Januar – Juni 2020
Lisa Wulff Quartett Club Voltaire 29. Mai 2020, 20 Uhr
www.jazz-frankfurt.de
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:
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Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:
Foto Anna Meuer
Samstag, 4. Januar
AUSVERKAUFT!
Heinz Sauer / Michael Wollny Das 12. Neujahrkonzert der Romanfabrik mit den musikalischen Freigeistern Heinz Sauer und Michael Wollny. Kaum ein Jazzduo vermag es, die Freiheit im musikalischen Ausdruck so weit zu ziehen. Darüber hinaus aber besticht dieses Duo mit einer spontanen Schöpferkraft, die unaufhörlich spürbar ist, so dass für die Zuhörer – auch für Sauer und Wollny selbst – nicht nur jede Minute, nein, jede Sekunde voller Spannung steckt. Dies wird die Mitgift für das Jahr 2020 sein! Leider ist das Konzert bereits seit einigen Monaten ausverkauft. Für alle, die das Ereignis versäumen müssen, empfehlen wir die beim renommierten Label ACT erschienenen, vielfach ausgezeichneten Alben Don’t Explain, Certain Beauty und Melancholia, auf denen der Tenorsaxofonist Heinz Sauer und der Pianist Michael Wollny im intensiven Duo zu hören sind.
Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)
WWW.HEINZSAUER.DE, WWW.MICHAELWOLLNY.COM
Romanfabrik | Sa., 4.1.2020 | 20 Uhr | 35,–/30,- €
Foto: Alexander Huber
Donnerstag, 16. Januar
Steinway-Förderpreis Jazz Zum vierten Mal vergab Steinway & Sons Frankfurt im vergangenen Jahr einen Förderpreis an talentierte Studierende im Fachbereich Jazz-Klavier der Musikhochschulen Würzburg und Mainz. Neben einem Preisgeld erhalten die Preisträger die Möglichkeit, sich in einem Konzert zu präsentieren. Die aktuellen Gewinner des Förderpreises sind Max Arsava (HfM Würzburg) und Lukas Ruschitzka (HfM Mainz).
Arsava Bayer Elgart Max Arsava verbindet in seiner Musik Idiome des Jazz, der zeitgenössischen klassischen Musik sowie der freien Improvisation. Durch die individuellen Qualitäten seiner Mitmusiker Alex Bayer und Bill Elgart erhält die Musik ein plastisches Eigenleben. Max Arsava (p), Alex Bayer (b), Bill Elgart (dr) W W W. M A X A R S AVA .C O M
Lukas Ruschitzka Trio Beeinflusst von Jazz, Pop, funktioneller und elektronischer Musik widmet sich der Mainzer Lukas Ruschitzka mit seinem aktuellen Trio dem akustischen Jazz mit einer Reihe von Eigenkompositionen sowie einer ganz persönlichen Auswahl an Stücken des modernen Jazz. Lukas Ruschitzka (p), Bastian Weinig (b), Max Jentzen (dr) W W W. LU K A S - R U S C H I T Z K A .C O M
Steinway & Sons | Do., 16.1.2020 | 18:30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Peter Gannushkin
Dienstag, 21. Januar
Jaimie Branch Ihre erste Europatour brachte die junge Trompeterin Jaimie Branch mit ihrer Band gleich zum Berliner Jazzfest und zu einem fulminanten Erfolg mit ihrem Album Fly or Die. Auf der Tour schrieb sie gleich ihr nächstes Album Fly or Die II – Bird Dogs Of Paradise, das gerade erschienen ist. Zu Komposition und Trompete ist jetzt auch der Gesang gekommen. Mit 16 Jahren hatte sie zum ersten Mal Ornette Coleman gehört, heute sagt sie: „Free Jazz is a lot more room to be yourself“. Eine Aussage, die sie keineswegs als musikalische Begrenzung gelten lässt. Nach dem Musikstudium in Boston machte sie ihre entscheidenden musikalischen Erfahrungen in den Jazzclubs von Chicago. „Branch hatte es schwer, was man auch hören kann, wenn man mag. Schmerz, Empörung, Groll, Wildheit, all das übersetzt die Trompeterin wie kaum jemand anderes im zeitgenössischen Jazz derzeit in eine hörbare (Mit-)Erfahrung. (…) Ein glasklares, brutales Spiel, das Gänsehaut wachsen und aufhorchen ließ, als sie 2017 mit Fly or Die debütierte.“ taz
Jaimie Branch (tp), Lester St Louis (cello), Jason Ajemian (b), Chad Taylor (dr) W W W. JA I M I E B R A N C H .C O M
Dr. Hoch’s Konservatorium | Di., 21.1.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Stadt, Land, Fluss – unsere Region ist schön und vielseitig. Damit es so bleibt, engagieren wir uns für Vereine und Umweltprojekte in der Region. Als Arbeitgeber, als Nachbar, als Sponsor.
Fraport. Aktiv für die Region
www.fraport.de
Die Region ist Heimat
Foto: Stephan Schoenenberger
Donnerstag, 23. Januar
Bob Degen Trio Der seit langen Jahren in Frankfurt lebende Jazzpianist Bob Degen, ursprünglich aus Pennsylvania stammend, hat die deutsche Jazzszene bereichert. Sein harmonisch und rhythmisch reiches Spiel und viele Kompositionen sind beeinflußt durch Bill Evans und Paul Bley. Zu seinen Partnern gehörten Albert Mangelsdorff, Heinz Sauer und Günter Lenz. Peter Perfido ist US-amerikanischer Schlagzeuger, lebt seit langem in Frankreich, arbeitete unter anderen mit Bill Barron und Gary Peacock zusammen, aber auch mit Lee Konitz, Heinz Sauer, Uwe Oberg und Eric Plandé. Der Bassist Markus Schieferdecker stammt aus Nürnberg und hat früh mehrere Musikinstrumente gelernt. Von 1995–1997 war er Mitglied im Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer. Albert Mangelsdorff holte ihn in sein Quintett und in das Deutsch-Französische Jazzensemble. Heute spielt er u. a. im Sunday Night Orchestra, mit dem er auch mit Maria Schneider, Jerry Bergonzi und Benny Bailey arbeitete. Eine Veranstaltung der Romanfabrik
Bob Degen (p, comp), Markus Schieferdecker (b), Peter Perfido (dr) W W W. B O B D E G E N . D E
Romanfabrik | Do., 23.1.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Ben Knabe
Freitag, 24. Januar
FMW in Concert #10: CBS Organ Jazz Die neue Formation CBS Organ Jazz widmet sich der Faszination des Orgeltrios mit Gitarre und Schlagzeug. Von erdigen 60ies-Grooves über beseelte Balladen bis hin zu zeitgenössischen Sounds erkunden die Musiker/Komponisten des Trios die vielfältigen Klangmöglichkeiten einer zeitlosen Besetzung. Auch an diesem Abend gibt es wieder einen Bezug zwischen Band und FMW: Der Schlagzeuger Thomas Cremer ist ein alter Weggefährte der FMW und Jürgen Schwab war für einige Jahre als Lehrbeauftragter im Jazzstudiengang tätig.
Jürgen Schwab (g), Max Blumentrath (org), Thomas Cremer (dr) W W W. J U E RG E N S C H WA B . D E
FMW | Fr., 24.1.2020 | 20:30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: John Schroeder
Freitag, 24. Januar
Gabriel Coburger Pocket Band „In New York hat er sich jahrelang durch die Clubs gespielt, in Deutschland u. a. durch sein Spiel mit der NDR-Bigband einen Namen gemacht, und noch heute sieht man den Saxofonisten Gabriel Coburger sich ,nächterdings‘ am liebsten die Seele aus dem Körper spielen. Durch die enge Verzahnung der vier Musiker entsteht ein endloser Flow an Energie und Emotion. Mit seinen sensibel zerklüfteten Kompositionen und seinem wuchtigen Ton gibt Coburger seiner Band immer wieder den Weg vor. Steinig ist er bisweilen, rau und kratzbürstig, doch die einzelnen Stimmen strahlen Wärme aus, und immer wieder finden sie sich und bilden Oasen purer Schönheit. Man hört der Musik beim Wachsen zu, spürt die Wellen der Energie, die Wärme der Reibung, die Zärtlichkeit der Töne. So schön, so sinnlich kann zeitgenössischer Jazz sein.“ jazzthetik
John Schröder (p), Gabriel Coburger (sax), Giorgi Kiknadze (b), Konrad Ullrich (dr) W W W.G A B R I E LC O B U RG E R . D E
frankfurtersalon | Fr., 24.1.2020 | 20 Uhr | Eintrittspreis nach Wahl
Mittwoch, 29. Januar
Katrin Scherer’s Cluster Quartet Cluster bedeutet Traube, Bündel, Schwarm oder Ballung. So erklärt es die Saxofonistin und Komponistin Katrin Scherer im Covertext zur CD Cluster Quartet. Wer obendrein weiß, dass sich Katrin Scherer einem zeitgemäßen, auch von moderner Klassik inspirierten Jazz widmet, kann sich die Musik bereits vage vor dem inneren Ohr vorstellen. Tatsächlich schwirren einem da Spannungsfarben-reiche Tonschwärme um die Ohren, und es gibt bohrende klangforscherische Passagen. Zugleich illustriert Scherers Vierer mit Verve, wie fesselnd aktueller Jazz sein kann: Neben markanten melodischen Wendungen ist es vor allem die vitale Rhythmik, die den Zuhörer gefangen nimmt. Das pulsiert heftig und wirft ein helles Licht auf die Kölner Jazzszene, als deren Repräsentanten sich die gebürtige Saarländerin und ihre jungen Mitstreiter ausdrücklich sehen. Cluster ist eine Projektband, wie alle früheren und aktuellen Bands von Katrin Scherer. Sie hat keine ständige eigene Band, sondern zieht es vor, jedes Projekt mit anderen Musikern zu bestreiten.
Katrin Scherer (as, bs), Moritz Wesp (tb), Stefan Schönegg (b), Leif Berger (dr) W W W. K AT R I N S C H E R E R . D E
Frankfurt Art Bar | Mi., 29. 1.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Frank Schindelbeck
Freitag, 31. Januar
Underkarl Sebastian Gramss gilt seit Jahren als einer der führenden Köpfe der deutschen Jazzavantgarde. Der Kontrabassist und Komponist initiierte unzählige internationale Kooperationen und steht für langfristige Vernetzung der Musikkulturen weltweit. Bereits 1992 gründete er die Gruppe Underkarl. Acht Alben sind von dieser Formation bisher erschienen, zuletzt 2017 Timetunnel 25. Mehr als 400 Konzerte spielte die Band im In- und Ausland, auch auf vielen internationalen Festivals und bei Tourneen für das Goethe-Institut. Dank ihrer ungewöhnlichen Herangehensweise fand die Arbeit der Gruppe Eingang in die Lehrbücher und Hörsäle für Jazz-Geschichte und moderne Interpretation an den Universitäten Weimar, Leipzig, Bern und Graz. Im Jahr 2017 unternahm die Band eine von der Kritik gefeierte Jubiläumstour. In unveränderter Besetzung treten die Künstler nun auch im Club Voltaire auf. „Selten seit Zappa waren Anarchie und Disziplin, Jazz und Rock so stimmig vereint”, schreibt Rolling Stone über das Quintett des Bassisten Sebastian Gramss. Der sorgt für einen CountBasie-haften Beat, während Frank Wingold neben seiner Gitarre auch einen Plattenspieler als Instrument nutzt. Eine AusnahmeBand.“ Der Spiegel „Ganz Großes Kino!“ Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt Rudi Mahall (cl, b-cl), Lömsch Lehmann (reeds), Frank Wingold (g, vinyl), Sebastian Gramss (b, comp), Dirk-Peter Kölsch (dr) SEBASTIANGRAMSS.DE/UNDERKARL
Club Voltaire | Fr., 31.1.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: John Rogers
Freitag, 7. Februar
Marc Copland – Drew Gress – Joey Baron Trio Marc Copland beherrschte das Altsaxofon vorzüglich, kollaborierte Mitte der 1970er Jahre in New York mit arrivierten Kollegen wie Ralph Towner, Chico Hamilton und John Abercrombie. Doch irgendwann spürte er, dass etwas falsch lief. „Die Musik, die ich spielte, war nicht die Musik, die mir im Kopf herumging.“ Von einem Tag auf den anderen legte er das Horn zur Seite und begann, das Geheimnis des Elfenbeins zu ergründen. Zehn Jahre zog er sich völlig aus der Szene zurück. 1985 fühlte er sich endlich bereit für den Start in die zweite Karriere. „Der wandlungsfähigste, spannendste Jazzpianist der Gegenwart, trotz eines Keith Jarrett, trotz eines Brad Mehldau, trotz eines Herbie Hancock!“ Reinhard Köchl, Jazzzeit Bassist Drew Gress machte sich Mitte der achtziger Jahre schnell in der New Yorker Jazzszene einen Namen. Er ist neben seinen eigenen Projekten in den Bands von John Abercrombie, Don Byron,Uri Caine, Ravi Coltrane, Fred Hersch und John Hollenbeck aktiv. Joey Baron ist ein Avantgarde-Jazz-Schlagzeuger, der durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Bill Frisell, Stan Getz, Steve Kuhn und John Zorn bekannt wurde. Eine Veranstaltung der Romanfabrik
Marc Copland (p), Drew Gress (b), Joey Baron (dr) W W W. M A RC C O P L A N D.CO M
Romanfabrik | Fr., 7.2.2020 | 20 Uhr | 25,–/20,– €
Donnerstag, 13. Februar
RE:CALAMARI Vier Ausnahmemusiker, eine pulsierende Einheit: Dafür steht die Band RE:CALAMARI aus Köln und Berlin. Das Quartett rund um den Kölner Kontrabassisten Oliver Lutz und den preisgekrönten Berliner Altsaxofonisten Wanja Slavin verspricht „von allem etwas mehr“. Das heißt konkret: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft. Zur Band gehört Pablo Held, einer der erfolgreichsten Jazz pianisten Europas – er inspiriert als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive. Dazu kommt Andi Haberl, der u. a. als Drummer von „The Notwist” in Erscheinung tritt und mit seinem vielfältigen und furiosen Schlagzeugspiel die Musik bereichert. Zusammen setzen diese vier herausragenden Musiker eine unvergleichliche Kraft frei, nach dem Motto: „Jetzt ist die Zeit, alles zu geben. Die Quelle kann sich entäußern, denn es kommt immer etwas nach“. Der in Hanau geborene und in Köln lebende Komponist und Bandleader Oliver Lutz hat 2014 seine erste CD produziert: Signal. Zwei Jahre später folgte Poolparty und aktuell das spannende Projekt RE:CALAMARI, dessen erste CD 2020 erscheinen wird. Mit freundlicher Unterstützung von Waltraud Söhnel
Wanja Slavin (as), Pablo Held (keyb), Oliver Lutz (b), Andi Haberl (dr) W W W.O L I V E R- LU T Z .C O M
Die Fabrik | Do., 13.2.2020 | 20 Uhr | 15,– /12,– €
Jazz-Fabrik Rüsselsheim präsentiert:
Mi., 18.03.2020 | 20 Uhr Theater Rüsselsheim
Frank Schindelbeck
Sylvie Courvoisier Trio
Spielort: Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, Hinterbühne Eintritt: VVK 25 Euro | AK 30 Euro
Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de
Freitag, 14. Februar
FMW in Concert #11: Mr. Smith & The Jazz Police Wäre die Musik von Mr. Smith & The Jazz Police ein Schrank, gäbe es wohl nur eine einzige große Schublade, in der es ziemlich unaufgeräumt aussieht. Irgendjemand hat die ganzen Genre-Fächer rausgenommen und alles durcheinander geschmissen … aber Musik ist ja bekanntlich kein Möbelstück. Probieren wir es mal anders: Bandleader und Gitarrist Martin Schmidt mag die Oktaven von Wes Montgomery und bluesigen Licks von Kenny Burrell genauso gerne wie den Twang von Jim Campilongo und Brian Setzer. Im Trio mit Ingo Deul an den Drums und Alex Sonntag am Bass spielt er seine eigenen Kompositionen, verpasst aber auch Songs von Duke Ellington, Elvis, Rodgers & Hart, The Cure, Santo & Farina und obskuren Americana-Fundstücken aus den 30ern, einen neuen Anstrich. Das klingt manchmal nach klassischem Gitarren-Jazz-Trio, streift aber auch den Americana-Sound von Bill Frisell und integriert nebenbei gitarristische Einflüsse aus Country, Surf, Blues und Rockabilly. Noch Fragen? Wenden sie sich bitte an die örtliche Jazz-Polizeidienststelle oder schauen Sie einfach beim Konzert vorbei. Auch an diesem Abend gibt es wieder einen Bezug zwischen Band und FMW: Bandleader und Gitarrist Martin Schmidt ist Absolvent des Jazzstudiengangs. Martin Schmidt (git), Alex Sonntag (b), Ingo Deul (dr) W W W. M R S M I T H A N DT H E JA Z Z P O L I C E . D E
FMW | Fr., 14.2.2020 | 20:30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Gildas Boclé
Mittwoch, 19. Februar
Roberto Bossard New Group Rund 20 Jahre hat Roberto Bossard gebraucht, um nach Auflösung seiner ersten „Group“ den Faden wieder aufzunehmen. Mit einer neuen Mannschaft, neuen eigenen Kompositionen (plus einigen sorgfältig arrangierten anderen Stücken), neuen Ideen, aber mit dem alten, nicht im Geringsten abgenützten Enthusiasmus. Eine glückliche Entscheidung, die nun von fünf versierten, hochkarätigen Protagonisten schlicht wunderschön, prall gefüllt mit Musikalität und Kreativität und mit viel Schwung in die Tat umgesetzt wird. In einem vielseitigen Repertoire bringt ein jeder von ihnen seine individuellen Qualitäten mit Leidenschaft, Feingefühl und auf Augenhöhe in einen abgerundeten, harmonischen Band-Sound ein, der unwiderstehlich swingt und mitreißende Atmosphären und Momente zu bieten hat. Ein spezieller Genuss ist der warme, volle Klang von Roberto Bossards Gibson-Gitarre aus dem Jahre 1949, die nichts von ihrem Zauber eingebüßt hat. Kein Wunder, wenn sie von einem grandiosen Altmeister wie ihm gespielt wird!
Roberto Bossard, (g), Toni Bechtold (sax), Lukas Gernet (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) W W W. R A F FA E L E B O S S A R D.C O M
Die Fabrik | Mi., 19.2.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Eva Speith
Freitag, 21. Februar
Wilson de Oliveira International Quintet Der Saxofonist und Komponist Wilson de Oliveira präsentiert mit seinem Latin-Jazz-Quintett u. a. seine eigenen Kompositionen. Hochkarätige Jazz-Musik kombiniert mit dem energiegeladenen Candombe-Rhythmus aus seiner Heimat Uruguay sowie dem Tango, der seine Wurzeln in Uruguay und Argentinien hat. Beide Stile wurden 2009 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wilson de Oliveira gelingt es, seine einprägsamen Themen und modernen Improvisation mit der komplexen rhythmischen Struktur des Candombe auf höchstem musikalischem Niveau zu verbinden. Damit leistet er einen unverwechselbaren Beitrag zum Latin-Jazz. Kein anderer Musiker wie der sehr erfahrene Posaunist Joe Gallardo kann diese Musik so harmonisch und ausdrucksvoll gemeinsam mit Wilson de Oliveira präsentieren. Der in Uruguay geborene Schlagzeuger Diego Piñera hat diese Musik ebenso im Blut wie der Pianist Mariano Diaz aus Argentinien. Sie bilden gemeinsam mit dem vielseitigen Bassisten Markus Schieferdecker (Köln) eine optimale Rhythmusgruppe für die beiden Altmeister des Latin-Jazz.
Wilson de Oliveira (sax, comp), Joe Gallardo (tb, comp), Mariano Diaz (p), Markus Schieferdecker (b), Diego Piñera (dr) frankfurtersalon | Fr., 21.2.2020 | 20 Uhr | Eintrittspreis nach Wahl
Foto: Richard Johansson
Donnerstag, 27.2.
Daniel Karlsson Trio Der Pianist und Komponist Daniel Karlsson, Jahrgang 1973, gilt als einer der etabliertesten europäischen Jazzmusiker und in vielerlei Hinsicht auch als der Legitimste der vielen Nachfolger von e.s.t., nicht zuletzt durch den Hattrick seines zweiten Albums Fusion für Fish, mit dem seine Band als Swedish Radio Jazz Group of the Year 2014 ausgezeichnet wurde und die Golden Disc 2015 des schwedischen Jazz-Magazins OJ sowie den schwedischen Jazz Grammy 2015 gewann. Sein vierter Titel Ding Dong brachte ihm eine weitere Nominierung für einen schwedischen Grammy 2018 als bestes Jazz-Album ein. Auch spielte Karlsson bereits mit Größen wie Till Brönner, Lisa Nilsson, Nils Landgren, Viktoria Tolstoy und Rigmor Gustafsson sowie mit internationalen Stars wie Ernie Watts und Peter Erskine. Er ist Gründungsmitglied von Oddjob und Mitglied der Magnus Öström Band. Im übersättigten Markt der Klaviertrios ragt sein ideenreiches Trio weit heraus. „Karlsson scheut nicht seine musikalischen Einflüsse einzubringen, ohne sich jedoch durch sie definieren zu lassen. Sein fesselndes Klavierspiel und seine kompositorische Note machen ihn zu einem der spannendsten zeitgenössischen Pianisten.“ Ian Patterson, All About Jazz Eine Veranstaltung der Romanfabrik
Daniel Karlsson (p), Christian Spering (b), Fredrik Rundqvist (dr, perc) W W W. DA N I E L K A R L S S O N M U S I C .C O M
Romanfabrik | Do., 27.2.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Freitag, 28. Februar
Ivan Habernal Septett Ivan Habernal wurde 1983 in Tschechien geboren und studierte Bassgitarre am Jaroslav Jezek Jazz College in Prag. 2011 verbrachte er drei Monate in New York und studierte u. a. bei Hans Glawischnig, John Patitucci und John Benitez. Er trat mit Größen wie Randy Brecker, Steve Smith, Vincent Mendoza und Bobby Shew auf. Seit 2014 ist Ivan Habernal als Bassist und Komponist in der Frankfurter Jazzszene aktiv, zum Beispiel mit seinem eigenen Quartett, aber auch mit anderen Formationen, wie etwa The J-Sound Project, das 2015 mit dem Frankfurter Jazzstipendium ausgezeichnet wurde. Für dieses Konzert hat Ivan Habernal sein „working quartet“ zu einem Septett erweitert, um im Club Voltaire einen noch fetteren Sound zu präsentieren. Seine Eigenkompositionen sind dann in einer Besetzung mit vier Bläsern zu erleben, mit besonderen Akzenten auf melodische Linien und farbige Harmonien.
Peter Klohmann (ts), Joander Cruz (as), Jason Schneider (tp), Andreas Jamin (tb), Andrey Shabashev (p), Ivan Habernal (b, comp), Martin Standke (dr) W W W. I VA N H A B E R N A L .C O M
Club Voltaire | Fr., 28.2.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Freitag, 6. März
Slowfox Das Kölner Trio Slowfox mit dem Komponisten Sebastian Gramss am Bass, dem neuseeländischen Altsaxofonisten Hayden Chisholm und dem aus Wien stammenden Pianisten Philip Zoubek ist seit 2013 weltweit mit großem Erfolg unterwegs. Gentle Giants ist nach The Wood das zweite Album des Trios, dessen Musiker zuvor in zahlreichen Projekten und Formationen (u.a. im Kölner Multiple Joy(ce) Orchestra) zusammengearbeitet hatten. Die einzelnen Titel des Albums ergeben – einzeln gelesen – keinen Sinn, jedoch aneinandergereiht einen Satz, der laut Sebastian Gramss Friedrich Nietzsche zugeschrieben wird: „And those who were seen dancing were thought to be insane by those who could not hear the music“ („Wer die Musik nicht hört, hält die Tanzenden für wahnsinnig“). Slowfox – zuletzt auf der Jazzahead als Newcomer des Jahres gefeiert – verkörpert eine spannende Balance zwischen ansprechenden Melodien und anspruchsvoller Klangästhetik zu einer Art „Melodic Avantgarde“ auf höchstem spielerischem Niveau. Das Konzert-Programm besteht aus einer Auswahl von Kompositionen von den beiden hochgelobten letzten Alben.
Hayden Chisholm (sax), Sebastian Gramss (b), Philip Zoubek (p) W W W. S E B A S T I A N G R A M S S . D E
Naxoshalle | Fr., 6.3.2020 | 20 Uhr | 18,–/9,–/14,–€
Samstag, 7. März
Christina Schamei Quintett Christina Schamei ist Sängerin und Komponistin aus Köln. Sie hat sich bereits als Mitglied bei den Kicks und Sticks Voices des Landesjugendjazzorchesters Hessen (2011–2015) einen Namen gemacht. Schamei war Stipendiatin des interdisziplinären Jahresprojektes „Mythos. Moderne. Morgen.“ an dem Kolleg für Musik und Kunst in Montepulciano und Stipendiatin bei Live Music Now Rhein-Ruhr. Seit 2016 setzt sie sich als Gründungsmitglied und Mitorganisatorin des PENG Frauenjazzfestivals für eine größere Akzeptanz von Frauen im Jazz ein. Christina Schamei nimmt ihre Zuhörer mit in die verwinkelt sten Ecken ihrer Fantasie. Eindrücke von Schöpfung, Geburt, Tod, Zweifel, Inspiration und Liebe hat Christina Schamei gemeinsam mit Komponist und Saxofonist Benedikt Koch in ihre Kompositionen einfließen lassen. Den modernen JazzSound ergänzen Einflüsse und Elemente aus der Romantik und dem Avantgarde. Prägendes Element der Musik ist die Achse zwischen Stimme und Saxofon, wobei der Antagonismus aus „Ähnlichkeit“ einerseits und „Kontrastierung“ andererseits für spannende Momente und Klangfarben sorgt. In Zusammenarbeit mit dem Frauen Musik Büro Frankfurt
Christina Schamei (voc), Benedikt Koch (sax), Felix Hauptmann (p), Nicolai Amrehn (b), Niklas Walter (dr) W W W.C H R I S T I N A S C H A M E I . D E
Frankfurt Art Bar | Sa., 7.3.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Frank Schindelbeck
Donnerstag, 12. März
Oberg / Eberhard / Hemingway Silke Eberhard und Uwe Oberg starteten 2014 mit Kompositionen von Carla Bley, Annette Peacock, Jimmy Giuffre und mit eigenen Werken. Musik, die mit dem Free Jazz der 1960er in Verbindung steht. Die CD Turns schaffte es auf die Longlist des Vierteljahrespreises der deutschen Schallplattenkritik. Silke Eberhard studierte an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin bei David Liebman und in Kanada. Neben ihrem Trio mit Jan Roder und Kay Lübke spielt sie mit Aki Takase im Duo sowie mit dem Bläserquartett Potsa Lotsa. Gerry Hemingway wurde in den 1980ern bekannt als Schlagzeuger im legendären Anthony Braxton Quartett und im Trio mit Ray Anderson und Mark Helias. Er studierte am Wesleyan College und an der Yale University. Uwe Oberg ist Mitglied der Kooperative New Jazz (ARTist) Wiesbaden, bekannt ist er auch wegen seiner Arbeiten in den Bereichen Performances mit Tanz, Theater, Lyrik, und Stummfilmmusik. Zahlreiche Rundfunkmitschnitte, internationale Konzerte und Komposition für verschiedene Ensembles zeugen von seinem Können. „Oberg ist ein Meister der Improvisation, der europäischen Tradition ebenso wie der schwarzamerikanischen“. Rondo Eine Veranstaltung der Romanfabrik Uwe Oberg (p), Silke Eberhard (as, cl), Gerry Hemingway (dr) W W W. U W E O B E RG . D E , W W W. S I L K E E B E R H A R D.C O M , W W W.G E R RY H E M I N G WAY.C O M
Romanfabrik | Do, 12.3.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Wolfgang Roth
Freitag, 13. März
LUMINALE 2020
Yuriy Sych & Hanns Höhn Der beeindruckende kubische Raum der Offenbacher Johanneskirche verwandelt sich während der LUMINALE 2020 in eine Lichtinstallation und zugleich in eine Konzertbühne. Im Kirchenschiff wächst dann ein Wald aus Lichtsäulen dank der Pendelleuchten, die sonst die Sitzreihen erhellen. Diese Säulen strukturieren visuell den Raum. Sie werden im Wechsel von innen mit warmen LEDs beleuchtet, von außen mit kaltem UVLicht. Schwarzlicht-Scheinwerfer lassen das UV-Tape erstrahlen, das als Raster unter die Säulen auf den Boden geklebt wird. 12 transparente Gymnastikbälle beginnen in Neon-Orange zu glimmen. Ein Blitzlichtgewitter kündigt den Sprecher an. Danach erstrahlen die runden Sitzgelegenheiten in warmem Gelb, ein Lichtkegel betont das Rednerpult und der Rest der Kirche wird in frostiges Blau getaucht. Während im Inneren der Kirche warme und kalte Töne nach einem festgelegten Drehbuch abwechseln, erstrahlt der höchste Glockenturm Offenbachs weithin sichtbar im Licht mehrerer Scheinwerfer. Yuriy Sych bringt zu diesem Ereignis neue Kompostionen mit. Hanns Höhn wird ihn als kongenialen Partner am Kontrabass mehr als nur begleiten. Gespielt werden vier Sets jeweils bis zu einer halben Stunde. Yuriy Sych (p, keyb, comp), Hanns Höhn (b), Kirsten Prinz (Lesung) W W W. LU M I N A L E . D E
Johanneskirche Offenbach | Fr., 13.3.2020 | 18:30 Uhr | Eintritt frei
Donnerstag, 19. März
CD RELEASE
Radar Erweitert durch den Gitarristen Bertram Burkert wurde aus dem Evgeny Ring Quartet 2016 das Quintett Radar. In der neuen Besetzung hat die Band ein neues Album aufgenommen, das im Frühjahr 2020 veröffentlicht werden soll. Zum einen ist die Band über ihr zehnjähriges Bestehen immer mehr ein gemeinsames und gleichberechtigtes Projekt der beteiligten Musiker geworden. Diese Entwicklung weg von einem nominellen Bandleader ist in der Erweiterung des Repertoires auf Kompositionen anderer Bandmitglieder zum Ausdruck gekommen. Zum anderen hat die Erweiterung der Band durch den vielseitigen und klanglich sehr facettenreichen Gitarristen und Komponisten Bertram Burkert die Identität der Band und ihre musikalische Sprache sehr bereichert. Radar ist lyrisch und wenn es sein muss, explosiv, findet sich wieder zwischen treibenden Grooves und energetischem Post-Rock und entfaltet sich in der Freiheit und Soundvielfalt des Jazz.
Evgeny Ring (sax), Bertram Burkert (g), Sascha Stiehler (p), Philipp Rohmer (b), Dominique Ehlert (dr) W W W. E VG E N Y R I N G .C O M
Romanfabrik | Do., 19.3.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Natalie Färber
Freitag, 20. März
Jazzgeschichten V: Thomas Cremer Thomas Cremer, Urgestein des Frankfurter Jazzszene, im Gespräch mit Daniella Baumeister: Das sollten die Frankfurter Jazzfans nicht versäumen! Nach Heinz Sauer, Gustl Mayer, Corinna Danzer und Alexander von Schlippenbach ist jetzt Thomas Cremer eingeladen, seinen Beitrag zu den JazzGeschichten zu leisten. Als Drummer, Produzent und Leiter von Workshops ist er seit Jahrzehnten in unzähligen Konzerten und musikalischen Projekten aktiv. Er war Mitbegründer und bis 1992 erster Vorsitzender der Frankfurter Jazz-Initiative, organisiert die Frankfurt Jazz Big Band (FJBB), hat seit 1998 ein eigenes Jazzlabel FJP-Records, realisierte zahlreiche Projekte seiner Reihe „Jazz & Literatur“ und, und, und. Als er 2012 den Hessischen Jazzpreis erhielt, hieß es in der Begründung: „Thomas Cremer gehört seit vielen Jahren zu den aktivsten und bekanntesten Vertretern der Frankfurter JazzSzene. Seine große Virtuosität als Jazz-Schlagzeuger einerseits und seine Vielseitigkeit als umtriebiger und erfolgreicher Produzent und nicht zuletzt als Dozent und Juror andererseits prädestinieren ihn für diese hohe Auszeichnung.“
Thomas Cremer, Daniella Baumeister (Moderation) W W W. F R A N K F U RT-JA Z Z . D E
Gethsemanekirche | Fr., 20.3.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Dominik Ketz
Mittwoch, 25. März
Rainer Brüninghaus Solo In Deutschland kristallisierte sich in den 1970er Jahren mit Brüninghaus/Dauner/Kühn ein Triumvirat hervorragender Jazz-Pianisten heraus, die diesen Musikbereich mit ihrem musikalischen Schaffen geprägt haben. Nicht nur „Jazz-Papst“ Joachim Ernst Berendt zählte Rainer Brüninghaus schon Mitte der 1970er Jahre zu den drei führenden deutschen Jazz-Pianisten, die auch international aktiv waren. Rainer Brüninghaus ist ein Meister der Improvisation und die entwickelt er auf der Grundlage von ausnotierten Kompositionen und thematischen Grundgerüsten. Nichts ist willkürlich, nichts ist bloßer Effekt. Die Entwicklung von faszinierenden Themen und Improvisationsläufen kennzeichnet sein elegisches Spiel, das geprägt ist von großen Gesten und schnellen Läufen. In den 1980er Jahren arbeitete Brüninghaus vorwiegend an eigenen Projekten und mit eigenen Gruppen, auch für das renommierte Label ECM. Dabei wurde Brüninghaus unter anderem mit dem SWR-Jazzpreis und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 1988 begann seine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit Jan Garbarek. Mit dieser Gruppe begeistert er weltweit das Konzertpublikum, ob im Opernhaus von Sydney oder in der Kölner Philharmonie. Ein Solo-Konzert von Rainer Brüninghaus ist ein besonderes, ein seltenes Ereignis. Rainer Brüninghaus (p)
W W W. R A I N E R- B R U E N I N G H AU S .C O M
Steinway & Sons | Mi., 25.3.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Tina Merandon
Freitag, 27. März
Courtois / Erdmann / Fincker Vincent Courtois studierte klassisches Cello am Konservatorium von Aubervillier nahe Paris. Er gründete ein eigenes Quartett und veröffentlichte 1990 sein erstes Album als Bandleader. Courtois spielte u. a. mit Martial Solal, Michel Petrucciani, Tony Williams, Dave Holland und Louis Sclavis. Seit 2012 existiert nun sein Trio mit den Saxofonisten Robin Fincker und Daniel Erdmann. Ihr Debutalbum erschien 2012, das aktuelle Album Bandes Originales wurde inzwischen vielfach ausgezeichnet. Vincent Courtois sagt über dieses Projekt: „Ich habe Jack London erst kürzlich entdeckt: Erst die ‚South Sea Tales‘, dann der wegweisende, unverzichtbare ‚Martin Eden‘. Diese dichte, halb-autobiografische Arbeit, die so mächtig und so reich ist, ist seitdem in meinem täglichen Leben an meiner Seite, ein Begleiter auf meinen Reisen und eine Inspiration für meine Musik. Hier sehe ich Jack Londons wahre Kraft: eine intime, sensible Fähigkeit, unser Leben zu begleiten. Der Freund, Bruder, Kamerad zu werden, in dessen Gesellschaft jeder Tag eine neue Geschichte bringt. ‚Love of Life‘, ‚The Road‘, ‚To Build a Fire‘, ‚The Sea Wolf‘, ‚The Dream of Debs‘, ‚Goliath‘ oder ‚The South of Slot‘ – all diese Romane, Kurzgeschichten und Sammlungen haben mich direkt zu einem neuen Repertoire für mein seit sieben Jahren existierendes Trio inspiriert.“
Vincent Courtois (cello), Daniel Erdmann (sax), Robin Fincker (cl, sax) W W W.V I N C E N T- C O U RTO I S .C O M
Club Voltaire | Fr., 27.3.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Ben Gerstner
Donnerstag, 2. April
Jan Prax Quartet Seine Ausbildung als klassischer Pianist hat Jan Prax einen weiten musikalischen Horizont eröffnet. Mit seinem Quartett ist er als Saxofonist, Komponist und Bandleader inzwischen sehr erfolgreich. Sein Saxofonkollege David Sanborn soll zu ihm im Scherz gesagt haben: „Du bist so jung und spielst so großartig. Ich hasse Dich.“ Mit Martin Sörös, Tilman Oberbeck und Michael Mischl hat Prax Partner gefunden, die auf ihren Instrumenten nicht nur einzeln brillieren, sondern ein stimmiges Ganzes ergeben. Das Programm Ascending (so auch die neue CD) enthält Stilelemente des Straight-Ahead-Jazz der 50er und 60er Jahre, der Avantgarde der 60er, von HipHop und Rhythm-and-Blues. Aus diesem Schmelztiegel entwickelt das Jan Prax Quartett neue Ausdrucksmöglichkeiten.
Jan Prax (as, ss), Martin Sörös (p), Tilman Oberbeck (b), Michael Mischl (dr) W W W. J P 4 - M U S I C .CO M
Romanfabrik | Do., 2.4.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Wolfgang Roth
31. März – 4. April
Musikmesse Festival 2020 100 Konzerte in über 50 Locations in ganz Frankfurt am Main – das Musikmesse Festival parallel zur 40. Musikmesse erlebt im Jubiläumsjahr seine fünfte Auflage. Das Festival umfasst wieder ein umfangreiches, stilistisch breit gefächertes Programm mit Konzerten, Live-Sessions, Musikaktionen und Partys. Auf dem Messegelände und an unterschiedlichen Locations in Frankfurt trägt das Festival den Spirit der Musikmesse in die gesamte Stadt hinein. Für das Musikmesse Festival gibt es ein spezielles Festivalticket, das vergünstigten oder sogar kostenfreien Eintritt zu den Events bietet. Besucher der Musikmesse erhalten es gratis an den Eingängen des Messegeländes. Die Jazz-Initiative zählt auch 2020 wieder zu den Kooperationspartnern des Festivals. Nähere Informationen zu den Konzerten liegen zur Drucklegung leider noch nicht vor. Bitte informieren Sie sich auf der Festival-Website und auf www.jazz-frankfurt.de.
W W W. M U S I K M E S S E - F E S T I VA L . N E T
31.3.–4.4.2020 | 15,– €/ kostenlos mit Musikmesse-Festivalticket
Ganz Frankfurt in einer APP! Die JOURNAL-App: Schnelle Hilfe in jeder Situation. TOP KULTUR-TIPPS
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Freitag, 17. April
CRIÓ Im Jazz wird es immer besonders interessant, wenn exzellente Individualisten mit unterschiedlichen Geschichten ein neues Ensemble bilden, selbst noch ganz frisch hinhören und ganz im Moment sind. Drei außergewöhnliche Musiker in inspirierender Besetzung tun dies an diesem Abend in der Gethsemanekirche. Der Vibrafonist Christoph Aupperle, der Gitarrist Torsten de Winkel und der Bassist Jens Loh tragen ihre weltgesammelten Stile und Rhythmen, ihre Virtuosität und zeitgedehnten Stimmungen zusammen. Aupperle bringt brasilianische Beweglichkeit ins Spiel, de Winkels Schaffen überall auf dem Globus verspricht Weite und – denkt man an seine Mitwirkung im Bimbache openART Projekt – auch afrikanisch-arabische Tönungen. Den Bassisten und Komponisten Jens Loh führten zahlreiche Tourneen durch Europa, Afrika, Kanada, Indien, China und Südostasien. Was genau CRIÓ nun spielt? Grenzenlos beflügelnden Jazz auf der Basis von Standards und eigenen Stücken – mit sphärischen Elementen, gut geerdet, satt und sehr lebendig. Mit freundlicher Unterstützung der MERZ Pharma GmbH
Christoph Aupperle (vib), Torsten de Winkel (g), Jens Loh (b) W W W.C H R I S TO P H AU P P E R L E . D E , W W W.TO R S T E N D E W I N K E L . D E , W W W. J E N S - LO H . N E T
Gethsemanekirche | Fr., 17.4.2020 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Daniela Incoronato
Freitag, 24. April
Rasgueo Der Flamenco stammt aus Andalusien und gilt in Spanien als die traditionelle Musik des Landes schlechthin. Nikos Tsiachris ist Grieche und spielt Flamenco-Gitarre, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Dabei studierte er in seiner Heimat zunächst klassische Gitarre, ehe er zum Studium nach Spanien ging und durch seinen Lehrer mit dem Flamenco-Bazillus infiziert wurde. Der Name des Quartetts ist abgeleitet von „rasgueos“, eine bestimmte Flamenco-Gitarren-Anschlagtechnik der rechten Hand. Zunächst spielten Nikos Tsiachris und der Bassist Martin Lillich im Duo, dann komplettierten der Trompeter Martin Auer und der aus Uruguay stammende Schlagzeuger Diego Piñera 2012 die Band. Waterfall, das erste Album von Rasgueo, erschien 2015. Im Sommer 2017 entstanden im rbb-Studio die Aufnahmen für das zweite Album. Dazu erzählt Tsiachris: „Die Idee war, dass die Trompete den Flamenco-Gesang zum Teil ersetzen könnte. Ich bin wirklich sehr glücklich mit der Zusammenarbeit der Bandmitglieder. Jeder spielt seinen Part perfekt, wir ergänzen uns gegenseitig, und alle vier sind wir Protagonisten! In der dreijährigen Existenz des Quartetts sind wir uns musikalisch näher gekommen und einige Stücke sind die Früchte unserer kollektiven Arbeit.“
Nikos Tsiachris (flamenco-g), Martin Auer (tp, flh), Martin Lillich (b), Diego Piñera (dr) W W W. R A S G U E O. D E
Club Voltaire | Fr., 24.4.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Wolfgang Gonaus
Dienstag, 28. April
CD RELEASE
Nathan Ott Quartet feat. Dave Liebman Das Quartett des jungen Wahl-Berliners Nathan Ott und dessen langjährigen Mentors und musikalischen Wegbegleiters Dave Liebman stellt das neue Album Shades of Red vor. Dabei präsentiert er nicht nur eine der wichtigsten Stimmen unserer Zeit auf dem Sopransaxofon, sondern bringt diese mit dem eindringlichen Ton des frisch gebackenen SWR-Jazzpreisträgers Sebastian Gille zusammen. Vervollständigt wird die faszinierende Musikerkonstellation mit dem jungen Kontrabass-Talent Felix Henkelhausen. Inspiriert vom Geist der legendären Lighthouse-Edition der Elvin Jones Band der 70er Jahre betritt das Ensemble Gefilde surrealistischer Transparenz und poetischer Eleganz, ohne jemals an Bodenhaftung zu verlieren – ein hochintensives Live-Erlebnis! Dave Liebman ist einer der treibenden Kräfte des zeitgenössischen Jazz und gehört zu den zentralen Saxofonisten der von Coltrane beeinflussten Moderne. Seit den frühen 1970er Jahren, in denen er weltweites Aufsehen durch seine musikalische Zusammenarbeit mit Miles Davis und Elvin Jones erregt hat, hat er großen Einfluss als Saxofonist, Bandleader, Komponist, Autor und Lehrer ausgeübt. Dave Liebman (sax), Sebastian Gille (sax), Felix Henkelhausen (b), Nathan Ott (drums)
W W W. N AT H A N OT T.C O M , W W W. DAV I D L I E B M A N .C O M
Romanfabrik | Di., 28.4.2020 | 20 Uhr| 20,–/15,– €
Frankfurter Jazzstipendium Die Stadt Frankfurt am Main vergibt nun schon im 30. Jahr das Frankfurter Jazzstipendium (Arbeitsstipendium Jazz). Es ist mit 10.000 € dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe.
Bisherige Stipendiaten 2019: Natalya Karmazin (p) 2018: Maximilian Shaikh-Yousef (sax) 2017: Max Clouth (git) 2016: The Where Me?! – Fabian Dudek (sax), Rafael Krohn (git), David Helm (b, Jan Philipp (dr) 2015: The J-Sound Project – Jason Schneider (trp, comp), Yuriy Sych (p), Ivan Habernal (b), Uli Schiffelholz (dr), feat. Michael Schreiner (sax) 2014: electrolyte – Yuriy Sych (p, comp), Alberto Menendez (sax), Bastian Ruppert (git), Martin Standke (dr) 2013: Peter Klohmann (sax, comp) 2012: Valentín Garvie (trp) 2011: Uli Schiffelholz (dr) 2010: Dennis Sekretarev (trp, comp) 2009: Modern Jazz Quintet – Natalya Karmazin (p), Daniel Guggenheim (sax), Evgeny Ring (sax), Chris Rücker (b), Martin Standke (dr) 2008: Contrast Quartet – Yuriy Sych (p, comp), Martin Standke (dr), Tim Roth (b), Benjamin Steil (sax) 2007: Yelena Jurayeva (p) 2006: Ulf Kleiner (p) 2005: Tobias Backhaus (dr) 2004: Frank Spaniol (sax) 2003: Martin Lejeune (git, comp) 2002: Kontrabass-Duo „Bassics“ – Susanne Peusquens und Michael Bornhak 2001: Ulli Jünemann-Morten Ginnerup European Jazz Project 2000: Sebastian Merk (dr) 1999: Joachim Lösch (trp), Vitold Rek (b), Russ Spiegel (git) 1998 und 1997: siehe 1999 1996: Burkard Kunkel (b-cla) 1995: Heinz-Peter Hofmann (b) 1994: Manfred Bründl (b) 1993: Christopher Dell (vib) 1992: Stefan Lottermann (trb) 1991: Corinna Danzer (sax) Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Irmgard Tennagels, Tel. (069) 212-38424 Brückenstr. 3–7, 60594 Frankfurt am Main arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de
Mittwoch, 13. Mai
30. Frankfurter Jazzstipendium Opener: Walter Haimann Trio Gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und der Romanfabrik veranstaltet die Jazz-Initiative auch in diesem Jahr wieder ein Doppelkonzert zur Vergabe des nunmehr 30. Frankfurter Jazzstipendiums. Das Walter Haimann Trio eröffnet den Abend mit einem Set. Anschließend verleiht die Frankfurter Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt. Das zweite Set bestreitet dann der Stipendiat bzw. die Stipendiatin mit eigener Band. Wir dürfen gespannt sein. Er ist seit Jahrzehnten in allen Frankfurter Musikklubs eine feste Größe am Piano, für junge Musiker eine Vaterfigur, mit der sie groß geworden sind. So ist er absolut der Richtige für den Opener des Frankfurter Jazzstipendiums. Walter Haimann ist ein Songarchäologe. Einer, der nach den unbekannten Perlen aus dem Great American Songbook taucht, sie danach poliert und mit seinem Trio zum Glänzen bringt. Eleganz, Virtuosität und eine große Liebe zur Melodie zeichnen sein Spiel aus. Ein Elder Statesman der Frankfurter Jazzszene. In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Opener: Walter Haimann (p), Rudolf Stenzinger (b), Bastian Rossmann (dr) Anschließend: der/die Stipendiat/-in + Band Romanfabrik | Mi., 13.5.2020 | 19:30 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: Volker Beushausen
Freitag, 15. Mai
FLUX – Calliope Der Akkordeonist Florian Stadler und die Saxofonistin, Klarinettistin und Komponistin Christina Fuchs sind schon seit vielen Jahren ein musikalisches Paar, das seinesgleichen sucht. Auf ihrer neuesten CD von 2018 Calliope bewegen sie sich mit Leichtigkeit und großer Intensität durch die eigene Welt ihrer Kompositionen und scheinen dabei keine technischen Grenzen zu kennen. Was Fuchs und Stadler anfangen, wird immer ein musikalisches Zwiegespräch: sie können schnell und laut. Sie können grooven, aber viel wichtiger ist ihnen der Klang, zusammenschmelzende Klangstrukturen, filigranes Soundgewebe oder in freier, manchmal wilder, stets intensiv aufeinander bezogener Improvisation, mit atemberaubenden Wendungen von totaler Verschmelzung zu totaler Individualität. Ihr aufregendes Spiel wirkt mühelos, innig, lust- und humorvoll. „Calliope ist die Essenz von Flux. Wer mit solchen Begriffen hantiert, der versteht auch die musikalischen Affinitäten zweier Musiker, die mit Klappengeräuschen, Abschattierungen und dergleichen musikantisch im besten Sinne sind, mal folkloristisch, mal feierlich, manchmal auch mit einer kleinen italienischen Band vergleichbar.“ Jazzpodium
Florian Stadler (acc, comp), Christina Fuchs (ss, cl, b-cl, comp) W W W.C H R I S T I N A F U C H S . D E
Gethsemanekirche | Fr., 15.5.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Nicolas Masson
Freitag, 22. Mai
Colin Vallon Trio Der 1980 in Zürich geborene Pianist Vallon hatte sich schon 1999 mit der Gründung seines Trios für den Jazz entschieden. Er hat die meisten Stücke auf der neuen CD geschrieben und begeisterte Kritiken geerntet. Nach drei aufsehenerregenden Produktionen bei ECM ist das Colin Vallon Trio Schritt für Schritt dabei internationales Format zu gewinnen. Neuestes Album: 2017 Danse mit dem Kontrabassisten Patrice Moret und Schlagzeuger Julian Sartorius. Vallon bringt Formbewusstsein und Experimentierfreude unter einen Hut – er jongliert nicht nur mit Melodien und Harmonien, sondern integriert auch eine Vielzahl präparierter Klänge in sein Spiel. Das Trio ist anders. Es verzichtet auf spektakuläre Soli. Sie möblieren Räume mit ihrem Klang, sie schaffen Landschaften, sie illustrieren Gefühle. Feine Nuancen und Dynamikveränderungen, gelegentlich auch geräuschhafte Einsprengsel und Schwebezustände prägen die feingliedrig aufgenommenen Stücke. Dass eins davon Telepathy heisst, passt: Wer so eng verflochten musiziert, braucht telepathische Kräfte.
Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr) W W W.CO L I N VA L LO N .C O M
Die Fabrik | Fr., 22.5.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Franziska Kalauch
Donnerstag, 28. Mai
Sophia & Olga Sophia Bicking, Berlinerin, und Olga Reznichenko, aus dem russischen Taganrog stammend, trafen sich 2012 in Leipzig und gründeten dort ihr Duo Sophia & Olga. Mittlerweile spielten sie sowohl im Duo als auch in SextettBesetzung zahlreiche Konzerte in Deutschland und Portugal, unter anderem auf dem XJazz Festival Berlin und als Preisträgerinnen des Sparda Jazz Awards bei der Jazz Rally Düsseldorf im Jahr 2017. Im Jahr 2017 veröffentlichten sie ihr erstes Studioalbum Shells In Motion. Darauf sind Eigenkompositionen sowohl von Sophia als auch von Olga zu hören. Wie schon auf ihrer EP Directions ergründen sie gemeinsam mit ihrer Band und im Duo ihre eigenen Soundwelten. Die erstrecken sich vom Jazz bis hin zum Pop oder sogar zur Klassik: Polyrhythmisch verstrickt, avantgardistisch, mal groovy, mal in sich gekehrt und träumerisch. „Eigenständige Komponistinnen mit starken klanglichen Visionen sind beide gleichermaßen, und ihre Instrumente Stimme und Klavier beherrschen sie ohnehin souverän. Tiefgründige sprachliche Bilder und intelligent verzahnte harmonische Prozesse verweben sich zu einer Musik, der trotz aller Raffinesse die Leichtigkeit nicht abhandenkommt. You will listen again, ... and again!“ Michael Wollny Eine Veranstaltung der Romanfabrik Sophia Bicking (voc), Olga Reznichenko (p) W W W. S O P H I A - O LG A .C O M
Romanfabrik | Do., 28.5.2020 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €
Foto: Anne de Wolff
Freitag, 29. Mai
Lisa Wulff Quartett Dem Frankfurter Jazzpublikum ist sie noch von dem wunderbaren Konzert mit Rolf Kühn 2019 im Palmengarten als herausragende Bassistin in guter Erinnerung, jetzt kommt sie mit ihrer eigenen Band: Das Lisa Wulff Quartett spielt zeitgenössischen Jazz in klassischer Jazz-Quartett-Besetzung: Piano, Saxofon, Bass und Schlagzeug. Von Groove und Swing bis hin zu freien, sphärischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich und der Klang, den das Quartett seit mittlerweile sechs Jahren gemeinsam kreiert, ist von herausragender Interaktion und überraschendem Farbenreichtum geprägt. Die gebürtige Hamburgerin, die an der Musikhochschule Bremen und Hamburg bei Detlev Beier und Lucas Lindholm Bass studierte, gewann 2016 mit ihrem Quartett den Jazz Baltica Förderpreis und brachte im Zuge dessen ihr erstes Album Encounters heraus, das gleich für den Echo Jazz nominiert wurde. 2018 erschien das Album wondrous strange, 2019 erhielt sie den Hamburger Jazzpreis.
Adrian Hanack (sax), Yannis Anft (p), Lisa Wulff (b, comp), Silvan Strauß (dr) W W W. L I S AW U L F F. D E
Club Voltaire | Fr., 29.5.2020 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Bruno Caflisch
Donnerstag, 4. Juni
Félix Stüssi & Ray Anderson Ray Anderson, 1952 in Chicago geboren, wurde fünf Jahre lang vom Jazzmagazin Downbeat zum weltweit besten Posaunisten gewählt. Der Schweizer Pianist Félix Stüssi ist vor über 20 Jahren nach Kanada ausgewandert, wo er in verschiedenen Formationen sehr aktiv ist, unter anderem auch mit Ray Anderson. Wenn die alten Freunde zusammen auf der Bühne stehen, kennen sie keine Gnade. Sie stürzen sich kopfüber in musikalische Abenteuer, und das Publikum hat keine Wahl, es wird kurzerhand in diesen Strudel mitgerissen. Aber, keine Angst! Ray und Félix wissen wo es langgeht. Sei der Notendschungel noch so dicht oder der Klangrausch noch so aufregend, die beiden Veteranen lassen auf dem Weg zum musikalischen Happy End niemanden auf der Strecke. Nach einer ersten, sehr erfolgreichen Duotour vor fünf Jahren, sind Ray Anderson und Félix Stüssi nun endlich wieder zusammen in Europa unterwegs. Sie freuen sich darauf, Sie als musikalische Expeditionsteilnehmer/ innen begrüssen zu dürfen.
Ray Anderson (tb, voc), Felix Stüssi (p)
W W W. F E L I X S T U S S I .C O M , W W W. R AYA N D E R S O N .O R G
Romanfabrik | Do., 4.6.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Jordana Schramm
Donnerstag, 18. Juni
David Friedman Generations Quartet David Friedman verkörpert die Verschmelzung von Klassik und Jazz sowie von Tradition und Avantgarde gleichermaßen spielerisch. Als Leiter der Jazzabteilung der UdK etablierte der gebürtiger New Yorker in Berlin das europäische Mekka für Vibrafonisten und schuf damit einen Anziehungspunkt für Musiker aus aller Welt. In seiner Zeit als Professor wurde er nicht nur Mentor, sondern auch kollegialer Freund für junge Künstler wie die Pianistin Clara Haberkamp und den Schlagzeuger Tilo Weber. Komplementiert durch den Bassisten Josh Ginsburg, der sein musikalisches Schaffen kürzlich von New York nach Berlin verlagerte, interpretiert das Generations Quartet ungewöhnlich frische Arrangements von bekannten und weniger bekannten Jazzstandards; neue Eigenkompositionen von Friedman runden das Programm ab. Hier ergänzen sich vier unterschiedliche Charaktere zu einer Einheit, die pulsierend und symbiotisch zugleich ist. Diese Band schafft die ungewöhnliche Verbindung von traditionsreichen Jazzstandards des Great American Songbooks mit den freien Improvisationen und dem neuen Sound des zeitgenössischen Jazz. Eine Veranstaltung der Romanfabrik David Friedman (vib), Clara Haberkamp (p), Josh Ginsburg (b), Tilo Weber (dr) W W W. DAV I D - F R I E D M A N . D E
Romanfabrik | Do., 18.6.2020 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: act/Norbert Guthier
Christof Lauer: Jazz-Meditation Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt. Anfang 2019 hat er mit seiner Jazz-Meditation ein äußerst erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche am Frankfurter Römer spielt er an jedem ersten Mittwoch im Monat 30 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehenden Nachdenken. Christof Lauer gehört ohne Zweifel zu Frankfurts Vorzeigemusikern und steht in einer Reihe mit den Mangelsdorff-Brüdern oder Heinz Sauer als Markenzeichen für die Jazzstadt Frankfurt. Aufgewachsen in einer nordhessischen Pfarrersfamilie, studierte er in Frankfurt und in Graz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt Ende der 1970er Jahre wurde er Solist im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, nahm 1994 Charlie Marianos Platz im United Jazz and Rock Ensemble ein und gehörte ab 1996 zum Albert Mangelsdorff Quintett; bis Ende 2018 war er Mitglied der NDR Bigband. Mit seinen zahlreichen Bandprojekten – z. B. mit Michel Godard oder Patrice Héral – spielt er weltweit. Er wurde mit dem SWR-Jazzpreis (1986) und mit dem Hessischen Jazzpreis (2005) ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Echo Jazz für Petite Fleur als Bigband-Album des Jahres. Christof Lauer (sax)
W W W.C H R I S TO F L AU E R .C O M
Alte Nikolaikirche | Mi., 8.1., 5.2., 4.3., 1.4., 6.5., 3.6.2020 | 17 Uhr | Eintritt frei, keine Reservierungen
Foto: Jonas Lohse
After Work Jazz – Montags im Club Voltaire Der Schwerpunkt unserer „After Work Jazz“-Reihe, jeweils am 2. Montag im Monat ab 19 Uhr im Club Voltaire, liegt auf jungen, neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene wollen wir mit der Montagsreihe After Work Jazz im Club Voltaire eine zusätzliche Bühne geben.
Termine: Jeweils am 2. Montag im Monat, 19 Uhr (Januar–Juni, September–Dezember) Die Bands und Besetzungen geben wir auf unser Website www.jazz-frankfurt bekannt. Club Voltaire | Mo., 13.1., 10.2., 9.3., 13.4., 11.5., 8.6.2020 | 19 Uhr | Eintritt frei
Lando Music · Frankfurt am Main
Verkauf · Vermietung · Reparaturen Zubehör · Tonabnehmer · Jazzgitarren Mainzer Landstr. 107 · 60329 Frankfurt am Main Tel 069.24007620 · Termine nach Vereinbarung
www.kontrabass-atelier.de
April – Oktober
Swing-Schicht im Yachtklub Bevor der Jazz auch die Konzerthäuser eroberte, sorgte er in Tanzsälen wie dem Savoy Ballroom oder dem Cotton Club für Furore. Die Orchester der Big-Band-Ära versetzten die jazzbegeisterten Tänzer in Ekstase – und Tänzer wie Frankie Manning und seine Whitey’s Lindy Hoppers standen den Musikern in Sachen Virtuosität in nichts nach. Seit 20 Jahren erlebt das Swingtanzen weltweit ein Revival. Auch in Frankfurt am Main treffen sich regelmäßig jazzbegeisterte Tänzer jeden Alters, um Lindy Hop, Balboa und Shag zu tanzen. Swingtanz steht für Freiheit jenseits eines engen Korsetts, für Kommunikation, Begegnung und Improvisation – wie der Jazz selbst auch. Zusammen mit den Organisatoren der „Swing-Schicht Frankfurt“ veranstaltet die Jazz-Initiative im Jahr 2020 eine neue Reihe mit Live-Jazz im Yachtklub, wo sowohl das Zuhören als auch das Tanzen möglich sind. Der Yachtklub ist das Bootshaus auf dem Main, das von April bis Oktober nahe der Alten Brücke am Sachsenhäuser Ufer liegt, direkt unterhalb der Jugendherberge. Eine gemütlich bunte Oase inmitten Frankfurts, mit regelmäßigem Kulturprogramm und Gastronomie.
W W W. FAC E B O O K .C O M / S W I N G S C H I C H T
Yachtklub | Do., 16.4., 14.5., 18.6., 9.7., 20.8., 3.9., 15.10. 2020 | 20 Uhr | 5,–/4,–€
Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-Main Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession Orange Peel, www.orange-peel.de Montags, 20 Uhr: Swing Session Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Dreikönigskeller, www.dkk.de jeden zweiten Montag (in ungeraden Kalenderwochen), 21 Uhr: 3KK Outernational Jam Session Franjfurt Art Bar, www.art-bar-frankfurt.de Mittwochs, 20.30 Uhr: Gypsy/Swing Session Frankfurt-Höchst Höchster Schlosskeller, www.jazz-hoechst.de zweiter Donnerstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Eschborn Eschborn K, www.faszinationmusik.com letzter Sonntag im Monat, 19.30 Uhr: Jazz Session Oberursel Musikhalle Portstraße, www.portstrasse.de dritter Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Hanau Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de dritter Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Friedberg Pastis, facebook/pastis.nounou, www.jazz-wetterau.de letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.foerderverein-jazz.de letzter Freitag im Monat, 20.30 Uhr: Bessunger Jam Session Kronberg Bistro Café Grundschule, Friedrichstr. 49 jeder dritter Montag im Monat, 20 Uhr, Jazz-Session Mainz ESG Mainz, www.esg-mainz.de Dienstags, 21.30 Uhr: Jazz Session des ESG-Bar Rödermark Jazzclub Rödermark, www.jazzclub-roedermark.de jeder zweiter Freitag im Monat
Donnerstag, 16. Januar
F.I.M.-Session Um dem „freien“ und „zeitgenössischen Jazz“ eine Heimstätte in Frankfurt zu geben und gerade auch jungen Musikern Möglichkeiten zu bieten, Neues auszuprobieren, initiierten Christof Krause und Jürgen Werner eine „offene Bühne für frei improvisierte Musik“. Erste organisierte Konzerte frei improvisierter Musik mit anschließender Session finden bereits seit 2014 statt. Als Rahmen für die Offene Bühne/Session bietet „F.I.M. Forum für improvisierte Musik“ eine regelmäßige Session-Reihe im Abstand von etwa zwei Monaten an. F.I.M. sieht sich weniger als reiner Veranstalter, sondern will ein Angebot für diese musikalische Szene etablieren und hofft, dass daraus weitere Aktivitäten für die Musiker erwachsen können. Die Sessions finden an verschiedenen Spielstätten in Frankfurt am Main statt. F.I.M.-Fimformationen+ Mit diesem Format wird die Reihe der „Offenen Bühnen“ ergänzt: Geladene Musiker improvisieren in verschiedenen Formationen, teilweise auch mit weiteren geladenen Sessiongästen. 7 Musiker in 4 Formationen + Gastmusiker Rudi Mahall (bcl), Olaf Rupp (git), Jan Roder (b), Christoph Tewes (tb), Peter Stock (b), Uli Schiffelholz (dr), Burkard Kunkel (bst-hn, zth) + Gastmusiker
W W W. F I M - F FM . D E
Club Voltaire | Do., 16.1.2020 | 20 Uhr | 10,–/7,– €
Unsere Veranstaltungsorte Club Voltaire e. V. Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am Main www.club-voltaire.de Romanfabrik e. V. Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt am Main www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (069) 49084828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (069) 1340-400, www.frankfurt-ticket.de Steinway & Sons Frankfurt* Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Frankfurt am Main, www.steinway-frankfurt.de frankfurtersalon* Braubachstr. 32, 60311 Frankfurt am Main frankfurtersalon.de Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt Mittlerer Hasenpfad 5, 60598 Frankfurt am Main www.die-fabrik-frankfurt.de Yachtklub –Das Bootshaus am Main Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main (an der Alten Brücke, unterhalb der Jugendherberge) www.yachtklub.de Frankfurt Art Bar Ziegelhüttenweg 221, 60598 Frankfurt am Main www.frankfurtartbar.de Naxoshalle, Theater Willy Praml Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt am Main www.theaterwillypraml.de FMW Frankfurter Musikwerkstatt Edisonstr. 8, 60388 Frankfurt am Main (Enkheim) www.fmw.de Dr. Hoch’s Konservatorium* Sonnemannstr. 16, 60314 Frankfurt am Main www.dr-hochs.de Gethsemanekirche* Eckenheimer Landstraße 90, 60318 Frankfurt am Main www.ev-gethsemane.de Alte Nikolaikirche Römerberg 11, 60311 Frankfurt am Main, www.paulsgemeinde.de Ev. Johanneskirche Offenbach Ludwigstr. 131, 63067 Offenbach a. M., www.efo-magazin.de * Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website.
Foto: Albrecht Foto: Haag XY
Kultur Donnerstag, im Ghetto XX. Januar
Uli Headline Partheil: Eduardo Galeano Zweite Zeile
Eduardo Galeano (1940–2015) war Journalist, Historiker und Kulturkritiker. 1971 erschien die erste Fassung seines Werkes „Las venas abiertas de América Latina“ („Die offenen Adern Aquidenis doluptati dolor apit earcius danienitatus dollore Lateinamerikas“), das sich insbesondere mit den Kolonialherrplibus exceaquo et hitem quatiossint idem aliquatum il invel id schaften alter und neuerer Prägung auseinandersetzte und in que quiat. Uruguay, Argentinien und Chile verboten wurde. Der leitende Redakteur mehrerer linksgerichteter Zeitschriften nach Ebisqui quas aut es veliquat apitas magnatu sanditmusste unt aliti iur Argentinien, Galeano verstand ariorera verospäter idebis nach ut in Spanien comnihi emigrieren. llitibusam, cus eost, sum, quis sich als „Dichter jener unten“, der „einfachen Leute“, dercus. die volorroribus maior re da alignam dolupta corehenim fugitio Geschichte aus der Warte ihrer Opfer erzählte. Sitaernam, nihit explicatium renetus qui omnimet quo Inspiriert vom Werk Galeanos komponierte Darmstädter ommolupta doluptur re se pligent am eicimader dunt que Pianist Uli venimet Partheil “eine Musik, die die Atmosphäre der Gedanconsequia ken und Geschichten mit liedhaften Kompositionen verdichtet Eine Kontrapunkte Veranstaltungsetzt ??? zu den Rezitationen des Chilenen Peter und Lehmann. In Kooperation mit der Wartburggemeinde und Projekt Kultur im Ghetto
Peter Lehmann (Sprecher), Uli Partheil (p, comp), Peter Back (sax), Hanns Höhn (b), Holger Nesweda (dr) W W W. U L I PA RT H E I L . D E
Besetzung (dr) So., Januar W W19. W.G O G H G2020, H E Q I20 U HUhr UH.DE Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt Mi., 19. Februar 2020, 19:30 Uhr Haus am Dom,| Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main Romanfabrik Do, 28.1.2016 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €
Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 700 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik seit vielen Jahren einer unserer regelmäßigen Spielorte
Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt
„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50,– (Schüler, Studenten und Auszubildende 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 1– 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei. Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main! Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de
Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium
Fotos: Jonas Lohse
Mitglied werden!
Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.
Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)
Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 50,– € bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de
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