DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.ch Nr. 2 | Februar 2016
140 Jahre
Feldschlösschen feiert Jubiläum Seite 10
Braufrisch
Feldschlösschen Braufrisch für die Gastronomie neu in der beliebten Bügelflasche Seite 9
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Mitmachen und 140 Liter Offenbier Ihrer Wahl von Feldschlösschen gewinnen Seite 21
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D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Editorial
Grosse Tradition und neue Produkte Liebe Leserinnen, liebe Leser Am 8. Februar 2016 feiert Feldschlösschen seinen 140. Geburtstag. Ab Seite 10 nehmen wir Sie mit auf die lange Reise des Unternehmens, das ein schönes Stück Schweiz verkörpert. Hans-Albert Wüthrich ist der Urenkel des Bauern Mathias Wüthrich, der 1876 gemeinsam mit dem Brauer Theophil Roniger die «Kollektivgesellschaft Wüthrich & Roniger Brauerei zum Feldschlösschen» gründete. Im Gespräch mit Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz erzählt der Wirtschaftsprofessor, wie er mit Feldschlösschen aufgewachsen ist und warum er von einer erfolgreichen Zukunft des Unternehmens überzeugt ist. Feldschlösschen ist sowohl traditionell als auch modern. Für unsere Kunden aus der Gastronomie bringen wir immer wieder umsatzbringende Innovationen auf den Markt. Auf Seite 9 erfahren Sie, dass Sie Ihre Gäste neu mit dem beliebten Feldschlösschen Braufrisch in der Bügelflasche verwöhnen können. Auch die Marke Valaisanne hat für die Gastronomie ein interessantes neues Produkt. Aus Anlass des Jubiläums gibt es im Wettbewerb auf Seite 21 140 Liter Offenbier von Feldschlösschen zu gewinnen. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Spass beim Lesen dieses Jubiläums-DURST. Ulrich Reinhard Area Sales Director Bern/Berner Oberland/Solothurn/Jura
IMPRESSUM DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG Theophil-Roniger-Strasse 4310 Rheinfelden Telefon 0848 125 000 www.feldschloesschen.com Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch Daniela Fernández Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Generalunternehmen Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/ Textension GmbH, www.textension.ch Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Jahrgang Zehnter Jahrgang Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000 Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Freshfocus, Textension, Markus Raub, fotolia.de, Feldschlösschen
140 Jahre Feldschlösschen 10
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4 NEWS& PRODUKTE D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Feldschlösschen Original
Seit 140 Jahren das Bier der Schweizer Feldschlösschen Original verbindet die Schweiz – seit Generationen, seit 140 Jahren, seit dem Beginn der langen Geschichte der Brauerei Feldschlösschen am 8. Februar 1876. Wo immer es einen Grund zum Feiern gibt, stösst die Schweiz am liebsten mit einem Feldschlösschen an. Das Original bringt ein schönes Stück Schweiz auch in Ihr Lokal. Der erfrischende Klassiker überzeugt die Schweizerinnen und Schweizer mit seiner zartbitteren Hopfennote und dem angenehm bierigen Geschmack. Das Feldschlösschen Original ist ausgewogen und strahlt hellgelb. Jetzt bestellen! Es löscht auch den grössten CHF Durst – sei es pro Liter nach Sport und Arbeit, bei Festen, Feldschlösschen Original zum Apéro oder Art. 10041 20 Liter Fass Art.10042 30 Liter Fass wann immer man Art.10043 50 Liter Fass Lust auf echten www.myfeldschloesschen.ch Biergenuss hat.
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Müsliblätter im knusprigen Bierteig
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Zum Jubiläum darf Bier auch hier nicht fehlen: Im Bierteig gebackene Salbeiblätter, auch «Müsliblätter» genannt, sind genau so typisch schweizerisch wie eine Stange Feldschlösschen und schmecken ebenso gut dazu.
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NEWS& PRODUKTE 5 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
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Promotion zum Jubiläum Lipton Ice Tea ist eine Inspiration für den Alltag, bringt echte Erfrischung und weckt mit seinem fruch tigen Geschmack die Sonne in jedem Gemüt. Zum runden Geburtstag von Feldschlösschen gibt es im Februar für Sie als Gastronom ein Jubiläums angebot auf Lipton Ice Tea. Für Details werfen Sie einen Blick in den Hitflash – es lohnt sich.
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NEWS& PRODUKTE 7 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
DRINK DES MONATS
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Bloody Tonic nic Zutaten 4 cl Aicy Vodka 4 cl Tomatensaft 5 cl Zitronensaft 5 cl Worcestershiresauce ershiresauce 2 Tropfen Tabasco Salz und Pfeffer 5 cl Schweppes Indian Tonic Zubereitung ensaft in Wodka und Tomatensaft ein Glas mit Eiswürfeln giess Indian sen. Mit Schweppes Tonic auffüllen. Frisch gesaft, einen pressten Zitronensaft, ershireSpritzer Worcestershireopfen Ta Tasauce und zwei Tropfen basco beigeben. Eine Prise Salz und Pfeffer beigeben und gut umrühren.
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Neuer Standort in Aclens
Noch zuverlässigere Belieferung der Kunden Der neuste der 21 Standorte von Feldschlösschen befindet sich in Aclens. Von dort aus können die Kunden aus dem Grossraum Lausanne jetzt noch schneller, besser und effizienter beliefert werden. Das neue Cross Dock ersetzt den Wechselpritschen-Platz in BioleyOrjulaz, von wo aus die Kunden aus dem Grossraum Lausanne zuvor beliefert wurden. Der neue Standort ist rund 700 m2 gross und verfügt über zwei Laderampen. Er befindet sich, verkehrstechnisch ideal, in unmittelbarer Nähe zur Autobahn Lausanne – Yverdon.
Ein Teil des Teams am neuen Standort in Aclens.
Motivierte Chauffeure In Aclens sorgen 13 Chauffeure dafür, dass die Kunden aus der Region schnell und zuverlässig beliefert werden. Dank ihrer Motivation und dem Einsatz aller vom Umzug betroffenen Mitarbeitenden hat sich am neuesten Stand-
Der neue Feldschlösschen-Standort in Aclens verfügt über zwei Laderampen.
ort von Feldschlösschen alles sehr schnell und gut eingependelt, sodass das neue Cross Dock in Aclens seit seiner Inbetriebnahme ausgezeichnet funktioniert. Bis 50 Tonnen pro Tag Das in Aclens umgesetzte Getränkevolumen ist beachtlich: Es beträgt bis zu 50 Tonnen pro Tag.
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NEWS& PRODUKTE 9 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Exklusiv für Sie als Gastronom:
Feldschlösschen Braufrisch neu in der Bügelflasche Braufrisch zum Umsatzplus: Das beliebte Feldschlösschen Braufrisch gibt es neu und exklusiv für die Gastronomie auch in der Bügelflasche. Wenn Sie mindestens eine Harasse bestellen, erhalten Sie ein attraktives Werbepaket. Es ist die erste 33-cl-Bügelflasche in der 140-jährigen Geschichte der Marke Feldschlösschen. Sie hat das Potenzial, ein Bestseller zu werden: Mit dem, auch als Offenbier beliebten Feldschlösschen Braufrisch, trifft die moderne Interpretation eines klassischen Biers auf die zeitgemässe Form der traditionellen Bügelflasche. Echte Erfolgsgaranten: • Erfrischender Geschmack: Das trübe und unfiltrierte Bier überzeugt mit Malz- sowie Caramelnoten und hat eine leichte Hopfenbittere.
• Attraktive Präsentation:
In der Bügelflasche mit dem beliebten Plopp-Effekt ist Feldschlösschen Braufrisch die ideale Ergänzung für ihr Biersortiment. • Enorme Vorteile: Mit Feldschlösschen Braufrisch im Angebot beweisen Sie bei jüngeren Gästen Bierkompetenz. Zudem sind die Konsumenten gerne bereit, für das attraktive Bügelgebinde etwas mehr zu bezahlen. • Perfekte Inszenierung: Die erfolgreiche TV-Kampagne wird auf den Frühling hin intensiviert und unterstützt den Absatz auch in Ihrem
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Lokal. Wenn Sie jetzt mindestens eine Harasse Braufrisch bestellen, erhalten Sie von Ihrem Sales Manager ein attraktives Werbepaket. Frischer Wind Junge Braumeister aus dem Schloss haben Feldschlösschen Braufrisch entwickelt. Seit letztem Herbst bringt es als Offenbier frischen Wind in die Gastronomie. Mit der beliebten Bügelflasche wird die Erfolgsgeschichte jetzt weitergeschrieben. Sprechen Sie mit Braufrisch ein junges Publikum an und haben Sie Teil an diesem Erfolg.
Valaisanne Zwickel neu in der Flasche
Craftbier aus dem Wallis Ein Bier wie das Wallis: Valaisanne Zwickel ist ursprünglich, ungestüm und für die Gastro nomie neu auch in der 33clFlasche erhältlich. Jetzt bestellen!
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Die Brasserie Valaisanne in Sion ist eine kleine, persönliche Brauerei. Sie hat sich auf Craftbiere spezialisiert und überrascht die Gastronomie immer wieder mit attraktiven Innovationen. Nach Valaisanne Pale Ale und dem Valaisanne Ämrich
Weizen ist das Valaisanne Zwickel ihr neuster Wurf. Wie das Wallis hat auch dieses Bier Ecken und Kanten. Es ist ungefiltert, ursprünglich, und ungestüm – eben einzigartig wie das Wallis. Zeigen Sie Bierkompetenz Der durchschlagende Erfolg aus dem Fass jetzt auch in der Flasche: Mit Valaisanne Zwickel im Angebot bewei-
sen Sie bei Ihren Gästen Bierkompetenz. Dieses Bier ist die ideale Ergänzung Ihres Sortiments und ein Bekenntnis zur Biervielfalt. Valaisanne Zwickel wird mit der tschechischen Hopfenikone «Saazer Hopfen» gebraut und ungefiltert abgefüllt. So garantiert es auch Ihren Gästen einen ungetrübten Trinkgenuss! www.valaisanne.ch
10 FELDSCHLÖSSCHEN JUBILÄUM D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
HansAlbert Wüthrich, Urenkel von FeldschlösschenGründer Mathias Wüthrich
«Erfolgreiche FeldschlösschenZukunft Aus Anlass des Jubiläums hat sich FeldschlösschenCEO Thomas Amstutz mit HansAlbert Wüthrich in der «Schlösslistube» auf dem Brauereigelände in Rheinfelden getroffen. Bei einem Bier unterhielt er sich mit dem Wirtschaftsprofessor und Urenkel von FeldschlösschenGründer Mathias Wüthrich über die Anfangszeit und die Entwicklung des Unternehmens. Neben den vielen interessanten Erinnerungen und Anekdoten von HansAlbert Wüthrich war das Gespräch auch von der Gegenwart und der Zukunft von Feldschlösschen geprägt. Thomas Amstutz: Herr Wüthrich, ich gehe davon aus, dass Feldschlösschen Ihre Kindheit stark geprägt hat. Hans-Albert Wüthrich: Oh ja, Feldschlösschen war in meiner Kindheit unglaublich präsent und natürlich auch am Familientisch ein grosses Thema. Weil mein Vater damals Braumeister im Feldschlösschen war, habe ich die ersten fünf Lebensjahre im Braumeisterhaus verbracht. 1961 ist meine Familie auf den Sennhof gezogen. Während der Schulzeit habe ich in der Flaschenabfüllung und später auch in der Marketingabteilung gearbeitet. Ich habe wirklich viele schöne und bleibende Erinnerungen. Thomas Amstutz: Plaudern Sie doch bitte ein wenig aus dem Nähkästchen. Hans-Albert Wüthrich: Ich war noch sehr klein, als ich meinen Vater in den Schulferien morgens um sechs Uhr auf dessen Rundgängen durch den Betrieb begleitete. Seine oft fürsorglichen Gespräche mit den Angestellten hinterliessen bei mir einen bleibenden Eindruck. An den Wochenenden hat mein Vater rund um die Uhr Bierbestellungen aufgenommen und mich auch zu den vielen Depots im ganzen Land mitgenommen. Einstellungsgespräche hat er zu Hause auf dem Sennhof geführt. Ich erinnere mich noch gut, wie er sich auf den Schachteln seiner Villiger-Zigarren Notizen gemacht hat. Ob seine Personalentscheidungen deshalb schlechter waren als jene von heutigen Spezialisten, welche die Bewerber in Assessments schicken? Wohl kaum!
Thomas Amstutz: Was haben Sie von Urgrossvater Mathias Wüthrich mitbekommen? Hans-Albert Wüthrich: Er war bei der Kavallerie Wachtmeister und ein Landwirt durch und durch. 15 Jahre lang hat er die Landwirtschaft geführt und die Pferde für den Transport des Bieres bereitgestellt. Seine Vorliebe für schönes Vieh und schwarze Rappen führte oft zu Diskussionen mit Geschäftspartner Theophil Roniger, der die Pferde für zu teuer hielt. Mathias’ Vater Johann dachte unternehmerisch und unterstützte den Sohn finanziell. Thomas Amstutz: Auch die Ehefrau von Mathias, Marie Wüthrich, soll eine wichtige Rolle gespielt haben. Hans-Albert Wüthrich: Ja, meine Eltern haben mir erzählt, dass Marie Wüthrich die «Mutter der Brauerei» gewesen war. Sie hat sechs Kinder grossgezogen und
«Der früh erfolgte Anschluss an die Eisenbahn war ein strategischer Vorteil.» Hans-Albert Wüthrich
Hans-Albert Wüthrich Hans-Albert Wüthrich ist der Urenkel des Bauern Mathias Wüthrich, der Feldschlösschen 1876 gemeinsam mit dem Brauer Theophil Roniger gegründet hat. Sein Vater Hans hat das Unternehmen während mehr als 30 Jahren entscheidend mitgeprägt. Bis 2004 war Hans-Albert Wüthrich Verwaltungsrat von Feldschlösschen. Seither beobachtet der Wirtschaftsdozent an den Universitäten von München und St. Gallen die Entwicklung des Unternehmens von aussen. war die gute Seele des Unternehmens. In den ersten Jahren führte sie die Buchhaltung. Für die Arbeiter eröffnete sie eine Kantine, und wenn wieder einmal Geldknappheit herrschte, fuhr sie mit der Pferdekutsche auf die Sennweid zu ihrem Schwiegervater Johann, der dann seinen Geldbeutel einmal mehr öffnete. Damals, am Ende des 19. Jahrhunderts, gab es in der Schweiz mehr als 500 Brauereien. Feldschlösschen musste sich von Anfang an in einem sehr kompetitiven Umfeld behaupten. Thomas Amstutz: Ironischer weise ist die Situation heute wieder gleich. Nachdem die Anzahl der Brauereien stark zurückgegangen ist, gibt es heute fast 600 registrierte Brauereien und wir haben wieder einen umkämpften Markt. Was war ausschlag gebend, dass Feldschlösschen schnell zur grössten Brauerei der Schweiz geworden ist? Hans-Albert Wüthrich: Neben der guten Qualität der Produkte und dem grossen Pioniergeist war es vor allem die visionäre Wahl von Rheinfelden als Firmenstandort. Dank des Anschlusses an die Eisenbahn war Feldschlösschen früh ein nationaler
Player, wie man heute sagen würde. Alle anderen Brauereien hatten keinen Bahnanschluss und konnten nur regional tätig sein. Das war für Feldschlösschen ein strategischer Vorteil. Thomas Amstutz: Mussten Sie im Zusammenhang mit Feldschlösschen auch ne gative Erfahrungen machen? Hans-Albert Wüthrich: Ich war Vizepräsident des Verwaltungsrates, als Feldschlösschen im Jahr 2000 an Carlsberg verkauft wurde. Das war für mich eine emotional belastende Zeit. Selbst meine drei Söhne bekamen in der Schule viel Negatives zu hören. Rückblickend bin ich heue froh, dass wir damals einen für die Entwicklung von Feldschlösschen guten Entscheid getroffen haben. Thomas Amstutz: Warum war dieser Entscheid richtig? Hans-Albert Wüthrich: Weil Carlsberg mit seiner Kultur und seiner dezentralen Führungsphilosophie der «Best Owner» ist. In der Schweiz ist Feldschlösschen seit Jahrzehnten ein Gattungsbegriff für Bier. Das ist das Höchste, was man als Marke erreichen kann. Dazu muss man Sorge tragen und den Markenkern bewahren.
FELDSCHLÖSSCHEN- JUBILÄUM 11 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
dank Tradition und Fortschritt»
Hans-Albert Wüthrich (links) und Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz stossen auf die Zukunft des Unternehmens Feldschlösschen an.
Thomas Amstutz: Dessen ist man sich bei Carlsberg bewusst. Als Teil dieses global tätigen Konzerns besitzt Feldschlösschen viele Freiräume. Hans-Albert Wüthrich: Das höre ich natürlich gerne. Die qualita tiv hochstehenden Produkte von Feldschlösschen sind näm lich nicht das differenzierende Element alleine. Es ist der emo tional aufgeladene Kern dieser Marke, der die Einzigartigkeit garantiert. Dass Feldschlöss chen das beliebteste Schloss der Schweiz ist, ist also mehr als ein Werbeslogan. Es ist seit Jahrzehnten die Realität. Thomas Amstutz: Die Marke und die Emotionalität sind das A und O. Das pflegen wir.
Wir definieren uns als Pionier, Meister und Partner. Hans-Albert Wüthrich: Pionier geist war immer wichtig ...
«Feldschlösschen beherrscht die Kunst, Tradition und Modernität zu vereinen.» Hans-Albert Wüthrich Thomas Amstutz: ... und das wird er auch bleiben. Meister steht für die Qualität unserer Produkte, auch Braumeister ist in diesem Begriff drin ... Hans-Albert Wüthrich: ... und Berufsstolz. Auch der Begriff «Partner» erscheint mir wichtig, steht er doch für einen vertrau ensvollen Dialog mit den Kunden.
Thomas Amstutz: Insbesondere mit unseren Kunden aus der Gastronomie. Sie wissen, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen. Sie schätzen sowohl die Tradition als auch die Modernität ihres Getränkepartners. Hans-Albert Wüthrich: Tradition und Modernität zu vereinen, ist eine Kunst, die Feldschlösschen beherrscht. Gustav Mahler hat gesagt, Tradition heisse nicht die Asche verwalten, sondern das Feuer entfachen. Eine ro mantisch verklärte und rück wärtsgewandte Tradition kann Fortschritt verhindern. Feld schlösschen setzt seine tradi tionellen Werte auf eine zeit gerechte und sehr moderne Weise um. Die Balance zwischen Bewahren und Verändern ist
eine grosse ManagementHer ausforderung. Bei Feldschlöss chen spüre ich die Sensibilität und die Weitsicht, die es zur Be wältigung dieser Herausforde rung braucht. Man bewahrt die lokale Autonomie auf sinnvolle Weise und nutzt gleichzeitig ge schickt die Synergien der global tätigen CarlsbergGruppe. Wenn das auch weiterhin gelingt, hat Feldschlösschen eine grosse Zukunft vor sich. Thomas Amstutz: Herr Wüthrich, besten Dank für dieses inspirierende Gespräch. Hans-Albert Wüthrich: Auch ich habe zu danken. Ich wünsche Feldschlösschen zum Jubiläum und für die Zukunft von Herzen alles Gute.
12 FELDSCHLÖSSCHEN- JUBILÄUM D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Die Feldschlösschen-Plakate sagen mehr als tausend Worte
Feldschlösschen-Geschichte im Spiegel
1900 Das erste Plakat.
1911 Verdiente Belohnung.
1940 Kriegerische Zeiten.
1946 Wieder Friede und Freude.
1971 Das Schlossfräulein tritt auf.
1994 Das Schloss als Kunstwerk.
2001 Partner der Tour de Suisse.
2012 Wunderschön klassisch.
Am 8. Februar 1876 wurde bei Feldschlösschen erstmals Bier gebraut
Eine kurze Reise durch die lange Geschichte des • 1876: Am 8. Februar wird in der «Kollektiv- • 1877/78: Der Winter ist so warm, dass • 1889: Feldschlösschen investiert in die
gesellschaft Wüthrich&Roniger Brauerei zum Feldschlösschen» erstmals Bier gebraut. Es ist das Gründungsdatum der Marke und des Unternehmens Feldschlösschen. Zuvor haben sich der Brauer Theophil Roniger und der Bauer Mathias Wüthrich zusammengetan. Mit Wüthrichs Geld kauften sie die alte Fabrikliegenschaft beim neuen Bahnhof Rheinfelden. Bis Ende Januar 1876 sind 365 000 Franken in den Umbau, die modernsten Brauereieinrichtungen und das Rohmaterial investiert – eine für damalige Verhältnisse ungeheure Summe. Die Gründer nennen ihr Unternehmen Feldschlösschen und haben die Vision, für die Bierherstellung ein Schloss zu errichten.
kein Weiher gefriert. Es gibt noch keine maschinelle Eisgewinnung, und ohne Eis ist Bier weder herzustellen noch zu lagern. Deshalb muss für viel Geld Eis aus dem Klöntal nach Rheinfelden transportiert werden. Weil die Preise für Hopfen und Malz stark steigen, wird dem jungen Unternehmen die baldige Schliessung vorausgesagt.
• 1882: Die Gründer haben die Zeichen der
Zeit rechtzeitig erkannt und modernisiert: Das Feldschlösschen-Bier ist beliebt, das Absatzgebiet wird systematisch erweitert. Die jährliche Kapazität der Produktionsanlagen wird verdoppelt. Bei jedem Neubau kommt der Schlossstil deutlicher hervor.
Infrastruktur des direkten Bahnanschlusses. Der Anschluss an das Schienennetz wird zum Trumpf der Brauereilogistik. Damit sind die Voraussetzungen für eine nationale Distribution geschaffen.
• 1890: Das schnelle Wachstum hat einen unaufhaltsamen Ausbau der Produktionsstätte in Rheinfelden und die Ausweitung des Verteilnetzes über fast die ganze Schweiz zur Folge. Am 1. Oktober 1890 wird die Aktiengesellschaft Brauerei zum Feldschlösschen gegründet. Feldschlösschen ist im Volk fest verankert. Die Firmengründer Mathias Wüthrich und Theophil Roniger sind geachtete Unternehmer.
FELDSCHLÖSSCHEN- JUBILÄUM 13 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
der Zeit Robert Hürzeler (links) und Sales Manager Patrick Freiermuth vor dem «Rössli» in Gipf-Oberfrick.
«Rössli» in Gipf-Oberfrick
1959 Die Eisenbahn im Zentrum.
Feldschlösschen verbindet die Schweiz – seit 140 Jahren!
2016 2016 Rückblick auf 140 Jahre.
Seit 1888 treuer und zufriedener Kunde von Feldschlösschen Feldschlösschen ist Partner vieler Gastronomen. Das Gasthaus zum Rössli in Gipf-Oberfrick zum Beispiel zählt seit 128 Jahren und sechs Generationen auf die Dienste des Getränkepartners aus Rheinfelden. Seit 1825 führt die Familie Hürzeler das «Rössli», seit 1888 ist sie treue Kundin von Feld schlösschen. Robert Hürzeler ist in diesem Haus aufgewach sen und hat den Betrieb 1999 gemeinsam mit seiner Frau Claudia übernommen – in der sechsten Generation! «Wenn die Ware, die Qualität und der Preis stimmen, dann bleibt der Kunde», sagt Robert
Hürzeler. «Wir sind mit Feld schlösschen seit sechs Gene rationen zufrieden.» Gegenseitiges Vertrauen Als Kunde ist man heute laut Robert Hürzeler «oft nur eine Nummer». Bei Feldschlösschen sei das anders: «Bei diesem Partner sind die Nachhaltigkeit und die Beständigkeit, die wir anstreben, noch möglich. Wir
kennen die Chauffeure und die Sales Manager, man vertraut sich gegenseitig.» Ein Stück Heimat «Feldschlösschen, das Schloss und die Pferde sind für uns seit Generationen ein Stück Heimat», sagt Robert Hürzeler. Sales Manager Patrick Freier muth gibt das Lob umgehend zurück: «Wirtefamilien wie die Hürzelers sind ein wichtiges Rückgrat der Gastronomie und für Feldschlösschen seit der Gründung geschätzte Partner.» www.gasthaus-roessli.ch
Unternehmens Feldschlösschen • 1892: Mit der Installation der ersten Eis • 1913: Nach dem Tod Theophil Ronigers maschine erreicht man die Unabhängigkeit vom Natureis, das nur im Winter und mit grossen Kosten gewonnen werden konnte.
• 1898:
Feldschlösschen ist die grösste Brauerei der Schweiz. Am 8. Februar wird der Jahresausstoss gefeiert, der erstmals mehr als 100 000 Hektoliter beträgt. Auf dem Schloss ist man gerüstet für die neue Zeit: Dampfmaschine, Elektrizität, Bahn anschluss, neue Lagerhallen – das Feld schlösschen bleibt auf der Höhe der Zeit.
• 1909: 33 Jahre nach der Gründung von
Feldschlösschen wird am 8. Februar 1909 der erste Sud im neuen Sudhaus gebraut.
übernimmt dessen Sohn Adolf die Leitung der Brauerei. Er führt das Unternehmen durch zwei Weltkriege, Rohstoffkrisen und Marktzusammenbrüche.
• 1960: Der Erweiterungsbau direkt an das
bestehende Sudhaus wird fertiggestellt. Der zweite Sudhausteil wurde dem älteren nachempfunden, jedoch ohne die monu mentalen Säulen und die Jugendstildetails.
• 2000: Feldschlösschen wird Teil der inter
nationalen CarlsbergGruppe. Dabei profi tiert Feldschlösschen vom Netzwerk und den Erfahrungen des global tätigen Unter nehmens mit Hauptsitz in Kopenhagen
Die Feldschlösschen-Gründer: Der Brauer Theophil Roniger (links) und der Bauer Mathias Wüthrich.
und bleibt gleichzeitig ein Schweizer Unter nehmen mit langer Tradition.
• 2001: Das Sudhaus wird saniert, wobei die Architektur und die zwölf original Kupf erpfannen erhalten bleiben und moderns te Technik sorgfältig integriert wird. Noch heute werden die FeldschlösschenBiere im über hundertjährigen Sudhaus gebraut.
FELDSCHLÖSSCHEN- JUBILÄUM 15 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Ein iPad Air 2 (16 GB) im Wert von 489 Franken gewonnen haben: Bild oben: Gilles Mathioly (Meyrin) Bild links: Andreas Wagner (Rest. Fuchsfarm, Oberdorf) Bild rechts: Restaurant Bellevue (Steffisburg)
Fotowettbewerb
Gastronomie-Kunden setzen sich für Feldschlösschen in Szene Zahlreiche Kunden aus der Gastronomie nahmen am DURST-Fotowettbewerb teil. Die Gewinner der drei iPads sind Gilles Mathioly, Andreas Wagner und das «Bellevue» in Steffisburg.
Der Preis: iPad Air 2 (16 GB).
Feldschlösschen verbindet die Gastronomie. Auf der DURST-Redaktion gingen zahlreiche Fotos ein, die Gastronomen anlässlich des Jubiläums ihres Getränkepartners gemacht haben. Sei es am Zapfhahn, mit den Brauereipferden oder mit den blauen Weihnachtsbier-Mützen: Viele Kunden haben sich für und mit Feldschlösschen in Szene gesetzt. Zu gewinnen gab es drei iPad Air 2 (16 GB) im Wert von je 489 Franken.
Weitere Bilder der Feldschlösschen-Gastronomiekunden:
Oben: Werner Nyhof.
Links: Naim Ben Dhafer, Restaurant La Contrada (Zürich).
Valérie Couturier (Grône).
16 PEOPLE& UNTERHALTUNG D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Arosa Humor-Festival
Feldschlösschen-Kunden haben in Aro Am Arosa Humor-Festival blieb auch in diesem Winter kein Auge trocken. Die 40 von Feldschlösschen eingeladenen Kunden amüsierten sich auf jeden Fall prächtig, als sie im Zirkuszelt neben der Tschuggenhütte auf 2000 m ü. M. die Programme von Andreas Thiel sowie Beat Schlatter und Andrea Zogg verfolgten. Zuvor hatten sie sich schon beim gemeinsamen Mittagessen hervorragend unterhalten. Carlsberg ist Co-Sponsor Carlsberg ist Co-Sponsor des Arosa Humor-Festivals. Das Premium Bier eignet sich in den Bündner Bergen vortrefflich, um strapazierte Lachmuskeln abzukühlen. www.humorfestival.ch
Oben: Andreas Thiel auf der Bühne. Rechts: Das gut gelaunte Publikum.
Gemütliches Mittagessen.
Das Zirkuszelt bei der Tschuggenhütte von oben...
... und vor dem hochalpinen Nachthimmel.
PEOPLE& UNTERHALTUNG 17 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
sa gut lachen
Die Schneebar in Schlieren setzt seit Jahren auf die Partnerschaft mit Corona.
Schneebar in Schlieren Zürich
Après-Ski in der Stadt Après-Ski macht auch Spass, wenn man vorher nicht Ski gefahren ist: Zum 19. Mal vergnügten sich Zürcherinnen und Zürcher Mitte Dezember an der Mojito-Schneebar in Schlieren. Am Freitag sorgte Markus Becker auf der Skistadl-Bühne für Stimmung, am Samstag rockten «ChueLee» die Schneebar.
Beat Schlatter als Polizist auf der Bühne.
Die Kunden von Feldschlösschen geniessen den Tag am Arosa HumorFestival.
Erfolgreiche Geschäftspartner (von links): Davide Calo, Brigitte von Rohr (beide House of Beer), Organisator Stephan Bernet und Claude Preter (Regional Sales Manager, Feldschlösschen).
Corona ist Partner Organisator der Schneebar ist der Gastronom Stephan Bernet (Restaurant Maori). Die Marke Corona sorgt als Partner des Events für die passende Erfrischung. www.mojitoschneebar.ch
Gut gelaunte Gäste der Schneebar in Schlieren.
Der Schlagergade lädt zum Tanz ein.
Corona ist allgegenwärtig.
Entdecke den erfrischend anderen Geschmack
Neu: Erhältlich ab 8. Februar 2016
Feldschlösschen Braufrisch Neu in der 33cl Bügelflasche
Feldschlösschen verbindet Neugierige Gebraut in der Schweiz
PEOPLE& UNTERHALTUNG 19 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
AUF EIN BIER MIT PENSIONÄR HERMANN LÖSCH
«Bier ist immer noch Tradition pur, das Drumherum hat sich verändert» Hermann, du warst über 40 Jahre als Produkteentwickler tätig. Wie viele Biere sind deiner Feder entsprungen? Das kann ich dir nicht genau sagen, es wa ren so viele: Altbier, Frühlingsbier, alkhol freies Bier, Feldschlösschen 2.4, Cardinal Draft, Weihnachtsbier...
Esin Celiksüngü, Projektleiterin Corporate Communications, und Hermann Lösch, pensionierter Mitarbeiter und langjähriger Leiter Produkteentwicklung bei Feldschlösschen.
Die sind heute noch nach deiner Rezeptur im Sortiment? Ja. Andere wie Feldschlösschen Quinto oder Feldschlösschen Ice Beer sind schnell wie der verschwunden, gute Produkte, die aber nicht nachhaltig unterstützt wurden. Wir wa ren mit unseren Ideen immer ein paar Jah re voraus, manchmal auch zu früh. So hat ten wir zum Beispiel schon 1989 das erste Frauenbier entwickelt. Dann hattest du bestimmt auch bei Eve deine Finger mit im Spiel? Natürlich. Frauenbier war nach der Jahrtau sendwende immer noch ein grosser, weisser Fleck. Darauf habe ich CEO Thomas Am stutz bei seinem Antritt 2005 hingewiesen. Meine Kolleginnen aus dem Marketing ha ben daraufhin das Konzept entwickelt, ge meinsam haben wir das hochvergorene Eve entwickelt, das nicht bierig schmeckt. Das war von Beginn weg ein Erfolg. Läuft Eve immer noch so gut? Ja, Eve ist nach wie vor ein Erfolg. Was empfindest du, wenn du Frauen Eve trinken siehst. Bestätigung? Stolz? Ich würde zu jeder sagen: Das war ich (lacht). (lacht) Nein, nein. Ach, ich habe so vieles ge macht. Der Job war toll: Ich erhielt einen Auf trag, das Marketing gab die Richtung vor, danach war ich frei. Diese Freiheit liess ich auch meinen Mitarbeitenden: Jeder sollte auf seinem Gebiet besser sein als ich. Nur so konnten wir genügend schnell auf Markt bedürfnisse reagieren. Ich hatte zeitweise 14 Projekte gleichzeitig am Laufen. Klingt herausfordernd. Ja, aber es hat Spass gemacht. Auch die Im plementierung von anderen Brauereien wie Warteck, Hürlimann, Gurten oder Cardinal war nicht ganz einfach, wir haben immer da rauf geachtet, dass sich die Biere von ein ander unterscheiden.
Das ist, was die Leute oft nicht sehen: Lager ist nicht gleich Lager, jedes Bier hat seine Originalrezeptur. Was macht Feldschlösschen-Bier sonst noch aus? Dank der Tradition, dem Schloss, den Brau ereipferden und den vielen Schöpfern hier ist Bier von Feldschlösschen nicht einfach Bier. Es besitzt eine Seele. Wie hat sich das Bier und das Unternehmen denn über die Jahre verändert? Bier wird auch heute noch sehr traditionell mit den gleichen Inhalten wie immer herge stellt. Aber es gibt bessere Einrichtungen, die konstante Qualitätsbiere von spezieller Reinheit garantieren. Als ich zu Feldschlöss chen kam, hatte die Qualitätssicherung noch nicht den hohen Standard von heute, die Abteilung Produkteentwicklung gab es
noch nicht. Ich habe den ersten Computer gekauft und begonnen, Rezepturen auf dem Editor zu schreiben. Das ist heute kaum mehr vorstellbar! Vermisst du das Tüfteln an Rezepten? Ich bin ehrlich: Für mich war die Arbeit nie ein Muss, es war eine persönliche Heraus forderung. Aber alles hat seine Zeit. In einer älter werdenden Gesellschaft werden Produkte mit präventiver, heilender Wirkung übrigens immer aktueller. Functional Food ist höchst interessant! Dein Erfindergeist lässt dich nicht los. Ja, ich verfolge das Thema natürlich immer noch. Beim Entwickeln neuer Kreationen beschränke ich mich heute aber auf die Konfitüre zu Hause (lacht).
HERMANN LÖSCH, LEITER PRODUKTEENTWICKLUNG IN PENSION Nachdem er sich in Berlin zum Braumeister ausge bildet hatte, arbeitete Hermann Lösch ab 1965 im Labor und der Betriebskontrolle bei der Warteck Brauerei in Basel. Nach der Übernahme durch Feldschlösschen 1989 begann Lösch, die Produkte entwicklung und Qualitätssicherung in Rheinfelden aufzubauen. Bis zur Pensionierung 2007 war er lange Jahre als Leiter Produkteentwicklung tätig.
Feldschlรถsschen verbindet Winterfreunde
Feldschlรถsschen verbindet die Schweiz Weitere Infos unter www.feldschloesschen.ch
Seit 1876 gebraut in der Schweiz
PEOPLE& UNTERHALTUNG 21 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Wettbewerb
Der Preis zum grossen Jubiläum: 140 Liter Feldschlösschen Offenbier Kennen Sie das Unternehmen Feldschlösschen und haben Sie diesen DURST gut gelesen? Dann sollte dieses Quiz für Sie kein Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Wann wurde bei Feldschlösschen in Rheinfelden erstmals Bier gebraut? A am 8. Januar 1896 P am 8. Februar 1876 K am 8. März 1916 2. Wie heissen die beiden Gründer des Unternehmens Feldschlösschen? R Wüthrich und Roniger D Brau und Meister K Feld und Schlösschen 3. Seit wann hat Feldschlösschen eine direkte Anbindung an das Schienennetz der SBB? O seit 1889 C seit 1919 F seit 1989 4. An wie vielen Standorten in der Schweiz ist Feldschlösschen vertreten? R an 11 Standorten D an 15 Standorten S an 21 Standorten 5. Seit wann gehört Feldschlösschen zur international erfolgreichen Carlsberg Gruppe? F seit 1995 I seit 2000 N seit 2005 6. Wie viele eigene Biermarken produziert das Unternehmen Feldschlösschen? A 4 K 6 T 11 Das Lösungswort lautet:
So machen Sie mit Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Mit etwas Glück gewinnen Sie 140 Liter Feldschlösschen Offenbier. Einsendeschluss: 10. Februar 2016.
In der ganzen Schweiz beliebt: Feldschlösschen Original.
Für jedes Jahr Feldschlösschen ein Liter Offenbier zu gewinnen Das Unternehmen Feldschlösschen feiert am 8. Februar 2016 seinen 140. Geburtstag. Aus diesem Anlass gibt es im DURST-Wettbewerb 140 Liter Offenbier der Marke Feldschlösschen zu gewinnen. Original, Alkoholfrei, Dunkle Perle, Amber, Braufrisch, Hopfenperle und 2.4: Die Marke Feldschlösschen bietet der Gastronomie eine grosse Auswahl an Offenbieren. Der Wettbewerbs-Gewinner kann selbst entscheiden, welches Offenbier ihm als Preis geliefert wird.
Wettbewerbsgewinner DURST Dezember 2015 Je zwei Logen-Tickets für Art on Ice im Zürcher Hallenstadion gewonnen haben Rolfw Probst (Restaurant Gambrinus-Träff in Roggwil), Ruedi Gautschi (Winterthur) und Markus Plüss (Eschlikon). Wir gratulieren.
22 MARKT& TRENDS D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Valentinstags-Rezept aus dem Kursaal Bern
«Ein Valentinstags-Abend bei uns hat Die Gäste am Valentinstag ihre Liebe zelebrieren zu lassen, hat im Kursaal Bern Tradition. Dabei nimmt verführerisches Essen eine zentrale Rolle ein: Jedes der drei Restaurants wartet mit speziellen Gerichten auf. Für den DURST hat sich Spitzenkoch Jan Leimbach aus dem Gourmet-Restaurant Meridiano eine köstliche Nachspeise mit Grimbergen Rouge Cremaux einfallen lassen. Von edel bis trendy, von romantisch bis modern: In den Kursaal-Restaurants findet jeder seinen Lieblingsplatz. Auch am Valentinstag werden die Gäste auf unterschiedliche Weise verwöhnt: Im «Meridiano» zaubert Chefkoch Jan Leimbach einen wunderbaren Valentinstags-6-Gänger. Im mediterranen «Giardino» gibt es einen eher klassischen 4-Gänger, und im asiatischen «Yù» lädt das thematisch angepasste Buffet zur Entdeckungsreise. Give-aways für Frauen Auch für die besondere Atmosphäre ist gesorgt: «Die Restaurants sind romantisch dekoriert und es gibt Give-aways
für unsere weiblichen Gäste», erklärt F&B-Manager Christian Grimm. Das bleibt nicht ohne Wirkung: «Ich erinnere mich an einen Hochzeitsantrag im Meridiano bei einem Candle-LightDinner», erzählt Christian Grimm. Valentinstag ist Sonntag Am Valentinstag sind die Kursaal-Restaurants immer voll. Mit dem richtigen Rahmenprogramm kann so der 14. Februar auch für den Betrieb zum grossen Tag werden. In diesem Jahr sind die Voraussetzungen besonders günstig: Der Valentinstag fällt auf einen Sonntag. Ausnahmsweise sind Meridiano und Yù dann auch Abends geöffnet. www.kursaal-bern.ch
Mit dem richtigen Angebot wird der Valentinstag nicht nur den verliebten Gästen in bester Erinnerung bleiben.
Siebter Gourmet-Himmel garantiert: Grimbergen Cremaux von Spitzenkoch Jan Leimbach Grimbergen Rouge Cremaux, Gersten Granola Fleur de Rose, Karamell-Gel und Buchweizen Eis: Vier Komponenten für ein süsses Dessert aus der Feder von Spitzenkoch Jan Leimbach, das garantiert in den siebten Himmel verführt.
Grimbergen Rouge Cremaux (7 Personen) Vanillecreme: 125 g Milch 30 g Zucker 75 g Eigelb 75 g Vollei Cremaux: 150 g Doppelrahm-Kuvertüre 150 g Braune Butter 200 g Grimbergen Rouge 6 % reduziert auf 50 g 2 Stück Blattgelatine 6g Malzpulver Zubereitung: Vanillecreme: Den Zucker mit Eigelb und Vollei mischen. Die Milch zum Kochen bringen und langsam in die Ei-Zucker-Mischung rühren. Die Eiermilch unter ständigem Rühren auf 83 °C zur Rose abkochen. Cremaux: Grimbergen Rouge mittels geeignetem Topf zum Kochen bringen und langsam auf 50 g reduzieren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und in der noch warmen Bierreduktion auflösen. Die Butter in der Pfanne erhitzen und leicht bräunen. Doppelrahm-Kuvertüre in
MARKT& TRENDS 23 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
schon zum Heiratsantrag verführt»
Sorgt im Meridiano für die Verführung auf dem Teller: Chefkoch Jan Leimbach.
In allen drei KursaalRestaurants verantwortlich für die richtige Atmosphäre: F&B-Manager Christian Grimm.
die noch warme Bierreduktion geben und auflösen. Mit der gebräunten Butter glatt rühren und anschliessend die Vanillecreme zufügen und mit dem Schneebesen verrühren. Die Biercreme durch ein feines Sieb passieren und ca. vier Stunden kühlen. Gersten Granola Fleur de Rose (7 Personen) 40 g 25 g 40 g 100 g 20 g 30 g 5g 30 g 1g 3g 2g 1 Stück 1 Liter
schwarzer kanadischer Wildreis Pistazien geschält Mandeln grob gehackt Gerstenflocken Akazienhonig Rosensirup Cassis gefriergetrocknet Himbeeren gefriergetrocknet Pfefferkuchen-Gewürz Fleur de Sel Hibiskusblüten Vanilleschote ausgekratzt Erdnussöl zum Fritieren
Zubereitung: Puffreis: Das Erdnussöl mittels geeignetem Topf auf 190 °C erhitzen. Den Wildreis in das heisse Fett einrieseln lassen, mit Frittiersieb abschöpfen und auf ein Küchenpapier absetzen.
Granola: Die Pistazien, Mandeln und Gerstenflocken im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 10 Min. rösten. Akazienhonig und Rosensirup im Topf erhitzen und mit den Gewürzen aromatisieren. Die restlichen Zutaten zufügen, gut vermengen und mit Fleur de Sel abrunden. Die Granolamasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und auskühlen lassen.
Karamell-Gel (7 Personen) 40 g 400 g 10 g 0,5 g 1g
Zucker Milch Zucker Agar-Agar Kappa
Zubereitung: Mittels Pfanne aus 40 g Zucker einen dunklen, bernsteinfarbigen Karamell zubereiten. Den Karamell mit der Milch ablöschen und so lange köcheln lassen, bis sich der Karamell aufgelöst hat. Den restlichen Zucker mit dem Agar-Agar und Kappa mischen und in die heisse Karamellmilch geben. Unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und 5 Minuten sieden lassen. Die Flüssigkeit passieren und vier Stunden kühlen. Die gelierte Karamellmilch mittels Mixer so
lange mixen, bis eine gelartige Masse entstanden ist. Die fertige Masse zum Dressieren in Spritzbeutel oder Spritzflasche füllen.
Buchweizen Eis (7 Personen) 350 g 350 g 1,75 kg 10,5 g 350 g 140 g 35 g 350 g
Rahm Crème fraîche Milch Eisbindemittel, ersatzweise Pektin (NH) Zucker Milchpulver Hefe gerösteter Buchweizen
Zubereitung: Den Buchweizen mittels Pfanne gleichmässig goldbraun rösten. Die Milch zufügen, zum Kochen bringen und 30 Min. ziehen lassen. Die Buchweizenmilch durch ein feines Sieb passieren. Das Eisbindemittel mit dem Zucker mischen. Zuckermischung, Trimolin, Milchpulver und Hefe in die Buchweizenmilch geben und unter ständigem Rühren zum Sieden bringen. Eismasse 12 Stunden kühlen und anschliessend mittels Pacojet gefrieren oder mit Glacemaschine abdrehen.
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MARKT& TRENDS 25
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Machen Sie den Anstich zum umsatzstarken Fest in Ihrem Lokal Bald steht der Lenz vor der Tür – und mit ihm das Feldschlösschen Frühlingsbier. Für Sie als Gastronom ist das eine zusätzliche Chance, um Ihre Gäste mit einem speziellen Event zu verwöhnen und gleichzeitig den Umsatz zu erhöhen. Feldschlösschen Frühlingsbier und Grimbergen Printemps passen perfekt zu den ersten Sonnenstrahlen. Als Gastronom
können Sie die beiden saiso nalen Spezialitätenbiere noch bis Ende Januar und exklusiv bei Ihrem Sales Manager bestellen.
Ausgeliefert werden die Früh lingsbiere zwischen dem 3. und 18. März 2016. Sie erhalten auch ein attraktives Werbepaket.
Mit Feldschlösschen Frühlings bier und Grimbergen Printemps schaffen Sie ein Zusatzvolumen mit attraktiver Marge. Wenn Sie zudem den Anstich des ersten Fasses gemeinsam mit Ihren Gästen zelebrieren, sorgen Sie für gute Stimmung und zusätz lichen Umsatz. Nutzen Sie die se Gelegenheit und lassen Sie mit einer schönen Dekoration und tollen Aktionen Frühlings gefühle hochkommen. Perfekt zu Frühlingstafeln Feldschlösschen Frühlingsbier ist das ideale Getränk zu jeder Frühlingstafel. Dieses Bier mit seinen selektierten Malzsorten sowie Frucht und Nelkennoten harmoniert perfekt mit Poulet, süssen Desserts und Zvieri platten. Mit Menükombinatio nen, die Lust auf wärmere Tage machen, können Sie Ihre Gäste beim FrühlingsbierAnstich be stimmt begeistern. Feldschlösschen Frühlingsbier bringt den Frühling in Ihr Lokal.
MARKT& TRENDS 27 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Avocado Bar in Grindelwald
Neue Terrasse, viele Events und noch mehr Getränke von Feldschlösschen «Ich habe Schnee gesucht und wollte in den Bergen leben», sagt Alex Pointner. So landete der Australier vor zwölf Jahren im Berner Oberland. Seit fünf Jahren führt er in Grindelwald mit Erfolg die Avocado Bar. Alt und Jung, Einheimische und Touristen, zählen zu den Stammgästen. Beliebt ist die Livemusik, und im Winter schätzen die Gäste «das gemütliche AprésSki ohne Halligalli», wie es Alex Pointner ausdrückt. Am gleichen Strick ziehen Der Australier bringt auch Leben ins Dorf, denn er ini tiiert viele Events. In diesem Zusammenhang lobt er die Unterstützung durch die Gemeinde und die einheimi schen Firmen. «In einem Dorf wie Grindelwald», sagt Alex Pointner, «ist es wich tig, dass man sich gegen
seitig hilft und alle am glei chen Strick ziehen.» Beliebte Biere In diesem Winter können die Gäste der Avocado Bar die Bergwelt erstmals auf der neu gebauten Terrasse ge niessen. Zudem hat Alex Pointner die Partnerschaft mit Feldschlösschen inten siviert. «Bier ist ein wichti ger Umsatzfaktor», sagt er. «Besonders gut laufen Corona, Grimbergen und Feldschlösschen Amber. Auch Somersby ist sehr beliebt.» Werbung auf den LKW Alex Pointner schätzt die Dienstleistungen von Feld schlösschen. Seine Events bewirbt er auf den Hecks der FeldschlösschenLast wagen. «Die Wirkung ist hervorragend», schwärmt der Australier, der in Grindel wald glücklich geworden ist.
Jung und Alt schätzen die gute Stimmung in der Avocado Bar.
Oben: Strassenfest vor der Avocado Bar. Rechts: Gäste geniessen auf der neuen Terrasse die Bergwelt und das Bier von Feldschlösschen.
Buffet de la Gare in La Conversion bei Lutry
Bewährter Getränkepartner in neuem Lokal Seit letztem Oktober führt Tiago Dacunha das Buffet de la Gare im waadtländischen La Conversion. Wie zuvor in L’Isle, wo er fünf Jahre als Gastronom tätig gewesen ist, ver traut er auch als neuer Bahnhof buffetPatron auf Feldschlösschen als Partner. Tiago Dacunha: «Meine guten Erfahrungen, die angenehme Zusammenarbeit, die Verlässlichkeit und die professionelle Betreuung: All dies veranlasste mich, Kunde von Feldschlösschen zu bleiben.»
Tiago Dacunha setzt auf eine grosse Auswahl an Bieren.
Zentrale Lage an der Bahnlinie Das Buffet de la Gare liegt an der Bahnlinie Lausanne–Fribourg und ist auch vom Autobahnzubringer schnell erreichbar. Hier kehren Zug
und Geschäftsreisende ebenso ein wie Passanten und Einheimische. Im Sommer steht ihnen eine einladen de Terrasse zur Verfügung. Mehr Speisen und viele Biere Die Gäste schätzen die Gemütlich keit im Lokal und die im Vergleich mit früher stark vergrösserte Speise karte. Auch das grosse Angebot an Bieren aus dem umfangreichen Sor timent von Feldschlösschen laden zu einem Zwischenstopp im Buffet de la Gare ein. Wer für ein Bier noch zu klein ist, kommt ebenfalls nicht zu kurz: Tiago Dacunha bietet den kleinen Geniessern unter seinen Gästen nicht weniger als sieben Kindermenüs an.
NEWSLETTER Als Gastronomiekunde profitieren Sie exklusiv von: • Attraktiven Angeboten • Produkte-News • Spannenden Tipps
• Aktuellen Trends • Tollen Wettbewerben • Kulinarischen Inspirationen
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N ess N O lo
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MARKT& TRENDS 29 D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Personalisierbare Tischsets
Menü auf einen Blick: Werben Sie am Tisch für Ihre Spezialanlässe Im Restaurant Traube in Horn kommt auch gezielte und effektive Werbung auf den Tisch. Geschäftsführer Christian Kutter setzt für die verschiedenen Events auf die personalisierbaren Tischsets von Feldschlösschen. Welche Fleischspezialitäten stehen zur Auswahl? Und welches Bier passt perfekt zu Blutwurst und Co.? Sei es während der Metzgete oder bei einem anderen Event: Im Restaurant Traube in Horn ist jeder Gast bestens informiert, sobald er Platz genommen hat – den perso nalisierbaren Tischsets von Feldschlösschen sei Dank. Enorme Vorteile für alle Nachdem Geschäftsführer Christian Kutter die per sonalisierbaren Tischsets während der letzten Metz gete im November erstmals eingesetzt hat, ist er von ihren «enormen Vorteilen» überzeugt: «Wir verwenden sie nun regelmässig für un sere Spezialanlässe», sagt er. Er schätzt vor allem fol gende Vorteile:
Sind überzeugt von den Vorteilen der personalisier baren Tischsets: Christian Kutter von der Traube, Horn, (l.) und Sales Manager Michel Berliat (r.).
• Die
Tischsets sind ansprechend und übersichtlich gestaltet: Der Gast kann sie nicht übersehen, hat etwas zu lesen und ist auf einen Blick informiert. • Die Tischsets sind einfach einsetzbar. Gerade auf der Terrasse muss es in der Traube, Horn, wetterbedingt manchmal schnell gehen – die Tischsets helfen beim unkomplizierten Eindecken.
Feldschlösschen Sales Ma nager Michel Berliat ergänzt die Ausführungen von Kunde Christian Kutter: • Mit den Tischsets kann man gezielt auf Spezialangebote werben. • Jeder Gast sitzt vor einem eigenen Tischset: Die Sichtbarkeit ist sehr hoch. • Die personalisierbaren Tischsets sind einfach und schnell umsetzbar. Geliefert
werden sie innerhalb von sieben Arbeitstagen. • Sie können ganz unkompliziert selbst erstellt werden (vgl. Box unten). • Auf den Sets können die passenden Bierempfehlungen gemacht werden. Das ist ein Service für den Gast und kann dem Betrieb mehr Umsatz bescheren. www.restaurant-traube-horn.ch
Gestalten Sie Ihre Tischsets ganz unkompliziert selber Haben Sie viele SaisonSpezialitäten oder grosse Spezialanlässe geplant? Dann sind die personali sierbaren Tischsets von Feldschlösschen eine gute Lösung. Ob Metzgete, Wildzeit, Spargelsaison oder Mittagskarte: Sie entscheiden, welche Menüs auf Ihrem Tischset stehen. Möchten Sie mehr wissen? Gehen Sie auf myfeldschloesschen.ch. Unter «Besser Wirtschaf ten/Deals» können Sie Ihr Tischset mit integrierter Menükarte gestalten. Bei Fragen hilft Ihr Sales Manager gerne weiter. www.myfeldschloesschen.ch
30 MARKT& TRENDS D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Direktbelieferung
«Wir schätzen die grosse Auswahl und das unkomplizierte Bestellen» Sarah Müller vom Landgasthof Mühleholz in Retschwil (LU) bezieht ihre Getränke seit gut einem Jahr direkt von Feldschlösschen. Die Umstellung vom regionalen Depositär Schlör auf den nationalen Getränkepartner lief reibungslos – die junge Wirtin schätzt die neuen Vorteile. «Die feine und gesunde Art des Genusses»: Dieses Motto hat Sarah Müller ihrem Betrieb auf die Fahne geschrieben. Ein Mix aus gutbürgerlicher und gehobener Gastronomie, eine angenehme Atmosphäre für Familien genau so wie für Ge schäftsleute, dazu eine Prise Natur – das Restaurant liegt am westlichen Ufer des Baldegger sees – und fertig ist das Rezept für einen erfolgreichen Gastro nomiebetrieb.
Sarah Müller folgte ihrem Sales Manager Robert Wyss vertrauensvoll zu Feldschlösschen.
Problemloser Wechsel Dabei auf saisonale Produkte und regionale Lieferanten zu setzen, ist für die Chefköchin eine Selbstverständlichkeit. Auf Regionalität setzte Sarah Müller auch beim Getränkelieferanten
und vertraute auf den Menziker Getränkehändler und Feld schlösschen Depositär Schlör. Als dieser Ende 2014 seine Tore schloss, musste sie einen neu en Getränkepartner suchen: «Er sollte mir dieselbe Dienstleis
Sarah Müller hat ihr Weinsortiment mit Weinen von «The Bottle» ergänzt.
tung bieten, der Übergang flies send sein und für mich keinen grossen Aufwand bedeuten», erklärt Sarah Müller. Da ihr Kundenberater bei Schlör, Ro bert Wyss, neu als Feldschlöss chen Sales Manager tätig war, lag es für sie nahe, sich für den nationalen Getränkepartner zu entscheiden. «Die Umstellung lief schliesslich problemlos, al les wurde gut kommuniziert», erklärt Sarah Müller. Unkompliziertes Bestellen Rückblickend sieht sie die Um stellung als positiven Schritt. Auch wenn sie alte Gewohn heiten habe ablegen müssen: Sarah Müller lernte schnell die Vorteile der Direktbelieferung kennen: «Dass ich nicht mehr per Fax, sondern schnell und un kompliziert auf myfeldschloess chen.ch bestellen kann, schät ze ich sehr», erklärt sie. Dass sie dort auch auf Aktionen auf merksam gemacht wird und
andere nützliche Tools vorfin det, empfindet sie als angeneh men Nebeneffekt. Auswahl für Wirtin und Gast Auch die Sortimentsauswahl ist grösser geworden, Sarah Müller erhält praktisch alles aus einer Hand: Neben Feldschlösschen Original im Offenausschank und saisonalen Bieren bezieht sie nicht nur alle nicht alkoholischen Getränke in der Flasche von ih rem Getränkepartner, sie hat auch ihr Weinsortiment vergrös sert, bietet zusätzlich zu regio nalen Weinen nationale und in ternationale Tropfen von «The Bottle» an. Anfängliche Beden ken, dass die Spontaneität ei nes regionalen Lieferanten feh len könnte, erwiesen sich als unbegründet: «Wenn mal etwas fehlt, funktioniert der Pikett dienst einwandfrei, und trotz fixen Liefertagen ist unser neu er Partner sehr flexibel.» www.muehleholz.ch
ABSACKER 31
D U R S T N r. 2 | F e b r u a r 2016
Christian: Bei mir nicht mehr, das war früher. Im «Becher» war Lagerbier drin und in der «Stange» Spezialbier. Eine «Stange» bedeutete damals auch, dass das Bier in einem edleren Glas zum Gast kam.
In der Beiz mit Beat Schlatter
Becher, Stange, Unterschiede Ort: Restaurant Blockhus, Schifflände 4, 8001 Zürich Gesprächspartner: Christian Haimberger, Wirt und Geschäftsführer Beat: Dein Restaurant befindet sich direkt neben dem legendären Theater am Hechtplatz. Hier treten alle grossen Schauspieler auf. Kommen die vor oder nach der Vorstellung zu dir. Christian: Sowohl als auch. Wenn sie vor den Vorstellun gen kommen, schaue ich, dass sie nicht zu viel trinken.
Beat: Und was ist in deiner «Stange» drin? Christian: Lagerbier – direkt und frisch vom Fass für 5.50 Franken.
Beat: Was heisst «nicht zu viel»? Christian: Das kommt darauf an, was sie nachher spielen müssen. Bei norma len Vorstellungen sage ich beim fünften Bier stopp. Beat: In deinem Lokal gibt es Feldschlösschen, aber kein Hürlimann. Warum fehlt das Zürcher Bier? Christian: Merkt man da einen Unterschied? Beat: Heh, heh, heh! Sag so etwas nie wieder! Gibt es einen Unterschied zwischen GC und dem FCZ, zwischen Pepsi und Coca, zwischen
Beat: Und wenn jemand ein Spezialbier wünscht? Christian: Dann bringe ich ihm das Bier in der Flasche. Das kostet dann von sieben Franken an aufwärts. katholisch und reformiert? Da gibt es Unterschiede – und was für welche! A propos Unterschiede: Gibt es den Unterschied zwischen einer «Stange» und einem «Becher» noch?
Beat Schlatter (links) und Christian Haimberger vor dem «Blockhus».
Agenda präsentiert von
Beat: Was heisst aufwärts? Je nach Kellner? Christian: Nein, je nach Flasche na türlich. Wir bieten unseren Gästen nebst dem Offen bier verschiedene Biere in Flaschen an.
BLICK HINTER DIE KULISSEN
Swiss Nightlife Award, Valentinstag und Fasnacht • Swiss
Nightlife Award. Am 7. Februar werden im «Komplex 457» in Zürich die be gehrten Swiss Nightlife Awards verliehen. Neu findet die von Carlsberg präsentierte Preisübergabe an einem Sonntag statt. Mit Serap Yavuz und Marco Fritsche führen zu dem neue Moderatoren durch den Abend. www.swissnightlifeaward.com
• Valentinstag. Der Tag der Liebenden fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag. Das ist für Sie als Gastronom eine gute Gelegen heit, um den Liebenden unter Ihren Gästen etwas Besonderes zu bieten. Am Valentins tag liegen Sie mit einem aphrodisierenden Mehrgangmenü, romantischen Klängen und einer schönen Dekoration goldrichtig. • Basler Fasnacht. In unzähligen Städten
und Dörfern wird im Februar die Fasnacht zelebriert. Die «drey scheenschte Dääg» der Basler finden vom 15. bis am 17. Februar statt. Die Basler Fasnacht beginnt traditio nell am Montag nach Aschermittwoch. www.fasnachts-comite.ch
BRUNO BORN Brauer und Mälzer. Bei Feldschlösschen seit 1968
«Mein Wissen als Bierbrauer ist im Zeitalter des Computers noch immer gefragt.»
«
1968 habe ich bei Feldschlöss chen die Lehre zum Brauer begon nen und später auch Mälzer gelernt. Seit rund 40 Jahren arbeite ich in Rheinfel den im Dreischichtbetrieb, wobei ich als Frühaufsteher am liebsten morgens um 5 Uhr beginne und dann den frühen Fei erabend geniesse. Seit der Lehrzeit hat sich mein Beruf durch die Digitalisierung stark gewandelt. Mein Wissen als Bier brauer ist aber auch im Zeitalter des Computers noch immer gefragt.»