Herbst/Winter 2013
Laia Genc Trio Do. 5.9.13 | Romanfabrik
www.jazz-frankfurt.de
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Die Jazz-Initiative Frankfurt setzt sich seit 1990 für den modernen Jazz in Frankfurt ein. Sie engagiert sich für bessere Präsentationsmöglichkeiten des Jazz, fördert Frankfurter Jazzmusiker und lädt Musiker nach Frankfurt ein. Abonnieren Sie unseren Newsletter, und lassen Sie sich per E-Mail über unser aktuelles Konzertprogramm informieren.
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Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:
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Miles Davis trifft auf die arabische Seite des Jazz
Foto: Horst H. Schmeck
Donnerstag, 5. September
Laia Genc Trio – Liaison Tonique „Liaison Tonique“ („Stärkende Verbindung“) lässt ein Klanggeflecht entstehen, das die Stimmen der drei Musiker atmosphärisch verdichtet, Geschichten erzählt und mittels der Musik Bilder greifbar macht. Lyrisch moderne Klaviertriopassagen, impulsiv groovende Songs und spielerischer Umgang mit freier Improvisation erzeugen immer neue Momente von Klangmalerei, die schillernd und zerbrechlich wie Seifenblasen durch Raum und Zeit schweben. Neben die Kompositionen der Kölner Pianistin Laia Genc treten Jazzstandards in ungewöhnlichen Bearbeitungen. Mit viel Charme verzaubert Laia Genc ihre Zuhörer. Die Musik ist geprägt durch die Suche nach Identität und authentischem Ausdruck, sie kombiniert Elemente des Jazz, freier Improvisation und orientalische Einflüsse mit Klangflächen und songhaften Strukturen – ein Grenzgang zwischen Jazz und vielen anderen Prägungen zeitgenössischer Musik. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik und dem Frauen Musik Büro Frankfurt am Main Laia Genc (p), Markus Braun (b), Etienne Nillesen (dr) www.laiagenc.com
Romanfabrik | Do., 5.9.13 | 20.30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Eric Richmond
Donnerstag, 12. September
Gwilym Simcock Trio Der Waliser Gwilym Simcock gilt als größtes Talent unter den Jazz-Pianisten aus Großbritannien. Schon mit elf Jahren erhielt er den britischen Associated Board of the Royal Schools of Music in Klavier und Waldhorn. Später studierte er klassisches Piano, Waldhorn und Komposition in Manchester. Anschließend folgte das Studium des Jazz-Pianos in London, u. a. bei John Taylor, Geoff Keezer und Nikki Iles. Er spielt in zahlreichen Bands, z. B. „Lighthouse“ oder „Impossible Gentlemen“, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen als Pianist, Hornist und Komponist. Yuri Goloubev spielte an der Bolschoi-Oper und bei den „Moscow Soloists“. Präsident Putin zeichnete ihn als jüngsten Musiker der Geschichte als „Honored Artist of Russia“ aus. Seit 2004 lebt er in Italien und widmet sich dem Jazz. Der israelische Percussion-Virtuose Asaf Sirkis ist seit 1999 in der Londoner Jazz-Szene aktiv. Er spielt mit seinem eigenen Trio „Inner Noise“ und u.a. auch mit Gwilym Simcock spielt er im Trio „Lighthouse“. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium Gwilym Simcock (p), Yuri Goloubev (b), Asaf Sirkis (dr, perc) www.GwilymSimcock.com
Dr. Hoch’s | Do., 12.9.13 | 19.30 Uhr | 15,-/10,- €
Foto: Markus Schmidt
Donnerstag, 27. September
Lochs/Balthaus/Herskedal Die Musik von Bert Lochs, Dirk Balthaus und Daniel Herskedal ist subtil und fesselnd; in diesem Trio vereinen sich Lochs’ wilde Lyrik, Balthaus’ funkelnde Klangfarben und Herskedals Virtuosität zu einem einzigartigen Sound. Das aktuelle Album „Choices“ steckt voller lyrischer und ironischer Überraschungen und voller Momente schlichter Schönheit. Der niederländische Trompeter, Flügelhornist, Komponist und Lehrer Bert Lochs lernte bei Ack van Rooyen und Rob Madna. Sein lyrisch-melancholischer Sound erklingt in seinem eigenen Trio, aber auch in Großensembles, für die auch komponiert. Pianist Dirk Balthaus stammt aus Oberhausen und lebt in Amsterdam. Er spielt und komponiert für mehrere Bands und unterrichtet an den Konservatorien von Osnabrück, Amsterdam, Arnheim, Enschede und Cluj (Rumänien). Daniel Herskedal studierte in Trondheim und Kopenhagen. Er lebt in Oslo, wo er in verschiedenen Bands spielt; außerdem lehrt er am Konservatorium in Kopenhagen.
In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Bert Lochs (tp), Dirk Balthaus (p), Daniel Herskedal (tuba) www.lochsbalthausherskedal.nl
Club Voltaire | Fr., 27.9.13 | 20.30 Uhr | 10,–/7,– €
Foto: Christian Dekant
Donnerstag, 3. Oktober
Uwe Oberg Lacy Pool – The Music of Steve Lacy Mit großer Lust am Experiment erkundet Uwe Obergs „Lacy Pool“ die Stilvielfalt von Steve Lacys Musik. Dabei entstehen neue, aufregende Formen des Ausdrucks, deutlich werden Spannungsfelder und expansive, sprengende Passagen in Lacys natürlich fließender musikalischer Logik. Eingängige Melodien erhalten witzige Elemente und Pathos, überraschende UnisonoChorusse und ausgleichende Bewegungen, abgeschlossen von grazilen, schwerelos wirkenden Tönen. Diese erfrischende, innovative, vorausdenkende Sicht auf Steve Lacys Musik zeigt neue Wege, jenseits von vorgefassten Haltungen zu kreativer improvisierter Musik. Der Offenbacher Pianist Uwe Oberg wurde 2007 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. Freies Spiel, Klangexperimente, konventionelle, swingende Passagen und aufmerksame Improvisationen bestimmen den Höreindruck von Obergs Musik. Ferner sucht er immer wieder die improvisatorische Begegnung mit Musikern aus verschiedenen Kulturkreisen.
Eine Veranstaltung der Romanfabrik Uwe Oberg (p), Christof Thewes (tb), Michael Griener (dr) www.uweoberg.de
Romanfabrik | Do., 3.10.13 | 20.30 Uhr | 15,–/12,– €
Donnerstag, 10. Oktober
John Tchicai Memorial Concert Schon als junger Saxophonist betrat John Tchicai die Weltbühne, als er von seiner Heimatstadt Kopenhagen nach New York aufbrach und dort – als einziger europäischer Musiker – an der Ausgestaltung des freien Jazz beteiligt war. Tchicai war Mitbegründer der New York Contemporary Five und des New York Art Quartett, er spielte bei wegweisenden Aufnahmen mit Archie Shepp, Don Cherry, John Coltrane und Albert Ayler. Nach seiner Rückkehr nach Europa gründete Tchicai 1966 die Cadentia Nova Danica. Er gab Meisterkurse an Konservatorien, schrieb das Lehrbuch „Advice to Improvisers“ und beschäftigte sich mit der Bassklarinette, dem Sopransaxophon und Bambusflöten. Er beteiligte sich intensiv am Projekt „Jazz gegen Apartheid“ und spielte in zahlreichen Bands von Karl Berger, Károly Binder und Vitold Rek. Am 8.10.2012 starb John Tchicai. Frankfurt am Main war – neben Kopenhagen und New York – ein wichtiger Wirkungsort Tchicais. Dieser Konzertabend ist seinem kompositorischen Schaffen gewidmet und wird von musikalischen Weggefährten gestaltet. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium Jesper Løvdal (sax), Vitold Rek (b), Günter Baby Sommer (dr)
Dr. Hoch’s | Do., 10.10.13 | 19.30 Uhr | 15,–/10,– €
Foto: Per Kristiansen
Dienstag, 15. Oktober
Magnus Öström Group Er gehörte als Schlagzeuger neben Bassist Dan Berglund zum einflussreichsten Jazztrio der letzten Dekade, dessen Höhenflug nur durch den jähen Unfalltod seines Pianisten Esbjörn Svensson im Juni 2008 gestoppt wurde. Ein Schock, nach dem sich Öström zwei Jahre Auszeit nahm, um sich – auch musikalisch – wieder und neu zu finden. Für „Thread Of Life“, das erste Album seiner neuen Band, erhielt Öström einen ECHO Jazz, und Zeit Online schrieb: „Durch das Album zieht sich als Leitmotiv der Puls, das Repetitive. Klänge, Muster, Rhythmen spielen eine wichtigere Rolle als Melodien (...) Die Klanglinien mäandern aus dem Jazz weit in elektronische Gefilde, in die von Pop und Rock.“ „Searching For Jupiter“ ist das neue, 2013 erschienene Album der Magnus Öström Group. Auch hier ist die Verbindung von Jazz mit elektronischen und Progressive-Rock-Elementen sowie dem einzigartigen Groove des Drummers unverkennbar.
In Zusammenarbeit mit der Brotfabrik Magnus Öström (dr, comp), Andreas Hourdakis (g), Gustaf Karlöf (p, key), Thobias Gabrielson (b) www.magnusostrom.com
Brotfabrik | Di., 15.10.13 | 20.00 Uhr | 20,– (Vvk) / 24,– (Ak) / 16,– (JIF) €
Foto: Johannes Enders
Donnerstag, 17. Oktober
Rainer Böhm – Johannes Enders Beide Musiker sind überaus gefragte, mit Preisen überhäufte und vielgerühmte Improvisatoren, die sich keinem Experiment verschließen und zu individuellen Klangsprachen gefunden haben. Im Duo nutzen sie temperamentvoll die vielfältigen Möglichkeiten, die die Intensität und Intimität der Dialogform ausmacht. Der Weilheimer Johannes Enders, Jahrgang 1967, gehört zu den renommiertesten Saxophonisten Europas und steht regelmäßig mit internationalen Stars wie The Notwist, Lee Konitz, Brad Mehldau und Billy Hart auf der Bühne. Der zehn Jahre jüngere Rainer Böhm, baden-württembergischer Jazzpreisträger 2010 und fester Pianist bei Dieter Ilg, zählt ebenso als überragender Solist wie als sensibler Begleiter zu den herausragenden deutschen Jazzern. Im Duo machen sich Enders und Böhm die flexiblen Möglichkeiten der intimen Interaktion zunutze, um spannungsreich und ausdrucksstark in den Grenzbereich zwischen Modern Jazz und Neoromantik vorzustoßen.
In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Frankfurt am Main Rainer Böhm (p), Johannes Enders (sax) www.johannes-enders.com myspace.com/rainerboehm
Stadtbücherei | Do., 17.10.13 | 20.00 Uhr | 10,– /7,– €
Foto: Sceneline
Donnerstag, 7. November
Benedikt Jahnel Trio Intelligenter, mehrdimensionaler Jazz aus Deutschland – dafür steht der Pianist Benedikt Jahnel. Nach drei Jahren kreativer Vorbereitungszeit legte Jahnel sein zweites Trio-Album “Equilibrium” vor (ECM) vor, eines der Jazzhöhepunkte des Jahres 2012. Seine Musik ist von unalltäglicher Eleganz, die das Kunstwerk schafft, eingängig, fesselnd und zugleich intellektuell reizvoll zu sein. Als Mitspieler hat Jahnel für dieses Konzert zwei äußerst gefragte Musiker deutschen Szene zu sich gebeten: Henning Sieverts spielt seit dem fünften Lebensjahr Cello, seit dem 16. Bass. Für seine Kompositionen in den Bereichen Jazz und Klassik erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Jonas Burgwinkel studierte in Boston, Maastricht und Köln. Der vielfache Preisträger gewann 2012 den ECHO Jazz (Instrumentalist des Jahres national Drums/Percussion) und ist seit 2011 Professor für Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium Benedikt Jahnel (p), Henning Sieverts (b, cello), Jonas Burgwinkel (dr) www.benejahnel.de
Dr. Hoch‘s | Do., 7.11.13 | 19.30 Uhr | 15,–/10,– €
Foto: Monique Baan
Donnerstag, 14. November
Talking Cows – Almost Human Die „Talking Cows“ sind eine der bekanntesten Bands der jungen niederländischen Jazz-Szene. Pianist Robert Jan Vermeulen und Saxophonist Frans Vermeerssen kommen aus sehr verschiedenen Bereichen des Jazz, Unterschiede, die zum Ausgangspunkt des musikalischen Materials der Band wurden. Mit dem Schlagzeuger Yonga Sun und dem Bassisten Dion Nijland fanden sie kreative Musiker, erfahren und offen für verschiedenartige Stilrichtungen. Ihr Album „Almost Human“ zeigt, wie sich die Gruppe zu einem soliden, flexiblen und originellen Ensemble entwickelt hat. Perfekte Beherrschung der Instrumente sowie die intime Kenntnis der unterschiedlichsten Spielarten des Jazz erlauben ihnen ein lustvolles Jonglieren mit den Elementen der modernen Tradition. Singbare Melodien, knackige Basslinien und auch bei raffiniertesten metrischen Überlagerungen stets groovende Rhythmen sind neben einer extrovertierten Spielfreude die Konstanten der Kompositionen der „Talking Cows“.
In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Frans Vermeerssen (sax), Robert Jan Vermeulen (p), Dion Nijland (b), Yonga Sun (dr) www.talkingcows.nl
Romanfabrik | Do., 14.11.13 | 20.30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Sascha Reker
Freitag, 29. November
Le Jeune Matin Die Musik von Le Jeune Matin ist vorrangig beeinflusst von der Klangästhetik elektronischer Clubmusik. Traditionelle Jazz-Improvisation und der kreative Umgang mit modernen elektronischen Sounds werden großgeschrieben. Der akustische Klangkörper der Band wird mit Elektrobeats und -Sounds kombiniert, ohne die Freiheit und Dynamik der Live-Band zu beschneiden. Es fehlt weder die Scheu, sich mit zwei wohlklingenden Akkorden in einem Stück zu begnügen, noch der Mut, anspruchsvolle oder gar abenteuerliche Akkordverbindungen und ungewöhnliche Bläsersätze in die wilde Ehe mit den tanzbaren Rhythmen einfließen zu lassen. Martin Lejeune erhielt 2003 das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main. Er ist Arrangeur, Komponist und Bühnenmusiker und u. a. Dozent für E-Gitarre am Mainzer Konservatorium.
In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Martin Lejeune (g, euph, theremin, lapsteel), Stephan Meinberg (tp, euph, flh), Ulf Kleiner (p, rhodes), Dietmar Fuhr (b), Tobias Backhaus (dr) www.jazzpages.com/MartinLejeune
Club Voltaire | Fr., 29.11.13 | 20.30 Uhr | 10,–/7,– €
Foto: Jonas Lohse
Samstag, 7. Dezember
Frankfurt Jazz Big Band 1986 wurde die FJBB gegründet. Themen-Schwerpunkte von der „Jazz-History“ bis zum Programm „Contemporary Big BandJazz“ sowie die „Werkstattkonzerte“ im Frankfurter Titania brachten der Band ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire. Das Programm für das Konzert trägt den Titel „Our Favorite Things – Reloaded“ mit modernem Bigband-Jazz, Kompositionen und Arrangements u. a. von Wilson de Oliveira, Claire Fisher, Peter Reiter, Bob Mintzer und Günter Lenz. „Professionell bis auf die Knochen und von enthusiastischer Spielfreude angetrieben. Alles was Spaß macht am Big-Band-Jazz, kann man hier auf höchstem Niveau bewundern.“ FAZ „Fulminantes Tutti- und Sektionsspiel. Rhythmusgruppe wie Blechbläser sind bis auf den letzten Posten erstklassig besetzt, die Band zieht sämtliche Register einer meisterlichen Technik.“ FR
In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium Wilson de Oliveira (sax, dir), Thomas Cremer (dr), Chris Perschke (tb), Thomas Bachmann (sax), u. a. www.frankfurtjazzbigband.de
Dr. Hoch’s | Sa., 7.12.13 | 19.30 Uhr | 15,–/10,– €
Foto: Marcel Meier
Donnerstag, 12. Dezember
CCR – Freeman/McBee/Weber CCR (Chico-Cecil-Reto) ist ein Trio uramerikanischer und sozusagen ureuropäischer Jazzkunst. Die drei Musiker beginnen dort, wo der Jazz angefangen hat und heute weitergeht. Im intensiven Trio-Interplay loten sie aus, was Musik für sie bedeutet: feinfühlige Riffs, subtile Rhythmen und vor allem eine große Affinität zur Melodik. Chico Freeman, einer der Großen des Jazz, Saxophonist, Komponist, Produzent und „Multi-Reed-Man“, verbindet das Erbe des Jazz mit neuen Wegen des Ausdrucks. Cecil McBee ist einer der angesehensten Jazz-Bassisten. Seit den 1960er Jahren spielt er mit dem „Who is Who“ der amerikanischen Postbop-Generation. Außerdem unterrichtet er am New England Conservatory in Boston/Massachusetts. Der Schweizer Schlagzeuger und Percussionist Reto Weber gründete 1978 sein „Percussion Orchestra“ und nahm seitdem mehrere Alben auf; legendär sind die unzähligen Konzerte zusammen mit Albert Mangelsdorff.
Eine Veranstaltung der Romanfabrik Chico Freeman (sax, cl), Cecil McBee (b), Reto Weber (dr) www.chicofreeman.com, www.retoweber.ch, www.cecilmcbeejazz.com
Romanfabrik | Do., 12.12.13 | 20.30 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Juliane Schaper
Jeder erster Freitag eines Monats
Jazz in der Freitagsküche Seit 2012 hat das Künstlerhaus Freitagsküche nach mehreren Umzügen seinen Platz in einem Hinterhaus auf der Mainzer Landstraße gefunden. In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes haben die Macher, der Künstler Michael Riedel und der Theatermann Thomas Friemel, einen belebten und beliebten Szenetreff geschaffen. Jeden Freitagabend kochen dort wechselnde „Gastköche“ aus der Kunstszene, oft begleitet von Kunstoder Theateraktionen. Im Gewölbekeller der Freitagsküche finden, in Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main, Jazzkonzerte und Jam-Sessions statt. In neuem Rahmen können junge wie etablierte Musiker aus Frankfurt und RheinMain erlebt werden. Die nächsten Termine: 6. September: Martin Weitzmann Trio 4. Oktober: Max Clouth Trio 1. November: Markus Becker Quartett
In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Freitagsküche Wechselnde Bands aus Frankfurt/Rhein-Main, anschließend Jam-Session www.freitagskueche.de
Freitagsküche | Fr., 6.9., 4.10., 1.11., 6.12.13 | 21.00 Uhr Eintritt frei
Jazz Jam Sessions in Frankfurt
Regelmäßige Jam Sessions in Frankfurt In Frankfurt am Main finden, neben unserem Angebot Jazz in der Freitagsküche (siehe vorige Seite), zahlreiche weitere JamSessions statt: Dreikönigskeller, www.dreikoenigskeller.com Montags, 21 Uhr: „Blue Monday“/Jazz Jam Session Orange Peel, www.orange-peel.de Dienstags, 20 Uhr: Blues Session Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jam Session Old Fashioned Bar, www.oldfashioned-bar.de dritter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Stummfilm-Jam Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session In Zusammenarbeit mit
… und außerdem
Epochenklänge „Jazz“ Konzert mit Studierenden des Dr. Hoch’s Konservatoriums und dem „Jazz-Vokalensemble“ Dieses Konzert widmet sich ganz dem Jazz – auch mit Blick auf die aktuelle Ausstellung im Museum Angewandte Kunst „Weniger aber besser. Design in Frankfurt 1925 bis 1985“. Schon im Jahr 1928 – also vor 85 Jahren – begründete Bernhard Sekles die erste Jazzklasse weltweit – an Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main. Unter der Leitung von Eva Mayerhofer, Jazz-Sängerin und Dozentin an Dr. Hoch’s Konservatorium, erklingt Musik der 1930er und 1940er Jahre: Stücke aus dem Great American Songbook, von Gershwin, Rodgers & Hart, Ellington, Weill, Hollaender und anderen. Solistinnen (Jazzgesang) sind u. a. Claudia Lemperle, Brigitta Sperl und Constanze Kochanek. Außerdem singt das Jazz-Vokalensemble. Seit 2011 finden in der Reihe „Epochenklänge“ zweimal jährlich Konzerte in der Historischen Villa Metzler in Kooperation mit Dr. Hoch’s Konservatorium statt. In Anlehnung an die musealen Stil- oder Epochenräumen der Villa durchwandeln diese Konzerte musikalisch die Stilepochen vom Barock über die Klassik zur Moderne. Historische Villa Metzler des Museums Angewandte Kunst, Schaumainkai 15, 60594 Frankfurt am Main So., 27.10.13 | 16.00 Uhr | 15,–/12,– € Für Mitglieder des Kunstgewerbevereins frei Vvk-Infos unter: www.kgv-frankfurt.de
Semesterabschlusskonzert an der FMW Die FMW – Frankfurter Musikwerkstatt ist eine staatlich anerkannte Musikakademie für Jazz und Popularmusik. Ein achtsemestriges Studium führt zum Abschluss Staatlich anerkannter Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge für Jazz In Zusammenarbeit mit und Popularmusik. Jährlich präsentieren sich die Studierenden mit ihren Ensembles beim Semesterabschlusskonzert. FMW, Edisonstr. 8, 60388 Frankfurt am Main www.fmw.de Do., 19.9.13 | 20.00 Uhr | Eintritt frei
Veranstaltungsorte und Infos
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Club Voltaire e.V. (1) Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am Main Tel. (069) 292408, Fax (069) 284579 www.club-voltaire.de, clubvoltaire@t-online.de Dr. Hoch’s Konservatorium (2) Sonnemannstr. 16, 60314 Frankfurt am Main Tel. (069) 212-44822, Fax (069) 212-44833 www.dr-hochs.de Für Konzerte kein Vorverkauf; Reservierung über unsere Website Künstlerhaus Freitagsküche (3) Mainzer Landstraße 105 (Hinterhaus), 60329 Frankfurt am Main www.freitagskueche.de Für Konzerte und Gaststätte keine Reservierungen, kein Vorverkauf Romanfabrik e.V. (4) Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt am Main www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (069) 49084828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (069) 1340-400, www.frankfurt-ticket.de Stadtbücherei Frankfurt am Main (5) Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main Tel. (069) 212 38080, Fax (069) 212 37949 www.stadtbuecherei.frankfurt.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere JIF-Website. Brotfabrik Hausen e.V. (nicht auf der Karte) Bachmannstr. 2–4, 60488 Frankfurt am Main Tel. (069) 24790800, Fax (069) 24790809 www.brotfabrik.info, kontakt@brotfabrik.info Vorverkauf nur über die Website der Brotfabrik bzw. www.reservix.de.
Karte: OpenStreetMap
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Mitglied werden! Mitglied werden: den Jazz in Frankfurt fördern, und ermäßigt und kostenfrei Konzerte genießen Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF) werden. Ich erteile eine Einzugsermächtigung (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto 303 020 bei der Frankfurter Sparkasse (BLZ 500 502 01). Der Mitgliedsbeitrag beträgt für den Rest von 2013 nur 25,– € (Schüler und Studenten 12,50 €) und ab 2014 mindestens 45,– € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis der JIF, der mich zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder im Eintritt frei. Über den Mitgliedsantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (falls nicht zutreffend: bitte zusätzliche Unterschrift des gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Die Kündigung ist wegen des ermäßigten Beitrags für den Rest von 2013 erstmals zum Ende des Jahres 2014 möglich.
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