Nr. 1 August / September 2013
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Weisst du, wie diese Tiere heissen? Welches passt nicht dazu?
Rätsel: Daniela Rßtimann
LĂśsung Seite 23
e d r E e i d Rund um Die Lehre der vier Elemente ist uralt, sie wurde von den griechischen Philosophen aufgestellt: Ohne Wasser, Luft, Erde und Feuer könnte keine Pflanze wachsen und kein Lebewesen leben. Das Feuer und das Wasser hast du im jumi schon kennen gelernt. Diesmal geht es um die Erde! Die Erde ist Weltkugel, Boden und Symbol in einem. Da gibt es ganz schön viel darüber zu erzählen! Wie sieht es im Erdinnern aus und warum haben Schweine gerne Schlamm? Was ist heiliger Boden und wie entsteht ein Erdbeben? Fragen über Fragen! Dieses jumi erklärt vieles rund um die Erde – aber längst nicht alles: Denn auch das Element Erde ist ein Buch mit sieben Siegeln – nicht alle Geheimnisse sind gelöst. Das grösste davon beschäftigt die Menschheit, seit es sie gibt: Wie wurde die Erde erschaffen?
Mit Lehm selber eine Figur machen. Seite 12
Ein sauberes Söili im Schlamm. Seite 16
Erde / 2013 jumi Nr. 1
Didaktische
mit jumi für die Arbeit Bausteine
Lucia Hager (Aun sind «Wasser» ». Bereits erschiene Die «Die vier Elemente letzte Heft «Luft». zum Zyklus das vierte und im Unter«Erde» gehört Frühling folgt de jumi-Heft für den Gebrauch 2013). Im nächsten Das vorliegen Bauhervorragend (März / April eignen sich n. Die folgenden und «Feuer» Aufbau und gust 2012) zu den Religione alle den gleichen jeweiligen Elements Zyklus haben den Bezug des Hefte dieses jumi den Kindern zeigt ionen gedacht. richt. Speziell als Einzellekt immer nicht steine sind wie
ung: zur Aufbereit Text und Ideen
Element Erde
erleben
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Einstieg
Die Bausteine mit zusätzlichen Ideen für den Unterricht werden auf Bestellung zugesandt oder können unter jumi.ch heruntergeladen werden.
Das Element Erde. Seite 4
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Wenn die Erde aufbricht. Seite 10
Gibt es heiligen Boden? Seite 21
Unsere Mutter Erde
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Die Erde ist unser Zuhause, auf ihr leben wir. Von den Pflanzen, die aus dem Boden wachsen, ern채hren sic h Menschen und Tiere. Die Erde ist wie eine Mutter, die uns Lebew esen ern채hrt. Seit es die Menschen gibt, stellen sie sich die Frage: Woher kommt die Erde, die Welt? Die moderne Wissenschaft kann heute vieles erkl채ren - wie sich Natur, Tiere und Menschen 체ber Jahrtausende entwickelt haben, wie sich Gestein gebildet und zu Bergen
geformt hat, wie die Meere und Seen entstanden sind. Die Forscher glauben auch, dass die Erde durch einen gigantischen Urknall ent standen ist: Vor Mi lliarden Jahren ent stand alle Materie des Un iversums an einem Punkt. Dort kam es dann zum Big
Bang (sprich: Big Bäng). Durch die gew altige Explosion wurde die Materie in alle Richtungen geschleudert. Als sie abkühlte, verdichtete sich die Masse zu Sternen, Mon den und Planeten. Dazu gehört nebst der Sonn e und dem Mond eben auch die Erde . Die Forscher können also sehr viel erklären und nachweisen. Aber das grösste Geheimn is haben auch sie noch nicht ganz enträtse lt: Wie der Lebensfunken in die Lebewesen auf der Erde kommt. Boden unter den Füssen Wenn wir von Erde sprechen, hat das auch verschiedene Bedeutungen: die Erde als Planet, die Erde als Boden oder die Erde als Symbol. «Festen Boden unter den Füss en haben» ist ein Sprichwort, das diese drei Bedeutungen der Erde aufzeigt: Die Erdk ugel ist rund und fest, darauf stehen wir. Der Boden, der die Erdkugel bedeckt, ist nicht immer gleich: Manchmal ist die Erde weic h oder uneben, dann ist es schwieriger, das Gleichgewicht zu behalten – oder sie ist hart, sodass wir gut und sicher darauf herum laufen können. Fester Boden unte r den Füssen gibt uns Halt und Sicherheit. Gen au das ist auch für unser Inneres, für unse re Seele wichtig. Um diese innere Sicherhe it zu bekommen, gibt es viele Möglichk eiten: Manche finden den Halt durch die Relig ion, durch Freundschaften, die Arbeit ode r die Familie. Text: Christine Weber Illustrationen: uncle-r ico / istock.com
Was ist eigentlich in der Erde drin? Erdkruste Erdmantel Äusserer Erdkern Innerer Erdkern
Wir wissen, dass die Erde rund, sich um die eigene Achse dreht und einen Durchmesser von 12 756 Kilometern hat. Doch wie sieht es in ihrem Inneren aus? Das ist noch immer ein Geheimnis, denn so tief zu bohren ist noch niemandem gelungen. Mit Berechnungen wurde jedoch viel herausgefunden: Die Erde besteht wie eine Zwiebel aus Schichten. Die wichtigsten sind die Erdkruste, der Erdmantel und der Erdkern. Die Erdkruste ist fest, sie ist eine Art Haut der Erde. Darunter liegt der Erdmantel, der zum Teil flüssig und zum Teil fest ist. Dann kommen der äussere Erdkern, der aus einer zähen Flüssigkeit besteht und der innere Erdkern, der vermutlich fest ist. Im Innern der Erde wird es immer heisser und heisser, die Temperatur wird dort auf 6 000 Grad geschätzt. Bei einem Vulkanausbruch wird brodelnde Lava aus dem Erdinnern nach draussen gespuckt.
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t s r h e k k c ü r u z u d s i B «
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Wir Menschen sind aus dem Erdbo den gemacht. Von Gott aus Lehm geformte Figure n. Mit Gotte s Atem le bendig gemac ht. Diese ural te Vorstellung stammt aus der jüdis ch en Bibel (Tanak). Sie wurde im Ch ri stentum (Erstes Testam ent) und im Is la m (Ko ran) übernom men. Der Men sch (auf Hebräisch: A dam) ist abh än g ig von der Erde (heb räisch: Adam ah). Von dor t kommt er, und wenn er stirbt, kehrt er dor thin wieder zurück. Im
wird der geRitual der Beerdigung Juden, Christen meinsame Glaube von nbar. Wenn wir und Muslimen erken zur Erde zurück, sterben, kehren wir en sind. «Staub von der wir genomm ub musst du zubist du, und zum Sta einen Kreislauf, rück.» Wir beenden und warten auf werden wieder Erde das jüngste Gedas Ende der Tage, ng. richt, die Auferstehu
zur Erde » Tariks Vater ist gestorben. Er war schwer krank. Die Familie wusste, das s er sterben würde und blieb immer bei ihm . Nach muslimischem Brauch fand die Beerdigung gleich am nächsten Tag statt. Susanne und Alon, die Freunde von Tarik, gingen auch zu der Bestattungsfeier. Der Tote wird in einem weissen Tuch ins Gra b gelegt. Der Kopf schaut nach Mekka, als würde er sich auf die Wallfahrt zu Gott mache n. Die Trauergemeinde füllt das Grab mit Erde. Auch Tarik. Er weint. Sie beten aus dem Koran: «Aus Erde haben wir (Gott) euc h geschaffen und in sie lassen wir euch zur ückkehren. Und aus ihr bringen wir (Gott) euch ein anderes Mal her vor.» Alon und Susanne kam das erstaunlich bekannt vor. Auf dem Heimw eg sagt Alon zu Susanne: «Ich habe nicht gewusst, dass die Beerdigung im Islam so ähnlich ist wie bei uns Juden. Wir legen den Toten auch in einem weissen Lein engewand in das Grab. Jeder wir ft drei Sch aufeln Erde hinein. Dazu kommt ein Säcklei n Erde aus dem heiligen Land, aus Isra el. Wir beten einen Text aus dem Tanach, dem Ersten Testament: Du wirst ruhen und am Ende der Tage wirst du auferstehen, um deinen Erb teil zu empfangen.»
ng: «Bei uns sagt der Pfarrer bei der Bestattu zu b Stau e, Erde zu Erde, Asche zu Asch auch Staub. Ruhe in Frieden. Dann wirf t er nen Mei . Sarg drei Schaufeln Erde auf den digt. Grossvater hat man in einem Sarg beer renDie Grossmutter aber wollte sich verb Urne, nen lassen. Kremieren heisst das. Die n in ein Gefäss mit ihrer Asche, wurde dan dem das Grab des Grossvaters gelegt. Vor Gott n Wen tter: Tod sagte meine Grossmu cken die Toten aus der Erde wieder auferwe e!» Asch der aus kann, dann kann er das auch rig Obwohl Susanne und Alon noch trau als n, ihne ist Es sind, schauen sie sich an. de hätte die Grossmutter von Susanne gera mit eln läch Sie jetzt zu ihnen gesprochen. feuchten Augen. Die erwähnten Stellen finden sich hier: Bibel: Genesis 3,19, Daniel 12,13 und Koran: Sure 20 Text: Beat Röösli Foto: VRD / Fotolia.com
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Erde zu Erde
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uf der Erde hängt alles zusammen: Pflanzen verrotten und werden zu Erde, die wiederum anderen Pflanzen und Tieren Lebensraum bietet. Lebewesen wie etwa der Regenwurm lockern den Boden auf. Das sorgt dafür, dass neu entstehende Pflanzen genug Nährstoff haben und gut wachsen können. Von ihnen können dann Gemüse und Früchte geerntet werden – die Lebensgrundlage von Menschen und Tieren. Wenn Tiere, Pflanzen und auch Menschen sterben, werden sie wieder zu Erde. Und der Kreislauf fängt von vorne an. Text: Christine Weber Illustration: Daniela Rütimann
in den er, was er Erde h ic s t s Du weis t, damit wied alte Salat, t komm Kompos d. Zum Beispiel en. Plastik al wir daraus er Kartoffelsch ik wird erst t od enn Plas er zu Erde D Früchte ! t h ic ied er n aber sich er, langer Zeit w tsorgt g en n nach la ollte er speziell uf Seite 14. s ia - darum s nach bei Gur ie L werden.
Moderne suche Schatz Der elfjährige Jorge aus Eschenbach (SG) wollte schon immer mal auf Schatzsuche gehen. Darum machte er während einer Projektwoche beim Workshop «Geocaching» mit. Ähnlich wie beim Orientierungslauf werden dabei Posten gesucht, bei denen im Boden etwas versteckt ist. Gesucht wird dabei mit einem GPS-Empfänger.
Das braucht es GPS-Empfänger, Cache-Beschreibung, Bleistift, Notizbuch, Erste-HilfeSet, Tauschgegenstand, gute Schuhe, Kartenausschnitt der Region.
Wie funktioniert Geocaching? Mit Hilfe eines GPS-Gerätes muss ein versteckter Schatz gefunden werden. Der ist zusammen mit einem Logbuch in einer wasserdichten Box im Cache (= Versteck) versorgt. Jedes Kind bringt selber auch einen kleinen Schatz mit – den kann man dann mit etwas tauschen, das in der Box ist. Habt ihr die Schätze gefunden? Wir haben drei der Verstecke gefunden. In zwei Caches waren kleine Spielsachen, im dritten eine Halskette mit einem Drachenanhänger. Aber eigentlich ist der Schatz nicht das Wichtige. Es geht um den Spass beim Suchen und Finden. Gibt es besondere Regeln? Wer einen Schatz gefunden hat, schreibt sich ins Logbuch ein und legt den Behälter gut verschlossen wieder zurück ins Versteck. Dabei passen wir gut auf, dass uns keine «Muggles» beobachteten – Muggles sind Menschen, die kein Geocaching machen. Warum wisst ihr, dass es in der Umgebung Caches gibt? Das hat unsere Lehrerin übers Internet erfahren. Manchmal sind die Verstecke dort, wo die Natur besonders schön ist. So achten die Schatzsucher besonders auf die Natur. Text und Foto: Lucia Hager
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e d r E e r a b t h c e Fru d r E e r a b t h c r u f wächst, was Menschen les al m de f au n, de Bo r de ist e Erd Die ch aufbrechen, sich in au er ab nn ka e Erd Die n. he uc bra re und Tie . Schlamm verwandeln oder verdorren 10
Wenn die jung en Pflanzen sic h ihren Weg aus dem Boden an die Sonne su chen, ist das wie ein Wunde r. Plöt zlich sprie ss t es und die Menschen wiss en: Bald werde n die Pflanzen grösser, sie können geernt et werden und geben un s Nahrung. Ka rtof feln, Weizen, Soja oder Mais – alles Gem üse wächst aus dem Boden. Kirschen, Äpfel oder Orangen – die Bä ume mit ihre n vi elfältigen Früchten haben ihre Wurzeln tie f im Boden veranker t. Fruc htbare Erde ist üb erlebenswichtig. Dor t, wo die Erde ni cht fruchtbar Text: Christine Weber Foto: Xavier / Fotolia.com
hat, zu kalt oder zu ist – weil es kein Wasser te meistens viel ärsteinig ist – sind die Leu einen Acker zu bemer. Es ist schwieriger, um grosszuziehen. pflanzen oder einen Ba weniger Nahrung Und das heisst: Es gibt für Menschen und Tiere. Erdbeben kommt es immer In vielen Teilen der Welt ben. Innert Sekunwieder zu schweren Erdbe
den stürzen Häuser zusammen, Autos und Brücken werden verschluckt. Wer das Erdbeben überlebt, hat oft alles verloren: Haus, Schule, Familienangehörige. Warum nur gibt es das? Der Erdkern ist von einem Erdmantel umhüllt und ganz aussen folgt die dünne Erdkruste, ähnlich wie bei einem Apfel. Diese Kruste besteht nicht aus einem riesigen Stück, sondern aus verschiedenen Teilen: den tektonischen Platten. Getrieben durch das zähflüssige Innere im Erdmantel, wandern diese Platten ganz langsam herum. Stossen zwei Platten aneinander, gibt das riesige Spannungen. Wenn die Erdkruste diese Spannung nicht mehr aushalten kann, rutschen die Platten mit einem gewaltigen Ruck aneinander vorbei und das führt zum Erdbeben. Die Platten können sich dabei auf unterschiedliche Art bewegen: Entweder sie prallen aufeinander, die eine Platte schiebt sich unter die andere , wobei in der oberen Platte Falten entstehen. Oder die Platten schieben sich seitlich aneinander vorbei. Das kannst du ausprobieren, indem du zwei Postkarten oder Papierblätter langsam aneinanderschiebst und schaust, was passiert. Schlammlawinen Grossen Schaden richten auch Schlammlawinen an. Sie sind wie ein grosser Fluss – nur bestehen sie vor allem aus Geröll, Erde und Steinen. Solche Lawinen entstehen oft im Gebirge, wenn es zu lange geregnet hat oder die Schneeschmelze einsetzt. Schlammlawinen gibt es auch dort, wo Menschen viele Bäume abgeholzt haben – denn dort fehlt jetzt der Schutz, die Bäume können den Schlamm nicht mehr aufhalten.
Die Schätze im Boden Der Erdboden ist die grösste Schatzkiste: Eine Unmenge von Kostbarkeiten sind dort gut versteckt. Dazu gehören Kristalle und Edelsteine (Mineralien) genauso wie Gold und Silber (Edelmetalle). Ohne Materialien wie Sand, Ton, Lehm, Schiefer oder Marmor wäre das Bauen von Häusern und Strassen unmöglich. Ein kostbarer Bodenschatz ist Salz, das der Mensch zum Leben braucht. Anders als bei den «leblosen» Gesteinen sind fossile Brennstoffe wie Erdöl, Kohle und Erdgas organische Stoffe: Sie entstehen aus Überresten von Pflanzen und Tieren, die über Jahrmillionen im Boden verwittert sind. Fossile Brennstoffe benötigen wir für den Grossteil unserer Energieversorgung, zum Beispiel zum Heizen. Immer wichtiger sind Bodenschätze wie Coltan: Daraus wird das seltene Metall Tantal gewonnen, ohne das keine Laptops, Flachbildschirme oder Mobiltelefone gebaut werden können. Die Erde beschenkt uns also mit grossen Schätzen - aber wir danken ihr das nicht immer gut: Oft herrschen in den Minen, wo die Schätze abgebaut werden, miserable Arbeitsbedingungen. Und nicht selten müssen auch Kinder in die Erde hinuntersteigen. Kritisiert wird auch, dass die Erde ausgebeutet wird, weil der Umgang mit den Bodenschätzen zu wenig sorgfältig ist.
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Dräckele
macht Spa
Fantasievolle Wesen aus Lehm: Erde ist nicht einfach Dreck! Man kann sie kneten und aus ihr lustige Figuren formen. Das gibt zwar schmutzige Hände, macht aber total Spass!
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Feuchte, lehmige Erde findest du im Wald in der Nähe von Tümpeln und Bächen, aber auch in Erdlöchern von entwurzelten Bäumen. Mit Moos, Steinen und kleinen Zweigen kannst du den Figuren ihren eigenen Ausdruck geben.
Text und Fotos: Daniela Rütimann
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Tipp: Du kannst die Figuren ein paar Tage trocknen lassen und dann mit Acrylfarbe bunt bemalen.
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k i t s a l P t Plane
ie drei Freunde fliegen durch das Unterholz. Bei der Lichtung machen sie eine Pause. «Jetzt schaut euch mal diesen Dreck an», schimpft Theo. «Das ist kein Dreck. Das ist alles Plastik. Plastiktüten, Plastikflaschen. Dort noch eine Cervelat-Verpackung. Tja, die Menschen kamen wieder mal zum Bräteln in den Wald», ergänzt Nina. «Wissen die Menschen denn nicht, dass es Hunderte von Jahren dauert, bis Plastik verrottet? Und dass es den Boden und das Wasser vergiftet?», fragt Guri und erzählt: «Das Land, wo ich herkomme, liegt am Meer. Da habe ich auch schlimme Geschichten über Plastikabfall gehört. Viele Tonnen davon gelangen von den Flüssen ins Meer. Wenn man den Plastikmüll im Meer zusammenzählt, gibt es eine Fläche aus Plastik, die grösser ist als Deutschland.» Theo unterbricht: «Also grösser als die Schweiz?» «Deutschland ist fast zehn Mal so gross wie die
Text: Beat Röösli Illustration: Daniela Rütimann
Schweiz», erklärt Nina. «Das Traurige ist», fährt Guri fort, «dass Meeresvögel, Delphine, Wale und andere Fische diese kleinen Plastikteile fressen. Sie meinen, es sei Plankton, also ihre Nahrung. Und sie vergiften sich dabei.» Die drei kleinen Eulen schauen sich still an. Plastik schadet der Welt. Das ist ihnen klar. Aber was können wir tun, damit der Planet Erde nicht ein lebloser Plastik-Planet wird? Gibt es nicht auch Plastik, der weniger giftig ist? Könnt ihr auf das Plastikspielzeug von McDonalds oder Migros verzichten? Oder auf andere Sachen aus Plastik?
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i s i s s A n Franz vo
rancesco betrachtete alle Geschöpfe als seine Geschwister und behandelte sie mit grossem Respekt. Das zeigt sich auch in seinem Sonnengesang, in dem er eine Strophe der Erde widmet: «Gelobt seist du, Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns trägt und ernährt und viele Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.» Francesco wurde ums Jahr 1181 als Sohn wohlhabender Geschäftsleute in Assisi in Oberitalien geboren. Als junger Mann genoss er die Annehmlichkeiten, die ihm der Reichtum seiner Eltern bescherte. Er träumte davon, ein berühmter Ritter zu werden. Doch Francesco geriet nach einer verlorenen Schlacht in Gefangenschaft und wurde krank. Nachdem sein Vater Lösegeld bezahlt hatte, kehrte er als ein anderer, ernsthafterer Mensch heim. Eines Tages hatte er eine eindrückliche Begegnung mit Jesus Christus in der Kirche von San Damiano. Von diesem Moment an wollte er sein Leben ganz in den Dienst Gottes stellen. Ab dann kümmerte er sich um Arme und Kranke und verkündete den Menschen die Botschaft von Jesus. Er verzichtete auf jeglichen Besitz, bettelte für seinen Lebensunterhalt und teilte mit Text: Lucia Hager Illustration: Daniela Rütimann
Bedürftigen, was er erhielt. Für seine Lebensweise wurde er von den einen belächelt. Andere bewunderten ihn und wollten auch so leben. Für sie gründete Francesco einen Orden, auf den die heutigen Franziskaner und Kapuziner zurückgehen. Francesco starb im Jahre 1226 und wurde zwei Jahre später heilig gesprochen.
Der 4. Oktober ist Gedenktag von Franz von Assisi, der auch als Schutzherr der Umweltschützer gilt. Das Buch «Vom Ritter zum Friedensboten» erzählt die Geschichte von Franz von Assisi. Du findest es unter jumi.ch
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Eine saubere t h c a l h c s m Schlam
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Das arme Schwein - was die Mensch f端r Eigenschaften en ihm alles zuschreiben: Gruu sig!, dreckig!, dum Stimmt alles nich m! t, im Gegenteil.
Schweine sind saubere Tiere. Sie liegen nur in ihrem eigenen Kot herum, wenn sie dazu gezwungen werden – was manchmal bei Hausschweinen der Fall ist, wenn sie schlecht gehalten werden. Aber Schweine suhlen sich gerne im Schlamm, für Wildschweine ist das sogar lebensnotwendig: Die Lehmschicht auf dem borstigen Fell schützt die Tiere vor Mücken und anderen Insekten und sorgt im Sommer dafür, dass sie nicht zu heiss haben. Weil Wasserstellen, Schlamm und Lehm für sie so wichtig sind, gehen sie oft an die gleiche Stelle. Das Wildschwein hat auch sonst viel mit der Erde zu tun: Auf der Suche nach Nahrung schnüffelt und wühlt es mit seiner Schnauze im Boden und bohrt nach Wurzeln oder anderen versteckten Köstlichkeiten. Entsprechend gross sind dann auch die Löcher und Mulden, die Wildschweine zurücklassen. Eine Wildschweinherde kann ganze Felder umpflügen und grossen Schaden anrichten – darum haben Bauern überhaupt keine Freude an ihrem Besuch. Dafür freuen sich andere Menschen umsomehr über den feinen Geruchssinn der Tiere: Wildschweine können die seltenen Pilze Trüffel ausfindig machen, die tief im Boden wachsen. Wildschweine leben im Familienverband, in der Rotte. In der Schweiz trifft man sie vorwiegend in Mischwäldern an. Obschon sie so massig sind, können sie recht schnell rennen. Dank ihrem keilförmigen Kopf bahnen sie sich mühelos den Weg durch Dickicht und Gebüsch. Wenn Gefahr droht, schnauben und knurren die Tiere ziemlich furchterregend. Normalerweise grunzen sie jedoch zufrieden vor sich hin und die Jungtiere quieken in den höchsten Tönen. Text: Christine Weber Fotos: mb-fotos / istock.com; Gerisch / Fotolia.com
Name: Wildschwein, Sus scrofa Vorkommen: Lebt fast überall auf der Welt, in Europa vorwiegend in Wäldern. Auch in der Schweiz gibt es viele Wildschweine. Grösse: Keiler (männlich) gegen 200 Kilo schwer, Bachen (weiblich) sind etwas leichter und auch kleiner. Aussehen: Die massigen Tiere haben einen keilförmigen Kopf, einen Rüssel und ein kräftiges Gebiss. Ihr Körper ist mit einem braun-schwarzern Borstenfell bedeckt. Alter: Freilebend bis zu 15 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 30 Jahre. Ernährung: Die Allesfresser lieben Eicheln und Nüsse genauso wie Engerlinge oder junge Mäuse. Auf der Suche nach Wurzeln und mehr wühlen sie mit ihrer Schnauze im Boden. Nachwuchs: Die Mutter wirft bis zu zwölf Schweinchen, die man Frischlinge nennt. Ihr Fell ist mit Streifen gezeichnet. Besonderheit: Wildschweine haben einen hervorragenden Geruchssinn.
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Heilige Erd
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«Wir beten zu dir, Mutter der Natur, Herrin aller Elemente, Herrin der Götter und Göttinnen.» So wurde im alten Ägypten eine Göttin mit dem Namen Isis verehrt. Damit die Natur im Frühling wieder zu blühen begann, musste man auch zu Osiris, dem Fruchtbarkeitsgott beten. Und ein Opfer für Re, den Sonnengott, durfte auch nicht fehlen. Alle frühen Religionen verehrten die Erde, den Himmel, Sonne und Mond als Göttinnen und Götter. Auch heute gibt es neue Religionen, die von der «Mutter Erde» als Göttin sprechen. Und in der Bibel? Die von Gott geschaffene Erde, Himmel und Gestirne, die Seen und Pflanzen, die Tiere und Menschen: Alles ist sehr gut. Aber nicht heilig. Man muss nicht zu der Erde beten. Sie ist Gottes Werk. Nur Gott ist heilig. Ihm soll man für die Schöpfung danken und nur zu ihm beten. Die biblische Schöpfungsgeschichte kritisiert die Verehrung von Sonne und Mond. Das sind nicht Götter, sondern nur Lampen, die Gott an das Himmelsgewölbe gesetzt hat.
Nur an einem Ort in der Bibel wird von «heiliger Erde», von «heiligem Boden» gesprochen: Als Moses den brennenden Dornbusch sieht, wird er neugierig und nähert sich dem Ort. Gott sieht, dass Moses näher kommt, und ruft: «Moses! Komm nicht näher heran! Leg deine Sandalen ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.» Gibt es also doch «heilige Erde» in der Bibel? Ja, aber nur an dem Ort ist, wo man Gott begegnet. Dort, wo Gott dem Menschen seinen Namen verrät: «Ich-Bin-Da» – ich der Gott, der dich befreit. Wie oft steht im biblischen Schöpfungsbericht «und Gott sah, dass es gut war»? Zählt nach bei Genesis 1,1 – 2,3. Dort findest du auch die grosse und die kleine Lampe (Sonne und Mond; 1,16). Die Sandalen, die Moses bei der Begegnung mit Gott auszieht, findest du im Buch Exodus, 3,5. Text: Beat Röösli Illustration: Daniela Rütimann
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e d r E e i d Quiz über nt Erde gelesen und angeschaut! Jetzt hast du viele schlaue Sachen über das Eleme du die Lösungs-Buchstaben der Ob du diese Fragen beant worten kannst? Wenn Reihe nach aneinander setzest, gibt es ein Wort. 5. Welches Ster nzeichen gehö rt zum erdigen El ement? L Zwilling E Jungfrau
1. Welchen Durchme sser hat die Erde? E 12 756 Kilometer H 35 000 Kilometer
2. Wie heissen die grossen Teile, die Erdbeben auslösen? U Erdkruste L Tektonische Platten (auch Kontinentalplatten genannt) 20
3. Franz von Assisi lob t in seinem Sonnengesang … E Die Mutter Erde B Die Pfarrer
6. Was gehört auf den Kompost? A Plastikbecher N Kartoffelschalen
7. Was machen die kleinen Lebewesen im Boden? R Sie machen die Wurzeln der Pflanzen kaputt T Sie lockern den Boden auf
lzt sich 4. Das Wildschwein wä il es … gerne im Schlamm, we M sich damit vor Insekten schützt E ein Dreck-Söili ist
Text: Christine Weber
Lösung Seite 23.
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Im Zeichen der Er de
Name: David (10) Sternzeichen: Jungfrau Das macht Spass: Im Tor des FC Wesemlin nach Bällen hechten Mein Lieblingsfächer: Turnen und Mathematik Was ich nicht mag: Tests! Im Wald könnten sie mehr Spass machen Lieblingsessen: Omeletten mit Spinat oder Ahornsirup Ich bin Fan von: FC Luzern - der Goalie heisst ebenfalls David Mein Wunsch: Eigentlich habe ich derzeit alles
Letzthin war ich mit der Pfadi im Wald. Gespannt buddelten wir im weichen Boden. Goldmünzen und Edelsteine hatte ich keine erwartet. Noch weniger aber die Plastikflasche, die zum Vorschein kam. In der Erde warten immer Überraschungen auf. Manchmal scheint zuerst alles nur braun. Dann entdeckt man darin neben Würmern mikroskopische Lebewesen oder ganz feine Wurzeln. Im alten Friedhof, neben dem wir wohnen, grabe ich allerdings nur in der Fantasie tief. Spannend finde ich zudem, was sich aus nasser Erde alles machen lässt. Damit kann man Gluten bei Feuerstellen löschen. Aus Lehm baut man sogar regensichere Häuser. Früher im Waldspielgarten haben wir uns mit Matschbällen beworfen. Auf solche Schlammschlachten hätte ich nach wie vor Lust. Vielleicht nicht gerade zusammen mit den Schulkollegen: Da ich in der Klasse der Jüngste bin, könnte dies unsauber enden. Ob ich Erde schmutzig finde? Viel dreckiger sind für mich die Abgase aus den Autos. Auch wenn man diese kaum sieht. Text und Foto: Edith Arnold
Erdzeichen: Steinbock zu den Erdelementen. Das Sternzeichen Jungfrau gehört zusammen mit Stier und «erdig» seien. Sie gelten als Von Menschen mit diesen Sternzeichen sagt man, dass sie geduldig, überlegt und praktisch.
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e n e g i e Der Boden
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In Guatemala gehört ein grosser Teil des fruchtbaren Bodens nur ganz wenigen Leuten. Die indianische Urbevölkerung ist darum meistens arm. Viele von ihnen können nicht lesen und schreiben, darum ist es für sie schwierig, sich zu wehren. Das soll sich ändern! Fastenopfer arbeitet mit Menschen in Guatemala zusammen, damit sie einen Platz erhalten, um Gemüse anpflanzen zu können. Die Bauern werden ausgebildet, die Felder zu bepflanzen, damit das Essen reicht und sie einen Teil auf dem Markt verkaufen können. Das hilft mit, dass es den Leuten besser geht. Jumi und Fastenopfer haben während der Fastenzeit zu einer Sammlung aufgerufen – viele von euch haben mitgemacht! Zum Beispiel die Jugendlichen der Pfarrei St. Antonius in Egg bei Zürich: An einer Standaktion haben sie kleine KresseGärtchen verkauft, die sie nach der Anleitung im jumi gebastelt und bepflanzt haben. Dazu gab es auch Kuchen und Punch. Aber auch viele weitere Kinder und Jugendliche haben mit witzigen Ideen und Aktionen dazu beigetragen, dass bereits 34 000 Franken für Guatemala zusammengekommen sind!
Text: Christine Weber / Rosemarie Fähndrich Foto: Andreas Brülisauer
Jugendliche verkaufen selbst bepflanzte Gärtli.
Guatemala
die Einwohner Das Land liegt in Zentralamerika, ne ist der sprechen Spanisch. An der Küstenebe gen. Davon Boden fruchtbar, es gibt grosse Planta chiedenen profitieren aber nur wenige. Mit vers hen, wie nsc Projekten zeigen Hilfswerke den Me sie selber Land bepflanzen können.
Mehr darüber erfährst du unter www.fastenopfer.ch .
Foto: jeremyculpdesign / Fotolia.com
Die Welt liegt mir zu Füssen
Sprichwörter haben immer eine versteckte . Botschaft. Benutzt lt icht die We n t e st o k s a D werden zwar einfache so teuer. Das ist nicht t aber dahinter steht Worte, e t find r o W noch eine tiefere Bedeutung. hes n. undlic n Bode Ein fre einen gute sich, h. immer Leute freuen ist. um dic nicht t h c i n e t r h st t unter. Ande emand net eht sic dich, du steh r d t geht die Welt nich l b j al e sh De n W m n u e e i D w nu r es nicht: t. Ganz so schlimm ist ht alles im Mittelpunk ic n t h e er. Es g immer Das Leben geht weit verlieren. Den Boden unter den Füssen zweifeln. Den inneren Halt verlieren; ver
Lösungen
5 Mä Nr.
Seite 2 Antwort 1: Nacktschnecke, Käfer, Seepferd, Maulwurf, Hase, Regenwurm, Grille Antwort 2: Seepferd
Seite 22 Quiz Erde: Die richtigen Antworten ergeben das Wort ELEMENT
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n e t l e m m Die gesa Elemente Bereits erschienen sind die Hefte «Wasser» und «Feuer», das letzte Element-Heft «Luft» erscheint im Frühling 2014.
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Impressum jumi Nr. 1, August / September 2013; 46. Jahrgang ISSN: 1420-1690 erscheint 7-mal jährlich www.jumi.ch Herausgeberverein jumi, 14 Missionsinstitutionen: Baldegger Schwestern, Baldegg; Benediktiner Missionare, Uznach; Missionsgesellschaft Bethlehem, Immensee; Dominikanerinnen, Ilanz; Fastenopfer, Luzern; Gemeinschaft der Laien-Missionarinnen, Villars-sur-Glâne; Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz, Ingenbohl; Jesuitenmission, Zürich; Mariannhiller Missionare, Altdorf; Schwestern vom Hl. Kreuz, Menzingen; Missio, Fribourg; Schweizer Kapuziner, Olten; Schwestern von St. Ursula, Brig; Weisse Väter, Fribourg.
Redaktionsleitung: Christine Weber, redaktion @ jumi.ch Redaktion: Lucia Hager, Beat Röösli, Daniela Rütimann Mitarbeit: Edith Arnold Layout: Samuel Jordi, Winterthur Illustration: Daniela Rütimann, Luzern Titelbild: Jesco Tscholitsch Korrektorat: Lisbeth Schmid-Keiser Druck: Ziegler Druck- und Verlags AG, Winterthur jumi Verlag: Markus Kappeler; Abos und Probenummern können beim Verlag bestellt werden, schriftlich, elektronisch oder telefonisch während der Bürozeiten. Einzelabonnement: CHF 20.– Sammelabonnements mit Lieferung an eine Adresse (Lehrperson, Pfarrei), Kosten pro Jahresabo: 1-3 Ex. CHF 20.–; 4-9 Ex. CHF 12.– ; 10-19 Ex. CHF 8.–; ab 20 Ex. CHF 6.– Einzelnummer: CHF 3.50 plus Porto (ab 10 Ex. CHF 1.50) Adresse: jumi Verlag, Arsenalstrasse 24, 6011 Kriens Tel.: 041 318 34 80, Fax.: 041 318 34 70 E-Mail: info@jumi.ch; Internet: www.jumi.ch
Daniela R端timann