Just Be!

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„Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!“ Gorch Fock (Johann Kinau 1880-1916)


Editorial Hallo liebe Leser, willkommen zur ersten Ausgabe von JUST BE! Meine Intention für ein neues und frisches Magazin entstand aus der Sehnsucht nach einem Miteinander, in dem jeder seine ganz individuelle Rolle spielt. Unser Mo�o lautet zurück zum Einfachen und Leichten. Das Magazin soll den Anreiz geben Alles zu sprengen, was belastet und wie eine Hülle abfallen zulassen. Es soll berühren, aufwühlen, Anreiz geben, inspirieren, man soll sich mit ihm identifizieren. So kann die Liste nach belieben weiter geführt werden, ganz nach dem Mo�o Just Be!

So mancher, der den Wunsch hat, ewig zu leben, weiss o� nicht, wie er eine kurze Stunde ausfüllen soll. Upton Sinclair

Jeder kann mitschreiben, so lange er authentisch ist und berührt oder auf der anderen Seite Ausgleich schaffen kann oder zum Nachdenken anregt. Es wird Zeit, dass Esoterik eine neue Bedeutung bekommt. Esoterik ist kein Randgruppen Begriff mehr. Oder sind wir alle Esoteriker? Jeder der einen tieferen Sinn im Leben sieht, jeder dem bewusst wird dass, das Leben mehr zu bieten hat, der gesund lebt, der sich für andere interessiert egal ob Mensch, Tier oder Strauch spielt eine Rolle im großen Ganzen! Spiritualität ist die Einstellung zum Leben und Miteinander, nicht nur eine Idee oder ein Trend. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen die an der ersten Ausgabe mitgewirkt haben, Autoren wie Fotografen und hoffe auf weiteren Zuspruch bzw. eine positive Resonanz. Just Be! Soll wachsen und das kann es nur mit Eurer Hilfe. Folgender Link kann und soll beliebig weiter verbreitet werden: http://www.justbenr1.wordpress.com Wichtige Infos zu meinem neuen Freund von The Ministry of silly walks (hier links neben mir <<<<<) Findet Ihr auf Seite 46. Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim lesen! Ina Güsmer 3


Inhalt 10 18 Erklärung von Esoterik Nahtoderlebnissen kritisch!? Was die Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt, ist für Betroffene ein erleuchtendes Erlebnis.

Zwei Seiten betrachten das Thema, Esoterik, kritisch und ehrlich.

Magische Kraftorte Ägypten David Luczyn berichtet von seiner Reise an die magischen Kraftorte am Nil.

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34 2012 Das Jahr des Wasserdrachen Norbert Giesow beschreibt das Chinesische Sternzeichen des jetzigen Jahres.

Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Mahatma Gandhi 4

Inhalt


Inhalt 28

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24 Mein Weg zur Rohkost

Termine

Rückführungen Erinnerungen an Frühere Leben

Gabriele Mauz erzählt, wie sie ihren Weg zur Rohkost gefunden hat.

Hier findet Ihr alle Termine für September und Oktober 2012.

Stefan Geiger gewährt uns einen Einblick in diese Methode.

Die Ursprünge der Medizin

Hier findet Ihr...

Wir finden die Ursprünge der Medizin im alten Ägypten.

Bilderarchiv, Autoren Verweis und Impressum

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch Inhalt

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Erklärung von Nahtoderlebnissen Bislang konnte noch keine einheitliche Erklärung der Nahtoderfahrungen geliefert werden. Vielmehr stehen sich eine Vielzahl von Hypothesen gegenüber. Eine erste Beschä�igung mit Nahtoderfahrungen ging von den Spiritisten des 19. Jahrhunderts aus. Diese setzten voraus, dass jeder Mensch einen Geist hat, der „nach dem Tod des materiellen Körpers weiterlebt und in der geistigen Welt die Aktivitäten aus der Lebenszeit des Menschen fortsetzt, nur mit viel besserem Verständnis und größeren Fähigkeiten.“ Mit Hilfe gewisser Beschwörungspraktiken oder in Extremsituationen wie den Nahtoderfahrungen könne man sodann Kontakt zu den Geistern Verstorbener aufnehmen. Bestimmte Personen, sogenannte Medien, seien in der Lage, mit diesen zu kommunizieren und Informationen zu erhalten. Als Beweis dafür, dass tatsächlich Geister im Spiel seien, wird angeführt, dass die Medien Dinge sagen oder aufschreiben, die sie aus ihrer Erfahrung gar nicht wissen können oder die sogar noch in der Zukun� liegen. Die heutige Parapsychologie geht jedoch davon aus, „dass die diversen ‚Geister‘ bloße Dramatisierungen seitens des Mediums sind“. Sie existierten nur in der subjektiven Wahrnehmung des Mediums, könnten real jedoch nicht nachgewiesen werden. All die Phänomene, die man mit Hilfe der Geister zu erklären versucht ha�e, also Telepathie, Psychokinese, Hellsehen usw., seien vielmehr nichts anderes als „außersinnliche Wahrnehmungen“. Neben den fünf ‚traditionellen‘ Sinneswahrnehmungen des Menschen seien, so die Parapsychologen, manche Menschen in der Lage, „Gedankenformen“ anderer Menschen wahrzunehmen.

Da solche „Gedankenformen“ auch nach dem Tod unabhängig vom Körper des Menschen weiterleben könnten, sei es möglich, dass sie von lebenden Menschen aufgenommen werden könnten. Nahtoderlebnisse wären demnach keine eigentlichen Todes- und keinesfalls Geistererlebnisse, sondern außersinnliche Wahrnehmungen noch Lebender, die sich jedoch gerade im Sterbeprozess befinden.

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ndere Bereiche der Psychologie dagegen lehnen solche ‚übersinnlichen‘ Erklärungen ab und schlagen beispielsweise vor, die Nahtoderfahrungen dem großen Bereich der Halluzinationen zuzuordnen. Kritiker wenden dagegen jedoch ein, dass die Schilderungen der unterschiedlichsten Personen große Ähnlichkeiten aufweisen und es sich bei den Betroffenen meist um normale, gesunde Menschen und „keine Psychotiker“ handelt. Auch andere psychologische Theorien wie Isolation, Depersonalisation oder Geburtserinnerung können zwar einige Aspekte der Nahtoderfahrungen näher beleuchten, das Phänomen insgesamt jedoch nicht vollständig au�lären. Angeregt durch Raymond A. Moodys Buch „Leben nach dem Tod“ von 1975, welches das Thema erstmals ins öffentliche Bewusstsein rief, versuchten auch Mediziner dem Phänomen näherzukommen. Ihnen gelang es, einige Nahtoderlebnisse durch Medikamenteneinfluß, Sauerstoffentzug, Störungen des limbischen Systems oder die Ausschü�ung von Endorphinen zu erklären. Man sah sich dabei mit Fragen konfrontiert, die sich nicht nur speziell auf die Nahtoderfahrung, sondern allgemein auf den Übergang vom Leben zum

Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden Martina Aschwanden 6


Tod, auf den Prozeßdes Sterbens beziehen. So sei die Nahtoderfahrung nichts anderes als ein Stadium dieses Prozesses, der von fehlenden Lebenszeichen über das Aussetzen der Hirnaktivität („flache EEG-Kurve“) bis hin zum irreversiblen Verlust aller Lebensfunktionen fortschreitet. Die Forscher sind sich dabei einig, dass zwar während eines Nahtoderlebnisses die Gehirnaktivität fast bis auf Null herabsinkt, man jedoch davon ausgehen könne, dass der Betroffene sich noch nicht im letzten Sterbestadium befunden habe, also noch nicht wirklich tot war. Die sich daran anschließende Frage, die vor allem die Theologen interessiert, ist, ob Nahtoderlebnisse Beweise für ein Leben nach dem Tod sind. Wenn dem so wäre, bedeutete dies zum einen eine Bestätigung der christlichen Glaubenslehre, zum anderen gäben die Nahtoderlebnisse Aufschlüsse darüber, wie das Jen-

Carol Zaleski vor, die verschiedenen Erklärungen zu einer umfassenden Theorie zusammenzuführen und „die Nah-Todeserfahrung als eine Bündelung unterschiedlicher Erfahrungen zu betrachten“. Auch wenn die paranormale Erklärung die einzige „ohne theoretisches Gegenargument“ darstellt, müsse man sich um eine mögliche natürliche Erklärung kümmern, dürfe jedoch auch übernatürliche Erklärungen nicht von vornherein ablehnen. Vielmehr müßten diese als Ergänzung zu den medizinischen, chemischen, physikalischen und psychologischen Theorien betrachtet werden, die, wie es aussieht, nicht imstande sind, das Phänomen restlos aufzuklären. Angeregt durch Raymond A. Moodys Buch „Leben nach dem Tod“ von 1975, welches das Thema erstmals ins öffentliche Bewußtsein rief, versuchten auch Mediziner dem Phänomen näherzukommen. Ihnen gelang es, einige Nah-

Die Wissenscha� steht vor einem Rätsel! seits tatsächlich aussehen könnte. Mediziner, Psychologenund Naturwissenscha�ler zweifeln jedoch an dieser Ansicht. Denn demnach würde es sich um Auferstehungen handeln, die aus medizinischer Sicht nicht möglich sind. Es scheint also, dass sich für jede Theorie Gegenargumente finden lassen. Aus diesem Grund schlagen einige Forscher wie

toderlebnisse durch Medikamenteneinfluß, Sauerstoffentzug, Störungen des limbischen Systems oder die Ausschü�ung von Endorphinen zu erklären. Man sah sich dabei mit Fragen konfrontiert, die sich nicht nur speziell auf die Nahtoderfahrung, sondern allgemein auf den Übergang vom Leben zum Tod, auf den Prozeß des Sterbens beziehen.

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So sei die Nahtoderfahrung nichts anderes als ein Stadium dieses Prozesses, der von fehlenden Lebenszeichen über das Aussetzen der Hirnaktivität („flache EEG-Kurve“) bis hin zum irreversiblen Verlust aller Lebensfunktionen fortschreitet. Die Forscher sind sich dabei einig, dass zwar während eines Nahtoderlebnisses die Gehirnaktivität fast bis auf Null herabsinkt, man jedoch davon ausgehen könne, dass der Betroffene sich noch nicht im letzten Sterbestadium befunden habe, also noch nicht wirklich tot war. Eine solche Verknüpfung unterschiedlichster Forschungsansätze wurde in den letzten Jahren bereits von einigen Wissenscha�lern versucht. Doch auch daraus entstand bisher keine Einheitstheorie, sondern wiederum eine Vielzahl unterschiedlichster Erklärungsmodelle. So vertri� beispielsweise Prof. (für Physik und Biophysik) Régis Dutheil die Auffassung, dass es neben unserer bekannten Welt eine „überlichtschnelle Welt“ gebe, die „sich durch eine konstante Zunahme der Information, der Ordnung und der Harmonie auszeichnet“ und deshalb mit dem „Reich des Todes“ vergleichbar sei. In einer Nahtoderfahrung würde man sich am Übergang zu diesem überlichtschnellen Universum befinden und bereits einige Informationen von dort mitnehmen. Eine komple� von dieser Erklärung verschiedene Theorie stellt ein anderer Naturwissenscha�ler, nämlich Günter Ewald auf. Die Tatsache, dass auch Blinde Nahtoderlebnisse haben und in diesen sehen können, verleitet Ewald zu der Annahme, dass jeder Mensch

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so etwas wie „transzendentes Wissen“ besitzt, das genetisch veranlagt ist und über den Tod hinausreicht. Die Unabhängigkeit der NahtodBausteine „von Alter, Geschlecht, Kultur, Religion und geschichtlicher Phase“ beweise, dass „Tunnel-, Licht- und Panorama-Erlebnis“ keine „Träume oder Halluzinationen“, sondern „als übersinnliche Phänomene im genetischen Code verankert“ seien. Wenn man Ewalds Theorie Glauben schenken möchte, müsste man also in sämtlichen historischen Epochen, bei den verschiedensten Men-

„Das Reich des Todes“ schen und Völkern auf die oben geschilderten „Nahtod-Bausteine“ treffen. Wie einige vergleichenden kulturwissenscha�lichen Studien, die sich mit diesem Thema befassten, gezeigt haben, scheint dies jedoch nicht den Tatsachen zu entsprechen. Vielmehr unterliegen sowohl die au�retenden Motive als auch die Deutungen der jeweiligen Erfahrungen klaren kulturellen Einflüssen. Und auch zeitlich gesehen sind Differenzen erkennbar, wie Carol Zaleskis Vergleich von „Jenseitserzählungen aus dem christlichen Mi�elalter“ mit der „modernen Literatur über Nah-Todeserlebnisse“ zeigt. Nahtoderfahrungen scheinen somit kein so einheitliches Phänomen zu sein, wie angenommen wurde. Es scheint zwar ein Grundinventar an Motiven vorhanden zu sein, doch variieren diese je nach den äußeren Bedingungen und Kontexten. Erschienen in: Augsburger Volkskundliche Nachrichten


Dem Tode so nah... Während der Nahtod-Erfahrung (NTE) fühlte ich mich, als sei ich in einer anderen Realität aufgewacht. Als ob ich aus der „Illusion“ des Lebens aufgewacht sei, und aus dieser Perspektive sah es so aus, als sei mein physisches Leben nur eine Ansammlung meiner Gedanken und meiner Überzeugungen bis zu diesem Punkt. Es fühlte sich an, als ob die ganze Welt nur ein Kollektiv von Gedanken und Überzeugungen sei. Das heißt, der Gedanken und Überzeugungen aller. Es fühlte sich an, als sei eigentlich nichts real, wir haben es mit unseren Überzeugungen wahr werden lassen. Ich begriff, dass auch mein Krebs nicht real war, er war auch Teil der Illusion, so dass, wenn ich wieder in meinem Körper wäre, ich nicht mehr diesen Krebs haben würde. Und dann war da noch dieses unglaubliche Verständnis dafür, wie wir alle miteinander verbunden sind. Ich spürte, dass ich das ganze Universum beeinflussen kann. Ich fühlte mich eins mit allem. Ich fühlte eine Verbindung mit jedem Lebewesen. Es fühlte sich an, als ob das gesamte Universum in mir sei. So lange ich glücklich bin, ist das Universum glücklich. Wenn ich mich selbst liebe, lieben mich alle anderen. Wenn ich im Frieden bin, ist das ganze Universum friedlich. Und so weiter.

... Nahtod Erlebnis von Anita Moorjani

Kommen wir nun zu meiner NTE. Dieser Zustand verursachte eine riesige interne Anhebung des Bewusstseins in mir. Es fühlte sich an, als ob ich in eine Realität jenseits meines Verstandes vorgedrungen sei und dass das Leben im Verstand ein Leben in der „Illusion“ bedeutete. Man kann den Zustand nicht beschreiben, aber es fühlt sich an, als ob wir diese Welt mit unserem Verstand erschaffen, und das ist die Illusion. Ich fühlte mich, als ob ich darüber hinaus ging. Und es war ein Gefühl, mit dem gesamten angeschlossenen Universum und allem und jedem eins zu werden. Ich war von einer allumfassenden, bedingungslosen Liebes-Energie überflutet. Es war eine Energie der bedingungslosen Liebe - eine Liebe, die nicht diskriminiert oder richtet. Diese universelle Liebes-Energie existiert für uns, egal was oder wer wir sind. Ich fühlte mich unglaublich kra�voll und herrlich. In diesem Wachzustand traf ich die Entscheidung, zurück ins LEBEN zu gehen. Es war eine mächtige Entscheidung, zurück zu kommen und das Leben in diesem Körper wieder zu erleben. Sie sehen, sobald ich die Wahl zu leben oder zu sterben ha�e, und ich die Entscheidung getroffen ha�e, wurde sie wahr. Sobald ich die Entscheidung E ntscheidung getroffen ha�e, antwortete jede einzelne einzelne . „ Zelle in meinem Körper darauf, und iich ch war fast sofort geheilt.

„Dies ist das unbesiegbar Gefühl“

Auch fühlen sich Zeit und Raum ganz anders in dieser Dimension an. Es fühlt sich dort nicht linear an wie hier. Es fühlte sich an, als ob alles gleichzeitig passiert. Ich sah Geschehen, die man als vergangene Leben interpretieren könnte; ich sah, was gerade geschieht (mein Bruder im Flugzeug und Gespräche zwischen meiner Familie und den Ärzten), und ich sah die Zukun� aus diesem Lebensplan heraus. Aber es war, als ob alles auf einmal geschehe, und ich lebte alles gleichzeitig. Erst nach der Rückkehr fühlte ich, dass mein Verstand versuchte, das Geschehen in der linearen Zeit zu verarbeiten, aber hier in dieser Dimension spürte ich davon nichts. Auch wurde ich von Entfernungen und massiven Wänden nicht daran gehindert, alles gleichzeitig zu sehen und zu hören, was mich in dieser Zeit betraf. Im mein jetziges dreidimensionales Leben zurückgekehrt, fühlt es sich wieder wie feste Wände an, diese können jedoch, wie auch Raum und Zeit, durch eine Änderung des „Zustands“ überwunden werden.

Die Ärzte fuhren mit den Tests fort, konnten jedoch nichts finden. Ich begriff, dass alles, was seither getan wurde - alle Tests, Biopsien, Medikamente etc... der Beruhigung aller um mich herum diente, und obwohl viele davon sehr, sehr schmerzha� waren, wusste ich, dass ich in Ordnung sein würde. Mein Höheres Selbst / meine Seele / mein gö�liches Bewusstsein / meine Anbindung an die Quelle, wie auch immer Sie es nennen wollen, bedeutet, dass ein Teil von mir sich entschlossen ha�e, auch weiterhin in diesem Körper zu leben, und nichts in dieser physischen dreidimensionalen Welt konnte diese Entscheidung beeinflussen. Dies ist das unbesiegbar Gefühl. Das Gefühl, dass mir von außerhalb nichts schaden kann. Nahtod Erlebnis von Anita Moorjani übersetzung von Monika Petry 9


Esoterik kritisch!? Pro ...

Waren es einst die Kaiser und Könige nach denen sich die Menschen ausrichteten, so übernahmen später die Religionen diese Funktion. Als die Wichtigkeit des Beweisbaren in den Vordergrund trat, entstanden Wissenscha�en die wiederum Halt und Ordnung gaben und denen die Menschen vertrauten, besser an die sie glaubten. Doch eine wirkliche Zufriedenheit trat nie ein. Die Suche im Außen und die damit verbundene Abgabe der Verantwortlichkeit konnten die Zweifel und Ängste bei den Menschen nicht ausgleichen. In der heutigen Zeit gibt es den Begriff der Esoterik und wieder sind es viele Menschen die diesen Weg gehen und dogmatisch ihren Führen folgen, ob nun sichtbar als Guru, Meister oder unsichtbar als Geistführer. Eine Gleichwertigkeit ist o�mals nicht vorhanden und so scheint es „in“ zu sein in so genannten esoterischen Kreisen zu sagen: „Das kam mir so in den Kopf oder es war einfach ein Impuls von Innen den ich umgesetzt habe, noch besser: „Das war nicht von mir, das sind nicht meine Worte.“ Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

Die Lehre der Esoterik beinhaltet doch ein Wissen von Innen, ein Wissen um die Einheit mit allem Sein. Warum leben dann so viele Esoteriker Trennung. Trennung ihrer Gedanken, Trennung ihrer Handlungen, Trennung ihrer Gefühle und Trennung ihrer Körper? Und warum führen sie Glaubenskriege für Recht und Unrecht? Warum kämpfen sie für das Beweisbare? Ganz einfach, weil die Esoterik das Wissen der Geschichte, also der Könige und Kaiser wie auch das Wissen der Weltreligionen und auch das Wissen der Wissenscha�en in sich trägt. Die Suche im Außen ist halt zeitgemäß geworden, sie hat sich angepasst wie auch all die alten Verhaltensmuster die jetzt neu gelebt werden dürfen. Da wird nicht mehr von dummen und blöden Mitmenschen gesprochen. Jetzt heißt es: „Du bist halt noch nicht so weit. Die einstige Ohrfeige wird nun mit dem Aurafoto, welches ein im Herzen befinden dokumentiert, unterlegt. Alles im Namen des Alleinen. Doch was hat sich wirklich verändert? 10

Ein jeder Mensch kann sich fragen ob er weiterhin das Wissen und die Erfahrungen anderer Menschen unüberprü�, und damit meine ich nur mit dem Verstand und der Logik die ihm obliegt, aufnimmt und der Logik die ihm obliegt, aufnimmt oder ob er bereit ist all seine Sensoren auszufahren um viel mehr Informationen auf den feinen Ebenen, der Gefühle zu erhalten. Das Transformieren und Loslassen geschieht o�mals aus der Ablehnung der Situationen. Demnach kann es nicht funktionieren, weil es keine Annahme in sich trägt. Beispiel: Ich lebe als so genannte Wüstensau mein Leben bis ich erfahre, dass dies nicht richtig ist. Ich weiß nicht warum denn ich habe gerne so gelebt, aber es scheinen gute Argumente zu sein und so sehe ich ein, falsch gehandelt zu haben. Doch es ist tiefer gegangen obwohl ich es nicht bemerkte. Ich fühle mich, wenn auch nur ein ganz kleines bisschen, als falscher Mensch. Im Unterbewusstsein hat sich der Satz: „Ich bin falsch“ eingebrannt und ab jetzt bestimmt er unbewusst mein Leben bis zur Bewusstwerdung. Nach außen verändere ich mein handeln um nicht aufzufallen, doch immer wieder kommen Anteile an die Oberfläche, besser in den physischen Ausdruck, die ich einst gerne lebte und diese muss ich kontrollieren lernen und in den Griff bekommen, damit ich nicht auffalle als falscher Mensch. Ein stetiger innerer Kampf findet nun in mir sta�.

Titelthema


Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunďż˝ und vergessen dabei vĂśllig die Gegenwart zu genieĂ&#x;en.

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Ob er verändern möchte oder ob ihm sein Leben gefällt. Die Zwänge die wir uns auferlegt haben nehmen ab. Ich muss nichts, wirklich nichts mehr verändern und erreichen, transformieren, umsetzen, usw. Ich darf es, wenn ich es für richtig halte und möchte.

Doch was ist passiert? Ganz einfach, ich habe die Polarität oder die Seite gewechselt. Fühlte ich mich doch einst als falsch, nicht richtig so bin ich jetzt gesellscha�sfähig, beliebt und vielleicht ist es mir möglich ein wenig zufriedener oder glücklicher zu sein. Einfacher gesagt, mich mehr anzunehmen in meinem Handeln, Denken und Tun. Doch ab jetzt lebe ich ein anderes Extrem und dies lässt mich schnell auf die anderen Mitmenschen verweisen die nicht bereit sind zu verändern, die stumpf vor sich hin leben. Die Proleten, der Abschaum der Gesellscha�, ja die korrupten, arroganten und nicht go�esfürchtigen Geschöpfe. Gibt es sie wirklich? Aus meiner neuen Sichtweise, meinem neuen Verständnis und der passenden modischen Brille ja, es ist meine Realität, meine Wahrheit geworden und ich bin mi�endrin sie zu leben, ohne zu sehen das ich einst genauso gelebt, genauso gedacht habe ja, genauso von meinen Mitmenschen gesehen wurde. Kam da nicht jemand der mir sagte: „Das ist nicht richtig wie Du Dein Leben lebst?“ Und nun? Nun bin ich einer der es den Anderen sagt. Warum? Weil ich nicht wirklich verändern möchte, darum. Und dieses Recht hat ein jeder Mensch. Jeder ist richtig da wo er steht, denn er, und niemand anders, hat sich dort hingestellt und er ist frei ob er dort stehen bleiben möchte oder weitergeht.

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Jeder Mensch hat die gnadenlose Freiheit sich selbst zu leben, sein Leben selbst zu gestalten und sich in seinem Leben selbst zu erfahren. Er hat die Möglichkeit, und nur so hat er die Möglichkeit seine Fähigkeiten und Talente zu entwickeln, aufzuhören mit dem Vergleichen zu seinen Mitmenschen. Er ist einzigartig und Ausdruck des Alleinen in seiner Vielfalt und Unterscheidungsform. Es ist noch hilfreich in schwarz und weiß, in gut und böse zu denken und einzuteilen. Nur so lernen wir wo wir uns hinstellen und was wir ablehnen. Ja, und das sind unsere Brüder und Schwestern oder wir in einem anderen Gewand. So lange die spirituelle Szene Schwierigkeiten hat mit dem Annehmen vom Rest der Welt, solange hat auch der Rest der Welt Schwierigkeiten mit dem Annehmen der spirituellen Szene.

Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!


Braucht eine geistige Elite eine physische Elite gleich Armeen? Irgendwann braucht es dann vielleicht keine spirituelle Szene gleich bessere und weitere Menschen, die für die Anderen etwas tun, weil sie erkannt haben was der Rest der Welt für sie tut. Dann braucht es auch keine Abgrenzungen mehr, weil es doch nur ein Ziel gibt, sich zu leben in all seinen Ausdrucksformen und Einzigartigkeit. Und wer könnte das besser als jeder für sich. Dann fängt unsere Lebensmünze an zu rotieren, sie zeigt beide Seiten. Doch die wahrscheinlich größte Schwierigkeit liegt sicherlich darin sich selbst in seinem Handeln und Denken, wie auch in seinem Tun anzunehmen. Das Annehmen seiner Verhaltensmuster, seiner Glaubensmuster und Überzeugungen und Umsetzungen. Sich anzunehmen für seine Entscheidungen und die damit verbundenen Konsequenzen. Sich darin anzunehmen durch die Gesellscha� gelebt zu haben oder gelebt zu werden. Sich darin anzunehmen sich nicht annehmen zu können. Und dann die Freude darüber leben zu dürfen wie man es möchte, die Freude darüber in jeder

... Kontra Sekunde verändern zu können, wenn man verändern möchte. Freude auch darüber die Welt anders sehen zu können, sie verstehen zu lernen. Und das ist ganz anders als gedacht. Von Fritz Henke

„Gefallene Engel“ So glaubt jede Fün�e an die Möglichkeit Kontaktaufnahme mit dem Jenseits • mehr als jeder Dri�e an die Möglichkeit die Zukun� vorauszusagen • über 40% an eine besondere Bedeutung von 4-blä�rigem Kleeblä�ern und • über die Häl�e der Bevölkerung an Außerirdische, Schutzengel und so genannte alternative Heilmethoden wie etwa Bachblütentherapie und Homöopathie, die nachweislich völlig wirkungslos sind.(3)

Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben. Menander

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Die Eso-Industrie hat also aller Voraussicht nach gute Chancen weiter zu expandieren. All diese Zahlen sind Grund genug, die Esoterik einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu überprüfen, wie das von esoterischen Strömungen propagierte Weltbild genau aussieht. Doch was versteht man eigentlich unter Esoterik?

2000 Jahre Geheimnistuerei

Der Begriff geht zurück auf das griechische „Esoteros“, was soviel wie das Innere oder das Verborgene bedeutet. Als Esoterik bezeichnete man ursprünglich Geheimlehren, die innerhalb von Religionen existierten, jedoch nur einem kleinen Teil besonders Eingeweihter zugänglich waren. Beispiele hierfür sind etwa die Gnosis im Christentum oder das Tantra im Hinduismus. Das Gegenteil der Esoterik ist in diesem Sinne die Exoterik, der für jeden zugängliche, offizielle Katechismus einer Religion. In einer weiteren Verwendung des Begriffs steht Esoterik für eine Art seelische Geheimwissenscha�, die in Abgrenzung zur Naturwissenscha� steht. Der äußerst einflussreiche Esoterikpapst Rudolf Steiner erläuterte, dass diese Geheimwissenscha� auf den zwei Grundannahmen basiere, „dass es hinter der sichtbaren Welt eine unsichtbare, eine (…) für die Sinne und an diese Sinne gefesselte Denken verborgene Welt gibt und dass es dem Menschen (…) möglich ist, in diese verborgenen Welten einzudringen.“ (4) Diese Welt kann jedoch weder durch die Sinne wahrgenommen noch durch den Verstand begriffen werden, sie wird durch die Seele erlebt. Die heutige Esoterikszene kommt meist ohne den engen Bezugsrahmen der großen Religionen aus, längst haben sich esoterische Strömungen zu eigenständigen Weltanschauungen gewandelt. Betrachtet man die heutige Esoterikszene, so ist man mit einem schier unüberschaubaren spirituellen Angebot konfrontiert, tausende verschiedene Anbieter werben um die Gunst und die Geldbeutel ihrer potentiellen

Kunden. Die Pale�e reicht von okkulten Klassikern wie Kartenlegen, Astrologie und Pendeln über pseudoseriöse Parawissenscha�en und eine Unzahl so genannter alternativer Heilmethoden bis hin zu Ufosekten und ähnlichen Abstrusitäten. Besonders beliebt ist alles, was irgendwie eine fremde, geheimnisvolle Aura genießt und nicht der entzauberten, anonymen westlichen Zivilisation entstammt. Das eigene Bedürfnis nach Sinnsti�ung und Spiritualität wird dann in rassistischer Manier auf ein Außen projiziert, bevorzugt auf vermeintlich ursprüngliche Naturvölker, wie die Aborigenies, die dann nicht mehr als eine sozial marginalisierte ethnische Minderheit oder schlicht als Individuen wahrgenommen werden. Vielmehr werden solche Gruppen als von Technologie und Au�lärung unverdorbene, naturverbundene Gemeinscha�en imaginiert, die sich wunderbar als spirituelles Repertoire für Sinnsucher mit Sozialversicherung eignen. Gerne macht man auch Anleihen bei keltisch-germanischen Mythen, indianischen Riten und fernöstlichen Religionen. Hauptsache, es ist irgendwie exotisch und in Raum und Zeit möglichst weit von der eigenen Lebensrealität entfernt, mit der man sich nicht so gerne beschä�igt. Charakteristisch für die Esoterik ist ihr extremer Eklektizismus; Esoteriker greifen völlig unterschiedslos einzelne Versatzstücke aus dem breiten, ständig wachsenden Psychoangebot heraus und setzten sich nach dem Baukastenprinzip ihren eigenen, individuellen Glauben zusammen. Dieser hat keinen Anspruch auf logische oder begriffliche Kohärenz; so kommt es vor, dass traditionelles fernöstliches Gedankengut mit indianischem Schamanismus verschränkt wird, angereichert mit Theorien, die sich um eine Anerkennung als moderne Naturwissenscha�en bemühen, etwa die Parapsychologie. Ein weiteres Merkmal der esoterischen Bewegung ist ihr geradezu schizophrenes Verhältnis zur Gesellscha�. Denn während ihr nichts ferner liegt als sich mit dem sozialen Hier und Jetzt kritisch auseinanderzusetzen und

Wer einen anderen Menschen kennenlernt, lernt zugleich sich selber kennen. östliche Weisheit 14

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Tr채ume nicht Dein Leben -lebe Deinen Traum.

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sie

sich ansta� dessen ganz und gar der spirituellen Selbstfindung verschrieben hat, die scheinbar außerhalb aller gesellscha�lichen Zusammenhänge von statten geht, ist die okkulte Szene doch völlig von kapitalistischer Verwertung und Kommerzialisierung beherrscht. Es gibt kaum ein Angebot, das keine Ware wäre, ob es sich nun um Ratgeberliteratur, Beratung oder medizinische Behandlung handelt, im Eso-Supermarkt gibt es nichts umsonst. Die esoterischen Lehren, die so gerne hochtrabend als ewige und gö�liche Wahrheiten daherkommen, die mit allerhand mythologischem Geraune aufgeblasene Weisheit gibt es nur gegen Bares, vorkonfektioniert als teures Wochenendseminar, abgerechnet auf Stundenbasis. Regelmäßig wird alter Wein in neuen Schläuchen verkau�, Altes wird einfach neu lackiert mit einem anderen Etike� versehen und weiter vermarktet, besonders beliebt ist ungeniertes Abschreiben bei den Legenden der Szene also etwa Rudolf Steiner oder Helena Blavatzky. Damit der Betrieb rentabel bleibt ist das Esobusiness in regelmäßigen Abständen auf Trends wie Feng Shui angewiesen, immer wieder bedient man sich an der globalen Religionsgeschichte um das Geschä� am Laufen zu halten. Der seltsame Doppelcharakter der Esoterik, die sowohl einen religiösen als auch einen wissenscha�lichen Anspruch hat wird o� als der Versuch einer Au�ebung der Trennung von Glauben und Wissen interpretiert, die es in modernen Gesellscha�en spätestens seit der Au�lärung gibt. Der Esoterik gelingt es jedoch nicht diese Ansprüche zu erfüllen: Ihre Behauptungen werden in wissenscha�lichen Überprüfungen regelmäßig widerlegt und sie hat es nicht gescha� eine methodische Selbstkritik zu entwickeln sondern immunisiert gegen Kritik. Da wird schon mal ein Versuchsaufsich mit einer Vielzahl von Hilfskonstruktionen Bau durch scheue Geister manipuliert, die nicht von den Menschen entdeckt werden wollen. Doch auch für eine Klassifikation als Religion 16

im klassischen Sinne fehlen der Esoterik wichtige Elemente. Sie scha� es aufgrund ihrer elitären und meist kommerziellen Ausrichtung nicht, verbindliche moralische und soziale Gemeinscha�en zu schaffen, ihre Praktiken können aufgrund der Fragmentarisierung und derAblösung von ihrem sozialen und historischen Kontext keine gesellscha�lich integrative Wirkung mehr entfalten, sie sind leere Symbole in Warenform. Adorno nannte diesen Prozess eine zweite Mythologisierung. In seinen Thesen gegen den Okkultismus von 1951 schrieb er: „Die zweite Mythologie ist unwahrer als die erste. Diese war der Niederschlag des Erkenntnisstandes ihrer Epochen, deren jede das Bewusstsein vom blinden Naturzusammenhang um einiges freier zeigt als die vorhergehende. Jene, gestört und befangen, wir� die einmal gewonnene Erkenntnis von sich (…). Der Blick des Schiffers zu den Dioskuren, die Beseelung von Baum und Quelle, in allem wahnha�en Benommensein vorm Unerklärten, waren historisch Erfahrungen des Subjekts (…). Als rationell verwertete Reaktion gegen die rationalisierte Gesellscha� jedoch, in den Buden und Konsultationsräumen der Geisterseher aller Grade, verleugnet der wiedergeborene Animismus die Entfremdung, von der er selber zeugt und lebt, und surrogiert nichtvorhandene Erfahrung.“(5) Zu der Verdinglichung passt auch, dass das jeweils Heilige in den okkulten Theorien im Unterschied zu den monotheistischen Religionen kein für den Menschen Unverfügbares ist. Im Gegenteil: Esoteriker behaupten, das Heilige, Übernatürliche unmi�elbar für ihre Zwecke zugänglich und sogar manipulierbar zu machen. Das ist der Fall, wenn z.B. Wunderheiler sich ihren Lebensunterhalt mit der Anwendung gö�licher Heilkra� verdienen, oder wenn man sich bei einem Medium gö�liche Beziehungstipps einholt. (1) Zit. nach: Colin Goldner, „Die Psychoszene“. (2) Colin Goldner, „Die Psychoszene“ (3) Colin Goldner, „Die Psychoszene“. (4) Rudolf Steiner, „Die Geheimwissenscha� im Umriss“. Zit. nach: Hartmut Zinser, in: „Brennpunkt Esoterik“. Es handelt sich hierbei um einen lesenswerten Reader der Landesjugendbehörde der Stadt Hamburg. (5) Theodor W. Adorno, „ Minima Moralia”. von: conne-island.de

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Magische Kraftorte Ägypten

Von David Luczyn - lichtpyramide.de „Eine Frage bi�e: Wie schreibt man »Frohe Wir machen keine Studienreise, wir machen Weihnachten«?“ Es ist Oktober, etwa 30° Celsi- eine Selbsterfahrungs-Expeditation in unsere us und ich befinde mich auf eieigene Vergangenheit, um - Eine unsere spirituellen Wurzeln ner staubigen Straße irgendwo Ägypten in Luxor, als mich diese merk- spirituelle Reise wiederzufinden. Das alte würdige Frage eines schmächÄgypten ha�e ein hohes tigen Ägypters aus meinen Ge- zu den Tempeln spirituelles Wissen, und bedanken reißt. Obwohl zum 4. stimmte esoterische westliund KraftplätMal in Ägypten, falle ich wieder che Orden bauen noch heuzen am Nil. mal auf einen simplen Trick herte auf diesem auf. Auch die ein, mit dem mich der LadenbeTarotkarten stammen von sitzer in seinen Shop locken will. „Please come hier und der astrologische in.“ Kaum bin ich drinnen geht die Sondierung Zodiak. Bis zum beginnenlos. „Welcome to Egypt. What´s your country? den religiösen und kulturelWhat´s your name?“ Dann die übliche Leier, len Niedergang etwa 1400 dass sein Shop besonders günstig ist, weil etc. v.Chr. weihten Hohepriester ppp.... Genervt stürze ich aus dem Laden. in gründlichen Schulungen Hunderte von Schülern und Priestern in die Mysterien gypten ist genauso faszinierend von Tod, Leben und Wiedergeburt ein. wie es anstrengend ist. In vieler Hinsicht herrscht hier noch Zurück zur Gruppe und ins finsteres Mi�elalter (mit entspre20. Jahrhundert. In Luxor chenden Vor- und Nachteilen). sind zwei Tempel von BeWenn ich in unserem 4-Sterne-Hotel am Nil mit deutung: Der Luxortempel allem westlichen Komfort im Gang die verblendirekt an der Uferstraße am deten Fenster nach hinten aufmache, schaue Nil und der Karnaktempel, ich auf eine ländliche Idylle, wie sie vor 3000 der 1 km weiter am RanJahren nicht anders ausgesehen haben kann: de von Luxor liegt. Beide ein mit braunen Lehmziegeln grob gemauertes sind bzw waren miteinanHäuschen mit einem Hof voller Hühner und der durch eine Allee von ein paar Ziegen, spielenden Schmuddelkindern Widdersphingen verbunund einer keifenden alten Frau. Desgleichen in den, von denen noch Teile den Dörfern entlang des Nils. Überall Ochsen vorhanden sind. Die Stadt oder Esel als Zug- und Rei�iere, Zuckerrohrfelhat sie geschluckt und die der, barfuß spielende Kinder und und und. Steine sind teilweise in den Häusern verbaut. Wir sind Anfang Dezember dem nasskaltem ir haben uns die mi�eleuropäischen Unwe�er entflohen, um Abendstunden für hier im Land der Pharaonen unserer eigenen Vergangenheit nachzuspüren. Die meisten in den Luxortempel ausgesucht, weil erfahrungsder Gruppe sind sich sicher, in grauer Vorzeit gemäß wenig Touristen in dieser Zeit den Temhier schon (mindestens) einmal gelebt zu haben pel frequentieren. Nachdem jeder seinen Weg und wollen dem selbst vor Ort in den Tempeln mit mehr oder weniger viel Bakschisch zum einmal nachgehen. Allerheiligsten gefunden hat, sammelt sich ein Teil der Gruppe in

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Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)

Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort „Glück“ würde seine Bedeutung verlieren, hä�e es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit. (Carl Gustav Jung)

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Wir haben uns die Abendstunden für den Luxortempel ausgesucht diesem überdachten Komplex. Einige haben schon starke Erfahrungen hinter sich, z.B. vibrierende oder pulsierende Stellen entdeckt, und nun vereint sich die Gruppe wieder zu einer kurzen Meditation. Anderthalb Stunden sind bisher vergangen und der Tempel hat schon starke Spuren bei einigen in der Seele hinterlassen, während andere noch unberührt sind. Die nächste Station ist eine gut erhaltene Sekhmet-Statue in einem kleinen Ptah-Tempel etwas abseits. Erfahrungsgemäß für viele ein starkes Erlebnis, was sich unter anderem darin niederschlägt, dass sich viele anschließend Sekhmet-Statuen kaufen. Sekhmet, die Gö�in mit dem Löwenkopf, ist wie Kali eine Gö�in mit destruktivem Aspekt (Rache, Krieg), aber auch eine Gö�in der Heilung. Wir machen erst ein gemeinsames Toning, dann hat jeder Gelegenheit, allein zu Sekhmet in den Nebenraum zu gehen und seine persönliche Begegnung zu haben. Auch hier fließen wieder ein paar Tränen, einige haben Deja-Vu-Erlebnisse. Einer geht schluchzend in die Knie und bi�et Sekhmet um Verzeihung. Eine von vielen ergreifenden Szenen, die wir auf unserer Reise erleben. Das allabendliche Sharing bringt immer wieder erstaunliche Erfahrungen und Einsichten zutage.

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nser nächster Ortstermin ist Dendera, ein Tempel, der in der jetzigen Form in der Zeit von Kleopatra etwa 80 v.Chr. gebaut wurde. In esoterischen Kreisen gilt er als Einweihungs- und Heilungstempel. Das Besondere an Dendera ist, dass er noch komple� überdacht und damit gut erhalten und auch scha�ig ist. Außerdem hat er eine Krypta, in die man hinabsteigen kann, und die hat es in sich. Hier wurden offensichtlich - ähnlich wie in Abydus und Edfu - die Einzuweihenden für einige Zeit (3 Tage) nur mit Wasser versehen und in völliger Dunkelheit und Stille isoliert. Fast jeder, der hier einmal eine Weile allein ist (man muss durch eine kleine Öffnung hinunterkriechen) hat hier eine Erfahrung, eine Vision, ein PastLife-Deja-Vu oder nur eine Gänsehaut.

In Edfu gibt es vier Krypten, die sich hinter und unter dem zentralen Heiligtum befinden. Offiziell sind sie zu, aber die Wächter lassen nur allzu gerne Leute hinein, wissen sie doch, dass es sich meistens für sie lohnt. Da es hier keine Stufen und Leitern gibt, muss ich mich herunterhangeln bzw. in die andere hochstemmen. Ich habe Go� sei Dank meine Taschenlampe dabei, sonst wäre ich gleich in eine der Fallgruben gestürzt, die für den unaufmerksamen, unbewussten Initianten angelegt sind, der im Stockfinsteren seinen Weg finden muss. Rechts und links Nischen, in denen wahrscheinlich Gö�erstatuen zum Erfühlen standen. Der Gang ist verwinkelt und führt dann in einem Knick nach unten. Fledermäuse fliegen lautquietschend haarscharf an meinem Kopf vorbei. Mein Adrenalinspiegel steigt sprungha�. Ich bin hellwach, setze mich auf einen Stein und mache das Licht aus.

Buch Tipp: Magisch Reisen Deutschland - Wo die Seele Kra� tankt Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch)

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otale Stille, Dunkelheit, schwarze Leere. Bilder stürmen auf mich ein, Szenen einer Initiation. Mir scheint, als wurden hier u.a. paranormale Fähigkeiten geschult und getestet. Diese Krypta ist mir vertraut. Zehn Minuten lang laufen innere Filme in mir ab, bis ich ein entferntes Rufen des Wächters vernehme. Als ich herauskomme, höre ich ein wohlbekanntes Mantra singen. Ich folge den Tönen und finde eine weißgewandete Gruppe von Engländern. Ich schließe mich dem Kreis an und beobachte die inbrünstig Singenden mit teilweise verklärten Gesichtern. Wie ich später erfahre, habe ich es hier mit einem Paar und ihren Anhängern zu tun. Keine Geringeren als der reinkarnierte Osiris und seine Gö�erga�in bzw. Schwester Isis stehen vor mir. Als alter Skeptiker nehme ich dies einfach einmal zur Kenntnis und enthalte mich weiterer Kommentare. Wir fliegen von Assuan nach Kairo und quartieren uns in einem der 5-Sterne-Hotels mit Pyramidenblick ein. Westliches Fitness-Center, Sauna, Whirlpool und Massage sind ein absolutes Kontrastprogramm zum Leben auf der Straße, wo um jedes Pfund gefeilscht wird. Eine Nacht in diesem Hotel entspricht dem Monatslohn eines staatlichen Angestellten.

Meine zweite Initiation auf dieser Reise habe ich in Sakkara im Grab des Unas, 25 m tief in der Erde. Ein Sarkophag, die Grabkammer der Frau des Pharaos und der legendäre Raum mit den ältesten Hieroglyphen, die bisher gefunden wurden, den sogenannten Pyramidentexten, die von einem mysteriösen Sternenkult mit Orion und Sirius berichten, befinden sich hier (siehe Bestseller von Robert Bauval „Das Geheimnis des Orion“) Wir sind extra früh gekommen, um möglichst ungestört eine Stunde hier unten allein sein zu können, und haben dazu mit ein paar Scheinchen nachgeholfen. Die Männer gehen in den kleinen Raum, Sheri legt sich in den Sarkophag und ich bin mit den Frauen in der Unas-Kammer. Wir machen das Licht aus. Nachdem die Frauen erst einmal alleine die Vokale A-E-I-O-U intoniert und dann ihren eigenen Ton als Gruppe gefunden haben, geben sie eine Öffnung in

Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch)

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...als plötzlich ein Gefühl aus meinem tiefsten Innern auftaucht auftaucht... ihrem Kreis frei, um mich aufzunehmen. Ich komme mit meinem Ton dazu und fühle mich aufgenommen. Dann begebe ich mich in die Mi�e - ein kribbeliges Gefühl. Die Töne verklingen. Stille. Nur der Atem ist zu hören. Minuten vergehen, als plötzlich ein Gefühl aus meinem tiefsten Innern au�aucht und in die Dunkelheit geboren wird. Ich habe das tiefe Bedürfnis, alle Frauen, die ich jemals (ob in diesem oder früheren Leben) verletzt habe, um Verzeihung zu bi�en. Kaum habe ich dies ausgesprochen, folgt eine Flut von Tränen, gemischt mit Schmerz, Gram und Trauer. Mehrere Frauen stimmen in mein Weinen ein und der Kreis um mich wird enger. Ich werde gehalten und weitere, lang unterdrückte Gefühle brechen hervor. Nach kurzer Zeit weinen wir alle, bi�en um Verzeihung, Geduld, Liebe, Einheit und Frieden zwischen den Geschlechtern auf der Erde. Es sind meine schönsten Momente auf der ganzen Reise - eine Einweihung im Kreis der Frauen tief in Mu�er Erde. Jeder in der Gruppe hat seine ganz eigenen Erwartungen und Hoffnungen, als es am Dienstag morgen um 4.45 Uhr losgeht. Ein verschlafener Inspektor muss erst noch aus dem Be� geholt werden, bis es dann kurz nach 5 Uhr endlich soweit ist. Zweiundzwanzig erwartungsvolle Menschen begeben sich in die heiligen, seit Jahrzehnten so profan mißbrauchten Gänge und Kammern der großen Pyramide von Gizeh. Nur der Gang und die Galerie sind für zehn Minuten beleuchtet, dann wird dieses Licht wieder gelöscht. Ich komme als erster oben in der Königskammer an, entzünde ein paar Kerzen und ein Räucherstäbchen. Nachdem alle ihren Platz gefunden haben, spricht Lothar ein kurzes Gebet, dann werden die Kerzen ausgemacht

1/8 A1 hartnäckig den Weg, den sie geViele verfolgen wählt haben, aber nur wenige das Ziel. (Friedrich Nietzsche)

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und es folgt noch ein kurzes Toning und ein OM. Die Akustik ist enorm und hallt in Körper und Seele wider. Dann Stille ... Jeder geht eine halbe Stunde lang auf seine eigene innere Reise, einige atmen schwer. Dann wird wieder eine Kerze angezündet und ich gehe als erster in den Sarkophag. Zufälligerweise liegt noch der große Kristall in ihm, den Lothar vorher hineingelegt hat. Er spielt in den nächsten Minuten eine wichtige Rolle bei der Heilung einer alten Wunde. Ich erhalte einige bildha�e Antworten auf zwei Fragen, die mir sehr wichtig sind, und verliere jedes Gefühl für Zeit. Irgendwann klop� es am Sarkophag. Lothar mahnt mich, in die Gegenwart zurückzukommen, denn ich bin nicht der einzige, der dieses „Stargate“ ausprobieren will. Ich bin mir bewusst, dass es mehr als ein paar Minuten braucht, um das Potential dieses Dimensionstores zu aktivieren. Töne spielen eine wichtige Rolle dabei. Ich habe eine Ahnung bekommen und steige mit großer Ehrfurcht wieder aus. Während die anderen, einer nach dem anderen, sich auch noch in dieses steinerne Urgefäß legen, gehe ich in die Königinnenkammer, die genau in der Mi�e der Pyramide unterhalb der Königskammer liegt. Auch hier mache ich wieder wichtige Erfahrungen für mich und erhalte klare Visionen und Hinweise. Ich bin nun schon zum vierten Mal dieses Jahr hier; langsam fühle ich mich hier wie zuhause und könnte mir vorstellen, einmal eine ganze Nacht hier zu sein.


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Warte nicht auf ein groĂ&#x;es Wunder, sonst verpasst du viele kleine. (unbekannt)

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Mein Weg zur Rohkost Von Gabriele Mauz Besuchen Sie den Rohkostclub auf Rohkostclub.de

Es war am 15. September 1990. Auf dem Weg vom Golfplatz nach Hause begegnete ich meinem Mann, der gerade von einer ärztlichen Routineuntersuchung kam. Diagnose: Krebs! Das war ein großer Schock für mich – und ein einziger Gedanke beschä�igte mich fortan: Was können wir tun, um einer solchen Diagnose und dem Schicksal meines Manne zu entgehen? Zunächst las ich einige Bücher zum Thema „Gesundheit“. Doch ich wollte mehr wissen und beschloss Ernährungswissenscha�en zu studieren. Alles das war jedoch nicht so wertvoll wie die Erfahrungen, die ich am eigenen Leib mit den verschiedenen Ernährungsformen machte! Zuerst beschloss ich kein Fleisch mehr zu essen, dann wandte ich mich der fleischlosen Trennkost zu, danach aß ich fe�arm. 4 Jahre verschrieb ich mich der Makrobiotik. Meinen Mann konnte ich nicht dazu bringen an einer anderen Kost Gefallen zu finden – er aß viel Fleisch, vor allem gerauchtes und gegrilltes. Dabei musste ich zusehen, wie er immer magerer wurde. Auch die Chemotherapie half nicht seinen Lungenkrebs zu besiegen. Er verstarb 1994.

immer noch auf der Suche nach der für mich bekömmlichsten Ernährungsweise. Im Jahr 2002 bekam ich das Buch „Willst Du gesund sein? Vergiss den Kochtopf!“ von Helmut Wandmaker geschenkt. Was ich hier erfuhr war einleuchtend – und trotzdem konnte ich mich mit dem Gedanken, fortan alles kalt zu essen,

nicht anfreunden. Ein Jahr später war es soweit: In meinem Urlaub (das Hotel in welchem ich wohnte hat eine excellente Küche) beschloss ich nichts gekochtes mehr zu mir zu nehmen – trotz der hervorragenden Speisen, die für die Hotelgäste zubereitet wurden.

Trotzdem faszinierte mich weiterhin die Ernährung und wie diese auf mein Wohlbefinden wirkt. Nachdem alle vorher ausprobierten Ernährungsformen ein Gefühl des Mangels und Unwohlseins bei mir hinterließen war ich

1/8 C3 Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schri�. (Chinesische Weisheit) 24

„Willst du Gesund sein? Vergiss den Kochtopf“


Eine Kleinigkeit verrät o� mehr über den Charakter eines Menschen als eine große Tat. (Friedl Betelrock)

Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden. (Ricarda Huch)

Der Wechsel allein ist das Beständige. (Arthur Schopenhauer)

Wer die Spur nicht wechselt, hat keine Chance zum Überholen. (Chinesisches Sprichwort)

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Morgens aß ich Äpfel, Orangen und Bananen; Mi�ags und Abends Salat - und am nächsten Tag dasselbe. Ichkonnte mir anfangs nicht vorstellen, was man etwa aus einer Banane so alles zaubern kann, außer sie zu schälen und zu verzehren. Aber mit der Zeit wurde meine Fantasie angeregt und ich kreierte viele Rezepte. Einige davon finden Sie in dem Rezeptbuch „Roh Köstlichkeiten für Genießer.“ Weitere hier im Rohkostclub. Diese Art zu essen erfreut mich bis tief in meine Seele. Und ich bin, seit ich mich auf diese Weise ernähre, nicht mehr krank gewesen, brauche viel weniger Schlaf, bin ausgeglichen und lebensfroh und - muss mich nicht mehr um mein Gewicht sorgen. Frische pflanzlich Nahrung, wie die Natur sie uns schenkt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit, aber auch die Ernährungswissenscha� bestätigt mit jeder neuen Studie ihre gesundheitlichen Vorzüge. In ihr finden wir alles, was wir für unser Wohlbefinden brauchen, und mit ein wenig Fantasie und Liebe zubereitet ist sie ein kulinarischer Hochgenuss.

Mehr attraktives Gemüse auf doofuzzdudesclub.com

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Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. (Unbekannt) 26

Es sind die Schmutzigsten, von denen man sagt, dass sie mit allen Wassern gewaschen sind. (Unbekannt)


Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an anderen entdeckt haben. (Karl Gutzkow)

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James Branch Cabell)

Nicht in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife! Der ist dein. (Friedrich Schiller)

Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirkamer tri� sie der Zufall. (Friedrich Dürrenma�) 27


Termine im September Esoterik Messen messen.de

Krefelder Gesundheitstage 2012 30.08.2012 - 02.09.2012-

Sprödentalplatz Krefeld Uerdinger Str. 47799

esoterikmesse.de

Esoterik-Tage Stu�gart 2012 31.08.2012 - 02.09.2012-

Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle (KKL), Berliner Platz 1-3, 70174 Stu�gart Messe

31.08.2012 - 02.09.2012 -

Sport & Kongresshalle Wi�enburger Straße 118 19059 Schwerin

07. - 09. Sept. -

HANNOVER, HCC, Kongress Centrum, 30175

14. - 16. Sept. -

BERLIN, AVZ-Logenhaus, 10719

28. - 30. Sept. -

DÜSSELDORF-RATINGEN, Dume klemmer Halle/Stadthalle, 40878

bioterra.de

Bioterra - Alternative Heilweisen, Esoterik, Gesundheit, Spiritualität & Neues Bewusstsein 15.-16. September 2012-

Congress-Centrum Stadtgarten Rektor-Klaus-Str. 9, 73525 Gmünd

22.-23. September 2012-

Oldenburg - Weser-Ems Halle/ Festsäle 26135

Para Vital Oldenburg 02.09.2012-

Kulturzentrum Ofenerdiek,Weißenmoor Str. 289, 26125 Oldenburg

messeninfo.de

Lebensfreude Kiel 07.09.2012 - 09.09.2012-

Messe Kiel, An der Halle 400 1 24143 Kiel

Messe 23.09.2012 - 23.09.2012-

Niederrheinhalle Wesel, An de Tent 1 46485 Wesel

Balance 29.09.2012 - 30.09.2012-

Willi-Thielmann-Halle Haiger Willi-Thielmann-Straße, 57299 Haiger

spiritundheilen.de

Grenzenlos 7. bis 9. September 2012-

Ho�eim am Taunus, Stadthalle am Chinonplatz 4, 65719

expodatabase.de

Aktiv-Gesund 30.Sep. 2012-

Erkelenz, Stadthalle, Franziskanerplatz 11, 41812

Vital 8. - 9.9.2012-

Aachen, Eurogress, Monheimsallee 48 52062 Aachen

ono.de

Mineralientag 04.09. 2012-

Kongresshalle Augsburg, Gögginger Str. 10, 86159 Augsburg

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Esoterik Messen

Termine im Oktober

messen.de

05. - 07. Okt. -

KÖLN, Stadthalle Köln-Mülheim

20. / 21. Okt. -

AUGSBURG, Kongresshalle, „Kleiner Saal“

esoterikmesse.de

26. - 28. Okt. -

KEHL bei STRASSBURG, Stadthalle Kehl

Bioterra - Alternative Heilweisen, Esoterik, Gesundheit, Spiritualität & Neues Bewusstsein 06. - 07. Oktober 2012-

96045 Bamberg, Harmonie, Schiller Platz 7

27.-28. Oktober 2012-

Telgte b. Münster, Baßfeld 9, 48291 Telgt

messeninfo.de

Esoterik- und Naturheiltage 12.10.2012 - 14.10.2012-

AMO-Kulturhaus, Erich-Weinert-Str. 27, 39104 Magdeburg

rainbow-specht.eu

Grenzenlos 19.10.2012 - 21.10.2012-

Kongress Centrum Saar, Hafenstr. 12 66111 Saarbrücken

Engeltag Gelsenkirchen 21.10.2012 - 21.10.2012-

Schloss Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen

Body & Health 05.10.2012 - 07.10.2012-

Messe Westfalenhallen Dortmund Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund

Seelen Tor 26.10.2012 - 28.10.2012-

Schlossberghalle Vogelanger 2 82319 Starnberg

Bioterra 27. bis 28. 10-

Telgte bei Münster Baßfeld 9, 48291 Telgte

spirit-und-life.de

SPIRIT UND LIFE 27. & 28. Oktober 2012-

Regenbogen-Zentrum 06145/546404

Bo�rop / Saalbau

Regenbogenmesse 06./07.10.2012-

Stadthalle - Flörsheim

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Änderungen von Messeterminen oder des Veranstaltungsorts sind dem jeweiligen Messeveranstalter vorbehalten. Habt Ihr einen Termin, sei es Messe, Seminar oder Workshop aus dem Esoterik Bereich, den Ihr für die nächste Ausgabe (November/Dezember) eintragen möchten, bi�e meldet euch bei Ina Güsmer. justbe.nr1@gmail.com

Wer au�ört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (Philip Rosenthal) 29


Rückführungen

Erinnerungen an frühere Leben Von Stefan Geiger soullight.de

Wer sich in tiefer Weise für sich und sein eigenes Wesen interessiert, dem empfehle ich eine oder mehrere Rückführungen in frühere Leben zu machen. Denn unser heutiges Wesen, unser Charakter, unsere Vorlieben, Sehnsüchte und auch tiefsitzende Ängste haben sehr viel damit zu tun, was wir unseren früheren Leben getan haben. Sogar die Lebenssituation, in die wir bei unserer Geburt hineingeraten sind, steht im Zusammenhang mit unseren früheren Aktivitäten. So könnte man sagen, unsere früheren Leben sind unser Karma. Sie sind unsere Vergangenheit, die wir vergessen haben. Ich persönlich habe viele meiner vergangenen Leben kennengelernt. Sie berühren unser heutiges Leben in vielfältiger Weise: zum Beispiel begann ich mit ca. 13 Jahren, mir ausgesuchte Teesorten zu kaufen und setzte mich in meinem Zimmer auf den Fußboden mit meinen Teeutensilien und trank regelmäßig nach der Schule genussvoll meinen Tee - fast auf rituelle Weise. Heute weiß ich, dass ich einmal ein japanischer Teemeister war. Ich habe sogar die Frau kennengelernt, mit der ich damals verheiratet war. (Es gab da die eigentümliche Begebenheit, dass sie mir „in diesem Leben“ immer wieder Tee kochte und sich dabei eine sehr stille und heilige Stimmung im Raum ausbreitete. - tatsächlich veranlasste uns das, mal genauer in unsere gemeinsame Vergangenheit zu schauen). Hier noch ein Beispiel: Wenn ich in einem Boot sitze, überkommen mich ziemlich schnell Glücksgefühle. Einfach deswegen, weil ich als Fischer in der Adria Tage und Nächte allein in der beeindruckenden Einsamkeit und Kra� des Meeres verbrachte.

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Ich schreibe, dies um zu verdeutlichen, wie sehr die Vergangenheit in unsere alltäglichen Dinge und Gegebenheiten herein reicht. Ich könnte noch viele solcher Beispiele aufzählen. Das Kennenlernen vieler früherer Leben (eine Zeit lang betrieb ich das als eine Art „Bewusstseinssport“) hat mein Verständnis von mir und meinem Lebenszusammenhang stark verändert und verbessert. Zum Beispiel mochte ich früher gar nicht unsere gemeinsame Vergangenheit, die Geschichte, das Mi�elalter mit all seinen Kriegen, Seuchen und Morden, wie wir es in der Schule gelernt haben. Ich fand das abstoßend und wollte damit nichts zu tun haben. Seit dem ich gesehen habe, dass ich da immer wieder mitgewirkt habe, kann ich diese Vergangenheit als unsere menschliche Entwicklungsgeschichte begreifen und mich als Teil davon sehen. Rückführungen erweitern sehr unser Bewusstsein. Wir lernen darüber vergessenen Face�en unseres größeren Seins kennen. Ich habe körperlich erlebt, was es bedeutet, ein Kind

In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt. (Ernst von Feuchtersleben)


zu gebären. (Ich empfand diese Schmerzen zunächst als Folter, bis ich merkte, dass ich am Gebären war). Im Grunde lernt man bei einer Rückführung das geistige Reisen, wie es die Schamanen bezeichnen würden. So ist es auch möglich, mit etwas Übung zu Existenzen zu reisen, die nicht hier auf der Erde sta� gefunden haben. In Auralesungen spreche ich nicht gerne über frühere Leben eines Menschen, der mir gegenüber sitzt. Denn das eigenständige Erleben einer früheren Inkarnation in einer Rückführung ist eine intensive Erfahrung, welche das Bewusstsein verändert und dem Leben eine neue Bedeutung gibt. Das ist nicht vergleichbar mit einer Aussage: Du warst einmal dies oder jenes in dem nämlichen Jahrhundert. Ich ziehe es vor, Menschen die eigene Erfahrung zu vermi�eln. Sie ist tief und bedeutungsvoll. Es ist wie beim Bergsteigen: der selbst erkle�erte Berg beinhaltet eine völlig andere Erfahrung als das Betrachten eines Bergfoto auf einer Postkarte. Zudem würde ich persönlich solchen Aussagen über frühere Leben nur bedingt Glauben schenken. Sie sind ja auch nicht überprü�ar. Dagegen besitzt das tiefe Erleben einer Rückführung schon als intensive Selbsterfahrung seine Gültigkeit. Ich glaube, zu unserer Entwicklung gehört es, dass zu gegebener Zeit Themen oder Traumas aus früheren Leben au�auchen, die geheilt oder befreit werden wollen, weil sie die Gesamtenergie unserer Seele beeinflussen. O� handelt es sich dabei um frühere, traumatische Sterbeerlebnisse. Wir finden immer wieder

...vor einer grölenden Menschenmenge hingerichtet worden. Seelenanteile, die in früheren Lebenssituationen fest hängen: meistens in schwierigen Todes-Momenten. Ich selbst bin einmal als junger Mann auf einem großen Marktplatz vor einer grölenden Menschenmenge hingerichtet worden. (Als Verstorbener irrte ich noch stundenlang im Trauma über diesen Marktplatz, unfähig zu verstehen, was mit mir geschehen war.) Diese Erfahrung war Ursache für meine unbewusste Angst, mehreren Menschen gleichzeitig direkt gegenüber zu treten. In einem solchen Fall ist es Kern in der Arbeit, traumatisierten Seelenaspekten zu erklären, dass das Ereignis Vergangenheit ist, sie dort bewusstseinsmäßig „heraus zu holen“ und ihnen einen Weg zurück zu ihrer Seele zu weisen. Hier haben Rückführungen in frühere Inkarnationen eine heilende Wirkung auf unser Leben und unsere Psyche. Die Rückführung findet in einer begleiteten tiefen Entspannung sta�. Man bleibt wach und entspannt, wird von mir begleitet und es gibt nichts, was man tun muss: dh. man entscheidet immer selbst, wohin man reist oder was man sich anschaut. Auch diese Arbeit folgt einer tiefen seelischen Dynamik: dh. man erlebt das, was von Innen heraus passend und sinnvoll ist im Moment.

Im Ehestand muss man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man was voneinander. (Johann Wolfgang von Goethe)

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Jahrgänge: 1940, 1952, 1964, 1976, 1988, 2000, 2012, 2024 Bedeutung des Sternzeichen Drache Glück und himmlischer Beistand Der Drache ist das fün�e Zeichen im chinesischen Horoskop. Er gilt als das Zeichen für Glück und himmlischen Beistand.

Holz-Drache Jahr 1904, 1964, 2024 Der Holzdrache ist praktisch, kreativ und vielseitig interessiert. Er ist etwas umgänglicher als die anderen Drachen und kann auch mal humorvoll sein. Er kann sich großzügig zeigen.

Feuer-Drache Jahr 1916, 1976, 2036 Richtig verheiratet ist ein Mann erst, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat. (Alfred Hitchcock)

Der Feuer-Drache kann sehr verbissen sein, er ist ehrgeizig und will den beruflichen Erfolg um jeden Preis. Dafür ist er aber auch bereit, hart zu arbeiten. Er hat eine Vorliebe für Kunst und Literatur.

Erde-Drache Jahr 1928, 1988, 2048 Der Erd-Drache ist ruhiger als die anderen Drache. Er ruht mehr in sich, hat viele Interessen und kann hervorragend organisieren. Manchmal ist er etwas kleinlich, hat aber einen großen Freundeskreis.

Metall-Drache Jahr 1940, 2000, 2060 Der Metall-Drache ist besonders energiegeladen und ehrgeizig. Dazu kommt eine äußerst gewissenha�e Art. Er ist sehr moralisch und da er seine Meinung direkt vertri�, wird er auch von anderen um Rat gefragt.

Wasser-Drache Jahr 1952, 2012, 2072 Beim Wasser-Drachen können wir von hoher emotionaler Intelligenz ausgehen. Denn er ist freundlich und intelligent und gleichermaßen emotional. Er ist sehr verständnisvoll, warte aber manchmal zu lange ab, bis er aktiv wird.

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2012 Das Jahr des Wasserdrachen Von Norbert Giesow ~ sternzeichen.net

Drache: Eigenscha�en

Der Drache und die Liebe

Der Drache gilt im chinesischen Horoskop als sehr intelligent, selbstbewusst und weiß, wer er ist und lässt das auch raushängen. Das Sternzeichen Drache ist selbstbestimmt, sucht die Öffentlichkeit und kann in nahezu jedem Bereich erfolgreich sein. Der Drache hört nicht gern auf andere, er verlässt sich mehr auf sich und sein eigenes Urteil. Menschen im Horoskop Drache haben viele Interessen. Sie sind sportlich, in der Regel gesund und vital und sehr von sich selbst überzeugt. Der Drache liebt seine Freiheit und ist gern ungebunden. Er kann sehr direkt sein und spricht aus, was er denkt. Er kann gut mit Geld umgehen und liebt es zu reisen.

Drache Frau und Mann sind sehr begehrte Sternzeichen und werden darum o� beneidet. Es ist jedoch schwierig ihren inneren Ansprüchen gerecht zu werden. Noch schwieriger ist es für den Drachen, sein inneres Glück und die wahre Liebe zu finden und sie auf Dauer zu halten. Dabei ist es meistens die Anfangszeit einer Beziehung, in der die größten Hürden bestehen. Umschiffen die Partner diese schwierige Klippe, geht es in der Beziehung in der Regel bergauf.

Der Drache Mann Der Drache Mann ist äußerst begabt, sehr intelligent und freigiebig. Er kann aber auch zugleich sehr hart, egoistisch und impulsiv sein. Seine “Überlegenheit” kann ihm zu seiner größten Schwäche gereichen. Die Drache Frau Die Drache Frau ist ähnlich wie der Drache Mann besonders intelligent, aber auf eine geistvollere und charmantere Art als ihr männliches Pendant. Sie kann sehr au�rausend und zügellos sein und das Leben in vollen Zügen geniessen. Eine geborene Führungspersönlichkeit und charmante Liebhaberin zugleich. Doch Vorsicht, Drachen Frauen wissen genau was sie wollen und so manch ein anderes Sternzeichen ist dem schon zum Opfer gefallen.

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Die Welt der alten Ägypter Ursprünge der Medizin Bei der altägyptischen Medizin handelt es sich um eine Mischung aus magischen und religiösen Beschwörungen, die sich zusätzlich auf eine genaue Beobachtung des Kranken stützt. Der Versuch, die altägyptische Medizin durch unsere heutige moderne Vorstellung von Magie und Medizin zu unterscheiden, misslingt zumeist und verursacht Chaos und Verwirrung. Am häufigsten wurden wahrscheinlich Amule�e oder magische Beschwörungen zur Heilung eines Patienten angewandt und weniger die alleinige Verabreichung von Heilmi�eln, denn man führte die meisten Erkrankungen auf unheilvolle Einwirkung von außen oder falsches Verhalten zurück. Die Krankheit galt daher als Handlung eines Dämons, welcher sich dem Körper bemächtigt ha�e oder sogar als Folge der Wut der Gö�in Sachmet. Jedoch gab es bereits ab der 3. Dynastie Menschen, die man annähernd mit unserer modernen Vorstellung von Ärzten verbinden konnte und die als sunu bezeichnet wurden. Man kannte sogar Zahn- und Tierärzte und Chirurgen nannte man auch „Priester der Sachmet“. Herodot schrieb im 5. Jahrhundert v. Chr., dass jeder ägyptische Arzt ein Spezialgebiet, wie z.B. Gynäkologie oder Internist, habe, was allerdings leider nicht belegbar ist. Der Beruf eines Arztes war überwiegend den Männern vorbehalten, doch gibt es Aufzeichnungen von mind. einer Ärztin und da die meisten Aufzeichnungen über Ärzte in Gräbern von Männern gefunden wurden, könnte es sein, dass wir entsprechende Aufzeichnungen einfach noch nicht kennen.

Durch die Funde einer Vielzahl von medizinischer Papyri ist uns die damalige Heilkunst nicht unbekannt und somit wurde uns ein Einblick in das medizinische Wissen und die anatomischen Kenntnisse der altägyptischen Ärzte gewährt. Die medizinischen Texte wurden möglicherweise in Tempelarchiven au�ewahrt, was heute aber leider auch nicht mehr nachvollziehbar ist. Der medizinische Papyrus Edwin Smith, den man ungefähr auf das Jahr 1600 v. Chr. datiert, befasst sich hauptsächlich mit Verletzungen wie Knochenbrüchen, Verrenkungen, Quetschungen und teilt seine 48 Einzelfälle in drei Gruppen auf: “Eine Krankheit, die ich behandeln werde“, „eine Krankheit, mit der ich kämpfen werde“ und „eine Krankheit, die man nicht behandeln kann“. Bei jedem Fall werden die Symptome beschrieben und mögliche Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Der längste medizinische Papyrus überhaupt ist der Papyrus Ebers, der ursprünglich über 20 m lang war und aus einer Aufzählung von rund 876 Rezepturen und Heilmi�eln zusammengesetzt war. Die Bestandteile von Rezepturen wurden in Bruchzahlen angegeben, die den Teiles des Horus-Auges entsprachen, wobei jeder Teil einen Bruchteil 1/64 bis ½ symbolisiert. Durch diesen Papyrus ist uns auch bekannt, dass man zwischen drei Arten von Ärzten unterschied, nämlich 1. den sunu, welcher nach

Hä�en wir keine Fehler, so fänden wir nicht so viel Vergnügen daran, bei anderen welche aufzuspüren. (La Rochefoucauld)

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Den Finger in die Nase zu stecken heißt noch lange nicht, in sich zu gehen.


den Büchern praktizierten und über ein umfassendes Wissen seines Faches verfügte, 2. den Priester der Sachmet, Uabu genannt, welcher unter Beschwörung der Gö�er eine Art religiöse Medizin anwandte und schließlich 3. den Magier oder Zauberer, sau genannt, welcher die Kranken mit magischen Ritualen zu heilen versuchte. Ägypten galt also vor allem durch seine ausgezeichneten Ärzte als Ursprungsland der Weisheit und Mysterien. So schrieb beispielsweise schon Homer in seiner Odyssee (IV, 229-232): “Dort bringt die fruchtbare Erde mancherlei Sä�e hervor, in guter und schädlicher Mischung. Dort ist jeder ein Arzt und übertri� an Erfahrungen alle Menschen....“ Es ist zwar auch fraglich, aber es gibt sogar Hinweise, dass die griechische Medizin ursprünglich auf ägyptischem Wissen beruhte. Selbst ausländische Herrscher sahen es als besonderes Privileg an, einen ägyptischen Leibarzt ihr Eigen zu nennen und so schrieb der Hethiterkönig Ha�usilli III. einmal an Ramses II. und bat um einen ägyptischen Arzt, um seine immerhin schon 60 jährige Schwester noch einmal schwanger werden zu lassen. Zwar wies der ägyptische Herrscher im Folgenden darauf hin, dass eine Frau dieses Alters beim besten Willen nicht mehr gebären könne, aber er entsandte doch verständnisvoll einen Arzt sowie einen Beschwörungspriester. Pharaonen.info

Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.

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Bildarchiv Titel: Ina Güsmer U1 Inhaltsverzeichnis: Tunnel u. Licht/lifescience.com, Kugel/Karin Schmidt pixelio.de, Eingang Pyramide/weilenman.net, Rohkost Teller/Thommy Weiss pixelio.de, Ministry of silly walks/Fanpop.com, Gedanken durch die Zeit/WollfgangPensig pixelio.de, Cheops Pyramide/equinoxe.dk, All/Rita Thielen pixelio.de S. 4-5 Das Licht Gottes: Im Namen der Wahrheit, S. 7 Licht am Ende des Tunnels: academic.ru, S. 7 Engel: liftimeandus.blogspot.de, S. 8 Tunnel und Licht: lifescience.com, S. 8 Satan before the Lord: wikipedia.org, S. 10 Löffel und Gabel: visionblue.info, S. 12 Maus im Glas: Ina Güsmer, S. 16 The first kiss: Wikipedia, S. 17 Bilder von David Luczyn: David Luczyn, S. 18, 20, 22 Gabriele Mauz: rohkostclub.de, S. 24 Früchte: univeralhealthtips.com, S. 24 Fisch Gemüse: doofuzzdudesclub.com, S. 26 Weltall: Rita Thielen, Pixelio.de, S. 32-33 Altes Ägypten: Hans-Jürgen Spengemann, pixelio.de S. 35 Silhouette: Hommes, pixelio.de S. 30 Sehnsucht: Meinert, pixelio.de S. 31

Impressum Anzeigen Verkauf / Beratung Design Editorial Fragen, etc... Ina Güsmer Mobil: 01577 4288419 Phone: 0451 3991080 Mail: justbe.nr1@gmail.com Offizielle Website: justbenr1.wordpress.com

Die Figur von The Ministry of silly walks steht als Platzhalter für jeglichen kreativ nutzbaren Raum. Mit Eurer Hilfe kann Just Be! wachsen und gedeihen. Mein Ziel ist, die nächste Ausgabe online und als Print zu veröffentlichen. Ina Güsmer

Autoren in diesem Heft Anita Mooranjani: Nahtod Erfahrung

Kantstr. 5 23566 Lübeck

David Luczyn: Kraftorte Ägypten Fritz Henke: Esoterik kritisch

Öffnungs- bzw. Sprechzeiten, Erreichbarkeit: Mo. - Fr. 08.00 bis 15.00 h Festnetz und nach 15.00 h übers Handy und am Wochenende nur über Handy erreichbar.

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Gabriele Mauz: Mein Weg zur Rohkost Manuela Dietrich: Die Ursprünge der Medizin Norbert Giesow: 2012 Das Jahr des Wasserdrachen Stefan Geiger: Rückführungen - Erinnerungen an frühere Leben


Nicht in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife! Der ist dein. (Friedrich Schiller)


„Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!“ Gorch Fock (Johann Kinau 1880-1916)


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