Schulspecial 20
Seiten mit Tipps zum Schulstart
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RATGEBER DER DEUTSCHEN VERSICHERER
Sicherer Schulweg – nur zu Fuß und nur mit Übung Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für die Erstklässler. Damit der auch sicher ist, gibt es Material zur Schulwegsicherung unter www.udv.de etzt wird es in vielen Kindergärten und Kitas „ernst“ für die künftigen Schulkinder. Die Kleinen freuen sich zwar, müssen aber auf neue Herausforderungen vorbereitet werden. Eine davon ist der künftige Schulweg, den es zu erkunden und zu „erlaufen” gilt. Denn statt des bekannten, eingeübten Weges in den Kindergarten sind jetzt neue Wege zu gehen: andere, weitere, unbekanntere und möglicherweise auch gefährlichere. Damit der Weg zur Schule möglichst gehfahrlos absolviert wird, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein umfangreiches Medienpaket entwickelt. Im Elternheft zur Schulwegsicherung sind in kompakter Form Tipps zu finden, wie Eltern mit ihren Kindern den Schulweg üben können, welche motorischen Fähigkeiten Kinder haben, welche Probleme es auf dem Schulweg gibt und wer die richtigen Ansprechpartner für die Schulwegplanung sind. Außerdem gibt es eine DVD mit einem Film für Erzieherinnen und Lehrkräfte, zwei Flyer (für Eltern und Behörden), ein Planerheft, eine Broschüre für den Schul-
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weg in die weiterführende Schule (Neue Schule – neue Wege) sowie zwei Multimedia-CD-Roms. Alle Materialien können kostenlos bei der UDV bestellt werden. Sie sind im Internet zu finden unter www.udv.de/schulwegsicherung. Grundsätzlich sollten Kinder im Grundschulalter zu Fuß zur Schule gehen. Das ist gesund, kommt dem Bewegungsdrang der Kleinen entgegen und ist dazu noch umweltfreundlich. Klaus Brandenstein, Unfallforschung der Versicherer (UDV)
Tipps für den Schulweg zu Fuß
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Der Weg zur Schule sollte mit dem Kind gemeinsam geplant und festgelegt werden. Wenn nötig, müssen zugunsten der Sicherheit kleine Umwege in Kauf genommen werden. Nach der Planung und Festlegung einer sicheren Route ist es wichtig, dass Eltern und Kinder den ausgesuchten Weg mehrmals gemeinsam abgehen. Möglichst noch in der Kindergartenzeit, also rechtzeitig vor Schulbeginn. Das Kind kann dabei „führen“ und erzählen, was es gerade macht und warum es sich so verhält. Der Gehweg ist zwar für Fußgänger gedacht, aber an Toreinfahrten oder Garagen kann es auch hier gefährlich werden. Erklären sollte man dem Kind, dass es an solchen Stellen stehen bleiben, schauen und sich vergewissern soll, dass kein Fahrzeug kommt. Das Überqueren der Fahrbahn stellt hohe Anforderungen an ein Kind. Besonders gefährlich ist das Überqueren dort, wo auf beiden Seiten geparkt wird. Hier sollte das Kind möglichst nicht über die Straße gehen, denn zwischen den Autos kann es nichts sehen und wird selbst kaum gesehen.
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Schule ist ... Wortmeldungen zukünftiger und erfahrener Abc-Schützen ... experimentell und inspirierend „Ich erinnere mich noch gut an meine Einschulung. Da war ich ein bisschen schüchtern, weil ich die meisten Kinder nicht kannte. Aber jetzt habe ich viele Freunde in der Schule. Der Unterricht gefällt mir gut, es gibt nichts, was mir nicht gefällt. Richtig toll finde ich die Projektwochen, da machen wir Experimente, zum Beispiel lösen wir ein Ei in Essig auf. Montags haben wir in der ersten Stunde Sportunterricht. Das finde ich gut, dann wacht man vom Wochenende auf.“ Leander (8)
... lehrreich und gesellig „Ich bin in einer Montessori-Schule. Wir sind nur neun Erstklässler, die anderen Kinder in meiner Klasse sind älter. Das gefällt mir. Ich habe da auch eine Patin, Lillith, sie hilft mir bei schwierigen Aufgaben. Wir machen viel Freiarbeit und lesen, rechnen oder lernen etwas über Tiere. Ich finde, in der Schule lernt man viel. Am Anfang wusste ich noch nicht, was acht und acht zusammengerechnet ergibt. Aber jetzt weiß ich es!“ Sienna (7)
... ein Ort mit Stühlen und Tafeln „Ich kann mir ein bisschen vorstellen, wie es in der Schule sein wird. Zum Beispiel muss man mehr sitzen als im Kindergarten. Und es gibt eine Tafel, die habe ich sogar schon gesehen, als ich mir meine neue Schule ausgesucht habe. Aufs Lesen und Schreiben freue ich mich. Ich kenne jetzt sogar schon ein paar Buchstaben. Einen Schulranzen habe ich noch nicht, aber ich wünsche mir einen mit Sternen und einem Rennauto drauf!“ Zeno (5)
... erst mal Nebensache „Meine neue Schule habe ich mir mit meinem Papa schon mal angeschaut, und wir sind auch den Schulweg zusammen gegangen. Was ich genau in der Schule lerne, kann ich noch nicht sagen. Aber ich weiß, dass man da schreiben und rechnen lernt. Meinen Namen kann ich schon schreiben. Den meiner Schwester Fiona auch. In der Schule sitze ich ganz bestimmt neben meinem besten Freund Julian. Ja, ich freue mich schon auf die Schule. Aber jetzt kommt erst mal mein Geburtstag. Da werde ich sechs Jahre alt.“ Flynn (5) www.wireltern.de
... spannend „Ich würde am liebsten schon jetzt in die Schule gehen, zum Glück dauert es nicht mehr so lange. Ich freue mich, dass ich dann lesen lerne und bin schon sehr gespannt, ob ich eine Lehrerin oder einen Lehrer bekomme. Und ich bin neugierig auf die neuen Freunde, das wird toll! Meinen Schulranzen finde ich super – da sind Elfen drauf!“ Lisann (6) KiNDER 7-8/2012
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Endlich!
Wie aus Kindergartenkindern glückliche Schüler werden Ein bisschen aufgeregt sind sie schon. Aber die allermeisten Kinder freuen sich unbändig auf ihren neuen Lebensabschnitt. Damit diese Freude nicht in Frust umschlägt, ist jedoch das Engagement aller Beteiligten gefragt.
nnas braune Augen strahlen: „Es dauert nicht mehr lange“, sagt die Sechsjährige. In wenigen Wochen wird aus dem Kindergartenkind nämlich ein Schulkind. Die Kindergartentasche verschwindet und macht Platz für einen Ranzen. Bis es so weit ist, spielt Anna vormittags ausgelassen mit ihren Freunden in der Kita und nachmittags manchmal mit ihrer Schwester Schule. „Ich lerne dann lesen oder schreiben. Das macht Spaß“, sagt sie kurz angebunden und kramt sehr beschäftigt in ihrem Spielzeugranzen. „Im Kindergarten muss man nicht rechnen und kann immer spielen. In der Schule darf man nur in der Pause spielen“, erklärt sie, holt aus dem ausrangierten Mäppchen ihrer Schwester, das jetzt ihr gehört, einen Stift, und legt ihn auf den Schreibtisch, der natürlich ein Pult darstellt …
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Ernst des Lebens? „Die meisten Vorschulkinder haben eine Vorstellung von Buchstaben und Zahlen“, erklärt Professor Angelika Speck-Hamdan. „Die sollten Eltern weder unterdrücken noch übermäßig forcieren, aber sie sollten mathematische und schriftbezogene Fragen beantworten und den Kindern die Welt auch in dieser Hinsicht erschließen helfen“, lautet der Hinweis der Professorin für Grundschulpädagogik und -didaktik. Und dann beginnt er, der angebliche
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Ernst des Lebens – ein Satz, den garantiert wieder viele i-Dötzchen zu hören bekommen. „Er ist fehl am Platz“, stellt Dr. Heiner Ullrich unmissverständlich klar. „Die Kinder freuen sich im Allgemeinen auf die Schule“, ist der Erziehungswissenschaftler überzeugt, denn die Übernahme der Schülerrolle bedeute für sie einen Zugewinn an Können und Ansehen. „Mit diesem Spruch wird ihre Vorfreude auf die Schule verdorben.“
sammenarbeit und der Austausch zwischen Kindergarten, Schule und Eltern sind wichtig. Um den Übergang vom
Grundschule“. Und Bisdorf weiß, wovon er schreibt: Er ist Schulleiter einer Grundschule und findet die Annahme merk-
In der neuen Lebensphase seien ein geregelter Tagesrhythmus, der Wechsel von Lernen und Spielen sowie Verabredungen mit Mitschülern für den gemeinsamen Schulweg und den Nachmittag wichtig, betont Professor Ullrich: „Mit dem Schulanfang ist für einige Kinder die neue Erfahrung einer strikten räumlichen, zeitlichen und sozialen Ordnung verbunden.“ Dann geht es nicht mehr nur um Spiel und Austausch, sondern vor allem um das Erbringen von Leistungen zu festgelegten Zeitpunkten und das Befolgen von Regeln.
Kinder sind neugierig Ob der Übergang vom Kindergarten zur Schule reibungslos gelingt, hängt nicht nur von der Persönlichkeit des Kindes und seinen Fähigkeiten ab. Auch die Zu-
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„Bildung ist nicht teilbar“
Kindergarten in die Grundschule für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte positiv zu gestalten, ist ein dauerhafter Kontakt zwischen allen Beteiligten wichtig, betont Marcel K. Bisdorf, Autor des Buches „Vom Kindergarten in die
würdig, dass in der Kita gespielt und in der Schule gelernt wird – das untermauert einen Bruch im Bildungsweg der Kinder. Tatsächlich aber ist Bildung nicht teilbar zwischen Kindergarten und Schule: Kinder sind wissbegierig und wollen >
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> lernen, egal wo sie sind. „Es sollte im letzten Jahr der Kindergartenzeit eine Art ‚Kooperationskalender’ zwischen Kindertagesstätte und Grundschule geben, der vielfältige gemeinsame Aktivitäten vorsieht“, schlägt Professor Ullrich vor. Dabei müssten natürlich die unterschiedlichen Ausgangssituationen der Kinder berücksichtigt werden. „Ich halte ein Übergangsgespräch zwischen allen Parteien für einen guten Weg, um das für die gesamte Schulzeit notwendige Vertrauen aufzubauen“,
„Schule als anregende Lernumgebung“ erklärt Professor Speck-Hamdan. „Einem Schulanfänger hilft das Vertrauen, dass er alles bewältigen wird und die Versicherung, dass er bei Bedarf jederzeit Hilfe www.wireltern.de
und Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen holen kann“, erklärt die Erziehungswissenschaftlerin. „Wir fragen heute nicht nur danach, welche Kompetenzen ein Kind braucht. Wir fragen auch danach, wie die Schule beschaffen sein muss, um für die Kinder eine anregende und fürsorgliche Lernumgebung zu sein, in der sie sich wohlfühlen und gut lernen können!“
Herausforderung für Wissbegierige Von einer kleinen behüteten Kindergartengruppe in eine Klasse mit bis zu 30 Kindern zu wechseln, sei für jeden AbcSchützen eine wichtige Herausforderung, so Angelika Speck-Hamdan: „Die Eingewöhnung in eine neue Gruppe von Kindern, das Finden von Freunden und Freundinnen, das Angenommensein in der Klasse, empfinden Schulanfänger als größte Aufgabe.“ Neben den sozialen Kompetenzen wie Kontaktfreude, Konfliktbewältigung und Kompromissfindung, die ein Kind braucht, um als „schulfähig“ zu gelten, zählen auch die kognitiven Leistungen, die körperliche Verfassung, Arbeitshaltung sowie Motivation zu den Anforderungen, die gemeistert werden wollen. Sich auf eine Sache konzentrieren, Gedanken ausdrücken und sich mit anderen verständigen können – das sind Fähigkeiten, die
„Kinder sollten neugierig sein“ Kinder bei Schulantritt besitzen sollten. „Wenn die Kinder die Schule schon kennengelernt haben und von den Erzieherinnen auf die neuen kognitiven und sozialen Anforderungen vorbereitet worden sind“, erklärt Professor Heiner Ullrich, „gelingt der Wechsel von Kindergarten zur Schule aus erziehungswissenschaftlicher Sicht am besten.“ Wenn die Schule bis zum ersten Schultag fremd
bleibt, so der Professor für Schulpädagogik und Schulforschung, werde der Übergang von vielen Kindern als Stress erlebt. Dass die meisten Kinder keine Probleme mit der Umstellung haben, davon ist Angelika Speck-Hamdan überzeugt: „Kinder sollten vor allem neugierig und aufgeschlossen sein, Neues zu erfahren.“ Und das sind die allermeisten Kinder, wenn sie in die Schule kämen, so die Professorin, die betont: „In erster Linie hängt das Gelingen davon ab, ob kindliche Erwartungen und kindliche Vorerfahrungen sich mit den Lernangeboten der Schule ergänzen!“
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Nachwuchs-Kritiker Moritz geht gerne in die Schule, am liebsten mag er Mathe. Für KiNDER war der Siebenjährige nun als Kritiker im Einsatz – und hat vier ganz unterschiedliche Lernhilfen für die erste Klasse unter die Lupe genommen.
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Ziemlich einfach Im Lernblock zum Mitnehmen verbergen sich Konzentrationsübungen für Schulanfänger. Moritz urteilt: „Die Aufgaben sind leicht! Zum Beispiel muss man herausfinden, welcher Schatten zu einer Figur passt. Schwierig ist für mich nur das Lesen der Aufgaben, denn die Schrift ist ziemlich klein. Die Lösungen stehen auf der Rückseite. Ich habe fast immer gespickt. Vielleicht, weil die Aufgaben zu einfach für mich waren. Ich glaube nämlich, dass der Block für Kinder ist, die erst in die Schule kommen.“ ☺☺ Lernblock „Fit für den 1. Schultag – Konzentration“, Ars Edition 2012, 2,99 Euro.
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fen Kinders aus icht
Total spaßig Auf 80 Seiten vermittelt dieses Übungsbuch Schritt für Schritt das Rechnen – vom Malen der ersten Einsen an einem Dino-Rücken bis zum Subtrahieren von Zahlen bis 20. Und das sagt Mathe-Fan Moritz: „Das Buch ist toll, ich bin schon bis zu den Aufgaben mit der Zehn gekommen. Und ich wollte gar nicht mehr aufhören, weil es immer wieder andere Aufgaben gibt. Es sind auch kleine Sticker dabei, die klebe ich auf jede Seite, mit der ich fertig bin.“ ☺☺☺
Richtig spannend Nur wer sich beim Lesen anstrengt, kann die zusammenhängenden Rätselgeschichten in diesem Buch lösen. Viele kleine Aufgaben motivieren zum Weitermachen. Moritz sagt: „Das Buch hat mir gefallen, weil ich ja der Detektiv bin! Man muss die Aufgaben genau lesen. Aber so macht mir das Lesen immer Spaß. Außerdem ist die Schrift sehr groß. Die Idee mit dem Detektivrätsel auf dem Bauernhof finde ich gut, ich mag Geschichten nämlich gerne!“ ☺ ☺
Trotzdem lustig Buchstaben erkennen, lesen üben und erste Wörter und Sätze schreiben – das kommt auf Erstklässler in diesem Block zu. Moritz stellt fest: „Das Umblättern nach hinten nervt ein bisschen. Aber die Aufgaben sind gut. Oft muss man nur etwas schreiben. Das hat aber gut geklappt, denn es gibt auf vielen Seiten genau die gleichen Schreiblinien wie in der Schule. Der Block hat zwar wenige Bilder und Farben, aber das macht mir nichts aus, weil die Aufgaben spaßig sind.“ ☺☺
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Hanneliese Schulze: „Lesedetektive Übungsbücher – Finn und Lili auf dem Bauernhof“, Duden 2011, 7,99 Euro.
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Kinder sollten sich viel bewegen – auch beim Sitzen. Spätestens wenn die Schulzeit beginnt, braucht der Nachwuchs deshalb geeignetes Mobiliar. Tipps für ein gesundes Sitzumfeld.
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viel lieber Purzelbäume im Wohnzimmer schlagen, bis es ihm schwindelig wird. Doch egal ob aus Lust und Laune oder unfreiwillig: Wenn Kinder viele Stunden sitzen, brauchen sie die passenden Möbel.
Action im Sitzen Warum, zeigt eine Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung (BAG). Dabei wurden
Schulkinder untersucht, die auf starren Sitzmöbeln ihr Dasein fristeten. Das Re-
„Haltungsschäden durch starre Stühle“ sultat: Die Durchblutung der Haut und der darunter liegenden Muskeln verschlechterte sich im Laufe der Unterwww.wireltern.de
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richtsstunden. So fehlte es den Organen an Sauerstoff – und die Konzentrationsfähigkeit der Schüler sank ab. Kein Wunder, dass für viele Kinder langes Sitzen auf starren Stühlen in der Schule eine große Herausforderung ist. Und nicht nur das: Es verursacht mitunter langfristige Probleme. Ein verspannter Nacken, Haltungsschäden oder chronische Rückenleiden sind mögliche Folgen. Kindgerechte Möbel sollten daher vor allem eines können: ihre Besitzer in Aktion halten.
Immer in Bewegung Sollen sich Kinder an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, bremst ihre Sitzunterlage den natürlichen Bewegungsdrang nicht
„Die Wirbelsäule auf Trab halten“ aus. Ganz im Gegenteil: Viel besser ist es, wenn der Stuhl Rückenmuskulatur und Hüfte ständig in Bewegung hält. Daher sind Schreibtischstühle mit einer dreidimensional beweglichen Sitzfläche gut geeignet. Diese nimmt minimale Schwankungen des Sitzenden auf, schwingt fast unmerklich hin und her und hält damit die Wirbelsäule immer auf Trab. Gleichzeitig braucht der Rücken Unterstützung, damit er die Last des Oberkörpers nicht alleine tragen muss. Besonders angenehm: Ein ergonomisch geformtes Rückenpolster, das die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt. Beim Sitzen sollte der Rücken unterhalb der Schulterblätter an der Rückenlehne anliegen, raten Experten. Dadurch sitzen die Kleinen bequem, aber aufrecht.
Richtig eingestellt Gerade wenn die Schulzeit beginnt und sich für den Nachwuchs die Zeit am Arbeitsplatz erhöht, benötigt er neben einem angemessenen Stuhl auch einen passenden Schreibtisch. Der ist am besten höhenverstellbar. Dann kann die Tischplatte nicht nur individuell auf seinen kleinen Besitzer ausgerichtet werden,
sondern wächst über die Jahre hindurch mit. Um die richtige Tischposition zu fin-
„Mit beiden Füßen fest auf dem Boden“ den, richten Eltern zunächst den Stuhl auf die Körpergröße ihres Kindes aus. Die >
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>>> S C H U L S P E C I A L > Sitzfläche sollte so hoch sein, dass Hüfte und Knie beim Sitzen im 90-Grad-Winkel gebeugt sind und beide Füße fest auf dem Boden stehen. Wenn die Beine noch nicht bis zum Boden reichen, freut sich der Sprössling über ein kleines Podest. Ist der Stuhl in der richtigen Startposition, geht
es ans Ausrichten der Tischhöhe. Die Unterarme sollten in einem etwas größeren Winkel als 90 Grad auf der Tischplatte liegen. In dieser Sitzhaltung kann sich das Kind entspannt aufstützen – das entlastet die Nackenmuskulatur. Auf diese Weise sollten die Eltern zweimal pro Jahr die Einstellungen von Tisch und Stuhl an die Körpergröße ihres Schulkindes anpassen.
Doppelter Nutzen Apropos Schule: Mitwachsende Möbel sind oft schon auf die Größe von Kinder-
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„Spielen und Toben als Ausgleich“
gartenkindern einstellbar. Denn nicht erst ab der Einschulung tut dem Nachwuchs ein gut ausgerichteter Arbeitsplatz mit aufeinander abgestimmten Möbeln gut. Schließlich verbringen auch Vor-
schulkinder wie Maja beim Malen oder Basteln viele Stunden am Tisch. Achten Eltern beim Kauf zudem auf Qualität und gute Verarbeitung, lohnt die Investition doppelt: Die Möbel schonen dann nicht
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„Karies ist vermeidbar“ Damit Milchzähne gesund bleiben, braucht es mehr als Bürste und Paste
Und wie schrubbt man die Beißerchen richtig? Geputzt wird nach der KAI-Methode: erst die Kauflächen, dann die Außen- und zum Schluss die Innenflächen.
Foto: Blue seven
Klingt kompliziert. Anfangs geht es nur darum, dass das Kind sich ans Zähneputzen gewöhnt und die motorische Umsetzung lernt. Eltern sollten so lange nachputzen, bis ihr Sprössling die Schreibschrift flüssig beherrscht. Grundsätzlich ist eine gründliche Pflege der Milchzähne wichtig, weil sie Platzhalter für die bleibenden Zähne sind. Nur wenn man sie pflegt, wachsen die „Zweiten“ gesund aus dem Mund.
Tägliches Zähneputzen ist Pflicht. Aber: noch nicht alles! Kinderzahnärztin Dr. Nelly Schulz-Weidner über die richtige Putztechnik und den Zusammenhang zwischen Zahnpflege und Schreibschrift. KiNDER: Frau Dr. Schulz-Weidner, warum heißen Milchzähne eigentlich „Milchzähne“? Dr. Nelly Schulz-Weidner: Weil sie – wie Milch – eine weiße, leicht bläuliche Farbe besitzen. Wie oft steht Zähneputzen auf dem Programm? Ab dem ersten Milchzahn putzt man einmal täglich mit einer erbsengroßen Menge
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KiNDER 7-8/2012
Zahnpaste. Sobald das Kind zwei Jahre alt ist, zweimal pro Tag – morgens und abends. Brauchen Kinder ein spezielles Putz-Equipment? Ja. Kinderzahnbürsten sind kürzer, haben einen kleineren Borstenkopf und abgerundete Borsten, die verhindern, dass sich die Kleinen verletzen. Kinderzahncremes sind ebenfalls ein Muss. Sie enthalten weniger Fluorid als Pasten für Erwachsene.
Oft lässt der Nachwuchs die Prozedur nur ungern über sich ergehen. Stimmt. Es kommen immer wieder Mütter und Väter zu mir, die von Kämpfen am Waschbecken berichten. Ich kann nur raten: dranbleiben! Hilfreich ist es, wenn die Eltern Zähneputzen als Ritual gestalten. Sie können dabei zum Beispiel eine Geschichte erzählen. Muss man sofort zur Zahnbürste greifen, nachdem die Kleinen Schokolade gegessen haben? Ich halte nichts davon, Süßigkeiten vollständig zu verbieten. Einige Kitas und Schulen in Hessen haben das gut gelöst: Eine Nascherei gibt es nur am Nachmittag. Abends sollten die Zähne gründlich geputzt werden, damit der Speichel in der Nacht die Zähne regenerieren kann. Für zwischendurch sind Kinderzahnpflegekaugummis mit Xylit empfehlenswert. www.wireltern.de
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Kariesbakterien sind der Feind von Milchzähnen. Wie entsteht Karies? Zucker ist der Treibstoff für die Bakterien – ähnlich wie Benzin für ein Auto. Wenn wir Süßigkeiten essen, werden die Kariesbakterien durch die Zuckerzufuhr in ihrer Aktivität und ihrem Wachstum gefördert. Die Stoffwechselprodukte der Kariesbakterien greifen so die Zahnhartsubstanz an und die Karies wächst in die Tiefe. Wie oft sollten Kinder auf dem Zahnarztstuhl Platz nehmen? Sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist: zweimal im Jahr. So gewöhnt sich der Nachwuchs an den Zahnarzt, und wenn der Schulzahnarzt zu Besuch kommt, weiß das Kind schon Bescheid. Welche Technik ist eigentlich geeignet, um einen Wackelzahn loszuwerden? Wenn der bleibende Zahn unter dem Wackelzahn durchbricht, macht der Milchzahn für den Nachfolger Platz. Der Zahnarzt kann natürlich nachhelfen. Mir ist es jedoch lieber, wenn die Kinder die Zähne selber rauswackeln. Am besten ist es, mit gewaschenen Händen am Zahn zu wackeln und ihn etwas hin- und herzudrehen.
Kleine Kappen – große Wirkung.
Haben Sie einen Zahnputztipp für Abc-Schützen? Ich stelle fest, dass Kinder tagsüber regelmäßig zu Saft und Limonade greifen. Durch diese „Zuckerbomben“ haben Kariesbakterien leichtes Spiel. Eltern sollten ihren Kindern lieber Wasser in den Schulranzen packen. Nachmittags darf es dann auch mal eine Saftschorle oder etwas Süßes sein. Das Wichtigste ist dann die abendliche Reinigung aller Zahnflächen mit der Zahnbürste.
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Zur Person Dr. Nelly Schulz-Weidner ist Oberärztin an der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum Gießen. KiNDER 7-8/2012
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Es ist nicht nur ein Schreibtisch. Es ist ein Scout.
Scout Cockpit – made by PAIDI. Wer in der Schule richtig durchstarten will, braucht zuhause einen guten Landeplatz. Deshalb haben sich die Schulexperten von Scout und die Jugendmöbelspezialisten von PAIDI zusammengetan, um den idealen Schülerarbeitsplatz zu entwickeln: Ergonomisch gestaltet, intelligent ausgestattet, bestens organisiert – und konsequent aufs Mitwachsen ausgelegt. Schließlich wollen kleine Überflieger ja mal groß rauskommen. Passend dazu gibt’s Durchdacht bis ins Detail: den Scout Cockpit Drehstuhl. das Cockpit Zubehörprogramm. Zum Beispiel der Rollcontainer, Und der wiederum passt super farblich passend zum Drehstuhl, der auch als Sitzplatz dient. zum Container … und zum Aktivsitz für den Copiloten. Koordinaten und alles weitere gibt’s auf www.scout-cockpit.de