Konzertprogramm Januar–Juni 2018

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Foto: Steven Haberland

Januar–Juni 2018

Saskya Club Voltaire | Fr., 27.4.2018

www.jazz-frankfurt.de


Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:

www.jazz-frankfurt.de www.facebook.com/jazzinitiative.frankfurt.am.main www.twitter.com/jazzini_ffm

Anzeige im Geschäft vorzeigen – und Sie zahlen nur 15 € für die CD

Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:

CD-Tipp von Karsten Krämer, CDs am Goethehaus

„Von Monk habe ich alles gelernt: den Groove, Räume zu lassen, Schlichtheit zu schätzen, manchmal mysteriös zu sein, aber am meisten seine Musik voller Freude zu erleben.“ – Joey Alexander


Foto: Anna Meurer

Donnerstag, 6. Januar

AUSVERKAUFT!

Sauer/Wollny Diese Musiker erfinden im Augenblick des Konzertes ihre Musik immer wieder neu, ohne Absprachen, ganz auf den Moment und den Ort der musikalischen Begegnung konzentriert. „Offen für den Raum, für das Publikum, für die Atmosphäre, die Schwingungen, die während des Konzerts unsere Sinne erreichen“ so Heinz Sauer – der radikale Individualist, der auf seinem Instrument einen ganz eigenen Stil geprägt hat, voller Rauheit und Zärtlichkeit. Michael Wollny wird im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert „Wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten oder überhaupt von einem Klavierspieler verlangen kann: virtuose Technik und überschäumende Fantasie, Disziplin und Fähigkeit zum kreativen Chaos, Sinnlichkeit und ästhetisches Gespür.“ F.A.Z. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)

W W W. H E I N Z S AU E R . D E , W W W. M I C H A E LW O L L N Y.C O M

Romanfabrik | Sa., 6.1.2018 | 20 Uhr | bereits ausverkauft!


Foto: Liz Kosack

Donnerstag, 25. Januar

Clara Haberkamp Zwei Extreme fechten in den Stücken der jungen Berliner Pianistin Clara Haberkamp einen Kampf aus und führen die Musik oft an ihre Grenzen: Zweifel und Unschuld prallen auf Radikalität und Härte. So gibt es zaghafte und ängstliche Zustände, die nachdenklich und in sich verschränkt sind. Und es gibt Augenblicke von brutaler Direktheit, die meist völlig unangekündigt über den Hörer hereinbrechen. Zugleich ist Improvisation unverzichtbar für ihren unverwechselbaren musikalischen Ausdruck. „Das erklärt die dramatische Spannung in ihren Stücken, zu denen sie auch singt. Hat man sich erst einmal auf ihr Klavierspiel eingelassen, ist ihre Stimme erneut eine Offenbarung. Sie ist ganz klar, schön und unverstellt.“ Wolf Kampmann Clara Haberkamp studierte Klavier, Gesang und Komposition zunächst in Berlin und später in Hamburg, wo sie heute einen Lehrauftrag für Jazzimprovisation hat. Sie gewann in den Jahren 1998 bis 2006 mehrmals bei den Wettbewerben „Jugend jazzt“ und „Jugend musiziert“ auf Landesebene; 2017 war sie für den Echo Jazz nominiert. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Clara Haberkamp (p, voc), Dan Peter Sundland (b), Tilo Weber (dr) W W W.C L A R A H A B E R K A M P. D E

Romanfabrik | Do., 25.1.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Käse Reuter gibt es seit 1989. Unser Sortiment umfasst mehr als 200 Käse. Spezialisiert sind wir auf Rohmilchkäse aus Frankreich und der Schweiz. Aber auch andere Länder und die verschiedenen Milchsorten sind gut vertreten. Kommen Sie einfach vorbei und endecken Sie. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne! Wo finden Sie uns? Freitag von 7:00 bis 18:30 Frankfurt auf dem Schillermarkt Zwischen Hauptwache und Börsenplatz Samstag von 7:00 bis 14:00 Limburg an der Lahn auf dem Neumarkt Samstag von 15:30 bis 17:00 56593 Horhausen Bischof-Rüth-Str. 8 Tel. 0171 1709138

Änderungen finden Sie auf www.kaesereuter.de


Foto: René Mosele

Freitag, 26. Januar

CD-RELEASE

Arne Huber Quartett Der Freiburger Bassist Arne Huber nennt sein neues Album „Im echten Leben“. Wumm! Mit bewährtem Werkzeugkoffer aus Saxofon, Piano, Bass und Schlagzeug öffnet er dem Alltag musikalisch Tür und Tor. Der Titel ist eine Einladung an jeden, der unvoreingenommen einen Soundtrack zum Leben sucht, ohne sich von den starren Ritualen eines Genres die Gangart vorgeben lassen zu wollen. In den Konturen scharf, in den Farben weich und von feingliedriger Präzision, ist jeder der neuen Songs für sich die Verhandlung einer Klangästhetik, die in der Klassik verankert ist, mit einem Vokabular, das aus dem Jazz kommt. Im Gegensatz zu anderen Bands hat das Arne Huber Quartett keinen gemeinsamen sozialen Background. Arne Huber hat in Saxofonist Domenic Landolf, Pianist Rainer Böhm und Schlagzeuger Jochen Rückert drei ausgewiesene Individualisten zu einer Einheit geschmiedet. Hier geht es nicht um das persönliche Vokabular eines jeden Bandmitglieds, sondern um die gemeinsam errungene Metaebene. Huber lebt in Freiburg, Rückert in New York, Landolf in Basel und Böhm in Köln. Vier Städte, drei Länder, zwei Kontinente auf einem Album, in einer Band. Umfassender geht es kaum, wie im echten Leben. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Arne Huber (b, comp), Domenic Landolf (sax, cl), Rainer Böhm (p), Jochen Rückert (dr) W W W. A R N E H U B E R . D E

Club Voltaire | Fr., 26.1.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


Freitag, 2. Februar

Felix Schneider Solo Unter dem Motto „fordern um zu fördern“ vergibt Steinway seinen Förderpreis an talentierte Studierende in den Fachbereichen Jazz-Klavier und Klavier (Klassik) der Musikhochschule Würzburg. Nach der Vorauswahl der Teilnehmer durch die Hochschule ermittelte eine unabhängige Jury den Preisträger in einem Wettbewerbskonzert. Der Preis ist mit einer finanziellen Unterstützung für das Studium in Höhe von 1.000 Euro dotiert und mit einem öffentlichen Konzert verbunden. Der Preisträger des Jahres 2016 war Valentin Findling. „At the movies“ lautete das Motto des letztjährigen Wettbewerbs. In der Kategorie Jazzpiano gewann ihn 2017 Felix Schneider aus der Klasse Christine Schneider. Im SteinwayHaus Frankfurt stellt er sich mit einem Solokonzert vor. In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Frankfurt

Felix Schneider (p) Steinway-Haus | Fr., 2.2.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Annika Nagel

Mittwoch, 7. Februar

Lisbeth Quartett Das Lisbeth Quartett hatte schon immer einen ganz eigenen Zeitbegriff, erkennbar an der inneren Ruhe, mit der die Band ihre transparente bis dichte Musik im Studio und auf der Bühne entwickelt, sowie an Charlotte Greves hintergründigen, teils lyrischen, im besten Sinne zeitlosen Kompositionen, die Tiefgang und unaufdringliche Leichtigkeit vereinen. Letztere resultiert vor allem aus ihrem sensiblen und souveränen Spiel sowie ihrem leuchtenden, schwebenden Saxofonton. Mit geduldiger Zielstrebigkeit ist das Lisbeth Quartett weit gekommen. 2009 gegründet, wurde es 2012 für sein Album „Constant Travellers“ mit einem Echo Jazz ausgezeichnet. Trotz ihrer Lebensmittelpunkte in Berlin und New York treffen sich die überwiegend immer noch recht jungen Lisbeths regelmäßig zu Tourneen und Studiosessions. Die jüngst erschienene CD „There Is Only Make“ ist vielleicht deshalb sehr offen und weitläufig geworden. Greves kompositorische Erzählkunst und die Spielfreude der Band lassen weite Spannungsbögen entstehen. Der innige, pointierte LisbethSound wächst aus Marc Muellbauers distinguierten, „singenden“ Basslinien, Manuel Schmiedels getupften, perlenden oder akzentuierten Klaviervignetten und Moritz Baumgärtners unkonventionell klangvollem und dynamischem Schlagzeugspiel voller rhythmischer Finessen. In Zusammenarbeit mit Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt Charlotte Greve (sax), Manuel Schmiedel (p), Marc Muellbauer (b), Moritz Baumgärtner (dr) W W W.C H A R LOT T E G R E V E . D E

Die Fabrik | Mi., 7.2.2018 | 20 Uhr | 15,–/ 10,– €



Foto: Markus Braun

Donnerstag, 8. Februar

Matthias Bergmann Quintett Wer die Kölner Jazzszene in den letzten Jahrzehnten beobachtet hat, begegnet immer wieder dem Trompeter Matthias Bergmann. Er ist seit Jahren in den Bands von Axel Fischbacher, Andreas Schnermann oder Florian Ross präsent und auf allen Bühnen Europas unterwegs, von Duobesetzungen mit Clemens Orth oder Jürgen Friedrich bis hin zu großen Ensembles wie dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und dem Thoneline Orchestra. Festes Mitglied war er u.a. in Peter Herbolzheimers legendärer Rhythm Combination & Brass, zudem unterrichtet er seit vielen Jahren als Trompetendozent an der Musikhochschule Köln. Mit „All The Light“ legte er inzwischen sein zweites Album als Bandleader vor. Kein junger wilder Trompeter also, der sich um jeden Preis in den Vordergrund spielt, sondern eher ein Teamplayer mit dem Gespür, die Musik im richtigen Moment gut, ausdrucksstark und vielseitig klingen zu lassen. Mit von der Partie sind Claudius Valk, der außer auf dem Tenorsaxofon auch auf der Bassklarinette zu hören ist. Auch Cord Heineking am Bass und Jens Düppe am Schlagzeug harmonieren prächtig wie eh und je, während Hendrik Soll perfekt mit Klavier und Rhodes als Melodie-, Harmonie und Soundgeber ergänzt. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Matthias Bergmann (tp, flh), Claudius Valk (sax), Hendrik Soll (p), Cord Heineking (b), Jens Düppe (dr) W W W. M AT T H I A S B E RG M A N N . KO E L N

Romanfabrik | Do., 8.2.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Stefanie Marcus

Donnerstag, 15. Februar

CD-RELEASE

Frederik Köster – Die Verwandlung Dass Frederik Kösters Band Die Verwandlung ihrem Namen alle Ehre machen kann, weiß man seit ihrer Gründung vor rund fünf Jahren. Zuletzt brillierte das Quartett der Preisträger – Köster, Sternal und Burgwinkel erhielten u.a. jeweils Jazz-Echos, Köster außerdem den WDR Jazzpreis 2007, den Neuen Deutschen Jazzpreis 2014 und den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2015 – auf Festival-Bühnen mit überraschenden Wendungen und Abstraktionen in Klangfarben und Grooves. Anfang 2018 erscheint das neue Album „Homeward Bound Suite“, aufgenommen mit Unterstützung eines großen Sinfonieorchesters. Die Suite thematisiert Frederiks Heimat, das Hochsauerland. Malerisch beschreiben Komponist und Musiker Land und Leute. Gekonnt vereint der Trompeter die Talente seines intuitiv interagierenden, hochmusikalischen Solisten-Quartetts mit der Fülle des großen Klangkörpers. Seinen Status als einer der interessantesten Trompeter und Komponisten mindestens seiner Generation kann Frederik Köster mit diesem Album zweifellos manifestieren. In Zusammenarbeit mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frederik Köster (tp, electronic), Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr) W W W. F R E D E R I K KO E S T E R . D E

Titania | Do., 15.2.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Foto: Holger Heuermann

Freitag, 23. Februar

CD-RELEASE

Feinherb Feinherb ist die passende Beschreibung dessen, was geschieht, wenn Jazz-Gitarre, Schlagzeug und Tenorsaxofon aufeinander treffen. Jazzaspekte und Elemente aus der europäischen Klassik und Moderne verschmelzen zu einem eigenständigen Sound mit feinen melodischen Klangflächen und herben ungeraden, aber eingängigen Rhythmen. Mitreißend-taumelnd, tief und betörend, wuchtige und filigrane Eigenkompositionen von unvorhersehbarer, eigenartiger Schönheit und Raffinesse, die ihre Geheimnisse niemals sofort preisgeben – das ist die Spezialität des Trios. Die Niedersächsin Katrin Zurborg studierte an der Musikhochschule in Weimar und lebt und unterrichtet seit 2006 in Frankfurt am Main. Neben ihrem Trio und anderen Bands ist sie musikalisch in mehreren Theaterprojekten tätig. Cordula Hamacher ist seit ihrem Studium in Frankfurt am Main, Mannheim und Linz freischaffende Musikerin und Musikpädagogin in Mannheim. Kuno Wagner studierte an der FMW in Frankfurt am Main, erhielt Unterricht u. a. von Peter Giger und Jim Black und arbeitete mit Roscoe Mitchell zusammen. Er ist vor allem im Free Jazz tätig. Feinherb stellt in diesem Konzert erstmals überhaupt das neue Album „Wait a Minute“ öffentlich vor. Feiern Sie mit! In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Katrin Zurborg (g), Cordula Hamacher (sax), Kuno Wagner (dr)

W W W. F E I N H E R B E M U S I K . D E

Club Voltaire | Fr., 23.2.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


Donnerstag, 1. März

CD-RELEASE

Christoph Stiefel Solo „Sofienberg Spirits“ nennt der renommierte Pianist Christoph Stiefel sein aktuelles Soloprojekt. Seine Musik lässt sich ebenso in der Welt der Klassik verankern wie im Jazz, man kann sie impressionistisch oder meditativ nennen, als über den Dingen stehend oder tief in ihrem Kern ruhend empfinden. Transzendente Poesie begegnet hier rhythmischer Wucht auf sehr individuelle Weise. Der 1961 in Zürich geborene Stiefel wurde schon mit 23 Jahren festes Bandmitglied bei Andreas Vollenweider, mit dem er Tourneen durch Europa, Australien, Japan und die USA unternahm. Bekanntheit erlangte er mit einem eigenen Kompositionsstil, bei dem er auf der Basis der Isorhythmik, einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter, eine zeitgemäße Jazz-Variante schuf, die auf faszinierende Weise zwischen Groove-Intensität und Klangfarbenmalerei oszilliert. Diesen Kompositionsstil pflegt er seit Jahren hauptsächlich in seinem „Inner Language Trio“, das den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän schafft wie nur wenig andere Formationen im aktuellen Jazz. Christoph Stiefel stellt im Konzert sein neues, im Februar 2018 erscheinendes Solo-Album vor. In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Frankfurt

Christoph Stiefel (p)

W W W.C H R I S TO P H S T I E F E L .C H

Steinway-Haus | Do., 1.3.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Foto: Karin Schander

Donnerstag, 1. März

Frankfurt Jazz Trio 1998 wurde das Frankfurt Jazz Trio von Thomas Cremer (Hessischer Jazzpreis 2012) gegründet; mit dabei Olaf Polziehn am Piano und Günter Lenz am Bass, 2001 kam Bassist Martin Gjakonovski in die Band. Das Trio kann auf zahlreiche Konzerte, Live-Mitschnitte beim Saarländischen Rundfunk, dem Hessischen Rundfunk und Radio Bremen sowie drei CDProduktionen zurückblicken. 2018, dem Jahr des 20jährigen Bandjubiläums, erscheint ein neues Album, das die Band bei diesem Konzert erstmals vorstellt. Waren die ersten beiden Alben noch eher den traditionellen Themen Swing und Bebop verpflichtet, geht das Trio bei seinem neuen Album auf die Suche nach frischen „Sounds“ des modernen und zeitgenössischen Jazz mit Kompositionen z.B. von Ornette Coleman, aber auch von Polziehn und Cremer. Die Musiker experimentieren mit rhythmisch-statischen, aber auch frei-improvisierten Passagen: „Our Favorite Things“ mit großer Offenheit im Zusammenspiel der drei Musiker aus zwei Generationen. Schlagzeuger Thomas Cremer, der 2017 auf 50 Jahre Bühnenpräsenz im deutschen Jazz zurückblicken konnte, zählt diese „20 Jahre Frankfurt Jazz Trio“ zu den Highlights seiner musikalischen Tätigkeit. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Olaf Polziehn (p), Martin Gjakonovski (b), Thomas Cremer (dr) W W W. F R A N K F U RT-JA Z Z . D E

Romanfabrik | Do., 1.3.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Thomas Schlorke

Donnerstag, 8. März

Julia Kadel Trio Mit den Lorbeeren des hochgelobten Erstlingswerks sind Julia Kadel und ihre beiden Mitmusiker so lässig und souverän umgegangen, wie ihre Musik von Beginn an klang. „Als Trio sind wir unserer Vorliebe treu geblieben, einerseits meine Kompositionen zu spielen und andererseits frei zu improvisieren, dabei aber auch Spielkonzepte zu entwickeln, die sich irgendwo dazwischen bewegen“, sagt Kadel zum aktuellen Album „Über und Unter“. „Es gibt diesmal sehr unterschiedliche Stimmungen und Klänge. Wir haben dabei Höhen und Tiefen erkundet und uns darin immer wieder neu orientiert (…) Wenn man einen imaginären Horizont ziehen würde, befänden sich die Dinge, von denen unsere Musik erzählt, darüber und darunter. Das ist für mich diesmal das Thema“. Die Berlinerin Julia Kadel studierte an der Musikhochschule in Dresden. Ihr Trio wurde 2013 von der Hochschule für Musik Saar mit dem HfM Jazzpreis ausgezeichnet. Das Debütalbum und die Pianistin wurden 2015 in zwei Kategorien für den Echo Jazz nominiert. In Zusammenarbeit mit dem Frauen Musik Büro Frankfurt und der Frankfurt Art Bar

Julia Kadel (p), Karl-Erik Enkelmann (b), Steffen Roth (dr) W W W. J U L I A K A D E L .C O M

Frankfurt Art Bar | Do., 8.3.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Donnerstag, 8. März

Perfido/Schieferdecker „Many Moons Ago“ Quartet Der spirituelle Dialog ist die hauptsächliche und wichtigste Inspiration für den Bassisten Markus Schieferdecker. Seine Band mit Bob Degen am Piano, David Friedman am Vibrafon und Peter Perfido am Schlagzeug zeigt insbesondere Sequenzen des Komponisten Schieferdecker. Was dieses spektakuläre und spektakulär besetzte Quartett zu einem besonderen Hörereignis macht, ist die Sensibilität für einen gemeinsamen Ensemblesound, fernab von Spielroutinen. Spiritueller Ausgangspunkt ist die Erforschung des Sounds durch Improvisation. Markus Schieferdeker studierte an den Musikhochschulen Würzburg und Köln. Mit Peter Perfido hat er in wechselnden Bands als elegant und kraftvoll groovendes, atmendes und traumwandlerisch sicher zusammenspielendes RhythmusTandem viele gemeisame Erfahrungen gesammelt. Der New Yorker David Friedman gilt als einer der einflussreichsten Vibrafonisten des Modern Jazz. Er lehrt am Jazz-Institut Berlin. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Markus Schieferdecker (b), Bob Degen (p), David Friedman (vib), Peter Perfido (dr) W W W. M A R K U S S C H I E F E R D E C K E R . D E

Romanfabrik | Do., 8.3.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Jazz in Rüsselsheim für Rhein-Main

Jimmy King

Jazz-Fabrik

Donny Mc Caslin DI 22.05.2018 | 20:30 Uhr Spielort Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, Hinterbühne Eintritt VVK 25 €, AK 30 € Einlass 19:30 Uhr Veranstalter Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Kultur & Theater Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de


Foto: Jean-Baptiste Millot

Donnerstag, 15. März

Itamar Borochov Quartett Itamar Borochov wuchs in Jaffa auf, einer Stadt mit einer muslimisch-jüdisch-christlichen Bevölkerung. Als Jazz-Trompeter und Komponist zelebriert er mit diesem kulturellen Hintergrund seine persönlichen Wurzeln mit einem einzigartigen Sound. Seine Musik ist sowohl durch die Jazztradition als auch eine große Liebe zu arabischen und panafrikanischen Musiktraditionen geprägt. Er verfügt über einen sehr hellen und klaren Ton auf seinem Instrument, den er aber auch sehr sensibel einsetzen kann. Borochov hat einen weiten musikalischen Horizont. Er hat mit dem jüdisch-marokkanischen Liturgiker Rabbi Haim Louk gearbeitet, Kompositionen für das New Jerusalem Orchestra geschrieben, Aufnahmen mit dem israelischen Rockstar Dudu Tassa gemacht und als Trompeter in der Weltmusik-Sensation Yemen Blues gespielt. 2006 ging Borochov nach New York, wo er bald internationale Beachtung als ein junger Innovator des zeitgenössischen Jazz erlangte. Sein Quartett spielt energiegeladenen Modern Jazz. In Frankfurt spielt die Band die Musik des neuen Albums, das im November 2015 in Paris aufgenommen und danach in New York vom preisgekrönten Recording Engineer Brian gemixt wurde. In Zusammenarbeit mit Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt

Itamar Borochov (tp), Michael King (p), Avri Borochov (b), Jay Sawyer (dr) W W W. I TA M A R B O RO C H OV.C O M

Fabrik | Do., 15.3.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Natalie Färber

Sonntag, 18.– Freitag, 23. März

„in motion“ Fotopräsentation „in motion“ ist ein Projekt der Frankfurter Fotografin Natalie Färber, das Bewegungsabfolgen eines improvisierenden Jazzmusikers beim Spielen sichtbar macht. Während einer Langzeitbelichtung wurden die Porträtierten mit punktuellem Licht gezielt ausgeleuchtet. Aus den so „eingefrorenen“ Bewegungen entstehen ungeahnte Formen und Strukturen, die die Körpersprache der Person, ihre physische Umsetzung von Klängen und Rhythmen zeigen. Das Ausstellungskonzept sieht eine Raum-in-Raum Konstruktion mit meterhohen Projektionsflächen vor. Porträtiert wurden vielfach ausgezeichnete, deutschlandweit bekannte und Frankfurter Jazz-Größen wie Julia Hülsmann, Günter „Baby“ Sommer, Anke Helfrich, Tony Lakatos, Bob Degen, Valentín Garvie, Vitold Rek, Thomas Cremer, Martin Standke, Corinna Danzer u.a. Ihre Eigenkompositionen begleiten die an die Bühnengaze projizierten Porträts.

I N M OT I O N - F R A N K F U RT. D E , W W W. N ATA L I E FA E R B E R- FOTO G R A F I E .C O M

Halle 414 Frankfurt | 18.–23.3.2018 | 18–23 Uhr | Eintritt frei


Foto: Rainer O rtag

Freitag, 23. März

Krisch/Höfler/Elgart Diese Individualisten stehen für die Wiederentdeckung der musikalischen Kommunikation: als sei das Trio ein einziger Organismus. Die Musik ist mal rasant und fordernd, mal entschleunigt und sinnlich, von vibrierender Stille und energetischer Dichte – ein „Road Song Trip“ voller Überraschungen. Das Programm besteht aus eigens für diese Formation geschriebenen Kompositionen und eigenen Bearbeitungen von ausgesuchten Werken aus dem „Welt-SongArchiv“. Die stilistische Vielfalt des Vibrafonisten Dizzy Krisch erstreckt sich vom klassischen Jazz bis hin zu experimenteller Klang- und Improvisationskunst, aber auch bis in die Auseinandersetzung mit der Musik des Barock und der Klassik. Er unterrichtet Vibrafon an der Musikhochschule Stuttgart. Karoline Höfler wurde 1995 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Sie ist als Freelancerin tätig in zahlreichen Jazz-Formationen, Solo bis Bigband, Mainstream bis freie Improvisation, in Performance-Projekten u. v. m. Bill Elgart stammt aus Boston, Massachusetts, und arbeitete in den 1960er Jahren in den Musikszenen Boston, New York und Los Angeles. Seit 1976 lebt er in Europa und ist Professor für Jazz-Schlagzeug an der Musikhochschule Würzburg. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Dizzy Krisch (vib), Karoline Höfler (b), Bill Elgart (dr) W W W. D I Z Z Y- K R I S C H . D E

Club Voltaire | Fr., 23.3.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


Freitag, 6. April

Wuchner/Thewes Der Komponist und Kontrabassist Jürgen Wuchner studierte an der Akademie für Tonkunst (Darmstadt). Er war Mitglied von Heinz Sauers „Voices“, Hans Kollers „Free Sound“, des Herbert Joos-Quartetts sowie des hr-Jazzensembles und arbeitete für das Vienna Art Orchestra und für „Part of Art“. Die Bigband „United Colors of Bessungen“ und „Deep Talking“ sind seine wichtigsten aktuellen Bandprojekte. Wuchner ist künstlerischer Leiter der „Darmstädter Jazz Conceptions“ und war Dozent für Jazz-Bass an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. Er wurde mit dem Hessischen Jazzpreis (1996) und dem Darmstädter Musikpreis (2012) ausgezeichnet. Christof Thewes arbeitet als Posaunist, Komponist und Arrangeur. Er leitet zahlreiche eigene Ensembles, die alle Besetzungen zwischen Solo und Bigband umfassen. Er war bislang an 60 Alben beteiligt und spielte weltweit mit vielen namhaften Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff u. a. Ihm wurde 2007 der Jazzpreis der Stadt Worms verliehen. Christof Thewes und Jürgen Wuchner verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, u. a. in der Gruppe „Guttermusic“ sowie bei den Jazz Conceptions. Ihre Eigenkompositionen bewegen sich zwischen Tradition und Avantgarde. In Zusammenarbeit mit der Gethsemanegemeinde Christof Thewes (tb), Jürgen Wuchner (b) W W W.C H R I S TO F T H E W E S . D E

Gethsemanekirche | Fr., 6.4.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


Foto: Wim van Eesbeek

Donnerstag, 12. April

Philip Catherine Trio Seit den 1960er Jahren steht der belgische Gitarrist Philip Catherine an der Spitze der europäischen Jazzszene und arbeitete neben Chet Baker mit Niels-Henning Ørsted Pedersen, Stéphane Grappelli, Charlie Mingus, Jean-Luc Ponty, Dexter Gordon, Tom Harrell und vielen anderen. Sein Stil und sein Sound sind einflussreich – noch immer inspiriert seine Musik viele JazzGitarristen der neuen Generation. Erst kürzlich schrieb die Süddeutsche Zeitung über ihn, dass er „Sachen spielt, die man derzeit von keinem anderen Gitarristen auf der Welt hören kann“ – nicht zuletzt wegen seines unbestechlichen Gespürs für Zeit, das auch die atemberaubendsten Tempo-Passagen relaxt und locker wirken lässt. Ansonsten sind es aber nicht einmal die Technik und Geschwindigkeit, die den Saitenzauberer herausheben, sondern vielmehr der unverwechselbare akustische Gitarrenton und ein Improvisationsstil, bei dem nicht Gitarristen, sondern die großen Bläser des Jazz Pate standen. Nach Frankfurt kommt er im Trio mit dem Gitarristen Paolo Morello und dem Bassisten Sven Faller. In Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt

Philip Catherine (g), Paolo Morello (g), Sven Faller (b) W W W. P H I L I P C AT H E R I N E .C O M

Steigenberger Frankfurter Hof | Do., 12.4.2018 | 20 Uhr | 20,–/15,– €


Freitag, 13. April

Gebhard Ullmann Basement Research „Basement Research“ war das erste Projekt von Gebhard Ullmann. 1995 aufgenommen und veröffentlicht in New York, war es gleichzeitig der Beginn einer Zusammenarbeit, in deren Folge Ullmann nach New York zog und bis heute eine ganze Reihe hochgelobter transatlantischer Projekte initiierte. Auch das Folgealbum „Kreuzberg Park East“ wurde enthusiastisch aufgenommen. Anlässlich von Gebhard Ullmanns 50. Geburtstag präsentierte das Quintett sein viertes Album, „New Basement Research“, das im Downbeat mit 4 1/2 Sternen die beste Kritik der Ausgabe März 2008 erhielt. Die sehr erfolgreiche Tournee endete mit einem fulminanten Auftritt beim Berliner Jazzfest; das dabei live im Krakauer Alchemia Club aufgenommene Doppelalbum „Don’t Touch My Music“ wurde von All About Jazz unter die besten Veröffentlichungen des Jahres 2009 gewählt. „Hat and Shoes“ ist der Titel des aktuellen, nunmehr siebten Albums, das das Quintett bei diesem Konzert im Rahmen der Frankfurter Musikmesse vorstellt. In Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt Gebhard Ullmann (sax, bcl), Julian Argüelles (sax), Steve Swell (tb), Pascal Niggenkemper (b), Gerald Cleaver (dr) W W W.G E B H A R D - U L L M A N N .C O M

Steigenberger Frankfurter Hof | Fr., 13.4.2018 | 20 Uhr | 20,–/15,– €


Foto: Rüdiger Schestag

Mittwoch, 18. April

Bebelaar/Joos Herbert Joos zählt zu den renommiertesten Jazztrompetern Europas. Er wurde durch zahlreiche Veröffentlichungen und als Solist des Vienna Art Orchestra weltweit bekannt. Patrick Bebelaar konnte als Pianist und Komponist seit seinem Studium an der Stuttgarter Musikhochschule in zahlreichen Produktionen mit anderen bekannten Musikern immer wieder auf sich aufmerksam machen; er wurde 2000 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Joos und Bebelaar verbindet bereits seit über fünf Jahren eine enge musikalische Partnerschaft. Ihr letztes Album „Seven Duets“ erhielt frenetische Kritiken. Bei ihrem aktuellen Duokonzept widmen sich die Musiker der „Beauty of Darkness“. In hellen Tönen beginnen sie ihren Abstieg, der sie dann von der Dämmerung bis hin zum tiefen Schwarz der Nacht führt. Diesen Weg gehen die Musiker mit ausschweifenden Improvisationen entlang der Motive Joos’, in denen sie ihr traumwandlerisches Zusammenspiel unter Beweis stellen. Im grummelnden und schwerfällig groovenden letzten Kapitel führt schließlich „The Beauty of Silence“ wieder zurück ins Tageslicht, wo Bebelaars Komposition „Ra“ die ersten Strahlen der morgendlichen Sonne begrüßt. In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Frankfurt

Herbert Joos (tp), Patrick Bebelaar (p) W W W. B E B E L A A R . D E

Steinway-Haus | Mi., 18.4.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Foto: Dominique Rieffel

Donnerstag, 19. April

Daniel Guggenheim Quartett Starke Persönlichkeiten haben ihn immer inspiriert, ob Jimi Hendrix oder Sonny Rollins. Daniel Guggenheim muss sie spüren und fragt sich jedes Mal aufs Neue: Was sagt mir ihre Musik? Schon parallel zum Studium an der Swiss Jazz School leitete er sein eigenes Quartett und interpretierte John Coltrane nach seiner Vision. 1983 trifft er in Brasilien auf Hermeto Pascoal, ein wahrer Glücksfall für ihn. Durch Pascoal lernt Guggenheim seine Musik zu leben und Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ob Paris, New York oder Frankfurt, wo er sich mittlerweile niedergelassen hat: Daniel Guggenheims Musik lässt immer wieder neue Bilder entstehen, die für alle Beteiligten zu einem umfassenden Erlebnis werden. Er spielte u.a. mit Elvin Jones, Cecil McBee, Richie Beirach, Billy Hart, Bob Degen, Vitold Rek, Keith Copeland, Janusz Stefanski, David Liebman, Peter Madsen, Jeff Williams, Jürgen Wuchner, John Tchicai und Harry Becket. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Daniel Guggenheim (sax), Sebastian Sternal (p), Dietmar Fuhr (b), Jonas Burgwinkel (dr) W W W. DA N I E LG U G G E N H E I M .C O M

Romanfabrik | Do., 19.4.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Steven Haberland

Freitag, 27. April

Saskya Das Trio Saskya steht für modernen Sound, Innovation, Eigenständigkeit und Farbenreichtum. Die Musikerinnen lernten sich im Bundesjazzorchester und an der Musikhochschule Hamburg kennen. Sie wurden bereits als Bandleaderinnen mit ihren jeweiligen Projekten für den Echo Jazz nominiert, Schnabel gewann ihn 2017. Allesamt noch in den Zwanzigern, verfügen sie über enorme musikalische Reife und Bühnenerfahrung. Sie überzeugen mit innovativen Klängen, subtilen Grooves und starken Melodien. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Stilistiken fügen sich zu einem variationsreiches Klangbild zusammen, das auch ohne Schlagzeug klare Konturen und gleichzeitig ein hohes Maß an Freiheit aufzeigt. Der unkonventionelle Einsatz der Stimmen von Clara Haberkamp und Lisa Wulff, kombiniert mit dem unverwechselbaren Saxofonton Anna-Lena Schnabels, lässt eine vielschichtige Soundästhetik entstehen. Mit Saskya wirken die drei nun erstmalig in einem Kollektiv, dessen Essenz die Gesamtheit dreier Strömungen deutlich macht, eine Reise und ein Erlebnis mit offenem Ziel. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire und dem Frauen Musik Büro Frankfurt

Anna-Lena Schnabel (sax, fl), Clara Haberkamp (p, voc), Lisa Wulff (b, voc), W W W. A N N A L E N A S C H N A B E L .C O M

Club Voltaire | Fr., 27. 4. 2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


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Musik ist Heimat


Foto: Oliver Leicht

Donnerstag, 3. Mai

CD-RELEASE

Chamber 3 Seit Jahren pflegt Matt Jorgensen eine transatlantische Partnerschaft mit zwei Musikern aus dem Mannheimer Raum, mit dem Gitarristen Christian Eckert und dem Tenorsaxofonisten Steffen Weber. Zusammen mit dem Schlagzeuger aus dem fernen Westen der USA entstand das Quartett Chamber 3, das 2018 sein drittes Album vorstellt. Der besondere Reiz liegt in der Verbindung des schnörkellosen Drives amerikanischer Rhythmusgruppen mit den europäischen Harmoniestrukturen. Im Repertoire der Band verschmelzen Eigenkompositionen und Bearbeitungen von deutschen und amerikanischen Standards. Die Auswahl spiegelt die persönlichen Erfahrungen der Bandmitglieder wider: So widmet Eckert den Song „Chillaxed“ seinem heranwachsendem Sohn; Jorgensen widmet „Sparks“ jenem Bassisten, der ihn als jugendlichen Musiker in die Jazzwelt Seattles einführte; Weber schließlich komponierte mit „Costa del Sol“ eine Hommage an das Viertel, in dem er mit Eckert in direkter Nachbarschaft wohnt. Die Musik ist das Ergebnis des interkulturellen Austausches zwischen der „alten“ und der „neuen“ Welt. Möglich wurde die Aufnahme im Pearl Jam Studio in Seattle durch die Kulturförderung des Landes Baden-Württemberg In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Frankfurt am Main Steffen Weber (sax), Christian Eckert (g), Arne Huber (b), Matt Jorgensen (dr) W W W.C H A M B E R 3 . N E T

Stadtbücherei Frankfurt | Do., 3.5.2018 | 20 Uhr | 10,– / 7,– €


Foto: Arne Reimer

Donnerstag, 3. Mai

Benedikt Jahnel Trio Das Benedikt Jahnel Trio zeigt sich mit „The Invariant“, seinem lang ersehnten dritten Album, von einer neuen Seite: brillant virtuos die Klavierparts, der Bass wuchtig bis filigran, elektrisierend das pulsierende Schlagzeug – dabei wirkt alles wie aus einem Guss und ist zu keinem Zeitpunkt auf Effekt aus. Mit „The Invariant“ gelingt der Formation die große Kunst, sich völlig bruchlos von den beiden Vorgängeralben abzuheben. Kompakt das Zusammenspiel, stilistisch einzigartig – strahlend kreativer Jazz. Benedikt Jahnel studierte Jazzpiano an der UdK Berlin sowie am City College in New York City. Der kanadische Drummer Owen Howard lebt seit über 25 Jahren in New York. Die Freundschaft zwischen Owen und Benedikt geht zurück auf eine Begegnung an der UdK. Owens einzigartiger Sound und sein individuelles Time-Konzept machen ihn zu einem der interessantesten Drummer seiner Generation. Antonio Miguel stammt aus Spanien und hat sich bereits nach kurzer Zeit in New York einen Namen als Begleiter und Solist gemacht. Sein Sound hat eine unglaubliche Mischung aus Weichheit und Prägnanz, aus Rhythmik und Lyrik. Die Verbindung zu Benedikt entstand durch zahlreiche gemeinsame Sessions mit Freunden in New York und Antonios Studium am City College in Harlem. Mittlerweile lebt Antonio wieder in Madrid. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Benedikt Jahnel (p), Antonio Miguel (b), Owen Howard (dr) W W W. B E N E JA H N E L . D E

Romanfabrik | Do., 3.5.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Frankfurter Jazzstipendium Die Stadt Frankfurt am Main vergibt nun schon im 28. Jahr das Frankfurter Jazzstipendium (Arbeitsstipendium Jazz). Es ist mit 10.000 € dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe.

Bisherige Stipendiaten 2017: Max Clouth (git) 2016: The Where Me?! – Fabian Dudek (sax), Rafael Krohn (git), David Helm (b, Jan Philipp (dr) 2015: The J-Sound Project – Jason Schneider (trp, comp), Yuriy Sych (p), Ivan Habernal (b), Uli Schiffelholz (dr), feat. Michael Schreiner (sax) 2014: electrolyte – Yuriy Sych (p, comp), Alberto Menendez (sax), Bastian Ruppert (git), Martin Standke (dr) 2013: Peter Klohmann (sax, comp) 2012: Valentín Garvie (trp) 2011: Uli Schiffelholz (dr) 2010: Dennis Sekretarev (trp, comp) 2009: Modern Jazz Quintet – Natalya Karmazin (p), Daniel Guggenheim (sax), Evgeny Ring (sax), Chris Rücker (b), Martin Standke (dr) 2008: Contrast Quartet – Yuriy Sych (p, comp), Martin Standke (dr), Tim Roth (b), Benjamin Steil (sax) 2007: Yelena Jurayeva (p) 2006: Ulf Kleiner (p) 2005: Tobias Backhaus (dr) 2004: Frank Spaniol (sax) 2003: Martin Lejeune (git, comp) 2002: Kontrabass-Duo „Bassics“ – Susanne Peusquens und Michael Bornhak 2001: Ulli Jünemann-Morten Ginnerup European Jazz Project 2000: Sebastian Merk (dr) 1999: Joachim Lösch (trp), Vitold Rek (b), Russ Spiegel (git) 1998 und 1997: siehe 1999 1996: Burkard Kunkel (b-cla) 1995: Heinz-Peter Hofmann (b) 1994: Manfred Bründl (b) 1993: Christopher Dell (vib) 1992: Stefan Lottermann (trb) 1991: Corinna Danzer (sax) Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Irmgard Tennagels, Tel. (069) 212-38424 Brückenstr. 3–7, 60594 Frankfurt am Main arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de


Mittwoch, 9. Mai | Doppelkonzert

J’Used Zur Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums 2018 veranstaltet die Jazz-Initiative auch dieses Jahr gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und der Romanfabrik ein Doppelkonzert. J‘Used eröffnet den Abend mit einem Set; anschließend verleiht Dr. Ina Hartwig, die Frankfurter Kulturdezernentin, das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt, und der Stipendiat bzw. die Stipendiatin übernimmt das zweite Set mit der eigenen Band. J‘Used ist das Quintett des Schlagzeugers und Bandleaders Johannes Lüttgen, das auf seine eigene Art und Weise die vielfältigen Räume des akustischen Jazz zu ergründen sucht. Bewusstsein für Tradition, Innovation und große improvisatorische Entfaltungsräume sind dabei die konzeptuellen Grundbausteine. Mit ihrem Debütalbum „Present“ zeichnet die Band J‘Used ein vielfältiges Bild ihrer musikalischen Vielseitigkeit. Klare Klangvorstellungen, kreative Kompositionen und die Freude an ​energetisch-kommunikativem Spiel zeichnen J‘Used auf ihrem ersten Album aus. In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und der Romanfabrik

Opener: Heidi Bayer (tp, flh), Oliver Naumann (sax), Lukas Moriz (p), Eduardo Sabella (b), Johannes Lüttgen (dr) W W W. J O H A N N E S LU E T TG E N .C O M

Anschließend: der/die Stipendiat/-in + Band Romanfabrik | Mi., 9.5.2018 | 19.30 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Dirk Ostermeier

Donnerstag, 10.–Samstag, 12. Mai

16. Bundesbegegnung Jugend jazzt in Frankfurt Die zweite Maiwoche 2018 steht in Frankfurt am Main ganz im Zeichen des Jazz-Nachwuchses. Nach der Verleihung des Frankfurter Jazzstipendiums am Mittwoch, 9. Mai, finden gleich zwei Bigband-Wettbewerbe statt: der 7. Hessischer SchulbigbandWettbewerb des Hessischen Rundfunks am Freitag, 11. Mai (die Finalrunde ab 19 Uhr im hr Sendesaal, Eintritt frei) und die 16. Bundesbegegnung Jugend jazzt, zu der rund 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet werden. Zur Bundesbegegnung Jugend jazzt trifft sich der talentierte Jazznachwuchs zu einem bundesweiten Band-Wettbewerb. 2018 stehen die Bigbands im Fokus, Gastgeber ist erstmals Frankfurt am Main. Die Bundesbegegnung ist neben dem musikalischen Wettstreit auch eine Mischung aus Festival, Konzertpodium, Kontakt- und Informationsbörse mit Workshops und Seminaren für den Jazznachwuchs. Zur 16. Bundesbegegnung Jugend jazzt in Frankfurt treten ausschließlich die ersten Preisträger der vorausgehenden Bigband-Wettbewerbe der einzelnen Bundesländer in den musikalischen Wettstreit. Angesehene Profis und erfahrene Pädagogen betreuen die Jazzorchester bei ihren Auftritten, beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und geben ihre Urteile ab. Das Wertungsspielen ist öffentlich und findet am Freitag (ganztägig) und Samstag (vormittags) in der Frankfurter Musikhochschule statt. An den Abenden finden zudem öffentliche Konzerte als Rahmenprogramm statt.


Zur Eröffnung der 16. Bundesbegegnung Jugend jazzt spielt am Donnerstag, 10. Mai, die hr-Bigband. Das Programm „Coltrane, Zawinul, Marsalis & more“ beleuchtet legendäre Wegmarken der Jazzgeschichte und zeitgenössische Positionen in einer Klangsprache, die Tradition und Gegenwart organisch miteinander verknüpft. Am Freitag, 11. Mai, finden im Jazzkeller und im Club Voltaire zeitgleich Jazz Jam Sessions statt. Hierzu laden die Jazz-Initiative und beiden Frankfurter Clubs, die nur wenige Gehminuten voneinander entfernt liegen, lokale Jazzmusiker und die Wettbewerbsteilnehmer ein. Am Samstag, 12. Mai, schließlich findet die Bundesbegegnung mit der Jugend jazzt-Night ihren Abschluss. Neben dem Landes Jugend Jazz Orchester Hessen „Kicks & Sticks“ tritt die zuvor ermittelte Gewinnerband auf und nimmt den Jazzpreis des Deutschen Musikrats entgegen.

W W W. J U G E N D -JA Z Z T. D E

Eröffnungskonzert mit der hr-Bigband hr-Sendesaal | Do., 10.5.2018 | 20 Uhr | 19,– € Fr., 11.5. (ganztägig) und Sa., 12.5.2018 (vormittags): öffentliches Wertungsspielen mit den teilnehmenden Jazzorchestern aus allen Bundesländern HfMDK | ab 9 Uhr | Eintritt frei Jazz Jam Sessions in Frankfurter Clubs Club Voltaire + Jazzkeller | Fr., 11.5.2018 | 21 Uhr | 5,– € Jugend jazzt-Night mit dem LJJO-Hessen „Kicks & Sticks“ und dem Gewinner des Jazzpreises des Deutschen Musikrates hr Sendesaal | Sa., 12.5.2018 | 19.30 Uhr


Donnerstag, 17. Mai

Grünen Grünen formierte sich anlässlich der Konzertreihe „Nicht ohne Robert“ im Kölner Loft im April 2009. Robert Landfermann und Christian Lillinger luden zu dieser Reihe ständig wechselnde Gäste ein, jedes Konzert eine Premiere. Die Musik des ersten Albums von Grünen war vollständig improvisiert, ohne jegliche Absprachen. Schnell wurde eine gemeinsame Klangsprache gefunden, die spezifisch für dieses Trio ist, mal spröde, mal mit absurdem Einschlag, rau, überbordend, versponnen. Jeder Musiker geht mit seinem Instrument an die Grenzen und verlässt sich nicht auf standardisierte Rollenzuweisungen. Es entstehen merkwürdige neue Sound-Kombinationen: Präpariertes Klavier, Flüstertüte und gequetschter ArcoBass – das Trio wird zu einer Art Meta-Instrument. Seither hat Grünen auch begonnen, komponierte Inseln in ihre weitgehend improvisierten Sets einzubauen: Polyrhythmische Mikrostrukturen tauchen auf, werden zerlegt, man trifft sich in unerwarteten Unisono-Gesten oder lässt sich von einem surrealistisch anmutenden Bop-Thema zu Jazz-gemäß losgehenden Improvisationen verleiten. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Achim Kaufmann (p), Robert Landfermann (b), Christian Lillinger (dr) W W W. AC H I M K AU FM A N N .C O M

Romanfabrik | Do., 17.5.2018 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: Gregor Brinkmeyer

Freitag, 25. Mai

J|Sound Project In den nunmehr vier Jahren ihres Bestehens hat J|Sound Project eine Metamorphose von einem vielversprechenden jungen Kollektiv zu einer „Working Band“ mit Profil und gemeinsam gewachsenem Gruppen-Sound vollzogen. 2015 erhielt das Quartett das 25. Frankfurter Jazzstipendium und veröffentlichte ein Jahr später sein hochgelobtes Debütalbum. Das renommierte Magazin Jazz thing schreibt dazu: „Für ‚The J|Sound Project‘ hat [Jason Schneider] ein Quartett zusammengestellt, das auf dem schillernden Parkett seiner Kompositionen nicht ausrutscht. Schneider setzt in seinen durchweg eigenen Kompositionen vor allem auf Energie. Das funktioniert sowohl in einem halsbrecherischen Neobop wie dem Opener ‚Swift To React‘ als auch in den skurrilen Tonschöpfungen, die eine High-Energy-Nummer wie ‚Third Quarter‘ prägen. Ein paar ruhigere Stücke, in denen die Band geradezu versonnen klingt, sind aber auch dabei.“ In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Jason Schneider (tp, flgh, comp), Yuriy Sych (p), Ivan Habernal (b), Uli Schiffelholz (dr) W W W.T H E J S O U N D P RO J E C T.C O M

Club Voltaire | Fr., 25.5.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


Foto: Jürgen Bindrim

Donnerstag, 7. Juni

CD-RELEASE

Pablo Held Trio Das Pablo Held Trio ist derzeit eine der lebendigsten und bedeutendsten Formationen des europäischen Jazz. Es überschreitet die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, indem es auf Festlegungen verzichtet, wie etwa eine Abfolge von Themen oder einen vorgezeichneten Weg, diese zu präsentieren. Das Risiko radikaler Spontaneität verleiht dem Trio seit Jahren Flügel, so dass es zum Modell einer Ästhetik geworden ist, die sich nur bei wenigen Künstlern findet. Die Kohäsion des Pablo Held Trios beruht auf Freundschaft und auf dem schöpferischen Willen, beständig Neuland zu betreten. Das künstlerische Gewicht und die Eigenständigkeit der drei Ausnahmemusiker ist ein Anziehungspunkt für einen wachsenden Kreis kongenialer Musiker des europäischen und amerikanischen Kontinents, die das Trio häufig erweitern. Mit „Lineage“ veröffentlicht das Trio im Frühjahr 2018 sein zehntes Album. Mit dieser Neuerscheinung beginnt das nächste Kapitel seiner bemerkenswerten Erfolgsgeschichte. Voller verführerischer Eleganz und lyrischer Raffinesse verbinden die Musiker Tradition mit Moderne, Vertrautes mit Unbekanntem und Subtilität mit leidenschaftlicher Energie. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Pablo Held (p), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) W W W. PA B LO H E L D.C O M

Romanfabrik | Do., 7.6.2018 | 20 Uhr | 20,– / 15,– €


Foto: Anna Logue

Freitag, 8. Juni

Guggenheim/Stabenow Im Duo Guggenheim / Stabenow sind zwei Musiker zu hören, die über einen großen und vielfältigen musikalischen Wortschatz und ein stilistisch breit gefächertes Repertoire verfügen – nicht zuletzt auch aufgrund zahlreicher gemeinsamer Projekte und Konzertauftritte. Die besondere Intimität eines Duos mit Saxofon und Kontrabass spiegelt die persönliche Vertrautheit dieser zwei außergewöhnlichen Musiker wider und lässt den Dialog zu einem Erlebnis werden. Der Bassist Thomas Stabenow studierte an der Musikhochschule Stuttgart. Er kann auf zahlreiche Aufnahmen und Auftritte mit vielen Jazzgrößen zurückblicken, z.B. Johnny Griffin, Charlie Rouse, Clifford Jordan, Sal Nistico, Jimmy Cobb, Mel Lewis, Kenny Wheeler, Cedar Walton u.a. Neben eigenen Projekten war er Mitglied der Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass. Stabenow erhielt 1986 den Jazzpreis des Landes BadenWürttemberg und 1999 den Förderpreis für Musik der Stadt München. Er lehrt seit 1996 an der Musikhochschule Mannheim. In Zusammenarbeit mit der Gethsemanegemeinde

Daniel Guggenheim (sax), Thomas Stabenow (b) W W W. DA N I E LG U G G E N H E I M .C O M , W W W.T H O M A S S TA B E N O W. D E

Gethsemanekirche | Fr., 8.6.2018 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €


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Unsere Veranstaltungsorte Club Voltaire e. V. (1) Kleine Hochstr. 5, 60313 Ffm, www.club-voltaire.de Gethsemanekirche* (2) Eckenheimer Landstraße 90, 60318 Ffm, www.ev-gethsemane.de Jazzkeller (1) Kleine Bockenheimer Str. 18a, 60313 Ffm, www.jazzkeller.com Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (3) Eschersheimer Landstraße 29, 60322 Ffm, www.hfmdk-frankfurt.info Romanfabrik e. V. (4) Hanauer Landstraße 186, 60314 Ffm, www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (06) 08828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (06) 130-00, www.frankfurt-ticket.de Stadtbücherei Frankfurt am Main*(5) Hasengasse 4, 60311 Ffm, www.stadtbuecherei.frankfurt.de Steinway-Haus Frankfurt am Main* (6) Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Ffm, www.steinway-frankfurt.de TITANIA Event Theater/Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt* (7) Basaltstr. 23, 60487 Ffm, www.freiesschauspiel.de Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt (8) Mittlerer Hasenpfad 5, 60598 Ffm, www.die-fabrik-frankfurt.de Frankfurt Art Bar (9; außerhalb des Kartenausschnitts) Ziegelhüttenweg 221, 60598 Ffm, www.frankfurtartbar.de Halle 414 Frankfurt (10; außerhalb des Kartenausschnitts) Gwinnerstr. 42, 60388 Ffm, www.halle414.com * Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website.

Karte: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

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Foto: Jonas Lohse

JIF Session Der Schwerpunkt unserer Montags-Reihe im Club Voltaire liegt auf jungen, neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene wollen wir mit der Montags-Reihe im Club Voltaire eine zusätzliche Bühne geben. Termine: Jeweils am 2. Montag im Monat (Februar–Juni, September–Dezember) 12.2.2018 12.3.2018 9.4.2018 11.5.2018 (abweichend an einem Freitag) 11.6.2018 In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

12.2.2018, 12.3.2018, 9.4.2018, 11.5.2018, 11.6.2018 Club Voltaire | 20 Uhr | Eintritt frei


Dienstag, 17. Januar

F.I.M.-Session im HoRsT Um dem „freien“ und „zeitgenössischen Jazz“ eine Heimstätte in Frankfurt zu geben und gerade auch jungen Musikern Möglichkeiten zu bieten, Neues auszuprobieren, initiierten Christof Krause und Jürgen Werner eine „offene Bühne für frei improvisierte Musik“. Erste organisierte Konzerte frei improvisierter Musik mit anschließender Session finden bereits seit 2014 statt. Als Rahmen für die „offene Bühne/Session“ bietet das „F.I.M. Forum für improvisierte Musik“ eine regelmäßige Session-Reihe im Abstand von etwa zwei Monaten an. F.I.M. sieht sich weniger als reiner Veranstalter, sondern will ein Angebot für diese musikalische Szene initiieren und etablieren und hofft, dass daraus weitere Aktivitäten erwachsen können. Die Sessions finden statt im „HoRsT“, in den ehemaligen Adlerwerken im Frankfurter Gallusviertel. Di., 16.1.2018, Opener: Peter Hanson (sax, synth), Frederik Helbing (g), Fabian Habicht (dr) Weitere Termine: Di., 6.3.2018, Di., 8.5.2018 (anschließend Session)

W W W. H O R S T- F FM . D E

HoRsT | 20 Uhr | 7,– / 5,– € / frei für Session-Musiker


Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-Main Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession Orange Peel, www.orange-peel.de Dienstags, 20 Uhr: Blues Session, Donnerstags, 20 Uhr: Swing Session Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session HoRsT, www.horst-ffm.de zweiter Donnerstag im Monat, 20.30 Uhr: Session Dreikönigskeller, www.dkk.de jeden zweiten Montag (in ungeraden Kalenderwochen), 21 Uhr: 3KK Outernational Jam Session Art Bar, www.art-bar-frankfurt.de Mittwochs, 20.30 Uhr: Gypsy/Swing Session Frankfurt-Höchst Höchster Schlosskeller, www.jazz-hoechst.de zweiter Donnerstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Eschborn Eschborn K, www.faszinationmusik.com letzter Sonntag im Monat, 19.30 Uhr: Jazz Session Oberursel Musikhalle Portstraße, www.portstrasse.de dritter Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Hanau Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de dritter Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Friedberg Pastis, facebook/pastis.nounou, www.jazz-wetterau.de letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.foerderverein-jazz.de letzter Freitag im Monat, 20.30 Uhr: Bessunger Jam Session Kronberg Bistro café Grundschule, Friedrichstr. 49 jeder dritter Montag im Monat, 20 Uhr, Jatt-Session


Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 600 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmäßigen Spielorte

Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt

„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt mind. 50,– (Schüler und Studenten mind. 12,50 € bzw. 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert). Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main! Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de

Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium

Fotos: Jonas Lohse

Mitglied werden!


Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.

Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)

Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 50,– € bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.

Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de


Kurt Mühlfeld und Marcus Stohrer galerie . mühlfeld + stohrer Kunden seit 2001

„In der Kunst ist es wie im Leben: Auf das Echte kommt es an. Das ist unser Motto und so arbeiten wir, mit großer Liebe zur Kunst und Begeisterung für unsere Künstler und Sammler. Vertrauensvoll, mit viel Einsatz und immer gemeinsam. Eine gute Mischung – bei der Kunst wie bei den Finanzen.“ Echte Beratung statt Larifari. Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Seit 1822. Wenn’s um Geld geht.

frankfurter-sparkasse.de

Echt


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