Foto: Paolo Soriani/ECM Records
sept.–Dez. 2016
Jochen Rückert quartet feat. Mark Turner Do., 8.9.2016 | Romanfabrik Mark Turner quartet so., 11.12.2016 | Dr. hoch’s konservatorium
www.jazz-frankfurt.de
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:
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CD-Tipp von Karsten Krämer, CDs am Goethehaus „Hier gibt’s nur eines zu sagen: Diese CD ist Pflicht! Reinhören! Kaufen! Joey Alexanders zweite CD* – und das mit 13 Jahren!“ * Veröffentlichung am 16.9.16
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Die konzerte der Jazz-initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die unterstützung durch:
Foto: Konstantin Kern
Donnerstag, 8. September
Jochen Rückert Quartet feat. Mark Turner Der Kölner Schlagzeuger und Komponist Jochen Rückert lebt seit 1995 in New York, wo er sich zu einem der interessantesten Musiker seiner Generation entwickelt hat. Das Quartett mit seinen langjährigen musikalischen Mitstreitern Mark Turner am Tenorsaxofon, Lage Lund an der Gitarre und Orlando le Fleming am Kontrabass tourt seit 2009 um die Welt. Mark Turner gilt zu Recht als einer der besten Tenorsaxofonisten der Gegenwart. In Südkalifornien geboren, studierte er in Long Beach und in Boston, MA. Mit seinem eigenen Quartett tritt er am 11.12.2016 in Dr. Hoch’s Konservatorium auf. Die blinde Vertrautheit der Band, ihr organisches, fein geschliffenes Zusammenspiel ab dem ersten Ton überzeugt ohne jede Effekthascherei. Zunächst wirkt die Musik dezent, sanft und doch kompakt, um mehr und mehr das differenzierte Miteinander zu offenbaren. Jochen Rückerts Stücke überraschen eher mit zuversichtlichem Swing als mit Primzahl-Metren, die man vielleicht von einem deutschen Schlagzeuger erwarten würde. Seine Vermeidung einer formellen Ausbildung, vor allem im Bereich der Jazz-Komposition, sorgt für einen erfrischenden Mangel an elitärem Unsinn in seiner Musik. Eine Veranstaltung der Romanfabrik Mark Turner (sax), Lage Lund (g), Orlando le Fleming (b), Jochen Rückert (dr) w w w. jo c h e n r u e c k e rt. n e t
Romanfabrik | Do.,8.9.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– € erm.
Foto: Nadine Targiel
Sonntag, 18. September
Philipp Brämswig Trio Das Trio aus jungen gefragten Musikern der Kölner Szene um den Gitarristen Philipp Brämswig veröffentlichte Anfang 2016 mit „Molecular Soul“ sein erstes Album. Mit Florian Rynkowski am elektrischen Bass und Drummer Fabian Arends, dessen Spiel erkennen lässt, dass er bei Jonas Burgwinkel in die Schule gegangen ist, hat Brämswig einen traumhaft eingespielten Klangkörper geformt, der vertrackte Rhythmen so furios wie mühelos durchforstet. Balladeske Figuren, für deren Gestaltung Brämswig das Plektrum aus der Hand legt, spielen die drei Musiker ebenso perfekt aufeinander bezogen wie die rockigen Gebilde, die sie mit Fusionsounds überziehen. Neben einer natürlichen Virtuosität ist vor allem die mal einfühlsame, mal zupackende Interaktion zum Markenzeichen der Band geworden. Die Kompositionen von Brämswig sind Schmelztiegel verschiedenster musikalischer Einflüsse und vereinen Intellekt und Groove. Der Niedersachse Brämswig studierte in Amsterdam und New York City und war u. a. Mitglied im BuJazzO. Heute lebt er als freischaffender Musiker in Köln und lehrt in Osnabrück. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Philipp Brämswig (g), Florian Rynkowski (e-b), Fabian Arends (dr) w w w. p h i l i ppbra e m s w i g .c om
Club Voltaire | So.,18.9.2016 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Donnerstag, 29. September
Jason Rebello solo Der rasante Aufstieg von Englands wohl bekanntestem Pianisten Jason Rebello begann Anfang der 1990er Jahre, als der legendäre Miles-Davis-Saxofonist Wayne Shorter ihn entdeckte und sein Debütalbum produzierte. Der breiten Weltöffentlichkeit wurde Jason Rebello dann bekannt, als er sein großes Vorbild Kenny Kirkland nach dessen unerwartetem Tod in der Band von Sting ersetzte, mit diesem drei mit Grammys ausgezeichnete Alben aufnahm und mehrfach auf Welttournee ging. Jason Rebello veröffentlichte bislang sieben eigene Alben und begleitete u.a. Peter Gabriel, Jeff Beck, Phil Collins und den französischen Schlagzeuger Manu Katché. Im intimen Rahmen der Romanfabrik stellt Jason Rebello sein neues Solo-Piano-Album „Held“ vor und stellt dabei seine herausragende Musikalität und Technik unter Beweis. Klaviermusik, gespielt von einem der wohl profiliertesten Künstler der europäischen Klavier- und Jazzszene. Eine Veranstaltung der Romanfabrik
Jason Rebello (p)
w w w. ja s o n r e b e llo.c o. u k
Romanfabrik | Do., 29.9.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Dominique Rieffel
Freitag, 30. September
Daniel Guggenheim Quartett Mit Daniel Guggenheim, Peter Madsen, Dietmar Fuhr und Jonas Burgwinkel treffen sich vier erfahrene Jazzmusiker, um ihrer Spielfreude und Lust auf Neues Ausdruck zu verleihen. Sie präsentieren Kompositionen aus der Feder Guggenheims, die sowohl atmosphärische Dichte als auch Raum für individuelle Entfaltung schaffen. Der Weg Daniel Guggenheims führte aus der Schweiz über Paris, Rio de Janeiro und New York zum Erfolg. Dabei haben ihn von Anfang an starke Persönlichkeiten geprägt, wie Jimi Hendrix, John Coltrane oder Sonny Rollins. 1983 traf er in Brasilien auf Hermeto Pascoal, für ihn ein wahrer Glücksfall. Durch Musikanarchist Pascoal lernte Guggenheim seine eigene Musik zu leben und Grenzen immer wieder neu auszuloten. Seit über 15 Jahren verbindet Peter Madsen und Daniel Guggenheim eine tiefe musikalische Freundschaft. Auch Madsen liebt Gegensätze und Kontraste: er lebt teils in New York City, teils im österreichischen Vorarlberg, und seine künstlerische Bandbreite überzeugt durch Jazz, Volksmusik, afrikanische Einflüsse und Ausflüge in die musikalische Untermalung von Literatur und Poesie. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Daniel Guggenheim (sax), Peter Madsen (p), Dietmar Fuhr (b), Jonas Burgwinkel (dr) w w w. da n i e lg u g g e n h e i m .c om
Club Voltaire | Fr., 30.9.2016 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
DIE FABRIK
KULTURWERK FRANKFURT
JAZZ FESTIVAL
6. bis 8. OKT 2016
Izabella effenberg TrIo feaTurIng nIcole JohännTgen Do 06.10. | 20:00
Ko-Produktion mit der Jazz-Initiative frankfurt & dem frauenmusikbüro
corvIsIer-ManesIs Duo Fr 07.10. | 19:30 DennIs seKreTarev QuarTeT Fr 07.10. 20:30 Jan Prax QuarTeTT Fr 07.10. | 21:45 The Where Me?! Sa 08.10. | 20:00 roberTo DI gIoIa, Tony laKaTos & frIenDs Sa 08.10. | 21:30 eInTrITTsPreIse Einzel-Ticket (1 Abend nach Wahl): VK & AK: 15,- € | Erm.: 10,- € Zweier-Ticket (2 Abende nach Wahl): VK & AK: 26,- € | Erm.: 18- € Dreier-Ticket (3 Abende komplett): VK & AK: 38,- € | Erm.: 25,- € Für Mitglieder der Jazz-Initiative Frankfurt gelten unsere ermäßigten Eintrittspreise.
die-fabrik-frankfurt.de Mittlerer Hasenpfad 5 im Hof 60598 Frankfurt
Foto: Ludwig Olah
DIE FABRIK
KULTURWERK FRANKFURT
Donnerstag, 6. Oktober
Izabella Effenberg Trio feat. Nicole Johänntgen
JAZZ FESTIVAL
6. bis 8. OKT 2016
Izabella effenberg TrIo feaTurIng nIcole JohännTgen Do 06.10. | 20:00
Ko-Produktion mit der Jazz-Initiative frankfurt & dem frauenmusikbüro
corvIsIer-ManesIs Duo Fr 07.10. | 19:30 DennIs seKreTarev QuarTeT Fr 07.10. 20:30 Jan Prax QuarTeTT Fr 07.10. | 21:45
Die Vibrafonistin und Komponistin Izabella Effenberg stammt aus Polen und lebt in Nürnberg. Nach dem viel beachteten Debütalbum „Cuéntame“ hat sie kürzlich „Iza“ eingespielt, ihr jüngstes Album, begleitet von Pianist Jochen Pfister und Schlagzeuger Pawel Czubatka. Für das CD-Release-Konzert hat Effenberg die vielfach ausgezeichnete Schweizer Saxofonistin Nicole Johänntgen eingeladen, die derzeit in New York City lebt. The Where Me?! Sa 08.10. | 20:00
roberTo DI gIoIa, Tony laKaTos & frIenDs Sa 08.10. | 21:30 eInTrITTsPreIse Einzel-Ticket (1 Abend nach Wahl): VK & AK: 15,- € | Erm.: 10,- € Zweier-Ticket (2 Abende nach Wahl): VK & AK: 26,- € | Erm.: 18- € Dreier-Ticket (3 Abende komplett): VK & AK: 38,- € | Erm.: 25,- € Für Mitglieder der Jazz-Initiative Frankfurt gelten unsere ermäßigten Eintrittspreise.
die-fabrik-frankfurt.de
Mittlerer Hasenpfad 5 im Hof 60598 Frankfurt
Izabella Efffenberg kreiert Stimmungen und Sounds mit musikalischen Miniaturen als Grundlagen für die Improvisationen. Ihre Eigenkompositionen sind inspiriert von Jazz, europäischer Klassik und zeitgenössischer Musik, Improvisation und arrangierte Passagen fließen ineinander im kreativen Austausch zwischen den vier außergewöhnlichen Musikern. Effekte wie präpariertes Klavier, präparierte und auch mit dem Bogen gestrichene Becken und Trommeln, außergewöhnliche Instrumente wie Plastiktüten und Marimbola treten neben den originalen akustischen Klang der Instrumente. In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Die Fabrik und dem Frauen Musik Büro Frankfurt Izabella Effenberg (vib, crotales, array mbira), Jochen Pfister (p), Pawel Czubatka (dr, marimbola, crotales), Nicole Johänntgen (sax) w w w. i z ab e lla e ff e n b e r g .c om
Die Fabrik | Do., 6.10.2016 | 20 Uhr | 15,–/10,– €/Festivalpässe
Foto: Gerhard Richter
Donnerstag, 13. Oktober
Ryan Carniaux Quartet Ryan Carniaux studierte in Boston, MA, und in Maastricht. Er brachte mit seinem Quartett zuletzt das Album „Never leave your baggage unattended“ heraus und trat bereits mit vielen bekannten Jazzgrößen aus Europa und den USA auf. Er unterrichtet im In- und Ausland sowie auf internationalen Workshops; 2013 wurde er zum Professor für Jazz-Trompete an der Folkwang Universität der Künste in Essen ernannt. Der New Yorker Altsaxofonist Plume gehört zu einer neuen Generation talentierter, entschlossener junger Musiker, die sich in der amerikanischen Metropole einen Namen gemacht haben. Plume greift als Improvisator, Bandleader und Komponist die Musik u.a. von Coltrane auf und formt sie neu, ohne dass sie ihren Charakter verliert. Die Kompositionen des Quartetts erzählen Geschichten und verwandeln die Farbigkeit und die Vielfalt der Welt in faszinierend dichte Klangstrukturen. Fast unmerklich bauen sich rhythmische Spannungsbögen auf und gipfeln in leidenschaftlich geführten Disputen am Instrument. „Real Jazz“ aus New York City, wie er „echter“ nicht sein kann, mit einer hochkarätigen internationalen Besetzung. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Ryan Carniaux (tp, flh), Plume (sax), Mike Roelofs (p), Reza Askari (b), Samuel Dühsler (dr) w w w. rya n c ar n i au x .c om
Romanfabrik | Do., 13.10.2016 | 20 Uhr | 15,–/12,– €
Foto: XY
Donnerstag, 20. Oktober
Sebastian Sternal Vitold Rek Sebastian Sternal studierte Jazzklavier und -komposition in Köln und Paris und wurde mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis 2014, dem Echo Jazz 2013 und dem WDR Jazzpreis 2007 ausgezeichnet. Er ist Pianist im Quartett des Trompeters Frederik Köster, im David Fettmann Quartett und spielt in Duo-Projekten mit den Saxofonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sebastian Sternal lehrt Jazz-Theorie, -Klavier und -Komposition an der Musikhochschule Köln und ist als Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz tätig. Vitold Rek arbeitete mit vielen anderen Jazzmusikern zusammen, u.a. als Solist mit dem hr-Jazzensemble und als Sideman von Tomasz Stańko. Mit seiner eigenen Band „East West Wind“ verbindet er die Tradition des Jazz mit klassischen und folkloristischen Einflüssen. Sein Stil wird als „tongewaltig“ und gleichzeitig elegant und kammermusikalisch beschrieben. Er erhielt das Frankfurter Jazzstipendium 1999 und wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2008) und dem Hessischen Jazzpreis (2013) ausgezeichnet. Vitold Rek lehrt Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik in Mainz. In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Frankfurt Sebastian Sternal (p), Vitold Rek (b)
w w w. s e ba s t i a n s t e r n al . d e , w w w. ja z z pag e s .com / V i told R e k
Steinway-Haus Frankfurt | Do., 20.10.2016 | 20 Uhr | 20,– /15,– € (inkl. Getränk)
Foto: Jana Heinlein
Sonntag, 23. Oktober
Katrin Scherer’s Momentum Weniger ist mehr. Scherers „Momentum“-Projekt ist konsequent auf drei Instrumente reduziert: Die Bandleaderin beschränkt sich auf das Altsaxofon und erspielt mit dem Keyboarder Benjamin Schaefer und dem Schlagzeuger Christian Thomé Soundtableaus, die immer wieder überraschen, in einer Bandbreite von opulent, kraftvoll und furios bis sparsam und verträumt. So gelingen spannende Improvisationsreisen durch feinsinnige Klanglandschaften, immer am Puls der Zeit. Das Profil der Musik trägt die unverkennbare Handschrift von Katrin Scherer. Geboren in Illingen/Saar, studierte sie in Essen und New York City und war Mitglied beim BuJazzO und dem European Youth Jazz Orchestra. Heute lebt sie als freischaffende Musikerin in Köln. Benjamin Schaefer studierte Jazzklavier und Komposition an der Kölner Musikhochschule, an der er heute auch lehrt. Sein Trio wurde vielfach ausgezeichnet und gastierte bereits bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland. Der Düsseldorfer Christian Thomé studierte in Arnheim und ist ein musikalischer Grenzgänger zwischen verschiedensten musikalischen Stilarten. Er lebt ebenfalls in Köln und lehrt in Osnabrück. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Katrin Scherer (sax), Benjamin Schaefer (keyb), Christian Thomé (dr) w w w. k atr i n s c h e r e r . d e
Club Voltaire | So., 23.10.2016 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
Johnny Mbizo Dyani 1945–1986
Konzert und Fotoausstellung „Jazz against Apartheid“ versammelt heute Persönlichkeiten, die vom genialischen Elan und der Phantasie der Musik aus dem Exil begeistert sind. In Frankfurt erleben wir in diesem Jahr Fotografien von Jürgen Schadeberg mit der Ausstellung „Mandela – 6 Jahrzehnte“, die im main_forum der IG Metall vom 19.7. bis 28.10.2016 gezeigt werden. Schadeberg, 1931 in Berlin geboren, zog 1950 nach Johannisburg und arbeitete als Fotograf und Fotoredakteur für das Magazin „Drum“, das vor allem von der schwarzen Bevölkerungsmehrheit gelesen wurde. Er portraitierte zahlreiche bekannte schwarze Südafrikaner, stellte das Leben in den Townships dar und förderte zahlreiche afrikanische Fotografen. Zu seinen berühmtesten Fotografien zählt ein Portrait von Nelson Mandela, das Schadeberg 1994 in dessen ehemaliger Gefängniszelle auf Robben Island aufnahm; es wird von der britischen Photographer’s Gallery zu den eindrucksvollsten Bildern des 20. Jahrhunderts gezählt. Jürgen Schadeberg wurde vielfach geehrt, u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2007) und mit dem Cornell Capa Lifetime Achievement Award des International Center of Photography in New York (2014). Er lebt und arbeitet heute in Berlin, Paris, Spanien und Südafrika. w w w. j u rg e n s c h ad e b e r g .c om
Weitere Konzerttermine: Wartburgkirche, Frankfurt am Main, Di., 25.10.2016, 20 Uhr Bessunger Knabenschule, Darmstadt, Mi., 26.10.2016, 20 Uhr the bird‘s eye jazz club, Basel, Do., 27.10.2016, 20.30 Uhr main_forum Frankfurt / IG Metall Haus, Fr., 28.10.2016, 19 Uhr
Foto: Wolfgang Roth
Montag, 24. Oktober
Jazz against Apartheid
K ult ur im G he t t o
Die Konzertreihe „Jazz against Apartheid“ wurde 1986 mit dem südafrikanischen Exilmusiker Johnny Dyani in Frankfurt am Main begründet. Bis heute treten unter diesem Motto immer wieder Musiker aus allen Teilen der Welt gemeinsam auf. „Die Musik des vor 30 Jahren verstorbenen Bassisten, Komponisten und Bandleaders Johnny Dyani ist grandiose Kunst“ sagt Jürgen Leinhos, der die Reihe von Anfang an betreut und organisiert. „Die Konzertreihe spiegelt die Geschichte des leidenschaftlichen Kampfes gegen die Apartheid wider, die Biographie eines Lebens im Exil, und ist zugleich lückenlose Dokumentation von 25 Jahren Exilgeschichte.“ Frankfurt am Main war früh ein Ort der Anti-Apartheid-Bewegung: Früchteboykott, Menschenteppiche vor den Großbanken, Kirchentag gegen Apartheid sowie Einflussnahme auf deutsche Unternehmen am Kap durch die IG Metall. Das Konzert im Gallus Theater ist das erste einer kleinen Tournee, die „Jazz against Apartheid“ bis in die Schweiz führt. In Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Kultur im Ghetto
Tobias Delius (sax), Daniel guggenheim (sax), claude Deppa (tp), Allen Jacobson (tb), christopher Dell (vib), John edwards (b), Makaya ntshoko (dr); als gast: Janusz stefański (dr) w w w. k u LT u R- i M - g h e T TO. D e
gallus Theater | Mo., 24.10.2016 | 20 uhr | 15,– / 12,– €
Foto: ACT/Jörg Grosse Geldermann Foto: XYZ
Donnerstag, 27. Oktober
Julian & Roman Wasserfuhr Schon als Teenager zeigte Julian Wasserfuhr sein Ausnahmetalent an der Trompete. Mit seinem Bruder Roman am Klavier bildet er ein unzertrennliches Paar. Die Vertrautheit der Brüder verleiht der Musik einen entspannten und unangestrengten Charakter. Ob mit Trompete oder Flügelhorn, Julian ist kein Vertreter der Höher-Schneller-Weiter-Fraktion. Mit seinem warmen Ton schafft er atmosphärische Klangräume. Sein Bruder Roman ist mit seinem akzentuiert-strahlenden Klavierspiel an dem frischen, aber dennoch ausgereiften und luftigen Sound der Band nicht minder beteiligt. Nach ihrem hochbeachteten Debüt „Remember Chet“, das die Brüder bereits als Teenager aufnahmen, spielten sie schon bald mit Größen wie Nils Landgren, Lars Danielsson oder Wolfgang Haffner zusammen und fanden zugleich immer mehr zu einem eigenen, charakteristischen, melodisch-atmosphärischen „Wasserfuhr-Sound“ mit viel Mut zur Einfachheit. Beim heutigen Konzert stellen sie ihr aktuelles Album „Running“ vor. Eine Veranstaltung der Romanfabrik
Julian Wasserfuhr (tp), Roman Wasserfuhr (p), Markus Schieferdecker (b) und Oliver Rehmann (dr) w w w.wa s s e rf u h r-ja z z .c om
Romanfabrik | Do., 27.10.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Katrin Schander Foto: XY
Donnerstag, 3. November
Jochen Nix und Frankfurt Jazz Trio Zürich war 1916 der Sammelpunkt von Menschen, die der Erste Weltkrieg über die Grenzen ihrer Vaterländer geworfen hatte. Ein Brennpunkt kritischer Energien, ein Zentrum revolutionärer Temperamente. Hier war eine Urlaub-von-dem-Tode-Stimmung, eine Ausgelassenheit, die sich mit Melancholie verband. Hier wurde Dada von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp gegründet. Diese bis heute nachwirkende künstlerische und literarische Bewegung lehnte bürgerliche Ideale ebenso wie „konventionelle“ Kunst und Kunstformen ab und parodierte sie. An diesem Abend erinnern Jochen Nix und das Frankfurt Jazz Trio an eine wunderbar wild aufbrechende anti-bürgerliche Bewegung. Nix liest Texte von Hugo Ball, und das Trio bringt mit wagemutigen „Negermusiken“ (Hugo Ball) der Dada-Bewegung zum 100. Geburtstag eine liebevolle musikalische Hommage. Eine Veranstaltung der Romanfabrik Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Jochen Nix (Textauswahl und Lesung), Claudius Valk (sax), Martin Gjakonovski (b), Thomas Cremer (dr, dramaturgie) w w w. jo c h e n n i x . d e , w w w. fra n k f u rt-ja z z . d e
Romanfabrik | Do., 3.11.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Lutz Voigtländer
Freitag, 4. November
Christof Lauer Michel Godard Christof Lauer gehört ohne Zweifel zu Frankfurts Vorzeigemusikern: Er ist Mitglied der NDR Bigband und des hr-Jazzensembles, und er war Mitglied des legendären United Jazz and Rock Ensemble und des Albert Mangelsdorff Quintetts. Der umtriebige Weltenbummler mit zahlreichen Bandprojekten wurde 2005 mit dem Hessischen Jazzpreis geehrt. Sein Spiel hat immer etwas von einem sinnenhaften Schillern der Seele. Auf dem Sopransax zeichnet er feine lyrische Leuchtspuren, auf dem Tenorsax kann er Töne schier bersten und im nächsten Moment fahl verklingen lassen. Mit dem weltberühmten französischen Tubisten Michel Godard spielt Lauer ausschließlich Eigenkompositionen. Godard beherrscht neben der Tuba das Serpent, ein historisches Instrument aus der Familie der Zinken, ein etwas heiser klingendes, schlangenförmig gewundenes Ungetüm aus lederüberzogenem Holz. Michel Godard prägt mit dem dunklen Flüstern des Serpent und mit dem durchlaufenden Tuba-Groove vorwärtstreibende, hüpfende Linien, die mitreißen und beiläufig zeigen, welch gewaltiger Atem in ihm steckt. In Zusammenarbeit mit der Gethsemanekirche
christof Lauer (sax), Michel godard (tuba, serpent)
www.chRisTOFLAueR.cOM, www.MicheL-gODARD.FR
gethsemanekirche | Fr., 4.11.2016 | 20 uhr | 12,– / 9,– €
Foto: Julian Schließmeyer
Donnerstag, 10. November
Eva Klesse Quartett Es ist das Fließende, aber auch das Plötzliche, was diese Musik spannend macht. Eva Klesses Kompositionen offenbaren ein weites Spektrum starker emotionaler Impulse, mal Melancholie, mal Wut, mal Überschwang, niemals aber Gleichgültigkeit. Eva Klesse setzt sich als Bandleaderin nicht mit Schlagzeugsoli der hergebrachten Art in Szene, sondern ist mit ihrem vielschichtig differenzierten Spiel ständig präsent und verbindet dabei impulsives Musizieren mit klangrhythmischer Sensibilität. Sie weiß das Quartett zu inspirieren, ihm eine Richtung zu geben und dabei allen Beteiligten größtmögliche Freiheiten einzuräumen. Die Stimmen verdichten und entflechten sich, finden in Duo-Konstellationen, als Trio und immer wieder als komplette Gruppe zusammen. Eva Klesse stammt aus Werl und studierte in Leipzig, Weimar, Paris und New York City. Schon ihr Debütalbum „Xenon“ wurde mit dem Echo Jazz ausgezeichnet; im Herbst 2016 erscheint ihr nächstes Album. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik
eva klesse (dr, comp), evgeny Ring (sax), Philip Frischkorn (p), Robert Lucaciu (b) w w w. e VA k L e s s e . D e
Romanfabrik | Do., 10.11.2016 | 20 uhr | 15,–/12,– €
Foto: XYZ
Samstag, 12. November
Nebuleuse Die Musikerinnen der Band „Nebuleuse“ sind vier von sieben Teilnehmerinnen des SOFIA-Programms (Support Of Female Improvising Artists) 2014. Im Rahmen dieses Stipendiums spielten sie eine europäische Tournee und beschlossen danach, als Quartett weiterzuarbeiten. „Jugendwinter“ ist ihr erstes Album. Die Band spielt ausschließlich Eigenkompositionen. Die Liechtensteinerin Karin Ospelt studierte Jazzgesang in Bern und Basel. Sophie Baudon wurde in Reims geboren und lebt in Paris; sie studierte in Lyon und in Paris Jazzklavier. Katharina Gross stammt aus Freiburg i.Br. und lebt in Mannheim, wo sie Jazzkontrabass studierte. Auch Imogen Gleichauf wurde in Freiburg geboren; seit ihrem Jazzschlagzeug-Studium in Weimar und in Verona lebt sie heute in Frankfurt am Main. An diesem Abend wird auch der Gitarrist Gabriel Gabu Beuerle vorgestellt. Er studierte in Basel, Berlin und Amsterdam Jazz und war Mitglied beim BuJazzO. Seine Virtuosität und seine Klangästhetik passen perfekt zum Sound der Band Nebuleuse und bereichern die schon bestehende Klangvielfalt auf berauschende Art. Eine Veranstaltung der FAB Frankfurt Art Bar und des Frauen Musik Büro Frankfurt Karin Ospelt (voc), Sophie Baudon (p), Katharina Gross (b), Imogen Gleichauf (dr); Gast: Gabriel Gabu Beuerle (g) w w w. n e b u l e u s e ba n d.c om
FAB Frankfurt Art Bar | Sa., 12.11.2016 | 20 Uhr | 12,– / 9,– €
Foto: Konstantin Kern
Dienstag, 15. November
Rainer Böhm Norbert Scholly Transparent bis in die kleinsten Bewegungen hinein ist das Zusammenspiel von Rainer Böhm und Norbert Scholly. Alles fließt organisch und wie selbstverständlich ineinander und bleibt dabei verblüffend klar. Ein musikalischer Fluss, der auf unaufdringliche Art mitreißt. Eine Musik voll leiser Schönheiten – in einer Besetzung, die zu den besonders kniffligen und in glücklichen Fällen zu den klanglich besonders ergiebigen gehört: Klavier und akustische Gitarre. Eine Kombination, die ganz hohe Präzision und sehr viel Gespür für klangliche Feinheiten erfordert. Genau das lösen die beiden Musiker eindrucksvoll auf ihrem Album „Juvenile“ mit Aufnahmen von berückender Schönheit ein. Rainer Böhm, baden-württembergischer Jazzpreisträger 2010 und fester Pianist bei Dieter Ilg, zählt ebenso als überragender Solist wie als sensibler Begleiter zu den herausragenden deutschen Jazzern. Norbert Scholly ist bereits seit den 1980er Jahren als Jazzgitarrist etabliert. Er wurde mit dem Solistenpreis der „European Jazz-Competition“ und dem Jazz-Art-Award des Landes NRW ausgezeichnet und lehrt an der Hochschule für Musik in Mainz. In Zusammenarbeit mit dem Steinway Haus Frankfurt Rainer Böhm (p), Norbert Scholly (g) w w w. n orb e rt s c h olly. d e
Steinway Haus Frankfurt | Di., 15.11.2016 | 20 Uhr | 20,– /15,– € (inkl. Getränk)
Foto: XYZ
Sonntag, 20. November
Real Jazz Trio Das Real Jazz Trio steht für eine Art des modernen Jazz, der viele Einflüsse spiegelt und gleichzeitig aus ehrlicher subjektiver Authentizität lebt. Aus der grundsätzlichen Konzeption, mit zeitgenössisch-moderner Musik etwas ebenso unmittelbar „Reales“ wie „Reelles“ zum Ausdruck bringen, ist der Titel „Real Jazz“ entstanden. Das Trio arbeitet in dieser Besetzung bereits seit Sommer 2008 zusammen. Das Repertoire ist in stetigem Wandel – alles erreicht den praktisch vom ersten Moment an gefundenen Charakter von Zusammenspiel, der die Gruppe in ihrer Geschlossenheit bei gleichzeitiger großer improvisatorischer Freiheit zu etwas Besonderem macht. Freiheit und Experimentierfreude werden hoch gehalten und bleiben bei aller Individualität stark in der Tradition des Jazz verwurzelt. Die Möglichkeiten der äußerst subtilen Kommunikation in dieser Besetzung faszinieren seit jeher Musiker wie Publikum. Die Musiker sind fest etablierte Größen in der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Wir erleben eine moderne Jazzband in klassischer Klaviertrio-Besetzung, die ausgewählte Standards und Eigenkompositionen von Johannes Schädlich und JeanYves Jung vorstellt. Eine Veranstaltung des Kulturzentrums Waggong
Jens Biehl (dr), Johannes Schädlich (b), Jean-Yves Jung (p) jensbiehl.de
FAB Frankfurt Art Bar | So., 20.11.2016 | 19.30 Uhr | 12,–/9,– €
Foto: Natascha Protze
Freitag, 25. November
Birgitta Flick Quartett Mit ihrem Debüt „Yingying“ sind Birgitta Flick und ihrem Quartett wunderbare Aufnahmen voller Sensibilität und Wärme gelungen. Das Album handelt von Landschaften – vor allem schwedischen –, die Flick während ihres Studiums kennen lernte und die sie inspirieren. Mit ihrem reifen, vollen TenorsaxofonTon, der sich sanft und voller Dichte durch alle Register zieht, weiß sie den Hörer mit lyrischen Improvisationen zu fesseln. Die Kompositionen, die Birgitta Flick vorstellt, klingen selbstbewusst. Die liedhaft angelegten Stücke sind voller Dynamik und durchdrungen von reifer Gelassenheit. Birgitta Flick, geboren bei Stuttgart und aufgewachsen in Neubrandenburg, studierte in Berlin und in Stockholm. 2012 wurde sie mit der Band „Flickstick“ mit dem JazzBaltica Förderpreis ausgezeichnet. Andreas Schmidt lernte bei Aki Takase und Walter Norris und ist eine fest etablierte Größe in der Berliner Jazzszene, ebenso wie Andreas Edelmann, der sein Jazzstudium in Hannover absolvierte. Max Andrzejewski studierte in Köln und Berlin und gewann 2013 gleich zweimal den Neuen Deutschen Jazzpreis, als Solist und mit seiner Band „Hütte“. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Birgitta Flick (sax), Andreas Schmidt (p), Andreas Edelmann (b), Max Andrzejewski (dr) w w w. b i r g i ttafl i c kq uart e tt. d e
Club Voltaire | Fr., 25.11.2016 | 20 Uhr | 12,–/9,– €
C. Oliver Heisch
wv
Terje Rypdal Trio feat. Palle Mikkelborg 31.10.2016 | 20:30 Uhr Ort: Theater Rüsselsheim
Jazz-Fabrik Hamza Djenat
Jazz in Rüsselsheim für Rhein-Main
Erik Truffaz Quartet 09.11.2016 | 20:30 Uhr
Ort: Theater Rüsselsheim
Brenda Boykin & Jan Luley Trio 03.12.2016 | 20 Uhr
Claus W. Vogl
[re:jazz]: Goodbye Oliver Leicht 17.11.2016 | 20:30 Uhr
Veranstalter
Ort: Festungskeller Rüsselsheim
Efrat Alony / Oliver Leicht / Frank Wingold 04.12.2016 | 20 Uhr Ort: Kulturzentrum „das Rind“
Pablo Held Trio 08.12.2016 | 20:30 Uhr Ort: Theater Rüsselsheim
Veranstalter:
Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de
Steve Brookland
Mario Andreya
Ort: Theater Rüsselsheim
Sonntag, 27. November
JazzKorea Festival 2016 Das JazzKorea Festival 2016 wird in sechs Ländern – Deutschland, Italien, Kasachstan, Spanien, Ungarn, Schweden – aufgeführt unter der Schirmherrschaft der Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea, um den einzigartigen Charme des koreanischen Jazz zu fördern. Zwei Bands aus Korea treten im Rahmen dieses Festivals auf. Beginnend in Berlin führt eine Tournee die koreanischen Musiker durch die Länder, in denen lokale Musiker und das Publikum in den südkoreanischen „K-Jazz“ eingeführt werden. Aus der Verbindung mit den an den Spielorten präsenten Stilrichtungen entsteht eine neue, einzigartige Musikform. Eine Veranstaltung von KulturKorea und TITANIA
Lee Han-Earl Trio: Hanearl Lee (p), Hoo Kim (b), Soo Jin Suh (dr) EungMin Cho Quartet: EungMin Cho (g), YongJun Chon (p), DongHa Shin (b), DongJin Shin (dr) w w w. ja z z kor e a . k u lt u r kor e a .org
TITANIA | So., 27.11. 2016 | 19 Uhr | 20,-/15,- €
Foto: Ssirus W. Pakzad
Freitag, 2. Dezember
John Abercrombie Marc Copland John Abercrombie ist einer der ganz Großen des Jazz. Mit seinen eigenen, immer wieder neu gebildeten Quartettformationen oder an der Seite von Billy Cobham, der Brüder Brecker, Jack DeJohnette oder mit Marc Johnson und Peter Erskine, um nur einige wenige zu nennen, prägt er mit seinem unverwechselbarem Stil den Jazz. Marc Copland, seinen elegant-poetischen Duopartner, traf er schon in den 1970er Jahren in der „loft scene“ in New York City – Copland war damals noch Saxofonist –, und es bildete sich schnell eine Freundschaft, aus der einige der unvergänglichen Kompositionen und Aufnahmen entstanden. Die Musik ist ein Musterbeispiel leiser, unaufgeregter Kommunikations-Kunst auf höchstem Niveau. Wunderbar organisch klingt das Zusammentreffen dieser beiden Großmeister des zeitgenössischen Jazz. Es ist Musik, die an kammermusikalischer Feinheit kaum zu überbieten ist. Die Stücke schillern vielfarbig und vieldeutig, sie sind kleine Klangskulpturen von kunstvoller Flüchtigkeit – Musik zweier großer Einfühlsamer des Jazz. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Marc Copland (p), John Abercrombie (g) w w w. marc copla n d.com , w w w. jo h n ab e rc romb i e .com
Romanfabrik | Fr., 2.12.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: Martin Stolberg
Samstag, 3. Dezember
Dauner & Dauner Als einer der profiliertesten europäischen Jazzmusiker und Künstlerpersönlichkeiten hat der Jazzpianist und Keyboarder Wolfgang Dauner die musikalische Szene wesentlich beeinflusst – ein Weltstar des Jazz, genialer Interpret, Komponist, Filmmusiker und künstlerischer Grenzüberschreiter. Bei ihm gibt es keine Trennung zwischen E- und U-Musik, zwischen neuer und alter Welt, und so gründete er mit anderen europäischen Jazzmusikern das United Jazz and Rock Ensemble. Jazz ist für Wolfgang Dauner Freiheit, nicht im Sinne der Relativierung der Gestaltungsformen, sondern als Möglichkeit, einzutauchen, präsent zu sein und ein Maximum des empfundenen Ausdrucks zu ermöglichen. Neugier habe fast alles, was er sich im Leben erschlossen habe, geprägt, sagt Dauner. 2016 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Echo Jazz ausgezeichnet. Mächtig stolz zeigt sich Dauner auf seinen 1971 geborenen Sohn Florian. Eine „Arbeit auf Augenhöhe“ sei das, sagt er über diese Allianz. Flo Dauner ist Schlagzeuger bei Paul van Dyk und der Hip-Hop-Band „Die Fantastischen Vier“ sowie Komponist und Produzent. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium
Wolfgang Dauner (p, key), Florian Dauner (dr, perc)
w w w. dau n e r- aro u n d. d e , w w w. flodau n e r .c om
Dr. Hoch’s Konservatorium | Sa., 3.12.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
Foto: J.F. Klam
Donnerstag, 8. Dezember
Franziska Junge + Frankfurt Jazz Trio Was zählt, ist die Liebe. Wie gewinnt man sie, wie verteidigt man sie, wie geht sie verloren? Eine musikalische Lesung von Franziska Junge mit drei Kurzgeschichten von Alberto Moravia, dazu Jazz mit dem Frankfurt Jazz Trio (hier in seiner klassischen Besetzung) und Songs, gesungen von Franziska Junge. Zur Ausdruckfähigkeit der Schauspielerin Franziska Junge schreibt Andreas Brandis: „Sie ist schön, sie ist hässlich, sie schreit, sie haucht, sie verführt, sie stößt ab, sie ist lasziv, sie ist fraulich, sie ist männlich, sie ist gewöhnlich, sie ist anders. Alles Aspekte, alles Facetten, Schattierungen und Gesichter – einer einzigen Person. Sie zeigt und lebt diese Wandlungsfähigkeit in ihrer Rolle als Frontfrau, als Mittelpunkt und Motor, der die Energie absorbiert und gleichzeitig erzeugt.“ Von 2006 bis 2009 war sie am Berliner Ensemble engagiert und arbeitete u. a. mit Robert Wilson, Claus Peymann und Martin Wuttke. Seit 2009 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Franziska Junge (Lesung, Gesang), Olaf Polziehn (p), Martin Gjakonovski (b), Thomas Cremer (dr, arr) w w w. fra n k f u rt-ja z z . d e
Stadtbücherei | Do., 8.12.2016 | 20 Uhr | 10,–/7,– €
Foto: John Rogers/ECM Records
Sonntag, 11. Dezember
Mark Turner Quartet Mark Turner gehört zu den am höchsten geschätzten Saxofonisten seiner Generation, bekannt für seinen forscherischen Intellekt und seine sehr persönliche Ausdruckskraft über das volle Tonspektrum des Tenors. Turner leitet hier ein Quartett verwandter Seelen, wobei er sich häufig in ein verschlungenes Wechselspiel mit dem aufstrebenden Startrompeter Avishai Cohen begibt. Sie spielen weitausgreifende, introspektive Linien von hypnotischer Anmut. Dank der geschmeidigen Rhythmusgruppe aus Bassist Joe Martin und Schlagzeuger Marcus Gilmore liegt subtile Impulsivität in der Luft. Spannend ist die rasche Entfaltung des Saxofonisten Mark Turner. Nach brillanten Beiträgen zum Billy Hart Quartet, dem kooperativen Fly Trio und auf wichtigen Einspielungen mit Enrico Rava und Stefano Bollani veröffentlichte Turner sein erstes Solo-Album „Lathe of Heaven“, das an den jungen Wayne Shorter mit der Erfindungsgabe seiner Kompositionen und seinem gefühlvollen Spiel erinnert. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium
Mark Turner (sax), Avishai Cohen (tp), Joe Martin (b), Marcus Gilmore (dr) mar k t u r n e rja z z .com
Dr. Hoch’s Konservatorium | So., 11.12.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €
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Unsere Veranstaltungsorte club Voltaire e.V. (1) Kleine Hochstr. 5, 60313 Ffm, www.club-voltaire.de Kartenreservierung empfohlen (auch für JIF-Mitglieder) Dr. hoch’s konservatorium (2) Sonnemannstr. 16, 60314 Ffm, www.dr-hochs.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. gethsemane-kirche (3) Eckenheimer Landstraße 90, 60318 Ffm, www.ev-gethsemane.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. Romanfabrik e. V. (4) Hanauer Landstraße 186, 60314 Ffm, www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (06) 08828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (06) 130-00, www.frankfurt-ticket.de stadtbücherei Frankfurt am Main (5) Hasengasse 4, 60311 Ffm, www.stadtbuecherei.frankfurt.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. steinway-haus Frankfurt am Main (6) Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Ffm, www.steinway-frankfurt.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. TiTAniA (7) Basaltstr. 23, 60487 Ffm, www.freiesschauspiel.de kulturzentrum Die Fabrik (8) Mittlerer Hasenpfad 5, 60598 Ffm, www.die-fabrik-frankfurt.de Frankfurt Art Bar (9; außerhalb des Kartenausschnitts) Ziegelhüttenweg 221, 60598 Ffm, www.frankfurtartbar.de
Karte: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
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Foto: Jonas Lohse
JIF Session + Doppelpack Unsere Montags-Reihe im Club Voltaire startet mit einem neuen Konzept in den Herbst. Zu den JIF-Doppelpack-Konzerten, die im Wechsel mit den JIF Sessions stattfinden werden, laden wir zwei Bands ein, die je ein Set zum Konzertabend beisteuern. Dabei liegt der Schwerpunkt der Montags-Reihe im Club Voltaire auf Bands der Rhein-Main-Jazzszene. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene wollen wir mit der JIF-Doppelpack-Reihe eine zusätzliche Bühne geben. Wir freuen uns auf spannende Begegnungen im Club Voltaire!
Wechselnde Bands, aktuelles Programm siehe w w w. ja z z- fra n k f u rt. d e
Club Voltaire | zweiter Montag im Monat | 21 Uhr | Eintritt frei
Dienstag, 18. Oktober
F.I.M.-Session im HoRsT Um dem „freien“ und „zeitgenössischen Jazz“ eine Heimstätte in Frankfurt zu geben und gerade auch jungen Musikern Möglichkeiten zu bieten, Neues auszuprobieren, initiierten Christof Krause und Jürgen Werner eine „offene Bühne für frei improvisierte Musik“. Erste organisierte Konzerte frei improvisierter Musik mit anschließender Session finden bereits seit 2014 statt. Als Rahmen für die „offene Bühne/Session“ bietet das „F.I.M. Forum für improvisierte Musik“ eine regelmäßige Sessionreihe im Abstand von etwa zwei Monaten an. F.I.M. versteht sich weniger als reiner Veranstalter, sondern will ein Angebot für diese musikalische Szene initiieren und etablieren und hofft, dass daraus weitere Aktivitäten erwachsen können. Die Sessions finden statt im „HoRsT“, in den ehemaligen Adlerwerken in Frankfurter Gallusviertel.
Burkard Kunkel (bassetthorn, bcl, zither), John Schröder (g), Uwe Oberg (p), Willi Kappich (dr) anschließend Session w w w. h or s t- ffm . d e
HoRsT (Adlerwerke) | Di., 18.10.2016, 19.30 Uhr | 5,– €
Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-Main Orange Peel, www.orange-peel.de Dienstags, 20 Uhr: Blues Session Donnerstags, 20 Uhr: Swing Session Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session HoRsT, www.horst-ffm.de zweiter Donnerstag im Monat, 20.30 Uhr: Session Frankfurt-Höchst Höchster Schlosskeller, www.jazz-hoechst.de zweiter Donnerstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Eschborn Eschborn K, www.faszinationmusik.com letzter Sonntag im Monat, 19.30 Uhr: Jazz Session Kronberg Musikerstammtisch im Schimmerich’s, facebook/CreativeSoundsKronberg zweiter Montag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Oberursel Musikhalle Portstraße, www.portstrasse.de zweiter Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Hanau Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de dritter Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Friedberg Pastis, facebook/pastis.nounou, www.jazz-wetterau.de letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.foerderverein-jazz.de letzter Freitag im Monat, 20.30 Uhr: Bessunger Jam Session Wiesbaden Thalhaus, www.thalhaus.de erster Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Mainz ESG Mainz, www.esg-mainz.de Dienstags, 21.30 Uhr: Jazz Session des ESG-Bar
Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 500 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmäßigen Spielorte
Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt
„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt für den Rest des Jahres 2016 mind. 25,– €, ab 2017 mind. 50,– (Schüler und Studenten mind. 12,50 € bzw. 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert). Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main!
Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium
Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de
Fotos: Jonas Lohse
Mitglied werden!
Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE46500502010000303020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt ab dem 22.7.2016 bis Ende 2016 mindestens 25 € (Schüler und Studenten gegen Nachweis 12,50 €) und ab 2017 mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Die Kündigung (schriftlich) ist wegen des ermäßigten Beitrags für 2016 erstmals zum Ende des Jahres 2017 möglich. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.
Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)
Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC (oder Konto-Nr. und BLZ) des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (ab 2017 mind. 50,– bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.
Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 a, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de
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Mein Leben, meine Vibes, meine Frankfurter Sparkasse „Worauf’s beim Jazz ankommt? Dass man genau zuhört und aufeinander eingeht. Talente, die auch meinen Berater auszeichnen.“ Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir haben ein Ohr für Ihr Business.
Eugen Hahn | Musiker und Jazzkeller-Betreiber | Kunde seit 1986