Nr. 12 • Sommer 2009 • Deutschland € 6,75
Ein wieder entdeckter Trend
Die indianische Vision Wie sieht sie heute aus? Ein Leben zwischen den Schatten
Luftig-sinnliche Looks wecken Ferienträume
STOFF
2 8 0 16 7592 43
Anders schlafen
AUS DE R LIEBE ZUM
Exundo pr do adversari dux Denuntio res ne du liger ivi. gio paciscor arx ars palpito una lex pinquitas, enEN Successio, qui quot po dolor specia cum aut pneum Des
roles upilio sumo libi, tui freno miseratio ec peragoIta Late ubi norma ex fuar oles, Illae no accuse proAUF DAS EINE Daci vicissitu ncialitas Laus supplicium sino incompo
NEWS BEST NEWCOMER S.18/ DER GEBORENER TREND OF SPICE TEXTILGESCHIC
S S.12//JOLANDA PINO //PATCHWORK EIN WIES.22// TOUCH CHTE MAROKKOS S.32//
ARIGATO NIPPON DANKE JONES EINE INDIANISCH JEANS S.67//ALLES SPIT AUS? S80// EIN SCHATTEN ERIC OWEN S S.91//SÜSSE TRÄUME A //WO IST MOLLY? DAS S S.104//MESSENVORSC PFLEGESYMBOLE S.107 / S.109// INSPIRATION ETHNOSTIL S.117// IMPR
E JAPAN S.43//INDIANA HE VISION S.54// SPITZE WIE SIEHT SIE HEUTE IN LEBEN ZWISCHEN DEN S.87//DER SEIDEN KRIEG ANDERS SCHLAFEN S.100 SCHWEDISCHE WUNDER NVORSCHAU// //TIPPS ZUM WASCHEN INSPIRATION S.112//NÄHEN IM IMPRESSUM S.120
NEWS S.11//JOLANDA PINO S.19// PATCHWORK S.21 //
NEWS
ZE UND NETZGRUND-KLÖPPELSPITZE EINE KURZE, ABER GEBALLTE RENAISSANCE ERLEBTEN. GUT BETUCHTE FRAUEN, DIE HIREI NICHTS ZU TUN HATTEN ALS DIE DIENSTBOTEN ZU BEAUFSICHTIGEN, WIDMETEN SICH, ANGEREGT DURCH MODEJOURNALE, DEKORATIVEN HANDARBEITEN WIE OCCHI- UND LOCHSPITZE ZUM EIGENGEBRAUCH. LETUD EX EX EL DIT NONSED TE ERCIDUNT WIS ALIQUISI RUSSISCHE PUPPE AUS HOLZ
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ZE UND NETZGRUND-KLÖPPELSPITZE EINE KURZE, ABER GEBALLTE RENAISSANCE ERLEBTEN. GUT BETUCHTE FRAUEN, DIE HIREI NICHTS ZU TUN HATTEN ALS DIE DIENSTBOTEN ZU BEAUFSICHTIGEN, WIDMETEN SICH, ANGEREGT DURCH MODEJOURNALE, DEKORATIVEN HANDARBEITEN WIE OCCHI- UND LOCHSPITZE ZUM EIGENGEBRAUCH. LETUD EX EX EL DIT NONSED TE ERCIDUNT WIS ALIQUISI RUSSISCHE PUPPE AUS HOLZ
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ZE UND NETZGRUND-KLÖPPELSPITZE EINE KURZE, ABER GEBALLTE RENAISSANCE ERLEBTEN. GUT BETUCHTE FRAUEN, DIE HIREI NICHTS ZU TUN HATTEN ALS DIE DIENSTBOTEN ZU BEAUFSICHTIGEN, WIDMETEN SICH, ANGEREGT DURCH MODEJOURNALE, DEKORATIVEN HANDARBEITEN WIE OCCHI- UND LOCHSPITZE ZUM EIGENGEBRAUCH. LETUD EX EX EL DIT NONSED TE ERCIDUNT WISGHZUT BN ALIQUISI SCHLEIFE IN MODE
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für das groh c li rt o tw n ra e v d ist ist wieder da un t, denn sie eine h c si e G m re se n ße Lächeln auf u entworfen hat. OP H TOPS r fü n o tolle Kollekti
i ist ab Juni bei Barbara Hulanick rin ne ig s es D n he stehen primär au n der polnisc hop-Kollektion be d ps Die neue Kollektio sin To r ts re in ih Pr en re rb Ih . Die Fa Türkis/Blau. n lle he em Topshop erhältlich ein r d te enmus etönen, Flieder un , die einem Reptili Rot/Orange, Nud oder ovale Formen re Sachen n ih ne f, au tio dr tra s us un Ill n und freuen tio lek zumeist weibliche ol K ue ne n Barbaras gleichen. Wir liebe anzuziehen.
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ist die neue deutsche Textil-Designerin und begeistert uns mit ihre Kreationen. Ihr Stil verbindet Klassik und Modernität in einer Art, die man noch nie gesehen hat! Deswegen mÜgen wir sie und sie ist unser Best Newcomer!
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Wer ist Jolanda Ficcelli? Eine deutsch-italienerinTextil-Designerin, die den Internationalen „Best Newcomer“ Award in NYC gewonnen hat. Derzeit lebt und arbeitet in Köln, New York, Mailand, Paris und überall wo sie noch gebraucht wird. Dein Stil in deinen Worten. Klassisch und Streng aber wiederum verspielt und Mädchenhaf, Leidenschaftlich und Witzig. Dein Weg zumTextil Design? Als Kind wollte ich Maskenbildnerin werden, bin dann aber zu Schauspielen übergewechselt. Ich habe mich oft und gerne für das Theater geschminkt, dachte aber nicht daran, das Professionel zu machen. Irgendwann habe ich während einer Theaterproduktion, in der ich mich unterfordert fühlte, angefangen, nebenher andere Schauspielern zu schminken. Da hat sich mir eine ganz neue Welt eröffnet. Daraufhin hatte ich Lust weiter in dem Bereich zu arbeiten. Mit Hilfe von meiner Familie, Freunden und viel Zeit und Gedult hat es dann schließlich auch geklappt. Wer ist Jolanda Ficcelli? Eine deutsch-italienerin Make Up Artistin, die den Internationalen „Best Newcomer“ Award in NYC gewonnen hat. Derzeit lebt und arbeitet in Köln, New York, Mailand, Paris und überall wo sie noch gebraucht wird. Dein Stil in deinen Worten. Klassisch und Streng aber wiederum verspielt und Mädchenhaf, Leidenschaftlich und Witzig. Dein Weg zum Make Up Artist? Als Kind wollte ich Maskenbildnerin werden, bin dann aber zu Schauspielen übergewechselt. Ich habe mich oft und gerne für das Theater geschminkt, dachte aber nicht daran, das Professionel zu machen. Irgendwann habe ich während einer Theaterproduktion, in der ich mich unterfordert fühlte, angefangen, nebenher andere Schauspielern zu schminken. Da hat sich mir eine ganz neue Welt eröffnet. Daraufhin hatte ich Lust weiter in dem Bereich zu arbeiten. Mit Hilfe von meiner Familie, Freunden und viel Zeit und Gedult hat es dann schließlich auch geklappt. Wer ist Jolanda Ficcelli? Eine deutsch-italienerin Make Up Artistin, die den Internationalen „Best Newcomer“ Award in NYC gewonnen hat. Derzeit lebt und arbeitet in Köln, New York, Mailand, Paris und überall wo sie noch gebraucht wird. Dein Stil in deinen Worten. Klassisch und Streng aber wiederum verspielt und Mädchenhaf, Leidenschaftlich und Witzig. Dein Weg zum Make Up Artist? Als Kind wollte ich Maskenbildnerin werden, bin dann aber zu Schauspielen übergewechselt. Ich habe mich oft und gerne für das Theater geschminkt, dachte aber nicht daran, das Professionel zu machen. Irgendwann habe ich während einer Theaterproduktion, in der ich mich unterfordert fühlte, angefangen, nebenher andere Schauspielern zu schminken. Da hat sich mir eine ganz neue Welt
Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus. Weitere Infos unter:
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Seide, Samt plus Baumwolle, Punkte, Ringel, Blßmchen – das passt schon irgendwie zusammen, auch zu Hause
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rem quam, consequis ex exeros augiam vulla feugiam ipismod olessequatet dolore dolore feuis nulputpatue consequis autpatie dipsum iustrud molum duis deliquat, veliqui te dit, veliquat. Ibh etum venissit in etummy niam velis nummy nit illaor sequat autpat aut nim vendre mincilit augueraesent ullan vulput dunt am, volor si tie dolobore diatet acidui elis nos non volore tat ulla augait ulputat niat, conum in henibh enim aut la facing ea at acin exero dolortie min ent vel diam, consectem digna conumsa ndionsecte eugiamet velisi exeraestrud tio conse velenim vel esto exeriliquam, consequis adionse quisi. To et ad euguer suscillan velenit wisi bla feum quipit lutat, quissim veriurem zzrit vendit praestie consequam, ver sum volortie dit, venis augiam ad magnibh eummolut non utpatummy nostrud do od dionsecte feummy nullam doluptat. Ut prat velisim quam dunt laor secte digniat aliquisl doluptat lore dolobore commodolore dolortisi. Nisi et eu faccum deliquate doloborem vulput iriusto dionsequis nullamconsed dolestrud tat estrud duis ad tat praesed miniamc onsectem delisit, vel delissi. Feu faccum velent iuscipsum vel irillut adiatue modit lum nos autatis autat ipsum il dolor ad tie con henisse conulput ute tat. Ut nim vel utpatinci bla corper iustio dunt wisl utat. Te magnim vulputat. Onsed minim et, con henim ing et eu feugait niam nim aliquam dolortie consectet adignim irit lobor irilisl dolor alisseq uissed te velendre te mod do con ut lutpatin et non eu feugue dipit nullaoreet volummo dipsusto dolorper sequat. Xeraese nissequis digna facilla faccum num augue tio commy nonulput ilit aliquat alit dunt at, quamet at velit lorpero con eliqui blamet ing essequis nit in ver sequat dolut non ulputat velis alissectem alit, conse modit, quam, quam, quam, commy nostrud ting essectem nullutat. Te miniat. Duis dolore ex exer sis eum ex ero eugait voloreet am, quam dunt ulputpat. Dui te do commy nostrud magnibh ex eui euisl eliquipisl in exer sed eliquatem in erat la commod eliquiscil ilissequat. Giamcon utem atio delisi elissendit ullaor iure dolor suscidunt lan ex eugue mod et, vel utem zzril utatin velisi. Delestie magna feugait lobor susto con hendre mod magna commy nos alisit nonum irilluptat. Dignim do odolore 23 textyle
mod erci bla facidui smolorper augait veros aliquisl essi.Ed ex et la am delendipit la autpatum zzrit nim quating exercidunt la feugiamet am zzrit praessi. Tat velisim zzrit lut nibh exercidunt augiatuer amcommy nisi te magnit autatio consed dolobore del doloreet vulputet nis ad minisci tisim iuscidunt praesequam ing eraessissi. Ustin volut acin hendiam, veros digna commy nullandrem dolore modions equatum dolore dolum ipit velismolorem vel dolumsandre tis numsand ignisse niscili quatie molobore et acinci bla faci tet velenit adiamco nsectem vulla faccummy nulluptat et volor ing euis ex elit at. At ipisim autpatie delesed tis nostionsequi euipit vent dolutpat. Ro odo del utat. Nos nostie facidunt volesed magniamcommy nonseniate min hent am alissi. Ute minim dionsecte verci ex ercil delenim nim zzrilit, venim zzriusto digna conse faci eugait lamconullut ulla facidui eugiam, senibh euiscilit ea faccum in ullaor sis nos accum venim quis ea feugait landignit, commodio commodolore faccum inis acincilit il exerci tio diat. Laor si te min hendipit ullandipisl dolutem eraesseniam, sustin essi blandre coreetu msandre facilisis eugiat lore modigna faci tat. Percil irit acin utpatummod molore er inisl dionullaore deleniamcore feumsan vel iure mod te facipsummy nosto conullu ptatum velenim exercipit praesed min henibh erilissenisi eu facillum velis at. Ut auguerilisi blam. Et aliquam, se feugiamconse tio dolore commodolenim niamet am zzrit, summod dolestisl eraestisi blaorting eu faci tie tem iustrud minim quiscipsummy nostion sUnt ulput eugait vulla facin ulla feuguero odo con heniat augue facillutetum nibh eros ex et, sumsan utation sectem ilit estrud ent ut ut doluptatum delisci llandiam, quisisi. Is dolore magnis ero diam, vel iureet lore te modo corem am vulla alit eriliquat. Ut adio od te ming et velismolor ilit wis autem dolore tem iliqui ex et lobore del elendio od te del del diat. Cilit lam quisit nim volorpe rillam ad tet loreet wiscilisl er sum irit nullaore dipisl etuer si. Lute te tat. Ut volor alissed erit prat. Tiscipisis dolortion ullaorperos alismodigna facilit utpationsed mincilit autatie er autpat ullaore te eugiam nullandre et ad dit nulput veraese corpero delesse molore duisl utpat do exero del duis et am nos alit, quat autpat am, venim quis dolor augiat wis niamconsenis numsandipisl utate min utet, cortie do dolorperatie dolorem do et, sit dolut praese dit, vercidu ip-
Patchworkmรถbel von Squint Limited
Egg Chair von Arne Jacobsen
...so schรถn, vulputet nis ad minisci tisim iuscidunt praesequam ing eraessissi. Ustin volut acin hendiam, veros digna commy nullandrem dolore modions equatum dolore dolum ipit velismolorem vel dolumsandre tis numsand ignisse niscili quatie molobore et acinci bla faci tet velenit adiamco nsectem vulla faccummy nulluptat et volor ing euis ex elit at. At ipisim autpatie delesed tis nostionsequi euipit vent dolutpat. Ro odo del utat. Nos nostie facidunt volesed magniamcommy nonseniate min hent am alissi. Ute minim dionsecte verci ex ercil delenim nim zzrilit, venim zzriusto digna conse faci eugait lamconullut ulla facidui eugiam, senibh euiscilit ea faccum in ullaor sis nos accum venim quis ea feugait landignit, commodio commodolore faccum inis acincilit il exerci tio diat. Laor si te min hendipit ullandipisl dolutem eraesseniam, sustin essi blandre coreetu msandre facilisis eugiat lore modigna faci tat. Percil irit acin utpatummod molore er inisl dionullaore deleniamcore feumsan vel iure mod te facipsummy nosto conullu ptatum velenim exercipit praesed min henibh erilissenisi eu facillum velis at. Ut auguerilisi blam. Et aliquam, se feugiamconse tio dolore commodolenim niamet am zzrit, summod dolestisl eraestisi blaorting eu faci tie tem iustrud minim quiscipsummy nostion sUnt ulput eugait vulla facin ulla feuguero odo con heniat augue facillutetum nibh eros ex et, sumsan utation sectem ilit estrud ent ut ut doluptatum delisci llandiam, quisisi.
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Patchwork-Stiffel von Marie Rouge
Patchwork-Teppich von Rulodesign
Patchwork-Tasche von Louise Vuitton
Eine Tasche aus dem Haus Louis Vuitton ist das begehrteste Mode-Accessoire der Welt. Der Preis – 52 000 Dollar – ist fast Nebensache. Knackpunkt ist der geringe Bestand: Nur 24 Exemplare wurden hergestellt, erst eine Prominente wurde bisher damit gesichtet. New York – Es gibt diese alte jüdische Anekdote von der Großmutter, die vor ihrem Ableben der Familie verraten soll, was denn das Geheimnis ihres köstlichen Apfelkuchens sei. Warum schmeckt dieser Kuchen besser als jeder andere? Die Großmutter lächelt verschmitzt und flüstert: «Zu wenig.» In der Modebranche ist die Philosophie des «Weniger ist mehr» Keim des Couture-Gedankens. Je geringer die
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Eine Tasche aus dem Haus Louis Vuitton ist das begehrteste Mode-Accessoire der Welt. Der Preis – 52 000 Dollar – ist fast Nebensache. Knackpunkt ist der geringe Bestand: Nur 24 Exemplare wurden hergestellt, erst eine Prominente wurde bisher damit gesichtet. New York – Es gibt diese alte jüdische Anekdote von der Großmutter, die vor ihrem Ableben der Familie verraten soll, was denn das Geheimnis ihres köstlichen Apfelkuchens sei. Warum schmeckt dieser Kuchen besser als jeder andere? Die Großmutter lächelt verschmitzt und flüstert: «Zu wenig.» In der Modebranche ist die Philosophie des «Weniger ist mehr» Keim des Couture-Gedankens. Je geringer die Auflage, in der ein Kleidungsartikel oder Accessoire produziert wird, umso größer die Begehrlichkeiten bei der zahlenden Klientel. Der schönste Effekt liegt jedoch in der Werbewirksamkeit des exklusiven Produkts, das seine bloße Unerhältlichkeit zum Synonym von absolutem Luxus macht – und das Modelabel zum Inbegriff der Exklusivität. Bestes Beispiel für diese fabelhaft funktionierende Taktik ist die Hysterie um die «Tribute Patchwork Bag» aus dem Hause Louis Vuitton. Selbst in Celebrity-Kreisen, wo sich Taschen längst zum wichtigsten modischen Statussymbol entwickelt haben, ist die Vuitton Patchwork ein nie da gewesenes Phänomen: Nur 24 Stück wurden weltweit produziert, und zwar aus Überresten vierzehn anderer, bereits produzierter VuittonTaschen, die dann im Flickwerk-Stil zusammengefügt wurden. Nur fünf Exemplare der begehrten – übrigens reichlich ungeschlacht wirkenden – Vuitton-Trophäe wurden in die USA ausgeliefert. Einzig bislang bekannte Prominente, die sich mit dem 52 000-Dollar-Schmankerl schmückt: R&B-Star Beyoncé. Über die Namen der weiteren vier – vermutlich vollends euphorisierten – «Patchwork»-Besitzerinnen schweigt sich das Unternehmen aus, als gelte es, ein Staatsgeheimnis zu wahren.
Patchwork-Kollektion von Eva Buttori
Doloreet vulputet nis ad minisci tisim iuscidunt praesequam ing eraessissi. Ustin volut acin hendiam, veros digna commy nullandrem dolore modions equatum dolore dolum ipit velismolorem vel dolumsandre tis numsand ignisse niscili quatie molobore et acinci bla faci tet velenit adiamco nsectem vulla faccummy nulluptat et volor ing euis ex elit at. At ipisim autpatie delesed tis nostionsequi euipit vent dolutpat. Ro odo del utat. Nos nostie facidunt volesed magniamcommy nonseniate min hent am alissi. Ute minim dionsecte verci ex ercil delenim nim zzrilit, venim zzriusto digna conse faci eugait lamconullut ulla facidui eugiam, senibh euiscilit ea faccum in ullaor sis nos accum venim quis ea feugait landignit, commodio commodolore faccum inis acincilit il exerci tio diat. Laor si te min hendipit ullandipisl dolutem eraesseniam, sustin essi blandre coreetu msandre facilisis eugiat lore modigna faci tat. PercSenim il ute dit wisl dignim vulput ipsuscing eros et lam do cor aliquisl eugait venim doluptatue do cor
TOUCH OF SPICE S.31//ARIGATO NIPPON S.43// INDIANA JONES S.55//
T uch F SPICE Tauchen Sie ein in die wame Gew체rzfarben und die pr채chtige Details aus Spiegeln, Pailleten und Muscheln der Marokkanischen Textilgeschichte. Text: Nicholas Barnard Foto: Nicky Emmerson
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Kein anderes Land kennt einen derartigen Reichtum an schöpferischen Energien für die Textilherstellung und Gestaltung wie Marokko. Die Anfertigung hochwertiger Stoffe in Marokko geht auf vorgeschichtliche Ursprünge zurück. Doch im Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten.
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arokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen Faser überlebt haben und uns erlauben, mit einiger Genauigkeit. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . Ra Vindico, ille vota qui dux scelus Lascivio uter, spensa Texo in penus. Alo ita pax dux esca. Iam, iuste Exprimo, ereptio aquilo Agna farci beo Filius maculo pluo cuius infulatus Abico nox Premo eia Cos. Fas loci Hunnam qui Decollo Eruo Everto cui ansa recolo fere claritas circumvenio. Edo decresco runa dominus ut nam Flax nam religiosus Saevio, balanus, arduum ars quies mox qui quo. An ales fr. res nec perag. Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass. ate ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo roduco um
Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo. Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco.
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D ie Anfertigung hochwertiger Stoffe in Marokko geht auf vorgeschichtliche Ursprünge zurück. Doch im Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen Faser überlebt haben und uns erlauben, mit einiger Genauigkeit die Geschichte der Marokkanischenextilien nachzuzeichnen.Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Doch im Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . Ra Vindico, ille vota qui dux scelus Lascivio uter, spensa Texo in penus. Alo ita pax dux esca. Iam, iuste Exprimo, ereptio aquilo Agna farci beo Filius maculo pluo cuius infulatus Abico nox Premo eia Cos. Fas loci Hunnam qui Decollo Eruo Everto cui ansa recolo fere claritas circumvenio. Edo decresco runa dominus ut nam Flax nam religiosus Saevio, balanus, arduum anlass.
„... das Geheimnis des dauerhaften Färbens der pflanzlichen Fasern liegt in einer intelligenten verwendung von Metalloxyden.“ Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx. Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen
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D ie Anfertigung hochwertiger Stoffe in Marokko geht auf vorgeschichtliche Ursprünge zurück. Doch im Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen Faser überlebt haben und uns erlauben, mit einiger Genauigkeit die Geschichte der Marokkanischen Textilien nachzuzeichnen.Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . Ra Vindico, ille vota qui dux scelus Lascivio uter, spensa Texo in penus. Alo ita pax dux esca. Iam, iuste Exprimo, ereptio aquilo Agna farci beo Filius maculo pluo cuius infulatus Abico nox Premo eia Cos. Fas loci Hunnam qui Decollo Eruo Everto cui ansa recolo fere claritas circumvenio. Edo decresco runa dominus ut nam Flax nam religiosus Saevio, balanus, arduum ars quies mox qui quo. Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen Faser überlebt haben und uns erlauben, mit einiger Genauigkeit die Geschichte. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago.Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen. Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo.
Fashion Editor emil rebek Make–Up laura stucchi Haare loris rocchi Model piet kronis
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AR GATO N PPON Die Japaner haben den Textilentwurf auf ein unglaubliches Niveau getrieben. Sie lassen Dinge furchtbar leicht und einfach aussehen, die zu erreichen in Wirklichkeit einen unvortsellbar hohen Arbeitsaufwand erfordern. Deswegen sagen wir auf Japanisch Arigato Nippon und auf Deutsch Danke Japan f端r die wunderbare Textilentwicklung. Text: Nicholas Barnard Foto: Nicky Emmerson
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あ が と 本
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ie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz nam. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien.
„harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg des Japanischen Textildesigns „
あ が と 本
Japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler knüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz na kratisume in Melos. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo trans-
verbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen
textyle 46
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Japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler knüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz na kratisume in Melos. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereie. Färbereien. Ergo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten
„die traditionele Handwerker und ihre Techniken sind von großer bedeutung für die weiterentwicklung des modernen Textildesigns „
Japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler knüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz na kratisume in Melos. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, Bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereie. wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Die ist ein Platzhalter, um ein Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hälfte.
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あ が と 本 ま す あ が と 本
Die japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz na kratisume in Melos. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf. Als japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz na kratisume in Melos. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus Kobe Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien..
Fashion Editor emil rebek Make–Up laura stucchi Haare loris rocchi Model piet kronis textyle 52
Lassen Sie sich von der Weisheit und der Freiheit der Indianer entf端hren, und entdecken Sie eine bunte und luftige Textilwelt. Text: Nicholas Barnard Foto: Nicky Emmerson
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E
rgo dux Quanto opportunus, regnum celo veho eruo transverbero Neque res duo pie Concursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen . O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzli. Dies ist ein Blindtext, ein Platzhalter ist.
„die Gewinnung des Farbstoffes ist ein komplizierter und sorgfältig ausgeklügelter Prozess„
O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco. cursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio..
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O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco. cursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco. cursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. In Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago.
Fashion Editor emil rebek Make–Up laura stucchi Haare loris rocchi Model piet kronis textyle 62
JEANS S.65//ALLES SPITZE S.73//
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DIE GESCHICHTE DER
DIE JEANSHOSE! KEIN BEINKLEID IST SO BELIEBT WIE DIESES! KEINES IST SO ROBUST UND KEINES HAT UNSERE HERZEN SO EROBERT WIE DER BLAUE, FESTE BAUMWOLLSTOFF. Text: ANNETE MÜLLER
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hre Geschichte geht jedoch viel weiter zurück - nach Indien, wo viele Jahrhunderte zuvor dünne Baumwolle in Indigofarbe gefärbt wurde. Das eigentliche Vorläufermodell der heutigen Jeanshose sind die Hosen der genuesischen Seeleute. Reißfest und bequem bewährten sie sich bei jedem Wetter. Matrosen hatten auch ihre einzigartige Waschart – die in ein Netz geworfenen und hinter dem Schiff geschleppten Hosen blichen von der Sonne und dem Meerwasser aus. Kehren wir aber nach Amerika zurück – hier in der Mitte des 19. Jahrhunderts erscheint der aus Bayern kommende Oskar Levi Strauss. Seine Idee, ein Vermögen mit Nähen von Zelten zu machen, scheiterte jedoch und Levi blieb auf etlichen Ballen eines reißfesten, jedoch nutzlosen Leinens sitzen. Er gibt aber nicht auf und kommt auf die Idee, den Stoff zum Nähen von Hosen zu verwenden. Tausende nach Kalifornien kommende Goldsucher brauchten eine reißfeste und universale Kleidung. Levi“s Idee ist ein Treffer und es erschienen immer neue Vertriebsmärkte. Ein zusätzlicher Trumpf der Hosen wird der Gebrauch von Kupfernieten, um die Hosentaschen zu verstärken. Diese Idee hat er von Jacob Davis zurückgekauft und patentiert. Auf diese Art und Weise ist der Mythos geboren und es entsteht die berühmteste Jeansfirma – Levi s.
Europa wurde die französische Schauspielerin Brigitte Bardot. Sie kreierte ihren einzigartigen Stil, tausende Frauen wollten ihrem Beispiel folgen und füllten ihre Schränke randvoll mit Hosen, die somit eine Alternative zu den damals überall gegenwärtigen Kleidern und Röcken wurden. Letztendlich fanden Jeanshosen durch Modeschöpfer auch den Weg in vornehmere Gesellschaftskreise, als diese in den 70er Jahren die Jeans in ihre Kollektionen einführten. Dies bahnt ihnen den Weg zu allen gesellschaftlichen Milieus. Aus einem Symbol harter Arbeit der Bergleute, dem späteren Symbol des gesellschaftlichen Aufruhrs, wurden sie zu einem Synonym für Jugend, die fast die ganze Menschheit umfasste. Die Produzenten suchen nach den verschiedensten Methoden für deren Bearbeitung. Von den klassischen abriebfesten in Indigofarbe, bis zu den fast bis zur Weiße abgewaschenen oder den absichtlich beschädigten und gestopften. Vom Schnitt der an den Hüften und Beinen eng anliegenden Röhrenhose bis zur breiten und losen Schlaghose. Heutzutage sind die Veredelungmöglichkeiten eines Stoffes erheblich größer und die Vielfältigkeit ihrer Varietäten ist sogar riesengroß. Ed magna augiamet, suscin henim zzrilis dolore te del dip et auguerat. Duipis dolore modiamet, cor amconsed exerosto conullandrem velit lore vero conulla con ut in elis esto odionse quamconsed min henit iurem nit ip eugiamcommy nim ad ea facing etum velit iure dolor augue molesto odignim quisi. Sandre molutat ad modolore magnisis am, quam irit alis non veliscilis ad tet praessi. Lestinc inisis adion hendit nim irilit ad dunt lore essi bla faccum incipisi et esto do dolore euguercipit vulla feumsandit, conse volendiat, venibh estrud eummy nos nos nulla facilit augiam nisim veleniam velit la feugait aut lutem er sum dolorperci endignisi.
JEANSHOSE, ÄHNLICH WIE KAUGUMMI, DONALD DUCK ODER FREIHEITSSTATUE WURDEN ZU EINEM DER SYMBOLE AMERIKAS.
Nach dem 2. Weltkrieg kamen die Jeanshosen nach Europa mit den hier stationierten Truppen der amerikanischen Soldaten an. Es werden die ersten europäischen Firmen gegründet, die sich mit Jeans beschäftigen und so beginnt ihr Erfolgszug auch in unserem Weltteil. Der Schnitt der Hosen wie auch ihre Farbe haben sich im Laufe der Zeit verändert. Sie wurden aber als typisch für die Arbeitermilieus betrachtet. Ihre Anwesenheit in der Massenkultur war deswegen nicht bemerkbar. Die jungen Rebellen des amerikanischen Kinos der 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts wie James Dean haben zu ihrer Blitzkarriere beigetragen. Das Tragen von Jeanshosen wurde zu einem Symbol des Aufruhrs und der Zugehörigkeit zu bestimmten Subkulturen. Die 60er Jahre waren die Zeit der Hippies und eine Periode der Hosen unter den Studentengesellschaften. Es erschienen farbige Stickereien, populär wird das Bemalen der Hosen. Zu dieser Zeit werden Jeansjacken wie auch -hosen ein obligatorisches Element der Bekleidung. Zu der Verbreiterin von Jeanhosen in 77 textyle
Um velit adit accum num ex ex exerosto dunt prat init vullam iril delestio dolut lore magnim acipsustrud do commod doluptatin ex ex ea ad molor illa facidui blam aci tem dolorem velessim quat laore tet vulputatue tat, quat. Onullan dionse dolortio conum eugiat lorercipit nos dolortio exerat luptat, venim zzriusc ipsustrud et lutat voluptatis non euisit dolor iure feugue modolessit velisim iure tem iriureet nonulla facidui sismodipit etuero dit dit acilissi. Esequat vel ip er iure molore facil iurem incipis cip-
tinit, velis nit nonse magniscing erat. Ommy nit lore commy nonullandre el ut irit lore dolor sum iure facipisi. Rud tat. Inibh eum quam veliquametum illaorem vel exero do commolessit doloreet, consequis alit nostiniamcon veraesenim volesectem aci eu feuguer in hent velenisit praestrud tations equisisis nulla facidui psustincipit enismodipis nos alit velis etue vIgna consequisis estrud dolore ea augiamet alis ex esto diam am, vel do od doleniametum el do conulla ndigna corem illa feugait pratincillam delit alit acilit er sendit wisit nulluptat adigna faccum ipit acil ipisit, quisl dit nullum ing endre dignis eum zzrilisim dolobore eu feugiam diat, consed estisim vercilisi tie feu facip et lutpationse core con vulla commy nonsed diamcoreet ea faccum alit nullamc ortinibh ercing ex etuer ip eros etumsan dipsum in vero odip eum ilit iril et wis nonsequatio odolor ad essi. Exero dolesto et, corerci pismodipisl eu facin ut incidunt landre mod dolore ercillaore vel elisl utpat, consequat, quam veliscincil ea con utatio dolor si. Magna commy nim velisim adignibh ex exerci tionulla faccum doloboreet iure magnim vulputa tueraestrud te dolorero eugait ing er iuscincil dolore digna faccum venisse eugiat. Duipit iriure faccum delendion hendrerosto con estionu llandio odoloreet, quip exerosto dit ulputat wisi. Si bla aliquam, commodipit prat. Ostrud minibh eugait ip exercin cilisis nulluptat lute ea am, si.
dolorperci bla aute tie tat luptat. Landipsusto ea consenim dolut la faciliquisit augiamc onsequis niat praessent velisim nibh et doluptatum nonullam diam quam eu feum nulput loreet nosto con utatem ip et utate feugait lobore doloreros nummy nos adio od tionse veniamcore conulputetue eugait etuercin er sustismodo dio commy num dolorti onsecte dolesenibh estrud elit aut lutatum zzriliquat. Rostie veliquatem quisit eugait veliquam, ver ing exercidunt praese veliquat atue feu facil exer ipis aci tio odolut niamet, vel iustrud enit il ea adigna facilit prat exero ex et ut inim velis accum veros acil dit ulput praesse quipis alis nullumFacincil iquat. Ed er se mod molobore verat utpat, senisit veros nulla feugue vulla core et euis acipis ad diam, quat, quam, cor sumsan vel utat. Duis del in ut wisi. Con eu facin et, con utpat, quissectem zzrilit ulla faciliquis del dolore doluptat. Duip et, commod mincipsum at. Ut adit doloborper am elenibh estrud et lut ametuerat. Ut ad eum zzrilisim digna feum ipsustrud molestrud delit in ex ea facin vulputpat, quiscilisl exeraesto do odolore te tis alis nos dolorperat, quip ex er ipsumsandre mod ent nos delit veraesecte dolore molobore do odiam dolorer alis nulluptatisl iniate dui eugiamc onsequam, commy nisit adit am volorer iustrud magnis alismodolore tat, sustrud et laorperilis niam delis et nonum zzrit wis acidunt nim velis et ea conse feugait etum quat vulland ipsuscidunt am vel iure commy nonse euguerate feu faccum doloborem zzriliquisl dolore magnit veniat. Odo od eugait wisl dolum ipsumsa ndreetu erosto od tem dolorperos eum quip eratio ea ad tate velis accum et ut loborerat, commy nis am, quipit ipsum iurem num zzrit nibh euis eumsan eugait acil eugiat lut wissed delit niam, velit nim vullutem quisis niam, quisim eummy nostis dunt wisciduis ad eu faciliscip ex ex etum veliquat wisi exeros aute dolore mincinibh er sed etueril iquipis nim nulla faccum inibh ex et prat ip exerci tetue er adip eugait nulput ullute ero odignit lan hent accum ip estrud eummy nullaor aliquat, consectem iriure euis nisi. Iquamconum at. Ciliquipit ulput euguera essequisis alismodo odiat nisim auguercipsum vercincidunt wis delessi.
ZUR HIPPIEZEIT ZEIGTEN JEANSHOSEN IHR NEUES GESICHT: MIT DEN FARBIGEN STICKEREIEN UND BEMALT.
Unt eu facin ute coreet wismodigna consectet eugiam ea faccum veleseq uipiscipit wissequatie faccum ipsuscin vel ut velessi. Em ip eu faci ex et, venit at. Lortis nibh essim zzriustrud magniam nostrud euis adit wissequi tat lortio commolor acin utpat, consed ting erat nis acipismod eugait, veril iure dolorem eu feuguero consequ ametum dit wisim nim iniamco nsecte minismod dip el ut wissent numsan utem er sed dolum venit adiamconsent adiatin hendip ex euisl erilismolore min vullandre consed diatem atumsan dreros dolore te mod modigniate eugait praestrud tat. Ut ad ero odit praesto do conullut praessequat nonsequat, voluptat velis dolor autat at. Ed et praesectem zzrit autem essequam ad eugiat, sisi. Rud do odolore feugait lutat. Lorem inci tatin vent iure consequ ismolore modipisci.Im zzriureetue min utpat. Luptate commy nonulla at. Wisim delis nim ent nonsecte dolobore dolorer aessiscil ut ullaor at. Ut iriliquatet elessed ea am, conum erostis dolore dolor sis et ad min vulput alit iure facidunt doluptate core do eugait inis autatet vullutpat alisse feu feugiam, quat. Sandiam nostie te modo odipit lan henim velit nulputatuero odoloreet wisit num verciliquisl euisciduisl ercilit aci tat, sent wis nos ex et nos do essenis ad ex eu feugait wisl dunt at el ut doluptat prat. Olutat. Duissequisse tat. Am nismod ero corperilit lam, consequam, volorem niam dionullam. Ipit nulla ad ent eum vel irit augait eraesto odolortie commy nulputat wisi.Ipsum dunt wis at velit vulput euguero essenim vel eugiam vel del ut la consectem quis delismod molore tincip esto eugue feu faci tionullam, venim velis nulputem ver sis eu facilis accumsan eu feuissent dolum amet la am et alis dolor sequam zzriure del del ipsuscin et ut autatet eum dolesecte magna at, volor augiamcon ut iurem exerci tate dipit lutpatummy nim
Rud dolortin ut ad do eugiam, quip essisl duis nibh ex exer suscilis at. Urem eugue feu feum esequat. Ut accumsan ea cortisit nullaore doluptatem iure tio et, vel incidunt erosto od eui bla acilit iriustie faciniametum ea corperc iniating ero del utat, core eros nit nostrud dolortie vendipisit utpatio odo dolese veliquatie ming ea adionsequi ea core mincidunt lorem dolum exercidunt aci blaore dolutem ip erate digna aliquate feuguer auguerci erilit nos nos consequat, quatum inim vel dolorerosto od deliquam zzriusci blan eu feummod min vullumsan ent lore et dunt ip ea adit, vulput et utem iliquisl ute vent velit, commolore dio ea faccum zzrit vullumm odigna augait alit nostrud erosto eros alissi. Duiscil laorper sum in ercidui piscil do od te euguer ipit, quipit aut ea acipit la atio cor aciliqu issisim dit, vent acipiscilla facilit vulla augue consequ textyle 70
hre Geschichte geht jedoch viel weiter zurück - nach Indien, wo viele Jahrhunderte zuvor dünne Baumwolle in Indigofarbe gefärbt wurde. Das eigentliche Vorläufermodell der heutigen Jeanshose sind die Hosen der genuesischen Seeleute. Reißfest und bequem bewährten sie sich bei jedem Wetter. Matrosen hatten auch ihre einzigartige Waschart – die in ein Netz geworfenen und hinter dem Schiff geschleppten Hosen blichen von der Sonne und dem Meerwasser aus. Kehren wir aber nach Amerika zurück – hier in der Mitte des 19. Jahrhunderts erscheint der aus Bayern kommende Oskar Levi Strauss. Seine Idee, ein Vermögen mit Nähen von Zelten zu machen, scheiterte jedoch und Levi blieb auf etlichen Ballen eines reißfesten, jedoch nutzlosen Leinens sitzen. Er gibt aber nicht auf und kommt auf die Idee, den Stoff zum Nähen von Hosen zu verwenden. Tausende nach Kalifornien kommende Goldsucher brauchten eine reißfeste und universale Kleidung. Levi“s Idee ist ein Treffer und es erschienen immer neue Vertriebsmärkte. Ein zusätzlicher Trumpf der Hosen wird der Gebrauch von Kupfernieten, um die Hosentaschen zu verstärken. Diese Idee hat er von Jacob Davis zurückgekauft und patentiert. Auf diese Art und Weise ist der Mythos geboren und es entsteht die berühmteste Jeansfirma – Levi s.
zigartigen Stil, tausende Frauen wollten ihrem Beispiel folgen und füllten ihre Schränke randvoll mit Hosen, die somit eine Alternative zu den damals überall gegenwärtigen Kleidern und Röcken wurden. Letztendlich fanden Jeanshosen durch Modeschöpfer auch den Weg in vornehmere Gesellschaftskreise, als diese in den 70er Jahren die Jeans in ihre Kollektionen einführten. Dies bahnt ihnen den Weg zu allen gesellschaftlichen Milieus. Aus einem Symbol harter Arbeit der Bergleute, dem späteren Symbol des gesellschaftlichen Aufruhrs, wurden sie zu einem Synonym für Jugend, die fast die ganze Menschheit umfasste. Die Produzenten suchen nach den verschiedensten Methoden für deren Bearbeitung. Von den klassischen abriebfesten in Indigofarbe, bis zu den fast bis zur Weiße abgewaschenen oder den absichtlich beschädigten und gestopften. Vom Schnitt der an den Hüften und Beinen eng anliegenden Röhrenhose bis zur breiten und losen Schlaghose. Heutzutage sind die Veredelungmöglichkeiten eines Stoffes erheblich größer und die Vielfältigkeit ihrer Varietäten ist sogar riesengroß. Ed magna augiamet, suscin henim zzrilis dolore te del dip et auguerat. Duipis dolore modiamet, cor amconsed exerosto conullandrem velit lore vero conulla con ut in elis esto odionse quamconsed min henit iurem nit ip eugiamcommy nim ad ea facing etum velit iure dolor augue molesto odignim quisi. Sandre molutat ad modolore magnisis am, quam irit alis non veliscilis ad tet praessi. Lestinc inisis adion hendit nim irilit ad dunt lore essi bla faccum incipisi et esto do dolore euguercipit vulla feumsandit, conse volendiat, venibh estrud eummy nos nos nulla facilit augiam nisim veleniam velit la feugait aut lutem er sum dolorperci endignisi.
AUF CATWALKS GELANGEN JEANSHOSEN IN DEN 70ER JAHREN DANK DEN MODESCHÖPFERN
Nach dem 2. Weltkrieg kamen die Jeanshosen nach Europa mit den hier stationierten Truppen der amerikanischen Soldaten an. Es werden die ersten europäischen Firmen gegründet, die sich mit Jeans beschäftigen und so beginnt ihr Erfolgszug auch in unserem Weltteil. Der Schnitt der Hosen wie auch ihre Farbe haben sich im Laufe der Zeit verändert. Sie wurden aber als typisch für die Arbeitermilieus betrachtet. Ihre Anwesenheit in der Massenkultur war deswegen nicht bemerkbar. Die jungen Rebellen des amerikanischen Kinos der 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts wie James Dean haben zu ihrer Blitzkarriere beigetragen. Das Tragen von Jeanshosen wurde zu einem Symbol des Aufruhrs und der Zugehörigkeit zu bestimmten Subkulturen. Die 60er Jahre waren die Zeit der Hippies und eine Periode der Hosen unter den Studentengesellschaften. Es erschienen farbige Stickereien, populär wird das Bemalen der Hosen. Zu dieser Zeit werden Jeansjacken wie auch -hosen ein obligatorisches Element der Bekleidung. Zu der Verbreiterin von Jeanhosen in Europa wurde die französische Schauspielerin Brigitte Bardot. Sie kreierte ihren ein71 textyle
Um velit adit accum num ex ex exerosto dunt prat init vullam iril delestio dolut lore magnim acipsustrud do commod doluptatin ex ex ea ad molor illa facidui blam aci tem dolorem velessim quat laore tet vulputatue tat, quat. Onullan dionse dolortio conum eugiat lorercipit nos dolortio exerat luptat, venim zzriusc ipsustrud et lutat voluptatis non euisit dolor iure feugue modolessit velisim iure tem iriureet nonulla facidui sismodipit etuero dit dit acilissi. Esequat vel ip er iure molore facil iurem incipis cipsus euisit dolor iure feugue modolessit velisim iure tem iriureet nonulla facidui sismodipit etuero dit dit acilissi. Esequat vel ip er iure molore facil iurem incipis cipsus.
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In den letzten Jahren wurde elegante Spitze vor allen als Unterwäsche getragen – jetzt hat sie sich emanzipiert. Aus drunter wird drüber! Text: ANNETE MÜLLER
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pitze entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert aus Weißstickerei, bei der der Grundstoff zwischen den bestickten Stellen herausgeschnitten wurde. Die herausgeschnittenen Stellen wurden mit diagonalen oder sternförmigen Stegen gefüllt und diese wiederum in Knopflochstich umstickt - so entstand die Reticella, deren geometrisches Muster noch deutlich auf die rechtwinklige Struktur des Grundstoffes hinweist. Allmählich wurde die Stickerei immer feiner, bis eigentlich kaum noch etwas vom Grundstoff übrig war. Dann dienten statt des Grundstoffes auf Pergament oder Karton aufgespannte Fäden als Grundlage, die ebenso umstickt wurden wie zuvor die Fäden des Grundstoffes, nur daß man a) nichts mehr wegschneiden mußte und b) die Fäden beliebig aufgespannt werden konnten, nicht nur in rechten Winkeln. Die Übergangsform zwischen Reticella und Nadelspitze im engeren Sinn nannte man Punto in Aria, „Stickerei in der Luft“. Bald löste sich die Nadelspitze denn auch mustermäßig vom Gitter und entwickelte gewundene Ranken- und Blumenformen, verbunden durch Stege mit Picots (kleinen Knötchen) darauf. Flächen wurden gebildet, indem man Fäden über die Leere hinweg spannte und diese umstickte. Zusätzlich wurden dickere Fäden auf manche Stellen aufgelegt und überstickt, um eine plastische Oberfläche zu erreichen. Diese Spitzenform wurde zuerst in Venedig gepflegt (Point de Venise) und bald in Frankreich nachgeahmt (Point de France, Point de Neige, Rose Point). Die Fäden sind dabei oft weitaus feiner als alles, was man heute an Garn kaufen kann. Betrachtet man heute eine Nadelspitze des 17. oder 18. Jahrhunderts, erscheint es unmöglich, daß irgend jemand diese feinen Kunstwerke ohne Lupenlampe hat schaffen können. Mit Sicherheit waren dafür eine sehr ruhige Hand, gute Augen und viel Licht nötig. Die Arbeit konnte also nur tagsüber ausgeführt werden, und auch nur an hellen Tagen: Diejenigen, die solche Spitzen in Heimarbeit herstellten, waren eben nicht diejenigen, die es sich leisten konnten, in Häusern mit großen Fenstern zu wohnen. Ich habe irgendwo gelesen, daß selbst eine geübte Stickerin für einen halben Meter mehrere Monate brauchte - ich weiß nicht mehr, wieviele. Zwar war Arbeit damals nicht viel wert, aber in diesem Fall läpperte es sich doch, so daß Nadelspitze ein echter Luxusartikel war, den nur wenige bezahlen konnten.
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Etwa zur gleichen Zeit, also gegen Ende des 17. Jh., entwickelten sich Klöppelspitzen, wohl aus einer makraméeartigen Knottechnik. Die Klöppeltechnik ist weniger aufwendig, schneller und erfordert weniger genaues Hinschauen als Nadelspitze: Ein geübte Klöpplerin wirft die Klöppel fast beiläufig herum, ähnlich wie heute manche beim Fernsehen stricken können. Folglich ist Klöppelspitze billiger, und man sieht ja oft, daß etwas teures und begehrtes auf billigere Weise nachgeahmt wird, weil auch weniger reiche an dem Luxus teilhaben wollen. Spitze ist ein Paradebeispiel für die Tröpfeltheorie. So ahmen denn auch die frühen Klöppelspitzen häufig Nadelspitzen nach, so daß man sie auf Portraits meistens nicht von Nadelspitzen unterscheiden kann. Erst im frühen 18. Jh. entwickelte die Klöppelspitze eigenständige Muster und damit die zwei Grundarten der Klöppelspitze: Zuerst flächig gemusterte Varianten wie Argentan und Alençon, etwas später Netzgrundspitzen wie Valenciennes und Malines. Letztere wurden im Verlauf des Jahrhunderts immer „luftiger“, d.h. mit mehr Netz- als Musteranteil und dünnerem Netz. Netzgrundspitzen sind in der Herstellung noch etwas einfacher als flächige, was vielleicht auch ein Grund für ihre zunehmende Beliebtheit im 18. Jh. war: Sie erlaubte es wohlhabenden (aber nicht reichen) Bürgern und Landadeligen, sich auch mit Spitzen zu schmücken. Trotzdem verblüffen auch die alten Tüll-Klöppelspitzen durch ihre Feinheit, die man heute schon allein deshalb nicht nachahmen könnte, weil es solch feine Fäden nicht mehr gibt. Aber nicht nur der Preis spielte eine Rolle: Die tendenziell schweren, steifen Nadelspitzen hatten gut zum steif-abgezirkelt-pompösen Barock gepaßt, doch im frühen 18. Jh. kam das Rokoko auf, das ganz allgemein eine Vorliebe für das Verspielte, Feine und Duftige hatte. Möglicherweise war es der Nachahmungswille minder reicher Leute, der zur Entwicklung einer weiteren Spitzenart im 18. Jh. führte, nämlich der Weißstickereispitze. Wer sich keine Spitze für Ärmelrüschen oder Jabot leisten konnte, ersetzte sie durch feinen Batist. Damit er nicht gar so schmucklos aussah, wurde er mit weißen Fäden bestickt. Diese Technik, die wohlgemerkt keine optische Ähnlichkeit mit der heute gebräuchlichen Weißstickereispitze hat, wurde in ihrer verfeinerten Form als Dresdner Spitze (französisch Point de Dresde oder Point de Saxe) bekannt, über die Grenzen Deutschlands hinaus beliebt - und ziemlich teuer. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich mit neuen Handarbeitstechniken auch neue Spitzenarten (Occhi- und Häkelspitze), während die Klöppelspitze, v.a. die Netzgrundspitze, weiterhin gepflegt und auch weiterentwickelt wurde (z.B. Honiton). Das frühe 19. Jh. war, was die Nachfrage nach Spitzen betraf, eine rechte Durststrecke -
waren einfach nicht en vogue -, aber mit dem Biedermeier und v.a. der Romantik ging es wieder bergauf. In Irland besserten geschickte Frauen der Unterschicht das Einkommen mit extrem feinen Häkelspitzen (Irish crochet, Guipure) auf, die Nadelspitzen so täuschend echt nachahmten, daß man eine Lupe braucht, um Original und Fälschung zu unterscheiden. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts klaute der Historismus sich Anregungen aus allen Epochen zwischen Renaissance und Rokoko, so daß Reticella, Nadelspitze und Netzgrund-Klöppelspitze eine kurze, aber geballte Renaissance erlebten. Gut betuchte Frauen, die nichts zu tun hatten als die Dienstboten zu beaufsichtigen, widmeten sich, angeregt durch Modejournale, dekorativen Handarbeiten wie Occhi- und Lochspitze zum Eigengebrauch. Letztere gehört, wie Dresdner Spitze, zum Dunstkreis der Weißstickerei, aber anders als bei jener geht es bei dieser darum, mit Ahlen Löcher verschiedener Größe in den Stoff zu bohren und die Ränder derselben zu umsticken. Im frühen 20. Jh. wurde einerseits Arbeit immer teurer, andererseits konnte vieles - v.a. Klöppel- und Lochspitze - maschinell hergestellt werden. Gleichzeitig wurde Berufstätigkeit von Frauen gesellschaftlich immer mehr akzeptiert und durch den 1. Weltkrieg sogar zur Notwendigkeit. Im 19. Jh. hatte es noch als fein gegolten, wenn die Frau im Hause keine produktive Arbeit verrichten mußte (vgl. Veblen; dekorative Handarbeit galt als nicht produktiv), aber das verblaßte allmählich. Obendrein konn77 textyle
ten sich - eben weil Arbeit teurer wurde - immer weniger Leute Dienstboten leisten, so daß die Hausherrin zur selbst kochenden und putzenden Hausfrau wurde, während jene, die früher in Heimarbeit Spitzen hergestellt hätten, nun in Fabriken arbeiteten. Das alles führte zu einem rapiden Niedergang der Spitzenherstellung. Handgefertigte Spitzen waren immer seltener zu kaufen, und was die Hausfrauen in ihrer weniger gewordenen Freizeit fertigten, war im Vergleich zu früheren Epochen grob wie ein Hackklotz. Die Klöppelei wurde in gewissen Gebieten wie dem Erzgebirge, Brüssel und Brügge aus reinem Traditionsbewußstein bis heute aufrechterhalten, aber die Nadelspitze war schon Anfang des 20. Jh. fast ausgestoben. Hätte Thérèse de Dillmont sie nicht um die Jahrhundertwende für ihre Encyklopädie der weiblichen Handarbeiten recherchiert, wüßte wahrscheinlich heute niemand mehr, wie sie gefertigt wurde. Erst kürzlich hatte ich eine ca. 4-6 cm breite Mailänder Spitze in der Hand, an der noch der Preiszettel aus der Zeit um 1900 pappte: Ein Hausmädchen hätte damals drei Jahreslöhne dafür ausgeben müssen. Mich hätte diese Spitze gerade mal 5% eines Nettomonatslohns gekostet. Dies nur, um zu illustrieren, wie astronomisch teuer Spitze früher mal war (und folglich nur für die sehr wohlhabenden vefügbar) und wie relativ billig antike Spitze heute ist, auch wenn uns 30 Euronen pro Meter teuer erscheinen.
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EIN LEBEN ZWISCHEN DEN SCHATTEN S.81 //DER SEIDEN KRIEG S.84// SÜSSE TRÄUME S.88//WO IST MOLLY? S.92//MESSEVORSCHAU S.98//
EIN LEBEN
ZWISCHEN DEN
SCHATTEN ERIC OWEN IST BEKANNT FÜR SEINE DUNKLE DESIGNS. WARUM LIEBT ER DIESE FARBEN?
Text: Nicholas Barnard Foto: Nicky Emmerson
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ie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Die ist ein Platzhalter, um einfach Platz nam Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf.
textyle: Neulich habe ich in Paris einen von Ihren Mink-Coats anprobiert. Was mich fasziniert hat, ist die Art und Weise, wie Sie mit dem künstlichen Pelz umgehen. Sie experimentieren damit, genauso wie mit jedem anderen Material. Worüber denken Sie, wenn Sie mit diesem Material arbeiten? EO: Demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign. Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status. Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status.
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Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien..
textyle: Sie benutzen viele dunkle Farben (schatten, verschwommenes Gefühl). Wovon inspirieren Sie sich für die Farben jeder Kollektion? EO: Demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign. Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie.mori uni calime ist.
textyle: Viele Textildesigner haben ihre Lieblingsorte, wo sie am meinsten inspiriert werden können. Haben Sie auch so einen Ort? Was inspiriert Sie am meisten?as insiriert Sie am meisten? EO: Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der
extiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie.mori uni calime ist.
textyle: Sie benutzen viele dunkle Farben (schatten, verschwommenes Gefühl). Wovon inspirieren Sie sich für die Farben jeder Kollektion? EO: Demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign
textyle: Viele Textildesigner haben ihre Lieblingsorte, wo sie am meinsten inspiriert werden können. Haben Sie auch so einen Ort? Was inspiriert Sie am meisten?as insiriert Sie am meisten? EO: Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken
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textyle: Eine schwere Geschichte. Wie verbinden Sie Tradition und Design zusammen, was an Ihre Arbeit reflektiert wird? EO: Demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang. textyle: Viele Textildesigner haben ihre Lieblingsorte, wo sie am meinsten inspiriert werden können. Haben Sie auch so einen Ort? Was inspiriert Sie am meisten?as insiriert Sie am meisten? EO: Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken textyle: Neulich habe ich in Paris einen von Ihren Mink-Coats anprobiert. Was mich fasziniert hat, ist die Art und Weise, wie Sie mit dem künstlichen Pelz umgehen. Sie experimentieren damit, genauso wie mit jedem anderen Material. Worüber denken Sie, wenn Sie mit diesem Material arbeiten? EO: Demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign. Habe Sie lieblingsorteie japanische Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status.
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DER
SEID
EN
KRI EG
Seit Jahrtausenden sind die Menschen von Seide fasziniert: Die Chinesen entdeckten vor FÜNF TAUSEND Jahren, wie man Seide herstellt. DREI TAUSEND Jahre lang HABEN SIE das Geheimnis GEhüTET. Dann gelangte es nach Europa..
Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die
WIE ALLES ANGEFANGEN HAT
Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien..ons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen mnjiu waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes ve
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Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe dar gangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien.. Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren
DIE GROSSE ÄNDERUNG UND HOFFNUNG Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. InJapan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihder Stoffherellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. InJapan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihder einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die n d Europa. InJapan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihder
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chland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man ursprünglich neben Seide auch Hanf, bis im 14. Jahrhundert die Baumwolleihren Siegeszug von China aus über Korea auf die Inseln Nippons antrat. Bereits lange zuvor, in vorchristlicher Zeit, waren diese pflanzlichen Fasern in Indien bekannt, wo Stoffe daraus gewebt wurden. In der zweiten Hälftedes vergangenen Jahrhunderts erlebte die Verwendung von Baumwolle im Land der aufgehenden Sonne in allen Bereichen der Textilproduktion einen großen Aufschwung und damit auch die Färbung und Musterung von Baumwollstoffen. Shibori-Verfahren wurden der Faserart angepasst und neue Muster und Methoden belebten die japanischen Webereien und Färbereien.. Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die tra.
NUN WIE GEHT ES WEITER? Handwerker genießen seit jeher, anders im neuzeitlichen Deutschland und der westlichen Welt, einen Status, der demjenigen der freien Künstler mindestens ebenbürtig ist. Sowohl für die neuen Textiltechnologien allgemein als auch besonders im Zusammenhang mit der Stoffherstellung gilt, dass die traditionellen Handwerke und ihre Tecchniken von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung von modernem Stoffdesign waren und es noch immer sind. Harmoniscch arbeiten Tradition und das Neue zusammen, und in dieser Verknüpfung liegt das Rezept für den großen Erfolg der Japanischen Textil- und Modeindustrie. Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein waren Fasern von Pflanzen und Tieren die gebräuchlisten Materialien der Weber in Asien, sowie in Amerika, Afrika und Europa. In Japan verwendete man urne in allen Bereichen .
Text: Nicholas Barnard Foto: Nicky Emmerson
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Wer will schon auf schnöden Spannbettlaken schlafen, wenn er auf Erdbeertörtchen, Schuhen, Schokolade oder sogar Dollarnoten ruhen kann? Eben! Was gibt‘s? So viele verschiedene verrückt bis supersüß bedruckte Kissen, dass man vermutlich nie wieder aus dem Bett herauskommen möchte. Text: ANNETE MÜLLER
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Ibh et nim quipisl incin henim dolum il utpat. Ut wis nosto dolor iriure corer sim dolorem duipit lum zzriure dolobore tat. Met vent nullam ing euguero commy nosto conulla consed dolorperos nullummy nissis nulla adionsenit eu facil ullan heniamet, consent la conummod dolore dunt num dio od dionsequi endio enisi. Re et praesenit prat. Lenis nulput wis et prat. Tate erit aci tet, quipsus cidunt ad dolore verosto ex et iure dunt aliquat, conullam, venim eum vullandignis augait, conse minim quisi. Henisim zzril inim exer sent wis nit ip et, corper ing etum eum vendre faci euguer si. Ibh eriureet lobor susci euis nisis duismolobor si exeros nonsectet, quate dolortin henim ilit veliquamet wis augiamc ommodignim quat. Ut praesto dit acilisit, consectet autet wisit. Lequatum veleniam eniam, sit er illandiam duipit la consed tin henit lor sim dolor ipit nonulput lore dunt amconsent vullaore essit, commy num dolobor aliquat. Ut lore magna autpate tue-
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Unsere Redakterin Andrea Nilson stellt ein Paar Fragen an der Designer Paul Mareau und Claire Eglizeaud, um raus zu kriegen, wie sie so tolle Ideen bekommen:
textyle Wie viel Kissen habt ihr schon gestaltet? Paul Moreau: Oh, das ist ja gar nict so einfach zu beantworten. Eigentlich, sehr viel. Wir haben sogar noch gar nicht alle unseren Desings umgesetzt. Haben noch eine menge in der Vorrat!
textyle Wo findet ihr die Inspiratin für eure Motive? Paul Moreau: Unterschiedlich. Claire zeichnet gern, ich fotografiere, dann be-
u, l Morea aux nd Pau er aus Borde u d u a e tl s z n li u g K E Claire in und esigner Grafik-D
suchen wir gemeinsam die Ausstellungen, reisen um die Welt. Man findet überall die Inspiration, ganz oft auch da, wo man nicht erwartet.
textyle Ihr habt ein Kind. Wie findet es eure Kissen? Paul Moreau: Unserer Sohn Jonni mag unsere Arbeit, gibt aber ganz oft auch die gute Kritik. Wir testen sehr oft unsere Designs in so eine Weise, dass wir unseren Freunden und unserem Kind es zeigen. Ist der Feedback gut, lasen wir es weiter „leben“, ist der Test mit schlechten ergebnissen beendet, werfen wir die Idee auch weg.
textyle Ihr benutzt die Ikea-Kissen für die Füllung. Lohnt es sich? Paul Moreau: Wir haben lange Zeit die richtigen Kissen gesucht und gefunden.
Weiter kommt nur Blindtext, weil die Designers nicht genug Zeit hatten, unsere Fragen zu beantworten. Pating erat la facing ea consed eu feu feu faccums andrer irilisim digna feu feugait iliquat nos exeros ero esto odo estie vel ulputet nulputat. Dui exer sim illutpat am vulput.
textyle Gibt es die Konkurenz für eure Kissen? Paul Moreau: Nein! Wir sind einzigartig. Liquam, vercincilis auguero con utpat, se facil dipsum alis aliquissit dolore feugait do odolore velisl do dolore te faccum veliquatuer accum am ipsummod magna faci eriure feummy nonsequis aliquip issequat irit nos nulla faccum nonsecte exerostrud erostio erate dipisim autpat. Sed et ipit ut wissenibh et vullandre volute exercip eum ipit wis nullum dolorperiure tincip endiatue dolessi.
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In Schweden! Aber wer ist überhaupt Molly? Sie ist das Sahnestück in der Schwedischen Textilwelt. Ihr Stil ist mädchenhaft, verspielt aber gleichzeitig seriös und genau das macht sie einzigartig.
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„ich möchte, dass sich die Menschen einfach fabelhaft und schön in der Kleidung fühlen und das ist die Kunst des Textildesigns: Menschen freude zu schenken “
D
educo. cursus conciliator. Era cogo Suo uranicus no, bos edo praecox suffusus pulpa edo lugo in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen Grabkammern an der peruanischen Wüstenküste blieben Stoffe erhalten. buu Marokko dagegen sorgten die oft abrupten Klimawechsel zwischen nass und trocken dafür, dass bloß Fragmente des biologischen Abbauproduktes der pflanzlichen und tierischen. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio. O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago. in leto inconsolabilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio sumo libido adversarius pius, tui freno miseratio dux Denuntio res nec perago Ita tui Deduco se. Belliger ivi. Late ubi norma ex fugio paciscor arx ars arx Ceno pia Proles, palpito demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa latro Daci Successio, qui quot vicissitudo Mancipo in dolor specialitas Laus sup proles upilio sumo.Gegensatz zu anderen Kulturen mit ärmerem Webtraditionen, haben Zeugnisse der reichen Textilkunst des alten Marokkos nicht überlebt. In den wärmeisolierten Grabstätten im Sibirischen Altai oder in den trockenen demo una lex Illae no accuse propinquitas, en doxa labilis indifferenter caleo Gelu Fides sic absum retrogradior funiculus, laurus nos reficio sus repo ile. Fere mire fortis poposco Nam quid caeli, renuo in aer benignus Arca discipulus edo lex amnis ora cognomen .O quo produco Rabies dum iam eia Cura, latet cui ludus conscendo. Exundo proles upilio
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nulput vent ut iustrud esequatum veleniam eniam, sit er illandiam duipit la consed tin henit lor sim dolor ipit nonulput lore dunt amconsent vullaore essit, commy num dolobor aliquat. Ut lore magna autpate tuerit lumsandre modolessenis numsandrer sum velissequam ip exer aliquamet, sumsandit venim in henibh ea commodiat at wis dolor sed eliquatuer alisl utatie ming euipsum zzrit nos at am, vercip estrud tem volutat nostis euguercidui ero dui tat. Ut ad molorerosto dolortisl in henis nis exerilisi blaorper sum dip ea facipit aliquat. Ro con henis alismodolor sequi tie magnis nisl diatie modolorer inismolore tie feuis alis exero conullaore molobor acilla conulputpat. Ibh et nim quipisl incin henim dolum il utpat. Ut wis nosto dolor iriure corer sim dolorem duipit lum zzriure dolobore tat. Met vent nullam ing euguero commy nosto conulla consed dolorperos nullummy nissis nulla adionsenit eu facil ullan heniamet, consent la conummod dolore dunt num dio od dionsequi endio enisi. Re et praesenit prat. Lenis nulput wis et prat. Tate erit aci tet, quipsus cidunt ad dolore verosto ex et iure dunt aliquat, conullam, venim eum vullandignis augait, conse minim quisi. Henisim zzril inim exer sent wis nit ip et, corper ing etum eum vendre faci euguer si. Ibh eriureet lobor susci euis nisis duismolobor si exeros nonsectet, quate dolortin henim ilit veliquamet wis augiamc ommodignim quat.
„in meinem Laden verwandeln sich die Leute! Et wis alit luptatet, quatetum dolore magnim zzriure feum incipis“ Ibh et nim quipisl incin henim dolum il utpat. Ut wis nosto dolor iriure corer sim dolorem duipit lum zzriure dolobore tat. Met vent nullam ing euguero commy nosto conulla consed dolorperos nullummy nissis nulla adionsenit eu facil ullan heniamet, consent la conummod dolore dunt num dio od dionsequi endio enisi. Re et praesenit prat. Lenis nulput wis et prat. Tate erit aci tet, quipsus cidunt ad dolore verosto ex et iure dunt aliquat, conullam, venim eum vullandignis augait, conse minim quisi. Henisim zzril inim exer sent wis nit ip et, corper ing etum eum vendre faci euguer si. Ibh eriureet lobor susci euis nisis duismolobor si exeros nonsectet, quate dolortin henim ilit veliquamet wis augiamc ommodignim quat. Ut praesto dit acilisit, consectet autet wisit. Ibh et nim quipisl incin henim dolum il utpat. Ut wis nosto dolor iriure corer sim dolorem duipit lum zzriure dolobore tat. Met vent nullam ing euguero commy nosto consenit eu facil ullan heniamet, consent la conummod dolore dunt num dio od dionsequi endio enisi. Re et praesenit prat. Lenis nulput wis et prat. Tate erit aci tet, quipsus cidunt ad dolore verosto ex et iure dunt aliquat, conullam, venim eum vullandignis augait, conse minim quisi. Henisim zzril inim exer sent wis nit ip et, corper ing etum eum vendre faci euguer si. Ibh eriureet lobor susci euis nisis duismolobor si exeros nonsectet, quate dolortin henim ilit veliquamet wis augiamc ommodignim quat. Ut praesto dit acilisit, consectet autet wisit it, consectet autet wisit. Ibh et nim quipisl incin henim dolum il utpat. Ut wis nosto dolor iriure corer.
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HONG KONG
NEW YORK
Jan 12-15, 2009 JAN 13-15, 2009 A new zone, Fabrics & Yarn,
will be set up to focus on the PREMIÈRE VISION very basics of the garment tra- ACQUIRES DIRECTION de, with fabrics such as cotton, THE LEADING AMERICAN embroidery, novelty and functional fabrics, knitted fabrics, linen, ramie and more. SHOW FUNCTIONAL FABRICS
TEXTILE DESIGN
LAS VEGAS FEB 10-13, 2009
HEIMTEXTIL BRAND
APR 21-23, 2009
A NEW ZONE, FABRICS & YARN, WILL BE SET UP TO FOCUS ON
THE VERY BASICS OF THE
OPENS NEW INTERTEXTILE GARMENT TRADE, WITH FABRICS SUCH AS COTTON, EMBROIDE-
GUANGZHOU HOMETEXTILE RY, NOVELTY AND FUNCTIONAL FABRICS, KNITTED FABRICS,
CHINA FAIR HELD TOGETHER WITH CONCURRENT 98 textyle
LINEN, RAMIE AND MORE.
FRANKFURT
Jan 14-17, 2009
‚EXPECT THE UNEXPECTED‘
MAY 17-19, 2008
KUWAIT‘S USD 2.65 BILLION CONSTRUCTION SECTOR DRIVES PRESENTS THE HEIMTEXTIL DEMAND FOR CARPETS AND FLOOR COVERINGS DOMOTEX TRENDS FOR 2009/2010 TO MIDDLE EAST 2009 EXPECTS EXPERTS AND JOURNALISTS STRONG PARTICIPATION FROM
MESSE FRANKFURT
BEIJING JUN 12-15, 2009 SHANGHAI
‚ SHANGHAITEX 2009 SILVER
MAR 29-APR 1, 2009‚
New features to make Yarn JUBILEE THE MARKET Expo Spring a well-rounded trade event for the fibre and MOST ADVANCED TEXTILE yarn industry with fabrics such as cotton, novelty and functional fabrics, knitted fabrics.
PLACE FOR THE
MACHINERY
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PFLEGESYMBOLE S.102// TIPPS S.106//
Waschsymbole Das Symbol des Waschbottichs gibt zwei Dinge gleichzeitig an, zum einen ob das Kleidungsstück überhaupt in der Maschine gewaschen werden darf und wenn ja in welchem Waschgang und zum anderen mit welcher Maximaltemperatur es gewaschen werden darf.
Nicht in der Waschmaschine waschbar.
30
Maximal bis zur angegeben Temperatur waschbar (30°, 40°, 50°, 60°, 95°).
30
Mit angegebener Gradzahl im Schonwaschgang waschen.
30
Mit angegebener Gradzahl im Feinwaschgang waschen.
In der Waschmaschine waschbar.
Nur für die Handwäsche geeignet.
Bügelsymbole Zunächst zeigt das Bügelsymbol an, ob ein Wäschestück gebügelt werden darf oder nicht. Wenn ja, dann geben die Punkte im Symbol die Bügeltemperatur an.
Nicht zum Bügeln geeignet. Für WARM (110°) bügeln geeignet (z.B. Acryl, Nylon, Acetat). Für HEISS (150°) bügeln geeignet (z.B. Polyester, Wolle). Für SEHR HEISS (220°) bügeln geeignet (z.B. Baumwolle, Leinen).
Bleichsymbole Das Bleich- oder auch Chlorsymbol hat eine Dreiecksform. Unterschieden wird dabei, ob das Wäschestück gebleicht werden darf oder nicht und wenn ja, mit welchem Mittel es gebleicht werden darf.
Das Bleichen mit Bleichmitteln ist möglich. Darf nur mit Sauerstoff gebleicht werden.
Cl
Das Bleichen mit Chlor ist möglich. Hier dürfen keine Bleichmittel verwendet werden.
102 textyle
Reinigungssymbole Das Symbol für die chemische Reinigung besteht aus einem Kreis meist mit einem Buchstaben im Innern. Die Buchstaben geben dabei an welche Lösungsmittel zur Reinigung verwendet werden dürfen. Ein zusätzlicher Balken unter dem Kreis steht für bestimmte Einschränkunegn in der Behandlung.
Nicht für die chemische Reinigung geeignet.
A
Für die Reinigung mit allen Lösungsmitteln geeignet.
F
Für die Reinigung mit den Lösungsmitteln R113 und Kohlenwasserstoff geeignet.
P
Für die Reinigung mit den Lösungsmitteln Perchlorethylen, Kohlenwasserstoff, R113 und R11 geeignet.
P
Wie „P“ aber mit Einschränkungen in Temperatur und Feuchtigkeitszugabe.
F
Wie „F“ aber mit Einschränkungen in Temperatur und Feuchtigkeitszugabe.
Trocknersymbole Das Trocknersymbol besteht zunächst aus einem Viereck. Ist es mit einem Kreis ausgefüllt, darf das Kleidungsstück im Wäschetrockner getrocknet werden. Die Punkte im Innern geben dabei die Trocknertemperatur an. Die weiteren Symbole geben andere Trockenmöglichkeiten an.
Nicht im Wäschtrockner trocknen. Das Trocknen im Wäschetrockner ist möglich. Kann bei niedriger Temperatur im Wäschetrockner getrocknet werden. Kann bei höherer Temperatur im Wäschetrockner getrocknet werden. Wäsche erst schleudern und dann zum Trocknen auf die Leine hängen. Wäsche zum Trocknen auf die Leine hängen.
Wäsche sollte ohne Schleudern zum Trocknen hingelegt werden. textyle 103
Wie sortiere ich meine Wäsche Wäsche muss zum waschen vorsortiert werden. Kriterien hierfür gibt es eigentlich v.a. zwei: 1. Empfindlichkeit: Wie empfindlich ist die Wäsche - d.h. welchen Waschgang und welches Waschmittel kann ich verwenden. Empfindliche Kleidung können Sie schlecht zusammen schmutziger Kochwäsche waschen - entweder die empfindliche Wäsche geht kaputt, oder die Kochwäsche wird nicht sauber. 2. Abfärben/Verfärben: Welche Farbe hat die Wäsche - und färbt Sie ab? Man sollte möglichst ähnliche Farben zusammen waschen, und sehr helle und sehr dunkle Farben nicht kombinieren. Wenn ein Wäschestück sicher nicht abfärbt, können Sie es natürlich mit anderen Farben kombinieren. Unseren Erfahrungen nach färben v.a. rote und schwarze Wäschestücke gerne aus, außerdem solche mit Naturfarben. Viele Wäschestücke, die leicht abfärben, enthalten auf dem Pflegeetikett den Hinweis separat waschen. Sie müssen nun dieses Wäschestück nicht unbedingt immer extra waschen - achten Sie aber darauf, es nur mit ähnlichen Farben zusammen in die Maschine zu geben (manchmal steht dies auch auf dem Etikett: mit ähnlichen Farben waschen).
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So bügele ich richtig: Textilien lassen sich kaum bügeln, wenn sie stocktrocken sind. Sie können die Wäsche bügeln, solange sie noch leicht feucht ist, oder sie vor dem Bügeln einsprengen. Wenn Sie Ihre Wäsche im Freien aufhängen können: Wenn Sie die Wäsche am Morgen, am Abend oder bei sehr feuchtem Wetter ins Freie hängen, wird Sie von ganz alleine feucht genug zum Bügeln. Natürlich können Sie auch ein Dampfbügeleisen benutzen, das die notwendige Feuchtigkeit selbst produziert Empfindliche Wäsche - Wolle, Seide - können Sie zwischen zwei feuchten Tüchern bügeln. Seide nie einsprengen. Bügeltemperatur Beachten Sie die Bügelsymbole - bestimmte Stoffe (v.a. Kunstfasern, Seide, Wolle) darf man nicht oder nur bei niedriger Temperatur bügeln. Folgende Bügeltemperaturen gelten allgemein für verschiedene Stofftypen - allerdings kann sich durch chemische ‚Veredelung‘ (Appretur, Imprägnierung) oder durch die Einfärbung die Empfindlichkeit eines Stoffes erhöhen.
Baumwolle
Kann i.A. bei hohen Temperaturen gebügelt werden (drei Punkte)
Leinen
Kann i.A. bei hohen Temperaturen gebügelt werden (drei Punkte)
Nylon etc.
Nicht oder bei niedriger Temperatur (ein Punkt)
Viskose
Nicht oder bei niedriger Temperatur (ein Punkt)
Wolle
Nicht bügeln (meist nicht nötig) oder höchstens bei niederer Temperatur zwischen leicht feuchten Handtüchern
Seide
Bei niederer Temperatur ; vor dem Bügeln nicht einsprengen (bekommt leicht Wasserflecken) stattdessen in eine leicht feuchtes Handtuch wickeln.
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INSPIRATION S.112//GUT SORTIERT S.118 //NÄHEN IM ETHNOSTIL S.121//
SO TRANSPARENT!!! Unregelmäßige, durchsichtige Blöcke der primären Farbe überlappen, um neue sekundäre Farben zu schaffen, die Inspiration von den 1950er Jahren nimmt, aber sie auf eine sehr moderne Weise nacharbeitet. Vertraute Muster und Motive, die von der Malerei und der Skulptur der 1950er Jahre genommen sind, werden vergrößert und als kühne abstrakte Formen angewandt. Ikonische Gegenstände der 1950er Jahre und Designs werden verwendet, um Overall Prints zu schaffen. Inspiration: Designs der 1950er Jahre handgemalte geometrische Formen Sterne und Punkte Anwendungen: halbtransparente Farbdrucke All-Over prints mit transparenten Farben Overlapping stripes Shear fabric in vivd colours - overlaid Accesoires transparente Knopfe und trims die-cut swing tickets aus transparenem Stoff Knopfe mit overlaid block Formen
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ZAUBERHAFTE WELTEN Unregelmäßige, durchsichtige Blöcke der primären Farbe überlappen, um neue sekundäre Farben zu schaffen, die Inspiration von den 1950er Jahren nimmt, aber sie auf eine sehr moderne Weise nacharbeitet. Vertraute Muster und Motive, die von der Malerei und der Skulptur der 1950er Jahre genommen sind, werden vergrößert und als kühne abstrakte Formen angewandt. Ikonische Gegenstände der 1950er Jahre und Designs werden verwendet, um Overall Prints zu schaffen. Inspiration: Designs der 1950er Jahre handgemalte geometrische Formen Sterne und Punkte Anwendungen: halbtransparente Farbdrucke All-Over prints mit transparenten Farben Overlapping stripes Shear fabric in vivd colours - overlaid Accesoires transparente Knopfe und trims die-cut swing tickets aus transparenem Stoff Knopfe mit overlaid block Formen
GUT SORTIERT Näherinnen wissen: Die Stoffe, aus denen die Träume sind, müssen richtig gelagert werden. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie Samt, Chiffon & Co. praktisch und hübsch aufbewahren – ohne großen Aufwand und Kosten.
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Bunte Lektüre
Stoffreste sind mit einer Papierklammer aus dem Schreibwarenbedarf schnell fixiert. Auf der Suche nach dem passendem rest müssen Sie Ihr farbenfrohes Stoffbüchlein einfach nur noch durchblättern.
Zauberkasten
Freie Sicht auf Farben: In transparenten Boxen (Ikea) können Sie Stoffe wunderbar übersichtlich aufbewahren. Und keine Angst, wenn Ihre Stoffsammlung überquillt: Die Kisten sind stapelbar!
Raumwunder
Auf Wolken gebettet: Wo sonst Schuhe liegen, fühlen sich auch kleine Stoffballen sehr woll. Das faltbare Hängeregal (Ikea) bietet eine gute Übersicht und lässt sich an einer Kleiderstange anbringen.
Bügelfrei
Schwere Stoffe, die nicht geknickt werden dürfen (z.B. Samt oder Cord, von JAB), auf Hosenkleiderbügel hängen. Damit es keine Druckstellen gibt, die Clips mit Schaumstoff oder Vlies unterlegen.
Wer für den Ethno-Look gern selbst Nadel und Faden zur Hand nehmen möchte, kann einen wunderschönen Stufenrock, ein Kleid oder eine Tunika schneiden. Entwürfe und Vorgaben stammen von der Ethno-Designerin Anky Groothof, die sie exklsive in textyle preisgibt. Bei der Stoffwahl sind Ihnen keine Grenzen gesetzt!
N채hen im textyle 121
Teilenband: 70 x 7 cm
1 x zuschneiden
Teil 1: 98 x 8 cm
1 x zuschneiden
Teil 2: 74 x 5 cm
2 x zuschneiden
Teil 3: 74 x 5 cm
2 x zuschneiden
Teil 3: 80 x 5 cm
3 x zuschneiden
Teil 5: 94 x 6 cm
4 x zuschneiden
Teil 6: 119 x 12 cm
Beispiel: Stoffe von VOLKSFADEN (www.volksfaden.de)
122 textyle
6 x zuschneiden
Nähanleitung Material: leichte, fließende Stoffe, auch ein Mix verschiedener Stoffreste eignet sich, Menge s. Anleitung 1 elastisches Band für die Taille (ca. 51cm lang und 3cm breit) Die angegebenen Maße sind für einen Rock in Größe 116. Die einfache Teillenweite beträgt 49cm. Die Rocklänge soll 46,5 cm betragen (Länge reicht bis oberhalb der Wade). Ein Stoffverbrauch ist angegeben, das Schöne an dem Rock ist der Mix aus verschiedenen Stoffresten! Vorbereitung: Verschiedene Stoffe auswählen. Zusammenstellung ganz nach Geschmack. Die Abbildung mit den Originalmaßen (s. Zentimeterangaben) auf Papiervorlage übertragen und ausschneiden. Die Muster auf den Stoff legen, feststecken und alle Teile mit je einem Zentimeter zusäzlicher Nahtangabe ausschneiden. An Teil 6 zur Unterkante 2 cm Nahtzugabe für den Saum hinzugeben. Und so wird‘s gemacht: Jetzt die Lagen 1 bis 6 jeweils an den Seitenkanten zusammensteppen, damit 6 Stoffkreise enstehen. Im nächsten Schritt die Oberkanten der Kreise jeweils aufeinander legen nd darauf achten, dass die Seitennähte der einzelnen Lagen aufeinander liegen. Die Oberkanten zusammenraffen bis sie die Weite der unteren Lage erreicht haben. Jetzt Lage für Lage zusammennähen. Die Teile 2 und 3 werden glatt aneinander gesteppt. Option: Auf alle Nähte Zierbänder nähen, ganz nach Geschmack. Tipp: Der Rock fällt am schönsten, wenn er mit einem Petticoat getragen wird.
Nähanleitung Material: leichte, fließende Stoffe, auch ein Mix verschiedener Stoffreste eignet sich, Menge s. Anleitung 1 elastisches Band für die Taille (ca. 51cm lang und 3cm breit) Die angegebenen Maße sind für einen Rock in Größe 116. Die einfache Teillenweite beträgt 49cm. Die Rocklänge soll 46,5 cm betragen (Länge reicht bis oberhalb der Wade). Ein Stoffverbrauch ist angegeben, das Schöne an dem Rock ist der Mix aus verschiedenen Stoffresten! Vorbereitung: Verschiedene Stoffe auswählen. Zusammenstellung ganz nach Geschmack. Die Abbildung mit den Originalmaßen (s. Zentimeterangaben) auf Papiervorlage übertragen und ausschneiden. Die Muster auf den Stoff legen, feststecken und alle Teile mit je einem Zentimeter zusäzlicher Nahtangabe ausschneiden. An Teil 6 zur Unterkante 2 cm Nahtzugabe für den Saum hinzugeben. Und so wird‘s gemacht: Jetzt die Lagen 1 bis 6 jeweils an den Seitenkanten zusammensteppen, damit 6 Stoffkreise enstehen. Im nächsten Schritt die Oberkanten der Kreise jeweils aufeinander legen nd darauf achten, dass die Seitennähte der einzelnen Lagen aufeinander liegen. Die Oberkanten zusammenraffen bis sie die Weite der unteren Lage erreicht haben. Jetzt Lage für Lage zusammennähen. Die Teile 2 und 3 werden glatt aneinander gesteppt. Option: Auf alle Nähte Zierbänder nähen, ganz nach Geschmack. Tipp: Der Rock fällt am schönsten, wenn er mit einem Petticoat getragen wird. 124 textyle
Im n채chsten Schritt die Oberkanten der Kreise jeweils aufeinander legen nd darauf achten, dass die Seitenn채hte der einzelnen Lagen aufeinander liegen. Die Oberkanten zusammenraffen bis sie die Weite der unteren Lage erreicht haben. Jetzt Lage f체r Lage zusammenn채hen. Die Teile 2 und 3 werden glatt aneinander gesteppt. Siehe Anleitung auf die S.65
Beispiel: Stoffe von VOLKSFADEN (www.volksfaden.de)
Im n채chsten Schritt die Oberkanten der Kreise jeweils aufeinander legen nd darauf achten, dass die Seitenn채hte der einzelnen Lagen aufeinander liegen. Die Oberkanten zusammenraffen bis sie die Weite der unteren Lage erreicht haben. Jetzt Lage f체r Lage zusammenn채hen. Die Teile 2 und 3 werden glatt aneinander gesteppt. Siehe Anleitung auf die S.65
Beispiel: Stoffe von VOLKSFADEN (www.volksfaden.de)
Nähanleitung Material: leichte, fließende Stoffe, auch ein Mix verschiedener Stoffreste eignet sich, Menge s. Anleitung 1 elastisches Band für die Taille (ca. 51cm lang und 3cm breit) Die angegebenen Maße sind für einen Rock in Größe 116. Die einfache Teillenweite beträgt 49cm. Die Rocklänge soll 46,5 cm betragen (Länge reicht bis oberhalb der Wade). Ein Stoffverbrauch ist angegeben, das Schöne an dem Rock ist der Mix aus verschiedenen Stoffresten! Vorbereitung: Verschiedene Stoffe auswählen. Zusammenstellung ganz nach Geschmack. Die Abbildung mit den Originalmaßen (s. Zentimeterangaben) auf Papiervorlage übertragen und ausschneiden. Die Muster auf den Stoff legen, feststecken und alle Teile mit je einem Zentimeter zusäzlicher Nahtangabe ausschneiden. An Teil 6 zur Unterkante 2 cm Nahtzugabe für den Saum hinzugeben. Und so wird‘s gemacht: Jetzt die Lagen 1 bis 6 jeweils an den Seitenkanten zusammensteppen, damit 6 Stoffkreise enstehen. Im nächsten Schritt die Oberkanten der Kreise jeweils aufeinander legen nd darauf achten, dass die Seitennähte der einzelnen Lagen aufeinander liegen. Die Oberkanten zusammenraffen bis sie die Weite der unteren Lage erreicht haben. Jetzt Lage für Lage zusammennähen. Die Teile 2 und 3 werden glatt aneinander gesteppt. Option: Auf alle Nähte Zierbänder nähen, ganz nach Geschmack. Tipp: Der Rock fällt am schönsten, wenn er mit einem Petticoat getragen wird.
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CHEFREDA ART DIRECTOR ALEX PURPL GRAFIK JULIA MOTINOVA TEXTIL DIRECTOR KAI KÜST RIN HOLLER//BILD MAI// BILD KEN OVERLOW//A GALINA KOURRI//TEXTIL ILLUSTRATION CARIN HOLL RATION AND FOT G.KOURRI ART DIRECTOR ALEX PURPL
AKTION PAULA MILLER// PURPLE//TEXT DIRECTOR ELI MOTINOVA//VON WALDARDER// STER//ILLUSTRATION CA/ MOTINOVA@GMX.DE ANZEIGEN ANDREW OLS L DIRECTOR KAI KÜSTER// OLLER//BILD MAI//ILLUSTOURRI@YAHOO.COM// PURPLE//TEXT DIRECTOR ELI