handwerk
business4.de
das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft düsseldorf
HANDSCHLAG 2012
LUFTREINHALTEPLAN DÜSSELDORF verschärfung und vergrößerung der Umweltzonen
WEB-PORTALE Neue Kunden und qualifizierte Azubis finden
VORGESTELLT: Der neue Citan
impressionen von Abendgala und werkertag
SCHWERPUNKT:
Nachfolgeregelung IFA 2012 bei Familienunternehmen Hier sind die Highlights 3/2012 € 3.50
3 / 2012
Foto: © 2012 Messe Berlin GmbH
1
handwerk | EditoRIAL
g - FASHION
1
Alles, was Brille ist! 4.000 Modelle auf 200 qm.
DER PROFI FÜR PROFIS
Ihr Spezialist für Arbeitsplatz- und Gleitsichtbrillen www.brillen-mueller-duesseldorf.de Brillen Müller GmbH Benderstr. 71a 40625 Düsseldorf 2
T. 0211-28 77 74 F. 0211-29 81 04
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9.00 - 18.30 Uhr Sa.: 9.00 - 14.00 Uhr
armani - bulgari - chanel - calvin klein - dior - d&g - fendi - gucci - persol - porsche - prada - ray ban - maui jim 3 / 2012
handwerk | EditoRIAL
Editorial Wo sind die künftigen Auszubildenden? Das Ausbildungsjahr hat begonnen und noch immer gibt es eine Reihe von Ausbildungsplätzen, die noch nicht oder auch nicht mehr besetzt werden können. Zum Teil liegt dies an unzureichender Qualifikation der Bewerber, aber zum Teil auch daran, dass es einfach zu wenig Bewerber für manche Berufe gibt. An dieser Stelle arbeitet die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf für ihre Mitgliedsbetriebe. Allein kann es schwerfallen, auf sich und sein Gewerk aufmerksam zu machen. Deshalb laden wir in enger Zusammenarbeit mit dem Schulverwaltungsamt die Schülerinnen und Schüler zum „WerkerTag“ ein, der im Rahmen des „HandSchlag“, bereits das dritte Mal, in diesem Jahr am 31. August 2012 stattgefunden hat. Hier präsentieren sich viele Gewerke in großer Runde mit anschaulichen Beispielen der handwerklichen Tätigkeit, zum Teil sogar zum Mitmachen, und jeder Menge Informationen zu den Berufsbildern. Mehr hierzu im Innenteil dieser Ausgabe. Ebenso gehört die Organisation des „Tag des Handwerks“ nicht nur zur Imagesteigerung des Handwerks, sondern auch zur Nachwuchsgewinnung. Wer in den Köpfen der Eltern präsent ist, wird sicher auch das eine oder andere Kind für das Handwerk gewinnen können. Allerdings kann die Kreishandwerkerschaft hier nur Rahmenbedingungen organisieren. Wichtig ist eindeutig das Engagement der Ehrenamtsträger vor Ort, denn ohne ihr Praxiswissen aus erster Hand fänden diese Veranstaltungen sicherlich kein so hohes Interesse. Daher danken wir von dieser Stelle aus auch für diesen außergewöhnlichen ehrenamtlichen Einsatz. Mehr zum „Tag des Handwerks“ finden Sie in dieser Ausgabe.
3 / 2012
Aber auch der „Tag der offenen Tür“ in den Überbetrieblichen Lehrwerkstätten im Frühjahr zieht viele Klassenverbände der weiterführenden Schulen an. Ebenso sind wir auch vertreten auf der alle zwei Jahre stattfindenden Jugendmesse „Berufe live“, die einen hohen Zuspruch bei den Schulen findet. Eine Reihe von Betrieben hat aus der Organisation der Schülerpraktika ebenfalls schon ihre(n) Auszubildende(n) gewinnen können. Die Schulpartnerschaft mit der Katholischen Hauptschule Itterstraße gehört genauso zu den weiteren Entwicklungspotentialen. Die eigens für die junge Zielgruppe ausgerichtete Jugendkampagne mit Simon Gosejohann spricht auf Plakaten, im Fernsehen, im Internet und in den sozialen Netzwerken die Jugendlichen in Form und Sprache an. Sie holt die Jugendlichen dort ab, wo sie größtenteils ihre Freizeit verbringen. Auch so wird das Interesse für das Handwerk geweckt.
Thomas Dopheide
Lutz Denken
Es wird zukünftig nicht leichter werden, junge Menschen für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf zu finden. Einige Gewerke wissen das heute schon, da es in einer Reihe von Berufen bereits offensichtlich deutlich an Bewerbern mangelt. Daher müssen nunmehr auch vermehrt Jugendliche mit schulischen Schwächen für das Handwerk gewonnen werden. Hier muss dann während der Ausbildung ein höheres Maß an Betreuung angelegt werden. Umso wichtiger ist es, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, damit es auch weiter heißen kann: Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.
3
handwerk | INHALT
Social Media
32
Facebook & Co.
Fluch oder Segen für Unternehmen?
Handschlag
12
WerkerTag und Abendgala: Impressionen
Mus endionsed exerum quod mil ipis
Sommertour
9
Oberbürgermeister Elbers
CHEFETAGE
10 30
Auf der IAA vorgestellt:
... zu Besuch bei Elektro Eickholt
Der neue Mercedes Citan
Umweltzonen 18
IFA 2012
Vergrößerung und Verschärfung der Umweltzonen
Die Highlights:
Recht & Finanzen 6
REISE-TIPP
Erstattungsfähigkeit von4Fahrtkosten
3 / 2012 Trüffelzeit in Alba
46
Von HI-FI bis WI-FI
Langhe di Piemont:
40
handwerk Das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf
INHALT EDITORIAL ............................................................3
Interview Betriebliche Altersversorgung ...................................28
Recht & Finanzen
Chefetage
•
Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten ......................6
•
Die Stadt hat einen neuen Helden: Citan ..............30
•
Änderungen bei der Urlaubsabgeltung .....................7
•
Social Media - Fluch oder Segen ..........................32
KH & Innungen
SCHWERPUNKT
•
Lossprechung der Maler und Lackierer ..................8
Mehr als nur Stress: Burn out! ...................................34
•
OB Elbers zu Besuch bei Elektro Eickholt ..............9
•
Neue Kunden und qualifizierte Azubis? ................10
Auszeit
•
Handschlag 2012 ...............................................12
•
Restaurant-Tipp: Schumacher Im Tönnchen ......38
•
Tag des Handwerks ............................................14
•
Gourmet - Reise: Langhe di Piemont ..................40
•
„moodle“ - das virtuelle Klassenzimmer ................ 16
•
TrendScout: IFA-Spezial ......................................46
•
Lossprechung der Kälteanlagenbauer ...................17
•
Aktuell: Verschärfung der Umweltzonen .................18
BEKANNTMACHUNGEN
•
E-Haus: Publikumsmagnet auf der IFA ..................20
•
Jubiläen / Neue Mitglieder ...................................49
•
Ansprechpartner der KH-Düsseldorf ....................49
Marktplatz HAndwErk Kompetente Betriebe für Ihre Projekte .........................21
3 / 2012
Impressum .......................................................50
5
handwerk | REcht & Finanzen
Recht & Finanzen Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten In der Vergangenheit war es immer wieder streitig, ob und in welchem Umfang ein Handwerksbetrieb die anfallenden Fahrtkosten für die Durchführung des Werkvertrages berechnen durfte.
auszuführen sind, zu erstatten, auch dann, wenn sich der Leistungsort am Ort des Bauvorhabens befindet. Bei über einen Zeitraum von mehreren Wochen zu erbringenden Werkleistungen ist eine Berechnung der Anund Abfahrtszeiten nach Stunden nicht üblich und da-
nen Kosten zum Gegenstand seiner Preiskalkulation für die Ausführung der Werkleistung gemacht hat, und zwar in der Regel auch dann, wenn sich der Leistungsort nicht am Ort der Betriebsstätte des Unternehmers befindet. Tipp der Rechtsabteilung: Wenn man Fahrtkosten für An- und Abfahrtszeiten geltend machen will, so empfiehlt es sich, darüber mit dem Auftraggeber eine ausdrückliche schriftliche Vereinbarung zu treffen. Dies kann auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfolgen. Wichtig ist jedoch, dass die Vereinbarung vor Beginn der Ausführung getroffen wird. Ein Hinweis erst auf der Rechnung ist nicht wirksam. Sinnvoll ist es oftmals auch, für bestimmte Entfernungen Kilometerpauschalen zu vereinbaren. Der Kunde weiß dann schon vorher, in welcher Höhe Fahrkosten anfallen werden, und es gibt nachher keine Diskussion.
Nach einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 28. Februar 2012 (Az: 23 U 59/11) sind Fahrtkosten in aller Regel nur bei Werkleistungen, die in ein oder zwei Stunden
6
her auch ohne besondere Vereinbarung nicht zulässig. In derartigen Fällen ist vielmehr davon auszugehen, dass der Unternehmer die mit der An- und Abfahrt seiner Arbeitnehmer verbunde-
Bei Fragen zu diesem Thema können Sie sich gern, als Innungsmitglied kostenfrei, an die Rechtsabteilung der K r e i s h a n d w e r ke r s c h a f t Düsseldorf (Rechtsanwalt Torsten Spengler 02113670715) wenden. ■
3 / 2012
Änderung bei der Urlaubsabgeltung Der Anspruch auf Auszahlung für zurückliegende Jahre ist nun durchsetzbar. Bislang war der Urlaubsabgeltungsanspruch abhängig vom Urlaubsanspruch. Diesen Grundsatz hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) nun aufgegeben. Ein Arbeitnehmer wurde im Jahr 2008 mit einem Anspruch auf 16 Urlaubstage beschäftigt und wollte diesen von seiner ehemaligen Arbeitgeberin ausgezahlt bekommen. Eine solche Urlaubsabgeltung war laut Bundesurlaubsgesetz bislang aber nur möglich, wenn der Urlaub durch Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht mehr genommen werden konnte. Entsprechend galt, dass der Abgeltungsanspruch das Schicksal des Urlaubsanspruchs teilte und stets während des laufenden Kalenderjahres geltend gemacht werden musste. Eine Übertragung in das Folgejahr war lediglich unter strengen Voraussetzungen möglich. Folglich war bislang der Urlaubsabgeltungsanspruch zeitgleich mit dem Urlaubsanspruch am 31. Dezember des Jahres erloschen.
Kompakt, aber nicht klein zu kriegen. Der neue Citan. Mit kompromissloser Mercedes-Benz Qualität. Ein robuster Mitarbeiter, auf den Verlass ist: Mit seiner hohen Qualität in Material und Verarbeitung sowie Mercedes-Benz Service24h ist der Citan allen Anforderungen gewachsen, die der turbulente Joballtag mit sich bringt. Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,2–4,7/außerorts 4,5–4,2/kombiniert 4,7–4,3. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 123–112 g/km. Energieeffizienzklasse F–A.1 www.mercedes-benz.mpc/citan
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
1
Das ist nun anders: Der Urlaubsabgeltungsanspruch soll als reiner Geldanspruch nun nicht den Fristen des Bundesurlaubsgesetzes unterliegen. Hinweis: Es steht noch nicht fest, für wie viele zurückliegende Jahre Arbeitnehmer die Abgeltung ihres Urlaubs verlangen können. Letztendlich folgt das BAG mit dieser Entscheidung seiner bisherigen Rechtsprechung zur Urlaubsabgeltung bei Arbeitsunfähigkeit. ■
3/ 2012
Vans. Born to run.
Mercedes-Benz rhein-ruhr
D . DU . KR . MG . NE niederlassung düsseldorf, Mercedesstr. 1 • niederlassung duisburg, JohannesMechmann-Str. 2-4 • niederlassung Krefeld, Magdeburger Str. 80 • niederlassung Mönchengladbach, Krefelder Str. 180 • niederlassung neuss, Leuschstr. 10 7 www.mercedes-rhein-ruhr.de
handwerk | KH & INNUNGEN
KH & INNUNGEN Lossprechung der Maler und Lackierer OM Pistorius spricht über 140 neue Jung-Gesellen frei.
Hans Voss, Leiter des Ausbildungszentrums der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf, und die beiden stellvertretenden Obermeister, Jörg Schmitz und Günther Rothe, beglückwünschten jeden Gesellen einzeln.
Foto: Susanne Kamp
Über 140 Gesellinnen und Gesellen aus den Fachbereichen Maler und Lackierer, Objekt- und Bautenschutz und Fahrzeuglackierer sind in diesem Jahr von den Pflichten ihrer Lehrverhältnisse frei-, also losgesprochen worden in ein von nun an selbständiges Berufsleben. Die feierliche Lossprechung fand im Klosterhof im Maxhaus Katholisches Stadthaus auf der Schulstrasse statt. „Bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hin will.“ Die Imagekampagne im Handwerk macht es deutlich. Über 40 % aller Arbeitsplätze in Deutschland finden sich im Handwerk. Handwerk, das sind qualifizierte Fachleute. Eine Ausbildung im Handwerk hat Zukunft. Jung-Gesellinnen und -Gesellen, Eltern und Freunde,
8
Lehrer und Lehrmeister hörten Obermeister Heiner Pistorius in seiner diesjährigen Rede zur Freisprechungsfeier gespannt zu: „Ich wünsche Ihnen Lust und Laune für Ihr Leben. Entwickeln Sie Ihre Visionen und Wünsche, die Sie sich selbst erfüllen können. Wenn Sie Lust auf Leistung entwickeln, werden Sie Ihre Ziele erreichen – ohne Frust“, so Pistorius. „Eine Spaßgesellschaft könnte in der Tat ein erstrebenswertes Ziel sein. Dann nämlich, wenn wir an unserer Arbeit, unseren Aufgaben und an unserer Leistung genauso viel Spaß hätten wie bei unseren Freizeitaktivitäten und Hobbys“. Die Übergabe der Gesellenbriefe moderierte Sandra Quellmann (WDR, daheim + unterwegs.)
Die Innungsbesten der Maler und Lackierer in diesem Jahr sind: Daniel Belau, Claudia Derendorf, Nicole Krenosz, Daniel Otremba, Sebastian Schmitz und Sebastian Wedding. Die Besten der Fahrzeuglackierer sind Kai Meuffels, Migel Mateos Prieto und Alexandre Sheptuhin. Das von Oliver Neuhoff und seinem Team aufgebaute köstliche Buffet und frische Getränke fanden reichlichen Zuspruch. Steven-K füllte das wunderbare Ambiente des Klosterhofs mit Musik vom Allerfeinsten. Moderner Jazz, gemischt mit karibischen Klängen, lud an diesem herrlichen Sommerabend zu zahlreichen Gesprächen drinnen wie draußen ein. Gäste des Abends waren u.a. Bernd Walter, Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Düsseldorf, und Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf. ■ 3 / 2012
Besuch bei G. Elektro Eickholt GmbH Oberbürgermeister Dirk Elbers auf Sommertour.
Foto: M. Krudewig
tätig. Besonderer Wert wird hier auf den Mitarbeiternachwuchs gelegt: In 2011 konnten 15 Jugendliche eine Ausbildung zum Elektroinstallateur und Bürokaufmann beginnen.
Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Oberbürgermeister Dirk Elbers am Donnerstag, dem 2. August, den Düsseldorfer Handwerksbetrieb Georg Eickholt Elektro GmbH. Das Elektrounternehmen präsentierte in seinem neuen Firmensitz im Düsseldorfer Hafen sein Leistungsspektrum.
Eine Kostprobe des umfangreichen Leistungsspektrums des Mittelständlers erhielt OB Dirk Elbers in den Büroräumen, wo auf ca. 500 Quadratmetern viele technische Systeme zu Demonstrationszwecken installiert sind. Von moderner Gebäudesystemtechnik zur Wärmerückgewinnung über Brand- und Einbruchmeldeanlagen bis hin zu Beleuchtungslösungen mit moderner LED-Technik präsentierte das Unternehmen, wie kleine und große technische Lösungen Menschenleben und natürliche Ressourcen schützen können. ■ (www.duesseldorf.de)
Die beiden Geschäftsführer der Firma Georg Eickholt Elektro GmbH, Heidi Emanuel-Eickholt und Olaf Kry, begrüßten den Oberbürgermeister und zeigten ihm auf einem Rundgang über das Firmengelände, wie das Unternehmen aufgestellt ist und auf die Kundenwünsche und gesetzlichen Anforderungen im Bereich Elektrotechnik eingeht. „Der Düsseldorfer Mittelstand ist Motor und Stütze unserer Wirtschaftsstärke“, lobte Oberbürgermeister Elbers. „Insbesondere das Handwerk sorgt mit seinen vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten auch dafür, dass junge Menschen die Chance bekommen, einen Beruf zu erlernen und sich so eine selbstbestimmte Zukunft aufzubauen. Mittelständische Betriebe wie Elektro Eickholt tragen einen entscheidenden Teil dazu bei, dass möglichst alle Düsseldorfer Jugendlichen nach ihrem Schulabschluss einen Beruf ergreifen können.“ Die Georg Eickholt Elektro GmbH gehört mit über 70 Mitarbeitern und 30 Dienstfahrzeugen zu einem der führenden Elektroinstallationsunternehmen in Düsseldorf und Umgebung und ist seit über 30 Jahren erfolgreich
3 / 2012
Es geht auch leichter, für ein gutes Betriebsklima zu sorgen.
Motivieren Sie Ihre qualifizierten Mitarbeiter mit einer zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge. So haben Ihre Mitarbeiter im Ruhestand mehr Geld. Und Sie haben zufriedene Mitarbeiter. Filialdirektion Düsseldorf Volmerswerther Str. 79, 40221 Düsseldorf Telefon (0211) 1 60 02-8, Fax (0211) 1 60 02-28 fd.duesseldorf@signal-iduna.de
9
handwerk | KH & INNUNGEN
Neue Kunden und qualifizierte Azubis? Zwei neue Web-Portale von Jaster Medien und dusmedia helfen Ihnen dabei! davon aus, dass das Portal zum Jahreswechsel fertig gestellt sein wird. Beworben wird das Portal natürlich hier im Magazin handwerk, im Jugendmagazin HANDfacts und auf dem KH-Online-Magazin. Weitere Verlinkungen werden folgen.
www.marktplatz-handwerk.net www.jobportal-handwerk.de
Die KH-Partner Jaster Medien und dusmedia haben wieder einige Ideen realisiert, die Ihnen helfen sollen, sowohl neue Kunden zu gewinnen als auch besseren Zugang zu qualifizierten Auszubildenden zu erhalten. Der „Marktplatz Handwerk“ ist nun auch im Internet unter www.marktplatz-handwerk.net zu finden. Das moderne Portal ist zurzeit noch in der Aufbauphase. Sie erhalten jedoch bereits jetzt schon einen ersten Eindruck. Zu Testzwecken für die laufende BETA-Phase wurden alle aktuellen Inserenten aus dem Marktplatz im Heft online gestellt. Wir gehen
Damit das Portal auch für Sie attraktiv ist, wurde die Systemgebühr für einen Eintrag so klein wie möglich gehalten. Ab 01. Januar 2013 können Anzeigenkunden einen Eintrag bereits ab 5,00 Euro pro Monat buchen (zzgl. einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 29,90 Euro). Weitere Staffelungen und Formate finden Sie in den Mediadaten 2013 auf www.jastermedien.de und auf www. marktplatz-handwerk.net. Wir senden Ihnen diese aber natürlich gern auch per Fax. Neu für Sie entwickelt wurde auch das Portal für Stellenangebote und -gesuche im Nachwuchsbereich! www.jobportal-handwerk.de bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Angebote für Vollzeit,
HOLZ- ALU- UND KUNSTSTOFF-ROLLADEN ELEKTRISCHE ANTRIEBE - ZEITUHREN REPARATUREN - ERSATZTEILE - MARKISEN Seit 1890
roLLaDen
mumme carL
Nutzen Sie jetzt schon die Möglichkeit, hier Ihre Stellenangebote einzupflegen. Bis zur Beendigung der BETAPhase werden hierfür keine Gebühren erhoben. Danach wird pro Stellenangebot eine Systemgebühr zur Refinanzierung der hohen Entwicklungskosten erhoben. Die Kosten für einen Eintrag werden sich dann auf 19,90 Euro für 60 Tage belaufen, die man bequem per PayPal, Bankeinzug oder Kreditkarte bezahlen kann. ■
ALLES WAS RECHT IST!
Dr. jur. günter keisers Rechtsanwalt
& C O
Oberbilker Allee 285 40227 Düsseldorf Tel. 0211 / 37.30.96 Fax. 0211 / 788.54.74 info@rolladen-mumme.de
10
Praktika oder Ausbildungsplätze online selbständig einzustellen und Stellengesuche einzusehen. Auch dieses Portal ist im Moment noch im Aufbau und wird zum 01. Januar 2013 fertig sein. Wir werden in der nächsten Ausgabe unseres Jugendmagazins HANDfacts die künftigen Azubis in einem ausführlichen Bericht darüber informieren, wie sie mit dieser Internetplattform sowohl Stellenanzeigen recherchieren als auch ein eigenes Stellengesuch mit Lebenslauf einstellen können.
Hohe Straße 50 • 40213 Düsseldorf T. 0211 / 86.20.27.0 F. 0211 / 3.23.98.49 guenter.keisers@rae-kte.de Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Baurecht Schlichter und Schiedsrichter nach der SchO des DAV Bau- und Architektenrecht • Nachbarrecht
3 / 2012
„Wenn`s einer hat, dann der Richter!“ Größte Markenvielfalt und Holzauswahl in NRW über 5000 zufriedene Profikunden
über 100.000 m2 Betriebsfläche 60.000 m2 Hallenflächen, davon 35.000 m2 beheizt 10.000 m2 Ausstellungsflächen inkl. GIARDINO Vollsortiment Platten, Türen, Böden, Schnittholz, Holzbau, Gartenholz
frachtfreie Lieferung, fester Tourenplan 24/48 h passwortgeschützter B2B-Shop, 24 h Onlinebestellung Partner des Handwerks - Beratungsgutschein - Endkundenvermittlung Speedwood-Zentrum - nur für Profi-Kunden!
�� ������� ���� ����� ��� �
Größtes TürenZargenlager in NRW
ÜM 16 PR hen äc OberflCPL
20.000 Elemente vorrätig 39 verschiedene Oberflächen. Oberfl ächen. eu n t tz e j
Türen Plattenwerkstoffe Böden Schnittholz 3 / 2012 Holzbau/Gartenholz
02266 47 35 714 02266 47 35 744 02266 47 35 741 02266 47 35 714 02266 47 35 732
7 ! davonOberflächen
innenausbau@holz-richter.de platten@holz-richter.de boden@holz-richter.de schnittholz@holz-richter.de holzbau@holz-richter.de
Schmiedeweg 1 51789 Lindlar Tel. 02266 4735-0 www.holz-richter.de
11
handwerk | KH & INNUNGEN
HandSchlag 2012
Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen! der begehrten Ausbildungsplätze suchen. Von 09:00 bis 14:00 Uhr waren die Informationsstände der Innungen mit über 50 verschiedenen Ausbildungsberufen oder Fachrichtungen in der Düsseldorfer Tonhalle präsent. Teilweise konnten die jungen Leute vor Ort intensiv ausprobieren, ob sie über handwerkliche Fähigkeiten verfügen und sich für das Berufsbild begeistern können.
Am 31. August 2012 hieß es zum wiederholten Mal in der Düsseldorfer Tonhalle „HandSchlag 2012“. An diesem Abend überreichten K reishand wer k smeister Thomas Dopheide und Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann die Ausbildungsverträge an die Ausbildungsstarter 2012 - ein feierlicher Beginn der Ausbildungszeit. Nun erlernen rund 1.300 junge Menschen einen der vielfältigen und interessanten Handwerksberufe! Am Vormittag zuvor wurde in einer aufwendig gestalteten Handwerkerpräsentation, an der zahlreiche Innungen der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf beteiligt waren, den Ausbildungsplatzsuchenden der Zukunft die abwechslungsreichen Berufe im Hand-
12
werk nahegebracht. Außerdem wurden berufstypische Tätigkeiten vorgestellt. K reishand wer k smeister Thomas Dopheide dazu: „Unser Ziel war es, so viele Gewerke wie möglich zum Anfassen und Testen zu präsentieren.“ Unter dem Motto „WerkerTag“ präsentierten sich die Handwerker, angefangen vom Anlagenmechaniker über Bauhandwerker und Konditoren bis hin zum Zimmerer, und konnten sich interessierte Schülerinnen und Schüler, die sich derzeit in der Berufsorientierungsphase befinden, praktisch informieren und auch mitmachen. Angesprochen waren natürlich auch die jungen Menschen, die noch für dieses Ausbildungsjahr einen
So durften die Schüler z.B. am Infostand der Tischler unter fachkundiger Anleitung mit Säge und Hobel arbeiten oder beim Bildungszentrum des Baugewerbes (BZB) das Zuschneiden von Fliesen und das Verlegen von Pflastersteinen üben. Besonders viel Gedränge herrschte auch am Stand der Maler- und LackiererInnung, wo die Schüler einem Auszubildenden im dritten Lehrjahr beim Vergolden einer Skulptur zusehen und sogar zur Hand gehen konnten. Die rund 2.000 Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen erhielten eine praxisorientierte Beratung durch die anwesenden Meister und Lehrlingswarte der Innungen. Auch über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten wurden sie informiert und bekamen einen Einblick in die
3 / 2012
Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung. Außerdem hatte jeder interessierte Jugendliche die Gelegenheit, sich für ein Praktikum zu melden. Am Abend hatten dann die Ausbildungsstarter ihren großen Auftritt in der Tonhalle: Im Rahmen einer Galaveranstaltung wurden sie mit dem „HandSchlag 2012“ in die starke Gemeinschaft der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf aufgenommen. Unter den rund 1.500 Gästen war auch die 1. Bürgermeisterin, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die sowohl Grüße als auch Glückwünsche der Landeshauptstadt Düsseldorf übermittelte. 30 Azubis durften stellvertretend für alle auf der Bühne von Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide und der 1. Bürgermeisterin, Dr. MarieAgnes Strack-Zimmermann, die Ausbildungsverträge entgegennehmen. Dopheide wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die neuen Lehrlinge in ihren Betrieben täglich vor neuen Herausforderungen stehen. Dopheide wörtlich: „Wer sich bewährt, kann schnell zu einer tragenden Säule seines Betriebs werden.“ Im Übrigen, so Dopheide, zähle im Handwerk nicht, woher man kommt, sondern wohin man will.
3 / 2012
Bürgermeisterin StrackZimmermann betonte in ihrem Grußwort, dass die mehr als 7.500 Düsseldorfer Handwerksbetriebe den neuen Azubis hervorragende berufliche Perspektiven bieten. Gleichzeitig hob sie die hohe Bedeutung des Handwerks für den Wirtschaftsstandort Düsseldorf hervor. Aufgelockert wurde die Gala von Kabarettist Frank Küster, der die einzelnen Programmpunkte in humorvoller Weise miteinander verknüpfte und den neuen Azubis sowie dem Handwerk sogar zwei Lieder gewidmet hatte. Nach der Melodie des Hits der Toten Hosen („An Tagen wie diesen ...“) sang Küster: „Azubis wie diese ... sorgen für eine gute Zeit“. Den musikalischen Teil des Abends bestritt das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf unter der Leitung von Ernst von Marschall. Außerdem sorgte die Düsseldorfer Band Steven-K + Friends mit exzellenter Loungeund Chill-out-Musik für grandiose Stimmung unter den Gästen. Nach der Gala fanden sich zahlreiche Gelegenheiten in der Rotunde der Tonhalle zu Gesprächen und auch zum weiteren Kennenlernen der Ausbildungsstarter untereinander. ■
13
handwerk | KH & INNUNGEN
Tag des Handwerks
Düsseldorfer Handwerk präsentierte sich in der Öffentlichkeit.
In diesem Jahr war der Blick weniger auf das Geschehen vor dem Düsseldorfer Rathaus gerichtet, sondern mehr auf die rund 50 Düsseldorfer Handwerksbetriebe, die ihre Werkstätten für die Öffentlichkeit geöffnet hatten. Insbesondere die Tischler beteiligten sich hieran, da sie den schon seit Jahren stattfindenden „Tag des Tischlers“ auf diesen Termin gelegt hatten. Die zentrale Veranstaltung auf dem Marktplatz wurde um 11:00 Uhr von Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt wurden Schülergruppen aus zwei Düsseldorfer Realschulen als Meisterdetektive auf eine
14
Vor dem Rathaus waren in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr viele Gewerke mit anschaulichen Präsentationen vertreten: vom Bauhandwerk über Elektroniker, Karosseriebauer und Maler bis hin zu Schuhmachern und Steinmetzen. Auf einer großen mobilen Leinwand am Rathaus für die zahlreichen Passanten sorgten die Filme der Imagekampagne mit Simon Gosejohann für Spaß mit dem Handwerk. Die Hausbrauerei „Zum Uerigen“ lockte mit einem „Mobilen Brauereimuseum“. Beim Torwandschießen auf eine gläserne Torwand gab es natürlich auch etwas zu gewinnen. Die Handwerkskammer hatte eine Last-Minute-Lehrstellenbörse eingerichtet und wurde tatkräftig von der K r e i s h a n d w e r ke r s c h a f t Düsseldorf unterstützt. Zusätzlich berichteten Auszubildende und junge Hand-
werker im Info-Mobil der Bundesregierung zur Ausund Weiterbildung im Handwerk über ihre Erfahrungen. Zwischendurch wurden Vertreter der Düsseldorfer Medien per Bus zu einigen Handwerksbetrieben gefahren, wo sie sich den Werkstattbetrieb live anschauen konnten. Viele interessierte Besucher, insbesondere Familien mit Kindern, fanden sich in den Werkstätten. Die Betriebsinhaber zeigten sich zufrieden vom Zuspruch an einem Samstag. K r e i s h a n d w e r k s m e i s te r Dopheide war begeistert vom Aktionswillen der Betriebe. „Der ‚Tag des Handwerks’ ist ein wichtiges Element, um das Handwerk nicht nur allgemein in das Bewusstsein der Bürger zu rufen, sondern auch um junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu interessieren. Nur so werden wir dauerhaft Kundenkontakte erhalten und Berufsnachwuchs für die Handwerksbetriebe gewinnen“, so Dopheide wörtlich. In diesem Sinne freuen wir uns auf den 3. „Tag des Handwerks“ am 21. September 2013 und werden auch für diesen Tag wieder gutes Wetter bestellen, denn:
3 / 2012
Foto: BZB, Susanne Kamp
An dem zum 2. Mal stattfindenden bundesweiten „Tag des Handwerks“ am Samstag, dem 15. September 2012, war erneut das Wetter sonnig und warm. Unter dem diesjährigen Kampagnenmotto „Wir sind Handwerker. Wir können das.“ kamen rund 5.000 Besucher zu den ausstellenden Handwerkern auf dem Marktplatz.
Fußgänger-Rallye in Handwerksbetriebe in der Nähe geschickt, um dort verschiedene Aufgaben zu lösen. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Axel Fuhrmann, konnte um 12:30 Uhr das Team der Georg-SchulhoffRealschule als punktbestes auszeichnen. Die Realschule an der Luisenstraße belegte, nur knapp nach Punkten geschlagen, den zweiten Platz und erhielt ebenfalls schöne Sachpreise.
3 / 2012
15
handwerk | KH & INNUNGEN
Virtuelles Klassenzimmer im Handwerk Orthopädieschuhtechnik-Azubis surfen ab sofort durch den Prüfungsstoff. der Innung aus Essen. Damit sei die Innung, so Schmenk, bundesweit die einzige im Orthopädieschuhmacherhandwerk, die „moodle“ als Vorbereitung zur Gesellenprüfung einsetzt.
Im Rheinland und in Westfalen können sich die Lehrlinge der Orthopädieschuhtechnik nun auch per Internet auf den Lernstoff und ihre Abschlussprüfung vorbereiten. Die Innung bietet allen neuen Azubis einen kostenlosen Zugang zur Internetlernplattform „moodle“ an – und ist damit in diesem Handwerk bundesweit die erste ihrer Zunft. Mit der neuen Internetlernplattform will die Innung die Ausbildung zeitgemäßer gestalten und auch den lernschwächeren Lehrlingen vielfältige Möglichkeiten bieten, sich den Lernstoff anzueignen. „Das Lernen im Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daran kommt auch das Handwerk nicht vorbei. Das haben wir uns als Innung zunutze gemacht und mit diesem berufsbegleitenden Unterrichtsprogramm einen Anreiz zum Lernen geschaffen“, sagt Karl Schmenk, Lehrlingswart
16
Die Lehrlinge können mit diesem Kursmanagementsystem vor allem prüfungsrelevante Themen nacharbeiten. Dabei surfen die Orthopädieschuhmacher in spe durch die medizinische Orthopädie genauso wie durch die Material- und Maschinenkunde oder die Prothetik. Jedes Kapitel endet mit einem Test zum neu erworbenen oder nachgearbeiteten Know-how. Die Testergebnisse werden im Gegensatz zu den meist in der wissenschaftlichen Ausbildung genutzten Lernplattformen nicht benotet. Vielmehr soll der Azubi erkennen, wo seine Schwächen bei der theoretischen Ausbildung liegen und auf welches Fach er ein größeres Augenmerk legen sollte. Ein halbes Jahr lang haben die Experten der Innung, die Orthopädieschuhmachermeister Kai Bröring aus Südlohn und Christian Gebhardt aus Emsdetten, an dem komplexen System getüftelt. Die Lehrlinge des jetzigen zweiten Ausbil-
dungsjahres übernahmen dabei die Funktion der Testazubis. Und so funktioniert das Lernen per „moodle“: Mit einem Passwort loggt sich der Azubi auf die Lernplattform ein. Dort legt er dann fest, in welchen Online-Kurs er einsteigen will. Der Inhalt jedes Kurses entspricht genau den Themen, die am Schluss der dreieinhalbjährigen Lehrzeit in der Gesellenprüfung abgefragt werden. Doch am Ende der Entwicklung sieht Gebhardt die Plattform der Innung noch nicht. „Wir werden die Lehrlinge regelmäßig zu ihrer Meinung über ‘moodle’ befragen, ob wir es ergänzen oder ändern müssen. Diese Lernplattform soll keine Einbahnstraße sein. Wir setzen auf den Dialog“, sagt der Experte. Einzig und allein die Ergebnisse seiner „moodle“-Prüfungstests solle der Azubi für sich behalten, denn die würden weder überprüft noch gespeichert. Darauf legt die Innung wert. „Letztendlich wollen wir durch das neue Medium den Lehrling dazu motivieren, sein ‘Oberstübchen’ in bestimmten Fächern auf Vordermann zu bringen, und das nicht allein auf die herkömmliche Art und Weise“, resümiert Schmenk. ■
3 / 2012
Kälte- und Klimatechnik Nordrhein Innung begrüßt 134 neue Jung-Gesellen. Am 25. August 2012 feierte die KIN seine Lossprechung für die im Winter 2011 bzw. Sommer 2012 fertig gewordenen Gesellen zum Mechatroniker für Kältetechnik. Mehr als 170 Besucher kamen zum IKKE (Informationszentrum für Kälte-, Klima- und Energietechnik) und genossen das schöne Wetter im IKKE-Garten bei italienischem Buffet und Getränken. Die Übergabe der Gesellenbriefe fand im großen Hörsaal unter der Leitung des Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses, Stefan Plücker, statt. Obermeister Emil Esser sprach anschließend die frisch gebackenen Gesel-
len frei und sprach zuvor von Wissen, das man nun hat, von dem man nicht wusste, dass es existiert. Er ermunterte die neuen Gesellen auch, sich nicht auszuruhen, sondern sich ständig weiterzubilden, so dass man in unserem Handwerk auch besteht. Verantwortung zu übernehmen ist möglicherweise der Schlüssel zum Erfolg. Rund 80 erfolgreiche Prüflinge waren persönlich anwesend und konnten ihren Gesellenbrief in Empfang nehmen. Sie präsentierten sich voller Stolz den anwesenden Gästen und dem Fotografen. Daran anschließend tauschte man in gemütlicher Runde seine Erfahrungen aus. Insgesamt hatten 156 Lehrlinge an der Prüfung
teilgenommen. Davon hatten insgesamt 134 bestanden. Jahrgangsbeste wurden Jörg Meyer (Fa. Soeffing, Düsseldorf) mit 92,35 %, Jan Schneider (Fa. KKL, Düsseldorf) mit 91,26 % und Johannes Drusenheimer (Fa. ERLA, Wuppertal) mit 91,16 %.
Foto: M. Scheundel
Wir gratulieren von dieser Stelle aus allen JungGesellen und wünschen für den weiteren Berufsweg weiterhin viel Glück und Erfolg. ■
Ein gutes team für ihren Rund-um-Service!
Unser Service bei Thedens:
Eurogarant-Karosseriefachbetrieb zertifiziert iSo 9001:2008 • Karosserie-Unfallreparatur und Instandsetzung für PKW und LKW Schadendiagnose mit Kostenvoranschlag • Lackierung Fahrzeugteil- und Komplettlackierungen für pKw und LKw Lackinspektion mit Beratung Lackierung von Sonder- und Schienenfahrzeugen Empfohlen von namhaften Autoversicherungen. direktabwicklung im Schadenfall mit der versicherung. AdAc-partner-Unternehmen in der Unfallreparatur.
Unser Service im Meilenservice:
• Smart-Repair-center • Autoglas-Service mit originalscheiben bei der Steinschlagreparatur im Regelfall ohne Eigenkosten bei Abwicklung über die versicherung • Flotten- und Fuhrparkabwicklung • Kostengünstige Lackreparaturen • Lackierfreies Ausbeulen von parkdellen • Hagelschadenbeseitigung ohne Lackierung • Fahrzeugaufbereitung • Reparatur und pflege von polster- / Ledersitzen • Annahme- und Bewertungszentrum für Leasingrückläufer im: dEKRA Bewertungscentrum Service: Fahrzeugbewertung, zustandsprüfung und technische Sicherheit. 0211 8796390 | bewertungscentrum@dekra.com
LACK & KAROSSERIE
Thedens GmbH | Karosserie & PKW- und LKW-Lackierung pinienstr. 21 | 40233 düsseldorf | 0211 7705790 info@thedens-gmbh.de | www.thedens-gmbh.de
3 / 2012
Meilenservice für Automobile Ronsdorfer Str. 20 | 40233 düsseldorf | 0211 7377860 info@meilenservice.de | www.meilenservice.de
17
handwerk | KH & INNUNGEN
Luftreinhalteplan Düsseldorf Vergrößerung und Verschärfung der Umweltzonen!
Am 20. September 2012 beriet die Projektgruppe zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans (LRP) Düsseldorf bei der Bezirksregierung über weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität. Teilnehmer auf Seiten der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf waren der Hauptgeschäftsführer, Lutz Denken, und der Verkehrsexperte Wolfgang Müller. Zusammen mit Andrea Raddatz von der Handwerkskammer vertraten sie die Interessen des Düsseldorfer Handwerks. Nach den nunmehr vorliegenden Berechnungen des Landesumweltamtes sind aufgrund der bisherigen Maßnahmen Fortschritte bei der Luftreinhaltung insbesondere beim Feinstaub (PM10) festzustellen. Allerdings werden beim Stickstoffdioxid (NO2) die Grenzwerte weiterhin massiv überschritten.
der Tagesmittelwerte an mehr als 35 Tagen noch ein – sich allerdings positiv entwickelndes – Problem dar. Der Jahresmittelgrenzwert für NO2 ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesenkt worden. An den verkehrlich belasteten Messstationen wird dieser Wert seit 2006 überschritten, jedoch ist auch hier die Tendenz positiv. Neben anderen Maßnahmen wird nach wie vor der Verkehr als größte Verursacherquelle für die Feinstäube und Kohlendioxid gesehen. Zwar ist mehr als die Hälfte der Schadstoffbelastung so genannte Hintergrundbelastung, das heißt, selbst im Aaper Wald ist die Luft nicht sauber, sondern von Umland- und Witterungsfaktoren beeinflusst. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist zusammen mit der Landeshauptstadt Düsseldorf
ZZt. geplante verkehrliche MaSSnahmen im LRP Düsseldorf: • Ausdehnung der Umweltzone bis zur A 44 im Norden, der A 46 im Osten, bis zur Fleher Brücke im Süden und auf das linksrheinische Stadtgebiet ab 01.02.2013. In diesem Bereich dürfen dann nur noch Autos fahren, die eine gelbe oder grüne Plakette haben. • Einfahrtverbot für Fahrzeuge mit gelber Plakette (Schadstoffgruppe 3): ab Juli 2014
Während beim Feinstaub der Jahresmittelwert seit 2005 kontinuierlich unterschritten wird, stellt die Überschreitung 18
verpflichtet, den europäischen Vorgaben nach Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte in der Luft nachzukommen, da an-
sonsten hohe Strafzahlungen drohen. Insoweit wird auch dem Gesundheitsschutz der Einwohner ein höheres Recht eingeräumt als der wirtschaftlichen Belastung der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir gegenüber der Planung aus März dieses Jahres erreichen können, dass die Grenzen der ausgedehnten Umweltzone ein wenig gewerbefreundlicher gezogen werden und es auch hier wieder Übergangsfristen geben wird. Weiterhin wird die so genannte „Flottenregelung“ beibehalten. Die Bezirksregierung lobte, dass ein wichtiger Baustein für die Luftreinhaltung auch die Düsseldorfer Brennstoffverordnung sei, die die Landeshauptstadt im Einvernehmen mit dem Handwerk erlassen habe. Der Autoverkehr sei eben nicht die einzige Ursache für Feinstaubemmissionen und daher sei diese Verordnung für neue Holz-, Kohle- und Ölöfenanlagen wichtig. Es müsse aber auch geprüft werden, ob bestehende Anlagen nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen. Der Luftreinhalteplan wird nach der abschließenden Projektgruppensitzung voraussichtlich im Oktober 2012 öffentlich ausgelegt werden, so dass noch Einwendungen möglich sind. In Kraft treten soll er zum 1. Januar 2013. ■ 3 / 2012
2 01
web I print I video
2. 2 2.1 s1 Bi
f r or de lie eld itg üss rM D fü aft ur sch r tn bo rke e ge An ndw pa To eish r
rK de
dusmedia
Ne Pr ue W o s c eb s fi ho it pr 49,- n a e o M EUR b On aT *
www.dusmedia.de Die Agentur für Ihren perfekten Auftritt *Aktionsangebot für Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf
Bei Auftragserteilung bis 12.12.2012 produzieren wir für Sie als Mitglied eine neue und moderne Website für eine Pauschale von nur 49,- Euro (LSV) pro Monat zzgl. einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 159,- Euro. Hosting- und Domaingebühren inklusive. Mindestvetragslaufzeit 24 Monate. (Preise zzgl. 19% MwSt.)
Wir beraten Sie: 0211 - 29.26.130 3 / 2012
19
dusmedia | carlos ribet | unter den eichen 101 | 40625 düsseldorf | t. 0211-29.26.130 | f. 0211-240.92.077 | www.dusmedia.de | info@dusmedia.de
handwerk | KH & INNUNGEN
Tag des Tischlers lichkeiten, sich selber auszuprobieren. Innungslehrlingswart Jürgen Heller brachte es auf den Punkt: „An diesem Tag konnten viele Besucher ihre Hemmschwelle vor dem Handwerk abbauen. Auch nutzten viele Jugendliche diese Gelegenheit, um sich über das Berufsfeld zu informieren.“
Meister Eder ist Geschichte: Der kleine Betrieb aus der Kinderserie „Meister Eder und sein Pumuckl“ hat mit einer heutigen, modernen Tischlerwerkstatt nicht mehr viel gemein. Natürlich arbeiten die Tischler hier noch mit Hobel und Bohrer, doch mittlerweile gehören auch computergesteuerte Maschinen zum Tischlerhandwerk. Acht Betriebe der Düsseldorfer Tischler-Innung öff-
20
neten nun zum bundesweiten „Tag des Tischlers“ am 15. September ihre Werkstätten, um ihre Kunden über neueste Trends und Technik zu informieren. Dabei hielten die Handwerksmeister keine langweiligen Vorträge, sondern demonstrierten anschaulich Teile ihrer täglichen Tätigkeit. Um den zahlreichen Besuchern die Werkstatt mit allen Sinnen begreifbar zu machen, gab es auch Mög-
Dass das Tischlerhandwerk schon lange keine Männerdomäne ist, zeigten einige junge Mädchen, die den Hobel in die Hand nahmen und „Engelslocken“ produzierten. Obermeister Thomas Dopheide berichtete, dass sich gerade die weiblichen Auszubildenden zumeist eher durchbeißen und die besseren Noten haben. Die Innung unterstützte die Werbemaßnahmen zu diesem Tag aus ihren Mitteln, weil diese öffentlichkeitswirksame Veranstaltung so wichtig für das Tischlerhandwerk und die Nachwuchsgewinnung ist.■
3 / 2012
HANDWERK
MARKTPLATZ www.marktplatz-handwerk.net
3/ 2012
Anzeige
SBB-Baumaschinen.de
21
handwerk | Marktplatz
Baugewerbe
Service rund um Baubetreuung Swertz Projektmanagement GmbH Tel. 02 11 - 5 77 99 060
HGV Haus & Grundbesitzverwaltung Immobilien GmbH Tel. 02 11 - 5 77 99 031
Ihre Immobilie
Gebr. Swertz GmbH Bau- & Stuckgeschäft Tel. 02 11 - 5 77 99 000 Fax 02 11 - 5 77 99 029 Swertz-Gruppe@t-online.de www.swertz-gruppe.de
Düsseldorfer Straße 92
Was können
aus einer Hand Raum & Farbe Malerwerkstätte GmbH Tel. 02 11 - 5 77 99 050
Facility Management Dienstleistung aus einer Hand Tel. 02 11 - 5 50 97 77
40545 Düsseldorf
wir für Sie
tun? Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf Telefon: (0211) 47 99 77-0 Telefax: (0211) 47 99 77-88 E-Mail: info@linn-bau.de Internet: www.linn-bau.de
Dachdecker
W
ir ow
sin
d,
ist
ERFOLGREICH
n!
obe
Dachtechnik - Solartechnik - Kranservice
www.dirkx-deckt-daecher.de Dirkx GmbH
Krahkampweg 4 . 40223 Düsseldorf . Tel.: (0211)90 21 21-0 . Fax.: (0211)90 21 21-2 E-Mail: info@dirkx-deckt-daecher.de
A LT- E L L E R 6 D-40229 Düsseldorf
RUEDIGER HUBER DACHDECKERMEISTER
TELEFON 0211- 698 05 20 TELEFAX 02 11- 69116 46 MoBiL 0172-7558707 huber@gedacht.de huber@gedacht.de
22
WERBEN!
Jaster Medien | www.jaster-medien.de • Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik • Bauklempnerei • Balkon-, Terrassen- und Bauwerksabdichtungen • Metallbedachungen • Fassadenbekleidungen • Dachbegrünungen • Dachfenster • Reparaturdienst
Scheffelstr. 47 40470 Düsseldorf T. 0211-55 11 32 F. 0211-57 04 78 info@gross-dach.de www.gross-dach.de
3 / 2012
Elektro
Auf der Lausward 44a • 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 / 30 20 67-2 Telefax: 0211 / 39 76 98 E-Mail: info@elektro-eickholt.de Internet: www.elektro-eickholt.de
Reth & Kellershohn GmbH & Co. KG
D pLanung un ausfÜHrung tionen Hausleittechnik stalla nlagen Elektrische In Beleuchtungsa Industrie gen nla tza hu sc für Haus und itz Bl n n Datennetze st ien rd tu ra pa Installation vo Re
Worringer Platz 17 40210 Düsseldorf Fon: (0211) 90 60 30 Fax: (0211) 16 17 63 www.reth-elektro.de info@reth-elektro.de
L ich t . Elek tro. Haushal t . Plein Elektro-Großhandel GmbH & Co. KG
Nettelbeckstraße 7–15 40477 Düsseldorf
Telefon 0211 . 4694-0 Telefax 0211 . 4694-250
info@plein-elektro.de www.plein-elektro.de
PLE LY>FD AZ Handwerk 215x75+4mm (4c) 02.indd 1
12.09.12 13:41
Neue Kunden und qualifizierte Azubis! Die neuen Webportale für Betriebe der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf www.marktplatz-handwerk.net 3 / 2012
|
www.jobportal-handwerk.de 23
Gebäudereiniger
GEBÄUDEREINIGUNG René Frackowiak Meisterbetrieb
Bahlenstraße 30 40589 Düsseldorf
Tel.: (0211) 75 72 12 Fax: (0211) 75 06 05
www.rene-frackowiak.de info@rene-frackowiak.de
Nikolausstr. 77 | 40589 Düsseldorf | T. 0211- 75 46 21 | F. 0211 - 75 35 84
www.gebaeudereinigung-thoene.de
Glaser Spiegel
fenster
Glastüren
Isolierglas
Duschen
GLASEREI
reparatur
IHR MEISTERFACHBETRIEB FÜR GLAS IM BAUWESEN
GLASNOTDIENST
Reparatur-Schnelldienst in allen Stadtteilen! Benninghofer Weg 3 40822 Mettmann Tel. 0 21 04 / 7 44 01 Fax. 0 21 04 / 7 02 01 www.glas-adelhoefer.de
24h SERVICE
Stockkampstr. 20 (Ecke Prinz-Georg-Str.) 40477 Düsseldorf Tel.: 0211-164 509-32 Fax: -36
0177-777 01 41
Verglasungen aller Art Glas- und Spiegelarten nach Ihren Maßen Glasmöbel Glas-Duschabtrennung Umglasungen von Einfachglas Ganzglasduschkabinen auf Isolierglas PVC-Fenster Fensterwartungen
IHR MEISTERFACHBETRIEB FÜR GLAS IM BAUWESEN
Stockkampstr.20 (Ecke Prinz-Georg-Str.) 40477 Düsseldorf
Karosserie & KFZ
Tel.: 0211-164 509-32 Fax: -36
B&Z Motorentechnik P. Burka u. R. Ziprath • • • •
Motoreninstandsetzung Motorenteile Turbolader-Service Inspektionen
Tel 0211-72 40 59 Fax 0211-72 33 12 Mobil 0171-764 29 29
VMI
Mitglied
Fichtenstraße 72 • 40233 Düsseldorf • Email: BuZ-Motech@t-online.de • www.buzmotoren.de
ISO 9001:2008 KR
A Cer t i ficat i
o
Qualitätsmanagement
n
DE
Wir sind zertifiziert ze
Erleben Sie bei uns die Vielfalt der SEAT Modellpalette!
r t i fiz i ert
Regelmäßige freiwillige Überwachung nach ISO 9001:2008
Unfallinstandsetzungen für alle PKW + LKW Lackierfachbetrieb für alle PKW + LKW Beulendoktor + Smart Repair KFZ-Technik + Mechanik Autoglas-Service: Scheibenersatz und Reparatur Richtbankarbeiten + Achsvermessung
SEAT Gottfried Schultz Prof.-Oehler-Str. 13 • 40589 Düsseldorf Tel.: (0211) 98 98 - 0 • Fax: (0211) 98 98 - 122 www.seat-center-nordrhein.de
Maler und Lackierer
Malermeister Karl-Heinz Hecht Tapezierung • Wärmedämmschutz Hochdruckreinigung • Imprägnierung • Bodenbeläge Fassadengestaltung • moderne Flächengestaltung Betonschutz • Baudiagnostik • Thermographie Woermannstraße 5 • 40593 Düsseldorf • T. 0211 - 705 34 11 • F. 0211 - 705 35 11
ERFOLGREICH
WERBEN!
Jaster Medien | 0211-29 26 166
www.malermeister-hecht.de
www.malerbetriebe-in-duesseldorf.de 24
Die Spezialisten für Ihre Projekte
Metallbau
Hans Brückmann GmbH seit 1868
Schlosserei, Zaun- und Metallbau
Treppen- und Balkongeländer, Tore, Zaunanlagen, Gitter und Sicherheitsanlagen, Überdachungen, Haustüren, Briefkästen, Schmiedearbeiten u.v.m. Tel.: (0211) 300664-0 Fax: (0211) 300664-15
www.metallbaubrueckmann.de info@metallbaubrueckmann.de
ERFOLGREICH
© by Frank Ahlert · www.ahgg.de
Die Fachleute für → Türen + Fenster aus Aluminium und Kunststoff → Tore + Brandschutztüren → Markisen + Sonnenschutz → Edelstahlverarbeitung → Schlosserei + Stahlbau → Blecharbeiten Mitglied in der Fachinnung Stahl und Metall
Wolfgang Blodau Metallbau* Parkstraße 60 | 40477 Düsseldorf Fon 0211 487060 | Mobil 0172 8735932 | Fax 0211 465564 info@blodau-metallbau.de | www.blodau-metallbau.de
*vormals Metallbau Knaup
Plockstr. 14 40219 Düsseldorf
WERBEN!
Jaster Medien | 0211-29 26 166 Sanitär / Heizung
Badezimmer
• Sanitär- und Heizungstechnik • Badsanierung • Umstellung auf Hocheffizienzpumpe
…neu erleben
Schirmerstr. 59 - 40211 Düsseldorf Tel: 0211/72 38 46 - Fax.: 0211/7 27 01 45
Überzeugen Sie sich bei einem Besuch vor Ort! Ronsdorfer Straße 135 · 40233 Düsseldorf · Telefon +49 211 9013-0 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr, So. (Schautag) 10.00 – 18.00 Uhr www.badezimmer.de
Heizungs- unD sanitÄrtecHnik
3 / 2012
Wörthstr. 1 40476 Düsseldorf Tel. (0211) 482367 Fax. (0211) 485494
Roßstr. 47a 40476 Düsseldorf Postfach 320532 40420 Düsseldorf Telefon (0211) 94 85 4-0 Telefax (0211) 94 85 4-25 info@hans-hering-gmbh.de
HEIZUNG
KLIMA
SANITÄR
25 25
handwerk | Marktplatz n de un e St rvic 24 Se
Sanitär / Heizung
EFFEKtiv EFFiziENt SYMpAtHiScH
Unterrather Str. 69 | 40468 düsseldorf | 0211-984.858.81
www.norni.de
Tischler
Neue Kunden und qualifizierte Azubis? Die neuen Webportale für Ihren Erfolg! www.jobportal-handwerk.de Vollzeitstellen, Praktika oder Ausbildungsplätze online selbständig einstellen und Stellengesuche einsehen. Auch dieses Portal ist im Moment noch im Aufbau und wird 01. Januar 2013 fertig sein.
Der „Marktplatz Handwerk“ ist nun auch im Internet unter www.marktplatz-handwerk.net zu finden. Das moderne Portal ist zurzeit noch in der Aufbauphase. Sie erhalten jedoch bereits jetzt schon einen ersten Eindruck. Ab 1. Januar 2013 können Sie hier Ihren Firmeneintrag platzieren.
www.jobportal-handwerk.de 26
|
www.marktplatz-handwerk.net 3 / 2012
Gibt es eine Krankenkasse, die ihr Handwerk genauso gut versteht wie ich meins?
Die Antwort liegt nah: Als größte Innungskrankenkasse Deutschlands sichern wir besonders Handwerker optimal ab. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de
Auch 2013: Kein Zusatzbeitrag 3 / 2012
27
handwerk | Interview
Betriebliche Altersversorgung handwerk im Gespräch mit Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf, und Frank Rübesame, Filialdirektor der Signal Iduna Düsseldorf. handwerk: Herr Rübesame, welche Rolle spielt dabei die Signal Iduna? Frank Rübesame: Die Signal Iduna ist sozusagen der Risikoträger des Versorgungswerkes. Darüber hinaus stellt die Signal Iduna, die jahrzehntelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem Handwerk hat und dadurch die Bedürfnisse der Handwerker sehr gut kennt, die Beratung und den Service rund um das Versorgungswerk sicher.
„Reicht die Rente?“ Auf diese Frage haben viele Arbeitnehmer keine klare Antwort. Fest steht: Die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung teilen sich künftig immer mehr Rentner, während der Anteil der Beitragszahler sinkt. Ohne zusätzliche Vorsorge wird die zukünftige Versorgungslücke im Alter nicht zu schließen sein. Aber auch für Unternehmen wird das Thema Demografie immer bedeutender, denn bereits jetzt werden Fachkräfte in einigen Wirtschaftsbereichen zunehmend knapp. Personalverantwortliche müssen daher neue Strategien entwickeln, um die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu erhöhen. Der betrieblichen Altersversorgung kann hierbei
28
eine entscheidende Rolle zukommen. handwerk: Herr Denken, Sie sind Geschäftsführer des Versorgungswerkes der im Bezirk der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf zusammengeschlossenen Innungen e.V.. Was genau ist dieses Versorgungswerk? Lutz Denken: Das Versorgungswerk ist eine Selbsthilfeeinrichtung, gegründet von Handwerkern für Handwerker. Neben nützlichen Dienstleistungen erhält der Handwerker Sicherheit zu Sonderkonditionen. So kann er seine Familie, seine Arbeitskraft und seine Altersversorgung sichern. Zudem kann er für seine Mitarbeiter eine betriebliche Altersversorgung installieren.
handwerk: Herr Denken, welche weiteren Vorteile hat der Handwerker durch das Versorgungswerk? Lutz Denken: Das Versorgungswerk ist auch Initiator zahlreicher Rahmenverträge mit der Signal Iduna. Dadurch werden passgenaue Versicherungslösungen für das Handwerk genauso ermöglicht wie sehr, sehr gute Konditionen. Das Handwerk hat hier beispielsweise die Möglichkeit, neben der Altersund Gesundheitsvorsorge auch seine betrieblichen Risiken bedarfsgerecht zu versichern. Dabei werden sogar die speziellen Risiken einzelner Gewerke berücksichtigt. Die Innungsmitgliedschaft wird dabei durch zusätzliche Nachlässe honoriert. handwerk: Herr Rübesame, vorhin wurde die betriebliche
3 / 2012
Altersversorgung schon einmal genannt. Warum ist die betriebliche Altersversorgung so wichtig? Frank Rübesame: Weil die betriebliche Altersversorgung eine sehr effektive Form der privaten Vorsorge darstellt. Durch Steuerersparnis und Sozialversicherungsfreiheit wird der Arbeitnehmer bei der Entgeltumwandlung nur mit einem Bruchteil seines effektiven Einsatzes netto belastet. Wenn er sich in jungen Jahren zur Entgeltumwandlung entschließt, kann er mit einem überschaubaren Aufwand eine erhebliche Zusatzrente aufbauen. handwerk: Was motiviert den Arbeitgeber zu einer betrieblichen Altersversorgung?
setzliche Rente. Allerdings erhält der männliche Durchschnittsrentner nur 963 Euro monatliche Rente. Die durchschnittliche Rentnerin hat z.B. durch Kindererziehung weniger Beitragszeiten und kommt nur auf eine Rente von 766 Euro. handwerk: Davon kann man keine großen Sprünge machen. Frank Rübesame: Gerade in unserer Region kann man mit den hohen Wohnungsmieten und den überdurchschnittlichen Lebenshaltungskosten sehr schnell an seine Grenzen stoßen. Zumal die Renten langfristig aufgrund der alternden Bevölkerung mit vielen Rentenempfängern und immer
weniger Beitragszahlern vermutlich, zumindest von der Kaufkraft her, sinken werden. Wenn ein Durchschnittsverdiener mit 30 Jahren begonnen hat, 100 Euro brutto – macht netto ca. die Hälfte aus – in eine betriebliche Altersversorgung zu investieren, dann erhält er mit 67 eine zusätzliche Rente von rund 325 Euro* im Monat – gut 30 % seines gesetzlichen Anspruchs. Welche Antwort gäbe Ihnen wohl dieser Durchschnittsrentner, wenn Sie ihn fragen würden, ob er auf seine Zusatzrente verzichten kann? handwerk Das ist überzeugend. Ich danke Ihnen für das Gespräch. ■ *Gesamtrente inkl. nicht garantierter Überschussbeteiligung
Frank Rübesame: Rein finanziell profitiert der Arbeitgeber durch eingesparte Sozialversicherungsbeiträge, über den Daumen 20 % des Bruttoentgeltes, welches sein Arbeitnehmer einsetzt. Auch bindet er seine Mitarbeiter an seinen Betrieb, insbesondere dann, wenn er die Ersparnis ganz oder teilweise an seinen Arbeitnehmer weitergibt. Die betriebliche Altersversorgung ist somit eine echte Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. handwerk: Warum benötigt der Arbeitnehmer eine zusätzliche Altersvorsorge? Schließlich zahlen er und sein Arbeitgeber doch erhebliche Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Lutz Denken: Da haben Sie völlig recht. Dafür erhält der Rentner schließlich seine ge-
3 / 2012
29
handwerk | CHEFETAGE
Die Stadt hat einen neuen Helden Die Anforderungen an einen Stadtlieferwagen sind für Kurt Lautenbach ganz klar: „Ich brauche ein Fahrzeug mit großem Laderaum bei kompakten Fahrzeugabmessungen. Dazu soll der Wagen eine große Fahrdynamik, hohe Agilität und Wendigkeit besitzen“, sagt der selbständige Installateurmeister aus Düsseldorf. Der neue Citan von Mercedes-Benz ist für ihn der perfekte Transporter.
Wartungsintervalle von bis zu 40.000 km und sein attraktives Preisniveau. Fein abgestimmtes Fahrwerk und präzise Handhabung Das fein abgestimmte Fahrwerk unterstützt eine sichere und präzise Handhabung. Und natürlich sorgt ein hochwertiges Interieur mit ergonomischem Bedienkonzept und viel Komfort dafür, dass die Arbeit mit dem Citan nicht nur leichter von der Hand geht, sondern auch richtig Freude macht. „Für uns als Daimler AG ist es eine Verpflichtung, auch mit dem Mercedes-Benz Citan die Zukunft der Mobilität verantwortungsvoll und nachhaltig zu gestalten“, sagt Düsseldorfs Direktor, Jürgen Herrmann. Gerade im Stadtverkehr transportiere der neue Citan diesen Anspruch vorbildlich – und senkt dank innovativer Technologien den CO2-Ausstoß und Verbrauch.
Niedrige Betriebskosten und flexible Finanzierung „Mit unserem neuen Citan bietet Mercedes-Benz erstmals einen Stadtlieferwagen für Gewerbetreibende, der speziell auf die vielfältigen Herausforderungen im täglichen Stadtverkehr zugeschnitten ist: robust, flexibel und wirtschaftlich im Einsatz“, sagt Jürgen Herrmann, Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung in Düsseldorf. Für Installateurmeister Lautenbach ist der Citan ein Held der Stadt: „Sein Fahrzeugkonzept überzeugt, und das auch wirtschaftlich.“ Dafür sorgen die niedrigen Betriebskosten, eine bestmögliche Verfügbarkeit, ein attraktives Preisniveau und äußerst flexible Finanzierungsmöglichkeiten. „Für den Citan gewähren wir Ihnen die lebenslange Mobilitätsgarantie Mercedes-Benz MobiloVan“, sagt Mercedes-Mann Jürgen Herrmann. Dazu leisten die modernen und durchzugsstarken Motoren erstklassige Arbeit und können dank BlueEFFICIENCY-Technologien mit einem Verbrauch ab 4,3 l/100 km zur Wirtschaftlichkeit jedes Unternehmens beitragen – auch durch 30
„Der Citan kann mir meine Arbeit natürlich nicht abnehmen, aber er macht sie im Alltag deutlich einfacher“, sagt Unternehmer Lautenbach. „Und das unabhängig von der Branche“, ergänzt Jürgen Herrmann. Sein intelligentes Laderaumkonzept werde keiner mehr missen wollen, der den Citan einmal erlebt habe. „Denn leichtes Be- und Entladen gehört ebenso zu seinen Stärken wie die flexible Nutzung seiner hohen Transportkapazität“, sagt Herrmann. Drei unterschiedliche Längen und bis 810 KG Zuladung Mit drei unterschiedlichen Ladelängen von bis zu 2.137 mm und 1.258 mm Ladehöhe bietet Ihnen der Citan Kastenwagen bis zu 3,8 m3 Transportkapazität mit einer Nutzlast bis 810 kg. Und als Citan Mixto bietet er fünf komfortable Sitzplätze für die Personenbeförderung. Info: Weitere Infos zum Citan sowie Probefahrttermine erhalten Sie direkt bei Ihrer Mercedes-Benz-Niederlassung in Düsseldorf. Rufnummer 0211-44010 oder unter: www.mercedes-rhein-ruhr.de ■ 3 / 2012
Heike Hunnenberg GmbH BODENBELAGSGROSSHANDEL & TEPPICHKETTELEI L A M I N AT
PA R K E T T
DESIGNBODEN
TEPPICHBODEN
KETTELEI
LACKE & ÖLE
SCHIENEN
WERKZEUG
© Weiss
BY HUNNENBERG
KLEBSTOFFE
© Uzin
U N D S PA C H T E L M A S S E N
© Repac
© Dura
© Bona
U N D T E P P I C H E I N FA S S U N G
Heike Hunnenberg GmbH x Pinienstraße 19 x 40233 Düsseldorf Telefon 0211-977 85 0 x Telefax 0211-977 85 11 x info@hunnenberg.de Wir sind für Sie da: Mo bis Do 7.30 -17.00 Uhr Freitag 7.30 - 15.30 Uhr
www.hunnenberg.de 3 / 2012
31
handwerk | CHEFETAGE
Social Media
Foto: Fotolia
Fluch oder Segen für Unternehmer? Facebook, XING, Twitter und Co. - sind sie wirklich unverzichtbar für ein Unternehmen oder wird die Wirksamkeit von Social Media überschätzt? handwerk fragte bei zwei Experten nach.
32
„Social M e d i a wie zum Beispiel Facebook, Xing, YouTube oder Twitter gehören schon längst zum Standardrepertoire der Unternehmenskommunikation. Dies gilt sowohl für börsennotierte Global Player als auch für mittelständische Firmen. Eine überwiegende Mehrheit von Kunden und Geschäftsleuten informiert sich nicht nur in den etablierten Wirtschaftspublikationen, sondern vor allem auch mit Hilfe von Google. Hier aber werden vor allem die Inhalte und Diskussionen der Social Media als Suchergebnis angezeigt. Ob es einem Unternehmen nun passt oder nicht: Die Suchroboter von Google reagieren auf jede noch so kleine Diskussion in irgendeinem Forum oder Blog. Wer Social Media nun ausweicht oder es gar boykottiert, bringt sich selbst um jegliche Chance einer positiven Einflussnahme und wird so zum passiven Objekt unkontrollierbarer Diskussionen und auf diese Weise letztlich zum Opfer fremdgesteuerter Meinungsmache.
Unternehmen, die vor der Macht von Social Media den Kopf in den Sand stecken, haben schon verloren. Nun aber die gute Nachricht: Nutzer sozialer Medien fungieren als meinungsbildende „Multiplikatoren“. Der direkte Austausch mit ihnen bietet eine solide Chance, sich effektiv und kostengünstig im Markt zu positionieren. Firmen können durch einen direkten und ehrlichen Kontakt mit der Internetgemeinde große Imagegewinne verbuchen. Auch wenn die Interaktion mit den Usern Zeit und Arbeitskraft kostet: Diese Investition ist gut angelegt. Dazu kommt ein weiterer Vorteil: Jeder, der sich in den Social Media bewegt, gewinnt schnell den Überblick über aktuelle Trends und marktrelevante Strömungen. Gerade mittelständische Unternehmen können Social Media daher als günstiges und effektives Marktforschungsinstrument einsetzen.“ Paul E. Mertes Geschäftsführer der Unternehmensberatung Mertes & Leven in Korschenbroich
3 / 2012
„Social-Media-Marketing wird hoffnungslos überschätzt, meistens fehlinterpretiert und kommt darüber hinaus nur für wenige Unternehmen in Frage. Die Instrumente Facebook, Twitter und Co. können unter ganz bestimmten Voraussetzungen erfolgreiche Instrumente sein, um Online-Marketing-Zielsetzungen zu erreichen. Zum einen sind diese Instrumente aber nur wenige von vielen effizienten Online-Marketing-Disziplinen, zum anderen bedarf es insbesondere bei Social Media ganz bestimmter Voraussetzungen, die nur wenige Unternehmen erfüllen, die aber für den Erfolg von Social-Media-Maßnahmen unerlässlich sind. Diejenigen, die an den Einstieg in Social-Media-Marketing nachdenken, müssen für ihre Unternehmen folgende Fragen beantworten:
gibt eben eine Vielzahl anderer Online-Marketing-Instrumente, die sehr wohl auch für diese Unternehmen sinnvoll sein könnten.“■ Dr. Christian Derichs Geschäftsführer Braintags GmbH in Mönchengladbach
VON PROFIS FÜR PROFIS.
1. Habe ich eine Web-Seite, die Social-Media-tauglich ist, eine Seite, die über SocialMedia-Elemente zur Kommunikation mit meiner Zielgruppe verfügt? 2. Habe ich relevante Inhalte, die sich jeden Tag verändern und über die meine Zielgruppe jeden Tag über soziale Netzwerke informiert werden will? 3. Befindet sich meine Zielgruppe überhaupt in diesen sozialen Netzwerken? 4. Habe ich überhaupt schon eine echte Online-Marketing-Strategie und die zeitlichen und finanziellen Ressourcen, um ausdauernd und ständig aktiv zu sein? Meine Erfahrung ist, dass 90 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen diese Fragen mit ‘nein’ beantworten müssen. Die meisten verfügen nicht über die finanziellen und zeitlichen Ressourcen für ein erfolgreiches Social-Media-Engagement. Vor allem aber haben mehr als 90 Prozent der Unternehmen gar keinen Inhalt, der für soziale Netzwerke interessant wäre. Und dann heißt es ganz klar: Finger weg von Social Media! Das heißt aber nicht Finger weg von Online-Marketing, denn es
3 / 2012
Bei uns für
€
13.990,–
oder monatl. Leasingrate
€
139,–
1
2
Auto-Park Rath GmbH
Oberhausener Straße 2 • 40472 Düsseldorf Tel. 0211 965050 • www.autopark-rath.de 1 Angebot gilt zzgl € 850,- Überführungskosten und zzgl. gesetzl. MwSt. 2 Leasingrate zzgl. gesetzl. MwSt. Z. B. Ford Transit City Light, 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS), € 139,– monatliche Leasingrate, € 2.990,– Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von 45.000 km. Ein Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc für Gewerbetreibende.
33
handwerk | SCHWERPUNKT
Mehr als nur Stress Was haben ein Vorstand, ein Abteilungsleiter und ein Facharbeiter gemeinsam? Alle drei sind Burn-out-gefährdet, denn weder der Aufgabenbereich noch das Maß an Verantwortung im Job oder gar der Grad der Professionalität bestimmen den Risikofaktor, sondern das Arbeitstempo, die selten erlebte Anerkennung durch Vorgesetzte und die Unsicherheit über die Erhaltung des Arbeitsplatzes.
Nichts geht mehr:
Foto: Fotolia
Das Burn-out-Syndrom kommt schleichend. Wichtig ist, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.
Trotz großer medialer Präsenz sind psychische Erkrankungen immer noch ein Tabu in der Gesellschaft. Dies gilt vor allem in der Berufswelt, denn obwohl immer mehr Arbeitnehmer aufgrund von psychischen Erkrankungen immer häufiger am Arbeitsplatz fehlen, entscheiden sich nach wie vor nur wenige von ihnen für eine therapeutische Behandlung. So kritisiert Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), dass beispielsweise Depressionen immer noch zu häufig zu spät oder gar nicht erkannt würden.
34
Nur wenig Unterstützung Der Personaldienstleister Randstad Deutschland hat jüngst in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Innofact die „Randstad Expertenpanel Personal“, eine Studie zum Thema Burn out, veröffentlicht. Bei der Online-Befragung wurden die Antworten von fast 4.000 Teilnehmern ausgewertet. 627 gaben an, unter dem Burn-out-Syndrom gelitten zu haben bzw. noch unter ihm zu leiden. Eines der Ergebnisse: Etwa 40 Prozent von ihnen tauschen sich weder mit Kollegen noch Vorgesetzten aus. Wenn sie es tun, berichten knapp 25 Prozent von einer positiven Reaktion und Hilfsangeboten der Kollegen. Vorgesetzte leisten zu 18 Prozent Unterstützung. Negative Kommentare sind seitens der Kollegen mit sieben Prozent kaum existent, bei den Vorgesetzten sind die Negativreaktionen mit knapp 16 Prozent schon häufiger. Inzwischen gehen rund zwölf Prozent aller Tage, die Arbeitnehmer krankgeschrieben sind, auf psychische Erkrankungen zurück. 2009 entfielen auf 100 Versicherte durchschnittlich 6,4 Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Erkrankungen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der Gesundheitsreporte der gesetzlichen Krankenkassen durch die BPtK für das Jahr 2010, die in diesem Jahr erschienen ist. Laut dieser führen psychische Erkrankungen zu Krankschreibungen von drei bis sechs Wochen. Falsche Diagnose „Die ständig steigende Zahl der Tage, an denen Arbeitnehmer aufgrund psychischer Krankheiten arbeitsunfähig sind, belegt die tatsächliche Dimension psychischer Erkrankungen“, stellt Prof. Dr. 3 / 2012
Das Burn-out-Syndrom zieht sich heute über alle Branchen. Auch das Handwerk ist zunehmend betroffen. Unter den Folgen leiden nicht nur betroffene Arbeitnehmer, sondern auch die Arbeitgeber.
T U O N R U B Manager-Krankheit?
Der Ruf, das Burn-out-Syndrom sei eine typische Manager-Krankheit, ist schon lange überholt. Längst wird die Krankheit durch alle Branchen und Gehaltsklassen hindurch diagnostiziert. Bei den im Handwerk beschäftigten Versicherten der IKK classic wurde Burn out 2010 fast sechsmal so häufig wie 2004 als Hauptursache für eine Erkrankung diagnostiziert. Die durchschnittliche Falldauer stieg dabei in diesem Zeitraum von 13,5 auf 21,3 Tage an.
3 / 2012
35
handwerk | SCHWERPUNKT
Rainer Richter fest. „Psychische Krankheiten wurden jahrzehntelang übersehen oder nicht richtig diagnostiziert. Die wachsende Zahl von Arbeitnehmern, die aufgrund einer seelischen Störung arbeitsunfähig sind, ist deshalb nicht überraschend. Die Zunahme ist aber auch eine Folge der steigenden psychomentalen Anforderungen in modernen Dienstleistungsgesellschaften.“ Analysen belegen, dass Erwerbstätige bei der Kombination aus hohen Anforderungen (wie zum Beispiel Zeitdruck, Komplexität der Aufgaben, Verantwortung) und geringem Einfluss auf den Arbeitsprozess überdurchschnittlich häufig psychische Erkrankungen entwickeln. Weitere Studien zeigen eine Häufung psychosomatischer Beschwerden, wenn ein gravierendes Ungleichgewicht zwischen Einsatz im Beruf („Verausgabung“) und Entlohnung sowie Anerkennung (zum Beispiel Gehalt, Wertschätzung der Person, Aufstiegschancen, Arbeitsplatzsicherheit) besteht.
Hohe Arbeitsintensität Außerdem weisen die Studien nach, dass eine hohe Arbeitsintensität (Zeitdruck, Störung des Arbeitsablaufs und wenig Möglichkeiten, Aufgaben an andere zu delegieren) das Risiko erhöht, an einer Depression zu erkranken. „Die psychische Gesundheit des Menschen ist dann besonders gefährdet, wenn er an seinem Arbeitsplatz zwischen hochverdichteten Anforderungen und komplexen Abhängigkeiten erlebt, dass er mit seinen Entscheidungen und Handlungen wenig oder nichts bewirkt“, erläutert der Experte, Prof. Dr. Rainer Richter. Ein Stahlarbeiter arbeitet primär unter hohen körperlichen Belastungen, ein Büroangestellter muss weniger körperlich, sondern vor allem mental leistungsfähig sein. Mitarbeiter in Callcentern müssen sich beispielsweise im Minutentakt mit unzufriedenen Kunden auseinandersetzen. „Das ständige Gefühl, nichts daran ändern zu können, dass man von außen gesetzten Anforderungen nicht gerecht werden kann, macht krank“, betont Richter. „Psychisch gesund bleibt eher, wer erlebt, dass er Einfluss auf seine Tätigkeitsabläufe hat.“ Viele Fehltage Seelische Erkrankungen treten gehäuft in Dienstleistungsbranchen auf. Alle Krankenkassen verzeichneten, zum Beispiel bei den Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitswesen, in der Telekommunikation und in öffentlichen Verwaltungen, überdurchschnittlich viele Fehltage aufgrund psychischer Störungen. Eine besonders belastete Berufsgruppe sind Telefonisten, die in etwa doppelt so häufig aufgrund psychischer Erkrankungen ausfallen wie der Durchschnitt. Dagegen ist der Anteil der psychischen Erkrankungen am Krankenstand in klassischen Arbeiterberufen wie beispielsweise in der Land- und Forstwirtschaft oder im Baugewerbe ein Drittel bis um die Hälfte niedriger als im Durchschnitt aller Erwerbstätigen. Beim Thema Burn out besteht die Schwierigkeit, dass sich die Bundespsychotherapeutenkammer noch davor scheut, eine allgemein gültige Aussage dazu zu treffen. Dies liegt auch daran, dass die Definition dieser Erkrankung wissenschaftlich noch nicht exakt bestimmt wurde. In der therapeutischen Fachli-
36
3 / 2012
teratur gibt es unterschiedliche Beschreibungen des Begriffs Burn out. Das Wort Syndrom bedeutet in der Medizin und Psychologie das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Krankheitszeichen. Völlige Verausgabung So wird Burn out als „Zustand physischer oder seelischer Erschöpfung, der als Auswirkung lang anhaltender negativer Gefühle entsteht, die sich in Arbeit und Selbstbild des Menschen entwickeln“, beschrieben. Es gibt aber auch eine Erweiterung dieser Ausführung, nach der es „als das Resultat andauernder oder wiederholter emotionaler Belastung im Zusammenhang mit langfristigem, intensiven Einsatz für andere Menschen“ erklärt wird. „Das Ausbrennen ist die schmerzliche Erkenntnis (von Helfern), dass sie diesen Menschen nicht mehr helfen können, dass sie nicht mehr zu geben haben und sich völlig verausgabt haben.“ Als Hauptursachen können zu hoch gesteckte Erwartungen und Ziele und lang andauernder Stress herausgefiltert werden. Die Betroffenen setzen sich intensiv für andere ein und bekommen dafür wenig bis gar kein positives Feedback. Laut der bereits erwähnten Randstad-Studie kann allerdings nicht nur beruflicher, sondern auch privater Stress ein solches Syndrom verursachen. 82 Prozent der Befragten geben individuelle berufliche Gründe wie Stress, Überforderung und Überbelastung als Grund für ihren Burn out an. Mit 45 Prozent liegen persönliche Gründe jedoch deutlich höher als bislang angenommen und noch vor unternehmensbezogenen Gründen wie personellen Veränderungen oder Mobbing mit 38 Prozent. Gut 42 Prozent der von einem Burn out Betroffenen fallen zwischen einem und drei Monaten aus, knapp 18 Prozent sind sogar mehr als sechs Monate raus aus dem Job. „Unternehmen müssten daher eigentlich alles tun, um dem Erschöpfungszustand vorzubeugen“, meint Petra Timm, die Randstad-Sprecherin. Tatsächlich bieten jedoch nur 34 Prozent der befragten Personalverantwortlichen in ihren Betrieben Präventionsprogramme wie Stressmanagement oder Gesundheitsvorsorge an. Immerhin 45 Prozent kümmern sich um die Reintegration ihrer Mitarbeiter nach 3 / 2012
dem Burn out. Arbeitnehmer sollten daher versuchen, einen Ausgleich zum Beruf zu finden, der nicht in Freizeitstress ausartet, und feste Entspannungsphasen einplanen. Negativ für Arbeitgeber Burn out zieht sich heute über alle Ebenen und Branchen und ist für die Leidtragenden wie für den jeweiligen Arbeitgeber eine Lose-lose-Situation. Denn: Unter einem Burn-out-Syndrom leiden nicht nur die Betroffenen, sondern es kann auch für den Arbeitgeber Veränderungen wie Personalwechsel oder neue Arbeitsstrukturen bedeuten. Von 627 Arbeitnehmern mit Burn out verlassen rund 17 Prozent das Unternehmen, elf Prozent übernehmen neue Aufgaben in der gleichen Firma. Nur 71 Prozent kehren in die alte Position zurück. Wichtig für die Mitarbeiter ist dann, dass sie mit geeigneten Maßnahmen wieder in den Arbeitsalltag integriert werden. Flexible Arbeitszeiten oder spezielle Coachings können ihnen unter Umständen den Wiedereinstieg erleichtern. ■
37
handwerk | AUSZEIT
Ehrliches Essen, das schmeckt! Das jedenfalls verspricht uns Inhaber Achim Bannwarth, als wir ihn bei einer Presseeinladung vor der offiziellen Eröffnung fragten, wie er denn seine Küche beschreiben würde.
„Ehrliches Essen, das schmeckt! Und das natürlich mit hochwertigen Produkten aus der Region.“ Es ist diese Leidenschaft für die Zubereitung qualitativ hochwertiger und frischer Produkte, die Achim Bannwarth aus dem F&B Management für den Sheraton-Konzern in Essen und London zurück an den Herd holte.
38
Nach Stationen im Düsseldorfer Victorian und dem Restaurant Walterspiel im Hotel Kempinski eröffnete er 2007 das Gourmet-Restaurant Tristan in Gerresheim.
„Nach fünf Jahren mediterran geprägter Küche in Gerresheim hatte ich einfach Lust auf etwas Neues. Ich wollte mir meinen Traum von einem Restaurant mit hochwertiger regionaler Küche verwirklichen, ohne dabei ganz auf den einen oder anderen kulinarischen Ausflug in andere Regionen Europas zu verzichten“.
3 / 2012
Foto: Fotolia
Im „Tönnchen“ kann man nach einer längeren Umbaupause durch den neuen Pächter endlich wieder nach Herzenslust schlemmen und feiern. Seit dem 2. Oktober wird man im neuen Schumacher Im Tönnchen in komplett renovierten Räumen von einem aufmerksamen Team mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Ob kleine (aber feine) Bierhäppchen oder Klassiker aus dem Rheinland und anderen deutschen Regionen, traditionell zubereitet oder auch mal modern interpretiert.
Schumacher Im Tönnchen Wetterstr. 2 - 40233 Düsseldorf Tel.: 0211 - 544.739.10 www.im-toennchen.de täglich geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr Denn neben der rheinisch-deutschen Karte lädt der erfahrene Gastronom jeden Monat eine andere Gastregion in die Küche des Schumacher Im Tönnchen ein. Zum Beispiel Leckereien aus der Provence, kulinarische Highlights aus dem Baskenland oder auch mal einen Monat mit Spezialitäten aus der Österreichischen Steiermark. Erleben, was die Nachbarn essen. Das Ganze wird als preiswertes 3-Gänge-Menü oder auch à la carte serviert. Sonntags Tönnchen-Brunch Jeden Sonntag gibt es Brunch von 11.00 bis 15.00 Uhr, und zwar ein wirklich reichhaltiges Brunch-Buffet mit Leckereien für die ganze Familie. Und wenn die Kids sich langweilen, können sie sich unter Aufsicht auf den beiden Kegelbahnen im Keller oder im kleinen Spieleland vergnügen. Veranstaltungsräume für Firmen- und Familienfeiern: In den variabel gestaltbaren Veranstaltungsräumen findet man auch den passenden Rahmen für private Familienfeiern oder geschäftliche Veranstaltungen für 20 bis 200 Personen. Auf Wunsch kann man dafür natürlich auch die beiden Kegelbahnen im Untergeschoss nutzen. Wir finden: Das „neue Tönnchen“ ist eine echte Bereicherung für den Düsseldorfer Szene-Stadtteil Flingern. Leckeres Essen, serviert von einem äußerst zuvorkommenden und freundlichen Service, in einem gemütlichen Gasthaus. Was will man mehr?
3 / 2012
39
Gourmet-Reise
handwerk | AUSZEIT
Langhe
di
Foto: Fotolia
In Italien kommt man einfach nicht drum herum, gut zu essen. Aber wer ins Piemont fährt, darf nicht länger als drei Tage dort bleiben, denn ansonsten nimmt er gnadenlos zu. Es gibt keine Chance, dort wenig zu essen oder leichte Kost zu sich zu nehmen. Daher ... drei Tage in einem schönen Resort gastieren, in wunderbaren Restaurants schlemmen, die guten Weine kosten und dann nichts wie wieder weg. Am besten im November, wenn sich der Trubel um den Trüffel-Saisonauftakt etwas gelegt hat.
40
3 / 2012
Piemont
3 / 2012
Andrea und Monica Alciati (re.) mit Sternekoch Luca Zecchin vom Restaurant „Guido da Costigliole“ testen weiße Alba-Trüffel.
41
handwerk | AUSZEIT
Hochsaison in Alba Es naht die „leckere und einzigartige“ Zeit im Piemont. Am 6. Oktober ist mit der 82. „Fiera del Tartuffo“ offizieller Beginn der Trüffelsaison. Grund genug, sich die Region einmal etwas genauer anzusehen. Das schöne Alba in der Provinz Cuneo im Piemont ist nicht nur wegen der weißen Trüffel eine Reise wert. Es ist eine kleine italienische Stadt mit einem wunderschönen Stadtkern. Alba ist die größte Stadt der Langhe und etwa 70 km vom Flughafen Turin entfernt.
Aus der Römerzeit sind die Überreste einer Befestigungsanlage mit Mauern und einem Tor sowie einige mit Mosaiken ausgelegte Gebäude erhalten. Zu den bedeutendsten Bauten zählen der Dom aus dem 15. Jahrhundert und die Johannes dem Täufer geweihte Kirche, Chiesa di San Giovanni Battista. Die engen Gassen laden zum Bummeln ein. Die Hauptstraßen Via Cavour und Via Vittorio Emanuele sind mit Arkaden und vielen Geschäften geschmückt. Am Hauptplatz der Stadt, der Piazza Risorgimento, befinden sich sowohl der Dom San Lorenzo als auch das hübsche Rauthaus. Über die ganze Stadt verstreut finden sich weitere einladende Kirchenbauten und Paläste aus der langen Geschichte Albas. Die Stadt ist umgeben von berühmten Wein- und Obstanbaugebieten, ist aber auch ein Zentrum der Süßwarenindustrie (seit 1946 Hauptsitz der Firma Ferrero). Die berühmten Weine der Langhe mit so gewichtigen Namen wie BAROLO, BARBERA und BARBARESCO sowie der weiße Trüffel, der in der unmittelbaren Umgebung zu finden ist, locken besonders im Oktober viele Touristen in die Stadt und ihre Umgebung. Direkt am Stadtrand, beim Bahnhof, gibt es seit 2007 den „neuen“ Trüffelmarkt. Inzwischen findet dieser in einer riesigen Halle statt, mit vielen Angeboten von regionalen Herstellern und Trüffelsuchern, die alle Dinge anbieten, die irgendwie mit Essen, Trinken und Trüffel zu tun haben. Den traditionsreichen Trüffelmarkt gibt es natürlich schon viel länger, jedoch fand er damals in einer eher kleineren Markthalle im Stadtzentrum statt. Nach wie vor wird man beim Betreten der Halle von dem Geruch schier umgehauen. Wer keinen Trüffel mag, sollte dort nicht hineingehen, denn das Aroma ist sehr intensiv.
42
Bild links: Eng und verwinkelt sind die Gassen in der Altstadt von Alba.
3 / 2012
3 / 2012
Foto: istock
Frischer weißer Trüffel aus Alba. Trüffel ist eine Pilzart, die unter Bäumen wächst, oft tief unter der Erde. Heutzutage gibt es ausgebildete Trüffelhunde, die nach dem „Gold“ (so wird der weiße Trüffel von Alba genannt) suchen. Früher waren es Trüffelschweine, die jedoch die Trüffel meist selber verspeisen wollten. Hunde kann man dahin gehend besser dressieren.
43
handwerk | AUSZEIT
Jeden Samstag und Sonntag im Oktober bevölkern die Gourmets und „Hobbyfeinschmecker“ oder einfach nur Neugierige die große Messehalle in Alba. Neben den berühmten weißen Trüffeln gibt es dort Nudel-, Soßen-, Käse- Salamispezialitäten und vieles mehr aus der Region Piemont, angereichert mit Trüffel oder auch ohne.
1
Aber auch die Auswahl an Weinen lässt keine Wünsche offen. Auf der Messe findet man wohlschmeckenden Barolo, Barbera, Nebbiolo, Barbaresco und viele andere köstliche Weine aus der Gegend, übrigens auch feinste Haselnusstorten (eine echte Spezialität aus dem Piemont, da dort viele Haselnussbäume kultiviert werden und extrem gute Qualität aufweisen) und sonstige Leckereien. Nicht umsonst kommt Nutella ja auch aus dem Piemont. Die berühmten weißen Alba-Trüffel (Bild 1) kann man sich selbst aussuchen. Nach sorgsamen Abwiegen wird dann der Preis berechnet. Es gibt sogar eine Art “Richter” bzw. “Kontrolleur” vor Ort, zu dem man gehen kann, um sich nach dem korrekten Preis des Trüffels zu erkundigen, falls man das Gefühl haben sollte, zu viel bezahlt zu haben.
2
Die Kilopreise schwanken von Jahr zu Jahr in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Für eine ausreichende Portion über Nudeln gerieben rechnet man mit 10 bis 25 Gramm Trüffel pro Person. Wer Lust hat und ein neugieriger Feinschmecker ist, der sollte unbedingt im Herbst oder Winter ins Piemont fahren, in das schöne Langhe-Tal, denn die Gegend um Alba, Montforte d´Alba, La Morra, Serralunga d‘Alba und andere bezaubernde Orte ist einfach unbeschreiblich schön. Im November ist der Trüffel übrigens noch besser und Hotels und Restaurants sind ein wenig ruhiger.
3
Wen wundert es bei all den Köstlichkeiten, die Mutter Natur diesem Landstrich geschenkt hat, dass das Piemont in der Rangfolge der Erwähnungen bei den Restaurantführern immer auf einem führenden Platz zu finden ist? Darunter das gerade erst vom „Guide Michelin“ mit einem Stern ausgezeichnete „Guido da Costigliole“ (Bild 4) im wundervollen Hotel „Relais San Maurizio“ (Bild 3 + 5). Auch das Restaurant „La Rei“ im 5-Sterne-Resort-&-Spa-Hotel „Il Boscareto“ (Bild 2) hat 2012 wieder einen Stern erhalten. Das Resort ist eine unvergleichbare Wohlfühloase inmitten einer unberührten piemontesischen Traumlandschaft. ■ 44
4
3 / 2012
5
3 / 2012
Auf mehr als 1.000 qm Spa-Bereich befindet sich im „Relais San Maurizio“ auch eine Salzgrotte „Grotta del Sale“ mit sehr hoher Salzdichte (Bild 5). Außerdem gibt es im Spa-Bereich des Luxus-Hotels einen beheizten Indoor-Pool mit Hydromassageanlage, ein Hamam, ein Fitnesscenter, eine Panorama-Solariumterrasse und elf Kabinen für Schönheitsbehandlungen, Massagen und Therapien. (www.relaissanmaurizio.it)
45
handwerk | AUSZEIT
TrendScout
Die IFA 2012 mit Besucherrekord. Wir stellen Ihnen hier noch einmal die Highlights zusammen! Kamera oder Handy ? Aktuelle Smartphones sind Mobiltelefone mit allerlei Extras wie einer Kamera. Die Samsung Galaxy Camera geht den umgekehrten Weg: Sie ist eine Kamera mit Smartphone-Technik. Sie bedienen die Kamera über das 4,8 Zoll große Super-Clear-Touch-Display, das Gerät selbst verfügt nur über wenige Tasten (etwa für Auslöser oder Zoom). Wie bei den Galaxy-Smartphones ist Android das Betriebssystem. Samsung nutzt Version 4.1 (Jelly Bean). Pionier ist Samsung damit allerdings nicht: Auch die Coolpix S800c von Nikon arbeitet mit Googles Betriebssystem. > samsung.de Preis: t.b.d
WI-FI PflanzenSensor
Sensor mit passender App, die dem Nutzer ohne den altbekannten „grünen Daumen“ bei der Pflege seiner Zimmerpflanzen hilft. Der Wi-Fi Plant Sensor verfügt über einen Bodenfeuchtigkeitssensor und misst zusätzlich die Lichtintensität und Temperatur. Per WLAN werden die gesammelten Daten dann an das Smartphone geschickt, welches dann Pflegetipps gibt. > store.koubachi.com Preis: 89 EUR
Beistell-Tischchen fürs iPHONE
Hier kommt die Musik aus dem Tisch. Dieses „Beistell-Tischchen“ hört auf den Namen Kenwood C-BX3 und soll „auf elegante Weise die Musik vom iPod und iPhone ins Arbeits- oder Schlafzimmer“ bringen. Wird die Docking-Station gerade nicht gebraucht, kann sie auch eingefahren werden. In das Klangmöbel sind zwei Lautsprecher á 30 Watt eingebaut. Über den Preis und die Markteinführung schweigt sich Kenwood noch aus. > kenwood.de
46
3 / 2012
IFA Sp ezi al
GOOGLE-TV-BOX Sony NSZ-GS7: Die kleine Box bringt GoogleTV auf Flachbildfernseher und lässt den Zuschauer per Chrome-Browser im Internet surfen. Die Fernbedienung mit Touchpad auf der einen Seite und Tastatur auf der anderen ermöglicht eine einfache Steuerung. Das Gerät besitzt WLAN, Bluetooth und einen 8-Gigabyte-Speicher. > sony.de
Preis: 199 EUR
GALAXY NOTE II Der große Bruder des Galaxy S3. Der Nachfolger des Riesen-Handys Note bietet nicht nur ein noch größeres Display und neue Funktionen für den S-Pen, sondern vor allem ein Hardware-Setup, das es zu einem der stärksten Smartphones auf dem Markt macht. Neben den üblichen Verdächtigen wie 3G, Bluetooth und n-WLAN bietet das Note II nicht nur NFC, sondern auch 4G als Funk-Variante, also mobile Datenverbindungen nach dem LTE-Standard. > samsung.de Preis: ca. 500 EUR
TV-TRends: OLED oder 4k OLED oder 4K? Zwei Trends streiten auf dem Heimkinomarkt um die Aufmerksamkeit der Zuschauer – mit gewisser Tendenz zur höheren 4K-Auflösung, um es vorwegzunehmen. Samsung setzt dennoch unverdrossen auf die modernen OLEDs und stellt auf der Funkausstellung in Berlin zahlreiche Fernseher mit 55 Zoll Bilddiagonale und OLED-Technik vor. Die brillante Farbqualität der OLEDs sorgte in Berlin für Aufmerksamkeit am Samsung-Messestand (rundes Foto). OLEDs (organic light emitting diode) sind organische Leuchtdioden, die aufgrund ihrer Materialeigenschaften zukünftig eine mögliche Verwendung als biegsamer Bildschirm und als elektronisches Papier bekommen könnte (kleines Foto unten). > samsung.de
3/ 2012
47
handwerk | AUSZEIT
wasserdichte Handycam von Sony! Was könnte man sich mehr wünschen, als einen Camcorder, der unempfindlich gegenüber Staub, Erschütterungen und dazu auch noch wasserfest ist. Darüber hinaus verspricht der GW55VE auch noch Technik vom Feinsten, sogar mit GPS-Recorder. Mit dem Camcorder GW55VE von Sony hat man den idealen Begleiter für wilde Ausflüge und Urlaubsabenteuer. Wasserdicht bis fünf Meter Tiefe, das ist wirklich cool! Full-HD-Auflösung versteht sich von selbst. > sony.de Preis: 599 EUR
Philips - HighTech im Retro-Design Ganz schön kultig, was sich Philips da ausgedacht hat: In der Optik des Radio-Empfängers „Philetta 255“ aus dem Jahr 1955 zeigen die Holländer auf der IFA mit dem ORD7300 ein Radio für UKW und DAB+, das zudem ein Dock für iPhone und iPod enthält. Andere Geräte können per Klinkenbuchse (3,5 Millimeter) angestöpselt werden. Dank Bassreflexsystem sollen Tieftöne besonders druckvoll wiedergegeben werden. Das gute Stück ist ab Oktober im Handel. > philips.de Preis: 230 EUR
Absoluter Hingucker
Dass Panasonic gute Fernseher baut, ist bekannt. Aber auf der IFA 2012 haben sie mit dem gigantischen Flatscreen-Aquarium einen Publikumsmagneten ausgestellt, der einfach nur beeindruckt hat. Neben anderen Neuheiten präsentierte das Unternehmen den neuen Bildschirm mit 4K-Auflösung. Dieser bietet auf 20 Zoll eine vierfache Full-HD-Auflösung (3840 x 2160 Bildpunkte). Einzelne Pixel sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. > panasonic.de
48
3 / 2012
Neue Mitglieder
Kreishandwerkerschaft Düsseldorf
Uwe Gossens Boots- und Schiffsbauer Wilhelmstr. 39 58332 Schwelm
Stefanie Maul Friseurmeisterin Kaiserswerther Str. 261 40474 Düsseldorf
Gundi May Maßschneiderbetrieb Solinger Str. 44 a 40764 Langenfeld
Jimmys-Haarkult.de Friseurbetrieb Am Hackenbruch 21 40231 Düsseldorf
Elektro Malou-Schneider UG Elektrotechnikerbetrieb Oberbilker Allee 295 40227 Düsseldorf
Pure Freude GmbH Konditormeisterbetrieb Hohe Str. 19 40213 Düsseldorf
GPE Elektrotechnik GmbH & Co. KG Scheffelstr. 73 40470 Düsseldorf
Benjamin Steil Maler- und Lackiererbetrieb Ahnfeldstr. 1 40239 Düsseldorf
Beate Kwiotek, Sekretariat
Stefan Tigges Elektrotechnikermeister Schwarzbachstr. 10 40625 Düsseldorf
Holger Rockel Bodenlegerbetrieb Haydnstr. 7 40724 Hilden
Wolfgang Müller, Referent Marketing
Branco Gemmer Elektrotechnikermeister Peter-Roos-Str. 20 40547 Düsseldorf
Wolff GmbH Fliesen.Sanitär.Elektro Volmerswerther Str. 181 40221 Düsseldorf
MB Technik UG Metallverarbeitung Kieshecker Weg 128 40468 Düsseldorf
Patrick Busch und Thorsten Turrek Heizung / Elektrotechnik Benzenbergstr. 50 40219 Düsseldorf
Thomas Philippi Fotografenbetrieb Kronenstr. 40 42697 Solingen
Wilh. Breuer GmbH & Co. KG Installateur u. Heizungsbauer Pinienstr. 11 40233 Düsseldorf
Leslie Ann Siegert Fotografenbetrieb Anrather Str. 3-5 47877 Willich
Armin Holger Große Kälteanlagenbauermeister Breloher Steig 21 45279 Essen
Atelier Photografie24 Hans-Joachim Emmerich Südpromenade 15 41812 Erkelenz
Thomas Dopheide, Kreishandwerksmeister
Hauptgeschäftsführung
thomas.dopheide@kh-duesseldorf.de 36 707-11
Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer lutz.denken@kh-duesseldorf.de 36 707-12 Susanne Rottmann, Sekretariat
susanne.rottmann@kh-duesseldorf.de 36 707-10 beate.kwiotek@kh-duesseldorf.de 36 707-39
wolfgang.mueller@kh-duesseldorf.de 36 707-17
Angelika Behrens, Poststelle
angelika.behrens@kh-duesseldorf.de 36 707-22 Rechtsabteilung
Torsten Spengler, Geschäftsführer torsten.spengler@kh-duesseldorf.de 36 707-15
Christine Kleindienst, Sekretariat christine.kleindienst@kh-duesseldorf.de 36 707-14 Rechnungswesen
Wilhelm Grothoff, Geschäftsführer
wilhelm.grothoff@kh-duesseldorf.de 36 707-30
Duygu Duran, Sekretariat duygu.duran@kh-duesseldorf.de 36 707-10 Andrea Laabs, Buchhaltung andrea.laabs@kh-duesseldorf.de 36 707-28 Gertrud Ruben, Buchhaltung
gertrud.ruben@kh-duesseldorf.de 36 707-31
Elke Latuszeck, Buchhaltung elke.latuszeck@kh-duesseldorf.de 36 707-25 Walter Schmidt, Arbeitsmarktprojekte walter.schmidt@kh-duesseldorf.de 36 707-29
Evelyn Grosser, Prüfungen
Ausbildungs- und Prüfungswesen
evelyn.grosser@kh-duesseldorf.de 36 707-24
Sabine Sauer, Lehrlingsrolle sabine.sauer@kh-duesseldorf.de 36 707-26 3 / 2012
Jörg Brandenburg, ÜBL joerg.brandenburg@kh-duesseldorf.de 36 707-23
49
handwerk
AUSBLICK
Themen der nächsten Ausgabe
Impressum VERLAG JASTER ME D IEN GMB H & CO. KG Lakronstraße 95 | 40625 Düsseldorf T (0211) 292 61 66 | F (0211) 292 61 67 info@jaster-medien.de | www.jaster-medien.de
H ERAUSGEBER Kreishandwerkerschaft Düsseldorf Klosterstraße 73-75 | 40211 Düsseldorf T (0211) 36 707-0 | info@kh-duesseldorf.de
RE DAKTIONS LEITUNG Carlos Ribet (V.i.S.d.P.) Unter den Eichen 101 | 40625 Düsseldorf T (0211) 292 61 30 | F (0211) 240 92 077 info@dusmedia.de
MITARBEITER D IESER AUSGABE
SCHWERPUNKT Visionen
Was macht Unternehmen erfolgreicher als andere?
Redaktionell: Wolfgang Müller, Susanne Kamp Lektorat: Catharina Hellmessen Fotos: Fotolia, S. Kamp, W. Schmidt, BZB, H.-P. Suchand
L AYOUT | PRO D UKTION dusmedia medienproduktion | Düsseldorf | www.dusmedia.de
D RUCK Brühlsche Universitätsdruckerei | www.bruehlgiessen.de
ANZEIGENMARKETING Jast e r M e d i e n G m b H & Co. KG Gabriele Jaster T (0211) 292 61 66 | info@jaster-medien.de
M e d i a & M a r k e t i n g B e r at u n g
PRAXIS Die neuen Unisex-Tarife Was ändert sich für Sie?
Susanne Kamp, Renate Schuck-Görn, Renate Plis, Dagmar von Dahlen, Helmut Boos
LESERSERVICE | VERTRIEB Jaster Medien GmbH & Co. KG Helmut Boos | boos@jaster-medien.de
BEZUGSPREIS Einzelheft: € 3,50 HINWEIS: Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Sämtliche Informationen wurden nach bestem Wissen recherchiert; für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Ma-
Reise-tipp Havanna 50
Wo die Uhren noch anders gehen.
nuskripte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlieferung und Rückzahlung des Bezugspreises. Der Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, bedarf der vorherigen Genehmigung durch den Herausgeber. © 2012 Jaster Medien GmbH & Co. KG
peugeot-professional.de
Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden:
EINE SERIE, die wir gerne wiederholen. Der PEUGEOT 5008 gewinnt zum dritten Mal in Folge den Flotten-Award.
Leasen Sie zum Dank den Seriensieger PEUGEOT 5008 oder auch den PEUGEOT 508 SW jetzt mit besonders attraktiven Raten. 12 20
10
11 20
20
PEUGEOT 5008: Gewinner des Flotten-Awards 2010, 2011 und 2012 in der Importwertung Kompaktvans, Ausgabe 04/2012.
Kraftstoffverbrauch (kombiniert) in l/100 km: 7,9–4,3; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 183–110. Nach Messverfahren RL 80/1268/EWG. Abb. enthalten Sonderausstattung.
ab
€ 239,– monatlich²
Für den PEUGEOT 5008 Access HDi FAP 110
€ 259,–
EASY PROFESSIONAL 1 LEASING INKL .
ab
3 Jahren Garantie 3 Jahren Übernahme aller Wartungskosten und Verschleißreparaturen 3 Jahren Mobilitätsgarantie „Professional Assistance“
Für den PEUGEOT 508 SW Access HDi FAP 115
monatlich²
¹Zusätzlich zur Herstellergarantie gelten für 36 Monate bzw. eine Laufl eistung von max. 60.000 km die Bedingungen des optiway-ServicePlus-Vertrages. ² Ein unverbindliches Leasingangebot der PEUGEOT BANK , Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Neu-Isenburg, für den PEUGEOT 5008 Access HDi FAP 110 und den Für den PEUGEOT 508 SW Access HDi FAP 115, zzgl. MwSt. und Überführung. Die Angebote gelten 30.09.2012 für gewerbliche Kunden bei Vertragsabschluss bis 30.09.2012.
30. Dezember 2012
PEUGEOT 5008 UND 508 SW
PEUGEOT COMMERCE GMBH
Niederlassung Niederrhein 40233 Düsseldorf · Höherweg 191 · Tel.: 0211/9860-200 41460 Neuss · Hammer Landstr. 41-43 · Tel.: 02131/12480 40721 Hilden · Kleinhülsen 30 · Tel.: 02103/57040 40880 Ratingen · Am Roten Kreuz 41 · Tel.: 02102/99770 www.peugeot-commerce.de
Die 2-Minuten-Zusage: Schneller investieren als Kaffee trinken. Wenn Sie kurzfristig Geld für Investitionen benötigen, haben Sie mit der 2-Minuten-Zusage jetzt die schnelle Lösung. Sprechen Sie uns an.
www.sskduesseldorf.de/leasing
s-Stadtsparkasse Düsseldorf