DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.ch Nr. 4 | April 2016
Mehr Gäste, mehr Umsatz
Biervielfalt lohnt sich Seite 10
HIT Franziskaner naturtrüb
2.12
Nettopreis statt 2.42 MW Harass | 20 × 0,50 | Art. 10800
Eve Mango Margarita Die neue Interpretation des beliebten Cocktail-Klassikers ist perfekt für Ladys-Abende Seite 7
Bierspezialitäten
Grimbergen und Brooklyn eignen sich vorzüglich für die Erweiterung des Sortiments Seiten 25+29
Entdecke den erfrischend anderen Geschmack
Neu in der 33 cl Bügelflasche
Feldschlösschen Braufrisch Feldschlösschen verbindet Neugierige
Gebraut in der Schweiz
MENU 3
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Editorial
Biervielfalt zahlt sich auch für Sie aus Liebe Leserinnen, liebe Leser «Als Gastronom kann man sich mit einem grossen Bierangebot von der Konkurrenz abheben und mit Bierkompetenz neue Gäste gewinnen», sagt Marcel Kreber auf Seite 19 dieses DURST. Der Direktor des Schweizer BrauereiVerbandes weiss auch: «Weil Spezialitätenbiere einen Mehrwert haben, kann der Wirt an ihnen mehr verdienen.» Deshalb fördert Ihr Getränkepartner Feldschlösschen die Biervielfalt. Wir überraschen unsere Kunden und die Konsumenten immer wieder mit Innovationen und decken heute nicht weniger als 14 Bierstile ab. Lesen Sie ab Seite 10, was wir alles für die Bierkultur tun und wie Sie als Gastronom vom Trend der Spezialitätenbiere profitieren können. Auch das speziell von Frauen für Frauen gebraute Eve offeriert Ihnen als Gastronom regelmässig neue Produkte. Jetzt hat Eve den beliebtesten aller mexikanischen Cocktail-Klassiker neu interpretiert. Auf Seite 7 erfahren Sie, warum Eve Mango Margarita auch die Frauen in Ihrem Lokal begeistern wird. Um die Bierkultur und Biervielfalt weiter zu fördern, öffnet Feldschlösschen anlässlich des «Tages des Schweizer Bieres» seine Türen. Auf Seite 15 können Sie lesen, was wir der interessierten Bevölkerung an diesem Tag alles bieten. Kilian Furrer Area Sales Director Wallis, Tessin und Innerschweiz
IMPRESSUM DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG Theophil-Roniger-Strasse 4310 Rheinfelden Telefon 0848 125 000 www.feldschloesschen.com Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch Daniela Fernández Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Generalunternehmen Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/ Textension GmbH, www.textension.ch Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Jahrgang Zehnter Jahrgang Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000 Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Freshfocus, Textension, Markus Raub, Feldschlösschen
Grimbergen 29
Neu 7
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Bierlandkarte Beilage
4 NEWS& PRODUKTE D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Grimbergen Blanche
Das perfekte Bier für den Frühling Die Abteibiere aus dem belgischen Grimbergen begeistern Bierliebhaber, die das Besondere schätzen, schon seit dem Jahr 1128. Grimbergen Blanche vereinbart auf subtile Weise den starken Charakter eines Abteibieres mit der Frische eines feinwürzigen Weissbieres. Frisch vom Fass gezapft, ist es mit seiner fruchtig-frischen Note das ideale Bier für den Frühling. Es überzeugt die Bierkenner mit seinem bittersüssen und vollmundigen Geschmack.
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5.09 CHF pro Liter
Grimbergen Blanche Art. 11508 20 Liter Fass Art. 11461 20 Liter Fass PET für Draught Master Regular www.myfeldschloesschen.ch
WEIN DES MONATS
Chantemerle DOMAINE DE CHANTEMERLE
Der Chantemerle Grand Cru Réserve ist ein Weisswein, der im lange anhaltenden Finale Profil und Charakter zeigt. Im Bouquet offenbaren sich intensive Fruchtaromen (Birne, Quitte, Pfirsich, Melone), die durch eine feine Honignote akzentuiert werden. Dazu gesellen sich Blüten- und Blumenaromen, die auf Anhieb gefallen. Passt perfekt zu ... Der Chantemerle passt optimal zu leichten Begleitern beim Apéro oder in der Bar. «THE BOTTLE» – Food & Wine: www.bottle.ch
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8.90 CHF pro Flasche
Mit Grimbergen Blanche können Sie als Gastronom ein Zusatzvolumen generieren. Das Abteibier eignet sich hervorragend, um das Offenbier-Angebot zu erweitern und damit in Ihrem Lokal sowohl die Biervielfalt zu pflegen als auch Bierkultur zu zeigen.
Chantemerle Art.13578 6×70cl EW Karton www.myfeldschloesschen.ch
Zudem können Sie Ihren Gästen mit Grimbergen Blanche eine Exklusivität anbieten, denn dieses Weissbier ist im Detailhandel nicht erhältlich.
AKTIVES VERKAUFEN Bière riche
Wussten Sie, dass Feldschlösschen über 45 Offenbiere im Angebot hat und das Sortiment mit mehr als 60 Flaschenbieren ergänzt wird?
Tipp des Monats Gehen Sie auf myfeldschloesschen.ch. Dort erfahren Sie im Bereich Trainings / Wissenscenter / Produktwissen Bier noch viel mehr über das vielfältige Bierangebot von Feldschlösschen.
Die Aromen Italiens, in Würfel verpackt Knoblauch, Zucchini, Parmesan, Thymian: Diese Würfel sind vollgepackt mit Aromen aus Italien. Unser südlicher Nachbar steht für Sonne und Wärme. Lassen Sie Ihre Gäste mit Bier und Häppchen auf einen warmen Frühling anstossen.
Gemüse-Polenta-Würfel ZUTATEN FÜR 16 STÜCK: 120g Karotten, 120g Zucchini, 500ml Brühe, 100g Polenta, 6 Zweige Thymian, 50g Parmesan, Butter. ZUBEREITUNG: Karotten und Zucchini sehr fein würfeln und in die kochende Brühe geben. Polenta einstreuen, unter Rühren bei geringer Hitze 5 Minuten ausquellen lassen. Mit feingehacktem Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Abgekühlte Masse mit Parmesan bestreuen und Butter beträufeln. Bei 200 °C 10–15 Minuten backen.
NEWS& PRODUKTE 5 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Neuer Premium Gin
Neu für die Gastronomie
Englischer Bulldog
Queen’s Ice Tea neu in der Glasflasche
Bulldog wird in der ältesten Destillerie Englands hergestellt – seit 250 Jahren kreiert diese erfolgreich Gin. Seit der Lancierung 2007 wächst die Bekanntheit des Premium Gins in der Flasche mit Stachelhalsband weltweit rasant. Die zwölf beigefügten Botanicals werden jährlich von Hand und in den gleichen Regionen gepflückt. Die teilweise exotischen Botanicals, wie etwa chinesischer «dragon eye», verleihen dem Gin einen frischen und ausgewogenen Charakter. Auch in Einzelflaschen erhältlich.
Im März-DURST wurden die neuen Queen’s-Produkte und auch der Energydrink Battery vorgestellt. Sie sind dank ihrer hohen Qualität und des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses perfekt geeignet für die Gastronomie.
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27.50 CHF pro Flasche
Bulldog Dry Gin 40% Art. 15473 6 ×70cl EW Glas www.myfeldschloesschen.ch
Attraktives Gebinde Und noch etwas ist neu: Den beliebten Queen’s Ice Tea Lemon gibt es für Sie als Gastronomiekunde ab sofort nicht nur in den bekannten PET-Flaschen (150 und 50 cl) und im 20 l Jetzt bestellen! KEG, sondern auch in der 35-cl-Mehrweg-Glasflasche. Diese ist für die GastronoCHF mie ein attraktives Gebinde. pro Flasche
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Nettopreis Der angegebene Preis ist ein Nettopreis (ohne Rückvergütung).
Art on Ice
N E
Kunden lassen sich in Loge verwöhnen
W S
Die Teilnahme am Wettbewerb im Dezember-DURST hat sich gelohnt: Drei Feldschlösschen-Kunden gewannen je zwei Logenplätze für eine Vorstellung von Art on Ice im Zürcher Hallenstadion. Gemeinsam mit ihrer Begleitung genossen sie das feine
Essen, die passenden Getränke und die tolle Sicht auf das Spektakel auf dem Eis.
Queen’s Ice Tea Lemon Art.14905 24×35 cl MW Glas www.myfeldschloesschen.ch
NEWSLETTER
Zwei Abonnenten übernachten im Iglu
Das sind die Gewinner: Rolf Probst (Restaurant Gambrinus-Träff in Roggwil) Ruedi Gautschi (Winterthur) Markus Plüss (Eschlikon) Im Januar-Newsletter gab es zwei ganz spezielle Preise zu gewinnen: je eine Übernachtung in einem Iglu für zwei Personen. Im Preis inbegriffen sind unter anderem ein Fondue-Abendessen, ein Schneeschuh-Spaziergang und das Frühstück. Gewonnen haben Christine Koch-Küpfer (Restaurant Sonne, Moosleerau) und Frédéric Guinnard (Restaurant croix fédérale, Gletterens). www.iglu-dorf.com Wollen auch Sie Monat für Monat von tollen Newsletter-Angeboten profitieren und an attraktiven Wettbewerben teilnehmen? Dann gehen Sie auf myfeldschloesschen.ch und abonnieren Sie den Newsletter.
Die DURST-Wettbewerbsgewinner in der Loge des Hallenstadions.
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NEWS& PRODUKTE 7 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Neue Limited Edition
Eve Mango Margarita entführt nach Mexiko Eve hat den beliebtesten aller mexikanischen Cocktail-Klassiker neu interpretiert. Passend zu jeder Jahreszeit besticht Eve Mango Margarita durch den exotischen Geschmack von süsslichen Mangos und einer dezenten Tequila-Note. Es handelt sich um eine auf Bierbasis erfrischendfruchtige und prickelnd-leichte Geschmacksvariante in der bekannten Eve Qualität. Ideal für jeden Ladys-Abend: Sie sparen sich die Zeit für die Cocktail-Zubereitung und Ihre Gäste kommen trotzdem in den Genuss eines aufregenden Geschmackserlebnisses.
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1.97CHF pro Flasche
NEU
Eve Mango Margarita Art.14655 6×4 ×27,5 cl Pack EW Glas www.myfeldschloesschen.ch
DRINK DES MONATS
Ein erfrischender Drink für unbeschwerte Momente Dank seiner Herbe und Frische ist der Wodka Lemon ein allzeit beliebter Drink. Aicy Vodka Limone macht ihn
FELDSCHLÖSSCHENJUBILÄUM
besonders limonig – und sauer macht bekanntlich lustig. Eine Prise Humor ist schliesslich nie fehl am Platz.
Eve: Pioniergeist von Frauen für Frauen 2006 stellte die Brauerei Feldschlösschen ihren Pioniergeist einmal mehr unter Beweis, als sie mit Eve das erste speziell für Frauen gebraute Schweizer Bier auf den Markt brachte. Statistiken belegten nämlich, dass 78 Prozent der Frauen kein oder nur selten Bier tranken, weil sie das klassische Bier als zu bitter empfanden. Diese Marktlücke entdeckte Feldschlösschen als erste Brauerei. Es wurde ein Projektteam gegründet, in welchem vom Marketing bis zur Produkte-Entwicklung ausschliesslich Frauen involviert waren. Das Ziel war, ein leicht alkoholhaltiges Getränk zu kreieren, welches erwachsene und selbstbewusste Frauen anspricht. Gebraut wird Eve auf der Basis von Malz, Reis und einem speziellen Aromahopfen. Mit seinem geringen Alkoholgehalt von 3,1 Vol.% ist es besonders leicht. Erfolgreich seit der ersten Stunde Eve Litchi verführte die Frauen sofort mit seiner überraschenden Leichtigkeit und der unvergleichlichen Milde. Es folgten weitere Geschmacksrichtungen. Eve lanciert heute noch regelmässig einen neuen Flavour als limitierte Edition, wie aktuell Eve Mango Margarita. Schon fünf Jahre nach der Einführung erreichte Eve eine Leaderposition auf dem Schweizer Markt der Biermischgetränke.
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17.90 CHF pro Flasche Aicy Vodka Limone Art. 12028 6×1l oder Einzelflaschen www.myfeldschloesschen.ch
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Das Projektteam und die Werbeträgerinnen am Lancierungsevent im Jahr 2006.
1.19 CHF Vodka Lemon 50 ml Aicy Vodka Limone, Schweppes Bitter Lemon, Eiswürfel, Limettenschale
Zubereitung: Wodka in ein Glas mit Eiswürfeln giessen. Mit Schweppes Bitter Lemon auffüllen.
pro Flasche Schweppes Bitter Lemon Art.10004 30×20cl MW Glas www.myfeldschloesschen.ch
Die aktuelle Kampagne von Eve.
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NEWS& PRODUKTE 9 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Mosterei Möhl
Saft vom Holzfass aus dem Familienbetrieb Es ist wohl eine Seltenheit in Europa, wenn ein grösserer ApfelweinKelterer vergorenen Apfelwein in übermannsgrossen Eichenfässern lagert. Für die Mosterei Möhl ist es selbstverständlich und gehört zum hohen Image. So entstehen Produkte mit unvergleichlicher Qualität.
Inserat Mai-Aktion
Markus Möhl und Getränke-Fachmann Axel Oberstrass überzeugen sich im Holzfasskeller von der hohen Qualität des Saftes, die mit der Lagerung in den grossen Eichenholzfässern erreicht wird.
Tradition und Regionalität der Produkte haben bei der Mosterei Möhl in Arbon einen hohen Stellenwert. Sämtliche Äpfel für die Saftherstellung stammen aus einem Umkreis von höchstens 40 Kilometern. So können alle Produkte unter dem Prädikat «Suisse Ga rantie» und «Culinarium Ost schweiz» verkauft werden. Breites Sortiment für Sie Bei der Annahme werden die Rohstoffe auf Reife, Sauberkeit und Gesundheit kontrolliert und anschlies send gewaschen und verar beitet. Für Sie als Gastro nom entsteht am Ende ein ausgezeichnetes Sortiment im Bereich Apfelsäfte und Apfelweine (vgl. Flaschen reihe rechts). Möhls «Saft vom Fass» in der traditionellen Bügel flasche ist bereits Kult.
Lagerung im Eichenfass Die unvergleichliche Quali tät erreicht die Mosterei mit der Lagerung in Eichenholz fässern. Auch die 28 gros sen Holzfässer stammen aus der Region, sie wurden alle in der Küferei Thurnheer in Berneck hergestellt. Zwei bis drei Monate wird der Saft in den bis zu 20 000 Liter grossen Holzfässern gelagert, bevor er mit 30 Prozent süssem Apfelsaft
gemischt und in Flaschen abgefüllt wird. Der Saft wird auf diese Weise mild und harmonisch. Tradition und Zukunft Die Mosterei Möhl wurde in den letzten 40 Jahren von den Gebrüdern Ernst und Markus Möhl mit heute 70 Mitarbeitenden geführt. Ge rade ist die Übergabe an die fünfte Generation Möhl mit Christoph, Georges und Lu
kas im Gange. Die Mosterei Möhl steht aber nicht nur für Tradition, sondern investiert auch in die Zukunft: Nach den Sommerferien wird der Neubau eines Holzfasskel lers für 20 neue Fässer mit einem MostereiMuseum und einem Besucherzen trum in Angriff genommen. Es entsteht ein einzigarti ges Projekt für die Zukunft der ApfelweinMarken der Mosterei Möhl.
Bietet für jeden Gast etwas: das Sortiment von Möhl für die Gastronomie.
10 BIERKULTUR& BIERVIELFALT D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Eine grosse Bierauswahl ist eine Chance für die Gastronomie
Das sollten Sie wissen, um mit Bier Die Konsumenten lieben es zunehmend, neue Biere zu probieren und sind auch bereit, für Spezialitäten etwas mehr zu bezahlen. Um diesen Trend in Ihr Lokal zu holen, ist es wichtig, dass Sie über Bier Bescheid wissen. Lesen Sie diesen DURST-Artikel und eignen Sie sich das für einen schönen Mehrumsatz notwendige Wissen an. Immer öfter wird in Lokalen nicht einfach «eine Stange» bestellt. Spezialitäten sind ganz klar im Trend. Es gibt mehr als 100 verschiedene Bierstile, die in drei Haupt kategorien eingeteilt wer den (blaue Boxen): • untergärige Biere • obergärige Biere • spontan vergorene Biere Zutaten sind entscheidend Mit der Wahl des Hopfens, des Malzes, der Hefe und des Wassers können der Bierstil und der Geschmack beeinflusst werden. Die Zahl der Möglichkeiten, mit verschiedenen Zutaten un terschiedliche Biere zu brauen, ist schier unendlich. Auch Sie können profitieren Einen schönen Teil des für den aktiven Verkauf des Bieres notwendigen Wissens können Sie sich mit der Lek türe dieses DURST aneignen. Auf myfeldschloesschen.ch erfahren Sie noch viel mehr. Profitieren auch Sie vom Trend der Spezialitätenbiere und steigern Sie mit Bier vielfalt Ihren Umsatz!
Die komplette Bierlandkarte mit allen Details liegt diesem DURST bei.
Witbiere
Lambic
Belgisches/ Französisches Ale
Spontan vergorene Biere
Spontan vergorene Biere
Zu dieser Kategorie gehören Lambics wie Gueuze und Krieks. Sie werden mit Wild hefe produziert, die nicht zu gesetzt wird, sondern aus der Luft stammt. Die Hefe vergärt spontan. Lambics sind saure Biere und werden vor allem in Belgien gebraut.
Witbier (belgisches Weizenbier)
Ale ist ein althergebrachter Begriff für ein fermentiertes alkoholisches Getränk, das aus gemälzter Gerste her gestellt wird. Ales sind ober gärige Biere. Pale Ales wie jenes von Valai sanne werden aus hellem Malz hergestellt. Neben den briti schen Pale Ales gibt es seit der Entstehung der USCraft bierBewegung auch spezielle American Pale Ales mit einer intensiveren Hopfung. India Pale Ales (I.P.A.) wie jenes von Brooklyn sind helle und stärker eingebraute Pale Ales. Sie wurden im 19. Jahr hundert in England und Schott land für die indischen Kron kolonien gebraut. Der hohe Gehalt an Alkohol und Hopfen war nötig, damit sie die lange Seefahrt überstehen konnten.
Deutsches Ale
Abteibier
Abteibiere
Abteibiere wie jene von Grimbergen werden in Klöstern oder nach über lieferter Klosterrezeptur hergestellt. Sie sind obergärig, ihr Alkoholgehalt beträgt zwischen 6,5 und 10 Vol.%.
Obergärige Biere
Pale Ales und India Pale Ales
Witbiere wie Hoegaarden kommen aus Belgien und sind eine besondere Art von ungefiltertem Weizenbier. Sie werden häufig mit Ge würzen wie Koriander und Orangenschale hergestellt, sind mild, fruchtigwürzig und erfrischend. Witbiere sind obergärig und haben einen niedrigen Alkoholgehalt.
Pale Ale
Obergärige Biere
Weizenbiere wie Valaisanne Ämrich Weizen und Ales wie das Valaisanne Pale Ale oder das Indian Pale Ale von Brook lyn sind obergärige Biere. Sie werden bei höheren Tempera turen mit obergäriger Hefe pro duziert, die bei der Haupt gärung an die Oberfläche steigt und abgeschöpft wird.
Stout und Porter India Pale Ale (IPA)
Stouts wie das weltberühmte Guinness sind tiefschwarze und obergärige Biere mit 3 bis 10 Vol.% Alkoholgehalt und einer ausgeprägten beigen Schaum krone. Sie werden gelegentlich auch mit besonders stark gerösteter, unvermälzter Gerste und mit Gerstenmalz gebraut. PorterBiere haben eine rote bis leicht schwarze Färbung. Wäh rend man den Hopfen kaum schmeckt, fällt der malzigsüsse Geschmack auf. Früher waren Porter in England vorherrschend.
Stout und Porter
BIERKULTUR& BIERVIELFALT 11 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
vielfalt den Umsatz zu steigern Kellerbiere
Weizenbiere
Weizenbier
Weizenbiere (Weissbiere) wie jene von Schneider Weisse werden mit einem grossen Anteil an Wei zenmalz statt Gersten malz gebraut. Ihr Alkohol gehalt beträgt zwischen 4,8 und 5,8 Vol.%. Weizen biere gibt es gefiltert (Kristallweizen) und un gefiltert (Hefeweizen). Die Heimat der Weizen biere ist Bayern.
Bock
Bockbiere
Bockbiere gehören zu den Starkbie ren und sind meistens untergärig. Ihr Alkoholgehalt liegt bei mindestens 6,6 Vol.%, und sie haben eine Stamm würze von mehr als 16 Prozent. Bockbiere gibt es hell und dunkel und auch als Weizenstarkbier.
Kellerbier
Deutsches Lager
Untergärige Biere
Lagerbiere wie Feldschlösschen Original und Spezialbiere wie Cardinal Spéciale sind untergä rige Biere. Sie werden mit un tergäriger Hefe produziert, die sich nach dem Brauvorgang un ten absetzt. Erst seit der Erfin dung der Kältemaschine im Jahr 1876 ist es möglich, während des ganzen Jahres untergärige Biere zu brauen, denn dies muss bei tiefen Temperaturen geschehen.
Kellerbiere werden auch Zwickelbiere genannt. Sie sind unfiltriert und hefe trüb, würzig und süffig. In ihnen sind alle natür lichen Trüb und Schweb stoffe enthalten. Zwickel bier wie das Valaisanne Zwickel hat eine geringe Haltbarkeit und sollte frisch getrunken werden.
Lagerbiere
Europäisches Lager
Untergärige Biere
Lagerbiere sind untergärig, harmo nisch und mild gehopft. Sie haben 4,2 bis 5,3 Vol.% Alkoholgehalt, eine Stammwürze von 10 bis 12 Prozent und sind klar filtriert. Lagerbiere sind sehr beliebt, in der Schweiz beträgt ihr Anteil am gesamten Biervolumen zirka 80 Prozent.
Die 14 Bierstile von Feldschlösschen Mit seinen selbst gebrauten Bieren deckt Feldschlösschen insgesamt 14 Bierstile ab – so viele wie keine andere Brauerei in der Schweiz. Vor zehn Jahren sind es noch folgende neun Bierstile gewesen: • Lagerbiere • Leichtbiere • Spezialbiere • Alkoholfreie Biere • Dunkelbiere
• Milde Lagerbiere • Starkbiere • Märzen • Kellerbiere (Zwickel)
Feldschlösschen bringt immer wieder Innovationen auf den Markt. Neu dazugekommen sind alleine in den letzten Jahren folgende fünf Bierstile: • Holzgereifte Biere (Amber) • Brown Ales (Cardinal Brunette) • Red Ales (Cardinal Rousse) • Pale Ales (Valaisanne Pale Ale) • Weizenbiere (Valaisanne Ämrich Weizen)
Pilsner/ Spezial
Spezialbiere und Pilsner Biere
Spezialbiere wie die Feldschlöss chen Hopfenperle sind kräftiger gehopft und mit mehr Stammwür ze (11,5 bis 14 Prozent) stärker eingebraut als Lagerbiere. Sie sind würzig, edelbitter und unter gärig. Ihr Alkoholgehalt liegt zwischen 4,8 und 5,7 Vol.%. Pilsner Biere werden auch Pils genannt und verdanken ihren Namen der böhmischen Stadt Pilsen. Sie sind untergärig und haben einen erhöhten Hopfen gehalt. Nach Pilsner Brauart hergestellte Biere machen den Grossteil der in Deutschland pro duzierten Biere aus.
12 BIERKULTUR& BIERVIELFALT D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Diplom-Biersommelier Matthias Grossniklaus
Welche Biertrends im Kommen sind der Wahl des Malzes die verschiedensten Aromen erzeugen. Dunkel und angesagt sind die nahrhaften Porter, die ihren Ursprung wie die ebenfalls beliebten Stouts in England haben, wo sie einst für die Hafenarbeiter gebraut wurden. Einen weiteren Trend erwarte ich aus Belgien: Die spontan vergorenen sauren Lambics und Krieks werden in der nahen Zukunft auch bei uns an Bedeutung gewinnen.
Im DURST-Interview verrät Matthias Grossniklaus, welche Biere im Trend liegen und welche an Bedeutung gewinnen werden. Der gelernte Gastronomiekoch mit eidgenössischem Fachausweis ist Sales Manager bei Feldschlösschen und Diplom-Biersommelier. Warum sollten Gastronomen über Bier Bescheid wissen? Bier ist ein Kulturgut, dessen Vielfalt zunehmend erkannt und geschätzt wird. Deshalb zahlt sich eine grosse Biervielfalt für Gastronomen aus. Voraussetzung ist aber, dass man die verschiedenen Biere aktiv verkaufen kann. Die Bedienung sollte zum Beispiel wissen, welches Bier zu welchem Gericht passt. Es gibt extrem viele Spezialitäten. Unser Red Ale Cardinal Rousse zum Beispiel ist ein ganz anderes Bier als das Brooklyn Blast mit seinen elf verschiedenen Hopfen oder das erfrischende Feldschlösschen Frühlingsbier. Jedes Bier hat seine Liebhaber. Es gibt niemanden, der Bier nicht ger-
Feldschlösschen fördert die Biervielfalt und deckt mit seinen selbst gebrauten Bieren nicht weniger als 14 Bierstile ab. Selbstverständlich ist auch das Angebot an Offenbieren gross.
ne hat; nur solche, die ihr Bier noch nicht gefunden haben. Welche Trends waren in den letzten Jahren die wichtigsten? Mit der Craftbier-Welle gewannen auch die Indian Pale Ales wie jene von Brooklyn an Bedeutung. Sie sind hopfengestopft und erhalten durch den Aromahopfen fruchtige Geschmäcker. Auch klassische Pale Ales wie jenes von Valaisanne sind hoch im Kurs. Sie sind malziger und weniger bitter als die Indian Pale Ales. Welche Trends zeichnen sich für die nahe Zukunft ab? Die malzigen, dunklen Biere sind angesagt. Das Potenzial des Malzes hinsichtlich der verschie-
«Dunkle, malzige Porter und saure Biere aus Belgien sind angesagt.» Matthias Grossniklaus, Diplom-Biersommelier denen Aromen des Bieres ist nämlich ebenso gross wie das des Hopfens. Von Rauch über Kaffee bis zu Schokolade und Karamell: Die Brauer können mit
Die Biervielfalt wird also weiter zunehmen. Was sagen Sie vor diesem Hintergrund zu den Lagerbieren? Ich habe grosse Freude an der zunehmenden Biervielfalt, möchte aber auch eine Lanze brechen für die Lagerbiere. Diese werden seit ewig und drei Tagen am meisten getrunken. In der Schweiz verzeichnen sie einen Anteil von zirka 80 Prozent am Biervolumen. Wenn ich richtig Durst habe, trinke auch ich am liebsten ein Lagerbier.
BIERKULTUR& BIERVIELFALT 13 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
«Kaiser Franz» im Zürcher Kreis 4
Ein Kaiserreich für spezielle Biere Das Zürcher Lokal «Kaiser Franz» ist eine Fussballbar und ein Paradies für Bierliebhaber. DURST besuchte Geschäftsführer und Bierorakel Rudy Carpineti in seinem Kaiserreich. In jüngeren Jahren hat der Tessiner die ganze Welt bereist und in aller Herren Länder ganz viele spezielle Biere kennen- und schätzen gelernt. Zurück in der Schweiz, war für Rudy Carpineti klar: «Ich wollte etwas mit Menschen machen – und mit Bier.» Wechselndes Bierangebot Seit fast vier Jahren ist er nun Geschäftsführer des «Kaiser Franz». Die Fussballbar hat sich nicht nur dem runden Leder verschrieben, sondern auch der Bierkultur und der Biervielfalt. Die Gäste haben die Wahl zwischen 8 Offen- und rund 40 Flaschenbieren, wobei das Angebot regelmässig wechselt. Von Pale Ales über Fruit Lambics bis hin zur edel-sauren Weissbierspezialität Schneider Weisse Cuvée Barrique finden Bierliebhaber alles. Grosser Aufwand Rudy Carpineti und sein Team besuchen regelmässig Messen und betreiben auch sonst einen grossen Aufwand, um ihr Sortiment ständig aufzufrischen und die Gäste mit neuen Spezialitäten überraschen zu können. So haben sie sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, jedes Bier anzubieten, das in den Stadien der 18 deutschen Fussball-Bundesligaclubs ausgeschenkt wird. «Am Ende reisten wir nach Dortmund, um
Bierdeckel im «Kaiser Franz».
auch das bei den dortigen Fans beliebte Brinkhoff’s aufzutreiben», erzählt Rudy Carpineti. Wichtiger Partner Trotz dieser Eigeninitiative schätzt Rudy Carpineti die Partnerschaft mit Feldschlösschen: «Der Service ist hervorragend, und Feldschlösschen hat viele Spezialitäten im Angebot.» Der Bierkenner schwört auf das Valaisanne Pale Ale («speziell und trotzdem süffig») und bietet auch Valaisanne Zwickel («sehr beliebt») sowie saisonale Spezialitäten wie das Grimbergen Rouge («ein Sommerbier im Kriek-Stil») an. Trendige Spezialitäten «Spezialitäten liegen im Trend. Die Leute wollen neue Biere kennenlernen, auch Frauen interessieren sich zunehmend für Bier», sagt Rudy Carpineti, der Mitorganisator des Zürcher Bierfestivals «ProBier» ist. Der Tessiner ist überzeugt: «Unsere Biervielfalt zahlt sich aus. Mehr als die Hälfte der Gäste kommen wegen des grossen Bierangebots.» Saisonales Angebot Rudy Carpineti empfiehlt, die Biere den Jahreszeiten und den Events anzupassen: «Im Sommer zum Beispiel sollte man keine allzu starken Biere anbieten.» Während der FussballEM in Frankreich will er das französische Witbier 1664 Blanc ins Sortiment aufnehmen: «Es ist süffig und passt sowohl zum Sommer als auch zum Fussball und zu Frankreich.» Schöne Geschichten «Ich will den Leuten über jedes Bier eine Geschichte erzählen können», sagt Rudy Carpineti. Das tut er im «Kaiser Franz» auch als Bierorakel an den Degustationsrunden, die immer gut besucht sind. www.kaiserfranz.li
Oben: Rudy Carpineti in seinem Kaiserreich: Tausende von Bierdeckeln und -aufklebern zieren den «Kaiser Franz» im Kreis 4.
Rechts: Rudy Carpineti mit dem neuen Valaisanne Zwickelbier.
SUNSHINE’S HERE.
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BIERKULTUR& BIERVIELFALT 15 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Tag des Schweizer Bieres
Feldschlösschen öffnet die Türen und bietet Attraktionen und Geschichte Anlässlich des «Tages des Schweizer Bieres» lädt Feldschlösschen auch in diesem Jahr aufs Brauereigelände in Rheinfelden. Der «Tag der offenen Tür» findet am Samstag, 30. April statt und geht auch auf das 140-Jahre-Jubiläum der grössten Schweizer Brauerei ein. Bier ist viel mehr als bloss eine «Stange». Bier ist Emotion und Kultur, Vielfalt und Überraschung, Kreativität und Pioniergeist. Vor diesem Hintergrund erwartet die Besucherinnen und Besucher am «Tag der offenen Tür» auf dem Brauereiareal in Rheinfelden ein buntes und vielfältiges Programm für die ganze Familie. Lange Geschichte Weil Feldschlösschen sein 140-Jahre-Jubiläum feiert, steht auch die Geschichte der Brauerei im Zentrum. Sie wird den Besucherinnen und Besuchern mit vielen Attraktionen näher gebracht, die einen in vergangene Zeiten eintauchen lassen. Nostalgische Erlebnisse Wer mit dem Zug anreist, kann vom Bahnhof Rhein-
felden hinauf zum schönsten Schloss der Schweiz eine Fahrt mit der historischen Dampflok geniessen. Zudem stehen die Oldtimer für Fahrten und Besichtigungen bereit. Umfangreiche Verpflegung Selbstverständlich stehen am «Tag der offenen Tür» auch die neusten Produkte aus dem umfangreichen Feldschlösschen-Sortiment im Zentrum, darunter der Apfeldrink Somersby, Eve Mango Margarita und Feldschlösschen Braufrisch. Verpflegen können sich die Gäste in der Festwirtschaft. Der «Tag der offenen Tür» beginnt um 10 Uhr und dauert bis um 17 Uhr. Während der ganzen Zeit werden die
Viele interessierte Besucherinnen und Besucher am «Tag der offenen Türe» 2015.
Gäste mit Livemusik unterhalten, wobei auch Baschi einen Auftritt haben wird. Zudem gibt es Themenführungen durch das Schloss, einen «Brauerweg» und spezielle Aktionen für Kinder. Ziel der grössten Brauerei des Landes ist es, den Schweizerinnen und Schweizern am «Tag der offenen Tür» die grosse Vielfalt und Kultur des Bieres näherzubringen.
Die Dampflok auf dem Brauereiareal.
Baschi tritt am «Tag der offenen Tür» auf.
Der Brauerei-Verband vergibt den Bierorden Die Schweiz feiert und zelebriert am «Tag des Schweizer Bieres», dem 29. April, ihr Bier. Zugleich versinnbildlicht dieser Tag die Eröffnung der Biersaison. Am Abend führt der Schweizer Brauerei-Verband sein Bierordensfest durch, wo der Bierorden an eine bekannte Persönlichkeit verliehen wird. Wer folgt auf Kiki Maeder? Zu den Ordensträgern gehören SRF-Wettermann Thomas Bucheli, Schauspieler Mike Müller und Bundesrat Ueli Maurer. Letztes Jahr wurde Kiki Maeder ausgezeichnet. Die grosse Frage vor dem Ordensfest lautet nun: Wer folgt auf die Schauspielerin? Bierordensträger: Bundesrat Ueli Maurer (2013) und Schauspielerin Kiki Maeder (2015).
www.bier.ch
16 PEOPLE& UNTERHALTUNG D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Swiss Nightlife Award
Carlsberg präsentiert die besten Nacht Das Premium Nightlife Bier Carlsberg präsentierte auch in diesem Februar die Gewinner der Swiss Nightlife Awards. Die Verleihung der begehrten Eulen an die umtriebigsten und beliebtesten Köpfe des Schweizer Nachtlebens fand im Zürcher «Komplex 457» erstmals an einem Sonntag statt. Stimmungsvoller Abend Durch den stimmungsvollen Abend führten Serap Yavuz und Marco Fritsche. Die beiden wurden unterstützt von Midi Gottet und Guy Landolt, die als ComedySidekicks einzelne Laudatoren wie Miss Schweiz Lauriane Sallin, Miriam Rickli, Martin Stricker, Alex Flach oder Dani König mit viel Witz gekonnt in die Mangel nahmen. Prominente Namen Unter den Gewinnern sind prominente Namen wie das Montreux Jazz Festival und DJ Antoine zu finden. Zum ersten Mal überhaupt wurde der White Owl Award überreicht. Der Förderpreis ergänzt die zwölf bekannten Award-Eulen für die besten Nachteulen und wird durch das OK des Swiss Nightlife Awards bestimmt. Erster Preisträger ist der junge Produzent Nicolas Haelg.
Sympathischer Auftritt: Miss Schweiz Lauriane Sallin hält ihre Laudatio.
Serap Yavuz und Marco Fritsche führten souverän durch den Award-Abend, unterstützt von den Komikern Midi Gottet und Guy Landolt (Bild rechts). Links: Die begehrten Award-Eulen.
Rechts: Die Gäste unterhalten sich prächtig.
Das sind die Gewinner der Awards Zwei der begehrten Eulen gingen nach Basel, namentlich an DJ Antoine (Best EDM DJ) und den Club Nordstern (Best Club), der bereits zum vierten Mal einen Award erhielt. Vier der Preisträger stammen aus der Romandie, sogar deren fünf aus Zürich, darunter Adriatique in der Kategorie Best Electronica DJ. Auch den Liftetime Award bekam ein Zürcher: Ausgezeichnet wurde der 50-jährige Technopapst Arnold «Nöldi» Meyer. Drei Feldschlösschen-Kunden Gleich drei Feldschlösschen-Kunden durften sich über den Gewinn einer Eule freuen: das Electrosanne Festival, der Club Nordstern und der Big Club Plaza.
DIE 13 GEWINNER AUF EINEN BLICK Lifetime Award: «Nöldi» Meyer (ZH) Best Event Serie: Terrazza (ZH) Best Event: People In The City (VD) Best Big Event: Electrosanne Festival (VD) Best Open Format DJ: Green Giant (VD) Best EDM DJ: DJ Antoine (BS) Best Electronica DJ: Adriatique (ZH) Best Nightlife Bar: Kapitel Bollwerk (BE) Best Club: Nordstern (BS) Best Festival: Montreux Jazz Festival (VD) Best Big Club: Plaza (ZH) Best New Location: Härterei (ZH) White Owl Award: Nicolas Haelg (ZH)
PEOPLE& UNTERHALTUNG 17 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
eulen
Links: The BossHoss im Engelberger Kursaal. Oben: Die beiden Frontmänner Sascha «Hoss Power» Vollmer und Alec «Boss Burns» Völkel.
ProSieben Mountain Jam in Engelberg
Berge, Schnee, BossHoss und Carlsberg ProSieben organisierte im Februar zum vierten Mal zusammen mit Engelberg Titlis Tourismus das AlpenFestival «ProSieben Mountain Jam». Stars des Events waren die sieben Jungs der CountryRockband «The BossHoss». Die Berliner rund um die ehemaligen «The Voice of Germany»Juroren Boss Burns und Hoss Power rockten den Kursaal und sorgten für Stimmung. Zufriedene Organisatoren «Ein Festival mit den Grossstadtcow boys inmitten der wunderschönen
Berge, das ist einmalig», sagt Karin Bardohl, die Marketingleiterin von ProSieben Schweiz. Auch Frédéric Füssenich, der Tourismusdirektor von Engelberg, ist begeistert: «Die Stars des Country Rock‘n‘Roll in Engelberg – einfach fantastisch!» Carlsberg ist Partner Zu den Stars gehörte in Engelberg auch das Premium Nightlife Bier Carls berg als Partner und perfekter Durst löscher des Anlasses. www.prosiebenmountainjam.ch
Begehrt bei den Fans: Carlsberg.
Ausstellung «agrischa – Erlebnis Landwirtschaft»
Nostalgisches und Tierisches in Ilanz In diesem Jahr steht «agrischa – Erlebnis Landwirtschaft» ganz im Zeichen von «100 Jahre Bauern verein Surselva». Die siebte landwirt schaftliche Ausstellung in Graubün den findet am 23. und 24. April in Ilanz statt. Auf die kleinen und gros sen Besucherinnen und Besucher warten unter anderen At traktionen mehrere Tierprä sentationen, der Streichel zoo, die Familienolympiade sowie das Kleinbagger fahren. Eine Schaukäserei wird auf dem Messeplatz ebenfalls installiert, damit dieses Handwerk hautnah erlebt werden kann. High light am Sonntag ist der
nostalgische Festumzug, passend zum Hauptthema «100 Jahre Bauernverein Surselva». Der Umzug stellt die Geschichte des Vereins mit den verschiedenen Veränderungen in der Landwirtschaft dar. Feldschlösschen ist Partner Wie der 100jährige Bauern verein Surselva feiert in diesem Jahr auch Feld schlösschen ein Jubiläum. Die 140jährige Brauerei ist einmal mehr Partner von «agrischa – Erlebnis Land wirtschaft» und versorgt die Ausstellungsgäste mit den passenden Getränken. www.agrischa-erlebnis.ch
Surselver Bauern in vergangenen Jahren.
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PEOPLE& UNTERHALTUNG 19 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
AUF EIN BIER MIT MARCEL KREBER
«Heute will man Bier als Kulturgut geniessen und Neues entdecken» DURST: Vor einem Vierteljahrhundert wurde das Bierkartell aufgehoben. Wie hat sich die Schweizer Biervielfalt seit dem Jahr 1991 entwickelt? Marcel Kreber: Massiv. Alleine die Möglichkeiten, dass jeder Bier brauen darf, führte zu mehr Brauereigründungen und somit zu neuen Bieren. Hinzu kamen Einflüsse aus dem Ausland wie zum Beispiel die Craftbier-Bewegung aus den USA. Es sind aber auch die Biergeniesser, die zunehmend nach speziellen Bieren fragen und so die Biervielfalt fördern. Bier ist längst nicht mehr einfach «eine Stange». Heute will man Bier als vielfältiges Kulturgut geniessen und immer wieder Neues entdecken. Aus diesem Bewusstsein heraus ist in den letzten Jahren in der Schweiz eine richtige Aufbruchstimmung entstanden.
Welche neuen Trends erwarten Sie in der nahen Zukunft? Die Bewegung ist dank vielen kreativen Köpfen und Ideen unglaublich intensiv, davon kann der Schweizer Biermarkt stark profitieren. Weil die Konsumenten einen Geschmack für spezielle Biere entwickeln, könnten zum Beispiel traditionell saure Biere wie Lambic durchaus Chancen haben. Was trägt Feldschlösschen als grösste Schweizer Brauerei zu dieser Aufbruchstimmung bei? Feldschlösschen hat in den letzten Jahren sehr viele neue Biere auf den Markt gebracht und deckt heute wesentlich mehr Bierstile ab als im letzten Jahrhundert. Als grösste Brauerei des Landes leistet das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag für die Wertigkeit des Bieres. Bier ist nämlich genauso faszinierend wie Wein, sein grosses Spektrum reicht vom Durstlöscher bis zum Gourmetgetränk. Lohnt es sich auch für Gastronomen, auf Bierkultur und Biervielfalt zu setzen? Absolut! Als Gastronom kann man sich mit einem grossen Bierangebot von der Konkurrenz abheben und mit Bierkompetenz neue Gäste gewinnen. Hinzu kommt, dass Marcel Kreber (links) mit Ordensträgerin Kiki Maeder beim Fassanstich am Bierordensfest 2015 in Zürich.
MARCEL KREBER, DIREKTOR SCHWEIZER BRAUEREI-VERBAND Der gelernte Jurist leitet den Schweizer Brauerei-Verband (SBV) seit 2008 als Direktor. Marcel Kreber ist 47 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Niederwil bei Bremgarten.
Spezialitätenbiere einen Mehrwert haben und der Wirt an ihnen mehr verdienen kann. Auf was sollten die Gastronomen besonders achten, wenn sie Spezialitätenbiere im Angebot haben? Ganz wichtig ist der aktive Verkauf; dem Gast zu sagen, wir hätten da auch noch dieses oder jenes spezielle Bier. Das Personal sollte die verschiedenen Biere kennen und sie dem Gast beschreiben können. In der Schweiz gibt es mehr als 200 Bier-Sommeliers, die diese Kompetenz vermitteln und als Botschafter des Bieres unterwegs sind. Um die Bierkultur zu fördern, hat der Schweizer Brauerei-Verband 2012 den «Tag des Schweizer Bieres» ins Leben gerufen. Wie sieht Ihre Bilanz aus? Am «Tag des Schweizer Bieres» eröffnen wir am letzten Freitag im April die bierige Saison. Am Ordensfest wird der Bierorden verliehen, zudem führen viele Brauereien an diesem Tag Events durch. Feldschlösschen zum Beispiel lädt die interessierte Öffentlichkeit zum «Tag der offenen Tür» aufs Brauereiareal in Rheinfelden. Was das alles bewirkt, ist nur schwer messbar, eines aber ist gewiss: Durch all diese Aktivitäten wird die Schweizer Braukunst für alle erlebbar.
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PEOPLE& UNTERHALTUNG 21 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Wettbewerb
Zwei Hoegaarden-Velos und damit viel Frühlingsspass zu gewinnen Sind Sie ein Experte für Bierkultur und haben Sie diesen DURST gut gelesen? Dann sollte dieses Quiz für Sie kein Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Wie viele verschiedene Bierstile gibt es? A zwischen 6 und 10 R zwischen 40 und 50 H mehr als 100 2. S O P
Lagerbiere sind ...? ... obergärige Biere ... untergärige Biere ... spontan vergärende Biere
3. Wer hat bei der Herstellung von Brot die Urform des Biers gefunden? R die Römer vor rund 2000 Jahren D die Ägypter vor rund 4000 Jahren P die Sumerer vor rund 6000 Jahren 4. Welches sind die drei Grundzutaten von Bier? T Aromastoffe, Malz und Hopfen F Wasser, Malz und Hopfen S Kohlensäure, Malz und Hopfen 5. Wie heisst die Bierspezialität aus Belgien, die durch Spontanvergärung entsteht? E Lambic R Reisbier Z Zwickelbier 6. C B N
Cardinal Brunette ist ein ... Red Ale Pale Ale Brown Ale
Das Lösungswort lautet:
So machen Sie mit Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Mit etwas Glück gewinnen Sie eines von zwei Hoegaarden-Velos. Einsendeschluss: 10. April 2016.
Velo von Hoegaarden.
Dieses Velo ist klassich und trotzdem topmodern Hoegaarden Wit ist ein erfrischend-fruchtiger Klassiker. Bierliebhaber geniessen dieses flämische Weizenbier am liebsten an der Sonne unter freiem Himmel. Auch deshalb ist die Brauerrei Hoegaarden stark mit dem Radfahren verbunden. Sie bietet sogar ein eigenes Velo an, das wie das Bier
klassich daher kommt und trotzdem topmodern ist. Lösen Sie den Wettbewerb auf dieser Seite, und mit etwas Glück gewinnen sie eines von zwei Hoegaarden-Velos. Übrigens: Hoegaarden Wit ist im House of Beer von Feldschlösschen erhältlich. www.houseofbeer.ch
Wettbewerbsgewinner DURST Februar 2016 140 Jahre Feldschlösschen – und für jedes Jahr gab es im Februar-DURST einen Liter Feldschlösschen Offenbier zu gewinnen. Je 140 Liter Feldschlösschen Offenbier gewonnen haben Hans-Ueli Leisi (Hôtel-Restaurant de la Gare, Sugiez) und Orlando Grandi (Restaurant Hirschen, Fiesch). Wir gratulieren.
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MARKT& TRENDS 23 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
Mit Lunapark, Krämermarkt und einem breiten Gastronomieangebot zieht das Stuttgarter Frühlingsfest jährlich um die 1,5 Millionen Besucher an.
Frühlingsfeste läuten im grossen Kanton die Freiluftsaison ein Während viele Gastronomiebetriebe ein Oktoberfest als Event für sich und ihre Gäste entdeckt haben, sind Frühlingsfeste eher unbekannt. Dabei zeigt ein Blick aufs grösste Frühlingsfest Europas in Stuttgart, dass das Konzept durchaus im Kleinen funktionieren und auch Sie als Wirt in Festlaune versetzen kann. Wenn die Tage länger und wärmer werden, beginnt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt die Festsaison. Rund 240 Schausteller, Wirte und Marktkaufleute sorgen ab 16. April am 78. Stuttgarter Frühlingsfest für gute Stimmung, Trink- und Essgenuss. Immer mehr Besucher 1,5 Millionen Besucher zieht das grösste Frühlingsfest Europas jährlich an. Das häufig als «kleiner Bruder» des Cannstatter Volksfestes – sozusagen das Oktoberfest Stuttgarts – angesehene Frühlingsfest, hat in den vergangenen Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen. Neben Lunapark und Krämermarkt erwartet die Besucher in drei grossen Festzelten, Almhüttendorf und 40 kleineren Gastronomiebetrieben ein breites Angebot für das leibliche Wohl.
Und das Bier fliesst Nicht fehlen darf natürlich Bier. «Bier ist das wichtigste Produkt mit dem grössten Umsatzanteil», erklärt Festwirt Karl Maier vom Festzelt Göckelesmaier. Lager, Pils, Weizenbier, bierähnliche Getränke wie Radler: Biervielfalt werde dabei gross geschrieben. Alleine im Festzelt Göckelesmaier werden während des Frühlingsfestes 2500 Hektoliter Bier getrunken. Für das ganze Fest schätzt Karl Maier den Bierabsatz auf bis zu 10 000 Hektoliter. Breites Speiseangebot Neben musikalischer Unterhaltung und einer authentischen, wertigen Ausstattung und Dekoration dürfe ein breites Speiseangebot nicht fehlen, sagt Karl Maier. Mit regionalen Spezialitäten, Grillwaren, Texmex, vegetarischen und gar
Erinnert ans Oktoberfest, diese Gäste stossen aber auf den Frühlingsbeginn an.
veganen Speisen steht das Essenssortiment der Biervielfalt in nichts nach. Für mehr Bierabsatz Warum das Thema Frühling nicht auch im eigenen Betrieb nutzen, um mit den Gästen auf die beginnende Freiluftsaison anzustossen? Für Bierabsatz, der zwar nicht an den des Stuttgarter Frühlingsfestes herankommt, Sie aber trotzdem in Festlaune versetzt.
Deutsche Frühlingsfeste Der Beginn der Freiluftsaison wird in ganz Deutschland auf Frühlingsfesten gefeiert. Wer sich vor Ort ein Bild machen will, hier eine Auswahl der bekanntesten: Hamburger Frühlingsdom 18. März bis 17. April 2016 Berliner Frühlingsfest 23. März bis 17. April 2016 Hannover Frühlingsfest 26. März bis 17. April 2016 Münchner Frühlingsfest 15. April bis 1. Mai 2016 Stuttgarter Frühlingsfest 16. April bis 8. Mai 2016
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MARKT& TRENDS 25 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Brooklyn
Das Heimwerker-Bier aus New York hat auch in der Schweiz viele Fans Die Brooklyn Brewery setzt auf ein breites, saisonales Sortiment. Das Bier aus der Grossmetropole New York City entstand in den frühen 1980er-Jahren und aus Leidenschaft für das Bierbrauen zu Hause. Brooklyn hat sich längst auch in der Schweizer Gastronomie etabliert und viele Fans gefunden. Alles begann 1984, als der Nahostkorrespondent Steve Hindy von Beirut nach New York zurückkehrte, um hier sein ei genes Bier zu brauen. Bereits während seiner Zeit in vom Is lam geprägten Ländern, wo der Genuss alkoholischer Getränke unter Strafe steht, wurde Ste ve Hindy durch befreundete Diplomaten und Heimbrauer regelmässig mit Bier versorgt. Die Leidenschaft des «home brewing» nahm er mit nach New York City, wo er mit Tom Potter, seinem Nachbarn, die Brooklyn Brewery gründete. Brooklyn steht für Biervielfalt Das Ziel war es, Brooklyn wie der mit einem exzellenten Bier zu versorgen – gemacht von Heimwerkern für Heimwerker. Gleichzeitig wollte man den Konsolidierungen auf dem Brau ereimarkt und der Vereinheit
Die Brooklyn Biere werden in New York mit viel Leidenschaft und grossem handwerklichem Geschick gebraut.
lichung der Biere die Stirn bie ten; davon war diese Zeit stark geprägt, und so konnte man im Land der unbegrenzten Mög lichkeiten praktisch überall nur noch dieselben industriell her gestellten Biere finden. Heute steht Brooklyn mehr denn je für Biervielfalt. Unter dem Slogan
«Defend Beer» kämpfen die New Yorker Braumeister erfolg reich für eine grosse Biervielfalt und den Erhalt von typisch ame rikanischen Bierkneipen. Fast 50 Biersorten Insgesamt werden knapp 50 verschiedene Biersorten herge
stellt – die meisten davon als saisonale Abfüllungen oder Special Editions. Von den zwölf ganzjährig erhältlichen Sorten sind die vier bekanntesten für Sie als Schweizer Gastronom im House of Beer von Feldschlöss chen erhältlich (siehe unten). www.houseofbeer.ch
Diese Brooklyn Biere sind im House of Beer erhältlich Brooklyn Lager Schimmert bernsteinfarben im Glas und besticht in der Nase durch ein florales, blumiges Hopfenaroma. Ein ausgewoge nes Lagerbier mit viel Ge schmack und Charakter. Passt hervorragend zur klassischen amerikanischen Küche.
Brooklyn East India Pale Ale Hat eine satte, goldbraune Farbe und duftet in der Nase herrlich nach Zitronengras und Zitrusfrüchten. Idealer Beglei ter für dieses India Pale Ale von Weltklasse sind scharf ge würzte Speisen, Crab Cakes und fetthaltige Fische.
Brooklyn Brown Ale Wird aus sechs Malzsorten ge braut, einige von ihnen zusätz lich geröstet. Dies verleiht dem Bier seine rostbraune Farbe und komplexe Aromen von Ka ramell, Schokolade und Toffee. Passt perfekt zu Steaks, Bur gern, American BBQ und Stews.
Brooklyn Blast! Schimmert gelbbraun im Glas und betört mit seinem fruch tigen Duft. Zitronengras und florale Noten umschmeicheln die Nase. Blast! passt perfekt zu scharfen Speisen wie Thai currys sowie zu einem gut gereiften Cheddar.
Art. 11982 24 × 35,5 cl EWG 2.37 Franken/Flasche
Art. 11981 24 × 35,5 cl EWG 2.37 Franken/Flasche
Art. 12522 24 × 35,5 cl EWG 2.45 Franken/Flasche
Art. 11980 24 × 35,5 cl EWG 2.33 Franken/Flasche Art. 12169 30 Liter Fass 5.43 Franken/Liter
26 MARKT& TRENDS D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Basel Tattoo
Freude über die Rückkehr von Feldschlösschen
Impression vom Basel Tattoo des letzten Jahres.
Feldschlösschen kehrt als Partner ans Basel Tattoo zurück. Im DURST erklären die Organisatoren, warum dieses Comeback für ihren Grossanlass in mehrerlei Hinsicht eine Bereicherung ist. Feldschlösschen war von 2006 bis 2009 Partner der ersten vier Tattoos in Basel und unterstützte auch das beliebte Christmas Tattoo. Nach sieben Jahren Pause kehrt die grösste Schweizer Brauerei nun als Partner des Basler Grossevents zurück. Das sei gleich aus mehreren Gründen eine Bereicherung, sagt Tom Ackermann, zu ständig für Sales und Marketing bei Basel Tattoo Productions: • «Feldschlösschen ist ein in der ganzen Schweiz bekanntes Bier aus der Region. Das hilft uns, den Anlass im ganzen Land bekannt zu machen und zu verankern.»
Immer ein optischer Genuss: Highland Dancers am Basel Tattoo.
• «Die Belieferung eines zehntätigen Top events mit Getränken, Kühlschränken und weiterem Material ist eine grosse Heraus forderung, der Feldschlösschen dank seiner Erfahrung in Sachen Eventlogistik hier zulande am besten gewachsen ist. Gleich zeitig mit dem Basel Tattoo gibt es ja auch verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten und zigtausend Besucherinnen und Besu cher an der Basel Tattoo Street. Auch hier liefert Feldschlösschen die Getränke und wichtiges Eventmaterial.» • «Last but not least passen die Brauerei pferde von Feldschlösschen perfekt zu
Der Feldschlösschen-Sechsspänner am Christmas Tattoo.
unserem Anlass. Der Auftritt des imposan ten Sechsspänners in der Basel Tattoo Arena wird unsere Besucher garantiert be geistern.» www.baseltattoo.ch
Feel the Beat Das 11. Basel Tattoo findet vom 21. bis 30. Juli dieses Jahres unter dem Motto «Feel the Beat!» statt. Es werden rund 100000 Gäste erwartet, welche die ma jestätischen Grossformationen, graziösen Tanzdarbietungen und fantastischen Showbands aus der ganzen Welt bewun dern wollen. Unter vielen anderen Att raktionen kommen die Canadiana Celtic Highland Dancers nach Basel. Royale Eleganz Mit dem Basel Tattoo erlebt die Militär musik seit 2006 eine Renaissance. In zehn Jahren erlebten fast 900 000 Zu schauer, wie attraktiv ein Zapfenstreich sein kann. Schottische Hochlandklänge zaubern Fernweh in die Arena, und im Auftrag Ihrer Majestät verleihen Bands aus Königshäusern dem Basel Tattoo ro yale Eleganz. Klassische Töne gehören ebenso dazu wie Rock und Popmusik.
MARKT& TRENDS 27 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Restaurant Al Dente in Lausanne
Treffpunkt in neuem Quartier Das sympathische Speiserestaurant «Al Dente» mit Pizzeria und Rotisserie liegt mitten im erst vor kurzem entstandenen Lausanner Quartier Maillefer. Als David und Silvia Marques das Lokal im vergangenen August eröffneten, war ihnen bewusst, dass dieser Standort perfekt ist. «Wir haben unseren potenziellen Gästen mit einer aufwendigen Flyeraktion mitgeteilt, dass das ‹Al Dente› ein preisgünstiges und gemütliches Restaurant für die Quartierbevölkerung ist», erzählt David Marques von der Startphase. Beliebte Themenabende Das Lokal ist schnell zum Treffpunkt für viele der rund 1500 Einwohner des neuen Quartiers Maillefer geworden. Inzwischen zählen auch zahlreiche Passanten zu den Stammgästen. Kulinarische Höhepunkte sind die regelmässig stattfindenden The-
menabende Grillade à Gogo, Gauchos à Gogo und Hamburger mit Pommes frites. Hilfreicher Partner «Bei der professionellen Auswahl der Biere war uns die Beratung durch Feldschlösschen eine grosse Hilfe», sagt David Marques und erwähnt auch «die vorteilhaften Konditionen bei Feldschlösschen», die ihm die Wahl des Getränkepartners leicht gemacht hätten. Grosse Herausforderung Das Restaurant Al Dente mit seinem angenehmen Interieur und der einladenden Terrasse steht vor einer interessanten Zukunft, denn das neue Quartier Maillefer wird in den nächsten Jahren stetig wachsen. «Das ist für uns eine spannende Herausforderung, die wir natürlich gerne annehmen», sagt das Wirtepaar David und Silvia Marques. www.restaurantaldente.ch
Oben: Silvia und David Marques in ihrem «Al Dente».
Unten: David Marques im gemütlichen Speisesaal.
Pub-Betreiberin Manuela Maurer hinter der Offenausschankanlage.
Angel Pub in Lachen
Grosse Biervielfalt und gute Gespräche Manuela Maurer ist schon seit mehr als 20 Jahren in der Gastronomie tätig, unter anderem hat sie aushilfsweise im Angel Pub in Lachen gearbeitet. Seit Anfang Januar ist sie selbstständig und führt das mitten im schwyzerischen Lachen gelegene Pub selbst. «Das Angel Pub ist im Dorf gut etabliert. Hier kehren viele Stammkunden ein, die sich und auch mich kennen», sagt die Mutter dreier Kinder. «Kein Kindergarten» Wenn Manuela Maurer ihr Pub um 16.30 Uhr öffnet, darf sie vor allem ältere Gäste begrüssen, die hier ihr Feierabendbier geniessen. Später finden dann auch Jüngere den Weg ins Angel Pub, die meisten von ihnen sind aber mindestens schon in den Dreissigern. «Wir sind kein Kindergarten», sagt Manuela Maurer lachend, und das sei gut so. Unkompliziert gehe es in ihrem Pub zu und her: «Man hat sofort Anschluss, keiner muss alleine sein, jeder kann gute Gespräche haben.» Bier ist Umsatztreiber Im Angel Pub gibt es ausser Chips nichts zu essen. «Mehr als 70 Prozent des Umsatzes mache ich aber mit Bier», sagt die Pub-Betreiberin. Für Feldschlösschen als
Getränkepartner hat sie sich entschieden, «weil diese Brauerei das interessanteste Produkteangebot hat und auch die Betreuung stimmt». Vielfältiges Bierangebot Zusammen mit Sales Manager Stefanie Gruber, die sie schon seit Jahren kennt, hat Manuela Maurer für ihre Gäste ein vielfältiges Offenbier-Angebot zusammengestellt, das nebst dem Feldschlösschen Original und der Dunklen Perle auch Kilkenny und Grimbergen Blanche umfasst. Hinzu kommen in der Flasche unter anderem Feldschlösschen Braufrisch und Schneider Weisse. «Alle Biere laufen gut» «Alle unsere Biere laufen gut», sagt Manuela Maurer lachend – und zapft ein weiteres Grimbergen Blanche für einen Stammgast.
Manuela Maurer (rechts) und Sales Manager Stefanie Gruber.
NEWSLETTER Als Gastronomiekunde profitieren Sie exklusiv von: • Attraktiven Angeboten • Produkte-News • Spannenden Tipps
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MARKT& TRENDS 29 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Beliebte Abteibiere aus Belgien
Grimbergen ausschenken und von neuem Trend profitieren Grimbergen ist ein Insidertipp. Vom belgischen Abteibier und der zunehmenden Lust der Gäste an neuen Geschmacksrichtungen profitieren immer mehr Schweizer Bars und Restaurants. Überraschen auch Sie Ihre Gäste mit den faszinierenden Gaumenfreuden von Grimbergen. Diese Biere sind perfekte Begleiter zu Speisen. Die Nischenhits der Abtei mönche aus Grimbergen gibt es in drei bereichernden Sorten: • Grimbergen Blonde ist das Meisterstück – mild, obergärig und ganz ohne Trübung. • Begehrt ist auch das spritzig fruchtige und leicht trübe Weiss bier Grimbergen Blanche. • Ebenso aufregend mundet Bierliebhabern das bittersüss fruchtige Grimbergen Rouge.
Kraft und Leidenschaft Die einzigartige Kraft und die unvergleichliche Leidenschaft stecken in jedem einzelnen Schluck Grimbergen und faszi nieren Bierkenner rund um den Globus. Die inspirierenden Geschmacksrichtungen lassen sich mit herzhaften, aber auch mit leichten Speisen spannend und interessant kombinieren. Mit ihren ausgefeilten Noten
Die Abteibiere von Grimbergen im Überblick Grimbergen Blonde (6,7 %Vol. Alkohol) Art. 11363 24 × 33cl EW Glas 2.77 Franken/Flasche Art. 14703 4 ×6 × 25cl EW Glas 1.94 Franken/Flasche Art. 11646 20 Liter Fass 5.09 Franken/Liter Art. 13145 20 Liter PET-Fass 5.09 Franken/Liter
Grimbergen Blanche
Geschichte und Brände Die Erfolgsgeschichte des tren digen Bieres aus Belgien geht zurück ins Jahr 1128, in wel chem die Abtei Grimbergen gegründet wurde. Über die Jahrhunderte wurde diese im mer wieder von schweren Brän den heimgesucht, um sich dann – wie Phönix aus der Asche – immer wieder von Neu em zu erheben.
(6 %Vol. Alkohol) Art. 22866 24 × 33cl EW Glas 2.77 Franken/Flasche Art. 15182 4 ×6 × 25cl EW Glas 1.94 Franken/Flasche Art. 11508 20 Liter Fass 5.09 Franken/Liter Art. 11461 20 Liter PET-Fass 5.09 Franken/Liter
Grimbergen Rouge (6 %Vol. Alkohol) Art. 12616 20 Liter Fass 5.09 Franken/Liter
Grimbergen Blanche, Grimbergen Blonde und Grimbergen Rouge (von links).
bieten die Abteibiere aus Grim bergen für jede Jahreszeit einen fruchtigfrischen Gaumenkitzel, der die kulinarischen Kreationen ausgewogen komplettiert. Menüs und Grimbergen So kombinieren Sie als Gastro nom die Abteibiere perfekt mit Ihren Menüs: • Das Ale Grimbergen Blonde lässt sich perfekt zu Käse und Fleischgerichten geniessen. • Das Weissbier Grimbergen Blanche begleitet auf elegante Art leichte Speisen und Fisch. • Das Red Ale Grimbergen Rouge passt hervorragend zu fruchtigen Desserts.
BILD: LOFT5 ZÜRICH
Meditation und Rezeptur Als Ort der Meditation ist das belgische Grimbergen bei den Abteibrüdern noch immer sehr beliebt. Auch die Bierrezeptur der Mönche hat den Prüfungen der Zeit standgehalten; so un terliegt das Brauen bis in die Gegenwart der strengen Auf sicht der Ordensgeistlichen.
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Am Erfolg der Spezialitätenbie re aus Grimbergen können auch Sie als Gastronom teilhaben. Entdecken Sie weitere Produk
te dieser beliebten Marke wie etwa das Grimbergen Double Ambrée oder saisonale Biere. www.grimbergen.ch
30 MARKT& TRENDS D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Frühlingsrezept aus dem Restaurant «Schänzli» im Hotel Ramada
Ein frischer Frühlingswind weht durch das Ramada in Solothurn Neuer Direktor, neuer Küchenchef, neuer F & B Manager: Im Hotel Ramada Solothurn und dem betriebseigenen Restaurant Schänzli sorgt ein neues Führungsteam für frischen Wind – und der macht auch vor der Speisekarte nicht halt. Küchenchef Steffen Runge verrät ein Rezept aus seiner neu komponierten Frühlingskarte.
Spargelsalat an PassionsfruchtVinaigrette mit Parmaschinken Zutaten für 4 Personen 4 4 4 Stk. 240 g 1 Stk. 2 Stk. 15 g 10 g 20 gr 1 dl 2 cl 1 Stk.
Spargeln grün Spargeln weiss Passionsfrucht Parmaschinken geschnitten Zwiebel klein Radieschen Staubzucker Salz Zucker Olivenöl Weissweinessig Zitrone
Zubereitung Grüne und weisse Spargeln rüsten. Grüne Spargeln im gesalzenen Wasser blanchieren (knackig). Weisse Spargeln im Wasser mit Zitrone, Salz und Zucker kochen. Abschrecken im Eiswasser. Abtupfen und auf Küchenpapier trocken legen. Radieschen waschen, in dünne Scheiben schneiden. Spargeln in gleichmäßige Stücke schnei den (4–5 cm). Passionsfrüchte halbieren und Fruchtmark rausputzen. Fruchtmark, Staubzucker, Salz, Olivenöl, Zwiebel und Essig zusammen verrühren. Spargeln in der Vinaigrette schwenken und abwechslungsweise grün und weiss auf Teller stehend anrichten. Rohschinken in Form bringen und an den Spargeln platzieren. Radieschenscheiben auf die Spargeln legen. Mit Salatspitzen garnieren.
Im Hotel Ramada Solothurn wurde im Winter die Grund lage für viele Neuerungen gelegt, sodass man jetzt mit frischem Rückenwind in den Frühling und dann in die Sommersaison steigt. Seit ein paar Monaten sorgt mit Direktor Thorsten Brandt, Küchenchef Steffen Runge und F & B Manager Kim My lin ein neues Führungsteam in Hotel, Restaurant und der Küche für neuen Schwung. Bier mit Ausblick Dabei dürfen sie auf einen einmaligen Standort zählen: Das Hotel Ramada liegt auf Augenhöhe und direkt an der Solothurner Aare. Bei schönem Wetter geniessen die Gäste auf der «Schän zli»Terrasse ein kühles Bier mit Blick aufs Wasser und die St. Ursen Kathedrale, am Abend bietet sich in der Penthouse Bar im 7. Stock die gleiche Aussicht aus der Vogelperspektive – inklusive Weitblick auf die Barock stadt, die Jurakette und den Hausberg Weissenstein. Neue Karte, viele Ideen Die neue Frühlingskarte von Küchenchef Steffen Runge
Küchenchef Steffen Runge (links) und F&B Manager Kim Mylin stossen in der Penthouse Bar auf die noch junge Zusammenarbeit und viele neue Ideen an.
kommt in diesen Tagen auf den Tisch. «Das Angebot ist jünger, moderner, ausge fallener», erklärt der Koch. Auch für das Interieur des Restaurants und den Part nerbetrieb «Palais Besen val» am anderen Aareufer hat das Trio einige Ideen im Köcher. Mit Blick auf das
Zum leichten Spargelgericht ein fruchtiges Hoegaarden Kim Mylin empfiehlt zum Rezept von Steffen Runge ein Hoegaarden. Das belgische Witbier ist von blassgelber, fast weisslicher Farbe mit einem bestechenden Duft von Zitrusfrüchten, Koriander und Orangenschalen. Wichtig bei diesem belgischen Klassiker ist übrigens die richtige Aussprache: Hu – char – den.
Rezept links darf man ge spannt sein, was da noch alles kommen mag. www.h-hotels.com/ solothurn
ABSACKER 31 D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
In der Beiz mit Beat Schlatter
Ein Leben lang Hürlimann Ort: Restaurant Commihalle, 8001 Zürich Gesprächspartner: Cosimo Moliterno, Gastronom und Direktionsmitglied der Restaurants der Commercio-Piccadilly Gruppe AG
Beat: Wie lange schon bist du ein Hürlimann? Cosimo: Ich trinke Hürlimann Bier seit dem September 1960 und verkaufe es seit 43 Jahren. Wir führen das Zürcher Bier in allen unseren vier Restaurants. In den 43 Jahren sind einige Vertreter
vorbeigekommen, die mir Verträge mit anderen Biermarken anbieten wollten. Ich habe immer abgewinkt, denn Hürlimann ist das Bier, dem ich vertraue. Beat: Wie viele Liter Hürlimann hast du bis jetzt ungefähr verkauft? Cosimo: Das weiss ich nicht. Ich weiss aber noch, dass wir 1989, als das «Cantina» im Niederdorf noch zu uns gehörte, an der Fasnacht pro Tag einen Tankwagen voll Hürlimann verkauften. Das Motto der Zürcher Fasnacht lautet ja auch heute noch «Zämesitze und eis trinke».
Beat: Ich wohne im Niederdorf und weiss jetzt endlich, warum die wenigen Guggenmusiker, die es hier jeweils hat, so falsch spielen. Viele Zürcherinnen und Zürcher empfangen die Fasnächtler vielleicht deshalb nicht gerade mit einem roten Teppich. Cosimo: A propos Toleranz in Zürich: Vor zwei Tagen war
Beat Schlatter (links) und Cosimo Moliterno vor der «Commihalle».
Agenda präsentiert von
ich auf dem Uetliberg spazieren. Von weit her hörte ich jemanden Alphorn spielen. Wenig später begegnete ich auf dem Wanderweg zwei Polizisten. Ich kam mit ihnen ins Gespräch und sie erzählten mir, dass sie ausrücken mussten, weil jemand sich wegen dem Lärm des Alphornspielers belästig fühlt. So weit sind wir hier schon.
BLICK HINTER DIE KULISSEN
100. Muba, Verbier High Five und in Zürich der «Böögg» • Muba-Jubiläum: Die grösste Publikums-
messe der Schweiz feiert Jubiläum: Vom 15. bis zum 24. April findet in Basel die 100. Mustermesse statt. Feldschlösschen verbindet die Messebesucher selbstverständlich auch im Jubiläumsjahr mit den passenden Getränken und zahlreichen Attraktionen. www.muba.ch
• Verbier
High Five: Am 16. April wird in Verbier einmal mehr das Ende der Skisaison zelebriert. Für die Skistars und ihre Fans bedeutet der von Carlsberg präsentierte Event viel Spass und Musik. Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Grössen des Skisports im Wallis erwartet. www.verbierhighfivebycarlsberg.com
• Sächsilüüte: Sonnig und warm oder viel
Regen und kalt: Der «Böögg» soll am Montag, 18. April Auskunft darüber geben, wie der Sommer 2016 wird. Zum traditionellen Sächsilüüte in Zürich passt natürlich das traditionelle Zürcher Bier Hürlimann perfekt. www.sechselaeuten.ch
JEAN-PIERRE DELVA Sales Manager und Biersommelier
«Der Gast schätzt es, wenn er kompetent beraten wird.»
«
Während der Ausbildung zum Biersommelier entdeckte ich die Welt des Biers bis ins kleinste Detail. Wir Biersommeliers sind in der Lage, die Eigenschaften der verschiedenen Biere ganz genau zu erklären, sodass die Kunden die perfekt zu ihrem Betrieb passende Auswahl treffen können. Bier war früher einfach ein Durstlöscher, heute wird es immer mehr auch zum Apéround Tafelgetränk. Im Restaurant schätzt es der Gast, wenn er kompetent beraten wird. Deshalb sind wir Biersommeliers bei Feldschlösschen bestrebt, das Personal unserer Kunden zu schulen.»
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