Polen fur dich ITB'2012

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Polen lässt sich mögen... ... das mindestens meint der Schauspieler Steffen Möller in seinem Buch „Viva Polonia”, das bei deutschen Lesern auf sehr großes Interesse traf. Also, was ist so Besonderes in dem Land an der Weichsel, zwischen dem TatraGebirge und dem Meer? Es ist klar, dass wenn man auf die Frage eine Antwort haben will, sollte man selbst hierher kommen, um nicht den stereotypischen Darstellungen und Meinungen zu glauben. Vor allem verändert sich Polen sehr dynamisch! In den letzten mehr als 20 Jahren, also seit dem Wiedergewinn voller Unabhängigkeit und Souveränität , machte es eine große Wende Richtung Westeuropa und letztendlich wurde es sein integraler Teil. Diese Veränderungen umfassten alle Wirtschaftszweige, auch die Touristik. Heute kann man in dem ganzen Land ohne Probleme hunderte Hotel- und Gastronomieobjekte finden, die dem Weltstandard entsprechen. Man findet auch viele neue Touristeninformationspunkte und auch Plätze, an denen man sich nicht langweilen kann. Viele neue Objekte oder auch Strassen entstanden vor den Fußballeuropameisterschaften EURO 2012. Aber es gibt in Polen auch Dinge, die sich seit Jahren nicht geändert haben – das ist vor allem die unglaubliche Offenheit und Gastfreundschaft der Bewohner, schmackhafte Küche, wilde Natur, unglaubliche Schönheit der Landschaften und der hiesigen Frauen. Polen ist ein großes Land mitten in Europa, das noch auf seine Entdecker wartet. Auch Du kannst einer von ihnen sein! Die Redaktion POLEN FŰR DICH

Spielpläne W NUMERZE

Touristenmagazin, ISSN 1641-4861

SPEZIALAUSGABE – POLEN FŰR DICH ITB-Messe 2012

Redaktionsteam und Mitarbeiter: Bogusław Matuszkiewicz – Chefredakteur, Łukasz Dobrzyński, Irena Matuszkiewicz, Jakub Matuszkiewicz, Grzegorz Micuła, Łukasz Wall, Monika Witkowska, Kamila Zabrocka Űbersetzungen: Stefan Szemrowicz Redaktionsadresse: POLEN FŰR DICH ul. Świętokrzyska 36/31G, 00-116 Warszawa, Polen +48 22 42 42 772 Druck: ArtDruk www.artdruk.com Herausgeber: SUPER URLOP, ul. Norwida 61, 76-200 Słupsk tel./fax +48 59 842 49 53, e-mail: kolumb@obiezyswiat.com www.obiezyswiat.com Marketing und Reklame: Jakub Matuszkiewicz, tel. +48 695 382 943 marketing@obiezyswiat.com © Copyright by SUPER URLOP. Alle Rechte vorbehalten.

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GDAŃSK DANZIG

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POZNAŃ POSEN

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WROCŁAW BRESLAU

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4 10 Tipps für deutsche

WARSZAWA WARSCHAU

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Polen-Touristen von Steffen Möller

8 Polska.

Move Your Imagination 36 Wunder der Natur lädt ein 14 Tanz und Leidenschaft Das Tanz- und Gesangsensemble „Śląsk”

16 Kulinarische Reise 18 Die Stadien

des EURO 2012

Stadien • Fussball-Fanzone Ereignisse 20 Stadion PGE Arena Danzig 21 Das städtische Stadion in Posen 22 Nationalstadion in Warschau 23 Das städtische Stadion in Breslau

24 Ermland und Masuren OBIEŻYŚWIAT – ungewöhnliche Reisen normaler Menschen

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laden ein 26 Garten-Stadt lädt zum EURO ein …. und nicht nur 28 Land des Oberlandkanals ein Wunder der Technik in der Natur

32 Iława

Die Perle Masurens

Kreis Giżycko in Masuren

40 Eine Reise zur Stadt

des Copernicus 42 Kariertes Land lädt ein 44 Das Denkmalfest in Stargard Szczeciński 48 Barlinek Die europäische Hauptstadt des Nordic Walkings

50 Mit Einem Schiff

zu Euro 2012

50 Marina’Yndzel” in Drawsko 51 Marina in Czarnków

52 Żagań lädt ein 54 Übernachtung

im Schloss

54 Hotel Podklasztorze 55 Zamek Dubiecko

56 Kreis Sucha Beskidzka,

Podbabiogórze lädt ein. 58 Adressen von Informationszentren


10 Tipps für deutsche Polen-Touristen von Steffen Möller

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olen hat sich im Jahr 2009 still und heimlich zum drittbeliebtesten Auswandererland der Deutschen gemausert, nach der Schweiz und den USA. Im Jahr 2010 waren es bereits mehr als 12 000 Bundesbürger, die ihr Glück jenseits der Oder suchten. Es handelt sich um kühl rechnende Zeitgenossen, die vorurteilslos die Wirtschaftsbilanzen verfolgen und sich nicht um veraltete Klischees scheren. Seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 lag das WirtschaftsWachstum Polens jedes Jahr zwischen 5 und 10 Prozent, Löhne und Gehälter stiegen um mehr als 50 Prozent. Die Arbeitslosigkeit in den Großstädten Poznań, Warschau und Wrocław tendiert heute gegen 0 Prozent, das Land gehört weltweit zu den größten Exporteuren von Gartensteinen, Kaffeemilch, Holz- und Plastikfenstern sowie Mohrrüben und Öko-Särgen. Die Krönung erfolgte im Krisenjahr 2009, als Polen das einzige von 27 EU-Ländern mit einem positiven Wachstum war (1,7 %). Trotzdem gibt es immer noch massenhaft Bundesbürger, die Angst vor einem Urlaub in Polen haben. Die Erfahrung zeigt zum Glück, dass alle, die sich auf eine Schnuppertour einlassen, begeistert zurückkommen, viele gar am nächsten Tag direkt zum örtlichen Einwohnermeldeamt marschieren, um die nötigen Auswanderungs-Formalitäten in die Wege zu leiten. Hier nun einige Informationen, die Mut zum Polen-Urlaub machen sollen, zusammen mit konkreten Tipps für alle, die bereits auf gepackten Möbel-Containern sitzen.

1. Die Zeiten, als man sich nur in geschlossenen Buskonvois nach Masuren oder Schlesien trauen durfte, sind vorbei. Fahren Sie ruhig mit Ihrem privaten Pkw nach Polen. Die Zahl der Auto-Diebstähle hat zwischen 1999 und 2010 um 75 Prozent abgenommen. Wer trotzdem nervös ist, kann seinen Liebling auf einem bewachten Parkplatz abstellen. 2. Lassen Sie Pistolen, Tränengas und Buschmesser zu Hause. Die Kriminalität ist viel geringer als in Deutschland. Ein nächtlicher S-Bahn-Trip von Berlin-Grunewald zum Bahnhof 4

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STEFFEN MÖLLER, aufgewachsen in Wuppertal, lebt seit 1994 in Polen. Zuerst Deutschlehrer, danach Kabarettist und Schauspieler. Bekanntheit erlangte er als deutscher Kartoffelbauer in der Telenovela „L wie Liebe“ und als Moderator der polnischen Version von „Wetten, dass…“ Sein Buch „Viva Polonia“ stand fast ein Jahr lang auf der Spiegel-Bestsellerliste


10 TIP P S F Ü R D E U TSC H E PO L E N -TO U RISTE N V O N STEF F EN M ÖL L ER

Lichtenberg dürfte um einiges gefährlicher sein als ein Spaziergang durch Warschaus dunkelstes Viertel, Praga-Nord.

3. Keine Angst vor Konsum-Entzug. In Krakau, Danzig oder Warschau stehen heute elegantere Einkaufszentren als in Köln, Hamburg und Berlin. Das eleganteste von allen befindet sich in Poznań, drei Stunden von Berlin entfernt. Hier hat Polens reichste Bürgerin, die Multimillionärin Grażyna Kulczyk mit viel Geschmack eine alte Brauerei aus dem 19.Jahrhundert zu einem beeindruckenden Konsumtempel umbauen lassen, geschmückt von Skulpturen des Bildhauers Mitoraj. Wer anschließend ins Berliner „Alexa“ zurückkommt, erzählt nie wieder einen Polen-Witz. 4. Ein Hobby der Polen besteht darin, dass sie Ausländer gerne mit einem berühmt-berüchtigten Zungenbrecher quälen, der viele Zischlaute enthält: „W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie“. Zu Deutsch: „In Szczebrzeszyn (einer Kleinstadt in Südostpolen) zirpt ein Käfer im Schilf.“ Wer diesen Vers auswendig lernt und an der Kasse einer Tankstelle aufsagt, rührt den Tankwart dermaßen zu Tränen, dass er vergisst, die Rechnung abzukassieren. Gesprochen wird das so: „W Schebscheschinnje chschontsch bschmi w tschinje.“ 5. Wichtigstes Tabu: Keine abfälligen Bemerkun-

gen über den seliggesprochenen Johannes Paul II. Zur Belohnung dafür darf man sich dann an Papst Benedikt schadlos halten. Am Ende legen die Polen gerne selber noch einen deftigen Witz nach, mit Weltkriegspointe.

den. Als Reiselektüre sei deshalb ein möglichst altmodischer Savoir-Vivre-Ratgeber angeraten. Man sollte sich gründlich einlesen in die Kunst des Komplimente-Machens, des Blumen-Überreichens, TaxiBestellens, Tür-Aufhaltens, Kneipen-Rechnung-Bezahlens. Nur den Handkuss kann man getrost weglassen; er gilt inzwischen als provinziell.

8. Obwohl Polen zusammen mit der Ukraine die

Fußball-Europameisterschaft ausrichtet, ist das Interesse an diesem Sport relativ gering. Seit mehr als zehn Jahren hat sich kein polnischer Meister mehr für die Champions-League qualifizieren können, bei der letzten EM 2008 schnitt man am schlechtesten von allen Teams ab. Der wahre polnische Nationalsport ist das Pilze-Sammeln. Wer in Polen zwischen Juni und Oktober am Wochenende NICHT mit einem Pilze-Eimerchen durch die Wälder eilt, ist so asozial wie ein Deutscher, der beim WM-Finale auf ARTE einen portugiesischen Schwarz-Weiß-Film guckt.

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Deutsche sind nicht gerade beliebt, werden aber respektiert. Anders sieht es mit russischen Touristen aus. Sollten Sie also zu DDR-Zeiten noch Russisch gelernt haben – lassen Sie Ihre Restkenntnisse lieber in Berlin-Karlshorst zurück. Und wehe, Sie sind der Meinung, dass die bekannte Rote-Rüben-Suppe „Borschtscht“ heißt und aus Russland kommt. Es heißt „Barschtsch“ (mit „a“!!) und handelt sich um eine ur-polnische Erfindung!

Weitere Tabus: Deutsche Touristen lästern in Polen gerne über zweierlei: die fettige Wurst und die hochhackigen Damenschuhe. Wenn Sie es unbedingt tun müssen – lassen Sie es zumindest keinen Polen hören. Man ist überzeugt, die beste Wurst und die elegantesten Frauen des Universums zu besitzen.

10. Zum Abschluss die vermutlich wichtigste Info überhaupt: Polen hat andere Toilettenzeichen. Statt unserer sexistischen Piktogrammen (Frauen sind am Mini-Rock erkennbar – hallooo?) verwendet man in Polen schon seit 1928 abstrakte Symbole, damit auch wirklich niemand weiß, was für wen ist: Kreis und Dreieck. Und hier die Auflösung: Das Dreieck (das auf dem Kopf steht) symbolisiert Männer, der Kreis Frauen. Mit welcher Eselsbrücke Sie sich das merken, ist Ihre höchstpersönliche Sache.

7. Schon mancher deutsche Mann glaubte an den Bar-Theken von Krakau oder Wroclaw, mit einer prallen Marlboro-Packung in der Hemdstasche den König von Polen spielen zu können. Doch die Polinnen lieben es konservativer, sie wollen bezaubert wer-

Und damit wünsche ich Ihnen eine tolle Zeit in Polen und schnelle Integration in Ihrer neuen Heimat! Steffen Möller www.steffen.pl

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NEU

„In seinem neuen Buch über Polen beschreibt Steffen Möller eine Zugreise von Berlin nach Warschau mit allen dazugehörigen Kulturschocks. Die Pflichtlektüre für jeden EM-Touristen!” Steffen Möller. Expedition zu den Polen – eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik Verlag. Erscheinungsdatum: 14.Mai 2012 Preis: 14,90 Euro


Polska. Move Your Imagination Polen verbirgt in sich große Möglichkeiten und viele interessante touristische Űberraschungen. Touristen die nach Polen kommen, sind oft von dem, was sie gesehen haben, überrascht. Denn sie haben so viele unterschiedliche Attraktionen und hohen Dienstleistungstandard nicht erwartet. Oft stehen wir vor dem Dilema worauf wir uns bei unseren Promotionstätigkeiten konzentrieren sollen. Denn die touristische Vorzüge, die so einmalig in Europa sind, sind in Polen nicht zu überschätzen. Naturwertvolle Landschaftsparks, in denen man seltene Pflanzenund Tierarten finden kann. Die mit Leben pulsierenden Städte, die voll mit Sehenswürdigkeiten, Kinos, Theatern, Restaurants sind. Es gibt in ihnen Plätze wo man die Altstädte, ehemalige Paläste, denkmalgeschützte Burgen bewundern kann. Dazu kommen noch Kirchen, die Zeugen der unglaublichen, polnischen Kultur sind oder die Berge, die sich entlang der Südgrenze Polens befinden. Die im Winter ein wahrer Glückstreffer für die Skifahrer sind und im Sommer für Liebhaber des Felskletterns. Polen, das ist ein Land, in dem Liebhaber der aktiven, als auch der Kulturtouristik ein reiches Angebot für sich finden. Und die breite Auswahl der kulturellen Veranstaltungen bilden eine Ergänzung für die Atmosphäre der polnischen Städte.

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in Hinweis für die Touristen, können die Touristikprodukte mit Zertifikaten sein. Das Zertifikat für das beste Touristikprodukt vergibt die polnische Touristikorganisation. Es ist ein Preis in einem Wettbewerb für die einmalige Touristenattraktion in Polen. Es wird nur den Orten, die innovativ und für die Touristen freundlich sind, den Veranstaltungen und den Vorhaben, die auf dem regionalen und lokalen Niveau realisiert werden, vergeben. Jedes Jahr zeichnen wir die besten Produkte aus. Seit 2008 vergibt die polnische Touristikorganisation einen speziellen Preis, das „Goldene Zertifikat“ für besondere Promotionstätigkeiten. Bis jetzt bekamen das „Goldene Zertifikat“:

Przystanek Woodstock (Woodstock–Haltestelle) – Die Idee der „Przystanek Woodstock” basiert auf den Begriffen: „Liebe, Freundschaft, Musik”, Stop der Gewalt, Stop den Drogen. Zu den Hauptattraktionen des Festivals gehören Musikkonzerte, die auf drei Bühnen stattfinden. Dabei treten einige Musikgruppen aus Polen und der Welt auf. Darunter auch weltberühmte Stars. Bis heute spielten hier solche Gruppen, wie: Gentleman & The Evolution, Helloween oder The Prodigy, Guano Apes, Die Toten Hosen, Kiling Joke, The Stranglers, Clawfinger, Kreator, Beatsteaks, Zion Train, Twinkle Brothers, Zebrahead, H-Blockx, Skindred, Jahcoustix Dog Eat Dog, Airbourne. In diesem Jahr sehen wir unter anderem: Machine Head, Ministry, Anti-Flag. www.wosp.org.pl

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Die Manufaktura in Łódź


P OL S K A . MO VE YO U R IMAG IN AT IO N

>> Die Manufaktur in Łódź – Im Königreich

des Posener Israels… das ist ein einmaliger Ort – eine Verbindung der modernen Formen, Materialien und der Architektur mit der Vergangenheit – mit dem vergangenen Glanz, der Macht und dem Monumentalismus der Fabriken aus dem XIX. Jahrhundert. Auf Grund der Verschiedenheit des Kultur-, Handels- und Unterhaltungsprogramms wird dieser Ort von allen gern besucht. Es ist einer der faszinierenden Orte in Polen. Die Modernisierung der Objekte auf dem Gelände der Fabrik aus dem XIX. Jahrhundert erfolgte in Etappen. Im Jahre 2006 wurde eines der größ-

ten Handels-, Dienstleistungs- und Unterhaltungszentren in Polen und in Mitteleuropa eröffnet – das Handelszentrum Manufaktura mit einer Fläche von fast 27 Hektar. In der Handelsgalerie befinden sich über 300 Geschäfte. Im dem Komplex befindet sich auch ein Vier-Sterne-Hotel. In der Mitte der Manufaktura befindet sich ein Marktplatz mit der Fläche von 3,5 Hektar. Auf diesem Platz finden Konzerte, Sportwettbewerbe und verschiedene Veranstaltungen statt. Im Sommer erinnert ein Teil des Platzes an einen sandigen Strand und im Winter befindet sich dort eine Eisbahn. Einen Eindruck macht auch der längste Springbrunnen in Europa. Er ist 300 Meter lang. In dem Komplex befinden sich auch ein Unterhaltungs- und Erholungszentrum. Darunter ist auch ein Kino mit 15 Sälen, eine Rollschuhbahn, Bowlingbahn, Kletterwand, Fitnessklub und ein Skatepark. www.manufaktura.com

Der Augustowski-Kanal – die Papstroute. Es ist

Der Augustowski-Kanal – die Papstroute

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ein Weg, der die schönsten Ecken des Augustowski-Urwaldes, zahlreiche Seen, das Flair des Flusses Czarna Hańcza und das einmalige Hydrobauwerk in Europa, den Augustowski-Kanal verbindet. Um ihn zu bewältigen, kann man Land-, als auch die Wasserverkehrsmittel benutzen. Der Anfang der Route reicht ins Jahr 1999, als Papst Johannes Paul II.. das Augustowski-Land besuchte. Um an dieses Ereignis zu erinnern, hat man eine Plattform mit einer Gedenktafel errichtet. Die nächste Etappe der Papstreise befand sich in Augustów. Unterwegs besuchte Papst Johannes Paul II. eine Bauernfamilie in Kleszczewo, und danach fuhr er mit dem Schiff des Augustówschifffahrtsunternehmens Serwy zu der Marienkultstätte in Studzieniczna. Auf dem Stand des Offiziers-Yacht-Klubs, wo er auf das Schiff gewartet hat, steht heute ein originelles Denkmal – eine eigenartige Attraktion an dem Biały-See – der Papstsessel. In Studzieniczna betete der ehrwürdige Gast vor dem Wunderbild der Muttergottes aus Studzieniczna. Auch an diesem Treffpunkt steht heute ein Papstdenkmal. Die Reise auf dem Augustowski-Kanal nach Gorczyca bildete die nächste Etappe der Papstreise. Von dort aus, fuhr er mit dem Auto durch den AugustowskiWald zurück nach Wigier. www.augusotw.eu

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Die Manufaktura in Łódź

Die Technikdenkmalroute der Woiwodschaft Schlesien


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>> Die Technikdenkmalroute

der Woiwodschaft Schlesien

Es ist eine thematische Autowanderroute. Diese Route umfasst über 30 verschiedene Objekte des Industrieerbes, die sowohl die kleinen, als auch die großen Touristen faszinieren. Die Technikdenkmalroute entstand durch Verbindung einiger verschiedener Industrieobjekte. Dieses Handeln schuf neuen Wert (das komplexe Angebot besiegt die einzelne Dienstleistung) und bildete ein einzigartiges Produkt, das auf dem materiellen und nichtmateriellen Industrieerbe der Region Schlesien basiert. Die Technikdenkmalroute drückt die spezifische Atmosphäre der Region aus, in der die Industriekultur eines der Hauptelemente ihrer Identität bildet. Die Objekte, die sich auf der Route befinden, sind mit der Bergbau- und Hüttentradition, mit der Energieversorgung, der Eisenbahn, dem Nachrichtenwesen, der Wasserproduktion und der Lebensmittelindustrie verbunden. Zu der Technik-

Die Technikdenkmalroute der Woiwodschaft Schlesien

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denkmalroute gehören schon existierende Museen und Freilichtmuseen, öffentliche Gebäude, funktionierende Fabriken. Während des Besuches in den Industrieobjekten kann man die Motorengeräusche, Maschinengeräusche, den Duft des Holzes, die Kälte der Kellerräume wahrnehmen. Man kann auch das Metall berühren, u.s.w. Im Endergebnis kann der Besucher nicht nur das Industrieerbe der Region kennen lernen, sondern es auch berühren, fühlen oder auch Gefallen, an dem, was die einzigartige Tradition ausmacht, finden. Dank dieser außergewöhnlichen Empfindungen kann man sich selbst überzeugen, dass die Technikdenkmale Orte sind, an denen man auf eine interessante Art und Weise die Freizeit verbringen kann. WEITERE INFORMATIONEN: www.polen.travel/de www.poland.travel/active www.poland.travel/culture www.poland.travel/nature


Die Technikdenkmalroute der Woiwodschaft Schlesien


Tanz und Leidenschaft

Das Tanz- und Gesangsensemble „Śląsk”

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as Tanz- und Gesangsensemble „Śląsk” ist am 1. Juli 1953 von Stanisław Hadyna gegründet worden. Mittlerweile gehört es zu den meistbekannten Tanz- und Gesangsgruppierungen in Polen und weltweit. Seinen außergewöhnlichen Charakter verdankt das Ensemble seinen Gründern, Stanisław Hadyna und Elwira Kamińska – die dem Professor beim Aufbau der Künstlergruppe geholfen hat. Doch den Eigentlichen Ruhm verdankt das Ensemble vielen wunderbaren Künstlern und Pädagogen, die es mit kreiert haben. „Śląsk“ ist zu einer kulturellen Institution geworden und verfügt über enorme Gestaltungsmöglichkeiten. Im Jahr werden an die 120 Konzerte organisiert. Die Künstlerfamilie zählt über einhundert Mitglieder: Chorsänger, Balletttänzer und ein Orchester. Das Ensemble kann als ein Großer Botschafter Polens angese-

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hen werden – bislang gab es über 7 Tsd. Konzerte in 44 Ländern für insgesamt 25 Mio. Zuschauer auf fünf Kontinenten. Das Repertoire ist vielseitig – von großen Events mit farbigen Folkloreauftritten, über erzieherische Tanz- und Gesangsveranstaltungen, bis hin zur Sakralmusik. Das Ensemble hat 12 CDs in einer Goldenen Kollektion „Śląsk“ herausgegeben: 1x Platin, 5x Gold und einige Nominierungen zum Fryderyk-Preis der Polnischen Phonographischen Akademie. Abgesehen von den zahlreichen Konzerten, organisiert das Ensemble viele erzieherische Kulturveranstalltungen im Rahmen des Schlesischen Erziehungswerks (Śląskie Centrum Edukacji Regionalnej). Bereits seit seiner Entstehung hat das Ensemble seinen Sitz in einem historischen Herrenhaus mit dazugehöriger Parkanalage in Koszęcin (Woiwodschaft Schlesien).


POL NISC HE K U LTU R U ND TR A D ITION „Śląsk“ gehört zu den weltweit wenigen professionellen Tanz- und Gesangsgruppen. In den letzten Jahren hat sich das Ensemble zu einer regelrechten Künstler-Corporation entwickelt. Es ist zum führenden Botschafter der regionalen Kulturerziehung geworden und findet sich auch fabelhaft in der Touristikbranche zurecht. Die Organisation kümmert sich ebenfalls um das regionale Kulturerbe in Gestallt des historischen Herrenhauses samt Anwesen. Ein hervorragend aufeinander eingespieltes Team ist in der Lage auch sehr aufwändige Event und Veranstaltungen zu organisieren. Dank der zahlreichen Konzerte, Ausstellungen und Edukationstreffs, die in Koszęcin veranstaltet werden, ist das historische Herrenhaus zu einem wahren Kulturzentrum geworden, das die Gegend aufblühen lässt. Jahr für Jahr nehmen an den Veranstaltungen des „Śląsk“-Ensembles hundert tausende Zuschauer teil. Die Arbeit des Ensembles wird mittlerweile auch im Ausland gelobt und geschätzt. Nicht zuletzt führt es tausende Polen auf der ganzen Welt zusammen. Das „Śląsk“-Ensemble ist ein wahrer Botschafter Polens – die beste Visitenkarte des Landes.

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.zespolslask.pl Tanz-und Gesangsensemble „Śląsk” part. Stanisław Hadyna ul. /str./ Zamkowa 3, 42-286 Koszęcin tel. +48 34 310 64 15, info@zespolslask.pl

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Kulinarische Reise Regionale Küche ist die beste

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n ganz Polen befinden sich sehr viele Lokale, wo Sie regionale Gerichte bestellen können. Vielen Deutschen schmecken polnische regionale Spezialitäten. Ein traditionelles polnisches Mittagessen besteht aus Hühnersuppe als Vorspeise, Schweinskotlett mit Kartoffeln und Krautsalat als Hauptspeise, dazu Früchtekompott oder Tee. Beliebte Beilagen sind auch rote Rüben, Möhren und verschiedene Gemüsesalate In Polen werden viele Suppen gegessen. Im Sommer bieten sich Gemüsekalt-schalen an, sogenannter “chłodnik”, welcher meist auf Jogurtbasis mit reichlich Gemüse, gekochten Eiern und Dill kalt serviert wird. Ich empfehle auch die Tomaten- und Gurkensuppe. Das beste Essen finden Sie nicht im Restaurant oder im Hotel, sondern in den kleinen Tavernen. Und hier ein paar Vorschläge. Als Jause eignen sich Heringe eingelegt in Olivenöl mit Zwiebeln und Bohnen, ein Galizischer Salat (Salat mit Ei, Gewürzgurke und Majonese) und ein Gläschen Wodka. Empfohlen werden viele Fischgerichte, vor allem geräucherte Zwergmaräne mit Zitronensoße, oder Schleie in Dill-Sahne-Soße.

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POL NISC HE K Ü C HE

Foto: www.bartnik.pl/de

Hervorragend sind folgende Fische: gebratener Hecht, Karpfen in Aspik, geräucherte Aal, Felchen und Wels, Seeforelle, gebratene Forelle mit Butter In Polen trinkt man viel Bier. Die berühmtesten polnischen Biere sind „Żywiec”, „Żubr” und „Tyskie” Bier, am besten schmeckt nicht paseurisiertes Bier aus seiner lokalen Brauerei. In kleinen Gasthäusern finden sich meist solche Gerichte auf der Speisekarte: Weißer Borschtsch (traditionelle Suppe) mit Wursteinlage, Schinken, Weißwurst mit Salzgurken, Sauerkraut mit Möhren, Äpfeln und Kümmel. Grützwurst Schweinsrücken, Weißwurst und Landbrot, Klößchen nach Schlesischer Art., und mit dem Snap - Hausgemachtes Schmalz und Schafskäse Besonders empfehle ich: Hausgemachtes Schmalz und Schafskäse Gekochtes Schweinefleisch – dazu rote Bete mit Meerrettich Selbst gebackenes Brot mit Schmalz (hausgemachtes Schmalz mit Zwiebeln und Äpfeln) Polnischen Eintopf – Zwiebeln, Kartoffeln, Kraut, Räucherspeck, Knoblauch und Kräutersalz und Pfeffer - einfach und doch raffiniert lecher! Geräucherter Speck mit Roggenbrot und Senf Beliebt sind vor allem Kartoffelgerichte in verschiedenen Varianten, die eher preiswert sind. Im Nordosten Polens wird Kartoffelkuchen gegessen, der warm am besten schmeckt, und Kartoffelklöße mit Räucherspeck Köstlich sind: gefüllte Teigtaschen, sogenannte “Pierogi”, gefüllt mit: Fleisch, Pilzen, Käse (der schmeckt gut mit Kirschkonfitüren) – oder als besondere Spezialität mit Waldbeerfüllung, mit Sahne und Zucker Eine solche kulinarische Reise wird jedem Deutschen sein Leben lang unvergesslich blieben. Text und Fotos: Łukasz Dobrzyński

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S TADIE N • F U ßB A LL-FAN ZO N E • E RE IG N ISSE

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Die Stadien des EURO 2012 Während der Europa Meisterschaften Euro 2012, die von Polen und der Ukraine gemeinsam organisiert werden, werden die Fußballspieler in schönen und modernen Stadien, die speziell zu diesem Anlass in Warszawa, Gdańsk, Poznań und Wrocław gebaut wurden, spielen. Auch die Städte selbst und die Regionen bauen ihre Infrastruktur aus, um zehntausende Fußballfäns, die aus der ganzen Welt zu dem größten Fußballfest kommen werden, aufzunehmen.

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STADIEN • FUßBALL-FANZONE • EREIGNISSE – GDAŃSK (DANZIG)

Gdańsk Das Bernstein-Stadion in Danzig ist eines der architektonisch interessanteren Objekte, auf dem Spiele während des europäischen Fußballfests im Jahre 2012 ausgetragen werden. Es hat Platz für 42 000 Fußballfans. Die Errichtung des Stadions wurde am 15. Dezember 2008 gestartet und bereits am 14. August 2011 konnten erste Fußballfans während des Eröffnungsspiels der polnischen Mannschaften Lechia Danzig und Cracovia Krakau begrüßt werden. Die effektvolle Bernsteindeckung des Stadions in sechs verschiedenen Farbtönen besteht aus 18 000 Polycarbonatplatten mit einer Breite von 1 bis 6,5 Meter und einer Höhe von 80 cm. Die gesamte Beschichtung der Fassade und des Dachs des Stadions PGE Arena Danzig beträgt beinahe 46 000 m2. Die tragende Stahlkonstruktion besteht aus 82 Elementen, von denen jedes 100 Meter lang ist und 66 Tonnen wiegt. Ein interessantes Element der PGE Arena Danzig ist ebenfalls eine Rollschuhbahn mit einer Länge von 1715 Metern mit elektronischer Zeitmessung. Diese Bahn ist mit einem professionellen Belag bedeckt und dank der Verbindung mit dem Netz der Fahrradwege in der Dreistadt kann die PGE ARENA Danzig auch problemlos mit dem Fahrrad oder auf Rollschuhen und Inlineskatern erreicht werden. Um das Anschauen der Spiele attraktiver zu gestalten, wurden im Stadion 4 LED-Großbildschirme installiert. Jeder von ihnen hat eine Fläche von mehr als 70 m2, über 6 Meter Höhe und mehr als 11 Meter Breite. Der Innenraum des Stadions

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und seine Umgebung werden von 436 Kameras überwacht (stationäre und mobile Kameras). Das Stadion wurde für Fußballfans eingerichtet, die mit eigenen Fahrzeugen zu den Spielen kommen. In seiner Nähe befinden sich 2171 Autoparkplätze und 74 Busparkplätze. Die Anlage ist ebenfalls behindertengerecht. Fußballfans, die während der Spiele Hunger bekommen, können in einem der 24 gastronomischen Einrichtungen auf dem Stadiongelände etwas zu sich nehmen. In diesen Lokalen gilt das bargeldlose Zahlungssystem. Für jene, die außer den Fußballemotionen ebenfalls den hohen Komfort und Bequemlichkeit schätzen, wurden VIP-Logen vorbereitet – in 40 Räumen ist Platz für 400 Gäste. WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.polishguide2012.pl/de Stadion PGE Arena Danzig ul. Pokoleń Lechii Danzig 1, Gdańsk

SPIELPLAN Während der UEFA Euro 2012TM werden hier vier Spiele ausgetragen – drei Gruppenspiele – 10., 14. und 18. Juni sowie ein Viertelfinalspiel am 22. Juni 2012. FUSSBALL-FANZONE Plac Zebrań Ludowych, Gdańsk Auf dem Platz für Volksversammlungen, an dem für die Zeit des Turniers eine moderne Infrastruktur entstehen wird, werden auf einmal bis zu 30 000 Fußballfans feiern können.


STADIEN • FUßBALL-FANZONE • EREIGNISSE – POZNAŃ (POSEN)

Poznań Das Stadion in Posen ist das einzige Objekt der vier polnischen Turnierstadien, welches nicht von Grund auf für das Turnier errichtet wurde, sondern lediglich zwecks Erfüllung der Anforderungen einer modernen Multifunktionsarena modernisiert wurde. Die Modernisierung des Stadions begann im Jahre 2002 aber erst die Entscheidung über die Organisation der Euro 2012 durch Polen und die Ukraine erhöhte den Umfang der Arbeiten beim Stadionumbau. Seit 2008 entstand auf seinem Gelände eine moderne Infrastruktur, gastronomische Einrichtungen, VIP-Logen und VIP-Zonen. Die gegenwärtige Form des städtischen Stadions in Posen erinnert überhaupt nicht an das Objekt aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, welches dank der Modernisierung zur ersten für die UEFA Euro 2012TM fertige Arena in Polen avancierte. Das moderne Objekt kann mehr als 43 000 Fußballfans empfangen. Alltäglich spielen dort lokale Posener Fußballmannschaften Lech und Warta Posen. Das Stadiondach bildet die Membranbedeckung in Farbe der natürlichen Seide. Die Membran wird von 195 LED-Projektoren beleuchtet. Das

Beleuchtungssystem ermöglicht es Beleuchtungseffekte zu erzielen, die an das jeweilige Ereignis im Stadion angepasst sind: während eines Ligaspiels kann die Farbe Blau, während des Speils der polnischen Nationalmannschaft – die weiße Farbe, hingegen während der Konzerte – eine beliebige, dynamische Farbenkombination sein. Solche LEDSysteme haben u.a. Council Hill in London und auch das Hotel Hard Rock in Mississippi beleuchtet. An einer Stadionecke befindet sich ein historischer Bunker - Teil der Festung aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Bauverantwortlichen des städtischen Stadions entdeckten ihn während der Erdarbeiten in diesem Bereich. Kraft der Entscheidung des Inspektors für Denkmalschutz bleibt dieses Element als historisches Objekt der Posener Festung ein Bestandteil des neuen Stadions.

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MEHR INFORMATIONEN: www.polishguide2012.pl/de Das städtische Stadion in Posen ul. Bułgarska 17, Poznań

SPIELPLAN In dem Posener Stadion werden drei Gruppenspiele am 10., 14. und 18. Juni ausgetragen. FUSSBALL-FANZONE Plac Wolności, Poznań Die Fußballfan-Zone von Posen wird exakt im Stadtzentrum am Freiheitsplatz errichtet. POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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STADIEN • FUßBALL-FANZONE • EREIGNISSE – WARSZAWA ( WARSCHAU)

Warszawa Das Nationalstadion in Warschau ist das größte der für das Turnier in Polen vorbereiteten Objekte, welches ein Fassungsvermögen von maximal 70 000 Plätzen hat (zusammen mit der Spielplatzfläche)! Es gibt hier auch genug Platz für Nutzungszwecke - auf 200 Quadratmetern befinden sich zahlreiche Restaurants, Kneipen, ein Fitnessstudio sowie ein Konferenz- und Bürozentrum. Der Investitionsumfang ist wirklich imposant – die Kubatur des Stadions beträgt mehr als eine Million Kubikmeter. Der Stadionbau, den man, dank zweier Kameras, die in der Nähe des Stadions platziert wurden, rund um die Uhr im Internet beobachten konnte, dauerte mehr als 3 Jahre und erforderte die Anwendung von 19 Kränen, 7 Tausend Betonpfählen sowie die Arbeit von rund 2000 Personen. Die Form und Fassade des modernen Nationalstadions ähnelt einem Weidenkorb, der in polnischen Nationalfarben flimmert. Während UEFA EURO 2012TM sind fünf Spiele im Nationalstadion geplant. Drei Gruppenspiele (zwei von ihnen wird die polnische Nationalmannschaft bestreiten) – darunter das Eröffnungsspiel samt der offiziellen Zeremonie, Viertelfinale und Halbfinale, welche jeweils von 58 000 Fußballfans beobachtet werden können. So viele Sitzplätze wurden auf seinen Tribünen montiert. Während der Veranstaltungen, Shows, Konzerte kann das Stadion, wenn die Spielfläche ebenfalls Gästen zur Verfügung gestellt wird, bis zu 70 000 Personen empfangen. Das Objekt, wie es sich für eine Multifunktionsarena gehört, ist mit modernen Büroräumen, komfortablen Logen, Vereinsclub und FußballfanShop sowie mit… einer Multimedia-Kapelle für

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verschiedene Religionen (mit einer Fläche von 260 m2) ausgestattet. Unmittelbar unter der Rasenfläche befindet sich ein unterirdischer Parkplatz mit 1765 Plätzen. Dieses Stadion ist ebenfalls in Bezug auf die Nutzfläche eines der größten Bauwerke dieser Art weltweit. Es verfügt über eine Nutzfläche von sagenhaften 200 000 m2! Das ist dreimal mehr als das größte Einkaufszentrum in der polnischen Hauptstadt. Für Fußballfans, die nicht nur nach Sportemotionen Hunger bekommen, wurden 4 Restaurants zur Verfügung gestellt, wobei das größte bis zu 1300 m2 und 30 Verkaufsstellen hat. Kein Fußballfan sollte auch Probleme mit dem Finden von Toiletten haben – im Stadion gibt es 965 von ihnen! WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.polishguide2012.pl/de Nationalstadion in Warschau al. Księcia J. Poniatowskiego 1, Warszawa

SPIELPLAN Während der Europameisterschaft sollen in dem Stadion insgesamt fünf Spiele ausgetragen werden. Darunter befinden sich das Eröffnungsspiel sowie jeweils ein Viertel- und ein Halbfinale. (8., 12., 16., 21., 28. Juni) FUSSBALL-FANZONE Pl. Defilad, Warszawa Die Warschauer Fußballfan-Zone, die größte unter allen Zonen in den polnischen Gastgeberstädte.


STADIEN • FUßBALL-FANZONE • EREIGNISSE – WROCŁAW (BRESLAU)

Wrocław Das Breslauer städtische Stadion wurde mit einem Fassungsvermögen von 43 000 Plätzen für die Fußballfans entwickelt. Das seit dem Ende des Jahres 2008 gebaute Objekt ähnelt nun einem Lampion, welcher die sich dynamisch entwickelnde „Stadt der Treffen” symbolisch darstellt. möglicht, das Stadion von zwei Knotenpunkten des öffentlichen Personennahverkehrs aus zu erreichen. Das Stadion ist mit einem speziellen Wasseraufbereitungssystem ausgestattet. In vier Behältern unter dem Stadion wird das Regenwasser vom Dach gesammelt, welches anschließend zum Gießen des Rasens und für die Toilettenspülung eingesetzt wird. Die Eröffnung der Anlage, die seit dem 12. September 2008 gebaut wurde, wurde mit einer Reihe von Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen gekrönt. Dazu zählt der Auftritt von George Michael am 17. September 2011.

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.polishguide2012.pl/de Das städtische Stadion in Breslau Al. Śląska 1, Wrocław

SPIELPLAN Während der Europameisterschaft 2012 werden hier am 8., 12. und 16. Juni 2012 drei Gruppenspiele ausgetragen. FUSSBALL-FANZONE Rynek und Pl. Solny, Warszawa Eine große Fläche für Fußballfans wird im attraktivsten Teil Breslaus, an einer Stelle, die den Markt, den Plac Solny und die Świdnicka Straße miteinander verbindet, entstehen. Hier werden bis zu 25 000 Fußballfans während der UEFA Euro 2012TM feiern können. POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Text: Polish Guide Fotos: Grzegorz Micuła, POT, Ehreii

Die Projektdokumentation des Stadions beinhaltete ca. 6 000 Zeichnungen. Würde man sie alle ausbreiten, so würden sie 2/3 der Sportplatzfläche einnehmen und auf einen Stapel gelegt im DIN-A4-Format würden sie bis zum fünften Stock reichen. Das Stadion wurde gemäß neuesten UEFAStandards gebaut und ist mit allen modernsten technischen Erleichterungen ausgestattet, die für eine professionelle Organisation von Massenveranstaltungen unerlässlich sind. Dazu zählen das Beschallungs- und Beleuchtungssystem sowie das visuelle System mit zwei Großbildschirmen mit einer Fläche von 90 m2 und mit über 200 LCD-Bildschirmen. Das Objekt wurde darüber hinaus mit einem professionellen Catering-Service mit bargeldlosem Zahlungssystem und einer Anlage für den zentralen Vertrieb von Getränken sowie mit Produktionsräumen ausgestattet. Das Stadion ist von einer Promenade umgeben, der sog. Esplanada, die es den Fußballfans er-


Ermland und Masuren laden ein

TOURISTIK

Ermland und Masuren sind eine der schönsten und wertvollsten Naturregionen im Nordosten Polens. Es wird mit schönen Seen, Wäldern und frischer Luft assoziiert. Die große Attraktivität der Region bezeugt die Tatsache, dass die großen Masurischen Seen sich in das Finale des internationalen Wettbewerbs die “Neuen Sieben Weltwunder” qualifiziert haben. Obwohl sie nicht zu den sieben Endrundekandidaten zählten, so besiegten sie alle europäischen Finalisten und belegten den 14. Platz. So waren sie vor solchen Orten wie: der Große Coloradokanion, Malediven oder die Galapagosinseln! Es ist die einzige Region in Europa mit so vielen Seen und Kanälen, die in großen Waldgebieten liegen.

www.wrota.warmia.mazury.pl


Jedes Jahr verbringen hier viele Touristen nicht nur ihre Ferien, sondern auch die meisten Wochenenden. Seit Jahren kommen hier Liebhaber der aktiven Touristik, Segler, Paddler, Radfahrer, Wanderer und Reiter her. Hier ist alles, was einen ReisendenTouristen interessieren könnte. Dieses Land schafft tausende Möglichkeiten, wie man die Freizeit in jeder Jahreszeit verbringen kann. Nicht nur die Natur erwacht langsam zum Leben nach den Wintermonaten. Der Aufenthalt in den vielen SPA-Objekten, wo der Aufenthalt mit der biologischen Erneuerung verbunden ist, ermöglicht den Touristen, die unsere Region besuchen, die Regenerierung der Vitalkräfte. Der nahe Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt bringt Erholung für den Geist. Im Sommer laden wir nicht nur zur aktiven Erholung am Wasser (Segeln, Paddelboote, Windsurfing, Tauchen) ein, sondern auch auf die zahlreichen Wanderund Radwege, die an den reizvollen Plätzen, unberührter Natur und idyllischen Landschaften vorbeiführen. Der volle Veranstaltungskalender wird sowohl die Musikliebhaber (der Countrypiknik in Mrągowo, die Bluesnächte in Olsztyn, das Reggaefestival in Ostróda), die Sportfans (der Weltpokal im Strandvolleyball Grand Slam - Swatch FIVB World Tour in Stare Jabłonki), die Geschichtsliebhaber (die Inszenierung der Schlacht bei Grunwald, der Ermlandbasar in Bałdy), als auch die Liebhaber des feinen Geschmacks (das Festival des Grenzgebietes Kartaczewo in Gołdapia) zufrieden stellen. Die Fahrt auf dem Elbinger Kanal, der schon seit mehr als 150 Jahren in unveränderter Form funktioniert, wird zu einem unvergesslichen Abendteuer. Dieses einmalige Architektur- und Hydrotechnikdenkmal mit dem charakteristischen System von Rampen, Schleusen, Brücken und Anlegestellen ist einer der längsten Schifffahrtswege in Polen, der von den Elblągmarschen bis zur IławaSeeplatte führt. Wenn das Wetter für die Sonnenbäder nicht gut ist, lohnt es sich die anderen Attraktionen, die von den warmen Herbstfarben umhüllt sind, zu besichtigen. Wenn man der Copernicusroute folgt, lernt man Orte, die mit Nikolaus Copernicus verbunden sind,kennen. Der größte Astronom ist fest mit der Geschichte von Ermland verbunden. Er lebte in Lidzbark Warmiński, Olsztyn und in Frombork, wo sich auch sein Grab befindet. Durch die ganze Region zieht sich die Route der gotischen Burgen, in denen sich Museen, Galerien oder Hotels befinden. In Ermland und Masuren sind noch viele Bunker, Festungen und Befestigungen erhalten geblieben. Sie bilden den Weg der Masurischen Fortifikationen. Sie sind nicht nur wegen der historischen Gründe, sondern auch wegen der außergewöhnlichen technischen Lösungen des letzten Jahrhunderts, die bei ihrem Bau benutzt wurden, bekannt. Segeln kann man nicht nur im Sommer – die Segelschlitten und Iceboards ermöglichen ausgezeichnetes Training vor der Sommersaison. Wir laden auch zu Winterpaddelbootfahrten und die Tierliebhaber zum Lernen, wie man einen Hundeschlitten führt ein. Für die nicht so erfahrenen Skisportler, die ihre Zeit nicht in den Staus und in den Schlangen an den Skilifts in den belagerten Bergorten vergeuden wollen, empfehlen wir unsere Skirouten. In der Region Ermland und Masuren gibt es auch Skilanglaufrouten und die Veranstaltungen, die sie begleiten (der Sasiny-Lauf in den Dylewski-Hügeln) und Angebote für Menschen, die an dem Tauchen unter dem Eis interessiert sind. Nach allen Attraktionen sollte man die traditionelle Küche von Ermland-Masuren kosten, deren einmaliger Geschmack mit Sicherheit sogar die anspruchvollsten Feinschmecker befriedigen wird. Frische gebratene und geräucherte Fische sind die besten in der regionalen Küche, aber auch Pilz- und Waldbeerengerichte gehören dazu.


Garten-Stadt lädt zum EURO ein …. und nicht nur Zwischen dem 8. Juni und dem 1. Juli wartet auf die Fußballfans in unserem Land, auch in Olsztyn, ein Festmahl – das EURO 2012. Viele von uns werden in dieser Zeit mit dem „Fußball leben“ – diese Leute will Olsztyn in die Fanzone einladen. Aber nicht nur von dem Fußball lebt der Mensch. Für die, die so denken, schickt die Hauptstadt von Ermland und Masuren diese Botschaft: „Olsztyn – eine fußballfreie Stadt” und lädt in die Altstadt, die das Zentrum der Ereignisse um das Motto sein wird, ein.

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in beispielloses Ereignis stellen die Fußballeuropameisterschaften in Polen dar. Wie man weiß, erwarten die Tournierstädte einen großen Touristenandrang. In Olsztyn gibt es keine EURO-Fußballspiele, deshalb entstand ein alternatives Angebot – man schlug solches Handeln vor, dass die Stadt eine Möglichkeit bekommt, sich als ein realer Begünstigter des Tourniers darzustellen. Die Kampagne unter dem Motto „Olsztyn – eine fußballfreie Stadt” ergibt eine Möglichkeit die Touristen zu den zahlreichen kulturellen Ereignissen (wie z.B.: Konzerte, Happenings, Veranstaltungen im Freien) einzuladen und sie zu der Besichtigung der Attraktionen in der Hauptstadt von Ermland und Masuren zu ermutigen.

Die Stadt Olsztyn liegt im Nordosten Polens und sie gehört zu der Woiwodschaft Ermland-Masuren

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(ist ihre Hauptstadt). Vom historischen Standpunkt gesehen, liegt sie im Ermland. Sie befindet sich in der Einflusszone des mäßigen, warmen Űbergangsklimas. Es ist ein typisches Seeplattenklima, das durch lokale Naturelemente (wie: die Geländeform, Wälder und Seen) beeinflusst wird. Olsztyn liegt auf dem halben Weg zwischen der polnischen Hauptstadt (nach Warszawa sind es 220 Kilometer) und Gdańsk (180 Kilometer), und nach Kaliningrad sind es 144 Kilometer.

Das Wasser In Olsztyn befinden sich 15 Seen: Długie, Ukiel, Sukiel, Tyrsko, Skanda, Żbik, Czarne, Starodworskie, Mumel, Zgniłek, Redykajny, Trackie, Podkówka, Pereszkowo, Kortowskie. Der populärste ist der Ukiel-See, auch als der Krzywy-See bekannt. Es ist der größte und tiefste See in Olsztyn. Hier finden zahlreiche Regatten statt und der dortige


WO J E WÓ D ZT W O WARM IŃ SKO – MAZ U RSK IE • W OIW ODSCHA F T ER M L A ND - MA SU R EN Stadtstrand gehört zu den beliebtesten Treffpunkten im Sommer. Dort finden auch Konzerte verschiedener Stars statt. An dem See befinden sich Erholungszentren, Restaurants und Anlegestellen. Bald wird es noch mehr von ihnen geben, denn in den Plänen zur Ufererschließung nimmt man den Ausbau der Touristikinfrastruktur an.

Die Grünfläche Zu den Merkmalen von Olsztyn gehört neben den Seen auch die Grünfläche. Die Wälder umfassen über 20% der Stadtfläche. Über die Hälfte davon bildet der Stadtwald, der als Erholungsort funktioniert. Es ist der größte Waldkomplex in den Stadtgrenzen in Europa. Zu den Stadtgrünflächen gehören auch zahlreiche Parks und Grünanlagen – das Potential der Grünflächen in Olsztyn führt dazu, dass die Metropole sich als „Garten-Stadt“ lanciert. Die malerische Lage, viele Seen und die Grünflächen führen dazu, dass die beliebteste Erholungsart der Bewohner von Olsztyn und der Touristen die aktive Erholung im Freien ist. Gerade der Stadtwald ist das Erholungszentrum. Das ist der beliebteste Treffpunkt der Radfahrer und Läufer, aber auch der Liebhaber starke Eindrücke, die sich in den Seilparks „austoben“ können.

Dank der Unterstützung der EU wird das denkmalgeschütze Gebäude des ehemaligen Wasserturms, in dem sich das Planetarium befindet, ständig illuminiert. Das Planetarium wiederum bekam digitale Bildwerfer für die Präsentationen im Full-Dome-System und einen „Astrobus” mit dem astronomische Vorführungen außerhalb des Planetariums möglich sind. Dank ihm befinden sich im Angebot des Planetariums und der Sternwarte in Olsztyn unter anderem Familienveranstaltungen im Freien („Astronomische Pikniks”). WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.olsztyn.eu Stadtverwaltung Olsztyn Wydział Kultury, Promocji i Turystyki 10-101 Olsztyn, Plac Jana Pawła II 1 +48 89 534 99 11, promocja@olsztyn.eu

Copernicus Die berühmteste Person, die mit Olsztyn verbunden ist, ist Nikolaus Copernicus. Der hervorragende Astronom, der Schöpfer der heliozentrischen Theorie des Universums lebte in Olsztyn zwischen 1516-1519 und 1520-1521. Hier konstruierte er seine astronomische Tafel, mit der er die Frühlings- und Herbsttagundnachtgleiche zeigen konnte. Das einzigartige Gerät, das einzige Werkzeug, das von Copernicus selbst gemacht wurde, kann man in dem Schloss in Olsztyn bewundern. Um das Jahr 1520 begann Corpenicus sein berühmtestes Werk „Über die Umschwünge der himmlischen Kreise“ („De Revolutionibus Orbium Coelestium“). Als er in dem Schloss in Olsztyn wohnte, bekleidete er die Funktion des Gutsverwalters des Ermländer Domkapitels. Berühmt wurde er durch die Stadtverteidigung bei dem Angriff des Deutschen Ordens im Jahre 1521.

Das Planetarium Am Anfang des Jahres 2012 bekam die Stadt eine neue Attraktion – das neue Angebot des Planetariums und der Sternwarte in Olsztyn (OPiOA). POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Land des Oberlandkanals

ein Wunder der Technik in der Natur

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L AN D D E S O B E R LA N D K AN AL S

Das Land des Oberlandkanals liegt im Nordosten Polens und umfasst das Gebiet zwischen Elbląg und Iława und Ostróda. Es ist eine Fläche von großer Vielfalt und dem Naturreichtum, schönen Landschaften und die für ihre zahlreichen wertvollen Sehenswürdigkeiten und unzählige unberührte Naturoasen bekannt ist, die jährlich Touristen aus der ganzen Welt anlockt.

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er Oberlandkanal ist die Perle der Region und gehört zu den Touristenhauptattraktionen in Polen. Seine Einmaligkeit in der Welt besteht aus den immer noch funktionierenden Maschinen, die schon seit 152 Jahren die Schiffe, Boote und Paddelboote über das Land transportieren. Das Land des Oberlandkanals gibt den Touristen eine Reihe von Möglichkeiten die Zeit attraktiv zu verbringen. Dank der vielen Seen, einschließlich des längsten polnischen Sees(des Jeziorak-Sees) und dem System des Oberlandkanals ist eine Reise mit dem Segelboot, dem Passagierschiff oder dem Paddelboot möglich. Seit1992 organisiert die Schifffahrtgesellschaft Ostróda-Elbląg in der Saison (Mai –

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September) Passagierfahrten auf dem Oberlandkanal (Ostróda-Elbląg, Elbląg-Ostróda). Das Land kann man auch auf zwei Rädern besichtigen, denn es gibt über 600 Kilometer Radwege. Auch Wanderer können die vielen bestimmten Wege und Routen benutzen. Das Gebiet am Kanal bietet seinen Gästen Erholungszentren, SPA-Komplexe, Hotels, Pensionen, agrotouristische Höfe und Zeltplätze mit dem Verleih jeglicher Touristikausrüstung an. Jeder findet hier etwas für sich. Als Bestätigung der Ungewöhnlichkeit des Kanals gilt die Verleihung des Titels: „Eines der „Sieben Wunder” Polens“ in der Umfrage der Zeitung „Rzeczpospolita” aus dem Jahre 2007. Im Jahre 2008 bekam der Kanal von der Polnischen Fremdenverkehrsorganisation das Zerti-


Foto: Remigiusz Rochna

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fikat für das beste Touristenprodukt und im Jahre 2011 wurde es , durch die Verordnung des polnischen Präsidenten als Geschichtsdenkmal anerkannt. Die Trümpfe dieser Region kann man während der Internationalen Touristikmesse ITB in Berlin (7. – 11. März 2012), an dem Stand „Das Land des Oberlandkanals”, im Rahmen der Vorstellung der Region: Ermland und Masuren im polnischen Nationalpavillon (15.1) besser kennen lernen. Ohne Zweifel gehört das Modell der Rampe in Oleśnica zu seinen Attraktionen. Es ist ein Modell einer der fünf Maschinen, die den Mechanismus des Schiffstransportes auf den Schienenplattformen zeigen. Denn es gilt den Höhenunterschied von fast 100 Metern zwischen den Seen, die in das Kanalsystem integriert wurden, zu überwinden. Der Promotionstand vom Land des Oberlandkanals hat im Rahmen der Erhaltung der Beständigkeit des Projektes „ Das integrierte System der Touristikpromotion des Oberlandkanals“ vorbereitet. Das Projekt wird aus den Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung im Rahmen des Regionalen Einsatzprogramms: Ermland und Masuren für die Jahre 2007-2013 mitfinanziert. Den Stand organisieren die Selbstverwaltungen von: der Woiwodschaft Ermland-Masuren und den Partnergemeinden: Elbląg, Ostróda und Iława und der Stadt Elbląg.

Wir laden Sie zu dem Stand: das Land des Oberlandkanals (Region Ermland und Masuren) beim polnischen Nationalstand herzlich ein. WARSZAWA

FOTOS UND MEHR INFORMATIONEN: Starostwo Powiatowe w Ostródzie (Landratsamt in Ostróda) 14-100 Ostróda, ul. Grunwaldzka 19 A tel. +48 89 642 98 07; promocja@powiat.ostroda.pl www.powiat.ostroda.pl

The project has been co-financed from the European Regional Development Fund’s resources within the Regional Operational Programme of Warmia and Mazury for the years 2007-2013 as well as the Warmia and Mazury Voivodeship’s self-government’s budget.

“Warmia and Mazury – region of United Europe”


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Iława Die Perle Masurens Die Anreise nach Iława ist leicht, schnell und angenehm. Touristen in Polen scherzen, dass egal aus welcher Richtung man nach Masuren fährt, man immer durch Iława fahren muss. Und im übrigen bleiben auch viele da. Denn Iława – die ehemalige Perle Ostpreußens – ist heute, ohne jede Frage, die Perle Masurens.

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lungs- und touristischen Vorzügen anerkannt. In der Saison ist es hier nicht so laut und es herrscht kein Gedränge wie in den anderen Gegenden von Masuren. Die wahren Touristen meinen, dass es sich lohnt zu jeder Jahreszeit hierher zu kommen. Vor allem die Einwohner von Poznań, Warszawa und Gdańsk wählen diese Stadt für eine kurze oder lange Erholung. Das ist eine sehr wichtige Information für alle Personen, die wegen

Foto: Jakub Cyrana

erade in Iława kommen die Touristen zum ersten Mal mit allen Reizen Masurens in Berührung. Die Stadt liegt am Südufer des Jeziorak-Sees. Das ist der längste See in Polen und auf ihm befindet sich die größte binnenländische Insel Europas – Wielka Żuława. In Iława atmet man reine Luft, die der Wind vom See mitbringt. Der Jeziorak-See mit seiner Umgebung wurde im übrigen als eine Gegend mit ausgesprochen Erho-

Die entlang des Kleinen Sees verlaufende Uferpromenade in Iława ist voll mit gemütlichen Cafes und Restaurants. Man muss diesen Ort unbedingt in der Nacht sehen, wenn sich im See das Licht der Laternen reflektiert und der beleuchtete Springbrunnen, der sich in der Mitte der Sees befindet, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich lenkt. Zu den Spaziergängen durch Iława ermuntern auch die lokalen Sehenswürdigkeiten – eine gotische Kirche mit einem Altar aus der Rokokozeit und die Reste der Stadtmauern, ein neobarockes Rathaus, vier Skulpturen, die mythologische Personen darstellen und die aus dem XVIII. Jahrhundert stammen, eine neoklassizistische Stadthalle (heute ein Lichttheater), einige Sezessions- und eklektische Mietshäuser und viele neogotische Gebäude, unter anderem der Bahnhof und die Wassertürme. Iława kann man auch vom Deck der Wasserstraßenbahn bewundern.

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Das Stadtzentrum aus der Vogelperspektive


IŁ AWA – D I E P E R LE MASU RE N S

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der „EURO 2012“ diese Städte besuchen wollen. Die Stadt Iława hat eine direkte Strassen- und Bahnverbindung mit diesen Städten. An dem Jeziorak-See halten alle wichtigen Züge – auch die, die aus Richtung Berlin kommen. Mit dem Auto kommt man hierher ohne große Probleme aus jeder Ecke des Landes. Die Stadt Iława kann eine ausgezeichnete Basis für die Fußballfans bilden, die während der Europameisterschaften nach Polen kommen. Für alle, die die Stadt besuchen werden, wartet eine gut vorbereitete Touristikbasis. Sie besteht aus Hotels mit jedem Standard, Pensionen, Anlegestellen, Verleihe für Wassersportgeräte, Restaurants und Blumenläden. Der große Vorteil der Stadt ist die gut vorbereitete Sport- und Kulturinfrastruktur. Auf die Touristen warten moderne Sportplatzkomplexe,

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das Amphitheater, das Lichttheater, die Kunstgalerien, die Sport- und Veranstaltungshalle und das Touristen- und Erholungszentrum mit einem Schwimmbad und einem Bowlingcenter. Kinder, die mit Fahrrädern nach Iława kommen oder sie in der Stadt ausleihen werden, können ihre Kräfte in der Straßenverkehrstadt – das sind verkleinerte Straßenzüge - messen. Iława bietet auch ein großes kulturelles Angebot. Die Stadt garantiert nicht nur unzählige Möglichkeiten für die aktive Erholung. Iława ist vor allem eine attraktive Stadt für alle Freunde des Wanderns und der Radausflüge. In dieser Stadt beginnen einige Routen, die das Erreichen von vielen unbekannten und interessanten Plätzen zu jeder Jahreszeit erleichtern. Die Freunde des Wanderns, der Radausflüge und des Reitens haben in der Stadtumgebung über 700 Kilometer Wanderrouten zur Verfügung. Sie verlaufen durch große Waldgebiete, entlang an Fluß- und Seeufern. Außer der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt kann man


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Foto: Grzegorz Wajzer

In der Gegend kann man auch Sehenswürdigkeiten bewundern – zu den interessantesten gehören die Ruinen einer gotischen Burganlage in Szymbark

Zu den populärsten Stadtfesten gehört der Internationale Festival des Traditionellen Jazz: Old Jazz Meeting „Złota Tarka”(„Goldenes Reibeisen“). Im Jahre 2012 findet diese Veranstaltung zwischen dem 10.-12. August statt.

an der Wegen auch Architekturdenkmäler bewundern. Dazu zählen unter anderem Gutshöfe, Kirchen, Burgen und Schlösser. Freunde des Militärs und der Befestigungen können sehr interessante Wanderungen sowohl durch die Stadt, als auch in der Stadtumgebung machen. Hier befinden sich ehemalige Militärkasernen, Schutzbunker, befestigte Eisenbahnbrücken, preußische Schießscharten, Schützengräben und die Űberreste der Panzergräben. Die direkte Umgebung von Iława gehört zu den wenigen Regionen in Polen, die sehr gute Möglichkeiten zur Beobachtung der Wasserund Sumpfvögel bieten. Hiesige Wälder und Seen bilden ein Refugialgebiet für Vögel des europäischen Ranges.

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.ilawa.pl Tourist-Information www.itilawa.pl 14-200 Iława, ul. Niepodległości 13 Touristenauskunft: +48 89 648 58 00

Die Gegend von Iława ist die polnische BirdwatchingHauptstadt.

Der Jeziorak-See – der längste See in Polen ist ein Paradies für Wassersportler POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Kreis Giżycko in Masuren

Wunder der Natur lädt ein Die Großen Masurischen Seen sind ein der schönsten Gebiete Polens – für viele „ein Wunder der Natur“. Gerade hier zeigt uns die Natur ihren vollen Reichtum, und das saubere Wasser und die Luft spornen alle an, hier ihre Freizeit direkt in der Natur zu verbringen. Das Hauptzentrum und gleichzeitig der Haupthafen des nördlichen Teils der Großen Masurischen Seen ist Giżycko. Die Stadt liegt am Engpass zwischen den Seen Niegocin und Kisajno und ist ein idealer Ausgangspunkt für Deine Fahrt. Das Potential von Giżycko, Wilkasy, Piękna Góra und Bystry bilden über 1200 Anlegeplätze in 20 Häfen! Die Fahrten mit der „Weißen Flotte“ bieten die einzigartige Gelegenheit, die Schönheit des „Schwanenwegs“ oder der Kormoraninsel kennenzulernen.

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asuren sind nicht nur das Land der Tausend Seen. Das charakteristische Element der Region sind die zählreichen Mischwälder, Sümpfe und Torfmoorgebiete. Die Bewahrung des natürlichen Charakters dieses Gebietes hat für das Auftreten einer Vielfältigkeit von Vögeln und Pflanzen optimale Bedingungen geschaffen. Günstige Brutbedingungen bringen jedes Jahr Tausende Kraniche, Graureiher, Möwen und Kormorane herbei. Ingesamt stellte man fest,

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dass es dort 262 Vogelgaffungen gibt, darunter Weißkopfadler, Schreiadler, Fischadler, Rohrdommel, Birkhahn, Wachtelkönig und Seeschwalbe. Eine touristische Attraktion ist die Zuchtstation der Wisente in Wolisko (Berecka-Urwald), deren Zahl man zur Zeit auf etwa 60 Stück bestimmt. Aus allen Formen der aktiven Erholung im Kreis Giżycko verdient die Fahrradtouristik eine besondere Aufmerksamkeit. Seit vielen Jahren funktionieren zahlreiche Radstrecken, von denen

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W UN D E R D E R N AT U R L ÄDT E IN

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die interessantesten die Schlingen um die Mamry- und Niegocin- seen, die Strecke durch den Borecka-Urwald, oder auch ein Wanderweg durch die altpreußischen Festungen sind. Ingesamt über 600 km beschriftete Radwege, auf deren Strecken man nicht nur schöne Panoramen und Landschaften, sondern auch Attraktionen der Region bewundern kann. Stille und Ruhe, die uns da umgeben werden, erlauben es für einen Moment die Alltagsprobleme zu vergessen. Paddelwanderwege, die durch die Seen von Giżycko nach Ryn oder Marcinowa Wola führen, oder immer noch wilde Strömung des Flusses Sapina, sind immer eine Herausforderung für jeden Kanute.

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Im Winter ist selbst ein Spaziergang auf der gefrorenen Oberfläche des Sees für viele ein unvergessliches Erlebnis, und was erst mit einem Hundegespann, einem Motorroller oder gar einem Auto zu rasen! Schlittschuhliebhaber und Freunde krasser Anstrengungen können in dem Schlittschuhmarathonlauf ihre Kräfte versuchen. Im Winter sind die Seen auch ein Paradies für die Eissegler und Eisangler, und die umringende Landschaft ist eine Quelle unvergesslicher ästhetischer Erfahrungen. Die großen Masurischen Seen sind aber nicht nur weite Seen und Landschaften, sondern auch eine interessante und relativ schwach bekannte Geschichte und ein reiches Kulturerbe des Grenz-


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landes. Ein über 600 Jahre langes, gemeinsames Funktionieren der Polnischen, Deutschen und Litauischen Kultur, der Protestantismus und der Katholizismus, Vielfalt der Nationen und der ethnischen Gruppen hat sich fest auf dem Bildnis der Region abgedrückt. Die uralte Geschichte unserer Region zeigen den Zeitgenossen die alten Grabstätten und Preußischen Schotten in Orło, Staświny, Jeziorko, und auch der vermutliche Platz des Martertodes vom Heiligen Brun von Querfurt (1009) in Giżycko, denkwürdig 1910 durch die Erhebung eines gusseisernen Kreuzes gemacht. Ein typisches Element der masurischen Architektur sind kleine ländliche Kirchen, die hauptsächlich im 16.-17. Jahrhundert gebaut wurden. Die älteste ist die Kirche in Miłki aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, die um 1580 gebaute Kirche in Rydzewo, wie auch die Kirchen in Wydminy, Zelki, Sterławki Wielkie und Doba, sowie die neoklassische evangelische Kirche in Giżycko, gebaut 1827, wahrscheinlich nach dem Projekt von Karl Friedrich Schinkel.

Das Funktionieren auf dem Grenzland der Staaten ließ ein Erbe in der Gestalt der zahlreichen militärischen Objekte. Eine Attraktion des nationalen Maßstabes ist die Festung Boyen in Giżycko. Das aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende Objekt ist ein einzigartiges Beispiel eines Artillerie-Forts (Feste). Für die Liebhaber der Technik beachtenswert ist die einzigartige Drehbrücke in Giżycko. Diese einzigartige Konstruktion aus dem Ende des 19. Jahrhunderts wird immer noch von einem Operateur, der ein System von Hebeln und Schalthebeln nutzt, geöffnet.

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MEHR INFORMATIONEN: www.gizycko.turystyka.pl Zentrum fur Wirtschaftsforderung und Tourismus Giżycko 11-500 Giżycko, ul. Wyzwolenia 2 tel. +48 87 428 52 65, infogizycko@post.pl

Die beste Touristen Information Masurens

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FROMBORK

Eine Reise zur Stadt des Copernicus

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rombork - auch als Perle des Nordens und die Stadt des Copernicus bekannt – ist ein entzückend gelegenes Städtchen. Es liegt am Ufer des Weichselhaffs und ist Sitz des Ermländer Domkapitels und es ist die historische Hauptstadt Ermlands. Die Stadt ist auf der ganzen Welt bekannt, als der Ort, in dem Nicolaus Copernicus lebte, arbeitete und starb. In dieser alten Stadt, die voll mit dem einmaligen Charme ist, treffen sich drei Mächte: die Natur, Geschichte und das menschliche Genie. Frombork nannte man ursprünglich Castrum Dominae Nostrae – Die Burg unserer Frau, was ins Deutsche übersetzt wurde als Frauenburg. Auf Polnisch nannte man es schon seit dem

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Mittelalter eben Frombork. Durch die Jahrhunderte lebten die Stadtbewohner vor allem von der Fischerei und der Landwirtschaft. Heutzutage gehört der Domhügel und das ohne Zweifel zu der größten Attraktion des 700-jährigen Frombork. Auf dem Hügel befindet sich die gotische archikathedrale Basilika, in deren unterirdischen Gewölben sich das Grab des großen Astronomen Nicolaus Copernicus befindet. Das Museum besteht aus dem ehemaligen Bischofspalast, dem Radziejowski-Turm, dem Hl.-Geist-Krankenhaus und der Sternwarte auf dem Kranichberg. Nicht weit von dem Westtor entfernt, befindet sich das Hl.-Stanislaus-Kapitular in dem Copernicus wohn-


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WARSZAWA

Fotos: arch. UMiG we Fromborku

te. Aus dem in der Nähe gelegenen pavimentum (einer Plattform aus Ziegeln) hat er seine Himmelsbeobachtungen durchgeführt. Copernikus kam im Jahre 1510 nach Fromborg und mit kurzen Unterbrechungen blieb er hier bis zum Jahr 1543, also bis zu seinem Tod. In dem Schatten des Doms in Frombork entstand sein berühmtes Werk „De revolutionibus orbium coelestium”. Copernicus führte eine sehr lebhafte und vielfältige Tätigkeit. Es schuf die Landkarte von Ermland, schrieb Gedichte und Epigramme. Er hat auch ein Projekt der Kalenderreform vorbereitet, das er dann nach Rom schickte. Er verwaltete auch die gemeinsamen Güter des Kapitulars und arbeitete als Arzt. Copernicus vergrößerte auch die Befestigungen von Frombork, um die Stadt vor dem Deutschen Orden zu schützen. Wenn jemand zu recht den Umlauftitel „der Mensch der Renaissance” verdient hat, dann war das bestimmt der Domherr Copernicus. Frombork – das ist ein malerisches Städtchen , in dem man sich das ganze Jahr über erholen kann. In den umliegenden Wäldern und Schluchten leben viele Vogelarten, die ihre Brutstätten an den mit Schilfrohr bewachsenen Ufern des Weichselhaffs haben.. Einige vergleichen das Weichselhaff mit dem Bodensee. Dank seiner mikroklimatischen Werte bemüht sich die Stadt um den Status eines Kurortes. Die sauberen Strände des Weichselhaffs ermuntern die Touristen jegliche Wassersportarten zu betreiben. In der Saison kann man auch das offene Schwimmbad benutzen. Sehr beliebt sind auch die Schiffsfahrten auf dem Weichselhaff bis nach Krynica Morska und die Fahrten mit der Haffeisenbahn. Die Züge fahren in der Sommersaison am Wochenende von Grudziądz (Graudenz) über Elbląg (Elbing) nach Braniewo (Braunsberg) und es gibt Verbindungen zu den Schiffen, die von Tolkmicko (Tolkemit) nach Krynica Morska (Kahlberg) und zurück fahren. Sehr beliebt sind auch die Ausflüge zu dem Gestüt in dem Vorort Narusa. Dort kann man nicht nur reiten, das Gestüt organisiert auch Wagenfahrten an dem Weichselhaff und im Winter lädt es zu den altpolnischen Schlittenfahrten und dem Skiring (Skifahrt hinter einem Pferd) ein.

MEHR INFORMATIONEN: www.frombork.pl Urząd Miasta i Gminy we Fromborku 14-530 Frombork, ul. Młynarska 5a tel. +48 55 244 06 60, sekretariat@frombork.pl POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Kariertes Land lädt ein

„Kariertes Land“ heißt die Gegend um Słupsk auch - der schwarz-weißen Fachwerkarchitektur wegen, in der die Slowinzen ihre Häuser bauten. Das schönste Ensemble dieser Volksarchitektur steht in Swołowo (14 km westlich), auch „Dorf der kulturellen Erbschaft“ genannt: ein ganzer „karierter“ Bauernhof, heute Filiale des Mittelpommerschen Museums.

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m 18. und 19. Jh. waren Fachwerkbauten das dominierende Element in der ländlichen Landschaft Pommerns. In Gefache der Holzkonstruktionen von Gebäuden wurden Dielen eingesetzt, die mit Strohsträngen umwickelt und mit Lehm beworfen wurden. Die Oberfläche der Gefache wurden weiß getüncht und die Holzbalken mit Teer gesichert. Auf diese Weise wurden Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude, Schmieden, Schulen, Kirchen und Gutshäuser gebaut, von denen sich viele bis heute in vielen Gemeinden an der Ostseeküste (Darłowo/Rügenwalde, Sławno/Schlawe, Malechowo/Malchow, Postomino/Pustamin, Ustka/Stolpmünde, Słupsk/Stolp, Kobylnica/Kublitz, Smołdzino/Schmolsin, Wicko/Vietzig) erhalten haben. Derartige Bauweise war auch sichtbares Element der architektonischen Landschaft pommerscher Städte und Kurorte (Słupsk, Sławno, Darłowo, Ustka, Jarosławiec/Jershöft). Ganz Nordeuropa, insbesondere die Ostseestaaten, war in dem besprochenen Zeitraum in architektonischer Hinsicht ähnlich. Die symmetrische Anordnung der Fachwerkkonstruktion und die weiß getünchten Gefache ließen Ge-

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bäude wie ein Gitterwerk aussehen, daher hat auch das Gebiet, wo sich große Zentren dieser Bauweise erhalten haben, den Namen „Kariertes Land“ bekommen. Die Benennung „Kariertes Land” ist bei Gelegenheit der am 18. Januar 1995 vom Verein der Denkmalpflege und Dr. Elżbieta Szalewska organisierten Fotoausstellung aufgekommen. Die Ausstellung hat reges Interesse gefunden und die Benennung „Kariertes Land“ ist seitdem im Bewusstsein der Menschen verankert. Swołowo (Schwolow) liegt in Mittelpommern, im westlichen Teil der Woiwodschaft Pommern, ca. 14 km nordwestlich von Słupsk (Stolp). Nicht weiter als 1 km von dem Dorf verläuft die Landstraße von Słupsk nach Darłowo/Rügenwalde, die Ende des 18. Jh. erbaut wurde. Die Abseitslage von Swołowo führte dazu, dass sich seine räumliche Anordnung völlig erhalten hat. Die vom Mittelpommerschen Museum in Słupsk übernommenen Objekte, die den Bauernhof Nr. 8 in Swołowo bilden, stellen ein Beispiel für ein typisches Vierkanthof eines wohlhabenden


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Bauern, wie es u.a. im 19. und 20. Jh. in Pommern üblich waren, dar. Die Einfahrt in den geschlossenen Hof ist durch das Torhaus möglich, gegenüber hinten im Hof steht ein breitfrontiges Bauernhaus, das Ganze wird an beiden Seiten durch eine Scheune und ein Stallgebäude verbunden. Archivmaterialien weisen darauf hin, dass dieser Ort angestammter Wohnsitz (nachweisbar seit 1659) der Familie Albrecht war. Am 10. Mai 1934 wurden in dem unweit von Swolowo gelegenen Starkowo/Starkow in einem Festakt 131 pommerschen Familien, denen eine über 200jährige Sesshaftigkeit auf einem Gehöft nachgewiesen werden konnte, Ehrentafeln aus Eichenholz überreicht. Eine Ehrentafel hat auch Gerhard Albrecht mit Familie bekommen. Aufgrund des Potsdamer Abkommens, das die Folge der Waffenentscheidungen des 2. Weltkrieges und der vom deutschen Nazi-Staat erlittenen Niederlage war, kam es u. a. in Pommern zu einem gigantischen „Bevölkerungswechsel“. Nach 1945 wurden die meisten deutschen Einwohner nach Deutschland zwangsausgesiedelt, an ihre Stelle kamen Ansiedler aus verschiedenen Regionen Polens - auch aus den früheren östlichen

Grenzgebieten der 2. Republik, die nach dem Krieg an den sowjetischen Staat gefallen waren. Von den oben erwähnten Ereignissen wurde auch Swolowo betroffen: der letzte Besitzer des Bauernhofes Nr. 8, Gerhard Albrecht, seine Frau Hertha und Tochter Minna verließen nach 1945 das Dorf und fuhren nach Westdeutschland. Ihren Bauernhof bezog Familie Kowalski - der erste polnische Landwirt auf dem Bauernhof Nr. 8 war Jan Kowalski. Dadurch dass Swołowo seine alte Form als Angerdorf beibehalten hat, kann man einen Rundgang machen und an den Ausgangsort zurückkehren. Wir hoffen, dass die Umsetzung des Projekts der Rekonstruierung des Albrecht-Hofes Nr. 8 und seine Eröffnung im Sommer 2008 Besucher anzieht. Bis dahin werden die Mitarbeiter des Mittelpommerschen Museums in Słupsk für Sie ein kulturelles (u.a. Ausstellungen, Folklore-, Film- und Theaterveranstaltungen) sowie - in einem neu eröffneten Wirtshaus mit pommerschen Spezialitäten) ein kulinarisches Angebot vorbereitet haben. WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.muzeum.swolowo.pl Muzealna Zagroda Albrechta Swołowo nr 8, tel. +48 59 832 48 97 POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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W OJE WÓ D ZT WO ZACH O D N IO PO M O RSKIE • W O IWOD SC HA F T W ESTPOM M ER N

Das Denkmalfest in Stargard Szczeciński Gesamtpolnische Eröffnung der Denkmalschutztage

Stargard Szczeciński gehört zu den ältesten Städten in Westpommern. In den früheren Jahrhunderten wurde es die Stadt der Kirchen und Türme genannt. Die Höhe der Türme charakterisierte die Stadt und man sagte: „Stargard – die höchste”. Die Stadt, deren Form, Charakter und Identität sich über sieben Jahrhunderte bildeten, ist heute ein Hort für Sehenswürdigkeiten, die mit ihrer Herrlichkeit das Genie ihrer Schöpfer bezeugen. Der Rang und die Zahl der wundervollen Architekturwerke führt dazu, dass Stargard Szczeciński innerhalb der Städte in Westpommern die führende Rolle hat.

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ie Befestigung von Stargard ist der wahre Stolz der Stadt. Sie ist eines der interessantesten gotischen Verteidigungskomplexe in Polen. Die Stadtbefestigung von Stargard gehörte im Mittelalter zu den größten in Pommern. Den Bauanfang der Stadtmauern datiert man auf das Jahr 1295, als Herzog Bogusław IV die Zerstörung der Burg und den Bau der Befestigungen erlaubt hat. Die Befestigung von Stargard verlief in drei Phasen, zwischen dem XIII. und dem XVI. Jahrhundert. Der ganze Befestigungsring zählte 2260 Meter und bis heute blieben etwa die Hälfte der

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Stadtmauer und vier Basteien (die Rotes-MeerBastei, die Weberbastei (oder auch Eisbastei genant), die Gefangenenbastei und die Weisskopfturm) und drei Tore erhalten. Bei den Toren handelt es sich um zwei Landtore: das Pyrzycki-Tor und das Walltor sowie das Mühlentor, auch als das Hafentor bekannt. Bei dem letzten Tor handelt es sich um ein Wassertor und das einzige solcher Objekte in Polen. Heutzutage haben wir es in vielen polnischen Städten mit erhaltenen oder rekonstruierten Fragmenten der Befestigungen zu tun. Aber es gibt sehr wenige Orte wie Stargard Szczeciński,

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DAS D E N K MA LF E S T IN STAR G ARD SZC Z E C IŃ SK I

>> wo man die Geschichte der Befestigung von den

Anfängen bis zur Gegenwart verfolgen kann und das in einer einmaligen Ausgabe. Mit der Verordnung des Präsidenten der Republik Polen vom 17. September 2010 wurden der Kirchenkomplex der Hl.-Jungfrau-Maria-der-Königin-der-Welt und die mittelalterlichen Stadtmauern in Stargard Szczeciński als Geschichtsdenkmal anerkannt. Die Anerkennung einer Sehenswürdigkeit als Geschichtsdenkmal ist eine besondere Form des Adelns, die die unbeweglichen Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung, großen historischen und wissenschaftlichen und Kunstwerten betrifft. Und sie haben eine Bedeutung für das polnische Kulturerbe und sind Inspirationsquelle für die nächsten Generationen. Sie funktionieren ausgezeichnet in dem Stadtraum. Der, obwohl im II. Weltkrieg sehr zerstört wurde und durch die neue Bebauung der Altstadt, seinen mittelalterlichen, nur leicht veränderten Straßenzug behalten hat. Wenn man die mittelalterliche Stadt hinter sich lässt, sollte man auch solche Orte besuchen, die außerhalb der normalen Wege liegen, aber die nicht weniger interessant sind. Außerhalb der Altstadt befindet sich das Bußkreuz, das größte in Polen. Es ist ein über 3 Meter hohes steiniges Bußezeichen, das ein Zeugnis eines Verbrechens ist,

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WO J E WÓ D Z T W O Z AC H O D N IO PO M O R SK IE • W OIW ODSCHA F T W ESTPOM M ER N re 2012 zusammen mit dem Nationalen Erbinstitut ein Mitveranstalter der Landes Veranstaltung der Internationalen Tage des Denkmalschutzes. Dieses Ereignis wird am 18. April gefeiert und es wurde von dem Exekutivkomitee des Denkmalschutzrates ICOMOS im Jahre 1983 eingeführt. Und UNESCO trug das Datum in das Register der wichtigen Veranstaltungen mit der internationalen Bedeutung ein. WIR LADEN SIE NACH STARGARD SZCZECIŃSKI EIN!

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.stargard.pl Urząd Miejski Stargard Szczeciński (Das Stadtamt Stargard Szczeciński) 73-110 Stargard Szczeciński, ul. Czarnieckiego 17 tel. +48 91 578 48 81, urzad@um.stargard.pl

Fotos: Jerzy Tatoń

das vor Jahrhunderten passiert ist. Während des I. Weltkrieges wurde an der Reymont-Straße ein Friedhof angelegt, der zum Internationalen Kriegsfriedhof wurde. Nebeneinader liegen hier Moslems, Orthodoxe, Katholiken, Protestanten und Juden – Soldaten der beiden Weltkriege – Kriegsgefangene – Belgier, Franzosen, Holländer, Polen, Portugiesen, Rumänen, Serben, Italiener und Soldaten der Zaren- und der Roten Armee. Wir laden Sie zum Spaziergang an dem Boulevard in Stargard, entlang des Flusses Ina ein. Um die Stadtmauer herum befinden sich bis heute erhaltene Erdbefestigungen. Dazu gehören auch die trockenen Graben, die seit dem Anfang des XIX. Jahrhunderts als Boulevard dienen. Am Ende des XVIII. Jahrhundert verlor die Stadtmauer mit ihren Toren, Basteien, Horchposten und dem Dammund Grabensystem ihre militärische Funktion und seit diesem Zeitpunkt entstand ein Boulevard. Die Bürger haben schnell die Walle mit Baumreihen in Spazieralleen umgewandelt und die Graben wurden zu Plätzen mit eingepflanzten Pflanzen, die durch Zäune getrennt waren. Und wahrscheinlich wird aus diesen Gründen (dem Geschichtsdenkmal, interessanter Stadtgeschichte, Boulevard, Touristenwege, besonderer Denkmalfürsorge) Stargard Szczeciński im JahPOLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Barlinek

Die europäische Hauptstadt des Nordic Walkings

Barlinek ist ein magischer Ort, in dem man in der Szenerie der alten Häuser, denkmalgeschützter Stadtmauern, des gastfreundlichen Marktes mit der Aussicht auf einen kleinen malerischen See mit kleiner Schwanenschar und weit von dem Lärm, sich erholen kann. Die Stadt zählt 15 tausend Einwohner und ihre Geschichte reicht ins Jahr 1278. Sie war früher ein bekannter Erholungskurort Klein Berlin auch als „die Perle der Neumark“ bekannt. Auch heute hat die Stadt ihren Touristencharakter nicht verloren.

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ehenswert sind hier: der Brunnen mit der Figur des Mädchens mit dem Gänserich, Bürgerhäuser aus dem XVIII. und XIX. Jahrhundert, Fragmente der Stadtmauer aus dem XIV. Jahrhundert, die Pfarrkirche aus dem XIII. Jahrhundert und die Hl.-Bonifazius-Kirche aus dem XX. Jahrhundert, „das chinesische Haus”, denkmalgeschützer Badeort in dem einmaligen Alpenstil aus dem Jahre 1927, das Regionalmuseum, „das Haus Gutenbergs“, Papiernia-Mühle, das Atelier der einzigartigen Keramik und die Promenade am Barlinecki-See. Im Haus an der Chmielna-Straße 7 wurde im Jahre 1868 Emanuel Laser geboren. Er war ein Schachweltmeister, Philosophe und Mathematiker, der ganze 27 Jahre lang das Schachweltkönigreich regierte. Touristisch ist Barlinek auch äußerst attraktiv. Es ist durch seine schönen Umgebungswälder,

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Wasser und Naturweltattraktionen bekannt. Auf Grund der einzigartigen Naturwerte wurde über 80% der Gemeindefläche in den Barlinek-Gorzów Wielkopolski-Landschaftspark und seine Umhüllung eingegliedert. Besondere Naturexemplare, wie: geflecktes Bildchen kann man im „Jar-Libbert Reservat” sehen. In dem Reservat befinden sich die einzige in Pommern und mit Teufelslegenden belegte Steinformationen. Für die Erholungs- und Bildungsziele wurden in dem Park und der Umgebung didaktische Wege, Radwege, Legendenwege, einige Wanderrouten und 7 Nordic Walking Routen (zusammen etwa 230 Kilometer) angelegt. Nicht nur die Schönheit des Sees mit den vier Inseln wird den Touristen in Barlinek überraschen, sondern auch die große Űbernachtungs- und Gastronomiebasis. Eben hier funktioniert das erste Nordic-Walking-Zentrum in Polen, das 54 Kilometer lange Wege, die Verleihe der Ausrüstung für Nor-


WO J E WÓ D Z T W O Z AC H O D N IO PO M O R SK IE • W OIW ODSCHA F T W ESTPOM M ER N dic Walking besitzt. Es gibt auch Trainer und Ausbilder für diese Sportart. Der Tourist kann den Seilpark, den Tennisplatzkomplex, das Sommerkino am Strand besuchen oder den Wasserweg auf dem Barlinecki-See befahren. Dazu kann er eine der vier Wassersportausrüstungsverleihe oder den Verleih des Segelklubs „Sztorm“ in Anspruch nehmen. Auf größere Gruppen wartet ein Ausflugsschiff. Die Touristen können an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Zu den Veranstaltungen gehören: das Picknick mit dem Keramikjahrmarkt, Theatersommer, Vier Jahreszeiten mit Nordic Walking – Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterwanderungen, der Sommerabschied, Segelregatten, Barlinek-Meisterschaften im Mountainbikes MTB. Es lohnt sich, die großen Veranstaltungen, die in Barlinek organisiert werben, zu sehen. Es sind

die großen sieben von Barlinek – NordicWalking Wettbewerbe am 08.09.2012, Barlinek-Johannistage mit der Krönung der Königin des Barlinek-Urwaldes (23.-24. Juni 2012). Wir laden Sie in das schöne Barlinek ein!

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.it.barlinek.pl www.stolicanordicwalking.pl Touristeninformation 74-320 Barlinek, ul. Paderewskiego 7 tel. +48 95 746 28 74, it.barlinek@wp.pl

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MIT EINEM SCHIFF KOMMEN SIE AUF DEM WASSERWEGE ZU UNS!!!

DRAWSKO www.gminadrawsko.pl

MARINA „YNDZEL” IN DRAWSKO HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN!!! Marina in Drawsko: • moderne und innovative Infrastruktur, • sichere, bewachte und beaufsichtigte • Objekte in der Anlegestelle, • komplexe Dienstleistungen für die Touristen: Klubraum, Erholungsteil mit Übernachtungsplätzen, Strand, Beachvolleyballplatz, Pontonbrücken mit festen Anker, Slip, Grill, kostenlose Sanitäreinrichtungen, Strom, Wasser, Duschen usw. • Ort, wo aktive Touristik und Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen organisiert werden, • Verleih von Fahrrädern und Kanus, • Ordnung und Informationen unter www.teraznotec.pl Mobil: +48 535 953 490

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ZU EURO 2012 WIR ERWATEN SIE!!!

CZARNKÓW www.czarnkow.pl

MARINA CZARNKÓW LÄDT EIN !!! Marina in Czarnków: • moderne und innovative Infrastruktur, • sichere und bewachte Objekte in der Anlegestelle, • komplexe Dienstleistungen für die Touristen: kostenloser Campingplatz, Grill, Slip, kostenlose Sanitäreinrichtungen, Strom, Wasser, Duschen usw. • nur 70 km von der Hauptstadt der Großpolen - POSEN, einer der Spielarenas von EURO 2012 entfernt, • Ort, wo aktive Touristik und Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen organisiert werden, • Verleih von Fahrrädern, Verleih von Kanus und Verleih von Boten !!! • Ordnung, ausführliche Preisliste und weitere Informationen unter www.teraznotec.pl Mobil: +48 784 681 214, tel. +48 67 255 26 95

www.teraznotec.pl

www.teraznotec.pl


ŻAGAŃ lädt ein

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agań (dt. Sagan) ist eine Stadt, deren Charakter durch für ganz Europa wichtige Ereignisse, unternehmerisch denkende Einwohner und Offenheit für Veränderungen geprägt wurde. Dank günstigen geschichtlichen Verkettungen können wir uns an den großartigen Fürstenhof von Żagań erinnern, wo früher Treffen der mächtigsten Personen Europas stattgefunden haben. Der große deutsche Mathematiker, Physiker und Astronom Johannes Kepler, der u.a. die drei Gesetze der Planetenbewegung im Sonnensystem entdeckte, Linsenfernrohr baute und das Komma in die Dezimalbrüche einführte, verbrachte hier seine letzten Lebensjahre. Im Gefangenenlager von Żagań wurden Soldaten seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts untergebracht: hier hielt man Gefangene unterschiedlicher Nationalitäten während des 1. Weltkrieges und im 2. Weltkrieg waren es Soldaten der Luftstreitkräfte der Alliierten. Hier kam es zum Massenausbruch der Alliierten-Flieger aus dem Nazi-Lager.

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Die Flucht endete erfolgreich lediglich für 3 Gefangene, die restlichen 77 Flüchtlinge wurden gefangen, 50 von ihnen wurden erschossen. Dieses Ereingis wurde in zahlreichen Büchern und Verfilmungen verewigt. Im Jahr 1963 wurde der Film „Gesprengte Ketten” mit Steve McQueen und Charles Bronson in den Hauptrollen gedreht. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Lagergelände ein Museum des Märtyrertums der Alliierten Kriegsgefangenen. Das größte Fest im Jahr ist der St.-Michaels-Jahrmarkt. Dieses Fest wurde zu einer


W O JE W Ó D Z T W O LU B U SK IE • W OIW ODSCHA F T L EB U S

ziemlich großen Touristenattraktion. Es ist eine Veranstaltung, die in Form von regionalen Tagen gefeiert wird und Kultur- und Handelscharakter hat. Sie zieht zehntausende Einwohner aus der Stadt und der Umgebung, sowie Gäste aus dem Inland und Ausland an. Żagań ist auch die polnische Hauptstadt des Offroads. Wenn jemand gern mit Geländewagen oder Motoren auf Abwegen fährt, der sollte unbedingt Żagań besuchen. Die Stadtverwaltung betont europäische Wurzel der Stadt und ergreift zahlreiche Aktivitäten, um den Anforderungen des vereinten Europas gerecht zu werden. Zu diesem Zwecke werden Bauvorhaben geführt, die die Infrastruktur und Lebensbedingungen der Einwohner verbessern sollen. Jeder, der sich für Żagań als Standort seiner Geschäftsaktivitäten entscheidet, kann sicher sein, dass er hier günstiges Klima und Raum für seine Entwicklung und Unterstützung der Beamten findet. Wir laden Sie in eine Stadt ein, die großartige Bedingungen für die Umsetzung jedes wirtschaftlichen Projektes schafft – und das mit Erfolgsgarantie. Das Zentrum für Touristeninformation in Żagań funktioniert agil. Jeder Tourist kann sich sicher sein, dass er kompetente Inforationen über die interessantesten Orte bekommt.

WARSZAWA

MEHR INFORMATIONEN: www.um.zagan.pl Touristische Information ul. Jana Pawła II 15, 68-100 Żagańtel. +48 68 477 10 90, it@um.zagan.pl www.turystyka.zagan.pl www.arena.zagan.pl www. palac.zagan.pl www.muzeum.zagan.pl www.wielka-ucieczka.pl www.great-escape.pl www.greatescaperally.pl www.arl-zagan.pl POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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ÜBE RNAC H T U N G I M SC H LO SS

Hotel Podklasztorze

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wischen den geheimnisvollen Gebäuden des Zisterzienserklosters aus dem XII. Jahrhudert, die von der schönen Landschaft des Flußtales Pilica unterstrichen werden, zeigt sich stolz das prächtige Hotel „Podklasztorze“. Hier sind die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft miteinander verflochten und sie bilden ein einmaliges Reichtum an Kulturterbe des historischen Gebäudes. Die Touristen bewundern die denkmalgeschützte Hl.-Thomas-Becket-Kirche, die zu den aus dem XII. Jahrhundert stammenden Klostergebäuden der Zisterzienser gehört. Und gerade hier entstand das Hotel, um mit seiner Geheimhaltung die gekommenen Gäste zu überraschen. Wir bieten insgesamt 120 Űbernachtungsplätze mit vollem Internetzugang an. Im Rahmen der Erholung bieten wir: ein Schwimmbad, eine Sauna, SPA, Billiard, Mountainsbikes, Paddelbootfahrten, eine Fahrt mit der Kutsche und viele andere Attraktionen. Unsere Gäste schätzen die große Qualität der Dienste und die ausgezeichnete altpolnische Küche.

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Gerade bei uns kannst du: die spannenden Ritterkämpfe anspornen, an farbigen mittelalterlichen Festmahlen teilnehmen, oder ein Auge in Auge Treffen mit den Klostergeistern erleben. Wir sind: offen für die Ideen der Kunden, innovativ und elastisch. Wir helfen bei der Programmvorbereitung und wir beachten dabei ganz die Ansprüche unserer Kunden. Das ist ein idealer Aufenthaltsort, weg von dem Lärm der großen Städte! Das Hotel bietet an: • 50 Zimmer und 2 Appartements • 120 Űbernachtungsplätze • Konferenz- und Schulungszentrum • SPA & Wellness Zentrum • Integrationsveranstaltungen • Familienfeste MEHR INFORMATIONEN: www.hotelpodklasztorze.pl Hotel Podklasztorze 97-330 Sulejów, ul. Władysława Jagiełły 1 tel. +48 44 610 24 00, hotel@hotelpodklasztorze.pl

WARSZAWA


Ü B ER NAC HTU NG IM SC HLOSS

• Spaßpark für die Kinder

Zamek Dubiecko

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ie erste Burg aus Holz, die mit einem Erdwall und einem Festungsgraben umgeben war, errichtete die Familie von Kmit auf einem Hügel am Fluss San. Die wunderschöne Flussniederung von San sowie die zauberhaften Landschaften von Dynowski Vorgebirge ermuntern zu verschiedenen Formen des Tourismus. Das Schloss in Dubiecko dient dabei als der Stützpunkt für Wanderungen und Ausflüge.

Das Restaurant, der Weinkeller Ein wunderbares Essen, historische Innenräume und eine ruhige Atmosphäre sind nur einige Gründe, weshalb das Schlossrestaurant in Dubiecko besucht werden sollte. Im Sommer wartet auf Sie der Schlosspark, wo Sie Ruhe und Erholung finden. Wir laden Sie zu unserem Königreich der guten Küche ein, wo jeder ein für ihn richtiges Gericht finden kann.

Unsere Köche unter Führung vom Küchenchef Janusz Pyra, gewinnen viele Auszeichnungen in renommierten kulinarischen Landes- und Auslandswettbewerben.

Das Hotel Die Zimmer im Schloss sowie das Hotelhinterhaus bieten eine bequeme Unterkunft an, sowohl in Ein-, Zwei als auch in exklusiven Apartments. Eine stilvolle und prächtige Inneneinrichtung sowie eine nette und professionelle Bedienung befriedigen auch Gäste mit höchsten Anforderungen. Im Juni 2012 wird ein neues Gebäude mit 30 Doppelzimmern und einem Wellnessbereich eröffnet.

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MEHR INFORMATIONEN: www.zamek.dubiecko.com ZAMEK DUBIECKO 37-750 Dubiecko, ul. Zamkowa 1 tel. +48 600 326 822, zamek@dubiecko.com

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Kreis Sucha Beskidzka, Podbabiogórze lädt ein.

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er Kreis Sucha Beskidzka - Das Podbabiogórze (Vorbabiagóra Region) ist eines der schönsten und interessantesten Gebiete in den Beskiden. Im Süden, im polnisch-slowakischen Grenzgebiet, erstreckt sich der Beskid

Żywiecki mit dem Babia Góra Gebirgszug und seinem höchsten Gipfel, der Babia Góra, auch „Königin der Beskiden” genannt (1725 m ü. dM.), dem Polica Gebirgszug (Polica, 1369 m ü. dM.), sowie dem Jałowiec Gebirgszug (Jałowiec, 1111 m ü. dM.). Im Norden der Beskid Makowski mit dem Koskowa Góra Gebirgszug (866m ü. dM.) und der Beskid Mały mit dem Leskowiec Gebirgszug (918 m ü. dM.). Das gesamte mit dichtem Wald bewachsene und am oberen Zufluss der Skawa liegende Gebiet ist der erträumte Ort zum Ausüben von Tourismus zu Fuß, Rad und Pferd, sowie für Skisport. Jede Jahreszeit enthüllt ein anderes Angesicht des Vorbabiagóra Region. Die neun Gemeinden der Vorbabiagóra Region, die den Kreis Sucha bilden: Budzów, Bystra - Sidzina, Jordanów-Gemeinde, Jordanów-Stadt, Stryszawa, Maków Podhalański, Sucha Beskidzka, Zawoja, Zembrzyce, bieten den Touristen ein enges Netz an markierten Wanderwegen und Pfa-

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W O JE W Ó D Z T W O MAŁO POL SK IE • W OIW ODSCHA F T K L EINPOL EN den, die entlang der malerischen Erhebungen der in der Umgebung liegenden Gebirgszüge führen. Es wurden ebenfalls einige Bildungs- und Lehrpfade abgesteckt, die das bessere Kennenlernen der hiesigen Natur erlauben. Über den Reichtum der Letzteren zeugt unter anderem die Tatsache, dass in diesem Gebiet der Babiogórski Nationalpark entstand, der seit 1977 zum internationalen Netzwerk der Biosphärenreservate der UNESCO gehört, zwei Naturreservate im Polica Gebirgszug und der Landschaftspark des Beskid Mały, welcher den nord-westlichen Rand des Vorbabiagóra Regions umfasst. Vor Ort kann man mit der guten, regionalen Küche rechnen und dem vielfältigen und preislich variierenden Unterkunftsangebot: von der Berghütten und Jugendherberge über agrotouristische Bauernhöfe zu Pensionen und Hotels. Interessant ist das Kulturangebot der einzelnen Gemeinden. Die im Vorbabiagóra Region Verweilenden können ein paar größere Übersichten über die Folkloregruppen erhalten, sowie über viele kleinere, ihr lokales Ambiete bewahrende, Veranstaltungen. Auf jeden Fall muss man einige interessante und historische Objekte besuchen - der Park-Schloss Komplex und der Kirchen-Kloster Komplex in Sucha Beskidzka, sowie der Wehrhof aus der Renaissance auf der Wysoka. Durch das Kreisgebiet verläuft der Kleinpolnische Weg der Holzarchitektur, auf dem man unter anderem die hölzernen Kirchen in Lachowice, Łętownia und Zawoja besichtigen kann, sowie die Freilichtmuseen in Zawoja Markowa und Sidzina, als auch das Wirtshaus „Rzym” in Sucha Beskidzka.

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Kameramann: Janusz Kociołek

Das touristische Angebot des Kreises wird dadurch vielfältig, dass man sich leicht in die angrenzende Slowakei begeben kann. Bei längeren Aufenthalten kann man die Vorbabiagóra Region als idealen Ausgangspunkt für Ausflüge ins nahe: Kraków (Krakau) (UNESCO - WELTERBE), Wieliczka (UNESCO - WELTERBE), Zakopane, Wadowice und Oświecim (Auschwitz) (UNESCO - WELTERBE) nutzen.

MEHR INFORMATIONEN: www.powiatsuski.pl Starostwo Powiatowe w Suchej Beskidzkiej (Landratsamt Sucha Beskidzka) 34-200 Sucha Beskidzka, ul. Mickiewicza 19 tel. +48 33 875 79 40; promocja@powiatsuski.pl POLEN FÜR DICH • ITB 2012

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Adressen von Informationszentren TOURISTENINFORMATIONSZENTREN IN DEN STÄDTEN DES EURO 2012 GDAŃSK Centrum Informacji Miejskiej ul. Długi Targ 28/29, Gdańsk tel. +48 58 301 43 55, www.gdansk4u.pl

WARSZAWA Centrum Warszawskiej Informacji Turystycznej Rynek Starego Miasta 19/21/21a, Warszawa tel. +48 22 194 31, www.warsawtour.pl

POZNAŃ Centrum Informacji Miejskiej ul. Ratajczaka 44, Poznań tel. +48 61 851 96 45, www.cim.poznan.pl

WROCŁAW Centrum Informacji Turystycznej Rynek 14, Wrocław tel. +48 71 344 31 11, www.itwroclaw.pl

INFORMATIONEN ÜBER DIE REGIONEN WOIWODSCHAFT ERMLAND-MASUREN Warmińsko-Mazurska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 89 535 35 65, www.mazury.travel WOIWODSCHAFT GROSSPOLEN Wielkopolska Organizacja Turystyczna tel. +48 61 664 52 34, www.wielkopolska.travel WOIWODSCHAFT HEILIGKREUZ Regionalna Organizacja Turystyczna Województwa Świętokrzyskiego tel. +48 41 361 80 57, www.swietokrzyskie.travel WOIWODSCHAFT KARPATENVORLAND Podkarpacka Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 17 852 00 09, www.podkarpackie.travel.pl WOIWODSCHAFT KLEINPOLEN Małopolska Organizacja Turystyczna tel. +48 12 421 16 04, www.mot.krakow.pl WOIWODSCHAFT KUJAWIEN-POMMERN Kujawsko-Pomorska Organizacja Turystyczna tel. +48 52 376 70 19, www.visitkujawskopomorskie.pl WOIWODSCHAFT LEBUS Lubuska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 68 456 55 53, www.lotur.eu WOIWODSCHAFT LODSCH Regionalna Organizacja Turystyczna Województwa Łódzkiego tel. +48 42 663 77 33, www.rotwl.pl

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WOIWODSCHAFT LUBLIN Lubelska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 81 532 14 48, www.lrot.pl WOIWODSCHAFT MASOWIEN Mazowiecka Organizacja Turystyczna tel. +48 22 877 20 10, www.mrot.pl WOIWODSCHAFT NIEDERSCHLESIEN Dolnośląska Organizacja Turystyczna tel. +48 71 793 97 22 , www.dot.org.pl WOIWODSCHAFT OPPELN Opolska Organizacja Turystyczna tel. +48 77 441 25 21, www.orot.pl WOIWODSCHAFT PODLACHIEN Podlaska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 85 653 77 97, www.podlaskie.pl WOIWODSCHAFT POMMERN Pomorska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 58 732 70 40, www.prot.gda.pl WOIWODSCHAFT SCHLESIEN Śląska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 32 207 207 1, www.silesiasot.pl WOIWODSCHAFT WESTPOMMERN Zachodniopomorska Regionalna Organizacja Turystyczna tel. +48 91 433 41 26, www.zrot.pl




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