. Das Festival startet am Samstag, 08. August um 19 Uhr mit einem interkulturellen Eröffnungskonzert, in welchem es um die Verbindung von Nord und Süd, um friedliches und grenzübergreifende Zusammenarbeiten und -leben, geht. Ab 20 Uhr interagiert DJ Raffajet mit lokalen Musikern, anschließend übernehmen die Elektro-Folk-Gruppe Attwenger aus Österreich und die bekannte Sud Sound Balkan-Gruppe Opa Cupa aus Italien. Herzstück von [un]defined09 sind die Ausstellungen „open art gallery“, „Neue Dimensionen“, „Free Zone“, die Ergebnisse der Denkwerkstatt „Grenz.Labor“ und der Handwerkermarkt „Bazar“. Die Ausstellungen werden am Sonntag, 09. August um 19 Uhr beim „Grillen@Kaserne“ eröffnet und sind täglich bis zum 22. August von 17-21:00 Uhr zugänglich. Die Kuratorin Germana Innerhofer-Jaulin zeigt in der Schau Neue Dimensionen eine Auswahl an international anerkannten KünstlerInnen, welche im Kontext dieser experimentellen Edition von [un]defined09 signifikant sind und Dank ihres sozialen Engagements wegweisend erscheinen. Neue Dimensionen zeigen Werke vonbekannten KünstlerInnen wie Yona Friedman, Rirkrit Tiravanija, Barthélemy Toguo, Moataz Nasr, Nico Dockx, Samon Takahashi, John Lalor oder Jonathan Lahey Dronsfield. Die open art gallery, kuratiert von Claudio Calabrese, zeigt Kunst, die frei von den Zwängen äußerlicher Zensur ist. Einige der gezeigten Werke stammen von international renommierten Künstlern, wie Giorgio Villa, Bornic und Francescoi Polenghi. Außerdem werden Arbeiten von Peter Verwunderlich, Andreas Nestl, Diego Galetti, Anette Klich, Arta Ngucaj, Mangesh Gandini und Peppi Gander gezeigt. Kreativität in all ihren Ausdrucksformen wird in der Ausstellung Free Zone groß geschrieben. Künstler und Kreative sind einladen teilzunehmen und ihre Kunstwerke am 5., 6. und 7. August von 17 bis 20 Uhr direkt auf dem Militärareal für die „Free Zone“ bei Markus Joss abzugeben. Die Denkwerkstatt Grenz Labor, wird im Laufe des Festivals aufgebaut und versteht sich als tagebuchartiges Archiv, zusammengestellt von trama21 aus Mailand. Wer an der künstlerischen Denkwerkstatt „Grenzlabor“ teilnehmen möchte, wende sich an Linda Jasim Mayer, trama21. undefined09@gmail.com. Im Kasernengebäude „Palazzina Rivoir“ findet ein Kunsthandwerkermarkt statt. Auf diesem “Bazar” können Kunstliebhaber, Handwerker und Kreative einander begegnen. Der Markt ist ein kleines Schaufenster: gezeigt werden kreative Erzeugnisse aus den Bereichen Kunsthandwerk und Design, Produkte, die Originalität, Innovation und Tradition vereinen. Für Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerin die ihre Kreationen präsentieren möchten ist die Ansprechpartnerin Elena Bolognesi, createlier@hotmail.it. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universtität Wien findet „architektur text (un)visible“ statt. Inhalt des Projekts ist das Erstellen und Installieren architektonisch-künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum. Analysiert wird die Wirkung von Kunst im öffentlichen Raum. (un)visible wird betreut von Ass. Prof. Mag. art. Fridolin Welte, Wer sich an diesem Projekt beteiligen möchte kontaktiere den Projektleiter Stephan Pircher, buston23@gmx.at. Im Rahmen von (un)defined 09 findet das Musik-Festival „Music Aid Emergency & Los Quinchos“ vom 13. – 16. August statt. «Music aid for Emergency & Los Quinchos» findet heuer bereits zum 7. Mal in Meran statt. Auf dem Programm stehen Konzerte von rund 20 Musikgruppen. Alle teilnehmenden Musiker, Künstler und Artisten treten kostenfrei auf. Sinn und Zweck ist es Gelder für die humanitären Vereinigung „Emergency“ zu sammeln. Zudem veranstalten die Meraner Jugendzentren Jungle, Tilt und Friends das Benefizkonzert „JuBeCo“ am 22. August um die Finanzierung des Wiederaufbaus eines Studentenwohnheimes in den Abruzzen zu unterstützen. Auf dem Programm von (un)defined 09 stehen zudem Freilichtkino auf deutscher und italienischer Sprache, Performances, ein Jacobin Clubbing und ein philosophischer Rundgang, statt. www.un-defined.net I nfo: Hannes Egger 333 56 57 347 – hannesegger@yahoo.de
Hallo Kinder, endlich sind sie da, die heiß ersehnten Sommerferien! Schultasche und Hefte verschwinden in die hinterste Ecke eures Zimmers und ihr seid frei, all das zu tun, wonach euch gerade der Sinn steht. Ich wünsche euch einen schönen letzten Schultag und einen guten Start in die Ferien. Inge Witze
Kirschen
Trifft eine Kuh einen Polizisten und sagt: »Mein Mann war auch Bulle.«
Sommerzeit ist Kirschenzeit. Wir verdanken diese saftige, gesunde Frucht den Römern. Von Mai bis Juni ist Kirschenzeit, dann hängen die Zweige der Kirschbäume voll und warten darauf gepflückt zu werden. Aber nicht nur uns Menschen schmecken diese köstlichen Früchte. Auch die Amseln lassen sich von ihnen anlocken. Wenn Kinder Zwillingskirschen finden, schmücken sie ihre Ohren damit.
Die Bäuerin prahlt:»Unser Hof ist so groß, dass ich drei Tage reiten muss, um an seine Grenze zu kommen«.»Ja, ja«, grinst der Nachbar. »So einen lahmen Gaul hatte ich auch mal. «
Schoko-Kirsch Muffins Vielleicht hast du ja gerade im Juni Geburtstag und möchtest für deine Feier etwas backen. Wie wär`s mit leckeren Muffins? Du brauchst dazu folgende Zutaten: 125 g Butter, 100 g Zucker, 1 Vanillezucker, 100 g Schokoladenpulver, 2 Eier, 250 g Mehl, 2 Teelöffel Backpulver, 4 Esslöffel Milch, 250 g Kirschen. Und so geht‛s: Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren, nach und nach Zucker, Vanillezucker und Eier unterrühren, bis eine gebundene Masse entsteht. Mehl, Back- und Schokoladenpulver mit der Milch verrühren, dazugeben und unterrühren. Zum Schluss die entkernten Kirschen unter den Teig heben. Dann den Teig mit einem Löffel auf ein Muffinblech verteilen. Den Backofen auf 150 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen, das Blech in den Ofen schieben und ca. 15 Minuten backen lassen. Nach Belieben könnt ihr sie nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben oder verzieren.
Rätsel Warum geht ein Luftballon zum Psychiater? Mit welchen Worten grüßen sich zwei Päpste auf der Straße?
Scherzfragen (Lösung) • Das „m“ • Die Seifenblase
Trinken Unser Körper braucht täglich eine bestimmte Menge Flüssigkeit, um nicht auszutrocknen. Wir bekommen zum Schutz Durst und werden so daran erinnert, dass wir etwas trinken müssen, um den Wasserhaushalt in unserem Körper auszugleichen. Im Sommer müssen wir sogar noch etwas mehr trinken, weil wir durch die Hitze mehr schwitzen und so Flüssigkeit verlieren. Mineralwasser und ungesüßter Tee sind die besten Durstlöscher. Sonnenbrand Jeder Mensch hat einen natürlichen Sonnenschutz das Melanin, das in der Außenschicht der Haut sitzt. Melanin ist ein dunkelbrauner Farbstoff, der produziert wird, sobald wir häufiger in die Sonne gehen. Er „verschluckt“ die schädliche Ultraviolettstrahlung der Sonne. Die Haut wird dicker, lagert den Farbstoff ein und sieht gebräunt aus. Setzen wir uns zu lange ungeschützt den Sonnenstrahlen aus, bekommen wir einen Sonnenbrand. Die Haut wird rot, oft bilden sich kleine Bläschen, die jucken oder schmerzen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollt ihr euch mit einer Sonnencreme richtig eincremen.
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Gesundheit Sonne und Haut
Endlich ist der Sommer eingetroffen und wir genießen nun die Sonne wie selten. Doch Achtung! Zu viel Sonnenbestrahlung kann langfristig zu schweren Hautschäden führen, auch wenn wir der Meinung sind ein Sonnenbrfand gehört dazu. Sonne ist natürlich auch gesund Sonne ist nicht nur Nahrung für die Seele, sondern auch wichtig zum Beispiel für die Bildung von Vitamin D, welches der Körper für den Knochenaufbau benötigt. Hierfür genügt es jedoch schon, sich einige Minuten täglich im Freien aufzuhalten, da über die Hände und das Gesicht ausreichend UV-Licht aufgenommen wird. So reichen selbst in unseren Breitengraden täglich zehn bis 15 Minuten indirekte Sonneneinstrahlung völlig aus, um einem VitaminD-Mangel vorzubeugen. Braun = schön? Sonnengebräunte Haut - so ein in unserer Zeit weit verbreitetes Schönheitsideal - gehört zu einem attraktiven Äußeren dazu, oder? So ist es denn auch vor allem dieses Schönheitsideal, welches dazu führt, dass sich Menschen in ihrer Freizeit und auf ihren Urlaubsreisen immer wieder intensiver Sonnenbestrahlung aussetzen. Noch Anfang des letzten Jahrhunderts galt braune Haut als Merkmal ärmerer Schichten, die ihren Lebensunterhalt beispielsweise durch Feldarbeit verdienen mussten. „Vornehme Blässe“ hingegen war Zeichen der bürgerlichen Klasse. Nur langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein hohes Maß an Sonnenbestrahlung das Risiko stark erhöht, an Hautkrebs zu erkranken. Hauttumor Untersuchungen haben gezeigt, dass an Hautkrebs erkrankte Menschen in ihren ersten Lebensjahren stark der Sonne ausgesetzt waren. Da Kinderhaut besonders empfindlich ist, könnte bereits ein einziger schlimmer Sonnenbrand die Ursache für eine Erkrankung im späteren Alter sein.
Schon ein kurzer Aufenthalt in der prallen Sonne kann bei gefährdeten Menschen einen Sonnenbrand hervorrufen. Natürlich verursacht nicht jeder Sonnenbrand automatisch Hautkrebs und in der Regel heilen Hautrötungen und Sonnenbrände nach kurzer Zeit ab. Doch die Haut „vergisst“ nicht. Jedes Zuviel an UV-Bestrahlung, das heißt jede Hautrötung und jeder Sonnenbrand, können die Zellstruktur der Haut verändern. Je häufiger diese Schädigungen passieren, desto höher ist das Risiko, dass in einem späteren Lebensalter Hautkrebs entsteht. Die Empfindlichkeit der Haut für Sonnenbrände ist je nach Hauttyp unterschiedlich hoch. Auch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, wird von weiteren individuellen Faktoren mitbestimmt. Hierzu gehören unter anderem Art und Anzahl der vorhandenen Pigmentmale (Leberflecken) wie auch ein gehäuftes Auftreten von Hautkrebs innerhalb der Familie. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, umso höher ist, je hellhäutiger Menschen sind. Hautkrebs ist eine in verschiedenen Formen auftretende Erkrankung. Die beiden häufigsten Hauttumore sind das Basaliom und das Plattenepithelkarzinom. Beide Erkrankungsarten sind in erster Linie eine unmittelbare Folge übermäßiger UV-Bestrahlung. Deshalb treten sie auch überwiegend an den Körperstellen auf, welche am ehesten der Sonne ausgesetzt sind. Dies sind vor allem Kopfhaut, Gesicht und Ohren. Aber auch Schultern, Rücken, Brüste, Gesäß, Beine und Fußrücken reagieren empfindlich auf Sonnenlicht. Mit Abstand am häufigsten kommt das Basaliom vor, dann folgt mit ungefähr 20 Prozent der Erkrankten das Plattenepithelkarzinom. Frühzeitig behandelt sind beide Formen in der Regel heilbar und führen in eher seltenen Fällen zum Tod. Die gefährlichste Form des Hautkrebses aber stellt das maligne Melanom, der so genannte „schwarze Hautkrebs“ dar. Auch bei malignen Melanomen wird da-
von ausgegangen, dass eine starke Sonnenbestrahlung, insbesondere in der Kindheit, das Risiko einer Erkrankung erhöht. Da sich maligne Melanome häufig aus Pigmentmalen entwickeln, sollten Sie - neben ausreichendem Sonnenschutz - die eigene wie auch die Haut Ihres Kindes immer wieder auf Veränderungen hin beobachten. Dies gilt auch für Stellen, auf die man üblicherweise nicht schaut, wie zum Beispiel die Fußsohlen. Hautbeobachtung nach der A-B-C-D-Regel Zur Früherkennung sollten Pigmentmale nach der A-B-C-D-Regel überprüft werden: A = Asymmetrie, das heißt ein Pigmentmal hat eine unregelmäßige Form. B = Begrenzung, ein an den Rändern auslaufendes Pigmentmal. C = Colour (Farbe), das Pigmentmal weist hellere und dunklere Stellen auf. D = Durchmesser, alle Pigmentmale, deren Durchmesser größer als fünf Millimeter sind, sollten beobachtet werden. Wenn Sie an Leberflecken, Muttermalen oder Sommersprossen eins der oben beschriebenen A-B-C-D-Merkmale feststellen oder wenn sie sich verändern, jucken oder bluten, sollten sie fachärztlich untersucht werden. Auch andere juckende oder blutende Hautveränderungen, die nach sechs Wochen noch nicht abgeheilt sind, oder rötliche, sandpapierartige Verfärbungen der Haut sollten einem Facharzt oder einer Fachärztin gezeigt werden.
Ratschläge
• Grundsätzlich bieten geeignete Textilien den einfachsten Sonnenschutz, unbedeckte Stellen sollten eingecremt werden. • Vor einem Sonnenbad sollte die Haut durch Cremes, Lotionen oder Gels mit einem dem Hauttyp angepassten ausreichend hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden. Manche Produkte entfalten erst nach ca. 20 Minuten ihre volle Wirkung, sie sollten daher rechtzeitig aufgetragen werden. Neuere Produkte auf der Basis von mikrofeinem Titandioxid oder Zinkoxid sind dagegen sofort wirksam. Achten Sie beim Badeurlaub darauf, dass der Sonnenschutz wasserfest ist. Fragen Sie im Fachhandel nach! • Direkte Sonneneinwirkung sollte eher gemieden werden, insbesondere in der Mittagszeit, im Hochgebirge und an der See, wo die Sonneneinstrahlung besonders intensiv ist. • Auch ein Aufenthalt im Schatten bräunt. Je nach Bräunungsgrad der Haut kann ein Sonnenschutzmittel mit niedrigerem Filter gewählt werden. • Um eine Reizung der Bindehaut des Auges durch die Sonne zu meiden, sollte eine Sonnenbrille getragen werden. • Kopfbedeckungen schützen vor dem „Sonnenstich“. Reichlich Wasser trinken! (rm)
Nahrhaft und Gesund Erdbeerenzeit…. Die Erdbeere, wie wir sie heute kennen, ist vor mehr als 200 Jahren in Amerika aus Kreuzungen zwischen der kleinen Scharlacherdbeere und der großen Chilierdbeere hervorgegangen. Schon lange Zeit vorher kannte und schätzte man aber die aromatische „kleine“ Schwester, die Walderdbeere. Erdbeeren werden heute nahezu weltweit angebaut. Durch Importe aus dem Ausland sind die aromatischen Früchte mittlerweile bei uns das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Hauptlieferländer sind Spanien, Frankreich, Belgien, Holland sowie Israel, Mexiko und Kalifornien. Aber richtig gut schmecken sie erst, wenn sie im Martell, im Ultental und anderen hiesigen Gebieten reif sind!
Erdbeeren sind äußerst druckempfindlich und deshalb leicht verderblich. Außerdem dürfen sie nicht überreif sein. Erdbeeren werden am besten direkt nach dem Kauf verzehrt oder verarbeitet, da sie sich im Kühlschrank nur 2 bis 3 Tage aufheben lassen. Für eine längere Aufbewahrung können Erdbeeren eingefroren werden, sie sind dann etwa ein Jahr lang haltbar. 100g Erdbeeren enthalten nur 32 kcal (134 kJ), es handelt sich also um eine sehr „figurfreundliche“ Frucht. Die Erdbeere ist außerdem reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie ist vor allem eine wahre Vitamin-C-Bombe, mit 62 mg pro 100g Erdbeeren enthält die Frucht sogar mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen! Sie liefert aber auch beträchtliche Mengen Vitamin K, Folsäure, Biotin. Gleichzeitig aktiviert das in der Erdbeere reichlich enthaltene Kalium die Tätigkeit der Nieren und begünstigt dadurch die Entwässerung und Entschlackung des Körpers. Erdbeeren sind also besonders bei Gicht und Rheuma zu empfehlen. Der relativ hohe Ballaststoffgehalt (1.6g pro 100g) fördert zusätzlich die Verdauung. Aber Vorsicht: immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Erdbeeren! Die Erdbeere gilt als die „Königin der Beerenfrüchte“ - streng gesehen ist die aromatische Frucht jedoch gar keine Beere! Botanisch
Topfensouffle auf marinierten Erdbeeren für 4 Portionen
korrekt muss sie als Sammelfrucht bezeichnet werden, da sie sich aus mehreren Samen zusammensetzt - den kleinen Kernen, die wir außen auf der Oberfläche der Erdbeere finden. Zusammenfassend: DasVitamin C hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit, stärkt das Immunsystem und muntert auf. Vitamin C beugt Ermüdung vor, sorgt dafür, dass das Zahnfleisch nicht blutet, beinhaltet den Wirkstoff Ellagsäure, der in Erdbeeren enthalten ist und der soll sogar gegen Krebs vorbeugen. Erdbeeren wirken • Belebend durch Vitamin C. • Abwehrstärkend durch Vitamin C. • Krebs vorbeugend durch Ellagsäure. • Entzündungshemmend durch Catechine • Blutbildend durch Eisen. • Harntreibend durch Kalium und andere Wirkstoffe. (rm)
Zutaten: 150 g Topfen 3 St Eigelb 1 Tl Weizenstärke 1 Msp. Zitronenschale gerieben 10 ml Rum 2 St Eiweiß 1 Pr Salz 30 g Zucker 300 g Erdbeeren etwas Staubzucker und Zitronensaft Zubereitung: • Auflaufformen mit cremig gerührter Butter ausstreichen und mit Zucker bestreuen • Den Topfen glattrühren, das Eigelb unterrühren, mit geriebener Zitronenschale und Rum abschmecken. • Eiweiß mit Salz aufschlagen, mit Zucker zu Schnee schlagen und die Weizenstärke unterheben. • Unter die Soufflemasse heben • ¾ voll in die Formen füllen • Im Wasserbad im Ofen bei 170°C, Unterund Oberhitze ohne Umluft ca. 25 – 30 Minuten backen. • Die Erdbeeren putzen, schneiden, mit Zitronensaft und Staubzucker, je nach Reifegrad abschmecken. • Die Erdbeeren auf den Tellern verteilen und die gestürzten Souffles darauf anrichten. Rezept von Dipl. Diätkoch Rudi Widmann
Sterneköchin Anna Matscher
Der erste Eindruck: eine sehr sympathische, bodenständige Gastgeberin in einem wunderschönen Ambiente mit mediterranem Flair und vor allem Liebe zum Detail. Maiser Wochenblatt: Sie sind ja eigentlich eine Quereinsteigerin und haben es geschafft, einen Stern zu bekommen? Anna Matscher: Ich habe 1987 meinen Mann kennen gelert, arbeitete als Masseurin, mein Mann in der Bank. Die große Passion fürs Kochen war natürlich schon damals vorhanden, aber im privaten Bereich. Wir haben dann den Betrieb der Großeltern geerbt, der damals leer stand, das Gasthaus zum Löwen, in Tisens. Plötzlich standen wir vor einer großen Entscheidung und haben uns in das neue Abenteuer gestürzt. Kündigung! Übernahme des Betriebes. Fort- und Ausbildungen! Maiser Wochenblatt: Alles ohne Hürden Anna Matscher: Zu Beginn haben wir Köche eingestellt, aber immer wenn ich kreative Vorschläge brachte, schien es, las wäre dies nicht machbar und vor allem zu viel Arbeit. Ich hatte den Eindruck, dass sich mein Traum in eine „Schnitzelbude“ degradierte und sagte irgendwann NEIN. Von dem Moment an, meine Tochter war gerade ein Jahr alt, nahm ich die Ruder in die Hand und kochte selbst. Mein Steckenpferd war und sind selbst gemachte Teigwaren und Desserts. Maiser Wochenblatt: Das hört sich nach einer Traumkarriere an? Anna Matscher: Es war ein langer Weg, jede Steigerung vom Arbeitsaufwand her verlangt eine andere Preisgestaltung. Dann ist nach 10 Jahren der Stern dazugekommen, wiederum nicht nur pure Freude, sondern eine Belastung. Er wurde uns wieder aberkannt, was bedeutet, man verliert vor allem das deutsche Publikum. Seit 4 Jahren haben wir ihn wieder und gehen dieses Mal gelassener damit um, wir zählen ja vor allem auf unsere einheimischen Gäste. Maiser Wochenblatt: Sie sind bekannt für besondere Gerichte, wie kreieren Sie die?
Anna Matscher: Wir sind viel unterwegs, man kann überall Positives und Negatives mitnehmen und in der eigenen Küche neu interpretieren. Ich liebe einheimische Produkte, „Anna Matscher klingt total begeistert, als sie von einer Ihrer Kreationen spricht, Kutteln mit einem Hauch Asia“, und möchte vor allem Nischenprodukte in den Vordergrund stellen. Maiser Wochenblatt: Welche Tipps haben Sie für die heutige Frau, die zwischen Berufsleben und Haushalt oft nicht weiß, was auf den Tisch bringen? Anna Matscher: Um gut zu kochen, muss man nicht kompliziert kochen, nein, so einfach als möglich, aber mit guten Ausgangsprodukten. Wir geben viel Geld für unsere Hobbies aus, unsere Ernährung ist das Kapital der Zukunft, darin müssen wir investieren.Also sollten wir ohne Dosenprodukte und Convienience food leben und uns wieder an den Herd stellen. Ein Danke fürs Interview und von Sterneköchin Anna Matscher ein Rezept für die Leser: Bärlauch- Kartoffelpraline mit Cocktailtomaten, Löwenzahn und Walnüsse Rezept für 4 Personen / 8 Stück Zutaten Paste: 150 gr. Bärlauch 15 gr. Sauerrahm 120 gr. Ziegenfrischkäse Salz Zutaten Praline: 500 gr. Kartoffel 55 gr. Weizenstärke 2 Eigelb Salz, Muskatnuss 300 gr. Cocktailtomaten 6-8 Walnüsse Löwenzahn etwas Butter Zubereitung: Kartoffel kochen, passieren, etwas auskühlen lassen Eigelb - Bärlauchpaste mit Kartoffel vermischen
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Salz, Muskatnuss und Stärke unterkneten 8-10 gleichgroße Stücke formen, platt drücken und mit einer 20 gr. großen Ziegenkäsekugel füllen und zu einem Knödel formen, auf eine gemehlte Form geben und kühlen Zubereitung Paste: Bärlauch, Sauerrahm und Eigelb in einem Mixer fein pürieren. Fertigstellung: Cocktailtomaten vierteln und entkernen, Fruchtfleisch und Saft durch ein feines Sieb streichen, Walnüsse grob zerhacken, Löwenzahn waschen und grob zerschneiden. Die Bärlauchpraline in einem Kochtopf mit Dampfeinsatz zehn Minuten dämpfen, die Tomaten rasch in einer Pfanne mit Butter etwas anbraten, Nüsse und Löwenzahn dazugeben, Tomatensaft oder etwas Suppe dazugeben, mit etwas Butter binden, salzen, die Praline kurz mitschwenken und servieren. (Interview Renate Mair)
Meran in der Hand der Straßenkünstler Es ist aus dem Kulturkalender Merans nicht mehr weg zu denken: Das Straßenkünstlerfestival „Asfaltart“ hat sich in kürzester Zeit nicht nur in den Herzen der Meraner Bürger festgesetzt. Mittlerweile hat es sich zu einem Magneten für Straßenkunst-Liebhaber aus ganz Europa gemausert. Mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm von über 130 Aufführungen und einem Pool von über 30 Künstlern und Gruppen wird es auch diese Jahr den Besuchern nicht langweilig werden. Und wie bereits in den ersten drei Ausgaben warten die Veranstalter wieder mit einigen Überraschungen auf. Einige der Höhepunkte des Festivals bilden die „Giullari Senza Frontiere“, die Clowns Nino Retrete (ARG), Adrian Kaye (GB) und, wie bereits Tradition, als Highlight vor den Meraner Thermen, der Hochseilartist Walter Mooshammer der in 20 Metern Höhe die Passer überqueren wird. Natürlich sind auch wieder Künstler und Musiker aus Südtirol dabei. Allen voran unsere treuen jugendlichen Feuerartisten des Zirkusvereins Animativa aus Lana. Sie sind nicht nur begabte Künstler, die ihr Publikum begeistern, sondern auch die fleißigen Hände des Festivals. Wo immer es notwendig ist, legen sie Hand an und helfen aus. Auch die Big Band des Pädagogischen Gymnasiums wird wieder ihr Können zum Besten geben. Das Teatro Pratiko aus Meran ist sogar mit mehreren Projekten dabei. Das Festival beginnt am Freitag den 11. Juni 2010 um 16.00 Uhr mit der Eröffnungsparade von der Postbrücke durch das Zentrum bis zum Sandplatz, wo der Bürgermeister von Meran das Festival gegen 17.00 Uhr eröffnen wird. Danach geht es
gleich weiter mit den ersten Aufführungen. Man kann sich erneut auf ein buntes und turbulentes Fest freuen. Einen detaillierten Überblick über die eingeladenen Künstler finden Sie auf www.asfaltart.it. Organisiert wird das Festival vom Kunstverein Kallmünz, in Zusammenarbeit mit den Kaufleuten der Meraner Altstadtvereinigung, dem Verein Animativa, Mairania 857 und dem Teatro PraTiko. Den detaillierten Aufführungskalender finden Sie unter www.asfaltart.it Damit Sie immer den Überblick behalten und sich jederzeit über Programm und Abläufe informieren können, richten wir an den Festivaltagen wieder unseren INFO-POINT an der gewohnten Stelle in der Sparkassestraße ein. Dort gibt es auch das neue T-SHIRT zu kaufen. RAHMENPROGRAMM Zu den über 130 Aufführungen im Festivalprogramm kommen eine Reihe von Rahmenveranstaltungen die das Festival abrunden: • Big Band des Pädagogischen Gymnasium „Josef Ferrari“ Meran • Sportverein Eppan, Sektion Turnen mit Jugendlichen zwischen 7 und 15 Jahren alt, die akrobatische Luftsprünge vollbringen; • Gnagno, der für dieses Festival die Vorlage für das Plakat geliefert hat; • Urban Jodel, eine junge Gruppe, die mit Jodeln unter den Lauben für Furore sorgen wird;
• Urbano - Licht Installation, Compagnia Teatri Soffiati di Trento, Alessio Kogoj e Mariano Tassis • Berg - Straßenkünstler Auftritt am Freitag den 11 Juni zwischen 10.30 und 12 Uhr bei den Muthöfen oberhalb Dorf Tirol von zwei Künstlern der „Giullari senza Frontiere“. PARADE Fr. 11. Juni, 16.00 Uhr Mit viel Trara und Klamauk ziehen die Künstler ausgehend von der Postbrücke durch das Zentrum zum Sandplatz, wo der Bürgermeister von Meran um ca. 17.00 Uhr den offiziellen Startschuss geben wird. Für die musikalische Umrahmung bei der Eröffnung sorgt das 40 köpfige Big Band des Pädagogischen Gymnasiums „Josef Ferrari“ Meran. FOTOAUSSTELLUNG “Giullari Senza Frontiere” Kulturzentrum Meran, Cavourstr. 1 4.-13. Juni 2010 Offnungszeiten: Di-Fr, 9.00 - 12.00 und 16.00 22.30 Uhr Sa, 16.00 - 22.30 Uhr 11. - 13. Juni, 9.00 - 12.00 und 16.00 - 22.30 Uhr Die ausgestellten Fotos sind in Indien, Südamerika und Afrika entstanden und dokumentieren die Aktionen der “Guillari Senza Frontiere”, einer Gruppe von Künstlern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein Lächeln und Momente der Freude in Orte auf der Welt zu bringen, die von Armut und Kriegen gezeichnet sind. Bilder, die von einem ungewöhnlichen und fantasievollen Einsatz für die Menschlichkeit zeugen. Die Eröffnung findet am 4. Juni um 20.00 Uhr statt.
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FESTIVAL-MARKT Freiheitsstraße Fr. 11. Juni, 16.00 - 22.00 Uhr Sa. 12. Juni, 11.00 - 22.00 Uhr So. 13. Juni, 11.00 - 20.00 Uhr geöffnet. Unseren kleinen Markt mit einer bunten Warenpalette haben wie heuer in die Freiheits- straße verlegt, wo er näher am Festivalgeschehen liegt. OFF SPACE Auch unser Off space steht wieder jedem zur Verfügung, der einen Auf-
tritt wagen möchte. Die üblichen Genehmigungspflichten sind in diesen drei Festivaltagen aufgehoben. Es genügt, sich bei der Festivalorganisation anzumelden. Caches können wir leider keine bezahlen. Im Falle von SCHLECHT WETTER und strömendem Regen werden einige Aufführungen im Meraner „Theater in der Altstadt“ in der Freiheitsstraße und im Kulturzentrum in der Cavour-Straße stattfinden. Bitte informieren Sie sich am Info Point.
Meraner Altstadt Vereinigung Comitato centro storico di Merano
GAsTronoMI auf der Passerpromenade Kulinarisch verwöhnen lassen können Sie sich auf unserem Festplatz auf der Passerpromenade, wo Mauro Ferrarese Sie mit seinem Blues unterhält. Dort bietet sich auch die Gelegenheit, den einen oder anderen KÜNSTLER kennen zu lernen. Mit der
n r vo e l t s 0 Kün t 201 e i r D alta Asf
Verlegung vom Garten von Schloss Kallmünz auf die Passerpromenade ist nun auch unser Gastronomischer Bereich leichter zu erreichen und rückt näher ins Geschehen des Festivals.
(I) up r (I) e k i ta tr & S Orkes (ARG) ro (I) t l i d T s an t ava i an o Zas o Mar d’Ales o Mim sandr I) s Ale po (A) Trio ( RG) ) A o ( m p I te i( Po at em s (IRL) e t r e v e s t r in ) R I Salt a gring ivo (I) o l Nin nio Si sselli ( e Shiv o Abus S) ) U Eug izio Ro (ARG ) r A o Circ an (A US) I) m A Fab y Corb versi ( (I/BR l S t i l Pi t t s ( ) A Gab melli In Diavolo (A) R e i Th I/B I Ge ari del d Mim tiere ( l l Giu er t un za f ron lori (I) b o Her ari sen mille c l l i Giu ro de a (I) t Tea Regin a c Lu
a (I) A) ativ eela ( (I) m i A) A n t e r L hi p p a ct ( a e a e (A) r The nt e Sc (I) i fir i hw o Il C udy zul r - hig els of e e Eli R s Me r - wh u e k ) e I r i ( Z u s M t ik o Zirk ro Pra e (GB) d (Hr) n t Tea an Kay an Ba i r M A d O ne o C ig
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Vinzenz von Paul und Louise von Marillac - Ordensgründer der Barmherzigen Schwestern
Uraufführung der Oper „Vinzenz&Louise“ von Richard J. Sigmund in Paris wird zum Triumph.
Am 30. und 31. Mai brachten unter der Leitung des Komponisten Chorsänger, Musiker und Solisten aus Südtirol die Oper „Vinzenz&Louise“ Op. 63 von Richard J. Sigmund in zwei Pariser Kirchen zur Uraufführung. Für die Uraufführung wurde symbolträchtig die Kirche „St. Vinzent“ der Lazaristen gewählt, wo auch die Reliquien des Hl. Vinzenz von Paul aufbewahrt werden. Die zweite Aufführung fand in der Chapelle de la Medaille Miraculeuse statt. Diese Kirche im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern von Paris, ist nach Lourdes wohl der meistbesuchte Wallfahrtsort in Frankreich und wird jährlich von über 2.000.000 Pilgern besucht. Im Jubiläumsjahr 2010 gedenken die Ordensgemeinschaften der Barmherzigen Schwestern und der Lazaristen des 350. Todesjahres ihrer Ordensgründer, des Hl. Vinzenz von Paul
und der Hl. Louise von Marillac. Zu diesem Anlass wurde von Richard Josef Sigmund die Oper „Vinzenz&Louise“ mit Szenen aus dem Leben dieser beiden Heiligen komponiert. Durch dieses Auftragswerk möchten die Barmherzigen Schwestern von Meran nicht nur feiern, sondern vor allem auf diese großen und beispielhaften Persönlichkeiten, ihre Gedanken und vor allem auch auf ihre Leistungen hinweisen. Durch ihr Wirken haben sie die Welt der Armen von damals zum Besseren hin gewendet und es scheint heute wichtiger denn je, sich immer wieder das Vorbild solcher Menschen vor Augen zu führen. Viele
Ordensgemeinschaften, Hilfsorganisationen (unter ihnen auch die CARITAS) und zahlreiche karitative Vereine auf der ganzen Welt wurzeln im Wirken des Hl. Vinzenz und der Hl. Louise. Förmlich überwältigt vom lebendigen Wechselspiel zwischen Arien und Dialogen, von Melodik und Dramatik großer Chöre, setzte bei der Uraufführung in Paris nach dem letzen Ton ein nicht enden wollender Applaus ein. Minutenlange stehende Ovationen und Bravorufe für die Ausführenden, ja gar viele Tränen der Opernbesucher, standen am Ende der zweieinhalbstündigen Aufführungen in beiden Kirchen. Große Emotionen bei den Mitwirken und viel Lob für Text, Musik und Interpretation von der musikalischen Fachwelt. Spontane Reaktionen des musikverwöhnten Pariser Publikums: merveilleux - sensationnel - excellent - phénoménal - grandiose - divin – extraordinaire!!!! Die Oper wird noch an einigen Stationen des Wirkens der Barmherzigen Schwestern in Europa zu hören sein. In Südtirol wird diese Oper am 02. Oktober in konzertanter Form in der Kapuzinerkirche von Meran aufgeführt.
Wir sprachen mit den Barmherzigen Schwestern:
Was bedeutet für den Orden dieses Jubeljahr? Für uns eine gute Gelegenheit, uns wieder und wieder in den Geist unserer Ordensgründer zu vertiefen, uns an- und aufrufen zu lassen, in der heutigen Zeit ihrer Option für die Armen weiter Gestalt und ein Gesicht zu geben. Ich denke, das ist die beste Form, diese beiden zu feiern. Worauf möchten sie in diesem Jahr besonders verweisen? Auf das, was Menschen bewirken können, wenn sie sich Gott und seinem Wirken in der Welt zur Verfügung stellen. Gott hat immer schon Menschen gebraucht, Propheten, Verkünder, Jünger, Menschen, die an Ihn glauben, um Gottes Willen und Werk auf Erden zu vollbringen. Dazu muss man nicht von vornherein ein Heiliger sein, aber man kann es werden, wie Vinzenz und Louise es uns zeigen. Was haben uns diese beiden Heiligen im 3. Jahrtausend noch zu sagen? • Dass jede Zeit ihre eigene Not hat. Dass es immer Arme und Reiche geben wird. Aber dass das kein Grund ist, nichts dagegen zu tun. • Dass man als Heilige nicht geboren wird, sondern durch ein Leben in Offenheit für Gott und die Menschen werden kann. • Dass ein Leben für Gott und die Menschen sinnvoll und erfüllend sein kann. • Dass die Welt immer solch offene Menschen braucht. Was sind die Erwartungen für die weiteren Vorstellungen dieser Oper? Dass die Zuhörer sich für diese beiden Menschen und ihr Leben zu interessieren beginnen. Oder vielleicht gar angerührt werden, Gleiches zu tun.
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Kultur WALTER PICHLER
Zeichnungen: Für meine Mutter
Gespräch mit Walter Pichler Welche Rolle spielt Kunst in unserer Gesellschaft? Momentan keine Besondere, muss ich sagen. Weil die Leute ihren Beruf nicht richtig ausüben. Wenn jemand diesen Beruf hat, also ein Künstler ist, dann müsste er einen viel autarkeren Zustand haben und nicht so abhängig sein von so vielen Faktoren. Also mir gefällt die Situation so nicht so besonders. Alle wollen reich und berühmt werden, die fraglichste Nummer die es heute gibt. Unter diesen Umständen kann man keine wirklich unabhängige Arbeit machen. Und es wäre dringender notwendig denn je finde ich, gute Kunst zu machen. Und die Leute die sie machen, sollten so unabhängig wie möglich sein ohne Zwänge, die sie beeinflussen. Empfinden Sie unsere Gesellschaft heute als dekadent? Das glaube ich nicht. Sie kann die Wahrheit sagen und manchmal trifft sie, besser als alle anderen Methoden. Um etwas präzise darzustellen, wobei man über Präzision streiten kann, es kann sehr kompliziert und von Anfang an nicht so genau sein, aber gerade dadurch ist oft diese Methode sehr gut. Welchen Fokus haben Sie, Ihre Kunst betreffend?
Ich möchte einfach in einem Zustand sein, in dem ich möglichst viel Unabhängigkeit hab und eine Arbeit machen kann, die eben nicht so von außerhalb dirigiert wird. Und dann kann man erst beurteilen, ob das was ist - oder nicht. Ich bin auch nicht mein eigener Historiker. Meine Wertigkeit ist nicht so wichtig, muss ich sagen. Was bedeutet Ihnen Schloss Tirol für Ihre Ausstellung? Schloss Tirol habe ich gewählt. Die Ausstellung hätte ich nicht auf jedem Schloss gemacht. Ich habe Zeichnungen da gehabt, die mussten aber ins Museum zurück, weil sie Dauerleihgaben waren und dann hat man mich gefragt, ob ich vielleicht Ersatz dafür hätte. Und dann habe ich mir gedacht, dass hier der richtige Platz wäre, für eine Art Wiedergutmachung an meiner Mutter, an der nicht sehr gut gehandelt worden ist. Weder da noch dort. Und da hab ich mir gedacht, dass es der richtige Platz wäre, um eine Würdigung zu machen für diese Frau, die ich sehr geschätzt habe. Können Sie etwas über Ihre Erfahrungen in Amerika sagen? Das war eine sehr gute Zeit. 1967 war es das erste Mal, dass ich in New York war. Ich hab eine Ausstellung in Wien gehabt. Und dort hat das erste Mal so amerikanische Methoden gegeben. Diskussionsrunden - das hat es ja damals nicht gegeben in Wien zu der Zeit. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, und wir haben das erste Mal einen Katalog gemacht. Das hab ich in der Galerie St. Stefan organisiert und den schickten wir dann an Modern Art. Ich hab dann gar nicht abgewartet, bis die Ausstellung fertig war und bin nach Amerika. In Wien bin ich mit der Ausstel-
Ausstellung auf Schloss Tirol 15. Mai bis 15. November 2010 Zeichnungen im Bergfried zum Leben seiner Mutter und ihrer Geschichte zur Zeit der Option. lung sehr angegriffen worden. Alle Architekten haben nur kritisiert. Dann habe mir gedacht, jetzt hau ich ab und bin direkt nach New York gegangen und hab mich bei dem Kurator des Museums of Modern Art gemeldet. Er hat sich den Katalog angeschaut und hat gesagt: Sofort her mit den Zeichnungen und ich hab meine ersten Zeichnungen an diesem Museum of Modern Art verkauft. Mein erster Verkauf überhaupt. Das hat mir natürlich sehr gut gefallen. Sind Sie an den Neuen Medien interessiert? Kann man zum Beispiel mit Internet Kunst machen? Das muss jeder selber für sich entscheiden. Ich glaube nach wie vor, dass eine Zeichnung bei Weitem das präziseste ist. Es gibt nichts Vergleichbares. Sie ist auch das Komplizierteste. Ich habe gar nichts dagegen, wenn jemand das Internet als Werkzeug verwendet, das ist in Ordnung. Ich arbeite nicht damit. Danke für das Gespräch. Das Gespräch führte Max Carbone
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Kultur „I do not agree“ - Hannes Egger in der ES contemporary art gallery
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, welche ein Unwohlbefinden verspüren. Es kratzt auf der Haut. Es ist nicht ganz stimmig. „I do not agree“ ist ein Aufruf zum Handaufheben und Aufzeigen. Am 11. und 12. Juni in der ES contemporary art gallery in Meran. Hannes Egger hat „I do not agree“-T-Shirts entworfen. Mehr als 40 Personen nehmen am Projekt teil und zeigen anhand der T-Shirts, womit sie nicht einverstanden sind. Meran wird zum Untersuchungsgegenstand. T-Shirts gibt es seit mehr als 100 Jahren. Von einem militärischen Unterkleid hat es sich zu einem weitgehend akzeptierten Oberhemd entwickelt, Das T-Shirt ist heute nicht nur ein Kleidungsstück sondern ein Kommunikationsmittel, ein Ausdruckmedium für Botschaften in vielerlei Ausformungen. T-Shirts bezeugen soziale Bewegungen und Kulturströmungen und verleihen ihnen Ausdruck. T-Shirts sind Zeichenträger und ideale Projektionsflächen im öffentlichen Raum. T-Shirts sind getragener Zeitgeist und getragene Kultur. Ausgangspunkt des Projektes ist die These, dass ein nicht definiertes Unwohlbefinden herrscht, welches zumindest ein Teil der Menschen verspüren. Etwas juckt auf der Haut. Es fühlt sich an wie eine Verstimmung der Großwetterlage. Unklar sind die Ursachen des Unwohlbefindens. Meran mit seiner 300-Sonnentage-Iylle wird zum Untersuchungsgegenstand. Wo und wie ist das feine Reiben von Sand in den Mühlen und eine rote Färbung auf der Haut zu erkennen. Wodurch steigt ein säuerlicher Geruch in die Nase. „I do not agree“ begibt sich auf die Suche nach Ursachen und Sinnbildern des Unwohlbefindens. Mehr als 30 Personen zeigen anhand der von Hannes Egger entworfenen „I do not agree“-T-Shirts auf, wo ihnen der Schuh drückt. Für ihre Stimmung stehen sie ein, indem sie das Kommunikationsmittel T-Shirt auf der Haut tragen, damit das Unwohlbefinden kommentieren und Unverständnis ausdrücken. Das Projekt zeigt ein Puzzle von Eindrücken und Überlegungen, in deren Mittelpunkt nicht Objekte sondern Menschen mit gefühlten und verstimmten Wahrheiten stehen. Hannes Egger studierte Philosophie in Wien und Rom und arbeitet seit einigen Jahren als Künstler. Vor allem in seinen neueren Arbeiten („House #1“, „Mark – pissing dog“, „tablau vivant“, „Krisenrezepte“, usw.) zielt Egger auf die Aktivierung der Kreativität von Menschen, die in dieser Konzeption zu Koautoren werde. Ziel ist die Kommunikation mit Menschen, worin Egger eine spezifische Form der künstlerischen Auseinandersetzung sieht. Die Ausstellung wird am 11. Juni um 19 Uhr präsentiert. Der T-Shirt-Verkauf findet am 12. Juni von 10 bis 13 Uhr statt.
Ausstellung im Stadtmuseum Meran: „Insre Berg „ In dieser Ausstellung geht es um die Berge der näheren Umgebung von Meran. Mit ausgewählten Karten der umfangreichen Landkartensammlung des Stadtmuseum wird die Entwicklung der Bergdarstellung in der Kartographie vorgeführt, bis hin zu den Bergpanoramen des 19. Jahrhunderts. Durch vier Bergpioniere soll beispielhaft, die Bergfotografie, die Erschließung der Alpen für den Tourismus, der Sport und die Freude an der Natur erläutert werden. Garniert wird das Ganze durch Zitate aus den frühesten Wanderführern der Studienbibliothek des Stadtmuseums. Eröffnung am 9.Juni um 19 Uhr Öffnungszeiten: Di--Sa 10.00 - 17.00 Uhr So & Feiertage von 10.00 - 13.00 Uhr Montag geschlossen. Stadtmuseum Meran Rennweg 42/A, 39012 Meran Tel. 0473 236015 Am 27.05. fand in der Stadtbibliothek Meran eine literarischen Begegnung mit dem mongolischen Autor Galsan Tschinag statt, der bereits 2003 aus seinem Roman „Im Land der zornigen Winde“ in der Stadtbibliothek gelesen hat. Galsan Tschinag ist Stammesoberhaupt der Tuwa, einem turksprachigen Nomadenvolk in der Mongolei. Er ist im Frühjahr 1944 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Berg- und Steppenwelt des Hohen Altai, fernab von jeder Zivilisation geboren.Er absolvierte ein Studium der mongolischen Sprache und Literatur an der staatlichen Universität in der mongolischen Hauptstadt. 1962-68 studierte er Deutsch und Germanistik als Stipendiat der mongolischen Volksrepublik an der Universität Leipzig in der ehemligen DDR. Nach seiner Rückkehr in die Mongolei: Deutsch-Unterricht an der Staatsuniversität, Übersetzungen von Werken der dt. Literatur in die Sprache der Tuwa, seit 1991 freier Schriftsteller Während der Wintermonate lebt Tschinag meist in der mongolischen Hauptstadt, die restl. Monate verbringt er abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Auslandsreisen. Galsan Tschinag erzählt in seinen Büchern Geschichten, die der Stoff seiner Kindheit sind und die sich in seine Erinnerungen eingegraben haben. Er schreibt in Deutsch „als wäre – wie die Zeitschrift „Der Spiegel“ einmal anmerkt – ein Schamane in die deutsche Gegenwartsliteratur hineingeweht“. 27 Bücher sind in deutscher Sprache erschienen, für die er mehrere deutsche Literaturpreise erhielt. Seine Erzählungen wurden auch in zahlreiche andere Sprachen übersetzt. Mit dem Buch „Die Rückkehr“ legte Galsan Tschinag 2008 seine Autobiografie vor: Nach vielen Jahren des Unterwegsseins kehrte er 1995 zu seinem Volk, den Tuwa-Nomaden im Nordwesten der Mongolei, zurück. Mit der großen Karawane führte er sein Volk in den Hohen Altei zurück, um die ursprüngliche Lebensweise als Nomaden wieder aufzunehmen. Aber sein Volk ist uneins über den Weg in die Zukunft; traditionelles Nomadenleben und die Neuzeit stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Zweiter Schwerpunkt der Lesung waren Gedichte aus dem Band „Liebesgedichte“, die Galsan Tschinag als ersten Band in deutscher Sprache veröffentlichte. Hr. Tschinag wurde bei der Lesung von Fr. Maria Kaluza begleitet. Sie arbeitet als Schmuckherstellerin und befasst sich mit östlichen Heilslehren und Philosophien. Seit 6 Jahren arbeitet sie mit Galsan Tschinag zusammen. Sie gestaltete das abschließende Gespräch mit dem Autor, in welchem sich Galsan als „Wanderer zwischen Ost und west“ erwies, der beide Welten kennt und dabei auf Vorzüge Europas und die derzeitigen Schattenseiten der Weltpolitik der Großmächte hinwies.
Fortbildung Sprachcafé
Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it
Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 13:30 Uhr
Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs (alle 7 Module) abends Mod.1: EDV-Grundlagen: Do. 15.07.10 + Fr. 16.07.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 2: Windows Mo. 19.07.10 + Mi. 21.07.10 + Fr. 23.07.10, jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 3: Textverarbeitung – Word: Mo. 26.07.10 + Die. 27.07.10 + Do. 29.07.10 + Fr. 30.07.10 jew. von 19.30-22.30 Uhr Mod. 4: Tabellenkalkulation – Excel: Mo. 02.08.10 + Die. 03.08.10 + Do. 05.08.10 + Fr. 06.08.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 6: PowerPoint: Mo. 30.08.10 + Mi. 01.09.+ Fr. 03.09.jew. von 19.30-22.30 Uhr Mod. 7: Internet: Mo. 06.09.10 + Mi. 08.09.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 5: Datenbanken – Access: Fr. 10.09.10 + Mo. 13.09.10 + Mi. 15.09.10 + Fr. 17.09.10, 19.30-22.30 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 19.07.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 18.30-22 Uhr
Kultur:
Altes Wissen für moderne Menschen Mo. 05.07., Mi. 07.07., Fr. 09.07.und Mo. 12.04.2010 jew. von 19.30-22.00 Uhr gea* - Fledermäuse - nächtliche Luftakrobaten am Fr. 16.07.10 ab 21 Uhr
Kinder/Jugendliche:
Computer, Fun & Pferdespaß ab Mo. 21.06.10, 5x, tägl. Mo-Fr. von 8.30-17.00 Uhr HipHop/Breakdance Tanztraining (ab 12 Jahren) ab Mi. 23.06.10, 10x, Mi, 19-21 Uhr Wir sind Indianer! (für Grund- u. Mittelschüler) a) Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 8-12 Uhr b) ab Mo. 12.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr von 8-12 Uhr Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop (5. Klasse Grundschule bis 2. Klasse Mittelschule) Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr., 8.30-12.30 Uhr Selbstverteidigung, Selbstbehauptung & Selbstbewusstsein (für Mädchen ab 13 Jahren) Ab Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr., 9-12 Uhr Klangwerkstatt für Kinder (7-10 Jahre) ab Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr. 9-12 Uhr Computer, Fun & Erlebnis ab Mo. 12.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 8.30-17 Uhr
Integrierte Volkshochschule (IVHS):
Heilpädagogisches Reiten 1. Termin: ab Mo. 21.06.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 16-17.30 Uhr oder von 17.30-19 Uhr 2. Termin: ab Mo. 05.07.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 16-17.30 Uhr oder 17.30-19 Uhr Trommeln, Rhythmus, Bewegung (ab 8 Jahren) am Sa. 21. und Sa. 28. August, von 9-11 Uhr
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381 Sprachkurse für Erwachsene:
A1.1 English intensive in the summer EnglischIntensivkurs für AnfängerInnen 1. Termin: ab Mo. 28.06.10, 2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr English intensive in the summer – Englisch-Intensivkurs für Leichtfortgeschrittene 1. Termin: ab Mo. 28.06.10, 2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr für Grundschüler/innen: Playing with Englisch für GrundschülerInnen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-11 Uhr für Grund- und Mittelschüler/innen: English Fun Days – 2 Wochen full-immersion in English für Schüler/innen der 3., 4. und 5. Grundschule und der 1. Mittelschule 1. Termin: Mo. 28.06.10 – Fr. 09.07.10 2. Termin: Mo. 02.08.10 – Fr. 13.08.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr., 8.30-16.30 Uhr Anmeldeschluss: 11. Juni! für Mittel- und Oberschüler/innen: Fun with English für Mittelschüler/innen High School English für Oberschüler/innen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr One-week small-group - Englischkurs in Kleingruppen von 3-5 Personen, jew. 9-12 Uhr 1. Termin: Mo. 21.06.10 – Fr. 25.06.10 2. Termin: Mo. 28.06.10 - Fr. 02.07.10 3. Termin: Mo. 05.07.10 – Fr. 09.07.10 4. Termin: Mo. 12.07.10 – Fr. 16.07.10 5. Termin: Mo. 16.08.10 – Fr. 20.08.10 Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für Oberschüler/Innen Mo. 30.08. – Fr. 10.09., tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr Italienisch - Intensivkurse (alle Sprach-niveaus) ab Mo.28.06.10, 15x, 5x wöchentlich, vorm., tags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 28.06.10, 15x, 3x wöchentl., abends in den Räu-
men von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo.28.06.10, 15x, 3x wöchentlich, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch-Intensivkurse für Grund-, Mittel- und OberschülerInnen ab Mo. 26.07.10, 10x, 5x wöchentl., vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Italiano & Circo - Tagescamp für GrundschülerInnen ab Mo, 12.07,10, 6x, tägl. 8.30-16.30 Uhr in den Räumen der Freien Waldorfschule Italiano in azione - Tagescamp für GrundschülerInnen Mo. 16.08., 10x, von 8-16 Uhr in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH und die Deutsch-Intensivkurse für Grund- Mittelund OberschülerInnen
Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 HOLISTIC TOUCH – MASSAGEAUSBILDUNG Holistic Touch bedeutet ganzheitliche Berührung. Gemeint ist damit, dass bei der Massage nicht nur Muskeln berührt werden sondern auch das „Wesen“ des Menschen. Die Holistic Touch Massageausbildung ist eine Synthese aus fünf verschiedenen Massage- bzw. Behandlungstechniken: Klassische Massage, Points & Position Massage, Tiefengewebsarbeit, Joint Release und Craniosacraltherapie. Die verschiedenen Techniken können aber auch rein mechanisch zur Muskelentspannung angewandt werden. Die Massageausbildung gliedert sich in zwei Teile, die getrennt oder als Paket gebucht werden können. Im ersten Teil werden die TeilnehmerInnen in die „Kunst“ der Massage eingeführt und erlernen als Technik die klassische Massage. Im zweiten Teil bekommen die TeilnehmerInnen ein breites Spektrum von Methoden gelehrt, welches ihnen ermöglicht, die fünf oben beschriebenen Formen der Massage gezielt als Anti-Stress und Entspannungsmassage anzuwenden. Zielgruppe: Interessierte, Fachpersonal aus dem Gesundheits-, Kosmetik- und Wellnessbereich Dauer: Grundstufe Oktober 2010 – Dezember 2010, Aufbaustufe Januar 2011 – Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo. 06.09.2010, 20.00 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum ESF AUSBILDUNG ZUM/R SOZIALBETREUER/IN Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden mit ihrer besonderen Aufgabe als SozialbetreuerIn vertraut zu machen und ihnen die nötigen Kompetenzen und Fähigkeiten für die ganzheitliche Pflege, Betreuung und Begleitung von Senioren, Menschen mit Behinderungen und psychisch kranken Menschen zu vermitteln. Nach positivem Abschluss der Ausbildung durch eine Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen das Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Dieses Diplom beinhaltet auch
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Fortbildung den Befähigungsnachweis als PflegehelferIn mit Zusatzausbildung in Gesundheits-versorgung. Zielgruppe: Die Ausbildung richtet sich vorwiegend an Frauen und Männer, die wieder in das Berufsleben einsteigen oder sich umorientieren wollen und noch nicht im sozialen Bereich tätig sind. Dauer: Oktober 2010 – Juni 2014 Informationsveranstaltung: Di. 07. September 2010 um 17.00 Uhr im KVW treff.bildung (Blauer Kursraum), Otto-Huber-Str. 64, Meran SOMMERCAMPS 2010 Musicalschool Zeit: Mo. 26.07. – Fr. 30.07.2010 Jugendliche von der 2. Klasse MS bis zur 1. Klasse OS Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. MS J. Wenter
Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Kinder der 5. Klasse Grundschule und Jugendliche der 1. Klasse Mittelschule Ort: Erlebnisschule Langtaufers, Graun i. Vinschgau
Regenwaldlauf verdoppelt
Am heurigen Regenwaldlauf, der vergangenen Dienstag auf der Promenade in Meran stattfand, beteiligten sich doppelt so viele sportliche Regenwaldretter wie letztes Jahr. Über 2.000 Läufer aus 38 Schulen waren am Start und erliefen deutlich über 20.000 €, womit eine Fläche von ca. 100 Hektar nachhaltig unter Schutz gestellt werden kann. Die genaue Summe wird erst in ein paar Tagen bekannt sein. Sie kamen aus
ganz Südtirol, aus Grund-, Mittel-, Berufs- und Oberschulen. Auch dabei waren die LeiterInnen von „Selva Viva“ aus Ecuador. Zu diesem Schutzprojekt in Südamerika, mit dem das „Regenwaldteam“ der Fachoberschule für Soziales Meran schon lange zusammen arbeitet, gelangen nämlich die „erlaufenen“ Spendengelder der über 1.500 beteiligten Sponsoren. Eine freudige Überraschung waren dieses Mal die hohe Beteiligung der italienischen Schulen und die fachkundige Gesichtsbemalung durch Schülerinnen der Berufsschule Meran. Die Band „fabulous disaster“ sorgte für den richtigen Groove, damit die Läufer im Takt blieben.
Fronleichnam 2010
Fotos: Gebhard Engele, Robert Bernard, Ernst M端ller
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