Uni Journal 2011-12

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WINTERSEMESTER 2011/2012

T U R F K A N F R

STUDIEREN I JOB & KARRIERE I AUSGEHEN & NIGHTLIFE I ESSEN & TRINKEN I KULTUR & FREIZEIT I MODE & STYLING I WOHNEN

FRANKFURT FÜR STUDENTEN Tipps & Adressen für 2011/12


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INHALT

ODEON ON

THOMAS FRITZ ITZ

19

12

SONAMU MU

FILMMUSEUM UM

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WINTERSEMESTER 2011/2012

6 STUDIEREN IN FFM

Fotos: McKinsey & Company Deutschland, Bernd Kammerer, sonamu, Dirk Ostermeier, privat

6 Schreiben bis zum Morgengrauen 8 Keine Angst vor Hausarbeiten I Bibliothekenführer 9 Die wichtigsten Adressen zum Uni-Start

24 ESSEN & TRINKEN

T U R K F A N F R

24 Bubble Tea: Fun-Drink aus Fernost 27 Die 30 besten Adressen für Studenten

30 KULTUR & FREIZEIT

12 JOB & KARRIERE

30 Unter dir die (Kino-)Stadt dt 32 Die 30 besten Adressen für Studenten

16 AUSGEHEN & NIGHTLIFE

38 Epiphany: Vom Blog zum m Shop 40 Die 40 besten Geschäfte

11 McKinsey: Geist ist geil! 14 Schwarzes Brett

16 Neue Clubs und Bars 18 Jung clever sucht I ErstsemesterWelcome-Days 20 Die 45 besten Clubs und Bars für Studenten 23 early morning breaks: Klingt nach Sonne 3 Inhalt 4 Editorial 5 Impressum

38 MODE & STYLING

44 WOHNEN IN FFM

44 Wohnen in der Ausnüchterungszelle hterungszelle 45 Tipps zur Wohnungssuche he I Die besten Möbelgeschäfte fte

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

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WELCOME TO FFM

Die Stadt, die alles hat 10 VERRÜCKTE FRANKFURT-FAKTEN Schon gewusst, dass ...?

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... gerade im konservativen Westend Deutschlands erster Hippie-Laden eröffnete? Der Heidiloves-you-Shop nahm 1968 den Betrieb auf – und wurde im gleichen Jahr von Drogenfahndern wieder geschlossen.

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... der Lohrberg in Frankfurt nicht nur die höchste Erhebung der Stadt, sondern auch die kleinste und östlichste Weinlage des Rheingaus ist? Gerade einmal 10 000 Flaschen Riesling werden pro Jahr gekeltert, probieren kann man sie direkt vor Ort in der Lohrbergschänke.

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... Bockwurst in Frankfurt Wiener, in Wien aber Frankfurter heißt?

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... eine der wenigen Binnendünen Europas im Stadtteil Schwanheim zu finden ist?

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... auf dem Gelände des IGFarben-Hauses einst das sogenannte „Irrenschloss“ stand? Kein Geringerer als „Struwwelpeter“Autor Heinrich Hoffmann rief die städtische „Anstalt für Irre und Epileptische“ 1851 auf dem Affensteiner Feld ins Leben. 1901 entdeckte Alois Alzheimer im „Irrenschloss“ die nach ihm benannte Krankheit.

6

… der AfE-Turm nach der Abteilung für Erziehungswissenschaft benannt wurde, diese aber nie in das architektonisch umstrittene Hochhaus eingezogen ist, da sie vor Eröffnung bereits wieder geschlossen wurde?

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7

... Frankfurter Denkmäler zu den ungezogensten der Welt gehören? Frau Rauscher in der Klappergasse etwa pfeift auf gute Manieren und spuckt ahnungslose Spaziergänger an. Noch schlimmer geht es im Stadtwald zu, da treibt der Pinkelbaum des Künstlers F. K. Waechter sein Unwesen. Die Inschrift: „Seit 300 pisst man mich an. Ab heute piss ich zurück.“

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... sich Frankfurt zwar, wo es geht, mit seinem berühmtesten Sohn Johann Wolfgang von Goethe brüstet, der Dichter aber nie ein großer Fan der Mainmetropole war? „Frankfurt ist ein Nest, ein leidig Loch“, ließ er wenig schmeichelhaft verlauten.

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… man seit Neuestem einen Führerschein für die Paternoster am Campus Westend vorweisen muss? Eine Prüfung braucht man zwar nicht abzulegen, allerdings sind die Studenten dazu verpflichtet, ein unterschriebenes Formular mit den Hausregeln bei sich zu tragen, wenn sie die Aufzüge benutzen wollen.

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... die Ampel am Institut für Sozialforschung an der Senckenberganlage nach Theodor W. Adorno benannt ist? Bevor es sie gab, drückte der Begründer der Frankfurter Schule in einem Brief an den Rektor seine Sorge aus, dass die in Gedanken versunkenen Studenten beim Überqueren der Straße überfahren werden könnten. Zunächst wurde aber nur ein Zebrastreifen errichtet – der erste tödliche Unfall ließ nicht lange auf sich warten. Die Erfüllung seines Wunschs im Jahr 1987 erlebte Adorno nicht mehr.

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

In den Frankfurter Hörsälen wird es dieses Semester etwas kuscheliger: Durch die Aussetzung der Wehrpflicht und den ersten G8-Abiturjahrgang gibt es an den Unis so viele ErstsemesterStudenten wie nie zuvor. Ist eng, aber muss gehen. Wie in Frankfurt, wo man mit dem Zusammenrücken viel Erfahrung hat: Der grüne Gürtel aus Parks und Wiesen, der die Stadt umgibt, ist rechtlich vor Bauspekulation geschützt, was bedeutet, dass Frankfurt nicht mehr nennenswert in die Breite, sondern eigentlich nur noch in die Höhe wachsen kann. Diesem Umstand verdankt die Stadt ihre größte Sehenswürdigkeit, die Skyline, und die angenehme Möglichkeit, innerhalb der Stadtgrenzen beinahe jeden Ort innerhalb kürzester Zeit mit dem Fahrrad zu erreichen. Trotz der relativen Enge steigen die Einwohnerzahlen Jahr für Jahr: Mit knapp 700 000 Einwohnern ist

Frankfurt die fünftgrößte Stadt Deutschlands, und weil täglich über 300 000 Menschen von den umliegenden Städten nach Frankfurt pendeln, um hier zu arbeiten, wird die Mainmetropole tagsüber sogar zur Millionenstadt. Nicht eingerechnet sind dabei die ungezählten Messebesucher, Geschäftsreisenden und Touristen aus aller Welt. Dass hier viel passiert, versteht sich von selbst, und sogar Alteingesessene können da schon mal den Überblick verlieren.

Durchstarten!

Aller Anfang ist schwer, und auch an der Uni muss man sich erst einmal zurechtfinden. deshalb wollen wir allen angehenden Studenten und allen Neufrankfurtern bei der Orientierung und beim Start ins Studentenleben helfen. Wir haben alle wichtigen Infos und Adressen rund um den Studienstart auf übersichtlichen Schwarzen Brettern zusammengetragen und erklären, wie man sich im zunächst undurchschaubar erscheinenden Bibliothekensystem am besten


WINTERSEMESTER 2011/2012

T U R K F A N F R

IMPRESSUM zurechtfindet. Auch die Karriereplanung lassen wir nicht außer Acht: Alle, die sich für Geistesund Gesellschaftswissenschaften entschieden haben und sich nun ständig vor anderen für die scheinbar weniger lukrativen Entscheidung rechtfertigen müssen, werden sich über das Interview mit Thomas Fritz freuen: Der Director of Recruiting bei McKinsey erklärt, dass in der Wirtschaft nicht nur BWLer gefragt sind, sondern auch Germanisten & Co. gut verdienen können. Doch das Leben besteht nicht nur aus Studieren und

Arbeiten! Daher widmen wir uns außerdem umfangreich den Themen Ausgehen & Nightlife, Essen & Trinken, Kultur & Freizeit, Mode & Styling sowie Wohnen. Hier kann man zum Beispiel erfahren, dass Frankfurt kulinarisch viel mehr als Apfelwein und Handkäs‘ zu bieten hat, welches Kinooder Museumsprogramm eine genauere Betrachtung wert ist und welche Clubs in diesem Jahr das Frankfurter Nachtleben bereichern werden. Für alle, die auf der Suche nach Anschluss sind oder einfach mit ihren neuen Kommilitonen auf den Semesterstart anstoßen wollen, sind die ErstsemesterWelcome-Days im Odeon gemacht – alle Infos zur Party gibt’s ebenfalls hier!

Ein Heft für alle Fälle

Wer am kompletten Spektrum des Lebens in Frankfurt teilhaben möchte, der sollte sich auch unsere anderen Publikationen nicht entgehen lassen. Der Klassiker ist das alle zwei Wochen dienstags erscheinende mit allem, was in der Stadt passiert. Wer die besten MODE IN FFM Restaurants und Bars kennenlernen will, für N R . 21 I11 I 30. S E P–13. O K T 11 I D 12 0 31 NUR 1,80 EURO

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genau ansehen. Diese und noch viel mehr sind im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im Shop auf erhältlich – hier gibt’s außerdem den großen Veranstaltungskalender und wichtige News aus Frankfurt. Und jetzt: Viel Spaß beim Erkunden des Hefts und der Metropole am Main wünscht die Redaktion Florian Fix, Henriette Nebling & Anke Hendrike Uhl

Herausgeber Dr. Jan-Peter Eichhorn, Gerhard Krauß Chefredaktion Florian Fix (v.i.S.d.P.) Redaktion Leona Hinz (Praktikum), Henriette Nebling, Anke Hendrike Uhl Art-Direktion Daniela Kammann Chefin vom Dienst Sabine Charlotte Naujoks-Petri Autoren Laura Bernschein (Praktikum), Andreas Dosch, Timo Geißel, Tabea Jaenecke Korrektorat Günter Neeßen Stammfotograf Dirk Ostermeier Gestaltung Daniela Kammann Verlags- und Redaktionsanschrift Presse Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsführung Stefan Wolff, Dr. Jan-Peter Eichhorn, Gerhard Krauß Alleingesellschafter MMG – Medien & Marketing Gruppe GmbH Ludwigstraße 33–37 60327 Frankfurt Tel. 069 97460-0 Fax 069 97460-8322 E-Mail: redaktion@journal-frankfurt.de www.journal-frankfurt.de (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen und Vertretungsberechtigten) Marketing/Vertrieb Michelle Weise (Leitung), Tel. 069 97460-332; Roberto Cappellaro, Tel. -324; Ivana Matter, Tel. -321; Christian Ringleb, Tel. -329; Nancy Hauck, Tel. -327; E-Mail: marketing@mmg.de; Patrick Stürtz, Tel. -340; E-Mail: vertrieb@mmg.de Anzeigenleitung Melanie Hennemann (v.i.S.d.P.), Tel. 069 97460-360, E-Mail: journal-anzeigen@mmg.de Anzeigenberatung Susanne Becker, Tel. 069 97460-368; Stephanie Höflich, Tel. 069 97460-362; Annegret Germer, Tel. 069 97460-366; Christian Spreen, Tel. 069 97460-331; Dirk Ullmann, Tel. 069 97460-364 Anzeigendisposition Petra Löb, Tel. 069 97460-370 Herstellung Nicole Bergwein, Monika Kiss, Rainer Terkowsky, Emir Vučić Abonnement Stefan Hennig (Leitung Service-Center), Tel. 069 97460-240, Pinar Mlivić, Anna Kreßlein, Tel. 069 97460-333 E-Mail: abo@mmg.de Produktion k/c/e marketing3, Jonas Lohse (Leitung), Klaus Günter Berger IT Hans Lang (Leitung), Stephan Goldschmid, Sören Todt (Support) journal-frankfurt.de Martin Herrchen (Leitung), Ulrich Butterweck (Webdesign), Kevin Topf (Programmierung) Druck Societätsdruck – Westdeutsche Verlagsund Druckerei GmbH, Kurhessenstraße 2–4, 64546 Mörfelden-Walldorf Das UNI JOURNAL wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Gerichtsstand Frankfurt am Main, Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN 0940-6530, © 2011 Presse Verlagsgesellschaft mbH Es gilt der Anzeigentarif Nr. 22 vom 1.11.2010 Die Redaktion bedankt sich für das freundlicherweise zur Verfügung gestellte Bildmaterial. Die angegebenen Anschriften bzw. Kopfdaten entsprechen unserem letzten Informationsstand.

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

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STUDIEREN IN FFM

Es ist Freitagabend, mitten in den Semesterferien, und doch herrscht im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften auf dem Campus Westend Hochbetrieb. Hier findet heute zum ersten Mal die Lange Nacht der Hausarbeiten statt. Statt feiern zu gehen oder den lauen Abend am Mainufer zu verbringen, sitzen knapp dreißig Studenten in den zwei Lesesälen und schreiben an ihren Hausarbeiten. Unterstützt werden sie dabei von Dozenten und Mitarbeitern vom „Kompetenzzentrum Schreiben“. Vom Studienanfänger bis zum Doktoranden ist alles dabei, abgesehen von den Naturwissenschaften sind fast alle Fächer vertreten. Initiiert wurde die erste Lange Nacht der Hausarbeiten von Frau Dr. des. Stephanie Dreyfürst, der Leiterin des Kompetenzzentrums: „In anderen Universitäten gab es solche Langen Nächte schon, und mir gefiel die Idee so gut, dass ich den Frankfurter Studenten auch so eine Veranstaltung anbieten wollte. Allerdings sind 6

wir selbst ganz überrascht, wie gut unser Angebot angenommen wurde – in den anderen Unis gab es viel weniger Interessenten.“ Zwischen den beiden Lesesälen liegt der Beratungs- und Pausenraum, in dem es für die fleißigen Studenten kostenlosen Kaffee, Tee, Wasser und Kekse gibt. Auch wer Hilfe sucht, kommt hierher, wo die Schreibtutoren bereitstehen, um Fragen zu beantworten und Tipps zur Gliederung, zum richtigen Zitieren oder zur Überwindung einer Schreibblockade zu geben. „Inhaltlich können wir natürlich nur sehr begrenzt helfen, aber in den meisten Fällen hapert es auch eher an der sprachlichen Ausgestaltung“, erklärt Frau Dr. des. Dreyfürst. Die Atmosphäre ist locker und entspannt. Schon nach wenigen Minuten kommen die ersten Rat suchenden Studenten in den kleinen Raum. Susi zum Beispiel hatte ihre Hausarbeit zwar schon abgegeben, sie von ihrem Dozenten aber wieder zu-

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

rückbekommen, um sie stilistisch zu überarbeiten. Gemeinsam mit einem Germanistik-Dozenten bastelt sie über eine halbe Stunde an der sprachlichen Verfeinerung. Ihr Fazit: „Ich bin sehr zufrieden! Wann hat man sonst die Gelegenheit, sich so intensiv und individuell beraten zu lassen? Auch die GermanistikStudentin Alice ist dabei: „Ich bin hier, weil ich spätabends und nachts am konzentriertesten arbeiten kann. Außerdem ist es schön, wenn man nicht alleine leiden muss. Ich will meiner Hausarbeit den letzten Schliff geben – morgen will ich sie dem Professor schicken.“ Die letzten Studenten gehen um 5 Uhr morgens, darunter auch Alice, mit einer fertigen Hausarbeit im Gepäck. Die nächste Lange Nacht der Hausarbeiten soll im März stattfinden. >> Infos unter

Foto: Johann Wolfgang Goethe-Universität/Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften

Schreiben bis zum Morgengrauen


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STUDIEREN IN FFM

Keine Angst vor Hausarbeiten Universität Frankfurt. Sie rät, früh möglichst viele Hausarbeiten und andere Schreibaufgaben wie Essays und Exposés zu übernehmen, um Übung zu bekommen.

Themenfindung

Jeder Student steht irgendwann vor der großen Frage: Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Vor allem Studienanfänger haben großen Respekt vor dieser Aufgabe und versuchen oft, die erste Hausarbeit so lange wie möglich vor sich herzuschieben und sich ihre Creditpoints stattdessen mit Referaten und Klausuren zu verdienen. Aber das sei nicht klug, so Dr. des. Dreyfürst, Koordinatorin des „Kompetenzzentrums Schreiben“ der Goethe-

„Im Regelfall gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Dozent schlägt Themen vor oder die Themen ergeben sich aus dem Seminar. Das größte Problem ist dabei, dass die Studenten meistens zu viel wollen und ihre Fragestellung nicht stark genug einschränken. Besser ist es, nur einen kleinen Ausschnitt eines Themenfeldes zu bearbeiten“, so Dr. des. Dreyfürst. Zur Verdeutlichung ein kleines Gleichnis: „Man muss sich die Hausarbeit wie eine Kamerafahrt vorstellen, die aus dem Weltall heraus die Erde filmt und dann immer näher heranzoomt. Erst auf die Kontinente, dann auf ein einziges Land, eine Region, einen Wald, einen Baum und zuletzt auf ein einziges Blatt, auf dem ein Käfer sitzt. So ähnlich muss man auch beim Finden einer Fragestellung vorgehen. Außerdem ist es natürlich immer gut, sich ein Thema zu such suchen, für das man sich auch interessiert, ohne persönlich zu stark teressie involviert zu sein.“ involvie

Vorbereiten

„Am besten ist es, sofort einen Zeitplan zu erstellen, sobald man sein Thema gefunden hat. Dann sollte man mit mindestens zwei Wochen für die Literatursichtung und -beschaffung rechnen. In dieser Phase gewinnt man einen groben Einblick in das Thema. In der Gliederungsphase sucht man sich dann spezifischere Fachliteratur und schreibt sich die wichtigsten Punkte in eigenen Worten heraus. Das kann noch einmal zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Viele Studienanfänger unterschätzen diesen Zeitaufwand und geraten dann schnell unter Druck.“

Beginnen

Nachdem die passende Literatur gefunden wurde – was den größten Teil des Arbeitsaufwands ausmacht – kann mit dem Schreiben angefangen werden. Und zwar nicht mit der Einleitung, sondern mit dem Hauptteil. Denn in den allermeisten Fällen stellt man beim Schreiben fest, dass man zu einem ganz anderen Ergebnis kommt als gedacht. Ist der Hauptteil fertig, folgen Fazit und Einleitung. In der Regel dauert das Schreiben an sich nicht länger als ein bis zwei Wochen. Wer hier nicht weiterkommt,

kann sich ans „Kompetenzzentrum Schreiben“ wenden und sich persönlich beraten lassen oder an einem der Workshops teilnehmen.

Korrektur

„Viele Studenten vernachlässigen diesen Teil und geben ihre Hausarbeit ab, ohne sie noch einmal zu überprüfen. Ein großer Fehler, schließlich werden auch Dinge wie Rechtschreibung und Grammatik bewertet“, erklärt Dr. des. Dreyfürst. „Außerdem ist es wichtig, sich zu fragen: Komme ich zu einem logischen Schluss? Habe ich genug Beispiele gebracht? Es ist durchaus erlaubt, vielmehr sogar erwünscht, Eltern oder ältere Kommilitonen die eigene Hausarbeit lesen zu lassen und sich Tipps zu holen. Wer unsicher ist, kann sich auch gerne bei mir in der Schreibwerkstatt beraten lassen.“

Abgabe

Die fertige Hausarbeit muss dann nur noch fristgerecht und benutzerfreundlich, also am besten in einer Mappe und auf keinen Fall in einer Klarsichtfolie, abgegeben werden. Und keine Sorge, wenn’s beim ersten Mal keine eins wird: Um perfekt wissenschaftlich arbeiten zu können, dauert es zehn bis zwölf Jahre.

KLEINER BIBLIOTHEKENFÜHRER

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FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

Bücher und Zeitschriften gemeint, sondern auch digitale Texte. Allein in der groß großen in Bockenheim sind 5,7 Millionen dieBocken ser Einheiten Einh zu finden. Generell ist es sinnv sinnvoll, zuallererst in den eigenen mit der Recherche anzufangen. Bei Fragen Recher sind die Bibliotheksmitarbeiter die richtigen Ansprechpartner, da sie sich mit den fachspezifischen Themen auskennen. auskenn

Wer ein seltenes Stück sucht oder sich immer über wochenlang verliehene Bücher ärgert, kann in Frankfurt einen ganz besonderen Luxus genießen: die . Hier wird seit Ende des Zweiten Weltkriegs alles gesammelt, was mit einer Auflagenstärke von wenigstens 25 Exemplaren in Deutschland veröffentlicht wurde. Da die Nationalbibliothek aber zur Bestandssicherung verpflichtet ist, handelt es sich um eine Präsenzbi-

bliothek – das heißt, die Bücher können nicht ausgeliehen werden. Adressen

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, Bockenheimer Landstraße 134–138, Lesesäle Mo– Fr 8.30–21.30, Sa/So 10–18 Uhr

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Vor allem zu Beginn des Studiums sollte die universitätsinterne Literatur mehr als ausreichend sein, immerhin verfügt die Goethe-Universität mit allen ihren Standorten über mehr als 8,2 Millionen Medieneinheiten. Damit sind nicht nur


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FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12


S E I N G R A B U N D D I E S C H ÄT Z E RAHMENPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG November 2011 – Januar 2012 SONDERAUSSTELLUNG „To Egypt with Love“

Die Safarkhan-Galerie Kairo präsentiert junge Fotografie aus Ägypten. Bis Januar im Ausstellungsfoyer. Eintritt frei.

LESUNGEN

15. November: Mansura Eseddin: „Hinter dem Paradies“ 24. November: Khaled Al-Khamissi: „Im Taxi – Unterwegs in Kairo“ 20. Januar: Ulrich Pleitgen liest Nagib Machfus: „Das junge Kairo“ Die Lesungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Foyer der Ausstellung statt. Eintritt: 10,00 €, für Schüler, Azubis und Studenten 7,00 €.

ÄGYPTISCHES KINO

Das Frankfurter Arthouse-Kino „Cinema“ präsentiert Filme aus Ägypten. Eröffnung der Filmreihe am 14. Dezember um 20.30 Uhr mit der Verfilmung von Alaa Al-Aswanis Bestseller „Der Jakubijan-Bau“. In Anwesenheit des Regisseurs Marwan Hamed. Weitere Termine ab 11. Januar.

– FIRST FRIDAYS Jeweils an einem Freitag in der ersten Monatshälfte können Sie die Ausstellung von 19 Uhr bis Mitternacht in lockerer Club-Atmosphäre erleben. Vorträge und Galeriegespräche mit Referenten, Entdeckertouren mit Ägyptologen, Gastronomie und Lounge-Musik. Präsentiert von Kulturradio hr 2. Am 2. Dezember mit Referent Prof. Dr. Wilfried Seipel aus Wien und DJ Moonrabbit aus Kairo. Am 13. Januar mit Referent Dr. Wolfgang Wettengel. Für Schüler, Azubis und Studenten nur 8,00 € Eintritt!

THEATER

28. Januar: Eine Nacht mit Nofretete Theaterstück von Thomas Rau mit Rebekka Köbernick vom „HexenkesselHoftheater Berlin“. Im Foyer der Ausstellung. Eintritt: 15,00 €.

FÜHRUNGEN

Öffentliche Führungen und Führungen für Kinder an verschiedenen Terminen. Exklusivführungen mit Ägyptologen an frei wählbaren Terminen unter 069 – 13 40 446.

A B 19. NOV E M BE R I N F R A N K F U RT | W W W.TUT-AUSSTELLUNG.COM | 069 – 13 40 445


JOB & KARRIERE

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FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12


Geist ist geil! FRANKFURT FÜR STUDENTEN: Herr Fritz, die meisten UniversitätsAbsolventen glauben, man müsse BWL oder VWL studiert haben, um bei McKinsey arbeiten zu können. Stimmt das? THOMAS FRITZ: Absolut nicht! Für uns ist der akademische Hintergrund eines Bewerbers weniger wichtig als ein ausgeprägtes analytisches und strategisches Denkvermögen. Eine gewisse Affinität zum Thema Wirtschaft ist natürlich sinnvoll, aber man muss weder ein Ökonomie-Studium abgeschlossen haben noch ein Experte in Bilanzen sein.

Foto: McKinsey & Company Deutschland

Warum hat ein Unternehmen wie McKinsey Interesse daran, Geistesund Gesellschaftswissenschaftler einzustellen? Bei der Zusammensetzung unserer Teams legen wir großen Wert auf Vielfalt. In ihnen kommen unterschiedliche Fachrichtungen, Altersgruppen und Interessen zusammen. So erweitert sich der Blickwinkel: Jeder bringt seine eigenen Stärken ein und man findet häufig bessere Lösungen für ein Problem. Ein Historiker betrachtet bei der Lösung eines Problems vielleicht eher dessen Vorgeschichte und Entwicklung, ein Mediziner blickt insbesondere auf die Symptome und Ursachen, ein BWLer hingegen arbeitet vor allem zahlenbezogen. Alle Herangehensweisen sind wichtig und sinnvoll, und erst, wenn sie zusammenkommen, kann man eine wirklich gute und nachhaltige Lösung finden. Und wie führen Sie Geisteswissenschaftler an die Wirtschafts-Materie heran? Bei McKinsey steigen Universitätsabsolventen meist über das FellowshipProgramm ein: Man arbeitet zwei Jahre lang für die unterschiedlichsten Klienten, lernt verschiedenste Branchen und Industrien kennen und hat außerdem sechs bis acht Wochen Trainings

und Workshops. Wer als Nicht-Wirtschaftswissenschaftler zu uns kommt, erhält im Rahmen eines sogenannten Mini-MBA von renommierten Wirtschaftsprofessoren noch eine Art CrashKurs in Sachen Ökonomie. Im dritten Jahr werden Fellows dann bei laufendem Gehalt freigestellt, um ihren MBA zu machen oder zu promovieren. Bezahlung und Karrierechancen sind für

keiner eingestellt. Es kommt allein auf die eigene Leistung an. Wer sich bei McKinsey bewirbt und vom Lebenslauf her interessant für uns ist, wird umgehend eingeladen. Er absolviert einen einstündigen mathematischen Test, der aber nichts mit höherer Mathematik, sondern mehr mit logischem Denken und den Grundrechenarten bis hin zum Prozentrechnen und Dreisatz zu tun

jeden Fellow gleich, unabhängig davon, welches Studium er abgeschlossen hat.

hat. Danach führen die Bewerber Gespräche mit insgesamt drei Beratern aus unterschiedlichen Bereichen. Steht nach diesen Gesprächen fest, dass ein Bewerber für uns nicht infrage kommt, erfährt er das noch am selben Tag. Überzeugt ein Bewerber, so gibt es ein letztes Interview mit einem weiteren McKinsey-Partner, der sich noch einmal ein abschließendes Bild macht. Wenn auch hier alles klappt, erhält ein Bewerber direkt ein Angebot. Er kann sich selbst aussuchen, in welchem unserer

Wie sieht der Berufsalltag als Berater aus? Vom ersten Tag an sind unsere Fellows vollwertige Mitglieder in den Teams bei unseren Klienten. Mittel- bis langfristig spezialisieren sich Berater auf eine bestimmte Branche. Diese kann – muss aber nicht – in Bezug zu ihrem vorherigen Studium stehen. Letztlich muss jeder selbst seine Stärken und Vorlieben finden und einbringen. Wenn es nicht das Studienfach ist – was qualifiziert einen Bewerber dann dazu, bei McKinsey zu arbeiten? Wir sind auf der Suche nach den Besten ihrer Jahrgänge. Das beinhaltet natürlich einen guten Universitätsabschluss, aber noch wichtiger ist, dass jemand beim Vorstellungsgespräch überzeugt. Wie sieht das Einstellungsverfahren aus? Wir haben kein Assessment Center, die Bewerber treten nicht in Konkurrenz zueinander. Wenn uns an einem Tag alle Bewerber überzeugen, werden alle genommen, überzeugt niemand, wird

insgesamt sieben Büros in Deutschland er anfängt und wann: Das kann gleich der nächste Monatserste sein oder auch erst im nächsten Jahr. Für 2011 und 2012 haben wir das Ziel, jeweils rund 220 neue Mitarbeiter einzustellen. Muss man sich als Mitarbeiter bei McKinsey von seinem Privatleben verabschieden? Natürlich ist klar, dass Beratung kein klassischer 9-to-5-Job ist. Uns ist aber wichtig, dass unsere Mitarbeiter trotzdem noch genügend Zeit für ihre privaten Interessen, für Freunde und Familie haben. Deshalb haben wir diesen Sommer die sogenannte Personal Time eingeführt. Dieses Konzept funktioniert ähnlich wie ein Sabatical, ist aber erheblich unbürokratischer. Jeder Berater hat damit jährlich die Möglichkeit, sich zusätzlich zu seinem Jahresurlaub noch bis zu zwei Monate freizunehmen. Das Gehalt wird dann dementsprechend angepasst. Geht der Trend dahin, im Wirtschaftssektor mehr Geisteswissenschaftler einzustellen? Gute Geisteswissenschaftler waren schon immer gefragt. Aber vielleicht wird das heute stärker nach außen kommuniziert.

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Leider kann man hier nicht den genauen Suchbereich definieren, sondern lediglich einen Postleitzahl-Bereich auswählen, der für den Bereich Frankfurt von 60–69 ausgelegt ist. Dadurch werden auch Jobangebote in Saarbrücken, Mannheim und Co. angezeigt. Dafür ist das Angebot vielfältig und eine Bewerbung ohne Registrierung möglich, was besonders Datenfüchse erfreuen wird. jobber.de

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Vom Nebenjob bis zum Karrierestart: Wer das eigene Profil pflegt und stetig aktuell hält, kann sicher sein, das Richtige zu finden, auch dank der automatischen e-Mail-Benachrichtigungen zu den interessantesten Jobangeboten. studentenjobs24.de

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AUSGEHEN & NIGHTLIFE

Schon lange wartet die Frankfurter Szene auf die Eröffnung des in der Hanauer Landstraße, und im November soll es nun endlich so weit sein: Ab dem 25. November lässt Velvet-Macher Rusbeh Toussi auf drei Etagen des Fiat-Hochhauses die Puppen tanzen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum King Kamehameha Club kann man dort bald auf die höchste bewirtschaftete Dachterrasse der Stadt treten, den Blick über Skyline, Odenwald, Taunus und die bunten Cargo-Container im Osthafen schweifen lassen und dabei genüsslich an einem Cocktail schlürfen – insgesamt drei Bars soll es im Club geben. A propos King Kamehameha. An der Eröffnung dieses für die Mainmetropole nicht gerade unerheblichen Clubs hatte ein Mann namens Madjid Djamegari einen erheblichen Anteil. Inzwischen ist Djamegari zwar 16

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längst raus aus dem Kingka, dafür plant er derzeit schon das nächste Großprojekt, das Frankfurts Nachtleben sicher noch gehörig durcheinander wirbeln wird: das . Mitten in der Innenstadt wird derzeit das ehemalige Zeil-Kino in einen Live-Musikclub umgebaut, in dem bis zu 1000 Personen Platz haben sollen. Los geht es dort zwar erst im März 2012, da Djamegari sich aber Xavier Naidoo, Michael Herberger und Sascha Schwind, die drei Gesellschafter der Söhne Mannheims GmbH, mit ins Boot geholt hat, damit diese sich um die musikalische Ausrichtung des neuen Ladens kümmern können, darf man sich auf einiges gefasst machen. Noch nichts Genaues weiß man dagegen von einer anderen Neueröffnung. Sicher ist aber: Auch in den ehemaligen Hallen des o25 im Ostend wird sich neues Leben regen.

Adressen:

>> : Hanauer Landstraße/ Schwedler Straße 8, adlib-ffm.de >>

: City, Zeil 85–93

>>

: Ostend, Ostparkstr. 25

: City, Goethe>> straße 31–33, kane-and-abel.com

Foto: Bernd Kammerer

Neu in Frankfurt

Clubkeller-Betreiber Andreas König hat sich der Hausnummer 25 in der Ostparkstraße angenommen und will die Adresse wieder zu dem machen, was das o25 einst war: zu einem der beliebtesten Studentenclubs der Stadt. Derzeit sind die Handwerker noch fleißig am umbauen und renovieren, Anfang kommenden Jahres geht es wohl los. Und wer den eher alternativen Clubkeller in Sachsenhausen kennt, weiß, dass hier Leute am Werk sind, die wissen, wie Studenten gerne feiern. Wer es lieber etwas schicker mag und es bereits während seines Studium dank genialer Geschäftsidee zum Internetmillionär gepackt hat oder nur unschuldig mit den Äuglein blinzeln muss, um Papis schwarze Amex zugesteckt zu bekommen, für den ist das vielleicht genau das Richtige. Exklusiver als in dem kleinen Kellerclub im Schatten des Bankenviertels geht es in Frankfurt derzeit eigentlich nicht. Seit der jüngst erfolgten Eröffnung kann man dort für knackige 1000 Euro Jahresbeitrag eine Memberkarte erwerben. Hat man die erst mal in den Fingern, darfst man sich den Luxus erlauben, locker mit der Karte winkend an den Türstehern vorbeischlendern, denn Clubmitglieder haben die Gewissheit, dass jederzeit der rote Teppich ausgerollt wird, sobald sie sich dem im 80ies-Stil (klein, dunkel, schick) gehaltenen Laden nähern. Alle anderen, die mit den Schönen und Reichen feiern wollen, müssen sich auf Schlangestehen und strenge Gesichtskontrolle einstellen, außerdem wird an der Kasse ein Zwanziger fällig. Dafür kann man, wenn man zwischen all dem Sehen-und-Gesehenwerden dazu noch Zeit und Muße hat, auch gern das Tanzbein schwingen: Gleich am Eingang wartet der Dancefloor, zu hören gibt es vorwiegend House-Music.


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AUSGEHEN & NIGHTLIFE Marcel, 25

Navina, 19

Kommt aus:

Kommt aus:

Thüringen

Rüsselsheim

Wohnt in:

Wohnt in:

FrankfurtDornbusch

FrankfurtBockenheim

Mag:

Mag:

Kaffee und Musik

kreative Spontan-Einfälle

Ist genervt von:

Ist genervt von:

Latte-MacchiatoTrinkern

Sandigen Füßen in Schuhen

JUNG CLEVER SUCHT Bui Huy, 23 Roberto, 24

Kommt aus: Frankfurt

Wohnt in:

Kommt aus: Vietnam

Wohnt in: Frankfurt

FrankfurtRödelheim

Mag: Reisen und gutes Essen

Ist genervt von:

Fotos: Dirk Ostemeier

Pessimismus

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Hamza, 21

Kommt aus: Gelnhausen

„Nie mehr allein“ – die ErstsemesterWelcome-Days Donnerstags im Odeon

Wohnt in: Gelnhausen

Mag: Musik und Sport

Ist genervt von: Politik

Anna, Celal 22

Kommt Jobbt als:aus: Fulda Kellner

Wohnt Kommtin: aus: Frankfurt-Westend Frankfurt

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AUSGEHEN & NIGHTLIFE DIE BESTEN 45 ADRESSEN FÜR STUDENTEN Bar ohne Namen City, Eschenheimer Tor 3, Mo–Sa 11.30–1, So 18.30–1 Uhr Unter dem Motto „good times for good people“ hat sich die namenlose Bar mit leckeren Cocktails, leichten Snacks und chilliger Musik schnell viele Freunde gemacht.

Bastos Bockenheim, Gräfstr. 45, bastos.de, Mo–Fr 8–2, Sa 9–2, So 10–2 Uhr Das Bastos liegt direkt am Campus Bockenheim; hier kann man es sich vom Frühstück bis zum letzten Cocktail gut gehen lassen.

Das Nord Ostend, Sandweg 64, dasnordhochzwei. de, Do 18.30–1, Fr 18.30–3, Sa 18.30–3 Uhr (bei Bundesligaspielen ab 15 Uhr) Nicht nur für Nordlichter! In Wohnzimmer-Wohlfühl-Atmosphäre lassen sich auch waschechte Frankfurter ein kühles Astra-Pils schmecken.

Elfer Eschersheim, Maybachstraße 24, 11-er.de, Mo–So ab 20 Uhr Ein Herz für Tischfußballer: Bei Alternative, Rock, Indie, Metal & Co. kickert es sich bestens. Außerdem stehen regelmäßig Konzerte auf dem Programm.

Feinstaub

Pulse & Piper Red Lounge

Nordend, Friedberger Landstr. 131, dasfeinstaub.de, Mo–So 19–2 Uhr Im Feinstaub kann man sich zu gitarrenlastiger Musik erholen.

City, Bleichstr. 38 a, pulse-frankfurt. de, Pulse: Mo–Fr ab 11, Sa/So ab 10, Piper Red Lounge: Mo–So ab 18 Uhr Während im hinteren Bereich des Restaurants für Gays and Friends House und Electro aufgelegt werden, gibt es in der Piper Red Lounge zu Cocktails und Longdrinks Black Music vom Feinsten.

Lala Mamoona City, Zeil 1a, lalamamoona.de, Di–Sa 18–2 Uhr Im ehemaligen Klohäuschen werden Drinks geschlürft und marokkanisch-libanesische Tapas verputzt.

Moloko+ City, Kurt-Schumacher-Straße 1, moloko-am-meer.de, So–Do 10–1, Fr/Sa 10–2 Uhr Hier kann man nicht nur Kaffee schlürfen, sondern sich auch einen Cocktail genehmigen.

Morleos OF, Wilhelmsplatz 14, morleos.de, Mo–Do 9–1, Fr/Sa 9–2, So 10-1 Uhr Im Morleos werden hungrige Nachteulen auch nach Mitternacht fündig.

Plank Bahnhofsviertel, Elbestraße 15, barplank.de, Mo–Do 10–1, Fr 10–2, Sa 20–2 Uhr Der In-Place im Bahnhofsviertel: Tagsüber gibt’s Kuchen, abends wird es dann mit Wein, Bier und Schnäpsen feuchtfröhlich.

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Sausalitos Bockenheim, Kiesstr. 36, sausalitos.de, So–Do 17–1, Fr/Sa 17–2 Uhr Besonders studentenfreundlich sind die Happy-Hour-Specials – zum Beispiel gibt’s Do ab 20 Uhr JumboCocktails zum halben Preis.

Sternstunde Sachsenhausen, Färberstraße 65, sternstunde-ffm.de, Mo–Fr ab 17 Uhr, Sa/So ab 10 Uhr Hier kann man auf Sofas lümmeln, einen Mix aus arabischen Tapas und Frankfurter Spezialitäten genießen und Cocktails schlürfen.

Sugar Bornheim, Berger Straße 235, sugar-bar. de, So–Do 19–2, Fr/Sa 19–3 Uhr Aus der Masse an Cafés und Bars auf der Berger Straße sticht das kleine Sugar heraus – in der Bar kann man erstklassige Cocktails trinken.

The Place To Be City, Weißadlergasse 3, theplacetobe.at, Mo–Sa 12–2 Uhr Der winzige Laden in der Innenstadt lockt mit gemütlichem Wohnzimmer-Style, super Cocktails und Hollywood-Schaukeln im Freien.

Yachtklub Sachsenhausen, Deutschherrnufer, Alte Brücke, April–Okt Mo–So 14–2 Uhr Sofas, eiskaltes Bier und dazu leichter Wellengang – was braucht man mehr zum gepflegten Abspannen?! 20

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OUTDOOR

King Kamehameha Beach Club OF, Hafeninsel, Tel. 48009610, king-kamehameha.de, Mo– Do 15–1, Fr 15–2, Sa 12–2, So 12–1 Uhr Zu chilliger Musik und leckeren Drinks kann man es sich auf der Hafeninsel gut gehen lassen.

Long Island Summer Lounge City, Meisengasse 2, Tel. 29723596, longislandsummerlounge.de, Mo–So (bei gutem Wetter) 12–1 Uhr Auf dem Dach des Börsen-Parkhauses kommt bei heißen Temperaturen und kühlen Drinks mitten in der Großstadt Urlaubsfeeling auf!

Maincafé Sachsenhausen, Schaumainkai 50, Tel. 66169713, maincafe.net, Mo–So ab 10 Uhr Das Maincafé sorgt mit günstigem Kaffee, tollem Kuchen, kühlem Bier, frischem Apfelwein & Co. für das leibliche Wohl.

Mainstrand Sachsenhausen, Schaumainkai, Tel. 66059641, main-strand.de, Mo–Fr ab 15, Sa/So ab 12 Uhr Von der Bar in der Treppe des Eisernen Stegs hat man einen tollen Blick auf die Skyline.

CLUBS APT

Ostend, Hanauer Landstraße 190, apt-apartment.de Im stylish designten Apartment gibt’s freitags House-Beats mit nationalen und internationalen GastDJs. Samstags heizen Residents dem Partyvolk mit Funk, Soul, Acid Jazz und House-Classics ein.

Foto: Dirk Ostemeier

BARS


Batschkapp

CocoonClub

Dreikönigskeller

Living XXL

Eschersheim, Maybachstraße 24, batschkapp.de Der bereits seit 35 Jahren bestehende Musikclub hat sich vor allem durch seine Konzerte einen Namen gemacht. Jeden Freitag steigt die „The Zoo“-Party – Studenten kommen bis 24 Uhr umsonst rein.

Fechenheim, Carl-Benz-Straße 21, cocoonclub.net Für Liebhaber von House- und Techno-Sounds ein absolutes Muss: In Sven Väths futuristisch gestyltem Club wird die ganze Bandbreite elektronischer Sounds geboten.

Sachsenhausen, Färberstraße 71, dreikoenigskeller.com Hier kommen Fans verschiedener Musikgenres bei Konzerten und DJAbenden auf ihre Kosten.

City, Kaiserstraße 29, livingxxl.de Hier kommen vor allem Black-Music- und House-Fans auf ihre Kosten. Jeden ersten Freitag im Monat ist Campus Night!

Hafen 2

Monza

CK-Club

City, Am Salzhaus 4, cookys.de Für alle, die vom Feiern nicht genug bekommen können: Fünf Tage die Woche feiern Nachtschwärmer im Cooky’s zu Black- und House-Beats.

OF, Nordring 129, rotari.de/hafen2 Der Hafen 2 versteht sich als interdisziplinäre Plattform und vereinigt unter seinem Dach Konzertstätte, Programmkino, Ausstellungsraum, Atelier und House-Club.

City, Berliner Str. 74, monza-club.de Jeden Freitag steigt die „Big Room Disko meets Mash:Box“-Party. Im Sommer kommt man bis Mitternacht umsonst rein.

King Kamehameha

OF, Nordring 131, mtwclub.de Freitags und samstags wird je nach Veranstaltung die ganze Bandbreite von Hip-Hop über Indie und Alternative bis Nu Metal gespielt. Mittwochs kommen Studenten zur Time clash-Party bis 24 Uhr umsonst rein, außerdem sind die Getränkepreise niedriger als sonst.

City, Alte Gasse 5, ck-studio.eu Saturday Night Fever: Mit Lasern und glitzernden Discokugeln versteht sich der Gay-Club als trendige Hommage an die 70er-Jahre.

Clubkeller Sachsenhausen, Textorstraße 26, clubkeller.com Dank Indie-, Rock- und Wave-Musik kommt beim Tischkickern und Tanzen keine Langweile auf. Außerdem gibt es hier einen Raucherraum.

Cooky’s

Das Bett Gallus, Schmidtstraße 12, bett-club.de Für Fans von Live-Konzerten ist der Club im Gallus eine wichtige Anlaufadresse – bekanntere Bands und absolute Geheimtipps treten hier auf. Außerdem gibt’s Disco-Abende.

Ostend, Hanauer Landstraße 192, king-kamehameha.de Jeden Donnerstag tritt die King Kamehameha Club Band auf, freitags lassen Sounds von R’n’B bis zu Electro das Partyfan-Herz höher schlagen, samstags legen DJ Steve Blunt & Co. feinsten House auf.

MTW


AUSGEHEN & NIGHT Nachtleben

Sinkkasten

City, Kurt-Schumacher-Straße 45, batschkapp.de Das Nachtleben ist nicht nur für seine Live-Konzerte bekannt, hier finden auch regelmäßig Clubabende statt.

City, Brönnerstraße 5–9, sinkkastenartsclub.de Neben Live-Konzerten steigen hier verschiedene Club-Abende – dann wird je nach Motto Electro, Jazz, Hip-Hop, New Wave und Mash-up gespielt. Donnerstags zahlen Studenten keinen Eintritt.

NuSoul Ostend, Sonnemannstr. 6, nusoul.de Freitags und samstags sorgen Residents und internationale Gast-DJs mit Soul-, R’n’B- und Hip-HopBeats für gute Laune.

Odeon City, Seilerstraße 34, theodeon.de Montags dröhnen Black Beats und Hip-Hop aus den Boxen, freitags bleiben im 27up-Club die etwas älteren Semester unter sich und samstags sorgen verschiedene Veranstaltungen für Abwechslung. Jeden Donnerstag ist Studentenparty – kostenloses Mitternachtsbuffet und musikalische Beschallung von House über NDW bis Charts-Musik inklusive!

Schloßstr. 92 HH · 60486 Frankfurt Tel. 70 20 31 · tägl. 19–1 Uhr, Fr/Sa –2 Uhr WWW.DEUTSCHES-FILMMUSEUM.DE

Orange Peel

2001: A SPACE ODYSSEY STANLEY KUBRICK, GB/USA 1965-68 © WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC.

Tanzhaus West Gutleut, Gutleutstraße 294, tanzhaus-west.de Clubkultur trifft auf Industriecharme: In einer ehemaligen Fabrik versorgen Frankfurter DJs und internationale Headliner Nachtschwärmer auf verschiedenen Floors – darunter das Dora Brilliant – mit Electro-, Techno- und MinimalSounds.

The Cave

Ponyhof

Travolta

Sachsenhausen, Klappergasse 16, ponyhof-club.de Im Ponyhof gibt’s House, Funk, Soul, Techno, Indie und Punk sowie zahlreiche Konzerte.

City, Brönnerstr. 17, club-travolta.de Jeden Dienstag kommen Hip-Hopund R’n’B-Fans auf ihre Kosten, donnerstags gibt’s zusätzlich HouseTunes auf die Ohren. Am Wochenende versorgen Julian und Dennis Smith Nachtschwärmer mit feinstem Hip-Hop, Mash-ups, New Rave, Dance Classics und House. Früh kommen lohnt sich.

OF, Nordring 131, robert-johnson.de Der Club zählt zu den bekanntesten der Welt – deshalb steht man auch noch um zwei Uhr morgens Schlange, um sich von Electro- und Minimal-Künstlern mit feinsten Beats verwöhnen zu lassen.

Silbergold

MIT TÄGLICHEM KINOPORGRAMM

Sachsenhausen, Abtsgäßchen 7, stereobar.de Im Retro-Kellerclub gibt es eine kleine Tanzfläche, groovige DiscoBeats, eine große Bar und nettes Publikum.

Bahnhofsviertel, Kaiserstraße 39, orange-peel.de Wechselnde DJs heizen dem Partyvolk mit Electro, Soul, Funk, House und Ska ein, regelmäßig finden Konzerte statt.

Robert Johnson

AM FRANKFURTER MUSEUMSUFER

Stereo Bar

City, Heiligkreuzgasse 22, silbergold.org Im kleinen, aber angesagten Silbergold muss man zu Electro-Sounds und Indie etwas näher zusammenrücken – es wollen halt so viele rein. 22

City, Brönnerstraße 11, the-cave.de Ein bunt zusammengewürfeltes Publikum feiert zu Indie-Rock, Garage-Punk, Alternative Rock, Metal, Hardcore, Punk und Classics.

Velvet City, Weißfrauenstraße 12–16, velvet-ffm.de Wer in zentraler City-Lage feiern gehen will, kann das im Velvet Club fast die ganze Woche über zu Soul, House, Electro und Dance-Classics machen. Jeden Mittwoch feiert der Club die Studentenparty „Disco Frankfurt“ – Studenten zahlen bis 24 Uhr keinen Eintritt.

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TLIFE

Klingt nach Sonne Wer die brandneue „early morning breaks“ zum ersten Mal hört, wird sofort verstehen, warum Mark Hartmann (planet more music radio) und Christian Arndt (peacelounge recordings) drei volle Monate Arbeit in das Compiling und Mixing li dieser Doppeld CD investiert haben. Der neue Teil der erfolgreichen Reihe bietet Mixes mehr exklusive ex und bislang unveröffentlichte Tracks als je zuvor, darunter die genia len Cover-Versionen „This Woman’s Work“ von M8ykeys & Buck Precious feat. Saba Tewelde

(im Original von Kate Bush) und „Weak“ von Hans Hiscore feat. Lisa (im Original von Skunk Anansie). Neu und bislang unveröffentlicht sind auch das loungige „Day One“ von Mono Morello aka Sudaka aus Buenos Aires und der sexy-chillige Song „Scantily Dressed“ von Mr. Kato feat. Bee. Natürlich sind aber auch wieder angesagte Künstler wie Erick Morillo & Eddie Thoneick, Bent, Fritz und Paul Kalkbrenner und der alte EMBBegleiter Chris Coco mit ihren Hits dabei. Dazu kommen große Chillout- und Downtempo-Classics wie „More Than Ever People“ von Levitation feat. Cathy Battistessa und das quirlige „Angels“ von Wax Poetic, auf dem Norah Jones ihre Samt-

Stimme erklingen lässt. Abgerundet wird das Ganze mit sommerlichen Wegträum-Beats von zum Beispiel Tereza, Purple Avenue und dem USAct Empresarios. „early morning breaks“ vol. 03 ist ab sofort sowohl im Handel als auch als Download erhältlich. Oder – mit etwas Glück – bei unserer Verlosung. Wir verlosen:

5 x 1 Doppel-CD

, FRANKFURT FÜR STUDENTEN, Ludwigstraße 33–37, 60327 Frankfurt, gewinn@journal-frankfurt. de, Teilnameschluss: 20.12.2011,

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


ESSEN & TRINKEN

Als Denise Tretter ihren Freunden von ihren Plänen erzählte, einen Laden zu eröffnen, in dem milchige Tees mit platzenden Stärkeperlen ausgeschenkt werden, rieten sie ihr, „das Geld doch lieber zu verbrennen“. Tretter ließ sich aber nicht entmutigen und eröffnete ihren eigenen kleinen Bubble Tea Store am Hauptbahnhof. Mittlerweile gibt es einen weiteren in Ludwigshafen, aber trotzdem kann Tretter nicht genug bekommen von dem asiatischen Teegetränk. „Ich bin selbst mein bester Kunde“, sagt sie lachend. Ein Bubbly Frappy herzustellen ist eigentlich ganz einfach: mit Erdbeersaft gefüllte Popping Bobas in den Plastikbecher füllen, zerstoßenes Eis und eingekochte GrüneMango-Creme mixen, versiegeln, dicken Strohhalm einstechen und genießen. Klingt wie Fachchinesisch? Ist es auch – oder zumindest fast, denn der Tee-Trend stammt ursprünglich aus Taiwan. Wer den Tee einmal probieren möchte, muss sich aber keine Sorgen machen, von der Auswahl überfordert zu werden, denn Tretter steht beratend zur Seite: „Ich spreche erst kurz mit den Kunden über ihre Vorlieben und Geschmäcker, um ihnen dann das 24

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richtige Getränk vorschlagen zu können“, sagt sie. Neben Bubbly Frappys gibt es noch Bubble Teas mit Milch oder Fruchtsirup-Konzentrat. Erstere können heiß oder kalt getrunken werden. Das hänge ganz vom Wetter und der Gemütslage des Kunden ab, erklärt Tretter. Generell könne man keinen der Tees im Speziellen anpreisen, denn das sei Geschmackssache. „Jeder Kunde kreiert seinen eigenen Bubble Tea.“ Tretter zum Beispiel trinkt am liebsten Taro Kokos Milchtee. Im Sommer kaufen die Kunden eher einen fruchtigen Mango-Frappy, bei schlechtem Wetter gehen mehr heiße Schoko-Milchtees über die Ladentheke. Auf jeden Fall ist immer für jeden etwas dabei. So kommen nicht nur Jugendliche in den kleinen bunten Laden am Hauptbahnhof, sondern viele verschiedene Menschen. Tretter berichtet von den zweieinhalbjährigen Zwillingen, deren Eltern sie immer Bubble Tea löffeln lassen, und dem 98 Jahre alten Stammgast, der früher Seemann war und gerne Geschichten erzählt. Inzwischen verirren sich sogar die Banker hierher, um

sich mit einem Frozen Joghurt abzukühlen. Hauptzielgruppe bleiben jedoch die 16- bis 32-Jährigen. Die meisten wissen schon ganz genau, was sie möchten: Mit der Stempelkarte in der Hand bestellen sie KiwiFrappy mit Erdbeer-Bobas und Mango-Sirup oder Litschi-Gelee. Auch Magdalena Wirth-Golombek, die Inhaberin des nom nom, hat sich dem Tee-Trend verschrieben. Ihre Leidenschaft wurde entfacht, als sie in Berlin in einen Bubble-Tea-Laden stolperte. Nun steht sie stolz in ihrem eigenen, neu eröffneten Shop in der Stiftstraße. Die Teekocher und Eismaschinen sind brandneu und ihre Angestellten meinen ehrlich, auch sie hätten Bubble-Tea zuvor noch nie probiert gehabt. Dafür läuft aber alles super. Bereits am Eröffnungstag standen die Leute Schlange. „Das Tolle an Bubble Tea sind die vielen Möglichkeiten. Bei uns gibt es 180 Kombinationen!“, sagt WirthGolombek. Laura Bernschein Adressen:

>> , Bahnhofsviertel, Münchener Straße 40, michabubbleteastation.com >> , City, Stiftstraße 9–17, mynomnom.de

Fotos: Micha Bubble Tea Station; Heldentaten/Kai Schröer

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Erfülle Dir einen Kindheitstraum: eine Übernachtung zu zweit in einem Baumhaus: entweder im Luftkurort Mönchberg oder in Rosenberg im Ellwanger Seenland. Die Baumhäuser befinden sich in etwa 5 Meter Höhe, stehen auf Stelzen oder sind am Baum befestigt, und sind bequem über eine Holztreppe erreichbar. Alle Häuser verfügen über einen gemütlich eingerichteten Wohnraum mit bis zu 4 Schlafplätzen, einen schönen Balkon sowie ein Bad mit Waschbecken und Toilette.

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• 1 Übernachtung mit Frühstück im Wipfelglück Mönchberg oder Rosenberg

4x1 oder 2x2 Personen • 4 Schlüssel-Karabiner Der Gutschein ist gültig bis 31.12.2012.

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ESSEN & TRINKEN DIE BESTEN 30 ADRESSEN FÜR STUDENTEN BISTROS & CAF E´ SÉ Café Crumble

Bockenheim, Kiesstraße 41, Tel. 71588738, cafecrumble.de, Mo–Fr 8–20, Sa/So 9–20 Uhr In gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre lassen sich hier gute KaffeeSpezialitäten schlürfen und Süßes wie der Fruit-Crumble probieren.

Café Karin Großer Hirschgraben 28, Tel. 295217, cafekarin.com, Mo–Sa 9–1, So 10–1 Uhr Eine Legende besagt, dass hier der erste Latte Macchiato der Stadt ausgeschenkt wurde. Allerdings heißt der hier nicht so, sondern Karin und kostet 2,70 €. Ein einfaches Frühstück gibt’s ab 3 €.

Die Brücke Sachsenhausen, Brückenstraße 19, Tel. 611304, cafebarbruecke.de, Di–Do 18–24, Fr 18–1, Sa 10–1, So 10–18 Uhr In 70er-Jahre-Wohnzimmer-Atmo gibt’s hier zum Beispiel das Frühstück für zwei (15 €) mit Bergkäse, Emmentaler, Schinken, Salami, Rührei, Kräuterquark und mehr.

Hoppenworth & Ploch Westend, Siolistraße 7, Tel. 25710848, hoppenworth-ploch.de, Fr 9.30– 18 Uhr (in der vorlesungsfreien Zeit ab 12), So 12–17 Uhr Hier stehen preisgekrönte Baristas hinter der Theke, die das Heißgetränk mit Coffee Art verzieren.

Mainkaicafé City, Mainkai 15, Tel. 26097565, mainkaicafe.de, Di–Fr 10–20.30, Sa/So 9–20.30 Uhr In Dilek Curas kleinem Café sind die Frühstücksvariationen von anderen Nationalitäten inspiriert. Unser Tipp: das „Südländer spezial“ (9,50 €) mit Halloumi, Joghurt samt Mandeln und Nutella probieren!

Strandcafé

IMA Kitchen

pazzapazza

Nordend, Koselstraße 46, Tel. 24145495, strandcafe-frankfurt.de, Mo–Fr 9–24, Sa 9–18, So 10–18 Uhr Im Lieblingscafé der 68er lässt es sich heute bestens frühstücken oder den Tag bei Milchcafé (2,80 €) und Kuchen (2,50 €) verbummeln.

Gallus, Ottostraße 19, Tel. 26488774, ima-world.de, Mo–Fr 11.30–15 Uhr Neben einer großen Auswahl an Salaten und Burgern mit dem gewissen Etwas (zum Beispiel Chili-Vanille-Marmelade) gibt es hier auch die Freestyle-Platte mit Hoummus, Couscous-Salat und mehr (7,50 €).

Bahnhofsviertel, Münchener Straße 38, pazzapazza.de, Mo–Fr 12–23, Sa 15–23 Uhr Hier gibt es die längste Pizza der Stadt, aber man muss sie nicht allein aufessen: Wer möchte, kann auch ein Stück für 2,50 € kaufen.

Walden City, Kleiner Hirschgraben 7, Tel. 92882700, walden-frankfurt.com, Mo–Sa 9–1, So 9–18 Uhr Hier steht Sehen- und Gesehenwerden im Mittelpunkt. Frühstücken ist nicht ganz günstig, dafür kann man es bis in die Abendstunden tun.

IMBISSE

Merals Dönerboot Sachsenhausen, Schaumainkai Das Dönerboot auf Höhe der Untermainbrücke ist eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit – um den Döner (3,50 €) in Empfang zu nehmen, muss man sich zum Kombüsenfenster bücken.

Pizzeria Olbia Nordend, Glauburgstraße 14, Tel. 5972925, pizzeriaolbia.de, Mo–So 11.30–23 Uhr Weil Pizza und Pasta von Olbia lokale Berühmtheit genießen, müssen Gäste mitunter schon mal etwas länger anstehen. Belohnt werden sie mit italienischen Spezialitäten wie der Pizza Smeralda (7,50 €).

Amir

Sachsenhausen, Paradiesgasse 46, Mo–Do/So 11–2, Sa 11–5 Uhr Schawarma (4 €) und Falafel-Sandwich (3,50 €) haben zu später Stunde schon einige Apfelwein-Opfer zurück ins Leben gebracht.

Aroma Nordend, Oeder Weg 80 a, Mo–Sa 11–22, So 16–22 Uhr Der Imbiss sei vor allem Vegetariern ans Herz gelegt: Der Probierteller (9,50 €) enthält Falafel, Hoummus, Auberginenmus und mehr.

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AUF ALLE SPEISEN

im MOSCHMOSCH • Luginsland 1 • Tel. 13388181 Goetheplatz 2 Tel. 27291565 • Wilhelm-Leuschner-Straße 78 • Frankfurt Tel. 24003737 • www.moschmosch.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–23, So 13–22 Uhr

BurgerMeister Sachsenhausen, Dreieichstraße 30, Tel. 66113666, Mo–Do 11.30–24, Fr 11.30–3, Sa 12–3, So 14–22 Uhr Hier kommen nur frische Zutaten zwischen die Brötchenhälften, mal klassisch beim Otto-Normal-Burger, mal extravagant beim „Sachsenhäuser“ mit Rippchen und Kraut (6,80 €).

Da Cimino Bockenheim, Adalbertstraße 29, Tel. 771142, Mo–So 11–1 Uhr Traditionell gebackene Pizza-Variationen aus dem Holzofen haben Cimino beinahe zu so etwas wie einer Legende gemacht.

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AUF FRÜHSTÜCK*

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im MAINKAI CAFÉ • Mainkai 15 • 60311 Frankfurt • Tel. 26097565 www.mainkaicafe.de • Öffnungszeiten: Di–Fr 10–20.30 Uhr, Sa/So 9–20.30 Uhr, Montag Ruhetag * gültig Dienstag–Freitag (10–20 Uhr) durchgehend

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ESSEN & TRINKEN Westend, Grüneburgweg 37, Tel. 721129, snack-point.de, Mo–Fr 9.30–19, Sa 11.30–18 Uhr Unser Tipp: Die Currywurst lieber nicht zu scharf nehmen, sondern stattdessen die verschiedenen Gewürzmischungen ausprobieren.

Thong Thai City, Meisengasse 12, Tel. 92882977, thong-thai.com, Mo–So 11–22 Uhr Keine der Leckereien, die hier aus der offenen Show-Küche kommen, kosten mehr als 10 €.

RESTAURANTS Bollywood Chilis

City, Bethmannstraße 19, Tel. 27135756, Mo–Fr 11–14.30 u. 18–22, Sa/So 19–22 Uhr In authentischem Ambiente kommen indische Spezialitäten auf den

Tisch. Mit Chicken Korma (13 €) und Mango-Lassi (3 €) wird man nicht nur satt, sondern auch glücklich.

Chairs Bornheim, Gronauer Straße 1, Tel. 48446922, chairsffm.de, Mo–So 18–1 Uhr Namensgeber des Stadtteillokals sind die Designer-Stühle aus den 60ern bis 80ern, auf denen die Gäste Platz nehmen. Es gibt gute Weine und Essen ohne Produkte aus der Tüte, zum Bespiel Doradenfilet mit Batata-Kartoffelstampf und Jakobsmuschelsauce (16,90 €).

Destino Ostend, Habsburgerallee 9, Tel. 24240888, destino-bar.de, Mo–Do/So 18–1, Fr/Sa 18–2 Uhr Die Szene-Tapas-Bar platzt immer aus allen Nähten, was zum einen am großen Tapas-Angebot liegt, zum anderen an der lockeren Atmosphäre.

MOSCHMOSCH Luginsland 1 • Goetheplatz 2 • Wilhelm-Leuschner-Straße 78 Frankfurt • www.moschmosch.com • Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–23, So 13–22 Uhr

Frankfurter Küche Ostend, Hanauer Landstraße 86, Tel. 43056878, frankfurter-kueche. de, Mo–Fr 12–1, Sa/So 18–1 Uhr Das kleine Lokal ist eines der sympathischsten Apfelweinlokale diesseits des Mains. Die Karte reicht von Handkäs’ bis Schnitzel, empfehlenswert sind aber auch die Burger, etwa der vegetarische FK (8,50 €).

Im Herzen Afrikas Bahnhofsviertel, Guleutstraße 13, Tel. 24246080, im-herzen-afrikas. de, Mo–So 18–1 Uhr Eimerweise Sand auf dem Boden verbreitet die richtige Stimmung, dazu gibt’s vornehmlich eritreische Gerichte. Unser Tipp: die Probierplatte (10 € pro Person).

MoschMosch City, Goetheplatz 2, Tel. 27291565, moschmosch.com, Mo–Fr 11–23, Sa 12–22, So 13–22 Uhr Die moderne japanische Nudelbarkette verbreitet sich langsam, aber sicher in der ganzen Bundesrepublik, gestartet ist das Unternehmen aber in Frankfurt. Das Erfolgsrezept: Ramen mit viel Gemüse und weitere ostasiatisch inspirierte Gerichte für um die 10 €.

Pasta e Panini

MAINK AI CAFEE Mainkai 15 • 60311 Frankfurt • Tel. 26097565 www.mainkaicafe.de • Öffnungszeiten: Di–Fr 10–20.30 Uhr, Sa/So 9–20.30 Uhr, Montag Ruhetag

Bockenheim, Schlossstraße 52, Tel. 24144448, pastaepanini.de, Mo–Fr 10–22, Sa 12–18 Uhr Franco und Luigi stellen ihre Pasta selbst her und verkaufen sie an diverse Gourmet-Italiener der Region. In ihrem eigenen Restaurant kommen die Gäste bereits für schmales Geld in den Genuss der Kreationen.

Restaurant Ponte Bockenheim, Am Weingarten 5, Tel. 24704041, restaurant-pontefrank furt.de, Mo–Fr 12–14.30, Mo–Sa 18–24 Uhr Schon mal Jakobsmuscheln oder Wildfanggarnelen probiert? Im Ponte gibt’s Gerichte, die eigentlich 28

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der Gourmet-Küche vorbehalten sind, bereits für wenig Geld – den Tapas-Portionsgrößen sei Dank.

Schöneberger Bornheim, Berger Straße 237, Tel. 94506611, schoene-berger.de, Mo– Do 18–1, Fr/Sa 18–2, So 10–1 Uhr Hier ist auch unter der Woche viel los, und das aus gutem Grund: So gesellige Atmosphäre und leckere Flammkuchen (rund 6 €) gibt es anderswo selten.

Sommertraum Ostend, Ostendstraße 28, Tel. 20737474, sommertraum-ffm.de, Mo–Fr 12–24, So 17–24 Uhr Ehrliche gutbürgerliche Küche, nette Belegschaft – und niedrige Preise. Das teuerste Gericht kostet gerade mal schlappe 12,20 €.

Sonamu Bornheim, Berger Straße 184, Mo 18–23, Di–So 12–23 Uhr So konsequent wie das Interieur aus Fichtenholz ist auch die Marschrichtung der Küche: Hier gibt’s kein Abziehbild der koreanischen Kochkunst, sondern authentisches Essen zu erschwinglichen Preisen.

Umi Sushi Nordend, Friedberger Landstr. 140, Tel. 97691462, umisushi.de, Mo–Fr 11–15 u. 17–23, So 14–23 Uhr Das Ambiente ähnelt einem Imbiss, dafür sind die Preise niedrig und die Sushi einwandfrei. Zur Auswahl stehen diverse Menüs, darunter günstige Studentenboxen ab 3,50 €. Ausweis mitbringen!

Urban Kitchen City, Börsenstraße 14, Tel. 92884804, myurbankitchen.de, Mo–Do/ So 11–23, Fr/Sa 11–1 Uhr Eine Speisekarte mit Gerichten von rund um den Erdball gilt es zu durchforsten, bevor man sich in die gemütlichen Lounge-Sofas zurücklehnen kann.

Foto: sonamu

Snack-Point



Es begab sich im Februar des Jahres 2010: Zu dieser Zeit startete ein Film in den Kinos, dem die cineastische Fachwelt mit großem Interesse und Neugier entgegensah: Werner Herzog, eine Legende des deutschen Autorenkinos, hatte das 1992 entstandene Psychodrama „Bad Lieutenant“ von Abel Ferrara neu adaptiert – in den USA, mit keinem Geringeren als Nicolas Cage in der Hauptrolle. Verwundert wischte man sich die Augen: Was konnte das nur werden? Zur Überraschung aller ein guter Film. Herzogs Interpretation des Stoffs wurde von renommierten Kritikern gefeiert, man attestierte ihm vielerorts, eine seiner besten Arbeiten seit Langem vorgelegt zu haben. Was das mit Frankfurt zu tun hat? Nun ja, den Frankfurtern wurde das Werk weitgehend vorenthalten. Es kam zum Bundesstart ins innenstadtferne CineStar-Kino auf der Mainzer Landstraße, wo sich sonst amerikanische und türkische Blockbuster tummeln, verschwand nach einer Woche von der Leinwand und damit in der Versenkung. Für alle, die nicht genau aufgepasst hatten, war es so, als hätte es das Ding überhaupt nicht gegeben. Nur ein Beispiel dafür, wie gute Filme mittlerweile verheizt werden. Man könnte dem zwar entgegenhalten, dass in Frankfurt möglicherweise nicht genügend Abspielstätten existieren, um solch eher massenuntauglicher, dennoch außergewöhnlicher Ware die nötige Plattform zu geben. Denn seit dem in den Neunzigerjahren grassierenden Dahinsterben renommierter Lichtspieltheater klaffen tiefe Lücken im einst so reichhaltigen Angebot der Stadt. Doch bei näherer 30

Unter dir die (Kino-) Stadt

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

Betrachtung lässt sich konstatieren, dass man in City-Laufnähe durchaus in den Genuss der vollen Bandbreite kommen kann, die das Kinogeschehen gegenwärtig zu bieten hat: Angefangen vom Deutschen Filmmuseum am Schaumainkai, gerade nach langer Renovierung frisch aufgehübscht, wo im 131 Zuschauer fassenden Kinosaal die Filmgeschichte in all ihren Facetten von gestern bis heute ihren Platz findet. Von dort aus gelangt man nach knapp 10-minütigem Fußmarsch zum Cinema am Rossmarkt, einem der letzten überlebenden Frankfurter Traditionshäuser, das sich seit Wiedereröffnung dem populären Arthouse-Kino verschrieben hat (und keine Werbung mehr zeigt). Nur einige Meter weiter an der Hauptwache locken die von 1954 an in Familienbesitz befindlichen, kürzlich neu renovierten E-Kinos, deren EuropaPalast als schmuckes Schlachtschiff dient, sowohl mit den neuesten kommerziellen Produktionen wie auch mit einer Auswahl für Arthouse-Fans – ab dem 25. September wird der 85. Geburtstag des alteingesessenen Kinocenters mit einem großen Jubiläumsprogramm zelebriert. Selbst das CineStar Metropolis an der Eschenheimer Anlage, wo Hollywood die Hauptrolle spielt, achtet mittlerweile verstärkt auf die Bedürfnisse eines intellektgesteuerten Publikums. Nimmt man noch das Mal Seh’n dazu, das unweit der Innenstadt in der Adlerflychtstraße die traditionelle, einst studentisch geprägte ProgrammkinoIdeologie aufrechterhält (ähnlich wie die Stadtteil-Kinos Orfeo’s Erben in Bockenheim, Harmonie in Sachsenhausen, das Filmtheater Valentin und das kommunale Filmforum Höchst

Fotos: Harald Schröder

KULTUR & FREIZEIT


in Frankfurt-Höchst und – mit deutlich kommerziellerer Ausrichtung – auch die Berger Kinos in Bornheim es tun), dann dürfte sich der lokale Filmfreund über Auswahlmöglichkeiten nicht beklagen. Mit dem bereits erwähnten CineStar auf der Mainzer Landstraße, dem Kinopolis MainTaunus in Sulzbach am Taunus und dem Offenbacher CinemaxX ist zudem die Peripherie mit populären Spielstätten durchaus gut bestückt – auch wenn in diesen Kinos beinahe überall identische Filme laufen. Womit wir bei einem der großen Probleme des gegenwärtigen Kinogeschäfts wären: „Viele Leinwände verheißen nicht gleichzeitig ein größeres oder besseres Angebot, sondern nur, dass Harry Potter in noch mehr Kinos zu sehen ist“, sagt Harald Vogel, Betreiber des Cinema und der Harmonie: „Das sogenannte Mainstream-Kino vereventisiert immer mehr. Man steckt die Gelder in die großen Produktionen, die Mittelware wird vernachlässigt. Außerdem laufen Woche für Woche viel zu viele Filme an. Es ist der Wahnsinn – wer soll sich das denn alles anschauen?“ Wo er Recht hat, hat er Recht: Allein im September 2011 waren 40 neue Bundesstarts angekündigt – von denen nur wenige die Frankfurter Leinwände erreichten. Mit dem zweiten Halbjahr 2011 strebt die Branche zudem neuen Entwicklungen entgegen, die zwar vor allem technischer Natur sind, aber – gerade von den kleineren Betrieben – erst einmal finanziell gewuppt werden müssen: Das Thema Digitalisierung thront ganz oben auf der Agenda. „Digitalisieren steht einfach an, da gibt es nicht mehr die Frage, ob richtig oder falsch“, stellt Harald Vogel

klar, dem die technische Umrüstung ebenso bevorsteht wie Gunter Deller und Ariane Hofmann vom gerade mal 80 Plätze fassenden Mal Seh’nKino, das mit einer Handvoll Mitarbeiter am Leben gehalten wird: „Da müssen wir jetzt mitmachen, auch wenn die Konsequenzen nicht absehbar sind.“ Deller rechnet vor: „Die Kosten für den Projektor und Server mit Einbau sind mit 69 000 Euro veranschlagt. Abzüglich Fördergelder und Zuschüsse läge der Eigenanteil des Kinos im Idealfall bei 5000 Euro – da mag ich aber noch nicht recht dran glauben.“ Dass es sich dabei „eigentlich um absoluten wirtschaftlichen Irrsinn handelt“, daraus machen die beiden Nordendler gar keinen Hehl. Digital und 3D – die Zukunft hat begonnen, es gibt kein Zurück: Im neuen Kino des Deutschen Filmmuseums sollen ab 2012 notwendige Gerätschaften dauerhaft installiert werden, „dann wird es etwas günstiger“, meint Museumsleiterin Claudia Dillmann. Die E-Kinos und das Metropolis haben solche Investitionen bereits hinter sich. „Die Umrüstung auf 3D war genau der richtige Schritt in die richtige Richtung. Wir wollen auch in Zukunft weiter auf 3D setzen“, sagt Metropolis-Chef Frank Kasper. „Schaut man sich die kommenden Filme an, vor allem auch im Hinblick auf das neue Jahr, so kann man erkennen, dass der 3D-Film eine große Zukunft vor sich hat. Die Produktionen werden nur noch für 3D konzipiert sein, sodass hier qualitativ hochwertiges Kino geboten wird. Fast wöchentlich wird es dann einen Neustart eines 3D-Films geben.“ Christina Weide, die in den E-Kinos

als Leiterin fungiert, gibt sich etwas zurückhaltender: „Wir haben eine digitale Leinwand, demnächst kommt noch eine zweite hinzu. Wir bieten alles sowohl in 2D wie in 3D an und stellen fest, dass die 2D-Versionen enorm gefragt sind.“ Außerdem, so Weide mit einem viel sagenden Lächeln, sei nach „Avatar“ doch nichts Bedeutendes mehr in 3D gefolgt. Cinema-Inhaber Harald Vogel ergänzt bissig: „Das Ganze ist vor allem eine Schlussfolgerung der US-Filmindustrie, um Besucherrückgänge aufzufangen – anstatt wieder mal originäre Filme zu drehen.“ Wie zum Beispiel eingangs erwähnten „Bad Lieutenant“. Doch gerade hat dessen Regisseur Werner Herzog seinen neuesten Film fertiggestellt – in 3D! The times, sagt man, they are achanging.

Adressen:

, Bornheim, Berger Straße 177, Tel. 9450330 , City, Rossmarkt 7, Tel. 21997855, harmonie-kinos.de Studenten zahlen 1 € weniger, außer dienstags (Kino-Tag, alle Karten 6 €) und samstags , OF, Berliner Straße 210, Tel. 80907110, cinemaxx.de, Studenten zahlen Mo–Mi 5,50 €, Do–So 6,50 €, 3DFilme Mo–Mi 1 € Ermäßigung , City, Eschenheimer Anlage 40, Tel. 95506401, cinestar.de, Studentenrabatt zahlen 1,40 € weniger, dienstags Kino-Tag, alle Karten 6,50 €, 3D-Filme 9,50 €, samstags und bei Filmen in 3D generell kein Rabatt

, Griesheim, Mainzer Landstraße 681, Tel. 38985155, cinestar.de, Studenten zahlen 1,40 € weniger, Di Kino-Tag: alle Karten 6,50 €, 3D-Filme 9,50 €, Sa und 3D-Filme generell kein Rabatt , City, Zeil 125, Tel. 285205, cineplex.de, Studenten zahlen pro Film 5,50 €, Di KinoTag: alle Karten 5 € , City, Schäfergasse 29, Tel. 281348, cineplex.de, Studenten zahlen 1 € weniger außer Sa/So, Di ist Kinotag: alle Karten 5 € , Sachsenhausen, Schaumainkai 41, Tel. 212-38830, deutsches-filminstitut.de/film museum, Studenten-Preis 5 €, bei Sonderveranstaltungen im Kino 7 € , Höchst, Windthorststraße 84, Tel. 3086927, filmtheater-valentin.de, Studenten zahlen statt 6,50 € nur 5,40 € , Sachsenhausen, Dreieichstraße 54, Tel. 66371836, harmonie-kinos.de, Studenten zahlen 1 € weniger, außer Di KinoTag: alle Karten 6 € und samstags , Nordend, Adlerflychtstraße 6, Tel. 5970845, malsehnkino.de, keine Studentenermäßigung, Festpreis 6 € , Bockenheim, Hamburger Allee 45, Tel. 70769100, orfeos.de, Studenten kommen für 6,50 € ins Kino, Mo ist Kinotag: alle Karten 6,50 € , Westend, Mertonstraße 26–28, Tel. 79828976, pupille.org Ein Kino von Studenten für Studenten – natürlich sprengen die Eintrittspreise nicht das Budget!

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KULTUR & FREIZEIT DIE BESTEN 30 ADRESSEN FÜR STUDENTEN MUSEEN & AUSSTELLUNGSHÄUSER Caricatura City, Weckmarkt 17, caricatura.de, Di-So 10-18, Mi 10–21 Uhr, Studenten zahlen 2,50 € Das Museum für Komische Kunst präsentiert in einer ständigen Ausstellung Werke von. F. W. Bernstein, F. K. Waechter, Chlodwig Poth, Robert Gernhardt und Hans Traxler. Außerdem gibt es wechselnde Ausstellungen, Lesungen, Buchpräsentationen und Bühnenstücke.

Deutsches Architekturmuseum Sachsenhausen, Schaumainkai 43, Tel. 212-38844, dam-online.de, Di/Do–Sa 11–18, So 11–19, Mi 11– 20 Uhr, Studenten zahlen 3,50 € Das Deutsche Architekturmuseum widmet sich in wechselnden Ausstellungen architekturhistorischen und aktuellen Themen der Architektur und des Städtebaus.

DialogMuseum Ostend, Hanauer Landstr. 137–145, Tel. 9043210, dialogmuseum.de, Di–Fr 9–17, Sa–So 11-19 Uhr, jeden 1. Do bis 21 Uhr, Studentenpreise: Dialog im Dunkeln 9,50 €, Casino for Communication 5 € In völliger Dunkelheit werden die Besucher von blinden Menschen durch die Ausstellung geführt und müssen sich ganz auf ihren Tastsinn und ihr Gehör verlassen. Außerdem noch in den Räumen des Museums: Das Restaurant „Taste of Darkness“ – hier isst das Auge nicht mit – und das Casino for Communication.

Filmmuseum Schaumainkai 41, Tel. 212-38830, deutsches-filminstitut.de/ filmmuseum, Di/Do–So 10–18, 32

Mi 10–20 Uhr, für den Besuch der Dauerausstellung zahlen Studenten 2,50 €, Ermäßigungen auch für Sonderausstellungen In der Dauerausstellung, die sich über zwei Stockwerke erstreckt, erfahren Besucher alles über die Geschichte des Films und erleben hautnah, was die Faszination des Mediums ausmacht. Das Filmmuseum lockt außerdem mit ständig wechselnden Sonderausstellungen und einem vielseitigen Kinoprogramm.

Frankfurter Kunstverein City, Markt 44, Tel. 2193140, fkv.de, Di/Do/Fr 11–19, Mi 11–21, Sa–So 10–19 Uhr, Studenten zahlen 4 € Der Frankfurter Kunstverein möchte mit wechselnden Ausstellungen zur kritischen Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst anregen und lädt deshalb regelmäßig zu Künstlergesprächen, Diskussionen und Lesungen ein.

Goethe-Haus City, Großer Hirschgraben 23–25, Tel. 138800, goethehaus-frankfurt. de, Mo–Sa 10–18, So 10–17.30 Uhr, Studenten zahlen die Hälfte Neben der Besichtigung des Geburtshauses des Dichters können Besucher im Museum Gemälde bedeutender Künstler zur Goethezeit bewundern. Außerdem gibt es noch eine Bibliothek mit deutschen Werken von 1740 bis 1840 und eine wertvolle Handschriften-Sammlung.

Jüdisches Museum City, Untermainkai 14, Tel. 21235000, juedischesmuseum.de, Di–So 10–17, Mi 10–20 Uhr, Studenten zahlen 2 € In den Räumen des denkmalgeschützten Rothschild-Palais zeigt das Jüdische Museum in umfassenden Dauerausstellungen die Entwicklung sowie das soziale und religiöse Leben der jüdischen Gemeinden in Frankfurt

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vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Ergänzend gibt es Wechselausstellungen zu sehen.

Liebieghaus Sachsenhausen, Schaumainkai 71, Tel. 6500490, liebieghaus.de, Di/Fr–So 10–18, Mi–Do 10–21 Uhr, Studenten zahlen 5 € Das Liebieghaus präsentiert eine rund 3000 Werke umfassende Skulpturensammlung und bietet so einen spannenden Überblick über die Geschichte der Bildhauerei – vom alten Ägypten bis zum Klassizismus.

MMK City, Domstraße 10, Tel. 212-30447, mmk-frankfurt.de, MMK und MMK Zollamt Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr, Studenten zahlen 6 € Das MMK, eines der renommiertesten Museen für Gegenwartskunst weltweit, zeigt in einer 4500 Werke umfassenden Sammlung moderne und zeitgenössische Kunst von den 1960er-Jahren bis heute. Zusätzlich erwarten die Besucher wechselnde Sonderausstellungen.

Foto: Museum für Moderne Kunst/Frankfurt am Main

Weltkulturen Museum Sachsenhausen, Schaumainkai 29–37, Tel. 212-35391, weltkulturenmuseum. de, Di/Do–So 11–18, Mi 11–20 Uhr, Studenten zahlen ermäßigte Preise Das Forschungsmuseum, das nach Renovierungsarbeiten Ende 2011 wieder seine Türen öffnet, verwaltet eine Sammlung von 67 000 Artefakten aus allen Teilen der Welt. Im Weltkulturen Labor können sich Studenten im Diskurs mit Museumskuratoren und internationalen Gästen kreativ mit globalen Fragestellungen auseinandersetzen.

Museum für Angewandte Kunst Sachsenhausen, Schaumainkai 17, Tel. 212-34037, angewandtekunstfrankfurt.de, Di/Do–So 10–17, Mi 10–21 Uhr, Studenten zahlen 4 €

Neben europäischer Kunst vom 12. bis zum 20. Jahrhundert beinhaltet die umfangreiche Sammlung auch noch sehenswerte Kunstwerke aus China, Japan, Korea und dem Vorderen Orient.

Museum für Kommunikation Sachsenhausen, Schaumainkai 53, Tel. 60600, mfk-frankfurt.de, Di–Fr 9–18, Sa–So 11–19 Uhr, Eintritt 3 € Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation widmet sich der Sammlung, Erschließung und Dokumentation der Entwicklungen in den Bereichen Post und Telekommunikation.

Museum Judengasse City, Kurt-Schumacher-Straße 10, Tel. 2977419, juedischesmuseum.de, Di/Do–So 10–17, Mi 10–20 Uhr, Studenten zahlen die Hälfte: 1 € Das Museum am Börneplatz beschäftigt sich mit der Geschichte und den Bewohnern der ehemaligen Judengasse und zeigt archäologische Reste dieser Straße. Außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen.

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AUF DEN EINTRITT*

im DEUTSCHEN FILMMUSEUM • Schaumainkai 41 • 60596 Frankfurt Tel. 961220220 und Fax 961220999 • info@deutsches-filminstitut.de www.deutsches-filmmuseum.de • Öffnungszeiten: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr, Montag geschlossen * in die Daueraustellung des Deutschen Filmmuseums

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2 € ERMÄSSIGUNG AUF DEN EINTRITT INS STÄDEL im STÄDEL MUSEUM

Schaumainkai 63 • 60596 Frankfurt Tel. 6050980 • www.staedelmuseum.de Öffnungszeiten: Di, Fr–So 10–18 Uhr, Mi, Do 10–21 Uhr

Portikus Maininsel, Alte Brücke 2, Tel. 96244540, portikus.de, Di/Do–So 11–18, Mi 11–20 Uhr In der Ausstellungshalle auf der Maininsel wird in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst junger internationaler Künstler präsentiert. Das Beste ist: Der Eintritt ist frei.

Schirn City, Römerberg, Tel. 2998820 , schirn.de, Di/Fr–So 10–19, Mi–Do 10–22 Uhr, Eintritt je nach Ausstellung Die Kunsthalle zählt zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern Deutschlands und präsentiert die Werke großer Künstler sowie verschiedene Kunststile in großen Einzelausstellungen.

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

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AUF DEN EINTRITT

im MMK MUSEUM FÜR MODERNE KUNST • Domstraße 10 60311 Frankfurt • Tel. 21230447 • www.mmk-frankfurt.de Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr, Montag geschlossen


KULTUR & FREIZEIT JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE Schwedlerstraße 2–4 • Frankfurt www.jdph.de/magazin/shop

Senckenbergmuseum

DEUTSCHE S FILMMUSEUM Schaumainkai 41 • 60596 Frankfurt • www.deutschesfilmmuseum.de • Öffnungszeiten: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr, Montag geschlossen

Westend, Senckenberganlage 25, Tel. 75420, senckenberg.de, Mo/Di/Do/Fr 9–17, Mi 9–20, Sa–So 9–18 Uhr, Studenten zahlen 3 € Das Naturkundemuseum zeigt anschaulich die ganze Vielfalt der Tierund Pflanzenwelt und entführt seine Besucher in die Weiten des Weltalls sowie in längt vergangene Epochen.

Städel Sachsenhausen, Schaumainkai 63, Tel. 6050980, staedelmuseum.de, Di/ Fr–So 10–18, Mi/Do 10–21 Uhr, Studenten zahlen 5 € Das Museum bietet mit zahlreichen Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafiken vom frühen 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart einen Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte.

BÜHNEN

Bockenheimer Depot

STÄDEL MUSEUM Schaumainkai 63 • 60596 Frankfurt • Tel. 6050980 www.staedelmuseum.de • Öffnungszeiten: Di, Fr–So 10–18 Uhr, Mi, Do 10–21 Uhr

Gallus, Schmidtstraße 12, Tel. 21237150, bockenheimer-depot.de Als Veranstaltungsort wird das Bockenheimer Depot hauptsächlich vom Schauspiel Frankfurt genutzt, aber auch die Forsythe Company gibt hier Vorstellungen.

Die Dramatische Bühne Bockenheim, Leipziger Straße 91, diedramatischebuehne.de, Karten kosten 8 € Hier werden klassische Stoffe von Shakespeare bis Goethe unterhaltsam inszeniert. Jeden Sommer findet ein Freilichtfestival im Grüneburgpark

statt, bei dem es neben klassischen Stücken wie „Romeo und Julia“ auch leckere Bratwurst gibt.

Die Komödie City, Neue Mainzer Straße 14–18, Tel. 284580, diekomoedie.de, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn zahlen Studenten für noch vorhandene Karten die Hälfte Wer im Theater vor allem lachen möchte, ist in der Komödie goldrichtig: Hier werden Komödien, Schwänke und Musicals inszeniert.

Die Schmiere City, Seckbächer Gasse 4 (im Karmeliterkloster), Tel. 281066, Studenten zahlen 9,20 € Hier gibt es viel zu lachen, denn die Bühne wird zumeist von Kabarettisten eingenommen, aber auch satirische Theaterstücke kommen zur Aufführung.

English Theatre Bahnhofsviertel, Gallusanlage 7, Tel. 24231620, english-theatre.org, Studenten: Di–Do/So 14 €, Fr 17 €; Musicals: Di–Do/So: 21 €, Fr 24 € Das English Theatre bringt Stücke von Oscar Wilde, Tennessee Williams oder Bertolt Brecht in englischer Sprache auf die Bühne.

Frankfurt LAB Gallus, Schmidtstraße 12, Tel. 97328863, frankfurt-lab.de, Studenten erhalten meistens 50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis Das Frankfurt LAB soll ein künstlerisches „Labor der Moderne“ sein und Raum für Experimente im Musik-, Tanz- und Theaterbereich bieten.

MMK MUSEUM FÜR MODERNE KUNST

Foto: Schirn Kunsthalle Frankfurt

Domstraße 10 • 60311 Frankfurt • Tel. 21230447 www.mmk-frankfurt.de • Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr, Montag geschlossen

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FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12


Fotografie: Andreas

Wir lassen jeden rein. Ein Klick f端r den Einblick. Kultur von A bis Z : www.kultur.frankfurt.de Das Kulturportal der Stadt Frankfurt im Internet bietet umfassende Information zu kulturellen Themen und Institutionen, zu Veranstaltungen und aktuellen Entwicklungen und nat端rlich zum Museumsufer Frankfurt unter www.museumsuferfrankfurt.de.


KULTUR & FREIZEIT Im LAB werden Projekte international renommierter Ensembles wie der Forsythe Company, des Ensemble Modern und des Tanzlabor_21 umgesetzt.

Fritz Rémond Theater Ostend, Bernhard-Grzimek-Allee 1, Tel. 435166, fritzremond.de, an der Abendkasse zahlen Studenten eine Stunde vor Beginn der Vorstellung die Hälfte Das seit 1947 existierende Theater im Zoo bringt klassische und zeitgenössische Stücke auf die Bühne.

Internationales Theater Frankfurt Ostend, Hanauer Landstraße 5, Tel. 4990980, internationales-theater.de, Studenten erhalten eine Ermäßigung von 3 € auf die Eintrittskarten (ausgenommen sind Sonderveranstaltungen)

In Frankfurt darf ein internationales Theater natürlich nicht fehlen. Neben der Deutschen Bühne gibt es das English Theatre, das Theâtre Français, das Teatro Hispano, das Teatro Italiano und das Russkij Teatr.

nationalen Künstlern. Von zeitgenössischem Tanz über Theater-Performances bis hin zu Musik-Darbietungen wird den Zuschauern einiges geboten.

Oper Frankfurt

Gutleut, Gutleutstraße 294, Tel. 27133993, www.landungsbruecken.org, Studenten zahlen 9–11 € Durch die Stadt dauerhaft gefördert, bietet das Theater in einer alten Lagerhalle die ideale Plattform für Frankfurter Künstler, ihre freien Theaterprojekte vor Publikum zu realisieren.

City, Untermainanlage 11, Tel. 212-37000, oper-frankfurt.de, Studenten erhalten 50 % Ermäßigung (auch Vorverkauf), an der Abendkasse gibt es oft Restkarten für 11 € Auch nach der letzten Spielzeit wurde die Oper Frankfurt als Opernhaus mit der besten Gesamtleistung ausgezeichnet. Das spricht für tolle Inszenierungen auf höchstem Niveau.

Mousonturm

Schauspiel Frankfurt

Ostend, Waldschmidtstraße 4, Tel. 40589520, mousonturm.de, Studenten zahlen die Hälfte (außer bei Sonderveranstaltungen) Das Künstlerhaus Mousonturm arbeitet genreübergreifend mit inter-

City, Willy-Brandt-Platz, Tel. 212-49494, schauspielfrankfurt. de, Studenten zahlen 8 € für Vorstellungen im Schauspielhaus, in den Kammerspielen und im Bockenheimer Depot, 6 € für Vorstellungen

Landungsbrücken

in der Box und 10 € für Gastspiele und Premieren Sowohl Klassiker als auch moderne Stücke kommen im Großen und im Kleinen Haus auf die Bühne. Vor den Aufführungen gibt es in der Panorama Bar meist noch Einführungen, die das Publikum mit vielen wichtigen Infos zu den Stücken versorgen. Außerdem auf dem Spielplan: Aufführungen in der Box und Lesungen.

Stalburg Theater Nordend, Glauburgstraße 80, Tel. 25627744, stalburg.de, Studenten zahlen für die Tickets statt 23 € nur 19 € In der Stalburg geht’s gemütlich zu: Theatervorstellungen, Kabarett und Musik – und dazu Bewirtung durch die Traditions-Apfelweinwirtschaft nebenan. Im Sommer organisiert das Theater ein Freiluftfestival im Günthersburgpark – das „Stoffel“.

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MODE & STYLING

Vom Blog zum Shop

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FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12

kommen wird, weiß Truong nicht, denn genug zu tun hat sie allemal, schließlich ist sie Inhaberin, Geschäftsführerin und einzige Mitarbeiterin gleichzeitig. Außerdem wird nebenbei noch gebloggt, was das Zeug hält. In regem Kontakt mit den Käufern und Käuferinnen ihrer Kleidung, dokumentiert sie den Weg vom Kleiderschrank zur Käuferhand mit Enthusiasmus und vielen Fotos. Ebenso werden trendige Outfit-Kombinationen und Produktneuheiten auf dem Blog präsentiert. Wer Truong einmal besuchen möchte, braucht übrigens keine schwarze Kreditkarte: Zurzeit bekommt man bereits für 6,90 € ein schönes Stück, das teuerste liegt gerade bei 139,90 € – das sind aber auch kaum getragene, noch aktuelle Schuhe von Chloé, die neu 450 € kosten würden. Natürlich hängen die Preise davon ab, wie billig Truong einkaufen kann, aber die Modeliebhaberin versucht, alles so günstig wie möglich anzubieten. Denn: „Mode soll Spaß machen und demnach auch bezahlbar sein.“

Adresse:

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>> , City, An der Kleinmarkthalle 11, Tel. 285209, Mo–Fr 10–18 Uhr >> , City, Schäfergasse 20, Tel. 21998607, Mo–Fr 11–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr >> , Bornheim, Arnsburger Straße 29, Tel. 4950795, Di–Fr 14–19, Sa 11–14.30 Uhr

Fotos: Dirk Ostermeier

Begonnen hat alles mit der Liebe zur Mode und viel zu vielen Klamotten. Nachdem My Truong (Foto) nicht mehr „ohne Schnorchel“ durch die Kleiderberge in ihrem Schlafzimmer steigen konnte, wurde es Zeit, etwas zu unternehmen. Truong durchstöberte ihren Kleiderschrank und trennte sich von nicht mehr getragenen, zu groß oder zu klein gewordenen Klamotten, von allem, an dem sie sich sattgesehen hatte. Zu jedem Kleidungsstück fertigte Truong Detailbilder an und formulierte ausführliche

Beschreibungen. „Es war immer ein riesiger Aufwand, aber ich wollte es richtig machen“, sagt sie. Über ihr Blog, www.womansdressingroom.de, pries die junge Frau ihre Stücke auf eBay an – und fand etliche Gleichgesinnte, die sich für die modischen Schmuckstücke begeisterten. Als die Bloggerin ihr Architekturstudium beendete, kam sie auf die Idee, aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen. „Ich wollte selbstständi selbstständig Sachen entscheiden und re realisieren können“, sagt die 28 28-Jährige. Sie war sich siche sicher: Frankfurt braucht einen Vintage Store! Zusammen Zusamme mit ihrem Freund h hat sie in eineinhalb M Monaten fast den ko kompletten Laden selbst selb hergerichtet. „Negative Gedanken G habe ich dahab bei einfach be ignoriert.“ ig Zu Recht: Mit viel vi Leidenschaft und vor allem Fleiß Fle wurde aus dem improvisierten impro eBay-Shop ein Geschäft zum Anfassen. Anfassen Endlich konnten Truongs Truo Anund hänger alle Kleider Kle Accessoires mit eigenen Augen begutachten und begutach anprobieren. „Epiphany“ brummt: brum Die den neuNachfrage nach d wertigen Kleidern, Röcken, Schuhen und Tasch Taschen im Stil der verschiedenen Ja Jahrzehnte, vor allem der 70er- und 80er Jahre, steigt immer w weiter. Die Geschäftsfrau würde ihre i Ware gern auch außerhal außerhalb Frankfurts zum Kauf anbieten, anbie doch zurzeit steht der On Online-Shop „aus Zeitgründen“ noch auf der To-do-Liste. Wan Wann sie dazu



MODE & STYLING DIE BESTEN 40 ADRESSEN FÜR STUDENTEN American Apparel City, Kaiserstraße 23, Tel. 24404995, americanapparel.net, Mo–Sa 10–20 Uhr Schlicht und einfach – ganz ohne überflüssigen Firlefanz – kommen die Stücke von American Apparel daher. Dafür sind sie schön bunt und werden garantiert nicht in ausbeuterischen Sweatshops produziert.

Azita City, Münzgasse 10, Tel. 21979644, azitastore.com, Mo–Sa 14–19 Uhr Azita setzt auf Markenqualität und extravagante Schnitte mutiger Designer wie Henrik Vibskov. Dafür muss man schon mal tiefer ins Portemonnaie greifen, kann sich dann aber auch über Kleider, Sneakers und Accessoires freuen, die nicht jeder hat.

Bench

City, Zeil 106–110 (MyZeil), Tel. 21935657, bench.co.uk, Mo–Mi 10–20, Do–Sa 10–21 Uhr Die kuschelige Kult-Fleecejacke gibt’s natürlich immer noch, dazu kommen Urban Streetstyles für Modejunkies, die sich gerne sportlich-schick kleiden.

Carhartt Store City, Am Salzhaus 4, Tel. 21996682, carhartt-wip.com, Mo–Fr 11–19.30, Sa 11–19 Uhr Amerikanische Arbeiterkleidung trifft auf modernen Streetstyle. Bei Carhartt wird besonderes Augenmerk auf hohe Qualität der Stoffe und Tragekomfort gelegt.

Clopen Ostend, Sandweg 110, Tel. 46008838, clopen.de, Mo–Fr 10–19, Sa 11–16 Uhr Frisch renoviert wartet der Clopen Superstore auf Frankfurter, die ihre Heimatliebe gerne auf der Brust tragen wollen: Von der Skyline bis zur Liebeserklärung an Bornheim und das Ostend gibt es Hunderte Motive. 40

COS

Moderausch

Urban Outfitters

City, Goetheplatz 4, Tel. 13383680, cosstores.com, Mo–Sa 10–20 Uhr Für alle, die H&M nicht mehr sehen können, hat sich das schwedische Unternehmen en jetzt etwas Neues ausgedacht. COS OS begeistert mit klaren Farben und schlichten Formen.

City, Fahrgasse 6, Tel. 0171 7162566, moderausch.de, Mo–Fr 11–20, Sa 10–18 Uhr Mal süßes Design, mal provokante Styles – auf jeden Fall immer außergewöhnlich! Moderaus Moderausch hat sich auf Jungdesigner und Fair Fairtrade-Klamotten spezialisie spezialisiert.

City, Rossmarkt 13, Tel.13384916, urbanoutfitters.de, Mo–Sa 10–20 Uhr Schräg, jung und trendy: Die angesagten Großstadt-Styles sind zwar nicht ganz billig, Studenten kriegen aber 10 Prozent Ermäßigung!

heyhey Shop Nordend, Berger erger Straße 54, Tel. 40564906, 06, heyheyshop.com, Mo–Fr 11–19, 19, Sa 11–18 Uhr Auf der Suche he nach individuellen, kleinen Labels, bels, die nicht jeder Zweite in Frankfurt rankfurt trägt? Dann ist der heyhey Shop p ein ab-soluter Volltreffer. Legere ere Streetwear gibt es hier zu Preireisen zwischen n 30 und 200 €, alles lles hochwertig verarbeitet. Besonderes sonderes Highlight: die riesige Auswahl an quietschbunten Retro-Sneakern! kern!

Hollister r City, Zeil 106–110 06–110 (MyZeil), hollisterco.com, ollisterco.com, Mo–Mi 10–20, 20, Do– Sa 10–21 Uhr Der Store in n MyZeil ist einer der wenigen en Läden des USLabels in Deutschland. Mittlerweile bilden lden sich hier nur noch selten n Schlangen, dafür können Bettys und Dudes jetzt umso entspannter Klamotten im Surfer-Style shoppen.

Levi’s Store tore City, Rathenauplatz nauplatz 1a, Tel. 21655650, 50, eu.levi.com, Mo–Sa 10–20 20 Uhr Egal ob lässige ige Boyfriend-Cuts, zeitlose Slim m Fits, Superskinnys oder die klassische ssische 501, auf drei Stockwerken n bleibt kein Jeanswunsch unerfüllt. erfüllt.

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Primark Prima Heddernheim, LimesHeddern Tel. 57003738, corso 15, T primark.de, primark.de Mo–Sa 10–20 10– Uhr Wenn das Ge Geld wieder mal für Bücher und Kaffee draufgegangen ist, ist das draufgegang kein Grund zum Traurigsein: Bei Primark P findet man die aktuellen Trendteile zum absoluTrendteil ten Schnäppchenpreis! Schn Allerdings kann der Allerdin Einkauf wegen des Einkau men Andrangs enor me Nerven kosten.

Rails Railslide StreetwearStre und Sneakerstore City, Neue Kräme 34, Tel. 20405, railslidefrankfurt.de, frankfurt.d Mo–Fr 11– 19, Sa 10–19 Uhr Individuelle T-Shirts, coole Sneakers, q quietschbunte Shorts: Hier b bekommt man alles, was zum Skater- und Boarder-Look dazugehört!

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Escape Futura Bornheim, Berger Straße 76-78, Tel. 21999859, escapefutura.de, Mo–Fr 10.30–19.30 Uhr, Sa 10–18 Uhr Bunt, flippig, studentisch. Im Escape Futura finden Schuhnarren TrendSneakers in allen Variationen. Chucks gibt’s hier in einer solchen Farb-Vielfalt, dass es fast unmöglich ist, mit nur einem Modell den Laden zu verlassen.

Görtz 17 City, Schillerstraße 7, Tel. 296415, goertz.de, Mo–Fr 10–20, Sa 9.30–18 Uhr Bei Görtz 17, der trendigen kleinen Schwester vom Schuhhaus Görtz, finden Modebewusste von Sneakers über Ballerinas bis Boots alles, was das Herz begehrt. Besonders Schuhe der Hausmarke sind hier günstig zu erwerben.

Görtz-Outlet Griesheim, Mainzer Landstr. 633, Tel. 38030094, goertz.de, Mo–Sa 10–20 Uhr Für ausgebuffte Sparfüchse gibt’s seit einiger Zeit auch einen Görtz-OutletShop. Man muss zwar etwas weiter

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ACCESSOIRES/ TASCHEN Affentor City, Fahrgasse 23, Tel. 29801975, affentor.de, Mo-Sa 10-19Uhr Das Frankfurter Label stellt seine Taschen und Accessoires in liebevoller Handarbeit aus Reststoffen her. Auch sonst zeigt sich das Unternehmen umweltbewusst und sozial, denn alle Taschen werden von Nähern der Werkstatt Frankfurt hergestellt.

City, Zeil 106–110 (MyZeil), Tel. 21997883, reno.de, Mo – Mi 10–20, Do–Sa 10–21 Uhr Im Sortiment findet sich ein breites Angebot der preiswerten TamarisSchuhe, außerdem auch Marken wie Reebok, Geox und Esprit. Wer öfter mal vorbeischaut, kann leicht ein Schnäppchen machen, denn wenn hier etwas reduziert wird, dann richtig!

Studentenliebe

Sacha

City, Alte Gasse 4, Tel. 8003940, tia-emma.de, Mo – Fr 10–19, Sa 10–16 Uhr Ein kunterbunter Laden mit Café und viel Charme: Neben tollem Kuchen und Cappuccino finden sich hier süße und einzigartige Halstücher, Mützen, Taschen, Schmuck und vieles mehr.

City, Zeil 106–110 (MyZeil), Tel. 21086161, sacha.eu, Mo– Mi 10–20, Do–Sa 10–21 Uhr Immer einen Tick verrückter als die Konkurrenz: Wer ungewöhnliche und trendbewusste Schuhe sucht, ist in diesem aus den Niederlanden stammenden Schuhgeschäft genau richtig!

Vabene

Foto: Affentor

wie Tamaris oder Unisa. Tragbarkeit, Qualität und Natürlichkeit stehen im Vordergrund.

Bockenheim, Leipziger Straße 50, Tel. 700669, Mo–Fr 10–20, Sa 10–18 Uhr Bei Vabene gibt es Schuhe von schlichter Eleganz aus dem mittleren Preissegment, oftmals von Herstellern

Westend, Eschersheimer Landstraße 117–119, Tel. 90501955, studentenliebe.bembelserver.de/shops, Mo–Fr 9.30–18.30, Sa 10–14 Uhr Trotz des eher kleinen Sortiments lohnt sich ein Besuch. Studenten finden hier Taschen und Rucksäcke verschiedener Marken von Eastpak über Burton bis Wiesenglück.

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Ria Leslau

FIXIE STUBE Weißfrauenstraße 2–8 • 60311 Frankfurt Tel. 37404000 • www.fixiestube.de • Mail@Fixiestube.de Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.30 –19 Uhr

City, Hochstraße 53, Tel. 287187, Mo-Fr 11–19, Sa 11–18.30 Uhr Ria Leslau bietet Schmuck für Jedermann. Die Preise variieren zwischen 10 und 1000 € und sprechen somit sowohl junge Studentinnen als auch Geschäftsfrauen an.

Schmuckstück Bockenheim, Leipziger Straße 66, Tel. 773310, schmuckstueck-im-netz.de, Mo–Fr 10–20, Sa 10–16 Uhr Bei Schmuckstück kann man auf Entdeckungsreise gehen: Mode- und Ethnoschmuck finden sich hier genauso wie ungewöhnliche Edelsteinverarbeitungen, außerdem gibt’s ein großes Angebot an Pilgrim-Produkten. 42

PIERCING & TATTOO Aniccha Tattoo Bockenheim, Grempstraße 33, Tel. 0177 5001871, Mi–Fr 12–20, Sa 12–17 Uhr u. n. V. Qualität ist die beste Werbung, und so ist es kein Wunder, dass sich das Tattoo- und Piercingstudio schon weit über die Grenzen Bockenheims hinaus einen Namen gemacht hat.

Inky und Stretchy Neu-Isenburg, Frankfurter Straße 64, Tel. 06102 321169, inkyundstretchy.de, Mo–Mi/Fr 12–20, Do 14–21, Sa 12–18 Uhr, Filiale: Offenbach, Kaiserstraße 34 Tattoos und stichsichere Künstler: Die Crew des Inky und Stretchy hat es drauf – einfach mal vorbeischauen!

FRISEURE Bel Etage

Bockenheim, Wildunger Straße 1, Tel. 40031364, beletage-hairstyling. de, Mo–Fr 9.30–19, Sa 9–16 Uhr Das junge Team rund um Esra Isler bietet alles vom Haarschnitt bis zu Abendfrisuren. Waschen, Schneiden, Föhnen gibt es schon ab 15 € (Mädels 20€). Zudem locken besondere Aktionen wie zum Beispiel „Färben oder Tönen + Waschen, Schneiden, Föhnen inklusive Intensivkur und Kopfmassage“ zu 60 €.

Bolerohair Offenbach, Taunusstraße 14, Tel. 889760, bolerohair.de, Di–Fr 10–18.30, Sa 9–15 Uhr Der große Schneideraum mit lustigen Tapeten und den goldgerahmten Spie-

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Foto: Esther von Gries

ist das Unternehmen beliebt und bekannt für lockere Atmosphäre, innovative Aktionen und günstige Preise. Waschen und Schneiden gibt’s schon ab 12 €. Wer will, kann auch hier noch sparen und selbst Föhnen. Mittwoch und Donnerstag kostet das dank „Studentenpower“ nur 10 €. geln beherbergt ein flippiges Team, das seinen Beruf mit Leidenschaft und Vergnügen lebt. Schüler und Studenten zahlen zwischen 35 und 40 € (Damen) beziehungsweise 20/23 € (Herren).

Büsten machen den Besuch in diesem Laden zu einem Erlebnis. Waschen, Schneiden, Föhnen kostet mit Studentenausweis 24 €, Studentinnen zahlen 30 €.

Die Frisöre

Nordend, Friedberger Landstraße 150, Tel. 94597374, haarfabrik.net, Di–Fr 9.30–19, Sa 9–16 Uhr Seit vor zehn Jahren die erste Haarfabrik in Darmstadt eröffnet wurde,

Bornheim, Königswarterstraße 2, Tel. 492374, frisöre-ffm.de, Di–Fr 10–20, Sa 9–16 Uhr Frisiersessel im Zebralook, blaue gepinselte Wände und abstrakte

Haarfabrik

Haarscharf Bockenheim, Basaltstraße 46, Tel. 776753, haarscharffrankfurt.de, Di/Mi 9–18.30, Do/Fr 11–20, Sa 10–16 Uhr u. n. V. Neben Typberatung und verschiedenen Make-ups gibt es den sogenannten „Friday Night Cut“: Jeden ersten Freitag im Monat von 14 bis 23 Uhr werden die Haarstylings von heißen DJ-Beats und kalten Drinks begleitet. Ein Schnitt für die Damen liegt bei 45 bis 50 €.

Obscura Styles Nordend, Glauburgstraße 16, Tel. 90555959, obscura-styles.de, Mo 12–20, Di–Do 10–22, Mi/Fr 10–20, Sa 10–15 Uhr Leidenschaft für’s Schneiden und wohlgeübtes Handwerk zeichnen Oliver Merbach und sein Team aus. Für Studenten kostet der Haarschnitt trotzdem nur 24 € (Jungs) und 30 € (Mädels).

Pure Hair Nordend, Eschersheimer Landstraße 36, Tel. 90550470, purehair-frankfurt.de, Di/Do/Fr 10–20, Mi 10–22, Sa 10–18 Uhr Der Frisörsalon in der Eschersheimer Landstraße lädt mit seiner ChilloutLounge zum Entspannen ein. Eine weitere Besonderheit ist die Joghurtfarbe, mit der sich auch Allergiker beruhigt die Haare färben lassen können. Das Standardprogramm liegt bei den Damen zwischen 39 und 47 €.

E K C E D EN T l a nd

d u s i nd ! n u f u e N ö b e l f a s t w ie ne Wo M

Neufundland ist ein ganz besonderer Ort. Denn hier finden Menschen, wonach sie andernorts vergeblich suchen: Einzigartige Möbel und Haushaltsgeräte zu Preisen, die nicht arm machen. Entdecke Neufundland! In Frankfurt-Griesheim, Lärchenstraße 135, Tel. 0 69. 93 99 96-0, Mo, Di, Mi, Fr 9-18 Uhr, Do 9-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr


WOHNEN IN FFM

Maike Göttmann ist glücklich. Endlich hat die 20-Jährige ihren Platz in Frankfurt gefunden. Mitten in der City, nur ein paar Kilometer von der Uni entfernt. Maike wohnt im neuen Studentenwohnheim im Bahnhofsviertel, von ihrem Fenster aus kann sie den Main sehen. Sie hat nur das Wichtigste ins möblierte Zimmer mitgenommen: Bücher, Fotos, Kleidung. Ihre eigenen Möbel konnte sie bei ihren Eltern lassen, in der Nähe von Darmstadt, wo sie selbst noch bis vor Kurzem gewohnt hat. „Ich bin echt froh, dass alles so schnell geklappt hat. Vorher habe ich vom Studentenleben nicht viel mitbekommen: Während die anderen zusammen gelernt haben oder feiern gegangen sind, saß ich die meiste Zeit in der Bahn“, sagt die Jura-Studentin. Probleme mit dem Rotlichtmillieu direkt vor der Wohnheimtür hat sie nicht. „Es gibt ein, zwei Straßen, in die ich keinen Fuß setzen würde. Aber sonst ist das doch alles recht harmlos! Auch wenn ich mal spätnachts heimkomme, muss 44

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ich mir keine Sorgen machen. Im Bahnhofsviertel bin ich schließlich nie allein!“ Maikes neues Zuhause am Wiesenhüttenplatz war früher eine Polizeiwache mit Büros, Ausnüchterungszellen und allem Drum und Dran. Innerhalb von 15 Monaten ließ das Studentenwerk (mit Unterstützung durch Stadt und Land) das Gebäude in „eines der modernsten Wohnheime Deutschlands“ umwandeln – so zumindest nennt es Manfred SchubertZsilavecz, Vizepräsident der GoetheUni. Er muss es wissen, hat er hier doch selbst einen Monat auf Probe gewohnt. „Mir hat’s sehr gut gefallen!“, sagt er. Schubert-Zsilaveczs Begeisterung ist leicht nachzuvollziehen, schließlich verfügt jedes der 48 Zimmer über ein eigenes kleines Bad und eine Kochnische. Mit 17 bis 25 Quadratmetern sind sie zudem außergewöhnlich groß und kosten, warm und mit Internetanschluss, zwischen 315 und 385 Euro – für Frankfurter Verhältnisse ein

echtes Schnäppchen. Das findet auch Maike, die sich schnell eingelebt hat: „Dadurch, dass das Wohnheim so klein ist, haben wir schon eine richtige Gemeinschaft entwickelt. Wir kochen zusammen und gehen gemeinsam aus.“ Tatsächlich hat Maike großes Glück gehabt, denn dieses Jahr sind günstige Wohngelegenheiten in Frankfurt umkämpfter denn je. Durch die Aussetzung der Wehrpflicht haben im Wintersemester 3000 Studenten mehr ihr Studium begonnen als in den Vorjahren. „Nur die wenigsten Studenten werden in unseren Heimen eine Bleibe finden“, bedauert Karin Wenzel vom Studentenwerk. Auch wenn bereits der Bau eines weiteren Wohnheims bewilligt wurde, ist klar, dass sich viele auf eigene Faust eine Unterkunft suchen müssen: Das Studentenwerk hat in seinen 17 Häusern insgesamt Wohnheimplätze für rund 1850 Studierende, hinzu kommt eine kleinere Anzahl von Plätzen anderer Träger. Nicht viel, bei rund 60 000 Studenten.

Foto: Harald Schröder

Wohnen in der Ausnüchterungszelle


SCHWARZES BRETT STUDENTENWOHNHEIME

Neu in Frankfurt? Dann muss erst mal ein Zimmer im Studentenwohnheim her! Die Wohnheimabteilung des (www.studentenwerkfrankfurt.de) hat alle Infos parat und hilft bei der Bewerbung. Die Kosten für WGs, Einzel- oder Doppelzimmer liegen zwischen 120 und 487 €. Weitere Wohnheimträger:

Über drei Wohnheime verfügt der Bauverein Katholische Studentenheime (bauverein-frankfurt.de), die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (evstudentenwohnheime.de) kann ebenso wie die GWH (gwh.de/studentenwohnanlagen) zwei aufweisen. Wer ein WG-Zimmer sucht, Um ein Zimmer im Stusollte auf Mundpropaganda und dentenwohnheim am CamAushänge in der Uni setzen. pus Riedberg zu beziehen, Ein Besuch auf diesen Websites sollten sich Bewerber an kann aber auch nicht schaden: die Schneider Bau GmbH • asta.uni-frankfurt.de/service/ (schneider-bau.com/Camwohnungsboerse (Wohnungspus-Riedberg) wenden, die börse des AStA) Bock-Hausverwaltung • wg-gesucht.de (bockhv@t-online.de) ist • die-wg-boerse.de/ für Hausen zuständig. WG-in-Frankfurt • easywg.de • wohngemeinschaft.de

WGs

Die eigenen vier Wände

Es soll gleich eine eigene Bude sein? Dann lohnt ess sich sich, h, Zeit Zeitungsi un annoncen und Aushänge am Studien-Service-Center zu lesen, die Wohnungsbörse des AStA zu durchstöbern oder bei Immoscout vorbeizusurfen: www.immobilienscout24.de Wer nur für ein, zwei Semester in Frankfurt weilt und was zur sucht, der wendet sich an die CityMitwohnzentrale (citymitwohnzentrale.de), die Home Company (frankfurt.homecompany.de) oder die Mitwohnzentrale Mainhattan (mitwohnzentrale-mainhattan.de). Außerdem merken!

Die Wohnrauminitiative Frankfurt e. V. vermietet Wohnungen in Frankfurt und Darmstadt vor allem an Studenten – schnell unter www.wif-ev.de vorbeischauen. Das (Adickesallee 67/69, Tel. 212-38000) vermittelt Studenten geförderten Wohnraum und vergibt den Wohnberechtigungsschein, mit dem man sich dann zum Beispiel bei der Wohnheim GmbH (Infos unter studentenwerkfrankfurt.de) für Wohnungen im Westend und in Bockenheim bewerben kann. Wenn’s brennt

Es muss kurzfristig eine Übernachtungsmöglichkeit für den Übergang her? Diese Adressen könnten helfen: am Deutschherrnufer 12, Tel. 6100150, Übernachtung im 8- bis 10-Betten-Zimmer ab 18 €; gibt’s in Couchsurfer-Manier unter www.frankfurt-main.gloveler.de.

Es gibt immer einen Grund zu feiern. Alt-Oberurseler

Brauhaus

Ackergasse 13 61440 Oberursel Tel: 0 6171 - 54 370 www.meinbier.de


WOHNEN IN FFM SCHWARZES BRETT DIE 5 BESTEN MÖBELGESCHÄFTE FÜR STUDENTEN Fischer’s Lagerhaus Bergen-Enkheim, Röntgenstraße 2–4, www.fischers-lagerhaus.de, Mo/Mi–Fr 10–19, Sa 10–20 Uhr Wer sein Zimmer wirklich individuell einrichten will, ist hier genau richtig: Hier gibt’s Möbel aus exotischen Ländern, vieles davon handgefertigt aus kleinen Manufakturen. Bei den Möbelaktionen auf der Homepage kann man entscheiden, wann man zugreift, und so mit starken Nerven einen guten Fang machen. Gut zu wissen: Lieferanten, die zur Produktion der Waren Kinder arbeiten lassen, sind absolut tabu.

Ikea Nieder-Eschbach, Züricher Straße 7, Tel. 01805 353435, www.ikea, Mo–Do/Sa 10–21, Fr 10–22 Uhr Wer kennt es nicht, das kultige Einrichtungshaus aus Schweden. Die Filiale im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach bietet auf fast 58 000 Quadratmetern Fläche längst nicht nur das berühmte Billy-Regal an, sondern zeigt das ganze Sortiment von der Kommode „Aneboda“ bis hin zum Teppich „Vemb“.

Mömax Bergen-Enkheim, Borsigallee 39, Tel. 06109 695930, www.moemax.de, Mo–So 10–20 Uhr Am ehesten lässt sich das Konzept des Möbeldiscounters mit Ikea vergleichen: In wohnfertigen Gesamtlösungen werden hier trendige Möbel, Teppiche und zahlreiche Wohnaccessoires zu günstigen Preisen präsentiert; im Unterschied zu den Produkten der schwedischen Firma hat diese dann aber längst nicht jeder.

Restaurant – Café – Bar mit Sommergarten

Dienstag bis Freitag wechselnder Mittagstisch Frische, hausgemachte Köstlichkeiten mit mediterranem Flair Einladende, moderne Atmosphäre mit einem jungem, fröhlichem Team

Neufundland

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Griesheim, Lärchenstraße 135, Tel. .939996-0, www.nuefundlandfrankfurt.de, Mo–Mi/Fr 9–18, Do 9–20, Sa 10–16 Uhr Das Kaufhaus für Secondhand-Möbel und Neuware wird von dem Verein Werkstatt Frankfurt betrieben: Hier können sich bisher erwerbslose Menschen für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Weil sich das Angebot ständig ändert, lohnt es sich, immer mal wieder vorbeizuschauen – hier lassen sich echte Schnäppchen machen!

AUF DIE GESAMTRECHN UNG, BEI VOR LAG E EIN ES GÜLTIG EN STU DENTENAUSWE ISE S

Yellow Möbel Ostend, Hanauer Landstraße 216, Tel. 40562650, www.yellow-moebel.de, Mo–Sa 9–20 Uhr Zwar kann sich die Auswahl dieses Möbelgeschäfts quantitativ bei Weitem nicht mit den großen Einrichtungshäusern messen, doch gefallen die hier angebotenen Stücke durch ihr ausgefallenes, aber nicht aufdringliches Design und ihre gute Verarbeitung. Regelmäßig gibt’s Aktionsangebote.

Di-Do u. So 11.30-22.30 Uhr, Fr 11.30-23.30 Uhr, Sa 14-23.30 Uhr, Mo Ruhetag Leinwebergasse 4-6, 60386 Frankfurt/Main, Tel. 069/417100

www.kastanie-fechenheim.de 46

FRANKFURT FÜR STUDENTEN WS 11–12


Donnerstag 2:00 Uhr chillen, Bahnhofsviertel

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BERLIN | SCHLÜTERSTRASSE 38 | 030 88 45 000 DÜSSELDORF | KÖ-CENTER | KÖNIGSALLEE 30 | 0211 179 30 30 FRANKFURT | KAISERHOFSTRASSE 16 | 069 29 70 400 HAMBURG | NEUER WALL 31 | 040 36 14 1111

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