Freitag, 05. 07. 2013 Jahrgang 11
14 Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Freilichtspiele Lana 2013:
Der Kaiser aus Indien
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In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
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Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, so langsam scheint es ja zu werden. Das Wetter meine ich. Teilweise kam ich mir vor, wie im Herbst, wenn es so stürmte und regnete. Auch jetzt - es wird zwar ganz schnell heiß, wenn die Sonne scheint, aber eine kurze Zeit mit bedecktem Himmel lässt einen gleich wieder frösteln. Trotzdem können wir uns nur beglückwünschen zu unserem Wetter, zu unserem Land und auch zu unserer Politik. In den Nachrichten sieht und hört man es ja zur Genüge, wie es anderswo zu geht. Wenn bei uns beispielsweise die Frauenquote ein Thema ist, an dem sich die Geister scheiden, sollte ein Blick über unsere Landesgrenzen hinaus reichen, die Wichtigkeit dieser Probleme wieder auf das ihnen zugehörige Niveau zurückzustufen. Die Unwetter weltweit sollten uns, was das eigene Wetter betrifft, eigentlich ganz zufrieden machen. So betrachtet geht es uns doch wirklich gut! Auch was das Freizeitangebot betrifft, können wir uns wirklich nicht beklagen - man hat da eigentlich nur noch die Qual der Wahl. In 14 Tagen, am 19. Juli beginnen in Lana die Freiluftspiele mit einem ganz besonderen Stück. Wenn ein europaweit bekannter Journalist ein Stück schreibt, ein gefragter Schauspieler, Regisseur und Kabarettist die Regie führt und eine ganze Reihe wirklich guter Schauspieler auf der Bühne steht, dann sollte man sich das wirklich gönnen. Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie schon einige Vorabinformationen zusammengetragen und lassen auch den Autor, Ulrich Ladurner und den Regisseur Thomas Hochkofler zu Wort kommen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller
Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Freilichtspiele Lana. Spielleidenschaft als Tradition .................04 Der Kaiser aus Indien ................................................................05 Thomas Hochkofler....................................................................06 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................07 Altbürgermeister besuchen Schloss Tiro...................................07 Merano Jazz erfreut sich großen Anklangs ..............................08 Hoher Besuch bei Kunst Meran - „Desiring the Real“ ............09 Tagung „Theater & Museum“: Viele Ideen gesammelt ..........10 Dorffest der Blasmusik in Obermais in den Startlöchern ........10 Erfolgreiches Jahr 2012 für Vogel-Pflegezentrum....................11 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 Sankt Bürokratius lässt grüßen ................................................13 Tolle Abo-Aktion: Halbjahresabo fast geschenkt! ...................13 Reitzentrum Meran: schöner Erfolg beim Dressurreiten .........14 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Termine & Infos .........................................................................18 Jugend nimmt Stellung zum Thema Alkohol............................19 Carabinieri zu Gast im Savoy....................................................19 Gelungene Wiedereröffnung: Restaurant Sigmund ................20 Süße Träume mit Lavendel........................................................21 10 Jahre Elektrikerstammtisch Burggrafenamt........................21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 Fortbildung.................................................................................24 Volkstanzgruppe Untermais feiert 35-jähriges Bestehen........25 Kirchenchor Untermais zu Gast in Sterzing..............................25 „Lights of Africa“ - eine bewegende Oper ..............................26 Impressum .................................................................................26 Leute von heute.........................................................................27
St:
... Mir hobn huier kuan Stodtfest, obr a kluans af der Promenade ...
O:
... mir hobn huier es greaschte Dorffest, es Musikfest der Vereine
U:
... mir a kluans, ober feins fa die Schützn beim KiMM ...
Alle Veranstaltungsdaten werden im Maiser Wochenblatt veröffentlicht.
Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung
Freitag, 19. 07. 2013 Freitag, 12. 07. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz
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Titelthema
Freilichtspiele Lana. Spielleidenschaft als Tradition Als 1990 zu Ehren der 1000 Jahr Feier der Marktgemeinde Lana ein Verein der Freilichtspiele Lana gegründet und Irene Lösch in der Gaulschlucht die Geschichte des Burgfräuleins „Jutta von Braunsberg“ inszenierte, war das der Beginn einer erfolgreichen, nicht immer unumstrittenen Freilichtspieltradition in der Gemeinde Lana. Internationale Bühnenklassiker und zeitlose Volksstücke Spektakuläre Klassiker wie der „Sommernachtsraum von Shakespeare (1992), „Don Quijote“ (1994) nach Miguel Cervantes, „Katharina Knie“ (1993) von Carl Zuckmayer oder „Der arme Cyrano“ (2006) von Pavel Kohout begeisterten das Publikum ebenso wie bekannte Stücke aus der Tradition des alpinen Volkstheaters wie die „Moral“ (1997) von Ludwig Thoma, „Der Brandner Kasper“ (1996) von Kurt Wilhelm oder der „Gwissenswurm“ (1998) von Ludwig Anzengruber. Mit dem plötzlichen Tod des Gründungspräsidenten Hans Telser begannen für die Freilichtspiele einige Jahre der produktiven Suche. Die Uraufführung des Stücks „Gaismair“ von Felix Mitterer in Zusammenarbeit mit den Tiroler Volksschauspielen Telfs und unter der Leitung des OberammergauErneuerers Christian Stückl markierten dabei in vielerlei Hinsicht einen Höhe – und Wendepunkt für die Freilichtspiele Lana. „Gaismair“ als Übergang in ein neues Volkstheater Die großartige Inszenierung überbot sicherlich viel bisher Dagewesenes an beeindruckender Qualität und Wuchtigkeit, zeigte den Freilichtspielen Lana aber auch sehr deutlich ihre finanziellen und organisatorischen Grenzen auf. Man musste sich entscheiden: sollten die Freilichtspiele Lana trotz des gehobenen Qualitätsanspruchs ihren persönlichen, dörflichen Charakter beibehalten oder sich wie Telfs oder Oberammergau professionalisieren. Auftragswerke Südtiroler Autorinnen als Kennzeichen Nach langen Debatten entschied man sich unter dem neuen Präsidenten Bertrand Huber und dem Spielleiter Rudi Ladurner, den Versuch zu wagen, Journalist und Autor Ulrich Ladurner
Vorstand der Freilichtspiele Lana: Ilse Leiter, Jutta Telser, Helmuth Holzner, Marlene Huber, Walter Tribus, Konrad Zöschg, Evelyn Haller, es fehlen Annelies Taber, Maria Sulzer und Bürgermeister Harald Stauder.
Lana zur Spielstätte für zeitgenössisches Volkstheater zu machen. Südtiroler AutorInnen sollten im Auftrag der Freilichtspiele Lana die Möglichkeit bekommen, Theaterstücke zu schreiben, die zeitgemäß, inhaltlich hochwertig und unterhaltsam waren. „Die Catalaniverführung“ (2003) von Kurt Lanthaler und „Brandstätten“ (2004) von Sepp Mall waren die beiden äußerst unterschiedlichen Stücke, die die ersten Jahre dieser neuen Ausrichtung der Freilichtspiele Lana kennzeichneten. Mit einigen Unterbrechungen steht Lana bis heute charakteristisch für modernes Autorentheater, das sich in der Tradition der klassischen Volksstücke versteht. „Der Kaiser aus Indien“ von Ulrich Ladurner Und ganz im Zeichen dieses neuen Volkstheaters stehen auch die Freilichtspiele 2013 unter der Leitung des Präsidenten Helmuth Holzner. Der Südtiroler ZEIT Journalist Ulrich Ladurner hat im Auftrag der Freilichtspiele eine Erzählung aus seinem Buch „Südtiroler Zeitreisen“ zu einer witzigen Satire umgearbeitet, die dem Zeitgeist, der wirtschaftlichen Lage, dem Erfindungsreichtum, der Eigentümlichkeit und auch der Sturheit der Südtiroler auf den Zahn fühlt. Der bekannte Schauspieler Thomas Hochkofler inszeniert das Stück mit einem jungen Team aus Profis und Laiendarstellern. Dieses Zusammentreffen aus Dramatiker, der eigentlich Journalist ist und Regisseur, der eigentlich Schauspieler ist verspricht viel Spannung und anregende Impulse.
Zum Inhalt Südtirol ist keine Insel der Seligen mehr. Die globale Wirtschaftslage erdrückt auch das glückliche Land in den Bergen. Die Menschen jedoch sind beherzt und einfallsreich. So kommt es, dass ein tatkräftiger Franz Prettlhuber im Auftrag seiner Gemeinde 6000 Kilometer nach Bombay fliegt, sein Gewissen überhört und den einflussreichen Bollywoodregisseur Adnan Mukerjee davon überzeugt, dass er Südtirol braucht. Er weiß es noch nicht, aber Bollywood braucht Südtirol. Bürgermeister Hartwalder, Kapellmeister Rotkopf, Unternehmer Gierig und die gesamte Dorfgemeinschaft nehmen vor dem Bahnhof Aufstellung, um ihre Zukunft zu retten. Doch nicht alle sind von dem großen Projekt begeistert. Ein Inder? Ein Inder mit Geld? Ein Inder als Retter? Aha! Marketingexpertin Priska Zuschlag aber kennt die Welt,und das einzige Argument, ihre Leute zu überzeugen. Das Dorf bietet seinen ganzen Charme auf. Herr Adnan Mukerjee sieht moderne Bäume, Musikkapellen, eigentümliche Freiheitshelden, Trachtengruppen und Ritterspiele – unrettbar erliegt er dem Zauber der Menschen und der Landschaft. Und schließlich macht der Inder ein höchst unmoralisches Angebot. Regisseur Thomas Hochkofler
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Freilichtspiele Lana 2013
Maiser Wochenblatt
Der Kaiser aus Indien von Ulrich Ladurner
Die Südtiroler sind eine kleine Insel der Seligen. In weniger seligen Zeiten aber krempeln sie die Hemdsärmel hoch, schauen sich in der Welt um und setzen auf Bauernschläue und die Schönheit ihrer Heimat. So kommt es, dass im neuen Stück der Freilichtspiele Lana ein sagenhaft reicher Bollywood Regisseur mit viel Geschick nach Südtirol geflogen wird, um sich zuerst recht unwillig Südtirol als idealen Standort seiner nächsten Filmproduktion anzusehen. Der ZEIT Journalist und Autor Ulrich Ladurner wirft einen phantasievollen und eigenwilligen Blick auf die Zukunft Südtirols und zeichnet dabei ein sehr realitätsnahes, präzises und unterhaltsames Bild der Südtiroler Verhältnisse und Eigentümlichkeiten. Thomas Hochkofler inszeniert das Stück mit viel Schwung, Authentizität und seinem untrüglichen Bühneninstinkt und bringt die Freilichtspiele wieder ein Stück näher an das ursprüngliche Volkstheater. Was passiert, wenn ein Südtiroler Dorfbürgermeister einem interessierten Inder die Geschichte des Andreas Hofer erklären muss? Und was, wenn der Inder Andreas Hofer mit Gandhi gleichzusetzen versucht und keinen gemeinsamen Nenner findet. Thomas Hochkofler und Ulrich Ladurner erzählen eine Geschichte mit viel Witz und Charme und verstehen es – jeder auf seine Art - genau hinzuschauen und zu sehen, was die Menschen bewegt. Wir haben den Autor, Ulrich Ladurner ein paar Fragen gestellt: Warum schreibt ein erfolgreicher Korrespondent über die Südtiroler? Warum nicht? Südtirol ist eine interessantes Land. Wie kam es zu dem Stück, was war Ihre Idee dahinter? Ich habe mir die Gedanken über die Zukunft Südtirols gemacht. Dabei habe ich aktuell schon vorhandene Tendenzen in gewisser Weise fortgeschrieben. Zum Beispiel erleben wir einen relativen Abstieg der westlichen Welt, und einen relativen Aufstieg von Ländern wie China, Indien und Brasilien. Die Machtverhältnisse ändern sich. Sie kehren sich nicht so dramatisch um wie manche meinen, aber das Schwergewicht der Weltwirtschaft verlegt sich in den Pazifischen Raum. Ich habe vor diesem Hintergrund einen reichen Inder nach Südtirol versetzt. Er will hier investieren. Und Südtirol braucht dringend Investitionen. Aus der Begegnung des Inders mit Südtirol und den Südtirolern ist das Stücke entstanden.
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Was war Ihnen dabei wichtig? Was tut man, wenn man Investitionen dringend braucht? Wie kann man sein Würde bewahren? Wie weit kann man gehen? Darf man sich verkaufen? Was heisst das überhaupt: sich verkaufen? Das sind Fragen um die es in diesem Stück geht. Ich kann dabei keine definitiven Antworten geben, aber ich hoffe, dass ich das Publikum anrege, darüber nachzudenken. Das wäre mir wichtig. Wird es weitere Theaterstücke von Ihnen geben? Wenn es ein Publikum dafür gibt Warum nicht?
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Der Kaiser aus Indien von Ulrich Ladurner - Regie: Thomas Hochkofler Mit: Dietmar Gamper, Andi Geier, Christian Geier, Luis Gostner, Dietmar Gruber, Andrea Haller, Richard Höller, Peter Schorn, Günther Steier, Simon Waldner, Adi Zöggeler, Arnold Zöschg u.a. Musik: Marco Facchin Bühnenbild: Florian Kofler Aufführungen: Fr. 19.07. (21:00 Uhr) Sa. 20.07. (19:00 Uhr) Di. 23.07. (21:00 Uhr) Mi. 24.07. (21:00 Uhr) Fr. 26.07. (21:00 Uhr) Sa. 27.07. (21:00 Uhr) Di. 30.07. (21:00 Uhr) Mi. 31.07. (21:00 Uhr) Spielort: Lana, Obstgenossenschaft Lanafruit (beim Sportplatz) , Eintritt: 20 Euro Kartenvormerkung : karten@freilichtspielelana.eu oder telefonisch: 349 73 96 609 (ab Montag, 8. Juli, 8.00 - 11.00 Uhr und 16.00 - 18.30 Uhr) oder www.freilichtspielelana.eu Kartenvorverkauf im Tourismusverein Lana, A. Hoferstr. 9/1 (ab Montag, 15. Juli, montags und donnerstags 16.00 -18.00 Uhr) Abendkassa ab 20 Uhr Reservierte Karten sind spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abzuholen www.freilichtspielelana.eu
Porträt
Thomas Hochkofler
Das Maiser Wochenblatt im Gespräch mit Thomas Hochkofler
Du hast bereits als Schauspieler, Comedian und Regisseur gewirkt, wo siehst du deine Stärken? Das müssen andere sagen wo meine Stärken liegen. Ich kann nur sagen, dass mir jeder Bereich unglaublichen Spaß bereitet und ich überall mit meinem Herzblut dabei bin. Dabei leide ich und freue ich mich gleichsam, wenn etwas gelingt oder nicht. Ich bleibe halt dran, bis ich zu meinem Ziel gelange und dabei kann ich sehr hartnäckig sein. Wer heute Thomas Hochkofler hört, denkt meist zuerst an den Hausmeister. Wie geht man mit so einem Image um? Ich werde auf alle möglichen Figuren angesprochen. Auf den Joe, den Motschuner Peppm,auf Alfredo ,den Mafioso und natürlich auf den Hausmeister. Viele sehen natürlich mehr meine Tätigkeit als Kabarettist, aber es gibt auch Leute die mich auf ernste Rollen ansprechen, die ich im Theater spiele. Das macht natürlich Freude und ich sehe es in beiden Fälle als Kompliment, wenn mich Leute auf der Straße ansprechen. Ich persönlich möchte nicht das ganze Jahr nur Theaterspielen und auch nicht das ganze Jahr nur Kabarett. Ich bin froh immer wieder wechseln zu können.
Als Comedian gehst du am Abend auf die Bühne, erzählst ein paar Witze, kassierst eine tolle Gage und den Rest vom Tag hast du frei. Trifft das so in etwa für deinen Tagesablauf zu? Ganz genau so ist das. Nein, natürlich nicht. Diese Arbeit ist mit einem sehr großem Zeitaufwand verbunden und meine Tage haben schon mal 14- 16 Arbeitsstunden. Außerdem darf man sich nie zurücklehnen und denken:“ Ja das geht schon irgendwie“, dann sollte man besser den Beruf wechseln. Man muss immer dranbleiben und versuchen neues zu entdecken und nie aufhören an sich zu arbeiten. Man darf nicht bequem werden oder zu müde neues auszuprobieren. Ich bin noch nicht müde, oder wie ich manchmal den Satz aus Schönherrs „Erde“ zitiere: „I bin no net schlafrig“. Aber ich bin ein schlimmer Workaholik und gelobe Besserung. Wie bist du überhaupt zur Bühne gekommen? Durch Zufall. Jemand war ausgefallen und ich bin eingesprungen. Damals war ich 16 und wenn ich jetzt zurückdenke hat mich die Bühne immer schon gereizt. Das hat schon in der Schule angefangen. Als Kind habe ich mit Kasperlepuppen gespielt und Geschichten gelesen wie ein Besessener. Bei den Freilichtspielen Lana führst du dieses Jahr die Regie bei dem Stück „Der Kaiser von Indien“ von Ulrich Ladurner. Der Autor des Stückes ist ein bekannter Journalist, der Regisseur ein bekannter Kabarettist, das Stück spielt in Südtirol. Auf was können wir uns bei dieser Mixtur freuen? Schwierige Frage. Man steckt im Moment so mitten drin in den Proben und ist vielleicht auch schon etwas Betriebsblind, aber uns fallen täglich tolle Sachen und Ideen ein die uns Spaß bereiten, also glaube ich wird’s auch das Publikum freuen. Ulrich versteht es auf seine ganz eigene Art die Südtiroler Seele herauszuschälen und schreibt, wie ich finde, sehr gute Dialoge. Das kann nicht jeder Prosaautor. Aber ich rede nicht gern über eine Wiese die ich nicht gemäht habe, also reden wir nach der Premiere darüber. Wenn du dir für eine Vorstellung einen Wunschpartner aussuchen könntest, mit wem würdest du gerne einmal spielen? Ich habe auf jede Partnerin und auf jeden Partner Lust, die oder der Lust hat zu spielen. Also Spaß an der Arbeit. Ich habe keine Wunschpartner. Lukas Lobis ist meine Bühnenehefrau. Das langt vollkommen.
Wenn du ein neues Programm entwickelst, wie läuft so etwas ab? Wie lange dauert so eine „Schwangerschaft“, bis das neue Kind geboren wird? Manchmal startet man nur mit einer einzigen kleinen Idee. Manchmal hat man schon einen größeren Bogen im Kopf und weiß genau wo man hin will und was man sagen will. Es gibt Tage an denen man vor dem Computer sitzt und eine gute Seite schreibt, oder eine halbe und es gibt Wochen an denen einem gar nichts einfällt, oder man seitenweise texte wieder wegschmeißt. Oft geht der Knopf gleich beim Anfang der proben auf und oft erst im letzten Moment. So ein Programm in der Entstehungsphase kann einen schon mal 6 Monate oder auch ein ganzes Jahr begleiten. Ich persönlich mag Kabarettprogramme wo nicht alles ausgesprochen wird, sondern wo die Kritik und die Satire zwischen den Zeilen passiert. Da darf dann jeder selber draufkommen oder halt nicht. Das finde ich spannender. Wann und wo bist du selber wieder als Darsteller auf der Bühne zu sehen? Ich spiele im Herbst wieder bei den vereinigten Bühne in Bozen in: „Geschichten aus dem Wienerwald“, den Alfred. Darauf freue ich mich. Ich darf den schönen Satz sagen: „Was kann ich dafür dass ich so eine Wirkung hab auf die Frauen?“
Thomas Hochkofler gehört zu den renommiertesten Schauspielern Südtirols, seit 1989 regelmäßige Engagements an den wichtigen Städtetheatern des Landes aber auch in Salzburg, Wien, München, Mailand, Bern und Innsbruck. Am Theater in der Altstadt Meran spielte er zuletzt in den Stücken „Ein seltsames Paar“, „Love-Jogging“ und „Das Interview“. An der Carambolage Bozen war er zuletzt als Ross in Jeff Barons „Besuch bei Mr. Green“ zu sehen. An den Vereinigten Bühnen Bozen spielt er zuletzt in „Maria Stuart“, „Liebesgeschichten und Heiratssachen“, „Andorra“, „Die Wirtin“ und „Der Koffer.
Thomas Hochkofler tourt außerdem seit Jahren mit seinen Kabarettprogrammen, “Leo uns Luis“ gemeinsam mit Lukas Lobis, „Heint isch nicht-ein Nacktprogramm“ gemeinsam mit Marco Facchin oder in der Rolle des Hausmeisters mit „Hell wird sein“ durch Südtirol und füllt die Säle. Seine neueste Kabarettproduktion trägt den Titel. „Fockelotti“. Die letzten Jahre hat er auch Spaß am Regiefach gefunden und hat schon mehrere Stücke, mit seiner unverkennbaren Handschrift, erfolgreich auf die Bühne gestellt. Diesen Sommer ist er für die Regie bei den Freilichtspielen Lana verantwortlich, wo er ein Stück von Ulrich Ladurner inszeniert.
Gespielt hat er unter anderem auch in folgenden Stücken: „Hautnah“, „Doppelfehler“, „Alte Meister“, „Runter zum Fluss“, „Ritter Dene Voss“, „Ich, Faust“ „Dantons Tod“, „Ein seltsames Paar“ und „Die Grönholm Methode“ Er spielte außerdem er den Blechmann in „Der Zauberer von Oz“ (2002/03 und 2003/04), den Hufschmidt in „Bandscheibenvorfall“ (2004/05), Tim Allgood in „Der nackte Wahnsinn“ (2005/06), Romain Tournel in „Floh im Ohr“ (2006/07), den Freund in „Spielwiese, zwei im Quadrat“ (2007/08) und Leicester in „Maria Stuart“ (2008/09). 2009/10 war er als Nebel in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ zu sehen, 2010/11 als der Soldat in„Andorra“
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06 | 07 Maiser Wochenblatt
Gemeindeinfos
Informationen aus der Gemeinde Meran Schirmherrschaften Die Stadtgemeinde Meran wird ihre Schirmherrschaft für die 10. Auflage des Internationalen Literaturpreises Meran-Europa (12. und 19. Oktober 2013) sowie für die 28. Meraner Musikwochen (vom 26. August bis 20. September) gewähren.
Sanierung der Evangelischen Christuskirche Meran Der Stadtrat hat einen Landesbeitrag in Höhe von 50.000 Euro für die Sanierung des Turmhelms und des Glockenstuhles der Evangelischen Christuskirche in der Carduccistraße angenommen.
Neues Stadtmuseum ngenieur Andrea Tedesco hat dem Stadtrat über den Stand der Arbeiten im Palais Mamming, dem
Sitz des neuen städtischen Museums, Bericht erstattet. Im Einvernehmen mit dem Landesdenkmalamt werden in Kürze die Arbeiten zur Sanierung der Fresken in den drei Hauptsäalen in Angriff genommen. Die Frist für die Einreichung des Ausführungsprojektes für die Einrichtung wurde inzwischen auf den 15. Oktober verschoben. Die entsprechende Ausschreibung soll voraussichtlich im Mai 2014 abgeschlossen sein, sodass die Einrichtung bis Ende 2014 geliefert werden kann.
Neue Dreharbeiten in Meran Die Firma Echo Film aus Bozen und die Firma Ventura Film mit Sitz im Tessin werden zwischen 4. Juli und 9. August in der Kurstadt den Kinospielfim „Fuori mira“ drehen. Er erzählt die Geschichte eines Wohnviertels, dessen ruhiges Leben sich durch einen Zufall drastisch verändert. Regie führt Eric Bernasconi. Einer der Hauptdrehorte ist die Vinschgauerstraße. Die Arbeiten stehen unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Meran.
Sanierung der Musikschule
Nachhaltiges Meran
Der Zeitplan für die Sanierung der Musikschule wurde gestern festgelegt: Im September wird die europaweite Ausschreibung erfolgen; die Arbeiten selbst (geschätzter Gesamtbetrag: 4,2 Millionen Euro) sollen im Frühjahr 2014 beginnen.
Die Meraner Stadtverwaltung lädt alle BürgerInnen zur dritten Diskussionsrunde des vor kurzem gestarteten Projekts „Nachhaltigkeit & Stadt Meran“ ein. Das dritte Treffen findet am Montag, 8. Juli 2013 mit Beginn um 18:00 Uhr in der Urania in der Ortweinstraße 6 statt.
Altbürgermeister besuchen Schloss Tirol Der Vorstand des Südtiroler und des Trentiner Altbürgermeister-Clubs besucht Schloss Tirol Am Dienstag, den 25. Juni führte der Tiroler Altbürgermeister Ignaz Ladurner seine Südtiroler und Trentiner Amtskollegen i. R. in „sein“ Schloss Tirol. Nach der Begrüßung durch die Tiroler Bürgermeisterin Elisabeth Laimer im Dorfzentrum spazierte die illustre Altbürgermeister-Runde über den Schlossweg zum Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, wo sie von Direktorin Paula Mair begrüßt und anschließend durch das Museum geführt wurde. Vor allem die Trentiner Altbürgermeister – manche von ihnen waren zum ersten Mal hier – zeigten sich begeistert vom Ausstellungsparcours und beeindruckt vor allem von der Ausstelllung zur Südtiroler Zeitgeschichte im Bergfried Schloss Tirols. Im Anschluss an die Besichtigung und einem geselligen Mittagessen beim Schlosswirt führte Ignaz Ladurner noch per Seilbahn auf die Hochmut-Höfe, wo der atemberaubende Ausblick auf das Burggrafenamt in gemütlichem Beisammensein genossen wurde.
Die Altbürgermeister von links nach rechts: Erwin Altstätter, Martell, Martin Schönauer, Tiers, Wilfried Battisti, Kaltern, Toni Innerhofer, Sand in Taufers, Giulio Filippi ex sindaco di LIVO, Mario Vanzo, VARENA, Arthur Scheidle, Klausen, Ignaz Ladurner, Tirol, Paula Mair, Direktorin S.T., vorne in der Hocke Armando Benedetti, SEGONZANO , Carlo Rossi, ISERA e Fabio Zanetti, DRENA
Musik
Merano Jazz erfreut sich großen Anklangs Mitteleuropäische Jazzakademie stößt erneut auf großen Anklang: Artist in Residence ist Tim Berne, Saxofon-Meister aus New York Großen Zuspruch erfährt die 12. Ausgabe der Mitteleuropäischen Jazzakademie von Meran. An die 90 Musiker aus nah und fern, von Hamburg bis zur Toskana, haben sich bisher angemeldet. Sie werden in der Kurswoche von 15 Lehrern betreut. In Meran lernen oder vertiefen junge wie auch erfahrene Musiker das Handwerk des Jazz und der Improvisation. Ungebrochenen Zuspruchs erfreut sich die Meraner Jazzakademie. Unter den bisher 90 Eingeschriebenen an der zwölften Ausgabe sind auch viele junge Musikerinnen und Musiker aus Südtirol, die in speziellen Jugendkursen, dem Teens‘ Corner, betreut werden. Diese werden seit Jahren von der Lananer Saxofonistin Helga Plankensteiner koordiniert und von mehreren Jugendlehrern betreut. Zu den Erwachsenenkursen reisen Teilnehmer sogar aus Hamburg und Berlin oder der Toskana, dem Veneto, der Lombardei und dem Piemont an. Insgesamt 15 Lehrer werden vom 9. bis 13. Juli ihre Kenntnisse an die Jazzmusiker weitergeben. Außerordentlicher Gast ist in diesem Jahr der Saxofonist und Komponist Tim Berne aus New York. Er ist laut Stadtmagazin „Time Out“ eine der “Essential NYC Jazz Icons”, also eine der angesagtesten Musikerpersönlichkeiten aus dem Big Apple. Sehr begehrt sind die Plätze in der Gesangsklasse von Diana Torto. Die aus den Abruzzen stammende Vokalistin ist erst von einer Europatournee mit der WDR-Bigband zurückgekehrt. Sie führt in Meran in die hohe Kunst des Jazzgesangs ein. Der erste Gesangskurs innerhalb der Jazzakademie ist bereits seit einigen Wochen ausgebucht. Tim Berne (Foto: Steven Sussman)
Diana Torto Der aus Meran gebürtige Pianist Franco D’Andrea wird in einer Meisterklasse in das Zusammenspiel in unüblichen Besetzungen einführen. Unter den Dozenten aus fünf Ländern sind erfahrene und altbewährte Jazzmusiker und Jazzlehrer wie der Turiner Pianist Riccardo Zegna, der Prager Bassist Frantisek Uhlir, der Trientner Gitarrist Lorenzo Frizzera und der kanadische Saxofonist Robert Bonisolo. Das Angebot der Meraner Kurse richtet sich gleichermaßen an Musiker, Musiklehrer und erfahrene Jazzmusiker. Die renommierten Kurse stehen unter der künstlerischen Leitung von Franco D’Andrea und Ewald Kontschieder. Einige Kurse sind bereits ausgebucht, letzte Einschreibungen aber noch möglich. Dieses lebendige und grenzübergreifende Musikereignis wird neben der Raiffeisenkasse Meran von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Gemeinde Meran, der Region Trentino Südtirol und der Autonomen Provinz Südtirol/ Amt für Kultur unterstützt. Der Verein Muspilli arbeitet bei der Organisation u.a. mit dem Pädagogischen Gymnasium Meran, dem Institut für Musikerziehung, der Urania Meran und der Fondazione Siena Jazz zusammen. Informationen unter www.meranojazz.it oder 348 7933 930 / 346 138 0177.
Tim Berne –Artist in Residence (USA) Der Altsaxofonist Tim Berne aus New York ist seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Stimmen des progressiven Jazz. Seine Musik jongliert virtuos zwischen Komposition und Improvisation, zeigt dabei Einflüsse aus Soul und Blues, was seinem Lehrer geschuldet ist, dem „World Saxophone Quartet“-Gründer Julius Hemphill. Daneben beeinflussten ihn v.a. Anthony Braxton, Henry Threadgill und Roscoe Mitchell wie die zeitgenössischen Komponisten György Ligeti und Witold Lutoslawski. Seit 1979 hat Berne auf eigenen Labels viele Alben veröffentlicht, seit 1996 mit dem Label Screwgun, die ihm kreative Freiheit ermöglichten. Viele Platten sind mit Größen des Avantgardejazz entstanden, u.a. John Zorn, Ed Schuller, Paul Motian, John Carter, Glenn Ferris und Bill Frisell. Bernes Musik wird als radikal sinnlich und emotional direkt beschrieben. Bevorzugte Partner waren und sind u.a. David Torn, Marc Ducret, Mike Formanek, Matt Mitchell. Legendär sind die Paris-Konzerte mit Bernes Gruppe Bloodcount. Das Quartett hat weltweit über 250 Konzerte gespielt. 2011 debütierte Berne bei ECM mit der hochgelobten Einspielung „Snakeoil“. Sein didaktisches Konzept lässt sich mit den Worten umschreiben: „Ich will nicht, dass die Schüler mir folgen, sondern sie dazu motivieren, ihr eigenes kreatives Potenzial auszuschöpfen“.
Teens 2012 mit Helga Plankensteiner
Öffentlich zugängliche Veranstaltungen: Donnerstag 11.07., • 18:00, Gymnasium „J. Ferrari“,Verdi Str. 8, Aula “Nature Boy o dell’hippie in sinagoga“ mit dem Musikwissenschaftler Luca Bragalini. (Vortrag in ital. Sprache zu Jazzstandards) • 22:30, Sketch Club, Passerpromenade 38 Jam Session Freitag 12.07., • 20:00, Hotel Aurora, Passerpromenade 38 Abschlusskonzerte der Jazzkurse (Jugendgruppen), anschließend Jam Session Samstag 13.07., • 12:00-13:00, Gymnasium „J. Ferrari“,Verdi Str. 8, Aula Franco D’Andrea fasst mit seiner Meisterklasse das Kursthema „Das atypische Trio“ zusammen. • 20:00, Hotel Aurora, Passerpromenade 38 Abschlusskonzerte der Jazzkurse (Akademieensembles, Meisterklasse, Gesangsklasse), anschließend Jam Session Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt
08 | 09 Maiser Wochenblatt
Kultur
Hoher Besuch bei Kunst Meran - „Desiring the Real“ Am 21. Juni haben die Österreichische Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur bei Kunst Meran die Ausstellung „Desiring the Real“ eröffnet. Über den regen Erfahrungsaustausch anlässlich ihrer Begegnung in Südtirol hinaus, haben die beiden besonders ihre Wertschätzung für zeitgenössische Kunst betont und auf die Bedeutung der persönlichen Begegnung mit jungen Künstlern hingewiesen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und der Autonomen Provinz Südtirol kann die internationale Wanderausstellung „Desiring the Real“ nun bis September in den beiden großen Südtiroler Häusern für zeitgenössische Kunst – Kunst Meran und Museion – gezeigt werden.
Die Österreichische Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied mit Kuratorin Karin Zimmer (links) und Landesrätin Kaslatter Mur. (Foto Pepi Gander)
„Desiring the Real“ ist eine Ausstellung des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und präsentiert Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die in den vergangenen Jahren fu¨r die Kunstsammlung des Bundes angekauft wurden. Zwölf Ku¨nstler zeigen unterschiedliche Modelle der Wirklichkeit und stellen die Bedeutsamkeit der Realität ins Zentrum ihrer Arbeit. Die Sehnsucht, das Begehren als schöpferische Kraft ist die Triebfeder und die Wirklichkeit ist das Material, aus dem die Kunst entsteht. Die Sehnsucht nach der Realität ist eine ku¨nstlerische Su-
che, die mit Bildern, Worten, Installationen und Filmen unsere Existenz zu ergru¨nden versucht. Die Fotos von Catrin Bolt, Bele Marx & Gilles Mussard und Margherita Spiluttini, die Installation von Siggi Hofer, die Landschaft von Michael Goldgruber und das Video von Josef Dabernig zerstreuen die Erwartungen der Beobachter, untergraben deren symbolische und linguistische Assoziationen und lassen uns somit daru¨ber nachdenken, wie sehr unser Blick vom medialen Filter beeinflusst ist. Die Fotografie von Maria Hahnenkamp, die Installation von Ulrike Königshofer, das
Austellungsansicht: Marx & Mussard, Spiluttini (Foto Andeas Marini)
Video von Adriana Czernin und auch jene von Josef Dabernig und Hannes Zebedin vertiefen zusätzlich das Thema der Identität, das „sich Öffnen“ gegenu¨ber einer Vielzahl von Interpretationen und Variationen, die Tatsache dass die Komplexität der Existenz nicht auf eine bestimmte Interpretation festgelegt werden kann. Esther Stocker experimentiert in ihren Installationen einen abstrakten Raum, in welchem sie Bedeutung und Realität neu ordnet. Ein weiterer Teil der Ausstellung findet vom 22.06.22.09. im MUSEION, Bozen statt: Judith Fegerl und Leopold Kessler zeigen zwei unveröffentlichte Installationen, Rainer Gamsjäger bespielt die Medienfassade mit einer Projektion. Im Rahmen des Festivals Tanz Bozen und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut zeigt der aus Wien stammende Tänzer und Choreograph Sebastian Prantl eine Performance (23. Juli, 18 Uhr) und die Fassadenprojektion von Rainer Gamsjäger wird um 22 Uhr wiederholt. Ku¨nstler: Catrin Bolt, Adriana Czernin, Josef Dabernig, Michael Goldgruber, Maria Hahnenkamp, Siggi Hofer, Ulrike Königshofer, Bele Marx & Gilles Mussard, Margherita Spiluttini, Esther Stocker, Hannes Zebedin
Kultur
Tagung „Theater & Museum“: Viele Ideen gesammelt Am 6. und 7. Juni 2013 versammelten sich Museumsmitarbeiter, Schauspieler und Pädagogen auf Schloss Goldrain, um in einer vom Touriseum gemeinsam mit der Bayerischen Museumsakademie organisierten Tagung über neue Verbindungen von Theater und Museum zu reflektieren. Der Einsatz theatralischer Elemente als Vermittlungsmethode hat Tradition. Auch als Werbemittel finden szenische Darstellungen zunehmend Eingang in die Welt der Museen. Unbestritten ergänzen sich Theater und Museen positiv. Die einzelnen Referate und Workshops der Tagung gaben Anregungen wie Theater sowie theatralische Elemente sinnvoll in die Museumsvermittlung integrieren werden können. Dabei wurden unterschiedlichste Formen dieser Zusammenführung der beiden Bereiche vorgestellt und diskutiert. Alina Laura Tiews aus Hamburg stellte das Theaterstück „Anne Bloody Mary“ vor. Von zwei professionellen Schauspielerinnen geschrieben und aufgeführt, brachte das Theaterstück Inhalte des Interna-
tionalen Maritimen Museums in Hamburg auf unterhaltsame Weise und mit direktem Bezug zu den Museumsobjekten den Besuchern und Besucherinnen näher. Rainer Wenrich von der Bayerischen Museumsakademie zeigte Möglichkeiten der Finanzierung von Projekten auf, die Theater und Museum verbinden. Josef Kiemeier vom Museumspädagogischen Zentrum in München stellte gemeinsam mit Thomas Endl von den Histonauten das Projekt „Bilder drehen, Bilder verstehen“ vor. Schülerinnen und Schüler haben dabei die Möglichkeit, zu einzelnen Bildern aus der Pinakothek der Moderne in München einen eigenen Film zu drehen. Die freie Theaterpädagogin und Schauspielerin Nicole Titus aus München berichtete von ihren Erfahrungen mit einem Theaterprojekt in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Gemeinsam mit einer Schülergruppe hat sie ein Theaterstück zum Thema Menschenrechte entwickelt und dieses dann für eine weitere Schulklasse in der KZ-Gedenkstätte aufge-
führt. Der bekannte Skistar und zweifache Olympiasieger Markus Wasmeier stellte theatralische Elemente in seinem Freilichtmuseum am Schliersee vor. An mehreren Abenden führte dort eine Theatergruppe vor der Kulisse der Bauernhöfe des Museums das Theaterstück „Wildschütz Jennerwein“ auf. Einen ähnlichen Einblick in die Praxis gewährte Paul Peter Niederwolfsgruber, der Spielleiter der Kassianibühne Percha, mit einem Beispiel aus Südtirol. Er berichtete von der Aufführung des Theaterzyklus „Die sieben Todsünden“ im Volkskundemuseum Dietenheim. Einen weiteren Erfahrungsbericht lieferte die Museumspädagogin Brita Köhler, die vierjährige Kinder in Begleitung einer Handpuppe in der Gestalt einer Raupe, die sogenannte „Museumsraupe“, durch das Museion in Bozen führt. Schließlich berichteten auch Direktor Paul Rösch und Ruth Engl vom Touriseum über die verschiedenen theatralischen Elemente, die das Museum inner- und außerhalb seiner Mauern zur Vermittlung einsetzt. In vier verschiedenen Workshops von Thomas Troi vom Theaterpädagogischen Zentrum in Bozen, Laura Jakschas der Gruppe Museumsfieber aus Hamburg, Anna Beke vom Bayerischen Staatsballett in München und Angela Hundsdorfer, einer Theaterpädagogin aus Berlin, konnten die Teilnehmer zudem selbst Zugänge zu theatralischen Ausdrucksformen ausprobieren. Eine humorvolle Einlage bot das Straßentheater „Tourismusgeschichten in Fahrt“ mit Peter Schorn, Gerd Weigel und Martina Holzknecht, die im Auftrag des Touriseums mehrere Wochen durch Südtirol tourten, um die Inhalte des Museums unter die Einheimischen zu bringen. Die Tagung „Theater und Museum“ lieferte viele Anregungen und Ideen, auf welch unterschiedliche Weise die beiden Bereiche zusammengerbacht werden können, um die Vermittlung im Museum noch attraktiver zu gestalten.
Dorffest der Blasmusik in Obermais in den Startlöchern Obermais rüstet wieder einmal für ein ganz besonderen Event: Das Dorffest der Blasmusik findet dieses Jahr am 10. und 11. August statt. Das Festkomitee (im Bild rechts), bestehend aus Johannes Alber, Johannes Premstaller und Herbert Torggler für die FF Obermais, Heinz Pircher, Hansjörg Rauchenbichler und Werner Wohlgemuth für die Bürgerkapelle Obermais und Christian Egger, Karlheinz Huber, Michael Laner und Werner Platter (fehlt auf dem Foto) für die Schützen ist bereits fleißig an der Arbeit. Die Besonderheit dieses Jahr: Große Lotterie mit einem Auto als Hauptpreis (Verlosung am Sonntag Abend um 21:00 Uhr) Natürlich dürfen sich die Gäste auch wieder auf eine wohlschmeckende Bewirtung freuen. Für die musikalische Unterhaltung konnten wieder viele interessante Gruppen aus dem In- und Ausland engagiert werden. Das Festkomitee bedankt sich an dieser Stelle bereits schon einmal bei den lokalen Betrieben für die ausgezeichnete Unterstützung
10 | 11 Maiser Wochenblatt
Tierschutz
Erfolgreiches Jahr 2012 für Vogel-Pflegezentrum Ein gutes Jahr: im vergangenen Jahr konnten 111 Patienten ausgewildert werden Die private Einrichtung, das Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol, wird von der Falcon OHG betrieben. Vorrangige Tätigkeit des Zentrums ist die Pflege von verletzten, hilflosen Wildvögeln, die nach der erfolgten Genesung unter behördlicher Aufsicht wieder in die freie Wildbahn entlassen werden. Das Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol am Burghügel von Schloss Tirol, kann täglich, außer Montag, von 10.30 bis 17.00 Uhr besucht werden. Die Flugvorführungen finden um 11.15 und um 15.15 Uhr statt. Das Zentrum nimmt jährlich etwa 250 verletzte und hilflose Wildvögel auf. Im Jahr 2012 wurden 164 Vögel dem Zentrum anvertraut. Die verletzten Tiere können direkt ins Zentrum gebracht werden, meistens wird das Pflegezentrum auch um telefonische Hilfe gebeten. (0473 221500). Nach art- und fachgerechter Pflege konnten im Jahr 2012 genau 111 Vögel freigelassen werden, 37 verstarben und 16 verblieben in der Auffangstation. Die Wilderei rund um die Drosselnester hat auch im vergangenen Jahr abgenommen. Diese positive Entwicklung erfeut uns sehr. „Nach 14 Jahre Tätigkeit am Burghügel von Schloss Tirol, können wir mit Genugtuung feststellen, dass glücklicherweise mehr als 65% der verletzten Wildvögel ausgewildert werden können. Diese Zahlen entsprechen dem europäischen Durchschnitt. Insgesamt wurden im gesamten Zeitraum der Tätigkeit des Zentrums 2527 Wildvögel aufgenommen und 1714 Tiere konnten wieder in die freie Wildbahn entlassen werden. Als wir im Jahr 1998 die Tätigkeit aufgenommen haben, wurde uns bald bewusst, dass sich das Zentrum als Kompetenzzentrum entwickeln wird. Immer wieder ruft das Pflegezentrum für Vogelfauna die Bevölkerung zur Mitarbeit auf. Leider werden immer wieder verletzte Wildvögel oder Jungvögel unbewusst unsachgemäß behandelt. Da bringt eine wohlgemeinte Aktion leider mehr Schaden als den erhofften Nutzen. Gerade aus diesem Grund setzen wir auf Prävention und Information, damit es uns im Laufe der Zeit gelingen kann, die Bevölkerung mit Basiswissen auszustatten und im Sinne des Tierschutzes zu handeln. Gerade beim Bau von Stromleitungen, Aufstiegsanlagen oder auch im Wohnbau, können viele lebensgefährliche Fallen für Wildvögel im Vorfeld vermieden werden. Wir vom Pflegezentrum für Vogelfauna sind spezialisiert, verletzte oder verunglückte Vögel zu pflegen und sie wieder in die freie Wildbahn zu entlassen. Wer also einen verunglückten kleinen Vogel auffindet und diesen nicht ungeschützt liegen las-
sen möchte, soll sich umgehend an uns wenden. Wir können dann die entsprechenden Informationen geben und im Notfall eingreifen. Unsere Hotline im Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol: Tel. 0473/221500
Willy Campei & Florian Gamper (links), die Betreiber der Auffangstation, machen täglich um 11.15 & 15.15 Uhr ihre Flugschau mit Adlern, Geiern, Falken, Eulen, Milanen und Bussarden. Im Bild mit einem Habicht als Patienten kurz vor der Freilassung.
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 05. Juli 1913 Kurvorstehungs-Sitzung. In der letzten Kurvorstehungs-Sitzung am 28. Juni wurde beschlossen, eine Zuschrift mit nachfolgenden Inhalt an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran abzusenden: „Über Einladung des Gefertigten sind heute die aus Meran gewählten Mitglieder der Kurvorstehung sowie der Vizebürgermeister der Stadt Meran in Vertretung des Bürgermeisters und der Sanitätsrat Dr. v. Kaan in Vertretung des Gemeindevorstehers von Gratsch zu einer Zusammenkunft im Kurhause erschienen. Es wurde der Antrag eingebrachte, es möge konstatiert werden, dass durch die anwesenden zehn Herren die Beschlussfähigkeit im Sinne des $ 14 der Kurordnung gegeben sei. Dieser Antrag wurde mit neun Stimmen angenommen. Der Vertreter der Gemeinde Gratsch enthielt sich der Abstimmung. Es wurde ferner besprochen, dass die genannten Herren einverstanden sind, wenn vorläufig für die nächste Zeit die dringenden Geschäfte der Kurvorstehung durch die Vorstehung der vier Kurgemeinden mit dem Kurvorsteher geführt werden. Eine Schwebebahn nach Hafling? Auf dem Höhepunkt der Lehne des Haflinger Mittelgebirges, ungefähr eine halbe Stunde nördlich des St. Katharinakirchleins (1344 Meter), nahm man vor einigen Tagen von Meran aus das seltene Er-
eignis gewahr, dass in den grünen Baumwipfeln zwei weiß-rote Fahnen aufgesteckt waren. Wie die „Meraner Zeitung“ meldet, sollte seitens einer auswärtigen Gesellschaft die Absicht bestehen, eine Schwebebahn auf das Haflinger Plateau zu bauen. Auch unter den Bauern in Hafling wird eifrig Propaganda betrieben, um den Bahnbau selbst in die Hände zu nehmen. Die ausgesteckten Fahnen sollten, wie man hört, Vermessungszwecken dienen. Jedenfalls ist der Frage der Erbauung einer Schwebebahn nach der weit ausgedehnten Ebene von Hafling, die sich zum Sommeraufenthalt durch die klimatischen Vorzüge, wie für den Wintersport ganz besonders eignet, um ein bedeutetes näher gerückt. Das elektrische Licht wird teurer. Den Etschwerken ist für ihr 5 bzw. 2 ½ Millionen Kronen Anlehen seitens der Wiener Zentralsparkasse mit Rücksicht auf die ungünstige Geldmarktlage innerhalb Jahresfrist der Zinsfuß um ½ bzw. 0/4 % erhöht worden. Um für diese Mehrbelastung von über Kr. 50.000 pro Jahr eine entsprechende Deckung zu schaffen, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke sich genötigt gesehen, vorbehaltlich der Genehmigung seitens der Stadtvertretungen von Bozen und Meran zu beschließen, auf die jetzt Geltung ha-
benden Tarife für private und öffentliche elektrische Beleuchtung ab 1. Juli des Jahres, eine Zuschlag von 6 % einzuheben. Die Tarife für Motorenbetrieb, Kleinmotoren, Heiz-, Koch- und sonstige elektrische Apparate erfahren keine Erhöhung. Wie uns seitens der Leitung der Etschwerke versichert wird, ist dieser Zuschlag mit Rücksicht auf die herrschende Teuerung, welche auch im Betriebe durch erhöhte Gehälter und Löhne, wesentlich teurere Betriebsmaterialien, erhöhte Steuern und Abgaben zum Ausdruck kommt, ein durchaus mäßiger und dient derselbe – wie schon oben ausgeführt – lediglich zur Deckung der erhöhten Zinsenlast. Tod in der Etsch. Am Sonntag nachmittags ungefähr 4 Uhr gerieten auf der Forsterstraße drei Burschen in eine Rauferei, wobei der aus Meran ausgewiesene Zeno Kofler von Naturns auf den Boden zu liegen kam und aus der Nase blutete. In diesem Momente passierte Herr Kurvorsteher Dr. Huber die Straße und wollte die Überbringung Koflers in das Krankenhaus anordnen. Als Kofler dies hörte, sprang er mit den Worten: „Mir fehlt nichts!“ auf, lief der Etsch zu und stürzte sich, einen Jauchzer ausstoßend, ins Wasser. Er konnte unter großen Mühen nur mehr als Leiche geborgen werden. Die Beerdigung erfolgte am 1. Juli in Algund.
Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Romstraße: Kleindenkmal Nr. 01 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 186 Art des Denkmals: Skulptur Lage des Denkmals: Romstraße 3, auf der Grünfläche vor dem Gebäude des Gesundheitssprengels Beschreibung des Denkmals: Eine Bronzeskulptur des Künstlers Mario Melchiori aus dem Jahre 2003. Mann und Frau mit zwei Kindern halten sich bei den Händen und stellen die Einheit der Familie dar.
Die Bronzeskulptur steht fast genau im Schnittpunkt der Diagonalen
12 | 13 Maiser Wochenblatt
Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Sankt Bürokratius lässt grüßen ... Einen kleinen Blätterhaufen im bürokratischen Sinne verursachte ein Blätterhaufen im Garten der Villa Rebhof in Obermais. Am 17. Jänner 1903 forderte der k. k. Bezirkshauptmann in einem Schreiben die Gemeindevorstehung in Obermais auf zu berichten, ob die Entfernung des beanstandeten Haufens aus dem Garten der Villa durch den Eigentümer erfolgt sei. Die Gemeindeverwaltung brachte am 24. Jänner der löblichen Bezirkshauptmannschaft ergebenst zur Kenntnis, dass sich der betreffende Haufen noch immer an Ort und Stelle befinde. Man glaubte den Grund für die Nichtentfernung in der schon länger andauernden, ungünstigen Witterung gefunden zu haben. „Übrigens sei der Blätterhaufen gegenwärtig mit einer ziemlich starken Schneeschicht bedeckt, welche eine übel riechende Ausdünstung sicherlich verhindern dürfte“, schrieb die Gemeindeverwaltung. Drei Tage später erhielt die Gemeindevorstehung Obermais vom Bezirkshauptmann die Weisung, die Entfernung des Blätterhaufens zu erzwingen, sobald die Witterung dies zulasse und über die Durchführung der Weisung zu berichten. Dem Auftrag der Bezirkshauptmannschaft gemäß wurde schließlich am 21. Februar von der Gemeindevorstehung Bericht erstattet, dass der Haufen durch den Villenbesitzer inzwischen entfernt worden sei. Der Blätterhaufen vom Rebhof ist längst Geschichte, aber seinen kleinen Bruder aus Papier gibt es heute noch.
Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 8833.37, Obermais, Rebhof, Kirchsteig, nach 1904
Korrektur: In der letzten Ausgabe ist uns leider ein bedauerlicher Fehler unterlaufen: Unter dem Bild, das in Untermais die (damalige) Rathausstraße gegen den Ifinger zeigte, wurde eine falsche Bildunterschrift abgedruckt. Wir bitten
das Versehen zu entschuldigen und möchten klar stellen, dass die Informationen vom Stadtmuseum vollkommen korrekt waren und der Fehler uns unterlaufen ist. Die Redaktion
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it
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Sport
Reitzentrum Meran: schöner Erfolg beim Dressurreiten Am 16. Juni 2013 fand im Reitzentrum Meran die II. Tappe des Südtirol Cup in Dressurreiten statt. Es gab fünf verschiedene Kategorien: E80, E100, E200, E210 und F105. Insgesamt waren 46 Reiter am Start. Für Pferd und Reiter waren es schwierige Bedingungen bei den hohen Temperaturen, die zum Turnierzeitpunkt herrschten, gute Leistungen zu bringen, aber am Ende waren alle mit den sehr guten Leistungen höchst zufrieden. Die höchste Kategorie F105 wurde von Lisa Laner auf Fiamma, vor Caren Prugger auf Arco-C und Magdalena Schweigkofler auf Eroina gewonnen. Für das Reitzentrum Meran gewann Veronika Schweigl auf A Kind of Magic die Kategorie E100 und Sarah Hayk auf Hemingway die Kategorie E200. Die 3 Sieger der Kategorie F105, die Dressurrichter Herr Morat und Frau Ferrari und der neue Präsident des Meraner Reitzentrums Elio Cecchinato.
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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 14 vom 05. Juli 2013
Nachhaltiges Meran Die Meraner Stadtverwaltung lädt alle BürgerInnen zur dritten Diskussionsrunde des vor kurzem gestarteten Projekts „Nachhaltigkeit & Stadt Meran“ ein. Das dritte Treffen findet am Montag, 8. Juli 2013 mit Beginn um 18:00 Uhr in der Urania in der Ortweinstraße 6 statt.
Pilze genießen? Mit Vorsicht!
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr
Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag
Apotheke
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Telefon
Fr. 05.07.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 06.07.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 07.07.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mo. 08.07.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Di. 09.07.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mi. 10.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Do. 11.07.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Fr. 12.07.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Sa. 13.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 So. 14.07.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mo. 15.07.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Di. 16.07.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mi. 17.07.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Do. 18.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Fr. 19.07.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 20.07.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 21.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Kostenlose Beratungen in den Diensten für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Südtiroler Sanitätsbetriebs. Die Pilzesaison beginnt und wie jedes Jahr stehen Expertinnen und Experten der Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Südtiroler Sanitätsbetriebes allen Pilzbegeisterten für kostenlose Beratungen bzgl. der Genießbarkeit von Pilzen zur Verfügung. Die Dienste stellen auch Bescheinigungen für den Verkauf von frischen und getrockneten Pilzen aus und führen Eignungsprüfungen für Pilzverkäufer/Händler durch. Gesundheitsbezirk Meran Ab sofort bis 31. Oktober: An geraden Tagen von Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie an allen Tagen nach Feiertagen. Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen. Informationen: Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Tel. 0473 222 534
Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 14 vom 05. Juli 2013
Termine & Infos Sonntag, 7. Juli 2013 Wanderung:Valsertal-Jochtal-Fanealm Mittwoch, 10. Juli 2013 Wanderung im Ultental Sonntag, 21. Juli 2013 Dolomitenfahrt-Passo Giau
AVS Sektion Meran Sonntag, 14. Juli 2013 „Geh mit“ – Wanderung: Rundwanderung auf der Seiser Alm (6 ½ Stunden Gehzeit)
Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381
Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 Tel. 0473-237134
S e i l b a h n UnterStell • natUrnS
Erlebniswelt Naturnser Sonnenberg Naturns | Tel. 0473 66 84 18 | www.unterstell.it
„Burggräfler Stubenmusi“ Do., 04. Juli – 21:00 Uhr mit Hans Lanz, Margareth Lanz Plank, Johann Götsch Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care
„A Liadl, a Jodler, a Reim“ So., 28. Juli – 15:30 Uhr Gaulsänger LANA Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Jugend
Jugend nimmt Stellung zum Thema Alkohol Das Thema „Jugend, Jugendzentren und Alkohol“ wurde in den vergangenen Wochen in verschiedenen Medien aufgegriffen und diskutiert. Diese Diskussion wurde auch in den Meraner Gemeinderat getragen, wo ein stärkeres Eingreifen der Gemeindepolitik in die Tätigkeiten der Jugendzentren und -treffs gefordert wurde. „YouthMeran“, das Netzwerk der Jugendeinrichtungen in Meran, weist diese Forderung entschieden zurück. Die Gemeindepolitik bzw. einzelne Gemeinderäte haben keine Befugnis sich in Aktivitäten und Programme von Vereinen einzumischen. Ausrichtung und Gestaltung der Vereinstätigkeit wird ausschließlich von den Vorständen und MitarbeiterInnen der jeweiligen Einrichtung entschieden. Dabei werden pädagogisch durchdachte Konzepte und Herangehensweisen umgesetzt, um die Jugendlichen auf vielfältige, kreative und offene Weise in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Vor allem in Bezug auf Alkoholausschank arbeiten die Jugendeinrichtungen seit Jahren mit dem Forum Prävention zusammen: Das Vorleben und Einüben eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Alkohol ist einem generellen Alkoholverbot vorzuziehen. Werden Veranstaltungen organisiert, bei denen auch Alkohol angeboten wird, findet der Alkoholkonsum in einem geschützten Rahmen und unter Aufsicht der JugendarbeiterInnen statt. Außerdem werden keine hochprozentigen Getränke angeboten. Diese Herangehensweise regt die Jugendlichen zum Diskutieren, Überlegen und Nachfragen an und führt zu einer positiven Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol. Durch die gemeinsame Reflexion lernen die Jugendlichen Grenzen und Regeln kennen und reflektieren ihr Handeln und ihre Einstellung. Das Netzwerk „YouthMeran“, bestehend aus dem Ju-
genddienst Meran, den Streetworkern, dem VKE und den Meraner Jugendzentren Cilla, Strike Up, Tilt, Jungle und Friends, weist in dieser gemeinsamen Stellungnahme jegliche Einmischung in vereinsinterne Angelegenheiten durch die Gemeindepolitik zurück. Die Jugendarbeit in Meran braucht finanzielle Sicherheit, Wertschätzung von Seiten der Gemeinde und der Öffentlichkeit und eine konstruktive, offene und ehrliche Auseinandersetzung
mit Themen, die die Jugendlichen betreffen. Das Netzwerk wünscht sich zudem, dass Presse und Gemeindeverwaltung sich in ihrer Diskussion nicht nur auf einen negativen Vorfall beschränkt, sondern auch die jahrelange gute Arbeit der Jugendeinrichtungen wertschätzt. Im Namen von „YouthMeran“ Jugenddienst Meran
Carabinieri zu Gast im Savoy Wie schon seit mehreren Jahren besuchten auch heuer wieder die Carabinieri das Savoy, um im Rahmen einer guten Zusammenarbeit jungen Schülerinnen und Schülern Fragen zu den verschiedensten Aspekten ihrer Arbeit zu beantworten. In einer sehr positiven Atmosphäre haben Luogotenente Fabrizio Cavargini und der Carabiniere Manuel Mair die Fragen der Jugendlichen beantwortet. Vom Thema Drogen über Fragen zum Führerschein,
zum Thema Mobbing und den Aufgaben der Carabinieri überhaupt, wurde in schülergerechter Sprache vieles geklärt und beantwortet. Anhand von Beispielen aus dem Alltag wurde den jungen Menschen ein guter Einblick in die vielseitige Arbeit der Carabinieri gegeben. Dem Dank der Veranstalter schloss sich der logische Wunsch an, diese gute Informationsveranstaltung auch im folgenden Jahr fortzusetzen.
Wiedereröffnung
Gelungene Wiedereröffnung: Restaurant Sigmund
Familie Sigmund bedank sich bei allen am Bau beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz. Besonders hervorgehoben sei die Leistung von Architekt Wolfram Pardatscher, der alles bis ins kleinste Detail liebevoll geplant hat, und die fachgerechte Arbeit am Bau täglich überwachte. Erstaunlich immer wieder sein profundes Wissen, nicht nur in Fragen des Baus, sondern auch wenn es um andere Dinge ging, wie z. B. die Rosskastanien. Er setzte sich für die Anliegen der Familie Sigmund in allen Bereichen ein, auch jenen, die weit über seinen Arbeitsbereich hinausgingen und er fand für alle Schwierigkeiten, die eine Altbausanierung mit sich bringen, eine Lösung. Ebenfalls gedankt sei dem Bauunternehmer Sebastian Plattner und seinen tüchtigen Mitarbeitern, insbesondere Geometer Daniele Ferrari und Vorarbeiter Josef Thaler sowie allen beteiligten Firmen. Um nur einige zu nennen: Gufler, Lanzendörfer, Egger Luis, Egarter u. Hütter, Eleplan, Hotek, Zorzi, Pichler und Climet. Auch ihnen gebührt Dank: Ingenieur Dr. Philipp Gamper, der Stadtgemeinde Meran, dem Denkmalamt, Frau Dr. Renate König, Jürgen Noggler, der Brauerei Forst und der Sparkasse.
20 | 21 Maiser Wochenblatt
Informationen
Süße Träume mit Lavendel
PR-Info
Seit alters her legt man sich kleine Kissen, die mit Lavendelblüten gefüllt sind, unter das Kopfkissen. Nicht ohne Grund: Aus ihnen wird Lavendelöl freigesetzt, das nicht nur gut riecht, sondern auch schläfrig macht.
Diese erfahrungsmedizinische Anwendung wird durch mehrere moderne, wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Diese zeigen bei einer Therapie mit Lavendelöl in Form von Weichkapseln schlafverbessernde Eigenschaften. Auch die mit Pflanzenheilkunde betraute Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes beurteilt Lavendelblüten gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen positiv. Zudem bescheinigt das Expertengremium den Blüten eine Wirksam-
keit gegen nervöse Darmbeschwerden, Reizmagen und Blähungen. Wer sich einen Lavendeltee selbst herstellen möchte, der überbrüht ein bis zwei Teelöffel Lavendelblüten mit 150 Millilitern kochendem Wasser und lässt zehn Minuten bedeckt ziehen. Davon täglich drei Tassen trinken. Sehr gut Schlafprobleme hilft auch ein Lavendelbad, denn hierbei ergänzen sich das heiße Badewasser und die ätherischen Lavendelöle in ihrer beruhigenden Wirkung. Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana
10 Jahre Elektrikerstammtisch Burggrafenamt
Am Samstag, den 12. Juni 2013 feierte der Elektrikerstammtisch in der großen Halle der Firma Exakt, nahe des Burgstaller Bahnhofs, sein zehnjähriges Bestehen. Obmann Günther Kastlunger eröffnete den Abend mit der Begrüßung der Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, dem SVP Obmann des Burggrafenamts Josef Brunner, Stadtrat Peter Enz, Frau DDr. Iris Pircher, Frau Dr. Monica Wenter, Dr. Ing. Carlo Muraro, Dr. Peter Kofler und Moderator Peter Obexer. In kurzen Worten schilderte er die Entstehung und den Werdegang des Elektrikerstammtisches Burg-
grafenamt. Anschließend gedachte der Obmann dem im Jahr 2010 verstorbenen Kollegen und Gründungsmitglied Martin Putzer mit einer Gedenkminute. Die Festrede hielt Stadtrat Peter Enz, der den Sinn des Vereins auf den Punkt brachte und deren Inhalt humorvoll erläuterte. Auch Josef Brun-
ner ließ es sich nicht nehmen, dem Verein seine Wertschätzung auszudrücken. Darauffolgend wurden die Urkunden, die der Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder persönlich unterzeichnet hatte, folgenden Gründungsmitgliedern überreicht: Klaus Almberger, Klaus Lindner, Alfred Gorfer, Günther Flekinger, Peter Tissot, Hansjörg Klotzner und Günther Kastlunger. Gründungsmitglied Josef Mittelberger konnte an der Feier nicht teilnehmen, ihm wird die Urkunde nachgereicht. Kulinarische Köstlichkeiten, angerichtet auf einem sieben Meter langen Tisch, mit einer überwältigenden Auswahl ließen den Gästen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Starkoch und Kochbuchautor Heinrich Gaststeiger und sein Kollege Günther Marmsoler hatten einmal mehr ihr Können gezeigt. Für eine hervorragende Bedienung sorgten Simone Untermarzoner und Andre Avi. Als Nachspeise wurde eine Kreation der Konditorin Sonia Kollmann gereicht. Auf einer Großleinwand wurde ein Rückblick auf zehn Jahre Elektriker Stammtisch gezeigt. Mit Musik und Tanz klang ein stimmungsvoller Abend aus, der den Gästen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 05. Juli – Hl. Maria Goretti, Jungfrau, Märtyrerin – Herz-Jesu Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Mitteilungen Fronleichnamsfest Das Fronleichnamsfest am 2. Juni wurde in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus festlich begangen. Viele Gläubige aus den Pfarreien Maria Himmelfahrt, Santo Spirito und St. Nikolaus sowie Behördenvertreter, Pfarrgemeinderäte, die Chöre von St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt, die Stadtmusikkapelle, der Kath. Arbeiterverein, der KVW, die Freiwillige Feuerwehr, die Schützen, der Kolpingverein, die Trägerinnen und Träger, die Mesner und Gehilfen, die Ministranten, die Erstkommunionkinder und die Firmlinge, die kfb-Frauengruppe, das Team von Reinhard Joos (Umtrunk im Nikolaussaal), um nur einige von den vielen Mitwirkenden zu nennen, haben zum Gelingen dieses Festtages beigetragen. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott. Fest der Jubelpaare Am 15. Juni wurden alle Jubelpaare vom Pfarrgemeinderat und der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus zu einer würdigen Feier eingeladen, die mit einem Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche begann und im Nikolaussaal weitergeführt wurde. Die Jugendsinggruppe Prisma unter Leitung von Hubert Brugger sorgte für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und der Feier im Nikolaussaal – und die kfb-Frauengruppe in bewährter Weise für das leibliche Wohl der 26 Jubelpaare. Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott an ALLE, die dazu beigetragen haben, dass dies ein schönes Fest wurde. (Fotos von der Feier liegen zur Einsicht und Bestellung bei Sport HAGER, Rennweg, auf) Sammlung für den Flohmarkt am 5. + 6. Oktober: Bitte um Abgabe brauchbarer Gegenstände zum gegebenen Zeitpunkt (September) im Nikolaussaal!
Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.
Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe
Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18:15 Uhr Eucharistiefeier Samstag: 18:30 Vorabendmesse Sonntag: 09:00 Pfarrgottesdienst
Gottesdienste: Sonntag, 07. Juli 17 Uhr - Lobpreis & Gebet Sonntag, 14. Juli 10 Uhr mit KIGO Jeder ist herzlich willkommen!
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr Freitag, 05. Juli 20.00 Eucharistische Anbetung Sonntag, 07. Juli 10.00 Gottesdienst Sonntag, 14. Juli 10.00 Gottesdienst Freitag, 19. Juli 20.00 Eucharistische Anbetung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche Sonntag, 07. Juli 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Harder Sonntag, 14. Juli 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Harder Hinweis: Ab 24.06. besucht Pfarrer Burgenmeister eine der jährlichen Tagung für Auslandspfarrer und ist anschließend im Urlaub. Die Vertretung bis 22. Juli liegt in Händen von Pfarrer Timm Harder aus Oberdiebach (im Rheinland).
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Pfarrnachrichten Fest der Jubelpaare in der Stadtpfarre St. Nikolaus Traditionsgemäß richtete die Stadtpfarre St. Nikolaus auch heuer wieder für jene Jubelpaare ein Fest aus, die im Jahre 2013 ein rundes Hochzeitsjubiläum begehen. Hochzeitstage sind immer Anlass, inne zu halten, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Grund genug für die kfb-Frauengruppe und den Pfarrgemeinderat der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren am Samstag, den 15. Juni 2013 in einer würdigen Feier Dank und Anerkennung auszusprechen. Der Festabend begann mit einem gemeinsamen Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Unter dem Motto „In Liebe verbunden“ gestalteten die kfb-Frauengruppe und die Jugendsinggruppe „Prisma“ mit Zelebrant Dekan Hans Pamer die Messfeier. In seiner Predigt würdigte Dekan Hans Pamer das feste Zueinanderhalten der Eheleute: „Für Jahre miteinander in Liebe verbunden zu sein ist ein Geschenk Gottes!“ Anschließend versammelten sich die Paare vor dem Altar, um ihr Ehegelöbnis zu erneuern und den Segen Gottes für weitere gemeinsame Jahre zu erbitten. Selbst gefertigte Kerzen – überreicht von Frau Rita und Frau Petra der kfb-Frauengruppe – sollen die Eheleute an diesen denkwürdigen Tag erinnern. Nach diesem sehr ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um diesen Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.
rechts oben: Die Jubelpaare erneuern ihr Ehegelöbnis
Erfolgreiches Arbeitsjahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus Mit einer gemeinsamen Fahrt ins Sarntal beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran am Dienstag, den 18. Juni 2013 ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2012/2013. Mit Organisation von Vorträgen, Besinnungsabenden, Oktoberrosenkranz, Flohmarkt, Frauenfasching, Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare, Kräuterweihe … wurde der Pfarrgemeinde ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten. Nach einer gemütlichen Wanderung rund um den Durnholzersee war „Süsses“ angesagt. Auf dem Programm stand der Besuch der bekannten Schokoladen Manufaktur in Sarnthein. In der ehemaligen
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19:30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19:30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Rosenkranz freitags um 19.00 mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung unter Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mi von 08.30 bis 10.30
v.l.n.r.: stehend: Otti Platter, Petra Volgger, Annemarie Oberhofer, Marianne Lindig, Theresia Gufler, Waltraud Gamper v.l.n.r.: sitzend: Kornelia des Dorides, Elisabeth Brugger nicht im Bild: Christl Ausserer, Rita Greiter, Nanny Gufler, Anneliese Weissenegger, Sonja Valine, Theresia Geiser, Rosmarie Tolpeit
Backstube des Konditors Anton Oberhöller duftete es herrlich nach Schokolade. Interessiert folgten die Frauen den Ausführungen des Chocolatiers zur Schokoladenherstellung und waren beeindruckt von der Einzigartigkeit der Produkte. Höhepunkt war natürlich die Verkostung der edlen Schokoladen, wobei die Latschenschokolade ebenso gelobt wurde wie jene mit getrockneten Früchten. Beim Abendessen ließ
man in geselliger Runde nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft viele Beiträge für ein lebendiges Pfarrleben zu leisten. Ein besonderes Anliegen der kfb-Frauengruppe ist es, auch weiterhin die Gemeinschaft von Frauen in der Kirche und in der Gesellschaft zu fördern und zu stärken. kfb-Frauengruppe St. Nikolaus am Durnholzersee
Fortbildung Fortbildung
1) Abends: ab Do. 25.07.13, 5x, Do. 19-20.30 Uhr 2) morgens: ab Die. 30.07.13, 5x, Die. 8.30-10 Uhr Meditation für AnfängerInnen am Fr. 20.09.von 18-21 Uhr und Sa. 21.09.von 9-12.30 und 14-17.30 Uhr
Integrierte Volkshochschule IVHS
Im Zauberreich der Farben – IVHS (für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung): Mi. 28.08.bis Fr. 30.08., täglich, 15-17
Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs im Sommer (6 Module): Mod. 2: Mo. 08.07.-Mi. 10.07., tägl. 19.30-22.30 Uhr Mod. 3: Mo. 29.07.-Do. 01.08., tägl., 19.30-22.30 Uhr Mod. 7: Mi. 21.08. + Do. 22.08., jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 4: Mo. 26.08.- Do. 29.08., tägl. 19.30-22.30 Uhr Mod. 6: Mo. 02.09.- Mi. 04.09., tägl. 19.30-22.30 Uhr Mod. 5: Mo. 09.09.- Do. 12.09., tägl. 19.30-22.30 Uhr ECDL-Prüfungen Fr. 02.08., 16-19 Uhr (Anmeldeschluss: 19.07.13) Fr. 13.09., 14-18.30 Uhr (Anmeldeschluss: 30.08.) gea* - Seminarwoche Gewaltfreie Kommunikation im Pfeiferhaus in Stilfs (nach Marshall B. Rosenberg) Mo. 22.07.13: 10.00 Uhr bis Fr. 26.07.12: 16.00 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mo. 19.08.13, 17.45-19.15 Einsatz von Excel im Büroalltag Mo. 19.08.13 und Die. 20.08.13, jew. 19.30-22.30 Die Herausforderung einer gelungenen Präsentation
ab Fr. 06.09., 4x, Fr. von 19-21 Uhr Filmschneiden mit dem Windows Movie Maker ab Mo. 16.09.13, 4x, Mo.+ Mi., 19.30-22.00 Uhr
Kultur
Permakultur-Grundkurs (Mod. 3): Kooperationen in Dorf und Stadt von Mi. 17.07.13 - Fr. 19.07.13: Mi 17.07.13 von 16-22 Uhr, Do 18.07.13 von 9-19 Uhr und Fr 19.07.13 von 9-16 Uhr Permakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft von Fr. 19.07.13 – So. 21.07.13: Fr 19.07.13 von 16-22 Uhr, Sa 20.07.13 von 9-19 Uhr und So 21.07.13 von 9-16 Uhr Touch for Health I – Kinesiologie Grundausbildung Sa. 20.07.13 und So. 21.07.13, jew. 10.00-18.00 Uhr Leichte Tiroler Lieder und Jodeln zum Wander-Gebrauch am Die. 20.08.13, 18.30-19.30 gea* - Biographiearbeit für Frauen: Sa. 31.08.13, 9.00 Uhr bis So. 01.09.13 ca 17.00 Uhr im Pfeiferhaus gea* - Ausstellung Sommerpilze – Ausstellung des ‚Mykologischen Vereins Bresadola‘ Ortsgruppe Bozen vom 06.09.13 - 08.09.2013 im urania-Haus, jew. 10-19 Vortrag: Giftige Pilze und Pilzvergiftung am Sa. 07.09.13 von 18.00-19.00 Uhr Vortrag: Einführung in die Pilzkunde am So. 08.09.13 von 18.00-19.00 Uhr Das Tierleben in Meran - eine Nachtwanderung am Fr. 13.09.13 ab 19.30 Uhr – Anmeldung erforderlich! Speisepilz, Giftpilz oder einfach nur ‚etwas fürs Auge‘? am Sa. 14.09.13, ab 9.00 Uhr – Anmeldung erforderlich! gea* - Ich bin‘s wert - Workshop für Frauen im Freien am Sa. 14.09.13, ab 9.30 Uhr
Kreativität/Freizeit:
Taschen aus Traktorenschlauch von und mit Heidi Ritsch (für Erwachsene und Jugendliche ab der Mittelschule) am Mi. 11.09. und Fr. 13.09., jew. 18-21 Uhr
Gesundheit:
Dynamisches und kraftvolles Yoga im Park ab Mi. 03.07.13, 6x, Mi von 18.45-20 Uhr Yoga im Naturbad Gargazon (ab Juli):
Kinder- & Jugendliche:
Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. GS) Mo. 15.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl. 8.30-10.15 Uhr Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. MS): Die. 16.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl., 10.15-12 Uhr Poster Designer gesucht! - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Mo. 22.07.bis Fr. 26.07., tägl. 8.30-12.30 Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (für Mädchen von 8-14 Jahren) von Mo. 22.07. – Fr. 26.07. WissenschaftlerInnen aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (für SchülerInnen der 2. und 3. GS): Mo. 29.07. - Fr. 02.08., tägl., 8.3012.30 (für Betreuung ab 8 Uhr bitte Bescheid geben) Schick deine selbst entworfene Postkarte auf Weltreise - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ - für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule: Mo. 05.08.bis Fr. 09.08., täglich von 8.30-12.30 Uhr Alles Logo! Starte deinen Logo Design Contest - für Jugendliche: Di. 06.08. - Do. 08.08., tägl. 16.30-18.30 Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogenfisch (für Kinder von 6 Jahren und SchülerInnen der 1. + 2. GS) Mo. 19.08. - Fr. 23.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00, bitte Bescheid geben) Kreatives Abenteuer - in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten: Kreatives Gestalten (für Kinder ab 6 Jahren & SchülerInnen der 1.- 3. GS): Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr bitte Bescheid geben) Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-10.15 Pop-Rock-Songs auf Englisch 1. Modul - für Mittel- und OberschülerInnen: Mo. 26.08.13 bis Fr. 30.08.13, tägl. von 9.00-12.00 Uhr Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Die. 27.08.13 bis Fr. 30.08.13, täglich von 10.15-12.00 Uhr
cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9.0-12.00 Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo 09.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr Fun with English (für Mittel- & Ober-schülerInnen) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo. 19.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr English one-week small-group courses (für MS + OS, Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07., jew. Mo.-Fr. 9.00-12.00 Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (für OS, in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07.oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.00-12.00 Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russischund Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr., 9-12 Uhr
Italienisch:
Italienisch - Intensivkurse (für mehrere Sprachniveaus) ab Mo. 15.07.13 oder ab Mo. 02.09.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags oder abends,alpha beta Italienisch - Superintensivkurse (Sprachniveau B1) ab Mo. 01.07. / ab Mo. 22.07.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags alpha beta Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen A - B (schriftlich und mündlich) ab Mo. 19.08.13, jew. 16x, 3x wöchentl., abends alpha beta Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Die. 03.09.13, 16x, 2x wöchentl., nachmittags alpha beta Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für DEUTSCH Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche: Anmeldungen sind noch möglich! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ortsangaben: alpha beta: In den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6
Ortsangaben: Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Grün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Gelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum
Englischkurse:
Qualifizierung Beruf
Für Kinder und Jugendliche:
Informationsveranstaltung zum Masterlehrgang „Mediation und Konfliktregelung“ Zeit: Fr. 14.06.2013, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: Grün Informationsveranstaltung zum ESF Lehrgang „Neustart in die Arbeitswelt“ Zeit: Di. 10.09.2013, 18.00 Uhr, Ort: Blau
English & Breakdance (für MittelschülerInnen) von Mo. 01.07.13 – Fr. 05.07.13 tägl., 8.30-12.30 English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., von 8.30-14.00 Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr bei Bedarf möglich) From Great Britain to South Tyrol: I and other
KVW goes Musical Mo. 15.07. – Fr. 19.07. Dauer: 5 Treffen, Mo. – Do. 8.00 Uhr – 17.00 Uhr, Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Ort: Meran, Mittelschule „Josef Wenter“ Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo. 29.07.2013 – Fr. 02.08.2013 Dauer: 5 Treffen, jew. 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Graun im Vinschgau, Erlebnisschule Langtaufers
English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) Mo. 15.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo. 02.09.13 – Fr. 20.09.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22
Sommercamps für Kinder und Jugendliche
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Vereine
Volkstanzgruppe Untermais feiert 35-jähriges Bestehen Am 22. und 23. Juni 2013 feierte die Volkstanzgruppe Meran/ Untermais ihr 35-jähriges Bestehen. Die Gruppenmitglieder verbrachten das Wochenende im Ferienhaus der Pfarre „Maria Himmelfahrt“ in Grissian. Am Samstag standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt. Am Sonntag fand ein Wortgottesdienst statt, zu dem auch alle ehemaligen Tänzer und Tänzerinnen der Volkstanzgruppe eingeladen waren. Anschließend wurde gegrillt und den Nachmittag verbrachten wir in geselliger Runde. Es war eine schöne Feier in Gemeinschaft. Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, sei herzlich gedankt.
Kirchenchor Untermais zu Gast in Sterzing In diesem Jahr ging der Ausflug des Kirchenchores Untermais nach Sterzing. Der Vorschlag kam von unserem neuen Chormitglied Carmen Steiner, die bis zu ihrer Übersiedlung nach Meran im Sterzinger Stadtchor gesungen hatte. Gemeinsam mit diesem Chor und seinem Orchester wurde unter Leitung von Heinrich Pramsohler der Festgottesdienst in der Pfarrkirche gestaltet. Es war eine besonders feierliche Messe, feierte man doch am 9. Juni auch das Herz-Jesu-Fest und ehrte einige verdiente Jubilare. Das musikalische Programm, die Messe in G von Franz Schubert und das „Jubilate Deo“ von László Halmos, war von den Chorleitern Julia Perkmann und Heinrich Pramsohler abgesprochen und einstudiert worden. Im Anschluss an die Messe führte Dekan Josef Knapp die Untermaiser durch die Pfarrkirche und erläuterte die Geschichte dieses imposanten Gotteshauses im Sterzinger Moos. Ein Umtrunk war die willkommene Gelegenheit, mit den Sterzinger Chormitgliedern ins Gespräch zu kommen, und dann ging es zum stärkenden Mittagsessen ins Restaurant Hubertushof. Die geplante Wanderung durch die Gilfenklamm musste leider aufgrund des schlechten Wetters entfallen. Dafür wurde spontan eine Führung durch das Schloss Reifenstein organisiert, in eine mittelalterliche Welt mit einer Angst erregenden Folterkammer und ungemütlich anmutenden Schlafstellen. Der Ausflug endete in fröhlicher Runde, doch es gibt eine Fortsetzung: der Kirchenchor Untermais freut sich schon auf den Gegenbesuch des Sterzinger Stadtchores am 27. Oktober, wo zum Erntedankfest wieder gemeinsam gesungen wird. Ein Vergelt’s Gott an die Obfrau des Sterzinger Stadtchores, Sylvia Luhn, die sich um das gemeinsame Auftreten der beiden Chöre bemüht hatte, an die Chorleiter und an das Organisationsteam des Kirchenchores Untermais, Obmann Erich Fuchsberger, Vizeobfrau Sonja Reinstadler und Carmen Steiner.
Maiser Wochenblatt
Musik
„Lights of Africa“ - eine bewegende Oper Kürzlich wurde das neueste Werk von Richard J. Sigmund „LIGTHS OF AFRICA“, er bezeichnet es als kleines Musiktheater, obwohl es abendfüllend war, mit anhaltendem Applaus zur Uraufführung gebracht. An die 50 Mitwirkende, Solisten, Chor & Orchester brachten die Geschichte von vier mutigen Frauen aus Südtirol und Vorarlberg auf die Bühne, die 1982-1983 nach Afrika aufbrachen, um in Mitundu – mitten im Busch Tansanias – Nächstenliebe zu leben und sich im Geiste des Helfens zu verwirklichen. Sie wollen nicht nur den Menschen in Krankheit und Not beistehen, sondern auch Kinder und Jugendliche in ihrem Bestreben nach Bildung unterstützen. Der Komponist – selbst im gleichnamigen Projekt engagiert – ließ in einer beeindruckenden Art und Weise die Berufung der Schwestern sowie die Idee, der sie nachfolgen, erleben, aber zeigte auch ihre Ängste und Zweifel, ob das Werk gelingt, auf. Das Musiktheaterstück ist eine Hommage an die Missionsstation der Barmherzigen Schwestern in Tansania und erzählt in 8 musikalischen Bildern die Geschichte und Entwicklung der Missionsstationen von den Anfängen im Jahr 1982 bis in unsere Tage. In einem minimalistisch gehaltenen Bühnenbild, mit hervorragenden Stimmen und viel Vitalität der Mitwirkenden in Chor und Orchester gelang es dem Ensemble das Publikum über 2 Stunden in ihren Bann zu ziehen und mitzureißen. Sigmund schrieb eine sehr fassettenreiche, schöne Musik, von der einfühlsamen Arie bis hin zu achtstimmigen Chören, von europäischen Klängen bis zu mitreißenden afrikanischen Rhythmen. Hier bringen wir einige Stellungnahmen der Mitwirkenden an der Uraufführung des Musiktheaters „Ligths of Africa“ im Mai 2013 in Meran: „….also ganz spontan kann ich nur sagen, dass mich diese Geschichte sehr beeindruckt hat und ich diese drei mutigen Frauen sehr bewundere. Es gibt mir persönlich auch Kraft, daran zu glauben, dass, wenn man im Grunde Gutes will, sollte man sich durch nichts und niemand aufhalten lassen und sein Lebensglück darin suchen und finden! Dass das möglich ist, hat mir diese Story in Mitundu gezeigt. Sie macht mir und sicher vielen andern auch MUT. Das Musiktheater hat Spaß gemacht, ich bin sehr froh, normalerweise auf deutsch singen zu dürfen, vermisse aber den afrikanischen Rhythmus... und wie üblich war‘s auch oft chaotisch genug, um die Wichtigkeiten im Leben immer stets neu zu bedenken.....haha....but that’s life.“ Isabella Schenk (Meran) Gute Kompositionen, Text und Musikstücke im Verhältnis sehr ausgeglichen. Alles gute Solisten, auch alles verhältnismäßig gute Stimmen im Chor, wenn auch ein paar Patzer waren, die eigentlich nur den wenigen Endproben zuzuschreiben sind. Auch die Kostüme und die Inszenierungen waren sehr angemessen. Das Orchester, obwohl nicht sehr groß, hat sehr gut gespielt und hat auch dementsprechend gut geklungen. Alles in allem müssen wir ein sehr schönes Bild gemacht haben. Was mir sehr gefallen hat war, dass der Chor während der Solostellen sitzen durfte. Außer, dass dies für den Chor angenehm ist,
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ist es auch ein viel schöneres Bild für die Zuschauer und Zuhörer, - und macht zudem noch die Produktion wertvoller. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch meiner Meinung nach. Das Orchester sollte erst zu spielen beginnen, wenn die Texte der einzelnen Interpretinnen und Interpreten zu Ende gesprochen sind, oder wenn nicht, dann sollten sie mit pianissimo anfangen, und erst lauter werden, wenn der Text zu Ende gesprochen ist. Mir hat diese Produktion aber trotzdem sehr gut gefallen. Gerti Aufderklamm (Algund) „….aufregend, eine Achterbahn der Gefühle und das Wissen, wie sicher und aufgeboben wir hier doch leben.“
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Kareen Manz (Regensburg)
Habe mich als Afrikanerin recht wohl gefühlt und positiven Eindruck von „afrikanischen Rhythmen“ erworben…..
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Liselotte Aufderklamm (Algund)
Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mitten drinnen in dieser Geschichte der Schwestern damals, als sie nach Afrika aufbrachen. Es war als würde ich bei einigen wunderschön traurigen Liedern selbst ihren damaligen Schmerz erleben, aber auch diese wunderschöne Freude bei den so lebensfrohen afrikanischen Liedern. Ich war gebadet zwischen berührender Gänsehaut und Gefühlen der inneren lebendigen Freude. Danke dafür!
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Cornelia Knoll
ches aus dem Abstand heraus spannend und interessant wirkte. Wenn man dann aber „mittendrin“ ist, erfährt, dass jede Situation genau so war, dass die Schwestern dort noch leben, wie viel dort bewirkt wird... dann bin ich einfach froh, stolz und glücklich zu dieser großartigen Sache einen kleinen Teil beitragen zu dürfen.
Hermine Eicke (Landsberg/D)
Dem Publikum wurde, in schwungvoll afrikanischen Rhythmen verbunden mit Melodien und Bögen in heimatlichem Stil und einer szenischen Inszenierung, die nahezu übermenschliche Leistung der authentischen Rollen sehr nahe gebracht. Uns Interpreten hat dieses Projekt in seiner ganzen Aufmachung und der genialen Komposition sehr beeindruckt und dazu auch riesigen Spaß gemacht. Wenngleich es gelegentlich ein paar Überraschungen durch kurzfristige Änderungen im Bereich der Komposition gab, waren die Proben und die Vorbereitungen dennoch so gut durchorganisiert, dass das gesamte Ensemble genug Möglichkeiten hatte, sich in diesem Werk zu entwickeln und darin regelrecht aufzugehen. Durch stets klare Ansagen der Regie und dennoch genug Freiraum zur szenischen Entwicklung und künstlerischen Entfaltung, holt Prof. Richard J. Sigmund auch hier wieder einmal das best Mögliche aus seinen Darstellern heraus. Schon heute freuen wir uns auf das nächste Projekt und hoffen dabei, dass dem Verantwortlichen schon bald wieder größere Budgets für seine unvergesslichen Werke zur Verfügung stehen.
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Ich konnte schon öfters bei Produktionen von Sigmund mitwirken, aber bei „Lights of Africa“ war es etwas Besonderes, - afrikanischer Text und Rhythmen, sehr wenig Proben, nettes Team, tolle Frauenstimmen, während der Aufführungen fühlte ich mich auch innerlich als Afrikaner aus Tansania. Mein Applaus für dich Richard.
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Leona & Stefan Kellerbauer (München)
Roman Messmer
Was soll ich schreiben: ich finde das Werk sehr gut, stimmig, die Musik wunderschön, die Handlung spannend und trotz dem Wechsel über Kontinente leicht zu verstehen. Mich beeindruckt eine wahre Geschichte darzustellen und dabei sein zu dürfen. Zuerst war es für mich ein Projekt, wel-
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Leute von heute Leute von heute
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Wieder gibt es in Sinich/Mais etwas nuis, 60 weart er, der Würstlhans Luis. Letzthin auf dem Weg mit dem Radl, isch guat firn Kopf und die Wadl. Weil eppes tuat ihm richtig guat: schaun in Meran wos sich sou tuat. In der Kuch, sell haut mi fon di Sockn, isch olls perfekt, vom Schnitzel bis zu die Nockn. Hie und da sucht er das Weite, kein Problem des mocht der Fation der zweite, und wenns a mol sou richtig brennt, kein Problem, die Mina rennt. Bei Kunden und Kollegen sehr beliebt, weils olm nou a Glasl gib. 60 weart er, sell isch wohr, schaug aus wia 50, wunderbor. Inser Wunsch, zu deinem Fest, sell isch: Luisl bleib wia du bisch! Zu deinem runden Geburtstag gratulieren: Deine Freunde, Deine Kunden, Deine Zeitung
Der Brunner Simon hot nebm sein Studium in Wien, nou die Zeit gfundn eppes onders zu tian. S‘ Leistungsobzeichn für Jungmusiker hot er probiert, und hot viele Stundn Schloginstrumente geübt und Musiktheorie studiert. Die onspruchsvolle Prüfung hot er bestondn mit ausgezeichnetem Erfolg, und trog iatz des Leistungsobzeichn in Gold. Die Algunder Musikkapelle hot sicher a a Freid, so wia mit dir gonz viele ondere Leit. Herzlichen Glückwunsch Simon.
Lieber Andreas, zum 30. Geburtstag wünschen dir deine Wattfreunde nur das beste Blatt! Alles Gute Uwe, Walter & Peter
Maiser Wochenblatt