Budgetdeutung
Communales belges: dernière ligne droite
Parteifreundschaften
POLITIK Seite 07
UECHTER D'GRENZREGIOUN Seite 10
KULTUR Seite 12
LËTZEBUERGER
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
63. Joergang N°199
Politik, Finanzen a Gesellschaft AM FOKUS
Reformiert Euch, aber schnell!
KLOERTEXT
Schlüsse ziehen
Der „Mouvement Ecologique“ bilanziert in der Affäre „Liwingen“ und macht sieben Vorschläge. k Seite 03
Polizeiführung fordert schnelle Antworten und präzise Direktiven vom Innenminster
Seite 03 & 04 POLITIK
«Non» au pacte budgétaire
L'économiste français Henri Sterdyniak explique son opposition k Seite 08
Foto: Zwank
WIRTSCHAFT
OPGEPIKT
Hello New York So wie er Fahrrad fährt - ein Hügel- von einem Luxemburger, einem chen nach dem anderen, und hin Finnen oder einem Australier beund wieder auch ein Berglein - so setzt wird. Sollte es kein Luxemmacht er, der Außenmiburger sein, falle er aber nistermann, auch Poli„nicht in eine Depression“, tik: one after another. wie Asselborn diese WoNachdem er am Woche der „Revue“ verriet; chenende erst sein Tochandere Länder hätten auch termädchen Julie unter schon verloren. Da hat sein die Haube gebracht hat, sozialistischer Blutsbrukann er sich nun endlich der und Merkel-Herauswieder seinem Lebensforderer von jenseits der traum widmen, dem Mosel aber ein ganz andePASCAL nicht permanenten res Gewinner-Gen! STEINWACHS Stuhl beim UN-SicherDann ist unser Chefdiplobückt sich heitsrat. Dieser hat bismat auch noch der Meirecht selten. lang zwar schon die Kleinung, dass wir „uns außennigkeit von einer Million politisch nicht immer nur Euro gekostet, ist dafür bücken“ könnten. Können aber alles andere als gebongt. wir verstehen, vor allem nicht, Heute in acht Tagen wissen wir wenn man nackt und ohne Pyjama mehr, denn dann wird sich ent- zusammen mit anderen Außenmischeiden, ob der Sicherheitsstuhl nistern im Flugzeug hockt... journal.lu
Mersch fast am Ziel
Kompetenz im Angebot Ernst & Young wächst k Seite 19
Demnächst Hearing im Europaparlament LUXEMBURG Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg gestern unter Berufung auf die Vorsitzende des Wirtschafts- und Finanzausschusses des Europaparlaments, Sharon Bowles, zu berichten wusste, soll Yves Mersch, momentan noch immer Gouverneur der Luxemburger Zentralbank, nun am 22. Oktober vor dem Wirtschafts- und Finanzausschuss vorsprechen, um sich dann endlich vor den Europaparlamentariern für seinen Posten als neues Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank zu bewerben. Damit dürfte einer Ernennung Merschs nichts mehr im Wege stehen. Weil nämlich keine Frauen für den Posten in Erwägung gezogen wurden, blockiert das EU-Parlament die Berufung von Yves Mersch schon seit mehreren Wochen. Zwar muss das Parlament
Das Journal immer up-to-date im WEB, Highlights auf FACEBOOK und per TWITTER
Merschs Ernennung nicht zustimmen, aber es muss seine Meinung dazu abgeben. Seit langem schon beklagt das Europaparlament die männliche Dominanz in der EZB und dass im mächtigen Gouverneursrat keine Frau sitzt. Der Vorfall ist peinlich für JeanClaude Juncker und bitter für die EZB. So hatte der Luxemburger Premier höchstselbst Mersch durchgeboxt. Unterstützung bekam Juncker am Dienstag derweil von der österreichischen Finanzministerin Maria Fekter, die beim Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg bedauerte, dass das EU-Parlament „von seinem Anhörungsrecht durch Untätigkeit nicht Gebrauch macht“. Juncker selbst kündigte an, mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sprechen zu wollen. Das dürfte sich jetzt erübrigt haben... LJ
LIFE & STYLE
Über das Prinzip „Zwiebel“
Wir präsentieren ein paar Tipps für die Wanderkleidung im Herbst k Seite 22
1,20 EUR
9 771560 590003 10199
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
HAUT AM JOURNAL PANORAMA
Maori-Gruß
Die Buchmesse im Zeichen von Jugend und Neuseeland Seite 05
POLITIK
Faule Ausweise
Bettel und Gira kritisieren Innenminister: erst verunsichern und dann mal die Lage checken Seite 09
UECHTER D'LAND
Transparenz weiter ausbauen Stadt-Luxemburg gibt den Ton an Seite 13
ZOOM
Kaffee und Kuchen mit Style Casino Luxemburg lädt Konrad Café ein Seite 18
EDITORIAL
Léisst d’Regierung elo d’Box ganz erof? Vor gerade mal einer Woche hatte Finanzminister Luc Haushaltsprojektes teilnahm, um dann einige Tage Frieden im Namen der Regierung ein Haushaltspro- später ein Pressebriefing zum Regierungsrat einberief jekt für das Jahr 2013 vorgelegt, das in allen interes- - was er seit einem halben Jahr nicht mehr getan hatte sierten Kreisen, und sogar bis weit in die Regierungs- um dort während einer ganzen Stunde „seine“ Erläutekoalition hinein - wir erinnern in diesem Zusammen- rungen zum Budgetprojekt 2013 darzulegen. hang nur an den empörten Aufschrei von CSVDas Kopfschütteln im Lande konnte indes Präsident Michel Wolter -, für verständnisloauch er damit nicht aus der Welt schaffen, se bis entgeisterte Reaktionen gesorgt hatte. und so kam es, wie es kommen musste: gesKamen früher bei solchen Gelegenheiten Betern ließ sich CSV-Fraktionspräsident Marc griffe wie etwa Kontinuität, Kohäsion, SolidaSpautz von den RTL-Kollegen die Aussage rität oder Zukunftsplanung zum Ausdruck, so entlocken, der Haushalt werde „nachgebesfehlte diesmal offenbar der Regierung selbst sert“ - bis Allerheiligen, und nicht etwa bis die passende Vokabel, um ihren Finanzfahr„Mokuchsdag“, was wiederum für CSV-Verplan für das letzte Jahr vor den Wahlen zu hältnisse schon ein wenig nach Fortschritt qualifizieren. aussieht. NIC „Budget der Verlegenheit“ wäre sicher Da fragt man sich doch glatt, ob zwischen DICKEN nicht unpassend, wenn man in Betracht zieht, CSV und LSAP überhaupt noch eine Ververzweifelt dass nicht etwa der von Griechen, Spaniern, ständigung existiert, bzw. ob Minister und am Portugiesen und anderen EU-Südstaaten reAbgeordnete in beiden Koalitionsparteien Unverstand solut geforderte Sparkurs als Leitfaden dient, überhaupt noch miteinander reden. Wenigsder Koalition. mit dem auch Luxemburg wieder den vor Jahten zwei Klausurtagungen waren, neben den resfrist vollmundig versprochenen Null-Defiüblichen „Beichtstull“-Gesprächen des Fizit-Haushalt für das Jahr 2014 eventuell noch nanzministers mit den übrigen Regierungshätte erreichen können, sondern offenbar vollständige mitgliedern, nötig, um das Budgetpaket zu schnüren, Konzept- und Orientierungsklosigkeit als Wegweiser das jetzt, nur eine Woche nach seiner Präsentation, dienten. schon Makulatur sein soll. Mehr als fragwürdig mutete das seltsame Gebaren In solchem Wirrwarr soll Zukunft gestaltet werden? an, dass der Regierungschef selbst, entgegen früherer Und in so eine Welt sollen Erbgroßherzog Guillaume Gepflogenheiten und unter weitaus weniger ernsten und Prinzessin Stéphanie dereinst ihre Kinder setzen? Umständen, nicht selbst an der Deponierung des Nicht auszudenken. DIGITALE BUCHWELT
WICKRINGEN-LIWINGEN
Blaue Pille
Dauerbrenner
Patrick Versall
PEOPLE
Erfolgsstory
Das Musée Dräi Eechelen begrüßte den 25.000 Besucher Seite 24
Service Seite 06 / ZOOM Seite 18 / Horoskop Seite 23 / People Seite 24
Seit vorgestern ist Frankfurt das Mekka für alle Bücherwürmer und Leseratten. Auf der Buchmesse in der Mainmetropole buhlen nicht nur Verleger mit neuen Büchern und vielversprechenden Autoren um die Gunst der Leser. Auf das Gedruckte allein sind dieses Jahr nämlich nicht mehr alle Scheinwerfer gerichtet. Des Wortes neustes Gewand ist aus kühlen digitalen Nullen und Einsen gestrickt, die in jeden Mantel passen. Ist in Frankfurt die Rede von einem Buchmarkt im Wandel, so handelt es sich absolut nicht um leere Floskeln, die oft herhalten müssen, um schleppende Absatzzahlen zu rechtfertigen. Das gedruckte Buch wird eine Zukunft haben, genauso wie die Schallplatte auch weiterhin das Schwarze Zentrum einer parallelen Musiksammlerwelt bildet. Statistiken belegen, dass junge Leser gerne zum E-Reader oder Tablett greifen, als zum schmuckvollen Druckprodukt. Die Verleger hierzulande stehen zwischen zwei Welten wie Filmheld Neo im SciFi-Klassiker Matrix: Schlucken sie die rote Pille, wählen sie eine Existenz in einer bunten Printscheinwelt, deren Zukunft ungewiss ist. Angebrachter ist es, wie der Filmheld, die blaue Pille zu schlucken, sprich auf das zukunftsträchtige Pferd E-Book zu setzen, das noch lahmt, bald jedoch an der Spitze des Rennens um die Gunst der Leser zu finden sein wird.
CLAUDE KARGER
Begraben? Das ist die so genannte Affäre Wickringen-Liwingen sicher längst nicht. Zum einen stehen noch Klagen im Raum - Rollinger vs. Becca wegen Vertragsbruchs, Krecké vs. Meisch wegen Verleumdung, Rollinger vs. X wegen des „Mir briechen iech d‘Genéck“-Tondokument, das RTL ausstrahlte und Rollinger vs. Staat auf Schadensersatz. Sollte es zu Prozessen kommen, wäre das explosive Dossier gleich wieder aktuell. Das würde freilich auch passieren, wenn Promoter Becca das Projekt in Liwingen, das er längst schon hatte in einer kleineren Version vorlegen wollen, aufgeben würde oder Sportminister Schneider „Plan B“ (die Renovierung des Josy Barthel-Stadions) oder „Plan C“ (den Ausbau des Stadions in Obercorn) dem bislang
noch immer als „Plan A“ geltenden Fussballtempel in Liwingen vorziehen würde. Und, ach, sollte nicht irgendwann mal ein Referendum über die Megamall in Roeser stattfinden? Der „Mouvéco“ hat schon recht, ein Jahr nachdem das Dossier Liwingen richtig einschlug davor hatte es schon manche parlamentarische Fragen gehagelt - zu fordern, dass endlich Nägel mit Köpfen mit dieser Stadiongeschichte gemacht werden. Das hätte übrigens längst schon erfolgen können, wenn CSV und LSAP nicht - gar zweimal - einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss blockiert hätten. Der politischen Aufarbeitung der Angelegenheit hätte das auf jeden Fall gedient. Nun muss man auf die Initiativen der Blockage-Parteien warten, um alle Vorkehrungen zu treffen damit ein „Livangegate“ nicht nochmal vorkommt. Das kann dauern.
WELTTAG GEGEN DIE TODESSTRAFE
Traditionell CHRISTIAN BLOCK
Laut Amnesty International haben mittlerweile 140 von rund 200 Länder die Todesstrafe abgeschafft. Abgesehen von einigen Rückfällen ein scheinbar großer Erfolg im langwierigen Kampf gegen die legale Exekution von Menschen. Im Endeffekt allerdings eine Etappe, die kaum mehr als Symbolcharakter hat. Eine Regierung, die behaupten kann, offiziell nicht mehr
mit dem Tode zu strafen, kann sehr wohl verdeckt oder ganz offen Gewalt gegen Teile der Landesbevölkerung ausüben und sich dabei über Medienmanipulation oder durch fadenscheinige Argumente entschuldigen. Es sind vor allem die aufstrebenden, großen Mächte, allen voran China, die an der Todesstrafe festhalten. Wir können uns also sicher sein, dass und die Exekution per Gesetz noch lange erhalten bleiben wird.
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
WO STEHEN WIR?
Polizeireform 2012: Viele offene Fragen Innenminister Jean-Marie Halsdorf (CSV) kündigte im März 2012 an, dass er eine Polizeireformin Angriffnehmen möchte, die im Herbst 2012 abgeschlossen werden soll. Er verfolgt(e) den Plan, die Polizei in Luxemburg effizienter undflexiblerzugestalten. EinHintergrundkönnteindensteigendenZahleninBezugaufdieKriminalitätdarstellen.Dennhieristeinedeutliche Zunahme der leichten Delikte wie Einbrüche feststellbar. Schwere Straftaten sind auf einem gleich bleibenden Niveau. Die neue Polizeireform sollte daher weiter die RegionalisierungunddieBürgernähefördern.Darüberhinaus möchte der Innenminister in Luxemburg auch die Arbeit der Kriminalpolizei stärker aufwerten. Die Arbeitszeiten derSpurensicherungwurdenbereitsausgedehnt(absolutes Ziel:24auf24StundeninsechsangedachtenregionalenKriminalbüros), damitdiese demnächstschnellundflexibel an möglichenTatorteneintreffenkann. „Anpassung der Polizei an die aktuelle Gesellschaft“ Diese von Innenminister Halsdorf gerne herangezogene Aussage findet offene Ohren bei der Polizei und ihrem Generaldirektor Romain Nettgen. „Doch wir brauchen schnell klare Antworten“, so Nettgen anlässlich des Patronatsfestes der Polizei. „Wie soll die öffentliche Sicherheit aussehen?“, so die Fragestellung bezüglichder Re-Organisation der Polizei. Neue Strukturen (unter anderem bei der Verkehrspolizei), einen Vollservice des Erkennungsdienstes der Kriminalpolizei, neue Aufgaben und -verteilung bei der Generaldirektion - doch entsprechende Umsetzungsdirektiven sind von Nöten, und die fehlen immer noch.„EsbestehenvieleoffeneFragen“,soNettgenbezüglich des Disziplinarrechts, der Wohnungsperimeter, der Polizeischule,dabeiforderemaneinklaresBekenntniszur
„Sicherheit und Ordnung für den Bürger“, und mit Großveranstaltungen wie der anstehenden Prinzenhochzeit, demneuen Gefängnis, den neuen Radaranlagen oder auch der EU-Präsidentschaft Luxemburgs 2015 werden die Aufgaben nicht weniger. „Ich will die Reform mit größtmöglicher Transparenz durchführen“, so Halsdorf; der hatte ein letztes Treffen mit den „Partnern“ am letzten Montag, nun soll der Entwurf erneut zur Diskussion gestellt und letzte Änderungen in Absprache mit den Gewerkschaftern Ende Oktober aufgearbeitet werden. Aufstockung der Kommissariate vor Ort, die Anpassung der Kriminalpolizei, die GeneralinspektionbekommtihreigenesGesetz(undeventuell neue Aufgaben), die Polizeischule steht ebenso wie das Disziplinargesetz auf dem Prüfstein. Bei so vielen Baustellen und eingesetzten Arbeitsgruppen, -treffen und Ausarbeitungen von Gesetzesvorlagen und Diskussionsgrundlagen gehen Ergebnisse wie eine 100%ige Aufklärungsquote im Verbrechensbereich„Mord“beinahekomplettunter,-auch wennindenerstenzehnMonatendes Jahres nur ein Mord im Großherzogtum zu den Akten gelangte. Und die GewerkschaftensparenderweilnichtmitKritikanderbevorstehenden Reform. Das „Syndicat du Personnel Civil de la Police Grand-Ducale“moniert,dassmanzwarzudiversenTreffeninsMinisterium geladen wurde, aber nichts fragen durfte und auch mit Vorschlagen quasi abgeblockt wurde (zur Zeit sind 168 ZivilangestelltebeiderPolizeibeschäftigt,allerdingsnur138 Angestellte Vollzeit mit 40 Stunden pro Woche). Andere Gewerkschaften wie die SNPGL (oder auch die ACSP („Association professionnelle du cadre supérieur de la police grand-ducale“) warten gespannt auf die Vorlage aus dem Halsdorf-Ministerium. k Lesen Sie hierzu auch die Artikel auf Seite 04 und 17
KLOERTEXT
Ein Jahr „Affäre Liwingen“: Die Lehren für die Zukunft ziehen Sie schlug ein wie eine Bombe: Die Pressekonferenz vom 29. September 2011, bei der der „Mouvement Ecologique“ das vertrauliche Abkommen zwischen der Regierung und den beiden Promotoren Flavio Becca und Guy Rollinger hinsichtlich des Baus eines nationalen Fußballstadions mit angeschlossener Shopping-Mall auf einem Grundstück in Liwingen an die Öffentlichkeit brachte. Das Dossier prägte die politische Aktualität während Monaten, Minister mussten Rede und Antwort stehen, Ermittlungen wurden durchgeführt, mehrere Klagen geführt, das Parlament stimmte sogar über eine mögliche Anklage des ehemaligen Wirtschafts- und Spor tministers Jeannot Krecké ab. Nicht zuletzt stand die Affäre auch im Mittelpunkt der Kommunalwahlen in Roeser. Trotzdem hält die Regierung noch immer am „Projekt A“ für das Stadion in Liwingen fest. Für den „Mouvement Ecologique“ ist Fakt, dass trotz aller öffentlichen Debatten immer noch zahlreiche ungeklärte Fragen im Raum stehen, die endlich einer Antwort bedürfen. Die grundlegenden Motive des Regierungsvorgehens seien nicht in der gebotenen Transparenz dargelegt worden, die staatliche Kostenkalkulation sei nach wie vor unklar, eben so wie die Zulässigkeit des „geheimen Abkommens“. Ferner lasse die Interessenabwägung der öffentlichen Hand nach wie vor größte Zweifel in Sachen Objektivität zu, während eine Reihe von Verhaltensweisen seitens einiger hoher Beamter, respektive Minister einen schalen Beigeschmack hinterließen. Es wäre im Interesse der Glaubwürdigkeit der Regierung, wenn sie jedweden Spekulationen ein Ende setzen und definitiv eine klare Aussage treffen würde, das gesam-
te Projekt Liwingen (Outletcenter, Geschäftsräume, Fußballstadion) ad acta zu legen. Auch sollte sie diesen „Befreiungsschlag“ dazu nutzen, mit Distanz die offenen Fragen zu beantworten. Dazu gehöre auch, dass in aller Offenheit dargelegt werden muss, zu welchem Ausgleich sie gegenüber dem Promotor eventuell aufgrund eingegangener Zusagen verpflichtet ist. Allerdings sollten aus der Affäre noch weitere Lehren gezogen werden. Laut „Mouvéco“ seien eine Reihe von Reformen, vor allem auf der Ebene der Transparenz von Entscheidungsprozessen und verschiedener juristischer Rahmenbedingungen notwendig. Die Umweltgewerkschaft macht dazu sieben Vorschläge: 1. 2. 3.
4.
5. 6. 7.
Den freien Zugang zu Informationen einführen und sicherstellen. Klare deontologische Verhaltensregeln für Politiker und Beamte einführen. Eine Diskussion über die Ausrichtung des Luxemburger Strafrechts führen, um Korruption und Vorteilnahme wirksamer zu bekämpfen. Die Einsetzung einer parlamentarischen Untersuchungskommission auch ohne Zustimmung der parlamentarischen Majorität ermöglichen. Beratende Gremien der Regierung als reelle Akteure anerkennen und aufwerten. Transparenz bei der Planung von Großprojekten gewährleisten. Eine wirksamere Kontrolle kommerzieller Gesellschaften sichern.
BLANCHE WEBER ist Präsidentin des Mouvement Ecologique (www.oeko.lu)
„Das Dossier Liwingen hat augenscheinliche Defizite in der „Governance“ unseres Landes aufgeworfen. Um die entstandene „malaise politique“ aufzufangen und in einem gewissen Sinne wieder das Vertrauen herzustellen, muss die Regierung glaubwürdig darlegen, dass sie für die notwendigen Kurskorrekturen sorgt“, so der „Mouvement Ecologique“.
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
„Är Police“ - für Sicherheit und Ordnung
Kontrollen und Gefahrenabwehr gehören zum Polizeialltag
Foto: iz
LUXEMBURG INGO ZWANK
G
anz im Dienste der Bürger - und das möglichst nah: Wir wollen an dieser Stelle einmal einen, wenn auch kurzen Einblick in die aktuelle Struktur der Luxemburger Polizei mit ihren Abteilungen geben. Über allen Diensten steht die Generaldirektion der Polizei mit Direktor Romain Nettgen an der Spitze. Sie umfasst folgende Dienste: den „Service psychologique“, das Generalsekretariat, die „Direction des Ressources Humaines“, „Direction Opérations et Prévention“, „Direction Budget et Equipement“, „Direction Organisati-
on Méthode et Emploi“, „Direction de l’Information“ und das „Centre de Coopération Policière et Douanière“. Die Kriminalpolizei ist in der Hauptsache zuständig für Untersuchungen im Zusammenhang mit Schwerverbrechen. (Raubüberfall, Mord, usw.). Sie ist ebenfalls mit der SpurensuchesowiederAuswertungvonAbdrücken(insbesondereFingerabdrücken)imFallevonschweren Zuwiderhandlungen oder Verbrechen beauftragt. Die „Unité Centrale de Police de la Route“(UCPR)umfassteineDirektion,einSekretariatund2Abteilungen,den„ServiceIntervention Autoroutier (SIA)“ und den „Service Escortes et Contrôles (SEC)“. Unter die Kompetenz der „UCPR“ fallen die Einsätze auf dem luxemburgischen Autobahnnetz, die motorisierten Eskorten, die Durchführung von Verkehrskontrollen und die Verkehrserziehung. Die „UCPR“ besitzt eine Spezialkompetenz auf dem gesamten Autobahnnetz und unterstützt die Verkehrsüberwachung auf dem nationalen Straßennetz, welche durch die „Services Régionaux de Police de la Route (SRPR)“ ausgeübt wird. Die „UCPR“ hat zurzeit einen Personalbestand von rund 50 Polizeibeamten. Die „Unité Spéciale de la Police“ (USP) ist ein Spezialeinsatzkommando der luxemburgischen Polizei. Sie ist ein Zusammenschluss der BMG (Brigade Mobile de la Gendarmerie GrandDucal) und des GIP (Groupe d’Intervention de la Police), dies nach der Fusion von Police und Gendarmerie im Jahr 1999. Die USP soll in Fällen von Geiselnahmen, Erpressungen, Überfällen, Entführungen, Verhaftungen und Personenschutzaufträgeneingesetzt werden. Die„UnitéCentrale de Police à l’Aéroport“ UCPA (UCPA) setzt sich aus einer Direktion, einem Sekretariat sowie 2 Abteilungen zusammen. Bei den beiden Abteilungen handelt es sich um den „Service de Contrôle à l’Aéroport“ (SCA) und um den „Service de Garde à l’Aéroport“ (SGA). Ausser der illegalen Einwanderung und der Grenzkontrolle, gehören die Flughafensicherheit sowie die Luftfahrtpolizei zu den Aufgabenbereichen der UCPA. Die Belegschaft der UCPA zählt aktuell rund 60 Polizeibeamte. Hier ist auch der Bereich „Gutachtenerstellung/Prüfung von Dokumenten (SCASED)“ angesiedelt. Der „Service Régional de Polices Spéciales“ (SRPS) führt Untersuchungen durch, welche in Spezialgesetzen vorgesehen sind. Insbesondere werden Kontrollen in folgenden Bereichen durchgeführt: Lebensmittelkontrolle , Kontrolle der Hygienerichtlinien in Bezug auf Lebensmittelsicherheit der Betriebe, gewerbliche Tätigkeiten/Niederlassungsrecht, allgemeine Preiskontrolle/unlauterer Wettbewerb usw; Umweltschutz (im allgemeinen: Naturschutzgesetz, klassifizierte Betriebe (Kommodo-Inkommodo) und Schwarzarbeit. k Mehr Informationen gibt es auch auf der Homepage der Polizei - www.police.public.lu
Dienst nah am Bürger Die aktuellen C.I. und C.P. im Land Das Interventionszentrum (C.I.) und seine Aufgaben: Zwei Strukturen bilden die Basis der aktuellen Polizeiorganisation. Jeder Polizeiregionalbezirk (es bestehen deren sechs) verfügt über wenigstens ein Interventionszentrum. Diese regionale Leitstelle leistet sowohl schnelle Nothilfe (Überfallpolizei) als auch präventive Arbeit. Das Hauptinterventionszentrum nimmt die Notrufe entgegen, steuert und koordiniert gegebenenfalls weitere Zweitzentren im selben Bezirk. Ähnliches gilt für den lokalen und den regionalen Ausnahme- bzw. Katastrophenfall. Die Polizisten dieser regionalen Knotenpunkte sind mit folgenden Aufgaben betraut, unter anderem als Überfallpolizei im Notrufszenario, Sicherheitsrunden (Personenund Fahrzeugkontrollen, in flagranti Affären usw.…), administrative Arbeit (Bescheinigungen, gebührenpflichtige Verwarnungen, usw.…), diversen Kontrollen. Momentan sind alle Interventionszentren (in Luxemburg, Esch, Grevenmacher, Mersch, Capellen und Diekirch) rundum die Uhr funktionsfähig. Intervention heißt Schichtarbeit, d.h. 3 Schichten zu je 8 Stunden. Alles in allem sind landesweit sechs Hauptinterventionszentren und sieben Zweitzentren (in Düdelingen, Differdingen, Remich, Echternach, Redingen, Wiltz und Ulflingen) in Betrieb. Das Proximitätskommissariat (C.P.), eine Polizeistruktur ganz nah am Bürger, soll eine objektive und eine subjektive Polizeipräsenz garantieren. Diese lokalen Wachen befinden sich inmitten der Wohnviertel und Dörfer, je nach Einwohnerdichte oder krimineller Problemstellung. Diese Einheiten sind vor allem mit
präventiven Sicherheitsaufgaben betraut. Durch ihre sehr eng am Bürger liegenden Infrastrukturen befinden sie sich in einer ausgezeichneten Informationsbeschaffungssituation. Sie bilden das entscheidende Verbindungsglied mit der Bevölkerung und leisten eine sehr wertvolle Unterstützungsarbeit für alle anderen Einheiten. Aufgabenstellung der Proximitätskommissariate: administrative Bearbeitung von Verwaltungsund Gerichtsakten. Diese Arbeit ermöglicht dem Beamten ein besseres, präziseres Einsehen in das soziale Umfeld seines Viertels; Bearbeitung kleinerer Klagen, welche nicht die Hilfe anderer spezialisierter Einheiten benötigen; sichtbare Präsenz in den Wohnvierteln, Kontaktaufnahme mit der lokalen Bevölkerung, Präventions- und Überwachungsrunden, lokale Verkehrsund Sicherheitskontrollen, Überwachung der Schulen, Grünanlagen und Geschäfte, Überprüfung der Einhaltung der Gemeindegesetzgebung, allgemeine Verfügbarkeit für den Bürger, große Auskunftsbereitschaft. Bei diesen Polizisten handelt es sich um ältere, erfahrene Beamte. Sie haben die nötige Reife und bringen eine große Aufgeschlossenheit gegenüber dem Publikum mit. Die Öffnungszeiten dieser Wachen orientieren sich nach den allgemeinen Bürostunden, können aber angepasst werden. Momentan betreibt die großherzogliche Polizei 49 Proximitätskommissariate: 12 im Bezirk Esch, je zehn in den Regionen Luxemburg und Grevenmacher, neun im Norden im Bezirk Diekirch, fünf in der Region Mersch und drei im Bezirk Capellen (siehe Karte rechts, Quelle: PGD).
Centre d'intervention principale (C.I.P.) Centre d'intervention secondaire (C.I.S.) Commisariat de proximité (C.P.)
Arnie wird Professor
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Arnold Schwarzenegger will sich am „Schwarzenegger Institute for State and Global Policy“ für eine zukunftsgerichtete Politik einsetzen.
Herzlich Willkommen (Haere mai auf Maori) heißt die Frankfurter Buchmesse dieses Jahr das Gastland Neuseeland
Foto: dapd
Haere mai!
FRANKFURT AM MAIN Der neuseelaendische Tänzer Wetini
Mitai-Ngatai zeigt am Dienstag in Frankfurt am Main während der Eröffnungsfeier der 64. Frankfurter Buchmesse vor Beginn eines Auftrittes seiner Gruppe „Te Matarae i
Orehu“ seiner Tochter Niwareka sein Kriegsgesicht. Die Frankfurter Buchmesse ist seit Dienstag offiziell eröffnet und steht unter dem Motto Jugend. Neuseeland ist in diesem Jahr das Gastland. Von Mittwoch bis Sonntag präsen-
tieren sich mehr als 7.000 Aussteller auf der Messe, darunter auch der „Verband Lëtzebuerger Bicherediteuren“, die die luxemburgischen Verlage vertreten. CB MIT DAPD
Foto: dapd
Beschneidungsutensilien auf einem Kissen im Haus einer Israelitischen Kultusgemeinde
Foto: DAPD
Beschneidungsgesetz verabschiedet BERLIN Die deutsche Regierung hat gestern den Gesetzentwurf zur Beschneidung verabschiedet. Nach der Vorlage aus dem Justizministerium ist demnach eine Beschneidung von Jungen zulässig, wenn sie nach den Regeln der ärztlichen Kunst erfolgt und das Kindeswohl nicht gefährdet. DAPD
Freilassungsproteste RAMALLAH Bei Zwischenfällen in
der Westbank schleudert ein maskierter Palästinenser eine von einem Israelischen Soldaten angeschossene Tränengasgranate zu-
rück. Die Auseinandersetzungen fanden während einer Demonstration zur Freilassung von Insassen aus dem Militärgefängnis Ofer statt. CB MIT DAPD
20.50 TF1: Masterchef
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
ls ne sont plus que sept à pouvoir prétendre au titre de MasterChef 2012. A l’issue de l’émission, vous saurez qui intégrera le TOP 5...
TV-PROGRAMM VOM DONNERSTAG
ARD
ZDF
RTL Television
TF1
FRANCE 2
10.03 Brisant 10.30 Die Prinzessin von St. Wolfgang 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich
9.00 heute 9.05 Volle Kanne - Service täglich 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 SOKO Wismar 12.00 heute 3 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute - in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute - in Europa 16.10 Die Rettungsflieger 17.00 heute 17.10 hallo Deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Stuttgart
7.30 Alles, was zählt 8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9 9.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Mitten im Leben! 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Die Schulermittler 8 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv Das Magazin 18.30 Exclusiv
8.25 Météo 8.30 Téléshopping 9.20 4 mariages pour 1 lune de miel 10.20 Au nom de la vérité 11.20 Mon histoire vraie^11.55 Petits plats en équilibre 12.00 Les 12 Coups de Midi! 12.50 L’affiche du jour 13.00 Journal 13.40 Petits plats en équilibre 13.45 Météo 13.55 Les feux de l’amour 14.55 Je veux votre mari 16.35 American wives 17.25 4 mariages pour 1
9.10 Des jours et des vies 9.30 Amour, gloire et beauté 9.55 C’est au programme 10.50 Météo outre-mer 10.55 Motus 11.30 Les Z’Amours 12.00 Tout le monde veut prendre sa place 12.50 Une idée de ton père 12.55 Météo 13.00 Journal 13.50 Consomag 14.00 Toute une histoire 15.10 Comment ça va bien! 16.10 Le jour où tout a basculé 16.35 Le jour où tout a basculé 17.00 Côté match 17.05 Seriez-vous un bon expert? 17.45 CD’aujourd’hui 17.50 On n’demande qu’à en rire
19.45 Wissen vor acht 19.55 Börse im Ersten 20.00 Tagesschau 20.15 Donna Leon - Krimi (D, 2010, 90’) Dem Commissario bleibt kaum Zeit, um seine Mutter zu trauern, da ihn die Kollegen von der Beerdigung direkt zu einem Tatort rufen. In Venedig wurde die Leiche eines Mädchens aus dem Wasser gezogen. Brunetti ist bestürzt, denn niemand scheint das Kind zu vermissen. 21.45 Panorama 22.15 Tagesthemen 22.45 Beckmann 0.00 Nachtmagazin 0.20 Donna Leon 1.48 Tagesschau 1.50 Executive Protection 3.35 Beckmann 4.50 Deutschlandbilder
19.00 heute 19.25 Notruf Hafenkante 20.15 Blindes Vertrauen: Die 14-jährige Annie aus gutem Hause trifft sich mit einem InternetChatpartner, der über seine Person im Netz falsche Angaben gemacht hat und sie vergewaltigt. Das Mädchen weigert sich zunächst zu verstehen, dass sie Opfer eines schweren Verbrechens geworden ist. Die Bemühungen ihres Vaters Will, den Täter selbst zur Strecke zu bringen, drohen die glückliche Familie auseinande rzu reißen. 21.50 Gefährliche Freundschaften 22.35 heute-journal 23.05 Markus Lanz 0.35 heute nacht 0.50 Das blaue Sofa extra 1.20 Magnum
RTL Télé Lëtzebuerg
18.45 RTL aktuell 19.05 Alles, was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Transporter „Eine neue Mission!“ Franks neuer Auftrag führt ihn zu der jungen, hübschen Generalstochter Delia. Ihr Vater, ein ehemaliger führender General beim Militär, hat sich auf finstere Geschäftsleute eingelassen und ihnen sein Insiderwissen aus Militärkreisen verkauft. Nun ist Delia in höchster Gefahr. 21.15 Person of Interest 22.15 CSI - Den Tätern auf der Spur
18.20 Une famille en or 19.05 Le juste prix 19.45 Nos chers voisins 20.00 Journal 20.40 Après le 20h, c’est Canteloup 20.50 MasterChef Avec Carole Rousseau Ils ne sont plus que sept à pouvoir prétendre au titre de MasterChef 2012. A l’issue de l’émission de ce soir, vous saurez qui intégrera le TOP 5 de l’émission. Une soirée qui s’annonce particulièrement intense et émouvante! 23.10 MasterChef se met à table
23.10 White Collar 0.00 RTL-Nachtjournal 0.30 Transporter 1.25 Person of Interest 3.00 White Collar 3.45 RTL-Nachtjournal 4.15 Die Schulermittler 4.40 The Glades
Transporter
6:30 De Journal 7:00 RTL Radio Web TV 8:00 HabiterTV 9:00 RTL Shop 11:00 HabiterTV 12:00 RTL Radio Web TV 13:05 HabiterTV 14:05 RTL Radio Web TV 15:10 Planet Battle 15:40 20vir de Planet Magazin 16:00 RTL Radio Web TV 17:00 HabiterTV 18:00 Planet Battle 18:30 „5 minutes“ 18:35 20 vir Spezial Kultur 19:00 Top Thema Magazin 19:13 Météo 19:15 Trendmag 19:30 De Journal 19:56 Bourse a Météo 20:00 De Magazin 20:30 De Journal 21:00 De Magazin 21:30 De Journal 22:00 „5 minutes“ 22:05 20vir - de Planet Magazin 22:30 De Magazin 23:00 De Journal 23:30 „5 minutes“ 23:35 De Magazin
20.15: RTL Television Franks neuer Auftrag führt ihn zu der jungen, Generalstochter Delia. Ihr Vater, ein ehemaliger General beim Militär, hat sich auf Geschäftsleute eingelassen und ihnen sein Insiderwissen aus Militärkreisen verkauft. Nun ist Delia in höchster Gefahr.
18.50 Volte-face 19.40 Une rencontre, une chance 19.45 Roumanoff et les garçons 19.50 Météo 20.00 Journal 20.45 Envoyé spécial 22.15 Complément d’enquête 23.15 Grand public
0.15 New York, section criminelle 1.55 Reportages 2.30 Sept à huit 4.10 Patrimoine immatériel: 5.05 Musique
0.45 Dans quelle éta-gère 0.50 Journal de la nuit 1.00 Météo outre-mer 1.04 CD’aujourd’hui 4 1.05 Faites entrer l’accusé 2.30 Toute une histoire 3.30 Le regard du singe 3.50 24 heures d’info 4.00 Météo 4.05 Des mots de minuit
M6
DOK
6.00 M6 Music 7.15 Météo 7.20 Disney Kid Club 8.15 M6 kid 8.55 Météo 9.00 M6 boutique 10.10 Face au doute 11.45 Drop Dead Diva 12.40 Météo 12.45 Le 12.45 13.00 Scènes de ménages 13.40 Météo 13.45 Un regard sur le passé 15.35 Mariage: Mode d’emploi 17.35 Un dîner presque parfait 18.45 100 % mag 19.40 Météo 19.45 Le 19.45 20.05 Scènes de ménages 20.50 Bones «La diva des affaires» 21.35 Bones «Apparences trompeuses» 22.25 Bones «Les cornes du diable» 23.15 Bones «Séisme» 0.05 Bones «La place du père» 0.55 66 minutes 2.00 Météo 2.05 M6 Music
1.00 – 17.00 .dok random 17.30 D’Gemeng Kielen informéiert 17.55 MATV – Mamer Televisioun 18.25 Stengefort news 18.55 ISS, this is Luxembourg: can you hear us? 19.25 Ganz perséinlech 21.00 AstridLulling TV 21.10 Faszination Motorsport 21.50 Auto Moto Show 23.00 Talk & Show 23.35 Mäin Hobby, mäi Beruff
AUSSER HAUS LUXEMBURG-KIRCHBERG
DÜDELINGEN
HOLLERICH
Konzert
Musikkonferenz
Konferenz
18.30 In der Philharmonie heißt es wieder „Chill at the Phil“. Heute spielt Musica Nuda, Gesang und Kontrabass. Preis 20/12€
12. Oktober 20.00 Der Autor und Musiker Guy Schons referiert über die Sozial-und KulturgeschichteLuxemburgsim18. Jahrhundert imopderschmelz
17. Oktober 18.30 Im Rahmen des Hungry Planet Abends referiert Luc Marteling im CarréRotondes über fair gehandelten Kaffee.
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UV-Lampen für die Gemeinden
Elections belges: les enjeux
Pussy Riot: Eine kommt frei
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Den Zahlen einen Sinn geben Haushaltsentwurf 2013: LSAP will weitere 200 Mio. einsparen, die CSV sogar 250 Mio. Euro kündigten Änderung bei der „Mammerent“, die in Zukunft nur noch diejenigen Mütter erhalten sollen, die keine eigene Rente haben. In den diversen Klausuren, so Lux, sei übrigens zu keinem Moment über die „Mammerent“ gesprochen worden. Auch frage sich die LSAP, ob die von Frieden angekündigte Mindestbesteuerung für Betriebe zwischen 500 und 10.000 Euro ausreiche.
LUXEMBURG PASCAL STEINWACHS
F
inanzminister Luc Frieden (CSV), der ab heute zusammen mit Premier Jean-Claude Juncker (CSV) an den jährlichen Treffen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Tokyo teilnimmt, dürfte gestern Nacht im Flieger nach Japan kein Auge zugetan haben. Wohl noch nie stand ein Budgetentwurf, dessen Eckwerte Frieden erst am vergangenen Dienstag vorgestellt hatte, derart in der Kritik wie das diesmal der Fall ist - wobei die negativen Stimmen diesmal nicht etwa nur von den Oppositionsparteien, sondern sogar von der eigenen Majorität kommen. Bis Allerheiligen soll Budgetvorlage angepasst werden Die Haushaltsvorlage, wie sie am Dienstag vorgestellt wurde und die der Staatsminister drei Tage später noch einmal während fast einer Stunde zu erklären versuchte, ist inzwischen jedenfalls nur noch Makulatur. So wollen sich die beiden Regierungsparteien des Zahlenwerks in den nächsten Tagen und Wochen noch einmal „en détail“ annehmen, um dann in der parlamentarischen Finanz- und Budgetkommission die nötigen Änderungen vorzunehmen. Wie LSAP-Fraktionschef und Budgetberichterstatter Lucien Lux auf einer gestrigen Pressekonferenz zur parlamentarischen Rentrée seiner Partei unterstrich, sollen diese Arbeiten bis Allerheiligen, also bis zum 1. November abgeschlossen sein. Die Kommunikation in Sachen Budget 2013 bezeichnete Lux indes als „suboptimal“, müssten die Zahlen doch ei-
könne diese Entwicklung im Interesse des Landes nicht hinnehmen. Obwohl die Regierung im Budgetentwurf 2013 viele Anstrengungen unternommen habe, um Ausgaben zu reduzieren, Investitionen zu straffen und neue Steuereinnahmen zu schaffen, entferne das Budget 2013 sich aber von der Linie des europäischen Weges zu dem wir uns verpflichtet haben.
„Die Kommunikation in Sachen Budget 2013 war suboptimal“ LUCIEN LUX, LSAP-Fraktionschef und Budgetberichterstatter 2013f
Die beiden Regierungsparteien wollen sich jetzt bis Allerheiligen Zeit geben, den Etatentwurf von Finanzminister wieder umzuschreiben. CSV-Präsident Wolter schaut schon mal auf die Uhr, LSAP-Chef Bodry (l.) gibt sich gelassener. Unser Bild wurde allerdings schon vor zwei Jahren geschossen Foto: Hervé Montaigu nen Sinn ergeben und Ziele aufzeigen. Wenn die beiden Mehrheitsparteien die Budgetvorlage jetzt amendieren würden, dann sei das für Luxemburg zwar „ein einzigartiger Vorgang“, damit falle jedoch keinem Minister „ein Zacken aus der Krone“. Geht es nach der LSAP, dann sollen weitere 200 Millionen Euro eingespart werden, wie auch über-
prüft werden müsse, ob die 2,5 Milliarden Euro an Neuschuld tatsächlich nötig seien. Eine Woche zuvor hatte der Finanzminister noch gesagt, jeden einzelnen Kredit überprüft zu haben. „Mammerent“: Darüber wurde nie diskutiert Absolut nicht einverstanden zeige sich die LSAP indes mit der ange-
Wenn Juncker am vergangenen Freitag im Zusammenhang mit der Haushaltsvorlage einen Aufruf der „edlen Ideen“ gemacht habe, dann heiße das für die LSAP, dass damit ja wohl auch die Chamber gemeint sei, soLuxweiter,und„edleIdeen“würden im Parlament zu Amendements werden. Dass die Mehrheitsparteien Finanzminister Frieden mit ihren Änderungswünschen desavouieren, kann Lux übrigens nicht nachvollziehen. „Die CSV kann diese Entwicklung nicht hinnehmen“ Via Mitteilung zu Wort meldete sich gestern Abend auch die CSV, dessen feststellt, dass die Ausführung des Haushalts mit rund 1,65 Milliarden Euro „ein äußerst bedenkliches Defizit“ aufzeige. Der Haushaltsentwurf 2013, wie er von der Regierung vorgeschlagen wurde, könne hier nicht gegensteuern, und die Vorlage für das Jahr 2013 werde es nicht erlauben, 2014 ausgeglichene Staatsfinanzen zu erreichen. Die CSV
Um trotzdem 2014 wieder auf dieser Bahn zu sein, seien weitere Anstrengungen notwendig. Der CSV-Nationalvorstand ist der Auffassung, dass diese Anstrengungen sich auf rund 250 Millionen Euro belaufen sollen. Die entsprechenden Pisten sollten in den nächsten Tagen mit dem Koalitionspartner ausgelotet werden. „Diese Koalition kann, wenn sie denn will“ Dass LSAP-Fraktionschef Lux der Koalition auf der gestrigen Pressekonferenz bescheinigt hat, durchaus zu können, wenn sie denn wolle, passt hier ins Bild. Die Sozialisten, die am Dienstagmorgen schon ab 7 Uhr morgens zusammensaßen, hätten jedenfalls „genug Lust, Tatendrang und Mut, die Ärmel hochzukrempeln und die Probleme anzugehen“. Auch müsse endlich Schluss sein, „uns selber schlecht zu reden“, womit Lux nicht zuletzt auch die ProblemebeiderCargoluxansprach. k Hierzu mehr im Wirtschaftsteil auf Seite 21
Beruhigung bei Asylanträgen Im September niedrigste Bewerberzahl seit Juni 2011 LUXEMBURG Die Zahl der Asylbewerber ist im September auf den bislang niedrigsten Stand seit Juni 2011 gefallen. Wie aus den neuesten Statistiken des Außen- und Immigrationsministeriums hervorgeht gingen bis zum 30. September 125 Asylbewerbungen ein. Im Vormonat waren es 137. Damit wurden in diesem Jahr bislang 1.700 Anträge einge-
reicht. 2011 waren es insgesamt 2.170. Das vergangene Jahr war ein Rekordjahr in punkto Asylanträge. 2010 waren lediglich 791 Bewerbungen eingegangen. Die meisten Antragsteller, die ihr Dossier im September einreichten, stammen aus Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Kosovo, Albanien, der Republik Maze-
donien, Russland und der Türkei. Lediglich vier syrische Staatsbürger suchten im September Asyl im Großherzogtum. Die meisten Anträge in diesem Jahr wurden von Serben gestellt. Das war auch im vergangenen Jahr bereits so. Zahlreiche Angehörige der in Serbien leidlich geduldeten Roma-Gemeinschaft
hatten internationalen Schutz in Luxemburg gesucht. Dieser wurde bislang in diesem Jahr lediglich 42 Personen zuerkannt. Rückführungen in die Heimatländer der Bewerber wurden bis dato 1.295 durchgeführt, davon 1.216 auf freiwilliger Basis. LJ MIT MAE
Flüssigerer Verkehr
Forscher an der Uni haben eine „App“ entwickelt, die helfen soll, den Verkehr flüssiger zu machen. Downloadbar auf www.luxtraffic.lu
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Dire non au pacte budgétaire Voilà le message de l'économiste français Henri Sterdyniak. Sa solution? La relance l’approche de l’approbation du pacte budgétaire européen par la Chambre des députés luxembourgeois, il est bon de se pencher sur ce texte. Pas plus tard que mardi dernier, l’Assemblée nationale l’a validé, et fait de la France le 10ème Etat membre de la zone euro à ratifier le pacte budgétaire européen. L‘économiste français Henri Sterdyniak a exposé son analyse du texte mercredi soir, lors d’une conférence organisée par la Chambre des salariés du Luxembourg. En marge de cet évènement, le «Lëtzebuerger Journal» a rencontré l'auteur de nombreux essais consacrés à la crise en Europe.
Vous êtes donc favorable à une politique de relance. Mais quels sont les ingrédients d’une bonne politique de relance? Tout d’abord, les politiques d’austérité doivent cesser. Elles détruisent le modèle social européen et plongent les pays du sud dans la misère. Ensuite, il faut que les pays du nord comme la Finlande, l’Allemagne, et les Pays-Bas aient des politiques salariales et budgétaires beaucoup plus expansionnistes. Et enfin, il faut organiser à l‘échelle européenne une relance de l’investissement productif tournée vers la transition écologique, les économies d‘énergie, les énergies renouvelables, les nouveaux modes de production favorables à l‘écologie de manière à sortir la zone euro de la récession.
Vous ne faites pas partie des défenseurs du pacte budgétaire européen. Quelles sont, selon vous, ses lacunes? Ce pacte a deux grandes lacunes. La première, c’est qu’il va priver les
Une bonne stratégie de relance passe donc par des investissements dans l'écologie? Je pense qu’il faut arrêter de brider la consommation. L’idée de réduire les salaires pour être plus compétitif aboutit à la sta-
LUXEMBOURG CATHERINE KURZAWA
A
«C'est le moment d'investir pour préparer la transition écologique» HENRI STRERDYNIAK
pays de toute possibilité de politique budgétaire autonome. Ils vont être obligés de réduire leur déficit selon la manière décidée par la Commission. Ils ne pourront pas lancer des mesures de soutien si nécessaire. Le second défaut, c’est que ce pacte n’organise pas une coordination des politiques économiques tournées vers la croissance et le plein emploi.
gnation de la consommation. Il faut aussi cesser de réduire les retraites, les allocations de chômage et les allocations familiales car elles permettent de soutenir la consommation. Et en plus, il faut préparer la transition écologique. Actuellement, les taux d’intérêt à long terme sont très bas pour les pays du nord et donc, c’est le moment
Le pacte budgétaire en bref
Henri Sterdyniak était hier soir à Luxembourg d’investir pour préparer transition écologique.
la
La crise n’est pas vécue de la même manière au nord et au sud de l’Europe… Depuis 1999, l’Europe a été incapable d’avoir une stratégie commune. D’un côté, la Commission a imposé le pacte de stabilité qui n’a pas fonctionné. De l’autre, les pays du nord se sont lancés dans une stratégie de recherche de compétitivité. Ils y sont parvenus mais au détriment des pays du sud. Et puis les pays du sud se sont lancés dans des stratégies de croissance effrénées avec du déséquilibre extérieur, des bulles immobilières notamment. Il faut donc trouver un nouveau mode de fonctionnement. Mais ce pacte budgétaire n’est pas un nouveau mode de fonctionnement car il impose des politiques restrictives
Kein Plan für das Land DP wirft CSV und LSAP Orientierungslosigkeit vor LUXEMBURG Dass CSV und LSAP nun die eben erst vorgestellte Haushaltsvorlage 2013 noch einmal überarbeiten wollen, ist in den Augen der Demokratischen Partei ein weiteres Zeichen für die Orientierungs- und Ratlosigkeit der Regierungsparteien angesichts der massiven Herausforderungen, vor denen das Land steht. „Im Jahr 4 seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vermittelt die aktuelle Regierung den Eindruck, total unvorbereitet zu sein und die schlechte finanzielle Situation des Staates gerade erst zu entdecken. Wie sonst soll die Aufforderung des Staatsministers verstanden werden, dass die ganze Bevölkerung sich an einem „Wettbewerb der edlen Ideen“ beteiligen sollte, um zu schauen, wo der Staat am Besten sparen könnte! Wurde dies nicht bereits vor Jahren in der Regierung getan?“ fragt die Oppositionspartei. Für sie ist klar: In der aktuellen Regierung weiß die linke Hand nicht mehr, was die rechte Hand tut. Der Finanzminister trage halbherzig eine Haushaltsvorlage vor mit der die Regierung ihre eigenen Ziele in Sachen Staatsfi-
nanzen über Bord wirft. Der Staatsminister verteidige eben diese Haushaltsvorlage als den einzig richtigen Weg für Luxemburg. Und die Mehrheitsfraktionen beschließen, das Paket noch einmal aufzuschnüren und neu zu verhandeln - eine Blamage für den Premier, die Regierung und die Majoritätsparteien, die, anstatt die Sparpotenziale zu nutzen, die es im öffentlichen Haushalt gibt, die finanziellen Probleme des Staates einfach auf die Bürger abwälze. FEDIL-Schelte Die Regierung solle endlich sagen, wo sie hinsteuern will. Nur dann könne sie auch auf Akzeptanz bei der Bevölkerung zählen. In der gleichen Mitteilung bringt die DP auch ihr Unverständnis zum Ausdruck gegenüber Vorschlägen wie denen des Industriellenverbandes (FEDIL), dass Lohnkürzungen von 20% und mehr, eine Lösung für die aktuellen wirtschaftlichen Probleme sein könnten. Die Demokratische Partei ist überzeugt davon, dass Luxemburg es besser kann.
Foto: Pierre Matgé
alors qu’on est déjà en récession et il n’organise pas de stratégie de croissance. Vous soulignez l’absence d’une politique commune. Mais ce pacte budgétaire européen n’est-il pas une esquisse? Malheureusement non, car le pacte budgétaire impose simplement aux pays de réduire leur dette sans se préoccuper des effets démultiplicateurs. Quand un pays réduit sa croissance, cela a des effets négatifs dans les autres pays. Par exemple l'an prochain, la France va devoir limiter son déficit à 3%, soit un effort de 40 milliards d’euros. Cette somme va peser sur sa croissance et donc, en 2013, la croissance sera nulle en France alors qu’on a besoin de croissance. Une stratégie coordonnée serait de dire que ce n’est pas le moment de faire des po-
De son vrai nom Traité sur la stabilité, la coordination et la gouvernance (TSCG), cet accord fixe des nouvelles règles de discipline budgétaire pour les 25 Etats signataires. Concrètement, la règle d’or budgétaire limite le déficit structurel des pays à 0,5% et non plus 1% du PIB. De plus, les Etats doivent respecter des règles communes, notamment en termes de communication des opérations d‘émissions de dette publique et de réformes économiques. Enfin, la Commission européenne incite les pays à inscrire la règle d’or dans leur constitution, ou à défaut de faire passer un texte de loi. Enfin, la Cour de justice de l’Union européenne veille à la transposition de la règle d‘équilibre budgétaire dans chaque constitution nationale, et peut infliger des amendes allant jusqu‘à 0,1% du PIB aux Etats récalcitrants. Le texte devrait entrer en application le 1er janvier prochain, du moins, si au moins 12 Etats membres de la zone euro l’ont ratifié. A ce jour, 10 pays l’ont déjà adopté. Au Luxembourg, le TSCG doit être soumis à la Chambre des députés dans les semaines à venir.
litiques restrictives. Il faut garantir les dettes publiques des pays du sud qui ont déjà fait beaucoup d’efforts pour que ces pays puissent s’endetter à 1,5% ou 2%. Cela leur permettra de relancer leur économie et ça fera du bien à tout le monde. w
Fotovoltaik zu teuer Energieminister setzt Priorität auf Windkraft und Biomasse Ganz und gar nicht einverstanden ist die Umweltgewerkschaft „Mouvement Ecologique“ damit, dass das neue Reglement für die Förderung von Fotovoltaikanlagen keine Förderung via Einspeisetarife von Anlagen mit einer Spitzenleistung von über 30 kW vorsieht. Dabei seien größere Anlagen effizienter und somit aus ökonomischer und energetischer Sicht besonders sinnvoll. Energieminister Etienne Schneider (LSAP) wies gestern in einem Gespräch mit dem „Journal“ darauf hin, dass sich bei der Kosten/Nutzen-Rechnung herausgestellt habe, Fotovoltaik sei derzeit noch eine zu teure Technologie. Das Kilowatt Strom die über die Fo-
tovoltaik erzeugt werde, sei immer noch 15mal teurer als das über herkömmliche Quellen erzeugte. Fördere man den Bereich weiter wie bisher, würde das den „Fonds de Compensation“ zu sehr belasten und somit auch die Endkunden. Verbilligung der Module abwarten Laut Schneider müsse man den Moment abwarten, wenn die Marktpreise für Fotovoltaikmodule auf ein rentables Niveau gefallen sind und die Hilfen dann neu berechnen. Zwischenzeitlich aber werde die Priorität bei der Förderung erneuerbarer Energien auf die rentableren Bereiche Windkraft und Biomasse gelegt.
Le Premier au Japon
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Premier Ministre et Ministre des Finances seront à Tokyo jusqu’au 13 octobre aux réunions du G7, du FMI et de la Banque Mondiale
„Mehr Info hatte ich nicht“ Umgang mit fehlerhaften Ausweisen: Gemeinden bekommen UV-Lampen LUXEMBURG ANNETTE DUSCHINGER
E
in bis zwei Jahre sind nun schon 80.000 fehlerhafte Personalausweise im Umlauf, am Montag wurde vom Innenministerium Panik verbreitet. „Ich habe am Montag die Pressemitteilung verschickt, damit die Leute mit fehlerhaften Personalausweisen keine Schwierigkeiten bekommen, wenn sie reisen und sie dazu aufgerufen, ihren Reisepass mitzunehmen.“ Es sei eine präventive Maßnahme gewesen, weil er über das Ausmaß und die Konsequenzen noch nicht mehr wusste. So erklärte gestern Innenminister Jean-Marie Halsdorf (CSV) im Parlament seine in den Augen der beiden Abgeordneten Camille Gira (Déi Gréng) und Xavier Bettel (DP) eher schlechte Kommunikationspolitik über die fehlerhaften Ausweise. Wäre es nicht normal gewesen, die Gemeinden zu informieren, damit sie wissen, wie sie sich verhalten sollen, bevor man die Öffentlichkeit verunsichert und in 106 Gemeinden ratlose Bürger vor ratlosen Gemeindebeamten stehen, fragte Gira. Wie soll denn nun mit den Ausweisen verfahren werden und wer kommt für die Kosten auf? Problem war im April schon gemeldet worden Xavier Bettel seinerseits monierte, dass das Ministerium am Dienstag die Gemeinde Luxemburg zunächst dazu aufrief, die Karten einzusammeln. Er habe das verweigert, weil man sonst auf einen Schlag 80.000 „sans papiers“ gehabt hätte und die Leute gesetzlich aber verpflichtet sind, sich ausweisen zu können. Im April habe die Stadt Luxemburg übrigens schon auf das Problem hingewiesen. Habe es denn nun überhaupt noch wert, die Ausweise zu ersetzen, da in ein bis zwei Jahren ja doch die neuen, kreditkartengroßen Ausweise eingeführt würden? „Der Produzent muss für den Schaden haften“, sagte Minister Halsdorf, „die Leute bekommen die Ausweise ersetzt.“ Man könne ab sofort seinen Ausweis auf den Fehler hin kontrollieren lassen: bei den Distriktskommissariaten in Grevenmacher, Luxemburg-Stadt und Diekirch, im Interventionszentrum in Esch, im
Crèches plus chères: l’inflation s’en ressent
Les tarifs du contrôle technique revus à la hausse Les prix des produits pétroliers ont progressé en moyenne de 3,2% par rapport à août, sur un an ils affichent une hausse de 11,6%. Du coté des prix administrés, la réforme du système du chèque ser-
vice accueil, entrée en vigueur au premier septembre, alimente les tensions inflationnistes. En effet, les prestations dispensées par les crèches à charge des parents augmentent en moyenne de 12,1%. Les tarifs du contrôle technique automobile sont aussi revus à la hausse (+17,2%), avec néanmoins un effet bien moins important que les crèches sur l’indice général. Les prix des voyages à forfait par avion reculent nettement avec la fin des vacances d’été (-4,9%). Au final, l’ensemble des biens et services hors produits pétroliers progressent de 0,16% par rapport au mois précédent. Le taux d’inflation sous-jacente - c’est-à-dire sans les effets externes comme les prix pétroliers - augmente de 2% à 2,2%.
hauptstädtischen Bürgerzentrum sowie bei der Flughafen-Polizei am Findel. Dort stehen entsprechende UV-Lampen zur Verfügung, die nun auch für sämtliche Gemeinden bestellt wurden. Mit den neuen EU-konformen Ausweisen sei vor 2014 nicht zurechnen. w
Antitabakgesetz: Weiterhin dicke Luft
LUXEMBURG Der Hotel- und
Gaststättenverband Horesca fordert in einer Pressemitteilung dass Gesundheits- und Sozialminister Mars Di Bartolomeo (LSAP) sie zur Ausweitung der Antitabakgesetzgebung konsultiert. Schließlich sei die Branche die erste, die von dieser Regelung betroffen sei, unterstreicht die Horesca. Vergangene Woche hatte Premier Juncker angekündigt, dass CSV- und LSAPMinister eine prinzipielle Einigung über die Verschärfung der Gesetzgebung erreicht hätten. Die Horesca will nun umgehend mehr wissen. Sie zweifelt daran, dass ihre Vorschläge bei der Ausarbeitung des Textes berücksichtigt wurden. So habe sie vorgeschlagen, wie das etwa in Österreich, Portugal und einigen deutschen Bundesländern der Fall sei, dass die Gaststätten unter 100 Quadratmeter Fläche wählen dürfen, ob sie ein Raucherlokal bleiben wollen oder nicht. „Die Regierung täte gut daran, die Branche zu konsultieren, bevor sie einen Gesetzvorschlag einbringt“, schreibt die Horesca, „und das besonders in Krisenzeiten. Bislang wurden alle Versprechen des Gesundheitsministers nicht im Geringsten respektiert.“
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Les prestations dispensées par les crèches à charge des parents ont augmenté en moyenne de 12,1% début septembre Photo: AP
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Les prix à la consommation relevés par le Statec progressent au mois de septembre en raison de la réforme du système des chèques services pour la garde des enfants. Par ailleurs, les produits pétroliers alimentent pour le deuxième mois consécutif l’inflation. Du coté des baisses, seuls lesvoyages à forfait sortent du lot. Le taux d’inflation en glissement annuel se redresse par rapport au mois d’août en passant de 2,6% à 2,9%.
Keine Panik: Illegal sind die Ausweise nicht, nur durch kontaminierte Tinte fehlerhaft Foto: Isabella Finzi
NEWS
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Dernière ligne droite avant les communales belges
NEWS
Le scrutin de dimanche est le dernier avant les élections combinées de 2014 LUXEMBOURG CATHERINE KURZAWA
C
e dimanche 14 octobre, près de 8 millions de citoyens sont appelés aux urnes à travers toute la Belgique. Les élections communales sont l’occasion d'aborder des enjeux de proximité comme la sécurité, l’urbanisme ou encore, la mobilité.
Le Luxembourg couleur orange Dans la province belge du Luxembourg, le parti centriste CDH est toujours bien ancré dans bon nombre de communes. Les listes locales font également partie du paysage politique, comme à Martelange ou à Messancy par exemple. Soulignons également quelques probables changements de maïorat. A Bastogne par
d'élection du Bourgmestre a une particularité : il ne suffit pas d'être la tête de liste du parti politique le plus plébiscité pour revêtir l'écharpe maïorale. Non, il faut recueillir le plus de voix de préférences sur la liste majoritaire dans la commune en question. Les petits candidats ont donc autant de chance que les meneurs de la liste… à condition de ne pas voter en tête de liste.
on se souvient du dernier scrutin fédéral en Belgique et des deux années de crise politique qui ont suivi, on imagine bien que la tension commence à monter. Certaines candidatures risquent donc de se transformer en véritables machines à voix. Exemple à Anvers, où l’indépendantiste de la NV-A Bart De Wever devrait ravir le maïorat au socialiste Patrick Janssens. Ce scrutin sera l’occasion de mesurer sa cote de popularité et celle de son parti avant les élections de 2014, où Bart De Wever compte bien devenir ministre-président flamand. Autre candidature à surveiller : celle d’Elio Di Rupo. Le Premier ministre belge se présente à sa réélection à Mons. Mais voilà, il ne pourra pas cumuler les postes de bourgmestre et de Premier ministre. Qu'à cela ne tienne, un simple titre de maïeur lui laissera l'occasion de tenir un œil sur les affaires de sa ville, où Elio Di Rupo a
Des élections provinciales aussi Mais les électeurs n’auront pas qu’un bulletin de vote dans l’isoloir. Les élections communales sont couplées aux provinciales. Ces entités sont assez critiquées de part et d’autre, car leurs compétences sont souvent éparses et leur coût élevé. Elles gèrent çà et là des parties de l’une ou l’autre politique, comme la santé ou encore, l’enseignement. Résultat : une réduction des effectifs a été votée en 2009, et en-
Durbuy
Erezée
Vielsalm
Manhay
Hotton Marche-enFamenne
Rendeux Gouvy La Rocheen-Ardenne
Houffalize
Nassogne Tenneville Wellin
Tellin
Bertogne Saint-Hubert
Bastogne Libin LibramontChevigny
Vaux-surSûre
Paliseul
Fauvillers Bertrix
Bouillon
Neufchâteau
Martelange Léglise
Herbeumont
Florenville
Attert
Habay
Chiny
Tintgny MeixdevantVirton
Arlon
Etalle St-Léger Virton
Musson
Messancy Aubange
Rouvroy
exemple, le libéral Philippe Collard ne se représente pas, et laisse donc la porte de l’Hôtel de Ville grande ouverte pour Benoît Lutgen, le président du CDH. A Arlon, les quatre listes ont toute un point commun : celui d'être menée par des nouvelles têtes. Mais le maïorat ne devrait pas pour autant changer de couleur politique: le CDH Vincent Magnus semble bien lancé pour remporter la partie. Côté germanophone, le CDH est également bien présent, mais au travers de son pendant local le CSP ou bien via des listes d’ouvertures. Les libéraux occupent le reste du tableau à Raeren et à Büttgenbach. En Belgique, tous les scrutins se font à la proportionnelle. Mais en Wallonie, le mode
tre en application ce dimanche. En fait, le nombre de conseillers va diminuer d’un tiers au total, et passer de 336 à 223. Résultat : dans les provinces les plus peuplées comme le Hainaut et Liège, il y a aura 28 élus de moins. Déjà 2014 en vue Le scrutin provincial déchaîne peu ou pas de passions. A l’inverse, les élections communales font l’objet de nombreux débats. Il faut dire que certains candidats y voient aussi l’opportunité de tâter le terrain à l’approche d’un autre scrutin, prévu en 2014. Car dans deux ans, une sorte de " super-élection " se déroulera. Les électeurs voteront pour les européennes, les fédérales et les régionales. Et quand
REDEN/SAARLAND Gut 250 Jahre Bergbau im Saarland haben nicht nur kulturell prägende, sondern auch deutlich sichtbare Spuren in der Landschaft hinterlassen. Die Ausstellung „Das Erbe. Die Ausstellung zum Bergbau im Saarland“ soll am 30. November in der Waschkaue auf dem Gelände der ehemaligen Grube Reden (Kreis Neunkirchen) ihre Tore öffnen. Mehr als 800 Exponate sollen als Teil der Erinnerungskultur die Geschichte des Saarlandes „aus der Perspektive von unter Tage“ erzählen, sagte der Berliner Ausstellungsmacher Jürg Steiner, als Kurator der Ausstellung am gestrigen Mittwoch in Reden. In mehr als 20 Kapiteln soll die wechselvolle Geschichte des Bergbaus als Teil der Identität des Landes dargestellt werden. Der Steinkohlebergbau im Saarland war am vergangenen 30. Juni offiziell beendet worden. DAPD
Mehr betreute Kleinkinder in Rheinland-Pfalz
Sainte-Ode
Daverdisse
250 Jahre saarländische Bergbaugeschichte
Résultats des élections communales de 2006 dans la province du Luxembourg. CDH MR PS Listes d’ouverture
Fast jedes vierte Kind unter drei Jahren in Rheinland-Pfalz besucht eine Kindertageseinrichtung. Zum 1. März dieses Jahres wurden 23.556 Jungen und Mädchen betreut, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems gestern mitteilte. Das waren 1.825 mehr als im Vorjahr. Mit einer Quote von 37,9 Prozent besuchten die meisten Kleinkinder eine Tageseinrichtung im Landkreis Mainz-Bingen. Der Anteil der betreuten Drei- bis Sechsjährigen erreichte in diesem Jahr 97,3 Prozent und stieg damit im Vorjahresvergleich um 500 Kinder. Im März 2012 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 2.445 Tageseinrichtungen, in denen 143.563 Kinder betreut wurden. DAPD
déjà fait déverser des millions d’euros de subsides, et même permis de décrocher le titre de capitale européenne de la culture en 2015. Une campagne décalée aussi… Ailleurs en Wallonie, en Flandre et à Bruxelles, des candidats s’amusent à provoquer le buzz autour de leur présence sur les listes. Certains utilisent YouTube pour y poster des clips de campagne décalés, comme la liste Action Citoyenne de Peruwelz qui a déjà été visionné près de 80.000 fois. D’autres jouentsimplementsur leur nomde famille pour sefaire remarquer. Exemple à Huy où un certain Christophe Pire a adopté comme slogan : "Le pire est avenir". Bref, cette campagne pourrait à elle seule constituer un recueil d'histoires belges. w
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Die Deutschen sind die Ältesten in Europa
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Die Deutschen sind die Ältesten in Europa und die Zweitältesten in der Welt, wie aus einer neuen Studie hervorgeht.
Pussy-Riot-Sängerin kommt frei Urteile für die beiden anderen Bandmitglieder bestätigt
MOSKAU
K
napp zwei Monate nach dem Hafturteil gegen die drei Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot hat ein Berufungsgericht in Moskau eine der Sängerinnen auf freien Fuß gesetzt. Das Urteil gegen Jekaterina Samuzewitsch sei aufgehoben worden, weil sie von Wachleuten aus der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau geworfen wor-
„Wir wollten niemanden beleidigen“ Bei der Anhörung vor Gericht argumentierten die drei Frauen, dass ihre Protestaktion kein Angriff auf die Religion gewesen sei. „Wir wollten niemanden beleidigen“, sagte Alechina. Sie hätten gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und auch gegen die Orthodoxe Kirche protestiert, die seine Herrschaft unterstütze. „Wir sind in die Kathedrale gegangen, um dagegen zu protestieren, dass sich die politischen und spirituellen Eliten vereinen“, erklärte Alechina. Ministerpräsident Dmitri Medwedew hatte mit einer Forderung nach Milde Mitte September die Hoffnung genährt, dass Foto: AP die Angeklagten auf Bewährung frei kommen könnten. Die drei Frauen weiter in Gefangenschaft zu halten sei „unproduktiv“, sagte Medwedew. Der Fall hat international Empörung ausgelöst. Auch die Russisch-Orthodoxe Kirche hat sich für eine Begnadigung der Musikerinnen eingesetzt. Voraussetzung sei, dass die Frauen Reue für ihr „Punk-Gebet“ gegen Putin zeigten, teilte die Kirche mit. Die Angeklagten erklärten jedoch gestern, sie könnten gar nicht bereuen, weil sie keinerlei religiösen Hass empfänden. DAPD
Material zum Bombenbau in Garage entdeckt
Polizisten vor einem der am Wochenende durchsuchten Häuser in Straßburg mittelladen in Sarcelles bei Paris angegriffen worden war. Dabei wurde ein Mensch leicht verletzt. Molins zufolge wurden zwei der Attentäter festgenommen. Möglicherweise gebe es aber weitere Beteiligte. Risiko einer Terrortat Dass die Terrorzelle jüdische Ziele im Blick hatte, zeigt die Liste jüdischer Einrichtungen, die bei einem der Festgenommenen gefunden
wurde. Die eigentlich nicht übliche Verlängerung des Polizeigewahrsams rechtfertigte Molins mit dem „ernsthaften Risiko einer bevorstehenden Terrortat in Frankreich“. Justizministerin Christiane Taubira will am Nachmittag mit Molins sprechen und dann über Maßnahmen der Regierung entscheiden. Erst im Frühjahr hatte der Islamist Mohammed Merah durch eine Serie tödlicher Angriffe auf Soldaten und eine jüdische Schule
terpräsident Benjamin Netanjahu zieht nach dem Scheitern von Haushaltsverhandlungen die Parlamentswahl um gut acht Monate auf Anfang 2013 vor. Seine Koalition, die fast vier Jahre hielt, sei bis zum 31. Dezember nicht zur Verabschiedung eines Etats für das kommende Jahr in der Lage, sagte Netanjahu am Dienstag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Ein Datum nannte Netanjahu nicht. Er betonte aber, sich für einen kurzen Wahlkampf von drei Monaten auszusprechen, um der israelischen Wirtschaft möglichst wenig zu schaden. Neben dem Haushaltsstreit dürften günstige Umfragewerte Netanjahu zu seinem Schritt bewogen haben. In Umfragen liegt er mit großem Vorsprung vor der zersplitterten Opposition; seine Wiederwahl als Ministerpräsident gilt als nahezu sicher. DAPD
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Frankreich fordert UN zum Handeln in Mali auf
NEW YORK Frankreich will die UN
Terrorangst in Frankreich PARIS Neue Erkenntnisse über eine am Wochenende zerschlagene Terrorzelle nähren die Angst vor weiteren Anschlägen in Frankreich. Staatsanwalt François Molins sprach bei einer Pressekonferenz gestern von einer Gruppierung von „äußerster Gefährlichkeit“. Der Polizeigewahrsam für die zwölf festgenommenen mutmaßlichen Islamisten werde deshalb verlängert. Bei einem der Festgenommenen fand die Polizei eine Liste jüdischer Einrichtungen sowie Material zum Bombenbau. In einer Garage in Torcy östlich von Paris entdeckten die Ermittler zwei Schusswaffen sowie Säcke mit Schwefel, Salpeter und anderem Material, aus dem Sprengsätze hergestellt werden können. „Wir sehen uns ganz klar und objektiv einer Terrorzelle von äußerster Gefährlichkeit gegenüber“, sagte Molins. Die zwölf Verdächtigen waren am Wochenende in Straßburg, Cannes und im Großraum Paris festgenommen worden. Bei dem Einsatz erschoss die Polizei den mutmaßlichen Kopf der Terrorzelle, der seinerseits auf die Beamten gefeuert hatte. Seine DNA hatte die Polizei auf der Granate gefunden, mit der Mitte September ein jüdischer Lebens-
Israel: Parlamentswahl auf Anfang 2013 vorgezogen
JERUSALEM Der israelische Minis-
densei,bevor sieander Protestaktion habe teilnehmen können, teilte das Gericht am gestrigen Mittwoch mit. Die zweijährige Haftstrafe gegen die beiden anderen Frauen, Maria Alechina und Nadeschda Tolokonnikowa, wurde jedoch bestätigt.
Das Urteil gegen Jekaterina Samuzewitsch (l.) wurde aufgehoben
NEWS
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Frankreich in Angst und Schrecken versetzt. Der 23-Jährige erschoss sieben Menschen, darunter drei jüdische Kinder, bevor er bei einem Polizeieinsatz starb. Die Regierung stellte Merah damals als Einzeltäter dar. Inzwischen wächst jedoch die Angst, dass es zahlreiche weitere gewaltbereite Islamisten in Frankreich geben könnte. Innenminister Manuel Valls geht von hunderten radikalen Kämpfern aus. DAPD
zur Unterstützung eines internationalen Militäreinsatzes in Mali bewegen. In einem der Nachrichtenagentur AP vorliegenden Resolutionsentwurf wird UN-Generalsekretär Ban Ki Moon aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen „detaillierte und umsetzbare Empfehlungen“ vorzulegen, wie das von muslimischen Extremisten besetzte Gebiet zurückgewonnen werden könne. Seit einem Putsch im März halten die Extremisten den Norden des westafrikanischen Landes unter ihrer Kontrolle. Frankreich empfiehlt den UN, sich der Afrikanischen Union und der Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS anzuschließen, die bereits einen Einsatz in Mali planen. Die UN sollte sofort Militärexperten bereitstellen, fordert Paris. Auch Gespräche mit Malis Nachbarn und internationalen Organisationen sollen demnach gesucht werden. ECOWAS und die Übergangsregierung in Mali hatten schon im September den UN-Sicherheitsrat um die Genehmigung einer Militärintervention ersucht. Der Sicherheitsrat forderte damals aber eine detailliertere Planung und ein Abstimmen mit der EU und anderen afrikanischen Staaten. Frankreich forderte nun auch Sanktionen „gegen Rebellengruppen, die nicht alle Verbindungen zur Terroristenorganisationen auflösen“. Die Extremisten sollen Kontakte zu Al-Kaida pflegen. DAPD
Schwierige Freundschaft
TIPPS
Gunter Hofmann widmet sich dem ungleichen SPD-Duo Brandt-Schmidt TRIER MARCUS STÖLB
D
er Mensch tendiert gemeinhin dazu, Vergangenes zu verklären. Einen Hang zur nachträglichen Glorifizierung liefert mit einiger Regelmäßigkeit auch die deutsche Sozialdemokratie mit ihren einigermaßen regelmäßigen Versuchen, die legendäre „Troika“ wiederaufleben zu lassen. In den 90ern scheiterten damit Scharping, Schröder und Lafontaine, zuletzt versuchten es Gabriel, Steinmeier und Steinbrück - bis sie letzteren zum Kanzlerkandidaten auserkoren. An ihre Wahlergebnisse zwischen 1969 und 1980 wird die SPD nicht mehr anknüpfen können. Damals zogen Willy Brand, Helmut Schmidt und Herbert Wehner den Karren, drei Charakterköpfe der deutschen Nachkriegspolitik. Doch auch da ging es alles andere als einträchtig zu, lief das Zusammenspiel nicht reibungslos. Im Gegenteil: Gemessen an den damaligen Auseinandersetzungen nimmt sich das heutige politische Geschäft wie ein Sandkastenspiel aus. Brandt, Schmidt und Wehner muteten sich einiges zu, bis hin zu jahrelanger Funkstille reichte das Verhältnis. Wehner baute Brandt erst auf und lästerte dann in Moskau,
der Kanzler bade gerne lau, führe nicht; ausgerechnet in Moskau, ein Verrat unter politischen Weggefährten, wie er größer nicht hätte sein können. Helmut, du musst das machen Doch der oft schweigsame, zur Schwermut neigende Willy Brandt ließ es mit sich geschehen. Als Herbert Frahm geboren, wurde er von den Nationalsozialisten ausgebürgert und kämpfte aus dem skandinavischen Exil heraus gegen den faschistischen Terror in Spanien und Deutschland. In den 60ern stieg er zum Vormann der SPD auf, erst im dritten Anlauf errang er die Kanzlerschaft. Brandt kniete am Mahnmal in Warschau und erhielt den Friedensnobelpreis, 1972 fuhr er bei vorgezogenen Neuwahlen das bis heute beste Wahlergebnis der SPD ein. Doch gleich darauf begann sein Abstieg, nach der Enttarnung des DDR-Spions Günther Guillaume räumte er das Feld für Schmidt - „Helmut, du musst das machen“. Dabei hatte der Hamburg Brandt bis zuletzt vom Rücktritt abhalten wollen - obschon er zuvor unentwegt mit den Hufen gescharrt hatte. Der ehemalige Chefkorrespondent der Wochenzeitung Die Zeit, Gunter Hofmann, schildert in seinem nun im Verlag C.H. Beck erschienenen Buch die „Geschichte einer schwierigen Freundschaft“. Trennen die beiden auch nur wenige Lebensjahre, so hätten Brandt und Schmidt unterschiedlicher nicht sein können, so Hofmann. Hier der Dissident und Grübler, da der Wehrmachtsoldat und Mann klarer Kante. Der „andere Deutsche“ (Brandt) gegen den „normalen Deutschen“ (Schmidt). Brandt wurde verehrt, Schmidt wird respektiert. Kurz bevor der Ältere vor 20 Jahren starb, erklärte der Jüngere nach einem Besuch bei dem Todkranken: „… ich werde mich auch fürderhin einen Freund Willy Brandts nennen“. w
TANZTHEATER
Black Swan LUXEMBURG Dada Masilo ist mit ih-
ren 27 Jahren bereits eine der Vorzeige-Choreografinnen des afrikanischen Kontinents. Tanz hat die begürtige Südafrikanerin u.a. in Brüssel studiert.Mit Swan Lake, einer ihrerb aktuellesten Kreationen, gastiert sie am 12. und 13. OKtober im hauptstädtischen Grand Théâtre. Elf Tänzer und Tänzerinnen aus Afrika wagen sich mit frischen Ideen an Tschaikowslys Klassiker heran. k www.theatres.lu
k Gunter Hofmann, Willy Brand und Helmut Schmidt, Geschichte einer schwierigen Freundschaft, München 2012, 336 Seiten, 21,95 Euro. LIVE-PAINTING
Digitalmalerei
NIEDERANVEN Ein Maler, der auf einer Bühne zu Livemusik seine Farben auf eine Leinwand aufträgt: Diese Etappe hat der Luxemburger Edgar Kohn hinter sich. Morgen Abend ab 20.00 lässt er seine Werke auf seinem kleinen TablettRechner entstehen; den Schöpfungsprozess begleiten LumaLuma and the Soundlaboratory. Die Kunstwerke können auf Wunsch der Zuschauer nach der Veranstaltung ausgedruckt werden. k www.khn.lu
Das Buch sei mit Euch Bücher werden zunehmend digitaler und interaktiver FRANKFURT Das Buch ist nicht out. Wie es in Zukunft aber aussehen wird, und was der Leser - oder besser Nutzer? - in Zukunft damit alles machen kann, dazu gibt es eine Vielzahl an Visionen. BuchmesseDirektor Juergen Boos sieht derzeit einen „Urknall im Publishing Universum“, wie er bei der Eröffnung der Veranstaltung sagte. Und wer über die Buchmesse spaziert, bekommt eine Ahnung davon, wie Mediennutzung künftig aussehen könnte.
Häppchenpolitik: nur zahlen was gelesen wird Da gibt es zum Beispiel das amerikanische Unternehmen Slicebooks: Slicebooks bietet die Möglichkeit, einzelne Passagen aus E-Books sozusagen herauszuschneiden, mit anderen Textbausteinen zu kombinieren und so ein individuelles Buch zusammenzustellen. Interessant dürfte das Angebot vor allem für Leser von Sach- oder Fachbüchern sein, die sich für spezialisierte Themengebiete interessieren. Oder Total Boox, eine israelische Firma, die im Januar 2013 an den Start geht, wie Geschäftsführer Yoav Lorch berichtet. Total Boox bietet Lesern an, nur für die Seiten zu zahlen, die sie auch tatsächlich gelesen haben.
Dafür wurde eine bestimmte Technik entwickelt, nach der das Bezahlsystem erst aktiviert wird, wenn sich jemand länger als fünf Sekunden auf der zu lesenden Seite aufhält. Acht Techniker hätten ein Jahr lang an der Idee gearbeitet, erzählt Lorch. Der US-Buchhändler Barnes & Noble bringt gerade zwei neue Nook- Tablets auf den Markt, die natürlich auch als Lesegeräte genutzt werden können. Verschiedene Nutzer können dort ihr jeweils eigenes Profil anlegen, es gibt eine Eltern-Kontroll-Funktion: Eltern können damit zum einen kontrollieren, was ihre Kinder machen, und sie können auch eine Kostenobergrenze festlegen, um zu verhindern, dass das Kind allzu sorglos kostenpflichtige Inhalte herunterlädt, wie Claudia Romanini Backus von Nook sagt. Interaktive Web-Sites Tablets, da ist sich die Branche sicher, werden in den nächsten Jahren herkömmliche E-Reader ablösen - das stellt auch Verlage vor neue Herausforderungen. Ihre Kunden wollen womöglich eine Geschichte nicht nur lesen, sondern auch einen kurzen Film dazu sehen, Musik hören und sich über die Geschichte austauschen können - in sozialen Medien beispiels-
KINDERTHEATER
Wunderland
MARNICH Am 21.Oktober um 16.00
Tablets werden E-Reader ablösen
Foto: dapd
weise oder in Communities: Verlage könnten ihnen diese Möglichkeit zum Beispiel auf ihrer Website zur Verfügung stellen. Auf die Vielzahl der Möglichkeiten sind viele Firmen unzureichend vorbereitet. Sie habe sich die Internetseiten einiger Verlage angeschaut und fast überall festgestellt: ’Der Verlag teilt mir wenig
mit‘, seien zu wenig interaktiv, sagt Sonja Vogt, die mit ihrer Firma Content Kitchen Konzepte für Ausstellungen entwickelt. Die Frage sei, wie man auf einer Website auf Kunden zugehe, erklärt Vogt. „Ein Dialog muss in Gang gesetzt und gehalten werden“, betont sie. SUSANNE GABRIEL (DAPD)
ist das Theaterpädagogische Zentrum Köln mit dem Kinderstück Hullabaloo im Cube 521 zu Gast. Die kleine quirlige Phoebe wächst in einer deutsch-englischen Familie auf. Ihre Mutter sagt immer „Don’t make such a hullabaloo!“ Als Phoebe einmal „ungerechterweise“ frührer als sonst im Bett landet, beschließt sie zusammen mit ihrem treuen und vornehmen Kuschelschaf Wimpy die Flucht zu ergreifen... unter die Bettdecke ins wilde, phantastische Land Hullabaloo. k www.cube521.lu
Grundsteinlegung
Feiern mit der „Den zackege Bevölkerung Blëtz“
Polizei: Méchelsdag
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Säit 16
Vorreiterrolle bei der Transparenz Stadt-Luxemburg führt „Tracking System“ bei kommunalen Dienststellen ein LUXEMBURG SIMON LAROSCHE
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er Bürgermeister der Stadt-Luxemburg Xavier Bettel hatte es bei seinem Amtsantritt angekündigt: die Gemeinde und ihre Behörden sollen für den Einwohner transparenter und vor allem auch schneller werden. Jetzt werden Wörter in Taten umgesetzt. Beim gestrigen City Breakfast der Gemeinde gab Bettel gleich zwei Maßnahmen bekannt, welche die Prozeduren der verschiedenen kommunalen Dienste für jedermann verständlicher machen sollen. Als Erstes soll ab November ein sogenanntes Tracking-System wie bei DHL oder der Post funktionieren, das heißt der Kunde, oder in diesem Fall der Bürger, kann verfolgen, bei welcher kommunaler Verwaltung sein Antrag gerade behandelt wird. Wird der Antrag intern von einer Stelle an eine andere wei-
tergeleitet, wird der betroffene Bürger per Email darüber informiert, einschließlich der Namen der zuständigen Beamten. „Flick meine Straße“ aus England Zweitens soll ein Dienst namens „Fix My Street“ eingeführt wer-
liche Missstände erscheinen anschließend auf einer Karte der Hauptstadt und werden gleichzeitig an die zuständigen Dienste weitergeleitet. Die Bilder werden mit einer kleinen roten Flagge versehe. Beim Anklicken dieser Flagge sieht der Bürger ob die verant-
„Es ist ein Dienst, den ich bei DHL abgeschaut habe“ Das Verhältnis zum Bürger soll verbessert werden
den, bei dem Bürger in ihrer Straße festgestellte Missstände der Gemeinde mitteilen können. Die Mängel werden per iPhone oder Fotokamera festgehalten und auf eine speziell eingerichtete Internetplattform hochgeladen. Sämt-
wortliche Dienststelle die Beschwerde schon erhalten hat und welche Schritte eingeleitet werden um das Problem zu beheben. Die Idee einer interaktiven Bürgereinbindung stammt aus England, ein dort studierender
Luxemburger machte den Schöffenrat darauf aufmerksam. „Bisher mussten Bürger öfters bis zu sechs Monate warten, bis ihr Antrag genehmigt wurde oder sie überhaupt eine Antwort bekamen, das darf nicht sein“, meinte Bettel. Da diese beiden Dienste mehr Ar-
Litty, Ech hunn dech fir d’lescht virun e puer Méint gesinn. Beim Bäcker um Eck, uewenaus an denger Strooss. Ech sinn erféiert, du woors vill krank an dat huet ee gesinn. Ee vun deenen Amenter, wou keen esou richteg weess eppes ze soen. Dat Joer virdrun op där nämmlechter Plaz - du has en Jogging u wéi de Fidel Castro - hues De mech nach op eng Kippche vu Bernard Massard invitéiert. Du woors zwar kierperlech ugeschloen, ma nawell voll Energie a wéi ëmmer virwëtzeg op de leschte Beschass. Enn der 80er si mer ons eng éischte Kéier begéint, Silvester bei Iech doheem. Mueres fréi hues de mer e Bichelche vum Lambert Schlechter geschenkt. Iwwer 10 Joer méi spéit bass de vum 100,7 zeréck bei RTL komm an onse Chef ginn. Ganz vill vun ons wore frou, datt s du et gi bass a mir sinn och net enttäuscht ginn.
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XAVIER BETTEL
Du hues et fäerdeg bruecht, déi ganz Band do esou ze geréieren an ze motivéieren, datt et eng Freed wor schaffen ze kommen. Du woors e Chefredakter, deen ni Chef gespillt huet, e patenten, beliesene Mënsch, en immense Kolleg mat brillante Sourcen. Dofir wor et och emol méi schwéier, fir un dech ze kommen. Den Telefon huet der um Ouer gepecht. Reegelméisseg hues de däin Tour bei de Politiker gemaach, fir eppes gewuer ze ginn. A wann s de dann „eppes has“, huet een der dat schonn ofgesinn, wann s de déi gliesen Dier vun dengem Büro opgemaach hues. Dat Grinsen huet dech allkéiers verroden. Et ass dacks delikat fir e Journalist, wann e vill Informanten an der Politik huet: Do steet een iergend eng Kéier virun zwou Dieren. Mee Du hues dech fir d’Informatioun entscheet, och wann d’Konsequenzen dovunner net ëmmer
beit für die Gemeindebeamten bedeutet, hält sich die Begeisterung bei einigen natürlich in Grenzen, gab der Bürgermeister schmunzelnd zu. Das Generalsekretariat wurde aber genau deswegen schon durch drei Neueinstellungen aufgestockt w
Litty, Du woors kee Frënd vun de „Pafen“, ma e gleewege Mënsch. A keen, dee sech domadder gebretzt huet. Och duerfir mäi Respekt an d’Hoffnung, datt s de elo do bass, wou s de nom Liewen hi wollts. Dem Jij, dem Elisabeth, dem Paul mäin éierlecht Bäileed. ROBI SINNER (FRÉIERE JOURNALIST OP RADIO LËTZEBUERG
Äddi, léiwe Frënd Litty Foto: RTL
agreabel woren. An déi ganz Joren iwwer hues du deng Journaliste gestäipt. Ech vergiessen ni, wéi s de mech an engem Commentaire géint Politiker-Schelte um Freideg verdeedegt hues. Litty, Du hues däi Radio gelauschtert, du hues der Fréischicht telefonéiert, mueres fréi um 5,
wann s de net schlofe konnts an et gouf kee béist Wuert, wann een nach méi fréi eppes mat Dir ofschwätze wollt. Dat ass net ëmmer üblech. Dat lescht Joer um Radio woors du krank. Du has leider net méi de Jus, fir dech esou anzesetzen an duerchzesetzen, wéi dat muss sinn. Dat wor extrem schued.
E gudden, e ganz gudde Journalistekolleg an en aussergewéinleche Mënsch huet eis gëschter fir ëmmer verlooss. Déi ganz „Journal“-Redaktioun ass an déiwer Trauer iwwer den Doud vum Marc Linster. Mir schwätze senger Fra, sengen zwee Kanner a senger ganzer Famill eist häerzlecht Bäileed aus. D’EQUIPE VUM „JOURNAL“
Multikulturelles Fest
Im Mehrzweckzentrum in Sassenheim findet am Wochenende vom 20. und 21. Oktober ein großes multikulturelles Fest statt.
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Grundsteinlegung bei „Holcim Bétons“ Neuer Standort in der Industriezone „Um Monkeler“ soll Arbeit 2013 aufnehmen SCHIFFLINGEN GAST. SPECK
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bwohl 2011 eine Zementzentrale in Russange (F) zwecks Belieferung des luxemburgischen Marktes errichtet wurde, lässt „Holcim Bétons“ sich nun ebenfalls in Luxemburg, in der Industriezone „Um Monkeler“ in Schifflingen, nieder. Die Filiale ist Teil der Holcim Ltd., einer der führenden Konzerne in der Produktion von Zement, Granulaten und Fertigbetonprodukten. Das Unternehmen wurde 1912 gegründet und feiert dieses Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Es zeigt Präsenz in mehr als 70 Ländern und beschäftigt insgesamt etwa 80.000 Personen. Produktionsbeginn Anfang 2013 Die Grundsteinlegung zum Schifflinger Werk fand im Beisein von Bürgermeister Roland Schreiner, Mitgliedern des Schöffenrates, Holcim Frankreich/Benelux Präsident Gérard Letellier, dem Verantwortlichen der lokalen Anlage, Albert Grelloni sowie Spezialisten aus der Baubranche und Kunden statt. Auf dem neuen Standort, so Albert Grelloni, soll die Arbeit Anfang 2013 aufgenommen werden. Wie gehabt, trägt Holcim sich in der Absicht, seine besten Standards in Sachen nachhaltiger Entwicklung zwecks Schonung der Umwelt zur Anwendung zu bringen.
10 Millionen Euro Investition Zum Einsatz, so der Redner, kommen zwei Turbo - Betonmischmaschinen des Produzenten Liebherr mit einem Fassungsvermögen von drei Kubikmetern, die eine Produktion von 150 Kubikmetern/Stunde Fertigbeton ermöglichen. Auf dem Standort befindet sich ein Lagerbestand von 3.000 Tonnen Granulat, fünf Silos à 120 Tonnen Zement sowie eine Dosierungseinheit für Farben und Spezialprodukte. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 10 Millionen Euro. Die jährliche Produktion wird mit 150.000 Kubikmetern Beton beziffert.
Der Schifflinger Bürgermeister Roland Schreiner beim Einmauern des Grundsteins Foto: Isabella Finzi Bürgermeister Roland Schreiner freute sich ob der Ansiedlung eines Unternehmens wie Holcim auf „Monkeler“. Seine große Tradition und sein weltweit guter Ruf würden sicherlich zur Aufwertung der gemeindeübergreifenden Industriezone beitragen. Laut Gérard Letellier wolle man die Zukunft und den weiteren Ausbau des Konzerns im Großherzogtum über Schifflingen gestalten: nachhaltig, umweltschonend und personalfreundlich. w
Erneuerbare Energie „Made in Luxembourg“ Grundsteinlegung bei KIOWATT Roost reren gescheiterten Versuchen wird nun ein gemeinsames Projekt auf Roost realisiert. Hier entsteht einerseits eine Holzabfallverbrennungsanlage, welche Wärme generiert, andererseits eine Produktionsanlage von Holzpellets für den privaten Gebrauch. Ausschlaggebend für diesen Schritt war die Nähe zum regionalen Datenzentrum DCE von Luxconnect, an dem LuxEnergie beteiligt ist. Nach der Fertigstellung soll KIOWATT mit der aus der Verbrennung von Holzabfällen erzeugten Wärme das aufwendige Kühlsystem des Datenzentrums betreiben. Der Rest der Wärme wird im Produktionsablauf der Holzpellets genutzt und in ein noch zu bauendes Fernwärmenetz geleitet.
Zusammen mit den Verantwortlichen von KIOWATT verschließt Minister Etienne Schneider die Zeitkapsel ROOST Eigentlich ist die Baustelle der KIOWATT Produktionsanlagen auf Roost nach fünf Monaten Bauzeit bereits weit fortgeschritten. Die Grundsteinlegung in Anwesenheit von Wirtschaftsminister Etienne Schneider fand allerdings erst dieser Tage statt. KIOWATT ist eine Partnergesellschaft von
Foto:LJ
der Luxemburger LuxEnergie, Spezialist für Fernwärmenetze und Energieberatung, und der belgischen Wood Energie, Gruppe François, die auf den Gebieten der Holzverbrennung für Energiezwecke und der Produktion von Holzpellets tätig ist. Die Partnerschaft begann 2008 und nach meh-
Weltweit erstes „Green Data Center“ Vor der Grundsteinlegung unterstrich der delegierte Verwalter von KIOWATT, Paul Weis, die gute Zusammenarbeit mit dem belgischen Partner. Weiter gab er die Eckdaten der neuen Anlage, die Mitte 2013 in Betrieb gehen wird, bekannt. Bernard François stellte seine Firma, welche in Belgien führend in der Verwendung von Holz zu Energiezwecken ist, vor. Besonders stolz ist er, dass durch die Zusammenarbeit mit LuxEnergie ein Datenzentrum erstmals durch Fernwärmeheizung (Kogeneration) und anschließendem Kühlungsprozess klimatisiert wird. Dadurch wird LuxConnect zum weltweit ersten „Green Data Center“, so François. Minister Schneider zeigte sich erfreut, dass mit den neuen Anlagen die Energiebilanz unseres Landes wesentlich verbessert wird. Damit komme man dem Ziel von 11% erneuerbarer Energieproduktion bis 2020 wesentlich näher. Zusätzlich seien die CO2-Reduktion von 350.000 Tonnen bis 2020 und die Produktion von Holzpellets „Made in Luxembourg“ weitere wichtige Beiträge in den Bemühungen einer umweltbewussten Politik. Schließlich wurde symbolisch die Grundsteinlegung vorgenommen. LJ
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Donneschdeg, 11. Oktober 2012
NOCH
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TAGE
Syndicat des Eaux du Sud Avis de marché Procédure: ouverte Type de marché: Travaux Ouverture le 28/11/2012 à 10:00. Lieu d’ouverture: Syndicat des Eaux du Sud Fockemillen L-8386 Koerich Intitulé: Réservoir d’eau enterré au Rebierg - renouvellement de l‘étanchéité extérieure Description: Envergure: • Travaux de terrassement - de dégagement des chambres d’eau: environ 8.600 m3 • Travaux d‘étanchéité bitumineuse sur surfaces horizontales: environ 4.600 m2 • Travaux d‘étanchéité bitumineuse sur surfaces verticales: environ 1.700 m2 • Travaux de démolition de structures en béton armé: environ 65 m3 • Travaux de bétonnage en petites quantités: environ 21 m3 • Travaux de bétonnage de socles en béton armé: environ 110 m3 Conditions d’obtention du dossier de soumission: Sous peine de nullité, les plans, bordereau et cahier des charges sont à retirer sur préavis pendant les jours ouvrables auprès de: RW CONSULT 4, rue des Girondins L-1626 Luxembourg Fax: 26 44 00 69 21 Les dossiers seront disponibles à partir du 15 octobre 2012. Réception des offres: Les offres établies sur des bordereaux qui n’ont pas été retirés au bureau mentionné cidessus ne seront pas prises en considération. Il ne sera pas procédé à des envois de bordereaux. Les offres conformes au règlement grand-ducal du 3 août 2009 portant exécution de la loi du 25 juin 2009 sur les marchés publics et portant modification du seuil prévu à l’article 106 point 10 de la loi communale modifiée du 13 décembre 1988 et portant l’inscription „Soumission pour...“ doivent se trouver au secrétariat du Syndicat des Eaux du Sud avant l’heure fixée pour l’ouverture. Informations complémentaires: Début des travaux: avril 2013 Durée des travaux: 70 jours ouvrables Date de publication de l’avis 12001143 sur www.marches-publics.lu: 09/10/2012 Koerich, le 13 octobre 2012 Le bureau du SES: MM. Tom JUNGEN, président, Roberto TRAVERSINI, vice-président, Aley BODRY, Daniel CODELLO, Marco GOELHAUSEN, Jean-Marie KERSCHENMEYER et Norbert PIERRE, membres
D’HOCHZÄIT VUM JOER – DER COUNTDOWN LÄUFT
Feiern mit der Bevölkerung Hauptstädtische Vereine in die Feierlichkeiten einbinden LUXEMBURG JACQUELINE KIMMER
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ür die Prinzenhochzeit macht die Stadt Luxemburg 317.000 Euro locker. Größter Ausgabenpunkt für die Feierlichkeiten ist das Feuerwerk, das mit 143.000 Euro zu Buche schlägt. Das sagte Bürgermeister Xavier Bettel am Montag im Gemeinderat. 64.000 Euro sind für die Zeremonie selbst vorgesehen und 109.000 Euro kostet das Konzert am Samstagabend. Diese Kosten sind nach Bettels Worten „die Bedingung dafür, dass die Bevölkerung mitfeiern kann“. Am Abend ihres Hochzeitstages (20. Oktober) werden sich Erbgroßherzog Guillaume und seine Gattin Stéphanie ab 19.00 für eine Stunde unter die Leute in der Oberstadt mischen. Alle Vereine der Hauptstadt sind aufgerufen, für Animation und Unterhaltung, zum Beispiel Musik oder Tanz, am Rande der Strecke zu sorgen. Interessenten sollen sich bis zum morgigen Freitag bei Marc Weydert, dem Verantwortlichen des „Service Fêtes, Foires et Marchés“ der Stadt Luxemburg, melden (E-Mail: sfm@vdl.lu). Von Seiten der Gemeinde wird drauf hingewiesen, dass keine Stände errichtet werden dürfen. Wenn es das Wetter erlaubt, wird das Prinzenpaar um 20.00 auf der Festbühne auf „Knuedler“ erwartet, wenn der HochzeitsSong „I’m in Love“ des Luxemburger Komponisten Joël Heyard vorgetragen wird. Anschließend (20.20) ist das Feuerwerk zu Ehren des Prinzenpaares vorgesehen, bevor auf „Knuedler“ das große Konzert mit Selah Sue (ab 20.45) und der Luxemburger Band Funky P. (ab 22.45) startet. Für Personen mit spezifischen Bedürfnissen Darüber hinaus wartet die Stadt Luxemburg für die Prinzenhochzeit am 19. und 20. Oktober mit einer Reihe von Angeboten
für Personen mit spezifischen Bedürfnissen auf, um ihnen zu erlauben, an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Am Freitag, dem 19. Oktober, wenn die standesamtliche Trauung im Rathaus stattfindet, wird ein spezieller Bereich zwischen dem Rathaus und dem Hochzeitszug zur Verfügung stehen. Da die Übertragung auf der großen Leinwand auf „Knuedler“ mit Ton sein wird, ist eine Übersetzung in die deutsche Gebärdensprache vorgesehen. Aus Sicherheitsgründen und zur besseren Organisation werden interessierte Personen gebeten, sich bis zum Mittwoch, dem 17. Oktober bei der für die Sozialkoordina- tion der Stadt Luxemburg zuständigen Madeleine Kayser (Tel. 4796-4215, makayser@vdl.lu) zu melden. Am Tag selbst muss sich jeder spätestens um 14.00 vor Ort (auf „Knuedler“) einfinden. Am Samstag, dem 20. Oktober ist eine Direktübertragung des Gottesdienstes in der Kathedrale auf eine Riesenleinwand auf „Knuedler“ von 10.00 bis 14.00 vorgesehen. Auch in diesem Fall ist ein reservierter Bereich für Personen mit spezifischen Bedürfnissen vor dem Rathaus vorgesehen. Eine Übersetzung in deutsche Gebärdensprache wird angeboten. Interessierte Personen sollen sich bei Madeleine Kayser melden. Am Samstag, dem 20. Oktober muss jeder um 9.00 vor Ort sein, dies um einen Zugang zum reservierten Bereich garantieren zu können. Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang ab der Rue Notre-Dame (Eingang „Etat civil“) nicht möglich.Personen im Rollstuhl werden vom Personal der Stadt die Treppen hochgehoben. Die Vorkehrungen für gehörlose Personen während der Feierlichkeiten werden in Zusammenarbeit mit dem Familien- und Integrationsministerium und „Solidarität für Hörgeschädigte“ angeboten. Auch beim Konzert am Samstagabend ist ein Bereich für Personen mit spezifischen Bedürfnissen reserviert. Eine Anmeldung bei der Sozialkoordination der Stadt ist erforderlich. w
Vizfest zu Berbuerg
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
D’Amicale „Rudden Hunn“ vu Berbuerg invitéiert op hirt Vizfest e Sonndeg, de 14. Oktober am Kulturzenter Beaurepaire.
„Den zackege Blëtz“
KUERZ NOTÉIERT BOUNEWEG
Floumaart
D’Rappdeckele spillen zu Jonglënster an Esch-Uelzecht
D’Fraenequipe vu Bouneweg invitéiert op hire Floumaart vum 11. bis de 14. Oktober am „Foyer paroissial“ zu Bouneweg (4, rue Gellé). All Dag ass eng Kaffisstuff. De Floumaart ass op vu 14.30 bis 18.30. E Sonndeg, de 14. Oktober gëtt den Apero vun 11.00 un zerwéiert.
RAMMERECH
Keen Telefon
Wéi d’Post matgedeelt huet, gëtt en Dënschdeg, de 16. Oktober um Telefonsreseau zu Rammerech geschafft. Dofir ass et méiglech, dass den Telefon an der ganzer Uertschaft net funktionéiert.
MUNZEN
Lëtzebuerger Owend
Si spille fir Iech
Foto: Org.
LËTZEBUERG
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ng Familljepensioun matten an engem klengen Duerf zu Lëtzebuerg. Rou an Erhuelung sinn um Rendezvous. Aus engem aneren Eck vum Land kënnt d’Colette, eng iwwerkomesch Bauereknupp. D’Colette, den zackege Blëtz, ass erëm do. Vun naïver Natur, iwwerrascht a beonrouegt dëst aussergewéinlecht Hausmeedchen, dat schwätzt wéi de Mond em gewuess ass, een nom aneren, deen an dëser Pensioun wunnt. Duebel Personnalitéiten, Heemlechkeeten an Onverhofftes stierzen eis vun enger Iwwerraschung an déi aner. Äddi Trauregkeet! Kommt se all kucken, dës Personnagen, déi gi vun der Patronne iwwert d’Kichecheffin mat staarkem Charakter, dee lidderege Studentejong, deen ale Colonel a seng topesch jonk Fra, den Dokter, de knéckegen Don Juan … Si alleguerten ëmginn d’Colette an dësem lëschtegen Theaterstéck. All d’Personnagë si vun erstaunlecher Éierlechkeet a spillerescher Stäerkt.
Léift Publikum, d’Rappdeckelen huelen Iech mat an en Universum, wou Dir all d’Suerge fir zwou Stonne vergiesst a wou Är Laachmuskelen elle strapazéiert ginn. Zwou weider Virstellungen D’Rappdeckele spillen „Den zackege Blëtz“ den 19. Oktober um 20.00 am Kulturzenter zu Jonglënster an de 26. Oktober am Theater zu Esch-Uelzecht (Reservatioun am Theater selwer). D’Stéck „Les deux coups“ gouf an d’Lëtzebuergescht iwwerdroen an ugepasst vum Liliane Luyckfassel. Et spillen: Liliane Luyckfassel, Claude Bertemes, Carole Thommes, Olivier Wahl, Laura Lessyn, Willy Blommaerts, Marie-Paul Greisch, Nico Lessyn, Pia Michel. Musek: Jeff Glesener. Spezialeffekter: Patrick Bissen. Technik: Cesar Santos, Claude Metz a Cathy Lessyn. Mimmographie: Vincent Marcotte. Regie: Nico Lessyn.
E Samschdeg, den 20. Oktober invitéiert d’Gemengemusek Munzen op e Lëtzebuerger Owend vun 20.00 un am Gemengesall. Umelle fir d’Iesse kann ee sech bis de 14. Oktober um Telefon 92 91 97 oder 26 91 08 19.
BEETEBUERG
Floumaart
D’„Amis du Guidisme Bettembourg“ organiséieren e grousse Floumaart am Jugendhaus zu Beetebuerg (route d’Esch, vis-à-vis vun der Kierch) e Samschdeg, den 13. Oktober vun 9.00 bis 18.00. Dir kënnt alles kafen, wat al ass: Glas, kleng Miwwelen, Parzeläin, Spillsaachen, Bicher, Nippi. Buvette, Schampes a formidabel Ambiance. Den Erléis ass wéi ëmmer integral fir Kannerwierker.
k Reservatiounen: www.rappdeckelen.lu oder um Tel.: 621 195 100 GRÉIWEMAACHER
„Bloen Hunn“
Lëtzebuerger Owend mat der Lidderuucht Haut am „Journal“ fënnef Mol zwou Entréeskaarte ze gewannen HOLLERRECH Op der Bühn, eng Stuff
aus der gudder, aler Zäit mat Spannrad a Kolonnenuewen. Leit, déi heekelen a stécken, d’Zeitung liesen. De Bop sëtzt a senger Fotell mam Hänschen am Grapp. Zwee Komper erziele Schnoken a Spiichten an de ganze Grupp séngt al an nei Lëtzebuerger Lidder begleet vum Brëtellspianist. Dat Ganzt ass e Samschdeg, den 13. Oktober ëm 20.00 am „Centre culturel“ zu Hollerech, op Invitatioun vun den „Aiderbichlerfrënn Lëtzebuerg“. Dir wëllt dohi goen, hutt awer nach keen Entréesticket. Haut de Mueren, an nëmmen haut de Mueren, verspillt den „Lëtzebuerger Journal“ fënnef Mol zwee Entréesbilljeeë fir dësen Owend. Rufft also
„Bloen Hunn“ mat Fiederwäissen a flotter Musek e Freideg, den 12. Oktober vun 20.00 un an der Kellerei Bernard-Massard zu Gréiwemaacher. Organisatioun: DP-Sektioun Gréiwemaacher. BECH
Porte ouverte
D’Amiperas-Sektioun Bech organiséiert eng Porte ouverte e Mëttwoch, de 17. Oktober vu 14.00 un am Festsall „Hanner Bra“. All Mammen a Pappe gi gefeiert.
WALDBËLLEG
Konferenz
D’Lidderuucht ass e Samschdeg zu Hollerech op Invitatioun vun den „Aiderbichlerfrënn“ de Mueren um 11.00 un op den 49 30 33 1 a vläicht sidd Dir ee vun
deene gléckleche Gewënner vun zwee Entréestickete fir de Lëtze-
Foto: Archiv
buerger Owend mat der Lidderuucht zu Hollerech. LJ
D’Eltereschoul vun der „Fondation Kannerschlass“ invitéiert op eng Konferenz zum Thema „Et kann een net net sexuell erzéien“ en Donneschdeg, den 11. Oktober um 19.30 am Gemengesall zu Waldbëlleg.
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
„Die Anforderungen an die Polizei steigen ständig“
OPGEPASST VERHAFTUNGEN
Ladendiebe gestellt
Patronatsfeier der Police Grand-Ducale im Zeichen der Reform einzelnen und der Gesellschaft sichert“, führte der Polizeichef weiter aus. Und in dieser Gesellschaft, so Nettgen, „gehören die Kollegen aus dem benachbarten Ausland bereits zum Alltag im Großherzogtum.“
Antreten zum Ehrengedenken
Fotos: Hervé Montaigu
Trickdiebstähle und Zechprellerei nehmen zu Was die Arbeitsbilanz der Polizei angeht, so stellen die Beamten einen Anstieg der Laden- und Trickdiebstähle fest, auch die Zechprellerei nehme in erheblichem Maße zu. „Dies sind zwar kleine Fälle, aber genau diese sorgen dafür, dass das Sicherheitsgefühl der Bürger abnimmt.“ Auch was den Nachwuchs angeht, müsse man sich entsprechende Gedanken machen, so Nettgen. Hatte man im Jahr 2011 hier erhebliche Probleme, seien doch 2012 rund 60 neue Schüler aufgenommen worden, die die Grundvoraussetzungen für den Polizeidienst erfüllen. Betrachtete man allerdings die Ausführungen des zuständigen Ministers Halsdorf, so kommt man bei der einfachen Rechnung 35 neue Polizisten gegenüber 35 Beamten, die in den Ruhestand gehen, auf ein einfaches „gleich Null“. Da wurde der Versprecher des Innenministers, die Regierung würde strikt ihr Haushaltsdefizit weiter verfolgen (die Korrektur folgte: „...ihre Haushaltsdisziplin...“), bereits als erheiternder Moment empfunden. Denn weitere Ausführungen und, wie von Nettgen gefordert, „schnelle Antworten bezüglich der notwendigen Richtlinien und Umsetzungsdirektiven“ gab es vom Minister nicht. Doch folgte die ministerliche Feststellung: „Polizisten sind auch nur Menschen“ und die Bilanz, dass bei der Luxemburger Polizei rund 50 Prozent der aktiven Beamten weniger als 12 Dienstjahre auf dem Buckel haben. Daher setze man sehr darauf, dass die erfahrenen mit den jungen Beamten auf Streife gehen. w
LUXEMBURG Ein Mann hatte in einem Elektrogeschäft in der Stadt (Avenue de la Gare) ein iPhone 4S gestohlen, das an der Kasse in seiner Handtasche gefunden wurde. Es stellte sich heraus, dass er bereits am Vortag im gleichen Geschäft ein Handy entwendet hatte. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Verhaftung an. BARTRINGEN Ein Mann nahm in einem Geschäft in der Route de Longwy drei Flaschen Alkohol und versteckte sie unter seinen Kleidern. Er versuchte, an der Kasse vorbeizugehen, was ihm jedoch nicht gelang. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Verhaftung an.
EINBRUCH
Schmuck gestohlen
LUXEMBURG INGO ZWANK
G
anz unter den Vorzeichen der anstehenden Reform stand das Patronatsfest der „Police Grand-Ducale“ in diesem Jahr. Der „Méchelsdag“ ist immer eine passende Gelegenheit, vor den politisch Verantwortlichen als auch den anwesenden Kollegen (auch aus dem Ausland) eine Bilanz des Jahres zu ziehen, was sich der Generaldirektor der Polizei, Romain Nettgen, auch gestern nicht nehmen ließ. „Die Anforderungen an die Polizei steigen, es wird immer mehr geklagt und auch kritisiert, aus individueller oder auch Lobby-Sicht“, resümiert Nettgen den Gesellschaftzustand. „Daher bin ich sehr froh, dass Generalstaatsanwalt Roby Biever die Polizei als festen Bestandteil des demokratischen Rechtsstaates bezeichnet hat, die die Grundrechte eines jeden
Foto: Archiv
ECHTERNACH Ein Unbekannter gelangte an der Rückseite des Hauses in der Rue des Remparts ins Innere und entwendete Schmuck. Die Polizei ermittelt.
DREISTE REIFENDIEBE
BMW aufgebockt
Zur gleichen Zeit an zwei Orten? Fortsetzung des Prozess um den Bankraub in Rodange im Dezember 1999
FÜHRERSCHEINENTZÜGE
LUXEMBURG Da gestern weitere Personen in
den Zeugenstand traten, konnte der mutmaßliche Bankräuber David Sciutti gestern nicht vom Richter gehört werden. Laut Zeugenaussage eines Polizisten wurde der Banküberfall mindestens von drei Tätern ausgeübt. Doch steht Sciutti alleine wegen der Tat vor Gericht. Bekanntlich wurde der Kassierer der Bank in Rodange am 9. Dezember 1999 in seiner Garage von Tätern überfallen. Diese befahlen ihm, das Geld aus der Bank zu nehmen und ihnen das Geld auszuhändige,n ansonsten seiner Familie Schlimmes angetan würde. Seine Familie wurde unterdessen von den Tätern im Haus festgehalten. Danach wurde der Kassierer in einem dunklen Wagen in einen Wald verschleppt und an einen Baum gefesselt. Später wurde der Mann von einem Busfahrer in einer Straße aufgenommen und in ein in der Nähe liegendes Haus gebracht. Ein Polizeibeamter schließt in seiner Zeugenaussage aus, dass die Sicherheitsanlagen in der Bank sabotiert wurden. Ein weiterer Beamter sagte dem Richter, dass der gestohlene Kleintransporter auf einem Parkplatz in Rodange gefunden wurde. Es ist auch bekannt, dass die Täter Richtung Frankreich flüchteten. Ein anderer Polizei-
GIRST In der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober wurden in der Duerfstrooss an einem BMW die vier original 18-Zoll-Leichtmetallfelgen samt Reifen entwendet, berichtet die Polizei.
Da war der Lappen weg
ULFLINGEN/DÜDELINGEN Die Streife kontrollierte ein verdächtiges Fahrzeug in der Rue de la Gare. Der Alkoholtest beim Fahrer verlief positiv und der Führerschein wurde eingezogen. DÜDELINGEN In der Route de Zoufftgen wurde ein Autofahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr, angehalten. Der Alkoholtest bei ihm verlief ebenfalls positiv, der Führerscheinentzug wurde zugestellt.
VERKEHRSUNFALL
Heute hat die Verteidigung das Wort beamter berichtete, dass David Sciutti mit seiner Ex-Freundin viel gereist sei, unter anderem auch in die Haute-Savoie. Dazu befragte der Richter die Ex-Freundin. Die Dame hatte bei der Polizei ausgesagt, sie wäre zu der Zeit des Banküberfalls mit ihm in die Haute Savoie in die Ferien gefahren. Der Vorsitzende machte ihr aber
Foto: LJ
klar, dass zur selben Zeit DNA-Spuren (am Tag des Überfalls) in der Küche des Kassierers gefunden wurden. Der Richter schloss daraus, dass David Sciutti nicht an zwei Stellen zur selben Zeit sein könne. Heute wird der Rechtsanwalt der Verteidigung sein Plädoyer halten. PIERRE WELTER
Gegen Felsen geprallt
WILTZ/KAUTENBACH In einer scharfen Linkskurve geriet gestern eine Autofahrerin in den Sommerweg. Sie stieß anschließend gegen einen Felsen. Die Fahrerin wurde zwecks Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.
TIPPS
Fetenrock Oslo Ess kommen...richtig! aus Norwegen. Ihre Punkrock-Kompositionen funktionieren auch außerhalb ihres Heimatlandes mit norwegischen Texten, da das Trio ein feines Händchen für Ohrwurmmelodien hat. „Bislett Station“ ist eine rasante Zugfahrt durch Norwegens Punkszene. k www.soundcloud.com
Konrad im Casino Kunst und Karottenkuchen im Zentrum noch bis zum 16. Dezember 2012 LUXEMBURG MADY LUTGEN
W
ährend des Kunstprojekts „Making of“, das vom 16. September bis zum 16. Dezember im Casino Luxemburg stattfindet hat sich das Szenelokal Konrad Café im Aquarium des Gebäudes niedergelassen unter dem Namen ca(fé)sino by Konrad. Das eigentliche Café ist in der „rue du Nord“ zuhause. Helles und gemütliches Ambiente Geschäftsführer Ture Hedberg wurde vom Casino gefragt, ob sich Konrad nicht um das leibliche Wohl von „Making of“ kümmern könnte. Da Ture selbst ein Kunstfan ist hat
er nicht lange gezögert und zugesagt. Das Mobiliar für ca(fé)sino by Konrad wurde von LesAteliers.lu angefertigt. Es handelt sich dabei um verschiedene modulare Sitzgelegenheiten wie Bänke, Stühle und Hocker sowie Tische und Tresen, die dem „Aquarium“ des Casino Luxembourg eine gemütliche Atmosphäre verleihen mit Blick auf die Stadt. Auf der Karte von caf(é)sino by Konrad findet man selbstgemachte Quiches, Suppen, Sandwiches, Cookies und der famose Karottenkuchen, für den das Konrad café bekannt ist : „Das Rezept habe ich von einer Luxemburgerin vor vielen Jahren erhalten und es ist natürlich ein Geheimnis", lacht Ture. Zum Kuchen passt natürlich eine gute Tasse Kaffee, die man hier mit Sicherheit
mit viel Liebe zum Detail serviert bekommt. Es gibtzudem eine große Vielfalt an Kaffeesorten. Zukunft des caf(é)sino ungewiss Auf die Frage, wie es mit dem caf(é)sino by Konrad weitergeht, wenn das Projekt „Making of“ fertig ist, antwortete Ture verlegen: „Wir wissen nicht wie es weiter geht. Ich könnte schlecht ‚Nein‘ sagen, wenn mir jemand anbieten würde zu bleiben, doch ich müsste mir ein anderes Transportmittel überlegen, mit dem Fahrrad die Nahrungsmittel zu transportieren ist nicht so einfach". Das caf(é)sino ist bis zum 16. Dezember von morgens 10.00 bis 23.00 geöffnet. Dienstag ist Ruhetag. w
GRATIS MP3
Backfische
TEEN aus Brooklyn sind ein Quartett vier junger Damen, die 2011 mit ihrer ersten EP durchstarteten. „Electric“ ist ein lockerer Popsong mit Psychedelic-Elementen, mit dem die vier ohne Zweifel auch in Europa punkten werden. k www.spinner.com
ESCH-SUR-ALZETTE
Konzert 20.00 In der Kulturfabrik spielen Hidden Orchestra aus Großbritanien und Anchorsong aus Japan, die beim unabhängigen Musiklabel Tru Thoughts unter Vertrag sind. Vorgruppe ist die Luxemburger Post-Rock-Band Mount Stealth. Eintritt 16/20€
LUXEMBURG-HOLLERICH
Badtaste-Party
Der Geschäfsführer Ture Hedberg posiert nicht gern
Fotos: F. Aussems
Foto: Fabrizio Pizzolante
19.00 In der Lab-Bar steigt heute eine „Top 50“-Party. Gespielt werden die besten Charthits aus den letzten 25 Jahren. Davon sind einige so schlecht, dass es schon wieder witzig wird. Eintritt frei
Börsen haben ihre Verluste ausgeweitet
Mit Spannung erwartet: die CargoluxSitzung
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Kompetenz im Angebot Ernst & Young Luxembourg wächst im Land und in anderen Weltregionen LUXEMBURG NIC. DICKEN
A
uch im vierten Krisenjahr 2011/2012 haben offenbar die in Luxemburg ansässigen „big four“ aus dem Audit- und Beratungsbereich allesamt gute bis sehr gute Resultate erzielen können. Gestern war Ernst & Young an der Reihe, die Zahlen des zum 30. Juni abgeschlossenen Geschäftsjahres zu präsentieren, die mit einer positiven Umsatzentwicklung für die drei Tätigkeitsfelder Unternehmensprüfung (Audit), Steuerberatung (Tax) und Unternehmensberatung (Advisory) aufwarten. Nur im ersten Krisenjahr hatte das Unternehmen etwas geschwächelt, doch habe man diese Phase mit einem Wachstum von insgesamt 20% über die letzten 3 Jahre klar überwunden, so unterstrich gestern Country Managing Partner Alain Kinsch im Rahmen einer Pressekonferenz Wachstum auf breiter Front Nach jeweils mehr als 6% Steigerung in den beiden vorangegangenen Jahren kam Ernst & Young Luxembourg zuletzt auf ein Umsatzplus von 5,4% und erzielte ei-
nen Gesamtumsatz von 131,7 Millionen Euro, womit das Wachstum auch in einem weiterhin ungünstigen Umfeld stabil gehalten werden konnte. Mit rund 60% Anteil am Volumen legte das Audit „nur“ 1,4% zu, der Tax-Bereich kam auf 19,9% Plus, während das Advisory sogar um 13,7% wuchs. Damit habe man die vorab gesteckten Ziele arreicht, so Alain Kinsch. Audit-Partner Bernard Lhoest ist auch mit geringem Wachstum zufrieden: einerseits habe man, wegen des Gruppeneffekts von globalen Konzern in Luxemburg einige Mandate verloren, doch habe man mit Erfolg auch neue Großkunden angeworben, wie etwa Millicom, die Banque Raiffeisen oder Heintz Van Landewyck. Verstärkt will sich Ernst & Young Luxembourg in den kommenden Jahren auch auf Klein- und Mittelbetriebe konzentrieren, die mehr und mehr das Herzstück der Wirtschaft bilden, so Lhoest. Internationalisierung erfolgreich Der von John Hames verantwortete Tax-Bereich konnte vor allem aufgrund einer zunehmenden Internationalisierung ein zweistelliges Umsatzwachstum vorweisen. Während die fachliche Kompetenz für Private Equity und ICT-
Alain Kinsch sieht ein starkes Wachstumspotenzial für Ernst & Young Luxembourg auch in anderen Erdregionen Foto: Pierre Matgé Kunden intern gesteigert wurde, lag ein wichtiges Augenmark auf der von Luxemburg aus geführten Expansion in andere Weltregionen. So wurden neben London zwei weitere Niederlassungen in Doha (Katar) und Hongkong eröffnet, von denen man sich für die nächsten Jahre so einiges verspricht. Auch dem Bedarf einheimischer Kunden in den USA ist man mit Niederlassungen in New York und Chicago schon auf gleichem Weg entgegen gekommen. Besonders die Vermögensverwaltung wird mehr und mehr zu ei-
Seifenblase geplatzt Lamparskis Flughafenfirma pleite LUXEMBURG Schon im Mai, als Frank Lamparskis Porsche und sein Audi Q7 gepfändet wurden, verdichteten sich die Anzeichen, dass es auch mit seiner Flughafenfirma nicht mehr lange dauern wird. Ursprünglich wollte der luxemburger „Projektentwickler“ ja etliche Millionen Euro in den „Bitburg Airport“ stecken. Am 28. September nun hat seine im August 2010 gegründete Firma „International Airport Development Sarl“ Insolvenz angemeldet. Lamparski hatte 2009 angekündigt, den Bitburger Flugplatz zu einem internationalen Luftdrehkreuz umzubauen. Der Plan war spätestens dieses Frühjahr gescheitert, als Lamparski das zugesagte Startkapital von 30 Millionen Euro nicht aufgebracht hatte. Jetzt
hält Lamparski noch Anteile an der „Flugplatz Bitburg GmbH“. Zum 1. November 2009 hatte er die Anteile von den ausgeschiedenen Gesellschaftern, Landkreis Trier-Saarburg, dem Landkreis BernkastelWittlich und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Daun-Vulkaneifel mbH in Höhe von 40,53% übernommen, was einer Einlage von 154.000 Euro entsprechen würde. Allerdings soll er die Raten nicht beglichen haben und den drei Landkreisen insgesamt noch über 150.000 Euro schulden. Die Umbaupläne, das Flughafengelände zu einem Energie- und Gewerbepark umzubauen, verhindert Lamparski unterdessen. Freilich hätte der aufgeweckte Beobachter von Anfang wissen können, dass sich hinter den dau-
ernd angekündigten Geldtransfers und millionenschweren Investoren kaum mehr als Traumschlösser verbergen konnten. Schon ein Blick auf die rund ein Dutzend „Firmen“, die Lamparski ganz oder teilweise besass, ernüchtert: ob die „Mini Market SA“, die mit Lebensmittel und Schreibwaren handeln soll, oder die „Fitness Acadamy“, gegen die im Dezember 2011 ein Konkursverfahren eröffnet wurde sowie die „DB Constructions SA“, gegen die im Juli 2011 ein Zwangsinsolvenzverfahren eröffnet wurde, weil 60.000 Euro für Sozialabgaben und Steuern ausstehen. Die Webseite der „Stintec Shanghai Limited“, mit der Lamparski chinesische Investoren hatte suchen wollen, ist nicht mehr erreichbar. MARCO MENG
nem Motor im Aufgabenbereich der Steuerberater, so Hames. Dynamische Entwicklung Mit dem Angebot von ganzheitlichen Problemlösungen konnte die Advisory-Sparte, die allerdings lediglich um die 10% zum Gesamtumsatz beiträgt, auch im vergangenen Jahr wieder ein sattes zweistelliges Wachstum vorlegen, wie der dafür zuständige Christophe Wintgens unterstrich. Wichtig sei in diesem Bereich eine innovative Herangehensweise, die man durch die Verpflichtung neuer Mitarbei-
ter gefördert habe. Entwicklungsgebiete für die Beratungsarbeit werden in Zukunft vor allem der Medien- und Kommunikationsbereich sein, aber auch das Fondsgeschäft bleibt weiter im Fokus von Ernst & Young Advisory. Neue Herausforderungen für die Finanzunternehmen stellen Basel III und FATCA dar, auf die man die Kunden mit entsprechender Expertise vorbereiten müsse. Ernst & Young Luxembourg hat Anfang September 2012 die Schwelle von 1.000 Mitarbeitern erstmals überschritten. Zu diesem Termin wurden 150 neue Mitarbeiter eingestellt, bis Mitte 3013 sollen es insgesamt 200 werden. Der Personalbestand hat in den vergangenen 12 Monaten netto um 120 zugenommen. Nicht weniger als 48 verschiedene Nationalitäten sind bei den Mitarbeitern vertreten, die von 64 beteiligten Partnern angeführt werden. Machen die Frauen insgesamt 45% der Beschäftigten aus, so stellen sie derzeit nur einFünftelder Chefetage.Hier sieht auch Alain Kinsch noch einen gewissen Nachholbedarf, wie er auf Anfrage betonte. Genau wie für strukturelle Reformen in Luxemburg, wo er u.a. immer mehr gesellschaftliche Ungleichgewichte feststellt. w
A&M jetzt auch in Moskau LUXEMBURG Arendt & Medernach hat gestern die Eröffnung einer
Vertretung in Moskau bekannt gegeben, die von „Banking & Financial Services“ Partner Max Kremer geleitet wird, der auf die Unterstützung eines Teams zählen kann, das fließend Russisch spricht. Mit der Eröffnung des Moskauer Büros verfolge Arendt & Medernach neben Vertretungen in Brüssel, New York, London, Dubaï und Hong Kong, seinen internationalen Expansionskurs. Aufgabe der Vertretung in Moskau sei es, in Zusammenarbeit mit dem Hauptsitz in Luxemburg, die Kunden hauptsächlich bei der Gründung von Investitionsfonds und der Gestaltung von Steuerstrukturen zu unterstützen, sowie Bank- und Finanzinstitutionen zu beraten. Arendt & Medernach berät seit geraumer Zeit Kunden in Russland. Ziel der lokalen Vertretung in Moskau wird es außerdem sein, das Angebot von Arendt & Medernach weiterzuentwickeln und darüberhinaus Kunden, die in Russland, der Ukraine und der GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) niedergelassen sind, ausschließlich in luxemburgischem Recht zu beraten. „Die Hauptstadt der Russischen Föderation ist nicht nur größte Stadt Europas, sondern auch eine der führenden Kräfte der Europaund Weltwirtschaft. Unsere Kunden, die sich in der Region niedergelassen haben, suchen Informationen über den Finanzplatz Luxemburg, wobei die Nachfrage nach juristischem Rat und Fachkompetenz ständig wächst“, so Guy Harles, Vorsitzender der Geschäftsführung von Arendt & Medernach. Paul Mousel, Vorstandsvorsitzender, fügt hinzu: „Wegen seiner wirtschaftlichen und politischen Stabilität sind Russische Investoren zunehmend am Finanzplatz Luxemburg interessiert.“ MM
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Die europäischen Aktienbörsen haben am Mittwoch ihre Verluste ausgeweitet. Investoren spekulierten, dass die ökonomischen Fundamentaldaten die Aktienbewertungen nicht rechtfertigten. Die US-Berichtssaison startete mit einer Kürzung der Prognose für die weltweite Aluminiumnachfrage durch den US-Aluminiumkonzern Alcoa Inc. Das verstärkte die Sorgen um die Konjunktur in China. Der Stoxx Europe 50 schloss mit 2.519,85 Punkten 0,5 Prozent niedriger, der Stoxx Europe 600 gab 0,6 Prozent nach auf 268,71 Zähler. Der Euro Stoxx 50, Index für die großen Unternehmen des Euroraums, war bei 2.456,54 Punkten 0,6 Prozent leichter. In Frankfurt war der Dax mit 7.205,23 Zählern 0,4 Prozent im Minus. Im Dax gab SAP AG mit zwei Prozent am stärksten nach. Barclays hatte den Softwarehersteller von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ herabgestuft, zudem senkte Citigroup das Kursziel. Banken dagegen konnten ihre frühen Verluste aufholen: Deutsche Bank AG war zuletzt 0,9 Prozent im Plus, Commerzbank AG gewann 0,1 Prozent. In der zweiten Reihe legte MAN SE 3,4 Prozent zu, nachdem Deutsche Bank die Aktie von „halten“ auf „kaufen“ hochgestuft hatte. Der Schweizer Benchmarkindex SMI fiel 0,3 Prozent auf 6.629,04 Punkte.In Zürich war ABB Ltd. mit einem Kursrückgang von 1,5 Prozent größter Verlierer. Julius Bär Group Ltd. stand mit einem Plus von 1,4 Prozent am oberen Indexende. Der Abbruch der Fusionsverhandlungen zwischen European Aeronautic, Defence & Space Co. (EADS) und BAE Systems sorgte bei EADS für Kursgewinne. Die Aktie legte in Paris 5,3 Prozent zu. Dagegen notierte BAE in London 1,4 Prozent niedriger, nachdem die Aktie zunächst 1,5 Prozent gewonnen hatte. Titel des Hedgefondsanbieters Man Group Plc legten in London 3,8 Prozent zu. Rückenwind erhielt die Aktie durch Spekulationen, dass das börsennotierte Unternehmen ein Übernahmeziel sein könnte. Die Zeitung Daily Mail hatte berichtet, dass BlackRock Inc. Man Group kaufen dürfte. In Brüssel verloren Aktien von Anheuser-Busch InBev NV 1,2 Prozent. Einem Bericht der Mediendienstes The Capitol Forum zufolge dürften die USA die 20 Mrd. Dollar schwere Übernahme der mexikanischen Grupo Modelo SAB durch AB Inbev blockieren. Der Luxemburger LuxX verlor 0,6 Prozent und fiel auf 1.194,44 Zähler. Titel des Stahlspezialisten APERAM gaben mit 2,4 Prozent am stärksten nach. Societe Generale hatte die Aktie von „kaufen“ auf „verkaufen“ zurückgestuft. BIP Investment Partners SA waren größter Kursgewinner mit plus 0,4 Prozent. BLOOMBERG
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Volkswagen ord p+n Volkswagen prv p+n
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* communiqués par BGL BNP PARiBAS
P&T übernimmt Die P&T hat ihre Beteiligung an Victor Buck Services S.A. (VBS) von 41% auf 90% erhöht. VBS, im Jahre 2000 gegründet, bietet hauptsächlich Dienste für die Weitergabe vertraulicher Informationen für die Finanzbranche in Europa und Asien an. Seit seiner Gründung hat VBS eine schnelle Weiterentwicklung verzeichnet und 2011 mit einem Personalbestand von 162 Mitarbeitern einen Umsatz von 31,5 Millionen Euro erwirtschaftet. P&T misst den Aktivitäten von VBS im Hinblick auf die künftige Entwicklung der Aktivitäten des Konzerns P&T große Bedeutung bei. Die Erhöhung der Beteiligung stehe für das Ziel, kontinuierlich neue Lösungen zu integrieren, die den Informationszyklus vollständig abdecken. Claude Strasser, Generaldirektor von P&T dazu: „Die Sparten von P&T und VBS ergänzen sich hervorragend. Die Erhöhung unserer Beteiligung an VBS steht im Einklang mit der Strategie von P&T, die von der Muttergesellschaft und ihren Filialen angebotenen Dienstleistungen immer stärker zu integrieren, und dies innerhalb des gesamten P&T-Konzerns.“ „VBS ist hoch erfreut über die Erhöhung der Beteiligung von P&T“, erklärt Edith Magyarics, Generaldirektorin von VBS. „Dies wird zur Entstehung von konzerninternen Synergien bei P&T und innovativen Lösungen für einen Markt führen, der sich aus privaten und institutionellen Kunden zusammensetzt.“ Nicolas Buck und Renaud Jamar de Bolsée, die beiden Gründer von VBS, ziehen sich aus der Geschäftsführung zurück, um sich anderen Herausforderungen zu stellen, werden jedoch Mitglieder des Verwaltungsrats von VBS sein. Edith Magyarics hat im Mai dieses Jahres die aktive Leitung des Unternehmens übernommen. P&T/MM
Keine Fusion
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Die geplante Fusion zwischen dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und dem Rüstungskonzern BAE ist gescheitert.
DARCY STRATEGIES S.A. 16, Boulevard Emmanuel Servais L – 2535 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 132 614
Avis de convocation Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra le 23 octobre 2012 à 10.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant: 1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes
portant sur l’exercice se clôturant au 30 juin 2012 ; 2. approbation des comptes annuels au 30 juin 2012 ; 3. affectation des résultats au 30 juin 2012 ; 4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales ; 5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes ; 6. nomination des Administrateurs et du Commissaire aux Comptes ; 7. divers. Le Conseil d’Administration 112576
BELMONT INVESTMENT SA Société Anonyme 1, rue Joseph Hackin, L-1746 LUXEMBOURG R.C. Luxembourg N° B 150.275
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE EXTRAORDINAIRE Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés d'assister à l'Assemblée Générale Extraordinaire qui se tiendra 22 octobre 2012 à 14.30 heures à Luxembourg au siège social, avec pour ORDRE DU JOUR - Suppression de la valeur nominale des actions, - Réduction du capital social à concurrence de EUR 1.200.000,- (un million deux cent mille euros) pour le ramener de son montant actuel de EUR 18.600.000,- (dix-huit millions six cent mille euros) à EUR 17.400.000,- (dix-sept millions quatre cent mille euros) sans annulation d’actions mais par diminution du pair comptable des actions existantes et remboursement aux actionnaires actuels au prorata de leur participation dans le capital social de la Société, - Modification afférente de l’article 5 des Statuts, - Divers.
DEVEREL DEVELOPMENT S.A. Société Anonyme 16, boulevard Emmanuel Servais, L-2535 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B-132.610
Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra le 23 octobre 2012 à 10.30 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant: 1. Lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant sur l’exercice se clôturant au 30 juin 2012 ; 2. Approbation des comptes annuels au 30 juin 2012; 3. Affectation des résultats au 30 juin 2012 ; 4. Vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales ; 5. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes ; 6. Nomination des Administrateurs et du Commissaire aux Comptes ; 7. Divers. Le Conseil d’Administration 112568
ECOMIN S.A. COTULUX S.A.
18, rue Robert Stümper L-2557 Luxembourg R.C.S. Luxembourg No B 106 770
General Meeting of Noteholders All holders of Notes issued by Estates S.A. (the „Noteholders“ and the „Company“ respectively) in relation to the Compartments 2007/06/3 of the Issuer are invited to attend a general meeting of Noteholders to be held at the registered office of the Company on October 26, 2012 at 9.00 a.m., in order to consider the following agenda: 1. Report from the board on the most important actions and decisions made or taken or contemplated to be made or taken by the Issuer or the Target Company in relation to the Real Properties, and in particular regarding offers for the sale of the lease rights of two of the Securitized Assets. 2. Approval of the actions and decisions referred to in the Report from the Board. 3. Miscellaneous. This meeting is convened at the initiative of the Company. In the event this general meeting is not able to deliberate validly for lack of a quorum, a second meeting of Noteholders holding Notes issued in relation to that Compartment shall be held at 9.00 a.m. on November 2, 2012 at the registered office of the Company, with the same agenda and such second meeting shall have the right to pass resolutions on the items on the agenda irrespective of the quorum. To be admitted to the meeting, the Noteholders shall be required at the beginning of the meeting to present the Notes in respect of which they intend to vote, or an attestation issued by a bank in Luxembourg attesting that the Notes are held by such bank on behalf of the Noteholders and shall be blocked until November 30, 2012. The Report from the board of directors referred to in the agenda and the resolutions which will be proposed will be available for consultation at the registered office of the Company at least 8 days prior to the meeting upon presentation of one Note issued in relation to the Compartment concerned or upon presentation of the above mentioned attestation. The Board of Directors 113523
S E R V I C E
D E
P L A C E M E N T
FA M I L I A L
Votre famille Une chance pour un enfant? Tél.: 545 545
24, Z.A. Op Zaemer L-4959 Bascharage R.C.S. Luxembourg N° B 75 669 Les actionnaires sont priés d’assister à
L’Assemblée Générale Ordinaire de la société qui se tiendra extraordinairement le mardi 30 octobre 2012 à 16.00 hrs au siège de la société à Bascharage, 24, Z.A. Op Zaemer, avec l’ordre du jour suivant: 1. Présentation et discussion des rapports du conseil d’administration et du réviseur d’entreprises agréé sur l’exercice clôturé au 31.12.2011 ; 2. Présentation et approbation des comptes annuels arrêtés au 31.12.2011; 3. Affectation du résultat; 4. Décharge à donner aux administrateurs et au réviseur d’entreprises agréé de la société; 5. Remplacement du réviseur d’entreprises agréé ; 6. Divers. Le Conseil d’Administration 113525
BERGAMAUX FINANCE S.A. 16, Boulevard Emmanuel Servais L – 2535 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 132 615
Avis de convocation Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra le 23 octobre 2012 à 09.30 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant: 1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant sur l’exercice se clôturant au 30 juin 2012 ; 2. approbation des comptes annuels au 30 juin 2012 ; 3. affectation des résultats au 30 juin 2012 ; 4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales ; 5. ratification de la cooptation d’un Administrateur et décharge accordée à l’Administrateur démissionnaire ; 6. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes ; 7. nomination des Administrateurs et du Commissaire aux Comptes ; 8. divers. Le Conseil d’Administration 112592
Wird Cargolux „outsourcen“?
Avis de convocation
Pour assister ou être représentés à cette Assemblée, Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés de déposer leurs titres cinq jours francs avant l'Assemblée au siège social. Le Conseil d'Administration
ESTATES S.A. Société anonyme
Heiße Sitzung
30, Boulevard Grande Duchesse Charlotte L – 1330 Luxembourg RCS Luxembourg N° B. 20 043 Les actionnaires sont priés d’assister à
L’Assemblée Générale Ordinaire de la société qui se tiendra extraordinairement le mardi 30 octobre 2012 à 10.00 heures au siège de la société à Luxembourg, 30, Boulevard Grande Duchesse Charlotte avec l’ordre du jour suivant: 1) Présentation et discussion des rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes sur l’exercice clôturé au 31.12.2011; 2) Présentation et approbation des comptes annuels arrêtés au 31.12.2011 ; 3) Affectation du résultat ; 4) Décharge à donner aux organes de la société; 5) Remplacement du commissaire aux comptes ; 6) Divers. Le Conseil d’Administration 113524
Finimmo Holding S.A., Société Anonyme Siège social: 18, Rue Robert Stumper L-2557 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 97.691. Le Conseil d’Administration a l’honneur de convoquer les actionnaires par le présent avis, à
l’Assemblée Générale Extraordinaire qui aura lieu le extraordinairement le 22 Octobre 2012 à 11.00 heures au siège social de la société en lieu et place du mardi 4 Avril 2012 à 10:00 heures comme prévu dans les statuts, avec l’ordre du jour suivant:
Ordre du jour: 1. Présentation et approbation du rapport de gestion du conseil d’administration. 2. Présentation et approbation du rapport de contrôle du commissaire aux comptes. 3. Présentation et approbation des comptes annuels arrêtés au 31.12.2011. 4. Affectation du résultat de l’exercice. 5. Décharge à donner aux administrateurs et aux commissaires aux comptes. 6. Nomination statutaires. 7. Divers Le Conseil d’Administration 113013
Bei Cargolux ist nicht nur die Fracht fragil Auf der heutigen Verwaltungsratsitzung von Cargolux stehen wichtige Entscheidungen an. Entscheidungen, die über die Zukunft von Cargolux und des Flughafens Findel entscheiden, so die Pilotenvereinigung ALPL. Entscheidungen, die für die Belegschaft der Cargolux durchaus schmerzhaft sein könnten. Zum einen wird davon ausgegangen, dass der bisherige InterimCEO Richard Forson mit diesem Amt dauerhaft betraut wird, zum anderen dürfte der Bericht der Beratergesellschaft Oliver Wyman, die das Cargolux-Geschäftsmodell prüfte, für reichlich Zündstoff sorgen: als eine von mehreren Möglichkeiten wird darin auch ins Auge gefasst, Cargolux könne seine auf dem Findel mehr als 400 Personen beschäftigende Wartung auslagern. Wir erwarten, dass der Verwaltungsrat heute die richtigen Entscheidungen trifft, so die Association Luxembourgeoise des Pilotes de Ligne. Von diesen Entscheidungen hänge es ab, wie sich die ALPL und andere Gewerkschaften weiter verhalten würden. Auch bei der gestri-
Foto: Yves Greis
gen parlamentarischen Rentree der LSAP war Cargolux ein Thema, das die Gemüter hochkochen ließ. LSAP-Fraktionschef Lucien Lux betonte, dass Cargolux das A und O für den Logistiksektor Luxemburg und darum von „nationalem Interesse“ sei. In deutlichen Worten sprach Lux davon, es sei letztes Jahr ein Fehler gewesen, so schnell und „zu fixem Preis“ den Kataris in die Arme zu fallen und ihnen den damaligen Verwaltungsratspräsidenten Marc Hoffmann zu opfern. Die Minister Wiseler und Frieden hätten denn besser mehr Umsichtig walten lassen, statt einen Konkurrenten (Qatar Airways) ins eigene Haus zu holen. Auch sei es „ganz schlimm, was sich Verantwortliche bei Cargolux seit Wochen“ erlaubten. Nun wird sich zeigen, ob der Staat bei der notwendigen Kapitalerhöhung für Cargolux mitzieht und seine Mehrheitsbeteiligung geltend macht. Finanzminister Frieden meinte uns gegenüber noch unlängst, die Regierung sei auch bei Cargolux stets ihrer Verantwortung gerecht geworden. MARCO MENG
EU will „Re-Industrialisierung“ Durch eine Stärkung der Industrie will Brüssel Wachstum und Jobs nach Europa zurückbringen: Mehr Investitionen, eine Öffnung der Märkte und eine bessere Ausbildung sollen zur „Reindustrialisierung“ führen. Das forderte EU-Kommissar Antonio Tajani bei der Vorstellung seiner Strategie am Mittwoch in Brüssel. Das Ziel: Schon 2020 soll das produzierende Gewerbe wieder 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beisteuern, gegenüber nur noch knapp 16 Prozent heute. „Wir können nicht weiterhin einfach dabei zusehen, wie unsere Industrie aus der EU abwandert“, sagte der Kommissar. Ein Kernelement in seiner Strategie ist die Stützung des Mittelstandes. Die Europäische Investitionsbank EIB sollte dafür „zehn bis 15 Milliarden Euro für zusätzliche Kredite bereitstellen“, heißt es im Kommissionspapier. Zwingen kann Brüssel die Länder nicht, ihre Industriequoten anzuheben. Allerdings forderten Deutschland, Frankreich und fünf weitere Länder in einem gemeinsamen Brief bereits mehr Anstrengungen für eine gemeinsame Industriepolitik. Klima oder Indsutrie? Dass es dabei auf eine Kollision mit den strengen EU-Klimazielen hinausläuft, scheint unausweichlich. Denn die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sei in zunehmendem Maße von den Energiekosten abhängig. Und für die Energiekosten spiele „die Klimapolitik der EU eine Rolle“. Besonderen Schutz plant Tajani dabei offenbar für die gebeutelte Autobranche. Sie soll künftig vor „unverhältnismäßiger Belastung“ bewahrt werden. Im Klartext: Wenn schärfere Regeln für Abgas- oder CO2-Werte künftig die Branche ins Hintertreffen gegenüber asiatischen oder amerikanischen Konkurrenten bringen könnten, sollen sie gar nicht erst eingeführt werden. Gesetzesvorschläge beinhaltet Tajanis Strategie nicht - doch könnte sie zu einer Neujustierung der europäischen Politik führen. Am (morgigen) Donnerstag wird er mit den für Wettbewerb zuständigen Ministern aus den Ländern über sein Konzept beraten. TOBIAS SCHMIDT (DAPD)/MM
Prinzip „Zwiebel“
D
Tipps für die Wanderkleidung im Herbst
er Sommer hat sich zwar meteorologisch und kalendarisch verabschiedet, doch das ist kein Grund, zum Stubenhocker zu werden. „Der Herbst ist die beste Wanderzeit“, sagt Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein: Die Natur treibt es bunt, das sanfte Licht sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre, die Temperaturen sind nicht mehr so schweißtreibend, alles wirkt etwas ruhiger und unaufgeregter. In vielen Regionen gibt es herbstliche Attraktionen wie Erntefeste, Saisonabschlussfeiern auf den Hütten oder Viehabtriebe. Die perfekte Zeit für einen Wanderurlaub. Sonne und Schatten Bei der Planung einer Wanderung ist es jedoch ratsam, einige herbsttypische Dinge zu beachten, wie beispielsweise den niedrigeren Stand der Sonne: „Manche Hangseiten und Täler liegen dauerhaft im Schatten und wärmen sich im Laufe des Tages kaum auf“, sagt Winter. Man sollte deshalb im Herbst auch bei sonnigem Wetter Mütze, Handschuhe und eine wärmende Jacke dabeihaben, da es in schattigen Bereichen empfindlich kühl sein könne. Winter empfiehlt außerdem, bei der Planung der Wanderung darauf zu achten, dass der Weg vor allem an den sonnigen Süd- oder Westseiten der Hänge verläuft. Oder mit einer Bergbahn aus dem Schatten der Gipfel hinaufzufahren und einen Höhen-Panoramaweg zu wählen. Wer in den Alpen unterwegs ist, sollte sich jedoch vorher zum Beispiel auf den Internetseiten des Alpenvereins unter alpenverein.de darüber informieren, welche Hütten noch geöffnet sind und ob bereits Schnee liegt. Bei der Planung der Tour müssen Wanderer vor allem die immer früher einbrechende Dunkelheit im Blick behalten. Winter rät, auch bei Tageswanderungen eine Stirnlampe mitzunehmen, falls man doch von der Dunkelheit überrascht wird. Doch nicht nur die Tageslänge sollte die Wanderung bestimmen, sondern auch die eigene Kondition: „Der Körper stellt sich jetzt langsam wieder auf die dunkle Jahreszeit mit weniger Aktivitäten ein“, sagt der Wanderexperte. Deshalb mag man es in der Regel jetzt etwas ruhiger und weniger anstrengend. Auf gutes Schuhwerk achten Für die richtige Kleidung gilt das bewährte Zwiebelprinzip: Unterhemd oder Shirt, Hemd oder Bluse, Pullover und Wetterschutzjacke. Vor allem direkt auf der Haut sollten Materialien liegen, die Feuchtigkeit gut nach außen transportieren. Bewährt hätten sich spezielle Funktionsmaterialien, die allerdings ein leicht kühlendes Gefühl hinterlassen könnten, sagt Winter. Naturmaterialien fühlten sich jetzt im Herbst wohliger an: „Merinowolle ist eine gute Alternative zu den synthetischen Fasern und auch auf Baumwolle können Wanderer zurückgreifen, wenn es sich um eine sehr gute Qualität handelt.“ Auf jeden Fall gehört Wechselwäsche in den Rucksack, um sich nach einem schweißtreibenden Aufstieg umziehen zu können. Wichtig ist das passende Schuhwerk: Die Wanderschuhe sollten eine rutschfeste Profilsohle haben und wasserdicht sein. Denn nasse Füße kann man im Herbst auch
Vor allem direkt auf der Haut sollten Materialien liegen, die Feuchtigkeit gut nach außen transportieren Foto: Shutterstock bekommen, wenn es gar nicht regnet. „Das durch den Morgentau feuchte Gras trocknet im Herbst erst spät oder überhaupt nicht“, sagt Winter. Führt der Weg über Wiesen, sind Hose und Schuhe schnell durchnässt. Auch an anderen Stellen spielt die Feuchtigkeit eine Rolle: „Steine und Felsen sind häufig von einem nassen Film überzogen und können dadurch sehr glatt sein.“ Neben der Profilsohle helfen Wanderstöcke gut über solche rutschigen Passagen hinweg. DAPD
La communication à vitesse «grand G» Tango offre son réseau LTE/4G à 100Mb/s sans surcoût jusqu’au 5 novembre d‘ici la fin de l‘année. L‘offre Smart 4G - 60 euros par mois, communications en national et trafic data national de 50Gb inclus - connaîtrait déjà un vif intérêt de la part des clients, explique Luis Camara. Et ceci alors que le choix des téléphones 4G reste encore très limité. Seul modèle disponible à l‘heure actuelle: le Samsung Galaxy S2 LTE.
L‘aiguille du cadran de vitesse virtuel vacille encore un peu, puis s‘arrête: le logiciel d‘analyse de transmission pointe à quelque 56,6 Mb/s en download. Temps de réponse: 41 millisecondes. Tout cela dans une salle dans laquelle la meilleure réception téléphonique n‘est pas assurée. Ce n‘est qu‘un début Le réseau de télécommunication de quatrième génération, appelé encore 4G ou LTE pour «Long Term Evolution» est rapide, très rapide par rapport à la technologie précédente 3G ou HSPA+ qui permettait des téléchargements à une vitesse de 28 Mb/s grand maximum et un temps de réponse de 80 ms. A cette vitesse-là, cela ne fait vraiment pas plaisir de visionner des émissions télé en temps réel sur son mobile ou son ordinateur. Mais à 50 Mb/s, la fluidité des vidéos est assurée, pas d’accrochages, un vrai plaisir. «Nous sommes seulement au début de la technologie LTE», explique Luis Camara, directeur marketing de Tango, premier opérateur télécom au Grand-Duché à avoir lancé le 4G début octobre. En fait, une vitesse de téléchargement de 300 Mb/s serait possible. Tango offre actuellement et jusqu’au 5 novembre prochain une vitesse de 100 Mb/s à ses clients et ceci sans surcoût. Histoire de lancer la téléphonie mobile nouvelle génération, mais de tester aussi la performance des installations en place. 60 euros par mois La société a investi plusieurs millions d‘euros dans son réseau pour l‘adapter au LTE. Une couverture de 60% de la population serait assurée pour l‘instant, rajoute Camara, un plan de déploiement est en cours afin de couvrir 90% de la population
L‘iPhone5 utilisable à partir de janvier Le nouvel iPhone5 d‘Apple est certes «ready for LTE», mais le géant à la pomme doit encore approuver la certification technique des services 4G des opérateurs luxembourgeois pour que le smart phone puisse utiliser le réseau LTE. Selon Luis Camara, l‘autorisation serait pour janvier. Et Tango serait le seul opérateur au Grand-Duché à l‘heure actuelle qui aurait demandé la certfication.
Tango a été le premier opérateur au Grand-Duché à lancer une offre 4G Photo: Tania Feller
Une offre de contenus adaptée «La technologie fournit un gros tuyau. Et on va assister à un énorme développement de contenus pour le remplir», prédit Luis Camara. D‘ailleurs Tango compte lancer encore cet automne un package incluant l‘accès à des chaînes télé ou à des films sur demande via le réseau 4G. Une date de lancement ou un prix pour ces services n‘étaient pas encore disponibles hier. Ce qui est certain, c‘est que le 4G va révolutionner une nouvelle fois la téléphonie mobile. D‘autres révolutions attendent d‘ailleurs: des chercheurs travaillent déjà sur le «LTE advanced» qui permettrait des vitesses de transmission de 1Gb/s. Ce sera pour dans trois ans, si tout va bien. CLAUDE KARGER
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
Horoskop WIDDER
21.03. – 20.04.
Sprechen Sie den Menschen an, der Ihnen gefällt! Heute finden Sie leicht die richtigen Worte. Falls Sie zu einem Flirt aufgelegt sind, sollten Sie nicht zögern. Sie sehen das Verbindende und Gemeinsame.
STIER
Die Rallye ist wieder zu Gast 8. Auflage der Luxemburg Rallye am kommenden Wochenende
21.04.– 21.05.
In Gesprächen tritt eine persönliche Note in den Vordergrund. Sie haben vermutlich wenig Lust, mit anderen Menschen trockene Fakten auszutauschen. Lieber möchten Sie von dem sprechen, was Ihr Herz wirklich bewegt.
ZWILLING
22.05. – 21.06.
In Liebesangelegenheiten steht Ihnen heute manche Tür offen. Treten Sie ein! So liebenswürdig und großzügig, wie Sie sind, so begegnet man auch Ihnen.
KREbS
22.06. – 22.07.
Sie sind ein Optimist mit der inneren Haltung, das große Los gezogen zu haben. Besonders heute sehen Sie das Positive. Wenn Sie allerdings zu sehr auf Ihr Glück vertrauen, könnte es Probleme geben.
LÖWE
23. 07. – 23.08.
Fühlen Sie sich so richtig aufgekratzt? Vermutlich stecken Sie voller Unternehmungslust und wissen nicht so recht, wo Sie Ihre Energie einbringen können.
JUNGFRAU
24.08. – 23.09.
Mehr als üblich sprechen Sie über Ihre Gefühle. Durch das Gespräch finden Sie leicht Kontakt und zeigen vermutlich auch Interesse für das Seelenleben anderer.
WAAGE
24.09. – 23.10.
Wehe dem, der Sie heute in Ihrem Tatendrang bremsen will. Wenn es jemandem einfällt, Ihnen zu sagen, was Sie zu tun hätten, riskiert er eine aggressive Reaktion.
SKORPION
24.10.– 23.11.
Sie und Ihre Mitmenschen sind heute besonders großzügig und herzlich. Sie neigen aber auch mehr als üblich zu einer eigennützigen Selbstdarstellung.
SCHÜTZE
23.11.– 21.12.
Dies ist ein Tag der Tat, der Entscheidungen und, falls Sie nicht selbst in die Hände spucken und loslegen, des Ärgers. Wenn Sie Ihre Kräfte direkt und effizient einsetzen, bleibt die Wirkung nicht aus.
STEINbOCK
22.12. – 20.01.
Sind Sie in einer überschwänglichen Stimmung? Sie haben den Mut, Dinge zu wagen, die Sie bisher nicht für möglich hielten. Doch zwischen Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung ist die Grenze fließend.
WASSERMANN
21.01.– 19.02.
Ärgern Sie sich nicht, wenn Sie ein Glas fallen lassen oder die Wohnungsschlüssel verlegen! Heute ist zwar kein schwarzer Tag, aber Sie dürften doch kleineren Unannehmlichkeiten begegnen.
FISCHE
20.02.– 20.03.
Bezüglich Partnerschaft und Sexualität möchten Sie tun und lassen, was Ihnen gerade gefällt. Wenn sich Ihre spontanen Impulse nicht mit den Anliegen des Partners vertragen, ergeben sich Konflikte. kArTENLEGEN, HELLsEHEN, AsTroLoGIE Sichern Sie sich Ihre 15-minütige GRATIS-Telefonberatung unter +49-1805-004149
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Es werden bestimmt wieder spannende Wertungsrunden werden LUXEMBUrG Ein rasantes Rallye-Wochenende steht vor der Tür. Los
geht’s am kommenden Freitag, 12. Oktober, auf dem „Knuedler“ in Luxemburg-Stadt, wo ab 16.00 die Autos eintreffen werden und ab 17.00 fahren sie auf das Podium. Dann geht es weiter zu den Wertungsprüfungen in den Gemeinden Preizerdaul, Rambrouch, Ell, Redingen und Wahl, so Rallyeleiter Nico Schroeder. Jubiläumsjahr für die ERT Auch im 25. Jubiläumsjahr der Euro-Rallye-Trophée (ERT) wird der Rallyetross mit zahlreichen internationalen Teilnehmern an derRallyeLuxemburgteilnehmen.Mit25eingeschriebenenTeams in der Fahrerwertung und 9 Einschreibungen in der Beifahrerwertung blicken die Verantwortlichen auf ein tolles Teilnehmerfeld im Jahr 2012 zurück. Als Spitzenreiter wird der Trierer Andreas Konrath (Opel Kadett) mit Beifahrerin Stefanie Reinert den Rallyetross bei der Saarland Rallye anführen. Verfolgt von dem dreifachen Sieger in der ERT, Uwe Gropp (Citroen C2 R2 Max), der sicherlich mit Co. Stephan Maurer alles versuchen wird, die Gesamtführung noch zu übernehmen. Aber die Podiumsplätze sind noch lange nicht vergeben. Udo Naab, Felix Griebel, Didier Grandjean und Benjamin Schmitt haben noch Chancen auf die ersten drei Plätze. Ebenso spannend ist in diesem Jahr die Beifahrerwertung in der Euro Rallye Trophée. Als führende wird Stefanie Reinert nach Luxemburg anreisen, auch sie kann sich in Luxemburg vorzeitig den Titel sichern. Auf den weiteren Plätzen folgen Stephan Maurer, Harald Korz, Sascha Altenkrüger und Kerstin Pohl, alle mit Chancen noch die Podiumsplätze 2012 zu erreichen. Im gemeinsamen Bestreben, den Internationalen Rallyesport und den europäischen Gedanken zu fördern, haben der ADAC Saarland e. V.(D), ASAC Lorraine (F),
Foto: Romain Hankes
ASAC d’Alsace (F) und ADAC e.V. (D) die Euro-Rallye-Trophée im Jahre1988gegründet.DieERTwirdvoneuropäischenRallyeveranstaltern organisiert, die sich gemeinsam bemühen, die Teilnahme von Amateurteams im Ausland zu ermöglichen. Die ERT wird gemäß den Bestimmungen des Internationalen Automobilsportgesetzes (mit Anhängen), der Ausschreibung der jeweiligen Veranstaltung und dieser Ausschreibung durchgeführt. Herausgefahren werden im Großherzogtum die Titel „Luxemburgische Meisterschaft der Rallye-Piloten 2012, Luxemburgische Meisterschaft der Rallye-Beifahrer 2012, Luxemburgische Meisterschaft der Hoffnungstrager 2012, Euro Rallye Trophy 2012, der luxemburgische Volant Sportif 2012, der luxemburgische Damen-Pokal 2012, der Citroen Racing Trophy 2012, der Ford Fiesta Sport Trophy sowie die Challenge historischer Fahrzeuge.“ Die Veranstalter weisen die Teilnehmer darauf hin, dass alle Straßenverkehrsvorschriften sowie die Sicherheit und die Rechte der anderen Verkehrsteilnehmer während des Abfahrens strikt beachtetwerdenmüssen.JeglicheGefährdungoder Beeinträchtigung der anderen Verkehrsteilnehmer oder von Anwohnern entlang der Strecken ist zu vermeiden. Vorsicht wird großgeschrieben Voraussetzung für den Start beim Shakedown ist die erfolgreiche Absolvierung der Dokumentenabnahme sowie der technischen Abnahme am Donnerstag. Die Dokumentenabnahme muss abgeschlossensein,bevordieFahrzeugederTechnischenAbnahmevorgeführt werden. Die Bewerber erhalten eine entsprechende Bestätigung, die bei der Technischen Abnahme vorgelegt werden muss. k Weitere Infos auch unter rscl.lu
Schläge und Tritte 24 Stunden am Tag Numéricable bietet jetzt mit „Kombat Sport“ einen reinen Kampfsportsender an LUXEMBUrG Freunde des Kampfsports, sofern sie Kunden beim Kabelanbieter Numéricable sind, kommen ab jetzt voll auf ihre Kosten. Gestern wurde nämlich in den Räumlichkeiten des Anbieters in der hauptstädtischen Rue Chimay der neue Sender Kombat Sport vorgestellt, der demnächst auf Kanal 76 im Programmpaket freigeschaltet wird.
Von Muay Thai über Boxen bis hin zu senegalesischem Ringen 24 Stunden am Tag strahlt das französischsprachige Kombat Sport nicht bloß Kämpfe, sondern auch Dokumentar- und Magazinsendungen rundum die verschiedenen Kampfsportarten aus. Jede Woche werden Live-Übertragungen ausgestrahlt, Sonntagabende auf Kombat Sport sind den Legenden des Kampfsports wie
Bruce Lee, Muhammad Ali oder noch Chuck Norris gewidmet. Boxen, MMA, Muay Thai, Kung Fu, Karate oder Kickboxen aber auch wenig bekanntere Kampfsporten wie Sumo, Pencak Silat aus Indonesien oder senegalesisches Ringen sind im Programm vorgesehen. Der neue Sender hat sich mit RTL Group und deren Filiale BCE zusammengetan und wird aus Luxemburg ausgestrahlt. Kombat Sport wird ebenfalls ein Studio im Großherzogtum einrichten um Gäste und Berater zu empfangen. Als TVExperten wurden der ehemalige Weltmeister im Halbschwergewicht JeanMarc Mormeck und der luxemburgische Ex-Weltmeister im Muay Thai Kevin Haas verpflichtet. Beide werden Kämpfe kommentieren und analysieren. SL
Faszination Kampfsport
Kevin Haas ist TV-Experte
Foto: dapd
Foto: Kevin Haas
Donneschdeg, 11. Oktober 2012
25.000 im 3E
NEWS
Michael Bully Herbig plant keine weitere Parodie
MÜNCHEN Filmemacher
Michael Bully Herbig hat vorerst mit Parodien abgeschlossen. „Die Wiese ist zumindest für mich im Moment abgegrast“, sagte der 44-Jährige der Illustrierten „Bunte“ laut Vorabbericht. Herbig hatte mit „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise - Periode 1“ Winnetou-Filme und „Raumschiff Enterprise“ auf die Schippe genommen. Mit seinem neuen Projekt „Buddy“, das im nächsten Jahr gedreht werden soll, begibt sich Herbig auf unbekanntes Terrain. Der Film werde „wesentlich emotionaler als das, was ich bisher gemacht habe“, sagte er. Zuletzt war Herbig in Helmut Dietls Satire „Zettl“ im Kino zu sehen. DAPD
Foto: MNHA
Gestern Mittwoch konnten Kulturministerin Octavie Modert und François Reinert, Konservator am Musée national d’histoire et d’art und Leiter des Musée Dräi Eechelen den 25.000 Besucher im ins Musée Dräi Eechelen begrüssen. Der Jubiläumsbesucher war eine ganze Klasse Troisième BC aus dem Lycée ErLUXEMBURG-KIRCHBERG
mesinde aus Mersch. Als Willkommensgeschenk erhielt die ganze Klasse einen Gutschein für einen Einkauf im Museumsshop, Eintrittskarten für die kommende Nuit des Musées am 13. Oktober und eine Schachtel Pralinen, die von der Künstlerin Trixi Weis eigens für die Eröffnung des Musée Dräi Eechelen entworfen worden waren. Unter fachkundiger Füh-
rung von Christine Muller haben sich die Schüler fast zwei Stunden lang durch 500 Jahre Festungs- und Landesgeschichte bewegt. Vor allem die jetzt gerade im Unterricht behandelte Zeit nach 1815 konnte so veranschaulicht werden. Besonders beeindruckt zeigte sich die Klasse von den historischen Festungsmodellen. LJ
Beyoncé dreht doch nicht mit Clint Eastwood
MÜNCHEN Sängerin Alanis
Morissette hat in ihrer Ehe mit dem Rapper Souleye die Hosen an. Sie habe lange versucht, sich den Männern an ihrer Seite unterzuordnen, sagte die 38-Jährige („You Oughta Know“) „Aber in der Rolle versagte ich. Ich sitze lieber im Fahrersitz. Auch beruflich.“ Die Kanadierin, die einst mit dem Schauspieler Ryan Reynolds verlobt war, hat sich früher ständig in die falschen Männer verliebt. „Wenn ich im Alpha-Modus bin, will ein Alpha-Mann ständig mit mir diskutieren und mich niedermachen. Der Beta-Mann bemüht sich, mich zu unterstützen und feiert mich.“ Ihr Gatte komme mit dem Kräfteverhältnis gut klar. DAPD
Lily Allen spricht sich für Abtreibung aus Fotos: dapd
Regisseur Clint Eastwood muss bei seinem Remake des Musicals „A Star Is Born“ ohne Hauptdarstellerin Beyoncé Knowles auskommen. Die Zusammenarbeit sei an Terminproblemen gescheitert, teilte die Sängerin der US-Sendung „E! News“ mit. Prall gefüllter Terminkalender Trotz monatelanger Bemühungen hätten sie und der vierfache Oscar-Preisträger („Erbarmungslos“) es nicht geschafft, sich auf einen Drehtermin zu verständigen. Sie habe sich sehr auf das Projekt gefreut und hoffe, in der Zukunft doch noch mit Eastwood zusammenzuarbeiten, sagte die 31-Jährige.Schwangerschaft trifft keine Schuld
SAN FRANSISCOLily Allen (27), britischer Popstar, plä-
In den Fußstapfen von Barbara Streisand Anfang 2011 war bekannt geworden, dass Beyoncé die Hauptrolle in dem Remake des Klassikers aus dem Jahr 1937 spielen könnte. Daran hatte zunächst auch ihre zwischenzeitliche Schwangerschaft nichts geändert. Ein erstes Remake war im Jahre 1976 entstanden; damals glänzte Barbara Streisand an der Seite von Hollywoodstar Kris Kristofferson. Nominierung für schlechteste Schauspielerin 2009 spielte sie eine der Hauptrollen in dem Thriller Obsessed, sie erhielt dafür eine Nominierung für die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin. LJ
Alanis Morissette gibt in ihrer Ehe den Ton an
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diert für das Recht der Frauen auf Schwangerschaftsabbruch. Die Sängerin mischt sich via Twitter engagiert in die aktuelle Diskussion um ein neues Abtreibungsgesetz in Großbritannien ein. Oft genug drückten sich ihrer Meinung nach Väter um die Mitverantwortung. „Plötzlich fragt man sich: ’Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich kein Kind hätte?‘ Deshalb finde ich es wichtig, dass Frauen die Wahl haben“, twitterte Lily Allen, die selbst gerade ihr zweites Kind erwartet. Als Reaktion auf die Flut negativer Kommentare antwortet sie: „Also an alle Abtreibungsgegner, die mich mit Scheiße zuspammen: Das ist einer der vielen Gründe, warum ich glaube, dass eine Frau das Recht haben sollte, zu entscheiden. Punkt. DAPD