Jazz im Palmengarten 2018

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Foto: Kieran P. Doyle

Reut Regev’s R*Time Donnerstag, 26. Juli

www.jazz-frankfurt.de


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Grußwort Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde, Konzerte im Palmengarten sind seit 1872 eine fortwährende Tradition des Gartenjahres und aus dem Frankfurter Sommer nicht mehr wegzudenken. Wie auch unsere Stadt ist das hochkarätige Musikprogramm im Palmengarten für seine Internationalität bekannt und bringt Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt in den Musikpavillon. Die traditionelle Reihe „Jazz im Palmengarten“ sorgt ab dem 21. Juni für einen echten Konzertgenuss. Donnerstags gibt es sieben Konzerte mit nationalen und internationalen Größen der Jazz-Szene. Diesmal sind Musiker aus Italien, Dänemark, Polen, Israel, USA, Indien und Deutschland zu Gast bei der 59. Ausgabe der wohl ältesten Jazz-Open-Air-Konzertreihe der Welt. Ich freue mich, die Schirmherrschaft für „Jazz im Palmengarten 2018“ zu übernehmen und wünsche allen, wie es für eine OpenAir-Reihe besonders wichtig ist, einen sonnigen Musik-Sommer.

Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

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Das Vermächtnis einer stilbildenden Band – Ein umjubeltes Konzert im Londoner „Barbican“ aus dem Jahr 2005


Jazz im Palmengarten

Vorverkauf ab 1. Mai 2018 während der Öffnungszeiten des Palmengartens nur an der Kasse Siesmayerstraße 63. Abendkasse an den Konzerttagen: Kasse Siesmayerstraße 63 und Palmengartenstraße 11, dort geöffnet ab 18 Uhr. Reservierungen sind nicht möglich.

Jazz im Palmengarten Eine Veranstaltung des Palmengartens Frankfurt Siesmayerstraße 63 60323 Frankfurt am Main www.palmengarten-frankfurt.de

Künstlerische Leitung

Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:

www.jazz-frankfurt.de www.facebook.com/jazzinitiative.frankfurt.am.main www.twitter.com/jazzini_ffm Jazz bei Radio X

Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:


Foto: Lutz Voigtländer

Donnerstag, 21. Juni

Quartetto Trionfale Günter „Baby“ Sommer ist ein Gigant im deutschen Jazz. Mit seiner deutsch-italienischen Band Quartetto Trionfale debütierte er bereits vor 35 Jahren im Rahmen der Jazzwerkstatt Peitz – einem Spreewaldstädtchen, das zu DDR-Zeiten auch international als Mekka für zeitgenössischen Jazz galt. Seitdem dabei sind Gianluigi Trovesi und Manfred Schoof, dessen Trompetenton immer noch klar und kraftvoll jeden Raum füllt. Schoofs Vorliebe für fiebrige Linien und seine außergewöhnlichen improvisatorischen und gestalterischen Kräfte bilden zusammen mit dem wunderbar auf Klarinette und Saxofon fabulierenden Gianluigi Trovesi eine „Frontline“ mit beinahe magischer Sensibilität im Zusammenspiel. Fließend sind die Übergänge zwischen unisono gespielten Linien, instrumentalen Dialogen und improvisatorischen Ausbrüchen in einer wohldurchdachten Musik. Der italienische Bassist Antonio Borghini ist weit mehr als ein zuverlässiger Begleiter, der seine Aufgaben im Feld der Melodiker souverän erfüllt und mit wohlklingendem Bogenspiel die emotionale Kraft der getragenen Stücke unterstützt. Da ist kein gewöhnliches Zupfen und Streichen – es grummelt, zwitschert, schnattert, klöpfelt und blubbert – und es fügt sich etwas Großes nahtlos in den Gesamtsound der Band.

Gianlugi Trovesi (sax, bcl), Manfred Schoof (tp), Antonio Borghini (b), Günter Sommer (dr, perc) W W W. B A BY S O M M E R .C O M

Do., 21.6.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Foto: Vincent Stefan

Donnerstag, 5. Juli

Ensemble Modern & Fossile3 feat. Lotte Anker Dieses Konzert bewegt sich an der Schnittstelle von Neuer Musik und experimentellem, zeitgenössischem Jazz, es verbindet Musiker des weltweit renommierten Ensemble Modern, das Trio Fossile3 und die Saxofonistin Lotte Anker. Gemeinsam suchen die Musiker vor dem Hintergrund ihrer individuellen musikalischen Erfahrungen nach neuen Wegen zwischen improvisierter und notierter Musik. Der Bassist und Komponist Sebastian Gramss, Bassklarinettist Rudi Mahall (SWR-Jazzpreis 2011) und der niederländische Schlagzeuger Etienne Nillesen spielen seit Jahren in verschiedenen Formationen zusammen. Bei Fossile3 nehmen sie sich der altehrwürdigen Jazztradition an und transportieren sie ins Hier und Jetzt. In einer Welt der Klingeltoncharts und der Warteschleifenmelodien hält das eingespielte Trio den direkten Kontakt zu den unerschöpflichen Brennstoffquellen des Jazz und gibt diesen fossilen Kräften einen neuen, ausgefuchsten Rahmen. Gefördert vom Musikfonds e. V. und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien


Fotos: Frank Schindelbeck, Miriam Nielsen

1966 in Wilhelmshaven geboren, kam Sebastian Gramss über Gitarre und E-Bass zum Kontrabass und über Louis Armstrong, Progressive-Rock und Weather Report wieder zum Jazz. Nach dem Studium in Stuttgart, Amsterdam und Köln arbeitete er in den vergangenen Dekaden mit Klang-Rebellen wie Fred Frith und Elliot Sharp sowie Freejazz-Pionier Peter Brötzmann, schrieb Musik für Pina Bausch, Hans Kresnik sowie Film- und Hörspielproduktionen. Gramss ist Mastermind mehrerer sehr unterschiedlicher, zugleich sehr erfolgreicher Bands. Sein außergewöhnlichstes Projekt ist sicher das aus 50 Bassisten bestehende Orchester „Bassmasse“. Als Kontrabassist wurde er 2013 mit dem Echo Jazz ausgezeichnet. Als Gast ist die dänische Saxofonistin und Komponistin Lotte Anker mit von der Partie, u.a. bekannt durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Marilyn Mazur sowie ihr Trio mit Craig Taborn und Gerald Cleaver. Sie ist etabliert in der europäischen und amerikanischen Avantgarde- und Free-Jazz-Szene sowie der improvisierten und der Neuen Musik. Sie lehrt am Musikkonservatorium in Kopenhagen.

Ensemble Modern: Christian Hommel (oboe), Jaan Bossier (cl), Johannes Schwarz (bassoon), Valentin Garvie (tp), Sava Stoianov (tp), Jagdish Mistry (v), Eva Böcker (violoncello) Fossile3: Rudi Mahall (bcl), Sebastian Gramss (b), Etienne Nillesen (dr), special guest: Lotte Anker (sax) WWW.ENSEMBLE-MODERN.COM, WWW.SEBASTIANGRAMSS.DE, WWW.LOTTEANKER.COM

Do., 5.7.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Käse Reuter gibt es seit 1989. Unser Sortiment umfasst mehr als 200 Käse. Spezialisiert sind wir auf Rohmilchkäse aus Frankreich und der Schweiz. Aber auch andere Länder und die verschiedenen Milchsorten sind gut vertreten. Kommen Sie einfach vorbei und endecken Sie. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne! Wo finden Sie uns? Freitag von 7:00 bis 18:30 Frankfurt auf dem Schillermarkt Zwischen Hauptwache und Börsenplatz Samstag von 7:00 bis 14:00 Limburg an der Lahn auf dem Neumarkt Samstag von 15:30 bis 17:00 56593 Horhausen Bischof-Rüth-Str. 8 Tel. 0171 1709138

Änderungen finden Sie auf www.kaesereuter.de


Foto: Steve Haberland

Donnerstag, 12. Juli

European Blue Note Quartet feat. Izabella Effenberg Wie kein anderer zeitgenössischer Jazzmusiker spielt der große polnische Pianist Vladyslav „Adzik“ Sendecki den Jazz vom Blues zur postmodernen Improvisation, findet den Weg zurück zu klassischen Formen und überwindet damit die künstliche Grenze zwischen klassischer Musik und Jazz. Er erweist sich als ein Meister der Emotion, der Virtuosität, der ergreifenden Harmonien und der packenden Rhythmik. Das Quartett entstand zum Jubiläum des Clubs Blue Note in Poznan (Polen). Das Konzert wurde auf einem Live-Album verewigt und enthusiastisch aufgenommen. Izabella Effenberg ist hier Gast von Sendeckis europäischem Quartett. Sie ist eine der wenigen Jazz-Vibrafonistinnen in Europa und die erste aus Polen; mit der Array Mbira spielt sie ein weiteres, seltenes Instrument. Sie schafft Stimmungen und Sounds mit musikalischen Miniaturen als Grundlagen ihrer Improvisation, lässt ihre musikalischen Wurzeln in Jazz, europäischer Klassik und zeitgenössischer Musik klar erkennen und verfügt über einen einzigartigen Sound.

Andrzej Olejniczak (sax), Vladyslav Sendecki (p, rhodes, electronics), Robert Landfermann (b), Mark Mondesir (dr), special guest: Izabella Effenberg (vib, array mbira)

V L A DY S L AV S E N D E C K I . D E , I Z A B E L L A E F F E N B E R G .C O M

Do., 12.7.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Foto: Kieran P. Doyle

Donnerstag, 26. Juli

Reut Regev’s R*Time Im exotischen Niemandsland zwischen Avant-Jazz, Blues-Rock, Funk, Reggae und Dub entfalten sich mit treibender Intensität die Songs von Reut Regevs Band R*Time. Eine ruhelose Ästhetik, kaleidoskopartige Strudel mit psychedelischer Intensität lassen einen imaginären Soundtrack zwischen Film Noir und Roadmovie entstehen. Reut Regev wuchs in Israel auf, lernte Klavier, wechselte später zur Posaune. 1998 zog sie nach New York, wo sie nach ersten Engagements in der jiddischen Musikszene schnell in die Avantgardeszene wechselte. Sie spielte mit Anthony Braxton und Butch Morris, stand aber auch mit Frank Londons Klezmer Brass Allstars, den Rock-Rebellen von Firewater und Hazmat Modine auf der Bühne. Ihr scharfer, kantiger Ton zeichnet die Schnittlinie zwischen Jazz Avantgarde, Alternative Rock, Funk und Klezmer. R*time ist ihre Band mit Ehemann und Drummer Igal Foni. Mit Jean-Paul Bourelly hat sie einen berühmten Freefunk-Veteranen in der Band, dessen gitarristische „Street Credibility“ auch im Berliner Lebensmittelpunkt unverstellt geblieben ist. „Regev vereint die Ausdruckskraft der Avantgarde und die technische Präzision des Bop mit der Weitsichtigkeit einer Musikerin auf der Höhe ihrer Zeit …“ Troy Collins, All About Jazz Reut Regev (tb), Jean-Paul Bourelly (g, voc), Mark Peterson (b), Igal Foni (dr) W W W. R E U T R E G E V.C O M

Do., 26.7.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Foto: Amogh Pant

Donnerstag, 2. August

Max Clouth Clan feat. Varijashree Venugopal „Kamaloka“ heißt das neue Album von Max Clouth und seinem Clan. Es nimmt uns mit auf einen Roadtrip, gibt uns die Musik für einen gedanklichen Episodenfilm, gedreht auf der Strecke zwischen Deutschland und Indien. „Kamaloka“, ein Begriff aus dem Sanskrit, stammt aus der altindischen Kultur, heißt wörtlich übersetzt etwa „Ort der Begierde“ und er steht dafür, sich an diesem Ort vom Materiellen zu lösen. Warum sollten wir uns in nur einer Welt bewegen, wenn wir in so vielen zuhause sein können? Die Welt als Zuhause, die Welt in uns, in stetigem Fluss. Die permanente Neuorientierung der Musik Clouths zieht in Klangwelten hinein, die von hier nach dort reichen. Aber wo ist hier? Frankfurt? Und wo ist dort? Mumbai? Indische Rockklänge auf Frankfurter Jazzbasis – zahlreiche Musikstile finden sich im Jazz des Max Clouth Clan wieder. In seiner Vielfältigkeit gibt der Clan jedem Song einen Seelenanteil eines bekannten Musikstils und haucht ihm neues Leben ein. Und was bleibt? Das Bewusstsein, welch wilden Melodienfluss das Leben beschreibt. Wenn wir als Zuhörer mit dem Clan im Fluss innehalten und verweilen, dann nur hier: in der Neugier auf das Neue, das durch uns fließen will. Max Clouth (g), Andrey Shabashev (p, key), Markus Wach (b), Martin Standke (dr), special guest: Varijashree Venugopal (voc)

W W W. M A XC LO U T H .C O M , W W W.VA R I JA S H R E E .C O M

Do., 2.8.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Die MuseumsuferCard enthält inklusive:

Nacht der Museen (Ticket im Wert von 14 Euro) und

Museumsuferfest

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Foto: Rolf Freiberger

Donnerstag, 16. August

Anke Helfrich Trio feat. Angelika Niescier In Namibia und Deutschland aufgewachsen, zählt die Weinheimerin Anke Helfrich zweifelsohne zu den herausragenden Jazzmusikerinnen in Europa. Nach ihrem Studium in den Niederlanden ging sie dank eines Stipendiums nach New York. Von dort zurückgekehrt und mit einem ebenso satten wie sanften Sound ausgestattet, gelingt der Pianistin mühelos der Spagat zwischen handwerklicher Finesse und sinnlichem Erlebnis. Inzwischen hat sie vier Alben unter ihrem Namen veröffentlicht und tourt regelmäßig mit ihren Bands im In- und Ausland. Eine Begegnung der besonderen Art ist ihr Zusammentreffen mit Angelika Niescier, „einer der aufregendsten Stimmen im deutschen Jazz“ (arte). Die Saxofonistin gehört zu jenen außergewöhnlichen Frauen, die schon seit einiger Zeit der europäischen Jazzszene neue Konturen verleihen. Sie ist eine zielstrebige Künstlerin mit unbändiger Energie, reichhaltiger Tonpalette und virtuoser Technik, die auch vielfältig komponiert für Film, Theater, Bigband, Ballett und Sinfonieorchester. Beide Musikerinnen wurden vielfach ausgezeichnet, z. B. im Jahr 2017 Angelika Niescier mit dem renommierten Albert-Mangelsdorff-Preis und Anke Helfrich mit dem Hessischen Jazzpreis.

Anke Helfrich (p, harmonium), Dietmar Fuhr (b), Jens Düppe (dr), special guest: Angelika Niescier (sax)

WWW.ANKE-HELFRICH.DE, WWW.ANGELIKA-NIESCIER.DE

Do., 16.8.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


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Foto: XYZ

Donnerstag, 30. August

Omer Klein Trio Einflüsse aus der traditionellen jüdischen Musik des Abendlandes und dem Orient, der Liedkunst der Romantik und der Rockmusik finden sich in der Musik der zeitgenössischen israelischen Jazzmusiker aus der Generation Omer Kleins. Ihren internationalen Erfolg erklärt Klein mit ihrer Fähigkeit zu improvisieren: In seinem bedrängten chaotischen Land erfordere das tägliche Leben, ständig Entscheidungen zu treffen und schnelle Lösungen zu finden. Erstaunlich ist der Aufstieg angesichts der kaum vorhandenen Jazz-Infrastruktur in Israel. „Es gibt viel zu wenig Clubs, kaum Festivals, kaum Plattenproduzenten, kaum Jazz im Rundfunk“, berichtet Klein. Immerhin entwickelte sich nach dem Vorbild der klassischen Ausbildung auch die sogenannte Jazz-Education. Doch letztlich sind es die begrenzten Auftrittsmöglichkeiten, die dafür verantwortlich sind, dass so viele talentierte israelische Jazzmusiker ihre Heimat verlassen. Omer Klein studierte an der Thelma Yellin High School of Arts in Tel Aviv-Jaffa und bei Danilo Pérez am New England Conservatory in Boston. Nach einigen Jahren in New York City lebt er seit kurzem in Frankfurt am Main. Er gewann 2006 den ersten Preis der Jazz Hoeilaart International Competition in Belgien, 2013 und 2015 wurde er der Förderpreisträger für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Omer Klein (p), Haggai Cohen-Milo (b), Amir Bresler (dr) W W W.O M E R K L E I N .CO M

Do., 30.8.2018 | 19.30 Uhr | 12,–/6,– €/frei (JIF)


Konzertvorschau Herbst/Winter 2018 Fr., 14. September 2018, Gethsemankirche Sass / Puschnig Wolfgang Puschnig (sax, fl), Jon Sass (tuba) Do., 20. September 2018, Romanfabrik Jochen Nix / Thomas Cremer: „Mir tut der Unsinn leid“ DADa, Schwitters und MERZkunst Jochen Nix (Lesung), Thomas Cremer (dr) Mi., 26. September 2018, Stadtbücherei Henning Sieverts Symmethree Henning Sieverts (b), Nils Wogram (tb), Ronny Graupe (g) Fr., 28. September 2018, Club Voltaire Jürgen Wuchner New Quartet Jürgen Wuchner (b), Wollie Kaiser (sax), Peter Feil (tb), Uli Schiffelholz (drums) Do., 4. Oktober 2018, Romanfabrik Plandé / Phillips Eric Plandé (sax), Barre Phillips (b) Fr., 5. Oktober 2018, Gethsemankirche Jazzgeschichten: Gustl Mayer Gustl Mayer, Daniella Baumeister Do., 11. Oktober 2018, Steinway & Sons Frankfurt Lorenz Kellhuber solo Lorenz Kellhuber (p) Do., 18. Oktober 2018, Romanfabrik Olivia Trummer „Fly now“ (CD-Release) Olivia Trummer (voc, p, keyb), Matt Penman (b), Obed Calvaire (dr) Mo., 22., Do., 25.– So., 28. Oktober, Alte Oper, Hessischer Rundfunk, Mousonturm 49. Deutsches Jazzfestival 22.10.18, Alte Oper: Eröffnungskonzert zu Ehren von Albert Mangelsdorff, mit Christof Lauer (sax), Joachim Kühn (p), Pierre Favre (dr), Nils Wogram (tb), Samuel Blaser (tb), Stefan Lottermann (tb), Bruno Chevillon (b), Daniel Humair (dr) u. a.; hr-Bigband, Jim McNeely (cond.)


Do., 25. Oktober 2018, Romanfabrik United Colors of Bessungen u. a. Jürgen Wuchner (b, cond.), Ulli Jünemann (sax), Andreas Pompe (sax), Daniel Schmitz (tp), Uli Partheil (p), Bertram Ritter (dr), Bülent Ates (balafon, perc) Mi., 31. Oktober 2018, Frankfurt Art Bar Thomas Bachmann Trio Thomas Bachman (sax), Ralf Cetto (b), Uli Schiffelholz (dr) Fr., 9. November 2018, Gethsemanekirche Leicht / Schreiner Oliver Leicht (sax, cl), Jan Schreiner (btb, tuba) Do., 15.– Sa., 17. November 2018, Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt 3. Fabrik Jazz Festival 15.11.: Klaus Heidenreich Quartett Klaus Heidenreich (tb), Sebastian Sternal (p), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) 16.11.: (19.30 Uhr) Hornung Trio Ludwig Hornung (p), Johannes Felscher (b), Bernd Oezsevim (dr) (21.00 Uhr) Peter Gall Quintett (CD-Release) Wanja Slavin (sax), Rainer Böhm (p), Reinier Baas (g), Matthias Pichler (b), Peter Gall (dr) 17.11.: (19.30 Uhr) Gewinner des Jazzstipendiums Frankfurt am Main + Band (21.00 Uhr) Daniel Guggenheim Quartett Daniel Guggenheim (sax), Sebastian Sternal (p), Dietmar Fuhr (b), tba (dr) Do., 22. November 2018, Romanfabrik Playground Stephanie Wagner (fl), Esther Bächlin (p, voc), Gina Schwarz (b) Fr., 30. November 2018, Club Voltaire Bastian Stein Trio Bastian Stein (tp), Phil Donkin (b), James Maddren (dr) Mi., 12. Dezember 2018, Steinway & Sons Frankfurt 3. Steinway-Preisträgerkonzert Junge Jazz-Pianisten 10.9., 8.10., 12.11., 10.12.2018; 14.1.2019, Club Voltaire 2. Montag im Monat: JIF Session ca. alle zwei Monate. Orte und Termine unter fim-ffm.de F.I.M. – Forum improvisierter Musik Offene Bühne für freie Improvisation

Beginn der Veranstaltungen jeweils 20 Uhr, sofern nicht anders angegeben. Änderungen vorbehalten.


Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 500 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmäßigen Spielorte

Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt

„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt mind. 50,– (Schüler und Studenten mind. 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert). Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main! Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de

Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium

Fotos: Jonas Lohse

Mitglied werden!


Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.

Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)

Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 50,– € bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.

Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de


Kurt Mühlfeld und Marcus Stohrer galerie . mühlfeld + stohrer Kunden seit 2001

„In der Kunst ist es wie im Leben: Auf das Echte kommt es an. Das ist unser Motto und so arbeiten wir, mit großer Liebe zur Kunst und Begeisterung für unsere Künstler und Sammler. Vertrauensvoll, mit viel Einsatz und immer gemeinsam. Eine gute Mischung – bei der Kunst wie bei den Finanzen.“ Echte Beratung statt Larifari. Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Seit 1822. Wenn’s um Geld geht.

frankfurter-sparkasse.de

Echt


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