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JAGUAR

TRIBUNE Nr. 113 路 2/2009

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EDITORIAL

Liebe Mitglieder und Freunde des JDCS 2009 hat sowohl für Jaguar, wie für unseren JDCS markante Änderungen gebracht. Das sind zum einem zwei Rücktritte aus verantwortungsvollen Ämtern an vorderster Front: René Grossenbacher und Urs Schmid. René Grossenbacher hat an der letzten HV als Vorstandsmitglied und verdienstvoller Redaktionstätigkeit nach 25 Jahren seinen Rücktritt erklärt. Die anwesenden Mitglieder und Freunde an der HV wissen, dass wir René gebührend gefeiert haben. Und das Überraschungsgeschenk hat ihn offensichtlich beeindruckt. Auf Seite 38 lassen wir seine grosse Arbeit im JDCS nochmals Revue passieren. Vielen Dank für alles, René. Auch Urs Schmid, weltweit anerkannter Buchautor und «Mr. XK», Gründungsmitglied und XK Registrar in den letzten 17 Jahren, hat sich von der vordersten Front zurückgezogen. Mit Urs verliert das XK-Register einen Fachmann, der überall seine Spuren hinterlassen hat. Auch ihn durften wir an der HV mit einem originellen Geschenk überraschen. Auf Seite 40 werden die Verdienste von Urs speziell gewürdigt. Auch Dir Urs, vielen Dank für alles. Zum anderen wisst Ihr sicher, dass Jaguar dieses Frühjahr am Auto Salon Genf offiziell die neuen Motoren mit gewaltiger Leistung vorstellte. Auf Einladung der Jaguar Land Rover Schweiz AG, war unser Clubredaktor vor Ostern in Südfrankreich auf Testfahrt mit den neuen Modellen. Er berichtet über seine ersten Eindrücke mit dem XK und XF. Die Frage sei hier erlaubt: Stehen diese vor PS strotzenden Motoren im heutigen, wirtschaftlich schwierigen Umfeld nicht etwas quer? Die Zukunft wird es weisen. Aber eins ist sicher: Jaguar hebt sich mit diesen Motoren deutlich von den Mitbewerbern ab. Dann lief im März der letzte XJ 350 vom Produktionsband in Castle Bromwich. Seit der Premiere des XJ Serie 1 im September 1968, war dieses Modell die am wenigsten erfolgreiche XJ Limousine. Jetzt wartet der neue 5 Liter Motor auf sein Limousinenkleid. Nun, das ist wie vor rund 60 Jahren, als der neue XK Motor noch schnell in ein Roadsterkleid gesteckt wurde. Der Mk VII, für den der Nachkriegsmotor bestimmt war, war ja noch nicht fertig entwickelt. Am 9. Juli 2009 in London ist es soweit mit der neuen Limousine. Einen schönen Sommer und Happy Motoring.

Hans G. Kuny Präsident Jaguar Drivers’ Club Switzerland

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INHALTSVERZEICHNIS

EDITORIAL

REPORTS

JDCS-Schlussfahrt 2008

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Frühlingsanfahrt 2009

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Der Rechtslenker

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Mk2, ein stetiger Begleiter

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TECHNIK

Neues von Jaguar – aus Genf und der Provence

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Exciting times for Jaguar

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Der schnellste Jaguar aller Zeiten

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REGISTER

11. Grand Tourer Day 2009

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INSIDE JDCS

Protokoll der Hauptversammlung 2009

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René Grossenbacher – 25 Jahre Clubredaktor

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Urs Schmid, Gründungsmitglied und XK Registrar

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Jürg Rupp, der neue Redaktor der Jaguar Tribune

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VERKÄUFE

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NEUE MITGLIEDER

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VORSTAND/REGISTRARE

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TERMINE

JDCS Jahresprogramm 2009

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Titelbild: DieneueXFLimousinemitdem3.0DieselmotorunterprovencalischerSonne,wasfüreintollerAnblick.ZweineueDieselmotorensindverfügbar:alsparallelsequenziellarbeitenderDoppelturboladermit240PS(177kW)oderalsDieselSmit 275 PS (202 kW). Bild: Jürg Rupp

IMPRESSUM Redaktion: JAGUAR TRIBUNE, Jürg Rupp, Rigiblickstrasse 32, 8915 Hausen am Albis, Tel. 044 764 01 77, Fax 044 764 01 89, juerg.rupp@jdcs.ch Präsidium:JAGUARDRIVERS’CLUBSWITZERLAND,HansGeorgKuny,Postfach,5024Küttigen,Tel.P0628271806,Tel.G0628399100,hans.kuny@jdcs.ch Sekretariat: Marcel Müller, Rebbergstrasse 22b, 8917 Oberlunkhofen, Tel. 056 634 38 00, Fax 062 836 33 87, marcel.mueller@jdcs.ch Inserate/PR/Werbung: Anna-Marie Hardt, Rigistrasse 66, 6006 Luzern, Tel. 041 370 58 20, Fax 041 370 58 10, anna-marie.hardt@jdcs.ch Druck: ea Druck + Verlag AG, Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln, Tel. 055 418 82 82, Fax 055 418 82 84, info@eadruck.ch, www.eadruck.ch JDCS im Internet: www.jdcs.ch Einzelausgabepreis: CHF 25.– Redaktionsschluss für die Ausgabe-Nr. 114: 03.09.2009

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REPORTS

JDCS-Schlussfahrt 2008 Am12.Oktober2008fandbeitypischemHerbstwetterdieJDCS-Schlussfahrt 2008statt.EswurdeabernichtnurimKaffeesatzgelesen,sondernauchAuto gefahren.UndzwardurchdenSolothurnerundAargauerJurabisinsLuzerner SeetalnachSempach.AlskulinarischesHighlightgabeseinensogenannten Eidgenossen-Apéro.DerbestehtausSpeckzopf,Sbrinzmöckli,Dörrfrüchtenund süssem oder saurem Most.

Breitengrade angetreten hat. Manch eine Besucherin und mancher Besucher kamen mit staunendem Gesichtsausdruck aus der Ausstellung zurück. Diese spielt sich im Innern einer virtuellen Kaffeemaschine ab und erzählt mit vielen lebendigen Animationen die Geschichte des Kaffees.

Text: Jean-François Raoult

Der 12. Oktober 2008 war ein typischer Herbstmorgen im Mittelland; neblig, grau, trüb (Abb. 1). Ab 09.00 h trafen die ersten Raubkatzen, noch etwas schläfrig, in Niederbuchsiten ein. Sie begannen langsam den Besucherparkplatz der Jura World of Coffee zu bevölkern. Eine Scheibenreinigung hier, eine Ölstandskontrolle da und die ersten Begrüssungs-undFachgespräche,bevor es nach der zum Teil längeren Anreise zum wohlverdienten Frühstück ging.

Abb.2:GeorgDönnibeimEintragenderPunktenachdemGeschicklichkeitsparcoursinEptingen.

Was ist Kaffee? Nach dem Frühstück erfolgten die Ins­ truktionen zum Tag und bevor die Fahrt startete, galt es der Kaffee-Erlebniswelt einen Besuch abzustatten. Die meisten

von uns trinken täglich mehrmals Kaffee, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie und wo der Kaffee entdeckt wurde, und wie und wann er seinen Weg vom Ursprungsland in unsere

Abb.1:DienebligeSzeneriebeimEintreffendesJaguarundDaimlerFeldesinOberbuchsiten.

Über Stock und Stein Jetzt galt es endlich die Strecke unter die ungeduldigen Räder zu nehmen, die auf kleineren Strassen mehrfach über den Solothurner und Aargauer Jura mäandrierte,umanschliessenddurchdasSeetal bis nach Sempach zu führen. Für die KategorieClubmenkamerschwerenddazu, dass sie sich einen Fragebogen aushändigen lassen musste, mit zum Teil kniffligen Fragen, die sich schlecht über Handy und Kollegen zu Hause am Computer lösen liessen. Gleich nach dem Start der steile Aufstieg zur Belchenflue, und siehe da, der Nebel hatte sich bereits verflüchtigt und der goldene Herbst leuchtete in seiner schönsten Farbenpracht. Nach dem Abstieg von der Belchenflue galt es bereits das fahrerische Geschick unter Beweis zu stellen. Georg Dönni hatte auf dem Parkplatz der Mineralquelle Eptingen einen Parcours eingerichtet (Abb. 2), bei dem es um

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REPORTS diese Aufgabe mit Bravour und mit nur einigen wenigen Winkelgraden Abweichung von einer Raddrehung! Letztlich ging es darum, verschiedene Kofferraumabschlussleisten den richtigen Jaguar- und/oder Daimler-Modellen zuzuordnen (Abb. 3). Jetzt endlich folgte Entspannung für «Mann und Maschine». Entschuldigung für den politisch unkorrekten Ausdruck. Selbstverständlich galt dies auch für die zahlreichen, meist Beifahrerinnen, die ihre Partner effizient und kompetent über die Strecke navigiert hatten.

Abb.3:UrsulaHedigerbeiderBetreuungdes Zielpostens,woesgalt,KofferraumabschlussleistendenrichtigenModellenzuzuordnen.

Fahrzeugbedienung, Augenmass und Geschicklichkeit ging. Kaum war diese Aufgabe bewältigt, musste ein Juraübergang nach dem andern erklommen und überwunden werden; Geissflue, Wasserflue, Benken und Staffelegg warteten auf die hochglanzpolierten Jaguar-Fahrzeuge des JDCS. Danach führte derWeg grossräumig um Lenzburg herum nach Seon und wiederum über kleinere Strassen nach Beromünster. Hier mit der Möglichkeit, einen Blick auf den, nur noch kurze Zeit aktiven, Sendemast des berühmten Landessenders Beromünster zu werfen, und schliesslich nach Hildisrieden bei Sempach ans Ziel. Die Köpfe (und die Räder) rauchen Hier galt es nochmals zwei Aufgaben zu bestreiten: so musste das eigene Fahrzeug aus dem Gefühl heraus möglichst genau um eine Radumdrehung nach vorne bewegt werden. Es sei nicht verhehlt: viele Jaguar Fahrer erledigten

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Der Eidgenossen-Apéro Jetzt folgte ein erstes kulinarisches Highlight, der so genannte Eidgenossen-Apéro, bestehend aus Speckzopf, Sbrinzmöckli, Dörrfrüchten und süssem oder saurem Most, den wir unter der immer noch wärmenden Herbstsonne geniessen durften.

Abb.5:MichaelaundGerdMünchbeiderEntgegennahme ihres hart erarbeiteten Preises.

professionellen Musiker verwandelt hatte (Abb. 4). Andrea, herzlichen Dank für diese tolle Überraschung! Nach dem Abendessen erfolgte eine weitere unplanmässige Überraschung: Salome und Josef Kiser spielten mit ihrer selbstgebautenDrehorgelauf.Siekamen direkt vom Beromünster Fest und statteten uns einen Ehrenbesuch ab. Nach dem Abendessen erfolgte die obligateRangverkündigungmitdenSiegern (Abb. 5). Die ersten 10 Plätze gingen an: Rang Fahrer/Fahrerin

Abb.4:AndreaRothenberger.Ihmgelangdie musikalische Überraschung zu 100%.

Plötzlich tauchte «aus dem Nichts» ein echter schottischer Dudelsackspieler auf und unterhielt die fröhliche Gesellschaft mit seinem exzellenten Spiel. Die vieldiskutierte Frage nach den weiteren Kleidungsstücken unter dem Kilt blieb auch dieses Mal unbeantwortet. Dafür wurde die Identität des Dudelsackspielers gelüftet, es handelte sich um Andrea Rothenberger, der sich von uns allen unbemerkt abgesetzt und in einen

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Hugentobler Markus/ Hugentobler Jeannette

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Münch Gerd/Münch Michaela

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Fehr Patrick/ Fehr Daniel

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Dessort Alain/ Dessort Ruth

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Hirschi Markus/Erckmann Sylvia

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Rothenberger Andrea/ Rothenberger Ottilie

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Bruni Stephan/ Bruni Beatrice

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Bangert Jan

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Brunner Peter/ Brunner Brigitte

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Gössi Christoph/ Gössi Lorenz

Petrus hatte es gut gemeint mit dem JDCS und so konnten wir alle den Heimweg unter trockene Räder nehmen und die einen oder andern dachten vielleicht bereits an die Überwinterungsmassnahmen für ihren Wagen, damit die kommende Saison nach dem nahenden Winterschlaf 2009 möglichst reibungslos angetreten werden kann.

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REPORTS

Frühlingsanfahrt 2009 AufzumSaisonstart:Am26.April2009ludderJDCSseineMitgliederzurtraditionellenFrühlingsanfahrt.Undknapp150TeilnehmerinnenundTeilnehmerfanden sichaufdemArealderEmilFreyAG,inSafenwilein.Undesgingauchgleichlos, und zwar mit einem Slalom auf teilweise rutschiger Piste.

Text:HannaChristen,Rita+AlexanderKönig

Froh gelaunt nahmen wir drei im MK2 die kurze Anfahrt von Erlinsbach nach Safenwil ins Auto Center der Emil Frey AG unter die Räder. Zeit, den MK2 noch zu putzen und zu glänzen, wie es eigentlich Pflicht wäre, blieb nicht. Denn am Samstag vor der Frühlingsanfahrt, der ja eigentlich für die Vorbereitung des Wagens gedacht wäre, stand der Concorso d’Eleganza Villa d’Este in Cernobbio am Lago di Como ebenfalls noch auf dem Programm. Auf trockenen Pfoten Also hinein ins Vergnügen: Nach der langen Winterpause die lieben Freunde wieder treffen und sich mit Hilfe von Lukullus und Bacchus etwas Gutes tun. Die Protagonisten Lyons und Otto wollen wir bei dieser Aufzählung natürlich nicht vergessen, da diese Herren uns ja überhaupt erst das vergnügliche Fortbewegen in unseren schönen Gefährten ermöglichen.

Abb. 1: In Safenwil war der Wettergott zuerstnichtganzsicher,obereinJaguaristsein will,oderoberunseinwenigmitRegenoder mitSonneübergiessensoll.AberimLaufedes Tages wurde es immer besser.

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Der Wettergott war zuerst nicht ganz sicher, ob er ein Jaguarist sein will, oder ob er uns ein wenig mit Regen oder mit Sonne übergiessen soll (Abb. 1). Im Ver-

gleiche Strecke, die notabene sehr rutschig sein konnte, Pillonen umrundend, Schlangenlinie fahrend, möglichst beide Runden in der gleichen Zeit absolvierend, dies war die Aufgabe (Abb. 2). Es gab schon einige Szenen, die bereits zum Lachen animierten, bei den Streckenposten aber einiges Stirnrunzeln verursachten. Wir nahmen es von der lockeren Seite, und ich weiss heute noch nicht, wie unsere «Performance» bei diesem

Abb. 2: Bei der «Regularity», wie man so schön sagt, kam mancher ins Schwimmen. Es gab schoneinigeSzenen,diebereitszumLachenanimierten,beidenStreckenpostenabereinigesStirnrunzeln verursachten. Bild: Hanna Christen.

laufe des Tages aber, so sind wir heute überzeugt, wandelte er sich zu einem absoluten Jag Fan, und wir konnten unsere Katzen auf trockenen Wegen durch wunderschöne Landschaften steuern.

Posten war. Mitmachen kommt ja bekanntlich vor dem Rang. Zurück ging’s zum Frühstück, nun doch mit einigem Hunger. Das versprochene Büffet in der Jaguar Ausstellungshalle

Der erste Posten Nun aber alles schön der Reihe nach: Wir trafen früh in Safenwil ein, wo uns Claudine und Ursula an der Tankstelle mit einem freundlichen Lächeln empfingen. Das Lachen auf unserer Seite war von kurzer Dauer, da wir den Obolus für den Tag gleich hier entrichten mussten. Kaum parkiert, ausgestiegen und die ersten Kameraden begrüsst, durften wir gleich wieder einsteigen, um den ersten Posten zu bestreiten. Eine Regularity, wie man so schön sagt, stand auf dem Programm. Zwei Mal die

Abb. 3: Direkt aus dem Auto: Wie auf einer Perlenschnuraufgereiht:dieKolonneverschiedenartigsterModellevomrotenXK120FHCbis zum allerneuesten XF Modell. Bild: Hanna Christen.

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REPORTS verschiedenartigster Modelle vom roten XK 120 FHC bis zum allerneuesten XF Modell, alle schön hintereinander aufgereiht (Abb. 3). Herz, was willst du mehr? Dies sicher auch ohne ein «real great Jaguar enthusiast» zu sein. Schlicht und einfach eine Augenweide.

verhindern, dass einiges doch sehr schön geformtes Blech einer neuerlichen und ungewollten Kaltverformung zugeführt wurde. Der Gegenpart, sozusagen der Ambos, wäre der MK2 des Schreibenden gewesen. Dank also aus meiner Sicht der Beifahrerin.

Abb. 4: Das grosse Warten auf die grossen Fragen zu Pneus. Wer weiss hier was? Bild: Hanna Christen.

hielt von der Vielfalt her das Versprochene. Schliesslich, so denken wir, konnten aber alle gesättigt und gestärkt werden, um die wunderschöne Reise anzutreten. An dieser Stelle gebührt der grosse Dank den Organisatoren!! Richtung Luzerner Hinterland Auf verschlungenen Wegen ging’s Richtung Luzerner Hinterland. Uns stand ein Roadbook zur Verfügung, und bald wurden wir uns gewahr, dass es übers Entlebuch und Emmental rund um den Napf ging. Eine wunderschöne Blustfahrt, wie sie, garniert mit schönem Wetter, kaum zu überbieten ist. Eine ganze Kolonne

Abb.6:DasZiel:DerThut-undderKirchplatzinZofingenfüllensichmitderansehnlichenScharvon etwa 70 Jaguar aller Formen und Farben.

Die schöne Natur lenkte sogar «Steuermänner» davon ab, sich voll auf die Strasse zu konzentrieren. Dies endete in einer von der aufmerksamen Beifahrerin initiierten Vollbremsung eines XK 140 OTS, um so in letzter Minute zu

Abb. 5: Barbara und Urs Lindenmann, Oliver und Felix Horlacher auf der Lüderenalp.

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Ein weiterer Posten, der zu einigem Stirnrunzeln über die gestellten Fragen führte, befand sich wo? Dort wurden wir aufPneufragengetestet,wobeiichselber gestehen muss, sehr viele Fragen einfach geraten zu haben (Abb. 4). Der persönliche Erfolg dieser Rateübung blieb mir mangels eigenem Interesse verborgen. Auf der Lüderen Bis Bärau bewegten wir uns zum Teil durch Sonntags- und Kirchgangverkehr. Ab dort stieg es nicht nur in Richtung Lüderenalp an, nein, wir waren ziemlich alleine auf weiter Flur. Ein Bild wie folgt: Alter S-Type gefolgt von einem rechts gelenkten MK2, dahinter nochmals genau das gleiche Paket und im Rückspiegel ein E-Type Serie I OTS gefolgt von einem XJS V12 Convertible. Selbst die sonst so schnellen Motorradfahrer genossen diese Szenerie. Wir im Gegenzug genossen auf der «Lüderen» die schöne Aussicht Richtung Voralpen und auf der Gegenseite Richtung Jura (Abb. 5).

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REPORTS Der Apéro konnte vor dem Hotel Zofingen genossen werden, und so manches jaguaristische oder auch andere Thema vor dem Nachtessen noch besprochen werden. Wir durften Platz nehmen im Saal im 1. Stock, wo auch schon die HV stattfand. Ein Viergangmenu wartete auf uns. Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert fand die Rangverkündigung statt. 1. Urs und Ingrid Haehnle (Abb. 7) 2. Rosemarie und Peter Gnädinger (Abb. 8) 3. Evi Buchmann und Margrit Knill (Abb. 9).

Abb.7:1.MitOrganisatorinClaudineStöcklinfreuensichUrsundIngridHaehnle.Siege­wannendie Frühlingsanfahrt 2009.

Einige Wolkenfelder, ein leiser Wind, der den gelben Blütenstaub der üppig blühenden Flora sanft auf die glänzend polierten Autos legte, Sonnenstrahlen, die warm die Terrasse des Restaurants erwärmten und etwas Flüssiges für die ausgetrockneten Kehlen – das genossen wohl alle – Fahrer, Beifahrer und die Jags, die einige Kurven und Höhenunterschiede überwinden mussten und nun leise schnaufend ein bisschen ausruhen durften, bevor die Fahrt weiterging. Wir hatten ja viel Zeit für die Ausfahrt und konnten es gemütlich nehmen, deshalb stand auch schon bald eine weitere Pause bevor. In Eriswil beim Bären lockte der leere Parkplatz. Und wo ein Jaguar steht, da stehen sicher schon bald

Abb. 8: 2. Rosemarie und Peter Gnädinger fuhren auf Rang 2.

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Abb.9:EviBuchmannundMargritKnillfreuen sich über ihren 3. Platz.

mehrere...! So war’s auch diesmal, und eine gemütliche Runde nahm ihren Lauf! Am alten Stammtisch waren wir die einzigen Gäste am Sonntag Nachmittag. Das Ziel in Zofingen Die Strecke führte uns weiter über die Fritzenfluh nach Huttwil, von dort nach Melchnau, vorbei am Kloster St. Urban über Vordemwald nach Zofingen, dem Ziel unserer Reise. Immer noch sonnig und warm empfängt uns das schöne Städtchen mit vielen Zuschauern, die sich an den schönen Autos, die nach und nach eintrudeln, erfreuen. Der Thutund der Kirchplatz füllen sich mit der ansehnlichen Schar von etwa 70 Jaguar aller Formen und Farben (Abb. 6).

Michaela und Gerd Münch (Abb. 10) gewannen einen Sonderpreis für die weiteste Anfahrt aus Deutschland. So fand nach dem Dessert und Kaffe die wunderschöne und gemütliche Frühlingsanfahrt 2009 ihr Ende. Gemütlich deshalb, weil trotz der grossen Teilnehmerzahl nie das Gefühl aufkam, in einem Konvoi zu fahren. Ausser eines an Batterieleistung kränkelnden XJS gleich bei der Abfahrt in Safenwil sind mir keine weiteren Pannen bekannt. Dies zeugt vom guten Zustand unserer Fahrzeuge. Nochmals möchten wir den Dank an die Organisatoren und Helfer im Hintergrund richten. Es war eine schöne Ausfahrt.

Abb.10:MichaelaundGerdMünchgewannen einenSonderpreisfürdieweitesteAnfahrtaus Deutschland.

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REPORTS

Erlebnisse mit alten Jaguar: Der Rechtslenker DerAutorhatdielöblicheAbsicht,inloserFolgeeineReihevonErlebnisberich- 100er-Limite. Ich schaute hinüber, sozutenmitseinenJaguarzuschreiben.Hieristder1.Bericht.RenéMülleramüsiert sich dabei über aufgeregte Familien.

Text und Bilder: René Müller

Mein Jaguar Mk V 3,5 Litre Saloon mit Jahrgang 1949 ist ein Rechtslenker. Das ist logisch, war er ja ursprünglich an Henlys London ausgeliefert und mit der Registrierung «KUC 340» in Wales bis 1986 im Betrieb. Er machte in der Zeit 40 000 Meilen im Linksverkehr. Nach Import in die Schweiz und 10 Jahren Stillstand, begannen 1996 die Wiedergeburt und der Betrieb im schweizerischen Rechtsverkehr (Abb. 1). Die falsche Seite Da sitze ich nun jeweils als Fahrer auf der «falschen» Seite und schalte mit der linken Hand die Gänge, geniesse den guten Überblick auf das rechte Strassenbord,speziellaufengen Bergstrassen, und ärgere mich beim Überholen über die schlechte Sicht nach vorne. Wir waren einmal auf einer SS-Ausfahrt in Deutschland, ich war mit meinem rechtsgelenkten Mk V dabei. Auf dem Heimweg am Sonntagabend fuhren wir über die Walenseestrasse Richtung Zürich. Auf dem Beifahrersitz sass mein Kollege, der unterwegs sein Gefährt pannenbedingt hatte stehen lassen müssen. Er ist eher gross gewachsen, und wir beide waren schon ziemlich müde von der langen Fahrt und wohl auch von den kurzen Nächten davor. Die Tunnels der Walenseestrasse und die 100er-Beschränkung taten ihr Zusätzliches, und so war es normal, dass mein Beifahrer zur Linken friedlich einschlief. Sein Kopf sank nach vorne und zuckte wieder zurück, sank wieder nach vorne und blieb etwas länger. Ich meinerseits hielt

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Abb.2:ArmaturenbrettundInnenraumdes RHDJaguarMkV3,5LitreSaloonmitJahrgang 1949.

mich am Lenkrad fest und an die limitierte Geschwindigkeit. Ein schlafender Fahrer (?) Auf der zweispurigen Fahrbahn überholte mich links schleichend ein Fahrzeug, irgendein Familienvan. Er zögerte mich zu überholen, wir fuhren nebeneinander, er traute sich offenbar nicht wegen der

sagen um den Kopf des schlafenden Beifahrers herum, was da los war. Da sah ich folgendes: Drei Kinder hinten und die Mama vorne, alle mit platter Nase an der Seitenscheibe des Van klebend, wild gestikulierend und wohl auch schreiend, mit entsetztem Gesichtsausdruck und offenem Mund, zu uns herüberschauend. Ich drehte mich schnell zurück, duckte mich hinter meinem schlafenden, grossen Beifahrer so gut es ging und hielt mein Lenkrad ganz unten fest. Ich konnte so die erschrockene Familie noch eine Weile in ihrer Wahnvorstellung halten, dass der «Fahrer» dieses komischen Oldtimersnuntatsächlicheingeschlafenist!!! Oder doch nicht? Es ging wohl einige 100 Meter bis sich der Sachverhalt im Van aufgeklärt hatte und die Familie beruhigt und lachend davonbrauste. Mein Kollege hatte von allem nichts bemerkt, sein Kopf zuckte gelegentlich wieder hoch, blieb aber vorwiegend unten, bis die Tunnel-Serie vorbei war. Die Rechtslenkung hat folglich auch eine lustige Komponente (Abb. 2).

Abb.1:DerwunderschöneMkV3.5LitreSalooninoriginalem«LavenderGrey»alsHochzeitskutsche.

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REPORTS

DerMk2:stetigerBegleitereinesjaguaristischenLebens UrsW.Haehnle,SS–RegistrarundehemaligerJDCSPräsidentundEhrenmitglied,hatdemDrängenderRedaktionnachgegebenundimRahmendesJubi­ läumsjahresfürdenJaguarMk2einenBerichtgeschrieben.DerArtikel–mandarf esruhigsagen–istsorichtigMarke«UWH».DeshalbistderTextimOriginalzustandundnurmitZwischentitelnversehen.DieBildersindvonPapierübertragen, und teilweise in schlechtem Zustand. TextundBilder:UrsW.Haehnle,SS–Registrar

Erstmals bewusst wurde mir diese wohl schönste Nachkriegslimousine, als ich als Bub einen der eindrücklichen Jaguar Mk2 Prospekte ergattern konnte. Diesen spiralgebundenen Katalog in französischer Sprache habe ich noch heute. Schon damals hat mir auf Seite 3 der 3.4/3.8 litre in Cotswold Blue mit Speichenrädern in Wagenfarbe am meisten Eindruck gemacht (Abb. 1).

sah er fantastisch aus – und sollte mit 37 000 km 5300.00 Schweizer Franken kosten. Meinen Vater brachte ich dazu, sich den 3.8 litre anzuschauen, gekauft hat er ihn dann aber zu meinem Leidwesen doch nicht. Kurz vorher hatte ich, ohne Wissen meiner Eltern, mein erstes Auto in Form eines 2CV’s für 200.00 Franken erstanden; der für den Mk2 geforderte Preis war für mein Budget ausser Reichweite. Im Gegenteil: Als mein Vater vom Kauf

Abb.1:HatmeinelebenslangeMk2Leidenschaftbegründet:Mk2inCotswoldBluemitSpeichenrädern in Wagenfarbe! Das Fieber beginnt Einige Jahre später, ich war mittlerweile knapp 18 Jahre alt, hatte ein Garagist in Biel einen Occasion Mk2 zu verkaufen: In Schwarz, mit Interieur in Tan und Chromspeichenrädern

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des besagten Citroën erfuhr meinte er, wenn ich mir ein Auto leisten könne, dürfe ich von jetzt an alle Bücher und weiteren Ausbildungskosten an der Mechanikerschule und später am Technikum selber berappen!

Endlich – der erste Jaguar AufdenersteneigenenJaguarmussteich bis 1971 warten: Es war zwar kein Mk2, sondern ein wunderbarer 3.4 S von 1965 eines Bieler Arztes mit nur 54 000 km. Für diesen neuwertigen Saloon habe ich damals 6200.00 Franken bezahlt, um ihn bereits ein Jahr später, vor meinem ersten USA Aufenthalt, an einen Bekannten in Basel zu verkaufen.

Abb. 2: Jaguar 240, Chassis # 1J30369 DN inOldEnglishWhite,meinersterMk2,alsLHD sind nur 730 Stück gebaut worden.

Der erste Mk2 kam dann Mitte 1974 in Form eines 800 Franken kostenden 240, Chassis # 1J30369 DN mit kaputtem Getriebe (Abb. 2). Diesen verkaufte ich tel quel für 1100.00 Franken an einen Freund in Basel, der Motor und Getriebe durch eine Einheit aus einem abgebrochenen 2.4 litre (Mk1) ersetzte und breite Mk2 Stossstangen anbaute. Einige Jahre später kaufte ich den nun fahrbaren und geprüften weissen 240 für 2000.00 Franken zurück, um ihn meiner damaligen Frau Else zu schenken. Sie fuhr ihn jedoch infolge der schwergängigen Lenkung und des Mk1 Getriebes selten und wir verkauften diesen 240/ Mk1 Hybrid ca. 1980 mit gutem Gewinn an einen Genfer Enthusiasten. Rasante Wochenendfahrten Der nächste kompakte Jaguar in Form eines 3.8 litre Man. OD Baujahr 1960, Chassis # 214888DN, mit Speichenrädern in etwas mattem Gunmetal Grey

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REPORTS kostete, ebenfalls 1974, 1200.00 Franken und hatte etwas Rost und einen niederen Öldruck (Abb. 3). Dennoch erinnere ich mich an rasante Wochenendfahrten nach Lausanne, wo die damalige Freundin arbeitete. Auch auf Landstrassen bestanden damals noch keine Geschwin-

Ein Verschnitt aus M2 und Mk10 Anlässlich weiterer US Aufenthalte, ich führte mit 28 Jahren mittlerweile die USA Niederlassung einer substanziellen Schweizerfirma, war mächtig stolz darauf und alle 3 Monate für ca. 10 Tage am Hauptsitz in Bern, kaufte ich für

Abb.3:Mk23.8litreOD,Chassis#214888DN,inGunmetalmitdunkelblauemInterieur,wasnicht eineoriginaleFarbkombinationseinkann.Erwurdemiteinem4.2litreMk10Motoraufgemotzt.

digkeitslimiten und der Mk2 lief im OD leicht 130–140 km/h bei 2800 t/min. auf den bekannten Geraden bei Avenches/Lucens. Einmal – die neue Freundin wohnte in Binningen – war morgens ein Pneu flach und ich bin spät in Bern zur Arbeit erschienen, da der Crick (für Nichtberner: der Wagenheber, die Redaktion) infolge Rost in der Schwelle verschwand und so das Reserverad nur nach langer Murkserei montiert werden konnte und vorher noch gepumpt werden musste.

einen Restaurierungsbetrieb im Seeland regelmässig Ford T-Teile. Im Gegenzug wurde mein Mk2 neu lackiert und, wie gewünscht, mit einem 4.2 litre Mk10 Motor samt Getriebe versehen. Dabei wurde, infolge der 3 HD8 Vergaser, die Bat-

Hans-Ruedi ist noch heute Mitglied und führt noch immer seine Firma «Prestige– Cars» in Schlieren – und ist folglich auf Grund meines MK2/Mk10 nicht untergegangen. Ein weiterer, sehr früher Mk2, ein 3.4litre OD Baujahr 1959, fand sich im September 1975 für den orbitanten Preis von 120.00 Franken an einer Tankstelle neben der OMEGA in Biel. Dieser wurde, da dem Kaufpreis entsprechend korrosionsgeschädigt,abgebrochen.Heutebesitze ich davon noch das Mittelteil des Armaturenbrettes, das wie an frühen Mk2 lackiert und nicht mit Vinyl überzogen war sowie die, wie an den Mk VII – IX, in denHimmeleingelassenenSonnenblenden. Von diesem Fahrzeug konnte ich weder die Chassis # eruieren noch ein Foto auftreiben. Eine Trouvaille Ein weiterer 3.4 litre Chassis # 179926 DN, 1. Inverkehrssetzung 22.09.1964 mit sehr schönem Interieur in light tan stand jahrelang in einer Einstellhalle in Nidau, in der während meines mehrjährigen USA Aufenthalts meine Jaguar etwas eng auf 4 Plätzen eingestellt waren. Auch diesen

Abb.5:NochmalsChassis#221098DN,nunimSeptember2004mit130 000km,nurderAutor/ Besitzer hat gealtert.

Abb. 4: 3.8 litre OD, Chassis # 221098 DN in OpalescentGunmetalmitbeigemInterieur, imApril1981mit78 000kmamTagderÜbergabe nach dem Verkauf.

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terie in den Kofferraum umplatziert. Diesen Mk2/Mk10 Verschnitt verkaufte ich irgendwann im Jahre 1977. Ich glaube mich zu erinnern, für 3000.00 Franken an JDCS Gründungsmitglied und direktem Komiteevorgänger Hans-Ruedi Egli.

Saloon in Golden Sand bin ich nie einen Meter gefahren, habe ihn nicht abgebrochen, sondern im August 1982 an einen StudienkollegeninBaselweitergegeben. SeitanfangsdersiebzigerJahrekannteich den Mk2 eines früheren Sekundarlehrers

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REPORTS von mir. Letzterer wohnte in der Nähe meines Elternhauses im Lindenquartier in Biel und der Mk2 stand während Jahren vor seinem Genossenschaftsreihenhaus. Dieser 3.8 litre, Chassis # 221098 DN in Opalescent Gunmetal mit beigem Interieur, Speichenrädern und Servolenkung (Abb. 4), hatte, als ich ihn am 31. Mai 1977 endlich für nur 1000.00 Franken kaufen konnte, erst 71 000 km und war absolut rostfrei. Auch für die damalige Zeit war dies ein konkurrenzlos günstiger Preis! Ich revidierte die Bremsen, die Servolenkung, ersetzte alle Verschleissteile der Vorderachse und liess ihn gemäss Rechnung vom 5. Juli 1979 für Fr. 1295.00. ausbeulen, schlichten, Beulen beheben, schleifen, spachteln und spritzen und fuhr damit einige Jahre im Alltag (Abb. 5) . 1981 fand sich ein weiterer Bieler Mk2 mit nur 31 000 km. Dann verkaufte ich diesen mit 78 000 km für Fr. 15 000.00 an einen Bekannten und damals zukünftiges und noch heutiges Mitglied unseres JDCS, der sogar, als er sich ein Haus in Evilard baute, für den Jaguar ein eigene Garage in den Hang setzte. 23 Jahre später im Mai 2004 rief mich Pierre an, der den Mk2 immer noch besass, jedoch mittlerweile einen XJR und ein XKR Cabrio als Alltagsfahrzeuge einsetzte und den Mk2 zu wenig benutzte: Ob ich ihn zurückkaufen wolle? Meine spontane Antwort war: «Ja gerne, zum Preis den Du mir 1981 bezahlt hast!» Wir wurden

Abb.7:Nochmalsden3.8litreRHDAut.,Chassis#202524BWjetzt20Jahrespätermit60 000km und Speichenrädern in Wagenfarbe.

Abb. 8: 2.4 litre mit Chassis # 125398 DN und der Motor # BG2810-8, Baujahr 1960, «dans son jus»!

uns dennoch bald einig und ich besitze den Mk2 mit jetzt über 130 000 km immer noch!

Abb.6:3.8litreRHDAut.,Chassis#202524BWimJahre1981mit31 285kmundnochohneSpeichenräder.

Der Schönste von allen Den vorgehend erwähnten Mk2 kaufte ich am 4. Juli 1981 mit nur 31 285 km von einem anderen, am Gymnasium in Biel tätigen Lehrer, der einen Ferrari GTC 4 2+2 erworben hatte. Der Kaufpreis war diesmal trotz der Rechtslenkung, des Automaten und der Scheibenräder nahe dem vor kurzem verkauften Linkslenker. Die Chassis # 202524BW (Abb. 16) hatte im November 1960 Browns Lane verlassen und wurde erst im Februar 1962 über die Jaguar Vertretung Hauri in Biel ausgeliefert. Und zwar an einen lokalen Galvaniseur der vielen wichtigen UhrenherstellerndieSchalenvergoldete.Wieso das Auto erst ein Jahr nach der Fertigung

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REPORTS

Abb.9:RHD3.8litreAutomatic,Chassis#205520BWnachderRestaurationimAugust1990,diesmal in Gunmetal mit rotem Interieur.

verkauft wurde ist nicht bekannt. Es lag vielleicht daran, dass es als RHD, Automat und ohne Speichenräder gebaut wurde. Dieser 3.8 in Pearl Grey mit grauem Interieur war wohl der originalste

undverschiedenenGeschäftsreisennach Deutschland (Abb. 7). Der Handel geht immer weiter Dann habe ich das Auto gegen ein SS1 DHC getauscht um ihn später wieder zurückzukaufen. Aber das ist eine andere Geschichte (siehe JT # 61, 1991). Nach dem Verkauf im Jahre 2003 mit jetzt 60 000 km an einen Industriellen und Jaguar Enthusiasten im Kanton Solothurn, dessen Mutter Engländerin war, und er

deshalb unbedingt einen RHD suchte, wollte es der Zufall, dass ich den im Abschnitt zuvor erwähnten Mk2 wieder zurückkaufte. Und das, nachdem ich ihn damals anfangs der achtziger Jahre wegen eben diesem RHD Bielerauto verkauft hatte! Auch vor 25 Jahren standen Mk2’s nicht mehr an jeder Ecke rum. Mitte April 1984 erspähte ich eines Abends bei einem Hützer (für Nichtberner: Schwartenhändler, die Redaktion) in Bettlach einen herunter gerittenen 2.4 litre in unoriginalem metallic blau mit mattschwarzem Rückspiegel und einem aus dem vollen gefrästen Hupknopf aus Alu. Diese Limousine mit Chassis # 125398 DN und der Motor # BG2810-8 habe ich für 500.00 Franken gekauft, jedoch infolge Platzmangels nie abgeholt (Abb. 8). Einige Tage danach rief mich Carlo Pina an, ich hätte einen Mk2 gekauft, den er haben möchte. Also tauschte ich das traurige Objekt gleich gegen einen XJ Motor samt Hinterachse ein, was weniger Platz benötigte. Einzig der gefräste und polierte Hupenknopf, der die originale Bakelitabdeckung der Ringhupe perfekt ersetzen kann, ist in meiner Vitrine mit Jaguarkuriositäten erhalten geblieben. Der 2.4 litre selbst ist jetzt sicher im Jaguarhimmel angelangt.

Abb.10:DasInterieurdesMK23.8Man.ODin MistGreymitderChassis#222271DN.WievieleMk2,hattediesernieeinRadioeingebaut.

und damit schönste meines bisherigen Jaguarlebens. Er entsprach im Zustand einem einjährigen Fahrzeug. Ich fuhr ihn während 22 Jahren, zum Teil auch als Alltagsfahrzeug, mit einem Unterbruch von einigen Jahren auch auf langen Strecken wie Ferien in Südspanien, der legendären Walzinger Englandreise des JDCS, einem Jaguar – Concours in Dänemark

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Abb.11:Daimler2.5litreV8,Chassis#P1A20012BW,das12.gebauteFahrzeugkönntedasGenfer Saloonauto von 1963 sein. Hier vor der Restauration im Mai 1994 in Chenens FR.

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REPORTS Und der Nächste folgt sogleich Den nächsten Mk2, einen RHD 3.8 litre Automatic, Chassis # 205520 BW (Abb. 9), fand sich 1989 über einen Bauarbeiter aus Bern, der dann auch

Solothurn (Abb. 10). Als erster Besitzer des 138 000 km gelaufenen Jaguars eruierte ich einen Prof. Dr. Ulrich Flury. Im Fahrzeugausweis stand der Name seiner Frau Dr. Ingrid Flury. Wieso ich diesen

Abb.12:Daimler2.5litreV8,Chassis#P1A20012BW,hiernachderNeulackierungimMärz1998 wartet immer noch die Endmontage!

für einige Jahre im JDCS mit einem etwas flashy restaurierten XJ Serie 1 Mitglied wurde. Dieses Ex UK Fahrzeug (921 CLE, ex John Bridcutt, damals Vorstandsmitglied des JDCS, Baujahr 1961) stand im Bauhof seines Arbeitgebers in Bern. Dies war die Zeit der Preishausse aller Sammlerautos und ein Mk2 schien interessant, wenn auch rechtsgelenkt mit fehlendem Interieur und ohne Speichenräder und Papiere. Nur auf Grund derTatsache, dass der Exbesitzer gebüsst wurde, da er diesen 3.8er lange nicht verzollt hatte, fand sich der Beweis der Verzollung doch noch und der unkomplette Mk2 musste von mir nicht nochmals verzollt werden. Nach langwieriger Restauration, Umbau auf Speichenräder und einem aus dem vorgehend erwähnten 120 Franken «teuren» 3.4 litre vorhandenen Interieur in Rot, tauschte ich ihn in Solothurn gegen einen restaurationswürdigen E Serie 1 2+2 ein (siehe dazu Artikel in der JT # 43). Den nächsten 3.8 in Mist Grey und der Chassis # 222 271 DN, Juni 1963, erstand ich im Februar 1990 bei Carlo Pina in

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kurz darauf wieder bei Carlo gegen einen frühen XJS tauschte, den ich übrigens auch nie fuhr, ist mir entgangen. Der Vorletzte Beim zweitletzten am 29. Dezember 1993 gekauften Mk2 handelt es sich effektiv um einen Daimler 2.5 litre V8, Chassis # P1A 20012 BW (Abb. 11).

Diesen fand Mitglied J.C. Schneeberger im Kanton Freiburg. Der Haken war jedoch, dass ihn der Besitzer nur zusammen mit einem XJ 4.2C (Coupé) verkaufen wollte. Bald fand sich mit Stefan Dönni, dem Bruder von Georg, jedoch ein Käufer für das Coupé, das er noch heute besitzt. Dies ist der zwölfte von nur 621 gebauten linksgelenkten 2.5 litre V8 und wurde am 3. Januar 1963 gebaut, um am 13. März 1963 in Genf ausgeliefert zu werden. Es wäre schön, wenn es sich hier um das Salonauto von 1963 handeln würde. Seit März 1998 steht er nun frisch lackiert in Opalescent Maroon in der Garage und wartet darauf, von mir zusammengebaut zu werden... (Abb. 12). Der Kreis schliesst sich Heute fahre ich den 2004 nach 23 Jahren zurückgekauften 221098 DN in Opalescent Gunmetal, zum Teil immer noch als Alltagsfahrzeug: Im Oktober 2005 zum Beispiel, zeigte sich der Direktor einer von mir vertretenen deutschen Firma nach einer einwöchigen ca. 1500 km langen Reise kreuz und quer durch die ganze Schweiz sehr beeindruckt von der Zuverlässigkeit, der Leistung und des Komforts dieses, damals 43 jährigen unrestaurierten Klassikers.

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TECHNIK

Neues von Jaguar – aus Genf und der Provence DiesistderBerichtvomAutoSaloninGenfunddasInterviewmitJaguarLand RoverSchweizAG,Geschäftsführer,StephanVögeli.EsistaberaucheinErlebnisberichtderJaguarTestfahrtinSüdfrankreich.DietechnischenEckdatensind derJaguar-Dokumentationentnommen.Werdabeidenkt,hierwurdeeinSaulus zum Paulus, liegt gar nicht so schlecht. Aber eins nach dem anderen. Text und Bilder: Jürg Rupp

Es begann damit, dass Hans Kuny und ich am Pressetag den Auto Salon 2009 in Genf besuchten. Selbstverständlich führte unser Weg direkt an den Jaguar-Stand, wo die neusten Modelle und Motoren ausgestellt waren. Hier hatte ich das Vergnügen, Geschäftsführer Stephan Vögeli (Abb. 1) sowie PR-Chefin Karin Held kennen zu lernen. Nach einem feinen Kaffee erklärte er sich freundlicherweise bereit, mit der Jaguar Tribune ein Interview zu führen.

Abb.1:JaguarSchweizChefStephanVögeliim Gespräch mit Hans Kuny. Das Interview mit Stephan Vögeli JT: Wie man weiss, hat Jaguar neue Modelle auf den Markt gebracht, mit sehr leistungsfähigen und grösseren Motoren. Sind im Zeichen des gesteigerten Umweltbewusstseins grössere Motoren eigentlich noch zeitgemäss? Stephan Vögeli (SV): Auf jeden Fall. Die Motoren basieren auf einer neuen Technologie, entsprechend unserer Philosophie «Beautiful fast cars». Wichtig ist die Technologie, dank der die Autos weniger

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Treibstoff verbrauchen und somit auch weniger CO2 ausstossen. Der neue V8 Motor leistet mehr, benötigt aber weniger Treibstoff. Die Automobilindustrie bewegt sich in der richtigen Richtung. Unsere neuen Motoren entsprechen bereits jetzt schon der neuen Euro 5 Norm, die ab 1.1.2011 wirksam wird. Dies gilt sowohl für den Benziner wie den Dieselmotor. Indisches Mutterhaus JT: Diese Frage bewegt ja alle Jaguar Gemüter in der Schweiz: wie ist die Zusammenarbeit mit dem neuen Mutterhaus Tata Motors? SV: Viel geändert hat sich nicht. Was entschieden besser wurde, ist die Tatsache, dass die Zusammenarbeit bedeutend enger und Entscheidungswege kürzer wurden. Tata ist im Hintergrund und lässt die Leute von Jaguar arbeiten (Abb. 2). Dies bringt sicherlich einen neuen Push für die Marke. Sie unterstützen die Idee vom neuen Managing Director Mike O‘Driscoll, das Image von Jaguar wieder mehr in die Nische zu positionieren, wo wir einmal waren.

JT: Und wie hat sich die wirtschaftliche Flaute auf den Verkauf von Jaguar im letzten Jahr ausgewirkt? SV: Gar nicht, im Gegenteil. Das letzte Jahr war für uns mit 981 verkauften Autos sehr erfolgreich. Dies bedeutet einen Zuwachs von 22,9% gegenüber 2007. Seit Beginn dieses Jahres ist aber die Wirtschaftsflaute auch bei uns ein Thema.

JT: Und wie zufrieden sind Sie mit der neuen Modellpalette? SV: Wir sind sehr zufrieden. Der XF ist ein grosser Erfolg, nicht zuletzt dank diesem Modell hatten wir ein gutes 2008. Das war ein grosser Schritt vorwärts in die richtige Richtung und hilft uns, wieder erfolgreich zu sein. Wir haben viele neue Kunden gewonnen, aber auch viele, die vom S-Type auf den XF umgestiegen

Abb. 2: Jaguar Inhaber RatanTata bleibt im HintergrundundlässtdieLeutevonJaguar arbeiten. Bild: Jaguar Cars Ltd.

sind. Der XF ist mit grossem Abstand unser erfolgreichstes Modell, gefolgt vom XK. Das Feedback ist hervorragend, der neue XF hat ja den S-Type letztes Jahr abgelöst, und die Technologie und das Design gehen für Jaguar, wie bereits erwähnt, in die richtige Richtung. Die Testfahrt in Südfrankreich Nur Tage nach dem Besuch in Genf, erhielt ich von Jaguar Schweiz die Mitteilung, dass man mich gerne nach Südfrankreich zu Testfahrten einladen möchte. Und das bereits in vier Tagen! Nachdem gewisse Termine umgebaut waren, konnte ich zusagen. So flogen rund 15 Journalisten mit Stephan Vögeli und PR- Chefin Karin Held nach Nizza.

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TECHNIK Nach dem wir standesgemäss mit JaguarLimousinen abgeholt wurden, erfolgte im Hotel nach einem kurzen Lunch die erste Produktinformation der neuen Modelle bzw. Motoren für den XK, den XF und den neuen XF Diesel. Dann war es so weit: je zu zweit sassen die Journalisten in einem Auto. XK und XKR Mein Partner und ich hatten das grosse Glück, zuerst mit dem neuen XK Cabriolet auf die Reise zu gehen (Abb. 3). Der aufregende, schwarze 5 Liter mit allen Schikanen, liess selbst einen noch nicht so angefressen Fanatiker wie mich ziemlich aufgeregt werden. Also los. Was für ein Fahrzeug. Egal wo wir gefahren sind, überall bestaunten die Leute unser wunderschönes schwarzes Auto. Man könnte hier seitenweise darüber schwärmen, wie perfekt der Jaguar gebaut ist. Die wichtigsten Stichworte für michwarendasAnsprechverhaltenbeim Gas geben, die unglaubliche Strassenlage, die Bequemlichkeit der Sitze und das Interieur als solches. Und über die aufregenden Formen könnte man nochmals einen Bericht schreiben. Die grosse Show beginnt beim Start: Beim drehen des Schlüssels öffnen sich die Schlitze der Belüftung und das

Drehrad an Stelle eines Ganghebels hebt sich empor. «JaguarDrive Selector» zur Bedienung des Getriebes heisst das Drehrad.

muss – verführerisch, kraftvoll und elegant. Aber alle Modelle – ob Coupé oder Cabriolet – folgen deutlich dem neuen Jaguar Design.

Abb.3:Testwagen13,einsvonrund50Bildern:Dasaufregende,schwarze5LiterXKCabrioletmit allen Schikanen. Was für ein Fahrzeug.

Die neue XK-Reihe besteht aus drei Kernmodellen: dem XK, dem üppig ausgestatteten XK Portfolio und dem XKR, die alle ihren eigenen, sportlichen Charakter besitzen. Neben den vielen Neuerungen unter der Haut unterscheidet sich der neue XK auch optisch von seinem Vorgänger. Natürlich sieht er immer noch so aus, wie ein Jaguar aussehen

Abb.4:DieneueXFLimousineglänztwiealleanderenModellemitQualitätundexzellenterVer­ arbeitung.

In der Saugversion leistet der neue 5,0 Liter AJ-V8 der dritten Generation 385 PS und maximal 515 Nm – entsprechend 26 und 23% mehr als der 4,2 Liter grosse Vorgänger. Der aufgeladene XKR liefert imposante 510 PS und bis zu 625 Nm Drehmoment – 23 und 12% mehr als der 4,2-Liter-Kompressor. Dabei ist der XKR mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,3 Litern/100 km (entspricht einem CO2-Ausstoss von 292 g/km) im Konkurrenzvergleich relativ sparsam. Gegenüber dem BMW M6 ist er um 17% sparsamer und gegenüber dem alten XKR um bemerkenswerte 16%. Aber auch der XK verbessert sich gegenüber seinem schärfsten Rivalen bei Verbrauch und CO2: 11,1 Liter/100 km und ein CO2-Wert von 264 g/km unterbieten die Werte eines Mercedes SL 500 um 7%. Das darf man doch zeigen, oder? Die Karosserie des Jaguar XK verwendet für Chassis und Karosseriebleche eine Kombination aus gepressten, gegossenen und extrudierten Aluminiumkomponenten. Diese sind verklebt und

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TECHNIK vernietet – ein für die Luftfahrt entwickeltes Verfahren. Die hohe Festigkeit und Stabilität sowie das geringe Gewicht zeichnen für zahlreiche bemerkenswerte Eigenschaften des neuen XK: die Sparsamkeit, eine hohe aktive und passive Sicherheit,dieLanglebigkeit und Laufruhe sowie, wie bereits erwähnt, die Handling­ eigenschaften. SeinerhöherenLeistunggebührendbietet der neue XKR das umfangreichste je für einen Jaguar aufgebotene Dynamiksystem an. Die «JaguarDrive Optimisation» vereint die Funktionen von «JaguarDrive Control» und «Adaptive Dynamics» mit einer aktiven Differentialsteuerung (ADC) – eine elektronisch gesteuerte Alternativezutraditionellenmechanischen Sperrdifferentialen, die erheblich sensiblere Steuerungsmöglichkeiten eröffnet. ADC arbeitet vollautomatisch und nimmt die Verteilung der Antriebskraft auf die beiden Antriebsräder variabel je nach Strassenzustand und anliegender Motorleistung vor. Die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) des neuen Jaguar XK lässt sich programmieren und bietet in allen Modellen vier vom Fahrer wählbare Grundeinstellungen: Normal, Winter, Trac-DSC und DSC AUS.

Abb.5:Diebeidenneuen5.0-LiterAJ-V8-MotorenderdrittenGenerationsindverfügbarals Saugversionmit385PS(283kW)und515Nm, oderalsSupercharged«R»mit510PS(375kW) und625Nm.DieistdasBildvomMotor,wieer am Auto Salon in Genf ausgestellt war.

XF 2010 Limousine Nach gut 2 Stunden und einem Fahrertausch kamen wir nach den Angaben des Roadbooks zu einem Restaurant. Hier gab es eine Erfrischung, wir tauschten die Fahrzeuge und fuhren mit der neuen XF Limousine (Abb. 4) weiter. Was für ein Unterschied zwischen dem XK und der «normalen» Limousine. Nach dem XK hatten wir nun eher das Gefühl, auf einem Schaukelpferd, denn in einem

Abb.6:WenndaskeinBildzumTräumenist:VordemHotelstandeneinCundeinD-Typevom Jaguar Daimler Heritage Trust.

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Auto zu sitzen, so gewaltig unterschiedlich waren die Fahrwerke bzw. die Strassenlage der beiden Modelle. Wären wir zuerst mit der Limousine gefahren, wäre uns das wohl nicht so stark aufgefallen. Aber auch der XF, untadelig, sauber verarbeitet, alles was ein Jaguar – Herz braucht. Hier noch was für die Technikfreaks: Das Wichtigste des Modelljahrgangs 2010 sind die neuen Motoren und Getriebe. Die beiden neuen 5.0-Liter AJ-V8-Motoren der dritten Generation (Abb. 5) gibt es als Saugversion mit 385 PS (283 kW) und 515 Nm oder als Supercharged «R» mit 510 PS (375 kW) und 625 Nm. Es sind die effizientesten Motoren, die je in einem Jaguar eingebaut wurden und liefern bei jeder Drehzahl ein höheres Leistungsniveau als die vorige Generation. Die Kompressorversion Supercharged liefert im Vergleich zum VorgängerV8 mit 4.2 Liter 23% mehr Leistung und 12% mehr Drehmoment. XFR Der XFR ist ausgestattet mit einem aktiven Hinterachs-Differential- und einem adaptiven Fahrwerk der neuesten Generation – Technologien, die beim XFR und dem XKR erstmals eingeführt werden. Das elektronisch gesteuerte Differential und das Fahrwerk arbeiten eng zusammen, um die Traktion vor allem bei starker Beschleunigung und schneller Kurvenfahrt zu optimieren. Der XFR bietet auch eine direktere Lenkung und die grössten, innen belüfteten Bremsscheiben der XF-Reihe. Fahrer mit Hang zum Luxus steht die Ausstattungslinie «Portfolio» zur Verfügung. Diese ist mit einem V8-Saugmotor oder mit zwei 3.0 Liter V6-Motoren als Diesel oder Benziner verfügbar. Zur Ausstattunggehörenaucheinluxuriöses Interieur mit einer – wie bei allen Modellen – tollen Verarbeitung. Die Fahrdynamik des neuen XFR wird durch seine neue, aktive Differentialsteuerung (elektronisch gesteuertes

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Abb. 7: Ob Ihr’s glaubt oder nicht: im NDU 289 war ich Passagier.

Differential) und das computergesteuerte Fahrwerkssystem Adaptive Dynamics noch verfeinert. Die neue XF-Familie bietet nun vier Ausstattungsversionen – Luxury, Premium Luxury, Portfolio und XFR – und insgesamt fünf Motoren. Die neuen 5.0 Liter Direkteinspritzmotoren sind kompakter als der Vorgänger (Abb. 5). Die Gesamtlänge des Motors schrumpfte durch dieVerlegung der Ölpumpe um 24 mm. Dadurch entsteht im Motorraum mehr Platz für eine verbesserte Sicherheitszelle, ohne das Gesamtgewicht im Motorraum zu erhöhen. Eine der Kernkomponenten der neuen Benzinmotoren ist die industrieweit erste, geführte, zentrale Multipoint-Direkteinspritzung, die den Kraftstoff mit bis zu 150 bar in die Zylinder einspritzt, was vor allem für ein verbessertes Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen führen soll. Die neuen Motoren der dritten Generation – der 5.0-Liter AJ-V8 und der 3.0Liter AJ-V6 Diesel – übertragen ihre Antriebskraft über eine weiterentwickelte Version der bewährten, speziell für Jaguarabgestimmten,elektronischgesteuerten Sechsgangautomatik 6HP28 von ZF. Der aussergewöhnlich niedrige CWWert von 0,29 trägt gleichermassen zu geringen Windgeräuschen, wie zu grosser Stabilität bei hohem Tempo bei.

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Mein absoluter Höhepunkt So gegen 18.00 Uhr kamen wir vergnügt im wunderschön gelegenen Hotel an, das mitten in der Provence angelegt ist. Vor dem Hotel verschlug es mir fast den Atem: da standen ein C- und ein D-Type vom Jaguar Daimler Heritage Trust (Abb. 6). Da ich ja schon zweimal das

Vergnügen hatte, den C-Type von Christian Jenny zu sehen, war ich diesem Auto inzwischen hoffnungslos verfallen und sagte zum wartenden Jaguar-Girl: «For me, this is the most beautiful car Jaguar ever built.». Sie schaute mich nur an und sagte: «Wanna have a ride?» Und ob ich wollte. Sie meinte, dass sie jetzt John holen werde. Ich konnte es nicht glauben, sagte nur «OK», aber ein paar Minuten später kam er, John. Er stellte sich vor und sagte: «Jump in, let’s go.» Und dann ging bzw. fuhren wir mit dem CType NDU 289 (Abb. 7) los. Und wie. Was für ein Sound! Unglaublich. Er fuhr dann – pardon – wie eine Sau den Berg runter, weg vom Hotel. John – so glaube ich wenigstens – hatte mich immer im Augenwinkel, um zu sehen, ob meine Angst zunehme. Dann, nach etwa 15–20 Minuten kehrten wir um. Da ich schon auf der «Hinfahrt» den Berg runter vor Vergnügen quietschte, fuhr John auf dem Retourweg noch schneller, nun wie

Abb.8:Derneue3.0Dieselmotor.InderneuenXF-ReihearbeitenzweineueDieselmotorenmitjetzt 3.0LiterHubraumundparallelsequenziellarbeitendenDoppelturboladernmit240PS(177kW)oder als Diesel S mit 275 PS (202 kW). Auch dieser Motor war am Auto Salon in Genf ausgestellt.

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TECHNIK eine gesengte Sau. Ich war wie in Trance. Dass das ausgerechnet mir passierte, hätte ich als alter Motorradfahrer nie gedacht. Himmel, was für ein Erlebnis. Mich hatte der Jaguar Virus nun wohl endgültig infiziert. Alle anderen Journalisten wussten in der Zwischenzeit offensichtlich was ich erleben durfte. Jeder wollte, aber keiner, so glaube ich wenigstens, konnte. John war hart.

Diesmal war die neue XF Limousine mit dem 3.0 Dieselmotor an der Reihe (Abb. 9). Aber hätte man mir vorher nicht gesagt, was da für ein Motor unter der Haube ist, ich hätte nichts gemerkt von einem «Diesel». Da war nichts mehr von «Gedenkminute für Rudolf Diesel», wie es früher spöttisch hiess, kein Nageln, kein Ruckeln und Löcher beim Gas geben, einfach nichts. Nur pure Leistung

Abb.9:DerneueXF-3.0Diesel,einPrachtsauto,undtollsiehteraus.Wennichkönnte;denwürde ich nehmen. So für alle Tage, und bei diesem niedrigen Verbrauch.

BeimanschliessendenAbendessenhabe ich wohl alle genervt mit meiner Story vom Ausritt mit dem C-Type. Jeder musste es hören, auch wenn er gar nicht wollte. Ab und zu sah ich gar ein säuerliches Lächeln.Warum bloss? Irgendwann gingen dann auch die letzten Gäste ins BettdeswunderschönenHotels,ichauch. Wir «mussten» ja am nächsten Morgen wieder fit sein für den nächsten Test. Der unglaubliche Diesel Nach dem Frühstück gab’s dann wieder eine Info, und zwar vom Chefingenieur des neuen Dieselmotors. Was für ein Motor, und was für eine Performance (Abb. 8). Nach 40 Jahren Autofahren kennt man auch Autos mit Dieselmotoren. Na ja, dachte ich. Dann gingen bzw. fuhren wir auf die 3. Runde der Testfahrt.

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im Überfluss und ein tolles Fahrwerk. Jaguar hat hier ganze Arbeit geleistet. Mein Journalistenkollege und ich waren beide platt über die Laufruhe, den Anzug und das tolle Fahrwerk. Und das bei einem so geringen Verbrauch von unter 7 Liter pro 100 km. So fuhren wir nochmals durch die Provence für rund 3,5 Stunden. Auf dem Rückweg wurde es dann noch aufregend: Wir waren in den Pulk der anderen Jaguar geraten und so zog eine Schlange von sechs Fahrzeugen Richtung Nizza. Und keiner wollte der Letzte sein. Glücklicherweise war ich grad am Steuer... Bei den technischen Daten möchte ich nicht auf die Geschwindigkeit, sondern auf die Technologie eingehen. In der neuen XF-Reihe arbeiten zwei neue Dieselmotoren mit jetzt 3.0 Liter

Hubraum und parallel sequenziell arbeitenden Doppelturboladern mit 240 PS (177 kW) oder als Diesel S mit 275 PS (202 kW). Die neuen Motoren senken die CO2 Emissionen und setzen in ihrer Klasse neue Massstäbe. Aufbauend auf den Erfahrungen bei der Konstruktion des bewährten 2.7-Liter Vorgängermotors beweisen die neuen 3.0-Liter V6-Diesel, dass es möglich ist, eine höhere Leistung bei gleichzeitig reduzierten CO2 Emissionen zu liefern. Beim XF produzieren die neuen Motoren 10% weniger CO2 als der 2.7-Liter, wobei im Falle des Diesel S die Leistung um 31% höher ist. Neben der Senkung des CO2 erfüllen die neuen 3.0-Liter Diesel schon heute die Richtlinie Euro 5, die erst 2011 eingeführt wird. Die hohen Leistungen erfordern bei beiden Versionen einen kombinierten Verbrauch von nur 6,4 l/100 km – eine Verbesserung gegenüber dem 2,7 Liter Motor von über 10%. Wichtiges Merkmal des neuen Motors ist das einzigartige, parallel sequenziell arbeitende Doppelturboladersystem, das hier erstmals weltweit bei einem VMotor zum Einsatz kommt. Durch ihr sequenzielles Zusammenwirken liefern die Turbolader im gesamten Drehzahlbereich sehr hohe Drehmomentwerte, schnelle Reaktionen auf Drosselklappenbefehle und geringe CO2 Emissionen. Das führt zu klassenbesten Drehmomentwerten bei niedrigen Drehzahlen und enormem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen. Das neue Commonrail-System liefert bis zu fünf Einspritzungen pro Zyklus und arbeitet mit einem Druck von 2000 bar. Durch den hohen Druck steigt einerseits die Motorleistung und andererseits wird der Verbrauch wie auch die CO2 und Partikelemissionen gesenkt. Wohlbehalten kamen wir am anderen Nachmittag wieder in Zürich an. Dieses 2-tägige Erlebnis mit Jaguar werde ich wohl für den Rest meines Lebens nicht vergessen. Moto Guzzi hin oder her.

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TECHNIK

Exciting times for Jaguar Am3.März2009sprachMikeO’Driscoll,CEOvonJaguarLtd.,amAutoSalonGenf überaufregendeZeiten.SeineoptimistischenWortemöchtenwiraufWunsch vonJDCS–MitgliederninenglischerSpracheundmöglichstdirektanEuchalle weitergeben. Die Zwischentitel wurden von der Redaktion gesetzt.

Text: Jürg Rupp. Quelle: Jaguar Ltd. Bilder: Jürg Rupp

Good afternoon and welcome to Jaguar. Geneva has always been an important show for us. We have launched some of our very favourite cars here, starting with the E-Type in 1961 – and this year is no different. These are exciting times for Jaguar. 2008 brought us new ownership – ownership that‘s encouraging independence and innovation like never before. Jaguar XF 2008 also saw the introduction of the award-winning Jaguar XF. It is a car that truly exemplifies our renewed confidence in the future, our new intelligent approach to design. We are thrilled that the car has been so well received by the world‘s media, and by car enthusiasts (Abb.1). With the new XF, we were able to increase our sales last year by more than 8%, and we were one of only a handful of automotive brands to report sales gains, and we‘ve carried this momentum into 2009. It‘s just six weeks since we announced two brand-new technically-advanced engines which will power our new generation cars. Our new petrol V8 produces 385 PS in naturally aspirated form –25 % more than its predecessor. This state-of-the-art engine features torqueactuated camshaft phasing to maximize performance and efficiency. There is of course also, a new supercharged version that delivers a remarkable 510 PS

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and more than 625Nm of torque. This is the engine that powers the new XKR and XFR as part of our plans to emphasize performance and driving dynamics. Jaguar XKR Let‘s start with the XKR – this great Grand Tourer has a racing heart and the soul of a sports car. Ian Callum and his team have created a distinctive new front-end design to create maximum visual impact. But, the real story here is what you can‘t see – it‘s a whole series of engineering advances that

deliver stronger performance and sharper driving dynamics. The new directinjection supercharged V8 is the perfect power train for the XK‘s groundbreaking lightweight, aluminium architecture. It powers the new XKR from zeroto-100kph in less than five seconds. Our class-leading automatic transmission with paddle-shift control, the all-new Adaptive Dynamics Suspension, and the new electronic differential provides super traction and agility through the curves. Jaguar XFR Now on to the all-new XFR – a car that has been dominating the automotive headlines this week. The XFR also features a bold, new front end design, but again, it‘s the combination of race-bred engineering and advanced technology that together have created a wonderful

Abb. 1: «These are exciting times for Jaguar», sagte Mike O’Driscoll, CEO von Jaguar Ltd.

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TECHNIK And it will hit 100kph in just six seconds. The high-performance high efficiency diesel sports sedan has truly arrived. The thought and care that goes into making the new diesel engine efficient also extends into finding ways to reduce our environmental impact.

Abb.2:AberauchdieUmweltkommtheutebeiJaguarnichtzukurz.CEOMikeO’Driscollmeinte:«Intoday‘sworlditisnotenoughtoboastofgreatperformance,it‘salsoaboutefficiency, efficiencythroughadvancedengineering.Ournewtwin-turbo3-litreV6dieselsetsanewbenchmark for both.»

sports sedan. With 510-horsepower, this car can accelerate from standstill to 100 kph in just 4.9 seconds. XF Diesel In today‘s world it is not enough to ­boast of great performance, it‘s also about efficiency, efficiency through advan­ced engineering. Our new twinturbo 3-litre V6 diesel sets a new benchmark for both. The new diesel offers superb flexibility and remarkably low fuel consumption and emissions, but there is equal emphasis on refinement, which is, of course, our hallmark. The

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new parallel sequential turbocharger system is the key to delivering great performance throughout the entire engine range and has made it possible for us to create a new high-performance diesel model that is a true driver‘s car. The all-new XF Diesel «S» is powered by our new 3 litre diesel that produces 600 Newton meters of torque. We set ourselves extremely tough economy and emissions targets – this is the reality of the new world. We‘re pleased to report the XF Diesel «S» consumes only 6.8litres per 100kms, and the CO2 rating is very low at only 179 grams per kilometre.

Offset CO2 emissions Alongside other new technology solutions, starting next month, Jaguar will offset the CO2 emitted during the assembly of all the vehicles we produce, working with carbon offset experts, ClimateCare. We will also encourage Jaguar owners to offset their CO2 emissions, again with the assistance of ­ClimateCare. We are making this program available to buyers of both new and pre-owned Jaguars. All of us at Jaguar are excited about the future; we hope you are too. We‘re single-mindedly focused on making cars that meet the challenges of the modern world and the needs of today‘s consumers – and true to Jaguar‘s philosophy of creating beautiful fast cars. I can assure you that we are moving fast with our plans for the future. In just a few short months from now we will preview the all-new XJ, which will challenge convention and change the rules.

We can‘t wait to show it to you.

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TECHNIK

Der schnellste Jaguar aller Zeiten Der neue Jaguar XFR mit Kompressormotor ist schnell, sehr schnell sogar. In geheimenGeschwindigkeitstestserreichteeinJaguarXFRPrototypaufdemlegendärenSalzseevonBonnevilleinUtah(USA),diephantastischeHöchstgeschwindigkeitvon225.675mph(363,188km/h).Diesmachtihnzumschnellsten Jaguar aller Zeiten. Text: Jürg Rupp. Quelle: Jaguar

Das vom brandneuen Motor AJ-V8 der dritten Generation angetriebene Fahrzeug schlug damit den bisherigen Jaguar Geschwindigkeitsrekord von 217.1 mph (349,4 km/h), aufgestellt 1992 mit dem XJ220. Bei dieser Rekordfahrt steuerte, oder besser, pilotierte Paul Gentilozzi das Fahrzeug. Gentilozzi ist der Inhaber von Rocketsports Racing, dem Rennstall, der den Jaguar XKR in den TransAm Series der USA zwischen 2001 und 2006 zu fünf aufeinander folgenden Siegen geführt hatte.

Abb.1:UmdieAnforderungenaneinenLaufauf demSalzseevonBonnevillezuerfüllen,startete derJaguarXFRmitgeringenModifikationender Aerodynamik und Sicherheit. Geringe Modifikationen Um die Anforderungen an einen Bonneville Lauf zu erfüllen, startete der Jaguar XFR mit nur geringen Modifikationen in Sachen Aerodynamik und Sicherheit (Abb. 1). Die Spitzengeschwindigkeit von 363 km/h wurde mit zusätzlicher Leistung erzielt. Dies sind eine überarbeitete

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Motorsteuerung (ECU Engine Control Unit), ein modifizierter Lufteinlass, ein abgeändertes Auspuffsystem sowie eine veränderte Einstellung des Kompressors. Innere Bauteile des Motors wurden keineausgetauscht,unddasSechsgang-Automatikgetriebe ist – inklusive Übersetzungsverhältnisse – serienmässig. Mike O’Driscoll, Managing Director von Jaguar Cars Ltd., ist begeistert: «Der brandneue XFR – und der XKR – mit Kompressormotor und 510 PS verleihen derJaguarBaureiheeineaufregendeneue Dimension. Wir haben die R Modelle im Detail überarbeitet, um den enthusiastischen Autofahrern eine absolut begeisternde Erfahrung zu bieten. Die neuen AJ-V8 Motoren der dritten Generation sorgen für mehr Kraft, Leistung und eine unerreichte Effizienz.» Und das tun sie, wie auf den folgenden Seiten zu erfahren ist. Schärfere Version Diese schärfere Version mit schnellererZahnstangenlenkung,aussergewöhnlichem Grip und Stabilität sowie mehr Bremskraft wurde ermöglicht durch den Einsatz fortschrittlicher JaguarTechnologien. Dies sind «Adaptive Dynamics», die neuste Errungenschaft bezüglich computergesteuerter Aufhängung und Traktionskontrolle, eine neue elektronische, aktiveDifferentialkontrolleundentscheidend verstärkte Bremsen (Abb. 2). Der neue XFR steht für Jaguar Modelle, die am meisten auf Leistung getrimmt sind. Angetrieben vom brandneuen, kompressorgeladenen5,0-l-V8-Aggregat

mit 510 PS und 625 Nm Drehmoment beschleunigt der XFR in nur 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch beschränkte Höchstgeschwindigkeit von 249,5 km/h. XJ 220 abgelöst Bisheriger Leader war ein XJ 220. Bei Testfahrten erreichte Pilot AndyWallace 1991 auf der Firestone-Teststrecke von Fort Stockton in Texas (USA) eine Spitzengeschwindigkeit von 212,3 mph (341,6 km/h), bei späteren Tests auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardò (Süditalien) überschritt der XJ 220 die bisher erreichteHöchstgeschwindigkeitmit218 mph (348,8 km/h). HochgeschwindigkeitstestshabendieGeschichtederMarkeJaguarunauslöschlich

Abb.2:DervomneuenMotorAJ-V8der3.GenerationangetriebeneJaguarXFRerreichte inBonnevilledieHöchst­geschwindigkeitvon 225.675 mph (363,188 km/h).

geprägt.2009sindes60Jahreher,dassein XK120 am 30. Mai 1949 auf einem Strassenabschnitt bei Jabbeke in Belgien den Geschwindigkeitsrekord von 213,4 km/h aufstellte. Dazu nochmals Paul Gentilozzi: «Während meiner Karriere bin ich auf der ganzen Welt Rennen gefahren – von der Südspitze Neuseelands bis Le Mans. In dieser Zeit hatte ich das Privileg, so viele aufregende Autos zu fahren und zu besitzen, aber ich bin noch nie ein Fahrzeug gefahren, das so aufregend schnell zu bewegen war wie dieser Jaguar.»

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REGISTER

11. Grand Tourer Day, 19. April 2009 Eva Halter Ward und John Chr. Ward luden am 11. Grand Tourer Tag zu einer «Grande Tour de Suisse, Etappe 1» ein. Warum das so heisst, lest ihr weiterunten.MiteinemphänomenalenRoadbookvollkniffligen,aberauchlustigenFragen,habensiedenanwesendenGrandTourernplusBegleiterneinen tollenTagbeschert.AlleTeilnehmersindgespannt,wiedieTourdeSuissewohl weitergehen wird.

Text: Eva Halter Ward/John Ch. Ward Bilder: Ward/Kuny/Rupp

Der 11. Grand Tourer Day begann mit Sonnenschein über den Alpen, leichtem Dunst über dem Rheintal, also view à la Hamilton; dazu bissig kalter Wind am St Anton und das Schwäbische Meer wie so oft unter einem Wolken- und Nebelmeer versteckt (Abb. 1). Nach und nach trafen die Teilnehmer

sich in Ruhe dem Appenzeller-Frühstück widmen konnte, wobei etliche schon eifrig das Roadbook studierten oder am Fragebogenherumrätselten.Zwischen10.15 und 10.30 wurde gestartet (Abb. 2). Appenzeller Kultur Die Route führte im ersten Teil ins Rheintal nach Altstätten, über den Ruppen nach Trogen, über die Hohe Buche nach Bühler und von da nach

Abb.1:JaguarinReihundGlied:Der11.GrandTourerDaybegannmitSonnenscheinüberden Alpen, leichtem Dunst über dem Rheintal, dazu bissig kalter Wind am St Anton.

ein. Wir freuten uns, auch etliche der Ostschweizer JDCS-Mitglieder begrüssen zu dürfen. Die Teilnehmer wurden beim Eintritt in das Frühstücks-Stübchen gleich mal von der Kasse begrüsst, für die es aber leider keinen anderen gescheiten Platz gab. Der Vorteil hingegen war, dass die Sache sofort erledigt war und man

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Appenzell. Wie wir später erfuhren, wurde die dichte «Streuung» der Wirtschaften im Appenzellerland dabei eifrig genutzt. In Appenzell gab es den für Grand Tourer Day’s obligaten, kulturellen Stopp. Wir besuchten die Firma Hermann Fässler Söhne, deren Unternehmensleiter

Abb.2:EvaHalterWardschicktdieTeilnehmer auf die Reise.

Urs Fässler unsere GrandTourer empfing und die Insassen durch das firmeneigene Privatmuseum «Blaues Haus» führte. Hermann Fässler Söhne ist eine alteingesessene Appenzeller Kunst- und Antikschreinerei mit einem Kundennetz über die Schweizer Grenzen hinaus. Sie renovieren Antiquitäten und bauen auch Möbel aus neuem, aber auch altem Holz. Für uns haben sie zum Beispiel ein kleinesMeisterwerkgeschaffen:alsetwas verkleinertes, aber getreues Abbild zu einem aus dem Jahr 1776 stammenden Schrank, bauten sie unseren berühmtenWhisky-Schrank, dessen ausziehbare Schubladen-Tablare volle Übersicht bis nach hinten gestatten (Abb. 3). Im Blauen Haus durften unsere Jaguaristen schöne alte Appenzeller Möbel und alten Hausrat bewundern, aber auch wunderschöne Schlüssel und Türschlösser sowie Türangeln und vieles mehr bestaunen sowie den ausführlichen Erläuterungen durch Urs Fässler lauschen.Anschliessendkonntemandas

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REGISTER Ladenlokal besichtigen, was einige auch noch zum Kauf kleiner Erinnerungen ausnutzten. Zum Schluss durfte jeder Teilnehmer eine Tasche mit typischen Appenzeller-Süssspeisen und Gontener Mineralwasser fassen. An dieser Stelle möchten wir der Firma Hermann Fässler Söhne nochmals ganz herzlich für ihr grosszügiges Sponsoring danken. Dies ging von Appenzeller Spezialitäten für alle, einer unentgeltlichen Führung durch das Museum und Öffnung des Museums sowie des Ladens – und das am Sonntag. Abb. 4: Das Ziel der Reise, Gottlieben. Richtung Bodensee Von Appenzell aus führte der Weg weiter via Gonten, Urnäsch, Waldstatt, Schwellbrunn, Nassen, Magdenau, Flawil, Oberbüren, Bürgeln, Berg, den Ottebärg und Tägerwilen bis nach Gottlieben. Auch auf diesem Streckenteil sollen die einen oder anderenWirtshäuser jaguaristischenBesuchbekommenhaben. Wie Ihr Euch ja denken könnt, ging es nicht immer einfach auf breiten Strassen der Nase nach. Wir suchten schon einige vertrackte Abzweigungen und schöne «Schmal-SpurPisten». Fast während der ganzen Route war der von Säntis und Hohem Kasten dominierte und noch mit Schneeresten belegte Alpstein allgegenwärtig. Schon bei der Ankunft in St Anton grüsste er herüber, bei der Fahrt ins Rheintal und auf den Ruppen hinauf blieb er in Sicht, verschwand dann kurz, um bei der Fahrt Richtung Appenzell wieder hervorzutreten. Und auch im zweiten Teil der Fahrt war er immer wieder da. Mal fuhr man auf ihn zu, mal fuhr man in der einen oder anderen Richtung parallel zu ihm. Der Bodensee, der ebenfalls immer wieder ins Blickfeld kam, blieb anfangs hartnäckig unter seinerTarnkappe, erst am Nachmittag bei der «Ausfahrt» aus dem Tägerwiler-Wald hatte er sich endlich «demaskiert» und wir hatten wirklich freie Sicht auf die Insel Reichenau.

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Der Wettbewerb Während jedem Ausfahrtsteil (St. Anton-Appenzell, Appenzell-Gottlieben) hatten die Teilnehmer je einen Fragebogen (Fotosafari, regionale Fragen, jaguaristische Fragen) zu beantworten. Ausserdem gab es zu Beginn der Ausfahrtsstrecken eine Startfrage resp. -prüfung und zum Schluss gab es noch die Bekanntschaft mit der «Secret Box». Die Frage am St. Anton war eine Theoriefrage aus dem aktuellen Theorie­

Abb.3:DasWard’scheMeisterwerk:DerberühmteWhisky-Schrank,dessenauszieh­bare Schubladen-TablarevolleÜbersichtbisnach hinten gestatten.

prüfungskatalog. Wir staunten, nur wenige boten die richtige Antwort. Wir alten Hasen sind eben nicht mehr so auf dem Laufenden bezüglich der neuen EU-konformen Regeln. Schliesslich ist es schon wirklich nicht sehr logisch, dass unter in Hauptstrasse einmündenden NebenstrassenderRechtsvortritthöhere Priorität hat als ein «Vorfahrt aufgehoben» oder gar ein «Stop»-Schild. Den Brunnen in Trogen haben alle erkannt, aber niemand ergänzte, dass er am Landsgemeindeplatz steht. Dass der Landsgemeindeplatz von einigen gar zum einfachen «Dorfplatz» degradiert wurde, hätte einen urchigen Appenzeller wohl erschüttert. Hingegen dürfen wir alle unsere Teilnehmer auf’s Grösste loben, was den Test in Appenzell betrifft. Hier haben alle 100%-ig bestanden. Wir prüften, ob denn auch alle Lichter am Auto funktionieren, und sie funktionierten alle! Wir wurden sogar eingeladen, ruhig auch noch die Lichter im Innenraum und Handschuhfach zu kontrollieren, auch diese seien intakt!! Bravo! Wir sind stolz auf unsere Jaguaristen! Ohne Heimvorteil Bei den regionalen Fragen zeigte sich, dass für unsere zahlreichen Ostschweizer Teilnehmer gar kein Heimvorteil bestand. Wie erwähnt, nannte niemand in

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REGISTER

Abb. 5: Na Hans, was ist da wohl drin?

Trogen den Landsgemeindeplatz und gerade Mal einer, nicht aus der Ostschweiz kommend, wusste, dass die «Innerrhödler» das Frauenstimmrecht nie demokratisch annahmen (Anmerkung der Redaktion: Das war die Redaktion). Schliesslich heisst es im Bundesbrief «Ihr sollt sein ein einig Volk von Brüdern», von Schwestern steht da nichts!

Abb.6:Daswardrin,einXK8Convertiblepre face-lift. Das Ziel: Gottlieben Gegen 15.30 trafen dann die Ersten in Gottlieben ein (Abb. 4), wo die Schlussfrage von den Clubmen noch beantwortet wurde, bevor sie zusammen mit den Touristen zum Apéro auf die hintereTerrasse des Waaghauses pilgerten. Die Secret Box barg in ihrem nicht einsehbaren Innern (Abb. 5) einen XK8 Convertible pre face-lift, den es mit den Händen zu ertasten und richtig zu «erkennen» galt (Abb. 6). Gewonnen wurde der Wettbewerb von Claudine Stöcklin und Urs Höhener (Abb. 7). Unfälle hatten wir zum Glück keine zu verzeichnen, aber zwei Pannen: Ein Pechvogel konnte den Start nicht erreichen,

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da er nur wenige km vorher mit seinem XK in Trogen liegen blieb und nach Pannenbehebungverständlicherweiselieber wieder direkt nach Hause fuhr, als über kleineverschlungenSträsschenzuschaukeln und eine neue Panne zu riskieren. Als Zweiten erwischte es ausgerechnet Georg Dönni, bei seinem XJ-S entschloss sich ein Wasserschlauch zu platzen, und zwar relativ kurz vor dem Ziel beim Tägerwiler Wald. So musste er denn mit einem Ersatzauto die letzten Kilometer bis Gottlieben zurücklegen. Über die Marke des Ersatzautos schweigt «des Sängers Höflichkeit». Als Krönung einer erfolgreichen Ausfahrt genossen wir dann im wunderschönen Saal desWaaghauses mit gutem Hunger und Appetit schliesslich zufrieden unser Nachmittags-Mahl.

Grande Tour de Suisse, Etappe 1 Beim Lesen des Leads habt Ihr Euch vielleicht gefragt was das denn wohl heissen soll? Wer am 11. Grand Tourer Day dabei war, weiss das natürlich schon. Hier aber noch des Rätsels Lösung für alle die nicht dabei sein konnten: Wir haben beschlossen in kontinuierlicher Art durch die Schweiz zu gondeln, das heisst, wo wir in einem Jahr aufhören, werden wir im nächsten Jahr auch wieder starten. Damit ist also jetzt schon klar, der 12. GrandTourer Day im Jahr 2010 beginnt in Gottlieben am Bodensee und führt nach...? Nein so viel verraten wir doch noch nicht im Voraus. Wir wissen zwar schon wo’s hin geht, aber wir sind verschwiegen. Wir verraten nur noch, dass wir, nachdem alle Gottlieben verlassen hatten, uns noch 5dl Drachenblut (speziell für die Drachenburg abgefüllter Rotwein) genehmigten, uns dann in ein hübsches Zimmer in der Drachenburg zurückzogen und friedlich bis zum Morgen schlummerten. Nach dem Frühstück, ging’s bewaffnet mit Papier, Stift, Landkarte und GPS (mit eingespeister Route 2010 und 2011) auf Erkundungsfahrt. Mit dem Resultat sind wir nicht unzufrieden, auch wenn noch einiges an Schleif- und Ausfeilarbeit auf uns wartet.

Abb.7:Andthewinnersare:ClaudineStöcklinundUrsHöhener.11.GrandTourerDay,19.April2009; Grande Tour de Suisse, Etappe 1

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INSIDE JDCS

Protokoll der 33. Hauptversammlung 2009 Am21.Februar2009fandinMeisterschwanden,die33.Hauptversammlungdes JDCSstatt.Um16.35UhrbegrüsstJDCSPräsidentHansG.Kuny107Mitglieder imFestsaaldesHotelSeeroseinMeisterschwanden.HieristdasProtokollder 33. Hauptversammlung des JDCS. Text:MarcelMüller,ProtokollführerundSekretär Bilder: Jürg Rupp

Ein besonderer Gruss gilt Thomas Naef, Präsident des Jaguar E-Type Clubs. Hans G. Kuny (Abb. 1) freut es sehr, dass heute drei ehemalige Präsidenten des JDCS, Urs Schmid, Urs Haehnle (Abb. 2) und Christian J. Jenny (Abb. 3), anwesend sind. Entschuldigt haben sich 43 Mitglieder. Auch Stephan Vögeli, Managing Director der Jaguar Land Rover Schweiz AG. Unser Präsident dankt Jaguar Land Rover Schweiz AG bei dieser Gelegenheit für die geschätzte, bisherige und stetige Unterstützung in Sponsoring, als auch für das Clubjahr 2009. Auch der Apéro nach dieser Hauptversammlung ist von ihnen gesponsert. Wir trauern um die sechs im vergangenen Jahr verstorbenen, geschätzten Mitglieder. Besonders betroffen hat uns der Hinschied von Max Bauhofer als unser Special- und Replica Registrar. Weiter verstorben sind im vergangenen Clubjahr Bernard Davis, Hans Näf, Gerald Nell, Bruno Rusconi und Heinz Zehntner. Alles verdiente Mitglieder unseres Clubs, die teilweise 20 Jahre und länger dabei waren. Zum Gedenken erheben sich die Anwesenden für eine Schweigeminute. Die Einladung zur 33. Hauptversammlung des JDCS wurde am 30. Januar 2009 rechtzeitig an alle Mitglieder versandt. Alle Anwesenden haben auch die Traktandenliste erhalten. Es gab von den Anwesenden diesbezüglich keine Einwände. Diese ist somit unbestritten. Als Stimmenzähler werden Franz

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Glanzmann und Rolf Bohrmann vom Präsidenten vorgeschlagen und von der Versammlung gewählt. Das Protokoll der 32. Hauptversammlung vom 23. Februar 2008 wurde in der JAGUAR TRIBUNE (JT) Nr. 110, Seiten 33 ff, publiziert. Von den Anwe-

2008 massiv beeinflusst hat und auch das Jahr 2009 des JDCS und unser Clubleben in gewissem Masse prägen wird. Geblendet vom schnellen und anhaltenden Reichtum suchen allzu viele Menschen nun wieder den Bodenkontakt der Vernunft. Der Weg nach oben wird lang und mühsam sein. Jedoch leiden wir Schweizer bisher auf einem hohen Niveau. Hans G. Kuny erwähnt, dass er nicht im Detail auf alle Veranstaltungen eingehen werde. Diese können in der Tribune Nr.112, die in dieser Kalenderwoche 8

Abb. 1: Mit einer lauten Hupe eröffnete Präsident Hans G. Kuny die 33. HV.

senden wurden keine Ergänzungen oder Einwände angeführt. Das Protokoll der 32. HV wird von der Versammlung mit Dank an die Protokollführerin Ruth Dessort einstimmig genehmigt. Jahresbericht 2008 des Präsidenten Hans Kuny verweist auf die JT Nr. 1121/2009, Seite 44 und 45, in welcher der Jahresbericht 2008 gedruckt ist. Er beginnt den Jahresbericht mit dem Verweis auf die seit 80 Jahren grösste Wirtschaftskrise, die das vergangene Jahr

an alle Mitglieder versandt wurde, nachgelesen werden. 32. Hauptversammlung 23. Februar 2008 Speziell zu erwähnen ist die letztjährige Hauptversammlung, die im Hotel Palace unter der tadellosen organisatorischen Leitung von Anna-Marie Hardt, in Luzern stattfand. Der Einladung folgten 136 Mitglieder und stellte damit die grösste Beteiligung an einer Hauptversammlung dar. Es war auch eine wichtige Versammlung. Ein neuer Präsident

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INSIDE JDCS und ein neues Vorstandsmitglied wurden gewählt. Diese waren durch den Rücktritt von Christian J. Jenny nach 10 jähriger Präsidentschaft und dem gleichzeitigen Rücktritt von Michael Michaelis und Ruth Dessort, die für das Sekretariat verantwortlich zeichneten, notwendig. Neu wurde Hans G. Kuny als Präsident und Marcel Müller (Abb. 4) in den Vorstand gewählt. Die restlichen Vorstandsmitglieder wurden in globo für eine neue Amtszeit von 2 Jahren bestätigt. Marcel Müller wurde noch am gleichen Abend durch den Vorstand mit der Leitung des Sekretariats betraut. Dem Antrag der Revisoren auf Genehmigung der Jahresrechnung wurde entsprochen und dem Vorstand Décharge erteilt. Auch das Budget 2008 wurde von der Versammlung gutgeheissen. Christian J. Jenny wird zum Ehrenmitglied gewählt und Georg Dönni würdigt und bedankt sich in einer spannenden Laudatio für die langjährigenVerdienste des abtretenden Präsidenten.

Sportwagen der 50er-Jahre. Der JDCS hatte nach den Engländern mit 40 Fahrzeugen das grösste Kontingent. Für die teilnehmenden Mitglieder, welche nach Goodwood «pilgerten», war es ein bleibendes Erlebnis und Ereignis. Die-

Frühlingsfahrt 20. April Eine noch nie in dieser Anzahl anwesende Enthusiastenschar von mehr als 160 Personen, mit 82 Jaguar, Daimler und einigeVeteranenfahrzeugedesMotorVeteranen Club Liechtenstein (M.V.C.L.) versammelten sich an diesem sehr schönen Föhnwettertag am Zürichsee in Pfäffikon. Felix Lienhard und ein Team von willkommenen Helfern organisierten diese wunderschöne Ausfahrt über den Kerenzerberg ins Liechtenstein. Hier durften die Teilnehmer die Oldtimersammlung von Roland Kleber und das grösste Museum von Holzvergaserfahrzeugen besichtigen. Der MVCL bewirtete uns fürstlich, bevor die Fahrt am Nachmittag durchs Appenzellerland in die March zum frühen Nachtessen im Golfclub Nuolen zurückführte.

Schlussfahrt 12. Oktober Auch diese Ausfahrt, die von Jean-François Raoult und Georg Dönni sehr gut organisiert wurde, fand ihren Abschluss bei bestemWetter und Gastfreundschaft durch Rolf Wey und Melanie Bürgi und Team in der «Wirtschaft zur Schlacht» in Sempach (ab Seite 6).

XK 60Treffen in Goodwood 05.–12. August Im letzten Jahr sehr erwähnenswert ist die Feier des Geburtstages unserer XK

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Abb.2:EntspannteGesichterbeiunserenEx-PräsidentenUrsSchmidundUrsHaehnle(rechts).

se Tour war auch mit einigen «weniger schönen» Pannen an Fahrzeugen behaftet. Der gelebte Geist der grossen Kameradschaft, insbesondere der Helfer, hat sich wieder einmal hervorragend bewährt.

Chlaus-Hock Fürwelchedieeskennen,istdiesesTreffen in Liestal, mit festlicher Dekoration, immereinsehrschönerClubjahresausklang. Natürlich wird nie unterlassen, Ralph Weibel und Bruno Bacher das geschätzte Engagement zu verdanken. Jedoch nie erwähnt wird unser liebes «Christkind», Monika Weibel, welche für die Dekoration als auch Organisation zuständig ist. Dafür sei dir liebe Monika herzlich gedankt. Aus dem Vorstand Der Vorstand traf sich im vergangenen Clubjahr zu vier Sitzungen, um die anfallenden Geschäfte zu erledigen. Viel Arbeit wurde hinter den Kulissen geleistet. In den letzten 12 Monaten haben jedoch vor allem folgende, nicht zu unterschätzende Einflussfaktoren unsere Clubarbeiten behindert: – Veränderungen in der Clubführung mit Teilerfolgen auf der Wegstrecke zum Ziel Jahresziel nicht erreicht, jedochaufdemlangen,eingeschlagenen Pfad wollen wir weiter gehen. – Ca. ab dem 3. Q. 2008 wurden diejenigen im Berufsleben engagierten Vorstandsmitglieder, aufgrund des negativen «wirtschaftlichen Jahrhundertereignis» noch mit zusätzlichen Belastungen konfrontiert, welche die Betroffenen bisher noch nie erfahren

Abb.3:AuchEhrenmitgliedundEx-PräsidentChristianJ.JennymitseinercharmantenGattinTurid gehören zu den Stammgästen an der HV.

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INSIDE JDCS haben; dadurch mussten die freiwilligen Clubarbeiten im Vorstand als auch in den Registern hinten anstehen. Hans G. Kuny erwähnt zusammenfassend, dass sein 12 Monatsziel im Vorstand und Register nicht erreicht wurde. Er sei jedoch überzeugt, mit dem Vorstandsteam und den Registraren den richtigen Weg zum Ziel zu gehen und dabeidasvorhandeneVerbesserungspotential zu nutzen. Er verdankt allen Vorstandsmitgliedern, Registraren und den vielen Helferinnen und Helfern im Club, dass durch die Kamerad- und Freundschaft geleistete, beispielhafte Fronarbeit, das Jahr 2008 erfolgreich in unsere Clubgeschichte einging. Zukunft Derzeit beeinflussen uns weniger rosige Zeiten. Die Tata-Gruppe, einer der grössten Automobil- und Nutzfahrzeughersteller Indiens, hat im Frühjahr 2008 vom US-Konzern Ford, die beiden Marken Jaguar und Land Rover (JLR) erworben. Wir hoffen natürlich alle, dass unter der Führung von Mr. Ratan Tata diese MarkeneinegrössereÜberlebenschance als bei Ford haben und der Welt-Marktanteil entsprechend rentabel gesteigert werden kann. Denn in der Zwischenzeit hat sich die Automobil-Absatzkrise weltweit massiv

Abb.4:SekretärMarcelMüllerpräsentiertedie MitgliederbeständeunddieUmfragederKommunikationsmittel.

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Abb.5:FinanzvorstandFelixLienhardinformierte,dassdieErfolgsrechungfürdasabgelaufene Jahr ein erfreuliches Ergebnis zeigt.

verschlechtert. Eine Übernahme des indischen Konglomerates zur rechten Zeit? Bisher haben sich offenbar die verbesserten Entscheidungsfreiheiten von Jaguar Land Rover für die Entwicklung ihrer Modelle, innerhalb des Tata-Konzerns gegenüber der bisherigen Ford-Führungscrew als positiv erwiesen. Steigerte Jaguar Ihre Verkaufzahlen immerhin massiv stärker als budgetiert. Hans G. Kuny bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen an dieser HV in Meisterschwanden. Er wünscht sich, dass sich unsere Mitglieder auch in Zukunft mit Herz und voller Überzeugung am Clubleben beteiligen. Sekretariat Sekretär Marcel Müller präsentiert die Themen Mitgliederbestand sowie die Umfrage Kommunikationsmittel. Zur korrekten Nachvollziehung der Clubmitgliederzahlen sei erwähnt, dass ein Clubjahr jeweils am 31.12. eines jeden Kalenderjahres endet. Um ver­gleichbare Werte einander gegenüber stellen zu können, wurden auch die Bestände des Clubjahres 2007 lediglich bis zu diesem Datum berücksichtigt. Unser Club verzeichnet im vergangenen Jahr einen Zuwachs um 16 Mitglieder. Die Zuwachsraten der vergangenen Jahre noch zu toppen oder lediglich zu

halten, wird immer anspruchsvoller. Der demografischen Entwicklung kann sich auch der JDCS nicht entziehen. Der Sekretär verdankt den bisher einzelnen Mitgliedern die erfolgreiche, aktive Werbung von neuen, zukünftigen Jaguar Enthusiasten. Der Einladung zum ersten Anlass des Jahres 2009, «Info Abend JDCS/SCR» in Safenwil, wurde eine zusätzliche Seite, «Bevorzugte Kommunikationsmittel für Einladungen bzw. Anmeldungen an Hauptanlässen» beigefügt. DerVorstand will damit in einem ersten Schritt das Ziel der schnelleren, effizienteren, weniger arbeitsintensiven und kostenoptimierten Kommunikation erreichen. Vor allem die Gewohnheiten der Kommunikation durch B-Post sollen damit bei möglichst allen von uns Mitgliedern

Abb.6:GeorgDönni,derneueJDCS-Vizepräsident,sprachzumumfangreichenJahresprogramm2009sowiedenAccessoires,dieeine wichtigeEinnahmequelledesJDCSbedeuten.

ernsthaft hinterfragt werden. Die Auswertung «Umfrage Kommunikationsmittel für Anlässe» zeigt eine gute Rücklaufquote von 34.3%. Denn einige Mitglieder, deren E-Mailadresse dem Sekretariat bekannt ist, nutzten das Privileg der Passivität, mit dem Wissen, dass das Sekretariat, gemäss Hinweis auf dem Umfrage Flyer, bei Nichteinsenden eines Feedbacks die Einladungen/Anmeldungen zukünftig nach eigenem Ermessen versenden wird.

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Abb.7:DerneueJDCSPinistkaumaufeinBild zubringen.AbernachvielenJahrenwirdnun wiedereinJDCSPin,miteinemhandvergoldetenJaguarkopfzumvorteilhaftenPreisvonCHF 20.– angeboten.

Erfreuliche fast 71% oder 155 der 219 Feedback gebenden Mitglieder haben sich für die E-Mailversendung ausgesprochen. Lediglich knapp 23% wollen weiterhin per B-Post informiert werden. Noch in den Kinderschuhen steckt die «Holschuld» unserer Mitglieder via JDCS Homepage. Bei entsprechender permanenterWeiterentwicklungunserer Homepage ist der Vorstand überzeugt, mittelfristig die derzeit dominierende «Bringschuld» markant reduzieren zu können. Zum Vorgehen: Das erste Mal werden ca. 60% der JDCS Mitglieder für die «Frühlingsfahrt 2009» die Einladung/Anmeldung per Mail erhalten. Der Sekretär freut sich auf konstruktive Feedbacks. Fragen oder Ergänzungen zu dieser Umfrageauswertung gab es keine. Register Hans G. Kuny erwähnt, dass der Vorstand bedauerlicherweise zur Kenntnis nehmen musste, dass Urs Schmid sein XK Register nach 17 Jahren abgeben will. Hans wird sich dazu beim Traktandum Ehrungen noch äussern. Der Vorstand hat Georg Dönni als neuen XK Registrar gewählt. Vorgängig dieser Hauptversammlung fand die «Sitzung der Registrare 2009» statt. Diverse Themen und Probleme

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wurden eingehend besprochen und werdenentsprechendangegangen.Speziell zu erwähnen ist das 50-jährige Jubiläum des Mk2.Unser Club organisiert vom 23. bis 28. Juli 2009 eine Fahrt nach England. In der JT Nr. 112-1/2009, Seite 53 wird darüber berichtet. Unter Fragen und Ergänzungen zum Traktandum Register meldet sich Christian J. Jenny, unser Ehrenmitglied, mit der Frage, wie denn nun das Special Register integriert werde? Hans G. Kuny erwähnt, dass dieses Register vorläufig vakant ist und allenfalls dem Grand Tourer Register zugewiesen wird. Dies sei jedoch noch nicht entschieden. Kassabericht 2008 Der Kassabericht per 31. Dezember 2008 wird vom Finanzvorstand Felix Lienhard (Abb. 5) präsentiert. Die Erfolgsrechung zeigt für das abgelaufene Jahr ein erfreuliches Ergebnis, welches sich jedoch hauptsächlich durch die fehlende Ausgabe einer JaguarTribune erklärt.

Die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen und Eintrittsgebühren reduzierten sich um rund 2.6%. Diese Positionen erreichten die budgetierte Grösse nicht. Die Steigerung der Ertragsseite erklärt sich hauptsächlich durch die grösseren Werbe- und Inserateinnahmen. Auch durften wir erfreulicherweise aus dem Verkauf der Accessoires CHF 4500.00 verbuchen. Felix Lienhard verdankt diese Leistung Georg und Simone Dönni. Auffallend an dieser Erfolgsrechung ist der Umstand, dass ca. 22% des Gesamtertrages aus Werbung- und Inserateinnahmen stammen. An dieser Stelle sei ganz besonders Anna-Marie Hardt für diese Arbeit gedankt. Es ist grossartig, dass Anna-Marie unserem Club auch in schwierigeren Zeiten solche Einnahmen, hauptsächlich aus der Tribune einbringt. Unter dem Aufwand ist weiter zu vermerken, dass die Position «Drucksachen und Material» um CHF 1264.00 überschritten wurde, weil ein Nachdruck

Abb.8:JohnWardgratuliertRuthundAlainDessortzumSiegderJahresmeisterschaft2008.

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INSIDE JDCS von Beitrittserklärungen und auch der Druck von Visitenkarten erfolgen mussten. Der Informatikaufwand und die Mitgliederverwaltung sind tiefer ausgefallen, weil kein Programmierbedarf für das Internet vorhanden war. Für die Kosten des Mitgliederverzeichnisses 2008/09 und auch die Mitgliederausweise für die gleiche Periode wurden bereits im Vorjahr Rückstellungen vorgenommen. Zu erwähnen gilt, dass nun das Mitgliederverzeichnis aufgrund doch etlicher Mutationen, jedes Jahr erstellt wird. Ganz besonders zu erwähnen ist die Position «Sonstiger Aufwand». Die aussergewöhnliche Abweichung zum Budget erklärt sich wie folgt: CHF 4081.60 für Geschenke für den abgetretenen Präsidenten und 2 Mitglieder des Vorstandes (Ruth Dessort und

folge bei Erträgen von CHF 127 920.00 (+7.8% zum Vorjahr) und Aufwendungen von CHF 118 465.00 (+5.5% zum Vorjahr), mit einem Gewinn von CHF 9454.00 (Vorjahr CHF 6359.00) ab. Bilanz Zu den Aktiven gibt es lediglich zu bemerken, dass rund CHF 3810.00 unbezahlte Rechnungen aus Inserateinnahmen der JT Nr.111 zugewiesen werden können und CHF 535.00 ein Verrechnungssteuerguthaben darstellt. Die Kreditoren erklären sich durch die nicht bezahlte Rechnung für das Inserat im Jubiläumsmagazin von GB Classic Cars Dönni und die Frankaturrechung für die JT Nr. 111. Der Saldo des Rückstellungskontos für Anlässe hat sich um die bereits erwähn-

Abb. 11: En Guete mitenand.

Michael Michaelis) sowie CHF 3443.20 für das Inserat im Jubiläumsmagazin von GB Classic Cars Dönni. Durch das positive Ergebnis können CHF 10 000.00 als Rückstellungen für zukünftige Anlässe verbucht werden. Die Erfolgsrechung schliesst demzu-

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ten CHF 10 000.00 auf CHF 30 000.00 erhöht. Dies deckt erfreulicherweise bereits das Risiko und die Kostenbeteiligung für weitere Jubiläumsanlässe bzw. Grossanlässe ab. Das Eigenkapital des JDCS erhöht sich auf CHF 75 778.00 (+14.25% zum Vorjahr).

Revisorenbericht,DéchargeandenVorstand Die Revisoren Peter Brunner, 1. Revisor und Eugen Schmid, 2. Revisor haben die Buchhaltung und die Bestände der Clubkasse geprüft. Peter Brunner verliest den Revisorenbericht der Kontrollstelle des Jaguar Drivers Club Switzerland und beantragt der Hauptversammlung (HV), gemäss Statuten Art. 24 die Genehmigung der Bilanz und der Erfolgsrechung per 31.12.2008 und die Décharge Erteilung der Rechnungsführerin als auch dem gesamten Vorstand. Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. Budget 2009 Erträge: Der Vorstand budgetiert bei den Mitgliederbeiträgen, wie bereits vom Sekretär erwähnt, erstmals mit einem leichten Mitgliederbeitragsrückgang von 3.4% zum Vorjahr. Dies bewirkt Mindereinnahmen von CHF 3220.00. Mit Zuversicht, trotz wirtschaftlich nicht rosigen Aussichten, werden die Werbe- und Inserateinnahmen 2009 mit CHF 26 000.00 veranschlagt. Dies entspricht in etwa der bisherigen, budgetierten Grössenordnung. Die restlichen Ertragspositionen bedürfen keiner speziellen Erklärung und beziehen sich auf Richtwerte des Vorjahres. Kosten: Diese werden vor allem durch die grosse Position der 4 Ausgaben der JT geprägt. Diese sind mit CHF 18 500.00 pro Ausgabe berücksichtigt, was einer Seitenzahl pro Ausgabe von durchschnittlich 52 Seiten entspricht. In der Position «Anlässe» verursachen hauptsächlich die Kosten für den Versand, Druck, Vervielfältigung und das Abpacken der Einladungen/Anmeldungen den Schwerpunkt. Einsparungen, die vom Sekretär bereits erwähnt wurden, die vor allem durch den Versand per Email erreicht werden können, sind im Budget nicht berücksichtigt. Zudem finden im 2009 zwei mehrtägige Ausfahrten statt, die Organisationskosten von CHF 1000.00 verursachen.

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INSIDE JDCS Zusätzlich beinhaltet diese Position eine Rückstellung für eine Defizitabdeckung für Clubanlässe von CHF 3500.00 und für die Geneva Classic 2009 von CHF 3500.00. Der Posten Drucksachen/Material entspricht dem Vorjahr. Das Mitgliederverzeichnis wird wie erwähnt jährlich erstellt und versendet. Der Informatikaufwand, vor allem im Bereich Programmierkosten (nicht für die Homepage) und die Mitgliederverwaltung, werden Mehrkosten verursachen. Die Hauptkosten unter «Sonstiger Aufwand» betreffen ausserordentliche Kosten für die Abschiedsgeschenke für René Grossenbacher und Urs Schmid, für deren langjährige Verdienste für den Club. Die weiteren Budgetpositionen entsprechen der gewohnten Grösse. Zusammenfassung Budget 2009: Den Erträgen von CHF 120 850.00 stehen Kosten von CHF 124 573.00 gegenüber. Daraus resultiert ein Ausgabenüberschuss von CHF 3723.00. Durch die vorsichtige Budgetierung und eine von allen Mitgliedern gelebte pro aktive Werbung für Neumitglieder, so Felix Lienhard, werden wir eine erstmalige Verlustrechung in der Geschichte des JDCS verhindern. Einstimmig wird das Budget von der HV genehmigt. Wahlen in den Vorstand René Grossenbacher erklärte im August 2008 als Redaktor des JDCS den Rücktritt. René tritt nun heute auch vom Vorstand zurück und stellt demzufolge auch das Amt als Vizepräsident zur Verfügung. Neu hat der Vorstand einstimmig Jürg Rupp als Clubredaktor vorgeschlagen. Mit der Einladung zur HV wurde allen Mitgliedern der Lebenslauf von Jürg Rupp zugestellt (Details auf Seite 42): Gemäss unseren Statuten, Art. 28.5 muss der Redaktor auch Mitglied des Vorstandessein.EswurdenvondenAnwesenden an der HV keine zusätzlichen Informationen über Jürg Rupp erfragt. Nachdem der gesamte Vorstand an der HV 2008, für weitere 2 Jahre bestätigt wurde, muss

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nun heute lediglich die Wahl eines «neuenVorstandsmitgliedes» vollzogen werden. Jürg Rupp wird von der HV einstimmig als Vorstandsmitglied gewählt.

Tätigkeitsprogramm 2009 Georg Dönni (Abb. 6) informiert über das Jahresprogramm 2009. Bereits stattgefunden haben der wiederum sehr in-

Abb. 12: Auch die Basler Fraktion des JDCS war an der HV vertreten. Wie WunderBar. Anträge Es sind keine Anträge an die HV eingegangen. Vreni Brack schrieb in einer «Anfrageform» an den Präsidenten, wie Mitfahrgelegenheiten für Mitglieder ohne Fahrzeug an Anlässen gelöst werden könnten. Nach Abklärungen mit Jean-François Raoult, können auf unserer Homepage unter «Fahrgelegenheit» in einer ersten Phase solche Mitfahrgesuche aufgeschaltet werden. Wahl eines Revisors Der bisherige 1. Revisor, Peter Brunner, tritt von der Funktion als 1. Revisor gemäss Statuten zurück. Der 2. Revisor, Eugen Schmid, wird für das neue Clubjahr 2009 das Amt des 1. Revisors übernehmen. Als neuer 2. Revisor wird Urs Höhener zur Wahl vorgeschlagen. Diesem Vorschlag stimmen die Anwesenden einstimmig ohne Enthaltungen zu.

teressante Info Abend in Safenwil vom 29. Januar 2009, organisiert von unserem Ehrenmitglied Christian J. Jenny und Urs P. Ramseier vom SCR. Als weiterer Höhepunkt gilt die immer wiedersehr begehrte Willkommensveranstaltung für Neumitglieder in der exquisiten Sammlung in Thalwil von Christian J. Jenny. Diese fand am 4. Februar 2009 statt. Zu erwähnen gilt der OTM Teilemarkt in Fribourg, die Grand Tourer Registerausfahrt, die traditionsgemäss die Ausfahrten-Saison einläutet und natürlich eine Woche später die Frühlingsfahrt als offizielle Clubausfahrt mit Jahresmeisterschafts-Wertung. Des Weiteren wird auf das in der Tribune Nr. 112-1/2009, Seite 54 publizierte Tätigkeitsprogramm 2009 verwiesen. Diese Termine werden in jeder JT auf der letzten Seite publiziert.

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INSIDE JDCS Accessoires Georg Dönni verdankt unseren Mitgliedern das grosse Interesse an Club Accessoires, die zum sehr guten Einnahmeresultat für den JDCS von CHF 4500.00 führte. Nach vielen Jahren wird nun wieder ein neuer JDCS Pin, mit einem handvergoldeten Jaguarkopf zum vorteilhaften Preis von CHF 20.– angeboten (Abb. 7). Zusätzlich erhielt Georg Dönni eine Donation von Irène Blum. Diese betrifft Jaguar Uhren, die Irène und ihr verstorbener Mann Turi herstellen liessen. Georg fordert uns alle auf, auch im 2009 mit Begeisterung Accessoires zu kaufen, deren Ertrag vollumfänglich der Clubkasse gutgeschrieben wird.

Drucker erstellt worden. Die vorhandenen Schwachstellen sind bekannt und werden kontinuierlich abgebaut. Hans G. Kuny dankt Jürg Rupp im Namen von allen für die enorme Zeitinvestition, in einem für ihn bisher wenig bekannten Fachgebiet. Wir sind für die Zukunft auf gutem Weg und überzeugt, das anspruchsvolle Ziel, unseren fachlich versierten Lesern und geschätztenInserenteneineansprechende Tribune zu publizieren, zu erreichen. Feedbacks jeglicher Art bittet Jürg Rupp nebst dem Präsidenten auch an ihn persönlich zu adressieren. Jahresmeisterschaft 2008 John Ward informiert, dass die Frühlingsfahrt, der Pic Nic Anlass und die

3. Ferrier Henri und Hanna   4. Büttner Herbert und Irma   5. Brunner Peter und Brigitte   6. Wegmann Fritz   7. Jenny J. Christian   8. Blum Oliver und Irène   9. Gnädinger Peter und Rosemarie 10. Thurnherr Bruno und Leemann Rolf. Der von John und Eva Ward an der 32. Hauptversammlung vom 23. Februar 2008 gestiftete Wanderpokal wird von Martin und Ruth Kämpfer an die Sieger von 2008, Alain und Ruth Dessort mit Applaus übergeben (Abb 8.). Die drei Erstplazierten erhalten zudem ihren Siegerpreis mit einer hochwertigen Thermosflasche ausgehändigt. Ehrungen Hans G. Kuny verdankt den Ehrenmitgliedern René Grossenbacher die Redaktordienste von 25 Jahren und Urs Schmid die Tätigkeiten Sekretär, Präsident, Registrar und XK Buchautor. Diese beiden Persönlichkeiten sind auf den folgenden Seiten besonders gewürdigt. Es ist unserem Präsidenten ein grosses Anliegen, dass wir weiter an der Tradition originalerJaguarfahrzeugeundoriginalgetreuer Restaurationen festhalten. Erwähnenswert ist, dass es kaum einen Oldtimer Club in Europa gebe, der an den Kultur­ objekten, Originalität und originalgetreue Restaurationen so ausgeprägt lebt wie der JDCS.

Abb.12:Neben(ernsten)TraktandenkommtanderHVauchdergemütlicheTeilnichtzukurz. Jaguar Tribune In den vergangenen Tagen wurde die Neuausgabe der Tribune 112-1/2009 publiziert und an alle Mitlieder versandt. Es ist die 2. Ausgabe, für die unser neuer Redaktor Jürg Rupp verantwortlich zeichnet. Sie ist in einer neuen Aufmachung unter sehr grossem Engagement von Hans G. Kuny und Jürg Rupp, auch unter Zusammenarbeit mit einem neuen

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Schlussfahrt im 2008 zur Jahresmeisterschaft zählten. Insgesamt nahmen 98 Teams teil. Davon 67 als Clubmen und 17 Teams als Tourist und einige Teams auch gemischt. Vier Teams nahmen an allen drei Ausfahrten und 27 an zwei Ausfahrten teil. Die Rangliste der ersten 10 wie folgt:   1. Dessort Alain und Ruth   2. Bruni Stephan und Beatrice

Verschiedenes Ralph Weibel erwähnt den «Grand Prix Suisse Bern» vom 21.–23. August 2009, an dem einige JDCS Mitglieder teilnehmen werden. Emil Frey ist Hauptsponsor und vom JDHT werden mehrere Sportwagen der 50er-Jahre erwartet. Ein sicher besuchenswerter Anlass. Der Präsident erklärt die Hauptversammlung um 19.10h als beendet und lädt zum Apéro, gestiftet von Jaguar Land Rover Schweiz AG ein.

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René Grossenbacher – 25 Jahre Clubredaktor AnlässlichderHauptversammlung2009wurdeRenéGrossenbacherfürseine 25JahrealsClubredaktorgeehrtundmiteinemtollenGeschenküberrascht. JDCS – Präsident Hans Kuny dankte ihm für die grosse Arbeit und liess seine

10 angehende Schweizer XJ 220 Besitzer (die eine Anzahlung geleistet hatten) erhielten eine Einladungskarte auf Pergamentpapier:

Verdienste Revue passieren. Text: Hans Kuny Bilder: Jürg Rupp

Es begann eigentlich mit einem Inserat in Tribune Nr. 16 im Spätherbst 1982 in eigener Sache, und das sah so aus:

Gesucht: Redaktor für die Jaguar Tribune. Interessenten wenden sich an Postfach 246 in Bern.

Dahinter verbarg sich der 1. Präsident des JDCS. Durch das vorzeitige Ableben des damaligen Redaktors musste René früher als geplant einspringen und die Verantwortung für Inhalt und Gestaltung übernehmen. Vom Vereinsheft zur Clubzeitschrift Schon die erste Ausgabe erschien in neuem Kleid und A 4 Format. Und so trug René ab Tribune Nr. 18 die redaktionelle Verantwortung (Abb. 1). Von einem Vereinsheft wandelte sich unser Sprachrohr zu einer Clubzeitschrift. Von der Aufmachung her war sie ansprechend geworden und wurde im Laufe der Jahre stetig ausgebaut. Illustrationen und Berichte wurden gehaltvoller und unsere Clubzeitschrift erlangte auch mehr und mehr Beachtung und Anerkennung im In- und Ausland. Ein Programmheft kündete das 10-jährige Jubiläum unseres Clubs und gleichzeitig den 25. Geburtstag des E-Type’s an. Darin wurde erstmals die Clubgeschichte niedergeschrieben. Die Jubiläumsausgabe Nr. 27 (10 Jahre JDCS) hatte erstmals eine farbige Front- und Mittelseite.

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Zu jener Zeit noch mit beachtlichen Extrakosten verbunden. René war bei allen namhaften Anlässen dabei, auch bei jener sagenhaften Wolfgang Walzinger Reise nach England, um nur eine seiner unzähligen Auslandfahrten zu nennen. Zusätzlich amtete er als Hoffotograph. Bei sich zuhause in Münchenstein hat René über die Jahre ein gewaltiges Archiv an Fotos und Literatur angelegt. Sein Hobby war sein Nebenberuf. Die Geschichte mit dem XJ 220 Die Ankündigung, die Fabrikation und schliesslich die Auslieferung

«The Directors and Staff of‘Project XJ 220 Ltd.’ have the great pleasure in inviting (you) to an exclusive tour of the Jaguar XJ 220 Production Facility in Banbury, Oxfordshire, England». Natürlich mit René, unserem Redaktor. Zweimal war René vor Ort in England. Das erste Mal bei der Fabrikationsbesichtigung. Die Gastgeber waren mit ihrenpotenziellenKundenbeschäftigtund so nutzte René jede sich bietende Gelegenheit, versteckte Fotos zu schiessen. In Tribune Nr. 45 wurden diese Bilder erstmals weltweit gezeigt. Notabene vor der Tokyo Motor Show, an der der XJ 220 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt

Abb.1:AufmerksamverfolgtRenéGrossenbacherdieWürdigungseinerlangjährigenTätigkeitdurch den Präsidenten.

und Überführung des XJ 220 in die Schweiz waren für René bestimmt ein Meilenstein als Redaktor und Fotograph.

wurde. Diese einmalige Vorpublikation löste ein gewaltiges Echo aus. Das Vorpreschen und Veröffentlichen von Bildern des neuen XJ 220 wurde nicht

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INSIDE JDCS besonders goutiert. Präsidiales und juristisches Fingerspitzengefühl von Urs Schmid glätteten die Wogen jedoch wieder sehr schnell. René sagte zu jener Zeit: «bis Tribune Nr. 50 mach ich noch weiter.» Aber Nr. 51, 52, 53, usw. erschienen und die vorübergehende Amtsmüdigkeit war überwunden. Die Tribune bekam immer ein stattlicheres Aussehen und zusammen mit unserem Drucker Hansjörg Helber waren die zwei ein Glückfall für unseren Club und die Tribune. Gegenseitig spornten sie sich bei der Arbeit an.

René ist jedoch die Seele des Ganzen». René investierte erhebliche Zeit in «seine Tribune». In immenser Fleissarbeit wurde das Layout bis zu seiner letzten Ausgabe auf handwerkliche Art vorbereitet, ohne moderne Hilfsmittel. Vielen Dank René, 25 Jahre Redaktor, fast 100 Tribunes waren Dein Schaffen. Es ist mir und allen Clubmitgliedern ein grosses Bedürfnis, Dir herzlich zu danken für Deine Arbeit, Deine Freundschaft und Deine

Verbundenheit in all den Jahren (Abb. 2). Du bist weiter der gern gesehene Teilnehmer an unseren Anlässen. Nach all den Jahren ist geniessen angesagt. Gedanken über Berichterstattung und Fotoshootings treten in den Hintergrund. Nutze diesen Freiraum auch, um Deine vierrädrigen Jaguar zu pflegen und zu fahren. Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft und bedanken uns recht herzlich bei Dir.

Jaguar in der Formel 1 Was anfangs 1999 noch gerüchteweise herum geboten wurde, bestätigte der damalige Jaguar Chairman an der IAA in Frankfurt. René wurde am ersten Tag von diesem Formel 1 Virus befallen und so berichtete er auch laufend über die neusten Aktivitäten und Ereignisse in unserer Club Tribune. Auch bei von René organisierten Ausfahrten waren die Teilnehmer vor entsprechenden Fragen nicht sicher. Ehrenmitglied An der HV 2001 verliehen ihm die versammelten Jaguaristen die Ehrenmitgliedschaft für seine langjährigen, ausserordentlichen Verdienste für den Club. Wie sagte doch der damalige Präsident: «Die Tribune ist das Werk vieler,

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Abb.2:VerdienterLohn:MitderMotorhaubeeinesveritablenJaguarFormel1Wagensverdanken GeorgDönniundHansKunyimNamendesJDCSdiegrosseArbeitvonRenéGrossenbacher.

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Urs Schmid, Gründungsmitglied und XK Registrar Auch Urs Schmid wurde an der Hauptversammlung 2009 von Hans Kuny für seinelangjährigeTätigkeitgeehrt.ErhatdenJDCSalsUrgesteinübervieleJahre geprägt.Herausragendistdabeiseine17-jährigeTätigkeitalsXK-Registrar.Als XKFachmanngeniessterweltweitenRuf.«Sein»JDCSüberraschteihnmiteinem geschichtsträchtigen Geschenk. Text: Hans Kuny Bilder: Jürg Rupp

Urs Schmid war von 1992 bis heute XK Registrar (Abb. 1). Urs ist ein Gründungsmitglied des JDCS und hat den Club während 33 Jahren begleitet und geprägt. Von 1976–1985 als Sekretär, ab 1985–1992 als Präsident und nun die letzten 17 Jahre als XK Registrar.

Foto in der Tribune mit Urs und im Hintergrund gross geschrieben Mercedes. Und natürlich die XK 60 Fahrt mit 40 XK nach Goodwood (siehe Bericht in der Jaguar Tribune Nr. 112). Alles tolle Erinnerungen an wunderschöne Tage mit Gleichgesinnten.

Kennern. Er setzt den grössten Wert auf die Originalität. Das prägt auch sehr stark sein Register, und ohne zu übertreiben stehen sehr viele dieser originalen XK der 50er-Jahre bei uns in der Schweiz. Auch die Fachleute und Mitglieder in unserem Club pflegen und restaurieren XK nach dem Prinzip der Originalität. «Nice and shiny» XK’s, gibt es immer mehr, aber das Erhalten dieser Fahrzeuge verlangt mehr als Leidenschaft und Herzblut. So hat auch im vergangenen Jahr ein XK 120 OTS in super originalem Zustand via Goodwood den Weg in die Schweiz

Er ist ein Urgestein. XK Register In seinem Register sind über 350 XK in der Schweiz erfasst. Rund 10% der in XK-data.com registrierten Wagen stehen in der Schweiz, nach den USA und England rangiert die Schweiz auf Platz 3. Wir haben weltweit die grösste XK Dichte. Mit diesen Daten sehen wir auch, wie wichtig dieses Register für unseren Club ist. Es ist DAS Register. Urs hat sein Register vorbildlich geführt. Die Daten aller XK sind elektronisch erfasst und jede Änderung wurde sofort registriert. Kurz möchte ich einige seiner XK Day’s erwähnen: XK Anlässe Da sind z.B. die Treasure Hunt im Emmental und kurz vor dem Ziel steht Urs wie ein Feldweibel und schickt alle Teams, die keine Jaguar Rose im nahen Blumenladen abholten, zurück. Das Wochenende in Brunnen mit über 90 XK und der Beteiligung des XK Clubs von Philip Porter. Der Besuch des MercedesMuseumsmiteinemwunderschönen

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Abb. 1: Urs Schmid, Urgestein und Gründungsmitglied des JDCS: 1976–1985 Sekretär, 1985–1992 Präsident und während 17 Jahren als XK Registrar tätig.

An diesen XK Day’s darf man auch den berühmten Gabentisch mit automobilistischen Antiquitäten und Raritäten nicht unerwähnt lassen, grösstenteils zusammen getragen von Simone Dönni. XK Kenner Urs zählt zu den weltweit an einer Hand abzuzählenden XK Grössen und

gefunden. Erwähnen möchte ich auch ein privat restaurierter XK 120 DHC, der in Brunnen zuoberst auf dem Siegerpodest stand. Urs hat seine Registermitglieder auch immer mit einer Akribie unterstützt, die seinesgleichen sucht. Urs kennt an seinen XK, man könnte sagen, die hinterste Schraube und Dichtung.

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Abb. 3: Georg Dönni und Hans Kuny überraschen Urs Schmid mit Original «Bricks» von der Rennabteilung Browns Lane. XK Bibel Sein Buch «XK 120 Anatomie eines Kultobjektes» hat ihn weltweit noch bekannter gemacht. Ein Werk, eingehend auf alle Einzelteile, das heute auch von Restauratoren immer wieder konsultiert und als Leitfaden zur Hand genommen wird. Gespannt warten wir auf den 2. Band, der hoffentlich noch in diesem Jahr erscheint. Und, so Gott will, wird uns Urs auch noch mit einem Buch über XK 140 und 150 begeistern. Erste Fotos von einem XK 150 OTS 3,8 l hast Du ja schon in den späten 80er-Jahren auf dem Flugplatz Grenchen geschossen. Eine kleine Geschichte seiner Bekanntheit sei hier auch noch erwähnt: Letztes Jahr in Goodwood erkundigte sich eine kleine Gruppe Japaner nach Urs Schmid und wollte ihn kennen lernen. Dank Alexander König ging ihr Wunsch auch in Erfüllung. Vielen Dank Urs, wir möchten Dir für Deinen Einsatz und Enthusiasmus als XK Registrar herzlich danken. Du hast in diesen vielen Jahren Deine Register Datenbank mit allen XK gefüttert, ob im

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JDCS oder auch Fahrzeuge und Besitzer, die unserem Clubleben fern blieben. Du warst auch als Registrar ein Vorbild, und Dein Nachfolger wird hoffentlich die Arbeit in Deinem Sinne weiter­ führen. Wir dürfen aber auch nicht Deine liebe Pia vergessen. Sie hat Dein Hobby mitgetragen, war an vielen Anlässen dabei,

manchmal mit mehr oder auch weniger Begeisterung. Jedoch hatte sie immer Verständnis für Deine Passion, dafür möchte ich auch ihr danken. Lieber Urs, zum Abschied haben wir ein Geschenk an Dich, das Dich immer an XK und Browns Lane erinnern soll (Abb. 3). Die Geschenkidee stammt von Simone Dönni.

Abb. 2: Hans Kuny ehrt Urs Schmid in Namen des JDCS für seine langjährigeTätigkeit. JDCS Gründungsmitglied Urs Schmid hat den Club während 33 Jahren begleitet und geprägt.

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Jürg Rupp, der neue Redaktor der Jaguar Tribune Seit der HV 2009 ist Jürg Rupp auch «offiziell» der neue Redaktor der Jaguar Tribune.DernachstehendeTextwurdemitderEinladungzurHauptversammlung analleMitgliederdesJDCSversandt.InderZwischenzeitstimmtdervorletzte Absatznurnochbedingt:JürgundseineGattinSusisindstolzeBesitzereinesXJS 4.0Convertiblegeworden,undhabenauchschonanzweiJDCSVeranstaltungen teilgenommen. Text: Hans Kuny

Jürg, 1950 in Bern geboren, wurde mit 6 Jahren durch seine Eltern nach Zürich ausgewandert. Hier durchlief er sämtliche Schulen und machte anschliessend eine kaufmännische Ausbildung. Nach einem kurzen Abstecher ans Konservatorium Winterthur begann der Ernst des Lebens in der Textilindustrie mit dem Studium an der Schweizerischen Textilfachschule, das er 1975 mit dem Diplom abschloss. Jürg arbeitet seit über 30 Jahren in der Textilindustrie und reiste viel in der Welt herum. Westeuropa, der Mittlere Osten, – er kennt das zerbombte Beirut der frühen 80er-Jahre aus eigener Erfahrung, aber auch der Ferne Osten sind auf seiner beruflichen Landkarte verzeichnet. Seine schreiberische Laufbahn begann in den 80er-Jahren als Pressechef des damals grössten SchweizerischenTextilunternehmens, das sich mit der Produktion von Chemiefasern beschäftigte. Offenbar gefiel ihm dieser Job so gut, dass er sich noch kräftig weiterbildete mit einem PR-Diplom am SAWI. Aber auch der Journalismus liess ihn schon damals nicht mehr aus seinen Klauen: Jürg gehörte zur 1. Pionierklasse, die am MAZ, dem Schweizerischen Medienausbildungszentrum in Luzern, ein Nachstudium als Fachjournalist aufnahm und erfolgreich absolvierte. Für Zürcher: Die nachmalige und zum Teil umstrittene Stadträtin Monika Stocker war Jürg’s Klassenkameradin.

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Seit den späten 80er-Jahren ist Jürg nun als Berufsjournalist tätig mit einer Ausnahme: Ab 2004 arbeitete er für fast drei Jahre als Corporate Communications Director für einen HK-chinesischen Textilmaschinenkonzern. Aber es zog

ihn wieder zurück in den Journalismus. Seit Mitte 2007 ist er nun hauptberuflich als Redaktor für einen weltweit publizierenden US-amerikanischen Verlag tätig. Dazu gründete er 2006 mit seiner Ehefrau die eigene Firma für Kommunikationsberatung, Scriptarium genannt. Zum Job als Jaguar Tribune Redaktor kam er nicht wie die Jungfrau zum Kind, sondern via Hans Kuny, unseren Präsidenten. Als Textiler kennen sie sich seit über 20 Jahren und waren zusammen mit ihren Ehefrauen schon auf einer – wie man munkelt – legendären Tour durch Japan. Das erste Heft aus seiner «Feder» kennt ihr alle bereits. Wenn Jürg nicht gerade am Schreiben oder Redigieren ist, zählt der Motorsport neben guter Musik und Sport auch zu seinen Hobbies. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass er sich in seiner Freizeit – bisher – eher auf Motorrädern (Moto Guzzi), als in Autos aufhält. Aber das werden wir sicher noch zu ändern wissen. Jürg wünscht sich mit uns allen einen schönen und freundschaftlichen Umgang mit vielen schönen Stunden im Kreis von Gleichgesinnten.

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VERKÄUFE

Chromstahl-Auspuffanlage Preis: Verhandlungssache

Günstige Gelegenheit, verkaufe Chromstahl-Auspuffanlage der Marke «Falcon», passend zu Jaguar XJ-6 Serie 1, 4.2 lt. Kontakt: Patric Klaiber, E-Mail: p.klaiber@bluewin.ch

Jaguar Mk II, 1962 3.8, Handschaltung, Overdrive, Dunkelblau met. Red Connolly Leder, Speichenräder, alles Orginal ausser Chromstahl Auspuff und Kenlowe Ventilator.

Daimler XJC, 6 Zyl., 1978

Dunkelblau met., Schwarzes Vinyl Top, bisquit-Leder. Speichenräder sowie 4 Chromfelgen.

J aguar XKR Cabriolet, V8 1998

British Racing Green, Elfenbeinfarbenes Leder, Speichenräder sowie Originalräder + Winterpneus.

Dunkelgrün met., Elfenbeinfarbenes Leder, elektrisches Schiebedach, nur 59 000 km.

Jaguar XJR, 1988,

Alle Autos sind in der Schweiz immatrikuliert, LHD in Top Zustand. Gesamtpreis: CHF 110 000.00. Einzelverkauf ist möglich. Kontakt: Jack de Regt, E-Mail: jack.deregt@bluewin.ch

XK 150 OTS 3.4, 1957. Sehr gepflegtes Exemplar in Racing Green mit beigem Innenraum. Der Wagen wurde vor längerer Zeit restauriert und hat sich kaum verändert. Vor rund 7000km wurden der Motor und das Getriebe bei erfahrenen Jaguar Werkstätten revidiert. Eine Plakette auf dem Badge Bar zeugt von der Teilnahme am sagenumrankten Jabekke Speed Trial 1999. Preis: CHF 102’000.00 Jaguar Formel 1 R1, Saison 2000. Startnummer 7. Der Wagen mit dem Eddie Irvine nach Ferrari seine 1. Saison bei Jaguar bestritt. Bestes Resultat: 4. Rang in Monaco. Ins Wohnzimmer stellen, an eine Wand hängen, mit einem Motor bestücken und auf einer Rennstrecke fahren gehen. Preis: Auf Anfrage

Jaguar E-Type V12 offen, 1973, 31’000km. Originales Weiss mit schwarzem Innenraum und schwarzem Hardtop. Originale Schweizer Auslieferung mit voller Leistung. Der Borg Warner Automat ist wie bei allen EV12 von Werk aus schärfer geregelt. Daher ist der Leistungsverlust marginal und er beschleunigt herrlich beim Überholen auf der Landstrasse und Autobahn. Preis: CHF 118’000.00 Kontakt: georg.doenni@jdcs.ch Fotos auf Website: www.jaguarclassic.com

Gesucht werden:

4 Originalräder zu Jaguar XJS 4.0 Convertible, Jahrgang 1992 Kontakt: Jürg Rupp, E-Mail: scriptarium@bluewin.ch

KLEINANZEIGEN SIND FÜR MITGLIEDER GRATIS DerTextbeiKleinanzeigenistfürMitgliedergratis,fürNichtmitgliederwerdenCHF50.–verrechnet.BilderkostenfürallejeCHF50.–proBild.VergessenSienicht, Absender,Telefonnummerund/oderE-Mail-Adresseanzugeben.BiszumRedaktionsschlusseingegangeneKleininseratewerdeninderfolgendenAusgabeveröffentlicht. Ihre Anzeige senden Sie bitte an Anna-Marie Hardt, E-Mail: rally@bluewin.ch.

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NEUE MITGLIEDER EinherzlichesWillkommenunserenneuenMitgliederndesJaguarDrivers’ClubSwitzerland

Herbert Frei

Rischerstrasse 43 6343 Risch

Tel. P 041 790 10 55 Tel. G 041 712 04 07

X-Type 2,5 2005

Fangenstrasse 1 8713 Uerikon

Tel. P 044 980 40 50 Tel. G 044 392 14 18

Schlösslistrasse 23 6045 Meggen

Tel. P 041 377 37 44 Tel. G 041 469 92 01

Sterenweg 23 6300 Zug

Tel. P 041 711 91 29 Tel. G 041 766 04 40

Schulweg 5 6317 Oberwil b. Zug

Tel. P 041 710 07 76

Palmenweg 4 8820 Wädenswil

Tel. G 044 201 50 50

Hofacher 5 5444 Künten

Tel. P 056 470 19 80

Damian Zehnder

Steihaui 3 5453 Remetschwil

Tel. P 056 496 43 69

Christophe Zuber

rue Johann-Verresius 14 2502 Biel/Bienne

Tel. P 032 322 06 25

Hans-Caspar Grossmann

Arzt, Dr. med. XK 120 OTS 1954

Gerry Leumann

Unternehmer XK 150 OTS 1959

Josef Mathis + Regula Hotz

CEO XK Convertible 2006

Tapio Pekkola

Permitting Manager S-Type 3.0 2002

Walter Stocker dipl. Ing. ETH Mk 2 3,4 1966

Matthias Zehnder

Jurist E-Type S 1 OTS 1966

Student Daimler Double Six 1978

Lehrer XJ 8 1999

Clubhöcks Die verschiedenen Stammtische sind eine wichtige Institution des JDCS. Hier treffen wir uns in lockerer Runde zum Erfahrungsaustausch und mehr. Clubhöcks sind für Interessierte am Club die ideale Gelegenheit für einen Schnupperbesuch. Jaguar – Enthusiasten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Region Aargau Solothurn Bern Biel Jeden 2. Donnerstag im Monat ab 19:30 Uhr

Restaurant Eintracht Landgasthof Meier Karl (-Büttler) Neue Str. 6, 4703 Kestenholz SO E-Mail: eintracht@datacomm.ch

Region Basel und Umgebung Jeden 4. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr

Landgasthof Krone Landstrasse 91, 4313 Möhlin Tel. 061 851 15 22 Auskunft: Guido Jost, Tel: 061 302 71 22

Region Zürich Jeden 1. Dienstag im Monat ab 19.00 Uhr

Wirtschaft Ziegelhütte Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich Tel. 044 322 40 03 Auskunft: Georges Fazan, Tel. 044 822 40 79

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VORSTAND/REGISTRARE Vorstandsmitglieder

Hans Georg Kuny Präsident

Georg Dönni Vizepräsident/Accessoires

Marcel Müller Sekretariat

Felix Lienhard Finanzen/Kassier

Balz Bessenich Technik und Sport

Plattenhof Postfach 5024 Küttigen

Tel. P 062 827 18 06 Tel. G 062 839 91 00

hans.kuny@jdcs.ch

Old Mill 6265 Roggliswil

Tel. G 062 754 19 29 Fax G 062 754 19 80

georg.doenni@jdcs.ch Mobile 079 340 27 28

Rebbergstrasse 22b 8917 Oberlunkhofen

Tel. P 056 634 38 00 Tel. G 056 836 33 87

marcel.mueller@jdcs.ch

c/o Finturicum AG Talacker 29, 8001 Zürich

Tel. G 043 888 72 20

felix.lienhard@jdcs.ch

Passwangstrasse 29 4059 Basel

Tel. P 061 311 27 48 Tel. G 058 200 30 00

balthasar.bessenich@jdcs.ch

Tel. P 044 764 00 79 Tel. G 044 764 01 77 Fax G 044 764 01 89

juerg.rupp@jdcs.ch

Rigistrasse 66 6006 Luzern

Tel. P 041 370 58 20 Fax P 041 370 58 10

anna-marie.hardt@jdcs.ch

Mittlere Bühnenbergstr. 59 4665 Küngoldingen

Tel. P 062 844 34 45 Tel. G 062 788 85 00

jean-francois.raoult@jdcs.ch

Tel. P 062 824 86 82

claudine.stoecklin@jdcs.ch

Jürg Rupp Rigiblickstrasse 32 Redaktion Jaguar Tribune 8915 Hausen a. A.

Anna-Marie Hardt PR/Werbung Jaguar Tribune

Jean-François Raoult Web-Redaktor

Claudine Stöcklin Brummelstrasse 45A Dachverbandsdelegierte Vorstand SDHM 5030 Buchs

Kontakt Registrare 2009 Name

Register

Tel. P

Tel. G oder Mobile

E-Mail

Urs Haehnle

SS

032 322 29 14

079 341 08 03

urs.haehnle@jdcs.ch

Georg Dönni

XK

062 754 19 29

georg.doenni@jdcs.ch

Peter Wüthrich

Mk VII – Mk IX

044 715 16 15

044 249 21 42

peter.wuethrich@jdcs.ch

Jürg Locher

Mk I/Mk2

044 713 08 15

044 234 26 82

juerg.locher@jdcs.ch

Hansruedi Steiner

E-Type

032 672 40 55

032 625 70 32

hansruedi.steiner@jdcs.ch

Urs Kleeb

S

081 284 18 33

081 284 69 04

urs.kleeb@jdcs.ch

Balz Bessenich

XJ

061 311 27 48

058 200 30 00

balthasar.bessenich@jdcs.ch

Vakant

Special

John-Christopher Ward

Grand Tourer

071 891 57 19

071 242 40 70

john.ward@jdcs.ch

Evi Buchmann

X-/S-Type/XF

062 823 57 77

076 387 56 88

evi.buchmann@jdcs.ch

Nr. 113 · 2/2009

JAGUAR TRIBUNE

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TERMINE

21. Juni 2009

JDCS E-Register Ausfahrt Region Gotthard Gemeinsam mit SJETC Organisation: Hansruedi Steiner und Thomas Naef

27./28. Juni 2009

JDCS Frühsommerausfahrt (2 Tage) Region Bündnerland/Vorarlberg Organisation: Marcel Müller und Hans Kuny

10. bis 12. Juli 2009

British Classic Car Meeting in St. Moritz Mit Teilnahme des JDCS als einer von vier Clubs. Kontaktperson: Claudine Stöcklin

23. bis 28. Juli 2009

JDCS Mk 2 Jubiläumsfahrt nach England Organisation: Georg Dönni und Franz-Xaver Hodel

7./8. August 2009

Alpenbrevet Offen für JDCS Mitglieder Organisation: Georg Dönni und Balz Bessenich

6. September 2009

JDCS PicNic Region Jura Organisation: Balz Bessenich

13. September 2009

JDCS Mk 1/2 und S Register Ausfahrt Organisation: Urs Kleeb und Jürg Locher

20. September 2009

JDCS XK Day Organisation: Georg Dönni

25. bis 27. September 2009 Geneva Classics Palais des Expositions, Genf. Mit JDCS Stand. Auskunft: Christian J. Jenny/Georg Dönni 3. Oktober 2009

Swiss Classic British Car Meeting Region Morges Auskunft: Georg Dönni

4. Oktober 2009

24. Rassemblement National des SDHM Region Aarberg BE Kontaktperson JDCS: Claudine Stöcklin

4. Oktober 2009

JDCS Schlussfahrt Organisation: Felix Lienhard und Jean-François Raoult

18. Oktober 2009

JDCS XJ Register-Ausfahrt Organisation: Balz Bessenich

18. Oktober 2009

JDCS X-/S-Type und XF Register-Ausfahrt Organisation: Evi Buchmann

28. November 2009 JDCS Chlausen-Hock in Ralph’s «WunderBar» in Liestal Organisation: Monika Weibel, Ralph Weibel und Bruno Bacher

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JAGUAR TRIBUNE

Nr. 113 · 2/2009




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