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SPIK 2024

Grösser, spannender und umfassender als jemals zuvor

Am 27. März 2024 findet im Stadion Wankdorf in Bern der diesjährige Schweizer Polizei Informatik Kongress SPIK statt –unter neuer Ägide, aber nach bewährtem Konzept und mit neuen Kooperationen sowie erfreulich vielen Ausstellern.

Seit 2007 gibt es den Schweizer Polizei Informatik Kongress, 2024 findet er zum 16. Mal statt. Und obwohl der SPIK damit längst ein Traditionsanlass ist, wird 2024 nicht alles gleich sein wie bisher.

Allem voran wird die Veranstaltung, zu der jährlich Hunderte IT-Verantwortliche von Schweizer Blaulichtorganisationen und Vertreter zahlreicher Systemanbieter strömen, erstmals von der Berner Agentur ZONE B, Spezialistin für Kommunikation, Design und Events, organisiert. Diese kennt sich mit Grossanlässen – 2023 verantwortete sie den gesamten Aussenbereich sowie den Auftritt der «Offenen Bundesmeile» zum 175-Jahr-Jubiläum der Bundesverfassung – ebenso aus wie mit multimedialen und digitalen Räumen. Damit bringt sie beste Voraussetzungen für den Veranstaltungsauftrag des Vereins Swiss Police ICT mit – auch wenn Nadja Arnold, Mitglied der Geschäftsleitung von ZONE B, gesteht, bisher wenig Berührungspunkte mit dem Blaulichtsektor gehabt zu haben. «Die Polizeiarbeit und die Polizei-Informatik sind für uns Neuland. Doch gerade deswegen ist die Organisation des SPIK 2024 eine besonders spannende Aufgabe», sagt sie. Zumal die Zusammenarbeit mit dem Vorstand von Swiss Police ICT ebenso spannend wie fruchtbar sei: «Man spürt die Begeisterung des Vorstandes für den Anlass ebenso wie dessen Bereitschaft, das Bewährte mit Neuem zu erweitern und zu optimieren. Beispielsweise mit der neu gestalteten Website, die von Vorstandsmitglied René Hauri eigenständig initiiert wurde und für die wir dann massgeschneiderte Inhalte beisteuern durften.»

Valentin Bonderer, Präsident Swiss Police ICT
© Swiss Police ICT
Ergänzendes, Erleichterndes und Informatives beim SPIK 2024 sind neu. Alles Bewährte blieb unverändert! Daher lohnt der Besuch dieses Jahr besonders!
Am 27. März 2024, beim 16. Schweizer Polizei Informatik Kongress SPIK, dreht sich im Berner Stadion Wankdorf einen Tag lang alles um die Polizei-Informatik.
© Swiss Police ICT
Dieses Jahr erhalten Angehörige der Polizei exklusive Einblicke in die Arbeit der CybercrimeSpezialisten des Netzwerks NEDIK.
© Swiss Police ICT

Neuer Webauftritt und neues, betont einfaches Ticketing-System

Wer die aktualisierte Website www.swisspoliceict.ch aufruft, merkt sofort: Hier hat sich Wegweisendes getan. Nicht nur lädt die Seite nicht mehr mit viel «Berner Gemütlichkeit», sondern so zackig, wie man es von einer Blaulicht-Website erwartet. Zudem sieht sie deutlich moderner aus – und bietet einige wertvolle Optimierungen. Die Agenda des SPIK 2024, die Liste der Speaker und der Aussteller sowie Informationen zu Location und Anreise können mit nur einem Klick angewählt werden – und werden übersichtlich dargestellt. Alles, was man sucht, ist vorhanden – und auf alles Überflüssige wurde verzichtet.

Ebenfalls neu ist das Ticketing-System. Dieses läuft nun über die Plattform von Eventfrog.ch und bietet die Möglichkeit, direkt das passende Ticket zu erwerben. Unabhängig davon, ob Vertreter aus der Wirtschaft, Behörde, Politik, Medien oder Privatperson: Alle können ihr Ticket mit wenigen Klicks online auswählen und bezahlen – ganz so, wie man es in der digitalisierten Welt eben tut heutzutage.

NEDIK, der neue Kooperationspartner des SPIK, gewährt Einblicke

Was dabei übrigens auffällt, ist die Ticketrubrik «NEDIK». Dazu erklärt Valentin Bonderer, Präsident von Swiss Police ICT: «Beim SPIK 2023 waren Vertreter des Netzwerks digitale Ermittlungsunterstützung Internetkriminalität, kurz NEDIK, vor Ort. Es entstand ein ebenso spannender wie zukunftsgerichteter Austausch zwischen dem Netzwerk und unserem Vorstand – auch über die eigentliche Veranstaltung hinaus. Diese mündete in den gemeinsamen Wunsch, künftig enger zusammenzuarbeiten – und beim SPIK 2024 ist NEDIK als Kooperationspartner mit an Bord, was uns freut und auch ein bisschen stolz macht. Immerhin zeigt diese Partnerschaft auf, dass der SPIK gerade auch bei den Cybercrime-Spezialisten von NEDIK hohen Stellenwert geniesst.»

Andererseits profitieren Angehörige der Schweizer Polizeikorps von der neuen Partnerschaft. Nationale und internationale Fachspezialisten werden in gleich vier Referaten vertiefende Einblicke in ihre Arbeit und zu interkantonalen/ internationalen Fällen und Kooperationen geben.

«Die Teilnahme an diesen sicherlich sehr spannenden und lehrreichen Beiträgen ist aus verständlichen Gründen exklusiv Mitarbeitenden der Polizeikorps vorbehalten», betont Valentin Bonderer.

Frischer Wind im Vorstand –und eine prall gefüllte Ausstellerliste

Was Valentin Bonderer im Vorfeld des SPIK ebenfalls preisgibt: Nicht nur auf der Website, beim Ticketing, bei der Veranstaltungsdurchführung und der Kooperation mit NEDIK bläst ein frischer Wind. Auch im Vorstand sei ein begeisternder Spirit zu spüren, freut sich der Präsident: «Der Vorstand ist seit seiner Neukonstitution dynamischer und agiler unterwegs. Alle sind sich einig, dass wir einen Anlass auf Niveau durchführen wollen –und alle sind bereit, das jeweils ihre beizusteuern, damit der SPIK 2024 ein neues Niveau erreicht – und sich in den kommenden Jahren ebenso weiterentwickeln wird wie die vielfältigen Themenkreise, die er behandelt – und die sich nicht zuletzt darin zeigen, dass die Ausstellerliste 2024 mit fast 40 teilnehmenden Firmen und Institutionen deutlich grösser und auch vielseitiger ist als noch im vergangenen Jahr.»

Zum Zweck der Weiterentwicklung des SPIK würden, erklärt Valentin Bonderer, Workshops im Vorstand durchgeführt, bei denen Inputs, Optimierungsvorschläge und Ideen der Mitglieder sowie der Partner diskutiert und Möglichkeiten ausgelotet werden. «Dabei gehen wir ergebnisoffen und vorbehaltlos in jede Diskussion – auch über Zukunftsideen wie beispielsweise die Frage, ob es sinnvoll sein könnte, den SPIK wieder als Zweitagesevent zu organisieren oder diesen, der Internationalität unserer Thematik entsprechend, proaktiv für Vertreter von Institutionen anderer Länder zu öffnen.»

Nadja Arnold, Geschäftsleitungsmitglied und Eventmanagerin bei ZONE B.
© Swiss Police ICT

Antworten auf beide Fragen sind derzeit noch nicht definiert worden. Aber allein die Tatsache, dass im Vorstand über diese und weitere Themen gesprochen und diskutiert wird, zeigt: Der Verein Swiss Police ICT steht motiviert und zuversichtlich hinter seinem Traditionsanlass SPIK und will diesen kontinuierlich erweitern und optimieren – und das finden wir wichtig und richtig.

Aber machen Sie sich doch am besten selbst ein Bild! Reisen Sie am 27. März 2024 in unsere schöne Bundesstadt, um im Stadion Wankdorf dem SPIK 2024 beizuwohnen. Dessen 16. Auflage verspricht, neue Massstäbe zu setzen. Und es wäre doch wirklich zu schade, wenn Sie das verpassen würden.

«SPIK 2024»

Agenda, Speaker, Aussteller und Highlights

Agenda

Damit Sie im Vor feld und am SPIK 2024 jederzeit spicken können, wann und in welchem Saal welches der 27 Referate stattfindet, finden Sie das Programm (und viele Zusatzinformationen zu den Referaten) auf der neuen Website www.swisspoliceict.ch. Klicken Sie einfach auf den hier abgebildeten QR-Code – und schon sind Sie am Ziel.

Speaker

Informationen zu den knapp 30 Fachpersonen, die am SPIK 2024 «aus dem Nähkästchen» plaudern und viel Wissenswertes zu wichtigen Projekten und Lösungen erläutern, finden Sie ebenfalls auf der Website von Swiss Police ICT. Tipp: Durch einen Klick auf die entsprechende Person gelangen Sie zu deren persönlichen Informationen sowie zum Inhalt ihres Referats – oder umgekehrt.

Aussteller

Zögern Sie weder, die Hubs der nahezu 40 am SPIK 2024 ausstellenden Unternehmen persönlich zu besuchen, noch, auf der Website von Swiss Police ICT auf deren unter «Aussteller» abgebildetes Logo zu klicken. So öffnen Sie eine Seite mit Informationen zum Unternehmen – inklusive Name und Kontaktdaten Ihrer Ansprechperson.

Highlights

Wo sollen wir anfangen? In der Schweiz beim Geld: Wie bisher ist der Eintritt für Vertreter der BORS sowie aus Politik, Medien und des Netzwerks NEDIK kostenfrei! Sie müssen nur Ihre Zeit opfern. Dafür erhalten Sie in den Referaten und auch an den Hubs der ausstellenden Unternehmen vertiefende Informationen – aus kundiger erster Hand. Zudem lohnt es immer, im Kreis von seinesgleichen sein Netzwerk zu erweitern, bekannte Kontakte zu pflegen und sich mit Fach- oder Berufskollegen auszutauschen. Weil der kleine Dienstweg auch im digitalen Zeitalter immer der effizienteste ist.

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