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Konzeption Jedrzej Golecki


JEDRZEJ GOLECKI Jedrzej Golecki


LEBENSLAUF 2004 Abitur am Heisenberg Gymnasium in Karlsruhe. 2004-2005 Zivildienst im OP des Vinccencius Krankenhauses in Karlsruhe. 2005-2007 Ausbildung zum Werbekaufmann mit Zusatzqualifikation Werbeassistent an der Ludwig Erhard Schule und der pKonzept GmbH in Karlsruhe. 2007 Beginn des Studiums der Visuellen Kommunikation an der Hochschule Pforzheim mit dem Schwerpunkt Multimedia. 2009-2010 Praxissemester bei Jung von Matt Elbe in der Kreation. 2010 Tutor f체r Audiovisuelle Medien an der Hochschule Pforzheim 2011 Abschluss des Studiums als Bachelor of Arts. 2012 Texterausbildung beim KreativKader und Trainee bei Betriebskultur. 2012-2013 Konzeptioner bei fischerAppelt, tv media. 2014 Beginn des Master-Studiums Strategische Gestaltung in Schw채bisch Gm체nd.



Das Studienprojekt Esswerk wurde in der Novum 06/09 und im Corporate Design Jahrbuch 2009 publiziert


Studienprojekt: Esswerk Das Projekt Esswerk ist eine fiktive Social-Marketing-Kampagne zur Aufklärung über globale Zusammenhänge bei der Erzeugung, beim Transport und der Vermarktung von Lebensmitteln. Doreen Michalk, Patrick Nitzsche und ich entwickelten, mit Betreuung von Prof. Alice Chi das Corporate design und darüber hinaus Informationsbroschüren, Saisonkallender und Giveaways. Das Projekt wurde 2009 mit dem Junior Corporate Design Preis ausgezeichnet.




Für das Urlaubsland BadenWürttemberg schrieb ich Treatments, die das Besondere an BadenWürttemberg hervorheben. Baden-Württemberg ist wie kein anderes Bundesland: herzlich spießig, Großstadt und Tropendschungel. Naturverbunden und technikverliebt. Mit Linsen, Spätzle und Michelin Sternen! Etwas kurios? Aber genau das ist unsere Stärke. Denn „Außergewöhnlich ist bei uns normal“.


Treatment: U rlaubsland Baden-Württemberg Wir sehen eine idylische, sonnenbeschienene Landschaft. Die Vögel zwitschern. Off: Baden-Württemberg- das Land der... Mitreißende Musik setzt ein. Off: meisten freilebenden Papageien Europas. Wir sehen einen Schwarm Papageien in der Fußgängerzone. Text: 50 Gelbstirnamazonen in Bad Cannstatt. Off: Der Erfinder der Brezel. Ein Bäcker verwirbelt Teig zu Brezeln. Text: 8. Jahrhundert in Bad Urach. Off: Des Volksfests mit den meisten Fahrgeschäften. Wir sehen den Cannstatter Wasen bei Nacht, alles blinkt. Text: 333 Attraktionen auf dem Wasen. Off: Des Mittelalter-Wolkenkratzers.

Wir sehen das Ulmer Münster. Text: 161,53 m die höchste Kirche der Welt. Off: Das Land der meisten Sterneköche. Wir sehen einen dampfenden Teller mit Linsen und Spätzle. Text: 66 Michelin-Sterne insgesamt. Off: Der Wiege der Europäer. Wir sehen das Heidelberger Ortsschild. Text: Vor 609.000 Jahren, der Homo Heidelbergensis. Off: Der größten Blume... Wir sehen Besucher neben der Riesenblüte. Text: 2,94 m der Titanwurz in der Wilhelma. Off: ...und der engsten Straße der Welt. Eine POV durch die Spreuerhofstraße Text: 31 cm breit die Spreuerhofstraße in Reutlingen. Off: Des besten Wetters Deutschlands. Wir sind zurück in der idylischen, sonnenbeschienenen Landschaft. Text: 40,2 °C in Karlsruhe Off: Außergewöhnlich ist bei uns normal – Urlaubsland Baden-Württemberg.




In der Weave 01/11 und dem eDossier 01/11 der Weave erschien jeweils ein Artikel zur Punze 2.0 Dieses Projekt ist das Ergebnis des zweitägigen Workshops zum Thema Hybriddesign, den Julian Koschwitz an der Hochschule Pforzheim leitete. Ziel des Workshops war es, die Hochschulzeitschrift »Punze« auf eine höhere Ebene zu heben, eine Punze 2.0 zu konzipieren.


Studienprojekt: PUNZE 2.0 Julia Grindau, Petra Maisenbacher und ich entwickelten ein Konzept, das mit Zufall und Logik spielt, indem von AR-Codes, Reactivision in Verbindung mit einem Schiebepuzzle Muster erzeugt werden. Jedes der Muster wird zu einem Code, der mit mobilen Endgeräten ausgelesen werden kann, um ihren Inhalt anzuzeigen.

Wesentlich wichtiger als die Technik ist jedoch die Logik der Anordnung. Jede Puzzlekombination zeigt nicht zufällige Artikel an, vielmehr gibt es eine thematische Erzählstruktur, die sich aus der Natur des Schiebe-puzzles ergibt. Ein bestimmter Artikel kann nur zu einer determinierten Anzahl von Artikeln führen, ähnlich dem Blättern in einem herkömlichen Magazin. Bei einem klassischen Magazin ist die Zahl der nachfolgenden Seite auf 1 beschränkt, durch das Verschieben von Puzzleteilen erlaubt das Schiebepuzzle hingegen bis zu 3 verschiedene Folgeseiten.




Für den SWR entwickelte ich eine Frühjahres-Kampagne für den SWR 1 mit. Die Kampagne zeigt, dass der Sender selbstbewusst auf reife Musik setzt. Musik, die noch „handgemacht“ ist und von Hand aufgelegt wird. Für den SWR Media Service schrieb ich mehrere Anzeigen. Die Anzeigen heben die Vorteile von Funk hervor und betonen die große Reichweite der SWR-Senderfamilie.


Headline:

Unsere Welt ist eine Scheibe.


: 1 R SW

Uns

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S


Alternative Headlines:

SWR1 statt MP3. Scheiben, die

einschlagen.



Treatment: Fliehkraft. Wir sehen eine (unversehrte) Schallplatte und darüber die Headline „Unsere Welt ist eine Scheibe.“ auf gelbem Grund. Ein Tonabnehmer kommt ins Bild. Sobald der Tonabnehmer auf der Platte liegt, dreht sie sich schneller und immer schneller, bis einzelne Teile, wie unter Einfluss der Fliehkraft aus dem Bild sausen. Das bekannte Motiv, das Portrait des Musikers und die Headline bleiben übrig.



Anzeige: Print

ist nicht laut genug .

Headline: 5 Wege einer Anzeige Töne zu entlocken. Copy: 1. Entlang der Markierung reißen.

4. Hand auf markierte Fläche auflegen und zerknüllen. 5. Zum Abschluss Seite anheben und mit den Fingerspitzen sanft auf dem Papier trommeln.

2. Blattrand zwischen beide Daumen nehmen, an den Mund anpressen und pusten.

Gut gemacht! Hat nur keiner gehört. Wenn Sie von 9,3 Millionen Menschen gehört werden wollen, dann schalten Sie doch einen Funkspot beim SWR Media Service – der ersten Adresse für Mediendienstleistungen im Südwesten.

3. Entlang der Markierung mit Daumen und Zeigfinger einen Falz ziehen.

SWR Media Service Hier werden Sie gehört!



Headline:

Werbung im Kopf nicht in CMYK.




Die Aufz端ge sind freie Arbeiten, die wehrend meines Studiums an der HfG Pforzheim entstanden sind.


FreieArbeit: Aufzug Aufzüge hatten lange etwas Unbehagliches für mich. Oft stand ich mit Kommilitonen im Aufzug auf dem Weg nach oben zu den Vorlesungsräumen. Kaum waren die Aufzugstüren hinter uns zugeschnappt, erstarb jedes Gespräch und die Aufzuginsassen richteten ihren Blick zum Boden, bis der Unort sie wieder freigab. Natürlich gibt es psychologische Abhandlungen, die erklären, warum Menschen in Aufzügen oder vergleichbaren Räumen sich so verhalten und nicht anders, aber das interessierte mich nicht. Ich wollte das Verhalten weniger verstehen als es ändern. Ich wollte mich in diesem Aufzug, in dem ich täglich so viel Zeit verbrachte, heimisch und wohl fühlen. Dazu musste der Aufzug erobert, erbeutet und angeeignet werden! So installierten Julia Grindau, Doreen

Michalk, Ramona Wultschner, Beate Killi, Bastian Gegenheimer, Patrick Nitzsche und ich heimlich in der Nacht vor der Werkschau ein Jagdzimmer im Aufzug. Mit der Aktion wurde der einfache Transfer-Raum um die Dimension eines Aufenthaltsraumes erweitert. Die Geweihe korrespondieren dabei mit der Idee des Erbeutens. Zudem sind Jagdtrophäen stets mit den Begriffen wie Tradition und Heimat konnotiert, was jedoch auch einen negativen Beigeschmack hat. Auf diese Weise sind beide Motive, das des Heimisch- wie des Unbeghaglichfühlens im »Jagdzimmer« vereint. Das zweite Aufzugprojekt »Gummizelle« spielt ebenfalls mit den ambivalenten Gefühlen des Aufzuginsassen. Der Begriff »Gummizelle« bezeichnet einen Unort in einer psychiatrischen Anstalt, welcher der Isolierung dient, andererseits wird der Begriff hier wortwörtlich mittels Pixelgrafiken aus Gummibärchen umgesetzt und so humoristisch konterkariert. Der Werkschauaufzug ist nun Tradition.



Detailansicht:

Gummizelle.




Für ThyssenKrupp-Aufzüge entwickelte ich verschiedene Ideen, um Aufzüge sympathischer zu machen. Unter anderem schrieb ich Funkspots, die aber nicht im Radio laufen sollen, sondern im Aufzug selbst. Sie unterhalten während der Fahrt und werfen ein positives Licht auf Aufzüge.


FunkSpot: Ohne01 „Ein Paralleluniversum, das uns die Haare zu Berge stehen lässt. Eine Welt ohne Aufzüge!“ „Nicht so schlimm? Trifft ja nur die Aufzugnutzer?“ „Ja, aber das sind wir! Innerhalb 72 Stunden fährt jeder Mensch auf der Erde einmal Aufzug. Das sind 1 Milliarde Menschen täglich.“ „Ziemlich viele – und ohne Aufzüge stünden sie alle auf der Straße - oder eher im Treppenhaus. Also wir stünden im Treppenhaus!“ (die Stimme schallt) „Nicht so schlimm? Treppensteigen ist gesund?“ „Treppensteigen ist lebensgefährlich! Bis in die Achtziger Jahre gab es, in Deutschland 60000 Treppenunfälle, davon 40 mit Todesfolge.

Danach wurden vermehrt Lifte eingesetzt – aber die wären ja jetzt weg!“ „Also statt „Love in an Elevator“ gäbe es Beckenbruch auf der Hintertreppe, traurig!“ „Da wäre also Handlungsbedarf, man müsste die Leute schneller aus dem Treppenhaus bekommen. Die Lösung wären höhere und schmalere Stufen. Gefährlich und außerdem gegen die DIN-Norm 18065. In Deutschland somit absolut unmöglich.“ „Es müsste wohl eine andere Lösung her. Alle Gebäude die als Hochhaus gedacht waren, würden in die Breite gebaut. Kilometer lange Glas- und Betonbunker, nicht mehr als 3 Stockwerke hoch.“ „Frankfurt würde aussehen wie Spaniens Gewächshauswüste „Almería“. Ich fasse zusammen: Treppenstau, Beckenbruch und Treibhauseffekt.“ „Was für ein Glück, dass es Thyssen Krupp Aufzüge gibt!“ (Soundlogo)



FunkSpot: Ohne02 „Ein Paralleluniversum, das uns die Haare zu Berge stehen lässt. Eine Welt ohne Aufzüge! 20 Sekunden in den 23sten Stock? Keine Chance!“ „Der Weg in den 23sten Stock des Kollhoff Gebäudes käme eher einer Bergbesteigung gleich. Auf halber Strecke gäbe es dann ein Basislager mit reinem Sauerstoff aus Hochdruckgaskartuschen für die Treppenhausnutzer und ihre Sherpa-Führer.“ „Stellen Sie sich weiter vor, die Waschmaschine im Basislager wäre kaputt und Sie hätten die Aufgabe sie auszutauschen.“ „Wenn Sie nun nicht darauf aus wären sich das Kreuz zu brechen, würden Sie sich wohl ein Maultier besorgen müssen und das müssten sie dann davon

überzeugen das Treppenhaus hochzulaufen. Viel Spaß dabei!“ (Störrische Laute eines Maultiers) „Diese Vorstellung finden Sie unangenehm? Ich verrate Ihnen etwas, was sie wirklich schockieren wird. Ohne Aufzüge würde Ihre Lieblingsshow „Germany‘s Next Topmodel“ abgesetzt!“ „Wie das? Stellen sie sich einfach ein Model mit zwei prallen, melonengroßen – Waden vor. Mit verlaufenem Makeup und verschwitzten Haaren! Will doch keiner sehen, sagen Sie? Genau, das viele Treppensteigen der Kandidatinnen würde sie so unansehnlich machen, dass die Sendung abgesetzt würde. Traurig nicht? „Mit ThyssenKrupp ist die Welt schöner.“ „Was für ein Glück, dass es Thyssen Krupp Aufzüge gibt!“ (Soundlogo)




Für meine Bachelor Thesis entwickelte ich ein Konzept, in Anlehnung an moderne Überwachungstechnologien, das Orwells Roman 1984 um »Augmented Reality« und Pop-UpElemente erweitert.


Transmediakonzept: 1984 Es entsteht ein hybrides Medium, das Interaktivität, einen linearen und nicht linearen Handlungsablauf, Vernetzung aber auch Haptik, Geruch, also auch Materialität in sich vereint. Die Printkomponente des hybriden Mediums ist der Roman 1984. Die digitale Komponente ist ein auf dem Roman basierendes Videospiel. Obwohl beide unabhängig von einander genutzt werden können, (es ist nicht nötig das Buch gelesen zu haben um das Spiel spielen zu

können und umgekehrt) haben sie einen synergetischen Effekt auf die »User Experience«, denn beide intensivieren das Gefühl beim Gebrauch des jeweils anderen. Der User kann mit seinem Smartphone oder Tablet das Printmedium scannen. Daraufhin tauchen Figuren in den Pop-up-Elementen auf, die der User beobachten, beeinflussen, schützen oder verletzen kann. Unwillkürlich übernimmt der User so die Rolle des „Großen Bruders“. Er erlernt so im Selbstexperiment die Probleme und Folgen der Überwachung. Das Projekt wurde von Prof. Michael Throm und Prof. Wolfgang Henseler betreut.



Detailansicht:

Figur in PopUp-Umgebung




Für die BZgA entwickelte ich Kampagnenkonzepte, die das Image von Organspenden aufbessern. Seit den bekannt gewordenen Vorfällen in mehreren Transplantationszentren im Jahr 2012 sank die Bereitschaft Organe zu spenden. Die Bevölkerung fürchtet wörtlich ausgenommen zu werden. Deshalb wählte ich eine möglichst naive und nicht moralisierende Perspektive, um das Thema positiv aufzuladen.


Kampagnenkonzept: Deine Organe

wollen leben !

Die Organe selbst machen auf das Thema Organspende aufmerksam. Wir zeigen die Organe als animierte Figuren, die über das Thema diskutieren. Das Herz brennt für die Idee: “Ich will leben! Wir brauchen dringend einen Spenderausweis!“ Die Bauchspeicheldrüse ist mit allem einverstanden so lange es nicht zu anstrengend wird. Die Niere fühlt sich unterfordert, weil es sie zweimal gibt, ist also auch dafür! Abbinder: Deine Organe wollen leben Fülle jetzt einen Organspenderausweis aus.

Diese Kampagne ist gut für Erweiterungen geeignet: Die Organe suchen nach einem neuen Mitbewohner auf www.wg-gesucht.de Die Organe kann man als Kuscheltiere kaufen. Jeder, der einen Spenderausweis ausfüllt, bekommt einen Rabatt auf den Kauf. Das Herz nimmt mit Sido zusammen seinen Song „Du musst auf dein Herz hören“ neu auf. Die Organe haben ihren eigenen Twitter-Kanal und erzählen über ihren Alltag und über Organspende. Etc. So gehen wir auf sympathische, lebensbejahende und witzige Weise mit dem Thema um.




Black Dots White Spots ist ein Blog, den Ich für Susi Maier konzipierte. Thema des Blogs sind Susis „weiße Flecken auf der Landkarte“. Das kann ein Land, eine Stadt aber auch Kultur und Lifestyle sein.


Blog-konzept: Black Dots White Spots. Susi trägt immer schwarz. Auf Fotos, so scherzt sie, ist sie immer der schwarze Punkt. Ihre Interessen sind Reisen, Musik und Mode. Am meisten interessieren sie dabei noch unbekannte, weiße Flecken auf ihrer persönlichen Landkarte. Orte an den sie noch nie war, oder Musik, die sie bisher noch nicht gehört hat.

Hieraus entwickelte ich den Namen, den Look und die Mechanik des Blogs. Das Herzstück des Blogs ist eine Landkarte, die komplett weiß gehalten ist, nur die Umrisse der Kontinente und Landesgrenzen sind sichtbar. Wird ein Artikel hinzugefügt, so wird der Ort von dem der Artikel handelt, schwarz eingefärbt. Klickt man auf einen schwarzen Bereich auf der Landkarte kommt man zum passenden Artikel. So kann man den schwarzen Punkt bei der Entdeckung der Welt begleiten.




Für Mercedes-Benz entwickelte ich Plakat-Ideen, die das Sicherheitsfeature Adaptive ESP aufmerksamkeitsstark in Szene setzen. Für den S-Klasse Coupé C217 schrieb ich einen Historienfilm und betreute die Umsetzung im Schnitt. Der Film kommt ohne Sprecher und neugedrehtem Material aus, ist aber dennoch emotional. In „Bauchbinden“ finden die wichtisgsten Features, wie der Airbag serienmäßig im C126 ihren Platz. Für Mercedes-Busse schrieb ich lustige Weihnachtsfilm-Treatments, in denen auch Sicherheitsfeatures vorkommen. Für den Unimog entwickelte ich eine Transmedia Aktion..


PlakatIdeen: Rahmen sprengen Wir modifizieren die Rahmen von 18/1-Plakaten so, dass der Eindruck entsteht ein Fahrzeug w채re aus dem Motiv herausgeschleudert worden. Headlines: Lieber auf der sicheren Seite, mit dem ESP von Mercedes-Benz. Eine Spur sicherer, mit dem ESP von Mercedes-Benz.



Treatment: Historienfilm C217 Text: Jede Generation...… Wir sehen Marlene Dietrich lächeln. Text: ...hat ihr Ideal. Typ 500K W29 Coupé Text: In den 50ern Wohlstand für alle… Eine Familie in den 50ern beim Einkauf. Text: und Luxus nur für Zwei. Innenansicht des W188 Coupé. Text: In den 60ern, der Griff nach den Sternen … Der Start der Apollo 11. Text: und die Geburt eines neuen. Wir sehen den Stern auf der Kühlerhaube eines W112 Coupé Text: In den 70ern, mehr Freiheit… Hippies tanzen auf einem Feastival. Text: und mehr Sicherheit. Der C107 auf der Teststrecke.

Text: In den 80ern verlieren Mauern...… Die Berliner Mauer fällt. Text: ...ihren Schrecken. Ein Crashtest mit einem C126 Coupé, der Airbag öffnet sich. Text: In den 90ern, die weltweite Vernetzung… Viele Netzwerkkabel werden zusammengesteckt. Überall blinkt es. Text: und totale Unabhängigkeit. Ein C140 Coupé rast durch eine weitläufige Landschaft. Text: Im neuen Jahrtausend...… Raver im Tanzrausch und in Neon gehüllt. Text: ...bleiben wir unserem Stil treu. Wir sehen den luxuriösen Innenraum des C215 Coupé Text: Und auch dieses Jahrzehnt – hat sein Ideal von Technik, Luxus und Leistung. Das neue S-Klasse Coupé. C217



Treatment: Schwarzfahrer Wir sehen einen bärtigen Mann umringt von prall gefüllten Taschen im Bus sitzen. Es ist Nacht. Er wirkt etwas nervös. Eine weitere Person stellt sich neben den Mann. „Guten Abend, darf ich Ihren Fahrschein sehen?“ fragt sie. Unsicher kramt der bärtige Alte in seiner Winterjacke und den Taschen. „Aber es ist doch Weihnachten?“ grummelt er. Busfahrer: „Soll das heißen, Sie haben keinen?“ „Hören Sie, ich bin der Weihnachtsmann, mein Schlitten ist im Schnee stecken geblieben.“ erklärt der Alte.

Busfahrer: „Ja-ja-ja – natürlich sind Sie das! Wo ist dann bitte schön Ihr roter Mantel?“ Weihnachtsmann: „Den haben mir bloß diese Brause-Leute angedichtet!“ Busfahrer: „Selbst wenn, ich bin der Busfahrer und ohne Ticket...“ Weihnachtsmann (mit weit aufgerissenen Augen) : „Wenn du der Busfahrer bist, wer lenkt dann den Bus?“ Der Busfahrer schaut panisch nach vorne. Am Armaturenbrett blinkt das „Distronic“-Lämpchen. Wir sehen wie der Bus abrupt zum Stehen kommt Das Hindernis ist ein liegengebliebener Rentierschlitten. Text: „Mercedes Benz Busse wünscht ein frohes Fest.“



Transmedia Aktion: Sterne

säen

Die größtmögliche Werbefläche? 18/1 oder vielleicht eine Kinoleinwand? Nein, die größtmöglichen Flächen für Abbildungen sind Felder! Warum diese nicht für Werbung nutzen? Auf http://google-latlong.blogspot.com kann man nachlesen, wann und wo die neusten Satelitenfotos für Google Maps geschossen werden. In Kooperation mit Landwirtschaftsbetrieben könnte man, mit Hilfe von Unimogs überall in Deutschland Mercedes-Sterne auf den Feldern aufgehen lassen. Danach muss man nur noch den Medienrummel mit Anzeigen unterstützen und schon hat der Unimog die Aufmerksamkeit, die er verdient. Das Hauptmotiv der Anzeigen sind die Googlemaps-Koordinaten der Aktionen.



Headline:

Pr채zision, wie nicht von dieser

Welt.




Im Lürzer‘s Archive 02/14 wurden Plakate für Held Vodka abgedruckt, die ich mitillustriert und mitkonzipiert habe. Held Vodka steht für ausschweifende Parties mit Stil – Jugendstil passend zum Gründungsjahr der Marke 1921.


Illustration: Spirituell Was passiert also, wenn man es mit Held Vodka richtig krachen lässt, wenn der Genuß zur spirituellen Erfahrung wird?

Man trifft auf herumtollende Satyre, die badende Nixen mit Flötenspiel zu becircen versuchen, auf Faune und Bacchantinnen in ausgelassenem Liebesspiel während Walküren vom Himmel herabstoßen um gefallene Helden zu Wotans Festbankett zu laden. Diese Arbeiten wurden von Patrick Hartman und Michael Okun betreut.



Motiv:

Bacchus-Fest.



Motiv:

Walk端renritt.




F端r Solar Log, den Hersteller von Monitoring-Systemen f端r PhotovoltaikAnlagen, schrieb ich Headlines und entwickelte Sonderideen. Das Beobachten und Nutzen der Sonne steht im Vordergrund.


Headline:

Wir kontrollieren nicht die Sonne, sondern ihre Kraft.



AppKonzept: Digitaler Sun-B locker Sonnenbrand ist ein Ärgernis und kann gesundheitliche Folgen haben. Doch auch hier kontrolliert Solar-Log die Kraft der Sonne! Statt sich mit Sonnenmilch einzuschmieren, nutzt der User die digitale Sun-Blocker-App von SolarLog. Einfach die App starten und sonnenbaden. Die App berechnet über die Geo-Daten und über die Kamera (Licht-Intensität), wie lange der User in der Sonne liegen darf bevor er sich umdrehen muss.



snag 2014

Mensch Mode Maschine

Kunst / Performance / Musik / Robotik / Mode Villa Merkel: Wintergarten / Bahnw채rterhaus / Merkelpark


F端r die Veranstaltung SNAG, eine Austellung in der Villa Merkel, konzipierte und scripptete ich ein generatives Austellungsobjekt.


GenerativeGestaltung: Mensch, Mode, Maschine war das Thema der diesjährigen SNAG. Passend dazu entwarf ich ein Kleidungsstück, dass mit Maschinen sprechen kann – Einen Handschuh mit einer grellen LED am Zeigefinger.

Also den Zeigefinger des Handschuhs. Die visuellen Daten werden nun spiegelverkehrt an eine Wand projiziert und an der Position des hellsten Punktes rote Kreise eingesetzt. Darüber hinaus erzeugt der hellste Punkt auch Töne. Je höher er sich im Bild befindet, desto höher der Ton, den er erzeugt. Umgekehrt erzeugt er tiefe Töne, desto niedriger er im Bild steht.

Ich scriptete einen Sketch in Processing, der die visuellen Daten einer Kamera ausliest und den hellsten Punkt sucht.

So kann der User die Maschine dirigieren, die sein Spiegelbild mit Tönen und Licht einhüllt.

Mensch, Mode, Maschine



JEDRZEJ GOLECKI Ich freue mich auf einen Kaffee bei Ihnen.


KONTAKT Adresse: BismarckstraĂ&#x;e 29 73728 Esslingen am Neckar Telefonnummer: 0176/20186274 eMail: j.t.golecki@gmail.com


2014


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