Journal Special: Job & Karriere 2/2020

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SPECIAL JOB & KARRIERE

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UMBRUCH ZUM AUFBRUCH Im Leben gibt es wohl nichts, das beständiger als der Wandel ist. Und das Berufsleben bildet da keine Ausnahme. Doch wer Veränderungen akzeptiert, kann sich dadurch weiterentwickeln. Einigen fehlt lediglich die passende Fortbildung, um beispielsweise den gewünschten Job zu ergattern oder die Karriereleiter hinaufzuklettern. Der Schritt in die Selbstständigkeit ist ebenfalls eine Überlegung wert.

Foto: iStock/kieferpix

Text: Andrea Möller

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SPECIAL JOB & KARRIERE

VOM

UMBRUCH ZUM AUFBRUCH Im Leben gibt es wohl nichts, das beständiger als der Wandel ist. Und das Berufsleben bildet da keine Ausnahme. Doch wer Veränderungen akzeptiert, kann sich dadurch weiterentwickeln. Einigen fehlt lediglich die passende Fortbildung, um beispielsweise den gewünschten Job zu ergattern oder die Karriereleiter hinaufzuklettern. Der Schritt in die Selbstständigkeit ist ebenfalls eine Überlegung wert.

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Text: Andrea Möller

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Foto: iStock/ilkercelik

2020

„Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, sagte Friedrich Wilhelm Nietzsche. Als Einstieg für ein Job- und Karriere-Special ist das Zitat des großen deutschen Philosophen vielleicht etwas ungewöhnlich – und trotzdem sehr passend. Schließlich stehen Umbrüche im Mittelpunkt, was sie bewirken und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Per Definitionem handelt es sich um ein Ereignis, das einen tiefgreifenden Wandel verursacht. „Kleine Umbrüche gehören zu jedem Leben dazu“, weiß Wirtschaftspsychologin Brigitta Honecker. „In beruflicher Hinsicht fallen Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen oder auch ein neuer Arbeitsplatz darunter.“ Die damit einhergehenden Belastungen sind oft von kurzer Dauer und deshalb gut zu meistern.

Anders sieht es bei großen Umbrüchen aus, zum Beispiel finanziellen Problemen oder dem Verlust des Jobs. „Dadurch entstehen starke psychische Belastungen, die Auslöser für seelische Krisen sein können. Wenn wir wichtige Dinge verlieren, breitet sich häufig Kontrollverlust in uns aus – was dazu führt, dass unser Selbstwertgefühl leidet.“ Und weil die meisten nicht über wirkungsvolle Bewältigungsstrategien verfügten, reagierten sie mit Hilflosigkeit, Angst und Überforderung. „Ist ein Ende dieser Situation nicht absehbar, können Betroffene in ein Burn-out gleiten.“ So viel zu den negativen Seiten. Wer die Umbrüche bewältigen möchte, sollte den Kopf nicht in den Sand stecken. Der Fachfrau zufolge hilft oftmals schon das Wissen, nicht allein zu sein. „Das mag banal klingen, ist aber tatsächlich so.“

Betroffene sollten sich außerdem öffnen, mit Familie und Freunden vertrauensvolle Gespräche führen. Wenn sie dann noch versuchten, die Veränderungen im Leben anzunehmen, seien sie auf einem guten Weg. „Denn dadurch fühlt man sich besser, gewinnt Klarheit und Energie zurück. Eine Auszeit, um alles zu verarbeiten und den Fokus auf neue Ziele zu setzen, ist ebenfalls von Vorteil,“ so die Wirtschaftspsychologin.

In ihrer Bockenheimer Praxis hat sie schon viele Klientinnen und Klienten mit Umbrüchen begleitet. Als Coach kann sie in sämtlichen Veränderungsphasen wertvolle Hilfe leisten. Um welche es sich dabei handelt? „Am Anfang steht die Schockphase. Sie ist vor allem dadurch geprägt, dass man das Geschehene nicht wahrhaben will.“ In der sich anschließenden Trauerphase beginne die langsame Verarbeitung des Verlusts. Danach folgt der Umschwung, in dem das innere Chaos sortiert werde und das Kontrollgefühl zurückkehrt. In der Akzeptanz- und Integrationsphase fangen die Betroffenen an, wieder nach vorne zu blicken und sich beispielsweise zu bewerben oder neue Projekte ins Auge zu fassen. Übrigens treten berufliche Umbrüche seit einiger Zeit immer häufiger auf. „In den Unternehmen kommt es vermehrt zu Veränderungsprozessen. Da ist es nötig, stark für sich einzustehen und die Sache positiv anzugehen.“ Bei den anfangs erwähnten Konflikten empfiehlt Honecker eine wertschätzende Kommunikation, die aus vier Teilen besteht. 1. Beobachtung darstellen: Ich habe bemerkt, dass Sie das Thema wechseln, wenn ich den Raum betrete. 2. Das Gefühl dazu

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beschreiben: Ich empfinde das als sehr schade. 3. Das Bedürfnis schildern: Mein Wunsch ist es, gut mit meinen Kolleginnen und Kollegen auszukommen.

4. Eine Bitte äußern: Deshalb bitte ich Sie zu sagen, wenn Sie irgendetwas an mir stört. „Somit konfrontiert man sein Gegenüber nicht mit Vorwürfen, sondern eröffnet Möglichkeiten für eine gemeinsame Lösung des Konflikts.“ brigitta-honecker.de

WEITERBILDUNG MIT SYSTEM Mit beruflichen Umbrüchen geht meist auch die Chance auf Veränderung einher.

Und eine gut gewählte Fortbildung hat die Karriere schon oft in die gewünschten >>

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SPECIAL

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JOB & KARRIERE

Den Berufsweg neu ausrichten … … können Interessierte an der Frankfurter Volkshochschule. Die bekannte Institution bietet berufliche Orientierung, gefolgt von umfangreichen Weiterbildungen. Wie sie auf dem Weg zum idealen Job sonst noch unterstützt, weiß Hans-Peter Matthias, kommissarischer Fachbereichsleiter Arbeit und Beruf.

delt es sich um Personen, die beispielsweise einen handwerklichen Beruf ausüben, sich allerdings für eine Arbeit im Büro qualifizieren möchten und den herkömmlichen Ausbildungsweg nicht gehen können. Zum anderen gibt es Menschen mit Migrationshintergrund, etwa aus den klassischen EUStaaten oder der Türkei. Sie möchten ihre bisherige Tätigkeit in der neuen Heimat ausüben und benötigen dafür Fachsprachkenntnisse und das Wissen über gesetzliche Rahmenbedingungen. Zu uns kommen aber auch ältere Personen, die lange nicht im erlernten Beruf gearbeitet haben und versuchen, dort wieder Fuß zu fassen.

Welche Angebote garantieren eine erste berufliche Orientierung?

Ich starte immer mit einer persönlichen Beratung. Dafür nehme ich mir viel Zeit, denn für die meisten Menschen gehen Umbruchssituationen mit einer hohen Volkshochschule Frankfurt: Bildungszentrum für alle Bürgerinnen und Bürger

psychischen Belastung einher. Ich lasse sie erzählen, warum sie hier sitzen und über welche Qualifikationen sie verfügen.

Oft kann ich aus ihnen wesentlich mehr Fähigkeiten herauskitzeln, als sie selbst in sich vermutet haben. Es gibt ja auch die sogenannten informellen Kompetenzen.

Inwiefern hilft der Karrierenavigator bei der beruflichen Entwicklung auf die Sprünge?

Dort setzt sich ein lizensierter Coach mit nur acht Teilnehmenden auseinander. Das ist ein sehr intensives Abklopfen von Wünschen und Vorstellungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie zurzeit realisiert werden können. Es geht vielmehr darum, dass diese Wünsche einem geübten Coach viel verraten können. So lassen sich Berufsbilder aufzeigen, an die die Teilnehmenden vielleicht noch gar nicht gedacht haben. Nach diesem Einstieg rücken die beruflichen Erfahrungen und die persönliche Situation in den Fokus. Am Ende haben der Coach und die Teilnehmenden jeweils drei neue Berufswege miteinander erarbeitet.

Weiterführende Qualifikationsangebote dürfte es bei Ihnen genug geben, oder?

Pro Jahr stehen bei uns etwa 1000 berufliche Weiterbildungen zur Auswahl. Im aktuellen Kurshalbjahr sind das im EDVBereich 327, im kaufmännischen Bereich 58, in Rhetorik und Kommunikation 67 und 96 Angebote für soziale und pädagogische Berufe. Wenn es um die Themen Berufsfindung, Bewerbung und berufliche Veränderung geht, halten wir 13 Angebote bereit.

Was können Sie jemandem empfehlen, der sich für Buchhaltung interessiert?

Die Weiterbildung „Xpert Business: Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“. Dafür braucht es drei Zertifikate, die sich berufsbegleitend an zwei Abenden die Woche und im dritten Teil an den

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Wochenenden erwerben lassen. Teilnehmenden, die dabei gut abschneiden, kann man in der reinen Buchhaltung nicht mehr viel vormachen.

Welche Zertifikate lassen sich außerdem erwerben?

Etwa zum Microsoft Office Specialist.

Zu den Inhalten gehören Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Access, also Datenbankerstellung. Die VHS darf nicht nur ausbilden, sondern auch die entsprechenden Prüfungen abnehmen. Und die Zertifikate sind weltweit anerkannt.

Zudem stehen der NLP-Practitioner und der Social-Media-Manager auf dem Programm. Letzteres ist eine Weiterbildung, die sich an Teilnehmende mit zumeist akademischem Abschluss richtet.

Was braucht es sonst noch für das berufliche Fortkommen?

Sogenannte Softskills natürlich. Da sprechen wir von überfachlichen Kompetenzen. Im Bereich Rhetorik und Kommunikation beispielsweise bieten wir viele Kurse an. Dazu gehören Sprechbildung, Dirty Tricks der Rhetorik oder die Kunst der geschmeidigen Kommunikation. Weitere Themenbereiche sind Körpersprache, Führung und Zeitmanagement.

Welche Angebote halten Sie für Migrantinnen und Migranten bereit, die beruflich weiterkommen möchten?

Alle unsere Kurse werden relativ stark von Migrantinnen und Migranten besucht. Voraussetzung ist ein gewisses Sprachniveau. Um inhaltlich folgen zu können, benötigen sie mindestens Niveau B1. Die entsprechenden Kurse lassen sich bei uns ebenfalls buchen. Ohnehin sind wir die größte Sprachschule Hessens, und Deutsch als Fremdsprache ist mit Abstand unser größtes Sprachangebot. vhs.frankfurt.de

Foto: VHS Ffm

JOURNAL FRANKFURT: Herr Matthias, berufliche Umbrüche gibt es viele. Mit welchen haben es Ihre Kundinnen und Kunden vor allem zu tun?

HANS-PETER MATTHIAS: Zum einen han-

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Foto: iStock/cnythzl

Bahnen gelenkt. Umso wichtiger ist es, unter den zahllosen Angeboten das Passende zu finden. Ein breites Spektrum an beruflichen, allgemeinen und politischen Themen gibt es auf bildungsportalhessen.de.

Aktuell sind etwa 20.000 Kurse verzeichnet. Klingt unübersichtlich? Ist es aber nicht, schließlich lassen sie sich nach Ort, Preis oder Termin fi ltern. Ein weiteres Suchkriterium sind die Anbietenden. Ob es um kleine oder große Einrichtungen geht, spielt für einen Eintrag ist der Hessischen Weiterbildungsdatenbank übrigens keine Rolle. „Wir nehmen alle Anbietenden auf, wenn sie gewisse Qualitätskriterien erfüllen“, sagt Projektleiterin Kerstin Zappe. „Dazu gehört, dass sie ihre Kurse regelmäßig abhalten, ein Curriculum vorweisen und ihre Konditionen abbilden.“ Last but not least müssen sie über einen Standort in Hessen verfügen.

Wer in puncto Qualität auf Nummer sicher gehen möchte, kann nach Angeboten von zertifizierten Einrichtungen sortieren. Ein deutlich sichtbarer Marker weist auf die Siegel von ISO, der Agentur für Arbeit und dem Verein Weiterbildung Hessen hin. Zu Letzterem zählen derzeit knapp 320 Mitglieder. Ein Neuzugang unter den zertifizierten Instituten ist die Modeschule Gabriel. „Dort lassen sich Kurse für Schnitttechnik und Modezeichnen buchen“, weiß Zappe.

Doch die meisten Nutzerinnen und Nutzer recherchieren nach Angeboten im Bereich Pflege und Soziales. Für Weiterbildungen zum Betriebswirt oder Bilanzbuchhalter gibt es ebenfalls viele Suchanfragen. Die Kenntnisse werden beispielsweise in Seminaren oder Bil-

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dungsurlauben vermittelt. E-Learning etwa in Form von Webinaren steht allerdings genauso häufig auf dem Programm. „Solche Lernhäppchen liegen zurzeit sehr im Trend.“ An diesen und ähnlichen Angeboten sind überwiegend Privatpersonen interessiert.

Bei den Recherchen von Unternehmen wiederum geht es oft um Dozentinnen und Dozenten beziehungsweise Coaches.

Wie gut, dass sie sich nun in einem vergrößerten Bereich präsentieren können. „Wir haben auch den Log-in für Lehrende vereinfacht“, erklärt Zappe. „Inzwischen ist es noch leichter, sich bei uns einzutragen und das Profil zu zeigen.“ Im Vergleich mit klassischen Seminarbörsen sei die Hessische Weiterbildungsdatenbank auch wesentlich kostengünstiger. „Außerdem erzielen die Lehrenden bei uns mehr Reichweite für weniger Geld.“

Apropos Kosten: Um die Kursangebote zu finanzieren, stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Auswahl, über die www. bildungsportal-hessen.de gleichfalls informiert. „ProAbschluss“ zum Beispiel richtet sich an Berufstätige ohne Abschluss oder an solche mit Abschluss, die aber in einem Beruf arbeiten, den sie nicht erlernt haben.

Fortbildungen, die auf den Abschluss vorbereiten, können sich Interessierte zu 50 Prozent finanzieren lassen. Dafür investiert das Hessische Wirtschaftsministerium pro Person bis zu 4000 Euro. Mit „gut ausbilden“ hingegen werden Betriebe angesprochen. Das Förderprogramm möchte nicht nur dazu beitragen, die Ausbildungsqualität zu verbessern, sondern auch kleine Unternehmen motivieren, Azubis anzunehmen. Neben einer Ausbildereignung lässt sich beispielsweise berufsbezogener Deutschunterricht finanzieren. >>

Frauen-Softwarehaus e.V. www.fswh.de

Schulung

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Information

Fortbildung

Das Frauen-Softwarehaus e.V. unterstützt die berufliche Entwicklung von Frauen durch verschiedene Angebote an Qualifizierung, Beratung und Information.

Ganzjährig MS Office-Kurse

Wir richten uns an alle Frauen, die aktuelle IT-Kenntnisse erwerben wollen. Aber auch Institutionen und Firmen lassen ihre Mitarbeiter_innen bei uns kompetent fortbilden.

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Die Kombination von individuellem Coaching, Kompetenz-Workshops und der Vermittlung von aktuellen IT-Kenntnissen ist unsere Stärke. Auf diese Weise unterstützen wir insbesondere Frauen, die nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung ihren beruflichen Wiedereinstieg planen.

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter beratung@fswh.de Das Frauen-Softwarehaus e.V. wird u.a. gefördert vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main

Equal Pay Day 17. März 2020

Safer Internet Day 11. Februar 2020

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Frauen-Softwarehaus e.V., Hohenstaufenstr. 8, 60327 Frankfurt am Main, Telefon 069 7411404, kontakt@fswh.de, www.fswh.de

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SPECIAL

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JOB & KARRIERE

Beratung und Qualifizierung unter einem Dach Das Frauen-Softwarehaus hilft sowohl beim beruflichen Wiedereinstieg als auch bei der Weiterentwicklung. Wie das funktioniert, verrät Beraterin und Dozentin Aleksandra Piotrowska.

haben uns darauf spezialisiert, Frauen in verschiedenen beruflichen Umbruchphasen zu begleiten. Ein Großteil unserer Kundinnen ist nicht erwerbstätig, und dafür gibt es folgende Gründe: Während die einen ihren Job schlichtweg verloren haben, leisten die anderen Familienarbeit – was bedeutet, dass sie aus der Erziehungs- oder Pflegezeit kommen. Sie alle verbindet, dass sie ins Berufsleben zurückkehren möchten.

Bei einer weiteren Zielgruppe handelt es sich um Frauen, die zwar eine Arbeit ausüben, allerdings nach neuen beruflichen Perspektiven suchen.

FrauenSoftwarehaus: Gemeinsam das Know-how erhöhen

Wie sieht der erste Schritt für Frauen aus, die einen Job haben, ihrem Berufsweg aber eine neue Richtung geben wollen?

Zunächst einmal können sie unsere Beratungen in Anspruch nehmen. In diesen

Gesprächen versuchen wir zu klären, weshalb die Frauen eine Veränderung anstreben. Außerdem erörtern wir gemeinsam, wohin es beruflich gehen könnte und welche Strategie dabei erfolgversprechend wäre. Dass wir dabei die vorhandenen Ressourcen berücksichtigen, versteht sich von selbst. Aufgrund unserer langen Erfahrung, das FrauenSoftwarehaus gibt es schon seit mehr als 30 Jahren, können wir den Kundinnen substanzielle Unterstützung geben.

petenzen plus“. Der Kurs wird von der Agentur für Arbeit finanziert, dauert ein halbes Jahr und besteht aus verschiedenen Modulen. Die Frauen sind von montags bis donnerstags bei uns, erarbeiten zum einen neue berufliche Ziele und zum anderen die Wege zu diesen Zielen. Des Weiteren gehört die Ermittlung der eigenen Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Berufsbildern dazu. Orientierende Praktika sind in diesem Zusammenhang hilfreich.

Welche Möglichkeiten bieten Sie für Frauen, die familiär stark eingebunden waren?

Wie geht es für diese Frauen nach Kursende weiter?

Auch hier besteht der erste Schritt in einer Beratung. Darüber hinaus haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Frauen zu qualifizieren. Wer aus der Familienzeit kommt, kann an „Perspektive Wiedereinsteigen“ teilnehmen.

Der von der Agentur für Arbeit geförderte Kurs wurde für Frauen konzipiert, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen oder ein Studium absolviert haben. Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten und umfasst neben Gruppenseminaren auch Einzelcoachings. Zu den Inhalten zählen beispielsweise Kompetenzanalyse, berufliche Zielfindung, Arbeitsorganisation und Zeitmanagement. Außerdem können die Teilnehmerinnen Kenntnisse in MSOffice und Social Media erwerben oder auffrischen. Schließlich erstellen sie ihre Bewerbungsunterlagen und machen sich in Bewerbungstrainings fit für Vorstellungsgespräche.

Was ist mit Frauen, die ihren Job verloren haben und vielleicht nicht mal über einen Berufsabschluss verfügen?

Für diese Interessentinnen halten wir ebenfalls ein spezielles Qualifizierungsangebot bereit – und zwar „Grundkom-

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Eine duale Ausbildung, eine Umschulung oder vertiefende Weiterbildungen.

Letztere werden oft von Frauen wahrgenommen, die in ihren Herkunftsländern eine Ausbildung absolviert, in Deutschland bisher aber noch nicht gearbeitet haben. Bei entsprechenden Vorkenntnissen gibt es auch kürzere Qualifikationen. Natürlich verweisen wir zu infrage kommenden Bildungsträgern.

Und was haben Sie als Frauen-Softwarehaus im IT-Bereich zu bieten?

„Digitale Kompetenzen für den Beruf“ zum Beispiel. Das im Rahmen des NeW Netzwerk Wiedereinstieg vom Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt ist quasi als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung in der Arbeitswelt entstanden. Dabei werden kollaborative Arbeitsweisen in Unternehmen ebenso eingeübt wie Web-basiertes Lernen. Und natürlich gibt es unsere freien IT-Angebote für jede Frau: von der klassischen MS-Office-Schulung über die WebsiteErstellung bis hin zum weiten Feld des Social Media – bei Bedarf auch in Einzelschulungen. Die sind übrigens sehr effektiv und werden gerne von Personen mit Vorkenntnissen wahrgenommen. fswh.de

Foto: Frauen-Softwarehaus e.V.

JOURNAL FRANKFURT: Frau Piotrowska, an welche Zielgruppen richtet sich ihr Angebot?

ALEKSANDRA PIOTROWSKA: Wir

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Und was gibt es sonst noch über die Hessische Weiterbildungsdatenbank zu berichten? Seit Kurzem werden dort auch die Kurse des Bildungsnetzes Rhein-Main präsentiert. „Dabei handelte es sich um die Weiterbildungsdatenbank für Offenbach und Umgebung“, so Zappe. „Sie hatte ursprünglich einen eigenen Auftritt.

Weil sie inzwischen zu uns gehört, können alle Nutzerinnen und Nutzer aus einem noch größeren Angebot wählen.“ bildungsportal-hessen.de

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PROMOTION

Durchstarten jetzt!

BILDEN, BETREUEN, ERZIEHEN Wer beruflich neue Wege gehen möchte und dabei den Herzenswunsch verspürt, sich für Kinder und Familien einzusetzen, ist bei Kita Frankfurt am richtigen Ort. Der kommunale Träger von mehr als 140 Krippen, Kindergärten, Horten und schulischen Betreuungen macht aktuell Werbung für ein neues Ausbildungsmodell, dass sich unter anderem an Quereinsteigende richtet. „Die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher bieten wir seit Sommer 2018 an“, sagt Marc Aulerich aus dem Bereich Personalgewinnung. „Und wir freuen uns, dass daran von Anfang an großes Interesse besteht.“ Die Bewerbenden kommen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Menschen mit kaufmännischen Berufen finden sich genauso darunter wie solche, die handwerkliche Tätigkeiten ausüben.

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Wir geben Ihnen den nötigen Anschub mit Bewerbungstrainings, Kursen zu Computer und Internet, Social Media, Marketing, BWL, Rhetorik oder Konfliktmanagement, Sprachkursen, Bildungsurlauben u.v.m.

Womit wir bei den Voraussetzungen wären: „Quersteigende müssen mindestens über einen mittleren Schulabschluss und eine abgeschlossene Erstausbildung verfügen“, erklärt Aulerich.

Langjährige Berufserfahrung sei allerdings nicht erforderlich.

Bringen die Bewerbenden eine allgemeine (Fach-) Hochschulreife mit oder sind bereits fertig ausgebildete Sozialassistentinnen und -assistenten, müssen sie keine Erstausbildung vorweisen. Kandidatinnen und Kandidaten mit Abschlüssen aus dem Ausland sind ebenso willkommen, sofern diese in Deutschland anerkannt wurden. Hinzu kommen Sprachkenntnisse auf C1-Niveau. Wichtig ist in jedem Fall, dass vor Beginn der Ausbildung eine Praxistätigkeit im pädagogischen Bereich von mindestens drei Monaten nachgewiesen wird – diese kann gerne bei Kita Frankfurt im Rahmen eines Vorpraktikums erfolgen.

Sind alle Bedingungen erfüllt, stehen drei Kooperationsmodelle mit drei Fachschulen zur Auswahl. Grundsätzlich erstreckt sich die praxisintegrierte Ausbildung über einen Zeitraum von drei Jahren, „in dem der praktische und der theoretische Teil eng miteinander verzahnt sind“. Allerdings gibt es einen gewissen Gestaltungsspielraum, wie sich Praxis und Theorie in den jeweiligen Fachschule verteilen. >>

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JOB & KARRIERE

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Ausgezeichnete Geschäftsideen

Keine Frage, Cannabis ist ein Rausch verursachendes Kraut. Die zu den Hanfgewächsen zählende Pflanze wird aber auch in der Medizin genutzt. Von der berauschenden Substanz weitgehend befreit, kommt sie vor allem bei chronischen Schmerzen zum Einsatz.

Laut Bundesärztekammer wird pharmazeutisches Cannabis obendrein bei Übelkeit und Erbrechen von Krebspatientinnen und -patienten in der Chemotherapie angewendet sowie um den Appetit von Menschen mit HIV beziehungsweise AIDS zu steigern.

Auf den Import, die Herstellung und den Vertrieb haben sich die Brüder Jakob und Benedikt Sons mit ihrer 2017 gegründeten Cansativa GmbH spezialisiert. Den Markt für dieses Medikament zu professionalisieren und von der aktuellen Stigmatisierung zu befreien, ist ihnen dabei besonders wichtig. Außerdem machen sie sich dafür stark, dass das Arzneimittel zu erschwinglichen Preisen an die Betroffenen geht. Ohnehin spielt das Wohl der Patientinnen und Patienten bei der Firmengründung eine große Rolle. Diese Einstellung wurde durch Hermann Sons, den Vater der beiden Unternehmer, geprägt. Als Facharzt für Herz- und Thoraxchirurgie hat er die Menschen und ihre Bedürfnisse stets in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt.

Das Start-up der Brüder beliefert Pharmagroßhändler und Apotheken in ganz Deutschland Deutschl hllland – und zwar mit großem h Erfolg. Im Frühling 2018 haben sie mit m it

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dem operativen Geschäft begonnen und Ende des Jahres einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet. Demnächst wollen sie den europäischen Markt erobern. Um mit pharmazeutischem Cannabis zu handeln, braucht es natürlich eine Vielzahl an Genehmigungen.

Und die entsprechenden Verfahren sind sehr aufwendig: Immerhin ist dabei nicht nur das Arzneimittel-, sondern auch das Betäubungsmittelgesetz von Belang. Die Sons waren in Deutschland unter den ersten, die eine Zulassung für den Handel beantragt und erhalten haben. Damit gehören sie zu den „First Movern“ eines rasant wachsenden Marktes.

Wie das funktioniert? Die zugrunde liegende Formel kombiniert wissenschaftliche Daten aus der Klimaforschung mit denen aus der Wertschöpfungskette des Unternehmens. Das Ergebnis erhalten die Auftraggebenden als aussagekräftigen und konkreten Grad-Celsius-Wert.

Außerdem können sie sich von Helmke und Müller an geschulte XDC-Berater vermitteln lassen – etwa wenn es darum geht, ihren Beitrag zur globalen Erderwärmung zu reduzieren und das Unternehmen gleichzeitig effizienter zu gestalten. Inzwischen zählen Big-Player wie Fraport, Continental und Sanofi zum Kundenkreis von right. based on science.

cansativa.de

right-basedonscience.de ience.de

Der Klimawandel und seine Folgen sind Themen, die sich immer mehr Menschen zu Herzen nehmen – und das schon geraume Zeit. So haben die Vereinten Nationen bereits vor vier Jahren das sogenannte Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Demnach sollen alle Staaten dazu beitragen, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch Deutschland seine Treibhausgasemissionen deutlich senken. In dem Zusammenhang hat sich bisher nur leider nicht viel getan.

Doch was wäre, w wenn man mehr Transparenz zu klimarelevanten k Chancen und Risiken in den Markt bringen würde?

Diese Frage haben sich Hannah Helmke und Dr. Sebastian Se Müller gestellt und daraufhin right. based on science ins Leben zu rrufen. Dreh- und Angelpunkt ihres Start Start-ups ist eine von ihnen entwickelte Software, So mit der sie den Beitrag eines Unternehmens zur globalen Erwärmung berechnen können. Sie Erwärmun haben also einen Weg gefunden, den ökologischen Fußabdruck feststellen ökologisch und prüfen zu können, ob er mit dem un Pariser Pari Pa r ser Klimaabkommen Kli vereinbar ist.

Si möchten sich für den Sie Gründerpreis bewerben?

Eine entsprechende Infoveranstaltung findet am 11. Februar im BCN Hochhaus der Frankfurt University statt. Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 27. Februar. frankfurt-business.net

Fotos: 123rf/ Aleksandr Volkov; Siraphop Panyapat; Sorapop Udomsri; jirkaejcjpg

Umbrüche können in die berufliche Selbstständigkeit führen. An besonders Erfolg versprechende Start-ups vergibt die hiesige Wirtschaftsförderung jedes Jahr den Frankfurter Gründerpreis. 2019 hat es ein pharmazeutisches Unternehmen genauso in die Endrunde geschafft wie eines aus der Klimawissenschaft.

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JOB & KARRIERE Noch einmal drei Jahre die Schulbank drücken – das müssen sich Quereinsteigende, vielleicht auch mit Familie, erst einmal leisten können. „Wir versuchen, diese Azubis bei der Finanzierung so gut wie möglich zu unterstützen“, sagt Aulerich. „Deshalb vergeben wir neben dem regulären Ausbildungsvertrag ein Stipendium.“ Dadurch läge das monatliche Gehalt immerhin bei 1600 Euro. „Das entspricht dem, was man im dritten Jahr bei der herkömmlichen Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher erhält.“ Apropos: Auch in der Erstausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher hat man drei Ausbildungsjahre vor sich, bei denen das Theorie-Praxis-Verhältnis aber anders gestaltet ist. So finden die ersten beiden Jahre größtenteils an den Fachschulen statt. „In dieser Zeit können die Azubis in unseren Einrichtungen die nötigen Block- oder Projektpraktika absolvieren.“ Im letzten Drittel, dem sogenannten Anerkennungsjahr, sind sie vor allem in den Einrichtungen tätig.

Wer die Uni erfolgreich besucht hat, kann sich gleichfalls bewerben. Kita Frankfurt beschäftigt pädagogische Fachkräfte, und dazu befähigen auch mehrere Studiengänge: beispielsweise Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Während des Studiums besteht natürlich auch die Möglichkeit, in den Krippen, Kindergärten, Horten und Schulbetreuungen zu jobben.

Wobei die Arbeitszeit dann in der Regel auf 20 Wochenstunden begrenzt ist. So lässt sich zum einen wichtige Berufserfahrung sammeln und zum anderen das Studium ium besser finanzieren. „Ob Quer- oder Berufseinsteinsteigende: Wir als Träger und großer Arbeititgeber in Frankfurt freuen uns über alle Menschen, die sich für diesen Bereich interessieren.“ 13.000 Kinder täglich auf ihrem Weg zu begleiten und damit einen Beitrag für die Zukunft der Stadt zu leisten, sei ein schöner und verantwortungsvoller Auftrag. jobs.kitafrankfurt.de

HOCHBURG WIRTSCHAFTLICHEN FACHWISSENS Wirtschaftliches Know-how ist in vielen Berufen gefragt. Personen, die einen führenden Posten anstreben, seien es Angestellte oder Selbstständige, sind allerdings besonders darauf angewiesen. Wie gut, dass es im Nordend eine der besten Wirtschaftsunis von Deutschland gibt. Die Frankfurt School of Finance & Management hat sich nicht nur durch ihre akademischen Programme einen Namen gemacht, sondern auch durch ihre vielfältigen berufsbegleitenden Angebote.

Einen guten Überblick über das ganze Spektrum liefert die Website der Business School. Nach dem kürzlich erfolgten Relaunch des Bereichs Executive Education gliedert sich dieser nun in 15 Sparten. Führungskompetenz & Kommunikation gehören genauso dazu wie Marketing & Vertrieb oder Technologie & Operations. Für die insgesamt 600 Seminare, Workshops und Zertifikatstudiengänge „kann auf ein großes Netzwerk von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten sowie renommierten Professorinnen und Professoren der eigenen Fakultät zurückgegriffen werden“, sagt Armin Nilles, Leiter Executive Education.

Um welche Angebote es sich im Detail handelt? Im Bereich Strategie & Change Management gibt es beispielsweise ein General Management Programm. Das Seminar erstreckt sich über sechs Tage und besteht aus drei Modulen. Die Teilnehmenden erfahren etwa, wie sie durch strategisches Know-how effektiver zum Unternehmenserfolg beitragen, Innovationen vorantreiben und neue (digitale) Geschäftsmodelle entwickeln. Außerdem lernen sie, Unternehmen zahlen- und faktenbasiert zu steuern.

Foto: 123rf /Picasa_ Vladimir Nenov

Hessische Weiterbildungsdatenbank

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„Ich wollte nicht irgendeine Weiterbildung. Ich wollte die Passende.“

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Neben diesen und anderen Programmen für eine relativ breite Zielgruppe stehen auch spezialisierte Angebote zur Auswahl. Im Bereich Führungskompetenz & Kommunikation beispielsweise Managementkompetenz für leitende Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern – und zwar unter dem Gesichtspunkt, dass auf dem Gesundheitswesen im Allgemeinen und den Kliniken im Besonderen ein immer größerer wirtschaftlicher Druck lastet. „Meine Kollegen und ich mussten uns plötzlich mit detaillierten Tabellen und Statistiken auseinandersetzen, also Controlling im eigentlichen Wortsinn – steuern und lenken – ausüben“, schreibt Prof. Dr. med. Thomas Deitmer in einem Blog-Beitrag.

Das sei nicht Bestandteil der medizinischen Ausbildung. Als Arzt könne er besser operieren als Geschäftsberichte deuten und Fehler in Statistiken aufdecken, so der Mitinitiator des Programms weiter. Seine Erfahrungswerte aus jahrzehntelangem Klinikalltag sind in den neuen Zertifikatsstudiengang Führung & Management im Krankenhaus eingeflossen.

Ein weiteres spezialisiertes Angebot richtet sich an leitende Personen in der technischen Gebäudeausrüstung. Schließlich macht die zunehmende Digitalisierung auch vor dieser Branche nicht halt. Mit dem Studiengang zum Zertifizierten TGA-Manager gehen Qualifikationen einher, durch die sich heute die Anforderungen der technischen Gebäudeausstattung von morgen bewältigen lassen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich unter anderem mit Betriebswirtschaftslehre, Projektmanagement, Trends und Digitalisierung sowie Leadership und Praxissimulation. Das Thema Compliance kommt ebenfalls nicht kurz.

Ohnehin gehören Compliance, Forensik und Revision, hier vor allem Wirtschaftskriminalität mit Profiling-Techniken und Täterpsychologie, zu den Bereichen, die im Fokus der Frankfurt School liegen. Besonderes Augenmerk gilt auch der sich stetig ändernden Cyber-Security: „Neue Erkenntnisse zu den von Kriminellen genutzten Mustern und Vorgehensweisen lassen wir regelmäßig in den Lehrplan einfließen“, erklärt Nilles. Weitere Schwerpunkte der Business School sind alles zum Thema Digitalisierung sowie agiles Arbeiten und Organisieren.

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