Foto: Natalie Färber
Januar–Juni 2019
Jazzgeschichten: Corinna Danzer Gethsemanekirche | Fr., 24.5.2019
www.jazz-frankfurt.de
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:
www.jazz-frankfurt.de www.facebook.com/jazzinitiative.frankfurt.am.main www.twitter.com/jazzini_ffm
Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:
Foto: Anna Meuer
Samstag, 5. Januar
AUSVERKAUFT!
Heinz Sauer + Michael Wollny Beide Musiker erfinden im Augenblick des Konzertes ihre Musik immer wieder neu, ganz auf den Moment und den Ort der musikalischen Begegnung konzentriert. „Offen für den Raum, für das Publikum, für die Atmosphäre, die Schwingungen, die während des Konzerts unsere Sinne erreichen“ so Heinz Sauer – der radikale Individualist, der auf seinem Instrument einen ganz eigenen Stil geprägt hat, expressiv und introvertiert, rau und zart, kantig und filigran. Michael Wollny – inzwischen auch Professor für Jazz-Piano an der Musikhochschule in Leipzig – wird im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert. „Wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten oder überhaupt von einem Klavierspieler verlangen kann: virtuose Technik und überschäumende Fantasie, Disziplin und Fähigkeit zum kreativen Chaos, Sinnlichkeit und ästhetisches Gespür.“ F.A.Z.
Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)
W W W. H E I N Z S AU E R . D E , W W W. M I C H A E LW O L L N Y.C O M
Romanfabrik | Sa., 5.1.2019 | 20 Uhr | ausverkauft
Foto: Markus Braun
Mittwoch, 16. Januar
Laia Genc – Liaison Tonique Unter ihren Fingern erklingt der Flügel mal vertraut, mal verfremdet durch andere Spielweisen und elektronische Erweiterung. Tänzerisch balancierend bewegt sich Laia Genc mit viel musikalischem Charme zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit der Improvisation. Dabei berührt sie ganz spielerisch verschiedene musikalische Genres und erschafft so eine lebendige Musik, die unerhörte Geschichten erzählt. Mit ihrer Musik ist sie oft Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und gegenwärtiger Musik. Offen für die reichen Einflüsse des Lebens, schöpft sie, nicht zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit vielen anderen Künstlern, aus verschiedenen Kulturbereichen. Geboren als halbe Türkin und aufgewachsen als ganze Preußin in Berlin, konvertierte Laia Genc in Köln zur rheinischen Frohnatur und studierte dort an der Musikhochschule bei Hubert Nuss und John Taylor, anschließend wechselte sie ans Pariser Konservatorium. Mit ihrem aktuellen Album „Birds“ beweist sie, warum sie als eine der talentiertesten, vielseitigsten und spannendsten Musikerinnen der neuen Jazzgeneration glit. „So gelingt Gencs ‚Liaison Tonique‘ etwas, das rar geworden ist im Piano-Trio-Format: Jedes Stück birgt eine Überraschung. Eine Liaison, auf die man sich als Zuhörer nur zu gerne einlässt.“ (Rondo Magazin)
Laia Genc (p, comp), Markus Braun (b), Jens Düppe (dr) W W W. L A I AG E N C .C O M
Fabrik | Mi., 16.1.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Foto: Felix Groteloh
Donnerstag, 24. Januar
Alexandra Lehmler Quartett Ohne Worte! Wenn der Alltag zum einen geprägt wird durch die eigene Familie und zum anderen durch kreatives künstlerisches Schaffen, können einem schnell die Worte fehlen. So ergeht es auch Alexandra Lehmler, auf der einen Seite erfolgreiche Musikerin, auf der anderen Seite Mutter von drei Kindern – zwei Fulltime-Jobs, die schon einzeln schwer zu meistern sind. Die Mannheimer Saxofonistin meistert diesen Spagat mit viel Charme und Energie, und sie hat ihren Drang bewahrt, sich musikalisch zu verwirklichen und immer weiter zu entwickeln. Die Musik ihres Quartetts ist ein aufregendes, temperamentvolles Kondensat aus klassischen Jazz-Elementen mit erfrischenden Einflüssen vom Balkan, aus Lateinamerika und der Weltmusik. Die Inspiration zu ihrem aktuellen, mittlerweile fünften Album „Sans Mots“ entstand durch die Zusammenarbeit mit Franck Tortiller und Patrice Héral. Der französische Vibrafonist Franck Tortiller ist neben dem ebenfalls aus Frankreich stammenden Perkussionisten Patrice Héral weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ergänzt wird das Quartett durch Matthias Debus am Bass, einem der rührigsten Musiker des Rhein-Neckar-Deltas und zugleich Ehemann von Lehmler. 2018 wurde Alexandra Lehmler in Mannheim mit dem Neuen Deutschen Kompositionspreis ausgezeichnet.
Alexandra Lehmler (sax), Franck Tortiller (vib), Matthias Debus (b), Patrice Héral (dr, electronics) ALEXANDRALEHMLER.DE
Romanfabrik | Do., 24.1.2019 | 20 Uhr | 20,–/15,– € JIF
Foto: Renata Chueire
Freitag, 25. Januar
Triebwerk Hornung Wanja Slavin, Oliver Steidle und Ludwig Hornung bilden mit der einzigartigen Kombination aus Saxofon, Fender Rhodes und Schlagzeug das „Triebwerk Hornung“. Hier stehen ein hohes Maß an Energie, Abwechslungsreichtum und Dichte auf dem Programm, was durch die intime Besetzung unterstützt, ja sogar forciert wird. Überbordende, ausladende Passagen haben ebenso eine Daseinsberechtigung wie lyrische und fragile Momente; die Kommunikation untereinander steht über Allem. Stilistisch dem Jazz verschrieben, bilden die Elemente des Rock, des Drum ’n’ Bass sowie der Freien Musik zusammen ein ebenso homogenes wie eindringliches Gemisch, das den Hörer mal fordert, mal einlullt, jedoch nie langweilt. In Oliver Steidle, umtriebiger Schlagzeuger der nationalen und internationalen Szene, und Wanja Slavin, Echo-Jazz-Preisträger 2014, Innovator und fester Bestandteil des deutschen Jazzgeschehens, fand Initiator und Spiritus Rector Ludwig Hornung, Stipendiat des Berliner Senats, die geeigneten Weggenossen, um seine Klangvorstellungen umzusetzen.
Wanja Slavin (sax), Ludwig Hornung (fender rhodes, comp), Oliver Steidle (dr) LU D W I G H O R N U N G . D E
Club Voltaire | Fr., 25.1.2019 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € JIF
Foto: Gerhard Richter
Donnerstag, 31. Januar
Paul Heller-Martin Sasse Quartet Das Paul Heller–Martin Sasse Quartet ist die Konsequenz einer einzigartigen und kongenialen musikalischen Partnerschaft zwischen dem Saxofonisten Paul Heller und dem Pianisten Martin Sasse. Heller und Sasse kennen und schätzen sich seit vielen Jahren und stehen seither immer wieder in den unterschiedlichsten Projekten gemeinsam auf der Bühne. Seit 2005 ist Paul Heller Mitglied der WDR Big Band Köln, zudem seit 2013 beim WDR künstlerischer und musikalischer Leiter der erfolgreichen Jazzkonzerte-Reihe „Next Level Jazz“ im Kölner „Stadtgarten“. Er arbeitete mit Jazzgrößen wie Ack van Rooyen, Jasper van’t Hof, Al Foster, Volker Kriegel, Charlie Antolini und Steve Swallow. Neben mehreren Komponistenpreisen erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Musik. Martin Sasse, Deutschlands Mainstream-Jazz-Pianist Nr. 1, ist seit vielen Jahren ein Garant für spannende und vor allem swingende Projekte mit Jazzlegenden wie Scott Hamilton, Jimmy Cobb, Lee Konitz, Philip Catherine und vielen mehr. 2010 wurde er mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik für sein Album „Good Times“ mit Charlie Mariano ausgezeichnet.
Paul Heller (sax), Martin Sasse (p), Martin Gjakonovski (b), Paul Höchstädter (dr) W W W. PAU L- H E L L E R .C O M
Titania | Do., 31.1.2019 | 20 Uhr | 20,– / 15,– € JIF
Musik vermittelt Emotionen. Musik ist international und Heimat zugleich. DafĂźr engagieren wir uns als Arbeitgeber, als Nachbar, als Sponsor.
Fraport. Aktiv fĂźr die Region
www.fraport.de
Musik ist Heimat
Foto: Sabine Lippert
Donnerstag, 7. Februar
Travelling Dunwoodies Der Schotte Colin Dunwoodie (1945–2008) war als Saxofonist, Flötist und als Bassklarinettist eine unverwechselbare, ausdrucksstarke und klangmächtige Musikerpersönlichkeit. Er kam Ende der 1960er Jahre nach Deutschland und wirkte hier in stilistisch vielfältigen Formationen von World-Jazz bis Filmmusik. Er blieb trotz zahlreicher Aufnahmen und Auftritte immer ein Geheimtipp und war ein Musiker mit großem Herzen, freundlichem Wesen und bescheiden im Auftritt, der die ebenso traditionsreiche wie winzige Frankfurter Jazzkneipe Mampf zu seinem „Wohnzimmer“ erkoren hatte. Nach seinem Tod schlossen sich langjährige musikalische Weggefährten zusammen und geben seither Tribute-Konzerte. Das Programm reicht dabei von Eigenkompositionen Colin Dunwoodies bis hin zu Standards aus Jazz und Fusion, die er mit einzelnen Musikern in unterschiedlichen Besetzungen gespielt hatte. Die „Travelling Dunwoodies“ interpretieren nun die Musik dieses wichtigen „Musician‘s Musician“ mit großer Spielfreude neu und ermöglichen spannende musikalische Wiederentdeckungen.
Silvia Sauer (voc), Bastian Fiebig (sax), Stefan Seitz (p, voc), Georg Crostewitz (g), Frank Willi Schmidt (b), Günter Bozem (dr) Fabrik | Do., 7.2.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Foto: Gerhard Richter
Mittwoch, 13. Februar
CD-RELEASE
Rainer Böhm – hýdor Rainer Böhm wird von Kritikern seit Jahren zu den herausragenden deutschen Jazzpianisten gezählt. Der heute 40-jährige studierte an den Musikhochschulen in Mannheim und Köln, wurde bereits in jungen Jahren mehrfach ausgezeichnet und dürfte als Bandleader und Sideman inzwischen bei mehr als 60 CD-Einspielungen mitgewirkt haben. Der baden-württembergische Jazzpreisträger 2010 ist fester Pianist bei Dieter Ilg und spielte schon mit unzähligen Jazzgrößen, von Albert Mangelsdorff und Randy Brecker bis Mark Turner und Kurt Rosenwinkel. Er lehrt an den Musikhochschulen in Nürnberg und Mannheim. Im Konzert stellt er „hýdōr“ vor, sein soeben erschienenes erstes Solo-Album. Das altgriechische Wort für Wasser hat dem Album nicht zufällig den Namen gegeben. Die fließenden Bewegungen des Wassers, sein steter, mal ruhiger, mal rascher Fluss, die Reflexionen und Spiegelungen des Lichts an der Wasseroberfläche waren Inspiration für einige Titel des Albums. Hier treffen wundervolle Auflösungen auf starke, rhythmische Akzente von harter Synkopierung bis zum ostinaten Ruhepuls. Rainer Böhms hochkonzentriertes, virtuoses Spiel verwandelt die Grundideen in einen Fluss von Stimmungen und Impressionen. Auf jegliche Effekthascherei verzichtend, entwickelt sein Spiel eine suggestive Kraft, die verzaubert. Kein Ton zu viel, kein Ton zu wenig. Rainer Böhm (p)
W W W. R A I N E R B O E H M . D E
Steinway & Sons | Mi., 13.2.2019 | 20 Uhr | 15,– / 12,– € JIF
Donnerstag, 21. Februar
Uncanny Valley Uncanny Valley wurde im Juli 2017 gegründet und spielt hauptsächlich Stücke des Saxofonisten Tom Challenger und des Bassisten Phil Donkin. Alle drei Musiker kennen sich schon lange aus verschiedenen Bandkonstellationen in London, New York und Berlin. Der Fokus ihrer Kompositionen liegt auf Formen, in denen die Intervalle und Rhythmen weite Räume zum Improvisieren eröffnen. Die drei Musiker schlängeln, gleiten und kratzen entlang der Themen und lassen so eine intensive, gelegentlich unheimliche Mischung aus Wohlklang und Reibung entstehen. Alles Vertraute und herkömmlich Akzeptierte in der improvisierten Musik wird in Frage gestellt, zerlegt und neu geschaffen in diesem wunderbaren Hexenkessel. Tom Challenger spielt u.a. mit Kit Downes und hat mit der Band „Ma.“ in einem elektro-improvisatorischen Format drei beachtete Alben eingespielt. Phil Donkin entwickelte sich nach dem Studium an der renommierten Guildhall School in London zu einem der wichtigsten europäischen Bassisten seiner Generation. Er spielte u.a. mit Kenny Wheeler, Julian Argüelles, Chris Speed, John Abercrombie, Marc Copland und Kurt Rosenwinkel. Der Schlagzeuger Oliver Steidle studierte an der Musikhochschule in seiner Heimatstadt Nürnberg und ist heute ein Gravitationszentrum der Avantgarde-Jazzszene in Berlin. Mit zwei Bands wurde er mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
Tom Challenger (sax), Phil Donkin (b), Oliver Steidle (dr) W W W. U N C A N N Y VA L L E Y 7. B A N D C A M P.C O M
Romanfabrik | Do., 21.2.2019 | 20 Uhr | 20,–/15,– € JIF
Foto: Denis Rouvre
Freitag, 22. Februar
CD-RELEASE
Das Kapital Wann haben Sie zum letzten Mal „La mer“ oder „Ne me quitte pas“ gehört? Oder „Comme d’habitude“, die französische Vorlage zu Sinatras „My Way“? Die Gymnopedien von Eric Satie oder Stücke aus Renaissance und Barock, etwa von Lully? So wie hier waren diese „Hits“ aus rund 430 Jahren Musikgeschichte noch nie zu erleben. Das Kapital transzendiert die höchst unterschiedlichen Vorlagen in seinen eigenen Kosmos. Mit hintersinnigem Witz schneidert die Band den Stücken ein hinreißend neues Klanggewand, das ursprüngliche Genrezugehörigkeiten vergessen lässt oder gar absichtsvoll konterkariert. Etwa wenn das ehemals hedonistische „Born To Be Alive“ unvermittelt Blues-Züge annimmt oder „Vertigo“, 1746 von Joseph-NicolasPancrace Royer geschrieben, plötzlich zu rattern beginnt wie eine Punkjazz-Parodie. Mit „Vive la France“, seinem neuen Album, erweist das paneuropäische Trio nun der populären Musik seiner ersten respektive zweiten Heimat Referenz. Edward Perraud wurde in Nantes geboren, der Berliner Daniel Erdmann ist schon länger überwiegend in Reims ansässig, und der Däne Hasse Poulsen lebt, nach Boston und Kopenhagen, seit Jahren in Paris. „Der Titel der Platte ist natürlich ironisch gemeint. Es ist doch total absurd, dass Nationalisten jetzt an vielen Orten wieder stärker werden“, sagt Daniel Erdmann. „Manche der Stücke mögen zum nationalen Kulturgut Frankreichs gehören, aber sie sind sicher kein Soundtrack zu Patriotismus.“ Daniel Erdmann (sax), Hasse Poulsen (g), Edward Perraud (dr) W W W. DA S - K A P I TA L .C O M
Club Voltaire | Fr., 22.2.2019 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € JIF
Foto: Sabine Lippert
Mittwoch, 27. Februar
Bob Degen Quartett Mit kleineren Unterbrechungen arbeitet Bob Degen schon seit Anfang der 1970er Jahre von Frankfurt/Rhein-Main aus. Der amerikanische Pianist und Komponist ist hier vernetzt mit der lokalen und internationalen Szene wie kaum ein anderer. Er ist bekannt für die feine aristokratische Art seines Spiels zwischen Tradition und Experiment, und sein kluges, stets spannendes Vermögen, Zuhörer und Impulsgeber zugleich zu sein, haben ihn zu einem hoch geschätzten Partner gemacht. Davon wissen das Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, Weltstars aus Japan, immer wieder Heinz Sauer und Valentín Garvie ein Lied zu singen. Bei diesem Konzert ist die Thomas Bachmann Group musikalischer Partner von Bob Degen. Thomas Bachmann unterrichtet Jazz-Saxofon und Improvisation an der Hochschule in Mainz und spielt u. a. in der Frankfurt Jazz Big Band. Ralf Cetto unterrichtet ebenfalls an der Mainzer Hochschule, spielt z. B. im Trio von Aziza Mustafa Zadeh und hat bereits mit unterschiedlichen Formationen mehrere Jazzpreise gewonnen. Uli Schiffelholz studierte in Köln und New York und wurde 2011 mit dem Jazzstipendium der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Musikalisch aktiv ist er u. a. im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks.
Thomas Bachmann (sax), Bob Degen (p), Ralf Cetto (b), Uli Schiffelholz (dr) W W W. B O B D E G E N . D E
Stadtbücherei | Mi., 27.2.2019 | 20 Uhr | 10,–/ 7,– € JIF
Foto: Roland Foto: Foto: Schmid XYZ XY
Freitag, 1. März
Günter „Baby“ Sommer Nora Gomringer Wer für diese Klangbegegnungen kein Fußwippen übrig hat, der hört nicht richtig. Denn wenn Jazz-Schlagzeug-Legende Günter „Baby“ Sommer zu den humorvollen, bitter-süßen Texten der jungen Lyrikerin Nora Gomringer pinselt, schlegelt, trommelt, paukt, basst und wummert, dann überträgt sich die Freude an Lyrik und spontanen Bewegungen der Sinne auf das Publikum. Man durchreist Gomringers lyrisches Metaphernspiel mit Sommers Klangspektrum – und das ist großer, kluger, inspirierender Spaß. Seit 2008 konzertieren Nora Gomringer und der „Trommler“ – wie er sich selbst nennt – miteinander und schwingen und klingen in Sprache und Rhythmus. Vorsicht! Nora Gomringer könnte Sie amüsieren, irritieren, aus den richtigen Gründen zum Weinen bringen! Soll alles schon vorgekommen sein. Nora Gomringer (Jahrgang 1980), Schweizerin und Deutsche, lebt in Bamberg. Sie schreibt, vertont, erklärt, souffliert und liebt Gedichte. Zuletzt wurden ihr u.a. der Ingeborg-BachmannPreis (2015), der Jacob- Grimm-Preis Deutsche Sprache (2011) und der Joachim-Ringelnatz-Preis (2012) zugesprochen. Als Leiterin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia fördert sie im Auftrag Bayerns Künstlerinnen und Künstler internationaler Herkunft. Nora Gomringer (voc, text), Günter „Baby“ Sommer (dr, perc)
WWW.B ABYSOMMER.COM, WWW. NO R A - G OMR I NG E R . D E
Gethsemanekirche | Fr., 1.3.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Foto: Nico Schnepf
Freitag, 8. März
Judith Goldbach Quartett Mit „Diary of a Fly“ veröffentlichte die Kontrabassistin Judith Goldbach 2017 ihr zweites Album. Darin schlägt sie eine Brücke von dem ungarischen Komponisten und Musikethnologen Béla Bartók zum Jazz. Modern, frisch und inspiriert klingt diese CD, bei der die imaginäre Fliege, die einst schon Bartók inspirierte, die Hörer durch das musikalische Tagebuch führt. Judith Goldbach erzählt Geschichten vom Balkan, von Gefahren, Begegnungen, Erlebnissen, Reisen und Gefühlen. Freie Improvisationen, experimentelle Klänge sowie spannende Rhythmik mit treibenden und vielschichtigen Grooves stehen der archaischen Melodik Béla Bartóks gegenüber. Ein einzigartiges, spannendes und sogar lehrreiches Hörerlebnis. Judith Goldbach stammt aus Böblingen, studierte an der Musikhochschule in Mannheim und lebt nun in Stuttgart. Von dort wirkt sie als Instrumentalistin, Lehrerin oder Workshopdozentin sowie in verschiedenen Jazzformationen bis hin zur Bigband, auch mit eigenen Kompositionen und Arrangements. 2009 gründete sie ihr eigenes Quartett und bringt hier ihre Kreativität und große Spielfreude als Bandleaderin ein. Mit dem Judith Goldbach Quartett geht sie musikalisch neue Wege und begeistert ihr Publikum dank eines eigenen Stils und Sounds. In Zusammenarbeit mit dem Frauen Musik Büro Frankfurt am Main
Sebastian Böhlen (g), Judith Goldbach (b), Claus Kiesselbach (vib), Christian Huber (dr) W W W. J U D I T H - G O L D B AC H . D E
Frankfurt Art Bar | Fr., 8.3.2019 | 20 Uhr | 15,–/ 12,– € JIF
Foto: Marcos Tacca
Mittwoch, 13. März
Yuriy Sych/Peter Klohmann Das Duo spielt vorwiegend Eigenkompositionen von Peter Klohmann, darunter Titel wie „Die heilige Tortelini” (ganz bewußt mit nur einem „L“) , „Officer Pillbow“ oder „Funghi“, die selbst schon fast zu Klassikern des funky Jazz avanciert sind. Gelegentlich rutscht auch der eine oder andere Klassiker aus Jazz, Rock und Pop ins Programm und wird nach allen Regeln der Kunst bearbeitet und improvisatorisch ausgelotet. Yuriy Sych und Peter Klohmann sehen sich beeinflusst von klassischen bis hin zu zeitgenössischen Klängen und Spielarten, wie sie unter anderem auch in elektronischer Tanzmusik zu finden sind, etwa House, Minimal, R’n‘B. Diese musikalische Vielfalt paart sich mit virtuoser Spielfreude, mit teilweise unkonventionellen Spielarten, aber auch mit gefühlvollen, getragenen Passagen und schafft so einen vielfältigen Konzertabend. Yuriy Sych kam 2003 aus der Westukraine in die kreative Jazzszene zwischen Frankfurt und Mannheim, seinen beiden Studienorten. 2006 gründete er das Contrast Quartet, mit dem er 2008 das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt am Main erhielt. Der Saxofonist, Multiinstrumentalist und Komponist Peter Klohmann studierte in Mainz und Stuttgart. Seit 2006 konzertiert er mit seinen eigenen künstlerischen Projekten, 2009 gründete er die Konzertreihe „Junge Szene Frankfurt“ im Jazzkeller, 2013 gewann er das Frankfurter Jazzstipendium.
Peter Klohmann (sax), Yuriy Sych (p) W W W. P E T E R K LO H M A N N .C O M
Steinway & Sons | Mi., 13.3.2019 | 20 Uhr | 15,– / 12,– € JIF
Donnerstag, 21. März
Karma Jazz Group 2009 gründete die ukrainische Pianistin Natalya Karmazin ihre Band „Karma Jazz Group“ und fand sofort eine große Anerkennung in der Frankfurter Jazzszene. Im gleichen Jahr folgten die Auszeichnung mit dem Frankfurter Jazzstipendium und Auftritte bei den wichtigsten Festivals, z.B. dem Deutschen Jazz Festival. 2011 folgte „Birth of Indigo”, das Debütalbum ihrer Band. Nun präsentieren Natalya Karmazin und die Karma Jazz Group ein neues Programm mit eigenen Kompositionen der Bandleaderin. „Go on“ heißt das Motto des Konzerts – zugleich symbolisiert es eine neue Etappe auf dem Weg des Quintetts. Natalya Karmazin studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Leipzig sowohl klassisches als auch Jazzklavier. Ihre Kompositionen und ihr virtuoses Spiel zeigen ihre Wurzeln bei Sergei Rachmaninow und Myroslaw Skoryk. Dennoch sind die Einflüsse ihres Vorbildes Keith Jarrett und ihres Lehrers und Mentors Richie Beirach unüberhörbar. So entsteht eine besondere Mischung von spätromantischer ukrainischer Klaviermusik und modernem zeitgenössischen Jazz. Natalya Karmazin ist in der Ukraine und in Deutschland eine gefragte Solopianistin. Darüber hinaus arbeitet sie zusammen mit Jazzbands und begleitet Sängerinnen und Sänger.
Daniel Guggenheim (sax), Evgeny Ring (sax), Natalya Karmazin (p), Christoph Rücker (b), Martin Standke (dr) W W W. N ATA LYA K A R M A Z I N .C O M
Romanfabrik | Do., 21.3.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Foto: Sally Lazic
Donnerstag, 28. März
Enders / Klesse / Kruse Zum letzten Mal gemeinsam aufgetreten waren Tenorsaxofonist Johannes Enders und Bassistin Eva Kruse vor Jahren beim legendären Jazz Baltica Festival in Salzau. Eva Klesse, inzwischen Professorin für Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Hannover, kennt Enders noch als Studentin an der Musikhochschule Leipzig, an der er seit 10 Jahren die Saxofon-Professur innehat. Nun stehen die Echo-Jazz-Gewinner erstmals gemeinsam als Trio auf der Bühne. Sie verbindet die Liebe zum Improvisieren und Interagieren auf höchstem Niveau im Sinne von Ornette Coleman oder Sonny Rollins. Dabei ist ihr Spiel stilistisch weit offen, jedoch tief in der Jazztradition verwurzelt. Johannes Enders zählt zu den besten und wohl auch experimentierfreudigsten Jazzern seines Fachs. Er studierte in München, Graz und New York und ist ein umtriebiger kreativer Geist voller Überraschungen. Eva Kruse errang Weltruhm im Trio [em] um den Pianisten Michael Wollny. Heute tourt die inzwischen in Schweden lebende Ausnahme-Bassistin mit ihrem eigenen Quintett sowie u.a. mit Julia Hülsmann und Nils Landgren. Eva Klesse studierte in Leipzig, Weimar, Paris und New York City und spielt u.a. im Julia Hülsmann Oktett und im Quartett Trillmann. In ihrem eigenen Quartett wirkt sie auch als Komponistin.
Johannes Enders (sax), Eva Kruse (b), Eva Klesse (dr) W W W. J O H A N N E S - E N D E R S .C O M , W W W. E VA K R U S E .C O M , W W W. E VA K L E S S E . D E
Romanfabrik | Do., 28.3.2019 | 20 Uhr | 20,–/15,– € JIF
Foto: Reto Andreoli
Freitag, 29. März
Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet Der Name ist hier nur teilweise Programm. Dem seit 2014 bestehenden Quartett fehlt es – jedenfalls nach Jazz-traditionellem Verständnis – nur an einem Harmonieinstrument. Doch Posaune, Tenorsax/Bassklarinette und Kontrabass bilden zusammen mit dem Schlagzeug einen mal wilden und energievollen, mal sphärischen und harmonischen, auf jeden Fall aber eigenständigen Bandsound. Twerenbolds Kompositionen sind vielseitige Kaleidoskope: Jazz, fugenartige Stücke, erinnernd an große klassische Komponisten, und wilde Melodien à la Frank Zappa. Maurus Twerenbold studierte an der Hochschule Luzern. Er spielt in diversen stilübergreifenden Formationen und tritt regelmäßig mit dem Zurich Jazz Orchestra und dem Swiss Jazz Orchestra auf. Toni Amadeus Bechtold war Mitglied im Landesjazzorchester Baden-Württemberg und im BuJazzO. Er studierte an der Musikhochschule Nürnberg sowie der Hochschule Luzern und spielt seither in der Zentralschweiz in vielen kleineren Ensembles. Lukas Traxel studierte ebenfalls an der Hochschule Luzern und ist heute ein gefragter Sideman. Daniel „D-Flat“ Weber studierte an der Hochschule der Künste Bern. Seine Virtuosität lebt er in Projekten von traditioneller Bigband bis hin zu experimentellem Jazz aus. Maurus Twerenbold (tb, comp), Toni Amadeus Bechtold (sax, bcl), Lukas Traxel (b), Daniel „D-Flat“ Weber (dr) W W W. M AU R U S T W E R E N B O L D.C H
Club Voltaire | Fr., 29.3.2019 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € JIF
Foto: Wolfgang Roth
2.–6. April
Musikmesse Festival 2019 50 Konzerte in über 30 Locations in ganz Frankfurt am Main – das Musikmesse Festival im Rahmen der Musikmesse erlebt in diesem Jahr seine vierte Auflage. Das Festival umfasst wieder ein umfangreiches, stilistisch breit gefächertes Programm mit Konzerten, Live-Sessions, Musikaktionen und Partys. Auf dem Messegelände und an unterschiedlichen Locations in Frankfurt trägt das Festival den Spirit der Musikmesse in die gesamte Stadt hinein. Für das Musikmesse Festival gibt es ein spezielles Festivalticket, das vergünstigten oder sogar kostenfreien Eintritt zu den Events bietet. Besucher der Musikmesse erhalten es gratis an den Eingängen des Messegeländes. Die Jazz-Initiative zählt auch 2019 wieder zu den Kooperationspartnern des Festivals. Nähere Informationen zu den Konzerten liegen zur Drucklegung leider noch nicht vor. Bitte informieren Sie sich auf der Festivalseite und auf www.jazz-frankfurt.de.
W W W. M U S I K M E S S E - F E S T I VA L . N E T
2.–6.4.2019 | 15,– €/ kostenlos mit Musikmesse-Festivalticket
Foto: Anna Stark
Donnerstag, 11. April
CD-RELEASE
Maria Baptist Trio plus One Maria Baptists künstlerische Authentizität, Virtuosität und charismatische Persönlichkeit haben sie an die Spitze der aktuellen europäischen Jazzszene gebracht. Sie erhielt zahlreiche Preise, ist weltweit auf Tour, leitet ihr eigenes Orchester und hat inzwischen elf Alben als Bandleaderin veröffentlicht. Sie pendelt zwischen New York City und Berlin und wird vom Magazin All About Jazz „in einer Liga mit den Schlüsselfiguren des modernen Jazz“ gesehen. Bigband-Legende Maria Schneider resümiert: „Baptists Musik ist ein Geschenk, durchdrungen von all der Kreativität, Kraft, Emotion, Großzügigkeit und Wärme, die sie im Leben ausstrahlt.“ Mit ihrem Trio plus One hat Maria Baptist eine besonders spannende zeitgenössische Jazzformation gebildet. Auf ihrem neuen Album „Poems without Words“ schaffen die vier Musiker „tiefe Klangwelten, die wohl so aktuell selten aus Europa zu hören sind“ (Jazz-Journalist Cosmo Scharmer). Berührende Melodien kontrastieren mit kraftvollen Ausbrüchen, balladeske Linien verwandeln sich in temporeiche Tonfolgen. All dies wird mit einem „technischen Können auf höchstem Niveau präsentiert und mit einer musikalischen Intelligenz, die aus dem Trio plus One ein perfekt harmonierendes Quartett formt.“ (AAZ) Eine musikalische Offenbarung für alle, die Jazz, Funk und auch ein wenig Pop-Rock mögen. Maria Baptist (p), Fabian Timm (b), Heinz Lichius (dr), Jan von Klewitz (sax) W W W. M A R I A B A P T I S T.C O M
Romanfabrik | Do., 11.4.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Foto: Thomas Schäkel
Freitag, 26. April
Mike Walker & Tria Lingvo „North by northwest“ führt das preisgekrönte Tria Lingvo mit dem in Manchester lebenden Gitarrenvirtuosen Mike Walker zusammen. Er ist einer der produktivsten britischen Musiker seiner Generation, Publikumsliebling in Großbritannien und ein famoser „Musician‘s musician“ mit einer fast vierzigjährigen Karriere als Musiker, Komponist und Dozent. Zu den herausragenden Musikern, mit denen er regelmäßig spielt, zählen u.a. Steve Swallow, Dave Holland, Steve Rodby, Gwilym Simcock, Adam Nussbaum und Norma Winstone. Tria Lingvo hat einen innovativen Zugang zum traditionellen Jazztrio-Format. Zu Hause auf dem unendlich faszinierenden Terrain zwischen Modern Jazz, energiegeladener Improvisation und ethnischer Musik bietet das Trio – ohne Harmonieinstrument – eine hervorragende Plattform für neue musikalische Begegnungen. Die drei Musiker wurden insgesamt zweimal mit dem Echo Jazz und 2014 mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet; sie nahmen, teilweise gemeinsam, bereits über 100 Alben auf. Präsentation: Artpipes e. V., mit freundlicher Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf
Mike Walker (g), Johannes Lemke (sax), André Nendza (b), Christoph Hillmann (dr, perc) W W W.T R I A L I N GVO.C O M
Club Voltaire | Fr., 26.4.2019 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € JIF
Freitag, 10. Mai
Le Baque: Martin Lejeune / Peter Back Der Saxofonist Peter Back und der Gitarrist Martin Lejeune bereichern schon seit vielen Jahren die Szene in Frankfurt/ Rhein-Main, gern auch in gemeinsamen Projekten, z.B. den Soul Jazz Dynamiters, auf deren Album einige ihrer Kompositionen veröffentlicht sind. Beide Musiker haben eine Affinität zur elektronischen Musik im Jazz und lieben die Improvisation – wir dürfen also gespannt sein, wie sie in ihrem eigens für die Gethsemanekirche zusammengestellten Programm das Besondere dieser Duo-Besetzung mit der reizvollen Akustik der Kirche verbinden werden. Martin Lejeune studierte Jazzgitarre an der Hochschule der Künste in Amsterdam. 1994 kam er nach Frankfurt, wo er als freischaffender Gitarrist, Komponist und Arrangeur tätig ist; zudem lehrt er an der Musikhochschule Mainz und am Mainzer Konservatorium. 2003 erhielt er das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt am Main. Peter Back studierte am Konservatorium Arnheim und an der Musikhochschule Köln. Er ist Mitbegründer des Main-Kinzig-Jazz-Quartetts und spielte u.a. mit Heinz Sauer, Emil Mangelsdorff, Günter Lenz, Michael Wollny, der hr-Bigband und dem hr-Jazzensemble. 2016 wurde er mit dem Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet.
Martin Lejeune (g, theremin), Peter Back (sax, electronics)
W W W.M ARTI NLEJEUNE-JA Z Z . D E , WWW. P E TE R B AC K . D E
Gethsemanekirche | Fr., 10.5.2019 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €
Frankfurter Jazzstipendium Die Stadt Frankfurt am Main vergibt nun schon im 29. Jahr das Frankfurter Jazzstipendium (Arbeitsstipendium Jazz). Es ist mit 10.000 € dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe.
Bisherige Stipendiaten 2018: Maximilian Shaikh-Yousef (sax) 2017: Max Clouth (git) 2016: The Where Me?! – Fabian Dudek (sax), Rafael Krohn (git), David Helm (b, Jan Philipp (dr) 2015: The J-Sound Project – Jason Schneider (trp, comp), Yuriy Sych (p), Ivan Habernal (b), Uli Schiffelholz (dr), feat. Michael Schreiner (sax) 2014: electrolyte – Yuriy Sych (p, comp), Alberto Menendez (sax), Bastian Ruppert (git), Martin Standke (dr) 2013: Peter Klohmann (sax, comp) 2012: Valentín Garvie (trp) 2011: Uli Schiffelholz (dr) 2010: Dennis Sekretarev (trp, comp) 2009: Modern Jazz Quintet – Natalya Karmazin (p), Daniel Guggenheim (sax), Evgeny Ring (sax), Chris Rücker (b), Martin Standke (dr) 2008: Contrast Quartet – Yuriy Sych (p, comp), Martin Standke (dr), Tim Roth (b), Benjamin Steil (sax) 2007: Yelena Jurayeva (p) 2006: Ulf Kleiner (p) 2005: Tobias Backhaus (dr) 2004: Frank Spaniol (sax) 2003: Martin Lejeune (git, comp) 2002: Kontrabass-Duo „Bassics“ – Susanne Peusquens und Michael Bornhak 2001: Ulli Jünemann-Morten Ginnerup European Jazz Project 2000: Sebastian Merk (dr) 1999: Joachim Lösch (trp), Vitold Rek (b), Russ Spiegel (git) 1998 und 1997: siehe 1999 1996: Burkard Kunkel (b-cla) 1995: Heinz-Peter Hofmann (b) 1994: Manfred Bründl (b) 1993: Christopher Dell (vib) 1992: Stefan Lottermann (trb) 1991: Corinna Danzer (sax) Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Irmgard Tennagels, Tel. (069) 212-38424 Brückenstr. 3–7, 60594 Frankfurt am Main arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de
Foto: Leander Lenz
Mittwoch, 15. Mai
DOPPELKONZERT
Frankfurter Jazzstipendium Opener: Bülent Ates Quartett
Zur Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums 2019 veranstaltet die Jazz-Initiative auch dieses Jahr gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und der Romanfabrik ein Doppelkonzert. Das Bülent Ates Quartett eröffnet den Abend mit einem Set; anschließend verleiht Dr. Ina Hartwig, die Frankfurter Kulturdezernentin, das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt, und der Stipendiat bzw. die Stipendiatin übernimmt das zweite Set mit der eigenen Band. Ausgehend vom modernen Jazz begibt sich das Bülent Ates Quartett auf die Suche nach einer imaginären Folklore und bezieht sich dabei auf Musiker des neueren europäischen Jazz wie Louis Sclavis und Aldo Romano. Auch Kompositionen aus dem afrikanischen (Johnny Dyani) und amerikanischen Jazz (Ornette Coleman) sowie die Bearbeitung von Volksliedern und Eigenkompositionen gehören zum Repertoire. Ein offener, spielerischer Umgang mit dem musikalischen Material und ein Schwerpunkt auf der Improvisation gehören zum Konzept des Quartetts. Bülent Ates ist ein Urgestein der Frankfurter Jazzszene und hat in seiner langen Karriere u.a. mit Heinz Sauer, Bob Degen, Jürgen Wuchner und Alfred Harth zusammengearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Bülent Ates (dr), Michael Bossong (sax), Michael Bernschneider (g), Stefan Kammer (b) Anschließend: der/die Stipendiat/-in + Band Romanfabrik | Mi., 15.5.2019 | 19.30 Uhr | 15,–/12,– € JIF
Jazz in Rüsselsheim für Rhein-Main
Jesse Kit
Jazz-Fabrik
Lizz Wright DO 14.03.2019 | 20 Uhr Spielort: Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, Großes Haus Eintritt: VVK 25 € | AK 30 € Einlass: 19 Uhr Veranstalter: Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Kultur & Theater Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de
Foto: Dirk Ostermeier
Freitag, 24. Mai
Jazzgeschichten III: Corinna Danzer Die Reihe „Jazzgeschichten“ setzen wir fort mit einer weiteren prominenten Frankfurter Jazz-Persönlichkeit, moderiert von Daniella Baumeister. Gleich nach dem Studium an der Amsterdamer Hochschule der Künste kam die Saxofonistin Corinna Danzer in die damalige Jazz-Hauptstadt Frankfurt und erhielt prompt 1991 bei der ersten Verleihung überhaupt das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt am Main. Mit dem Gitarristen Martin Lejeune gründete sie das Corinna Danzer/Martin Lejeune Quartett, sie spielte mit der hr-Bigband, im United Women’s Orchestra und der Polish-German Jazz Connection. Sie liebt das Theater und arbeitet viel als Theatermusikerin. Sie liebt aber auch das Unterrichten und hat seit vielen Jahren ihren Schwerpunkt auf die Jazz-Vermittlung verlegt, vor allem als Dozentin an der Musikschule Friedberg/Hessen und als Initiatorin vieler Musikprojekte an hessischen Schulen. Dort geht es ihr nicht nur um die Kunst des Spielens, sondern vor allem um die Kunst des Hörens. Eine ganz besondere Art der Jazz-Vermittlung entsteht in dieser Ausgabe der Jazzgeschichten, denn Corinna Danzer hat mit so vielen Jazzmusikern auf der Bühne gestanden und ist in Hessen hervorragend vernetzt. Im Gespräch mit Daniella Baumeister wird sie viel zu erzählen haben über den Jazz in Frankfurt und weit darüber hinaus. Corinna Danzer (sax), Daniella Baumeister (Moderation) W W W.CO R I N N A DA N Z E R . D E
Gethsemanekirche | Fr., 24.5.2019 | 20 Uhr | 12,– / 9,– € JIF
Foto: Dietrich Bechtel
Freitag, 31. Mai
Cordula Hamacher Quartett Die neuen Kompositionen Cordula Hamachers bewegen sich zwischen Tradition und Moderne. Sie geben neue Impulse, gleichermaßen an die Mitmusiker und ans Publikum, und lassen viele Freiräume für ungeahnte Abzweigungen und spontane musikalische Erkundungen. Auf ihrem gemeinsamen Weg verbinden sich die unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten des Quartetts zu einem spannenden Ganzen. „Abstract Truth“ ist der Titel des aktuellen zweiten Albums der Band und zugleich die musikalische Auseinandersetzung mit dem Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Cordula Hamacher studierte in Frankfurt am Main, Mannheim und Linz. Sie lebt in Mannheim, spielt in unterschiedlichen Jazzprojekten und ist Theatermusikerin und Dozentin. Sie trat mit John Schröder, Claus Boesser-Ferrari, Barbara Lahr, Hans Reffert und „Kicks‘ n Sticks“ auf; in Frankfurt ist sie besonders als Mitglied des Trios Feinherb bekannt. Auftritte und Studienreisen führten sie durch Russland, nach Havanna und nach New York. Zoran Terzić studierte in New York und Nürnberg und lebt nun in Berlin. Dort studierte Jan Leipnitz zunächst Philosophie und wechselte anschließend zum Jazzschlagzeug. Nach einer klassischen Ausbildung am Cello studierte Martin Simon JazzKontrabass in Mannheim. Er ist ein gefragter Sideman und tourte bereits durch Amerika und China. Cordula Hamacher (sax), Zoran Terzić (p), Martin Simon (b), Jan Leipnitz (dr) W W W.CO R D U L A H A M AC H E R . D E
Club Voltaire | Fr., 31.5.2019 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € JIF
Donnerstag, 6. Juni
VEIN Dass sich im Jazz die Klaviertrios einem idealtypischen Zusammenspiel verschreiben, ist längst eine Selbstverständlichkeit. Und doch: Selbst beim differenziertesten Pianotrio-Interplay fällt einem der drei Musiker unwillkürlich die Rolle des primus inter pares zu – meist dem Pianisten, oft Leader der Gruppe und auf der Bühne solistisch am häufigsten zu hören. Und exakt hier setzen Michael und Florian Arbenz und Thomas Lähns mit ihrem Trio Vein an: Was sie mit ihrer Musik und ihrem Musikverständnis anstreben, ist nichts Geringeres als die größtmögliche Gleichwertigkeit der Stimmen. Angelegt ist dies bereits in ihren bestechenden Eigenkompositionen, in den Arrangements fremder Stücke wie auch in den solistischen Parts, in denen alle drei Protagonisten mit überraschenden Interpretationen zu ihrem Recht kommen. Das Resultat: Ein stupendes, fast symbiotisches musikalisches Miteinander voller unerwarteter melodischer, rhythmischer und dynamischer Wendungen, harmonisch komplex und offen und von höchster Präzision selbst in den vertracktesten Passagen. Seit der Gründung des Trios aus Basel haben die Musiker gemeinsam 12 Alben aufgenommen. Dabei spielen sie immer wieder mit Gastmusikern zusammen, z.B. mit Greg Osby, Dave Liebman, Andy Sheppard, Glenn Ferris oder Rick Margitza.
Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr) W W W.V E I N .C H
Romanfabrik | Do., 6.6.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
5
1
3
4
6
Unsere Veranstaltungsorte Club Voltaire e. V. (1) Kleine Hochstr. 5, 60313 Ffm, www.club-voltaire.de Gethsemanekirche* (2) Eckenheimer Landstraße 90, 60318 Ffm, www.ev-gethsemane.de Romanfabrik e. V. (3) Hanauer Landstraße 186, 60314 Ffm, www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (069) 49084828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (069) 1340-400, www.frankfurt-ticket.de Stadtbücherei Frankfurt am Main*(4) Hasengasse 4, 60311 Ffm, www.stadtbuecherei.frankfurt.de Steinway & Sons Frankfurt* (5) Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Ffm, www.steinway-frankfurt.de Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt (6) Mittlerer Hasenpfad 5, 60598 Ffm, www.die-fabrik-frankfurt.de Titania Event Theater (6) Basaltstr. 23, 60487 Ffm, www.freiesschauspiel.de Frankfurt Art Bar Ziegelhüttenweg 221, 60598 Ffm, www.frankfurtartbar.de * Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website.
Karte: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
2
7
Foto: Jonas Lohse
After Work Jazz – Montags im Club Voltaire Der Schwerpunkt unserer Montags-Reihe im Club Voltaire liegt auf jungen, neuen Bands und Projekten aus der lebendigen und vielfältigen Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Szene ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Seit vergangenem Jahr steht die Reihe unter dem Motto After Work Jazz, der Beginn ist auf 19 Uhr vorverlegt. Den ersten Abend im neuen Jahr gestaltet das „High Five“ Jazzquintett mit Darius Blair (ts), Onno Winter (git), Juan Pablo Rivera Parrado (p), Fabian Gaestel (b), Jonas Depenbrock (dr) Termine: Jeweils am 2. Montag im Monat (Februar–Juni, September–Dezember) Weitere Bands und Besetzungen geben wir auf unser Website www.jazz-frankfurt.de bekannt.
Mo., 14.1., 11.2., 11.3., 8.4., 13.5.2019 Club Voltaire | 19 Uhr | Eintritt frei
Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-Main Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession Orange Peel, www.orange-peel.de Montags, 20 Uhr: Swing Session Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Dreikönigskeller, www.dkk.de jeden zweiten Montag (in ungeraden Kalenderwochen), 21 Uhr: 3KK Outernational Jam Session
Donnerstag, XX. Januar
Headline Zweite Zeile
Art Bar, www.art-bar-frankfurt.de Mittwochs, 20.30 Uhr: Gypsy/Swing Session Frankfurt-Höchst Höchster Schlosskeller, www.jazz-hoechst.de Aquidenis doluptati dolor apit earcius danienitatus dollore zweiter Donnerstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session plibus exceaquo et hitem quatiossint idem aliquatum il invel id Eschborn que quiat. Eschborn K, www.faszinationmusik.com Ebisqui quas autim esMonat, veliquat apitas sandit unt aliti iur letzter Sonntag 19.30 Uhr:magnatu Jazz Session ariorera vero idebis ut in comnihi llitibusam, cus eost, sum, quis Oberursel volorroribus maior re alignam dolupta corehenim fugitio cus. Musikhalle Portstraße, www.portstrasse.de Sitaernam, nihit renetus omnimet quo dritter Freitag imexplicatium Monat, 20 Uhr: Jazzqui Session ommolupta doluptur re se pligent am eicima dunt que Hanau consequia venimet “ Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de Eine Veranstaltung ??? dritter Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Friedberg Pastis, facebook/pastis.nounou, www.jazz-wetterau.de letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.foerderverein-jazz.de letzter Freitag im Monat, 20.30 Uhr: Bessunger Jam Session Kronberg Bistro café Grundschule, Friedrichstr. 49 jeder dritter Montag im Monat, 20 Uhr, Jazz-Session Besetzung (dr) Mainz W W W.G O Gwww.esg-mainz.de HGHEQIUHUH.DE ESG Mainz, Dienstags, 21.30 Uhr: Jazz Session des ESG-Bar Romanfabrik | Do, 28.1.2016 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €
Foto: act/Norbert Guthier
Christof Lauer: Jazz-Meditation Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt. Im Februar 2019 startet er mit einem neuen Format: In der Alten Nikolaikirche am Frankfurter Römer spielt er an jedem ersten Mittwoch im Monat 30 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehenden Nachdenken. Christof Lauer gehört ohne Zweifel zu Frankfurts Vorzeigemusikern und steht in einer Reihe mit den Mangelsdorff-Brüdern oder Heinz Sauer als Markenzeichen für die Jazzstadt Frankfurt. Aufgewachsen in einer nordhessischen Pfarrersfamilie, studierte er in Frankfurt und in Graz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt Ende der 1970er Jahre wurde er Solist im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, nahm 1994 Charlie Marianos Platz im United Jazz and Rock Ensemble ein und gehörte ab 1996 zum Albert Mangelsdorff Quintett; bis Ende 2018 war er Mitglied der NDR Big Band. Er ist ein umtriebiger Weltenbummler: Mit seinen zahlreichen Bandprojekten – z. B. mit Michel Godard oder Patrice Héral – spielt er weltweit. Er wurde mit dem SWR-Jazzpreis (1986) und mit dem Hessischen Jazzpreis (2005) ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Echo Jazz für „Petite Fleur“ als Bigband-Album des Jahres. Christof Lauer (sax)
W W W.C H R I S TO F L AU E R .C O M
Alte Nikolaikirche | Mi., 6.2., 6.3., 3.4., 8.5., 5.6.2019 | 17 Uhr | Eintritt frei
Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 600 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmäßigen Spielorte
Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt
„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt mind. 50,– (Schüler und Studenten mind. 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert). Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main! Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de
Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium
Fotos: Jonas Lohse
Mitglied werden!
Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.
Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)
Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 50,– € bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de
Kurt Mühlfeld und Marcus Stohrer galerie . mühlfeld + stohrer Kunden seit 2001
„In der Kunst ist es wie im Leben: Auf das Echte kommt es an. Das ist unser Motto und so arbeiten wir, mit großer Liebe zur Kunst und Begeisterung für unsere Künstler und Sammler. Vertrauensvoll, mit viel Einsatz und immer gemeinsam. Eine gute Mischung – bei der Kunst wie bei den Finanzen.“ Echte Beratung statt Larifari. Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Seit 1822. Wenn’s um Geld geht.
frankfurter-sparkasse.de
Echt