Psairer Heftl Ausgabe 04-2015 (053)

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Menschen Traditionen neuigkeiten

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

interessantes e v e n t s tipps & news t e r m i n e

Ausgabe 53 - April. 2015 - Jahrgang 6

Frohe Ostern

Weitere Themen Isabella Halbeisen im Gespräch Aus der Gemeindestube Weißes Kreuz - Freiwilliger Zivildienst HGV-Ortsgruppe Moos, Riffian/Kuens, St. Leonhard und St. Martin Tourismusverein Passeiertal Highlights Jugend Passeier: Was ist SoJuPPa? s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

SVP Ortsgruppe St. Leonhard ImFocus-FotoclubPasseier Kultur- und Heimatpflegeverein Passeier Alte Heilkräuter neu entdeckt Martin Baurner im Gespräch Kleinanzeiger postaZONE contact Kinderseiten 1

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Inhalt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

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Isabella Halbeisen im Gespräch: Der Traum vom eigenen Buch Aus der Gemeindestube - Gemeinde St. Leonhard Freiwilliger Zivildienst beim Weißen Kreuz HGV - Qualität macht sich bezahlt Manus Beautytipps rund um das Thema Kosmetik TRX - Suspension Training by Tiki Gym Krönender Abschluss der Eissaison in St. Martin Jugend Passeier: Was ist SoJuPPa? Tourismusverein Passeiertal Highlights Eisdiele Pichler nach Sanierung wieder geöffnet Bergfexn 2015 - Erlebnisse in Fels und Eis Theo Gietl - Die Welt der abstrakten Fotografie Kaiserhof-Schüler kochen für Kindergarten Saltaus Malkiste am Pulverfass - Ausstellung im Südtiroler Landesmuseum Vollversammlung ImFocus-FotoclubPasseier Bärlauch - Alte Heilkräuter neu entdeckt Jubilare der Seniorenvereinigung feiern gemeinsam Ärztlicher Dienst St. Martin, St. Leonhard und Moos Mit Sexappeal und Mangoschnaps - Volksbühne Schenna Das Hundefestival in Dorf Tirol Kinderseiten von Isabella Halbeisen „Nicht nur davon reden: Werte Andreas Hofers vertreten“ Im Gespräch mit Martin Baurner von Martins Hofladen SVP Ortsgruppe St. Leonhard:Vertrauen wieder herstellen! Daniela Hofer: Einladung zur Bilderausstellung „Bilder der Freude“ Kleinanzeiger & Impressum In eigener Sache: Hinweis zur Wahlwerbung im „´s Psairer Heftl“ Apothekendienst Anfang April bis Anfang Mai 2015 Vollversammlung des Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier Theater in der Altstadt - Programm März

iebe Leserin und lieber Leser, Ostern ist das Fest zu Ehren der Auferstehung Christi und für Christen ist die Auferstehung Jesu das zentrale Ereignis ihres Glaubens. Denn der Tod wird nicht als Ende, sondern als Neubeginn eines neuen Lebens gesehen. Damit wird gleichsam bekundet, daß das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Liebe über den Hass siegen wird. Die Osterzeit dauert 50 Tage bis einschließlich Pfingsten und auch in der Natur kann man in dieser Zeit das Wiederaufleben und das Neuerstarken beobachten - der Frühling ist da und alles, ob Mensch, Tier oder Natur steht auf Neustart. Gärten werden bearbeitet, Äcker und Wiesen bewirtschaftet, Bäume und Sträucher geschnitten und die länger werdenden Tage und auch die Umstellung der Zeit Ende März tragen zum Wiedererwachen und gleichzeitigem Wohlbefinden bei. Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest und einen guten Auftakt in die wunderbare und optimistisch stimmende Frühlingszeit. Viel Spaß beim Lesen, Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

Psairer Heftl Info Box

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4-5 6-7 8 9 10 10 11 12 13 14 14 15 16 17 18 19 20 20 21 21 22-23 24 25 26 27 28-29 30 30 31 31

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 3054 - info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 7515 - isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 - robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Robert Haniger 348 775 2629 - robert@hani.it Werbung: Ernst Müller 333 464 3334 - ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 - info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 - werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - verwaltung@wochenblatt.it - Fax 0473 49 15 03 3


Menschen

Foto: Isidor Plangger

Isabella Halbeisen im Gespräch: Der Traum vom eigenen Buch

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ie kam es dazu, dass Du angefangen hast, eigene Kinderbücher zu gestalten? Ich habe als Kind schon immer sehr gern gelesen! Meine Mutter sagt immer, ich hätte die Bücher regelrecht gefressen. Gut dass es in Stuls eine Bibliothek gab, ich war wirklich Stammkundin und habe oft 4-5 Bücher in einer Woche ausgeliehen. In der Schule habe ich das Fach Deutsch und vor allem das Schreiben von Geschichten geliebt. Mein damaliger Lehrer Konrad hat in einem meiner Zeugnisse geschrieben: Isabella hat eine blühende Fantasie und erfreut mit ihren Geschichten die ganze Klasse. Mit der Zeit ist die Idee in mir gewachsen ein Kinderbuch zu schreiben. Was mir aber lange fehlte war der Mut und das Selbstvertrauen! Im Zuge der Murmi Kindertage in Hinterpasseier entstand dann die konkrete Idee für mein erstes Kinderbuch: Ist mir doch egal! Du zeichnest alle Figuren selbst, hattest Du schon immer ein Faible für das Zeichnen? Beim ersten Buch hab ich mich nicht getraut, obwohl ich auch da schon die Bilder gemacht habe! Ich hiellt diese aber für zu schlecht und liess sie deshalb von einer Grafikerin plakativ ge-

stalten. Beim zweiten Buch (Spuk auf der Jaufenburg)wurde ich mit jeder Zeichnung sicherer und dachte mir, ok auslachen werden mich die Kinder wohl nicht. Beim Ausmalen der Bilder unterstützte mich schon damals Daniela Hofer. Sie ist eine echte Farbkünstlerin und ich bin dankbar sie an meiner Seite zu haben. Wir ergänzen uns wunderbar!

Isabella Halbeisen ist selber Freiwillige beim Weißen Kreuz und WK- Jugendbetreuerin

Es klingt sehr aufwändig, ein ganzes Buch zu gestalten.Wie lange brauchst Du ungefähr von der Idee bis zum fertigen Buch? Die Idee für ein neues Buch entsteht zunächst im Kopf und bevor ich es dort nicht visuell fertig gestaltet habe, mit Text und Bildern, setze ich mich gar 4

nicht erst an den Tisch (schmunzelt). Für das Manuskript brauche ich nicht lang, es ensteht meist binnen einer Woche. Das Aufwändige sind die Korrekturen der Texte und das Zeichnen und Ausmalen der Bilder. Gewisse Bilder zeichne ich sicher bis zu 15mal bis sie in meinen Augen gut genug sind! Auch das Setzen des Buches (Grafische Gestaltung) ist ein großer Aufwand und es braucht viel Geduld! Für die ersten zwei Bücher brauchte ich ca. ein Jahr. Mein neues „Erste Hilfe! Alles klar?“ war aufwendiger, da es unter anderem von Ärzten- PflegernAusbildern des weißen Kreuzes und diversen Lektoren Korrektur gelesen werden musste. Welche Art von Farben benutzt Du? Die Farben heißen Aquarellfarbstifte. Sie schauen aus wir normale Buntstifte, man malt die Bilder auch gleich aus, nur dass man noch mit Pinsel- Wasser und jeder Menge Feingefühl und Liebe die Bilder bearbeitet! Dein neues Projekt ist ein Buch für das Weisse Kreuz Südtirol. Wo ist das Buch erhältlich und was will es erreichen? Grund für das Erscheinen von „Erste Hilfe! Alles klar?“ ist die 50Jahr Feier vom weißen Kreuz Bozen. Sie ers‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


bücher

möglichen es auch, dass viele Kinder in Südtirol so ein Büchlein erhalten werden. Im April und Mai werde ich mit der WK-Jugend Buchvorstellungen in sämtlichen Weiße Kreuz Stellen des Landes geben und das Büchlein gratis verteilen. Bei uns im Passeiertal verteile ich die Bücher an alle Grundschüler! Sie liegen in allen Sektionen des Landes auf und werden Kindern, die im Rettungswagen mitfahren müssen, weil sie verletzt sind, ausgeteilt. Mir ist es wichtig, dass die Kinder aus meinen Büchern etwas lernen! Die Maßnahmen der ersten Hilfe sollten eigentlich für jeden Bürger selbstverständlich sein und man kann nie früh genug damit anfangen. Die Ge-

wurde! Ich hoffe dass viele kleine Leser das Büchlein lesen um dann, im Notfall das Richtige tun zu können! Bedanken möchte ich mich bei meiner Familie, Ale-Alex-Max und all jenen Menschen an meiner Seite die mich unterstützen, ermutigen und mir Freiraum und Zeit schaffen, damit ich meinen Traum vom Schreiben verwirklichen kann. Danke für das nette Gespräch und noch viele Ideen für weitere Bücher! Daniela Hofer: Viel Gefühl für Farbe und wichtige Hilfe für Isabella

schichten in diesem Buch erzählen von Kindern, die sich verletzt haben und davon, wie ihnen korrekt geholfen

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Aus der Gemeindestube

Fischteich beim Sandwirt wird zum neuen Familientreff Seit den letzten Wochenenden ist der Fischteich wieder geöffnet und Kinder, Eltern und Petri Jünger bevölkern aufs Neue das Ufer. Nie hätte man gedacht, dass der Teich einen solchen Zuspruch findet. Dem Beispiel ähnlicher Einrichtungen in anderen Landesteilen folgend hat der Fischerverein St. Leonhard seit Jahren versucht, ein solches Projekt umzusetzen. Er fand die Zustimmung von Bürgermeister Oswald Tschöll und des Gemeinderates, der sich in mehreren Sitzungen intensiv damit beschäftigte. Letztes Jahr wurde der Teich errichtet und wurde mit Sitzbänken, einem Kinderspielplatz und mit zwei provisorischen Holzhütten ausgestattet. Landschaftlich reizvoll ist alles eine große Aufwertung für die Naherholungszone Sandhof. Kinder versuchen spielerisch, den ersten Fisch zu fangen, begeistert unterstützt von ihren Eltern, Erwachsene finden einen ersten Zugang zum Fischen, erprobte Fischer sind auf der Jagd nach den großen „Brocken“, die sich im See tummeln und nicht wenige Touristen haben das neue Freizeitangebot für sich entdeckt, wobei die Preise sehr familienfreundlich sind. Die Gemeindeverwaltung ist dabei, am Nordufer ein Gebäude zu errichten, in dem ein Schankraum, WCs, eine Vereins-

küche und ein Lagerraum untergebracht sind. Vorgelagert ist eine große Sonnenterrasse, wo einfache Getränke und Kaffee serviert werden. Wie bereits bisher wird der Fischerverein die Anlage führen, begeistert über den unerwarteten Zuspruch und hilfreich jedem gegenüber, der eine Angelrute ausleiht und noch Mühe hat, mit Rute, Angel und Köder umzugehen und manchmal vor Schreck alles fallen lässt, wenn der erste Fisch beißt. Manchmal übertrifft die Wirklichkeit alle Erwartungen und belohnt, wer an einer Idee festhält und sie nach vielen Mühen umsetzen kann.

Der Fischerteich beim Sandwirt - Foto: Bernadette Pfeifer

Sommerbetreuung jetzt auch für Vorschulkinder Vom 6. Juli - 31. August bietet die Gemeinde St. Leonhard heuer in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro eine Sommerbetreuung für Vorschulkinder an. Diese Betreuung läuft im Rahmen des Projektes „Erlebnissommer“. Dieses pädagogisch

sehr wertvolle Konzept wird heuer auf Kinder von 3 - 6 Jahren ausgeweitet. Die Kinder werden in den Räumlichkeiten des Kindergartens betreut, aber auch viel Zeit in der freien Natur verbringen. Altersspezifische Angebote sorgen für eine dementsprechende pädagogische Förderung. Sport und Bewegung sowie Kreativität und Spaß stehen im Vordergrund und pädagogisch geschultes Personal sorgt für eine angemessene Betreuung. Die Anmeldung der Kinder erfolgt wochenweise und die Kosten werden ca. 35€ (inklusive Mittagessen) betragen. Für Geschwisterkinder ist ein Preis von 30€ vorgesehen. Die Kinder werden von Montag bis Freitag von 8:00 –ca. 12:30 Uhr betreut. Die Gemeinde hofft auf eine zahlreiche Beteiligung und möchte damit einen kleine Beitrag leisten, damit Eltern, die auch während der Kindergartenferien arbeiten müssen, etwas entlastet werden können. Foto & Text: Elisabeth Ploner Wohlfarter

Gutschein für Neugeborene Als kleines Zeichen der Wertschätzung für Familien hat der Gemeindeausschuss auf Initiative der Familienreferentin Elisabeth Ploner Wohlfarter gleich am Anfang seiner Amtsperiode beschlossen, den Gutschein für Neugeborene auch weiterhin beizubehalten. Seit Jänner 2011 wird allen Neugeborenen unserer Gemeinde ein Gutschein im Wert von 150 € überreicht, den sie dann in fast allen Geschäften unseres Dorfes einlösen können. Zudem werden die Müllgebühren auf die Entleerung für zwei Jahre um 25% reduziert. Der Bürgermeister Konrad Pfitscher und die Familienreferentin Elisabeth Ploner Wohlfarter besuchen die Familien persönlich und überbringen den Gutschein und die Glückwünsche zur Geburt. Mit dieser Aktion sollen junge Familien unterstützt

und gleichzeitig aber auch das Einkaufen im eigenen Dorf gefördert werden. Wir möchten uns auf diesem Wege für den herzlichen Empfang in den Familien bedanken und ihnen viel Freude mit dem Nachwuchs wünschen. Foto & Text: Elisabeth Ploner Wohlfarter

Gufler Alexander, Schaffler Marlies mit Hannes, BM Konrad Pfitscher

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gemeinde st. leonhard

Passeirer Gemeindevertreter beim landesweiten Skitag im Ultental Am Samstag, 14. März fand im Ultental, Skigebiet Schwemmalm, der traditionelle Skitag der Gemeinden statt. Mit dabei waren auch die Gemeinden von St. Leonhard in Passeier und Moos in Passeier. Aus St. Leonhard waren 10 Gemeindeangestellte vertreten. Insgesamt waren fast 400 Mitarbeiter der Südtiroler Gemeinden anwesend. Die Pseirer nahmen fleißig an den verschiedenen Wettkämpfen teil. Dabei erzielte Martin Holzeisen als Zweiter beim Skitouren Aufstiegsrennen und Albert Zipperle als Dritter in seiner Kategorie beim Riesentorlauf Ski Alpin tolle Ergebnisse.

Hangbesichtigung

Auch alle anderen Teilnehmer beim Skirennen, Aufstiegsrennen Skitour, Rodeln oder Schneeschuhwandern waren mit großem Ehrgeiz dabei. Ab 17 Uhr trafen sich alle Gemeindevertreter im Vereinshaus von St. Walburg zum Abendessen und anschließender Siegerehrung der Wettkämpfe. Man konnte sich mit vielen verschiedenen Gemeindeangestellten Land auf Land ab unterhalten, Erfahrungen austauschen und tolle Gespräche führen. Roland Schiefer

Rennfieber vor dem Start

v.l. Gemeindereferent Roland Schiefer, die Gemeindesekretäre Dr. Katja Götsch u. Dr. Alexander Hofer

Die Gemeindevertreter/Innen von St. Leonhard bei der wohlverdienten Stärkung

Andreas Hofer Straße schon bald in neuem Kleid Die Andreas Hofer Straße, eine der Hauptadern des Dorfes, wird neu gestaltet und der Kohlstattstraße angeglichen. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen und die Neuerungen werden von der Bevölkerung gut angenommen, weil Autofahrer und Fußgänger mehr Komfort und weniger Hindernisse vorfinden werden. Den größten Anteil an dieser Neugestaltung leistete die vorige Gemeindeverwaltung, welche alle Voraussetzungen schaffte, von der Projektierung und Finanzierung bis hin zum Baubeginn. Sie hat auf die Wünsche und Vorschläge der Bevölkerung gehört und die Zebrastreifen abgeflacht und mit Granitsteinen verziert. Ein neuer Fußgängerübergang verbindet künftig die Kohlstatt mit der Andreas Hofer Straße und macht die Überquerung für Kinder und hauptsächlich für Rollstuhlfahrer sicherer. Die Straße wird mit Steinen beidseitig eingefasst und gibt dem Straßennetzt im Dorfzentrum ein freundliches, einheitliches Erscheinungsbild. Auch die Blumenbeete werden mit Steinen neu eingemauert und ermöglichen eine bessere Bepflanzung und Pflege. Zugleich wurde der Schießstand an der Straßenseite isoliert und das unterirdische Gebäude mit einer neuen Trickwasserleitung ausgestattet. Als krönenden Abschluss sieht das Projekt die Umstellung der Straßenbes‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

leuchtung auf LED-Belichtung vor. Noch vor Ostern werden die Arbeiten abgeschlossen sein und die gesamte Strecke wird mit einer neuen Asphaltdecke abgedichtet. Die Bauarbeiten sind bewusst außerhalt der Saisonzeit angesetzt worden, damit Betriebe und Gäste nicht an den Zufahrten gehindert werden. Lobenswert bleibt das Verhalten und Verständnis der Bewohner in der Andreas Hofer Straße. Die Gemeindeverwaltung und die ausführende Baufirma konnten ohne größere Beschwerden arbeiten und den Bau in kurzer Zeit abschließen.

A.Hofer Straße im mittleren und oberen Abschnitt vor der Asphaltierung - Foto: Robert Tschöll

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das weiß e kreuz stellt sich vor

Freiwilliger Zivildienst: Zeig, was in dir steckt!

I

n den letzten Jahren haben sich sehr viele Jugendliche für den Zivildienst entschieden und damit bewiesen, dass sie bereit sind, sich für die Gesellschaft einzubringen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das Weiße Kreuz beschäftigt seit 2005 freiwillige Zivildiener und hat sehr gute Erfahrungen gemacht: Jugendliche sind engagiert, motiviert, stellen sich gerne in den Dienst des Nächsten und packen an.

graphic © nadia-huber.com

Dich würde das auch interessieren? Dann zeig, was in dir steckt! Der Zivildienst beim Weißen Kreuz bietet dir die Möglichkeit, dich ein Jahr lang einer spannenden und sinnvollen Auf-

gabe zu widmen. Dabei kannst du dich persönlich weiterentwickeln, Freundschaften knüpfen und Spaß in einem Team von Gleichgesinnten haben. Dass der Zivildienst sowohl für die Jugendlichen als auch für unser Land wichtig und wertvoll ist, beweist, dass die Landesregierung für das Jahr 2015 die Ausgaben für diesen Bereich auf 1,4 Millionen Euro erhöht hat. Das erklärt sich aus der Nachfrage von beiden Seiten - sei es von den Organisationen, die Zivildiener beschäftigen, als auch von den am Zivildienst interessierten Jugendlichen. Neben der steigenden Nachfrage zeigen vor allem auch die Rückmeldungen unserer Zivildiener, welch tolle Erfahrungen dieses Jahr bietet.

Was macht den Zivildienst eigentlich so interessant? Bei einer Umfrage haben unsere Zivildiener unter anderem folgende Aussagen gemacht: „Zivildienst bedeutet für mich, ein Jahr lang spannende Erfahrungen zu sammeln! – Beim Zivildienst lerne ich Neues und kann über meine Zukunft nachdenken! – Zivildienst ist für mich ein Geben und Nehmen! – Im Weißen Kreuz lernt man neue Leute kennen, knüpft Freundschaften und entwickelt sich persönlich weiter – und nicht zuletzt bedeutet der Zivildienst auch Spaß haben und mit Freunden im Team zusammenarbeiten zu können“. Die Zivildiener beim Weißen Kreuz sind vor allem im Krankentransport tätig. Das bedeutet, dass sie Patienten begleiten und einfache Hilfestellungen geben. Das Schöne dabei ist, dass die begleiteten Menschen sehr dankbar sind und das Gefühl entsteht, etwas Gutes getan zu haben. Neben einer erstklassigen und vom Land Südtirol anerkannten Ausbildung für Krankentransport und Rettungsdienst bekommen die Zivildiener für ihre Mitarbeit im Weißen Kreuz pro Monat eine Spesenvergütung von 430 - 450 Euro. Du willst zeigen, was in dir steckt, bist zwischen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und bereit, Menschen zu helfen und sie zu begleiten sowie in einer großen Gemeinschaft mitzuarbeiten? Dann verliere keine Zeit und melde dich beim Weißen Kreuz: Tel. 0471444382 oder Grüne Nummer 800110911 www.weisseskreuz.bz.it/de/ich-will-helfen/als-freiwilliger-zivildiener/

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Wir freuen uns auf ein spannendes, gemeinsames Jahr!

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tourismus

Von links: Rosemarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin i. P., Konrad Pichler, Ortsobmann von St. Martin i. P., Gebietsobmann Heinrich Dorfer, Hansjörg Pircher, Ortsobmann von St. Leonhard i. P., Marlene Gufler, Ortsobfrau von Moos i. P., und Bezirksobmann Hansi Pichler.

HGV: Qualität macht sich bezahlt Kürzlich fand im „Tirolerhof“ in St. Leonhard in Passeier die Versammlung der HGV-Ortsgruppen Moos, Riffian/Kuens, St. Leonhard und St. Martin des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt. Im Mittelpunkt standen steuerliche und bürokratische Themen. Gebietsobmann Heinrich Dorfer berichtete über Neuerungen in Sachen Ortstaxe, die künftig monatlich an die zuständige Gemeinde zu überweisen ist. Dabei betonte er auch, dass die Kopierpflicht von Ausweisen für minderjährige Gäste nun nicht mehr notwendig sei. In Sachen Gemeindeimmobiliensteuer zeigte er sich erfreut über die Tatsache, dass die meisten Gemeinden im Passeiertal diesbezüglich eine Reduzierung vorgenommen haben. „Ziel sollte es dennoch sein, dass die Betriebe weiter entlastet werden, etwa indem die Gemeindeimmobiliensteuer auf das Niveau der früheren ICI herabgesenkt wird“, betonte Dorfer. Danach zog er Resümee über die vergangene Sommersaison. Insbesondere das Hinterpasseier habe aufgrund der Bettenerweiterung und der gezielten Qualitätssteigerung ein Nächtigungsplus erzielen können. Lobend sprach man sich bei der zahlreich besuchten Versammlung über die gute Zusammenarbeit mit dem Skigebiet Pfelders aus. Einig war man sich auch, dass es für den Wandertourismus im Tal wichtig sei, die Stettiner Hütte wieder aufzubauen, nachdem sie im vergangenen Winter von einer Lawine zum Teil zerstört wurde. Bezirksobmann Hansi Pichler bedankte sich bei den einzelnen Gemeindeverwaltungen für die Senkung s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

der Gemeindeimmobiliensteuer und betonte, dass dadurch eine Erleichterung für Betriebe erzielt worden sei. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die steuerliche Absetzbarkeit der GIS für das Steuerjahr 2014. In Sachen staatliche IRAP-Bemessungsgrundlage erläuterte er, dass das Gastgewerbe insofern benachteiligt sei, als dass im Hotel- und Gastgewerbe vor allem saisonale Mitarbeiter beschäftigt seien, welche bei den zusätzlichen staatlichen IRAP-Entlastungen nicht berücksichtigt wurden. Angesicht der anstehenden Gemeinderatswahlen ging er auch auf die Wichtigkeit einer Vertretung des Tourismus in den einzelnen Gemeinden des Passeiertales ein. Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin, sagte im Namen der Gemeindeverwaltung weiterhin ihre Unterstützung für den Tourismus im Tal zu und wünschte den Touristikern eine gute Saison. Ulrich Königsrainer, Präsident des Tourismusvereins Passeiertal, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Ortsgruppen und ging in seinen Ausführungen auf die Notwendigkeit ein, insbesondere kleinere familiengeführte Betriebe zu unterstützen und zu fördern. Im Fachteil der Gebietsversammlung referierte Harald Hell, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV, über Neuigkeiten in Bezug auf das Stabilitätsgesetz 2015 und Steuerbegünstigungen für Betriebe. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über aktuelle Bestimmungen zur Kennzeichnungspflicht von Allergenen, Förderungsmöglichkeiten und Schulungspflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 9


Beauty, wohlbefinden & fitness

Manus Beautytipps rund um das Thema Kosmetik PFLEGE: Um grössere Trockenheitsfältchen zu vermeiden, sollte bereits ab 25 Jahren eine spezielle Augencreme verwendet werden. Diese Präparate sollten behutsam eingeklopft werden um das Gewebe zu schonen.

Hllo liebe Leser, ich hoffe Ihnen hat der letzte Artikel gefallen. Das Thema für diesen Monat: die Augenpflege ich wette jeder von Ihnen benützt eine Gesichtscreme, doch wieviele pflegen die sensible Augenpartie? Wahrscheinlich viel zu wenige, dabei braucht gerade diese Zone viel Zuwendung. Leider machen viele den Fehler und glauben, dass die normale Gesichtscreme für die anspruchsvolle Augenpartie ausreicht.

sen und neigt daher schneller zu Trockenheit. Deshalb verrate ich Ihnen 2-3 Tipps zur richtigen Pflege:

Leider ist dem nicht so, die Haut rund um die Augen ist viel dünner vernetzt und verliert mit der Zeit an Spannkraft und Elastizität. Zudem befinden sich dort weniger Talg- und Schweißdrü-

REINIGUNG: So sanft wie möglich abschminken. Pressen Sie das Reinigungspad erst 10 Sekunden auf die Augen um das Make-up zu lösen, dann leicht drüberstreichen um die Reste zu entfernen.

GESCHWOLLENE AUGEN: Vermeiden Sie Alkohol, salzhaltiges und scharfes Essen. Falls die Augen in der Früh trotzdem geschwollen sind: Nasses Wattepad kurz ins Gefrierfach geben und dann für 5-10 min auf die Augen legen. Das beruhigt und wirkt abschwellend.

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TRX - SUSPENSION TRAINING fordert den gesamten Körper auf, sich auf Vordermann zu bringen und das mit der Hilfe von zwei einfachen Bändern. Das Suspension Training hat den Vorteil, dass es für jedermann geeignet ist: jung und alt, durchtrainiert oder auch nicht. Sich fest an den Bändern halten und Ganzkörper-Übungen durchführen kann wirklich jeder. Und die Erfolge sind garantiert!

-beherrschst du deinen Körper?Eine innovative Trainingsmethode, die seit einiger Zeit Massen von Menschen überzeugt und vor allem durchtrainier t hat: Suspension Training. Diese Methode stammt aus einem Zweig des Functional Trainings und

niert und kontinuierlich funktionieren. Dies wiederspiegelt die wahre Funktion des Körpers, für welche er gemacht wurde. Genau deshalb ist dieses Training so alltagstauglich, genau deshalb so effektiv, genau deshalb so erfolgreich! Probiere es aus und lerne deinen Körper richtig kennen.

Da diese Methode, wie bereits erwähnt, vom Functional Training stammt, beinhaltet es natürlich auch all dessen Charakteristiken und Qualitäten. Somit trainiert man alle Körpereigenschaften, wie Kraft, Ausdauer, Elastizität, Gleich-gewicht, Muskelaufbau uvm… Die Muskeln werden nie isoliert voneinander beansprucht, sondern der gesamte Muskelapparat muss koordi10

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sport

Krönender Abschluss der Eissaison in St. Martin

D

er Schnupperkurs in der Ferienzeit, ein Ausflug in die Eishalle nach Latsch und die Teilnahme am „Tag der Vereine“ in St. Martin waren die letzten Aktionen dieser Saison. Besonders die Eishalle in Latsch begeistert unsere Mädels immer wieder. Durch die neue Eisbearbeitungsmaschine sind wir nahe

an die Qualität der großen Plätze herangekommen und wir werden uns bemühen diese weiter zu verbessern. Abschließend bedanke ich mich bei allen, die dazu beigetragen haben die Eissaison erfolgreich zu gestalten. Wollte ich alle Beteiligten aufzählen, würde es den Rahmen sprengen. Gemeinsam sind wir

Gärtnerei

Blumen

Unser Sortiment: › obstbäume: Kirsche, Apfel, Birne, Pflaume, Marille, Pfirsich, Khaki, Mandel, Nuss, Kastanie

› pilzresistente tafeltrauben: Solaris, Pölöskei Muskotály, Palatina, Muscat Bleu Galanth, Néró

› ziergräser › nadel- & laubgehölze › zier- & blüten sträucher Sternjasmin, Rhododendron, Flieder, Forsythien, u.v.m.

› beet-, strauch-, duft- & kletterrosen

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imstande unsere Anlage und unser Programm stetig zu verbessern. Ihr könnt euch sicher sein, dass auch die nächste Saison einige Überraschungen bereit hält. Freut euch darauf! Präsident des Eissportvereins Erich Kofler

Unsere Dienstleistungen: › beerenobst: Himbeere, Brombeere, Heidelbeere, Johannisbeere, Jostabeere, Stachelbeere, Gojibeere, Erdbeere, Kiwi

› winterharte stauden: Phlox, Sonnenhut, Rittersporn, u.v.m.

› kräuterpflanzen › samen, erden, dünger

› gartenbau- & gestaltung › gartenpflege › rasenpflege › verlegung von rollrasen › hecken- & baumschnitt › grabpflege › trauer- & hochzeitsfloristik

› salat, gemüsepflanzen › chemische & bio logische pflanzenschutzmittel

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Jugend

Was ist SoJuPPa?

S

oJuPPa ist ein soziales Jugendprojekt und besteht aus Mitarbeitern des Jugendbüro Passeier, dem Jugendtreff St.Martin und dem Sozialdienst Passeier. Wir laden Dich ein, ab und zu in einer Einrichtung mitzuhelfen. So kannst du verschiedene Berufswelten kennenlernen, interessante Erfahrungen sammeln und jugendlichen Schwung und Ideen in den Betrieb bringen. Als Anerkennung für deine Mithilfe und deinen Einsatz erhälst du Punkte. Diese sammelst du und tauschst sie im Jugendbüro Passeier oder im Jugendtreff St.Martin gegen verschiedene Prämien ein z.B. Pizza essen, Schikarte, Benzingutschein, Eintrittskarten,.....

2015

...und so läufts... Um bei SoJuPPa mitzumachen musst du 13 Jahre alt sein. Melde dich im Jugendbüro Passeier oder im Jugentreff St.Martin an. Dort bekommst du eine Mitgliedskarte. Dann entscheidest du dich für eine Einrichtung und vereinbarst wann du kommen und was du machen kannst. Nach dem Einsatz bekommst du eine Bestätigung. Du selbst wählst, wo und wie oft du deine Mithilfe anbietest. Die Bestätigung tauschst du gegen Gutscheine ein. Probier es aus, wir wünschen dir viel Spass und eine Menge neuer Erfahrungen ! Für den Sozialdienst Passeier Halbeisen Sonja

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Tourismusverein Passeiertal

Psairer Langis 2015 Unter dem Motto „Frühlingserwachen im Passeiertal“ wird in den Monaten April, Mai und Juni der 5. Psairer Langis veranstaltet. Zu den zahlreichen Wanderungen und Verkostungen während der Angebotswochen, finden einige Highlights, wie die „WeinPasseier“ am Freitag, 08. Mai im Vereinshaus von St. Leonhard statt, auf welcher mehr als 30 Südtiroler Weinproduzenten und Brennereien ihre Weine und Destillate präsentieren. Gleichzeitig hören wir am Abend des 08. Mai die Chöre der Pfarrei sowie musikalische „Gustostückerl“ auf der Panflöte von Pius Mareischen aus der Schweiz. Für eine super Stimmung sorgt das urige und zugleich erfolgreiche Musiktrio „Ursprung Buam“ beim „Woche toaln“ am Mittwoch, 06. Mai auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard. Der Eintritt ist frei! Und kulinarisch wird’s am 15. Mai, wenn wir bei der Veranstaltung „Alpin Gourmet“ unsere heimischen Spezialitäten und Alpines Fingerfood, nach dem Schaukochen auf der Almenhütte in den Stuller Mahdern, verkosten.

Konzerte & Unterhaltungsabende in St. Leonhard Die Konzerte & Unterhaltungsabende werden wieder dienstagabends von Mai bis Oktober auf dem Raiffeisenplatz organisiert und in diesem Jahr neugestaltet. Neben den Auftritten der Musikkapellen des Tales, werden die Gäste mit heimischen Spezialitäten der Fischzucht Schiefer und der hiesigen Bäuerinnen und Bauern verwöhnt. Für weitere Unterhaltung sorgen die Böhmischen von St. Leonhard, Walten und Vernuer, die Schuhplattler, verschiedene Chöre und Volkstanzgruppen.

Psairer Fraitige 2015 Die langen Einkaufsabende im Dorfzentrum von St. Leonhard beginnen in diesem Jahr am 17. Juli. Neben dem Flanieren, musizieren freitags verschiedene Bands in den Gastbetrieben und auf der Dorfbrücke und unterhalten das Publikum bis in die späten Abendstunden. Highlights auf der Dorfbrücke: • 17. Juli: Marc Pircher im Duo • 24. Juli: Timmel Truck • 31. Juli: Männer der Berge • 07. August: The Repeatles • 14. August: Die Hallers • 21. August: Volxrock Bei schlechtem Wetter spielen die Bands auf dem überdachten Raiffeisenplatz.

Als Abschluss der „Psairer Fraitige“ findet in diesem Jahr die Vorwahl zur MissSüdtirol 2016 am 28. August statt, die Veranstaltung „Ötztaler Radamarathon“ mit Rahmenprogramm am Sonntag, 30. August. Informationen zu allen Veranstaltungen im Tourismusverein Passeiertal unter +39 0473 656 188 s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

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Eröffnung

Mit dem Segen Gottes starteten Magnus und Heidi (li.) ins neue Arbeitsjahr.

Das Gaudiorchester sorgte den ganzen Abend für gute Stimmung.

Eisdiele Pichler nach Sanierung wieder geöffnet

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it der Segnung durch P. Christian Stuefer OT am 11. März, wurde nach gründlichen Sanierungsarbeiten die Eisdiele Pichler in St. Leonhard wiedereröffnet und präsentiert sich in einem besonders frühlingshaften Kleid. Auffallend auch das stilisier-

te Bild von St. Leonhard mit einem etwas fragend und neugierig wirkenden Andreas Hofer. Magnus und Heidi Fauner freuten sich viele ihrer Stammkunden begrüßen zu dürfen. Mit stimmungsvoller Musik des Gaudiorchesters wurde bis spät in die

Nacht hinein gefeier t. Bekannt ist die Eisdiele Pichler sowohl für ihr hausgemachtes Eis wie auch für ihre hervorragend schmeckenden Kuchen und die riesigen Früchtebecher verschiedenster Art. Text/Fotos: Bernadette Pfeifer

Bergfexn 2015 - Erlebnisse in Fels und Eis

v.l.n.r..: Eberhard Wilhelm, Friedrich Heel, Alex Waldpoth, Martin Dejori, Erwin Egger-Karlegger, Raimund Kofler, Rudolf Schaffler; 2.R.v.li.: Edith Kofler Bacher, Ursula Pixner, Dieter Bernhart, Maria Gufler Ennemoser, Martin Hofer

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aghalsige Abenteuer, beeindruckende Bilder und amüsante Erlebnisberichte Bereits zum 5. Mal organisierte die AVSOrtsstelle St. Leonhard die beliebte Vortragsreihe Bergfexn. An diesem Abend haben einheimische Bergsteiger und Kletterer die Möglichkeit, ihre besonderen Erlebnisse am Berg einem breiten Publikum zu präsentieren. Friedrich Heel faszinierte die Zuhörer mit herr-

lichen Fotos von den Westalpen, wo er mit einer Gruppe der AVS- Ortsstelle St. Leonhard am Monte Rosa Massiv unterwegs war. Weiteres erzählte er in anschaulichen Worten und Bildern von zwei unterschiedlichen Aufstiegsmöglichkeiten zum Mont Blanc und zum Schluss von seiner Besteigung des Kilimanjaro, dem mit 5895 Metern über dem Meeresspiegel höchstgelegenen Bergmassivs Afrikas. 14

Dann entführten Rudolf Schaffler, Erwin Egger Karlegger und Raimund Kofler das Publikum in den hohen Norden Norwegens. Ein paar Kilometer nördlich des Polarkreises erlebten sie eine wunderschöne Skitourenwoche, weitab von jeglichem Massentourismus, mit kilometerlangen Abfahrten in einer landschaftlich beeindruckenden Gegend. Wobei der Ausblick über die berühmten Fjorde weit in den Atlantik hineinreichte. Zwei junge Ausnahmekletterer aus Gröden, Martin Dejori und Alex Walpoth, zogen das Publikum mit ihren außergewöhnlichen Klettertouren und den humorvollen Kommentaren in den Bann. Sie bezeichneten den Sommer 2014 als den bisher schönsten ihres Lebens, was angesichts der katastrophalen Wetterlage Bände spricht. Unerschrockene hält weder Regen, Wind noch Dunkelheit von einem gewaltigen Bergerlebnis ab! In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die nächste Ausgabe von „Bergfexn“ im März 2016. Text: Maria Gufler Ennemoser Foto: Bernadette Pfeifer s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


Kunst

Markus Wenter, Theo Gietl, die ImFocus-Mitglieder Marialuise Brunner, Oswald Gufler, Klaus Gufler.

Theo Gietl - Die Welt der abstrakten Fotografie Dorf Tirol - Platt: Der Fotograf Theo Gietl entführt in die Welt der Abstrakten Fotografie. Ausstellung: Linien, Farben, Strukturen, Licht formieren sich zu Kunstwerken Bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit und egal wie gut die Lichtverhältnisse sind, ist Theo Gietl, gebürtig aus Gsies und ansässig in Platt i. Passeier, mit seiner Minikamera unterwegs und hält mit seinem geschulten Auge Ausschau nach Motiven, welche kaum sichtbar rundum versteckt sind. Ganz besonders das Passeiertal ist für ihn eine Fundgrube umfangreicher Kunst-

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werke. Wer dem Geheimnis der Abstrakten Fotografie auf die Spur kommen möchte, kann sich im Salon Wenter ein Bild von erstklassigen Bildern machen. Großteils Makroaufnahmen geben Einblick in minimalistische Ausschnitte verschiedenster Objekte, geformt von der Natur oder aus Materialien des Alltags. Ein geschärfter Blick, der richtige Blickwinkel kombiniert von Farben, Licht und Schatten kann ein wahres Kunstwerk entstehen lassen, wie Theo beweist. Der Künstler legt sehr großen Wert darauf, dass die Bilder so präzise als möglich aufgenommen werden, dass

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keine Nachbearbeitung nötig ist. Als einstiger Assistent des Werbefachmannes Jakob Tappeiner, entdeckte Theo Gietl Anfang der 1980er Jahre die Liebe zur Fotografie und hat sie zu seinem Lebensinhalt gemacht. Bei der Vernissage konnte Theo Gietl unter anderem, den Kunstexper ten und Fotografen Erwin Seppi sowie den Manager von Dominik Paris Georg Pircher begrüßen. Ebenso statteten Mitglieder des ImFocus-FotoclubPasseier Theo einen Besuch ab. Text / Foto: Bernadette Pfeifer


ernährung

Das Schülerteam: Elena Reichegger – St. Leonhard, Juliane Oberrauch, Katherina March, Nathalie Duregger, Anna Egger, Andreas Gufler – St. Leonhard, Verena Marth – St. Martin, Katrin Almberger, Daniela Mair, Barbara Radivo, Eva-Maria Frank.

Kaiserhof-Schüler kochen für Kindergarten Saltaus

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rojekttag im Kindergarten Saltaus. Die Kindergartenköchin überließ Schülern die Küche und die Betreuerinnen erhielten Unterstützung bei der Beschäftigung der Kinder. Saltaus in Passeier - Meran. Sechs Schüler der Maturaklasse Klasse 5 D der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran, gestalteten kindergerechtes Essen im Kindergarten. Unter dem Motto „Eat with happiness when salad smiles“ möchten die Schüler auf die gesunde Ernährung im Kindesalter hinweisen. Die Idee des Events kam von einer Schülerin, der gesunde Ernährung besonders im Kindesalter sehr am Herzen liegt. Die

Schülergruppe kooperierte mit dem Kindergarten Saltaus. Dank des Einverständnisses der Eltern und des Kindergartenteams, konnte das Event am 25. Februar 2015 mit Erfolg durchgeführt werden. Mit selbst gekochten Speisen wie Truthahnwürfel, Karotten-Erbsengemüse und Kartoffelpüree, der Lieblingsspeise von Kindern, wurde den Kleinen die gesunde Ernährung näher gebracht. Aus verschiedenen Salaten und Gemüse dekorierte das Küchenteam Teller mit lächelnden Smileys. Und - zum Schluss gab es noch etwas Süßes. Blätterteigpommes mit Naturjoghurt und Himbeersauce. Weitere fünf Schülerinnen

Das Skigebiet

unterhielten die Kinder und malten mit ihnen Schürzen, welche von der Raiffeisenkasse Passeier gesponsert wurden, farbenfroh an. Gemeinsam setzte sich die Schüler Gruppe mit den Kindern an den Tisch und aßen mit ihnen die schmackhaften Gerichte. Am Ende ließen die Schüler den Tag mit den Kindern ausklingen. Sie erhoffen sich einen Meilenstein zu setzen und die Eltern zu einfallsreichen Lösungen in der Präsentation der Gerichte zu animieren. Denn jedem Elternteil liegt das Wohl des Kindes am Herzen. Text: Schüler der Maturaklasse 5 D Foto: Bernadette Pfeifer

Kalcheralm am Jaufenpass sucht für die nächste Wintersaison 2015/2016 eine Skischule oder einen Privatskilehrer der am Kalcheralmlift selbständig arbeitet und dabei vor allem die Gäste aus dem Passeiertal betreut. Ein Zauberteppich für die Anfänger ist vorhanden.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung! Skigebiet Kalcheralmlift - Jaufenpassstr. 5 - I-39040 Ratschings - z.H. Robert Polig Tel. +39 333-8372408 - office@kalcheralmlift.it - www.kalcheralmlift.it s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15 16


kunst

Robert Sterl, Blick auf den Ortler mit dem Hotel Post in Trafoi, 20.9.1917, Bleistift auf festem, cremefarbenem Zeichenpapier, 25,7 x 35,6 cm, Robert-Sterl-Haus Naundorf

Robert Sterl, Soldaten während einer Ruhepause, Trafoi, 22.9.1917, Bleistift auf festem, cremefarbenem Zeichenpapier, 25,7 x 35,6 cm, Robert-Sterl-Haus Naundorf

Malkiste am Pulverfass - Ausstellung im Südtiroler Landesmuseum

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obert Sterl malt in Südtirol den Ersten Weltkrieg Ausstellung im Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol vom 20. März bis 7. Juni 2015 Es war Herbst 1917, als der Akademieprofessor Robert Sterl aus Dresden eine Fahrt in die Dolomiten unternahm, mit dem Ziel, Landschaft und Kriegsgeschehen festzuhalten. In den Alpen interessierte ihn mehr die Natur, die er so bislang noch nicht erlebt hatte. Das Ergebnis

ist eine Bildchronik in Aquarellen und Zeichnungen, die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm“. Bildnisse von Soldaten gehören dazu wie auf’s Papier gebrachte Landschaftseindrücke. Mit von der Partie war zeitweise auch der begeisterte Alpinist und Verleger Georg Hirzel. Dieser hielt die einzelnen Ereignisse dieser Herbstfahrt in seinem Tagebuch fest. Das Ergebnis zeitigt ein Stimmungsbild der besonderen Art. Es ist Krieg, aber Sterl sucht die mitunter unterhaltsamen

Ecken gesellschaftlichen Lebens. An den Frontstellungen begegnet er einer Reihe von Soldaten und Offizieren, deren Porträts er in flink gesetzten Strichen festhält. Skizzen in seinen Notizbüchlein halten zahlreiche flüchtige Momente und Landschaften fest. Es sind künstlerische Zeugnisse einer vergangenen Welt, als die Monarchie in den letzten Zügen lag. Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog.

Den Garten in professionelle Hände geben

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ir von der Sozialgenossenschaft Albatros pflegen Gärten das ganze Jahr: vom Baumschnitt im Frühjahr, der Instandhaltung im Sommer bis zur Vorbereitung zum Überwintern.Wir bieten von Rasenschnitt und Heckenschneiden, über Laub- und Unkrautbeseitigung bis hin zur Beet- und Grabpflege. Baumfällungen und Baumschnitte - auch in schwierigen Lagen - werden erst nach einer genauen Holzdiagnose durchgeführt. Ob klein oder groß, ausgerüstet mit Kran und Kletterseilen garantieren wir eine sichere

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Rodung inklusive Wurzelstockentfernung. Bei Bedarf werden auch der Abtransport und die fachgerechte Entsorgung des Grünschnittes übernommen. Ein Auszug unserer Dienstleistungen: • Rasen- und Heckenschnitt • Laub- und Unkrautbeseitigung • Beet- und Grabpflege • Bau und Wartung Bewässerungsanlagen • Schädlingsbekämpfung • Holzdiagnose, Baumschnitt und Spezialfällungen • Winterdienst und Schneeräumung

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PR-Info

Professioneller Baumschnitt mit dem Kran


fotografie

Im Bild die Leidenschaft und Freude an der Fotografie spüren

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mFocus-FotoclubPasseier: Vollversammlung würdigt Isidor Plangger, Rückblick auf ein reges Tätigkeitsjahr und viele Zielsetzungen fürs neue. Passeier. Unter der Führung des rührigen Präsidenten Klaus Gufler trafen sich die Mitglieder des noch jungen Vereines „ImFocus-FotoclubPasseier“ am 26. Februar 2015 in St. Martin zu ihrer 2. Vollversammlung. In Anwesenheit der Bürgermeisterin von St. Martin Rosmarie Pamer und der zuständigen Referentin für Kultur u. Bildung in der Gemeinde St. Leonhard Elisabeth Ploner Wohlfarter wurde gleich zu Beginn eine Gedenkminute für das Gründungsmitglied Isidor Plangger gehalten. Er kam am 10. Februar 2015 bei einem Lawinenunglück oberhalb Stuls ums Leben. Der umfangreiche Tätigkeitsbericht bewies einmal mehr, wie aktiv der Club, bestehend aus 24 Mitgliedern, während des Jahres arbeitet. Neben 8 Ausschusssitzungen, trafen sich die Fotofreunde jeden 2. Donnerstag im Monat zum gemeinsamen Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Dabei wurden auch Bilder begutachtet und besprochen, wie ein Objekt richtig platziert zur Geltung kommt. Mit den zwei Präsentationen, musikalisch wunderbar untermalt von Heidi Pixner auf ihrer Harfe und Gedichten, verfasst und gelesen von Hansjörg Bacher, erfuhr „ImFocus“ im Dorfhaus in St. Martin wie auch im MuseumPasseier, sehr großes Lob seitens des Publikums. Sie standen berechtigt unter dem Motto „Genuss für Augen und Ohren“. Ein weiteres Mal beteiligte sich der Club mit einer Fotogalerie im Rahmen der Leonhardausstellung in St. Leonhard. Mit Besuchen von Bilderausstellungen und bei speziellen Kursteilnahmen, gehalten von namhaften Südtiroler Fotografen, wurde der Horizont der Fotografie erweitert. Um die Freude am Fotografieren zu vertiefen, gibt es auch im laufenden Jahr die Möglichkeit jeden letzten Samstag im Monat „on Tour“ zu sein. Dies sind Treffen, um das Fotografieren besser zu lernen und Tipps und Tricks auszutauschen. Dass man kein Profifotograf sein muss, um an internationalen Fotowettbewerben erfolg-

Seit der Gründung des ImFocus-FotoclubPasseier vor gut zwei Jahren ist der Verein auf 24 begeisterte Amateurfotografen angewachsen.

reich zu sein, stellte einmal mehr Klaus Gufler unter Beweis. Mit der Aufnahme, abgebildet im Passeirer Blatt vom Februar 2014, gewann er unter 200 Teilnehmern im BergMagazin „Alpin“ den ersten Preis und wurde mit einem tollen Trekkingrucksack für Kamera und Zubehör belohnt. Was wäre ein Fotoclub ohne Bilddokumentation. Mit einer Präsentation, erstellt von Oswald Gufler, gab es auch einen bildlichen Rückblick auf das tätigkeitsreiche Jahr. Außerdem wurde Isidor eine ehrenvolle Würdigung in Bildern zuteil. Er stand seit Bestehen des Clubs des Öfteren, ohne dass er es merkte, im Fokus von so manchen Fotokollegen. Mit einem selbstverfassten Gedicht von Hansjörg Bacher, welches auf alle sehr bewegend wirkte, wurde der Rückblick abgeschlossen. Bereits mehrere Vorhaben sind für das laufende Jahr geplant. Neben den Clubtreffen und dem gemeinsamen Fotografieren, wird in Zusammenarbeit mit der Schule ein Fotowettbewerb zum Thema „Wasser“ organisiert. Die Fotoclubmitglieder liefern das Bildmaterial, eine eigene Jury bewertet und die Schüler kommentieren es. Daraus wird ein Bildband erstellt. Des Weiteren stehen u. a. ein Porträt- und ein Land18

schaftsfotokurs auf dem Programm. Fortgesetzt wurde der Abend mit den Ansprachen der Ehrengäste. Trotz angeschlagener Gesundheit nahm die Bürgermeisterin Rosmarie Pamer die Einladung wahr. Sie sagte, sie bewundere die Liebe zum Detail, die die Mitglieder in ihren Bildern in unserer schnelllebigen Zeit zum Ausdruck bringen und betont auch die Wichtigkeit, sich mit anderen gleichgesinnten Vereinen auszutauschen. Sie bedankt sich beim Präsidenten und dem Ausschuss für die geleistete Arbeit. Elisabeth Ploner Wohlfarter lobte die Teilnahme an der Leonhardausstellung und die Bilder-Show im MuseumPasseier mit Heidi Pixner und Hansjörg Bacher. Sie freue sich schon auf die nächste Veranstaltung und der Verein solle weiterhin so aktiv bleiben. Seitens des „ImFocus-FotoclubPasseier“ ergeht ein besonderer Dank an die Gemeinden des Tales und an den Bildungsausschuss St. Martin für die finanzielle Unterstützung und für das unentgeltliche Benutzen der Räumlichkeiten in St. Martin. Beim gemütlichen Zusammensitzen mit Umtrunk klang der Abend aus. Text/Foto: Bernadette Pfeifer s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


www.kraedu.net

Gesundheit

Bärlauch - Alte Heilkräuter neu entdeckt

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ein Name ist Rosi, ich bin Kräuterpädagogin und Kräuterbäuerin. Im April ist der Frühjahrsputz nicht mehr Aufzuhalten, sei es im Garten sowie auch unser eigener körperliche Durchputz. Alles ist im Erwachen und braucht so auch neue Kraft, was wäre da geeigneter als das absolute Frühjahrskraut. Der Bärlauch Bärlauch wächst im Schatten von Auwäldern und braucht einen Boden, der etwas Kalk enthält. Da bei uns im Laufe der letzten Jahrhunderten diese Wälder gänzlich verschwunden sind und nur mehr wenige Auwälder im Unterland bestehen, hat man den Bärlauch vergessen . Bei unseren Vorfahren war sie ein Wildgemüse und Heilkraut. Von Rom bis ins Germanenreich wurde sie hoch geehrt. Im 8.Jh. verordnete Karl der Große den Anbau von Bärlauch per Gesetz. Ab dem 17. Jh. geriet sie langsam in Vergessenheit, bis im 20. Jh. Der Kräuterpfarrer Künzle diese Pflanze wieder neu entdeckt. In den Letzten Jahren hat Bärlauch wieder an Wert gewonnen und ist in der Gastronomie ein wahrer Frühjahrshit. Wer sich Bärlauch besorgen möchte muss nicht ins Unterland fahren, denn man kann ihn ganz leicht im Garten selber ziehen. Man sollte sich ein schattiges Plätzchen suchen, eventuell unter einem Haselbusch. Die Pflanzen, welche kleine Zwiebeln besitzt,

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bekommt man in manchen Fachgeschäften, die sich auf Kräuter spezialisiert haben. Die Pflanzen sind mehrjährig. Bärlauch sollte auf jeden Fall Blatt für Blatt gepflückt werden, da man es mit dem Maiglöckchen und der Herbstzeitlose verwechseln könnte. Also Vorsicht denn die letzten beiden sind hochgiftig. Bärlauch besitzt nur ein Blatt an einem Stiel, während Maiglöckchen und Herbstzeitlose mehrere Blätter an einem Stiel haben. Die schwefelhaltigen ätherischen Öle desinfizieren die Atemwege und wirken sich günstig auf die Blutgefäße, besonders in den Beinen und im Gehirn aus. Dieselbigen Öle sind auch in Knoblauch und Zwiebel enthalten. Senfölglykoside, Flavonoide, Chlorophyll, viele Vitamine, vor allem Vitamin C, Mineralstoffe, wie sehr viel Eisen, Magnesium und Mangan unterstützen den Magen und Darmbereich. Die Lebertätigkeit wird angeregt. Er wirkt immunisierend, entzündungshemmend, verdauungsregulierend, beruhigend und zugleich anregend. Bärlauch macht Speisen haltbar und leichter verdaulich. Senkt den Cholesterinspiegel und den Blutdruck. Außerdem hat er Einfluss auf Fettstoffwechselstörungen, die heute schon recht häufig vorkommen. Bärlauch kann man in diversen Speisen einarbeiten, vor allem wer den Geschmack von Knoblauch mag. In Suppen, 19

Quark, Butter, Salaten oder als würziger Spinat schmeckt er hervorragend. Rezept: Eine Handvoll Bärlauch, etwas Petersilie, Salz, Pfeffer, Olivenöl und einige Nüsse in einer Küchenmaschine pürieren. Kurioses Bärlauch war ein beliebtes Mittel gegen Gifte aller Art. Da er auffallend roch auch gegen die bösen Mächte. Durchtriebene Hexen, schlaue Dämonen, ja sogar derTeufel fürchteten sich vor diesem Kraut. Die Bärlauch Zwiebeln wurden in Stuben gehängt, wo sie ansteckende Krankheiten anziehen sollten. Das Zwiebelchen soll auch Kinder schützen, deshalb hängte man es ihnen um den Hals. Mein Gartentipp: Den Rasen das erste Mal mit Dünger düngen und die vorbereiteten Beete können mit den ersten Pflanzen bepflanzt werden. Robuste Sommerblumen können jetzt ins Freie gesät werden, wie zum Beispiel Mohn, Kornblumen, Malven, und Ringelblumen. Ebenso die Rosen düngen. Lostage im April: 2.April: Rosamunde: Sturm und Wind an Rosamunde bringt gute Kunde. 14.April: Tiburtius: Am Tage Tiburtii sollen alle Felder grünen. 24.April: Georg: Regnet s vorm Georgitag, währt noch lang des Segens Plag. 30.April: Walpurgisnacht: Regen auf Walpurgisnacht hat immer ein gutes Jahr gebracht.


Gemeinschaft

v. l.n.r. Anna Buchschwenter (85), Antonia Gufler (85), Maria Pixner Heinisch (80), Maria Haller (89), Hilda Raffl Walzl (91), Johann Gufler (80); 2. R. v. li. Luise Hofer Gufler (80), Vize-BM Josef Pichler, Maria Auer (87), Alois Pixner - Kolber (70), Luise Augscheller Pöhl (70), Agnes Lanthaler Zipperle (70), Rosa Mair (75), Anna Hofer Pichler (75), Marianna Pixner Mayr (75), Gem.Ref. Johann Gilg, Obfrau Theresia Gufler Lanthaler. Nicht im Bild: Marianna Kofler Pfitscher (86) und Sebastian Mair.

Jubilare der Seniorenvereinigung feiern gemeinsam

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ur regen Tätigkeit des Ortsausschusses der Seniorenvereinigung im SBB – Ortsgruppe St. Leonhard gehört auch die Feier der runden und halbrunden Geburtstage. Mit der Vollendung des 70sten Lebensjahres werden alle 5 Jahre vom Ortsausschuss den Jubilaren ein guter Tropfen Wein und den Jubilarinnen ein Blumengruß und etwas Süßes übereicht. Bei Kaffee und Kuchen, einem „Ratscher“ und natürlich beim Kartenspiel verbringen alle einen gemütlichen Nachmittag, der wieder viel Freude und Abwechslung in den Alltag bringt. Ab dem 85. Lebensjahr werden die Geburtstagskinder jedes Jahr gefeiert. Diesem erlesenen Kreis gehören 11

Mitglieder an. Die älteste davon ist Hilda Raffl Walzl mit 91 Jahren und ihre Leidenschaft ist, so wie bei allen anderen Senioren im Verein auch, das Blindwatten. Dazu treffen sie sich jeden Mittwochnachmittag im Vereinshaus von St. Leonhard. Die Vorsitzende Theresia Gufler Lanthaler kann von 24 Jubilaren 15 willkommen heißen und wünscht ihnen weiterhin viel Gesundheit, Frohsinn und dass sie noch oft an den verschiedenen Aktivitäten teilnehmen können. Aber auch jenen wünscht sie alles Beste, die aus verschiedenen Gründen nicht anwesend sein können. Sie bedankt sich bei allen Sponsoren für die Geburtstagspräsente, die schönen Torten sowie für die

finanzielle Unterstützung und bei den Mitarbeiter/innen für ihren wertvollen Dienst. Nur dadurch ist es möglich immer wieder mal zum Feiern zusammenzukommen und schöne Stunden miteinander zu verbringen. An der Feier nehmen auch Vize-Bürgermeister Josef Pichler, der Präsident des Altenheimes St. Barbara Ulrich Königsrainer und der Gem.Ref. Johann Gilg. Er vertritt zusammen mit Alois Pixner - Kolber die Senioren im Ausschuss im Bezirk Burggrafenamt. Aus Krankheitsgründen kann Obmannstellvertreter Daniel Gufler nicht anwesend sein. Text/Fotos: Bernadette Pfeifer

information

Ärztlicher Dienst St. Martin, St. Leonhard und Moos 05.04.2015 Dr. Dubis Werner St. Martin/S. Martino Tel. 331 292 4788 06.04.2015 Dr. von Sölder Manfred St.Leonhard/S.Leonardo Tel. 0473 656 656 340 764 3104 12.04.2015 Dr. Innerhofer Franz St. Martin/S. Martino Tel. 0473 641 207 346 789 6344

19.04.2015 Dr. Mair Luca Moos/Moso Tel. 0473 643 689 348 440 6189

01.05.2015 Dr. Innerhofer Franz St. Martin/S. Martino Tel. 0473 641 207 346 789 6344

25.04.2015 Dr. Zuegg Michael St.Leonhard/S.Leonardo Tel. 0473 656 633

02.05.2015 Dr. Innerhofer Franz St. Martin/S. Martino Tel. 0473 641 207 – 346 789 6344

26.04.2015 Dr. Zuegg Michael St.Leonhard/S.Leonardo Tel. 0473 656 633

03.05.2015 Dr. Mair Luca Moos/Moso Tel. 0473 643 689 - 348 440 6189

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kultur

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Mit Sexappeal und Mangoschnaps Das Hundefestival in Dorf Tirol

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igentlich ist es etwas, bei dem es nichts zu lachen gibt. Doch wenn man das Publikum für das Thema Suizid sensibilisieren will, ist Humor eine ideale Schiene, um Voreingenommenheit und Reserviertheit zu überwinden.

Regisseurin Stefanie Nagler zieht gekonnt alle Register und bringt mit ihrer engagierten Truppe das Zwerchfell des Zuschauers zum Schwingen. Unerwartete Pointen und Running Gags wechseln sich ab und reißen das Publikum zu Lachsalven hin. Wenn dann noch der eine oder andere aus dem Publikum nach dem Stück ein wenig nachdenklich wird, wurde das Ziel erreicht. Eine herrliche Unterhaltung - mit durchaus ernstem Hintergrund - die man sich nicht entgehen lassen sollte. Im Vereinshaus Unterwirt in Schenna ist „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“ noch am 1., 22. und 29. April mit Beginn jeweils ab 20:30 Uhr zu sehen. Mit Gerhard Pircher, Andreas Unterthurner, Florian Daprà und Csilla Szombathy. Für die Regie zeichnet Stefanie Nagler verantwortlich. Kartenvorverkauf an der Abendkasse oder im Tourismusbüro Schenna - Telefon 0473 945 669 (em)

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as Hundefestival - 4 Days for Dogs im Hundehotel Mair am Ort: 16.-19. Mai 2015

Wer das Hundefestival noch nicht miterlebt hat, der hat doch einiges verpasst! Es erwarten Sie vier pfotige Tage voller Programm, Spaß, Unterhaltung, Shopping und vielem mehr. Hier stehen die geliebten Vierbeiner im Mittelpunkt und das Hotel-Restaurant Mair am Ort sorgt dafür, dass es auch den „Zweibeinern“ an nichts mangelt. In Zusammenarbeit mit der Firma Film-Dogs, welche das Programm erstellt und die Wettkämpfe austrägt, bieten die bekannten Produzenten Panys, Conny’s Keksmanufaktur, Molly-Mops und Luxusköter, alles was das Hundeherz begehrt auf ihren Verkaufsständen an. Zudem findet ein Hundecasting statt: wer wird Südtirols Hundefotostar und darf auf das Plakat für das nächste Hundefestival 2016? Programm: 16.-19.05.15 - jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr Auch das Restaurant bleibt in dieser Zeit geöffnet Weitere Infos unter : www.mairamor t.com Informationen unter +39 0473 92 33 15

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Liebe Kinder, Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist HELFRITZ! Ich bin das Maskottchen vom Psairerheftl. Michaela aus Ulfas im Hinterpasseier hat mich gezeichnet und ich werde euch nun Monat für Monat durch das Jahr begleiten. Ostern steht vor der Tür und ihr freut euch sicher schon darauf euer Osternest zu suchen. Auf den Wiesen sind schon die ersten Frühlingsboten zu finden und es wird wieder wärmer. Ich wünsche euch frohe Ostern und schöne Osterferien. Euer HELFRITZ!

Familientipp Norggensteig St. Leonhard: Das arbeitsame Nörggele vom Sandhof Ja, da haben die Leute erzählt, dass am Sandhof, beim Andreas Hofer Wirte, ein Nörggele gewesen ist. Das hat den Leuten, dem einen oder andern Nachbar, Korn gemahlen, Getreide. Im Winter und im Sommer. Und dann haben sie immer gefragt, was sie schuldig seien. Das Nörggele hat gesagt, das seien sie ihm nichts. Dann haben sie halt gesehen, dass er ganz ein schlechtes, zerschlissenes Gewandl an hat, dann haben mehrere miteinander gesagt, sie kaufen ihm ein schönes Gewandl, dem Männchen. Dann haben sie ihm das halt gewollt geben, dann hat er angefangen zu weinen und gesagt:“ Jetzt“ hat er gesagt, „ist es aus mit dem Mahlen, jetzt kann ich euch nicht mehr mahlen, jetzt muss ich mit Hider und Gezider ins Ötztal hinüber“ hat er gesagt, „und wie lange leiden!“, jetzt weiß ich nicht , dreihundert Jahre leiden oder was, von Leiden hat er etwas gesagt. Er hat auch gesagt: „ Hättet ihr mir ein weißes anstatt einem roten Gewand geschenkt, dann wäre ich jetzt erlöst.“ Dann ist er verschwunden und sie haben ihn nie wieder gesehen. Ja, so habe ich es halt sagen gehört. Quelle: Sagen aus dem Passeiertal In: Der Schlern.Heft 7,8,9 im Jahr 1974

E-Werk

D i e N o r g g e n s i n d z i e m l i cKohlstatt h kuriose Wichte; von kleiner Gestalt, oft g r ü n b e k l e i d e t m i t e i n e r M ü t z e a u f d e m K o p f uGandellenweg nd nirgends richtig daheim. Wahr-scheinlichsind ursprünglich Knappen von den Bergwerken am Schneeberg gemeint gewesen. Diesen hat man allermöglichen Schabernack angedich-tet, ihnen aber auch a u ß e r g e w ö h n13 liche Fähigkeiten zugesagt. Diese Norggen führen uns Passerlauschen d u r c h d i e L a n d s c h a f t u m d e n G e i e r s c h ü t z u n d v e r m i tSandwirt/ - t e l n d Museum ie R e i c h t ü m e r d e r d u r c h w a 6n d Kanzel erten Natur.Aber auch ihre Lust auf S p i e l e n u n d N e c k e n l e b e n s i e a u s , s e t z e n k l e i nStart e K u n1 s t w e r k e a n d e n W e g , s p i e l e n m7i tPlatzl d e n E l e m e n t e n w u n d e r s a m e D i n g e . G2a nAuerbrücke z besonders mö e n s i e d a s W a s s e r. S i e w i s s e n v o n5 d e r g e w a l t i g e n 8 gNorggental K r a f t d i e s e s S t o f f e s u n d z e i g e n w i e M e n s c h e n N u t zAuerhof en daraus gewinnen...

Wasserrad 4

Waldfrüchte 10

9 Windspiel

11 Fuchshäusl

Wasser 12 Ende Quiz

Kehre 3

Ausgangspunkt: Sandhof Schwierigkeitsgrad: mittel, Aufstiege und flache Wege wechseln einander ab, nicht für Kinderwagen und Rollstühle geeignet Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Sandwirt, Gasthaus Pizzeria Brückenwirt Beschilderung der Stationen: deutsch- und italienischsprachig Quiz zum Norggensteig: Ein Quiz zur Wanderung und ein Norggen-Button ist im Museum Passeier zu 0,50 Euro erhältlich. 22

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Kinder

Wissenswertes über Nagetiere Wachsen Kaninchenzähne ständig nach? Kaninchen sind immerzu am Knabbern. Sie fressen gerne Heu, Kräuter und Wurzeln. Sie kauen ihr Futter nicht wie Menschen, sondern sie zermahlen es durch seitliche Bewegungen der Kiefer. Dadurch werden ihre Zähne ständig abgerieben. Das ist aber nicht schlimm, denn die Zähne wachsen immer wieder nach.

Können Kaninchen sprechen? Kaninchen können zwar nicht reden, aber sie können schnüffeln, grunzen und fiepen. Wälzen sie sich auf dem Rücken, fühlen sie sich wohl. Stampfen sie dagegen mit den Hinterläufen, sind sie wütend. Haben Kaninchen Angst, trommeln sie mit ihren Pfoten.

Kennst du diese Blumen?

Wusstest du...

Bei diesen Blumennamen sind die Buchstaben kräftig durcheinander geraten. Kennst du sie? ORKKUS LUEPT DIOLELAG MÜTTERFEISTCHEN TERBLUTUBME

K T G S B

• dass Meerschweinchen und Kaninchen Rudeltiere sind? Sie fühlen sich einsam, wenn sie allein gehalten werden. • dass man Kaninchen und Meerschweinchen zusammen halten kann? Aber nur, wenn es mehrere sind. • dass Kaninchen bis zu 30 Junge im Jahr bekommen?

Kunterbunter Osterspaß Bald ist Ostern. Da hat der Osterhase viel zu tun. So viele Eier sind zu bemalen und in die Osternester der Kinder zu legen. Wie soll ein einzelner Hase das alles alleine schaffen? Seit Tagen hoppelt der Hase schon zu den Hühnerhöfen und gibt seine Bestellungen für die Eier auf. Nicht auszudenken wenn er nicht genug Ostereier zusammen bekommt! Ganz erschöpft ist der arme Osterhase. Die Hühner bemerken, dass der Osterhase die viele Arbeit nicht alleine schaffen kann. „Sag Osterhase, wer hilft dir denn in diesem Jahr, wo du so viel Arbeit hast?“ „Die Kaninchen vom Hügel hinter dem Spielplatz werden beim Verteilen der Ostereier helfen, aber wie ich das Färben schaffen soll, weiß ich noch nicht. Ich kann doch nicht einfach braune und weiße Eier in die Nester legen“, antwortet der Osterhase traurig. „Wir müssen dem armen Kerl helfen, sonst bricht er noch unter der vielen Arbeit zusammen. Das geht doch nicht“, gackern die die Hühner aufgeregt. Und schon laufen die Hühner in alle Richtungen auseinander und beginnen die Blüten der bunten Blumen zu picken. „Die Hühner sind komisch heute“, sagt Bauer Peter zu seiner Frau. „Die doofen Dinger fressen uns alle Blumen ab. Was das wohl soll?“ Am anderen Morgen staunt der Bauer nicht schlecht, als er die Eier einsammeln will, die seine Hühner gelegt haben. Die Eier schillern in den buntesten Farben. Die ganze Nacht durch haben der Osterhase und die Hühner die Eier mit Blütenfarben bemalt. An die Eier lassen die Hühner Bauer Peter bestimmt nicht dran, denn die sind für die vielen Osternester der Kinder im Dorf bestimmt. s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

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kultur

Albin Hofer (re.) und Heinrich Hofer – Bezirksobmann des Kulturu. Heimatpflegevereines.

Mitglieder des Frontkämpferverbandes auf dem Weg zur Foto: Isidor Plangger Fahnenübergabe.

Gedenkfeier bei der Gedächtniskapelle. Die Fahnenabordnungen, Schildhöfler, Bezirksmajor Andreas Leiter Reber, Philipp Achammer, BM Konrad Pfitscher, SVP-Ortsobmann Ulrich Königsrainer

„Nicht nur davon reden: Werte Andreas Hofers vertreten“

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edenkfeier in St. Leonhard, SKAndreas Hofer übernimmt Frontkämpferfahne - Philipp Achammer als Festredner Nur mehr wenige Frontkämpfer leben, welche im 2. Weltkrieg mit aller Härte Kämpfe und Gefangenschaft erlebt haben und damals in den 50iger Jahren den Südtiroler Kriegsopfer- und Frontkämpferverband gründeten. Dies war nun der Grund, dass bei der Gedenkfeier die Fahne des Passeirer Verbandes offiziell der Schützenkompanie Andreas Hofer übergeben wurde. Zur Erinnerung wird sie in Zukunft bei Festlichkeiten, wie z. B. Prozessionen, von den Schützen mitgetragen. Anwesend war auch der 91jährige Albin Hofer, der selber an der Front kämpfen musste und in Gefangenschaft geraten war. Als Obmann vertrat er mit viel Einsatz 27 Jahre lang die Interessen der Passeirer Mitglieder. Begleitet von den Klängen der Musikkapelle Andreas Hofer zogen die Vertreter der Gemeinde, der Kulturlandesrat Philipp Achammer, der neugewählten SVP-Ortsausschuss mit Obmann Ulrich Königsrainer, die Schildhöfler, der Bezirksobmann für Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier Heinrich Hofer, die Abordnung des Südtiroler Frontkämpferverbandes gemeinsam mit der

Schützenkompanie Andreas Hofer in die Pfarrkirche St. Leonhard ein. Die Festmesse zelebrierte P. Christian Stuefer OT und wurde vom Kirchenchor St. Leonhard musikalisch umrahmt. Anschließend wurde im Gedenken an die Opfer aller Kriege vor dem Gefallenendenkmal ihrer gedacht. Dem Andreas-Hofer-Lied „Ach Himml es ist verspielt“, gesungen vom Kirchenchor unter der Leitung von Albrecht Lanthaler, folgte die Ansprache von Bürgermeister Konrad Pfitscher. Er erinnerte ganz besonders an jene Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg, die nicht mehr heimgekehrt sind. „Die Namen auf dem Denkmal sind gesichtslos, kein Kreuz und kein Sterbebildchen erinnert an die Menschen, nur die Hofnamen weisen auf ihre Herkunft hin. Und doch können wir erahnen, was sie durchgestanden und erlitten haben.“ „1918 kehrten viele Soldaten zurück, plötzlich war man Teil eines Staates, mit dem man nichts gemein hatte, weder Geschichte, Sprache noch Kultur“. Mit der Übergabe der Fahne, der Kranzniederlegung, der Generaldecharge der SK Andreas Hofer und mit dem Abspielen der Landeshymne durch die Musikkapelle Andreas Hofer, dirigiert 24

von Erich Abler, wurde der kirchliche Teil der Gedenkfeier abgeschlossen. Der zweite Teil der Gedächtnisfeier setzte sich am späten Vormittag beim Sandwirt fort. Nach der Frontabschreitung der Ehrengäste erfolgte der Einzug zur Andreas-Hofer-Gedächtniskapelle. Der Männerchor St. Leonhard unter der Leitung von Albrecht Lanthaler, stimmte das Lied „Ach Himml es ist verspielt an. Der Festredner Philipp Achammer appellierte in seiner Gedenkrede an die Anwesenden die Werte Andreas Hofers zu vertreten und zu leben und nicht nur davon zu davon reden. Die Ehrensalve durch die Schützenkompanie Andreas Hofer, die Kranzniederlegung in der Gedächtniskirche durch Burggräfler Schützen, das Abspielen der Landeshymne und der Dank von SVPOrtsobmann für die würdige Gestaltung bildeten den Abschluss der Feier. Weiteres nahmen an der Gedenkfeier Gemeindevertreter des Tales, das Bataillon Passeier mit Kommandant Christoph Casagrande an der Spitze, die Fahnenabordnungen der Schützenkompanien des Passeiertales sowie einigen aus dem Burggrafenamt und eine siebenköpfige Abordnung der Wiltener Schützenkompanie teil. Text/Fotos: Bernadette Pfeifer s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


Kulinarik

Im Gespräch mit Martin Baurner von Martins Hofladen Martin Schweigl wohnt und arbeitet in Pfelders-Zeppichl und erfüllte sich vor kurzem seinen größten Traum: einen eigenen Hofladen am elterlichen Hof. Schon beim Eintreten in sein „uriges Ladele“ läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Kaminwurzen, Salami und frische Wurstwaren hängen und liegen in der Verkaufsvitrine und man wird mit einem freundlichen „Griass di“ empfangen. Doch bevor es zum Verkosten kommt, unterhalten wir uns noch kurz mit dem sympathischen Jungunternehmer. So jung und schon ein eigener Betrieb. Wie kam es dazu? Als ich im Jahr 2013 den Hof von meinem Vater übernommen habe, wollte ich diesen auch bewirtschaften. Mein Traum war es immer, einen eigenen Hofladen mit einheimischen Produkten zu betreiben und so habe ich im letzten Jahr die hofeigene Metzgerei und den Hofladen gebaut. Das braucht Mut und Erfahrung. Wer waren Deine Lehrmeister? Nach der Mittelschule im Johanneum in Dorf Tirol absolvierte ich die dreijährige Landwirtschaftsschule in Burgeis. 2002 begann ich meine Metzgerlehre bei der Metzgerei Kurt Hofer in Moos und habe diese in Brixen mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. 2006 wurde ich in Bozen LVH-Landesmeister im Beruf Metzger. s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

Was geht alles über Deinen Ladentisch? Wir bieten neben verschiedenen Fleischund Wurstsorten auch diverse Produkte von heimischen Bauern an. Bei uns findet man ein großes Sortiment an Honig, Marmeladen, Säften, Passeirer Schüttelbrot, uvm. Aber auch Zirbenkissen oder unsere hauseigenen Schokoladenliköre, welche mein Bruder Lukas herstellt.

Martin Baurner in seinem Hofladen

Woher beziehst du Dein Fleisch? Das Fleisch stammt von meinen eigenen Tieren und von Bauern aus dem Passeiertal. Die Tiere werden im Schlachthof St. Martin geschlachtet und von mir und meinem Mitarbeiter Florian in meiner eigenen Metzgerei zerlegt und mit viel Sorgfalt verarbeitet. Man kann also sagen, dass das Fleisch garantiert regional, frisch und von bester Qualität ist. Hier sind sicherlich das gute Futter und die kurzen Transportwege ausschlaggebend. 25

Da braucht es viel Hilfe oder machst Du das alles alleine? Nein, das würde ich nie schaffen! Meine Schwester Stefanie hilft mir sehr bei den Ferienwohnungen, ebenso meine Schwägerin Verena und mein Bruder Lukas. Bei der anfallenden Arbeit auf dem Hof stehen mir mein Vater und Alberich zur Seite. In der Metzgerei arbeitet der erfahrene Metzger Florian Pfandler. Und im Hofladen hilft Claudia vom Marteshof mit. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen, die mir in irgend einer Weise behilflich sind, ein großes „Vergelt´s Gott“ sagen. Ohne meine ganzen Helfer wäre es nicht möglich, das alles unter einen Hut zu bekommen. Danke für das nette Gespräch und viel Erfolg für Deinen Hofladen! ih

Hofschank und hofeigene Metzgerei Pfelders 15d - Zeppichl I-39013 Moos in Passeier +39 349 70 36 810 martin.schweigl85@gmail.com


politik

Ulrich Königsrainer - Ortsobmann Bildbeschreibung rechts: 1. Prantach 2. St. Leonhard in Passeier 3. Schweinsteg 4. Gomion 5. Walten 6. Mörre 7. Der neugewählte Ortsausschuss von St. Leonhard von links nach rechts: Fabian Pfeifer; Stefan Schiefer; Elmar Holzknecht; Lothar Delucca; Ulrich Königsrainer; Hansi Pircher; Walter Moosmair; Paul Pixner, Johann Gilg. Es fehlen Siglinda Jaitner Wilhelm; Julia Tschöll; Johanna Gögele Ennemoser. Collage: Bernadette Pfeifer

Vertrauen wieder herstellen!

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eine andere Partei hat die Geschichte unseres Landes und Tales so geprägt wie die SVP. Dennoch haben in der jüngeren Vergangenheit verschiedene Skandale auf Landesebene dunkle Schatten auf die Partei geworfen und ihre Spuren hinterlassen. Diese haben sich auch in den Ortsgruppen bemerkbar gemacht, wobei es beinahe so scheint als ob die vielen positiven Errungenschaften in Vergessenheit geraten. Eine unmittelbare Folge waren die Mitgliederaustritte. Dennoch haben sich wiederum engagierte Bürger gefunden, im neuen Ortsausschuss mitzuarbeiten, einerseits zum Wohle der Partei aber vor allem zum Wohle der Gemeinde St. Leonhard und ihrer Bürger. Deswegen sucht der am 08. Februar 2015 neugewählte Ortsausschuss von St. Leonhard in erster Linie verstärkt den Kontakt mit der Bevölkerung und insbesondere mit den Mitgliedern, um das verlorengegangene Vertrauen wiederherzustellen. Ziel des neuen Ortsobmanns ist es gemeinsam mit allen politischen Entscheidungsträgern, über die Stände und Fraktionen hinweg, Ansprechpartner und Sprachrohr für die Bedürfnisse der Mitbürger unserer Gemeinde zu sein und damit das so oft zitierte WIR-GEFÜHL wenigstens auf

lokaler Ebene wieder zu beleben. Der Ortsausschuss ist bestrebt, auch in Zukunft das politische Geschehen im Dorf maßgeblich und zum Wohle Aller mitzugestalten. Um dieses Vorhaben zu realisieren und für die Zukunft abzusichern, ist es dem Ortsausschuss ein vorrangiges Anliegen das politische Interesse vor allem bei der Jugend zu wecken und dieses zu fördern, damit es auch in Zukunft Menschen gibt, die bereit sind Verantwortung für unsere Gemeinde zu übernehmen. Aus diesem Grund wird in Zusammenarbeit mit den Jugendvertretern in Ortsausschuss und Gemeinderat der Versuch gestartet, die Junge Generation wieder neu auf den Weg zu bringen, damit die Jugend die Möglichkeit hat ihre Gemeinde mitzugestalten. Gerade weil in St. Leonhard Bürgermeister, Gemeindeausschuss und Gemeinderat aus SVP-Komponenten besteht, ist es dem Ortsausschuss wichtig alle politischen Entscheidungen mitzutragen und den verschiedenen Gremien beratend zur Seite zu stehen. Gemeinsam werden neue Investitionen besprochen und beschlossen. Geplant ist auch mindestens eine politische Ortsversammlung pro Jahr in St. Leonhard und den Fraktionen Schweinsteg und Walten abzuhalten. Dazu werden interessante Referenten 26

eingeladen, die den Bürgern Rede und Antwort stehen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es dem Ortsausschuss in seiner dreijährigen Amtszeit sich dafür einsetzen, dass der Küchelbergtunnel, wie im Sommer von LH Kompatscher versprochen, fristgerecht fertiggestellt wird und somit die erhoffte Entlastung für alle Bürger und Betriebe des Tales mit sich bringt. Der Ortsausschuss bedankt sich bei den Mitgliedern des alten Ausschusses, besonders bei Elmar Holzknecht für seine Tätigkeit als Ortsobmann und Ennemoser Werner für seine Tätigkeit als Kassier. Ein neuer Wind bläst durch den SVP Ortsausschuss von St. Leonhard. Wir haben viele Ideen und freuen uns, diese mit dem Gemeinderat und unserem Bürgermeister zum Wohle unserer Bürger umzusetzen. Wir danken unseren Mitgliedern für ihren Jahresbeitrag und die Unterstützung der vergangenen Jahre. Ämterverteilung im Ortsausschuss: Königsrainer Ulrich - Ortsobmann Moosmair Walter - Vize-Obmann Tschöll Julia - Kassier u. Jugend Schiefer Stefan - Wirtschaft Jaitner Wilhelm Siglinda - Senioren Pfeifer Fabian - Schriftführer und Arbeitnehmer s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


Kunst

Daniela Hofer: Einladung zur Bilderausstellung „Bilder der Freude“

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us einem Hobby, entwickelte sich meine Leidenschaft zur Malerei. Durch die Kombination von Farben, inneren Bildern und Naturmaterialien sind verschiedenste Werke aus Acryl entstanden. Jedes Einzelne ist tief verbunden mit einem Thema und spiegelt das Innenleben, Emotionen und Seelenstimmungen wieder. Innerhalb eines Jahres sammelten sich viele Bilder des Lichts und die Freude darüber, möchte ich bei bei meiner ersten Vernissage mit Euch teilen. Unter dem Künstlernamen „Savanah“ stelle ich, passend zum internationalen Jahr des Lichts, die Werke in Lana in der

s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

Kunstgalerie des Geschäfts „KleidungsKunstARTikel“ aus. Das einzigartige Geschäft, bietet, neben der Kunstgalerie, Secondhand Artikel und selbstgemachte Kunst- und Handwerksunikate verschiedenster KünstlerInnen aus ganz Südtirol, an. Wo genau? „KleidungsKunstartikel“ Meranerstr. 5, 39011 Lana (vor der Teiss-Brücke, neben Salon Rainer durch die Galerie) Für mehr „Freude im Web“ ist Daniela mit ihren Bildern auch auf Facebook zu finden auf der Seite „Lichtbild Savanah

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(Art of joy)“Die Galerie befindet sich im unteren Stock des Geschäftes Eröffnung: Sonntag, 10. Mai 2015 - 19.00 Uhr Öffnungszeiten: 10. Mai - 17. Mai 2015 11. 05.: 16.00-19.00 Uhr 12. 05.: 09.00-13.00+16.00-19.00 Uhr 13. 05.: 09.00-13.00+16.00-19.00 Uhr 14. 05.: 09.00-13.00+16.00-19.00 Uhr 15. 05.: 09.00-13.00+16.00-19.00 Uhr 16. 05. 09.00-13.00+16.00-19.00 Uhr 17. 05.: 09.00-12.00 Uhr


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Impressum ' s Psairer Heftl Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com Ernst Müller (em), Robert Haniger (rh) und jeweils wechselnde Redakteure Druck: Lana Repro Layout & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder 338-3037466

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Gemeinderatswahlen am 10. Mai 2015

Wahlwerbung im „´s Psairer Heftl“ Wie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt ´s Psairer Heftl mit, dass es für die Gemeinderatswahlen am 10. Mai 2015 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im monatlich erscheinenden ´s Psairer Heftl anbietet. Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt

beim Herausgeber (Ratio K. G. des H. Fritz & Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B) auf. Alle Wahlwerbungen müssen die Aufschrift „Wahlwerbung“ und die Angabe des Auftragsgebers enthalten. Bestellungen Die Reservierung muss schriftlich (EMail: redaktion@wochenblatt.it | Fax 0473-491503 | oder Brief) bis spätestens eine Woche vor Erscheinungsdatum (jeweils am 1 des Monats) erfol-

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APOTHEKE ST. LEONHARD A. Hoferstrasse 10 St. Leonhard Tel. 0473/656146 Winteröffnungszeiten: MO - FR 8-12.30 15.00-1900 • SA 8-12.30 Diensthabende Apotheke

Nachtdienst

So.. 12.04.15 Mo.. 13.04.15 Di.. 14.04.15 Mi.. 15.04.15 Do.. 16.04.15 Fr.. 17.04.15 Sa.. 18.04.15 So.. 19.04.15 Mo.. 20.04.15 Di.. 21.04.15 Mi.. 22.04.15

5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 30

Tag- und Nachtdienste Meran Die orangen Zahlen von 1 bis 8 bezeichnen die diensthabende Apotheke in Meran. Der Wechsel erfolgt täglich um 8,30 Uhr, die Apotheke ist 24 h ununterbrochen im Dienst.

1 UNTERMAIS-APOTHEKE Romstraße 118 - Tel. 0473/236144 Diensthabende Apotheke Nachtdienst 2 SALUS-APOTHEKE Do.. 23.04.15 8 Piave-Straße 36A - Tel. 0473/236606 Fr.. 24.04.15 1 3 DRUSUS-APOTHEKE Rennweg 58- Tel. 0473/236357 Sa.. 25.04.15 2 4 BAYERISCHE HOF-APOTHEKE So.. 26.04.15 3 Lauben 76 - Tel. 0473/231155 Mo.. 27.04.15 4 5 ST. DAMIAN-APOTHEKE Di.. 28.04.15 5 Klosterstraße 53 - Tel. 0473/447545 6 ST. GEORG-APOTHEKE Mi.. 29.04.15 6 Dantestraße 10 - Tel. 0473/237677 Do.. 30.04.15 7 7 CENTRAL-APOTHEKE Fr.. 01.05.15 8 Mühlgraben 6 - Tel. 0473/236826 Sa.. 02.05.15 1 8 MADONNA-APOTHEKE Freiheitsstraße 123- Tel. 0473/449552 So.. 03.05.15 2 s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15


kultur

Vollversammlung des Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier

M

it einer Gedenkminute an die ver- mit der Digitalisierung des Vereinsarchivs storbenen Mitglieder des Kultur- u. begonnen. Auch traf man sich monatlich Heimatpflegeverbandes wurde die Voll- zur Pflege des Volksliedes unter der Leiversammlung eröffnet. Während Kuni- tung von Mundartdichterin Anna Lanthagunde Raffl Ramadori im Alter von 88 ler und dem Musikanten Stefan Raffl. Jahren nach längerer Krankheit verstarb, Nach diesem umfangreichen Rückblick kamen Bürgermeister Oswald Tschöll auf ein reiches Tätigkeitsjahr in Anwesenund der Bezirksobmannstellvertreter des heit von Bürgermeister Konrad Pfitscher Vereines Isidor Plangger in den Passeirer ergriffen die Ehrengäste das Wort. GeBergen ums Leben. org Hörwarter (Bezirksvorsitzende des Bezirksobmann Heinrich Hofer würdigte Burggrafenamtes) sprach Obmann Heinden Einsatz der verstorbenen Mitglie- rich Hofer ein Lob für seine kompetente der, insbesondere jenen von Isidor. Für Arbeitsweise und seinen unermüdlichen mehrere Bildbände und Publikationen Einsatz aus. Sachverständiger Hans Raich hat er gemeinsam mit seinem Zwillings- dankte er für seine wertvolle Arbeit im bruder Kassian das Bildmaterial geliefert Bereich der Erhaltung von Kleindenkmäund mehrmals im Jahr wurden bei Bild- lern. Elisabeth Ploner Wohlfarter sagte, als präsentationen die Schönheiten des Pas- neue Kulturreferentin sei sie bei allen kulseiertales interessiertem Publikum vor- turellen Vereinen auf Antrittsbesuch und geführt. Aber auch müsse sich erst EinDorfchronik lag blick verschaffen. Sie ihm sehr am Herdankte Heinrich Hozen. Der Vorsitzenfer für die rege Täde Heinrich Hofer tigkeit und wünscht, gab einen Überblick dass im Sinne der Beauf das abgelaufene völkerung und zum Arbeitsjahr. Anfang Schutz der Heimat Juli fand in Moos weiterhin so gearbeiunter Mitwirkung tet werde. Wolfram von Gem.Ref.in Montangeschichte, Publikationen, die Pflege des Volksliedes, Klotz, Mitglied der der Digitalisierung des Talarchivs waren einige der Maria Gufler sowie Beginn Schützenkompanie Schwerpunkte des Arbeitsjahres. von Heinrich Hofer Georg Klotz und der ein montanistischer Kongress mit dem Obmann des MuseumPasseier Albin PixSchwerpunkt Schneeberg statt. Die Ga- ner stellten ein gemeinsames Projekt für lerie im Rathaus wurde mit dem Bild des eine Ausstellung im Gedenken an den 1. verunglückten Bürgermeisters Oswald Weltkrieg vor. Hans Vetter (Obmann KulTschöll ergänzt. Chronisten des Tales tur- und Heimatpflegeverein Obermais), haben mit ihren Beiträgen in Wort und als bodenständiger Verfechter zum Erhalt Bild in verschiedenen Blättern, Broschü- von Traditionen, Ensembles und Kulturgüren und in anderen Publikationen über tern, übte Kritik über die fortschreitende Veranstaltungen und sonstige Ereignisse Zerstörung, vor allem der Landschaft. Das berichtet. Prof.Veit Pamer hat seine Reihe Singen alter Volkslieder gehöre ebenso zur Geschichte der Passeirer Bauerhöfe zur Heimatpflege, da deren Texte häufig fortgesetzt. Mag. Manfred Schwarz hat vom Schicksal Südtirols erzählen. Ausdie Beziehung Albin Egger Lienz mit dem schussmitglied Vigil Kuprian kritisierte die Passeiertal erforscht und publiziert. Kurt langsame Arbeitsweise und das Hinhalten Gufler und Dr. Arnold Rinner haben die des zuständigen Landesamtes, welches Festschrift „50 Jahre FF Platt“ erstellt. Die mit der Auszahlung von Beiträgen Jahre Chronistengruppe hat mit einer Kleinaus- auf sich warten lässt. Damit würde, vor stellung im November 2014 am Südti- allem jungen Menschen, der Einsatz zum roler Chronistentag teilgenommen. Das Erhalt von bäuerlichen Kleindenkmälern, Vereinsarchiv wurde mit sechs langge- Schindeldächern usw. gebremst. Dazu suchten Schlern-Jahrgängen vollkommen nahm auch Georg Hörwarter Stellung ergänzt, teilfinanziert von den Sponsoren und versprach dieses Anliegen an zustänEUM und des E-Werkes Gomion. Mit Hil- dige Stellen weiterzutragen. fe einer Praktikantin wurde im Sommer Text/Foto: Bernadette Pfeifer

s‘Psairer Heftl - N°53 ▪ 04/15

31

April'15 Mi. 01.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Bozen mit: Andrea Haller, Brigitte Jaufenthaler, Thomas Hochkofler, Alexandre Pelichet Regie: Maya Franke Bühne und Kostüme: Zita Pichler Dramaturgie: Elisabeth Thaler Licht:: by Oskar Light

Do. 02

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller Eine Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Bozen

Fr. 10.

Gesucht wird…?

20 Uhr 00

nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 2 der Musikschule Meran Musik: Silvia Wenter, Klavier Spielleitung: Margrit Schild Reser vierungen über Musikschule Meran

Sa. 11.

Gesucht wird…?

20 Uhr 00

nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran Reser vierungen über Musikschule Meran

Mi. 15.

Gilgamesch

18 Uhr 00

von Lorenz Wieland Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 1 der Musikschule Meran Musik: Silvia Wenter, Klavier Spielleitung: Margrit Schild Reser vierungen über Musikschule Meran

Fr. 17. 20 Uhr 00

DSDS oder: Das Supertalent Der Supertalente mit: MTT-Gruppe 3 der Musikschule Meran Musik: Fabio Bertagnolli, Keyboard, Michael Matzoll, Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild Reser vierungen über Musikschule Meran

Sa. 18. 20 Uhr 00

DSDS oder: Das Supertalent Der Supertalente Reser vierungen über Musikschule Meran

Di. 28.

Mord Schwestern

20 Uhr 30

Bühnenfassung von Karo Guthke Eine Produktion der Frauentheatergruppe Phenomena mit: Sabine Ladurner, Christina Khuen, Magdalena Schwellensattl Regie: Karo Guthke Bühne und Kostüme: Zita Pichler

Mi. 29

Mord Schwestern

20 Uhr 30

Bühnenfassung von Karo Guthke

Do. 30.

Mord Schwestern

20 Uhr 30

Bühnenfassung von Karo Guthke



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