Psairer Heftl Juli 2010

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Ausgabe

00 01.07.2010 Jahrgang 1

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

Erscheint monatlich

Poste Italiane – Pubblicità diretta non indirizzata – SMA NE/BZ0368/2010 del 28/06/10


Unsere Empfehlung

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(Nr. 00) 01. Juli 2010


Editorial & Inhalt

Inhalt Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich, dass Sie diese neue Monatszeitung in die Hand genommen haben und wahrscheinlich neugierig durchblättern. Manch einer von Ihnen wird vielleicht sagen, schon wieder eine neue Zeitschrift, was soll das? Was wir ganz bestimmt nicht wollen, ist eine andere Zeitung verdrängen oder überflüssig machen. Im Gegenteil: Wir wollen ergänzen und aktualisieren und auch gerne mit dem Passeirer Blatt und dem Blattl für Riffian und Kuens zusammenarbeiten. Unsere Zeitung wird von dem unabhängigen Verein „iPunkt” herausgegeben, bekommt keinerlei öffentliche Beiträge und wird ausschließlich durch Werbung finanziert. Das bedeutet auf der einen Seite, dass es niemanden gibt, der Entscheidungen trifft, was publiziert werden darf und was nicht. Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch, dass die Zeitung gefallen und gelesen werden muss. Nur dann bekommen wir auch die notwendige Werbung. Die Zeitung muss gefallen. Muss Ihnen - der Leserin, dem Leser gefallen und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Schreiben Sie uns, was Ihnen an dieser Zeitung gefällt, was Ihnen nicht gefällt, was Ihnen fehlt, was Sie verändern würden ... Nur so können wir - gemeinsam mit Ihnen - mit der Zeit eine wirklich ansprechende, informative Monatszeitung gestalten. Sie erreichen uns: per E-Mail: psairer.heftl@gmail.com per Telefon: 333 - 464 333 4 über dem Tourismusverein Passeiertal oder per Post: iPunkt e.V. G.-Leopardistr. 11 39012 Meran In dieser Ausgabe möchten wir die Waltner Genuss - Tour vorstellen. Ein Ereignis, das heuer schon zum dritten Mal stattfindet und auf viel Interesse und Begeisterung stößt. „Nach dem Essen sollst du ruhn’ oder 1000 Schritte tun”, sagt ein bekanntes Sprichwort. Warum aber erst nach dem Essen? Durch die Bewegung zwischendurch hat man Gelegenheit, den vorherigen Gang nachzuschmecken und sich auf den nächsten Gang zu freuen. Dies ist eine ganz besondere Art des bewussten Essens. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen dieser Erstausgabe und bin neugierig auf Ihre Anregungen und Kritiken. Ernst Müller

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Kulinarische Genusswanderung der Waltner Wirte am 11. und 18. Juli 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Das Fest der Feste - Quellenhof Seniorchefin Luisa Dorfer wurde 80. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Florian Fontana - ein runder Geburtstag .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Baugenehmigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Passeirer Handwerk macht auf sich aufmerksam: Feinkostbäckerei Kobler Brot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Konsortium Passeirer Wirtschaft setzt seinen erfolgreichen Weg fort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Holz-Tage Passeier: Erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum Thema Holz in Passeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Humor ist, wenn man trotzdem lacht... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 “Musik ist wie Fußball” - Rising Star Herbert Pixner im Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 „111 Jahre Zwickauerhütte” Fest am 23. Juli 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Internationale Passivhaus - Gebirgsakademie im Passeiertal vom 13. - 18. Juli 2010 in Pfelders und St. Martin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Die schönsten Almen & Jausenstationen im Passeiertal (Teil 1 Riffian-Kuens und St. Martin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Andreas Hofer Volkslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Veranstaltungen im Juli 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Das Wandern ist des Müllers Lust…. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Ausflugstipp des Monats. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Passeirer Sommer 2010: Konzerte, Künstler, Kulinarisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 GEO-Tag der Artenvielfalt im Passeiertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Wanderparadies Hirzer - zu Besuch bei der Alpenrosenblüte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Rückblick auf das Passeirer-Frühjahr mit vielen Höhepunkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Skiprofis trainieren in der Therme Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Zehn Tipps zum sicheren Wandern und Bergsteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Sonne und Haut im Sommer richtig behandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Eindrücke von der Priesterweihe von P. Alexander Pixner OT in Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Priesterweihe von P. Florian Heel in Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Fußball - Rückblick auf die Saison 2009/2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Der SALEWA-Cup macht das Dutzend voll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Das Bett: Wichtigster Teil der Einrichtung in Ihrer Wohnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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Waltner Genusstour

Kulinarische Genusswanderung der Waltner Wirte am 11. und 18. Juli 2010 Zwei erlebnisreiche, kulinarische Wandersonntage für alle Naturfreunde, Familien und Genießer über den Waltner Rundwanderweg Ablauf der Waltner Genusstour: Tourstart ist beim Hotel Jägerhof (Parkplatz und Bushaltestelle) zwischen 9:00 und 10:30 Uhr. Von hier aus folgen Sie der Beschilderung „Waltner Rundweg“. Ziel ist beim Gasthof Alpenrose, wo um ca 16:00 Uhr die Verlosung stattfindet. Interview mit Siegfried Augscheller von den Waltner „Genuss-Wirten”.

Die Waltner Genusstour gibt es dieses Jahr das dritte Mal. Wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen, ein 6-Gänge-Menü auf verschiedene Lokale zu verteilen? Um den Waltner Rundweg etwas bekannter zu machen, haben wir uns entschlossen mehrere Veranstaltungen durchzuführen, immer in Verbindung mit Wandern + Genießen. Mittlerweile ist es uns auch gelungen, Walten als „Genuss & Wanderdorf Walten” optimal zu positionieren. Damit wir mit unseren Veranstaltungen erfolgreich sind und Neugierde wecken war von Anfang an klar, dass es Veranstaltungen braucht, die etwas ganz Spezielles sein müssen. So entstand unter anderem auch die Waltner Genusstour. Alle Betriebe liegen entlang des Rundweges

und so war es naheliegend, dass eine der Veranstaltungen auf diese Art abläuft. Für uns ist dies aber auch eine gute Gelegenheit, uns selber aber auch allen anderen zu zeigen, dass gemeinsam mehr geht, dass wir Waltner Wirte an einem Strang ziehen. Der Waltner Rundweg, den ihr selbst angelegt habt, ist ungefähr 6 km lang. Wie lange ist man da ohne die Menüs unterwegs? Der gesamte Rundweg ist eigentlich 8,5km lang (Gehzeit ca 3,5 St). Die Genusstour verläuft aber nur auf ungefähr zwei Drittel davon, um den Leuten die Gelegenheit zu geben diesen Tag wirklich in aller Ruhe zu genießen. Für die ca sechs Kilometer muss man etwa zwei Stunden reine Gehzeit einplanen. Die Anzahl der Teilnehmer wurde dieses Jahr auf 66 beschränkt, das heißt, man muss sich rechtzeitig anmelden? Das ist auf alle Fälle ratsam. Bei jedem einzelnen Gericht und natürlich auch beim gesamten Verlauf steht die Qualität im Vordergrund. Deshalb nur 66 Teilnehmer, nur so können wir beste Qualität bieten. Der Preis liegt pro Person bei 39,00 €. Das hört sich im ersten Moment ziemlich teuer an. Aber dafür bekommt man ja auch einiges geboten, oder? Ich bin überzeugt, dass dies ein sehr fairer Preis ist. Wir sehen die Genusstour als Imagewerbung und Belebung unseres Dorfes. Ein Gewinn steht nicht im Vordergrund und ist bei diesem Preis auch gar nicht möglich. Jeder, der derartige Veranstaltungen oder Feste durchführt oder auch mal zum Essen ausgeht weiß das. Einen ganzen Tag lang gutes Essen und guten Wein genießen, viele einzigartige Höhepunkte erleben, mit

Stand der Genüsse etwas Glück bei der Verlosung einen tollen Preis gewinnen! Jedes einzelne Gericht ist mit besten Qualitätsprodukten frisch zubereitet, Wein und alkoholfreie Getränke sind inclusive. Kindern bis fünf Jahren wird nichts berechnet und bis 12 Jahre kostet

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die Teilnahme 10 Euro. Zudem werden pro Teilnehmer fünf Euro für die Renovierung der historisch bedeutenden Wallfahrtskapelle (beim Santlhof am Rundwanderweg) gespendet. Ich freue mich auf viele zufriedene Besucher der Genusstour und nutze diese Gelegenheit mich bei unseren Waltner „Promis“ Eva Klotz und Werner Heel zu bedanken. Sie waren sofort bereit, das Hauptgericht unseres Menüs zu kochen. Ein Danke auch allen, die zum guten Gelingen beitragen und an alle Sponsoren. Dem Psairer Heftl viel Erfolg und viele begeisterte Leser. Begrenzte Teilnehmerzahl! Es sind nur 66 Teilnahmekarten verfügbar. Deshalb empfehlen wir eine Voranmeldung im Tourismusbüro (Tel. 0473 656188) oder im Hotel Jägerhof (Tel.: 0473 656250) Informationen auf www.passeiertal.it Teilnahmebedingungen: Am Programm Genusstour mit Verlosung nehmen nur jene Wanderer teil, die das Genussprogramm buchen. Info & Anmeldung: Teilnahmekarten erhalten Sie in allen Tourismusbüros (Tel. 0473 656188) im Passeiertal oder im Jägerhof (Tel.: 0473 656250). Teilnahmegebühr: € 39,00 inkl. 6 Gänge Genusstour-Menü mit Getränk und Teilnahme an der Verlosung. Kinder bis 5 Jahre gratis, bis zum 12. Geburtstag € 10,00. Fünf Euro pro Teilnehmer werden für einen wohltätigen Zweck gespendet. Verlosung: An jedem „Genusstag“ werden unter den Teilnehmern der Genusswanderung mehrere Preise verlost: Speckhammen der Metzgerei Hofer in Moos, Gutscheine für eine Bauernmarende für 2 Personen (Antritthof, Wannserhof, Bärengrüblalm, Enzian Hütte, Jaufenalm, St.Anna, Wannseralm, Moseralm) Signierstunde Das „So kocht Südtirol Team“ Gasteiger, Wieser, Bachmann ist an beiden „Genusstagen” ab 15:00 Uhr beim Gasthof Alpenrose „anwesend” und signiert die beiden neuen Südtirol-Kochbücher. Jeder Teilnehmer erhält als süßes Finale eine „So kocht Südtirol“ Praline.

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Waltner Genusstour

Waltner Rundweg

Genusstour-Menü am 11. Juli mit Eva Klotz

1. Gang im Jägerhof: Aperitif und Kartoffel-Graukäseterrine mit hausgemachtem Radischenblätterbrioche 2. Gang im Innerwalten: Brennnesselknödel mit Salbeibutter und Bergkäse 3. Gang im Wannserhof: Bandnudeln mit Pfifferlingen 4. Gang im „Stockit Godn“ mit Eva Klotz: „Zweierlei vom Waltner Bergkitz“ mit Salatteller oder Salatteller mit Frischkäseterrine 5. Gang beim Stand der Genüsse - WEIN & KÄSE: Erste + NEUE Kellerei Kaltern und Passeirer Bio-Bergkäserei 6. Gang in der Alpenrose: mit Musik, Verlosung und dem „So kocht Südtirol Team, Bauernkrapfen mit Zimtsahne

Genusstour-Menü am 18. Juli mit Werner Heel

1. Gang im Jägerhof Aperitif und angebratenes Rindercarpaccio mit hausgemachtem Pfifferlingbrot 2. Gang im Innerwalten Kartoffel-Steinpilzstrudel mit Petersiliensoße 3. Gang im Wannserhof Topfen-Kräuterteigtaschen mit Tomatentragù 4. Gang im „Stockit Godn“ mit Werner Heel Geschmorte Kalbsbäckchen auf gebratenem Semmelknödelsoufflè mit Pfifferlingen oder gebratenes Semmelknödelsoufflè mit Pfifferlingen 5. Gang beim Stand der Genüsse – WEIN & KÄSE Erste + NEUE Kellerei Kaltern und Passeirer Bio-Bergkäserei 6. Gang in der Alpenrose mit Musik, Verlosung und dem „So kocht Südtirol Team Schwarzbroteis mit Preiselbeeren

Santlhof

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Pseirer im Focus

Das Fest der Feste - Quellenhof Seniorchefin Luisa Dorfer wurde 80 ihre vier Kinder (das jüngste war gerade ein Jahr alt) nur mit Hilfe ihrer Mutter - neben den ganzen anderen Arbeiten - aufzuziehen. Als eine nicht nur äußerst fleißige Frau, sondern auch eine charismatische Persönlichkeit prägte sie den Grundton und die Philosophie des Hauses entscheidend. Die Freundlichkeit im Umgang mit den Gästen war einer ihrer höchsten Grundsätze. Nachdem sie mit ihrem Mann 1963 den Quellenhof übernommen hatte, baute die inzwischen verwitwete Luisa noch den Forellenhof mit dem ersten Hotel-Tennisplatz Südtirols hinzu. Eine organisatorische Zusatzleistung, die sie mit Bravour und auch mit Hilfe ihrer älteren Kinder ausgezeichnet meisterte. Ihre frischen Forellen, stets exquisit zubereitet, lockten von Anbeginn viele Gäste, darunter sogar den Direktor des Meraner Vier-Sterne-Hauses Palace an ihren Tisch. Die Küche und die Höhe ihrer gastronomischen Qualität liegen Luisa Dorfer noch heute am Herzen, mit Freude hält sie Kochkurse für die Gäste ab und bietet daIn Zeiten vieler bösartiger Erkrankungen ist es schon etwas besonderes, so putzmunter achtzig Jahre alt zu werden wie Luisa Dorfer, besonders, wenn man bedenkt, dass ihr das Leben nicht nur goldene Stunden geschenkt hat. Mit vierzig Jahren den Ehemann zu verlieren und mit vier kleinen Kindern alleine da zu stehen, war auch in den Siebziger Jahren kein Zuckerschlecken. Aber vielleicht ist sie gerade deswegen “die Seele des Quellenhofs”,wie ihr Sohn Heinrich sagt. So empfinden das eigentlich alle, ihre vier Kinder, ihre vielen Enkelkinder und auch die Gäste, die immer wieder gerne zu ihr in den

Quellenhof kommen. Mit Rudolf Dorfer gründete die gebürtige Ultnerin 1960 die FamilienDynastie. Alle vier Kinder sind in den sechziger Jahren geboren, das Glück der Ehe währte für Luisa allerdings nur 10 Jahre, denn Rudolf starb 1970 im Alter von nur 42 Jahren an Krebs. Als geborene Gastwirtin nahm sie die Herausforderung an,

rüber hinaus regelmäßige Wanderungen im schönen Passeiertal an. Die Gäste schätzen ihre kommunikative und witzige Art, die kleinen Plaudereien, mit denen sie freundschaftlichen Kontakt hält. Und wen wundert es da, dass zu ihrem Ehrentag nicht nur Prominenz aus der Politik wie der Landeshauptmann Luis Durnwalder, Siegfried Brugger, Manfred Pinzger, Karl Zeller oder Veronika Stirner-Brantsch gratulierten, sondern auch Kunst und Kultur vertreten waren, wie der Künstler Robert Scherer oder “der Luis”, der ihr von der Bühne herunter ein kabarettistisches Ständchen hielt. Sogar Petrus hatte es gut gemeint, so dass statt des vorher gesagten Regens die Sonne schien, und alle Gäste romantisch im Freien, im parkähnlichen Gelände sitzen und feiern konnten, was das Zeug hielt. (ve)

Vitalresidence im Quellenhof, die am gleichen Tag eröffnet wurde

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Fotos oben Günter Dürr, links Quellenhof

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Pseirer im Focus Florian Fontana - ein runder Geburtstag ... (Die Fünf ist im Spiel)

Ein Tausendsassa feiert Geburtstag! 4-facher Familienvater, in einer Gastwirtefamilie aufgewachsen hat er schon früh den Brückenwirt übernommen und sich den Traum von einer eigenen Brauerei erfüllt. Bester Fußballspieler Südtirols war er, Fußballtrainer des Jahres, spielt die Baßgeige, Erfinder der Stammtischmusik, unterstützt jeden Verein, ist für jeden da - jetzt wird er selbst einmal gefeiert! Das Psairer Heftl schließt sich den vielen Gratulanten an und wünscht alles, alles Gute zum Geburtstag.

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Informationen aus den Gemeinden

Baugenehmigungen dem Dach des Wohnhauses auf der Bp. 74/2 in St. Leonhard, Gerichtsweg 9

2010 / 62 vom 18.06.2010 Kobler Harry, Maier Anton GmbH Auffüllarbeiten, Gomion 44

2010 / 63 vom 23.06.2010 Aus organisatorischen Gründen erst in der nächsten Ausgabe

Pixner Helmuth Luis Energetische Sanierung mit Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes, Gomion 24

2010 / 64 vom 23.06.2010

Aus organisatorischen Gründen erst in der nächsten Ausgabe

Gufler Maria, Hofer Sonja, Holzeisen Daniel, Ilmer Beate, Leiter Siegfried, Lenarduzzi Patric, Mair Florian, Pöhl Christina, Righi Michael Bau von 5 Einfamilienwohnhäusern in der Wohnbauzone C3 - Erweiterungszone „Dürrer”, Passeirer Str. 0

Wiederaufbau des landwirtschaftlichen Wohnhauses mit Errichtung einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle

2010 / 66 vom 09.06.2010 Bodenverbesserungskonsortium Stuls Sanierung der Hofzufahrten Oberund Unterpichlhof, Jogglanderhof, Stierschneiderhof und Lenzerhof in Stuls, Stuls 22

2010 / 67 vom 10.06.2010

Gögele Marian, Kofler Joachim Erweiterung der bestehenden Wohngebäude mit energetischer Sanierung, Platt 14

2010 / 68 vom 10.06.2010 Gufler Alois, Raffl Berta Errichtung einer Überdachung, Stuls 6/A

2010 / 69 vom 14.06.2010 Ennemoser Christian Energetische Sanierung mit Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes, Pfelders 13

2010 / 60 vom 08.06.2010 2010 / 58 vom 01.06.2010 Königsrainer Walter 2. Variante betreffend Sanierung und Erweiterung auf 850 m 3 sowie energetische Sanierung, Walten 48

2010 / 59 vom 08.06.2010

Gufler Ermin Josef Überdachung der Mistlege und Errichtung einer Photovoltaikanlage, Stuls 16

2010 / 61 vom 08.06.2010 Ennemoser Siegfried Errichtung einer Photovoltaikanlage, Rabenstein 32

Gögele Ulrich Erneuerung der Baukonzession für den Abbruch und Wiederaufbau des landwirtschaftlichen Wohnhauses „Winnebacher”, Karlegg 13

2010 / 62 vom 08.06.2010

2010 / 60 vom 08.06.2010

Pichler Herbert Errichtung einer Photovoltaikanlage, Ulfas 12

Elektrogenossenschaft Gomion 1. Variante zur Erneuerung des Wasserkraftwerkes „Guflbach” auf dem Übelseebach und dem Guflbach

2010 / 64 vom 08.06.2010 Kofler Albert Variante zur Errichtung eines Wohnhauses, Rabenstein 9

2010 / 61 vom 15.06.2010

2010 / 65 vom 09.06.2010

Widmann Heinrich Oswald Anbringung von Photovoltaikmodulen auf

Kuprian Josef 1. Variante zum Abbruch und

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Ilmer Thomas Errichtung einer Photovoltaikanlage, Stuls 24

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Impressum Herausgeber: iPunkt e.V. 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Derzeit noch im Aufbau, für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich Kleinanzeiger: € 15,00 pro Anzeige, ausgenommen Stellengesuche und Geschenke Anzeigenannahme: Robert Bernard, Tel.: 338 303 74 66 E-Mail psairer.heftl@gmail.com Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Handwerk Passeirer Handwerk macht auf sich aufmerksam: Feinkostbäckerei Kobler Brot Das junge Bäckerehepaar Gabi und Christian Kobler, hat seit der Übernahme des elterlichen Betriebes im Jahre 2005 immer wieder durch innovative Produkte auf sich aufmerksam gemacht. Seit dieser Zeit setzen sie noch mehr auf Naturprodukte, sie verzichten gänzlich auf Fertigprodukte und -mischungen sowie auf Tiefkühlbrötchen. 2007 wurde ihr Schüttelbrot mit Gold ausgezeichnet und 2009 das Andreas Hofer Brot sowie das Pseirerpaarl mit Gold geehrt. Aufgrund dieser Erfolge wurde der Feinkostbäckerei Kobler Brot im Jahr 2009 das Südtirol Qualitätszeichen verliehen. Dies garantiert den Endverbrauchern natürliche Zutaten, die ausschließliche Verwendung von Südtiroler Äpfeln sowie den 100%-igen Verzicht auf fertige Backmischungen, Konservierungsstoffe oder andere Zusätze. Die Einhaltung dieser Richtlinien wird durch regelmäßige, unangekündigte Kontrollen einer unabhängigen Kontrollstelle gewährleistet. Zum Motto: „Brot aus Europa”, wurden im Rahmen der größten Fachmesse für Backwaren in Österreich Betriebe aus ganz Europa eingeladen, ihre Produkte einem breiten Fachpublikum zu präsentieren. 407 Betriebe unter anderem aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn und erstmals auch 7 aus Südtirol folgten der Einladung und bewarben sich mit ihrem Brot. Die Feinkostbäckerei Kobler Brot hat von der Bäckerinnung der Republik Österreich drei Medaillen zuerkannt bekommen. Ausgezeichnet wurde das AndreasHofer-Brot und das Nussbrot mit Silber und das Apfel-Zimt-Paarl erhielt eine Auszeichnung in Gold. Gabi und Christian Kobler warten immer wieder mit neuen Ideen auf. Die mittlerweile als Klassiker bekannten, originalen Andreas Hofer Kugeln erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, neue Brotsorten wie die Grillbaguette mit Tomaten und Chili, Rosmarin, Oliven, Zwiebeln zeigen die Innovationsbereitschaft der jungen Besitzer. Ein weiteres Standbein ist die Konditorei, die weit über die Grenzen des Tales bekannt ist, sowie das sehr erfolgreiche Stehkaffee, das täglich von 6:30 Uhr bis 18:00 Uhr durchgehend geöffnet ist. im Foto von Staschitz: Gabi und Christian Kobler

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Wirtschaft Konsortium Passeirer Wirtschaft setzt seinen erfolgreichen Weg fort

Auch im fünften Jahr seiner Tätigkeit meldet sich das Konsortium Passeier Wirtschaft immer wieder zu Wort. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Energiemesse Passeier, die in Zusammenarbeit mit dem Energieberater Berthold Prünster durchgeführt wurde und dem Abschluss des Projektes „Wertschöpfungskette Holz Passeier”, plant das Konsortium Passeirer Wirtschaft auch für dieses Jahr wieder weiter. Die erfolgreiche Serie „Best of Passeier”, indem sich Vorzeigebetriebe des Tales öffnen und anderen Unternehmern, aber auch Interessierten Ihren Erfolg, ihre Ideen und Wünsche präsentieren, wird fortgeführt. Kürzlich öffnete das Panoramahotel Wildschütz seinen Betrieb und die Familie Pixner zeigte mit sichtlichem Stolz ihren kleinen aber feinen Vorzeigebetrieb. Über 100 interessierte Teilnehmer lockte diese Initiative an. Für dieses Jahr sind noch Betriebsbesichtigungen in den Betrieben ProfilHolz Passeier in der Handwerkerzone Schweinsteg, der Versicherungsagentur ITAS in St. Leonhard und im Bierhotel Martinerhof geplant. Neben den internen Fortbildungen zu Themen der Fremdsprachen und der unternehmerischen Gesamtführung plant das Konsortium für den Herbst eine Offensive im Bereich Arbeitssicherheit. Die Auftaktversammlung Ende September wird in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Amtes für Arbeitsschutz organisiert. Mit Dr. Sieghart Flader, Amtsdirektor im Amt für

Gewerbezone sozialen Arbeitsschutz hat das Konsortium einen Partner gefunden, der den Unternehmern zu diesem doch aktuellen Thema Rede und Antwort stehen wird. Weiters finden Sicherheitskurse für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und auch für den Sicherheitssprecher statt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage: www.passeier-wirtschaft.it Ein weiterer Bestandteil der Tätigkeit des Konsortiums ist die Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen: „2010 fahren wir im Konsortium mit unserer Lobbyarbeit zwischen Wirtschaft und Gemeinden fort. Die letzten 5 Jahre, seit der Gründung des Konsortiums haben gezeigt, dass unsere

Idee Früchte trägt und die Vermittlungstätigkeit des Konsortiums mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Wirtschaftsrealität ist“, betont Karl Hofer, Präsident des Konsortiums. So kann das Konsortium, bestärkt durch die vielen Partner und Mitglieder, auch weiterhin die Wirtschaft im Passeiertal forcieren und unterstützen.

„Best of Passeier” präsentiert am Samstag, den 24. Juli ab 10 Uhr die Firma Profilholz Passeier Genossenschaft in der Handwerkerzone Schweinsteg Die Genossenschaft Profilholz Passeier wurde am 28.08.08 mit 4 Mitgliedern Gesellschaftern gegründet. Sie produziert hochwertige Landhausdielen, bevorzugt heimische europäische Hölzern in einer Länge von bis zu 6 Meter und Breiten von bis zu 36 cm. Das Konsortium Passeier Wirtschaft freut sich, viele Interessierte am Samstag, den 24. Juli ab 10 Uhr im Firmengebäude in der Handwerkerzone Schweinsteg begrüßen zu dürfen, die Profilholz Passeier Genossenschaft stellt den Betrieb mit Produktion und Ausstellungsräumen vor.

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Wirtschaft Holz-Tage Passeier: Erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum Thema Holz in Passeier Bilanz in St. Leonhard nach einem Jahr „Holz Passeier” - ein Jahr, in dem sich alles um die Frage drehte, wie mit dem Rohstoff Holz Innovation und Wirtschaftswachstum im Tal gefördert werden kann. Die vielseitigen Antworten, die man in Passeier im Rahmen des „Innovationsprogrammes 2009/10” auf diese Frage gefunden hat, wurden Anfang April präsentiert. Zahlreiche Besucher konnten sich bei den Holz-Tagen davon überzeugen, dass die intensive Beschäftigung mit dem Rohstoff Holz eine große Chance für die Region Passeier ist. Im Rahmen einer Ausstellung wurden die Projektergebnisse in St. Leonhard vorgestellt: Förster, Waldbesitzer und Bauern, Holz verarbeitende Betriebe, Planer und Architekten haben ein Jahr lang neue und nachhaltige Verwendungsmöglichkeiten für das Passeirer Holz entwickelt, das bislang gerade mal zur Hälfte genutzt wird. In der Ausstellung wurden nun interessante Holzprodukte von der Wiege bis zur Holzskulptur und innovative Holzmaterialien präsentiert. Die intensive Zusammenarbeit hat viele konkrete Ideen und Ziele, aber auch praktische Ergebnisse hervorgebracht. So wird im Herbst eine Verbraucherbroschüre zum richtigen Heizen mit Holz und einem Adressenverzeichnis der ansässigen Bauern, die im Tal Brennholz anbieten, veröffentlicht werden. Die heimische Waldwirtschaft nachhaltig zu fördern war ja das erklärte Ziel des Konsortiums Passeier Wirtschaft, das das Projekt in Kooperation mit dem TIS innovation park und der Beratergruppe Schwarz&Rosanelli ins Leben gerufen hat. Finanziert wurde es durch das Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Be-

Liebe Konsortialmitglieder, wir veranstalten im Herbst eine Reihe von Arbeitssicherheitskursen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sowie für verschiedene Berufsgruppen. Nähere Informationen findet ihr auf unserer Webseite: http://www.passeier-wirtschaft.it Konsortium Passeier Wirtschaft Passeirer Straße 40 39015 St. Leonhard in Passeier Tel.: 335 6211088 F.: 0473 651 403

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Kurt Schloffer (Referent aus Österreich), Josef Pichler (Bauernvertreter SAM), Paulina Schwarz (Moderatorin), Arnold Schuler (Gemeindenverband), Peter Klotz (Forstinspektorat Meran) und Christian Höller (TIS) bei der Podiumsdiskussion. schäftigung” des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE 2007/2013. Im Laufe der einjährigen Regionalentwicklung wurden nun zahlreiche Aktionen veranstaltet, wie die Holzbörse, die Energiemesse in St. Leonhard oder der Workshop „Innovation Holz”, die alle auch von den Bewohnern der Region sehr positiv aufgenommen worden sind. „Durch die Wiederbelebung des Themas Holz ist eine neue Sensibilisierung für den Wert unseres eigenen Rohstoffes entstanden”, bilanzierte Ulrich Königsrainer, Koordinator des Konsortiums Passeier Wirtschaft. Dass das Ende der EU-Förderung nun aber noch lange nicht das Ende des Projektes „Holz Passeier” bedeutet, darüber waren sich bei den Holz-Tagen alle Beteiligten einig. „Wir haben viele Ideen schon konkretisiert und ausgearbeitet und möchten diese in den nächsten Jahren auch umsetzen”, sagte Projektleiter Hansjörg Alber. Dazu gehören die Ausschreibung zu einem Ideenwettbewerb, das Holzzentrum „Holzwelt Passeier”, ein Zusammenschluss von Waldbesitzern, um Brennholz gemeinsam zu vermarkten sowie die Entwicklung von neuen Holzbau-Systemen. „Passeirer Holz hat Zukunft, wenn wir gemeinsam an diesem Projekt weiterarbeiten”, zeigte sich Hansjörg Alber überzeugt.

Eine Slulptur aus Holz lenkte am Eingang der Ausstellung die Aufmerksamkeit auf sich.

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Humor Humor ist, wenn man trotzdem lacht... Pfarrer begleitet einen Delinquenten zum Schafott. Es gießt in Strömen. Delinquent: „Was für ein Scheiß Wetter!” Pfarrer: „Ja, sie haben es gut, sie müssen nur hin. Ich muss auch noch zurück.” Sitzt ein Pfarrer auf seiner Mission in der Wüste in einem Zelt. Auf einmal hört er draußen einen Löwen brüllen. Der Löwe kommt immer näher und näher, man kann beinahe schon hören, wie ihm das Wasser im Mund zusammenläuft. In seiner Not schickt

Ein Hirsch labt sich an einem klaren Bergsee. Als sich das Wasser wieder glättet, betrachtet er sein Spiegelbild und röhrt voller Stolz: „Ich bin der König des Waldes!” Da brummt hinter ihm ein Bär drohend: „Was hast du gesagt?” „Ach man redet viel, wenn man getrunken hat.”

Eine Schnecke und eine Ziege möchten zum Rathaus gehen. Als die Ziege dort ankommt, kommt die Schnecke schon wieder heraus. Völlig verblüfft fragt die Ziege: „Was ist denn los? Bist Du schon fertig?” Darauf die Schnecke: „Na klar! Kriechen muss man können, nicht meckern!”

Böse Zungen behaupten: Die meisten Märchen fangen nicht mit „Es war einmal ...” an, sondern mit” Schatz, ich hab’ heute Abend noch im Büro zu tun.”

Ein Mann fährt in einem Heißluftballon und bemerkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: „Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde”. Der Mann am Boden antwortet: „Sie befinden sich in einem Heißluftballon! Ihre Position ist 40 Grad nördliche Breite und 60 Grad westliche Länge”. „Sie müssen Controller sein”, sagt der Ballonfahrer. „Bin ich”, antwortet der Mann am Boden, „aber woher wissen Sie das?” „Sehen Sie”, sagt der Ballonfahrer, „alles was sie mir gesagt haben ist rechnerisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin.” Der Controller sagt darauf: „Sie müssen ein Manager sein.” „Bin ich”, antwortet der Ballonfahrer, „aber wie kommen sie darauf?” „Sehen Sie”, sagt der Controller, „Sie wissen nicht, wo Sie sind oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und Sie erwarten, dass ich für Sie dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld.”

„Ich brauche Äpfel für meinen Mann, sind diese hier mit Gift behandelt?” „Nein, das müssen sie schon selber machen!”

der Pfarrer ein Stoßgebet zum Himmel: „Lieber Gott, bitte lass den Löwen fromm sein!” Auf einmal wird es draußen ganz still. Vorsichtig steckt der Pfarrer seinen Kopf aus dem Zelt, um zu sehen, was los ist. Da sieht er den Löwen betend vor dem Zelt sitzen: „Komm Herr Jesus, sei unser Gast...” Der junge Liebhaber zu seiner Freundin: „Seit ich dich kenne, kann ich nicht mehr essen, nicht mehr trinken und auch nicht mehr rauchen.” Sie: „So verliebt bist du?” Er: „Nein, so pleite bin ich.” Das sind die einundzwanzig Werkzeuge der Maurer: 20 Bierflaschen und eine Zeitung. Der Vater hält sein Kind an den Ohren und zieht es immer wieder durch die Badewanne. Kommt die Mutter ins Bad: „Aber wie badest denn du unser Kind?” „Geht nicht anders, sonst verbrenne ich mir die Hände.” Kommt ein Vertreter auf einen Bauernhof und trifft den Sohn der Familie. Er fragt: „Wo ist denn dein Vater?” „Ach, der ist vom Traktor überfahren worden.” „Oh, und wo ist deine Mutter?” „Ach, die ist auch vom Traktor überfahren worden.” „O Gott! Und was machst du den ganzen Tag?” „Ich, Traktor fahren!”

Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt. Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!

S Psairer-Heftl Eppis „Nuis” hot olm an Raiz man muaß es unbeding probiarn. Man konns loubn odr a nitte zimindischt konn min kritisiarn. Sell isch schun Eppis, isch nit nicht, lesmrs amol gonz ginau; viellaicht geat in Psair mittlt in Summr a nuier „Presse-Stearn” au. Anna Lanthaler Moos in Passeier Ungeschehene Tatsachen lösen einen katastrophalen Mangel an Folgen aus. Kalorien sind kleine Tierchen die Nachts die Kleider enger nähen. Der Landarzt fährt mit 150 durchs Dorf. Seine Frau: „Nicht so schnell, Schatzi, wenn uns jetzt der Polizist sieht?” - „Keine Angst, mein Schatz, dem habe ich gestern eine Woche Bettruhe verschrieben.”

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Zwei Frauen beschweren sich über ihre Ehemänner. „Mein Mann hat immer nur seine blöde Fotografie im Kopf, da hab ich den Koffer gepackt und bin ausgezogen.” „Und, wie hat er es aufgenommen?” „Mit Weitwinkel, Blitz und Blende 8!”

Oma macht sich fertig, um mit dem Rad wegzufahren. Fragt klein Erna: „Wo fährst du denn hin?” „Zum Friedhof, mein Kind.” „Und wer bringt das Rad wieder nach Hause?”

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Portrait “Musik ist wie Fußball” - Rising Star Herbert Pixner im Gespräch Er wird gerne mit Hubert von Goisern verglichen, obwohl seine Musik mit dem des Österreichers - außer dem Instrument - nicht viel gemeinsam hat. Obwohl er mit dem Erfinder das Alpenrocks menschlich nicht viel gemein hat, eines allerdings verbindet die beiden: das große Talent. Herbert Pixner und die beiden hochbegabten Musiker seiner Band “Herbert Pixner Projekt” werden sehr bald weit außerhalb des Alpenraums bekannt sein, denn sie sind nicht nur qualitativ in der oberen Liga angesiedelt, sondern verströmen auch die tiefe Liebe zur Musik, die Künstler haben müssen, um nachhaltig in den Dialog mit dem Zuhörer treten zu können. Außerdem hat “Pixie”, wie ihn seine nicht wenigen Südtiroler Fans nennen, einen guten Humor, viel Charme und ist einfach ein netter Kerl. Wir haben ihm einige Fragen gestellt, solange er noch in Südtirol aufzufinden ist, und die er nicht so ganz ernst genommen hat, Pixie eben!

Wie viele Konzerte wird es in diesem Jahr noch in Südtirol geben? In Südtirol sind bis Jahresende wieder einige Konzerte in Planung. So z. B. beim Musikfestival „Lana live“, im Bergwerk von Prettau und Ridnaun, auf Schloss Schenna und ganz besonders freuen wir uns auf die Konzerte im Dezember mit dem Vokalensemble „Schnittpunktvokal“. Wen’s interessiert, die Konzerttermine gibt’s auf http://www.myspace.com/herbertpixnerprojekt Wie siehst du die Auswirkungen der vielen Tourneen auf dein schöpferisches Potenzial? Viel unterwegs zu sein ist natürlich anstrengend. Dazu kommt der organisatorische und bürokratische Zeitaufwand. Ich organisiere alles in Eigenregie, ohne Agentur oder Management. Durch diverse andere Projekte wie z. B. eine sehr probenaufwendige Musik-und Tanzperformance mit Evelin Stadler für das Festival „Alpsmove“ oder die Vorbereitungen für die 2. Fuchsseefestspiele auf der Joggelealm im Ridnauntal usw. ist man glücklicherweise immer schöpferisch tätig. Eine Auszeit nehme ich mir dann im Sommer. Da geht es für 3 Monate auf die Alm, um den Kopf wieder freizubekommen. Wie erklärst du dir den Erfolg eurer sehr eigensinnigen und originellen Musikmischung?

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Der Begriff „Erfolg“ ist immer relativ. Für die Einen bedeutet Erfolg, alle möglichen Preise und Bewerbe zu gewinnen oder „wasweiß-ich-was“ zu erreichen. Ich zerbreche mir nicht den Kopf über „Erfolge“, sondern möchte einfach nur Musik machen. Unser musikalischer Stil hat sich irgendwie zufällig ergeben und aus der traditionellen Volksmusik weiterentwickelt. Dass wir damit Menschen berühren und ansprechen, gibt uns eine gewisse innere Genugtuung und die Bestätigung, in dieser Richtung weiterzumachen.

Wie wichtig seid ihr drei euch, macht ihr als Gesamtkonzept die Musik aus, wer gibt die Impulse? Wir haben das große Glück, dass wir uns menschlich wie musikalisch bestens verstehen. Da wir sehr selten proben und den Großteil der Stücke improvisieren, muss jeder auf jeden eingehen können und flexibel sein. Mit Werner Unterlercher am Bass und Katrin Aschaber an der Harfe habe ich die perfekte musikalische Begleitung gefunden, auf die ich mich hundertprozentig verlassen kann. Musik ist wie Fußball - es nützt der beste Stürmer nichts, wenn er keine Flanken bekommt oder die Abwehr schläft. Wem fühlst du dich verpflichtet? Vielleicht meinem Gewissen ..., meiner Bank :-)? Wäre etwas anderes als Musiker generell möglich? Ich habe zwar das Glück meine Leidenschaft inzwischen als Beruf ausüben zu dürfen, sprich von Musik leben zu können, aber vielleicht mache ich irgendwann ganz was anderes. Bauer vielleicht oder Kellner auf einem Kreuzfahrtschiff, Chauffeur der Landeshauptfrau oder DJ in einem Striplokal. Alles ist möglich! Manche Maler entwickeln die Idee für ihr Bild erst während des Malprozesses, ist das auch bei dir beim Komponieren so oder ist zuerst die Idee im Kopf? Das ist ganz unterschiedlich. Die meisten Ideen entstehen, wenn ich die Zeit habe, mich mit dem Instrument zu beschäftigen. Man hat zwar immer wieder eine Idee im Kopf, beim Umsetzen kommt dann meistens ganz etwas anderes heraus. Es gibt Phasen, in denen einem absolut nichts einfällt und dann wieder Zeiten, wo es wie von alleine geht.

Wie wichtig ist dir Stille? Ich liebe die Stille. Die wenigen Momente der Stille in unserer hektischen Zeit versuche ich deshalb ganz besonders zu genießen. Zum Beispiel einem Sonnenaufgang in den Bergen. Was bedeutet Tradition für dich, nicht nur in der Musik? Hierzu lasse ich ein Zitat von Gustav Mahler für mich sprechen: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers” oder wie es bei den Slaven heißt: „Von der Vergangenheit übernimm die Flamme, nicht die Asche.” Hast du eigentlich noch dein allererstes eigenes Instrument? Da ich als Kind immer Schlagzeuger werden wollte, war mein allererstes Instrument eine kleine Trommel, die mir das Christkindl gebracht hatte. Dieses Instrument habe ich leider nicht mehr. Das erste Instrument, welches ich mit meinem ersten Ersparnissen kaufte, spiele ich heute noch. Eine Steirische Harmonika aus dem Hause Jamnik.

Möchtest du einmal eine Filmmusik schreiben? Ich hatte bereits das Vergnügen den Dokumentarfilm „Archiv des Alltags“ - Der Obere Vinschgau (2008) von Karl Prossliner vertonen zu dürfen. Die Musik für einen Spielfilm zu schreiben wäre freilich eine große Herausforderung. Vielleicht ergibt sich ja mal was, würde mich sehr freuen! Würdest du auch einmal eine Rolle übernehmen? Kommt auf die Rolle an, wäre sicherlich eine interessante Erfahrung! Vielen Dank, Herbert für dieses Gespräch! Das Interview führte Viola Eigenbrodt

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Veranstaltungen „111 Jahre Zwickauerhütte” Fest am 23. Juli 2010 Nach dem großartigen Fest im letzten Jahr haben sich auch für heuer die Oberbürgermeisterin sowie mehrere Mitglieder der Stadtregierung von Zwickau angekündigt,um gemeinsam mit zahlreichen Zwickauern und lokalen politischen Vertretern auf 111 Jahre Zwickauerhütte anzustoßen. Die Feier findet am 23. Juli 2010 auf der Zwickauerhütte statt; den Gottesdienst gestaltet Pfarrer Laurenz Tammer aus Zwickau. Die Hütte wurde 1899 von der Sektion Zwickau des DAV (Deutscher Alpenverein) errichtet, seit jeher besteht eine Verbindung zwischen den Zwickauern und dem Passeiertal, die in den letzten Jahren wieder wieder stärker gepflegt wurde.

Internationale Passivhaus - Gebirgsakademie im Passeiertal vom 13. - 18. Juli 2010 in Pfelders und St. Martin Nach der letztjährigen erfolgreichen Akademie organisieren Berthold Prünster / IG Passivhaus Südtirol und Prof. Wolfgang Feist / Passivhaus Institut, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Passeiertal und dem Konsortium Passeier Wirtschaft vom 13. - 18.07.2010 wieder eine internationale Passivhaus-Gebirgsakademie im Passeiertal. Ziel dieses Treffens ist, gemeinsame Ideen aufzugreifen, anzusprechen und möglichst länderübergreifend umzusetzen. Einige der aufgeworfenen Resolutionen des letzten Jahres waren sehr zielführend und einige der dort formulierten Ideen wurden im Lauf des vergangenen Jahres tatsächlich umgesetzt. Auch in diesem Jahr haben sich wieder ca. 30 Fachleute, Architekten, Planer und Uni-

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professoren aus Deutschland, Schweden, Österreich, Dänemark, Ungarn, Frankreich und Italien angekündigt um über dieses immer wichtiger werdende Thema zu diskutieren und Grundsatzentscheidungen zu treffen, die dann in die verschiedenen europäischen Länder weitergetragen und auch umgesetzt werden. Nebenbei werden auf gemeinsamen Wanderungen und Besichtigungen in der wunderschönen Bergwelt des Passeiertales Beziehungen gefestigt und neue Kontakte geknüpft. Eine Vernetzung, die nach der erfolgreichen Akademie im letzten Jahr bereits erste Erfolge eingefahren hat. Folgende Themen werden bei der Passivhaus Gebirgsakademie 2010 aufgearbeitet: Welche Grundsätze wollen wir für die internationale Zusammenarbeit vorschlagen? Wie kann die Regionalisierung gestärkt werden? Wie können die wichtigsten Promotoren, nämlich die Bewohner von Passivhäusern, motiviert werden, ihre Erfahrungen noch mehr öffentlich kund zu tun und somit Lust auf Passivhaus machen? Passivhaus und Sanierungen – wie

kann das noch attraktiver werden? Zertifizierer: Brauchen wir einen Zertifizierer-Kurs? Kurzprogramm der Akademie Di., 13.07. Anreise, Check in im Hotel Alpenblick in Pfelders (1650 m) Mi., 14.07. Nach den Frühstück, Akademie, Mittagessen Nachmittag Besichtigung Bunkermuseum - Moos, Wanderung zurück zum Hotel anschließend Akademie - Abendessen Abends Zusammentreffen mit Gemeindevertretern des Passeiertales Do., 15.07. Nach dem Frühstück Aufstieg zum Spronser Joch 2875m, Mittagessen auf dem Joch, Akademie - Rückwanderung Fr. 16.07. Nach dem Frühstück: Akademie Hotelwechsel ins Brauhotel Martinerhof - St. Martin Nachmittag Besichtigung des Botanischen Gartens in Meran, Zusammentreffen mit Gemeindevertretern des Burggrafenamtes Sa. 17.07. Frühstück – Akademie, Wanderung zum Geburtshaus Andres Hofer - Halt bei der Biokäserei Mittagessen, Besichtigung Museum anschließend Akademie Abends Zusammenfassung und Treffen mit Passivhausakteuren und Bauherren So. 18.07. Frühstück und Abreise

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Tourismusverein Passeiertal Die schönsten Almen & Jausenstationen im Passeiertal (Teil 1 Riffian-Kuens und St. Martin) Als beliebtes Ausflugsziel für zahlreiche Wandergäste aber auch für die Einheimischen spielen die Almen im Passeiertal seit jeher ein besondere Rolle. Ihre Bedeutung ist aber nicht nur für den Tourismus evident. Allein schon die Tatsache, dass zwei Drittel des Viehbestandes etwa drei Monate auf den Almen verbringen, sowie fast die Hälfte der gesamten Talfläche des Passeiertales von den Almen eingenommen wird, zeugt von der großen regionalwirtschaftlichen Bedeutung der Almen. Eine besondere Bedeutung und für Südtirol einmalige Sonderstellung können die zwei größten Almen des Tales beanspruchen. Es sind dies die so genannten Gerichtsalmen Lazins (1.600 ha) und Timmels (1.800 ha), auf denen jeder Bauer im Tal das Recht hat, sein ganzes, mit eigenem Futter überwintertes, Vieh aufzutreiben. Neben den Almen laden auch eine Vielzahl an Jausenstationen und Schutzhütten zur Einkehr ein. In dieser ersten Ausgabe möchten wir Ihnen die schönsten Almen und Jausenstationen von Riffian-Kuens und St. Martin präsentieren. Weiters finden sie die Almen & Jausenstationen im eigenen Führer, der in den Tourismusbüros des Tales erhältlich ist.

Riffian Kuens

Jausenstat. Höhe Bergrast 1100 m Brunner 1095 m Hochegger 820m Oberöberst 1400 m Unteröberst 1400m Walde 1300m

Ausgangspunkt Höhen Wanderz. Schwierigkeit Vernuer 100 m 30 min leicht Vernuer Riffian 300m 60 min leicht Vernuer 300 m 45 min mittel Vernuer 300 m 45 min mittel Vernuer 200 m 45 min mittel

St. Martin

Jausenstat. Höhe Ausgangspunkt Höhen Wanderz. Schwierigkeit Bucherkeller 704 m St. Martin 50 m 15 min leicht Christlhof 1130 m St. Leonhard 420 m 90 min mittel Haashof 1536 m Bergstation Hirzer 400 m 60 min mittel Jaufenblick 850 m St. Leonhard 200 m 45 min leicht Magdfeld 1150 m St. Martin 500 m 90 min mittel Naserhof 1343 m ParkplatzMagdfeld 250 m 50 min leicht Pfandler Hof 1093 m St. Martin 300 m 80 min mittel Pfeiftal 751 m St. Leonhard 145 m 60 min leicht Valtelehof 1200 m St. Martin 600 m 90 min mittel Almen Höhe Ausgangspunkt Höhen Wanderz. Schwierigkeit Fartleisalm 1460 m St. Martin 860 m 120 min mittel Gompmalm 1800 m Bergstation Hirzer 400 m 90 min leicht Mahdalm 2000 m Bergstation Hirzer 100 m 45 min leicht Pfandleralm 1350 m Parkplatz Pfandlerhof 262 m 45 min mittel

Andreas Hofer Volkslauf Trotz grauenhaften Wetters und Fidal Sperre gab es eine großeTeilnehmerzahl: 360 Läufer hatten sich eingeschrieben, davon absolvierten 150 die kleine Runde mit 4,3 km und 190 die großen Runde, die immerhin ganze 13,1 km lang war. Zum ersten Mal in diesem Jahr gab es auch die Kategorie Nordic Walking, für die sich 20 Teilnehme vorgemerkt hatten.. Vor dem Start fiel starker Regen, dafür gab es während des Laufes optimale Laufbedingungen. Es gab keine Schwächeanfälle und nach dem Rennen ein tolles Rahmenprogramm auf dem Festplatz in Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr, die in Zusammenarbeit mit BRD und Weißen Kreuz auch den Sicherheitsdienst übernommen haben. Das gut besuchte Kinderfest wurde in Zusammenarbeit mit den Frauen des Katholischen Familienverbandes. organisiert Die Läufer waren vom Parcours und der hervorragenden Organisation sehr begeistert. Man freut sich schon auf den 3. Andreas Hofer Volkslauf. Im Bild oben rechts: Steffi Gögele und Thomas Pircher vom Organisationskomitee, daneben Tagessieger Edi Laner, der außerdem auch seinen Geburtstag feierte, daneben die Tagessiegerin Kathrin Gutweniger und Hans Ennemosser vom Organisationskomitee.

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Tourismusverein Passeiertal Veranstaltungen im Juli 2010 Datum Ort Zeit 01.07. St. Leonhard 08:30 01.07. Gompm Alm 04.07. Gompm Alm 05.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 06.07. Riffian, Sitzungssaal der Gemeinde Riffian 20.30 07.07. St. Martin, Dorfplatz 20.30 08.07. Gompm Alm 08.07. St. Leonhard, Infobüro 08:30 08.07. St. Leonhard, Museum 10.00-12.00 10.07. Moos, Festplatz abends 11.07. Walten 13.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 13.07. Riffian, Bürgersaal 20.30 14.07. Saltaus, Schulhof 20.30 15.07. Gompm Alm 15.07. St. Leonhard, Infobüro 08:30 16.07. St. Leonhard, Dorfbrücke 20.00-23.00 16.07. Riffian, Festplatz 20.30 16.07. Stuls, Festplatz abends 17.07. Gompm Alm 17.07. St. Martin, Festplatz 18.07. Gompm Alm 18.07. Walten 20.07. Riffian, Bürgersaal 20.30 20.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 21.07. St. Martin, Dorfplatz 20.30 22.07. Gompm Alm 22.07. St. Leonhard, Infobüro 08:30 22.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.00 22.07. Quellenhof 20.30 23.07. Zwickauerhütte 23.07. Riffian, Festplatz 18.00 25.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 25.07. Riffian, Widumgarten 11.00 Hinterpasseier 27.07. Riffian, Bürgersaal 20.30 27.07. St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 28.07. Saltaus, Schulhof 20.30 29.07. Gompm Alm 29.07. St. Leonhard, Infobüro 08:30 29.07. St. Leonhard, Dorfbrücke 20.00 31.07. St. Martin, Festplatz ab 20.30 31.07. St. Anna, Pfistradalm 11.00 Uhr

Beschreibung Alpines Gipfelwandern „Kulinarische Almgenusstage”* Tallner Sunntig, mit echter Volksmusik und Brotbacken auf der Alm Unterhaltungsabend Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol” Konzert der MK St. Martin „Kulinarische Almgenusstage”* Alpines Gipfelwandern Brotbacktage Schlagerfest mit Petra Frei, Stefan Jürgen und Marlena Martinelli „Waltner Genusstour”, Menü Rundwanderung an 2 Sonntagen Konzert der MK Walten Diaabend mit Sepp Müller „Wanderferienin Riffian-Kuens und im Passeiertal” Konzert der MK Saltaus „Kulinarische Almgenusstage”* Alpines Gipfelwandern Sommerevents - Kunst im Dorf - Abendshopping Konzert der MK Riffian Dämmerschoppen der FF Moos/Stuls 12. Gompm Alm Festival Fest der Bauernjugend 12. Gompm Alm Festival „Waltner Genusstour”, Menü Rundwanderung an 2 Sonntagen Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol” Unterhaltungsabend Tiroler Abend mit den Psairer Schuachplattler und Konzert der Musikkapelle Walten „Kulinarische Almgenusstage”* Alpines Gipfelwandern Konzert Orig. Südtiroler Spitzbuam Konzert der Musikkapelle Saltaus 111-Jahr-Feier Sommerfest der FF Kuens Chrisophorusfest, FF St. Leonhard Frühschoppen Frühschoppen „Hinterpasseier erleben” in den 5 Fraktionen des Hinterpasseier Diaabend Konzert der MK Andreas Hofer Tiroler Abend mit der Volkstanzgruppe Riffian und Konzert der MK Saltaus „Kulinarische Almgenusstage”* Alpines Gipfelwandern Sommerevents - Abendshopping „Fest der Schützenkompanie, Vernuerer Böhmische, Zillertal Hoch 3, Party im Partyzelt” Fest mit musikalischer Unterhaltung, Messe in der Kirche

* mit den kulinarischen Almgenusstagen im Juni, Juli, August und September verwöhnen wir Sie jeden Donnerstag mit herzhaften Gerichten, mit Kräutern von unseren Almwiesen und Wäldern und verschiedenen traditionellen und modernen Bauerngerichten.

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Wandertipps Das Wandern ist des Müllers Lust…. … und die Leistung und Freude am Wandern kann durch eine bedarfsgerechte Ernährung gesteigert werden. Früher nahmen wir einfach ein paar belegte Brote und eine gute Grappa für den Umtrunk am Gipfelkreuz mit, heute wissen wir über die einzelnen Nährstoffe und deren Wirkung besser Bescheid. Der Wanderer braucht Energie. Diese Energie wird dem Körper in Form von Fetten und Kohlenhydraten mit der Nahrung zugeführt. Im Gegensatz zu den Fetten liefern Kohlenhydrate leicht verfügbare Energie, die als Glykogen in der Leber und im Muskel gespeichert wird und bei Anstrengung schnell genutzt werden kann. Die Menge der gespeicherten Kohlenhydrate kann durch eine abgestimmte Ernährung positiv beeinflusst werden. Die Größe der Glykogenspeicher ist insbesondere bei Ausdauersportarten wie dem Bergsteigen und Wandern von entscheidender Bedeutung. Innerhalb der Gruppe der Kohlenhydrate unterscheidet man zwischen den Einfachen und den Komplexen. Die einfachen Kohlenhydrate sind besonders reichlich in Obst, Trockenfrüchten und Süßigkeiten enthalten, während man Letztere in ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide und Vollkornprodukten findet. Eine Kombination aus einfachen und komplexen Kohlenhydraten, wie z. B. Vollkornbrot mit Honig oder ein GetreideFrucht-Riegel, liefern gutes Muskelbenzin, d.h. zum einen schnell verfügbare Energie, die über einen längeren Zeitraum abrufbar ist. Als Endprodukt entsteht Milchsäure (Laktat). Wird Milchsäure hierbei schneller produziert als aus dem Muskel abtransportiert, erhöht sich die Konzentration im Muskel, und es kann zur Übersäuerung des Muskels kommen. Dies kann zur schnelleren Ermüdung des Menschen oder zu Muskelkrämpfen führen. Am nächsten Tag klagt der Wanderer dann über Muskelkater. Dem kann jedoch vorgebeugt werden: Trinken Sie während der Tour hydrogenkarbonatreiches Mineralwasser. Hydrogenkarbonat ist Hauptbestandteil des Puffersystems im Organismus. Es „puffert” die im Muskel an-

fallende Milchsäure, d.h., es wirkt der Anhäufung saurer Stoffwechselprodukte entgegen. Ein Mineralwasser sollte mindestens 1000 mg Hydrogenkarbonat (auf der Etikette angeführt) pro Liter enthalten, damit es diesen Pufferschutz bietet. Vor der Wanderung. Bei Tageswanderungen von mehrstündiger Dauer und niedriger bis mittlerer Intensität empfiehlt es sich, schon am vorherigen Abend eine kohlenhydratreiche Mahlzeit einzunehmen. Diese sollte aus Getreideprodukten wie Vollkornbrot, Reis, Nudeln oder Kartoffeln, z. B. in Kombination mit reichlich Gemüse und Obst zum

Nachtisch bestehen. Wenn die Wandertouren sich über mehr als ein bis zwei Tage erstrecken, sind die Ernährungsgewohnheiten schon frühzeitig im Hinblick auf die „große Tour” auszurichten. Das gelingt gut über eine Erhöhung des Kohlenhydratanteils der Nahrung zwei bis drei Tage vor Aufbruch, wodurch der „Energietank” in der Leber bis zum Rand gefüllt wird. Auch beim Frühstück am Morgen vor der Wanderung sind kohlenhydratreiche Lebensmittel zu bevorzugen. Kohlenhydrate sind insbesondere in Müsli, Bananen, Vollkornbrot mit Honig, Marmelade, Joghurt mit Haferflocken und Früchten, Fruchtsäfte usw. enthalten. Zwischenmahlzeiten? Da der Wanderer den ganzen Tag auf den Füßen ist, wird kontinuierlich Energie verbraucht. Damit die Tour nicht zur „Tortour” wird, sind kleine Zwischenmahlzeiten gute Weggefährten. Als Marschverpflegung eignen sich Getreide-

riegel, getrocknetes und frisches Obst, insbesondere Bananen oder belegte Vollkornbrote. Mehrere kleine Zwischenmahlzeiten sind besser als eine große, da die Verdauung so nicht zu sehr belastet wird und starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels vermieden werden. Reiner Traubenzucker ist nur bedingt empfehlenswert, da dieser den Blutzuckerspiegel kurzfristig in die Höhe schnellen lässt, der dann ebenso zügig wieder bis unter das Ausgangsniveau absinkt. Die Folge ist ein möglicher Leistungsabfall, welcher sich durch Schwächegefühl, Lustlosigkeit bis hin zu Muskelzittern, kaltem Schweiß und Herzrasen äußern kann. Die Betonung liegt auch bei den Zwischenmahlzeiten auf den Kohlenhydraten. Wie schaut’s mit der klassischen Marende, dem in Südtirol bekanntem Speckbrettl aus? Auch die Marende hat ihre Berechtigung, in Kombination mit Schüttelbrot oder Vollkornbrot liefert Speck viel Salz, das der Wanderer über den Schweiß verliert und unbedingt wieder zuführen muss. Und das Abendessen? Nach dem Wandertag freut sich der Körper über die wohlverdiente Erholung und kulinarischen Genüsse. Und das ist gut so! Das Abendessen hat ebenfalls eine wichtige Bedeutung, damit die leeren Depots wieder aufgefüllt werden und der Körper von den Glykogenreserven in der Nacht zehren kann. Allerdings sollte man auch das Abendessen, besonders bei mehrtägigen Touren, mit Bedacht einnehmen. Frische Salate, Nudeln, Kartoffeln oder Reis mit magerem Fleisch oder Fisch und reichlich Gemüse werden dem müden Körper gut tun. Schwere Speisen in Form von fettem Fleisch mit deftiger Soße sollten auch hier nur selten auf dem Speiseplan stehen. Was und wie oft trinken? Die Flüssigkeitsaufnahme spielt beim Wandern eine mindestens ebenso große Rolle wie eine bedarfsgerechte Ernährung. Deshalb ist es wichtig, mit genügend Getränken ausgestattet loszuziehen (Wasser, Tee) und zur Flasche zu greifen, bevor der Durst kommt. Auf eine gute Tour! (rm)

Ausflugstipp des Monats Erlebniscard Obergurgl - Hochgurgl - Timmelsjoch - ein Experiment das Erfolg verspricht In Zusammenarbeit mit der Liftgesellschaft Obergurgl und der Timmelsjoch AG organisiert der Tourismusverein Passeiertal eine neue Möglichkeit unsere schöne Bergwelt von oben anzuschauen. Die neue„ErlebnisCard Obergurgl-Hochgurgl-Timmelsjoch“ die zum Preis von € 29,- für Erwachsene und € 10,- für Kinder erhältlich ist berechtigt die

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Nutzung der Timmelsjoch-Hochalpenstraße (Maut hin- und retour) sowie die Fahrt mit den beiden Seilbahnen zur Hohen Mut 2.670 m (Berg- und Talfahrt mit 2 Seilbahnen) und zum Top Mountain Star 3.080 m (Berg- und Talfahrt mit 3 Seilbahnen). Eine atemberaubende Aussicht und eine wunderschöne hochalpine Berglandschaft versprechen ei-

nen schönen unvergesslichen Ausflugstag in unserem Nachbartal. Die Karten sind ab sofort bei den Kassen der Bergbahnen Obergurgl-Hochgurgl, der Mautstelle Timmelsjoch-Hochalpenstraße, den Infobüros des Ötztal Tourismus und des Tourismusverein Passeiertal erhältlich.

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Aktuelles Passeirer Sommer 2010: Konzerte, Künstler, Kulinarisches Endlich Sommer! Sagt man sich auch im Passeiertal und stellt für die sonnigsten Tage im Jahr ein prächtiges Programm auf die Beine, bei dem sich die Besucher auf kulturelle und kulinarische Vergnügungen freuen können. So finden inmitten der traumhaften Kulisse der Passeirer Berge Open Air Konzerte statt, es wird gewandert, gekocht, gefeiert und geschlemmt. Auf zwei kulinarische Wandersonntage können sich Naturfreunde und Genießer am 11. und 18. Juli freuen: Gleich zwei heimische Promis warten dann in der urigen Heuschupfe „Stockit Godn“ am Herd mit dem Hauptgericht auf: am 11. Juli wird die Landtagsabgeordnete Eva Klotz den Kochlöffel schwingen und am 18. Juli zeigt der erfolgreiche Skirennläufer Werner Heel, dass er auch am Herd ein Ass ist. Tourstart ist jeweils beim Hotel Jägerhof mit einem Aperitif zur Begrüßung und einer Vorspeise. Von einem Menügang zum nächsten führt die Wanderung dann über Gasthäuser entlang des Waltner Rundweges. Weitere Highlights des Sommers sind die Abendveranstaltungen am Donnerstag. Bis September organisieren der Tourismusverein Passeier und die Kaufleute aktiv im Wechsel Konzerte unter freiem Himmel und Themenabende in St. Leonhard. Die Passeirer Sommerbühne betreten dann so namhafte Künstler wie die Original Südtiroler Spitzbuam (22.7.), Vincent und Fernando (5.8.) und Hans Cucera (26.8), während die Themenabende ganz im Zeichen der Kunst im Dorf, dem alten Handwerk und dem Sport stehen.

Und weil ein Sommer ohne Dorffeste keine runde Sache wäre, wird kräftig gefeiert in Passeier: am 15. August in Pfelders, und am 5. September findet das etwas andere Dorfund Krapfenfest in Walten statt. Es erstreckt sich über den 8,5 km langen Wanderweg, an dessen Wegesrand Spiel und Spaß auf die ganze Familie warten. Und natürlich so typische Spezialitäten wie die echten Passeirer Bauernkrapfen und die „Waltner Muggn“. Und bevor der Sommer dann allmählich zu Ende geht, wird vom 10. September in St. Martin noch mal das traditionelle Dorffest gefeiert.

Ein wahrhaft „schönes“ Detail sei noch erwähnt: am 2. September findet die regionale Ausscheidung für die Miss Südtirol Wahl statt. Damit ist das Sommerprogramm bunt und abwechslungsreich, kein Wunder, dass selbst die Organisatoren des Passeirer Sommer begeistert sind. „Die Vielfalt verdanken wir der kontinuierlichen Zusammenarbeit aller Gemeinden, Vereinen, Verbänden und Betrieben, die sich im Lauf der letzten Jahre so einzigartig vernetzt haben“, bilanziert Ulrich Königsrainer, Koordinator des Konsortiums Passeier Wirtschaft.

GEO-Tag der Artenvielfalt im Passeiertal Das Naturmuseum Südtirol und das Landesamt für Naturparke haben am 26. Juni, im hinteren Passeiertal den für Südtirol elften „GEO-Tag der Artenvielfalt“ organisiert. Ziel für die ca. 70 Wissenschaftler aus Südund Nordtirol war es, in 24 Stunden in einem ausgewählten Gebiet möglichst viele Tier- und Pflanzenarten nachzuweisen. Erste Ergebnisse werden am Abend im Bürgersaal von Moos präsentiert. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur Dokumentation und zur Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt im Alpenraum geleistet. In Südtirol werden die Ergebnisse aus der jährlichen Untersuchung in die Datenbank des Naturmuseums in Bozen eingegeben. Lag das Untersuchungsgebiet im vorigen Jahr im Osten Südtirols, im vorderen Tauferer Tal, war dieses Jahr mit dem hinteren

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Pfelderer Tal wieder die westliche Landeshälfte an der Reihe. Beim Südtiroler GEO-Tag der Artenvielfalt wird nicht nur für die Wissenschaftler, sondern auch für Naturinteressierte jedes Jahr etwas geboten: So wurde heuer eine Vogelwanderung mit Arnold Rinner in der Umgebung von Pfelders Dorf ebenso angeboten wie eine naturkundliche Wanderung mit Gernot Reich auf die Imest-Mahder. Die ersten Zwischenergebnisse und einzelne Highlights des Tages wurden von den teilnehmenden Forschern am Abend im Bürgersaal von Moos präsentiert. Es konnte aber nur ein erster Überblick sein, da die genauen Daten erst akribisch untersucht werden müssen. Erstes Fazit: Für Schmetterlinge war es noch zu früh, Hummeln wurden keine gefunden, obwohl sie durchaus da sein hätten müssen. Teilweise wurden aber auch Überraschungen gefunden, wie z.B. das Pfeilgras, das bis jetzt in dieser Höhe noch nie gefunden wurde.

Der GEO-Tag der Artenvielfalt hat sich mittlerweile zur größten Feldforschungsaktion in ganz Mitteleuropa entwickelt. Ziel der Aktion sind keine Rekorde, sondern die Förderung des Bewusstseins für die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür, so die Organisatoren. Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurden regelmäßig bereits verschollen geglaubte Arten wiederentdeckt und damit ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt geleistet. Die Idee zum Tag der Artenvielfalt stammt aus den USA und wurde vom deutschen Wissenschaftsmagazin „Geo“ in Europa eingeführt. In Südtirol werden die Daten aus der jährlichen Untersuchung in die Datenbank des Naturmuseums in Bozen eingegeben und dienen vielerlei Zwecken, so wissenschaftlichen Projekten oder als Grundlage für naturschützerische Anliegen.

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Wandertipp Wanderparadies Hirzer - zu Besuch bei der Alpenrosenblüte Gut geübte Wanderer haben die Möglichkeit die Hirzerspitze oder über den Europäischen Wanderweg zur Pfandler Alm nach St. Martin abzusteigen. Dieser Weg erfordert doch einige Ausdauer, auch wenn einem die entgegenkommenden Fernwanderer mit ihren schweren Rucksäcken doch leid tun und somit den Abstieg etwas erleichtern. Kurz und gut: Das Wandergebiet Hirzer ist ein Muss für jeden Gast und wer einmal da war, kommt immer wieder. Dazu laden die Wirte des Wandergebietes Hirzer ein zum schon traditionellen Tallner-Sunntig, welcher immer am ersten Sonntag des Monats stattfindet. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Am Sonntag, 04. Juli laden 16 Betriebe ein zu Pilzgerichten, Frischem aus dem Kräuter- und Gemüsegarten, bäuerlichem Brotbacken, Knödelgerichten, traditionellen Besonders im Juli gilt das Hirzer Wandergebiet als Tipp für alle Wanderfreunde. Unendliche Berghänge mit blühenden Alpenrosen laden zum Verweilen ein. Erreichbar ist das Wandergebiet mit seinen schönen Almen und Wirtschaften am Besten mit der Hirzerseilbahn, welche den Gast in 20 Minuten von Saltaus (490 m) zur Bergstation (1980 m) bringt. Von dort hat der wanderfreudige Gast die Qual der Wahl. Geht mein Weg nach rechts zu der Hirzerhütte, der Roasegger Alm, der Hintereggeralm, der Mahdalm oder zur Gompen Alm oder nach links Staffelhütte, der Staffel Alm oder zur Grube oder steige ich ab über Hochwies nach Tall oder über Videgg nach Tall. Um dort nicht die Übersicht zu verlieren genügt meist nicht nur ein Besuch im Wanderparadies Hirzer.

Bauerngerichten und dazu wird viel Musik und gute Laune geboten. Da freut man sich dann schon auf ein Wiedersehen beim nächsten Termin am Sonntag, 01. August. Die Seilbahn Hirzer bietet an diesen Tagen außergewöhnliche Preisermäßigungen an und damit keine Zeitnot aufkommt, verlängert sie die Fahrt an diesen Sonntagen bis 19.30 Uhr. Weitere Infos dazu unter www.tallnersunntig.it ... und wer unsere wunderschöne Bergwelt einmal von ganz oben sehen will, kann an der Talstation gleich einen Tandemflug buchen. Das Team vom Tandemclub Ifinger freut sich, Flugbegeisterten unsere wunderschöne Bergwelt zu zeigen. Infos www.flyhirzer.com

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Rückblick Rückblick auf das Passeirer-Frühjahr mit vielen Höhepunkten Der Tourismusverein Passeiertal hat sich im abgelaufenen Frühjahr Einiges einfallen lassen. Neben den allgemeinen Veranstaltungen kann man einige Höhepunkte sehr hervorheben. Das Wanderopening mit Hans Cucera in Riffian, das von der Ortsgruppe Riffian mit Hilfe vieler Dorfvereine vorbildlich organisiert wurde, zog auch dieses Jahr wieder viele hundert Gäste und Fans der volkstümlichen Musik an. Der Andreas Hofer Golf Trophy, welcher auf dem bestens präparierten Golfplatz Passeier bereits zum 4. Mal stattgefunden hat, wurde auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Geboren ist die Veranstaltung

Patrick Lindner, Claudia Jung und Ulrich Königsrainer

Andreas Hofer Golf Trophy

Oldtimer Festival -Foto Benjamin Pfitscher

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durch die Idee der beiden Gastwirte Andreas Hofer Frickwirt und Andreas Hofer Felseneck, die ihrem Namensverwandten ehren wollten. In diesem Jahr nun übernahm der Tourismusverein das Golfturnier als einziges, offizielles Golfturnier des Tourismusvereins und freute sich über 80 Teilnehmer begrüßen zu dürfen. In verschiedenen Kategorien konnten sich dabei die Golfspieler messen und den Golfplatz Passeier Meran kennen lernen. Zum ersten Mal gab es heuer auch eine Gästekategorie. Ein weiterer Höhepunkt und ebenfalls unserem Talhelden gewidmet war der 2. Andreas Hofer Volkslauf

in St. Martin mit immerhin 360 Teilnehmern trotz schlechten Wetters. Auch diese Veranstaltung wurde wieder hervorragend von der Ortsgruppe St. Martin organisiert unterstützt von der Feuerwehr St. Martin. Die Mortiner Dorfrunde, die in diesem Jahr an 6 Freitagen stattgefunden hat, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In allen Lokalen vom Ortszentrum St. Martin erwarteten die Gäste Musik und gutes Essen und dieses Mal sogar ein eigenes Bier, das die Spezialbierbrauerei Forst eigens für diese Veranstaltungsabende gebraut hatte. In St. Leonhard ging im Mai die Post ab. Beim 1. Passeirer Oldtimer Festival gehörte der Jaufenpass den Veteranen, deren autobegeisterten Chauffeure an zwei Tagen ihre Geschicklichkeit und Geschwindigkeit austesteten. Das abendliche Fest im Zentrum von St. Leonhard, bei dem die Autos präsentiert wurden, war ein Höhepunkt des Festivals. Nicht zu vergessen, das vorzügliche Essen, das Familie Pfitscher von Kaffee Bistro Zentral den Teilnehmern gezaubert hat. Es fand neben dem Andreas Hofer Wein der Burggräfler Kellerei großen Anklang und viel Lob bei allen Teilnehmern. Bei der Stammgästewoche begrüßte das Passeiertal seine vielen Stammgäste aber auch solche, die es noch werden wollen mit hochkarätigen Schlagerstars: Marc Pircher aus dem Zillertal, Claudia Jung und Patrick Lindner verzauberten die über 500 Gäste mit ihren tollen und bekannten Liedern und brachten Stimmung in den Festsaal. Das Konzept der Belebung des Frühjahrs hat dieses Jahr so seinen Anfang genommen, wird aber in den nächsten Jahren sicher noch weiter ausgebaut, ist sich Direktor Christian Staffler sicher. Die einzelnen Ortsgruppen basteln schon am Programm des nächsten Jahres. Infos und auch Fotos zu den Events sind unter www.passeiertal.it unter Rückblick Events abrufbar.

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Unsere Empfehlung

Skiprofis trainieren in der Therme Meran Der nächste Winter kommt bestimmt: Getreu diesem Motto machen sich die beiden Skirennläufer Manuela Mölgg und Werner Heel in der Therme Meran fit für die kommende Wettkampfsaison und nutzen dafür Fitness Center, Pools und Sauna. Manuela Mölgg und Werner Heel befinden sich derzeit in der Vorbereitungs- und Aufbauphase für die kommende Wintersaison. Im Sommer werden nämlich die Grundlagen für erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkämpfe gelegt, so die beiden Südtiroler Rennläufer. „Für Skifahrer ist das Training vielseitiger als bei anderen Sportarten.“ Auf dem Programm stehen deshalb neben Ausdauertraining mit Radfahren und Laufen, Krafttraining sowie Koordinations- und Schnelligkeitstraining. Für die Beinmuskulatur trainiert der Skisportler an den funktionalen Kabelzuggeräten im Fitness Center Therme Meran. Wichtig ist für ihn auch die Kräftigung der Rumpfmuskulatur, die aus vielen kleinen und großen Muskeln rund um die Körpermitte besteht. „Dabei habe ich im Fitness Center Therme Meran die Trainingsneuheit Flowin kennengelernt, welche mir ein ideales Stabilisations- und Rumpftraining ermöglicht“, sagt Heel zufrieden. Für Manuela Mölgg sind neben dem Training auch die Regeneration und Entspannung äußerst wichtig. „Saunagänge und ein Bad in der Therme Meran eignen sich gut dafür. Natürlich sind auch die gesunde Ernährung, viel Schlaf und psychische

Faktoren von großer Bedeutung“, sagt sie. Wenn es um Hundertstel geht, dann

müsse einfach alles zusammen stimmen – beim Training wie im Rennen.

Zehn Tipps zum sicheren Wandern und Bergsteigen 1. Planen Sie Ihre Wanderungen sorgfältig und holen Sie Informationen zu Länge und Schwierigkeitsgrad Ihrer Tour ein. Konsultieren Sie vor jeder Tour den aktuellen Wetterbericht. Die Hüttenwirte geben zusätzlich nützliche Infos über die lokale, kleinräumige Wettersituation. 2. Schätzen Sie Ihre Kondition objektiv ein und wählen Sie eine entsprechende Tour aus. Auch eine Reservezeit sollten Sie einplanen, um vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein. 3. Wählen Sie ein gemäßigtes und regelmäßiges Gehtempo. Insbesondere bei Wanderungen mit Kindern sind genügend Pausen einzuplanen. 4. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch Wasser, Tee oder Natursäfte. Als Proviant eignen sich nährstoffreiche Lebensmittel wie Trockenfrüchte, Nüsse, Vollkronbrot u.ä. 5. Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl der richtigen Kleidung: Kälteschutzkleidung und Regenschutz gehören prinzipiell immer in den Rucksack. 6. Achten Sie auf die richtige Ausrüstung: Festes Schuhwerk gibt sicheren Halt und schont die Gelenke. Eine kleine Rucksackapotheke sollte bei keiner Wanderung fehlen. 7. Beobachten Sie die meteorologischen Verhältnisse: Bei Zeichen von auftretendem Schlechtwetter sollten Sie die Tour verkürzen bzw. abbrechen. 8. Nehmen Sie Rücksicht auf Schwächere in Ihrer Wandergruppe: Wählen Sie im Zweifelsfall die sichere Variante oder kehren Sie um. 9. Begegnen Sie der Natur mit Respekt: Vermeiden Sie Lärm, lassen Sie keine Abfälle liegen und schonen Sie die Vegetation. Beachten Sie unter Naturschutz stehende Blumen und Pflanzen. 10. Folgen Sie stets der Markierung und konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihre Wanderkarte.

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Gesundheit Sonne und Haut im Sommer richtig behandeln Endlich ist der Sommer eingetroffen und wir genießen nun die Sonne wie selten. Doch Achtung! Zu viel Sonnenbestrahlung kann langfristig zu schweren Hautschäden führen, auch wenn wir der Meinung sind ein Sonnenbrand gehört dazu. Sonne ist natürlich auch gesund Sonne ist nicht nur Nahrung für die Seele, sondern auch wichtig zum Beispiel für die Bildung von Vitamin D, welches der Körper für den Knochenaufbau benötigt. Hierfür genügt es jedoch schon, sich einige Minuten täglich im Freien aufzuhalten, da über die Hände und das Gesicht ausreichend UVLicht aufgenommen wird. So reichen selbst in unseren Breitengraden täglich zehn bis 15 Minuten indirekte Sonneneinstrahlung völlig aus, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Braun = schön? Sonnengebräunte Haut - so ein in unserer Zeit weit verbreitetes Schönheitsideal - gehört zu einem attraktiven Äußeren dazu, oder? So ist es denn auch vor allem dieses Schönheitsideal, welches dazu führt, dass sich Menschen in ihrer Freizeit und auf ihren Urlaubsreisen immer wieder intensiver Sonnenbestrahlung aussetzen. Noch Anfang des letzten Jahrhunderts galt braune Haut als Merkmal ärmerer Schichten, die ihren Lebensunterhalt beispielsweise durch Feldarbeit verdienen mussten. „Vornehme Blässe“ hingegen war Zeichen der bürgerlichen Klasse. Nur langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein hohes Maß an Sonnenbestrahlung das Risiko stark erhöht, an Hautkrebs zu erkranken. Hauttumor Untersuchungen haben gezeigt, dass an Hautkrebs erkrankte Menschen in ihren ersten Lebensjahren stark der Sonne ausgesetzt waren. Da Kinderhaut besonders empfindlich ist, könnte bereits ein einziger schlimmer Sonnenbrand die Ursache für eine Erkrankung im späteren Alter sein.

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Schon ein kurzer Aufenthalt in der prallen Sonne kann bei gefährdeten Menschen einen Sonnenbrand hervorrufen. Natürlich verursacht nicht jeder Sonnenbrand automatisch Hautkrebs und in der Regel heilen Hautrötungen und Sonnenbrände nach kurzer Zeit ab. Doch die Haut „vergisst“ nicht. Jedes Zuviel an UV-Bestrahlung, das heißt jede Hautrötung und jeder Sonnenbrand, können die Zellstruktur der Haut verändern. Je häufiger diese Schädigungen passieren, desto höher ist das Risiko, dass in einem späteren Lebensalter Hautkrebs entsteht. Die Empfindlichkeit der Haut für Sonnenbrände ist je nach Hauttyp unterschiedlich hoch. Auch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, wird von weiteren individuellen Faktoren mitbestimmt. Hierzu gehören unter anderem Art und Anzahl der vorhandenen Pigmentmale (Leberflecken) wie auch ein gehäuftes Auftreten von Hautkrebs innerhalb der Familie. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, umso höher ist, je hellhäutiger Menschen sind. Hautkrebs ist eine in verschiedenen Formen auftretende Erkrankung. Die beiden häufigsten Hauttumore sind das Basaliom und das Plattenepithelkarzinom. Beide Erkrankungsarten sind in erster Linie eine unmittelbare Folge übermäßiger UV-Bestrahlung. Deshalb treten sie auch überwiegend an den Körperstellen auf, welche am ehesten der Sonne ausgesetzt sind. Dies sind vor allem Kopfhaut, Gesicht und Ohren. Aber auch Schultern, Rücken, Brüste, Gesäß, Beine und Fußrücken reagieren empfindlich auf Sonnenlicht. Mit Abstand am häufigsten kommt das Basaliom vor, dann folgt mit ungefähr 20 Prozent der Erkrankten das Plattenepithelkarzinom. Frühzeitig behandelt sind beide Formen in der Regel heilbar und führen in eher seltenen Fällen zum Tod. Die gefährlichste Form des Hautkrebses aber stellt das

maligne Melanom, der so genannte „schwarze Hautkrebs“ dar. Auch bei malignen Melanomen wird davon ausgegangen, dass eine starke Sonnenbestrahlung, insbesondere in der Kindheit, das Risiko einer Erkrankung erhöht. Da sich maligne Melanome häufig aus Pigmentmalen entwickeln, sollten Sie - neben ausreichendem Sonnenschutz - die eigene wie auch die Haut Ihres Kindes immer wieder auf Veränderungen hin beobachten. Dies gilt auch für Stellen, auf die man üblicherweise nicht schaut, wie zum Beispiel die Fußsohlen. Hautbeobachtung nach der A-B-C-D-Regel Zur Früherkennung sollten Pigmentmale nach der A-B-C-D-Regel überprüft werden: A = Asymmetrie, das heißt ein Pigmentmal hat eine unregelmäßige Form. B = Begrenzung, ein an den Rändern auslaufendes Pigmentmal. C = Colour (Farbe), das Pigmentmal weist hellere und dunklere Stellen auf. D = Durchmesser, alle Pigmentmale, deren Durchmesser größer als fünf Millimeter sind, sollten beobachtet werden. Wenn Sie an Leberflecken, Muttermalen oder Sommersprossen eins der oben beschriebenen A-B-C-D-Merkmale feststellen oder wenn sie sich verändern, jucken oder bluten, sollten sie fachärztlich untersucht werden. Auch andere juckende oder blutende Hautveränderungen, die nach sechs Wochen noch nicht abgeheilt sind, oder rötliche, sandpapierartige Verfärbungen der Haut sollten einem Facharzt oder einer Fachärztin gezeigt werden. Ratschläge Grundsätzlich bieten geeignete Textilien den einfachsten Sonnenschutz, unbedeckte Stellen sollten eingecremt werden. Vor einem Sonnenbad sollte die Haut durch Cremes, Lotionen oder Gels mit einem dem Hauttyp angepassten ausreichend hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden. Manche Produkte entfalten erst nach ca. 20 Minuten ihre volle Wirkung, sie sollten daher rechtzeitig aufgetragen werden. Neuere Produkte auf der Basis von mikrofeinem Titandioxid oder Zinkoxid sind dagegen sofort wirksam. Achten Sie beim Badeurlaub darauf, dass der Sonnenschutz wasserfest ist. Fragen Sie im Fachhandel nach! Direkte Sonneneinwirkung sollte eher gemieden werden, insbesondere in der Mittagszeit, im Hochgebirge und an der See, wo die Sonneneinstrahlung besonders intensiv ist. Auch ein Aufenthalt im Schatten bräunt. Je nach Bräunungsgrad der Haut kann ein Sonnenschutzmittel mit niedrigerem Filter gewählt werden. Um eine Reizung der Bindehaut des Auges durch die Sonne zu meiden, sollte eine Sonnenbrille getragen werden. Kopfbedeckungen schützen vor dem „Sonnenstich“. Reichlich Wasser trinken! (rm)

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Bildergalerie Eindrücke von der Priesterweihe von P. Alexander Pixner OT in Rom (alle Fotos Bernadette Pfeifer)

P. Basilius Schlögl 0T - P. Alexander - P. Christian Blümel 0T

Die Priesterweihe von P. Alexander durch Papst Benedikt im Petersdom

Die Primiz in der Santa Maria in Domnica Der Gemeinschaftschor unter der Leitung von Albrecht Lanthaler vom Kirchenchor St. Leonhard - am Harmonium Heidi Nock aus Lana

Die Eltern Anna u. Alois Pixner unter den Ehrengästen

Der Papst salbt P. Alexander die Hände

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Bildergalerie Priesterweihe von P. Florian Heel in Wien (alle Fotos Bernadette Pfeifer)

Christian legt dem Mitbruder von Florian Heel die Hände auf

Weihe mit Bischof Schönborn

Basilius Schlögl zieht Br. Florian Heel das Parament über

Br. Johannes Fischereder Sam. FLUHM aus Sattledt in Oberösterreich u. Br. Florian Heel

Die Ministranten aus der Pfarrei Walten ziehen mit der Hohen Geistlichkeit in den Stephansdom ein.V. l. n. r. Michael Klotz, Wolfgang u. Tobias Oberprantacher, Mathias Heel

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Kleinanzeiger An dieser Stelle steht Ihnen in den nächsten Ausgaben ein Kleinanzeiger zur Verfügung. Gegen einen geringen Unkostenbeitrag können Sie Kleinanzeigen veröffentlichen lassen. Kostenlos sind Stellengesuche und wenn Sie etwas verschenken wollen. Die Kleinanzeige können Sie im Tourismusverein Passeiertal abgeben oder per E-Mail an psairer.heftl@gmail.com zusenden. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 333 464 333 4 Wandertipp: Der Passeirer Höhenweg - Schutzhütte HOCHALM auf 2174 m gelegen Die Anfahrt erfolgt mit dem eigenen Pkw von Meran kommend bis nach St. Leonhard oder mit dem Linienbus bis zur Römerkehre am Jaufenpass. Es folgt ein Fußmarsch über die Fleckner- und Saxnerspitze, über das Glaitner- und Schloterjoch hin bis zum Übelsee und zur Hochalm in etwa 3 1/2 bis 4 Stunden. Der Abstieg erfolgt nach Stuls, die Rückfahrt nach St. Leonhard erfolgt mit dem Linienbus. Eine andere Möglichkeit: von Stuls direkt hinauf zur Hochalm in ca. 2 Stunen und denselben Weg zurück. Der Hüttenwirt Franz überrascht die Besucher immer wieder mit Goaßlschnölln, mit den Hinweisen auf ein paar Gams oder Murmeltiere, mit selbstgebackenem Brot und selbstgemachten Marmeladen, und mit einer herrlichen Sauna, die er auch für nur wenige Gäste in Betrieb nimmt. Die Zimmer sind urig und wer seinen Kindern ein besoneres Erlebnis bieten will, übernachtet im Heulager! PR - Information

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Editorial & Inhalt

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Sport Fußball - Rückblick auf die Saison 2009/2010 Die Fußball - Saison 2009/2010 ist wohl als eine der erfolgreichsten der Vereinsgeschichten im Passeiertal zu bezeichnen, sehen wir einmal von den Erfolgen des SC St. Martin in den 80-er Jahren ab, wo der Verein das Aushängeschild des Südtiroler Fußballes war. In der abgelaufenen Saison sind alle drei Vereine des Tales, nämlich ASC Moos, SC Passeier und SC St. Martin mit der Vorgabe in Rennen gegangen, verstärkt die einheimische Jugend zu fördern und in die jeweiligen Kampfmannschaften einzubauen, wobei die seit zwei Jahren laufende Zusammenarbeit unter den drei Vereinen neue Synergien entstehen ließ, Kostenersparnisse für die Vereine mit sich brachte und verschiedene Leistungsklassen gebildete werden konnten. Vielleicht gerade deshalb und weil nicht so sehr ein Aufstieg in die nächsthöhere Leistungsklasse ins Auge gefasst wurde, konnten die Trainer Walter Pixner (ASC Moos) Simone Seppi (SC Passeier) und Marco Bertoncini (SC St. Martin) ruhig arbeiten und sich gezielt auf die Saison vorbereiten. Bald stellte sich heraus, dass der ASC Moos mit seiner Mischung aus alten Haudegen

Der SC Passeier, welcher mit einer blutjungen Mannschaft ins Rennen gegangen ist, erreichte durch eine überzeugende Rückrunde und den Ausnahmekönnern Hofer Gabriel und Kofler Robert den 2. Platz in der 1. Amateurliga, welcher dem Verein ein Entscheidungsspiel gegen Mühlbach-Vals bescherte um sich für den letzten freien Platz in der Landesliga qualifizieren zu können. Dieses Spiel, ausgetragen in Tramin, wurde durch ein Elfmeterschiessen entschieden, nachdem es in der regulären Spielzeit inklusive der Verlängerung keine Tore gegeben hatte. Dank eines Hofer Gabriel (EX-Verona) im Tor, war das Elfmeterschiessen eine klare Angelegenheit für den SC Passeier, welcher nun in der

packen und vor allem die talentierten Nachwuchsspieler in die Mannschaft einbauen. Aber durch ein starkes Kollektiv und den vielen hervorragenden jungen Spieler, welche unter die Jugendregelung fielen (wie z.B. Lanthaler Daniel, Jg. 91 mit 10 Meisterschaftstoren und Auer Christoph, Jg. 92 – Verteidiger) wurde eine überragende Hinrunde gespielt und schlussendlich erreichte die Mannschaft hinter Naturns den 2. Platz. Im Entscheidungsspiel gegen Levico um den Aufstieg in die Oberliga wurde den zahlreichen Fans aus dem Passeiertal auf dem Kunstrasenplatz von Mezzocorona ein Spiel auf höchstem Niveau geboten. Leider war Levico im entscheidenden Elfmeterschiessen, nachdem das Spiel unentschieden (1:1)

Walter Pixner und Sepp Öttl (Pixner, Öttl, Raffl) und hungrigen Nachwuchsspielern der Nachbarvereine um den Aufstieg von der 2. Amateurliga in die 1. Amateurliga mitspielen würde. Durch die vielen Siege, vor allem bei den Heimspielen auf dem engen Platz in Moos und der schwächelnden Konkurrenz aus dem Vinschgau konnte der Aufstieg in die 1. Amateurliga bereits vor Saisonende gefeiert werden.

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Die Fans im Entscheidungsspiel von St. Martin kommenden Saison wieder in der Landesliga spielt. Der SC St. Martin, welcher in den vorhergehenden Saisonen in der Spitzengruppe der Landesliga mitgespielt hatte, wollte durch den Abgang einiger renommierter Spieler zu den Nachbarvereinen eigentlich kleinere Brötchen

endete, die glücklichere Mannschaft. Somit können sich die Fußballfans des Tales für die kommende neue Saison wieder auf ein Derby in der Landesliga zwischen dem SC Passeier und dem SC St. Martin freuen, während der ASC Moos in der 1. Amateurliga sein Derby gegen Riffian bestreiten wird. Theo Lanthaler

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Sport Der SALEWA-Cup macht das Dutzend voll Er gehört zu den landschaftlich schönsten Bergläufen Südtirols: der SALEWA-Cup. Zum 12. Mal führt er die Athleten am 18. Juli von Pfelders auf die Stettiner-Hütte.

AFC Moos

ASC St. Martin

ASC Passeier Raiffeisen

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Entscheidungsspiel von St. Martin

In seiner mehr als zehnjährigen Geschichte hat sich der SALEWA-Cup in der BerglaufSzene einen Namen gemacht und lockt jedes Jahr fast 200 Teilnehmer an den Start. Heuer fällt der Startschuss am 18. Juli um 10 Uhr auf dem Parkplatz in Pfelders und führt die Athleten über die 10,4 Kilometer lange Strecke auf die Stettiner-Hütte auf 2875 Metern Meereshöhe. Die Läufer müssen auf ihrem Weg eine beachtliche Höhendifferenz von 1255 Metern bewältigen. „Es gibt aber eigentlich nur zwei steilere Passagen, ansonsten geht es immer in leichter Steigung über einen Forstweg, später auf einem guten Wanderweg hinauf zur Stettiner-Hütte“, sagt Helmut Ploner, der OK-Chef der Veranstaltung. Die Bergläufer kommen vorwiegend aus Südtirol, doch werden auch Sportler aus anderen Regionen Italiens, aus Deutschland, Österreich, Slowenien und aus den Niederlanden erwartet, was dem SALEWA-Cup ein besonderes, internationales Flair verleiht. Anmeldungen zum SALEWA-Cup werden per Mail (bergrettung-moos@rolmail.net), per Fax (+39 0473 643900) oder telefonisch (+39 335 7185126) bis zum 14. Juli um 20 Uhr entgegengenommen. Das Nenngeld beträgt 14 Euro und wird am Renntag bei der Startnummernausgabe zwischen 8 und 9.30 Uhr am Parkplatz in Pfelders bezahlt. Auch Nachmeldungen sind möglich (18 Euro). Die Teilnehmer erhalten ein tolles Startpaket, bestehend aus einem SALEWAT-Shirt, Socken von FALKE, ein Trinkjoghurt von Mila, einer Tafel Schokolade von Ritter Sport, einem Loacker-Müsli-Riegel, einem Stück Speck, drei Kaminwurzen und einer Haussalami. Unter allen Teilnehmern werden außerdem tolle Sachpreise bei der Siegerehrung ab 14 Uhr auf der Stettiner-Hütte verlost. Die Ergebnisse sind am Renntag ab 18 Uhr unter www.passeiertal.it/de/salewacup abrufbar.

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PR - Gesundheit Das Bett: Wichtigster Teil der Einrichtung in Ihrer Wohnung Ein Drittel Ihres Lebens verbringen Sie darin - das sind täglich zwischen sechs und zehn Stunden. Wie liegen Sie aber richtig, damit Sie gesund, natürlich und erholsam schlafen? Die erste Stufe zum natürlichen Schlafen, ist ein Bettgestell aus Vollholz ohne Metallteile, Chemie usw. Die Matratze jedoch, ist das Herz Ihres Bettes und die Basis für Ihren gesunden Schlaf.

Die Matratze soll ... sich Ihrem Körper anpassen, ohne ihm nachzugeben; atmungsaktiv und in der Lage sein, Feuchtigkeit zu binden; gegen Kälte von unten isolieren und im Sommer nicht das Schwitzen begünstigen; Schweiß und Schlackenstoffe aufnehmen und neutralisieren können; nach dem Aufstehen nicht sofort zugedeckt werden. Durchlüftung von oben und von unten fördern ihre schnellere Regeneration nach sechs bis zehn Stunden Dauerbelastung; ausschließlich aus natürlichen Materialien bestehen. 100 % Natur! Innerhalb von 10 Jahren muss die Matratze bis zu 3.000 Liter Schweiß aufnehmen und sollte diese Feuchtigkeit wieder abgeben. Nicht nur vom hygienischen Standpunkt ist es nicht ratsam, wenn Eltern ihre alten Matratzen an die Kinder weitergeben. Alte Matratzen sind sehr oft die Ursache dafür, dass die noch verformbare Knochenstruktur des Kindes schwer korrigierbare Schäden nimmt.

Die Firma Naturafit bietet Ihnen ein komplettes Set (Unterbett, Kopfkissen, Überdecke usw.) aus reiner Merino-Schafschurwolle oder mit Kaschmir an, um Sie komplett in reinste Naturfasern betten zu können. Die Wunder der Wolle Nur für reine Schurwolle gilt das Wollsiegel, eine Gütegarantie für das Natürliche, das Ursprüngliche, das Allerbeste kurzum. Reine Merino Schafschurwolle mit der Wollsiegelqualität steht wie kein anderes Material für angenehme Behaglichkeit. Lassen Sie sich erklären warum: Schurwolle schließt reichlich Luft ein. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter - somit hält Schurwolle extreme Kälte oder Hitze vom Körper fern, eine Fähigkeit, der sich der

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Beduine in der Wüste mit den Wollbarkans und der Tiroler mit dem Loden seit eh und je zunutze machen. Merino Schafschurwolle: Hochelastisch und klimaregulierend kann sie bis zu 1/3 ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit speichern, ohne sich dabei nass oder feucht anzufühlen. Der gesunde Mensch dunstet jede Nacht zwi-

schen 1/2 und 1 Liter Flüssigkeit (Schlacken, Salze, Bakterien, Krankheitserreger und Gifte) über die Haut aus. Kaschmirwolle: Die Kaschmirwolle ist die absolut beste Wolle. Sie wird von den Kaschmirziegen gewonnen, die ein feineres Fell besitzen als die Schafe.

Verwendet wird dabei nur das kurze, flauschige Unterfell, das ausschließlich während der Winterzeit wächst. Babys reagieren ausgesprochen positiv auf dieses Naturprodukt. Sie gedeihen prächtig auf Schaffellen! Für alle, die dem Strampelalter längst entwachsen sind, bedeutet Schurwolle tragen eine Chance mehr, gesund zu bleiben. Völker, die sich ihre Naturverbundenheit, ihren Glauben an die Naturkräfte stärker bewahrt haben als wir, legen bei rheumatischen Beschwerden und Gelenkserkrankungen Schurwolle auf. Erholsame Schlafstunden garantieren Unterbetten und Überdecken aus reiner Schurwolle (oder Kaschmir). Lindernde und sogar heilende Wirkung wird der Wolle zugesprochen, das bestätigen Fachärzte sowie auch Naturheilpraktiker. Dass das Wollfett Lanolin Basisstoff für Rheumasalben, Schönheitscremes usw. ist, erklärt sich aus diesen Eigenschaften.

Verschiedene Beschwerden, auf die Schurwolle lindernd wirkt: Arthritis, Arthrose, Ischias, Gicht, Gelenksentzündungen, Bandscheibenschäden, Nervenentzündungen, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Kreislaufstörungen, Nervenentzündungen, Schlafstörungen, Hals-, Zahn-, Ohren- oder Kopfschmerzen usw. Beschaffenheit der einzelnen Naturafit-Produkte: Naturafit-Unterbett: 3-schichtig in reiner Merino-Schafschurqualität; oder oberste Schicht Merino und Kaschmirwolle Naturafit-Decke: 2- oder 3-schichtig in reiner Merino-Schafschurqualität oder Kaschmirwolle. Naturafit-Wollflachbett: Die ideale Alternative zur Decke ist unser hchwertiges Naturafit Wollflachbett mit 100% Lyocell-Edelsatinbezug. Luftig leicht und trotzdem warm und kuschelig. Naturafit-Kopfkissen: 1 Wollbezug in reiner Merino- oder Kaschmir Schafschurqualität. Füllung: reiner Naturlatex. Unser Naturlatexwellenkissen bietet einen optimalen Stützeffekt für die Halswirbelsäule. Es ist atmungsaktiv und 30° Grad waschbar. Bei ständiger Benutzung der Naturafit-Produkte könne Sie vielen Beschwerden vorbeugen und zusätzlich hilft es Ihnen zu 100 Prozent, wenn Sie unter Hexenschuss, Kreuzschmerzen, Zerrungen, Kreislaufstörungen oder Ähnlichem leiden. Bei chronischen Krankheiten kann Ihnen niemand völlige Heilung garantieren, aber mit den Produkten der Firma Naturafit ist Ihnen eine Schmerzlinderung gewiss. Eine Gesundheitsgarantie durch die Rückkehr zur Natur.

(Nr. 00) 01. Juli 2010


01. Juli 2010 (Nr. 00)

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