© Brau Union Österreich
CSR Guide JAHRBUCH FÜR UN T ERNEHMERISCHE VER AN T WORT UNG
2016
SCHWERPUNKT
450
Das jährliche Nachschlagewerk für alle an Nachhaltigkeit und CSR Interessierten
Beschäftigung
CSR-aktive Unternehmen
Aktuelle Themen, Case-Studies, Service, herausragende Unternehmen
10 Case-Studies zur Beschäftigung von benachteiligten Personen
Auflistung von 150 Großunternehmen und 300 Klein- und Mittelbetrieben
© Brau Union Österreich
UN T ERNEHMEN UND INST I T U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Weltweit erste Grüne Großbrauerei Das liebste Bier der Österreicher wird seit Oktober 2015 CO2-neutral produziert. Brauerei Göss wird zum Pionier in Sachen Nachhaltigkeit. Die Brau Union Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich auf eine Reihe von Initiativen, um die Nutzung erneuerbarer Energieträger zu erhöhen und den Verbrauch an Wärme, Strom und Kraftstoffen zu senken.
Nachhaltige Bierkultur
© Trigos 2015/ Fotostudio Meister Eder
Vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden, werden Maßnahmen gesetzt, die die Umwelt schützen, Abfälle reduzieren, österreichische Landwirte fördern, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter unterstützen und den bewussten Genuss der vielfältigen Produkte in den Vordergrund stellen. Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Brau Union Österreich dabei auf Projekte in den Bereichen Wasser, CO2, nachhaltiger Einkauf und soziale Verantwortung.
v. l. n. r.: Dr. Walter Bremberger, MBA, Direktor der WKO Oberösterreich; DI Dr. Markus Liebl und Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA, Brau Union Österreich; Mag. Christa Schrauf, Rektorin des Diakoniewerkes Gallneukirchen; DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, GF der Industriellenvereinigung OÖ
TRIGOS OÖ 2015 Der TRIGOS ist Österreichs Auszeichnung für Corporate Social Responsibility. Die Brau Union Österreich wurde damit für ihr ganzheitliches Engagement im sozialen und ökologischen Bereich geehrt und konnte vor allem mit der „Grünen Brauerei Göss“ punkten. Für dieses Engagement wurde das Unternehmen im Rahmen einer Gala im Mai 2015 von der Jury zum Oberösterreich-Sieger in der Kategorie „Ganzheitliches CSR-Engagement/Großunternehmen“ gekürt. „Als innovativstes Brauereiunternehmen Österreichs sind wir uns bewusst, dass wir große Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern tragen. Bier ist ein Naturprodukt – es besteht aus Rohstoffen, die eine intakte Umwelt voraussetzen. Auch aus diesem Grund ist uns der Einsatz für den Umwelt- und Klimaschutz ein besonderes Anliegen. Darüber hinaus setzen wir zahlreiche Maßnahmen in der Mitarbeiter-Gesundheitsvorsorge sowie – durch die Partnerschaft mit Pro Mente Oberösterreich – Projekte zum verantwortungsvollen Alkoholkonsum bzw. Prävention bei Jugendlichen. Daher sind wir auch stolz, dass unser Engagement im Bereich der integrierten Nachhaltigkeit nun von der hochrangigen Jury anerkannt wurde“, meinte Gabriela Maria Straka dazu.
Grüne Brauerei Göss In der Brauerei Göss hat man sich dazu entschieden, erneuerbare Energien in allen Prozessen zu nützen. So sollen für die Energieversorgung nur erneuerbare Energieträger eingesetzt und dadurch die fossilen CO2-Emissionen im gesamten Brauereiprozess auf null reduziert werden. Mit Strom aus Wasserkraft, Biomasse-Fernwärme, Solarthermie und erneuerbarer Energie aus der neu errichteten Biertrebervergärungsanlage hat man dieses Ziel nun erreicht und kann somit das liebste Bier der Österreicher ab sofort zu 100% CO2-neutral produzieren.
Smarte Innovationen für smarte Typen. Danke, Wasserkraft!
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Die innovativen Energielösungen von VERBUND helfen sparen und sind komfortabel: den Haushalt mit VERBUND-Eco-Home energiesparend, sicher und einfach steuern, selbst Sonnenstrom erzeugen und speichern, CO2-frei mit dem VERBUND-Ladesystem SMATRICS elektrisch unterwegs sein. Oder einfach zu sauberem Strom und klimaneutralem Gas wechseln. Für Ihr Zuhause genauso wie für Ihre Firma. Mehr auf www.verbund.at/energiezukunft
Energieträger: Wasserkraft
100 %
Stromkennzeichnung gem. § 78 Abs.1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungs-VO 2011 für den Zeitraum 1.1.2014 bis 31.12.2014. Durch den vorliegenden Versorgermix fallen weder CO2-Emissionen noch radioaktive Abfälle an. 100 % der Nachweise stammen aus Österreich.
* Einmaliger, verbrauchsabhängiger Bonus auf das gewählte Strom- bzw. Gasprodukt. Gültig für Neukunden bis 31.1.2016 in Höhe des täglichen Durchschnittsverbrauches entsprechend dem tatsächlichen bzw. errechneten Jahresverbrauch gemäß Jahresabrechnung auf den Energiepreis (exkl. Grundpreis) ohne Netzkosten, Steuern und Abgaben (Division des Arbeitspreises durch 365). Bei einer Belieferungsdauer des gewählten Produktes von unter 12 Monaten erfolgt eine anteilige Verrechnung.
Verantwortungsvoll
Know-how das
in die Zukunft investieren – aber wie?
Wie kann Klima verbessern?
Exportchancen durch Innovation?
Was macht eine gute d Sie War um sin str ia“? „Best of Au Sie uns au f Schreiben ia.at bestofaustr
Kann Bio die Welt
verändern?
Idee aus?
Wie entwickelt man sich
nachhaltig?
Österreich setzt in Sachen nachhaltige Entwicklung internationale Maßstäbe. Mit der Exportinitiative „Best of Austria“ fördert das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft die heimische Innovationskultur. So werden österreichische Produkte weltweit noch erfolgreicher. Welche Unternehmen bereits jetzt „Best of Austria“ sind und wie auch Sie mitmachen und sich vernetzen können, lesen Sie auf bestofaustria.at
Wann lohnen sich
Ressourcenschonend zum Erfolg?
Entgeltliche Einschaltung
Innovationen?
Was hat die
Umwelt davon?
CSR Guide JAHRBUCH FÜR UN TERNEHMERISCHE VER AN T WORTUNG
2016
Städte mit 30 % weniger Energieverbrauch? Als führender Produzent von energieeffizienten Lösungen hilft ABB, große Energieeinsparungen zu erzielen, ohne dabei die Leistung zu verringern. Unser Lichtmanagementsystem kann bis zu 50% Strom einsparen und unsere Gebäudeautomation bis zu 60%. Während alle von hohen Energiepreisen, Stromknappheit und Klimawandel sprechen, tut ABB etwas dagegen. Und zwar hier und heute. www.abb.com/energyefficiency
Natürlich.
EDI TORIAL
Liebe Leserinnen und Leser! Die Jahre 14, 15, 16 und 17 eines jeden Jahrhunderts waren seit 500 Jahren stets Umbruchjahre. Die Welt war nach 1914 nie mehr so wie vorher. Auch der Wiener Kongress 1815, der Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1614 und Luthers 95 Thesen aus dem Jahr 1517 brachten Zeitenwenden. Ich glaube nicht an die Magie von Zahlen, aber es scheint so, als würden neue Jahrhunderte immer erst 15 Jahre später so richtig anbrechen.
Sensible Unternehmen reagieren schon jetzt
Man kann davon ausgehen, dass auch jetzt ein vergleichbar großer Umbruch begonnen hat. Die ausbrechenden Konflikte in der arabischen Welt, der spürbar werdende Klimawandel, die neue Großmachtpolitik von Russland und China machen es zusammen mit den revolutionären Digitalisierungs- und Informationstechnologien wahrscheinlich, dass wir gerade erst den Anfang von neuen Konflikten und Migrationsströmen erleben. Für verantwortungsbewusste Unternehmen, die dafür sensibler sind als andere, hat sich 2015 bereits die Welt verändert. In der Arbeitswelt ist die Integration von Flüchtlingen und allen Menschen mit Migrationshintergrund schlagartig zum „Elephant in the room“ geworden, wenn es um die Beschäftigung geht. Die erfolgreiche Klimakonferenz von Paris wiederum wird sehr bald die weltweiten Investitionsströme in Energie massiv verändern, sowohl der Staaten als auch der Unternehmen. Und die CSR-Leitunternehmen haben darauf auch schon
Michael Fembek ist Co-Herausgeber des CSR-Jahrbuches und Programm-Manager der Essl Foundation
Foto: Thomas Topf
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reagiert. Unter den 150 Großunternehmen und 300 KMUs, die das CSR-Jahrbuch heuer als vorbildlich auswählen konnte, beschäftigen sich so viele wie nie zuvor damit, wie sie Menschen mit Migrationshintergrund in ihr Geschäftsmodell integrieren – als zusätzliches Potenzial bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch als wachsende Zielgruppe. Dasselbe gilt für alle anderen Diversity-Themen wie Gleichbehandlung, junge und ältere Mitarbeiter und Menschen mit Behinderung. Ein zweiter Schwerpunkt ist eindeutig aus den heurigen Case-Studies und Auflistungen ablesbar: Neugründungen, Innovationen und auch Sozialunternehmertum. Nicht nur bei jungen Menschen ist es erfreulicherweise wieder „in“, Unternehmen zu gründen, von Hightech-Start-ups bei Energie- und Informationstechnologien bis zu Sozialunternehmen, die die Tripple-Bottom-Line von Anfang an in den Unternehmenszweck aufgenommen haben, und auch jede mögliche Kombination aus diesem Spektrum.
Neuer Schwerpunkt, neuer Auftritt
In der siebten Ausgabe des CSR-Jahrbuches haben wir nicht zuletzt wegen solcher Verschiebungen erstmals auch ein Schwerpunktthema gewählt: Beschäftigung. Dazu haben wir zehn Case-Studies von Unternehmen recherchiert, die schon heute vorleben, wie Integration nicht nur funktioniert, sondern zu einem Wettbewerbsvorteil wird. Und wie Sie sicher bemerken, ist das nicht die einzige Neuerung: Das gesamte CSR-Jahrbuch präsentiert sich rundum erneuert. Wir werden es künftig auch „CSR Guide“ nennen, um den Anspruch als Wegweiser besser auszudrücken. Aktuellen Entwicklungen geben wir in Form von Diskussionen mit Vordenkern und Entscheidungsträgern mehr Raum; zu Wort kommen unter anderem Umweltminister Rupprechter, Staatssekretär Mahrer, Infineon-CEO Herlitschka und AMS-Chef Kopf. Und vor allem war uns die verbesserte Aufbereitung der Zehntausenden an Informationen, die das Team des CSR-Jahrbuches zusammenträgt, ein besonderes Anliegen. Das gesamte Team des CSR-Jahrbuches, mein Co-Herausgeber Germanos Athanasiadis und Erich Danneberg, Projektleiter im medianet-Verlag, sind somit zuversichtlich, Ihnen auch für 2016 eine gute Informationsgrund lage für Ihre verantwortlichen und nachhaltigen Entscheidungen zu liefern.
GRÜNE FILIALEN UNTER DEM REWE-BOGEN
Schwalbenschwanz (Papilio machaon) Ist so wie die restlichen 4.000 in Österreich lebenden Schmetterlingsarten ein großer Freund von Scheer’s und Schnell’s Arbeit.
DI PETER SCHEER & STEFFEN SCHNELL Arbeiten hart daran, dass es immer mehr energieeffiziente Filialen und Märkte gibt. So konnte der Energieverbrauch der BILLA-Filiale in Deutsch-Wagram, unter anderem mit Hilfe einer Photovoltaikanlage, um mehr als die Hälfte reduziert werden.
Gemeinsam für eine bessere Zukunft. Mit energieeffizienten Filialen in ganz Österreich. Gemeinsam unter dem REWE-BOGEN.
Impressum Herausgeber Dr. Michael Fembek, Germanos Athanasiadis Mitarbeit Redaktion/Recherche Mag. Karola Binder, Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi, Mag. Catherine Cziharz, Mag. Gabi Faber-Wiener, Mag. Claudia Jörg-Brosche, Harald Koisser, Mag. Ursula Oberhollenzer, Stefan Tesch, Mag. Robert Wiedersich Schlussredaktion Mag. Arne Johannsen Grafisches Konzept & Ausarbeitung Christoph Almasy, Paul Leichtfried Aufmacherfotos Thomas Topf Lektorat Renate Hofbauer Projektleitung Mag. Erich Danneberg, MAS Assistenz der Projektleitung Judith Kaltenbacher Anzeigenleitung Mag. Thomas Parger Redaktion Firmenportraits Helga Kremer Marketing & Vertrieb Alexandra Otto Medieninhaber medianet Verlag AG, 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. Stock, Tel.: +43/1/919 20-0, www.medianet.at
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Druck & Buchbinder Druckerei Hans Jentzsch & Co GesmbH, 1210 Wien, Scheydgasse 31 Vertrieb Medienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co KG, 2355 Wr. Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Obj. 34 Bestell-Hotline www.medianet.at oder Tel.: +43/1/919 20-2115, Fax: +43/1/298 20-2231 COPYRIGHT© 2016 by medianet Verlag AG Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung, sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle angeführten Daten wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir für die Richtigkeit keine Haftung übernehmen. Gerade heute in einer dynamischen Welt der Kommunikation unterliegen Telefonnummern, E-Mail Adressen und Internetseiten oft auch kurzfristigen Veränderungen. Die genannten Markennamen und die abgebildeten Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber und werden ausschließlich zu Informations- und Dokumentationszwecken wiedergegeben. Wir sind bei der Auswahl der Bilder mit Umsicht vorgegangen, um die Rechte Dritter nicht zu verletzen. ISBN 978-3-902843-71-5 Verkaufspreis: € 27,50
Umwelt und Energie
T 01/514 50-1045 Innovation und Technologietransfer
umwelt@wkw.at wko.at/wien/umwelt
T 01/514 50-1144 innovation@wkw.at on wko.at/wien/innovati
Bei uns bekommen Sie Antworten auf Fragen zu den Themen: Umwelt und Energie: Abfall | Boden, Luft, Wasser | Chemie | Energie und Klima | Nachhaltigkeit und Umweltmanagement | Natur und biologische Vielfalt Innovation und Technologietransfer: Fรถrderung und Finanzierung | Forschung und Kooperation | Ideen und Markt | CE-Kennzeichnung
INHALT
Aktuelles 14 „Führen Sie noch über Ziele oder schon über Werte?“ Johannes Kopf und Harald Katzmair in Diskussion mit Gabi Faber-Wiener und Barbara Coudenhove-Kalergi
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Unternehmerische Gesamtstrategie
Industrie, Energie und Klimaneutralität
Am Beispiel von Göttin des Glücks, Landhotel Yspertal und Sto
Am Beispiel von EVVA, Helios und Vorarlberger Illwerke
36 Transparenz
UMWELT
Am Beispiel von Druckerei Janetschek, Österr. Bundesforste und Wirtschaftsverlag
18 Wie integriert man Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt? Was elf CSR-Experten Politikern und Unternehmen konkret vorschlagen
MARKT
24 „Best of Austria“ startet 2016 Interview mit Bundesminister Andrä Rupprechter
Case-Studies FÜHRUNG
72 Verkehr, Logistik & Infrastruktur Am Beispiel von Fahrschule Skarabela, Heavy Pedals und Rita bringt’s!
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48
76
Wertschöpfungskette und Marketing
Finanzierung und nachhaltige Investments
Am Beispiel von Sekem Energy, Culumnatura und Fairtrade
Am Beispiel von Collective Energy, Ennovent und Erste Bank
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Innovation
Green Buildings
Am Beispiel von iss mich!, Erdbeerwoche und Blitab
Am Beispiel von Wohnwagon, Elk Fertighaus und Seminarhotel Retter
Case-Studies SCHWERPUNKT BESCHÄFTIGUNG
106 Diversity, Inklusion und Integration Am Beispiel von Ruffboards, Tischlerei Katzmaier und equalizent
98 Junge Mitarbeiter & Lehrlinge Am Beispiel von Gebrüder Weiss und Vorarlberger Illwerke
100 Mitarbeiterförderung und Weiterentwicklung Am Beispiel von MAM Babyartikel, AMS OÖ und Gartenleben
104
110
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Ältere Mitarbeiter Am Beispiel von Vollpension, Dornbirner Sparkasse und Jobtransfair
Am Beispiel von Infineon Technologies und Angel A
Service
144
158
Übersicht CSR-Lehrgänge
Großunternehmen
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148
TRIGOS-Gewinner der Jahre 2004 bis 2015
Zehn Jahre VÖNIX, der Index für nachhaltige Austro-Aktien
128
150
45 Auszeichnungen: Von Awards bis Zertifizierungen
Die Blacklist: nicht nachhaltige Unternehmen und Staaten
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152
Übersicht CSR-Berater
Übersicht: Kritische Stakeholder
140
154
Übersicht CSR-Netzwerke
Aktuelle Buchempfehlungen
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A bis Z der 150 CSR-aktiven Großunternehmen
188 Klein- und Mittelbetriebe A bis Z der 300 CSR-aktiven Klein- und Mittelbetriebe
216 Index: Alle Unternehmen A-Z
218 Phrasen für nachhaltige Personalisten
TITEL
Zukunft
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Neugierde wecken, vernetzen, Innovationen fördern, neue Chancen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich ermöglichen. Die vielfältigen Engagements der TÜV AUSTRIA Gruppe für Österreichs Next Generation:
Mit dem TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis zeichnen wir kreative und innovative HTL-Projekte aus und prämieren Diplomarbeiten und Dissertationen. Wir vergeben TÜV AUSTRIA Wissenschafts-Stipendien, die junge Forscherinnen und Forscher im Zuge ihrer wissenschaftlichen Arbeiten unterstützen. Für die ganz Kleinen bringen wir mit unserer Aktion TÜV AUSTRIA Kids Technik spannend und praxisnah in die Volksschulen.
Das ist unser Beitrag zur Zukunft der Wirtschaft. Ein lohnendes Investment. Mit Sicherheit.
www.tuv.at/nextgeneration 13
Fotos: Thomas Topf
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AK T UELLES
DISKUSSION
„Führst du noch über Ziele oder schon über Werte?“ Eigentlich wollten wir über Grenzen reden. Herausgekommen ist eine spannende Diskussion über Werte – und über Wege aus der Krise.
Diskussionsteilnehmer (von links nach rechts): Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi, MA, Center for Responsible Management Gabriele Faber- Wiener, MBA, Center for Responsible Management Dr. Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS) Mag. Dr. Harald Katzmair, Gründer und Geschäftsführer, FAS Research
Barbara Coudenhove-Kalergi: Wir wollen mit Ihnen über die Grenzen der Verantwortung sprechen. Wo liegt Ihrer Meinung nach heute die Verantwortung des Staates und wo liegt die der Unternehmen? Harald Katzmair: Der Begriff der Verantwortung hat für mich etwas Bleiernes. Ich möchte mit einer Gegenfrage beginnen: Was bedeutet es wertschöpfend tätig zu sein? In der Bestimmung eines ökonomischen Wertes ist eine rekursive Beziehung eingebaut, das heißt, ich bin nur dann wertschöpfend, wenn ich etwas tue, das jemandem anderen hilft, etwas zu tun. Das bedeutet auch, dass es jemanden geben muss, der wiederum mich ermächtigt, wertschöpfend tätig zu sein. Alles, was wir tun, ist daher von einer umfassenden Wertschöpfungsökologie abhängig. Das ist die Grundvoraussetzung, um sich dem Thema der Verantwortung zu nähern. Ist es nicht in meiner Verantwortung und in meinem Interesse, dass das Ganze funktioniert? Wer sorgt sich um das Ganze, was ist meine Verpflichtung diesem Ganzen gegenüber und was ist das Interesse, dass es funktioniert? Ich glaube, je strenger wir die Systemgrenzen ziehen, je mehr wir auf unser „Daily business“ fokussieren, desto stärker blenden wir dieses Ganze aus. Wir müssen schauen, dass das Ganze funktioniert, damit uns das, was uns nährt, auch weiter nähren kann. Gabriele Faber-Wiener: Das heißt, weg von einer rein betriebswirtschaftlichen Brille, hin zu einer breiten volkswirtschaftlichen? HK: Genau. Erich Schmidt sagt, dass jene Firmen überleben werden, die sich über ihre Ökologie definieren, statt über ihre Produkte oder Technologien. Es gibt Indust rien, die sehr ökologisch agieren, und mit ökologisch meine ich hier, dass wir davon abhängig sind, dass die Umwelt funktioniert. Wenn sie nicht funktioniert, kann man noch so exzellent sein, man wird das Potenzial am Ende des Tages nicht mehr erneuern können. Das ist nicht nur eine individuelle Fähigkeit, sondern auch eine
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systemische. Das ist der Übergang vom rein Betriebswirtschaftlichen zum Volkswirtschaftlichen. Nennen wir es „public private good“. Denn, wenn die Menschen klug handeln, haben alle was davon. Das ist mein Vorschlag, mich dem Thema Verantwortung anzunähern. BC: Unter der Voraussetzung, dass man immer das Bewusstsein hat, in welchem Ökosystem man sich befindet und wie die Abhängigkeiten aussehen. Johannes Kopf: Ich möchte den Gedanken dieser Abhängigkeit aufgreifen. Es macht Sinn, seinen freien Willen so auszuüben, dass man auch zukünftig seine Freiheit erhält. Verantwortung und Freiheit sind demnach Geschwister. Das ist keine neue Erfindung. Die Idee des ehrbaren Kaufmanns ist aber durch die Globalisierung, durch das Größerwerden, durch Anonymisierung der Eigentümerstruktur verloren gegangen. Sie kommt jetzt durch Vernetzung, durch Social Media wieder zurück. Jetzt ist man auf einmal dafür verantwortlich, was die Tochterfirma in Bangladesh tut. Der Wirtschaftsethiker Andreas Suchanek hat gesagt, dass die Ausübung der Verantwortung eine Investition in ein Zusammenleben ist, zum beiderseitigen Vorteil. Das setzt aber immer eines voraus: Vertrauen. Man kann nicht ständig alles überprüfen. Wenn das Vertrauen enttäuscht wird, wie im Fall von VW, hat das massive Einschränkungen in der Freiheit zur Folge. Die Tatsache, dass VW einen Milliarden-Verlust meldet, hat seine unternehmerische Gestaltungsfreiheit in einer Weise eingeschränkt, die niemand, der diese Software programmiert hat, jemals erahnen konnte. BC: Wird Verantwortung nicht auch oft verschoben oder abgeschoben? HK: Wir haben historisch drei große Sektoren unserer westlichen Gesellschaft. Das politische staatliche System, das private wirtschaftliche und das zivilgesellschaftliche System. Alle drei haben völlig andere Blicke und Skalen, um die Welt zu bewerten. Der normative Blick des Staates, der Bereich der Wirtschaft, der von privaten Interes-
Johannes Kopf: „Wenn man ein ordentliches Wertemanagement im Unternehmen hat, ist besser sichergestellt, dass der nächste Geschäftsführer nicht etwas völlig anderes macht.“ Harald Katzmair: „Ist es nicht in meiner Verantwortung und in meinem Interesse, dass nicht nur meine Organisation, sondern auch das Ganze funktioniert?“
sen getrieben ist, und die Zivilgesellschaft, die typischer weise Gemeingut-orientiert ist. Für die verschiedenen Phasen des Zykluses sind diese unterschiedlichen Rollen enorm wertvoll. Man braucht den wilden freien Entrepreneur, der etwas wagt. Wenn man dann etwas skalieren und in einen Wachstumsprozess bringen will, muss man regeln, ausdifferenzieren. Man braucht also die berühmten Rahmenbedingungen, damit es gelingen kann. Dort, wo die Dinge schiefgehen, ist dann oft die Zivilgesellschaft eine Art Pflaster, so wie jetzt in der Flüchtlingskrise. Die Frage, warum der Staat – ich glaube das können wir so offen sagen – ver„Die öffentlichen Haushalte sagt, ist eine sehr komplexe. müssen reformieren, um Einer von vielen Gründen: die früheren Spielräume zurück- mangelnde Flexibilität. In den 1950er-Jahren war nur zugewinnen.“ die Hälfte der Fixkosten an HAR ALD K AT Z MAIR den öffentlichen Haushalten fest verplant. 2011 waren es in Deutschland schon 90 Prozent, in den USA sogar 110 Prozent. Die mussten also Schulden aufnehmen, um ihre Ausgaben zu decken. Das bedeutet, wir haben eine tatsächliche Blockierung, weil die gesamten Ressourcen gebunden sind. Somit haben wir keinen Raum für Flexibilität und keine Lernfähigkeit in diesem System. Es gibt keinen anderen Ausweg außer durch Destrukturierungsprozesse. Ohne wird es nicht gehen, Spielräume zurückzugewinnen.
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GF: Aber da braucht man wiederum die anderen Akteure. Haben sich diese drei Kräfte in den letzten Jahren nicht massiv verschoben? HK: Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen den drei Akteuren. Es hat etwas mit dem berühmten Schatten der Zukunft zu tun. Vor allem bei börsennotierten Unternehmen ist man von Quartalszahlen getrieben. Es gibt daher objektiv ganz wenig Spielraum, links und rechts zu schauen, und die Leute beklagen das auch. Sie sind Teil dieser sich immer mehr beschleunigenden Zyklen, dieser Kurzfristigkeit. Die Zivilgesellschaft hat einen langsameren und längeren Zyklus im Blick. Sie hat immer Ziele, die über das unmittelbare Morgen hinausgehen. Die Politik wiederum hat das Problem, dass sie längerfristig diskutieren müsste, sich aber in immer kürzere Zyklen verheddert, was immer mehr Destabilisierung und Verunsicherung schafft. BC: Wie kommt man da raus, was gibt es für neue Denkansätze? JK: Ich sehe schon Bewegung. Eine Reihe von Unternehmen möchte nachhaltiger wirtschaften, möchte über Werte wirtschaften. Wenn man ein ordentliches Wertemanagement im Unternehmen hat, ist besser sichergestellt, dass der nächste Geschäftsführer nicht etwas völlig anderes macht. Es ist provokant, aber man kann auch sagen: Führst du noch über Ziele oder schon über Werte? Ich habe immer wieder mit gestandenen Industriellen zu tun. Einer hat kürzlich zu mir gesagt: „Früher musste ich den jungen Leuten einen BMW, einen Laptop oder ein
AK T UELLES
DISKUSSION
UNTERNEHMEN & GESELLSCHAFT
Center for Responsible Management Das von Gabriele Faber-Wiener und Barbara Coudenhove-Kalergi gegründete Center for Responsible Management begleitet Organisationen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen. Der Ansatz von Responsible Management setzt beim Leadership an und erweitert die Management-Kompetenzen um Ethik- und Wertemanagement, Dilemmata Management, Credibility Management und Responsible Communication und Reporting. Das stärkt das Vertrauen und die Glaub würdigkeit in Unternehmen – und legt somit das Fundament zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell. www.responsible-management.at
Handy geben. Heute fragen sie nach Vereinbarkeit, sie fragen welche Effekte das Geschäft auf die Umwelt in den Produktionsländern hat.“ Das finde ich spannend. Aber es sind leider nur die gut Qualifizierten, die solche Fragen stellen dürfen, die schlechter Qualifizierten haben diese Wahl nicht. Man muss drüber nachdenken, ob diese Werte auch in unserer Gesellschaft angekommen sind. HK: Ich bin über einen Artikel gestolpert, der den Artikel 2 des EU-Vertrags zitiert: „Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Diese Werte sind allen Mitgliedstaaten in einer Gesellschaft gemeinsam, die sich durch Pluralismus, Nichtdiskriminierung, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die Gleichheit von Frauen und Männern auszeichnet.“ Ich denke darüber viel nach, weil diese Begriffe hochgradig komplex sind. Ich glaube es ist so wie bei einem Fisch. Er merkt nicht, dass er im Wasser schwimmt, bis er draußen ist. Dann denkt er: „Wo ist das Wasser?“ Ich glaube, die aktuelle Krisensituation zwingt uns endlich, diese Begriffe jenseits ihrer Abstraktion für uns zu klären und sie uns wieder anzueignen. Dazu braucht es aber viel Diskurs. Menschenwürde, was ist das? Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit, was ist das? Diese Begriffe sind mehr als Begriffe, sie sind unglaublich wertvoll. Hinter ihnen stecken Hunderte Jahre, viel Blut. Sie sind erkämpft worden – und wir sind wie der Fisch im Wasser, der alles als selbstverständlich sieht. Die Chance, dass wir an diesen Begriffen wieder arbeiten und sie mit neuem Leben erfüllen, können wir uns nicht entgehen lassen. BC: Einer der Knackpunkte bei Werten ist, dass vermeintlich jeder etwas anderes darunter versteht. Für Sie bedeutet Freiheit wahrscheinlich etwas anderes als für mich
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oder für einen Flüchtling aus Syrien. Wenn wir das nicht ausdiskutieren, dann zerbröselt der Kitt. Das ist genau das, was die Menschen gerade spüren. Und es ist von politischer Seite niemand da, der klare Worte spricht. Bei Unternehmen ist es leichter: Da kann man Entscheidungen treffen, das ist ja die große Freiheit. Wir können von Glück reden, wenn diese Entscheidungen von Leuten getroffen werden, die Integrität und Haltung haben. GF: Im Gegensatz zum ehrbaren Kaufmann braucht es ein integriertes Wertemanagement, das heißt einen Prozess, der unabhängig von Personen macht. Das ist schwierig, aber in vielen Unternehmen im Kommen. Wo stehen wir da in Österreich? JK: Im internationalen Vergleich stehen wir gut da. Da bin ich Ihrer Meinung, dass es solche Prozesse braucht. Es ist wie bei der Einführung eines Qualitätsmanagements: Das funktioniert nicht, indem ich einen Qualitätsmanager bestimme, der schöne Powerpoint-Folien macht. Es ist ein Prozess, der Jahre dauert. KH: Ich sehe im Wesentlichen drei Formen, wie man das steuert: Normativ, durch Anreize oder Inspiration. Ich glaube, dass wir in Österreich oft die Inspiration vergessen.
„Geld spenden kann nur der Eigentümer, nicht der Manager. Der hat CSR zu machen.“ JOHANNES KOPF
GF: Letztere schafft ja vor allem intrinsische Motivation, und die ist die wertvollste und langlebigste von allen. Das ist auch das Problem, das wir mit der Überbetonung des Business-Case-CSR und der vielzitierten „Win-win-Situa tion“ haben. Das kann auch dazu führen, dass man nur so lange verantwortlich handelt, so lange es sich auszahlt. JK: Ich habe Anteile an der Bank für Gemeinwohl gezeichnet, weil mich interessiert, ob diese Bank bessere Mitarbeiter hat, ob sie eine höhere Kundenbindung erzielt, weil sich die Leute mit der Idee identifizieren. Genau das merke ich bei unseren eigenen Bewerbungen: Viele Bewerber beim AMS möchten etwas machen, wo sie das Gefühl haben, dass es Sinn macht. Bei mir war vor Kurzem eine Headhunterin, die zum ersten Mal einen Arbeitslosen vermittelt hat. Bisher hat sie immer nur jemanden aktiv abgeworben. Das war für sie eine unglaublich große Befriedigung, zu sehen, dass sie ein Leben verändert hat.
Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt? Das CSR-Jahrbuch fragte die Mitglieder des Expertenrates nach ihren Vorschlägen, wie die Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden gelingen kann. Elf wirklich interessante Ideen zum Nachdenken und Umsetzen, oder Umdenken und Nachsetzen.
Langfristig erfolgreiche Integration durch Stakeholder-Engagement
Integration ist ein Investment in die Zukunft unserer Gesellschaft
Integration und Diversität – Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag
Gemeinden müssen derzeit Flüchtlinge aufnehmen – teilweise gegen ihren Willen. Das Ergebnis: oft schwierige und konfliktreiche Situationen, getragen von Ungewissheit, Angst und Abwehrhaltung. Ursache ist oft mangelndes Vertrauen der Bevölkerung in die Akteure. Viele von ihnen bemühen sich wohlmeinend um Integration, vertreten aber doch auch eigene Interessen. Diesem Dilemma sind vor allem NGOs ausgesetzt, deren Hauptfokus derzeit – aus ihrer Rolle heraus – nicht primär die langfristige Gemeindeentwicklung ist, sondern die kurzbis mittelfristige Unterbringung von Flüchtlingen. Erfolgreiche Integration kann nur gelingen, wenn Entscheidungen von allen Beteiligten mitgetragen werden. Herzstück dieses Ansatzes: ein gemeinsames Forum aller Beteiligten (Bürger-Flüchtlinge-Behörde) als Entscheidungsgremium. Dieses Forum vereint und bespielt die Interessen aller: der Einwohner, der Flüchtlinge und der lokalen Politik. Win-win-win wie es sein sollte – nicht nur bei CSR.
Die Flüchtlingsfrage hat so gewaltige Dimensionen, dass sie mit dem herkömmlichen politischen Instrumentarium nicht zu bewältigen ist. Diese Situation erfordert radikale Anstrengungen der Politik, der Gesellschaft und der Unternehmen. Auf der praktischen Ebene gibt es eine einfache Formel: Je schneller Asylsuchende einen Job bekommen, desto schneller gelingt Integration in die Gesellschaft und desto geringer sind die Folgekosten. Die Industrie verfolgt konkret zwei Ziele: Erstens ein rascher Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende inklusive Sprachförderung, zweitens eine Neuausrichtung der Migrationspolitik. Es braucht in Österreich und Europa eine plausible Vorstellung über die Zukunft von Zuwanderung und über die Chancen und Grenzen des Zusammen lebens in einer sehr pluralistischen Ge sellschaft.
Die österreichische Wirtschaft spielt im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Integrationsaufgabe eine essenzielle Rolle, denn Integration funktioniert am besten durch Bildung und Arbeit. Viele der zu uns kommenden Menschen haben gute Qualifikationen und abgeschlossene Ausbildungen. Bis ihr Asylantrag geklärt ist, können Unternehmen z. B. durch Schnuppertage einen Einblick in die Arbeitswelt in Österreich geben. Ansprechpartner mit Migrationshintergrund, die auch in ihrer Heimatsprache über ihre Erfahrungen in Bildung und Beruf sprechen, bauen Brücken zwischen Unternehmen und Neuankömmlingen. Schnelle Asylverfahren und unkomplizierte Anerkennung der Ausbildungen sind eine entscheidende Voraussetzung, um Flüchtlingen die Eingliederung in den Arbeitsmarkt und damit auch in die Gesellschaft zu ermöglichen.
Gabriele Faber-Wiener
Christian Friesl
Daniela Knieling
Founder & Partner, Center for Responsible Management
Industriellenvereinigung, Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft
Geschäftsführerin von respACT – austrian business council for sustainable development
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AK T UELLES
UMFR AGE
Fair Play, auch für Unternehmer
Mit Kommunikation Vielfalt zum Vorteil machen
Jetzt ist es Zeit, Diversität ernst zu nehmen!
Migration und Integration werden als die großen Herausforderungen unserer Zeit gesehen. Wer denkt, dass Nachhaltigkeit vor allem darin besteht, sich an der eigenen Willkommenskultur zu erfreuen, der irrt. Es gilt, eine tragfähige Brücke zwischen der Maßgabe des humanitär Gebotenen und den Grenzen des gesellschaftlich Verkraftbaren zu finden. Unsere Unternehmer werden als Arbeitgeber und Ausbildner einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten. Von Unternehmern wird (zu Recht) verlangt, als Verantwortungs- und Leistungsträger zu agieren. Unfair ist, wenn vergessen wird, einen Rahmen zu schaffen, in dem U nternehmer die realistische Chance haben, dieser Verantwortung auch gerecht werden zu können.
Vielfalt bietet viele Möglichkeiten und erweitert den Horizont. Viel Vielfalt bedeutet aber auch Fragezeichen und Verunsicherung. Damit Vielfalt verbindet und nicht trennt – also die Vorteile im staatlichen sowie unternehmerischen Umfeld genützt werden können –, ist Vertrauen wichtig. Vertrauen entsteht dort, wo wir kommunizieren. Kommunikation gibt Menschen die Möglichkeit, Transparenz zu schaffen, Missverständnisse auszuräumen, ein Gefühl für einander zu entwickeln. Nicht zuletzt in der öffentlichen Debatte über die Flüchtlingskrise wurde mit Anekdoten und „Fakten“, die wenig Raum für Vertrauensbildung lassen, geradeso um sich geworfen. Erfolgreich kann ein strategisches Diversity-Kommunikationskonzept aber nur sein, wenn es als Managementaufgabe verstanden wird. Und das gilt für Unternehmen wie den Staat gleichermaßen.
Die Entwicklungen der letzten Monate zeigen, dass sich Diversity Management zu einem integralen Bestandteil von Organisation entwickeln muss, sollen nachhaltige Lösungen geschaffen werden. Dazu bedarf es einer selbstkritischen Analyse, wie es um die Diversität in der eigenen Organisation steht. Veränderungen nach einer solchen Analyse bedeuten einen gewissen Aufwand, der jedoch Mehrwert schafft! Bei Beschäftigung und Migration sollte sich jede Organisation bewusst machen, dass sie ihr „Kerngeschäft“ hier auch einbringen kann. Hier einige Beispiele: denkstatt plant derzeit, Know-how und Projektmanagement an interessierte Menschen, die aus Krisengebieten geflüchtet sind, weiterzugeben. Österreichische Industriebetriebe schaffen Lehrlingsplätze für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge. Andere bieten in Kooperation mit Sozial-NGOs Mitarbeitern mit Migra tionshintergrund kostenlose Beratung an und verringern so Fluktuation und Aus fallstage.
Bettina Lorentschitsch
Marisa Mühlböck
Karl Resel
Unternehmerin & Präsidentin der Julius Raab Stiftung
Verband für gemein nütziges Stiften, Mitglied des Vorstands
Senior Manager bei der denkstatt GmbH
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UMFRAGE
„Von Unternehmern wird (zu Recht) verlangt, als Verantwortungsund Leistungsträger zu agieren. Unfair ist, wenn vergessen wird, einen Rahmen zu schaffen, in dem Unternehmer die realistische Chance haben, dieser Verantwortung auch gerecht werden zu können.“ BE T TINA LORENTSCHI TSCH, J ULIUS R A AB STIF TUNG
Die Chance auf völlig Neues entsteht aus dem Potenzial der Unterschiede In einer globalisierten Welt tragen Unternehmen eine besondere Verantwortung, wenn es um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt geht. Krieg sowie Naturkatastrophen sind hierzulande politisch anerkannte Fluchtgründe. Dagegen werden Wirtschaftsflüchtlinge skeptisch betrachtet. Doch wieso glauben wir, beurteilen zu dürfen, ob die empfundene Aussichtslosigkeit in der eigenen Heimat zu bleiben, bei den Flüchtenden „echt“ ist? Ist es nicht vielmehr so, dass in einer über viele Lebensbereiche hinweg verbundenen Welt gerade unsere Wirtschaftsweise hier an anderen Orten jene Wirtschaftsflüchtlinge generiert, die dann über viele Umwege wieder hier Arbeit suchen? Unabhängig vom Fluchtgrund sollten wir durch ganz kurze Entscheidungswege schnell klären, ob Flüchtende hier bleiben können oder nicht. Und ihnen dann rasch Beschäftigung geben. Nachhaltigkeit ist ganzheitlich betrachtet unteilbar. Die Chance auf völlig Neues entsteht aus dem Potenzial der Unterschiede.
Firmenkultur als Brücke
Zehn Vorschläge für Politik und Wirtschaft
Zu den Stärken erfolgreicher Unternehmen zählen bewusst gewählte Werte, und darauf aufbauend die spezifisch geprägte Unternehmenskultur, die die jeweilige Positionierung unterstützt. Sie wird mit Kunden und Lieferanten bewusst gelebt und gepflegt, vor allem im internationalen Geschäft. Qualitätsmanagement, Corporate Governance und interkulturelle Trainings sind dafür unverzichtbare Bestandteile. Vor allem diese Kompetenzen und Erfahrungen erleichtern die Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen und ermöglichen, deren Know-how und Potenziale optimal einzusetzen. Zum Nutzen für beide Seiten. Unternehmen brauchen a) den Willen, und b) die Chance, die Mitarbeiter unbürokratisch kennenlernen und einsetzen zu können.
1. Effektivität vs. Effizienz: Es gibt nichts Sinnloseres, als etwas hoch effizient zu tun, was überhaupt nicht getan werden sollte. 2. Walk vs. talk: Tun, was man behauptet, zu tun. 3. Integration vs. Ausländerbeschäftigungsgesetz: Integration bedeutet zunächst einmal, arbeiten zu dürfen. 4. Unternehmer vs. Investoren: Alle Unternehmer sind Investoren – aber Investoren sind meist keine Unternehmer. 5. Triple vs. Single bottom line: Profit mit sozialer und ökologischer Verantwortung als Erfolgsrezept. 6. Eigenverantwortung vs. Floriani-Prinzip: Hic Austria, hic salta! 7. Correct politics vs. Political correctness: Political Correctness ist ein Schlagwort, aber keine Politik. 8. Realwirtschaft vs. Finanzderivate: Es gibt keinen Grund, warum Finanzumsätze umsatzsteuerbefreit sind. 9. Kontrolle vs. Korruption: Es ist inakzeptabel, dass bei Zeugen von Politskandalen massenhaft Amnesien auftreten. 10. Agieren vs. lavieren: Just do it!
Roswitha M. Reisinger
Walter Schönthaler
Geschäftsführung VCÖ – Mobilität mit Zukunft
Herausgeberin BUSINESSART
Head of Marketing & Communications TÜV AUSTRIA Gruppe
Foto: APA Hautzinger
Willi Nowak
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AK T UELLES
TITEL
kneipp-hof Dussnang, Schweiz
Regionalkrankenhaus Begoro, Ghana
Wu’An Country People’s Hospital Hebei, China
Die VAMED bietet als Entwickler, Planer, Errichter und Betreiber ein komplettes Projekt- und Dienstleistungs-Portfolio für das Gesundheitswesen. In 77 Ländern wurden bisher mehr als 710 Krankenhäuser, Reha- und Pflegezentren, gesundheitstouristische Einrichtungen und Thermenresorts erfolgreich realisiert.
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UMFRAGE
„Wieso glauben wir, beurteilen zu dürfen, ob die empfundene Aussichtslosigkeit in der eigenen Heimat zu bleiben, bei den Flüchtenden ,echt‘ ist?“
Unternehmen und Institutionen stellen sich vor – Verzeichnis Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. . . . . . . . . . . 28–29
WILLI NOWAK , VCÖ, MOBILI TÄT MI T Z UKUNF T
Österreichische Post AG. . . . . . . . . . . 40 RaiffeisenZentralbank Österreich AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 BKS Bank AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 42–43
Business Excellence durch das Wirtschaftskonzept CSR
Ethicpreneure ermöglichen mit Social Innovation Integration von Flüchtlingen
Insbesondere international tätige Unternehmen werden in den nächsten Jah ren die Triebfeder für Wachstum und Inno vation sein. Veränderte Rahmenbedingun gen internationaler Geschäftsbeziehungen erfordern eine „Exzellente Performance in der CSR“. Dabei werden die Unternehmen aber Unterstützung brauchen: • Durch Schaffung von materiellen Anrei zen für exportorientierte Unternehmen, die sich für Business Excellence in CSR engagieren. • Durch Schaffung von „Anreizen“ für die Aufnahme von Menschen aus anderen Kulturen in exportorientierten Unterneh men und durch Unterstützung von Integ rations- und Inklusionsprogrammen im Unternehmen. • Weniger Einfluss und Bürokratie durch den Staat für exportorientierte Unterneh men in welcher Form auch immer. Viele unserer Probleme können gelöst werden, wenn wir darangehen, sinner füllte und interkulturelle Arbeitsplätze zu schaffen.
Wir benötigen innovative Busi ness-Modelle, damit die große Herausfor derung der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsprozess gelingt und gleichzeitig zukunftsfähiger Wohlstand für alle ermög licht wird. Gefragt sind Ethicpreneure, welche innovativ, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert gesellschaftliche Bedürf nisse lösen, die durch den Flüchtlingsstrom neu entstehen. Ethicpreneure bedienen sich neuer Managementansätze wie soziale Innovationen, welche den neue Existenz und Identität suchenden Flüchtlingen gleichermaßen wie der geforderten Gesell schaft dienen. Dabei ist unsere Wertetradi tion zugleich Fundament des Handelns und praktizierte Einladung zur Akzeptanz durch die Migranten. Sie zeigen, dass sie durch aktive Verantwortungsübernahme und neues Denken bezüglich wirtschaftlicher Möglichkeiten über bürokratische Hemm nisse hinaus zur Bewältigung völlig neuer Gesellschaftsherausforderungen beitragen.
SPAR Österreichische Warenhandels-AG. . . . . . . . . . . . . 44–45 Casinos Austria & Österreichische Lotterien. . . . . . 46–47 Wiener Stadtwerke Holding AG. . . . . 64 Telekom Austria Group. . . . . . . . . . . . . 65 Philips Austria GmbH. . . . . . . . . . 66–67 Henkel CEE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Palfinger AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H.. . . . . . . . . . . . . . 70–71 Austria Glas Recycling GmbH. . . . . . 84 VBV - Vorsorgekasse AG. . . . . . . 86–89 Kommunalkredit Austria AG. . . . . 90–91 VAMED AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Saubermacher Dienstleistungs AG. . . . . . . . . . . . . . . . 93 Wirtschaftskammer Wien. . . . . . . 94–95 Sozialministeriumservice. . . . . . . 114–115 IKEA Austria GmbH. . . . . . . . . . . . 116–117 Novomatic AG. . . . . . . . . . . . . . . . . 118–119 Brau Union Österreich. . . . . . . . . . . . 120 JTI Austria GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Mondi AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Brunhilde Schram
Martina Uster
Geschäftsführerin eccos standards & more KG, eccos²² Leadassessorin
Geschäftsführerin vom Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen
Accenture Osterreich. . . . . . . . . . . . . 143 Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen. . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
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TITEL
Ich bin Energie-Gewinnerin. Weil Windkraft auch fürs Internetsurfen gut ist.
Martina F. Energie-Gewinnerin.
om Mit Ökostr ft. n in die Zuku Nicht nur Computer werden immer innovativer – auch Windenergieanlagen, die den Strom dafür liefern. Energie Burgenland setzt mit großem Erfolg auf Windkraft und produziert mit modernen Windenergieanlagen jährlich rd.23 1 Mrd. kWh Ökostrom für ca. 233.000 Haushalte. Damit ist Energie Burgenland die Nummer 1 bei Ökostrom und ein Vorbild im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung. www.energieburgenland.at
„7.500 Wirtschaftspartner sparen bereits fast 10 Prozent CO2-Ausstoß!“ Umweltminister Andrä Rupprechter startet mit „Best of Austria“ eine Initiative an der Schnittstelle zwischen Innovation, Nachhaltigkeit und Unternehmertum. Der Minister im CSR-Jahrbuch-Interview. Sehr geehrter Herr Bundesminister, Sie haben sich mit „Best of Austria“ heuer zum Ziel gesetzt, österreichische innovative Unternehmen bei ihren Exportanstrengungen zu unterstützen. Wieso gerade dieses Thema, wieso gerade 2016? Das Jahr 2015 war von großen Herausforderungen geprägt – von internationalen Krisen bis zu den Auswirkungen des Klimawandels. Der Export ist ein Wachstums- und Jobgarant für Österreich und eine wichtige Stütze für den Agrar- und Umwelttechniksektor. Darum brauchen wir innovative Ideen, die erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden. Das bringt uns einen internationalen Wettbewerbsvorteil. Was kann ein Umweltminister genau tun, um innovative Unternehmen im Ausland zu fördern? Wir haben gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die „Exportinitiative Umwelttechnik“ gestartet. Heimische Umwelttechnikfirmen erhalten die Möglichkeit, sich mit ihren Produkten und innovativen Ideen „Ich möchte unsere Unternehmen auf dem internationalen Parkett zu präsentieren. Indabei unterstützen, neue Märkte novative Technologien aus zu erschließen.“ Österreich werden weltweit geschätzt, dieses Potenzial müssen wir nutzen und weiter ausbauen. Ich möchte unsere Unternehmen dabei unterstützen, neue Märkte zu erschließen.
zienz und Ressourcenschonung als Teil der heimischen Unternehmensstrategien zu etablieren. Ökologische und gesellschaftliche Verantwortung müssen in die Grundstrategie aller Branchen einfließen und sich in den Prozessen, Produkten und Dienstleistungen widerspiegeln. Die erneuerbare Energie wird, nehme ich an, eine der wichtigsten Branchen sein? Der Verkehrs- und Gebäudebereich zählt zu den größten Energieverbrauchern und verursacht die meisten CO2-Emissionen. Darum haben wir die Initiative „Unternehmen Energiewende“ ins Leben gerufen, die mit zahlreichen Programmen Haushalte, Betriebe und Gemeinden bei der nachhaltigen Reduktion ihres CO2- Ausstoßes unterstützt. Bei diesem Programm sind bereits über 7.500 Wirtschaftspartner an Bord und wir sparen damit fast zehn Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes in Österreich. Gibt es für 2016 weitere Pläne, erneuerbare Energien stärker zu unterstützen? Auch für 2016 sehen wir im Rahmen der Umweltförderung im Inland, der Förderprogramme des Klima- und Energiefonds sowie der Sanierungsförderung des Bundes wieder Fördermittel für erneuerbare Energieträger wie Biomasseheizungen, Solarthermie oder Photovoltaik vor. Im Verkehrsbereich gibt es ebenfalls Förderprogramme, etwa für Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern.
Wo genau treffen sich für Sie Nachhaltigkeit und Innovation? Um welche Branchen geht es? Es geht um die generelle Ausrichtung des Wirtschaftssektors. Unser Ministerium setzt mit seinen Aktivitäten starke Anreize für zukunftsfähiges und nachhaltiges Wirtschaften, um den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren, erneuerbare Energien zu stärken sowie Energieeffi-
Für kleinere Unternehmen, speziell aus der Landwirtschaft oder der Nahrungsmittelverarbeitung, ist es oft schwierig, international an Abnehmer zu kommen, weil es lange dauert, Geschäftsbeziehungen aufzubauen, das Risiko und die Kosten hoch sind und die besten Kunden noch dazu meist so große Mengen abnehmen wollen, die gar nicht geliefert werden können. Kann der Umweltminister da helfen?
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AK T UELLES
IN T ER VIE W
Foto:: BMLFUW/Alexander Haiden
Zukünftig soll das Bestbieter- statt den Billigstbieterprinzips bei Vergaben zur Anwendung kommen. So kann die Entwicklung eines nachhaltigen Marktangebotes besser gesteuert und mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Milliarden Euro jährlich massiv vorangetrieben werden.
Österreichische Lebensmittel sind für ihre Premium-Qualität bekannt und weltweit sehr gefragt. Wir setzen seit Jahren auf die Produktion von sicheren, hochwertigen Lebensmitteln und können den internationalen Markt entsprechend bedienen. Besonders in Japan und Südkorea ist es uns zuletzt gelungen, die Exporte zu steigern – speziell bei Schweinefleisch. Gibt es weitere Pläne der Regierung, Innovationen von Unternehmen stärker zu fördern? Zukünftig soll das Bestbieter-, statt dem Billigstbieterprinzip bei Vergaben zur Anwendung kommen. So kann die Entwicklung eines nachhaltigen Marktangebotes besser gesteuert und mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Milliarden Euro jährlich massiv vorangetrieben werden. Darüber hinaus werden umweltschonende Innovationen auf der Technologie-, Prozess- und Produkt ebene zunehmend im Fokus der Bundesumweltförderung sowie des Klima- und Energiefonds stehen. Ebenso wichtig ist es, durch Wettbewerbe Anreize zu setzen,
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wie zum Beispiel mit dem „Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie“, dem „Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit“, dem Preis für „Start-Up Ressourcen effizienz“ oder „greenstart“. Zusätzlich fördern wir mit dem „Zukunftslabor“ eine nachhaltige Produktentwicklung, die die Bedürfnisse von Menschen vorausschauend berücksichtigt. Viele Betriebe haben bereits erfolgreich soziale und ökologische Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingeführt und zeigen vor, wie Produktionsprozesse optimiert werden können. Wohin können sich Unternehmen wenden, die sich von „Best of Austria“ angesprochen fühlen und mit machen wollen? Mein Ressort versteht sich mit „Best of Austria“ als Türöffner und Botschafter. Wir wollen zeigen, dass es sich lohnt, auf österreichische Qualität zu setzen. Für konkrete Serviceinformationen steht die Außenwirtschaftsstelle der Wirtschaftskammer kompetent zu Verfügung.
Internationale Nachhaltigkeitstrends OECD-LEITSÄTZE FÜR MULTINATIONALE UNTERNEHMEN
NEU IN ÖSTERREICH: B CORP UND ECCOS²²
Internationale Zertifizierungen für „gute“ Unternehmen
Schlichtungsverfahren gewinnen an Bedeutung
B Corp ist eine Zertifizierung für Unternehmen, auf Basis von Geschäftsmodell, Beitrag für die Gemeinschaft, Umweltleistung, Nutzen der Arbeitnehmer und Corporate Governance. Ende 2015 waren schon 1.460 Unternehmen aus 41 Industrien und 121 Ländern der Welt BCorp-zertifiziert; in den USA und anderen Staaten ist die „Benefit Corporation“ sogar eine anerkannt Unternehmensform. 25.000 Unternehmen setzen überdies das im Internet frei zugängliche Bewertungstool zur Selbstanalyse ein. Nun gibt das Beratungsunternehmen Plenum und Alterra Impact Finance der B Corp auch in Österreich Starthilfe. www.plenum.at/de/was-wir-tun/benefit_corporations.html
Schram und Partner und einige andere Organisationen haben als weitere Initiative das eccos²² Gütesiegel ins Leben gerufen, das erste internationale Gütesiegel für Excellence in Sustainability and Corporate Responsibility, Es setzt messbare Qualitätsstandards, die auf Basis internationaler Normen und Richtlinien der ISO 26000, ONR 192500, UN Global Compact, SA 8000, SR 10, AA 1000 Stakeholderdialog, GRI 4 Nachhaltigkeitsberichterstattung erstellt wurden. http://www.csr-dialogforum.at/images/Eccos22_Folder_deutsch.pdf
DER EUROPEAN ACCESSIBILITY ACT KOMMT:
Wenn die EU nur noch Smartphones kauft, die auch Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen bedienen können In Österreich gab es im Herbst einige Aufregung rund um die Barrierefreiheit. Seit Jahresbeginn 2016 müssen alle öffentlich zugänglichen Gebäude auch barrierefrei für alle Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Barrierefreiheit gilt aber auch auch für Waren, Dienstleistungen und Informationen; so müssen also auch beispielsweise alle öffentlichen Webseiten so gestaltet sein, dass sie von blinden Menschen und ihren Screenreadern lesbar sind. Der Zug in Richtung Barrierefreiheit ist aber gerade erst angefahren; hier ist in den nächsten Jahren noch viel mehr an Vorgaben zu erwarten. Im Dezember 2015 hat die Europäische Kommission den „European Accessibility Act“ (EAA) verabschiedet, der noch deutlich weiter geht. So werden etwa alle EU-Institutionen dazu verpflichtet, öffentliche Ausschreibungen beispielsweise für Tablets oder Smartphones so zu gestalten, dass sie auch alle Benutzer mit Seh- und Höreinschränkungen verwenden können. Die Geräte müssen dann also Zusatzfeatures enthalten, wie beispielsweise Sprache-in-Text-Funktionen und Text-in-Sprache-Funktionen, und vieles mehr. Der EAA soll 2017 vom EU-Parlament beschlossen werden, und es ist damit zu rechnen, dass auch die öffentlichen Beschaffungswesen der EU-Mitgliedstaaten dann bald einmal nachziehen. Dies wird schlagartig die verfügbaren Technologien zur Barrierefreiheit von Informations- und Kommunikationstechnologien kostengünstig verfügbar machen, und viele neue Produkte und Services ermöglichen.
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Die OECD-Leitsätze für multina tionale Unternehmen gewinnen an Bedeutung. Dieser Verhaltenskodex, zu dem sich alle 34 Mitgliedstaaten der OECD sowie zwölf weitere Staaten (Ägypten, Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Jordanien, Kolumbien, Lettland, Litauen, Marokko, Peru, Rumänien und Tunesien) völkerrechtlich verpflichtet haben, enthält gemeinsam angestrebte Werte des verantwortungsvollen, multinationalen Wirtschaftens. Die Leitsätze gelten für alle österreichischen Unternehmen die multinational tätig sind, seit der Novellierung in 2011 auch explizit entlang der Lieferkette. Häufiger werden beispielsweise Schlichtungsverfahren, die sich auf die OECD-Leitsätze beziehen, die gegen Unternehmen angestrebt werden können und dann vor den nationalen Kontaktpunkten (in Österreich: respACT) abgehandelt werden. Ein Musterbeispiel des Dialog- und Schlichtungsverfahren eines National Kontaktpunkts der OECD-Leitsätze finden Sie im Fall „Formel 1 gegen ADHRB“ (Americans for Democracy and Human Rights in Bahrain). Unternehmen müssen daran nicht teilnehmen, tun es aber meistens, weil die Chance besteht, dass damit die größte Waffe von NGOs (die diese Verfahren meist anstrengen) nicht eingesetzt wird: die internationalen Medien zu einer Negativkampagne gegen das Unternehmen einzu spannen.
NEU BEI BELLAFLORA Der bellaflora Standard: Pflanzen aus österreichischen Gärtnereien, die naturnah, gesellschaftlich und wirtschaftlich verantwortungsvoll handeln und somit für eine blühende Zukunft sorgen.
Das ist die GUTE IDEE: Gute Unternehmensführung Vom Verzicht auf problematische Stoffe bis zur Transparenz gegenüber Kunden. Soziales Wohlergehen Vom respektvollen Umgang mit Mitarbeitern bis zum Engagement für soziale Belange. Wirtschaftliche Verantwortung Vorausschauendes sowie nachhaltiges ökonomisches Handeln. Vom Verkauf bis zur Buchhaltung. Naturnahes Handeln Vom sorgsamen Ressourcenverbrauch bis zur Förderung von Nützlingen.
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Der bellaflora Standard ist ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung bei bellaflora.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Nachhaltigkeit – Kommunikation sichert Erfolg Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) setzt mit seinen Aktivitäten starke Anreize für zukunftsfähiges und nachhaltiges Wirtschaften, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und um die Energiewende und Kreislaufwirtschaft als integralen Teil der heimischen Unternehmensstrategien zu etablieren. Engagement im Bereich der gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung zahlt sich heute für jedes Unternehmen aus. Aktiv umgesetzte Nachhaltigkeit öffnet neue Räume für Innovationen, schafft Transparenz und sichert Zukunftsfähigkeit. Wirtschaftstreibende, die ihre soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung in ihrer Unternehmensstrategie verankern, generieren durch ihr Engagement und durch ihre Vorreiterrolle Wettbewerbsvorteile auf dem Markt.
©BMLFUW/Pixhunter
Nachhaltigkeit „Made in Austria“ – Österreichs beste Unternehmen vor den Vorhang holen
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenring 1 1010 Wien Österreich Tel. +43/1/71100-0 Fax: +43/1/71100-2127 service@bmlfuw.gv.at bmlfuw.gv.at
„Innovation Leader“ und „First Mover/Front Runner“ zu unterstützen, ist ein zentrales standort- und wettbewerbspolitisches Muss. Deshalb holt das BMLFUW Unternehmen, die im Bereich der Nachhaltigkeit besonders innovativ sind, vor den Vorhang und gibt ihnen eine Plattform, um sich mit ihrem Engagement einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit der Initiative „Best of Austria“ stellt das BMLFUW Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen wie Umwelt, Wasser, Bildung oder Landwirtschaft vor, die in herausragender Weise gesellschaftliche Verantwortung beweisen und damit auch im Wettbewerb reüssieren und wirtschaftliche Erfolge erzielen.
Verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung durch EU-Richtlinie
Im November 2014 wurde auf europäischer Ebene eine neue Richtlinie zur verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen veröffentlicht. Diese sieht vor, dass Unternehmen von öffentlichem Inter esse und ab einer Zahl von 500 Mitarbeitenden verpflichtend Nachhaltigkeitsberichte legen müssen. Diese Richtlinie soll bis Dezember 2016 in österreichisches Recht umgesetzt werden. EU-weit sind ca. 6.000 Betriebe betroffen, die Anzahl österreichischer Unternehmen, die direkt betroffen sind, hält sich jedoch in Grenzen. Indirekt wird sich die Richtlinie jedoch durch den Fokus auf LieferantInnen und Wertschöpfungsketten auf zahlreiche Unternehmen aller Größen und Sparten auswirken.
Entgeltliche Einschaltung
In diesem Rahmen setzt sich das BMLFUW dafür ein, dass auch der öffentliche Sektor seine Vorbildwirkung wahrnimmt und mit einem guten
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©BMLFUW/Alexander Haiden,BMLFUW/Pixhunter (2), UBA/Maria Deweis
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Beispiel vorangeht. Ziel ist es, dass sich zukünftig auch Unternehmen, die im öffentlichen Eigentum stehen und über 250 MitarbeiterInnen beschäftigen, verpflichten, über ihre Ziele und Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit zu berichten. Dabei soll diese Berichterstattung aber auch einer inhaltlichen Prüfung und Bewertung unterzogen werden, wie es bei den finanziellen Leistungsindikatoren längst selbstverständlich ist. Nur so können sich InvestorInnen, GeschäftspartnerInnen und KundInnen darauf verlassen, über den jeweiligen Nachhaltigkeitsbericht verlässliche und vergleichbare Daten zu erhalten, die eine echte wirtschaftliche Entscheidungshilfe darstellen. Nach der derzeitigen EU-Richtlinie muss durch die AbschlussprüferInnen lediglich bestätigt werden, dass ein Nachhaltigkeitsbericht vorliegt.
Nachhaltigkeitsberichterstattung als Wettbewerbschance und Erfolgsgarant
Die österreichische Wirtschaft hat in Sachen Nach haltigkeitsberichterstattung noch Aufholbedarf. Die „Sustainable Disclosure Database“ listet für das Jahr 2014 lediglich 81 heimische Nachhaltigkeitsberichte, im europäischen Durchschnitt sind es 1.800.
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Auch von den rund 280 Mitgliedern der Unternehmensplattform „respACT“ berichteten nur 35 Unternehmen, das sind 12,5 Prozent. Das BMLFUW will mit seinen Initiativen und der Bewusstseinsarbeit in der unternehmerischen Landschaft deutlich machen, dass Nachhaltigkeitsberichterstattung keine bürokratische Belastung, sondern eine wettbewerbliche Chance ist. Geprüfte und authentische Nachhaltigkeitskommunikation eröffnet Innovationsmöglichkeiten, stärkt die Glaubwürdigkeit und sichert unternehmerischen Erfolg.
„Geprüfte und authentische Nachhaltigkeitskommunikation eröffnet Innovationsmöglichkeiten, stärkt die Glaubwürdigkeit und sichert unternehmerischen Erfolg.“
KAPITEL– ÜBERSICHT 32–39
Führung Unternehmensstrategie Göttin des Glücks, Landhotel Yspertal, Sto Transparenz Druckerei Janetschek, Österreichische Bundesforste, Wirtschaftsverlag 48–59
Markt Wertschöpfungskette & Marketing Sekem Energy, Culumnatura, Fairtrade Innovation Iss mich!, Erdbeerwoche, Blitab 60–83
Umwelt Industrie, Energie, Klimawandel EVVA, Helios, Vorarlberger Illwerke Verkehr und Logistik Fahrschule Skarabela, Heavy Pedals, Rita bringt`s! Finanzierung und Investments Collective Energy, Ennovent, Erste Bank Green Building Wohnwagon, Elk Fertighaus, Seminarhotel Retter
97–113
Schwerpunktthema Beschäftigung
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Das gesamte Spektrum der CSR und Nachhaltigkeit wurde für das heurige CSR-Jahrbuch in 13 Themen aufgegliedert (siehe Übersicht links und Themenschwerpunkt Beschäftigung ab Seite 97). Für jedes einzelne der genannten Themen wurden mithilfe des Expertenrates des CSR-Jahrbuchs die derzeit interessantesten Fallbeispiele ausgewählt und in Form von Case-Studies beschrieben. In einer ersten Phase wurden alle Mitglieder im CSR-Expertenrat (siehe Liste auf Seite 139) ersucht, für jedes der genannten Themen jene Unternehmen zu nominieren, die sie derzeit für besonders interessant erachten. Genannt werden durften alle österreichischen Unternehmen, außer jenen, die in den letzten beiden Jahren bereits als Case-Study beschrieben wurden („Ausschlussliste“). Andere Organisationen (Städte, öffentlich rechtliche Organisationen, Vereine, Kooperationen) konnten in Ausnahmefällen ebenfalls nominiert werden. Die genannten Unternehmen (oder eine Shortlist von maximal zehn Unternehmen pro Thema) wurden in einer zweiten Phase noch einmal an alle Experten versandt, die dann mit einer einfachen Stimmenabgabe - also in einer Art von Peer Reviewing - darüber entschieden, welche drei Unternehmen für die Case-Studies ausgewählt wurden. Insgesamt haben sich mehr als 30 Experten an diesem Auswahlprozess beteiligt. Die ausgewählten Unternehmen wurden anschließend erfahrenen Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsautoren übergeben, die mit den Unternehmen Kontakt aufnahmen und die Case-Studies erstellten. Die Autoren haben dabei auch ein „Einspruchsrecht“, falls bei der Recherche ein Unternehmen dann doch nicht ganz nachvollziehbare Strategien oder Projekte umsetzte oder es an Auskunftsbereit schaft mangelte. In diesem Fall kam eines der nachgereihten Unternehmen zum Zug. Um auch alle anderen Unternehmen zu würdigen, die seit Jahren innerhalb der genannten Themen Herausragendes leisten, werden sie extra bei jedem Thema kurz genannt.
Case-Studies
Z AHLEN UND FAK T EN
Welche Unternehmen im heurigen Jahr CSR vorbildlich umsetzen
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37
Unternehmensbeispiele zu Führung, Markt, Umwelt und Beschäftigung
Expertenrat Alle Case-Studies wurden gemeinsam mit dem Expertenrat des CSR- Jahrbuches ausgewählt und von erfahrenen Autoren beschrieben
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CASE -ST UDIES
UN T ERNEHMERISCHE GESAM TST R AT EGIE
Am Anfang steht meist nur eine spinnerte Idee Produkte und Prozesse neu denken: Das ist das Geheimnis hinter den Strategien des Mode lables Göttin des Glücks, des Baustoffherstellers Sto und des Hotels Yspertal.
Claudia Jörg-Brosche
Bei dieser Göttin des Glücks lächeln alle
Mode mit dem Label Göttin des Glücks garantiert Wohlgefühl pur. Nicht nur wegen der Bio-Naturmaterialien, der bequemen Schnitte trotz modischem Chics und der aufmunternden Sprüche auf einigen Kleidungsstücken, sondern auch, weil die Kundinnen (tatsächlich gibt es kaum männliche Käufer) hier das gute Gewissen mitkaufen. „Danke, mir geht’s gut“. Dieses Label-Motto trifft für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette zu – vom Bio-Baumwollbauern bis zur Trägerin der Wohlfühlmode. „Nicht nur unsere Kollektionen, auch unsere konsequent nachhaltige Firmenphilosophie vermitteln ein positives Lebensgefühl“, sagt Co-Geschäftsführerin und Firmenmitgründerin Lisa Muhr. Die Göttin des Glücks-GmbH ist Pionierin in der öko-fairen Modewelt: Seit 2007 verarbeitet das Unternehmen ausschließlich Fairtrade-zertifizierte Bio-Baumwolle und entspricht in der gesamten Produktionskette den Kriterien des fairen Handels. Die lückenlose Transparenz sowohl in ökologischer als auch sozialer Hinsicht ist belegt, alle Kleidungsstücke tragen die Siegel von Fairtrade und GOTS (Global Organic Textile Standard).
Lisa Muhr und Igor Šapic bieten Kleidung, die nicht nur modische, sondern auch ökologische Ansprüche erfüllt.
Diese Konsequenz hat in der Textilbranche weltweit Seltenheitswert, ist aber aufwendig und hat auch Nachteile: „Unsere Bio-Baumwolle kommt aus Indien; Stoffproduktion, Färberei und Näherei finden auf Mauritius statt. Das bedeutet lange Transportwege, aber in unseren Breiten wächst einfach keine Baumwolle“, bedauert Lisa Muhr. Für etwas mehr Regionalität wurde Anfang 2015 die Capsule Collection mit Bio-Leinen aus Frankreich und Verarbeitung der Stoffe in Kärnten und Wien gestartet. Diese kleine Kollektion ist jedoch produktionsbedingt so
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teuer, dass sich eine Handelsspanne nicht mehr ausgeht. „Daher gibt es sie nur im Eigenvertrieb. Wir müssen uns gut überlegen, wie wir dieses Projekt fortsetzen können“, meint Co-Geschäftsführer Igor Šapic. Der Vertrieb der Göttin-des-Glücks-Mode erfolgt über sechs eigene Geschäfte samt Webshop sowie vertrauenswürdige Modeboutiquen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Dauerkooperationspartner EZA Fairer Handel beliefert zudem rund 80 Weltläden. Dennoch: Fairtrade-Produktionen sind deutlich teurer als herkömmliche, die Produktionskosten betragen das Vier- bis Fünffache. Wie geht sich das Geschäftsmodell trotzdem aus? Statistiken zeigen, dass Kundinnen bereit sind, rund 15 Prozent mehr für nachhaltige Mode auszugeben. „Die Kalkulation gestaltet sich von Modell zu Modell unterschiedlich“, erklärt Muhr, „bei manchen Modellen bleibt so wenig, dass es sich kaum rechnet, sie zu produzieren.“ Das gleichen dann andere wieder aus: Tendenziell haben Kleider und Mäntel den besseren Deckungsbeitrag. Der konsequent nachhaltige Ansatz hinterlässt leider Spuren in der Bilanz: Bis einschließlich 2013 gab es keine Gewinne. „Für die nächste Bilanz sieht es aber gut aus“, gibt sich Muhr optimistisch. Um neue Projekte finanzieren zu können, setzt die Göttin seit November 2014 auf Crowdfunding: Investoren geben ein Darlehen auf mindestens fünf Jahre und bekommen jährlich 2,5 Prozent Zinsen Cash oder vier Prozent als Warengutscheine. Bis jetzt investierten rund 40 Personen durchschnittlich 4.300 Euro. „Wir haben extrem positive Erfahrungen damit“, freut sich Muhr, die auch in der Gemeinwohl-Ökonomie stark engagiert ist. „Das großartige Feedback unserer Kundinnen zeigt, dass unser Weg der richtige ist und dass Göttin des Glücks viel mehr als ein Mode-
Foto: Kh Fessl
Foto: Sto
Hotelier Diethold Schaar hat einen touristischen „Albtraum“ in einen nachhaltigen Musterbetrieb verwandelt. Nur die Ölheizung stört noch.
Gute Farbe: Sto produziert u. a. eine CO₂-neutrale Farbe und recyclebare Wärmedämmungen.
label ist: Gemeinsam mit unseren Stakeholdern bilden wir eine große Community. Nur so kann eine Wirtschaft funktionieren, die unseren Kindern einen lebenswerten Planeten hinterlässt.“
Bei Sto Austria macht sich Nachhaltigkeit auch in der Krise bezahlt
Zentrale in Deutschland belächelte uns anfangs als grüne Spinner“, so Wiedenbauer. Das hat sich geändert: Die Österreich-Tochter setzt nun die CSR-Benchmark für alle 28 Standorte weltweit und ist auch für Forschung und Entwicklung zuständig.
Als internationaler Konzern produziert Sto Putze, Farben, Lacke, Dämmsysteme, Architekturelemente in umweltbewusster Bio-Qualität. „Wir sind weltweit Technologieführer für die nachhaltige und menschliche Gestaltung gebauter Lebensräume“, erklärt Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer von Sto Austria. Unter „menschlicher Gestaltung“ versteht er die Schaffung eines gesünderen und behaglicheren Raumklimas beim Kunden dank Wärmedämmung mit lösungsmittel- und weichmacherfreien Materialien. Die „Rundum-Öko-Wohlfühl-Materialien“ sind die Spezialität vom Sto-Standort in Villach, hier wurde auch das erste Wärmedämmsystem mit einer positiven Ökobilanz erdacht. Sto Austria entwickelte eine CO2-neutrale Farbe (dank Humus-Zertifikaten mit der Ökoregion Kaindorf) und mit der Uni Graz recyclebare Wärmedämmverbundsysteme (dafür gab’s den Europäischen Recycling-Preis 2015 Rotterdam). Villach ist auch für Konzept und Businessplan der Nachhaltigkeitsstrategie des ganzen Konzerns verantwortlich, eine Balanced Score Card definiert 13 Ziele. „In Sachen umweltbewusster und ökologischer Materialien sind wir konzernintern Vorreiter. Sogar unsere
Sto hat als besondere CSR-Säule auch „Wohlbefinden“ definiert – nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter. Erreicht wird das mit vielen Maßnahmen. „Meine wichtigste Maßzahl ist eine geringe Fluktuation“, betont Wiedenbauer. Und diese lässt sich Sto Austria durchaus etwas kosten: Der Saisonbetrieb muss im Winter ein Drittel der Belegschaft freistellen. Diese Mitarbeiter erhalten nicht nur eine Jobgarantie, sondern auch eine in der Branche einzigartige Prämie, die das Arbeitslosengeld auf die Höhe des Sommerlohns aufstockt. Kosten, die sich auch rechnen? Laut Wiedenbauer durchaus: „Die Mitarbeiter kommen nach der „Stempelphase“ gerne wieder zu uns und sind sehr motiviert. Ihre Rückkehr minimiert Fehler und erspart uns die Kosten für Rekrutierung und Einschulung von neuem Personal.“ Bis 2011 schrieb Sto Austria 42 Jahre lang Umsatzzuwächse, dann gab’s Rückgänge in der ganzen Branche – für ein CSR-getriebenes Unternehmen eine besondere Herausforderung. Die Villacher konnten die Verluste nicht nur trotz, sondern laut Wiedenbauer gerade wegen ihrer nachhaltigen Maßnahmen abfangen: „Dank CSR ist eine schlankere Kostenstruktur möglich!“ Seine Erklärung: Wendet man den Nachhaltigkeitsgedanken
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CASE -ST UDIES
UN T ERNEHMERISCHE GESAM TST R AT EGIE
auf die gesamte Wertschöpfungskette eines Produkts an, optimiert das die Kosten – dank kurzer Transportwege und der Verwendung möglichst lokaler Ressourcen. Investitionen in CSR-Maßnahmen (bei Sto Austria waren
„Unsere Zentrale in Deutschland hat uns anfangs als grüne Spinner belächelt.“ WALT ER WIEDENBAUER , STO AUSTRIA
alternative Finanzierungsmodelle. Im Sommer wurde für Individualgäste die Workshop-Serie Shyft gestartet – mit kreativen Freizeitangeboten wie Yoga, Tanz, kreativem Schreiben oder Kontaktimprovisation. Das Konzept fruchtet, Schaar freut sich alljährlich über Zuwachsraten, kann sich aber noch lange nicht zufrieden zurücklehnen. Ungelöst ist die Energiefrage, ein Ersatz der alten Ölheizung scheitert an den hohen Kosten. „Wir sind nun dabei, Schritt für Schritt Maßnahmen zu setzen – etwa mit einer Umstellung auf Ökostrom, Einsparungen mittels Dämmung und dem teilweisen Umstieg auf andere Energiequellen. Das ist unsere nächste große Baustelle.“
das z. B. Energieeffizienzmaßnahmen, eine schadstoff ärmere Lkw- und Pkw-Flotte, Energie-Monitoring, eine Photovoltaikanlage sowie eine Software zur Routenoptimierung) amortisieren sich schnell.
Landhotel Yspertal: Frisch gebettet mit „Changemakern“ als Zielgruppe
Ein in die Jahre gekommenes Landhotel ohne klares Konzept, untergebracht in einem alten Gebäude mit zahlreichen Bausünden; Stammgäste, die mit dem Haus gealtert sind – und das in einer Gegend, in der der Tourismus keine Rolle spielt: Das ist der Albtraum für „herkömmliche“ Touristiker. Für Diethold Schaar, Eigentümer und Geschäftsführer des Landhotels Yspertal im Waldviertel, jedoch war das eine spannende Herausforderung, die er Ende 2009 auf sich nahm. Der gelernte Journalist und Hotellerie-Quereinsteiger setzt auf einen anderen, nachhaltigen Ansatz: „Ich etab lierte das Haus bewusst im ehemals alternativen Eck.“ Um den neuen Weg zu ebnen, kündigte Schaar alle Mitgliedschaften in klassischen Tourismus-Marketing-Plattformen und setzte stattdessen auf die Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie und Nachhaltigkeit. Das geschieht mit vielen kleinen Bausteinen: Das Landhotel Yspertal ist ein zertifiziertes Bio-Unternehmen mit konsequenter regional-saisonaler Küche (90 Prozent der Produkte sind aus der Umgebung), Mitglied bei Klimabündnis Österreich und respACT und aktiver Unterstützer der Gemeinwohl-Ökonomie. „Mittlerweile konnten wir uns als Netzwerkknoten für österreichische Changemaker, für die Kreativwirtschaft und Start-ups etablieren“, freut sich Schaar. Sein Erfolgsrezept ist das Netzwerken: Alljährlich im Frühling veranstaltet das Landhotel Yspertal die Tage der Zukunft als zweieinhalbtägiges Seminar. Gemeinsam mit internationalen Referenten geht es um Themen wie „Zukunftskraft Frau – das weibliche Prinzip“ oder
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WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Nachhaltige Gesamtstrategie GEA Der Ärger mit der Finanzmarktaufsicht hat GEA-Gründer Heini Staudinger noch bekannter gemacht. Abseits der Schlagzeilen produziert er Schuhe aus Leder von ökologisch arbeitenden Gerbereien und unterstützt alleinerziehende Mitarbeiterinnen finanziell.
Biogena In der Führungsetage des Herstellers von Nährstoffpräparaten in Salzburg sind 80 Prozent Frauen. Und alle Firmenstandorte werden über zertifizierten Ökostrom versorgt.
Sonnenerde Das burgenländische Unternehmen hat europaweit die erste Anlage errichtet, die organische Abfälle in wertvolle Pflanzenkohle umwandelt.
Anton Paar Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommt, erhält einen Bonus. Und flexible Arbeitszeiten gibt es auch.
bellaflora Pflanzenliebe statt Pestizide - so lautet das Leitbild des Unternehmens. Das Düngersortiment wurde auf naturnahe Alternativen umgestellt.
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Wo es keinen Druck braucht, um alles offenzulegen Sie schlagen Holz, schreiben Artikel, drucken diese. Was Bundesforste, Wirtschaftsverlag und Druckerei Janetschek sonst noch eint: Transparenz wird groß geschrieben.
Claudia Jörg-Brosche
60 Seiten senken bei der Druckerei Janetschek die Mitarbeiterfluktuation
Als Leiter des ÖkoKompetenz-Teams bei Janetschek macht Manfred Ergott Druck bei Nachhaltigkeits bericht und Umwelt erklärung.
„Die Umwelt beeindrucken, die Kunden begeistern“, lautet der Leitsatz der Druckerei Janetschek. Der Waldviertler Betrieb nimmt eine Vorreiterrolle im Öko-Druck ein. Und speziell in Sachen Transparenz ist der umfangreiche Nachhaltigkeitsbericht eine Seltenheit in der Branche. Als Werkzeug zur Evaluierung dieses Weges dienen die Umwelt-Managementsysteme ISO 14001 und EMAS. „Eine lückenlose, transparente Kommunikation nach außen ist eine konsequente Folge für uns“, erklärt Manfred Ergott, Leiter des Öko-Kompetenz-Teams der Druckerei Janetschek. Alle drei Jahre erscheint ein 60-seitiger, integrierter Nachhaltigkeitsbericht samt Umwelterklärung – natürlich auf Recyclingpapier; die Erstausgabe 2010 nach den Leitlinien GRI G3 (Global Reporting Initiative), die Ausgabe 2013 nach GRI-G4Standard. Für den Bericht 2013 bekam Janetschek den ASRA-Preis verliehen. „Die Jury war von der höchsten Transparenz beeindruckt“, freut sich Ergott. Der nächste integrierte Bericht kommt 2016 heraus, dazwischen erscheint jährlich die Umwelterklärung. Kernpunkt beider Druckwerke ist das Umweltprogramm – bei Janetschek „Verbesserungsprogramm“ genannt. Hier werden alle CSR-Ziele definiert. Ergott ist klar: „Die umfassende Berichterstattung ist Luxus für ein Unternehmen unserer Größe mit rund 50 Mitarbeitern. Nach Zahlen gemessen steht der Aufwand in keiner Relation.“ Die Berichte bringen aber entscheidende Vorteile: Sie dienen der Bewusstmachung und Festigung der Sonderstellung auf dem Markt; die jährliche Evaluierung im EMAS-Zyklus zeigt, wo das Unternehmen steht; weiters motiviert die vorgelebte Offenheit auch die Mitarbeiter und minimiert die Fluktuation. Die Berichte werden so-
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wohl in gedruckter Form an die wichtigsten Kunden (800 bis 1.000 Stück) geschickt sowie online bereitgestellt. Transparenz nach innen ist bei Janetschek genauso von zentraler Bedeutung – mit internen Newslettern, Mitarbeiterinfos, anonymen Mitarbeiterbefragungen usw. Ergott achtet stets auf kurze Kommunikationswege in beide Richtungen. „Die konsequente Weiterentwicklung unserer Kommunikationstätigkeit hat viele positive Auswirkungen: auf die Umwelt, unsere Mitarbeiter und unser Geschäft“, ist Ergott überzeugt. Eine tägliche Herausforderung ist, den Mehraufwand für das nachhaltige und transparente Handeln im laufenden Geschäft mitzuverdienen – was aber gelingt. Ergott: „Offenbar ist unser Kundenstock bereit, etwas mehr zu bezahlen. Und wir können auch laufend Neukunden dazugewinnen – der Mundpropaganda in CSR-Kreisen sei Dank!“ Trotz angespannter Marktsituation verzeichnete Janetschek im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von über zehn Prozent. „Wir sind echte CSR-Pioniere, und in dieser Nische sichert nicht der Preis den wirtschaftlichen Erfolg. Unsere Kunden sind von unserem Tun tatsächlich begeistert und halten uns die Treue.“
Bei den Bundesforsten verstellen einzelne Bäume nicht den Blick auf den Wald
„Wald – Das Magazin für draußen, Sonderausgabe“ lautet der Titel des integrierten Nachhaltigkeitsberichts der Österreichischen Bundesforste (ÖBf); dreht man das Heft um, liefert es „Zahlen & Fakten“ zum jeweiligen Geschäftsjahr. Die Innenseite des Deckblattes hat es in sich: In verdichteter Form zeigt es die wirtschaftlichen Hauptkennzahlen sowie die „Sustainability Balanced
Foto: Österreichische Bundesforste
Durchsichtig wie Wasser: Die Österreichischen Bundesforste setzen seit Jahren Maßstäbe bei Transparenz und öffentlicher Kommunikation. Foto: Österreichischer Wirtschaftsverlag
Startschuss: Stefan Böck (am Mikrofon) eröffnet den ersten CSR-Stakeholder-Dialog beim Wirtschaftsverlag.
Scorecard“ der ÖBf AG. Diese Tabelle ermöglicht eine dreidimensionale Erfolgsmessung: Sie verrät alle relevanten Daten zu den Themenfeldern Wirtschaft, Gesellschaft und Natur, vergleicht sie mit den Vorjahreswerten und gibt an, wie weit die Jahresziele erreicht wurden. „Wir zählen zu den Unternehmen mit der längsten Tradition bei integrierten Berichten in Österreich“, erklärt Susanne Langmair-Kovács, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Österreichischen Bundesforste. Zunächst waren die Berichte in konventioneller Aufmachung produziert worden, dann wählten die ÖBf in Kooperation mit der Tageszeitung „Der Standard“ eine journalistisch informative Aufbereitung verbunden mit einer hohen Auflage. „Damit ist uns eine Innovation und Weiterentwicklung in Richtung Transparenz gelungen.“ Seit 2010 erscheint der Bericht als Sonderausgabe des Unternehmensmagazins „Wald“ und wird jedes Jahr einer österreichweiten und einer regionalen Tageszeitung beigelegt – mit Auflagen bis zu 300.000 Stück. „Es ist unser Anspruch, als öffentliches, im Alleineigentum des Bundes stehendes Unternehmen, die breite Öffentlichkeit über unsere Aktivitäten zu informieren“, so Langmair-Kovács. Transparenz nach außen schaffen die Bundesforste aber nicht nur über ihr Reporting. Sie unterliegen auch der Prüfung durch den Rechnungshof sowie dem Public-Corporate-Governance-Kodex und halten die Kriterien des Aktionsplans für nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe) ein.
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Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums wird zudem alle zehn Jahre in der „Waldinventur“ ein umfassender Befund über Österreichs Wälder veröffentlicht. Auch der Nationalrat ist mindestens einmal jährlich mit dem Thema Wald und Wild befasst. Nicht nur die Politik und die forstliche Fachwelt bekommen so Einblick in die ÖBf, „unser ,Firmengelände‘. Der Wald ist darüber hinaus laut Forstgesetz ja für alle zu Erholungszwecken frei betretbar“, betont Langmair-Kovács. So gibt es zusätzlich Beschilderungsaktionen für Waldnutzer (z. B. Infotafeln über Bio-Massenutzung und Aufforstung) sowie Stakeholder-Dialoge auf regionaler und betrieblicher Ebene. Was die künftige Berichterstattung betrifft, sieht sie den Weg für noch mehr Transparenz vorgezeichnet: „Die neue, ab dem Geschäftsjahr 2017 geltende EU-Richtlinie über die Angabe nicht-finanzieller und die Diversität betreffender Informationen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.“
Beim Österreichischen Wirtschaftsverlag heißt es, „walk the talk“
Den Stein ins Rollen brachte die Lebensmittelbranche – genauer gesagt die Handelszeitung, die der Österreichische Wirtschaftsverlag alle zwei Wochen für den Lebensmittelhandel herausgibt. „Unsere regelmäßige journalistische Berichterstattung über Nachhaltigkeit war vor gut vier Jahren die Initialzündung, unser eigenes Tun zu hinterfragen“, so Stefan Böck, Initiator und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Unternehmens. Das mit
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externer wissenschaftlicher Hilfe erarbeitete, intensive CSR-Programm wurde bei einem Kick-off-Event im Juni 2013 intern präsentiert. „In diesem Stadium haben wir bewusst von einer Kommunikation nach außen Abstand genommen, denn es gab keine vorzeigbaren Ergebnisse, nur eine Strategie“, so Böck.
„Unsere regelmäßigen Artikel über Nachhaltigkeit haben uns dazu gebracht, unser eigenes Tun zu hinterfragen.“
mögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Stakeholder. Unter dem Arbeitstitel „CSR 2.0“ setzt der Wirtschaftsverlag weitere Aktionen: Auf Beschluss der Geschäftsführung wurde die Nachhaltigkeit fix im Unternehmensleitbild verankert. Weiters wird das Unternehmen rückwirkend ab 2015 klimaneutral gestellt. Der wichtigste Meilenstein 2016 wird der erste Nachhaltigkeitsbericht samt CO2-Bilanz, der für Frühling geplant ist. „Wir haben uns für den aufwendigen GRI-Standard (Global Reporting Initiative) entschieden, im Sinne von maximaler Transparenz“, stöhnt Böck über die Komplexität der Aufgabe.
ST EFAN BÖ CK, ÖSTERREICHISCHER W IRTSCHAF TSVERL AG
Intern sorgte er aber von Beginn an für hohe Transparenz, etwa mittels Mitarbeiterbefragungen nach den Vorgaben der ISO 26.000. Dem Verlag war klar: Die Mitarbeiter sind die wichtigsten Stakeholder und eine Nachhaltigkeitsstrategie muss von Innen kommen. Böck: „Intention war, das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.“ Aus den Mitarbeiterbefragungen entwickelten sich 16 Arbeitsgruppen. Neben internen Veranstaltungen war und ist das Intranet der wichtigste Kommunikationsweg, auf dem Server liegen alle Unterlagen und Protokolle. Als weitere Transparenzinstrumente folgten ein Stakeholder-Mapping und daraus resultierend zwei öffentliche Stakeholder-Dialog-Veranstaltungen. Im Juni 2014 wurde bei einer Kunstvernissage namens „ZOM_be“ der verlagsübergreifende Nachhaltigkeitsschwerpunkt erstmals außer Haus vorgestellt. Böck: „Nachhaltigkeit muss im Kerngeschäft verankert sein – und das ist sie in unserem Fall in der Business-to-Business-Fachinformation.“ So wurde in den Redaktionen aller verlagseigenen Printmedien (20 Titel) CSR-Know-how aufgebaut, im Juni 2014 gab’s einen verlagsübergreifenden CSR-Schwerpunkt in allen Publikationen. Gemäß Böcks Motto „walk the talk“ werk(t)en die 16 Arbeitsgruppen, bei denen sich rund ein Drittel der Mitarbeiter aktiv einbringen, weiter. Mit schönen Ergebnissen: Engagement bei respACT, UN Global Compact, Fairtrade@work, Green Event, Öko Bonus sowie die TRIGOS-Nominierung 2015 waren für Böck wichtige Meilensteine auf diesem Weg. Zwei Stakeholder-Zwischenberichte (2014 und 2015), externe Stakeholder-Befragungen, Newsletter, ein eigener Bereich auf der Verlagswebsite, intensive Nachbarschaftsdialoge sowie umfangreiche Twitter-Aktivitäten sorgen für größt-
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WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Fokus Transparenz VBV Vorsorgekasse Zwei Milliarden Euro Versicherungsgelder, nachhaltig veranlagt. Und das dokumentiert in mehrfach ausgezeichneten Nachhaltigkeits berichten.
Vöslauer Klar wie das Mineralwasser des Unternehmens ist auch die Darstellung der Nachhaltigkeits aktivitäten. Mehrfach ASRA ausgezeichnet.
AMAG In Sachen Effizienz gilt die kanadische Elektrolyse als internationale Benchmark - wichtig in einer Branche mit hohem Energieverbrauch.
Austria Glas Recycling Bürger und Gemeinden sind wichtige Stakeholder der Altglas-Einsammler. Entsprechenden Stellenwert wird der Kommunikation mit ihnen gegeben, damit Entscheidungen transparent werden.
REWE International Der BILLA- und Merkur-Konzern veranstaltet ein jährliches Stakeholder-Forum. Ein befruchtender Austausch mit Lieferanten, Kunden, NGOs und internationalen Experten.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Heute schon an morgen denken
Österreichische Post AG
Haidingergasse 1, 1030 Wien Tel. +43/57767-30401 csr@post.at www.post.at/csr
Jede Handlung heute hat Auswirkungen auf morgen. Und genau darum geht es bei Nachhaltigkeit. Die Österreichische Post setzt sich schon lange mit Nachhaltigkeitsthemen auseinander und beschäftigt sich damit, was morgen wichtig sein wird und heute schon unternommen werden muss.
Highlights
• Seit 2011 österreichweit CO2neutrale Zustellung aller Sendungen • Seit 2010 Reduktion der CO2Emissionen um 19 Prozent • 42 österreichische und über 30 internationale Klimaschutzprojekte unterstützt • Größte E-Flotte Österreichs – rund 1.000 E-Fahrzeuge in Betrieb • Seit 2012 Grünstrom • Rund 5.400 Module und 9.000 m2 aktive Fläche der Photovoltaikanlagen
Mitarbeiter
Gesellschaft
• 52 Post Partner aus dem Sozialbereich • 12.000 #Willkommenspakete im Rahmen einer Hilfsaktion für Flüchtlinge wurden von der Post gratis für den Samariterbund transportiert • Ehemaliges Verteilzentrum in Linz als Notquartier für Flüchtlinge • Bereits seit zehn Jahren unterstützt die Post die „Ö3-Wundertüten-Aktion“ • Aktion „Pakete fürs Christkind“ in Zusammenarbeit mit dem Samariterbund • Unterstützung der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“
© Österreichische Post AG
• Über 100.000 Personenstunden bei Ausund Weiterbildungsseminaren • 84 verschiedene Nationalitäten • Etwa 2.000 Teilnehmer an Post-Gesundheitstagen • Etwa 2.800 Postler nahmen an Laufveranstaltungen teil • Über 1 Mio. EUR direkte Unterstützungs beträge über post.sozial • Über 58.000 vergünstigte Nächtigungen über post.sozial
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Weitere Details finden Sie im Internet unter www.post.at/csr sowie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Gerne können Sie sich auch per E-Mail an das Corporate-Social-Responsibility-Team der Post wenden: csr@post.at.
© Werner Streitfelder für Österreichische Post AG
Umwelt
© Ian Ehm_Verlagsgruppe News
Als führender heimischer Logistik-Dienstleister hat die Post eine besondere Verantwortung gegenüber der Umwelt, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und weiteren Stakeholder-Gruppen. Dessen ist sie sich bewusst und sucht daher gerne den Dialog mit den verschiedenen Zielgruppen. Mit einer Vielzahl an Aktivitäten und Maßnahmen lebt die Post ihre nachhaltige Ausrichtung – hat bereits viel geleistet und nimmt sich auch für die Zukunft viel vor.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Zukunftsfähig durch Nachhaltigkeit
Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
Nachhaltigkeit als Leitprinzip unternehmerischen Handelns.
Fact & Figures
Für die international tätige Bankengruppe ist – seit der Gründung durch Friedrich Wilhelm Raiffeisen – nachhaltiges Agieren Programm und Selbstverständnis. Als Unterzeichnerin des „Global Compact (UNGC)“ forciert die RZB-Gruppe ihr Nachhaltigkeitsengagement konsequent.
Gelebte Nachhaltigkeitsstrategie
Die Strategie baut auf den drei Grundpfeilern – verantwortungsvoller Banker, fairer Partner sowie engagierter Bürger – auf. Die größte Hebelwirkung wird im Kerngeschäft durch die Vergabe von Krediten und die Veranlagung von Geldern erzielt. Als fairer Partner wird ein pro-aktiver und offener Dialog mit allen relevanten Stakeholdern gepflegt. Und als engagierter Bürger wird Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt übernommen.
Maßnahmen im Kerngeschäft
2014 wirkte die RBI AG, eine Tochtergesellschaft der RZB AG, erstmals als Joint-Bookrunner an einer Green-Bond-Emission der Europäischen Investitionsbank mit und wurde als Mitglied der „Green Bond Principles“ der International Capital Market Association registriert. Diese Prinzipien sind freiwillige Verfahrensrichtlinien, welche durch Festlegen eines einheitlichen Emissionsprozesses, die Transparenz und Integrität in der Entwicklung schnell wachsender Märkte fördern.
Österreich ist direkt, indirekt oder induziert der RZB-Gruppe zuzuschreiben, ebenso wie jeder 404. Arbeitsplatz in Österreich.
Carbon Disclosure Project
Die RBI AG wurde zum dritten Mal in Folge vom Carbon Disclosure Project im CarbonPerformance-Leadership-Index sowie erstmals im Carbon-Disclosure-Leadership-Index ausgezeichnet. Die gruppenweite Berichterstattung und hohen CO2-Einsparungen durch Übersiedelung an energieeffiziente Standorte halfen mit, dass die RBI AG den Status „Sector Leader & Country Leader Österreich“ mit einem Score von 100A erreichte.
Mag. Andrea Sihn-Weber Am Stadtpark 9, 1030 Wien Tel. +43/1/26216-6069 andrea.sihn-weber@rzb.at www.rzb.at
Bilanzsumme: rund EUR 143 Mrd. per 30.06.2015 Heimmärkte: Österreich und Zentral- und Osteuropa Präsenz: 15 Märkte in Zentral- und Osteuropa Mitarbeiter: 54.716 per 30.06.2015 Geschäftsstellen: 2.797 per 30.06.2015 Zertifizierung: ISO 14001, CDP (Carbon-PerformanceLeadership-Index und Carbon- Disclosure-Leadership-Index) Mitgliedschaften: UNGC, UNEP FI, ÖGUT
„Für die RZB-Gruppe ist es Auftrag und Selbstverständnis, die Nachhaltigkeitswirkung ihrer Geschäftstätigkeit kontinuierlich zu verbessern.“ DR. WALTER ROTHENSTEINER, RZB-GENERALDIREKTOR
Umfassende Wertschöpfungsanalyse
©Lukas Beck
Ziel der Analyse war es, den ökonomischen Fußabdruck, den die Betriebsleistung der RZBGruppe in Österreich hinterlässt, transparent zu quantifizieren. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Jahres 2013 zählt, dass die gesamte Bruttowertschöpfung der RZB-Gruppe 735,5 Mio. Euro beträgt. Jeder 439. erwirtschaftete Euro in
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BKS Bank: Nachhaltiger Fixstern der Bankenlandschaft Die BKS Bank baute in den letzten Jahren ihre CSR-Strategie verantwortungsbewusst aus. Im Frühherbst 2015 wurde sie dafür mit dem Prime-Rating der oekom-Research AG belohnt.
„Für uns ist diese Auszeichnung so wertvoll, wie ein Oscar für einen Schauspieler“, freut sich BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer über das Prime-Rating der oekom Research AG für ihr Haus. „Dieses Rating ist eine Anerkennung unserer ganzheitlichen CSR-Strategie, die ständig weiterentwickelt wird. Am Anfang setzten wir vor allem Maßnahmen für die Mitarbeiter und Gesellschaft, heute haben wir auch ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten und nachhaltigen Produkten“, sagt Stockbauer. „Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern versuchen wir zudem, out-of-the-box zu denken. Beispielsweise sind Qualitätsmodelle wie EFQM oder ISO in der Industrie längst Standard, im Finanzsektor allerdings kaum verbreitet. Aber eine hohe Qualität im Umgang mit allen Stakeholdern und bei den Prozessen sichert auch Banken einen nachhaltigen Unternehmenserfolg“, betont die Vorstandsvorsitzende. Daher verpflichtete sich die BKS Bank dem EFQM-Modell for Excellence. Mit der Teilnahme am verkürzten Verfahren zum Österreichischen Staatspreis für Unternehmensqualität unterzog die Bank sich dabei einer externen Bewertung. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Mit „EFQM recognised for excellence 5*“ erreichte man gleich im ersten Anlauf eine ausgezeichnete Bewertung. Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer.
Nachhaltig Finanzwissen stärken Ein Anliegen ist Herta Stockbauer eine Erhöhung der Financial Literacy in Österreich: „Studien zeigen beispielsweise, dass viele Abgänger von Wirtschaftsuniversitäten keine Sparbuchzinsen berechnen können. Oder, dass der Durchschnittsösterreicher nicht weiß, was eine Reallohnerhöhung ist. Entsprechendes Wissen ist aber unerlässlich, um seine persönlichen Finanzen gut im Griff zu haben.“ Mitarbeiter der Bank entwickelten daher in Kooperation mit Kärntner Handelsakademien einen Ausbildungsplan für HAK-Lehrer, der Theorieeinheiten und ein Praktikum in der BKS Bank umfasste. Das Gelernte wird von den Lehrern seit dem laufenden Schuljahr an ihre Schüler weitergegeben. Zudem sind regelmäßig Kinder und Jugendliche in den Filialen der Bank zu Gast und erhalten so einen Praxiseinblick. Intensiv gearbeitet wird auch am barrierefreien Zugang zu Bankgeschäften. Die BKS Bank verfügt mittlerweile über mehrere völlig barrierefreie Filialen. Als Highlights dieser Stellen nennt die Vorstandsvorsitzende ein Schalterpult, das für eine optimale Beratung von Rollstuhlfahrern abgesenkt werden kann, sowie Induktionssprechanlagen in Besprechungszimmern. Diese erleichtern es hörbeeinträchtigten Menschen, ihr Gegenüber gut zu verstehen.
Aktiver Klimaschutz
Genauso am Herzen liegt der BKS Bank eine gute Klimabilanz. „Wir sind zwar kein Produktionsbetrieb, der viele Ressourcen benötigt oder hohe Schadstoffemissionen verursacht, dennoch wollen wir aber unser Schärflein beitragen. So haben wir 2013 erstmals den Carbon Footprint für die Zentrale und alle österreichischen Filialen erheben lassen. Mittlerweile konnten wir diesen bereits um 12,4 Prozent reduzieren“, erklärt Stockbauer. Zur Erreichung des Zieles wurde auf dem Dach der Zentrale eine Photovoltaikanlage installiert, eine Energiebera-
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St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt Tel. +43/463/5858 bks@bks.at www.bks.at
Facts & Figures
Mitarbeiterstand: 924 Personaljahre Geschäftsstellen: 59 Bilanzsumme: 6,9 Mrd. EUR
Green IT: PCs der BKS Bank werden von AfB social & green IT recycled.
tung zur Senkung des Stromverbrauches konsultiert, ein Videokonferenz-System zur Senkung der Reisetätigkeit eingesetzt. Ausgemusterte PCs werden nachhaltig von der AfB social & green IT recycled.
Nachhaltige Produkte
In ihrem Kerngeschäft setzt die BKS Bank auf nachhaltige Produkte. Ihr AVM nachhaltig1, wurde als erste Vermögensverwaltung in Österreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte2 ausgezeichnet. AVM nachhaltig investiert ausschließlich in Nachhaltigkeits-, Ethik- und Umweltfonds, die das Österreichische Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte tragen oder dessen hohen Anforderungen entsprechen. Das Portfolio wird aktiv durch Experten der BKS Bank verwaltet. Ein Öko-Sparbuch sowie Öko-Kredite für Privat- und Firmenkunden runden das Angebot ab. „Mindestens genauso wichtig wie unsere nachhaltigen Produkte ist uns ein verantwortungsbewusster Umgang unserer Mitarbeiter mit unseren Kunden. Kompetente, auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmte Beratungen sind unser A und O. Wir verzichten auf billige Lockangebote. Denn wir sind überzeugt, dass unseren Kunden genauso langfristige Erfolge wichtiger sind, als kurzfristige Gewinne. Und diese gibt es nur bei einem verlässlichen Bank-Partner“, betont Vorstandsvorsitzende Stockbauer.
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Vielfältig engagiert Auch in vielen anderen CSR-Bereichen ist die BKS Bank engagiert. Sie ist Mitglied des UN Global Compact und von „respACT – austrian business council for sustainable development“. Als Initiator des „TRIGOS Kärnten“ und „TRIGOS Steiermark“ wirkt sie als Multiplikator für Corporate Social Responsibility. In langjährigen Partnerschaften, wie zum Beispiel mit Kärntner in Not, unterstützt sie aktiv benachteiligte Personen. Das kulturelle Engagement zeigt sich u. a. im Sponsoring des Carinthischen Sommers oder der Tage der deutschsprachigen Literatur. Ihr Mitarbeiterengagement wurde mehrfach ausgezeichnet. Die BKS Bank ist Träger des Zertifikats „Audit berufundfamilie“ und des „Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung“. 1 Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in dieser Information dienen lediglich der unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. BKS Bank AG, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43.
„Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte“ Das Österreichische Umweltzeichen wurde vom Lebensministerium für „AVM nachhaltig“ verliehen, weil bei der Auswahl von Investmentfonds neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet werden. Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Investmentfonds auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des Investments zu.
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UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Region, Mensch und Klima bewahren Die CSR-Strategie von SPAR Österreich ist auf ein nachhaltiges Sortiment, Verantwortung gegenüber Kunden und Mitarbeitern sowie den Schutz von Umwelt und Klima ausgerichtet.
SPAR ist mit 1.600 Standorten und rund 40.000 Mitarbeitern einer der größten Händler Österreichs und trägt damit auch eine große Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Nachhaltigkeit ist bei SPAR keine autonom arbeitende Abteilung, sondern Verpflichtung für alle Geschäftsbereiche vom Einkauf über Logistik und Bau bis zum Personalmanagement. Alle Mitarbeiter denken in ihren Entscheidungen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen mit. 2015 widmete sich SPAR folgenden Schwerpunktthemen:
Initiative für gesunde Böden
Im Internationalen Jahr des Bodens 2015 setzten sich SPAR und der WWF Österreich gemeinsam für den Aufbau hochwertiger Humusböden und für Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung ein. Während Böden in den vergangenen Jahrzehnten durch intensive Landwirtschaft, Monokulturen und Industriedünger ausgezehrt wurden, setzen die SPAR-Partnerbetriebe verstärkt auf Humusprojekte, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Das Ergebnis ist vitaminreiches und g’schmackiges Gemüse aus Humusanbau, das zusätzlich das Klima schützt. Denn in Böden ist derzeit doppelt so viel Kohlenstoff in Form von Humus gespeichert als in der Atmosphäre vorkommt. Auf derzeit 800 Hektar Humus- SPAR arbeitet in verschiedenen Projekten mit dem WWF Österreich zusammen, beispielsweise beim Aufbau gesunder Böden.
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Anbaufläche von SPAR wurden demnach im Jahr 2015 bis zu 40.000 Tonnen CO2 gebunden. Innerhalb der nächsten beiden Jahre möchte SPAR die Humus-Anbauflächen auf 1.200 ha erweitern und damit ein Entlastungspotenzial von 60.000 Tonnen CO2 schaffen. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit SPAR zu mehr Bewusstsein für unsere ‚Bödenschätze‘ beitragen können“, erklärt Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich.
Verantwortungsvoller Fischfang
SPAR rief 2015 zum Beginn der Fastenzeit erstmals zum verantwortungsvollen Heringsschmaus auf. Denn die Fastentradition soll für die Meere schonend sein. 95 Prozent aller bei SPAR angebotenen Fischprodukte stammen aus verantwortungsvollen Quellen. Rund 400 Artikel sind also nach dem WWF-Ampelsystem mit „grün“ oder „gelb“ bewertet. Zudem setzt INTERSPAR verstärkt auf lokale Fische aus nächster Nähe. „SPAR engagiert sich gemeinsam mit dem WWF seit 2011 für ein nachhaltiges Fischsortiment und damit für die Artenvielfalt der Meere – ein wichtiger Einsatz mit Vorbildwirkung“, so Axel Hein, WWF Österreich Meeresexperte. Die neuesten nachhaltigen Produkte waren 2015 ein Gelbflossen-Thun aus einem WWF-Projekt auf den Philippinen sowie Bio-Garnelen aus Ecuador und Vietnam. Das Ziel eines 100-prozentigen nachhaltigen Fischsortiments verfolgt SPAR weiterhin.
Aufklärung zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP
Nach der erfolgreichen Gegenwehr gegen die fatale EU-Saatgutverordnung bringt sich SPAR gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP mit den USA in Stellung und macht auf die unabsehbaren und gefährlichen Konsequenzen für Lebensmittelqualität und Gesundheit in Europa aufmerksam. Durch die mögliche Einfuhr von Hormon-Fleisch, Gen-Gemüse oder Pestizid-Obst aus der amerikanischen Agrarindustrie würden die Erträge für die heimische kleinstrukturierte Landwirtschaft in
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Europastraße 3, 5015 Salzburg Tel. +43/662/4470-0 office@spar.at www.spar.at/nachhaltigkeit
Facts & Figures
Mitarbeiter Österreich: 41.000, davon 2.550 Lehrlinge Mitarbeiter SPAR-Gruppe: 73.335 Umsatz SPAR in Österreich: 5,23 Mrd. Euro Umsatz SPAR-Gruppe: 12,63 Mrd. Euro *Jahresdaten 2015 gibt es ab Mitte März unter spar.at/unternehmen
Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung lässt SPAR übrig gebliebenes Brot zu Futtermitteln verarbeiten.
den Keller fallen und mit ihnen auch ein „Race to the bottom“ bei Lebensmittel-, Tierschutz- und Gesundheitsstandards stattfinden. Das Investitionsschutz-Abkommen würde zusätzlich das reguläre unternehmerische Risiko bei Staaten einklagbar machen und so strengere Gesetzgebungen vereiteln. Vor diesen Gefahren warnt SPAR-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Drexel unablässig bei Politik, Interessenvertretungen und zahlreichen Publikumsveranstaltungen, mit dem Ziel auch TTIP zu Fall zu bringen.
Gegen Lebensmittelverschwendung
Jedes verschwendete Kilogramm Lebensmittel ist eines zuviel. Daher setzt SPAR vielfältige Maßnahmen, um möglichst alle angebotenen Lebensmittel in bester Qualität bis zum Kunden zu bringen. Bei SPAR kann nur rund ein Prozent der angebotenen Waren nicht verkauft werden. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist der österreichische Handel Vorreiter bei der Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Was in Frankreich gesetzlich geregelt werden muss, ist in Österreich bereits Realität. Bei SPAR geben alle Filialen nicht verkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel an Sozialmärkte oder karitative Organisationen weiter. Die
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Neueste unter vielen weiteren Maßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung ist die Aufbereitung von nicht verkauftem Gebäck und Brot zu Futtermittel.
Solarstrom Initiative
In Sachen Energie steht bei SPAR die Effizienz an erster Stelle, denn der sauberste Strom ist jener, der nicht gebraucht wird. Trotz gestiegener Anforderungen ist der Energieverbrauch in den letzten drei Jahren um sechs Prozent gesunken. Bei Neubauten von Supermärkten erreicht SPAR sogar 50 Prozent Reduktion. 2015 bezog SPAR Strom zu 99 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Ein guter Teil davon stammt aus eigenen Kraftwerken: Rund 35 Photovoltaik-Anlagen betreibt SPAR derzeit in Österreich. Insgesamt haben diese Anlagen eine Leistung von 1500 kWp – genug Energie um 600 Haushalte ein Jahr mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Damit ist SPAR einer der größten Betreiber von Photovoltaik-Anlagen im österreichischen Handel. Etwa zwei Millionen Euro investierte SPAR bisher in erneuerbare Energien. Eine Übersicht der Strategie und aller laufenden Maßnahmen bietet SPAR unter www.spar.at/nachhaltigkeit
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Ein Gewinn für Österreich Von der Förderung gemeinnütziger Organisationen bis hin zu regionaler Wertschöpfung – die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe leistet wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Spaß und Spannung, das ist es, was ein Abend im Casino, das Ausfüllen des Lottoscheines oder der Besuch der virtuellen Glücksspielwelt auf einer Internet-Plattform in erster Linie vermitteln soll. Rouge, Noir – oder doch Zero? Sind es meine Zahlen, die gezogen werden? Die Sekunden vor dem entscheidenden Glücksmoment sorgen für ein Kribbeln auf der Haut.
• Weil sich Spielteilnehmer im konzessionierten und damit legalen Bereich bewegen und im Fall von Unklarheiten einen soliden und seriösen Ansprechpartner haben.
Und doch ist es nicht einerlei, mit wem man sich auf dieses Erlebnis einlässt. Betrüger und Abzocker gibt es zur Genüge, und die Gefahr ist groß, über den virtuellen oder realen Tisch gezogen zu werden.
• Weil Sicherheit, Seriosität und Transparenz oberstes Gebot sind. • Weil sich die Unternehmensgruppe seit ihrer Gründung sehr stark für das Land, die Menschen und die eigenen MitarbeiterInnen engagiert und Nachhaltigkeit eine lange Tradition hat.
©Peter Svec
Da ist es gut, zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Casinos Austria und die Österreichischen Lotterien stehen für seriöses Spiel auf höchstem Niveau und sind mit ihren Tochterunternehmen win2day, WINWIN und tipp3 die erste Adresse.
• Weil die Unternehmensgruppe das volle Sortiment an Spielen und Wetten offeriert.
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UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR Casinos Austria & Österreichische Lotterien Rennweg 44 1038 Wien www.casinos.at www.lotterien.at
Facts & Figures
©Stephan Huger
Mitarbeiter (FTE): 5.072 Davon in Österreich: 2.432 Umsatz: 3.623 Mio. Euro Steuerleistung: 550 Mio.Euro Casinogäste pro Jahr: 7,7 Mio.
GD Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Mag. Dietmar Hoscher (v. l. n. r.).
Hier ein kurzer Auszug aus dem Leistungsspektrum: • Spieler- und Jugendschutz stehen an oberster Stelle. Stetig verbesserte Sicherheitsmechanismen setzen international Maßstäbe und gewährleisten ein Höchstmaß an Verantwortung. Die eigens eingerichtete Internetseite www.spiele-mit-verantwortung.at gibt Interessierten und Betroffenen Orientierung und weist den Weg zu einschlägigen Beratungseinrichtungen. • Ein breites Portfolio an Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und organisierter Kriminalität gewährleistet, dass die Gäste und Spielteilnehmer größtmöglichen Schutz von üblen Machenschaften genießen und die Aufsichtsbehörden das Spiel in besten Händen wissen können. • Durch die Bedachtnahme auf regionale Wertschöpfung – von den Lieferanten der Casinogastronomie über Bauaufträge bis hin zu den 5.200 Vertriebspartnern im Lotteriegeschäft – leistet die Unternehmensgruppe einen wichtigen Beitrag zur Sicherung Zigtausender Arbeitsplätze.
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• Mit einer Steuer- und Abgabenleistung von zuletzt 550 Millionen Euro zählt die Unternehmensgruppe zu den größten Steuerzahlern in Österreich. • 80 Millionen Euro fließen alljährlich in die gesetzlich verankerte Sportförderung und bilden das Fundament des gesamten österreichischen Spitzen- und Breitensports. • Unzählige Projekte und Institutionen im sozialen und humanitären Bereich, in Kultur, Wissenschaft, Natur und Umwelt werden im Rahmen von Sponsorings und Kooperationen nachhaltig finanziell unterstützt und vielfach auch durch persönliches Engagement aus der Unternehmensgruppe begleitet. • Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zahlreiche Möglichkeiten der qualifizierten Fortbildung und Weiterentwicklung angeboten. In der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe wird Verantwortung im Sinne der Corporate Social Responsibility in jeder Hinsicht groß geschrieben.
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Wie volle Säcke auch die indischen Bauern ernähren Wer seine Wertschöpfungskette unter Kontrolle haben will, muss weit reisen. Fairtrade, Sekem Energy und Culumnatura haben ihre Lieferanten in Indien und Afrika unter die Lupe genommen.
Claudia Jörg-Brosche
Fairtrade Österreich hat mit fairen Produkten die Supermärkte erobert
Hat den Umsatz von Fairtrade-Produkten in Österreich mehr als verzehnfacht: Geschäftsführer Hartwig Kirner.
Es geht hier nicht nur um die Einhaltung einer lückenlos-nachhaltigen Wertschöpfungskette: Fairtrade ist die Wertschöpfungskette per se und sieht es als Aufgabe, möglichst viele Handelspartner sowie Konsumenten von der Notwendigkeit des fairen Handels mit Entwicklungsländern zu überzeugen. Für das Label wird jede Stufe auditiert. „Es gibt keinerlei systematische Schlupflöcher entlang der Wertschöpfungskette“, betont Fairtrade- Österreich-Geschäftsführer Hartwig Kirner. Über ein Netzwerk von 1.200 Produzentenorganisationen in 74 Ländern sind Mitglieder von Kooperativen und Plantagen organisiert, vorwiegend in Süd- und Mittelamerika, Asien sowie Afrika. Den schwächsten Gliedern in der Handelskette – Kleinbauernfamilien und Arbeitnehmern – gilt das Hauptaugenmerk. Der gemeinnützige Verein Fairtrade Österreich betreibt selbst keinen Handel, sondern bringt als Schnittstelle das hochwertige Produktangebot aus den Entwicklungsländern und die Nachfrage von österreichischen Händlern zusammen. Und er vergibt das begehrte Fairtrade-Siegel. Zu dessen Kriterien gehören: 1. Ökonomische Kriterien (Mindestpreis und Fairtrade- Prämie, Abnahmepläne, Vorfinanzierungen, …), 2. Soziale Standards (menschenwürdige Arbeitsbedingungen, demokratische Organisationen, dokumentierte Entscheidungsfindungen, …), 3. Umweltaspekte (Förderung von Bio-Anbau, Wasserund Müllmanagement, Vermeidung von übermäßigem Pestizideinsatz). Fairtrade-Mindestpreise sind ein Sicherheitsnetz und decken die durchschnittlichen Produktionskosten für eine nachhaltige Produktion. Liegt der (Welt-)Marktpreis
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darüber, muss dieser höhere Preis bezahlt werden. Einen Zuschlag gibt’s für Bio-Produkte. Weiters erhalten die Produzentenorganisationen Fairtrade-Prämien, die für Investitionen in die Produktion oder für gemeinnützige Projekte verwendet werden (z. B. Krankenhäuser, Schulen, Straßenbau usw.). „Was konkret geschieht, wird demokratisch vor Ort entschieden“, so Kirner. Fairtrade Österreich wird mittels Lizenzgebühren von Handelsfirmen, die das Fairtrade-Gütesiegel nutzen, finanziert. Die Zertifizierungen werden unabhängig von der externen Organisation Flo-Cert durchgeführt. „Fairtrade-Produkte sind nicht zwangsläufig teurer als herkömmliche“, erklärt Kirner, „sie sind mittlerweile in allen Supermarktketten erhältlich und im Massenmarkt angekommen.“ Wichtigste Fairtrade-Produktgruppe sind Bananen (15.300 Tonnen im Jahr 2014), Kaffee und Tee (2.390 Tonnen), Schokolade (1.462 Tonnen) und Rosen (32,8 Millionen). Das bedeutet: In Österreich trägt jede dritte Rose und fünfte Banane das Fairtrade-Siegel. Die Umsatzentwicklung von Fairtrade-Produkten in den letzten 15 Jahren ist enorm: 2002 lag der geschätzte Gesamtumsatz bei 10,8 Mio. Euro, 2014 bei 149 Mio. Euro. Dennoch, den Welthandel insgesamt zu einem Besseren zu verändern, ist Fairtrade bisher nur im kleinen einstelligen Bereich gelungen. Doch Kirner blickt optimistisch in die Zukunft: „Die von uns geforderten fairen Wertschöpfungsketten sind mittlerweile ein globales Ziel, das sogar von der UNO in den neuen ‚Sustainable Develpoment Goals‘ angesprochen wird.“
Sekem Energy liefert Kollektoren, die auch Ägyptens Sonne mag
Sonne gibt es in Ägypten wahrlich genug – doch herkömmliche Sonnenkollektoren sind für das Sahara-
Foto: Culumnatura Foto: Sekem Energy
Fit für Ägyptens salzhaltige Luft: Die von Sekem Energy entwickelten Sonnenkollektoren.
Für Produkte, die Culumnatura aus Indien einführen muss, wurden die Produzenten vor Ort persönlich unter die Lupe genommen.
land am Nil unbrauchbar: Der Salzgehalt der Luft und Sandstürme erfordern eine Adaptierung der Kollektoren. Bevor also das steirische Unternehmen Sekem Energy, Spezialist für nachhaltige Energieberatung und –effizienz, sein Engagement in Sachen erneuerbare Energie in Ägypten starten konnte, waren umfangreiche Vorarbeiten nötig. Nun liefert Sekem Energy nicht nur maßgeschneiderte Sonnenkollektoren und Thermosiphonsysteme zur Heißwasserbereitung nach Ägypten, sondern noch weit mehr: Bildung und Know-how. „So öffnen wir über kulturelle Grenzen hinweg das neue Geschäftsfeld Solarthermie für uns. Als Win-win-Situation für alle Beteiligten!“, erklärt Sekem-Energy-Geschäftsführerin Birgit Birnstingl. Ein Fokus liegt auf Ausbildung und Forschung: „Bildung stimuliert den Markt“, ist Birnstingl überzeugt. Gemeinsam mit dem BFI Burgenland und der ADA (Austrian Development Agency) entwickelte Sekem Energy praktische Schulungen sowie Trainings bis zur universitären Ebene. Mit der Heliopolis-Universität in Kairo konnte ein Ausbildungsangebot für Solartechniker geschaffen werden. Bei den Bildungsprogrammen sind überdurchschnittlich viele Frauen beteiligt – rund 45 Prozent. Birnstingl: „Unser Engagement verfolgt ein langfristiges Ziel: Wir helfen beim Lernen, so dass die Ägypter bald selbst ihre Sonnenkollektoren fertigen können. Wir bringen nicht den Fisch, sondern die Angel!“
Hauptpartner sowie Wegbereiter vor Ort ist Sekem Ägypten. Das von Ibrahim Abouleish gegründete Unternehmen bemüht sich um Bio-Landbau und Urbarmachung der Wüste. Er lebte zuvor 21 Jahre in Österreich und begründete ein neues, nachhaltiges Wirtschaftsmodell in Ägypten, das Gewinne aus den Betrieben vor Ort in Bildung reinvestiert. Dafür bekam Abouleish 2003 den alternativen Nobelpreis. Weiterer Partner ist das Kärntner Solarkollektorenunternehmen GreenOnTec. Gemeinsam wird der gesamte Solarmarkt aufgebaut – mit einer Solarthermieplattform, einer Solarthermie-Demoanlage am Roten Meer sowie der Entwicklung adaptierter Thermosiphonsysteme.
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„Für eine langfristige regionale Wertschöpfungskette bringen wir zusätzlich die Kollektorenfertigung nach Ägypten und bilden Wartungstechniker vor Ort aus. Das ist die Philosophie für all unsere Projekte: Stets müssen die vier Aspekte Ökologie, Ökonomie, Kultur und Soziales abgedeckt sein“, erläutert Birnstingl. So liefert Sekem Energy keine Einzeltechnologien, sondern stets komplette Energiesystemlösungen mit breiter Vernetzung in allen vier Bereichen. Für eine noch stärkere Nutzung erneuerbarer Energien wurde im September 2015 zwischen dem ägyptischen Umweltministerium, der ADA und Sekem Energy ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. „In Ägypten ist mo-
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mentan enorm viel im Aufbau und Entstehen“ – krempelt Birnstingl die Ärmel hoch und reist zum rund 25. Mal in das Land der Pharaonen.
Culumnatura ist Pionier für hautfreundliche Friseur-Produkte
Die Zahl ist erschreckend: 26 Prozent aller Friseure haben Hautkrankheiten als Folge des täglichen Umgangs mit chemischen Haarpflege- und Haarfärbeprodukten. „Dennoch hört kein Lehrling im Rahmen seiner Ausbildung etwas über gesundheits- und umweltschonende Naturprodukte als sanfte Alternative“, wettert Willi Luger. Als gelernter Friseur empfand er die Situation als so unbefriedigend, dass er sich auf die Suche nach Naturpflegeserien machte. Und nichts fand. So gründete Luger vor 20 Jahren Culumnatura. Das für den TRIGOS 2015 nominierte Kleinunternehmen mit 22 Mitarbeitern im Weinviertel entwickelt und produziert nicht nur bio-zertifizierte Haut- und Haarpflegeprodukte, sondern vermittelt auch umfassendes, ganzheitliches Wissen. Damit nimmt das Unternehmen eine Vorreiter-
„Wir helfen den Ägyptern beim Lernen. Wir bringen nicht den Fisch, sondern die Angel.“ BIRGI T BIRNSTINGL , SEKEM ENERG Y
rolle in der österreichischen Friseurbranche ein. Culumnatura geht es nicht nur um die – falls möglich – biologisch sowie vegan produzierten Produkte, sondern auch um eine lückenlos saubere Wertschöpfungskette. „Traubenkernöl bekommen wir im Nachbardorf, andere benötigte Rohstoffe wie etwa Henna und Indigo aber gibt’s in Österreich leider nicht.“ Die muss Luger aus Indien einführen. Natürlich ausschließlich unter fairen Produktionsbedingungen. „Wir haben unsere Produzenten in Rajasthan persönlich unter die Lupe genommen“, so Luger „Kinderabeit ist ein No-go und beste Bio-Qualität Pflicht!“ Der Einkauf geschieht direkt, ohne Zwischenhändler. Kernpunkt in der Philosophie Culumnaturas ist die intensive Schulung der (Friseur-)Partner sowie die exklusive, ausschließliche Zusammenarbeit mit ihnen im Vertrieb. So bietet Culumnatura auch eine über die üblichen Lehrinhalte hinausgehende Ausbildung zur „geprüften Haut- und HaarpraktikerIn“ an. Nur mit einer Basisschulung dürfen Friseure und Kosmetiker Culumnatura-Produkte verwenden und an Endkunden weiter-
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geben. „Der ausschließliche Verkauf über Firmenkunden ist einzigartig in Mitteleuropa“, meint Luger. Die nachhaltige Firmenphilosophie teilt Firmengründer Willi Luger mit seinen beiden Geschäftsführerinnen Astrid Luger und Katharina Kronsteiner: Verpackungsmaterial wird aus Maisstärke oder Altkarton hergestellt; Handtücher sind aus Waldviertler Leinen; Behindertenwerkstätten und Strafvollzugsanstalten werden in den Wertschöpfungsprozess eingebunden. Und in der nahen Berufsschule Hollabrunn können die Schüler freiwillig eine Prüfung zum „Naturfriseur“ ablegen – obwohl es den offiziell (noch) gar nicht gibt. Die Beteiligungsquote sagt alles: 100 Prozent der Schüler sind dabei.
WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Nachhaltige Lieferketten Gebrüder Stitch Michael Lanner und Moriz Pfiffl fertigen Jeans aus zertifizierter Bio-Baumwolle. Maßgeschneidert - weshalb Kunden 240 Euro dafür zahlen.
Zotter Der Schokoladenmacher kontrolliert seine Lieferkette streng. Und lässt zertifizieren, was nur geht.
Esterházy Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen: Das Landgut wird biologisch bewirtschaftet, das Weingut achtet auf Recycling von Produktionsund Verpackungsmaterialien. Und auch gejagt wird im ökologisch vertretbaren Bereich.
Hofer Die Lebensmittelkette baut Green-Building-Filialen, verkauft grünen Strom und unterstützt Bienenschutz-Fonds.
Planet Pure Das Vorarlberger Unternehmen produziert Wasch- und Putzmittel nach strengen Bio-Standards, wie sie sonst nur für Lebensmittel gelten.
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DISKUSSION
„Rund um Exzellenz kann ein Biotop entstehen, rund um Mittelmaß nicht.“ 3D-Drucker, Digitalisierung, Industrie 4.0 - was kommt auf CSR-aktive Unternehmen zu? Diskussion mit Staatssekretär Harald Mahrer und Experten.
Diskussionsteilnehmer (von links nach rechts): Dr. Johannes Homa, CEO der Lithoz GmbH (Erzeuger von 3D-Druckern im Hi-Tech-KeramikBereich) Dr. Christian Plas, Managing Partner der denkstatt GmbH Dr. Sabine Herlitschka (CEO von Infineon), Staatssekretär Dr. Harald Mahrer
CSR-Jahrbuch: Industrie 4.0, 3D-Drucker, Digitalisierung sind in aller Munde, vielleicht auf dem Weg zum Hype – zu Recht? Ist es eine Revolution wie die Dampfmaschinen oder die Informations- und Kommunikationstechnologie? Homa: Das 3D-Thema gibt es seit 25 Jahren, jetzt ist es aber bei Konsumprodukten angekommen, das ist das Neue. In bestimmten Branchen gibt es auch bereits revolutionäre Veränderungen – nehmen Sie die Hörgeräteschalen: 95 Prozent werden heute schon additiv gefertigt. Oder die Zahntechnologie: Invisalign – eine Art Zahnspange nach Maß – fertigte noch vor sechs Jahren 40.000 Stück pro Jahr. Heute produziert Invisalign 100.000 Stück pro Tag. Ich glaube aber nicht daran, dass beispielsweise ganze Häuser oder auch Tische im größeren Stil bald einmal „ausgedruckt“ werden. Herlitschka: Für uns bei Infineon ist „Industrie 4.0“ ein Faktum. Es ist vielleicht keine Revolution, aber Informations- und Kommunikationstechnologien sind so breit und verzweigt geworden, dass man sie jetzt immer mehr vernetzen kann, sodass „kritische Masse“ entsteht, und das erzeugt ganz andere und neue Möglichkeiten. Mahrer: Die Dinge sind zusammengewachsen, eine einzige Plattform ist entstanden, und sie kann mit Sensortechnologien auch individuell und automatisch gesteuert werden kann. Das ist das Disruptive daran. Herlitschka: Ja, und so eine Plattform ist höchst wissens intensiv; Forschung und Entwicklung muss daher ebenfalls immer angelagert sein. Das begünstigt nun wieder Europa im Standortvergleich, weil niedrige Lohnkosten weniger wichtig werden. Mahrer: Die Digitalisierung in allen Bereichen ist eine der großen Zukunftsherausforderungen entlang der ganzen Wertschöpfungskette. Das betrifft nicht nur die Fertigung und Produktion, sondern auch die Logistik und den Vertrieb. Insgesamt bedeutet das: Entweder man ist dabei und nützt die neuen Möglichkeiten oder man ist weg vom Fenster. Mittelgroßes Unternehmen, mittelmäßige Technologie, mittel im Preis, und das in einem Land
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mit üppigen Regularien – das wird international immer schwieriger. Und wir sind auch zu klein, als dass wir solche Unternehmen unter einer Käseglocke abschirmen können, auch das geht nicht. Homa: Einweiterer Faktor, der für mich als „Kleinen“ wichtig ist: Flexibel und individuell zu reagieren ist bisher immer unsere Stärke. Das kann sich jetzt ändern, wenn auch die Großen mehr Möglichkeit haben, flexibel zu sein. Mahrer: Zukunftstrends lassen sich weltweit beobachten: Ich war kürzlich etwa in Hong Kong, da werden die Kunden beim Schneider nicht mehr einfach vermessen und dann der Anzug von Schneidern zugeschnitten. Man stellt sich jetzt unter eine „Sensordusche“, wird so vermessen und in 48 Stunden erhält man den perfekt sitzenden Anzug zugestellt – wo auch immer man gerade ist. Die Produktion kann irgendwo stattfinden, sie geht ganz automatisch. Und es wird so sein, dass auch die großen Textilketten das bald anbieten werden: Maßarbeit und trotzdem „von der Stange“. Es wird dann keinen Sinn mehr machen, anders zu produzieren. Herlitschka: Aber ich komme wieder darauf zurück: Man braucht die Fähigkeit und das Know-how, das umzusetzen. Es ist nicht klar, dass das automatisch in den etablierten Industriestaaten sein wird. Ich war schon vor mehreren Jahren in Vietnam, bei einem solchen Scan, da ging es nicht nur um den Scan allein. Dort hat man ein unglaubliches Wissen um Stoffe, wie man damit umgeht und allein, wie man sie angreift, das ist bei uns längst verloren gegangen. Dieses Wissen entscheidet aber darüber, wie Automatisierungsplattformen optimal genutzt werden. Die Gewinner sind nicht automatisch wir in Europa, weil wir hochgebildet sind. Diese Chance gilt es in Europa zu nutzen. Mahrer: Ich kann nur jedem das Buch von Adolf Loos aus den 1920er-Jahren empfehlen: „Warum ein Mann gut angezogen sein soll.“ Da versteht man, dass ganze Welten von Wissen in weniger als 100 Jahren für uns komplett verloren gegangen sind. Heute betrachten wir viele Dinge
Staatssekretär Harald Mahrer: „Wir sind in einigen Sektoren gut, in der Medizintechnik etwa, wo es immer stärker um Patientendaten und die Individualisierung von Medikamenten geht, Oder auch in der Umwelttechnik, dort haben wir 35.000 Betriebe. Da müssen wir ansetzen und weiter ausbauen.“
ganz anders als früher – und diese Entwicklung wird sich noch beschleunigen. CSR-Jahrbuch: Das führt uns zur Frage, wo wir in Österreich Standortvorteile haben, die wir nützen müssen, um zu den Gewinnern und nicht zu den Verlierern zu zählen. Herlitschka: Ich nenne einmal zwei Faktoren, die immer wichtiger werden, und wo wir in Österreich Gefahr laufen, Terrain zu verlieren. Das eine ist die Bedeutung von Bildung. Wenn ich sehe, wie wichtig Bildung in Asien genommen wird, und zum Vergleich bei uns, wo es vielfach immer noch schick ist, zu jammern wie schrecklich die Schule ist, aber nichts dagegen zu tun, und über Fünfer im Zeugnis zu lächeln. Das andere ist der Zug zur Exzellenz. Wir geben uns „Das Digitalisierungspaket im viel zu leicht mit „es geht eh Rahmen der Bildungsreform ist irgendwie“ zufrieden. mir ein Herzensanliegen.“ Homa: Ich würde hier auch die Ausbildung und nicht STA ATSSEK T RE TÄR HARALD MAHRER nur die Bildung für wichtig erachten. Man darf auch die Exzellenz im Handwerk nicht vergessen, die auch neben der Industrie 4.0 wichtig ist. Herlitschka: Und da haben wir einen Standortvorteil: Infineon beispielsweise ist an Lehrwerkstätten beteiligt, und ich bin immer wieder begeistert, was die Lehrlinge dort alles lernen und hinbekommen. Mahrer: Aus meiner Sicht ist es ganz klar, was wir jetzt brauchen: Möglichst gut ausgebildete Menschen in in-
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Johannes Homa, 3D-Drucker-Pionier aus Österreich: „Wir beschäftigen in unserem Hochtechnologie-Unternehmen unterschiedlichste Leute, vom Schulabbrecher bis zum promovierten Chemiker.“
novativen Branchen und innovativen Betrieben. Für ein Land wie Österreich sehe ich gar keine andere Möglichkeit, im globalen Markt zu reüssieren. Plas: ich sehe bei der Elektronik einen Standortvorteil, aber auch noch viel Luft nach oben. Wir sind trotz allem bei Energiefragestellungen noch ganz am Anfang. Wir spielen in der Biotechnologie eine Rolle und können da in komplexere Fertigungen hineingehen, und auch der Bogen zur Medizin funktioniert in Österreich. Homa: Wo Exzellenz ist, kann sich drumherum ein Biotop bilden, rund um Mittelmaß nicht. Plas: Biotop ist ein guter Vergleich, weil der Boden, auf dem in Netzwerken zusammengearbeitet wird, gar nicht so einfach zu beschreiben ist. Herlitschka: Wir haben in Österreich 200 bis 300 Leitbetriebe, und jeder arbeitet im Schnitt mit 900 KMU zusammen. Wir als Leitbetrieb brauchen auch die kleinen Zulieferer, die da mitgehen wollen. Manche wollen das, andere nicht. Homa: Das Denken in Leitbetrieben ist aber zweischneidig, ein Leitbetrieb kann auch abwandern. Wir beispielsweise haben vor vier Jahren angefangen und sind in unserer Nische jetzt Weltmarktführer, ohne Leitbetrieb. Mahrer: Standortpolitik zu machen, heißt auch anzuerkennen, dass es einen Markt gibt, in dessen Rahmen man sich bewegt. Und wenn es darum geht, in Bildung, Wissenschaft und Forschung zu investieren, muss man auch sehen, dass die Mitbewerber in Singapur, Tokio oder Tel Aviv sitzen. Wir sind auch in diesem Vergleich in einigen Sektoren gut. In der Medizintechnik etwa, wo es immer
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stärker um Patientendaten und die Individualisierung von Medikamenten geht, da sind wir in der Grundlagenforschung und in der angewandten Forschung recht gut aufgestellt. Hier sollten wir das menschliche Potenzial noch weiter stärken. Oder auch in der Umwelttechnik, dort haben wir 35.000 Betriebe, das müssen wir ausbauen. Plas: Gerade bei Umwelttechnologie sind wir aber schlechter als wir sein könnten. Mahrer: Das kann sein, „Die große neue berufliche aber wir haben da definitiv das Potenzial, ganz vorne Qualifikation ist für mich die mit dabei zu sein, weshalb Fähigkeit, Komplexität zu wir Qualitätsexzellenz managen.“ und Innovationsexzellenz SABINE HERLI TSCHK A, CEO VON INFINEON brauchen. Aber wie kommen wir dorthin? Langfristig gesehen über Ansporne aus dem Bildungssystem, frühkindliche Anreize, Neugierde – das sind die echten Multiplikatoren von denen unsere Zukunft abhängig sein wird. Herlitschka: Bei einer Initiative „Lernen ist cool“ bin ich sofort dabei. Mahrer: Es tun sich durch die Entwicklungen in der digitalen Bildungsvermittlung ganz neue Chancen auf, bei denen wir wirklich Aufholbedarf haben. Stiftungen finanzieren im Ausland, etwa in Deutschland, ganz tolle Ansätze, „Pythagoras online“ beispielsweise, mit spielerischen Leistungssteigerungen der Schüler um 70 Prozent. Um hier nach vorne zu kommen, war mir das Digitalisierungspaket im Rahmen der Bildungsreform ein persönliches Herzensanliegen. Herlitschka: Die große neue berufliche Qualifikation ist für mich die Fähigkeit, Komplexität zu managen. Alles, was wir hier diskutieren, bedeutet immer kompliziertere, häufig aber komplexere Zusammenhänge zu überblicken, zu verstehen – die ganz neuen Muster sehen, und richtig darauf reagieren. Plas: DAS sollten wir unseren Kindern ermöglichen: lustvoll Denken lernen, statt irgendwelche Inhalte zu reproduzieren, die sie widerwillig pauken müssen. Mit zehn Jahren verlieren bei uns die Jugendlichen ihre natürliche Lust am Lernen. Mahrer: Die Statusängste werden immer größer, es zerbröselt immer mehr, was noch vor Kurzem für sicher gehalten wurde. Ich sehe das auch so: Diese Sehnsucht steht im Gegensatz zur Notwendigkeit. CSR-Jahrbuch: Spannen wir jetzt den Bogen noch bis zu den verantwortungsbewussten Unternehmen: Was bedeutet CSR in einem solchem Umfeld?
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Mahrer: Das geht nur über den betrieblichen Alltag. Dort müssen die richtigen Antworten auf zentrale Fragen gegeben werden: wie schaffe ich die richtige Stimmung, wie bringe ich Bewegung hinein? Wie erkläre ich, dass sich Chancen ergeben, worauf man sich einlassen will? Homa: Wir beschäftigen in unserem Hochtechnologie unternehmen unterschiedlichste Leute aus unterschiedlichsten Kulturen und Ländern: vom Schulabbrecher, über einen früheren Automechaniker, bis zum promovierten Chemiker. Die arbeiten bei uns, weil sie ein Verständnis für Zusammenhänge haben, aber ihre Arbeit auch als echte Chance verstehen, und nicht nur einen Job machen. Herlitschka: Dazu kommt, dass immer mehr Mitarbeiter einen Beruf ergreifen wollen, in dem sie einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, zum Beispiel zur Energieeffizienz. Sie wollen auch bei den „Guten“ sein, und sehen das als persönliche Mission. Das ist wiederum eine große Chance für Unternehmen, die mit Verantwortung an Nachhaltigkeitsthemen arbeiten. Plas: Da fehlt leider viel an Diskurs, an Gesprächen. Es geht auch darum, für die gesamte Gesellschaft solche Zukunftsbilder zu schaffen, an denen man mitarbeiten will. Leider werden da auch viele Chancen vergeben. Die Seestadt Aspern wäre so ein schönes Projekt, läuft aber Gefahr, das Potenzial überhaupt nicht zu nutzen. CSR-Jahrbuch: Schlusswort vom Herrn Staatssekretär: Wenn offensichtlich einige Paradigmenwechsel notwendig sind, so wie wir das hier diskutiert haben, und das bekanntlich lange – zu lange – dauert, was kann ein politischer Entscheidungsträger tun?
„Mit zehn Jahren verlieren bei uns die Jugendlichen ihre natürliche Lust am Lernen.“ CHRISTIAN PL AS, DENKSTAT T
Mahrer: Die richtigen Themen anstoßen, immer und immer wieder. Denn Politik ist das Bohren harter Bretter. Und natürlich sehr konkrete Handlungen setzen, wie wir es in den letzten Monaten getan haben: Das Gemeinnützigkeitspaket wurde beschlossen, das den Aufbau von Stiftungen in Österreich fördern wird, oder wir richten derzeit eine Bildungsstiftung ein, die hochinnovative Bildungsprojekte aktiv fördern soll. Und ganz grundsätzlich muss für uns alle gelten: Sapere aude! Habe den Mut, weise zu sein. Nutze den eigenen Verstand!
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INNOVATION
Luftdicht lagern und liefern, was andere links liegen ließen Müssen so viele Lebensmittel im Müll landen? Sind Tablets nur etwas für Sehende? iss mich!, Erdbeerwoche und BLITAB fangen dort an, wo andere aufhören zu fragen.
Harald Koisser
Für iss mich! ist keine Karotte zu krumm
Gastronomie braucht es nicht, weil alles in Weckgläsern verpackt wird. „Einwecken macht haltbar“, sagt Judmaier, „man verlängert die Lebensdauer eines Lebensmittels damit um zwei Wochen.“ Die alte und bewährte Form des Einweckens ist für den Müllkoch somit alt und topmodern zugleich, auch aus Gründen der Verpackung: „Wenn man sich irgendetwas schnell zu Mittag kauft, ist es irgendwie eingepackt, im Durchschnitt mit 80 Gramm Müll. Jeder darf ja Lebensmittel, auch wenn sie noch so bio und gesund sind, verpacken, wie er will.“ Als Ergebnis des Verpackungswahns kommen in Österreich am Jahresende rund 250.000 Tonnen Kunststoff aus Verpackungsabfällen auf die Waage. Die Rex-Gläser von „iss mich!“ sind deutlich schwerer als 80 Gramm. Aber weggeworfen werden sie nicht. Die Kunden behalten die Gläser oder geben sie gegen ein Pfand zurück. Und dann kommt das bestellte Catering auch noch mit purer Muskelkraft. An zwei Liefertagen pro Woche strampeln Radfahrer durch Wien. Dank der haltbaren Weckgläser reicht die Zustellung zweimal pro Woche. „Die Kunden müssen eben lernen, sich das einzuteilen“, gibt sich Judmaier gelassen. Die umweltfreundliche Zustellung per Lastenfahrrad ist natürlich für Städte konzipiert. Dennoch kann sich Judmaier das bald auch in ländlichen Regionen vorstellen: „In einem Tal, in einer Gemeinde ist das auch möglich. Dann kommt halt kein Fahrrad, sondern ein Moped.“ Hauptsache die krumme Karotte entfaltet ihren Geschmack.
Judmaier geht mit seinem Catering-Unternehmen einen konsequent nachhaltigen Weg, auch in Zubereitung, Verpackung und Zustellung. Gekocht wird von „Müttern in Not“. Für „iss mich!“ können sie zu mütterfreundlichen Zeiten kochen. Abend- und Nachtdienste wie in der
Erdbeerwoche: Ein humorvoller Firmenname als Tabubruch
Mit Müll kennt sich Tobias Judmaier aus. Er hat 2012 gegen das Verschwenden von Lebensmitteln angekocht und gemeinsam mit dem Regisseur David Gross die erfolgreiche Online-Kochshow „wastecooking“ kreiert. Da entstanden leckere Gerichte aus Ausgangsmaterialien, die andere weggeschmissen haben. Alles, was zu krumm, zu blass, zu verwachsen oder sonst wie unverkäuflich war, kam in die Töpfe von Judmaier. Die beiden Aktivisten haben ihre Lebensmittel tatsächlich aus Mülltonnen in Salzburg bezogen. Nach der Kochshow samt Rezepten folgte der nächste Schritt für den Müllkoch: Judmaier wollte es nicht bei der Aufklärungsarbeit belassen und hat ein CateringUnternehmen gegründet.„iss mich!“ lautet nun die verlockende Botschaft der Produkte, die alle selbstverständlich aus dem Müll kommen. Allerdings betätigen sich Judmaier und sein Team heute nicht mehr als Wastediver, sie bekommen den Abfall ganz offiziell und unentgeltlich. Als Judmaier bei der Erzeugerorganisation Marchfeld um ein wenig ausrangiertes Gemüse anfragte, lautete die Gegenfrage: „Wie viele Tonnen brauchen Sie?“ 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel landen weltweit jährlich auf dem Müll, 157.000 Tonnen werden allein von österreichischen Haushalten entsorgt, obwohl genießbar und originalverpackt. Vieles kommt gar nicht in den Handel, weil es irgendwelchen Schönheitskritierien widerspricht.
Was andere nicht wollen, macht iss-mich!Gründer Tobias Judmaier zu leckeren Gerichten.
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„Also, das sind definitiv sensible Körperteile und da kommt nichts hin, was ich nicht kenne“, lacht Bettina Steinbrugger und erzählt, wie sie begonnen hat, die
Foto: Blitab
Ein Durchbruch für Sehbehinderte: Das Tablet BLITAB schafft mit 3D-Technologie und liquid bubbles einen „fühlbaren“ Zugang zum Internet.
Foto: Erdbeerwoche
Woman only: Bettina Steinbrugger (li.) und Annemarie Hant bieten Alternativen zu herkömmlichen Damenhygieneprodukten.
Produkte der Frauenhygiene näher unter die Lupe zu nehmen. Immerhin einmal pro Monat kommt eine Frau in Kontakt mit Binden und Tampons. „90 Prozent der konventionellen Tampons bestehen aus einem Zellstoff-Plastik-Gemisch und benötigen deshalb 500 Jahre, um zu verrotten“, erkannte Steinbrugger. „Zuerst kommen die Problemstoffe an die eigene Schleimhaut und dann in die Natur. Frauen wissen offenbar zu wenig um diese Problematik. 45 Milliarden Binden und Tampons werden weltweit pro Jahr weggeschmissen.“ Die Klagenfurterin Bettina Steinbrugger und die Münchnerin Annemarie Harant, beide 31, betreiben heute mehr als nur Aufklärungsarbeit. Die jungen Damen haben im Jahr 2011 die Marke „erdbeerwoche“ für nachhaltige Damenhygiene entwickelt. Und dabei bemerkt, dass sie nichts neu erfinden müssen. „Es gibt bereits Alternativen“, so Steinbrugger. Fündig geworden sind sie in Italien, Deutschland und England. Dort kaufen sie Produkte aus 100 Prozent Bio-Baumwolle ein und führen eine eigene „biofaire Wäschelinie“. Auch wiederverwendbare Produkte für die Monatsblutung gibt es, etwa eine Menstruationskappe. Diese besteht aus medizinischem Silikon, wird am Ende der Periode ausgekocht und wartet dann auf ihren nächsten Einsatz. „Viele Erkrankungen wären vermeidbar, wenn Frauen aggressive Waschlotionen genauso aus ihrem Intimbereich verbannen würden wie synthetische Tampons und
Binden“, weiß der Gynäkologe Dr. Armin Witt aus seiner eigenen Praxis. Duftstoffe, Weichmacher, allergieauslösende Chemikalien sind oftmals in herkömmlichen Tampons enthalten, aber es fehlt die gesetzliche Kennzeichnungspflicht. „Da steht ‚natural‘ drauf, dabei sind da nur wenige Baumwollfäden dem Zellstoff beigemischt“, wundert sich Steinbrugger. Die erdbeerwoche arbeitet heute ausschließlich mit europäischen Firmen zusammen und präsentiert auf der Website Produkte verschiedenster Anbieter, die man sonst als Konsumentin nur mit mühsamer Internet-Recherche finden würde. „Wir checken die Lieferkette und die Produktion. Wir haben beispielsweise wiederverwendbare Slipeinlagen im Programm und schauen uns an, wo diese unter welchen Bedingungen genäht werden.“ Und natürlich testen die Damen jedes einzelne Produkt selbst, bevor es auf erdbeerwoche.com zum Kauf angeboten wird. „Es geht um meine Gesundheit als Frau und die des Planeten“, erklärt Steinbrugger ihr Engagement. „Es ist nicht einzusehen, dass Menstruation immer noch ein Tabuthema ist. Diese ganze Tamponwerbung erzeugt da so ein komisches Stimmungsbild.“ Gegen dieses soll auch der Firmenname wirken. „Bei unserer Recherche nach den unzähligen Synonymen zur Monatsblutung sind wir auch auf den in Deutschland gebräuchlichen, aber in Österreich weitestgehend unbekannten Terminus „Erdbeerwoche“ gestoßen. Das gefiel uns! Es verleiht dieser mysteriösen Sache einen humorvollen Touch.“
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INNOVATION
BLITAB öffnet Blinden die Tür zum Internet
Über 285 Millionen Menschen weltweit sind blind oder stark sehbeeinträchtigt und die Anzahl wird sich laut WHO bis 2050 sogar verdoppeln. Zur Kommunikation wurde für diese Mitmenschen zwar die Brailleschrift entwickelt, aber nur ein Prozent aller Bücher wird aus Kostengründen überhaupt in Braille übersetzt. Was bleibt dann für sehbehinderte Menschen?
„Unser Tablet für Sehbehinderte ist keine Krücke. Es ist Lifestyle.“
„Es geht nicht nur um Unabhängigkeit in der Schule oder am Arbeitsplatz“, betont Tsvetanova, „es geht darum, das Leben von Millionen von Menschen zum Besseren zu ändern.“ Der Zugang zur Lese- und Schreibfähigkeit für sehbehinderte Kinder wird erleichtert, die Brailleschrift könnte eine Renaissance erleben. „Das Tablet ist keine Krücke. Es ist Lifestyle“, so Tsvetanova. Mit einem prognostizierten Verkaufspreis von rund 2.500 Euro wird es noch dazu in einem sinnvollen Preissegment liegen. Das innovative Tablet hat bereits mehr als 20 internationale Preise gewonnen. Auf den Markt kommt es voraussichtlich Ende 2016. Rund 2.500 Interessierte stehen bereits auf der Warteliste.
KRIST INA TSVETANOVA, BLI TAB
Vielleicht BLITAB, das weltweit erste Tablet für Blinde, das tatsächlich in Blindenschrift funktioniert. „Während meines Technikstudiums in Sofia ist ein Kollege neben mir im Hörsaal gesessen und er hat mich gebeten, ihn für einen Kurs anzumelden“, erzählt Kristina Tsvetanova. „Dann habe ich bemerkt, dass er blind war. Ich dachte mir in dem Moment, es muss doch möglich sein, blinden Menschen einen vollwertigen Zugang zur modernen Kommunikationswelt zu ermöglichen.“ Das war die Initialzündung für eine Weltneuheit – ein Tablet für Blinde, auf den Markt gebracht von der heute in Wien lebenden Technikerin Tsvetanova und ihren Landsleuten Slavi und Stanislav Slavev. „Die Idee für solche Produkte war schon vor rund 40 Jahren da“, erinnert Slavi Slavev, „aber seither ist offenbar niemandem etwas dazu eingefallen. Diese Geräte sind immer noch ohne nennenswerte Innovation auf dem Markt. Die Brailleschrift wird mechanisch erzeugt und kann nur Zeile für Zeile aufgebaut werden. Wirklich mühsam.“ Dafür gibt es jetzt mit BLITAB einen Quantensprung – technologisch und preislich. „Stellen Sie sich vor, Sie haben auf dem Display so kleine Bläschen, die nach Bedarf aufsteigen und verschwinden“, sagt Kristina Tsvetanova, „und die können Sie mit den Fingern berühren.“ Ein Touch-Screen also in 3D, basierend auf „liquid bubbles.“ Man kann Internet-Seiten aufrufen und in das Tablet einen USB-Stick mit ganz normalen Files wie Bildern, Grafiken und Text einschieben und das Tablet liest es in Braille ein. Auch die Bilder kommen unmittelbar in Reliefdarstellung. „Sie kaufen ein Buch in einem Online-Store, in der Cloud wird es in Braille konvertiert und auf das Tablet heruntergeladen“, beschreibt Tsvetanova eine Welt, die bislang nicht möglich war.
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WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Innovative Gesamtstrategien Zero Waste Jam Das Team der Kreativagentur The Good Tribe rettet Tonnen von Früchten vor der Vernichtung und kocht daraus Marmelade. Ein leckerer Baustein für einen Lebenstil ohne Abfall.
Ecoduna Für die revolutionäre Idee, spezielle Algen zu produzieren, aus denen wertvolle Öle für Nahrungsmittel und Medikamente gewonnen werden können, bekam das Unternehmen aus Bruck/Leitha bereits den Energy Global Award.
Mysalifree Die von Ulrike Ischler produzierten Hautpflegemittel sind frei von Salicylaten und vielen anderen chemischen Stoffen, die Allergien hervorrufen.
Foodsharing Die Initiative kämpft gegen den Wegwerfwahn bei Lebensmitteln: Unverdorbene Ware wird bei Geschäften abgeholt und kostenlos verteilt.
Sunnybag Die praktische Umhängetasche, von Stefan Ponsold entwickelt, gewinnt über eingebaute Solarpanele Energie für das Aufladen von Handy und Laptop.
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INDUSTRIE UND ENERGIE
Mit vielen kleinen Schritten zum ganz großen Klimaziel Mal alleine, mal gemeinsam: Die Vorarlberger Illwerke, Schließanlagenspezialist EVVA und Helios zeigen verschiedene Wege zu besserem Klimaschutz.
Catherine Cziharz
Vorarlberger Illwerke AG begeistert Unternehmen für CO2-Reduktion
Power für den Klimaschutz: Illwerke-Vorstand Christof Germann.
Kein Fünf-Jahres-, aber ein Fünf-Schritte-Plan: Damit will das von den Vorarlberger illwerken vkw 2015 ins Leben gerufene „Klimaneutralitätsbündnis 2025“ einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ziel der zehn Vorarlberger Gründungsmitglieder (1er Nahrungsmittel, ALPLA Werke, Julius Blum, CST Claus Steurer, Haberkorn, Hypo Landesbank Vorarlberg, Rhomberg Bau, Schwärzler Hotels und Gastronomie, Sutterlüty sowie die illwerke vkw) ist es, bis spätestens 2025 alle Aktivitäten klimaneutral zu gestalten und auf regionaler Ebene aktiv zum Erreichen des Zwei-Grad-Celsius-Ziel der Vereinten Nationen beizutragen. „Mit dem konkreten Fünf-Schritte-Plan geht es darum, einen Prozess anzustoßen und die Partner umfassend zu begleiten“, sagt Christof Germann, Vorstandsmitglied der illwerke vkw. Gemeinsam mit dem bekannten deutschen Universitätsprofessor Franz Josef Rademacher wurde ein fundiertes System erarbeitet. Im ersten Schritt wird der CO2-Fußabdruck jedes teilnehmenden Unternehmens gemessen – für die Gründungsmitglieder ergab das 60.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. „Das Messen ist für den Bewusstseinsbildungsprozess sehr wichtig, denn wenn die Unternehmen konkrete Zahlen auf dem Tisch haben, wächst daraus konkretes Verantwortungsgefühl“, erklärt der Illwerke-Vorstand. Der nächste Schritt zielt darauf ab, den Verbrauch von Energie und die CO2-Produktion konkret zu reduzieren, durch Maßnahmen wie eine Erhöhung der Energieeffizienz, durch Verhaltensänderungen und einen verstärkten Einsatz grüner Energie. „Es geht nicht ums Freikaufen. Der Schwerpunkt liegt auf der Reduktion“, betont Germann. Erst dann, wenn nicht mehr reduziert werden kann, sollen die unvermeidbaren
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Emissionen durch CO2-Zertifikate kompensiert werden. Im vierten Schritt will man die Unternehmen dabei unterstützen, eine Zertifizierung nach ISO 14064 (Treibhausgasbilanzierung und Verifizierung) zu erreichen. Als Letztes werden dann die gemeinsamen Anstrengungen kommuniziert und damit transparent und nachvollziehbar gemacht. „Wir wollen durch diese Initiative unsere Verantwortung als Unternehmen wahrnehmen. Wir sind aber auch davon überzeugt, dass durch die intensive Beschäftigung mit den Themen Klimaschutz und Energieeffizienz klare Wettbewerbsvorteile entstehen“, ergänzt der Vorstand. Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 steht allen Unternehmen offen. „Je mehr daran teilnehmen, desto kraftvoller wird die Initiative und desto stärker profitieren die Bündnisteilnehmer vom gegenseitigen Austausch. Unser Ziel ist es, als Vorarlberger Wirtschaft die Energieautonomie des Landes und damit auch den globalen Klimaschutz zu unterstützen.“ Mittlerweile haben sich weitere 18 Unternehmen dem Bündnis angeschlossen.
EVVA setzt auf wenig Schmieröl und viel Sonne Bei der EVVA Sicherheitstechnologie GmbH gehen wirtschaftlicher Erfolg durch Innovation und der bewusste Fokus auf Umweltschutz Hand in Hand. Das österreichische Familienunternehmen mit Sitz in Wien, dessen Abkürzung auf den Gründungsnamen „Erfindungs-Versuchs-Verwertungs-Anstalt“ von 1919 zurückgeht, zählt zu einem der führenden Entwickler und Hersteller von mechanischen und elektronischen Zutrittssystemen in Europa und zeigt sein ökologisches Engagement auf unterschiedlichen Ebenen. „Innovation bedeutet für unser Unternehmen, technisch hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen und diese Produkte effizient und um-
Foto: EVVA
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EVVA, Hersteller von Schließ- und Zutrittssystemen, hat flüssiges Schmieröl weitgehend aus dem Fertigungsprozess verbannt.
Das Kraftwerk auf dem Dach: Die Helios GmbH produziert im Bezirk Freistadt 4.300 MWh Ökostrom pro Jahr.
weltgerecht herzustellen“, erklärt Geschäftsführer Stefan Ehrlich-Adám die Grundhaltung. „Wir versuchen unsere Umweltbelastungen stetig zu reduzieren.“ Um das zu erreichen, setzt die EVVA auf den „Clean-Production-Ansatz“. Dabei werden in einem speziellen Fertigungsprozess Ressourcen gespart und gefährliche Abfälle vermieden. Hinter diesem einfach klingenden Prinzip lag viel hauseigene Innovationsarbeit. Mangels auf dem Markt verfügbarer Technik haben die Maschinenbauer der EVVA die Entwicklung und Konstruktion selbst in Angriff genommen. Normalerweise wird bei der Metallbearbeitung in der Branche vor allem flüssiges Öl zum Schmieren und Kühlen der Bearbeitungswerkzeuge verwendet. Um das zu vermeiden, wurde „Nike-Valerie“ – so der Name der Maschine – konzipiert. Mit ihr können Zylinderkerne für Schlösser ohne Öl, Schmierstoffe und Wasser bearbeitet werden. Diese Fertigungsinitiative brachte dem Unternehmen u. a. den TRIGOS Award 2012 und den Wiener Umweltpreis 2011 ein. Seit vergangenem Jahr (2015) ist bei der EVVA eine weitere neue Maschine im Clean-Production-Einsatz, mit der nun auch die mechanischen Zylindergehäuse trocken bearbeitet werden können – ohne Zusatzstoffe. Weiterer Vorteil dabei: die Reinigung der Teile mit Chlorkohlenwasserstoffen (CKW) fällt zur Gänze weg. Das freut auch
die Mitarbeiter, denn es traten immer wieder Hautreizungen durch Öl auf. Der Clean-Production-Anteil der EVVA am Standort Wien beträgt durch den Einsatz der neuen Maschine heute bereits 50 Prozent. Neben umweltschonenden Produktionsprozessen spielt auch das Recycling von Materialien eine wichtige Rolle. So wird das bei der Oberflächenbehandlung der Produkte benötigte Wasser nicht einfach im öffentlichen Kanalnetz entsorgt, sondern über einen Vakuumverdampfer zu 100 Prozent aufbereitet und wiederverwendet. Bei der Bearbeitung von Schließzylindern fallen Messingspäne an, die zu 100 Prozent in den Fertigungsprozess zurückkommen. Oder: Beim Transport von Produktteilen zu anderen Niederlassungen werden pro Jahr mittels eines Mehrwegpalettensystems mehr als 6.000 Kilogramm Verpackungsmaterial eingespart. „Als Industrieunternehmen, dessen Hauptproduktionsstätte im Herzen einer Großstadt liegt, trägt EVVA eine große Verantwortung. Nachhaltiges, umweltschonendes Handeln ist für uns absolute Notwendigkeit und nicht bloß Image“, sagt Geschäftsführer Ehrlich-Adám und verweist auf ein weiteres Umweltprojekt am Standort Wien: Auf den Dächern des Headquarters wurde jüngst eine Photovoltaikanlage für den eigenen Energieverbrauch installiert. Die Solarmodule liefern etwa 150.000 Kilowattstunden an Energie pro Jahr – so viel wie insgesamt 30 Einfamilienhaus-Photovoltaikanlagen.
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CASE -ST UDIES
INDUSTRIE UND ENERGIE
Für Helios kommt alles Gute von oben
Die Helios Sonnenstrom GmbH gilt zu Recht als ein oberösterreichisches Leuchtturmprojekt, schließlich betreibt das innovative Unternehmen im Bezirk Freistadt eines der größten österreichischen Sonnenkraftwerke auf Basis eines regionalen Bürgerbeteiligungsmodells. Konkret sieht das so aus: Die Dachbesitzer stellen ihr Dach über einen Nutzungsvertrag für dreizehn Jahre zur Verfügung und können nach Ablauf die Photovoltaikanlage als Entschädigung behalten. Technisch sind alle Einzelanlagen mit einer Anlagenüberwachung ausgestat-
„Durch die Beschäftigung mit Klimaschutz und Energieeffizienz entstehen klare Wettbewerbsvorteile.“
Helios für einen nachhaltigen Ansatz. Rund drei Viertel des Investitionskapitals von ca. 7,5 Millionen Euro konnten durch Darlehen von Bürgern aufgebracht werden. Die Anleger erwerben „Sonnenbausteine“ mit einer Laufzeit von sechs oder 13 Jahren. Das Geld wird ausschließlich für die Errichtung von Photovoltaikanlagen verwendet. Noch viel Potenzial für die Photovoltaik sieht Klambauer auf den bestehenden Dachflächen. „Auch in der Nutzung und Netzintegration bestehen noch viele Möglichkeiten.“ Für das Engagement als „Vorzeigebetrieb für Energiewende, Umwelt- und Klimaschutz“ wurde Helios 2015 mit dem ÖKOSTAR des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.
CHRISTOF GERMANN, VORARLBERGER ILLWERKE
tet, die die Daten auf eine Homepage übermittelt und den Ertrag des Sonnenkraftwerks ermittelt. Was so einfach klingt, war in der Gründungsphase eine ordentliche Herausforderung für Helios. Die als Tochterunternehmen aus dem Verein „Energie Bezirk Freistadt“ (EBF) hervorgegangene Initiative hatte sich für den Start 2012 einiges vorgenommen. „Es galt die Bürgerbeteiligung zu entwickeln, die Nutzungsverträge auszuarbeiten und unter Dach und Fach zu bringen und natürlich die Errichtung der Anlagen zu koordinieren“, erzählt Helios-Projektmanager Simon Klambauer. Das Ganze musste parallel geschehen, da Anlagen laut Förderbedingungen innerhalb von zwölf Monaten ab der Zusage am Netz sein mussten. So wurden die ersten Photovoltaikanlagen zum Großteil auch auf Gemeindedächern errichtet. Da der Verein schon seit 2005 in der Region für sein Umweltengagement bekannt war und auch die Gemeinden Mitglieder sind, „war das Vertrauen in das Projekt und die handelnden Personen bereits vorhanden“. Ansonsten wäre es in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen, Zustimmung zur Errichtung für so viele verschiedene Dachflächen zu erhalten, so Klambauer. Dass sich der Einsatz aller Beteiligten gelohnt hat, zeigen die Fakten: Auf privaten und öffentlichen Dachflächen von rund 35.000 Quadratmetern wurden bis heute 250 Photovoltaikanlagen installiert. Damit produziert das „Sonnenkraftwerk“ 4.300 MWh Ökostrom pro Jahr und bewirkt so eine jährliche CO2-Einsparung von 1.720 Tonnen. Auch beim Finanzierungsmodell entschied sich
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WEITERE NACHHALTIGE STRATEGIEN AUS:
Industrie und Energie ÖBB Beispiel neuer Hauptbahnhof in Wien: 100 Prozent des Strombedarfs kommen aus erneuerbaren Energiequellen. Und die Züge werden mit aufgefangenem Regenwasser gereinigt.
Lenzing Geschlossene Kreisläufe für Chemikalien, Sauerstoffbleiche statt Chlorbleiche, optimierter Energieeinsatz - damit ist Lenzing zur Benchmark in der Branche geworden.
Saubermacher Der Abfallsammler und -recycler berät unter „Zero Waste“ Unternehmen, wie sie geschlossene Produktionskreisläufe schaffen können, ohne Abfall und Energieverschwendung.
Hollu Reinigungssysteme für gewerbliche Anwender auf Basis umweltfreundlicher Rohstoffe - das ist das Konzept des Tiroler Unternehmens.
Miba Im Werk in Laakirchen konnte der Hersteller von Antriebskomponenten die Restmüllmenge pro Mitarbeiter auf weniger als die Hälfte des Branchendurchschnitts reduzieren.
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Die Wiener Stadtwerke – der kommunale Nachhaltigkeitskonzern Daseinsvorsorge, Versorgungssicherheit, kommunale Wertschöpfung, Innovationen, gesellschaftliche Verantwortung – die Wiener Stadtwerke als Garant für hohe Lebensqualität in Wien. Die Wiener Stadtwerke sind zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Wien. Kerngeschäft ist die Versorgung der Bevölkerung im Großraum Wien mit Mobilität, Energie und weiteren Dienstleistungen. Die Stadt Wien erwartet, dass die Wiener Stadtwerke heute und auch in Zukunft die beste Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener, und das bei größtmöglicher Ressourcenschonung, gewährleisten. Daran arbeiten die rund 16.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Stadtwerke mit großem Engagement. Als öffentlicher Dienstleister legen die Wiener Stadtwerke großen Wert auf Versorgungssicherheit, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit der Leistungen, die man zum täglichen Leben braucht, und zwar für alle Bürgerinnen und Bürger. Der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens hat auch in Zukunft hohe Priorität. Damit ist sichergestellt, dass Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden und der Gesamtkonzern zur regionalen Wertschöpfung beiträgt. Wien wächst – auf etwa zwei Millionen Menschen 2030. Die Stadt Wien stellt sich dieser Herausforderung mit ihrer Smart City Wien-Rahmenstrategie. Die Wiener Stadtwerke sind dabei ein zuverlässiger Partner. So investieren sie allein in den Jahren 2015 bis 2019 rund vier Milliarden Euro, das sind rund 800 Millionen Euro pro Jahr, vor allem in eine intelligente Mobilitäts- und Energieversorgung der Zukunft. Und sie entwickeln Innovationen, die allen nützen und dabei Ressourcen schonen.
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Als Unternehmen im öffentlichen Eigentum haben die Wiener Stadtwerke Vorbildfunktion. So haben sie sich selbst zur Einhaltung höchster Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltstandards und zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Bereits 2008 sind sie dem UN Global Compact beigetreten, denn sie teilen die Grundsätze der Vereinten Nationen zu Menschenrechten, Arbeitsstandards, Umweltschutz und Antikorruption. Sie berichten offen und transparent über das Erreichen (mitunter auch Verfehlen) ihrer Nachhaltigkeitsziele und die Umsetzung ihrer umfangreichen Maßnahmen und Projekte. Mehr Informationen dazu enthalten unser Nachhaltigkeitsbericht und die Fortschrittsmitteilung zum UN Global Compact, beide zu finden im DownloadBereich auf dem Nachhaltigkeitsportal.
Wiener Stadtwerke Holding AG Thomas-Klestil-Platz 14 1030 Wien Tel. +43/1/53 123-0 contact@wienerstadtwerke.at www.wienerstadtwerke.at www.nachhaltigkeit. wienerstadtwerke.at
Facts & Figures
Mitarbeiter: Rund 16.100 (FTE) exkl. KarenzurlauberInnen, Präsenz- und Zivildiener Umsatz: Rund 3 Mrd. Euro (2014) Der Wiener Stadtwerke-Konzern leistet einen wichtigen Beitrag zum täglichen Funktionieren der Stadt Wien. Als Arbeitgeber und als Investor ist er zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und mit rund 400 Lehrlingen einer der größten Ausbildungsbetriebe Wiens.
„Bei den Wiener Stadtwerken stellen Rentabilität und die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung gleichwertige übergeordnete Ziele dar.“ Wiener Stadtwerke Generaldirektor Martin Krajcsir.
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Klare Konzepte für eine nachhaltige Welt Als führender Kommunikationsanbieter mit 16.240 MitarbeiterInnen betreut die Telekom Austria Group rund 23 Mio. Kunden in acht Ländern Zentral- und Osteuropas. 2014 konnte sie durch umfassende Maßnahmen wie dem „CO2-neutralen Netz“ in Österreich die konzernweiten CO2-Emissionen um 23% senken. Bereits 2010 etablierte die Telekom Austria Group ein konzernweites, integriertes CSR-Management, das zentrale Bereiche ihrer Wertschöpfungskette miteinbezieht. Seit 2012 erfolgte eine Fokussierung der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie auf Aspekte der Wesentlichkeit und eine verstärkte Ausrichtung entlang des Kerngeschäftes. Hierfür wurde im Dialog mit dem Management und wichtigen Stakeholdern eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Sie diente als inhaltliche Grundlage der neu ausgerichteten Nachhaltigkeitsstrategie und lieferte jene Schwerpunkte, aus denen vier strategische Handlungsfelder mit konkreten Zielen und Schlüsselindikatoren für die Erfolgsmessung abgeleitet wurden.
Meilenstein im Umweltschutz: -23% CO2-Reduktion
Mit energieeffizienter Infrastruktur, verstärkter Nutzung erneuerbarer Energie, klimafreundlicher Mobilität und der Schonung von Ressourcen durch optimierte Recycling- und Entsorgungsprozesse nimmt die Telekom Austria Group aktiv ihre ökologische Verantwortung wahr. Initiativen wie das „CO2-neutrale Netz“ von A1, bei dem alle durch den Netzbetrieb bedingten Emissionen auf null reduziert werden, leisten einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks. Der Erfolg dieser Maßnahmen zeigte sich 2014 auch deutlich in den Kennzahlen. Neben einer Reduktion der CO2-Emissionen um 23% stieg der Anteil erneuerbarer Energien innerhalb eines Jahres von 45% auf 61%. Auch die Recyclingquote konnte durch umfassende Maßnahmen weiter gesteigert werden und beläuft sich auf 73% im Vergleich zu 71% im Vorjahr.
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Chancengleicher Zugang zu Information, Bildung und Wissen
Aus der Überzeugung heraus, dass die digitale Welt allen offen stehen sollte, engagiert sich die Telekom Austria Group mit der gruppenweiten Initiative „Internet für Alle“ für die Förderung der digitalen Medienkompetenz bei Alt und Jung. Vorreiter auf diesem Weg ist „A1 Internet für Alle“ in Österreich, wo seit Herbst 2011 in über 6.300 kostenlosen Internet-Workshops bereits mehr als 82.000 Besucherinnen und Besucher geschult wurden. Auch weitere Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group entwickelten 2014/2015 eigene Workshop-Programme, um Kompetenzen für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben des digitalen Zeitalters zu vermitteln.
Telekom Austria Group
Lassallestraße 9, 1020 Wien Tel. +43/50 664 0 csr@telekomaustria.com www.telekomaustria.com
Facts & Figures
Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als führender Kommunikationsanbieter im CEE-Raum mit rund 23 Millio nen Kunden in acht Ländern tätig. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 16.000 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 4 Mrd. Euro. Das breit gefächerte Portfolio umfasst Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sprachtelefonie, Breitband-Internet, Multimedia-Dienste, Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie Payment-Lösungen.
„Nachhaltiges Wirtschaften liefert uns die erfolgversprechende Basis für geschäftliche Zielsetzungen.“ ALE JANDRO PL ATER, CEO TELEKOM AUSTRIA GROUP
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Philips Austria ist Bester Arbeitgeber Philips setzt auf grüne Produkte, nachhaltige Unternehmensführung und Work Place Innovation. Als dynamischer Technologiekonzern wollen wir mit sinnvollen Innovationen das Leben der Menschen verbessern und eine gesündere und nachhaltigere Welt gestalten. Bei der Entwicklung nachhaltiger Innovationen beziehen wir sowohl die Bedürfnisse der Menschen als auch die ökologischen Kapazitäten unserer Erde mit ein.
Nachweisbare Erfolge durch EcoVision Programm
Das Philips EcoVision Programm, eingeführt 1998, zielt auf eine nachhaltigere Lieferkette und die Verbesserung der sozialen Dimension der Produkte und Lösungen ab. 2013 konnten bereits 51 Prozent des globalen Umsatzes mit umweltfreundlichen Produkten erwirtschaftet werden. Die CO2-Emissionen entlang der Lieferketten konnten um 40 Prozent reduziert und der Anteil der recycelten Materialien verdoppelt werden.
„Das Leben der Menschen verbessern und eine gesündere und nachhaltigere Welt gestalten.“ ROBERT KÖRBLER : GENER ALDIREKTOR PHILIPS AUSTRIA, LEI TER UNT ERNEHMENSBEREICH HEALTHCARE
Philips hat seit 2014 das internationale Regelwerk zur Arbeitssicherheit (OHSAS18001) erfolgreich implementiert und zertifiziert. Zusammen mit den vorhandenen Management-Systemen für Qualität (ISO9001) und Umwelt (ISO14001) setzt Philips damit ein deutliches Zeichen, die betrieblichen Prozesse im Hinblick auf Arbeitssicherheit und Gesundheit der MitarbeiterInnen stets zu optimieren und zu verbessern.
Gelebte Nachhaltigkeit in neuer Konzernzentrale Im neuen Philips Headquarter im 12. Wiener Gemeindebezirk entstand auf knapp 4.000 m² eine zukunftsweisende und energieeffiziente Arbeitsumgebung mit modernster Philips LED-Technologie. In den offenen Arbeitsbereichen und den Gängen ist eine voneinander unabhängige Tageslichtsteuerung installiert, welche die Beleuchtung automatisch anpasst. Der Verbrauch der Lichtanlage wird so auf ein Minimum reduziert, da nur genau so viel Licht in den Arbeitsbereichen und Gängen zur Verfügung gestellt wird, wie im jeweiligen Augenblick auch tatsächlich benötigt wird. Damit hat Philips eine Referenz geschaffen, die auch andere Firmen inspiriert, auf nachhaltige Bürobeleuchtung umzusteigen.
Philips Austria ist „Bester Arbeitgeber 2015“ in zwei Kategorien
© Petra Spiola
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Mitarbeiter, Umwelt und Qualität im Fokus
Im Rahmen von Great Place to Work wurde Philips Aust ria 2015 in zwei Kategorien mit dem 1. Platz ausgezeichnet: „Österreichs bester Arbeitgeber 2015“ in der Kategorie „XL Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern“ und „Bester Arbeitgeber für neue Arbeitswelt und Lebensqualität“. In dieser neuen Kategorie konnte Philips mit dem Work-Place-Innovation-Konzept – der neuen Arbeitswelt bei Philips – überzeugen und das Double holen. Die Auszeichnungen wurden durch das Great Place to Work Institute verliehen und stehen für eine besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und bedanken uns im Namen aller Mitarbeiter. Ihrem großartigen Teamgeist und Engagement hat Philips diese einzigartige offene Unternehmenskultur zu verdanken“, berichtet Robert
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR Philips Austria GmbH
Euro Plaza, Kranichberggasse 4 1120 Wien Tel. +43/1/60101-0 Fax: +43/1/60101-3000 office.austria@philips.at www.philips.at
Facts & Figures
Mitarbeiter: 600 Umsatz 2014: 395 Mio. Euro Royal Philips mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 106.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern.
Touch-Down-Area für Außendienstkollegen, Innovative Erlebniswelt bei Philips, Kreativraum für Brainstorming, Philips-Besprechungsraum mit smartem Buchungssystem.
Körbler, Generaldirektor Philips Österreich, voller Stolz. „Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital und tragen durch ihren ausgeprägten Teamgeist maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei.“ Die Auszeichnung „Bester Arbeitgeber“ wird an Unternehmen verliehen, die ihren Mitarbeitern eine besonders attraktive, vertrauensvolle und wertschätzende Arbeitsplatzkultur bieten, sowie an Unternehmen, in denen das Management glaubwürdig, fair und respektvoll mit den Mitarbeitern zusammenarbeitet und diese eine hohe Identifikation und einen starken Teamgeist zeigen.
Endlich wieder Montag: Philips ist „Bester Arbeitgeber für neue Arbeitswelt und Lebensqualität“
Philips konnte mit dem Work Place Innovation Konzept als „Bester Arbeitgeber für neue Arbeitswelt und Lebensqualität“ hervorgehen. Workplace Innovation steht für DIE neue Arbeitswelt von Philips in Österreich. Die innovative Raumaufteilung sowie technische Lösungen unterstützen dabei, die Arbeitsweise flexibel, kommunikativ und eigenverantwortlich zu gestalten. Die Zusam-
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menarbeit und Kreativität stehen dabei im Vordergrund. „Dank moderner Büroarchitektur, Infrastruktur und inspirierendem Design trägt unser neues Arbeitsumfeld entscheidend dazu bei, Workplace Innovation zu leben. Dieses Konzept unterstützt auch dabei, als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt wahrgenommen zu werden.“
Umweltfreundlich unterwegs
Das neue Headquarter bietet den MitarbeiterInnen nebenexzellenter Infrastruktur auch eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Als Anreiz stellt Philips Austria allen MitarbeiterInnen die Jahreskarte der Wiener Linien kostenfrei zur Verfügung, die dafür auf einen Parkplatz in der Firmengarage verzichten. Damit trägt Philips nachhaltig zur Reduktion des Individualverkehrs in Wien und Umgebung und damit zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei.
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Beitrag zum Klimaschutz: Energieeffiziente Innovationen
Name des Unternehmens
Mithilfe seiner „Faktor 3“-Strategie will Henkel mit weniger Ressourcen mehr erreichen und bis 2030 dreimal effizienter werden. Ein wichtiger Ansatzpunkt sind die Produkte des Unternehmens.
Facts & Figures
Henkel CEE Erdbergstraße 29, 1030 Wien Tel. +43/1/711 04 0 corporate.communications@ at.henkel.com www.henkel.at
Mitarbeiter: 850 (Österreich) 10.000 (Osteuropa) Umsatz (in Osteuropa/2014): 2,854 Mrd. Euro Die Henkel CEE mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie in der Region Zentralasien-Kaukasus. Zu den Top-Marken von Henkel in Österreich zählen Blue Star, Cimsec, Fa, Loctite, Pattex, Persil, Schwarzkopf, Somat und Syoss.
Ein großer Anteil – bis zu 90 Prozent – des ökologischen Fußabdrucks vieler Produkte von Henkel entsteht während der Nutzungsphase. Deshalb konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Technologien, die Kunden und Verbrauchern helfen, während der Anwendungsphase Energie zu sparen. Ein Beispiel ist Persil Kalt Aktiv: Mit Inhaltsstoffen, die hartnäckige Flecken schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen entfernen können, gehört das Produkt zu einer neuen Generation von Premium-Waschmitteln. Die Verbraucher erhalten somit ein erstklassiges Waschergebnis auch bei niedrigen Temperaturen und verbrauchen weniger Energie – so spart beispielsweise die Verringerung der Waschtemperatur um nur zehn Grad Celsius 40 Prozent Energie.
Durch die Verwendung „intelligenter“ Ressourcen und die Entwicklung neuer aktiver Substanzen, die die Produktleistung verbessern und gleichzeitig den Energie- und Ressourcenverbrauch deutlich reduzieren, optimiert Henkel seinen CO2-Fußabdruck. Dazu trägt auch die Haarpflegereihe Syoss Renew 7 bei: Durch die neuen Shampoo-Formulierungen verringert sich der CO2-Fußabdruck pro Formel um 18 Prozent im Vergleich zu früheren Formulierungen. Diese Reduzierung kann durch die Verwendung von 16,5 Prozent weniger Tensiden, 60 Prozent weniger kationi schen Polymeren und dafür zehn Prozent mehr erneuerbarer Materialien erreicht werden.
Ein weiteres Beispiel findet sich im Bereich der Gebäudeisolierung. Gebäude sind weltweit für 30 bis 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 33 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Im Bereich Bautechnik bietet Henkel Wärmedämmverbundsysteme zur Isolierung aller Arten von Fassaden an. Die Ceresit Ceretherm-Produkte sind nicht nur extrem langlebig, sondern auch wärmeisolierend: Mit ihrem Einsatz lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren.
„Henkels Engagement und Verpflichtung, eine führende Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit einzunehmen, ist tief in unseren Unternehmenswerten verwurzelt.“
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MAG . G ÜN TER THUMSER, PRÄSIDEN T HENKEL CEE
Mehr Energieeffizienz durch Persil Kalt Aktiv, Ceresit Ceretherm und Syoss Renew 7.
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Lifting our diversities – Vielfalt ist erwünscht
PALFINGER AG
PALFINGER ist ein gewachsenes Familienunternehmen, das auf fünf Kontinenten und sieben Weltmeeren zu Hause ist. Unsere Vielfalt ist unser größtes Potenzial.
Facts & Figures
Vielfalt bedeutet für uns, Unterschieden auf flexible und aufgeschlossene Art zu begegnen, um internationales Wachstum und innovatives Denken durch die aktive Auseinandersetzung mit Kulturen, Talenten, Geschlechtern und Generationen auf Basis unserer Unternehmenswerte nachhaltig zu fördern. All diese Eigenschaften prägen unsere Mitarbeiter, machen sie besonders und einzigartig. Darum setzen wir uns aktiv mit dem Thema der Vielfalt (Diversity) bei PALFINGER auseinander. Die gruppenweite Initiative PALversity wurde 2014 mit dem Ziel, diese Vielfalt vollständig in die Unternehmenskultur zu integrieren, ins Leben gerufen. In einem ersten Schritt wurde neben der Implementierung eines internationalen Austausch programmes, welches unsere Mitarbeiter als Kulturträger fungieren lässt, der Fokus auf ein ganzheitliches Bild der Unternehmenskultur und daraus abgeleiteter Unternehmenswerte gelegt. Im Jahr 2015 haben wir die seit vielen Jahren gelebten Kernwerte „Unternehmertum, Respekt und Lernen“ für uns neu definiert und regional gültige „Key behaviours“ für alle Mitarbeiter und „Leader ship principles“ für die Führungskräfte entwickelt. Überdies werden lokale Arbeitsbedingungen in Bezug auf Gesundheit und Arbeitssicherheit sowie Umweltschutz detailliert betrachtet und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen von Gruppenmindeststandards daraus abgeleitet. Das gruppenweite Projekt beinhaltet des Weiteren die Themen „Rekrutierung“ und „Talent Management“. PALFINGER strebt ein konzernweites Genera tionenmanagement an, um anstehende Pensio nierungen beachten und das Know-how im Unternehmen halten zu können.
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Lamprechtshausener Bundesstraße 8 5101 Bergheim Tel. +43/662/2281 81101 ir@palfinger.com www.palfinger.ag
Mitarbeiter: ca. 9.000 Umsatz 2014: 1.063.421 EUR Weitere Infos: www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit
Mitarbeiter im Fokus
Bei PALFINGER ist nicht nur das Angebot von gleichen Chancen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder persönlichem Hintergrund, ein Schwerpunkt des MitarbeiterManagements. Die Aus- und Weiterbildung wird neben dem aktiven Unfallschutz und der Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter forciert. Insbesondere ist hier das umfangreiche betriebliche Gesundheitsmanagement zu erwähnen. Weiterhin wirbt PALFINGER auf dem Arbeitsmarkt um die besten Mitarbeiter, hält die Fluktuation gering und bietet gruppenweit eine faire Entlohnung an. Zu guter Letzt hat eine transparente Mitarbeiterkommunikation eine hohe Relevanz, welche künftig mit Leadership-Guidelines, Einsatz von Videos und einem neuen Intranet forciert werden wird. Gemeinschaftsaktivitäten, wie zum Beispiel in Form von Familientagen, fördern die Stärkung des Gemeinschaftssinns der PALFINGER Mitarbeiter.
Wir profitieren davon, auf vorurteilsfreie und aufgeschlossene Weise mit allen Arten von Vielfalt umzugehen. Fingerabdrücke stellen PALFINGER‘s Vielfalt dar.
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Gemeinsam Verantwortung für eine gesündere Welt übernehmen Wir bei Pfizer haben die Aufgabe, neue, innovative Therapien zu entwickeln und den Zugang für Patienten zu ermöglichen – das ist unser Kerngeschäft. Mit diesem Verantwortungsbereich wollen wir einen Beitrag für eine gesündere Welt leisten und auch wirtschaftlich erfolgreich sein.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Tätigkeiten nicht nur Auswirkungen auf unsere Stakeholder haben, wie unsere Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner, sondern auch auf unsere Gesellschaft und unsere Umwelt. Viele Mitglieder unseres Teams übernehmen eigenständig Verantwortung und engagieren sich in Nachhaltigkeits initiativen – sei es bei „Corporate Volunteering Days“ oder bei „Pfizer Goes Green“. So entsteht eine Kultur der Verantwortung, von der viele Stakeholder und auch wir als Unternehmen profitieren.
„Wir haben im Bereich Nachhaltigkeit schon viel erreicht – darauf sind wir stolz. Uns ist aber auch bewusst, dass wir noch viel zu tun haben. Darum arbeiten wir kontinuierlich daran, unser verantwortungsvolles Handeln weiterzuführen und zu verbessern.“ PROF. DR . ROBIN RUMLER
Heuer veröffentlichen wir den Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2014/2015. Es ist unser vierter Nachhaltigkeitsbericht, basierend auf den anerkannten Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI 4)
Highlights 2014/15 Wesentlichkeitsanalyse
Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse haben wir unsere zukünftigen Handlungsfelder analysiert, die aus interner und externer Sicht von strategischer Bedeutung für unser Unternehmen sind. Einerseits wurden unsere Mitarbeiter um ihre Einschätzung der Handlungsfelder gebeten. Andererseits hatten auch externe Stakeholder die Möglichkeit, durch ihre Beurteilung, jene Themen aufzuzeigen, die für sie als Stakeholder für Pfizer Austria wichtig sind. Die Ergebnisse der Umfrage haben dazu beigetragen, die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für unser Unternehmen zu erkennen und künftige Arbeitsschwerpunkte zu definieren.
Reporting nach GRI-4-Standards
Unser Nachhaltigkeitsbericht 2014/15 entspricht den aktuellsten Standards der Global Reporting Initiative.
ISO 26000
Die Kernthemen unserer Nachhaltigkeitsstrategie bauen auf den Grundsätzen der ISO 26000 auf. Unser Engagement in den Bereichen der Organisationsführung, der Menschenrechte, der Arbeitspraktiken, der Umwelt, der Konsumentenbelange sowie der regionalen Einbindung sind daher im Nachhaltigkeitsbericht inkludiert.
Pfizer Goes Green
Neben der kontinuierlichen CO2-Reduktion unserer Autoflotte und dem „Öffizuschuss“ haben wir im ver-
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Floridsdorfer Hauptstraße 1, 1210 Wien Tel. +43/1/52115-0 Fax: +43/1/5269132 pfizer.austria@pfizer.com www.pfizer.at
Facts & Figures
Mitarbeiter: 258 Umsatzerlöse: 199 Mio. Euro Betriebliche soziale Aufwendungen: 648.549 Euro Spenden an Patientenorganisationen: 51.350 Euro CO2-Ausstoß: 525 Tonnen Papierverbrauch: 957.500 Blätter www.pfizer.at/verantwortung
Am 8. Juni 2015 haben Elisa Schornsteiner und Uschi Seidl für die BewohnerInnen des Caritas Rupert Mayer Haus neue Blumenkisterl angelegt.
gangenen Jahr auch den Energieaufwand unserer Büros gemessen. Nach dem Audit zur Energieeffizienz wurden Maßnahmen zur Reduktion des Strom-, Wasser- und Papierverbrauches gesetzt.
Hilfe für Flüchtlinge
OWN IT – Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leben Verantwortung
Wir schauen nicht weg und leisten medizinische Unterstützung. Für die Versorgung der ankommenden Flüchtlinge wurde der Caritas mit einer Medikamentenspende sowie 15.000 Euro geholfen. Im Rahmen der Corporate Volunteering Days unternahmen Pfizer-Mitarbeiter einen Ausflug mit und für Flüchtlinge.
Corporate Volunteering Days
Mehr über unsere Nachhaltigkeitsstrategie und Aktivitäten erfahren Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht, den Sie auf www.pfizer.at/verantwortung downloaden können.
Mit dem internen Programm „OWN IT“ fördert Pfizer eine Kultur der Verantwortung. Wir motivieren unsere Mitarbeiter, abseits der Routine neue Ideen einzubringen und kalkulierte Risiken einzugehen.
Die Corporate Volunteering Days organisieren wir seit sieben Jahren. Bei diesem betrieblichen Freiwilligenprogramm von Pfizer werden Mitarbeiter vom Unternehmen freigestellt, um aktive Hilfe in sozialen Einrichtungen zu leisten. Unser Team hat sich in den vergangenen Jahren zu 1.500 Stunden Freiwilligenarbeit bereit erklärt. Seit Beginn der Initiative bis Ende 2015 haben sich 259 motivierte Pfizer-Mitarbeiter engagiert.
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CASE -ST UDIES
VERKEHR
Pedale und Strom statt Diesel: Auch so kann der Verkehr fließen Benzin, nein danke. Rita Huber liefert Essen per Fahrrad, Florian Weber sogar Eiskästen per Muskelkraft. Und Fahrschulbesitzer Alfred Skarabela tankt am liebsten elektrisch.
Stefan Tesch
Fahrschule Skarabela fährt auf Elektro ab
Alfred Skarabela war früher ein Mann, der Autos mit viel PS liebte. Doch heute bedeutet ihm Umweltfreundlichkeit mehr als der stärkste Motor. Deshalb hat seine Fahrschule am Stadtrand von Wien seit 2004 eine umfangreiche CSR-Strategie mit Schwerpunkt auf Ökologie beim Autofahren entwickelt. So sind dort spritsparende Fahrtechniken und Elektrofahrzeuge Teil der Firmenphilosophie. Zudem trägt sie als einzige Fahrschule das Österreichische Umweltzeichen und „kompensiert“ anfallende Emissionen durch eine Mitgliedschaft bei ClimateAustria. Spritsparendes Fahren ist fest in der Fahrausbildung integriert und kommt auch bei den verpflichtenden Perfektionsfahrten zur Anwendung. Damit räumt Skarabela mit so manchem Vorurteil auf: „Viele glauben, spritsparendes Fahren bedeutet langsam fahren. Doch bei gleichen Höchstgeschwindigkeiten verbrauchen wir bei richtiger Fahrweise pro Fahrt zwischen 16 bis 18 Prozent weniger Treibstoff.“
Alfred Skarabela betankt seine Fahr schulautos mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage.
Seit drei Jahren hat Skarabela in seiner Fahrschule ein E-Auto im Einsatz, das mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage (Leistung: 3.000 kWh/Jahr) „betankt“ wird. Die Anschaffungskosten für Fahrzeuge liegen nicht über jenen von herkömmlichen Autos, denn bei manchen Herstellern (z. B. Renault) bezahlt man für die sonst sehr teuren Batterien eine monatliche Miete von etwa 80 Euro. Was im abgasreichen Fahrschulgeschäft nach einem ökologischen Volltreffer klingt, hat jedoch einen großen Haken: E-Autos haben Automatikgetriebe. Und laut Gesetz gilt: Wer die Prüfung mit einem Automatik-Pkw absolviert, dessen Führerschein gilt nicht für Autos mit manueller Schaltung. Daher läuft derzeit ein österreich-
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weites Pilotprojekt, an dem auch die Fahrschule Skarabela teilnimmt. Insgesamt führen 13 Fahrschulen die Vollausbildung größtenteils mit E-Autos durch. Lediglich die letzten Fahrstunden lenkt der Fahrschüler einen Pkw mit manueller Schaltung. Lernen die Schüler dadurch weniger? Skarabela hat keine Bedenken: „Aus pädagogischer Sicht ist es ohnehin sinnvoller, wenn Anfänger mit einem Automatikgetriebe fahren. Denn dann können sie sich auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und sind nicht vom Schaltvorgang abgelenkt.“ Er sieht daher einen Trend hin zum verstärkten Sicherheitsdenken und weg vom technischen Detailwissen beim Führerschein der Zukunft. Bis die Gesetzgebung nachzieht, kommt das E-Auto vorwiegend bei Perfektionsfahrten für Führerscheinbesitzer zum Einsatz. „So vermitteln wir ihnen das Gefühl vom umweltfreundlichen Fahren.“ Anders als beim Auto können Mopedausbildungen zur Gänze mit E-Gefährten absolviert werden, was vom Gros der Kunden auch gerne angenommen wird. „Die Jungen sind von der enormen Beschleunigung begeistert“, berichtet Skarabela, doch Wermutstropfen ist für viele der fehlende Moped-typische Lärm. „Bis die Gesellschaft für E-Fahrzeuge bereit ist, wird es noch lange dauern“, prognostiziert Skarabela. Er wünscht sich mehr Rückhalt vom Gesetzgeber, damit er seine E-Flotte massiv erweitern kann.
Rita bringt’s Essenszustellung ohne Abgase
Rita bringt’s ist ein Lieferservice für vegetarisches Essen. Hauptspeisen und Suppen werden ausschließlich aus regionalen und biologischen Zutaten gekocht und vormittags per Lastenfahrrad in Wien zugestellt. Damit geht Gründerin und Geschäftsführerin Rita Huber einen ganz anderen Weg als die Mehrheit der Zusteller,
Foto: Stephan Doleschal
Darf’s ein bisschen schwerer sein: Fahrradkurier Florian Weber transportiert mit seinen Heavy Pedals in Wien bis zu 250 Kilo Fracht.
Foto: Markus Frühmann
Darf’s ein bisschen gesünder sein: Rita Huber liefert vegetarisches Essen per Radl aus.
die meist wenig gesundes Essen mit Auto und Moped zustellen. „Die Kombination aus vegetarischer, gesunder Küche plus umweltschonender Zustellung ist unser USP“, erklärt Huber. Da es laut Huber so etwas in Wien noch nicht gab, waren die ersten Wochen nach der Gründung von Trial and Error geprägt. Die größten Herausforderungen waren Transport und Logistik, insbesondere das Versprechen einzuhalten, alle Speisen zwischen zehn und zwölf Uhr zu den Kunden, vorwiegend an deren Arbeitsplätze, zu liefern. „Wir haben über unsere Webseite ein Radrouten-Planungstool entwickelt, um zeit- und muskelkraftökonomisch zustellen zu können.“ Das Tool ermittelt aus den Lieferadressen die optimale Route und Beladung der insgesamt 15 Lastenräder. Zwar dachte Huber anfangs, es sei schwierig, genügend Fahrer zu finden, doch „es gibt überaus viele Personen, die durch Sport Geld verdienen wollen“. Vor gut anderthalb Jahren hat Huber mit ihrem Geschäftspartner Gerald Költringer das Unternehmen gegründet und konnte am ersten Tag ihrer Tätigkeit bereits 40 Portionen ausliefern. Heute sind es zehnmal so viele Bestellungen pro Tag. Die Kunden sind zu 80 Prozent weiblich, jedoch größtenteils keine Vegetarier. „Den meisten geht es ums gesunde Essen sowie die umweltfreundliche Zustellung“, schildert Huber. „Schonung von Ressourcen ist die Grundlage unserer Geschäftsidee“, ergänzt sie. So sind auch die Verpackungen der
Speisen aus Recyclingpapier und biologisch abbaubaren Materialien.
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Rita bringt’s liefert nur an Kunden, die spätestens am Vortag bis 16 Uhr bestellt haben. Somit kann die Logistik, konkret die Beladung der Fahrräder sowie die Streckenzusammenstellung, rechtzeitig organisiert werden. Dieses Konzept hat einen erfreulichen Nebeneffekt: „Da wir exakt so viel kochen, wie bestellt wird, vermeiden wir Überproduktion. Es bleibt so gut wie kein Essen übrig.“ In den nächsten fünf Jahren möchte Rita Huber das Zustellgebiet auf ganz Wien ausweiten und damit auch die großen Randbezirke wie Donaustadt, Floridsdorf und Liesing anfahren. Auch die Kochkapazität muss wachsen. „Kooperationen mit Industrieküchen lehnen wir aber ab, denn darunter würde die Qualität der Speisen leiden“, betont sie. Viel mehr soll eine Multi-Standort-Strategie samt Küche und Restaurant verteilt in ganz Wien zum Tragen kommen. „Dies verkürzt die Zustellwege, da nicht von einem Standort die ganze Stadt beliefert werden muss.“ Um weit entfernte Gebiete zu erreichen, setzt man jetzt schon teilweise auf Elektrofahrräder. Erster Schritt in diese Richtung ist der diesen Sommer eröffnete Gastro stand auf dem Vorgartenmarkt. Außerdem möchte Huber das Catering-Service für Firmen- und Privatkunden ausbauen sowie verstärkt mit dem „Foodbike“ auf Veranstaltungen Mahlzeiten verkaufen.
VERKEHR
Heavy Pedals transportieren nicht billiger, aber dafür umso grüner
Man muss schon ein waschechter Radler sein, um auf dem Drahtesel bis zu 250 Kilo Fracht mit reiner Muskelkraft durch die Stadt zu kutschieren. So einer ist Florian Weber, der 2009 mit zwei Freunden den Schwerlast-Fahrradbotendienst Heavy Pedals gründet hat. Aus der Nutzung von Lastenrädern für seinen damaligen Textilhandel entstand bald die Idee, daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Doch die anfängliche Euphorie verpuffte schnell, als die für die Betriebseröffnung notwendige Haftpflichtversicherung knapp 7.000
Kühlschränken oder großen Zimmerpflanzen. „Für den Transport von einzelnen Gegenständen rentiert sich meistens ein Lkw nicht“, freut sich Weber. In Zukunft möchte Heavy Pedals verstärkt Waren vom stationären Handel zum Kunden nach Hause liefern. Weber sieht es als kleine Kampfansage an die Übermacht großer Versandhäuser und die damit verbun dene Umweltbelastung beim Transport der Waren. „Wir möchten die lokale Wirtschaft stärken.“ Ein zweites und notwendiges Standbein von Heavy Pedals ist der Verkauf von Lastenfahrrädern. Kleine Fahrradgeschäfte in ganz Östereich sollen dafür als Partner fungieren.
„Wir haben ein Radrouten-Planungstool entwickelt, das Zeit und Muskelkraft spart.“ RI TA HUBER , RI TA BRINGT‘ S WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Euro pro Jahr ausgemacht hätte. Das Problem: „Die Versicherungen kannten unser Business nicht, da es damals neu war“, erklärt Weber. Angesichts eines Startkapitals von 6.000 Euro ein Problem. Erst viel Verhandlungsgeschick und gute Kontakte zu Versicherungsvertretern ließen die Prämie auf rund 150 Euro schrumpfen. Ein bis dato schwieriges Kapitel sind die verhältnismäßig hohen Preise, die Weber vom Kunden verlangen muss. Während man sich von Online-Shops Waren aus dem Ausland versandkostenfrei zustellen lassen kann, kostet bei Heavy Pedals eine Fahrt innerhalb Wiens im Schnitt zehn Euro. „Nicht alle Kunden verstehen, dass menschliche Muskelkraft eben mehr kostet als die Zustellung mit Kraftfahrzeugen. Dieser Preis ist ohnehin nur möglich, da fast alle Fahrten als Sammelfahrten geführt und gleich mehrere Aufträge auf einmal abgewickelt werden“, schildert Weber. Und die hohe Nutzlast von 250 Kilo lässt es meist zu, sehr viele Aufträge zusammenfassen. „Die Planung von effizienten Sammelfahrten ist der Hebel, um in Zukunft noch mehr aus dem Transportgeschäft herausholen zu können“, ist Weber überzeugt. Aktuell wickelt das Unternehmen zwischen zehn und 50 Fahrten pro Tag ab, darunter viele regelmäßige Aufträge, wie etwa der Transport von Flyern und Magazinen. Die Kunden sind vorwiegend NGOs, Unternehmen, die auf Umweltschutz Wert legen, sowie die Stadt Wien. „Denen ist wichtig, dass die Fracht nicht mit dem Auto transportiert wird.“ Aber auch Aufträge von Privaten trudeln regelmäßig ein, zum Beispiel Transporte von
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Neue Verkehrskonzepte Carsharing Car2go, Zipcar, Carsharing 24/7 - drei Initiativen, ein Ziel: Weniger Autos in den Städten durch die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen. Motto: Fahren statt besitzen.
Checkrobin Hannes Jagerhofer bringt über seine Online-Plattform Fahrer mit leerem Kofferraum und Menschen, die etwas zu transportieren haben, zusammen.
Verkehrsregion Ost Mit der Einführung eines günstigen Tickets konnte das Bahnfahren für Jugendliche auf einen Schlag attraktiv gemacht werden.
Carpooling Über die Internetplattform www.mitfahrgelegenheit.at werden Fahrer und potenzielle Mitfahrer zusammengebracht. Spart CO₂ und lastet das Auto besser aus.
Alpstar Viele kleine Projekte helfen grenzüberschreitend, den Verkehr zwischen Vorarlberg, Liechtenstein und dem Schweizer Kanton St. Gallen zu reduzieren.
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Ideen alleine sind gut, Ideen mit Geld sind besser! Geld ist nicht alles, aber ohne Geld geht vieles nicht. Collective Energy, Ennovent und die Erste Bank denken bei ihren Initiativen deshalb auch die Finanzierung mit.
Harald Koisser
Collective Energy belohnt Energieinvestments mit einigen Kisten Bier
„,Collective energy‘ heißt ‚gemeinsame Energie‘“, erklärt Christoph Zinganell, „genau darum geht es! Wir brauchen eine Dezentralisierung und Demokratisierung der Energieerzeugung! Wenn ich Energie selbst erzeuge, habe ich ein Mehr an Sicherheit – vor Ausfällen sowie vor Preissteigerungen, die irgendjemandem einfallen könnten.“ Zinganell und sein Freund Julian Wudy haben „Collective Energy“ gegründet, um gemeinschaftlich finanzierte Solaranlagen zu ermöglichen. Die beiden Energieberater verstehen sich als konzeptive Schnittstelle zwischen Gemeinschaften, Vereinen und KMU’s die sich alternativ und unabhängig mit Energie versorgen wollen, und den Errichtern von Solaranlagen. Von der Durchführung einer Machbarkeitsanalyse bis zur gesamten Realisierung des Projektes fühlt sich das Team verantwortlich.
Das Ziel von Julian Wudy (li.) ud Christoph Zinganell für die Energiewende: Viele Leute sollen wenig Geld in die Hand nehmen.
Zwei wesentliche Unterschiede gibt es zu ähnlichen, bisherigen Angeboten: die „Demokratisierung“ der Investitionen, aber vor allem die monetäre Entkoppelung des Investments. „Es gibt viele Leute, die gerne in etwas Gutes investieren wollen, aber alle bekannten Modelle bieten bloß hohe Investitionsvolumina. Da können und wollen viele Menschen nicht mit. Letztendlich stellen dann wenige Investoren viel Geld bereit.“ Zinganell und Wudy wollen es genau anders herum: Viele Leute sollen wenig Geld in die Hand nehmen. Anteilscheine um die 200 Euro ermöglichen es auch weniger Vermögenden, eine Investition in die Energiewende zu tätigen. „Wir wollen, dass die Leute etwas Gutes unterstützen können und nicht immer klassische Investitionen durchführen, wo es um Zinsen und Renditen geht“, meint
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Zinganell. „Ich unterstütze meine Gemeinde! Ich unterstütze die Energiewende! Ich leiste meinen Beitrag. Das, was hierbei herauskommt, ist nicht irgendeine Rendite, sondern ein echt gutes Gefühl.“ Und mitunter bringt es auch einige Kisten Bier. Für die Solaranlage der Brauerei Erzbräu in Gaming wurden Anteilscheine von 200 Euro aufgelegt, die in Form von „Biergutscheinen“ im Wert von 300 Euro erstattet wurden. Investition gegen Bier – so haben alle etwas davon. Für Christoph Zinganell ist es auch wichtig, dass „Solar anlage“ nicht immer mit „Photovoltaik“ gleichgesetzt wird. „Viele brauchen eigentlich Wärme, aber erzeugen Strom“, mahnt er, „ein Sportverein braucht z. B. vor allem eine Heizung im Clubraum und Warmwasser zum Duschen.“ Da braucht es eine Solarthermie-Anlage zur Heißwassererzeugung und keine klassische Photovoltaik. Über die Beteiligung an einer gemeinschaftlichen Solaranlage soll auch ein erhöhtes Bewusstsein für den Umgang mit Energie und ein allgemein umweltfreundlicheres Verhalten entstehen, hoffen die Betreiber. Julian Wudy hat sich mit diesem Thema auch in seiner Diplomarbeit beschäftigt, die zeigt, dass Photovoltaiknutzer generell bewusster leben.
Ennovent hat nichts zu verschenken
Wie kommt ein Bauer in Indien, der fünf Tagesmärsche von der nächsten Stadt entfernt lebt, zu Strom? Wie kann man in armen Regionen für Bildung sorgen? Die klassische Antwort wäre: „Entwicklungshilfe“. Peter Scheuch, CEO von Ennovent, hat eine andere Antwort: „Wenn man Leuten etwas schenkt, dann nehmen sie es, egal ob sie genau das brauchen. Wir verschenken nichts, wir suchen eine unternehmerische Lösung.“ Ennovent hat es sich zur Aufgabe gemacht, Innovationen in Entwicklungsländern
Foto: Ennovent
Foto: Erste Bank
Ennovent gibt mit Know-how und Geld von privaten Investoren Starthilfe für Unternehmensgründer in Indien. Jetzt soll die Initiatve ausgedehnt werden.
Bietet einen finanziellen Schutzschirm: Günter Benischek (li.) vom Erste Bank Social Banking mit seinem Team.
zu fördern. Die Ideen und der Unternehmergeist sollen vor Ort geweckt werden. Das Geld kommt von Investoren. 2008 hat das Unternehmen als Fonds begonnen und sich einiger Schul- und Healthcare-Projekte in Indien angenommen. Heute versteht sich Ennovent als globales Innovationsunternehmen für Entwicklungsländer, das nicht nur Geld bereit stellt, sondern seinen Klienten auch bei der Ideenfindung und Entwicklung von Business modellen hilft. „Impact kommt vor Profit“, bringt es Scheuch auf den Punkt. Kurzfristige Gewinne werden den Investoren nicht versprochen und die Rendite ist nicht hoch, aber dafür nachhaltig. „Es geht immer um Produkte, die arme Menschen wirklich brauchen.“ Zum Beispiel Solarlampen im Wert von rund zehn Dollar das Stück. Für einen Bauern in Indien ist das ein echtes Investment, für das er kein Geld hat. Wenn man ihn unterstützt, dann amortisiert sich das in ungefähr einem halben Jahr. Er kann damit arbeiten und das Geld samt Zinsen zurückzahlen. Auch Gesundheit, wie zum Beispiel „Eye-care-Projekte“, Landwirtschaft, Energie und Bildung stehen im Fokus, wenn Lehrer in armen Regionen unterstützt werden. Der Service von Ennovent ist umfassend. Das Unternehmen hilft seinen Klienten, die beste und nachhaltigste Lösung zu finden. In der Folge wird ein kompletter Start-up-Service geboten, falls es zur Gründung eines
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Unternehmens kommt – mit Feasibility-Studies, Erstellen von Prototypen und Kooperationsmodellen. Dann gibt es Unterstützung bei der Geldbeschaffung und bei den anschließenden Expansionsbestrebungen. Wie das funktioniert? „Wir arbeiten mit Zahlen, aber vor allem mit Leidenschaft.“ Das Ennovent-Team besteht aus Menschen, die das Land kennen und denen nachhaltige Verbesserung ein echtes Anliegen ist. Es arbeitet mit einem globalen Netzwerk an Investoren, Mentoren und Dienstleistern zusammen, um Innovationen zu unterstützen. Nach den Anfängen in Indien dehnt Ennovent sein Erfolgskonzept jetzt auf Nepal, Bhutan und den asiatischen Raum aus. Das Unternehmen generiert derzeit einen Umsatz von knapp einer Million Euro.
Beim Erste Bank Social Banking steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht der Prozess
„Ich habe den besten Bankerjob der Welt“, lacht Günter Benischek, Chef des Social Banking der Erste Bank, „ich muss mir über den Sinn meines Tuns keine großen Gedanken machen. Ich erlebe ihn, Tag für Tag.“ Zum Beispiel in Form der „Hilfreich-App“, welche mit tatkräftiger Unterstützung des Social-Banking-Teams vor Kurzem auf den Markt gebracht wurde. Die App für Android und iPhones macht es Usern leicht, verschiedenen Spendenorganisationen mittels Rundungsspenden bei Kartenzahlungen ganz ohne Erlagschein und
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Sammelboxen Geld zukommen lassen. „Wir stehen bei den Nutzungszahlen erst bei einigen tausend“, meint Benischek, „aber das wird schon mehr werden.“ Ebenfalls vor Kurzem angelaufen, aber schon ziemlich gut nachgefragt, ist die Unterstützung von Studierenden, die ein bestimmtes Studium machen wollen, es sich aber nicht leisten können. Sei es, dass die materiellen Verhältnisse aus der Herkunftsfamilie es nicht zulassen oder dass Schicksalsschläge das Studium blockieren. „Wir haben gerade eine Studentin aus Kärnten unterstützt, die in Amerika Medizin studiert und der Vater hat das bezahlt“, erzählt Benischek, „zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich von seiner Frau scheiden lassen hat.“ Die Trennung hat die finanzielle Situation so geändert, dass die Fortführung des Studiums infrage stand. Die junge Dame wollte sich den Studienabschluss alleine sichern, ist aber bei einigen Banken abgeblitzt. Drei Semester vor dem Abschluss stand eine hochbegabte angehende Ärztin vor dem Ruin ihres Lebenstraums. Die Erste Bank hat schließlich geholfen und mit „For Best Students“ den Studienabschluss ermöglicht. Das Programm investiert in die Ausbildung: Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und einmalige Aufwendungen. „Was wir machen, ist anders und neu. Wir investieren in die Ausbildung, dafür sind wir am zukünftigen Gehalt der jungen Ärztin beteiligt“, so Benischek.
„Ich habe den besten Banker-Job der Welt. Denn über den Sinn meines Tuns muss ich mir keine Gedanken machen. Ich erlebe ihn jeden Tag.“ G ÜNT ER BENISCHEK, ERSTE BANK SO CIAL BANKING
Social Banking heißt Hilfe zur Selbsthilfe. Gesucht werden Lösungen in Notsituationen, durchaus mit dem Ziel, langfristige Kundenbeziehungen zu schaffen. „Wir sind keine NGO“, sagt Benischek, der zwar keine Ertragsziele hat, aber dennoch Risiko gut abwägen und seine Maßnahmen begründen muss. Im Bankgeschäft, wo alles zunehmend standardisiert wird, geht das Social- Banking-Team den umgekehrten Weg. Standardprozesse gibt es keine, jeder Fall wird individuell geprüft. Das Social-Banking-Team hat auch dauernd die Fühler in der Gesellschaft, hört hin, wo gerade Probleme liegen und prüft, ob da eine Bank etwas beitragen kann. Networking, enger Kontakt mit Hilfsorganisationen und ganz allgemein soziales Gespür führen zu Pro-
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duktentwicklungen. Das macht auch den Unterschied zu Social-Banking-Initiativen anderer Banken aus, gibt sich Benischek selbstbewusst. Im Gegensatz dazu hält sich die Erste Bank kommunikativ eher bedeckt. Benischek hätte da manchmal gerne mehr Rückenwind: „Wenn ich im Bekanntenkreis erzähle, was wir alles machen, sind die total überrascht.“ Der Banker wünscht sich, dass die Bank in Zukunft generell mehr vom sozialen Gedanken geprägt ist. Warum trennen in „Social Banking“ und „normales Business“? Er erinnert an den Gründungsauftrag aus dem Jahr 1819, wo es hieß, die Bank möge sich sozial engagieren und zur Lebensverbesserung möglichst vieler Menschen beitragen.
WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Ethische Geldkonzepte Vision Microfinance Der Anbieter von Mikrokrediten bringt doppelte Rendite: Dem Anleger höhere Zinsen als auf dem Sparbuch, dem Kreditnehmer die Chance, auf ein selbstbestimmtes Leben.
Conda Die Crowdfunding-Plattform stellt nicht nur Geld für kleinere Unternehmen und Start-ups auf, sondern bietet über ein Expertennetzwerk auch Know-how an.
Three Coins Das Internet-Spiel „Cure Runners“ vermittelt Jugendlichen spielerisch Basiswissen über Geld und Ressourcen - bevor sie in die Schuldenfalle tappen.
Schelhammer & Schattera Das Bankhaus bietet Anlegern konsequent ethische Veranlagungen an, vom Sparbuch über Fonds bis zur Vermögensverwaltung.
VBV Vorsorgekasse Investiert wird nur in Aktien von Unternehmen, die strenge ethische, soziale und ökologische Kriterien erfüllen.
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GREEN BUILDINGS
Wasser, Abwasser, Strom – das Haus, das sich selbst versorgt Man möchte vielleicht Nachbarn, ein Strom- oder Wasseranschluss muss dagegen nicht mehr sein: Beim grünen Bauen geht der Trend deutlich in Richtung kompletter Insellösungen.
Robert Wiedersich
Wohnwagon: Die große Freiheit auf nur 25 Quadratmetern
„Wie viel Platz brauche ich wirklich zum Wohnen, ohne dabei Fläche und damit Ressourcen zu vergeuden?“, fragten sich Theresa Steininger und Christian Frantal. Ihre Antwort: „25 Quadratmeter.“ Diese Zahl wird bei den meisten Österreichern spontan Platzangst hervorrufen. Hat man allerdings gesehen, was und wie die beiden Gründer des Wiener Start-ups Wohnwagon auf dieser Fläche alles unterbringen, wirft man die Vorurteile schnell über Bord. „Es geht darum, auf kleinem Raum und in komprimierter Form all die Lieblingsplätze zu bieten, die das Wohnen eigentlich so toll machen. Die Grundidee: 25 Quadratmeter fühlen sich dank smarter Funktionen mindestens wie 50 Quadratmeter an. Zum Beispiel lässt sich das Bett unter den Sitzbereich schieben. Es ist alles drin: Bad, Küche, Wohn- und Schlafzimmer“, so Steininger. „Drin“ ist alles jedoch nicht in einer modernen Kleinwohnung in der Innenstadt, sondern – der Firmenname ist die Geschäftsidee – in einem Wohnwagon. Dieser kann dank seiner vier Räder an jeden beliebigen Standort gezogen werden.
Wohnen, wo man will: Der Wohnwagon von Theresa Steininger ist eine Kleinwohung für die Wildnis.
Was auf den ersten Blick wie der Wohnwagen einer Zirkusfamilie aussieht, offenbart erst auf den zweiten Blick eine Fülle an Innovationen. Das zehn Meter lange Gefährt aus Holz geht nicht nur sparsam mit Platz um, sondern auch mit Wasser, Energie und Baumate rial. Insgesamt sind im Wagen rund 650 Liter Wasser im Kreis unterwegs. Regenwasser wird über das Flachdach gesammelt und füllt den Kreislauf immer wieder auf und ersetzt verdunstetes Wasser. Das benutzte Schmutzwasser aus Dusche oder Waschbecken wird auf das Dach gepumpt und in einer Mini-Grünkläranlage gereinigt.
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Dabei handelt es sich um Wasserbecken mit Sumpfpflanzen. Mikroorganismen, die im Wurzelraum angesiedelt sind, übernehmen die Reinigung. Das Wasser durchläuft in etwa 24 Stunden den Klärkreislauf und kann am Ende wieder zum Duschen und Händewaschen verwendet werden. Um Trinkwasser zu erhalten, wird ein spezieller Filter dem Kreislauf hinzugefügt. Erwärmt wird das Wasser von einer Solaranlage. Im Winter sorgt ein Holz ofen für zusätzliche Wärme und Warmwasser. Auch die Bio-Toilette kommt ohne Anschluss an die Kanalisation aus. Feste und flüssige Ausscheidungen werden getrennt. Die festen Ausscheidungen werden mit einer speziellen Einstreu aus Pflanzenkohle, Steinmehl und Bio-Fasern vermengt. Das neutralisiert Gerüche und beschleunigt die Zersetzung. Nach einigen Wochen wird der Tank der Toilette einfach auf den Komposthaufen gekippt. Fehlt nur noch der Strom: Dieser wird in einer Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert. In der teuersten Variante (rund 100.000 Euro) ist der Wohnwagon komplett unabhängig von Wasser- und Stromanschlüssen und damit auch fernab des Siedlungsgebiets aufstellbar. Es sind aber auch günstigere Zwischenstufen möglich, z. B. ohne Wasseraufbereitungsanlage. Das Wasser muss dann aus einem herkömmlichen Anschluss kommen. Die günstigste Basisvariante beginnt bei etwa 50.000 Euro. Der Preis hängt auch von der Wahl der Materialien ab. Standardmäßig werden natürliche Baustoffe verarbeitet. Für die Dämmung wird Schafwolle eingesetzt, die Wände sind aus Holz, der Innenputz aus Lehm. Für ein Nomadenleben ist der Wohnwagon übrigens nicht ausgelegt. Die acht Tonnen schwere Unterkunft kann nur per Lkw gezogen werden, mit gerade einmal zehn Stundenkilometern. Zahlreiche Investoren hat die Idee der 2013 gegründeten Firma jedenfalls bereits
Foto: Hotel Retter
Toilettenspülung aus riesigen Regenwassertanks, Wärme aus dem eigenen Biomassekraftwerk: Das Hotel Retter bei Hartberg ist ein Vorzeigemodell für Nachhaltigkeit.
Foto: Elk Haus
Am Wasser und selbst eine „Insel“: Dieses Haus von Elk ist das erste vollständig energieautonome Einfamilienhaus Österreichs.
überzeugt. 300 Anleger beteiligten sich mit insgesamt 214.000 Euro mittels Crowdfunding an Wohnwagon. Mit diesem Geld wurde der erste Prototyp gebaut, der wiederum international für Beachtung sorgte. „Wir hatten schon Anfragen aus Hawaii, Norwegen und Island“, erzählt Steininger. Eine niederösterreichische Zimmerei fertigt die Wagons. Im Herbst 2015 wurden die Exemplare fünf und sechs an die Kunden ausgeliefert, 15 weitere seien derzeit in Planung, so Steininger. „Die bisher gebauten Wägen werden großteils als private Wohnungen genutzt. Es ist aber auch ein Hotelzimmer und ein Gastronomiewagen darunter.“
ganze Jahr gerechnet wird mehr Energie produziert als verbraucht“, sagt Bernd Höfferl, technischer Geschäftsführer von Elk Haus. Also setzte sich die Fertighausfirma mit zwei Partnerunternehmen das Ziel, die Energieunabhängigkeit nicht nur rein rechnerisch, sondern auch praktisch zu erreichen.
Das burgenländische Trausdorf an der Wulka war bisher nicht bekannt für Meilensteine der technischen Entwicklung. Doch genau hier steht seit April 2015 das erste vollständig energieautarke Einfamilienhaus Österreichs. Das Haus kommt ohne Anschluss an externe Stromnetze oder Wärmeversorgung aus. Würde es auf einem einsamen Berggipfel oder sonst wo fernab der Zivilisation stehen, die Energieversorgung wäre gesichert. Schon bisher gibt es in Österreich zahlreiche Pionierprojekte im Hausbau, die sich selbst mit Energie versorgen. „Bisher war das aber mehr ein theoretischer Ansatz. Im Sommer oder unter Tags wird die überschüssige Sonnenenergie in das Stromnetz abgegeben, im Winter oder in der Nacht zapft man das Netz wieder an. Erst über das
„Man kann die Schwankungen zwischen Produktion und Verbrauch nur mit lokalen Speichern ausgleichen“, so Höfferl. In Trausdorf kann man überschüssige Energie nicht an das Netz abgeben. Sie bleibt im Haus. Das ist die eigentliche Innovation, denn die Speicherung von Alternativenergie steckt noch in den Kinderschuhen. Das Haus in Trausdorf wird zwar von einer Familie bewohnt, ist aber auch eine Forschungsstation. „Das Haus hat vier parallele Speichersysteme. Das ist, als würden Sie ein Auto gleichzeitig mit einem Diesel-, Elektro- und Gasmotor antreiben, um zu sehen, welcher am besten funktioniert. Würden wir jedes System in ein anderes Haus einbauen, könnten wir sie nicht vergleichen. Jedes Haus und jeder Verbraucher ist anders“, meint Höfferl. Für kurzfristige Schwankungen zwischen Produktion und Verbrauch dienen neuartige Batteriespeicher als Puffer. Das größere Problem ist aber die langfristige Speicherung des überschüssigen Sonnenstroms. „Das geht noch nicht mit einer Batterie. Wir wandeln deshalb Strom in Wärme um“, erklärt Höfferl. Eine in Trausdorf zum Einsatz kommende Variante: In der Fundament-
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Elk Haus: Das Einfamilienhaus als Batterie
GREEN BUILDINGS
platte des Hauses sind Wasserleitungen – ähnlich einer Fußbodenheizung – einbetoniert. Mithilfe dieser Leitungen wird die massive Betonplatte erwärmt. Diese gibt die
„Das ist, als würden Sie ein Auto gleichzeitig mit einem Diesel-, Elektro- und Gasmotor antreiben, um zu zu sehen, welcher am besten funktioniert.“ BERND HÖFFERL , ELK HAUS
Wärme nur ganz langsam an das umliegende Erdreich ab. Im Winter holt sich eine Wärmepumpe die Wärme aus der Erde wieder zurück und heizt damit das Warmwasser.
man jedes Jahr den Verbrauch von drei Millionen Litern Trinkwasser. „Diese Extras haben beim Bau Mehrkosten von rund 15 Prozent verursacht. Das rechnet sich aber durch höhere Qualität, längere Nutzbarkeit und Energieoptimierung.“ Trotz all der Umbauten in 17 Jahren hat Ulli Retter aber immer noch Ideen für Verbesserungen: „Wir wollen neben dem Hotel gemeinsam mit unseren Bio-Bauern ein eigenes Bio-Gut umsetzen, in dem wir unsere eigenen Kräuter und Gemüse anbauen. Diese sollen direkt in das Hotel geliefert werden. Wir träumen von einem geschlossenen Lebensmittelkreislauf. Und ein Parkdeck mit Solaranlage planen wir auch.“
Hotel Retter: Drei Millionen Liter Regenwasser für die Gäste
Tourismus und Nachhaltigkeit. Da denkt man an die kleine Eco-Lodge im Regenwald oder die Selbstversorgerhütte in den Bergen. Dabei beweist gerade ein 160-Betten-Haus in der Steiermark, wie in einem großen Tourismusbetrieb Nachhaltigkeit zum Markenzeichen wird. „Wir sehen uns zum Thema gelebte Nachhaltigkeit als Leitbetrieb der österreichischen Hotellerie“, sagt Ulli Retter, Chefin des Seminar- und Wellnesshotel Retter. Das ist nicht übertrieben, schließlich hat man Auszeichnungen wie den TRIGOS nicht zufällig gewonnen und trägt nicht ohne Grund als erstes Hotel Österreichs das weltweite Umweltgütesiegel Green Globe. 15-mal haben die Retters ihr Hotel seit 1998 umund ausgebaut. Und jedesmal hat man das Gebäude in der Nähe von Hartberg wieder ein Stück umweltfreundlicher gemacht. Das beginnt bei Kleinigkeiten: So sind alle Fenster und Türen mit Kontakten ausgestattet. Die verhindern, dass Heizung oder Kühlung sprichwörtlich beim Fenster hinausgeblasen werden. Die Seminarräume verschwinden nicht im Gebäudeinnern, sondern werden vom Tageslicht erhellt. Keine Kleinigkeit ist das eigene Biomasseheizwerk, das mit Holz aus der Umgebung beheizt wird. Es trägt maßgeblich dazu bei, jährlich 900.000 Kilogramm CO2 einzusparen. Den Gästen hilft man beim CO2-Sparen mit fünf hauseigenen Stromtankstellen für Elektroautos, die dort kostenlos vollgetankt werden können. Auch über verregnete Tage ärgert man sich im Hotel Retter nicht. Seit einigen Jahren rinnt das Regenwasser von der Dachrinne nicht in den Kanal, sondern in 400.000 Liter fassende Tanks. Diese speisen die Toilettenspülung und die Gartenbewässerung. So spart
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WEITERE UNTERNEHMEN MIT:
Ökologische Baukonzepte Active Suncube Der Kärntner Ingenieur Dieter Tscharf hat bereits 300 Häuser im Niedrigstenergie- und Passivhaus-Standard errichtet. Wichtigste Bausteine: Extrem gute Dämmung und die konsequente Ausrichtung nach Süden.
SPAR Wie auch Mitbewerber REWE bemüht sich die Handelskette um energieeffiziente Filialen, die LED-Beleuchtung nutzen und mit der Abwärme der Kühltruhen heizen.
Ertex Solar Das niederösterreichische Unternehmen ist Vorreiter bei gebäudeintegrierten Photovoltaikmodulen. Bedeutet konkret: Die Fassadenverkleidung erzeugt Strom.
Rubble Master Mit ihren mobilen Anlagen direkt auf den Baustellen sind die Oberösterreicher Weltmarktführer bei Bauschutt-Recycling.
Thoma Holz 100 Die Vollholzhäuser aus Goldegg zeichnen sich durch atmende, giftfreie Wände und ein natürliches Raumklima aus.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Glasrecycling – DAS Konzept für CIRCULAR THINKING Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind Investitionen in die Zukunft und gelebter Alltag in Sachen Umweltschutz und gesellschaftlicher Verantwortung bei Austria Glas Recycling Glasrecycling gilt als Urform der Kreislaufwirtschaft und als Vorbild für ökologisch wie ökonomisch sinnvolle Stoffkreisläufe. In Österreich hat Glasrecycling eine lange Tradition und besonders hohe Akzeptanz in der Bevölkerung: Die Sammlung und Verwertung von Glasverpackungen, die von der Austria Glas Recycling GmbH als Non-Profit-Unternehmen gesteuert werden, gelten als europäisches Best-Practice-Beispiel für funktionierende Abfallwirtschaft. Dieses Engagement ist nicht nur für Umwelt, sondern auch für den heimischen Wirtschaftsstandort wichtig. Was und wie kluge Köpfe über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft denken, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung „Austria Glas ReCIRCLE“ Ende November 2015. Beim bereits 4. Nachhaltigkeitszirkel von Österreichs Glasrecyclingspezialisten traf sich eine erlesene Gästeschar zum Dialog, wobei das druckfrische Buch „CIRCULAR THINKING“ im Mittelpunkt stand.
Glasverpackungen liegt die Recyclingquote bei rund 85 %. Rupprechter: „Der Dank dafür gilt den Bürgern wie auch allen anderen Beteiligten, so auch der Austria Glas Recycling GmbH. Mittlerweile werden jährlich rund 230.000 Tonnen Altglas einem Recycling zugeführt. Damit werden nicht nur Primärressourcen geschont, sondern Energie eingespart und auch klimarelevante Emissionen vermieden.“ Neben rein ökonomisch orientierten Zahlen müssen auch Faktoren wie Umweltschutz und gesellschaftliche Verantwortung eine Rolle spielen – ein Anspruch, der für Austria Glas Recycling nicht neu, sondern gelebte Realität ist.
Austria Glas Recycling GmbH Obere Donaustraße 71 1020 Wien Tel: +43/1/214 49 00 www.agr.at www.glasrecycling.at
Ein Unternehmen der ARA Gruppe
Facts & Figures
Sammelbehälter: 80.000 ASRA-Preisträger: achtmal EMAS-zertifiziert: seit 2001 Sammelvolumen: ca. 230.000 Tonnen Altglas pro Jahr Recyclingquote: 85 %.
„Glasrecycling führt zu einer Steigerung der Ressourceneffizienz, was wiederum die österreichische Industrie im internationalen Wettbewerb stärkt.“ AGR-GF Harald Hauke, Bundesminister Andrä Rupprechter.
Umwelt- und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter konnte als Schirmherr für diese neueste Publikation von Austria Glas Recycling gewonnen werden. Im Werk kommen herausragende Persönlichkeiten zu Wort, die sich mit den Themen nachhaltigen Wirtschaftens, Denkens und Handelns befassen. Das Buch ist ein wichtiges Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit zu verstehen ist und macht deutlich, dass diese eng sowohl mit Umweltschutz als auch mit erfolgreichem Wirtschaften verbunden ist. „Nachhaltiges Wirtschaften setzt den schonenden Umgang mit Ressourcen voraus“, sagte Bundesminister Rupprechter. „Österreich gehört zu den europäischen Spitzenreitern bei der Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen.“ Bei
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Fotocredit: Wolfgang Fürst
ALS ERSTE UND EINZIGE DRUCKEREI ÖSTERREICHS: CO2-NEUTRALE PRODUKTION DURCH DIE BÖSMÜLLER-FORCLIMATE-ZERTIFIKATE Der Vorteil für Bösmüller-Kunden: 1. Wir übernehmen die Kosten der CO2-Kompensation aller Druckaufträge. 2. Kein Administrationsaufwand bei der Erstellung der eigenen CO2-Emissionsbilanz zum Thema „Drucksorten“. Mehr unter www.boesmueller.at oder +43 2266/681 80
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UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
VBV – Vorsorgekasse: Nachhaltigkeit seit 2002 Hohe Unternehmensqualität und nachhaltige Grundwerte sind essenzielle Säulen, auf die der Branchenprimus der obligatorischen Betrieblichen Vorsorge aufbaut. Die Abfertigung NEU wurde vor 13 Jahren ins Leben gerufen – und von der VBV mit Nachhaltigkeit versehen. Hohe Unternehmensqualität fördert nachhaltigen Unternehmenserfolg
Gesellschaftliche Verantwortung durch höchste Mitarbeiterzufriedenheit
Die VBV – Vorsorgekasse wurde für ihre hohe Unternehmensqualität 2015 mit dem internationalen „Recognised for Excellence 5star“ ausgezeichnet. Die VBV ist damit die erste und einzige Vorsorgekasse Österreichs mit dieser Anerkennung durch die Quality Austria. Das Unternehmen wird im Sinne seiner Kunden und Partner konsequent weiterentwickelt, um deren Anforderungen und Erwartungen bestmöglich zu erfüllen.
Einen Leitbetrieb zeichnet auch eine vertrauensvolle Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. Dieser Aspekt wurde 2015 durch die Verleihung des Zertifikats Great Place to Work® als 3. Bester Arbeitgeber Österreichs (Kategorie bis 50 Mitarbeiter) besonders gewürdigt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine der großen Herausforderungen, denen sich Unternehmen heutzutage stellen müssen. Das Audit „berufundfamilie“ ist damit eine Analyse der gesamten Unternehmenskultur in Bezug auf familienfreundliche und betriebswirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Die VBV – Vorsorgekasse erhielt am 10. November 2015 die Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb und setzt weiterhin Akzente, Einrichtungen und Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszubauen.
„Wir entwickeln unser Unternehmen im Sinne unserer Kunden und Partner konsequent weiter, um deren Anforderungen und Erwartungen bestmöglich zu erfüllen.“ KR HEINZ BEHACKER
Nachhaltige Veranlagung – die DNA der VBV
Grundsätzlich haben die Investments rentabel und sicher zu sein. Sie werden darüber hinaus aber so gewählt, dass sie den ethischen, sozialen und ökologischen Zielen entsprechen und somit langfristig die Möglichkeiten nachfolgender Generationen nicht beeinträchtigen. Seit Gründung im Jahr 2002 wird die VBV in ihren Veranlagungsentscheidungen von einem Ethikbeirat begleitet. Seine Mitglieder vertreten die Bereiche Kunden, Soziales, Umwelt, Medizin, Kirche, Wirtschaft und CSR.
Bei allen Investments werden demnach:
• Positivkriterien, wie erneuerbare Energien, Ressourcenschonung, Gesundheitsvorsorge etc., sowie • dezidierte Ausschlusskriterien, z.B. Todesstrafe, Atomenergie, Kinderarbeit, Rüstung etc. berücksichtigt.
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Obere Donaustraße 49-53 1020 Wien Tel. +43/1/21701 Fax: +43/1/21701-8260 info@vorsorgekasse.at www.vorsorgekasse.at
Facts & Figures
Konten für Kunden: 2.700.000 Veranlagungsvolumen: 2,7 Mrd. Euro Bereits jedes dritte Unternehmen ist Kunde der VBV!
Die VBV – Vorsorgekasse erreichte bei der Great Place to Work-Award Ceremony im März 2015 den 3. Platz in der Kategorie bis 50 Mitarbeiter.
Bei der Auswahl der Anlageprodukte betrachtet die VBV über die reine Finanzanalyse hinaus auch Faktoren außerhalb der rein wirtschaftlichen Komponenten. Oft haben diese sogar erheblichen Einfluss auf die finanzielle Performance eines Unternehmens. So haben sich unter anderem Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterförderung, Strategien im Bereich Forschung und Entwicklung, die Beachtung von CO2- und Energieintensität als wichtige Faktoren für den langfristigen Unternehmenserfolg herauskristallisiert. Derzeit tragen 14 der eingesetzten Fonds das österreichische Umweltzeichen. Seit 2015 ist die VBV zudem Mitglied der WWF CLIMATE GROUP, um sich gemeinsam mit dem WWF für einen wirksamen Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit auf dem Finanzmarkt einzusetzen.
Sicherheit
Zu Zeiten, wo dies noch gar nicht so modern und üblich war, hat die VBV große Teile des zu verantwortenden Vermögens zum Beispiel in gut rentierende, lang laufende Darlehen von Emittenten bester Bonität investiert. Vorsorglich, wie man heute sieht: denn diese sicheren Darlehen bringen Jahr für Jahr stabile, attraktive Erträge von denen man in der aktuellen Niedrigzinsphase nur träumen kann. Und das noch viele Jahre! Renditen, die
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man heute nur mehr mit höchstem Risiko erwerben könnte. Aber das ist nicht unsere Strategie!
VBV unterzeichnet den Montreal Pledge
Der Montreal Pledge ist ein Zusammenschluss von Investoren auf globaler Ebene. Das Ziel des Abkommens ist eine Realisierung von Klimazielen in der Finanzindustrie. Die VBV – Vorsorgekasse AG hat dieses Abkommen als erster österreichischer Finanzdienstleister unterzeichnet und damit ein weiteres Zeichen für mehr Klimaverantwortung in der Finanzbranche gesetzt. Die Idee des Montreal Pledge ist es, Kapital als sinnvolles und effizientes Steuerelement für nachhaltiges Handeln einzusetzen. Der internationale Zusammenschluss von Investoren war ebenfalls bei der Climate Change Conference (COP 21) in Paris vertreten, um das Thema klimabewusste Veranlagung bei den politischen Entscheidern vor Ort zu verankern. Eine hervorragende Möglichkeit, die Kräfte der VBV – Vorsorgekasse mit internationalen Investoren zu bündeln. Die Umsetzung des Abkommens erfolgt bei der VBV auf zwei Ebenen. In einem ersten Schritt wurde das Unternehmen selbst klimaneutral gemacht. Im zweiten Schritt wurde begonnen, sich mit dem Thema CO2-Fußabdruck
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in der eigenen Veranlagung auseinanderzusetzen. Das Aktienportfolio wurde bereits analysiert und liegt mit einem Fußabdruck von 105,5t CO2/Mio. Euro um rund 55 Prozent unter dem Vergleichswert des MSCI-WorldPortfolios. Der CO2-Fußabdruck und entsprechende Dekarbonisierungsstrategien sind spannende und richtungsweisende Themen in der Kapitalanlage. Das erklärte Ziel ist eine verlässliche Analyse und Ausweisung des gesamten Portfolios. Bereits mit der Gründung im Jahr 2002 hat sich die VBV der Nachhaltigkeit verschrieben. Im Finanzsektor damals ein Novum. In dieser Vorreiterrolle hat die VBV seitdem das Thema nachhaltige Veranlagung mitgestaltet und Standards gesetzt.
VÖNIX feiert zehnjähriges Jubiläum Der VBV Österreichische Nachhaltigkeitsindex, kurz VÖNIX, ist die Nachhaltigkeitsbenchmark des österreichischen Aktienmarktes. Er beinhaltet jene an der Wiener Börse notierten heimischen Unternehmen, die hinsichtlich ökologischer und gesellschaftlicher Aktivitäten und Leistungen führend sind. Seit seinem Start im Jahr 2005 stellt er den langfristigen Nutzen von nachhaltigem Wirtschaften bzw. nachhaltigem Investment unter Beweis. Im November 2015 feierte die VBV-Vorsorgekasse gemeinsam mit vier weiteren Kooperationspartnern das zehnjährige Bestehen des VÖNIX in der Wiener Börse. Im Zuge der Veranstaltung wurde nicht nur das Thema „nachhaltige Veranlagung“ diskutiert, sondern auch die All Time Index Members ausgezeichnet.
VBV als Partner
Im Zuge der „10 Jahre VÖNIX“-Veranstaltung, wurden am 24. November 2015 die All Time Index Members in der Wiener Börse ausgezeichnet.
Am 10. November 2015 wurde die VBV – Vorsorgekasse mit dem staatlichen Gütezeichen berufundfamilie ausgezeichnet.
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Die VBV pflegt diverse Partnerschaften und fördert gezielt Projekte, die das Leitbild des Unternehmens widerspiegeln. Als Mitglied von RespACT und als Unternehmen, welches die UNPRI (United Nations Princibles for Responsible Investments) Richtlinien befolgt, nimmt die VBV ihre Rolle als verantwortungsvoller Investor wahr. Seit 2014 ist die VBV Partner der Freiwilligenmesse. An zwei Messetagen präsentieren sich rund 75 soziale Einrichtungen und Organisationen, um Freiwillige für ihre Institutionen zu gewinnen. Als Themenführer in der betrieblichen Vorsorge nimmt die VBV ihren Bildungsauftrag wahr und informiert jährlich Tausende Schüler auf dem GEWINN InfoDay.
Nachhaltig wirtschaften und gleichzeitig ökonomisch erfolgreich sein – ist das möglich?
Heinz Behacker: Seit mehr als 13 Jahren beweisen wir, dass das kein Widerspruch ist. Die VBV vereint seit Beginn an umfassende unternehmerische Verantwortung mit höchster Wirtschaftlichkeit. Das belegen auch unsere Zahlen. Die VBV verzeichnet eine Nettorendite von über 3% pro Jahr – und hat damit langfristig (von 2003 bis 3. Quartal 2015) eine Top-Performance innerhalb der Branche erzielt. Aus 100 Euro, die seit 2003 veranlagt wurden, sind bis zum 3. Quartal 2015 über 146 Euro geworden (inkl. Zinseszins). Es wurde beispielsweise der kontinuierliche Aufbau eines kursstabilen Blocks strategisch forciert, welcher, vom Marktgeschehen weitgehend unabhängig, stabile Erträge liefert. Heute bilden rund 35% unserer Veranlagung diesen kursstabilen Block mit Darlehen und Held-to-maturity-Anleihen, die beachtliche Bewertungspolster beinhalten. Gerade jetzt, in der anhaltenden Niedrigzinsphase, profitiert jeder Kunde langfristig davon.
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Wie wird zwischen nachhaltigen und nichtnachhaltigen Investments differenziert?
Recognised for excellence 5 star - 2015 REG.NO. AT- 000596
Heinz Behacker: Wenn es um die Veranlagung geht sind wir wählerisch! Nachhaltigkeit und Transparenz sind uns ein Anliegen- Sicherheit und Ertrag für unsere Stakeholder das Ziel. In diesem Sinne agieren wir, hinsichtlich der Ausrichtung unserer Veranlagung, freiwillig nach einem strengen Kriterienkatalog. Diesen haben wir gemeinsam mit unserem Eithikbeirat vor bereits über einem Jahrzehnt erarbeitet und kontinuierlich präzisiert. Beim Veranlagen des Treuhandvermögens hat sich die VBV all ihren Stakeholdern gegenüber verpflichtet besonders vorausschauend und nachhaltig zu agieren. Zudem ist es uns, neben den Positiv- und Ausschlusskriterien, wichtig, auf den ganzheitlichen Ansatz hinzuweisen. So beteiligen wir uns beispielsweise nicht am Hochfrequenzhandel oder distanzieren uns von der Spekulation mit Agrarrohstoffen. Wir fördern den Wirtschaftsstandort Österreich und stehen als Partner für sinnvolle Infrastruktur- und Immobilienprojekte zur Verfügung.
Gab es im Jahr 2015 besondere Maßnahmen hinsichtlich Ihres Veranlagungsportfolios?
Heinz Behacker: Die VBV – Vorsorgekasse hat als erster institutioneller Investor Österreichs am 22. 06. 2015 ein Zeichen ehrlicher Bemühungen gegen den Klimawandel gesetzt und das internationale Montreal Pledge – Abkommen unterzeichnet. Damit haben wir uns dazu verpflichtet den CO2–Fußabdruck der Veranlagung jährlich zu messen, zu veröffentlichen und laufend zu reduzieren. Der Montreal Pledge wird unter anderem von den Priciples for Responsible Investment (PRI) unterstützt. Diese Prinzipien hat die VBV – Vorsorgekasse unterschrieben und sich dazu verpflichtet, Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte bei allen
Für 14 Fonds:
Österreichs 2015
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Aktivitäten zu beachten. Wir sind besonders stolz darauf als erster Finanzdienstleister Österreichs diese Schritte zu machen, die uns einmal mehr zu einem Vorreiter, nicht nur in der eignen Branche, machen.
Von welchen einzigartigen Vorteilen profitieren die Kunden der VBV noch?
Heinz Behacker: Die VBV – Vorsorgekasse bietet ihren Kunden eine Vorteilsstaffel und gibt mit diesem besonders schlanken Kostentarif einen Teil des Erfolges an die Kunden weiter – und unterstützt sie damit noch stärker beim erfolgreichen Vermögensaufbau.
Sie erwähnten gerade die neue Vorteilsstaffel. Was kann man sich darunter vorstellen?
Heinz Behacker: Altersvorsorge ist in wirtschaftlich angespannten Zeiten eines der zentralen Themen. Seit 1. Jänner 2015 werden bei Einzahlungen nach dem 10. Beitragsjahr nur mehr ein Prozent laufende Verwaltungskosten verrechnet – dies ist das gesetzlich mögliche Minimum. Die Vorteilsstaffel ist im Grunde ein Dankeschön an unsere Kunden. Sie profitieren persönlich davon, da weniger laufende Kosten verrechnet werden. Damit ermöglicht die VBV – Vorsorgekasse ihren Kunden eine noch bessere Kosteneffizienz. Die Vorteilsstaffel ist das Ergebnis einer nachhaltigen und langfristigen Geschäftsplanung und unterstreicht erneut die Pionierrolle der VBV.
Herr Behacker, die VBV hat sich 2015 freiwillig mehreren Zertifizierungen und Jury-Entscheidungen gestellt. Welches Ereignis ist Ihnen besonders in Erinnerung?
Heinz Behacker: In der VBV – Vorsorgekasse steht Nachhaltigkeit auch gleichbedeutend für Qualität in unserem Daily Business. Daher freut es uns besonders, dass die VBV für ihre hohe Unternehmensqualität als erste und einzige Vorsorgekasse durch die Quality Austria mit dem „Recognised for Excellence 5star“ausgezeichnet wurde! In ganz Österreich zur Gruppe jener Unternehmen zu zählen, die für ihre hervorragende Unternehmensqualität ausgezeichnet werden, ist für uns ein besonderer Erfolg und untermauert abermals unsere Pionier- und Trendsetter-Rolle in der Branche der Betrieblichen Vorsorgekassen!
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Kommunalkredit. Wir denken Infrastruktur. Infrastruktur ist das Thema der Kommunalkredit. Dabei bildet die Bank die Brücke zwischen den Bedürfnissen der Errichter, Finanziers und Nutzer. Die Brücke ist ebenso beim Thema Nachhaltigkeit ein Sinnbild für zeitgemäßes wirtschaftliches Handeln. In der Kommunalkredit-Gruppe sehen wir Nachhaltigkeit auch künftig als wesentliche Aufgabe. Nachhaltigkeit – ein Teil unserer Identität. Es begann in der Kommunalkredit im Jahr 1997 mit der Einführung eines EMAS-Umweltmanagementsystems. Mittlerweile hat sich die oftmals angenommene Trennung wirtschaftlicher Zielsetzungen auf der einen Seite und ökologischen und sozialen auf der anderen unter der Brücke Nachhaltigkeit zu einem sinnvollen Ganzen vereinigt. Unsere langjährige Erfahrung mit dem Nachhaltigkeitsmanagement ist unser Ansporn, Nachhaltigkeit auch weiterhin einen hohen Stellenwert beizumessen.
Kommunalkredit bildet Brückenfunktion
Die Kommunalkredit ist ein verlässlicher Partner für Infrastrukturmaßnahmen in Österreich, aber auch in Europa. Dabei hat die Bank eine Brückenfunktion zwischen dem Bedarf von Projekterrichtern und Projektsponsoren mit entsprechendem Strukturierungs- und Finanzierungsbedarf sowie institutionellen Investoren (Versicherungen, Fonds etc.) mit Veranlagungsbedarf; wobei die Segmente „Soziale Infrastruktur“, „Energie und Umwelt“ sowie „Verkehr“ im Zentrum des Interesses stehen.
Die Kommunalkredit hat diese Entwicklung in den vergangenen Jahren klar antizipiert und forciert. Auch der neue Eigentümer, die Gesona – ein Käuferkonsortium mit langfristigen Interessen –, unterstützt das Geschäftsmodell und plant die Fortführung und den Ausbau des Bankbetriebes. Dabei liegt der Schwerpunkt, wie bisher, in der Beratung und Strukturierung sowie der Bereitstellung von Finanzierungen für Infrastrukturprojekte, etwa für den Bau von Straßen, Schulen, Spitälern sowie für Investitionen in erneuerbare Energien. Die Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting (KPC) wickelt Förderungsprogramme im Umwelt- und Energiebereich in Österreich ab; aber auch international trägt sie bei Consultingprojekten (beispielsweise der Implementierung von Kreditlinien für Energieeffizienzprojekte in Russland oder der Ukraine im Auftrag der EBRD) zur Entwicklung und Verbreitung von Umwelt- und Technologiestandards bei.
„Nachhaltigkeit als Brücke zwischen Wirtschaftlichkeit und ökologischen sowie sozialen Werten ermöglicht der Kommunalkredit die Wertwahrung als Kompetenzzentrum für kommunalnahe und infrastrukturelle Projektlösungen.“ MAG . ALOIS ST EINBICHLER , VORSTANDSVORSI T Z ENDER DER KOMMUNALKREDIT AUSTRIA
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Mag. Alois Steinbichler, Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria.
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Türkenstraße 9, 1092 Wien Nachhaltigkeitsbeauftragte: DI Alexandra Amerstorfer Tel. +43/1/31 6 31-240 a.amerstorfer@kommunalkredit.at www.kommunalkredit.at/ nachhaltigkeit
Facts & Figures
Die Kommunalkredit ist das Kompetenzzentrum für kommunalnahe und infrastrukturelle Projektlösungen. Derzeit arbeiten rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen mit Sitz in Wien. Neben dem Kernmarkt Österreich ist die Bank in den Euro-Ländern und der Schweiz aktiv. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Finanzierung und Strukturierung von Infrastrukturprojekten, das Refinanzierungs- und Beratungsgeschäft.
REG.NO. AT- 000293
Unsere Grundwerte: Engagement – Kompetenz – Nachhaltigkeit Der Nachhaltigkeitsgedanke durchdringt nach mittlerweile fast zwei Jahrzehnten Engagement die Kommunalkredit in allen Bereichen. Traditionell wurden vor allem im ökologischen Bereich schon früh Maßnahmen umgesetzt. Der achtsame Umgang mit Ressourcen – angefangen von Abfalltrennung und doppelseitigem Drucken bis zur ökologischen Dienstreiseplanung – gehört zur alltäglichen Praxis; ebenso der Einsatz von 100 Prozent Recyclingpapier, Fairtrade-Produkten, Ökostrom und Pelletsheizung. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am Gesamtenergieverbrauch beträgt bereits 70 Prozent; zusätzlich werden von der KPC die durch Dienstreisen verursachten CO2-Emissionen über www.climateaustria.at kompensiert.
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Für die MitarbeiterInnen ist ein eigenes Team Plattform für alle Themen und Anliegen rund um Nachhaltigkeit. Zu den Aufgaben des Nachhaltigkeitsteams gehören neben der internen und externen Kommunikation auch die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen. Die zentrale Herausforderung für das Jahr 2015 stellt die Umstellung des Nachhaltigkeitsberichts auf den neuen Berichtsstandard GRI G4 (Global Reporting Initiative) mit Fokus auf Stakeholdereinbindung und die wesentlichen Aspekte der Umweltauswirkungen des Unternehmens dar.
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Gesundheit nachhaltig verstehen In der weltweiten Gesundheitsversorgung hat sich die VAMED als ein Unternehmen etabliert, das mit einem einzigartigen Portfolio einen nachhaltigen Ansatz verfolgt. Der Zugewinn an Lebenserwartung stärkt weltweit die Bedeutung, die der Lebensqualität beigemessen wird. Eine Erkenntnis, aus der sich ein steigendes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung und die verstärkte Nachfrage nach präventiven und rehabilitativen Maßnahmen ableiten.
und Schwellenländern ermöglicht, ihre Gesundheitsinfrastruktur bedarfsorientiert und konform mit den Richtlinien der WHO systematisch auszubauen.
Mehr als 30 Jahre weltweit im Dienste der Gesundheitsversorgung
Zur Kompetenz der VAMED zählt auch das Wissen um Rehabilitationsprozesse von Patientinnen und Patienten. Die VAMED hat dafür in ihren Einrichtungen nicht nur international auditierte Behandlungsmodelle etabliert, sondern auch die Gebäudekonzepte optimiert und sogenannte „Healing Environments“ geschaffen, die den Rehabilitationsverlauf gezielt unterstützen und beschleunigen. Von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist dies als erstes nachhaltiges Gebäudekonzept im Gesundheitswesen gewürdigt und zertifiziert worden.
Das Verständnis von Gesundheit als ein globales, nachhaltiges und ganzheitliches Thema prägt die VAMED seit ihrer Gründung im Jahr 1982. Das österreichische Unternehmen ist weltweit in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung – Prävention, Akutversorgung, Rehabilitation und Pflege – tätig. Das internationale Portfolio deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab, von Projektentwicklung, Planung und Errichtung von Gesundheitseinrichtungen über Dienstleistungen im kaufmännischen, infrastrukturellen und technischen Bereich bis hin zur Gesamtbetriebsführung. In mehr als drei Jahrzehnten hat die VAMED in 77 Ländern auf vier Kontinenten mehr als 710 Gesundheitsprojekte realisiert und betreut aktuell weltweit 510 Gesundheitseinrichtungen mit rund 133.000 Betten.
Modulare Krankenhäuser und internationaler Wissenstransfer
Projekte in Indonesien, Krankenhäuser in Haiti, Papua-Neuguinea oder entlegenen Regionen Afrikas – Corporate Social Responsibility steht dabei für die tagtägliche Arbeit der VAMED. Während beispielsweise in vielen Ballungszentren Afrikas Allgemeine Krankenhäuser und Universitätskliniken bereits zur fixen Infrastruktur gehören, sieht die Situation in ländlichen Gebieten anders aus. Die VAMED hat deshalb ein modulares Kranken haus-Konzept entwickelt, das es Entwicklungs-
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VAMED AG
Sterngasse 5, 1230 Wien Tel. +43/1/60 127-0 office@vamed.com www.vamed.com
Facts & Figures
Projekte: 710 Mitarbeiter: 16.300 Betreute Betten: 133.000 Umsatz (2014): 1,042 Mrd. Euro
health. care. vitality.
Nachhaltige Gebäudekonzepte als „Healing Environments“
„Weil wir erkannt haben, dass wir Menschen mit unserem Wissen helfen können, sind wir heute als weltweit führender Gesundheitsdienstleister in 77 Ländern aktiv.“ DR. ERNST WAST LER, VORSTANDS VORSIT ZENDER DER VAMED AG
General Hospital Point Fortin, Trinidad-Tobago.
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Geballte Ladung für den Recyclingkreislauf !
Saubermacher Dienstleistungs AG
Saubermacher entwickelt bahnbrechende Methoden im Batterierecycling und schafft damit einen wesentlichen Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt.
• Konsolidierter Umsatz 2014: 285 Mio. Euro
Saubermacher sieht es als seine gesellschaftliche Verantwortung, einen wesentlichen Beitrag bei der Gestaltung der Kreislaufwirtschaft zu leisten und so einen Mehrwert für Kunden, Gesellschaft und Umwelt zu schaffen. Mit seiner Leitidee „Zero Waste“ verfolgt Saubermacher den Anspruch, sämtliche Stoffe so aufzubereiten, dass immer höhere Anteile des Ursprungsstoffs recycelt und damit in einem (fast unendlichen) Kreislauf geführt werden können. Das umweltgerechte Recycling von Batterien ist dabei eine besondere Herausforderung. Batterien sind in ihrem Innenleben ein komplexer Verbund verschiedenster Materialien, die in unterschiedlichem Maße gefährlich, umweltschädlich und gesundheitsgefährdend sind. Aber sie sind auch wichtige Rohstoffquellen. Die Saubermacher-Tochter REDUX Recycling GmbH – europäischer Marktführer im Batterierecycling – hat eine bahnbrechende Methode entwickelt, mit der alte Batterien als Sekundärrohstoffe eingesetzt werden können. Erstmals wird das Innenleben von Batterien mechanisch so aufbereitet, dass die einzelnen Komponenten – vor allem Zink und Mangan – als Rohstoff bei der Herstellung von neuen Batterien verwendet werden können. Damit ist echte Kreislaufführung – ganz im Sinne von Zero Waste – im Bereich der Primärbatterien erstmals möglich geworden. Bereits seit April 2015 ist die erste Alkali-Batterie, die mit von REDUX recycelten Batteriebestandteilen hergestellt wurde, erfolgreich auf dem Markt. Bei der Sortierung der Batterien wird auf eine eigens entwickelte Röntgentechnik gesetzt. Die automatische Sortierung von 30 Batterien pro Sekunde mit einer Reinheit von 99 Prozent ist ebenso beachtlich, wie die Wertschöpfungs-
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quote: 80 Prozent der im Markt befindlichen Gerätebatterien können mit den eingesetzten Aufbereitungsmethoden verwertet werden. Eine komplett neue Herausforderung für die Entsorgung bzw. das Recycling sind Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus, die vollkommen neue Recyclingansätze und Verwertungslösungen verlangen. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Montanuniversität Leoben und Partnern aus der Wirtschaft, wurden hier bereits erste effiziente Verfahren entwickelt, um für diesen „future waste“ frühzeitig Recyclinglösungen bereitstellen zu können. Zudem besitzt Saubermacher derzeit österreichweit als einziges Unternehmen die erforderliche Genehmigung für den Transport beschädigter und damit besonders gefährlicher Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus.
8073 Feldkirchen bei Graz Tel. 059 800 Fax: 059 800-1099 office@saubermacher.at www.saubermacher.at
Facts & Figures
• Kernkompetenz: Sammlung, Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung von gefährlichen und nicht gefährlichen Reststoffen • Standorte in Österreich, Slowenien, Tschechien, Deutschland, Ungarn, Abu Dhabi und im Oman • Zertifizierungen: ISO 9001, ISO 14001, Entsorgungsfachbetrieb
„Dieses innovative Verfahren ist weltweit einzigartig“, freut sich Vorstand Gerhard Ziehenberger über den nächsten Schritt in Richtung „Zero Waste“.
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Die Wirtschaftskammer Wien setzt auf Nachhaltigkeit. Eine Wirtschaftskultur mit Verantwortung Wiener UnternehmerInnen haben eine wichtige wirtschaftliche und gesellschaftliche Position. Sie schaffen Wohlstand und übernehmen Verantwortung für ihre unternehmerischen Entscheidungen. Diese Verbindung von Unternehmertum und sozialer Verantwortung hat in Österreich eine lange Tradition. Die soziale Marktwirtschaft bietet einen wirkungsvollen Ordnungsrahmen, der sowohl faire Wettbewerbsbedingungen, als auch ein ausgewogenes Miteinander von großen, mittleren und kleinen Unternehmen sichert. Zudem ermöglichen Solidarität, sozialer Ausgleich und ökologische Nachhaltigkeit allen eine Chance zur Teilnahme am Wettbewerb und ein menschengerechtes Leben. In vielen Unternehmen werden bereits moderne CSR-Management-Strategien umgesetzt, mit dem Ziel, nachhaltig zu wirtschaften, einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu pflegen und den Dialog mit Stakeholdern zu suchen. Die Wirtschaftskammer Wien unterstützt diese Form des Wirtschaftens, als Interessenvertretung nimmt sie eine Schlüsselfunktion bei der Nachhaltigkeit ein und ist wichtige Akteurin bei der Mitgestaltung politischer Rahmenbedingungen. Sie unterstützt ihre Mitglieder bei der Umsetzung innovativer Ansätze und kreativer Ideen und bietet dafür eine Reihe von Informationen und Services.
„UnternehmerInnen sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.“ DI WALTER RUCK, PRÄSIDEN T DER W IRTSCHAFTSK AMMER WIEN
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Die Wiener Wirtschaft lebt Nachhaltigkeit Die Wirtschaftskammer Wien hilft ihren Mitgliedern dabei, Gewinne für die Umwelt und das Unternehmen durch ökologisches Wirtschaften zu erzielen und mit Umweltschutzmaßnahmen innerhalb des Unternehmens hohe Qualität und finanzielle Vorteile zu sichern. Das Angebot der Wirtschaftskammer Wien umfasst unter anderem professionelle, geförderte Beratung durch ExpertInnen des WIFI, die auch bei der praktischen Umsetzung von Maßnahmen helfen. Eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit für die Mitglieder wird durch die Beteiligung der Wirtschaftskammer Wien am ÖkoBusinessPlan (ÖBP) gewährleistet. Durch dieses langjährige Programm zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung umweltrelevanter Maßnahmen im Betrieb konnten schon enorme Einsparungen durch die Wiener Unternehmen im Umweltbereich erzielt werden. Natürlich gehen wir selbst auch mit gutem Beispiel voran und haben so für die Wirtschaftskammer Wien-Standorte Stubenring, Gewerbehaus und Schwarzenbergplatz sowie für den wkw campus am Währinger Gürtel im Jahr 2015 eine ÖkoBusinessPlan-Wien-Zertifizierung als „ökologisch geführte Unternehmen“ erhalten.
Die Angebote der Wirtschaftskammer Wien Beratung und Serviceangebote Bei unternehmerischen Fragen zu Abfall, Anlagenrecht, Boden, Chemie, Energie, Luft, Lärm, Wasser, Nachhaltigkeit und Umweltmanagement, Natur und biologischer Vielfalt hilft das Referat für Umwelt, Innovation und Technologietransfer der Wirtschaftskammer Wien gerne weiter und bietet nicht nur Expertisen, sondern auch die richtigen Kontakte zu Behörden oder externen Berater Innen an. Außerdem verfügt das Referat über Kontakte zu Unternehmen, die in den jeweiligen Bereichen schon Erfahrungen haben und diese auch gerne weitergeben. http://wko.at/wien/umwelt.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR Nachhaltigkeit zahlt sich aus wie die beeindruckenden Zahlen von mehr als 1.100 Wiener Betrieben zeigen, die mit über 11.000 Umweltprojekten Teil des ÖkoBusinessPlan Wien sind: • 127,6 Mio € Betriebskosten eingespart • 124.190 Tonnen weniger Abfälle produziert. Damit könnte man 2,5 Millionen volle Mistkübel zur 9.264-fachen Höhe des Donauturms übereinanderstapeln. • 1,27 Terrawattstunden (TWh) weniger Energie verbraucht. Das entspricht beinahe dem Jahresverbrauch der Hälfte aller Wiener Haushalte. • 360.000 Tonnen weniger Kohlendioxid erzeugt. Das entspricht dem Volumen von 60.606 Heißluftballons. • 93,5 Millionen Transportkilometer vermieden. Das entspricht 469.489 Mal der Strecke Wien-Graz. • Trinkwasserverbrauch um mehr als 2,6 Millionen Kubikmeter gesenkt. Damit könnte man die Alte Donau zu 70 Prozent befüllen. • 7.402,8 Tonnen gefährliche Abfälle vermieden.
Wirtschaftskammer Wien
Referat Umwelt, Innovation und Technologietransfer Stubenring 8-10, 1010 Wien Tel. 01 514 50 - 1045, http://wko.at/wien/umwelt
Manche Themen sind etwas komplexer und müssen umfangreicher dargestellt werden. Deshalb widmet die Wirtschaftskammer Wien solchen Themen eine Vielzahl von Broschüren. Gerne sendet das Mitgliederservice diese zu, zusätzlich stehen die Broschüren und Infoblätter zu Fachthemen als Download auf wko.at/wien/umwelt bereit. Den wichtigen Informationsvorsprung für UnternehmerInnen stellt die Wirtschaftskammer Wien mit ihren Newslettern sicher. Im Bereich Umwelt erscheint dieser quartalsmäßig und enthält aktuelle Informationen und Kurzzusammenfassungen über alle rechtlichen Neuerungen im Bereich Umwelt. Bestellt werden kann der Umwelt-Newsletter unter umwelt@wkw.at. Ein zusätzliches Service für den CSR-Bereich bilden die Umweltdatenbanken. Durch sie werden Interessenten und Anbieter zusammengebracht, außerdem bieten sie eine Plattform zu Informationsaustausch und Geschäftsanbahnung (http://wko.at/wien/umweltdatenbanken). Und über diese speziellen Angebote hinaus gibt es noch die umfangreichen Angebote des WIFI Wien, das auch im Nachhaltigkeitsbereich einiges zu bieten hat http://wifiwien.at. Förderungen und spezielle Angebote Viele Wiener Unternehmen wollen umwelt- oder energierelevante Investitionen im Unternehmen tätigen und suchen dafür eine Förderung. Die Wirtschaftskammer Wien ist dabei verlässlicher Partner und hilft bei der Suche nach der passenden Förderung und natürlich auch
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beim Antrag (wichtig: Einreichungen müssen vor ihrer Umsetzung bei der Förderstelle eingebracht werden). Weil mit einer Energie-Effizienzberatung Verbrauch und Kosten gesenkt werden können und das sowohl den Unternehmen als auch der Umwelt hilft, unterstützt die Wirtschaftskammer Wien die Suche nach den günstigsten Energielieferanten. Darüber hinaus stellt die Wirtschaftskammer Wien Ihren Mitgliedern kompetente Beratung durch externe Expert Innen zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung. Von der Kurzberatung über eine dreitägige Fachberatung, bis hin zum Coaching reicht hier das Service der Wirtschaftskammer Wien, durch die WIFI Wien-Unternehmensberatung http://wifiwien.at/ub durchgeführt. Veranstaltungen Ob Abfallmanagement, Energieeffizienz oder Technologietransfer – die Veranstaltungen zum Thema Umwelt und Energie sind vielfältig und informativ. Um die Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien über die aktuellsten Veranstaltungen am Laufenden zu halten, wurde mit http://wko.at/wien/service eine übersichtliche und hilfreiche Seite eingerichtet. Die Wiener Wirtschaft ist vielfältig und täglich tragen ihre UnternehmerInnen mit Kreativität und Innovationskraft zum Wohlstand dieser Stadt bei. Die Wirtschaftskammer Wien ist stolz darauf, sie dabei mit ihren Services und Angeboten begleiten zu dürfen.
Arbeitslose und Migration
Teilzeit steigt
Arbeitslose mit Migrationshintergrund nach höchster abgeschlossener Schulbildung 2014 (in 1.000)
Personen in Voll- und Teilzeitbeschäftigung von 2004 und 2014 (in 1.000)
LEHR ABSCHLUSS
HÖHERE SCHULE
+10
2.956
26
7 BERUFSBILDENDE M ITTLERE SCHULE
13 UNIVERSITÄT, FH
Frühe Pension
Frauen gebildeter
Erwerbstätigenquoten der 55- bis 64-Jährigen nach Geschlecht (in Prozent)
Höchste abgeschlossene Schulbildung nach Geschlecht (in 1.000) 491
500 FR AUEN
80% 64% Frauen
53% 35% Männer
ÖSTERREICH
Frauen
46% 26% Männer
GRIECHENLAND
Frauen
448 400 721
MÄNNER 327
300
200
306
2004
2014
T EIL Z EIT
2014
SCHWEIZ
1.146
2004
Männer
+425
2004
PFLICHTSCHULE
17
2014
35
2.966
VOLLZEI T
Quellen: Statistik Austria 2015, Eurostat 2015
CASE-STUDIES
Schwerpunktthema Beschäftigung
9 8 –9 9
1 04 – 1 0 5
Integration von jungen Mitarbeitern
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
1 0 0 –1 03
106–109
Weiterbildung & Mitarbeiterförderung
Diversity und Inklusion
110–111
Beschäftigung von älteren Menschen
Die richtige Mischung aus Verständnis und Klarheit Die einen versprechen einen „Great Job“, die anderen „Freunde fürs Leben“. Bei Gebrüder Weiss und den Vorarlberger Illwerken folgen den großen Worten auch entsprechende Taten. Karola Binder
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CASE -ST UDIES
J UNGE MITARBEIT ER
Gebrüder Weiss und seine Lehrlinge: Tausche Erfahrung gegen neue Impulse
Einen „Great Job“ verspricht das Vorarlberger Transportund Logistikunternehmen „Gebrüder Weiss“ besonders jüngeren Mitarbeitern. Kein leeres Versprechen, denn neben einem Stammplatz im Spitzenfeld von „Great Place to Work“ gewann man zuletzt den Sonderpreis „Bester Arbeitgeber für Lehrlinge“. Für die gezielte Förderung der Lehrlinge sind bei Gebrüder Weiss rund 200 auf die Jugendarbeit spezialisierte Ausbildner im Einsatz. „Viele Mitarbeiter, die heute Führungspositionen in unserem Unternehmen besetzen, haben mit einer Lehre angefangen“, weiß Helmut Schöpf, Leiter der Personalentwicklung bei Gebrüder Weiss. Die Ausbildner unterstützen die Lehrlinge dabei, herauszufinden, wo sie ihre Stärken am besten einbringen können. „Karriere entsteht über Tun und Wollen – bei gutem Einsatz kann jeder bei uns seinen individuellen Karriereweg einschlagen“, verspricht Schöpf engagierten jungen Leuten eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Anfang Sep tember 2015 starteten insgesamt 64 Lehrlinge in den Ge-
„Die jungen Mitarbeiter sollen von der Erfahrung älterer Mitarbeiter profitieren und umgekehrt denen neue Impulse geben.“ HELMUT SCHÖPF, GEBR ÜDER W EISS
brüder Weiss-Niederlassungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. „Dabei stellen wir ein zunehmendes Interesse junger Frauen an einer Ausbildung in der Transport- und Logistikbranche fest“, berichtet Schöpf. Aktuell sind rund ein Drittel der neuen Lehrlinge weiblich.
Wer kann wo welche Stärken einbringen? Die Ausbildnerinnen Sonja Thaler und Beatrix Pfanner mit Lehrlingen.
Um gezielt junge Menschen anzusprechen, nutzt das Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit der Social-Media-Plattform „whatchado“. Jugendliche können sich dort schnell und genau ein Bild über die verschiedenen Berufsfelder machen. In teilweise sehr persönlichen Berichten erzählen dort vom Berufskraftfahrer über den Lager- und Logistikleiter bis hin zum Vorstandsvorsitzenden ihren persönlichen beruflichen Erfahrungen. „Die jungen Mitarbeiter sollen besonders auch von der Erfahrung älterer Mitarbeiter profitieren und umgekehrt neue Impulse geben“, sagt Schöpf. In der Zusammenarbeit mit Jugendlichen sieht der Personalchef viele Chancen, auch
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für die älteren Arbeitnehmer: „Die jungen Menschen wollen Aufmerksamkeit, mitreden und gesehen werden. Sie möchten erfahren, welche Entwicklungsmöglichkeiten sie haben, und sind uns Älteren bereits in vielem überlegen – vor allem was den Umgang mit digitalen Medien betrifft. Das ist eine große Herausforderung, in der zugleich viel Schaffenskraft liegt.“
Die Illwerke und ihre Lehrlinge: Richtige Mischung aus Verständnis und Klarheit
Mit 120 Lehrlingen zählen die illwerke vkw zu Vorarlbergs größten Lehrlingsausbildern. Der Energiedienstleister und Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energiequellen lockt Jugendliche nicht nur mit einer breiten Auswahl an Lehrberufen, sondern wirbt auch mit dem Slogan: „Bei uns findest du Freunde fürs Leben.“ Ein häufiges Problem in der Ausbildung von Jugendlichen sind emotionale Schwankungen, die ein junger Mensch in der Pubertät durchmacht. „Unsere Lehrlingsausbildner müssen deshalb viel Fingerspitzengefühl beweisen und die richtige Mischung zwischen Verständnis und Klarheit finden“, sagt Vorstandsmitglied Christof Germann. „Unsere Unternehmenskultur ist grundsätzlich auf nachhaltige, verlässliche Beziehungen aufgebaut. Das spüren junge Menschen und es gibt ihnen Sicherheit und das Gefühl, auch einmal Fehler machen zu dürfen.“ Nicht nur die Website ist freundlich gestaltet, sondern auch die Lehrwerkstätte und die Schulungsräume in Bregenz. Anfang des Jahres wurde umgebaut und ein lichtdurchflutetes und modern ausgestattetes Ausbildungszentrum geschaffen, das nicht nur nach praktischen und funktionellen, sondern auch nach kommunikativen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Stehtische, Barhocker, eine große Couch und eine eigene Küchenzeile im Aufenthaltsraum laden Lehrlinge, Ausbilder und Besucher dazu ein, die Mittagspause gemütlich und gemeinsam zu verbringen. „Neben einer Topausbildung profitieren unsere Lehrlinge von verschiedenen freiwilligen Sozialleistungen. Darüber hinaus stehen regelmäßig gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm, die auch die Persönlichkeitsentwicklung unserer Lehrlinge fördern“, beschreibt Germann das Ausbildungsprogramm des Unternehmens. „Wir unterstützen Lehrlinge und junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch aktiv dabei, sich weiter zu qualifizieren. Nicht wenige machen Matura oder studieren berufsbegleitend. Wer bereit ist, sich zu engagieren, dem stehen in unserem Unternehmen alle Möglichkeiten für eine Karriere offen.“
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Wenn der Chef gemeinsam mit allen Mitarbeitern am Tisch sitzt Ein Firmenbus für den Weg zur Arbeit, Teilzeitmodelle und Gratis-Vorsorgeuntersuchungen: Drei Unternehmen leben vor, was alles möglich ist, um Mitarbeiter zu unterstützen.
Ursula Oberhollenzer
MAM hat noch keine junge Mutter verloren
MAM-Gründer Peter Röhrig mit Team. Immer auf der Agenda: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Eigentlich ganz logisch: Bei MAM steht die Familie im Mittelpunkt. Das hängt einerseits mit den Produkten zusammen – seit 1976 steht MAM für hochwertige Baby artikel, die Design, Funktion und medizinische Kompetenz vereinen –, andererseits mit dem Selbstverständis des Unternehmens. MAM ist nach wie vor ein eigentümergeführter Familienbetrieb, bei dem Wert auf einen familiären Umgang, größtmögliche Chancengleichheit, Vertrauen und Austausch mit allen Stakeholdern gelegt wird. Ein großes Thema ist dabei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Drei Viertel der rund 650 Beschäftigten bei MAM sind Frauen, 62 Prozent haben Kinder: Und wir haben noch nie eine Mitarbeiterin wegen familiärer Betreuungspflichten verloren. Darauf bin ich auch persönlich sehr stolz, zeigt es doch, dass unsere individuellen Angebote im Bereich der flexiblen Teilzeitlösungen funktionieren“, sagt Firmengründer Peter Röhrig sichtbar zufrieden. Das Bemühen von Röhrig und seinem Team haben auch andere anerkannt: Seit 2014 trägt MAM das Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“ des Bundesministeriums. Zurücklehnen will man sich trotzdem nicht. Die weitere Professionalisierung des Karenzmanagements ist weiterhin ein großes Thema im Unternehmen. „Unser Erfolg hängt an den Menschen, die bei uns und mit uns arbeiten. Wir sind überzeugt davon, dass Menschen, die gerne in die Arbeit kommen, mit mehr Liebe und Leidenschaft bei der Sache sind – und das zeigt sich in unseren Produkten“, sagt Sabine Beer, Director Corporate Responsibility. „Expansion um jeden Preis kommt bei uns nicht infrage. Wir setzen auf sichere Arbeitsplätze mit hohem Wohlfühlfaktor, der auch aus den Zusatzleistungen resultiert. Wir wachsen heuer wieder zweistellig,
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und die Fluktuation in Österreich und Ungarn betrug 2014 nur sechs Prozent.“ Die konkreten Maßnahmen zur Förderung von Mitarbeiterinnen variieren je nach Standort und basieren auf intensiven Befragungen, deren Ergebnisse dann in die Entscheidungen einfließen. So steht in Ungarn ein Firmenbus für den Transport von und zur Arbeitsstelle zur Verfügung. Medizinische Gratisangebote reichen von Mammographie über Augenuntersuchungen bis hin zu Schutzimpfungen. In Thailand bietet das Unternehmen neben einem Betriebskindergarten, Zusatzversicherungen, Vorsorgeuntersuchungen und Beteiligungen an den Ausbildungskosten der Kinder sowie finanzielle Unterstützung beim Ableben von engen Familienangehörigen. Die Bezahlung erfolgt dort weit über dem Mindestlohn, inklusive aller Benefits wie in Europa (z. B. Urlaubstage) – was dem Unternehmen einen CSR-Preis in Thailand eingebracht hat. Die angebotenen Teilzeitmodelle werden generell gut angenommen, berichtet Sabine Beer. Das gilt auch für Führungspositionen. Das Unternehmen arbeitet stark projektorientiert, und jeder Projektabschluss wird wertgeschätzt und gefeiert. Teambuilding funktioniert auch abteilungsweise und manchmal informell – wie z. B. beim wöchentlichen Yoga oder beim Beach-Volleyball. Auch sonst hat das Unternehmen Grund zum Feiern. Die MAM/BAMED-Gruppe mit Sitz in Österreich und der Schweiz beschäftigt rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zehn Niederlassungen. Die Produktentwicklung erfolgt in Kooperation mit 20 medizinischen Partnern weltweit, weshalb das Unternehmen über zahlreiche Patente verfügt. MAM-Produkte sind mitterweile in 58 Ländern erhältlich.
Foto: AMS OÖ Foto: Gartenleben
Gartenunternehmerin Elisabeth Koppensteiner: Wer sich weiterbildet, wird gefördert.
Die psychische Gesundheit im Fokus: Beim AMS Oberösterreich bieten spezielle Gesundheits-Lotsen Qi-Gong-Kurse als Ausgleich an.
Bei GARTENleben ziehen alle gemeinsam an einem Strang
Als vor einigen Jahren das „Natur im Garten“-Telefon, ein Beratungsangebot rund um das Thema Naturgarten, vom Land Niederösterreich ausgeschrieben wurde, startete Elisabeth Koppensteiner ihre Karriere als Unternehmerin und gründete die GARTENleben GmbH. Bei der Garten-Hotline kann jeder Bürger anrufen und sich Tipps für die naturnahe Gartengestaltung und den ökologischen Umgang mit Pflanzen holen. Innovative Produkte, wie ein spezieller Düngungstee für Pflanzen, und andere Beratungsangebote kamen hinzu, womit Koppensteiner unabhängiger agieren und neue Ideen sowie weitere Mitarbeiter finanzieren kann. Die Devise der geschäftsführenden Gesellschafterin lautet: „Zum Gemeinwohl beizutragen ist mir wichtig, auch wenn die Zusatzleistungen Zeit und Geld kosten. So wie ich behandelt werden möchte, behandle ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ 13 Personen sind derzeit bei Gartenleben beschäftigt, davon drei Lehrlinge. Von diesen ist einer fix angestellt, einer vom AMS gefördert und ein Lehrling mit Behinderung wird finanziell vom Verein Netzwerk übernommen. Zu den Beschäftigten gehören auch eine Mutter mit zwei Kindern in Teilzeit und ein weiterer Teilzeitmitarbeiter, der einen Universitätslehrgang absolviert. Für Letzteren gibt es sogar eine zusätzliche finanzielle Unterstützung
und Extra-Freizeit für die Diplomarbeit, denn Weiterbildung ist im Unternehmen absolut erwünscht. Die Arbeitszeiten sind flexibel. Einzige Bedingung: Das Gartentelefon muss zu fixen Zeiten besetzt sein. Wann und wo wer sonst tätig ist, bleibt meist den Mitarbeitern überlassen. „Ich hab’ noch nie auf die Uhr geschaut, außer bei den Lehrlingen am Anfang. Sonst funktioniert es wunderbar“, zieht Elisabeth Koppensteiner zufrieden Bilanz. Entscheidungen – inklusive jene über das Produktsortiment – werden trotz Vetorecht der Geschäftsführerin basisdemokratisch und im Konsens getroffen. Die Erfahrung zeigt, dass abgelehnte Projekt ideen einfach noch nicht ausgereift sind. Einreichungen bei TRIGOS, dem Wettbewerb für familienfreundliche Betriebe sind für alle ein Ansporn, bestätigt Koppensteiner. Zur Verleihung fährt das ganze Team mit, der Zeitaufwand wird als Arbeitszeit verrechnet. Neben Ökologie und Gemeinwohl geht es natürlich auch um Ökonomie. Projektarbeit, der Vertrieb der innovativen Produkte wie Bio-Pflanzentees zur Düngung oder Vital-Tees für Hunde und Katzen verlangen Einsatz und Effizienz. So konnte z. B. Bellaflora als Vertriebspartner für die Pflanzentees gewonnen werden. Für die Zukunft wünscht sich Elisabeth Koppensteiner weiteres qualitatives Wachstum, damit betrieblicher Erfolg, Ökologie und familienfreundliche Atmosphäre weiterhin kein Widerspruch sind.
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Gesundheitslotsen und exotische Speisen für die AMS-Mitarbeiter
Das Arbeitsmarktservice AMS vermittelt nicht nur Arbeitskräfte, sondern ist auch selbst Arbeitgeber. Allein in Oberösterreich hat das AMS rund 800 Beschäftigte an 17 Standorten. Ein zentrales Thema für die Jobvermittler: Die Kompetenzentwicklung der eigenen Mitarbeiter. Drei Säulen bilden den Kern des jährlich wechselnden Bildungsprogrammes: Erstens körperliche und mentale Fitness, zweitens Kompetenzentwicklung und drittens Führungskompetenz. Persönliche Handlungskompetenzen wie etwa Selbstmanagement, Abgrenzung, Offenheit für Veränderungen und Dialog- und Konfliktlösungsfähigkeit stehen im Vordergrund. Die psychische Gesundheit wird von den „Bleib G’sund LotsInnen“ – ausgebildete Vertrauenspersonen – im gesamten Bundesland vorangetrieben. Das Angebot umfasst schwerpunktmäßig Workshops für Achtsamkeit und Mentalstärke, aber auch Qi Gong und Nordic Walking als Ausgleich. Der Umgang mit Kunden mit Migrationshintergrund ist ein weiterer Schwerpunkt. „Daher werden alle Führungskräfte und Mitarbeiter im Rahmen der Bildungsaktivität Migration geschult“, sagt Edith Weickl, Leiterin der Personalabteilung. „Der Migrationsbeauftragte widmet sich in zweitägigen Seminaren verstärkt dem Abbau von gängigen Vorurteilen sowie der Förderung der interkulturellen Kompetenz und Sensibilisierung. Beim gemeinsamen Kochen fremdländischer Speisen wird multikultureller Spirit mit allen Sinnen erlebt und Vielfalt als Stärke wahrgenommen.“ Eng-
„Wir haben noch nie eine Mitarbeiterin wegen familiärer Betreuungspflichten verloren. Darauf bin ich sehr stolz.“ PE T ER RÖHRIG, MAM
Bemühungen brachten 2015 auch die Silbermedaille bei „Great Place to Work“ ein. Das Thema der Zukunft ist die Alterspyramide im Unternehmen. „Derzeit gehen beim AMS OÖ pro Jahr etwas weniger als zehn Mitarbeiter in Pension, ab 2017 werden es über 20 sein und ab 2021 rund 40 pro Jahr – und das verstärkt aus den Führungspositionen“, sagt Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer. Darauf hat sie schon reagiert: „Es wurden Prozesse aufgesetzt, um das Erfahrungswissen im Unternehmen zu halten, und mit derzeitigen Führungskräften Übergänge organisiert, damit die nächsten Generationen fit für die Herausforderungen sind.“
WEITERE UNTERNEHMEN, DIE IHRE
Mitarbeiter fördern Gekko IT-Solutions Um Burn-outs zu vermeiden, tritt das Unternehmen rechtzeitig auf die Bremse und holt die Mitarbeiter durch gemeinsame Aktivitäten vom Bildschirm weg. Zusätzlich gibt es ein Monatsgehalt für die persönliche Weiterbildung.
BIPA Die Drogeriekette bildet nicht nur Lehrlinge aus, sie stellt ihnen auch einen Coach zur Seite. Diese Rolle übernehmen Shop-Managerinnen, die dafür speziell ausgebildet werden.
Microsoft Junge Väter haben es dort gut: Das Software- Unternehmen gewährt zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub und ermöglicht Heimarbeit.
Omicrom electronics lisch-Gesprächsrunden helfen überdies, das fachspezifische Vokabular für den Arbeitsalltag zu erarbeiten. Und der Erfolg der Bemühungen? Die Krankenstandstage beim AMS OÖ liegen seit Beginn der Aufzeichnungen immer unter dem Österreich-Durchschnitt, 2014 waren es 10,1 Tage pro Mitarbeiter im Vergleich zu 11,5 bundesweit. Auch regelmäßige Befragungen ergeben gute Noten. Das AMS OÖ hat einen Zufriedenheitswert von 79 gegenüber 76 Prozent im Österreich-Durchschnitt. Die
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In der Küche fallen die Hierarchien: Wer in der Kantine des Vorarlberger Unternehmens gratis essen will, muss dort zwei Stunden pro Monat mithelfen - neben dem Chef, für den das Gleiche gilt.
dm Drogeriemarkt Wer sich in Sozialprojekten engagiert, erhält dafür einen zusätzlichen Urlaubstag.
Mitarbeiterin mit Kleinkind dringend gesucht! Viele MaĂ&#x;nahmen, ein Ziel: Das Technologieunternehmen Infineon und das Modelabel Angel-a zeigen, mithilfe welcher Bausteine sich Kind und Karriere vereinbaren lassen. Karola Binder
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VEREINBARKEI T FAMILIE UND BER UF
Infineon errichtet aus vielen Bausteinen ein Haus namens „Vereinbarkeit“
Infineon-Chefin Sabine Herlitschka kommt bei diesem Thema schnell auf den Punkt: „Wenn man Menschen langfristig für ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber begeistern möchte, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowohl für Frauen als auch für Männer ein wichtiger Knackpunkt. Es ist meiner Meinung nach wichtig, Schlagwörter wie Familienfreundlichkeit, Chancengleichheit und attraktive Arbeitswelten tatsächlich und nachhaltig durch viele einzelne Bausteine zu leben, und nicht nur davon zu reden.“ Und solche Bausteine gibt es bei dem Technologieunternehmen viele. So werden neben flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit des Teleworkings auch Betreuungsplätze für Kinder im Alter von elf Monaten bis zum Schuleintritt angeboten – und das zweisprachig deutsch-englisch mit Native Speakers. Im September 2013 wurde darüber hinaus eine internationale Schule gegründet, in der nach Lehrplänen der International
„Familienfreundlichkeit zu verankern, bedeutet einen Kulturwandel herbeizuführen. Aber wir bekommen unseren Einsatz vielfach zurück.“ SABINE HERLI TSCHK A, INFINEON
Baccalaureate Organisation unterrichtet wird und die mit Matura und Diploma abgeschlossen werden kann. Weitere Angebote sind Ferienbetreuung für Kinder bis zwölf Jahre, Unterstützung in der Karenz, ein eigenes Technikprogramm für Frauen, vergünstigte Mittagessen, ein großes Sportangebot, gesundheitliche Vorsorgeprogramme sowie ein breites Weiterbildungsangebot in Technik, Sprachen und Soft Skills.
Her mit den Kleinen! Spielstunde im Betriebskinder garten von Infineon in Villach.
Der Lohn für das Unternehmen: Geringe Fluktuationsquoten sowie eine hohe Motivation und großes Engagement der Mitarbeiter. „Wir bekommen unseren Einsatz vielfach zurück“, so Herlitschka. „Familienfreundlichkeit im Unternehmen zu verankern, bedeutet einen Kulturwandel herbeizuführen. Dies ist nicht von heute auf morgen zu erreichen und auch nicht per Weisung anzuordnen. Wir haben uns dieser Herausforderung seit geraumer Zeit gestellt und sind auf einem guten Weg“, ist Herlitschka überzeugt. Dafür müssen auch dicke Bretter durchbohrt werden: „Eine der Schwierigkeiten ist
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es, traditionelle Bilder und Stereotypen, die gerade zum Thema Frauen und Technik besonders ausgeprägt sind, aus den Köpfen zu bringen“, sagt Herlitschka. Ihre Antwort: Zahlreichen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung.
Angel-a macht, wovor sich viele andere fürchten
Die kreative Mode der Wiener Designerin Angela Wohlmuth mit ihren „Angel-a“-Shops ist vielfach gelobt und anerkannt. Aber nicht nur der eigene Stil macht das Unternehmen zu etwas Besonderem, sondern auch der außergewöhnliche Businessplan von Wohlmuth: Wo viele Firmen davor zurückschrecken, junge Mütter einzustellen, aus Sorge, dass diese oft aufgrund von Krankheiten der Kinder oder mangelnder Betreuung für die Kleinen nicht arbeiten können, tut die ehemalige Zentraleinkäuferin der Textilkette Schöps genau das Gegenteil: Sie beschäftigt vorwiegend alleinerziehende Mütter und Berufswiedereinsteigerinnen, um ihre beruflichen Chancen zu erhöhen. „Als Familienunternehmen steht bei uns der Einklang zwischen Beruf und Familie immer an vorderster Stelle“, sagt Wohlgemuth. Ein Idealismus, der die Realität verdrängt? Wohlmuth schiebt alle Bedenken zur Seite: „Wir haben mit Müttern nur die besten Erfahrungen gemacht! Sie sind verantwortungsbewusst, zielstrebig, lösungsorientiert und dem Unternehmen gegenüber loyal.“ Um den Mitarbeiterinnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, werden variable Dienstpläne aufgestellt. Die Öffnungszeiten sind so gewählt, dass Mütter ihre Kinder stressfrei vor der Arbeit versorgen können. Damit werden auch Überstunden vermieden und die Mitarbeiterinnen können sich jeden Abend ihrer Familie widmen. „Als Chefin muss ich hier flexibel sein und Verständnis für die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen haben und diese respektieren. Aber dieser Einsatz lohnt sich und wird mir von den Mitarbeiterinnen vielfach zurückgegeben.“ Im Unterschied zu vielen anderen Unternehmen in der Branche stellt „Angel-a“ Massenproduktion und Gewinnmaximierung nicht in den Vordergrund. „Als eigenständiges Modelabel haben wir die Möglichkeit, auf Trends flexibel und eigenverantwortlich zu reagieren. Wir leben und lieben Mode einfach“, sagt Angela Wohlmuth. Und wo sieht die engagierte Unternehmerin ihren Betrieb in einigen Jahren? „Wir möchten – wie seit Beginn der Gründung unseres Modelabels – kontinuierlich und wirtschaftlich gesund expandieren. Mit jeder neuen Filiale von ,Angel-a‘ wächst auch die ,Angel-a-Familie‘, denn der Zusammenhalt zwischen uns und all unseren Mitarbeiterinnen steht an erster Stelle.“
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IN T EGR AT ION
Wie benachteiligte Menschen zu Mitarbeitern und Kunden werden Jobs für Ex-Häftlinge, Berufsschulungen für Gehörlose, Raumgestaltung für Blinde - wer sich auf besondere Herausforderungen einlässt, profitiert am Ende. Doch der Anfang ist oft mühsam.
Stefan Tesch
Ruffboards gibt Ex-Häftlingen eine zweite Chance auf dem Arbeitsmarkt
Wer hier arbeiten will, muss vorher gesessen haben. Denn bei der Manufaktur „Ruffboards“ verwandeln ehemalige Häftlinge alte Snowboards in neue Longboards. Diese unkonventionelle Personalstrategie erklärt Melanie Ruff, eine der zwei Firmengründerinnen, so: „Wir wollten ursprünglich Frauen in unsere Werkstatt holen, um ihnen den Zugang zu technischen Berufen schmackhaft zu machen. Doch dann sind wir plötzlich darauf aufmerksam geworden, dass sehr viele Ex-Häftlinge keinen Job finden.“ Doch gerade sie brauchen einen Job, um nicht erneut auf die schiefe Bahn zu geraten. Gesagt, getan. 2014 bastelten die ersten Ex-Häftlinge in der Werkstatt des Vereins Neustart an den trendigen Gefährten. „Wir hatten von Anfang an weder Berührungsängste noch Probleme mit ihrer Vergangenheit“, so Ruff. Transparenz und Respekt sind dabei die obersten Gebote und fest in der Unternehmenskultur verankert. Bisheriges Fazit: „Wir haben mit vielen ehemaligen Häftlingen gesprochen und waren erstaunt über ihren Willen, das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wir haben es mit unglaublich motivierten, zuverlässigen und engagierten Menschen zu tun.“
Das Longboard als Starthilfe: Ruffboard-Gründerin Melanie Ruff mit Mitarbeiter in der Werkstatt.
Anfang 2015 feierte Ruffboards den Einzug in die eigene Werkstatt samt Showroom im 18. Wiener Bezirk. Wenig später hat das Unternehmen auch den ersten Mitarbeiter von Neustart übernommen und selbst angestellt. „Wir haben erkannt, dass wir mehr sozialen Impact haben, wenn wir die Menschen direkt in unserer Firma anstellen.“ Viele Unternehmen trauen sich nicht, ehemalige Häftlinge aufzunehmen. Ruff aber weiß aus Erfahrung, dass viele dieser Menschen den sehnlichen
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Wunsch nach Arbeit haben. „Man muss ihnen nur die Chance geben. Die Stigmatisierung kommt aus der Gesellschaft und nicht von einem Handicap oder fehlender Ausbildung.“ Zum CSR-Konzept von Ruffboards gehört neben der Personalpolitik auch die Materialbeschaffung. Alte, ausgediente Snowboards bekommt die Longboard-Manufaktur kostenlos aus den Verleihpools von Sportgeschäften. Und beim Umbau kommen – sofern möglich – möglichst wenig umweltschädigende Werkstoffe zum Einsatz. Und aus den Schnittabfällen entstehen Gürtelschnallen, Schmuck und Longboard-Halterungen. Melanie Ruff hat ambitionierte Ziele. Heuer plant sie noch den Markteintritt in Deutschland, der nächste Vollzeitmitarbeiter ist für Ende 2016 vorgesehen. „Wir wollen in unserem Unternehmen möglichst viele Arbeitsplätze für Ex-Häftlinge schaffen.“
Equalizent erschließt neue Berufe für Gehörlose
Das Kursangebot von Equalizent ist wenig spektakulär. Angeboten werden Buchhaltung, Fremdsprachen in Gebärdensprache, Arbeitnehmerveranlagung, Staplerschein und der Europäischen Computerführerschein. Ebenso gibt es dort Bewerbungscoachings sowie Berufsorientierungslehrgänge. Außergewöhnlich ist das Publikum. Denn Equalizent ist ein Schulungszentrum für Gehör lose. Ziel ist die Förderung der Integration von Gehörlosen in die Arbeitswelt. Darüber hinaus bietet Equalizent Kurse zum Erlernen der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) für Hörende sowie Diversity-Management-Services für Unternehmen an. Dazu gehört auch das selbst entwickelte Tool „d.m.T!“ als Mess- und Steuerungs instrument für Diversity-Management in Unternehmen. Als Geschäftsführerin Monika Haider das Institut vor
Foto: Sigrid Rauchdobler
Ein blinder Kunde brachte Rita Katzmaier auf die Idee, sich mit ihrer Tischlerei auf sehbehinderte Auftraggeber zu spezialisieren.
Foto: iStockphoto
Kurse in Gebärdensprache sind ein wichtiger Bestandteil des Kursangebotes von Equalizent - auch für Hörende.
elf Jahren gegründet hat, gab es starken Gegenwind. Insbesondere Gehörlosenvereine kritisierten, es sei moralisch verwerflich, an Gehörlosen zu verdienen. Haider, die auf Transparenz und Offenheit setzte, war entsetzt, doch wusste sich zu helfen: „Ich habe alle meine Kritiker ins Haus eingeladen und gebeten, Mitglied im Beirat zu werden.“ Gepaart mit strengen, selbst auferlegten Qualitätskriterien heimste Equalizent noch im ersten Jahr seines Bestehens das Europa-Siegel für innovative Sprachprojekte ein. Schwierig gestaltete sich die Personalsuche, denn eigentlich wollte Haider ausschließlich Gehörlose als Lehrende einsetzen. „Doch da Gehörlose hierzulande häufig nur eine geringe Schulbildung genießen (Anm: nur drei Prozent haben Matura), mussten wir Hörenden die Gebärdensprache beibringen, um sie als Trainer für die verschiedenen Kurse einzusetzen“, schildert Haider. Rund drei Viertel aller Gehörlosen sind funktionale Analphabeten. Das bedeutet, sie können keine Texte sinngemäß lesen. Deshalb ist der Schriftkurs Deutsch ein essenzieller Kurs, um Gehörlose für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das Kursangebot von Equalizent nutzen jährlich rund 120 Gehörlose. Hinzu kommen 200 Hörende, die die Gebärdensprache beruflich können müssen oder sie als zusätzliche Qualifikation für die Jobsuche lernen
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möchten. Integration lebt Equalizent übrigens unternehmensintern vor: Jeder Mitarbeiter – egal ob Hörender oder Gehörloser – muss die Gebärdensprache beherrschen. Mittlerweile sind 16 der insgesamt 43 Mitarbeiter Gehörlose. Doch neben dem Bildungsangebot agiert Monika Haider auch als Lobbystin. Denn nach wie vor gibt es noch viele Berufe, wie etwa Lehrer, Hebamme und Krankenschwester, in denen Gehörlose nicht tätig sein dürfen. Daher kämpft Haider für die Aufhebung solcher Barrieren, vorwiegend durch Verhandlungen mit dem Gesetzgeber. Equalizent hält deshalb auch Vorbereitungskurse ab, in denen gehörlose Teilnehmer fit für die Berufsausbildung gemacht werden. Heuer steht etwa die Vorbereitung zur Kindergartenassistentin auf dem Programm. „So entwickeln wir unter anderem die für diesen Beruf notwendigen Fachvokabeln in der ÖGS“, erläutert Haider. Die Absolventen können dann mithilfe eines Dolmetsches an den regulären Berufsausbildungen teilnehmen.
Puppenhaus statt Pläne heißt es bei der Tischlerei Katzmaier
Bei der Tischlerei Katzmaier im Mühlviertel ist Fühlen wichtiger als Sehen. Denn der Betrieb bietet Beratung sowie Wohnraumgestaltung für Blinde. Das war keinesfalls geplant, sondern ereignete sich zufällig, als vor 15 Jahren ein blinder Kunde an die Tischlerei herantrat. „Ich war
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anfangs überfordert und wollte den Auftrag ablehnen, doch der Kunde zeigte sich sehr verständnisvoll“, blickt Geschäftsführerin Rita Katzmaier zurück. Da dieses Thema Neuland in der Branche war, gab es keine Lösungen auf dem Markt. Katzmaier entwickelte ihre eigenen Methoden und etablierte sich damit als Pionier.
„Wir versuchen, den Kunden Farbe mithilfe von Früchten, Stimmungen und Emotionen zu vermitteln.“ RI TA K AT Z MAIER , TISCHLEREI K AT Z MAIER
Wohnberatung für blinde Menschen funktioniert nicht mit herkömmlichen Mitteln, wie etwa Plänen, Skizzen oder Farbkarten. Die Lösung: „Wir bauen aus jedem Zimmer ein Modell im Maßstab 1:10, das oben offen ist. Damit kann der Kunde es mit seinen Händen abtasten und bekommt eine Vorstellung, wie der Raum in echt aussehen wird.“ In diesem „Puppenhaus“ werden exakt die gleichen Materialien, etwa Holz oder Stoffbezüge, eingesetzt, wie sie dann auch später verarbeitet werden. „Ein Eichenschrank ist auch im Modell tatsächlich aus Eiche“, erklärt Katzmaier. Die Holzmuster für blinde oder stark sehbehinderte Menschen sind – ganz im Gegensatz zu jenen für Sehende – rau und gebürstet, damit man die Maserung des Holzes fühlen kann. Schwierigkeiten bereitet die Farbauswahl. „Wir versuchen, den Kunden Farben mithilfe von Früchten, Stimmungen und Emotionen zu vermitteln“, berichtet Katzmaier und nennt eine brombeerfarbene Couch als Beispiel, vermittelt über die entsprechende Beere. Der Erfolg hängt stark davon ab, ob der Auftraggeber jemals sehen konnte oder nicht. Dennoch haben Farben auch für blinde Menschen einen enorm hohen Stellenwert. „Ihre Wohnungen sehen nicht anders als jene von Sehenden aus. Sie wollen sich bei der Einrichtung nicht differenzieren, denn sie haben ja auch Sehende in ihrem Bekanntenkreis.“ Die Scheu vor blinden Kunden ist in der Branche sehr groß, denn als Betrieb muss man sich in allen Bereichen auf sie einstellen. Dazu gehört unter anderem, die Blindenschrift Braille zu beherrschen, um barrierefreie Angebote legen zu können. Ebenso sind entsprechende Visitenkarten sowie eine spezielle Webseite notwendig. Und das kostet Geld. „Viele Betriebe scheuen sich vor diesem Mehraufwand“, bringt es Katzmaier auf den Punkt. Ihr Unternehmen hat anfangs investiert und ist mittlerweile in dieser außergewöhnlichen Form der
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Kundenbetreuung sehr routiniert. „Ein Modell zu bauen, dauert bei uns gleich lange, wie einen Plan zu zeichnen.“ Auf Montage geht es meist im Schlepptau mit anderen Gewerken, etwa Malern oder Fliesenlegern. „Passende Partner für solch einen Vollservice zu finden ist enorm schwierig, denn viele Betriebe sind Blinden gegenüber negativ eingestellt“, klagt Katzmaier. Rund 20 Prozent von Katzmaiers Kunden sind mittlerweile blind oder stark sehbehindert, und der Anteil soll weiter steigen. Doch mit klassischen Werbeformen kommt man nicht an die Zielgruppe heran, über Mundpropaganda laufe es nur schleppend und Unterstützung von Blindenvereinen erhalte sie so gut wie keine. Derzeit arbeitet die Tischlerei mit der Uni Graz zusammen, um die Größe des Marktes zu evaluieren.
WEITERE UNTERNEHMEN MIT
Integrations-Initiativen Randstand Im Wiener Headquarter des Personaldienstleisters sind zwölf Menschen mit Behinderung fest in den Arbeitsablauf integriert.
Simacek Das Reinigungsunternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit Migrationshintergrund kostenlose Sprachkurse an - während der Arbeitszeit.
T-Mobile In Kooperation mit der Initiative „lobby16“ stellt das Unterehmen jugendlichen Flüchtlingen Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Specialisterne Genauigkeit und hohe Konzentration sind die Fähigkeiten von Menschen aus dem Autisten- Spektrum. Der Verein vermittelt entsprechende Arbeitsplätze.
Boston Consulting Group Das Beratungsunternehmen nimmt Vielfalt ernst und unterstützt Mitarbeiter unterschiedlicher sexueller Orientierung über das LGBT-Netzwerk.
Wenn Omas Kuchen backen und junge Alte die Kantine schupfen Und Tsch端ss! Wer 端ber 50 Jahre alt ist, tut sich immer schwerer, einen Job zu finden. Initiativen wie Die Vollpension und Job-TransFair zeigen, das es auch anders geht. Karola Binder
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ÄLT ERE MI TARBEI T ER
Die Vollpension bietet Kuchenbacken als Rezept gegen Einsamkeit und Altersarmut
Vollpension statt Altersarmut: Unter diesem augenzwinkernden Motto starteten die Brüder Stitch vergangenen Juni das Lokal „Die Vollpension“. Der Clou dieses so zialen Start-ups in der Schleifmühlgasse in Wien: Hinter der Theke stehen ältere Damen, die dort ihre selbstgebackenen Kuchen und Torten anbieten. Damit können Mindestpensionistinnen ihren Lebensunterhalt durch geringfügige Beschäftigungsverhältnisse aufbessern und haben gleichzeitg Ansprache. Was als Projekt während der Design Week startete, ist nach einem Gastspiel beim Forum Alpbach und einer Österreich-Tour mit Wien Tourismus fixer Bestandteil der Wiener Gastronomieszene. Das Team rund um Geschäftsführerin Hannah Lux bestand beim Start aus zwölf Seniorinnen, die als Bäckerinnen und Gastgeberinnen geringfügig angestellt wurden. Die Omas einigen sich im Team auf die Rezepte, die nach Saison und Ideenreichtum wechseln. Von Dienstag bis Sonntag duftet es im Lokal voll kitschig-kultigem Design nach
„Wir wollen der soziale Starbucks werden. Denn jede Stadt braucht eine ‚Vollpension‘.“ DAVID HALLER, DIE VOLLPENSION
feinen Kuchen. Bedienung als Anknüpfungspunkt für Gespräche ist die logische Konsequenz, die gastgebende Oma bringt dafür ihre ganze Lebenserfahrung und ein freundliches Lächeln mit an den Tisch. Neben leckeren Kuchen bietet Die Vollpension auch eine Plattform für Austausch und Kontakte und verfolgt soziale Ziele: Zuverdienst statt Altersarmut, sinnstiftende Tätigkeiten statt Belastung für die Gesellschaft und Generationendialog statt Kontaktarmut. Weil Die Vollpension so viel Zuspruch findet, wird seit September die interne Kantine des Impact Hub Vienna von der Oma-Crew betrieben, ein Franchise-Konzept wird angedacht.
Job-TransFair nutzt das Wissen der Generation 50plus
Kuchen, die Freude machen: Die backenden Omas im Wiener Lokal „Die Vollpension“.
Job-TransFair ist ein Unternehmen des BFI Wien, das auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen bei der Jobsuche unterstützt. Die Vermittlung erfolgt meist über „Integrations-Leasing“. Das bedeutet, dass die Arbeitssuchenden für zwei bis zwölf Monate bei Job-TransFair angestellt bleiben, aber bereits bei ihren potenziellen
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späteren Arbeitgebern arbeiten. Die Lohnkosten werden ansteigend weiterverrechnet und die Unternehmen haben Zeit, die zukünftigen Mitarbeiter kennenzulernen, bevor sie sie übernehmen. Älteren Arbeitssuchenden bietet das Programm Job-TransFair PLUS eine Standortbestimmung sowie Fitnessprogramme zur Aktivierung. Auf Basis der Biographie-orientierten Kompetenzenerfassung wird nach geeigneten Arbeitsplätzen gesucht. Aus AMS-Mitteln betreibt Job-TransFair unter dem Titel „Die Kümmerei“ mehrere Geschäftsfelder ausschließlich mit Beschäftigten 50+. Mit einem Arbeitsplatz auf Zeit werden das berufliche Know-how und damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Die KANT_INE VIER ZEHN in dem Bürocenter Sargfabrik in Wien ist so bereits der zweite durch die Kümmerei bewirtschaftete Gastronomiestandort. „Die Menschen bringen viel Erfahrungswissen mit und freuen sich über einen sinnvollen, stabilen Job. Die Folge sind weniger Krankenstandstage und hohe Zuverlässigkeit“, nennt Job-TransFair-Geschäftsführer Thomas Rihl die Vorteile.
Bei der Dornbirner Sparkasse entscheidet jeder selbst, wann Schluss ist
Erst rechnen, dann gehen. Das gilt für viele Dienstnehmer, die die Entscheidung, wann sie in Pension gehen wollen, von der Höhe der zu erwartenden Pensionsleistungen abhängig machen. Auch bei der Dornbirner Sparkasse, der siebentgrößten Sparkasse Österreichs. „Das Bestimmen des richtigen Zeitpunktes überlassen wir deshalb immer den Mitarbeitern, auch über das gesetzliche Pensionsalter hinaus“, sagt Pressesprecherin Susanne Hagspiel. Üblicherweise kommen dazu die Angestellten auf ihre Vorgesetzten im Rahmen der halbjährlichen Mitarbeitergespräche zu. Eine weitere Möglichkeit der besseren Vorbereitung auf den Ruhestand ist das Zurücklegen von Führungspositionen und der Wechsel in die zweite Reihe. Dies ist in der Dornbirner Sparkasse ohne Rückstufung des Gehaltes möglich, es gibt in der Folge aber auch keine Gehaltsentwicklung mehr. Auch Änderungen der Arbeitszeiten im Rahmen von Altersteilzeit werden – sofern im Team realisierbar – umgesetzt. Das Unternehmen erarbeitet mit jeder Person eine individuelle Lösung, Mitarbeiter können kontinuierliche Modelle der Altersteilzeitregelungen des AMS in Anspruch nehmen. Derzeit sind sechs Mitarbeiter in Altersteilzeit, davon vier Frauen und zwei Männer. Für 2016 sind bereits zwei weitere angemeldet.
„Wir brauchen EU-weite Lösungen!“ Wie stellt sich die Industrie die Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Österreich und in den Arbeitsmarkt vor? Interview mit Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung.
Sollten Industrieunternehmen sich speziell dem großen Thema der Integration ausländischer Arbeitskräfte widmen, oder eher einen breiteren Ansatz suchen, wo es auch um andere benachteiligte Gruppen geht, wie beispielsweise ältere Arbeitnehmer, schlecht ausgebildete Jugendliche? Als Industriellenvereinigung greifen wir generell große politische Themenfelder auf. Die Integration ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist ein gesellschaftspolitisches Thema, genauso wie benachteiligte Gruppen oder schlechter ausgebildete Jugendliche. Hier haben wir einen starken Ansatz über die Bildung. Zum Thema ältere Arbeitnehmer haben wir z. B. 2012 gemeinsam mit WKÖ, ÖGB und Arbeiterkammer die Initiative Arbeit und Alter gegründet. Migration und Integration sind schon immer sehr wichtige Themen für die Industrie und haben in der aktuellen Situation einen besonderen Stellenwert. Experten rechnen bis Ende 2015 mit bis zu 100.000 Asylanträgen für Österreich. Die Anerkennungsquote liegt bei ungefähr 40 bis 50 Prozent, das bedeutet: Wir werden bis zu 45.000 Menschen „Wir werden bis zu 45.000 Menschen in Österreich in Österreich integrieren müssen. Das muss so rasch integrieren müssen.“ wie möglich passieren. Bei den Unternehmen wird die Integration von Arbeitskräften sicher ein wichtiges Thema werden. Voraussetzungen dafür sind Spracherwerb und ausreichende Qualifikation.
Asyl anzusuchen. Für jene, bei denen diese Gründe nicht aufscheinen, gibt es auch kein Asyl. Um die ungesteuerte Zuwanderung wieder zu regulieren, braucht es EU-weit einheitliche Lösungen, wie zum Beispiel Erfassungs- und Frühwarnsysteme. Drittstaatenbürger, die in Österreich arbeiten wollen, können über das System der Rot-Weiß-Rot-Karte zuwandern. Um den Fachkräftemangel auszugleichen, sollten wir auch andere Lösungswege andenken, wie z. B. ein gezieltes Anwerben oder Kooperationen mit bestimmten Herkunftsländern. Der Generalvorbehalt gegenüber Vorschlägen der IV zur liberaleren Integration in den Arbeitsmarkt: Die Industrie will ja nur mehr Druck auf dem Arbeitsmarkt, will billigere Arbeitskräfte und so weiter. 2011 haben sich beim Bad Ischler Dialog alle Sozialpartner inklusive der Industriellenvereinigung für den Arbeitsmarktzugang für Asylwerber nach sechs Monaten ausgesprochen. Ein schneller Arbeitsmarktzugang führt zu Integration in der Gesellschaft, Selbsterhaltungsfähigkeit und entlastet die Sozialsysteme. Langfristig wirkt sich die Beschäftigung dann positiv auf das Wirtschaftswachstum aus. Zusätzlich fordern wir eine unbürokratische Anerkennung der Qualifikationen dieser Menschen.
Die überwiegende Meinung in der Bevölkerung ist: Kriegsflüchtlinge ja aus humanitären Gründen, aber Wirtschaftsflüchtlinge müssen zurück. Sehen Sie das genauso? Der Begriff Wirtschaftsflüchtling wird oft populistisch eingesetzt. Aber grundsätzlich gilt: Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention haben das Recht um
Eine große Hürde dürfte die Nostrifikation von Studien abschlüssen oder anderen Zeugnissen in Österreich sein. Sollte hier reformiert werden? Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen ist zurzeit sehr komplex, Regelungen finden sich in einer Vielzahl von landes- und bundesgesetzlichen Bestimmungen. Im Regierungsprogramm ist verankert, dass ausländische Berufsabschlüsse und erworbene Qualifikationen und Kompetenzen sachgerecht anerkannt werden sollen. Das entsprechende Anerkennungsgesetz befindet sich gerade im Entwurfsstadium. Darin sind unsere Forderungen enthalten: Nämlich u. a.,
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INTERVIEW
dass es gleiche Verfahren für EU-Bürger und Drittstaatenbürger geben soll, dass es eine Vereinheitlichung der Anerkennungsprocedere geben soll – also ein One-StopShop-Prinzip – und dass die Verfahrensdauer beschleunigt wird. Ist es eine gute Strategie, speziell die Ausbildung in Berufen zu fördern, wo es schwierig ist, ausreichend Arbeitskräfte zu finden, Stichwort Pflege? Oder kann das nicht langfristig wieder Probleme mit der echten Integration in die Gesellschaft mit sich bringen, wenn nur bestimmte Berufsbilder besetzt werden? Ja, und das wird teilweise bereits gemacht. Es gibt ein interessantes Pilot-Projekt der WKÖ und des AMS, die überregionale Lehrstellenvermittlung, mit dem Ziel 100 jugendlichen Flüchtlingen aus Wien eine berufliche Perspektive in Berufen und Regionen mit Lehrlingsmangel zu bieten. Lehrling und Betrieb werden dabei begleitet. Und: Arbeitsmarktintegration gelingt umso besser, je schneller die Menschen Deutsch lernen! Wenn Sie drei Werte nennen müssten, die am wichtigsten wären, an eine syrische, muslimische Flüchtlingsfamilie zu vermitteln, die in Österreich bleiben will - welche wären das? Es geht darum, eine gesellschaftliche Teilhabe dieser Menschen zu ermöglichen und ihnen zu vermitteln, wie hier das Zusammenleben, die Gesellschaft und der Rechtsstaat funktionieren. Ich gehe davon aus, dass die Menschen, die sich hier ein neues Leben aufbauen wollen, gewillt sind, diese Dinge zu erlernen und anzunehmen. Integration geht in beide Richtungen: Werte bestimmen das Zusammenleben, geben Orientierung im Umgang miteinander. Wichtige Grundsätze sind sicherlich – weil Sie mich nach den Werten gefragt haben – Respekt, Eigenverantwortlichkeit und Rechtsstaatlichkeit. Zum Schluss: Unternehmerische Verantwortung heißt aber nicht nur Arbeitsplätze schaffen und sichern. Das macht auch unternehmerisch Sinn, wenn richtig gemacht. Sollten sich Unternehmer auch darüber hinausgehend engagieren, Corporate Volunteering beispielsweise zu fördern? Oder sollte man das nicht eher den Einzelpersonen überlassen, also Managern, die sich in ihrer Freizeit beispielsweise um Sozial projekte kümmern? Wir definieren Verantwortung gesamtgesellschaftlich, insofern mache ich keinen Unterschied zwischen dem, das dem Unternehmen vielleicht direkter „nützt“ und dem, das eher indirekt wirkt. Außerdem
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Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung: „Ein schneller Arbeitsmarktzugang führt zu Integration in der Gesellschaft, Selbsterhaltungsfähigkeit und entlastet die Sozialsysteme.“
glaube ich, dass Corporate Volunteering, wenn richtig gemacht, auch für das Unternehmen nützlich und wichtig ist. Die Frage hier ist eher: was will das Unternehmen erreichen und wie kann es Kompetenzen und Know-how für bestimmte Anliegen effizient einsetzen. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei deren persönlichen Sozialprojekten, andere machen das strategisch, ob das dann noch Volunteering heißt, kann man diskutieren. Ein strategisches Mitarbeiterprojekt hat den Vorteil, dass man sehr viel mehr Hebelwirkung hat – das haben wir bei der Nothilfe für Flüchtlinge gesehen und es kann auch bei der Integration funktionieren. Wie die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ausgestaltet wird, dass obliegt den Unternehmen.
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Sozialministeriumservice: Wir unterstützen soziales Engagement Das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) und fit2work unterstützen Betriebe, die ihre soziale Verantwortung wahrnehmen. Immer mehr Unternehmen nehmen ihre soziale Verantwortung wahr, setzen auf Vielfalt und Chancengleichheit in ihren Betrieben und fördern die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/innen. Dennoch haben viele Unternehmen „Berührungsängste“, wenn es um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und/oder Benachteiligung geht. Eine Ursache dafür ist oft fehlende Information, denn in den meisten Fällen sind diese Ängste unbegründet.
Die Angebote des Netzwerkes Berufliche Assistenz (NEBA)
Mit dem Jugendcoaching und der Produktions schule werden junge Menschen mit Assistenz bedarf fit für den Arbeitsmarkt gemacht. Jugendcoaching ist ein Unterstützungsangebot für Jugendliche am Ende ihrer Schulpflicht bzw. nach dem Schulaustritt. Sie lernen ihre persönlichen Fähigkeiten kennen, finden ihre beruflichen Interessen heraus und erhalten Informationen über mögliche weitere Schulen und Ausbildungsvarianten. Die Produktionsschule ist ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene nach Beendigung ihrer Schulpflicht, die Unterstützung für ihre weitere schulische oder berufliche Ausbildung suchen. Die Produktionsschule bietet Training im Verhalten bei der Arbeit und im Umgang mit anderen Menschen. Jugendliche, die die Produktionsschule oder das Jugendcoaching absolviert haben, kennen ihre Berufswünsche, verfügen über Kompetenzen und Qualifikationen und haben bereits praktische Erfahrung bei Berufserprobungen gemacht. Die Berufsausbildungsassistenz begleitet Auszubildende im Rahmen einer verlängerten Lehre
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Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen – Sozialministeriumservice
Babenbergerstraße 5, 1010 Wien Tel. +43/1/588 31 post@sozialministeriumservice.at www.sozialministeriumservice.at
Netzwerk Berufliche Assistenz – NEBA
Daten 2014: 57.730 Förderfälle Kosten: 78,5 Mio. Euro www.neba.at
oder Teilqualifikation bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Sie ist Drehscheibe zwischen Betrieb, Berufsschule und den Auszubildenden. Die Arbeitsassistenz unterstützt z. B. bei der Arbeitsplatz- oder Lehrstellensuche, in der Einarbeitungsphase, bei der Abklärung beruflicher Perspektiven und beim Aufzeigen von Alternativen. Sie hilft auch bei der Sicherung von Arbeitsplätzen oder der Bewältigung von Krisen und steht Unternehmen bei Fragen der Arbeitsplatzgestaltung oder der Personalauswahl zur Verfügung. Mit dem Jobcoaching werden die Stärken von Menschen mit Assistenzbedarf mehr herausgearbeitet und am konkreten Arbeitsplatz trainiert. Das Jobcoaching unterstützt Betriebe vor allem bei Ein- oder Umschulungsphasen.
„Ich kenne die Bedenken von Unternehmen bei der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung. Mit NEBA haben wir Unterstützungsleistungen, damit die Integration gelingen kann.“ DR . G ÜN THER SCHUSTER, LEITER SOZIALMINISTERIUMSERVICE
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fit2work: Gesundheit erhalten – Job behalten! fit2work bietet Personen und Betrieben Beratung und Unterstützung bei gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz. Was bietet die fit2work Personenberatung?
Neue Perspektiven durch berufliche (Neu-) Orientierung, Erhalt der Arbeitsfähigkeit durch entsprechende Umgestaltung des Arbeitsplatzes, Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit nach psychischen Krisen – das sind nur einige Beispiele, bei denen fit2work unterstützend wirken kann. Das kostenlose fit2work-Beratungsangebot wird seit 2013 flächendeckend in ganz Österreich angeboten. Ziel der fit2work Beratung ist, Menschen mit gesundheitlichen Problemen zu unterstützen. Dadurch soll ein frühzeitiges, krankheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben verhindert bzw. die erfolgreiche Wiedereingliederung nach langen Krankenständen gesichert werden. Case-ManagerInnen stellen Informationen bereit, planen mit den KlientInnen die nächsten Schritte und unterstützen sie bei der Umsetzung. In der Beratung werden u. a. die medizinischen und psychologischen Behandlungsmöglichkeiten oder Fragen der beruflichen Neuorientierung besprochen und mit den relevanten AkteurInnen vernetzt.
Was bietet die fit2work Betriebsberatung?
Die fit2work Betriebsberatung ist ein kostenfreies Angebot für Ihr Unternehmen und hilft Ihnen dabei, z.B. erfahrene MitarbeiterInnen trotz gesundheitlicher Problematiken in Ihrem Unternehmen zu halten. Durch geförderte Umschulungen, Arbeitsplatzumgestaltungen oder Arbeitsentlastungen wird der reibungslose Wiedereinstieg nach einem Krankenstand unterstützt. So bleibt Ihnen
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wertvolles Know-how erhalten. Betroffene MitarbeiterInnen sind motivierter, bleiben Ihrem Unternehmen besonders verbunden und das Betriebsklima wird gestärkt – denn Krankheit oder andere Problematiken bekommen Sie am besten gemeinsam in den Griff. Die fit2work Betriebsberatung kann auch von KMUs in Anspruch genommen werden. Für EPUs stehen die BeraterInnen der fit2work Personenberatung zur Verfügung.
fit2work
fit2work ist eine Initiative der österreichischen Bundesregierung und gesetzlich im Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz (AGG) verankert. www.fit2work.at Finanzierung durch: Arbeitsmarktservice, Sozialversicherung (Krankenversicherungsträger, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Pensionsversicherungsanstalt) und Sozialministeriumservice.
Personenberatung
49.419 Basisinformationen 30.808 Erstberatungen 14.688 Casemanagements
Betriebsberatung 335 Betriebe
„Wir bieten unseren KundInnen die Möglichkeit, der Gesundheit entsprechende berufliche Wege zu beschreiten, von denen sie oft nicht wussten, dass sie existieren und ihnen offen stehen.“ MAG . A BARBARA HAIDER- NOVAK, ÜBERREGIONALE GESCHÄFTSFELDLEIT UNG FIT2WORK PERSONENBERATUNG UND PROJEKTLEITERIN FIT2WORK S ALZ BURG
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IKEA: Verantwortung für die Zukunft übernehmen Beim Klimagipfel in Paris hat die Führungsspitze von IKEA nachdrücklich harte Maßnahmen gefordert, um den Klimawandel zu stoppen. Wichtige Schritte setzt IKEA aber auch, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen. „Dringender Handlungsbedarf ist gegeben, wenn man den Klimawandel stoppen will – Gemeinden rund um den Globus, aber auch die Wirtschaft hängen davon ab“, erklärte IKEA Konzernchef Peter Agnefjäll beim Klimagipfel in Paris im Dezember 2015, warum sich ausgerechnet der schwedische Einrichtungskonzern für vernünftige Lösungen stark macht: „Alles, was getan wird, um den Klimawandel zu stoppen, ist Anreiz für Innovationen, Investitionen und Erneuerung“, ist Agnefjäll überzeugt. Schon vor dem Gipfel war IKEA nicht untätig gewesen. Mehr als eine Milliarde Euro an Investitionen in Maßnahmen gegen den Klimawandel hatte der Konzern bereits im Sommer davor bekannt gegeben. Der IKEA Konzern will bis 2020 zumindest genauso viel erneuerbare Energie erzeugen, als er selbst verbraucht. Der Weg dahin ist schon lange vorgezeichnet: In den vergangenen sechs Jahren hat IKEA 1,5 Milliarden Euro in Windkraftanlagen und Solarenergie investiert.
Ökostrom aus der Dose, Solarenergie vom Dach
Auch in Österreich schreitet die Verwendung erneuerbarer Energieformen voran: Schon seit mehr als sechs Jahren kommt der gesamte Strom für die sieben IKEA Einrichtungshäuser in Österrreich und das Distribution Center im oberösterreichischen Wels ausschließlich aus erneuerbaren Energieformen (Wind, Wasser und Sonne). Im Jänner 2015 wurde auf dem Einrichtungshaus Innsbruck die erste große Photovoltaikanlage installiert. Seit März speist sie Strom ins öffentliche Netz. Im Frühjahr folgte IKEA Graz, soeben ist IKEA Klagenfurt mit einer Photovoltaikanlage bestückt worden, und schon bald werden IKEA Haid und die riesige Fläche des Lagers in Wels folgen.
Paris und London?
Es gibt aber auch andere Bereiche: Im September hat IKEA die Umstellung seines gesamten Beleuchtungssortiments auf LED komplettiert. Die LED-Leuchten und -Lampen brauchen rund 85 Prozent weniger Strom als herkömmliche Beleuchtungsmittel und halten an die 20 Jahre. Dass eine solche Umstellung einen enormen Unterschied macht, zeigt eine kleine Berechnung: Wenn rund 500 Millionen LED-Lampen herkömmliche Glühbirnen ersetzten, sparte man Jahr für Jahr genug Strom, um damit den Strombedarf aller Haushalte von Paris und London zusammengenommen zu decken. Allein an dieser Berechnung sieht man, dass auch scheinbar kleine Dinge einen Unterschied machen können.
„People & planet positive“
Weichen wie diese, die IKEA hier langfristig stellt, sind in der IKEA Nachhaltigkeitsstrategie „people & planet positive“ verankert. Die Vision von IKEA: einen insgesamt positiven Impact auf Umwelt und Gesellschaft haben. Die Nachhaltigkeitsstrategie ruht auf den drei Säulen Business, Produkte und Menschen und betrifft Klimawandel ebenso
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Südring, 2234 Vösendorf Tel. 0800/081 100 ikea.austria@ikea.com IKEA.at
Facts & Figures
Mitarbeiter: 2.700 Umsatz*: 655,9 Mio. € (inkl. MwSt) Investitionen: ca. 32 Mio. € Besucher: ca. 12,3 Millionen IKEA-FAMILY-Mitglieder: 1,25 Mio. *
FY 14 (per 31.8.)
IKEA hilft beim Engagieren und engagiert sich selbst. Sei es beim „Zusammen helfen wir“ Sticker kleben und Spenden für die Menschen in Not oder mittels Photovoltaikanlagen auf den IKEA Einrichtungshäusern.
wie die brennenden Themen in der Nachbarschaft. Eine positive Energiebilanz für alle Betriebsstätten, Produk tionsanlagen oder Lager, die IKEA betreibt, fallen eindeutig in den ersten Bereich. Dazu gehören die aktuell 314 Windturbinen, die IKEA weltweit betreibt, ebenso wie die 700.000 Solarpanele, die bereits auf IKEA Einrichtungshäusern und anderen Betriebsgebäuden installiert sind. Die Umstellung des gesamten Sortiments auf LED, die ebenfalls mit diesem Geschäftsjahr erfolgte Umstellung auf nachhaltigere Baumwolle, die weniger Wasser, Dünger und Pestizide benötigt, und viele andere Themen sind unter der zweiten Säule, Sortiment, zusammengefasst.
Menschen im Fokus – global und lokal
Bleiben noch die Menschen: Das Unternehmen unternimmt einige Anstrengungen, um lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Dies passiert in erster Linie über die IKEA Foundation. Sie arbeitet mit langfristigen Partnern wie dem UNHCR, UNDP oder UNICEF an ganzheitlichen Programmen zusammen, die nachhaltige Hilfe für jene bringen sollen, die es am dringendsten brauchen. Klimawandel spielt dabei eine große Rolle, denn mehr und mehr Landstriche sind vom Klimawandel negativ betroffen – durch Dürre, Überflutungen und andere Naturkatastrophen. Gemeinsam mit anderen will IKEA eine aktive Rolle spielen, wenn es um Veränderungen zum Besseren geht. 400 Millionen Euro der bereits genehmigten Milliardeninvestition fließen über die IKEA Foundation in diese Projekte in aller Welt.
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500.000 Euro für Wohn- und Integrationsprojekte Aber auch in Österreich ist IKEA höchst aktiv. IKEA Österreich Sustainability Managerin Mirjana Vuksa macht klar: „Jeder trägt Verantwortung für das, was rundum passiert. IKEA ist sich dieser Verantwortung bewusst – das liegt ,in unseren Genen‘. Die Flüchtlingskrise hat klar gezeigt, wie notwendig das ist. IKEA hat sie um Anlass genommen, ein klares Zeichen zu setzen – mit Aktionismus und mit tatkräftiger Hilfe in beeindruckendem Ausmaß. Eine halbe Million Euro spendet IKEA Österreich an die Flüchtlingshilfe seines langjährigen Partners Caritas.“ Mitarbeiter, Besucher und Kunden konnten in diesem Zusammenhang ebenfalls ein Statement abgeben und als Zeichen der Solidarität einen Sticker mit der Aufschrift „Zusammen helfen wir – ich bin dabei!“ auf eine Spendenwand kleben. 23.758 Menschen sind der Einladung an nur einem einzigen Tag gefolgt. Für jeden Sticker wollte IKEA einen bestimmten Betrag spenden – geworden sind es sage und schreibe 500.000 Euro. Die Summe fließt zweckgebunden in die Einrichtung von dringend benötigten Flüchtlingsunterkünften und in Integrationsprojekte. Warum IKEA so vorgeht, beschreibt Mirjana Vuksa ganz schlicht: „Menschen in Not zu helfen ist für uns selbstverständlich.“
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Der NOVOMATIC Stakeholder Dialog. Nachhaltig. Innovativ. Konstruktiv. Der regelmäßige konstruktive Austausch mit ihren wesentlichen Anspruchsgruppen ist Teil der CSR-Strategie von NOVOMATIC. Neben einer laufenden Berichterstattung u. a. im Rahmen des jährlichen CSR-Berichts von NOVOMATIC wurden vor Längerem zwei Plattformen für einen institutionalisierten Austausch mit Vertretern wesentlicher Anspruchsgruppen von NOVOMATIC geschaffen: Das Responsible Gaming Symposium und der NOVOMATIC Stakeholder Dialog, die beide im ansprechenden Am biente des Wiener Novomatic Forum stattfinden.
„Der direkte Kontakt zu unseren Anspruchsgruppen ist uns wichtig. Wir unternehmen daher laufend Anstrengungen, diesen konstruktiven Austausch mit Leben zu füllen.“ MAG . HAR ALD NE UMANN , VORSTANDSVORSI T Z ENDER NOVOMATIC
Während sich das Responsible Gaming Symposium der laufenden Aus- und Weiterbildung von NOVOMATICMitarbeitern widmet und somit jährlich ein anderes Schwerpunktthema aus dem Bereich der Suchtpräventionsforschung ausführlich beleuchtet, ist es das erklärte Ziel des NOVOMATIC Stakeholder Dialogs, zu teils durchaus kontroversen Themen mit CSR-Bezug eine vielschichtige und spannende Diskussion mit Vertretern aus unterschiedlichen Fachgebieten zu führen. Gemeinsam ist jedoch beiden Veranstaltungen: Anregungen für das CSR-Programm der NOVOMATIC zu liefern bzw. neue Überlegungen und Ideen anzustoßen. Das diesjährige Responsible Gaming Symposium am 13. Oktober 2015 stand ganz im Zeichen von „Responsible Gaming International“: Gleich mehrere aktuelle internationale Studien wurden im Rahmen der Veranstaltung präsentiert. Die Key lecture wurde dabei von Prof. Donatella Marazziti, Psychopharmakologin der Universität Pisa, Italien, gehalten, die der spannenden Frage nachging: „Ist Liebe Sucht?“ Dem Leitmotiv der gesamten Veranstaltung, dem „Blick über den Tellerrand“, wurde auch am Nachmittag im Rahmen der Workshops Rechnung getragen: Vier der fünf angebotenen Workshops widmeten sich den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Bereich der Prävalenzforschung aus den USA und Europa. Zu nennen ist hier insbesondere der Workshop mit dem Titel „Understanding Positive Play“ unter der Leitung der CSR-Expertin Laura DaSilva, der auf die gleichnamige kürzlich veröffentlichte US-Studie referenzierte. Kern des Workshops war die Frage, wie ResponsibleGaming-Maßnahmen nicht nur an Unterhaltungswert für den Gast gewinnen, sondern wie diese Maßnahmen insgesamt (noch) effektiver gestaltet werden können. Die bekannte österreichische Suchtexpertin Prof. Gabriele Fischer von der Medizinischen Universität Wien widmete sich wiederum den Ergebnissen einer Meta-Studie aus
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Wiener Straße 158 2352 Gumpoldskirchen Tel. +43/2252/606 0 csr@novomatic.com www.novomatic.com/csr
Facts & Figures *
Mitarbeiter: rund 19.000 Umsatz: rund 988,2 Mio. Euro * per 30.6.2015, NOVOMATIC-Gruppe
Tochterunternehmen in 50 Ländern, Exporte in 80 Länder; 13 Produktionsstandorte in 10 Ländern. Nähere Informationen zur Geschäftsentwicklung auch unter www.novomatic.com.
Dr. Monika Poeckh-Racek, Leiterin Konzern-CSR bei NOVOMATIC, Prof. Gabriele Fischer, Medizinische Universität Wien, Prof. Donatella Marazziti, Universität Pisa, Laura DaSilva, Silverfish CSR (v. l. n. r.).
dem Bereich der Prohibitionsforschung („Partielle vs. totale Prohibition“) und kam u. a. zu dem Schluss, dass die Effektivität einer totalen Prohibition ausgesprochen umstritten sei. Am 1. Dezember 2015 fand der NOVOMATIC Stakeholder Dialog statt, erstmals als eine einem ausgewählten Publikum geöffnete Podiumsdiskussion. Bisherige Stakeholder Dialoge fanden stets unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, unter strikter Beachtung der Chatham House Rule. Für 2015 wurde das Format jedoch adaptiert, da die Veranstaltung eine kürzlich von einer Zürcher Professorin veröffentlichte Studie zum allgemeinen Nutzen von CSR als Ausgangspunkt für die Frage nahm: „McMindfulness, Green Washing, Pink Painting: Vom reaktiven Gutmenschentum zum proaktiven Nachhaltigkeitsmanagement?“ Diese Fragestellung war somit für all jene von besonderem Interesse, die CSR ebenso wie NOVOMATIC als realen Business Case und nicht als kurzlebigen und oberflächlichen Trend sehen. Für die Teilnahme an der Podiumsdiskussion konnten neben Prof. Katja Rost, Verfasserin der erwähnten Meta-Studie auch Prof. Franz-Josef Radermacher, ausgewiesener CSR-Experte der Universität Ulm, sowie Dr. Christine
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Jasch, u. a. Jurymitglied der österreichischen ASRAAwards, und Bettina Lorentschitsch, Präsidentin der Julius-Raab-Stiftung, gewonnen werden. NOVOMATIC legt insgesamt großen Wert auf eine konstruktive Auseinandersetzung mit den Meinungen und Werthaltungen ihrer unterschiedlichen Anspruchsgruppen, dabei scheut NOVOMATIC auch kontroverse Diskussionen keineswegs. Aufgrund dessen bedient sich NOVOMATIC unterschiedlicher Kommunikationsformate. Neben den beiden genannten mittlerweile institutionalisierten Kommunikationskanälen sind Pressemitteilungen, interne News in Form von Intranet-Beiträgen, aber auch der jährliche CSR-Report zu nennen. Darüber hinaus stehen Informationen auch auf der Corporate-Website des Unternehmens bereit. Zudem steht über die CSR-E-Mail-Adresse csr@novomatic.com auch eine direkte Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zur Verfügung.
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Brau Union Österreich: Mit innovativen Ideen für eine intakte Umwelt. Die Brau Union Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich auf eine Reihe von Initiativen, um die Nutzung erneuerbarer Energieträger zu erhöhen und den Verbrauch an Wärme, Strom und Kraftstoffen zu senken. Vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden, werden Maßnahmen gesetzt, die die Umwelt schützen, Abfälle reduzieren, österreichische Landwirte fördern, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter unterstützen und den bewussten Genuss der vielfältigen Produkte in den Vordergrund stellen. Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Brau Union Österreich dabei auf Projekte in den Bereichen Wasser, CO2, nachhaltiger Einkauf und soziale Verantwortung.
Weltweit erste grüne Großbrauerei
In der Brauerei Göss hat man sich dazu entschieden, erneuerbare Energien in allen Prozessen zu nützen. So sollen für die Energieversorgung nur erneuerbare Energieträger eingesetzt und dadurch die fossilen CO2-Emissionen im gesamten Brauereiprozess auf null reduziert werden. Mit Strom aus Wasserkraft, Biomasse-Fernwärme, Solarthermie und erneuerbarer Energie aus der neu errichteten Biertrebervergärungsanlage hat man dieses Ziel nun erreicht und kann somit das liebste Bier der Österreicher ab sofort zu 100 Prozent CO2-neutral produzieren. „Unser finales Ziel war die Umwandlung der Brauerei Göss in einen gänzlich CO2-neutralen Betrieb – dieses Ziel haben wir nun mit der Biertrebervergärungsanlage erreicht“, erklärt Andreas Werner, Braumeister von Göss, stolz.
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Über die Brau Union Österreich
Über 4,9 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit vierzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Zusätzlich vertreibt die Brau Union Österreich seit April 2015 die Cider-Marke Strongbow in Österreich. Das Unternehmen steht sowohl für internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados und Affligem, als auch für nationale Topmarken wie Gösser oder Zipfer und für regionale Marken wie Puntigamer, Kaiser, Schwechater, Schladminger, Reininghaus oder Wieselburger. 2.200 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und fünf Mio. Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen Heineken-Familie.
Poschacherstraße 35 4021 Linz Tel. +43/732/6979-0 Fax: +43/732/65 44 54 Kontaktperson: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka office@brauunion.com www.brauunion.at
Facts & Figures
Gründungsjahr: 1998 Mitarbeiter: rund 2.200 Kunden: rund 49.000 Vertriebsstandorte: 31 Brau Union Österreich Verkaufspartner: 55
© Brau Union Österreich
Zukunftsweisende Bierkultur beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit
Brau Union Österreich
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Community Investment für eine offene, gerechte Gesellschaft Die Unternehmenskultur von JTI Austria ist von hoher Verantwortung getragen, wie durch freiwilliges Engagement abseits des Kerngeschäfts – dem Community Investment – deutlich wird. Kooperationen als Erfolgsrezept
Die Idee des Community Investment von JTI Austria orientiert sich an der Überlegung, dass Unternehmen nur in offenen, gerechten Gesellschaften gedeihen können. Gemeinsam mit Wohltätigkeitsorganisationen engagieren wir uns daher in vielfältigen und breitgefächerten Projekten und Programmen. Wir verfolgen damit das Ziel, langfristig Lebensqualität im Sinne von Freiheit, Sicherheit, sozialer Integration sowie individuellem Wohlbefinden zu verbessern. Der Schwerpunkt unserer Engagements wird sich in den kommenden Jahren im sozialen Bereich verstärken. Als großen und wichtigsten Punkt sehen wir dabei die Bekämpfung von Armut, weil es in Österreich – trotz des Status eines Industrie landes – eine große Anzahl armutsgefährdeter Personen gibt.
Klare Regeln und Schwerpunkte
Bei der Umsetzung der Community-InvestmentProgramme folgen wir klar definierten Richtlinien und Schwerpunkten. Einen großen und wichtigen Themenkomplex stellt die gesetzlich geforderte Barrierefreiheit dar. Projekte, die Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang ermöglichen, sind uns aus diesem Grund ein besonderes Anliegen. Das Naheverhältnis zu dieser Gruppe ergibt sich nicht zuletzt aus den Regelungen des Einzelhandelmonopolgesetzes, das besagt, dass grundsätzlich Menschen mit Behinderungen Trafik-Lizenzen erhalten können. Erwachsenenbildung sowie Kunst & Kultur sind die dritte und vierte Säule, auf die wir unsere Unterstützung und Aktivitäten ausrichten.
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JTI Austria GmbH
Koppstraße 116 1160 Wien CCAllgemein@jti.com www.jti.com/Austria
Facts & Figures
Mitarbeiter 27.000 weltweit, ca. 300 in Österreich Gegründet 1784 (Österreichische Tabakregie), seit 2007 JTI Austria
Verantwortung nach außen und nach innen
Mit den Aktivitäten, die im Rahmen des Community Investment außerhalb des Unternehmens wirken, unterstützen wir Menschen, die von der Gesellschaft manchmal übersehen werden. Ebenso richten wir CSR-Maßnahmen nach innen, an die eigenen Mitarbeiter. Dazu zählen Mitarbeiterführung, die Gestaltung des Arbeitsplatzes und der -bedingungen. Die Auszeichnung als „Top Employer“, die wir bereits dreimal in Folge erhalten haben, ist dafür eine schöne Anerkennung. Wir sind zutiefst von der Notwendigkeit und der Richtigkeit unserer CommunityInvestment-Programme und unserer internen CSR-Maßnahmen überzeugt. Die Reporting-Zahlen, die zurückkommen, sprechen eine ebenso eindeutige Sprache und bestärken uns für zukünftige Vorhaben.
Wir möchten mit unseren Community-InvestmentProgrammen jene nicht aus den Augen verlieren, die von der Gesellschaft oft übersehen werden. Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechter Wanderweg am Fuße des Großglockners dank einer Kooperation des Alpenvereins mit JTI Austria
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Service Z AHLEN UND FAK T EN
Auszeichnungen, Berater, Netzwerke, Lehrgänge etc. zum Nachschlagen
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CSR-relevante Kriterien zur Auswahl der CSR-aktiven Unternehmen
Blacklist Erstmals im CSR-Jahrbuch: Die internationale Blacklist an Unternehmen und Staaten, die nachhaltige Investo ren vermeiden sollten
Alle TRIGOS-Gewinner seit 2004 „Die“ Auszeichung für unternehmerische Verantwortung in Österreich, der TRIGOS, kann mittlerweile auf eine elfjährige Geschichte zurückblicken, die ihn auch als TRIGOS Regional in die Bundesländer geführt hat. Hier sind alle Preisträger seit 2004 aufgelistet.
TRIGOS Österreich 2015 Ganzheitliches CSR-Engagement Großunternehmen:
Ganzheitliches CSR-Engagement Mittelunternehmen:
Ganzheitliches CSR-Engagement Kleinunternehmen:
Rhomberg Bau
Sonnentor
iss mich! Catering
Weiters nominiert: A1 Telekom Austria AG, Bipa Parfümerien GmbH, EVVA Sicherheitstechnologie GmbH, Hofer KG, Schirnhofer GmbH
Weiters nominiert: Druckerei Janetschek GmbH, Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, RIESS KELOmat GmbH, Vossen GmbH & Co KG, WEB Windenergie AG
Weiters nominiert: CULUMNATURA, Fahrschule Skarabela (Easy Drivers), GARTENleben GmbH, GOFAIR GmbH, Moniletti e.U.
Social Entrepreneurship:
Publikumspreis:
Beste Partnerschaft (zwei Gewinner):
Specialisterne Austria
Equalizent
Weiters nominiert: Equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH, Helios Sonnenstrom GmbH, Unser Kraftwerk Naturstrom GmbH
Weiters nominiert: Bioenergie Wärmeservice GmbH, OeAD-Wohnraumverwaltungs GmbH, Sekem Energy GmbH, Vorarlberger Kraftwerke AG
Allianz Versicherung und WWF Österreich OMV und Hilfswerk Austria International Weiters nominiert: CULUMNATURA, Fahrschule Skarabela (Easy Drivers), GARTENleben GmbH, GOFAIR GmbH, Moniletti e.U.
TRIGOS Regional 2015 Gewinner des TRIGOS Steiermark 2015:
Gewinner des TRIGOS Niederösterreich 2015:
Gewinner des TRIGOS Oberösterreich 2015:
Knapp AG
Vetropack Austria
Brau Union Österreich
Großunternehmen
Großunternehmen
Großunternehmen
A. Heuberger Eloxieranstalt
RIESS KELOmat
RUBBLE MASTER HMH
Mittelunternehmen
Mittelunternehmen
Mittelunternehmen
GOFAIR
Moniletti
bertwiesers
Kleinunternehmen
Kleinunternehmen
Kleinunternehmen
Weiters nominiert: Brauerei Murau eGen, RINGANA GmbH, Verpackungszentrum Graz, MAKAvA delighted GmbH
Weiters nominiert: Bipa Parfümerien GmbH, Fritz Egger GmbH Unterradlberg, Druckerei Janetschek GmbH, SONNENTOR Kräuterhandelsgesellschaft mbH, CULUMNATURA
Weiters nominiert: BRP Powertrain GmbH & Co KG, Hofer KG, DELTA, Schatzdorfer Gerätebau & Co KG, Platus Learning Systems GmbH, Schneiderbauer Gewürze
Zwei Sonderpreise: Bester CSR-Newcomer: Legero Schuhfabrik GesmbH Beste Partnerschaft: Bioenergie Wärmeservice GmbH
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Sonderpreis: Bester CSR-Newcomer: Frische Fritzen
SER VICE
TRIGOS
Alle Preisträger von 2004 bis 2014 Ganzheitliches CSR-Engagement Großunternehmen
Ganzheitliches CSR-Engagement Mittelunternehmen
Ganzheitliches CSR-Engagement Kleinunternehmen
Social Entrepreneurship
Publikumspreis
Beste Partnerschaft
2014
Sto
Traktorenwelt Lindner
Sonnenerde - Gerald Dunst
atempo
Teach For Austria
- Croma Pharma + Licht für die Welt - Microsoft Österreich + Fundraising Verband Austria
2013
Haberkorn
Seminar Hotel Restaurant Retter
Lebensart Verlag
whatchado
Arbeitsplatz
Gesellschaft
Markt
Ökologie
Social Entrepreneurship
OÖ. Ferngas
Toni‘s Handels GmbH
EVVA
Career Moves
Arbeitsplatz
Gesellschaft
Markt
Ökologie
Sonderpreis
Alpenresort Schwarz
Compuritas
Framsohn Frottier
Fundermax
Verbund
EVN
Göttin des Glücks
1. Obermurtaler Brauereigenossenschaft
Mondi
PwC Pricewaterhouse Coopers
Grüne Erde
Eine Welt Handel und Druckerei Janetschek
Schatzdorfer Gerätebau
2012 BMW Motoren
2011
- Zweite Wiener Vereins-Sparcasse - Johannes Herbsthofer Malerei
Ökotech Produktionsgesell-
2010 schaft für Umwelttechnik Computercenter
2009 Lorentschitsch
2008 Groß
Arbeitsplatz
Gesellschaft
Markt
Ökologie
Microsoft Sonderpreis
Veitsch/Radex - RHI
Saubermacher
Gebrüder Weiss
EVN
TNT Express Austria
SONNENTOR Kräuterhandel Johannes Herbsthofer Malerei-Farbenhandel
Mittel
Great Lengths Haarvertrieb
Stadtwerke Judenburg
KWB Kraft und Wärme aus Biomasse
Klein
Deakon Degen
Weltweitwandern
Mona Naturprodukte
Anton Paar
OMV
Österreichische Kontrollbank
Mittel
Trofana Erlebnisdorf und Gastronomie
Windkraft simonsfeld gmbH & Co Kg
Erste Sparinvest Kapitalanlagegesellschaft
Klein
Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
GBL – gemeinnützige BeschäftigungsgmbH Liezen
Bildungshaus St. Georgen bauMax
2007 Groß
2006 Groß
Siemens Österreich
Lafarge Perlmooser
Mittel
- Chaos Hairconcept - Microsoft Österreich
Die Berater
Klein
Noris Feuerschutzgeräte gmbH
Zotter Schokoladen Manufaktur
Eine Welt Handel
Philips Austria
Der Bäcker Ruetz
Österreichische Kontrollbank
Mittel
Dorfinstallationstechnik
Beiersdorf
Tischlerei Andexlinger
Klein
- Denkstatt - Öfferl
Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal
Pro Tech Biologische und technische Produkte Handel
Eybl international
Philips Austria
VA Tech Hydro
Mittel
Dynea Austria gmbH
Omicron Electronics gmbH
gugler print & media
Klein
Trachten-Damenmode Pachatz
Brainbows informationsManagement gmbH
Verpackungszentrum Graz
2005 Groß
2004 Groß
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Salzburg AG
A wie Awards bis Z wie Zertifikate Auszeichnungen machen verantwortliches Handeln kontrollierbar, messbarer und objektiver. 45 davon nimmt das CSR-Jahrbuch als Benchmark für alle Analysen*.
CSR, Verantwortung und Nachhaltigkeit
Prinzip der Nachhaltigkeit (Ökonomie Gesellschaft/ Soziales und Umwelt), internationalen Menschenrechten, Konzept einer lernenden Organisation.
respACT
Verliehen/vergeben durch: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme
respACT – austrian business council for sustainable development steht für „responsible action“ und bezeichnet das gesellschaftlich verantwortliche Handeln von Unternehmen. Dieses Handeln betrifft die Bereiche Führung und Gestaltung, Markt, MitarbeiterInnen, Umwelt und Gesellschaft im unmittelbaren Handlungsumfeld des Unternehmens. respACT spricht Unternehmen aller Betriebsgrößen mit Sitz in Österreich an: vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern. Die respACT-Mitgliedsunternehmen werden dabei unterstützt, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.
→→www.qualityaustria.com und andere Zertifizierer
TRIGOS jährlich österreichweit vergeben Der TRIGOS ist Österreichs Auszeichnung für Corporate Social Responsibility (CSR). Bewertet wird das ganzheitliche Engagement der Unternehmen im sozialen sowie ökologischen Bereich. 2015 Vergabe TRIGOS Österreich, TRIGOS Regional (NÖ, OÖ, ST). Verliehen/vergeben durch: TRIGOS-Trägerorganisation (Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Umweltdachverband, Global 2000, Wirtschaftskammer Österreich, Industriellenvereinigung, Business Data Consulting GmbH, respACT) →→www.trigos.at
GRI-Kennzahlen Aufgabe der GRI war und ist es, weltweit anwendbare Richtlinien für sogenannte Sustainability Reports zu entwickeln, für Großunternehmen, aber auch für klein- und mittelständische Unternehmen, andere Organisationen wie Städte und Kommunen sowie für Regierungen und NGOs. Ziel ist die standardisierte, vergleichbare Darstellung der ökonomischen, ökologischen und sozialen respektive gesellschaftlichen Leistungen (Performance) des jeweiligen Berichtenden für unterschiedlichste Anspruchsgruppen (Stakeholder). Die Vorgaben werden ständig weiterentwickelt. Im Mai 2013 hat die Global Reporting Initiative die 4. Generation ihres Standards (G4) zur Nachhaltigkeitsberichterstattung eingeführt. (Quelle: Nachhaltigkeit.info) Erstellt nach den Regeln von: Global Reporting Initiative →→www.globalreporting.org
ONR 192500 Die ONR 192500 ist ein CSR-Management-System. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der auf Folgendem basiert: Freiwilligkeit, Dialog mit den internen und externen Interessen- und Anspruchsgruppen, Transparenz und Rechenschaftspflicht, ethischen und moralischen Prinzipien einer Gesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und internationalen Verhaltensstandards,
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SEA Award jährlich international vergeben Internationaler Nachhaltigkeitspreis (Sustainable Entrepreneurship Award). 2014 in den Kategorien Klima, Umwelt & Energie, Mobilität & technologische Innovationen, Entwicklung & Dienstleistungen, Stadt- & Regionalentwicklung, Integration & Bildungswesen, Gesundheit & Medizin vergeben. Weiters ausgezeichnet „Best Projekt“, „Best Idea“, „SEA of Excellence“. (Vergabe 2015 nach Redaktionsschluss). Verliehen/vergeben durch: Club of Sustainable Entrepreneurs - Verein für Nachhaltiges Wirtschaften
Mitgliedschaft
→→www.respact.at/site/mitglieder/profilecsr
CSR Europe Mitgliedschaft
CSR-Expertinnen-Jury (CSR-Verantwortliche, BeraterInnen, Interessenvertretungen, NGOs) entscheidet gemeinsam mit Businessart-Redaktion.
CSR Europe is the leading European business network for Corporate Social Responsibility. Through its network of around 70 corporate members and 41 National CSR organisations, it gathers over 10,000 companies, and acts as a platform for those businesses looking to enhance sustainable growth and positively contribute to society. In its mission to bring the CSR agenda forward, CSR Europe goes beyond European borders and cooperates with CSR organisations in other regions across the world.
Verliehen/vergeben durch: Verlag Lebensart
→→www.csreurope.org/corporate-members
→→www.se-award.org
Nachhaltige GestalterInnen jährlich österreichweit vergeben
→→www.lebensart.at
Gemeinwohlbilanz jährlich zu erstellen Die Gemeinwohlbilanz misst unternehmerischen Erfolg in einer neuen Bedeutung. Die Gemeinwohlbilanz stellt den Menschen und alle Lebewesen sowie das Gelingen der Beziehungen zwischen ihnen in den Mittelpunkt des Wirtschaftens. Sie belohnt Wirtschaftsakteure dafür, dass sie sich human, wertschätzend, kooperativ, solidarisch, ökologisch und demokratisch verhalten und organisieren. Derzeit erfolgt die methodische Erfassung mittels Gemeinwohlpunkten, welche für proaktives Verhalten bei den 17 Indikatoren vergeben werden. Erstellt nach den Regeln von: GWÖ (Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie) →→www.ecogood.org/gemeinwohl-bilanz
SER VICE
UN Global Compact Austria Selbstverpflichtung als Teilnehmer Der United Nations Global Compact (UNGC) wurde im Jahr 2000 auf Initiative des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan gegründet. Jeder österreichische Global Compact-Teilnehmer ist automatisch Teil des weltweiten und des nationalen Netzwerkes. Koordiniert wird das österreichische Netzwerk seit 2006 von respACT - austrian business council for sustainable development, dem offiziellen Netzwerkknoten (Focal Point) der Initiative in Österreich. Vergeben durch: United Nations Global Compact →→www.unglobalcompact.at
AUSZEICHNUNGEN
ASRA
Transparency International Corporate Member
jährlich österreichweit vergeben Der ASRA wird jährlich als Auszeichnung der besten Nachhaltigkeitsberichte österreichischer Unternehmen in folgenden Kategorien vergeben: Integrierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht, Nachhaltigkeitsbericht großer Unternehmen, Nachhaltigkeitsbericht Klein- und Mittelbetriebe (unter 250 Mitarbeiter), Nachhaltigkeitsbericht nicht gewinnorientierter, gemeinnütziger Organisationen, die weder erwerbswirtschaftliche Firmen noch öffentliche Behörden der unmittelbaren Staats- und Kommunalverwaltung sind. GRI-Erstbericht. Verliehen/vergeben durch: Kammer d. Wirtschafts treuhänder, Institut österr. Wirtschaftsprüfer
Selbstverpflichtung als Mitglied TI-AC beschäftigt sich mit dem Thema Korruptions transparenz in Österreich in seiner Gesamtheit. Zielsetzung ist, laufend Beobachtungen und Analysen über das österreichische Integritätssystem durchzuführen, Forderungen für Maßnahmen zu dessen Stärkung auszuarbeiten und diese aus der unabhängigen Position von TI-AC an die Politik, die Gesetzgebung und Verwaltung zu stellen. Mitglied bei: Transparency International - Austrian Chapter →→www.ti-austria.at
→→www.respact.at/asra
Corporate Register Award jährlich international vergeben CRRA - the only global annual awards for corporate responsibility (CR) reporting. They were developed to identify and acknowledge excellence in reporting. Voting is open to all 40,000 registered CorporateRegister.com users. Important: Employees of participating companies are not allowed to vote for their own report.
Umwelt, Ökologie und Klimaschutz EMAS-Zertifizierung Überprüfung mindestens alle drei Jahre Seit 1993 ist EMAS das freiwillige europäische Umweltmanagement, ein Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft und in der Verwaltung.
→→www.corporateregister.com/crra
GRI Organiziational Stakeholder Selbstverpflichtung als Stakeholder Organizational Stakeholders (OS) are at the heart of GRI’s global network. OS are GRI’s core supporters. They put their name to GRI’s mission, contribute their expertise, promote GRI in their own networks, have an important governance role, and invest in GRI through annual financial contributions.
Verliehen/vergeben durch: Europäische Kommission, Kontakt: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft →→www.umweltbundesamt.at/emas/pz38st.pl
ISO 14001 für drei Jahre für Unternehmensstandorte
Österreichisches Umweltzeichen für die Dauer von vier Jahren für Produkte vergeben Das Umweltzeichen wird an Produkte, Tourismusbetriebe und Bildungseinrichtungen vergeben. Es liefert der Öffentlichkeit Informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgütern durch deren Herstellung, Gebrauch und Entsorgung. Verliehen/vergeben durch: BMLFUW →→www.umweltzeichen.at/cms/de/produkte/content.html
GREEN BRANDS für Produkte vergeben, zweijährige Gültigkeitsdauer 2013/2014; 2015/2016 bei Redaktionsschluss in Vorbereitung GREEN BRANDS sind mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Marken, die einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Natur leisten. Verliehen/vergeben durch: GREEN BRANDS, eine internationale, unabhängige und selbständige Brand-Marketing-Organisation mit Hauptsitz in Irland →→www.green-brands.org/austria-2015-2016
EU Ecolabel europaweit für Produkte vergeben Das EU Ecolabel dient als grenzüberschreitendes Umweltgütesiegel, das im gemeinsamen europäischen Markt als einheitliche Kennzeichnung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen dient. Es wurde 1992 von der Europäischen Kommision ins Leben gerufen. Die Erarbeitung der Richtlinien zur Vergabe des Ecolabels erfolgt in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten.
→→www.globalreporting.org/network/Organizational-Stakeholders
Umweltmanagement; Ziel ist die Förderung des Umweltschutzes und die Verhütung von Umweltbelastungen im Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.
Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Fairtrade-Lizenzpartner
Verliehen/vergeben durch: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme
→→www.umweltzeichen.at/cms/de/ecolabel/content.html
→→www.qualityaustria.com/index.php?id=54
Staatspreis Umwelt/ Energietechnologie
jährliche Auditierung Fairtrade-Lizenzpartner schließen einen Vertrag mit Fairtrade Österreich ab, dieser berechtigt zum internationalen Vertrieb und Verkauf der Lizenzprodukte. Das Fairtrade-Gütesiegel stellt sicher, dass das Produkt den von FLO festgelegten sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards entspricht, deren Einhaltung unabhängig kontrolliert wird. Im Rahmen der FAIRTRADE@work-Kampagne können sich Unternehmen aus allen Branchen für faire Produktionsbedingungen engagieren. Verliehen/vergeben durch: FLO CERT GmbH →→www.fairtrade.at
klimaaktiv-pakt 2020 gültig bis 2020 Der klimaaktiv pakt2020, Österreichs Klimapakt für Großbetriebe, wurde 2011 ins Leben gerufen. Gemeinsam demonstrieren die Partner, wie sich Ökonomie und Ökologie in der betrieblichen Praxis optimal vereinbaren lassen und Klima und Unternehmen gleichermaßen profitieren. Verliehen/vergeben durch: BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
alle zwei bis drei Jahre 2015 zum vierten Mal ausgelobt in den Kategorien Umwelt & Klima, Energie & Effizienz sowie Forschung & Innovation; Sonderpreis „Start-up-Ressourcen effizienz“. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie →→www.ecolinx.com/de/staatspreis/preistraeger-2015
→→www.klimaaktiv.at/partner/pakt2020/paktpartner0.html
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* zusätzlich auch noch: Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts; Auswahl als Case-Study in diesem oder einem der letzten beiden CSR-Jahrbücher, und das Ausfüllen des Fragebogens durch das Unternehmen in der aktuellen Periode, also insgesamt 48 Kriterien
Energy Globe jährlich international und für Österreich vergeben
Grundlage dafür liefern ÖGNI-Auditoren, welche ein Projekt begleiten, zur Zertifizierung anmelden und die erforderlichen Nachweise einreichen.
außergewöhnliche Leistungen in der Ausbildung von Lehrlingen und im Lehrlingswesen Verdienste um die österreichische Wirtschaft erworben haben, die Auszeichnung „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ verleihen.
Wird in den Kategorien Erde, Wasser, Feuer, Luft und Jugend vergeben und zeichnet besonders nachhaltige Projekte aus. Die Preise werden als National Awards und World Awards vergeben.
Zertifiziert durch: Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft →→www.ogni.at
Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Verliehen/vergeben durch: Energy Globe Foundation
VCÖ Mobilitätspreis
→→www.bmwfw.gv.at/Berufsausbildung/LehrlingsUndBerufsausbildung/Seiten/StaatlicheAuszeichnunggem_Paragraf30aBAG.aspx
→→www.energyglobe.at
jährlich österreichweit vergeben
ÖGUT-Umweltpreis jährlich österreichweit vergeben Einer der ältesten Umweltpreise Österreichs mit dem vorbildliche Projekte, Produkte, Verfahren und Prozesse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet werden. Ausschreibung in drei Kategorien (Forschung&Innovation, Umwelt&Klima, Energie&Effizienz), 2012 erstmals Vergabe des Sonderpreises „Start-up-Ressourceneffizienz“. Verliehen/vergeben durch: Österr. Gesellschaft für Umwelt und Technik →→www.oegut.at/de/events/umweltpreis
EMAS-Preis jährlich österreichweit vergeben Der EMAS-Preis wird seit 1995 als Auszeichnung des Lebensministeriums für Betriebe und Organisationen verliehen, die ein vorbildhaftes Umweltmanagement betreiben. Teilnehmen können alle in Österreich EMAS-registrierten Organisationen. Verliehen/vergeben durch: Lebensministerium →→www.bmlfuw.gv.at/umwelt/betriebl_umweltschutz_ uvp/emas/Veranstaltungen/emaspreis2015.html
Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität und effizienten Transport; Kategorien: Mobil in der Stadt, Technologien für nachhaltige Mobilität, nachhaltiger Güterverkehr. Verliehen/vergeben durch: VCÖ in Kooperation mit dem bmvit, dem Umweltministerium und den ÖBB →→www.vcoe.at/projekte/vcoe-mobilitaetspreis
Österr. Klimaschutzpreis jährlich österreichweit vergeben Der Österreichische Klimaschutzpreis wird vergeben für zukunftsweisende Projekte und innovative Ideen in vier Kategorien: Betriebe, Landwirtschaft, Gemeinden, Tägliches Leben; 2015 erstmalig Sonderpreis Unternehmen Energiewende. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gemeinsam mit ORF →→www.klimaschutzpreis.at
Beschäftigung und soziale Verantwortung
Demeter-Verarbeitungsbetriebe Mitgliedschaft mit Selbstverpflichtung Demeter ist der einzige Bio-Verband, der ein weltweites Netzwerk von selbstständig zertifizierenden Organisationen aufgebaut hat. Derzeit sind 18 Länder Mitglieder bei Demeter-International. Verliehen/vergeben durch: Demeter-International →→www.demeter.at
ÖGNI-Zertifzierung Zertifizierung von Gebäuden Die ÖGNI ist der Motor der nachhaltigen Bau- und Immobilienwirtschaft und prägt in Österreich den Paradigmenwechsel hin zur Nachhaltigkeit. Der Verein schafft Rahmenbedingungen für eine inhaltliche Etablierung des Gedankens der Nachhaltigkeit bei allen Stakeholdern der Bau- und Immobilienbranche in Österreich. Die ÖGNI GmbH zertifiziert nach dem DGNB-Zertifizierungssystem Blue Buildings. Die
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Staatspreis Beste Lehrbetriebe alle zwei Jahre österreichweit vergeben Der Staatspreis Beste Lehrbetriebe „Fit for Future“ hat das Ziel, Lehrbetriebe für die Qualität, Innovationskraft und Nachhaltigkeit ihrer Lehrlingsausbildung auszuzeichnen, um die hervorragenden Leistungen der heimischen Lehrbetriebe und ihre Vorbildwirkung zu unterstreichen. Teilnahmeberechtigt am Staatspreis Beste Lehrbetriebe sind österreichische Lehrbetriebe. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft →→www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/ bestelehrbetriebe/Seiten/default.aspx
Audit berufundfamilie für die Dauer von drei Jahren vergeben Das Audit berufundfamilie ist ein maßgeschneidertes Instrument für Unternehmen aller Branchen, Betriebsgrößen (ab fünf Mitarbeiter/innen) und Rechts- und Unternehmensformen. Der Auditprozess wird von qualifizierten Beraterinnen und Beratern betreut. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Familie und Jugend; Begleitung der Unternehmen durch Auditoren →→www.familieundberuf.at
Staatspreis familien freundlichster Betrieb Ø alle zwei Jahre österreichweit vergeben Ausgezeichnet werden österreichische Unternehmen und Institutionen für besonders herausragende Leistungen im Bereich familienbewusster Personalpolitik. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird so ermöglicht, sowohl ihre beruflichen Chancen uneingeschränkt nützen, als auch Familie und Beruf optimal vereinbaren zu können. Verliehen/vergeben durch: BM für Familie u. Jugend →→www.familienfreundlichsterbetrieb.at/archiv
Great Place to Work Österreich jährlich österreichweit vergeben Jedes österreichische oder ausländische Unternehmen sowie jede öffentliche oder private Organisation ab einer Mindestgröße von 20 beschäftigten Mitarbeitern in Österreich kann am Wettbewerb teilnehmen. Verliehen/vergeben durch: Great Place to work® Österreich →→www.greatplacetowork.at/beste-arbeitgeber/ oesterreichs-beste-arbeitgeber/1030-2015
BEST RECRUITERS jährlich österreichweit vergeben
Ausgezeichneter Lehrbetrieb jährlich österreichweit verliehen Der Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft kann Unternehmen, die sich durch
SER VICE
BEST RECRUITERS untersucht jährlich die Recruiting-Qualität der Toparbeitgeber Österreichs, Deutschlands und der Schweiz anhand wissenschaftlicher Kriterien, die sich vier Säulen zuordnen lassen. Aufgrund der Studienergebnisse können tiefgehende
AUSZEICHNUNGEN
Aussagen über die Personalarbeit jedes getesteten Arbeitgebers getroffen werden.
Verliehen/vergeben durch: Qualitäts- und Umwelt managementsysteme
Verliehen/vergeben durch: Qualitäts- und Umwelt managementsysteme
Verliehen/vergeben durch: CAREER Verlag
→→www.qualityaustria.com/index.php?id=54
→→www.qualityaustria.com/index.php?id=54
Betriebl. Gesundheitsförderung
Staatspreis Unternehmensqualität
→→www.bestrecruiters.at/aktuelles/news
Staatspreis Knewledge zuletzt vergeben 2009, 2012, 2014 Ziel des Staatspreises ist es, österreichischen Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit zu bieten, mit ihren Personalentwicklungskonzepten in einen Wettbewerb zu treten und für innovative und professio nelle Konzepte ausgezeichnet zu werden. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Institutionen öffentlichen Rechts, Organisationen und Vereine, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Österreich haben. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft →→www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/knew edge/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2012.aspx
Charta der Vielfalt öffentliches, freiwilliges Bekenntnis Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung der Wertschätzung gegenüber allen Mitgiledern der Gesellschaft – unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Herkunft und Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion und Weltanschauung sowie körperlicher oder geistiger Behinderung. Verliehen/vergeben durch: Wirtschaftskammer Österreich und Wirtschaftskammer Wien →→www.wko.at/Content.Node/Charta-der-Vielfalt/ unterzeichnerinnen/unterzeichnerinnen-der-chartader-vielfalt/UnterzeichnerInnen_der_Charta_der_ Vielfalt.html
OHSAS 18001 Norm
jährlich für drei Jahre vergeben Das BGF-Gütesiegel prämiert Leistungen für ein erfolgreich abgeschlossenes BGF-Projekt beziehungsweise für die Implementierung in den Regelbetrieb. Verliehen/vergeben durch: Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung ÖNBGF (Krankenkassen, AK, WKÖ, Gewerkschaft, Industriellenvereinigung) →→www.netzwerk-bgf.at/portal27/portal/bgfportal/content/contentWindow?contentid=10007.701086&action=2
fair finance betrieblicher Sozialpreis jährlich österreichweit vergeben Österreichische Unternehmen können ihre Projekte über soziale Maßnahmen einreichen und von einer zehnköpfigen Jury evaluieren lassen. Verliehen/vergeben durch: Verein fair-finance →→www.sozialpreis.at/informationen-betrieblichersozialpreis-2015
Nestor-Gold-Gütesiegel für die Dauer von drei Jahren vergeben Bewertet wird die altersgerechte Ausrichtung von Unternehmen/Organisationen zur nachhaltigen Verankerung aller Altersgruppen, besonders der Älteren im Unternehmen. Verliehen/vergeben durch: BM für Soziales →→www.nestorgold.at/cms/nestor/liste.html
für die Dauer von drei Jahren vergeben Norm für Arbeitsschutzmanagement (im Sinne von Sicherheit und Gesundheitsschutz); Ziele: weniger/ keine Arbeitsunfälle, Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz. Verliehen/vergeben durch: Qualitäts- und Umwelt managementsysteme
Unternehmensqualität und Innovationskraft ISO 9001
SA 8000 Standard
für die Dauer von drei Jahren für Unternehmensstandorte vergeben
für die Dauer von drei Jahren vergeben
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Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft →→www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/StP_ Unternehmensqualitaet/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2012.aspx
Leitbetriebe Austria Zertifizierung Ein Leitbetrieb ist ein Unternehmen, das nicht auf kurzfristige Gewinne setzt, sondern auf nachhaltigen Unternehmenserfolg. Das Leitbetriebe Institut prüft die Erfüllung der Zertifizierungskriterien von Bewerbern für das Zertifikat „Leitbetriebe Austria“. Angewendet wird ein Scoring-Verfahren, das grundsätzlich mit einem Rating-Verfahren vergleichbar ist. Überprüft und bewertet werden die folgenden Bereiche: finanzielle Stärke und Nachhaltigkeit des Unternehmens, Marktpositionierung, CSR-, Mitarbeiter-, allgemeine Stakeholder-Orientierung, Erfüllung von Indikatoren aus der Erfolgsfaktorforschung. Verliehen/vergeben durch: Leitbetriebe Austria (unabhängiges, branchenübergreifendes Wirtschaftsnetzwerk) →→www.leitbetriebe.at/leitbetriebe/#wrap-content
Staatspreis Innovation jährlich österreichweit vergeben
→→www.qualityaustria.com/index.php?id=54
Ein von der amerikanischen Nichtregierungsorganisation Social Accountability International (SAI) entwickelter und international anerkannter Sozialstandard für die Auditierung und Zertifizierung von Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechten in Produktionsund Dienstleistungsunternehmen hinsichtlich sozial verantwortlicher Unternehmensführung.
zuletzt vergeben 2012, 2014, 2015 Ziel des Staatspreises Unternehmensqualität ist, Unternehmensqualität und Excellence in möglichst vielen Organisationen Österreichs zu verankern, zu stärken und damit die Wettbewerbsfähigkeit weiterzuentwickeln. Österreichische Organisationen sollen auf ihrem Weg zur Excellence begleitet und unterstützt werden. Unter Excellence werden herausragende Vorgehensweisen in der Führung von Organisationen und die Erzielung herausragender Ergebnisse verstanden. Dabei werden die Erwartungen aller Interessengruppen (Eigentümer, Kunden, Mitarbeiter, Partner, Gesellschaft etc.) berücksichtigt.
Legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen.
Der Staatspreis Innovation ist die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für ein österreichisches Unternehmen und deren Mitarbeiter/Innen, die durch ihre innovative Lösungskompetenz wesentlich zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung des Landes beitragen. Verliehen/vergeben durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft →→www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/ innovation/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2011.aspx
Reichtum und Armut auf der Welt Einkommen pro Person und Tag in US-Dollar
11,3%
der Weltbevölkerung leben in extremer Armut (unter 1,8 Dollar pro Tag)
Die Grafiken stammen vom bekannten Wirtschaftsforscher Hans Rosling (Gapminder). Er zeichnet in diese Grafiken manchmal auch eine Linie bei 50 US-Dollar ein und erklärt, dass nur die Menschen, die rechts davon sind, sich im Normalfall Flugreisen leisten können.
ASIEN
AMERIK A
AFRIK A E UROPA ÖST ERREICH
0,2
0,5
1
2
5 10 20 US-Dollar pro Tag
* logarithmische Skala; die Einkommen sind bei einer linearen Skala viel „schiefer verteilt“ und nicht glockenförmig! Quelle: Gapminder
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50
100
200
500
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Gesellschaftliche Verantwortung leben. Jeden Tag.
Mondi AG
Als internationales Verpackungs- und Papierunternehmen übernimmt Mondi gesellschaftliche Verantwortung und bindet dabei seine MitarbeiterInnen ein.
Mitarbeiter Österreich: rund 2.500 Mitarbeiter weltweit: rund 25.000 Umsatz Österreich: 960 Mio. Euro Umsatz weltweit: 6,4 Mrd. Euro
Mondi schätzt Vielfalt. Die rund 25.000 MitarbeiterInnen weltweit stehen für eine breite Wissens- und Kulturvielfalt. Die Unternehmenskultur ist von Erwartungen bestimmt, die wir an das Verhalten aller haben, die für uns arbeiten. Folgende Merkmale beschreiben die Eigenschaften von Mondi und seinen Mitarbeitern: dynamisch, unternehmerisch, respektvoll, entscheidungs- und handlungsfähig, verantwortungsvoll und transparent. Im sozialen Bereich unterstützt Mondi zahlreiche lokale Initiativen. Dabei möchten wir einen spürbaren und nachhaltigen Unterschied machen, indem wir nicht nur einen wirtschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch langfristig angelegte Programme ins Leben rufen. Im Jahr 2014 hat Mondi rund sieben Millionen Euro in CSI-Projekte (CSI – Corporate Social Investment) investiert. In Österreich besteht seit einigen Jahren im Rahmen der Initiative „Integration durch Bildung“ eine enge Zusammenarbeit mit „Teach For Austria“, das mit seinem Fellowprogramm fachlich herausragende HochschulabsolventInnen an herausfordernde Schulen bringt, um die Leistungen und das Selbstbild der Schüler zu stärken und neue Impulse in die Schulen zu tragen. Seit Herbst 2015 ist Teach for Austria Nachbar von Mondi in den Büroräumen in Wien Mitte. Darüber hinaus unterstützt Mondi vier „Lerncafés“ der Caritas, in denen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Lernhilfe erhalten. Im Schuljahr 2014/15 haben in den von Mondi unterstützten Lerncafés 121 von gesamt 124 Kindern das Schuljahr positiv abgeschlossen. Die Projektstandorte liegen dabei jeweils in der Nähe von Mondi-Standorten und geben Mit arbeitern die Möglichkeit, sich auch persönlich zu engagieren.
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„Das soziale Engagement des Unternehmens soll auch für unsere MitarbeiterInnen konkret erlebbar sein – auch in Bereichen, die wir in unserem Alltag gerne übersehen oder oft gar nicht mehr wahrnehmen“, meint Peter J. Oswald, CEO Mondi Europe & International, „in Österreich besteht die Möglichkeit, an drei Halbtagen im Jahr während der Arbeitszeit an ausgewählten Sozialprojekten mitzuarbeiten.“ Diese unternehmensinterne Initiative nennt sich Mondi ACTS und steht für „Mondi Acts out of Care Towards a better Society“. Mitarbeiter können sich sozial engagieren und unter anderem in der Wiener „Gruft“ für Obdachlose kochen. Darüber hinaus stellte Mondi 2015 das leerstehende Werkshaus der Mondi Neusiedler in Hausmening für die Unterbringung von rund 20 Flüchtlingen zur Verfügung.
Marxergasse 4A, 1030 Wien Tel. +43/1/79013-0 Fax: +43/1/79013-948 office@mondigroup.com www.mondigroup.com
Facts & Figures
„Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA. Wir wissen, dass unser langfristiger Erfolg in direktem Zusammenhang mit dem Wohlergehen unserer Mitarbeiter steht, mit der Gesundheit der Bevölkerung an unseren Standorten und der Umwelt, in der wir tätig sind. Gesellschaftliche Verantwortung muss von jedem und jeder einzelnen gelebt werden. Jeden Tag.“ PETER J. OSWALD, CEO MONDI EUROPE & INTERNATIONAL Das Lerncafé in Korneuburg.
Frauen und die Konkurrenzfähigkeit Wie Wettbewerbsfähigkeit und Gleichstellung der Frauen weltweit zusammenhängen
Das World Economic Forum in Davos erhebt jährlich die Konkurrenzfähigkeit der wichtigsten Staaten der Welt, und erhebt auch, wie weit die Gleichstellung der Frauen in Beruf und Gesellschaft vorangeschritten ist. Diese Grafik verbindet die beiden Reihungen miteinander. Vergleicht man die Kontinente, so finden sich alle europäischen Staaten im rechten oberen Quadranten, sind also sowohl in der Konkurrenzfähigkeit voran, als auch haben sie den geringsten Gender-Gap. Asiatische Staaten sind eher links der Mittellinie, teilweise sehr weit rechts. Diese Staaten sind bei der Konkurrenzfähigkeit weiter vorne als bei der Gleichbehandlung. Das Gegenteil gilt für die südamerikanischen Staaten. Die meisten afrikanischen Staaten wiederum sind in beiden Reihung im unteren Quadranten. Sieht man sich Österreich im Verhältnis zu vergleichbaren Staaten an, so ist das Ergebnis nicht herausragend, weder bei der Konkurrenzfähigkeit noch beim Gender Gap. Bei gleicher Konkurrenzfähigkeit liegt Österreich in der Gleichstellung beispielsweise deutlich hinter Frankreich und weit abgeschlagen hinter Irland. Deutschland und die Schweiz sind konkurrenzfähiger und haben längst mehr für die Gleichstellung getan. Wie genau wird die Gleichstellung gemessen? Das World Economic Forum verwendet dazu vier Indikatoren, und das österreichische Ergebnis ist noch ernüchternder, wenn man an diese Details geht. Frauen sind in Österreich bei Ausbildung und Gesundheit den Männern völlig gleichgestellt oder sogar überlegen, und haben dort die Idealnote 1. Bei der wirtschaftlichen Teilhabe und den beruflichen Chancen liegen wir allerdings nur auf Platz 52, und bei der politischen Teilhabe nur auf Rang 39. Der Anteil an Frauen an „Legislator, senior adminstrators and managers“ liegt in Österreich nur bei 30 Prozent (als weiterer Subindikator und damit Rang 68). Mit einem Frauenanteil von 31 Prozent im Parlament liegt Österreich auch nur auf Rang 39. Die einzig gute Nachricht: In der wirtschaftlichen Teilhabe hat sich der Rang in den letzten zehn Jahren immerhin um rund 30 Plätze verbessert. Politisch ging es runter von Rang 14 im Jahr 2006 jetzt auf 39.
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Top 10: GlobalCompetitiveness-Index Wettbewerbsfähigkeit, je höher der Wert desto wettbewerbsfähiger 1. Schweiz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,8 2. Singapur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,7 3. USA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,6 4. Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,5 5. Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,5 6. Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,5 7. Hong Kong. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,5 8. Finnland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,5 9. Schweden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,4 10. Großbritannien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,4
Top 10: Gender-Gap-Index Gleichstellung von Männern und Frauen, 1 = gleichberechtigt, 0 = Ungleichheit 1. Island . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,881 2. Finnland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,850 3. Norwegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,850 4. Schweden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,823 5. Irland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,807 6. Ruanda. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,794 7. Philippinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,790 8. Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,785 9. Slowenien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,784 10. Neuseeland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,782
INFO GR AFIK
Global-Competitiveness-Index: Internationale Wettbewerbsfähigkeit, je höher der Wert desto wettbewerbsfähiger 6 Schweiz Singapur USA Japan
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Niederlande
Deutschland
UK Qatar
Kanada Belgien
ÖSTERREICH Korea
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Norwegen
Neuseeland
Malaysia Saudi Arabien
Finnland
Schweden
Irland
Frankreich
Israel China Tschechien
Kuwait
TRENDLINIE
Estland
Island
Thailand
4,5 Türkei
Malta
Philipinnen Südafrika
Indien Jordanien
Ruanda
Slowenien
Oman
Iran
Ecuador
Kroatien
4
Namibia Senegal
Libanon
Argentinien
Nicaragua
Ägypten Tansania
3,5
Benin Pakistan
Bolivien
Simbabwe
Gambia
Mali Venezuela Malawi
Mosambik Burundi
3
Mauretanien Tschad Guinea
2,5 0,5
0,55
0,6
0,65
0,7
0,75
0,8
0,85
0,9
Global-Gender-Gap-Index Quellen: World Economic Forum 2015
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Gleichstellung von Männern und Frauen, 1 = gleichberechtigt, 0 = Ungleichheit.
CSR-Beraterinnen und -Berater Die folgenden Stakeholder sehen sich als kritische Beobachter von unternehmerischen Aktivitäten. Für das CSR-Jahrbuch wurden jene ausgewählt, die in den letzten Jahren auch Unternehmen in Österreich namentlich und öffentlich kritisiert haben.
Dr. Ferdinand Bartl
Paul J. Ettl, MBA
Ing. Günter Goldhahn, DSA
fb communications GmbH bartl@fbcommunications.at www.fbcommunications.at
Unternehmensberater, Dipl. Betriebswirt Mitglied der CSR-Experts Group der WKO Referent für Gemeinwohl-Ökonomie Vorstandsmitglied im Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Koordinator der WIR-GEMEINSAM-Regionalwirtschaft Direktor der Friedensakademie Linz www.ettl.at, ettl@ettl.at
Assessor eccos²² Nachhaltigkeitsgütesiegel und Unternehmensqualität EFQM ISO/IEC 17024 akkreditierter CSR-Expert, eingetragener Mediator am BMJ; allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger CSR Corporate Social Responsibility – Nachhaltigkeit Mitglied der CSR-Experts-Group, ARGE proEthik, G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung office@g-group.at, www.g-group.at
Christiane Benger MSc CSR & Ethisches Management christiane@benger.at www.benger.at
Dipl.-HTL-Ing. Lic. Mag. Andreas Bernhard MBA MAS, CMC consulting4u Unternehmensberater, Systemmanager und Auditor für integrierte Managementsysteme EFQM Business Excellence Assessor, eingetragener Wirtschaftsmediator, Supervisor (ÖVS) office@consulting4u.at www.consulting4u.at
Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi MA Responsible Management, MBA Business Ethics and CSR Center for Responsible Management b.coudenhove@responsible-management.at www.responsible-management.at
Mag. Catherine Cziharz, MAS Rfu – Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung Akademischer CSR-Manager cziharz@rfu.at www.rfu.at
Dr. Angela Drosg-Plöckinger Dr. Drosg Unternehmensentwicklung | Wien Zertifizierte GWÖ-Beraterin und Auditorin Nachhaltige Unternehmensentwicklung mit der Gemeinwohlbilanz a.drosg@mehrwerte.at, www.mehrwerte.at
Dr. Karin Dullnig Ecoversum, Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften office@ecoversum.at www.ecoversum.at
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Ing. Mag. Claus Eisenhut, CMC akkreditierter CSR-Expert, Mitglied der CSR-ExpertsGroup, Unternehmensberater, Umweltberater FH-Lektor claus.eisenhut@cekon.at, www.cekon.at
Dr. Günther Essl Essl Consulting office@essl-consulting.com www.essl-consulting.com
Rudolf Exel Rudolf Exel Unternehmensberatung beratung@exel.at – http://beratung.exel.at
Gabriele Faber-Wiener, MBA, MA MA Responsible Management, MBA Business Ethics and CSR Center for Responsible Management g.faber-wiener@responsible-management.at www.responsible-management.at
Mag. Erwin Frank akkreditierter CSR-Expert frank unternehmensberatung office@frank-consulting.at www.frank-consulting.at
Dr. Johannes Fresner, CMC STENUM Unternehmensberatung GmbH Anton-Kleinoscheg-Straße 21, 8051 Graz Tel. +43/316/36 71 56 fresner@stenum.at www.stenum.at
SER VICE
Dr. Eva Grieshuber akkredierter CSR-Expert Mitglied respACT ICG Integrated Consulting Group eva.grieshuber@icg.eu.com www.integratedconsulting.at
Werner Grobbauer, MSc Experte für nachhaltige Abfall- und Energiewirtschaft Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group werner@grobbauer.at www.grobbauer.at
Mag. Henriette Gupfinger denkstatt GmbH henriette.gupfinger@denkstatt.at www.denkstatt.at
Leo Hauska Mitglied der CSR-Experts-Group Hauska & Partner GmbH leo.hauska@hauska.com www.hauska.com
Mag. Annemarie Harant brainbows informationsmanagement gmbh annemarie.harant@brainbows.com www.brainbows.com
Mag. Monika Herbstrith-Lappe Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting Mitglied der CSR-Experts-Group wirkung@impuls.at, www.impuls.at
CSR-BERATER
Dr. Friedrich Hinterberger
Monika Langthaler, M.Sc.
Betr.oec. Karin Mokrosch, CMC
SERI – Sustainable Europe Research Institut, Mitglied respACT fritz.hinterberger@seri.at www.seri.at
brainbows Informationsmanagement GmbH monika.langthaler@brainbows.com www.brainbows.com
Mokrosch, Training & Beratung info@mokrosch.at www.mokrosch.at
Dr. Wilfried Leisch
Dipl.-Ing. Manfred Mühlberger
Unternehmens- und Energieberatung WIRTSCHAFT * UMWELT * ENERGIE akkreditierter CSR-Consultant akkreditierter Energieauditor gem. EEffG w.leisch@aon.at
Geschäftsführender Gesellschafter ETA Umweltmanagement GmbH. muehlberger@eta.at, www.eta.at
Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs akkreditierter CSR-Consultant, eingetragene Mediatorin, ARGE proEthik und österr. Global Compact Netzwerk miraconsult e.U. monika.hirschmugl-fuchs@miraconsult.at www.miraconsult.at
Mag. Martin Neureiter
LiegertConsulting office@liegertconsulting.com www.liegertconsulting.com
CSR Company International (Niederlassungen und Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern) Mitglied der CSR-Experts-Group martin.neureiter@csr-company.com www.csr-company.com, www.csr-toolkit.com
Mag. Martina Linzer
Mag Martina Pecher, CSE
GS gain&sustain OG Mitglied respACT m.linzer@gainandsustain.eu www.gainandsustain.eu
Mitglied respACT, Auditorin berufundfamilie Pecher Consulting GmbH martina@pecher-consulting.at www.pecher-consulting.at
Dr. Peter Linzner
Mag. Sylvia Petz
DI Dr. Rudolf Kanzian
Managing Director denkstatt GmbH peter.linzner@denkstatt.at www.denkstatt.at
KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING GmbH kanzian@kec.at www.kec.at
havel & petz - Kommunikationsunternehmen für die Wein- & Genussbranche Lizenzierung mit dem Österreichischen Umwelt zeichen für Green Events www.havel-petz.at s.petz@havel-petz.at
Mag. Katharina Liebenberger
Dkkfm. Christian Kapeller
PerspektivAtelier nachhaltige Unternehmensentwicklung liebenberger@perspektiventwicklung.at www.perspektiventwicklung.at
Ing. Stefan Hofer, MBA akkreditierter CSR-Expert sh@stefanhofer.at www.stefanhofer.at
Mag. Karin Huber csr & communication Mitglied respACT kh@csr-and-communication.com www.csr-and-communication.com sowie österreichischer Kontaktpartner für CSR NEWS. net, austria@csr-news.net
akkreditierter CSR-Consultant Studio Kapeller KG office@studio-kapeller.at www.studio-kapeller.at
Mag. Christian Katholnigg, CMC CSR Company International (Niederlassungen und Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern) Mitglied der CSR-Experts-Group, akkreditierter CSR-Berater christian.katholnigg@csr-company.com www.csr-company.com www.csr-toolkit.com
Mag. Elisabeth Kowarc akkreditierter CSR-Expert Kowarc Consulting e.kowarc@kowarc-consulting.at www.kowarc-consulting.at
Mag. Ute Liegert
Ing. Daniela List Ecoversum, Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften office@ecoversum.at www.ecoversum.at
MARKENwerkstatt – Sabine Lehner Mag. (FH) Sabine Lehner s.lehner@MARKENwerkstatt.com www.MARKENwerkstatt.com
Mag. Annette Märk-Schlaisich Hauska & Partner GmbH annette.maerk-schlaisich@hauska.com www.hauska.com
Jutta Markus MSc pando | the csr lab Beraterin für Green Events u. Green Meetings Österreichisches Umweltzeichen UZ62 jutta.markus@pando.at – www.pando.at
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Dr. Christian Plas denkstatt GmbH christian.plas@denkstatt.at www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden
Ing. Michael Potakowskyj, CMC akkreditierter CSR-Expert Mitglied der CSR-Experts-Group office@topcon.at www.topcon.at
Ingeborg Preininger h & n Unternehmensberatungs Ges.mbH office@dieberater.at www.dieberater.at
Andreas Reinisch Reinisch RESPONSibility Consultant für CSR und nachhaltige Entwicklung ar@reinisch-RESPONSibility.com www.reinisch-RESPONSibility.com
CSR-BERATER
Mag. Karl Resel
Mag. (FH) Sabrina Schifrer
denkstatt GmbH karl.resel@denkstatt.at www.denkstatt.at
GS gain&sustain OG s.schifrer@gainandsustain.eu www.gainandsustain.eu
Dagmar Reuter, MSC
Mag. Markus Schneidergruber MSc
emotions2lead KG Mitglied der CSR-Experts-Group akkreditierte Beraterin für das Audit berufundfamilie für Unternehmen und Gesundheits- bzw. Pflegeeinrichtungen sowie familienfreundlichegemeinde des BMFJ office@emotions2lead.com www.emotions2lead.com
brainbows informationsmanagement gmbh markus.schneidergruber@brainbows.com www.brainbows.com
Mag. Ursula Brigitte Rieder CMC Steuerberatung & Unternehmensberatung, Corporate-Social-Responsibility-Begleitung akkreditierte CSR-Expert www.ursula-rieder.at
Mag. (FH) Peter Rieder akkreditierter CSR-Expert Arbeitswelten Consulting e.U. kontakt@arbeitswelten.at www.arbeitswelten.at
Mag. Oliver Schrader Melange Sustainable Consulting schrader@melangec.at, www.melangec.at
MAS Brunhilde Schram akkreditierter CSR-Expert schram und mehr KG office@schramundmehr.at www.schramundmehr.at
Prof. Mag. Susanne Seyr
Mag. Uschi Roittner
Brain-Academy, Institut f. angewandte Gehirnforschung; Unternehmensberatung, neurobiologisches Nachhaltigkeitsmanagement in Kooperation mit DIE BERATER Mitglied der CSR-Experts-Group seyr@brain-academy.at – www.brain-academy.at
pando | the csr lab uschi.roittner@pando.at www.pando.at
Robert Slameczka, MBA, CMC
Mag. (FH) Mag. Astrid Russ
PERSPEKTIVA Unternehmensberatung robert.slameczka@perspektiva.at www.perspektiva.at
Arbeitspsychologin, Unternehmensberaterin, zertifizierte Business Trainerin und Coach nach ISO 17024, allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Arbeitspsychologie, Organisa tionspsychologie; Klinische und Gesundheits psychologin i.A. astrid.russ@inside-in.at www.inside-in.at
Dr. Michael Schaller Prozessbegleiter für Audit berufundfamilie & Audit familienfreundlichegemeinde Lead Auditor für ISO 14001 (Umwelt) | ISO 50.001 (Energie) | SA8000 & SEDEX/SMETA (Sozialstandards & Menschenrechte) sowie interner Auditor für ISO 22.000 (Lebensmittelsicherheit) michael.schaller@sustainable.at www.sustainable.at
Peter Sitte com_unit Agentur für Kommunikation Mitglied der CSR- Experts-Group, Mitglied respACT office@comunit.at www.comunit.at
Mag. Rosemarie Sonnbichler ausgebildete CSR-Beraterin smart.work@aon.at www.smart-working-group.com
DDr. DI Hans A. Strauß, MBA, MSc akkreditierter CSR-Expert MCW Consult mcw.consult@gmail.com
Dr. Kurt Schauer, CMC
Mag. Dr. Iris Straßer
Wallner & Schauer GmbH Prozessmoderation und Führungskräfteentwicklung, Landessprecher Steiermark der CSR-Experts-Group schauer@trainthe8.com, www.trainthe8.com
STRASSER & STRASSER Leiterin des südösterreichischen Unternehmens netzwerks Verantwortung zeigen! Konsulentin der Wirtschaftsinitative Nachhaltigkeit (WIN) Steiermark,
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SER VICE
Expertin für Corporate Volunteering is@verantwortung-zeigen.at www.verantwortung-zeigen.at
Dr. Alfred W. Strigl PLENUM Gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung Gmbh, Mitglied respACT alfred.strigl@plenum.at www.plenum.at
Dipl.-Ing. Klaus D. Tolliner, MBA, CMC akkreditierter CSR-Expert, Budgetsprecher der CSRExperts-Group, Mitglied ARGE proEthik, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für CSR LOGNOSTIK Ihr Spezialist für nachhaltige Organisa tionsentwicklung klaus.tolliner@lognostik.com www.lognostik.com
Mag. Domenica Tscherne MSc CSR & Ethisches Management tscherne@csr-vienna.com www.csr-vienna.com
Sepp Tschernutter, CEO, MBA Grayling Austria GmbH Mitglied respACT sepp.tschernutter@grayling.com www.grayling.com
Jochen Ulbing Norbert Ulbing Ulbing Consulting GmbH office@ulbingconsulting.at www.ulbingconsulting.at
Mag. Martina Uster, MSc Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen GmbH Schlossallee 6, 9313 St. Georgen martina.uster@ethik.eu www.ethik.eu
Thomas Walker, CMC akkreditierter CSR-Consultant walk-on/Instititute for sustainable solutions Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group, thomas.walker@walk-on.co.at www.walk-on.co.at
Dr. Heinz Peter Wallner, CMC Wallner & Schauer GmbH, Mitglied respACT Prozessmoderation und Führungskräfteentwicklung http://hpwallner.at wallner@trainthe8.com, www.trainthe8.com
CSR-BERATER
Richard Weberberger, DI MDS (Harvard), CSE CSIM Certified Sustainability Investment Manager (Frankfurt) akkreditierter CSR-Expert Building Venture Investment Consulting GmbH richard.weberberger@buildingventure.com www.buildingventure.com
Ethical-Social-Impact Investment Consulting GmbH richard.weberberger@ethical-social-impact.org www.ethical-social-impact.org
Mag. Susanne Wegscheider com_unit Agentur für Kommunikation Lehrbeauftragte CSR an der Donauuniversität office@comunit.at, www.comunit.at
Mag. Martin Weishäupl brainbows informationsmanagement gmbh martin.weishaeupl@brainbows.com www.brainbows.com
Mag. Harald Willenig, CMC akkreditierter CSR-Expert BlueCon Unternehmensberatung Mitglied und Landessprecher Wien der CSR- Consultants Experts-Group office@BlueCon.at www.BlueCon.at
Manfred J. Wondrak, MBA, CMC Unternehmensberater, Trainer für betriebliches Diversity Management & CSR Unabhängiger Experte der Europäischen Kommission für Diversity & Equality factor-D Diversity Consulting GmbH www.factor-D.at
Prof. PhDr. Dr. Dr. Dr. Christa Zuberbühler, MEd MBA MPA MSc emca-campus Leobersdorf Universidad Católica San Antonio de Murcia Universidad Azteca Universidad Central de Nicaragua Wissenschaftliche Leitung, Dekanin christa.zuberbuehler@emca-campus.eu www.emca-campus.eu www.emca-ac.at
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Der Expertenrat 2015/16 Diese CSR-Experten haben im heurigen Jahr aktiv an der Bewertung und Auswahl der Case-Studies für das CSR-Jahrbuch mitgearbeitet. Evelyne Balogh, OE. KONTROLLBANK Barbara Coudenhove-Kalergi, INDUSTRIELLENVEREINIGUNG Gabriele Faber-Wiener, RESPONSIBLE MANAGEMENT Reinhard Friesenbichler, RFU GMBH Christian Friesl, INDUSTRIELLENVEREINIGUNG Günter Goldhahn, G-GROUP Leo Hauska, HAUSKA UND PARTNER Reinhard Herok, GUGLER CROSS MEDIA Friedrich Hinterberger, SERI - SUSTAINABLE EUROPE RESEARCH INSTITUTE Christian Horak, CONTRAST MANAGEMENTBERATUNG Christine Jasch, INSTITUT FÜR ÖKOLOGISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Philipp Kaufmann, ÖSTERR. GESELLLS. F. NACHHALTIGE IMMOBILIENWIRTSCHAFT Daniela Knieling, RESPACT Veronika Kotzab, WISSENSFABRIK Monika Langthaler, BRAINBOWS Jan Ledochowski, BERUF UND FAMILIE Katharina Liebenberger, PERSPEKTIVENTWICKLUNG Bettina Lorentschitsch, JULIUS RAAB STIFTUNG Roman Mesicek, IMC FACHHOCHSCHULE KREMS Marisa Mühlböck, VERBAND FÜR GEMEINNÜTZIGES STIFTEN Martin Neureiter, THE CSR COMPANY Willi Nowak, VCÖ MOBILITÄT MIT ZUKUNFT Doris Palz, GREAT PLACE TO WORK Martina Pecher, PECHER CONSULTING Christian Plas, DENKSTATT Selma Predanovic, BRAINSWORK GMBH Andreas Reinisch, REINISCH-RESPONSIBILITY Roswitha Reisinger, LEBENSART Karl Resel, DENKSTATT Marie Ringler, ASHOKA Monica Rintersbacher, LBA LEITBETRIEBE AUSTRIA Rene Schmidpeter, COLOGNE BUSINESS SCHOOL (CBS) Walter Schönthaler, TÜV ÖSTERREICH Brunhilde Schram, SCHRAM UND MEHR Agnes Steinberger, QUALITY AUSTRIA Iris Strasser, STRASSER UND STRASSER Alfred W. Strigl, PLENUM GMBH Wolfram Tertschnig, UMWELTMINISTERIUM Martina Uster, WIRTSCHAFTSETHIKINSTITUT ST. GEORGEN Thomas Walker, WALK ON GMBH Manfred Wondrak, FACTOR-D
Netzwerke und Treffpunkte der Verantwortlichen Niemand macht CSR alleine gut - Netzwerke, Vereinigungen, Dialogforen und Verbände sind besonders wichtig, um voneinander zu lernen und neue Interessenten zu begeistern. Anbei eine Übersicht der wichtigsten Netzwerke und regelmäßigen Treffpunkt der heimischen CSR-Welt.
aaia – Austrian Angel Investors Association Mission/Vision: Die Austrian Angel Investors Association ist die nationale Interessenvertretung von Business Angels und Angel Investors in Österreich. Als Dachorganisation will aaia das Bewusstsein für Angel-Investments in Österreich schärfen und erfahrene Business Angels und jene Menschen, die es werden wollen, vernetzen. Wer sollte dabei sein? aaia-Mitglieder sind einzelne Personen (erfahrene und Virgin Angel Investors), Business-Angel-Netzwerke, Seed & Early Stage Funds, Family Offices, Stiftungen sowie professionelle Dienstleister. Regionale Ausrichtung: Primär Österreich Kommunikationsmittel: Die Basis sind die monatlichen Treffen, aber auch facebook, Newsletter, informelle Treffen. Organisation: Verein Vorstand: Hansi Hansmann, Selma Prodanovic, Stefanie Pingitzer, Werner Wutscher, Niki Futter aaia Ambassador: Michael Altrichter aaia advisory board: Veit Sorger, Manfred Reichl, Boris Nemsic Geschäftsführung: Lisa Ittner, MSc, MIM (CEMS) 71 Individual Angels (lt. Auszug Website), 31 professionelle Dienstleister, Seed & Early Stage Funds, Family Offices Aktivitäten 2015: Monatlich aaia Members Lounge Grand Hotel Wien; foundertalks.org 5. 2. 2015; i2c Start Academy Award TU Wien 20. 2. 2015; Business-Angel-Workshop mit Hansi Hansmann 20. 4. 2015 Wien, aaia Investors Lounge in Innsbruck 24. 4. 2015; aaia Investors Lounge Graz 27. 4. 2015; eban Annual Congress 7. & 8. 5. 2015 Eindhoven; Women investing Women, CEE Vienna International Summit 11. & 12. 5. 2015 TU Wien; aaia meets Sebastian Kurz 11. 5. 2015
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Außenministerium; Podim Conference 13 .–14. 5. 2015 Maribor, Slovenia; Weinviertler Wirtschaftsgespräche 13. 5. 2015 Mistelbach; special start-up workshop für aaia-Mitglieder 13. 5. 2015 British Embassy Wien; aaia Investors Lounge Linz 20. 5. 2015 voestalpine; Pioneers Festival 27.–29. 5. 2015 WKO Wien; aaia Co-Investor Pitch 9. 5. 2015 A1 Start-up Campus; Gründen in Wien – Pitching 12. 6. 2015 Puls4Studio; CEE Impact Day 19. 6. 2015 Wien; Women and Entrepreneurship 22. 6. 2015 Wien; African Business Angel Network 27. 8. 2015 Captown; Business Angel Day 17. 9. 2015 Casino Velden; aaia Investors Lounge OÖ 23. 9. 2015 voestalpine Stahlwelt Linz; Business Angel Workshop mit Hansi Hansmann 14. 10. 2015 Location TBA. Gründungsjahr: Kick-off am 9. 10. 2012
Mitmachen eingeladen, sind Persönlichkeiten, die beruflich gestaltend oder als MeinungsbildnerInnen wirken können – z. B. Vorstandsmitglieder, GeschäftsführerInnen, BetriebsrätInnen, CSR-Beauftragte, UmweltmanagerInnen, Abfallbeauftragte usw. Regionale Ausrichtung: Österreich. In der Praxis aber der Raum Wien Kommunikationsmittel: Abendveranstaltungen, Website und Xing Organisation: Verein Vereinsvorstand: Mag.a Cornelia Dankl, Mag.a Sandra Majewski, Ronny Hollenstein, Roswitha Maria Reisinger MBA, Dr. Christian Plas, Reinhard Herok. Derzeitige Größe: Pro Veranstaltung zwischen 100 und 150 Teilnehmer, ca. 200 Mitglieder
→→www.aaia.at
CSR-Circle Mission/Vision: Der CSR-Circle ist ein offenes b2b-Netzwerk für Menschen, die sich für Nachhaltigkeitsthemen interessieren und einen nachhaltigen Wandel in Österreich unterstützen wollen. Der CSR-Circle trägt dazu bei, die vielen Aspekte nachhaltiger Entwicklung in vielfältiger Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Das gelingt über Gastvorträge, Diskussionsrunden, Exkursionen und Workshops. Gründungsjahr/Gründungsteam: Gegründet wurde der CSR-Circle im Jänner 2011. Der Verein wird von folgenden fördernden Mitgliedern getragen: BONUS Vorsorgekasse AG, Agentur ROIDINGER MAJEWSKI, Magazin LEBENSART/BUSINESSART, Gruppe Hollenstein und Denkstatt GmbH. Wer sollte dabei sein? Der Circle bietet Platz für alle berufstätigen Menschen, die am Themenkreis Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit interessiert sind. Ganz besonders zum Mitdenken und
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Aktivitäten 2015: Veranstaltungen „Faire Entlohnung“, Kunst- und Kulturbetriebe in Österreich: Warum sind CSR und Nachhaltigkeit noch immer Fremdwörter? Vortrag „Von der Zukunft her führen“ mit Ronny Hollenstein, Revolution im Konsum „Fürchtet euch nicht“ im Hub-Vienna, Wachstum 2.0. →→www.csr-circle.at
CSR-Dialog Mission/Vision: Der CSR-Dialog unterstützt den öffentlichen Diskurs über CSR-Politik, Entwürfe des CSR-Aktionsplans und Stellungnahmen dazu. Dazu bieten wir auch Politik, Parteien, Interessenvertretungen, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen Unterstützung bei der Gestaltung ihrer Positionen, Aktionen und Initiativen entsprechend einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten CSR-Politik. Das Team des CSR-Dialogs möchte mit dem Bereitstellen unabhängiger Expertise und faktenbasiertem Wissen sowie einer Übersicht über nationale und internationale Entwicklungen einen Beitrag zu allen
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Gruppen und Prozessen leisten, die das Ziel einer hochwertigen CSR-Politik in Österreich haben. Ziel der Plattform ist die Verabschiedung und Umsetzung eines qualitativ anspruchsvollen und von zahlreichen Stakeholdern unterstützten CSR-Aktionsplans. Wer sollte dabei sein? Alle in Österreich tätigen Organisationen sind eingeladen, daran mitzuwirken. Regionale Ausrichtung: Österreich Kommunikationsmittel: Die zentrale Kommunikationsplattform ist online. Darüber hinaus werden Dialog-Veranstaltungen organisiert. Die Steuerung erfolgt über Projektteam- und Beirats-Meetings sowie informelle Treffen. Organisation: Plattform Informelles Netzwerk: sechsköpfiges Projektteam (CSR-BeraterInnen), sechsköpfiger Beirat (Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft), mehrere Projektpartner/Sponsoren. Team: Mag. Brigitte Frey, Mag. Karin Gastinger, MAS, Leo Hauska, DI Roman H. Mesicek, Mag. Karl Resel, DI Dr. Alfred Strigl Derzeitige Größe: 250 registrierte Stakeholder. Aktivitäten 2015: 17. 6. 2015 Dialog Menschenrechte und Unternehmensverantwortung im Reitersaal der Österr. Kontrollbank.
Wissenschaftl. Beirat: Dr. Elisabeth Dreer, Samuel O Idowo, Joop Remmé, Prof. Dr. Rene Schmidpeter, Mag. Andreas Schneider, DI Agnes Steinberger, Mag. Doris Schulz; Koop. Mitglieder: DI Leopold Peneder, Stefanie v. Rüden; Rechnungsprüfer: DI Helmut Berger, Charlotte Kaltenbäck, Thomas Walker. Derzeitige Größe: Das Netzwerk hat 498 csr-und nachhaltigkeitsaffine Mitglieder. Aktivitäten 2015: CSR-Symposium 23./24. 3. 2015 Kapitel 22, Die Suche nach Plan C. Gründungsjahr: 2008 →→www.csr-dialogforum.at
NeSoVe – Netzwerk Soziale Verantwortung Mission/Vision: Überprüfung und gegebenenfalls Veränderung bereits bestehender gesetzlicher Regelungen für alle Unternehmen auf nationaler, EU- und internationaler Ebene gepaart - wo sinnvoll - mit der Festlegung verbindlicher anspruchsvoller Kriterien für freiwillige CSR-Maßnahmen. NeSoVe fordert die Implementierung von sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien als Grundprinzipien unternehmerischen Handelns. Wer sollte dabei sein? Mitglied können alle zivilgesellschaftlichen Organisationen, NGOs, ArbeitnehmerInnenvertretungen und interessierte Einzelpersonen werden, die die Zielsetzungen des Vereins teilen.
Gründungsjahr: 2012 →→www.csrdialog.at
CSR Dialogforum Mission/Vision: Unsere Vision ist der Aufbau eines führenden Kompetenzzentrums, das als konstruktives Mitglied einer Gesellschaft in einer immer globaleren Welt seine Aktivitäten nachhaltig national und international setzt und somit seinen Beitrag für eine nachhaltige Wirtschaft leistet. Wir sind die treibende Kraft für neues Wirtschaften, nehmen Einfluss und tragen zu einem sinnvollen gesellschaftlichen Wandel bei. Wir unterstützen und fördern Unternehmen auf ihrem Weg, ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung bei ihrem Handeln und Tun in den Vordergrund zu rücken. Durch neues Denken und einem offenen Dialog leisten wir einen Beitrag zu einer neuen und anderen Bewertung von Unternehmen. Wer sollte dabei sein? UnternehmerInnen, Qualitätsbeauftragte, PersonalistInnen, OrganisationsentwicklerInnen, GeschäftsführerInnen, die sich mit unseren Themen auseinandersetzen. Regionale Ausrichtung: Österreich und grenzüberschreitend Bayern, Tschechien; derzeit aktiv sind OÖ und NÖ. Kommunikationsmittel: Viermal im Jahr Veranstaltung mit Kooperationspartnern. Organisation: Verein zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens Vorstand & Team: Präsidentin Brunhilde Schram, Stellv. Vorsitzender Ing. Günter Goldhahn
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Kommunikationsmittel: Veranstaltungen, Publikationen Organisation: Verein Vorstand&Team: Geschäftsführung Mag.a Laura Gruber, Projektleitung Menschenrechte und Unternehmensverantwortung Dipl. jur. Marieta Kaufmann; Stefan Grasgruber-Kerl (Vorstandsvorsitzender), Susi Haslinger (stellv. Vorstandsvorsitzende u. Finanzreferentin), Andrew Lindley (stellv. Finanzreferent), weiteres Vorstandsmitglied Karl Goldberg. Derzeitige Größe: 20 ordentliche Mitglieder Aktivitäten – Themen 2015: 9. 2. 2015 „Welche Verantwortung haben Unternehmen?“ – „Negativpreis Schandfleck des Jahres“, Capacity Building Workshops zu Menschenrechten und Wirtschaft. Der ANDERE Dialog, Verantwortung einfordern, Unternehmensverantwortung im Ausland, CSR in der schönen neuen Welt, Rechte von Menschen mit Behinderungen, CETA stoppen, Make Fruit fair. Gründungsjahr: 2006 →→www.netzwerksozialeverantwortung.at
respACT – austrian business council for sustainable development Mission/Vision: Österreichs führende Unternehmensplattform für Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Entwicklung. Der Verein unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. „responsible action“ Der Begriff respACT steht für „responsible action“ und bezeichnet das gesellschaftlich verantwortliche Handeln von Unternehmen. Dieses Handeln betrifft die Bereiche Führung und Gestaltung, Markt, MitarbeiterInnen, Umwelt und Gesellschaft im unmittelbaren Handlungsumfeld des Unternehmens. respACT – austrian business council for sustainable development spricht Unternehmen aller Betriebsgrößen mit Sitz in Österreich an: vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern. Die respACT-Mitgliedsunternehmen werden dabei unterstützt, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. Regionale Ausrichtung: Österreich Kommunikationsmittel: Die große Bandbreite an Projekten erfordert auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten. Diese reichen von der Website (www.respact.at), dem CSR-Blog (www. csr-blog.at) und dem regelmäßigen Newsletter bis zu Großveranstaltungen wie dem CSR-Tag oder Treffen in einer der Arbeitsgruppen zu den Themen RIO+20, Nachhaltigkeitsberichterstattung, verantwortungsvolles Supply-Chain-Management und Diversity (www. respact.at/arbeitsgruppen). Organisation: Verein Der Vorstand ist mit CEOs bzw. GeschäftsführerInnen von CSR-Vorzeigeunternehmen besetzt. Vorstands präsidentin Mag. Ursula Simacek (Simacek Facility Management Group GmbH), Vizepräsident DI Heinz Felsner (EFH Beteiligung GmbH), Vizepräsidentin Dr. Herta Stockbauer (BKS Bank AG), Vorstandsmitglieder: Ing. Peter Giffinger (Saint-Gobain Rigips Austria GmbH), DI Dr. Günther Rabensteiner (Verbund AG), DI Herbert Schlossnikl MBA (Vöslauer Mineralwasser AG), Mag. Werner Wutscher, Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi (Industriellenvereinigung), Dr. Manfred Schekulin (BMWFW), Dr. Wolfram Tertschnig (Lebensministerium). Geschäftsführung Mag. Daniela Knieling. Derzeitige Größe: Derzeit zählt respACT 274 aktive Mitgliedsunternehmen und arbeitet mit einem Team von neun MitarbeiterInnen. Gründungsjahr: Der Verein entstand im Oktober 2007 aus der Zusammenführung der beiden Organisationen Austrian Business Council for Sustainable Development (ABCSD) und respACT austria. Informationen zu Veranstaltungen/Aktivitäten/Terminkalender: www.respact.at/site/calendar_list_year. siteswift?so=site_calendar&do=site_calendar&c=gotofirstpage →→www.respact.at
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respACT goes regional
Verantwortung zeigen! Netzwerk
Mission/Vision: respACT bietet Unternehmen aus ganz Österreich eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Um regionale Nachhaltigkeitsakteure zu vernetzen und seinen zahlreichen regional verankerten Mitgliedern auch Veranstaltungen, Workshops und Vernetzungstreffen vor Ort anbieten zu können, startete respACT im Herbst 2010 die „Regionalisierungsoffensive“. Ziel dieses Projekts ist es, CSR auf regionaler Ebene zu fördern. Mittelfristig sollen in jedem Bundesland das CSR-Serviceangebot ausgebaut, ein regionaler TRIGOS sowie geförderte Beratungsprojekte für Klein- und Mittelbetriebe initiiert werden.
Mission/Vision: Ist eine unternehmensgetragene Initiative namhafter Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft im Süden Österreichs. Projekte und Veranstaltungen ermöglichen Begegnungen auf Augenhöhe, von denen beide Seiten profitieren. Wer mitwirkt, möchte Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sichern und dazu beitragen, Wohlstand und Zusammenhalt im Land zu stärken, sich für soziale Anliegen einsetzen und die alten Grundsätze des ehrbaren Kaufmanns in moderne Unternehmensführung übersetzen. Kurz: Wirtschaft und Gesellschaft gestalten.
Wer sollte dabei sein? respACT-Mitglieder außerhalb von Wien, für die eine Anreise zu den Wiener Veranstaltungen nicht möglich ist. Die respACT-Mitglieder weisen dabei eine hohe geografische Streuung auf: von Vorarlberg bis ins Burgenland, von Wien bis Kärnten. Kommunikationsmittel: Website www.respact.at/ regional und regionale Treffen wie Initiativkreise, Mitgliedertreffen, CSR-Fachtagungen, Marktplätze und Business Lunch. Organisation: In jedem Bundesland werden bzw. wurden VertreterInnen eines Mitgliedsunternehmens als Vorsitzende gewählt, welche als RepräsentantInnen, Ansprechpersonen und KoordinatorInnen für zukünftige Aktivitäten fungieren. Zudem wird jedes Bundesland auch von einem respACT-Teammitglied betreut. Aktivitäten 2015: Regionale Mitgliedertreffen geben unseren Mitgliedern die Möglichkeit, anderen Unternehmen ihre CSR-Aktivitäten zu präsentieren und sich mit Mitgliedern zu vernetzen, um mögliche Synergien zu nutzen. Besuch eines TRIGOS-Gewinners (Best Practice, Betriebsführung, Austausch & Vernetzung), Business Lunch mit namhaften Persönlichkeiten. Großveranstaltungen zu CSR (z. B. Steirische CSR-Fachtagung mit über 100 BesucherInnen). KMU-Förderprojekte „Erfolg mit FAIRantwortung“. Regionaler TRIGOS – Österreichs etablierte CSR-Auszeichnung in den Bundesländern. Die respACT-Initiativkreise bringen die CSR-AnsprechpartnerInnen von Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Land sowie relevanten CSR-Organisationen in jedem Bundesland mindestens zweimal jährlich an einen Tisch. Betreut werden die Treffen von einem respACT-Mitgliedsunternehmen sowie einem respACT-Teammitglied. So sollen Veranstaltungen und Projekte abgestimmt bzw. Kooperationen zwischen den Institutionen gefördert werden. Für jedes Bundesland wird ein CSR-Aktivitätenplan erstellt. Gründungsjahr: Herbst 2010 Informationen zu Veranstaltungen und Aktivitäten (Terminkalender) auf der Webseite. →→www.respact.at/site/angebote/regionalisierung
Regionale Ausrichtung: Raum Kärnten–Steiermark Kommunikationsmittel: Regelmäßige Newsletter, Internetseite, Facebook, Literatur, Materialien, regionale TRIGOS-Frühstücke und kostenlose Einreichberatung im Vorfeld der Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften. Organisation: Das Netzwerk ist ein freiwilliger Verbund engagierter Unternehmen und Organisationen über alle Branchen und Sektoren, das sich ausschließlich über die Beiträge der teilnehmenden Partner finanziert und ohne öffentliche Mittel arbeitet. Gegründet 2007 von Dr. Iris Straßer in Kärnten.
→→www.win.steiermark.at
Zentrum für humane Marktwirtschaft Mission/Vision: Das Zentrum für humane Marktwirtschaft stellt dabei eine von der Wirtschaftskammer Salzburg ins Leben gerufenen Plattform dar, um das Management-Konzept der „Corporate Social Responsibility“ insbesondere in der klein-und mittelständischen Wirtschaft stärker zu verankern. Auf wissenschaftlich fundierter Grundlage und mit Orientierung auf die Praxis will das Zentrum durch Wissensvermittlung einen Beitrag für eine Wirtschaftskultur der Verantwortung leisten. Wer sollte dabei sein? Das „Zentrum“ richtet sich vor allem an die Zielgruppe der klein- und mittelständischen Wirtschaft und alle in der Wirtschaft, denen das Thema wichtig ist.
Derzeitige Größe: 74 Netzwerkpartner
Regionale Ausrichtung: Salzburg und angrenzende Regionen bzw. Bundesländer.
Aktivitäten 2015: VZ-Engagementtag, VZ-Adventkalender, VZ-Nachtschicht, GENIAL-Mentoring, build!UP-Mentoring, soziale Hilfsaktionen, VZ-Impulsnachmittage, VZ-Thementag, VZ-Umfragen, VZ- Weiterbildung, Partnerschaft mit Brückenschlag Südösterreich, JUVI-Innovationsprojekt, Great-Placeto-Work-Partner, TRIGOS-Partner.
Kommunikationsmittel: Veranstaltungen (Symposien, Veranstaltungsreihe „Wirtschaft weiter denken“), Öffentlichkeitsarbeit, Schriftenreihe „Edition Verantwortung“ (LIT-Verlag) und Expertenrunden, z. B. „Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge“ oder das „CSR-Dreiländertreffen“ (Schweiz, Österreich, Deutschland).
Gründungsjahr: Seit 2007 in Kärnten; seit 2011 in der Steiermark.
Organisation und Koordination: Dr. Kurt Oberholzer, Leiter der Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing der WKS, Themenmanager für das Jahresthema 2009 („Wirtschaft trägt Verantwortung‘“), Mag. Anita Steindl, Stabstelle Wirtschaftspolitik der WKS, CSR-Consultant Thomas Walker. Das „Zentrum für humane Marktwirtschaft“ ist eine Einrichtung der Akademie Schloss Urstein, Privatstiftung der WKS.
Informationen zu Veranstaltungen und Aktivitäten (Terminkalender) auf der Webseite →→www.verantwortung-zeigen.at
WIN – Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit Mission/Vision: WIN ist eine Gemeinschaftsinitiative des Landes Steiermark, der Wirtschaftskammer Steiermark und der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG). Ziel der Initiative ist es, die steirischen Betriebe bei der Bündelung ihres ökonomischen, ökologischen und sozialen Erfolges zu unterstützen. Maßgeschneiderte Programme in Verbindung mit Beratung und Unterstützung durch qualifizierte KonsulentInnen helfen, die Kostenstruktur zu verbessern, neue Ideen für Produkte und Leistungen zu entwickeln und damit neue Geschäftsfelder zu erschließen oder bestehende Geschäftsfelder abzusichern. All das steht unter dem Fokus der Verantwortung für Natur und Gesellschaft. Leitung: Mag.a Inge Farcher, Programmleitung: DI Silke Leichtfried
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Aktivitäten/Themen/Aktuelles 2015: Klimawandel- Wassernot! Energy Globe Styria Award 2016, 25 Jahre Österr. Umweltzeichen, Welterschöpfungstag, Umweltbilanz der WIN, Nachhaltig-selbständig-Ideenkonferenz im Nov. 2015.
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Beirat: Bettina Lorentschitsch, MBA, MSc (Vorsitzende); Beiratsmitglieder: WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der WK Oberösterreich, CSR-Expertin Birgit Riess, Bertelsmann Stiftung, Dr. Wolfgang Tertschnig, Nachhaltigkeitskoordinator des Bundes, Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak, Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg, Prof. Dr. Kerstin Fink, Rektorin der Fachhochschule Salzburg, CSR-Consultant Thomas Walker, CMC, Dr. Andreas Schneider, Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKÖ. Wissenschaftl. Leitung Dr. René Schmidpeter. Gründungsjahr: 2011 →→http://portal.wko.at/wk/kontakt_dst.wk?dstid=9492
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Accenture: Wir leben Verantwortung Als weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen übernimmt Accenture auch in Österreich gesellschaftliche Verantwortung. Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Corporate Citizenship ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmenstrategie von Accenture. Mit der Initiative Skills to Succeed sollen bis 2020 weltweit drei Millionen Menschen unterstützt werden, am Wirtschaftsleben teilzuhaben. „Die treibende Kraft hinter dieser Initiative sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Klaus Malle, Country Managing Director von Accenture Österreich. „Sie investieren freiwillig Zeit und Know-how und übernehmen ehrenamtliche Aufgaben.“ Darüber hinaus werden gemeinsam mit Partnern etwa Workshops für Arbeitsuchende organisiert oder neue Technologie-Plattformen für gemeinnützige Organisationen entwickelt.
eine Datenbank entwickelt. Unter dem Motto „Bereit für Barrierefreiheit“ nutzen bereits zahlreiche Gemeinden und Tourismusbetriebe diese Plattform. Ein weiteres Beispiel ist die Initiative Otelo, die im ländlichen Raum offene Technologielabore betreibt und Menschen Zugang zu Technik, Medien und Kunst ermöglicht. Mithilfe von Accenture konnte ein digitales Workflow-Managementsystem aufgebaut werden, das die Projektarbeit in Zukunft wesentlich vereinfacht.
Über Accenture Accenture ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen. Wir bieten eine breite Palette von Services und Lösungen in den Bereichen Strategie, Consulting, Digital, Technologie und Operations an. Mit umfassender Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten arbeitet Accenture an der Schnittstelle von Business und Technologie und unterstützt Kunden dabei, ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und nachhaltigen Wert für ihre Stakeholder zu schaffen. Mit mehr als 358.000 Mitarbeitern in über 120 Ländern treibt Accenture Innovationen voran. Die Internetadresse lautet www.accenture.at.
Strategische Partner
Seit Jahren arbeitet Accenture mit dem Österreichischen Roten Kreuz im Projekt Lernhaus zusammen. Hier wirken Accenture-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Mentoren für Jugendliche und begleiten sie auf ihrem beruflichen Weg. Ein weiterer Partner ist Ashoka, eine weltweite Organisation zur Förderung von sozialem Unternehmertum. Gemeinsam werden Social Entrepreneurs dabei unterstützt, ihre innovativen Ideen erfolgreich umzusetzen. „Wir alle profitieren davon, dass Menschen mit unternehmerischen Fähigkeiten soziale Probleme nachhaltig lösen“, ist Klaus Malle überzeugt.
Begleitung für Ashoka-Fellows
Im Rahmen der Partnerschaft mit Ashoka begleitet Accenture innovative Projektideen: Damit Menschen mit Behinderungen sich einfach über barrierefreie Tourismus- und Freizeitangebote informieren können, hat Accenture gemeinsam mit dem Social-Business-Unternehmen atempo
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„Die treibende Kraft hinter der Initiative Skills to Succeed sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Klaus Malle, Country Managing Director Accenture Österreich
Österreichs wichtigste CSR-Lehrgänge Für alle, die CSR oder Nachhaltigkeit zu Ihrem Job machen wollen, gibt es eine ganze Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich. Donau-Universität Krems
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Quality Austria
Professional MBA Corporate Responsibility & Business Ethics Certified Manager in Corporate Responsibility & Business Ethics Zielgruppen: This program targets any business professionals who deal with ethical situations and/ or moral decision making: Chief executives, CSR managers, compliance managers and community affairs managers, managers who want to understand how organisations can put ethical commitments into practice as well as consultants and accountants who want to develop their competence in business ethics and corporate responsibility. Sprache: Englisch Kontakt: Dr.in Andrea Höltl, MBA MES, +43/2732/893-2123 andrea.hoeltl@donau-uni.ac.at
Lehrgang „CSR-Management in Wirtschaft und öffentlichem Sektor“ CSR und Nachhaltigkeit professionell betreiben Voraussetzungen: Grundsätzlich kann jede/r Interessierte an diesem Lehrgang teilnehmen. Der Lehrgang richtet sich im Speziellen an beratende ExpertInnen und CSR-Verantwortliche aus Industrie, Wirtschaft und Consulting, die CSR und Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Tätigkeit professionell betreiben und umsetzen wollen und deckt die Ausbildungsanfordernisse zur Akkreditierung CSR-Expert ab.
Lehrgang: Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2) Zielgruppe: Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheitsmanager, Lebensmittelsicherheitsmanager, CSR-Beauftragte, CSR-Koordinatoren, Ersteller von Nachhaltigkeitsberichten, Mitarbeiter, Teams, in deren Aufgabenbereich die Umsetzung von nachhaltigkeitsrelevanten Unternehmensaktivitäten fällt. Voraussetzungen: Erfahrungen im Aufbau oder Betrieb von Managementsystemen Prüfung CSR und Nachhaltigkeitsmanager Voraussetzungen: Ausbildung entsprechend der Lehrgänge Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2), erstellte Projektarbeit. Abschluss: Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat „Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanager“ ausgestellt, auf Antrag das Zertifikat „EOQ Corporate Social Responsibility and Sustainability Manager“. Gültigkeitsdauer des Zertifikats: drei Jahre (Verlängerung möglich).
→ www.donau-uni.ac.at
Fachhochschule des BFI Wien Lehrgang: Akademische/r CSR-ManagerIn Zielgruppen: Führungskräfte im privaten und öffentlichen Bereich, CSR-Verantwortliche, PR-ManagerInnen, UnternehmensberaterInnen, ProjektmanagerInnen, Führungskräfte aus NGOs Zugangsvoraussetzungen: anerkannter akademischer Hochschulabschluss (mind. Bachelor) oder gleichzuhaltende berufliche Tätigkeit, gute Deutsch- und Englischkenntnisse, schriftliche Bewerbung, Teilnahme an einem Aufnahmegespräch. Sprache: Deutsch und Englisch (70/30) Abschluss/Titel: Verleihung der Bezeichnung „AkademischeR CSR-ManagerIn“ auf Basis der Bestimmungen des FHStG idgF → www.fh-vie.ac.at
IMC Fachhochschule Krems Masterstudium „Umwelt- & Nachhaltigkeitsmanagement“ Die IMC Fachhochschule Krems bietet berufsbegleitend den viersemestrigen Master-Studiengang „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Die Inhalte reichen von umweltethischen Aspekten der Wirtschaft bis hin zu Methoden erfolgreichen Managements. Sprache: Deutsch und Englisch Der Master-Studiengang Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts in Business (MA) ab. → www.fh-krems.ac.at
→ www.incite.at/ausbildung/de/lehrgaenge/lehrgang-csr
Montan Universität Leoben Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“ Neben dem MBA-Programm „Generic Management“ bietet die Montan-Universität Leoben auch den dreisemestrigen Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Hier wird insbesondere die Vielschichtigkeit der Nachhaltigkeit, von Corporate Social Responsibility (CSR) und des Umweltmanagements im betrieblichen Umfeld behandelt. Der Lehrgang besteht aus drei Modulen (Betriebswirtschaft, Management und Führung, Nachhaltigkeitsmanagement). Voraussetzungen: Für die Teilnahme zum dreisemestrigen Nachhaltigkeitsmanagement-Lehrgang ist entweder ein abgeschlossenes Bakkalaureat-Studium oder eine fünfjährige, facheinschlägige Berufserfahrung erforderlich. → http://mba.unileoben.ac.at/de/3980/
Plenum akademie Quint.Essenz - Meisterklasse für integriertes Nachhaltigkeitsmanagement. Ausbildung zur akkreditierten CSR-Managerin und zum akkreditierten CSR-Manager. In Kooperation mit respACT – austrian business council for sustainable development. In nur fünf Modulen entwickeln und stärken Sie Ihr Können und Ihre Kompetenzen nachhaltige Veränderungs- und Managementprozesse bei sich selbst und in Organisationen zu beraten und zu begleiten. Wir heben gemeinsam mit Ihnen nachhaltige Potenziale und begleiten Sie fachlich fundiert und äußerst erfahren dabei, das ökonomische, soziale und ökologische Potenzial in (Ihrem) Unternehmen, der Wirtschaft und der Gesellschaft zur Wirkung zu bringen Info-Gespräch an: +43/1/524 68 46-0 → www.plenum.at/de/was-wir-tun/akademie.html
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→ www.qualityaustria.com
WEISS – Wirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen Praxisbezogene Ausbildung, die ein gerechtfertigtes ethisches und verantwortungsvolles Handeln zu den Führungskräften bringt und sie bei der Umsetzung des Managementtools Ethik & CSR unterstützt. Wir bieten das gesamte Spektrum der Wirtschaftsethikausbildung von Lehrgängen über Seminare bis hin zum MasterStudium „Ethisches Management und Leadership“, ebenso wie die strategische Ethik-&-CSR-Beratung sowie deren Umsetzung. Kontakt: martina.uster@ethik.eu → www.ethik.eu
WU Executive Academy MBA-Programm Sozialmanagement Zielgruppe: Institutionen bzw. Organisationen, im privaten Non-Profit-Sektor (Wohlfahrtsverbände, Vereine, kirchliche Institutionen etc.), Verwaltungsbehörden der Länder und Gemeinden, die für Soziale Dienste verantwortlich sind oder Führungsorgane von privaten kommerziellen Unternehmen, die in einschlägigen Bereichen arbeiten (z. B. Privatpflegeheime). Dauer: 24 Monate, berufsbegleitend, Ort: Wien Akkreditierung: AACSB, AMBA, EQUIS Sprache: Deutsch → www.executiveacademy.at/pmba_sm
OMV Resourcefulness
um die Sicherheit der Standorte und Anlagen zu gewährleisten. 2014 haben wir in mehr als 281.000 Trainingsstunden Schulungen zum Thema sichere Arbeitsbedingungen durchgeführt und konnten unsere Unfallhäufigkeit deutlich senken. Um noch ressourcenschonender zu arbeiten, investierten wir EUR 108 Mio. in Umweltschutz und setzten 1.250 Maßnahmen an den 43 wichtigsten Standorten um.
Zukunftstechnologien Die Erforschung neuer Technologien ist essentiell, um sich der Herausforderung Klimawandel zu stellen und den Weg von der Gegenwart zu den EU Klimazielen zu beschreiten. Wasserstoff ist in dieser Beziehung ein vielversprechender Energieträger für die Zukunft und schon lange Teil der täglichen Geschäftstätigkeit von OMV: Die Raffinerie in Schwechat produziert rund 100.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. 2009 eröffneten wir eine Wasserstofftankstelle in Stuttgart, 2012 in Wien sowie 2015 in Innsbruck . Gemeinsam mit unseren Partnern der Initiative H2 Mobility werden wir bis 2023 ein Netzwerk mit über 400 Wasserstofftankstellen in Deutschland aufbauen. OMV hat auch damit gestartet, Alternativen für die langfristige Zukunft vorzubereiten: Im Christian-Doppler-Labor für erneuerbares Synthesegas (SynGas4)
in Cambridge forscht Dr. Erwin Reisner mit seinem Team an einer Methode, um aus Sonnenlicht verwertbare Energie zu gewinnen – nämlich SynGas. Ziel ist es, bis 2019 einen Prototyp zu entwickeln, der größere Mengen dieses Energieträgers produziert.
Grundlage Bildung Die OMV investiert in die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Anrainergemeinden. So genannte Community-Relations-Prozesse unterstützen dabei, die tatsächlichen lokalen Bedürfnisse zu verstehen. Beispielsweise durch das Women’s Empowerment Program in Pakistan. Es wurde 2013 mit dem Ziel ins Leben gerufen, Frauen in den Anrainergemeinden der OMV Betriebsstätten und innerhalb des Unternehmens den Zugang zu hochwertiger Ausbildung und ökonomischer Chancengleichheit zu ermöglichen. Dieses Programm ist OMVs Antwort auf die aktuelle Bildungssituation in Pakistan. Laut dem Global Gender Gap Report 2014 steht Pakistan in Bezug auf Gleichberechtigung im weltweiten Vergleich an vorletzter Stelle (Rang 141). Auch die UNESCO verweist auf eine Alphabetisierungsquote von lediglich 12% bei Mädchen und Frauen.
Talente finden und fördern Vielfalt ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für OMV. Speziell junge Menschen möchte die OMV für Technik begeistern und ermutigt im Besonderen Mädchen und Frauen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen und auszubauen. Die Resourcefulness Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ ist eine Initiative unter der Federführung der OMV, um Mädchen und junge Frauen für technische Berufe zu begeistern. Wir investieren nachhaltig in Menschen und damit in die Zukunft.
Mehr bewegen. Mehr Zukunft.
Zehn Jahre VÖNIX-Index: Das Nachhaltigkeits-Rating der ATX-Aktien Der VÖNIX ist ein Aktienindex, in den seit 2005 jährlich nur AGs aufgenommen werden, die definierte Mindestkriterien erreichen. Und nach zehn Jahren kann man behaupten: Nachhaltigkeit ist beim Investieren kein Kompromiss, sondern zahlt sich aus.
Der VÖNIX tritt jedes Jahr im Juni in seiner jeweiligen Neuzusammensetzung in Kraft. Partner sind die VBV – Vorsorgekasse, die Raiffeisen Zentralbank und die Security Kapitalanlage AG sowie als technische Partner die rfu – verantwortlich für die Nachhaltigkeitsanalyse – und die Wiener Börse – zuständig für das Indexmanagement und laufende Berechnung und Publikation. Für den VÖNIX analysiert rfu jährlich rund 60 der größten österreichischen börsennotierten Unternehmen hinsichtlich ihrer ökologischen und gesellschaftlichen Performance und bewertet dabei je über 100 einzelne Umwelt- und Sozialkriterien.
„Der VÖNIX zeigt, dass es keinen Widerspruch zwischen langfristigem Vorsorgegedanken und guten Veranlagungs ergebnissen gibt.“
Grundlage des rfu-Analysemodells sind Ausschlusskriterien – sowie Stakeholder- und Produktkriterien. Die Ausschlusskriterien beziehen sich auf äußerst kontroverse Geschäftsfelder, die mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit unvereinbar sind, wie beispielsweise Rüstung, Nuklearenergie, Glücksspiel, Suchtmittel und schwere Verstöße gegen Menschenrechts- oder Arbeitsstandards. Die Positivanalyse beinhaltet ungefähr 100 Kriterien, die nach den sechs Stakeholdern Mitarbeiter, Gesellschaft, Kunden, Marktpartner, Investoren und Umwelt gegliedert sind. Die Bandbreite der Bewertungskriterien umfasst mehr als 400 quantitative und qualitative Fragestellungen und reicht beispielsweise von der konkreten Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie auf Produkt
HEINZ BEHACKER, VBV – VORSORGEK ASSE
Reinhard Friesenbichler (rfu), einer der wichtigen Gestalter des VÖNIX, anlässlich der Zehn-Jahres-Feier
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AT X-AK T IEN UND DER VÖNIX
Die Unternehmen im VÖNIX – 2005 bis 2015
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Transport Oesterreichische Post AG Flughafen Wien AG
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Langfristig schlägt der nachhaltige VÖNIX-Aktienindex den Gesamt-Aktienindex ATX pro Jahr rückgerechnet um ca. ein Prozent.
ebene, über den Frauenanteil im Führungsteam, den Umgang mit Mitarbeitern, bis hin zu den Kundenbeziehungen und zum Umweltmanagement des Unternehmens. Als Ergebnis des Analyseprozesses ergibt sich für jedes Unternehmen ein Gesamt-Rating auf einer neunstufigen Skala von A+ bis C– bzw. – im Fall einer eingeschränkten Datenlage – ein indikatives Rating von a bis c. In den VÖNIX werden schließlich jene Unternehmen mit einem hohen absoluten („Absolute Inclusion“) oder einem relativ zur Branche guten Ergebnis („Best in Sector Inclusion“) aufgenommen. Welchen langfristigen Nutzen nachhaltiges Wirtschaften bzw. nachhaltiges Investment konkret haben, veranschaulicht die Outperformance des Nachhaltigkeitsindex, der sich als investierbare Nachhaltigkeitsbenchmark für den österreichischen Aktienmarkt etablieren konnte und den Nachweis erbringt, dass Nachhaltigkeit kein Ertragsnachteil ist. „Seit seinem Start 2005 liegt der VÖNIX mit zehn Prozentpunkten deutlich vor dem ATX PRIME, und das bei annähernd gleicher Volatilität“, erklärt Reinhard Friesenbichler, Geschäftsführer der rfu, deren umfassendes Analyseverfahren Basis des jährlichen Nachhaltigkeits-Ratings ist, das über die Zusammensetzung des VÖNIX entscheidet. Diese Entwicklung hat insbesondere für verantwortungsorientierte Investoren wie Vorsorge- und Pensionskassen entscheidende Bedeutung. „Als nachhaltiger Investor und Leitbetrieb in der Branche setzen wir auf einen langfristigen Vorsorgegedanken. Der VÖNIX zeigt, dass dieser in keinem Widerspruch zu guten Veranlagungsergebnissen steht“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse, die Partner des Nachhaltigkeitsindex ist.
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Konsumgüter und -services Bene AG Agrana Beteiligungs-AG Banken und Versicherungen Erste Group Bank AG Vienna Insurance Group UNIQA Versicherungen AG Raiffeisen Bank International AG Bank Austria Creditanstalt AG Industrie Palfinger AG Rosenbauer International AG Mayr-Melnhof Karton AG Constantia Packaging AG Andritz AG RHI AG Industrie- und Umweltservices BWT AG Christ Water Technology AG Kapsch TrafficCom AG SW Umwelttechnik AG Rohstoffe, Metalle Lenzing AG Teak Holz Int. AG voestalpine AG Boehler-Uddeholm AG AMAG AG
Bau und Immobilien Zumtobel AG Wienerberger AG CA Immobilien Anlagen AG BUWOG AG Hirsch Servo AG conwert Immobilien Invest SE Telekommunikation und IT AMS AG Telekom Austria AG AT&S Austria Technology SEZ AG
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Gesundheit, Pharmazie Valneva SA Energie EVN AG OMV AG Verbund AG
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Die Blacklist 2015/2016 ÖGUT und rfu haben eine „Blacklist“ von Unternehmen und Staaten erstellt, die an Nachhaltigkeit interessierte Investoren vermeiden sollten. Auf der Blacklist finden sich Aktien, die an Rüstung, Nuklearenergie oder Agrogentechnik ihr Geld verdienen, sowie die Hauptverursacher des Klimawandels; dazu Staaten mit besonders unethischen Praktiken (Menschenrechte, Militärbudgets).
Unternehmen Rüstung mit Rüstungsumsätzen gemäß SIPRI im Schnitt der letzten drei Jahre > 10 Mrd. USD (wenn >10% vom Gesamtumsatz)
Lockheed Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Boeing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Bae Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GB Raytheon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA General Dynamics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Northrop Grumman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Airbus Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NL/FR Finmeccanica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IT United Technologies. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA L-3 Communications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA
Staaten Extensivste Anwendung der Todesstrafe mit gemäß Amnesty International > eine Todesstrafe pro Million Einwohner im Schnitt der letzten drei Jahre
China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Irak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Iran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Nordkorea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Saudi-Arabien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Somalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AFRIKA
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Nukleartechnik
Nuklearenergieproduzenten
als Ausrüster der zivilen Nuklearindustrie für ≥ zehn Reaktoren (errichtet oder in Bau) (wenn >10% vom Gesamtumsatz)
mit > 10 GW Nennleistung (wenn >10% der Gesamtnennleistung)
Toshiba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JP Areva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FR Atomenergoprom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RU Mitsubishi Heavy Ind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JP Nuclear Power Corp Of India . . . . . . . . . . . . . . . . IN
Electricite De France . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FR Exelon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Korea Electric Power (Kepco) . . . . . . . . . . . . . . . KR Tokyo Electric Power (Tepco) . . . . . . . . . . . . . . . JP Energoato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UA China General Nuc. Pw. . . . . . . . . . . . . . . . . . CN/HK
Klimawandel-Verursacher
Agrogentechnik
Öl-, Gas- & Kohlefirmen mit potenziell > 20 Mio. Gt CO2-Emissionen (Basis: aktuelle Reserven) gemäß Fossil-Free-Indexes
die in diesem Bereich maßgeblichen Akteure sind
Coal India . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IN Gazprom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RU China Shenhua Energy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CN Adani Enterprises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IN
Monsanto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Dupont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA Syngenta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CH Dow Chemical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USA
Geringste Demokratie- & Menschrechtsstandards
Staaten mit massiv überhöhten Militärbudgets
mit einem Freedom-House-Index > 6 (auf Skala bis 7) im Schnitt der letzten drei Jahre.
von > 4,5% des BIP gemäß SIPRI im Schnitt der letzten drei Jahre
Äquatorialguinea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Bahrain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Weißrussland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .EUROPA China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Eritrea. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Kuba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NORDAMERIKA Laos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Nordkorea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Saudi-Arabien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Somalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Sudan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Syrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Tschad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Turkmenistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Usbekistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Zentralafrikanische Republik . . . . . . . . . . . .AFRIKA
Algerien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Angola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Aserbaidschan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Israel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Jemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Libyen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Myanmar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Oman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Saudi-Arabien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ASIEN Südsudan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AFRIKA Vereinigte Arabische Emirate . . . . . . . . . . . . ASIEN
SER VICE
WeltMeister Österreich
Das Jahrbuch zum Wirtschaftsstandort
WELTMEISTER ÖSTERREICH Das Jahrbuch zum Wirtschaftsstandort
SUR PRIS INGLY INGE NIOUS
• Österreichs Weltmarktführer auf einen Blick • Industriestandort Österreich – was Weltmarktführer für Rahmenbedingungen brauchen • Hochtechnologie und Forschungsstandort – wo finden sich die Weltmeister der Zukunft • Erscheint in deutscher und englischer Sprache • Liegt in jedem Außenhandelscenter der AWA auf • Die weltweite exklusive Visitenkarte von Österreichs Exportindustrie
www.advantageaustria.org
Erscheinungstermin: 24. Juni 2016 Druckunterlagenschluss: 13. Juni 2016
Projektleitung: Mag. Erich Danneberg MAS | Tel: 919 20 2224 | e.danneberg@medianet.at
Kritische Stakeholder Die folgenden Stakeholder sehen sich als kritische Beobachter von unternehmerischen Aktivitäten. Für das CSR-Jahrbuch wurden jene ausgewählt, die in den letzten Jahren auch Unternehmen in Österreich namentlich und öffentlich kritisiert haben. foodwatch
Greenpeace
Mission/Selbstbild: foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel. foodwatch ist unabhängig von Staat und Lebensmittelwirtschaft, finanziert sich aus Förderbeiträgen und Spenden von 30.000 Förderern und verzichtet auch auf Spenden aus der Wirtschaft, wenn dadurch Interessenkonflikte entstehen oder Einfluss auf die inhaltliche Arbeit genommen werden soll.
Mission/Selbstbild: 1971 von Friedensaktivisten in Vancouver, Kanada, gegründet ist Greenpeace heute eine globale Kampagnenorganisation mit dem Ziel, unser aller Umwelt zu schützen und zu bewahren sowie Frieden zu fördern. Deshalb setzt sich Greenpeace für eine Energierevolution, die Rettung der Meere, den Schutz der letzten verbleibenden Urwälder, Abrüstung und Frieden, eine Zukunft frei von Umweltgiften und nachhaltige Landwirtschaft ein.
Kurzbeschreibung: foodwatch will, dass Gesetze die Rechte der Verbraucher schützen, und wissen, was in Lebensmitteln drin ist. foodwatch liefert unabhängige Recherchen und Analysen, entlarvt die dreisten Werbelügen der Industrie, macht Gesetzesvorschläge und bringt die Politik in Zugzwang. →→https://www.foodwatch.org
Global 2000 Mission/Selbstbild: GLOBAL 2000 (Friends of the Earth Austria) ist die führende österreichische Umweltschutzorganisation. Als solche arbeitet GLOBAL 2000 seit 1982 zu brisanten gesellschaftlichen Themen und deckt deren mögliche Gefahren für Mensch und Umwelt auf. GLOBAL 2000 beobachtet konsequent und kritisch die umweltpolitischen Entwicklungen in Österreich und setzt sich sowohl regional als auch international für ökologische Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft ein. Die Hilfe für Opfer von Umweltkatastrophen ist Teil der Arbeit. GLOBAL 2000 ist unabhängig und unbequem und hält kritische Distanz zu Parteien, Regierung und Wirtschaft. Das macht GLOBAL 2000 glaubwürdig. Kurzbeschreibung: Die wichtigsten Themen für GLOBAL 2000 sind Atomenergie, Klimawandel, Regenwälder, Gentechnik, Energie, biologische Lebensmittel, chemische Produkte, Verkehr und Ressourcen. Aktuell aus dem Jahresreport 2014: • Finanzierung von Medikamenten und Hilfsgütern sowie Winterkleidung etc. für Tschernobyl-Kinder, • Kippen der EU-Saatgutverordnung im März 2014, • Forderung nach wirksamen Gesetzen zum Schutz unserer Gesundheit im Hinblick auf Kosmetika, die häufig hormonell wirksame Stoffe enthalten.
Aktuelle Kampagne: Stoppt den Risikobetrieb es AKW Dukovany. Themen: • Geheimoperation TTIP – Demokratie schützen, • stoppt den Plastikmüll, • nachhaltige Landwirtschaft & Bienenschutz, • Antibiotikaresistenz, • stoppt den Klimawandel, • verantwortungsbewusster Konsum, • Schutz der Meere, • Erhalt der Urwälder, • giftfreie Zukunft – Ende der Umweltverschmutzung, • Ausstieg aus Atomkraft. →→www.greenpeace.org/austria/de/
Greenpeace: Marktcheck Mission/Selbstbild: Als unabhängige Instanz in ökologischen Konsumfragen prüft Greenpeace, wie umweltfreundlich die angebotenen Produkte und wie energieeffizient die Märkte selbst sind. Der Marktcheck von Greenpeace hilft Konsumenten beim Einkauf. Der Greenpeace-Marktcheck nimmt ab Oktober 2015 die österreichischen Supermärkte unter die Lupe: Geprüft werden sowohl die Nachhaltigkeit der Produkte als auch die Ökobilanz der Märkte und Handelsunternehmen. Kurzbeschreibung: marktcheck.at beantwortet Fragen rund um den verantwortungsvollen Konsum in den Bereichen Einkaufen, Ernährung, Körperpflege, Bekleidung, zu Hause und unterwegs. Dafür bereiten nationale und internationale Non-Profit-Organi sationen verantwortungsbewussten Konsumenten Informationen auf, die für sie bislang gar nicht, schwer oder nur über Umwege zugänglich sind.
→→www.global2000.at/
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Themen: • bewusst Einkaufen, • Essen/Trinken, • Kosmetik, • Kleidung, • Elektronik, • Wohnen, • unterwegs. Berichte 2015 u. a.: Sortiment Schoko-Nikolos, Sortiment Gouda und Emmentaler; nächste Tests: Energie und Klimaschutz, Sortiment Bio-Angebot, Sortiment Hering. →→http://marktcheck.greenpeace.at/
NeSoVe Mission/Selbstbild: Das Netzwerk Soziale Verantwortung ist eine Plattform von 20 Organisationen aus dem Bereich Arbeitnehmervertretungen, Konsumentenvertretungen und Nichtregierungs-/Non-Profit-Organisationen, die sich 2006 zusammengeschlossen haben, um gemeinsam für Unternehmensverantwortung in sozialen, ökologischen und ökonomischen Belangen einzutreten. Kurzbeschreibung: Durch den Zusammenschluss gibt NeSoVe den von Unternehmenspolitik betroffenen Stakeholdern (Arbeitnehmern, Verbrauchern und NGOs) ein stärkeres Gewicht und verbessert damit die Bedingungen zur Durchsetzung gesellschaftlicher Verantwortlichkeit als Prinzip des wirtschaftlichen Handelns. Aktivitäten • Schandfleck 2014, • „Anti-CSR-Preis“, • Verantwortung einfordern!, • Unternehmensverantwortung im Ausland, • CSR in der schönen neuen Welt, • Rechte von Menschen mit Behinderungen, • CETA stoppen!, • Make Fruit fair. →→www.netzwerksozialeverantwortung.at
PETA PETA Deutschland e.V. wurde Ende 1993 gegründet und ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten
KRITISCHE STAKEHOLDER
Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Mission/Selbstbild: PETA Deutschland e.V. ist der Ansicht, dass die Grundrechte von Tieren, also ihre ureigensten Interessen, berücksichtigt werden müssen. PETA Deutschland e.V. bringt bei ihren Tierschutzaktionen Wissenschaftler und die Organe der Rechtsprechung und Durchführung zusammen, um die Misshandlungen zu unterbinden. PETA arbeitet mit medienrelevanten Mitteln und spektakulären Aktionen, um die Öffentlichkeit über Tiermissbrauch zu informieren und Druck auf die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik auszuüben. Aus dem Jahresbericht 2014: • Verdeckte Ermittlungen auf Angorafarmen, • Kampagne gegen Kanadas Robbentötungen, • Einstellen von Affentransporten zu Versuchslaboren vieler Airlines. →→www.peta.de
Südwind Mission/Selbstbild: Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 35 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt. Kurzbeschreibung: Die Kernkompetenzen und zentralen Tätigkeitsfelder von Südwind liegen im Bereich: • der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. im globalen Lernen, • in der Produktion von entwicklungspolitischen Medien, • im Einbringen von entwicklungspolitischen Inhalten und Anliegen in zivilgesellschaftliche Prozesse, • in der Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Erstellung von Studien zu globalen Themen, • im Lobbying bei entwicklungspolitisch und bildungspolitisch relevanten Entscheidungsträgern für von Südwind unterstützte Anliegen →→www.suedwind-agentur.at
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Vier Pfoten Mission/Selbstbild: Die Vision von VIER PFOTEN ist eine Welt, in der Menschen den Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Unsere Mission: VIER PFOTEN ist die starke, globale und unabhängige Stimme für Tiere unter direktem menschlichen Einfluss. Wir bieten nachhaltige Lösungen für Tiere in Not, wir erreichen die Herzen der Menschen und verändern ihr Konsumverhalten, wir bewirken Gesetzesänderungen und gehen starke Partnerschaften ein. Kurzbeschreibung: VIER PFOTEN ist eine internationale Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. Seit 1988 setzen wir uns für den Schutz der Tiere ein – mit Projekten, Kampagnen, Informations- und Lobbyarbeit. Unser Ziel ist, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren. Wir sind Ansprechpartner für Medien und Verbraucher, Wirtschaft und Politik. Aktuelles: Unsere Projekte helfen Tieren in Not – direkt und nachhaltig: • BÄRENWÄLDER in Österreich, Bulgarien, Deutschland, Rumänien und dem Kosovo bieten Braunbären aus schlechter Haltung einen natürlichen Lebensraum. Hier können sie Instinkte wiederentdecken und ihr natürliches Verhalten ausleben. • Großkatzen in Gefangenschaft leiden oft unter katastrophalen Haltungsbedingungen. In LIONSROCK (Südafrika) finden sie ein artgemäßes Zuhause. Hier können Löwen und andere Raubkatzen fast wie in freier Wildbahn leben. • Stray Animal Care – Hilfe für Streunertiere: In vielen Ländern werden Streunertiere verachtet und getötet. Unsere Kastrationsprojekte helfen nachhaltig: Kastrieren begrenzt die Zahl der Streunertiere, medizinische Maßnahmen verhindern Krankheiten und Seuchen. • Tiernothilfe: Naturkatastrophen treffen Mensch und Tier gleichermaßen. VIER PFOTEN ist weltweit im Einsatz; unser Team rettet Tiere in Notstandsgebieten und hilft damit auch den Menschen. →→www.vier-pfoten.at/
VKI Mission/Selbstbild: Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) vertritt seit seiner Gründung 1960/61 die Interessen der österreichischen Konsumenten, informiert sie über ihre Rechte und unterstützt sie bei
deren Durchsetzung. Der VKI ist eine unabhängige, gemeinnützige, nicht auf Gewinn zielende Verbrau cherorganisation. Mit unseren vergleichenden Produkt- und Dienstleistungstests informieren wir über die Qualität von Gütern und Dienstleistungen, nennen die Namen der Anbieter und berichten über Hintergründe – etwa bei Ethiktests. Die Monatszeitschrift „Konsument“ ist die bekannteste österreichische Zeitschrift für den Test der verschiedensten Konsumprodukte und Dienstleistungen. Neben Qualitätstests wird dabei immer stärker auf ethische, ökologische und soziale Dimensionen Bezug genommen. Beispiele aus der Herbstausgabe 2015: im Test: Kaffeekapseln; Autokindersitze; Coldangin b. Halsentzündungen; Lampen: LED, Energiesparspots; Milchersatz: Mandel-, Soja-, Reisdrinks etc. Report: Datenschutz Spotify, Energiekostenstop 2016, Erbrecht, Heizkosten – Preisvergleich etc. →→www.konsument.at
WWF Mission/Selbstbild: Der Verein World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und profiliertesten Naturschutzorganisationen der Welt und in rund 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn 5,3 Millionen Förderer. Die WWF-Mission: „Wir wollen der weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie leben.“ Daher ist es unser Ziel, die biologische Vielfalt der Erde zu bewahren, die naturverträgliche Nutzung erneuerbarer Ressourcen voranzutreiben und Umweltverschmutzung und die Verschwendung von Naturgütern zu verhindern.“ Kurzbeschreibung: Der WWF sieht Wirtschaft und Unternehmen im Normalfall als Kooperationspartner, beispielsweise für langfristige Natur- und Umweltschutzpartnerschaften. In Ausnahmen startet der WWF aber auch Kampagnen, wenn es um die akute Gefährdung von Naturlandschaften geht. Themen: • Artenschutz, Meere & Fischerei, • Flüsse, Tropenwald, Wildnis, • Klima & Energie, • Jung & Aktiv. →→www.wwf.at
Aktuelle Bücher zu CSR und Nachhaltigkeit Ausgewählt von Dr. René Schmidpeter
Dr. René Schmidpeter lehrt an verschiedenen Universitäten im Inund Ausland im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Er ist der Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft in Salzburg und Mitglied des Austrian Chapter des Club of Rome. René Schmidpeter hat umfassende Studien in den Bereichen strategisches CSRC-Management, Corporate Citizenship und Nachhaltigkeit durchgeführt und mehrere Publikationen zu diesen Themen veröffentlicht.
Unternehmensethik: In Vertrauen investieren
CSR und Organisationsentwicklung
Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung
Andreas Suchanek, 2015
Schram und Schmidpeter, 2015
Prof. Dr. Edeltraud Günther und Rudolf X. Ruter (Hrsg.), 2015
CSR und Stakeholdermanagement
CSR und Beschaffung
CSR und Produktmanagement
CSR und Retail Management
Altenburger und Mesicek, 2015
Elisabeth Fröhlich, 2015
Torsten Weber, 2015
Marc Knoppe, 2015
Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis
New Perspectives on Corporate Social Responsibility
Dictionary of Corporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility in Europe
Andreas Schneider und René Schmidpeter (Herausgeber), 2015
Linda O‘Riordan, Piotr Zmuda, Stefan Heinemann (Hrsg.), 2015
Samuel O. Idowu und andere (Herausgeber), 2015
Samuel O. Idowu, René Schmidpeter und Matthias Fifka, 2015
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SER VICE
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Ethisches Management Das Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen bietet mit dem Integrativen Ethik & CSR Check eine erfolgswirksame 360° Analyse auf Unternehmen und vergibt das Gütesiegel „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“. Glaubwürdiges und ethisches unternehmerisches Handeln wird angesichts zunehmend kritischer Verbraucher für Unternehmen immer wichtiger. Mit dem Integrativen Ethik & CSR Check bringt das Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen das Thema Wirtschaftsethik zu Unternehmen und Organisationen. Sie erhalten durch die Selbstreflexion und durch den Perspektivenwechsel, die Möglichkeit das Innovationspotenzial zu heben und neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen. Um Unternehmen und Organisationen zu unterstützen, ihr Business ethisch, auf Werten basierend, zukunftsfähig und enkeltauglich zu managen, gründete der Diözesanbischof von Gurk-Klagenfurt, Dr. Alois Schwarz, 2013 das Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen (WEISS).
Auf Basis der Ergebnisse gibt es einen Auditbericht. Das Ethik-Siegel macht sichtbar, dass man das Unternehmen zukunftsfähig ausrichtet und verantwortungsvoll handelt. Durch die Auseinandersetzung mit ethischem Management lernen ManagerInnen und Führungspersönlichkeiten ergebniswirksam neue Ideen zu entwickeln, Risiken in Chancen umzuwandeln, neue Werte zu schaffen, Stakeholder-Interessen zu managen, MitarbeiterInnen zu motivieren und die Ressourceneffizienz zu evaluieren.
Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen
Schlossallee 6 9313 St. Georgen / Längsee Tel. +43/4213/222 02 office@ethik.eu www.ethik.eu
Facts & Figures
Schwerpunkte: Ethik-Ausbildung CSR-Beratungen praxisbezogene Schulungen CSR-Implementierung Integrativer Ethik & CSR Check
„Führungskräfte sollen dabei unterstützt werden, Ethik in prozessorientierter Weise als Wegbegleiter in die Wirtschaft zu implementieren.“ DIÖZESANBISCHOF DR. ALOIS SCHWARZ
Gemeinsam mit renommierten internationalen Ethik-Professoren und basierend auf EU-, OECDund UN-Leitdokumenten hat das WEISS den Integrativen Ethik & CSR Check entwickelt, der viel mehr will, als bloße Unternehmenskennzahlen erfassen. Im Rahmen einer 360-Grad-Analyse werden die versteckten Potenziale im Bereich CSR und ethisches Management entdeckt und die Perspektiven für die Weiterentwicklung aufgezeigt. Die Expertinnen und Experten vom WEISS analysieren in dialogischer Form gemeinsam mit dem Führungsteam des Unternehmens bei einem halbtägigen Workshop die drei Ebenen: ethische Reife, Wertefundament und ganzheitliche ethische & nachhaltige Unternehmensführung. Die Analyse wirkt auf mehreren Ebenen und berücksichtigt dabei das individuelle Umfeld und die Werte der Organisation. Dabei gibt es Kernkriterien, die erreicht werden müssen, um das Gütesiegel „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“ zu erhalten.
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Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz ist innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz für die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Nachhaltigkeit zuständig.
Mehr Bildung, weniger Arbeitslosigkeit Ende 2015 waren nur 4,3 Prozent aller Abgänger von Universitäten, Fachhochschulen arbeitslos, aber 11,8 Prozent aller Menschen, die nur die Pflichtschule absolviert haben. Mehr Bildung ist also – immer mehr, wenn man sich die langfristigen Zeitreihen ansieht der Schlüssel zu einem sicherem Arbeitsplatz.
4,3%
UNIVERSI TÄT *
* Universität, Hochschule, hochschulverwandte Lehranstalt, inkl. Universitätslehrgänge, Fachhochschulen. Quelle: Statistik Austria 2015
156
SER VICE
INFO GR AFIK
11,8%
PFLICH TSCHULE
157
Nach Branche
Nach Eigentümer
Anteil der CSR-aktiven Großunternehmen nach Branche (in Prozent)
CSR-aktive Großunternehmen nach Eigentümer (in Unternehmen)
Energie
46
80
Immobilien Bank
CSR -AKTIV
67
54 67
15
23
137
13
10 14
28
59
Chemie, Kunststoff Transport
56 53
öffentliches Eigentum
kein dominierender Eigentümer
Genossenschaft, Sparkasse, Verein, Kirche, Stiftung
internationaler Konzern
österreichisches Familienunternehmen
Haustechnik, Facility Management 50 Bergbau, Steine, Glas 43 Freizeit/Gastronomie 40 Einzelhandel
39
Papier
Nach Bundesland
Nach Größe
Anteil der CSR-aktiven Großunter nehmen nach Bundesland (in Prozent)
CSR-aktive Großunter nehmen nach Größe
38
Elektro, Elektronik 38 IT/Telekom
99 CSR -AK T IV 52
37
Sonstige
36
Kfz/Zulieferer Versicherung Holz, Möbel
36
80 13
S AL Z BURG
Metall
10 11
K ÄRN T EN
W IEN
36 36
51
Handel allgemein 30 Pharma
14
30 28
21 14
9
33
VOR ARLBERG
Gesundheitswesen 25 Bau, Bauzulieferer 25
NIEDER ÖST ERREICH
ST EIERMARK
25
Abfall
25 Nahrungs-/Genussmittel 24 Maschinenbau 21
13 26
59
OBER ÖSTERREICH
6 17 T IROL
4 BURGENL AND
über 1.600 Mitarbeiter
unter 1.600 Mitarbeiter
SER VICE
Großunternehmen
1 60 –1 61
1 6 2 – 187
Analysen
150 Unternehmen
Wie die CSR-aktiven Unternehmen erhoben wurden, wie sie auf Branchen und Bundesländer verteilt sind
Alle Unternehmen von A bis Z, mit Daten über 47 verschiedene CSR-relevante Aktivitäten
150 CSR-aktive Unternehmen mit 500 Mitarbeitern und mehr Die Redaktion des CSR-Jahrbuches hat anhand von 48 Kriterien wie Preisen, Zertifizierungen, Selbstverpflichtungen und Gütesiegeln erhoben, welche der österreichischen Topunternehmen nachvollziehbar verantwortlich und nachhaltig agieren.
Für die Aufnahme eines Unternehmens in die Liste der CSR-aktiven Unternehmen ist es notwendig, Mindestkriterien zu erfüllen. Dafür wird die Liste der nebenstehenden 45 Auszeichnungen herangezogen (zusätzlich auch noch die Auswahl als Case-Study in einem der drei letzten CSR-Jahrbücher, den Ausfüllen des redaktionellen Fragebogens und die Publikation eines Nachhaltigkeitsberichtes): Mindestens zwei Punkte muss ein Unternehmen dabei erreichen (zu den Details gleich mehr). Um die Kriterien übersichtlich darzustellen, wurden sie in vier Gruppen unterteilt: unternehmerische Gesamtverantwortung (rot), Ökologie (grün), soziales Engagement (orange) und Unternehmensqualität sowie Innovationskraft (blau).
Großunternehmen und Klein-/Mittelbetriebe
Unternehmen, die vom Wirtschaftsmagazin „trend“ für die „trend 500“ ausgewählt werden und gleichzeitig auch mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen, werden vom CSR-Jahrbuch als Großunternehmen gelistet. Von diesen 407 Unternehmen im Jahr 2015 haben genau 150 heuer den „Cut“ geschafft und sind auf den folgenden Unternehmen können bei Seiten gelistet. Alle anderen Unternehmen 48 Auszeichnungen Punkte sind nach der Systematik machen; in die Auswahl des CSR-Jahrbuches Kleinaufgenommen wird, wer und Mittelbetriebe, deren mindestens zwei Punkte erreicht. Auflistung auf Seite 189 beginnt. Für KMUs gelten grundsätzlich die gleichen Kriterien. Da darunter aber viele Neugründungen, Sozialunternehmen und Ein-Personen-Unternehmen sind, die durchaus auch gesellschaftlich verantwortlich agieren können, ohne dies öffentlich zu dokumentieren, hat die Redaktion die KMU-Liste durch eine zusätzliche Unternehmensauswahl ergänzt.
160
Die Kriterien für die Aufnahme in die Tabelle
Im Normalfall wird für die Erreichung einer Auszeichnung genau ein Punkt vergeben. Nur 0,5 Punkte wurden vergeben, wenn • Preise nicht gewonnen wurden, aber das Unternehmen nominiert wurde oder einen Spitzenplatz erreichte, • wenn nicht die Gesellschaft selbst die Auszeichnung erhielt, sondern eine ausländische Muttergesellschaft, • wenn die Auszeichnung nicht für das gesamte Unternehmen gilt, sondern nur für einen Standort, wie beispielsweise bei ISO-Zertifizierungen. Für die Aufnahme in die Liste ist eine Mindestzahl von zwei Punkten notwendig, wobei die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts, von GRI-Kennzahlen oder der TRIGOS-Gewinn allein bereits ausreichend sind. • Im Normalfall werden Awards und Auszeichnungen der letzten fünf Jahre berücksichtigt (für das CSR-Jahrbuch 2016 also zurück bis 2011; in Einzelfällen auch kürzer). • Manche Informationen, speziell Zertifzierungen, sind nicht über öffentlich zugängliche Informationsquellen verfügbar (siehe Erläuterungen); hier ist die Informa tion der Unternehmen maßgeblich, die den Fragebogen des CSR-Jahrbuches ausgefüllt haben; diese Angaben sind also weder komplett erhebbar noch im Einzelfall von der Redaktion überprüfbar. • Redaktionsschluss: August bis November 2015. In Einzelfällen ist die Auswahl damit zum Erscheinungszeitpunkt des Jahrbuches nicht mehr ganz aktuell. • Details zu allen 45 Auszeichnungen, von Awards bis Zertifizierungen, finden sich auf den Seiten 126 bis 131 in diesem CSR-Jahrbuch. • Einige bekannte Auszeichnungen wie das Austria Gütezeichen wurden nicht berücksichtigt, wenn sie auch Unternehmen tragen können, die nichts mit CSR am Hut haben.
SER VICE
TOP 5 0 0
45 Auszeichnungen, die für die Auswahl analysiert wurden TRIGOS-Preisträger
Sieger Ö u. Bundesländer: 1 Punkt, Nominierungen Ö u. Bundesländer: 0,5 Punkte; 2011–2015
Nachhaltigkeitsbericht
lt. Information des Unternehmens; Verfügbarkeit bei corporateregister.org; eigener, öffentlicher Nachhaltigkeitsbericht in den letzten 3 Jahren: 1 Punkt; Jahresbericht Muttergesellschaft oder nicht öffentlich oder älter: 0,5 Punkte
GRI-Kennzahlen publiziert
lt. Information des Unternehmens; Kennzahlen zu eigenem Unternehmen, öffentlich und nicht älter als 3 Jahre: 1 Punkt; Kennzahlen der Muttergesellschaft oder älter: 0,5 Punkte
ONR 192500
lt. Information des Unternehmens im Fragebogen
SEA Award
Gewinner: 1 Punkt, nominiert od. weitere Platzierung Jahreszahl 2; 2011–2014
Nachhaltige GestalterInnen
Gewinner: 1 Punkt, nominiert od. weitere Platzierung: 0,5 Punkte; 2011–2015
Gemeinwohlbilanz
aktuell gültige Liste lt. Website
respACT-Mitgliedschaft
aktuell gültige Liste lt. Website
CSR-Europe Mitgliedschaft
aktuell gültige Liste lt. Website
UN Global Compact Austria
aktuell gültige Liste lt. Website
ASRA
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger. 0,5 Punkte; 2011–2015
Corporate Register Award
Gewinner: 1 Punkt, alle weiteren Preisträger: 0,5 Punkte; 2015
GRI Organizational Stakeholder
aktuell gültige Liste lt. Website
Fairtrade-Lizenzpartner
Fairtraid@work Gewinner: 1 Punkt; Fairtrade@work-Teilnehmer oder Fairtrade-Lizenzpartner: 0,5 Punkte; 2014 und 2015
Transparency Int. Corporate Member
aktuell gültige Liste lt. Website
EMAS-Zertifizierung
aktuell gültige Liste lt. Website
ISO 14001
lt. Information des Unternehmens im Fragebogen; alle Standorte: 1 Punkt; mindestens 1 Standort: 0,5 Punkte
klimaaktiv-Pakt 2020
klimaaktivpaktPartner: 1 Punkt, Programmpartner: 0,5
Österreichisches Umweltzeichen
aktuell gültige Liste lt. Website
GREEN BRANDS
Liste von 2013/2014 (Brands 2015/2016 bei Redationsschluss nicht veröffentlicht)
EU Ecolabel
aktuell gültige Liste lt. Website
Staatspreis Umwelt/Energie
Preisträger von 2012 und 2015: 1 Punkt
Energy Globe
Gesamtsieger und Kategoriesieger: 1 Punkt; Nominierte: 0,5 Punkte, 2011–2015
ÖGUT-Umweltpreis
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
EMAS-Preis
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Legende zur Auflistung
Demeter-Verarbeitungsbetriebe
aktuell gültige Liste lt. Website
Themenbereiche
ÖGNI
Zertifikate 2014 u. 2015
VCÖ Mobilitätspreis
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Staatspreis bester Lehrbetrieb
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Auszeichnungen 2015
Audit Familie & Beruf
Gültigkeit bis 2015, 2016, 2017 u. 2018
Staatspreis familienfreundliches Untern.
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Great Place to Work
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Best Recruiter
aktuell gültige Liste lt. Website
Staatspreis Knewledge
Gewinner: 1 Punkt, weitere Preisträger: 0,5 Punkte; 2011–2015
Charta der Vielfalt
aktuell gültige Liste lt. Website
OHSAS 18001
lt. Information des Unternehmens im Fragebogen
SA 8000
lt. Information des Unternehmens im Fragebogen
BGF betriebl. Gesundheitsförderung
Unterzeichner 2015 bzw. bis 2015 gültige Gütesiegel: 0,5 Punkte
fair finance Preis
Sieger Jahreszahl 1, weitere Platzierung od. Nominierte Jahreszahl 2, dzt. 2011–2015
Nestor Gold Gütesiegel
Gütesiegel bis 2014, Charta-Unterzeichner: 1 Punkt
Icons
ISO 9001 Norm
lt. Information des Unternehmens im Fragebogen; alle Standorte: 1 Punkt; mindestens 1 Standort: 0,5 Punkte
Staatspreis Unternehmensqualität
Sieger Jahreszahl 1, weitere Platzierung od. Nominierte Jahreszahl 2, dzt. 2011–2015
Leitbetriebe Austria
aktuell gültige Liste lt. Website
Staatspreis Innovation
Sieger Jahreszahl 1, weitere Platzierung od. Nominierte Jahreszahl 2, dzt. 2011–2014
! Mitarbeiter % Umsatz (2014 bzw. 2014/15 bei ungeraden Geschäftsjahren) # Bundesland / Fragebogen der Redaktion ausgefüllt (1 Punkt) + Case-Study aus CSR-Jahrbüchern 2013 bis 2015 (1 Punkt)
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Allgemein Ökologie Sozial Ökonomie Punkte voller Kreis (1 Punkt) teilweise umgesetzt (0,5 Punkte) - Preis wurde nicht gewonnen, aber das Unternehmen wurde nominiert oder erreichte einen Spitzenplatz - die Gesellschaft erhielt die Auszeichnung nicht selbst, sondern eine ausländische Muttergesellschaft, - die Auszeichnung gilt nicht für das gesamte Unternehmen, sondern nur für einen Standort, wie beispielweise bei ISO-Zertifizierungen.
TOP 5 0 0
A
ADA Möbelwerke
2,0
MÖBELHERSTELLUNG ! 2.418 % 168 # ST
• •
7,0
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 16.000 % 3.130 # V / +
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 OHSAS 18001 ISO 9001
Österreichisches Umweltzeichen Staatspreis familienfreundliches Unternehmen
www.ada.at
Agrana Gruppe
Alpla Holding Gruppe
6,5
NAHRUNGS-/GENUSSMITTEL ! 8.708 % 2.494 # W +
Nachhaltigkeitsbericht: alle zwei Jahre, zuletzt für 2013, nicht testiert Weitere Informationen: CDP: Best Austrian Company in CDP Supply Chain Programm + Best Improver; ISO 50001 in den Deutschen Werken. www.alpla.com/de/sustainability/okologische-nachhaltigkeit
• • • • •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner klimaaktiv-Pakt 2020 BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
AMAG Austria
5,0
Metall Gruppe
www.agrana.com/nachhaltigkeit
METALL ! 1.638 % 823 # O
Allianz Elementar
6,5
VERSICHERUNG ! 3.683 % 1.226 # W / + TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ISO 14001 für alle Standorte Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2013
• •
www.amag.at
Nachhaltigkeitsbericht: Von Muttergesellschaft Allianz SE, jährlich, integriert, testiert. GRI: G3 level A+ Weitere Informationen: Green Building Zertifikat, Blue Building Award, Mitglied der WWF CLIMATE GROUP, Öko-Business plan Wien (Allianz Global Assistance Österreich), Partnerschaft mit SOS Kinderdorf, Partnerschaft mit der Initiative „Pferde helfen Menschen“ - Hippotherapie, Kooperation mit dem Caritas-Betreuungszentrum „Die Gruft“, Mitglied „CDP Carbon Action“. www.allianz.at
ams AG Gruppe
5,5
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 1.636 % 461 # ST
• • • •
UN Global Compact Austria Great Place to Work Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold ISO 9001 Staatspreis Unternehmensqualität
www.ams.com
162
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Andritz AG Gruppe
AT & S Gruppe
3,5
MASCHINENBAU ! 24.211 % 5.859 # ST
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 7.638 % 667 # ST /
• • •
• • • • •
respACT-Mitgliedschaft Energy Globe Ausgezeichneter Lehrbetrieb ISO 9001
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award ISO 9001 Leitbetriebe Austria
www.andritz.com
Anton Paar Gruppe
7,0
2,0
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, nicht testiert. GRI: G3.1 Weitere Informationen: Contact Center Manager of the year: Werner Fritz (ASFINAG-MSG), vergeben von von Callcentre World in Berlin.
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 2.004 % 228 # ST +
•
ISO 9001
www.ats.net
www.anton-paar.com
ASFINAG
Austrian Airlines AG
7,5
2,5
TRANSPORT ! 6.067 % 2.164 # N /
TRANSPORT ! 2.674 % 2.267 # W / +
• • • •
•
Nachhaltigkeitsbericht Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: Von Muttergesellschaft Lufthansa, jährlich, integriert, testiert. Weitere Informationen: 1. Platz Exportpreis 2015, Ökoprofit/ Ökobusinessplan Wien. www.austrianairlines.ag
Nachhaltigkeitsbericht: Jährlich, nicht testiert. GRI: G4 „Kern“ Weitere Informationen: Juni 2015: Aufnahme in den VÖNIX-Index für nachhaltige Investments, Februar 2015: Zertifizierung Standort Hinterberg und Fehring ISO 50001, Juni 2014: TRIGOS-Österreich-Nominierung, Juni 2014: delegation of Environmental Protection Bureau of Minhang District visited AT&S Shanghai plant and awarded AT&S (China) Co., Ltd as Advanced Enterprise of Environmental Propaganda in Minhang District in order to recognize AT&S outstanding contribution on environmental propaganda and concept sharing in Minhang District., Ökoprofit am Standort Fehring und am Standort Hinterberg, Cleaner Production Standard am Standort Shanghai.
Austro Holding (Grossnigg) Gruppe
3,0
SONSTIGE ! 1.620 % 243 # W /
• •
ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
www.austro-holding.at
AVL List Gruppe
www.asfinag.at
2,0
KFZ/ZULIEFERER ! 7.470 % 1.150 # ST
• •
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb
www.avl.com
163
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
B
BAWAG P.S.K. Gruppe 9,0
BKS Bank AG
BANK ! 4.120 % 34.651 # W /
BANK ! - % - # K / +
• • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, zuletzt für 2013, nicht testiert Weitere Informationen: „Golden-Career´s Best Recruiter 2013/14“. Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb, Maecenas-Preis 2014 für „Bestes Kunstsponsoring-Konzept eines Großunternehmens“, Dachfonds-Awards des GELD-Magazins für die BAWAG P.S.K. INVEST, EFMA-Award Platz 3 für die 0%-Finanzierung (Best new Product or Service). www.bawagpsk.com
Baxalta Österreich
4,5
PHARMA ! 4.200 % 519 # W
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria ISO 14001 für alle Standorte Österreichisches Umweltzeichen Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, nicht testiert. GRI: G 4, „Kern“ Weitere Informationen: Prime beim oekom Corporate Rating, Mitglied Eco Cluster Styria, Mitglied „Unternehmen für Fami lien“, EFQM - recognised for excellence 5*. www.bks.at
7,5
KFZ/ZULIEFERER ! 3.049 % 3.618 # O / +
•
Weitere Informationen: Meritus Award 2015 www.baxter.at
4,0
HOLZ, MÖBEL ! 923 % 160 # N +
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Corporate Register Award ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001 BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• •
Nachhaltigkeitsbericht: Von Muttergesellschaft BMW, jährlich, integriert, testiert. GRI: G4 Level A+
• •
TRIGOS-Preisträger UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award Österreichisches Umweltzeichen
Weitere Informationen: Corona, Pegasus, Preis für Regionalität der Bezirksrundschau (Sep. 2015), „Österreichischer Kommunikationspreis für innovative und vorbildliche Gesundheitskommunikation (Feb. 2015)“.
www.bene.com
164
• • • • • • • •
BMW Motoren
CSR-Europe-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Great Place to Work Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Bene AG Gruppe
10,5
www.bmw-werk-steyr.at
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Boehringer Ingelheim 2,0
Weitere Informationen: „IFS, Pastus+“ für Standorte Schwechat, Zipfer, Göss und Puntigam, AMA Gütesiegel für Gösser 2014, 2. Platz für Zipfer beim Austrian Event Award in der Kategorie Consumer Events, Gold der Brau Union Österreich bei Austria’s Leading Companies in der Kategorie „Big Player mit mehr als 50 Mio. Umsatz“, EFFIE in Bronze für die Gösser NaturGold-Kampagne, Heineken-Auszeichnung für die beste Nachhaltigkeitskommunikation, AUVA-Auszeichnung für Zipfer für ein Jahr unfallfreies Arbeiten 2015, Marketer of the Year Auszeichnung für den gesamten Heineken-Konzern, Auszeichnung mit dem Umweltschutz-Zertifikat der Post.
PHARMA ! 1.943 % 896 # W
• •
Audit Familie & Beruf Leitbetriebe Austria
www.boehringer-ingelheim.at
Borealis AG Gruppe
2,0
http://nachhaltigkeit.brauunion.at/
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 6.500 % 8.330 # W
• •
BRP-Powertrain
respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020
2,5
KFZ/ZULIEFERER ! 1.140 % 542 # O
www.borealisgroup.com
Bosch Gruppe
• •
TRIGOS-Preisträger Staatspreis bester Lehrbetrie1b BGF betriebliche Gesundheitsförderung
7,5
in Österreich
www.brp-powertrain.com
KFZ/ZULIEFERER ! 2.832 % 869 # W / +
• • • • •
Bundesimmobilien (BIG) 8,0
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb Best Recruiter BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
IMMOBILIEN ! 852 % 938 # W /
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte ÖGNI Audit Familie & Beruf OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: Von Muttergesellschaft, ergänzt um lokale CSR-Aktivitäten, jährlich, nicht testiert www.bosch.at
Brau Union Österreich 6,0
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, testiert. GRI: G4 „Kern“
NAHRUNGS-/GENUSSMITTEL ! 2.200 % 667 # O /
Weitere Informationen: BIG Verwaltungsgebäude Hintere Zollamtsstraße Wien, Breeam-Zertifikat 2014, Bildungscampus Aspern, TQB 2015, Campus WU Wien gesamt, ÖGNI Bronze 2013 und Staatspreis für Architektur 2014, Gerichtsgebäude des Justizzentrums Korneuburg, Klimaaktiv Gold 2014, Klimaaktiv Staatspreis Architektur 2014 und Zertifikat Passiv haus, HBLA für Forstwirtschaft Bruck/Mur, Klimaaktiv Silber 2013 und Steirischer Holzbaupreis 2013, Plus-Energie-Bürogebäude TU Getreidemarkt Wien, Klimaaktiv Gold 2014 und TQB Gold 2014, Platz 7 bei www.kununu.com (Arbeitgeber für Frauen), BIG Time, Austrian Event Award Sonderpreis Green Event Gold 2013, Ökobusinessplan, Auszeichnung der Stadt Wien 2012 & 2014
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ISO 14001 für alle Standorte BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
www.big.at
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4 „in accordance“
165
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
C
C&A Mode
2,0
Weitere Informationen: Responsible Gaming zertifiziert nach Kritrien der European casino Association durch Austrian Standards. www.casinos.at
EINZELHANDEL ! 1.419 % 303 # W / Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert
Coca-Cola HBC Austria 7,0
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, testiert. GRI: G3.1
NAHRUNGS-/GENUSSMITTEL ! 1.000 % 335 # W
Weitere Informationen: Awards, Auszeichnungen, Preise (Auswahl): Most Trusted Brand (Deutschland 2014 & 2015, Belgien/Luxemburg 2012), Deutschlands Top 100 Arbeitgeber 2015, Superbrands (Österreich 2013 & 2014, Polen 2013 & 2014, Deutschland 2012, 2014/2015), Future Shaper (Europa 2012), Award nachhaltigges Einzelhandelsunternehmen in Silber (Deutschland 2014), Greenpeace nennt C&A „leader im Detox update Report“, GOTS, OCS, Mitgliedschaften/ Unterzeichner (Auswahl): The Bangladesh Accord on Fire and Building Safety, SAC (Sustainable Apparel Coalition), GSCP (Global Social Compliance Program), PaCT (Partnership for Cleaner Textile), Ethical Trade Initiative. www.c-and-a.com
café+co International
2,5
NAHRUNGS-/GENUSSMITTEL ! 1.450 % 176 # W /
•
ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Weitere Informationen: Rainforest Alliance, UTZ, HGE competence, Superbrand Austria Business & Consumer, ÖKOPROFIT Gütesiegel der Stadt Wien, Goldene Kaffeebohne, ARA Zertifikat. www.cafeplusco.com
Casinos Austria AG
Nachhaltigkeitsbericht: Von der Muttergesellschaft, jährlich, integriert www.coca-colahellenic.at
D
8,0
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 4.539 % 3.623 # W /
•• •• •• •
• •• • •
dm drogerie markt EINZELHANDEL ! 14.160 % 1.589 # S /
•• •• •• •
E
Nachhaltigkeitsbericht: gemeinsam mit Ö. Lotterien, alle zwei Jahre mit jährlichem Update, testiert. GRI: G 3.1
2,5 CSR-SCORE
9,0
+
Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance
www.dm-drogeriemarkt.at/verantwortung
Egger Holzwerkstoffe
ALLGEMEIN
8,5
HOLZ, MÖBEL ! 7.215 % 2.219 # T
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member ISO 9001 Leitbetriebe Austria
166
Nachhaltigkeitsbericht CSR-Europe-Mitgliedschaft Corporate Register Award EMAS-Zertifizierung Österreichisches Umweltzeichen GREEN BRANDS EMAS-Preis BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• •• •• ••
TRIGOS-Preisträger EMAS-Zertifizierung ÖGUT-Umweltpreis EMAS-Preis ÖGNI Great Place to Work Best Recruiter BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001 Leitbetriebe Austria
www.egger.com
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Energie AG
EVN AG Gruppe
8,5
ENERGIE ! 7.314 % 1.975 # N / +
Oberösterreich
• • • • • • • •
ENERGIE ! 4.431 % 1.827 # O
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis OHSAS 18001 ISO 9001
• • • • • • • •
EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis ÖGNI Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert. GRI: G4 „comprehensive“
www.energieag.at
Engel Ludwig KG
11,0
Weitere Informationen: 2. Platz beim Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) 2014 in der Kategorie „Integrierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht für den Ganzheitsbericht 2012/13, EVN Macedonia: 1. Platz bei den National CSR Awards 2013 in den Kategorien „Energieeffizienz Plattform sowie „Mitarbeiterbeziehung“, EVN Bulgaria 2013: Prometeya Prize ausgezeichnet.
2,5
MASCHINENBAU ! 4.463 % 1.070 # O
• •
klimaaktiv-Pakt 2020 Ausgezeichneter Lehrbetrieb Staatspreis Innovation
www.evn.at/Verantwortung
www.engelglobal.com
Erste Group Bank AG
8,0
BANK ! 46.067 % 196.287 # W /
• • • • • •
F
Flextronics
2,5
International Gruppe IT/TELEKOM ! 8.864 % 1.041 # K
• •
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Österreichisches Umweltzeichen Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
www.flextronics.com
Flughafen Wien
2,5
AG Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert. GRI: G4
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 4.306 % 630 # N
Weitere Informationen: Indexmitglied bei: VÖNIX, Vigeo Eurozone 120 und ESG World Leaders Index, Austrian Health Prevention Award, Österr. Leitbetriebe: Erste-Bank-Tochter SparInvest.
• •
klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGNI ISO 9001
www.erstegroup.com
www.viennaairport.com
167
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
Frischeis J. u. A. Gruppe 2,0
Nachhaltigkeitsbericht: Von der Muttergesellschaft Generali, jährlich, testiert. GRI: G4
HOLZ, MÖBEL ! 2.338 % 566 # N
Weitere Informationen: Jeweils Muttergesellschaft: Environmental Management System: GHG Emissionen von „RINA Services“ zertifiziert gemäß ISO 14064 und 14065, United Nations Environment Programme’s Principles for Sustainable Insurance (PSI), Principles for Responsible Investment (PRI), International Integrated Reporting Council (IIRC), signatory of the Kyoto Statement of The Geneva Association, FTSE4Good-index (97/100, putting it in fifth place in the global ranking of best insurance industry companies Supersector Leaders), Benchmark and the Leaders index of the FTSE ECPI Italia SRI-index series, 87/100 for disclosure, and band A (on a scale from A to E) for performance, Oekom Research AG C+ „PRIME“, und viele andere Auszeichnungen im Investmentbereich.
• •
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb
www.frischeis.at
G
Ganahl AG
2,0
(Rondo Ganahl) Gruppe PAPIER ! 1.136 % 270 # V
• •
klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
www.generali.at/generali-gruppe/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit.html
www.rondo-ganahl.com
Greiner Holding
Gebrüder Weiss Gruppe 10,5
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 8.451 % 1.320 # O
TRANSPORT ! 5.868 % 1.240 # V / +
• •
• • • • • • • •
klimaaktiv-Pakt 2020 Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member Ausgezeichneter Lehrbetrieb Great Place to Work BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
www.greiner.at
H
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2013 www.gw-world.com/Generali
Generali Vienna
2,0
9,0
H&M
2,5
Hennes & Mauritz EINZELHANDEL ! 1.912 % 417 # W
• •
respACT-Mitgliedschaft Corporate Register Award Great Place to Work
www.hm.com/de/
AG Gruppe
Habau
VERSICHERUNG ! 4.769 % 2.554 # W / +
Hoch- und Tiefbau-Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt SA 8000 ISO 9001
• • • • • •
168
2,5 CSR-SCORE
2,5
BAU, BAUZULIEFERER ! 4.021 % 990 # O
• •
BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance Leitbetriebe Austria
www.habau.at
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Haberkorn AG Gruppe 6,0
Hewlett-Packard
HANDEL ALLGEMEIN ! 1.122 % 280 # V +
IT/TELEKOM ! 680 % 445 # W
• • • •
5,0
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Staatspreis bester Lehrbetrieb Great Place to Work ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht CSR-Europe-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt Nestor Gold ISO 9001
www.haberkorn.com/nachhaltig-handeln/
Nachhaltigkeitsbericht: Von der US-Muttergesellschaft www.hp.com/at
Helvetia Versicherungen 2,0
Hofer KG
VERSICHERUNG ! 675 % 250 # W
5,5
EINZELHANDEL ! 9.000 % 3.730 # O +
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Nachhaltigkeitsbericht: Von der Muttergesellschaft in der Schweiz, jährlich, aber zuletzt 2013, nicht testiert. GRI: G4 „Kern“ www.helvetia.at
www.hofer.at
Henkel CEE Gruppe
8,5
Holding Graz Gruppe
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 10.000 % 2.854 # W / +
6,0
SONSTIGE ! 2.403 % 212 # ST /
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGNI Charta der Vielfalt OHSAS 18001 ISO 9001
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, aber zuletzt für 2013, nicht testiert. GRI: G4 Weitere Informationen: Ö3 Verkehrsaward in der Kategorie „Öffentlicher Verkehr, CO2-neutral zugestellt Zertifikat von der Österreichischen Post AG, Staatspreis Mobilität (Final-Nominierung), Architizer A+ Popular Choice Awards in der Kategorie Transport für die NVD Graz, ÖKOPROFIT®-Auszeichnung.
Nachhaltigkeitsbericht: Von der dt. Muttergesellschaft, jährlich, eigen und teilweise auch integriert, nicht testiert. GRI: G3.1
www.holding-graz.at/holding-graz/unternehmen/nachhaltigkeitsbericht.html http://blog.holding-graz.at/category/nachhaltigkeit/
Weitere Informationen: Umweltpreis der Stadt Wien, Nummer 2 im aktuellen Ranking von GEWINN in den Kategorien „CSR-Nachhaltigkeit“ sowie „Positives Umweltbewusstsein/ Umweltimage“. www.henkel.de/nachhaltigkeit.htm
169
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
I
IBM Österreich
5,5
Infineon
9,5
Technologies Austria AG
IT/TELEKOM ! 1.070 % 455 # W /
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 3.305 % 1.301 # K
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht: Von der US-Muttergesellschaft, jährlich Weitere Informationen: Mitgliedschaft im Verein Wirtschaft für Integration. www.ibm.com/at
Ikea Möbelvertrieb
2,0
EINZELHANDEL ! 2.571 % 547 # N
• • • • • • • • •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung Staatspreis Unternehmensqualität Staatspreis Innovation
www.infineon.com/austria
Innsbrucker
4,5
Kommunalbetriebe AG Gruppe ENERGIE ! 1.546 % 232 # T
• •
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert VCÖ Mobilitätspreis Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.ikea.com/at/de/
Imerys Fused Minerals 2,0
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert http://www.ikb.at/unternehmen/daten-und-fakten.html
Villach (vormals: Treibacher Schleifmittel)
ISS Austria Gruppe
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 1.129 % 283 # K
• •
HAUSTECHNIK, FACILITY MANAGEMENT ! 7.098 % 212 # W
Best Recruiter BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.imerystalc-austria.at
Immofinanz AG
5,0
2,5
IMMOBILIEN ! 791 % 644 # W /
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht EMAS-Zertifizierung Best Recruiter ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2014
•
www.at.issworld.com/de-AT/responsibility/mensch
Nachhaltigkeitsbericht fair finance
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert www.immofinanz.at
170
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
K
Kapsch Group
Kellner & Kunz AG
5,0
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 5.484 % 923 # W
3,5
METALL ! 1.006 % 174 # O /
• • • • •
• •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
www.reca.co.at/de/unternehmen/auszeichnungen.html
www.kapsch.net
Kastner Großhandel
Kika-Leiner-Gruppe 6,0
4,0
EINZELHANDEL ! 7.000 % 960 # N
• • •
HANDEL ALLGEMEIN ! 800 % 199 # N /
TRIGOS-Preisträger Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Staatspreis Knewledge
www.kika-leiner.com
Knapp AG Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre, zuletzt 2014, nicht testiert. GRI: G 3.1, Level B
MASCHINENBAU ! 2.586 % 466 # ST /
Weitere Informationen: Austria Biogarantie, IFS Logistics Zertifizierung, Mitglied der ARGE proEthik, Strategischer Partner von eNu und Umweltdachverband: „Wirtschaft & Natur“ (Biodiversität), Mitglied Nachhaltigkeitsagenda der österreichischen Getränkewirtschaft, BIOGAST gewinnt Sonnenboten 2015, nominiert Viktualia 2014, Jugendbeschäftigungspreis 2013 (KASTNER EI).
• • •
TRIGOS-Preisträger Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Weitere Informationen: ÖKOPROFIT zertifiziert (Umweltamt Graz), Maecenas 2010 (Kultursponsoringpreis), Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb 2013, Primus für Unternehmenskultur 2014.
csr.kastner.at
Kelag
5,0
8,5
www.knapp.com/sustainability
Kärntner Elektrizitäts-AG ENERGIE ! 1.410 % 1.441 # K /
Knorr-Bremse Gruppe 4,0
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Energy Globe Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
MASCHINENBAU ! 1.561 % 401 # N /
• • •
ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb ISO 9001
http://www.knorr-bremse.at/de/responsibility_1/cr_strategie_1/ cr_strategie1.jsp
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G3 Weitere Informationen: Epcon Award (Kelag Wärme). www.kelag.at
171
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
KPMG Gruppe
2,0
SONSTIGE ! 1.100 % 170 # W
6,0
EINZELHANDEL ! 4.300 % 1.000 # S /
• •
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft
www.kpmg.at/wer-wir-sind/unsere-verantwortung.html
Kühne + Nagel
2,0
Eastern Europe AG TRANSPORT ! 5.452 % 1.344 # W
• •
fair finance Leitbetriebe Austria
http://at.kuehne-nagel.com
L
Lidl Österreich
• • • •
respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner ÖGNI Great Place to Work Best Recruiter BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Weitere Informationen: ISO-50001-Zertifikat Energieströme aufzeichnen und überprüfen, Energieoptimierungsmaßnahmen planen, einführen, überprüfen und dokumentieren, relevante Gesetze und Regulierungen erfüllen, die Mitarbeiter informieren und miteinbeziehen. www.lidl.at
Liebherr Austria Gruppe 2,5
Lagermax Lagerhaus
5,5
und Speditions AG Gruppe
MASCHINENBAU ! 6.900 % 2.411 # S
• •
Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
TRANSPORT ! 3.005 % 395 # S /
• • • •
www.liebherr.com
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb ISO 9001
Linz AG Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht: Von der dt. Muttergesellschaft, alle 2 Jahre, nicht testiert www.lagermax.com
2,0
ENERGIE ! 2.734 % 662 # O
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.linzag.at
Lenzing AG
8,5
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 6.516 % 1.864 # O +
• • •
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht Best Recruiter ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht öffentlich
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2012 http://www.lenzing.com/konzern/nachhaltigkeit/unser-zugang/nachhaltigkeit-in-der-lenzing-gruppe.html
2,5 CSR-SCORE
5,0
TRANSPORT ! 1.506 % 1.710 # N / +
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 Österreichisches Umweltzeichen Energy Globe Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
172
LKW Walter AG
ALLGEMEIN
Weitere Informationen: SQAS, Responsible Care, TAPA, Europäische Charta für Straßenverkehrssicherheit, Austrian Leading Companies 2014 „Die erfolgreichsten Unternehmen NÖ“ – Platz 10 Kategorie Big Player, ALC 2014 „Österreich-Gesamtwertung - Platz 37 Kategorie Big Player, ALC 2014 „KSV-Rating: TOP 30“ - Platz 1. www.lkw-walter.de/de/ueber-uns/soziale-verantwortung
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
M
Magna
Mayr-Melnhof Karton 3,0
6,0
International Europe Gruppe
PAPIER ! 9.440 % 2.087 # W
• • •
KFZ/ZULIEFERER ! 46.150 % 10.906 # ST +
• • • • •
EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EU Ecolabel
EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
www.mm-karton.com
McDonald’s Österreich 3,5
www.magna.com/de
Mahle
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 9.500 % 562 # N
• • •
3,0
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 Nestor Gold
Filtersysteme Austria KFZ/ZULIEFERER ! 1.918 % 537 # K
• • •
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2013
EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis Ausgezeichneter Lehrbetrieb
http://www.mcdonalds.at/verantwortung/nachhaltigkeit
www.mahle.com/MAHLE/de/Home_de
Miba AG Gruppe
MAN Truck & Bus
3,0
METALL ! 4.753 % 669 # O +
3,0
• •
Österreich Gruppe
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
KFZ/ZULIEFERER ! 2.189 % 1.058 # O
• • •
www.miba.com
EMAS-Zertifizierung Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Miele Gruppe
7,5
MASCHINENBAU ! 650 % 203 # S /
www.mantruckandbus.at
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 SA 8000 BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Mayer & Co Beschläge 5,0
• • • • •
METALL ! 1.050 % 290 # S /
• • • •
ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht testiert. GRI: G4 (core)
Weitere Informationen: DGNB-Mitgliedschaft, Salzburgs bester Lehrbetrieb im Bereich Großbetriebe, fahrradfreundlicher Betrieb. www.maco.at
Weitere Informationen: Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2014 (Kategorie Großunternehmen), B.A.U.M.-Umweltpreis 2014 für Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann (geschäftsführende Gesellschafter). www.miele-nachhaltigkeit.de
173
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
Mondi AG
Novomatic Gruppe
10
(Europe & International) Gruppe
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 23.000 % 3.826 # N /
PAPIER ! 23.403 % 5.905 # W
• • • • •
• • • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 Österreichisches Umweltzeichen EU-Ecolabel Ausgezeichneter Lehrbetrieb Best Recruiter BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, teilweise testiert. GRI: G4-Level core Weitere Informationen: OECD-Leitlinien. www.novomatic.com/unternehmen/ueber-novomatic/corporate-social-responsibility
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert www.mondigroup.com
MPreis
4,5
Warenvertriebs Gruppe
O
EINZELHANDEL ! 5.500 % 772 # T / +
Oberbank AG Gruppe
2,0
BANK ! 2.004 % 17.775 # O
• •
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.oberbank.at
TRIGOS-Preisträger ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb Great Place to Work
•
OENB
Weitere Informationen: ÖKO-Strom von Tiroler Kleinwasserkraftwerken seit 2014, Fahrrad-Wettbewerb Tirol MOBIL - aktive Teilnahme ab 2014, Goldener Merkur für Nachhaltiges Wirtschaften 2014 & 2013 - Nominierung, Gold-Prämierung für E-Learning, Brandon Hall Excellence Awards 2013, „BIO vom BERG - österr. beste BIO-Marke lt. VKI 2013“, Öko-Pionier in Österreich „Alles was grün ist“. www.mpreis.at/unternehmen/verantwortung/nachhaltigkeit
N
6,5
NÖ Versicherung AG
2,0
VERSICHERUNG ! 614 % 263 # N
9,0
Oesterreichische Nationalbank BANK ! % # W
• • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Transparency International Corporate Member EMAS-Zertifizierung Österreichisches Umweltzeichen EMAS-Preis Audit Familie & Beruf ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert testiert
• •
www.oenb.at
Audit Familie & Beruf Leitbetriebe Austria
www.noevers.at
174
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
OMV AG Gruppe
Österreichische Lotterien 6,0
11,5
ENERGIE ! 25.501 % 35.913 # W / +
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 532 % 3.151 # W /
• • • • • • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001 BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member Audit Familie & Beruf
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4 Weitere Informationen: Rating-Agenturen CDP-Bewertung 99B, Ethibel Excellence Investment Register, MSCI-GlobalSustainability-Index AAA-Ranking (Best in Class), EIRIS/Imug, oekom research Prime Status und Rating B-, Euronext-Vigeo Eurozone-120-Index, UNGC; Mitgliedschaften: „Oliver Kinross Africa Oil & Gas Awards 2014“ für das Projekt Libya Youth Centre, „European Excellence Award 2014“ für den OMV Petrom Community Involvement Report 2013, „PR Daily’s 2013 Corporate Social Responsibility Awards“ für die OMV Petrom Volunteering Championship, „Oil Field Magazine Award“ für das Projekt Skills to Succeed Tataouine, „IPRA Golden World Award“ für das OMV-Petrom-Projekt Made in Andrei‘s Country.
Nachhaltigkeitsbericht: gemeinsam mit Casinos Austria, alle zwei Jahre mit jährlichem Update, testiert. GRI: G3.1 Weitere Informationen: Responsible Gaming-zertifiziert nach den Standards der European Lotteries und der World Lotteries Association. www.lotterien.at/olg/CS_csr_Weg_zur_Nachhaltigk.htm
Österreichische Post AG 12,5 TRANSPORT ! 23.912 % 2.371 # W / +
www.omv.com/resourcefulness
Österreich. Bundesforste 6,0 Österreichische Bundesforste AG
• • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member ÖGUT-Umweltpreis Audit Familie & Beruf Staatspreis Knewledge Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance
HOLZ, MÖBEL ! 1.133 % 222 # N /
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, nicht testiert Weitere Informationen: PEFC-Zertifizierung für nachhaltige Waldbewirtschaftung (internationaler Standard), Gewinner APRA (Austrian Public Reporting Award) Kategorie NPO 2015, Ethik&CSR-Check WEISS (Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen) 2014, Mitgliedschaft B.A.U.M., Mitgliedschaft Ressourcen Forum Austria
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G3 A+ nach GRI G4 Weitere Informationen: Zertifizierung nach ISO 14.064, VÖNIX-Index-Member 2015/2016, oekom-Rating, CDP Score 2014: 91B, Member von „E-Mobility Post“, eine der acht österreichischen Modellregionen für Elektromobilität, Verein Nachhaltige Logistik: Sieger 2015 in der Kategorie „Beste innovative Logistiklösung“, „Austrian Public Reporting Award
www.bundesforste.at/unternehmen-nachhaltigkeit/nachhaltigkeit.html
175
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
2015“, 2. Preis und Sonderpreise „Austrian Annual Reporting Award 2014“ trend: 1. Platz, „International ARC Awards“: Gold Winner in der Kategorie Non-Traditional-Annual-Report: „Postal Service“, „Austrian Public Reporting Award 2014“, 2. Platz in der Kategorie Best of Content.
Philips Austria
10,0
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 534 % 395 # W /
www.post.at/footer_ueber_uns_konzerninformation_csr_nachhaltigkeit.php
ÖBB
7,5
Österreichische Bundesbahnen Gruppe TRANSPORT ! 41.090 % 5.270 # N Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert EMAS-Zertifizierung VCÖ Mobilitätspreis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold ISO 9001
• • • • • •
www.philips.at, www.annualreport2013.philips.com
Polytec AG Gruppe
http://blog.oebb.at/csr/
P
• • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht: von der NL-Muttergesellschaft, jährlich, testiert. GRI: G4
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, zuletzt aber 2012
Palfinger AG Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb Great Place to Wor1k Best Recruiter OHSAS 18001 ISO 9001 Leitbetriebe Austria
10,0
MASCHINENBAU ! 8.030 % 1.063 # S +
3,0
KFZ/ZULIEFERER ! 3.581 % 491 # O /
• •
ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
Weitere Informationen: ISO/TS 16949, ISO 50001, AEO-Full, PORSCHE NOTE A, FORD Q1, JLRQ www.polytec-group.com
PORR AG Gruppe
• • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award GREEN BRANDS Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
8,0
BAU, BAUZULIEFERER ! 12.800 % 3.475 # W /
• • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht testiert. GRI: G3.1 level B
www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit
Weitere Informationen: SOLID-Bautech-Preis Austria, Anerkennung, Kategorie Innovation, Styria Media Center, sechstbester Arbeitgeber in Katar 2014 (TPG-Media). www.porr-group.com/csr
176
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Porsche Holding
Raiffeisenlandesbank
2,0
NÖ-Wien AG
KFZ/ZULIEFERER ! 32.307 % 17.100 # S
• •
BANK ! 1.200 % 29.514 # W
• • • •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Best Recruiter
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf Leitbetriebe Austria
www.porsche-holding.com/en
Pöttinger H. GmbH
2,0
www.raiffeisenbank.at
MASCHINENBAU ! 1.575 % 314 # O
• •
Raiffeisenlandesbank
respACT-Mitgliedschaft Best Recruiter
5,5
Oberösterreich AG BANK ! 5.338 % 38.574 # O /
www.poettinger.at
PremiQaMed Gruppe
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf
2,5
GESUNDHEITSWESEN ! 1.800 % 193 # W /
•
ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, nicht testiert Weitere Informationen: Rating durch oekom research AG, Mitglied der Raiffeisen Klimaschutz Initiative und des CSR Dialogforums Oberösterreich, Pro-Ethik Siegel des Österreichischen Werberats, kununu Open Company.
Weitere Informationen: Best Recruiter (Bronze), Best Health Austria, Österr. Exportpreis der WKO (Bronze) www.premiqamed.at
R
4,0
www.rlbooe.at
Raiffeisen Informatik 5,0
Rauch Gruppe
IT/TELEKOM ! 3.000 % 2.104 # W /
6,0
NAHRUNGS/GENUSSMITTEL ! 1.682 % 809 # V /
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001 Leitbetriebe Austria
• • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Fairtrade-Lizenzpartner OHSAS 18001 SA 8000 ISO 9001
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht: als Teil des RZB-Nachhaltigkeitsberichtes. GRI: G4 Weitere Informationen: Umweltpreis der Stadt Wien. www.r-it.at
Nachhaltigkeitsbericht: alle drei Jahre, nicht öffentlich. GRI: G3.1 Level B Weitere Informationen: Bio-Zertifizierung, Rainforest Allianz Certified, Familienfreundliches Unternehmen/Auszeichnung Land Vorarlberg. www.rauch.cc
177
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
Rewe International
11,5
Rhomberg
AG Gruppe
Holding Gruppe
EINZELHANDEL ! 76.174 % 13.020 # N +
BAU, BAUZULIEFERER ! 1.382 % 428 # V +
• • • • • • • • • •
4,5
• • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGNI Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf Great Place to Work BGF betriebliche Gesundheitsförderung
TRIGOS-Preisträger ÖGNI Audit Familie & Beruf Great Place to Work
www.rhombergbau.at
Rosenbauer
4,5
International Gruppe MASCHINENBAU ! 2.800 % 785 # O /
www.rewe-group.at/Nachhaltigkeit
RHI AG Gruppe
9,0
BERGBAU, STEINE, GLAS ! 8.016 % 1.721 # W /
• • • • • •
• • •
Nachhaltigkeitsbericht ONR 192500 ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, nicht testiert
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award ISO 14001 für alle Standorte Best Recruiter OHSAS 18001 BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance ISO 9001
Weitere Informationen: Mitglied des VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex, ISO 19600:2014, ISO 50001:2011 Energiemanagement, „Safety Made in Germany“ verliehen an Rosenbauer Deutschland GmbH, Dritter Platz für Rosenbauer beim Wiener Börse Small&Mid-Cap-Preis 2015, CSR-Corona 2015 in Silber für die Errichtung der ersten überbetrieblichen Kinderbetreuung in Oberösterreich. www.rosenbauer.com/de/group/unternehmen/nachhaltigkeit.html
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, nicht testiert. GRI: G4 Weitere Informationen: VÖNIX-Index-Member 2015/2016. www.rhi-ag.com/internet_de/rhi_group_de/sustainability_de/
RZB-Gruppe
8,5
BANK ! 56.212 % 144.929 # W /
• • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award Transparency International Corporate Member Österreichisches Umweltzeichen ÖGNI
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4core
178
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Sappi Austria
Weitere Informationen: CDP, CDP-Carbon-PerformanceLeadership-Index (CPLI), Gold bei den Econ Awards in der Kategorie Nachhaltigkeits- und CSR-Berichte, Pro-Ethik- Siegel (Raiffeisen Bankengruppe Österreich), Mitglied der Green Bond Principles der IMCA (International Capital Market Association), Mitglied bei UNEP-FI, Unico Banking Group, Unterzeichner der UN-PRI (Principles for Responsible Investment) für die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H., Mitglied beim VfU (Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinsituten e.V.), weitere Mitgliedschaften im Nachhaltigkeitsbericht 2014, Vorstandsmitglied im ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft), Gold-Zertifikat ÖGUT für BV-Kassen für die Valida Plus. www.rzb.at/nachhaltigkeitsmanagement
S
Salzburg AG
PAPIER ! 1.108 % 631 # ST Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• • • • • •
www.sappi.com
Saubermacher Gruppe 10,5
7,5
ABFALL ! 3.014 % 285 # ST / +
ENERGIE ! 1.961 % 1.284 # S /
• • • • • •
ONR 192500 ISO 14001 für alle Standorte Staatspreis bester Lehrbetrieb Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert SEA Award respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte Staatspreis Umwelt/Energietechnologie BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• • • • • • •
Weitere Informationen: Austria Gütesiegel, AUVA-AWARD, Familienfreundliches Unternehmen Salzburg. www.salzburg-ag.at
Sandoz GmbH
7,0
4,5
PHARMA ! 3.600 % 1.520 # T
Nachhaltigkeitsbericht: nicht öffentlich, Rhythmus nicht fix festgelegt. GRI: G3.1 Level B
• • • •
TRIGOS-Preisträger EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 Staatspreis bester Lehrbetrie1b Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Weitere Informationen: Zertifiziert nach EFB (Entsorgungsfachbetrieb). www.saubermacher.at
www.sandoz.at
179
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
SCA Hygiene Products 6,0
Schenker & Co Gruppe 6,0
(SCA-Austria AG)
TRANSPORT ! 5.448 % 1.525 # W
PAPIER ! 624 % 272 # W /
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert VCÖ Mobilitätspreis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf ISO 9001 Leitbetriebe Austria
• • •
Nachhaltigkeitsbericht EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 Österreichisches Umweltzeichen BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: Von der S-Muttergesellschaft, jährlich, testiert
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht: Von der Muttergesellschaft, zuletzt 2012. GRI: G3 Level B www.schenker.at
Weitere Informationen: EMAS, FSC, PEFC, IFS. www.sca.com/en/Sustainability
Schirnhofer
Schachinger
8,0
Logistik Holding
4,0
Familien Holding NAHRUNGS-/GENUSSMITTEL ! 878 % 155 # ST +
• •
TRIGOS-Preisträger Gemeinwohlbilanz respACT-Mitgliedschaft BGF betriebliche Gesundheitsförderung
TRANSPORT ! 550 % 187 # O / +
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen ISO 14001 für alle Standorte BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
www.feinkost-schirnhofer.at
Semperit AG Gruppe
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht testiert Weitere Informationen: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2015, FM-EnergyEnvironmet-Challenge-Preisträger, Corona-Preis in Bronze, shortlisted für Eco-Performance Award, Nationaler Champion des European Business Award 2015/16 in der Kategorie Sustainability, Mitglied Green Freight Europe. www.schachinger-logistik.com/de/kompetenzen/nachhaltigkeit
3,0
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 6.888 % 930 # W
• • •
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb ISO 9001
www.semperitgroup.com
Siemens AG Österreich 5,0 ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 8.017 % 2.662 # W
• • • • •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.siemens.de
180
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Simacek Facility
Spar Österreich
15,0
8,5
EINZELHANDEL ! 73.335 % 12.630 # S +
Management Group HAUSTECHNIK, FACILITY MANAGEMENT ! 6.897 % 187 # W / +
• • • • • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ONR 192500 Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt OHSAS 18001 Nestor Gold ISO 9001 Leitbetriebe Austria
• • • • • • •
respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner ÖGNI VCÖ Mobilitätspreis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold
www.spar.at
Stadtwerke Klagenfurt 2,0
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G3.1 Weitere Informationen: Nominierung Österreichischer Integ rationspreis in der Kategorie „Unternehmen und arbeiten“, , Gewinner des DiversCity-Preises der WKO Wien in der Kategorie Großunternehmen, UN Women‘s Empowerment Principles, Verein Wirtschaft für Integration, ARGE ProEthik, CEOs on Wheels, Energie-Zertifikat Strom aus 100% Wasserkraft, WEISS Ethik Gütesiegel in Gold, ÖKOBusiness Plan. www.simacek.at
SKF Österreich AG
ENERGIE ! 850 % 161 # K
• •
respACT-Mitgliedschaft BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.stw.at
Steiermärkische Bank 3,5 und Sparkassen Gruppe
3,0
METALL ! 864 % 337 # O
BANK ! 2.350 % 14.449 # ST
• • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance
• •
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, aber zuletzt 2012
www.sparkasse.at/steiermaerkische
www.skf.at
Skidata AG Gruppe
Stieglbrauerei
2,5
zu Salzburg
IT/TELEKOM ! 839 % 190 # S
NAHRUNGS/GENUSSMITTEL ! 700 % 166 # S
• •
• •
respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2013
www.skidata.com
181
2,0
www.stiegl.at
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
Stora Enso
Swietelsky Bau Gruppe 2,0
2,0
Wood Products
BAU, BAUZULIEFERER ! 7.648 % 1.897 # O
• •
HOLZ, MÖBEL ! 1.897 % 696 # N
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
klimaaktiv-Pakt 2020 BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.swietelsky.at
www.storaenso.com/careers/austria
STRABAG S.E. Gruppe
Synthesa Chemie
8
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 707 % 179 # O
• • •
BAU, BAUZULIEFERER ! 72.906 % 13.566 # K /
• • • • • •
3,0
EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 Österreichisches Umweltzeichen
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ISO 14001 für alle Standorte ÖGNI Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 SA 8000 ISO 9001
www.synthesa.at
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert, tw. Integriert. GRI: Orientierung an G4, insbes. im Bereich Energie
T
Weitere Informationen: MIPIM-Award in der Kategorie „Best Office and Business Development“, - „Baustelle des Jahres 2013“ für Bau des Bahnhofs und der Galeria Katowicka, Wiederaufbau und Erweiterung der Befestigungen der Meeresufer in Kolobrzeg, Ground Engineering Award 2015, DGNB, Crossrail Award, SCC-Zertifizierung, Unterzeichner der Women’s Empowerment Principles, DZ Bank Gütesiegel für Nachhaltigkeit, Umweltpreis in Sochi „Best Water Efficiency in Frame of Construction Stage“ Construction Sector Transparency Initiative (CoST), encord, ISO 27.001 (für einige Standorte).
T-Mobile Austria
6,0
IT/TELEKOM ! 1.182 % 814 # W +
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb fair finance ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: online laufend aktualisiert. GRI: G4 „In accordance“ Core nachhaltig.t-mobile.at
www.strabag.com
Swarovski Gruppe
3,0
BERGBAU, STEINE, GLAS ! 30.000 % 3.050 # T
• • •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Ausgezeichneter Lehrbetrieb
www.swarovski.com
182
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Telekom Austria AG
Treibacher Industrie AG 2,0
14,0
IT/TELEKOM ! 16.155 % 4.018 # W /
CHEMIE, KUNSTSTOFF ! 738 % 368 # K
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Charta der Vielfalt
www.treibacher.at
• • • • • • • • • • • •
Trenkwalder
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte GREEN BRANDS EMAS-Preis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
6,0
International AG HAUSTECHNIK, FACILITY MANAGEMENT ! 55.000 % 840 # N /
• • • • •
UN Global Compact Austria Best Recruiter OHSAS 18001 ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Weitere Informationen: Kununu Top Company & Open Company, Investor in People. www.trenkwalder.at
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4 comprehensive
Trodat Gruppe
Weitere Informationen: Ratings: CDP, imug, Sustainalytics, oekom, Indizes: FTSE4Good, VÖNIX, Stoxx, Responsible Business Award 2015, Global Telecom Business Award 2012, Green Award 2012, Carbon Disclosure Project Award 2012, Auszeichnungen Gesellschaft: Österreichischer Branchensieger bei der „European Trusted Brands Studie 2014“, Gewinner des silbernen Stevie Award 2014, Gewinner des bronzefarbenen Stevie Award 2014, Auszeichnung des Bulgarian Donors’ Forum, Golden Apple Award 2013, Auszeichnungen Mitarbeiterinnen: FEIEA Grand Prix 2014, amaZone Award 2014, Responsible Business Award 2012, ISO 50001: Österreich (A1); ISO 27001: Österreich (A1), Kroatien (Vipnet), Bulgarien (Mobiltel); gruppenweites Compliance Management System zertifziert nach IDW PS 980.
2,0
SONSTIGE ! 1.160 % 169 # O
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.trodat.com
TUI Austria Gruppe
3,0
FREIZEIT/GASTRONOMIE ! 660 % 700 # W /
•
Nachhaltigkeitsbericht ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001
www.telekomaustria.com/de/verantwortung
Tiwag
2,0
Nachhaltigkeitsbericht: Von der dt Muttergesellschaft, nicht testiert
Tiroler Wasserkraft
Weitere Informationen: ISO 50001 (TUI AG). www.tui.at
ENERGIE ! 1.422 % 1.274 # T
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.tiwag.at
183
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
U
UniCredit Bank Austria 13,5 BANK ! 56.704 % 189.118 # W /
• • • • • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ONR 192500 respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt OHSAS 18001 SA 8000 BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold
V
5,0
GESUNDHEITSWESEN ! 7.529 % 1.042 # W /
health. care. vitality.
• • •
respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte ÖGNI BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4 Weitere Informationen: oekom research (Rating: prime), „Top Service Österreich 2015“ (Platz 3) – Preis für exzellente Kundenorientierung, „Service-Champion 2015“ in der Bankenbranche, UniCredit „Beste Sub-Depotbank in CEE 2015“ (ausgezeichnet von Global Finance), „Top Employer Award“ auf europäischer Ebene;, „Best Trade Finance Bank“ in Österreich 2015.
Weitere Informationen: LEED-Zertifizierung: der Neubau der Rehaklinik Enns erhielt nach dem System LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) die Präzertifikation für Core & Shell Development Level GOLD, TELEIOS Award: Der TELEIOS Award in der Kategorie MitarbeiterInnen ging an das Pflegeheim Neudörfl St. Nikolaus der Burgenländischen Pflegeheim Betriebs-GmbH für das Projekt „Salutogenese in der Altenpflege – ein kohärenzorientiertes Projekt zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit der pflegenden Personen“. www.vamed.com
www.bankaustria.at/ueber-uns-nachhaltigkeit.jsp
Unito
Vamed Gruppe
3,0
Versand & Dienstleistungen
Verbund AG Gruppe
16,5
ENERGIE ! 3.245 % 2.835 # W / +
• • • • • • • • • • • • •
HANDEL ALLGEMEIN ! 645 % 282 # S
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award Corporate Register Award GRI Organizational Stakeholder Transparency International Corporate Member EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb Audit Familie & Beruf Best Recruiter Charta der Vielfalt OHSAS 18001 Leitbetriebe Austria
• •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf fair finance
www.ottoversand.at
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G4 core Weitere Informationen: Annual Report Competition (ARC), in New York: „Silber für das inhaltliche Gesamtkonzept des Verbund-Geschäftsberichts 2014 und dessen Umsetzung“
184
2,5 CSR-SCORE
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
voestalpine AG Gruppe 13,5
sowie „Honor für die Gestaltung des Covers; TOP-GEWINNImage-Ranking 2015: , Platz 4 unter allen österreichischen Unternehmen. Weitere Platzierungen in den Spezialkategorien: 1. Platz in der Kategorie CSR/Nachhaltigkeit, 1. Platz in der Kategorie PositivesUmweltbewusstsein, Umweltimage, 1. Platz im Branchenranking Energie und Umwelt, 5. Platz in der Kategorie Marketing und Werbeauftritt, Service-Champions 2015 Studie der ServiceValue GmbH und Goethe-Universität Frankfurt am Main: , 17. Platz und somit die Kategorie „Gold für Verbund“. Gemessen wird das „erlebte Kundenservice“ anhand des „Service Experience Score (SES)“ ,,Sample waren 400.000 Kundenurteile zu 140 Unternehmen und 18 Branchen, Smeil-Award, Finanzblogger-Award von boerse-social.com. Platz für Verbund bei den Corporate Blogs, Stars of Styria2015: 3 Jungfacharbeiter wurden für ihre mit Auszeichnung abgeschlossenen Lehrberufe Elektrobetriebstechnik und Metalltechnik geehrt. Verbund Thermal Power wurde als „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet, Verbund als „Leitbetrieb Austria“ zertifiziert,Verbund: Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb, Etat-Maus von DER STANDARD-online für Verbund-Online-Werbekampagne, Verbund-Stromhilfefonds der Caritas gewinnt Kärnten Energy Globe Award 2015. www.verbund.com
Vetropack Austria AG
METALL ! 47.418 % 11.190 # O /
• • • • • • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Best Recruiter OHSAS 18001 BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria Staatspreis Innovation
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, Kurzfassung jährlich, nicht testiert. GRI: G3, Level C www.voestalpine.com
Vorarlberger Illwerke AG 6,0 ENERGIE ! 1.298 % 600 # V
4,5
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award ÖGNI Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
BERGBAU, STEINE, GLAS ! 1.801 % 297 # N /
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 9001
• •
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht testiert. GRI: G4
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, aber zuletzt 2012. GRI: G 3.1
Weitere Informationen: FSSC-Zertifizierung, Staatspreis für vorbildliche Verpackung 2012. www.vetropack.at
www.illwerkevkw.at
W
Welser Profile Austria 2,0 METALL ! 1.093 % 218 # N
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
www.welser.com
185
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
TOP 5 0 0
Wiener Stadtwerke
9,5
ENERGIE ! 16.114 % 2.905 # W /
6,0
BAU, BAUZULIEFERER ! 14.836 % 2.835 # W
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
• • • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 OHSAS 18001 BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre. GRI: G4 http://www.wienerberger.com/de/nachhaltigkeit
Wietersdorfer Gruppe
Weitere Informationen: Mobilität, UITP Award 2015 in der Kategorie Customer Experience für die Mobilitäts-App „smile“, pma award 2014 für das Projektmanagement im Forschungsprojekt „smile“, Österreichischer Solarpreis 2013 für die ElectriCity-Busse der Wiener Linien, Sicherheitsverdienstpreis 2013 für das Präventivprojekt der Wiener Linien „Sicherheit am Schulweg, Umwelt“, National Champion Austria for Environmental & Corporate Sustainability 2014/15 für Wien Energie und seine Aktivitäten in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieberatung, Energiearmut und Stakeholderdialog. Auszeichnung des European Business Awards, Sustainability Award 2013 in der Kategorie „Forschung für das Doktoratskolleg URBEM-DK von TU Wien und den Wiener Stadtwerken, Gütesiegel Top-Lehrbetrieb für die Lehrlingsausbildung bei der Wiener Stadtwerke Holding, den Friedhöfen Wien, Energiecomfort, Wien Energie, Wiener Linien und Wiener Netze. Das Gütesiegel wurde 2013 erteilt und ist vier Jahre gültig., Gesellschaft: Betrieblicher Sozialpreis 2013 für das „SOZIUS-Kriseninterventionsteam der Wiener Linien. www.nachhaltigkeit.wienerstadtwerke.at/
2,5 CSR-SCORE
3,0
BAU, BAUZULIEFERER ! 3.206 % 681 # K
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht testiert. GRI: G3 level B
186
Wienerberger AG
ALLGEMEIN
• • •
EMAS-Zertifizierung Österreichisches Umweltzeichen Ausgezeichneter Lehrbetrieb
www.wietersdorfer.com
Wolford AG Gruppe
2,0
EINZELHANDEL ! 1.562 % 156 # V /
•
Ausgezeichneter Lehrbetrieb
Weitere Informationen: „Die Wolford AG ist seit dem 16. März 2015 offizieller Systempartner der bluesign technologies ag, Vorarlberger Salvus Gütesiegel 2014-15 in Gold: Damit wird von externer Seite das Engagement des Unternehmens im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge bestätigt. http://company.wolford.com/wp-content/uploads/2014/07/ Wolford_Gesch%C3%A4ftsbericht_2013_14.pdf
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
TOP 5 0 0
Würth
2,5
Handelsges.m.b.H METALL ! 766 % 169 # N
• •
fair finance ISO 9001 Leitbetriebe Austria
www.wuerth.at
Wüstenrot Versicherungs-AG
2,5
VERSICHERUNG ! 1.436 % 504 # S
• •
Best Recruiter Staatspreis Knewledge BGF betriebliche Gesundheitsförderung
www.wuestenrot.at
Z
Zumtobel Group AG
8,0
ELEKTRO, ELEKTRONIK ! 7.291 % 1.247 # V
• • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award VCÖ Mobilitätspreis Ausgezeichneter Lehrbetrieb Staatspreis Knewledge ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2012/13. GRI: G 3.1 www.zumtobelgroup.com/de/corporate_responsibility.htm
187
MITARBEITER
UMSATZ
BUNDESLAND
FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT
CASE-STUDY
Die kleinsten Transparenten
Die Punktesammler
Die kleinsten Unternehmen mit Nachhaltigkeitsberichten, nach Mitarbeitern
3 5 7
9 13 14
Lebensart VerlagsGmbH
Wittek Günter, Hafnermeister
ikp GmbH
Austria Glas Recycling GmbH
Klein-/MIttelbetriebe mit den meisten Punkten im CSR-Jahrbuch 2016 13
8,5
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG
Vöslauer Mineralwasser AG
11
8,5
Austria Glas Recycling GmbH
Kärntnermilch 11
Das Grüne Hotel zur Post Salzburg und Villa Ceconi
7,5
Druckerei Janetschek GmbH
Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 10,5
7,5
VBV - Vorsorgekasse AG
Saint-Gobain Rigips Austria GmbH 9
GARTENleben GmbH
7
Lebensart VerlagsGmbH
TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH
Wo es die meisten verantwortlichen Unternehmen gibt In welchen Bundesländern die meisten CSR-aktiven Klein-/MIttelbetriebe zu finden sind AN TEIL AN ALLEN UN TERNEHMEN IM JEWEILIGEN BUNDESL AND IN PROZ EN T
0,086
0,065
0,047
0,045
0,043
0,037
0,037
0,028
0,023
107 JEDES
78
1.863
GES AM T Z AHL AN C SR -AK T IVEN KMU
KMU IN ÖST ERREICH IST C SR -AK T IV *
46 38 20
15
11
WIEN
OBER NIEDER ÖSTERREICH ÖSTERREICH
VOR ARLBERG
6 ST EIERMARK
T IROL
K ÄRN T EN
* CSR-aktive KMU nach Definition des CSR-Jahrbuches dividiert durch die Gesamtzahl der Unternehmen gesamt und pro Bundesland laut Statistiken der WKO Quelle: Wirtschaftskammer Österreich; eigene Berechnungen
BURGEN L AND
10
S AL ZBURG
SER VICE
Kleine und mittlere Unternehmen
190
192–214
Analyse
300 CSR-aktive Klein- und Mittelbetriebe
Aufgelistet und analysiert nach 45 Awards, Gütesiegeln, Zertifizierungen etc.
Unternehmen von einem bis 499 Mitarbeiter
300 CSR-aktive Unternehmen mit einem bis 499 Mitarbeitern In der folgenden Übersicht sind 300 CSR-aktive Klein- und Mittelbetriebe aus allen neun Bundesländern und den unterschiedlichsten Branchen aufgelistet; ausgewählt genauso wie Großuntehmen anhand genau definierter Mindestkriterien.
Es gibt kaum eine Branche in Österreich, in der es nicht „nachhaltet“. Überall tauchen Unternehmen auf, die Produkte und Services umweltfreundlicher, natürlicher oder sozialer anbieten als die bisherigen Anbieter, oder am besten alles zusammen. Beispiele gefällig? Gartenbau, IT (Recycling!), Jeans, Kaffeehäuser (Beschäftigung von „Omas“ oder ausgegrenzten Jugendlichen), Kosmetik (ohne Zusatzstoffe, ohne Tierversuche), Lacke, Nachhilfe (auch für sozial Benachteiligte), Tablet-Computer (barrierefrei), Tampons, Tragetaschen (mit eingebauten Solarzellen) oder Wäschereien.
Von Start-ups, Sozialunternehmen, regionalen Mittelständlern und Konzerntöchtern
Das sind alles Beispiele aus dem heurigen CSR-Jahrbuch, die Sie auf den folgenden Seiten finden. Die aufgelisteten Klein- und Mittelbetriebe bestehen aus einer „wilden Mischung“ aus innovativen Start-ups, aus Sozialunternehmen (deren Hauptzweck ein sozialer oder ökologischer ist, die aber durchaus auch Geld verdienen wollen), aus Anbietern von alterEs gibt kaum eine Branche, in nativen Energien oder der es nicht „nachhaltelt“, Finanzierungsformen (wie von Kaffeehäusern bis zu z. B. Crowdfunding). Dazu Tablets, von der Nachhilfe bis gehören aber auch mittelständische Unternehmen, zu Tampons. die seit vielen Jahrzehnten nachhaltig agieren, viel für ihre Mitarbeiter tun oder immer schon mit der Natur im Einklang waren. Und nicht zu vergessen auch interna tionale Branchenriesen, die in Österreich eben nur KMUs sind (wie Pfizer oder Microsoft), die hier engagiert ihre internationalen Programme zur sozialen und ökologischen Verantwortung umsetzen oder auch vielfach ihre Potenziale nützen und starke Eigeninitiativen setzen.
190
Insgesamt wurden genau 300 Unternehmen ausgewählt, aus jenen die die Kriterien erfüllen (mindestens zwei Punkte bei allen 48 analysierten Auszeichnungen, plus Case-Study in einer der drei letzten Ausgaben des CSR-Jahrbuches oder/und den Fragebogen des Redaktionsteams ausgefüllt haben). Die Redaktion hat dazu aber noch eine Reihe von Unternehmen ausgewählt (die anstelle der Punkteanzahl mit „A“ markiert sind), vorzüglich Start-up-Unternehmen, Sozialunternehmen mit geringen Personalkapazitäten und andere, die zwar noch nicht die großen Preise gewonnen oder die umfassenden Zertifzierungsprozesse durchlaufen haben, und trotzdem anerkannte nachhaltige Strategien umsetzen. Die komplette Liste der Auszeichnungen und die Auswahlkriterien sind auf Seite 161 beschrieben. Zum Unterschied von den Großunternehmen hatten die KMUs auch die Gelegenheit ihre eigenen CSR-relevanten Aktiväten auch kurz in Textform zu beschreiben. Die Texte in der folgenden Auflistungen stammen von den Unternehmen selbst. Themenbereiche Allgemein Ökologie Sozial Ökonomie
Punkte
Icons ! Mitarbeiter % Umsatz (2014 bzw. 2014/15 bei ungeraden Geschäftsjahren) # Bundesland / Fragebogen ausgefüllt (1 Punkt) + Case-Study aus CSR-Jahrbüchern 2013 bis 2015 (1 Punkt)
voller Kreis (1 Punkt) teilweise umgesetzt (0,5 Punkte) - Preis wurde nicht gewonnen, aber das Unternehmen wurde nominiert oder erreichte einen Spitzenplatz, - die Gesellschaft erhielt die Auszeichnung nicht selbst, sondern eine ausländische Muttergesellschaft, - die Auszeichnung gilt nicht für das gesamte Unternehmen, sondern nur für einen Standort, wie beispielweise bei ISO- Zertifizierungen.
UN TERNEHMEN UND INST IT U T IONEN ST ELLEN SICH VOR
Biogena geht mutig andere Wege Bei Biogena stehen Vertrauen, Verantwortung, Wertschätzung und Mut auf jeder Agenda – ein starkes Werte- und Kulturfundament und eine CSR-orientierte Unternehmensführung sind der Kern der Zukunftsfitness. Der Mikronährstoffproduzent Biogena mit Firmensitz in Salzburg lebt CSR auf allen unternehmerischen wie persönlichen Ebenen. CSR-orientierte Unternehmensführung ist gewichtiger Teil der Unternehmensphilosophie – verdeutlicht an der Businessmission „die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu fördern – jedem Menschen ein fantastisches Leben zu ermöglichen“. Dadurch wird dem dritten „Nachhaltigen Entwicklungsziel“ der Vereinten Nationen Rechnung getragen. Im November 2015 wurde Dr. Albert Schmidbauer, geschäftsführender Gesellschafter von Biogena, von dem führenden österreichischen Nachhaltigkeitsmagazin als nachhaltiger Gestalter 2015 mit dem 17. Platz ausgezeichnet. Eine Jury nominierte UnternehmerInnen und ManagerInnen aus 52 Unternehmen, die im Jahr 2014/2015 einen wesentlichen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung geleistet haben. Biogena ist sich seiner ökologischen Verantwortung und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft bewusst und forciert daher Umwelt- und Klimaschutzanstrengungen durch ein internes Umweltteam. Ein wesentliches Projekt, um klimagerecht zu wirtschaften, war 2015 die innovative Umgestaltung der Produktverpackungen. Die ehemaligen HDPE-Dosen wurden durch eigens entwickelte Öko-Dosen aus Zuckerrohr ersetzt. Zuckerrohr ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO2 speichert und somit CO2-Emissionen verringert. „Zuerst der Mitarbeiter, dann der Kunde“, fasste Dr. Albert Schmidbauer das Biogena Credo in Worte. Es verdeutlicht, dass Vertrauenskultur
191
von innen nach außen aufgebaut werden muss. Deshalb werden in Salzburg, Wien und Freilassing die physischen Rahmenbedingungen geschaffen und der Arbeitsplatz der Zukunft bezogen: Open-Space-Konzept, Zukunftsraum, Bibliothek, Fitnessraum und Besprechungslounges inspirieren zu aktiver Kommunikation, Kreativität und Begegnungsqualität. Gepaart mit vertrauensfördernden und wertschätzenden Mitarbeiterbeziehungen und familienfreundlichen, flexiblen Arbeitszeitmodellen ist die Voraussetzung für gesunde Mitarbeiter gegeben.
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG
Strubergasse 24, 5020 Salzburg info@biogena.com www.biogena.at
Facts & Figures
200 Mitarbeiter (Biogena Gruppe) 2014/2015: Mehr als 20 Mio. Euro Österreichischer Familienbetrieb, das Biogena-Sortiment umfasst mehr als 200 Qualitätsprodukte (Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente und andere Mikronährstoffe in wissenschaftsbasierten Kombinationen).
Dies zeigt den Weg des Mikronährstoffproduzenten zur Wissenscompany – Biogena sieht seine Verantwortung im Schaffen, Sammeln, Teilen und Leben von Wissen. Damit immer mehr Menschen von den Vorteilen orthomolekularer Substanzen profitieren können, ganz im Sinne der Biogena Businessmission. Die neue Biogena Öko-Dose – was MikronährstoffKapseln und dazu unser Klima schützt.
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
3M Österreich GmbH
3,5
FOLIEN, MEDIZINTECHNIK, KLEBEMITTEL
! 143 # 2380 Perchtoldsdorf
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG
A
LACKE
• • •
EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020
→→www.adler-lacke.com
ab&cd innovations
2
RECYCLING, VERWERTUNG
! 0 # 1090 Wien
•
AfB gGmbH zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung (kurz AfB gGmbH)
2,5
IT-RECYCLING, IT-REMARKETING, GREEN IT
UN Global Compact Austria Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Staatspreis Unternehmensqualität
! 12 # 1230 Wien
→→www.abandcd.com
AbbVie GmbH
4
BIOTECHNOLOGIE
! 98 # 1230 Wien
• • •
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft Great Place to Work BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
→→www.abbvie.at
Accenture GmbH
2,5
MANAGEMENTBERATUNG
! 400 # 1010 Wien
! 98 # 1062 Wien / Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte Energy Globe Audit Familie & Beruf ISO 9001
•
→→www.3m.com/at
RECYCLING
• • • • • •
! 365 # 6130 Schwaz/Tirol
respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Great Place to Work Leitbetriebe Austria
Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 7,5
•
SEA Award respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 fair finance
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert. GRI: G3.1, Level A „Wir bekennen uns zu nachhaltigem Handeln. Das manifestiert sich in unserem Leitbild, das unsere Rolle in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft bestimmt. CSR nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein, denn nur, wenn alle Stakeholder – von den Kunden über die Konsumenten bis hin zu den Mitarbeitern – dem Unternehmen Vertrauen entgegenbringen, ist der wirtschaftliche und ökologischen Erfolg der ARA AG gesichert.“ →→www.ara.at
„Als Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus hat sich die AfB gGmbH darauf spezialisiert, ausgemusterte IT-Hardware von großen Konzernen aufzubereiten, eine zertifizierte Datenlöschung vorzunehmen und die Geräte anschließend in die Hände neuer Nutzer zu bringen. Alle Prozesse sind barrierefrei gestaltet und werden von behinderten und nicht-behinderten Kollegen solidarisch verrichtet. Hinzu kommt, dass die ressourcenverzehrende Produktion von Hardware substituiert, Elektroschrott und umweltschädliche Emissionen in hohem Maß vermieden werden.“
Angel-a (Ifta e.U. Angela Wohlmuth) A MARKENTEXTILIEN
! - # 1070 Wien + →→http://www.angel-a.co.at/
Anukoo Fair Fashion
A
TEXTILHANDEL
! 4 # 1060 Wien
→→www.afb-group.eu
Allnex Austria GmbH
• •
respACT-Mitgliedschaft Great Place to Work Charta der Vielfalt
! 362 # 8402 Werndorf
Adamah-Alimentary GmbH
3
VERTRIEB VON BIO-OBST UND -GEMÜSE DIREKT ZUM KONSUMENTEN, BIO-LANDWIRTSCHAFT
! 80 # 2282 Glinzendorf + Nachhaltige GestalterInnen Fairtrade-Lizenzpartner
→→www.adamah.at
• • •
EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis Leitbetriebe Austria
→→www.accenture.at
• •
3
KUNSTHARZE
→→www.allnex.com
Alpenresort Hotel Schwarz (Pirktl Holiday GmbH & Co KG)
2,5
HOTELLERIE
VCÖ Mobilitätspreis „Als Fachgeschäft für faire Mode haben für Anukoo Fair Fashion Design und Herstellungsbedingungen gleichermaßen Gewicht. Der 2011 eröffnete Shop von EZA Fairer Handel bietet Mode mit Mehrwert, u. a. aus Fairtrade-zertifizierter Bio-Baumwolle mit dem G.O.T.S. Gütesiegel. Das Fundament sind direkte Handelsbeziehungen, eine transparente Produktionskette, hohe soziale und ökologische Standards sowie ein sicheres Arbeitsumfeld und faire Entlohnung für die EZA-Partnerorganisationen.“ →→www.anukoo.com
! 256 # 6414 Mieming
• •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft Staatspreis Unternehmensqualität
→→www.schwarz.at
192
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Aqua Libre Energieentwicklung GmbH
A
ENERGIE AUS FLIESSWASSER
! 2 # 2433 St. Margarethen am Moos →→www.aqualibre.at
Ashoka gemeinnützige GmbH
A
FÖRDERUNG VON SOCIAL ENTREPRENEURS
! 6 # 1010 Wien
•
UN Global Compact Austria
→→www.ashoka.org
Austria Glas Recycling GmbH
11
ENTSORGUNG
! 9 # 1020 Wien / +
• • • • • • • •
Bedürfnissen aus. Mit modernen Heiz- und Kühlsystemen ist der Ausstieg aus fossilen Energieformen gelungen.“ →→http://www.bbraun.at
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ONR 192500 Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis
B. Kern Baugesellschaft m.b.H.
2
BAUUNTERNEHMEN
! 48 # 4273 Unterweissenbach
• •
TRIGOS-Preisträger BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.kern.at
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G3
atempo Betriebsgesellschaft mbH
3,5
BARRIEREFREIE DIENSTLEISTUNGEN
! 68 # 8010 Graz +
• •
TRIGOS-Preisträger SEA Award Austrian Sustainability Reporting Award
→→www.atempo.at
ATP Innsbruck Planungs GmbH
4,5
ARCHITEKTURBÜRO
! 368 # 6010 Innsbruck /
• • •
TRIGOS-Preisträger ISO 14001 für alle Standorte Staatspreis familienfreundli. Unternehmen ISO 9001
Weitere Auszeichnungen: Real Estate Brand Award 2015, 1. Preis in der Kategorie Architektur; GreenBuilding Integrated Design Award 2014 (EU); Immobi- lienmarken-Award 2012, 2010; AIT Office Application Award 2011, Best Workplace; Konstruktiv 2011 Liechtenstein-Preis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen, Anerkennung; ReSource (Supporting Sustainable Development) Award 2008; IG LEBENSZYKLUS HOCHBAU (Gründungsmitglied). „Im Fokus stehen Themen wie Bildung, Wissenschaft, Kunst sowie Umwelt und die Unterstützung sozialer Einrichtungen und Initiativen. Indem wir die Lebens- oder Arbeitsbedingungen von Menschen wirkungsvoll und nachhaltig verbessern, entwickelt sich unser Unternehmen erfolgreich und kann einen Teil der erwirtschafteten Erträge an die Allgemeinheit zurückfließen lassen.“ →→http://www.atp.ag/
Weitere Auszeichnungen: Auszeichnung als europäisches Best Practice im EU-Parlament im Nov. 2014; Goldener Hahn in der Kategorie Public Relations für Nachhaltigkeitsbericht 2013: Im Glascontainer blüht die Zukunft; Öko-Business-Auszeichnung der Stadt Wien 2014; Golden Pixel 2013 in der Kategorie ökologisch & umweltfreundlich“ für Nachhaltigkeitsbericht 2013: Im Glascontainer blüht die Zukunft „Das Business-Modell der Austria Glas Recycling ist von Natur aus nachhaltig: Umweltfreundliches Kerngeschäft; Nachhaltigkeitsmanagement; Erfolgsmessung in Recyclingquoten: Volkswirtschaftlicher Nutzen zählt mehr als kurzfristiger Finanzgewinn, Non-Profit-Status: Finanzielle Mittel dienen ausschließlich der Organisation des österreichischen Glasrecyclingsystems.“
A
BÄCKEREI
! 16 # 4842 Zell am Pettenfirst
•
TRIGOS-Preisträger
→→www.die-baeckerei.at
Bankhaus Schelhammer & Schattera AG
2
BANK
! 96 # 1010 Wien +
•
Nachhaltige GestalterInnen
→→www.schelhammer.at
BAUMANN/GLAS/1886 GmbH
→→http://www.agr.at/
3
SONDERGLASBAU
Axalta Coating Systems Austria GmbH (früher: DuPont)
! 117 # 4342 Baumgartenberg
2
CHEMIE
! 321 # 2353 Guntramsdorf
• •
EMAS-Zertifizierung Audit Familie & Beruf
• •
Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung Energy Globe EMAS-Preis
→→www.baumann-glas.at
→→www.axaltacoatingsystems.com
Baumgartner & Co GmbH (Altholz)
B. Braun Austria GmbH
6,5
GESUNDHEIT
! 135 # 2344 Maria Enzersdorf /
• • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft, alle 2 Jahre, zuletzt für 2013 „Mit dem Grundverständnis ,Bürger der Gesellschaft’ ist soziale Verantwortung fest in die Unternehmensphilosophie von B. Braun integriert. Dabei achtet das Unternehmen auf langfristige Partnerschaften und eine enge Verbundenheit mit der Region. Zum vierten Mal bildet B. Braun einen Lehrling mit speziellen
193
Bäckerei Ludwig Neudorfer
2
GROSSHANDEL MIT HOLZ
! 36 # 4553 Schlierbach
• •
Gemeinwohlbilanz BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.altholz.net
Bausparkassen der Österr. Sparkassen AG
2,5
BAUSPARKASSE
! 334 # 1030 Wien TRIGOS-Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020 Audit Familie & Beruf Great Place to Work
•
→→www.sbausparkasse.at
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
BDO Austria GmbH
2
WIRTSCHAFTSPRÜFER
! 204 # 1010 Wien
• •
Transparency International Corporate Member Charta der Vielfalt
→→www.bdo.at
Bellaflora Gartencenter
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG
12,5
ENTWICKLUNG, HERSTELLUNG UND VERTRIEB VON NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN UND DIÄTETISCHEN LEBENSMITTELN.
• •
→→https://www.bellaflora.at
Berufsförderungsinstitut Wien
2
ERWACHSENENBILDUNG
! - # 1030 Wien
• •
Audit Familie & Beruf Charta der Vielfalt
→→www.bfi-wien.at
BioBag Austria Ing. Mag. Ewald Kapellner
A
VERPACKUNG/HANDEL MIT PRODUKTEN AUS NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN
! 2 # 4030 Linz
! 70 # 5020 Salzburg / +
→→www.boehlerit.com
Bombardier Transportation Austria GmbH
• • • • • • • • • •
! 497 # 1220 Wien
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte GREEN BRANDS Audit Familie & Beruf Great Place to Work BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
• • •
Transparency International Corporate Member EMAS-Zertifizierung Leitbetriebe Austria
→→www.bombardier.com
BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft
Nachhaltigkeitsbericht: zuletzt 2012, ab 2016 regelmäßig. Weitere Auszeichnungen: Climate Austria, ISO 22.000:2005 Lebensmittelsicherheit, Zukunftsfähig & Enkeltauglich in Silber vom Wirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen, Salzburger Wirtschaftpreis 2014 „Verantwortungsvolles Unternehmertum“, Umweltblatt 2015 vom Umweltservice Salzburg
BIOENERGIE-FORSCHUNG
! 102 # 8010 Graz klimaaktiv-Pakt 2020 Staatspreis familienfreundli. Unternehmen →→www.bioenergy2020.eu
! 22 # 1030 Wien /
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft ÖGUT-Umweltpreis Nestor Gold
→→www.bio.arche.hotel.at
Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: NH-Investmentkonzept mit Positiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen; Investiert wird in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhaltige Technologien verwenden und deren Prozesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; Stakeholderorientierung, verantwortungsvoller Umgang mit Ansprüchen der Mitarbeiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber.
bit group GmbH
Nachhaltigkeitsbericht: alle 4 Jahre mit jährlichem Update, testiert, zuletzt 2012. GRI: G3/level c. Nächstes Jahr nach G4
→→http://www.biogena.at/
2
! - # 9372 Eberstein
A
5,5
PENSIONSKASSEN
HOTELLERIE
bioenergy 2020+ GmbH
3
MASCHINENBAU
Biolandhaus Arche Tessmann KG
→→www.biobag.at
! 463 # 8605 Kapfenberg BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
4
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award
2
DREHEN, FRÄSEN, WERKZEUGMASCHINEN
• •
HANDEL MIT PFLANZEN, GARTENBEDARF
! 493 # 4060 Leonding +
Boehlerit GmbH & Co. KG
• •
GREEN BRANDS EU Ecolabel
3,5
ERWACHSENENBILDUNG: SOFT SKILLS, MANAGEMENT TRAININGS, E-LEARNING
Weitere Auszeichnungen: Einzige Pensionskasse mit ÖGUT Zertifikat: Auszeichnungen in Silber; CSR-Circle - Initiator und Gründungsmitglied, HR Circle - Leitung und Gründungsmitglied, Green-Building, respACT-Mitglied, Gewinner MVK-Service Award, Nestor Gold bewegt, Charta der Vielfalt
! 39 # 8054 Graz
•
Gemeinwohlbilanz Staatspreis familienfreundli. Unternehmen BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold Leitbetriebe Austria
•
→→http://www.bonusvorsorge.at
→→www.bitonline.com
BLITAB Technology GmbH
A
BARRIEREFREIE HARDWARE
! - # 1190 Wien + →→www.blitab.com
194
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
BONUS Vorsorgekasse AG
5
BANKEN UND BANKIERS
! - # 1030 Wien / +
Boutiquehotel Stadthalle (HS Hotelbetriebs GmbH)
3,5
HOTEL UND GASTGEWERBE
• • •
→→www.bunzl-biach.at
Büro für erneuerbare Energien Ing. Leo Riebenbauer GmbH
→→www.hotelstadthalle.at
Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: NH-Investmentkonzept mit Positiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen; Investiert wird in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhaltige Technologien verwenden und deren Prozesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; Stakeholderorientierung, verantwortungsvoller Umgang mit Ansprüchen der Mitarbeiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber. Nachhaltigkeitsbericht: alle 4 Jahre mit jährlichem Update, testiert, zuletzt 2012. GRI: G3/level c
Brauerei Murau eGen
2,5
BRAUEREI
→→www.riebenbauer.at
→→www.murauerbier.at
Cammerlanders, Restaurants, Tirol ! 118 # 6020 Innsbruck
A
•
→→www.schloss-eggenberg.at
3
! 61 # 1020 Wien / Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft
•
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, nicht öffentlich. GRI: G3 Level B, testiert Weitere Auszeichnungen: Netzwerke/Mitgliedschaften: CSR-Circle, Technokontakte, WiP - Wirtschaftsantrieb am Punkt, Arge Wirtschaftsfrauen, Frau in der Wirtschaft, Bizladies, CCA, designaustria, MCÖ - Marketing Club Österreich; Weitere Zertifizierungen: PEFC™, FSC®, KLIMA-ALLIANZ des Senat der Wirtschaft. „Meine Verantwortung ist es, neue Wege mit Begeisterung, Freude und Offenheit zu gehen, daher stelle ich stets den denkenden, fühlenden und handelnden Menschen in den Mittelpunkt meiner Betrachtungen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder den Schlüssel zu Erfüllung und Erfolg in sich selbst findet“, Ing. Doris Wallner-Bösmüller, Geschäftsführerin. www.boesmueller.at
Gemeinwohlbilanz Staatspreis bester Lehrbetrieb
Canon Austria GmbH
Buchdruckerei Lustenau GmbH
3
DRUCKEREI
DRUCKEREI
• •
→→www.cammerlander.at
EMAS-Zertifizierung
4
ANBIETER VON IMAGING-LÖSUNGEN UND BÜROAUTOMATION
! 418 # 1100 Wien
• • • •
! 89 # 6890 Lustenau /
Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG
2
RESTAURANTS
! 25 # 4655 Vorchdorf
→→http://www.bonusvorsorge.at/
! 16 # 8243 Pinggau
•
• •
TRIGOS-Preisträger Austrian Sustainability Reporting Award EMAS-Zertifizierung
Brauerei Schloss Eggenberg Stöhr GmbH & Co KG
2
ENERGIEEFFIZIENZ-PLANUNG
TRIGOS-Preisträger SEA Award Gemeinwohlbilanz
! 180 # 8850 Murau
BRAUEREI
Weitere Auszeichnungen: ÖGUT Gold Zertifizierung, CSR-Circle - Initiator und Gründungsmitglied, HR Circle - Leitung und Gründungsmitglied, Green-Building, respACT-Mitglied, Gewinner MVK-ServiceAward, Nestor Gold bewegt, Charta der Vielfalt.
! 137 # 1210 Wien EMAS-Zertifizierung Leitbetriebe Austria
SEA Award respACT-Mitgliedschaft GREEN BRANDS EU Ecolabel
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft
2
ALTPAPAIERSAMMLUNG, -RECYCLING
• •
! 31 # 1150 Wien
• • •
Bunzl & Biach GesmbH
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 Leitbetriebe Austria
• •
Nachhaltigkeitsbericht GREEN BRANDS
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich. Weitere Auszeichnungen: FSC, PEFC; NatureOffice; ClimatePartner; CSR-Gütesiegel für Druckereien
→→www.canon.at
→→http://www.bulu.at/de/umweltschutz.html
Careesma GmbH
3
ONLINE-JOBPORTAL
BULS chem&more Handels GmbH
5
DRUCKEREI
! 41 # 6175 Kematen /
• • • •
EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001 ISO 9001
Weitere Auszeichnungen: Mitglied beim Senat der Wirtschaft. „BULS ist gerade in Vorbereitung ein CSR im Unternehmen an allen vier Standorten zu installieren, der ökonomische und ökologische Part wird bereits umfangreich umgesetzt. Der soziale Part wird anhand der OHSAS 18001 sowie dem Aufbau eines BGM (betriebliches Gesundheitsmanagemensystem) derzeit umgesetzt, weitere Punkte sind in Planung. Für 2016 ist ein Nachhaltigkeitsbericht geplant, welcher schon in Vorbereitung ist.“
! 9 # 1010 Wien +
• •
SEA Award Charta der Vielfalt
→→www.careesma.at
CARINI Etiketten GmbH
A
ETIKETTENDRUCKEREI
! 134 # 6890 Lustenau Great Place to Work →→www.carini.at
→→www.buls.at
195
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Checkrobin GmbH
A
LOGISTIK-ZENTRALE
COUNT IT Group
3
UNTERNEHMENSDIENSTLEISTER FÜR FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN, IT UND STEUERBERATUNG/ WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
! 8 # 1160 Wien + Energy Globe
! 68 # 2345 Brunn am Gebirge /
• •
• • •
Nachhaltigkeitsbericht ISO 14001 für alle Standorte Great Place to Work ISO 9001 Leitbetriebe Austria
TRIGOS-Preisträger BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Claro Products GmbH
A
MASCHINELLES GESCHIRRSPÜLEN, REINIGUNGSMITTEL
! 49 # 5310 Mondsee →→www.claro.at
Collective Energy
A
CROWDFUNDING-BÖRSE
! - # + →→www.collective-energy.at
Compuritas GmbH
3,5
IT-HANDEL UND DIENSTLEISTUNGEN
! - # 8010 Graz
• •
Weitere Auszeichnungen: 1. Platz des OÖ Gesundheitspreises 2014 in der Kategorie 51-100 MitarbeiterInnen; 2. Platz beim Familienoskar 2014, Nominierung für den TRIGOS OÖ 2014; INEO 2013 - Auszeichnung als vorbildlicher Lehrbetrieb; Nominierung für den OÖ Gesundheitspreis 2011 Kategorie „11 bis 100 Mitarbeiter“; Nominierung für den Familienoskar 2011.
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft, jährlich, integriert „Harmonious relationship ist einer der Kernwerte der Marke DAIKIN. Dieser Kernwert wird bei DAIKIN stets gelebt.“ →→http://www.daikin.com/csr/report/
„Seit vielen Jahren sind wir bestrebt, unseren Teil zum Wohl der MitarbeiterInnen und der Allgemeinheit beizutragen. Dies geschieht etwa durch die Schaffung von Teleuser-Arbeitsplätzen oder unser Gesundheitsförderungsprogramm COUNT FIT. Als Jobmotor für die Region liegt uns vor allem die Jugend, die wir inzwischen in vier Lehrberufen ausbilden, sehr am Herzen. Grün ist hier nicht nur das Logo, sondern auch die Firmenhaltung.“
Danone Ges.m.b.H.
cree GmbH
! 64 # 1120 Wien
• • •
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 Great Place to Work
A
→→www.danone.at
HOLZBAU
! 10 # 6900 Bregenz
Das Grüne Hotel zur Post Salzburg und Villa Ceconi
•
→→www.compuritas.at
SEA Award
2,5
HERSTELLUNG, LIEFERUNG UND UMWANDLUNG VON FILM, ALUMINIUMFOLIE UND PAPIER
! 13 # 5020 Salzburg /
Croma-Pharma Gesellschaft m.b.H. ! 211 # 2100 Leobendorf +
•
TRIGOS-Preisträger
• •
klimaaktiv-Pakt 2020 BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
A
! - #
A
INTERNETPLATTFORM FÜR PRODUZENTEN AUS ÄRMEREN STAATEN
! 5 # 6020 Innsbruck
•
SEA Award
Nachhaltige GestalterInnen
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert GREEN BRANDS EU Ecolabel Energy Globe
Weitere Auszeichnungen: UmweltBlattSalzburg; Bio Austria Partner.
Cropster GmbH
REISEBÜRO
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 bis 3 Jahre. GRI: G4
→→www.croma.at
→→www.constantia-teich.com
Cooltours Reisebüro
2
PHARMAZIE
! 808 # 3205 Weinburg
5,5
HOTELLERIE
→→www.creebyrhomberg.com
Constantia Teich GmbH (Constantia Flexibles Holding)
•
3,5
GROSSHANDEL MILCH-, MOLKE- U. KÄSEPRODUKTE
→→http://www.countit.at/csr-profil
TRIGOS-Preisträger SEA Award respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGUT-Umweltpreis
5
KLIMAGERÄTE-ERZEUGUNG
! 97 # 4232 Hagenberg im Mühlkreis /
→→www.checkrobin.com
Daikin Airconditioning Central Europe HandelsGmbH
→→www.cropster.org
→→www.cooltours.at
Culumnatura Wilhelm Luger GmbH 4 NATÜRLICHE PFLEGE FÜR HAUT UND HAAR
! 20 # 2115 Ernstbrunn +
„Durch die wachsende Orientierung an den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit hat sich die gewerbliche Neupositionierung des Unternehmens in den letzten Jahren relativ schnell vom kleinen Stadt hotel zum ökologisch und nachhaltig orientierten Betrieb mit familiärer Ausrichtung entwickelt. Bei uns achtet man auf ein freundliches, familiäres Ambiente, das unseren Gästen die Möglichkeit geben soll, zu entspannen und trotzdem auf die Themen Bio und Nachhaltigkeit aufmerksam zu werden.“ →→http://www.hotelzurpost.info
• •
TRIGOS-Preisträger Gemeinwohlbilanz Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.culumnatura.at
196
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
DEAKON Degen GmbH
A
KABELKONFEKTION
! 20 # 8075 Hart b. Graz
die Berater® Unternehmensberatungs GmbH
dia Projekte“; 2015: Ehrung für eines der schönsten Bücher Österreichs 2014.
2,5
AUS- UND WEITERBILDUNG, CONSULTING
•
! 379 # 1010 Wien
BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.deakon.at
Delta Holding GmbH
2,5
BAUUNTERNEHMEN
! 17 # 4600 Wels
• •
TRIGOS-Preisträger ÖGNI Audit Familie & Beruf
→→www.delta.at
Denkstatt GmbH
→→www.janetschek.at
SEA Award EMAS-Zertifizierung Nestor Gold
• •
5,5
UNTERNEHMENSBERATUNG
! 35 # 1130 Wien /
• • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert GRI Organizational Stakeholder ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
Druckhaus Schiner GmbH
„Als einer der größten privaten Bildungsträger in der Erwachsenenbildung sehen wir soziale Projekte sowohl intern wie auch extern als wesentliches Element eines Unternehmens an. Seit nunmehr 15 Jahren haben wir bei uns daher eine eigene CSR-Abteilung eingerichtet. Wir legen unseren Schwerpunkt in der Aus- und Weiterbildung für benachteiligte bzw. mobilitätseingeschränkte Personengruppen um hier eine Chancengleichheit zu erzeugen.“
→→www.denkstatt.at
! 17 # 3500 Krems an der Donau
• •
respACT-Mitgliedschaft GREEN BRANDS
→→www.schiner.at
ecoduna produktions-GmbH
A
! 12 # 2460 Bruck an der Leitha
Dornbirner Sparkasse Bank AG
„Unser Ziel ist es, durch Umweltinnovation und nachhaltige Unternehmenspraxis unsere Kunden dabei zu unterstützen, erfolgreich zu sein. Wir sehen Nachhaltigkeit als ein Paradigma, in dem Unternehmen langfristig ihren Shareholder Value steigern. Im Mittelpunkt stehen dabei: strategische Möglichkeiten zu Innovation und Führung zu entwickeln und wirtschaftliche, soziale und umweltpolitische Herausforderungen zu identifizieren, zu messen und zu steuern.“
2
DRUCKEREI
PRODUKTION VON MIKROALGEN
→→www.dieberater.com
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre, testiert. GRI: G4
„Wir von Janetschek beeindrucken unsere Umwelt. Wir gehen verantwortungsvoll mit Papier um und gestalten unsere Arbeit nachhaltig. Mit dieser konsequent-ökologischen Ausrichtung und dem Ziel, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, übernehmen wir soziale Verantwortung und arbeiten gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft.“
A
BANK
•
klimaaktiv-Pakt 2020 Energy Globe
→→www.ecoduna.com
! 282 # 6850 Dornbirn Great Place to Work
ennovent GmbH
→→www.sparkasse.at/dornbirn
A
INNOVATIONSFÖRDERUNG
! - # 1070 Wien +
Drexel und Weiss Energieeffiziente Haustechniksysteme
A
→→www.ennovent.com
HAUSTECHNIK
equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH
! 48 # 6922 Wolfurt + Great Place to Work
4
SCHULUNG UND BERATUNG SPEZIELL FÜR MENSCHEN MIT GEHÖRBEHINDERUNG
→→www.drexel-weiss.at
! 29 # 1020 Wien +
denn’s Biomarkt dennree Naturkost GmbH
A
LEBENSMITTEL-HANDEL
Druckerei Janetschek GmbH
11
DRUCKEREI
! 55 # 3860 Heidenreichstein / +
! 146 # 1020 Wien
•
GREEN BRANDS
→→www.denns-biomarkt.at
der BISCHOF
A
TEPPICHWÄSCHEREI
! 3 # 1020 Wien →→www.derBISCHOF.at
• • • • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award Fairtrade-Lizenzpartner EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre, testiert. GRI: G4 Weitere Auszeichnungen: 2011: Gutenberg-Award für besondere Leistungen im Umweltbericht; Erster Platz beim Golden Pixel Award in der Kategorie „Cross Me-
197
TRIGOS-Preisträger SEA Award respACT-Mitgliedschaft Charta der Vielfalt
• •
→→www.equalizent.com
Erdal GmbH, Werner & Mertz Professional Vertrieb
4
REINIGUNGSMITTEL
! 17 # 5400 Hallein
• • •
Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis
→→www.erdal.at
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Erdbeerwoche GesbR
A
HERSTELLUNG VON BIOLOGISCHEN TAMPONS, BINDEN
ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H A INVESTMENT
! - # 1070 Wien +
! 125 # 1010 Wien
→→www.erdbeerwoche.com
A
ERTEX Solartechnik GmbH
A
→→www.evva.at/csr
→→www.ertex-solar.at
→→www.erema.at
Esterházy Betriebe GmbH
Ernst & Young Steuerberatungs-und Wirtschaftsprüfungs-ges. m.b.H. 3,5 WIRTSCHAFTSPRÜFER
FORST- UND LANDWIRTSCHAFT, WEINBAU, IMMOBILIEN UND FREIZEITANLAGEN, KULTUR & TOURISMUS
EWH Pirsch GmbH
! 165 # 7000 Eisenstadt +
• • •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member Staatspreis familienfreundli. Unternehmen
→→http://www.ey.com/at/ccass
! 16 # 8700 Leoben
Eurotours GmbH
2
2,5
→→www.einewelthandel.com
REISEBÜRO
EZA Fairer Handel
! 257 # 6370 Kitzbühel + TRIGOS-Preisträger Staatspreis familienfreundli. Unternehmen
Erste Raabser Walzmühle M. DYK
A
HANDEL
→→www.wirtschaft.esterhazy.at
! 162 # 1220 Wien
• • • •
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre Weitere Auszeichnungen: ÖKOPROFIT-Auszeichnung der Stadt Wien für erstklassiges Umweltmanagement (seit 1999 jedes Jahr gewonnen); Umweltpreis 2011 der Stadt Wien für ölfreie Clean Production; Auszeichnung als Toplehrbetrieb der Stadt Wien 2015; Mercur Innovationspreis 2014 für Produkt AirKey.
! 289 # 4052 Ansfelden + klimaaktiv-Pakt 2020
! 507 # 1120 Wien / +
A
PHOTOVOLTAIK
! 21 # 3300 Amstetten +
RECYCLINGANLAGENBAU
6
SICHERHEIT, INDUSTRIE
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft ISO 9001
→→www.erste-am.com
Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH
EVVA Sicherheitstechnologie
A
HANDEL
! 75 # 5203 Köstendorf b. Salzburg +
→→www.eurotours.at
MÜLLEREI/LEBENSMITTELGEWERBE
! 10 # 3820 Raab/Thaya /
•
Demeter Verarbeitungsbetriebe BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Weitere Auszeichnungen: Maecenas Kultursponsoring Preis, Helios Energieeffizienz-Anerkennungspreis, Vorstandsmitglied beim VQL (Verein zur Förderung von Lebensmittel mit erhöhter Qualität), Austria Bio Garantie, ARA-Zertifizierung, HACCP, Mitglied der Plattform Gentechnikfrei, Mitglied bei „Echt aus NÖ“, Mitglied des Waldviertler Energiestammtisches, Gründungsmitglied vom Convivium Slow Food Thayatal, AMA Gütesiegel. „Als Waldviertler Produktionsbetrieb sind wir uns der wirtschaftlichen wie auch gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus biologischem Anbau tragen dazu bei, denn sie leisten einen wertvollen Beitrag, angefangen bei der Erhaltung von intakten nährstoffreichen Böden bis hin zur Förderung der Gesundheit des Menschen. Wir leben ein kooperatives Wirtschaften und treffen langfristige wertorientierte Entscheidungen. In Bau ist der Ausbau unserer Kleinwasserkraft samt neuer Hochwasserschutz-Wehranlage.“
EUROTRANSLINE Internationale Speditions- und Transport-Ges.m.b.H. 2 SPEDITION
! 29 # 8430 Leibnitz /
•
BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Weitere Auszeichnungen: 2012 Teilnahme am Projekt „Nachhaltigkeitsland Steiermark“, 2011 Entrepreneur of the Year, Steirischer Integrationspreis, Steirischer Gesundheitspreis 2011, BGF-Preis 2011, 2009 Certificate - Partner of Excellence. „Das Gesundheitszentrum der Eurotransline entstand im Jahr 2009, um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern. Durch die große Nachfrage der regionalen Bevölkerung werden die Gesundheitsleistungen seit 2010 auch anderen Betrieben und Privatpersonen angeboten. Die Spedition ist ein sehr stressvolles Berufsbild, weshalb es gerade in diesem Bereich besonders notwendig ist, auf die wichtigste Ressource eines Unternehmens - die Mitarbeiter - zu achten und deren Gesundheit zu fördern.“ →→www.eurotransline.at
•
BGF betriebliche Gesundheitsförderung Fairtrade-Lizenzpartnerin
Großhandel sowie Eigentümerin dreier Weltläden (1010, 1080, 5020) und des Modefachgeschäfts Anukoo Fair Fashion (1060) „Als Pionierin des Fairen Handels in Österreich richten wir unsere gesamte Geschäftstätigkeit seit Beginn (1975) nach den Grundsätzen des Fairen Handels aus. Wir kooperieren mit rd. 150 Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika, Asien und dem Nahen Osten. Wir stärken kleinbäuerliche Strukturen und ökologischen Landbau, fördern Genossenschaften und setzen uns dafür ein, dass die Arbeitsrechte von Lohnabhängigen respektiert und eingehalten werden. Neue PartnerInnen begleiten wir darin, im Fairen Handel Fuß zu fassen. Sortimentsbereiche: Lebensmittel, Kunsthandwerk, Fair Fashion, Naturkosmetik.“ FAIRTRADE-Lizenzpartnerin (www.fairtrade.at), WFTO-guaranteed Fair Trade (www.wfto.com), Klimabündnisbetrieb, mehrfach ausgezeichnet für ökologisches Betriebsgebäude.
→→www.dyk-mill.com
→→www.eza.cc
198
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Fabasoft AG
2
SOFTWAREHERSTELLER UND CLOUD-BETREIBER
! 205 # 4020 Linz
Familien-Landhotel STERN (Hermann Föger)
2
HOTELLERIE&GASTRONOMIE
• •
Nachhaltigkeitsbericht
→→www.flowserve.com
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, testiert
Fahrschule Easy Drivers – Skarabela 3,5 FAHRSCHULE
! - # 2301 Groß-Enzersdorf / + TRIGOS-Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020 Energy Globe Weitere Auszeichnungen: e-mobil in NÖ (2011), Energieeffizienzpreis Helios (2012); Österreichischer Solarpreis (2012); Chancengleich NÖ (2012); Mitglied der Energiebewegung NÖ (2013); Climate Austria Partner (2013), Nominierung Verkehrslogistikpreis Hermes (2013).
Weitere Auszeichnungen: AMA-Gütesiegel, Klimaneutral - Kompensation mit CO2OL. „Auf Basis regelmäßiger Klimabilanzierungen werden Gäste, Lieferanten, Mitarbeiter etc. zu Klimabotschafterinnen und können z. B. mit Klima-CheckIn & Out selbst steuern, ob und wie viel sie zu klimaschonenden Maßnahmen beitragen möchten. Ein Drittel entscheidet sich bereits für ,eardige Menüs‘, Skibergsteigen und Mundräubern und unterstützt aktiv Klimaschutzprojekte. Der CO2-Ausstoß konnte um 40 Prozent gesenkt werden.“
3
BETRIEBLICHE VORSORGEKASSE
! 6 # 1080 Wien +
• •
A
SEA Award Energy Globe
A
SCHADENABWICKLUNG
! 8 # 8046 Graz
•
respACT-Mitgliedschaft
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.flughafen-graz.at
Framsohn Frottier GmbH
A
•
TRIGOS-Preisträger
→→www.framsohn.at
2,5
ENTSORGUNGSWIRTSCHAFT
! 48 # 6401 Inzing
2,5
HERSTELLUNG VON PROFILEN
faircheck Schadensservice GmbH
• •
Freudenthaler GmbH & Co KG
•
Fill Gesellschaft m.b.H.
→→www.fair-finance.at
! 150 # 8073 Feldkirchen bei Graz
! 72 # 8200 Gleisdorf
→→www.feistritzwerke.at
respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf
2
FLUGHAFEN
! 65 # 3860 Heidenreichstein
ENERGIE
fair-finance Vorsorgekasse AG
Flughafen Graz Betriebs GmbH
ERZEUGUNG VON FROTTIERWAREN
→→http://www.hotelstern.at/
Feistritzwerke STEWEAG GmbH
→→www.easydrivers.at/skarabela.gross-enzersdorf
! 284 # 2345 Brunn am Gebirge EMAS-Zertifizierung Great Place to Work
•
→→www.fabasoft.com
A
ERZEUGUNG VON PUMPEN, DÜSEN
•
! 17 # 6416 Obsteig am Sonnenplateau /
UN Global Compact Austria Leitbetriebe Austria
FLOWSERVE (Austria) GmbH
! 568 # 4942 Gurten
•
TRIGOS-Preisträger EMAS-Zertifizierung BGF betriebliche Gesundheitsförderung Staatspreis Unternehmensqualität
→→www.freudenthaler.at
• •
TRIGOS-Preisträger Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Fröling Heizkessel- und Behälterbau, Gesellschaft m.b.H. A
→→www.fill.co.at
ERZEUGUNG VON HEIZKESSELN
→→www.faircheck.at
! 478 # 4710 Grieskirchen
fairtrade Verein zur Förderung des fairen Handels ZERTIFIZIERUNGSSTELLE IM INTERNATIONALEN HANDEL
! 15 # 1030 Wien +
A
Flextronics International GmbH Althofen
6
ELEKTRONIKERZEUGUNG
fair finance
→→www.froeling.com
! 594 # 9330 Althofen / Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001
• • • •
→→www.fairtrade.at
•
Gabarage upcycling design
A
DESIGN
! - # 1040 Wien + fair finance →→www.gabarage.at
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesllschaft, alle 2 Jahre, zuletzt 2013, testiert. GRI: G4 framework Weitere Auszeichnungen: WEISS Zertifizierung (zukunftsfähig und enkeltauglich); Anton Benya Preis; Energiemanagement Zertifizierung 50001- „Das interne CSER-Programm nennt sich Flex Pledge 2.0, dessen Zertifizierung strenge Richtlinien zugrunde liegen. Flex übernimmt somit direkt Verantwortung und fängt im eigenen Unternehmen damit an.“ →→https://www.flextronics.com
199
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
GARTENleben GmbH
4
GlaxoSmithKline Pharma GmbH
NATURGARTEN
PHARMAKONZERN
! 14 # 3910 Zwettl /
! 148 # 1120 Wien /
• •
5,5
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member Leitbetriebe Austria
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre, testiert Weitere Auszeichnungen: Natur im Garten-Gütesiegel 2015; Auszeichnung 2012 Kreativ in die Zukunft; Nominierung TASTO Abward 2013; RIZ Genius Ideenpreis 2014. „Wir produzieren mit dem bio-guss, dem Tee für Pflanzen, einen 100-prozentigen Biodünger und beraten am Gartentelefon ausschließlich ökologisch und naturnah, denn ein nachhaltig grüner Lebensraum tut den Menschen und der Umwelt gut.“
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, teilweise integriert, testiert Weitere Auszeichnungen: Access-to-Medicine-Index (wir führen den Index seit 2011 an = Beginn des Access); Dow-Jones-Sustainability-Index Score: GSK ist in den Top zwei Prozent im Pharma-Sektor.
! 8 # 1070 Wien +
„Seit 2011 belegt GSK Platz eins des Access-to-Medicine-Index. Orange United ist unsere Partnerschaft mit ,Save the Children’, die das Ziel hat, einer Million Kindern das Leben zu retten: Wir initiieren gemeinsame Programme für Impfungen und zur medizinischen Behandlung von Kindern in Entwicklungsländern, konzentrieren uns auf den Auf- und Ausbau lokaler Gesundheitszentren und arbeiten gemeinsam daran, die Ernährungssituation von Kindern in den ärmsten Ländern zu verbessern.“
→→www.gebruederstitch.at
→→http://www.gsk.com/en-gb/responsibility/
→→www.gartenleben.at
Gebrüder Stitch GmbH
A
JEANS-ERZEUGUNG
GEKKO it-solutions GmbH
2
IT-BERATUNG
GoFair GmbH
3
→→www.gekko.at
GOpro! Creative Marketing GmbH
! - # 6010 Innsbruck
• •
A
KAMERAS
Audit Familie & Beruf Staatspreis familienfreundli. Unternehmen
•
Energy Globe
! 198 # 3390 Melk
•
→→www.gottwald.at
• • •
respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung GREEN BRANDS Staatspreis Knewledge
→→www.grasl.eu
A
A
! - # 5700 Zell am See
Göttin des Glücks GmbH
! 214 # 6706 Bürs
MODELABEL
→→www.getzner.com
A
ANLAGENBAU
Green Business Solutions GmbH
PRODUKTION HOCHELASTISCHER MATERIALIEN
EMAS-Zertifizierung Staatspreis Innovation
Gottwald GmbH & CO KG
ERNEUERBARE ENERGIE
→→www.gopro.at
•
→→www.gottschligg.com
! - # 1070 Wien
→→www.genial-lernen.at
Getzner Werkstoffe GmbH
„Unsere Produkte verbinden Leistungen von Menschen, und wurden ursprünglich ausschließlich aus Holz erzeugt. Daher sind Nachhaltigkeit und Verantwortung unsere Geschäftsgrundlage - seit 1974 - und in unserem Leitbild sowie dem integrierten Managementhandbuch verankert.“
! 81 # 2540 Bad Vöslau
2
NACHHILFEUNTERRICHT
Nachhaltigkeitsbericht: nicht öffentlich, jährlich, testiert. GRI: G4
DRUCKEREI
→→www.gofair.at
genial KG – wir helfen lernen
• • • •
Grasl Druck & Neue Medien GmbH 3,5
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft
Great Place to Work
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert ONR 192500 respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
AUTOMATENKAFFEE
• • •
•
! 13 # 2345 Brunn am Gebirge /
TRIGOS-Preisträger Ausgezeichneter Lehrbetrieb
! 1 # 8293 Wörth a. d. Lafnitz
! 23 # 1230 Wien +
6
PALETTENERZEUGUNG
• • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht Gemeinwohlbilanz fair finance
Gottschligg Wilhelm Gesellschaft m.b.H.
6
•
Nachhaltige GestalterInnen
→→http://www.gfb-greensolutions.at/
! 9 # 1030 Wien / +
• • • •
Gemeinwohlbilanz respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner Audit Familie & Beruf
Green Smile GmbH (mysalifree)
A
BIOLOGISCHE KOSMETIK
! - # 3032 Eichgraben +
Weitere Auszeichnungen: GOTS zertifiziert - Nr. 120479, Ökobusiness Plan, Unternehmerin des Jahres 2015, Wiener Bezirks Business Award der Wiener Bezirksblätter, Linzer Unternehmen des Jahres 2014 (WKO Linz), Ökostrom.
→→www.mysalifree.com
→→www.gdg-fashion.com
200
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
GriffnerHaus (J. M. Offner Fertighaus GmbH)
A
ÖKOLOGISCHER HOLZBAU FÜR EINFAMILIENHÄUSER, GEMEINNÜTZIGER WOHNBAU, GEWERBEBAU
! - # 9112 Griffen
Gutding e.U.
A
HANDEL MIT GÜTERN DES ALLTÄGLICHEN BEDARFS IN ÖKOQUALITÄT
Energy Globe
2
ENTSORGUNG
! - # 3100 St. Pölten
! 4 # 7041 Wulkaprodersdorf
•
• •
TRIGOS-Preisträger
•
Hackl Container Abfallbehandlungs GmbH
EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis
→→www.gutding.at
→→www.griffner.com
→→www.hackl-container.at
Großfurtner Rudolf GmbH
3
GUTENBERG-WERBERING Gesellschaft m.b.H.
2
Hanfwelt Riegler-Nurscher
FRISCHFLEISCH
DRUCKEREI UND WERBUNG
HANFERZEUGUNG UND -HANDEL
! 326 # 4972 Utzenaich
! 100 # 4040 Linz
! - # 3243 St. Leonhard am Forst
• • •
• •
ISO 14001 für alle Standorte Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Energy Globe
A
•
respACT-Mitgliedschaft GREEN BRANDS
klimaaktiv-Pakt 2020 Demeter-Verarbeitungsbetriebe
→→www.werbering.at
→→www.hanfwelt.at
→→www.grossfurtner.at
Grüne Erde GmbH
3
GuterStoff – Tom Kaisersberger e.U.
A
HAVI Logistics GmbH
BIOTEXTILHANDEL
DISTRIBUTION UND LOGISTIK
ORGANIC LIVING (EINRICHTUNG), ORGANIC BEAUTY (NATURKOSMETIK), ORGANIC FASHION (MODE)
! - # 1020 Wien
! 148 # 2100 Korneuburg
! 184 # 4644 Scharnstein
→→http://guterstoff.com/
• •
TRIGOS-Preisträger Fairtrade-Lizenzpartner Demeter-Verarbeitungsbetriebe fair finance
• •
EMAS-Zertifizierung Energy Globe
→→www.havi-logistics.com
GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH
6
METALLINDUSTRIE, ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK, SCHILDER, TEXTIL, INTEGRATIVE ARBEITSSTÄTTE
→→www.grueneerde.at
! 388 # 3151 St. Pölten-Hart /
Gugler GmbH WERBEAGENTUR, ONLINEAGENTUR, DRUCKEREI
Nachhaltigkeitsbericht: unregelmässig, zuletzt 2010. GRI: G3 level B, testiert Weitere Auszeichnungen: FSC- und PEFC-Zertifizierung, Cradle-to-Cradle-Zertifzierung, Erwin-Pröll-Zukunftspreis, klimapositiver Druck, klimapositives Hosting. „Das Kommunikationshaus setzt sich als Vorreiter und Schrittmacher für verantwortungsvolle Kommunikation ein. Somit ist Nachhaltigkeit zu einer zentralen Unternehmensphilosophie geworden und ökologische sowie soziale Kriterien sind im Kerngeschäft verankert.“ →→www.gugler.at
A
ZUSTELLSERVICE
→→www.heavypedals.at
! 79 # 3390 Melk / +
• • • • • •
Heavy Pedals, Lastenradtransport und -verkauf OG ! - # 1040 Wien +
9,5
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert SEA Award Gemeinwohlbilanz respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner EMAS-Zertifizierung klimaaktiv-Pakt 2020 EMAS-Preis
2
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert UN Global Compact Austria ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre. GRI: G3, Level C Weitere Auszeichnungen: ISO 50001 Energiemanagementsystem; Ökomanagement Urkunde (seit 2006); IQ-Net Zertifizierung (ISO 9001); Austria Gütezeichen; Panel Builder gem. UL 508A; Zulassung Processed Wire und Wiring Harnesses; EN 1090/ ISO 3834; Clusterland Award für das Projekt „EVN SonnenTankstelle“ (2011); Clusterland Award für das Projekt „eco2production“ (2013); Plattform für Innovationsmanagement; Zukunftsakademie Mostviertel; Senat der Wirtschaft; Six Sigma Austria; Weitere Aktivitäten: Integriertes Managementsystem; Produktiv in die Zukunft: Schaffung einer altersgerechten Arbeitswelt; Gender Mainstreaming; Arbeitssicherheit & Gesundheit: viele Sicherheitsmaßnahmen, individuell gestaltete Arbeitsplätze für behinderte MitarbeiterInnen, BGF-Programm; Betätigungsfelder wie E-Mobility und erneuerbare Energien.
Heinrich Staudinger GmbH (früher GEA)
2
SCHUH- UND MÖBELHANDEL
! 65 # 3943 Schrems +
•
Charta der Vielfalt
→→www.gea.at
Helios Sonnenstrom GmbH
A
SOLARENERGIE
! 3 # 4240 Freistadt +
→→www.helios-sonnenstrom.at
→→www.gw-stpoelten.com
201
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Helioz GmbH
3
Hollu Systemhygiene GmbH
A
Impact HUB Vienna GmbH
A
WASSERTECHNIK
REINIGUNGS-MITTEL
SOCIAL INNOVATION, SOCIAL ENTREPRENEURSHIP
! 5 # 1050 Wien +
! 301 # 6170 Zirl
! 1 # 1070 Wien
•
TRIGOS-Preisträger SEA Award UN Global Compact Austria
respACT-Mitgliedschaft
•
→→www.impacthub.net
→→www.helioz.org
Herbsthofer Malermeister
4
MALEREI - FARBENHANDLUNG - VOLLWÄRMESCHUTZ
! 26 # 8224 Kaindorf
• • •
TRIGOS-Preisträger SEA Award respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGUT-Umweltpreis
→→www.herbsthofer.com
Herold Business Data GmbH
2
ADRESSDATEN
! 501 # 2340 Mödling klimaaktiv-Pakt 2020 Great Place to Work Best Recruiter
Initiative Zukunft (Yobilee, Mijello)
•
TRIGOS-Preisträger
„Österreichs führender Hygienespezialist hollu feierte 2015 sein 110-jähriges Jubiläum und wurde vom Land Tirol als Tiroler Traditionsunternehmen geehrt. Aufgrund der nachhaltigen und verantwortungsbewussten Firmenstrategie nahm hollu noch weitere Auszeichnungen entgegen – darunter die EMAS-Zertifizierung sowie das Österreichische Umweltzeichen für ein neues Produkt der ökologischen Linie hollueco. Seit 2015 ist hollu mitunter auch Mitglied bei RespACT, der führenden Unternehmensplattform für CSR in Österreich. Dass die Kunden auf hollu vertrauen, zeigt die Best2Trust-Studie 2015 des Fachmagazins HGV Praxis zum Thema Markenvertrauen. Im Bereich Reinigung und Hygiene belegte hollu den 1. Platz.“ →→www.hollu.com
•
! 1 # 1180 Wien →→www.initiativezukunft.org
innocent Alps GmbH
A
GETRÄNKEHERSTELLER
! 10 # 5020 Salzburg
•
respACT-Mitgliedschaft
→→www.innocentdrinks.at
innovia – Service & Beratung zur Chancengleichheit Gemeinnützige GmbH A BERATUNG ZUR CHANCENGLEICHHEIT
! 20 # 6020 Innsbruck
IBIOLA Mobility Solutions GmbH (Software Manufaktur)
→→www.herold.at
HET Hochleistungs-Eisenbahnund Transporttechnik Entwicklungs-GmbH
•
Gemeinwohlbilanz
A
→→www.innovia.at
SOFTWARE
! - # 1070 Wien
A
EISENBAHNTECHNOLOGIE
ISS Facility Services GmbH Graz
TRIGOS Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020
•
Energy Globe VCÖ Mobilitätspreis
! 6484 # 8053 Graz
• •
Best Recruiter Leitbetriebe Austria
ikp GmbH
→→www.het-engineering.com
2
SICHERHEIT, FACILITY MANAGEMENT
→→www.ibiola-mobility.com
! 31 # 5202 Salzburg
4
→→www.at.issworld.com
PR-AGENTUR
! - # 1070 Wien /
Heuberger Eloxieranstalt GmbH
A
OBERFLÄCHENTECHNIK
! 26 # 8020 Graz
•
TRIGOS-Preisträger
→→www.heuberger.at
Hotel Hochschober GmbH HOTELLERIE
! 109 # 9565 Ebene Reichenau →→www.hochschober.com
A
WIRTSCHAFTSFORSCHUNG UND REGIONALENTWICKLUNG
A
• •
Nachhaltigkeitsbericht UN Global Compact Austria Staatspreis familienfreundli. Unternehmen Staatspreis Unternehmensqualität
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. Weitere Auszeichnungen: Zertifizierung nach CMSIII (ICCO) und Österreichischem PR-Gütesiegel; Staatspreis Unternehmensqualität, Kategoriesieger „Kleine Unternehmen“ 2015. „Wir halten uns in allen Bereichen unserer Arbeit an die ikp-Richtlinie für ethisches Verhalten, die auf dem PRVA-Ehrenkodex basiert. Unsere interne CSR Taskforce arbeitet laufend an Maßnahmen, die das Wohl der Mitarbeiter verbessern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“
iss mich! Catering e.U.
2,5
CATERING
! - # 1090 Wien +
•
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen
→→www.issmich.at
Job-Transfair Gemeinnützige ArbeitskräfteüberlassungsGmbH A PERSONALBERATUNG
! 1381 # 1060 Wien + →→www.jobtransfair.at
→→http://www.ikp.at/agentur/nachhaltigkeit.html
202
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Johnson & Johnson
3
CHEMIE
! 22 # 1020 Wien
KÄRNTNERMILCH, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung 8,5 MOLKEREI
• • •
! 170 # 9800 Spittal a.d. Drau /
CSR-Europe Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Great Place to Work
→→www.jnjaustria.at
Kamaeleon-Kindermode
A
RECYCLINGMODE FÜR KINDER
! - # 3013 Pressbaum
•
• • • • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Austrian Sustainability Reporting Award Fairtrade-Lizenzpartner EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
→→www.kommunalkredit.at/nachhaltigkeit
Kotanyi GmbH
→→www.kamaeleon.at
Kanzian Engineering und Consulting GmbH
! 286 # 2120 Wolkersdorf
• •
FAIRTRADE-Lizenzpartner BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.kotanyi.com
Weitere Auszeichnungen: Ethik-zertifiziert Institut Weiss; Bio- und Gentechnikfrei-zertifziert, IFS-zertifiziert
3,5
Kurhotel Pörtschach GmbH
→→www.kaerntnermilch.at
! 58 # 9210 Pörtschach
Katzmaier Einrichtungsteam e.U.
• • •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft GRI Organizational Stakeholder EMAS-Zertifizierung
A
HOTELLERIE
UNTERNEHMENSBERATUNG
! 9 # 1020 Wien
2
GEWÜRZE
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre, integriert, testiert. GRI: G4
SEA Award
Geschäftsmodell zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs bei, wir kommunizieren aktiv mit unseren Anspruchsgruppen, engagierte MitarbeiterInnen sind unser Erfolgsfaktor – wir sind als Team erfolgreich, wir gehen sorgsam mit den Ressourcen Papier, Abfall, Energie und Zeit um.“
A
→→www.parkhotel-poertschach.at
MÖBEL
! - # 4193 Reichenthal +
KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
→→www.einrichtungsteam.at
→→www.kec.at
A
BIOMASSEHEIZUNGEN
Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH
Kepler-Fonds KAG
A
INVESTMENTFONDS
A
HOTELLERIE
! 154 # 6215 Achenkirch
•
TRIGOS-Preisträger BGF betriebliche Gesundheitsförderung
! 52 # 4020 Linz
Energy Globe →→www.kwb.at
→→www.kepler.at
L’OREAL Österreich GmbH Kommunalkredit Austria AG
6,5
BANK
→→www.posthotel.at
! 216 # 8321 St. Margarethen a.d. Raab
3
KOSMETIK, HAARPFLEGE
! 232 # 1120 Wien
• • •
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft Charta der Vielfalt
! 186 # 1090 Wien /
KARMALAYA heart work & soul travel GmbH A
→→www.loreal.com
VERMITTLUNG VON FREIWILLIGENARBEIT
! - # 5020 Salzburg
•
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft
→→www.karmalaya.com
Lam Research AG
• • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung ÖGUT-Umweltpreis ISO 9001
! 522 # 9500 Villach
• •
EMAS-Zertifizierung BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.lamresearch.com
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert. GRI: G3 Level A+ Weitere Auszeichnungen: Ratings: oekom-PRIME, Sustainalytics; IMUG; Mitgliedschaften: Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum; DWA Vereinigung für WW, Abwasser und Abfall, IWA Internationaler Wasserverband. „Die Kommunalkredit macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich.“ Gelebte Nachhaltigkeit in der Kommunalkredit bedeutet: Wir tragen mit unserem
203
2
WAFERPRODUKTIONSANLAGEN
Landhotel Yspertal
4
HOTELLERIE
! 7 # 3683 Yspertal / +
• •
Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft
Weitere Auszeichnungen: BIO-Zertifizierung; attac-Mitglied. w ww.landhotelyspertal.at
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Lebens.Resort Ottenschlag GmbH
2,5
GESUNDHEITSZENTRUM
und eine eigene Kautschukherstellung in Thailand nach europäischen Qualitätskriterien.“
AUTOMATIONSTECHNIK
! 216 # 8074 Grambach
•
TRIGOS-Preisträger
! - # 3631 Ottenschlag /
•
→→www.mr-automation.at
Nachhaltigkeitsbericht BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht: alle 4 Jahre, nicht öffentlich. Weitere Auszeichnungen: Gütezeichen Gesundheitstourismus - Best Health Austria; Grüne Haube; Biozertifizierung.
MARESI Austria GmbH M-TEC Energie.Innovativ GmbH
5,5
! 56 # 4122 Arnreit / +
→→www.lebensresort.at
7,5
MAGAZIN
! 3 # 3100 St. Pölten / +
• • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award klimaaktiv-Pakt 2020
• • •
→→www.maresi.at
Weitere Auszeichnungen: 2013: Innovationspreis ie:ku; 2013: Ausgezeichneter Nahversorger; Mitgliedschaft bei FEP Fair Energy Partner, Umwelttechnik-Cluster - Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz; Mitarbeit im CSR Dialogforum OÖ. „Mit dem ausschließlichen Einsatz von erneuerbaren Energiequellen und systemübergreifender, effizienter Energiekonzepte übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die Umwelt. Mit stetigen innovativen Weiterentwicklungen erreicht M-TEC überdurchschnittliche hohe Wirkungsgrade sowie einen möglichst langen störungsfreien Betrieb. Die Minimierung des CO2-Fußabdrucks sowie soziales Engagement sind bei M-TEC eine Selbstverständlichkeit.“
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre. GRI: G4
M-U-T Maschinen-Umwelt-Transportanlagen GmbH 2,5 ENTSORGUNGSGERÄTE
LEGERO Schuhfabrik Gesellschaft m.b.H. 2,5 SCHUHERZEUGUNG
• •
• •
! 109 # 1147 Wien
• •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Corporate Register Award BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.merck.at
Messer Austria GmbH
6
INDUSTRIE(-GASE)
! 173 # 2352 Gumpoldskirchen / Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis ISO 9001
• • • •
„In Verpflichtung zum Schutz unserer Umwelt und unseres Klimas werden stetig Prozesse verbessert und in der Entwicklung wird auf Technologien fokussiert, die die Produktabläufe bei den Kunden effizienter und Ressourcen-schonender machen.“ →→http://www.messergroup.com/de
! 51 # 1160 Wien / +
→→www.legero.at
LeitnerLeitner Steuerberatung GmbH
2,5
WIRTSCHAFTSPRÜFER
! 57 # 4040 Linz
• •
Audit Familie & Beruf Staatspreis familienfreundli. Unternehmen Leitbetriebe Austria
→→www.leitnerleitner.com
M & R Automation GmbH
204
7,5
BABYPRODUKTE
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft Leitbetriebe Austria
3
PHARMAKONZERN
Weitere Auszeichnungen: Clusterland Award 2015.
→→www.m-u-t.at
MAM Babyartikel GesmbH
! 115 # 8042 Graz
Merck Gesellschaft mbH
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft, jährlich. GRI: G4
! 141 # 2000 Stockerau klimaaktiv-Pakt 2020 BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
→→www.lebensart-verlag.at
! 86 # 1131 Wien respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft GREEN BRANDS Energy Globe
→→www.m-tec.at/
Der Lebensart Verlag informiert über Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) in den Magazinen LEBENSART und BUSINESSART sowie auf der Reiseplattform nachhalitg-reisen.at und bereitet Informationen für Partner und deren Kunden auf.
2
MILCHPRODUKTE
• •
WÄRMEPUMPEN
„Wir wollen in unseren Kompetenzbereichen besonders gut, verlässlich und attraktiv sein. Unsere Patienten und Gäste, Partner und Mitarbeiter sollen diese hohe Kompetenz und Attraktivität im Haus und nach außen hin wahrnehmen.“ (Auszug aus unserem Leitbild.)
Lebensart VerlagsGmbH
→→http://www.mambaby.com
A
• • • • •
GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award ISO 14001 für alle Standorte Audit Familie & Beruf ISO 9001
Weitere Auszeichnungen: Red Dot Design Award; Universal Design Award. „Wir bei MAM wollen die Welt mit unseren Fähigkeiten besser machen - nachhaltig und weitblickend. Weil die Babys von heute die Eltern von morgen sind. MAM entwickelt, produziert und vertreibt Babyartikel mithilfe eines ExpertInnen-Netzwerks. MAM sichert Qualität nicht nur durch die langjährige Zusammenarbeit mit Lieferanten. F&E findet in Österreich statt, wir betreiben unsere eigene Produktionsstätte in Ungarn
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
Microsoft Österreich GmbH
7
SOFTWARE
! 300 # 1120 Wien +
• • • • • •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Great Place to Work Charta der Vielfalt
→→www.microsoft.at
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Mona Naturprodukte GmbH
A
Naturel Hotels & Resorts GmbH
A
Neufeldner BioBrauerei GmbH
SOJAPRODUKTE
HOTELLERIE
BRAUEREI
! 60 # 1060 Wien
! 64 # 9582 Latschach/Oberaichwald
! 2 # 4120 Neufelden
•
•
UN Global Compact Austria
BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.joya.info
→→http://www.naturelhotels.com
Mondelez Österreich Production GmbH (früher: Kraft Foods/Jacobs-Suchard) 3
Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H
LEBENSMITTELPRODUKTION
ÖKOSTROM
! 301 # 6700 Bludenz
! 2 # 1100 Wien
• • •
respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf Staatspreis familienfreundli. Unternehmen
→→www.biobrauerei.at
Neuhauser Gesellschaft m.b.H.
2
ENTSORGUNG
A
! 36 # 5120 St. Pantaleon
• •
EMAS-Zertifizierung BGF betriebliche Gesundheitsförderung
klimaaktiv-Pakt 2020
→→www.neuhauser-gmbh.at
→→www.naturkraft.at
→→www.mondelezinternational.at
Moorheilbad Harbach
A
Nemak Linz GmbH A
GESUNDHEITSTOURISMUS
2
ALUMINIUMPRODUKTION
•
BGF betriebliche Gesundheitsförderung
A
LEBENSMITTELHANDEL UND HERSTELLUNG VON OLIVENÖL
! - # 1180 Wien
! 450 # 4030 Linz
• •
BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
! 247 # 3970 Moorbad Harbach
NOAN GmbH
→→www.noanoliveoil.com
→→www.nemak.com
Norske Skog Bruck GmbH
→→www.oeko-kreislauf.at
A
PAPIERERZEUGUNG
move-ment Personal- und Unternehmensberatung GmbH 2,5 PERSONALBERATUNG
Nestlé Österreich GmbH
2
NAHRUNGSMITTELPRODUKTION
• •
respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020 BGF betriebliche Gesundheitsförderung
• •
→→www.norske-skog.at
Novartis Pharma GmbH
→→www.nestle.at
! 335 # 1020 Wien
Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG 2
NATÜRLICHER KUNSTSTOFF
! 1 # 2700 Wr. Neustadt / klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGUT-Umweltpreis „NaKu erforscht und vertreibt natürliche Kunststoffe. Das sind Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, die am Ende ihrer Nutzung verrotten. Beispiele für das CSR-Engagement von NaKu: Zusammenarbeit mit der Tagesstätte für Behinderte St. Pölten; Versorgung der Mitarbeiter mit biologischen Lebensmitteln durch ein Biokistl-Abo; Unterstützung von Laufveranstaltungen durch umweltfreundliche Absperrbänder; Einsatz von Abfallstoffen aus der Lebensmittelproduktion für die Herstellung von natürlichem Kunststoff (z. B. Produkte aus den Schalen von Sonnenblumenkernen).“ →→www.naku.at
5
PHARMAKONZERN
→→www.move-ment.at
NaKU e.U.
•
BGF betriebliche Gesundheitsförderung
! 514 # 1120 Wien Corporate Register Award Best Recruiter
! 44 # 8010 Graz
! 483 # 8600 Bruck/Mur
5
PAPIER- UND VERPACKUNGSINDUSTRIE
! 358 # 4053 Haid bei Ansfelden /
• • •
Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft, jährlich, integriert, testiert
• • • • •
respACT-Mitgliedschaft CSR-Europe-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Corporate Register Award Charta der Vielfalt
→→www.novartis.at
Novo Nordisk Pharma GmbH
3
PHARMAKONZERN
! 43 # 1010 Wien
• • •
CSR-Europe-Mitgliedschaft Corporate Register Award BGF betriebliche Gesundheitsförderung
„Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema im Konzern und am Standort. Generell spannen sich unsere Aktivitäten von Recourceneinsatz, über Energieeffizienz, mehrstufige Verwendung von Chemikalien und Wasser über soziale Themen wie Burn-out-Prevention, aktive Einbindung der Mitarbeiter bei der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu Sponsoring von Vereinen und sozialen Organisationen.“
→→www.novonordisk.com
→→http://www.smurfitkappa.com/
! 211 # 1010 Wien
ÖAMTC
4
AUTOFAHRERCLUB
• • • •
EMAS-Zertifizierung Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold
→→www.oeamtc.at
205
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Ochsner Wärmepumpen GmbH
A
ENERGIESYSTEME, WÄRMEPUMPEN
! 104 # 4020 Linz
ÖKOFEN Forschungs- und Entwicklungs Ges.m.b.H. A HEIZTECHNIK
•
! 86 # 4133 Niederkappel
Energy Globe ÖGUT-Umweltpreis
•
Energy Globe BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.ochsner.at
→→www.pelletsheizung.at
OeAD WohnraumverwaltungsGmbH
4,5
Omicron electronics GmbH
VERWALTUNG VON WOHNRAUM, PROJEKTEN
IT
! 77 # 1010 Wien /
! 359 # 6833 Klaus-Weiler +
3,5
→→www.ottobock.at/
• •
• • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht Gemeinwohlbilanz ISO 9001
EMAS-Zertifizierung Staatspreis familienfreundli. Unternehmen Great Place to Work
Palmers Textil AG ! 590 # 1220 Wien
→→www.omicron.at
Omtec Energiemanagement GmbH
A
ENERGIEMANAGEMENT
• •
Transparency International Corporate Member Audit Familie & Beruf
→→www.palmers.at
! 3 # 2102 Hagenbrunn
•
→→http://housing.oead.at/de/kontakt/impressum
OeKB Kontrollbank Gruppe
2
MARKENTEXTILIEN
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, integriert, testiert Weitere Auszeichnungen: Umweltpreis der Stadt Wien 2015; Klimaschutzpreis-Sieger 2013; Green&Blue Building Award 2014.
„Wir setzen uns das Ziel, durch unsere Neubauten den Weg des positiven ökologischen & sozialen Fußabdrucks weiter zu verfolgen, um Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren. Weiters spielt das Thema Werte und Führungssystem eine entscheidende Rolle. Motivierte Mitarbeiter zeigen eine höhere Leistungsbereitschaft, wodurch für die MA und das Unternehmen eine Win-win-Situation entsteht. Ein weiterer Fokus wird auf die Lehrlingsausbildung im Haus gelegt, um auf zukünftigen Facharbeiterbedarf vorbereitet zu sein.“
respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020
7,5
Pfizer Corporation Austria GesmbH
6
PHARMAKONZERN
! 217 # 1210 Wien /
→→www.omtec.at
FINANZDIENSTLEISTER
! 363 # 1010 Wien +
• • • • • •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Austrian Sustainability Reporting Award Fairtrade-Lizenzpartner Transparency International Corporate Member EMAS-Zertifizierung Audit Familie & Beruf
→→www.oekb.at
OÖ. Ferngas AG
3,5
ENERGIEVERSORGUNG
! 23 # 4030 Linz
• • •
• • • • •
TRIGOS-Preisträger Energy Globe Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Audit Familie & Beruf
→→www.ooeferngas.at
oekostrom AG für Energieerzeugung und -handel 4,5 ÖKOENERGIE
Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, testiert. GRI: G3 level C+
4
WIRTSCHAFTSMAGAZINE
! 30 # 1100 Wien +
! 100 # 1120 Wien +
• • •
Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award GREEN BRANDS
• •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria klimaaktiv-Pakt 2020
→→www.oekostrom.at
→→www.wirtschaftsverlag.at
Oikocredit Austria
A
MIRKOFINANZIERUNG UND INVESTMENTS/ PROJEKTFINANZIERUNG UND INVESTMENTS
! 5 # 1040 Wien +
Otto Bock Healthcare Products GmbH
3,5
• •
Planet Pure Produktions- und Handels GmbH
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Staatspreis Innovation
→→www.oikocredit.at
→→www.pfizer.at/
ROLLSTÜHLE
! 479 # 1070 Wien /
SEA Award
„Pfizer, als weltweit führender Anbieter von innovativen Arzneimitteln und ein Unternehmen, das seine Verantwortung gegenüber den Stakeholdern, der Gesellschaft und der Umwelt ernst nimmt, richtet seine Firmenpolitik seit vielen Jahren aktiv nach den Prinzipien des UN Global Compact aus. Pfizer Austria unterstützt zahlreiche Initiativen und lebt den Verhaltenskodex der Pharmaindustrie. 2014 publizierte Pfizer Austria seinen dritten Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Richtlinien. Damit zählt Pfizer in der österreichischen Pharmaindustrie zu den Pionieren im CSR-Reporting.“
2
LEBENSMITTELHANDEL
Nachhaltigkeitsbericht: erstmals September 2014, alle 2 Jahre. GRI: G4 „Core“
! 10 # 6912 Hörbranz +
•
Energy Globe
→→www.planetpure.com
206
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH
5,5
PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
7
RANDSTAD Austria GmbH (früher USG People)
LOGISTIK, TRANSPORT
WIRTSCHAFTSPRÜFER
DIENSTLEISTUNGEN - PERSONALWESEN
! 262 # 9431 St. Stefan/Lavanttal /
! 551 # 1030 Wien
! 1423 # 1070 Wien +
• • • •
• • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis ISO 9001
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria Transparency International Corporate Member ÖGNI Audit Familie & Beruf Best Recruiter Charta der Vielfalt
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, intergriert, testiert. Weitere Auszeichnungen: ALC-Gewinner 2014, imd 2011.
→→www.pwc.at
3,5
A
MECHATRONIKER FACHBETRIEB
! 16 # 1140 Wien
•
→→www.rusz.at
• •
TRIGOS-Preisträger Staatspreis familienfreundli. Unternehmen ISO 9001
Raiffeisen evolution project development GmbH
Weitere Auszeichnungen: ALC-Sieger 2012, 2013, 2014 Kleinbetriebe in Tirol, Jungunternehmerpreis 2012 2. Platz Tirol.
→→www.pohlmetall.at
2
•
4
DRUCKEREI
! 26 # 8051 Graz /
! 64 # 1020 Wien
• •
respACT-Mitgliedschaft ÖGNI
→→www.raiffeisenevolution.com
Raiffeisen Landesbank Tirol AG
2
! 425 # 6020 Innsbruck
2
MULTIMEDIA-PRODUKTIONEN
! - # 5411 Oberalm
• •
SEA Award respACT-Mitgliedschaft
• •
Rail Cargo Austria AG
→→www.polycular.com
3
BAHNLOGISTIK
! 1902 # 1100 Wien
2
• • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre. GRI: G4 Weitere Auszeichnungen: Anerkennung im Rahmen des Steirischen Gesundheitsrpeises „Fit im Job“ der Steirischen Wirtschaftskammer 2012.
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.rlb-tirol.at
•
2
Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Energy Globe Leitbetriebe Austria
Reha Dienstleistungs- und Handels GmbH (RehaDruck – sozialfair)
BANK
! - # 1080 Wien +
Redwell Manufaktur GmbH
IMMOBILIEN DIENSTLEISTER (PROJEKT ENTWICKLUNG)
„Eine enge Kooperation mit unseren Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten in Bezug auf den Einsatz umweltfreundlicher Materialien, wiederverwendbarer Verpackungen, optimierter Transportwege und biologisch abbaubarer Betriebshilfsstoffe, ist erforderlich, um einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu garantieren.“
ARCHITEKTURBÜRO
→→www.randstad.at
→→www.redwell.com
Nachhaltige GestalterInnen
! 4 # 6430 Ötztal Bahnhof /
pos architekten schneider zt-kg
CSR-Europe-Mitgliedschaft Great Place to Work Charta der Vielfalt
INFRAROT-HEIZSYSTEME
R.U.S.Z. GmbH
METALLWAREN
Polycular OG
• • •
! 26 # 7501 Rotenturm an der Pinka
→→www.christof-group.com
Pohl Metall GmbH
4
• • •
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
„RehaDruck ist eine innovative umweltbewusste Druckerei im Norden von Graz. Sie ist zertifiziert mit dem österreichischen Umweltzeichen und bildet zugleich junge Menschen mit körperlicher Behinderung in den drucktechnischen Lehrberufen aus. Diversität im Team ist gelebter Alltag. Viele Impulse werden gesetzt, um bei jungen Menschen Freude an Technik und am Lesen zu wecken. Eben wurde der erste Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.“ →→www.rehadruck.at
→→www.railcargo.at
ÖGNI
→→www.pos-architekten.at
RAIN-O-TEC Wärmetower WÄRMERÜCKGEWINNUNGSANLAGEN
! - # 3664 Martinsberg
•
Energy Globe ÖGUT-Umweltpreis
→→www.rain-o-tec.at
207
A
research-team Jimenéz-Schmon-Höfer OG
2
BERATUNG ZUM ARBEITSPLATZ
! - # 8010 Graz
• •
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.research-team.at
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
RIESS KELOmat GmbH
4,5
Roche Austria GmbH
KOCHGERÄTE-ERZEUGUNG
PHARMAINDUSTRIE
! 97 # 3341 Ybbsitz +
! 156 # 1211 Wien
3
• • •
respACT-Mitgliedschaft Best Recruiter Charta der Vielfalt
→→www.roche.com
„Als Hersteller von ökologischen und recyclebaren Gipsbaustoffen für den komfortablen Innenausbau engagieren wir uns für den nachhaltigen Hochbau in Österreich. Unser natürlicher Rohstoff Gips wird Ressourcen-schonend und unter laufender Rekultivierung in den RIGIPS Bergbauten gewonnen. Der Produktionsprozess zählt zu den energieeffizientesten Anlagen in Europa.“ →→http://www.rigips.com/
• • •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft GREEN BRANDS Leitbetriebe Austria
RUBBLE MASTER HMH GmbH
A
HERSTELLER VON MOBILEN BRECHANLAGEN
! 83 # 4030 Linz
! 268 # 5020 Salzburg
TRIGOS-Preisträger
→→www.rubblemaster.com
1) Individuelles Kochen 2) Positive Bilanz für Natur und Klima 3) Die Betriebsfamilie fördern 4) Haushalten mit dem, was da ist“
3,5
FLUGHAFEN
•
„Nachhaltigkeit bedeutet für das Unternehmen die Prinzipien der Vorfahren auf die heutige Zeit anzuwenden und das v. a.in drei Themenbereichen
Salzburger Flughafen GmbH
Ruffboards Sportartikel GmbH
A
ERZEUGUNG VON LONGBOARDS
• • •
EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis Great Place to Work BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.salzburg-airport.at
! - # 1180 Wien +
→→www.riesskelomat.at
Sanoll Biokosmetik e.U.
→→www.ruffboards.com
3
KOSMETIK
RIKA Innovative Ofentechnik GmbH 2 OFENBAU
! 131 # 4563 Micheldorf
• •
Sabtours Reisebüro und Autobusbetrieb GmbH
! 4 # 6422 Stams /
2
REISEVERANSTALTER
Energy Globe Leitbetriebe Austria
„Wir sind ein Familienbetrieb und stellen konsequente Biokosmetik mit hohem Bio-Anteil her. Wir erfüllen die strengen Richtlinien der Austria Bio Garantie.“
•
Energy Globe BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance
RINGANA GmbH
2
Gemeinwohlbilanz Demeter-Verarbeitungsbetriebe
Weitere Auszeichnungen: Austria Bio Garantie
! 96 # 4600 Wels
→→www.rika.at
• •
→→www.sanoll.at
→→www.reise.at
KOSMETIK, NATÜRLICHE NAHRUNGSERGÄNZUNG
! 57 # 8230 Hartberg
Saint-Gobain Isover Austria GmbH
•
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft klimaaktiv-Pakt 2020
2
BAUSTOFFE
• •
Charta der Vielfalt BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.isover.at
Rita kocht gesund GmbH (Rita bringt’s)
A
CATERING- UND ZUSTELLSERVICE
Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH 7,5 ! 213 # 8990 Bad Aussee /
→→www.ritabringts.at
Rittal GmbH
2
ELEKTROSCHALTSCHRÄNKE
! 108 # 1239 Wien
• •
BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
→→www.rittal.at
• •
respACT-Mitgliedschaft Great Place to Work Charta der Vielfalt
→→www.sap.at
BAUSTOFFE
! - # 1040 Wien +
2,5
SOFTWARE
! 395 # 1021 Wien
! 171 # 2000 Stockerau
→→www.ringana.com
SAP Österreich GmbH
Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co KG
2,5
METALLINDUSTRIE
• • • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria ISO 14001 für alle Standorte OHSAS 18001 ISO 9001
! 77 # 4871 Gampern
• •
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→→www.schatzdorfer.at
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht und jener der Mutter, alle 2 Jahre, zuletzt 2015 Weitere Auszeichnungen: IBO-Zertifikat für spez. Produkte; Listung im baubook; Mitglied UNGC lokales Netzwerk Österreich: MMag. Lisa de Pasqualin, Mitglied des Steering Committee, EPDs für alle in Bad Aussee produzierten Platten.
208
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Scheuch GmbH
verkünden, dass wir diese teilweise noch übertroffen haben. Wir haben den Energieverbrauch wie auch den CO2-Ausstoß deutlich reduziert.“
2
HOLZ, WERKSTOFFE, INDUSTRIE
! 598 # 4971 Aurolzmünster
→→www.schrenk.co.at
Sekem Energy GmbH
2
ENERGIEVERSORGUNG
! 3 # 8151 Hitzendorf +
• •
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Seminarhotel Retter GmbH
5
HOTELLERIE
! 43 # 8225 Pöllau / +
• • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft
Weitere Auszeichnungen: Bio-Zertifizierung Landwirtschaft seit 1992; Bio-Zertifizierung Küche seit 2004; Hotelier des Jahres 2014; Leader of the Year 2015. →→www.retter.at
„Die Mission: Technologie für reine Luft Seit der Unternehmensgründung vor über 50 Jahren ist Scheuch GmbH zu einem internationalen Technologieführer in der Luft- und Umwelttechnik gewachsen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Aurolzmünster bietet anwendungsspezifische und hochwertige Komplettlösungen für unterschiedlichste Industrien auf der ganzen Welt. Mit der Produktion von leistungsstarken Anlagen und Produkten zur Luft- und Abgasreinigung bewegt sich das Unternehmen stets auf dem neuesten Stand der Technik.“ →→www.scheuch.com
Schmid Schrauben Hainfeld GmbH (Kellner&Kunz AG)
5
SCHRAUBENERZEUGUNG
! 156 # 3170 Hainfeld /
• • • •
ISO 14001 für alle Standorte BGF betriebliche Gesundheitsförderung ISO 9001 Leitbetriebe Austria
Weitere Aktivitäten: Abfallmanagement-Verhaltenskodex ; + eigene Lehrwerkstätte; Energiemanagement; Gesundheit am Arbeitsplatz (monatlicher Obstkorb, Rückenfit-Gymnastik-Programm für MitarbeiterInnen, Wasserspender); Sozialleistungen für Hochzeiten und Geburten. →→www.schrauben.at
SHT Haustechnik AG (Frauenthal Service GmbH)
TRIGOS-Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020
2
SANITÄRGROSSHANDEL
! 827 # 2380 Perchtoldsdorf
„Sonne gibt es in Ägypten wahrlich genug – doch herkömmliche Sonnenkollektoren sind für das Saharaland am Nil unbrauchbar: Der Salzgehalt der Luft und Sandstürme erfordern eine Adaptierung der Kollektoren. Bevor also das steirische Unternehmen für nachhaltige Energieberatung und -effizienz, Sekem Energy, sein Engagement in Sachen erneuerbare Energie in Ägypten starten konnte, waren umfangreiche Vorarbeiten nötig. Nun liefert die Sekem Energy Gmbh nicht nur maßgeschneiderte Sonnenkollektoren und Thermosiphonsysteme zur Heißwasserbereitung nach Ägypten, sondern noch weit mehr: Bildung und Know-how. Sekem Energy GmbH GF Birgit Birnstingl-Gottinger, Steinberg 132, 8151 Hitzendorf, Tel. 0316/58 79 81, birgit.birnstingl@sekemenergy.com Daniel Fankhauser, daniel.fankhauser@sekemenergy.com
• •
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
→→www.sht-gruppe.at
Sodexo Benefits & Rewards Services Austria GmbH (Wien)
3
KUPONSYSTEME
! 21 # 1190 Wien
• • •
respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung Charta der Vielfalt
→→www.sodexo.at
Sodexo Service Solutions Austria GmbH Lustenau
2
HAUSTECHNIK, FACILITY MANAGEMENT
→→www.sekemenergy.com
! 3466 # 6890 Lustenau
• •
EMAS-Zertifizierung Charta der Vielfalt
SES Spar European Shopping Centers GmbH
A
→→http://at.sodexo.com
SHOPPING-CENTER
Schrenk GmbH
3,5
! 372 # Salzburg
software-systems.at Finanzdatenservice GmbH
HOLZTREPPEN UND TÜREN
! 71 # 3902 Vitis /
3
FINANZDATENDIENSTLEISTER
• •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 Jahre. GRI: G3 Weitere Auszeichnungen: Wirtschaftsforum Waldviertel (Vorstand); Waldviertler Handwerker (Projektleitung); WiP Wirtschaftsantrieb am Punkt; Senat der Wirtschaft (Senator); BauEnergie Umwelt Cluster Niederösterreich. „Schrenk ist ein Familienunternehmen, welches seit mehr als 35 Jahren wächst. Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht im Jahr 2009 wollten wir aufzeigen, wie wichtig uns dieses Thema bereits in der Vergangenheit war. Wir haben uns damals bereits hohe Ziele gesteckt. Mit Freude können wir
209
! 24 # 9103 Diex +
Länder: Österreich, Slowenien, Norditalien, Ungarn, Tschechien „Ziel von SES ist es, durch nachhaltige Projektentwicklung, den Einsatz von innovativer Technik zur Nutzung erneuerbarer Energien und durch den effizienten Betrieb von Shopping-Centern langfristig wirtschaftliche und zukunftsweisende Gebäude zu realisieren. Durch erfolgreiche soziale, ökologische und ökonomische Aktivitäten trägt SES dazu bei, Werte für eine bessere Gesellschaft zu schaffen und setzt so das Triple-bottom-line-Prinzip als Teil der Philosophie um.“
• •
respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria
→→www.software-systems.at
Solvay Oesterreich GmbH
2
CHEMIE
! 49 # 1150 Wien
• •
CSR-Europe Mitgliedschaft Ausgezeichneter Lehrbetrieb
→→www.solvay.at
→→www.ses-european.com
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Soma Sozialmärkte
A
LEBENSMITTELHANDEL
! - # 4020 Linz
Sto GesmbH
SONNENTOR Kräuterhandels gesellschaft mbH
7,5
TEE-, GEWÜRZ-HANDEL/PRODUKTION
! 223 # 3910 Zwettl +
→→www.sozialmarkt.at
Sonnberg Biofleisch GmbH
A
FLEISCHHANDEL
! 49 # 4273 Unterweißenbach →→www.biofleisch.biz
4
• • • • • •
TRIGOS-Preisträger SEA Award Nachhaltige GestalterInnen Gemeinwohlbilanz Demeter-Verarbeitungsbetriebe BGF betriebliche Gesundheitsförderung Nestor Gold
→→www.sto.at
Stöcklin GmbH
• •
Spa Therme Blumau Betriebs GmbH 2 HOTELLERIE
• •
Weitere Auszeichnungen: Austrian Champion beim European Business Award in der Kategorie Klimaschutz und Innovation, 2. Platz beim Komposkar-Wettbewerb, bei dem die besten Komposte Österreichs gesucht wurden; Bestes Projekt der 2015 Klima- und Energiemodellregionen Österreichs (Humusprojekt der Ökoregion Kaindorf). „Unser Ziel ist nicht nur CO2-neutral zu werden, sondern Ideen zu entwickeln, wie überschüssiges CO2 wieder gebunden und nutzbringend eingesetzt werden kann. Die Kohlenstoffspeicherung im Boden ist dabei das zentrale Thema. In unserer Firma wird in diesem Bereich selbstständig geforscht und es wurden sehr vielversprechende neue Produkte auf Kohlebasis entwickelt (Riedlingsdorfer Schwarzerde, Bodenaktivator). Im Humusprojekt der Ökoregion Kaindorf konnten wir zeigen, dass sich diese Idee der Kohlenstoffspeicherung auch großflächig in der Landwirtschaft umsetzen lässt. Derzeit sind rund 200 Bauern mit insgesamt rund 1.000 Hektar in diesem Projekt integriert. Bislang wurden so rund 3.000 Tonnen CO2 in Form von Humus im Boden gespeichert.“ →→www.sonnenerde.at
→→www.blumau.com
Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG
2
BANK
! 422 # 3100 St. Pölten
• •
! 31 # 9300 St. Veit/Glan
! 397 # 8580 Köflach /
Sparkassen Versicherung AG
2
VERSICHERUNG
• •
respACT-Mitgliedschaft Audit Familie & Beruf
→→www.s-versicherung.at
ISO 9001
→→www.stoelzle.com
Spes GmbH
2,5
Strickwerk e.U.
2
WOLLE UND STRICKDESIGN
• •
! - # 1060 Wien
• •
Gemeinwohlbilanz klimaaktiv-Pakt 2020 Audit Familie & Beruf
Nachhaltige GestalterInnen Charta der Vielfalt
→→www.strickwerk.at
Stipits Entsorgung GmbH
→→www.sonnenplatz.at
•
Weitere Auszeichnungen: ISO 15.378 - Good Manufacturing practice for pharmaceutical packaging (Standorte in AT und CZ); BRC Food Packaging 4 (in AT), Austria Gütezeichen (Standort AT); ISO 14001 geplant bis 2015.
! 195 # 1010 Wien
→→www.sonnenkraft.at
! 4 # 3922 Großschönau
2
GLASPRODUKTION
→→www.spes.co.at
A
„Wir bieten den Kunden Lösungen an – wo es, wirtschaftlich möglich ist, anstatt etwas wegzuwerfen. Aktivitäten und Projekte: GreenSolution Produkte; Unterstützung des gemeinnützigen Vereines „mission:possible - Wege für Mädchen“ in Brunn am Gebirge, Sozialfonds Guntramsdorf.
Stölzle – Oberglas GmbH
→→www.spknoe.at
! 38 # 4553 Schlierbach
SOLARENERGIE
respACT-Mitgliedschaft Leitbetriebe Austria
→→www.stoecklin.at
Audit Familie & Beruf BGF betriebliche Gesundheitsförderung
AUSBILDUNGSZENTRUM
A
• •
Weitere Auszeichnungen: AKNÖ Führungszertifikat; Austria’s Leading Companies, 2012, 8. Platz Kategorie „Solide Kleinbetriebe“.
Nachhaltige GestalterInnen Ausgezeichneter Lehrbetrieb
TRIGOS-Preisträger Energy Globe
PASSIVHAUS-AUSSTELLUNG
3
FÖRDER- U. VERLADETECHNIK
! 318 # 8283 Blumau
! 13 # 7422 Riedlingsdorf / +
Sonnenplatz Großschönau GmbH
• • • •
! 30 # 2353 Guntramsdorf /
HOCHWERTIGE FERTIGERDEN
SONNENKRAFT Österreich Vertriebs GmbH
! 273 # 9500 Villach + TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft UN Global Compact Austria klimaaktiv-Pakt 2020 GREEN BRANDS
→→www.sonnentor.at
Sonnenerde Gerald Dunst – Kulturerden GmbH
5,5
BAUTEILE, WÄRMEDÄMMUNG
2
ABFALLWIRTSCHAFT
SunnyBag GmbH
A
TRAGETASCHEN MIT SOLARZELLEN
! 5 # 8020 Graz +
! 62 # 7471 Rechnitz
• •
TRIGOS-Preisträger
EMAS-Zertifizierung Energy Globe
→→www.sunnybag.at
→→www.stipits.at
210
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
SYMA-System GmbH
2
Technosert Electronic GmbH
4,5
Toni’s Handels-GmbH
SYSTEM- UND MESSTECHNIK
ELEKTRONIK, INDUSTRIEELEKTRONIK
LANDWIRTSCHAFT
! 34 # 2120 Wolkersdorf
! 99 # 4224 Wartberg o.d. Aist
! 51 # 8720 Gleinstätten +
• •
BGF betriebliche Gesundheitsförderung Leitbetriebe Austria
• • •
TRIGOS-Preisträger Staatspreis familienfreundli. Unternehmen BGF betriebliche Gesundheitsförderung fair finance Staatspreis Unternehmensqualität
→→www.syma.at
Tannpapier GmbH
• • • •
2
TRIGOS-Preisträger Nachhaltige GestalterInnen GREEN BRANDS
→→www.tonis.at
→→www.technosert.com
Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.
PAPIERERZEUGUNG
! 479 # 4050 Traun
• •
the Connection – soziale Dienstleistungen für Jugendliche
respACT-Mitgliedschaft BGF betriebliche Gesundheitsförderung
A
GASTRONOMIE
→→www.tanngroup.com
→→www.theconnection.at
•
Three Coins GmbH
TRIGOS-Preisträger
A
FINANZ/SPIELESOFTWARE
→→www.teachforaustria.at
7
A
STEMPELERZEUGUNG
! 174 # 4600 Wels
•
Nachhaltige GestalterInnen Great Place to Work
! 2 # 1070 Wien +
TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH
•
Trodat GmbH
BILDUNGSANBIETER
! 13 # 1020 Wien
! 221 # 6250 Kundl
→→www.lindner-traktoren.at
TRIGOS-Preisträger
A
A
TRAKTORENERZEUGUNG
TRIGOS-Preisträger
! - # 1090 Wien
TeachForAustria gem. GmbH
4
→→www.threecoins.org
→→www.trodat.net
Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. 4,5
TRUMPF Maschinen Austria Ges. mbH & Co. KG
FLUGHAFEN
WERKZEUGE, MASCHINENBAU
! 153 # 6020 Innsbruck /
! 391 # 4061 Pasching
MARKENMÖBEL
! 545 # 4910 Ried im Innkreis /
• • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte Ausgezeichneter Lehrbetrieb OHSAS 18001 ISO 9001
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert.
• • •
• •
GRI-Kennzahlen publiziert EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte EMAS-Preis
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Staatspreis Innovation
→→www.at.trumpf.com
Weitere Auszeichnungen: Zertifiziert nach ISO 50001; verschiedenste Designpreise für Möbel.
Weitere Auszeichnungen: Nominierung für den EU-EMAS-Award 2014.
„Uns ist es wichtig, unsere Möbel in Einklang mit dem Menschen und der Natur zu fertigen. Deshalb kontrolliert TEAM 7 den gesamten Wertschöpfungsprozess - vom Baum bis zum fertigen Möbel. Die verwendeten Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die Oberflächen werden ausschließlich mit Naturöl veredelt, was den Möbeln eine besondere Sinnlichkeit verleiht und die charakteristischen Eigenschaften des Holzes erhält. TEAM 7 verbindet einen hohen Handwerksanteil mit modernster Technologie und produziert auch die Holzplatten für die Möbel im eigenen Plattenwerk.“
„Seit nunmehr vierzehn Jahren verpflichtet sich der Flughafen Innsbruck durch die Validierung des EMAS-Umweltmanagementsystems den Themen und Herausforderungen von nachhaltigem Umweltdenken. Seit August 2012 ist der Flughafen Innsbruck auch nach ISO 14001 zertifiziert.“
TÜV AUSTRIA CERT GMBH
A
PRÜFUNG UND ZERTIFIZIERUNG
! 56 # 1015 Wien
•
klimaaktiv-Pakt 2020 Charta der Vielfalt
→→www.tuv.at
→→www.innsbruck-airport.com/
Unilever Austria GmbH TNT Express Austria GmbH TRANSPORT & FRACHT
! 49 # 1300 Wien-Flughafen
• •
→→http://www.team7.at
2
respACT-Mitgliedschaft Charta der Vielfalt
2
2
LEBENSMITTEL, KONSUMGÜTER
! 259 # 1023 Wien
• •
respACT-Mitgliedschaft Fairtrade-Lizenzpartner
→→www.unilever.at
→→www.tnt.co.at
Unit Cargo Speditionsges.m.b.H
3
LOGISTIK, TRANSPORT
! 12 # 1120 Wien
• • •
EMAS-Zertifizierung Charta der Vielfalt Leitbetriebe Austria
→→www.unitcargo.at
211
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
up-Umweltpionier GmbH
A
VBV – Vorsorgekasse AG
DÜNGERERZEUGUNG
BETRIEBLICHE VORSORGEKASSE
! 1 # 4320 Perg
! 29 # 1020 Wien / +
•
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft
→→www.umweltpionier.at
UPM-Kymmene Austria GmbH
2
PAPIERERZEUGUNG
! 448 # 4662 Steyrermühl
• •
EMAS-Zertifizierung BGF betriebliche Gesundheitsförderung
3
UHREN- UND SCHMUCKHANDEL
! 23 # 9020 Klagenfurt
• • •
TRIGOS-Preisträger Audit Familie & Beruf Staatspreis familienfreundli. Unternehmen
→→www.habenicht.at
FINANZEN
! - # 1020 Wien
• • • • • • •
TRIGOS-Preisträger Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award GRI Organizational Stakeholder EMAS-Zertifizierung ISO 14001 für alle Standorte GREEN BRANDS Great Place to Work
→→www.vinis.at
Vision Microfinance (C-Quadrat)
2
PHARMAINDUSTRIE
! 148 # 1030 Wien
! 14 # 1010 Wien
Weitere Auszeichnungen: Aufstieg von EFQM 4* zu EFQM 5*. „Im Jahr 2002 hat die VBV – Vorsorgekasse als erstes Unternehmen der Branche einen Ethikbeirat mit anerkannten Vertretern aus den Bereichen Ökologie, Gesundheit, Soziales und Ethik gegründet. Dieser legt die nachhaltige Veranlagung mit klaren Ausschlusskriterien und Positivkriterien fest, welche bei allen Investments berücksichtigt werden.“
VERMIGRAND Naturprodukte GmbH A BIODÜNGER
• •
respACT-Mitgliedschaft Transparency International Corporate Member
→→www.valneva.com
! 1 # 3462 Absdorf
•
Energy Globe
A
Verpackungszentrum Graz
A
INFRAROTKABINEN
VERPACKUNGSGROSSHANDEL, F&E BIOGENE VERPACKUNGEN
! 31 # 2544 Leobersdorf
! 6 # 8053 Graz
•
TRIGOS-Preisträger Staatspreis Knewledge
→→www.variotherm.at
„Die C-QUADRAT Marke Vision Microfinance ist ein Aufruf, sinnvoll und nachhaltig Geschäfte gegen Armut zu machen. Durch Investments ermöglichen Anleger Menschen ohne Zugang zu Geld kleine Kredite und eröffnen ihnen damit eine Chance, ihr kleines Unternehmen auszubauen oder neu zu starten. Über CSR bei C-QUADRAT: C-QUADRAT möchte durch nachhaltige Geldanlagen einen ökonomischen und sozialen Mehrwert schaffen. Dabei unterscheiden wir zwischen Impact Investments und Responsible Investments. Im Bereich Impact Investment bieten wir seit 2006 Mikrofinanz und waren damit einer der Vorreiter im deutschsprachigen Raum. Responsible Investments sind für uns nachhaltige Produkte wie zum Beispiel die C-QUADRAT ESG-Fonds.“ →→www.absolutepm.at
→→www.vermigrand.com
Variotherm Heizsysteme Gesellschaft m.b.H.
A
NACHHALTIGE INVESTMENTS/MICROFINANCE
→→www.vorsorgekasse.at/nachhaltigkeit
Valneva Austria GmbH
VINIS Gesellschaft für nachhaltigen Vermögensaufbau und Innovation m.b.H. A
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, integriert, testiert. GRI: G4
→→www.upm-kymmene.at
Ute Habenicht GmbH
10,5
Volksbank Graz-Bruck e.Gen.
A
FINANZEN
! 190 # 8010 Graz
•
Nachhaltige GestalterInnen
→→www.graz.volksbank.at
TRIGOS-Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020 ÖGUT-Umweltpreis
Volksbank Krems-Zwettl Aktiengesellschaft
→→www.vpz.at
2
BANK
! 210 # 3100 St. Pölten
via donau – Österreichische Wasserstraßen-Ges.mb.H.
2,5
FLUSSTRANSPORTE
! 229 # 1220 Wien
• •
• •
Nachhaltige GestalterInnen Audit Familie & Beruf
→→www.vbnoe.at
EMAS-Zertifizierung EMAS-Preis BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Vollpension Generationencafe GmbH A GASTRONOMIE
→→www.via-donau.org
! 1 # 1070 Wien + →→https://de-de.facebook.com/Vollpension.Wien
212
2,5 CSR-SCORE A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Vöslauer Mineralwasser AG
8,5
GETRÄNKE
! 176 # 1160 Wien /
• • • • • • •
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Nachhaltige GestalterInnen respACT-Mitgliedschaft Austrian Sustainability Reporting Award ISO 14001 für alle Standorte klimaaktiv-Pakt 2020 ISO 9001
Weigl-Aufzüge Gesellschaft m.b.H. & Co.KG.
2
AUFZÜGE, LIFTE, TREPPENLIFTE
VERANSTALTUNGSZENTRUM
! 142 # 4730 Waizenkirchen
! 2 # 9313 St. Georgen am Längsee
• •
→→www.weigl.at
Weingut Stift Klosterneuburg
Weitere Auszeichnungen: Red Dot-Design Award für die Ein-Liter-Glasmehrwegflasche, Nominierung Staatspreis Smart Packaging 2014 für Ein-Liter-Glasmehrwegflasche & die innovative 8x1-L-Splitkiste
A
WEINBAU
• •
! 19 # 3400 Klosterneuburg
respACT-Mitgliedschaft EMAS-Zertifizierung
•
Audit Familie & Beruf fair finance
→→www.ethik.eu
→→www.stift-klosterneuburg.at
„Wir setzen schon seit Jahren für die Umwelt ein. Dazu gehören eine stark gestiegene Recyclingquote, Einsparungen bei Material sowie Transportwegen oder nachhaltige Gebinde, wie die Ein-Liter-Glasmehrwegflasche.“
Weltweitwandern GmbH
→→http://www.voeslauer.com
→→www.weltweitwandern.at
Wagenhofer Reinigungsdienst GmbH 5
whatchado GmbH
2
TOURISMUS
•
! 109 # 1150 Wien /
! 20 # 1040 Wien
3
TRIGOS-Preisträger respACT-Mitgliedschaft Charta der Vielfalt
Wild GmbH
TRIGOS-Preisträger
A
A
! 8 # 3300 Amstetten
• •
•
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
Gemeinwohlbilanz
→→www.wf-versicherungsmakler.at
→→www.wild.at
Windkraft Simonsfeld AG WINDENERGIE
A
WOLF NUDELN GmbH
A
LEBENSMITTELERZEUGUNG
! 48 # 7540 Güssing
! 44 # 2115 Ernstbrunn BGF betriebliche Gesundheitsförderung →→www.wksimonsfeld.at
→→www.gebäudereiniger.at
Wokatsch-Felber Versicherungsmakler GmbH VERSICHERUNGEN
! 220 # 9100 Völkermarkt
„Unser Leitmotiv: Qualität ist kein Zufall: Wir sind seit 1935 auf dem Markt. Die Wahrnehmung der sozialen Verantwortung ist im Unternehmen gelebte Tradition. Unser Unternehmen übernimmt gesellschaftliche und soziale Verantwortung. Wir beeinflussen mit unserer Arbeit das Leben der Menschen und der Umwelt. Daher tragen wir Verantwortung nicht nur für ökonomische, sondern auch für soziale und ökologische Folgen unseres Handelns.“
! 62 # 3834 Pfaffenschlag
2
OPTOMECHATRONISCHE SYSTEME
Nachhaltigkeitsbericht: jährlich, testiert
„Der (UN)NACH-HALTIGKEITSBERICHT, orientiert sich nicht nur an den Leitlinien der GRI, sondern bildet auch den Lebenszyklus eines Ofens. Besonderes Augenmerk legen wir auf CO2-Neutralität, die wir in Zukunft nicht nur im Betrieb, sondern bis auf die Baustellen ausdehnen möchten.“ www.hafnermeister-wittek.at
→→www.whatchado.net Nachhaltigkeitsbericht ONR 192500 ISO 14001 für alle Standorte ISO 9001
! 5 # 2130 Mistelbach /
Nachhaltigkeitsbericht: alle 3 bis 5 Jahre. GRI: nach G4
• • •
• • • •
3,5
HAFNER, KACHELOFENERZEUGUNG
Nachhaltigkeitsbericht GRI-Kennzahlen publiziert Austrian Sustainability Reporting Award
Gemeinwohlbilanz
JOB- UND BEWERBUNGS-VIDEOS
Wittek Günter, Hafnermeister
• •
! 16 # 8020 Graz +
GEBÄUDEREINIGUNG
ERNEUERBARE ENERGIE
2
Ausgezeichneter Lehrbetrieb Leitbetriebe Austria
Nachhaltigkeitsbericht: alle 2 Jahre, testiert. GRI: G3 level B+
WEB Windenergie AG
Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen (WEISS)
•
Energy Globe
→→www.wolfnudeln.at
Worthington Cylinders GmbH
2
STAHLVERARBEITUNG
! 352 # 3291 Kienberg
• •
Great Place to Work Staatspreis Unternehmensqualität
→→www.wthg.at
→→www.windenergie.at
213
! MITARBEITER # ORT / FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT + CASE STUDY
KLEIN - UND MIT T ELBE T RIEBE
Wozabal Management GmbH
2
MIETWÄSCHE UND BERUFSBEKLEIDUNG
! 68 # 4040 Linz
•
TRIGOS-Preisträger klimaaktiv-Pakt 2020 fair finance
→ www.wozabal.com
Zauner GmbH & Co KG
2
GARTENGESTALTUNG
! 19 # 4115 Kleinzell im Mühlkreis
••
Ausgezeichneter Lehrbetrieb BGF betriebliche Gesundheitsförderung
→ www.gartenzauner.com
Zellinger GmbH
A
ABFALLTRANSPORTE, BAGGERUNGEN
! 119 # 4111 Walding
•
EMAS-Zertifizierung ÖGUT-Umweltpreis
→ www.zellinger.co.at
Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH
4
LEBENSMITTELHERSTELLER
! 133 # 8333 Riegersburg
•• •
+
Nachhaltige GestalterInnen Fairtrade-Lizenzpartner EMAS-Zertifizierung
→ www.zotter.at
Zweite Wiener Vereins-Sparcasse
A
BANKEN
! -
# 1020 Wien
•
TRIGOS-Preisträger
→ www.sparkasse.at/diezweitesparkasse
214
2,5 CSR-SCORE
A AUSWAHL REDAKTION
ALLGEMEIN
ÖKOLOGIE
SOZIAL
ÖKONOMIE
TEILWEISE UMGESETZT
FAIRTRADE ist wirkungsvolle Armutsbekämpfung durch Fairen Handel, mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der alle Kleinbauernfamilien und ArbeitnehmerInnen auf Plantagen im globalen Süden nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können.
Setzen Sie mit FAIRTRADE-Produkten ein Zeichen in Ihrem Betrieb! Gewinnen Sie den FAIRTRADE@work-Award durch Forcierung von FAIRTRADE-Produkten in Ihrem Betrieb. Eine unabhängige Jury vergibt den FAIRTRADE@work-Award in vier Kategorien. Klein-, Mittel- und Großunternehmen sowie Institutionen (z. B. Öffentliche Einrichtungen, NGOs) können bis Ende Juli 2016 ihre Maßnahmen einreichen. Alle Informationen unter
www.fairtrade.at/fairtrade@work
GROSSES TUN MIT EINEM KLEINEN ZEICHEN! JETZT MITMACHEN!
Index Alle Unternehmen im CSR Jahrbuch von A bis Z
#
BAUMANN/GLAS/1886, K
C
Energie AG OÖ, G
G
Helios Sonnenstrom, K
3M Österreich, K
Baumgartner, K
C & A Mode , G
Engel Ludwig KG, G
Gabarage upcycling, K
Helioz, K
Bausparkassen Sparkassen, K
café+co International , G
ennovent, K
Ganahl, G
Cammerlanders, K
equalizent, K
GARTENleben, K
Helvetia Versicherungen, G
ab&cd innovations, K
BAWAG P.S.K., G
Canon Austria, K
Erdal, K
Gebrüder Stitch, K
Henkel CEE, G
AbbVie, K
Baxter, G
Careesma, K
Erdbeerwoche, K
Gebrüder Weiss , G
Accenture,K
BDO Austria, K
CARINI Etiketten, K
Erema Engineering, K
GEKKO it-solutions, K
Herbsthofer Maler meister, K
ADA Möbelwerke, G
Bellaflora Gartencenter, K
Casinos Austria AG, G
Ernst & Young, K
Generali Vienna, G
Herold Business Data, K
Adamah-Alimentary, K
Checkrobin, K
Erste Group Bank, G
genial KG, K
HET, K
Adler-Werk Lackfabrik, K
Bene, G
Claro Products, K
Getzner Werkstoffe, K
AfB, K
BFI Wien, K
Coca-Cola HBC, G
Erste Raabser Walzmühle, K
GlaxoSmithKline, K
Heuberger Eloxieranstalt, K
Agrana, K
BioBag Austria, K
Collective Energy, K
Erste Sparinvest, K
GoFair, K
Hewlett-Packard, G
Allianz Elementar, G
bioenergy 2020+, K
Compuritas, K
ERTEX Solartechnik, K
GOpro!, K
Hofer KG, G
Allnex Austria, K
Biogena, K
Constantia Flexibles, K
Esterházy Betriebe, K
Göttin des Glücks, K
Holding Graz, G
Alpenresort Hotel
Biolandhaus Arche, K
Cooltours Reisebüro, K
Eurotours, K
Gottschligg Wilhelm, K
Hotel Hochschober, K
Schwarz, K
bit group, K
COUNT IT Group, K
Eurotransline, K
Gottwald, K
Hollu Systemhygiene, K
Alpla Holding, G
BKS Bank AG, G
cree, K
EVN, G
Grasl Druck, K
Altstoff Recycling (ARA), K
BLITAB Technology, K
Croma-Pharma, K
EVVA, K
BMW Motoren, G
Cropster, K
EWH Pirsch, K
Green Business Solutions, K
I
AMAG Austria Metall, G ams, G
Boehlerit, K
Culumnatura, K
EZA Fairer Handel, K
IBM Österreich, G
Andritz,G
Boehringer Ingelheim, G
Green Smile (mysalifree), K
Angel-A,K
Bombardier Austria, K
D
F
Greiner Holding, G
ikp, K
Anton Paar, G
Daikin Airconditioning, K
Fabasoft, K
GriffnerHaus, K
Imerys, G
Anukoo Fair Fashion, K
BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft, K
Danone, K
Fahrschule Skarabela, K
Großfurtner Rudolf, K
Immofinanz, G
Aqua Libre, K
BONUS Vorsorgekasse, K
fair-finance, K
Grüne Erde, K
Impact HUB Vienna, K
ASFINAG, G
Borealis AG, G
Das Grüne Hotel zur Post, K
faircheck , K
Gugler, K
Infineon, G
Ashoka, K
Bosch-Gruppe, G
DEAKON Degen, K
fairtrade, K
Gutding, K
Initiative Zukunft, K
AT & S, G
Bösmüller Print, K
Delta Holding, K
Gutenberg Werbering, K
innocent Alps, K
atempo, K
Denkstatt, K
GuterStoff, K
innovia, K
ATP, K
Boutiquehotel Stadthalle, K
Familien-Landhotel Stern, K
denn‘s Biomarkt, K
Feistritzwerke STEWEAG, K
GW St. Pölten, K
Austria Glas Recycling, K
Brau Union, G
der BISCHOF, K
Fill, K
Innsbrucker Kommunal, G
Austrian Airlines, G
Brauerei Murau, K
die Berater, K
Flextronics, G
H
ISS Austria, G
Austro Holding, G
Brauerei Eggenberg, K
dm drogerie markt, G
Flowserve, K
H & M, G
ISS Graz, K
AVL List, G
BRP-Powertrain, G
Dornbirner Sparkasse, K
Flughafen Graz, K
Habau, G
iss mich! Catering, K
Axalta, K
Buchdruckerei Lustenau, K
Drexel und Weiss, K
Flughafen Wien, G
Haberkorn, G
Druckerei Janetschek, K
Framsohn Frottier, K
Hackl Container, K
J
B
BULS chem&more, K
Druckhaus Schiner, K
Freudenthaler, K
Hanfwelt, K
Job-Transfair, K
B. Braun Austria, K
BIG Bundesimmobilien, G
Frischeis, G
HAVI Logistics, K
Johnson & Johnson, K
B. Kern Bau, K
Bunzl & Biach, K
E
Fröling, K
Heavy Pedals, K
Bäckerei Neudorfer, K
Büro f erneuerbare Energien, K
ecoduna, K
A
Bankhaus Schelhammer, K
216
Egger Holzwerkstoffe , G
SER VICE
Heinrich Staudinger (GEA), K
IBIOLA, K Ikea Möbelvertrieb, G
INDEX
K
McDonald’s Österreich, G
P
Saint-Gobain Rigips, K
STRABAG, G
via donau, K
Kamaeleon, K
Merck, K
Palfinger, G
Salzburg AG, G
Strickwerk, K
VINIS, K
Kanzian, K
Messer Austria, K
Palmers Textil, K
Salzburger Flughafen, K
SunnyBag, K
Vision Microfinance, K
Kapsch Group, G
Miba, G
Pfizer Austria, K
Sandoz, G
Swarovski, G
voestalpine, G
Karl Reiter Posthotel, K
Microsoft Österreich, K
Philips Austria, G
Sanoll Biokosmetik, K
Swietelsky Bau, G
Volksbank Graz-Bruck, K
KARMALAYA, K
Miele, G
Planet Pure, K
SAP Österreich, K
SYMA-System, K
Kärntnermilch, K
Mona Naturprodukte, K
PMS, K
Sappi Austria, G
Synthesa Chemie, G
Volksbank Krems-Zwettl Aktiengesellschaft, K
Kastner Großhandel, G
Mondelez Österreich, K
Pohl Metall, K
Saubermacher, G
Katzmaier Einrichtungsteam, K
Mondi, G
Polycular, K
SCA Hygiene, G
T
Vorarlberger Illwerke, G
Moorheilbad Harbach, K
Polytec, G
Schachinger, G
T-Mobile Austria, G
Kelag, G
move-ment, K
PORR, G
Schatzdorfer, K
Tannpapier, K
Vöslauer Mineralwasser, K
Kellner & Kunz, G
MPreis, G
Porsche Holding, G
Schenker & Co, G
TeachForAustria, K
pos architekten, K
Scheuch, K
Vollpension, K
TEAM 7, K
W
Kika - Leiner, G
N
Pöttinger, G
Schirnhofer, G
Technosert Electronic, K
Wagenhofer , K
Knapp AG, G
NaKU, K
PremiQaMed, G
Schmid Schrauben, K
Telekom Austria, G
WEB Windenergie, K
Knorr-Bremse, G
Naturel Hotels, K
Schrenk, K
The Connection, K
Weigl-Aufzüge, K
Kommunalkredit, K
Naturkraft, K
Sekem Energy, K
The CSR Company, K
Kotanyi, K
Nemak Linz, K
PwC Österreich Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, K
Seminarhotel Retter, K
Three Coins, K
Weingut Stift Klosterneuburg, K
KPMG, G
Nestlé Österreich, K
Semperit AG, G
Tiroler Flughafen, K
Welser Profile Austria, G
Kühne + Nagel, G
Nettingsdorfer, K
R
SHT Haustechnik, K
Tiwag, G
Weltweitwandern, K
Kurhotel Pörtschach, K
Neufeldner BioBrauerei, K
R.U.S.Z., K
Siemens Österreich, G
TNT Express Austria, K
whatchado, K
KWB Kraft und Wärme, K
Neuhauser, K
Raiffeisen evolution, K
Simacek, G
Toni‘s Eier, K
Wiener Stadtwerke, G
NÖ Versicherung, G
Raiffeisen Informatik, G
SKF Österreich, G
Traktorenwerk Lindner, K
Wienerberger, G
L
NOAN Olive Oil, K
Raiffeisen LB Tirol, K
Skidata, G
Treibacher Industrie, G
Wietersdorfer, G
L‘OREAL Österreich, K
Norske Skog Bruck, K
Raiffeisen LB NÖ-Wien, G
Sodexo Austria, K
Trenkwalder, G
Wild, K
Lagermax, G
Novartis Pharma, K
Raiffeisen LB OÖ, G
Sodexo Lustenau, K
Trodat, K
Windkraft Simonsfeld, K
Lam Research, K
Novo Nordisk Pharma, K
Rail Cargo, K
software-systems.at, K
Trodat, G
WEISS St. Georgen, K
Landhotel Yspertal, K
Novomatic, G
RAIN-O-TEC, K
Solvay Oesterreich, K
Trumpf Maschinen, K
Wittek Hafnermeister, K
Randstad, K
Soma Sozialmärkte, K
TUI Austria, G
Wokatsch-Felber, K
O
Rauch, G
Sonnberg Biofleisch, K
TÜV Austria, K
Wolf Nudeln, K
Lebensart Verlag, K
ÖAMTC, K
Redwell Manufaktur, K
Sonnenerde, K
Legero, K
Oberbank, G
Rehadruck, K
Sonnenkraft, K
U
Worthington Cylinders, K
LeitnerLeitner, K
Ochsner Wärmepumpen, K
research-team, K
UniCredit Bank Austria, G
Wozabal Management, K
Lenzing, G
OeAD, K
REWE International, G
Sonnenplatz Großschönau, K
Unilever Austria, K
Würth, G
Lidl Österreich, G
OeKB Kontrollbank, K
RHI AG, G
Sonnentor, K
Unit Cargo, K
Wüstenrot, G
Liebherr Austria, G
oekostrom, K
Rhomberg, G
Spa Therme Blumau, K
Unito Versand, G
Linz AG, G
Oe. Nationalbank, G
RIESS KELOmat, K
Spar Österreich, G
up-Umweltpionier, K
Z
LKW Walter, G
Oikocredit Austria, K
RIKA, K
UPM-Kymmene Austria, K
Zauner, K
ÖKOFEN, K
RINGANA, K
Sparkasse NÖ Mitte West AG, K
Ute Habenicht, K
Zellinger, K
M
Omicron electronics, K
Rita bringt’s, K
M & R Automation, K
Omtec , K
Rittal, K
Sparkassen Versicherung, K
M-TEC, K
OMV, G
Roche Austria, K
M-U-T, K
OÖ. Ferngas, K
Magna International , G Mahle Filter, G
Kepler-Fonds, K
Lebens.Resort Ottenschlag, K
Wolford, G
Zotter Schokolade, K
V
Zumtobel Group, G
Spes, K
Valneva Austria, K
Zweite Sparkasse, K
Rosenbauer, G
Stadtwerke Klagenfurt, G
Vamed, G
Österr. Bundesforste, G
Rubble Master, K
Stmk. Sparkassen, G
Variotherm, K
Österr. Lotterien, G
Ruffboards, K
Stieglbrauerei, G
VBV - Vorsorgekasse, K
MAM Babyartikel, K
Österr. Post, G
RZB, G
Stipits Entsorgung, K
Verbund AG, G
MAN Truck & Bus, G
ÖBB, G
Sto, K
VERMIGRAND, K
MARESI Austria, K
S
Stöcklin, K
Mayer & Co Beschläge , G
Österreichischer Wirtschaftsverlag, K
Sabtours, K
Stölzle - Oberglas, K
Verpackungszentrum Graz, K
Mayr-Melnhof Karton, G
Otto Bock, K
Saint-Gobain Isover, K
Stora Enso, G
Vetropack Austria, G
217
Phrasen für nachhaltige Personalisten Die Phrasendreschmaschine für verantwortungsbewusste Personalmanager ermöglicht es ihnen, immer und überall über CSR zu schwadronieren, ohne jemals etwas Gehaltvolles sagen zu müssen.
abteilungs-übergreifenden attraktiven auf 3 Säulen basierenden
Arbeitskultur-
ausgewogenen
Arbeitswelt-
das Betriebsklima stärkenden
Assessment-
dialogorientierten
Ausbildungs-
die Eigenverantwortung fördernden
Berufsbildungs-
die Handlungsfähigkeit erhaltenden
Betreuungs-
Aktivitäten
betrieblichen Gesundheits-
Angeboten
dynamischen erprobten
Burnout-Präventions-
Anerkennung
fortschrittlichen
Aufbau
funktionellen
Aufsetzung
ganzheitlichen
Coaching-
Einrichtung
gemeinsamen
Diversity-
Entwicklung
glaubwürdigen
Erarbeitung
inklusiven
Förderung
intelligenten von
Gestaltung
Chancengleichheits-
Instrumenten
Chancenvielvalts-
Kompetenzen
ExcellenceFitnessHuman-Resources (HR)-
interkulturellen
Integrations-
Inspirierung
komplementären
Karenz-
Installierung
kosteneffizienten
Konfliktlösungs-
Organisation
kreativen
Planung
niederschwelligen
Stärkung
leistungsfähigen
Umsetzung
lernenden
Unterstützung
maßgeschneiderten
MentalstärkeMotivationsPersonalentwicklungsQualifizierungs-
Konzepten Kooperationen Lösungen Managementtechniken Maßnahmen Massnahmenkatalogen Modellen Programmen Prozessen Schwerpunkten Stationen Steuerungsgruppen
Selbstmanagement-
Strukturen
Sensibilisierungs-
Systemen
nach EU-Qualitätskriterien standardisierten
Supervisions-
Techniken
neuartigen
Teambuilding-
Werkzeugen
messbaren
persönlichen
Teilzeit-
stressreduzierenden
Wohlfühl-
teamorientierten
Weiterbildungs-
von Vertrauen geprägten
Work-/Life-Balance-
vorbildhaften werteorientierten zukunftsweisenden
218
Impulsen
SER VICE
www.lotterien.at
www.sponsoring.casinos.at. www.sponsoring.casinos.at.
va r, E
Ges er ( ing d a R
ftsf chä
erin ühr
„L
ins icht
”)
kel
Dun
eite und rkus R her a osc rer M H r h tma äftsfü Die h ag. s Gesc M . f u Pro nerha neu
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r ü f n n! n i w e e h G c s n i E Men die
pka alu l Ch e a r h Mic sne tor -Krem rek -Di Glatz e i ina ko n Dia . Bett Mag
mit
er t in förd aiern e p W p i is Gr u er e r ax i e n G är t n ar z t p r e e t w o i hn ie ot eL d d die Za n ist s h n i c s e is , r eich e dafü f inden llkomm hen. er r l i c t e e u s w i Ö ra ab h sp und h. Bei e Aufg Mensc Hilfe b a i r c ll se ust terrei innvo sc h chlo okrati sA s s a o Ö e d n i n b r Cas ek te in en ei und o nb ü du D ie ch oj s n s . r u n g n P e e e rt un af t er M wohn e sofo zial s c h nd s o nd i i r r d e , e tn o t, ni e je d eu Par nitär iako in der n in N D a e r , hum ten de haus” ensch r M n K ä r n e un e f e f ür l „ i h s de or t S of di e
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Vorsorge und Abfertigung
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€ 27,50 Für 14 Fonds:
Recognised for excellence 5 star - 2015 Fotos: jefunne, Kraus
Seit ihrer Gründung 2002 wirkt die VBV – Vorsorgekasse als nachhaltiger Leitbetrieb. Alle Investments werden so gewählt, dass sie den ethischen, sozialen und ökologischen Zielen entsprechen. Ein Ethik-Beirat begleitet die Veranlagungsentscheidungen. Mit klaren Ausschlusskriterien und Positivkriterien bewirken Investments von über 2,7 Milliarden Euro mehr Klimaschutz und mehr Zukunftschancen. Zeitgerecht wurden Teile des veranlagten Vermögens in gut rentierende, lang laufende Darlehen von Emittenten bester Bonität investiert. Dies bringt Sicherheit – auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten! Durch den VBV-Nachhaltigkeitsindex VÖNIX, die Unterzeichnung des Montreal Pledge sowie die erreichte Klimaneutralität hat die VBV – Vorsorgekasse AG konsequent Nachhaltigkeit zum Maßstab ihres Handelns gemacht.
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Aktuell verwaltet die VBV Konten für rund 2,7 Millionen Kunden und gilt als Garant für nachhaltige Erträge. Vierzehn Fonds tragen das österreichische Umweltzeichen, Zertifikate wie EMAS oder ISO 14001 dokumentieren Sicherheit und Transparenz für Kunden und Partner. Rund jedes dritte Unternehmen Österreichs ist bereits Kunde der VBV und profitiert von der langfristig nachhaltigen Performance. VBV – vielfach ausgezeichnet und anerkannt.
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