Der Post-Chef
Potemkinscher Pavillon
Schwitzen, aber richtig
PORTRAIT Seite 06
KULTUR Seite 15
WEEKEND Seite 25
LËTZEBUERGER
Samschdeg, 20. Oktober 2012
63. Joergang N°207
Politik, Finanzen a Gesellschaft
„Vive!“
AM FOKUS
THEMA VUM DAG
Stress lass nach!
Stress, Mobbing, Burnout - Sie alle treten in der Finanzkrise verstärkt auf k Seiten 03, 04, 05
POLITIK
Luxemburg feiert das erbgroßherzogliche Paar bei der standesamtlichen Trauung auf „Knuedler“
Kräftemessen
Gespaltene Ansichten zum Thema Bankenaufsicht beim EU-Gipfel k Seite 09
Seiten 20-21 ZOOM
Foto: Pierre Matgé
Studio-Brüder
OPGEPIKT
„Edel-Europäer“ Die Ansicht des „Wir da unten, Ihr von „Edel-Europäern“, mit einem da oben“ hat sich auf dem saarlän- Bruttoinlandsprodukt 250% über dischen Ufer der Mosel tief ins Be- dem EU-Mittel, niedrigen Steuern wusstsein gegraben, und als Lokomotive der glaubt man dem Kollegen Großregion. Dieses Lob der Saarbrücker-Zeitung ist schon peinlich - insbeder gestern überschwängsondere, wenn man die lich „Glückliches LuxemVerhältnisse kennt. burg“ titelte. Es hätte Die Berufsbetroffenen nicht viel gefehlt und er von OGBLLCGBCGFP, hätte es zum „Tu felix Ausdie ständig den Todestria nube…“ erweitert, hauch des Neoliberalisaber die Zeiten wo Fürsmus spüren, werden diePATRICK tens ihr Territorium durch sen Artikel verinnerliWELTER Heiraten erweitern konnchen und weiter das Crekann sich nur ten sind vorüber - zum do des „Lasst alles wie es wundern. Glück, denn bei allem ist“ anstimmen... Hochzeitstaumel und aller Auch die stärkste LokoSympathie für die blonde motive braucht hin und Stéphanie, wollen wir die marode wieder eine Überholung, aber bei Wallonie wirklich nicht als Mitgift. den „Edel-Europäern“ gilt ja schon Tenor des Artikels: Luxemburg die Frage nach dem Abschmierplan ist die Insel der Seligen bevölkert der Lok als sozialer Kahlschlag... journal.lu
56 jours au lieu de 21
Charel und Jaakes leiten ein erfolgreiches Aufnahmestudio k Seite 24
Extension du délai pour présenter un véhicule au contrôle technique LUXEMBOURG Le courroux des pro-
priétaires d‘automobiles bloqués pendant des heures aux stations de contrôle a contraint le Ministre du Développement Durable et des Infrastructures, Claude Wiseler (CSV) de mettre les bouchées doubles pour désengorger la situation. Début octobre, il avait annoncé un éventail de mesures pour alléger la procédure du contrôle technique des véhicules routiers. Le Conseil de Gouvernement en a adopté une hier. A savoir l‘extension du délai pendant lequel un véhicule routier peut être présenté au contrôle technique avant l‘échéance du certificat de contrôle technique de 21 jours actuellement à 56 jours. L’extension de ce délai donne ainsi une plus grande flexibilité au
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propriétaire d’un véhicule afin de le présenter au contrôle technique. Les autres mesures annoncées par le Ministre Wiseler feront l’objet d’un projet de loi qui serait déposé avant la fin de l’année en cours.
WIRTSCHAFT
Wirtschaftskrimi
Moskau schmiedet an einem Ölgiganten k Seite 28
1,20 EUR Photo: Editpress
9 771560 590003 10207
Samschdeg, 20. Oktober 2012
HAUT AM JOURNAL PANORAMA
Haltbarkeit
Sozialminister garantiert Rentenreform für 20 Jahre Seite 10
KULTUR
Cinema paradiso
20 films en compétition pour les Amilcars à Villerupt. Page 16
UECHTER D'LAND
Identitéit, wat ass dat?
Zu enger Konferenzvum Sonja Kmec Säit 22
FINANZEN
Börsen
Kurse gehen wieder zurück Seite 29
PEOPLE
Staatsangelegenheit
Maul auf!
Arbeitsbesuch in einem auf Gifte spezialisierten Labor in Frankreich Seite 07
POLITIK
EDITORIAL
Pfeffer in der Mühle
Einweihung des Kulturzentrums Wax Seite 23
Service Seite 08 / ZOOM Seite 24 / Horoskop Seite 31 / People Seite 32
Mit dem Mega-Event „Prinzenhochzeit“, ein „Staats- ler kommunistischen Länder. Das Problem: Der Geakt“, wie der Premier am Donnerstagabend meinte, samtnutzen des Hofes ist schwer zu berechnen und sowird die Diskussion über die Daseinsberechtigung der mit schwer zu belegen ob sich die öffentlichen AusgaMonarchie in der demokratischen Gesellschaft des 21. ben für die „Maison du Grand-Duc“ - 9,38 Millionen Jahrhunderts wieder besonders intensiv geführt. Ne- Euro stehen im Budget 2013 - tatsächlich „rentieren“ ben dem Rummel, der viel zünftigen Diskussionsstoff und in Krisenzeiten überhaupt noch zu rechtfertigen liefert, steht natürlich zunächst einmal die sind. Sind die Privilegien, die wie die anstrenKosten/Nutzen-Rechnung des großherzogligende Etikette der Königshäuser aus einer chen Hofes, der nicht zuletzt ein Wirtschaftsanderen Zeit stammen, noch zu rechtfertifaktor für etliche Betriebe ist, ganz oben auf gen? Dass die künftige Großherzogin im Eilder Themenliste. verfahren per Spezialgesetz und ohne verZu teuer finden den Hof 62% der Teilnehständlichen Grund Luxemburgerin werden mer an einer RTL-Wort-Politmonitor-Umdurfte, finden viele Zeitgenossen ungerecht, frage, bei der übrigens 70% meinten, die Mogenau wie sie den Umstand, dass ausgerechnarchie sei grundsätzlich gut für Luxemburg net der Saal in dem die demokratisch gewählund 29% ihre grundsätzliche Einstellung für ten Volksvertreter üblicherweise tagen, als CLAUDE eine Republik preisgaben- ein hoher Prozenteinen Affront auffassen. Wer das anriet, leisKARGER satz. Andere finden es unbezahlbar, dass das tete Erbgroßherzog Guillaume und seiner freut sich auf kleine Luxemburg in der großen weiten Welt Gattin, denen wir von dieser Warte aus das die Verfasmit einem Großherzog, den sie als Garant für größte Glück in ihrer Ehe wünschen, einen sungsdebatte politische Stabilität und Kontinuität loben, Bärendienst. Das darf nicht wieder vorkomaufwarten kann und das internationale Memen, genauso wenig wie die Blockade eines dienecho auf die Prinzenhochzeit seit langem demokratischen Prozesses durch das Staatsdie beste Werbung für das Ländchen ist. Und tatsäch- oberhaupt, wie Ende 2008, als Großherzog Henri seine lich scheinen sich Kontakte mit Staatsoberhäuptern Zustimmung zum Euthanasiegesetzt verweigerte. Daund vor allem mit interessierten Investoren leichter mals wurde die Verfassung in Rekordzeit abgeändert, anzubahnen, wenn Minister auf Promotionstour für um eine handfeste Krise zu vermeiden. Eine Episode, das Land in Begleitung eines Mitglieds der großher- die die Arbeiten an einer großen Verfassungsreform zoglich Familie reisen. Manche weisen auch darauf hin anspornte. Sie wird in den nächsten Monaten debatdass ein Großherzogtum ein weit höheres touristi- tiert, sicherlich mit speziellem Augenmerk auf die Rolsches Potenzial besitzt, als eine Republik. Der mittelal- le des Staatschefs. Wie die Monarchie in Zukunft austerliche Charme der Monarchie und ihrer Symbole, er sehen wird, das entscheidet die von uns gewählte erste ziehe halt noch immer, bis in das kommunistischste al- Macht im Staat. Sie muss gut abwägen. RENTENREFORM
BANKENAUFSICHT
20 Jahre Ruhe
Weg der Vernunft
CHRISTIAN BLOCK
Alle Mal durchatmen: Die Rentenreform hält 20 Jahre, ohne dass sie abgeändert werden muss. Das versichert der Sozialminister (auch wenn er bereits virtuell in Rente sei). Und es kommt noch besser. Wenn unsere Wirtschaftsleistung weiter den Bach runter geht, greifen die Maßnahmen der Reform noch besser! Also beste Aussichten für alle, die noch länger vorhaben, zu arbeiten. Denn das müsste ja bedeuten, dass wir 20 Jahre lang von Kleinkrieg-führenden Politikern und ihren Mißverständnisdebatten, von Grillwürsten verspeisenden Anorakgewerkschaftlern und nicht zuletzt von der Sorge um Finanzjongleure und Börsenspekulanten befreit wären; die Banker können uns also ruhig noch 20 Jahre lang in die Misere reinreiten, bevor wir uns mit lästigen Fragen beschäftigen wie die der Aufsicht von Banken. An Vertrauen scheint es zumindest seitens der jungen Generation nicht zu fehlen. Sie war auf den Fotos der Gewerkschaftsdemos nicht zu sehen, ist also entweder zuversichtlich oder übt stillen Protest. Vielleicht kann sie sich einmal dazu äußern, was Christiane Wickler zum Thema Solidarität zwischen den Generationen sagt: Die Arbeitsmoral der „jungen“ werde verteufelt, die „alten“ hingegen übten aber Zurückhaltung darin, ihre 40 Jahre an der Sonne der Landespolitik gereiften Erfahrung weiterzuvermitteln.
NIC. DICKEN
Die Teilnehmer am jüngsten EUGipfeltreffen konnten mit dem Ergebnis zufrieden sein. Zwischen den vorab vertretenen unterschiedlichen Standpunkten erscheinen die ergangenen Beschlüsse als vernünftig und vertretbar. Der beschlossene Aufschub für das Inkraftreten der Bankenaufsicht ist sicherlich ein weiser Schritt, weil es allen personell unmöglich erscheint, bereits in gut zwei Monaten eine stabile und kompetente Aufsichtsbehörde auf die Beine zu stellen, die derzeit noch nicht einmal ansatzweise besteht. Darüber hinaus sind auch noch nicht alle Details für die Bankenunion geklärt, so dass auch dort eine angemessene Bedenkzeit als sinnvoll erscheint.
Junckers Vorwurf an die Presse,, die tatsächliche Einigkeit zwischen den 27 Regierungschefs in Frage zu stellen wegen der im Vorfeld geäußerten Differenzen in kruzialen Punkten, erscheint in dieser Form nicht berechtigt. Solange Spitzenpolitiker von Mitgliedstaaten vor wichtigen Treffen die Muskeln spielen lassen und sich dann doch in einen Kompromiss hineinzwängen lassen, darf man sich über die Frage nicht wurden, wieso denn, bei derartigen Meinungsverschiedenheiten, im definitiven Kompromiss alle gewonnen haben sollen. Anstatt die Medien zu kritisieren, täte Juncker besser daran, seine Kolleginnen und Kollegen Regierungschefs zu ermahnen, doch künftig etwas angemessener und vorsichtiger zu Werke zu gehen, wenn sie sich im Vorfeld von Treffen vor den Kameras äußern.
MONARCHIE-HYSTERIE
Fehlende Einladung SIMON LAROSCHE
Und, wie war es für Sie? Standen Sie gestern auch hinter der Absperrung vor dem großherzoglichen Palast, um Erbgroßherzog Guillaume und seiner Gemahlin lauthals zu gratulieren? Haben Sie gerührt eine Träne vergossen oder behalten Sie sich das für heute vor, wenn die royale Zeremonie erst richtig pompös wird? Diese wenigen Zeilen sind mein einziger Bezug zu der so-
genannten Hochzeit des Jahres, ich blende das Ereignis mit gekonnter Konzentration aus, heute Abend habe ich mich freiwillig fürs Babysitten gemeldet. Seit wann feiert man eigentlich frenetisch die Hochzeit von einem Paar, das einem wildfremd ist? Wenn ich dem frischverliebten Paar eines Tages über den Weg laufe, gebe ich gerne eine Runde aus. Immerhin wird es eines Tages über mich herrschen dürfen. Warum eigentlich?
Samschdeg, 20. Oktober 2012
OÙ NOUS SITUONS-NOUS?
Stress au travail: une menace générale
POURCENTAGE DES TRAVAILLEURS, PAR PAYS DE L'UE, RAPPORTANT UN SENTIMENT DE STRESS PROFESSIONNEL en % 60
Les séquelles touchent aussi l'ensemble de la société
40
30
(Moyenne)
20
10
France
Royaume-Uni
Irlande
Allemagne
Pays-Bas
Bulgarie
Rép. Tchèque
Belgique
Autriche
Espagne
Hongrie
Finlande
Italie
Danemark
Malte
Luxembourg
Lituanie
Portugal
Slovaquie
Chypre
Estonie
Pologne
Lettonie
Roumanie
0 Slovénie
Du stress au burnout L'étude du CEPS s’est aussi penchée sur la question du burnout au Luxembourg. 20% des salariés y éprouvent ce sentiment d'épuisement professionnel. Le burnout est lui aussi un processus cumulatif, mais plus marqué que le stress. Il s’agit d’un état d'épuisement général de l’individu, qui va provoquer un détachement vis-à-vis de son travail. La classification de Maslach distingue trois étapes de burnout: l'épuisement émotionnel, la dépersonnalisation et la diminution du sentiment d’accomplissement personnel. CATHERINE KURZAWA
50
Grèce
Différents profils On ne se réveille pas un matin en étant stressé. Non, ce sont des petites choses qui s’additionnent et finissent par créer un sentiment de stress. Ils peuvent relever de la charge de travail, de l’intégrité physique et morale du travailleur ou encore, de son rôle au sein de l’organisation. Et puis, il y a différents types de sala-
riés. Tout d’abord, ceux qui se disent «jamais stressés». Ceux-là sont généralement âgés et travaillent dans des petites entreprises. Ensuite, les travailleurs «occasionnellement stressés» ont plutôt un profil jeune, travaillent dans l’administration publique, l’industrie, l’informatique et les télécoms. Enfin, les salariés «continuellement ou fréquemment stressés» exercent souvent des professions intellectuelles et supérieures, mais sont situés dans une tranche d‘âge proche de la quarantaine, où les conséquences de la perte d’un emploi peuvent s’avérer être très lourdes. L'étude menée au Luxembourg par le CEPS recommande aux patrons deux manières de prévenir du stress au travail. En amont, veiller à la charge de travail et au respect de l’intégrité physique et morale des salariés. Et au travail, adopter une politique de communication appropriée, des gratifications et instaurer un support social.
Suède
A
ctuellement, le stress est le problème de santé le plus répandu dans le monde du travail. Rien qu’en 2009, il affectait plus d’un employé sur cinq. Au Luxembourg, le phénomène est encore plus présent que dans les pays voisins. 27% des travailleurs se disent stressés au boulot, alors qu’ils ne sont que 21% en Belgique, 16% en Allemagne et 10% en France. Plus interpellant encore, une étude du CEPS menée entre 2009 et 2010 au GrandDuché révèle que 90% des salariés se disent confrontés au stress professionnel. D’un côté, on distingue le stress occasionnel, qui ne provoque pas de troubles psychologiques. De l’autre côté, le stress continuel ou fréquent est, lui, délétère pour la santé. Pour les salariés atteints par le stress, les conséquences les plus courantes sont un désengagement dans leur travail, un absentéisme croissant, des maladies mais aussi des accidents de travail. Les entreprises subissent quant à elles des pertes de compétitivité et un turnover élevé. Pour la société, cette problématique génère une hausse des dépenses de santé. Ainsi en 2002, le coût économique du stress s’est élevé à 20 milliards d’euros, rien que pour les pays de l’Europe des 15.
Source: Agence européenne pour la sécurité et la santé au travail, 2009
KLOERTEXT – Le burnout: une épée de Damoclès pour les salariés Le stress au travail concerne potentiellement tout le monde. Et au Luxembourg plus qu’ailleurs, à en croire les statistiques. Nous avons rencontré un témoin souffrant de burnout, il nous livre son récit. Cette personne est actuellement en arrêt maladie depuis six semaines. «Je ne sais pas exactement quand je retournerai au travail mais les dernières séances avec la psychologue sont prévues d’ici 2 à 4 semaines». Ce témoin travaille dans le secteur de la finance, un milieu particulièrement sous pression ces derniers temps. «Il y a beaucoup de reprises, de regroupements. Les gens ne se reconnaissent plus auprès de cet employeur». Pourtant, l`employé a toujours été présent dans et pour son entreprise, depuis plus de 20 ans. «Je n’ai pratiquement jamais eu de congés maladies. Le dernier doit remonter à il y a 15 ou 17 ans environ».
D’après notre témoin, ce n’est pas la charge de travail mises sur les épaules des travailleurs qui provoque le burnout mais plutôt la pression et les problèmes professionnels qui se répercutent ensuite dans la vie privée.
Mais voilà, tout commence par des insomnies, la perte de l’envie d’aller travailler. Alors, notre témoin décide de prendre quelques jours de congés. Et plus cette période approche, plus il a l’espoir d’aller mieux. «Une fois en congé, j’ai ressenti une peur. Une peur inexplicable de revenir au boulot. C’est arrivé deux ou trois fois». Le burnout est donc survenu pendant le congé de cette personne. Elle décide alors d’aller voir un psychiatre, «vu qu’il n’y a pas d’institution centralisée». Il lui conseille alors de s’adresser au Stressberodung. «J’ai eu d’autres adresses de spécialistes, mais c’est difficile d’obtenir des rendezvous. Je suis donc resté à la maison deux semaines avant d’entrer en contact avec un spécialiste.»
Et quand on l’interroge sur le taux de stress élevé au Luxembourg, cet employé nous livre son analyse. Oui, au Luxembourg les gens sont davantage centrés sur leur travail. Oui, les heures prestées sont généralement plus élevées que dans les pays limitrophes. Mais non, le volume de travail ne provoque pas le burnout. «Moi je faisais 45 ou 46 heures semaines. Mais vous savez, c’est davantage la pression et les problèmes dans le travail qui ont ensuite des répercussions sur la vie privée. Par exemple, on ne fait plus de sorties, on ne fait plus de sports. Et on est fatigué.» Peut-être un peu trop négligée, la balance entre vie privée et vie professionnelle apparaît donc comme un élément capital pour le bien-être des salariés.
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«Moi, c’était une grande fatigue physique et mentale, mais parfois des gens font des dépressions. Et pour quelqu’un qui est vraiment mal et que l’on laisse avec quelques psychologues au centre, c’est selon moi insuffisant», nous explique le témoin. Aujourd’hui, il est entièrement suivi et pris en charge. «Je travaille aussi avec une psychomotricienne pour la relaxation médicale.»
Samschdeg, 20. Oktober 2012
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Volkskrankheit Stress Die Wirtschaftskrise trifft Arbeitnehmer auch auf psychischer Ebene LUXEMBURG SVEN WOHL
E
igentlich sind sich alle einig: Gegen Stress und Mobbing sollte etwas unternommen werden. Nur bei den eigentlichen Maßnahmen widersprechen sich die einzelnen Parteien zumindest teilweise. Während der Debatte im Parlament vergangene Woche rund um das Thema Stress und Mobbing trauten sich verschiedenste Vertreter der Parteien ans Rednerpult. Festgestellt wurde von allen Seiten, dass Stress, Mobbing und das Burnout-Syndrom in Zeiten der Finanzkrise eine Hochkonjunktur erfahren, die sich alles andere als positiv auf die Wirtschaft auswirkt. Ein Faktor der, laut den verschiedenen Rednern, gerne übersehen wird, ist die Tatsache dass übermäßiger Stress, der auch gerne von der Chefetage eines Unternehmen gefördert wird, nur dazu führt, dass sich immer mehr Arbeitnehmer krank schreiben lassen und es ebenfalls eine Vielzahl an Arbeitsunfällen auslösen kann. Der wirtschaftliche Schaden, der sich durch diese Personalausfälle ergibt, ist durchaus beachtlich. Auch deshalb wurde von Lucien Lux (LSAP) eine Debatte rund um das Wohlgefühl am Arbeitsplatz angestrengt. Strafe muss sein Obwohl bereits 2002 ein erster Gesetzesvorschlag auf dem Tisch lag, soll es jetzt endlich so weit kommen, dass Mobbing strafbar wird. Orientiert wird sich dabei unter anderem an einem entsprechenden Gesetzestext aus Belgien. Daneben haben aber auch noch Schweden und Frankreich
ähnliche Gesetze, deren Effizienz auch ins Auge gefasst werden können.. Arbeitsminister Nicolas Schmit (LSAP) spricht sich vor allem deshalb für ein solches Gesetz aus, weil sich die Situation nur mithilfe von drohenden Sanktionen tatsächlich ändern könne. Insgeheim wurde auch von allen Seiten die Arbeit der Mobbing ASBL gelobt. Dabei wurde jedoch auch meistens festgehalten, dass dieser zu wenig Mittel zur Verfügung ständen. Bisher wurden von der Organisation 18.000 Fälle behandelt. Aktionspläne statt Sanktionen André Bauler (DP) widerspricht dieser Position und ist der Ansicht, dass man sich überlegen sollte, wie man helfen kann, ohne dabei auf Sanktionen zurückgreifen zu müssen, die erst noch im Rahmen eines Gesetzes festgelegt werden müssen. So sollten seiner Ansicht nach Aktionspläne aufgestellt werden, was größere Unternehmen angeht, damit diese sich selbst dieser Problematik annehmen könnten. Denn ein solches Gesetz würde nur dazu führen, dass Mobbing auf eine noch subtilere, und damit auch schwieriger nachzuweisende Art weiter geht. Mit dieser Position steht der Abgeordnete jedoch relativ alleine da. Josée Lorsché (déi gréng) etwa bemerkte auf diesen Vorschlag hin, dass eine Regelung jeden treffen sollte und nicht nur die Auserwählten, die das Glück hätten, in einem großen Unternehmen zu arbeiten. Zudem fordert sie auch einen konsequenten Einsatz von Arbeitspsychologen. Im Anschluss an die Diskussion wurde der Antrag mit einer großen Mehrheit angenommen. w
La prévention du stress, une obligation Les autorités européennes demandent des actions des patrons et des États Depuis 1989, la directive cadre 391 dresse les règles de base en pour la protection de la sécurité et de la santé des travailleurs. Ce texte a produit ses effets aux quatre coins de l’Union européenne. Il impose par exemple aux employeurs de «maîtriser le stress d’origine professionnelle». Mais en 2004, un autre texte, plus concret cette fois, a été signé. Il s’agit de la convention européenne sur le stress au travail. Des institutions dans chaque État Les États membres ont donc créé des outils préventifs contre le
stress, la violence et les autres risques psychosociaux. Ainsi à Luxembourg, deux institutions sont spécialement dédiées à ces matières. D’un côté, la MOBBING asbl vient en aide aux salariés victimes de harcèlement sur leur lieu de travail. De l’autre côté, le Stressberodung veille aux personnes touchées par des problèmes de stress d’origine professionnelle. Un duo d'institutions Le Stressberodung est né il y a un peu plus de trois ans, et reçoit chaque année de plus en plus de patients. Depuis le début 2012, l’orga-
nisme a déjàreçu un peu moins de 100 patients. Et pour ce qui est du harcèlement et de la violence sur le lieu de travail, une convention européenne spécifique signée en 2007 impose une marche à suivre précise aux entreprises touchées par le phénomène. Au Luxembourg, les partenaires sociaux doivent appliquer ces dispositions depuis avril 2010. k MOBBING asbl: 28 37 12 12 k CSL Stressberodung: 274 494222
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Un processus cumulatif De la théorie à la pratique, rencontre avec une spécialiste LUXEMBOURG CATHERINE KURZAWA
Mareike Bönigk est psychologue au «Stressberodung» du CSL, à Luxembourg. Elle a également travaillé dans la consultance, les ressources humaines et organise même des séances de coaching. Vous côtoyez chaque jour des personnes souffrant de stress au travail voire de burnout. Quels sont les secteurs professionnels les plus touchés ? Il y a des personnes travaillant dans l’enseignement, le secteur de la santé et l’administration. Mais ces derniers temps, beaucoup de patients sont issus du milieu de la finance. Souvent ils viennent avec le même constat. Oui, il y a certains problèmes au niveau de leur travail mais ce qui les énerve le plus, c’est le fait qu’ils n’ont plus les mêmes valeurs que leur entreprise. Ils me disent: «Au début où je travaillais, j’avais les mêmes valeurs que mon entreprise comme avoir du temps pour le client, s’investir personnellement etc.» Mais ça, ce n’est plus possible maintenant. C’est lié à la crise? Il y a moins de personnel, des restructurations et donc, moins de temps. En plus dans le secteur financier, tous les patients me confirment une augmentation des tâches administratives. Il y a beaucoup plus de contrôles, tous les appels sont enregistrés par exemple. Cela cause bien sûr du stress. De plus, les maisons-mères des banques se trouvent souvent à l'étranger. Les décisions stratégiques sont prises à Paris ou à New York, et après il faut les appliquer ici, où on a d’autres conditions, d’autres clients, et une autre culture. Quelles sont selon vous les principales causes du stress au travail? Sur base de la théorie, il y a cinq causes au stress professionnel. La première vient du fait que les employés ne partagent plus les mêmes valeurs que celles présentes dans la stratégie de l’entreprise. Ensuite, il y a des problèmes relationnels soit avec la hiérarchie soit avec les autres membres du personnel, sans pour autant arriver au stade du harcèlement, du mobbing. Troisièmement, il y a un sentiment d’injustice, l’impression de ne pas recevoir ce que les autres reçoivent. Quatrièmement, c’est le manque de reconnaissance. On ne parle pas ici de l’argent mais plutôt d’une reconnaissance personnelle du travail accompli. Par exemple, un compliment de la part du patron, d’un collègue ou d’un client. Enfin, il y a le contrôle sur l’entreprise. Le sentiment de ne pas pouvoir s’impliquer dans les processus en cours. Le stress naît donc d’un processus cumulatif, il est
toujours question de perceptions des patients… Oui, c’est une construction des individus. Il y a des conditions qui ne sont pas supportables pour certains mais qui pour d’autres, constituent un défi à relever. Le processus qui conduit à l'épanouissement est aussi cumulatif, comme celui du stress… Il y a aussi l’impact de la vie privée qui joue sur le jugement de sa condition au travail, tout comme la santé. Comment se répartit votre patientèle et pouvezvous toujours lui venir en aide? Dans 85% des cas, les patients viennent ici et nous pouvons les conseiller et les aider. 15% de mes sollicitations proviennent d’appels téléphoniques de membres des ressources humaines ou de délégués. Ils souhaitent obtenir un conseil ou demandent s’ils peuvent envoyer un employé chez nous. Dans certains cas, 5% environ, c’est très clair: il faut faire une thérapie ou prendre des antidépresseurs. Généralement, nous revoyons les patients 4 à 5 fois. Notre souhait n’est pas de les accompagner pendant des années mais plutôt de faire une thérapie à court terme. Généralement, nous trouvons une solution. Mais si les conditions apparaissent trop négatives, tant au regard du patient que du nôtre, il peut arriver qu’il quitte son emploi. Dans 70% des cas, les patients re-
«Généralement, nous trouvons une solution» trouvent leur précédent poste et changent les choses. Environ 5% reviennent malgré tout chez nous par la suite, car ils rencontrent à nouveau des problèmes. Au Luxembourg, les travailleurs se sentent plus stressés que dans les pays limitrophes. Qu’est-ce qui selon vous crée cette différence ? Je n’ai pas de réponse précise, mais des hypothèses. D’une part, il y a beaucoup de frontaliers. Ils parcourent parfois des trajets énormes, de deux à quatre heures par jour. Cela cause un stress énorme car il y a un déséquilibre entre le temps de travail et le temps libre. Or, le temps passé dans la voiture est comptabilisé comme étant du temps de travail. Beaucoup de patients me demandent comment faire pour utiliser ce temps passé dans les transports pour eux, par exemple. D’autre part, on pourrait imaginer que le cadre multiculturel présent ici au Luxembourg crée
«Beaucoup de patients sont issus du milieu de la finance», nous confie Mareike Bönigk Photo: Didier Sylvestre quelques problèmes. Certains travaillent dans une langue étrangère et qui plus est, des conflits peuvent survenir entre des cultures différentes et générer du stress voire des conflits. Une étude du CEPS (voir p.3) dégage des idées prévention du stress au travail via la mise en place d'éléments en interne. Auriez-vous d'autres exemples? Ce n’est pas si simple car on parle ici d’un changement de culture, et c’est quelque chose de très difficile. Par exemple ici au Luxembourg, des sociétés ont créé une salle de repos où les salariés peuvent se relaxer pendant leurs pauses. Je le recommande en matière de prévention du stress. Mais les salariés qui pourraient y aller me le confirment: ils n’y vont jamais car cela est perçu comme un signe de faiblesse, de manque de performance. A mon sens, le management devrait montrer que c’est bien de se reposer et donner l’exemple. Mais ce processus peut prendre plusieurs années, et voilà ce qui est difficile. Qu’est-ce qu’on pourrait faire d’autre. Par exemple, ouvrir un cabinet comme le vôtre dans les entreprises ne serait-il pas possible? Je ne suis pas certaine car il y aurait un problème de confidentialité. De plus, le conseiller serait attaché au département des ressources humaines, et pourrait donc intervenir là où il serait plus prudent qu’il ne le fasse pas. Même s’il respecte la confidentialité, on ne peut pas être certain à 100% que rien ne sortira du bureau. Il y a un manque de distance: on est trop dedans, on connaît trop les gens et en plus, on dépend de la même structure et donc, ça deviendrait difficile de garder la neutralité. w
Conseils pour les salariés
Conseils pour les employeurs
Demandez...
Essayez de...
- De pouvoir intervenir plus souvent dans la planification de vos tâches - D'être davantage impliqué dans les décisions relatives à votre secteur de travail - Des précisions quant à vos responsabilités si elles ne sont pas clairement définies - Une formation à votre supérieur si cela vous semble nécessaire - De l'aide à un représentant du personnel ou à un collègue si vous estimez ne pas pouvoir sortir de la situation de stress khttp://osha.europa.eu
- Décrire clairement la mission des employés - Laisser assez de temps aux salariés pour leurs tâches - Récompenser les travailleurs pour leurs bonnes performances - Permettre à votre personnel de formuler des plaintes - Laisser aux salariés un droit de regard sur l’organisation - Laisser les travailleurs participer aux prises de décision les concernant - Veiller à ce que les charges de travail soient adaptées aux ressources et aux capacités de chaque effectif - Définir les tâches à réaliser de manière stimulante - Etablir le plus clairement possible les responsabilités et les rôles professionnels de chacun
Samschdeg, 20. Oktober 2012
„Zusammenspiel unserer Kompetenzen fördern“ Post-Chef Claude Strasser über die Positionierung des Unternehmens im verschärften Wettbewerb LUXEMBURG CLAUDE KARGER
K
napp sechs Monate steht Claude Strasser nun an der Spitze von P&T. Das Postunternehmen sieht in allen seinen Aktivitätsbereichen großen Herausforderungen entgegen. Der Wettbewerb wird härter. Das „Journal“ sprach mit dem neuen Generaldirektor über seine Strategie für das Unternehmen.
Ihre Nominierung im Frühjahr kam für viele überraschend. Zum ersten Mal brach der Wirtschaftsminister mit der Tradition, jeweils einen langjährigen Mitarbeiter des Postunternehmens zum Generaldirektor zu befördern. Hatten Sie einen schwierigen Einstieg? Schwierig würde ich nicht sagen, denn ich wurde sehr gut empfangen. Natürlich sind die ersten Monate besonders intensiv, zumal wenn man das Unternehmen noch nicht von innen kennt. Von der Herausforderung an den Führungsposten her, ist es nicht so verschieden von meiner vorherigen Funktion in der SEO. Aber die Größenordnung und insbesondere die Visibilität nach außen ist natürlich eine ganz andere. Welches Dossier haben Sie als erstes angepackt? Ich habe die Sommermonate damit verbracht, mich in alle Dossiers intensiv einzuarbeiten. Nach meiner Vereidigung bestand mein Schwerpunkt zunächst darin, Gespräche mit sämtlichen Verantwortlichen unserer Dienste und natürlich auch mit den Gewerkschaften zu führen. Ich war viel „um Terrain“ und konnte mir so, vor Ort und mit den Mitarbeitern, ein genaueres Bild des Unternehmens wie auch seiner Tochtergesellschaften machen. Zum 1. Januar wird auch die Briefpost komplett liberalisiert. Bereitet Ihnen das Sorgen? Die Post macht sich ja bereits seit Jahren Gedanken darüber, wie sie sich auf diese neue Phase der Liberalisierung einstellt. Es ist übrigens eine ganz spezielle Situation: Im Gegensatz zu anderen Bereichen wird hier ein Ressort liberalisiert, das rückläufig ist. Es ist kein Geheimnis, dass das Volumen der Briefpost angesichts, unter anderem, des verstärkten Rückgriffs auf E-Mails überall in Europa abnimmt und der Umsatz in diesem Geschäft zurück geht. Aber wie wollen Sie gegensteuern? Indem wir das Zusammenspiel unserer Kompetenzen fördern. Einerseits ist P&T nach wie vor das einzige Unternehmen, das die Post auch an die entlegendste Adresse befördern kann. Und das mit der nötigen Zuverlässigkeit: Weit über 95% der Briefe gelangen am Tag nach der Aufgabe zum Adressaten. Wir bieten auch die Möglichkeit, Briefpost zu digitalisieren und auf elektronischem Weg zu befördern. Wir sind dabei neue Produkte zu entwickeln, die wir Anfang nächsten Jahres anbieten werden. Wir sind gut aufgestellt und gut vorbereitet.
Claude Strasser: „Wir sind auf die Liberalisierung der Briefpost gut vorbereitet“ den. Die Post verfügt über drei der rund 20 Datenzentren weltweit mit dem höchsten Sicherheitsstandard Tier 4. Nicht jeder Kunde aber sucht diesen Standard. Während Banken sich natürlich keine Minute Ausfall leisten können, ist das für Anbieter von Online-Spielen nicht so relevant. Sie wollen vor allem höchste Verbindungsgeschwindigkeiten zu einem moderaten Preis. Natürlich müssen wir das auch anbieten können. Insgesamt geht der Trend dahin, dass immer mehr Unternehmen ihre Daten außer Haus unterbringen. Datenzentren haben also definitiv Rückenwind. Wir planen deshalb schon die nächste Infrastruktur. Liegt die Post mit dem Ausbau ihres Glasfasernetzes im Timing? Wir liegen gut im Timing und arbeiten intensiv an einer flächendeckenden Abdeckung, wie an den zahlreichen Baustellen über das Land zu erkennen ist. Heute benötigen die wenigsten Haushalte eine Glasfaseranbindung, das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern.
„Anfang 2013 kommt unser LTE-Angebot“
Sind die Probleme bei der Auch die Anforderungen Zustellung, die bei der Rean ihr Mobilfunknetz wird organisierung des Service sich ändern. Wann kommt aufgetaucht sind, nun ausCLAUDE STRASSER , Postdirektor die Post mit ihrem LTEgeräumt? Angebot? Die Korrekturen wurden Anfang 2013 dürfte es so gemacht und das neue Ausweit sein. Das 4G-Netzwerk trage-System ist fast flächendeckend umgestellt. Das Verteilungszentrum in Bascharage der Post ist größtenteils bereit. Wir investieren aber auch kommt im Januar dran und gleich danach das Zentrum in der weiter in die Verbesserung des 2G und 3G-Angebots. Diese Hauptstadt. Zum Teil werden dort neue Infrastrukturen in Technologien werden auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben. Betrieb genommen. A propos Infrastrukturen: Die Post hat kürzlich ihr fünftes Datenzentrum in Betzdorf in Betrieb genommen. Wie bedeutend ist dieses Geschäftsfeld für das Unternehmen? Die Nachfrage steigt, und dennoch muss man unterschei-
Will sich die Post auch in die Großregion vorwagen? Wir mischen international ja schon in dem Sinne mit, dass Kunden die außerhalb Luxemburgs arbeiten, unsere Datenzentren nutzen. Uns als Unternehmen physisch in der Großregion zu positionieren, ist vorerst nicht geplant
Das Postunternehmen hat sich im so genannten M to MMarkt einen Namen gemacht. Wie hoch ist das Expansionspotenzial in diesem Segment? Die Post war sehr früh auf dem Gebiet des automatisierten Informationsaustauschs zwischen Maschinen präsent. Unsere Partnerschaft mit dem Autohersteller PSA ist ein Supererfolg, aber die Konkurrenz ist rüde. Wir vermarkten unsere Technologie weiterhin sehr aktiv.
Foto: Didier Sylvestre
ZUR PERSON
Claude Strasser Der 40-jährige Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler (ICHEC Brüssel) hat am 1. Mai 2012 die Nachfolge des langjährigen P&T-Generaldirektors Marcel Gross angetreten. Die Nominierung überraschte: Zum ersten Mal wurde einem „Externen“ die Leitung des Postunternehmens anvertraut. Claude Strasser startete seine berufliche Karriere beim Beratungsunternehmen Arthur Andersen. 1998 wechselte er zum Industriekonzern DuPont de Nemours bevor er 2006 Generalsekretär der Société Electrique de l’Our wurde. Strasser ist Vater zweier kleiner Kinder. Den Ausgleich zum Berufsalltag sucht er am liebsten beim Laufen.
Wann dehnen Sie die Leistungen des Postscheckdienstes aus? Überlegungen in diese Richtung gibt es schon sehr lange, da das Potenzial dieses Geschäftsbereichs nicht genügend genutzt wird. Wir stehen allerdings noch nicht kurz davor ein Sparkonto anbieten zu können. Wie Sie wissen hat das CCP keine volle Banklizenz. Es braucht alles seine Zeit. Wird das Postdirektorium vergrößert, wie es einmal angeklungen ist? Kommt es zu Restrukturierungen auf den Führungsebenen? Eine Ausdehnung ist angedacht, da ist aber nochnichts spruchreif. Mit Sicherheit wird es zu punktuellen Anpassungen in punkto Organisation. w
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Foto: Bloomberg
Maul auf
VALENCE Ein Labormitarbeiter von Latoxan SAS zeigt die
Foto: DAPD
Foto: DAPD
Giftzähne einer Diamantklapperschlange, bevor er das Gift der Schlange extrahiert. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Giftstoffen spezialisiert. BLOOMBERG
Bombe in Beirut
Organische Formen ILFRACOMBE Eine nackte Schwangere mit gen Himmel gerecktem Schwert wacht künftig über die Hafeneinfahrt der britischen Küstenstadt Ilfracombe. Bei der umstrittenen Arbeit handelt es sich um die Bronzeskulptur „Verity“ von Damian Hirst, die eine schwangere Frau zeigt. Durch die geöffnete Bauchdecke kann der Betrachter den sich entwickelnden Fötus sehen. DAPD
BEIRUT Libanesische Rettungskräfte und Zivilisten tragen am Freitag ein verletztes Mädchen
vom Explosionsort im hauptsächlich christlichen Viertel Achrafiyeh. Dutzende weitere seien durch die Explosion der Autobombe verletzt worden. Es war der schwerste Anschlag in Beirut seit mehreren Jahren. DAPD
MÉTÉO LUXEMBOURG
STOCKHOLM 9°/10°
EUROPE DEUTSCHLAND
MOSKAU 13°/15° CLERVAUX 17°/20°
BASTOGNE 16°/18°
DUBLIN 11°/13°
BITBURG 18°/22°
BERLIN 16°/19°
LONDON 14°/15°
BELGIQUE
MERSCH 17°/21°
KIEW 15°/17°
ECHTERNACH CHTERNACH 18°/23° PARIS 16°/18°
TRIER 18°/23°
ARLON 18°/20°
NIZZA 20°/22°
ESCH-SURALZETTE 18°/21°
MERZIG 17°/22°
FRANCE
LISSABON 17°/19°
Sonntag
Montag
Dienstag
17°/20°
18°/19°
17°/18°
ROM 21°/25°
MADRID 13°/17°
DUBROVNIK 22°/25°
ISTANBUL 18°/22°
PALMA 24°/25°
SAARBRÜCKEN AARBRÜCKEN 17°/22°
THIONVILLE HIONVILLE 18°/22°
VERDUN 20°/23°
WIEN 14°/16° ZÜRICH 15° 15°/19°
LUXEMBOURG UXEMBOURG 17°/21°
LONGWY 19°/22°
WARSCHAU 15°/18°
ALGIER 26°/30°
ATHEN 26°/28°
TUNIS 29°/31°
METZ 18°/23°
sonnig
wolkig
bedeckt
Schauer
Regen
Gewitter
Schneeregen
Schnee
Nebel
Frost
20.15, RTL: Das Supertalent
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Faszinierende Darbietungen, skurrile Acts, Menschen, die über sich hinaus- wachsen und zum Star werden
TV-PROGRAMM VOM SAMSTAG
ARD
ZDF
RTL Television
TF1
FRANCE 2
8.05 Wissen macht Ah! 8.30 neuneinhalb 8.40 Die Pfefferkörner 10.03 Checker Can 10.30 Deutschland Deine Dörfer 11.15 Die schönsten Bauernhöfe Deutschlands 12.03 Wir haun die Pauker in die Pfanne 13.25 Sportschau live DTM Qualifying - 10. Lauf 15.03 Höchstpersönlich 15.30 Exclusiv im Ersten 16.00 Weltreisen 16.30 Europamagazin 17.00 Tagesschau 17.03 Ratgeber: Recht 17.30 Brisant 17.50 Tagesschau
8.10 1, 2 oder 3 8.35 Bibi Blocksberg 9.25 Alien Surfgirls 9.50 Dance Academy 10.15 Liebeshochzeit in Luxemburg 13.00 heute 13.05 ZDF-Wochenjournal 14.00 hallo deutschland mondän auf Kreuzfahrt 14.40 Rosamunde Pilcher Morgen träumen wir gemeinsam 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! 17.00 heute 17.05 Länderspiegel 17.45 Menschen - Das Magazin 18.00 ML Mona Lisa 18.35 hallo Deutschland
6.40 Familien im Brennpunkt 7.40 Mitten im Leben! 9.40 Explosiv 10.10 Exclusiv 10.25 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 12.55 Betrugsfälle 13.50 Mitten im Leben! 14.50 Verdachtsfälle 15.45 Familien im Brennpunkt 16.45 Die Trovatos Detektive decken auf 17.45 Das Supertalent - backstage
6.10 Zoé Kézako 6.20 Ouf le prof 6.30 Tfou 8.10 Téléshopping 9.35 Télévitrine 10.15 4 mariages pour 1 lune de miel 11.05 Tous ensemble 12.00 Les 12 Coups de Midi! 12.50 L’affiche du jour 13.00 Journal 13.15 Reportages 14.35 Disparition inquiétante 16.05 Ghost Whisperer 17.50 Tous ensemble 18.45 50 mn Inside
10.45 Talents des cités 10.50 Hebdo musique mag 11.20 Les Z’Amours 11.55 Tout le monde veut prendre sa place 12.40 Point route 12.45 Paris en plus grand 13.00 Journal 13.15 13h15, le samedi 13.55 Envoyé spécial, la suite 14.45 Le jour où tout a basculé 15.10 Le jour où tout a basculé 15.45 Hercule Poirot 16.30 Rugby 18.35 Roumanoff et les garçons 18.50 CD’aujourd’hui
18.00 Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Der klügste Deutsche 2012 Erstes Halbfinale Moderation: Kai Pflaume Ab dem 20. Oktober 2012 suchen Kai Pflaume und Das Erste in ganz Deutschland wieder nach dem klügsten Deutschen. Wer verdient 2012 den Titel und ein Preisgeld von 100.000 Euro? Die besten 16 Bewerber aus Deutschlands größtem Wissenscasting stellen sich in den Finalshows den Prüfungen der prominenten Jury, bestehend aus Judith Rakers, Matthias Opdenhövel und Frank Plasberg. 23.00 Ziehung der Lottozahlen 23.05 Tagesthemen
19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Unser Charly 20.15 Unter Verdacht 21.45 Kommissar Stolberg Beim Überqueren der Fußgängerzone in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung bleibt Jadwiga Riehl abrupt stehen: Auf einer Bank liegt ein zusammengekrümmter Mann, der scheinbar seinen Rausch ausschläft. Als Jadwiga an seiner Schulter rüttelt, nimmt sie wahr, dass überall Blut ist - am Hals des jungen Mannes klafft eine große, offene Wunde. Er ist tot. Hauptkommissar Stolberg ermittelt. 22.45 heute-journal 23.00 Das aktuelle Sportstudio
23.30 Bericht vom Parteitag der CSU 23.45 Inas Nacht 0.45 Ein enger Kreis 2.20 Luftschlacht um England
0.15 Standpunkte 0.30 heute 0.35 Der Tod steht Modell 2.00 Keine Gnade für Ulzana 3.40 Eine ungewöhnliche Entführung
RTL Télé Lëtzebuerg
18.45 RTL aktuell 19.05 Explosiv - Weekend 20.15 Das Supertalent Castingshow Moderation: Daniel Hartwich Jury: Michelle Hunziker, Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen Faszinierende Darbietungen, nie dagewesene Talente, skurrile Acts, emotionale Geschichten und unbekannte Menschen, die über sich hinauswachsen und zum Star werden - all das beinhaltet ’Das Supertalent’. 22.15 Cindy aus Marzahn und Die jungen Wilden Auch heute lädt Cindy aus Marzahn aufstrebende, vielversprechende, aber auch schon etablierte Stand-Up-Comedians in ihre Show ein, um mit ihnen gemeinsam einen lustigen Abend zu verbringen! 23.10 In jeder Beziehung 23.40 Das Supertalent 1.25 Cindy aus Marzahn und Die jungen Wilden 2.20 In jeder Beziehung 2.50 Verdachtsfälle 3.40 Verdachtsfälle
Prënzenhochzäit zu Lëtzeburg
9:45 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg Live Iwwerdroung vun der grousser Zeremonie an der Kathedral, kommentéiert vun Mariette Zenners, Dan Spogen a Pierre Dillenburg. 13:30 RTL Radio Web TV 16:00 Uelzechtkanal 16:55 HabiterTV 18:00 D’Simpsons 18:30 „5 minutes“ 18:35 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg D’Mariette Zenners, den Dan Spogen an de Pierre Dillenburg mellen sech live aus der Stad vum RTL Studio um Knuedler. Eng Emissioun mat villen Invitéen, Biller vun der Hochzäit an den Events ronderem d’Hochzäit. 19:26 Météo 19:30 De Journal 19:58 Météo 20:00 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg
Foto: Isabella Finzi
18.35, RTL Télé Lëtzebuerg Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg D’Mariette Zenners, den Dan Spogen an de Pierre Dillenburg mellen sech live aus der Stad vum RTL Studio um Knuedler.
19.50 Là où je t’emmènerai 20.00 Journal 20.30 Du côté de chez vous 20.40 Nos chers voisins 20.50 Danse avec les stars Avec Sandrine Quétier, Vincent Cerutti Dans un nouveau décor, Sandrine Quétier et Vincent Cerutti accueillent dix nouvelles stars. Aux côtés de danseurs professionnels, pendant plusieurs semaines en direct, dix personnalités du spectacle, du sport ou de la mode vont devoir relever un nouveau défi et être confrontées à un art qu’elles ne maîtrisent pas: la danse de couple! Chimène Badi, Amel Bent, Laura Flessel, Estelle Lefébure, Lorie, Christophe Dominici, Taïg Khris, Emmanuel Moire, Gérard Vivès et Bastian Baker ont accepté de se mettre en danger pendant plusieurs semaines. 23.15 Danse avec les stars, la suite
20.00 Journal 20.45 Simplement pour un soir Un nouveau divertissement où des artistes vous offriront un spectacle unique... simplement pour un soir! France 2, propose une nouvelle émission événementielle pleine de surprises, de rêves, de rires, d’illusions et d’émotions. L’impossible s’invite sur le plateau de «Simplement pour un soir», ou tout semble réalisable. Cette soirée vous propose de faire revivre les stars d’hier, le temps d’une soirée, mais aussi de découvrir les stars d’aujourd’hui comme on ne les a jamais vues. Des duos inédits, des reprises décalées et des numéros uniques réalisés spécialement pour ... un soir sont au programme de ce premier rendez-vous. 22.55 CD’aujourd’hui 23.00 On n’est pas couché
23.55 Les Experts 1.40 Columbo 3.05 Un enfer pour mes parents
1.30 Météo 2.05 Hebdo musique mag 2.30 Un jour/un destin 3.45 Thé ou café
M6
DOK
6.00 M6 Music 6.05 M6 Kid 7.45 M6 boutique 10.10 Cinésix 10.25 Un trésor dans votre maison 11.15 100 % maison 13.40 Météo 13.45 C’est ma vie «Quand l’amour est mis à l’épreuve» 15.00 C’est ma vie Prêts à tout pour sauver leur entreprise 16.15 C’est ma vie Début de carrière: une nouvelle vie 17.35 Accès Privé Accès Privé célèbre 18.45 D&Co 19.40 Météo 19.45 Le 19.45 20.05 Scènes de ménages 20.50 FBI: duo très spécial 21.40 FBI: duo très spécial 22.25 FBI: duo très spécial 23.10 FBI: duo très spécial 0.05 FBI: duo très spécial 0.55 Médium 1.30 Médium
1.00 – 17.00 .dok random 17.00 Ganz perséinlech 17.30 Televisioun Steesel 18.00 MATV – Mamer Televisioun 18.35 Charles Goerens bei EuroparlTV 19.15 3e Salon International d’Art Contemporain d’Esch/Alzette 19.50 Talk & Show 20.15 Prix International de l’Accordéon Luxembourg 2012 20.35 Mäin Hobby, mäi Beruff 20.45 Auto Moto Show 21.00 ISS, this is Luxembourg: can you hear us? 21.30 D’Gemeng Kielen informéiert 21.55 MATV – Mamer Televisioun 22.25 BALLA BALLA spezial 22.35 Laser Center Monnerech 22.45 Charles Goerens bei EuroparlTV 23.15 3e Salon International d’Art
TV-PROGRAMM VOM SONNTAG
ARD
ZDF
RTL Television
TF1
FRANCE 2
6.25 Oiski! Poiski! 7.15 Willi wills wissen 7.40 Meister Eder und sein Pumuckl 9.00 Tigerenten-Club 10.03 Der Meisterdieb 11.00 Kopfball 11.30 Die Sendung mit der Maus 12.03 Presseclub 12.45 Wochenspiegel 13.15 Sportschau live 13.45 DTM-Deutsche Tourenwagen Masters - 10. Lauf Übertragung aus Hockenheim 15.45 Triathlon WM-Serie 16.15 Tagesschau 5 16.30 Ratgeber: Haus und Garten 17.00 W wie Wissen 17.30 Gott und die Welt 18.00 Sportschau 18.30 Bericht aus Berlin 18.50 Lindenstraße
5.30 hallo Deutschland 5.50 Das Zauberkarussell 6.20 Pippi Langstrumpf 7.10 Meine Freundin Conni 7.20 Bibi Blocksberg 7.45 Bibi und Tina 8.10 Löwenzahn 8.35 Löwenzahn Classics 8.59 Anders fernsehen 9.02 Sonntags 9.30 Katholischer Gottesdienst 10.15 Die Schwarzwaldklinik 11.00 Die Herbstshow 13.18 planet e 13.45 Durchs wilde Kurdistan 15.25 heute 15.30 Im Reiche des silbernen Löwen 17.00 heute 17.10 Sportreportage 18.00 ZDF-Reportage 18.30 Terra Xpress
5.25 Mitten im Leben! 7.10 Die Camper 8.10 Alles Atze 9.10 Ritas Welt 10.10 Monk 12.00 Once Upon A Time - Es war einmal 12.55 Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt 14.45 Das Supertalent 16.45 Bauer sucht Frau 17.45 Exclusiv - Weekend 17.45 Exclusiv - Weekend Moderation: Frauke Ludowig 18.45 RTL aktuell
5.50 Sandra détective 6.05 Les petites crapules 6.10 Zoé Kézako 6.20 Ouf le prof 6.30 Tfou 10.15 Météo 10.20 Automoto 11.00 Téléfoot 12.00 Les 12 Coups de Midi! 13.00 Journal 13.30 Du côté de chez vous 13.35 Météo 13.40 Walker, Texas Ranger 14.35 Monk 15.25 Monk 16.20 Les Experts 17.10 Les Experts
7.00 Thé ou café 8.05 Rencontres à XV 8.30 Les chemins de la foi 8.31 La mort... et après 11.00 Jour du Seigneur 12.05 Tout le monde veut prendre sa place 12.55 Paris en plus grand 13.00 Journal 13.20 13h15, le dimanche 14.05 Météo 14.10 Vivement dimanche Spéciale Henri Salvador 15.50 Rugby 18.00 Stade 2
19.20 Weltspiegel 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort „Tote Erde“ Die Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz ermitteln im Mord an einem Studenten, der als „Ecopirat“ Umweltsünder anprangerte. Die Aktionen waren so abgeschirmt, dass sie weder die Firma finden können, die aktuell im Fokus stand, noch weitere Unterstützer der Aktionen. Als sie endlich eine Spur haben, führt die ausgerechnet zu dem neuen Freund der Staatsanwältin Henrike Habermas. 21.45 Günther Jauch 22.45 Tagesthemen
19.00 heute 19.10 Berlin direkt 19.30 Terra X 20.15 Inga Lindström: Ein Lied für Solveig Drama (D, 2012, 90’) von Martin Gies Mit Heikko Deutschmann, Peter Sattmann und Norman Kalle Der bekannte Komponist und Pianist Anders Allström schreibt gerade an einer Kinderoper für seine Tochter Solveig, als diese bei einem Unfall ums Leben kommt. Über diesem tragischenEreignis zerbricht seine Ehe mit Ingrid, und Allström verliert jegliche Kreativität. 21.45 heute-journal 22.00 GSI - Spezialeinheit Göteborg
18.00 Sept à huit 19.50 Là où je t’emmènerai 19.55 Météo 20.00 Journal 20.30 Du côté de chez vous 20.40 A la rencontre de 20.50 Les infiltrés Thriller (USA, 2006, 146’) de Martin Scorsese Avec Leonardo DiCaprio et Matt Damon A Boston, de nos jours, une lutte sans merci oppose la police à la pègre irlandaise. Pour mettre fin au règne du parrain Frank Costello, la police infiltre son gang avec «un bleu» issu des bas quartiers, Billy Costigan. Tandis que Billy s’efforce de gagner la confiance du malfrat vieillissant, Colin Sullivan entre dans la police au sein de l’Unité des Enquêtes Spéciales, chargée d’éliminer Costello.
18.50 Vivement dimanche prochain 20.00 Journal 112 20.30 20h30, le dimanche 20.40 Météo 20.45 L’étrange histoire de Benjamin Button Drame fantastique (USA, 2008, 155’) de David Fincher Avec Brad Pitt et Cate Blanchett Benjamin Button naît à la fin de la première guerre mondiale avec un physique de vieillard. Sa mère décédant après l’accouchement, son père décide de se débarrasser de lui, l’abandonnant sur les marches d’une maison de retraite. Là, une femme de couleur le prend sous son son aile... Et plus les années passent, plus Benjamin rajeunit. Tout va pour le mieux, jusqu’au jour où il rencontre la belle Daisy, dont il tombe éperdument amoureux. 23.25 Faites entrer l’accusé
23.35 Les Experts: Manhattan 0.20 Les Experts: Manhattan 1.10 Preuve à l’appui 2.09 Le club de l’économie 2.45 Reportages 3.20 Plume et l’île mystérieuse 4.40 Musique
0.55 Journal de la nuit 1.05 Météo outre-mer 1.10 Histoires courtes 1.50 Vivement dimanche prochain 2.45 13h15, le samedi 3.15 Thé ou café 4.05 24 heures d’info
19.03 Wetter 19.05 Schwiegertochter gesucht 1 20.15 Das A-Team - Der Film Action (USA, 2010, 130’) von Joe Carnahan Mit Liam Neeson, Bradley Cooper Jessica Biel und Sharlto Copley Seit einem Einsatz in der mexikanischen Wüste bilden Hannibal, B.A., Face und Murdock das A-Team. Als militärische Spezialeinheit erfüllen sie jeden Geheimauftrag. Bei einer Mission in Bagdad wird ihnen aber übel mitgespielt. Für den Besitz von Falschgelddruckplatten werden sie zu zehn Jahren Haft verurteilt. 22.25 „Spiegel“-TV Magazin
23.05 Titel, Thesen, Temperamente 23.35 Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte 1.30 Die zweigeteilte Frau 3.20 Günther Jauch 4.20 Deutschlandbilder 4.50 Weltspiegel
23.35 ZDF-History 0.20 heute 0.25 GSI - Spezialeinheit Göteborg 2.00 Leschs Kosmos 2.15 Terra X 3.45 Terra Xpress 4.15 planet e
23.10 Gardinen aus Stahl - Jugend hinter Gittern 23.40 Faszination Leben Pleite, Insolvenz, arbeitslos? Ohne mich! - 23.55 Das A-Team - Der Film Action (USA, 2010, 125’) (Wh) 2.00 Exclusiv - Weekend 2.55 Mitten im Leben! 3.40 Dr. House
RTL Télé Lëtzebuerg
M6
DOK
6:30 De Journal 7:00 RTL Radio Web TV 8:00 HabiterTV 9:00 RTL Shop 11:00 D’Simpsons 11:25 „Comeback“ 11:50 RTL Radio Web TV 13:00 Nordliicht TV 14:00 Hei Elei Retro 15:00 RTL Sport Spezial 17:00 HabiterTV 18:00 D’Simpsons 18:25 „5 minutes“ 18:30 Comeback 19:00 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg 19:26 Météo 19:30 De Journal 20:00 Rebound 20:10 RTL Sport Spezial: Tennis 20:40 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg 21:10 De Journal 21:40 Rebound 21:50 RTL Spezial: Prënzenhochzäit zu Lëtzebuerg 22:20 „5 minutes“ 22:25 Rebound 22:35 De Journal mat Sport an Météo 23:05 RTL Sport Spezial: Tennis
6.00 M6 Music 7.00 Absolument stars 8.40 M6 boutique 9.30 M6 Kid 10.50 Accès Privé 11.50 Sport 6 11.55 Turbo 13.15 Météo 13.20 Un gars, une fille 14.00 L’amour est dans le pré: que sont-ils devenus? 16.00 Un trésor dans votre maison 17.15 66 minutes 18.30 66 minutes: les histoires qui font l’actu 19.40 Météo 19.45 Le 19.45 20.05 E = M6 Séisme, orage, inondation, incendie: comment limiter les dégâts? 20.30 Sport 6 20.50 Zone interdite 22.45 Enquête exclusive 0.15 Zemmour et Naulleau 1.40 Pas très catholique 3.20 M6 Music
1.00 – 08.00 .dok random 17.25 D’Gemeng Kielen informéiert 17.50 Laser Center Monnerech 18.00 Mäin Hobby, mäi Beruff 18.10 Vu Fall zu Fall 18.30 Prix International de l’Accordéon Luxembourg 2012 23.00 MATV – Mamer Televisioun 23.30 Televisioun Steesel 0.00 3e Salon International d’Art Contemporain d’Esch/ Alzette
Das A-Team der Film
20.15 Uhr | RTL Television Seit einem Einsatz in der mexikanischen Wüste bilden Hannibal, B.A., Face und Murdock das ATeam. Als militärische Spezialeinheit erfüllen sie Geheimaufträge
POLITIK
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Rentenreform mindestens Interregionaler haltbar bis Wissenschaftspreis 2030
Unzufriedene Griechen Seite 13
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Ausgang: Unentschieden Deutsch-Französisches Kräftemessen über europäische Bankenaufsicht bei EU-Gipfel in Brüssel BRÜSSEL TOBIAS SCHMIDT (DAPD)
„Qualität geht immer vor Schnelligkeit.“ Mit der Ansage war die deutsche Kanzlerin nach Brüssel gereist, um einen Schnellschuss bei der europäischen Bankenaufsicht zu verhindern - und damit auch baldige direkte Bankenhilfe aus dem Rettungsschirm ESM. Getrieben wurde Angela Merkel von zwei Motiven: Dem sachlichen, dass übertriebene Hast bei einem der ambitioniertesten Projekte der EU eher neue Probleme schaffen als alte lösen würde. Und dem politischen, dass neue Hilfsanträge aus Spanien, Italien oder Zypern vor der Bundestagswahl im nächsten September für Unruhe daheim sorgen würden. Für eine Diskussion über ein konkretes Datum gebe es jedenfalls „gar keine Notwendigkeit“, hieß es vor dem Abflug aus hohen Regierungskreisen. Bis zum 1. Januar soll nun Einigung über den rechtlichen Rahmen erzielt werden - und die operative Umsetzung folgt dann im Laufe des Jahres 2013: Mit diesem Ergebnis ist Merkel gestern zurück nach Deutschland geflogen. Den Kalender hatte Frankreichs Staatschef François Hollande, selbst ernannter Retter der schwächelnden Südstaaten, der Kanzlerin in einem harten, zehnstündigen Ringkampf abgetrotzt. Natürlich hätte er es gerne noch schneller gehabt. Den offiziellen Startschuss zum 1. Januar konnte Merkel hinauszögern. Man traf sich in der Mitte. EZB kann sich alle Geldhäuser krallen Die Frage, die sich jetzt stellt: Ist der Kompromiss faul? Denn um die „Qualität“ der Bankenaufsicht sicherzustellen, liegt noch eine Herkulesaufgabe vor den Finanzministern. Viele wichtigen Probleme sind noch völlig ungelöst. Klar ist, dass die Aufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) einge-
richtet wird, und dass die EZB sich jedes der 6.000 europäischen Geldhäuser - auch das kleinste - krallen kann, sobald sie dort auf „Probleme oder Besonderheiten“ stößt. Genauso heikel: Wie soll garantiert werden, dass die EZB als Bankenaufseherin einerseits und Hüterin über die Geldpolitik andererseits nicht in Interessenkonflikte gerät? Laut einem Rechtsgutachten von EU-Juristen müssen auch die Aufsichtsentscheidungen letztlich vom EZB-Gouverneursrat gefällt werden - dem gleichen Gremium, das über den Leitzins oder die Öffnung der Geldschleusen für die Finanzmärkte entscheidet. Genau das wollte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble verhindern. Ungelöst ist auch die Frage, wie die EU-Länder außerhalb der Währungsunion eingebunden werden können. Diplomaten sprechen von einer „Quadratur des Kreises“ Das Ganze gleiche einer „Quadratur des Kreises“, räumen Diplomaten ein. Nicht umsonst hat Schäuble den Startschuss zum 1. Januar bis Donnerstagnacht für unrealistisch befunden. Durchsetzen konnte seine Chefin immerhin, dass eine direkte Bankenrekapitalisierung nicht gleich zu Beginn des kommenden Jahres möglich wird. Aber kann Merkel das von den Südstaaten herbeigesehnte Instrument wirklich bis nach der Bundestagswahl verzögern? Ausdrücklich bekennt sich der Gipfel zu der Direkthilfe. Diese sei „von ausschlaggebender Bedeutung, den Teufelskreis zwischen Banken und Staatsanleihen zu durchbrechen“, heißt es in der Abschlusserklärung. Die Voraussetzungen: Der „wirksame Aufsichtsmechanismus“ muss „eingerichtet sein“. Und die Eurogruppe muss sich auf die genauen Konditionen einigen, unter denen der ESM das Feuer freigibt. Für Hollande sind dazu „einige Wochen oder einige Monate“ notwen-
Schiefergas: Njet Regierung will Vorkommen in Luxemburg nicht anzapfen LUXEMBURG Ex-Wirtschaftsminister Robert Goebbels hatte vor einiger Zeit gefordert, die Schiefergasvorkommen in Luxemburg analysieren zu lassen. Die Regierung denkt nicht daran, wie einer Antwort von Wirtschaftsminister Etienne Schneider (LSAP) auf eine parlamentarische Frage des adrAbgeordneten Fernand Kartheiser zu entnehmen ist. Zwar hat eine Studie des europäischen Parlaments aus dem Jahr 2011 ein theoretisches Vorkommen von 97 Mil-
lionen Kubikmeter im Großherzogtum errechnet, doch der Landessüden, in dem die größten Vorkommen lagern, sei dicht besiedelt. Schneider weist zudem auf die negativen Konsequenzen der Abbaumethoden auf Umwelt und Bevölkerung hin. Davon abgesehen habe sich die Regierung zum Ziel gesetzt, so weit wie möglich unabhängig von fossilen Energien zu werden. Die Bemühungen würden also weiterhin den erneuerbaren Energien und dem Energiesparen gelten.
Bremst sie aus wahltaktischen Gründen? Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel Foto: AP dig. Für Merkel wird das im Laufe des Jahres möglich. Treffen sich beide wieder in der Mitte? Der Druck der Südländer, aber auch aus Brüssel und Paris wird mit jedem Mitarbeiter steigen, den die neue Aufsichtsbehörde einstellt. Zu welch drastischen Mitteln Hollande bereit ist, hat er auf dem Gipfel hinreichend klar gemacht. Er unterstellte Merkel vor laufenden Kameras, aus wahl-
taktischen Gründen bei der Bankenaufsicht zu bremsen. Und vor der Einigung auf einen Terminkalender werde er den Berliner Wunsch nach schärferer Haushaltskontrolle erst gar nicht besprechen. Kaum hatte er Merkels Zugeständnisse in der Tasche, lobte Hollande dann die „perfekte Harmonie mit unseren deutschen Freunden“. w
Sanierungsförderung auch für Geringverdiener LUXEMBURG „Chambre des Salariés“ und „Mouvement
Ecologique“ sind sich einig: Einkommensschwächere Haushalte müssen, besonders in Krisenzeiten in den Genuss von staatlichen Förderungen kommen, die für die Renovierung von Altbauten und zur Energieoptimierung von Neubauten verwendet werden können. Gerade diese Haushalte litten unter den steigenden Energiepreisen und könnten die Kosten zur Vorfinanzierung der Sanierung nicht tragen. Ein Darlehen in der Gesamthöhe der Arbeitskosten könne eine „unüberwindbare Hürde“ darstellen. Arbeitnehmerkammer und MouvEco richten deshalb einen Appell zur Nachbesserung der Reglementierung an die Regierung und die Parteien, vor allem an den Finanz- und Nachhaltigkeitsminister. Ihre Forderung: „Der Staat müsste (…) in der Höhe der zugestandenen Unterstützung Rechnungen direkt übernehmen“. Nur dann sei eine effektive Subventionierung möglich. Darüber hinaus könne der NullzinsKredit (taux zéro) durch eine Bürgschaft des Staates
Foto: VPB
ausgeweitet werden, immer verbunden mit den Auflagen des Energiepasses. CB
Samschdeg, 20. Oktober 2012
„Die Reform hält 20 Jahre“ Sozialminister Di Bartolomeo beim runden Tisch der DP LUXEMBURG CHRISTIAN BLOCK
P
arteipolitische Schuldzuweisungen, Egokämpfe, vor allem aber Verunsicherung kennzeichneten den Diskussionsabend zwischen Sozialminister Mars Di Bartolomeo (LSAP), dem 1. Vizepräsident Guy Daleiden (DP) und Christiane Wickler, Unternehmerin, zum Thema Rentenreform. Am Ende gab es eine klare Aussage des Sozialministers: Die Rentenreform wird mindestens 20 Jahre halten, ohne geändert werden zu müssen. Auch wenn die angestrebten Wachstumsziele nicht erreicht werden.
Effektives Rentenalter erhöhen Das Alter, in dem Menschen in Rente gehen, sei auf etwa 60 Jahre gestiegen, eine positive Entwicklung, die aber noch weit entfernt vom effektiven „Pensionsalter“ von 65 sei. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters würde an dieser Entwicklung auch nichts ändern, sagt Di Bartolomeo. Damit sich etwas ändert, müsse es einen Mentalitätswandel bei den „Älteren“ selbst und bei den Unternehmen geben. Der DP-Vizepräsident war im Grunde der gleichen Meinung und forderte einen Anreiz für Unternehmen, ihr erfahrenes Personal zu halten. Gleichzeitig müssen Menschen, die körperlich anspruchsvolle Arbeit verrichten, stärker berücksichtigt wer-
Ausblick in eine gesicherte Zukunft? Die Frage nach der Einbindung der heutigen Rentner steht noch offen den. Der Sozialminister ermahnte die Unternehmen, es sich zweimal zu überlegen, bevor sie ältere Mitarbeiter loswerden wollten. Die Reform biete hier bereits Lösungsansätze, die es vorher nicht gegeben habe, wie Teilzeitarbeit für Rentner. Insgesamt trage die Reform der längeren Lebenserwartung Rechnung und bekämpfe die Ungleichheit zwischen früher in Rente Gehenden, die länger von ihrer Rente profitieren können und denen, die das System
Robi Sinner,Christiane Wickler, Mars di Bartolomeo un Guy Daleiden (vlnr). Foto: François Aussems
Le volet va tomber à la Bourse Le grand magasin luxembourgeois ferme le 31 décembre C'est une page qui se tourne dans l'histoire du commerce à la Ville de Luxembourg. Les établissement «À la Bourse» fermeront définitivement à la fin de cette année. Les propriétaire de l'immeuble ont en fait décidé de céder ce bien à des promoteurs immobiliers, dont le projet semble incompatible avec l'activité actuelle. «Tout à été fait (mais malheureusement sans succès) par l'actionnaire principal du magasin pour préserver et maintenir ce fleuron», indique le communiqué de la direction. Vendredi passé, un plan social a été signé pour les 16 employés du magasin, concernés par le
licenciement collectif. La direction et le syndicat OGBL se sont accordés sur des indemnités de départ, des primes d'anciennetés, des indemnités extraordinnaires par enfant à charge et enfin, d'une prime de présence et de motivation pour les prestations réalisées pendant la période de préavis. L’OGBL a également indiqué que les futur-ex salariés bénéficieraient de mesures d'aides au réemploi. Situé aux numéros 13-17 de la Grand-Rue à Luxembourg, le grand magasin «À la Bourse» est spécialisé dans la vente de vêtements, de tissus et de linge de maison. CATHERINE KURZAWA
durch längere Arbeit stützen. Das Problem bestehe allerdings auch darin, dass Ältere sich zurückhalten, ihr Wissen weiterzuvermitteln, sagte Christiane Wickler, - es liege nicht allein an der Arbeitsmoral des Nachwuchses. „Die Belgier lachen über unsere Probleme“, sagt sie, es seien Luxusprobleme, die wir hätten. Für sie sind die Debatten um die Rentenreform betäubt von Angst, an den eigenen Renten zu verlieren. Der Minister stellte in diesem Punkt ein widersprüchliches Verhalten fest. Alle seien sich der gesellschaftlichen Aufgabe der Reform bewusst, wenn es aber ums Eingemachte geht, liege die Verantwortlichkeit immer bei den anderen- und impliziert damit indirekt die Notwendigkeit der Politik, die Reform durchzubringen. Verstärkt wird dieses Argument durch das Szenario, das Di Bartolomeo vorzeichnet: in zehn Jahren werden doppelt so viele Menschen in Rente gehen wie heute . Unterschiedliche Ansichten gibt es zur Zusatzversicherung. Christiane Wickler stellt fest, dass Geringverdiener ihrer Zukunft und die ihrer Kinder große Aufmerksamkeit schenken. Vor allem setzten sie aber darauf, dass ihre Kinder Arbeit finden, anstatt nur auf ihre eigenen Renten zu blicken. Eine Denkweise, die auch hierzulande Früchte tragen müsste, wenn von Gerechtigkeit gegenüber den nachfolgenden Genera-
Foto: Shutterstock
tionen die Rede sein soll. „Wir müssen etwas aufbauen, nicht abbauen“, sagte sie. Krisenoptimierte Reform für die nächsten 20 Jahre Besonders emotional stritten sich Daleiden und Di Bartolomeo im Punkt der Nachhaltigkeit der Reform. Der Sozialminister suggeriert, die Sorge der DP sei zurückzuführen auf das Scheitern der Reform der Liberalen: „Är Reform huet 10 Jor gehal“, warf er der DP vor. Auf die Frage, ob die Rentenreform 20 oder 30 Jahre ohne Abänderung halte, sagt Di Bartolomeo, dass er davon absolut überzeugt sei. Er betonte auch, dass die Rentenreform für den Fall optimiert sei, indem das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigungsrate nicht wachsen wie vorhergesehen. In diesem Punkt entsprach er der Forderung der DP nach einem sicheren Rentensystem. Die Frage, inwiefern Rentner heute schon in die Verantwortung genommen werden sollten, blieb mit reichlich vielen Fragezeichen offen. Eine definite Streichung des „Ajustement“ und des „13. Mount“ wurde ebenso diskutiert wie eine Kürzung der beiden. Das Ajustement könne den Umständen entsprechend nochmals ausgesetzt werden, sagte Di Bartolomeo. Daleiden forderte, dass alle in die Verantwortung genommen werden müssten, ließ die Schlüsse daraus aber offen. w
Réduction de budget La Commission européenne révise son paquet à la baisse La Commission européenne a proposé hier de réduire de 25,1 millions d’euros sa proposition de budget 2013 présentée en avril, suite à la mise à jour automnale des besoins en financements UE pour l’agriculture et les négociations internationales sur les pêcheries. Les besoins estimés en 2013 pour les dépenses agricoles s’élèvent à présent à 44,1 milliards d’euros. Dans sa proposition du 25 avril 2012, la Commission avait limité l’augmentation des engagements au taux d’inflation (2%), pour un montant total de 150,9 milliards. Les paiements représentent une augmentation de 6.8% pour un total de 137,9 milliards d’euros. Les paiements résultant d’obligations juridiques de payer les bénéficiai-
res de financements européens sur base d’engagements adoptés par le passé par les Etats Membres. Le Conseil a adopté sa position sur le budget 2013 en juillet dernier; il propose d’augmenter les engagements d’un niveau inférieur à l’inflation (1,27%) et d’augmenter les paiements de 2,79%, soit 5,2 milliards d’euros de moins que la proposition de la Commission. Le Premier Ministre britannique David Cameron notamment s’était plaint du relèvement du budget et avait brandi la menace d’un véto. Le parlement européen doit se prononcer sur le budget 2013 mardi prochain à Strasbourg; ensuite débutera la période de 21 jours de conciliation entre le Parlement et le Conseil avec la Commission en tant que modérateur.
Besoins estimés pour les dépenses agricoles: 44, 1 milliards d’euros Photo: AP
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Stations d’épuration: l’ardoise monte Le Gouvernement décide des rallonges pour les stations de la Vallée de l’Attert et de Schifflange adopté hier le projet de loi autorisant le gouvernement à participer au dépassement des financements de la 1e phase des travaux nécessaires à l’évacuation et à l’épuration des eaux usées générées par les communes du bassin supérieur de la Vallée de l’Attert, ainsi qu’au financement des phases 2 et 3. Un projet de 58,4 millions d‘euros La loi du 21 mai 1999 autorisant l’État à participer au financement des travaux nécessaires à l’évacuation et à l’épuration des eaux usées de la Vallée de l’Attert prévoyait de collecter les eaux urbaines résiduaires en provenance des communes et localités situées dans le bassin tributaire supérieur de l’Attert et de les traiter dans la station d‘épuration biologi-
que centrale en aval de la localité de Boevange/Attert. Le coût des travaux initialement prévus sera dépassé. Par ailleurs des travaux supplémentaires s’ajouteront aux travaux initialement planifiés. L’ensemble des travaux est désormais subdivisé en 3 phases. La première phase, partiellement réalisée dans le cadre de la loi du 21 mai 1999, comprend la station d’épuration centrale de Boevange/Attert avec les collecteurs principaux entre Saeul et Boevange/Attert et de Beckerich à Roudbach et le collecteur entre Platen et Roudbach ainsi que la conduite de refoulement principale entre Roudbach et Useldange avec les trois stations de pompage principales. La phase 2 comprend le raccordement de Redange et Ell et celui de Vichten avec les ouvrages annexes, tandis que la phase 3 con-
cerne le raccordement de toutes les autres localités ainsi que les mesures de déconnexion d’eaux parasites et de ruissellement. La prise en charge globale du Fonds pour la gestion de l’eau, s’élève selon le Gouvernement à un montant de quelque 58,4 millions d‘euros. Le Conseil de Gouvernement a également adopté hier le projet de loi autorisant le gouvernement à participer au financement des travaux d’agrandissement et de modernisation de la station d‘épuration d’Esch/Schifflange par dépassement du montant fixé par la loi du loi du 20 décembre 1999 autorisant l‘État à participer au financement des travaux d’agrandissement et de modernisation de ladite station d’épuration. Le projet de loi a pour objet d’autoriser le gouvernement à participer au financement
des travaux d’agrandissement et de modernisation de la station d‘épuration d’Esch/ Schifflange par dépassement du montant fixé par la loi du loi du 20 décembre 1999 autorisant l’État à participer au financement des travaux d’agrandissement et de modernisation de ladite station d‘épuration. Le montant de la participation financière de l’État doit être augmenté de 2,5 millions d’euros. Une conséquence de travaux supplémentaires relatifs à la réfection des ouvrages existants en béton armé, de travaux de réfection du bassin d’orage existant dus à une forte dégradation du béton armé ainsi que du redimensionnement d’un bâtiment pour le stockage des pièces de rechange et de l’élargissement et la prolongation des voies carrossables. LJ AVEC LE SIP
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Samschdeg, 20. Oktober 2012
Mittelalterliche Dokumente ins Internet gebracht Partner der Großregion zeichnen exzellente Forschungskooperationen aus
B METZ
ei der Verleihung des Interregionalen Wissenschaftspreises der Großregion wurden in diesem Jahr auch Wissenschaftler der Universität Trier ausgezeichnet. Der
Heiratsvertrag zwischen Bonne de Luxembourg und Jean, dem Sohn von Philippe de Valois, König von Frankreich aus dem Jahr 1331 Quelle: Archives de France mit 25.000 Euro dotierte zweite Preis geht an das Forschungsprojekt „Mittelalterliche Archivalien der Großregion“.
Die Jury würdigte insbesondere die grenzüberschreitende Dimension und die wissenschaftliche Qualität des Projektes. Im Rahmen der dritten interministeriellen Konferenz „Hochschulwesen und Forschung“ der Großregion wurde der Preis am Donnerstag in Metz überreicht. Gemeinsam mit Kollegen aus Belgien (Université Catholique de Louvain-laNeuve), Frankreich (Université de Lorraine, Nancy) und Luxemburg (Université du Luxembourg) haben die Trierer Sprachhistoriker Dr. Natalia Filatkina, Dominic Harion M.A., Falko Klaes, Prof. Dr. Claudine Moulin und Dr. Nikolaus Ruge zahlreiche mittelalterliche Dokumente aus der Großregion ausfindig gemacht, die Aufschluss über das Alltagsleben oder über politische Beziehungen zwischen Trier, Lothringen oder Luxemburg geben. Vernetzung in der Großregion Die Trierer Arbeitsgruppe zu den „Mittelalterlichen Archivalien“ ist aus einem Forschungsprojekt von Professor Moulin hervorgegangen. Eine Vernetzung in der Großregion und die Anknüpfung an das von Dr. Hélène Schneider an der Universität Nancy initiierte Projekt der Grande Région folgten rasch. Kollektives Forschungsziel der Disziplin und Ländergrenzen übergreifenden Projektgruppe ist die Untersuchung gemeinsamer Charakteristika und Unterschiede der historischen, sprachlichen und rechtlichen Wurzeln sowie der Brauchtümer der Länder, die heute die Großregion bilden. Das Konzept des Forschungsprojektes geht auf die Idee zurück, eine gemeinsame zweisprachige Methodologie zur Erfassung des im Rahmen der Großregion auffindbaren Kanzleischriftgutes des 13. bis 15. Jahrhunderts zu erforschen - aus historischer wie auch aus philologischer Perspektive. Zu diesem Zweck wurde eine projektübergreifende Datenbank für die Archivalien eingerichtet. Nach der Ablage
der historischen Dokumente in die Datenbank, folgte die Veröffentlichung über das Internet. Grafschaften Bar, Lothringen und Luxemburg Dabei lag der Fokus zunächst auf Urkunden der Grafschaften Bar, Lothringen und Luxemburg, deren Abfassung in die Zeit zwischen 1370 und 1430 fällt. Insgesamt wurden bisher ca. 1.500 Dokumente in deutscher Sprache in den Urkundenbeständen von Lothringen und des Barrois ausfindig gemacht, wobei die breite Streuung der bislang größtenteils unveröffentlichten Archivalien eine besondere Herausforderung darstellt. Die Erschließung und Untersuchung der zahlreicheren französischsprachigen Archivalien schreitet gleichermaßen voran, zurzeit für das Gebiet des Großherzogtums Luxemburg. Inhaltlich geben die Archivalien etwa Auskunft über den Berufsalltag von Zimmerleuten und Bäckern in der Moselregion des 15. Jahrhunderts oder über die Herrschaftsbeziehungen der Herzöge von Luxemburg und ihrer Vasallen. PW/UNITR k http://cartularium.mshlorraine.eu Interregionaler Wissenschaftspreis 2012
Forschungskooperationen Der erste Preis (35.000 €) ging an das Projekt „Knorpelnetz der Großregion“, eine multinationale Plattform von insgesamt 16 Partnern aus Lothringen, Luxemburg, Wallonien und dem Saarland, die sich in Grundlagenforschung und Klinik mit dem Thema „Knorpel“ beschäftigen. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Arthroseforschung geht auf die Universität der Großregion zurück
Sci-Fi-Hütte
NEWS
Saarländische Industrie mit Umsatzplus
SAARBRÜCKEN Die saarländischen
Industriebetriebe des Verarbeitenden Gewerbes haben in den Monaten Januar bis August 2012 einen Gesamtumsatz von 17,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Nach Auskunft des Statistischen Amtes entspricht dies einer Zunahme um 2,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Während sich der inländische Absatz um 1,4 Prozent auf 8,8 Mrd. verbesserte, verlief das Auslandsgeschäft mit 8,9 Mrd. Euro und einem Umsatzplus von 3,4 Prozent etwas dynamischer. Die Maschinenbauer konnten ihre Umsätze um 6,7 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro ausweiten. Dabei erhöhte sich der Auslandsumsatz um 7,2 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro, im Inland ergab sich ein Plus von 6,1 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro. Aufgrund methodischer Anpassungen steht das Umsatzplus bei den Herstellern von Metallerzeugnissen in Höhe von 11,8 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro in statistischem Zusammenhang mit der Einbuße von 7,7 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro bei den Betrieben der Metallerzeugung und -bearbeitung. 776 Mio. Euro setzten in den ersten acht Monaten die Hersteller von Nahrungs- und Futtermitteln um (+2,8 Prozent). Unter dem Umsatzergebnis des Vorjahres blieben dagegen die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren. Mit 687 Mio. Euro wiesen sie einen Umsatzrückgang um 9 Prozent aus. Auf knapp 200 Mio. Euro beliefen sich die Erlöse bei den Herstellern von Glas und Glaswaren, Keramik und Verarbeitung von Steinen und Erden. Dies ist ein Minus von 1,5 Prozent. Im August 2012 waren in den 238 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes (›50 Mitarbeiter) 85.650 Personen beschäftigt. LJ/STATISTISCHES AMT SAARLAND
Verlängerung der Dhervillier-Ausstellung bis zum 30. Dezember VÖLKLINGEN Die Ausstellung „Be-
hind the Future. Nicolas Dhervillers - Neue Fotografie“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte wird bis Sonntag, den 30. Dezember 2012, verlängert. Bisher haben 54.382 Besucher die Arbeiten des Pariser Fotografen gesehen, in denen die Völklinger Hütte als eine Science-FictionWelt inszeniert wird. Der Franzose hatte eine Fotoserie über das Weltkulturerbe im Saarland realisiert. Die Ausstellung „Behind the Future. Nicolas Dhervillers - Neue Fotografie“ war der Beitrag des Weltkulturerbes Völklinger Hütte zu dem Kulturprojekt „MONO 2012“ der Großregion SaarLorLux. Parallel zur dOCUMENTA (13)“ in Kassel präsentierten das Centre Pompidou in Metz, das Mudam in Luxemburg, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte, das Saar-
land.Museum in Saarbrücken sowie elf weitere Museen in Lothringen, im Saarland und Luxemburg jeweils monografisch einen zeitgenössischen Künstler Neue Facetten der Hütte sichtbar machen „Aufgrund der großen Besucherresonanz haben wir uns entschieden, die Ausstellung ‚Behind the Future. Nicolas Dhervillers - Neue Fotografie‘ bis Ende des Jahres zu verlängern. Mit den Fotoarbeiten von Nicolas Dhervillers zeigen wir eine Kunst, die neue Facetten der Völklinger Hütte sichtbar macht. In den Fotografien von Nicolas Dhervillers ist das Weltkulturerbe Völklinger Hütte längst Kunst“, sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.
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Samschdeg, 20. Oktober 2012
Unzufrieden mit Samaras Neun von zehn Griechen geben der griechischen Regierung schlechte Noten ATHEN
Würde jetzt in Griechenland gewählt werden, läge das oppositionelle Bündnis der Radikalen Linken (Syriza) vorne. Es käme auf rund 30 Prozent der Stimmen und hat damit in der Wählergunst die Plätze mit Samaras‘ konservativer Regierungspartei Neuen Demokratie getauscht. Diese hätte 27 Prozent und damit drei Prozent weniger als im Juni. Laut einer am Freitag in der Athener Tageszeitung „Ellada Avrio“ veröffentlichten Oktober-Umfrage sehen 81 Prozent der Griechen „das Land auf dem falschen Weg“ - das sind fünf Prozent mehr als noch im September. 88 Pro-
zent der Hellenen sind mit der Arbeit der DreiPartien-Regierung unzufrieden. Neues Sparpaket kommt erst noch Dabei steht die Regierung unter Antonis Samaras erst noch vor ihrer größten Belastungsprobe. Im November - ein genauer Termin steht noch nicht fest - hat das griechische Parlament über ein neues Sparpaket in einem Volumen von 13,88 Milliarden Euro abzustimmen. Die Verabschiedung des bis Ende 2014 laufenden Sparpakets gilt aus Voraussetzung für die Überweisung der überfälligen Kredittranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro an das pleitebedrohte Hellas. Die Regierung Samaras steht bereits seit Mit-
te Juli mit den Chefkontrolleuren der Geldgeber-Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds in Verhandlungen über die Festlegung der Einzelposten des Sparpakets. Unterdessen steht fest: Rund neun Milliarden Euro des neuen Sparpakets sollen Kürzungen bei Löhnen, Gehältern, Renten, Pensionen und Sozialzulagen betreffen. Beobachter führen den schwindenden Zuspruch für die Regierung Samaras vor allem auf den Wortbruch zurück, den die Koalitionäre mit der Verabschiedung des Sparpakets begehen werden. Zur drittstärksten Kraft avanciert ist laut Umfrage mit 14 Prozent der Stimmen die rechtsextreme Goldene Morgenröte avanciert. CB MIT DAPD
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NEWS Pakistanische Friedensaktivistin erholt sich
LONDON Die in Pakistan ange-
schossene jugendliche Friedensaktivistin erholt sich allmählich in einem englischen Krankenhaus. Die 14-jährige Malala Yousufzai könne mit Hilfe wieder stehen und schreiben, erklärten die behandelnden Ärzte im Queen-Elizabeth-Krankenhaus in Birmingham am Freitag. Es gebe aber weiter Entzündungszeichen. Die Infekti-
Gebetszeremonie Yousufzai
für
Malala Foto: AP
on sei vermutlich von der Kugel verursacht worden, die sie am 9. Oktober auf dem Heimweg von der Schule am Kopf traf. Die islamistischen Taliban bekannten sich zu der Bluttat und begründeten sie mit Malalas Eintreten für „westliches Denken“. Malala hatte schon als Elfjährige in einem Tagebuch für den britischen Sender BBC die Schreckensherrschaft der islamistischen Extremisten in ihrem heimatlichen Swat-Tal geschildert. Die Teenagerin erlangte zudem durch ihr Engagement für die Rechte von Mädchen Bekanntheit. DAPD
Seoul „gnadenlose Militärschläge“ angedroht
SEOUL Nordkorea hat dem Süden mit „gnadenlosen Militärschlägen“ gedroht, sollten am Montag Aktivisten mit Ballons regimekritische Flugblätter in seinem Territorium verteilen. „Die Westfront wird gnadenlose Militärschläge ohne Vorwarnung führen“, hieß es am Freitag in Pjöngjang von der Militärführung.
Selbstmordanschlag im Jemen
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schlag auf eine Militärbasis im Südosten des Jemens sind neun Soldaten getötet worden. Vier mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation Al-Kaida gelangten nach Behördenangaben dabei mit einem Fahrzeug auf das Gelände des Stützpunkt in der Stadt Schakra. Bei dem Angriff seien auch alle vier Angreifer ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher der jemenitischen Streitkräfte am Freitag. Das Attentat wurde in der Provinz Abjan verübt, die bis zu einer Offensive von Regierungstruppen in diesem Jahr als Hochburg der Al-Kaida galt. DAPD
Flüchtlingshilfe
Die Bundesregierung stellt für die Gesundheits- und Schuldversorgung syrischer Flüchtlinge in Jordanien 25 Millionen Euro bereit. (ap)
„Prototyp eines Fanatikers“
NEWS Pussy-Riot-Mitglied klagt in Straßburg
BERLIN Die auf Bewährung freige-
lassene Aktivistin der russischen Punkband Pussy Riot hat beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg geklagt. Jekaterina Samuzewitsch wirft den russischen Behörden „Verletzung der Meinungsfreiheit, gesetzeswidrige Strafverfolgung und unbegründete Haft“ vor, wie die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag berichtete. Samuzewitschs Anwältin Irina Chrunowa halte überdies die Bewährungsstrafe ihrer Mandantin für einen Verstoß gegen die Meinungsfreiheit, berichtete die Zeitung „Kommersant“ auf ihrer Internetseite. DAPD
Murat K. zu Haftstrafe von sechs Jahren Haft verurteilt LUXEMBURG
Für den brutalen Messerangriff auf Polizisten in Bonn muss ein radikal-islamischer Salafist mit einer Haftstrafe von sechs Jahren büßen. Der 26-jährige Deutsch-Türke aus Hessen sei „brandgefährlich“ und der „Prototyp eines Fanatikers“, urteilte der Vorsitzende Richter am Landgericht Bonn, Klaus Reinhoff, am Freitag. Er sprach ihn der gefährlichen Körperverletzung in drei Fällen, des schweren Landfriedensbruchs und schweren Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte schuldig. Nach der Gefängnisstrafe wird Murat K. in die Türkei ausgewiesen. Er ist der erste Salafist der sich nach den Ausschreitungen im nordrheinwestfälischen Landtagswahlkampf vor Gericht verantworten musste. Er hatte gestanden, bei einer Salafisten-Demonstration im Mai auf zwei Polizisten eingestochen zu haben. Ein dritter Polizist war in letzter Sekunde ausgewichen. Die Gewalttaten hatte der Muslim aus Hessen mit der Lehre des Islams gerechtfertigt und in dem kurzen Prozess keine Reue gezeigt. Er habe die Polizisten bewusst in die Gefahr des Todes gebracht, sagte Richter Reinhoff.
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Chinesische Muskelspiele um Inselgruppe
Wegen Messerattacke gegen einen Polizisten angeklagt: Murat K.
Der Anwalt des Islamisten, Johannes Pausch, geht davon aus, dass der Gewalttäter in Revision gehen werde. Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre und neun Monate Haft gefordert, die Verteidigung stellte das Urteil in das Ermessen des Gerichts. Das mögliche Strafmaß lag zwischen sechs Monaten und zehn Jahren. Salafismus Im Internet hatte der zuletzt arbeitslose IslaDas Gesetz in Frage gestellt mist von der Gegendemonstration in Bonn gelesen und war von Salafismus steht für eine wortwörtliche Interpretation des Korans. Anhänger anderer Sontra in Hessen extra Religionen, Atheisten oder Muslime, die den Koran und den Islam anders 300 Kilometer weit interpretieren, landen der salafistischen Ideologie zufolge für alle Zeiten in der Hölle. gereist. Im Gepäck: Die westliche Lebensweise wird abgelehnt, eine strikte Geschlechtertrennung aEin Messer mit einer propagiert und Homosexualität als schwere Sünde betrachtet. zehn Zentimeter lanDie Bewegung der Salafiyya (arabisch für: Orientierung an den Altvorderen) galt gen Klinge, die er den Anfang des 20. Jahrhunderts als islamische Reformbewegung. Ihre Anhänger Polizisten mit voller orientierten sich an der Zeit des Propheten Mohammed und lehnten spätere Wucht in den OberAuslegungen der muslimischen Religionsgeschichte ab. schenkel rammte.
Foto: DAPD
Bei den Ausschreitungen in Bonn waren insgesamt 29 Polizisten verletzt und mehr als 100 Personen festgenommen worden. In dem Prozess berichteten die verletzten Polizisten von einem Steinhagel, der einem Vogelschwarm geglichen habe. Es flogen auch Blumenkübel und Gullideckel. Weitere 22 Salafisten sind vor dem Bonner Amtsgericht angeklagt worden. Zuvor war die Lage in Solingen eskaliert. Diesbezüglich liegen bei der Wuppertaler Staatsanwaltschaft rund 90 Ermittlungsverfahren. Die Lage in Bonn war eskaliert, nachdem Anhänger der rechtsextremen Splitterpartei Pro NRW MohammedKarikaturen in die Höhe gehalten hatten. Murat K. habe den Bezug zur Realität verloren, sagte Reinhoff. Er leide unter einer grenzenlosen Selbstüberschätzung, wenn er vorgebe, für alle Muslime sprechen zu können. Nach eigenen Angaben würde Murat K. jedes Mal wieder so handeln. DAPD
PEKING China zeigt im Streit mit Japan um eine unbewohnte Inselgruppe mit einem Marinemanöver Präsenz. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren dabei am Freitag elf Schiffe und acht Flugzeuge im Einsatz. Die Übung konzentriere sich auf Patrouillen und Maßnahmen bei Zwischenfällen, die Chinas Territorium bedrohten, meldete Xinhua. Das Staatsfernsehen zeigte eine Fregatte, einen Kampfjet und mehrere Hubschrauber in Küstennähe, deutlich entfernt von den umstrittenen Inseln im Ostchinesischen Meer.
Manöver mit den USA Die japanische Marine hatte ihr 60-jähriges Bestehen am Sonntag mit einem großen Manöver begangen. Dabei wurden südlich von Tokio mehr als 40 Boote eingesetzt, darunter Kriegsschiffe aus den USA, Singapur und Australien. Unter den Beobachtern waren auch Vertreter Chinas. Noch in diesem Jahr ist ein gemeinsames Manöver Japans und der USA geplant, bei dem laut Medienberichten die Rückeroberung einer von ausländischen Kräften besetzten Insel trainiert werden soll. DAPD
Brief aus Berlin
Duell auf Augenhöhe Das Duell endete Unentschieden. Nein, hier soll nicht die Rede sein vom kuriosen 4-4 der deutschen Fußballnationalmannschaft am Dienstag in der WM-Qualifikation gegen Schweden. Vielmehr standen sich am Donnerstag im Deutschen Bundestag Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Herausforderer Peer Steinbrück in einem Rededuell gegenüber. Es war das erste Aufeinandertreffen, seit die SPD die Kandidatenfrage gelöst hat. Perspektivlose Sozialdemokraten Die beiden stritten sich auf Augenhöhe, ein klarerer Sieger der Debatte ist nicht auszumachen. Thema war - wie konnte es wenige Stunden vor Beginn eines weiteren EU-Krisengipfels anders sein - die Eurokrise. Merkel sprach in ihrer Regierungserklärung von einer großen Bewährungsprobe für die EU. Sie sehe aber Fortschritte, und forderte ein stärkeres Europa. Merkel dankte der Opposition für ihre Unterstützung beim Euro-Kurs der Regierung. Es war dies ein vergiftetes Lob. Denn die Botschaft dahinter ist, dass die SPD eigentlich keine Alternative in der Europolitik anzubieten hat. In der Tat haben die Sozialdemokraten bei allen Abstimmungen zur Eurokrise die Regierung unterstützt.
Natürlich durfte auch ein wenig Pathos nicht fehlen, mit der vorgetragenen Freude über die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU. Merkel hatte schon am Tag der Verkündung gemeint, das sei auch für sie persönlich Ansporn und Verpflichtung zugleich. So als habe sie den Preis persönlich bekommen, und nicht ein Staatenbund aus - theoretisch 27 gleichberechtigten Ländern. Gegenseitige Wertschätzung, Wadenbeißer Brüderle Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück erinnerte in seiner Antwort auf Merkel dann auch an die Hetztiraden gegen Griechenland, die Mitglieder der Regierungsparteien in den vergangen zwei Jahren geäußert haben. Steinbrück warf ihr deshalb ein Doppelspiel vor, da sie zu viel Rücksicht auf die Euroskeptiker in den eigenen Reihen nehme. Merkel und Steinbrück sind zwar jetzt Gegner, aber dass beide sich spinnefeind sind, kann man beileibe nicht sagen. Immerhin war Steinbrück Merkels Finanzminister in der Großen Koalition von 2005 bis 2009. Doch die in dieser Zeit entstandene gegenseitige Wertschätzung dürfen sie jetzt, da sie Konkurrenten um das Kanzleramt sind, nicht mehr allzu sehr zeigen. Immerhin hörte Merkel der Rede Steinbrücks aufmerksam zu, ohne
wie sonst bei Reden politischer Gegner andauernd SMS zu schreiben. Es könnte auch durchaus sinnvoll sein, wenn sie die beiden nicht allzu sehr beharken. Denn nach der Wahl 2013 könnte es sein, dass das Wahlresultat Union und SPD zwingt, wieder miteinander zu regieren. Deshalb übernahm auch Rainer Brüderle, Fraktionsvorsitzender der FDP, die Rolle des Wadenbeißers. Brüderle warf der SPD vor, „Zinssozialismus durch Eurobonds“ anzustreben, und der Grüne Jürgen Trittin sei ein verkappter Maoist. Die FDP muss keine Rücksicht auf eventuelle Befindlichkeiten nehmen, rechnet doch niemand mehr mit einer Fortsetzung von Schwarz-Gelb nach der nächsten Wahl. Und FDP und Grüne können sich so wenig leiden, dass auch eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen sehr unrealistisch sind. Für die Liberalen geht es also nur noch um das nackte politische Überleben. Einstweilen sind die Rollen zwischen der Kanzlerin und ihrem Herausforderer klar verteilt. Während Steinbrück nach der Debatte in sein Abgeordnetenbüro trottete, flog Merkel nach Brüssel. Dort musste sie auf einem EU-Gipfel mal wieder Europa retten. CLAUDE KOHNEN
KULTUR
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KleinAdlerauge ist zurück
Les voyageurs débarquent à Villerupt
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Die Kunstschleuse 17 Jahre nach dem Biennale-Auftritt steht Bert Theis’ Pavillon „Potemkin Lock“ nun im Mudam
Bert Theis vor seinem „gefakten“ Pavillon im Mudam LUXEMBURG PATRICK VERSALL
I
m magischen Jahr 1995 als Luxemburg aus dem kulturellen Dornröschenschlaf erwachte, sorgte ein damals dem breiten Kunstpublikum noch wenig bekannter Luxemburger Künstler auf der Biennale von Venedig für Furore. Luxemburg, das damals keinen eigenen Pavillon sein eigen nennen konnte, hatte Bert Theis in die Lagunenstadt gesandt, um Luxemburg auf der Landkarte der zeitgenössischen Kunst zu repräsentieren. Theis stampfte quasi aus dem Nichts einen inoffiziellen Pavillon aus dem Boden, den er zwischen den Gebäuden der Niederlande und Belgien zusammengezimmert hatte. Theis’ Pavillon ist momentan in Rahmen der MudamAusstellung „Atelier Luxemburg-The Venice Biennale Projects 1988-2011“ im großen Foyer des Museums zu besichtigen. Genau wie vor 17 Jahren in Italien sind die Besucher eingeladen, in die Konstruktion einzutreten und in einem der Sonnenliegen Platz zu nehmen. Seine Werke, so Bert Theis zum „Journal“, seien nicht fertig, solange keine Menschen drin sind. Irritierte Biennale-Besucher Allerdings werden sich im Mudam die wenigsten Museumsbesucher des Umstandes bewusst sein, dass sie sich nicht in einem nicht funktionalen Pavillon befinden. „Potemkin Lock“ irritierte die Besucher in Italien: Die Frontseite suggerierte, dass es sich bei Bert Theis‘ Arbeit um den vermeintlich offiziellen, luxemburgischen Pavillon handeln würde, in denen das Großherzogtum Werke - Bilder, Installationen - seiner zeitgenössischer Kunstschaffender zeigen würde. Dem war allerdings nicht so. „Viele Besucher glaubten in der Tat, dass es sich um einen dauerhaften luxemburgischen Pavillon
Foto: Hervé Montaigu
handeln würde“, erklärt Bert Theis. Diese Idee ist alles andere als abwegig. Auf der Frontfassade prangt der Schriftzug „Lussemburgo“, die Abmessungen des Baus weichen nicht allzu sehr von jenen seiner Nachbarn ab. Viele Biennale-Besucher haben auf den ersten Blick nicht erkannt, dass es sich um ein Fake handelt. „ Die Leute sind, um es mit den Worten Walter Benjamins zu formulieren ‚Zerstreute Beobachter‘“, so Bert Theis. Die Besucher traten in das Pavillon ein und wunderten sich, dass sie sich auf einmal außerhalb des Kunstbetriebes
Bert Theis Der Künstler, Jahrgang 1952, lebt seit Jahren in Mailand, wo er vor elf Jahren das Office for Urban Transformation (OUT) in einer ehemaligen Fabrik im Viertel Isola gründete. OUT forderte das Erhalten zweier Parks und der alten Fabrik, in der ein Zentrum für zeitgenössische Kunst entstehen sollte. Ende 2012 erscheint ein Buch über das Isola -Projekt.
befanden: Im Innern konnte sie keine Kunstwerke entdecken, sondern standen vor den bereits erwähnte Sonnenliegen und blickten auf die Stadt Venedig . Es war der einzige Ort der Biennale, wo man übrigens in die venezianischen Wohnviertel hineinblicken konnte. Rap auf der Kunstschau Es war von Theis gewünscht, dass die Besucher sich in gewisser Weise beim Eintritt des Pavillons außerhalb der Biennale
bewegten. Theis ließ sich bei der Ausarbeitung des Konzeptes von den Arbeiten des Philosophen und Medientheoretikers Jean Baudrillard zum Simulacrum beeinflussen. Der Titel des „falschen“ Kunstpavillons ist eine Anlehnung an die potemkinschen Dörfer - buntbemalte Riesenkulissen, die, einer Sage zufolge, echte Dörfer in der Krimgegend vortäuschten. Ein Kunstpavillon, der streng genommen keiner ist, ein „Nichtpavillon“, wie der italienische Philosoph Marco Senaldi ihn in einem Essay über den luxemburgischen Beitrag bezeichnete. Theis vervollständigte den Titel mit dem englischen Begriff „Lock“ - Schleuse. „Die Schleuse erlaubt einem von einer Ebene zur anderen zu gelangen; der Sinn der Arbeit war es, die Besucher auf der Biennale von einer Kunstebene zur nächsten zu geleiten.“ Die wichtigste Referenz zur Kunst bildet die Musik: Bert Theis hatte gemeinsam mit Ralf Rippinger die Fragmente eines Interviews des französischen Künstlers Marcel Duchamp in einen Rap-Song gepackt, mit dem die Besucher des Pavillons beschallt wurden. „Auf einer Biennale erwarten die Besucher Kunstwerke, die man sich anschaut“. Rap-Songs vom Band wirken da irgendwie befremdend. Viele Besucher , die beim Eintritt andere Gäste in den Stühlen erblickten, waren einfach nur baff. „Handelt es sich bei den Leuten in den Stühlen um Schauspieler; bin ich mitten in eine Performance geraten?“ Dies waren Fragen mit denen sich die Besucher des Pavillons immer wieder stellten, da sie im Innern den von ihnen erwarteten Inhalt in Form einer Installation nicht antrafen. Eigentlich waren die Biennale-Besucher ein wichtiger Baustein des Theis-Pavillons. „Der Künstler hat eine Idee, die er dann materialisiert; danach erscheinen die Zuschauer, die eine Sinn in das Werk hineinlegen“, so Bert Theis, „ein interessantes Kunstwerk vermittelt nicht die Wahrheit, sondern es wirft Zweifel auf“. w
Furchtloser LangLang
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Pianist LangLang hat keine Angst vorm Scheitern. Einige schwere Werke würde er sich jedoch für später aufheben,so der Pianist.
Que les voyages des italiens commencent Présentation du 35ième Festival du Film Italien de Villerupt VILLERUPT CHRISTIAN SPIELMANN
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e thème du 35ième Festival du Film Italien de Villerupt est déjà connu depuis l’été : «Gelsomina et autres voyageurs», thème prenant comme référence le personnage de Gelsomina (Giulietta Masina) du film «La strada» (1954) de Federico Fellini. Hier matin, le quatuor du festival Oreste Sacchelli, Antoine Compagnone, Yves Cardellini et Bernard Reiss, ont dévoilé tous les secrets de cette nouvelle édition qui aura lieu du 26 octobre au 11 novembre et qui entrera aussi dans l‘ère digitale. En effet, les salles du Rio et de l’Hôtel de Ville ont été équipées de projecteurs digitaux.
Les Compétitions Officielles Antoine était heureux d’annoncer que le réalisateur FlorentEmilio Siri («Cloclo ») a accepté de présider le Jury Cinéma qui sera complété par la superbe actrice italienne Donatella Finocchiaro, la productrice luxembourgeoise Anne Schroeder (Samsa Film) et l’assistant-réalisateur Paolo Trotta. Le Jury Presse sera présidé par Nicolas Azalbert des Cahiers du Cinéma. Le Jury Jeune se compose de jeunes dans des classes à option cinéma et le Jury des exploitants est formé par quatre exploitants de cinémas en France. 20 films (voir cadre) concourront pour les divers prix du Festival, les Amilcars. La remise des prix est prévue pour leneuf novembre. Dans la section Panorama on pourra voir 21 films récents du pays de la pâte et de la pizza. Les plus intéressants sont certainement «Bella Addormentata», le dernier film de Marco Bellocchio, la suite des ch’tis italiens du sud au nord avec «Benvenuti al Nord» de Luca Minero, le film d’animation «Pinocchio» d’Enzo d’Alò qui est une coproduction luxembour-
«La città ideale»
Photo: Festival de Villerupt
geoise (Iris Films), la nouvelle comédie de Carlo Verdone «Posti in piedi in paradiso» ou le dernier film de Pupi Avati «Il cuore grande delle ragazze». Parmi les reprises il ne faut pas rater «Che bella giornata» de Gennaro Nunziante et «Nessuno mi può giudicare» de Massimiliano Bruno. Le documentaire «Terra mia, terra nostra» de Donato Rotunno sera aussi projeté dans une petite sélection de films documentaires. Bernard Reiss a présenté les films de la rétro-
Les films des Compétitions Officielles :
«Acciaio» de Stefano Mordini «Diaz» de Daniele Vicari «È stato il figlio» de Daniele Ciprì «Gli equilibristi»Ivano De Matteo «I più grandi di tutti» de Carlo Virzì «I primi della lista» de Roan Johnson «Il comandante e la cicogna» de Silvio Soldini «Il mundial dimenticato» de L. Garzella et F. Macelloni «Il rosso e il blu» de Giuseppe Piccioni «L’intervallo» de Leonardo Di Costanzo
«La città ideale» de Luigi Lo Cascio «La kryptonite nella borsa» d’Ivan Cotroneo «Padroni di casa» d’Edoardo Gabbriellini «Romanzo di una strage» de Marco Tullio Giordana «Sodoma l’altra faccia di Gomorra» de Vincenzo Pirozzi «Tra cinque minuti in scena» de Laura Chiossone «Tutti i santi giorni» de Paolo Virzì «Un giorno speciale» de Francesca Comencini «Vacuum» de Giorgio Cugno «Workers pronti a tutto» de Lorenzo Vignolo
spective ayant comme thème le voyage des italiens de par le monde, e. a. «Il cammino della speranza» (1950) de Pietro Germi, «Viaggio in Italia» (1954) de Roberto Rossellini «Pane e tulipani» (2001) de Silvio Soldini, «Il viaggio della sposa» (1997) de Sergio Rubini, «Nuovomondo» (2006) d’Emanuele Crialese ou encore «Italian» de Giovanni Veronesi qui sera présenté lors de l’ouverture le 26 novembre. La ministre de la culture luxembourgeoise Octavie Modert est supposée assister à cet événement. La Cinémathèque de la Ville de Luxembourg se joint au festival avec une rétrospective de films néoréalistes italiens, e. a. « Ossessione» de Luchino Visconti, «Roma città aperta» de Roberto Rossellini, «Miracolo a Milano» de Vittorio De Sica. Le réalisateur Giuseppe Ferrara fera l’objet d’un portrait de la part du festival, avec quatre de ses films, «Cento giorni a palermo»,«I banchieri di dio», «Narcos» et «Guido che sfidò le brigate rosse». Le festival est complété par l’exposition de ses 35 affiches et de l’expo-photos de Antonio Maraldi et Simona Pera «Viaggi in Italia - Set del cinema italiano 19411959» .Le festival aura ses rameaux luxembourgeois au Kinosch à la Kulturfabrik d’Esch-sur-Alzette, au Starlight à Dudelange et à l’Utopia à Luxembourg. k Pour toutes autres informations: www.festival-villerupt.com.
Der Adler fliegt wieder Sänger Eagle-Eye Cherry meldet sich nach neunjähriger Abstinenz zurück
Foto: dapd
FRANKFURT/MAIN 1997 der internationale Durchbruch mit „Save Tonight“, danach fast sechs Jahre ununterbrochen auf Tournee und vier Alben: Eagle-Eye Cherry war 2003 reif für eine Pause. Dass die neun Jahre dau-
ern würde, hatte er nicht wirklich vor: „Ich hatte damals nach der Tournee das Gefühl: Okay, das war’s“, erzählt der 41-jährige amerikanisch-schwedische Musiker im dapd-Interview. „Ich hatte nicht vor, dass ich neun Jahre weg bin. Das ist verrückt.“ Nun ist er mit dem Album „Can’t Get Enough“ (Universal) wieder da, das mit „Go Simmer Down“ in diesem direkten Rocksound beginnt, den man von Cherry seit „Save Tonight“ erwartet. Das Lied reflektiert die Phase, in der er sich dem Burnout nahe fühlte: „Das handelt davon, wenn man sich wie eine Kerze fühlt, die von beiden Seiten brennt, ununterbrochen, und es Zeit ist, sich zu beruhigen. Ich hatte die Melodie und dieses Gefühl - und ich merkte dann, dass ich einem Lied, dass ich liebe, Tribut zollte: ’Simmer Down‘ von Bob Marley.“ In der Zeit, in der „Can’t Get Enough“ entstand, wurde Cherrys Tochter geboren. Doch wie in der Entstehungszeit
des ersten Albums „Desireless“, als sein Vater Don Cherry starb, musste er auch diesmal einen Verlust bewältigen: Seine Mutter Monika starb. „Es ist sonderbar, beide Eltern so früh zu verlieren“, sagt er. „Aber ich denke, Geburt und Tod sind die wahrscheinlich größten Augenblicke im Leben.Die Eltern zu verlieren war ein Weckruf für mich, weil mir bewusst wurde, dass ich was aus meinem Leben zu machen habe. Wir wissen ja nie, wann der Tag kommt! Es brachte mich dazu, die Ärmel aufzukrempeln und mein Album fertig zu machen - beide Male. „Altmodisch, aber von Herzen“ Beide Eltern waren so intensive Persönlichkeiten, die intensiv gelebt haben und sehr kreativ und produktiv waren. Da erkennt man, wie viel sie geleistet haben in ihrer Kunst und Musik. Da habe ich erkannt, dass ich weiter machen muss. Geh nicht mit drei Alben von dieser Welt, Kerl, bringe mehr he-
raus! Also bin ich nun hier.“ Cherry beobachtet gern andere Menschen, liebt deswegen New York, wo man nur lange genug an irgendeiner Ecke stehen bleiben müsse und dann einen Song habe. „The Itch“ und „One In A Million“ sind Beobachtungen menschlicher Unzugänglichkeiten. „Ich sehe manchmal, dass Menschen den falschen Weg eingeschlagen haben und vielleicht einen Weckruf brauchen, wieder auf den richtigen Pfad zu kommen. Denn der, auf dem sie sind, ist sehr destruktiv.“ Er selbst beschreibt sich als einen, der gerne die Party in Schwung bringt, eine Sache anpackt und Musik macht, bei der er sich wohl fühlt. „Ich glaube, wenn die Leute sich gut bei der Musik fühlen, die sie machen, dann wird sich die Musik auch gut anfühlen und man hört gerne zu. Das kommt auf magische Weise durch - ziemlich altmodisch, aber von Herzen.“ UWE KÄDING (DAPD)
UECHTER D'LAND
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Dag vun der oppener Dier
Großräumig gesperrt
Ein teures Fest
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50 Jahre Tierpark in Esch Verjüngungskur für das beliebter Escher Freizeitziel ESCH-ALZETTE ARNOLD SCHAPP
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eit nunmehr 50 Jahren existiert der Tierpark auf dem Escher „Gaalgebierg“. Dieses Jubiläum nutzte die Stadt für eine umfangreiche Modernisierung des beliebten Freizeitziels. Am vergangenen Donnerstag präsentierte die Stadt Esch um Bürgermeisterin Lydia Mutsch die Neuerungen. Gleichzeitig gab es einen Blick auf die mögliche Zukunft des Tierparks. Bei der Renovierung verfolgte man ein integrales Konzept, zu dem neben der Schaffung einer eigenen optischen Identität auch die Didaktik und nicht zuletzt die Unterhaltung, sowie der Komfort der Besucher gehörten. Ein guter Teil der Neuerungen ist bereits realisiert. So wurde der Eingangsbereich neu gestaltet und vermittelt nun ein optisch ansprechendes Bild. Neue Perspektive auf die Tierwelt Ein besonderer Höhepunkt des Tierparks ist nun der Aussichtsturm der Klein und Groß eine neue Perspektive auf die Tierwelt des
Großzügig angelegte Gehege für die Tiere Parks bietet. Didaktische Beschilderungen der einzelnen Gehege bieten nützliche Infos über die Tiere. Darüber hinaus versucht man die Tiere zu personalisieren, in dem man sie über zusätzliche Informationstafeln an den Gehegen in einer Art Fotocomic Ge-
Foto: AS.
schichten erzählen lässt. Was sich auf den ersten Blick nicht sonderlich spannend anhört, ist in der Realität eine durchaus witzige Idee, die vor allem bei den kleinen Gästen für Spaß sorgen dürfte. Auch der „Heemelwee“ wird die Kinder begeistern, denn dort kön-
nen sie in direkten Kontakt mit den Tieren kommen. Auch in der Zukunft hat die Stadt Esch noch einiges mit dem Tierpark vor. So ist die Schaffung eines Insektenhotels und eines Bienenstocks genauso angedacht, wie die Einrichtung eines Lehr-
bauernhofs mit Ställen, Scheune und Pädagogikgebäude. Ein Themenspielplatz soll das Angebot des Tierparks komplettieren. Der Eintritt in den Escher Tierpark ist übrigens frei. Sogar Futter für die Tiere gibt es gratis auf dem angrenzenden Campingplatz. w
Un grand besoin d’organes à greffer La Journée mondiale du don d’organes rappelle l’importance du don d’organes LUXEMBOURG La Journée mondiale du don
d’organes veut rappeler l’importance du don d’organes à la population. Mondialement, le besoin d’organes à greffer ne cesse de croître et le nombre de prélèvements ne suffit pas à couvrir ce besoin. En Europe, 60.000 hommes et femmes sont actuellement en attente d’une greffe d’organes, au Grand-Duché, ils sont 60. Actuellement, la transplantation d’organes est de mieux en mieux maîtrisée médicalement, mais c’est la pénurie d’organes qui constitue un frein majeur à la transplantation. Chaque année, un nombre important de malades inscrits sur une des listes d’attente de transplantation décèdent, faute d’avoir pu être greffés à temps. Neuf dons d’organes en 2011 à Luxembourg Au Luxembourg, en 2011, neuf dons d’organes ont pu être effectués à partir de donneurs décédés, ce qui situait notre pays légèrement au-dessus de la moyenne d’Eurotransplant,
avec un taux de 17,6 donneurs par million d’habitants (la moyenne d’Eurotransplant, organisme international gérant les échanges d’organes, était de 16,8 donneurs par million d’habitants). Mais en 2012, nous n’avons pu bénéficier jusqu‘à présent que de deux dons d’organes, alors que le nombre de donneurs potentiels a été nettement plus élevé. La législation luxembourgeoise D’après la législation luxembourgeoise, chaque résident du Luxembourg est donneur potentiel après son décès, mais en pratique, les équipes médicales s’efforcent toujours de recueillir la position du donneur potentiel visà-vis du don d’organes auprès de ses proches. C’est pourquoi il est important d’exprimer sa position à ses proches, et d’adopter le passeport de vie, à porter toujours sur soi. Chaque don d’organes constitue un acte de solidarité et de générosité qui peut sauver des vies.
À l’occasion de cette journée mondiale, outre l’organisation d’une soirée d’information et d’interviews télévisées et radiophoniques par l’organisation Luxembourg-Transplant, affiliée à Eurotransplant, le ministère de la Santé et Luxembourg-Transplant ont édité un nouveau dépliant, en français et allemand, répondant à toutes vos questions sur le don d’organes et contenant un passeport de vie. Ce dépliant sera largement diffusé et peut être commandé chez Luxembourg-Transplant (téléphone: 4411-8156) et auprès de la Division de la médecine préventive, Direction de la santé (téléphones : 247-85569 et 247-85562). 4e marathon d’Indoor Cycling Le programme „Donor Action“, permettant de gérer électroniquement les données sur les prélèvements et les transplantations, de détecter les donneurs éventuels et d’offrir des formations en matière de gestion du don d’organes au personnel de soins et de santé, a
été mis en place. Le dimanche 21 octobre 2012, le 4e marathon d’Indoor Cycling pour le don d’organes se déroulera à la Luxexpo (Hall n° 1, de 10 à 18 heures, avec le DJ Raymond. Sportifs présents Plusieurs personnalités luxembourgeoises du monde politique, sportif et culturel y participeront, et notamment le ministre de la Santé, Mars Di Bartolomeo (de 14 à 15 heures), Tessy Scholtes, Luc Holtz, Jeff Strasser, Daniel Da Mota, René Peters, Mike Majerus, Kim Kirchen, Andy et Frank Schleck, David Goldrake. Des affiches, dépliants et cartes de donneurs d’organes seront distribués et des spécialistes répondront aux questions du public et de la presse, avec l’objectif de lever les peurs irrationnelles pouvant éventuellement persister auprès des citoyens et freiner leur élan de solidarité vis-à-vis du don d’organes. La presse est cordialement invitée à couvrir cet important évènement. LJ
Avis au public L'administration communale de la Ville de Grevenmacher cherche un exploitant pour son futur pavillon à vins actuellement en projet et qui sera achevé pour le mois de juin 2013 au plus tard conformément au cahier des charges à retirer obligatoirement auprès de l'administration communale de la Ville de Grevenmacher. 1. Exigences préalables à la candidature: - être en possession de diplômes et/ou certificats attestant des connaissances du métier de cuisinier et de la branche de la restauration. 2. Pièces à produire avec la candidature: - déclaration portant acceptation du cahier des charges, - certificat médical d'aptitude à exercer la profession datant de moins d'une année, - extrait du casier judiciaire datant de moins de trois mois, - documents nécessaires en vue de l'obtention de l'autorisation d'établissement, - copie de certificats attestant une expérience professionnelle et des connaissances de la branche, - concept d'exploitation pour le futur pavillon à vins. - évaluation du chiffre d'affaires, 3. Conditions d'exploitation: - l'exploitation doit être garantie par
l'exploitant pendant toute l'année, - l'exploitation est à garantir sous forme d'un pavillon à vins avec petite restauration, - l'exploitant s'engage à offrir exclusivement les produits des caves Bernard-Massard et Domaines Vinsmoselle, - l'exploitant met à disposition le personnel nécessaire pour la vente et les dégustations - l'exploitant est tenu à mettre gratuitement à disposition aux caves locaux précités les lieux du pavillon à vins pour des manifestations de dégustations. 4. Critères d'attribution: - une expérience en matière de restauration au Grand-Duché de Luxembourg et en vins et crémants luxembourgeois constitue un avantage certain, - une connaissance des langues luxembourgeoise, allemande et française constitue un avantage certain. 5. Personne de contact auprès de l'administration de la Ville de Grevenmacher Tout renseignement supplémentaire est fourni par: Monsieur Jean-Marie SADLER de 8.30 à 11.40 heures et de 14.00 à 16.00 heures jean-marie.sadler@grevenmacher.lu Téléphone: 75031153 Fax. 75031182 Les candidatures incomplètes ou non conformes au cahier des charges ne sont pas prises en considération. Les candidatures sont à remettre avant le 24 octobre 2012 au Secrétariat communal de la Ville de Grevenmacher, 6, Place du Marché, L-6755 Grevenmacher Grevenmacher, le 18 octobre 2012 Le collège des bourgmestre et échevins: Léon GLODEN, Marcel LAMY, Monique HERMES
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COMMUNE DU LAC DE LA HAUTE-SÛRE Avis au public Il est porté à la connaissance du public que conformément à la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain, la délibération du conseil communal en date du 7 février 2012, portant adoption du projet d’aménagement particulier daté du 14.07.2011, remis par les consorts Brachmont et Grosbusch p/a 15 Rue Burewee à Liefrange, au sujet de l’aménagement de dix lots destinés a la construction de 10 maisons unifamiliales sur des fonds d’une surface totale d’environ 92 ares et reprenant les parcelles cadastrales 130/1322 (entièreté), 130/1323 (partie), 130/1341 et 38/457, section cadastrale MD de Liefrange. a été approuvé par Monsieur le Ministre de l’Intérieur et à la Grande Région en date du 26 septembre 2012 sous la référence 16572/78C Lac de la HauteSûre. Conformément à l’article 31 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain, le projet devient obligatoire trois jours après sa publication par voie d’affiches dans la commune. En exécution de l’article 7 de la loi modifiée du 7 novembre 1996 portant organisation des juridictions de l’ordre administratif un recours en annulation devant les juridictions de l’ordre administratif est ouvert contre la présente décision dans un délai de trois mois. Bavigne, le 15.10.2012 Le collège des bourgmestre et échevins: Michels René, bourgmestre Majerus Nico, échevin Schon Francis, échevin 114194
Syndicat des Eaux du Barrage d’Esch-sur-Sûre Vacance d’un poste d’expéditionnaire technique (m/f) et de trois postes d’artisans (m/f)
Le Syndicat des Eaux du Barrage d’Esch-sur-Sûre (SEBES) se propose d’engager quatre fonctionnaires (m/f) à plein temps dans les carrières suivantes : 1 expéditionnaire technique (m/f) : Formation requise : soit CATP – dessinateur en bâtiment, soit technicien – division génie-civil. 3 artisans (m/f) : Formation requise : CATP électronicien en énergie, ou CATP mécanicien industriel et de maintenance, ou CATP mécatronicien. Pourront concourir les candidats (m/f) âgés de dix-sept ans au moins au jour de la nomination provisoire, détenteurs soit d’un certificat d’aptitude technique et professionnelle (CATP) de dessinateur en bâtiment, soit d’un diplôme de technicien division génie civil en ce qui concerne le poste d’expéditionnaire technique, soit d’un certificat d’aptitude technique et professionnelle (CATP) d’électronicien en énergie ou de mécanicien industriel et de maintenance ou de mécatronicien en ce qui concerne les postes d’artisans, soit d’un certificat y assimilé en vertu de l’article 46 de la loi modifiée du 21 mai 1979 portant organisation de la formation professionnelle et de l’enseignement secondaire technique et organisation de la formation profes-
sionnelle continue, soit d’un certificat étranger reconnu équivalent par le Ministre de l’Education Nationale sanctionnant la formation professionnelle demandée. Nul n’est admis à l’examen d’admissibilité s’il n’a pas fait preuve d’une connaissance adéquate des trois langues administratives telles que définies par la loi du 24 février 1984 sur le régime des langues. Les candidats ayant déjà subi avec succès, sous les mêmes conditions, l’examen d’admissibilité aux mêmes fonctions auprès d’une commune, d’un syndicat de communes, d’un établissement public placé sous la surveillance des communes, de l’Etat, d’un établissement public de l’Etat, de la Couronne ou de la société nationale des chemins de fer luxembourgeois sont dispensés d’un nouvel examen d’admissibilité. Les intéressés sont priés d’adresser leur demande au bureau du SEBES à L-9650 Esch-sur-Sûre pour le 30 novembre 2012 au plus tard, en précisant EXP pour le poste d’expéditionnaire technique; EL pour le poste d’artisan électronicien en énergie ; MEC pour les postes d’artisans mécaniciens industriels et de maintenance ou mécatroniciens, et en y joignant - une brève notice biographique (curriculum vitae) ; - un extrait récent de leur acte de naissance ; - une copie de leur carte d’identité ; - un extrait récent du casier judiciaire ; - des copies des certificats et diplômes d’études (homologation des diplômes étrangers) ; - une photo de passeport récente. Un aide-mémoire reprenant les conditions d’admission détaillées ainsi que les informations pratiques au sujet de la carrière peut être consulté à l’adresse électronique : www.sebes.lu Les dossiers incomplets ne seront pas pris en considération. Esch-sur-Sûre, le 20 octobre 2012. Le bureau du SEBES.
Les CFL recrutent des
MIR BR É NGE N IEC H W E IDE R
TECHNICIENS C (m/f)
Etablissement public créé par la loi du 25 juillet 2002 pour la réalisation des équipements de l’Etat sur le site de Belval-Ouest
AVIS DE RECRUTEMENT
VOTRE MISSION:
• entretien des installations de traction électrique du réseau ferroviaire luxembourgeois • service au central sous-stations (station de gestion et de distribution de l’électricité)
Pour remplacer un congé de maternité suivi d’un congé parental, le Fonds Belval se propose d’engager au 1.1.2013
VOTRE PROFIL:
• être ressortissant de l’Union Européenne • maîtriser parfaitement les langues luxembourgeoise, allemande et française • être détenteur − soit d’un diplôme de technicien du régime de la formation de technicien de la division électrotechnique, section Energie − soit d’un DAP ou CATP dans la profession d’électronicien en énergie ou d’électricien • être détenteur d’un permis de conduire
1 secrétaire - assistant juridique m/f profil: • titulaire d’un bachelor en droit • langues: français, allemand, luxembourgeois souhaité • bonnes connaissances des logiciels Word et Excel • bonnes connaissances du droit public luxembourgeois mission: • encadrement adm administratif et juridique des projets • gestion des marchés march publics
CONDITIONS GÉNÉRALES: • concours de recrutement: 17.11.2012 Des renseignements supplémentaires peuvent être demandés au N° tél.: 4990-4424. Les intéressé(e)s sont prié(e)s de nous faire parvenir leur demande pour le 31 octobre 2012 au plus tard via notre site Internet http://jobscfl.lu/ ou moyennant le formulaire «DEMANDE D’EMBAUCHE» disponible dans nos gares en y joignant obligatoirement un curriculum vitae, une photo d’identité récente, un extrait récent de l’acte de naissance, copies des diplômes scolaires ainsi que des bulletins de la dernière année d’études. Les candidat(e)s présentant des diplômes étrangers sont prié(e)s de joindre l’équivalence délivrée par le Ministère de l’Education nationale et de la Formation professionnelle.
Le Fonds Belval offre un emploi stable avec un avenir professionnel évolutif L al offr au sein d’une équip équipe jeune et dynamique autour du grand projet d’avenir a de la création de la « CITÉ DES SCIENCES, DE LA RECHERCHE ET d DE L’INNOVATION » qui est le projet phare de la reconversion des friches industrielles. ind contrat de travail conforme aux termes de la loi modifiée du 31 juillet Le con ail con 2006 portant introduction 006 po ction d’un Code du Travail sera à durée déterminée jusqu’au 31 décembre 2013. Les demandes de candidature comportant le u’au 3 curriculum ulum vitae, les diplômes lôme et références ainsi qu’une photo récente, sont à adresser au Fonds Belval pour le 10 novembre 2012 au plus tard.
Une présélection sera faite sur base des dossiers de candidature. Les demandes d’embauche incomplètes ou introduites hors délai ne seront pas prises en considération.
Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois Service Ressources Humaines 9, Place de la Gare L-1616 Luxembourg
Germain Dondelinger in Do Président du Conseil d’Administration ent d Admi
LE FONDS BELVAL
www.cfl.lu
6, avenue des Hauts Fourneaux L-4362 Esch-sur-Alzette Tél.: 26 840-1 Fax: 26 840-300 E-mail: fb@fonds-belval.lu www.fonds-belval.lu
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Service des Eaux Avis de marché
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Procédure: ouverte Type de marché: Travaux Ouverture le 03/12/2012 à 11:00. Lieu d’ouverture: Direction de l’Administration des Travaux et des Services Techniques sise au 4ème étage, 3 rue du Laboratoire, L-1911 Luxembourg. Description: Réalisation d’analyses microbiologiques et chimiques dans le cadre du règlement grand-ducal du 7 octobre 2002 relatif à la qualité des eaux destinées à la consommation humaine, et ceci pour une durée de trois
Administration Communale de Dippach Avis de marché Procédure: ouverte Type de marché: Travaux Ouverture le 05/12/2012 à 11:00. Lieu d’ouverture: Administration Communale de Dippach Salle de Mariage au 1er Etage 11, rue de l’Eglise L-4994 Schouweiler Description: Construction d’un Terrain Multisports en gazon synthétique avec une enceinte bois-métal Modalités visite des lieux/réunion d’information: La visite des lieux est laissée à l’appréciation du soumissionnaire. Conditions d’obtention du dossier de soumission: Les dossiers sont à retirer exclusivement près du bureau d‘ Etude INCA. Adresse: 14, Z.I. Bombicht L-6947 NIEDERANVEN Les dossiers doivent être réservés par Fax au numéro 42 68 96, 24 heures
Le ministère des Classes moyennes et du Tourisme recrute un gestionnaire des médias sociaux et collaborateur du service communication à l’Office national du tourisme (ONT) Missions : - Gérer la présence de l’ONT et du secteur touristique sur les médias sociaux (Facebook, Twitter, Google+, blogs et forums, etc.) ; - Animer au quotidien le réseau des médias sociaux de l’ONT ; - Développer et mettre en œuvre des campagnes de promotion sur les médias sociaux ; - Rédiger et créer du contenu ; - Assurer le monitoring des réseaux sociaux et rapporter régulièrement à la Direction et au service marketing ; - Assister les équipes Internet, communication, relations publiques et marketing dans leurs activités (rédaction de textes, organisation et encadrement de voyages de presse, etc).
ans. Conditions d’obtention du dossier de soumission: Les documents de soumission doivent être retirés au Service des Eaux, 338, rue de Rollingergrund, L-2442 Luxembourg à partir du 23.10.2012. La remise des dossiers aux intéressés sera uniquement effectuée à la demande préalable, 24 heures à l’avance à réserver par fax au numéro +352 46 76 67. Il ne sera pas procédé à l’envoi du bordereau. Réception des offres: Les offres portant l’inscription „Soumission pour...“ sont à remettre à l’adresse prévue pour l’ouverture de la soumission conformément à la législation et à la réglementation sur les marchés publics avant les date et heure fixées pour l’ouverture. Informations complémentaires: Envergure approximative des travaux: +- 230 échantillons par an. Durée : 36 mois Début : 01.01.2013 Date de publication de l’avis 12001177 sur www.marches-publics.lu: 18/10/2012 Le bourgmestre Xavier Bettel
avant l’enlèvement. Les dossiers peuvent être réservés à partir du 22.10.2012. Les offres établies sur des bordereaux qui n’ont pas été retirés au bureau mentionné ci-dessous ne seront pas prises en considération. Réception des offres: Les offres sont à envoyer ou remettre au guichet de la Mairie de Dippach sise à 11, rue de l‘ Eglise L-4994 Schouweiler. Pour les dossiers envoyés par courrier veuillez utiliser l‘ adresse suivante: Administration Communale de Dippach B.P. 59 L-4901 Bascharage Les dossiers doivent être étiquettés comme suit: -Soumission pour: „Objet du march锑 -Ne pas ouvrir. Informations complémentaires: Envergure du marché: Terrassement : 1300m3 Dalles de trottoir en béton : 240m2 Dalles de gazon en PE-HD : 75m2 File de pavés : 260m Clôture : 46m Pare-ballons : 70m Canalisation : 40m Drainage DN100 : 90m Soubassement terrain : 250m3 Enrobé drainant : 430m2 Enceinte bois-métal pour terrain multisports : 75m Revêtement en gazon synthétique pour terrain multisports : 410m2 Terrain de pétanque en gravier/sable: 40m2 Date/Durée prévisible: Début des travaux : mars 2013 ; Fin des travaux : juin 2013 Date de publication de l’avis 12001141 sur www.marches-publics.lu: 18/10/2012
Votre profil : - Certificat de fin d‘études secondaires ou équivalent ; - Expérience professionnelle dans les secteurs tourisme, marketing ou communication est considéré comme un atout ; - Connaissance approfondie des médias sociaux ; - Bonne capacité de communication et aisance rédactionnelle ; - Bonne maîtrise des langues luxembourgeoise, allemande, française et anglaise, aussi bien à l’écrit qu’à l’oral. La maîtrise d’autres langues est considérée comme un atout ; - Aisance relationnelle ; - Autonomie, dynamisme, sens de la responsabilité et de l’organisation ; - Rigueur professionnelle et précision. Entrée en fonction prévue le 1er janvier 2013 Les dossiers de candidature comprenant une lettre de motivation, un CV détaillé, les certificats d’études et certificats de référence, un extrait du casier judiciaire et une photo récente sont à adresser avant le 19 novembre 2012 au : Ministère du Tourisme – Monsieur Pierre Barthelmé - B.P. 86 – L2937 Luxembourg. 114254
Profil de recrutement pour un ingénieur technicien en informatique L’établissement public „Laboratoire national de Santé“ recrute pour entrée à convenir: un ingénieur technicien en informatique (m/f) (CDI – 40 hres/semaine) Vous allez faire partie de l‘équipe informatique existante, au sein de laquelle vous partagerez les tâches journalières telles que l’administration des systèmes informatiques ou le support des utilisateurs. Vos missions - Responsable de la configuration, de la mise en œuvre et de la maintenance de notre LIS (Système d’information de laboratoire) - Implémenter de nouvelles fonctionnalités requises par les utilisateurs - Support aux utilisateurs - Faire évoluer et moderniser notre progiciel existant Votre profil - Etre titulaire d’un diplôme d’ingénieur technicien en informatique - Connaissance des systèmes de laboratoire (LIS ou LIMS) - Disposer des connaissances de la programmation orientée objet Est considéré comme un plus - la connaissance du langage Progress L4G ou d’un autre outil semblable - une expérience industrielle dans le secteur de la santé - disposer d’une excellente capacité rédactionnelle et d’un esprit de synthèse - être dynamique, enthousiaste et apte à travailler en équipe - votre disponibilité et vos qualités d‘écoute seront appréciées - maîtriser au moins deux des 3 langues administratives (luxembourgeois, français, allemand) „Laboratoire national de santé“ Direction B.P. 1102 L-1011 Luxembourg Email : recrutement@lns.etat.lu Délai candidatures: 02.11.2012 114105
Profil de recrutement pour un administrateur réseau L’établissement public „Laboratoire National de Santé“ recrute pour entrée à convenir: un administrateur réseau (m/f) (CDI – 40 hres/semaine) Vous allez faire partie de l‘équipe informatique existante au sein de laquelle vous partagerez les tâches journalières telles que l’administration des systèmes informatiques ou le support des utilisateurs. Vos missions - Installation, configuration, administration, troubleshooting d’infrastructures Windows 2008 et Linux - Résolution d’incidents sur différentes applications - Configuration et gestion de la virtualisation sous VMware - Support et assistance aux utilisateurs - Documentation technique et reporting Votre profil - Etre titulaire d’un diplôme d’ingénieur technicien - Disposer d’une expérience en administration Windows 2008 et Linux - Connaissance d’un ou de plusieurs éléments suivants: - Virtualisation (VMware) - Des systèmes de stockage (IBM) - Des réseaux (Switch, FW) - Compétence dans le domaine des services terminaux Windows - Connaissance du système d’archivage TSM - Disposer d’une excellente capacité rédactionnelle et d’un esprit de synthèse - Etre dynamique, enthousiaste et apte à travailler en équipe - Votre disponibilité et vos qualités d‘écoute seront appréciées; - Maitriser au moins deux des 3 langues administratives (luxembourgeois, français, allemand) Etablissement public „Laboratoire national de santé“ Direction B.P. 1102 L-1011 Luxembourg Email : recrutement@lns.etat.lu Délai candidatures: 02.11.2012 114102
ADMINISTRATION COMMUNALE DE MONDORF-LES-BAINS Avis de marché Procédure: ouverte Type de marché: Travaux Ouverture le 30/11/2012 à 10:30. Lieu d’ouverture: il sera procédé à la nouvelle mairie de Mondorf-les-Bains (dans la salle de séances au rez-dechaussée) sise 1, Place des Villes Jumelées à L-5627 Mondorf-les-Bains à l’ouverture de la soumission publique (adjudication par lots) Description: Extension de la cuisine et de la maison relais à Mondorf-lesBains Lot 1: Intitulé : Installations de chauffage, ventilation et sanitaires (ouverture à 10.30 hrs) - Description succincte : - 2 préparateurs d’eau chaude (500 et 750 l) - 1230 m de conduites avec isolation - 680 m2 chauffage de sol - 1 groupe de ventilation 4220 m3/h - 2 ventilateurs (3300 + 3800 m3/h) - 4 hottes de cuisine (3 x 1500 + 6000 m3/h) - 400 m2 de gaines de ventilation avec isolation - 35 appareils sanitaires - Adoucisseur 1,7 m3/h - 450 m conduites en acier inoxydable - 170 m conduites d‘évacuation - 1 groupe surpression - 2 GTC (4 tableaux) - Production de froid 35 kW pour installation extérieure - Informations complémentaires : Début des travaux: (en 2 phases) Phase cuisine: avril 2013 Phase maison relais: septembre 2013 Durée des travaux: (en 2 phases) Phase cuisine: 60 jours ouvrables Phase maison relais: 100 jours ouvrables Conditions minima de participation: chiffre d’affaires: 2,1 millions Euro/an nombre de personnes: min. 22 Lot 2: Intitulé : Installations électriques (ouverture à 11.00 hrs) - Description succincte : - 5 tableaux
électriques - extension détection incendie (80 détecteurs) - extension installation KNX - 75 éclairages de secours (batterie simple) - 2000 m câblage data, 20 prises informatiques - 1 protection solaire - 8000 m de câbles et conduites - 220 éclairages - 290 prises et interrupteurs - Informations complémentaires : Début des travaux: (en 2 phases) Phase cuisine: avril 2013 Phase maison relais: septembre 2013 Durée des travaux: (en 2 phases) Phase cuisine: 60 jours ouvrables Phase maison relais: 100 jours ouvrables Lot 3: Intitulé : Installation d’ascenseurs (ouverture à 11.30 hrs) - Description succincte : - 1 ascenseur 630 kg - 8 personnes, sans local machines - 3 niveaux, simple accès - ascenseur électrique à adhérence - Informations complémentaires : Début des travaux: Phase maison relais: septembre 2013 Durée des travaux: 20 jours ouvrables Lot 4: Intitulé : Equipements de cuisine (ouverture à 11.45 hrs) - Description succincte: Capacité de production env. 450 repas -Réserve sèche, ensemble rayonnages modulaires - 1 chambre froide positive, 1 chambre froide négative, 1 chambre froide de jour, cellule de refroidissement rapide, ensemble rayonnages modulaires - Préparations préliminaires, meubles divers en acier inoxydable H2 - Préparations chaudes, piano de cuisson électrique, fourneau 2 plaques vitro + 4 plaques induction, 2 fours vapeur air-pulsé 20 et 10 niveaux, 1 marmite 150 litres, Système de cuisson rapide 150 litres - Laverie, lave-vaisselle à avancement automatique, plonge - Divers appareils électromécaniques professionnels, chariots neutres et chauffants - Remise en place du matériel existant : 1 four 20 niv. - 1 four 10 niv. - 1
Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle Vacance de poste Le Service de la formation professionnelle du Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle se propose d’engager un chargé de cours (m/f) à tâche complète et à durée indéterminée, pour les besoins du Centre national de Formation professionnelle continue (CNFPC) d’Esch-sur-Alzette Profil souhaité: • titulaire d’un brevet de maîtrise dans le métier d’entrepreneur de construction; • maîtrise des langues usuelles du pays; • sens de la responsabilité. Les personnes désireuses de postuler adresseront leur candidature jusqu’au 5 novembre 2012 au plus tard au Service de la formation professionnelle, à l’attention de Monsieur Antonio De Carolis, Directeur à la formation professionnelle, 29, rue Aldringen, L2926 Luxembourg. Les candidatures seront accompagnées des pièces suivantes: • une copie du diplôme ou certificat sanctionnant les études accomplies; • un extrait de l’acte de naissance; • un extrait récent du casier judiciaire; • un certificat de moralité. Pour toutes informations supplémentaires, prière de contacter Monsieur Jean-Claude Binsfeld, Chargé de direction au CNFPC d’Esch-sur-Alzette (Tél.: 55 89 87 206). 113926
Vi v re d e b o u t
Tél. 42 80 60-1 • Fax 26 43 10 60 www.handicap-international.lu
CCP:IBAN LU47 1111 0014 2062 0000
marmite 60 litres - Informations complémentaires : Début des travaux: Chambres froides: mai 2013 Equipement cuisine: novembre 2013 Durée des travaux: 25 jours ouvrables Conditions de participation: Validité de l’offre du soumissionnaire: 5 mois Conditions d’obtention du dossier de soumission: Les firmes intéressées devront poser leur candidature soit par écrit, soit par fax au no 43 62 64, soit par e-mail (Adresse: soumissions@golav.lu) au minimum 24 heures à l’avance. Les cahiers des charges et bordereaux de soumission sont à disposition des intéressés au bureau d‘études Goblet Lavandier & Associés Ingénieurs-Conseils S.A. 17, rue J. P. Sauvage L - 2514 Luxembourg-Kirchberg Il ne sera procédé à aucun envoi de bordereaux. Les demandes de participation doivent parvenir aux adresses indiquées ci-avant au moins 7 jours avant la date fixée pour la remise des soumissions. Les pièces conformes au règlement grand-ducal du 03 août 2009, portant exécution de la loi du 25 juin 2009 sur les marchés publics, portant l’inscription „Soumission pour...“ doivent se trouver au secrétariat de la commune avant l’heure fixée pour l’ouverture. Réception des offres: Les offres sont à déposer ou à adresser à l’Administration communale de Mondorf-lesBains, 1, Place des Villes Jumelées à L-5627 Mondorf-les-Bains Informations complémentaires: Autorisations ministérielles nos 8/2012/CAC du 14/3/2012 D/7/2012 du 14/3/2012 D/6/2012 du 9/5/2012 Date de publication de l’avis 12001161 sur www.marches-publics.lu: 18/10/2012 Mondorf-les-Bains, le 20 octobre 2012 Le collège des bourgmestre et échevins de Mondorf-les-Bains Mme Maggy NAGEL, bourgmestre M. Lex DELLES, échevin M. Steve SCHLECK, échevin 114269
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Ein sympathisches Paar Erbgroßherzog Guillaume und Stéphanie de Lannoy gaben sich das Ja-Wort im Rathaus auf „Knuedler“ LUXEMBURG JACQUELINE KIMMER/ CLAUDE KARGER
E
s war das erste Mal, dass ein Prinzenpaar im hauptstädtischen Rathaus auf „Knuedler“ standesamtlich getraut wurde: Gestern Nachmittag gaben sich Erbgroßherzog Guillaume und Stéphanie de Lannoy vor Bürgermeister Xavier Bettel das Ja-Wort. Viele Menschen - und vor allem viele Kinder - hatten sich auf dem „Knuedler“ eingefunden, um die Hochzeitsgesellschaft hochleben zu lassen. Neben dem Brautpaar waren Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa sowie die Mitglieder der großherzoglichen Familie und der Familie de Lannoy präsent. Eine Erbgroßherzogin Nachdem er das illustre Brautpaar vor dem Gesetz vereint hatte, wies Xavier Bettel darauf hin, dass diese Woche zwei Ereignisse Luxemburg geprägt haben: „Zum einen der Sitz im UN-Sicherheitsrat als nichtständiges Mitglied, zum anderen
die Hochzeit zwischen zwei jungen und sympathischen Menschen.“ Nicht nur Guillaume und Stéphanie haben mit der Vermählung den Bund fürs Leben geschlossen, meinte der Redner: Mit diesem Schritt hat Luxemburg auch eine Erbgroßherzogin. Weltoffen und engagiert Dem Brautpaar bescheinigte Xavier Betel „viele Qualitäten, die sich ergänzen: Weltoffenheit, Engagement und Kraft“. Die beiden würden über die Werte verfügen, die man benötige, um eine Familie zu gründen. Beide seien mit diesen Werten aufgewachsen. Ganz besonders begrüßte Bettel die Tatsache, dass Guillaume und Stéphanie sich wünschten, im Rathaus der Stadt Luxemburg standesamtlich getraut zu werden. Dies wertete er als ein „Zeichen der Weltoffenheit und der Modernität des Paares“. Abschließend unterstrich der Bürgermeister, dass Stéphanie seit gestern die Luxemburger Nationalität habe. Eine Tatsache, um die es viele Diskussionen gegeben hatte. Allerdings würden die meisten vergessen, dass Stéphanie de Lannoy
ihre belgische Staatsbürgerschaft abgeben musste, um Luxemburgerin zu werden. „Zweifelsohne kein leichter Schritt“, so Bettel. Begegnung mit der Jugend Öffentlicher Auftakt für den ereignisreichen Tag war am Morgen ein Empfang im Großen Theater, zu dem die Regierung geladen hatte. Für das erbgroßherzogliche Paar war es vor allem die Gelegenheit, auf Tuchfühlung mit zahlreichen Jugendorganisationen zu gehen. Geladen waren außerdem 31 ehemalige Klassenkameraden der beiden, 11 Personen, die am gleichen Tag geboren wurden wie Guillaume und Stéphanie, sowie 8 Paare, die sich gestern, respektive heute das Ja-Wort geben - insgesamt 195 Gäste waren zugegen. Erbgroßherzog Guillaume freute sich in einer kurzen Ansprache über die Gelegenheit, mit jenen ins Gespräch zu kommen, die die Zukunft des Landes gestalten werden. „E flotten Optakt“ nannte er das Event, das auch eine Premiere für seine künftige Gattin sei. „Mir si fir Iech an all Är Uleies do“, so ein strahlender Erbgroßherzog. w
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Fotos: Editpress/Jean-Claude Ernst/Grand-Ducal Court
DAS PROGRAMM HEUTE
Das Highlight der Prinzenhochzeit, die kirchliche Trauung von Erbgroßherzog Guillaume und Stéphanie de Lannoy, findet heute Vormittag um 11.00 in der hauptstädtischen Kathedrale statt. Einige 1.400 geladene Gäste, davon 90 Mitglieder der großherzoglichen Familie, 50 Mitglieder anderer Königshäuser, 240 Vertreter der nationalen Autoritäten und des diplomatischen Corps, 270 Personen aus dem Volk in der Kathedrale und 280 Personen in einem in Innenhof der Kathedrale errichteten Zelt, werden dem Event beiwohnen. Im Anschluss an die kirchliche Trauung wird sich das erbgroßherzogliche Paar auf dem Balkon des Palais von der Bevölkerung feiern lassen. Anschließend ist ein Festbankett im Palais vorgesehen. Um 20.20 wird ein Feuerwerk auf Drei Eicheln abgebrannt, dem das Prinzenpaar auf dem Balkon des Staatsrates beiwohnen wird. Ab 20.45 sind dann zwei Konzerte auf „Knuedler“ vorgesehen, und zwar von 20.45 bis 22.15 (nicht wie heute irrtümlicherweise in unserer Zeitung berichtet um 22.00) die belgische Sängerin Selah Sue und von 22.45 bis 00.15 die luxemburgische Gruppe „Funky P“. Das Feuerwerk und die Konzerte sind das Geschenk der Stadt Luxemburg an das erbgroßherzogliche Paar, welches nach Guillaumes Wunsch eines sein soll, das die frisch Vermählten mit den Bürgern teilen können.
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Identitéit: Ee Wuert, vill Definitiounen Eng Konferenz vum Sonja Kmec LËTZEBUERG GUSTY GRAAS
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D’Identitéit ka Problemer schafen Et gëtt awer och geféierlech Identitéiten. D’Historikerin huet an deem Kontext de Journalist a Schrëftsteller Amin Maalouf zitéiert, ee Fransous mat libaneseschen Originnen. Hie vertrëtt d’Meenung, datt net esou d’Relioun, mä éischter d’Sprooch déidlech fir d’Identitéit ass. Näischt wier méi geféierlech wéi ze versichen, dat enkt Band, wat e Mënsch mat senger Sprooch verbënnt, ze trennen. Wann esou eppes geschitt, hätt dat schlëmm Konsequenze fir déi gesamt Perséinlechkeet. Den indesche Philosoph a Wirtschaftswëssenschaftler Amartya Sen huet a sengem Buch „Die Identitätsfalle“ d’Fro gestallt, ob et ee Krich vun de Kulturen tëschent dem Westen an dem Islam gëtt. Hie weist no, datt déi falsch Illusioun vun enger eenzeger Identitéit dëse Krich opbaut a gläichzäiteg fatal virun dreift. Während d’Welt ëmmer méi a Stécker aus Reliounen, Kulturen oder Zivilisatiounen opgedeelt gëtt, geroden aner Facteure vun der mënschlecher Existenz wéi Klassen, Geschlecht, Bildung, Beruff, Sprooch, Konscht, Wëssenschaft, Moral oder Politik ëmmer méi aus dem Bléck. Global Beméiungen, fir déi eskaléierend Gewalt
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ei den antike Philosophe war schonn d’Identitéit vu Saachen a Persoune problematesch. Den Heraklit hat zum Beispill behaapt: „Mir klammen an de selwechte Floss an dach net an de selwechten, mir sinn et a mir sinn et net ...“. Am Kader vun der Ausstellung iLux am Musée Dräi Eechelen hat kierzlech d’Historikerin Dr. Sonja Kmec, Professer op der Uni Lëtzebuerg, versicht de Begrëff Identitéit ze analyséieren. D’Fro, déi ee stelle muss, ass, ob d’Identitéit sech net andauernd entwéckelt a verännert. D’Wëssenschaftler hu verschidden Opfaassungen. Esou ass an hiren Aen d’Identitéit zum Beispill eng strukturell Form vum Selwer, eng Norm, eng Norméierung, Kompetenz, e Prozess, ee Symptom vun der Kris aus der Modernitéit oder en anthropologesche Modell. Wéi d’Sonja Kmec betount huet, interesséiert sech den Historiker éischter un dem Prozess vun der Identitéit. Scho 1795 ass et eng „Völkertafel“ ginn, wou eenzel Natioune beschriwwe gi sinn. Hinne goufen typesch Attributer zouerkannt, déi zum Deel och haut nach gebraucht ginn, zum Beispill datt d’Spuenier männlech an d’Schwede grouss a staark sinn! Allerdéngs wieren
d’Stereotypen absurd, well si sech veränneren. Och dat Geographescht ännert sech an de Stereotypen.
Avis au public en matière d’Aménagement communal et de Développement urbain Il est porté à la connaissance du public que le projet d’aménagement particulier « Hinter dem Dorf » portant sur des fonds sis « rue Bourschterbach » à Warken, commune d’Ettelbruck, introduit par le bureau d’architectes – urbanistes - ingénieurs conseils E-cone s.à r.l. pour le compte de la société KIKUOKA LUXEMBOURG s.a. de Mersch est déposé pendant 30 jours à la maison communale où le public peut en prendre connaissance, ce à partir du 22 octobre 2012. Dans le délai de trente jours visé à l’alinéa qui précède, c’est-à-dire jusqu’au 21 novembre 2012 inclus, les observations et objections contre le projet doivent être présentées par écrit au collège des bourgmestre et échevins, sous peine de forclusion, par les personnes intéressées. Ettelbruck, le 20 octobre 2012 Le collège des bourgmestre et échevins : Jean-Paul SCHAAF, bourgmestre Claude HALSDORF, échevin Edmée FEITH-JUNCKER, échevin
Avis au public Urbanisme Il est porté à la connaissance du public que la délibération du conseil communal d’Erpeldange du 18 juillet 2012 portant adoption provisoire du projet d’aménagement particulier (3 lots) concernant des fonds sis à Burden au lieu-dit « An der Hiel’t » présenté par le bureau d’architecture et d’urbanisme -Qbic- de Mersch pour le compte de Madame S. KartheiserBock de Burden a été approuvée par Monsieur le Ministre de l’Intérieur et à la Grande Région le 25 septembre 2012 sous le N° 16613/57C Erpeldange (sur la base de l’article 30 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain). En exécution de l’article 7 de la loi modifiée du 7 novembre 1996 portant organisation des juridictions de l’ordre administratif, un recours en annulation devant les juridictions de l’ordre administratif est ouvert contre la présente décision dans un délai de trois mois. Erpeldange, le 20 octobre 2012 Le collège des bourgmestre et échevins : André Bauler Claude Gleis Gilbert Leider
KUERZ NOTÉIERT ÉITER
Hierschtkiermes E Sonndeg, den 21. Oktober ass Hierschtkiermes vun 12.15 un am Kulturzenter zu Éiter. Dräi Menuen a Kaffi a Kuch ginn zervéiert. Umeldungen iwwer Telefon 35 84 23.
GRÉIWEMAACHER
Concert
D’Maacher Museksschoul invitéiert op e Concert an der Kräizkapell e Sonndeg, den 21. £Oktober um 16.00. Et spillen: Romain Asselborn op der Klarinett a Mathis Lamberty op der Gittar. Um Porgamm sti Wierker vum Rossini, Lovreglio a Giuliani.
ELL
Wëldiessen
Identitéit - wat ass dat? ze bremsen, scheiteren oft un enger Konzeptlosegkeet, déi direkt d’Resultat vun enger eendimensionaler an ondifferenzéierter Konstruktioun vun Identitéit ass. Wéi eng Identitéit ännere kann, huet d’Sonja Kmec um Beispill vun der Fra an eiser Gesellschaft erkläert. Bis zum 18./19. Joerhonnert goufen et zwee Geschlechter, déi näischt gemeinsam haten. Zënter 20-30 Joer soen allerdéngs Biologen a Sozialwëssenschaftler, datt ee Geschlechter net méi einfach esou trenne kann. Wann ee sech identifizéiert, grenzt ee sech of. Eng Analyse vun der Lëtzebuerger Gesellschaft a verschidde Kategorien - al-
Foto: Shutterstock
ternativ, liberal/gehuewen, konservativ, opstriewend Mëttelklass, wéineg Bildung an Akommes, asw. beweist, datt den Alter u verschidde Milieue gebonnen ass. Et gëtt Beweegungen an eenzel Richtungen an d’Identitéit verännert sech. Zum Schluss ass nach d’Fro opgeworf ginn, wien zu enger Natioun gehéiert. D’Identitéit soll an der Thematik net tabuiséiert ginn. Et muss ee méi Wäert op Affinitéite leeën, Alliancen zu verschidde Gruppe méi oppe gestalten a schliisslech sech selwer net op eng Identitéit reduzéieren. Dat kann d’Zesummeliewe méi einfach maachen. w
Dag vun der oppener Dier Am Ausgriewermusée zu Nouspelt
D’Musek vun Ell organiséiert e Sonndeg, den 21.Oktober e Wëldiessen am Kulturzenter. Umeldunge fir d’Mëttegiessen iwwer Telefon 621 73 34 42. Fir musikalesch Animatioun suerge vun 11.45 un d’Stengeforter Musek an d’Réidener Juegdbléiser.
MÉCHELA
Kaffiskränzchen
D’Chorale Méchela-Lëpschent invitéiert op hire Kaffiskränzchen e Sonndeg, den 21.Oktober vu 14.00 un an der aler Schoul.
ESCH/SAUER
Geeschterowend
E Samschdeg, den 20. Oktober ass vu 17.00 bis Mëtternuecht e Geeschterowend am Schlass, organiséiert vum Syndicat d’Initiative vun Esch-Sauer. Informatiounen iwwer Telefon 83 91 12-1 oder 621 622 123.
GRÉNGEWALD
„Konscht am Bësch“
Am Kader vum Week-end vum Holz 2012 gëtt e Sonndeg den 21. Oktober um 10.30 d’Galerie „Konscht am Bësch“ am Gréngewald (Haus „Stafelter“) ageweit. Och gëtt d’Ausstellung „Natura Optima“ (Skulpturen aus Holz a Bronze) vum Katarzyna Kot op gemach an de Film „D’Lëtzebuerger Blosblumm“ eng éischte Kéier gewissen. Eent vun den ausgestallte Stécker
Foto: Archiv
STROOSSEN NOUSPELT Zënter fënnef Joer hunn „D’Georges Kayser Altertumsfuerscher (GKA)“ hire Veräinssëtz am fréiere Paschtoueschhaus zu Nouspelt (niewent der Kierch), wou de Georges Kayser laang Jore gelieft huet. An dësem Haus hunn d’GKA e klengen archeologesche Musée ageriicht. Si hunn eng erstaunlech Ausstellung mat Stécker aus der Steen-, der Bronzen-, der Eisen- an
der Réimerzäit, déi an de leschten 22 Joer fonnt goufen, opgebaut. Vill Schoulen a Gruppen hu bis elo d’Geleeënheet genotzt, fir d’Welt vun de Kelten an de Réimer kennenzeléieren. E Sonndeg, den 21. Oktober mécht den Ausgriewermusée zu Nouspelt elo seng Diere fir jiddereen op, an dat vun 11.00 bis 18.00. Am Café vum Musée kann ee gallo-réimesch Spezialitéite probéieren. JK
D’Makadamme kommen
Op Invitatioun vum Schäfferot a vun der Kulturkommissioun vu Stroossen presentéieren d’Makadammen hire Cabaret „Fra! Fräi? Frou?“ e Mëttwoch, de 24. Oktober um 20.00 am Kulturzenter Paul Barblé zu Stroossen. Entrée: 5 an 8 Euro.
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Weiträumig gesperrt
OPGEPASST ERDRÜCKT
Tödlicher Arbeitsunfall
Sicherheitsperimeter zum Hochzeits-Feuerwerk heute Abend
LIELER Gestern Morgen kam es in der Hauptstraße in Lieler zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Ein Arbeiter aus Deutschland wurde beim Ausheben eines Grabens von nachrutschenden Erdmassen erdrückt. Neben der ITM waren auch die Staatsanwaltschaft und die Spurensicherung vor Ort.
Dreister Überfall
In Grün die Straßen, die von 19.00 bis 21.00 für den Verkehr gesperrt sind LUXEMBURG JACQUELINE KIMMER
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ie „Stadt bleibt zugänglich“, meinte Hauptstadtbürgermeister Xavier Bettel im Vorfeld der Prinzenhochzeit. Das gilt auch für heute. Die Leute sollen in die Stadt kommen, um beim Mega-Event mitzufeiern.
Alle Parkhäuser der Stadt Luxemburg zugänglich Alle Parkhäuser der Hauptstadt, mit Ausnahme des „Parking Knuedler“, das anlässlich der kirchlichen Trauung heute Vormittag zeitweise geschlossen bleibt, sind offen.
Allerdings raten die Polizei und die Stadtverantwortlichen auf die P&R-Parkplätze oder besser noch auf den öffentlichen Personennahverkehr zurückzugreifen. Bahn und Bus verkehren heute gratis. 4796-2310 - Hotline für Verkehrsinformationen In unserer Ausgabe vom vergangenen Donnerstag, 18. Oktober 2012 (Nummer 205) hatten wir einen Stadtplan mit den genauen Zeiten, wann welche Straße heute in der Hauptstadt für den Verkehr gesperrt ist, veröffentlicht. Unter der Telefonnummer 4796-2310 hat die Stadt Luxemburg eine Hotline für Verkehrsinformationen eingerichtet.
Plan: VdL
Nicht stattfinden wird die angekündigte Animation im Rahmen eines Stadtrundgangs des jungen Paares am Samstagabend (vor dem Feuerwerk), dies aufgrund der Anfang der Woche vorliegenden schlechten Wetteraussichten, unterstrich Bettel. Um 20.20 wird auf Drei Eicheln ein Feuerwerk (Dauer: 16,5 Minuten) zu Ehren des frisch vermählten Paares abgebrannt. Das junge Paar wird dem Feuerwerk ab dem Balkon des Staatsrates beiwohnen. Für das Feuerwerk wurde ein weiträumiger Sicherheitsperimeter eingerichtet. Gesperrte Straßen In diesen Perimeter fallen Straßen wie die Côte d’Eich, die Rue
de Neudorf, die Montée de Clausen, ein Teil der Rue de Trèves (ab dem INS) sowie die Stadtviertel Grund, Clausen und Pfaffenthal, die von 19.00 bis 22.15 gesperrt sind. Die rote Brücke („Pont Grande-Duchesse Charlotte“) wird nur während der Dauer des Feuerwerks für 20 Minuten für den Verkehr gesperrt, das heißt von 20.20 bis 20.40. Wer sich das Feuerwerk heute Abend ansehen möchte, der sollte sich in der Côte d’Eich, im Boulevard Ulveling, in der Montée de Clausen oder im Stadtviertel Pfaffenthal einfinden. Von diesen Orten aus genießt man den Stadtverantwortlichen zu Folge den besten Blick auf das Feuerwerk. w
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Ein teures Fest, auch für die Bewohner der Oberstadt Seit einer Woche herrscht im Zentrum der Hauptstadt ein einziges Caos. Straßen wurden für Stunden gesperrt, damit die Aufbauarbeiten für die Hochzeit von Guillaume und Stéphanie beginnen konnten. Selbst als Anlieger musste man die Stadtmitte ganz umfahren. Überall waren Lastwagen, die auf Parkplätzen standen, um abzuladen. Wo kann man als Einwohner der Oberstadt parken, wenn die normalen Parkplätze von Fahrzeugen besetzt sind, die für die FeierlichLUXEMBURG
keiten benutzt werden? Auf den überall im Zentrum aufgestellten Halteverbotsschilder waren „natürlich“ die verschiedensten Uhrbzw. Sperrzeiten zu finden. Falsches Parken ist in einem solchen Chaos nur Notwehr. Schlimm wurde es, als ganze Straßenzüge zackig und ungewohnt zügig von den dort abgestellten Autos per Abschleppwagen geräumt wurden. So wurde es, nicht nur für die Stadt und den Staat, sondern auch für die Einwohner der City ein richtig teures Fest. ML
STRASSEN Am Donnerstag kam es in der rte d’Arlon in Strassen zu einem dreisten Überfall. Eine Frau stand mit ihrem Pkw an der Ampel vor der Autobahnauffahrt. Ein Mann schlug mit seinem Ellbogen eine Scheibe ihres Pkw ein und entwendete die auf dem Sitz abgelegte Handtasche. Die Bestohlene lief dem Mann noch hinterher, diesem gelang allerdings die Flucht über einen schmalen Pfad neben der Autobahnbrücke in Richtung rue de la Vallée. Die Fahndung durch mehrere Patrouillen, Polizeihelikopter und Hundeführer verlief ergebnislos. Täterbeschreibung: Männlich, etwa 1,80 Meter groß, Alter 19 bis 20 Jahre, schmales Gesicht, schmale Statur, schwarzes Haar. Er trug einen grauen runden Hut. Entwendet wurde eine rot-braune Handtasche, mit einer Brieftasche der Marke Guess, mit Kreditkarten, Papieren und einer geringen Geldsumme. Zeugen die weitere Angaben machen können, sollen sich bitte unter 113 melden.
Einbruchsdiebstahl Huldingen
In der Stawelerstrooss wurde am 18. Oktober zwischen 8.00 und 17.00 eingebrochen. Die unbekannten Täter verschafften sich über ein Fenster an der Rückseite des Hauses Zutritt. Sie entwendeten zahlreiche Schmuckstücke, sowie einen Laptop, eine Digitalkamera, und diverse andere Elektrogeräte.
Verkehrsunfall auf der A1 verursacht langen Stau im Berufsverkehr Senningerberg
Am Freitagmorgen wechselte ein Pkw auf der A1. etwa zwei Kilometer hinter dem Tunnel Howald in Fahrtrichtung Trier, die Fahrspur, um zu überholen. Ein Pkw, der sich vor diesem Fahrzeug auf der Überholspur befand, musste in diesem Moment stark abbremsen. Der Fahrer des ersten Pkw fuhr auf, wodurch das zweite Fahrzeug in das Heck des vorausfahrenden Pkws gedrückt wurde. Es gab keine Verletzten, es kam allerdings zu einer starken Beeinträchtigung des Berufsverkehrs.
TIPPS
Schafe und Musik Vor vier Jahren gründeten Jaakes Hoffmann und Charel Stolz ihre Firma „Holtz"
LUXEMBURG-STADT
Party Ab 22.00 Im Rocas haben Monkey Drunk und Clubzone ihre Kräfte vereint, um der Luxemburger Partywelt die beste Tanzmusik anbieten zu können. DJs sind Monkey Drunk, Chris Beck und Special Guest Markus Soyr aus Berlin. Klingt verlockend. Eintritt frei.
ECHTERNACH
Party
22.00 - 03.00 Im Café „Aal Eechternoach“ heißt es wieder „Party 4 Friends“, dieses Mal vorrausschauend auf Halloween. Dr.Gonzo lässt es musikalisch krachen. Grusel-Shots gibt es auch. Eintritt frei.
Charel und Jaakes sind nicht nur Geschäftspartner sondern auch gute Kumpels LUXEMBURG MADY LUTGEN
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ie Jungs erbauten ihr Tonstudio in Tuntange auf einem Hof mit Schafen, beide waren Anfang 20 und kannten sich aus der Musikszene in Luxemburg.
An wen richtet sich das Tonstudio? Da sie sowieso öfters zusammen hinter den Kulissen von Konzerten gearbeitet haben, lag es auf der Hand sich zusammenzutun. Charel ist Tontechniker und Jaakes kümmert sich als Event und Stagemanager um das drum herum.
Holtz sind ganz flexibel, bei ihnen kann man als Band ein Album oder ein Demo aufnehmen, aber auch Werbespots oder andere Tonaufnahmen sind möglich: „Was die Musikrichtung betrifft tendieren wir eher zum Genre Rock-Pop, man kann im Durchschnitt 1-2 Tage pro Aufnahme eines Liedes rechnen“, so Charel. Kein ungeschriebenes Blatt Da sich beide sehr gut im Musikbusiness in Luxemburg auskennen wissen sie auch welche Bands soweit sind ein Album aufzunehmen und welche noch etwas Übung brauchen. „Wir sind darin auch sehr ehrlich, schließlich haben wir
Foto: IZ
einen Ruf zu verlieren, es kommt auch keine Band in Luxemburg an uns vorbei, irgendwo treffen sich immer unsere Wege“ erläutert Jaakes, der auch noch Organisator vom Food for you Senses-Festival ist. Sie können die Bands nach der Veröffentlichung des Albums auch weiterhin betreuen wie zum Beispiel bei der Release des Albums oder auch bei der Tourplanung . Ziel im Visir In Zukunft wollen beide aus ihren Fehlern der letzten Jahre lernen und mit 35 in Rente gehen: „Wir wollen einfach gut sein in dem was wir machen“ lacht Jaakes. k www.holtz-sound.lu
LUXEMBURG-HOLLERICH
Party
Ab 22.00 Im Soul Kitchen organisieren Grand Duchy Grooves und T M I die Party „Front Room/Back Room“. DJs sind u.a. Napoleon Gold, Riven und Plastic Pedestrian. Eintritt frei.
LUXEMBURG-STADT
Party
In ihrem Studio können die Bands Demos oder komplette Alben aufnehmen
Foto: Michael Hirschka/Pixelio
Ab 22.00 Moderne Musik nicht so dein Ding? In der Tube Bar steigt eine 80s und 90s Party mit DJ Monty und DJ Paul. Unvergessliche Hits oder Hits, die so schlecht sind, dass sie wieder gut sind. Würde bitte vor der Tür lassen. Eintritt frei.
Heiß-kaltes Vergnügen: Saunabaden im Winter Eine stabile Gesundheit und persönliches Wohlbefinden stehen auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. Wöchentliches Saunabaden beugt Erkältungskrankheiten vor, stärkt das Immunsystem und sorgt für körperliche Erholung und psychische Entspannung. Besonders im Winterhalbjahr bekommt das heiß-kalte Badevergnügen durch die größeren Temperaturunterschiede einen besonderen Reiz. Nicht nur regelmäßiges Saunabaden ist ein wirksames Mittel für die eigene Gesundheit, hinzukommen muss das Bemühen um einen gesunden „Lifestyle“: vitaminreiche Vollwertkost, leichter Ausdauersport an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, viel Flüssigkeitszufuhr und vor allem eine positive Lebenseinstellung.
Erholung pur ist drin mal gewünscht, die Zeit anzuhalten und für einen kurzen Moment dem Alltag zu entfliehen? Unmöglich, wenn am nächsten Tag schon wieder die Verpflichtungen warten? Wellness und Erholung wird im Großherzogtum großgeschrieben - und ist auch hier zu 100% möglich – eben einfach mal abschalten.
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Spaß für die ganze Familie Sportbecken, Kinderbecken oder Wasserpark, die zahlreichen Schwimmbäder des Landes bieten Freizeitaktivitäten für die ganze Familie. Fast jedes Hallenbad ist während des ganzen Jahres geöffnet. Neben den Schwimmbädern gibt es in Luxemburg zahlreiche Beautyfarmen mit Sauna, Hammam und verschiedenen Pflegeangeboten. Diese Wellness-Zentren laden zu Momenten vollkommener Entspannung ein. Im Süden Luxemburgs befindet sich das einzige Thermalbad des Landes. Das Thermalbad Mondorf verfügt über eine Thermalquelle, die reich an Mineralsalzen ist und so die Muskeln entspannt. In der Coque finden
Die großen Spa-Centren im Land Nach Auskunft des Tourismus Office National du Tou risme (ONT) finden sich acht große Spa-Centren über das Land verteilt: das Centre aquatique de Mersch (www. krounebierg.lu), das Centre de natation An der Schwemm Bettemburg (www.an-der-schwemm.lu), das Centre National Sportif et Culturel - d’Coque (www.coque.lu), die Domaine thermal de Mondorf Les Bains (www.mondorf. lu), Les Thermes Strassen (www.lesthermes.net), Pidal Spa Walferdingen (www.pidal.lu), Schwimmbad Bonneweg (www.vdl.lu/Piscines.html) und die Syrdall Schwemm Niederanven (www.syrdall-schwemm.lu). IZ/ONT
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Samschdeg, 20. Oktober 2012
Schwitzen, aber richtig Sauna als Prophylaxe und bei Erkältungen - eine Wonne LUXEMBURG INGO ZWANK
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ür viele Menschen ist die Sauna mehr als nur Entspannung pur. Sie nutzen die Wirkung eines Schwitzbades für die Prophylaxe gegen allerlei Beschwerden und kleinere Krankheiten. Bei einer Umfrage des Deutschen Saunabundes gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie aufgrund ihres regelmäßigen Saunabesuchs nur selten von Erkältungen und grippalen Infekten betroffen wären. Und wenn doch, dann waren die Infekte leicht und klangen schnell wieder ab. Gerade in der kalten Jahreszeit haben es die Erkältungsviren besonders leicht. In den Innenräumen herrscht meist ein trockenes und überheiztes Raumklima, während die Luft in Freien eher nasskalt ist. Durch regelmäßige Saunagänge trainiert man das Wärmeregulationssystem seines Körpers. Die Blutgefäße der Haut und der Schleimhäute werden dadurch stimuliert und sind in der Lage, sich dem Wechsel von warm und kalt besser anzupassen. Durch die bessere Durchblutung der Haut friert der Körper nicht mehr so schnell. Wer nicht so rasch friert, erkältet sich auch nicht mehr so leicht. Um das Risiko einer Erkältung zu minimieren, reicht es in der Regel, ein bis zweimal in der Woche eine Sauna zu besuchen. Zusammen mit einer ausgewogenen und vitaminreichen Ernährung trägt der Saunagang maßgeblich zur Erhaltung der Gesundheit bei. Bei Erkältung in die Sauna? Aber was tun, wenn es einen dann doch erwischt hat? Darf man trotz einer Erkältung in die Sauna gehen? Zunächst einmal sollte man hier auf seinen Körper hören. Bei den ersten Anzeichen eines Infekts, wie einem leichten Frösteln oder Kribbeln im Hals kann der Saunagang durchaus wohltuend sein. Ähnlich wie ein heißes Bad wärmt
die Sauna den Körper und vermittelt so ein wohliges Gefühl. Wer die Möglichkeit hat, kann sich in eine Bio- oder Dampfsauna begeben. Hier sind die Schleimhäute durch die hohe Luftfeuchtigkeit weniger belastet, als in der heißen und trockenen Sauna. Vorsicht ist hierbei aber durchaus angebracht, denn bei einer zu starken Belastung kann die Erkältung hier erst recht ausbrechen. Anstelle der gewohnten kalten Dusche danach sollte man sich eher zur Ruhe begeben und den Körper von selbst abkühlen lassen. Vor dem Verlassen der Sauna immer gut nachschwitzen und erst dann ins Freie gehen, wenn die Körpertemperatur wieder normal ist. Absolut tabu ist die Sauna bei Fieber, die hohen Temperaturen sind dann für den Körper eine zu große Belastung. In der heißen Luft vermehren sich sie Keime eher noch, was dann das genaue Gegenteil von dem bewirkt, was man mit einem Saunagang erreichen möchte. Ab welchem Zeitpunkt ist ein Saunagang wieder sinnvoll? Nach dem Abklingen der Symptome wie Fieber oder Husten kann man vorsichtig wieder mit den Saunagängen beginnen. Auch hier kann es sinnvoll sein, zunächst die weniger heiße Bio- oder Dampfsauna zu nutzen. Denn ähnlich wie zu Beginn einer Erkältung sind die hohe Luftfeuchtigkeit und niedrigere Temperatur wohltuender für den geschwächten Körper. Die feuchte Luft erleichtert das Abhusten des Schleims und befeuchtet die Bronchien. Die Atemwege werden erwärmt und das entkrampft und macht so das Atmen leichter. Das gilt auch für Menschen mit chronischer Bronchitis oder Asthmatikern, sie empfinden den Saunabesuch oft als besonders wohltuend. Vorsicht ist angesagt bei akutem Asthma bronchiale, hier sollte immer vorher ein Arzt befragt werden. Wie zu Beginn einer Erkältung tut man gut daran, auf den eigenen Körper zu hören. Es bringt nichts, sich zu zwingen, wenn man einfach nur seine Ruhe haben möchte. Viel trinken ist bei einer Erkältung noch viel wichtiger als sonst. Herz- und Kreislaufsystem werden bei einem Saunagang mehr als sonst belastet und die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit hilft, den Blutdruck stabil zu halten. Die Ruhezeiten zwischen den Saunagängen sollten unbedingt eingehalten werden. Der Körper braucht Zeit sich zu erholen und so die restlichen Viren endgültig los zu werden. Mit dem Ergebnis... Regelmäßig die Sauna zu besuchen ist keine Garantie dafür, nie krank zu werden. Sie kann allerdings helfen Erkältungen vorzubeugen, oder es nur zu einem Schnupfen kommen zu lassen. Wer darüber hinaus vorbeugen möchte, kann durch eine gesunde Lebensweise viel dazu tun. Ausreichend trinken und eine vitaminreiche Ernährung, stärken das Immunsystem. Wer sich viel Bewegung an frischer Luft verschafft, stärkt seine Abwehrkräfte und verhindert so, dass sich Viren Zugang zum Körper verschaffen. Um das Immunsystem in Gang zu halten, werden von Experten drei Saunadurchgänge empfohlen. Jeder Saunagang sollte etwa acht bis 15 Minuten dauern. Durch das Schwitzen schwemmt der Körper überschüssiges Kochsalz aus, was zu einem Gewichtsverlust von bis zu zwei Kilo führen kann. Regelmäßige Saunagänge hellen die Stimmung auf und lassen Spannungskopfschmerzen sehr schnell verschwinden. Die Haut wirkt danach rosig und straff und ist gut durchblutet. w
Die drei Sauna-Todsünden Nachfolgendes Verhalten sorgt garantiert für Diskussionen mit anderen Saunagästen und dem Saunameister. Vermeiden Sie es, eine dieser „Todsünden“ zu begehen, es sei denn, Sie haben sich einer gewissen Konflikt(er)forschung verschrieben. 1. Mit Badekleidung in die Saunakabine Es gibt einige Länder, in denen nicht textilfrei sauniert wird. Das erklärt hin und wieder diesen Fauxpas. Sollten Sie der ersten meist noch freundlichen Aufforderung, die Badekleidung abzulegen, nicht nachkommen, können Sie sicher sein, dass das Ergebnis der Diskussionen hierzulande ein Hausverbot sein wird. Oder die Stammgäste setzten Sie einfach vor die Tür. Beides keine wirklich guten Rahmenbedingungen für einen gelungenen Saunabesuch. 2. Ungeduscht nach einem Saunagang ins Tauchbecken Trübe Wasser sind kalt, aber trübes Wasser im Tauchbecken sieht gar nicht so appetitlich aus. 3. Starren Die freundlichste Bezeichnung der anderen Gäste dafür dürfte „Sehbär“ sein. Denken Sie daran, der Mann der attraktiven Blondine könnte gerade auf der Sonnenbank sein.
Samschdeg, 20. Oktober 2012
„Ich schaffe nur zwölf Gäste“ Saunameisterin Jacq Gustin über ätherische Öle und eine Tracht Prügel für Saunagäste
Erfrischend nach dem Saunagang: ein Bad im Whirlpool
Beim Aufguss wird die heiße Luft mit einem Fächer oder einem Handtuch verwirbelt
MERSCH PATRICK VERSALL
Ist der Aufguss der wichtigste Part ihres Berufs? Für die Kunden ja. Für die meisten Gäste gehört der Aufguss zum Saunabesuch einfach dazu. Ich persönlich kümmere mich sehr gerne um den Aufguss, denn es wäre doch etwas langweilig, den ganzen Tag nur die Temperatur in den Saunakabinen zu überwachen.
S
aunameister gehören zur Sauna wie die beliebten Schwitzkästen zu Finnland. Im „Journal“-Gespräch gewährt Saunameisterin Jacq Gustin einen Einblick in einen kurzweiligen und schweißtreibenden Beruf.
Frau Gustin, was genau ist eine Saunameisterin? Eine Saunameisterin übernimmt eine Art Aufsichtsfunktion in einer Sauna: Sie überprüft die Temperaturen in den einzelnen Saunakabinen, kümmert sich um den Aufguss, kontrolliert allerdings auch, ob die Saunakun den auf ihren Badetüchern sitzen. Wir erinnern auch schon mal den einen oder anderen daran, dass es Zeit ist die Sauna zu verlassen, wenn wir merken, dass er schon länger in der Kabine ist. Mehr als eine Viertelstunde soll man nämlich nicht in der Sauna bleiben. Wir dürfen den Kunden allerdings nur darauf hinweisen, wir können niemanden zwingen, die Kabine zu verlassen.
Kann man morgens aufstehen und sagen: „Jetzt bin ich Saunameister“? Belegten Sie Kurse, in denen Sie zur Saunameisterin ausgebildet wurden? Hier in Luxemburg kann man den Beruf des Saunameisters noch nicht erlernen. Meine Kollegen und ich wurden in Deutschland ausgebildet, wo wir während vierzehn Tagen Kurse des Deutschen Saunabundes belegt haben. In diesen Kursen befassten wir uns einerseits mit der Anatomie des Menschen, andererseits mit der praktischeren Seite des Berufs wie eben dem Aufguss. Angehende Bademeister, die hier in Luxemburg den Beruf erlernen, erhalten ebenfalls eine Ausbildung zum Saunameister.
dringen kann. Dies fördert die Entschlackung. Der Aufguss erfreut sich bei unseren Kunden größter Beliebtheit; es kommt vor, dass sich um die 30 Gäste für diesen Aufguss in der Sauna versammeln; ich schaffe aber immer nur zwölf. Wir als Saunameister sind immer froh, wenn sich der eine oder andere Gast anbietet, uns dabei zu Hand zu gehen. w
Erklären Sie uns doch bitte den Ablauf eines Aufgusses. Der Saunameister öffnet zu Beginn des Aufgusses die Tür der Kabine und wedelt frische Luft hinein. Anschließend wird die Tür wieder geschlossen und der Saunameister schüttet dann mit einem großen Holzlöffel eine Mixtur aus Wasser und einem wohlduftenden ätherischen Öl - es gibt einige hundert Sorten- auf die heißen Steine, wo sie verdampft. Die Dämpfe werden dann vom Saunameister mit einem Handtuch oder einem Fächer verwirbelt. Da die Luftschicht über der Haut der Gäste ebenfalls weg gewirbelt wird, empfindet der Gast den Aufguss als heiß. Dabei steigt in der Sauna nicht die Temperatur, sondern lediglich die Luftfeuchtigkeit. Diese Prozedere wird zweimal wiederholt. Je nach Aufguss reichen wir den Gästen noch ein spezielles Salz oder Honig, um sich damit einzureiben. Da die Poren der Haut weit geöffnet sind, zieht beides gut in die Haut ein. Ab und an verpassen Sie ihren Gästen Prügel... (Lacht) Ach ja, unser Birkenaufguss. Von einer Firma bekommen wir Birkenzweige angeliefert; diese trockenen Zweige werden zwei Stunden vor dem Aufguss in einem Bottich mit Wasser eingeweicht. Bei diesem Aufguss klopfen wir die Birkenbüschel auf die heißen Steine, damit sie aufplatzen. Anschließend verwirbeln wir mit den Zweigen die Dämpfe in der Sauna; wer möchte, den schlagen wir mir den Birkenbüschel auf den Rücken. Durch dieses Klopfen entstehen so genannte Mikrorisse in der Haut, so dass der Birkensaft hinein
Jacq Gustin wurde vom Deutschen Saunabund zur Saunameisterin ausgebildet.
Fotos. pav
L’ univers du bien-être Un tout nouveau centre aquatique vous attend à Mersch. Doté de deux espaces distincts, le centre comprend une partie piscine avec bassins de natation, pataugeoire, tour de saut, toboggan et autres installations. Côté Wellness, toutes les facilités incontournables sont au rendez-vous: deux saunas à 90° et 110° à l’extérieur, un sauna à 70° à l’intérieur, un bain vapeur, whirlpool, bassin sur la terrasse extérieure, ainsi que des douches aventures et solariums. Et bien plus encore. Sans oublier des cours sportifs au sol ou dans l’eau, ainsi qu’un savoureux coin restauration. Mersch... le nouveau rendez-vous bien-être à ne pas manquer ! ....................................................................................................................................... Centre aquatique de Mersch • rue de la Piscine • L-7572 Mersch • Tél.: 00352 32 88 23-1 • info@krounebierg.lu • www.krounebierg.lu
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WIRTSCHAFT Kurse geben nach
Die Börsenpannen 2012
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Samschdeg, 20. Oktober 2012
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Wirtschaftskrimi auf Russisch Kreml schmiedet Rohöl-Giganten - Öl-Manager wird verhaftet MOSKAU, LONDON MARCO MENG MIT BLOOMBERG
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er Chef des russischen Staatskonzerns Rosneft, Igor Setschin, hat British Petroleum ein Angebot für seine Aktien am russisch-britischen Joint Venture TNK-BP gemacht: Rosneft bietet für den britischen 50-Prozent-Anteil an TNK-BP 28 Milliarden US-Dollar. BP-Chef Robert Dudley soll dem Aufsichtsrat des Konzerns schon nahegelegt haben, seine Hälfte an dem 2003 gegründeten russisch-britischen JointVenture an Rosneft zu verkaufen. Der BP-Konzern hatte seine Hälfte an dem Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP bereits im Juni zum Verkauf gestellt. Damit wird der jahrelange Streit zwischen dem britischen Ölriesen und den vier russischen Oligarchen, die den anderen Teil von TNK-BP halten, einen Sieger haben: den Kreml. Aus dem Geschäft entsteht nämlich der größte börsennotierten Ölkonzern der Welt - und der ist unter der Kontrolle Moskaus. Der staatliche Konzern Rosneft war nach Zerschlagung des Yukos-Ölkonzerns von Michael Chodorkowskij, von dem sich Rosneft wichtige Teile einverleibt hatte, zur größten Ölgesellschaft Russlands aufgestiegen. Zusammen mit TNK-BP fördert Rosneft täglich rund 4,5 Millionen Barrel, knapp doppelt so viel, wie Exxon Mobil. Der russische Energieminister Alexander Nowak hat schon grünes Licht gegeben: man sehe keine Gefahr der Monopolbildung. Momentan gehört das Joint Venture TNKBP zu jeweils 50 Prozent dem britischen Unternehmen BP und dem russischen Konsortium AAR (25 Prozent bei Alfa-Grupp von Michail Fridman und je 12,5 Prozent bei Renova von Viktor Wekselberg und Access Industries von Leonard Blavatnik). Dass kurz vor einem geplanten Milliardendeal gestern in Moskau ein Manager des Joint Ventures wegen Betrugs festgenommen worden ist, passt da wie die Faust aufs Auge.
GE im Aufwind FAIRFIELD General Electric trotzt der Krise. Der Mischkonzern hat im dritten Quartal einen Gewinnsprung von 49 Prozent auf 3,49 Milliarden Dollar (2,68 Milliarden Euro) oder 33 Cents pro Aktie verzeichnet. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 36,35 Milliarden Dollar (27,9 Milliarden Euro) zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Bereinigt um die Kosten für die Restrukturierung des Konzerns und den Gewinn durch den Verkauf des Fernsehsenders NBC, meldete GE einen Gewinn von 36 Cents pro Aktie. Ein Ergebnis in dieser Höhe hatten die Analysten erwartet, den Umsatz hatten sie allerdings leicht höher angesetzt - bei 36,95 Milliarden Dollar. Der Siemens-Konkurrent General Electric, einer der größten Mischkonzerne der Welt, konzentriert sich derzeit auf seinen Industriezweig und baut andere Sektoren wie etwa den Bereich für Finanzdienstleistungen ab. DAPD
Putin-Vertrauter Setschin
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Denn die Geschichte um TNK-BP klingt eher wie ein Krimi: bevor Bob Dudley zum Chef BPs wurde, war er Chef des Joint-Ventures gewesen: im Juli 2008 war er dann vor den Repressalien des Kreml aus Moskau nach London geflohen. Allein in einer Woche hatten 60 BP-Mitarbeiter das Land verlassen müssen, da ihre Visa nicht verlängert und ihre Arbeitserlaubnis zurückgezogen worden waren. Russische Industriepolitik? Im September nun hatte sich Russlands Präsident Wladimir Putin im Schwarzmeerort Sotschi mit Dudley getroffen: dort hatte er ihm wohl ein Angebot gemacht, dem Dudley nicht widerstehen konnte. Schwierige Beziehungen zu Großbritannien Seit den Ermittlungen zum Mord am russischen Ex-Geheimagenten Alexander Litwinenko, der in England Asyl genoss, und dem in Russland steckbrieflich gesuchten Boris Beresowskij ist das Verhältnis zwischen Großbritannien und Russland schwer belastet. Vor BP-Chef Dudley sind aber auch schon andere erfolgreiche ausländi-
Neuer Volvo-Chef Jacoby scheidet nach Hirnschlag aus GÖTEBORG Volvo hat den früheren Chef des Lkw-Herstellers MAN, Hakan Samuelsson, zum neuen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden ernannt. Samuelsson löst damit den erkrankten Stefan Jacoby an der Spitze des Unternehmen ab. Volvo habe sich mit Jacoby einvernehmlich geeinigt, hieß es weiter. Samuelsson soll demnach vor allem helfen, die China-Aktivitäten des Konzerns zu stärken. Jacoby hatte vor gut einem Monat einen Hirnschlag erlitten. Er stand seit 2010 an der Spitze von Volvo Cars. Sein Nachfolger Samuelsson leitete MAN von 2005 bis 2009 und war seit 2010 bereits unabhängiges Mitglied im Aufsichtsrat von Volvo. „Meine Zeit im Aufsichtsrat hat mir Einblick in die Marke Volvo und das Unternehmen gegeben“, sagte Samuelsson
in einer von Volvo veröffentlichten Erklärung. „Mein Hauptaugenmerk wird auf der Ausführung und der Performance liegen, um die Profitabilität zu sichern und unsere Verkaufsziele zu erreichen. Kein anderer Wirtschaftszweig ist so anspruchsvoll, komplex und voller Herausforderungen wie die Autoindustrie.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende und Mehrheitseigner von Volvo, Li Shufu, will unter der neuen Führung den Wachstumsplan des Unternehmens vor allem in China beschleunigen. „Wir haben eine starke Strategie und einen starken Plan zur Umgestaltung, den wir jetzt umsetzen werden“, sagte er. Volvo wurde 2010 von Ford an den chinesischen Autohersteller Zhejiang Geely Holding Group für 1,8 Milliarden Dollar verkauft. DAPD
Einst aus Russland geflohen: BP-Chef Dudley sche Geschäftsmänner aus Russland geflohen, beispielsweise der britische Fondsmanager William Browder. Der hatte in den 1990ern die Hedge-Fonds-Gesellschaft „Hermitage Capital Management“ aufgebaut. Die Probleme begannen 2006, als Browder aus seinem Urlaub zurückkam und ihm auf dem Moskauer Flughafen die Einreise verweigert wurde. Seitdem spricht der HedgeFonds-Manager über „die Gefahren, heute in Russland zu investieren“. Infolge von Browders Beschwerden, anwaltlich vertreten durch den früheren US-Justizminister John Ashcroft, erließen Washington und London Einreiseverbote für russische Diplomaten, was von Moskau mit Einreiseverbote nach Russland beantwortet worden war. Nach Dudleys Flucht hatte der Oligarch Michail Fridman, einer der russischen Anteilseigner an TNK-BP, die Briten aufgefordert, einen neuen CEO zu ernennen, der von Moskau aus arbeite. Heute ist Fridman selbst der Leiter des Unternehmens. w
Ernüchterung nach Cargolux-Treffen LUXEMBURG „Wir sind enttäuscht
und wütend“, sagte uns Hubert Hollerich vom OGBL nach dem Treffen mit den Ministern Etienne Schneider (Wirtschaft) und Claude Wiseler (Nachhaltigkeit und Infrastrukturen). Wenigstens hätten aber die Minister zugesichert, dass nach einer notwendigen Kapitalerhöhung am gegenwärtigen Cargolux-Beteiligungsverhältnis nichts geändert werden solle. Allerdings hatte Minister Schneider schon im Vorfeld erklärt, dass man dem, der die dringend benötigte Kapitalerhöhung aufbringt, auch Zugeständnisse machen müsse. Schon heute gibt Qatar Airways den Ton bei Cargolux an - obwohl die Kataris „nur“ mit 35% an der Airline beteiligt sind. Selbst ob die Regierung sich gegen ein Outsourcing der Maintenance aussprechen würde, sei nicht wirklich klar, so die Gewerkschaftsvertreter. Auch gäbe es von der Regierung keine Reaktion zur
Aufkündigung des Kollektivvertrags durch die Direktion derCargolux. Aloys Kapweiler vom LCGB erklärt, es sei kein Problem für sie, eine Boeing am Boden stehen zu lassen - man wolle dem Unternehmen aber nicht schaden und fordere das auch von der Unternehmensführung. Nach Meinung der Personalvertreter stehen „die Leuten, die die Cargolux derzeit führen… klar auf der Seite von Qatar Airways.“ Am kommenden Dienstag geht es in einem Rundtischgespräch um die Zukunft des Flughafen Findel. Die meiste Fracht wickelte dort Cargolux ab. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens zu fördern, sollen die Taxen sowie das Thema Nachtflugverbot diskutiert werden. Im Personenflugverkehr werden bald zwei Billigfluglinien den Findel nutzen, allerdings geht dies wiederum auf Kosten der am Findel beheimateten Luxair. MM
BdL expandiert
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Die Banque de Luxembourg hat die Kunden der luxemburgischen Tochter von Lloyds TSB Bank plc. übernommen.
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0
Werte geben nach Die europäischen Börsen sind am Freitag gefallen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel keine weiteren Hilfen für Spanien erörtert. Unter Abgabedruck standen insbesondere Bankenwerte. Der Stoxx Europe 50 fiel um 0,7 Prozent auf 2.572,63 Punkte. Der marktbreitere Stoxx 600 war bei 274,08 Zählern 0,8 Prozent schwächer als am Vortag und der Euro Stoxx 50 bei 2.542,24 Punkten 1,2 Prozent im Minus. In Frankfurt büßte der Dax 0,8 Prozent auf 7.380,64 Punkte ein. Der Schweizer SMI schloss bei 6.756,14 Zählern 0,4 Prozent niedriger. Schwächer tendierten insbesondere Bankenwerte. In Frankfurt gaben Anteilsscheine der Deutschen Bank AG und der Commerzbank AG um 3,7 Prozent beziehungsweise 5,3 Prozent nach. Der Ausblick für den deutschen Bankensektor bleibe negativ, stellte Moody’s fest. In Zürich verbilligten sich die Titel von Credit Suisse Group AG um 3,1 Prozent. Ein erfolgreiches Börsendebut legte EFG Financial Products Holding AG hin. Der Aktienkurs des Derivate-Anbieters stieg am ersten Handelstag an der Börse Zürich in der Spitze um neun Prozent und schloss 4,7 Prozent höher. Die Titel der angeschlagenen spanischen Bankia SA sackten um 13,8 Prozent ab. Für den belgischen Finanzdienstleister KBC Groep NV ging es 4,7 Prozent nach unten. Bank of America Corp. hat die Einschätzung für die Aktie von „Neutral“ auf „Underperform“ gesenkt. An der Börse Wien fielen die Anteilsscheine von Erste Group Bank AG um 3,7 Prozent. Einen Kursrutsch von 31,2 Prozent verzeichnete die Aktie von SMA Solar Technology. Das nach Marktwert größte Solarunternehmen Deutschlands prognostizierte für das nächste Jahr einen starken Umsatzrückgang und den Abbau von Arbeitsplätzen, da die massiven Förderkürzungen die Nachfrage in Europa dämpfen würden. In Luxemburg fiel der LuxX-Index um 0,7 Prozent auf 1.220,07 Punkte. Die Titel von KBC Groep NV sackten um 4,9 Prozent ab. Hingegen stiegen die Anteilsscheine von RTL Group SA um 3,4 Prozent.
Foto: Shutterstock
BLOOMBERG
i = indicatif
„Das Gipfeltreffen ist ein weiterer Vorwand, Gewinne einzustreichen.“
t = transactions
Petra von Kerssenbrock, Commerzbank AG REnDEMEnts oBLiGAtAiREs
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* communiqués par BGL BNP PARiBAS
coURs coMPtAnt EURO/DEviSE
coURs BiLLEts EURO/DEviSE
Börsenpannen Die vorzeitige Veröffentlichung der Google-Quartalszahlen hat an der Wall Street für einen deutlichen Kursrutsch der Aktien des Internetkonzerns gesorgt. Es ist nicht das erste Mal, dass Fehler oder Pannen Verluste am Aktienmarkt verursachen. Hier einige Zwischenfälle aus der jüngeren Vergangenheit. - 18. Oktober 2012: Drei Stunden vor Börsenschluss und damit deutlich zu früh wird der Google-Quartalsbericht veröffentlicht. Die verhaltenen Zahlen des Konzerns machen im noch laufenden Börsenhandel die Händler nervös. Die Google-Aktie verliert neun Prozent. - 1. August 2012: Ein technisches Problem beschert dem US-Finanzdienstleister Knight Capital innerhalb eines Tages einen Millionenverlust. Eine neue Software platzierte zahlreiche fehlerhafte Aufträge. Der Schaden beläuft sich auf etwa 440 Millionen Dollar (337 Millionen Euro). - 18. Mai 2012: Der Börsengang des Online-Netzwerks Facebook gerät zu einem Fiasko. Technische Probleme verzögern den Start an der USTechnologiebörse Nasdaq und lassen anschließend Anleger teilweise im Ungewissen, ob ihre Kauforder durchgeführt worden war. Beteiligte Unternehmen erleiden Millionenverluste. - 23. März 2012: Der eigene Börsengang der drittgrößten US-Börse BATS Global Markets endet in einem Desaster. Wegen einer neuen Software bricht der Kurs innerhalb kurzer Zeit von 16 Dollar auf Cent-Beträge zusammen. BATS nimmt alle Transaktionen zurück und stoppt den Börsengang. DAPD
Samschdeg, 20. Oktober 2012
Moody’s: Schwere Zeiten für deutsche Banken Ratingagentur: Erträge sinken, Risiken wachsen Die deutschen Banken haben nach Ansicht der US-Ratingagentur Moody’s eine Durststrecke vor sich. Die Aussichten des deutschen Bankensystems für die nächsten anderthalb Jahre seien negativ, erklärte Moody’s am Freitag in Frankfurt am Main. Sorgen bereiteten vor allem der intensive Wettbewerb, wachsende Risiken, das schlechte wirtschaftliche Umfeld und der Mangel an Kapital, der es schwierig mache, unvorhergesehene Risiken zu verkraften. Nach den schlechten Erfahrungen deutscher Geldinstitute im Auslandsgeschäft vor der Finanzkrise von 2008 konzentrierten sich die Banken nun wieder verstärkt auf das Inlandsgeschäft. D ies mindere zwar die Ausfallrisiken, schrieben die Moody’s-Experten. Doch erhöhe sich dadurch der Druck auf die Ertragslage etwa wegen der Aussichten auf eine nur geringe Ausweitung des Kreditgeschäfts. Schließlich hätten viele deutsche Banken vor der Finanzkrise ihr Heil im Ausland gesucht, um dem margenschwachen Heimatgeschäft einen Renditebringer entgegenzusetzen. Nun sei es wegen der niedrigen Zinsen noch schwieriger geworden, mit dem Unterschied zwischen Einlagen- und Kreditzinsen Geld zu verdienen.
Société Anonyme 4, rue Peternelchen, L-2370 Howald R.C.S. Luxembourg B 28.468
SEB MULTI-MANAGER CURRENCY DEFENSIVE, IN LIQUIDATION (HEREAFTER THE “FUND”) Closure of Liquidation The liquidation of the Fund has been closed with effect from 19 October 2012 by decision of the Management Company, SEB Asset Management S.A., represented by Mr Rudolf Kömen, acting as liquidator of the Fund. All liquidation proceeds have been paid to the unitholders entitled thereto. The books and records of the Fund will be retained for a period of five years at the registered office of the Management Company, SEB Asset Management S.A., 4, rue Peternelchen, L-2370 Howald. SEB ASSET MANAGEMENT S.A.
HUGETEX S.A. Société Anonyme SPF 11, boulevard Royal L - 2449 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 4 787
Convocation
Moody’s untersuchte 41 Banken mit 85 Prozent Marktmacht Schiffsfinanzierung und Engagement in Krisenstaaten heikel Belastend für die Banken hierzulande wirkten sich auch der wirtschaftliche Ausblick angesichts der anhaltenden Krise im Euroraum und Deutschlands starker Exportabhängigkeit aus. „Trotz der bislang soliden Konjunkturindikatoren für Deutschland werden sich die operativen Rahmenbedingungen für die deutschen Banken in den nächsten 12 bis 18 Monaten schwierig gestalten“, erklärte Moody’s. Besser als die Privatbanken stünden die Sparkassen und Genossenschaftsbanken dar. Aus den
Foto: AP
Geschäftsberichten der Banken gehe hervor, dass die Rücklagen für mögliche Verluste wieder steigen. Deshalb sei anzunehmen, dass die Banken ihre Anlagen als riskanter betrachteten als noch zuletzt - und deshalb mit höheren Ausfällen rechneten. Besonders riskant seien derzeit Engagements in der Schiffsfinanzierung und den Eurokrisenstaaten. Insgesamt sei zu erwarten, dass die Gewinne der Banken zurückgehen, erklärte die Ratingagentur. Bereits im Juli hatte Moody’s den Ausblick für 17 deutsche Finanzinstitute von stabil auf negativ gesenkt. DAPD
Volkswagen vor erstem Gewinnrückgang seit 2009 Europäische Autokrise trifft nun auch Branchenprimus
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à l’assemblée générale ordinaire qui se tiendra au 2, avenue Charles de Gaulle, L - 1653 Luxembourg, le 29 octobre 2012 à
LABORATOIRES PHARMEDICAL S.A. Société Anonyme 2, avenue Charles de Gaulle L- 1653 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 8 201
Convening Noctice Messrs. shareholders are hereby convened to attend the general meeting which is going to be held extraordinarily at the address of the registered office, on 5 November 2012 at 17.00 o’clock, with the following agenda : “Resolution to be taken according to article 100 of the law of August 10, 1915.” The statutory general meeting held extraordinarily on 25 September 2012 was not able to deliberate on the item 3, as the legally required quorum was not achieved. The general meeting, which is going to be held extraordinarily on 5 November 2012 will deliberate whatever the proportion of the capital represented. The board of directors 113009
MetaCom LUXEMBOURG S.A. société anonyme
WOLFSBURG Die deutschen Auto-
bauer haben offenbar ihre Immunität gegenüber der anhaltenden europäischen Staatsschuldenkrise verloren. Volkswagen AG wird am Mittwoch nach Meinung von Experten am kommenden Mittwoch wohl den größten Gewinnrückgang auf Quartalsbasis seit 2009 berichten. Und Daimler AG senkt gerade die Kosten, um die Profitabilität bei der Luxus-Marke Mercedes-Benz zu erhalten. „Die europäische Krise hat jetzt definitiv die Deutschen erreicht“, erklärte Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach. Im nächsten Jahr, wenn die Märkte noch weiter schrumpfen, dürfte sich die Krise bei den Autobauern aus Deutschland seiner Meinung nach erst so richtig bemerkbar machen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird Volkswagen am Mittwoch für das dritte Quartal einen operativen Gewinn von 2,3 Mrd. Euro berichten. Das wäre nicht nur ein 21- prozentiger Rückgang im Vergleich zum Zeitraum des vergangenen Jahres, sondern auch der erste signifikante Gewinnrückgang seit der weltweiten
SEB Asset Management S.A.
Registered Office : L-2661 Luxembourg, 42, rue de la Vallée R.C.S. Luxembourg B- 112538 As the Ordinary General Meeting extraordinarily held on October 18th, 2012 couldnt decide of any of the points of the agenda, due to the fact that the quorum hasnt been reached, all Shareholders are hereby convened to attend to a
Auch bei VW gibt es Überkapazitäten Rezession von 2009. Weil die Nachfrage nach der in die Jahre gekommenen S-Klasse nachlässt, hat Daimler die Produktion in Sindelfingen zurückgefahren. Darüber hinaus will der Konzern die jährlichen Kosten um mindestens 1 Mrd. Euro senken - ein Schritt, der Teil eines neuen Einsparprogramms ist. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen, dass sich die Autobauer auf eine nur langsame Erholung einstellen, sagte Analyst Stuart Pearson von Morgan Stanley: „Es gibt eine Menge struktureller Probleme, die den europäischen Markt belasten“ - von einer hohen Ar-
Foto: dapd
beitslosigkeit über hohe Marktsättigung bis zu Überkapazität, erklärte Pearson. Etwas besser könnten die Bayeriche Motoren Werke AG (BMW) dastehen. Im zweiten Quartal war der Gewinn zwar erstmals seit fast drei Jahren geschrumpft - das lag allerdings nicht zuletzt an Kosten zur Einführung der 3er-Limousine. Am 6. November wird das Unternehmen frische Zahlen vorlegen. Dabei dürfte der operative Gewinn mit 1,76 Mrd. Euro um 2,3 Prozent höher ausfallen, wie eine Bloomberg-Umfrage unter Analysten zeigt. BLOOMBERG
Second Ordinary General Meeting
15.00 heures avec l’ordre du jour suivant : 1. Présentation des comptes annuels et des rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes 2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2011. 3. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes. 4. Divers. Le Conseil d’Administration 113534
DISTRIMODE INTERNATIONAL S.A., société de gestion de patrimoine familial société anonyme Siège social: L2661 LUXEMBOURG, 42, rue de la Vallée R.C.S. Luxembourg B24157 Les actionnaires et les obligataires sont priés d’assister à
l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra le 9 Novembre 2012 à 15:00 heures, au siège social à Luxembourg avec l’ordre du jour suivant: 1) rapports du Conseil d’Administration et du Commissaire aux comptes; 2) approbation des comptes annuels au 30/06/2011 et au 30/06/2012, affectation des résultats; 3) décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux comptes; 4) ratification de la démission de M. Guy Kettmann de ses fonctions d’administrateur et de la cooptation de M. Cédric Jauquet au Conseil d’administration en date du 30/09/2011; 5) ratification de la démission de Mme. Marie Bourlond de ses fonctions d’administrateur et de la cooptation de M. Yves Biewer au Conseil d’administration en date du 15/03/2012; 6) divers. Le Conseil d’Administration 113921
WATTENWIL S.A. Société Anonyme SPF 2 avenue Charles de Gaulle L - 1653 Luxembourg R.C.S. Luxembourg B 88 110
which is going to be extraordinarily held at the registered office in Luxembourg, on November 22nd, 2012 at 11am with the following agenda : 1. reports of the Board of Directors and the Statutory Auditor ; 2. presentation and approval of the annual accounts as at December 31st, 2005, December 31st, 2006 and December 31st, 2007, allocation of results ; 3. resolution to be made with respect to article 100 of the law of 10 August 1915 on commercial companies, as amended ; 4. discharge to the Directors and the Statutory Auditor ; 5. statutory elections ; 6. miscellaneous. The board of directors
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à l’assemblée générale ordinaire qui se tiendra extraordinairement le 21 novembre 2012 à 14.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant : Décision à prendre en vertu de l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales L’assemblée générale ordinaire du 11 octobre 2012 n’a pas pu délibérer sur ce point de l’ordre du jour, le quorum prévu par la loi n’ayant pas été atteint. L’assemblée générale ordinaire qui se tiendra extraordinairement le 21 novembre 2012 délibèrera quelle que soit la portion du capital représentée. Le Conseil d’Administration
114286
114265
Convocation
Stromernder Laster
Horoskop WIDDER
21.03. – 20.04.
Das Bedürfnis, mit einem anderen Menschen in naher Beziehung zu stehen, erhält jetzt gewaltigen Aufwind. Es lässt Sie nach einem geeigneten Partner Ausschau halten.
STIER
21.04.– 21.05.
Jetzt ist das Privatleben wichtig. Kehren Sie Beruf und Öffentlichkeit für ein paar Stunden den Rücken und widmen Sie sich Ihrer Familie! Das traute Heim kann Ihnen das sichere Gefühl vermitteln, fest im Leben verankert zu sein.
ZWILLING
22.05. – 21.06.
Es dürfte Ihnen ein Leichtes sein, langfristigen Absichten und momentanen Bedürfnissen gleichzeitig gerecht zu werden. Sie strahlen entsprechend Zufriedenheit aus und wirken überzeugend.
KREbS
22.06. – 22.07.
Das Blut pulsiert jetzt gleichsam schneller durch die Adern. Wer Sie in Ihrem Freiraum einschränkt, Ihnen Unrecht tut oder Ihnen sonst zu nahe tritt, muss mit einer heftigen Reaktion rechnen
LÖWE
23. 07. – 23.08.
Die Sonne steht heute an Ihrer Seite. So erhalten Sie einen gewaltigen Aufschwung. Wie eine kleine Sonne aus der eigenen Mitte strahlen, so lautet die Devise.
JUNGFRAU
24.08. – 23.09.
An Elan und Tatkraft mangelt es Ihnen heute nicht. Schwieriger dürfte es sein, einen sinnvollen Kanal dafür zu finden. Ohne erfüllende Beschäftigung werden Sie leicht aggressiv oder egoistisch.
WAAGE
24.09. – 23.10.
Liebesfragen lassen sich heute besonders gut klären. Sie finden leicht die richtigen Worte. Auch lassen Sie sich nicht nur von Gefühlen bestimmen. Ihr Liebesleben sehen Sie heute mit den Augen der Vernunft.
SKORPION
24.10.– 23.11.
Sie können sich heute besonders gut ausdrücken. Auch für heikle Inhalte finden Sie die richtigen Worte. Sprachliche Herausforderungen wie Diskussionen, Informationsvermittlung oder Korrespondenz meistern Sie souverän.
SCHÜTZE
23.11.– 21.12.
Sie sind offen für entsprechende Begegnungen mit dem anderen Geschlecht. Sie sind vermutlich bereit, eine sanfte, friedvolle, passive Stimmung zu verbreiten.
STEINbOCK
22.12. – 20.01.
Sie suchen Abwechslung in der Partnerschaft, sei dies nun ein gemeinsames Experiment mit einem langjährigen Partner oder eine neue Bekanntschaft.
WASSERMANN
21.01.– 19.02.
Sie haben eine natürliche Begabung, Ihre Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, zu verstehen und auszusprechen. Heute kommt dies besonders zum Zuge.
FISCHE
20.02.– 20.03.
Romantische Träume und Fantasien vermischen sich heute mit der Alltagsrealität. Die Schönheit von Natur und Musik kann atemberaubend sein. Gönnen Sie sich ein paar ruhige Stunden und gehen Sie einmal in sich. kArTENLEGEN, HELLsEHEN, AsTroLoGIE Sichern Sie sich Ihre 15-minütige GRATIS-Telefonberatung unter +49-1805-004149 (max. 0,14 €/Min. a. d. Festnetz)
Fuso Canter Hybrid: Mit Diesel- und E-Motor im Verteilerverkehr DÜssELDorF GAST FREYMANN
G
enerell profitiert der neue Canter Eco Hybrid von den Neuerungen der jüngsten Generation des Leicht-Lkw. Das betrifft das einzigartige Doppelkupplungsgetriebe Duonic und die neue Generation der Dieselmotoren mit Abgasreinigung per Partikelfilter. Rein elektrisches Rangieren Mit Start-Stopp-Einrichtung, rein elektrischem Anfahren und dem in dieser Klasse einzigartigen Doppelkupplungsgetriebe Das ungewöhnlich sanfte Anfahrverhalten fiel beim Test besonders positiv auf Duonic nutzt der Canter Eco Hybrid feinste und gleichzeitig robuste Technik. Dank seines gleicherma- draulischen Nasskupplungen und elektronischer ßen abgas-und geräuscharmen Antriebs ist er wie ge- Steuerung. Bei dieser Getriebebauform ist jeder Gangschaffen für den Verteilerverkehr in Ballungsgebieten wechsel vorgeplant. Der große Vorteil des Doppelund anderen emissionsempfindlichen Bereichen. Ganz kupplungsgetriebes besteht darin, dass beim Fahren leise und elegant gelingen die Rangiermanöver - vor- der nächste Gang bereits eingelegt ist, der deshalb exwärts wie rückwärts. Dafür reicht die rein elektrische trem schnell und völlig ruckfrei ohne Verlust des Kraftflusses geschaltet wird. Das DoppelkupplungsgeKraft völlig aus. Das Testfahrzeug rollt im dritten Gang ausgespro- triebe Duonic verbindet den Komfort einer Wandlerchen sanft an, während der Dieselmotor seelenruhig in automatik mit dem Wirkungsgrad eines mechanischen Leerlaufdrehzahl verharrt. Das ungewöhnliche, zu- Schaltgetriebes. Hilfreich beim Rangieren ist die prakgleich geschmeidige Anfahren verdankt der kompakte tische Kriechfunktion. Neben dem allein batterieelektrisch durchgeführten Verteiler-Lkw seinem zukunftsweisenden Antriebskonzept. Zusätzlich zum Vierzylinderdiesel mit Euro- Anfahrvorgang unterstützt die Elektromaschine den V/EEV, der aus seinen drei Litern Hubraum 110 Kilo- Verbrennungsmotor auch beim Beschleunigen. Das watt (150 PS) und 370 Newtonmeter schöpft, ist ein spart reichlich Diesel - bis zu 23 Prozent sind möglich, Elektromotor mit an Bord. Mit 200 Newtonmetern fällt glaubt man den Fuso-Entwicklungsingenieuren. Basis die Zugkraft der elektrischen Antriebseinheit sehr der Fahrstrategie des neuen Canter Eco Hybrid ist rein elektrisches und damit geräuscharmes Anfahren. Bei eikraftvoll aus. ner Geschwindigkeit von ca. 10 km/h wird der Dieselmotor zugeschaltet. In Europa durchweg mit 7,5 t zulässiDoppelkupplung statt Wandlerautomatik Das Doppelkupplungsgetriebe basiert auf einem me- gem Gesamtgewicht ausgeliefert, beläuft sich die Tragchanischen Sechsgang-Schaltgetriebe mit zwei hy- fähigkeit des Fahrgestells auf bis zu 4845 kg. w
Foto: Daimler
Erste Hopfenernte seit 250 Jahren BAsCHArAGE Wer, wie die Brauerei Bofferding, nach dem bayerischen Reinheitsgebot braut, darf für sein Bier nur Wasser, Malz, Hefe und Hopfen verwenden. Es gibt mehr als 60 verschiedene Hopfenarten, deren Auswahl und Dosierung den Charakter eines Bieres bestimmen. Die weltweite Hopfen-Produktion liegt bei rund 100.000 Tonnen, rund ein Drittel davon wächst in der niederbayerischen Hallertau zwischen München und Nürnberg, von dort bezieht auch Bofferding seinen Hopfen. Die Brauerei Bofferding hat mit der Hilfe des erfahrenen Hopfenbauern Andreas Dick aus Holsthum in der Eifel ein didaktisches Hopfenfeld in Bascharage angelegt, der erste systematische Hopfenanbau in Luxemburg seit 250 Jahren. Die erste Ernte ergab nun einen Ertrag von 20 Kilogramm der Sorte „Hallertauer Tradition“, eine Menge die ausreicht um 20.000 Liter Bier zu brauen. PW
Die erste Ernte ergab 20 Kilo Hopfen
Foto: Bofferding
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Samschdeg, 20. Oktober 2012
Neues Leben in alter Mühle Petingen: „Centre culturel Wax“ feierlich eröffnet PETINGEN GAST FREYMANN
S
eit Mitte des 18. Jahrhunderts besaß Petingen seine eigene Mühle. Im Laufe der letzten Jahrzehnte konnte die „Waxweiler-Mühle“ mit den großen Handelsketten nicht mehr mithalten und so wurde der Betrieb 1983 eingestellt. In den letzten Jahren entstand hier aus alten Steinen ein wahres Kleinod, die soziokulturelle Begegnungsstätte „Wax“. In Gegenwart von Kulturministerin Octavie Modert fand am Donnerstagnachmittag die offizielle Einweihung statt.
Vier Generationen Waxweiler Es gab eine Reihe von Familien, deren Namen mit dem Betrieb verbunden sind. Bekannteste war die Familie Waxweiler, die während vier Generationen hier aktiv war. Die „Waxweiler Millen“ war in früheren Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Die Immobilie, die
NEWS
Gwyneth Paltrow würde gerne wieder schwanger werden
MÜNCHENSchauspielerin
Die Einweihung verlief ganz unkonventionell bis zum Ende des vorherigen Jahrhunderts Familienbesitz war, wurde im Jahre 1930, nach einem Großbrand komplett renoviert und vergrößert. Nach dem Verkauf der Mühle zu Beginn der 80er Jahre verfiel die Anlage zusehends. 2000 einigten sich der Staat und die Gemeinde Petingen
Margot und Jos, „Waxweiler’s“ in fünfter Generation, sind froh, dass die Mühle ihrer Vorfahren erhalten bleibt.
Fotos: Gast Freymann
auf das Vorverkaufsrecht zu Gunsten der Gemeinde. 2004 wurde sie kommunaler Besitz. Bei einem Architektenwettbewerb konnte Tatiana Fabeck die Jury mit ihrem Konzept überzeugen. Die Kosten in Höhe von 7,5 Millionen Euro sollten von Staat und Kommune getragen werden. Nachdem der Kulturministerin Octavie Modert ein Gesamtkonzept vorgelegt wurde, entstand innerhalb vondrei Jahren ein sehenswertes Renovierungsprojekt. Kultur und Gesellschaft Bürgermeister Pierre Mellina wünscht sich, dass sich die „Konscht Millen“ sich zu einem Haus entwickelt, in das historische, künstlerische und kulinarische Elemente einfließen. Ein Ort, im Dreiländereck mit dem sich die Bürger der Gemeinde Petingen gerne identifizieren sollen.
Das Erdgeschoss umfasst sowohl eine Brasserie für 20 als auch ein Restaurant für 49 Gäste. Eine Außenterrasse verfügt über 30 Plätze. Im ersten Stockwerk befinden sich die Kunstateliers, in denen Einführungs-, Weiterbildungs- und Perfektionskurse sowie Seminare, Kolloquien und Symposien stattfinden werden. Im obersten Geschoss befindet sich ein Raum für Empfänge und Aufführungen. Fast alle Maschinen wurden erhalten um den Originalzustand zu bewahren. Die Verwaltung des Wax wurde dem gemeinnützigen Verein „Konschtmillien“ anvertraut. Der Verein, dem der ehemaligen Député-maire Roger Klein vorsteht hat die Entwicklung, die Förderung, die Verwaltung und die kulturelle Belebung des „Wax-Standortes“, sowie die Bewahrung des kulturellen Erbes zum Ziel. w
Mit „Smooth cuban“ zum 6. Platz Luxemburger Barmann bei der Weltmeisterschaft in Peking PEKING Cocktails an der chinesischen Mauer? Was vor zwanzig Jahren noch als kapitalistische Dekadenz gebrandmarkt worden wäre, ist mittlerweile im Reich der Mitte Normalität. Sogar so normal, dass 2012 das 61. Internationale Treffen der International Bartender Association (IBA), also die Weltmeisterschaft der Barmänner und -Frauen, in Peking stattfand.
Kevin Wafflard beim Wettbewerb in Peking
Foto: A.L.B.
Teilnehmer aus 54 Ländern Von Luxemburg aus reiste eine sechs köpfige Delegation der Association Luxembourgoise des Barmen (A.L.B.) die mehr als 8.000 Kilometer in die chinesische Hauptstadt um den nationalen luxemburgischen Titelträger, Kévin Wafflard, zu unterstützen. Kévin Wafflard, Barman in „Charly’s Bar“ im Sporthotel Leweck in Lipperscheid, trat in Peking gegen 54 Landesmeister aus fünf Kontinenten an. Mit seinem Cocktail „Smooth cuban“ musste er sich in der Kategorie „After Dinner“ einer starken Konkurrenz stellen. Dabei erreichte er einen hervorragenden sechsten Platz. Der Weltmeistertitel 2012 ging an den Konkurrenten aus Japan. PW
Gwyneth Paltrow wünscht sich mehr Nachwuchs. „Mein Kopf sagt: Mit dem Thema bin ich durch, die Kinder sind groß und ich Foto: dapd möchte keine Windeln mehr wechseln“, sagte die 40-Jährige und zweifache Mutter dem Magazin „InStyle“ laut einem Vorabbericht vom Freitag. „Aber eigentlich würde ich gern noch eins haben“, fügte Paltrow hinzu. Während ihrer Schwangerschaften habe sie die Freude am Leben und vor allem am Essen wiederentdeckt. „Ich habe gelernt, mein Leben zu genießen, und das Essen spielt dabei eine große Rolle. Ich koche jeden Tag“, sagte die Schauspielerin. DAPD
Foto: Shutterstock
Lagerfeld beschimpft Hollande als „Dummkopf“
PARISDer Modeschöpfer Karl Lagerfeld ist hart mit
dem französischen Präsidenten François Hollande ins Gericht gegangen. „Dieser Dummkopf“, beschimpfte der Chanel-Couturier den Staatschef seiner Wahlheimat Frankreich in der spanischen Ausgabe der Zeitschrift „Marie Claire“. „Hollande hasst die Reichen“, fügte der gebürtige Deutsche laut vorab von der spanischen Presse verbreiteten Informationen hinzu. Durch seine hohen Steuern vertreibe der sozialistische Präsident ausländische Investoren. Außer bei Luxusprodukten sei Frankreich nicht wettbewerbsfähig, kritisierte Lagerfeld, der das Heft zum 25. Jubiläum der spanischen Ausgabe von „Marie Claire“ gestaltete. „Wer kauft französische Autos? Ich nicht. DAPD
Joe Jackson: Waffe so wichtig wie Kreditkarte
LOS ANGELES Joe Jackson (83), US-amerikanischer Musikproduzent, trägt immer eine Waffe bei sich. Wie das Promiportal „TMZ“ berichtet, scheute sich der Vater des verstorbenen King of Pop, Michael Jackson, nicht, den Beweis dafür auch in aller Öffentlichkeit anzutreten. „Ich trage so ein Stück imFoto: dapd mer bei mir egal wohin ich gehe... Ich zeig es euch.“ Daraufhin habe er sein Jackett geöffnet, unter dem eine Pistole im Halfter steckte.Jackson habe erklärt: „Ich bin so oft bedroht worden, deshalb muss ich mich schützen. DAPD