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Foto: Nicole Brevoord; Titelfoto: Dirk Ostermeier, Model: Caroline Brendel
Journalisten sind Spätdie möglichst wenig aufsteher. PressekonKlausuren kontrollieferenzen beginnen ren wollen – weil keiner kommt. zwischen zehn und elf Uhr, und in RedakAn dieser Stelle möchtionen trifft man vor te ich Sie noch auf eineun Uhr nur die Putznen neuen Service des kolonne an. Ich dachJOURNAL FRANKFURT te bislang, dass es dafür hinweisen: unsere Nils Bremer, keinen besonderen elektronischen MagaChefredakteur Grund gäbe – außer zine (eMags). Jeden Donnerstag zum Beispiel das dem, dass Journalisten oft auch abends unterwegs sind (immer eKinoJournal, mit den aktuellen im Dienst, natürlich), und ihren Kinoterminen der Stadt. Und Schönheitsschlaf brauchen. Nach Montag bis Freitag Journal – Der der Lektüre der Titelstory dieses Tag mit aktuellen News und dem Heftes weiß ich aber: Journalisten besten Abendprogramm (freitags sind Eulen. Sind lang wach und lesen Sie außerdem, welche Parstehen spät auf. Im Gegensatz zu tys Sie nicht verpassen dürfen). den Lerchen. Dafür gibt es sogar Sie sehen: Abonnieren lohnt sich. genetische Gründe, behaupten Nicht nur, weil dieser Service Wissenschaftler. Ich glaube daran kostenlos ist. Anmeldung unter: nicht so recht, denn: Man kann www.journal-emags.de. Redaktionssich ändern. Bei mir, wie bei vieschluss für unsere eMags ist die len anderen, kam der RhythmusMittagszeit. Deswegen sind wir wechsel mit dem Kind. Meine schon mal keine Spätaufsteher Tochter wird früh wach, also mehr. Und nun werde ich es auch. Und es stört viel Spaß mit mich nicht im Geringsten. Dabei diesem Heft. gehörte ich an der Uni zu denen, Nils Bremer, die 8-Uhr-Vorlesungen für eine Chefredakteur Unart von Professoren hielten,
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CAMPUS INTERVIEW Umbau in Bockenheim: Planungsdezernent Edwin Schwarz ßber die neue Nutzung des alten Uni-Campus’. Seiten 6–7
MELDUNGEN Offtune: Ein Konzert-Erlebnis fĂźr alle Sinne | Stipendien fĂźr SchauspielschĂźler | Zehn Party-Pakete fĂźr die Fun Fraternity zu gewinnen | Die Ausbildungsmesse Horizon sorgt fĂźr Orientierung | FĂźnf CDs „EarlyMorning-Breaks vol 2“ warten auf Gewinner | Das Haus der Stille lädt zur Einkehr ein. Seiten 8–10
TITEL-STORY Die innere Uhr regelt unseren Tagesablauf und bestimmt unsere Wach- und Schlafphasen. Morgenmuffel haben endlich eine gute Ausrede. Seiten 12–16
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UNI JOURNAL: Die neuen Pläne für den Campus Bockenheim entsprechen nicht den ursprünglichen Vorstellungen des Stadtplanungsamts. Ist das ein Rückschlag? EDWIN SCHWARZ: Nein, ganz im Gegenteil! Wir erhalten nach dem jetzigen Stand der Planung einen deutlich größeren Wohnanteil, als wir anfangs hoffen konnten. Dazu kommt der „Kulturcampus“ mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK), ergänzt durch weitere kulturelle Einrichtungen. Auch der Museums- und Forschungsbetrieb des Senckenberg-Instituts wird erweitert. Das ist ein außerordentlicher Gewinn für Bockenheim, für Frankfurt und die gesamte Region. War Ihnen von vornherein klar, dass ein Umzug auf die Offenbacher Hafeninsel für die HfMDK nicht in Frage kommt? Nein, so kann man das nicht sagen. Als regionales Projekt gesehen, wäre das sicher ein interessanter Standort gewesen. Die jetzige Lösung gefällt mir persönlich aber noch besser. Warum hat das Planungsamt eine kulturelle Nutzung des Geländes nicht von Anfang an vorgesehen? Alles begann mit dem Umzugsvorhaben der Goethe-Uni vom Campus Bockenheim ins Westend und an den Riedberg. Das Land Hessen wollte diesen Umzug durch den Verkaufserlös des Campus Bockenheim finanzieren. Niemand konnte damals erwarten, dass das Land so spendabel sein würde, auf Verkaufserlöse zugunsten kultureller Ein-
Die Wissenschaft geht, die Kultur kommt Die Goethe-Universität verlässt den Campus Bockenheim. Im Sommer stellte der scheidende Finanzminister Karlheinz Weimar gemeinsam mit Petra Roth (beide CDU) sein neues Konzept für den Standort vor: mehr Kultur und Wohnungsbau, weniger Gewerbe. Eine Investition des Landes in die soziale und kulturelle Entwicklung Bockenheims, die der Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) für uns kommentiert. INTERVIEW: HENRIETTE NEBLING 6| 7
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Hier wird ausnahmsweise mal nicht getrennt. Alles an einem Ort: Ihr FES-Servicecenter.
„NIEMAND KONNTE ERWARTEN, DASS DAS LAND SO SPENDABEL SEIN WÜRDE, ZUGUNSTEN KULTURELLER EINRICHTUNGEN AUF VERKAUFSERLÖSE ZU VERZICHTEN.“
Wird es eine strikte räumliche Trennung der drei Nutzungsbereiche geben? Jein. Es gibt eine funktionale Trennung, aber in gewisser Weise gehen die verschiedenen Nutzungsbereiche an manchen Stellen ineinander über. Vereinfacht gesprochen, wird sich die Gewerbenutzung im östlichen Bereich des jetzigen Campus wiederfinden, die Wohnnutzung im westlichen. Die kulturellen und anderen Einrichtungen verteilen sich über das Gelände. War das Konzept des Finanzministers wirklich ausgereift genug, um es der Öffentlichkeit vorzustellen? Die grundsätzliche Entscheidung ist so schwerwiegend und auch so erfreulich, dass es gut und richtig war, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Foto: Planungsdezernat
Besteht die Möglichkeit, dass sich die Pläne noch einmal grundlegend ändern? Es ist nahezu ausgeschlossen, dass die Pläne von Grund auf geändert werden. Änderungen im Detail wird es aber sicher noch viele geben. Wie sehen die nächsten Schritte bis zum Beginn der Bauarbeiten aus? Wir werden am Bebauungsplanentwurf weiterarbeiten und ihn zügig zum Offenlage- und dann
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zum Satzungsbeschluss führen. Die ABG Frankfurt Holding hat im Übrigen angekündigt, bereits im kommenden Jahr mit der Bebauung beginnen zu wollen. Wann wird die HfMDK auf das Gelände ziehen können? Momentan ist angedacht, dass die Musikhochschule schrittweise umquartiert wird. Damit könnte wohl in fünf bis sechs Jahren begonnen werden. Welche Gebäude bleiben, welche werden abgerissen? Nach der jetzigen Planung soll das Gebäude der ehemaligen Druckerei Dondorf erhalten bleiben; der AFE-Turm wird hingegen fallen. Klar ist auch, dass das Bockenheimer Depot bleibt. Das heutige Uni-Hauptgebäude wird vom Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg als Forschungs- und Ausstellungsfläche genutzt werden. Vom Studierendenhaus kann wahrscheinlich der östliche Gebäudeteil erhalten bleiben. Das Schicksal anderer, teilweise denkmalgeschützter Gebäude auf dem Areal muss aber noch geklärt werden. So ist der Erhalt der Uni-Bibliothek eher unwahrscheinlich.
Sozialistische Schauspieler … Regie: René Pollesch
richtungen zu verzichten. Und dass es sogar noch die Neubauten der Institutionen finanziell unterstützen würde.
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Halten Sie es für möglich, dass das Thema nur als Aushängeschild für den Kommunalwahlkampf aufgeblasen wird? Nein. Das Thema wird definitiv nicht in der Schublade verschwinden.
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Musik multimedial
Kein normaler Konzertabend, sondern eine „bewusstseinserweiternde Erfahrung“ – das soll Offtune sein. Möglich machen das Studenten der Theater-, Film und Medienwissenschaft, Linguistik und Soziologie der Goethe-Universität. Gemeinsam mit ausgewählten Künstlern aus den Bereichen Musik, Street und Visual Art und Poetry haben sie eine Veranstaltung der etwas anderen Art im Sinkkasten konzipiert, eben einen audio-visuellen Bruch der gewohnten Wahrnehmung. Dabei werden medienkritische Studieninhalte, die im Rahmen
des Seminars „Mediensysteme in Dystopien“ erarbeitet wurden, auf einen Konzertabend übertragen. Themen sind das digitale Zeitalter, Manipulation, Werbung und Virtualität. Klingt spannend und nach Party auf einem höheren Niveau. Abends treten Teppichpilot aus Wiesbaden und Wavelett und The Ohohohs, beide Frankfurter Eigengewächse, sowie das Kommando Elektrolyrik aus Berlin auf. Außerdem wird die Performancegruppe „Arty Chock“ der Theater- Film- und Medienwissenschaften ihr Statement zum Thema „der gläserne Mensch“ abgeben. Eine Skultur- und Plastikenausstellung und ein Visuals- und Streetart-Videoreel laufen parallel dazu. cb >> Offtune, Sinkkasten, Brönnerstraße 5–9, 12.11., Einlass ab 20.30 Uhr, Eintritt: 9 € an der Abendkasse, 6 € im VVK (im 21. Jahrhundert oder in der Nunubar)
Auf die Bühne, fertig, los!
Großer Bruder gesucht
Mit der Spielzeit 2010/2011 startete am Schauspiel Frankfurt ein neues Stipendienprogramm. Sechs Schauspiel- und Regiestudenten, die bereits drei Jahre an einer staatlichen Schauspielschule absolviert haben, können ihr viertes Studienjahr im „Studio“ absolvieren. Dort erhalten sie nicht nur
Das Mentorenprogramm Big Brothers Big Sisters, das sich in den USA längst etabliert hat, wird auch in Deutschland von Jahr zu Jahr bekannter. Es richtet sich an junge Erwachsene, die Lust und Zeit haben, sich regelmäßig mit einem kleinen „Geschwisterchen“ zu treffen und ihm ein Freund zu sein. Mittlerweile sind auch Studenten ins Visier des Frankfurter Regionalteams gerückt. Die kleinen „Brüder und Schwestern“ kommen nicht unbedingt aus schwierigen Familien, brauchen aber jemanden, der ihnen Mut macht und zuhört. Die „Geschwisterpaare“, sogenannte Tandems, werden ganz nach den
von renommierten Dozenten aus dem Frankfurter Schauspiel-Ensemble Sprech-, Gesang- und Rollenunterricht, sondern dürfen auch erstmals Bühnenluft an einem renommierten Stadttheater schnuppern. Das Programm ist für drei Jahre angesetzt, Theaterstars in spe sollten also fleißig üben, denn vielleicht stehen sie ja schon selbst bald auf Frankfurts Brettern, die die Welt bedeuten. Das Studio wird ermöglicht durch das Schaupiel Frankfurt, den Kulturfonds Frankfurt-Rhein-Main und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. cb >> Mehr Informationen unter www.schauspiel-frankfurt.de.
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Wünschen der kleinen und großen Teilnehmer zusammengestellt, sind aber immer gleichgeschlechtlich. „Momentan haben wir leider zu wenig junge Männer, die sich engagieren möchten. Deshalb warten viele Jungs noch immer auf einen Mentor“, sagt Faye Klatte, Mitarbeiterin im Regionalbüro. Wer rund acht Stunden Zeit pro Monat aufbringen kann, ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis und drei positive Referenzen aus dem Bekanntenkreis mitbringt, ist als Mentor bestens geeignet. hn >> Big Brothers Big Sisters, Team Rhein-Main, Tel. 29720850, info.rheinmain@bbbsd.org
Fotos: iStockphoto, Markus Oeffinger
Im Sinkkasten wird ein Konzert zur Erfahrung für alle Sinne.
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Yes, we can! Das Fun-FraternityDJ-Team bringt die Party-Crowd zum Schwitzen. Im kommenden Semester heißt es für angehende Akademiker und deren Freunde wieder: Ab ins weiße Haus! Denn die ultimative StudentenParty Fun Fraternity startet mit ihrem altbewährten Konzept in eine neue Saison und lässt das Partythermometer jeden Donnerstag bis unter die Decke steigen. Seit über zehn Jahren wird in der Villa im
Herzen des Bethmannparks getanzt, geflirtet und dem Alltag entflohen. Und nach einer lässigen Tanzeinlage kann man in kuscheligen Separees im ersten Stock relaxen, durchatmen und den einen oder anderen smarten Kommilitonen näher kennenlernen. Das Beste: Der Feten-Mix aus Disco-Classics, House, Soul und Hits der Achtziger kostet studentenfreundliche 3 s, Drinks werden in der Happy Hour bis 24 Uhr für die Hälfte ausgeschenkt (Bier und Apfelwein zu 1,50 s, Wodka Red-Bull zu 4 s), und um Mitternacht wird wie immer ein kostenloses Buffet zum Schlemmen aufgetischt, das keine Wünsche offen lässt. Tanzen macht schließ-
lich hungrig – und mit gestärktem Magen kann danach erneut der Dancefloor erobert werden. eu >> Fun Fraternity – die Studentennacht, immer donnerstags ab 22 Uhr, Odeon, City, Seilerstraße 34, weitere Infos unter www.fun-fraternity.de
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Für Orientierung in einem Meer von Möglichkeiten sorgt die Ausbildungsmesse „Horizon“. Dort können sich Studenten und solche, die es werden wollen, über Studiengänge und alternative Ausbildungsmöglichkeiten in ganz Deutschland informieren. Workshops und Kurzvorträge helfen bei Fragen rund um Finanzierung, Bologna-Reform und Auslandsaufenthalt weiter. cb
Deutschlandweit einmalig und ein angenehmer Gegenpol zur Hektik des Uni-Alltags ist das „Haus der Stille“, ein eiförmiges kleines Holzgebäude gleich neben den Studentenwohnheimen auf dem Campus Westend der GoetheUniversität. In diesem interreligiösen Begegnungszentrum können Studenten aller Religionen zur Ruhe kommen. Muslime finden im Schrank Teppiche für ihre täglichen Gebete, und auch sonst ist jeder zum Beten willkommen. Der mit Holz und in warmen Tönen liebe-
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seine eigene Chillout-Area auf dem heimischen Sofa einrichten kann. Der sommerliche Mix bietet für jede Stimmung den richtigen Sound. Resident Chris Coco zaubert uns mit „My Beach House“ direkt unter Palmen, und „Breeze of Summer“ von Dilek Taskin malt uns selbst in der kalten Jahreszeit Sonnenstrahlen ins Gesicht. Natürlich gibt es auch lässige BossaKlänge, die diesmal von der Bremer Band Fil-à-Fil beigesteuert werden. Ein außergewöhnlicher Mix aus lokalen und internationalen Interpreten, Klassikern und Neuentdeckungen sorgt dafür, dass es so schnell nicht langweilig wird. Das Album ist ebenfalls als Download erhältlich. Oder, mit etwas Glück, bei unserer Verlosung. hn
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VORLESUNG VERPENNT? In uns allen tickt eine biologische Uhr, die den Rhythmus unseres Tagesablaufs regelt – und auch unser Schlafverhalten bestimmt. Langschläfer und Spätaufsteher haben nun endlich eine gute Ausrede. T E X T: A N J A R U P P E L , F O T O S : D I R K O S T E R M E I E R
in der Goethe-Universität. Halbleere Sitzreihen in einem kahlen Hörsaal. Nur vereinzelt sind Plätze besetzt, meist zwei oder drei nebeneinander. Mehrere Anwesende halten einen Pappbecher mit Kaffee in der Hand, während ein anderer bereits zu dieser frühen Stunde kalte Cola trinkt. Ein Student mit zerknautschtem Rucksack schlurft herein, lässt erst sich, dann den Rucksack mit einem leisen Ächzen auf zwei Klappsitze fallen. Dann herrscht wieder Ruhe.
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HALLO, WACH! Fünf Tipps für einen leichteren Start in den Tag TAGESLICHT Um das Schlafhormon Melatonin zu bremsen, ist viel Licht nötig. Eine elektrische Zimmerbeleuchtung liefert rund 500 Lux – um wach zu werden, wird aber mindestens die fünffache Menge gebraucht. Zum Vergleich: An einem hellen Frühlingsmorgen kommen 100 000 Lux zusammen.
BEWEGUNG Es muss ja nicht gleich Frühsport sein, doch schon ein paar Gymnastik-Übungen kurbeln Blutkreislauf und Stoffwechsel an. Hinterher ein großes Glas Wasser (am besten lauwarm) trinken!
FRISCHLUFT Das Gehirn braucht Sauerstoff, um arbeiten zu können. Ein Frischluft-Schub am Morgen macht auch müde Köpfe munter. Und hebt zusätzlich die Stimmung.
WECHSELDUSCHEN Morgens nach dem Aufstehen abwechselnd warm und kalt zu duschen bringt den Kreislauf in Schwung. Wichtig: Mit kaltem Wasser aufhören und dann den Körper kräftig mit einem Handtuch trocken frottieren.
KOFFEIN Liebster Wachmacher der Deutschen ist Kaffee, doch das Koffein darin hält nicht lang vor. Besser wirken Schwarzer und vor allem Grüner Tee. Ihr Koffein geht langsamer ins Blut und bleibt mehrere Stunden lang verfügbar. Deshalb ist Grüntee übrigens als Schlummertrunk völlig ungeeignet.
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In einer Minute beginnt das erste Seminar des Tages. Doch von Interesse oder Konzentration ist wenig zu spüren. Überall das gleiche Bild: müde Gesichter, gähnende Münder. Die frühen Vorlesungen und Kurse an der Uni sind schlecht besucht; nur bei Pflichtveranstaltungen finden sich genügend Zuhörer, um die Räume zu füllen. Und dies in Zeiten, in denen gelegentlich 500 Interessente auf eine Veranstaltung kommen, zu der höchstens 200 Studenten zugelassen werden. Der beinahe einhellige Wunsch vieler frisch Immatrikulierter: endlich einmal ausschlafen! In der Schule konnte man nicht selbst darüber entscheiden, wann man aufstehen, wann man mit dem Lernen beginnen oder wann man Klausuren schreiben wollte. Dabei gilt es als erwiesen, dass den meisten Jugendlichen Frühaufstehen äußerst schwer fällt. Viele Chronobiologen, also Forscher, die sich mit den zeitlichen Rhythmen in der Natur beschäftigen, sind der Ansicht, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen – im Alter von ungefähr 12 bis 25 Jahren – ticke die innere Uhr anders als bei Kindern und älteren Menschen. Die meisten Jugendlichen gehören demnach zum Chronotypus der sogenannten Eulen, werden also später am Tag aktiv als die entgegensetzt gepolten Lerchen. Professor Jürgen Zulley, Leiter des Schlaflabors der Universität Regensburg, spricht von Morgen- und Abendtypen, deren innere Uhr teilweise erheblich vom Durchschnitt abweiche: „Der gesamte biologische Rhythmus ist verschoben – nicht nur das Schlafen und Wachen.“ Uwe Rotter von Schulen ans Netz e. V. plädiert deshalb für flexiblere Schulzeiten, beispielsweise eine freiwillige erste Stunde: „Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Frühaufsteher statistisch gesehen bessere Noten im Abitur erreichen, weil die Prüfungen morgens stattfinden.“ in einem Großraumbüro am Hauptbahnhof. Sascha, 23, setzt sich mit einer Tasse Kaffee an seinen Schreibtisch und fährt den Computer hoch. Er hat sich kürzlich an der Uni für den Studiengang Informationsrecht immatrikuliert. Während der Semesterferien absolviert er ein Praktikum bei einem Medienunternehmen. Dass er dort erst um 10 Uhr anfangen muss, ist ein Segen für ihn. „Wenn ich es mir aussuchen
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könnte, würde ich am liebsten gegen 11 Uhr aufstehen. Das heißt nicht, dass ich weniger vom Tag habe – es verschiebt sich einfach alles nach hinten.“ Als Kind musste er immer schlafen gehen, bevor er müde war, und lebte somit jahrelang gegen seine innere Uhr. In der Schulzeit empfand er dies als besonders schlimm. „Da hat meine Kaffeesucht begonnen. Ich konnte in den ersten beiden Stunden kaum denken und habe versucht, das mit Kaffee zu kompensieren. Und mittags war ich von dem vielen Koffein ganz zappelig.“ Sascha genießt es offenkundig, sich die Zeit nun selbst einteilen zu können. Dazu gehört auch der Luxus, nachts um 3 Uhr ins Bett zu gehen. Unabhängig vom Alter wird bei rund 30 Prozent der Menschen eine genetische Disposition in eine bestimmte Richtung vermutet; neuerdings soll es sogar einen Gentest geben, durch den der Chronotypus ermittelt werden kann. Ein gesunder Mensch, dessen Schlafgewohnheiten und -mengen sich im zeitlichen Mittelfeld befinden, schläft ohne Wecker und verzögernde Umstände etwa von 23 bis 6 Uhr. Dies kann jedoch stark variieren. Im Volksmund werden Menschen je nach bevorzugter Aufstehzeit gern in Frühaufsteher und Langschläfer unterteilt. Allein darin steckt bereits eine Diskriminierung der sogenannten Langschläfer, die von den gesellschaftlich begünstigten Frühaufstehern gern als faul dargestellt werden − denn wer spät aufsteht, muss keineswegs lang geschlafen haben. Ein Spätaufsteher kann ein ausgesprochener Kurzschläfer sein und lediglich dazu neigen, seinen Tag weit nach hinten zu verschieben. Andersherum gibt es selbstverständlich auch Langschläfer unter den Frühaufstehern. in der Deutschen Nationalbibliothek. Sämtliche Arbeitsplätze sind belegt, auf den Tischen stapeln sich Bücher und Zeitungen, das ständige Tippen auf Laptop-Tastaturen und das Brummen der heißlaufenden Kopiergeräte sorgt für einen gewissen Lärmpegel. Jetzt herrscht Hochbetrieb. Die meisten Studenten sind in den vergangenen zwei Stunden eingetroffen. Ganz im Gegensatz zu Katharina, 25, die schon seit dem Morgen über dicken Wälzern gebrütet hat und bald ihre Sachen zusammenpacken wird. „Leider öffnen die Lesesäle erst um 10 Uhr. Wenn ich könnte, würde ich lieber schon um 8 Uhr mit dem Recherchieren anfangen. Ich bin sowieso spätestens um 7 wach – und damit anscheinend
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eine große Ausnahme unter den Gleichaltrigen.“ Während ihre Kommilitonen zur Uni in die Abendseminare fahren, fährt bei Katharina der Akku herunter. „Ich kann das nicht nachvollziehen, wie jemand freiwillig bis in die Nacht lernt. Ab 17 Uhr ist bei mir die Luft raus.“ Zu ihrem Glück hat sich am System der deutschen Hochschulen in den vergangenen 100 Jahren wenig geändert. Die Mehrzahl der Veranstaltungen findet nach wie vor in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr statt. Kurt Tucholsky schimpfte schon 1930 auf das „Stigma modernen Sklaventums: um fünf Uhr aufstehen müssen. Das ist gut und richtig, wenn man abends um neun schlafen geht; es ist für den richtig, der im Training lebt – aber es ist Widersinn, Leute, die in einer Stadt leben, so früh in den Tag zu jagen.“ In anderen europäischen Ländern gibt es erfolgreiche Bemühungen, flexiblere Arbeits- und Lernzeiten einzuführen. Schweden gilt als besonders fortschrittlich. Dort sind mehrere Unternehmen der Kreativbranche dazu übergegangen, ihre Angestellten dann antreten zu lassen, wann es letzteren gefällt – vorausgesetzt, ein bestimmtes Arbeitspensum wird erfüllt. Die skandinavischen Länder haben allerdings auch die größten Schwierigkeiten mit der inneren Uhr, da fernab des Äquators die stark variierende Menge des Tageslichts oft zu Schlafstörungen und Gesundheitsproblemen führt. Von schwedischen Arbeitsverhältnissen können deutsche Eulen bislang jedoch nur träumen. in einem Supermarkt im Nordend. Matze, 21, trägt einen weißen Kittel und räumt Konservendosen von einer Palette in die Regale. Er studiert Verfahrenstechnik an der Fachhochschule und hat ganz in der Nähe einen Job gefunden, der sich gut mit seinem Lebensstil vereinbaren lässt. Weil er wegen der Modularisierung des Studiums häufig deutlich früher aufstehen muss, als ihm lieb ist, geht er zur Erholung gern nach dem Mittagessen auf ein Nickerchen nach Hause. Seine Arbeitszeit erstreckt sich auf die Abendstunden. „Der Supermarkt schließt um 22 Uhr. Und weil gerade zur Rush Hour besonders viel eingekauft wird, müssen mehr Kassen besetzt und mehr Regale aufgefüllt werden.“ Die Verkäuferinnen mit Familie sind froh, wenn sie um 18 Uhr Feierabend machen können; Matze legt dann erst los. Und
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DIE INNERE UHR Ein Zellhaufen teilt unsere Zeit ein Sie tickt nicht, sie muss nie aufgezogen werden, und doch läuft sie ein Leben lang: die innere Uhr. Ein winziges Areal im Gehirn regelt sämtliche wiederkehrenden Abläufe im Körper. Rund 10 000 Zellen – die auf einen Stecknadelkopf passen würden – fungieren dabei als Hauptschaltzentrale. In Studien wurde entdeckt, dass die innere Uhr auch ohne Sonnenlicht nicht aus dem Takt kommt. Allerdings läuft sie dann stets gleichmäßig, während sie sich sonst im Sommer auf weniger, im Winter auf mehr Schlaf einstellt. In den Schlafphasen wird das Hormon Melatonin ausgeschüttet, das die Körpertemperatur senkt und den Stoffwechsel verlangsamt. Es besitzt eine lebensverlängernde Wirkung und wird deshalb als mögliches AntiAging-Mittel erforscht.
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für die Klausuren lernt er anschließend – von 23 Uhr bis tief in die Nacht hinein. Kein Wunder also, dass er morgens mit müden Augen auf die Tafel im Seminarraum blickt. „Alles eine Frage der Gewohnheit!“, meint Gerta Fleissner vom Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft der Goethe-Universität. Die promovierte Elektrophysiologin ist der Ansicht, das ganze Thema um Lerchen und Eulen sei von den Medien „bis zur Unendlichkeit aufgeblasen“ worden. „Bei genauerer Untersuchung bleiben nur rund fünf Prozent der Menschen übrig, deren innere Uhr stark vom Durchschnitt abweicht.“ In Versuchen ohne Tageslicht und äußere, zeitgebende Einflüsse hätten sich sowohl Probanden, die sich zuvor als Lerchen bezeichnet hatten, als auch vermeintliche Eulen beinahe vollständig aneinander angeglichen. Sogar angebliche Langschläfer schlummerten unter Versuchsbedingungen nach mehreren Tagen lediglich 20 Minuten länger als die sogenannten Kurzschläfer. Gerta Fleissner, die gemeinsam mit ihrem Mann, dem emeritierten Professor Günther Fleissner, die zeitlichen Abläufe in der Natur erforscht, ist davon überzeugt, dass jeder seinen Rhythmus ändern könne, wenn er sich dabei genügend Zeit lasse. „Mein Mann glaubte jahrelang, ein Abendtyp zu sein. Dann hat er
sich Stück für Stück an andere Schlafenszeiten gewöhnt – und gemerkt, dass man sich problemlos umpolen kann.“ Den Wecker jeden Tag maximal zehn Minuten früher zu stellen, an den Wochenenden aber keinesfalls länger liegenzubleiben, lautet Gerta Fleissners Tipp für wandlungswillige Eulen. Und wer seinen Rhythmus gefunden habe, mit dem er sich wohl fühle, solle versuchen, sich nicht mehr aus dem Takt bringen zu lassen: „Das Wichtigste ist es, bei der eigenen Zeit zu bleiben!“ Dies sei nämlich der Fehler, den insbesondere Teenager machten; wer erst nach Mitternacht ins Bett ginge, könne nicht am Morgen um halb sechs fit sein. Folglich seien sie selbst schuld am Schlafdefizit. Vielleicht sind also nicht die vermeintlich zu frühen Anfangszeiten in Schulen, Universitäten und Unternehmen das Problem, sondern das zu hohe Leistungspensum, das heutzutage bereits Kindern und Jugendlichen abverlangt wird. Wer zu lang arbeitet, findet später zur Ruhe, steht später auf und kommt am folgenden Abend wieder nicht früh ins Bett. Ein Teufelskreis. Auch Tucholsky sprach sich für eine längere Nachtruhe aus: „Gebt den Leuten mehr Schlaf – und sie werden wacher sein, wenn sie wach sind.“
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Fotografie: Andreas Chudo
Wir lassen jeden rein. Ein Klick für den Einblick. Kultur von A bis Z : www.kultur.frankfurt.de Das Kulturportal der Stadt Frankfurt im Internet bietet umfassende Information zu kulturellen Themen und Institutionen, zu Veranstaltungen und aktuellen Entwicklungen und natürlich zum Museumsufer Frankfurt unter www.museumsuferfrankfurt.de.
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Campus
Der Praktikant, das rechtlose Wesen? Mehr als Kaffeekochen und Aktensortieren: Wer in den Arbeitsalltag eines Unternehmens hineinschnuppert, muss sich nicht ausbeuten lassen.. TEXT: TABEA JAENECKE, SASCHA REICHELT
Die 21-jährige Publizistik-Studentin Julia* hatte sich ihr Praktikum in der kleinen Frankfurter MarketingAgentur anders vorgestellt: „Eigentlich hatte ich gehofft, in den sechs Wochen etwas über die PRBranche zu lernen und mich selbst einbringen zu können. Stattdessen musste ich Kaffee kochen, scannen und kopieren, die Haustiere meines cholerischen Chefs füttern, ihm Essen holen und private Botengänge übernehmen, etwa seine Schuhe zum Schuster bringen.“ Das war aber noch nicht alles. Auch der Umgangston des Chefs ließ manchmal zu wünschen übrig. „Ich habe mich permanent unwohl gefühlt und hatte Angst, grundlos zur Schnecke gemacht zu werden ... Richtig arbeiten durfte ich selten, also hab ich meine Zeit damit ver-
bracht, im Internet zu surfen.“ So wie Sarah ergeht es vielen Studenten. Ob Teil der Ausbildung oder freiwilliger Schnupperkurs: Die „Generation Praktikum“ schlängelt sich vor, während und nach dem Studium durch etliche Praktika. Viel zu oft beschweren sich Praktikanten über Ausbeutung, gähnend langweilige Hilfsarbeiten oder unzureichende Betreuung. Doch meist ist es erst die naive Unterwürfigkeit, die den Studenten zum Sklaven macht. Welche Rechte und Pflichten hat ein Praktikant überhaupt? Andreas Schackert arbeitet beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). In der Abteilung Jugend und Jugendpolitik betreut er den Bereich Studierendenarbeit und rät: „In jedem Fall sollte vor Beginn
des Praktikums ein Vertrag abgeschlossen werden, in dem ausdrücklich von einem Praktikum gesprochen wird und in dem Ausbildungsinhalte, Arbeitszeiten und Bezahlung eindeutig geregelt werden. So kann man sich bei Beschwerden immer auf den Vertrag berufen und hat eine gesicherte Argumentationsgrundlage.“ Außerdem empfiehlt er, einen Betreuer zu bestimmen, der während des Praktikums zuständig ist. Dieser sollte bei Problemen als erstes kontaktiert werden. Nützt das nichts, sind Betriebs- oder Personalrat die richtige Anlaufstelle. Warum also hat sich Sarah nicht gewehrt? „Ich wollte meinen Praktikumsplatz nicht verlieren oder ein schlechtes Zeugnis ausgestellt bekommen. Also habe ich einfach
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Stress am Arbeitsplatz: Praktikanten fühlen sich oft überfordert
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die Zeit abgesessen, schließlich brauchte ich das Praktikum ja für mein Studium!“ Die Angst, kein Zeugnis zu erhalten, sei jedoch völlig unbegründet, sagt Schackert. Egal, ob Pflicht- oder freiwilliges Praktikum, gemäß Paragraph 630 des Bürgerlichen Gesetzbuchs hat jeder Praktikant das Recht auf ein qualifiziertes und wohlwollendes Zeugnis, selbst, wenn das Praktikumsverhältnis vorzeitig gekündigt wurde. Und wie sieht’s mit Lohn und Urlaub aus? Sarah erzählt: „Ich habe 200 Euro pro Monat bekommen, Urlaub hatte ich nicht.“ Das ist zwar hart, aber legitim, denn Pflichtpraktikanten haben kein Urlaubsrecht. Sie erhalten zudem keinen Lohn im eigentlichen Sinne, sondern – wenn überhaupt – eine Art Aufwandsentschädigung. Diese kann je nach individueller Vertragslage auch im Krankheitsfall weitergezahlt werden. Freiwillige Praktikanten hingegen haben Recht auf ein Entgelt und somit auch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Außerdem besteht einen gesetzlich gesicherter Anspruch auf Urlaub: bei einer SechsTage-Woche sind das mindestens 2 Tage pro Monat, bei einer FünfTage-Woche 1,7 Tage pro Monat. Die DGB-Kampagne „Students at work“ fordert, dass studierende Praktikanten mindestens 300 Euro pro Monat verdienen sollten, unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Pflicht- oder freiwilliges Praktikum handelt. Dadurch werde einerseits sichergestellt, dass die Studenten einen ausreichend hohen Zuschuss zu ihrem Lebensunterhalt erhielten, und andererseits verhindert, dass Unternehmen wahllos Praktikanten einstellen, um reguläre Arbeitsplätze zu ersetzen. Allerdings gibt es keine rechtliche Grundlage, die einem diesen Betrag zusichert, die Marke von 300 Euro dient also eher der Orientierung. Allgemein gilt: Gelegentliche Hilfsarbeiten gehören zum Prakti-
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kantenleben nun mal dazu. Schließlich ist man ungelernt und kann einfach noch nicht jede Aufgabe übernehmen. Hin und wieder Kaffee kochen ist okay, ständig private Angelegenheiten für den Chef regeln nicht. Es gilt, Prioritäten zu setzen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Wer selbstbewusst auftritt und mit Engagement bei der Sache ist, hat gute Karten, auch etwas zu lernen.
BERATUNG FÜR PRAKTIKANTEN Wer sich ausgebeutet fühlt und Unterstützung von außerhalb sucht, kann sich entweder kostenlos von AStA und DGB an der Uni Frankfurt beraten lassen oder bei den Gewerkschaften um Hilfe bitten.
Schloßstr. 92 HH · 60486 Frankfurt · Tel. 70 20 31 · tägl. 19–1 Uhr, Fr/Sa –2 Uhr
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T R U F K Ihr F R A N er p n i z a g Ma E-Mail
ANLAUFSTELLEN FÜR PRAKTIKANTEN IN FRANKFURT: Deutscher Gewerkschaftsbund: Jugendbüro für Frankfurt Wilhelm-Leuschner-Straße 69–77 60329 Frankfurt am Main jugendbuero-frankfurt@dgb.de Tel.: 27300559 Fax: 27300555 Beim DGB erhält man sofort nach Eintritt eine Rechtsberatung, Rechtsschutz allerdings erst nach dreimonatiger Mitgliedschaft. Kostenlose Beratung von AStA und DGB: Jeden Donnerstag 12–14 Uhr Gestalt-Institut Frankfurt am Main Campus Bockenheim E-Mag_1_4e.indd 1 01.10.10 gegründet 1979 (Studierendenhaus im Raum B7) Keine Mitgliedschaft erforderlich Kommunikative und therapeutische Kompetenz
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Gestalttherapie Workshop Gestalttherapie in Aktion - 13.-14.11. 2010 50 % Studentenermäßigung Wilhelm-Hauff-Str. 5, 60325 Frankfurt, Tel.: 069-740699 www. gestalt-institut-frankfurt.de
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COS, Cream Music, Uebervart: für Beutezüge abseits der Zeil
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MODE MOD COS City, Go Goetheplatz 4, Tel. 13383680, www.cosstores.com Mo–Sa 10–20 Uhr www.co H & M ist das Mutterhaus, COS der Sprössling mit höherer Qualität Sprös und puristischem p Design. Seit Mai 2010 ist der minimalistische Chic aus Sk Skandinavien am Goetheplatz erhältlich. Die News von der Laerhält deneröffnung sorgte in der Welt dener der Blogger Bl für großes Aufsehen, denn das Label hatte bereits vor der Er Eröffnung Kultstatus im Internet. Z Zu Recht: Die aktuelle Kollektion überzeugt ü durch ihre klare Schnittführung, womit COS sich Schni vom M Mutterkonzern absetzt.
SÜNDIGE MODE SÜNDI City, Tö Töngesgasse 7, Tel. 29992790, Mo–Mi 12–19, Do/Fr 12–20, Sa 11–18 Uhr, MC/VI/ ec-cash, blog.suendige-mode.de ec-cas Modesünden gibt es hier zuhauf Mode – inne innerhalb von sechs Jahren hat
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sich der Laden zum Ausstatter für Gothics, Rockabillys und Burlesque-Fans schlechthin gemausert. Denn nirgendwo sonst ist das Angebot an Schnürkorsetts, Dark- und Clubwear und den etwas anderen Abend- oder Brautkleidern so groß wie bei Michael Lahmann. Nicht nur Lack-, Lederund Latexfetischisten werden hier fündig, die Party- und LifestyleMode lockt ebenfalls Normalos in den Laden. Besonders abgefahren: die neuen SteampunkOutfits.
UEBERVART City, Kleiner Hirschgraben 14, Tel. 84848008, www.uebervart.de, Mo–Fr 10.30–19, Sa 11–18 Uhr Was vor zwei Jahren noch als Geheimtipp gehandelt wurde, ist mittlerweile die erste Anlaufstelle für junge Männer. Ob nun Marc by Marc Jacobs, Filippa K, Acne oder Paul Smith – Inhaber Daniel Steindorf führt stets ein topaktuelles Sortiment und beweist von Saison zu Saison ein brillantes Händchen beim Ordern der Ware. So entdeckt man neben renommierten Marken auch unbekannte Labels wie Folk London, NN.07 (Kopenhagen) oder Sandqvist (Stockholm). Komplettiert werden die stilvollen Freizeit-Looks mit passenden Schuhen, beispielsweise von Nike, und Accessoires. Für den perfekten Feinschliff sorgen die beliebten Kiehl’s-Pflegeprodukte.
Fotos: COS, Cream Music, Uebervart
Die Wünsche sind groß, das Portemonnaie leider nicht? Kein Problem: Hier kommen die besten SchnäppchenJagdgründe der Stadt!
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SCHUHE
SPORT & FITNESS
INSOMNIA
LAUFSHOP LEDER
Bornheim, Berger Straße 102, Mo–Fr 10–20, Sa 10–19 Uhr, Tel 48987969, www. insomnia-shoes.com, AE/DI/MC/VI/ec-cash Rockig, individuell und immer voll im Trend: Alle, die es ein wenig ausgefallener mögen, werden in diesem Laden garantiert fündig. Alltagstauglichkeit paart sich hier mit hippen Styles und raffinierten Schnitten. Hochwertige Marken wie Trippen, Airstep, Boxfresh oder K&S gibt es zu Preisen zwischen 100 und 200 s.
City, Kornmarkt 6, Tel. 27299448, www. laufshop-leder.de, Mo–Fr 11–19, Sa 10–18 Uhr, AE/MC/VI/ec-cash Im Sortiment vertreten sind alle Top-Laufschuhmarken (ab 80 s) wie Asics, Nike, Saucony und Brooks, zusätzlich zur Laufbandanalyse kann der Kunde die Schuhe vor dem Kauf unter realen Bedingungen testen und eine Runde um den Block drehen. Weil auch Triathleten im Fokus des Geschäfts stehen, gibt es darüber hinaus Neoprenanzüge, etwa von Sailfish und 2XU, Schwimmbrillen von Zoggs, Wettkampf-Ein- und Zweiteiler sowie die gesamte Palette an Sporternährung, vom Gel für 1 s bis hin zu Recory-Pulver zur schnelleren Erholung. Beachtenswert ist die große Auswahl an Oakley-Sportsonnenbrillen (ab 150 s).
HEYHEY-SHOP Nordend, Berger Straße 54, Tel 40564906, www.heyheyshop.com, Mo–Fr 11–19, Sa 11–18, AE/MC/VI/ec-cash, Auf der Suche nach kleinen Labels, die nicht jeder Zweite in Frankfurt an den Füßen trägt? Dann ist der HeyHey-Shop ein Volltreffer. Legere Streetwear gibt es zu Preisen zwischen 30 und 200 s. Was für die Mädels die lässigen Anklebooties mit Plateauabsatz von Valentina Sana oder Sofie Schnoor, dass sind bei den Männern die neuen Treter von Marken aus Dänemark, d. co Copenhagen oder J. Fabian Copenhagen. Obendrein lockt ein riesiges Sneaker-Sortiment in allen Farben des Regenbogens.
TOPSPORT MODE MEER & SCHNEE City, Kleiner Hirschgraben 3–7, Tel. 590737, www.topsport-frankfurt.de, Mo–Sa 10–20 Uhr, AE/JCB/MC/VI/ec-cash, individuell & ausgefallen 2011 feiert Topsport sein 30-jähriges Bestehen; klar, dass das Thema Street-Fashion hier inzwischen erwachsener interpretiert wird. Die einzelnen Teile der Brands
wie Sessun, WeSC, Homecore oder Dunderdon werden sorgfältig für die anspruchsvolle Kundschaft ausgewählt, im kommenden Jahr sollen Labels wie Patagonia und der Beachwear-Hersteller Sundek hinzukommen. Natürlich wird auch für den nächsten Urlaub vorgesorgt: Während im Sommer funktionelle Mode und beste Hardware für Sonne, Strand und hohe Wellen zu haben sind, steht der Winter ganz im Zeichen von Schnee und Snowboard.
HOBBY & FREIZEIT PAPPNASE & CO. Bockenheim, Leipziger Straße 6, Tel. 709493, www.pappnase.de, Mo–Fr 10–19, Sa 10–16 Uhr Keine Party ohne Pappnase! Ob für Geburtstage, zu Fasching oder Halloween – in diesem Geschäft finden sich ulkige Artikel, die kein Auge trocken lassen. So kehrt etwa ein 80er-Jahre-Trend wieder: das eindrucksvolle Fakirbrett gibt es schon ab 9,90 s. Für spannende Unterhaltung an kalten Wintertagen sorgen Black-Stories-Kartenspiele, die zum Mitmach-Krimi einladen (8,95 s). Auch sehr beliebt: Eiswürfelfolien in verschiedenen Formen und Gestalten.
CREAM MUSIC Bahnhofsviertel, Taunusstraße 43, Tel. 234536, www.cream-music.com, Mo–Fr 10–19, Sa 10–18 Uhr „Hier lebt der Rock’n’Roll weiter!“, verkündet Mitarbeiter Emil Abrigada stolz. Das Musikhaus B. Hummel hat mit seinen 102 Jahren auf dem Buckel ein Stück Musikgeschichte geschrieben und ebenso erlebt. Wirkt der Laden auf den ersten Blick recht klein, lässt sich doch alles finden, was es zum Musizieren braucht – von preisgünstigen Einsteiger-Gitarrensets (199 s) über exklusive K&H-Amps (1949 s) bis zu reichlich Studio- und DJ-Equipment. Im Gitarrenbereich lassen sich auch einige schmucke Raritäten bewundern. Musiker schätzen die große Auswahl und das gemütliche Ambiente. So hat bereits der eine oder andere Rockstar einen Tourstopp im Frankfurter Musikhaus eingelegt. NEU: DIE 800 TOP-GESCHÄFTE I EXTRA: 39 Schlemmer-Scheine
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Frankfurt geht aus! Frühstück mit Körnerbrötchen, Käse, Wurst, Ei und Müsli mit Joghurt und Obst (7,50 s). Für die italienischen Momente im Leben ist „Der Römer“ (8 s) die beste Wahl: Brötchen, Caprese, Basilikumfrischkäse, Rührei, Marmelade und Oliven geben sich hier ein gesundes und genussvolles Stelldichein. Zur Spezialität des Hauses gehört außerdem original türkischer Mokka (2,50 s).
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Futter für die grauen Zellen Wer viel erlebt, braucht viel Energie. Hier kommen unsere Tipps, wo man auch für kleines Geld neue Kraft tanken kann. TEXT: FLORIAN FIX FRÜHSTÜCK CAFÉ KARIN City, Großer Hirschgraben 28, Tel. 295217, www.cafekarin.de, Mo–Sa 9–24, So 10–19 Uhr Das zwischen stählernen Wolkenkratzern und gläsernen Konsumtempeln gelegene Café hat seit gefühlten einhundert Jahren einen festen Platz in den Herzen vieler Frankfurter. Frühstück gibt’s bis 18 Uhr, und die nach Stadtteilen benannten Variationen eignen sich sowohl für den
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großen als auch für den kleinen Hunger. „City“ etwa kommt mit Croissant, Butter und Marmelade (3 s), Variante „Westend“ besteht aus einem Brotkorb, Croissants, Butter, gekochtem Schinken, Putenbrust, Salami, Gouda, angemachtem Frischkäse, Camembert, zwei Eiern, zwei Gläsern mit frisch gepresstem O-Saft und zwei Schälchen Bircher-Müsli (23,50 s). Ein Kaffee Karin (2,70 s) ist übrigens bei jedem Frühstück ein absolutes Muss.
MAINKAICAFÉ City, Mainkai 15, Tel. 26097565, www.mainkaicafe.de, Di–Fr 10–20.30, Sa/ So 9–20.30 Uhr, Montag Ruhetag Bei schönem Wetter in einem Café am Main zu sitzen und die Sonne zu genießen – das kann man in Frankfurt an weniger Orten, als man annimmt. Hier allerdings wird es Wirklichkeit, und Ausblick sowie Frühstückskombinationen lassen die Besucher die stark befahrene Straße generös übersehen. Tipp für Sportsfreunde: das Jogger-
SCHMACK O’FATZ Nordend, Kleiststraße 39, Tel. 59793424, www.schmackofatz-online.de, Mo–Fr 9.30–20.30, Sa 9.30–14.30 Uhr, So Ruhetag In Laufnähe der Fachhochschule bietet das Bistro nicht nur für Studenten schnelle und nahrhafte Küche zu fairen Preisen. Zugegeben – die Einrichtung ist etwas spartanisch. Dafür macht man auf den langen Sitzbänken garantiert nette Bekanntschaften, und auch das Essen stimmt versöhnlich. Schon für kleines Geld bekommt man einen Hamburger aus reinem Rindfleisch (2,99 s) mit großartigem Aroma, Vegetarier kriegen eine fleischfreie Bulette aufs knusprige Sesam-
Fotos: Dirk Ostermeier
Thai Art: Kunst aus der Asia-Küche
Bornheim, Berger Straße 237, Tel. 94506611, www.schoene-berger.de, Mo–Do 18–1, Fr/ Sa 18–2, So 10–1 Uhr Weil hier eigentlich immer Hochbetrieb herrscht, müssen die Gäste schon mal etwas zusammenrücken, damit jeder ein Plätzchen findet. An den massiven Holztischen treffen sich Studenten und Ureinwohner. Und bei schönem Wetter geht’s natürlich nach draußen, entweder zum Sehen und Gesehenwerden auf die Berger Straße oder zum Ausruhen in den idyllischen Hinterhof. Zur Spezialität des Hauses gehört der Flammkuchen, der in der Variante mit Tomate, Mozzarella, Pesto und Rucola (8 s), aber auch klassisch mit Speck und Zwiebeln (6,90 s) keine Wünsche offen lässt. Zum Essen passt Possmanns Frau Rauscher (0,25 l zu 1,60 s), anschließend locken Cocktails.
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brötchen (3,29 s). Doch auch wer auf Rohkost setzt, bekommt viel für sein Geld: Salat „Lollo, Rosso & Co.“ (4,59 s) etwa beinhaltet knackfrische Karotten, Gurken, Cocktailtomaten und Paprika. Praktisch: Neuerdings liefert Schmack O’Fatz Salate und Sandwiches sogar nach Hause.
AROUND THE WORLD AROMA VEGETARIA & MORE Nordend, Oeder Weg 80a, Tel. 25717546, Mo–Fr 11–22, So 16–22 Uhr, Sa Ruhetag Vor einiger Zeit ist aus dem vorher hier beheimateten Kiosk ein Falafel- und Schawarma-Imbiss geworden. Büdchen, zwei Stehtische, Heizstrahler, fertig. „Probably the best Falafel in Town“ steht über dem Namenszug, und tatsächlich: Die Kichererbsenbällchen werden hier meisterlich gut und für jeden Kunden frisch zubereitet (mit Hoummus 3,80 s). Aber auch der duftende Halloumi (3,80 s) braucht sich in seiner Pita-Tasche nicht zu verstecken. Für nur wenige Euro mehr gibt es die Spezialitäten als Tellergericht inklusive Hoummus, knackigem Salat mit Minze, gedünsteten Rettich- und Karottensticks sowie Auberginenpaste (6,50 s).
SAVANNA City, Alte Gasse 69, Tel. 21998786, www.savanna-restaurant.com, Di–So 17–24 Uhr, Mo Ruhetag Im afrikanischen Restaurant Savanna riecht es oft verbrannt – mit Absicht! Denn bei einer rund einstündigen Kaffeezeremonie erlebt der Gast die gesamte Herstellungsprozedur samt eritreischen Ritualen, dazu wird traditionell gesalzenes Popcorn gereicht (Voranmeldung erforderlich). Bei den Hauptgerichten ist die Auswahl größer als bei den anderen Afrikanern in der Stadt: Ob vegetarisch, mit Rind, Lamm oder Huhn, alle Speisen werden ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe zubereitet. Ein tolles Angebot: die Probierplatte für zwei Personen (19 s), mit der sich die Gäste beinahe durch die komplette Karte futtern können.
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SUSHIEDO Bahnhofsviertel, Taunusstraße 50, Tel. 56999869, www.sushiedo.de, Mo–Sa 11.30–23, So 16–22 Uhr Sushi am laufenden Band und so viel man möchte gibt’s bei Sushiedo am Rande des Rotlichtviertels mittags für 12,90 s, abends für 17,90 s. Wer nicht ganz so viel Hunger hat, kann aber auch pro Tellerchen zahlen (ab 2 s) oder sich für eine kleinere MenüZusammenstellung entscheiden. Die Sushi sind absolut frisch, bestens gerollt und richtig gut. Unbedingt probieren: die blutorangeroten Thunfisch-Sushi und die Urumaki-Rolle mit Sesamkörnern und bestem Sesamöl! Zum Nachtisch kommt frisches Obst den Sushi-Circle entlanggefahren.
THAI ART Nordend, Oeder Weg 61, Tel. 90554820, www.thaiart.de, Mo–So 11.30–23 Uhr Das Ambiente ist geprägt von hellem, stark gemaserten Holz, klaren Formen und einem zurückhaltenden Farbkonzept, und selbst das Porzellan hat Stil: Man isst von amorphen, weißen Tellern oder schlürft aus ovalen, geschlungenen Schalen. Großes Kino: der Klassiker Pad Thai Pak (6 s), bestehend aus Reisnudeln, verschiedenem Gemüse, Eiern, Tofu und Erdnüssen; großzügig portionierte Limetten sorgen für den gewünschten Grad an Säure und Frische. Nicht etwa Geschmacksverstärker, sondern vielmehr sorgfältige Auswahl und Zusammenstellung der frischen Zutaten sorgen dafür, dass die Gabel stetig zum Mund strebt.
sen. Auch unter der Woche und bei miesestem Regenwetter ist immer viel los. Das mag einerseits an der angenehmen Atmosphäre liegen – klares Design und gemütliche Ecken halten sich die Waage –, andererseits daran, dass geraucht werden darf. Bester Begleiter für den Herbst: „Canadian Apple“ (7 s) mit Canadian Club Whisky, Calvados, Zitronensaft, Zuckersirup und Apfel-Zimt-Deko.
Raum, der nicht viel mehr Platz als ein durchschnittlich großes Wohnzimmer bietet. Dazu ein dunkler Holzfußboden, der bei jedem Schritt vor sich hin knarzt. Die Cocktails wie der alkoholfreie, aber cremige Baby Love (5 s) mit Sahne, Kokossirup, Bananen- und Ananassaft wissen zu überzeugen, aber selbstverständlich gibt es auch Softdrinks, Kaffeevariationen, Wein und Bier.
THEPLACETOBE City, Weißadlergasse 3, Tel. 29724545, www.theplacetobe.at, Mo–Sa 12–2, So Ruhetag Wie sich Alice beim Betreten des Wunderlandes gefühlt haben mag, kann man sich in der kleinen Bar in der Frankfurter Innenstadt ganz gut vorstellen. Bunt, ein bisschen schrill, gemütlich und verträumt ist es in dem
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SZENE-BARS SUGAR Bornheim, Berger Straße 235, Tel. 56803976, www.sugar-bar.de, Mo–Do/So 19–2, Fr/Sa 19–3 Uhr Eine Bar ist immer so gut wie ihr Barkeeper. Da verwundert es uns kaum, dass das Sugar schon lang zu Bornheims Lieblings-Locations gehört, denn was hier ins Glas kommt, ist nicht immer zuckersüß, sondern ausgewogen geschüttelt, gerührt oder aufgegos-
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Ausgehtipps Relikte aus vergangenen Tagen begutachten, zum Beispiel alte Postkutschen, Philipp Reis’ erstes Telefon oder Briefkästen der deutschen Reichspost. So dokumentiert die Sammlung die historische Entwicklung des Post- und Fernmeldewesens in all seinen Facetten. Zudem lockt das ehemalige Postmuseum mit interessanten Veranstaltungen, Führungen, Kinderwerkstätten und Museumsfesten.
EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM
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Auf geht’s, ab geht’s …
Mörfelder Landstraße 362, Tel. 95503275, www.eintracht-frankfurt-museum.de Wahre Fußballherzen schlagen nicht nur zur Weltmeisterschaft höher. Fans des Ballsports kommen im Museum der Eintracht Frankfurt auch außerhalb der Meisterschaftssaison auf ihre Kosten. Und dabei bedarf es gar nicht mal der alleinigen Liebe zum genannten Verein. Denn das Museum präsentiert unter anderem Aufzeichnungen großer Sportveranstaltungen Frankfurts. Im Mittelpunkt steht jedoch der Fußball: Filmausschnitte, Radioreportagen und O-Töne von Zeitzeugen garantieren akutes Ballfieber.
BÜHNEN MAL SEH’N KINO Nordend, Adlerflychtstraße 6, Tel. 5970845, www.malsehnkino.de Filmfans können sich sicher sein: Die Welt der bewegten Bilder hat mehr zu bieten als bloße Hollywood-Action. Dass Unterhaltung und lehrreicher Anspruch sehr wohl miteinander vereinbar sind, beweist das „Mal Seh’n Kino“ im Nordend. Hier lassen sich Werke aus aller Welt bestaunen, die es sonst eher selten auf die Leinwände der großen Filmpaläste schaffen.
Auch wenn der Sommer vorbei ist, gibt es keinen Grund, in die Winterstarre zu fallen: Frankfurts kulturelles Angebot lockt besonders an kälteren Tagen. TEXT: SASCHA REICHELT
MUSEEN
HARMONIE-KINO
MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION
Sachsenhausen, Dreieichstraße 54, Tel. 66371836, www.harmonie-kinos.de Das kleine Filmtheater erstrahlt seit seiner gründlichen Komplettrenovierung in völlig neuem Glanz und wirkt trotz aller Modernisie-
Schaumainkai 53, Tel. 60600, www.mfkfrankfurt.de Was hat sich der Mensch nicht alles einfallen lassen, um sich zu verständigen? Im Museum für Kommunikation lassen sich viele
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LANDUNGSBRÜCKEN Ostend, Gutleutstraße 294, Tel. 27133993, www.landungsbruecken.de Nach kurzer Sommerpause kehren die Frankfurter Theatermacher mit einem neuen Spielplan zurück. Mit dem Werk „Auf den Spuren von…“ entführen die Autoren ihre Zuschauer auf eine Reise durch die europäische Migrationsgeschichte. Dafür sind die Regisseure, die „Fräulein Wunder AG“, durch ganz Europa getourt, haben sich mit Namensforschern und Historikern unterhalten, Archive sowie Dachböden durchstöbert und sogar verloren geglaubte Verwandte ausfindig gemacht. Gemeinsam mit dem Publikum rekapitulieren die Darsteller ihre Erlebnisse. Im Anschluss können die Zuschauer Diskussionen mit Experten zum Thema führen. Achtung: Um festliche WohlfühlGarderobe wird gebeten.
Foto: Alexander Braun
PROGRAMMKINO
rung noch immer wie ein klassisches Lichtspielhaus. Ebenso unverändert ist die Harmonie im Inneren. Statt anonymer MassenVorstellungen gibt es hier, auf zwei Säle verteilt, ausgewählte Werke für Zuschauer mit dem Verlangen nach gehobener Unterhaltung. Zudem werden auch „Arthouse“Produktionen gezeigt. Nervenschonender Vorteil: Auf Werbung wird gänzlich verzichtet. Stattdessen sind Trailer kommender Streifen zu sehen.
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DIE KOMĂ–DIE Neue Mainzer StraĂ&#x;e 14-18, Tel. 284580, www.fritzremond.de Das Motto des Theater-GrĂźnders Helmut Kollek trifft den Nagel auf den Kopf: „Wir wollen nicht durch literarischen Avantgardismus brillieren. Wir wollen nur besser spielen als jemals zuvor!“ Dieses Anliegen hat sich „Die KomĂśdie“ bereits vor 60 Jahren auf ihre Fahne geschrieben und verfolgt es bis heute. Zum Herbstbeginn werden die Zuschauer wieder von zwei neuen StĂźcken erwartet. Turbulent geht es in „Wer doppelt liebt, lebt besser“ von Ray Cooney zu, einer lustigen Geschichte Ăźber das zwiespältige Liebesleben eines Bigamisten und dessen schwierigen Alltag. Samuel Taylors „Avanti, Avanti“ entfĂźhrt das Publikum nach Rom und erzählt in dramaturgischer
Weise die Suche eines Sohns nach seinem verstorbenen Vater nach.
kommen auf ihre Kosten. Etwa zweimal wĂśchentlich finden LiveKonzerte statt. Die musikalischen Stilrichtungen der Acts variieren zwischen Indie, Soul, Electro und Jazz. Weitere Veranstaltungen wie Open-Air-Kino und TheatervorfĂźhrungen runden das Programm ab.
CLUBS HAFEN 2 Offenbach, Nordring, Tel. 98558511, Di–Do 12–20 Uhr, www.hafen2.net Schicki-Micki war gestern. GemäĂ&#x; dem Motto „Come as you like“ wendet sich der Hafen 2 bewusst von elitären Dresscodes ab und lockt seine Besucher stattdessen mit einem abwechslungsreichen Programm ans Mainufer. Sehr beliebt: Unter dem schlichten Titel „Diskotheque“ legen jeden Freitag diverse DJs auf und geben DeepHouse sowie Minimal-Tunes zum Besten. Im „Elastic Ballroom“ kĂśnnen Nachwuchs-Disk-Jockeys ihr KĂśnnen unter Beweis stellen. Doch nicht nur tanzwĂźtige Partygänger
– die musikalische Zeitreise lädt alle Altersklassen zum exzessiven Feiern ein. Wem gerade mal nicht nach Tanzen ist, der kann sich im Raucherraum oder am Tischkicker Entspannung suchen.
TANZHAUS WEST GutleutstraĂ&#x;e 294, www.tanzhaus-west.de Im Westen Frankfurts, nicht weit von der Galluswarte entfernt, befindet sich das Tanzhaus West, das sich neben dem elektronischen HĂśrgenuss natĂźrlich auch der dazugehĂśrigen Praxis widmet: dem Tanzen. Musikalisch konzentriert sich das Repertoire voll und ganz auf synthetische Klänge. Verschiedene DJs spielen von House, Techno Ăźber Minimal und Drum’n’Base alles, was das HĂśrerherz begehrt, und lassen die Gäste bis in die Puppen tanzen. Vorsicht: Muskelkater-Gefahr!
CLUBKELLER Sachsenhausen, TextorstraĂ&#x;e 26, Tel. 66372697, Di–Sa ab 21.30 Uhr, www.clubkeller.com Was einst noch als Geheimtipp der Rock-Szene galt, hat sich längst zum festen Bestandteil der Sachsenhäuser Kneipenlandschaft entwickelt. Zwar gehĂśrt der kuscheligkleine Clubkeller noch zu den gemĂźtlicheren Läden, programmtechnisch wird hier allerdings ein breites Feld abgedeckt. Ob Indie, Wave, Punk, Electro oder Sixties
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NOVEMBER KLASSIK/OPER/ BALLETT Carmen, verzweifelt gesucht. Ffm: Neues Theater Höchst, Emmerich-JosefStraße 46a, 27.10. Die Walküre. Ffm: Oper Frankfurt, Willy-BrandtPlatz, 31.10., 4.11.
THEATER/LITERATUR Die Familie Hesselbach – Das Dreckrändchen. Ffm: Stalburg Theater, Glauburgstraße 80, 27./28.10., 16.12. Don Juan – Der Mann, dem die Frauen widerstehen. Ffm: Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle, Leipziger Straße 91, bis 12.12., E: 8,– Gatte gegrillt. Ffm: Stalburg Theater, Glauburgstraße 80, 28.9./17./31.10. Günter Grass. Darmstadt: Centralstation, Im Carree, 21.10., E: frei Harry Rowohlt liest und erzählt. Mainz: Frankfurter Hof, Augustinerstraße 55, 23.10., E: 17,–, VVK: 14,– Hautnah. Ffm: Schauspiel, Willy-Brandt-Platz, 5./16./28.10., E: 13–26,–
Herzscheisse. Ffm: Stalburg Theater, Glauburgstraße 80, 13./22.10., E: 21,–/erm. 19,– Kann denn Butter Sünde sein? Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 29.10., VVK: 36,95 Kaspar Häuser Meer. Ffm: Freies Schauspiel Ensemble im Titania, Basaltstraße 23, 23./29./ 30.10., 5./14.11./19./ 26./27.11. Lolita. Ffm: Schauspiel, Willy-Brandt-Platz, 31.10. Maria Magdalena. Ffm: Sankt Peter, Stephanstraße 6, 6./27.10., 4./23./30.11., E: 15,–/erm.8,– Mutter Courage und ihre Kinder. Ffm: Schauspiel, Willy-Brandt-Platz, 20./28.10. Pik Sonntag. Ffm: Pik Dame, Elbestraße 31, 31.10., 28.11., E: 18,– Süßes oder Saures. Ffm: Schauspiel, Willy-BrandtPlatz, 31.10. Who’s Afraid of Virginia Woolf. Ffm: The English Theatre, Gallusanlage 7, bis 30.10., Di–Sa 19.30, E: 22–34,–
POP/ROCK/JAZZ Alice Cooper. Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 11.11., VVK: 50,80–71,50 Alter Bridge. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 28.11., VVK: 30,95 Amy Macdonald. Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 8.11., VVK: 42,50 Barrelhouse Jazzband meets Black Voices. NeuIsenburg: Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, 12.11., VVK: 21–29,50 Casper. Ffm: Nachtleben, Kurt-Schumacher-Straße 45, 15.11., VVK: 14,30 CocoRosie. Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 5.11., VVK: 28,40–39,40 Der Familie Popolski Show. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 25.11., VVK: 19,80 Die Fantastischen Vier. Ffm: Festhalle, LudwigErhard-Anlage 1, 20.11., VVK: 39,75–48,95 Gossip. Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 29.11., VVK: 39–44,50 Haftbefehl. Ffm: Nachtleben, Kurt-SchumacherStraße 45, 11.11., VVK: 13,20
Imogen Heap. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 24.11., VVK: 27,– Juli. Neu-Isenburg: Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152, 29.11., VVK: 32,60 K’s Choice. Ffm: Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 15.11., VVK: 29,60 Letzte Instanz. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 3.11., VVK: 24,50 Linkin Park. Ffm: Festhalle, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 2.11., VVK: 63,95–69,50 Madsen. Neu-Isenburg: Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, 10.11., VVK: 22,50 Oliver Koletzki und Fran. Ffm: Nachtleben, KurtSchumacher-Straße 45, 8.11., VVK: 14,30 Paul Gilbert. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 15.11., VVK: 26,40 Philip Sayce. Ffm: Nachtleben, Kurt-SchumacherStraße 45, 23.11. Public Enemy. Darmstadt: Centralstation, Im Carree, 10.11.,E: 32,–, VVK: 30,42 Robert Francis. Ffm: Batschkapp, Maybachstraße 24, 16.11., VVK: 23,70
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Don Juan – Der Mann, dem die Frauen widerstehen. Ffm: Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle, Leipziger Straße 91, bis 12.12., E: 8,– Fragil. Neu-Isenburg: Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, 16.11., VVK: 25,– From Broadway to Hollywood – Absolut Uwe!. Ffm: Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 1, 26.11., VVK: 39–71,– Hinter-Hof-Story. Darmstadt: Comedy Hall / Kikeriki Theater, Heidelberger Straße 131, 29.–30.11., 2./4./6.–9./11./13.– 16./18./20.–23.12., 26.12., 27.–29.12. Internationale HerbstWinterrevue. Ffm: Tigerpalast, Heiligkreuzgasse 16–20, bis 12.2.2011, VVK: 59,85 Ipanema. Ffm: Die Käs, Waldschmidtstraße 19, 9./10.11. Jan Seghers und das Heine Quartett. Ffm: Buchhandlung Schutt, Arnsburger Straße 76, 19.11.
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