Ausgabe
24 01.07.2012 Jahrgang 3
‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna
Seemooser Wassertonnenaufzug Schneeberg (Foto: Heinz Widmann)
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Unsere Empfehlung
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‘s Psairer Heftl
Inhalt
Inhalt
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, fahren Sie heuer in den Urlaub - oder sind Sie gar schon gewesen? Dann gehören Sie zu den Glücklicheren, denn für immer mehr wird es zunehmend schwieriger, zu den sonstigen Zahlungen auch noch das Geld für den Urlaub aufzubringen. Für jemanden, der aus finanziellen Gründen auf seinen Urlaub verzichten muss, ist es zwar nur ein kleiner Trost, aber es wird bei uns so viel an Veranstaltungen geboten - die beileibe nicht immer viel Geld kosten dass man die Unterhaltung und Entspannung sehr wohl auch zuhause finden kann. Zudem die herrliche Gegend und das ideale Wetter - die vielen Urlaubsgäste bei uns wissen, warum sie immer wieder kommen. Wenn man dann noch, wie gerade in den letzten Tagen, gemeinsam mit Freunden die Europameisterschaft, an wunderschönen Sommerabenden, an einem der vielen Public-Viewing Points verfolgen kann, ist das schon ein schönes Erlebnis, das, zumindest im Augenblick, auch über den versäumten Urlaub hinweg tröstet. Ob der frisch gebackene Europameister nun Ihr Favorit ist oder nicht - Spaß und Spannung hat uns die Europameisterschaft auf jeden Fall gebracht. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, egal ob in Jesolo, Kroatien oder Balkonien.
Ernst Müller
Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. August 2012 Redaktionsschluss: Fr. 27. Juli 2012
Editorial
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Der Schneeberg erstrahlt im alten Glanz
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European HEALTH & SPA AWARD
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Passeirer Saunameister sind Weltklasse
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„Fußball – St. Mortin“ in Jubelstimmung
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So sehen Sieger aus!
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Veranstaltungen im Juli
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Kleinanzeiger
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Zum 50sten kam der MGV in die Baustelle
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ITAS - Kompetent und zuverlässig
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EXPO Passeier 2012
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4. Andreas-Hofer-Volkslauf ein voller Erfolg
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Der ASC Passeier lädt zu den „Psairer Fraitigen“ und zum „2. Psairer-Kids-Cup“ ein! 14 ASC PASSEIER Sportpass 2012
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Der Tourismusverein Passeiertal lud zum Spatzenkonzert
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Zu Gast bei den fleißigen Bienchen am Lehrstand in St. Leonhard
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Wie ein Fisch im Wasser.
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„Glück auf“ - Schneeberger Knappenverein Passeier – Feier im Felsenkeller
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Impressum
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Wenn fünf Sterneköche ihr Bestes geben ...
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Schloss Schenna, ein Schloss, das träumen lässt
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Der „Timmelbus“
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Die Ausstellung „Abenteuer Jaufenstraße“ im MuseumPasseier am Sandhof
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Sommerbeginn mit neuem Spielareal für Kids in Meran 2000
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ASKC PASSEIER JUBILÄUMSTURNIER
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„burning heART - Herz Jesu in ST. MartIN”
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Neues Arztambulatorium in St. Martin eröffnet
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Erfolgreiche Weiterbildung mit dem KVW
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Soziales Jugendprojekt Passeier
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Kunst im Dorf mit Malwoche
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Soireen auf Schloss Tirol: Ensemble Contraband - Mediaeval meets Eurofolk
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Rückblick „2. Passeirer Kraxltoge”
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Doppeltes Jubiläum der Musikkapelle Walten
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12. Panorama Wanderfest
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1. Psairer Speck & Kneidl Fescht
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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it werbung@heftl.it Web: www.heftl.it
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Schneeberg Der Schneeberg erstrahlt im alten Glanz Nach der mehrjährigen „Generalüberholung“ am Schneeberg, die im Jahre 1996 abgeschlossen wurde und bei der in erster Linie das Schutzhaus, der Schauraum und einige noch erhaltungswürdige Gebäude saniert wurden, begann man schrittweise mit der Umwandlung des ehemaligen Bergbaugeländes in ein Besucherbergwerk, das wohl auf seine Art einzigartig ist, bedingt durch die Höhenlage, die große Anzahl der Stollen und die Bergwerksanlagen über Tage. Diese befanden sich jedoch nach Betriebsauflassung im Jahre 1967 in verwahrlostem Zustand und bargen viele und teilweise versteckte Gefahren für die Besucher. Besonders in den letzten Jahren ging man systematisch daran, verfallene oder mutwillig zerstörte Bergbauanlagen abzusichern und nach alten Plänen wiederherzustellen, und jedes Jahr rückt der Schneeberg in seinem Erscheinungsbild einen kleinen, jedoch sichtbaren Schritt näher an die geschichtsträchtige Vergangenheit heran. Hier einige markante Beispiele: Alle noch offenen Stollen wurden durch Gitter abgesichert, jedoch im Außenbereich begehbar gemacht, ein historischer Kalkofen wurde restauriert und mit einem Glasdach versehen (zugleich Unterstand). 2005 wurde ein dreiteiliger Erlebnispfad (mit Broschüre) durch das gesamte Bergbaugelände angelegt und mit Schautafeln und eigener Markierung versehen. Die historische Schmiede am Bach wurde 2002 nach alten Vorlagen wieder aufgebaut und 2009 mit altem Gerät und Werkzeug ausgestattet und funktionstüchtig gemacht (Wasserzulauf, Wasserrad, Schwanzhammer, Esse). Mehrmals jährlich veranstalten die Lehrer der Berufsschule Bozen (Metallverarbeiter) ein Schauschmieden nach altem Vorbild. Die einstmals weltweit längste Erz-Übertage-Förderanlage auf Schienen führte über 27 km von Seemoos am Schneeberg bis zum Bahnhof nach Sterzing und war von 1874 bis 1925 in Betrieb, der erste Abschnitt, der Seemooser Wassertonnenaufzug, sogar bis 1967. Die Anlage hat im Laufe der Jahrzehnte stark unter den Witterungseinflüssen gelitten, aber auch mutwillige Zerstörung führte zum Verfall. Der Seemooser Wassertonnenaufzug wurde von 2006 bis 2010 wiederhergestellt, die daran anschließende Pferdebahnstrecke wurde 2010/2011 neu eingeebnet und wird 2012 mit Schienen bestückt. Der weiterführende 14-NothelferWassertonnenaufzug wurde 2009/2010 im obersten Teil saniert, die Arbeiten werden 2012 fort-gesetzt. Auf Ridnauner Seite wird der Lazzacher Bremsberg saniert. Die Eingangsbereiche des unteren Himmelreichstollens und des Pulverstollens wurden 2009 abgesichert und begehbar gemacht. Der Schneekragen (gemauerter Gang zum Schutz vor Schnee und Lawinen) im Him-
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melreich wird 2012 wiederhergestellt und abgedeckt. Im Jahre 2011 wurden ein einsturzgefährdetes Trafohäuschen abgesichert, das frei herumliegende Eisen (Schienen, Seilbahnteile usw.) gesammelt, geordnet und eingezäunt und Teile der einstigen Seilbahn wie-der aufgebaut. Die nähere Umgebung des Knappendorfes wurde aufgeräumt und teilweise begrünt. Seit 2010 werden jährlich archäologische Grabungen durchgeführt (Prof. Holdermann): Christoffikaue samt Pochwerk (2010), mittelalterliche Fleischbank (Metzgerei, 2011), mittelalterliche Schmiede im Himmelreich (August 2012), Befestigung
und Konservierung der freigelegten Objekte (2012). Besucher können die Grabungen beobachten und werden ausführlich informiert. Viele weit verstreute Siedlungsspuren und Arbeitsstätten gilt es noch zu entdecken. Alle genannten Objekte befinden sich in der Nähe des Knappendorfes oder entlang des Erlebnispfades und können besucht bzw. begangen werden, Fotos und Videos dazu findet man unter „www.foto.passeier.org > schneeberg“. Der Schneeberg birgt noch viele Geheimnisse. Um diese zu erahnen und zu entdecken, lohnt sich ein Besuch mit Führung oder eine Erkundungstour auf eigene Faust. Glück Auf!
Schneeberg
1. Schneekragen im Himmelreich 2. unterer Himmelreichstollen 3. mittelalterliche Fleischbank 4. Materialseilbahn (1985 zerstĂśrt) 5. gesammelte und geordnete Eisenreste 6. Pferdebahnstrecke (676 m) Alle Fotos Schneeberg
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SPA European HEALTH & SPA AWARD Spa Wellness Suiten Golf Hotel Andreus gewinnt den „European Health & Spa Award“ 2012 Am 12. Juni fand die Verleihung des “European Health & Spa Awards“ 2012 in Zell am See statt. Dabei wurden in einem sehr aufwendigen Auswertungsverfahren die Sieger ermittelt, welche den gewünschten Bewertungskriterien entsprachen. Der Award steht für Gesundheit, Spa-Innovationen und gehört zu den anspruchsvollsten Auszeichnungen, im Bereich Gesundheit und Wellness. Die Beurteilung der Nominierung der eingereichten Unternehmen, erfolgt durch eine Jury, bestehend aus zahlreichen Experten sowie führenden Persönlichkeiten der Wellness-
Branche, Wirtschaft und Medien. Nach einem aufwendigen zweistufigen Bewertungsverfahren und kritischer Betrachtung aller Fakten. Getestet werden die Teilnehmer mittels eines umfangreichen Fragebogens, Mystery Check und anonymen Tests der Treatments & Produktinnovationen. Dabei wird jede Einreichung sehr genau unter die Lupe genommen. Folgende Kriterien werden zur Beurteilung herangezogen: Design, Technik, Angebot & Service, Nutzen, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Kreativität und Corporate Social Responsibility (CSR). Das heißt, nur Unternehmen die in allen Kategorien überdurchschnittlich sind, haben eine Chance zu gewinnen. Sinn und Zweck des
Awards ist es Möglichkeiten, Ideen und Chancen sowie auch Trends in der Wellnesswelt aufzuzeigen. Die Hoteleigentümer Helga und Richard Fink, nahmen die Auszeichnung zum „Best Destination Spa“ im Namen des gesamten Teams entgegen und wohnten mit der Marketingdirektorin Andrea Crazzolara und Beautyleiterin Sarah Tschenett, der prestigereichen Veranstaltung bei. Das Hotel, welches mit seinem umfangreichen Wellnessangebot und der Großzügigkeit der Hotelanlage, den Outdooraktivitäten, dem Golfplatz vor der Haustüre und dem Kulinarikum überzeugt hat. Weitere Meilensteine, die Saunalandschaft, der neue Naturbadesee und die einmalige OutdoorEventsauna, mit den Saunaaufguss Meistern Helli und Freddy. Das Spa Wellness Suiten Golf Hotel Andreus zählt zu den besten Spa Destinations in ganz Europa. Der European Health & Spa Award 2012 ist die höchste Auszeichnung die ein Hotel überhaupt bekommen kann. 1. Marketingdirektorin Andrea Crazzolara, Spa Managerin Sarah Tschenett, Norbert Hintermayer (Health & Spa Award), Helga und Richard Fink
2. Helga und Richard Fink 3. Das Andreus bei Nacht mit dem neuen Naturbadesee
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Sauna Passeirer Saunameister sind Weltklasse Bei der „1. International Aufguss–Trophy 2012“ vom 24. bis 27. Mai 2012 im „Cron4“ bei Bruneck konnten die Passeirer Teilnehmer hervorragende Platzierungen erzielen. Bei diesem Internationalen SaunaaufgussWettbewerb wurden verschiedene Kriterien wie Professionalität, Düfte, Hitze, Show und Technik bewertet. Die Bewertung der insgesamt 75 Aufgüsse wurde durch die Cron4Jury bestehend aus Fachleuten im Bereich Sauna und Wellness, einem Produzenten von Naturprodukten (Saunaölen), einem Theaterchoreografen, einem Psychologen und einem Sportarzt vorgenommen. Ebenso gab es auch ein Publikumsvotum. Gewertet wurden zwei Disziplinen: klassisch und Show-Aufguss. Helmuth Haller (Helli) aus St. Martin konnte mit seinem Aufguss „10.000 BC“ das Pub-
likum und die fachkundige Jury voll überzeugen und mit einem klaren Vorsprung den Gesamtsieg holen. Sein Teamkollege Freddy (Fred) Zipperle, ebenfalls wohnhaft in St. Martin, landete auf dem hervorragenden vierten Gesamtplatz. Helli Haller: „Die Freude über diesen Titelgewinn ist riesengroß, da es auch eine Bestätigung des Weltmeistertitels vom Vorjahr in Österreich war und zudem die Anforderungen an die Teilnehmer dieses Mal noch größer waren. Ich bedanke mich in erster Linie bei unseren sehr angenehmen und entgegenkommenden Arbeitgebern Helga und Richard Fink vom „Golf & Spa Resort Andreus“, die uns stets reichlich Entfaltungsmöglichkeiten und Unterstützung bieten. Wir haben dort im Hotel eine neue große „Event-Sauna“ mit ca. 60
Ergebnisse: 1. Haller Helmuth, Golf & Spa Resort Andreus, Passeiertal (ITA) 2. Julio Cesar Gonzales Rincon (COL) 3. Sabine Rauh, Therme Erding (GER) 4. Fred Zipperle, Golf & Spa Resort Andreus, Passeiertal (ITA) 5. Nicola Fabbianelli, Juta Spa, Trient (ITA) 6. Dirk Van Offel, Familiensauna Gidwi (BEL)
521,4 Punkte 490,4 Punkte 486,2 Punkte 481,8 Punkte 450,7 Punkte 449,1 Punkte
Plätzen, welche von „Createlier“ des Kofler Andreas aus Tirol speziell nach unseren Bedürfnissen mit spezieller Musikanlage, speziellen Licht- und Nebeleffekten und noch vieles mehr entworfen wurde. Dort können wir uns optimal entfalten.“ Fred Zipperle: „Ich bin mit diesem vierten Ge-
samtplatz sehr zufrieden, obwohl der Rückstand auf den dritten bzw. zweiten Platz nicht sehr groß ist. Speziell in der Disziplin „Showaufguss“ kam ich auf den zweiten Platz, was mich sehr gefreut hat. Wir haben ein tolles Team im Hotel, eine herrliche Saunastruktur und die Gäste schätzen unsere Aufgüsse. Dies ist für uns immer wieder eine große Motivation und versuchen neue Ideen und Elemente in den Aufgüssen einzubauen.“
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Sport „Fußball – St. Mortin“ in Jubelstimmung Die erste Juniwoche 2012 wird in die Annalen des Mortiner Fußballs eingehen. Nur wenige Tage nach dem Sieg in der Landesliga und dem Aufstieg in die Oberliga, folgte am Samstag, 9. Juni mit der Segnung des neuen Kunstrasenplatzes ein weiterer Festtag für den ASC St, Martin und die sportbegeisterte Dorfgemeinschaft. Auch Landeshauptmann Luis Durnwalder hatte es sich nicht nehmen lassen, mit den Mortinern und den Jugendfußballern des gesamten Tales die Eröffnung des neuen schmucken Trainingsgeländes in der Mortiner Sportzone zu feiern. Blitz und Donner begleiteten den Einzug der Festgäste und der Jugendmannschaften auf die neue Kunstrasenanlage. Nach der Segnung durch Dekan Michael Pirpamer gingen die Festredner Luis Durnwalder, Heinrich Dorfer, Rosmarie Pamer und Karl Hofer auf die Entstehungsgeschichte und die Bedeutung der Anlage für die sportbegeisterte Jugend des Tales ein. Seit langem ein gehegter Wunsch des Fußballvereines, wurde auf Initiative von Altbürgermeister Hermann Pirpamer und des Sportreferenten Heinrich Dorfer das Projekt „Kunstrasenplatz“ in Angriff genommen. Mit der Ausarbeitung des Projektes in der Sportzone wurde Geometer Norbert Gufler beauftragt. Unter der neuen Bürgermeisterin Rosmarie Pamer erfolgte dann im September 2011 der erste Spatenstich. Begleitet vom Sportreferenten Heinrich Dorfer wurden von der Firma Passeirerbau die Bodenarbeiten vorgenommen und im April mit der Verlegung des Kunstrasenbelages durch die Firma Italgreen begonnen. Die Umzäunung durch die Firma Formetall Gögele und die durch die Firma Egger errichtete Flutlichtanlage waren die letzten Mosaiksteine in der Entstehungsgeschichte. Heraus gekommen ist ein Juwel, das nicht nur allen Fußballern, Jugendlichen und Kindern, sondern auch dem Tourismus des Tales zugute kommt. Mit der Nutzung als Trainingszentrum
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für Spitzenvereine eröffnen sich auch für diesen neue Perspektiven. Den Jugendmannschaften der Spielgemeinschaft Passeier war es im Anschluss an die Festreden vorbehalten die neue Sportanlage zu testen. Die Freude und Begeisterung der 200 jungen Akteure bei dem von den Koordinatoren Heinrich Prünster und Walter Pixner organisierten Abschlussturnier waren wohl der beste Beweis dafür, dass die circa 900.000 Euro Baukosten eine gute Investition für die gesamte Talschaft darstellen. Mit „Fußballleckerbissen“ begeisterten dann, angeführt von den Bürgermeistern des Tales und Fußballlegende Dusty Tschöll, eine Prominentenauswahl und die Oldies des AFC St. Martin, Festgäste und Fans. Bei Grillspezialisten und so manchem Bierchen klang der Festtag aus. Dass sich dabei die Regenwolken verzogen und der Sonne Platz machten, darf als gutes Omen für die kommende Oberligasaison und den Jugendfußball im Tale gesehen werden. (lh)
So sehen Sieger aus!
Sport
ASC St. Martin feiert den Aufstieg in die Oberliga. Bilder nach dem Sieg im Entscheidungsspiel um den Meistertitel in der Landesliga am 6. Juni in Lana gegen den FC Bozen 96
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Lasst euch alle umarmen“ Der Erfolgstrainer, müde und erleichtert Der „Maestro“ auf dem Weg zum Dirigentenpult Auch die Damenwelt feiert mit Der große Lenker beim Siegerinterview Zwei Stützen des Vereins Der Jubel ist groß! Der Chef inmitten seiner Truppe
9. Freudentaumel 10. So schon kann Fußball sein 11. Raphaels Striptease nach dem Siegtor 12. Immer dabei, die begeisterten Fans 13. Auf dem Weg zu den treuen Fans 14. Arthur greift nach dem Pokal 15. La Ola Bilder: ASC St. Martin
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Veranstaltungen
Veranstaltungen im Juli
Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich. Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it oder per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran Datum Do. 05. Jul Do. 05. Jul Fr. 06. Jul Fr. 06. Jul Fr. 06. Jul Fr. 06. Jul Fr. 06. Jul Sa. 07. Jul So. 08. Jul So. 08. Jul Mo. 09. Jul Di. 10. Jul Di. 10. Jul Di. 10. Jul Di. 10. Jul Mi. 11. Jul Mi. 11. Jul Do. 12. Jul Do. 12. Jul Do. 12. Jul Do. 12. Jul Do. 12. Jul Fr. 13. Jul Fr. 13. Jul Fr. 13. Jul Fr. 13. Jul Sa. 14. Jul Sa. 14. Jul So. 15. Jul So. 15. Jul Di. 17. Jul Di. 17. Jul Di. 17. Jul Di. 17. Jul Di. 17. Jul Mi. 18. Jul Mi. 18. Jul Do. 19. Jul Do. 19. Jul Do. 19. Jul Fr. 20. Jul Fr. 20. Jul Fr. 20. Jul Fr. 20. Jul Fr. 20. Jul Sa. 21. Jul So. 22. Jul Di. 24. Jul Di. 24. Jul Di. 24. Jul Di. 24. Jul Di. 24. Jul Mi. 25. Jul Mi. 25. Jul Do. 26. Jul Do. 26. Jul Fr. 27. Jul Fr. 27. Jul Fr. 27. Jul Fr. 27. Jul So. 29. Jul So. 29. Jul So. 29. Jul So. 29. Jul Mo. 30. Jul Mo. 30. Jul
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ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG St. Leonhard, Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Martin, Dorfplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Platt St. Martin, Tankstelle 8.30 Naturerlebniswanderung Haltestelle „Platterköfl” 9.15 Kostenlose Stollenführung Erlebnisbergwerk Schneeberg Kuens, Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im Traktorenmuseum St. Leonhard, Raiffeisenplatz 17.00 Psairer Fraitig: Open Air der Gruppe „Die Psayrer” Riffian, Festplatz 20.30 Konzert der MK Riffian St. Martin, Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 Bauernmarkt Pfelders Panorama Wanderfest St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik St. Leonhard, Atelier Gufler Sieglinde 16.00-21.00 4. Malwoche Moos, Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung St. Martin, Jausenstation Naserhof Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „12 Monate Ferien im Passeiertal” St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 Unterhaltungsabend der Böhm. Walten und den Stuller Schuhplattlern Saltaus, Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle Saltaus St. Leonhard, Jaufenburg 20.30 Kultursommer: „Herbert Pixner Projekt” St. Leonhard, Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard, Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas Pfelders, Infobüro 10.00 Höfewanderung zum Lazinserhof St. Leonhard, MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum Quellenhof, 20.30 Konzert der Musikkapelle Platt Moos, Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung Haltestelle „Platterköfl” 9.15 Kostenlose Stollenführung Erlebnisbergwerk Schneeberg St. Leonhard, Atelier Gufler Sieglinde 10.00-13.00 Kindermalen St. Leonhard, Dorfzentrum ab 16.00 Kunst im Dorf St. Leonhard, Dorfzentrum ab 10.30 Psairer Fraitig: Tag des Sports St. Martin, Festplatz Fest des Goass- und Schafzuchtvereins Pfelders, Dorfplatz Prozession, Frühschoppen mit Bauernmarkt und Konzert der MK Platt” St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Moos, Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung St. Leonhard, Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin, Jausenstation Naserhof Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Sepp Müller „Unser vielseitig interessantes Südtirol” St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der MK Andreas Hofer Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:20 Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer St. Leonhard, Jaufenburg 20.30 Kultursommer: Liederabend mit den „Lämplsingers” St. Leonhard, Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard, Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas St. Martin, Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle Platt St. Martin, Tankstelle 08.30 Naturerlebniswanderung Haltestelle „Platterköfl” 9.15 Kostenlose Stollenführung Erlebnisbergwerk Schneeberg St. Leonhard, Dorfzentrum abends Psairer Fraitig: Kids & Fun Walten Jubiläumsfest 60 Jahre MK Walten Riffian, Festplatz 20.30 Konzert der MK Riffian St. Martin, Festplatz Fest der Bauernorganistation St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Moos, Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung St. Leonhard, Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin, Jausenstation Naserhof Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „Wandern im Naturpark Texelgruppe” St. Leonhard, Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der MK Moos Saltaus, Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle Saltaus St. Leonhard, Jaufenburg 20.30 Kultursommer: Kabarett und Musik mit Markus Linder St. Leonhard, Infobüro 07.00 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard, Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas Moos, Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung Haltestelle „Platterköfl” 9.15 Kostenlose Stollenführung Erlebnisbergwerk Schneeberg St. Martin, Brauhotel Martinerhof abends Musikantenstammtisch St. Leonhard, Dorfzentrum abends Psairer Fraitig: Die Natur deckt den Tisch St. Leonhard, Sandwirt Hofer’s Rock: Das Passeirer Rock-Open-Air Rabenstein, Festplatz 10.00 Musikfest der Musikkapelle Rabenstein St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Moos, Bunker Mooseum 16.00 Führung Riffian, Ratssaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen” Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro) Moos Infobüro 08.30 Naturerlebniswanderung
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Zum 50sten kam der MGV in die Baustelle MGV-Mitglied mit besonderen Verbindungen ins Passeiertal, Claudio Marchesi, feierte kürzlich seinen 50sten, und wie es sich für ein Mitglied des Männergesangvereines Meran gehört, kam schon in aller Früh der MGV um seine Glückwünsche musikalisch zu überbringen. Das Bistro Baustelle sorgte für ein fulminantes Frühstück und mehr oder weniger wurde den ganzen Tag über auf das Wohl von Claudio angestoßen. Brum steht da brum auf der Weinflasche? Beim Narrenabend des MGV war der Claudio ein bäriger Typ, der mit seiner Rhetorik zu Begeisterungsstürmen hinriss! Alles, alles Gute, lieber Claudio
MGV Obmann Stefan Mattuzzi überreicht Claudio Marchesi das Präsent
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Versicherung ITAS - Kompetent und zuverlässig Die Versicherungsagenten von ITAS leben die Werte einer Mannschaft mit Teamgeist. Ein Gespräch mit Walter Pichler, dem Delegierten der ITAS-Agenten in Südtirol. Er ist seit 1988 für ITAS im Passeiertal tätig. Was bedeutet es, ITAS-Agent in unserer Provinz zu sein?
gebot hat, wurden auf Grundlage der ganz besonderen Bedürfnisse in diesem Land entworfen. Ich denke dabei etwa an die Polizze speziell für den Tourismusbereich und deren facettenreiche Versicherungsdeckung für das Gastgewerbe; oder an die Polizze für die Landwirtschaft, mit der
seine Investitionslinien SerenItas und SecurItas wurden von der Zeitschrift Milano Finanza mit „sehr gut“ (Rating: AAA) bewertet.
Es bedeutet, Teil eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit zu sein, der weder Gewinnabsicht noch AktioWarum entscheiden sich die Leute Ihnäre hat. ITAS blickt auf eine lange Gerer Meinung nach für ITAS? schichte zurück und hat eine ganz besondere Bindung „Weil ITAS hier zu den Menschen gegründet wurhier. Vor mehr als de; ITAS kennt 190 Jahren hadas Land; meine ben wir begonFamilie vertraut nen, die Häuser seit jeher auf dieser Provinz zu ITAS; der Versiversichern. Wir cherungsagent kennen Land und ist einer von Leute und wissen uns“, das sind die um die Mühen, Antworten, die die es zu dem wir von un- seren gemacht haben, versicherten Mitwas es heute ist. glieder in den ZuIn unserer Arfriedenheitsumbeit tun wir das, fragen erhalten. was wir am besSie bekunden ten können: Wir uns einen hohen gehen auf die ZufriedenheitsBedürfnisse der grad, sowohl was Menschen ein, den respektvolvertreten ihre len Umgang mit Anliegen und den zwei Sprachbieten schlüssige gruppen betrifft und innovative - alle Unterlagen Antworten. und Mitteilungen Kompetenz, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Service - das sind laut Walter Pichler, der werden auch in Welchen wirt- seit 24 Jahren für das Versicherungsunternehmen tätig ist, die Werte, denen sich ITAS deutscher Sprache abgefasst schaftlichen Stel- vor allem verpflichtet fühlt. als auch, was die lenwert hat ITAS effiziente und in der Provinz? die Menschen und die Arbeit dieses unbürokratische Abwicklung im SchaWir sind in Südtirol flächendeckend traditionsreichen Wirtschaftszweiges densfall betrifft. Unsere versicherten präsent: Mit 24 Agenturen und Sub- bestens versichert sind; oder etwa die Mitglieder schätzen außerdem die raagenturen sind wir sprichwörtlich an Feuerversicherung, die hier als Erstri- sche Auszahlung und die kompetente der Seite unserer versicherten Mit- sikoversicherung angewandt wird und Betreuung von Seiten unserer Angeglieder. Nicht zuletzt bieten wir auch deren Inhalt ab- solut flexibel für jede stellten und Agenten. qualifizierte Arbeitsplätze. In Zahlen Art von privaten oder gewerblichen ausgedrückt hat ITAS im vergangenen Wohnbau gestaltet werden kann; Jahr seinen versicherten Mitgliedern schließlich denke ich an den Versichein Südtirol – das sind heute mehr als rungsschutz für erneuerbare EnergiPichler Walter KG 63.000 – fast 19 Millionen Euro an en, für die sich die Menschen hier aus Schäden ausgezahlt. Überzeugung entscheiden, im vollen Kohlstatt Nr 85 Respekt vor der Natur und Umwelt, 39015 St. Leonhard in Passeier Welchen Mehrwert bringen ITAS in der sie leben. Und ich denke an die Agenten unserer Provinz? Zusatzvorsorge PensPlan Plurifonds, Tel.: 0473 - 65 63 84 den italienweit einzigartigen offenen Fax: 0473 - 65 65 84 Unsere Schlagworte sind: Präsenz, Rentenfonds, der aus der ZusammenE-Mail: Kompetenz, Verantwortungssinn. arbeit zwischen Autonomer Region walter.pichler@gruppoitas.it Südtirol stellt für ITAS eine Art ani- Trentino-Südtirol und ITAS Leben AG mierende Werkstätte dar. Viele Ver- entstanden ist. Heute nimmt er Platz sicherungsprodukte, die ITAS im An- 5 auf dem nationalen Markt ein und
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Passeier Wirtschaft EXPO Passeier 2012 Die Expo2012 steht in den Startlöchern, die Koordination läuft auf Hochtouren. Das Psairer Heftl nimmt dies zum Anlass die beiden Koordinatoren Königsrainer Ulrich und Werner Kofler einige Fragen zu stellen Warum eine Wirtschaftsschau im Passeiertal? Das Passeiertal punktet neben dem Tourismus auch mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen in den verschiedensten Sektoren. Die Expo12 bietet den Unternehmen nach 6 Jahren wieder eine Gelegenheit sich einem größeren Publikum zu präsentieren, wobei wir auf ein herkömmliches Zelt verzichten und wiederum Betriebe in den Betrieben vorstellen. Wir sind zuversichtlich ein großes Spektrum der Wirtschaft des Passeiertales einem großen Publikum zu zeigen. Wie viele Betriebe haben sich bisher angemeldet? Im Moment laufen die Anmeldungen noch, es kann aber schon gesagt werden, dass über 100 Betriebe sich bis Ende Juni angemeldet haben. Davon sind ca. 2/3 als Aussteller dabei und der Rest virtuell im Netz vertreten. Interessierte Betriebe aus dem Passeiertal haben aber weiterhin die Möglichkeit sich noch anzumelden. Wer unterstützt diese Initiative? Wie auch bei der letzten Wirtschaftsschau können wir auf starke Partner zählen. Neben den drei Passeirer Gemeinden, ist die Raiffeisenkasse Passeier und St. Martin als Sponsor dabei und auch verschiedene ande-
re Sponsorenpartner werden unsere Initiative unterstützen. Ein großer Dank geht aber an das Amt für Handwerk und dem zuständigen Landesrat Dr. Thomas Widmann, der diese Initiative sehr großzügig unterstützt. Was erwarten sich die Aussteller? Neben der Präsenz ist es für die Aussteller sicher wichtig, einem großem Publikum neue Produkte aus ihrem Bereich vorzustellen. Wichtig ist aber auch eine Auffrischung der Kundenkontakte und Knüpfung neuer Kontakte. Hier bietet die Expo12 viel Raum und gibt auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit gesehen zu werden. Was sagt das neue Expo Logo aus? Im Jahr 2006 ging es vor allem darum, die Wirtschaft des Tales Passeier zu präsentieren. Im neuen Expo-Logo 2012 ist die Passeirer Wirtschaft wieder präsent, jedoch wird EXPO in dem neuen Logo stärker betont und die Marke ‚Passeier Expo’ damit weiter ausgebaut und auch für die interaktiven Medien angepasst. Man tritt trotz schwieriger Wirtschaftslage selbstbewusster auf als je zuvor und unterstreicht das hohe Qualitäts- und Innovationsdenken der Passeirer Wirtschaft. Was sind die Neuigkeiten der Expo 2012? Der Basis der Expo 2006 wurden drei Begriffe zugefügt: „nachhaltig – vernetzt
Die Anmeldung erfolgt über ein Onlineformular, das auf der Homepage www.expo2012.it und www.passeier-wirtschaft.it abgebildet ist. Ebenfalls erhält man dort weitere Infos zu den Kosten und zum Ablauf. Für Fragen steht der Koordinator der EXPO 2012, Ulrich Königsrainer, Tel. 335-6211088, zur Verfügung.
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– innovativ“. Aktuelles Beispiel: Als Koordinatoren haben wir uns zur Aufgabe gemacht, mit gutem Beispiel voran zu gehen, indem ich mit einem E-Bike anstatt eines Autos zu den Expo Terminen fahre. Jeder Kilometer wird in bare Münze umgerechnet, sprich 1,00 €/km. Zum einen erspart man der Natur den CO² Ausstoß des Autos, zum anderen wird mit diesen Geld ein Sozialprojekt im Tal unterstützt. Mein Ziel sind 1.000 E-Bike km sprich 1.000 €. Ulrich Königsrainer wird seinerseits mit einem E-Auto das Expo Event vertreten. Mehr zu den Neuigkeiten kann man in der Expo12 - Homepage erfahren, welche ab Juli 2012 diesbezüglich laufend News bringen wird.
Werner Kofler
Projektkoordination
• Uli Königsrainer (Koordination vor Ort) • Werner Kofler (Koordination Expo 2012) • Albert Pinggera (Koordination Neue Medien)
Arbeitsgruppe Expo 2012: • • • • • • •
Ruth Braun Heinrich Prünster Stefan Schiefert Herbert Lanthaler Klaus Gufler Benno Felderer Stefan Rier
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Sport 4. Andreas-Hofer-Volkslauf ein voller Erfolg Anfang Juni ist in St. Martin in Passeier der vierte Andreas-Hofer-Volkslauf ausgetragen worden. Die große Begeisterung der Teilnehmer und des Publikums bestätigten einmal mehr den Stellenwert, den die Veranstaltung mittlerweile in Südtirol hat. Als schnellster der knapp 450 Läufer kam Rudi Brunner vom SC Meran ins Ziel. Organisiert wurde der Volkslauf vom ASC Passeier in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Passeiertal und der Freiwilligen Feuerwehr von St. Martin. Bei der vierten Auflage des beliebten Panoramalaufs fanden die Teilnehmer optimale Wetter- und Streckenverhältnisse vor: „Wie jedes Jahr konnte er als kleine
Runde (4,3 Kilometer) oder als große Runde (13,1 Kilometer) gelaufen werden. Der längere Kurs führte von St. Martin zunächst talauswärts Richtung Golfplatz und dann über St. Leonhard zurück ins Ziel nach St. Martin“, sagt Hans Ennemoser, Vorsitzender der Ortsgruppe St. Martin im Tourismusverein Passeiertal. Mit einer Zeit von 46 Minuten und 28 Sekunden war es Rudi Brunner, der seinen Vorjahressieg beim Andreas-Hofer-Volkslauf wiederholen konnte. Er verwies Günther Angerer und Alexander Passler auf die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen setzte sich Johanna Dellemann in 54 Minuten und 46 Sekunden vor Carmen Holzmann und Karin Innerebner durch.
Begleitet wurde der Volkslauf auch heuer wieder von einem interessanten Rahmenprogramm. „In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin wurde ein Frühschoppen organisiert. Die Frauen vom Katholischen Familienverband und die Jungschar (Dekanat Passeier) unterhielten mit einem spannenden Kinderfest“, unterstreicht Thomas Pircher, Mitglied des Organisationskomitees. „Es ist die Mischung aus Volksfest und Volkslauf, die den besonderen Charakter der Veranstaltung ausmacht.“ Foto: Rudi Brunner sicherte sich den Sieg beim 4.Andreas-Hofer-Volkslauf. Foto: Der Andreas-Hofer-Volkslauf zählte in diesem Jahr rund 450 Teilnehmer.
Der ASC Passeier lädt zu den „Psairer Fraitigen“ und zum „2. Psairer-Kids-Cup“ ein! Der ASC Passeier Sektion Fußball lädt auch in diesem Jahr wieder alle recht herzlich zu den „Psairer Fraitigen“ mit dem Thema „Sport bewegt Menschen“ ein! Dieser findet heuer am Samstag, den 14. Juli 2012 in St. Leonhard in Passeier statt. Zu diesem Anlass organisiert der ASC Passeier, wie bereits im Vorjahr, ein Fußballturnier für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren. Außerdem sind wir mit einem eigenen Stand vertreten und für Speis und Trank ist somit bestens gesorgt. Des weiteren kann jeder sein Glück beim traditionellen Torwandschießen versuchen und dabei tolle Preise gewinnen (Hauptpreis: 2 Tickets für ein Heimspiel des FC Bayern München in der Allianz Arena; zur Verfügung gestellt vom FC Bayern Fanclub Passeiertal). Zu diesem Anlass werden die gesammelten Spendegelder der Aktion „Spielen für einen guten Zweck“, an die Hilfsorgani-
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sation „Creative Hands“, von Isabel Öttl, übergeben. Die Scheckübergabe findet um 19:30 Uhr beim Stand des ASC Passeier Fußball statt. Ort: „Psairer-Kids-Cup“: Kinderspielplatz bei Eisdiele Pichler Der Standplatz befindet sich am Raiffeisenplatz
Einladung zum „2. Psairer-Kids-Cup“:
Gespielt wird in den Kategorien: U-8 (Jahrgang 2003 und jünger) 5 Feldspieler + Tormann U-10 (Jahrgänge 2001+2002) 4 Feldspieler + Tormann U-12 (Jahrgänge 2000+1999) 4 Feldspieler + Tormann U-14 (Jahrgänge 1998+1997) 4 Feldspieler + Tormann Anmeldung bei Haller Peter, tel. 3492916734 oder E-Mail: peterhaller54@yahoo.de bis spätestens 8. Juli 2012.
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Ein Großer Dank gilt Heidi und Magnus von der Eisdiele Pichler, die jedem Teilnehmer ein Eis spendieren, sowie Foto Staschitz für die tollen Preise.
Sport ASC PASSEIER Sportpass 2012 Stempel sammeln und tolle Sporterlebnisse gewinnen! Anlässlich der Expo Passeier 2012 hat sich der AMATEURSPORTCLUB PASSEIER etwas Besonderes einfallen lassen: im Zeitraum vom 15. Juli bis 27. Oktober 2012 hat jeder ohne Altersbeschränkung die Möglichkeit, sich aus insgesamt 17 verschiedene Aktivitäten 5 Erlebnisse auszusuchen. Ganz bequem und einfach kann man den Sportpass von mindestens 5 verschiedenen Einrichtungen oder Vereinen abstempeln lassen und nimmt somit an einer Verlosung von tollen Sporterlebnissen teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen Skitag mit Werner Heel und Michael Gufler, eine Passeirer Bergtour mit Bergführer Robert Kofler, ein Radtraining mit Beat Hauser, einen Golf-Schnupperkurs mit Daniel Fink, Tarzaning und Canyoning mit Erwin Mairginter oder eine Tennisstunde mit Linda Mair. Auch Roland Fischnaller (Snowboard), Florian Haller (Paragleiten), Hansrudi Brugger (Fußball) und Georg Righi (Kegeln) haben sich be-
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reit erklärt diese Aktion mit einem Preis zu unterstützen. Der Sportpass wird im Rahmen der Psairer Fraitige „Sport bewegt Menschen” am Samstag, 14. Juli beim Stand des ASC PASSEIER und ab Sonntag, 15. Juli bei den teilnehmenden Betrieben und Vereinen verteilt.
Stuls, Paragleiting, Langlauf und Fußball. Weiters mit dabei sind die FreizeitVolleyballer, der Rodelverein Passeier und der Kegelverein Jaufenburg. Geplant ist ein tolles Aktivprogramm, viel Musik und kulinarische Verköstigung. Auf der Bühne bei der Brücke findet um 20.30 Uhr die Ehrung verdienter Sportler des ASC PASSEIER statt.
Die Boxen zum Einwerfen sind in den Raiffeisenkassen des Passeiertales und vor Ort bei der EXPO Passeier am 26. und 27. Oktober vorbereitet. Letzter Abgabetermin ist am Samstag, 27. Oktober bis 15 Uhr im Eingangsbereich bei der EXPO Passeier. Die Ziehung der Gutscheine erfolgt am Sonntag, 28. Oktober um 16 Uhr auf der Bühne im Rahmen der EXPO Passeier. Beim Psairer Fraitig am Samstag, 14. Juli präsentiert sich der ASC PASSEIER mit gleich fünf Sektionen: Tischtennis, Ski
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Musik Der Tourismusverein Passeiertal lud zum Spatzenkonzert Im Rahmen der Musikwoche des Psairer Langis sorgte der Tourismusverein Passeiertal gemeinsam mit den Gastwirten von St. Leonhard für einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Ihnen ist es gelungen, die ständig ausgebuchten Kastelruther Spatzen nach St. Leonhard zu holen. Stimmungsgeladen war der Auftritt vor ca. 850 anwesenden Freunden der volkstümlichen Musik auf dem Raiffeisenplatz. Ganz treue Fans harrten bis zum Schluss aus, um eines der begehrten Autogramme zu ergattern. Als „Vorgruppe“ hatte die Böhmische von St. Leonhard die Ehre zu spielen. Mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern und als 13-fache ECHO-Gewinner zählen die Spatzen zu der erfolgreichsten Gruppe am volkstümlichen Musikhimmel und sind das musikalische Aushängeschild Südtirols. (Text und Foto: bp)
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Spatzn-Fest
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Kinder / Sport Zu Gast bei den fleißigen Bienchen am Lehrstand in St. Leonhard Viel Aufschlussreiches gab es zum Ende des Schuljahres für die Schüler und Schülerinnen der 1. Klasse Mittelschule aus St. Leonhard am Lehrbienenstand der Passeirer Imker zu sehen und zu hören. Mit interessanten Fragen testete der Imker Karl Innerhofer das Wissen der Schulklasse, welche bereits von der Lehrperson Thea Gufler mit guten Grundkenntnissen eingedeckt wurde. Somit waren den Schülern Begriffe wie Arbeiterin, Höschen und Varroa nicht fremd. Die Varroamilbe bereitet weltweit den Imkern große Probleme. Es gibt nur begrenzte Bekämpfungsmethoden. Deshalb sterben jedes Jahr tausende von Bienenvölkern. Spannend wurde es, als der Imker Johann Haller die Abläufe der Honiggewinnung vorführte. Das Öffnen eines Bienenkastens, das Entnehmen der Waben, auf denen unzählige Bienen hafteten, bis hin zum Schleudern des Honigs aus den Waben, brachte er den staunenden Schüler und Schülerinnen die Abläufe näher. Zum Abschluss wurde mit dem Verkosten des frisch produzierten Honigs der Lehrausflug versüßt. Wer interessiert ist an Führungen kann sich beim Ortsobmann der Imker Anton Auer unter der Nr. 0473-656315 anmelden. Text / Fotos: bp
1. Keine Hektik gab es beim Bienenvolk, als es aus ihrem gewohnten Arbeitsrhythmus geholt wurde. 2. Mit erweitertem Wissen über das emsige Sammeln von Pollen und Nektar der Bienen und der präzisen Arbeit im Bienenstock verließ die Schulklasse den Lehrbienenstand.
Wie ein Fisch im Wasser. Wer kennt es nicht, das Gefühl der Freiheit wenn man auf dem Wasser liegt und den Wunsch hat abzutauchen,mit den Fischen zu schwimmen und sogar unter Wasser zu atmen. Genau aus diesem Grund haben wir, Bettina & Andreas, im Sommer 2003 einen Schnuppertauchgang auf der Insel Elba gemacht. Wir waren so sehr von diesem Gefühl überwältigt, dass wir unbedingt mehr davon haben wollten. Zum Glück gab es damals auch schon Top Dive Meran und so hat es nicht lange gedauert und wir beide haben den Open Water Diver Course und auch gleich den Advanced OWD Course abgeschlossen. Die Tauchgänge wurden im Ultner Stausee und im Gardasee gemacht. Die Faszination des Tauchens hat uns beide so sehr begeistert, dass wir beschlossen, gemeinsam für ein halbes Jahr nach Kroatien auf die Insel Cres zu gehen, um dort noch den Rescue Course und weiter bis zum Dive Master und damit unser Hobby zum Beruf zu machen. Dort verbrachten wir 7 Monate als Tauchguides und sammelten viele neue Erfahrungen, Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse. Auch weiterhin sind wir in unseren Ferien um die Welt getaucht. Während Andreas Mitglied bei der Fluss
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& Wasserrettung Meran wurde, hat Bettina noch mal 6 Monate als Tauch- Guide in Ägypten verbracht. Auch Apnoetauchen gehört mittlerweile zu unseren Lieblingsbeschäftigungen, das Tauchen ohne schwere Flaschen, nur mit einem Atemzug. Es begeistert immer mehr Menschen. Die Vielfalt der Unterwasserwelt ist nicht in Worte zu fassen, manchmal sehr felsig und klar, aber auch sehr bunt und lebendig, jedes einzelne Lebewesen ist einfach nur schön zu betrachten. Manche Tierchen sind sehr scheu und wieder andere sehr neugierig. Man sieht sehr große Fische wie Delfine, Rochen oder sogar Haie, aber auch ganz winzige wie Clownfische (Nemo´s), Tintenfische oder Leopardenschnecken. Immer wieder entdeckt man etwas Neues. Und manchmal ist es einfach nur schön, sich einmal umzudrehen, auf die Wasseroberfläche zu schauen, wie die eigenen Luftblasen durch das türkiesblaue Wasser an die Oberfläche tanzen ... in Richtung Sonne. Nun betreiben wir dieses Hobby doch schon seit ein paar Jahren und immer wieder stellt man uns die Frage, wie man denn als Passeirer zu so einem Hobby kommt. Wir wissen es selber nicht so ge-
nau, aber das Gefühl im Wasser zu schweben, die Ruhe die man dort erfährt ist einfach unbeschreiblich. Jeder sollte es mal versucht haben. Aber Vorsicht, man wird süchtig davon und Spaßfaktor ist garantiert. Im Mai hat Andreas sich nun seinen Traum erfüllt und nach sehr vielem Lernen und Üben die Prüfung zum Tauchlehrer in Lecco bestanden. Nun kann er sein Wissen und die Begeisterung die er selber beim Tauchen erlebt, auch an andere weitergeben. Dazu möchten dir deine Familie und deine Freunde über und unter Wasser ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen dir viele begeisterte Tauchschüler und noch viele viele schöne Erlebnisse auf der ganzen Welt. Tauchen darf jeder von 8 - 99+ Jahren, der Freude im Wasser hat. Wer das Tauchen ausprobieren möchte oder Fragen hat, kann sich auch gerne für einen Schnuppertauchgang bei uns anmelden. Andreas: 347-9705786 oder andreaspoehl@gmx.net oder bei Top Dive Meran 349 6419452 http://www.topdivemeran.com
Ehrung „Glück auf“ - Schneeberger Knappenverein Passeier – Feier im Felsenkeller Seit der Gründung im Jahre 1984 hat zwar kein Mitglied mehr im Bergwerk Schneeberg gearbeitet, aber es ist das oberste Ziel des Knappenvereins, das Existieren des höchstgelegenen Bergwerkes Europas wach zu halten. Seitdem ist der Verein auf 170 Mitglieder angewachsen. 40 davon schlüpfen zu besonderen Anlässen in ihre schmucke Uniform und tragen sie mit Stolz. Die meisten davon haben sie von ihren Vorfahren übernommen, da doch sehr viele Passeirer in den Stollen des Schneeberges unter schwierigsten Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen mussten. Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder lud den Schneeberger Knappenverein, mit dem neuen Obmann Herrn Alois Pichler vlg. Ponker-Luis, zu einem Empfang im einzigartigen Ambiente des Felsenkellers. Der neugegründete Knappenchor unter der Leitung von Gilbert Gufler trat zum ersten Mal in seiner neuen Uniform in der Öffentlichkeit auf und untermalte die Feier musikalisch. Ebenso wurde zum ersten Mal die Arbeiterkluft aus den Anfängen des Bergbaus
von zwei Mitgliedern getragen. Nach der Begrüßung, dem Dank und der Anerkennung für den Weiterbestand des Knappenvereines durch den Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesrat für Landwirtschaft Hans Berger, wurden uns Details zum Thema Wein vom Direktor des Versuchszentrum Laimburg Dr. Michael Oberhuber vermittelt. Er beschrieb sachkundig und anschaulich die einzelnen zur Verkostung kredenzten Weine. Der Rundgang durch das in den Fels hinein gehauene unterirdische Labyrinth, gab Einblick in die unzähligen gelagerten Weinflaschen und wertvollen Eichenfässer, welche mit hervorragendem Qualitätswein gefüllt sind. Viktor Caneva, ein Mitglied des Schneeberger Knappenvereins, übergab dem Landeshauptmann-Stellvertreter Hans Berger eine aus Schneeberger Granaten selbstgefertigte Pyramide. Hans Berger versicherte, dass er diese an den Landeshauptmann weitergeben werde. Eine Urkunde wurde an den ältesten ehemaligen Knappen Gustl Santoni überreicht, der noch selbst in den Stollen am Schneeberg gearbeitet hatte, heute in Ridnaun
1.Der Schneeberger Knappenverein zu Gast im Felsenkeller der Laimburg 2.Luis Fontana, Maria Reinstadler, Alfred Pfitscher, Florian Fontana 3.Franz Pixner, Ida Brunner, Willi Klotz, Gustl Santoni, Hans Berger, Alois Pichler, Maria Reinstadler, Oswald Tschöll 4.Viktor Caneva bei der Überreichung der Pyramide
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wohnt, und vom einstigen Landtagsabgeordneten Egartner in den Felsenkeller gebracht wurde. Bei der Feier im Felsenkeller war auch der Ehrenobmann Franz Pixner anwesend, der den Verein zehn Jahre leitete. Unter den Mitgliedern waren auch zwei ehemaligen Arbeiterinnen vom Schneeberg, Theresia Gufler Kofler und Maria Gufler Vantsch, im rüstigen Alter von 92 bzw. 93 Jahren. Mit dabei waren auch der Bürgermeister von Moos Willi Klotz und der Bürgermeister von St. Leonhard Oswald Tschöll. Auch andere Gönner des Vereins waren eingeladen: Andreas Hofer - Frickwirt und Heinz Widmann - Wirt am Schneeberg; Florian und Luis Fontana als Sponsoren der neuen Fahne. Die Kellerei St. Michael Eppan unterstützt den Verein mit einer Sonderabfüllung. Kulinarisch verwöhnt wurden die Anwesenden mit einem reichhaltigen Buffet. Mit dem Lied des Knappenchores „Glück auf, der Steiger kommt“ klang der Abend aus. Die Einladung in den mächtigen Felsenkeller der Laimburg war für den Schneeberger Knappenverein aus dem Passeier ein besonderes Erlebnis. Text / Fotos: bp
Impressum Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.
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Sterne, Schlösser, Almen Wenn fünf Sterneköche ihr Bestes geben ... „Sterne, Schlösser, Almen” wurde ganz speziell für Menschen mit Geschmack entwickelt. Fünf Sterneköche kochen gemeinsam auf und das fünf Mal jeweils in einem anderen Schloss. Außerdem hat jeder der fünf Sterneköche ein Gericht zusammengestellt, das es dann den ganzen Sommer über auf einer Alm zu verkosten gibt. Näheres findet man unter www.sterne-schloesser-almen.com. Anfang Juni war die Reihe an Schloss Schenna, den fünf Köchen ein exklusives Umfeld für ihr Schaffen zu bieten. Optimal organisiert vom Tourismusverein Schenna und unter der wohlwollenden Obhut der Hausherrn, Johanna Gräfin von Meran (Urururenkelin von Erzherzog Johann) und ihrem Gatten, Franz Graf von Spiegelfeld war es ein Abend der Genüsse. Nicht nur das Kulinarische, auch das herrliche Schloss in einer lauen Sommernacht bescherte den zahlreichen Gästen einen unvergesslichen Abend. (Bild 1 und 7) Sternekoch Alois Haller führte Regie und zusammen mit Anna Matscher, Andrea Fenoglio, Jörg Trafoier und Gerhard Wieser zauberten sie diese Speisenfolge: Geeistes Leberpateé und gebratene Brust von der Vinschgauer Bioente mit Speck, geschmorten Zwiebeln, grünem Apfel und Gewürztraminer Reduktion. (Bild 2 - Jörg Trafoier) Einheimisches Saiblingsfilet Müllerin-Art, Blattspinat, Mandelcreme und Zitronenschauschaum (Bild 3 - Gerhard Wieser) Gefüllte Kartoffelnocken mit Bärlauch und schwarzem Trüffel
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(Bild 4 - Andrea Fenoglio) Drei Mal vom Kalb Schenner Kräuter und Almbutter (Bild 5 - Alois Haller) Dessert von Schokolade und Minze (Bild 6 - Anna Matscher) Empfangen wurden die Gäste im Schlosshof mit den Klängen der Schenner Jagdhornbläser (Bild 8) und zu einem exquisiten Glas Haderburg gab es als Willkommensgruß aus der Küche verschiedene Fingerfood-Köstlichkeiten. Bild 9: das professionelle und freundliche Team aus Küche und Service. Drei Gelegenheiten gibt es noch, ein exklusives Mahl im Schloss zu genießen: • Dienstag, 17. Juli auf Castel Katzenzungen in Prissian • Sonntag, 12. August auf Schloss Kastelbell in Kastelbell • Donnerstag, 06. September auf Schloss Pienzenau in Meran. Wer lieber das Gericht auf der Alm probieren möchte, kann dies den ganzen Sommer über oder bei der geführten Almwanderung zusammen mit dem jeweiligen Sternekoch: • Freitag, 06. Juli mit Alois Haller auf den Berggasthof Mahdalm • Dienstag, 24. Juli mit Anna Matscher auf den Berggasthof Natz • Montag, 06. August mit Andrea Fenoglio zur Rotwandhütte • Freitag, 17. August mit Gerhard Wieser auf den Berggasthof Talbauer • Montag, 20. August mit Jörg Trafoier zum Linthof, Naturns.
Schloss Schenna Schloss Schenna, ein Schloss, das träumen lässt Wer eine Besichtigung von Schloss Schenna erlebt, sieht nicht den Staub der Geschichte, sondern ein lebendiges und bewohntes Haus, das seinen Platz in der Gegenwart gefunden hat. Im „Reigen der Südtiroler Schlösser“ nimmt es damit einen besonderen Platz ein, weil es so, wie es sich darstellt, glaubhaft und authentisch, sachkundig restauriert und liebevoll gepflegt ist. Die Wurzeln unserer Heimat – und damit unsere eigenen – werden hier sichtbar, Persönlichkeiten unserer Geschichte behalten hier den ihnen gebührenden Platz, und Ereignisse werden in wahrhafter Weise beleuchtet. Schloss Schenna ist ein Gesamtkunstwerk: Geschichte wird hier durch meisterhaft erzählte Geschichten über Menschen und ihre Schicksale spannend und lebendig; architektonische Details werden durch ihre Vielfältigkeit und ihre besonderen Merkmale sichtbar; originale Einrichtung und viele Gegenstände des Alltagslebens von anno dazumal zeigen Lebensweisen im Wandel der Zeiten und lassen liebevolle Erinnerungen an unsere eigene Kindheit wach werden. Das Schloss, am Eingang des Passeiertales, hoch über der alten Residenzstadt Meran und gegenüber von Schloss Tirol gelegen, hat schon Erzherzog Johann fasziniert, der es als Stammsitz seiner Nachkommen in Tirol 1845 erwarb. Und heute sind sie, die Grafen von Meran, nach wie vor Besitzer und Bewohner des Schlosses, nutzen es allerdings nicht für sich allein, sondern machen es ganz bewusst als kulturelles Erbe des Landes Tirol der Öffentlichkeit zugänglich. Das geschieht zum einen durch regelmäßig angebotene Schlossbesichtigungen, wobei heuer zum ersten Mal auch Abendführungen angeboten werden. Alle, die das schöne Wetter nützen und tagsüber unsere traumhafte Bergwelt erwandern wollen, und alle, die tagsüber ihrem Beruf und familiären Verpflichtungen nachkommen, sollen damit Gelegenheit haben, das Schloss in ganz besonderer, abendlich-romantischer Atmosphäre zu erleben. Zum anderen finden im Schloss zahlreiche und vielfältige Veranstaltungen statt. Wer träumt
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nicht etwa von einem eleganten „Essen im Schloss“ wie bei „Sterne Schlösser Almen“? Wer wird nicht zum „geheimen Dirigenten“ bei den mitreißenden Konzerten der Musikkapellen? Wer ist nicht fasziniert von der einmaligen Atmosphäre bei klassischen Konzerten im großen Saal? Absolute Höhepunkte in diesem Jahr sind allerdings das Konzert mit irischer Musik im Rahmen der Meraner Musikwochen am 14. September und der „Schenna Schlossadvent 2012“: zauberhaft, romantisch, still und doch voll von begeisterten Menschen, die das erwartungsvolle „Adveniat“, das fröhliche „Gaudete“, kurz: die „wahre Weihnacht“ erleben wollen. (am 3. Advent-Wochenende von 13. bis 16. Dezember). Bilder: 1. Schloss Schaenna in abendlicher Beleuchtung mit dem Mausoleum im Hintergrund 2. Waffensaal mit Waffen aus 6 Jahrhunderten 3. Habsburg-Zimmer, früher Schlafzimmer Erzherzog Johanns und seiner Frau Anna 4. Erzherzog Johanns Schreibzimmer
5. Eduard Gurk, „Dorf und Schloss Schenna”, 1838 6. Erstbesteigung des Ortlers durch das Psairer Josele im Auftrag von Erzherzog Johann 7. Mausoleum, Grabkapelle Erzherzog Johanns und seiner Familie mit dem Hahnenkamm im Hintergrund (Alle Fotos: Schloss Schenna) Informationen: Schloss Schenna Tel.: 0473 945630, www.schloss-schenna.com info@schloss-schenna.com Schlossführungen: bis Allerheiligen täglich jeweils um 10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 Uhr in deutsch, italienisch und englisch Sonntag Ruhetag Abendführungen: jeden Montag im Juli und August, sowie am 3. September und 1. Oktober
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Verkehr Der „Timmelbus“ Erstmals grenzüberschreitender Linienverkehr über das Timmelsjoch Europäische Kontinentalwasserscheide und Grenzpass zwischen Italien und Österreich, Handelsweg und nicht zuletzt Schmugglerrevier: Das Timmelsjoch war seit jeher ein trennendes und zugleich verbindendes Element. Seit 44 Jahren verbindet eine Straße die Regionen dies- und jenseits des Passübergangs. Erstmals in seiner Geschichte wird nun ab 17. Juni 2012 eine grenzüberschreitende Busverbindung zwischen Passeier- und Ötztal eingerichtet: der neue Timmelbus. „Die Hochalpenstraße über das Timmelsjoch ist aufgrund der atemberaubenden Aussichten und einer spannenden Geschichte vor allem ein beliebtes Ausflugsziel; mit der grenzüberschreitenden Linienverbindung tragen wir dem Ziel in der Mobilitätspolitik Rechnung, den Freizeitverkehr vermehrt vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlagern. Ich bin überzeugt, dass wir damit nicht nur der Umwelt in diesem alpinen Lebensraum, sondern auch den Nutzern etwas Gutes tun, die als Fahrgäste die spektakuläre Landschaft rund um die Passstraße entspannt und ohne Ablenkungen jeder Art genießen können“, betont Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Zudem laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke zum Verweilen ein: Unter dem Namen „Die Timmelsjoch Erfahrung“ wurden entlang der Timmelsjochstraße im Rahmen eines Interreg IV Italien Österreich Projektes fünf markante Architektur-Skulpturen konzipiert, die den Reisenden über die vielfältige Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region informieren. Weitere interessante Ausflugsziele, die ab 17. Juni mit dem „Timmelbus“ erreicht werden können, sind das Bunker Mooseum in Moos in Passeier, das Erlebnisbergwerk Schneeberg, die Hohe Mut (2.670m) und der Top Mountain Star auf 3.080m in Hochgurgl. Für Sportfreunde und Aktivurlauber dürften vor allem auch die Radträger von Interesse sein, mit denen der Timmelbus ausgestattet ist. Das neue Mobilitätsangebot „Timmelbus“ verkehrt viermal täglich bis 2. September 2012 von Moos in Passeier (I) nach Obergurgl (A) und retour; die Fahrtzeit von Moos i. P. bis Obergurgl beträgt 1 Stunde 20 Minuten. Der Dienst, der heuer zunächst als Pilotprojekt laufen soll, wird durch die Ötztaler Verkehrsbetriebe (ÖVB) und mit ÖBB-Bus durchgeführt; die Kosten tragen je nach Streckenzuständigkeit zu 2/3 das Mobilitätsressort des Landes Südtirol und zu 1/3 die Partner auf österreichischer Seite. „Erstmals wird mit 17. Juni eine grenzüberschreitende Kooperation zwischen Nordtirol und Südtirol im Busverkehr umgesetzt“, informiert Tirols Mobilitätslandesrat LH-
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Stv. Anton Steixner mit Stolz. „Die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino ist kein leeres Luftschloss! Der neue Timmelbus ist für mich nicht nur ein Zeichen grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Er ist auch ein Symbol für ein geeintes und starkes Europa!“ In Moos in Passeier fährt der Bus täglich um 08.40 Uhr, 09.40 Uhr, 13.40 Uhr und 16.40 Uhr ab. Für die gesamte Fahrt oder eine Teilstrecken kann man einen Einzelfahrschein lösen (Sondertarife gelten für Kinder und Senioren und Inhaber eines Südtirol Pass; sie genießen ca. 45% Ermäßigung auf den regulären Fahrpreis); Inhaber der Mobilcard, museumobil Card, bikemobil Card, der BusCard Meran und Umgebung oder der Ötztal Card können den Timmelbus sowohl auf Südtiroler als auch auf Ötztaler Seite kostenlos in An-
spruch nehmen. Die Linienverbindung „Timmelbus“ ist ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt der Autonomen Provinz Bozen, des Landes Tirol, des Verkehrsverbundes Tirol, der Bergbahnen Obergurgl, der Gemeinde Sölden, der Gemeinde Moos in Passeier, des Tourismusvereins Passeiertal, Ötztal Tourismus und der Timmelsjoch Hochalpenstraße AG.
Jubiläum Die Ausstellung „Abenteuer Jaufenstraße“ im MuseumPasseier am Sandhof Am 16. Juni, fast genau 100 Jahre nach der Eröffnung der Jaufenstraße, widmet das MuseumPasseier diesem Thema eine Sonderausstellung, die voraussichtlich bis zum Herbst 2013 für die Besucher zugänglich ist. Nicht von ungefähr wurden die Keller des ehemaligen Auflegerhofes (so hieß der Sandhof früher) als Standort gewählt. Bis hier fuhren die Kutschen und Fuhrwerke auf dem alten Talweg ins Passeiertal, bevor die Waren entweder in den schön gewölbten Kellern gelagert oder sofort auf Kraxen und Saumpferde umgeladen und über den Jaufenpass nach Norden transportiert wurden . Auch die alte gepflasterte Talstraße, 1899 von Kaiser Franz Joseph persönlich eingeweiht, führt direkt vor den Kellern vorbei. Sie sollte wenige Jahre später in der Jaufenstraße (erbaut 1905 bis 1911) eine Fortsetzung finden und als eine der schönsten Passstraßen in die Geschichte eingehen. Der Eingangsraum der Ausstellung führt den Besucher zu diesen Themen hin. Zitate von prominenten Reisenden, die den beschwerlichen Fußweg über den Pass beschreiben, stehen hier den alten Fahrzeugen (Autos, Motorräder und Fahrräder aus den 1950er Jahren) gegenüber, die auf den Straßenbau hinweisen. Im Raum links davon begibt sich der Besucher zurück in die Zeit der Kraxenträger und Saumpferde. Er wird nicht nur über die alten Geh- und Saumwege informiert, über die Einkehrmöglichkeiten in den alten Hospizen in St. Leonhard und Sterzing und in den beiden „Jaufenhäusern“ in Passnähe, sondern auch über die gelieferten Waren, die Zölle und Wegegelder, die hier entrichtet werden mussten. Vor allem Wein, Branntwein (Schnaps) und Essig wurden bis nach Innsbruck, Wien und München geliefert, aber auch Früchte, Trockenfrüchte, Kastanien und Nüsse und auf der Rückfahrt zählten Salz und Flachs zur Handelsware. An die 30 Säumer mit über 300 Pferden gab es im Tal, dazu noch Anfang des 19. Jahrhunderts 200 Kraxenträger. Im Raum rechts geht die Ausstellung auf das eigentliche Thema „100 Jahre Jaufenstraße“ ein. Über eine nachgebaute Schotterstraße fährt ein Topolino Richtung Jaufenpass, eine alte Tankstelle und Teile von alten Fahrer- und Arbeiterausrüstungen in einer Vitrine führen in die Zeit des Straßenbaues ein. Der langjährige Kampf der Passeirer gegen die Straße, die verschiedenen ins Auge gefassten Varianten, die Rolle der Städte Meran und Sterzing als Befürworter und der Ablauf des Baues werden auf einem Großprint hinterleuchtet. Im Herbst 1911 gab es die erste Probefahrt, am 15. Juni 1912 die Eröffnung beim Jaufenhaus, dann die ersten Gesellschaftsfahrten auf ansehnlichen Karossen und bereits 1913 einen k.k. Postautoverkehr mit 13 Sitzplätzen von Meran nach Sterzing. Nach dem Krieg fuhr ein Postauto der Sad zweimal täglich von Meran nach Innsbruck und zurück. Immer noch waren neben den Autos Kutschen und Fuhrwerke unterwegs und im Winter wehrte sich die bäu-
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erliche Bevölkerung ohne Erfolg gegen die aufkommenden internationalen Bobrennen auf Sterzinger Seite. An die 150 Fotos mit kurzen Textpassagen auf einem 5 Meter langen Print veranschaulichen das Leben an und mit der Passstraße und wecken beim Besucher alte Erinnerungen. In mehreren Interviews, die an einem Bildschirm ablaufen, kommen Menschen zu Wort, die ihre Erinnerungen und Erlebnisse über die Passstraße erzählen und lebendig machen. In einem weiteren Raum kann sich der Besucher Kurzfilme zum Abenteuer Jaufenpass ansehen und in einem letzten kleinen Raum präsentiert die Straßenverwaltung, die sich tagtäglich um die Instandhaltung der Straße kümmert, ihre Arbeiten und vor allem das Projekt einer Lawinengallerie, das im kommenden Jahr verwirklicht werden soll. Bautenlandesrat Florian Mussner und Landesrätin Sabina Kasslatter
Mur überbrachten die Grußworte der Südtiroler Landesregierung. Museumsobmann Albin Pixner führte zusammen mit Museumsleiterin Judith Schwarz in die Ausstellung ein. Zum Anlass der 100-Jahrfeier wurde eine Sonderbriefmarke herausgegeben und eine Broschüre zum Thema vorgestellt. Nach einer kurzen Erfrischung starteten an die 40 Oldtimer zu einer Fahrt in Richtung Jaufenhaus, wo die Feierlichkeiten fortgesetzt wurden. Die Ausstellung des MuseumPasseier am Sandhof soll jedenfalls die alte Zeit aufleben lassen und anhand der Straßenentwicklung auch die jungen Leute in ein teilweise unbekanntes, aber interessantes Jahrhundert mit zahlreichen Veränderungen und Neuerungen einführen. Der Obmann des MuseumPasseier Albin Pixner
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Freizeit Sommerbeginn mit neuem Spielareal für Kids in Meran 2000 Die neue Attraktion im Wandergebiet Meran 2000 ist Luckis Kinderland, das vielseitige Spielareal direkt an der Bergstation der Seilbahn. Das absolute Highlight dabei ist der Streichelzoo mit Zwergziegen und Ponys. Entlang des Wasserlaufs planschen Kinder mit Holzschiffchen, der BaumstammGleichgewichts-Parcour und der SinnesBarfuß-Weg bieten Naturerfahrungen. Auf
der Kletterwand und der Slack Line werden Koordination und Motorik gefordert und rund um das Tipizelt sind Indianer auf Holzpferden unterwegs zu spannenden Kriegspfaden. Für die kleinsten Gäste steht eine Hüpfburg direkt an der Terrasse des Bistros bereit. So können Eltern ihrem Nachwuchs auch mal ganz entspannt beim Spielen zusehen und gleichzeitig die warme Som-
mersonne genießen. Das Kinderland mit freiem Eintritt ist täglich geöffnet und in wenigen Minuten mit der neuen Bergbahn von Meran aus erreichbar. Youngsters kommen beim Alpin Bob, der Bergachterbahn mit Spaßgarantie, oder bei Mountainbike Touren im Gebiet voll auf ihre Kosten. Der Alpin Bob kann für Kinder- und Jugendgruppen exklusiv gemietet werden.
ASKC PASSEIER JUBILÄUMSTURNIER Heuer fand das Jubiläumsturnier des ASKC Passeier und des ASKC St. Martin statt, und zwar wurde zum 10. Mal der internationale Psayer Kegelgrandprix veranstaltet. Hier eine kurze Bilanz und die Ergebnisse: Dieses Jahr nahmen insgesamt 86 Mannschaften, also knapp 350 Keglerinnen und Kegler an dem Turnier teil. Die Mannschaften kamen aus allen Teilen Südtirols sowie aus Österreich und Deutschland. Viele Teilnehmer nutzten das Turnier für einen Kurzurlaub und verbrachten einige schöne Tage in unserem Tal. Während des Turniers gab es wiederum einige sehr gute Leistungen zu bewundern, und ein Großteil der Kegler traf sich dann bei der abschließenden Preisverteilung im Rahmen des Wiesenfestes, um die kleinen und großen sportlichen Erfolge zu feiern und das Tanzbein zu schwingen. Auf diesem Wege möchte sich der Präsident und der Ausschuss bei allen Sponsoren, bei allen freiwilligen Helfern sowie
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MANNSCHAFTSWERTUNG Sportkegler Damen ASV Tirol Mutspitz Freizeitkegler Damen Fanclub Armin Zöggeler Sportkegler Herren A KC Ossi’s Hondlonger Sportkegler Herren B ASKC Passeier III Freizeitkegler Herren GKN Driveline Bruneck II EINZELWERTUNG Sportkegler Damen Freizeitkegler Damen Sportkegler Herren A Sportkegler Herren B Freizeitkegler Herren
Ainhauser Adele Brugger Agnes Domanegg Manuel Pfitscher Patrick Zipperle Helmuth
2093 Holz 2051 Holz 2281 Holz 2167 Holz 2063 Holz
523 Schnitt 512 Schnitt 570 Schnitt 541 Schnitt 515 Schnitt
ASV Tirol Mutspitz III Fanclub Armin Zöggeler ASV Jenesien I ASKC Passeier II Radaukegler
bei allen Keglerinnen und Keglern für die gute Zusammenarbeit und die Teilnahme am Turnier bedanken. Oben die Sieger des 10. Psayrer Kegelgrandprix:
566 Holz 523 Holz 593 Holz 601 Holz 568 Holz
Brauchtum - Kunst „burning heART - Herz Jesu in ST. MartIN” Als Initiative um das Kunstgeschehen in St. Martin wieder anzuregen, wurden im Vorfeld fünf Südtiroler, aber international renomierte Künstler eingeladen, sich mit dem alten Brauch der Herz- Jesu- Feuer auseinanderzusetzen und jeweils eine Skulptur zu konzeptionieren und zu entwerfen, die dann verbrannt werden sollte. Parallel dazu wurden fünf Vereine aus dem Dorf eingeladen, die Umsetzungsarbeiten mit helfenden Händen zu unterstützen und gemeinsam mit den Künstlern das Projekt zu realisieren. Dies geschah am Samstag, den 2. Juni am Festplatz in St. Martin. Die unterschiedlichen Ergebnisse waren dann etliche Tage dort zu sehen, sie wurden dann auf den Hitzenpichl gebracht und am Herz Jesu Sonntag Nachts entzündet: Matthias Schönweger aus Meran entwarf unter dem Titel: „(F)AHNEN - FLUCH(T) _ ...wenn wir nicht werden wie die Kinder” eine Fahne samt Installation, die über die Beschriftung, die Applikationen und Formen viele Fragen aufwirft, aber ebenso
viele Interpretationen zulässt und Gedanken anregt... Paul Feichter aus dem Ahrntal entwarf eine Skulptur „Verwandlung”, die im Laufe des Verbrennens vier verschiedene Gestalten annehmen sollte: Ausgangsform ist ein Quader – das Materielle gereinigt durch – das Feuer wird ein Herz sichtbar – die Liebe gleichzeitig eine Engelsgestalt – das Göttliche wird zur menschlichen Figur – der Mensch und dessen Auflösung - Umwandlung Die Arbeit von Armin Joos aus Mals „Weil ein Scheit allein nicht brennt…“ beschäftigte sich mit uralten Energieträgern, Kulturtechniken, meditativem Arbeiten und archaischen Baukästen, die unsere Heimat prägen… Franz und David Messner vom Ritten bauten gemeinsam mit dem Kegelclub St. Martin einen „Stapel”: Holzlatten, Millimetergenau geschichtet zu einem Würfel, in Reihen, in Schichten, im Kleinen wie im Großen: und doch gebrochen in seiner rigiden Form als Abbild einer Dynamik… Konrad Laimer aus Naturns beschäftigte sich mit einer sehr motivierten Truppe der SKJ unter dem Titel „Vier Säulen - ein Feuer” - mit Vorurteilen, Offenheit, Bewegung und Solidarität... diese Gruppe
setzte sich auch in mehreren Treffen mit der Herkunft des Brauchs, mit seinen Ursprüngen, Bezügen und den heutigen Bedeutungen und Botschaften auseinander und leisteten auch die Gestaltungsarbeit gemeinsam, ebenso wie den Bau und das Verbrennen, trotz der zeitlichen Nähe zum Benefizfest an ebendiesem Sonntag.
1. 6168: Künstler Matthias Schönweger und seine HelferInnen hissen die etwas andere Fahne 2. 6152: Franz und David Messner arbeiten hochkonzertriert mit dem Kegelclub an der Skulptur „Stapel” 3. Foto: „Stapel”(links) und „Verwandlung” am Hitzenpichl 4. die Jugendlichen der SKJ arbeiten an ihrer Skulptur „Vier Säulen - ein Feuer” 5. phone 182: ein bedeindruckendes Feuer aus einer beeindruckenden Skulptur 6. 185: „(F)AHNEN- FLUCH(T)” - ein kleines Feuer, große Bedeutung - eine feine Performace, viele Diskussionen 7. 184: 2 der Skulpturen im reinigenden Feuer
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Info Neues Arztambulatorium in St. Martin eröffnet Schon seit langer Zeit war der zweite Dienstsitz für einen allgemeinen Arzt in St. Martin frei. Dr. Werner Dubis aus Meran hat, nach Abschluss der universitären Ausbildung in Wien und Innsbruck, sowie einer weiteren dreijährigen spezifischen Ausbildung zum Allgemeinmediziner und nach erfolgreichem Abschluss der Wettbewerbsausschreibung am 14. Mai 2012 seine neue Arztpraxis in der Dorfstraße unter dem Gemeindehaus eröffnet. Das Jahr 2012 ist für St. Martin somit im medizindienstlichen Sinne ein besonderes Jahr: wurde bereits am 25. Februar Herr Dr. Franz Innerhofer für seinen langjährigen, vorbildhaften Dienst in St. Martin gefeiert, konnte im Mai der neue Arzt begrüßt werden. Die Möglichkeit einen Hausarzt in St. Martin zu wählen waren in den letzten Jahren aufgrund der überfüllten Listen so gut wie aussichtslos: dieses Problem dürfte nun eine definitive Lösung gefunden haben: insofern ist die Hoffnung groß, dass auch der zweite Arztsitz für Allgemeinmedizin für lange Jahre in St. Martin besetzt bleiben wird. Die von der Gemeindeverwaltung renovierten und vermieteten Räumlichkeiten befinden sich im Parterre des Gemeindehauses, wo bereits in Vergangenheit das erste Ambulatorium seinen Sitz hatte: die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag 09.0012.00 Uhr und am Freitag von 15.00-18.00 Uhr. Paolo Dalmonego
Erfolgreiche Weiterbildung mit dem KVW Die Ortsgruppe Riffian, kann auf ein sehr vielseitiges und positives Halbjahr zurückblicken! Wir starteten passend zum Frühlingsbeginn, mit dem Kurs „Frühjahrsputz für Körper und Seele“ mit der bekannten Referentin Dora Somvi. Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn Bärlauch, Birke, Geißfuß und viele andere Kräuter haben die Kraft, die in unserem Organismus angesammelten Schadstoffe zu binden und unschädlich zu machen. Sie zeigte uns die Wege der Entgiftung, Portraits von reinigenden Heilpflanzen, Bewährte Teemischungen, u.a. zahlreiche Rezepte, und am Ende des Vortrages stellten wir gemeinsam einen entschlackenden Massagebalsam her. Verschieden Heilkräuter /Unkräuter konnten wir riechen, schmecken und essen.
Beim Nähkurs für Jugendliche und Erwachsene war Frau Jenny Haller aus St. Leonhard unsere Referentin. Sie erweitert bei den Teilnehmerinnen die bereits erworbenen Grundkenntnisse. In diesem Nähkurs konnten sich die Frauen ein Frühlings od. Sommerkleid nähen. Miriam Unterwerger war unsere jüngste Teil-
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nehmerin. Mit viel Geschick und Freude, nahm Sie heuer das 2.mal am Nähkurs teil. An Wassergymnastik haftet das Image an, ein Sport für Senioren zu sein – zu Unrecht. Wassergymnastik ist viel anstrengender, als eine halbe Stunde Schwimmen. Zunächst machten wir ein paar Beinübungen; Knie wechselseitig im Takt der Musik hochziehen, die Beine grätschen und wieder energisch zusammenziehen. Nur bei angespannter Bauchmuskulatur und ausgleichender Armbewegung funktionieren die Übungen, wie unsere Trainerin Margit Pöhl, aus Riffian erklärte. Fazit: Der Spaßfaktor bei der Wassergymnastik ist ziemlich hoch, vorausgesetzt, man gibt richtig Gas und schert sich nicht darum, wie man dabei aussieht.
Unser Mozzarella- Kurs erfreute sich großer Beliebtheit. Unsere Referentin Rosina Kuen, Bäuerin aus Kuens erklärte den uns die verschiedene Schritte für die Zubereitung von Mozzarella.
Die Molke, ein Nebenprodukt vom Käse ist zum Trinken und schmeckt super lecker!! Jeder darf mithelfen und seine eigene Mozzarellakugeln formen. Wir alle hatten sehr viel Freude bei diesem Mozzarella Kurs und waren erstaunt wie man in wenigen Stunden seinen eigenen Käse herstellen kann Für diesen interessanten und schönen Tag sagen wir; Danke Rosina. Guten Appetit
Soziales Jugendprojekt Passeier
Jugend
Auf Initiative des Sprengelbeirates gibt es nun auch in den drei Passeirer Gemeinden St.Leonhard, St.Martin und Moos ein „Beschäftigungsprojekt“ für Jugendliche. Für die Organisation haben sich der Sozialsprengel Passeier, das Jugendbüro Passeier-Jubpa und der Jugendtreff St. Martin zusammengeschlossen. Mit der Aktivierung der Mitgliedskarte bietet das Projekt Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren die Möglichkeit in öffentlichen Einrichtungen freiwillig mitzuhelfen. Die Jugendlichen lernen sich in sozialen Bereichen zu engagieren, sich zu organisieren, pünktlich zu sein und gehen einer sinnvollen Beschäftigung nach. Mithelfen können interessierte Jugendliche in den Bibliotheken, in den Museen, in den Altersheimen und vielen weiteren Betrieben des Tales.Dabei können sie Punkte sammeln und damit Gutscheine einlösen. Das Projekt kann für max. 50 Jugendliche angeboten werden. Infos zum Sozialen Jugendprojekt Passeier gibt’s im Jugendtreff St. Martin, beim Jubpa (Jugendbüro Passeier) und im Sozialsprengel.
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Kunst Kunst im Dorf mit Malwoche
Soireen auf Schloss Tirol: Ensemble Contraband - Mediaeval meets Eurofolk Seit mehr als 15 Jahren spielt Contraband zeitlich und räumlich grenzüberschreitende Musik mit großem Erfolg in ganz Europa. Gesine Bänfer und Ian Harrison haben sich auf die Rekonstruktion und Wiederbelebung der Musik der Alta Capella, das mittelalterliche Bläserensemble spezialisiert. Sie sind Preisträger des Brügge Festivals (Belgien) und des Rencontres des maîtres-sonneurs, St. Chartier (Frankreich). Mit ihrem Ensemble Les haulz et les bas begeistern sie Publiken in ganz Europa. Jörgen Welander zählt zu Europas führenden Jazz- und Funk-Tubisten. Thomas Bergmann hat die Gitarre zu einem wahren World Musik-Instrument gemacht; in seinem Stil sind Mittelalter, Renaissance, Jazz, Folk, Balkan und Rock‘n‘roll wunderbar vereint. Andrea Piccioni ist ein weltbekannter Meister der traditionellen italienischen Perkussion, ein einfallsreicher Sammler von Perkussionsstilen aus der ganzen Welt und ein erfahrener Inter-
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pret von mittelalterlicher Musik. Contraband war Preisträger der Deutschen Pop and Rock Awards 2007 in den Kategorien Beste Folk-Rock Band und Beste Bläser. Die nächste Soiree findet am Donnerstag.05.07.2012 mit dem Ensemble Quadriga Conbsort & Nikolaus Newerkla statt. Beginn ist 20.30 Uhr. Tickets online auf www.dorftirol.it oder im Tourismusverein Dorf Tirol erhältlich: 0473 923314 - Preis 18 €
Sport - Rückschau Rückblick „2. Passeirer Kraxltoge” Vom 8. – 10. Juni 2012 war es wieder soweit: 3 Tage lang drehte sich bei den „2. Passeirer Kraxltogen“ alles um die Vertikale. Die Veranstaltung findet im 2-Jahres-Rhythmus statt und wird von der AVS-Ortsstelle St. Leonhard und dem Tourismusverein Passeier organisiert. Den Auftakt bildete am Freitagabend der Vortrag des Schweizer Alpinisten Roger Schäli, der in seinem knapp 2-stündigen Vortrag über seine Abenteuer in Fels und Eis berichtete. Knapp 100 Zuschauer erlebten einen eindrucksvollen Athleten, der auch durch seine einfache Art zu überzeugen wusste. „Lebe deinen Klettertraum“, so lautete der Titel des Vortrags. Diesen lebt und verwirklicht Roger Schäli bei Touren in der Eiger Nordwand, Patagonien, Indien, Grönland und dem amerikanischen Klettermekka Yosemite Valley. Wie schon vor zwei Jahren bestand der eigentliche Höhepunkt der „Kraxltoge“ aus dem Boulderbewerb, der am Samstag in der SportArena Passeier stattfand. Für die 60 Teilnehmer standen sowohl in der Kletterhalle als auch an eigens aufgebauten Blöcken über dem Schwimmbad ca. 40 „Probleme“ bereit. Der lockere Modus, bei dem gänzlich auf Schiedsrichter verzichtet wird, trug dazu bei, dass es in erster Linie um den Spaß und nicht um Höchstleistungen ging. Wetterbedingt waren zuerst die Boulder in der Halle an der Reihe, dank besserem Wetter und idealer Wassertemperaturen wurde anschließend eifrig an den Wänden über dem Wasser geklettert. In Zusammenarbeit mit dem BunkerMooseum, dem AVS und BRD Moos wurde am Sonntag – trotz widriger Wetterbedingungen – ein Familienklettern veranstaltet. Es war zwar unmöglich, am Felsen zu
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klettern, dafür wurde an der künstlichen Kletterstruktur im Außenbereich des Museums umso eifriger geklettert. Magisch angezogen wurden speziell die Kinder von der knapp 20 Meter langen Seilbahn. Gegrilltes und Gebackenes rundeten die Veranstaltung ab. Fotos zur Veranstaltung: http://stleonhard.alpenverein.it – Fotos & Impressionen
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Musik Doppeltes Jubiläum der Musikkapelle Walten Das Jahr 2012 stellt für die Musikkapelle Walten ein ganz besonderes dar, das reichlich Grund zum Feiern bietet. Zum Einen fand heuer zum 25. Mal das Pfingstkonzert statt, zum Anderen feiert die Musikkapelle Walten in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. Am 27.05.2012 lud die Kapelle aus Walten zu ihrem traditionellen Pfingstkonzert in St. Leonhard ein. Im prall gefüllten Vereinshaus präsentierte Kapellmeister Adolf Augscheller ein abwechslungsreiches und äußerst anspruchsvolles Programm. Durch den Abend führte bereits zum 10. Mal in Folge in gewohnt gekonnter Art und Weise die bekannte Moderatorin Renate Gamper. Am Beginn der Saison wartete der Kapellmeister Adolf Augscheller mit einer kleinen Überraschung für seine Schützlinge auf. Er überließ es nämlich den Musikanten aus den vergangenen 25 Jahren 3 Konzertstücke auszuwählen, welche beim diesjährigen Pfingstkonzert neuerdings zum Besten gegeben werden sollten. Der erste Teil des Konzertes wurde mit dem Marsch „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss eröffnet. Anschließend folgten die anspruchsvolle Komposition „The Lord oft he Rings“ von Johan de Meij und das Stück „Fiskinatura“ von Thiemo Kraas. Zum Abschluss des ersten Teils kündigte die Moderatorin Renate Gamper das facettenreiche Konzertstück „Tirol Terra Fortis“ von Jan van der Roost an. Der zweite Programmteil wurde mit dem Marsch „Bellinzona“ eröffnet, gefolgt vom Konzertstück „Oregon“ von Jacob de Haan. Eine Egerländer-
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Polka durfte im Programm des Kapellmeisters Adolf Augscheller, der als außerordentlicher Spezialist dieser Musikrichtung gilt, natürlich auch nicht fehlen und so gab die Musikkapelle Walten als drittes Stück des zweiten Konzertteiles „Böhmische Mädchen“ von Jaromir Vejvoda zum Besten. Mit „Lord Tullamore“ von Carl Wittrock beendete die Musikkapelle schließlich den offiziellen Teil des Konzertabends. Den äußerst gelungenen Konzertabend beschloss die Musikkapelle Walten schließlich mit zwei Zugaben, und zwar mit der Polka „Die Gartenpolka“ sowie dem Egerländermarsch „Astronauten Marsch“. Seit dem Abschluss des Pfingstkonzertes gilt der Fokus der Waltner Musikanten ausschließlich der Organisation des Jubiläumsfestes zum 60-jährigen Bestandsjubiläum, welches in Walten vom 20. bis 22.07.2012 stattfindet. Das Festkomitee der Musikkapelle Walten hat sich zu diesem Anlass zahlreiche Raffinessen einfallen lassen, welche den Festgästen den Aufenthalt verschönern sollen. Los geht es am Freitag, dem 20.07.2012 mit einer Partynacht, bei welcher die Partyband „No Lipstick“ ihr Können zeigt. Am Samstag lädt die Musikkapelle Walten bereits um 13.00 Uhr zur Aufnahme der bekannten Radiosendung des Senders Radio Tirol „Aufgspielt in …“ mit Michl Gamper ein. Anschließend findet ein Bömischen Wettbewerb statt, welcher mit Sicherheit für gute Musik, Spaß und Spannung sorgt. Der Vorabend wird schließlich von der populären „Innsbrucker Böhmischen“ gestaltet, bevor ab 21.00 Uhr die „Jungen Pal-
dauer“ das Festzelt zum Beben bringen. Zwischendurch wird von der Musikkapelle ein von der Landesregierung spendierter Gamsbockabschuss versteigert. Der Sonntag schließlich ist, einem Jubiläumsfest einer Musikkapelle passend, in erster Linie traditioneller Blasmusik gewidmet. Nach dem Weckruf marschiert die Musikkapelle Walten, begleitet von zahlreichen Fahnenabordnungen benachbarter Musikkapellen, zur Feldmesse. Anschließend findet im Festzelt der offizielle Festakt statt. Der Sonntag wird in der Folge von den Musikkapellen Östringen, Ramsau, Jaufental und Penon mit Karl Hanspeter musikalisch umrahmt. Den Abschluss am Abend bildet schließlich das bekannte Sonnalp-Duo. Neben dieser Fülle von Musikkapellen findet am Sonntag um ca. 19.00 Uhr die mit Spannung erwartete Verlosung der Jubiläums-Lotterie statt. Wie bereits vor 10 Jahren wartet die Musikkapelle Walten auch zum heurigen Jubiläum mit einem Auto als Hauptpreis auf. Lose sind übrigens noch bei jedem Musikanten und bei verschiedenen Bars zu erhalten. Während für die kleinen Gäste ein umfangreiches Programm angeboten wird, wurden auch die großen Gäste nicht vergessen. So findet sich im Festzelt neben einer eigenen Weintheke mit auserlesenen Weinen eine eigene Bierstraße, bei welcher unter anderem die köstlichen Biere der Südtiroler Wirtshausbrauereien angeboten werden. Die Musikkapelle Walten freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen aller Blasmusikfreunde und all jener, die gerne gute Feste feiern.
12. PanoramaWanderfest 12. Panorama Wanderfest
für Gäste und Einheimische Sanft Mobil: Parken Sie ihr auto vor dem Dorf, hier beginnt das Wandern! (Gratis parken)
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Salten Oberkrainer
ab 9.00 Uhr Bergfahrt mit dem „Grünboden-Express” Ab 10.30 Uhr spielen verschiedene Musikanten auf den Almhütten, Grünbodenhütte, Faltschnal Alm, Lazinser Hof, Lazinser Alm und sorgen für einen schönen Wandertag. Jeder „Grünboden-Express”-Benützer bis 14.00 Uhr erhält ein Gratislos, Verlosung ab 16.30 Uhr Lazinser Alm. Auf einen schönen Wandertag freuen sich die Almhütten und die Liftgesellschaft.
24. Juni 2012 – Rückblick
Sommersaisonsbeginn Grünboden-Express wieder geöffnet, dazu „Gwondert und aufgspielt”. Fröhliche Festbesucher
ab 10.00 Uhr Wanderu ng mit den „Salten Ob erkrainer“ von Alm zu Alm, ausgeh end von der Grünbode n-Hütte. Der urige Lazinser Hof
Über 1000 Wanderer besuchten zum Auftakt der Sommersaison die Almen und das Radio Tirol Fest beim Lazinser Hof. Alpen Oberkrainer
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Tourismus-Ladys
Musik ist Trumpf
Maria, Claudia, Lisi
v.l.n.r. von der Bergrettung Pfelders Mainrad, Martin, Alex und Peter Freiwillige Feuerwehr (Musikantentaxi) ‘s Psairer Heftl
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1. Psairer Speck & Kneidl Fescht
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