handwerk
business4.de
das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft düsseldorf
Arbeitgeberkritik auf Facebook & Co.
BIKES & ALPEN
Neue Bikes und spannende touren
OCH DAT NOCH! - närrischer Rückblick
RECHTSABTEILUNG
Berufsorientierung
SCHWERPUNKT:
Jugend zeigt interesse am Handwerk
Nachfolgeregelung bei Familienunternehmen Foto:
1/2013 € 3.50 3 / 2012
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handwerk | EditoRIAL
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Editorial
handwerk | EditoRIAL
Doppelter Abiturjahrgang - eine einmalige Chance Insgesamt haben es Unternehmen zunehmend schwerer, geeignete Bewerber für ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu finden. Dies trifft auch in immer höherem Maße das Handwerk. Während die Zahl aller im Bereich der Handwerkskammer Düsseldorf ansässigen Handwerksunternehmen in den letzten beiden Jahren den höchsten Stand seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufweist, ist zugleich die Zahl der besetzten Ausbildungsplätze seit dem Jahrtausendwechsel um über 20 % (Zeitraum 2000 bis 2011) gesunken. Die angebotenen Lehrstellen im Bereich der Stadt Düsseldorf konnten bisher immer gut mit Bewerbern auch aus dem Umland besetzt werden, da diese vor Ort keinen Platz bekamen. Durch die schrumpfende Bewerberzahl auch in den umliegenden Kommunen, aber einer nach wie vor weiterhin hohen Zahl an Lehrstellenangeboten werden viele nunmehr die Möglichkeit haben, auch ihre Ausbildung „heimatnah“ zu machen. Damit wird dann die Lücke in Düsseldorf zwischen Ausbildungsplatzangebot und Bewerbernachfrage größer werden. Die Demographieentwicklung wird diesen Trend weiter verstärken. In diesem Jahr stehen wir in NRW nun vor einer einmaligen Situation: Durch den doppelten Abiturjahrgang machen in Düsseldorf rund 4.000 Jugendliche ihren Abschluss und drängen auf den Hochschul-, aber auch auf den Ausbildungsmarkt. Das sind fast 1.800 mehr als im eh schon starken Vorjahr. Trotzdem interessiert sich – wie die Erfahrungen in anderen Bundesländern zeigen – nur ein geringer Teil für eine Ausbildung. Viele Abiturienten denken, es gäbe nicht genügend Ausbildungsplätze, andere haben schlicht zu wenig Kenntnis von den Chancen einer handwerklichen Ausbildung. Daher sprechen wir im Rahmen der Imagekampagne gerade Abiturienten an: „Mach erstmal was Sinnvolles – Ausbildung im
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Handwerk – Studieren kannst Du später noch“. Jugendliche mit Abitur können in vielen Lehrberufen die Ausbildungsdauer verkürzen, sie können sich praktisches Wissen aneignen, das sie in einem womöglich darauf aufbauenden Studium oder einer Weiterbildung bestens vertiefen können, und sie haben anschließend durchaus dann die Fachkenntnisse um sich auch im Handwerk in führenden Positionen wiederzufinden. Diese Weiterentwicklungschancen für die Schulabgänger, aber auch für die Betriebe müssen jetzt vermittelt werden. Dazu müssen die Jugendlichen dort angesprochen und „abgeholt“ werden, wo sie sich aufhalten, z. B. in Schulen, in sozialen Netzwerken und bei Freizeitaktivitäten. Hierzu bedarf es sicher nicht nur persönlicher Ansprache, sondern auch öffentlichkeitswirksamer Aktionen. Übrigens ist in diesem Zusammenhang auch unsere diesjährige Teilnahme am Düsseldorfer Rosenmontagszug zu sehen. Ebenso sollten die erstmals durchgeführten „Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ den Jugendlichen aus allen weiterführenden Schulen die Möglichkeit bieten, einen Einblick in verschiedene Berufe zu erhalten (Berichte zu beiden Themen im Innenteil). Aber auch als Betrieb müssen Sie heute aktiv auf mögliche Bewerber zugehen und Ihren Berufsnachwuchs werben.
Thomas Dopheide
Lutz Denken
In diesem Jahr sehen wir den Zeitpunkt für Betriebe, möglicherweise langfristig einen Mitarbeiter mit Aufstiegsperspektiven zu gewinnen. Dabei wird es aus unserer Sicht bei der Ausbildungsplatzbesetzung nicht zu einem Verdrängungswettbewerb von Hauptoder Realschulbewerbern kommen. Dazu haben diese Schulabsolventen ganz andere Stärken als Abiturienten. Insoweit fordern wir jetzt nicht nur Abiturienten zu einer handwerklichen Ausbildung auf, sondern wünschen auch Ihnen, dass Sie diese erstmalige, aber auch einmalige Chance für die Zukunft Ihres Betriebes effektiv nutzen können.
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handwerk | INHALT
Boots- und Schiffbau 18
KH & INNUNGEN 14 Och dat noch!
Lossprechung auf der „boot“
Närrischer Handwerk-Mottowagen
Schwerpunk Holz-Bootsbau
Mus endionsed exerum quod mil ipis
Elektro-Innung
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98 neue Fachkräfte
Arbeitgeberkritik auf Facebook & Co.
... für die Energiewende
SHK-Innung
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Lossprechung
Neues Tool von Canon
4 für professionelle Werbebanner
AUSZEIT
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Bikes und Alpen Spannende Tourer-Saison
Blindtextt kommt nocch
PosterArtist
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Rechtsabteilung 02
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Unterhaltung MAYUMANA 1/ 2013 The Show Revolution
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handwerk Das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf
INHALT EDITORIAL ..........................................................03
Recht & Finanzen •
Arbeitgeberkritik auf Facebook & Co. ....................06
•
Abschlussformulierung im Arbeitszeugnis ..............07
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Lossprechung Sanitär Heizung Klima ...................24
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Rahmenvertrag Citroën ......................................25
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Rahmenvertrag MEWA ......................................26
•
Canon: Professionelle Werbetools .......................28
Marktplatz HAndwErk Kompetente Betriebe für Ihre Projekte ........................31
KH & Innungen •
Verdienstnadel in Gold für Angelika Turrek ............08
Auszeit
•
Kommunalrichtlinie LED .........................................09
•
Neue Bikes für spannende Touren ......................36
•
Begabtenförderung im btz .......................................10
•
Alpenperlen - Die schönsten Motorradtouren .........39
•
Traditionelle Ehrung der Maler-Jubilare .................11
•
MAYUMANA - The Show Revolution ....................44
•
Dachdecker: Spende | Innungsvorstand komplett ...12
•
TrendScout
•
Karneval: Handwerk mit närrischem Mottowagen ...14
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„Berufe live Rheinland“ ....................................16
BEKANNTMACHUNGEN
•
Stadtwerke: Rahmenvertrag verlängert ................17
•
Neue Mitglieder ..................................................49
•
Lossprechung Boots- und Schiffbauer-Innung .......18
•
Jubiläen ...........................................................49
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„Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ .....20
•
Ansprechpartner der KH Düsseldorf ...................49
•
Bildungszentren des Baugewerbes ......................22
•
Lossprechung Elektro-Innung .............................23
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........................................................46
Impressum .......................................................50
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handwerk | REcht & Finanzen
Die Rechtsabteilung informiert:
Arbeitgeberkritik auf Facebook & Co. Die sozialen Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglichen es Einzelpersonen, in bisher nicht bekannter Form Meinungen und Kritiken zu veröffentlichen. Der jüngste Fall in Düsseldorf, bei dem mehrere Feuerwehrleute vom Oberbürgermeister wegen Facebook-Äußer ungen suspendiert wurden, und das damit verbundene Medienecho zeigen die Wichtigkeit dieser neuen Form der Meinungsäußerung. Arbeitgeber stellen sich in dem Zusammenhang die Frage, was muss ich mir an Schmähkritik und Meinungsäußerung von meinen Mitarbeitern gefallen lassen. Auch für Arbeitnehmer ist diese Frage sehr wichtig, wenn sie arbeitsrechtliche Sanktionen vermeiden wollen. Grundsätzlich dürfen Arbeitnehmer auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken ihre Meinung über ihren Arbeitgeber, ihre Vorgesetzten und den Arbeitsplatz äußern. Der Arbeitgeber muss dies hinnehmen, solange sich die Äußerungen im Rahmen des vom Grundgesetz geschützten Bereichs der Meinungsfreiheit halten. Die Grenze der Meinungsfreiheit ist überschritten, wenn der Arbeitnehmer durch seine Äußerung eine Be-
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leidigung, Verleumdung oder andere Straftat begeht. Dies dürfte sich von selbst verstehen. Nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt ist außerdem eine Äußerung, die eine Schmähkritik darstellt. Allerdings hat die Rechtsprechung hohe Hürden gesetzt, um eine solche Schmähkritik zu bejahen. Auch eine harte Kritik oder herabsetzende Äußerung über den Arbeitgeber oder Vorgesetzten wird nicht automatisch zu einer unzulässigen Schmähkritik. Voraussetzung hierfür ist zusätzlich, dass bei der Äußerung die Diffamierung der Person im Vordergrund steht. So wurde zum Beispiel die Äußerung eines Lehrlings, der unter anderen seinen Ausbilder als „Menschenschinder und Ausbeuter Leibeigener“ diffamierte, von der Rechtsprechung als Schmähkritik bewertet. Ein Arbeitnehmer, der sich durch die Betätigung des „Gefällt mir“-Buttons die Schmähkritik von anderen zu eigen macht, überschreitet ebenfalls sein Recht auf Meinungsfreiheit. So war es auch bei einigen der Düsseldorfer Feuerwehrleute. Es kommt auch nicht darauf an, ob die Meinungsäußerung unter einem Pseudonym oder der Identität des Arbeitnehmers gepostet wird. Eine Beleidigung wird nicht weniger schlimm, wenn sie durch eine anonyme Person erfolgt. Um sich zur Wehr zu setzen, kann der Arbeitgeber zum
einen grundsätzlich die Beseitigung des Postings sowie Unterlassung verlangen. In schwerwiegenden Fällen können außerdem Abmahnungen und Kündigungen ausgesprochen werden. Für Letzteres macht es einen großen Unterschied, ob die Meinungsäußerung nur einem beschränkten Empfängerkreis zugänglich oder gar öffentlich war. Die Grenzen hierfür sind jedoch fließend und noch nicht durch Rechtsprechung eindeutig geklärt. So kann ein Posting, das bei über 100 Freunden erscheint, schon eine öffentliche Äußerung sein. Genauso schwerwiegend ist es, wenn sich unter den FacebookFreunden viele Arbeitskollegen befinden und die Äußerung dadurch sozusagen betriebsöffentlich wird. Obwohl die Zahl der streitigen Fälle in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat, gibt es noch keine Leitentscheidung des Bundesarbeitsgerichts zu diesem Thema. Man kann jedoch jedem Arbeitnehmer nur empfehlen, sich mit Kritik über seinen Arbeitgeber und Kollegen in sozialen Netzwerken zurückzuhalten. Bei Fragen zu diesem Thema können Sie sich gern, als Innungsmitglied kostenfrei, an die Rechtsabteilung der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf (Rechtsanwalt Torsten Spengler, 0211-3670715) wenden. ■ 1/ 2013
Abschlussformulierung im Arbeitszeugnis
Dankesformel muss im Arbeitszeugnis nicht mehr enthalten sein „Wir danken für die Zusammenarbeit und wünschen alles Gute.“ – Eine solche Formel muss nicht in jedes Arbeitszeugnis! Ein Baumarktleiter hatte ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis erhalten. Der Schlusssatz lautete: „Herr [... ] scheidet zum [… ] aus betriebsbedingten Gründen aus unserem Unternehmen aus. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Damit war der Baumarktleiter nicht einverstanden und verlangte folgende Formulierung: „Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.“ Das Bundesarbeitsgericht hat den Anspruch des Arbeitnehmers abgelehnt. Es hat keine
gesetzliche Grundlage für die Verwendung einer solchen Dankesformel gesehen. Ist ein Arbeitnehmer mit der vom Arbeitgeber formulierten Dankesformel nicht einverstanden, bleibt ihm nur, auf die Formulierung gänzlich zu verzichten. Einer solchen Aufforderung muss der Arbeitgeber dann allerdings auch nachkommen. Hinweis: Nun ist es amtlich, dass eine Dankesformel im Arbeitszeugnis nicht aufgeführt werden muss. Die Rechtsprechung zum Zeugnisrecht ist damit um eine Facette erweitert worden. Umgekehrt kann künftig aus dem Fehlen einer Dankesformel aber auch nicht geschlossen werden, dass ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer nicht zufrieden war. ■ Quelle: BAG, Urt. v. 11.12.2012 – 9 AZR 227/11.
ALLES WAS RECHT IST!
Dr. jur. günter Keisers Rechtsanwalt
Hohe Straße 50 • 40213 Düsseldorf T. 0211 / 86.20.27.0 F. 0211 / 3.23.98.49 guenter.keisers@rae-kte.de Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Baurecht Schlichter und Schiedsrichter nach der SchO des DAV Bau- und Architektenrecht • Nachbarrecht
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handwerk | KH & INNUNGEN
KH & INNUNGEN Verdienstnadel in Gold
Große Auszeichnung für die Obermeisterin der Korbmacher-Innung
Obermeisterin Angelika Turrek (obere Reihe 3. v. r.) im Kreise der mitausgezeichneten Ehrenamtler und HWK-Präsident Philipp
Die Handwerkskammer Aachen verlieh am 21. Januar 2013 im Rahmen einer Festveranstaltung auf Schloss Rahe der Obermeisterin der Korbmacher-Innung für das Land NRW, Angelika Turrek, die Verdienstnadel in Gold. Damit wurde ihr ehrenamtlicher Einsatz über fast zwei Jahrzehnte hinweg für das Handwerk und insbesondere bei der Förderung des Berufsnachwuchses geehrt. Dieses Engagement hat sie auch in den Bundesverband des Korbmacherhandwerks eingebracht. Die Ehrung wurde durch den Präsidenten der Handwerkskammer Aachen, Dieter Philipp, durchgeführt. Zugleich wurden auch weitere Ehrenamtler ausgezeichnet. Philipp würdigte die freiwilligen Leistungen der ausgezeichneten Personen: „Ohne sie wäre das bewährte Prüfungswesen nicht aufrechtzuerhalten.“
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Der Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Professor Dr. Reinhold Weiß, stellte in seinem Festvortrag heraus, dass das Ehrenamt nicht nur in der Berufsbildung und im Wirtschaftszweig Handwerk unverzichtbar sei. Gerade im Handwerk gebe es lange Traditionen, vielfältige Erscheinungsformen und eine weit gestreute Verbreitung ehrenamtlicher Tätigkeit. Freiwillige übernähmen dort demokratische Verantwortung in beschlussfassenden Organen der Innungen und Kammern, prägten die Arbeit in Gremien und sicherten den Fortbestand hochwertiger handwerklicher Arbeit. Ohne die Mitwirkung von Fachleuten könnten die Ausbildungsordnungen der einzelnen Berufe nicht ständig aktualisiert werden. Obermeisterin Turrek hat diese Auszeichnung zweifellos verdient. Daher gratulieren wir ihr von dieser Stelle aus sehr herzlich und bedanken uns für ihren Einsatz! ■
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„Kommunalrichtlinie“ Förderprogramm für LED-Technik im Landtag vorgestellt bei einer Umstellung von Gas- auf LED-Betrieb die Investitionskosten trotz der Legung von neuen Leitungen schon nach sieben Jahren amortisieren. Auch gegenüber schon elektrifizierten Altstadtlaternen sind mit der LED-Technik erhebliche Einsparungen zu erreichen. In etlichen Städten haben auch die Fachleute des Denkmalschutzes diese Beleuchtung schon als ästhetische Meisterleistung anerkannt. Nähere Auskünfte erteilt Uwe Isenbügel von der IC Industriellen Computertechnik GmbH, Düsseldorf.
Am 1. Februar 2013 fand eine Informationsveranstaltung zum Förderprogramm „Kommunalrichtlinie 2013 - Förderung für LED-Technik“ im Landtag NRW statt. Veranstalter war die Fraktion „Die GRÜNEN im Landtag NRW“. Mit den neuen Förderbedingungen des Bundesumweltministeriums wird ein Schwerpunkt auf die Umstellung von Innen- und Hallenbeleuchtung auf besonders energiesparende LED-Technik gelegt; dies wird mit einer Quote von 40 Prozent bezuschusst. Weiterhin gefördert wird die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie. Daher stießen auf der Veranstaltung die RetrofitLED-Einsätze der Düsseldorfer Firmenkooperation IC Isenbügel / Eickholt auch auf großes Interesse. Der Vorteil der LED-Technik setzt sich auch in der Straßenbeleuchtung durch. Die alten beliebten Leuchten- und Laternenformen können erhalten bleiben, nur die Leuchtkörperart wird gewechselt. Optisch sind die sogenannten LEDStrümpfe gleich wie in alten Gaslaternen angeordnet. Das Resultat nach dem Umbau: 95% Energieeinsparung, 85% CO2-Einsparung gegenüber der Gasbeleuchtung. Die weiteren Vorteile liegen in den sehr geringen Wartungskosten und dem insektenneutralen Licht. Berechnungen haben ergeben, dass sich
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Seit dem Jahr 2008 hat das Bundesumweltministerium mit der Kommunalrichtlinie bereits mehr als 3.000 Klimaschutzprojekte in über 1.700 Kommunen mit insgesamt rund 191 Millionen Euro unterstützt. ■
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handwerk | KH & INNUNGEN
Begabtenförderung im btz Maler- und Lackierer-Innung ehrt talentierten Nachwuchs logiezentrums der Malerund Lackierer-Innung, stellte die Teilnehmer vor und überreichte ihnen in Gegenwart von Handwerkspräsident Prof. Wolfgang Schulhoff, Ratsherr Stephan Friedel (als Vertreter des Oberbürgermeisters) und Obermeister Heiner Pistorius ihre Urkunden.
Sie standen kürzlich im Mittelpunkt des Interesses: Zwölf junge Auszubildende der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf, davon vier Frauen, aus den Fachbereichen Maler und Lackierer und Fahrzeuglackierer. Im Rahmen der Begabtenförderung präsentierten sich die zwölf talentiertesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ausgezeichneten Leistungen.
für Aussehen sorgen würde. Aber auch Möbel wie zum Beispiel ein Bar-Ensemble - Tisch und entsprechende Hocker - wurden fantasie- und kunstvoll gestaltet. Die Arbeiten waren alle auf hohem Niveau. Hans Voss, Leiter des Berufsbildungs- und Techno-
Die einhellige Meinung der Veranstalter und Teilnehmer: „Leistung lohnt sich.“ Obermeister Heiner Pistorius: „Das ambitionierte Handeln dieser jungen Menschen ist vorbildlich und ein wirklich guter Start in die handwerkliche Karriere.“ Videoimpressionen dieser Veranstaltung finden Sie auf YouTube im eigenen Videokanal der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf: ‘khduesseldorf-tv’. ■
Das Thema in diesem Jahr lautete: „Durch die Vergangenheit zur Gegenwart“. Zwei Wochen hatten die Teilnehmer Zeit, ihre Ideen „von historischen Techniken zu neuen Ausdrucksformen“ zu entwickeln und umzusetzen. Die Ergebnisse waren umwerfend: ein Smart im neuen Look sowie ein Vespa-Roller, der auf jeder Straße Roms 10
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Traditionelle Ehrung der Maler-Jubilare Jeweils für das zurückliegende Jahr übergibt die Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf im Rahmen einer kleinen, zünftigen Feierstunde die Ehrenurkunden an verschiedene Jubilare. In diesem Jahr gab es am 26. Januar 2013 in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ einen Silbernen Meisterbrief und eine Reihe von Ehrenurkunden für Mitarbeiter- und Betriebsjubiläen in Anwesenheit des Kreishandwerksmeisters Thomas Dopheide zu überreichen: Unter anderem wurden geehrt für ihr 80-jähriges Betriebsjubiläum die Firma Klaus Ginsberg und die Lucian Thum GmbH & Co. KG. Obermeister Heiner Pistorius blickte auf
65 Jahre seines Betriebes zurück. 50 Jahre feierten in 2012 die Firmen Reinhold Löchte GmbH und Markus Spielmann. 45 Jahre bestand die Firma Heinz Amen. Die Betriebsgründung jährte sich zum 40. Mal bei den Firmen Gerhard Brillert
Malerbetrieb e. K., Inhaberin Michaela Flecken, und Mathenz Malereibetrieb, Inhaber Holger Przyrembel, und schließlich verzeichneten die Firmen Peter Hecht und Georg Wilhelm Bornhöft ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum. ■
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handwerk | KH & INNUNGEN
Spendenübergabe der Dachdecker Obermeister übergibt Spende - Innungsvorstand wieder komplett
Heike Vongehr erklärte, dass es für viele Kinder auch die einzige regelmäßige Mahlzeit am Tag überhaupt sei. Miteinander am Tisch zu sitzen in einer Zeit, in der viele Kinder sich selbst versorgen müssen, weil Eltern arbeiten, ist für die Kinder genauso wichtig und es macht ihnen großen Spaß. Rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich zurzeit für die Tafel. Unterstützt werden sie von vielen Sponsoren mit Sachund Geldspenden. Weitere Informationen zur Kindertafel findet man im Internet: www.duesseldorfer-kindertafel.de.
Dass Innungsversammlungen einen hohen fachbezogenen Informationswert haben und manchmal auch sehr formal ablaufen, muss nicht im Widerspruch zur Unterstützung eines sozialen Zweckes stehen. So stand am 28. Januar 2013 im „Uerige“ schon vor den Fachinformationen und (Nach-)Wahlen die Kindertafel Düsseldorf e.V. auf der Tagesordnung der Dachdecker. Obermeister Rudolf Braun überreichte einen Scheck an die Kindertafel-Geschäftsführerin, Heike Vongehr. „Kinder dürfen einfach keinen Hunger ha-
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ben“, so Braun in seinem kurzen Statement. Die Innungsmitglieder der Dachdecker-Innung Düsseldorf und Sponsoren hatten bis zur Innungsversammlung schon fleißig Geld gesammelt, und während der Versammlung konnte diese Summe erfreulicherweise auf 10.000 Euro erhöht werden. Die Kindertafel Düsseldorf hatte sich 2007 aus der Düsseldorfer Tafel entwickelt und versorgt an fünf Schultagen in der Woche derzeit rund 1.700 Schulkinder mit einem warmen Mittagessen.
Im Anschluss an die Schecküberreichung widmete sich die Versammlung wieder ihrem Fach. Nach einem hochinformativen Vortrag stand der durch Rücktritt freigewordene Posten des stellvertretenden Obermeisters zur Nachwahl an. Andreas Braun erhielt hier das Votum der Versammlung. Auf die hierdurch freigewordene Beisitzerposition rückte Peter Fischer. Somit hat die Dachdecker-Innung wieder einen vollständigen Vorstand an ihrer Spitze. Wir danken der DachdeckerInnung Düsseldorf für ihr Engagement, gratulieren den Neugewählten und wünschen viel Glück und Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. ■
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s-Stadtsparkasse Düsseldorf 13
handwerk | KH & INNUNGEN
„Och dat noch!“
Handwerk Düsseldorf präsentierte närrisch den eigenen Mottowagen
Die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf und die Handwerkskammer präsentierten sich Rosenmontag mit einem eigenen Mottowagen dem närrischen Volk. Unter dem Motto „Nicht sehr schlau: Dem Herdentrieb zur Uni folgen – Ziemlich schlau: Eine Ausbildung im Handwerk“ war unter der Leitung von Jacques Tilly ein in den Farben der Imagekampagne gehaltener Wagen gebaut worden. Heiter und ausgelassen war die Stimmung unter den mehr als 60 Männern, Frauen und Kindern aus Betrieben und Handwerksorganisation, von denen der allergrößte Teil auch gespannt auf ihre erste Zugteil14
nahme war. Verkleidet waren diese entweder in ihrer handwerksspezifischen Berufsklei-
dung oder in weißen Overalls, versehen mit dem Kampagnenlogo und verschiedenen Sprüchen aus der Kampagne. So wurde ein buntes und vielfältiges Bild des Handwerks gezeigt. Während sich die Spitze des Zuges um 12:30 Uhr in Bewegung setzte, musste der Handwerkswagen mit der laufenden Nummer 40 noch eine weitere Stunde auf den Start warten. Die ca. 45-köpfige Fußtruppe zog vor dem Wagen mit drei gut gefüllten Bollerwagen mit Wurfmaterial und fröhlichem Helau. Auf dem Mottowagen standen neben Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide (links), seinem Stellver1/ 2013
treter, Georg Eickholt, und Hauptgeschäftsführer Lutz Denken zahlreiche weitere Ehrenamtsträger, die kiloweise Gummibärchentüten warfen. Bereits um 14:15 Uhr passierte die Handwerkstruppe die Ehrentribüne vor dem Düsseldorfer Rathaus. Sie wurde begeistert vom Präsidenten des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC) und Stadtobermeister der Bäcker, Josef Hinkel, begrüßt. Nach dem Zug durch die dicht gesäumten Straßen der Alt- und der Carlstadt war der Höhepunkt dann zweifelsohne der Weg über die Königsallee, wo die Narren in Zehnerreihen rechts und links des Zugweges standen. Mit dem Ziel vor Augen ging es danach die Friedrichstraße herunter bis zur Ankunft um 16:15 Uhr am S-Bahnhof Bilk, wo der Zug aufgelöst wurde.
lässige Berichterstattung durch den WDR. Nur wer die Übertragung des Kölner Zuges im Dritten Fernsehprogramm lang genug verfolgte, hatte die Chance, den Handwerksmottowagen zu sehen: Von der Fußtruppe waren leider keine bewegten Bilder übertragen worden, während der Wagen dagegen rund eine Minute lang ausführlich zu sehen war und auch gut kommentiert wurde. Auch wenn dieses Jahr mit dem doppelten Abiturjahrgang sicherlich einen besonderen Anlass bot, um junge Menschen auf eine handwerkliche Ausbildung hinzuweisen, gibt es durchaus Überlegungen, diese gute Außendarstellung im kommenden Jahr zu wiederholen. Gerade unter dem Narrenvolk sind viele Jugendliche zu finden, die man an diesem Tag so zielgerichtet mittels der Kampagne erreichen könnte.
Nach rund 5,5 km Zugweg und 2 Stunden und 45 Minuten nach Beginn waren sich die Teilnehmer einig, dass Strecke und Zeit wie im Fluge vergangen waren. Insgesamt wurde die Teilnahme am Rosenmontagszug sehr positiv beurteilt. Unser Dank gilt den zahlreichen Aktiven und insbesondere den Organisatoren bei der Handwerkskammer.
Allerdings wäre für das kommende Jahr dann auch ein neuer Wagen zu bauen. Der diesjährige wurde – wie die anderen Mottound Gesellschaftswagen auch – in der Wagenbauhalle Am Steinberg abgewrackt. Vielleicht heißt es dann im nächsten Straßenkarneval: „Och dat Handwerk noch!“
Wermutstropfen war – so wie man dann erfuhr – nur die leider sehr nach-
Mehr Fotos vom „Zoch“ finden Sie auf www.khduesseldorf.de.■
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handwerk | KH & INNUNGEN
„Berufe live Rheinland“
Nachwuchswerbung für das Handwerk auf der Messe anschauliche Demonstrationsobjekte. So hatte die SHK-Innung ein eigens dafür entwickeltes Konstruktionsspiel mitgebracht, an dem die Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren ihre Geschicklichkeit und ihre Auffassungsgabe beweisen konnten. Bei den Tischlern konnte man mit Hobel und Säge seine Fertigkeiten am Holz ausprobieren. Die Elektro-Innung ließ an einer Schaltwand die Stromkreise stecken und auch die Werbetechniker waren aktiv vor Ort.
Auch auf der diesjährigen Messe „Berufe live Rheinland“ war die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf am 30.11. und 01.12.2012 wieder auf einem Gemeinschaftsstand zusammen mit der Innung Sanitär Heizung Klima, der TischlerInnung, der Elektro-Innung und der WerbetechnikerInnung vertreten. Die zahlreichen jungen Besucher in der Halle 8a der Messe Düsseldorf wurden über die Voraussetzungen und Erfolgsaussichten, aber auch über Ausbildungsinhalte und Aufgaben, natürlich in allen Handwerksberufen, ausführlich informiert. Um einige Tätigkeiten des jeweiligen Gewerks zu zeigen, gab es auch wieder 16
Die anwesenden Handwerksmeister informierten die wissbegierigen Jugendlichen, aber auch Eltern und Lehrer über das breite Betätigungsfeld und die gestiegenen Ansprüche wie auch über die sicheren Zukunftsaussichten im Handwerk. Vielen Jugendlichen gaben sie den Tipp, zuerst einmal ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb zu leisten, um noch mehr Einblicke in den Beruf zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler wurden auch auf eine persönliche Initiativbewerbung bei den Betrieben hingewiesen. Insgesamt rund 16.000 Besucher nutzten die Chance, sich über Ausbildungs- und Studienangebote bei den rund 170 Ausstellern auf der Messe zu informieren. Die nächste „Berufe live Rheinland“ findet am 08. und 9. November 2013 in Köln statt. ■ 1/ 2013
Rahmenvertrag verlängert
teil r o v r liede g t i M
Stadtwerke Düsseldorf bieten weiterhin günstige Konditionen
In erfolgreichen Verhandlungen konnte die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf mit der Stadtwerke Düsseldorf AG die Fortführung der bisherigen günstigen Konditionen erreichen. So bieten die Stadtwerke auch weiterhin den besonderen Tarif „GewerbeSparPlus“ an, der ohnehin schon günstiger als der normale Gewerbetarif ist. Von diesem Tarif werden 4% Rabatt sowohl für Kunden im Verteilnetz-Gebiet der Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH als auch für Kunden außerhalb dieses Gebietes in NRW auf den Verbrauchspreis berechnet. Auf den Grund-
preis werden zudem 5% Rabatt gewährt. Für am Rahmenvertrag teilnehmende Mitgliedsbetriebe, die an eine 10-kV-Versorgung oder eine 0,4-kV-Versorgung mit Leistungsmessung angeschlossen sind, gilt auf den Arbeits- und den Leistungspreis jeweils ein Nachlass von 3%. Gaskunden im Düsseldorfer Versorgungsgebiet wird beim Vertrag „Düsselgas Gewerbe Vario“ eine Rabattierung von 3% eingeräumt. Der neue Rahmenvertrag hat wiederum eine Laufzeit von 12 Monaten und endet somit am 31. De-
zember 2013. Um die genauen Konditionen zu erfahren, setzen Sie sich bitte mit Wolfgang Müller von der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf unter der Rufnummer 0211 36 70 717 oder per Mail unter wolfgang.mueller@kh-duesseldorf.de in Verbindung. ■
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Boots- und Schiffbauer-Innung NRW Schwerpunkt Holz-Bootsbau und Lossprechung auf der Messe
Seit fast 30 Jahren ist alljährlich eine Gruppe von Auszubildenden zu Bootsund Schiffbauern des Duisburger Schiffer-Berufskollegs RHEIN jeweils an allen Messetagen am Messestand, um Besuchern ihr Berufsbild praxisnah vorzustellen. Dies bewiesen im Januar wieder die Schülerinnen und Schüler des Bildungsganges Boots- und Schiffbau am Schiffer-Berufskolleg RHEIN gemeinsam mit Handwerksmeistern der Boots- und Schiffbauer-Innung NRW auf der weltgrößten Wassersportmesse „boot 2013“. Wie in einer typischen Bootsbauwerft wurde den Messebesuchern die Vielfalt des Berufes gleich an drei Projekten dargestellt. Typische Arbeiten wie beispielsweise die Herstellung von Holzmasten wurden anschaulich präsentiert. Parallel dazu konnte der Fortgang für die Herstellung eines Dinghys – eines kleinen, geklinkerten Arbeitsbootes – verfolgt werden. Aber auch kleinere Arbeiten wie beispielsweise die Montage von Beschlägen an einem restaurierten Jollenkreuzer verdeutlichten die
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Bandbreite des Berufsbildes. Weitere Holzexponate wie beispielsweise eine Europe-Jolle und ein restauriertes Faltboot von 1929 waren auf dem Stand ausgestellt. Traditionell am Freitag während der „boot“ findet alljährlich die Lossprechung der erfolgreichen Bootsbauer und Konstruktionsmechaniker der Fachrichtung Metall- und Schiffbautechnik statt. In diesem Jahr konnte der Leiter des Schiffer-Berufskollegs RHEIN, Manfred Wieck, neben den sechs erfolgreichen Prüflingen auch wieder eine Reihe von Ehrengästen am 25. Januar auf dem Messestand begrüßen: den Projektleiter der Messe „boot“, Ulf Jungmichel, den Duisburger Bürgermeister, Benno Lensdorf, den Präsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf, Prof. Wolfgang Schulhoff, den Kreishandwerksmeister, Thomas Dopheide, den Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, Claus-Ehlert Meyer, sowie den Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf, Lutz Denken. Nach den Grußworten übernahm Kammerpräsident Schulhoff vor den rund 100 Gästen, darunter zahlreiche Angehörige der Prüflinge, die eigentliche Lossprechung. Eine weibliche und fünf männliche Auszubildende hatten wenige Tage vor Beginn der Messe erfolgreich ihre Abschlussprüfung abgelegt. Schulhoff betonte, dass sie eine hervorragende Berufswahl getroffen hätten, denn mit der breit angelegten gewerk- und auch materialübergreifenden Ausbildung werden sie auch zukünftig gefragte Fachkräfte sein. Als Jahrgangsbester wurde Markus Müller aus dem Koblenzer Betrieb Günter Müller ausgezeichnet. Die Lossprechungsfeier auf der „boot“ ist zugleich offizieller Treffpunkt ehemaliger und angehender Boots- und Schiffbauer. So ergibt sich durch die Anwesenheit zahlreicher Firmen und ehemaliger Auszubildender immer wieder ein reger Kommunikationsaustausch und obendrein eine Jobbörse für diesen Berufszweig. ■
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„Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“
Offizielle Eröffnung am „Tag der offenen Tür“ im Bernhard-Klever-Haus
In diesem Jahr fanden erstmals die „Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ statt. Hierdurch wurden verschiedene Veranstaltungen von allen maßgeblichen Institutionen im Bereich Übergang Schule/ Beruf vom 15. bis 20. März 2013 konzentriert angeboten. Gerade im Bezug auf den doppelten Abiturjahrgang konnten dadurch Schüler aus einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen im Bereich Berufsausbildung auswählen und sich über die Ausbildungsberufe informieren, die ihnen zusagen. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung der „Düsseldorfer Tage der Berufsausbildung 2013“ fand am 15. März 2013 im Rahmen des traditionellen „Tages der offenen Tür“ im Ausbildungszentrum der Kreishand-
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werkerschaft Düsseldorf und der ihr angeschlossenen Innungen statt. Der städtische Schuldezernent, Burkhard Hintzsche, und Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide eröffneten offiziell mit einem kurzen Statement die „Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ in Anwesenheit zahlreicher Interessenten und Medienvertreter, darunter WDR und center.tv Düsseldorf mit jeweils einem Kamerateam. Anschließend filmten die Teams ausführlich in den einzelnen Ausbildungswerkstätten (Bild oben) und führten zahlreiche Interviews mit Schülern, Auszubildenden und Ausbildungsmeistern. Der „Tag der offenen Tür“ im Ausbildungszentrum Bernhard-Klever-Haus findet schon
seit vielen Jahren statt. In diesem Jahr kamen mit rund 300 Besuchern zwar weniger als im Vorjahr, allerdings waren diese wesentlich interessierter als in der Vergangenheit. Durch die Voranmeldung über das Schulverwaltungsamt im Rahmen der „Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ haben nur diejenigen Schülerinnen und Schüler den „Tag der offenen Tür“ wahrgenommen, die auch ein wirkliches Interesse an den Ausbildungsberufen im Handwerk hatten. Insoweit waren auch die Rückmeldungen der einzelnen Ausbildungswerkstätten entsprechend positiv. Das hohe Interesse der Teilnehmer ergab viele Informationsgespräche und somit war dieser Tag für beide Seiten eindeutig sehr zufriedenstellend. Durch unseren „Tag der offenen Tür“ haben Jahr für Jahr Schüler und Lehrer die Möglichkeit, unter einem Dach in einer Vielzahl von Werkstätten die verschiedenen Ausbildungsberufe im Handwerk kennenzulernen. Aber es gab im Rahmen der „Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung“ auch viele weitere Informationsveranstaltungen der Innungen und auch in einer Reihe angeschlossener Handwerksbetriebe. Die Dachdecker-Innung hatte interessierte Jugendliche beispielsweise zur Dachdecker-
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Einkaufs-Genossenschaft nach Düsseldorf-Lierenfeld eingeladen (Bild links). Hier konnten die fast 30 Interessenten sich an verschiedenen dachdeckertypischen Tätigkeiten ausprobieren. So standen unter anderem die Verlegung von Dachziegeln am Übungsgerät Dachdeckerwürfel, das Schweißen von Bitumenbahnen und Klempnerarbeiten an einer Dachrinne als praktische Übungen auf dem Plan. Die anwesenden Ausbildungsmeister waren begeistert vom hohen Interesse der Schülerinnen und Schüler. Auch dies war sicherlich eine gelungene Aktion zur Nachwuchswerbung im Dachdeckerhandwerk. ■
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Bildungszentren des Baugewerbes e.V. Staatssekretär Thomas Rachel übergibt Zuwendungsbescheide trieblicher Bildungsstätten für die Modernisierung und Ergänzung der Ausstattung weiterzureichen. Hiervon dient ein Teil der Mittel, die durch Landesförderung und Eigenmittel der BZB ergänzt werden, der Aktualisierung der EDV. Dadurch sollen die Standorte Düsseldorf, Wesel und Duisburg besser an den zentralen Server in Krefeld angeschlossen werden. Der andere Teil der Mittelzuwendung soll der Modernisierung der Ausstattung im BZB Wesel und der dortigen Lüftungsanlage zugutekommen.
Zur Fortsetzung des Programms „Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten“ (BOP) überreichte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Thomas Rachel, Anfang Dezember im BZB Krefeld einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 708.500 Euro. Das Berufsorientierungsprogramm stelle ein wichtiges Glied in der Bildungsketteninitiative des BMBF dar, mit der Jugendliche bis zum Übergang in die Ausbildung unterstützt werden. Mit diesem Programm sollen Schul- und Ausbildungsabbrüche vermieden werden. Jugendlichen werden mithilfe
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von Potenzialanalysen und Werkstatttagen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufgezeigt. Durch das breitgefächerte BZB-Angebot in den Berufsbereichen Metall, Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung, Verkauf, Gesundheit, Erziehung und Soziales, Kosmetik und Körperpflege sowie Hotel und Gaststätten ist es für die jungen Leute eine tolle Erfahrung, einen realistischen und praxisbezogenen Einblick in das Berufsleben zu erhalten. Bisher haben mehr als 3.700 Schülerinnen und Schüler dieses Angebot wahrgenommen. Staatssekretär Rachel hatte aber noch zwei weitere Zuwendungsbescheide über Bundesmittel in Höhe von insgesamt 200.270 Euro zur Förderung überbe-
Die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) sind ein leistungsstarker Bildungsdienstleister, dessen 48 Mitgliedsinnungen des Bauhauptgewerbes 2.500 Baubetriebe im Regierungsbezirk Düsseldorf repräsentieren. Die BZB-Akademie ergänzt mit einer breiten Palette von mehr als 200 Lehrgängen, Seminaren und Meisterschulen das Tätigkeitsgebiet der Bildungszentren Krefeld, Düsseldorf, Wesel und Duisburg, das in der Hauptsache aus der überbetrieblichen Unterweisung von derzeit 1.000 Lehrlingen in den Bauberufen besteht. Hinzu kommen Berufsorientierung für Schüler, berufsvorbereitende Lehrgänge für arbeitslose Jugendliche mit dem Ziel der schnellen Vermittlung in nachfolgende Ausbildungsverhältnisse sowie Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen in Bauberufen. ■
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Elektro-Innung Düsseldorf Elektro-Innung Düsseldorf feiert 98 neue Gesellinnen & Gesellen Die Elektro-Innung Düsseldorf freute sich am 15. März 2013 über 98 neue Kolleginnen und Kollegen, die ihre handwerkliche oder kaufmännische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten. Insgesamt fast 500 Gäste konnte Obermeister Georg Eickholt begrüßen, darunter zahlreiche Ehrengäste wie Oberbürgermeister Dirk Elbers, den Handwer k skammer pr äsidenten, Prof. Wolfgang Schulhoff, den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Düsseldorf, Arndt M. Hallmann, den Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Düsseldorf AG, Dr. Udo Brockmeier, den Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek und viele mehr. Der Obermeister beglückwünschte die jungen Gesellinnen und Gesellen zu ihrer erfolgreichen Berufswahl und forderte sie zugleich auf, als Botschafter für ihren Beruf tätig zu werden. „Denn wenn Sie bei unserer Kundschaft zeigen, wie spannend, vielfältig und innovativ das Elektrohandwerk ist, machen Sie damit auch Werbung für uns und die Zukunft unserer Betriebe“, führte Eickholt aus. Seine Worte an die Ehrengäste stellte er unter die Überschrift „Energiewende ist mehr, als dass der Strom aus der Steckdose grün wird.“ In diesem Zusammenhang dankte er der Stadt für ihre zahlreichen Maßnahmen zur effizienten Energieverwendung, aber auch der Stadtwerke Düsseldorf AG für die Errichtung eines hocheffizi-
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enten Gas- und Dampfturbinenkraftwerks im Düsseldorfer Hafen. Zugleich mahnte er aber auch Stadt und Stadtwerke, bei ihren Vorhaben zu berücksichtigen, dass auch die Düsseldorfer Handwerksbetriebe gern Aufträge annehmen wollen und daher auch eine entsprechende Losgröße beachtet werde. Das Elektrohandwerk stehe bereit, seinen Teil zur Energiewende in Düsseldorf auch weiterhin beizutragen. Oberbürgermeister Elbers versprach in seinem Grußwort, „solange er in dieser Stadt Verantwortung trage, darauf zu achten, dass die Losgrößen bei städtischen Großprojekten auch kleinen und mittleren Handwerksunternehmen eine Teilnahme ermöglichen werden.“ In seiner Festrede bezeichnete Sparkassenchef Hallmann die Ausbilder als „Reisebegleiter, die einem die Sehenswürdigkei-
ten der Ausbildung gezeigt haben“. Allgemein sehe er „im Handwerk den Motor des Erfolgs und den Garant für Fortschritt“. Anschließend dankte Ehrenobermeister Heinz Görgens dem Leiter der Überbetrieblichen Lehrwerkstatt (ÜbL) der Elektro-Innung Düsseldorf, Georg Burgers, für dessen 39-jährige Tätigkeit für die Elektro-Innung Düsseldorf. Burgers war 1974 der erste Ausbildungsmeister der damals neu geschaffenen Lehrwerkstatt und baute die überbetriebliche Unterweisung immer weiter aus. Weitere Ausbildungsmeister und Ausbildungsbereiche kamen im Laufe der Zeit hinzu. Von 1974 bis heute wurden in der ÜbL 5.749 Auszubildende in vier verschiedenen Ausbildungsberufen bis zur Gesellenprüfung geschult. Anlässlich der offiziellen Übergabe der
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Leitungsfunktion an seinen Nachfolger, Sascha Richter, erhielt Burgers ein E-Bike, damit er auch weiterhin schnell, gesund und günstig die ÜbL in Vertretungsfällen erreichen könne.
nik Sebastian Petzack von der Messe Düsseldorf GmbH und in der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik Philipp Meyer von der Bunsieck & Partner GmbH geehrt.
Bei der Lossprechung wurden als jahrgangsbeste Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetech-
Besondere Gratulanten waren auch in diesem Jahr wieder das Ausbilderteam der ÜBL, die hochaktuell mit
Heinos „Junge“ und „Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen das Publikum begeisterten. Der Abend bot insgesamt mit einer bunten und abwechslungsreichen Show von Akrobatik über Zauberkunst mit einem Tablet-PC bis hin zu fetziger Musik ein famoses Programm für diese Innungsfeier und Lossprechung. ■
Lossprechung SHK Berufsnachwuchs für das Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Handwerk. gar noch „Lehrgeld“. Ein Lehrling wurde meist nur für die einfachsten Tätigkeiten eingesetzt und handwerkliches Fachwissen konnte man sich bei Meister und Gesellen nur „abgucken“. Im Vergleich dazu biete heutzutage eine Ausbildung nicht nur eine Ausbildungsvergütung, einen Ausbildungsplan und begleitenden Unterricht, sondern es besteht auch eine weitgehend freie Möglichkeit zur Berufswahl. Vor rund 120 Gästen konnte die Innung Sanitär Heizung Klima Düsseldorf am 17. März 2013 in den Räumen der Handwerkskammer die Lossprechung der Gesellenprüfungen Sommer 2012 und Winter 2012/2013 durchführen. Unter den Ehrengästen befanden sich der ehemalige Stadtwerke-Vorstand, Prof. Dr. Dieter Oesterwind, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Axel Fuhrmann, der Hauptgeschäftsführer der K r e i s h a n d w e r ke r s c h a f t Düsseldorf, Lutz Denken, 24
der Direktor des Franz-Jürgens-Berufskollegs, Manfred Uchtmann-Göttinger, sowie die Ausbilder des Berufszentrums Düsseldorf. Als Festredner bot Prof. Oesterwind, Leiter des Zentrums für innovative Energiesysteme an der Fachhochschule Düsseldorf, einen Rückblick auf die Lehrverhältnisse zu früheren Zeiten. Geprägt vom Zunftwesen wurden Kinder früher von ihren Eltern den Meistern „in Obhut gegeben“ und die Meister erhielten hierfür so-
Im Anschluss daran folgte die formelle Lossprechung von den Rechten und Pflichten der Lehrverhältnisse. Insgesamt 56 erfolgreiche Prüflinge erhielten aus den Händen von Obermeister Hans-Joachim Hering und Lehrlingswart Christian Klemm ihre Gesellenbriefe. Zusätzlich wurden als Prüfungsbeste ausgezeichnet und besonders geehrt: Kai Schindler von der Firma Hans Elkan GmbH, Jonathan Eick von der Firma Georg Schulhoff GmbH & Co. KG und Ricardo Rempe von der Firma Cox GmbH. ■ 1/ 2013
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Tourer-Saison Motorrad-Reisende haben reichlich Grund zur Freude, wenn sie sich die Neuheiten des 2013er-Jahrgangs anschauen.
Perfekte Maschinen für die ab Seite 40 von uns vorgestellten Alpentouren. Versteckt oder vergessen, manchmal auch einfach nur etwas zu abseits der gängigen Alpenrouten gelegen, glänzen manche Streckenschätze im Verborgenen. Wir stellen sechs solcher Perlen von Ost nach West vor, kleine Etappen, die einen Abstecher sicher lohnen.
Alpentourer
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BMW R 1200 GS
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ie Bayern präsentieren eine Nachfolgerin des erfolgreichsten Motorrads der Welt: die R 1200 GS. Der neue Look ist sportlich und selbstbewusst, als käme der Oldie unter den heute gern Allrounder genannten Allzweckbikes frisch gestärkt aus der Muckibude. Noch mehr Elektronik als schon bisher zieht mit der 2013er GS in den Motorradbau ein. Und mit dem teils wassergekühlten Boxer, der in Einheit mit dem Getriebe jetzt wesentlich kompakter baut, soll die Neue eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte fortsetzen. Dabei haben sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben, damit auch diese GS-Generation eine GS bleibt. Die Wasserkühlung umgibt nur rund zwei Drittel der Motorenbauteile und versteckt sich hinter zwei mit T h e r m o s t a t- g e s t e u e r t e n E-Lüftern bestückten Kühlern.
Ob die Plastikummantelung im Offroad-Einsatz haltbar genug ist, muss sich noch erweisen. Da bleibt gleich wieder Raum für Verbesserungen durch Wunderlich, Touratech und Co. Auf jeden Fall geht der Boxer gut gerüstet in die Zukunft. Immer strenger werdende Emissionsvorgaben machten diese Entwicklung nötig. Außerdem haben die Techniker Spielraum für weitere Leistungssteigerungen gelassen. Jetzt müssen erst einmal 125 PS bei 7700/min genügen – über 15 Prozent weniger als die neuen Herausforderer. Auch das maximale Drehmoment mit 125 Nm bei 6500/min hat noch Reserven, liegt aber wenigstens auf Klassenniveau. Der Tank fasst 20 Liter, womit die neue GS fahrfertig bei 238 Kilogramm liegen soll. Damit liegt sie im Mittelmaß des gewachsenen Wettbewerbs. Leichtbau war in München noch nie das Ding. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert.
Dafür kann die Grundausstattung überzeugen. Einstellbarer Lenker, eine Sitzbank mit vielfältig anpassbarem Fahrersitz sowie ein neuer Drehknauf mit Schneckentrieb am Windschild sind Standard. Die Scheinwerfer lassen sich optional mit LED-Tagfahrlicht sowie LED-Fahrlicht aufrüsten. Auch ein Bordcomputer gehört zur Grundausstattung und kann mit individuellen Daten gefüttert werden. Die neue BMW R 1200 GS rollt seit Mitte März zu den Händlern, mit einer Vielzahl an sinnigen wie unsinnigen Zubehörteilen. Schließlich möchten sich viele GS-Treiber von der Masse ihrer Modellkollegen abheben. Inklusive dem nunmehr serienmäßigen ABS beginnen die GS-Preise bei 14.390 Euro – auch hier mit viel Spielraum nach oben. Was sie kann Alles richtig gut, aber nichts perfekt. Doch das ist genau, was sich die Kunden wünschen. Was sie nicht kann Emotional polarisieren. Mit der GS kann sich jeder Motorrad-Reisende anfreunden. Und ist dies erst einmal geschehen, bleiben die meisten auch dabei.
BMW möchte mit der neuen R 1200 GS auch weiterhin den Marktführer stellen.
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Fazit 32 Jahre Entwicklung haben die GS zu dem gemacht, was sie heute ist: ein guter, zuverlässiger Freund, dem man immer wieder gerne sein Leben auf endlosen Reiserouten rund um den Globus anvertraut. 37
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Klassisch auf Tour gehen lässt es sich besonders gut mit der mit der Honda CB1100 (oben).
Honda CB1100
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er hat an der Uhr gedreht? Honda! Klassischer kann man ein modernes Motorrad nicht bauen, als es bei der CB1100 gelungen ist. Ein Naked Bike mit aufrechter Sitzposition, luftgekühltem Reihenvierer und einer klaren optischen Reminiszenz an die legendäre CB750 Four, mit der Hondas Aufstieg zum Weltmarktführer begann.
Aus 1.140 Kubik werden 90 PS geschöpft. Einspritzung, geregelter Kat und das Honda Combined ABS sind serienmäßig. Ansonsten reduziert sich die CB1100 aufs Wesentliche. Zwei analoge Instrumente teilen die notwendigen Fahrinfos mit, der Doppelschleifen-Stahlrahmen gibt reichlich Blickwinkel auf den wunderschön gearbeiteten Vierer frei. Lediglich der Tank mit gerade 14,6 Litern Inhalt grenzt den Reiseradius arg ein. Ansonsten wäre man mit diesem modernen Klassiker sicher ewig unterwegs.
Was sie nicht kann Passagiere endlos weit tragen. Fazit: Weil sich Honda die eigentlichen Neuheiten für die EICMA aufbewahrte, durfte die CB1100 in Köln ihre EuropaPremiere feiern. Aber nicht als Neuheit, schließlich gibt es den modernen Klassiker schon seit längerem in anderen Märkten.
Yamaha FJR1300A/AS
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er große Sporttourer hat über die Jahre seit 2001 fast 100.000 Käufer glücklich gemacht – eine beeindruckende Karriere ohne nennenswerte Updates. Sinkende Verkaufszahlen machten nun eine Überarbeitung notwendig. Sowohl das optische als auch das technische Facelift fiel eher zurückhaltend aus – und dennoch ist einiges neu, nur nicht offensichtlich. Der Motor blieb fast unangetastet, liefert jetzt 146 PS (3 mehr als zuvor) ans Hinterrad. Die geringe Sitzhöhe von nur 805
Millimetern blieb erhalten. Viele kleine Details wurden verbessert: Zusätzliche Elektronik hielt nun auch in diesem Modell Einzug. Erstaunlich jedoch, dass es beim antiquiert wirkenden 5-Gang-Getriebe blieb. FJR-Fans, die technisch mal wieder ganz vorne mitspielen möchten, können jetzt aber zur AS-Version greifen. In der verrichtet ein halbautomatisches Getriebe unauffällig seinen Dienst. Das Kuppeln übernehmen zwei Stellmotoren, weswegen ein Kupplungshebel fehlt. Der Gangwechsel ist per Handschalter oder Fußhebel vollziehbar. Was sie kann In allen Lebenslagen eine zuverlässige Freundin sein. Was sie nicht kann Uns vollständig überzeugen. FAZIT: Yamaha hat die Chance vertan, die FJR wieder in die erste Reihe der Sporttourer zu stellen. Dafür fielen die Änderungen, zumal die ersten seit 2008, zu unspektakulär aus. Dabei verfügt gerade dieses Modell über Qualitäten, die vor allem Langstreckenreisende zu schätzen wissen.
Was sie kann Erinnerungen wecken an längst vergangene Motorradzeiten.
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Egger Alm und Schloßhüttensattel (A/Kt) A10
Egger Alm und Schloßhüttensattel (A/KT) eignen sich auf 28 Kilometern bis Vorderberg oder 37 Kilometern bis Feistritz für einen Abstecher, der es wert ist.
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Hermagor
Vorderberg Egger Alm
Feistritz an der Gail
Schloßhüttensattel 1.453 m
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Arnoldstein A2
Almen, Sommerweidegebiete alpiner Landwirte, üben seit jeher eine besondere Anziehungskraft auch auf Motorradfahrer aus. Wenn nicht überwirtschaftet, liegen sie meist in prächtiger
Natur und abseits touristischen Trubels. Weil Wanderer und Mountainbiker sie ebenfalls schätzen, sind viele Almen schon nicht mehr für motorisierte Gäste erreichbar.
Anders die Egger Alm: Nach Aufhebung der Wintersperre gibt es auf der L 23 eine kurvenreiche Auffahrt von Hermagor im Kärntner Gailtal bis auf rund 1.400 Meter. Hier lockt das Gasthaus „Zum Rudi“, durch seine gute Küche weit über die Grenzen hinaus sehr bekannt, zur Einkehr. Unsere Etappe führt mit einem Schwenk auf den 1.453 Meter hohen Schloßhüttensattel an der italienischen Grenze. Anschließend geht es von hier aus nach Vorderberg im Gailtal. Wer nach Osten weiterfahren möchte, aber noch keine Lust auf die gut ausgebaute B 111, die „Talrennstrecke“, hat, der kann am Südufer des Flusses die ruhige Nebenstrecke L 27 nutzen.
Glaubenberg | Glaubenbielen (CH) Luzern
Wolhusen
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Die gut 85 Kilometer ergeben ab/bis Entlebuch eine schwungvolle Motorradrunde.
Entlebuch
Alpnach 8
Glaubenberg 1.543 m
Sarnen
Flühli Weilen Sarnersee
Glaubenbielen 1.611 m
Schwändili
Sachseln
Giswil
Mörlialp
Wer etwa zwischen Luzern, dem See und beispielsweise dem Susten- oder Gotthardpass unterwegs ist, der sollte sich diese kleine Genuss40
runde nicht entgehen lassen. Schon klar, 1.543 und 1.611 Meter erscheinen angesichts der Erwartungen an die weiter südlich gelegenen Highlights als wenig. Doch die Vorfreude kann sich noch steigern lassen, wenn man die Ausblicke, die der Glaubenbergpass eröffnet, mitnimmt. Fahrerisch ist er nicht zu anspruchsvoll, ein paar schicke Schwenks sind trotzdem enthalten. Die Viehgatter allerdings sind vor allem bei Nässe mit Vorsicht zu genießen. Ganz anders der allzu oft übersehene Glaubenbielenpass (teilweise auch Glaubenbüelen genannt): Am Sarner See
entlang geht es nach Giswil, wo der Abzweig zu der grandiosen Panoramastrecke erfolgt. Das Stück bis Mörlialp ist ein prächtiges Kurvenfeuerwerk, die enge und teilweise eckige Streckenführung ist nichts für Knieschleifer, sondern eignet sich hervorragend für Genussfahrer. Von der Passhöhe schweift der Blick weit bis zum Sustenhorn und etlichen Dreitausendern. Da der Glabenbielen für den Durchgangsverkehr bedeutungslos ist, wird er üblicherweise zwischen Oktober und Mai mit einer Wintersperre belegt. 1/ 2013
Col de Trébuchet (F/Hautes provence) In den zentralen französischen Hochalpen verbirgt sich der Col de Trébuchet (F/Hautes Provence). Die Etappe verläuft über etwa 54 Kilometer ab/bis Entrevaux. Das historische Schmuckkästchen Entrevaux in der Hochprovence hat einige Highlights zu bieten, etwa die Archtitektur des Festungsbauers Auban – oder auch ein skurilles Motorradmuseum. Hinzu kommt eine perfekte Umgebung zum Touren. Viele entdecken Entrevaux, wenn sie auf einen beliebten Abstecher von der Route des Grandes Alpes gehen, um die Schluchten Gorges de Daluis und Gorges du Cians zu durchstreifen. Doch statt die beiden auf direktem Weg durch das fahrerisch wenig erquickliche Var-Tal zu ver-
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binden, ist unsere Rundtour ein zusätzlicher Fahrschmaus, der einfach mitgenommen werden muss, wenn man schon hier ist. Als Aufwärmprogramm dient das feine Kurvengeplänkel südwärts auf der D 911. Dann zweigt die Route nach Osten auf die D 10 ab und führt zu elf wunderbaren Kehren hinauf auf den 1.143 Meter hoch gelegenen Scheitel. Die ebenfalls mit Kurven reich gesegnete Ostrampe lässt sich zudem viel mehr Zeit auf ihrem Weg talwärts. Ein scharfer Schwenk nach links führt über den Col de
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Col de Trébuchet 1.143 m
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Saint-Raphaël bis PugetThéniers. Hier biegt man in die Cians-Schlucht ein oder fährt weiter an der Var entlang zurück zum Ausgangspunkt Entrevaux.
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Passo Cibiana (i/Belluno) Der Passo Cibiana verbindet auf 32 Kilometern Pieve di Cadore mit Forno di Zoldo. Als AnLozzo CadorePasso Staulanza. schluss bieten sich Passo Duran dioder San Vito di Cadore
Valle di Cadore
Pieve di Cadore
Lago di Pieve di Cadore
Venas
Cibiana di Cadore Forcella Cibiana 1.536 m
Villanova
Forno di Zoldo
Von der Piazza Tiziana, benannt nach Tizian, dem berühmten Sohn des Ortes Pieve di Cadore, geht es durch das malerische Val Boite zunächst nach Venas. Erst hier zweigt die Strecke zum Forcella Cibiana ab. Die begeis-
ternde Streckenführung lockte schon immer Biker hierher in die Alpi Bellunesi. Doch trübte in der Vergangenheit schlechter Belag die Freude der Entdecker. Das hat sich mit dem 2011er Giro d‘Italia grundlegend geän-
dert. Jetzt präsentiert sich der 1.536 Meter hohe Cibiana in perfektem Zustand – und wird so noch mehr zu einem feinen Leckerbissen. Besonders für Dolomitenfreunde, denen der überbordende Verkehr an anderen Pässen der Region auf die Nerven geht. Das Rifugio Remauro an der Passhöhe serviert Spitzenkaffee. Der hilft über die Enttäuschung hinweg, dass der Abzweig auf den Monte Rite nur noch Pedalisten oder Jeep-Taxis vorbehalten ist. Reinhold Messners Mountain Museum Dolomites muss halt warten, denn nach der Abfahrt ins Zoldo- Tal locken mit Duran oder Staulanza weitere Schmankerl.
Chartreuse Pässestraße (F/Savoien) Die Chartreuse Pässestraße (F/Savoien) führt über rund 63 Kilometer von Chambery nach Grenoble und weist sechs Pässe von 781 bis 1.326 Metern Höhe auf.
Chambéry
Pas de la Fosse 858 m
Saint-Pierred'Entremont
Col du Granier 1.134 m A41 Col du Cucheron 1.140 m
A48
Saint-Pierrede Chartreuse Col de Porte-en-Chartreuse 1.326 m Col de Palaquin 1.145 m Col de Vence près Grenoble 781 m
Grenoble
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Die französischen Alpen haben nun wirklich massenweise grandiose Strecken zu bieten. Und dennoch gibt es auch hier noch die eine oder andere versteckte Perle zu entdecken. Dazu gehört auch diese Etappe durch die Chartreuse, auf der sich gleich sechs kleine, aber feine Pässe wie Perlen auf eine Schnur reihen. Los geht es in Chambery und gleich in engen Kurven zur Höhenstraße hinauf, die das Chartreuse-Gebiet, die Heimat des weltbekann-
ten, gleichnamigen Klosters, durchzieht. Mit dem Pas de la Posse auf 858 Metern ist die erste Anhöhe genommen. Knapp 300 Höhenmeter mehr hat schon der Col du Granier auf dem Buckel – und kurz darauf ist Saint-Pierre-d‘Entremont erreicht. Das Zwischenstück bis zum nächsten Ort krönen die 1.140 Meter des Col du Cucheron. In Saint-Pierre-de-Chartreuse ist ein kleiner Rechtsschwenk hin zum Kartäuser-Kloster La Grande Chartreuse empfohlen. 1/ 2013
Col du lein (CH/Wallis) Selbst unter Eidgenossen kaum bekannt: die 28 Kilometer von Saxon nach Sembrancher. Die Gewinnerin des diesjährigen 8-Pässe-Marathons kommt aus der Schweiz. In den letzten Jahren ist sie gemeinsam mit ihrem Mann an fast allen Ecken der Heimat unterwegs gewesen. Aber den Col du Lein kannte auch sie noch nicht. Das hat sich mit dem Pässemarathon ja nun geändert, und so können wir diese wunderbare Alternative für die Anfahrt zum Grand St. Bernard auch allen Nicht-Teilnehmern ans Herz legen. Anstatt nämlich über Martigny und im Hauptverkehr der Heimat der Bernardiner entgegenzustreben, lässt sich die Anfahrt über den 1.658 Meter hohen Lein-Pass wirklich genießen.
Die Zufahrt im verbauten Rhône-Tal ist nicht ganz einfach zu finden. Sie zweigt in Saxon von der Route du Simplon ab. Dann ist gut zehn Kilometer lang höchster Kurvenspaß angesagt. Ein kurzes Stück über den Scheitel ist geschottert, aber sicher befahrbar. Wer mehr losen Untergrund genießen möchte, biegt hier zum Col des Planches ab. Diese Route ist zwar länger, führt aber ebenso ans Ziel in Sembrancher. Asphaltpiloten werden die etwas weiter schwingende, aber kaum weniger kurvenreiche Abfahrt über Levron genießen, die teilweise grandiose Ausblicke auf die Walliser Alpen zulässt.
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MAYUMANA – The Show Revolution – zelebriert das Ringen mit der Zeit auf bislang nicht gesehene Weise. Multitalente aus mehr als 20 Nationen lassen Percussion, Bewegung und Hochtechnologie zu einer mitreißend neuen Showsprache verschmelzen. Die zugleich kraftstrotzende und zärtliche Art, mit der sich die Multitalente von MAYUMANA der Zeit entgegenstemmen, auf ihr surfen und sie gelegentlich sogar überholen, ist nichts weniger als eine Show-Revolution. Denn MAYUMANA bricht Genregrenzen nicht nur auf, sondern schafft im Zusammenspiel zwischen Körperlichkeit und Hochtechnologie tatsächlich eine völlig neue Showsprache überschwänglicher Kreativität, die das Phänomen Zeit schlüssig und vor allem mitreißend beschreibt. Das Fundament von MAYUMANA ist Rhythmus: Talentierte Künstler aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen verbünden sich in der Show „Momentum“ im Dienste virtuos zerhackter Zeit. Wobei Rhythmus bei MAYUMANA nicht einfach nur Trommeln bedeutet, sondern Percussion auf höchstem Niveau, die zugleich in den existenziellen Grundlagen menschlichen Seins verwurzelt ist und dessen Verschmelzung mit der Hightechwelt zelebriert: Rhythmus ist also das Pochen des Herzschlags bei MAYUMANA, Rhythmus ist kunstvoll zerpflügtes Wasser, flirrend geschlagene Klangkisten, die Musiker Cajones nennen, und meisterhaftes Beatboxing, wenn aus dem Mund eines Künstlers das Zischen, Wummern und Knacken dringt, das man allenfalls teuren Computern zutraut. Rhythmus bei MAYUMANA ist aber auch der entschlosene Befreiungstanz in mannshohen, übereinander gestapelten Klangkabinen.
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Ja, MAYUMANA ist auch Tanz: Und Tanz bei MAYUMANA kann Anschleichen oder Ekstase bedeuten, meditatives Schweben oder akrobatischen Ausbruch, so wie Musik bei MAYUMANA die melancholische Cello-Liebelei ebenso umfasst wie die verzerrte Hardrock-Gitarre, den trockenen Techno-Sound, die verspielten Reggae-Zitate oder die energiegeladene Traditionspflege an einem sonnigen Sonntagnachmittag irgendwo in Kuba. Mehr als sieben Millionen Menschen rund um den Globus haben sich bislang von der einzigartigen MAYUMANA-Verbindung aus Talent, Tatendrang und thematischer Präzision begeistern lassen. Jetzt kommt das Ensemble mit seiner aktuellen Show „Momentum“ nun zum ersten Mal nach Deutschland und gastiert auch im Capitol Theater Düsseldorf. So sieht es aus und so hört es sich an, wenn entfesselte Kreativität jegliche Spartengrenzen überwunden hat und sich mit hinreißender Leichtigkeit den Grundpfeilern menschlichen Daseins widmet. „Es ist schwer zu beschreiben, aber einfach zu mögen“, resümierte die „New York Times“ über MAYUMANA. Und es gibt tatsächlich nur einen Weg, das Geheimnis von MAYUMANA zu ergründen: Man muss die Show sehen. Und hören. Wer vergessen haben sollte, welch unermesslich kostbares Geschenk unsere Sinne sind, der wird sich hier unweigerlich daran erinnern.
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20. - 25.08.2013 www.eintrittskarten.de
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TrendScout
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So sieht die nahe Zukunft aus. Praktische Gadgets, die in ihrer Art wegweisend sind.
Autodiagnose mit iphone-APP Mit einem neuen Adapter namens Automatic Link will der US-amerikanische Hersteller Automatic Labs künftig die komplette Auswertung von Fahrzeugdaten wie Bremskraft, Beschleunigung und mehr mithilfe des iPhones ermöglichen. So werden sämtliche Fahrten automatisch aufgezeichnet und mithilfe der GPS-Antenne des iPhones auf Wunsch auf einer Karte dargestellt. Unterwegs kann dank dieser Daten zudem das Auto ausfindig gemacht werden. Da über den Datenport auch Motordaten ausgelesen werden können, zeigt die App auch Informationen zum Zustand des Motors an. Im Falle eines Unfalls setzt „Automatic Link“ zudem automatisch einen Notruf ab und informiert auf Wunsch sogar per Nachricht Familienmitglieder oder Freunde. Das Automatic Link kann ab sofort für 69,95 US-Dollar in den USA vorbestellt werden. Ab Mai dieses Jahres sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden. > automatic.com
Die dünnste Uhr der Welt: CST-01 Sie ist dieser Tage sowohl auf der CES in Las Vegas als auch auf Kickstarter an den Start gegangen und es bereits jetzt ist absehbar, dass das Teil namens CST-01 in Produktion gehen wird. Die Armbanduhr ist zarte 0,8 Millimeter dick, Flachakku „Micro-Energy Cell“ inklusive, der nach zehn Minuten an der Induktionsladestation für einen Monat Betrieb gut sein soll. Wann die Uhr in Deutschland zu kaufen ist und zu welchem Preis ist noch unklar.
> centralstandardtiming.com
wie ein Blatt Papier: PaperTab Die aktuellen Tablet-PCs am Markt sind Ihnen zu „dick“? Dann spricht Sie vielleicht das PaperTab an: Der jetzt gezeigte Prototyp ist so dünn wie ein Blatt Papier und bietet ein 10,7 Zoll großes Display. Der Clou: Das Display ist flexibel. Die Technik (unter anderem ein Intel-Core-i5-Prozessor) steckt außerhalb. Per Datenkabel findet der Datenaustausch statt. Wie das fertige Biegetablet aussieht und wann es erscheint, ist noch unklar.
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Hallo Zukunft: VuZIx -100 Smart-Glasses Die Vuzix M100 wird ähnlich wie ein Bluetooth-Headset vor dem rechten oder linken Auge getragen und blendet Infos in Ihr Sichtfeld ein. Die Auflösung liegt bei 432 x 240 Pixeln. Die Vuzix M100 arbeitet mit einem Dual-Core-Prozessor und verfügt über einen 1-Gigabyte-Arbeitsspeicher, einen Steckplatz für Speicherkarten, einen GPS-Empfänger, einen Kopfhörer und ein Mikrofon. Die smarte Brille unterstützt WLAN und Bluetooth. Der interne Speicher beträgt 4 Gigabyte. Die integrierte Kamera macht Videos mit 1280 x 720 Pixeln. Preis und Erscheinungstermin sind noch offen. > vuzix.com
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Gibt es eine Krankenkasse, die ihr Handwerk genauso gut versteht wie ich meins?
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Neue Mitglieder
Kreishandwerkerschaft Düsseldorf
Petra Grimberg Damen- und Herrenschneiderin Wilhelmstr. 4-6 42553 Velbert
U. Kucharski u. G. Hamann Gebäudereinigerbetrieb Kappeler Str. 225 40599 Düsseldorf
Karsten Rutsch Elektrotechnikermeister Elbruchstr. 5 40589 Düsseldorf
Glas Menzel GmbH Glaserbetrieb Am Wald 10 40789 Monheim
Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer lutz.denken@kh-duesseldorf.de 36 707-12
GÖLZNER GmbH Metallbauer- und Elektrotechnikerbetrieb Monschauer Str. 3 40549 Düsseldorf
Thomas Beier Maler- und Lackierermeister Lanker Str. 9 40545 Düsseldorf
susanne.rottmann@kh-duesseldorf.de 36 707-10
Simone Dammer-Hellbeck Friseurmeisterin Niederrheinstr. 76 40474 Düsseldorf Marcel Eichhorn Friseurbetrieb Akademiestr. 7 40213 Düsseldorf Dominique Aretz Friseurbetrieb Himmelgeister Str. 110 40225 Düsseldorf Blue Box Gebäudereinigung Gebäudereinigerbetrieb Schleidener Str. 9 40549 Düsseldorf
Siegfried Wild Maler- und Lackiererbetrieb Glashüttenstr. 14 40627 Düsseldorf Thorsten von Hagen Bodenlegerbetrieb Janssenstr. 22-24 45147 Essen Udo Blettner Installateur- und Heizungsbauer Oleanderweg 23 40627 Düsseldorf
Thomas Dopheide, Kreishandwerksmeister thomas.dopheide@kh-duesseldorf.de 36 707-11
Susanne Rottmann, Sekretariat
Beate Kwiotek, Sekretariat
beate.kwiotek@kh-duesseldorf.de 36 707-39
Wolfgang Müller, Referent Marketing wolfgang.mueller@kh-duesseldorf.de 36 707-17
Angelika Behrens, Zentrale Dienste angelika.behrens@kh-duesseldorf.de 36 707-22
Rechtsabteilung
Torsten Spengler, Geschäftsführer
torsten.spengler@kh-duesseldorf.de 36 707-15
Kilian Köngeter Tischlermeister Hardtstr. 85 40629 Düsseldorf
Christine Kleindienst, Sekretariat christine.kleindienst@kh-duesseldorf.de 36 707-14
m+s Service GmbH Kälteanlagenbauerbetrieb Im Teelbruch 70 45219 Essen
wilhelm.grothoff@kh-duesseldorf.de 36 707-30
Jubiläum
Hauptgeschäftsführung
Rechnungswesen
Wilhelm Grothoff, Geschäftsführer
Duygu Duran, Sekretariat duygu.duran@kh-duesseldorf.de 36 707-10 Andrea Laabs, Buchhaltung andrea.laabs@kh-duesseldorf.de 36 707-28 Gertrud Ruben, Buchhaltung
gertrud.ruben@kh-duesseldorf.de 36 707-31
Elke Latuszeck, Buchhaltung elke.latuszeck@kh-duesseldorf.de 36 707-25 Walter Schmidt, Arbeitsmarktprojekte walter.schmidt@kh-duesseldorf.de 36 707-29
Firma Selbach in Kürten, Mitgliedsbetrieb der Innung für Orthopädie- und Schuhtechnik, erhielt in diesem Jahr die Ehrenurkunde zum 100-jährigen Betriebsjubiläum (derzeit in der 4. Generation).
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Evelyn Grosser, Prüfungen
Ausbildungs- und Prüfungswesen
evelyn.grosser@kh-duesseldorf.de 36 707-24
Sabine Sauer, Lehrlingsrolle sabine.sauer@kh-duesseldorf.de 36 707-26 Jörg Brandenburg, ÜBL joerg.brandenburg@kh-duesseldorf.de 36 707-23
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Themen der nächsten Ausgabe
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