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Heft 5/2013
Österreich 1,20 Euro Schweiz 2,00 SFR C 25073
Wir lieben Babys!
NEU
1€
Impfen
Darum ist es wichtig
Glücksfall
„So bekam ich meine Leni zurück“
Zufüttern Gesunde Alternativen
Gesundheit-Extra
Das schützt vor Röteln & Co.
Experten-Tipps
Vorsorge in der Schwangerschaft
Lernen mit Spielzeug
Mit 3-DUltraschall
Unserem Baby soll es gut gehen JF 05_2013_Titel_LN.indd 1
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INHALT Die Themen auf dem Titel sind mit
In dieser Ausgabe
gekennzeichnet
Auftakt Pole-Position
Ohne Kinderwagen geht im Familienalltag gar nichts. Praktische und stylishe Modelle, mit denen Eltern und Kind gut fahren . . . . . . . . . 6
Titelthema Der Baby-TÜV
Chancen & Risiken pränataler Diagnostik . . 8
Wohlfühlen
Tipps & Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 „Mit Gefühl“ Was Babyhaut guttut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Check-up
Familienleben
Pränataldiagnostik fängt da an, wo die Schwangerenvorsorge aufhört. Was sie kann und wo ihre Grenzen sind
Für den Fall der Fälle Wichtige Policen, die Familien brauchen . . . . . 20 Mission: Nestbau Babys Erstausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
8
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bad & mehr – Trends für den Herbst Seien auch Sie dabei und lorem
GESUN
DHEIT
Gesche nk gratis!
Gesche nk gratis!
Das große Extra in diesem Heft
Wer tvo ll fü Kind un r mein d mich
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Tipps & Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
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Die Kra ft der Kü gelche ath n
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Geschmackswelten Mein erster Brei Von der Milch zur Karottenkost . . . . . . . . . . . . . 40
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Wie Sie Ihr Bab y schütz en
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„Nehmen Sie sich Zeit!“ Expertentipps rund ums Spielzeug . . . . . . . . . . . 34
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Volle Pulle Briefing eines Babyfläschchens . . . . . . . . . . . . . 32 Fotos: Thinkstock (3), www.barbor.com (1), Evelyn Fohrmann (1)
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Gut getarnt Toxoplasmose: verstecktes Risiko fürs Ungeborene . 28
Babys Kosmos
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Tipps & Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Beauty Mineralien-Cocktail, Milch-
Glücks
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Schwangerschaft & Geburt
„Wir hatten Glück im Unglück!“ Wenn Babys vertauscht werden . . . . . . . . . . . . . . 42 www.wireltern.de
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WEL3
Special: Gesundheit Tip p Von wegen harmlos! Masern, Mumps & Co. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 „Eine wichtige Entscheidungshilfe“ Darum sollten Sie Ihr Kind impfen lassen . . . . . . 52
HüttenHopping im Aostatal
Sanfte Medizin
60
Homöopathische Hausapotheke für Kinder 54 Sieben Fragen an … Apotheker Wolfgang Gemple . . . . . . . . . . . . . . 56
Tipps & Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Auf Tour
Tipps & Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Über alle Berge Mit Kind & Kraxe durchs Aostatal . . . . . . . . . . . 60 Und sonst
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Promi-Kolumne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
40
Breizeit Eltern brauchen eine gute Portion Geduld, bis ihr Baby Karottenbrei löffelt
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TITELTHEMA
Der Baby-TÜV Chancen & Risiken pränataler Diagnostik Geht es unserem Baby gut? Eine Frage, die sich alle werdenden Eltern stellen. Pränataldiagnostik kann Antworten geben. Aber sie kann auch verunsichern. Welche Untersuchungen es gibt und warum man sich ausführlich beraten lassen sollte, bevor man sich dafür entscheidet.
95 Prozent Bei
der Schwangeren ergeben sich keine Hinweise auf eine Erkrankung
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Text: Janine Overmann
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s ist spannender als jeder Krimi. Herzerwärmender als „Vom Winde verweht“. Der Hauptdarsteller ist süßer als Brad Pitt und Angelina Jolie zusammen. Keine Frage: „Baby-TV“ hat das Zeug zum Oscar. Die Liveübertragung aus Mamas Bauch ist bei Müttern und Vätern in spe heiß begehrt – so sehr, dass sich
laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rund 70 Prozent für mindestens eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung entscheiden. Wie Oliver Ritter, Vater von Alexander (drei Monate), und seine Frau Anna: „Wir konnten unserem Kleinen ‚live‘ beim Daumennuckeln zuschauen. Das war toll!“
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10.09.13 12:48
WOHLFÜHLEN
„Mit Gefühl“ Interview
Was Babyhaut guttut
Junge Familie: In puncto Pflegeprodukte haben Eltern die Qual der Wahl. Braucht ein Säugling diese ganzen Tuben und Tiegel überhaupt? Professor Johannes Ring: Neugebore-
nenhaut ist sehr empfindlich. Eltern sollten sie schonend pflegen – und es mit Produkten nicht übertreiben. Aber zur Hautpflege gehören auch regelmäßiges Windelnwechseln und die Auswahl der richtigen Kleidung. Und warum sind die Kleinen so „zartbesaitet“?
Weil die Barrierefunktion ihrer Haut noch nicht ausgereift ist. Die Barrierefunktion wird vorwiegend in der Oberhaut durch ein komplexes Zusammenspiel von Zellen, Eiweißen und Fettstoffen gebildet. Man kann sich das wie eine Mauer aus Ziegelsteinen und Mörtel vorstellen. Diese Mauer hält Schadstoffe ab. Weil die Haut von Säuglingen aber noch nicht ge-
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Foto: Thinkstock
Das riesige Angebot an Babypflegeprodukten kann einen schon ziemlich überfordern. Dazu die gut gemeinten Tipps von Freunden oder der Oma – und schon ist die Verunsicherung perfekt. Welche Pflege Babys tatsächlich brauchen, erklärt Hautexperte Professor Johannes Ring. nügend Fett produziert, fehlt dem Mörtel eine wichtige Bausubstanz – Schadstoffe können ungehindert eindringen.
mischt sich schlecht mit Wasser und ist deshalb ungeeignet. Und Muttermilch sollte das Kind lieber trinken.
Im Winter schützt eine fetthaltige Creme Babys Schutzhülle. Warum?
Babys lieben es zu baden. Was sollten Eltern beachten?
Weil die Oberhaut gerade im Winter stark austrocknet und ihre Barrierefunktion dadurch noch anfälliger wird. Fetthaltige Pflegesalben bilden einen Schutzfilm und bewahren die Feuchtigkeit der Haut. Für das Gesicht hat sich bei extremer Kälte einfaches Vaselin bewährt.
Es gilt: nicht übertreiben! Zwei Bäder pro Woche bei 36 bis 37 Grad sind in Ordnung. Aber nicht länger als fünf Minuten.
Manche Hebammen schwören auf Olivenöl und Muttermilch im Badewasser.
Ölbäder sind sinnvoll und besser als die bei Erwachsenen oft so beliebten Schaumbäder – insbesondere bei trockener Haut. Schaumbäder entziehen ihr nämlich zusätzlich Feuchtigkeit. Aber: Man sollte auf spezielle Ölbad-Präparate zurückgreifen. Normales Olivenöl
Und wann ist es Zeit, die Sonnencreme aus dem Schrank zu holen?
Im Urlaub in südlichen Ländern oder in den Bergen ist der Sonnenschutz mitunter selbstverständlich. Aber wenn im Frühling die Sonne richtig durchbricht, sind auch in unseren Breiten schon hohe UV-B-Anteile messbar. Deshalb ist es unabdingbar, Babys Haut vor längeren Aufenthalten in der Sonne durch entsprechende Cremes zu schützen – am besten durch Cremes mit physikalischem Lichtschutzfilter. Die Höhe des www.wireltern.de
10.09.13 10:41
SCHWANGERSCHAFT & GEBURT
Gut getarnt Toxoplasmose: verstecktes Risiko fürs Ungeborene
Ein kleiner Parasit, der in Katzen lebt und durch rohes Fleisch übertragen wird, zieht oft eine harmlose Infektion nach sich. Gefährlich ist jedoch die Erstinfektion während der Schwangerschaft. Fünf Fakten über eine Erkrankung, die nicht nur Haustierbesitzer betrifft. 1. Was genau ist Toxoplasmose?
Foto: Thinkstock
Ein Test gibt Sicherheit.
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Die Kosten werden zwar von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen – doch wer sichergehen will, sollte diese Schwangerenvorsorge nutzen.
Es ist eine Infektionskrankheit, die durch den Erreger Toxoplasma gondii verursacht wird. Hauptwirt dieses Parasiten ist die Hauskatze. Infizierte und erkrankte Tiere scheiden die Eier dieses Erregers mit dem Kot aus. Diese können dann zum Beispiel durch Wind oder Staub verteilt und vom Menschen, aber auch von Schlachttieren aufgenommen werden. Der Mensch kann sich also über zwei Wege mit Toxoplasmose infizieren: durch den Kontakt mit www.wireltern.de
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BABYS KOSMOS
„Nehmen Sie sich
Interview
Zeit!“
Expertentipps rund ums Spielzeug
Welches Spielzeug ist das richtige? Ist Holz besser als Plastik? Und: Worauf sollte man in puncto Sicherheit achten? Antworten von Entwicklungspsychologin Emanuela Iacchia.
Foto: Thinkstock
Junge Familie: Frau Iacchia, wie wichtig ist Spielen für die Entwicklung des Babys? Emanuela Iacchia:
Spielen ist für das Kind die Chance, sich auszuprobieren, zu kommunizieren und sich auszudrücken. Dabei erkundet es die Beziehung zu sich selbst, zu seinem Körper, seinen Gefühlen und seinem sozialen Umfeld. Kurzum: Spielen ist ein wichtiger Baustein für die körperliche, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes. Und wie lernt es durch Spielen?
Durch die grundlegende Aktivität des Spielens. Sie bereitet dem Kind Freude und ist umgehend erfüllend, fordert aber oft auch seine volle Konzentration. Dabei bringt das Kind seine geheimsten Gedanken und Gefühle zum Ausdruck und legt seine Wünsche, Neigungen und Widersprüche offen. Spielen prägt die Persönlichkeit des Kindes dauerhaft.
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Welches Spielzeug ist das richtige?
Altersgerecht muss es sein (welches Spielzeug für welches Alter geeignet ist, lesen Sie auf Seite 38)! Zu jeder Entwicklungsstufe des Kindes gehören bestimmte Interessen, Fähigkeiten, Wünsche und Anforderungen, auf die man mit sorgfältig ausgewähltem Spielzeug eingehen kann. Spielzeug, das man zu früh oder zu spät anbietet, erzeugt weder Interesse noch jene positive Wirkung, die Spielzeug hat, das den Anforderungen des Kindes entspricht. Es heißt immer, „pädagogisch wertvoll“ soll es sein. Was macht gutes Spielzeug aus?
Je unterschiedlicher die Anreize, die das Kind erhält, desto besser entwickelt es sich: Ein Spielzeug sollte seinen Tast-, Seh-, Hör-, Geruchs- und Geschmackssinn anregen – mit immer anspruchsvolleren und komplexeren Formen. Die Anreize müssen aber wohldosiert sein; es dürfen weder zu viele noch zu wenige sein. Und was ist besser: Spielzeug aus Holz oder Kunststoff?
Kunststoff- und Holzspielzeug stehen www.wireltern.de
10.09.13 15:08
VT13
„Wir hatten Glück
im Unglück“ Wenn Babys vertauscht werden In einer Geburtsklinik in Saarlouis sind zwei neugeborene Mädchen vertauscht worden. Der Fehler wurde erst sechs Monate später bemerkt – nach einem Vaterschaftstest. Eine der Mütter berichtet jetzt über die dramatischen Ereignisse und ihre Gefühle.
u warst aus Versehen ganz kurz bei einer anderen Familie, weil ich das falsche Baby mit nach Hause genommen habe. Aber zum Glück haben wir dich wieder.“ So undramatisch wie möglich erklärte Jeannine Klos ihrer kleinen Tochter das unglaubliche Ereignis, das sich im Sommer 2007 in einer Klinik in Saarlouis zugetragen hat.
„Das hier ist nicht mein Kind!“ Ein paar Wochen später wird die kleine Leni geboren. Ein geplanter Kaiserschnitt. Wie versprochen, lässt Ralf die Kleine nach der Entbindung keine Sekunde aus den Augen. Im Anschluss an die Erstuntersuchung legt er seiner glücklichen Frau das Baby in die Arme. „Ich war unglaublich erleichtert, dass alles gut gegangen ist“, sagt Jeannine Klos. Die ersten beiden Nächte verbringt ihre Tochter im Säuglingszimmer.
Ein böser Traum Wenige Wochen vor der Geburt hat die 35-Jährige eine Vorahnung: Es ist ein schöner Tag, hochschwanger liegt sie im Garten und träumt von der Geburt. Alles läuft perfekt, das Baby kommt gesund zur Welt. Doch dann verwechselt eine Krankenschwester in einem hektischen Moment die Kleine mit einem anderen Neugeborenen ... Jeannine Klos ist klar,
Am folgenden Morgen wird das Bettchen zurück ins Zimmer gerollt. Jeannine Klos blickt freudig auf das kleine Mädchen darin. Und zuckt zusammen. „Jetzt ist es wirklich passiert!“, denkt sie. Das Baby sieht mit einem Mal so anders aus. „Halt, stopp! Das hier ist nicht mein Kind!“, ruft Jeannine Klos. Die Schwester schaut auf das Namensschild am Bett, dann auf das am Handgelenk des Babys. Auf beiden steht Leni Klos. Damit ist für sie der Fall
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Fotos: „Übermorgen Sonnenschein. Als mein Baby vertauscht wurde“ (6), Thinkstock (1)
wie abwegig dieser Tagtraum ist: Drei Jahre zuvor hat sie ihre erste Tochter, Yara, zur Welt gebracht. Sie weiß, dass die Babys unmittelbar nach der Geburt ein Namensbändchen ums Handgelenk bekommen. Dennoch, die Angst bleibt, dass es passieren könnte. Schließlich erzählt sie ihrem Mann Ralf davon und bittet ihn, das Baby nach der Geburt nicht aus den Augen zu lassen. Er kann die Angst zwar nicht nachvollziehen, will seine schwangere Frau aber beruhigen und stimmt zu.
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GESUNDHEITS - Special
Die Kraft der Kügelchen Homöopathie für Kinder
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Kinderkrankheiten Foto: Thinkstock
Wie Sie Ihr Baby schützen
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Die müssen Kinder durchmachen, sie gehören schließlich zum Großwerden dazu.“ So lautet die landläufige Meinung, wenn es um die vermeintlich harmlosen Kinderkrankheiten geht. Was viele Eltern nicht wissen: Keuchhusten & Co. können fatale Folgen haben. Umso wichtiger ist es, den Nachwuchs durch Impfungen davor zu schützen. Schließlich schützt man dadurch Junge FamilieLesen! 5 | 2013 47 auch andere Menschen. Und gesund zu bleiben ist doch das Allerwichtigste. Viel Spaß beim
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GESUNDHEITS-SPECIAL
Masern, Mumps & Co.
Von wegen harmlos! Kinderkrankheiten sind oft alles andere als Kinderkram. Ein Überblick.
Masern
M
asern könnten in Deutschland längst ausgerottet sein, wären da nicht die Impflücken: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) waren die meisten, die die Masernwelle im Sommer dieses Jahres erwischt hat, ungeimpft (85 Prozent) beziehungsweise unzureichend geimpft. Deutschland hat sich gegenüber der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verpflichtet, bis 2015
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masernfrei zu sein. Wie kann man sich anstecken?
Masernviren werden durch Speicheltröpfchen beim Sprechen, Husten und Niesen übertragen. Woran erkenne ich, dass mein Kind Masern hat?
Die Infektion verläuft in zwei Phasen: Sie beginnt mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Husten und Schnupfen. Auf der
Wangenschleimhaut bilden sich kleine weiße Flecken. In der zweiten Phase folgt der typisch rote und fleckige Hautausschlag, der sich von Ohren und Hals auf den gesamten Körper ausbreitet.
Eine Impfquote von
Welche Komplikationen können auftreten?
95 Prozent ist laut WHO erforderlich, um Masern auszurotten
Masern können zu Mittelohr- und Lungen-, im schlimmsten Fall zu Gehirnentzündung führen, die mit bleibenden Behinderungen einhergeht www.wireltern.de
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AUF TOUR
Ăœber alle Berge
Fotos: Enrico Romanzi - Assessorato Turismo Valle d'Aosta (2), Thinkstock (1)
Mit Kind & Kraxe durchs Aostatal
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VORSCHAU
Im nächsten Heft:
Die nächste Ausgabe von Junge Familie ab dem 27. November am Kiosk
EXTRA Von Südtirol bis Sansibar Einfach mal raus, den Kopf frei kriegen, die Seele baumeln lassen. Das Junge FamilieReisespezial nimmt Sie mit zu den schönsten Familiendestinationen 2014.
Schrittmacher Fotos: Thinkstock
Quo vadis? Wo soll unser Baby zur Welt kommen? Eine Frage, über die sich werdende Eltern Gedanken machen müssen. Hebammen und andere Experten geben Tipps, wie sie das finden, was am besten zu ihnen passt. Mütter und Väter (in spe) erzählen von ihrer ganz persönlichen Richtungswahl.
Oh, du Köstliche!
Da wird’s einem ganz warm ums Herz: gesunde und schmackhafte Winterrezepte für Schwangere und Stillende.
Änderungen vorbehalten
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Ausgaben
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Füße tragen uns durch unser ganzes Leben. Umso wichtiger ist es, sie von Kindesbeinen an pfleglich zu behandeln. Der Orthopäde Dr. Urs von Deimling erklärt, worauf es ankommt.
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