nJUspaper Magazin der Jungen Union Thüringen Frühjahr 2018
Kommunalwahl 2018 Der Weg ins
JUNGE UNION THÜRINGEN
Editorial
Inhalt 03
Editorial
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Titelthema
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Digitalisierung der Medizin
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der JU Thüringen,
Moderne Technik hält Einzug in die Medizin
Unsere JUngen Kandidaten für die Kommunalwahl 2018.
Benjamin Koppe für Jena Dr. Thadäus König für Heilbad Heiligenstadt
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JU-Bundes-Nachrichtendienst 20
Wünschewagen Endlich da! Die Übergabe des Thüringer Wünschewagens
Christoph Ihling für Eisenach 07
Bundesverband
Herausgeber: Junge Union Thüringen Friedrich-Ebert-Straße 63 99096 Erfurt
Titelthema WahtsApp Interview: Was Erstwähler denken
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Titelthema
V.i.S.d.P.: Stefan Gruhner MdL
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Allons en France! und alle weiteren Termine
Erfolgreicher Wahlkampf: Die Landratswahl im Saale-Orla-Kreis 10
Titelthema
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Kreisverbände JU vor Ort Wir berichten aus unseren Kreisverbänden, was vor Ort in der letzten Zeit los war
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RCDS / SU Aktuelle Meldungen aus dem RCDS und der Schüler Union im Freistaat
Tweets Backstage Ein Blick in die Hintergründe der Tweets von Tankred Schipanski
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Bundestag Generationengerechtigkeit! Mark Hauptmann über die Ziele der Jungen Gruppe der CDU/ CSU-Fraktion im Bundestag
Leserbriefe und Kontakt: Tel.: 0361 - 345 92 52 Fax: 0361 - 345 93 27 mail@ju-thueringen.de www.ju-thueringen.de Redaktion: Stefan Gruhner MdL Michael Koch Vanessa Löwer Peter Tscherny Layout und Satz: Michael Koch Peter Tscherny Bilder: Andreas Kinder, Peter Tscherny, Jonas Urbach, Ari Foto, fotolia.de, istockphoto.com, freepik.com, Cmglee, istockphoto.com
Bundesregierung Plötzlich Staatssekretär: Interview mit Christian Hirte
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Rückblick WinterJUniversity 2018
Was macht ein Bürgermeister? Interview mit Jonas Urbach aus Anrode
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Termine
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Linksverkehr(t)
Alle nicht aufgeführten Bilder und Fotografien stammen aus eigenen Quellen. Druck: Druckhaus Gera Für namentlich gekennzeichnete Artikel ist der Verfasser verantwortlich. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugweisen Wiedergabe von Zuschriften vor.
am 15. April entscheiden die Thüringer über die Besetzung der Rathäuser und Landratsämter im Freistaat. Es geht darum, welche Bürgermeister und Landräte in den kommenden sechs Jahren Verantwortung vor Ort erhalten und damit realen Einfluss auf die Lebensbedingungen nehmen. Bürgermeister und Landräte tragen beispielsweise Verantwortung für Schulen und Kindergärten, für den ÖPNV, gute Infrastruktur und Gewerbeansiedlungen. Es geht also um etwas. Wie wichtig starke Bürgermeister und Landräte vor Ort sind, hat nicht zuletzt die Debatte um die Gebietsreform gezeigt. Ohne den starken Protest vor Ort, getragen von den Bürgern aber auch starken Persönlichkeiten in den Rathäusern und Landratsämtern, wäre der Widerstand gegen diesen rot-rot-grünen Murks nicht erfolgreich gewesen. Damit auch in Zukunft glaubwürdige Vertreter des Widerstandes gegen eine zwanghafte und von oben verordnete Gebietsreform in den Landratsämtern und Rathäusern einen Platz haben, ist es wichtig, dass die CDU stark abschneidet. Wir haben gute Voraussetzungen. Im Saale-Orla-Kreis hat die CDU im Januar mit über 60 Prozent das Landratsamt gegen die gemeinsame Bewerberin von Rot-Rot-Grün verteidigt und für einen gelungenen Auftakt ins Kommunalwahljahr gesorgt. Zudem gehen wir mit einer guten Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidaten in diese Abstimmung. Bei dieser Wahl reden auch die jungen Menschen ein deutliches Wörtchen mit. Zum einen nehmen erstmals 16-Jährige an der Abstimmung teil und zum anderen bewerben sich in Eisenach mit Christoph Ihling, in Jena mit Ben Koppe und in Heilbad Heiligenstadt mit Dr. Thadäus König gleich drei junge Kandidaten um den Chefsessel im Rathaus. Das ist ein gutes Zeichen für die JU! Für die Thüringer Union insgesamt geht es gut eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl darum, die starke kommunale Stellung zu verteidigen und auszubauen. Neben der starken Position in den Landkreisen ist ein Erfolg in den kreisfreien Städten besonders wichtig. Die Union muss zeigen, dass sie auch in den größeren Städten Rathäuser erobern kann. Letztlich wird mit der Bürgermeister- und Landratswahl das Fundament für ein erfolgreiches Abschneiden zur Landtagswahl 2019 gelegt. Meine herzliche Bitte ist, auf den letzten Metern mitzuhelfen, damit wir gemeinsam erfolgreich sind! Vor allem gilt es, nach dem ersten Wahlgang dort nochmal Vollgas zu geben, wo die Union in den Stichwahlen um einen Erfolg kämpft! Ich wünsche viel Spaß beim Lesen der aktuellen NJUspaper-Ausgabe!
Stefan Gruhner MdL Landesvorsitzender der Jungen Union Thüringen 3|
Kommunalwahl
Unsere Kandidaten für Die Bürgermeisterwahlen J E N A
BENJAMIN KOPPE Kreisverband: Jena
Dr. THADÄUS KÖNIG Kreisverband: Eichsfeld
Beruf: Kreisgeschäftsführer der CDU und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Johannes Selle MdB Familienstand: Verheiratet
Familienstand: Verheiratet
Hallo, ich bin Benjamin Koppe. Am 15. April bewerbe ich mich in Jena um das Amt des Oberbürgermeisters. Seit meinem Studium bin ich in Jena und habe die Stadt in mein Herz geschlossen. Mittlerweile bin ich Vater, lebe mit meiner Familie hier und arbeite als Kreisgeschäftsführer für die CDU sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Johannes Selle MdB.
Ich habe am 15. Juni 1982 in der Heiligenstädter Frauenklinik das Licht der Welt erblickt. Heute lebe ich glücklich mit meiner Familie, mit meiner Frau Franziska und unserem kleinen Sohn Georg, in der Heiligenstädter Innenstadt. Für uns war von Beginn an klar, Heiligenstadt ist unsere Stadt und hier wollen wir unsere Familie gründen.
Jena ist in der erfreulichen Situation, dass die Wirtschaft und damit auch die Bevölkerung deutlich wächst. Industrie und Universität wollen mehr als 600 Mio. € hier am Standort investieren. Damit haben wir die Chance, Jena zu einem attraktiven Zentrum mit überragenden Angeboten an Bildung, Kultur, Sport, Einkauf und Arbeitsplätzen auszubauen.
Ich wurde am 1. September 1989 im damaligen Neubau der POS „Hans Beimler“ eingeschult. Nach der vierten Klasse wechselte ich auf das St. Elisabeth Gymnasium. Zur elften Klasse wechselte ich auf das Johann-Georg-Lingemann-Gymnasium, wo ich 2001 mein Abitur ablegte. Im Anschluss absolvierte ich bis 2002 meinen Zivildienst bei der Caritas Sozialstation. Nach dem Zivildienst hat es mich zum Studium an die Friedrich-Schiller-Universität nach Jena gezogen, wo ich von 2002 bis 2008 ein Magisterstudium in den Fächern Politikwissenschaften, Öffentliches Recht und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation erfolgreich absolvierte. In das Berufsleben stieg ich 2008 als Wahlkreisreferent von Dieter Althaus ein. Für ein Jahr leitete ich sein Wahlkreisbüro in Heiligenstadt. Danach wechselte ich in das Promotionskolleg „Politik und Parteienentwicklung in Europa“ der Hanns-Seidel-Stiftung. Dort forschte ich von 2009 bis 2011 über die Entwicklung des Thüringer Parteiensystems.
Die Schattenseite sind Probleme wie knapper Wohnraum und steigende Mieten. Zu allem Überfluss steht der Verkehr bereits jetzt am Rande des Kollapses und wer heute mal wieder durch die Innenstadt von Jena läuft, der wird immer noch großen Nachholbedarf wahrnehmen. Wir müssen zügig das Angebot an Wohnraum deutlich erhöhen. Dazu brauchen wir neue Baugebiete und dürfen auch die Nachbargemeinden nicht länger daran hindern, neue Baugebiete auszuweisen. Um den Verkehrskollaps abzuwenden, müssen wir die neuralgischen Stau-Stellen entschärfen! Pläne dazu liegen seit langem in der Schublade. An was es mangelt sind Entscheidungen und Handeln. Daher braucht Jena einen neuen Oberbürgermeister, der mit Schwung an die Arbeit geht und der Entscheidungen durchsetzt! Als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Jenaer Stadtrat und als Teil einer Koalition aus drei Parteien habe ich bewiesen, dass ich durch Überzeugungsarbeit erfolgreich die Mehrheiten auch für schwierige Entscheidungen gewinnen kann. Diese Arbeit werde ich als Oberbürgermeister fortsetzen! Über die Unterstützung der Jungen Union freue ich mich sehr und drücke uns allen die Daumen für den 15. April!
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Beruf: Geschäftsführer des KolpingBildungswerk Thüringen e.V.
Im Jahr 2012 beschloss ich meine Promotion berufsbegleitend fortzuführen und wechselte als Assistent der Geschäftsführung in das Kolping-Bildungswerk Thüringen e.V. Nach knapp einem Jahr habe ich die alleinige Geschäftsführung übernommen. Im Jahr 2017 habe ich meine Promotion zum Dr. phil. in Politikwissenschaften an der Technischen Universität Chemnitz erfolgreich abgeschlossen. Mich gesellschaftlich und ehrenamtlich zu engagieren, gehört einfach dazu. Dinge gemeinsam anzupacken, gemeinsam zu erleben und erfolgreich umzusetzen ist mir wichtig. Bezogen auf meine Interessen gibt es drei Konstanten: mein Engagement in der Pfarrgemeinde und im Kirmesvorstand von St. Gerhard, im Sport und in der Politik.
HH EE I I LL BI AG DE N S T A D T 5|
Unsere Kandidaten für Die Bürgermeisterwahlen E I S E N A C H
CHRISTOPH IHLING
ew i v r e t n I p p WhatsA stwählern mit Er
Kommunalwahl
Gruppenchat Kommunalwahl ´18 Tinka Huckauf (Weimar), Charlotte Strunk (Saalfeld-Rudolstadt), du Hallo Tinka, hallo Charlotte! Schön, dass Ihr hier mitmacht! Wie fühlt Ihr Euch vor Eurer ersten Wahl? Ich bin stolz nun endlich auch wählen gehen zu dürfen. So kann ich einen Teil zur Erneuerung von Weimar beitragen. Da ich ein Wahlhelfer in Weimar bin, komme ich jedoch leider nicht zu der „wahren“ Wahl, sondern muss schon vor dem Wahltag wählen gehen. Ich fühle mich sehr gut und bin froh, dass ich das erste Mal mitwählen darf!
Kreisverband: Wartburgregion Beruf: Immobilienkaufmann Familienstand: Ledig
Liebe Freunde,
Was erwartet Ihr von der Kommunalpolitik? Die Kommunalpolitik in Weimar lässt in der letzten Zeit sehr zu wünschen übrig. Die Interessen der Einwohner werden nicht berücksichtigt. Deshalb hoffe ich auf eine Grunderneuerung mit stichfesten Anhaltspunkten, die zum Wohl der Bürger umgesetzt werden. Ich wünsche mir, dass die Kommunalpolitik die Wünsche und Probleme der Bürger wahrnimmt und sie ein gutes Zusammenleben von allen im Kreis, in der Stadt und auf dem Land schafft. Könntet Ihr Euch vorstellen, selber später ein kommunales Mandat auszuüben?
mein Name ist Christoph Ihling. Ich wurde am 20. April 1985 in Eisenach geboren, wo ich die Realschule besuchte und anschließend mein Abitur am Gymnasium „Ludwig Erhard“ ablegte. Später, nach einer Zwischenstation in Greifswald zum Studium der Physik und Mathematik zog es mich in die Heimat zurück. Während der Semesterferien arbeitete ich in Industriebetrieben in Eisenach. Wieder in Eisenach, absolvierte ich eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Nach dem Abschluss begann ich ein duales Studium an der Hochschule Gera - Eisenach. Nach dem Abschluss begann ich berufsbegleitend in Schmalkalden mein weiterführendes Wirtschaftsstudium mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung. Durch meine Berufstätigkeit in Eisenach habe ich einen guten Einblick in die infrastrukturelle Entwicklung in der Region gewinnen können. Doch genügte es mir nicht, nur zuzuschauen, was in unserer Heimat passiert, sondern ich wollte selber mitgestalten, darum schloss ich mich der Jungen Union und der CDU an. Diese Entscheidung wurde stark von der Person Helmut Kohls geprägt, die mir seit meiner Kindheit immer als Garant für die Einigkeit unseres Vaterlandes und Europas galt. Zur anstehenden Kommunalwahl habe ich mich für das Amt des Oberbürgermeisters beworben, um mit jungen Ideen frischen Wind in die Stadt zu bringen. In Zukunft muss die Digitalisierung der Verwaltung und die Förderung und Ansiedlung von Unternehmen in unserer Region wieder Chefsache werden. Außerdem stelle ich mich gegen Experimente an unseren Schulen. Die großen Herausforderungen erfordern ein pragmatisches Handeln zum Wohle der kommenden Generationen. Auch die Förderung von unseren Vereinen muss an Priorität gewinnen, denn das Ehrenamt ist eine der zentralen Säulen unserer Gesellschaft. Ich freue mich auf den weiteren Wahlkampf und die Begegnungen mit den Menschen meiner Heimat und lade dazu ein, mitzumachen und sich einzubringen. |6
Auf jeden Fall! Meine Heimatstadt und ihre Politik liegen mir sehr am Herzen. Deshalb würde ich mich gerne in der Kommunalpolitik engagieren, weil mir meine Heimat am Herzen liegt und vor Ort gute Lösungen gefunden werden können. Ja, allerdings. Ich mag meine Heimat und bin sehr an der Kommunalpolitik interessiert. Ich finde, man sollte auch wissen, was um einen herum passiert, entschieden bzw. verändert wird. Was möchtet Ihr selbst politisch verändern bzw. bewegen? Politisch ist mir wichtig, dass Transparenz in den einzelnen Bevölkerungsschichten ausgeübt wird. In der Politik sollte in meinen Augen niemand ausgegrenzt werden. Ob Jung oder Alt, ob Deutscher oder Nichtdeutscher. Politik sollte jeden umfassen und betreffen. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Politiker gibt, die Probleme oder Veränderungen beispielsweise mehr bürgernah erklären. Denn wenn mehr Leute einfach verstehen, worum es geht, dann interessieren sich vielleicht auch mehr Leute für die Politik vor Ort. Was macht für Euch einen guten Politiker aus? Ein guter Politiker, egal in welcher Ebene, sollte menschlich sein. Er sollte die Emotionen der Bevölkerung aufnehmen und verarbeiten können. Einen guten Politiker kann man sonst meiner Meinung nicht pauschalisieren, da Politiker auch nur Menschen sind und ihre Eigenarten haben. Ein guter Politiker sollte Entscheidungen mit Herz, Logik und Verstand fällen. Außerdem sollte er Vorhaben, Probleme und Entscheidungen dem Bürger verständliche nahe bringen bzw. ihn aktiv mit einbeziehen. Klasse! Danke für Eure Antworten!
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Schonmal vorgelegt : Im Saale-Orla-Kreis kommt der Landrat weiter von der Union Kommunalwahlkampf ist hart – dieses Jahr werden es viele JUler in Städten, Gemeinden und Landkreisen Thüringens wieder spüren. Im Saale-Orla-Kreis haben wir es schon hinter uns – und zwar mit Erfolg! Thomas Fügmann ist im ersten Wahlgang am 14. Januar wiedergewählt worden und zwar mit sehr guten 63% der abgegebenen Stimmen.
Professionelle Unterstützung ist auch sehr wichtig – wir haben uns entschieden, mit der Agentur Praxisnah aus Jena zusammenzuarbeiten. Die sehr professionelle Truppe rund um Christian Zinke dürfte vielen JUlern bekannt sein, nicht zuletzt wegen der connect17-App zur Bundestagswahl. Eine Zusammenarbeit mit einer professionell arbeitenden Agentur hilft, vor allem in den entscheidenden Momenten Zeit und Nerven zu sparen – man braucht nicht 8 Korrekturschleifen für einen LANDRATSWAHL Flyer, sonAM 14. JANUAR 2018 dern in der ersten Runde passt gleich alles.
Wichtig war uns vor allem, dass unser bodenständiger Kandidat auch genauso auf den Plakaten wirkt.
Wie hat es geklappt, dieses tolle Ergebnis zu erreichen? Zuallererst braucht es viel Planung, das muss ich den wenigsten hier sagen, aber Planung ist nun einmal das A und O erfolgreichen Handelns – selten funktioniert es – plan- und ziellos vorzugehen. Vor allem die Aufstellung eines Programms, Botschaftserstellung und ein strukturierter Zeit- und Kostenplan sind wichtig, denn dies alles stellt die Grundlagen für einen erfolgreichen Wahlkampf dar.
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Ein enormer Vorteil, denn man hat Zeit für die wichtigen Dinge!
Vor allem auch einfach mal gute Fotos für die verschiedenen Werbematerialien und Plakate zu machen oder für den Wahlkampf im Internet. So ist es auch im Kommunalwahlkampf inzwischen unabdingbar, mit modernen Medien zu kommunizieren und diese entsprechend Ihren Möglichkeiten zu nutzen – dafür braucht es natürlich in allererster Linie Know-how – denn die Mechaniken, die vor allem in sozialen Medien wirken sind nicht immer allen Beteiligten bekannt.
Unser Medium der Wahl war Facebook, nicht weil es besonders hip oder modern ist, sondern weil es die besten Reichweiten in unserer Region hat. Sowieso müssen wir für Kommunalwahlkampf manchmal auch etwas aus der „jugendlichen Filterblase“ ausbrechen, kaum einer unter 20 nutzt noch Facebook, aber dafür inzwischen viele ältere Menschen im Bereich 40+. Genau diese Menschen sind ein wichtiges Publikum, bei dem man seine Botschaften auch verbreiten LANDRATSWAHL sollte. AM 14. JANUAR 2018
Kommunalwahl ne weiteren Gegenkandidaten aufgestellt wurden, gab es also nur einen Wahlgang – das hieß Vollgas und vor allem auch weniger Zeit für den Gegner. Denn zwischen Silvester und dem Wahltermin konnte die gegnerische Kandidatin einfach keine
In unserem Motive mit klar erkennbaren Botschaften haben uns geholfen, Themenbereiche wie Landkreis hatz.B. Ehrenamt und Vereine anzusprechen. ten wir natürlich auch einige besondere Umstände. Der erste Punkt für Fahrt aufnehmen. Das zeigt auch, wie wedie Union: wir haben einen erfolgreichen nig planvoll der Gegner vorgegangen ist, Landrat, der 6 Jahre sehr ordentlicher Ardas hätte man wissen können. Auch noch beit vorweisen kann. der dritte Punkt für uns. Es kam nie wirklich eine „Wechselstimmung“ in der Bevölkerung auf. Der Saale-Orla-Kreis ist ländlich strukturiert und die Bürger unserer Heimat haben die Pläne von R2G zur Gebietsreform sehr bewegt. Da kam es uns natürlich nur zu Gute, dass SPD, Grüne und Linke gemeinsam die Gegenkandidatin aufgestellt haben – diese war sozusagen die personifizierte Landesregierung, die bis vor kurzem noch unseren Landkreis zerschlagen wollte. Weiterer Punktgewinn für die Union. Da sonst kei-
Im Nachgang können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein, ein engagierter und konzentrierter Wahlkampf hat zu einem tollen Ergebnis geführt. Ich wünsche allen Kandidaten der CDU und vor allem der Jungen Union maximale Erfolge und vielleicht gibt es bald ein paar mehr Bürgermeister und Landräte in unseren Reihen!
Autor: Alex Neumüller ist Vorsitzender der Jungen Union im Saale-Orla-Kreis.
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Interview
mit
Bürgermeister Jonas Urbach
Was ist das Wichtige bzw. Spannende an der Kommunalpolitik und dem Bürgermeisteramt?
Der Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern und die direkten Auswirkungen meines Handelns, vieles ist greifbarer als in den Parlamenten übergeordneter politischer Ebenen. Auf der anderen Seite spürt man hier aber unmittelbar die Auswirkungen der „großen Politik“ von EU, Bund und Land. Denn eine Vielzahl der Gesetze finden hier, direkt beim Bürger, ja ihre Anwendung.
Wie sieht ein typischer Tagesablauf als Bürgermeister aus? Der Morgen beginnt oft mit Bearbeitung von Unterschriftenmappen und der Besprechung mit Mitarbeitern, Beantwortung von E-Mails, Telefonaten, dann folgen oft verschiedene Gesprächstermine in der Gemeindeverwaltung. Am Nachmittag sind oft Termine außer Haus, das Aufsuchen von Baustellen und Ähnlichem in den Ortsteilen, danach noch einmal Büroarbeit, Vorbereitung der Abendtermine wie Ausschusssitzungen, Gemeinderat oder auch Sitzungen von Gremien des Kreistages, der Kreis-CDU oder auch von Vereinen.
Was ist Dein Werdegang innerhalb der Thüringer Politik? Nachdem ich zwei Jahre im Vorstand des Studentenrates der FSU Jena gearbeitet habe, wollte ich gern in der Kommunalpolitik aktiv werden. Im Jahre 2008 bin ich in die CDU und die JU eingetreten, 2009 wurde ich Mitglied im Gemeinderat und im Kreistag, 2010 dann Vorsitzender der JU im Unstrut-Hainich-Kreis, 2011 Vorsitzender unseres CDU-Ortsverbandes, 2012 wurde ich zum stv. CDU-Kreisvorsitzenden gewählt und bin seit den Kommunalwahlen 2014 Ortsteilbürgermeister von Bickenriede und Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag des Unstrut-Hainich-Kreises. Seit 2015 arbeite ich als hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Anrode. Und von 2011-2015 war ich Landesgeschäftsführer der JU Thüringen – eine sehr spannende Zeit!
Wo siehst Du Schwächen in der Thüringer Kommunalpolitik? Ganz klar in der finanziellen Misere, in der sich viele Kommunen befinden. Es ist keine schöne Angelegenheit, wenn man fortwährend guten Ideen aus der Bürgerschaft allein deshalb eine Absage erteilen muss, weil das Geld fehlt – oft auch schon für kleine Dinge. Das sorgt für Frustrationen. Die Bürger können dann oft, ganz nachvollziehbar, nicht verstehen, warum denn „immer kein Geld“ da ist. Die Mitarbeit in Ortsteilräten und Gemeinderäten erscheint im Angesicht eines massiv eingeschränkten Gestaltungsspielraums wenig attraktiv und stärkt nicht gerade das bürgerschaftliche Engagement.
Wie sehr leidet die Familie bzw. Hobbys unter Deiner Arbeit als Bürgermeister? Da müsstet Ihr am besten meine Frau und meinen Sohn fragen. Die Arbeitszeiten sind aber in der Tat nicht unbedingt familienfreundlich, da man meist an vier Abenden in der Woche nicht zu Hause ist und auch an den Wochenenden stehen oft Termine an. Was das Hobby betrifft: Da die Parteiarbeit und die Kommunalpolitik schon seit 10 Jahren zu meinen Hobbys zählt, passt das ja ganz gut. Foto: Das Rathaus der Gemeinde Anrode im Ortsteil Bickenriede.
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Kommunalwahl
Wie stehst Du zum Wahlalter von 16 Jahren bei Kommunalwahlen? Ich begrüße die Herabsenkung und hoffe, dass die jungen Bürgerinnen und Bürger ihr Recht gewissenhaft wahrnehmen.
Welche Eigenschaften benötigt ein Bürgermeister Deiner Meinung nach? Einfühlungsvermögen und Beharrlichkeit.
Hattest Du schon als Kind den Wunsch Bürgermeister zu werden? Nein, eigentlich nicht. Wobei ich tatsächlich schon in der Grundschule Klassensprecher war. ;)
Was sind zurzeit die wichtigsten Aufgaben als Bürgermeister in Anrode? Die Entwicklung eines Baugebietes mit 12 Bauplätzen im Ortsteil Bickenriede, der Anschluss der Ortsteile Lengefeld und Bickenriede an die frisch eröffnete Kläranlage und die damit verbundenen Investitionen in die Straßen. Auch der Erhalt des zur Gemeinde gehörenden Klosters Anrode ist sehr wichtig.
Was war dein schönstes Erlebnis als Bürgermeister? Das war zur Gratulation bei unserer ältesten Bürgerin, zu deren 95. Geburtstag. Wir saßen an einer der perfektesten Kaffeetafeln, die man sich nur denken kann. Feinstes Porzellan (selbst die Löffel hatten einen Porzellangriff) in einem Raum voller uralter, aber äußerst gepflegter Möbel und dann berichtete die Dame von Kindheitserinnerungen. Das klingt unspektakulär, war aber wie eine Zeitreise. Schließlich sprachen wir ja von den 1920er Jahren!
Wie sieht Dein Anrode der Zukunft aus? Ich sehe eine sehr lebendige Gemeinde, die in den jetzigen Ortsgrenzen besteht, deren Finanzen geordnet sind und wo die Menschen auch in den kleinen Ortsteilen gut leben können.
Wenn Du Dir eine Sache von der Thüringer Landesregierung bezogen auf die Kommunalpolitik wünschen könntest, wäre dies? Ich wünsche mir eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen. Vielleicht wäre hier ein Paradigmenwechsel von Nöten, denn das System des kommunalen Finanzausgleiches in Thüringen hat einige Schwächen. Eine große Zahl der Kommunen kann mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die vorgeschriebenen Aufgaben nicht ausreichend erledigen. Zudem werden die Mittel immer mehr in Richtung größerer kommunaler Einheiten verschoben. Thüringen besteht aber aus vielen ländlichen Regionen mit kleinen und sehr lebenswerten Dörfern. Immer mehr Geld an die Städtekette entlang der A4 bzw. direkt in die Landeshauptstadt umzuleiten, kann für den Freistaat einfach kein tragfähiges Modell sein. Wer „Heimat“ erhalten will, muss dies auch finanziell ermöglichen.
Jonas Urbach war Kreisvorsitzender des JU Kreisverbandes Unstrut-Hainich und Landesgeschäftsführer der Jungen Union Thüringen. Seit 2015 ist er der Bürgermeister der Gemeinde Anrode.
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connect 17 Junge Gruppe
Interview Plötzlich Staatssekretär – Christian Hirte – der Ostbeauftragte der Bundesregierung Für einen unserer Thüringer Bundestagsabgeordneten verlief der Start in das Jahr außerordentlich bewegt. Christian Hirte, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Wartburgkreis - Eisenach - Unstrut-Hainich-Kreis, hat einen wahrhaft bemerkenswerten Karrieresprung absolviert: Ende Januar durften wir uns mit dem ehemaligen stellvertretenden Landesvorsitzenden der JU Thüringen darüber freuen, dass er zum Vize der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt wurde. Als wäre das nicht schon genug, ereilte uns am 12. März die Meldung, dass der Jurist aus Tiefenort neuer Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsminister und Ostbeauftragter der Bundesregierung wird. nJUspaper Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, das hört sich auf jeden Fall beeindruckend an. Was genau sind die daraus resultierenden Aufgaben?
Christian Hirte MdB ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Westthüringen und der stellvertretende Landesvorsitzende der Thüringer CDU, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Ostbeauftragter der Bundesregierung.
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Christian Hirte Als Ostbeauftragter werde ich den besonderen Interessen der östlichen Bundesländer Gehör verschaffen. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit den Bundesministerien und jeweiligen Landesregierungen wichtig. Meine neue Tätigkeit beschränkt sich aber keineswegs auf reine Koordination. Ich möchte Anwalt der 16 Millionen Ostdeutschen sein. Außerdem werde ich künftig in die Leitung des Bundeswirtschaftsministeriums eingebunden sein. nJUspaper Brauchen wir sowas eigentlich noch? Christian Hirte Fakt ist, dass es immer noch große ökonomische Unterschiede zwischen Ost und West gibt. Die Wiedervereinigung war eine gewaltige Aufgabe, im Zuge derer es leider
nicht nur Gewinner gab. Bis heute ist die Situation im Osten Deutschlands eine besondere. Der Raum ist ländlich-kleinstädtisch geprägt und die Wirtschaft kleinteilig, viele mittelständische Unternehmen prägen das Bild. Unser schönes Thüringen ist davon nicht geringer als der Rest des Ostens betroffen und ich möchte weiterhin ganz besonders Lobbyist für unsere Region sein. Darauf könnt Ihr Euch verlassen! nJUspaper Schade, dass die Unterschiede 28 Jahre nach der Wiedervereinigung noch sichtbar sind. Christian Hirte Klar, deshalb darf man das Amt nach so langer Zeit auch mal hinterfragen. Ich meine, der Osten kann ruhig selbstbewusster auftreten! Wir sollten nicht jammern, sondern stolz auf all das sein, was wir bisher erreicht haben. Im übrigen dürfen wir auch stolz sein, was alles von hier aus in der Geschichte seinen Ausgang nahm. Die deutsche Geschichte ohne Luther, Goethe oder Bach wäre um vieles ärmer. Ich verstehe es als meine Aufgabe als Ostbeauftragter, dies zu transportieren. Der Osten muss sich nicht verstecken! nJUspaper Sie sind die Karriereleiter beeindruckend schnell hinaufgeklettert. Fürchten Sie sich denn wenigstens ein bisschen vor den vielen neuen Herausforderungen? Christian Hirte Mit meiner neuen Position ist große Verantwortung verbunden. Ich bin dankbar, dass ich das Vertrauen für dieses spannende Amt erhalten habe. Die damit einhergehenden Aufgaben werde ich mit Leidenschaft angehen, denn sie sind mir als heimatverbundener Politiker eine Herzensangelegenheit. Ich bin mir bewusst, dass mir eine anspruchsvolle Zeit bevorsteht. Aber gerade deshalb freue ich mich ja so darauf!
Für eine nachhaltige und generationengerechte Politik Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich für die 19. Wahlperiode viel vorgenommen. Als Vorsitzender möchte ich zusammen mit meinen 15 Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet die Interessen der jungen Generation im Parlament vertreten – denn in den nächsten Jahren steht nichts Geringeres als unsere Zukunft auf dem Spiel. Die „Schwarze Null“ – Symbol einer soliden Haushaltspolitik – ist keine Selbstverständlichkeit. Mit dem Ausscheiden von Wolfgang Schäuble als Bundesfinanzminister wird es an der jungen Generation liegen, immer wieder darauf hinzuweisen, wie notwendig die Haushaltskonsolidierung ist. Darüber hinaus fordern wir die aktive Altschuldentilgung. Es geht nicht, dass wir in der Gegenwart auf Pump leben und die Rechnung dafür an die eigenen Kinder und Enkel weiterreichen. Genau hier werde ich mit meinen Kollegen den Finger in die Wunde legen und im Sinne einer generationengerechten Politik Vernunft einfordern. In der Migrationspolitik ist für mich klar: Wer sein Aufenthaltsrecht dazu missbraucht, um Straftaten zu begehen, muss unser Land verlassen. Wir dürfen weder Asylmissbrauch, noch Ignoranz gegenüber unseren Gesetzen oder unkontrollierten Zuzug dulden. Parallel sollten wir das gezielte Anwerben von Fachkräften forcieren. In meinem Südthüringer Wahlkreis sind bereits jetzt mehr offene Stellen zu besetzen als es Arbeitslose gibt. Dass wir hierfür genau diejenigen gewinnen, die unser Land bereichern und nicht diejenigen anziehen, die in unser Sozialsystem zuwandern und es auf Kosten der jungen Generation belasten – das liegt in unserer Hand. Auch in der Rentenpolitik erwarten uns große Herausforderungen. Statt zu diskutieren, wie wir die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme langfristig garantieren können, pocht die
SPD auf ein Festschreiben eines hohen Rentenniveaus – eine Übervorteilung der Rentner, die zuletzt die höchsten Rentenzuwächse seit der deutschen Wiedervereinigung verzeichnen konnten. Unsere Aufgabe wird es sein, die Rente generationengerecht auszugestalten. Die Unionsfraktion im Bundestag wird hierzu eine Rentenkommission einrichten. Großen Handlungsbedarf sehe ich auch beim Thema Digitalisierung. Hier wollen wir uns schnellstmöglich an die Arbeit machen, um Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Investitionen in die digitale Infrastruktur sind in meinen Augen hierfür wegweisend. Diese beinhalten unter anderem die Zielvereinbarung, Gigabit-Anschlüsse für alle Gewerbegebiete bereitzustellen. In diesem Zusammenhang sind 10 bis 12 Milliarden Euro für flächendeckende Glasfaser-Netze vorgesehen. Wir wollen eine flächendeckende Versorgung durch die Bereitstellung eines Gigabitinvestitionsfonds von bis zu 12 Millionen Euro erreichen. Um unsere Ziele zu verwirklichen, wird die Junge Gruppe auch weiterhin auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Jungen Union bauen. Wir sind besonders froh, dass der JU-Bundesvorsitzende Paul Ziemiak seit der Bundestagswahl auch Mitglied der Unionsfraktion ist. Die Abstimmungen zwischen den Vertretern der jungen Generation wurden so wesentlich vereinfacht. Aus internen Arbeitsgruppen heraus und im Rahmen von Kongressen wird die Junge Gruppe sinnvolle Beiträge zur Entwicklung unseres Landes liefern. Ich freue mich dabei auf die weitere Zusammenarbeit mit der JU Thüringen. Ich setze auch auf Eure Ideen für unsere Zukunft!
Mark Hauptmann MdB ist der Vorsitzende der Jungen Gruppe der C D U/ C S U - B u n d e s tagsfraktion, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Südthüringen und ist Mitglied des Vorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie Mitglied im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie.
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Tweets Backstage Tankred Schipanski ski 08. 03. 2018, @TSchipan r @fdp im n Stefan #Ruppert von de vo fD #A n ge ge g der Klare Kante We ge hti Gut so. Das ist der ric news d Plenum des #Bundestag. ake #F tt t den Rechten. Fakten sta Auseinandersetzung mi en Bundes#AfD. atte im Deutsch eb D ne ei f au Falschinforzieht sich raktion gezielte Dieser Tweet be -F D Af e di t de hern. Wie verwen hen zu verunsic sc tag. Regelmäßig en M e di um von der n Reden, Kollege Ruppert r mationen in ihre de t ha , ht ge rne Faksten um en durch nüchte ng man damit am be tu up ha be ch en : Die Fals rn. Ich finde dies FDP vorgemacht damit entzaube D Af he e sc di ün d w un d n un ig ten korrigiere mit der AfD richt ng zu ird. et w rs gt de ol an rf in ve gen aktiv ta Weg der Ause nd La n de in ktik auch mir, dass diese Ta
28. 02. 2018, @TSchipanski Gute Diskussion u klare Worte zur Notwendigkeit der Reform des #Jugendmedienschutzes u #Jugendschutzes im #btada. Aufhänger ist das Thema #Lootboxen. Föderales System stößt hier an seine Grenzen! Sogenannte Lootboxen, kostenpflichtige Pakete mit zufälligem Inhalt für Videospiele, stehen aktuell in der Diskussion. Ein Thema, das uns auch im Bundestagsausschuss Digitale Agenda beschäftigt hat, insbesondere unter dem Aspekt des Jugendschutzes. Einmal mehr wurde deutlich: Wir brauchen eine Reform !
07. 03. 2018, @TSchipanski an eine merkwürdige #r2g in #Thüringen hat von Beginn e um @bodoramelow sollte Selbstwahrnehmung. Die #Chaostrupp verschließen, die ihr Genossin sich der Fremdwahrnehmung nicht druck bringt. (@SWagenknecht) öffentlich zum Aus “ im Deutschen der Partei „Die Linke n nd efi ch ns tio ak Fr e Di einem Interview treffe agenknecht, stellte in W h a sic hr Sa rte g, fie ta uf es ha nd ec Bu ist. Natürlich rt ite he sc ge n rü -G ifest, dass Rot-Rot wohl das Thüringer Be üringen darüber – ob Th in tii es rte Pr pa s ks Da Lin t: er die termau These ja geradezu un spiel Wagenknechts heitert, ein Skandal sc ge nd rm ist krache efo tsr e bie Ge kt oje pr ge tunden fallen aus. Di usende Unterrichtss ta n, . ste en ch elt nä lw n lle de ra t jag bar in Pa re flüchten sich offen nä tio ali Ko er . ing ell ür od Th nftsm tellation ist kein Zuku Diese politische Kons
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panski ü d Fakten d 18. 02. 2018, @TSchi tlichen #Rundfunks ch -re ch tli fen öf s de Stattdessen Es ist Auftrag en u zu diskutieren. er mi or inf zu s ge tra sher steht #Koalitionsver skussion geschürt. Bi ldi na rso Pe e tiv fik d wird ohne Grun eite fest. #MDR Minister auf Unionss nur Horst Seehofer als Persoe unsäglichen di f au ch si t eh alitionstar bezi bschluss der Ko A Dieser Kommen ch na n ie ed Seehofer en der M kel und Horst nalspekulation er M a el ng A f er über die Bis au setzt. Statt ab ge verhandlungen. e am N in ke wild über itpunkt richten, wurde be war zu dem Ze zu s ge ra rt sich ein alitionsve geärgert, dass h Inhalte des Ko ic m t ha Es . R, daran ekuliert em Fall der MD es Personalien sp di in , er nd e tlicher Se rmieren, welch öffentlich-rech darüber zu info r te ei br t at st beteiligt, an umsetzen will. ekte die GroKo oj Pr n te re nk ko
03. 02. 2018, @TSchi panski Sehr richtig! Das #N etzDG ist gut, kleine Verbesserungen sind notwendig.
Hier beziehe ich mich auf ein Artikel in der Zeitung „Die Welt“ zum Netzwerkdurchsetzu ngsgesetz (NetzDG), das meiner Ansicht nach völlig überzogen kritisier t wird. Wir müssen auf die Zunahme von Hass und Hetze im Net z reagieren und unser Recht durchsetzen. Warum wir dafür das NetzDG brauchen, habe ich in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau vom 14. 02. 2018 erklärt. Bei dem konkreten Tweet bin ich unserer Kanzlerin zur Seite gesprungen, die das Gesetz ebe nfalls verteidigt.
08. 03. 2018, @ TSchipanski Es ist unerträglic h, dass sich #Lin ke erdreisten un #Heimat erklären s den Begriff zu wollen. In #T hüringen zerstö Genossen unsere re n die linken Heimat durch so g. Gebietsreform u #r2g Chaos. Dieser Tweet komm entiert einen Beitrag des linken Thüringer Chef-Ideologen Benja min Hoff, in dem er versucht, den Begriff mat“ jetzt linkspolit „Heiisch zu besetzen. Da s ist absurd, erstens weil politische Linke den die Heimatbegriff seit jeh er als reaktionär oder onalistisch ablehnt. natiZweitens weil sie in Thüringen durch ihr reform die ländlichen e Gebiets, überschaubaren, ge wachsenen Struktur Menschen zerstören en der und durch riesige Ze ntralverwaltungen er wollte. setzen
Tweets Backstage
Tankred Schipanski MdB gewann 2009 erstmals sein Direktmandat für den Deutschen Bundestag. Bildung, Forschung und die Entwicklung der digitalen Gesellschaft gehören schon lange zum politischen Alltag von Tankred Schipanski, weshalb er sich in den entsprechenden Bundestagsausschüssen engagiert. Als Obmann der Unionsfraktion im Ausschuss Digitale Agenda kümmert er sich um die Gestaltung digitalpolitischer Herausforderungen und setzt sich beispielsweise für das Vorantreiben der digitalen Bildung ein. Über seinen persönlichen Twitteraccount @TSchipanski kommentiert er aktuelle politische Entwicklungen in Thüringen sowie im Bund und hält uns über den Alltag eines Parlamentariers auf dem Laufenden. In dieser Ausgabe erklärt uns Tankred Schipanski unter anderem die Notwendigkeit des NetzDG und den richtigen Umgang mit der AfD im Bundestag.
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Digitalisierung
Medizinroboter DaVinci bitte in den OP! Auf dem OP-Tisch liegt ein in grünen Decken eingehüllter Patient, dem die Prostata herausgenommen werden soll – soweit alles normal. Doch statt den Köpfen der Ärzte ragt ein großer Roboter mit vier Armen über den Patienten. Was nach Zukunftsszenario klingt, ist schon lange Realtität. Der Roboter heißt DaVinci, kommt aus den USA und wird vor allem bei minimalinvasiven Operationen mit Schlüsselloch-Technik eingesetzt. Keine Panik, der Roboter agiert (noch) nicht eigenständig. Ein Arzt sitzt bequem in Stationskleidung an einer Konsole ein paar Meter weiter. Durch eine Art Brille sieht er das OP-Gebiet live in 3D und kann mit zwei Joysticks und zwei Fußpedalen die drei Instrumente des Roboters zielgenau führen. Dabei übersetzt das System die Bewegung 10:1, d.h. bewegt der Arzt seine Hand einen cm, bewegt der Robo-
terarm sich einen mm. Etwaiges Zittern wird herausgerechnet. Die Vorteile liegen auf der Hand und viele weitere Systeme befinden sich bereits in der Entwicklung. Dadurch werden die noch hohen Anschaffungskosten bald sinken. Bisher sind alle Systeme darauf angelegt, die Fähigkeiten des Operateurs zu erweitern und ihn nicht zu ersetzen – ob das so bleibt, wird sich zeigen. Auch in der Pflege wird intensiv an Robotern geforscht, um den anhaltenden Fachkräftemangel auszugleichen und die anstrengende Arbeit zu erleichtern. Hier wird ebenfalls auf das „Tandem-Prinzip“ gesetzt, d.h. die automatischen Systeme sollen die Pflegekraft unterstützen und nicht ersetzen. So können sie zum Beispiel beim Umbetten oder Transportieren der Patienten helfen. Allerdings gibt es noch kein serienreifes Produkt auf dem Markt.
Telemedizin Wenn der Arzt nur noch auf dem Bildschirm ist ... Das Gebiet der sog. Telemedizin hat das Ziel, eine Gesundheitsversorgung in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und ärztliche Entscheidungsberatung über räumliche Entfernungen und/ oder zeitlichen Versatz hinweg zu erbringen. Ihre Haupteinsatzpunkte sind im Moment die Telekonsultation und das Telemonitoring.
gesendet werden. Die Notfallsanitäter vor Ort führen dann in Absprache mit dem Klinikarzt die Erstversorgung durch. Beim Eintreffen in der Klinik liegen dann schon alle Daten des Patienten dem Ärzteteam vor. So gehen weniger Informationen verloren und alle Patienten haben möglichst schnell ärztliche Behandlung.
Die Telekonsultation vernetzt Krankenhäuser und Experten, zwecks einer fachlichen Beratung. Auch in Zentren die keine Spezialisierung auf dem benötigten Gebiet haben, kann dies helfen Diagnose- und Therapiemaßnahmen zu finden und zu verbessern. Vor allem im Bereich der landärztlichen Versorgung wirkt die Telekonsultation dem großen Fachärztemangel, durch eine Fernberatung entgegen. Auch in der Notfallmedizin gibt es Einsatzmöglichkeiten für die moderne Technik. Wenn kein Notarzt vor Ort verfügbar ist, können alle Vitalparameter sowie ein Livebild zu einer Klinik
Das Telemonitoring vernetzt Mensch und Computer. Vom Patienten werden durch sensorgestützte Anwendungen dauerhaft Daten erhoben, zum Beispiel Blutdruck, Puls oder Blutzucker. Der behandelnde Arzt kann auf diese zurückgreifen und aufgrund der bereits vorhandenen Datenlage eine präzisere und schnellere Diagnose stellen. Aufgrund des konstanten Datenflusses, kann auch eine relevante Veränderung der Vitalwerte rechtzeitig erkannt werden. Dadurch werden Notfälle rechtzeitig erkannt und der Patient erhält eine individuelle Therapie.
Autoren: Cornelius Golembiewski studiert Medizin und ist stv. Landesvorsitzender sowie Kreisvorsitzender der JU Jena. Juliane Panzer studiert Zahnmedizin und ist Leiterin des JU AK Gesundheit und Pflege. Markus Grifka studiert an der FriedrichSchiller-Universität und ist Mitglied der JU Jena. Operationsrobotor DaVinci, wie er auch am Uniklinikum Jena eingesetzt wird.
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Auch wenn der Arzt nicht vor Ort ist, kann dem Patienten geholfen werden.
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T S N E I D N E T H C I R H C A ES-N
JU-BUND
vorstandssitzung Deutschlandrat und Bundes in Weiherhammer 25. bis 26. November 2017
iak mit den Thüringern Bundesvorsitzender Paul Ziem Schipanski und Stefan Johann Waschnewski, Stefanie er. amm herh Wei in MdL Gruhner
traf sich die Zum Thema Familienpolitik . Einen beJU im verschneiten Bayern rkus Söder sonderen Auftritt hatte Ma unkt bereits MdL, der zu diesem Zeitp Ministerals Nachfolger des bayrischen andelt geh präsidenten Horst Seehofer Abend wurwurde. Beim Oberpfälzer en und mit de sich in Tracht geschmiss retär Mardem jetzigen CSU-Generalsek bevorstehenkus Blume MdL über die diskutiert. de Landtagswahl in Bayern
g in Berlin
ndesvorstandssitzun Deutschlandrat und Bu 17. bis 18. März 2018
Johann Waschnewski Stefanie Schipanski und tschaftsminister wir des Bun en mit dem neu Peter Altmaier.
neue Bununterschrieben und die Der Koalitionsvertrag ist ster Peter t Bundeswirtschaftsmini Mi . ht ste ng ru gie sre de nden U/CSU-Fraktionsvorsitze CD n de d un B Md r Altmaie auf dem kutierte die Junge Union Volker Kauder MdB dis Koalitionsüber die Ergebnisse der Deutschlandrat intensiv atischen hinaus waren die them r be rü Da . en ng dlu an verh rationengeschlandrates eine gene Schwerpunkte des Deut andte Fiew k und eine zukunftsg rechte Gesundheitspoliti en. trägen beschlossen wurd An ei dr in die k, liti po nz na Bundesnkt der anschließenden Ein besonderer Höhepu gjährigen Verabschiedung des lan vorstandssitzung war die n der JU nrad Clemens. Im Name Co ers hr sfü äft sch ge es Bund iner neuConrad viel Erfolg bei se Thüringen wünschte ich en Union pfmanager der sächsisch en Aufgabe als Wahlkam eit. sehr gute Zusammenarb die für ch mi te nk da be und
Bundesverband AK Kampagne in Berlin
23. bis 24. Februar 2018
Über 20 kreative Köpfe aus ganz Deu tschland trafen sich in der Bundeshauptstadt, um die neuen Kampagnen der JU Deutschlands zu entwer fen. Die Mitglieder pitchten ihre Ideen für zukünftige JU-Kampagnen, unter anderem für eine neue Mitglie derwerbekampagne und die bevorstehenden Lan dtagswahlen. In verschiedenen Workshops wurden schließlich vier konkrete Ideen entwickelt. Ihr könnt gespannt darauf sein, welche Kampagne demnächst umgesetzt wird.
Kreative Köpfe. Der AK Kampagne der Jungen Union Deutschlands.
der Stefan Gruhner ist Chef sion Internationalen Kommis
rt unser LandesvorsitSeit November 2017 füh die Internationale Komzender Stefan Gruhner Deutschlands. Er komission der Jungen Union tion die internationale ordiniert in dieser Funk i itt die JU im Ausland be Arbeit der JU und vertr d weltweiten Partnerunseren europäischen un chte die IK mit Stefan verbänden. Zuletzt besu gal in Afrika, veranstalan der Spitze den Sene e der Europawahlen ein tete in Vorbereitung en sch lgi be t unseren trilaterale Konferenz mi erverbänden in Den rtn und niederländischen Pa in den Botschaften der Haag und traf in Berlin und China GesprächsUSA, Großbritanniens onalen Handelspolitik. partner zur internati von YEPP (Young EuAuf dem letzten Council unserem europäischen ropean Peopels Party), nd brachte Stefan für Dachverband, in Maila
Belgrad. YEPP Council Meeting in
folgreich eine Redie JU Deutschlands er „Ein europäischer solution mit dem Titel ein. Diese ResoluMarshallplan für Afrika“ unkt Entwicklungstion mit dem Schwerp tursachenbekämphilfepolitik und Fluch ig angenommen. fung wurde einstimm
ung in Berlin
itz Bundesvorstandss d un ng fa p em ilm F
Deutschlandrat in Erfu rt
23. Februar 2018
r 17. FilmBerlinale fand de Im Rahmen der lands am g der JU Deutsch an pf Em e ch is lit die po Traditionell sprach t. at st z at Pl er m Potsda ien, Prof. r Kultur und Med Staatsministerin fü förderung MdB über die Film s er tt rü G a ik on M i knusdeutschen Films. Be s de t nf ku Zu e di der und ten sich die Mitglie ch us ta n or pc Po prigem r Filmbranmit Vertretern de der Jungen Union rt aus. land als Filmstando ch ts eu D er üb e ch
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30. Juni bis 01. Juli 2018
der Der Filmempfang Politik und Popcorn. . ale rlin Be r de lässlich JU Deutschlands an
Der Deutschlandrat wird im Sommer in Erfurt tagen.
Als Erfurterin freue ich mi ch besonders, dass es mi r gelungen ist, den nächste n Deutschlandrat in meine Heimatstadt zu holen. Unterstützt wurde die Idee von meinem JU-Kreisverba nd und unserem Landesvorsitzenden Stefan Gruh ner MdL – dafür herzlich en Dank. Vor genau zehn Jah ren tagte der Deutschlan drat das letzte Mal in unser er Landeshauptstadt. Nu n können wir unseren Freun den aus ganz Deutschlan d endlich wieder zeigen, wa s Thüringen zu bieten ha t.
Autorin: Stefanie Schipanski, ist Mitglied im JU-Bundesvorstand, engagiert sich im Arbeitskreis Kampagne und ist Mitglied der JU Erfurt.
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Wünschewagen
Thüringen hat einen Wünschewagen
JU Mitglie
SB Jena.
ende an den A
rgabe der Sp der bei der Übe
Schwerkranken Menschen noch einen letzten Wunsch erfüllen – das ist das Ziel des Wünschewagens vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Der Wünschewagen ist ein speziell ausgestatteter Krankenwagen, der Palliativpatienten, die keine Aussicht auf Heilung mehr haben, einen letzten Wunsch erfüllt. Dies kann ein Wochenende am Meer, die Teilnahme an einem Heimspiel der Lieblingsmannschaft oder einfach ein letzter gemeinsamer Moment mit der Familie in der Heimatstadt sein. Medizinisch professionell werden die Patienten auf dieser besonderen Reise von zwei ehrenamtlichen Rettungssanitätern begleitet. Finanziert wird dieses Projekt ausschließlich durch Spenden. Damit dies auch in Thüringen möglich gemacht werden konnte, haben wir in den letzten zehn Monaten im ganzen Freistaat Spenden gesammelt. Durch zahlreiche Sammelaktionen, Kinoabende, Blutspenden und Partys kamen insgesamt grandiose 5.646,09 € für den ersten Thüringer Wün-
schewagen zusammen. Alleine hiervon können die nötigen medizinischen Geräte und die Betriebskosten der ersten sechs Monate finanziert werden. Darauf können wir stolz sein! Deshalb haben wir uns als Junge Union Thüringen riesig gefreut, diese Spende am 2. Februar dem ASB Thüringen im Planetarium in Jena, während der offiziellen Übergabe des Wünschewagens, überreichen zu können. Nach all den Stunden und dem Engagement unzähliger JUler können wir uns jedes Mal, wenn wir den blauen Wünschewagen auf Thüringens Straßen erblicken, denken, dass wir dazu beigetragen haben, dass genau in diesem Moment ein Wunsch in Erfüllung geht. Deshalb bleibt uns nur noch eines zu sagen: Vielen Dank für Euer Engagement und dem Wünschewagen und seinen ehrenamtlichen Helfern allzeit gute Fahrt!
r Wünschewagen.
Der neue Thüringe
Zur Wu nsc zurückg herfüllung we rde ele mit med gt. Daher ist d n teilweise lan g er Wüns izinisch er, chewag e Strecken technik en nicht ausgerü sondern auch n mit Unt stet. erhaltun ur gs-
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Autor: Cornelius Golembiewski ist Vorsitzender der JU Jena und stel lver tretender Landesvorsitzender der JU Thüringen.
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Termine
Allons en France!
Jetzt anmelden auf ! e .d n e g in r e u h -t u .j w w w
Sicherheitspolitische Bildungsfahrt nach Frankreich
Terminübersicht
Die sicherheitspolitische Bildungsfahrt der Jungen Union Thüringen wird die Teilnehmer in diesem Jahr nach Frankreich führen. Dort werden wir Paris und Reims erkunden. Auf dem Programm stehen sowohl historische Orte, wie auch politisch bedeutsame Institutionen. Bei Hintergrundgesprächen besteht die Möglichkeit, die Politik und Kultur Frankreichs, aber auch die der EU und weiterer internationaler Institutionen besser zu verstehen. Der genaue Programmablauf wird dann im Mai verfügbar sein.
Mittwoch, 18. April 2018, 19.00 Uhr AK Gesundheit und Pflege: Erfurt Legalisierung von weichen Drogen?
Wann? Abfahrt wird am Sonntag, den 01. Juli 2018 am späten Abend in Erfurt sein. Die voraussichtliche Rückkehr ist für den Samstag, 07. Juli 2018 geplant.
Juni 2018 Querdenken Erfurt mit dem US-Generalkonsul Timothy Eydelnant
Wie viel? Der Teilnehmerbeitrag (Busfahrt, 4 Übernachtungen im Mehrbettzimmer bzw. Doppelzimmer, Frühstück) liegt bei 199€ pro Person. Dieser Beitrag ist bis 4 Wochen vor Antritt der Reise an die JU Thüringen zu überweisen. Weitere Zahlungsinformation folgen bei der Bestätigung der Anmeldung durch die Landesgeschäftsstelle. Anmeldung: Bitte beachtet, dass wir eine begrenzte Teilnehmeranzahl haben. Anmeldungen sind ab jetzt über ein Online-Formular auf unserer Website möglich.
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Sonntag, 15. April 2018
Kommunalwahlen in Thüringen
Mittwoch, 25. April 2018, 16.30 Uhr AK Sicherheit, Ehrenamt und Kommunales Erfurt Informationsbesuch beim Hauptzollamt Erfurt
Samstag, 30. Juni 2018 Erfurt
Sommerparty und Deutschlandrat
Sonntag, 01. bis Samstag 07. Juli 2018 Frankreich
Sicherheitspolitische Bildungsfahrt
Samstag, 01. bis Sonntag 02. September 2018 Landestag der JU Thüringen Ilmenau Anmeldung und Fragen zu den Veranstaltungen: mail@ju-thueringen.de
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WinterJUniversity
WinterJUniversity 2018
Bildung macht man nicht mit Links! Am letzten Februar Wochenende fanden sich rund 50 Mitglieder und Freunde der JU Thüringen zur WinterJUniversity in Plothen (Saale-Orla-Kreis) zusammen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des des Landeslehrerverbandes (tlv) Rolf Busch, dem Landesschülersprecher Hannes Leiteritz und dem Bildungspolitiker Christian Tischner MdL diskutierten wir über die Zukunft der Bildung im Freistaat. Weiterhin stand die Vorbereitung des Kommunalwahlkampfes im Fokus. So tauschten wir Erfahrungen mit dem frisch wiedergewählten Landrat des Saale-Orla-Kreises Thomas Fügmann und mit der Kommunikationsagentur PXN über erfolgreichen
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Online-Wahlkampf auf kommunaler Ebene aus. Weiterhin trainierten die JUler ihre rhetorischen Fähigkeiten bei einem professionellen Rhetorikseminar. Schließlich kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. So konnten die Teilnehmer bei einer GPS-Tour rund um die Plothener Teiche ihre Navigationskünste und abends beim Bogenschießen sportliches Geschick unter Beweis stellen und den Abend bei kühlem Bier und gegrillten Thüringer Spezialitäten ausklingen lassen. Den Abschluss fand die diesjährige WinterJUniversity mit dem gemeinsamen Besuch des Thüringen Derbys zwischen dem FC-Carl Zeiss Jena und dem Rot-Weiß Erfurt.
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Kreisverbände
JU vor Ort!
JU Erfurt
JU Unstrut-Hainich-Kreis
Klausurtagung der Jungen Union Erfurt und Jahresauftakt Der Kreisverband der JU Erfurt traf sich im Februar zu seiner jährlich stattfindenden Klausurtagung. Thematischer Schwerpunkt war diesmal die Vorbereitung von Kampagnen für den anstehenden OB-Wahlkampf. Gemeinsam wurden viele Aktionen geplant. In diesem Jahr besuchten wir unsere JU Freunde aus Eisenach mit OB Kandidat Christoph Ihling. Gemeinsam besuchten wir auch den Kletterpark und verbrachten einen unterhaltsamen Abend in Eisenach. Bei der Tagung wurden aktuelle politische Inhalte der Stadt Erfurt diskutiert und diese zu Kampagnen weiterentwickelt. So wurden beispielsweise kreative Kampagnen-Ideen rund um das ungelöste Problem der zahlreichen Schlaglöcher Erfurts oder dem immer weiter steigenden Sanierungsstau der Erfurter
Schulen und Kitas geboren. Auch unsere Reisen zum Münchner Oktoberfest und nach Albanien und Mazedonien und der aktuelle Kommunalwahlkampf wurden geplant.
Außerdem starteten wir mit vielen Aktionen ins Jahr. Neben den ersten Stammtischen trafen wir uns auch in diesem Jahr wieder zum Super-Bowl Abend. Viele weitere Termine, Aufgaben, Herausforderungen aber auch viel Vorfreude auf das Jahr 2018 liegen vor uns.
JU Jena
Ab dem dritten Mal war es Tradition: Die „Election Night“ in Jena Anfang März durften wir nach der „US Election Night“, der „Soirée électorale“ und dem TV-Duell der Kanzlerkandidaten gemeinsam mit dem RCDS Jena, bereits zu unserer vierten Election Night in das Medienzentrum der Uni Jena einladen. Diesmal stand die Parlamentswahl in Italien im Mittelpunkt. Natürlich haben wir wieder für landestypische Verpflegung gesorgt: Serviert wurden eigene Pizza-Kreationen, Tiramisú, Aperol Spritz und Martini – geschüttelt, nicht gerührt. Thematisch hielt Prof. Torsten Oppelland einen Impulsvortrag zu den vielen in Italien vertretenen Parteien und ihrer Entstehungsgeschichte. Außerdem durfte unser – in kleinen Kreisen schon berühmtes – Team-Quiz nicht fehlen. In Teams aus fünf Personen konnten alle Gäste ihr Wissen zu Italien testen und verschiede-
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ne italienische Preise, z.B. ein Wein-Set oder einen Pizzeria-Gutschein, gewinnen.
Sommer, Sonne und Sonnenschein Nichts ist für viele Eltern, Kinder und Jugendliche schöner, als eine Abkühlung im frischen Nass der Freibäder. Für einen meist schmalen Eintritt genießen viele dort den Nachmittag nach der Schule oder die Sommerferien. Ist man doch mal ehrlich, im Freien unter der Sonne, im Becken oder beim Volleyball macht der Sommer doch erst richtig Spaß.
Bei Freibädern geht es aber nicht nur um Freizeitbeschäftigung. Nach Information der „Welt“ können 50% der Kinder am Ende der vierten Klasse nicht sicher schwimmen und ein immer größerer Teil ist übergewichtig. Schulen und Eltern sind gemeinsam gefragt, dem entgegenzuwirken. Damit dies gelingen kann, braucht es neben Schwimmhallen auch Freibäder. Diese werden oftmals durch die Kommunen oder in einigen Fällen von gemeinnützigen Vereinen betrieben. Ohne die Unterstützung von Vereinen und Unternehmern gäbe es so manches kühle Nass nicht mehr. Tatsächliches Interesse der Landesregierung die Bäder zu erhalten gibt es dabei leider nicht. Zumindest möchte man die 13 Jahre alte Schwimmbadkonzeption vom Land Thüringen nicht überarbeiten. Dies ging bereits aus der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage
der Abgeordneten Annette Lehmann (CDU) DRS 6/3686 vom 05.04.2017 hervor. Die dann bereitgestellten Mittel aus dem Thüringer Gesetz für kommunale Investitionen zur Förderung der Bildung, Digitalisierung, Kultur, Umwelt sowie der sozialen Infrastruktur sind leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die geänderte Richtlinie zur Mittelvergabe wurde sogar nach Beantragungsfrist veröffentlicht – wahrscheinlich geplant, um nur gezielt einzelnen Bädern finanzielle Mittel zukommen zu lassen. Die Politik ist gefragt solchen sozialen Einrichtungen stärker unter die Arme zu greifen und Mittel für Investitionen bereit zu stellen. Gerade die vielen Bäder im ländlichen Raum sind f ü r diesen unabkömmlich. Es kann den Menschen nicht erklärt werden, wenn diese marode sind und schließen müssen. Um das zu verhindern und die notwendigen freiwilligen Aufgaben zu stärken, braucht es eine solide Finanzausstattung der Kommunen. Das Engagement das nicht nur im Sommer, sondern oftmals durch Menschen und unzählige Vereine über das ganze Jahr aufgebracht wird, beschert uns die nötige Erfrischung und den Bräunungsgrad in den Sommermonaten.
JU Weimar
Kommunalwahlkampf
Ganz nach dem Motto: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, stehen die nächsten Wochen allerdings im Zeichen des Wahlkampfs. Gemeinsam mit Rhetoriktrainer Hans-Georg Roth sind wir bei Minusgraden und Schneetreiben in die heiße Phase des Wahlkampfes gestartet. Bis zum 29. April werden wir alles dafür geben, dass unser JU-Ehrenvorsitzender Benjamin Koppe Oberbürgermeister in Jena wird.
Die letzten Wochen standen im Zeichen des Kommunalwahlkampfs: Wir haben viel dafür gearbeitet, dass Peter Kleine der neue Oberbürgermeister von Weimar wird. Der Stillstand und die visionslose „Politik“ des noch-OBs müssen nach 12 Jahren beendet werden. Die Realisierung wichtiger Verkehrsinfrastrukturprojekte, eine neue
Wirtschaftspolitik und die Weiterentwicklung des ÖPNV sind die bestimmenden Themen für die Zukunft der Stadt.
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Kreisverbände
JU vor Ort!
JU Saale-Holzland-Kreis
JU Ilmkreis
Erstes Traditionelles Osterbowling der JU Saale-Holzland
Plätzchenaktion und Jahreswechsel Traditionell verteilte die Junge Union Ilm-Kreis vor ihrer Weihnachtsfeier Plätzchen auf einem Weihnachtsmarkt im Kreis. Diesmal am 3. Advent in Ilmenau. 18 junge Leute verschenkten gemeinsam mit Sponsor Andreas Bühl MdL über 100 kleine Tüten. Anschließend wurde gemeinsam das Jahr 2017 ausgewertet. „An Weihnachten ist die Zeit der Besinnung und des Miteinanders. Deshalb machen wir den Menschen Geschenke. Neben der Schuhkarton-Aktion für arme Kinder gehört das zum festen Bestandteil unseres Jahresprogramms“, so Kreisvorsitzender Mathias Steitz.
50 % Politik 50 % Spaß – frei nach dem Motto der Jungen Union hatte die JU Saale-Holzland am
Im laufenden Jahr konzentriert sich der Kreisverband auf den Landestag der Jungen Union Thüringen. Zudem wirkt die Kreis-JU mit Aktionen sowie neuen Polos und Rollups zukünftig verstärkt im ländlichen Raum, wo sich die Menschen alleingelassen fühlen, wie die Ergebnisse der Bundestagswahl zeigen. Vielleicht wird dort auch das eine oder andere Mitglied gewonnen. 27. März zu ihrem ersten JU Osterbowling eingeladen. Im Bowlingtreff Hermsdorf wurde nach dem besten Bowlingtalent im Wettkampf um die
JU Nordhausen
JU Saale-Orla-Kreis
Vorstandswahlen
Paul Ziemiak zu Besuch im Saale-Orla-Kreis Im Rahmen des Jahresempfangs der CDU im Saale-Orla-Kreis konnten wir mit Paul Ziemiak einen profilierten Jungpolitiker aus Berlin in Schleiz als Festredner begrüßen. Nach einleitenden Worten unseres CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Gruhner konnte Paul auch gleich loslegen – kurzweilige 40 Minuten mit einem Rundschlag über nahezu alle bundespolitischen Themen folgten. Vor allem in Hinblick auf die gerade zu Ende gegangenen Verhandlungen zur erneuten GroKo war das besonders interessant. Auch ließ Paul es sich nicht neh-
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„Goldene Ananas“ gesucht. Mit Freunden aus Gera und Jena wurde der Wettbewer b noch spannender und der ein oder andere Strike wurde geworfen. In den Spielpausen unterhielten sich die Teilnehmer rege über die aktuellen politischen Themen, insbesondere den Kommunalwahlkampf. Am Ende konnten wir unseren Sieger Alexander Büchner und die zweit und dritt Platzierten Kevin Bayer und Rene Fischer küren und mit einem kleinen Preis prämieren. Für die dennoch gut gelaunten Verlierer gab es einen kleinen Trostpreis. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr um aus dem Osterbowling eine Tradition zu machen!
men, einmal an unserem JU Tisch vorbeizuschauen und bei Brezel und Pfefferbeißer auf Tuchfühlung mit der JU-Basis zu gehen. Dann musste er auch gleich weiter, denn in Berlin wartete auf Ihn noch die Talkrunde um Maybrit Illner im ZDF.
Aktion „Schule beginnt“, bis hin zu den JU Start-Up Veranstaltungen. Das zeigt: Wir sind aktiv und getreu unserem JU-Motto „50 Prozent Politik, 50 Prozent Spaß“, gehören genauso Grillabende, Kartfahren sowie Bowlingabende dazu.
Anfang Februar trafen sich die Mitglieder der Jungen Union Nordhausen, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Als Gast konnte der CDU-Kreisvorsitzende Christoph Zyrus begrüßt werden. Chris Schröder ging als Kreisvorsitzender auf die Arbeit der JU Nordhausen in den vergangenen zwei Jahren ein. Wir konnten viele Aktionen und Veranstaltungen in den letzten zwei Jahren durchführen - von einer Frühjahrsputzaktion in Bleicherode, die
Bei der Wahl des neuen Vorstandes wurde Chris Schröder einstimmig in seinem Amt als JU-Kreisvorsitzender bestätigt. Als Stellvertreter wurden Tobias Ostmann und Johannes Basse gewählt. Der Vorstand wird durch Steffen Schönrock als Kreisgeschäftsführer sowie Sarah Schnause, Marco Raback, Franziska Klaan, Christian Lautenbach und Pascal Pohl als Besitzer komplettiert.
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t) Linksverkehr(
RCDS / SU Missmanagement der Landesregierung zeigt sich bei der Umbenennung des Studentenwerks erneut Es war eines der ersten Ideologieprojekte der rot-rot-grünen Landesregierung, doch wie bei so vielen anderen auch, verkalkulierte sich die Regierung auch hier. Wie nun bekannt wurde, verursacht die Umbenennung des Studentenwerks weitere Kosten in fünfstelliger Höhe und zieht sich in die Länge. „Dies zeigt leider erneut die falsche Schwerpunktsetzung von Rot-Rot-Grün in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik. Während die Gelder für solche ide ol o giem otivierten Prestigeprojekte verbrannt werden, sitzen andernorts Studenten bei maroden baulichen Zuständen in Vorlesungen. Das ist niemanden zu vermitteln, erst recht nicht den betroffenen Studenten“, kritisiert die RCDS-Vorsitzende Franca Bauernfeind.
Bombenstimmung bei der Antifa?
Eigentlich sollte die gendergerechte Bezeichnung bis Ende des letzten Jahres komplett eingeführt sein, doch der Austausch zahlloser Materialien wie Vordrucke, Visitenkarten, Türschildern oder Broschüren dauert länger als geplant – und wird gleichzeitig noch teurer. Wie der Thüringer Rechnungshof 2015 untersuchte, betragen allein die Sachkosten mindestens 100.000 Euro. „Nicht nur dass es teurer ausfällt als bislang gedacht, es zeigt auch das mangelhafte Projektmanagement des SPD-geführten Wissenschaftsministerium. Wer eine Namensumbenennung nicht managen kann, der wird auch an den wirklich wichtigen hochschulpolitischen Fragen scheitern. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Legislaturperiode, setzt sich beim Investitionsstau, der ThürHG-Novelle oder der Gebietsreform in der Innenpolitik fort“, unterstreicht Bauernfeind. Kevin Bayer, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Mehr Kosten, mehr Bürokratie und mehr Bevormundung, etwas anderes kann man von Rot-Rot-Grün nicht erwarten.“
Nach dem Fund von mehreren Kilogramm Chemikalien und diversen Sprengstoffen bei Angehörigen der Antifa im Kreis Saalfeld-Rudolfstadt hat erst auf Drängen der CDU das LKA die Ermittlungen in der Sache überno mmen. Einer der Tatverdächtigen geh örte zu dem im Jahr 2016 mit dem Anerke nnungspreis von der Landesregierung ausgezeichneten „Bündnis für Zivilcou rage und Menschenrechte“.
Razzia bei der Linksjugend.s olid: Am 06. März kam es in Erfu rt Redroxx und in im Schalkau zu D urchsuchungen der Linken-Büros durch die Polizei. D er Vorwurf la u tete: Verdacht der Unterstützun g der als Terrororg anisation ein gestuften PKK. Die Durchsuchung diente der Sicherstel lung und Bes chlagnahmung von Beweismitteln , um weiter wegen Unterstützun g terroristischer O rganisationen ermitteln zu können .
dere!
ld sind immer an
ter: Schu Der Skandalminis otDienstwagen geschr and tet. Zum Glück niem Das . etzt schwer verl Wetter ist schuld.
Mist! Ausbruch. Schon wieder ein Mörder... Darunter auch ein n Knast este neu dem aus timmt im Freisstaat...Bes en. sag menschliches Ver
War Drogen im Knast. Zeit. schon vor meiner Grüne Außerdem sind wir rale doch für eine libe Drogenpolitik...
.. Verlegen lächeln. der ...wie komm ich aus s? rau Nummer
Dem Sohn zum Abschluss verholfen. Was regen sich die bin sich denn auf? Ich Familienmensch!
upt nix Das alles hat überha ter zu mit dem Justizminis tun!
ch Gefangenenausbru die in Suhl. Schuld sind Wachen vor Ort!
Schuld sind immer die anderen!
Schüler Union Engagiert und Spaß dabei! Die Thüringer Schüler Union ist die größte Organisation von Schülern in unserem Freistaat. Nach drei Monaten konnte der Landesvorsitzende Leonard Kramer dem Vorstand in der 2. Landesvorstandssitzung einiges berichten: Es gab ein Interview mit der TLZ über eine halbe Seite in der Printausgabe, beim CDU-Bundesparteitag verteilten wir zu fünft mehrere hundert Flyer, waren bei einem Rhetorikseminar, unterstützen die CDU im Kommunalwahlkampf und gründeten in der Klosterschule Roß-
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leben den zweitstärksten Kreisverband der Schüler Union – den Kyffhäuserkreis. Zudem bereitet der Landesvorstand gerade eine Ost-West-Konferenz der SU in Erfurt vor und bewirbt sich für die Ausrichtung des SUmmits 2019 in Weimar, auch im Hinblick auf die kommende Landtagswahl. Außerdem haben wir im Bundesvorstand eine überdurchschnittlich starke Rolle, da wir eine Beisitzerin und den F in anzb eau ftragten stellen.
Lehrermangel in Thüringen:
Trotz des massive n Unterrichtsausfalls in Thüringen während des vergangenen Jahres un d der Hilferufe de r Thüringer Lehrer hat Bildungsminis ter Holter im Januar ve rlauten lassen, da ss im Februar wenig er Lehrer als in de n Vorjahren eingeste llt werden sollen. Dies steht im kras sen Kontrast zur Re alität an den Thürin ger Schulen und ze igt einmal mehr, dass RRG auch auf bild ungspolitischer Ebene versagt.
Einhnt e l s ab: rün m G a t c o y R d Bo ehRotg von st die zun nn u r h i ü f Ei einend t gegenüber der h c s n A Gewal lizisten mende en und Po l. RRG ga äft satzkr gierung e trag der An sre ger Lande gegen der Thürin n e t m m i m i te st aktion nger Polizis r F U CD szu üri g, Th ms au Landta mit Bodyca rem die g ande sen künfti nter U . s Hes eu n a e t t a e t t s er ass w ungsw afür, d gegen d Erfahr k r a en st walt sprech rperliche Ge et wird, d ö niger k n angewen satz e m Ein t i s i z i s l o m P a Bodyc wenn sind.
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