Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Ăœbersicht
Qualifikationsverfahren FaBe mit PkOrg Jean-Pierre A. Kousz, Maja Seibold
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Übersicht
Qualifikationsverfahren FaBe mit PkOrg Jean-Pierre A. Kousz, Maja Seibold Redaktion Jean-Pierre A. Kousz, Ivaris AG, Wallisellen (www.ivaris.ch) Grafisches Konzept dezember und juli gmbh, Wernetshausen (www.dezemberundjuli.ch) Druck Difo-Druck GmbH, Bamberg (www.difo-druck.de) Auflage 2. Auflage 2016 (Anpassung auf Formularsatz 2016/2017) ISBN 978-3-906025-16-2 Verlag K+K Literaturvertrieb GmbH, Wallisellen (www.book-online.ch) Alle Rechte, insbesondere die Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Copyright ©2015, Autorenteam
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Übersicht
Inhaltsverzeichnis Teil A Das Qualifikationsverfahren für den Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung 1.
2.
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Qualifikationsverfahren
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1.1 1.2 1.3
Inhalt, Aufbau und Ablauf Beteiligte Stellen und Personen Ablauf der IPA mit PkOrg
10 11 12
Die Individuelle Praktische Arbeit (IPA)
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2.1 2.2
15 15
Prinzip der IPA Planung und Durchführung der IPA
Teil B Einführung PkOrg
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1.
Verwenden von PkOrg im Ausbildungsbetrieb
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1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7
23 23 24 25 26 28 31
2.
Voraussetzungen für die Nutzung von PkOrg Erste Nutzung von PkOrg Eigenes Profil pflegen Erster Einstieg als Kandidatin Funktionen für Kandidatinnen Funktionen für die Berufsbildnerin Funktionen für die verantwortliche Fachkraft
Funktionen als Expertin
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2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7
39 40 41 42 43 44 44
Erster Gebrauch von PkOrg Auswählen und zurückgeben von IPA’s Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Nutzen des Dokumentenpools Bewertungen erfassen Abschliessen der Beurteilung, Versandpapiere bereitstellen Abrechnen Ihrer Leistungen
Anhang Formulare 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
47 Checkliste für verantwortliche Fachkräfte Checkliste für Expertinnen und Experten Aufgabenstellung IPA Bewertung Aufgaben IPA Bewertung Dokumentation IPA Bewertungsraster Präsentation Bewertung Fachgespräch Notenzusammenfassung
48 50 52 60 62 64 66 68
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Ăœbersicht
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Übersicht
Vorwort
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Sie haben beschlossen, sich für junge Berufsleute zu engagieren, als Expertin, beziehungsweise als betriebliche Berufsbildnerin oder als IPA verantwortliche Fachkraft. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt des Berufsstandes. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie der ganze Ablauf der IPA für Sie, aber auch für das Prüfungswesen vereinfacht werden kann. Gleichzeitig werden Sie feststellen, dass Sie sehr einfach den Überblick behalten werden. Übrigens - zu PkOrg gibt es auch eine Vielzahl von Hilfevideos. Jedes Hilfevideo dauert höchstens 2-4 Minuten und zeigt jeweils eine einzelne Funktionalität aus PkOrg. Sie finden diese auf www.pkorg.ch/fabe Dieser Leitfaden ist in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für das Qualifikatonsverfahren entstanden. Die im Anhang aufgeführten Dokumente stammen von der SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren. Wir danken allen Beteiligten, welche einen Beitrag zum Gelingen dieses Leitfadens beigetragen haben. Wir freuen uns über Ihre Fragen, Anregungen und Rückmeldungen zu diesem Leitfaden oder PkOrg 2.0. Die Autoren erreichen Sie unter admin@pkorg.ch. Übrigens - in diesem Leitfaden wird der Einfachheit halber meistens die weibliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind alle beteiligten Männer auch mitgemeint. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Spass und bei Ihrem Einsatz viel Erfolg! Jean-Pierre A. Kousz Ivaris AG, Wallisellen Zürich, Oktober 2016
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Einleitung und Ăœbersicht
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Teil A Das Qualifikationsverfahren fĂźr den Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Über diesen Leitfaden Inhalt und Aufbau In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen das Qualifikationsverfahren für den Beruf Fachfrau/ Fachmann Betreuung (FaBe) vor. Einen Schwerpunkt bildet dabei die IPA, welche mit Hilfe des Prozesstools PkOrg 2.01 durchgeführt wird. Der Leitfaden gliedert sich in folgende Teile: −− Inhalt, Aufbau und Ablauf des Qualifikationsverfahrens Sie erhalten dabei einen Einblick in das gesamte Qualifikationsverfahren −− Einführung und Bedienung PkOrg Sie erhalten einen Überblick, wie Sie mit dem Workflowtool PkOrg arbeiten können −− PkOrg für Expertinnen und Experten Es wird aufgezeigt, wie die Expertinnen und Experten von PkOrg profitieren können und wie ihre Arbeit dabei erleichtert wird
Mit diesem Leitfaden erwerben Sie Kompetenzen Dieser Leitfaden ist die Grundlage für die Ausbildung aller Beteiligten im Qualifikationsverfahren für das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) im Beruf FaBe und ergänzt die Unterlagen des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT2. Er wird für die Schulung von allen Beteiligten eingesetzt. Es werden keine besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt! Nach dem Durcharbeiten −− ist Ihnen der Ablauf der IPA mit Hilfe von PkOrg bekannt −− wissen Sie, wie die IPA angemeldet bzw. festgelegt werden muss −− können Sie IPAs von Prüfungskandidatinnen als Expertin oder als Berufsbildnerin begleiten und unterstützen
Technische Voraussetzungen Als aktiv Beteiligte am Qualifikationsverfahren für das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) FaBe brauchen Sie zwingend Zugang zum Internet und eine persönliche und funktionierende E-Mail-Adresse.
1 PkOrg ist ein Produkt der Ivaris AG, Wallisellen 2 Beachten Sie, dass das Prüfungswesen kantonal geregelt ist. In jedem Fall sind die Reglemente und Verordnungen des durchführenden Kantons verbindlich.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Nützliche «Links» zum Thema Generelle Hinweise www.savoirsocial.ch
Dachorganisation der OdA‘s Betreuung Schweiz
Kanton Aargau www.oda-gsag.ch
OdA GS Aargau
Kanton Bern www.oda-soziales-bern.ch
OdA Soziales Bern
Kanton Graubünden http://www.oda-gs.gr.ch
OdA G+S Graubünden
Kanton St. Gallen http://www.odags.ch
OdA GS St. Gallen / FL
Kanton Thurgau www.abb.tg.ch
Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Kanton Thurgau
www.odags-thurgau.ch
OdA GS Thurgau
Kanton Zürich www.mba.zh.ch
Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Zürich
www.oda-soziales-zuerich.ch
OdA Soziales Zürich
Zugang zu PkOrg www.pkorg.ch/fabe
Workflowtool für das Berufsfeld Fachfrau / Fachmann Betreuung
Bitte beachten Sie Die Schweiz ist auch im Prüfungswesen ein sehr föderalistisches Land. Aus diesem Grund ist es möglich, dass gewisse kantonale Richtlinien von diesem Leitfaden abweichen können. Beachten Sie, dass in jedem Fall die Richtlinien des Prüfungskantons gelten.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
1. Qualifikationsverfahren 1.1 Inhalt, Aufbau und Ablauf Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens werden die Berufskenntnisse, der berufskundliche Unterricht, die Allgemeinbildung und die praktische Arbeit (IPA) beurteilt. Dieser Leitfaden widmet sich ausschliesslich der IPA, welche im Qualifikationsverfahren doppelt gewichtet wird. Zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres erhalten die Kandidatinnen und/oder die Betriebe vom kantonalen Berufsbildungsamt ein Anmeldeformular zur IPA. Die Grundlagen dazu sind die Verordnung zur IPA, die Bildungsverordnung und der Bildungsplan. Die IPA dauert 16 Stunden, inklusive der Präsentation und des abschliessenden Fachgesprächs, begleitet durch die Expertinnen und Experten. Während des praktischen Teils der Prüfung ist es Aufgabe der verantwortlichen Fachkraft die Kandidatin bei den Handlungen der auszuführenden Kompetenzen zu begleiten und ihre Beobachtungen nach den Leit- und Leistungszielen und den entsprechenden Kriterien mit allfälligen betrieblichen Präzisierungen zu bewerten. Die Expertinnen beurteilen anschliessend die Präsentation und das Fachgespräch und überprüfen die Beurteilung der verantwortlichen Fachkraft.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
1.2 Beteiligte Stellen und Personen Amt für Berufsbildung Die kantonale Prüfungsleitung ist für die Durchführung des Qualifikationsverfahrens hauptverantwortlich und entscheidet über alle Fragen wie Prüfungserleichterungen, Dispensationen, etc. Prüfungsorganisation In jedem Kanton wird eine Prüfungsorganisation bestimmt, welche für den ganzen Prozess des Qualifikationsverfahren verantwortlich ist. Chefexpertinnen / Chefexperten / Prüfungsleitung QV FaBe Sie werden in der Regel vom Kanton für diese Aufgabe gewählt. In dieser Rolle sind sie für das ganze Qualifikationsverfahren verantwortlich. Sie koordinieren die Arbeit der Expertinnen. Expertinnen / Experten Sie begleiten und beurteilen die praktische Prüfung zusammen mit der verantwortlichen Fachkraft. Berufsbildnerin / Berufsbildner Sie sind im Betrieb administrativ für die Ausbildung verantwortlich. Im Zusammenhang mit PkOrg haben sie nur eine kontrollierende Funktion. Verantwortliche Fachkraft Ihnen obliegt es im Betrieb die Aufgabenstellungen festzulegen, die Durchführung zu beobachten und zu bewerten. Sie koordinieren den ganzen Prozess der IPA im Betrieb und. arbeiten am intensivsten mit PkOrg.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
1.3 Ablauf der IPA mit PkOrg
Start des Verfahrens Durch das kantonale Prüfungswesen werden die Kandidatinnen, welche zur Prüfung angemeldet wurden, auf dem PkOrg-System erfasst. Alle Kandidatinnen erhalten einen Benutzernamen und ein Passwort zugeteilt, welche den Zugang zur Plattform ermöglichen. Profil und Berufsbildnerin / Berufsbildner wird erfasst Beim ersten Einloggen muss die Kandidatin zwei Schritte durchlaufen: 1. eigenes Profil vervollständigen 2. Name und E-Mailadresse der Berufsbildnerin eingeben (erkundigen Sie sich im Voraus, wer diese Rolle im Betrieb inne hat) Anschliessend erhält diese Person durch das System einen Benutzernamen und ein Passwort zugeteilt. Dieses wird ihr per E-Mail zugestellt. PkOrg kommuniziert immer mittels Mail mit den Anwenderinnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie über die ganze Prüfungssession über eine persönliche und stabile E-MailAdresse verfügen.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Berufsbildnerin / Berufsbildner: Fachkraft, Termine und Region festlegen Nachdem diese Person Zugang erhalten hat, muss auch sie ihre Angaben im Profil ergänzen. Je nach Funktion variieren die Angaben ein wenig. Ganz zentral sind die korrekten Erreichbarkeitsdaten, welche es den Expertinnen ermöglichen, den Kontakt mit den Beteiligten aufzunehmen. Anschliessend legt sie für Ihre Kandidatin fest, wer die Aufgabe der verantwortlichen Fachkraft übernehmen wird, zu welchem Zeitpunkt die IPA durchgeführt wird und in welcher Region die IPA stattfinden wird (zur Optimierung der Experteneinsätze).
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Aufgabenstellung und Zeitplan erfassen Die verantwortliche Fachkraft erfasst nun nach der Anmeldung zur IPA für jede Kandidatin 4 Aufgabenstellungen, welche sich nach den Verordnungen und Reglementen von Bund, Kantonen und/oder OdA richtet. Diese Daten können so lange angepasst werden, bis die Aufgabenstellung durch die verantwortliche Fachkraft, die Berufsbildnerin und durch die Kandidatin signiert worden ist (in dieser Reihenenfolge!). Damit ist die Aufgabenstellung vollständig eingereicht und kann durch die Prüfungsverantwortlichen validiert (=geprüft) werden. Validierung der Aufgabenstellung Bei der Validierung durch die Prüfungsorganisation werden die Aufgaben, die von der verantwortlichen Fachkraft ausgewählt wurden, auf formelle Vollständigkeit und Konformität überprüft. Falls die Aufgabe zurückwiesen wird, erhalten alle Beteiligten wieder eine EMail. Die Aufgabenstellung muss dann erneut durch die verantwortliche Fachkraft bearbeitet werden. Anschliessend müssen die verantwortliche Fachkraft, die Berufsbildnerin und die Kandidatin die Aufgabenstellung erneut signieren. Mit der IPA darf erst nach Freigabe durch das Prüfungswesen begonnen werden. Durchführung der IPA Die Durchführung der IPA erfolgt im Betrieb der Kandidatin. Die vorgesetzte Fachkraft begleitet die zu prüfende Person und bewertet die Arbeit dann in der Folge auch. Die Punkte mit den Begründungen werden in PkOrg erfasst. PkOrg errechnet dann die erreichte Note. Abschluss der IPA im Betrieb Anschliessend wird das (ausgefüllte) Notenblatt von PkOrg herunter geladen, ausgedruckt und unterzeichnet. Alle verlangten Unterlagen sind in eine Sichtmappe einzulegen. Je nach Kanton müssen die Unterlagen dann am Notengespräch (Notenbereinigung) dem Expertenteam übergeben werden. In anderen Kantonen müssen die Unterlagen mit dem von PkOrg bereit gestellten Begleitdokument der Hauptexpertin zugestellt werden (beachten Sie dazu die Checkliste «Dokumentenversand», welche Sie im PkOrg herunterladen). Allenfalls wünscht die Prüfungsorganisation, dass die Dokumentation der Kandidatin in der Dokumentenablage von PkOrg gespeichert wird. Präsentation und Fachgespräch Die Präsentation und das Fachgespräch mit der Kandidatin und dem Expertenteam bilden den Schlusspunkt der IPA. Nach der Präsentation und dem Fachgespräch nimmt das Expertenteam gemeinsam die Bewertung vor und trägt diese ebenfalls in PkOrg ein. Notenvervollständigung Das Expertenteam kontrolliert zum Schluss nochmals alle erteilten und in PkOrg eingetragenen Punkte, bzw. Noten. Anschliessend druckt die Hauptexpertin das ganze Schlussdossier aus und sendet dieses an die im «Dokumentenversand» erwähnte Adresse. Abschluss des Verfahrens und Dossierabschluss Die Prüfungsorganisation schliesst das Dossier der IPA mit dem Eintreffen der gesamten Unterlagen ab. Sie tragen auf PkOrg ein, dass die Unterlagen korrekt und vollständig eingetroffen sind. Der Eingang wird der Expertin per Mail bestätigt.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
2. Die Individuelle Praktische Arbeit (IPA) 2.1 Prinzip der IPA3 Die Kandidatin stellt ihre Fähigkeiten und Kompetenzen anhand einer Individuellen Praktischen Arbeit unter Beweis. Die Praktische Arbeit ist als Einzelarbeit selbständig in der vorgegebenen Zeit zu lösen. Die Prüfung findet im berufspraktischen Alltag im Lehrbetrieb statt und wird von der verantwortlichen Fachkraft und einem Expertenteam beurteilt. Die Kandidatin führt komplexe Aufgaben aus dem Betreuungsalltag mit den gewohnten Mitteln und Methoden aus und dokumentiert diese. Die Arbeit wird grundsätzlich im letzten Semester der Grundbildung ausgeführt. An der Praktischen Prüfung sind sämtliche, im Arbeitsalltag gebräuchlichen und der Kandidatin bekannten Hilfsmittel erlaubt.
2.2 Planung und Durchführung der IPA Wird die IPA mit Hilfe von PkOrg durchgeführt, erfolgt der Ablauf weitgehend ohne Versand von Papier. Das heisst, dass weder Anmeldung noch die Aufgabenstellung auf Papier eingereicht werden müssen. Auch die Unterschrift auf diesen Dokumenten entfällt, bzw. wird durch eine elektronische Unterschrift auf PkOrg ersetzt (signieren).
2.2.1 Anmeldung zur IPA auf PkOrg Die Anmeldung der Kandidatin auf PkOrg erfolgt durch die Berufsbildnerin (BB). Dabei müssen folgende Angaben gemacht werden: −− Verantwortliche Fachkraft −− In welcher Region die IPA durchgeführt wird. −− Gewünschter Durchführungsblock in welchem die IPA stattfinden soll. Jedem Durchführungsblock ist ein beschränktes Kontingent zugewiesen. Ist dieses ausgeschöpft, kann der entsprechende Block nicht mehr ausgewählt werden. −− Genauer Zeitraum, in welchem die IPA im Betrieb stattfindet. Diese Anmeldung muss in der Regel bis Ende Dezember4 erfolgen. Durch das Signieren ist die Anmeldung abgeschlossen. Der Durchführungsblock kann im späteren Verlauf nur noch mit begründetem Antrag angepasst werden.
3 Entnommen aus der Wegleitung zur IPA der SDBB 4 Beachten Sie dazu die Anweisungen Ihrer Prüfungsorganisation
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
2.2.2 Anmeldung der Aufgabenstellung In einem zweiten Schritt muss die Aufgabenstellung festgelegt und danach in PkOrg erfasst werden. Dazu benötigen Sie folgende Hilfsmittel: −− aktuell gültige Wegleitung zur IPA des SAVOIRSOCIAL / SDBB −− betriebliche Planungshilfsmittel (Einsatzpläne, etc.) −− aktueller Bildungsplan mit Leistungszielen und den Kompetenzen (dieser ist jeweils in der aktuellen Fassung in PkOrg integriert) Die Aufgabenstellung der IPA umfasst 4 einzelne Aufgaben, welche den Anforderungen an eine ausgebildete Fachfrau Betreuung entsprechen. Dabei sind folgende Regeln einzuhalten: −− 1 Aufgabe à max. 60 Min. ohne betreute Personen. −− Festlegen der Aufgabe welche dokumentiert werden muss. In dieser muss eine Interaktion mit betreuten Personen stattfinden. −− Jeder Aufgabe müssen mindestens 2 Leistungsziele zugeordnet werden. Dabei muss aus den Leitzielen 1 bis 5 mindestens je ein Leistungsziel gewählt werden, aus den Leitzielen 6 und 7 kann wahlweise mind. 1 Leistungsziel gewählt werden. −− Insgesamt werden 12 Leistungsziele gewählt. −− Jedes Leistungsziel darf nur einmal verwendet werden und muss mind. der Kompetenzstufe (K2) entsprechen. −− Zu jedem Leistungsziel werden 3 bis 5 nachvollziehbare Beurteilungskriterien formuliert. −− Zusätzlich werden 2 bis 4 übergeordnete Kompetenzen (Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen) zur Bewertung ausgewählt. −− Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass die Kandidatin/der Kandidat auch während der IPA den Unterricht an der Berufsfachschule/BMS besucht. Diese Regeln klingen recht kompliziert. PkOrg unterstützt Sie jedoch so bei der Aufgabe, dass Ihnen immer angezeigt wird, aus welchen Leitzielen noch ein Leistungsziel ausgewählt werden muss. Sobald die Regeln vollständig und korrekt angewendet wurden, wird dies im Status angezeigt. Abschliessend müssen die 4 Aufgaben auf die zur Verfügung stehende Zeit verteilt werden. In den meisten Kantonen dauert die ganze IPA 16 Stunden, welche innerhalb von 2-4 auf einander folgenden Arbeitstagen verteilt werden müssen. Dabei ist genau geregelt, wieviel Zeit für die verschiedenen Tätigkeiten (planen, vorbereiten und ausführen, dokumentieren) vorgesehen ist.
Die Tabelle auf der folgenden Seite zeigt die Zeitverteilung bei einer IPA mit einer Dauer von 16 Stunden.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Arbeit
Zeit
Anzahl Stunden
12.5%
2 Std.
50%
8 Std.
Dokumentation fertig stellen
12.5%
2 Std.
Erarbeiten der Präsentation
20%
3 Std 15 Min.
5%
45 Min.
100%
16 Std.
Planen der Arbeiten (eine davon detailliert) Aufgaben vorbereiten und ausführen, Arbeitsjournal führen
Präsentation und Fachgespräch (ca. 10-14 Tage später) 15 Min. Präsentation / 30 Min. Fachgespräch Gesamttotal
2.2.3 Was sind gute Aufgabenstellungen? Der Prüfungserfolg hängt ganz wesentlich von guten Aufgabenstellungen ab. Was macht eine gute Aufgabenstellung aus? −− Die Aufgabenstellung entspricht den fachlichen Anforderungen an eine ausgebildete Fachfrau Betreuung −− Die Aufgabenstellung ermöglicht der Kandidatin ihre Fach- und Handlungskompetenz zu zeigen −− Die Aufgabenstellung ist komplex, verschiedene Aspekte müssen bei der Ausführung berücksichtigt werden −− Die Aufgabenstellung muss in der vorgegeben Zeit erledigt werden können −− Der Aufgabe wurden geeignete Leit- und Leistungsziele zugeordnet −− Die Beurteilungskriterien sind überprüfbar und anspruchsvoll −− Kriterien der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen werden in die Beurteilung mit einbezogen
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Im Folgenden möchten wir Ihnen an einigen Bespielen zeigen, wie solche Aufgabenstellungen aussehen können:
2.2.4 Beispiele Fachrichtung Behindertenbetreuung Vorbereitung und Durchführung der Gruppensitzung Sie bereiten die wöchentliche Gruppensitzung vor und führen diese mit den Bewohnerinnen durch. Anschliessend gestalten Sie die gemeinsame Kaffeerunde. (1.5h) Ausflug Sie planen gemeinsam mit N., S. und B ein angepasstes und interessantes Ausflugsangebot. Anschliessend führen Sie dieses mit N., S. und B. durch. Sie werden von einer Mitarbeiterin begleitet. Hin- und Rückfahrt mit dem heiminternen Bus. (3h) Einkaufen und Zubereiten eines Zvieri mit anschliessender Dokumentation Sie unterstützen K. beim Einkaufen und bei der Zubereitung eines Zvieri mit Hilfe ihrer Fotokarten / Symbole etc. Anschliessend essen Sie gemeinsam in der Gruppe das Zvieri. Sie unterstützen wiederum K. beim Aufräumen. Danach machen Sie den Eintrag über die Ereignisse des Nachmittags in die heiminternen Dokumentationsunterlagen. (3h) Hallenbad mit Zvieri Sie unterstützen F. bei der Vorbereitung des Ausfluges ins Hallenbad und begleiten ihn dorthin. Anschliessend unterstützen sie ihn bei der Körperpflege nach dem Bad. Danach gemeinsames Zvieri als Abschluss (Restaurant oder Wohngruppe). (2h) Nachmittagsgestaltung Sie gestalten gemeinsam mit der Bewohnerin N. den Nachmittag. Sie können aus verschiedenen Angeboten mit unterstützter Kommunikation auswählen. (2h) Begleitung und Unterstützung der Körperpflege und Morgenessen Sie begleiten und unterstützen K. bei der Körperpflege und beim Frühstück. (2h) Nachmittagsgestaltung mit F. Sie unterstützen F. bei seinem Ämtli «Zimmerputzen» und bieten ihm anschliessend eine Aktivität an, welche er sich auswählen kann. (mit Hilfe von Fotokarten / Symbolen etc.) (2h) Einkaufen und Abendessen zubereiten Sie planen zusammen mit L. und A. das Abendessen für die Gruppe. Anschliessend begleiten Sie beide beim Einkauf und der Zubereitung des Abendessens. Beim Einnehmen des Abendessens begleiten Sie F. Mit L. und A. sind Sie für das Aufräumen der Küche verantwortlich. Beim Abendessen werden Sie von einer Mitarbeiterin unterstützt. (3h)
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
2.2.5 Beispiele Fachbereich Kinderbetreuung Vormittagsverantwortung nach betrieblichem Ablauf Sie nehmen die Kinder in Empfang. Zusammen mit den Kindern bereiten Sie das Frühstück zu und frühstücken mit der ganzen Gruppe. Anschliessend begleiten Sie die Kinder in das Freispiel. Unterstützt werden Sie von der anwesenden Mitarbeiterin. (2h) Zwischenmahlzeit Sie bereiten ein gesundes und saisonales Zvieri mit sechs Kindern zu und nehmen dieses gemeinsam ein. Sie werden von einer Mitarbeiterin unterstützt. .(1h30) Planung eines Ausfluges Sie planen im Rahmen des Abschiedes der Kindergartenkinder einen Ausflug und verfassen für die Angehörigen einen Infobrief. (1h) Sequenz Kreativität Sie übernehmen um 09.30 Uhr die Kindergruppe und gestalten mit sechs Kindern eine Collage zum Thema Fasnacht. Sie werden von der Praktikantin unterstützt. (1h30) Mittagssituation Sie übernehmen den Singkreis mit der Gesamtgruppe. Anschliessend gestalten Sie den Übergang zum Mittagstisch. Sie leiten das Mittagessen mit der Gesamtgruppe. Sie selbst haben nach dem Mittagessen die Aufgabe die Kinder beim Zähne putzen zu unterstützen. Während der gesamten Aufgabe stehen Ihnen Mitarbeitende zur Verfügung, welche Sie selbständig einteilen. (2h30) Hauptverantwortung und Kinder verabschieden Sie sind ab 15.30 Uhr hauptverantwortlich für die Gestaltung des Spätnachmittags und die Erledigung der Abendarbeiten gemäss betrieblichem Ablauf. Sie übergeben die Kinder den Eltern. Sie werden von zwei Mitarbeiterinnen unterstützt. (2h30) Morgenkreis und Bewegungssequenz in der Natur Sie leiten den Morgenkreis, gestalten den Übergang zur Bewegungssequenz in der Natur und führen diese durch. Sie werden von den anwesenden Mitarbeiterinnen unterstützt. (2h) Körperpflege Sie begleiten die Kinder nach dem Mittagessen ins Badezimmer. Dort unterstützen Sie die Kinder bei der täglichen Körperpflege. Sie machen die Kinder für den Mittagsschlaf bereit. Die Praktikantin unterstützt Sie dabei. (1h)
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil A
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Teil B EinfĂźhrung PkOrg
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Einleitung, Lernziele und Schlüsselbegriffe Die Prüfungsorganisation wickelt einen grossen Teil des administrativen Ablaufs der IPA mit Hilfe von PkOrg über das Internet ab. Das bedingt, dass alle Beteiligten in diesem Zeitraum über eine stabile und persönliche E-Mail-Adresse verfügen. Achten Sie darauf, dass Ihr Spamfilter die E-Mail-Adressen der Chefexpertinnen und von PkOrg zulässt. Der Zugang auf PkOrg erfolgt über die URL: http://www.pkorg.ch/fabe Für den Zugang werden eine Benutzerkennung und ein Passwort benötigt. Falls Ihnen diese Angaben fehlen, wenden Sie sich per E-Mail an die für Sie zuständige Prüfungsorganisation.
Lernziele −− Sie kennen die Einstellungen für Ihren Browser, damit PkOrg störungsfrei auf Ihrem System funktioniert −− Sie wissen, welche Funktionen Kandidatinnen, Berufsbildnerinnen und verantwortliche Fachkräfte mit PkOrg ausführen können −− Sie wissen, an wen Sie sich bei Fragen zum Ablauf der IPA und zu PkOrg wenden können
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1. Verwenden von PkOrg im Ausbildungsbetrieb 1.1 Voraussetzungen für die Nutzung von PkOrg Damit Sie ohne Probleme mit PkOrg arbeiten können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: −− Cookies müssen eingeschaltet sein: Die Session-Kontrolle des Programms erfolgt über Cookies. Sind diese nicht eingeschaltet, erhalten Sie eine Fehlermeldung. −− PopUp‘s müssen erlaubt sein: In einigen Fällen öffnet sich ein neues Fenster. Falls Ihr Browser das Öffnen solcher Fenster verhindert, müssen Sie dies für PkOrg zulassen. −− Javascript muss aktiviert sein: Einige Formulare verwenden zur Prüfung der Vollständigkeit Javascripts. Beachten Sie dazu die Sicherheitseinstellungen an Ihrem Browser (zum Beispiel MS-IE, Tools, Internet Options, Privacy, Stufe anpassen). −− Acrobat-Reader: Dieser muss auf Ihrem System eingerichtet sein, da gewisse Formulare mittels Acrobat-Reader dargestellt werden. −− Browser: PkOrg ist mit den üblichen Browsern kompatibel. Die Benutzerkennung und das Passwort erhalten die Kandidatinnen zu gegebener Zeit per Brief durch die kantonale Prüfungsorganisation. Die übrigen Personen werden per E-Mail informiert, sobald sie auf PkOrg erfasst wurden.
1.2 Erste Nutzung von PkOrg Wenn Sie PkOrg zum ersten Mal verwenden, müssen Sie in jedem Fall den Registrationsprozess durchlaufen. Dieser umfasst als Erstes die Vervollständigung Ihrer Kontaktdaten, danach folgen weitere Seiten, je nachdem ob Sie Kandidatin oder Expertin sind. Dies sind für Kandidatinnen / Kandidaten
Berufsbildnerin oder Berufsbildner
Expertin / Experte
Einsatzregion
Beachten Sie: erst nach diesem Registrationsprozess können die Funktionen auf der rechten Seite aufgerufen werden. Noch etwas zur Navigation auf der rechten Seite: Wie Sie bald feststellen werden, stehen Ihnen in PkOrg nur immer die Funktionen in der Navigation zur Verfügung, welche Sie auch wirklich benötigen. Sicher werden Sie bald feststellen, dass PkOrg einfach zu bedienen ist.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.3 Eigenes Profil pflegen Für die Arbeit des Prüfungswesens ist es von grosser Bedeutung, dass die Informationen im eigenen Profil immer aktuell gehalten werden. Je nach Ihrer Funktion oder Rolle sind unterschiedliche Informationen zu pflegen.
Neben den persönlichen Daten, wie Name und Vorname, muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Wichtig: Jede Nutzerin / jeder Nutzer muss in PkOrg über eine eigene E-Mailadresse verfügen. Bitte verwenden Sie keine Sammeladressen, wie ausbildung@irgendwo.ch. Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, ob es sich dabei um eine betriebliche oder private Adresse handelt. Hauptsache, Sie rufen die Mails regelmässig ab. Per Mail werden keine vertraulichen Informationen versendet. Alle eingegebenen Kontaktdaten müssen während der ganzen Prüfungssession aktuell gehalten werden, damit Sie für die Prüfungsorganisation gut erreichbar bleiben.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.4 Erster Einstieg als Kandidatin Sobald Sie von der kantonalen Prüfungsleitung Ihre Zugangsdaten erhalten haben, können Sie PkOrg nutzen. Klären Sie umgehend ab, wer in Ihrem Betrieb die Berufsbildnerin ist. Erst wenn sie dies wissen, sollten Sie sich in PkOrg zum ersten Mal anmelden. Schritt 1 von 2: Daten erfassen Hier werden Sie aufgefordert, Ihre persönlichen Daten aus dem Profil zu ergänzen. Beachten Sie, dass alle Felder mit einem «Stern» zwingend ausgefüllt müssen. Schritt 2 von 2: Berufsbildnerin erfassen Zuerst werden Sie nur nach Personen suchen können. Darum sollten Sie bei «Name» einfach mal den Namen Ihrer Berufsbildnerin eingeben und die Taste «Suchen» betätigen. Wird anschliessend Ihre Verantwortliche aufgeführt, dann wählen Sie diese bitte aus.
Wenn Sie die Meldung «Keine Übereinstimmung gefunden» erhalten, wählen Sie bitte die Option «Gesuchte Person nicht gefunden > neu erfassen». Anschliessend müssen Sie den Namen, Vornamen und die E-Mailadresse der Berufsbildnerin erfassen. Schliessen Sie die Eingabe bitte mit «Hinzufügen» ab. Achten Sie bitte darauf, dass Sie die E-Mailadressen richtig eingeben. Ansonsten bekommt die Berufsbildnerin keine Zugangsdaten! Diese werden ausschliesslich per E-Mail zugestellt.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.5 Funktionen für Kandidatinnen 1.5.1 Allgemein
Einstiegsseite Nach dem Einloggen oder beim Klicken auf den «blauen Menupunkt», erscheint der Grundbildschirm von PkOrg. Auf diesem werden aktuelle Informationen der Prüfungsleistung angezeigt. Falls durch die Organisatoren neue Dokumente hochgeladen wurden, erscheint ebenfalls ein Hinweis. Weiter können Sie an Umfragen teilnehmen oder sich für Veranstaltungen anmelden (sofern solche anstehen). Dokumente Unter «Dokumente» befinden sich Dateien, welche durch die Prüfungsorganisation zur Verfügung gestellt werden. Sie sind in verschiedene Bereiche gegliedert. Wurde eine Datei neu oder zusätzlich hochgeladen oder wurde eine Datei erneuert bzw. verändert, wird dies auch auf der Einstiegsseite angezeigt. Kandidatin Hinter diesem Menupunkt verbergen sich alle Informationen, welche die IPA betreffen. Als Kandidatin finden Sie hier die Kontaktdaten aller Beteiligten, das Prüfungsdatum, Aufgabenstellung, die Beurteilungskriterien und die Dokumente, welche Sie für Ihre IPA benötigen, auch die Vorlage für das Arbeitsjournal ist dort hinterlegt.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
BK-Prüfung In einigen Kantonen wird auch das Aufgebot zur BK-Prüfung mittels PkOrg zugestellt. Sobald die Durchführung der Prüfungen organisiert und freigegeben ist, sehen Sie auf PkOrg Ihren persönlichen Prüfungsplan. Sie können diesen herunter laden und für sich ausdrucken. Dass Sie diese Informationen zu Kenntnis genommen haben, müssen Sie auf PkOrg bestätigen. Eigenes Profil Wie bereits erwähnt, müssen Sie Ihr persönliches Profil laufend aktuell halten. Als Kandidatin müssen Sie neben den Kontaktdaten auch die Privatadresse und den Durchführungsort der IPA erfassen. Bitte melden Sie sich nach getaner Arbeit immer ab! Beachten Sie, dass PkOrg Sie selbstständig abmeldet, wenn Sie längere Zeit keine Aktionen mehr ausführen. Dabei gehen nicht gespeicherte Daten verloren.
1.5.2 Aufgabenstellung signieren Ihre Berufsbildnerin wird Sie über PkOrg zur IPA anmelden. Die Anmeldung enthält alle Informationen über die beteiligten Personen, den Durchführungsort, sowie das Durchführ ungsdatum Ihrer IPA im Betrieb. Sie erhalten eine E-Mail von PkOrg, sobald Ihre verantwortliche Fachkraft und ihre Berufsbildnerin die Aufgabenstellung signiert haben. Sie sollten diese Informationen nochmals überprüfen. Wenn Sie mit der Aufgabenstellung der verantwortlichen Fachkraft einverstanden sind, müssen auch Sie die Anmeldung signieren. Damit wird Ihre IPA bei der Prüfungsorganisation eingereicht.
1.5.3 Arbeit ausführen Sobald Ihre IPA von der Prüfungsorganisation freigegeben ist, können Sie sich jederzeit über Ihre Aufgabenstellungen ins Bild setzen. Über PkOrg können Sie auch die notwendigen Hilfsformulare herunter laden. Am Ende der Aufgabenstellung finden Sie weitere Vorlagen, wie zum Beispiel «Arbeitsplan», «Arbeitsjournal» oder die «Dokumentation». Beachten Sie: Über PkOrg erhalten Sie rechtzeitig Einsicht in die vollständige Aufgabenstellung. Falls Sie mit der Aufgabenstellung oder den beteiligten Personen nicht einverstanden sein sollten, müssen Sie sich umgehend mit der Berufsbildnerin oder der verantwortlichen Fachperson, bzw. mit der Prüfungsorganisation in Verbindung setzen.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.6 Funktionen für die Berufsbildnerin Der Berufsbildnerin obliegt es, die Anmeldung für die allenfalls verschiedenen Kandidatinnen vorzunehmen. Sobald Sie das eigene Profil ausgefüllt haben, gelangen Sie über den Menupunkt Berufsbildnerin auf die Übersicht Ihrer Kandidatinnen. Die Liste zeigt, welche Arbeitsschritte bereits erfolgt sind und welche Personen am Prozess beteiligt sind (soweit schon bekannt).
Über den Link «Aktion» gelangen Sie zu den verschiedenen Funktionen. Im obigen Beispiel könnte im Moment die «Anmeldung» bearbeitet werden. Noch nicht zur Verfügung stehen die weiteren Arbeitsschritte. Dies erkennen Sie daran, dass über die Symbole noch das Schloss gelegt ist.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Pro Kandidatin müssen zur Anmeldung die folgenden Informationen erfasst werden: −− IPA verantwortliche Fachkraft, welche die IPA der Kandidatin betreuen wird −− Region, in welcher die IPA durchgeführt wird −− Durchführungsblock, bzw. der Zeitraum, in welchem die IPA durchgeführt wird Gehen Sie schrittweise vor und beginnen Sie mit der Erfassung der verantwortlichen Fachkraft. Sobald Sie in der Kolonne verantwortliche Fachkraft den Link «unbekannt» anwählen, öffnet sich ein PopUp, mit welchem Sie nach dem gewünschten Namen suchen können.
Falls die Person noch keine andere Kandidatin betreut1, werden Sie «Gesuchte Person nicht gefunden > Neu erfassen» wählen müssen. Dies ermöglicht Ihnen, die neue Person aus Ihrem Betrieb zu erfassen. Achten Sie darauf, dass alle Angaben richtig sind. Ein Fehler in der E-Mailadresse bewirkt, dass die Person keine Zugangsdaten per Mail erhält. Danach fahren Sie weiter mit «Hinzufügen». Je nach Kanton stehen Ihnen verschiedene Regionen zur Auswahl. Auch bei den Durchführungsblöcken gibt es kantonale Unterschiede. Beachten Sie, dass Ihnen unter Umständen nicht mehr alle Blöcke zur Verfügung stehen, da jedem Block ein bestimmtes Kontingent zugeteilt ist. Sobald hinter der Kandidatin ein grüner Balken steht, ist Ihre Anmeldung vollständig. Die verantwortliche Fachkraft wird nun durch PkOrg verständigt, dass Sie ihre Arbeit mit PkOrg aufnehmen kann.
1 und auch keine andere Funktion im Rahmen des QV ausführt, wie Expertin oder Berufsbildnerin.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Signieren der Aufgabenstellung Sobald die verantwortliche Fachkraft die Aufgabenstellung vollständig erfasst, geplant und signiert hat, müssen Sie diese kontrollieren. Sie haben zu diesem Zeitpunkt zwei Möglichkeiten: −− Aufgabenstellung ablehnen: Wenn Sie diese Option auswählen, wird die verantwortliche Fachkraft verständigt, dass sie die Aufgabenstellung nochmals überarbeiten muss. Besprechen Sie Ihre Wünsche persönlich mit der verantwortlichen Fachkraft. −− Signieren: Dies bedeutet, dass Sie mit der Aufgabenstellung einverstanden sind. Wenn Sie mit «Speichern» abschliessen, wird die Aufgabenstellung an die Kandidatin übermittelt und diese wird auch im Falle des Einverständnisses zum Signieren aufgefordert. Ist dieser Prozess abgeschlossen, wird die geamte IPA der Prüfungsorganisation zur Validierung freigegeben.
Nachrichten in PkOrg hinterlassen Wenn Sie den Beteiligten zu dieser IPA eine Nachricht hinterlassen möchten, können Sie über «Aktionen» den Punkt «Kommentare zur IPA» aufrufen. Einerseits sehen Sie, was bisher kommuniziert wurde, auf der andere Seite können Sie hier Ihre Nachricht verfassen. Alle Beteiligten erhalten dann eine E-Mail mit dem Hinweis, dass Sie eine Information eingegeben haben. Dokumentenpool Unter dem Menupunkt «Aktion» finden Sie die Funktion «Dokumentenpool». Wenn Sie diesen anwählen können Sie sehen, welche Dokumente der Kandidatin hinterlegt wurden. Sie können allenfalls auch Dokumente auf PkOrg hochladen, welche für den Prüfungsprozess von Bedeutung sein könnten.
Bitte melden Sie sich nach getaner Arbeit immer ab! Beachten Sie, dass PkOrg Sie selbstständig abmeldet, wenn Sie längere Zeit (ca. 40 Minuten) keine Aktionen mehr ausführen. Dabei gehen nicht gespeicherte Daten verloren.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.7 Funktionen für die verantwortliche Fachkraft Sie werden über den ganzen Zeitraum der IPA immer wieder mit PkOrg arbeiten. Beachten Sie, dass Sie dafür Ihren Usernamen und das Passwort bei Bedarf zur Hand haben. Folgende Tätigkeiten werden Sie mit PkOrg erledigen können: −− −− −− −− −−
Einreichen der konkreten Aufgabenstellung Festlegen der zeitlichen Verlaufes der IPA (konkrete Zeitplanung) Download der notwendigen Dokumente Hochladen der Dokumentation2 Bewertung der Leistungsziele anhand der Kriterien und Kompetenzen
Die gewohnten Dokumente können jederzeit im Link «Dokumente» ausgedruckt werden. Diese werden dann immer mit den Angaben, welche PkOrg aktuell schon kennt, ausgefüllt sein.
1.7.1 Persönliches Profil erfassen Sie haben von PkOrg Ihre Zugangsdaten erhalten. In einem ersten Schritt werden Sie Ihre persönlichen Daten erfassen müssen. Wir bitten Sie, Ihre Angaben immer aktuell zu halten, da Sie während des ganzen Prüfungsverlaufes gut erreichbar sein sollten.
2 In einigen Kantonen wünscht die Prüfungsorganisation, dass die Dokumentation der Kandidatin nach der Fertigstellung zuhanden der Expertinnen auf PkOrg hochgeladen wird.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.7.2 Erfassen der Aufgabenstellung Das Erstellen einer Aufgabenstellung ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Sie werden jedoch bald feststellen, dass Sie PkOrg aktiv dabei unterstützt. Eine komplette Aufgabenstellung umfasst folgende Teilbereiche: −− Aufgabendefinition −− Leistungsziele und Kompetenzen −− Beurteilungskriterien −− Zeitplanung Die Aufgabenstellung können Sie definieren, indem Sie im Menupunkt «verantwortliche Fachkraft» bei der entsprechenden Kandidatin den Link «Aktionen» auswählen. Es öffnet sich ein Menu, in welchem Sie den Punkt «Aufgabenstellung» auswählen.
Achten Sie auf die Anweisungen auf dem Bildschirm. PkOrg zeigt Ihnen an, dass Sie noch nicht alle 4 Aufgaben definiert haben. Sobald Sie die 4 Aufgaben erfasst haben, müssen Sie festlegen, welche der 4 Aufgaben detailliert geplant und dokumentiert werden soll. Sie müssen jeder Aufgabe einen Titel geben. Anschliessend folgt die klare Aufgabenbeschreibung, an welchem Tag diese ausgeführt wird und wie viele Minuten sie dafür vorsehen. In der Statuszeile sehen sie, ob sie die zeitlichen Vorgaben bereits erreicht haben. Auch hier wird der Text blau dargestellt, sobald Sie die Dauer von 8 Stunden erreicht haben. Nun können Sie Teilaufgabe um Teilaufgabe erfassen. Wenn die Vorgaben «Anzahl Aufgaben» und die vorgesehene Zeit von 8 Stunden erfüllt sind, können Sie mit der Zuweisung der Leistungsziele und Kompetenzen weiter fahren.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Leistungsziele und Kompetenzen erfassen Teilen Sie nun den definierten Aufgaben passende Leistungsziele zu. Keine Angst, auch wenn das alles kompliziert klingt, stellt PkOrg sicher, dass Sie dabei keine Fehler machen können. Trotzdem hier noch einmal die geltenden Regeln: −− Insgesamt müssen zwölf Leistungsziele ausgewählt werden. Jeder Aufgabe müssen mindestens zwei Leistungsziele zugeordnet werden. −− Aus jedem Leitziel (1-5) muss mindestens ein Leistungsziel gewählt werden. Aus den Leitzielen 6+7 muss zusammen mindestens 1 Leistungsziel gewählt werden. −− Ein Leistungsziel darf nur einmal gewählt werden und muss mindestens der Kompetenzstufe 2 (K2) entsprechen. −− Zu jedem Leistungsziel werden drei bis fünf nachvollziehbare Beurteilungskriterien formuliert, die sich sowohl auf die Leistungsziele als auch auf die Aufgaben beziehen. Auch hier wird Sie PkOrg mit entsprechenden Hinweisen unterstützen. Lesen Sie darum die roten Hinweise von PkOrg sehr genau. In der Statuszeile sehen Sie wieder, ob Sie die Vorgaben schon erreicht haben. Mit dem Link «Ziel zuteilen» gelangen Sie zur Eingabemaske der Zielzuteilung.
Sobald Sie alle Ziele zur Aufgabenstellung erfasst haben, sind noch jeder Aufgabe 2-4 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen zuzuweisen. Sobald alle Ziele und Kompetenzen korrekt erfasst sind, wird dies in der Statusanzeige angezeigt. Danach können Sie mit der Zuteilung der Kriterien beginnen.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Bewertungskriterien erfassen Jedes Leistungsziel muss nun mit 3 bis max. 5 Bewertungskriterien ergänzt werden. Zu Ihrer Unterstützung wurden zu den meisten Leistungszielen mögliche Kriterien erfasst, die Sie übernehmen und auf Ihre Aufgabenstellung anpassen können. Die Zuteilung der Kriterien erreichen Sie über den Link «Kriterien erfassen»:
Beachten Sie bei der Erstellung von Bewertungskriterien folgende Punkte: −− Sie sollen konkret, beobachtbar und überprüfbar sein! −− Verwenden Sie positive und aktive Formulierungen (z.B. macht, kommuniziert, wenn möglich also mindestens K3) −− Sie sollen aussagekräftig, verständlich und nachvollziehbar sein −− Achten Sie auf ein angemessenes Anspruchsniveau (orientieren Sie sich an den Ansprüchen an eine ausgebildete Fachfrau Betreuung oder an einen ausgebildeten Fachmann Betreuung)
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Zeitplanung erfassen Zu jeder Aufgabe müssen Sie festlegen, wann die Arbeit geplant und dokumentiert wird. Zusätzlich ist der Termin festzulegen, zu welchem Zeitpunkt die Präsentation vorbereitet wird. Am besten planen Sie den zeitlichen Ablauf der IPA zuerst auf Papier.
Mit den Links «Planen der Arbeit», «Dokumentation fertigstellen» und «Erarbeitung Präsentation» gelangen Sie zur Eingabemaske, auf welcher Sie das Ausführungsdatum, die geplante Uhrzeit und die Dauer festlegen können. In der Statuszeile finden Sie wieder die Kontrolle, welche bei Vollständigkeit in blau angezeigt wird. Kontrollieren Sie Ihre Eingaben mit «Kalender anzeigen»:
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Signieren der Aufgabenstellung Ihre vollständige Aufgabenstellung müssen Sie nicht mehr mit der Post einsenden. Mit Sig nieren unterzeichnen Sie die Aufgabenstellung und stellen sie der Berufsbildnerin zur Kontrolle und Einreichung bereit. Solange Sie die Aufgabenstellung nicht signieren, können Sie die Arbeit jederzeit unterbrechen und später wieder aufnehmen (Zwischenspeichern nicht vergessen!). Ihre bisher gemachten Angaben bleiben bestehen und sie können die Arbeit an dem Punkt fortsetzen, an welchem Sie unterbrochen wurden. Denken Sie daran, dass Sie sich immer abmelden sollten, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.7.3 History / Verlauf der IPA ergänzen Vor, während und nach der Zeit der IPA können Sie in der History Informationen eintragen. Die History dient dazu, dass Hinweise oder Unregelmässigkeiten festgehalten werden . Einträge, welche Sie als verantwortliche Fachkraft eintragen, werden sogleich allen Beteiligten mitgeteilt (auch der Kandidatin). Bitte beachten Sie oben am Textfeld den Hinweis, wer die Nachricht empfangen wird. Sie finden diese Möglichkeit bei der entsprechenden IPA unter dem Link «Aktionen» unter der Rubrik «Kommentare zur IPA».
1.7.4 Dokumentenpool Unter dem Menupunkt «Aktion» finden Sie noch die Funktion «Dokumentenpool». Wenn Sie diesen anwählen, können Sie sehen, welche Dokumente der Kandidatin hinterlegt wurden. Sie können allenfalls auch Dokumente auf PkOrg hochladen, welche für den Prüfungsprozess von Bedeutung sein könnten.
1.7.5 Download der notwendigen Dokumente Die SDBB geben Formulare vor, welche eingesetzt werden müssen. Dies sind: −− Formular Aufgabenstellung −− Formulare zur Bewertung −− Formular Arbeitsplan und Arbeitsjournal −− Formular Dokumentation −− Je nach Kanton, allenfalls weitere Vorlagen
Bitte beachten Sie: Die Formulare laden Sie bereits mit allen dem PkOrg bekannten Angaben ausgefüllt unter dem Link «Dokumente» herunter. Diese werden jeweils extra für Sie von der Software PkOrg bereitgestellt. Manchmal kann es 2-3 Sekunden dauern, bis das ausgefüllte Formular fertig gestellt werden kann. Ein Klick genügt darum.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
1.7.6 Bewertung der IPA Sie bewerten die Aufgaben der IPA und die Expertin, bzw. das Expertenteam, überprüft die Bewertung auf Plausibilität. Alle Resultate werden über PkOrg erfasst. Sie haben den Vorteil, dass Sie sich nicht um das korrekte Zusammenzählen kümmern müssen - das System erledigt das für Sie, inklusive der richtigen Rundungsregeln. Ab dem Prüfungsdatum werden Sie unter «Aktionen» den Link «Bewertung» finden. Damit gelangen Sie auf die Übersicht der Bewertung. Sie sehen dort die einzelnen Positionen mit den dazugehörenden Punkten. Sie tragen ausschliesslich dort ihre Bewertungen mit den Begründungen ein. Die Benotung der praktischen Arbeit erfolgt gemäss den Kriterien zu jedem Leistungsziel. Notieren Sie sich zu jedem Kriterium die Begründung, weshalb Sie zu dieser Beurteilung gekommen sind.
Wenn Sie die Bewertung mit den entsprechenden Notenbegründungen beendet haben, müssen Sie zum Abschluss die Checkbox «Bewertung abschliessen» ankreuzen. Danach können Sie an der Bewertung keine Änderungen mehr vornehmen. Die Anmeldung und ausgefüllten Bewertungsblätter sollten sie rechtzeitig in Ihrem Betrieb ausdrucken und später von allen beteiligten Personen unterzeichnen lassen. Befolgen Sie dazu die Vorgaben der Prüfungsorganisation. Diese Unterlagen werden später von dem Expertenteam an die Prüfungsorganisation gesendet. Bitte speichern Sie die eingegeben Informationen immer wieder ab. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die Arbeit unterbrechen, weil sonst die Eingaben verloren gehen (automatische Abmeldung nach 40 Minuten).
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2. Funktionen als Expertin Als Expertin können Sie alle anfallenden Aufgaben, welche sich im Zusammenhang mit der IPA ergeben, in PkOrg erledigen. Im Wesentlichen sind dies die folgenden Tätigkeiten: −− −− −− −− −− −−
Eigene Absenzen und mögliche Einsatzgebiete festlegen Beziehen von Hilfsdokumenten Auswählen und zurückgeben von IPA’s Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Überprüfung der Prüfungsbedingungen beim Praxisbesuch Überprüfung der Bewertungen mit Begründungen der Berufsbildnerin auf Plausibilität −− Noten Präsentation und Fachgespräch erfassen −− Abschliessen der Beurteilung und Versandpapiere bereitstellen
2.1 Erster Gebrauch von PkOrg Expertinnen und Experten schätzen PkOrg in der Regel sehr, weil sie sich damit die Arbeit erheblich vereinfachen können. Die meisten Arbeiten können online verrichtet werden. Papier entsteht erst am Schluss, wenn es darum geht, die Unterlagen der Prüfungsorganisation zu übermitteln. Wenn Sie PkOrg zum ersten Mal nutzen, werden Sie zuerst einen Registrationsprozess durchlaufen müssen. Dieser umfasst zwei Schritte: −− Ergänzen des persönlichen Profils −− Einsatzgebiete festlegen (Betriebsart/Region) Bitte halten Sie Ihre Angaben immer aktuell. Damit sind Sie bereit, PkOrg zu nutzen. Im Folgenden betrachten wir die Begleitung einer IPA vom ersten bis zum letzten Tag. In dieser Reihenfolge beschreiben wir hier die Funktionen von PkOrg.
Beziehen von Hilfsdokumenten Damit Sie möglichst alle Informationen, welche Sie während der Prüfungssession benötigen auf PkOrg finden, gibt es einen Dokumentenbereich. Hier legen die Chefexpertinnen Dokumente und Informationen ab. Sie laden solche Dokumente so herunter, wie von einem anderen Internet-Dienst auch.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2.2 Auswählen und zurückgeben von IPA’s Auf PkOrg sind alle Kandidatinnen einer IPA erfasst. Sie und auch die Berufsbildnerinnen, die verantwortlichen Fachkräfte und die Kandidatinnen besitzen einen Zugang auf PkOrg. Die verantwortliche Fachkraft wird zur gegebenen Zeit die IPA formulieren. Um diesen Zeitpunkt herum wird es auch für Sie Zeit, sich ihre Arbeiten auszuwählen. Wir empfehlen Ihnen, mit der Wahl einer IPA solange zuwarten, bis die Berufsbildnerin den Ausführungsblock festgelegt hat. Wenn Sie nun unter «Experte» den Punkt «IPA auswählen» wählen, wird Ihnen PkOrg eine Liste aller IPA’s präsentieren, welche nach Prioritäten geordnet ist. PkOrg achtet dabei auf Ihre Einsatzgebiete und Absenzen.
Auf der obenstehenden Maske können Sie Arbeiten als Haupt- oder Nebenexpertin übernehmen oder gewählte Arbeiten auch wieder abgeben (mit dem Abgeben sollten Sie allerdings kurz vor Ausführung einer IPA sehr vorsichtig sein). Die Darstellung der Arbeitsauswahl kann sich je nach Kanton unterscheiden. Entweder können Sie einzelne Arbeiten oder ganze Gruppen von Arbeiten übernehmen. Wenn Sie auf den Namen einer Kandidatin klicken, werden Ihnen die Details zu dieser Arbeit angezeigt. Alle so ausgewählten Arbeiten werden Ihnen anschliessend unter dem Menupunkt «IPA» angezeigt.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2.3 Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Ist eine IPA einmal zur Ausführung freigegeben, arbeiten Sie mehrheitlich im Expertenmenu mit dem Punkt «IPA». Dort werden alle IPA’s aufgelistet, welche Sie ausgewählt haben. Wichtig sind dort die beiden Links «Aktionen» und «Dokumente». Dahinter verbergen sich wechselnde Funktionen, je nachdem in welchem Zustand sich die von Ihnen betreute IPA gerade befindet.
Die Kolonne «Arbeitsschritte» zeigt Ihnen für jede Arbeit an, in welchem Stadium sich die Arbeit befindet. Beachten Sie dazu die Bedeutung der Symbole in der Legende. Wenn Sie in der Kolonne «Beteiligte Personen» auf ein Symbol zeigen oder klicken, dann sehen sie die Informationen zu der entsprechenden Person. In der nächsten Kolonne werden die Zeit der IPA angezeigt, sowie der Verlauf der Einträge in der History. Bitte pflegen Sie die History (Link «Aktionen») intensiv. Sie erleichtern damit allfällige Diskussionen oder gar Rekurse. Auch während der Ausführung der Arbeit macht es Sinn, zum Beispiel Krankheit oder sonstige Ausfälle dort zu dokumentieren. Bitte verfassen Sie Ihre Texte so, dass sie bei einer allfälligen Einsicht, bzw. einer Beschwerde inhaltlich verständlich und korrekt verfasst sind.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2.4 Nutzen des Dokumentenpools PkOrg stellt Ihnen für jede Kandidatin einen eigenen Dokumentenpool zur Verfügung. Dieser kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. So kann Ihnen zum Beispiel ein «Nachteilsausgleich» hochgeladen werden.
Je nach Kanton verlangt die Prüfungsleitung, dass die verantwortliche Fachkraft die Dokumentation der Kandidatin auf PkOrg ablegt. So können Sie diese Dokumentation bereits frühzeitig vor der Präsentation und dem Fachgespräch lesen und für Ihre Vorbereitungen nutzen. Achten Sie bei der Verwendung des Dokumentenpools darauf, dass Sie korrekt festlegen, wer die Dokumente einsehen darf (siehe oberhalb Textfeld). Sonst kann es Ihnen passieren, dass sich die Kandidatin bestens auf Ihre Fragen vorbereiten kann, weil sie die Fragen aus dem Dokumentenpool schon gesehen hat.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2.5 Bewertungen erfassen Ihr Auftrag ist es, die Noten der verantwortlichen Fachkraft zu plausibilisieren. Kontrollieren und hinterfragen Sie darum unbedingt die erfassten Noten. Sie können diese ebenfalls in PkOrg überprüfen. Bringen Sie zum Gespräch im Betrieb den ausgedruckten Teil der verantwortlichen Fachkraft zur Notenbereinigung im Betrieb mit. Bringen Sie allfällige Anpassungen von Hand an und führen Sie diese später in PkOrg wieder nach. PkOrg vermerkt die Anpassung automatisch in der History der Kandidatin. Für das Fachgespräch und die Präsentation sollten Sie schon im Vorfeld den Beurteilungsbogen der Kandidatin ausdrucken, damit sie diesen vor Ort ausfüllen können. Dieser Bogen muss dann entsprechend unterzeichnet und eingereicht werden. Wir bitten Sie, zu Hause die Daten noch in PkOrg zu übertragen. Alle Anmerkungen und Noten werden anschliessend auch in die gedruckte Fassung übernommen, welche Sie ebenfalls an die Prüfungsorganisation zurück senden sollten.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
2.6 Abschliessen der Beurteilung, Versandpapiere bereitstellen Neben der Bewertung der Präsentation und des Fachgesprächs sind Sie auch für die Qualitätssicherung der Bewertung durch die verantwortliche Fachkraft verantwortlich: Kon trollieren Sie die Benotung der vorgesetzten Fachkraft auf ihre Plausibilität. Vergleichen Sie die Bemerkungen mit den Punkten, welche die vorgesetzte Fachkraft vergeben hat. Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Üben Sie keinen Druck aus. Lassen Sie die verantwortliche Fachperson entweder die Punkte oder die Bemerkungen anpassen. Versuchen Sie, sich mit der vorgesetzten Fachkraft zu einigen und korrigieren Sie die neuen Punkte auf den Originalen und auf PkOrg. Die Plausibilisierung der Benotung durch die verantwortliche Fachkraft und Ihre Bewertung der Präsentation und des Fachgesprächs schliessen Sie mit der Signierung auf PkOrg ab. Sobald Sie die Bewertungen abgeschlossen haben, müssen Sie das ganze Dossier an die Prüfungsorganisation senden. Zu diesem Zweck steht Ihnen der «Dokumentenversand» zur Verfügung, welchen Sie bei der IPA unter «Dokumente» finden. Es enthält eine Checkliste mit allen Dokumenten. Halten Sie die vorgegebene Reihenfolge ein und unterschreiben Sie die Dokumente wie vorgegeben. Wir vom Prüfungswesen danken Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz und Mitwirkung.
2.7 Abrechnen Ihrer Leistungen In den meisten Kantonen, welche PkOrg einsetzen, können Sie Ihre Leistungen direkt in PkOrg abrechnen. für diese Kantone sind in PkOrg die richtigen Sätze hinterlegt. Achten Sie darauf, dass Sie im Profil ihre korrekte AHV-Nummer und IBAN-Nummer Ihres Post- oder Bankkontos hinterlegt haben. Erst dann können Sie die Abrechnungsfunktion verwenden.
Bitte melden Sie sich nach getaner Arbeit immer ab! Beachten Sie, dass PkOrg Sie selbstständig nach 40 Minuten abmeldet, wenn Sie keine Aktionen mehr ausführen. Die nicht gespeichterten Daten gehen dabei verloren.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Teil B
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
Anhang Formulare
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
1. Checkliste für verantwortliche Fachkräfte
Qualifikationsverfahren FaBe Checkliste für die IPA verantwortliche Fachkraft
Vorbereitungsphase In dieser Phase wird die IPA von der Prüfungsleitung und den Expertinnen des Validteams betreut. Kontakte zu den Kandidierenden, zu den verantwortliche Fachkräften erfolgen in der Regel über die Chefexpertinnen / Prüfungsleitung. A
Thema
1
Achten Sie darauf, dass Ihre persönlichen Daten auf PkOrg während der Prüfungsphase immer aktuell und nachgeführt sind. Unumgänglich ist eine funktionierende und persönliche E-Mailadresse, auf die keine anderen Personen Zugriff haben.
2
Ihre Kandidierende wird von der Berufsbildnerin auf PkOrg für die IPA angemeldet. Sie wählt zuerst das Zeitfenster und danach den Zeitpunkt für die IPA aus. Auswahl der Zeitfenster nach Eingang.
3
Als verantwortliche Fachkraft definieren Sie die Aufgabenstellung (inkl. Richt- und Leistungsziele, sowie Bewertungskriterien und Kompetenzen). Beachten Sie dabei die Anweisungen von PkOrg. Schliessen Sie die Aufgabenstellung mit Ihrer Signatur ab. Beachten Sie den Eingabeschluss für Ihre Aufgabenstellung. Sorgen Sie dafür, dass sowohl die Berufsbildnerin als auch die kandidierende Person die Aufgabenstellung möglichst schnell signieren. Erst dann kann die IPA von der Prüfungsorganisation validiert werden.
4
Überarbeiten Sie Ihre Aufgabenstellung umgehend, falls diese zurückgewiesen wird. Diese ist von allen beteiligten Personen ebenfalls nochmals zu signieren.
5
Präsentation und Fachgespräch finden ca. 10 Tage nach Beendigung der praktischen Arbeit statt. Die Hauptexpertin oder der Hauptexperte nimmt mit Ihnen Kontakt auf um diesen Termin zu vereinbaren.
6
Reservieren Sie einen ruhigen Raum für die Präsentation und das Fachgespräch.
PkOrg 2016/2017
Erledigt
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
Qualifikationsverfahren FaBe Checkliste für IPA verantwortliche Fachkraft
Während der IPA Beachten Sie, dass die IPA nur nach erfolgreicher Validierung (Freigabe), zu den in der Anmeldung festgelegten Terminen ausgeführt werden darf. B
1
2
Thema
Erledigt
Begleitung IPA: • Stellen Sie sicher, dass die geplanten Zeiten während der IPA eingehalten werden (Planungen der Arbeit, praktische Arbeit und Schreiben der Dokumentation) • Achten Sie darauf, dass die Dokumentation im Betrieb geschrieben wird. • Visieren Sie das Formular «Arbeitsplanung/Arbeitsjournal» Ihrer Kandidatin nach jeder Aufgabe. • Nutzen Sie den Besuch der HE um Fragen zu klären, halten Sie ihre Beurteilung und das Formular Arbeitsplanung/Arbeitsjournal Ihrer Kandidierenden bereit. • Stellen Sie die Dokumente gemäss Dokumentenversand rechtzeitig für das Expertenteam zusammen. Bewertung • Machen Sie sich während der Durchführung der Aufgaben zu jedem Leistungsziel ausgiebig Notizen. Übertragen Sie danach Ihre Punkte und Bemerkungen ins PkOrg. Achten Sie darauf, dass die Punkte gut begründet sind. • Bewerten Sie die Dokumentation nach deren Abgabe durch die Kandidatinnen. • Signieren Sie Ihre Bewertungen im PkOrg. • Laden Sie die Dokumentation in den Dokumentenpool in PkOrg hoch. • Verfahren Sie nach Abschluss der Bewertung so, wie das Ihre Prüfungsorganisation vorgibt. In den einen Kantonen müssen Sie das Dossier an die Notenbereinigung mitnehmen, in anderen Kantonen müssen Sie diese per A-Post an die Hauptexpertin senden (siehe Checkliste «Dokumentenversand»). • Halten Sie sich an die Schweigepflicht. • Signieren Sie Ihre Bewertung auf PkOrg.
3
Notenbereinigung • Passen Sie bei der Notenbereinigung der praktischen Arbeit und der Dokumentation allenfalls Ihre Punkte und/oder Ihre Bemerkungen an. Unterschreiben Sie die Änderungen. Sie geben damit Ihre Zustimmung zu den Änderungen.
4
Zwischenfälle / Schwierigkeiten / Krankheit- Unfall • Informieren Sie das Expertenteam, Chefexpertin oder Prüfungsleiterin umgehend. • Dokumentieren Sie die Situation in der History von PkOrg. • Bei Krankheit und Unfall (egal ob es Sie oder Kandidatin betrifft) muss immer ein Arztzeugnis den Dokumenten beigelegt werden.
5
Abschluss Bitte halten Sie Ihr Profil auf PkOrg bis zum Abschluss des Qualifikationsverfahrens aktuell. So können wir Sie allenfalls zum Beispiel für Evaluationen erreichen.
Abschliessend gebührt Ihnen ein ganz herzliches Dankeschön! Wir sind uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Sie die Arbeit als IPAverantwortliche Fachkraft übernehmen. Die Berufslehre geniesst nicht zuletzt wegen des Prüfungswesens ein hohes Ansehen - schön, dass Sie diese Verantwortung mittragen!
PkOrg 2016/2017
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
2. Checkliste für Expertinnen und Experten
Qualifikationsverfahren FaBe Checkliste für Expertinnen
Vorbereitungsphase A
Thema
1
Achten Sie darauf, dass Ihre persönlichen Daten auf PkOrg während der Prüfungsphase immer aktuell und nachgeführt sind. Unumgänglich ist eine funktionierende und persönliche E-Mailadresse, auf die keine anderen Personen Zugriff haben.
2
Wählen Sie auf PkOrg die IPA's aus, bei welchen Sie als Expertin auftreten möchten. Beachten sie dabei die Ausstandsregeln (gemäss EHB).
3
Überprüfen Sie die Termine, welche bei den Aufgaben angegeben wurden. Haben Sie die Möglichkeit als 1. Expertin den vorgesehenen Besuch zu machen und das Fachgespräch zu führen?
4
Planen Sie den Besuch und informieren Sie sich vorher, wo die IPA stattfindet. Klären Sie allenfalls Unklarheiten mit dem Betrieb, bzw. mit der verantwortlichen Fachkraft.
Erledigt
Während der IPA Beachten Sie, dass die IPA nur nach erfolgreicher Validierung, zu den in der Anmeldung festgelegten Terminen ausgeführt werden darf. B
1
2
Thema
Erledigt
Besuch: • Planen Sie genügend Zeit, um Fragen der verantwortlichen Fachkraft zu beantworten. • Speichern Sie die Notfallnummern vom QV-Team. • Keine Wertung der Kandidierenden und des Betriebes. • Füllen Sie das Protokoll aus und dokumentieren Sie die Kontrollpunkte (siehe Dokument «Protokoll Praxisbesuch»). • Klären Sie mit der verantwortlichen Fachkraft die Modalitäten für die Übergabe der Dokumente. Fachgespräch und Präsentation: • Als 1. Expertin bereiten Sie genügend Fragen vor (aus Aufgaben mit Leistungsziele, Dokumentation und Besuch) und laden Sie diese in den Dokumentenpool der Kandidierenden, zu Handen der 2. Expertin / des 2. Experten. • Stellen Sie zu Beginn Fragen aus der Präsentation. • Protokollieren sie deutlich und klar (muss nachvollziehbar sein)
3
Zwischenfälle / Schwierigkeiten / Beanstandungen/ Krankheit / Unfall • Tragen Sie einen Hinweis in die History der Kandidierenden ein. • Informieren Sie die Chefexpertin oder Prüfungsleitung. • Bei Krankheit und Unfall ein Arztzeugnis verlangen und am Schluss mit allen Dokumenten einschicken.
4
Benotung • Notenbereinigung der praktischen Arbeit und der Dokumentation mit der verantwortlichen Fachperson: Kontrollieren Sie die Benotung der vorgesetzten Fachkraft auf ihre Plausibilität. Vergleichen Sie die Bemerkungen mit den Punkten, welche die vorgesetzte Fachkraft vergeben hat. Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Üben Sie keinen Druck aus. Lassen Sie die verantwortliche Fachperson entweder die Punkte oder die Bemerkungen anpassen. Versuchen Sie, sich mit der vorgesetzten Fachkraft zu einigen und korrigieren Sie die neuen Punkte auf den Originalen. Unterschreiben Sie zusammen mit der vorgesetzten Fachkraft die Änderungen. Nehmen Sie die Änderungen auch im PkOrg vor. Die Anpassungen werden in der History von PkOrg festgehalten. • Benotung Fachgespräch / Präsentation: Begründen Sie klar und nachvollziehbar die Anzahl der Punkte, welche Sie vergeben.
PkOrg 2016/2017
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
Qualifikationsverfahren FaBe Checkliste für Expertinnen
B
Thema
5
Abschluss • Kontrollieren Sie alle Papiere, ob die Unterschriften vorhanden sind. • Tragen Sie als 1. Expertin die restlichen (handschriftlichen) Noten bzw. Anpassungen ins PkOrg ein. • Der Begleitbrief für den Versand der Dokumente (Dokumentenversand) muss ebenfalls von PkOrg herunter geladenen und ausgedruckt werden. • Drucken Sie alle restlichen Dokumente (gemäss Checkliste) aus und schicken Sie die Dokumente, zusammen mit dem Begleitbrief so schnell wie möglich per A-Post an die auf dem Begleitbrief angegebene Adresse.
Erledigt
Abschluss C
Thema
1
Kontrollieren Sie im Profil Ihre Zahlungsverbindung. Beachten Sie, dass wir Auszahlungen nur über die IBAN-Nummer vornehmen können.
2
Erfassen Sie Ihre Aufwendungen pro Kandidierende auf PkOrg. Geben Sie die Abrechnung frei, wenn alle Aufwendungen erfasst sind.
3
Bitte halten Sie Ihr Profil auf PkOrg bis zum Abschluss des Qualifikationsverfahrens aktuell. So können wir Sie allenfalls zum Beispiel für Evaluationen erreichen.
Erledigt
Abschliessend gebührt Ihnen ein ganz herzliches Dankeschön! Wir sind uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Sie die Arbeit als Expertin oder als Experte übernehmen. Die Berufslehre geniesst nicht zuletzt wegen des Prüfungswesens ein hohes Ansehen - schön, dass Sie diese Verantwortung mittragen!
PkOrg 2016/2017
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Bezeichnung Post Zustelladresse Telefonnummer
Expertin 2/Experte 2 Name, Vorname Post Zustelladresse Telefonnummer Mailadresse
Datum und Zeit Präsentation/Fachgespräch
Bezeichnung
Post Zustelladresse
Telefonnummer
Expertin 1/Experte 1
Name, Vorname
Post Zustelladresse
Telefonnummer
Mailadresse
Beginn IPA (Datum)
Unterschrift
Ort/Datum
/
IPA-verantwortliche Fachkraft
Durchführungsort (falls abweichend von Lehrbetrieb)
Lehrbetrieb
/
Kandidatin/ Kandidat /
Chefexpertin/ Chefexperte
Spezielle Vereinbarungen
Mailadresse
Mailadresse
Zu dokumentierende Aufgabe
Telefonnummer
Telefonnummer
16 Stunden
Name, Vorname
Name, Vorname
Dauer Prüfung
IPA-verantwortliche Fachkraft
Schultag
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
SEITE 1 VON 8
Durchführungsort
Nummer Kandidatin/Kandidat
Kandidatin/Kandidat
AUFGABENSTELLUNG IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
52 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
3. Aufgabenstellung IPA
Total Zeit IPA
Fachgespräch und Präsentation
Erarbeiten der Präsentation
Dokumentation fertigstellen
Durchführung der Aufgaben inkl. Führen des Arbeitsjournals
Formular „Arbeitsplan/ / Arbeitsjournal“)
Planen der Arbeit (für die zu dokumentierende Aufgabe im Formular „Dokumentation“ plus für alle Aufgaben im
Zeitplanung
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
von
bis
Zeitaufwand min
Wird von der Chefexpertin/dem Chefexperten auf Seite 1 bestimmt.
Datum
45
Total min.
SEITE 2 VON 8
960
45
195
120
120
Soll min.
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
53
(mindestens 2 nennen)
Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenz
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
4.
3.
2.
1.
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Leistungsziel
Leitziel
Leit- und Leistungsziele
Aufgabenstellung
Titel der Aufgabe
Aufgabe 1
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Text Leistungsziel
Dauer in Minuten Minuten
SEITE 4 VON 8
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
54 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
(mindestens 2 nennen)
Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenz
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
4.
3.
2.
1.
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Leistungsziel
Leitziel
Leit- und Leistungsziele
Aufgabenstellung
Titel der Aufgabe
Aufgabe 2
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Text Leistungsziel
Dauer in Minuten Minuten
SEITE 5 VON 8
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
55
(mindestens 2 nennen)
Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenz
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
4.
3.
2.
1.
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Leistungsziel
Leitziel
Leit- und Leistungsziele
Aufgabenstellung
Titel der Aufgabe
Aufgabe 3
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Text Leistungsziel
Dauer in Minuten Minuten
SEITE 6 VON 8
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
56 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
(mindestens 2 nennen)
Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenz
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Nr. Leitziel
4.
3.
2.
1.
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leistungsziel
Nr. Leitziel
Beurteilungskriterien
Leistungsziel
Leitziel
Leit- und Leistungsziele
Aufgabenstellung
Titel der Aufgabe
Aufgabe 4
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Text Leistungsziel
Dauer in Minuten Minuten
SEITE 7 VON 8
ANMELDEFORMULAR IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
57
7
6
5
4
3
Leistungsziel (Nr.)
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ANMELDEFORMULAR IPA 2017
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4 Aufgaben sind formuliert Entsprechen dem Niveau einer FaBe mit EFZ Ausführungszeit ist realistisch Maximal 1 Aufgabe à max. 60 Min. ohne betreute Personen. Festlegen 1 Aufgabe für die Dokumentation. In dieser muss eine Interaktion mit betreuten Personen stattfinden. Jeder Aufgabe müssen mind. 2 Leistungsziele zugeordnet werden. Dabei muss aus den Leitzielen 1 bis 5 je mind. ein Leistungsziel gewählt werden, aus den Leitzielen 6 und 7 kann wahlweise mind. 1 Leistungsziel gewählt werden. Insgesamt werden 12 Leistungsziele gewählt. Jedes Leistungsziel darf nur einmal verwendet werden und muss mind. der Kompetenzstufe (K2) entsprechen. Zu jedem Leistungsziel werden 3 bis 5 nachvollziehbare Beurteilungskriterien formuliert. Zusätzlich werden 2 bis 4 Kompetenzen (Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen) zur Bewertung ausgewählt. Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass die Kandidatin/der Kandidat auch während der IPA den Unterricht an der Berufsfachschule/BMS besucht.
Checkliste (S. 5 Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Fachfrau/Fachmann Betreuung)
Bemerkungen
Übersicht Leitziele und Leistungsziele
2
1
Leitziel (Nr.)
Übersicht Aufgabenstellung
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
58 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
59
Methoden-, Sozial- Und Selbstkompetenz Die relevanten Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (gemäss Bildungsplan) waren vorhanden.
Vollständigkeit Alle Elemente der Aufgabenstellung wurden berücksichtigt, geplant und umgesetzt.
Titel:
Punkte
deutlich übertroffen = 10 Pkte.
Fachkompetenz Alle Leistungsziele (LZ) wurden fachlich und methodisch korrekt gemäss den LZ im Bildungsplan und den Beurteilungskriterien umgesetzt.
Bewertungskriterien
Bewertungsskala
Aufgabe Nr.
Name, Vorname
ausreichend erfüllt = 6–7 Pkte.
unzureichend erfüllt = 3-5 Pkte.
IPA-verantwortliche Fachkraft
Begründung (zwingend erforderlich)
vollumfänglich erfüllt = 8-9 Pkte.
BEWERTUNG AUFGABEN IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Gewichtung
x 2
x 1
x2
deutlich unzureichend erfüllt = 1-2 Pkte.
Total Punkte
=
=
=
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in keiner Weise erfüllt = 0 Pkte.
Nummer Kandidatin/Kandidat
BEWERTUNG AUFGABE IPA 2017
60 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
4. Bewertung Aufgaben IPA
Datum
57.0 51.0 45.0 39.0 33.0 27.0 21.0 15.0 9.0 3.0 0.0
-
60.0 56.5 50.5 44.5 38.5 32.5 26.5 20.5 14.5 8.5 2.5
= Note 6 = Note 5.5 = Note 5 = Note 4.5 = Note 4 = Note 3.5 = Note 3 = Note 2.5 = Note 2 = Note 1.5 = Note 1
zur Orientierung: Punkte - Notenskala
Ort
Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz Die Arbeitssicherheit sowie der Gesundheits- und Umweltschutz wurden berücksichtigt.
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Unterschrift IPA-verantwortliche Fachkraft
Punkte Total (Max. 60)
x 1
=
=
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BEWERTUNG AUFGABE IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
61
• Vorhaben ist kurz beschrieben • Alle für die Aufgabe relevanten Angaben über beteiligte Personen sind vorhanden • lückenlose Detailplanung ist vorhanden • fachliche Überlegungen haben einen direkten Bezug zu den Teilschritten • Gebrauch von Fachsprache • Differenziertheit der fachlichen Überlegungen
Die fachlichen Kriterien zur Planung wurden erfüllt:
• VOLLSTÄNDIGKEIT Verfasser/in, Ort, Datum, Seitenzahl, rechtzeitige Abgabe etc. • SPRACHE der sprachliche Ausdruck ist verständlich etc. • ARBEITSJOURNAL Arbeitsjournal / Arbeitsplan ist vorhanden und wurde nachvollziehbar und fortlaufend geführt.
à DOKUMENTATIONS- PUNKTE A-C
Punkte
deutlich übertroffen = 10 Pkte.
Die formalen Kriterien der Dokumentation wurden erfüllt:
Bewertungskriterien
Bewertungsskala
Name, Vorname
ausreichend erfüllt = 6–7 Pkte.
unzureichend erfüllt = 3-5 Pkte.
Expertin 2/Experte 2
Expertin 1/Experte 1
IPA-verantwortliche Fachkraft
Begründung (zwingend erforderlich)
vollumfänglich erfüllt = 8-9 Pkte.
BEWERTUNG DOKUMENTATION IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Gewichtung
x 2
x1
deutlich unzureichend erfüllt = 1-2 Pkte.
Total Punkte
=
=
SEITE 1 VON 2
in keiner Weise erfüllt = 0 Pkte.
Nummer Kandidatin/ Kandidat
BEWERTUNG DOKUMENTATION IPA 2017
62 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
5. Bewertung Dokumentation IPA
Ort
Ort
Ort
Datum
Datum
Datum
à DOKUMENTATIONSPUNKT E
Differenzierte und fachlich begründete Reflexion hinsichtlich • Planung • Begründung der Abweichung von der Planung • der Leistungsziele • des eigenen Verhaltens • Alternative Handlungsansätze sind nachvollziehbar formuliert und fachlich korrekt begründet.
Die Kriterien zur Reflexion wurden erfüllt.
à DOKUMENTATIONSPUNKT D
• kurze Beschreibung der Durchführung inkl. Abweichungen
Die Kriterien zur Beschreibung der Durchführung wurden erfüllt:
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
57.0 51.0 45.0 39.0 33.0
-
60.0 56.5 50.5 44.5 38.5
= Note 6 = Note 5.5 = Note 5 = Note 4.5 = Note 4
Zur Orientierung: Punkte - Notenskala
27.0 21.0 15.0 9.0 3.0 0.0
Unterschrift Expertin 2/Experte 2
Unterschrift Expertin 1/Experte 1
-
32.5 26.5 20.5 14.5 8.5 2.5
Unterschrift IPA-verantwortliche Fachkraft
= Note 3.5 = Note 3 = Note 2.5 = Note 2 = Note 1.5 = Note 1
Punkte Total (Max. 60)
x 2
x 1
=
=
=
SEITE 2 VON 2
BEWERTUNG DOKUMENTATION IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
63
Präsentation durch Kandidatin/Kandidat Klarheit der Aussagen, Nachvollziehbarkeit der Aussagen, Zuhörerorientierung der Präsentation
Inhalt Verwenden der Fachsprache, Fachbegriffe, korrekter Bezug zur Theorie, Differenziertheit der Aussage
Punkte
deutlich übertroffen = 10 Pkte..
Formales Aufbau, Überblick über die IPA, Gliederung, sinnvoller Einsatz allfälliger Medien, Zeitvorgabe
Bewertungskriterien
Bewertungsskala
Name, Vorname
ausreichend erfüllt = 6–7 Pkte.
unzureichend erfüllt = 3-5 Pkte.
Expertin 2/Experte 2
Expertin 1/Experte 1
Begründung (zwingend erforderlich)
vollumfänglich erfüllt = 8-9 Pkte.
BEWERTUNG PRÄSENTATION IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Total Punkte
=
=
=
SEITE 1 VON 2
*
in keiner Weise erfüllt = 0 Pkte.
Punkte Präsentation Total = (Max. 60 Punkte)
x 2
x 2
x2
Gewichtung
deutlich unzureichend erfüllt = 1-2 Pkte.
Nummer Kandidatin/ Kandidat
BEWERTUNG PRÄSENTATION IPA 2017
64 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
6. Bewertungsraster Präsentation
Datum
Datum
57.0 51.0 45.0 39.0 33.0 27.0 21.0 15.0 9.0 3.0 0.0
-
60.0 56.5 50.5 44.5 38.5 32.5 26.5 20.5 14.5 8.5 2.5
= Note 6 = Note 5.5 = Note 5 = Note 4.5 = Note 4 = Note 3.5 = Note 3 = Note 2.5 = Note 2 = Note 1.5 = Note 1
Zur Orientierung: Punkte - Notenskala
Ort
Ort
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Unterschrift Expertin 2/Experte 2
Unterschrift Expertin 1/Experte 1
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BEWERTUNG PRÄSENTATION IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
65
Reflexionsfähigkeit Die Kandidatin/der Kandidat kann ihr/sein Handeln reflektieren und begründen und alternative Vorgehensweisen beschreiben
Fachliche Richtigkeit Die Antworten sind fachlich kompetent, präzise, umfassend und entsprechen dem vorgegebenen Wissen
Fragenverständis Die Kandidatin/der Kandidat erfasst die Fragen korrekt und geht darauf ein
Punkte
deutlich übertroffen = 10 Pkte.
Bewertungs-Kriterien
Bewertungsskala
Name, Vorname
ausreichend erfüllt = 6–7 Pkte.
unzureichend erfüllt = 3-5 Pkte.
Expertin 2/Experte 2
Expertin 1/Experte 1
Begründung (zwingend erforderlich)
vollumfänglich erfüllt = 8-9 Pkte.
BEWERTUNG FACHGESPRÄCH IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Total Punkte
=
=
=
=
SEITE 1 VON 2
in keiner Weise erfüllt = 0 Pkte.
Punkte Fachgespräch Total (Max. 60 Punkte)
x 2
x 2
x2
Gewichtung
deutlich unzureichend erfüllt = 1-2 Pkte.
Nummer Kandidatin/ Kandidat
BEWERTUNG FACHGESPRÄCH IPA 2017
66 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
7. Bewertung Fachgespräch
Datum
Datum
57.0 51.0 45.0 39.0 33.0 27.0 21.0 15.0 9.0 3.0 0.0
-
60.0 56.5 50.5 44.5 38.5 32.5 26.5 20.5 14.5 8.5 2.5
= Note 6 = Note 5.5 = Note 5 = Note 4.5 = Note 4 = Note 3.5 = Note 3 = Note 2.5 = Note 2 = Note 1.5 = Note 1
Zur Orientierung: Punkte - Notenskala
Ort
Ort
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
Unterschrift Expertin 2/Experte 2
Unterschrift Expertin 1/Experte 1
SEITE 2 VON 2
BEWERTUNG FACHGESPRÄCH IPA 2017
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
67
Datum
Datum
Datum
Ort
Ort
Ort
(Notentotal: 7 = Note)
Note
Total
Fachgespräch (Max. 60 Punkte)
Präsentation (Max. 60 Punkte)
Dokumentation (Max. 60 Punkte)
Aufgabe 4 (Max. 60 Punkte)
Aufgabe 3 (Max. 60 Punkte)
Aufgabe 2 (Max. 60 Punkte)
Aufgabe 1 (Max. 60 Punkte)
Bewertung IPA
Name, Vorname Kandidatin/Kandidat
NOTENBLATT IPA
FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG EFZ
0.0
Punkte
0.0
Unterschrift Chefexpertin/Chefexperte
Unterschrift Expertin 2/Experte 2
Unterschrift Expertin 1/Experte 1
Note
Expertin 2/Experte 2
Expertin1/Experte 1
IPA-verantwortliche Fachkraft
Nummer Kandidatin/Kandidat
NOTENBLATT IPA 2017
68 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
8. Notenzusammenfassung
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang
69
70
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaBe Anhang