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Nr. 4   Februar / März 2015

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Elf Unterschiede Findest du die elf Unterschiede auf dem gedeckten ZmorgenTisch?

LĂśsung Seite 23

Rätsel: Heinz Dahinden


e l l a r ü f g n u r h a N Genug ndern Mangelware. Nahrung ist in vielen Lä Zentrum der FastenAuch in Haiti, das im Das jumi erzählt vom opferkampagne steht. dort lebt. Fastenop Mädchen Giseline, das Kampagne Geld für fer sammelt mit seiner ilien wie diejenige Haiti. Damit werden Fam , damit sie ihren eivon Giseline unterstützt und bepflanzen köngenen Garten anlegen gut und haben eine nen. Wir finden das mmlung unterstütIdee parat, wie du die Sa eiz gibt es gerade zen kannst. In der Schw rden Nahrungsmittel das Gegenteil: Hier we weil es zu viel davon sogar weggeworfen, ht gut. Ein sorgfälgibt. Das finden wir nic ren ist wichtig! Datiger Umgang mit Esswa gesunder Tisch aufmit kann ein feiner und ete! gedeckt werden. Ä Gu

Tipps rund ums Essen Seite 6

Giseline lebt auf der Insel Haiti. Ab Seite 8

n g: r-Sammlu Fastenopfe e tli back n Selber Brö Seite 14

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h ü ck l ic len gl l o s r e 16 Hühn Seite

Teilen tut gut! Bibelgeschichte. Seite 18

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st ? ! s u w e g s a d u d t s Ha en r e i n n o b a u d t s n n a t e k t i s o m k u j o Das Das Einzelab r! h a J o r p n e k nur 20 Fran i.ch www.jum


Zu viel und ng u r h a N g i n e w zu An vielen Orten auf der Welt haben die Menschen zu wen ig zu essen und zu trinken. An anderen Orten gibt es Nahrung im Überfluss. Das ist ungerecht. Wir können uns bemühen, das s es ein wenig gerechter wird.

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gepflanzt, rd auf riesigen Feldern an u. wi d un t ch rau geb ter ut diesen Raubba Soja wird als Kraftf peace engagiert sich gegen een Gr . ien sil Bra in r hie e so wi


In der Schweiz landen viele Lebensm ittel auf dem Müll. Damit könnte man jede s Jahr 140 000 Lastwagen füllen. Das wäre eine LKW-Kolonne von Zürich bis nach Mad rid in Spanien! Warum ist das nur so? Weil die Leute zu viel einkaufen. Und weil sie nur ganz frische Sachen essen wollen. Und weil viel mehr Gemüse angepflanzt, Milch produziert oder Fleisch angeboten wird, als wir brauchen. Das Wegschmeissen von Lebensmitteln ist eine traurige Sache, denn es gibt viele Menschen auf der ganzen Welt, die Hunger haben. In den armen Ländern Südamerikas werden riesige Felder mit Soja beplanzt. Damit werden die Tiere in unse ren Mastbetrieben gefüttert. Früher haben dort Bauern ihr Gemüse angebaut. Wegen den Soja-Feldern haben sie jetzt viel wen iger Platz und ihre Ernte reicht oft nicht für die ganze Familie. Und auch der Regenwa ld wird gerodet, damit die Soja-Felder Platz haben. All das passiert, damit unsere Hühner und Schweine gemästet werden und dann schmeissen wir das Poulet oder den Aufschnitt auch noch weg? Das ist daneben, oder? Das Wegschmeissen von Lebensmitteln kostet übrigens viel: Jedes Jahr verschwenden die Schweizerinnen und Schweize r im Durchschnitt 500 Franken, weil sie Sachen kaufen und dann nicht essen.

Gute Ideen sind gefragt Zum Glück stört das immer mehr Leute. Und viele machen jetzt etwas dagegen. Familien schauen darauf, wie und was sie einkaufen. Manche Geschäfte und Warenhäuser geben überschüssige Lebensmittel gratis an Organisationen ab und die verteilen das Essen dann an Leute in der Schweiz, die nicht so viel Geld haben – das gibt es nämlich auch bei uns. Zum Beispiel hat die Caritas extra Läden, wo solche Lebensmittel ganz günstig gekauft werden können. Oder die Organisation «Tischlein deck dich» liefert Lebensmittel an 100 verschiedene Stellen in der ganzen Schweiz aus. Dort können sie von Menschen, die nicht so ein dickes Portemonnaie haben, für einen Franken gekauft werden. Diese Ideen sind ein guter Anfang. Sie helfen mit, dass weniger Nahrungsmittel weggeschmissen werden. Text: Christine Weber Fotos: Werner Rudhart / Greenpeace

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essen und zu zu g nu ge le al r fü t gib Es k: üc Gl In der Schweiz haben wir bar sind. Und nk da r fü da ir w ss da , es ist er trinken. Umso wichtig Tipps dazu. du st de fin er Hi n. he ge um eln itt sorgfältig mit Lebensm Es ist schön, wenn immer etwas Feines und Gesundes im Kühlschrank ist. Frischprodukte wie Gemüse verfaulen jedoch nach ein paar Tagen, Fleisch wird schlecht. Alles, was man kauft und nicht recht zeitig isst, landet im Kompost oder Müll. Weniger ist darum oft mehr.

Tipp 1

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Der nächste Laden ist bei uns fast immer um die Ecke. Es ist also nicht nötig, den Kühlschrank mit einem riesigen Vorrat vollzustopfen, den man dann doch nicht essen kann. Nahrungsmittel, die nicht mehr ganz frisch sind, müssen nicht gleich weggeworfen werden. Auch wenn der Apfel schon etwas schrumpflig oder das Brot ein bisschen hart ist, kann man sie noch verwenden. Die meisten Sachen kann man auch noch essen, wenn das Datum auf der Packung wenige Tage vorbei ist.

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tzeldu zum Beispiel Fo ehr st n n ka ot Br Mit altem nicht m d mit Äpfeln, die n u en ch a m n te Und schnit Apfelmus dazu. n ei , d n si ig ck a ganz kn Brot gerne. ch die Enten altes u a n be ha h ic rl natü

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Tipp 4 Der Fleischkonsum hat sich in den letzten 60 Jahren verdoppelt. Das heisst, wir essen doppelt so viel Fleisch wie unsere Grosseltern. Das ist ungesund und schadet der Umwelt.

Tipp 3 Esst nicht jeden Tag Fleisch! Erinnert eure Familie daran, dass Fastenzeit ist - und zwar von Aschermittwoch bis Ostersonntag. Besprecht in der Familie, wie oft pro Woche ihr Fleisch auf dem Teller wollt. Und wie oft eine Mahlzeit ohne Fleisch.

Schaut in eurem Kühlschrank nach und fragt, woher die Produkte kommen. Es muss bei allen Nahrungsmitteln angeschrieben sein, woher sie kommen. Kauft das, was aus der Nähe kommt. Es ist teurer, aber besser. te Vorschriften für In der Schweiz gibt es gu grosse UnterschieTierschutz. Es gibt aber n Mastbetrieb werde: Tiere in einem grosse stet. Dieses Kraftden mit Kraftfutter gemä weit her. Wie zum futter kommt auch von silien. Beispiel das Soja aus Bra

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Mehr als die Hälfte von dem Fleisch kommt von weit her. Rindfleisch aus Argentinien, Hühnerbrust aus Brasilien, Lammfleisch aus Neuseeland. Das Fleisch kommt mit Flugzeugen, Schif fen und Lastwagen in die Schweiz. Das braucht viel Benzin und ist schlecht für unser Klima.

Text: Beat Röösli; Christine Weber Fotos: zVg; gradt / Fotolia.com

Tipp 5

Schaut auf die Kennzeichnungen «Bio». Wenn ihr Bio-Produkte kauft, könnt ihr diese mehr geniessen. Ihr könnt stolz darauf sein, dass ihr einen Beitrag für eine naturnahe Landwirtschaft leistet. Das gilt nicht nur für das Fleisch, sondern auch für das Gemüse.


n e b e L s e g i r e i w h c S der Insel Haiti auf

Das Land in der Karibik gehört zu den ärmsten Län dern auf der Welt. Und häufig richten auch noch Wirbelstürme grosse Zerstörung an.

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Haiti liegt auf einer Insel in der Karibik und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Menschen haben es schwer: Fast jedes Jahr bringt ein Wirbelsturm Tod und Ver wüstung über

die Insel. Die einfachen Häuser aus Holz, Lehm und einem Dach aus Palm blättern halten kaum stand. Wenn sie kap utt sind, verlieren die Menschen oft ihr Hab und Gut. Sie müssen alles wieder neu aufbauen. Wegen des Klimawande ls gibt es immer öfter Wirbelstürme und sie sind stärker.


In Haiti ist es schwierig, eine Arbeit zu finden oder Geld zu verdienen. Die meisten Menschen leben von der Landwirtschaft. Die Familien bauen auf ihren sehr kleinen Betrieben Gemüse und Früchte an. Oft reicht das aber nur knapp, die Familie zu ernähren. Das Elend ist überall sichtbar. Die Armut bedeutet für die Kinder: Sie haben nicht genügend zu essen. Ausser Mais und Reis gibt es kaum Abwechslung. Gemüse und Fleisch fehlen oft. Sie schlafen mit ihren Geschwistern im selben Zimmer, oft sogar im selben Bett. Die Schulklassen sind zu gross und die Lehrerinnen und Lehrer schlecht ausgebildet. Noch immer können viele Leute in Haiti nicht lesen und schreiben. Die etwa 10 Millionen Haitianerinnen und Haitianer sprechen kreolisch. Das ist eine Sprache, die dem Französisch ähnelt – Haiti war lange Zeit eine französische Kolonie. Die Hauptstadt heisst Port-au-Prince.

Das jumi sammelt ür f s a w t e t s n n a k Du ren e d d n u r e Kin d Familien in Haiti tun: Fastenopfer arbeitet in Haiti mit einheimischen Organisationen zusammen. Diese unterstützen viele Bauernfamilien. Das Ziel: gesünder essen können. Mit Kompost die Felder fruchtbarer machen. Bäume anpflanzen, damit bei Wirbelstürmen die Erde nicht mehr weggeschwemmt wird. Dafür braucht es Geld. Hilfst du mit, für die Familien in Haiti zu sammeln? Schon mit einem Franken kann ein Baumsetzling gezogen werden!

9191-7 Fastenopfer: PC 60-1 0 595 Vermerk: Haiti, K - 13

Im Werkatelier auf Seite 12 du findest du eine lustige Idee, wie st. nn Geld sammeln ka

Text und Fotos: Patricio Frei / Fastenopfer

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Ich heisse Gisline Semobe. es nicht. Wie alt ich bin? Ich weiss , also bin ich Ich besuche die erste Klasse . Ich gehe vermutlich acht Jahre alt le, denn da eigentlich gerne zur Schu liebsten habe kann ich viel lernen. Am bin keine ich Mathematik. Aber ich fach gute Schülerin. Es gibt ein nn ich bei niemand, der mir hilft, we komme. einer Aufgabe nicht draus Wenn ich gross bin, will ich Krankenschwester werden.

Hallo ! Ich bin e b o m e iG sline S 10

r Mutter in Ich lebe alleine mit meine meinde Chénot, in Bois Michel Cola in der Ge ster sind weggezogen. Haiti. Meine vier Geschwi tter zurück vom Soeben kommt meine Mu les muss sie alleine Feld. Sie arbeitet hart. Vie r drei Jahren machen. Mein Vater ist vo ngenkrankheit. gestorben. Wegen einer Lu

Ich helfe meiner Mutter vie l: Ich hole Bohnen aus dem Vorratsspeicher; gebe den drei Hühn ern Wasser und zu fressen oder ich helfe, das Unkraut hinter de m Haus zu jäten, ich wasch wische den Boden. Ich kann e Teller, auch Reis kochen. Mein Lie blingsessen ist Reis mit Hirse, Karotten und ein em Stück Fleisch. Allerdings habe ich seit fünf Monaten kein Fleisch mehr gehabt. Text und Fotos: Patricio Frei / Fastenopfer


Vor drei Jahren hat ein Wirbelsturm unser Haus zerstört. Das war ganz schlimm. Ich habe geweint. Noch heute verstecke ich mich im Haus, wenn es windet und heftig regnet. Fastenopfer hat uns geholfen, ein neues Haus aufzubauen. Das neue gefällt mir besser als das alte. Es ist viel schöner.

Das sind meine Freunde. Mit ihnen spiele ich gerne. Bisher habe ich nicht viel von der Welt gesehen. Ich war noch nie in Petite Rivière oder einem anderen Nachbardorf. Der Weg ist weit: sechs Stunden zu Fuss.

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Das Gummi- Spiel

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Spielsachen kann sich in Haiti kaum jemand leisten. Aber die Kinder haben viel Fantasie: Mit dem Wenigen, das sie besitzen, erfinden sie Spiele. Zum Beispiel mit Gummibändeli. Gisline Semobe und Malité Pierrestil zeigen, wie's geht.

Das brauchtinesunter­-

Zwei Gummibändeli eignet schiedlicher Farbe. Das Spiel en. sich für drinnen und drauss

So geht‘s: Während eines Durchgangs werfen die Kinder das Gummibändeli immer vom selben Ort aus. Gisline ist jünger und darf deshalb beginnen: Sie legt das Gummibändeli auf die flache Hand und wirft es so, dass es etwa drei bis fünf Meter entfernt auf dem Boden zu liegen kommt. Achtung: Nicht zu kurz werfen, sonst wird es für die Gegnerin, den Gegner zu einfach zu gewinnen. Dann ist Malité an der Reihe. Sie wirft ihr Gummibändeli ebenfalls mit der flachen Hand. Berührt es das Gummibändeli von Gisline nicht, bleibt es liegen. Gisline holt ihr Gummibändeli und versucht, dasjenige von Malité zu treffen. Spielende: Wer mit seinem Gummibändeli das andere berührt, hat gewonnen. Wichtig: Streifen reicht nicht. Die Gummibändeli müssen aneinander oder aufeinander liegen bleiben. Gisline gewinnt und erhält das Gummibändeli ihrer Gegnerin. Malité verlangt Revanche. Das darf Gisline nicht ablehnen. Und schon beginnt ein neuer Durchgang … Varianten: Das Spiel lässt sich auch zu dritt oder mit noch mehr Personen spielen. Erwachsene werfen von weiter weg. Das Spiel kann auch als Parcours ausgestaltet werden: quer durch die Wohnung oder den Garten. Und wer weiss: Vielleicht erfindest du noch ganz andere Regeln für das lustige Spiel! Text und Fotos: Patricio Frei / Fastenopfer


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ir Eulen haben sehr scharfe Augen. Wir starren und sehen alles in der Weite und von hoch oben. Wir können zwar unsere Augen nich t bewegen. Dafür aber unseren Kopf so nach hinten drehen, dass wir doppelt so viel zu sehen bekommen wie die Mensche n. Aus meiner Sicht ist es klar: Einen Bio-Bau ernhof erkennt man von Weitem. Hühner laufen frei herum, Schweine wälzen sich im Dreck, Schmetterlinge fliegen von Blum e zu Blume. Es stehen keine Säcke mit chemischem Dünger herum. Es hat wenige, aber verschiedene Bäume: Äpfel, Birnen, Kirschen. Die Bio-Bauern versuchen nicht mit allen Mitteln, möglichst viel aus der Erde «heraus zu pressen». Wen n die Bauern Gift (Pestizide) gegen ein «schädliches» Insekt anwenden, töten sie auch die Vögel, die das Insekt fressen. Wen n Bauern nur noch eine Pflanze anbauen (Mo nokultur), ist das zwar einfacher, aber es hat keine Blumen mehr. Wo es keine Blum en mehr hat, sterben die Bienen. Zum Glü ck kaufen immer mehr Leute in der Schwei z Bio-Pro -

Text: Beat Röösli Illustration: Daniela Rütimann

dukte. Entweder im Bio-Laden, aber auch in den grossen Geschäften. Von 10 Bauernhöfen ist aber erst einer ein Bio-Bauernhof. Ob es noch mehr werden, liegt an euch: Schaut mit scharfen Eulenaugen euren Eltern beim Einkaufen zu und zeigt auf die Produkte mit der Knospe oder dem Etikett «bio».

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Raupen

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Für die Raupen brauchst du Zopfteig. Das Rezept findest du auf der Zopfmehl-Verpackung. Mische dem Mehl zusätzlich 1 Beutel Vanillezucker bei. Wenn der Teig aufgegangen ist, kannst du noch 100 Gramm Rosinen darunter kneten. Forme für jede Raupe 5 gleich grosse Teigkugeln, lege sie dicht aneinander auf das Backpapier und bestreiche sie mit einem Eigelb. Nun bekommt jede Raupe noch 2 Rosinenaugen, etwas Hagelzucker und ab gehts in den Ofen.

Guten Appetit ! Text und Fotos: Daniela Rütimann


Pa iertüten

istift, Schere, Material 1 A4-Papier, Ble Papier, Packpapier, Locher, buntes t. Doppelklebeband, Leimstif

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19 cm

2.  ! T IPP aupen an R ie d e f u a rk e V nte und 3. n a k e B d n u e Freund elte Geld m m a s e g s a d spende fer! dem Fastenop ssen sich a l n e p u a R ie D nd können u n e il e t t u g übrigens Mäuler e r e r h e m h ic le so g stopfen!

Schneide das A4-Papier als Vorlage zu. Jetzt kannst du mit dem Beistift so viele Formen auf dem Packpapier nachzeichnen, wie du Tüten brauchst. Klebe die mit dem Locher hergestellten bunten Papierkonfetti auf das Tütenpapier.

Nimm eines der Tütenpapiere und rolle es probeweise zusammen. Klebe jetzt die Klebstreifen aufs Papier. 15

Rolle die Tüte und klebe sie zusammen.


n h u Das H und das Ei

Die Eier kann . Ei n ei g Ta en d je gt Das Huhn le auchen. br en ck Ba d n u en ch Ko man essen oder zum ch selber auf u a r be a n h u H s a d Oft landet t. dem Teller: als Poule

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Text: Christine Weber Fotos: akf, rdnzl / Fotolia.com; Proviande


t wichtig: Hühner sind auf der ganzen Wel dem Feld Sie können im Gar ten oder auf dienen gehalten werden, legen Eier und Doch g. vielen Familien zur Selbstversorgun er mehr immer mehr Menschen essen imm Hühner r Poulet. In der Schweiz gibt es meh auf den als Menschen: In den Ställen und n! Die ione Höfen gackern fast neun Mill en dem meisten von ihnen werden weg sind Eier Fleisch gemästet. Aber auch die on in der begehr t: Pro Jahr isst jede Pers . Schweiz im Durchschnitt 185 Eier essen. Es gibt viele Leute, die kein Fleisch e Tiekein Sie heissen Vegetarier und wollen Wir essen re essen. Andere Leute sagen: , dass die zwar Fleisch, aber es ist wichtig SchweiTiere gut gehalten wurden. Hühner, gutes hst ne oder Rinder sollen ein möglic t werLeben haben, bevor sie geschlachte ten, ach uf den. Wer Fleisch kauft, kann dara Schweizer woher es kommt. Von einem ssen auf drau Bauernhof, auf dem das Huhn m Stall, dem Boden scharrt. Oder aus eine wird land der genügend Auslauf hat. Im Aus n: Dor t das Federvieh oft in Käfigen gehalte t, dass äng sind sie so dicht aneinandergedr Hier müssie sich kaum bewegen können. und auch – sen sich alle Hühnerbetriebe er und anMastbetriebe für Schweine, Rind halten. setz dere Tiere – an das Tierschutzge Eier oder Das ist gut so, denn wer will schon gequält die Fleisch von Hühnern essen, wurden? Wohl niemand.

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Name Huhn, Gallus gallus do nne weiblich; Der Hahn ist männlich, die He . die Jungen nennt man Küken Welt en Vorkommen Auf der ganz hre alt werden. Alter Hühner könnten viele Ja alten oder Werden sie als Legehennen geh nur wenige als Poulet gemästet, werden sie Monate alt. en. In der Ernährung Würmer und Insekt t Soja gefütPouletmast werden die Tiere mi kommt. tert, das aus Drittweltländern anpflanzten, Dort, wo früher Bauern ihr Essen Felder mit werden heute zum Teil riesigie Soja angebaut. Tag ein Ei. Nachwuchs Ein Huhn legt pro gnimmt. Aber nur, wenn man das Ei we t, das Ei auszuSonst beginnt die Henne dami schlüpft ein brüten und nach etwa 21 Tagen Küken aus der Schale.

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Hühner in einem Stal Auslauf - das ist in l mit genügend der Schweiz Pflicht.


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esus zog sich in die Stadt Betsaida es zurück. Aber die Leute merkten . aren Sch ssen und folgten ihm in gro zwölf JünAls es Abend wurde, kamen die die Leute hick ger zu ihm und sagten: «Sc Dör fern fort! Dann können sie in den nahen fen.» kau n esse übernachten und etwas zu ihnen zu Jesus erwider te: «Gebt doch ihr zwei und te essen!» - «Wir haben fünf Bro sie. Es waFische, mehr nicht», antworteten te. Jesus Leu ren aber etwa fünf tausend i Fische, nahm die fünf Brote und die zwe t dafür. Got kte blickte zum Himmel und dan he und Dann zerteilte er die Brote und Fisc ge verMen die liess sie durch die Jünger an satt. Am teilen. Alle assen und alle wurden sie übrig was t, Schluss wurde aufgesammel ! gelassen hatten – zwölf Körbe voll

Diese biblische Geschichte ist eine von mehreren Wundergeschichten. Jesus heilt Blinde, geht über Wasser, vermehrt Brot, weckt Tote wieder auf. Die Wunder zeigen die Vollmacht von Jesus. Aber was bedeutet die Geschichte für uns? Heute sterben immer noch Menschen, weil sie keine oder schlechte Nahrung haben. Was würden wir antworten, wenn jemand zu uns sagt: «Gebt doch ihr ihnen zu essen!»? Wir würden sagen: «Es reicht nicht für alle! Die sollen doch selber schauen! Schickt sie nach Hause!» Jesus lehrt uns etwas anderes: Wenn wir das Wenige, das wir haben, wirklich teilen, dann ist es plötzlich genug für alle. Und mehr noch. Das Teilen tut so gut, dass ganz viel übrig bleibt! Viel Freude. Lest im Evangelium von Lukas, Kapitel 9, Vers 10-16 Text: Beat Röösli Illustration: Daniela Rütimann


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n n e d t k c e t Wo s ?   e s u m e das G üsesorten Hier haben sich senkrecht und waagrecht acht Gem Schweiz wachsen. versteckt, die auch in der kalten Jahreszeit in der Findest du sie? den Salat Diese Wörter musst du fin Zwiebel Lauch Kohl Knoblauch

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Ü Rätsel: Christine Weber

Rüebli Radieschen

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Mit Aktion Geld lt e m m a s e g Letztes Jahr zur Fastenzeit sprachen wir im Religionsunterricht über beachtenswerte Tatsachen im Zusamübermenhang mit Fussball und Jeans. Wir plegten auch, wie wir Geld für ein Fasteno hatfer-Hilfsprojekt sammeln könnten. Wir in eise teilw wir ten verschiedene Ideen, die umder Schule und auch in unserer Freizeit n, Vase ierte verz setzten. So entstanden , beTischset s, Lesezeichen, Türtäfelchen r. Ich meh eres malte Stof ftaschen und and eim hatte noch eigene Ideen, die ich dah die s Jean alten verwirklichte. Ich schnitt von äschBeine ab und nähte daraus Handy-T füllte. chen und Bälle, die ich mit Sand änDen Rest verarbeitete ich zu einer Umh m eine an alles getasche. Wir verkauften ckten Stand am Suppentag. Das Geld schi Hilfe wir an Fastenopfer, damit es für die kann. für Arme verwendet werden Die ganze Aktion hat mir grossen Spass gemacht. Es war echt cool!

Steckbrief

Name Mona (11) aus Andwil (SG) Geburtsdatum 17. April 2003 Das macht Spass draussen spielen Lieblingsfach Turnen Das mag ich nicht hochnäsiges Getue Lieblingsessen Kartoffelstock mit Fleischvogel Ich bin Fan von FC St. Gallen Wohin ich gerne möchte Holland stin Was ich werden möchte Tierschutz-Polizi

Text und Foto: Lucia Hager

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e i d    r u f    Liebe Mitgeschopfe

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ie Mutter wollte der noch jungen Klara auf dem Markt schönen Stoff für ein Sommerkleid kaufen. Doch Klara wünschte sich den Käfig mit den Singvögeln vom Stand daneben. Daheim schenkte sie den Tieren die Freiheit. Das ist eine Legende über Klara von Assisi, die vor etwa 750 Jahren in und um Assisi in Oberitalien lebte. Diese Legende erzählt viel über das Wesen von Klara: Sie liebte die Natur und setzte sich dafür ein, dass es ihren Mitgeschöpfen gut geht. Sie war bereit, auf Luxus zu verzichten und sich mit dem Nötigsten zufrieden zu geben. Damit war sie nicht allein. Auch der heilige Franz von Assisi lebte zur gleichen Zeit nach diesen Idealen. Klara bewunderte ihn sehr. Mit seiner Hilfe verliess sie ihre reiche Familie, um fortan in Armut zu leben. Schon bald darauf lebte sie mit anderen Frauen zusammen nach den Regeln des heiligen Franz in einer klösterlichen Gemeinschaft. Später schrieb Klara eigene Regeln und gründete den Klarissenorden. Obwohl sie durch eine Krankheit ans Bett gebunden war, leitete sie die Gemeinschaft mit viel Gottvertrauen und Geduld. Viele, die ihr begegneten, waren erfreut über ihre Liebenswürdigkeit, manche erfuhren durch sie Heilung von ihren Leiden. Klara wurde bereits zwei Jahre nach ihrem Tod heiliggesprochen.

Das bedeutet der Name: Klara heisst «die Leuchtende».

Text: Lucia Hager Illustration: Daniela Rütimann


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V Ob du wohl auch mitmac O r? der Sammlung für Fastenopfe Z st ck bä t ich le el Ü Vi ll! to Das wäre enund verkaufst du ja die Raup deres. Brötli oder machst etwas an Alleine, mit der Schule oder mit Kolleginnen und Kollegen. deiner Schick uns doch ein Foto von Aktion! Wir veröffentlichen i.ch. dieses dann unter www.jum mi.ch Einsenden an: redaktion@ju

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Impressum

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jumi Nr. 4, Februar / März 2015; 47. Jahrgang ISSN: 1420-1690 erscheint 7-mal jährlich www.jumi.ch

Herausgeberverein jumi, 14 Missionsinstitutionen: Baldegger Schwestern, Baldegg; Benediktiner Missionare, Uznach; Missionsgesellschaft Bethlehem, Immensee; Dominikanerinnen, Ilanz; Fastenopfer, Luzern; Gemeinschaft der Laien-Missionarinnen, Villars-sur-Glâne; Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz, Ingenbohl; Jesuitenmission, Zürich; Mariannhiller Missionare, Altdorf; Schwestern vom Hl. Kreuz, Menzingen; Missio, Fribourg; Schweizer Kapuziner, Olten; Schwestern von St. Ursula, Brig.

Redaktionsleitung: Christine Weber, redaktion @ jumi.ch Redaktion: Lucia Hager, Beat Röösli, Daniela Rütimann Mitarbeit: Heinz Dahinden, Patricio Frei / Fastenopfer Layout: Samuel Jordi, Winterthur Illustration: Daniela Rütimann, Luzern Titelbild: Herbert Leupin, NordSüd Verlag AG, Zürich Korrektorat: Lisbeth Schmid-Keiser Druck: Ziegler Druck- und Verlags AG, Winterthur jumi Verlag: Markus Kappeler; Abos und Probenummern können beim Verlag bestellt werden, schriftlich, elektronisch oder telefonisch während der Bürozeiten. Einzelabonnement: CHF 20.– Sammelabonnements mit Lieferung an eine Adresse (Lehrperson, Pfarrei), Kosten pro Jahresabo: 1-3 Ex. je CHF 20.–; 4-9 Ex. je CHF 12.– ; 10-19 Ex. je CHF 8.–; ab 20 Ex. je CHF 6.– Einzelnummer: CHF 3.50 plus Porto (ab 10 Ex. je CHF 1.50) Adresse: jumi Verlag, Arsenalstrasse 24, 6011 Kriens Tel.: 041 318 34 80, Fax.: 041 318 34 70 E-Mail: info@jumi.ch; Internet: www.jumi.ch


Daniela R端timann


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