Yolo – Das Schülermagazin 2017

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Ausgabe 04, Februar 2017

Für die Bez irke Inn sbr uck-Sta dt,

Das Schülermagazin

Inn sbr uck-La nd, Sch wa z und Kuf

ste in

Freiwillig lfen HeJugen d hilft gerne –

Tirols Freiwilligenkoordinatorin Andrea Fink erklärt, wie man eine Arbeit findet, die zu einem passt.

sprudelnde ideenerInnen aus

Tiroler Schül fünf verschiedenen Schulen begeistern wieder mit kreativen und sozialen Projekten.

GameN

Unsere InterviewpartnerInnen und erfahrenen GamerInnen erzählen von ihren Onlineund Offline-Erfahrungen.


Geh deinen eigenen Weg. r. Raiffeisen – dein Begleite die Welt zu Füßen. Und Wenn man jung ist, liegt einem so viele Wege. Aber gibt Es lem. Prob das ist genau das entscheidest auch dich du egal für welche Richtung isen - dein Begleiter. Raiffe . Weg en eigen n geh deine www.club-tirol.at


Hmg`ks

Gamen Seite

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Zuhause sitzen, starr auf den Bildschirm starren, sich nicht mehr waschen und langsam vereinsamen? – Ein längst überholtes Klischee, finden unsere interviewten Gaming-Experten Janine und Maximilian. Ebenfalls erzählen uns „Frischlings“-Gamerin Ronja sowie „Spielraum“Besitzer Nikolaus von ihren Erfahrungen in der Branche.

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Freiwilliges Engagement Seite

Alleine Reisen Seite

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Was unbedingt in den Koffer sollte, welche Dokumente ihr braucht und wie ihr am meisten Spaß haben könnt, ohne Probleme zu bekommen, verraten wir euch im Heft.

Schulprojekte ab Seite

Die Zillertaler Tourismusschulen grüßen aus Rio de Janeiro, die HAK Hall schlüpft in andere Rollen, im BRG Wörgl gibt es olympische Explosionen, drei Schülerinnen der TFS Handel und Büro berichten von ihrem Engagement im Flüchtlingsheim und die SchülerInnen der HTL Kramsach verwirklichten ihre „hellsten“ künstlerischen Ideen.

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Wir informieren euch über die vielen Möglichkeiten euch zu engagieren und wie ihr die richtige Aufgabe für euch findet.

Freie Rede Seite

Berufsinfo Seite

Natur erleben Seite

Gewinnspiel Seite

Klappe auf für junge Erwachsene beim Jugendredewettbewerb.

Das AMS informiert mit seinen BIZen über berufliche Möglichkeiten.

Die Jugendgruppen des Alpenverein Tirol bieten vielseitige Programme.

Für einen Adrenalinkick sorgt das Flugsportzentrum Tirol!

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Impressum Medieninhaber, Verleger, Herausgeber: Bezirksblätter Tirol GmbH, 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 6 | Geschäftsführung: Fredy Pfurtscheller, Gunther Sternagl | Redaktion: Lisa Rattensberger| Layout: Bezirksblätter Tirol GmbH | Produktion, Bildbearbeitung: Sarah Eccher | Anzeigen: Dietmar Reiter: Tel. 0512-320-4819, dreiter@bezirksblaetter.com; Christine Wintner: cwintner@bezirksblaetter.com Tel. 0512-320-4820| Anzeigenannahme und Redaktion: Sonderprodukte, Eduard-Bodem-Gasse 6/2. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-320-4111, E-Mail: sonderprodukte@bezirksblaetter.com | Druck: Artpress VVA Druckerei GmbH, Gewerbegebiet 2, Foto: Hoefen, Anton Pelinka 6604 Titelfoto: oneinchpunch/istock, Seite 3 Fotos: Lisa Rattensberger, TFS Handel und Büro, Julia Mauracher, FWZ Tirol

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Schulprojekte

Chd Yhkkdqs`kdq Tourismusschulen fordern Geist, Körper und stehen für Gastlichkeit

Im Rahmen zahlreicher Projekte, Partnerschaften und Exkursionen rücken die TMS Zillertal nicht nur ihren Leitspruch „Gastlichkeit erlernen – Gastlichkeit leben“ in den Vordergrund, sondern können sich selbst immer wieder aufs Neue fordern, viel Neues und Interessantes lernen, Erfahrungen und Fertigkeiten auf unbekanntem Terrain sammeln und in die (Arbeits-)Welt tragen.

Obrigado Rio Gemeinsam mit anderen Tourismusschulen durfte eine Delegation der Zillertaler Tourismusschulen bei den diesjährigen Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro das Österreich-Haus betreuen. In dieser Zeit trugen sechs SchülerInnen unter der Leitung von FL Karl Petter dazu bei, den „Cariocas“ (so werden die Einwohner von Rio genannt) die österreichische Gastlichkeit, Herzlichkeit und Professionalität nahezubringen. „Obrigado Rio“ – für eine unvergessliche Zeit, für unglaubliche Eindrücke und erfahrungsreiche Momente.

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Schulprojekte Erfolgreiche Skilehreranwärterprüfung Im Zuge des Ausbildungsschwerpunktes „Freizeitsport und Golf“ wird in der 2. und 3. Klasse der Tourismusfachschule die Ausbildung zum Skilehrer absolviert. Diese schließt in der 3. Klasse mit der Skilehreranwärterprüfung ab. Überreicht wurden die Diplome bei der letzten Prüfung von Christoph Eberharter, dem Ausbildungsreferenten des Tiroler Skilehrerverbandes, Bezirk Schwaz.

Kürung zur Cool-Partnerschule Nach 2-jähriger Projektdauer wurden die Zillertaler Tourismusschulen zur offiziellen Cool-Partnerschule. „COOL“ bedeutet „Cooperatives Offenes Lernen“ – wesentliche Aspekte des „COOLen Lernens“ sind neben Wissensvertiefung und -erwerb die Stärkung der eigenen Persönlichkeit sowie das Entwickeln und Ausbilden sogenannter „Soft Skills“ wie Empathie, Teamfähigkeit, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Ausdauer und Flexibilität.

Coffee&Art Im heurigen Schuljahr verwirklichte die Klasse 3Hlta der ZTS unter der Leitung des Kaffeeexperten FL Karl Petter das Projekt „Coffee&Art“. In Zusammenarbeit mit der Röstmeisterin Mag. Sabina Braunegger des Familienunternehmens Braunegger KG in Kaltenbach entwickelten die SchülerInnen ihre ganz persönliche Kaffeekreation. Gemeinsam mit dem Edelbrand-Sommelier Martin Fankhauser und seiner Gattin Kathrin von der Edelbrennerei Stiegenhauser erzeugten sie in weiterer Folge ihren eigenen Kaffeelikör. Zudem entwarfen die SchülerInnen individuell designte „Kaffeekunstwerke“. Alle Produkte werden von der Klasse 3Hlta selbst vermarktet und verkauft. Fotos: Zillertaler Tourismusschulen


Schulprojekte Vital4Brain Im November letzten Jahres erhielten acht SchülerInnen die Möglichkeit, an der „Vital4Brain-Peer-Coach-Ausbildung“ in Radstadt teilzunehmen. Vital4Brain ist ein Bewegungsprogramm bestehend aus 250 Vital4Brain-Übungen, welches nach neuesten trainingswissenschaftlichen und neurobiologischen Gesichtspunkten für die Steigerung der Lern- und Konzentrationsfähigkeit ausgearbeitet wurde. Die TeilnehmerInnen wurden in der 3-tägigen Ausbildung theoretisch und praktisch zu „Vital4Brain-Peer-Coaches“ ausgebildet. Mit vollem Einsatz und Engagement konnten die acht teilnehmenden Schüler/innen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Unter der Leitung von Prof. Mag. Stefanie Sigl besteht ihre zukünftige Aufgabe darin, durch gezielte Koordinationsübungen während des Unterrichts die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Schüler/innen an den ZTS zu steigern.

Neben den klassischen Zusatzqualifikationen „Jungsommelier“, „Käsekenner“, „Bier-Jungsommelier“ und „Jungbarkeeper“ bieten die ZTS die Zusatzqualifikation „Konditorei und Zuckerbäckerei“ als Freigegenstand an. Im Rahmen ihrer Ausbildung erlernen die SchülerInnen Fertigkeiten im

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Bereich der Zuckerbäckerei und erhalten wertvolle Grundkenntnisse bezüglich nationaler und internationaler Süßspeisen. Die Palette reicht von der Herstellung von Torten, Teegebäck, über Pralinen bis hin zur Verarbeitung von Rollfondant, Marzipan und Schokolade, aus welchen kunstvolle Dekorationen angefertigt werden.

Fotos: Zillertaler Tourismusschulen

Konditorei & Zuckerbäckerei


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Schulprojekte

h d q e d m g ò ü l e r In n e n

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für Sch der HAK Hall

Bretter, die die Welt bedeuten – diesen berühmten Satz aus der Theaterszene nehmen die JungschauspielerInnen der HAK Hall wörtlich. Diese befinden sich nämlich im größten und hellsten Raum der Schule. Dort wird geprobt, gespielt und vor allem auch viel gelacht – denn der Spaß steht dabei an erster Stelle. 8

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eit Beginn des Schuljahres 2015/16 ist es der HAK Hall durch eine Zusammenarbeit mit dem Westbahntheater in Innsbruck möglich, ihre SchülerInnen auch außerhalb des Klassenzimmers zu fördern. Bei den Theaterworkshops, die durch eine Initiaitive von Kulturkontakt Austria unterstützt werden, lernen kreative SchülerInnen, ihrer Kreativität und Persönlichkeit

freien Lauf zu lassen, stärken ihr Selbstbewusstsein und setzen sich intensiv mit der eigenen Persönlichkeit auseinander. Auch Empathie, Wahrnehmung und Rücksicht werden durch das Bühnenspiel intensiviert. Begleitet werden die SchülerInnen bei diesem spannenden Projekt von Schauspielern und Regisseuren Konrad Hochgruber und Luka Oberhammer. Fotos: HAK Hall


Schulprojekte

Was wirklich zählt Im Proberaum der Theatergruppe, welche nach den eher spielerischen Workshops zu Schulanfang gebildet wurde, ist aber vor allem eines wichtig: Der Spaß an der Sache. Dieser kommt mit viel Bewegung, sodass auch der Körper sowie die Fitness der Jugendlichen zum Einsatz kommen. Die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen, die das Schauspiel mit sich bringt, können später in allen Lebens- bzw. Schulbereichen eingesetzt werden – zum Beispiel bei Referaten oder Prüfungen, später auch im beruflichen Werdegang. Wer natürlich hart für etwas arbeitet, der möchte auch irgendwann etwas vorzuzeigen haben. Ein Stück wurde bereits aufgeführt und auch im Schuljahr 2016/17 steht wieder eine Aufführung an – dieses Mal in Form eines selbst kreierten Films.

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Schulprojekte

Nkxlohrbgd Rohdkd l g r ö W G am BR Von der Olympiade zum Landeswettbewerb

Da sich das Angebot an wissenschaftlichen Freizeitangeboten für Jugendliche leider ziemlich in Grenzen hält, das Interesse daran aber sehr groß ist, hat das Bundesrealgymnasium Wörgl beschlossen, die Neugierde seiner SchülerInnen ernst zu nehmen – ja, diese sogar noch zu fördern. So wurden gleich zwei begeistert aufgenommene, unverbindliche Übungen ins Leben gerufen: Die Chemie- und Physikolympiade-Kurse.

Im zweiten Semester eines jeden Schuljahres können die erlernten Fähigkeiten und Talente schließlich auch landesweit unter Beweis gestellt werden. Die fortgeschrittensten SchülerInnen dürfen bei einem Landeswettbewerb ihre Schule vertreten. Während der letzten Jahre haben sich die Praxis und das Engagement von KursleiterInnen und SchülerInnen in den Kursen allemal ausgezahlt – nicht nur, dass der Lerneffekt sehr schnell eintritt und die TeilnehmerInnen Hobby und Lernen verbinden können, auch konnten sie sich die letzten Jahre über regelmäßig an der Österreich-Ausscheidung des Wettbewerbes beweisen.

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xplosionen, Slimies, Feuerspucken oder vergoldete Münzen – zwei Nachmittage in der Woche sind den SchülerInnen des BRG Wörgl ausschließlich dafür vorbehalten, die Möglichkeiten der Physik und Chemie auszutesten, sich dabei kreativ zu entfalten und die Freude an der Wissenschaft zum Hobby zu machen. In kleinen Gruppen kann auf den Lernfortschritt eines jeden Teilnehmers in Ruhe eingegangen werden und so erwachen schließlich auch sinnlos erscheinende Formeln für jeden Schüler und jede Schülerin zum Leben. Dank der Unterstützung von den Kursleitern sowie von erfahreneren Olympioniken werden anfängliche Unsicherheiten schnell vergessen und der Spaß kann beginnen!

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Fotos: BRG Wörgl


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12.05.2017 Euch erwartet einiges an neuen Features: Ein zweites SUPERTRAMP für noch mehr AIRTIME Ausbau der Freestyle BIGAIR Rampe und viele weitere Features

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Schulprojekte

Dhm Gdqy für Flüchtlinge Unter eben diesem Titel wurde das Projekt von drei Schülerinnen der Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro ins Leben gerufen. Warum sie sich für genau dieses Thema entschieden haben und wie es ihnen während der Durchführung und Planung ging, das erzählen die Mädels Valentina Bär, Bernadette Egger und Carina Fercher am besten mit eigenen Worten. 12 12

Fotos: TFS Handel und Büro


Schulprojekte 27. November 2016 Erster Projekttag - "Nach langen Stunden des Überlegens war uns klar, wir wollen ein soziales und nützliches Projekt starten. Als der Titel gefunden war, konnten wir auch schon mit dem ersten Projekttag starten. Wir besuchten das Flüchtlingsheim in Innsbruck Ende November zum ersten Mal und begannen den Tag mit Spielen. Anschließend bemalten sich die Kinder ihre Hände und gestalteten so ein Plakat, auf dem sich in der Mitte eine Landkarte befand. So konnte jeder auch ein bisschen über die Heimat erzählen. Um ein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen, bastelten wir noch einen Schneemann aus Watte und malten Bilder."

4. Dezember 2016 Zweites Treffen - "Kekse backen stand beim zweiten Treffen Anfang Dezember an. Wir waren sehr gespannt und aufgeregt. Die Kinder freuten sich, uns wiederzusehen und umgekehrt war es genauso. Ob Klein oder Groß, jede Hand packte fleißig mit an. Das verzieren der Kekse war auch noch einmal ein kleines Highlight. Der Spaß kam definitiv nicht zu kurz und die Freude über das Verzehren der Kekse konnte man jedem Gesicht ablesen."

11. Dezember 2016 Letzter Projekttag - "Nun stand auch schon unser letzter Projekttag an. Bei den Vorbereitungen überlegten wir uns, wie können wir den Kindern noch einmal eine Freude machen? In der besinnlichen Vorweihnachtszeit kamen wir auf das Thema Geschenke. Nach kurzer Planung starteten wir eine Spendenaktion in der Schule und im Verwandtenkreis. Unsere Sammelziele waren Spielzeuge, Kleidung und Kosmetikartikel. Wir versteckten unsere Geschenke im Lager des Heimes. Am Weihnachtstag hat so jeder eine Überraschung in seinem Zimmer vorgefunden. Wir möchten uns noch einmal bei unserer Lehrerin sowie allen Verwandten und Bekannten für die zahlreichen Spenden bedanken. Dieses Projekt war eine tolle Erfahrung!"

Am ersten Projekttag der drei Schülerinnen der HAS Schwaz besuchten diese ein Flüchtlingsheim in Innsbruck und kreierten dort mit den Kindern der Stätte unter anderem dieses aussagekräftige Bild.

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Schulprojekte

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– einzigartige Werke von SchülerInnen der HTL Kramsach Den kreativen Jugendlichen ist mit ihren aufwendigen Licht- und Glas-Projekten im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen. Jedes der Kunstwerke brauchte viele Stunden, um von der Vorbereitung und Recherche in die Produktion zu gehen und schließlich stolz und fertig präsentiert werden zu können. Der Aufwand hat sich gelohnt, wie folgende, eindrucksvolle Skulpturen und Lampen beweisen.

Die wunderschöne Konstruktion links entstand unter dem Themenschwerpunkt "Lichtobjekt im Wellnesshotel". Melanie Wiedschwenter entwarf diese Wandlampe für einen Ruheraum.

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Fotos: HTL Kramsach


Die dargestellte Schale mit asiatischem Motiv ist ein Abschlussprojekt zum Thema "Asia Table". Ebenfalls sehr viele Stunden Arbeit wurden von Künstlerin Johanna Rinnergschwentner in Planung, Recherche und Umsetzung der Schale investiert.

Dieses Kunstwerk stammt von Schülerin Sophie Zürcher. Die Vorgabe zu ihrer Abschlussarbeit lautete, eine Wohnzimmerlampe zu entwerfen – unter der Berücksichtigung des Schwerpunktes Glasbläserei. Insgesamt dauerte es 80 Stunden, um die aufwendig gestaltete Lampe zu entwerfen und zu kreieren.

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Schulprojekte

Glas und Feuer Die graziöse Tänzerin (links) entsprang der kreativen Ader von Schüler Alexander Wechselberger im regulären Unterricht. Der funkelnde und imposante Hai (oben) ist ein Werk von Thomas Pfluger, ebenfalls im regulären Unterricht entstanden.

Für diese kreative, an einen Baum erinnernde Lampe benötigte Raphaela Mossauer inklusive Recherche für die Umsetzung und Herstellung 80 Werkstunden. Die Vorgaben für das Projekt umfassten den Schwerpunkt Glasbläserei sowie die Themenvorgabe "Schlafzimmerlampe".

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Fotos: HTL Kramsach


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Redewettbewerb

Jk`ood `te! – beim Jugendredewettbewerb

Der Jugendredewettbewerb geht 2017 bereits zum 65. Mal über die Bühne und fordert erneut junge Talente aus Tirol und ganz Österreich heraus, ihre rhetorischen Fähigkeiten auszupacken. Auf dem Programm stehen Themen, die sich die RednerInnen selbst aussuchen. HIlfe und Unterstützung bei der Vorbereitung bietet das Land Tirol. Damit stellt sich nur noch eine Frage: Was wollt ihr der Welt sagen?

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b „Klassische Rede“, „Spontanrede“ oder die Kreativkategorie „Neues Sprachrohr“ – für jeden, der vor versammelter Mannschaft aus JurorInnen, PolitikerInnen, LehrerInnen und SchülerInnen schon immer ein paar Worte loswerden wollte und sich mit aktuellen Themen, die die Welt bewegen und interessieren, beschäftigt, ist die erste Station der

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Bezirksbewerb des Jugendsprachwettbewerbs 2017. Wer sich nicht traut, im Stehgreif vor vielen wartenden Gesichtern seine Gedanken zu Wort zu bringen, sollte sich nicht gleich entmutigen lassen, denn Hilfe steht von Seiten des Landes parat: Es werden unterstützend Rhetorikkurse angeboten, in welchen neben dem Inhalt der eigenen Rede auch wichtige Aspekte wie Ausdruck, Auftreten, Botschaft usw. geübt werden. Die Kurse sind kostenlos und können von jedem/ jeder TeilnehmerIn in Anspruch genommen werden. So kann man sich selbstbewusst auf das Podest wagen, wie auch die 56 SchülerInnen beim vorhergehenden Landesfinale.

Ein Rückblick „Mit dem Jugendredewettbewerb wird der Jugend eine Bühne gegeben – sie wollen von den Erwachsenen gehört werden und das sollen sie auch“, ist sich Jugendlandesrätin Beate Palfrader sicher. Sie lud bereits im Mai letzten Jahres die Rhetoriktalente, welche sich bereits im Bezirkswettbewerb durchsetzen konnten,

Foto: Landesfinale Innsbruck – Land Tirol, MEV


Redewettbewerb ein, auch beim Landeswettbewerb zu überzeugen. Mit vollem Erfolg, wie sich herausstellte: Die SiegerInnen Marie-Therese Pichler (BORG St. Johann i. T.), Aurelia Fenzl (PTS Kufstein), Eva-Maria Wechselberger (TFBS Kufstein), Lukas Embacher (FS f. wirtschaftliche Berufe), David Ebner (BHAK Wörgl), Myriam Aichinger (BORG St. Johann i. T.) sowie Anna Geisler und Victor Rocha (ZIT) rockten die Bühne und gingen an jenem Tag als strahlende Sieger hervor. Aurelia Fenzl und und David Ebner holten sich sogar beim danach anstehenden Bundeswettbewerb noch Gold. „Eine tolle Bilanz“, findet auch LR Palfrader. „Die Fähigkeit, sich gut auszudrücken, etwas darzulegen oder zu präsentieren, stärkt junge Menschen ungemein.“

So meldet ihr euch an Die Vorbereitungen für die Bewerbe, welche Anfang März mit den Bezirken starten, laufen bereit auf Hochtouren und Anmeldungen sind bereits möglich. Bis spätestens drei Wochen vor der ersten Veranstaltung kann man sich jederzeit unter www.tirol.gv.at/redewettbewerb anmelden. Hier findet ihr auch alle Termine. Die ersten zwei angemeldeten Jugendliche gehen als Fixstarter für die jeweilige Schule in Rennen, alle weiteren kommen auf die Warteliste. Also – Klappe auf und los geht's!

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Beruf

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mit dem AMS Tirol

Die Frage nach der richtigen Berufswahl stellt sich heute nicht mehr nur SchülerInnen in der Abschlussklasse. Oft bieten sich auch mehrmals im Leben neue Möglichkeiten oder eine Veränderung der Karrierepläne findet statt. Die BIZen des AMS helfen jedem und jeder dabei, seinen oder ihren beruflichen Weg zu beschreiten sowie neue Richtungen einzuschlagen.

Jugendliche hohe Ansprüche an sich selbst und ihre Umwelt. Als Nachwuchsarbeitskraft möchte man vor allem einen Sinn im eigenen Werk sehen und zumindest eine teilweise Erfüllung durch den Job erfahren. Erste Hilfe, um brennende Fragen rasch beantwortet zu bekommen sowie professionell und individuell beraten zu werden, bekommt man in den Berufsinfozentren des Arbeitsmarktservice Tirol geboten.

B

"Für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen, ist das BIZ eine wichtige Anlaufstelle. Hier findet man Infos zu Ausbildung, Schule und Studium. Aber auch zu Berufsbildern und Anforderungen, Weiterbildungen und Arbeitsmarktentwicklungen", weiß Sabine Platzer-Werlberger vom AMS Tirol. Klarheit über die eigenen Fähigkeiten und Interessen hilft bei einem Besuch im BIZ, genau die passende Schule oder den richtigen Arbeitsplatz zu finden. Wem schon der Schädel brummt, der

ereits morgens im Bus oder Zug auf dem Weg ins Büro, zur Vorlesung oder zur ersten Stunde schwirren vielen Fahrgästen Gedanken zu ihrer Zukunft, und wie sich diese gestalten soll, durch die Köpfe. Besonders junge Leute, die vor einer unmittelbaren Veränderung stehen, beschäftigen sich oft den ganzen Tag über damit, im modernen Dschungel der Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten genau das Passende für sie selbst zu finden. Dabei stellen

Richtung einschlagen

aber immer noch keine Ideen oder Vorstellungen hat, für den empfiehlt sich ein Termin bei der Jugendberatung. Dort findet man gemeinsam mit BerufsberaterInnen erste Ideen und entdeckt seine Möglichkeiten.

In Ruhe informieren Steife Terminvereinbarungen sind in den Infozentren nicht unbedingt bzw. nur für Gruppen und Beratungsgespräche notwendig, Sabine Platzer-Werlberger sowie das gesamte Team laden jederzeit ein, einen Blick hineinzuwerfen. Neben dem zur Verfügung stehenden Fachpersonal während der Öffnungszeiten liegen auch Berufsmappen, Broschüren und DVDs auf. Das gesamte Infomaterial vermittelt einen realistischen Einblick in die moderne Arbeitswelt. Darüber hinaus kann sich auch die technische Ausstattung sehen lassen: Computerstationen mit Internetzugang und Datenbanken zu freien Arbeits- und Lehrstellen sowie zu Weiterbildungen können selbstständig und in Ruhe recherchiert werden. Das Ganze wird natürlich kostenlos angeboten. So kann man mithilfe der BIZen morgens auf der Fahrt zur Arbeit, Ausbildung oder Schule lächelnd aus dem Fenster blicken und sich auf den bevorstehenden Tag freuen – denn man fährt in die eigene Richtung. Werbung

Info Weiterführende Links zu den Themen Schule, Studium und Lehrberuf bieten die BIZen und das AMS unter www.ams. at/tirol bzw. www.arbeitszimmer.cc.

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Foto: Paul Weber


© Reen West

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Freiwillig

Lhs `mo`bjdm aus freien Stücken

Sich freiwillig für soziale Einrichtungen, andere Menschen, hilfsbedürftige Tiere u. v. m. einzusetzen, ist für die Tiroler Jugend längst kein Thema mehr, das abschreckt. Im Gegenteil, immer mehr junge Menschen möchten helfen und ihrem Umfeld etwas zurückgeben – denn eine „gute Tat“ wirkt sich nicht nur auf diejenigen positiv aus, denen geholfen wird, sondern macht auch den/die HelferIn glücklich und kräftigt sein/ihr (Selbst-)Bewusstsein.

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or allem klassische Vereinsarbeit in Traditionsvereinen ist bei Jugendlichen zurzeit gefragt, knapp ein Drittel der Befragten einer Studie des Landes Tirol aus 2015/16 leistet soziale Freiwilligenarbeit. Um die vielen Ideen zum ehrenamtlichen Engagement junger Erwachsener in die Tat umzusetzen, bedarf es zuerst einmal der Schaffung bestimm-

Die regionalen Freiwilligenzentren und auch Koordinatorin Andrea Fink (im Bild) informieren Jugendliche, die an einer freiwilligen Tätigkeit interessiert sind, gerne.

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ter äußerer Rahmenbedingungen. Es sollten z. B. mehr Projekte entwickelt werden, Leistungen der Jugendlichen z. B. anhand von Zertifikaten aufgezeigt werden, Respekt für die Freiwilligenarbeit gegeben sein und auch umfangreiche Informationen zum Thema an Schulen angeboten werden. „Am effektivsten können diese Bedingungen durch den Zusammenhalt von Schule, Elternhaus und einer fixen Ansprechperson in der Einrichtung, in welcher die Arbeit verrichtet wird, geschaffen werden. Außerdem sollten die Ressourcen der Jugendlichen, wie Zeit und Interessen, immer berücksichtigt werden und Möglichkeiten in der Freiwilligenarbeit gegeben sein, seine eigenen Fähigkeiten gut einzubringen“, sagt Andrea Fink, Koordinatorin der Freiwilligenpartnerschaft Tirol. Sie findet es außerdem wichtig, als HelferIn definierte Aufgabenfelder zu haben und regelmäßiges Feedback und Versicherung zu bekommen, um motiviert bei der Sache zu bleiben. Auch sollte niemand gedrängt werden, beizutreten oder dabei zu bleiben – ein Austritt ohne Rechtfertigung sollte möglich sein. „Wer selbstständig handeln und entscheiden möchte und bereit ist, Verantwortung dafür zu übernehmen, der kann sich für ein Ehrenamt melden. Es dient außerdem oft als Türöffner für die berufliche Zukunft“, berichtet Fink aus langer Erfahrung.

Ein Amt für mich Im Bereich der sozialen Arbeit beschäftigen sich junge Menschen laut der Studie des Landes Tirol am meisten mit Kindern und MigrantInnen. Dies liege vor allem daran, dass bereits Freunde oder Bekannte diesen Weg gegangen sind oder man oft zu wenig von anderen Bereichen wisse, meint die Koordinatorin. Um also den richtigen Zweig der Freiwilligenarbeit für einen selbst zu finden, bedarf es vor allem Informationen über alle Bereiche. Bei der Suche danach helfen Infoveranstaltungen an Schulen, Universitäten usw. Auch Freunde oder soziale Medien können aufklären. „Am unmittelbarsten sammelt man natürlich Erfahrungen durch Schnuppertage, auch die regionalen Freiwilligenzentren bieten Beratung an“, klärt Fink auf. „Von Seiten der Jugendlichen sollte genügend Foto: Fink Andrea - FWZ Tirol


Freiwillig

Zeit zur Verfügung stehen, um dem Amt zuverlässig nachzukommen. Neben Teamfähigkeit steht natürlich auch der Spaß an der Tätigkeit an oberster Stelle.“ Durch die Schnuppertage, regelmäßige Reflexionsgespräche in den Einrichtungen und die Begleitung der Freiwilligen durch das FWZ werden eventuelle anfängliche Unsicherheiten oder Ängste schnell aus der Welt geschafft. Regionale Freiwilligenzentren, die interessierten Jugendlichen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, gibt es in jedem Tiroler Bezirk. So kann man sich schließlich unterstützt, mit einem sicheren Gefühl und mit viel Elan an die Arbeit machen.

Nur ein Projekt von vielen: SchülerInnen der BFW Wörgl malen ein Zimmer der Lebenshilfe aus.

Info Weitere Infos zum Jugendschwerpunkt, der Jugendstudie, laufenden und geplanten Projekten, dem nächsten Freiwilligentag im FWZ am 17. März u. v. m. der Freiwilligenpartnerschaft Tirol unter: http://freiwillige-tirol.at/

Ballettschule TANZACADEMY Semesterkurse: BALLETT, JAZZDANCE, HIP HOP,... ANMELDUNG: 0512 / 890 770 office@tanzacademy.at www.tanzacademy.at

Foto: FWZ Tiroler Unterland

Ballettschule TANZACADEMY Ecke Museumstraße / Erlerstr. 1 6020 Innsbruck 23


Games

Rohdkdqhrbg durchs Leben gehen Zocken und verblöden? – Ein längst überholtes Klischee, finden YouTube-Gamer Maximilian Siess (25), Gamerin Janine Braun (20) sowie „ZockerNeuling“ Ronja Hartmann aus Innsbruck und Umgebung. Die YOLO-Redaktion traf sie zum Interview im „Spielraum“ am Wiltener Platzl, in welchem Besitzer Nikolaus Staudacher dafür sorgt, dass soziale Kontakte nicht aussterben können und der Spaß am Spielen im Vordergrund steht. Sie alle sprachen von ihren Erfahrungen, Vorlieben, ihrer Familie und von gesellschaftlich auferlegten Normalitätsstandards, die nerven. 24

YOLO: Erzählt doch mal eure „Geschichte“. Wie hat denn eure Gaming-Leidenschaft begonnen und sich entwickelt? Maximilian: Also ich betreibe einen YouTube-Kanal, „Gescheit Gespielt“, auf dem ich Spiele bespreche. Entweder schaue ich mir ein Spiel im Groben an, also ich gebe einen Überblick, oder ich suche mir einen Teil des Spiels heraus und bespreche diesen genauer. Seit ich denken kann, bin ich eigentlich schon mit Computer- und Videospielen in Kontakt und das dauert bis heute an. Ich möchte einfach mehr und tiefergehend über sie lernen. So hat sich dann die Gewohnheit entwickelt, auf YouTube anderen Leuten zu folgen, die so etwas machen. Nach und nach ist mir klargeworden: Mir fielen selbst viele Sachen auf, die ich analysieren und den Zuschauern erklären oder sie darauf aufmerksam machen wollte. Das mache ich jetzt seit 1 ½ Jahren, auf YouTube bin ich aber schon länger. Angefangen habe ich mit „Fandubs“, das sind Neuvertonungen von Spielen etc., die es nicht auf Deutsch gibt. Dahinter steckt die Idee, dass Schauspielen und Synchronsprechen Foto: MEV


Games Spaß machen sollen. Man nimmt sich etwas an, das es noch nicht gibt, und versucht das dann so originalgetreu und professionell wie möglich zu übersetzen und zu übertragen. Das habe ich vorher ca. sieben Jahre lang gemacht, deshalb klinge ich auch in den Videos nicht wie ein Tiroler, weil ich dieses „Fernsehhochdeutsch“ dadurch über die Zeit gelernt habe. Janine: Also bei mir hat das damals angefangen mit dem „Gameboy Colour“ und dem Pokémon-Spiel, das ist jetzt 14 Jahre her. Ich hatte damals auch schon einen Computer und habe dann gleich angefangen, Online-Spiele wie z. B. „Age of Empire“ und solche Sachen zu spielen, das war ziemlich cool. Das hat sich dann so weiterentwickelt, irgendwann hatte ich dann meine eigenen Konsolen. Ich bin bis jetzt dabei geblieben und spiele eigentlich täglich. Vor kurzem habe ich den „Spielraum“ entdeckt, hier habe ich zu so vielen Spielen Zugriff, die ich zu Hause nicht spielen könnte. So kann ich alles ausprobieren und ich finde viel Neues. YOLO: Seht ihr das Spielen ausschließlich als Hobby? Janine: Ja, schon, aber es ist mein wichtigstes Hobby. Sonst mache ich aber auch andere Dinge gerne, wie z. B. Bogenschießen. Maximilian: Also es ist auch bei mir ein Hobby. Es gibt zwar einige Leute, die den Sprung zur Professionalität schaffen und sich entweder Werbetreibende an Bord holen oder Crowdfunding betreiben. Dabei können Leute quasi „spenden“, um dem Spieler zuzusehen. Ein paar Deutsche habe das schon gepackt und auch im amerikanischen Raum gibt es einige, aber da bin ich noch ein bisschen entfernt davon (lacht). Ich kann es mir aber schon vorstellen, weil es mir sehr viel Spaß macht, mich mit den Spielen genauer zu beschäftigen. Ich spiele ja jetzt schon fast zwei Jahrzehnte lang und würde auch gerne nach dem Informatik-Studium mal an der Entwicklung in der Spieleindustrie mitarbeiten. YOLO: Wie viel eurer Freizeit investiert ihr dann also ins Gamen? Maximilian: Es fühlt sich nicht so viel an, ich würde sagen ca. 2-3 Stunden am Tag maximal. Ein Video bedarf da schon

mehr Zeit. Zuerst muss ich das Spiel ausspielen, bis zum Ende. Dann muss ich den Text schreiben und das Voiceover aufnehmen. Wenn man sich selbst vor die Kamera stellen möchte, dann muss man das auch noch aufnehmen und schließlich das stundelange Clip-Material vom Spielen selbst heraussuchen und alles zusammenschneiden. Dann muss noch das Audio passen, dass das Video von der Lautstärke her angenehm klingt und eventuell kann man noch zusätzliche Effekte einfügen. Ich schätze, das sind insgesamt so 40 bis 50 Stunden Arbeit pro Video, also wenn man sozusagen „Vollzeit“ daran arbeitet, dann hat man das in einer Woche fertig. Janine: Ich spiele wie gesagt jeden Tag, wenn ich frei habe mal ein bisschen mehr. Aber wenn ich z. B. mal drei Tage am Stück Urlaub habe, dann habe ich am zweiten Tag auch schon wieder genug davon und muss hinausgehen, mir Filme ansehen oder irgendetwas anderes machen. YOLO: Muss man eurer Meinung nach ein bestimmter Typ sein, um Gamer/Gamerin zu sein oder kann das jeder lernen? Janine: Ich weiß nicht genau, also meine Familie hat versucht, „Borderlines“ zu spielen und meine Cousine ist mit der Steuerung überhaupt nicht klargekommen (lacht). Also ich glaube, man muss schon ein gewisser Typ dazu sein. Ich glaube, dass nicht jeder mit dem Equipment gleich umgehen kann und man braucht auf jeden Fall Übung. Maximilian: Man muss es definitiv lernen. Ein Controller liegt nicht „natürlich“ in der Hand (lacht). Janine: Es ist unterschiedlich, es gibt natürlich leichtere Spiele mit einfacher Bedienung. Es gibt einfach so viele Spiele, da dauert es oft ein wenig, bis man reinkommt. YOLO: Was macht für euch die Faszination am Spielen aus? Maximilian: Wir haben von klein an angefangen ... Janine: ... ja, und auch ständig neue Spiele und in bestehenden Spielen neue Contents ausprobiert. Das ist z. B. oft so bei Online-Spielen, da kommen immer wieder neue Events heraus. Auch „Platoon“ von Nintendo ist dafür ein gutes Beispiel. So etwas bringt einen dann immer mehr zum Spielen. 25


Games YOLO: Klingt ja so, als ob euch euer Computer sehr vereinnahmen würde. Was sagt ihr zum Klischee, dass sich Gamer zuhause einsperren und keine sozialen Kontakte mehr haben? Janine: Diese Meinung finde ich auf jeden Fall veraltet und ein nicht existierendes Vorurteil. Ich glaube nicht, dass man seine Freizeit nur darin investiert. Oder was machst du, wenn du keine Videos machst (schaut zu Maximilian)? Maximilian: Ich bin da kein gutes Beispiel (lacht). Ich mag alles, was mit Computern zu tun hat, wie Programmieren. Janine: Also, ich kenne es halt nicht so von meinen Freunden und meiner Familie. Ich hatte vor meinen Online-Spielen eigentlich gar keine Freunde, also ist es eher umgekehrt gewesen. Auch Maximilian habe ich so kennengelernt. Wenn die Möglichkeit besteht, treffe ich mich auch persönlich mit meinen Bekanntschaften. Ich finde es einfach nicht leicht, mittlerweile wen direkt anzusprechen. Wenn man online jemanden kennenlernt, hat man schon mal ein Spiel oder Topic, worüber man mit demjenigen reden kann, also gleich ein gemeinsames Gesprächsthema, und so fällt es mir eben leichter, Freundschaften aufzubauen. Manche wohnen zwar in anderen Ländern oder auf anderen Kontinenten, aber ansonsten trifft man sich schon.

Maximilian: Bei mir war es auch so, also durch das Spielen gewinnt man eigentlich so viele Freunde, das ist ein sehr soziales Hobby. Und wenn es so sein sollte, dass man bestehende soziale Kontakte durch das Spielen abbricht, liegt das Problem woanders – irgendetwas läuft mit einem selbst oder seinem Umfeld falsch. Ich glaube nicht, dass daran dann die Spiele schuld sind. YOLO: Welches Feedback bekommt ihr von euren Familien? Spürt ihr die gesellschaftlich auferlegte „Generationenkluft“? Janine: Naja, also meine Tante mäkelt zum Beispiel, dass ich zu viel in meinem Zimmer sitze, das empfinde ich aber nicht so. Man spürt schon den Unterschied in den Generationen, bei mir zuhause merkt man das extrem. Meine älteren Verwandten können mit meinen Spielen überhaupt nichts anfangen, aber meine 30-jährige Cousine z. B. hat auch schon in ihrer Kindheit Spiele gespielt und lässt sich mehr dafür begeistern. Maximilian: Also mich hat bereits mein Vater damals stückchenweise an das Thema herangeführt. Wir haben damals noch einen Amiga-Computer zuhause gehabt und dann eben die ersten PCs. Er hat

Janine, Maximilian, Ronja und Nikolaus erzählen im „Spielraum“ in Innsbruck über ihre Erfahrungen, Laufbahnen und Ansichten zum Thema Gamen.

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Fotow: Rattensberger


Games gemerkt, dass mir das gefällt und mir dann geholfen, die Spiele selbstständig zum Laufen zu bringen, Regeln zu verstehen usw. Meine Mutter hat vor ca. einem Jahr wieder mal gesagt, sie möge Computerspiele nicht, aber wenn ich ihr etwas zeige, das ich wirklich interessant finde, dann versteht sie das schon. Und meine Schwester ist eben mit mir und den gleichen Interessen aufgewachsen, wir sind altersbezogen nur zwei Jahre voneinander entfernt. Sie arbeitet jetzt bei „Hitbox“, das ist quasi das österreichische „Twitch“. Es liegt also bei uns ein bisschen in der Familie. YOLO: Habt ihr Tipps für Anfänger in eurem Alter? Janine: Ich würde ihnen vielleicht erst mal ein paar Spiele von der Optik her zeigen und wie sie funktionieren. Es gibt ja viele unterschiedliche Genres, da sollte man auf die jeweiligen Interessen eingehen. Maximilian: Genau, man kann sich ja davor mal Videos zu den Spielen anschauen, dazu dient unter anderem auch mein Channel. Dann sieht man auch erst mal, ob es ästhetisch interessant für einen ist, denn sonst ist der Frust anfangs gleich groß. Nintendo-Spiele eignen sich z. B. gut für Anfänger, hier ist auch die Steuerung einfach.

YOLO: Und welche Favoriten habt ihr zurzeit? Janine: Momentan eher Online-Spiele wie „League of Legends“ oder „Overwatch“. Davon habe ich heute sogar eine Weste an (lacht). Maximilian: Ich spiele am liebsten storylastige Spiele, Adventures oder Rollenspiele wie „The Witcher 3“. Da kann man dann eben auch mehr literarische Werkzeuge in der Geschichte anwenden und finden. So sind solche Spiele besonders wertvoll, um Review-Videos zu kreieren. YOLO: Noch ein paar letzte Worte zum Thema „Gamen"? Maximilian: Also ich wollte nur noch mal sagen, dass ich finde, dass Computerspiele schon für jeden etwas sein können. Wenn man das einschränkt, müsste man auch sagen „Filme sind nur was für gewisse Leute“. Es gibt so viele verschiedene Richtungen und auch Spiele, bei denen man hauptsächlich zuschaut und nicht viel tut bis hin zu sehr anspruchsvollen Inhalten. Es sollte einfach jeder mal ausprobieren und experimentieren – einfach offen für Neues sein. Janine: Ja, man muss nur finden, was einem liegt, Auswahl gibt es ja mehr als genug. Da ist sicher für jeden irgendetwas dabei. Jeder Mensch hat irgendein Hobby und fast jedes Hobby bezieht sich in einer Art und Weise auf irgendein Computerspiel und auf das tägliche Leben – oder wenn man dem Alltag mal entkommen möchte, eben nicht darauf.

Das erzählt die Anfängerin

Das sagt der „Spielraum“-Chef

„Ich habe erst vor ein paar Monaten begonnen zu spielen

„Das digitale Spiel hat an sich genau die gleichen Regeln wie ein Brettspiel, nur wird es eben durch ein anderes Medium vermittelt. Neue Medien werden gesellschaftlich immer lange kritisch betrachtet und auch Gamer sehen sich oft als ,anders´ an, aber sie spielen eigentlich nur ein Spiel. Ich lasse mich von Spielen inspirieren und motivieren, egal ob es eine Partie Volleyball oder ein Computerspiel ist. Schauspiel, Brettspiel oder digital – jedem, der eine spielerische Ader hat, wird irgendetwas davon gefallen. Wenn man sich beim Gamen darüber bewusst ist, in einer Fantasiewelt zu sein, dann ist die Erfahrung gleich wie bei anderen Spielarten. Leider hat diese Möglichkeit, seine Zeit zu verbringen, aber eben immer noch den schlechtesten Ruf, da sie nun mal immer noch eine der aktuellsten Mediennutzungsmöglichkeiten ist, obwohl schon vor ca. 40 Jahren die erste Konsole auf den Markt gekommen ist. Auch fehlt heute oft das Bewusstsein dafür, dass man eigentlich schon lange spielt, so zum Beispiel am Smartphone, das macht bereits fast jeder zwischendurch. Es sind also viele bereits Gamer, die es sich selbst nicht zutrauen oder denken würden, dass das etwas für sie ist. Heute werden Anfänger zusätzlich durch Tutorials, Leistungsanpassungen etc. zum Weitermachen motiviert werden, sodass jeder seinen persönlichen ,Flow-Moment´ erleben kann. Dies ist ein mentaler Zustand, der eintritt, wenn man etwas tut, was einen anstrengt, aber man immer wieder dafür belohnt wird. Im Gegensatz zum Film kann man im digitalen Spiel seine Geschichte selbst schreiben, das finde ich faszinierend und einzigartig.“

Ronja Hartmann, 23 Jahre aus Innsbruck

und es gefällt mir bis jetzt echt gut, auch weil ich viele Freunde und Bekannte aus der Szene habe und mich immer an jemanden wenden kann, wenn ich mal nicht weiter weiß oder einen Tipp für ein neues Spiel brauche. Ich hab auch schon viel ausprobiert, auch viel wieder gelassen, wenn es mir nicht gefallen hat. Das finde ich, ist auch das Tolle am ,Spielraum´. Hier kann ich einfach herkommen und keiner schaut mich blöd an oder hat Vorurteile, weil ich Anfängerin und noch dazu eine Frau bin. Diesbezüglich habe ich nämlich selbst zwar noch nie negative Erfahrungen gemacht, weil ich mich mit Gamer-Kollegen umgebe, die alle offen und freundlich sind, aber generell ist es schon oft noch ein Hindernis, wenn man in der Community kein junger Mann oder einer im mittleren Alter ist. Besonders bei Online-Spielen sind immer wieder ein paar solcher Typen dabei, die auf jeden losgehen, der nicht dem Stereotyp (zumindest so wie sie ihn sich ausmalen) eines Gamers entspricht. Da gehören eben auch Frauen leider noch immer dazu. So möchte ich zum Beispiel nicht in einem Team spielen, bis ich mir sicher bin, dass ich das Spiel sehr gut beherrsche, weil ich mich vielleicht durch mein Geschlecht noch mehr beweisen muss oder zumindest das Gefühl habe, es zu müssen. Aber hier im ,Spielraum´ fühle ich mich immer sicher und happy und kann alles ausprobieren und neugierig sein, hier ist jeder gleich. Zurzeit mag ich besonders kleinere Indie-Spiele oder auch 2D-Plattformen.“

NIkolaus Staudacher, 37 Jahre aus Innsbruck

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Reisen

! k d r m H d h c @a `te reisen ohne Eltern Verreisen ohne Eltern ist schon für viele Kinder oft ein lang gehegter Traum, bis man ihn als Teenager endlich Wirklichkeit werden lassen darf. Wenn es so weit ist, die Koffer zu packen, stellen sich nur noch zwei wichtige Fragen: Was sollte auf jeden Fall hinein und wohin soll es gehen?

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den Fall der Fälle sollte auch noch eine Kopie der Geburtsurkunde sowie eine des Reisepasses eines Elternteils dabei sein. Ein Muster für eine solche Vollmacht auf Englisch und Deutsch findet ihr z. B. unter www.oeamtc.com. Falls mehrere Länder bereist werden, sollte man sich bei der Erstellung dieser immer an die Auflagen des „strengsten“ Landes halten. Falls es Probleme geben sollte, sollten eure Kontaktpersonen möglichst immer erreichbar sein.

Was ihr braucht:

Worauf ihr achten solltet:

Kinder und Jugendliche brauchen einen eigenen Reisepass, in den meisten Ländern sogar dann, wenn die Eltern dabei sind, denn Miteintragungen gelten oft nicht mehr. Auch die E-Card muss mit ins Gepäck. Außerdem solltet ihr eine Einverständniserklärung eurer Erziehungsberechtigten mit euch führen. Für

Für einen problemlosen und ausgelassenen Start in die Ferien ist es wichtig, sich zumindest oberflächlich mit den Jugendschutzbestimmungen der jeweiligen Urlaubsdestination auseinanderzusetzen, denn diese sind in jedem Land unterschiedlich. Besonders beim Thema Alkoholeinführung und

Fotos: MEV


Reisen MEGA KINOGUTSCHEIN

-50% -konsum ist Vorsicht geboten, da es sonst schnell zu hohen Strafen und strengen Maßnahmen der betreffenden Regierung kommen kann. Falls ihr bereits einen Führerschein besitzt, informiert euch, ob dieser auch im Urlaubsland gilt. Nähere Infos zu allen möglichen Auflagen im Ausland und viele weitere Tipps zu Verhalten, Vorbereitungen etc. findet ihr auch unter www.bmeia.gv.at.

AUF ALLE POPCORN & NACHOS

Diese Möglichkeiten habt ihr: Ob Städtereisen nach London, Amsterdam, Madrid oder in andere spannende Metropolen, Partyurlaub auf Ibiza, Mallorca, in Italien etc. oder entspannter Strandurlaub mit Freunden – eure Möglichkeiten sind vielseitig und es stehen euch inzwischen (fast) alle Türen offen. Veranstalter, Gastronomen und Urlaubsorte haben sich bereits länger auf junge Gäste eingestellt und auch ihr Programm an sie angepasst. Das heißt für euch: Mit ein wenig Vorbereitung und viel Neugierde im Gepäck geht es auf ins Abenteuer. Lernt fremde Kulturen kennen, erweitert euren Horizont, redet mit vielen verschiedenen Menschen, kostet, was ihr noch nie geschmeckt habt und genießt die Erfahrung und die Verantwortung, vertraut auf eure Selbstständigkeit. Die erste Reise ohne Eltern bleibt für immer in Erinnerung.

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Natur

Adqfd dqnadqm als Jugendgruppe des

Das Jugendteam des Alpenverein

Innsbruck bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Freizeit mit Bergabenteuern zu füllen. Einerseits hat der Verein verschiedene Jugendgruppen, welche sich wöchentlich treffen, andererseits gibt es auch ein Aktivitätenprogramm. So kann man auch an einzelnen Unternehmungen teilnehmen.

V

on den „Zwergelen“ bis hin zu den „Aldranser Berglöwen“ treffen sich im Alpenverein Innsbruck mehrere Jugendgruppen regelmäßig, um sich körperlich auszupowern, untereinander auszutauschen und Spaß in der Natur zu haben (siehe Infokasten). Im Rahmen einer jeden Gruppe können sich junge Mitglieder parallel dazu zwischen vielen spannenden Aktivitäten entscheiden, denn das Programm lässt keine Wünsche offen.

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Die JugendleiterInnen stellen einen Aktivitäten-Mix aus spannenden Unternehmungen für Klein und Groß zusammen, aus dem man freie Wahl hat: Einfach mal etwas Neues ausprobieren und/oder bei der Lieblingsaktivität dabei sein – die Möglichkeiten sind vielseitig, gehen in unterschiedliche Richtungen und sind in Alters- und Schwierigkeitsstufen gegliedert. Angefangen von gemütlichen Wanderungen auf Almen, auch für die Kleinsten, über Mehrtageswanderungen und Skitouren für Anfänger sowie Fortgeschrittene bis hin zum Klettern für Vertikalmotivierte wird alles geboten. Außerdem finden sich auch Touren für begeisterte BergsteigerInnen ab 15 Jahren im Programm, um abseits von PC und Smartphone einzigartige Action in luftigen Höhen oder an steilen Felsen zu erleben. Dabei will der Alpenverein jedes Gruppenmitglied individuell fördern, Grundkenntnisse des alpinen Bergsteigens und not-

wendige Techniken weit darüber hinaus vermitteln, um sicher im alpinen Gelände unterwegs zu sein. Nähere Infos zum Programm gibt es im Büro des Alpenvereins (Meinhardstraße 7-11) oder online unter www.alpenverein.at/jugend-innsbruck Werbung

Jugendgruppen

Zwergelen: 6-10 Jahre Treffpunkt: mittwochs 16.30 Elche: 10-15 Jahre Treffpunkt: dienstags 17.30 Guns’n’ropes: 14-18 Jahre, Klettergruppe für Erfahrene Treffpunkt: flexibel Alpenvereinsjugend Inklusiv: 10-15 Jahre, eine Gruppe für Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung Aldranser Berglöwen: 9-13 Jahre Treffpunkt: monatliche Ausflüge am Wochenende oder an Feiertagen

Fotos: Alpenverein Tirol


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