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SPECIAL WOHNEN
BRAVE NEW
HOME Frankfurt ist ein begehrtes Pflaster, weshalb in den meisten Stadtteilen neue Wohnungen entstehen. Damit es sich dort besonders gemütlich leben lässt, haben professionelle Inneneinrichter viele Ideen in petto. Möbelgeschäfte mit dem gewissen Etwas tragen ebenfalls zur Wohlfühlatmosphäre bei.
Foto: Shutterstock/PlusONE
Text: Andrea Möller
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SPECIAL WOHNEN
BRAVE NEW
HOME Frankfurt ist ein begehrtes Pflaster, weshalb in den meisten Stadtteilen neue Wohnungen entstehen. Damit es sich dort besonders gemütlich leben lässt, haben professionelle Inneneinrichter viele Ideen in petto. Möbelgeschäfte mit dem gewissen Etwas tragen ebenfalls zur Wohlfühlatmosphäre bei.
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Text: Andrea Möller
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GUT BERATEN ZUM WOHNEIGENTUM
großer Bedeutung: Eine Wohnung aus den 70er- oder 80-Jahren könnte für die Eigentümer sehr bald sehr teuer werden. Zu ihren Pflichten zählt ja, anteilig für die Instandhaltung des ganzen Gebäudes aufzukommen. „Eine durch alle Wohnungseigentümer angesparte, möglichst hohe Rücklage ist das A und O“, betont der Experte. Denn sollte sie zu niedrig sein,
Doch worauf kommt es beim Erwerb neuer oder bestehender Wohnungen sonst noch an? Experten auf diesem Gebiet sind die Mitarbeiter von Haus & Grund – des Frankfurter Vereins für Immobilieneigentümer. „Potenzielle Käufer sollten sich zuallererst über die finanzielle Seite informieren“, sagt Geschäftsführer Gregor Weil. „Es gilt also, folgende Fragen zu klären: Was ist die Wohnung wert und was kann die Bank geben?“ Ein Finanzberater ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich. Schließlich kann er die Angebote der Banken rasch vergleichen. Auf jeden Fall ist Eigenkapital von Vorteil: „Neben angespartem Geld lassen sich zur Finanzierung beispielsweise auch Bausparverträge, Aktionsfonds und Lebensversicherungen einsetzen“, erklärt Weil. Außerdem sollten Interessenten den Bauträger genau unter die Lupe nehmen und prüfen, ob dieser ausreichend Bonität vorweisen kann. „Niemand möchte seine Investition durch eine drohende Insolvenz gefährdet sehen.“ Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zustand von Wohnung und Gebäude. Auch bei der Planung neuer Objekte können Fehler unterlaufen. Deshalb lohnt es sich immer, einen Sachverständigen hinzuzuziehen. Handelt es sich um eine bestehende Immobilie, ist das Alter von
werden Sonderzahlungen fällig – die sich nicht immer leicht finanzieren lassen. Und so könnte der Traum von den eigenen vier Wänden schnell ausgeträumt sein. Macht die Immobilie allerdings einen rundherum positiven Eindruck, geht es noch um folgendes Thema: selber einziehen oder lieber vermieten? Wer sich für letzteres entscheidet, hat es in Frankfurt meist mit einer Vielzahl von Bewerbern zu tun. Ein Makler, den der Eigentümer aber selbst bezahlen muss, hilft bei der Vorauswahl potenzieller Mieter. „Mit diesen am besten Einzeltermine vereinbaren und
den (1950 bis 174) mit 3050 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche fast schon erschwinglich. Dabei sollten Interessenten eventuell anfallende Reparaturkosten aber nicht aus den Augen verlieren.
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Frankfurt galt lange als hässliches Entlein unter den deutschen Großstädten. Doch die Maimetropole hat sich herausgeputzt, und die Lebensqualität ist gestiegen. Durch seine wachsenden Vorteile konnte Frankfurt bei internationalen Rankings immer weiter nach oben klettern. Dem „Economist“ zufolge handelt es sich sogar um die deutsche Stadt, in der es sich am besten Leben lässt. Die britische Zeitschrift veröffentlichte im August ihr weltweites „Liveability Ranking“ und setzte Frankfurt auf den zwölften Platz. Eine bessere Position konnte keine andere deutsche Stadt erreichen. Zum Vergleich: Hamburg landete auf dem 18., München auf dem 21. und Berlin auf dem 25. Rang. Für dieses Ranking wurden 140 Großstädte nach Kriterien wie Verkehrsnetz, Bildung, Gesundheitsversorgung, Kultur und Terrorgefahr miteinander verglichen. Dass es immer mehr Menschen nach Frankfurt zieht, ist deshalb nicht weiter erstaunlich. Mit dieser Entwicklung kann der Wohnungsmarkt nur leider kaum mithalten. Zwar hat der große Ansturm viele Bauherren auf den Plan gerufen, die zurzeit und demnächst zahlreiche Projekte realisieren. Trotzdem überschreitet die Nachfrage das Angebot bei Weitem, was steigende Preise zur Folge hat. Dem Gutachterausschuss für Immobilienwerte zufolge kostete eine „gewöhnliche“ neue Eigentumswohnung, also kein Penthouse oder Maisonette, vergangenes Jahr 5380 € pro Quadratmeter Wohnfläche und somit 13 Prozent mehr als 2016. Etwas niedriger liegen die Preise für Kaufobjekte mit einem Baujahr ab 2000: Hier waren 5240 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen. Da sind Wohnungen in Nachkriegsgebäu-
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Bild: FRATELLI FANTINI S.P.A.
Foto: iStock/SIphotography
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Komfortabel wohnen auf Zeit Mit dem neu erbauten „Motum“ in der Mainzer Landstraße richtet sich GSA, ein bisher für seine Studentenunterkünfte bekannter Anbieter, nunmehr an die Zielgruppe der Young Professionals. Was diese in ihrem künftigen Zuhause auf Zeit erwartet, erklärt Julia Harnischfeger, Operations Director bei GSA Germany.
Studio-Apartments in unterschiedlichen Größen an. Sie reichen vom Standard-Apartment ab 19 Quadratmetern bis hin zum XXL-Apartment ab 47 Quadratmetern. Somit ist für jeden Anspruch etwas dabei. Wie sieht es mit der Einrichtung der verschiedenen Studios aus?
Die Apartments sind voll möbliert. Deshalb müssen die künftigen Bewohner eigentlich nur noch ihre persönlichen Sachen mitbringen und einziehen. Das geht ganz schnell und einfach für das „zentrale Wohnen auf Zeit“ im Motum. Bett, Matratze, Schränke, Regale, Tisch, Sitzgelegenheiten, Küchen zeile und Bad bestehen alle aus hochwertigen Materialien. Der neutrale Farb ton und das Holzparkett kreieren eine schöne, warme Atmosphäre, in der man sich sofort wohlfühlt. Außerdem finden die Mieter auch Mikrowelle, Kühlschrank, Spülmaschine und Flachbildfernseher vor. Motum: Möblierte Apartments − einziehen und wohlfühlen
Welche besonderen Ausstattungsdetails gibt es darüber hinaus?
Sämtliche Studios zeichnen sich durch Highspeed-Breitband-Internet aus. Schließlich wissen wir, wie wichtig es ist, immer und überall verbunden zu sein. Über welche gemeinschaftlich nutzbaren Räume beziehungsweise Orte verfügt das Gebäude?
Es gibt eine große Dachterrasse, von der aus sich eine spektakuläre Aussicht auf die Skyline eröffnet. Dort oben lässt sich der Feierabend entspannt einläuten. Außerdem lädt die Dachterrasse dazu ein, andere Bewohner kennenzulernen und neue Kontakte zu schließen. Ende 2018 kommen noch eine CoLiving-Lounge sowie After-WorkEvents hinzu. Sie stellen den Mietern auch spezielle Services zur Verfügung, oder?
Das Motum steht für „Wohnen auf Zeit“. Wir legen großen Wert darauf, unseren Mietern ein Zuhause zu bieten – wir sind kein Hotel. Daher halten
wir für die Bewohner eine Reihe von Services bereit, die zusätzlich gebucht werden können (etwa den Reinigungsservice) oder als Self-Service verfügbar sind (beispielsweise das Ausleihen von Geräten). Das Motum hat 2018 eröffnet, und basierend auf dem Feedback der Mieter bauen wir unseren Service immer weiter aus. Was kosten die Apartments für die Mieter monatlich?
Die Preise decken ein breites Spektrum ab, starten bei einem Standard-Apartment ab 879 Euro pro Monat all-inclusive bis zu einem XXL-Apartment ab 1.499 Euro pro Monat ebenfalls all-inclusive. Die Mietdauer liegt zwischen sechs und zwölf Monaten. All-inclusive bedeutet, dass alle Nebenkosten bereits inbegriffen sind und sich die Bewohner um nichts mehr kümmern müssen. Welche Möglichen des öffentlichen Nahverkehrs gibt es rund um das Motum?
Die S-Bahnstation und Straßenbahnhaltestelle Galluswarte ist nur 200 Meter entfernt. Auch der Frankfurter Hauptbahnhof lässt sich zu Fuß in 20 Minuten oder mit dem öffentlichen Nahverkehr in 2 Minuten erreichen. Wie sieht die Infrastruktur in der unmittelbaren Umgebung aus?
Das Motum liegt inmitten des Gallus‘, und somit in einem Stadtteil, der sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt hat. Es ist immer was los. Die Nähe zum Skyline Plaza, zur Innenstadt und zum Hauptbahnhof sprechen für sich. Obendrein findet man in der unmittelbaren Umgebung fußläufig alles, was man täglich benötigt: von Arzt und Apotheke über Bäckerei bis Reinigung. www.uninestresidences.de
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Fotos: GSA
JOURNAL FRANKFURT: Frau Harnischfeger, welche Apartments können Young Professionals im Motum mieten? JULIA HARNISCHFEGER: Wir bieten
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eine Selbstauskunft verlangen, in der sich die jeweiligen Kandidaten schriftlich darstellen“, so Weil. Außerdem empfiehlt er, eine Bonitätsprüfung in Auftrag zu geben, wenn die Bewerber dem zugestimmt haben. Und natürlich müssen sie sich die Wohnung leisten können. Die Miete sollte 25 bis 30 Prozent des Nettoeinkommens nicht überschreiten. Apropos: Da gibt es noch die Mietpreisbremse, mit der sich Eigentümer ebenfalls beschäftigen müssen. Doch das ist ein anderes Thema, bei dem Weil und seine Kollegen auch gerne helfen. www.haus-grund.org
EXKLUSIVE EIGENHEIME Zurzeit wachsen in Frankfurt viele spannende Neubauprojekte aus dem Boden. Bei einigen handelt es sich um ultramoderne Wohntürme in der Innenstadt und im Europaviertel. Wer historische Gebäude in Verbindung mit aktuellster Ausstattung bevorzugt, wird im Grand Ouest an der Ludwig-ErhardAnlage fündig. Hinter diesem Namen verbirgt sich die ehemalige Oberpostdirektion, die von 1905 bis 1907 in neobarockem Stil errichtet wurde. Ausführender Projektentwickler ist die CG Gruppe. „Das repräsentative Baudenkmal umfasst sechs Geschosse, die Platz für 164 exklusive Eigentumswohnungen mit hohem Komfort und Service bieten“, sagt CG-Vorstand Jürgen Kutz. Sie verfügen über ein bis drei Zimmer und sind zwischen 30 und 111 Quadratmeter groß.
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Balkone und Terrassen erweitern den Wohnraum nach draußen. Von dort lässt sich beispielsweise der Blick auf die gegenüberliegende Grünanlage samt Messeweiher und Messeturm genießen. Unschlagbar dürfte die Aussicht von den Dachterrassen sein: Plötzlich scheint die Skyline zum Greifen nah. Auch innen haben die Wohnungen viel zu bieten. Sie bestechen mit bis zu 3,80 Meter hohen Decken und viel Tageslicht. Ihre hochwertige Ausstattung inklusive Echtholzparkett und Fußbodenheizung erstreckt sich auf sämtliche Wohnbereiche. Um die Räume dem persönlichen Geschmack entsprechend zu gestalten, stehen drei individuelle Designlinien zur Auswahl. Ein repräsentatives Baudenkmal mit exklusiven Wohnungen verfügt natürlich auch über einen Concierge. Er fungiert rund um die Uhr als Ansprechpartner für alles, was den Alltag bequemer macht – von der Paketannahme über die Getränkebestellung bis hin zur Tischreservierung in den begehrtesten Restaurants der Stadt. Doch er ist nicht nur die gute Seele des Hauses, sondern erhöht auch die Sicherheit im Grand Ouest mit seiner herrschaftlichen Fassade. „Künftig geht es um mehr als nur den Kauf einer Immobilie – es geht ums Wohlfühlen“,
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Neufundland hat vieles auf Lager, das Wohnen und Leben schöner macht: Secondhand-Möbel und Accessoires, Elektrogeräte, HifiKomponenten, Computer, Textilien und mehr. Viele Unikate zu günstigen Preisen. Also: Schnell vorbeikommen und zuschnappen.
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Grand Ouest: Nobel wohnen hinter neobarocker Fassade
The Inbetween: Dachterassen mit Skyline-Blick
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so Kutz. „Deshalb setzen wir verstärkt auf umfassende Dienstleistungen.“ Kein Wunder, dass das Grand Ouest reges Interesse hervorruft: Mehr als die Hälfte der Wohnungen, die größtenteils die Möglichkeit einer erhöhten Denkmalabschreibung bieten, sind schon verkauft. Für weitere 20 Prozent liegen bereits Reservierungen vor. 2020 soll das Gebäude fertiggestellt werden. Der Umbau des benachbarten Bürohauses, das ebenfalls zum geplanten Gebäudekomplex gehört, wird voraussichtlich
zwei weitere Jahre in Anspruch nehmen. Dort sind außer 243 Wohnungen auch Büro- und Gewerbeflächen geplant. „Mit diesem Projekt wird entsprechend unserer Philosophie eine ganzheitliche Quartiersentwicklung für Wohnen und Arbeiten möglich“, resümiert Kutz. „Neben flächenoptimierten Wohneinheiten sorgen eine Kindertagesstätte, eine Post und Geschäfte zur Nahversorgung für viel Komfort und Lebensqualität der künftigen Bewohner.“ www.grand-ouest-frankfurt.com
In der Frankfurter Innenstadt und der nächsten Umgebung werden Bauplätze für Wohnungen immer knapper. Doch es gibt sie noch – etwa im ruhigen Teil des Bahnhofsviertels. The Inbetween nennt sich das Gebäude, das Corpus Sireo Real Estate zurzeit an der Wilhelm-Leuschner-Straße 32 errichtet. Und die Lage könnte besser kaum sein: Wer morgens am Main joggen oder abends die Stille des Flusses genießen will, ist nur wenige Schritte vom Ufer entfernt. Auf der entgegengesetzten Seite liegt der quirlige Teil des Bahnhofsviertels mit seinen Bars, Kneipen und Restaurants. Auch die Entfernungen zu den wichtigen Verkehrsknotenpunkten sind kurz: Bis zum Hauptbahnhof und in die Stadtmitte ist es jeweils nur ein Kilometer. Ab Ende 2019 lässt es sich hier also im besten Sinne „inbetween“ wohnen. Was die künftigen Eigentümer erwartet? Ein achtgeschossiges Gebäude, dessen schlichte helle Fassade mit einem Band aus Klinkerriemchen betont und häuserweise farblich abgesetzt wird. „Der Stil passt zum modernen Flow der Frankfurter InnenstadtArchitektur“, erläutert Angelina Reim, die Objektverantwortliche von Corpus Sireo Real Estate. „Für eine schlüssige Formensprache wechseln sich Fenster, Balkone und Loggien rhythmisch miteinander ab.“ Die besten Aussichten genieße man bei Sonnenuntergang auf der eigenen Dachterrasse. Insgesamt stehen 143 Eigentumswohnungen zur Verfügung, die sich in Ein- bis Vier-Zimmer-Appartements mit 39 bis 145 Quadratmeter Wohnfläche gliedern.
Fotos: CG-Gruppe, Corpus Sireo Real Estate
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Mit dänischer Gemütlichkeit glücklich sein „Hygge“ ist ein Begriff aus der dänischen Sprache, an dem zurzeit kaum jemand vorbeikommt. Dabei lässt er sich gar nicht so leicht übersetzen − am ehestem mit Gemütlichkeit. Doch was zeichnet den Trend aus, und wie lässt sich damit der Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden steigern? Das Wort „Hygge“ hat seinen Ursprung in der norwegischen Sprache, wo es so viel wie Wohlbefinden bedeutet. Dann haben sich die Dänen den Begriff zu eigen gemacht und nutzen ihn seither für alles, was kuschelig oder gemütlich ist. Bei „Hygge“ handelt es sich aber nicht nur um einen Wohntrend. Das Wort steht eher für einen Lebensstil, denn alles kann „Hygge“ sein: die Einrichtung, die Kleidung, das Essen oder die Art, miteinander umzugehen. Einfach mal das Handy ausschalten und mit Freunden gemütlich vor dem Kamin sitzen, entspannt reden, etwas essen, warmen Tee trinken oder sich selbst eine kleine Auszeit mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Kakao gönnen – all das ist „hyggelig“.
Foto: JAB Anstoetz
LICHT INS DUNKEL Die Dänen gelten in Umfragen immer wieder als eine der zufriedensten Nationen der Welt. Das Geheimnis dahinter
scheint ihre entspannte, unaufgeregte Lebensart zu sein. Für viele ist das hyggelige Lebensgefühl ein Ausgleich zum stressigen beruf lichen Alltag und die Antwort auf die langen kalten Winterabende im hohen Norden. Um Licht ins Dunkel zu bringen, bildet warme Beleuchtung und Kerzenschein die Grundlage für heimelige Gemütlichkeit. Durchschnittlich verbrauchen die Dänen 6 bis 8 Kilogramm Kerzen pro Jahr – in Deutschland sollen es gerade mal 2 bis 3 Kilo sein. Sanfter Kerzenschein schafft die behagliche Atmosphäre, in der man gern mit Freunden zusammensitzt, um leckere Gerichte zu genießen.
FERNAB VON HANDY, MAIL & CO. Weil das Auge bekanntlich mitisst, sollte auch der Tisch mit hübschem Geschirr, passenden Trinkgläsern und Wohnaccessoires gestaltet werden. Kerzen, die nach einer Mischung aus Sandelholz und Lavendel oder Amber duften, tragen zur Entschleunigung und zu einer positiven
Grundstimmung bei. In einem „Hyggekrog“, einer ganz persönlichen Kuschelecke, kann man bequem seine Gedanken schweifen lassen und Kraft für den Alltag fernab von Handy, Mail und Co. sammeln. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hyggekrog aus einem Sofa, einem Designerstuhl oder einem trendigen Sitzsack besteht.
FARBE BEKENNEN Um im eigenen Heim größere Wohlfühlatmosphäre zu erzielen, sind ein paar Kissen und Decken ein guter Anfang. Dabei sollte man ruhig Farbe bekennen: Grün beruhigt bekanntlich die Gemüter. Und so ist es kein Wunder, wenn zum Hygge-Faktor auch Pflanzen im Wohnbereich oder Blumenprints an den Wänden gehören. Diese holen die Natur ins gemütlich-warme Zuhause, während draußen eisiger Wind durch die Straßen fegt. Livingpress/moe
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WOHNEN Sie zeichnen sich durch großzügige Grundrisse mit individuellen Raumaufteilungen aus. Natürlich gehört zu fast jeder Wohnung ein Balkon oder eine Loggia. „Durch die großen dreifachverglasten Fenster fällt viel Tageslicht in die Räume“, sagt Reim. „Elektrische Rollläden sind ebenfalls Teil der Ausstattung. Das gilt auch das feine Eichenstäbchenparkett und die Fußbodenheizung, die angenehme Temperaturen garantiert.“ Zudem sind die Bäder und WCs modern und großzügig gestaltet und die bodengleichen Duschen komfortabel. Dass sich alle Etagen über Aufzüge erreichen lassen, ist ein weiterer Pluspunkt. Ob Familien mit kleinen Kindern, Paare oder Singles – das Gebäude bietet den perfekten Rahmen, um vielfältige Wohnträume zu realisieren. Angrenzend entsteht übrigens auf rund 1250 Quadratmetern ein Boardinghouse mit 42 Service-Appartements für Aufenthalte über mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate. Im Erdgeschoss sind etwa 1300 Quadratmeter Gewerbeflächen geplant. www.the-inbetween-frankfurt.de
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Auch vor den Toren von Frankfurt finden sich schöne Objekte für Käufer von Eigentumswohnungen. Mit seinen rund 120.000 Einwohnern ist Offenbach die kleine Schwester der Mainmetropole. Die Stadt gilt als wachsender Wirtschaftsstandort und bietet neben einer lebendigen Kunst- und Gastro-Szene auch ruhige Parkanlagen. Kindertagesstätten und sämtliche Schulformen sind in Offenbach ebenfalls vorhanden. Außerdem ist die Stadt durch ihre Anbindung an die A 661 und die S-Bahn in alle Himmelsrichtungen vernetzt. Mittendrin, am Hessenring 55, entsteht in einem historischen Gebäude der sogenannte Seerosengarten – ein Objekt, das zwei Architekturstile vereint. „Während sich das Hauptgebäude dem Klassizismus zuordnen lässt, stammt der linke Flügel aus der Epoche des Jugendstils“, erklärt Marc Schmitz von Corpus Sireo Real Estate. Aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst, kann der Altbau durch eine aufwändig restaurierte Fassade überzeugen. Daran angrenzend findet sich eine private Parkanlage mit altem Baumbestand und ein Weiher, der dem Gebäude seinen Namen verlieh. Unter dem Dach des behutsam modernisierten Altbaus stehen in naher Zukunft 84 Eigentumswohnungen mit ein bis vier Zimmern zur Auswahl. Die für solche Gebäude typischen hohen Decken gewährleisten ein großzügiges Wohngefühl. Dank der hohen Fenster handelt es sich um lichtdurchflutete Studios und Lofts sowie Penthouses, die sich über zwei Ebenen erstrecken. „In den historischen Mauern können die künftigen Eigentümer auf eine hochwertige Ausstattung zählen“, ergänzt der Objektverantwortliche von Corpus Sireo Real Estate. „Parkett- und Flie-
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senböden gehören genauso dazu wie dreifachverglaste Fenster, elektrische Rollläden und Videosprechanlagen mit Farbdisplay.“ Obendrein zählt eine Fußbodenheizung zum Standardangebot. Es versteht sich von selbst, dass alle Wohnungen über einen Balkon, Loggien oder einen Gartenanteil verfügen. Mit einem der vier Personenaufzüge lässt sich das neue Zuhause bequem erreichen. Die Fertigstellung des gesamten Komplexes ist für Dezember 2019 geplant. www.seerosengarten-offenbach.de
ORIGINELLES AUS SECONDHAND Bei der Einrichtung der eigenen vier Wände kommt es nicht darauf an, möglichst viel Geld in die Hand zu nehmen. Wesentlich wichtiger ist ein Gespür für originelle Möbelstücke und Wohnaccessoires. Erst dadurch können Akzente gesetzt werden, die das Kauf- oder Mietobjekt in ein richtiges Zuhause verwandeln. Eine
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Neufundland: In vielen Bereichen fündig werden
beliebte Anlaufstelle für Individualisten ist Neufundland in der Lärchenstraße 135. Und weil es um ein Secondhand-Warenhaus geht, lässt sich eine Vielzahl von Schnäppchen finden. „Wir haben ein breites Sortiment an Gebrauchtwaren“, sagt Stefanie JungZwerger, Bereichsleiterin Wiederverwendung. Von Möbeln über Elektrogeräte bis hin zu Haushaltsgegenständen, Heimtextilien, Werkzeugen, Computern, Druckern und Ersatzteilen reicht die Palette. Selbst Kleidung liegt hier in den Regalen. Doch woher stammen die Waren? „Aus Spenden, die uns gebracht werden. Wir bieten aber auch an, sie abzuholen.“ Dafür gebe es auf der Website ein Formular, mit dem Sachen, die in gutem Zustand seien, angeboten werden könnten. Denn gepflegt und sauber sollten sie schon sein. Außerdem trifft die Fachfrau eine Vorauswahl. Schließlich gibt es eine Nachfrage, die aktuellen Trends unterliegt. „Manches müssen wir leider ablehnen, weil wir wissen, dass wir dafür keine Interessenten finden“, so Jung-Zwerger. Möbel gehören vor allem dazu. Derzeit sind helle Möbel gefragt, keine großen Anbauwände, sondern Einzelelemente, die sich für eine individuelle Gestaltung der Wohnung eignen. Auf seine Waren bietet Neufundland übrigens einjährige Gewährleistung. Die Elektrogeräte, bei denen es sich ausnahmslos um Markenprodukte handelt, wurden zuvor in der angeschlossenen Meisterwerkstatt auf Herz und Nieren sowie Sicherheit geprüft. Sollte das Gerät trotzdem kaputtgehen, lässt es sich beanstanden: „Wir versuchen, es zu reparieren, und wenn das nicht möglich ist, erstatten wir das Geld.“ Wer das Gewünschte nicht sofort entdeckt, sollte einfach wiederkommen. Schließlich sind die Mitarbeiter von Neufundland täglich unterwegs, um Spenden einzusammeln, aber auch Haushalte aufzulösen. Weshalb sich der Laden durch einen hohen Warenumschlag auszeichnet. Das wechselnde Sortiment lockt eine breite Gruppe von Kunden an. Menschen mit schmalem Geldbeutel zählen genauso wie solche mit höherem Einkommen dazu . Selbst Händler, die Schnäppchen oder Ungewöhnliches suchen, befinden
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Nicht nur Funktionsort, sondern auch Lebensraum Die Küche ist das Herz der Wohnung. Kein Wunder, dass sie oft mit Liebe zum Detail eingerichtet wird – was aber nicht ganz einfach ist. Deshalb empfiehlt es sich, damit einen Profi wie Wolfram Baudler zu beauftragen. Der Inhaber von Lauterbach Schaap Interiors weiß außerdem alles über die neuesten Trends.
Welche aktuellen Trends lassen sich im Bereich des Küchen-Designs erkennen?
Welche Materialien verbauen Sie derzeit in den Küchen?
Vor allem Naturmaterialien. Es gibt einen renommierten italienischen Naturstein-Designer namens Antolini. Auf seiner Website sehen Sie, wie unvergleichlich elegant die Natur ist. Obwohl es sehr schöne Kunststeine gibt, die auch strapazierfähig sind. Übrigens ist die Palette an Natursteinen sehr groß. Ihre Maserung reicht von dezent bis ausdruckstark. Genauso wie die Natur sie geschaffen hat. Um ihre Schönheit zu erkennen, müssen die Steine natürlich erst aufgebrochen und poliert werden. Fast wie bei Diamanten. Küchenmöbel gibt es quasi in jedem Kaufhaus und Baumarkt. Warum ist es so wichtig, die Küche von einem Fachmann realisieren zu lassen?
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Weil wir neben der Bauabwicklung auch die Umfeldplanung beherrschen. Heute wird die Küche oft ins Wohnzimmer integriert, nicht mehr hinter einer Tür versteckt. Da bin als Innenarchitekt gefordert, das ganze Umfeld in die Planung mit einzubeziehen. Welche Sonderwünsche erfüllen Sie?
Beispielsweise Schreinerküchen. Zwei große Schreinereien, Ulrich Rossenbeck in Oberursel und Matthias Münch in Offenbach, bauen für uns Custom-Made-, also maßgefertigte Küchen. Von diesen Fachleuten wird jeder Schrank speziell angefertigt. Welche Service-Leistungen bieten Sie außerdem an?
Die komplette Bauabwicklung. Wenn Sie möchten, baue ich das ganze Haus um. Dabei sind alle Gewerke inbegriffen – was den Kunden sehr gefällt. Sie fühlen sich wohl, weil sie einen Ansprechpartner haben, der genau weiß, was sie wünschen. Zwar liegt unsere Kernkompetenz im Küchenbereich, doch seit 20 Jahren machen wir mehr als das, und dabei sind wir sehr erfolgreich.
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Lauterbach Schaap Interiors: Der feine Unterschied in der Küchengestaltung
Wolfram Baudler: Das hängt mit dem sogenannten Cocooning zusammen. Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und lässt sich mit „zurückziehen“ übersetzen. In Zeiten eines lauten Umfeldes und bewegter politischer Verhältnisse haben die Menschen das Bedürfnis, sich einen vertrauten Bereich zu schaffen. Die Wohnung und ihr Herzstück, die Küche, sind wichtige Instrumente, um zur Ruhe zu kommen. Man kocht gemeinsam und isst gemeinsam. Die Küche ist also längst nicht nur Funktionsort, sondern auch Lebensraum.
Vintage und Gemütlichkeit. Es macht sich eine neue Lust auf verspielte Stilelemente bemerkbar. Dagegen ist das cleane und kühle Design eher rückläufig. Man will die Coolness beleben. Dieser Trend spiegelt sich auf den internationalen Messen in vielfältiger Weise wider. Farbe ist ebenfalls gefragt, aber nicht bei der Möbel-, sondern bei der Wandgestaltung. Wenn Sie sich inspirieren lassen möchten: Farrow & Ball oder Little Green, bekannte englische Farbgestalter, halten eine breite Auswahl bereit. Zurzeit sind immer noch Schlammtöne wie Grau, Grün und Oliv en vogue. Neu kommen Anthrazit und Schiefertöne hinzu. Stellen Sie sich schneeweise Küchenmöbel vor einer anthrazitfarbenen Rückwand vor. Das sieht einfach toll aus.
Durch welche Qualifikationen zeichnet sich Ihr Team aus?
Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung. Wenn Sie in meiner Branche nicht über umfangreiche Erfahrung verfügen, haben Sie kaum eine Chance. Ich arbeite mit einem festen und vor allem bewährten Handwerkerteam zusammen. Ohne auf ein solches Netzwerk zurückgreifen zu können, ist es heute sehr schwierig, eine Bauabwicklung zu machen. Sie leben von und mit diesem Netzwerk. www.lauterbachschaap.com“
Foto: Lauterbach Schaap Interiors
Journal Frankfurt: Herr Baudler, warum gibt es immer mehr Menschen, die ihre Küche sehr sorgfältig gestalten?
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Foto: Santi Caleca
sich darunter. „Wir sind kein Sozialkaufhaus, für das man einen Berechtigungsschein benötigt, sondern bieten Produkte aus zweiter Hand für jeden an“, resümiert Jung-Zwerger. Die Kunden müssen in der Regel ein Drittel des Neupreises bezahlen. Es geht allerdings noch günstiger: Gegen Vorlage des Ausweises erhalten Studenten 20 Prozent Rabatt, bei Inhabern des Frankfurt Passes sind es 25 Prozent auf alle Gebrauchtwaren. „Denn hin und wieder ergänzen wir unser Angebot um günstige Neuwaren.“ Doch Neufundland ist nicht nur ein Einzelhandelsunternehmen, sondern auch ein Betrieb der gemeinnützigen Gesellschaft für Wiederverwendung und Recycling mbH. „Somit stehen wir im Dienst von Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung. Außerdem qualifizieren wir ehemals Langzeitarbeitslose, und zwar nach dem Frankfurter Weg zum Berufsabschluss.“ Er richtet sich an 25- bis 45-Jährige und unterstützt sie bei der Ausbildung etwa zu Einzelhandelskaufleuten, zu Fachkräften für Büromanagement und zu Informationselektronikern. Bei dem Konzept ist es nicht weiter erstaunlich, dass Neufundland dieses Jahr 25. Geburtstag feiern kann.
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schon sagt, befindet sich das kürzlich in Bad Homburg eröffnete Studio im Castillo Turm, einer früheren Brauerei, die in den oberen Etagen schicke Wohnungen beherbergt. Im Erdgeschoss ist auf 150 Quadratmetern genug Platz für einen geräumigen Showroom mit mehreren Badkojen. Hier
Bad und Design im Castillo Turm: "Alles-aus-einerHand-Service"
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können sich die Kunden gerne inspirieren lassen, denn das Studio präsentiert viele neue Designtrends, hochwertige Materialien und elegante Accessoires. Um das persönliche Traumbad zu realisieren, stehen erfahrene und kreative Beraterinnen bereit. Als größter „Aktivposten“ lässt sich allerdings Markus Schekopowitz bezeichnen. Er fungiert zum einen als Geschäftsführer und ist zum anderen zertifizierter Meister im Bereich Heizung und Sanitär. „Betriebe ohne einen zertifizierten Meister dürfen beispielsweise keine Wasserleitungen verlegen“, erklärt Marketingleiterin Laura-Ka-
differenzierte Vorstellungen. „Schließlich hat sich das Bad quasi zum zweiten Wohnzimmer entwickelt.“ Ein kleiner Tipp am Rande: Wer sein Badezimmer barrierefrei gestalten möchte, kann ab sofort einen Zuschuss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Um diesen zu erhalten, müssen die Mindestanforderungen der KfW für barrierefreie Bäder erfüllt und von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Einen Zuschuss können sowohl Mieter als auch Eigentümer von Wohnungen und Häusern beantragen.
tharina Beresheim. „Dank unseres Teams können wir sämtliche Arbeiten einer Badsanierung realisieren. Unser ‚Alles-auseiner-Hand-Service‘ umfasst Beratung und Planung sowie Umsetzung.“ Dazu gehört auch, dass der Kunde während der ganzen Zeit einen festen Ansprechpartner im Studio hat. Die dort geplanten Bäder werden ausschließlich von erfahrenen Handwerkern realisiert. Beginnend bei der Demontage bis zum Festziehen der letzten Schraube nimmt die Renovierung etwa vier Wochen in Anspruch. Für die Entsorgung der alten Sanitärobjekte wird ebenfalls gesorgt. Übrigens liegt es im Trend, die Wanne durch eine Dusche zu ersetzen. Und bei den Badobjekten sind gerade Linien gefragt. „Insgesamt tendieren viele Kunden zu modernen und elegante Designs“, so Beresheim. Ohnehin fließen in das Gestaltungskonzept immer die Wünsche der Auftraggeber ein. Und diese haben zunehmend
UMZUG OHNE ÄRGER
www.castillo-bad-design.de
Wer seine Traumwohnung ergattert und mit Küche und Bad nach eigenen Vorstellungen ausgestattet hat, braucht nur noch starke Helfer, die das Mobiliar herbeischaffen. Damit beauftragt man in der Regel entsprechende Dienstleister. Einen Umzugsservice über Internetportale zu buchen, ist mit dem wenigsten Aufwand verbunden. Allerdings handelt es sich nicht um die beste Herangehensweise: Denn einige der Portale fungieren nur als Vermittler. Die Subunternehmer, die sich dort präsentieren, sind nicht immer zuverlässig, lassen die Kunden mit ihren sieben Sachen schon mal sitzen. Einer, der die Folgen in letzter Zeit häufig zu spüren bekommt, ist Ülgen Elverisli, Inhaber von Single Umzüge. „Bei uns rufen verstärkt Leute an, die kurzfristig umziehen möchten.“ Doch leider könne er solche Jobs nicht übernehmen. Er
empfiehlt deshalb, sich an einen regionalen Anbieter zu wenden – und zwar an einen, der Wohnung besichtigt. „Das ist für beide Seiten von Vorteil: Der Kunde kann sich einen persönlichen Eindruck verschaffen und der Unternehmer den Auftrag besser einschätzen und vorbereiten.“ Wie wichtig das ist, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, weiß Elverisli ganz genau. Schließlich hat er seine Firma 2009 gegründet. Seither ist er mit seinen Kunden 3500 Mal umgezogen. Zwei Drittel der Aufträge kommen aus Frankfurt, ein Drittel aus Darmstadt. „Bei etwa 20 Prozent handelt es sich um Fernumzüge meistens in Metropolen wie Hamburg, München, Berlin oder andere Städten mit großer Anziehungskraft“, so Elverisli. Zu seinen Kunden gehören immer noch viele Singles. Doch der erfahrene Unternehmer ist inzwischen auch für Paare und Familien sowie Firmen tätig. Kleinumzüge zählen kaum noch zu seinen Jobs. „Die Auftragswerte sind gestiegen. Einpersonenhaushalte haben im Durchschnitt 90 Quadratmeter. Das sind Leute, die mit beiden Beinen fest im Berufsleben stehen.“ Die Auft ragswerte hätten sich zudem erhöht, weil er und sein Team umfangreichere Leistungen erbrächten, die Möbel nicht nur von A nach B transportierten, sondern auch ein- und auspackten. Vor einiger Zeit hat Elverisli sein Angebot um einen Lagerhaus-Service ergänzt. Die Hallen befinden sich in Frankfurt, Dreieich und Neu-Isenburg. Das Ganze funktioniert folgendermaßen: „Wir fahren zu den Kunden nach Hause oder ins Büro, verpacken alles fachgerecht und bringen es in eines der Lagerhäuser.“ Dort sind auch Antiquitäten gut aufgeboben. Die Mindestlagerzeit beträgt eine Woche, danach sind kein Grenzen gesetzt. Durch seine vielfältigen Leistungen und den hohen Arbeitsanspruch hat Single Umzüge sich als Mitglied für den Bundesverband Möbelspedition und Logistik qualifiziert. „Um mit deren Logo werben zu dürfen, muss man bestimmte Kriterien erfüllen“, erklärt Elverisli. Für das positive Image des Unternehmens mit Zentrale in Frankfurt und Filiale in Darmstadt spricht auch der Umstand, dass der Großteil seiner Kunde auf Empfehlung kommt. Diese sollten sich übrigens vier Wochen vor dem geplanten Umzug melden. Die erbrachten Leistungen werden am besten mit EC-Karte bezahlt. „Steuerlich lassen sich jedes Jahr bis zu 6000 Euro für Handwerker- und Dienstleisterrechnungen geltend machen. Voraussetzungen sind eine bargeldlose Bezahlung und der Nachweis per Kontoauszug.“ www.single-umzuege.de
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