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Drohnen-Ökosystem von DroneControl
from Blaulicht 2/2025
by IV Group
Drohnen-Ökosystem für Blaulichtkräfte –aus der Schweiz
Die DroneControl Sarl aus Bernex bietet Blaulichtorganisationen eine hochsichere, europäische Drohnensoftware an, die Live-Streaming, Fernsteuerung und sofortige Standortidentifizierung ermöglicht, um die Reaktion auf Vorfälle zu verbessern und Leben zu schützen. »
Hochsicher und ultrareaktiv
Die Software ersetzt die native Drohnensoftware von mit SDKv5 arbeitenden DJI-Unternehmensdrohnen und ahmt die DJI-Pilot-2-App komplett nach. Auf Smart Controllern oder Android-Geräten bietet sie absolut identische Funktionen – und kann flexibel und vollständig in bestehende Lösungen integriert werden, namentlich in Systeme von Kommando- und Einsatzleitzentralen.
Wahlweise kann die Drohne somit vom Piloten vor Ort oder aber direkt aus der Zentrale heraus gesteuert werden. Im zweiten Fall fungiert der Pilot vor Ort als Beobachter – zur Gewährleistung der Einhaltung der VLOS-Vorschriften.
Die Fernsteuerung erlaubt die Kontrolle von Drohne und Kamera-Gimbal – wahlweise via Smartphone, Laptop oder PC, mithilfe virtueller Joysticks, die entweder Touch-, Maus- oder Gamepad-Eingaben unterstützen

Sichere Datenverschlüsselung und -speicherung
Der von der Drohnenkamera erzeugte Livestream (bis zu 1080p HD, 30 fps) kann via Webportal in der Zentrale und auf Endgeräten der Einsatzkräfte vor Ort abgerufen werden. Dabei sorgen eine WebRTC-Peer-to-Peer-verschlüsselte Datenübertragung über DTSP-SRTP-Protokolle und ein verschlüsseltes Zwei-Wege-Audio für Stabilität und Sicherheit – mit einer betont niedrigen Latenz von unter 200 ms.
Alle Daten werden auf lokalen Marktservern der Partner gespeichert, wobei vollständig geprüfte Penetrations- und Netzwerkanalysen für maximale Transparenz sorgen. Die Compliance umfasst laut DroneControl ISO, SOC, PCI-DSS, HIPAA/HITECH, FedRAMP, DSGVO, FIPS 140-2 und NIST 800-171.

Sofortige Geolokalisierung und Teilen von Pin-Drops
Die sofortige Geolokalisierung ist vollständig integriert mit what3words und mapbox (Postadresse). Sie ermöglicht eine jederzeitige Standortidentifizierung auf der Bodenstation und dem Remote-Viewing-Bildschirm, kalibriert mit der Position der Drohne unter Verwendung des Laserentfernungsmessers die Standortidentifizierung bis zu 1,3 Kilometer Entfernung. Ebenfalls sofort werden in der Fluganwendung abgelegte Pins im Remote-Viewing-Bildschirm angezeigt. Dabei werden Motive/ Interessengebiete für den Fernbetrachter hervorgehoben –inklusive Postanschrift und what3words-Standort.
Automatisierte Managementfunktionen
DroneControl FirstResponder ist kompatibel mit CAA, EASA und FIA-Reglement. 80 Prozent der Dateneingaben sind vollständig automatisiert, adaptierbar an spezifische organisatorische Anforderungen. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und optimiert die Datengenauigkeit. Zudem erlaubt die Flugüberprüfungsfunktion eine Nachgangsanalyse und alle Daten – auch zu Piloten, deren Lizenzen und Zertifikaten – werden für die Organisationsverwaltung und Nachverfolgung konsolidiert. Zudem sind automatisierte Serviceverfolgung und Eingabeaufforderungen, Störungsmeldung und Benachrichtigung sowie Firmware-Updates inklusive Protokollierung und Überwachung enthalten.

Mehr Informationen gibt’s auf: www.dronecontrol.co